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IM KW 27

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

39 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>27</strong>, 40. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 5./6. Juli 2017<br />

Warum in die Ferne schweifen...<br />

...wenn das Gute liegt so nah! Als Paradebeispiel für diese Goethe-Weisheit darf das<br />

freundliche Team des SPAR-Supermarktes in der Imster Langgasse gelten. Wie schnell<br />

aber der Salat vom Feld in das SPAR-Regal wandert, erfahren Sie auf Seite 16.<br />

Foto: Spar<br />

Fördergeld Lehnberghaus Kraftwerk<br />

Planungsverband Pitztal Hütten-Streit ums Gas <strong>KW</strong> Tumpen-Habichen:<br />

beschloss RWP mit harten Bandagen Aufhebung durch VwGH<br />

Seite 4 + 5 Seite 6 + 7 Seite 10<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Tarrenzer Alphirten: Unlängst<br />

ging es für Rinder und Schafe<br />

wieder auf Sommerfrische in die<br />

Tarrenzer „Tarrenton Alm“. Über<br />

viele Jahrzehnte jedes Jahr aufs<br />

Neue dem hektischen Alltag in<br />

der Zivilisation zu entrinnen, den<br />

Sommer mit seinen Tieren in der<br />

Abgeschiedenheit der Berge zu<br />

verbringen war bzw. ist für so manchen<br />

das höchste Gut. Auch wenn<br />

hie und da Wanderer des Weges<br />

kommen, regen Zulauf wie manch<br />

andere Almen hat die „Tarrenton<br />

Alm“ keinen. Diese Ruhe genossen<br />

mit Sicherheit auch diese fünf<br />

Helden, die vor langer Zeit in der<br />

„Tarrenton Alm“ das Vieh gehütet<br />

haben. Dies dürfte noch vor dem<br />

Zweiten Weltkrieg gewesen sein.<br />

Zu sehen ist gleich links „Sudlers<br />

Ottl“ Tangl (*1909, †1984), dessen<br />

„Jüngling“ „Trienelers Hugo“<br />

Tangl (Vulgoname nach seiner<br />

Oma Katharina), der uns dieses<br />

Foto zur Verfügung gestellt hat.<br />

„Galts Gott Hugo!“ Es folgen<br />

nach rechts „Bartlers Seppl“ Doblander<br />

(*1921, †2012), „Nahkorbe<br />

Hugo“ Happacher (*1923, †1993),<br />

„Pumpers Lee“ Doblander (*1902,<br />

†1975) und „Schwede Gustl“<br />

Zoller (* 1924, †2001).<br />

Text: Ewald Krismer<br />

Schnell zur Kinder-Sommer-Uni anmelden!<br />

(prax) Im Rahmen der Kinder-Sommer-Uni<br />

finden heuer erstmals in Kooperation<br />

mit der KPH – Edith Stein<br />

Workshops am Hochschulstandort im<br />

Stift Stams statt. Durch verschiedenste<br />

Angebote können Kindern von 6 bis<br />

13 Jahren in die vielfältige Welt des<br />

Wissens und Forschens eintauchen.<br />

Angeboten wird unter anderem eine<br />

Stiftsrally Stams, das Erforschen der<br />

Entwicklung tierischen Lebens, Malen<br />

wie die Großen, das Lesen der Geheimschrift<br />

der Bibel, die Beschäftigung mit<br />

Peter und der Wolf – einem musikalischen<br />

Märchen, eine kreative Kochwerkstatt,<br />

gemeinsames Philosophieren<br />

oder der Genuss von klassischer<br />

Musik. Die Anmeldung ist seit Ende<br />

Juni auf der Homepage der Jungen Uni<br />

Innsbruck möglich.<br />

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9.7.: Dr. Wolfgang Drapela, Sölden,<br />

Dorfstr. 71, Tel. 05254/30399.<br />

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- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

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Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />

64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />

auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

78.401 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O.<br />

Parth, (tamt) Manuel Matt, (mpl)<br />

Martin Plangger, (GeSch) Gebhard<br />

Schnöll, (ado) Mag. Agnes Dorn,<br />

(bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />

Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />

Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />

(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />

(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(tini) Mag. Bettina Wille, (upi) DI<br />

(FH) Albert Unterpirker, (wolf) Mag.<br />

Wolfgang Suitner, (mel) Mel Burger.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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8./9.7.: Dr. Kurt Jenewein, Imst,<br />

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8./9.7.: Dr. Sandro Gusmerotti, Jerzens<br />

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11 Uhr.<br />

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8./9.7.: Dr. Christian Pegger, Mötz,<br />

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10-11 Uhr.<br />

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8./9.7.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />

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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (6.7.) Maria Goretti, Goar; FR<br />

(7.7.) Willibald, Guidobald; SA (8.7.)<br />

Kilian, Edgar K.; SO (9.7.) Gottfried,<br />

Veronika; MO (10.7.) Knud, Rufina;<br />

DI (11.7.) Benedikt v. N., Olga; MI<br />

(12.7.) Sigisbert, Nabor u. Felix.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 9. Juli 2017 um 5.07<br />

Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 5./6. Juli 2017


Altes Schmuckstück...<br />

...in neuem Glanz: die Kaunergrathütte<br />

(tom) Die Kaunergrathütte wurde renoviert. Mit dem Deutschen<br />

Alpenverein und Hüttenwirtin Julia Dobler freuen sich<br />

künftige Besucher über das alte Schmuckstück, welches nun in<br />

neuem Glanz erstrahlt. Und das mit dem Strahlen hat noch eine<br />

weitere Bewandtnis...<br />

(vorne v. l.): Schatzmeister Erik Nötzold, Hüttenwirtin Julia Dobler, DAV-Vize-Präsident<br />

Roland Stierle, Umweltreferent DAV-Mainz Werner Both, Geschäftsbereichsleiter<br />

DAV Hanspeter Mair (hinten v. l.): 1. Vors. DAV Mainz Rolf Lennartz, Schriftführerin<br />

DAV-Mainz Sonja Haug, Jörg Meyer-Scholten/DAV-Mainz, Siegmund Dobler/<br />

Technik Kaunergrathütte und Peter Kaesehagen/DAV-Mainz. Fotos: DAV Mainz<br />

Die Kaunergrathütte der DAV -<br />

Sektion Mainz und die 2011 errichte<br />

Kapelle St. Martin am Kaunergrat<br />

oberhalb des Pitztals sind vielen<br />

Bergwanderern und Bergsteigern<br />

Hüttenbetrieb umweltschutzgerecht<br />

zu gestalten mit dem Ziel, sich das<br />

Umweltgütesiegel der Alpenvereine<br />

zu „verdienen“. Die Sektion und<br />

die Pächterfamilie rund um Hüttenwirtin<br />

Julia Dobler haben große<br />

Anstrengungen unternommen, die<br />

damit verbundenen anspruchsvollen<br />

Kriterien zu erfüllen.<br />

Die wohl spektakulärste Aktion bestand<br />

darin, 4,8 Tonnen Abfälle bzw.<br />

Müll, die im Laufe der vorherigen<br />

Jahrzehnte in den umliegenden Felsen<br />

und auf Flächen hinter der Hütte<br />

der Einfachheit halber und natürlich<br />

kostengünstig „entsorgt“ worden wa-<br />

ren, aus Felsnischen und vom Boden<br />

zu bergen und zu sortieren, in über<br />

320 große Säcke zu füllen und abfliegen<br />

zu lassen.<br />

„Bei der Vielzahl weiterer an die<br />

Verleihung gebundenen Kriterien haben<br />

uns u. a. bei der umweltschutzorientierten<br />

Verbesserung der Energieversorgung<br />

dankenswerterweise<br />

die KPC und das Land Tirol unterstützt“,<br />

weiß Nötzold. Im November<br />

2016 erhielt die Sektion dafür auf der<br />

Hauptversammlung des DAV das begehrte<br />

Siegel. Im Pitztal und Ötztal<br />

Treppen wieder<br />

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verfügen bislang erst sieben Hütten<br />

über diese Auszeichnung. Die offizielle<br />

Verleihung des Umweltgütesiegels<br />

für die Kaunergrathütte fand<br />

vergangenes Wochenende am 1. Juli<br />

statt.<br />

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Mure in Nassereith<br />

(prax) Die B179 Fernpassstraße musste vergangenen Donnerstag wegen eines<br />

Murenabgangs gesperrt werden. Gesteinsbrocken schlugen sogar Löcher in die<br />

Fahrbahn. Bald darauf konnte wieder eine Fahrspur freigegeben werden. Foto: Liebl<br />

Neu im Team!<br />

Die Kapelle St. Martin thront über dem<br />

Pitztal.<br />

ein Begriff. In den vergangenen drei<br />

Jahren hat die Sektion die 2003 erworbene<br />

Hütte in einer zweiten, umfassenden<br />

Sanierungsaktion den zeitgemäßen<br />

Erfordernissen für einen<br />

hochalpinen Beherbergungsbetrieb<br />

angepasst. „Dabei wurde jedoch tunlichst<br />

darauf geachtet, den ursprünglichen<br />

Charme der über 100 Jahre<br />

alten Hütte zu erhalten“, verdeutlicht<br />

Schatzmeister Erik Nötzold. Ein<br />

besonderes Anliegen war auch, den<br />

5./6. Juli 2017<br />

Die Kaunergrathütte erhielt das Umweltgütesiegel<br />

verliehen. Die gediegene<br />

Gastlichkeit in Kombination mit dem<br />

Umweltgedanken steht der „100jährigen<br />

Dame“ sichtlich gut!<br />

Ab sofort verstärkt<br />

Top Jungstylistin Tanja Falkner,<br />

Landessiegerin 2017 der<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Planungsverband Pitztal beschließt RWP<br />

Regionalwirtschaftliches Programm (RWP) soll ab 1. Jänner 2018 greifen<br />

„Der Baum Tirol, damit meine<br />

ich einen gesunden Stamm<br />

mit den Städten, dieser Baum<br />

braucht auch blühende Äste<br />

mit den Tälern “, zeichnet LH<br />

Günther Platter sein visionäres<br />

Bild, speziell für das Pitztal. Im<br />

Herbst-Landtag soll das 10 Millionen<br />

Euro schwere und über<br />

zehn Jahre dauernde RWP beschlossen<br />

werden und ab 1. Jänner<br />

2018 zum Tragen kommen.<br />

„Es geht darum, strukturelle<br />

Schwächen auszugleichen“, so<br />

Platter.<br />

Von Thomas Parth<br />

Ausschlaggebend für die Programmerstellung<br />

und die Initiative<br />

seien die höhere Arbeitslosigkeit<br />

– „speziell die Frauenarbeitslosigkeit<br />

ist um 3 Prozent höher als der<br />

Bezirksdurchschnitt“, informiert<br />

RWP-„Geburtshelfer“ Ernst Partl<br />

– die geringe Anzahl an unselbstständig<br />

Beschäftigten, der hohe<br />

PendlerInnenanteil und die geringere<br />

touristische Auslastung in der<br />

G LANZLICHTER<br />

Für die Fisch`...<br />

Liebe FreundInnen tierisch guter<br />

Geschichten! Neulich las ich in der<br />

Zeitung, dass der Tiroler Experte für<br />

Beute-Greifer im Stress sei. Der Landesbedienstete<br />

der Veterinärabteilung<br />

hat einen harten Fall zu klären. Er muss<br />

ermitteln, ob im Stubaital Wölfe oder<br />

doch bloß Hunde Schafe gerissen hatten.<br />

In derselben Ausgabe des Blattes<br />

gab es ein Foto des Tages, das indirekt<br />

den Wolf verdächtigt. Das Bild zeigte<br />

eine bullige Rottweilerdame namens<br />

Luna, die das ostfriesische Milchschaf<br />

Lilli freundlich beschnupperte. – Doch<br />

zurück zu den Beute-Greifern. Für den<br />

hiesigen Experten ist die Suche nach<br />

dem bösen Isegrimm vergleichsweise ein<br />

Lärcherlschas. Der Mann hatte bereits<br />

vor 10 Jahren die Feuertaufe bestanden<br />

als die Jagd nach dem Bären Bruno<br />

ganz Tirol und halb Bayern in Atem<br />

hielt. Zwischen ratlosen Politikern,<br />

aufgescheuchten Jägern, fanatisierten<br />

Tierschützern und finnischen Bärenhundeexperten<br />

behielt der Fachmann<br />

die Nerven – bis zum Gnadenschuss<br />

der bayrischen Waidmänner. – Neben<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Bgm. Walter Schöpf aus Wenns, Bgm. Elmar Haid aus St. Leonhard, TVB-GF Gerhard Gstettner mit LH Günther Platter und<br />

Bgm. Josef Knabl aus Arzl sowie mit Planungsverbandsobm. Bgm. Karl Raich aus Jerzens begrüßen das RWP.<br />

Bär und Lupus halten uns auch andere<br />

Tiere auf Trab. Der wieder eingegliederte<br />

Biber zum Beispiel hat beim Umbeißen<br />

von Bäumen keinen Genierer. Der eifrige<br />

Nager soll schon Straßen lahmgelegt<br />

und andere Verwüstungen verursacht<br />

haben. Auch Flugtiere haben sich zuletzt<br />

nicht nur Freunde gemacht - speziell im<br />

Tiroler Oberland brachten seltene Vögel<br />

so manches Bauwerk schon vor der Planung<br />

zu Fall.<br />

Noch viel spannender finde ich die Fische.<br />

Für sie wurde am Inn bei Fließ um<br />

Euro 2,5 Mio. eine eigene Treppe gebaut.<br />

Böse Zungen behaupten, die Forellen<br />

hätten das Freischwimmerabzeichen für<br />

Wasserlifte aber noch nicht wirklich geschafft.<br />

Was die sündteure Maßnahme<br />

buchstäblich „für die Fisch`“ erscheinen<br />

lässt. Übrigens: Politiker sind in Tierfragen<br />

nicht grundsätzlich ahnungslos.<br />

Unser Ex-Vize-Landeshäuptling Toni<br />

Steixner züchtet hervorragend mundende<br />

Forellen und Saiblinge. Auch er<br />

ist für die Fisch` - und das ist kein Treppenwitz!<br />

Meinhard Eiter<br />

Region im Vergleich zu den anderen<br />

Regionen des Bezirkes Imst.<br />

„Ich sehe die Landesgelder mit einer<br />

Million pro Jahr als Hebel für<br />

Mehrinvestitionen. Der Fokus liegt<br />

auf der Nachhaltigkeit und nicht<br />

auf Einmalinvestitionen“, verdeutlicht<br />

LH Platter, nicht ohne auf den<br />

Skigebiets-Zusammenschluss von<br />

Ötztal-Pitztal zu verweisen. Hier<br />

Erfolgreich lernen mit<br />

der AK Sommerschule!<br />

Melden Sie Ihr Kind gleich an<br />

beim BFI Tirol in Imst, Rathausstraße<br />

1, Tel. 05412/63 8 05.<br />

Ein schlechtes Zeugnis ist kein<br />

Grund zum Verzweifeln, denn die<br />

AK Tirol ermöglicht den Familien<br />

gemeinsam mit dem BFI Tirol wieder<br />

tirolweit leistbare und qualitativ<br />

hochwertige Nachhilfe im Rahmen<br />

der AK Sommerschule.<br />

„Damit unterstützen wir die Jugendlichen<br />

beim Bewältigen des<br />

Lehrstoffs und die Arbeitnehmerfamilien,<br />

die sich teure Nachhilfe<br />

sonst nicht leisten könnten“, betont<br />

AK Präsident Erwin Zangerl.<br />

Der Unterricht findet von<br />

Montag, 7. August, bis Freitag,<br />

seien die Verfahren am Laufen und<br />

„die Politik positiv gestimmt“, so<br />

der Landeshauptmann.<br />

1. September, jeweils<br />

Vormittag statt. Angeboten<br />

werden die Fächer<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

Latein, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und<br />

Rechnungswesen.<br />

Teilnehmen können<br />

Jugendliche ab der 5.<br />

Schulstufe – auch jene,<br />

die fürs neue Schuljahr<br />

ihre Noten verbessern möchten.<br />

Sie alle profitieren nicht nur von<br />

der Erfahrung der gut ausgebildeten<br />

Pädagogen, sondern auch<br />

vom Unterricht in Kleingruppen.<br />

Da bleibt genügend Raum für individuelle<br />

Gestaltung, und es gibt<br />

hilfreiche Tipps zum selbstorganisierten<br />

Lernen.<br />

Kinder von AK Mitgliedern bezahlen<br />

für ein Fach 195 Euro, für<br />

zwei Fächer 295 Euro (alle anderen<br />

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ist am Freitag, 21. Juli, es<br />

gibt eine Mindesteilnehmerzahl.<br />

Mehr auf ak-tirol.com<br />

RUNDSCHAU Seite 4 5./6. Juli 2017<br />

Foto: yanlev, Fotolia


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EINMALIGE CHANCE. Der<br />

Obmann des Pitztaler Planungsverbandes,<br />

Bgm. Karl Raich aus Jerzens,<br />

spricht den Teamgeist im Tal<br />

an, immerhin habe man sich binnen<br />

von fünf Monaten auf das vorliegende<br />

Programm geeinigt: „Gemeinsam<br />

können wir es schaffen!“<br />

Ob denn für jede Gemeinde ein<br />

„Leuchtturmprojekt herausspringe“<br />

und ob Jerzens gar darauf verzichten<br />

würde, will die RS provokanterweise<br />

wissen: „Es geht nicht um die Gemeinde,<br />

sondern um die Region! Ich<br />

würde verzichten, wenn’s uns alle<br />

weiterbringt. Leuchtturmprojekte<br />

sind aber im Normalfall gut durchdacht<br />

und sprechen das ganze Tal<br />

an. Da ist es egal, wo’s steht. Wenn<br />

wir als Pitztaler denken, können wir<br />

nur z.B. hinter dem Steinbockzentrum<br />

in St. Leonhard stehen, weil es<br />

uns allen nützt“, unterstreicht Bgm.<br />

Raich. TVB-Vertreter und -GF Gerhard<br />

Gstettner dankte sowohl Jakob<br />

BALBACH<br />

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Wolf für die Initiative sowie LH<br />

Günther Platter für den Rückhalt<br />

und dem Aufsichtsrat und Vorstand<br />

des TVB Pitztal, welche diese „einmalige<br />

Chance“ wahrgenommen<br />

hätten. Gstettner erhofft sich, das<br />

touristische Angebot zu erweitern,<br />

qualtiativ aufzuholen und am Ende<br />

gar auf ein Bettenwachstum.<br />

SECHS KÖPFE ENTSCHEI-<br />

DEN. Der sog. „Regionalbeirat“ mit<br />

BH Raimund Waldner, zwei Bürgermeistern,<br />

zwei Landesvertretern<br />

sowie einem Vertreter des Pitztal<br />

Tourismus wird künftig über die Förderwürdigkeit<br />

von Projekten „entscheiden“.<br />

„Das ist eine Empfehlung<br />

5./6. Juli 2017<br />

Wo der Leuchtturm steht, ist egal. Für<br />

Planungsverbandsobm. Bgm. Karl<br />

Raich steht „das Tal“ im Vordergrund.<br />

an die Landeregierung, die letztlich<br />

über die Mittelfreigabe befindet“,<br />

weiß Regio-GF Markus Mauracher.<br />

Die Pitztaler Bankenlandschaft werde<br />

wie auch die Wirtschaftskammer<br />

informiert, wie die künftige Förderung<br />

der Unternehmen aussehen<br />

soll. Das Regionalmanagement<br />

(Regio-Imst) übernimmt die koordinativen<br />

Aufgaben und dient als<br />

Anlaufstelle für die Pitztaler und deren<br />

Projekte vor Ort. „Wir hatten im<br />

Vorfeld neun Arbeitskreissitzungen<br />

in der Region. Zunächst in allen vier<br />

Gemeinden. Dann noch Spezialthemen<br />

wie Landwirtschaft, Sozialpartnerschaft<br />

(AK, WK und AMS) sowie<br />

zwei Sitzungen mit dem Tourismusverband<br />

und eine Regionalitätssitzung.<br />

Am Ende waren rund 300<br />

Bürger beteiligt“, informiert Ernst<br />

Partl, welcher das RWP bis zur Beschlussreife<br />

koordinierte: „Mein Job<br />

ist damit erledigt!“ Der Naturpark<br />

Kaunergrat werde sich jedoch thematisch<br />

ins Thema „Regionalität“<br />

weiterhin aktiv einbringen.<br />

PROJEKTE AM START. Die<br />

nächsten Schritte sind nun die Erarbeitung<br />

einer maßgeschneiderten<br />

Förderrichtlinie durch das Land<br />

Tirol sowie der Beschluss des Programms<br />

durch die Landesregierung<br />

und den Tiroler Landtag im Herbst<br />

2017. Der Start der Programmumsetzung<br />

ist mit 1. Jänner 2018 geplant.<br />

Das regionalwirtschaftliche Förderprogramm<br />

Pitztal ist eingebettet in<br />

die bezirksweite Regionalentwicklung<br />

und wird nun verstärkt zielgerichtete<br />

wirtschaftliche Impulse im<br />

Pitztal setzen. Ergänzend dazu wird<br />

das Pitztal auch weiterhin in den<br />

Genuss der Leader- und Interreg-<br />

Förderungen kommen. Das Regio<br />

begleitet mittels einer Geschäftsstelle<br />

die Projekte. Von denen war<br />

„nur unter der Hand“ ein wenig<br />

zu erfahren. Es scheint neben dem<br />

Tourismusbarometer 2017<br />

Wie sehen Touris musunter nehmen<br />

die Ent wicklung ihrer Branche?<br />

Erfahren Sie mehr:<br />

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© 2017 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH.<br />

Steinbockzentrum auch ein Pitztaler<br />

Radweg vom Bahnhof Imst-Pitztal<br />

bis nach Wenns möglich. Davon<br />

würde jedenfalls der Tourismus im<br />

Tal profitieren. „Ein Straßenplaner<br />

erstellt eine Machbarkeitsstudie sowie<br />

eine Kostenschätzung“, bestätigt<br />

Gerhard Gstettner vom TVB und<br />

schmunzelt: „Hoffentlich gibt es<br />

bald auch im Pitztal E-Bikes“. Bezüglich<br />

der Leuchtturmprojekte ist<br />

der TVB stark engagiert. „Das findet<br />

im Rahmen der Destinationsentwicklung<br />

statt. – Vielleicht kommt<br />

etwas Wetterunabhängiges beim<br />

Pitzpark“, deutet Gstettner an.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Der „Lehnbergkonflikt“ rund um die behördliche Stilllegung<br />

der Gasanlage, welche die hauptsächliche Energieversorgung von<br />

Gastwirtschaft und Wohnung am Lehnberg 304 (Lehnberghaus)<br />

abdeckt, wird seitens Pächter Kai Oliver Hähnel mit harten Bandagen<br />

gegen den Verpächter, die Gemeinde Obsteig, ausgefochten.<br />

Streitbeilegung kaum absehbar. Der Gastbetrieb ist aber trotz<br />

eingeschränkter Kochmöglichkeit geöffnet.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Dass der Pächter des Lehnberghauses,<br />

wie er selbst schreibt „stinkesauer“<br />

ist, verwundert nicht. Tatsächlich<br />

sieht er sich einer unhaltbaren<br />

geschäftlichen und privaten Situation<br />

gegenüber. Ob für diese die Gemeinde<br />

Obsteig zur Verantwortung zu ziehen<br />

und zu Schadenersatzleistungen<br />

zu verpflichten ist, sei dahingestellt<br />

und wird wohl zu weiteren rechtlichen<br />

Auseinandersetzungen führen.<br />

Faktum ist, dass die Kündigung des<br />

Pachtvertrages seitens des Obsteiger<br />

Gemeinderates mit einer Stimmenthaltung<br />

beschlossen wurde und<br />

andererseits Pächter Kai Oliver Hähnel<br />

diese nicht einfach hinnehmen<br />

werde, wie er gegenüber der RUND-<br />

SCHAU telefonisch erklärte.<br />

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„Kalte Dusche“ im Lehnberghaus<br />

Gashahn behördlich zugedreht – Kalte Dusche – Küche auf „Notbetrieb“<br />

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Das Traditionsberggasthaus „Lehnberghaus“ im Gemeindegebiet von Obsteig<br />

ist derzeit ohne Gasanlage, welche die Hauptenergieversorgung des Gastro- und<br />

Wohnbereiches des Pächters darstellt. Die Rechtmäßigkeit der behördlichen Stilllegung<br />

des unzulässig installierten Gastanks ist unbestritten, die „Schuldfrage“<br />

bleibt derzeit offen. Der Gastronomiebetrieb wird trotz eingeschränkter Kochmöglichkeit<br />

ohne Unterbrechung weitergeführt. <br />

RS-Repro: Bundschuh<br />

ZUM HAUPTPUNKT DER<br />

VORGESCHICHTE IN ZU-<br />

SAMMENFASSUNG. Nach dem<br />

Lokalaugenschein am 24. Mai dieses<br />

Jahres war die Flüssiggasanlage<br />

am Lehnberghaus seitens der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst wegen<br />

bestehender Mängel per Bescheid<br />

stillzulegen und der Tank zu entleeren.<br />

Im Zentrum des Verfahrens<br />

steht ein den Vorgaben nicht<br />

entsprechender Oberflurgastank.<br />

Nach Ansicht des Pächters hätte<br />

die Gemeinde von diesem rechtswidrigen<br />

Umstand gewusst (oder<br />

wissen müssen). Herrmann Föger,<br />

Bürgermeister der Gemeinde Obsteig<br />

betonte gegenüber der Rundschau,<br />

dass seitens der Gemeinde<br />

niemals ein Auftrag zur Errichtung<br />

beziehungsweise Änderung der bestehenden<br />

Anlage ergangen war.<br />

Der Umbau wurde durch eine konzessionierte<br />

Firma im Auftrag des<br />

damaligen Pächters durchgeführt.<br />

Das Ansuchen um Änderung war<br />

an die BH als Gewerbebehörde<br />

zu stellen, diese genehmigte das<br />

Vorhaben mit Bescheid. Fazit: Mit<br />

Schreiben vom 10. Juni 2017 stellt<br />

Herr Hähnel einen Schadenersatzanspruch<br />

als Vorschussrechnung in<br />

der Höhe von 10.118,40 Euro an<br />

die Gemeinde Obsteig. Darüber<br />

hinaus ergeht seine Beschwerde zur<br />

Prüfung des Amtsmissbrauches an<br />

die Gemeindeaufsicht der Bezirkhauptmannschaft<br />

Imst. Auszug<br />

aus Absatz 1 des Schreibens: „Als<br />

Pächter des Lehnberghauses, bin<br />

ich vorsätzlich und arglistig von<br />

der Gemeinde Obsteig als Eigentümer<br />

des Objektes (vertr. durch<br />

obig genannte Organe) betrogen,<br />

getäuscht, hintergangen sowie einer<br />

sittenwidrigen Gefährdung ausgesetzt<br />

worden…“.<br />

ANWÄLTE DER GEMEIN-<br />

DE OBSTEIG. Auszug aus dem<br />

Schreiben der Rechtsvertreter<br />

(Absätze 2, 3, 4) vom 13. Juni an<br />

Herrn Kai Oliver Hähnel: „Ein<br />

Schadenersatzanspruch Ihrerseits<br />

besteht schon dem Grunde nach<br />

nicht, insbesondere wurde ein solcher<br />

mit Ihnen niemals „vertraglich<br />

vereinbart“, wie das in Ihrem<br />

Schreiben behauptet wird. // Abgesehen<br />

davon sind die von Ihnen<br />

angeführten Zahlen in keiner Weise<br />

nachvollziehbar und liegen auch<br />

keinerlei diesbezügliche Unterlagen<br />

vor. // Nur der Vollständigkeit<br />

halber wird darauf hingewiesen,<br />

dass die behördlichen Aufträge Ihnen<br />

gegenüber ergangen sind und<br />

allfällige Veranlassungen unserer<br />

Mandantschaft (Gemeinde Obsteig<br />

Anm.) im Zusammenhang mit dem<br />

Flüssiggastank rein unpräjudiziell<br />

und ohne Anerkenntnis irgendeines<br />

Rechts- bzw Tatsachenstandpunktes<br />

erfolgen.“ Anzumerken bleibt, dass<br />

die Gemeinde die Pachtzahlungen<br />

bis zur Herstellung des gesetzmäßigen<br />

Zustandes ausgesetzt hat und<br />

mit der Durchführung der Arbeiten<br />

die Firma Primagaz Flüssiggas nach<br />

Gemeinderatsbeschluss beauftragt<br />

werden sollte. Bürgermeister Hermann<br />

Föger zur RUNDSCHAU:<br />

„Ich habe den Auftrag an die Firma<br />

Die Obsteiger Gemeindeführung sieht<br />

sich mit gravierenden Beschuldigungen<br />

des Pächters des Lehnberghauses Kai<br />

Oliver Hähnel konfrontiert. Der Gemeinderat<br />

von Obsteig reagierte mit Kündigung<br />

des Pachtverhältnisses. Im Bild<br />

Bürgermeister Hermann Föger.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

RUNDSCHAU Seite 6 5./6. Juli 2017


Primagaz bereits geschrieben.“ Dass<br />

die Gemeinde als Eigentümerin des<br />

Lehnberghauses Handlungsbedarf<br />

sah, liegt auf der Hand, ist aber<br />

in keiner Weise als Eingeständnis<br />

eines Versäumnisses zu werten.<br />

BEIDSEITIGE ZUSPIT-<br />

ZUNG. Da hieß es kürzlich zum<br />

Thema Pächter Kai Oliver Hähnel:<br />

„Wenn der Herr Hähnel in<br />

diesem Tonfall weiterpoltert, wird<br />

er wohl ähnlich wie nach seinen<br />

ausländerfeindlichen Hasspostings<br />

(Medien haben berichtet und Poster<br />

Hähnel entschuldigte sich für<br />

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung<br />

wurden auch die Tiroler<br />

Gewinner des bundesweiten Profifoto-Award<br />

„Traumseher“ geehrt. Die<br />

Preisträger 2017 sind Katja Zanella-<br />

Kux (Kategorie Werbung), Andreas<br />

den Wortlaut) mit einem weiteren<br />

Ausbleiben von Gästen und somit<br />

auch mit Einkommensverlusten zu<br />

rechnen haben“ (Name dem Verfasser<br />

bekannt). Und andererseits<br />

schreibt Hähnel: „Zur Kenntnisnahme!<br />

Wenn unsere neuen Gäste<br />

in Europa kein Warmwasser für<br />

den täglichen Bedarf hätten gäbe es<br />

Demos! Jeden Tag 30 km zum Duschen<br />

fahren kostet auch Geld und<br />

Zeit…bin stinkesauer.“ (Aus dem<br />

Mail von Kai Oliver Hähnel vom<br />

22. Juni 2017 an Dr. Peter Bundschuh,<br />

Mitarbeiter der RUND-<br />

SCHAU).<br />

Menschenbilder Tirol 2017<br />

Tiroler Berufsfotografen „wieder auf Tour“<br />

(tom) Nun schon zum vierten Mal zeigen die Berufsfotografen<br />

Tirols mit der Ausstellung „Menschenbilder Tirol 2017“ ihr meisterliches<br />

Können. Auf dieser schon bekannten Tour durch Tirol<br />

stellen 33 Tiroler Berufsfotografen ihre 51 Bilder in Innsbruck,<br />

Landeck, Reutte, Kufstein, Rattenberg und Lienz auf öffentlichen<br />

Plätzen aus. Mit von der Partie auch RS-Fotoreporterin Bianca<br />

Wagner aus Nassereith!<br />

Rottensteiner (Kategorie Porträt)<br />

und Gerhard Groger (Kategorie Presse);<br />

genauere Infos über die verschiedene<br />

Ausstellungsorte und Termine<br />

sind unter: www.menschenbilder.<br />

tirol zu finden.<br />

Auch dabei war Fotografin und RS-Reporterin, „unsere“ Bianca Wagner aus Nassereith:<br />

„Es macht mir immer wieder Spaß, hier mitzumachen. Diese Ausstellung ist<br />

mit ihren verschiedenen Eindrücken etwas Besonderes.“<br />

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Innungsmeisterin der Berufsfotografen Irene Asche und LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />

(v.l.) eröffneten die Vernissage im Kaufhaus Tyrol in der Innsbrucker Innenstadt.<br />

5./6. Juli 2017<br />

Innsbruck, Max<strong>IM</strong>IlIanstr. 19+21, tel. 58 93 17<br />

durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 uhr, sa. 8.30–12.30 uhr<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


WILLKOMMEN<br />

DAHE<strong>IM</strong><br />

ADEG Seelos sichert die Nahversorgung in Roppen<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(mpl) Anfang Juli hat das lange Warten endlich ein Ende.<br />

Der neue ADEG-Markt am Kirchplatz öffnet seine Tore<br />

und damit ist die Nahversorgung für die Roppener Familien<br />

wieder gesichert.<br />

Kaufmann Thomas Seelos betreibt das Geschäft gemeinsam mit<br />

seinem Team und ist ab sofort bemüht, alle Kundenwünsche<br />

bestmöglich zu erfüllen. „Wir wollen unseren Markt wieder zum<br />

Treffpunkt in Roppen machen. Neben dem Einkauf können bei uns<br />

auch Postgeschäfte erledigt werden, außerdem bieten wir auch die<br />

Möglichkeit Lotto- oder Toto-Scheine aufzugeben“, berichtet der<br />

Kaufmann. Ein Herzstück des Geschäftes ist die Feinkosttheke. Auch<br />

hier steht Frische an erster Stelle. Mit Brötchen und Plattservice sowie<br />

den beliebten Partybrezen will das neue Team ebenfalls punkten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 7.30 - 12.30 Uhr<br />

14.30 - 18.30 Uhr<br />

Sa: 7.30 - 12,30 Uhr<br />

Tel. 05417/51014<br />

Foto: Seelos<br />

Die Preisverleihung der Antolin-Lesechampions war auch bei den Taferlklasslern<br />

„die“ Attraktion.<br />

(tom) Die Bibliothek Sautens<br />

unterstützt mit dem „Antolin-<br />

Punktesystem“ ein web-basiertes<br />

Programm zur Leseförderung in<br />

Schulen und Bibliotheken. Die<br />

Leseaktivität und das Leseverständnis<br />

der SchülerInnen wird<br />

während des ganzen Schuljahres<br />

verfolgt und mit Quizfragen zu<br />

gelesenen Büchern festgehalten.<br />

Am Ende des Schuljahres wird die<br />

Lesekompetenz ausgewertet und<br />

die Fleißigsten mit der höchsten<br />

Punkteanzahl werden mit tollen<br />

Sachpreisen belohnt. „In diesem<br />

Zusammenhang möchten wir uns<br />

herzlich bei unseren Sponsoren<br />

bedanken!“, so Bibliotheksleiterin<br />

Tina Köll und weiter: „Die Bibliothek<br />

Sautens versteht sich als<br />

Schulbibliothek der Volksschule<br />

und fördert mit den monatlichen<br />

Besuchen der Schulklassen in der<br />

Bibliothek die Lesefreude durch<br />

Spiel und Spaß. Bereits in der<br />

Krabbelstube und fortführend im<br />

Kindergarten bringt sich das Team<br />

der Bibliothek regelmäßig ein und<br />

schafft einen Bezug zum Lesen!“<br />

Die Kinder können sich das ganze<br />

Jahr über an Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen erfreuen. Allein<br />

in diesem Jahr konnte man eine<br />

Abordnung des jungen Symphonieorchesters<br />

Innsbruck begrüßen,<br />

welche den Kindern das Stück:<br />

„Peter und der Wolf“ instrumental<br />

nahegebracht hat. Das mobile<br />

Tiroler Landestheater hat mit dem<br />

Klassenzimmerstück: „Die Reise<br />

nach Honolulu“ für Furore gesorgt<br />

und eine Lesung der Kinderbuchautorin<br />

Helga Bansch aus ihrem<br />

Buch: „Rabenrosa“ hat den Schulalltag<br />

der jüngeren SchülerInnen<br />

interessant gemacht.<br />

Das rührige Team der Bibliothek<br />

Sautens kümmert sich aber nicht<br />

nur um die „jungen“ LeserInnen<br />

und die BesucherInnen der Erwachsenen<br />

in der Bibliothek. Seit<br />

Herbst vergangenen Jahres besuchen<br />

die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

nun auch die BewohnerInnen<br />

des Altersheims in Oetz<br />

regelmäßig, um ihnen Geschichten<br />

vorzulesen oder mit ihnen eine<br />

Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“<br />

zu spielen.<br />

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

am Montag von 16 bis 18.30<br />

Uhr, am Mittwoch von 17 bis 19<br />

Uhr und am Donnerstag von 8.30<br />

bis 12 Uhr, an diesem Tag finden<br />

auch diverse Literaturfrühstücke<br />

statt. Lediglich vom 10. bis zum<br />

23. Juli machen wir eine kurze<br />

Sommerpause!“, weiß Köll zu<br />

berichten. Sämtliche Informationen<br />

über die Aktivitäten der Bibliothek<br />

sind auch via Hompage:<br />

www.sautens.bvoe.at einzusehen.<br />

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Die Gemeinde Roppen wünscht<br />

Thomas Seelos und seinem Team<br />

alles Gute und viel Erfolg!<br />

Das mobile Tiroler Landestheater war in der Volksschule in Sautens zu Besuch.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 5./6. Juli 2017


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5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 9


„Die Gnade, das Projekt einzustellen“<br />

Kraftwerk Tumpen-Habichen: VwGH hebt Entscheidung auf<br />

„Nach neun Jahren Verfahrensdauer hat der Verwaltungsgerichtshof<br />

(Anm.: VwGH) wegen Rechtswidrigkeit des Inhalts die<br />

Bewilligungsentscheidung zum geplanten Kraftwerk Tumpen-Habichen<br />

aufgehoben, das Erkenntnis ist ein Meilenstein“, erklärt Julia<br />

Mair aus Tumpen: „Dass die letzte juristische Instanz unseren<br />

Fall wegen grober Verfahrensmängel komplett aufgehoben hat, ist<br />

in dieser Deutlichkeit eine Sensation und richtungsweisend!“<br />

Von Thomas Parth<br />

„Seit 2008 ist man an der Idee eines<br />

Kraftwerks Tumpen-Habichen dran“,<br />

erinnert sich Alfred Kuen: „Und das<br />

an einem Standort, der Hochwasser<br />

gefährdet, geologisch instabil und<br />

laufend von Murabgängen betroffen<br />

ist, kurz: Am schlechtesten Standort,<br />

den man sich vorstellen kann.“ Die<br />

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Begründung des VwGH lasse keine<br />

Zweifel darüber aufkommen, dass<br />

die Projektunterlagen unvollständig<br />

und unzureichend sind. „Teilweise<br />

fehlen Unterlagen gänzlich“, erklärt<br />

Mair, selbst Anrainerin. Die Rechtsanwältin<br />

hat die Causa seit Jahren<br />

ehrenamtlich vor Gericht vertreten<br />

und nun Recht bekommen. „Damit<br />

eine außerordentliche Revision vom<br />

VwGH überhaupt angenommen<br />

wird, bedarf es triftigster Gründe.<br />

Das ist eine extreme Hürde“, versichert<br />

Mair, die nicht mit Kritik<br />

spart: „Von zigtausend Fällen schaffen<br />

es nur wenige, bis zum VwGH<br />

vorzudringen. Und am Ende alles<br />

aufgehoben zu bekommen, das wirft<br />

ein extremes Licht auf alle vorangegangenen<br />

Instanzen. Besonders,<br />

wenn man weiß, dass parallel ein<br />

Verfahren vor dem EU-Gerichtshof<br />

anhängig ist, das ebenfalls unseren<br />

Fall betrifft.“<br />

ENDGÜLTIGES AUS GEFOR-<br />

DERT. Einige unmittelbar von den<br />

Kraftwerksplänen in Tumpen Betroffene<br />

haben sich bei Julia Mair und<br />

Susanne Riml eingefunden, um mit<br />

der RUNDSCHAU über die jüngsten<br />

Erkenntnisse zu sprechen. „Für<br />

mich hat sich die Vorstellung von<br />

einem Rechtsstaat durch die vorherigen<br />

Verhandlungen beim Landesverwaltungsgericht<br />

Tirol völlig<br />

verändert“, gesteht Tanja Kuen, im<br />

Nachsatz: „Und das nicht zum Positiven.“<br />

Auf der Hausmauer von Anneliese<br />

Parth, die unmittelbar neben<br />

dem geplanten Kraftwerk wohnt,<br />

hängen immer noch Plakate gegen<br />

das Kraftwerk. Sie hat die Kommentare<br />

im Hinterkopf wie: „Ich habe<br />

gefragt: Was passiert, wenn ein Rückstau<br />

kommt? Soll ich mein Haus<br />

auf Stelzen stellen? Die Antwort<br />

war, dass man mir ein Schlauchboot<br />

leiht.“ Die anwesenden AnrainerInnen<br />

fühlen sich über die Jahre<br />

hinweg immer stärker ausgegrenzt,<br />

unter Druck gesetzt und angefeindet.<br />

„Eigentlich ist es irrwitzig: Einige<br />

wenige stellen die Causa so dar,<br />

als wären es die Betroffenen, die dem<br />

allgemeinen Nutzen im Wege stehen<br />

Anneliese Parth, Julia Mair, Barbara Maurer, Tanja Kuen, Alfred Kuen und Susanne<br />

Riml präsentieren den Entscheid des Verwaltungsgerichtshofs. Sie fordern nun ein<br />

endgültiges Aus für das Kraftwerkprojekt Tumpen-Habichen.<br />

RS-Fotos: Parth<br />

und als wären wir für die Mehrkosten<br />

verantwortlich“, so Barbara<br />

Maurer. Was das Kraftwerks-Projekt<br />

an der Ötztaler Ache betreffe, so<br />

habe es bis auf eine Image-Broschüre<br />

keine Informationen gegeben. „Die<br />

Entschädigungsfrage im Hochwasserfall<br />

ist bis heute nicht geklärt.<br />

Wie sieht es mit der Schleuse bzw.<br />

mir dem sog. Klappenmechanismus<br />

aus? Wie groß ist die Menge des<br />

Wasserschwalls, den Habichen abbekommt,<br />

wenn sich die Klappen<br />

öffnen?“, stellt Alfred Kuen viele<br />

offene Fragen, um schließlich zur<br />

allerwichtigsten zu kommen: „Wann<br />

hat Landeshauptmann Günther Platter<br />

als TIWAG-Eigentümervertreter<br />

endlich die Gnade, das Projekt einzustellen?“<br />

Nach der eindeutigen<br />

Entscheidung des VwGH müsse es<br />

ein klares Aus für die Kraftwerkspläne<br />

Tumpen-Habichen von den<br />

Betreibern geben. - Was diese davon<br />

halten, ist in der nächsten Ausgabe<br />

der RUNDSCHAU zu erfahren!<br />

Zwei Wanderer getötet<br />

Felssturz in Längenfeld<br />

Die beiden vermissten Wanderer konnten schließlich nur noch tot im Bereich des<br />

Felssturzes aufgefunden werden. Die beiden Leichname wurden geborgen und per<br />

Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.<br />

Foto: Zeitungsfoto.at<br />

Viele offene Fragen der Anrainer stehen noch nach Jahren weiterhin im Raum. Der<br />

VwGH erkannte „grobe Verfahrensmängel“.<br />

(tom) Am Sonntag, dem 2. Juli,<br />

waren eine 55-jährige Frau und ein<br />

57-jähriger Mann, ein Ehepaar aus<br />

Längenfeld, auf einem Steig in Richtung<br />

Schneggerkogel im Gemeindegebiet<br />

von Längenfeld in den Ötztaler<br />

Alpen unterwegs. Gegen 16.30<br />

Uhr kam es in diesem Gebiet aus<br />

bisher noch unbekannten Umständen<br />

zu einem größeren Felssturz,<br />

der sich im Bereich unterhalb des<br />

sog. Nitl löste. Die beiden Wanderer<br />

befanden sich unglücklicherweise<br />

genau zu diesem Zeitpunkt in der<br />

Sturzbahn des Felssturzes, wurden in<br />

der Folge von den Gesteinsmassen<br />

erfasst und dabei getötet. Da sich der<br />

P<strong>KW</strong> am frühen Abend noch am<br />

Ausgangspunkt der Tour befand und<br />

die beiden Wanderer auch zu Hause<br />

nicht angetroffen werden konnten,<br />

wurde eine Suche eingeleitet.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 5./6. Juli 2017


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5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Langersehnte Gemeindeversammlung in Wenns<br />

Auf der Versammlung konnten alle Einwohner Fragen an Gemeinderat und Bürgermeister stellen<br />

Viele Einwohner kamen der Einladung zur öffentlichen Versammlung<br />

nach. Es wurde von vielen allgemeinen Erneuerungen,<br />

Projekten und Vorhaben gesprochen und auch das brisante Thema<br />

zur Situation des Bauvorhabens Chaletdorf Bichl kam zur<br />

Diskussion. Ausführlichster Punkt war ein wichtiger Informationsvortrag<br />

zum regionalen Wirtschaftsprogramm.<br />

Von Mel Burger<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Bürgermeister Walter Schöpf und die<br />

sehr engagierte Moderatorin Margret<br />

Falkner wurde zuerst ein allgemeiner<br />

Rückblick über das letzte Jahr geboten.<br />

Der neue Mehrzwecksaal war<br />

nicht nur die Räumlichkeit für diese<br />

Versammlung, sondern war auch<br />

Inhalt des ersten Programmpunktes.<br />

Man lobte die moderne und helle<br />

Bauweise und die Flexibilität der<br />

Räumlichkeiten, die schon reichlich<br />

genutzt werden. Als kleine Anregung<br />

wurde von einem Einwohner auf eine<br />

Bürgermeister Schöpf Walter (M.) versuchte alle Fragen der Einwohner zu beantworten<br />

und Anregungen zu vermerken bzw. weiterzuleiten.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

KOMM IN UNSER TEAM!<br />

Die EinwohnerInnen, die über das Projekt Chaletdorf in Wenns geteilter Meinung<br />

sind, stellten lautstark ihre Bedenken in den Raum.<br />

fehlende Wickelmöglichkeit in der<br />

öffentlichen Toilette hingewiesen, da<br />

sich ja auch ein Kinderspielplatz in<br />

der Nachbarschaft befindet.<br />

PROGRAMM. Weiters wurden<br />

die Veränderungen des Kirchplatzes<br />

und dessen Finanzierung erwähnt,<br />

wobei Bürgermeister Schöpf auf<br />

Feuchtigkeitsschäden an drei Seiten<br />

der Kirche und der Friedhofsmauer<br />

hinwies. Derzeit sind diese im Zuge<br />

der Bauarbeiten saniert worden, aber<br />

man müsste sich auf die Zukunft hin<br />

Gedanken über eine größere Schadensbehebung<br />

machen. Ebenso wurden<br />

wichtige Erneuerungen in der<br />

Mittelschule Pitztal und in der Volkschule<br />

besprochen und im Sommer<br />

während der Ferien umgesetzt<br />

BAUWESEN. Auf dem ehemaligen<br />

„Westreicher“-Grundstück werden<br />

die nächsten Jahre drei Gebäude<br />

errichtet werden, von denen eines bereits<br />

entlang der Gemeindestraße entsteht<br />

und voraussichtlich Ende 2018<br />

fertig gestellt wird. Im ersten Bau<br />

sollen siebzig Parkplätze, eine Gewerbefläche<br />

und zwei Geschoße für<br />

Seniorenwohnungen oder betreutes<br />

Wohnen entstehen. In den weiteren<br />

Gebäuden sind je fünf Wohnungen<br />

vorläufig geplant. Auch über die neuen<br />

privaten Bauvorhaben kann sich<br />

das Dorf freuen und muss sich langsam<br />

um neue Bauplätze bemühen,<br />

wobei schon einige Ideen auf dem<br />

Tisch liegen.<br />

CHALETDORF. Der Bürgermeister<br />

erklärte allen Anwesenden, dass<br />

in der letzten Gemeinderatssitzung,<br />

der Raumplaner Herr Spielmann und<br />

er bemüht waren, den von der Bürgerinitiative<br />

eingereichten Fragenkataloge<br />

zu beantworten. Sie haben<br />

zu jeder Frage Stellung genommen<br />

und hofften, damit Unklarheiten<br />

beseitigt zu haben. Auch die drei<br />

Beharrungsbescheide betreffend den<br />

Raumordnungsplan, den Flächenwidmungsplan<br />

und den Bebauungsplan<br />

wurden beschlossen und bereits<br />

beim Land eingereicht. Man muss<br />

nun abwarten, was die Überprüfung<br />

durch die Bauaufsichtsgenehmigung<br />

bringt. Die Unruhe, die bei den Fra-<br />

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Ebenfalls nahm sich der Bürgermeister viel Zeit um das Projekt „Westreicher“ und<br />

das regionale Wirtschaftsprogramm per Leinwandprojektion zu erklären.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 5./6. Juli 2017


gen der EinwohnerInnen aufkam,<br />

wurde durch das tatkräftige Eingreifen<br />

von Frau Falkner gezügelt. Leider<br />

merkte man, dass beide Fronten<br />

verhärtet auf viele Fragen reagierten<br />

und sicher noch nicht alles geklärt<br />

ist. Es kam zu einem Schlagabtausch<br />

bei weiteren Fragen zu den Verträgen<br />

und den Umweltfragen.<br />

WIRTSCHAFTSPROGRAMM.<br />

Die Fortschritte des regionalen Wirtschaftsprogramm<br />

des Pitztals wurden<br />

von Schöpf mittels einer Leinwandprojektion<br />

erklärt. Er bat alle Interessierten,<br />

sich an die Gemeinde mit<br />

ihren Ideen zu wenden, da man sich<br />

viel von der Förderung des Landes erwarten<br />

könne. Ideen zur Tourismusförderung<br />

oder die Ankurblung von<br />

Gewerbe und Landwirtschaft stehen<br />

im Mittelpunkt. Frühere Projekte im<br />

Lechtal, im Oberen Gericht und im<br />

Osttirol zeigen, was man alles erreichen<br />

könne, und sollen ein Ansporn<br />

für das eigene Tal sein.<br />

Erfolg in Weiß<br />

(tamt) Die Matura ist für den Imster Handelsakademie-Jahrgang 5CK mit Prof. Dora<br />

Huber geschlagen – und wie! Da sämtliche angetretenen SchülerInnen die Reifeprüfung<br />

bestanden haben, konnte die weiße Fahne gehisst werden. Einen guten<br />

Erfolg erzielten Ina Parth, Paul Pizzinini, Martina Raffl, Jacob Santer und Magdalena<br />

Scheiber, während Luca Demml und Florian Schnitzer sich sogar das Prädikat<br />

„Ausgezeichnet“ an die Brust heften duften. Auch Direktor Harald Schaber (hinten,<br />

2.v.r.) gratulierte.<br />

Foto: HAK Imst<br />

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mit der Raiffeisenbank lädt der Aqua Dome – Tirol Therme<br />

Längenfeld alle Kinder zum jährlich stattfindenden Kinderfest<br />

herzlich ein.<br />

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Gäste und ihre Familien von<br />

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SEPTEMBER!<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Endspurt für ein wichtiges Projekt<br />

Die Wildbachverbauung in Jerzens ist in der Endphase<br />

Das Projekt Sicherheit rund um den Mühlbach in Jerzens wird<br />

nach einigen Rückschlägen voraussichtlich bis nächstes Jahr abgeschlossen<br />

und kann dann nach zwei weiteren Jahren der Betreuung<br />

und Beforstung mit gutem Gewissen als erfolgreich eingestuft werden.<br />

Bürgermeister Karl Raich ist stolz auf das bautechnisch gelungene<br />

Vorhaben, das schon die ersten Verbesserungen zeigt.<br />

Von Mel Burger<br />

Der Mühlbach der Gemeinde Jerzens<br />

galt schon von früh her als sehr<br />

kritisches, instabiles Gewässer. Wie<br />

in vielen anderen Gemeinden setzte<br />

man sich Ziele, den Bach, der bei hohen<br />

Niederschlägen durch Murgänge<br />

zum Risiko wurde, zu entschärfen.<br />

So wurde bereits 2009 genehmigt, aktive<br />

Maßnahmen zu treffen. Murgänge<br />

entstehen, wenn im steilen Gelände<br />

viel lockeres Material wie Geröll<br />

oder lockeres Erdmaterial stark mit<br />

Regen durchtränkt wird und in Bewegung<br />

gerät. Auf dem Weg talwärts<br />

wird dann meist zusätzliches Material<br />

mitgerissen. Um ein Entstehen zu<br />

verhindern, werden Bachläufe mittels<br />

Sperren und Treppen verbaut. Somit<br />

Ältere Verbauungen aus den 60er Jahren<br />

wurden im Zuge der Bauarbeiten<br />

saniert.<br />

Für die Stufen wurde Rubinienholz und<br />

Eiche verwendet und man geht von einer<br />

Haltbarkeit von 40 bis 50 Jahren aus.<br />

wird die Fließgeschwindigkeit des<br />

Wassers unterbrochen und die Energie<br />

verringert. Bei der Bemessung<br />

von idealen Baumaßnahmen sind<br />

alle vorkommenden Prozesse und<br />

ihre Einwirkungen einzubeziehen.<br />

ANFANG. In den ersten Jahren gab<br />

man als Hauptmaßnahmen Seilsperren,<br />

Schieber, Rückhalteanlagen und<br />

Hangsicherungen in Auftrag. Leider<br />

wurde das Projekt 2010 durch Starkregen<br />

und Unwetter, die Murenabgänge<br />

herbeiführten, etwas gebremst. Man<br />

musste die Schäden beheben, bevor<br />

man weiterfuhr. Jedoch zeigte schon<br />

dieser Zwischenfall, dass man am richtigen<br />

Weg ist. Im Vordergrund setzte<br />

das Expertenteam von der Wildbach-<br />

Die Stufenverbauung des Mühlbaches entsteht zur Sicherung der umliegenden<br />

Hänge und der Energieverringerung des Wasserflusses.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

und Lawinenverbauung mit Walter<br />

Gerhardt auf die Flächensicherung<br />

und Waldverbesserungsmaßnahmen.<br />

Durch die lockeren Bodenverhältnisse<br />

und die Bewegungsschübe der Hänge<br />

wurden Einsätze mit den Baggern<br />

unmöglich. Die daraus resultierende<br />

langsame Bauweise wurde immer<br />

von den Behörden begleitet und die<br />

Rutschung kontrolliert. Durch die<br />

attraktive Stufenverbauung versucht<br />

man die Sohlen zu fixieren. Man baute<br />

Holzwände, die bis zu drei Meter<br />

tief in Doppelzangen in das Fundament<br />

reichen. Diese wurden aus Rubine<br />

und Eiche konstruiert und man<br />

erwartet sich eine Haltbarkeit von ca.<br />

50 Jahren. Bis nächstes Jahr werden<br />

die Bauarbeiten abgeschlossen, jedoch<br />

werden weitere Pflegemaßnahmen<br />

und Kontrollen für weitere zwei Jahre<br />

stattfinden. Bürgermeister Karl Raich<br />

ist sichtlich erfreut über die Fortschritte,<br />

ist aber gedanklich bereits bei einem<br />

weiteren Projekt, das im Wanken ist.<br />

SORGENKIND. Auf dem Weg<br />

von den Stufenverbauungen ins Tal<br />

passiert man unausweichlich eine ältere<br />

Holzbrücke, die wegen ihres desolaten<br />

Zustandes bereits auf 15 Tonnen<br />

Gewichtsbeschränkung herabgesetzt<br />

wurde. Der Brücke Breitenwies droht<br />

aber eine Totalsperre, wenn sie nicht<br />

bis Ende 2017 saniert wird. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler<br />

versprach die Instandsetzung mit 50<br />

Prozent zu fördern, nun gilt es den<br />

Rest der Kosten von 35.000 Euro aufzubringen.<br />

Der Erhalt der Brücke ist<br />

für die Infrastruktur im ländlichen Gebiet<br />

dringend von Nöten, auch wenn<br />

sie durch ihre abgelegene Lage für den<br />

Bau viele Schwierigkeiten aufwirft.<br />

Die Breitwies-Brücke braucht dringend<br />

eine Sanierung, sonst besteht die Gefahr<br />

der Schließung.<br />

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diese Dienste oft nicht genutzt,<br />

weil viele nicht wussten, wie man<br />

die Apps am eigenen Smartphone<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 5./6. Juli 2017


Imster Frauen verdienen weniger<br />

SPÖ-Frauen verweisen auf große Einkommensdifferenz im Vergleich zu anderen Bezirken<br />

Wir modernisieren<br />

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mit neuen Fronten nach Maß!<br />

(ado) Prozentuell arbeiten zwar die meisten Imsterinnen im öffentlichkeitsnahen<br />

Sektor, die Lohnschere zwischen Mann und<br />

Frau klafft jedoch trotzdem im landes- und österreichweiten Vergleich<br />

weit auseinander. Mehr regionale Arbeitsplätze und bessere<br />

Kinderbetreuung sind daher Forderung der SPÖ-Bezirksfrauen, die<br />

eine Umfrage zu Frauen und der Zukunft der Arbeit durchführen.<br />

Karin Seidner, Selma Yildirim, Paulina Gstrein, Astrid Kraxner, Alexandra Zolitsch<br />

und Irmgard Mark verteilten im FMZ Fragebögen an Frauen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

„Die Einkommen im Bereich Beherbergung<br />

und Gastronomie sind<br />

im Bezirk Imst besonders niedrig, wie<br />

eine Analyse der aktuellen Lohnsteuerdaten<br />

zeigt. Deutlich weniger als im<br />

Tirolvergleich verdienen die Imsterinnen<br />

in den Branchen Verkehr und<br />

Herstellung von Waren“, analysiert<br />

die SPÖ-Landesfrauenvorsitzende<br />

Selma Yildirim die Bezirkszahlen.<br />

Unterm Strich verdienen Frauen im<br />

Bezirk Imst sechs Prozent weniger als<br />

der Tiroler Durchschnitt und 16,7 Prozent<br />

weniger als die durchschnittliche<br />

österreichische Frau. Damit rangiert<br />

das Einkommen der Frauen im Be-<br />

zirk auf dem sechstniedrigsten Platz<br />

in ganz Österreich. Ausgenommen<br />

aus der Statistik ist der öffentliche<br />

Bereich, in dem die Einkommensunterschiede<br />

wesentlich schwächer ausgeprägt<br />

sich und der daher auch auf<br />

die Gesamtzahlen eine relativierende<br />

Auswirkung hätte. Besonders hoch ist<br />

der Unterschied im Durchschnittseinkommen<br />

einer Frau in Imst und<br />

einem Mann im gesamten Bundesgebiet:<br />

Hier beträgt die Differenz<br />

gleich 42,8 Prozent. Ein Zustand, den<br />

die SPÖ-Frauen bekanntlich schon<br />

lange anprangern und durch höhere<br />

Verdienstuntergrenzen, bessere Kinderbetreuung<br />

und Einkommenstransparenz<br />

verbessern wollen, wie Bezirksfrauenvorsitzende<br />

Paulina Gstein<br />

betont. Dass Frauen gerade auch im<br />

Bezirk Imst aufgrund ihrer Kinderbetreuungspflichten<br />

schwer an einen<br />

besseren Arbeitsplatz pendeln können,<br />

bezeichnet ihre Stellvertreterin<br />

Alexandra Zolitsch als Problem. Arbeitsplätze<br />

in der Region zu schaffen<br />

sieht die Haimingerin daher als ein<br />

Mittel zur Lösung. Dass Männer auch<br />

in der Privatwirtschaft ähnlich wie im<br />

öffentlichen Sektor einen Rechtsan-<br />

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spruch beim Papa-Monat gelten machen<br />

könnten, wäre laut SPÖ-Frauen<br />

ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr<br />

Einkommensgerechtigkeit. Seit März<br />

sind die SPÖ-Frauen in einer landesweiten<br />

Aktion auf dem Weg, um<br />

die weibliche Bevölkerung bezüglich<br />

ihrer Zufriedenheit in der Arbeitswelt<br />

und ihrer Verbesserungsvorschläge zu<br />

befragen. Die Ergebnisse der Umfrage<br />

sollen dann im September der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden.<br />

AKTION<br />

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5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Von der digitalen Null zur Informatik-Eins<br />

Imster IT-Handelsakademie lädt angehende Unterstufen-Viertklässler zur IT-Summerschool zwischen 21. und 25. August<br />

Wer nicht mit der Zeit geht, kann selbst in jungen Jahren schnell<br />

zum alten Eisen gehören. Immerhin ist die vielzitierte Digitalisierung<br />

längst in allen Bereichen des Alltags angekommen – untrügliche<br />

Zeichen unserer Zeit, die an der Imster Handelsakademie als<br />

Herausforderung angenommen werden: Erstmals findet dort gegen<br />

Ende der Sommerferien die kostenlose IT-Summerschool statt. Angehende<br />

SchülerInnen der vierten Klassen von Neuen Mittelschulen<br />

und Gymnasialunterstufen der Bezirke Imst, Landeck, Reutte<br />

und Innsbruck-Land sind eingeladen, die vielfältigen digitalen Möglichkeiten<br />

kennenzulernen und als Chance zu begreifen. Vergangenen<br />

Donnerstag wurden die Details in der Schulbibliothek enthüllt.<br />

Von Manuel Matt<br />

Freimütig zugeben würde es wohl<br />

keine Schülerin und erst recht kein<br />

Schüler, „aber gegen Ende der Sommerferien<br />

ist den meisten eh schon<br />

wieder fad“, sagt Harald Schaber,<br />

Direktor der Imster Handelsakademie<br />

(HAK), mit einem Lächeln.<br />

So sollte das Angebot der digitalen<br />

Eilzug-Kaderschmiede vermutlich<br />

auf fruchtbaren Boden fallen. Vom<br />

21. bis zum 25. August lernen die<br />

Kids von 9 bis 16 Uhr (am Freitag<br />

bis 14 Uhr) die wichtigsten Konzepte,<br />

Werkzeuge und Prozesse der<br />

Informatik kennen. Allzu viel graue<br />

„Der Babysalat ist unsere Spezialität“,<br />

sagt Gemüsebauer Anton Giner<br />

stolz und verweist im gleichen Atemzug<br />

auf die weiteren Sorten, die er<br />

in Thaur für SPAR Tirol anbaut. Da<br />

darf der Klassiker Kopfsalat natürlich<br />

nicht fehlen, ebenso wenig wie die beliebten<br />

Mischsalate Lollo Rosso, Lollo<br />

Bionda, roter Kopfsalat oder der Eichblattsalat.<br />

Die Obst- und Gemüseabteilungen<br />

von SPAR zeichnen sich<br />

durch eine große Auswahl, Qualität<br />

und Frische aus – und das zum günstigen<br />

Preis. SPAR-Kunden greifen<br />

gerne und vermehrt zu heimischen<br />

Produkten aus Tirol – eine schöne<br />

Art, der eigenen Verbundenheit zur<br />

Heimat Ausdruck zu verleihen.<br />

SOMMER IST SALATZEIT IN<br />

TIROL. Salate sind eine leichte, vitaminreiche<br />

Alternative an Tagen,<br />

an denen die Küche kalt bleibt. Sie<br />

Theorie müssen die TeilnehmerInnen<br />

aber nicht fürchten. Gerade<br />

die Programmierung von Microcontrollern,<br />

„die bald in jedem<br />

Turnschuh stecken werden“, wie<br />

Informatiklehrer Stefan Stolz prophezeit,<br />

könnten dem alltäglichen<br />

Leben nicht näher sein. Die kleinen<br />

Alleskönner reagieren auf Einflüsse<br />

von NutzerInnen und Umwelt, um<br />

etwa anschließend Schlösser zu öffnen,<br />

das Licht einzuschalten oder<br />

die Raumtemperatur zu regeln, erklärt<br />

Claudio Landerer, Lehrer für<br />

Informatik an der HAK. Selbst Roboter<br />

würden sich dieser Technologie<br />

bedienen, wie Stolz ergänzt.<br />

sind schnell zubereitet, außerdem<br />

kalorienarm – und bei der Zubereitung<br />

sind der Fantasie keine Grenzen<br />

gesetzt. Ob man sich für einen gemischten<br />

Blattsalat mit Frühstücksspeck,<br />

einen Brunnenkresse-Rucola-<br />

Salat mit Birne, Walnüssen und<br />

Parmesan oder einen Babysalat mit<br />

Mozzarella, Pfirsichen und Schinken<br />

entscheidet – Salat sollte beim Kauf<br />

immer frisch und knackig sein. „Und<br />

da ist regionale Saisonware für SPAR<br />

aus Tirol nicht zu überbieten“, weiß<br />

Gemüsebauer Anton Giner. „Auf<br />

den kurzen Transportwegen zu den<br />

Tiroler SPAR-Supermärkten bleiben<br />

alle Inhaltsstoffe voll erhalten.“<br />

Die beiden Informatiklehrer Stefan Stolz und Claudio Landerer sowie HAK-Direktor<br />

Harald Schaber (v.l.) klärten über das besondere Sommerferien-Angebot – zusammen<br />

mit den Schülern Martin Ewerz (2.v.l) und Felix Pöll, die im Vorfeld als Teil ihrer<br />

Diplomarbeit hervorragende Öffentlichkeitsarbeit leisteten.<br />

RS-Foto: Matt<br />

ANALOG WAR GESTERN.<br />

Daneben stehen auch das Geheimnis<br />

des 3D-Drucks und die hohe Kunst<br />

der Videospiel-Entwicklung auf dem<br />

Stundenplan. Beim ersten Punkt<br />

glänzt die HAK mit ihrer technischer<br />

Ausstattung, werden die modellierten<br />

Objekte doch dank hauseigenem 3D-<br />

Drucker über Nacht zur Realität. Die<br />

besten Kreationen werden anschließend<br />

bei der Zertifikatsverleihung am<br />

Freitag vor den Vorhang geholt.<br />

TOP-PARTNERSCHAFT: FA-<br />

MILIE GINER UND SPAR. Neben<br />

Salaten wachsen auf über 13<br />

Hektar von Gemüsebauer Anton Giner<br />

in Thaur auch Radieschen, Jungzwiebeln,<br />

Knollensellerie sowie Bio-<br />

Kürbissorten exklusiv für SPAR. Bei<br />

seinen Lieferanten legt SPAR größten<br />

Wert auf möglichst naturnahe, gesunde<br />

und schadstofffreie Lebensmittel.<br />

„Unser Betrieb unterliegt den strengen<br />

Kontrollen der AMA“, betont<br />

Gemüsebauer Anton Giner.<br />

VORZÜGE REGIONALER<br />

PRODUKTE. SPAR setzt seit<br />

seiner Gründung in Kufstein vor<br />

über 60 Jahren auf die Stärken und<br />

Vorzüge der heimischen Landwirtschaft.<br />

Mittlerweile bietet SPAR den<br />

Kurzum: Ein reiches Angebot, das<br />

mit Sicherheit auch einige Erwachsene<br />

reizen würde – die Anmeldung bis 31.<br />

Juli unter www.goo.gl/kcU3LM bleibt<br />

aber den Jungen vorbehalten. „Für die<br />

Großen gibt es ja das IT-Kolleg“, tröstet<br />

der Direktor.<br />

Weitere Informationen per E-Mail<br />

an it-summerschool@hak-imst.ac.at<br />

oder im Internet unter www.hak-imst.<br />

ac.at/index.php/news-alle/it-summerschool-hak-imst.html.<br />

Frischer Salat vom Feld in 24 Stunden im Spar-Supermarkt<br />

Aus Tirol für Tirol: Frischer als bei SPAR geht’s nicht<br />

Köstliche Salate gehören im Sommer zu jeder Grillfeier. Doch<br />

auch solo sind frische Salate eine vollständige Mahlzeit an heißen<br />

Sommertagen. SPAR und die zuverlässigen Gemüsebauern aus<br />

Tirol sorgen tagtäglich dafür, dass die Salate knackfrisch vom Feld<br />

ins Regal und auf den Tisch kommen. Mit Johanna Maiers Gewürzmischungen<br />

aus der SPAR PREMIUM-Produktlinie erhält<br />

jeder Salat noch eine besondere Geschmacksnote.<br />

Anton Giner jun. hilft auch schon fleißig bei der Salaternte in Thaur mit.<br />

Tiroler Kunden über 2.600 Artikel<br />

aus der Region, frisch angeliefert<br />

von 128 heimischen Produzenten<br />

und Lieferanten. Allesamt über<br />

Jahre gewachsene Partnerschaften,<br />

die dem Landwirt einen fixen Abnehmer<br />

seiner Ernte und SPAR einen<br />

verlässlichen Zulieferer bester<br />

Qualität garantieren. „Damit bleibt<br />

die Wertschöpfung bei uns im Land<br />

Tirol und es werden Arbeitsplätze<br />

im Agrarbereich gesichert“, verweist<br />

SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof<br />

Rissbacher auch auf den volkswirtschaftlichen<br />

Gewinn. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 16 5./6. Juli 2017


SUMMER<br />

SALE<br />

Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Z UM NACHDENKEN<br />

Berg Heil!<br />

Darf ich von einer Bergtour erzählen,<br />

die mir bis heute in guter Erinnerung<br />

ist? Es war eine Klettertour in<br />

den Lienzer Dolomiten. Es war vor<br />

Jahren. Mein Schwager und der Mann<br />

meiner Nichte luden mich ein, die<br />

„Bügeleisenkante“ zu durchklettern.<br />

Sie machten Andeutungen, dass es<br />

nicht ganz leicht sei. „Wir seilen dich<br />

an. Du kannst dich ruhig getrauen.“<br />

So gelang es ihnen, meine Bedenken<br />

zu zerstreuen. Am nächsten Tag in aller<br />

Frühe ging es los. Bald befanden<br />

wir uns am Fuß besagter „Bügeleisenkante“.<br />

Fachgerecht wurde mir das<br />

Kletterseil umgebunden, ich setzte<br />

mir den Helm auf. Mir war nicht gar<br />

so wohl zumute, wie ich den hohen<br />

Felsen emporschaute. Ich höre noch<br />

heute, wie mein Schwager sagte: „Du<br />

brauchst keine Angst zu haben, i heb’<br />

di schon.“<br />

Dann stieg er voraus. Bald sah ich<br />

ihn, dann wieder nicht. Ich konnte<br />

ihm vertrauen. – Später fiel mir ein,<br />

wie oft doch Gott in der Bibel spricht:<br />

„Fürchte dich nicht. Ich bin bei dir.“<br />

Diese Zusage zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch die Bibel. Ein ermutigendes<br />

Wort für uns alle!<br />

Der Mann meiner Nichte kletterte<br />

hinter mir, auch darauf bedacht, mir<br />

behilflich zu sein und mir die Angst<br />

zu nehmen. „Hier ist ein guter Tritt,<br />

dort ein guter Griff, hier lieber nicht,<br />

dort ist es besser…“<br />

Ich habe ihm vertraut, obwohl ich<br />

nicht immer sehen konnte, wie gut<br />

seine Anweisungen waren. – Wie gut<br />

ist es doch, Menschen zu haben, die<br />

unseren Lebensweg begleiten, denen<br />

wir vertrauen können.<br />

Schade, wenn jemand sagen muss:<br />

Eigentlich habe ich niemanden. Es<br />

wäre wert zu überlegen: Wer sind meine<br />

guten Freunde oder für wen könnte<br />

ich ein guter Wegbegleiter sein? – Bei<br />

dieser Kletterei brauchte es natürlich<br />

auch das eigene Bemühen, Courage,<br />

Umsicht, die Bereitschaft, die Anstrengung<br />

nicht zu scheuen. Dann<br />

war der Gipfel erreicht, die Kletterei<br />

geglückt, die Freude groß, den Berg<br />

und mich selber überwunden zu haben!<br />

– Solche Erlebnisse wünsche ich<br />

auch Ihnen. Berg Heil!<br />

Alois Oberhuber,<br />

Pfarrer in Imst<br />

Steiniger Weg<br />

Wo bleibt der Rad- und Fußgängerstreifen?<br />

(IH) Ja, wenn es nur ein steiniger Weg und keine „Dorfautobahn“<br />

wäre, damit könnte man leben denkt so mancher in Obsteig.<br />

Der schon ganzjährig nervige Verkehrsfluss mitten durch<br />

das Dorf wird in den Ferienmonaten unerträglich. Nun wartet<br />

man entlang der Bundesstraße zumindest auf die Minimallösung<br />

eines Rückbaues der Verkehrsfläche und wartet und wartet und so<br />

recht weiter geht nix.<br />

SB 01 – Straßenrückbau Ortsdurchfahrt Obsteig. Nur Verzögerung oder gar aus<br />

der Traum? – Wohl hoffentlich nicht! Bürgermeister Föger: „Einen Kostenanteil von<br />

800.000 Euro kann die Gemeinde auf keinen Fall übernehmen.“ Repro: Bundschuh<br />

Das Problem, man lese und staune,<br />

liegt wieder einmal bei der Finanzierung.<br />

Kurz gesagt von den<br />

etwa zwei-einviertel Millionen Euro<br />

würden nach dem Aufteilungsschlüssel<br />

des Landes 800.000 Euro<br />

an der Obsteiger Gemeindekassa<br />

kratzen. Viel zu viel, erklärt Bürgermeister<br />

Hermann Föger gegenüber<br />

Medien. „Diese Belastung können<br />

wir als Kommune nicht stemmen,<br />

da können wir nicht mit, weil: Sicherung<br />

der Wasserversorgung<br />

(Gschwent), Wasserleitungskataster,<br />

Sanierung Hochbehälter Sturl, Erschließung<br />

der Verlegung Kindergarten<br />

und –hort mit Mehrzweckhalle,<br />

barrierefreier Gemeindeamtszugang,<br />

Siedlungserweiterung, Anteile NMS<br />

Mieming, Sozialsprengel, Seniorenheim,<br />

Asphaltierungsarbeiten, da<br />

muss die Straße bleiben, wie sie ist.“<br />

Föger im RUNDSCHAU Gespräch:<br />

„Es wäre schon schwierig, den Bürgern<br />

zu erklären, dass Kanalisierung,<br />

Sozialangelegenheiten und Schulprojekte<br />

aus Geldmangel hintangestellt<br />

oder aufgegeben werden<br />

müssen und dann trotzdem kein<br />

Auto weniger durch den Ort fährt.<br />

Wir durften davon ausgehen, dass<br />

es im Gesamtumfang der Fernpass-<br />

Strategie eine gesonderte Finanzierung<br />

geben würde. Das Land Tirol<br />

hat sowohl der Gemeinde Obsteig<br />

als auch dem Gemeinderat immer<br />

mitgeteilt, dass der Straßenrückbau<br />

einen Bestandteil der Fernpass-<br />

Strategie (Sofortmaßnahme) bilden<br />

würde und die Kosten dafür zur<br />

Gänze vom Land Tirol getragen<br />

würden, aber niemals von der Gemeinde<br />

Obsteig. Das wurde auch in<br />

einem Gespräch mit Herrn LHStv.<br />

ÖR. Geisler klar ausgedrückt.“ (Auszug<br />

aus Korrespondenz mit BH<br />

Imst). Bei Geh- und Radweg statt<br />

„Schnellstraße“ geht es tatsächlich<br />

ausschließlich um die Finanzierung.<br />

Alle anderen Hürden sind genommen.<br />

Die Grundeigentümer haben<br />

zugestimmt, die Bauverhandlungen<br />

konnten positiv abgeschlossen werden.<br />

Mit dem ersten Baulos könnte<br />

bereits im Herbst begonnen werden,<br />

weitere drei Rückbauabschnitte<br />

sollten folgen. Priorität hätte die<br />

Verschmälerung der Fahrbahn im<br />

Bereich der östlichen Ortseinfahrt<br />

um die Durchfahrtsgeschwindigkeit<br />

einzubremsen. Wohl etwas „sanfter“,<br />

allerdings weniger würde der Verkehr<br />

durch die geplanten Maßnahmen<br />

nicht werden, darüber sollte<br />

sich Obsteig im Klaren sein. Auch<br />

wenn es derzeit hapert und sich verzögert,<br />

vom Tisch ist das Vorhaben<br />

Rückbau der Bundesstraße durch<br />

das Ortsgebiet von Obsteig nicht.<br />

Zumindest vertritt Landeshauptmannstellvertreter<br />

Josef Geisler die<br />

Meinung, der Rückbau solle die<br />

Gemeinde nicht belasten, so Hermann<br />

Föger gegenüber der RUND-<br />

SCHAU. Darüber hinaus steht ein<br />

Gespräch zwischen Gemeinde Obsteig<br />

und Landesrat Johannes Tratter<br />

(zuständig für Gemeinden) bevor.<br />

Anliegen: Bedarfszuweisung an Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände<br />

– Gemeindeausgleichsfond (Richtlinie<br />

der Landesregierung vom 02.<br />

Mai 2017). Ob überhaupt und wenn<br />

mit wieviel „Kohle“ die Gemeinde<br />

letztlich „rausrücken“ würde, darüber<br />

schweigt sich Bürgermeister<br />

Föger verständlicherweise aus, denn<br />

wer würde schon mit offenen Karten<br />

pokern?<br />

Polizei schnappte Einbrecher<br />

Im Auto der Slowaken wurde Diebesgut gefunden, das in Telfs und Nassereith gestohlen<br />

wurde.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Einer aufmerksamen Telferin<br />

ist es zu verdanken, dass die<br />

Polizei zwei Slowaken festnehmen<br />

konnten, die in der Nacht auf letzten<br />

Mittwoch in der Marktgemeinde<br />

und in Nassereith Diebstähle verübt<br />

hatten. Die Frau hatte kurz vor Mitternacht<br />

zwei Männer beobachtet,<br />

die Gegenstände aus einer Garage in<br />

einen Pkw verladen haben, und die<br />

Polizei verständigt. Das Fahrzeug<br />

konnte im Zuge einer Fahndung auf<br />

der A 12 angehalten werden. Bei der<br />

Durchsuchung des Wagens bei der<br />

PI Telfs fanden die Polizisten reichlich<br />

Diebesgut, das aus der Garage<br />

und von weiteren Diebstählen in<br />

Telfs und Nassereith stammte. Die<br />

beiden Slowaken (19 bzw. 23 Jahre)<br />

wurden auf freiem Fuß angezeigt.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 5./6. Juli 2017


Innovativ und kreativ<br />

Standorterweiterung mit Unterstützung der ganzen Familie<br />

(mel) Die Neueröffnung und Standorterweiterung der Firma<br />

Gitterle war nicht nur ein Ereignis der Eleganz und Architektur,<br />

sondern auch eine Bestätigung eines Familienbetriebes, der über<br />

die Jahre gewachsen ist und nun sogar einen neuen Beratungsstandort<br />

gefunden hat.<br />

Zepter wandert ins Ländle<br />

Die Planung der 750 Quadratmeter Ausstellungsfläche übernahm das Atelier Karl<br />

Gitterle. Es gelang ein harmonisches Zusammenspiel von moderner Architektur<br />

und rustikalen Materialien.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Am ersten feierlichen Abend des<br />

Eröffnungswochenendes erzählte<br />

der Bürgermeister Dr. Markus Moser<br />

von Mils, wie Christoph Gitterle<br />

ihn kontaktierte und über das Interesse<br />

an einem Platz im entstehenden<br />

Gewerbegebietes informierte.<br />

Ganz zufällig entstand die Idee eines<br />

Hotel Stern – Imst sucht zum<br />

sofortigen Eintritt gelernte/n<br />

Zahlkellner/in<br />

oder mind. 2 Jahre Praxis,<br />

30-35h/Woche - Arbeitszeit nach<br />

Absprache<br />

5./6. Juli 2017<br />

Tel. 05412 63342<br />

neuen Einrichtungs- und Beratungshauses,<br />

während Gitterle mit seiner<br />

Frau und seinen Söhnen am Weg in<br />

den Italienurlaub war. Bereits 2010<br />

begann man die Grundsteine für das<br />

neue Projekt mit der vollen Unterstützung<br />

der ganzen Familie und der<br />

Belegschaft zu legen. Viele Freunde,<br />

Bekannte, langjährige Kunden, Prominente<br />

und Landespolitiker ließen<br />

sich nicht nehmen, die Eröffnung<br />

persönlich dazu zu nutzen, einen<br />

eigenen Blick in die neuen Räumlichkeiten<br />

zu werfen. Der älteste<br />

Sohn Simon Gitterle wird Standortleiter<br />

und freut sich über seine<br />

neue Tätigkeit und den engen Kundenkontakt.<br />

Während des ganzen<br />

Abend verspürte man die Harmonie<br />

in der Familie, die allen Gästen<br />

das neue Konzept und die Idee des<br />

neuen Standortes erklärten. Pfarrer<br />

Crysanth Witsch segnete das Haus<br />

und war nicht der einzige Abgesandte<br />

der Heimatgemeinde Fließ. Auch<br />

der Bürgermeister Hans Peter Bock<br />

hielt eine lustige, gut gesonnene<br />

Rede. Die neue Geschäftsführerin<br />

der Wirtschaftskammer Imst, Magistra<br />

Elena Bremberger, freute sich<br />

über einen so freudigen Anlass bei<br />

ihrem ersten öffentlichen Auftritt<br />

in ihrem neuen Amt. Sie und Klaus<br />

Buchauer, Landesinnungsmeister<br />

der Tischler, lobten den Betrieb für<br />

seinen Einsatz in Ausbildung und<br />

Förderung seiner Lehrlinge, die den<br />

Besitzern schon seit Anbeginn des<br />

ersten Betriebes sehr wichtig war.<br />

Nach diesem ersten Abend, an dem<br />

die zahlreichen Gäste kulinarisch<br />

und akustisch verwöhnt wurden,<br />

standen die zwei ersten Eröffnungstage<br />

allen Kunden und Interessierten<br />

offen. Schon am ersten Tag durfte<br />

sich Familie Gitterle über viele<br />

Besucher freuen und schaut positiv<br />

in die Zukunft des neuen Betriebes.<br />

Simon Gitterle und seine Lebensgefährtin<br />

Selina Fiele freuten sich über die gelungene<br />

Eröffnungsfeier und strahlten<br />

über das ganze Gesicht.<br />

(tamt) In den Hallen des Bregenzer Festspielhauses übergab Landeshauptmann Günther<br />

Platter (3.v.l.) den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz an seinen Vorarlberger<br />

Kollegen Markus Wallner (2.v.l.). Auch die scheidende Bundesratspräsidentin Sonja<br />

Ledl-Rossmann (l.) und ihr designierter Nachfolger aus Vorarlberg, Edgar Mayer (r.),<br />

wünschten dem neuen Vorsitzenden viel Erfolg.<br />

Foto: Land Vorarlberg/Alexandra Serra<br />

Alles rund um Ihren Garten<br />

Garten Wammes in Haiming:<br />

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Das Familienunternehmen Garten Wammes bietet im eigenen<br />

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angepasst, weil nur standortangepasste,<br />

gesunde und widerstandsfähige<br />

Pflanzen ihre volle Pracht entfalten.<br />

Unser Gartencenter erstreckt sich<br />

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finden Sie hier auch unsere<br />

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Schauanlage. Überzeugen Sie sich<br />

selbst von unserer großen Auswahl<br />

an Baumschulware, Beet- und Balkonpflanzen<br />

bis hin zu Dünger und<br />

Erde. Auf Wunsch liefern und pflanzen<br />

wir diese natürlich auch direkt<br />

bei Ihnen vor Ort. Bei uns finden<br />

Sie passend zur Jahreszeit, was das<br />

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Unsere Gartencenter-Verkäufer<br />

sind Experten auf ihrem Gebiet und<br />

beraten und unterstützen Sie gerne<br />

bei Ihrem Einkauf. Auf einen Besuch<br />

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Erde alles, was Ihr Herz begehrt…<br />

Betriebsurlaub von 15. bis <strong>27</strong>. August 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Café Heiner<br />

WIRTSCHAFTSKORSO<br />

Oetzer Wirtschaftssommer blüht auf<br />

Zum Wirtschaftskorso am 7. Juli<br />

sorgen „Patricia & Janos“ ab 19.00<br />

Uhr für Stimmung auf der Heiner-<br />

Terrasse!<br />

Alphorntreffen<br />

Nach einem gelungenen Auftakt<br />

und heißen Angeboten<br />

beim „WiSo Nacht-Shopping“<br />

im Juni und dem Wirtschaftskorso<br />

diesen Freitag stehen<br />

noch weitere WiSo-Highlights<br />

auf dem Veranstaltungsprogramm:<br />

Am Sonntag, 16. Juli 2017,<br />

heißt es "Auf nach Hochoetz":<br />

Den Beginn des Alphorntreffens<br />

macht ein Gottesdienst am „Roten<br />

Wandl“ (10.00 Uhr), diesem folgen<br />

die Auftritte der einzelnen Alphornbläsergruppen<br />

auf den Hütten<br />

sowie im Panoramarestaurant<br />

Hochoetz. Zur Einstimmung gibt’s<br />

bereits am Vorabend romantische<br />

Klänge vor traumhafter Kulisse:<br />

Am Samstag 15.07.2017 unterhalten<br />

die Alphornbläser ab 18.30<br />

Uhr beim Gasthaus Seehäusel am<br />

Piburger See.<br />

Wirtschaftskorso<br />

Freitag, 7. Juli 2017<br />

Ab 19.00 Uhr im Ortskern Oetz<br />

Nähere Infos unter<br />

www.wirtschaftssommer.at<br />

SAMSTAG/SONNTAG<br />

22. + 23. JULI. Gemeinsam mit<br />

Ötztal Tourismus veranstaltet der<br />

Wirtschaftsbund Oetz das „NIVEA<br />

Familienfest“. Auf alle Kinder warten<br />

beim Zentrumsparkplatz Spiel<br />

und Spaß sowie eine große Tombola.<br />

Das aufwendige 15-Stunden-<br />

Showprogramm ist prall gefüllt mit<br />

Unterhaltung für die ganze Familie.<br />

Als Show-Highlight fungiert<br />

dabei das erfolgreiche Brüder-Duo<br />

„iBros.“<br />

FREITAG, 4. AUGUST. Ein<br />

Tag für Fans historischer Fahrzeuge<br />

– die „WiSo Klassik“ 2017. In den<br />

Abendstunden rollen die Schmuckstücke<br />

der Automobilgeschichte im<br />

Rahmen der „Ötztal Classic“ durch<br />

den 1,2 km langen Dorf-Parcours in<br />

Oetz.<br />

FREITAG, 1. SEPTEMBER.<br />

Den Abschluss seiner sommerlichen<br />

Veranstaltungsreihe begeht<br />

der Wirtschaftsbund Oetz traditionell<br />

mit einem großen Fest für<br />

die ganze Familie. „Zurück zu den<br />

Wurzeln“ lautet das Motto bei einer<br />

weiteren Auflage des „WiSo<br />

Wurzelfestes“.<br />

Beim „NIVEA Familienfest“ von 22. bis 23. Juli in Oetz gibt es für alle Kinder viel<br />

zu erleben.<br />

Foto: STEINER Familyentertainment<br />

Piburger Brunnenfest<br />

Am 8. Juli 2017 ist in Piburg<br />

Feststimmung angesagt: Um 18.00<br />

Uhr findet eine Heilige Messe in<br />

der Blasiuskapelle statt. Um 19.00<br />

Uhr folgt dann das Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Oetz. Im Anschluss<br />

unterhalten D.Ö.T. (Die Ötztaler).<br />

Bereits ab Mittag wird Brotbacken<br />

in der Mühle angeboten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 5./6. Juli 2017


Freie Fahrt für den längsten<br />

Werbekonvoi des Ötztals<br />

Oetz wird bunt: Im Rahmen<br />

des Wirtschaftssommers laden<br />

die Oetzer Unternehmen am<br />

Freitag, 7. Juli, zur kreativen<br />

Rundfahrt beim Wirtschaftskorso.<br />

Viel Phantasie und Originalität<br />

verspricht der Werbekonvoi durch<br />

das Ortszentrum von Oetz. Mit<br />

den zahlreichen, gewohnt aufwendig<br />

designten Fahrzeugen zeigen<br />

die Oetzer Wirtschaftstreibenden<br />

dabei ihr ganzes Kreativpotenzial.<br />

Jahr für Jahr schaffen es die<br />

Betriebe des Ortes, das Thema<br />

Wirtschaft auf abwechslungsreiche<br />

Weise in einem Konvoi darzustellen.<br />

UNTERHALTSAME BEGLEI-<br />

TER. Die „Original Luitascher<br />

Sackpfeifen“ ergänzen diesmal den<br />

Umzug. Neben Oldtimern, Straßenkünstlern<br />

und WIDIs Bummelzug<br />

sind ebenso zahlreiche<br />

Kinder der ortsansässigen Sportvereine<br />

mit dabei.<br />

Ab 19.00 Uhr zieht der bunte<br />

Tross durch das Gemeindegebiet.<br />

Im Anschluss an die Rundfahrt<br />

bietet sich allen Zuschauern die<br />

Möglichkeit, die liebevoll gestalteten<br />

Gefährte im Zentrum von<br />

Oetz aus nächster Nähe zu begutachten.<br />

Der Wirtschaftskorso wird<br />

von einem bunten Rahmenprogramm<br />

begleitet.<br />

Die kreativ gestalteten Fahrzeuge rollen am Freitag, 7. Juli, durch Oetz.<br />

Foto: Ernst Lorenzi<br />

Umrahmt wird der Wirtschaftskorso<br />

wie gewohnt von<br />

einem attraktiven Programm.<br />

Die Oetzer Betriebe laden zum<br />

gemütlichen Flanieren und locken<br />

zum Summer Sale mit Rabatten<br />

bis zu 50 Prozent. Dabei sind die<br />

meisten Geschäfte bis 21.00 Uhr<br />

geöffnet. Kinder freuen sich auf<br />

WIDIs Bummelzug. Die „Original<br />

Luitascher Sackpfeifen“ ziehen<br />

von Gastgarten zu Gastgarten und<br />

unterhalten die Gäste. Für den angenehmen<br />

Ausklang des Abends<br />

sorgen die Gastronomie-Betriebe<br />

WIRTSCHAFTSKORSO<br />

Nacht-Shopping, Live-Musik<br />

und WIDIs Bummelzug<br />

Die „Original Luitascher Sackpfeifen“<br />

sind optisch wie akustisch ein Aufputz<br />

beim Korso. Foto: Luitascher Sackpfeifen<br />

mit speziellen Angeboten sowie Live-Musik.<br />

Auf der Terrasse des Café<br />

Heiner heizen ab 19.00 Uhr „Patricia<br />

& Janos“ den Gästen richtig ein.<br />

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Hand sowie Wissenswertes rund<br />

um das Oetzer (Wirtschafts)leben<br />

bietet der Wirtschaftsbund Oetz mit<br />

seinem Webauftritt. Neben einer<br />

Übersicht der ansässigen Betriebe<br />

nach Branchen finden sich auf<br />

wirtschaftssommer.at hilfreiche<br />

Links in und um Oetz sowie die aktuelle<br />

Veranstaltungsübersicht zum<br />

Wirtschaftssommer 2017. Aktuelle<br />

News zum Wirtschaftskorso gibt es<br />

natürlich auch auf Facebook!<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Neu: WIDIs Sommernest<br />

Das schafstarke Sommerprogramm für die Gästekinder hat einen neuen Treffpunkt<br />

(mpl) Seit heuer starten das „Bergschaf“ und zahlreiche Gästekinder<br />

ihre Unternehmungen von den neuen Räumlichkeiten direkt<br />

neben dem Erlebnisbad Oetz. Eva Paoli und Miriam Prantl<br />

begleiten dabei die Gästekinder schon seit dem 5. Juni und noch<br />

bis zum 13. Oktober durch ein abwechslungsreiches und schafstarkes<br />

Sommerprogramm.<br />

Auf den Berg oder ins Wasser, voll<br />

die Action oder mal ganz in Ruhe -<br />

so gestaltet sich der Familienurlaub<br />

für die Gästekinder. Gedanken müssen<br />

sich die Eltern um die Animation<br />

der Kleinen keine machen. Denn<br />

passend zur Positionierung des Vorderen<br />

Ötztales wird bereits seit fünf<br />

Jahren ein bewährtes Familiensommerprogramm<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Heuer konnte dieses erstmals vom<br />

Zeitraum her gesehen erweitert werden.<br />

Bereits seit Anfang Juni und<br />

noch bis zum 13. Oktober können<br />

Kinder ab 3 Jahren an einem tollen<br />

Animationsprogramm in der Natur<br />

teilnehmen. Möglich gemacht wurde<br />

dies durch den neuen Treffpunkt,<br />

durch WIDIs Sommernest.<br />

NEU WIDIS SOMMERNEST.<br />

Die bunte und vielfältige Welt von<br />

WIDI leuchtet schon von den Wänden.<br />

Der ca. 50 m 2 große Treffpunkt<br />

strotzt nur so von Farbe und Gemütlichkeit.<br />

Die hellen Räumlichkeiten,<br />

direkt neben dem Schwimmbad in<br />

Oetz bieten Platz für bis zu 25 Personen.<br />

Ein breites Vordach sorgt<br />

dafür, dass auch in den heißen Sommermonaten<br />

dort eine kühle und<br />

zugleich angenehme Atmosphäre<br />

herrscht. Selbstverständlich stehen<br />

auch kindergerechte Sanitäranlagen<br />

sowie eine Teeküche zur Verfügung.<br />

Das Sommernest wurde durch<br />

den Ötztal Tourismus und den<br />

Infrastruktur-Euro Oetz/Sautens/<br />

Haiming finanziert. Mit der durchdachten<br />

und stimmigen Umsetzung<br />

wurden hauptsächlich heimische<br />

Firmen beauftragt, bestätigt der Destinationsleiter<br />

Christoph Rauch gegenüber<br />

der RUNDSCHAU. „Ein<br />

besonderer Dank gebührt dabei dem<br />

Bauhof Ötztal Tourismus sowie den<br />

Mitarbeitern der Bergbahnen Oetz.<br />

Einiges an Bauleistung wurde dabei<br />

auch in Eigenregie umgesetzt. Ein<br />

positives Resümee kann bereits jetzt<br />

gezogen werden: Die Kinder fühlen<br />

sich so richtig wohl. Dies liegt aber<br />

mit Bestimmtheit auch an Eva und<br />

Miriam. Sind die beiden Mitarbeiterinnen<br />

doch speziell vom Verein<br />

der Tiroler Familiennester für das<br />

Kinderprogramm ausgebildet worden.“<br />

Die Wahl des neuen Standorts<br />

wurde auf jeden Fall mit Bedacht<br />

gewählt. Die leichte Erreichbarkeit,<br />

das Angebot an Parkplätzen sowie<br />

das dort ansässige Schwimmbad,<br />

der Spielplatz Kids Park und die<br />

Talstation der Bergbahnen sind<br />

nun direkt vor der Haustüre. „Somit<br />

können bereits bestehende Synergien<br />

optimal genützt werden“,<br />

bestätigt Christoph Rauch. Das<br />

WIDIs Sommerprogramm ist für<br />

die 16 WIDIs Partnerunterkünfte<br />

inklusive, die Gästekinder der anderen<br />

Betriebe können das schafstarke<br />

Sommerprogramm gegen einen Kostenbeitrag<br />

auch benützen. Eine<br />

entsprechende Anmeldung hat bis<br />

spätestens 18 Uhr des Vortages bei<br />

WIDIs Hotline unter 0664 6547709<br />

zu erfolgen.<br />

ANZEIGE<br />

In den Räumlichkeiten, die ehemals für die Schließkästen des „alten Schwimmbades“<br />

genützt wurden, entstand das neue WIDIs Sommernest.<br />

Die Kinderanimation findet Montag bis Freitag statt und hält animationsstarke<br />

Highlights wie Kinder-Rafting am Inn, Pferde reiten, Streichelzoo in Marlstein sowie<br />

Brotbacken bei der Mühle Piburg parat. Das Schlechtwetter-Programm wird im<br />

neuen WIDIs Sommernest mit einer kleinen Indoor-Kletterwand abgehalten.<br />

RS-Fotos: Plangger<br />

Tel. +Fax: +43 5252 20 170<br />

Mobil: +43 664 32 20 <strong>27</strong>1<br />

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Hansjörg Falkner<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 5./6. Juli 2017


PROGRAMMÜBERBLICK<br />

Tolles<br />

KinderprogrAmm<br />

Verschiedene Hüpfburgen<br />

Active-Spiele-Box<br />

Interaktiver HP Circus<br />

Geschicklichkeitsparcour<br />

Zauberin und Pantomimin<br />

Stelzengeher des Spielevolks<br />

Bluatschink Familienkonzert<br />

16 Uhr<br />

Beginn 23. Gassenfest mit Böllerschießen<br />

Bus kostenlos zum Gassenfest:<br />

t nach Tarrenz: 18.05 Uhr · 19.05 Uhr · 20.05 Uhr · 21.05 Uhr<br />

sereith nach Tarrenz: 17.40 Uhr · 19.10 Uhr<br />

mit vielen Attraktionen<br />

für unsere kleinen Besucher<br />

16.30 Uhr<br />

Bieranstich am Dorfplatz<br />

Einmarsch der Musikkapelle Strobl<br />

16 bis 21 Uhr<br />

Kostenloses Kinderprogramm<br />

• Gratis Kinderschminken<br />

• Gratis Eis<br />

• T-Shirt bemalen<br />

• Kistensteigen<br />

• Stockbrot selber backen<br />

• Kinderreiten<br />

• 16 - 20 Uhr Bobbycar-Rennen<br />

NEU: CENTER STAGE zw. FC Tarrenz & Sportunion<br />

18 Uhr BLUATSCHINK Familienkonzert<br />

ca. 19.45 Uhr POWERbandTIROL<br />

ca. 21.15 Uhr CAPPUCCINO HOT! Partyservice Feat. CHARLY B.<br />

Eintritt ab 16 Jahre: 6 Euro<br />

Beim Eintritt sind die Taschen und Rucksäcke unaufgefordert zu öffnen und herzuzeigen.<br />

Mitgebrachte Getränke dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden.<br />

Mit dem Postbus kostenlos zum Gassenfest:<br />

Von Imst nach Tarrenz<br />

18. 05 Uhr · 19. 05 Uhr · 20. 05 Uhr · 21. 05 Uhr<br />

Von Nassereith nach Tarrenz 17. 40 Uhr · 19.10 Uhr<br />

NIGHTLINER:<br />

Von Tarrenz nach Imst<br />

01.00 Uhr · 02.00 Uhr · 03.00 Uhr · 04.00 Uhr<br />

Shuttle<br />

Service<br />

Von Tarrenz nach Nassereith 01.30 Uhr · 03.30 Uhr<br />

Livemusik mit den Gruppen:<br />

er:<br />

Tiroler Alpengeister • Larchgugger • Peter Reich • Bergalarm<br />

renz nach Imst: 01.00 Uhr · 02.00 Uhr · 03.00 Uhr · 04.00 Uhr<br />

• MK Nassereith • MK Strobl • Salvesenklang<br />

renz nach Nassereith: 01.30 Uhr · 03.30 Uhr<br />

• Bluatschink • Powerband Tirol • Cappuccino HOT!<br />

Fotos: Gemeinde Tarrenz, Rataitz-Kiechl, Wörle Simon, Thomas Kugener; Titel: © Marie-Christin Wolf, Aleksandar Koncar<br />

Specials:<br />

23.<br />

Tarrenzer<br />

Gassenfest<br />

am 8. Juli 2017<br />

Kontakt & Verkauf:<br />

Reinhard Deutschmann, Gewerbepark 13, A-6471 Arzl im Pitztal,<br />

Info-Tel: +43 (0) 650 586 74 66, office@jumpandmore.at<br />

500.000 Euro<br />

jährliches Fördergeld für den Bezirk Imst<br />

Wir wünschen unseren Vereinen ein gutes<br />

Gelingen und allen Besuchern viel Vergnügen!<br />

Bgm. Rudolf Köll mit Gemeinderat<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Herzlich willkommen beim Gassenfest 2017!<br />

Ohne die freiwilligen Helfer und die verständnisvollen Anrainer<br />

wäre das bereits 23. Gassenfest nicht möglich. Gratulation<br />

an die Veranstalter für das vielfältige und bunte<br />

Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie mit zahlreichen<br />

kulinarischen Highlights.Vieles an diesem Abend<br />

hat Tradition – und wie in den vergangenen Jahren sind alle<br />

Vereine bemüht, der ganzen Familie ein abwechslungs- und<br />

erlebnisreiches Fest zu bieten. Aber das Gassenfest-Komitee<br />

um Kulturreferent Mag. Jürgen Kiechl hat sich heuer auch echte Neuerungen<br />

einfallen lassen, also lassen Sie sich überraschen!<br />

Bei den aktuellen Temperaturen hoffen wir auch auf eine gute Wetterlage und<br />

einen unfallfreien Verlauf. Genießen Sie einen schönen Abend in den idyllischen<br />

Gassen von Tarrenz in gewohnt angenehmer Atmosphäre.<br />

Im Namen des Gemeinderates wünsche ich ein vergnügliches Gassenfest 2017<br />

und allen Besuchern gute Unterhaltung!<br />

Bürgermeister Rudolf Köll<br />

Geschätzte Besucher des 23. Gassenfestes!<br />

Die Tarrenzer Vereine laden zum Tarrenzer Gassenfest! 1992<br />

wurde die Idee vom damaligen Kulturreferenten und frischgebackenen<br />

Ehrenzeichenträger KR Marcus Wörle den Vereinen<br />

präsentiert. Der anfänglichen Skepsis wich nach wenigen<br />

Jahren die Gewissheit, dass das Gemeinsame auch einen entsprechenden<br />

Mehrwert für das gesamte Fest hat. Auch heuer<br />

bemühen sich über 400 ehrenamtliche Vereinsmitglieder in<br />

Bars, Buden, Standln und auf Bühnen eine einzigartige Veranstaltung<br />

zu zaubern. Der Dank gilt neben den der Gemeinde Tarrenz mit Bgm.<br />

ÖR Rudolf Köll den Anrainern an der Trujegasse, deren Mitarbeit und Verständnis<br />

über all die Jahre das Fest erst ermöglichen.<br />

Bezirkshauptmannschaft, Polizei, Rotes Kreuz und Security bilden eine solide Basis<br />

für eine „sichere“ Veranstaltung. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Vereinsarbeit<br />

im Dorf und genießen das breite Spektrum an Unterhaltung, musikalischen<br />

Highlights, kulinarischen Gaumenfreuden in einer gelebten Dorfgemeinschaft!<br />

Kulturreferent Mag. Jürgen Kiechl<br />

Oberländer Top-Ereignis<br />

23. Tarrenzer Gassenfest bietet einige Erneuerungen<br />

(mpl) Am kommenden Samstag wird Tarrenz erneut zur Metropole<br />

des Oberlandes. Die Gurgltalgemeinde startet am 8. Juli das<br />

„23. Tarrenzer Gassenfest“. Die Erfolgsgeschichte geht also weiter<br />

und die Vereinsverantwortlichen lassen mit einigen interessanten<br />

Eckpunkten aufhorchen.<br />

Das Tarrenzer Gassenfest besteht<br />

aus der Zusammenarbeit der Vereinsobleute<br />

mit der Gemeinde in Verwaltung<br />

(Bausachverständiger Ing.<br />

Mike Baumann) und politischer Vertretung<br />

(Bgm. ÖR Rudolf Köll). Für<br />

die Gesamtkoordination ist der Referent<br />

für Kultur, Mag. Jürgen Kiechl,<br />

im Einsatz.<br />

ORGANISIEREN UND GE-<br />

MEINSAMES FEIERN. Das Gassenfest<br />

bietet einerseits den Tarrenzer<br />

Vereinen die Möglichkeit, einen<br />

nicht unerheblichen Teil ihres finanziellen<br />

Aufwands während des Jahres<br />

zu erwirtschaften, zum anderen<br />

ist die Veranstaltung ein deutliches<br />

Zeichen eines Miteinanders. Die Organisation<br />

und notwendigen Absprachen<br />

intern und der Vereine untereinander<br />

bedeuten gelebte dörfliche<br />

Integration. Jeder Verein organisiert<br />

und mobilisiert seine Kräfte für den<br />

Einsatzplan. Ohne die ehrenamtliche<br />

Sonderschicht Einzelner und<br />

die Zusammenarbeit vieler ließe sich<br />

dieser Umfang an Festlichkeit nicht<br />

organisieren.<br />

Bereits Tage zuvor werden die<br />

nötigen infrastrukturellen Einrichtungen<br />

der einzelnen Vereine adaptiert<br />

und die Baulichkeiten in Gang<br />

gesetzt. Innerhalb der Vereine sind<br />

die Handgriffe eingeübt, jeder weiß,<br />

wo er gebraucht wird. Dabei lernen<br />

die jüngeren Mitglieder von den älteren,<br />

damit die Tradition fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Das Vereinskonglomerat aus 15<br />

Vereinen wird am Samstag, dem 8.<br />

Juli, um 16 Uhr das 23. Gassenfest<br />

mit Böllerschüssen beginnen lassen.<br />

Anschließend marschiert die Bürgerkapelle<br />

Strobl a. Wolfgangsee durch<br />

die Wirtsgasse (Hauptstraße) kommend<br />

in den Dorfplatz an der Brugge<br />

ein. Um 16.30 Uhr erfolgt dann<br />

der traditionelle Bieranstich mit dem<br />

Bier der Brauerei Starkenberg.<br />

KINDERPROGRAMM. Ein abwechslungsreiches<br />

Programm wird<br />

den Besuchern geboten! Stockbrotbacken,<br />

Ponyreiten, Kistensteigen,<br />

Geschicklichkeitsspiele, Gewehrschießen,<br />

Kinderschminken, Bluatschink,<br />

T-Shirts bemalen, Stelzengeher<br />

des Spielvolks, Pantomimin,<br />

Hüpfburgen und Spielebox, Gratiseis.<br />

Die bewusst niedrigen Kon-<br />

Viel Spaß und<br />

gute Unterhaltung<br />

wünschen Sarah,<br />

Nadja und Niinii!<br />

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6464 Tarrenz, Hauptstraße 71<br />

Tel. 05412/64111, Fax: DW 6<br />

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Das Charly’s Pub-Team wünscht allen Besuchern<br />

eine gute Unterhaltung!<br />

Trujeg 1 | 6464 Tarrenz<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT 5./6. Juli 2017


ZUGANG<br />

FLUCHTWEG<br />

WC<br />

8<br />

13<br />

CENTEr<br />

STAGE<br />

9<br />

14<br />

11<br />

PoNyrEiTEN<br />

HüPFbUrGEN<br />

Volksschule<br />

ZUGANG<br />

15<br />

10 12 16<br />

FLUCHTWEG<br />

WC<br />

ZUGANG<br />

ZUGANG<br />

FLUCHTWEG<br />

5<br />

6 7<br />

FLUCHTWEG<br />

Geboten wird alles, was das Herz begehrt: Musik und Unterhaltung und reichlich<br />

Speis und Trank. Das „Tarrenzer Gassenfest“ bietet die unterschiedlichsten Möglichkeiten.<br />

RS-Foto: Krismer<br />

sumationspreise sollen ein Fest für<br />

jedermann/-frau ermöglichen, an<br />

kulinarischer Vielfalt wird es nicht<br />

mangeln. Die Vereine bemühen sich<br />

dabei um eine äußerst gute Qualität<br />

bei den Speisen!<br />

NEU: „CENTER STAGE“ AB<br />

18 UHR. Erstmalig gibt es ein LINE<br />

UP auf einer zentralen Bühne ab 18<br />

mit erstklassigen Musikern aus Tirol!<br />

Bluatschink Toni Knittel mit seiner<br />

Band wird den Auftakt geben, die<br />

Musiker der Powerband Tirol werden<br />

im Anschluss richtig Gas geben.<br />

Cappuccino HOT! im Finale mit<br />

TOP Musikern aus Tirol und Hubert<br />

“Charly“ Baumgartner als Special<br />

Guest wird den Besuchern wohl ein<br />

besonderes Konzerterlebnis bescheren.<br />

Am nächsten Tag erfolgt dann<br />

der traditionelle Frühschoppen der<br />

Schützenkompanie!<br />

HERZLICHEN DANK. „Der<br />

Dank gebührt den Anrainern, den<br />

Vereinsverantwortlichen und Mitgliedern,<br />

der Gemeinde Tarrenz<br />

mit der gesamten Logistik, den Behörden<br />

und den unterstützenden<br />

Tarrenzer Betrieben“, bekräftigt der<br />

Kulturrefernt Mag. Jürgen Kiechl.<br />

ZUGANG<br />

TAXI<br />

Stand<br />

FLUCHTWEG<br />

2 3<br />

WC<br />

1. Feuerwehr Tarrenz<br />

2. Kameradschaftsbund<br />

3. Freie Weinbauern<br />

4. Museumsverein<br />

5. Behinderten-Sportverein<br />

6. Trachtenverein<br />

Die Starkenberger<br />

7. Theaterverein Tarrenz<br />

8. FC Tarrenz<br />

4<br />

1<br />

ZUGANG<br />

FLUCHTWEG<br />

Bundesstraße<br />

ERSTE HILFE<br />

(für Notfälle)<br />

Wo wird was geboten:<br />

9. Grauviehzuchtverein<br />

10. Sportunion Tarrenz<br />

11. Schützengilde Tarrenz<br />

12. Schützenkompanie Tarrenz<br />

13. Tarreter Krampeler<br />

14. Tennisclub Tarrenz<br />

15. Musikkapelle Tarrenz<br />

16. Jungbauern Tarrenz<br />

TISCHLEREI<br />

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6464 TARRENZ<br />

Tel. 05412/63309<br />

Fax 05412/62403<br />

Shell | IQ Tankstelle Tarrenz GmbH<br />

Hauptstraße 78 | 6464 Tarrenz | Tel. 05412/6<strong>27</strong>33<br />

5./6. Juli 2017<br />

Wir wünschen gute<br />

Unterhaltung beim<br />

Tarrenzer Gassenfest<br />

Mit Bedacht bedacht!<br />

6410 Telfs • Tel. 05262-62252<br />

www.tiroler-zeltverleih.at<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Dreifacher Bühnenspaß<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(tamt) Wie amüsant Schulaufgaben und Quiz-Shows, Kunst und Hölle, Befehlsketten<br />

und auch das Theater selbst manchmal sein können, zeigen zurzeit die „Plateauniker“<br />

mit kurzen Einaktern und Sketchen im Gemeindesaal Mieming. Nach<br />

der Premiere am Samstag, dem 1. Juli., werden die drei bunten wie unterhaltsamen<br />

Darbietungen noch am Samstag, dem 8., und Sonntag, dem 9. Juli, um jeweils 20<br />

Uhr präsentiert. Karten lassen sich entweder online unter www.plateauniker.at/reservierung<br />

oder telefonisch unter 0660 4918604 reservieren. Foto: Plateauniker<br />

Ein Tag mit dem Bergschaf<br />

Obmann Thomas Franzoi begrüßt mit der Präsidentin der Tiroler Pfadfinder-<br />

Innen Christine Kronlechner die vielen BesucherInnen, welche der Einladung in<br />

die Hachle folgten.<br />

Fotos: Pfadis Imst<br />

(tom) Jüngst stand eine Feier zu<br />

Buche, nämlich das 70jährige Jubiläum<br />

der Pfadfindergruppe Imst<br />

(die RUNDSCHAU berichtete).<br />

Und weil man Feste feiern muss,<br />

wie sie fallen, traf es sich ausgezeichnet,<br />

dass auch das Wetter per-<br />

fekt mitspielte. So konnte der Tag<br />

bei bester Stimmung in der Hachle<br />

mit vielen BesucherInnen zelebriert<br />

werden, auf dass die „Pfadis“<br />

auch noch die kommenden 70 Jahre<br />

so locker auf den Buckel schupfen<br />

wie heuer.<br />

(tamt) Mit dem Familienfest am Sonntag, dem 2. Juli, läutete das Widiversum Hochoetz<br />

mit viel Spiel und Spaß den Sommer ein. Auf über 2000 Meter Seehöhe vergnügten<br />

sich die Kids trotz widriger Wetterverhältnisse bei einer Kinderschminkstation,<br />

Reiten mit Islandpferden, einem Airbrush-Tattoo-Stand und vielen anderen<br />

Stationen. Bei der erlebnisreichen Rätselrallye lüfteten die jungen Spürnasen zudem<br />

das Geheimnis des verlorenen Zauberkristalls, ehe am Nachmittag der Lechtaler<br />

Musiker Toni Knittel alias „Bluatschink“ (4.v.l.) mit seinen bekannten Kinderliedern<br />

zu unterhalten wusste. Ein gelungener Tag mit dem Bergschaf-Maskottchen<br />

„Widi“ – das nächste Spektakel steht mit dem neunten Alphorntreffen am 16. Juli<br />

aber schon in den Startlöchern.<br />

Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />

Die Mädels der Imster „Pfadi-Patrulle Adler“ genossen das Wochenende in der<br />

Hachle ganz besonders.<br />

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Tirol<br />

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1 TISCHLER/IN für die Küchenmontage –<br />

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Anforderungen: abgeschlossene Lehrausbildung,<br />

entsprechende Berufserfahrung, Führerschein<br />

der Klasse B, selbständiges Arbeiten, genau,<br />

aktiv, verantwortungsbewusst, gute Deutsch-<br />

Kenntnisse zur Kommunikation. Tätigkeitsbereich:<br />

Lieferung und der Einbau von Küchen<br />

sowie der kompletten Inneneinrichtung in Wohnräumen,<br />

Bodenverlegung, diverse Bautischlerarbeiten.<br />

Es erwartet Sie: eine spannende und<br />

herausfordernde Tätigkeit, sehr gutes Betriebsklima.<br />

Überzahlung bei entsprechender Berufserfahrung<br />

und / oder Qualifikation möglich! Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Tischler/in für<br />

die Küchenmontage beträgt EUR 2.020,– brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW:<br />

805. Kennzahl: 9300225<br />

1 SCHLOSSER/IN (Schlosserei) – Jahresstelle<br />

(Vollzeit) - ab sofort; Arbeitsort: Längenfeld/<br />

Ötztal; Anforderungen: abgeschlossene Ausbildung,<br />

Praxis erforderlich, Führerschein B, handwerkliches<br />

Geschick, selbständiges und flexibles<br />

Arbeiten. Arbeitszeit: fixe Arbeitszeit von 7<br />

bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr, 5-Tage-Woche.<br />

Der Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sehr gut erreichbar! Lohnverhandlungen je<br />

nach Qualifikation und Ausbildung möglich! Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Schlosser/in<br />

(Schlosserei) beträgt EUR 2.176,75 brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. DW: 802.<br />

Kennzahl: 9302440<br />

1 MALER/IN UND ANSTREICHER/IN –<br />

Jahresstelle (Vollzeit) - ab Anfang August 2017;<br />

Arbeitsort: Oetz / Ötztal; Anforderungen: abgeschlossene<br />

Lehre erforderlich, Berufserfahrung<br />

erwünscht, Sauberkeit, verlässlich. Arbeitszeit:<br />

nach Absprache, 5-Tage-Woche. Der Betrieb ist<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar!<br />

Lohnverhandlungen je nach Berufserfahrung und/<br />

oder Qualifikation möglich! Das Mindestentgelt<br />

für die Stelle als Maler/in und Anstreicher/in<br />

beträgt EUR 1.700,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

DW: 802. Kennzahl: 9344670<br />

1 BAUHILFSARBEITER/IN – Saisonstelle-<br />

Vollzeitbeschäftigung ab sofort; Arbeitsort:<br />

Raum Imst / Telfs / Oberland; Anforderungen:<br />

entsprechende Berufserfahrung von Vorteil, aber<br />

nicht Bedingung, handwerkliches Geschick, Verlässlichkeit,<br />

körperlich belastbar, Führerschein<br />

der Klasse B, gute Deutsch-Kenntnisse zur<br />

Kommunikation. Tätigkeitsbereich: Sanierung<br />

von Kaminen. Arbeitszeit: MO bis DO von 8 bis<br />

12 und 13 bis 17 Uhr, FR von 8 bis 12 und 13 bis<br />

16 Uhr. Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />

Berufserfahrung und / oder Qualifikation möglich!<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle als Bauhilfsarbeiter/in<br />

beträgt EUR 1.700,– brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW:<br />

805. Kennzahl: 9324385<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 26 5./6. Juli 2017


S CHNAPPSCHUSS<br />

Treffpunkt Abenteuerpark<br />

Ötztaler Vermietertreff im Widiversum Hochoetz<br />

(tamt) Über 200 VermieterInnen folgten der Einladung von<br />

Ötztal Tourismus zum jährlich stattfindenden Vermietertreff am<br />

Dienstag, dem <strong>27</strong>. Juni. Ort der Zusammenkunft war dieses Mal<br />

das Widiversum Hochoetz.<br />

(RS) Markus Riedmüllers Foto zeigt ein „Blitzbegräbnis 1. Klasse“: Vergangenen<br />

Montag schlug abends, etwa 200 Meter vom Haus entfernt, ein Blitz in einen<br />

Laubbaum ein. Die Überreste des Gewächses liegen nun teils 20 Meter im Umkreis<br />

verstreut. Übriggeblieben sind der zerborstene Stamm und die abgebrochene<br />

Baumkrone.<br />

Geschäftsführer verlässt Imst Tourismus<br />

(tamt) Nach nur zwei Monaten Amtszeit<br />

gehen Imst Tourismus und Geschäftsführer<br />

Bernhard Rauscher wieder<br />

getrennte Wege. „Es hat sich in der Probezeit<br />

gezeigt, dass man nicht zueinander<br />

passt“, lässt Aufsichtsratvorsitzender<br />

Josef Huber im RS-Telefonat wissen.<br />

„Das ist weder fein noch erfreulich, aber<br />

dafür ist eine Probezeit ja da“, so Huber<br />

weiter. Bis zur Aufsichtsratsitzung nächste<br />

Woche heiße es nun „in Ruhe zu<br />

überlegen“, erklärt Huber. Bei der Auswahl<br />

des neuen Geschäftsführers werde<br />

man eventuell auf bekannte Kandidaten<br />

der letzten Ausschreibung zurückgreifen,<br />

verrät der Aufsichtsratvorsitzende.<br />

TVB-Geschäftsführer Oliver<br />

Schwarz informierte die TeilnehmerInnen<br />

persönlich über die geplanten<br />

TVB-Aktivitäten im heurigen<br />

Sommer. Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />

besichtigten die Touristiker<br />

den Abenteuerpark Widiversum<br />

Hochoetz, wo sich Geschäftsführer<br />

Andreas Perberschlager über das rege<br />

Interesse freute: „Der Vermietertreff<br />

ist ein idealer Anlass, den Ötztaler<br />

KollegInnen die Besonderheiten des<br />

Kinderspielelandes zu präsentieren!“<br />

Ins Staunen brachte die BesucherInnen<br />

die kreativ ausgearbeiteten<br />

Spiele- und Rätselstationen.<br />

Beim gemütlichen Ausklang mit<br />

waschechter Ötztaler „Marend“ im<br />

Panoramarestaurant erzählten der<br />

Bergbahnen-Geschäftsführer und<br />

Marketingleiterin Nadja Frischmann<br />

von der erfolgreichen Entwicklung<br />

des touristischen Sommer-Highlights:<br />

„Im vergangenen Jahr verzeichneten<br />

wir über 30 Prozent mehr<br />

TVB-Geschäftsführer Oliver Schwarz<br />

(2.v.r.) enthüllte die geplanten Sommer-<br />

Aktivitäten. Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />

Berg- und Talfahrten. Heuer hoffen<br />

wir auf eine weitere Steigerung“, so<br />

die beiden Verantwortlichen.<br />

GATTE<br />

Buch: Debbie Isitt<br />

ERMINE<br />

INE<br />

Regie: Lukas Leiter<br />

LI 7 | 8 | 9 | 14<br />

8 | 916 | 14 | 22 | 23<br />

22 | 23<br />

eils um 20:20 Uhr<br />

hrzwecksaal NMS Umhausen<br />

20:20 Uhr<br />

Theater rvierungen unter UMHAUSEN-ÖTZTAL<br />

0664-3<strong>27</strong> 37 54 oder<br />

NMS Umhausen<br />

w.theatergruppe-vorderesötztal.at<br />

664-3<strong>27</strong> 37 54 oder<br />

e-vorderesötztal.at<br />

INDOORTheater UMHAUSEN-ÖTZTAL<br />

GATTE<br />

Regie: Lukas Leiter<br />

Buch: Debbie Isitt<br />

Regie: Lukas Leiter<br />

GEGRILLT<br />

Buch: Debbie Isitt<br />

INDOORTheater UMHAUSEN-ÖTZTAL<br />

TERMINE<br />

JULI 7 | 8 | 9 | 14<br />

15 | 16 | 22 | 23<br />

GATTE<br />

jeweils um 20:20 Uhr<br />

GEGRILLT<br />

GEGRILLT<br />

Mehrzwecksaal NMS Umhausen<br />

Reservierungen unter 0664-3<strong>27</strong> 37 54 oder<br />

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Tel. 0 52 55 / 52 14<br />

Wir danken den<br />

angeführten Firmen<br />

für die großzügige<br />

Unterstützung!<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>27</strong>


(tom) „Das war heute ganz eindeutig<br />

ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Ich bin mit meinem Abschneiden<br />

sehr zufrieden“, sagte Motocross-Pilot<br />

Lukas Neurauter nach den Rennen<br />

im portugiesischen Agueda, wo er die<br />

ersten WM-Punkte seiner Karriere<br />

einfahren konnte. Dabei verliefen die<br />

Rennen keineswegs problemlos. Im<br />

ersten Lauf kam Neurauter zu Sturz,<br />

wurde bis ans Ende des Feldes durchgereicht.<br />

Danach drehte er mächtig am<br />

Gashebel und fuhr noch bis auf den<br />

20. Platz vor. Im zweiten Lauf fand<br />

Heilkräuter in aller Munde!<br />

Gesund leben mit Vitalstoffen<br />

Ob aus dem eigenen Garten oder beim Sammeln in freier<br />

Natur – Kräuter werden von vielen Menschen als wichtiger Bestandteil<br />

ihrer Ernährung gesehen. Mit den Mondregeln können<br />

diese Vitalitätsspender beim besten Zeichen geerntet und<br />

verarbeitet werden.<br />

Wie schon die alten Kräuterweiblein<br />

wussten, ist der Gehalt<br />

an wirksamen Stoffen in den<br />

Pflanzen rund um den Vollmond<br />

besonders hoch. Viele Geschichten<br />

ranken sich um die Arbeit dieser<br />

weisen Frauen, die auch gerne<br />

Hexen genannt wurden.<br />

Diesmal beginnt die zweiwöchige<br />

Erntezeit am 8. Juli mit<br />

einem Wurzelzeichen. Da am 9.<br />

Juli gleich Vollmond ist, können<br />

auch alle anderen Pflanzenteile<br />

gesammelt und bestens verarbeitet<br />

werden. Das Trocknen gelingt<br />

im folgenden Luftzeichen<br />

Wassermann besonders gut. Die<br />

Ich berate Sie gerne. <br />

Motocross: Lukas punktet!<br />

Foto: Rücklinger<br />

er schnell seinen Rhythmus, „nach 15<br />

Minuten musste ich aber etwas meiner<br />

Aufholjagd im ersten Rennen Tribut<br />

zollen.“ Dennoch reichte es für den 19.<br />

Rang, was zwei weitere WM-Punkte<br />

brachte. „Bei dieser ungeheuren Qualität<br />

im Fahrerfeld, musst du erstmal<br />

Punkte machen“, sagte der Ötztaler.<br />

Am kommenden Wochenende hat er<br />

Rennpause, ehe es am 16. Juli in Tensfeld<br />

(Deutschland) mit der ADAC MX<br />

Masters-Serie weiter geht. Der nächste<br />

WM-Lauf folgt dann am 23. Juli in Loket<br />

(Tschechien).<br />

MOND- ENERGIEN<br />

VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />

Pflanzen behalten, an schattigen<br />

Plätzen verkehrt aufgehängt, auch<br />

ihre Farben. Ob für Tees, Kräuterkissen,<br />

Duftsäckchen oder die<br />

Herstellung von Badezusätzen<br />

und Kräuterölen – die Eigenproduktion<br />

wird immer beliebter.<br />

Das Pflücken für länger haltbare<br />

Produkte sollte bis 13. Juli<br />

beendet sein, da der nasse Fische-<br />

Mond bis 15. Juli für Schimmelbefall<br />

bekannt ist.<br />

Wer die Frischpflanzen gleich<br />

für seine kreative Küche verwendet,<br />

hat zeitlich mehr Spielraum.<br />

Als Gewürz für Kochen und Backen,<br />

als Pesto, Smoothie oder<br />

in Getränken: es ist immer ein<br />

Mehrwert für unsere Gesundheit.<br />

MEIN TIPP: Nur Pflanzen verwenden,<br />

die man eindeutig kennt.<br />

Es gibt von manchen Kräutern<br />

giftige Doppelgänger, die gefährliche<br />

Wirkungen haben können.<br />

Weitere Tipps, Tricks und<br />

auch manche Hoppalas im eigenen<br />

Garten sind in meinem<br />

grünen Buch enthalten: „Der<br />

Mond – dein Helfer im Garten!“<br />

Überlieferung und Aktuelles<br />

humorvoll kombiniert<br />

ISBN 978-3-9503974-1-3.<br />

Teppichwäscherei Landeck<br />

Damit man wieder Freude an seinem Teppich hat<br />

(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />

und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />

Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />

ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />

Erfrischungskur. Wäsche für Neukunden ab Euro 9,90: Aktion gültig<br />

bis Do., 13. Juli 2017. Tel. 05442 62901.<br />

Dieser hochwertige 70-jährige Seidenteppich hat eine Geschichte wie aus „Tausendundeiner<br />

Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />

Aktion: 2x Waschen + 1 Gratiswäsche.<br />

Damit die Besitzer langfristig Freude<br />

an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />

Teppichwäsche sinnvoll. Dadurch<br />

werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />

Milben und Motten entfernt,<br />

sondern der Teppich behält auch<br />

seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />

wieder in neuem Glanz. Zum Einsatz<br />

kommt in der Teppichwäscherei Landeck<br />

nur die Hand-Teppichwäsche<br />

nach altpersischer Art mit speziellen<br />

pflanzlichen Seifen und ganz ohne<br />

Chemie. Die Rezeptur ist umweltfreundlich,<br />

farbecht und löst keine<br />

Allergien aus. Auch als Teppich-Doktor<br />

bietet sich die Teppichwäscherei<br />

Landeck an: Kaputte Kanten und<br />

Fransen können repariert sowie Löcher<br />

geflickt werden. Große Teppiche<br />

werden zudem kostenlos abgeholt<br />

und auch wieder geliefert. Natürlich<br />

werden in der Teppichwäscherei<br />

Landeck nicht nur neue sowie antike<br />

Teppiche wie etwa aus dem Iran angeboten.<br />

Denn während den Öffnungszeiten,<br />

Montag bis Freitag von 10 bis<br />

18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16<br />

Uhr, werden in der Malserstrasse 49<br />

Teppiche auch angekauft. Weitere Informationen<br />

gerne auch telefonisch<br />

unter 05442 62901. Auf eine kostenlose<br />

und professionelle Beratung<br />

kann man sich dabei verlassen. Können<br />

die fachkundigen Mitarbeiter,<br />

welche sich bereits seit über 35 Jahren<br />

in Österreich befinden, doch viel<br />

an Erfahrung und Gespür vorweisen.<br />

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Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Mag. Irmgard Rücklinger<br />

Ideale Termine<br />

für alle Lebenslagen<br />

Email: i.ruecklinger@gmx.at<br />

www.ruecklinger.info<br />

Wichtige Termine<br />

9. Juli: Vollmond im Steinbock<br />

10. bis 12. Juli: Blütentage<br />

13. und 14. Juli: Blattzeichen<br />

15. und 16. Juli: Fruchttage<br />

17. und 18. Juli: Wurzelzeichen<br />

Waschen und reparieren ist günstiger als neu zu kaufen. In der Teppichwäscherei<br />

Landeck erhalten jetzt alle Neukunden minus 20% Rabatt auf eine Reparatur.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 5./6. Juli 2017


Sölden ist eine der neuen Hochburgen<br />

für Trail-Hungrige, Enduristen<br />

und Freerider. Seit einigen<br />

Jahren sind die Trails hoch über<br />

Sölden mehr als nur ein Geheimtipp.<br />

Im hochalpinen Gelände genießt<br />

man alles, was das Bikerherz<br />

begehrt – flowige Trails, manchmal<br />

verblockt, manchmal rasant, aber<br />

immer eine Herausforderung. Ob<br />

Teäre, Eebme oder Zaahe Line: Die<br />

neue Bikesaison ist bereits eröffnet<br />

und bietet nicht nur neue Trails,<br />

sondern mit sieben neuen Servicestationen<br />

am Berg und im Tal auch<br />

neue Qualitätsverbesserungen,<br />

einen weiteren Pumptrack beim<br />

Hotel Sunny und mit der Giggijochbahn<br />

– neben der Gaislachkogelbahn<br />

– eine zweite Zubringerbahn.<br />

Raiffeisen Club-Mitglieder<br />

haben’s besonders gut. Sie erhalten<br />

gegen Vorlage der Raiffeisen Club-<br />

Karte 20 Prozent Ermäßigung<br />

auf das Ticket. Informationen:<br />

www.bikerepublic.soelden.com.<br />

Stadtmusik Imst:<br />

Sommerkonzerte<br />

Jeden Freitag ab 20.30 Uhr<br />

Bike Republic Sölden<br />

Kooperation mit Raiffeisen Club<br />

Ötztal Tourismus, Bergbahnen Sölden und die Raiffeisenbank Sölden pflegen seit Jahren eine sehr gute Partnerschaft:<br />

Dir. Hermann Riml (RB Sölden), Dominik Linser (Ötztal Tourismus), Mag. Jakob Falkner (Bergbahnen Sölden), Biker Julius<br />

Gstrein und GL Claus Scheiber (RB Sölden) (v.l.)<br />

1. Jugend Sing- und<br />

Musiziertage<br />

9. – 12. August in Imst | LLA<br />

Bis Ende August spielt die Stadtmusik<br />

Imst wieder jeden Freitag ab<br />

20.30 Uhr ihre beliebten Sommerkonzerte<br />

beim Musikpavillon am<br />

Rathausplatz Imst mit wetterfester<br />

Überdachung und freiem Eintritt.<br />

In gewohnter Weise präsentiert<br />

die Kapelle einen Mix aus anspruchsvoller<br />

Blasmusik, traditioneller<br />

Unterhaltung sowie Instrumentalstücken<br />

und Gesangstiteln<br />

in modernem Gewand. Martina<br />

Schwarz, Sarah Schöpf und Hubert<br />

„Charly“ Baumgartner interpretieren<br />

bekannte Hits von den<br />

Beatles, Donna Summer, Joe Cocker<br />

und vielen mehr.<br />

Für das leibliche Wohl der Gäste<br />

sorgen die Mitglieder der Schützenkompanie<br />

Imst.<br />

Du willst endlich dein Instrument<br />

in der Gruppe ausprobieren?<br />

Du willst gemeinsam singen, tanzen<br />

und Spaß an der Musik haben?<br />

Dann bist du bei den Kinder- und<br />

Jugendsing- und -musiziertagen<br />

(mit Übernachtung) in Imst genau<br />

richtig. Der Tiroler Volksmusikverein<br />

lädt Jugendliche zwischen<br />

acht und 16 Jahren herzlich ein,<br />

ihre musikalischen Fertigkeiten zu<br />

festigen und weiterzuentwickeln.<br />

Die TeilnehmerInnen werden<br />

durch ein ausgewähltes Referententeam<br />

bestens betreut. Ob Anfänger<br />

oder Fortgeschrittene – alle<br />

sind herzlich willkommen. Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.tiroler-volksmusikverein.at/<br />

projekte. Ermäßigung für TVMV-<br />

Mitglieder, TSB-Mitglieder und<br />

Raiffeisen Club- u. Sumsi Club-<br />

Mitglieder.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich alle MusikantInnen der Stadtmusik Imst mit ihrem<br />

Kapellmeister Hermann Delago.<br />

Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />

Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />

Internationaler Paraclimbing Event | 8. – 9.7. | Imst – Kletterzentrum<br />

Kinderfest im Aqua Dome | 13.7. | Längenfeld – Aqua Dome<br />

Theater i. Knappendorf „Karrnerleid-Karrnerfreud“ | 13. 7. | Tarrenz – Knappenwelt<br />

Stuibn Nannele Fest | 15.7. | Umhausen – Waldcafe Stuböbele<br />

Sport & Fun Action Camp | 17.7. – 11.8. | Sölden<br />

Sommercocktail JW Bezirk Imst | 28.7. | Roppen – MS Design<br />

Bezirksmusikfest MB Silz | 29.7. – 30.8. | Silz<br />

ANZEIGE<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Die Zukunft beginnt heute<br />

Erste Imster Mini-Stadt bot Einblicke in 32 Berufe<br />

Vom 30. Juni bis 1. Juli nahmen 220 Kinder und Jugendliche aus<br />

dem Bezirk Imst eine Chance der besonderen Art wahr. Im Rahmen<br />

der ersten Mini-Stadt-Imst konnten sie Wirtschaftskreisläufe<br />

kennenlernen, sich ausprobieren und dazulernen. Einblicke in 32<br />

verschiedene Berufe machten dies möglich. Zeitgleich wurde mit der<br />

Veranstaltung die diesjährige Sommerfußgängerzone eingeläutet.<br />

Von Katharina Saurwein<br />

Arbeitswelt, Wirtschaft, Lohn –<br />

Themen, die die Jugend mit zunehmendem<br />

Alter beschäftigen. Welche<br />

Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten<br />

sich auftut, wenn es darum<br />

geht, sich für einen Job zu entscheiden,<br />

wurde den 9- bis 14-Jährigen<br />

am vergangenen Wochenende nähergebracht.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit zahlreichen Innenstadtbetrieben,<br />

der Stadtgemeinde Imst,<br />

dem Projekt Miteinand in Imst<br />

und rund 40 ehrenamtlichen HelferInnen<br />

ermöglichte es Organisator<br />

Gottfried Mair den TeilnehmerInnen,<br />

ihren potentiellen Traumjob<br />

zu entdecken! An beiden Tagen galt:<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

Learning by doing. Nachdem sich<br />

die Kinder und Jugendlichen beim<br />

AMS um einen Job bemüht hatten<br />

und für diesen eingeteilt wurden,<br />

ging es frisch ans Werk. Voll Motivation<br />

ließ sich der Nachwuchs auf<br />

die gestellten Aufgaben ein. Pro Tag<br />

konnten Einblicke in bis zu vier<br />

Jobs gesammelt werden. Zur Auswahl<br />

standen u. a. Arbeitsstellen als<br />

VerkäuferIn, TischlerIn, SchlosserIn,<br />

StR. Brigitte Flür, Organisator Gottfried<br />

Mair und die ehrenamtliche Helferin<br />

Birgit Walch (v. r.) bestaunten die<br />

Kunstwerke, die die Jugendlichen in der<br />

Konditorei Regensburger mit kreativem<br />

Geschick gefertigt haben.<br />

KellnerIn, KonditorIn, BäckerIn,<br />

KosmetikerIn und FußpflegerIn,<br />

DekorateurIn und FloristIn. Für jeweils<br />

eineinhalb Stunden geleistete<br />

Arbeit gab es im Anschluss einen<br />

Lohnzettel, welchen man letztlich<br />

beim Stand der Sparkasse Imst gegen<br />

die Währung Gurgl-Taler einlösen<br />

konnte. Mit dem Verdienst konnte<br />

man im Anschluss die produzierten<br />

Produkte im Shop erwerben.<br />

SYMBIOSE. Neue Erfahrungen<br />

ergaben sich dadurch aber nicht<br />

nur für die Jugendlichen, sondern<br />

auch für die UnternehmerInnen.<br />

„Die jungen Leute waren sehr nett,<br />

interessiert und mit Eifer dabei.<br />

Da soll noch einer sagen, dass die<br />

Mit der Mini-Stadt Imst wurde die diesjährige Sommerfußgängerzone eingeläutet.<br />

Bis zum <strong>27</strong>. August erwartet die BesucherInnen ab sofort wieder jedes Wochenende<br />

ein vielfältiges Programm.<br />

Im Shop bei Miteinand in Imst Projektleiterin<br />

Johanna Heumader-Schweigl<br />

konnten die Jugendlichen mit ihren<br />

verdienten Gurgl-Talern die gefertigten<br />

Produkte erwerben.<br />

heutige Jugend frech ist“, so Gerd<br />

Jonak von der Bäckerei Plattner, welcher<br />

insgesamt 700 Brezen mit dem<br />

Nachwuchs backte. Zufrieden mit<br />

dem Verlauf war auch Organisator<br />

Gottfried Mair: „Es hat alles gepasst,<br />

auch das Wetter. Alle Teilnehmer, sowohl<br />

die Unternehmer als auch die<br />

Ehrenamtlichen und Kinder, waren<br />

sehr zufrieden. Die Unternehmer<br />

waren durchwegs überrascht davon,<br />

mit welchem Ehrgeiz die Kinder bei<br />

der Sache waren. Dahinter steckt<br />

Manuel Westreicher schulte die Kinder<br />

und Jugendlichen im Umgang mit der<br />

Kamera. Somit wurde die erste Mini-<br />

Stadt-Imst auch filmisch dokumentiert.<br />

viel Potential. Durch die Mini-Stadt<br />

Imst haben wir die Chance, an der<br />

Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen<br />

mitzuarbeiten. Es ist<br />

eine wichtige Phase im Leben der<br />

Kinder, dass sie sich ausprobieren<br />

und weiterentwickeln können.“<br />

Dokumentiert wurde die zweitägige<br />

Veranstaltung auch von den Kindern<br />

und Jugendlichen: Während<br />

sie sich bei Manuel Westreicher vor<br />

und hinter der Filmkamera bewiesen,<br />

schulte Clemens Perktold JungredakteurInnen<br />

und erstellte mit ihnen<br />

täglich eine Zeitung.<br />

Gerd Jonak, Geraldine Kahr und Hannes Thurner (v.r.) fertigten mit dem stolzen<br />

BäckerInnen-Nachwuchs im Rahmen der Mini-Stadt Imst insgesamt 700 Laugenbrezen.<br />

Diese wurden von der Bäckerei Plattner zur Verfügung gestellt.<br />

Im Imster Jugendzentrum JZI konnten sich die Jugendlichen bei Isabella Ochsenreiter<br />

(r.) im Siebdruck ausprobieren. <br />

RS-Fotos: Saurwein<br />

RUNDSCHAU Seite 30 5./6. Juli 2017


Drei Seen auf einmal!<br />

Die ideale Wanderung für die ganze Familie –<br />

mit der DreiSeenBahn auf 2.420 m<br />

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Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

5./6. Juli 2017<br />

www.lifte.at<br />

Vorletzten Freitag begleitete<br />

Frischmann noch den Finanzminister<br />

bei einem Besuchstag in Tirol<br />

– am darauffolgenden Montag<br />

saß der 36-jährige aber bereits in<br />

der Parteizentrale der ÖVP in der<br />

Wiener Lichtenfelsgasse und ist<br />

ab sofort im „Wahlkampfmodus“.<br />

Als Pressesprecher des Bundesparteiobmannes<br />

und ÖVP-Spitzenkandidaten<br />

zur Nationalratswahl<br />

am 15. Oktober stehen für Frischmann<br />

anstrengende und herausfordernde<br />

Wahlkampfmonate bevor.<br />

Dabei ist es für den Ötztaler alles<br />

andere als der erste Wahlkampf.<br />

Lukas<br />

Eltern: Franziska und<br />

Stefan Frank<br />

aus Längenfeld<br />

Geburtstag: 12.6.2017<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

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Riegelbauweise<br />

Kurz vertraut auf Ötztaler<br />

36-jähriger Umhauser neuer Pressesprecher von ÖVP-Chef<br />

(tamt) Einen politischen Karrieresprung hatte dieser Tage der gebürtige<br />

Umhauser Johannes Frischmann zu verzeichnen. Der bisherige<br />

Pressesprecher von Finanzminister Hans Jörg Schelling wurde<br />

von ÖVP-Spitzenkandidat und Außenminister Sebastian Kurz<br />

als dessen Pressesprecher in sein Kommunikationsteam geholt.<br />

Seit 1998 wirkte Frischmann bisher<br />

in unterschiedlichsten Rollen<br />

und Funktionen in insgesamt<br />

rund 20 ÖVP-Wahlkämpfen mit.<br />

Seine Wahlkampferfahrung und<br />

sein guter Ruf als Pressesprecher<br />

in Wien dürften entscheidend für<br />

Frischmanns Aufstieg gewesen<br />

sein. Bekannt sind seine besten<br />

Kontakte zu den JournalistInnen<br />

und Medien in Wien und zu allen<br />

Landeshauptleuten und Landesparteien<br />

der ÖVP. Frischmann wird<br />

daher auch in seiner neuen Funktion<br />

für die Kommunikation mit<br />

den Ländern verantwortlich sein.<br />

HE<strong>IM</strong>AT. Der ehemalige Bezirksobmann<br />

der Jungen ÖVP Imst gilt<br />

als mit seiner Oberländer Heimat<br />

sehr eng verwurzelt. Zu UnternehmerInnen,<br />

zahlreichen Gemeindeoberhäuptern<br />

und politischen VertreterInnen<br />

aus der Region pflegt<br />

Frischmann sehr enge Kontakte<br />

– es wird gar erzählt, dass er nicht<br />

selten im Hintergrund Oberländer<br />

Anliegen in Wien erledigt und sich<br />

für seine Heimat stark gemacht<br />

habe. Begonnen hat Frischmann<br />

als Funktionär in der Jungen ÖVP<br />

und war dort auch stellvertretender<br />

Bundesobmann. Zudem war Frischmann<br />

bereits Pressesprecher der<br />

Tiroler Volkspartei, als ihn schließlich<br />

Wolfgang Schüssel 2008 nach<br />

Wien holte. Dort sammelte er fast<br />

vier Jahre lang als Pressereferent im<br />

ÖVP-Parlamentsklub Erfahrung<br />

und lernte das Wiener Politparkett<br />

kennen. Für zwei Jahre kam<br />

Als „Arbeitstier“ bekannt und seit<br />

kurzem Pressesprecher von ÖVP-Hoffnung<br />

Sebastian Kurz – der Ötztaler Johannes<br />

Frischmann<br />

Foto: ÖVP<br />

er abermals nach Tirol zurück und<br />

war für die Organisation des siegreichen<br />

Landtagswahlkampf von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

2013 mitverantwortlich. 2014 ereilte<br />

ihn wieder der Ruf nach Wien<br />

ins Finanzministerium. Als Pressesprecher<br />

von Finanzminister Hans<br />

Jörg Schelling hat er sich dort mit<br />

Steuerreform, Heta-Abwicklung,<br />

Finanzausgleich oder Griechenland-Krise<br />

einen guten Ruf in der<br />

Medienszene und innerhalb der<br />

ÖVP erarbeitet.<br />

Kraftwerk-Eröffnung<br />

Nicht nur zur feierlichen Eröffnung,<br />

sondern auch zum Tag der offenen Tür<br />

wird am Sonntag, dem 9. Juli, um 10<br />

Uhr im Gemeindekraftwerk Sankt Leonhard<br />

im Pitztal geladen. Nach der<br />

Messe im Festzelt folgen der Festakt<br />

mit Ansprachen der Ehrengäste sowie<br />

Konzerte der Musikkapellen St. Leonhard<br />

und Zaunhof. Für sicheres Heimkommen<br />

sorgt von 12 bis etwa 15 Uhr<br />

ein Shuttledienst zwischen dem Krafthaus<br />

und der Wasserfassung.<br />

FAMILIE. Johannes Frischmann<br />

ist verheiratet und Vater von drei<br />

Kindern. Er gilt als ausgesprochen<br />

gesellig, heimatverbunden und<br />

wird als leiser Arbeiter im Hintergrund<br />

geschätzt. KennerInnen aus<br />

Frischmanns Umfeld bezeichnen<br />

ihn als „strategischen Denker“ und<br />

„Arbeitstier“ – 16 bis 18 Stunden<br />

Tage sollen so bei ihm mehr Standard<br />

als Seltenheit sein. Viel Zeit<br />

für seine Familie und die Ötztaler<br />

Heimat wird ihm angesichts der<br />

bevorstehenden Nationalratswahl<br />

aber wohl ohnehin nicht bleiben…<br />

RUNDSCHAU Seite 31


7. JULI BIS 8. JULI 2017 IN SAUTENS<br />

ÖTZTALER BI<br />

ALL BIKES WELCOME<br />

1 GRATIS-GETRÄNK FÜR ALLE BIKER, DIE BEI<br />

DER DORFRUNDFAHRT MITFAHREN<br />

Biker aufgepasst!<br />

Heiße Feuerstühle in Sautens<br />

Zum 17. mal treffen sich zahlreiche Motorradfahrer aus<br />

dem In- und Ausland am Eingang des Ötztales.<br />

Euch erwartet wieder ein Programm der Extraklasse.<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 5./6. Juli 2017


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bekommt ein Gratisgetränk)<br />

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Wir danken den angeführten Firmen.<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Feuerwehrmusikanten oder Musikantenfeuerwehr?<br />

Musikkapelle und Feuerwehr Piller feierten gemeinsam<br />

Es kommt eher selten vor dass zwei Gruppierungen, deren Betätigungsfeld<br />

unterschiedlicher nicht sein kann, gemeinsam ein<br />

Fest bzw. Wettbewerbe veranstalten. So geschehen am letzten<br />

Wochenende im Fließer Ortsteil Piller, wo das heurige Imster Bezirksmusikfest<br />

mit Marschmusikwertung und der 1. Feuerwehrbewerb<br />

des Abschnittes Landeck/Talboden über die Bühne ging.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Wenn auch zwei Vereine daran<br />

beteiligt waren, ist es doch beeindruckend,<br />

was der rund 300 Einwohner<br />

umfassende Ortsteil Piller zustande<br />

brachte. Am Samstagnachmittag<br />

der Feuerwehrabschnittsbewerb und<br />

am Sonntag eine Feldmesse mit<br />

anschließendem Festumzug und<br />

Marschmusikwertung. Beide Bewerbe<br />

waren aber nicht nur wegen ihrer<br />

Unterschiede strikt getrennt, sondern<br />

auch, weil rund 70 Prozent der<br />

Piller Protagonisten sowohl bei der<br />

Musikkapelle als auch bei der Feuerwehr<br />

in Diensten stehen. Sie waren<br />

also die einzigen, die für das Fest an<br />

beiden Tagen ihren Mann stehen<br />

mussten.<br />

Die Lokalmatadore aus Piller waren<br />

nicht nur die Ersten am Start, sondern<br />

auch am Schluss auf der Ergebnisliste.<br />

Jakob Wolf hat immer einen flotten<br />

Spruch auf Lager: Er werde dieses Foto<br />

an den Landeshauptmann übermitteln<br />

und ihm mitteilen, dass er mit Bischof<br />

Anthony M. Banzi, welcher die Messe<br />

zelebrierte, „einen neuen Bischof für<br />

Innsbruck gefunden habe!“ Anm.: Anthony<br />

M. Banzi ist Bischof der Diözese<br />

Tanga in Tanzania. Der am 28. Oktober<br />

1946 in Mangoja geborene Bischof studierte<br />

von 1976 bis 1981 im Collegium<br />

Canisianum in Innsbruck. Deshalb auch<br />

sein ausgezeichnetes Deutsch. Er kam<br />

zum Gegenbesuch auf Einladung von<br />

Pfarrer Otto Gleinser nach Wenns. (v.l.)<br />

Walter Schöpf/Bgm. Wenns mit Pfarrer<br />

Otto Gleinser/Wenns, LA Bgm. Jakob<br />

Wolf, Bischof Anthony M. Banzi mit<br />

Josef Knabl/Bgm. Arzl (r.).<br />

Beim Feuerwehrbewerb ging es in<br />

erster Linie um Schnelligkeit und<br />

Genauigkeit. Bewertet wurde die Zeit<br />

des Trockenlöschangriffs und Punkteabzüge<br />

gab es u. a. für Frühstart,<br />

das Fallenlassen von Kupplungen,<br />

schlecht ausgelegte Druckschläuche<br />

oder eine falsche Endaufstellung.<br />

Weiters negativ bewertet wurden<br />

falsches Arbeiten, fehlerhafte oder<br />

nicht verständliche Befehle und<br />

Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrau des Abschnittes Landeck/Talboden und Gästegruppen<br />

angetreten zum Feuerwehrabschnittsbewerb.<br />

Nicht nach Kapellen waren die Musikantinnen und Musikanten aufgestellt, sondern<br />

nach Register. Gemeinsam umrahmten sie die Festmesse im Rahmen des Bezirksmusikfestes<br />

und des Feuerwehrabschnittsbewerbes.<br />

Sprechen während der Arbeit. Tagessieger<br />

wurden die Lokalmatadore Piller<br />

1 in einer Zeit von 47,85 Sekunden<br />

und null Fehlerpunkten.<br />

Umfangreich ist auch der Kriterienkatalog<br />

für die Marschmusikwertung:<br />

In der musikalischen Ausführung<br />

wird z. B. Tonkultur, Dynamik,<br />

Klangausgleich, Rhythmus und Tempo,<br />

Zusammenspiel und technische<br />

Ausführung bewertet. Zeichen des<br />

Stabführers, Abfallen und Aufmarschieren,<br />

Seitenrichtung und Aufdecken<br />

und Normalschritt sind zusätzliche<br />

Kriterien. In der Kategorie B<br />

gewann die Musikkapelle Wenns mit<br />

90,45 Punkten; die Kategorie D die<br />

Musikkapelle Karres mit 91,70 und<br />

die Kategorie E die Musikkapelle<br />

aus Roppen mit 91,80 Punkten. Die<br />

Roppner waren in ihrer Kategorie die<br />

Einzigen, aber was diese Truppe in<br />

dem zu dieser Kategorie gehörenden<br />

Showteil zeigte, war große Klasse.<br />

Die Musikkapelle aus Karres noch beim Umzug. Später gewann sie die Marschmusikwertung<br />

in der Kategorie D.<br />

Die Musikkapelle Roppen eine Klasse für sich beim Showteil ihres Wertungsauftrittes.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 5./6. Juli 2017


AUTOS | FAMILIENAUTOS<br />

Familienkutsche<br />

Passendes Familienauto muss wesentliche Kriterien erfüllen<br />

(mpl) Geräumig, sicher und nicht zu teuer: So muss ein Familienauto<br />

sein. Doch bloß praktisch zu sein genügt nicht für den<br />

Fahrspaß mit der Kinderkutsche.<br />

Ist ein Baby unterwegs, sind der<br />

Porsche oder das Cabrio erst einmal<br />

abgemeldet. Dann muss das passende<br />

Familienauto her. Doch was zeichnet<br />

ein familienfreundliches Fahrzeug<br />

denn aus? Vorrangig geht es dabei um<br />

zwei wichtige Aspekte.<br />

ERSTENS DAS RAUMANGE-<br />

BOT. Das ergänzende Platz- und<br />

Stauraumangebot moderner Kombi-<br />

Fahrzeuge kommt den Wunschvorstellungen<br />

vieler Autobesitzer bei<br />

einem Autokauf deshalb sehr gelegen.<br />

Das Extra-Volumen hinter den<br />

Rücksitzlehnen lässt sich bei zahlreichen<br />

Kombi-Modellen nochmals<br />

durch ein Umklappen der Rücksitzlehne<br />

vergrößern. Dies erlaubt somit<br />

eine Beladung des Stauraumes mit zu<br />

transportierendem Cargo bei gleichzeitigem<br />

Sitzplatzangebot im Fahrzeugheck.<br />

Fahrtechnisch lässt sich ein<br />

Kombi genau so komfortabel fahren,<br />

wie eine entsprechende Limousine<br />

(Stufen- oder Fließheck). Der Platzbedarf<br />

beim Parken ist beim Kombiwagen<br />

identisch oder sehr ähnlich und<br />

die Fahrleistungen entsprechen ebenfalls<br />

denen der Normalversionen.<br />

SICHERHEIT. Ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt umfasst das Thema<br />

Sicherheit. Neuere Fahrzeuge verfügen<br />

deshalb in der Regel über die<br />

wichtigsten Sicherheitssysteme wie<br />

Airbags, ABS und ESP. Weiters sind<br />

noch moderne Fahrassistenzsysteme<br />

wie Spurverlassenswarner oder Notbremsassistenten<br />

sehr zu empfehlen.<br />

ES IST SCHON WIEDER<br />

RICHTIG SOMMER. Auf ein Panoramadach<br />

können Eltern jedoch<br />

gerne verzichten. Bei sonnigem, heißem<br />

Wetter wird der Fond nämlichzu<br />

einem Grill. Bleibt die Jalousie<br />

geschlossen, ist es sowieso vorbei mit<br />

dem Panoramablick.<br />

Freiheit neu gedacht<br />

Der neue Peugeot 5008 SUV beim Autohaus Goidinger Imst<br />

(mpl) Willkommen in einer neuen SUV-Ära: Leistungsstärke<br />

und gestreckte Linienführung, Spitzentechnologie und Raffinesse.<br />

Der neue 5008 wurde dafür konzipiert, den Fahrgenuss zu<br />

erhöhen und einen erhöhten Handlungsfreiraum zu bieten. Er<br />

verbindet die Geräumigkeit eines 7-sitzigen SUV mit der Eleganz<br />

& den Fahrleistungen eines Gran Turismo.<br />

Das Design des neuen Adventure-<br />

SUV Peugeot 5008 fällt schon auf<br />

den ersten Blick auf. Seine eleganten<br />

Konturen, die großzügigen Abmessungen,<br />

das Black-Diamond-Dach<br />

und der Kühlergrill mit Chromfacetten<br />

verschmelzen in diesem SUV zu<br />

einer edlen und sportlichen Einheit.<br />

PEUGEOT I-COCKPIT. Im<br />

Innenraum fällt der Blick sofort auf<br />

die neue, zweite Generation des Peugeot<br />

i-Cockpit. Durch das innovative,<br />

beinahe futuristische Konzept<br />

tauchen die Insassen in eine überraschende,<br />

originelle und hochwertige<br />

Welt ein. Die gelungenen Animationen<br />

sind dabei eine Augenweide.<br />

VERANTWORTUNGSBE-<br />

WUSSTER FAHRSPASS. Um den<br />

neuen Adventure-SUV Peugeot 5008<br />

noch sicherer und benutzerfreundlicher<br />

zu machen, wurde sein Design<br />

sowie das Fahrgestell, die Karosserie<br />

als auch die Ausstattung optimiert. In<br />

Kombination mit den besonders effizienten<br />

und leistungsstarken BlueHDi-,<br />

PureTech- und THP-Motoren und<br />

dem 6-Stufen-Automatikgetriebe (EAT<br />

6), läutet der neue Adventure-SUV<br />

Peugeot 5008 eine neue Ära unter den<br />

leistungsstarken SUVs ein. ANZEIGE<br />

Das Ausstattungsangebot des neuen<br />

Peugeot 5008 SUV besteht aus fünf Ausstattungsniveaus.<br />

Weitere Informationen<br />

sowie die Möglichkeit für eine Probefahrt<br />

bei Autohaus Goidinger, Gewerbepark 2<br />

in Imst.<br />

Foto: presse.peugeot.at<br />

www.peugeot.at<br />

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NEUES PEUGEOT i-COCKPIT®<br />

ADVANCED GRIP CONTROL<br />

CO2-Emission: 105 –140 g / km, Gesamtverbrauch: 4,0 – 6,1 l /100 km. Symbolfoto.<br />

DER NEUE PEUGEOT 5008 SUV<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Neues Kapitel im Kleinwagensegment<br />

Der neue Nissan Micra mit attraktiven Ausstattungslinien für jeden Geschmack und Geldbeutel im Imster AH erhältlich<br />

(mpl) Mit der fünften Generation des Micra präsentiert Nissan<br />

eine radikal neue Definition eines Kleinwagens. Der Neue<br />

schlägt seine Vorgänger in jeder Disziplin. Die Positionierung<br />

zielt auf das europäische B-Segment – den großen Markt „erwachsener“<br />

Kleinwagen. Das expressive Design ist Schlüssel für die<br />

Eroberungen der Herzen der KäuferInnen mit anspruchsvollem<br />

Geschmack. Für Menschen, die es mögen, wenn sich andere nach<br />

ihrem neuen Wagen umdrehen, die nicht in einem Modell sitzen<br />

wollen, das leicht mit dem Vorgänger verwechselt werden kann.<br />

Dynamische Proportionen, starke<br />

Charakterlinien kombiniert mit einer<br />

Palette ausdrucksstarker Farbtöne –<br />

das ist die Kurzform für das Erscheinungsbild<br />

der fünften Micra-Generation.<br />

Der neue Micra ist flacher,<br />

breiter und länger als jedes Modell<br />

zuvor. Mit einzigartigem Design,<br />

neuen Technologien an Bord, agilen<br />

Motoren und souveränem Handling.<br />

PERSONALISIERUNG MIT<br />

PEP. Ein expressives, frisches Farbportfolio<br />

und Personalisierungsoptionen<br />

mit Pep betonen das Design.<br />

Und sie lassen den neuen Micra aus<br />

der Masse hervorstechen. Der geräumige<br />

Innenraum und fortschrittliche<br />

Features, die zuvor nur aus höheren<br />

Fahrzeugklassen bekannt waren, machen<br />

den Micra auch für Käufer attraktiv,<br />

die mit Stil „downsizen“ und<br />

ins B-Segment wechseln wollen.<br />

AUF DER SICHEREN SEITE.<br />

Der neue Micra bietet Sicherheitsfeatures,<br />

die zuvor höheren Fahrzeugklassen<br />

vorbehalten waren,<br />

wie den Intelligenten Spurhalte-<br />

Assistenten, der den Wagen, falls es<br />

nötig sein sollte, sanft zurück in die<br />

Spur führt.<br />

KLASSENPR<strong>IM</strong>US IN PUNK-<br />

TO FAHRSPASS. Dynamik, Fahrkomfort<br />

und Handling wurden im<br />

Vergleich zum Vorgänger deutlich<br />

verbessert, die richtige Balance zwischen<br />

Agilität und Sicherheit gefunden.<br />

Das Motorenspektrum umfasst<br />

zwei Benziner und einen Diesel.<br />

Die Kraftübertragung erfolgt über<br />

ein manuelles Fünfgang-Getriebe.<br />

PFIFFIGE PAKETE. Der Kunde<br />

kann zwischen den fünf Ausstattungsgraden<br />

Visia, Visia Plus, Acenta,<br />

N-Connecta and Tekna wählen.<br />

Eine Vielzahl an Optionen zur<br />

Personalisierung ergänzt das Angebot.<br />

Mit attraktiven Komponenten<br />

lassen sich Interieur und Exterieur<br />

ganz nach Kundengeschmack aufwerten<br />

und farblich akzentuieren.<br />

Eine optimale Beratung bietet dabei<br />

das fachkundige Team des Imster<br />

Autohauses in der Industriezone 39<br />

in Imst.<br />

MAUERBLÜMCHEN WAR<br />

GESTERN. Der Nissan Micra ist<br />

seit 34 Jahren eine feste Größe auf<br />

dem europäischen Markt. Nach<br />

dem Debut im Jahre 1983 wurde<br />

die Modellbezeichnung „Micra“<br />

immer mehr zum Synonym für<br />

einen geschätzten und beliebten<br />

Kleinwagen. Mit treuen Fans: Die<br />

Loyalitätsrate unter Käuferinnen<br />

und Käufern ist enorm hoch. Über<br />

sieben Millionen Exemplare wurden<br />

bislang weltweit verkauft –<br />

etwa die Hälfte davon in Europa.<br />

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DER NEUE NISSAN MICRA.<br />

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RUNDSCHAU Seite 36 5./6. Juli 2017


VANtastisch – IHR C-Max für die ganze Familie<br />

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geräumiges und besonders flexibles<br />

Familienauto, das mit<br />

einer Reihe fortschrittlicher<br />

sowie kraftstoffsparender Technologien<br />

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Wenn Sie nach einem vielseitigen<br />

Fahrzeug suchen, dann ist der flexible<br />

Ford Grand C-MAX der ideale<br />

Begleiter. Ein praktischer Durchgang<br />

ermöglicht Ihnen einen bequemen<br />

Zugang zu den Rücksitzen.<br />

Das extrem flexible Sitzsystem passt<br />

sich einem bewegten Familienleben<br />

perfekt an.<br />

Neben viel Freude bringt der Familienalltag<br />

oft auch Hektik mit<br />

sich. Deshalb wurde der Ford Grand<br />

C-MAX so entworfen, dass jede<br />

Fahrt zum mühelosen Vergnügen<br />

wird. Mit seinen seitlichen Schiebetüren<br />

hat er einen für diese Klasse<br />

außergewöhnlich guten Zugang zu<br />

Andreas Riml berät Sie gerne. Erreichbar<br />

unter 05412 66491-31 oder 0664<br />

4684450. Fotos: Andreas Wegscheider<br />

den hinteren Sitzen. Hinzu kommt<br />

ein flexibles Sitzsystem, das es ermöglicht,<br />

den vorhandenen Raum<br />

zwischen Passagieren und Ladung<br />

unter allen Umständen perfekt aufzuteilen.<br />

Einfaches Handling und<br />

maximaler Komfort ist garantiert.<br />

Der Geschäftsführer Roland Eberl hilft<br />

bei der Wahl des passenden Autos unter<br />

05412 66491-15.<br />

Egal, ob Sie den Ford C-MAX als<br />

5-Sitzer wählen oder sich für den<br />

Ford Grand C-MAX mit fünf oder<br />

sieben Sitzen entscheiden. Kaum<br />

jemand braucht täglich sieben Sitzplätze<br />

und wenn doch, führt kein<br />

Weg an einem echten Van vorbei.<br />

Ronny Gstrein steht für offene Fragen<br />

gerne zur Verfügung. Erreichbar unter<br />

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Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie<br />

(*beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bei Ford Bank Leasing. Leasingrate € 79,– zzgl. Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36<br />

Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,5 %, Gesamtbelastung € 18.794,71, gültig bis 30.06.2017, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig<br />

so lange der Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Spritztour in den Urlaub<br />

Doch vorher sollte das Auto noch einem gründlichen Check unterzogen werden<br />

(mpl) Nach wie vor fahren viele Urlauber, insbesondere Familien,<br />

mit dem eigenen Pkw in die Ferne. Häufig kommen dabei<br />

nicht nur auf die Reisenden, sondern auch auf das Fahrzeug besondere<br />

Strapazen zu. Das Wägelchen, das sonst kaum beladen<br />

im Kurzstreckenverkehr pendelt, wird nun zum Lastenesel und<br />

soll stundenlang im hohen Tempo ans ferne Reiseziel führen. Da<br />

kann der Urlaub schnell zu Ende sein, bevor es wirklich losgeht.<br />

Nicht jede Panne lässt sich vermeiden, aber manches Risiko kann<br />

reduziert werden. Zudem gibt der gründliche Urlaubscheck ein<br />

sicheres Gefühl für die Reise.<br />

Es ist eigentlich selbstverständlich,<br />

dass der Auto-Check nicht<br />

erst am Abend vor der Abreise vorgenommen<br />

wird. Es ist dann kaum<br />

mehr möglich, notwendige Ersatzteile<br />

zu besorgen oder abgefahrene<br />

Reifen zu ersetzen. Eine flüchtige<br />

Kontrolle, ob der Ölstand noch in<br />

Ordnung ist, ob die Motor-Kühlung<br />

und Wischanlage noch ausreichend<br />

Wasser haben, reicht nicht<br />

aus, um unbesorgt ins Auto zu<br />

steigen und darauf zu hoffen, dass<br />

während der Fahrt alles im grünen<br />

Bereich bleibt.<br />

VERSCHLEISSTEILE ER-<br />

SETZEN. Es kann fatal ausgehen,<br />

wenn die Räder technische Mängel<br />

aufweisen, die Radaufhängung defekt<br />

ist oder die Stoßdämpfer nicht<br />

mehr ihre Aufgabe erfüllen. Das<br />

wirkt sich auf die Spurführung des<br />

Fahrzeugs aus und kann gerade bei<br />

hohen Geschwindigkeiten das Unfallrisiko<br />

deutlich erhöhen. Bei den<br />

Reifen muss nicht nur ausreichend<br />

Profil vorhanden sein. Sind die Räder<br />

schon ein paar Jahre alt, besteht<br />

die Gefahr, dass ein Reifen wegen<br />

Materialermüdung platzt, auch<br />

wenn die Kilometerleistung insgesamt<br />

gar nicht so hoch ist. Wichtig<br />

ist auch, den Luftdruck der Reifen<br />

zu prüfen. Die relevanten Werte<br />

sind in der Betriebsanleitung des<br />

Fahrzeugherstellers angegeben.<br />

DIE OPEL<br />

L<strong>IM</strong>ITED EDITION<br />

Koffer, Klappstühle und Kühlboxen müssen mit in den Sommerurlaub, werden aber<br />

im Auto häufig falsch verladen. Das macht sie zur tödlichen Gefahr. Foto: pixabay.com<br />

ÖL- UND WASSERSTAND<br />

KONTROLLIEREN. Wenn die<br />

Wischerblätter nicht mehr plan auf<br />

der Frontscheibe anliegen, Schlieren<br />

ziehen oder schon mit bloßem<br />

Auge Beschädigungen zu erkennen<br />

sind, ist es besser, sie noch vor der<br />

Abfahrt auszuwechseln. Wird die<br />

Wischanlage auf ausreichend Wasser<br />

bzw. Frostschutz kontrolliert, ist<br />

die Gelegenheit günstig, gleich nach<br />

dem Kühlflüssigkeits- und dem Ölstand<br />

des Motors schauen. Wer ein<br />

Automatikauto fährt, tut gut daran,<br />

das Getriebeöl zu überprüfen. Beim<br />

Blick in den Motorraum ist auf<br />

rissigen Gummi an Schläuchen zu<br />

NUR FÜR<br />

KURZE ZEIT!<br />

achten und die Aufmerksamkeit auf<br />

lose oder korrodierte Steckverbindungen<br />

zu lenken. Der Keilriemen<br />

sollte stramm sitzen und darf keine<br />

Beschädigungen aufweisen.<br />

LICHT PRÜFEN. Gut sehen<br />

und gut gesehen zu werden ist von<br />

elementarer Bedeutung bei einer<br />

Autofahrt. Bei Regen, Nebel und<br />

Dunkelheit bewährt sich eine gute<br />

Beleuchtung. Es ist ratsam, beim<br />

Autocheck eine zweite Person an<br />

der Seite zu haben, die um das<br />

Auto geht, um die Beleuchtung zu<br />

kontrollieren. Selbst wenn noch alles<br />

in Ordnung ist, sollte man sich<br />

Ersatzbirnen und Sicherungen besorgen,<br />

um für alle Fälle gewappnet<br />

zu sein. Doch was nutzen die besten<br />

Autoteile, wenn das Werkzeug<br />

fehlt? Neben Wagenheber und Radmutternschlüssel<br />

gehört ein Set mit<br />

Werkzeug aller gängigen Größen<br />

ins Auto. Das gilt nicht nur für die<br />

Reise, sondern für jede Fahrt. Genauso<br />

wie ein Erste-Hilfe-Kasten,<br />

ein Warndreieck und eine Sicherheitsweste<br />

immer an Bord des Autos<br />

sein sollten.<br />

DER CORSA UND DER ASTRA<br />

ZUM TOP-PREIS.<br />

Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4 – 6,0 (Corsa), 3,3 – 6,2 (Astra); CO 2 -Emission in g / km: 90 – 139 (Corsa), 88 – 142<br />

(Astra).<br />

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FAHRT INS AUSLAND. Wer<br />

ins Ausland reist, sollte sich nicht<br />

nur das aktuelle Kartenmaterial<br />

fürs Navigationsgerät besorgen, um<br />

auf dem aktuellen Stand zu sein.<br />

Es ist hilfreich, sich schon zuhause<br />

mit den Verkehrsregeln vertraut<br />

zu machen, sich über Tempolimits,<br />

Promillegrenzen und die Vorschriften<br />

zur Beleuchtung zu informieren<br />

und besondere gesetzliche Regelungen<br />

zu kennen.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 5./6. Juli 2017


Erfüllt höchste Erwartungen<br />

Der Levorg Sports Tourer begeistert auf ganzer Linie, ohne dabei anzugeben<br />

(mpl) Der Levorg Sports Tourer ist seit Februar 2016 auf dem<br />

österreichischen Markt und begeistert all diejenigen, die einen<br />

sportlichen Kombi mit Allradantrieb fahren möchten, der japanische<br />

Zuverlässigkeit mit vorbildlicher Sicherheit und individuellem<br />

Erscheinungsbild verbindet.<br />

Im Modelljahr 2017 ist der Levorg<br />

in allen Versionen serienmäßig mit<br />

dem Eye Sight Fahrerassistenzsystem<br />

ausgestattet. Das aus dem Outback<br />

bekannte präventive Sicherheitssystem<br />

mit Stereokameras bietet im<br />

Levorg zusätzlich einen aktiven Spurhalteassistenten<br />

mit Lenkunterstützung.<br />

Dank seiner vorbildlichen serienmäßigen<br />

Sicherheitsausstattung<br />

erzielte der Levorg des Modelljahres<br />

2017 im Euro NCAP Test die Bestnote<br />

von fünf Sternen.<br />

NAMENSGEBUNG. Der aus<br />

Elementen von LEgacy, reVOlution<br />

und touRinG zusammengesetzte<br />

Name Levorg verdeutlicht<br />

die technische Herkunft des Sportkombi<br />

mit symmetrischem Allradantrieb:<br />

Pate stand die vierte Generation<br />

des Subaru Legacy Kombi.<br />

Der neue 1,6-Liter-Turbobenziner<br />

mit 125 kW/170PS, der permanente<br />

Allradantrieb Symmetrical AWD<br />

und Fahrwerkskomponenten des<br />

Supersportlers WRX STI machen<br />

den Levorg zu einem äußerst fahraktiven<br />

Automobil. Gleichzeitig ist<br />

er mit seinem großzügigen Innenraum<br />

und dem 522 bis 1 446 Liter<br />

großen, variablen Gepäckraum ein<br />

Das Autohaus Holzknecht ist der zertifizierte Subaru-Fachhändler, welcher ab sofort<br />

den Levorg Sports Tourer für Probefahrten bereithält.<br />

Foto: www.subaru.at<br />

idealer Begleiter für Familien und<br />

Menschen mit aktiver Freizeitgestaltung.<br />

DESIGNSPRACHE. Die Subaru-Designer<br />

setzten bei der Formensprache<br />

auf die Kombination von<br />

fließenden, gefälligen Linien mit<br />

markant-sportlichen Akzenten. Die<br />

Front des Fahrzeugs wird geprägt<br />

vom typischen Hexagonal-Grill<br />

und den LED-Scheinwerfern im<br />

Falkenaugen-Design. Augenfällig<br />

ist die große Hutze im Zentrum der<br />

Motorhaube, die nicht nur einer<br />

besseren Ladeluftkühlung dient,<br />

sondern auch den sportlichen Charakter<br />

und die Leistungsfähigkeit<br />

des darunterliegenden Turbomotors<br />

unterstreicht.<br />

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keine Kompromisse mehr machen.<br />

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Sicherheits-Standards mit<br />

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Mit permanentem, symmetrischem<br />

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5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Erdgasfahrzeuge: Umweltfreundliche Mobilität<br />

Wer auf Erdgas als Kraftstoff setzt, spart beim Tanken und kann<br />

zusätzlich zur Reduzierung von umweltschädlichen Emissionen<br />

beitragen.<br />

Erdgasfahrzeuge (CNG) weisen<br />

gegenüber Fahrzeugen mit herkömmlichen<br />

Antriebsmotoren einige<br />

Vorteile auf: Die Anschaffungskosten<br />

eines mit Erdgas betriebenen<br />

Autos liegen in etwa im Bereich<br />

eines vergleichbaren Dieselautos,<br />

die Treibstoffkosten reduzieren sich<br />

bei Erdgasfahrzeugen im Vergleich<br />

zu benzin- und dieselbetriebenen<br />

Fahrzeugen um rund 50 %. Erdgasautos<br />

sind aber nicht nur im Betrieb<br />

wirtschaftlich, sie schonen auch die<br />

Umwelt. Denn: Sie stoßen keine<br />

umweltschädlichen und gesundheitsgefährdenden<br />

Feinstaub- und<br />

Rußpartikel aus, auch die CO 2 - und<br />

Stickoxidemissionen sind vergleichsweise<br />

gering. Somit leisten sie einen<br />

wichtigen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Luftqualität und zum Klimaschutz.<br />

Das macht Erdgasautos auch<br />

im Hinblick auf die Verringerung des<br />

weltweiten CO 2 -Ausstoßes zu einer<br />

echten Alternative zu Benzin- und<br />

Dieselautos. Auch in punkto Sicherheit<br />

weisen Erdgasautos keine Nachteile<br />

auf und sind mindestens genauso<br />

sicher unterwegs wie mit flüssigem<br />

Kraftstoff betriebene Fahrzeuge.<br />

Darüber hinaus gibt es in Tirol eine<br />

flächendeckende Erdgasinfrastruktur,<br />

die 26 Erdgastankstellen und eine<br />

Biogastankstelle entlang den Hauptverkehrsrouten<br />

und an zentralen<br />

Verkehrsknoten umfasst. Auch in<br />

den anderen Bundesländern und im<br />

benachbarten Ausland besteht ein<br />

ausreichend dichtes Erdgastankstellennetz.<br />

VIELFÄLTIGES ANGEBOT AN<br />

ERDGAS-MODELLEN. Nahezu<br />

alle großen Fahrzeughersteller haben<br />

heute serienmäßig Erdgas-Modelle<br />

im Angebot, das von kleinen Cityflitzern<br />

über Mittelklasseautos bis hin<br />

zu schweren Nutzfahrzeugen reicht.<br />

Erdgasfahrzeuge verursachen praktisch keine umweltschädlichen und gesundheitsgefährdenden<br />

Emissionen.<br />

Foto: TIGAS<br />

So bietet beispielsweise Mercedes<br />

den Sprinter mit Erdgasantrieb sowie<br />

Opel den Combo Combi und Zafira<br />

an. Fiat ist mit den Modellen wie<br />

Doblo Kombi, Panda, Ducato und<br />

Grande im Erdgas-Segment vertreten.<br />

Weitere aktuelle CNG-Wagen<br />

sind z.B. der VW Golf und der Audi<br />

A3 sowie der A4 Avant g-tron.<br />

Wer sich im Jahr 2017 für ein Erd-<br />

gasfahrzeug entscheidet, dem winkt<br />

eine Prämie. Die TIGAS fördert die<br />

Anschaffung eines mit Erdgas betriebenen<br />

Fahrzeuges im Jahr 2017 mit<br />

einer Umweltprämie in der Höhe<br />

von 1.000 Euro.<br />

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RUNDSCHAU 5./6. Juli 2017 Seite 40 RUNDSCHAU 5./6. Juli Seite 2017 10


„Ein voller Erfolg!“<br />

Sommerkino Imst<br />

(prax) Das vom Jugendausschuss der Stadtgemeinde Imst veranstaltete<br />

Sommerkino erfreute sich großartiger Resonanz bei der<br />

Imster Jugend. GR Thomas Greuter hofft auf weitere spannende<br />

Ideen aus dem Projekt mei<strong>IM</strong>ST.<br />

Mediziner der alten Schule<br />

St. Vinzenz-Primar Dr. Friedl Pezzei feierte 90. Geburtstag<br />

(tamt) Als legendärer Primar des Zammer St. Vinzenz Krankenhauses<br />

zahlreichen Menschen aus den umliegenden Bezirken<br />

wohlbekannt, feierte Dr. Friedl Pezzei im Kreise von Familie und<br />

Freunden seinen 90. Geburtstag auf der Kronburg.<br />

Gemeinderat Thomas Schatz, Ideengeberin Michelle Pfeifer, Jugendreferent Thomas<br />

Greuter und Stadtrat Christoph Stillebacher (v. l.) waren vom großen Interesse<br />

begeistert.<br />

Foto: Greuter<br />

Unlängst flimmerte „James Bond<br />

007 – Spectre“ über die Leinwand<br />

am Imster Rathausplatz. Der Imster<br />

Jugendausschuss unter GR Thomas<br />

Greuter veranstaltete ein Sommerkino<br />

und konnte sich über viele junge<br />

und jung geblieben Gäste freuen.<br />

Um die 130 Jugendlichen erfreuten<br />

sich an einem spannenden Film und<br />

Musik von den DJs Fish n Pinto.<br />

Besonders freut sich Greuter, dass<br />

der Erlös aus der Veranstaltung dem<br />

Projekt „Imster helfen Imstern“ zugute<br />

kommt: „Es ist immerhin eine<br />

beträchtliche Summe von 350 Euro<br />

zusammengekommen. Ich freue<br />

mich, dass wir diesen Betrag einem<br />

guten Zweck spenden können.“<br />

Unterhielten sich blendend: Schwester Bertilla, Dr. Friedl Pezzei und Dr. Anton Kathrein,<br />

der amtierende Primarius an der Unfallchirurgie in Zams (v.l.). Foto: Alois Schranz<br />

Die Entwicklung der Unfallchirurgie<br />

in Zams wurde bereits in den 60er-<br />

Jahren maßgeblich von Pezzei geprägt.<br />

Zu seinen Führungsqualitäten kamen<br />

Rahmenbedingungen hinzu, die ein<br />

schnelles Aufstreben der Abteilung<br />

begünstigten. Zu dieser Zeit wurde der<br />

Gepatschstausee im Kaunertal und das<br />

Kaunertal-Kraftwerk in Prutz erbaut<br />

und im Bezirk Landeck nahm der Tourismus<br />

Fahrt auf. Für diese Entwicklungen<br />

war das Krankenhaus Zams<br />

und die Unfallstation von großer Bedeutung<br />

für das Oberland. Das Team<br />

um Prim. Pezzei mit Dr. Theo Ljubanovic,<br />

seinem Nachfolger Primar Dr.<br />

Bernd Köll und den Ärzten Dr. Otto<br />

Kittel und Dr. Alois Schranz waren<br />

seine Mitstreiter. Die ehemaligen MitarbeiterInnen<br />

und WegbegleiterInnen<br />

wünschen dem Jubilar alles Gute und<br />

weiterhin einen frohen Lebensabend.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />

Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />

Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />

Landwirtschaft und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 24 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />

FRAGE: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt<br />

des Tiroler Almsommer?“<br />

Online-Gewinnspiel unter http://almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 18. Juli 2017.<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Mit 46 Jahren entschloss<br />

sich Johann „Hans“ Schweiger<br />

zur Selbstständigkeit. Als<br />

Spätberufener startete er in<br />

eine bemerkenswerte Unternehmerlaufbahn,<br />

die heuer ihr<br />

25-Jahr-Jubliäum feiert.<br />

Autohaus Schweiger in Reutte<br />

- eine außergewöhnliche Unternehmensgeschichte<br />

Dieses Jahr wurde Hans Schweiger<br />

71 Jahre alt. In einem Alter, in<br />

dem andere längst ihre Pension genießen,<br />

schmiedet Hans Schweiger<br />

noch große Pläne. Tagtäglich im<br />

Betrieb managt er, unterstützt von<br />

seinen rund 60 Mitarbeitern, eines<br />

der innovativsten und modernsten<br />

Autohäuser Österreichs. „Draußen“<br />

im Außerfern – fast im Verborgenen<br />

– entwickelte sich eines der größten<br />

Autohäuser Österreichs. Aber nicht<br />

nur das. Das Autohaus Schweiger<br />

ist einer der größten VW-Nutzfahrzeughändler<br />

und VW-Bus-Händler<br />

in Europa. In manchen Jahren werden<br />

beispielsweise rund zehn Prozent<br />

der gesamten Produktion des<br />

Campingmodells „California“ an<br />

das Autohaus Schweiger ausgeliefert.<br />

HUNDERTSCHAFTEN AN<br />

VW-BUSSEN IN REIH UND<br />

GLIED. Fährt man am Schweiger-<br />

Areal an der Allgäuer Straße vorbei,<br />

traut man seinen Augen nicht.<br />

Man blickt auf modernste Hallen<br />

und Schauräume – in einer Größenordnung,<br />

wie man sie vielleicht<br />

nur in Großstädten erwartet. Und<br />

eine Hundertschaft nagelneuer VW-<br />

Busse steht wie ein Bataillon in Reih<br />

und Glied, gut geschützt in Tiefgaragen<br />

oder unter Hagelnetzen.<br />

ECHTES UNTERNEHMER-<br />

TUM. Sieht man sich die Bilder des<br />

vor 25 Jahren von Hans Schweiger<br />

übernommenen Autohauses an,<br />

kann man vielleicht ermessen, wie<br />

viel Fleiß, Mut und Kraft in den<br />

Blick auf den neuen VW-Schauraum <br />

Aufbau des Betriebes investiert wurde.<br />

Und da das Außerfern bekanntlich<br />

einen begrenzten Markt bietet,<br />

ist das umso erstaunlicher.<br />

Bald orientierte man sich auf die<br />

Märkte außerhalb der Landesgrenzen.<br />

Man expandierte nach Deutschland<br />

und eröffnete in Nesselwang<br />

das VW-Autohaus Schweiger, das<br />

heute sehr erfolgreich von Sohn<br />

Alexander Schweiger betrieben wird.<br />

Ab 2003 begann Hans Schweiger<br />

verstärkt Fahrzeuge an Endkunden<br />

nach Deutschland zu vermitteln,<br />

was das Volumen an verkauften<br />

Fahrzeugen deutlich erhöhte.<br />

Mit Unterstützung von Sohn Helmut<br />

Schweiger – selbst großer VW-<br />

Bus-Fan – wird ab 2010 der Vertrieb<br />

von VW-Bussen entwickelt. Dieser<br />

Markt wird relativ schnell zu einer<br />

wichtigen Säule des Unternehmens.<br />

Heute ist die Fa. Schweiger der größte<br />

VW-Bus-Händler Europas.<br />

FAMILIENBETRIEB AUF<br />

EXPANSIONSKURS. Selbstverständlich<br />

ist ein so starkes Wachstum<br />

nur mit Unterstützung eines<br />

Das Autohaus Schweiger beim Start 1992<br />

Fotos: © Florian Scherl<br />

guten Teams möglich. Verlässliche,<br />

langjährige Mitarbeiter finden sich<br />

längst in Schlüsselpositionen. Auch<br />

die Familie ist dort stark vertreten:<br />

Sohn Alexander betreibt den Standort<br />

in Nesselwang und Stieftochter<br />

Sabine Wille ist Leiterin der Dispo-<br />

Komplett in Holzbauweise- der neue VW-Schauraum<br />

Großzügig und hell die Fahrzeugpräsentation<br />

RUNDSCHAU Seite 42 5./6. Juli 2017


Eröffnung ab 9.7.2017 – Europas größtes VW-Bus-Zentrum <br />

Foto: © Bernhard Warter<br />

sition. Sohn Helmut Schweiger ist<br />

inzwischen erfolgreicher Baumeister<br />

und Architekt. Das heutige Erscheinungsbild<br />

der Schauräume, Hallen<br />

und Werkstätten trägt unverkennbar<br />

seine Handschrift. Helmut Schweiger<br />

entwickelte mit Hans Schweiger<br />

und seinem Büro „arch2plus“ auch<br />

das Projekt „Kirschgarten Allee“ –<br />

eine innovative Wohnsiedlung mit<br />

17 Einfamilienhäusern – die gerade<br />

in Lechaschau entsteht.<br />

Bei diesem Projekt möchte man<br />

„leistbares Wohnen“ auf ein bislang<br />

nicht gewohntes, hohes Niveau heben.<br />

Gegen den Trend setzt man auf<br />

viel Privatsphäre und höchste Materialgüte.<br />

Es entstehen hochwertige<br />

Einfamilienhäuser in gekoppelter<br />

Bauweise. Die Resonanz und Nachfrage<br />

ist groß.<br />

ÜBER 15 MIO. EURO INVE-<br />

STIERT. In den vergangenen drei<br />

Jahren wurden rund 15 Mio. Euro<br />

in die Weiterentwicklung des Autohauses<br />

investiert. 2014/15 entstand<br />

eine neue Nutzfahrzeughalle. Seit<br />

Sommer 2016 entstehen ein neuer<br />

VW-Schauraum und eine Lehrwerkstätte<br />

am Betriebsgelände an<br />

der Allgäuer Straße. Der neue VW-<br />

Schauraum setzt österreichweit neue<br />

Maßstäbe und wurde komplett in<br />

Holzbauweise mit regionalen Partnern<br />

umgesetzt. Auch in Holzbauweise<br />

gebaut und gerade in Fertigstellung<br />

ist die Lehrwerkstätte, die<br />

ebenfalls landesweit in Größe und<br />

Ausstattung einmalig ist. Unter dem<br />

Motto „Hier bilden wir unsere Zukunft<br />

aus“ entsteht ein Innovationszentrum,<br />

in dem sich Lehrlinge und<br />

ihre Meister neben der Ausbildung<br />

auch speziellen Zukunftsthemen<br />

widmen. Die Lehrwerkstätte sieht<br />

man als Forschungszentrum, in dem<br />

abseits der Stechuhr Zeit für Neuentwicklungen<br />

bleibt. Zusätzlich wurde<br />

kräftig im Werkstattbereich in neueste<br />

Achsvermessungstechnologie, die<br />

Autoaufbereitung, Hohlraumschutz<br />

u.v.m. investiert. Und ebenfalls seit<br />

Sommer 2016 arbeitet man intensiv<br />

am Projekt „The Bullishow“ – Europas<br />

größtem VW-Bus-Zentrum.<br />

EUROPAS GRÖSSTES VW-<br />

BUS-ZENTRUM – THE BULLI-<br />

SHOW. Unter der Verantwortung<br />

von Sohn Simon Schweiger, der<br />

– erst 25-jährig – bereits Führungsaufgaben<br />

im Betrieb übernimmt,<br />

entsteht „The Bullishow“ – ein in<br />

Europa einzigartiges Kompetenzzentrum<br />

für VW-Busse. Das Herzstück<br />

ist eine riesige Halle, die es<br />

erlaubt, praktisch jede Variante und<br />

Farbe an VW-Bus-Modellen inklusive<br />

dem so wichtigen Zubehör auszustellen.<br />

Das Konzept setzt stark auf<br />

virale Kommunikation und auf eine<br />

besonders kundennützliche Produktpräsentation.<br />

So befindet sich<br />

im Zentrum der Ausstellung ein Media-Pavillon.<br />

Von dort aus wird über<br />

Webplattformen, Social-Media und<br />

das Online-Shop mit Interessenten<br />

und Kunden kommuniziert.<br />

„The Bullishow“ entwickelt sich<br />

bereits als selbstständige Plattform<br />

im Netz. Hier wird der Bulli-Mythos<br />

gepflegt, zugleich ist man Kompetenzzentrum<br />

für VW-Bus-Interessenten<br />

aus vielen Ländern Europas.<br />

„The Bullishow“ zieht Käufer von<br />

California- und Multivanbussen<br />

vor allem aus dem benachbarten<br />

Deutschland, der Schweiz und dem<br />

Benelux an. Aber auch immer mehr<br />

Tiroler und österreichische Kunden<br />

machen sich auf den Weg über den<br />

Fernpass nach Reutte, um von den<br />

vorteilhaften Konditionen zu profitieren.<br />

GROSSES BULLITREFFEN<br />

UND ERÖFFNUNG. Das kommende<br />

Wochenende ist der Startschuss<br />

für eine neue Ära im Autohaus<br />

Schweiger. So wird am Freitag,<br />

den 7. 7. mit geladenen Gästen das<br />

25-Jahre-Jubiläum gefeiert und der<br />

VW-Schauraum eröffnet. Am Samstag,<br />

den 8. 7. kann man zwischen 9<br />

Uhr und 13 Uhr ca. 200 Bullis beim<br />

1. Lechtaler Bullitreffen am Schweiger-Areal<br />

bestaunen. Diese treffen<br />

nach der Rundfahrt um ca. 18 Uhr<br />

zur großen Bulli-Party am Plansee<br />

ein.<br />

Und am Sonntag, den 9. 7. lädt die<br />

Familie Schweiger zum Frühschoppen<br />

und zum „Tag der offenen Tür“.<br />

Die Gelegenheit für alle Autofans,<br />

Top-Modelle von VW und Audi zu<br />

bestaunen sowie aus über 200 sofort<br />

verfügbaren Kurzzulassungen, Vorführfahrzeugen<br />

und Sondermodellen<br />

zu wählen.<br />

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Blick aus dem The Bullishow Mediapavillon <br />

5./6. Juli 2017<br />

Fotos: © Florian Scherl<br />

RUNDSCHAU Seite 43


260.000 Liter köstliches Nass für die Stadt<br />

Trinkwasserspeicher „Hochmoos“ eingeweiht<br />

Wohl kein anderer Tag wäre besser geeignet gewesen, einen<br />

Trinkwasserspeicher feierlich seiner Bestimmung zu übergeben,<br />

als der „Tag des Trinkwassers“, der am 23. Juni in Österreich ausgerufen<br />

war. Diesen Tag nahm auch der Imster Stadt- und Gemeinderat<br />

zum Anlass einige am Bau beteiligt gewesenen Personen<br />

und Ehrengäste zur Einweihungsfeier des Hochbehälters<br />

Hochmoos oberhalb des Linserhofes einzuladen.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Der Tarrenzer Johann „Hans“ Linser,<br />

vulgo „Lämpeler“ war es der die<br />

Hoteldynastie auf den Teilwiesen<br />

hoch über Imst begründete. 1914 errichtete<br />

er dort oben auf dem, ein<br />

Jahr zuvor erworbenem Grundstück<br />

den „Linserhof“, der allerdings erst<br />

ab 1922 als Gastwirtschaft betrieben<br />

wurde. Die Hochmoosquellen<br />

Bernhard Senn, er neue Wassermeister<br />

trug mit Erfahrung und Hausverstand<br />

wesentlich zur Optimierung der Trinkwasseranlage<br />

bei. Hinter ihm, das von<br />

Pfarrer Oberhuber gesegnete Holzkreuz<br />

hat schon seinen Platz gefunden.<br />

Stadtpfarrer Alois Oberhuber weihte<br />

nicht nur die neue Anlage, sondern<br />

auch ein Holzkreuz und ein neues Fahrzeug<br />

für das Wasserwerk. In seinen verbindenden<br />

Worten verwies er auf das<br />

Wasser als das höchste Gut des Menschen,<br />

das es zu erhalten gilt.<br />

waren schon damals die Wasserversorger<br />

für den „Linserhof“ und seine<br />

Nebengebäude. Auch der „Linser-<br />

See“, der vormals „Vierlingsee“ hieß,<br />

wurde mit dem Hochmooswasser<br />

gespeist. Hermann Linser veranlasste<br />

Mitte der 60er-Jahre die Fassung<br />

der besagten Quellen und die<br />

Errichtung einer privaten Trinkwasserversorgungsanlage<br />

für den gesamten<br />

Hotelkomplex „Alpenhotel<br />

Linserhof“.<br />

Hier spielt sich das Meiste „unter Tage“ ab: Eines der beiden Bassins, das alleine<br />

130.000 Liter frisches Quellwasser fasst.<br />

In den letzten Jahren wurde es auf<br />

den Teilwiesen mit der Versorgung<br />

mit Quellwasser vom Hochmoos<br />

immer problematischer und war<br />

nicht mehr voll und ganz zu gewährleisten.<br />

Mit einem Kostenaufwand<br />

von netto 600.000 Euro haben nun<br />

die Imster Stadtwerke einen neuen<br />

Speicher errichtet, mit dem man<br />

den erforderlichen technischen und<br />

hygienischen Ansprüchen gerecht<br />

geworden ist. Die Bauart ist ein<br />

„Brillenbehälter“ - brillenähnlich<br />

angeordnet zwei runde Bassins mit<br />

zusammengezählt 260.000 Liter Fassungsvermögen.<br />

Für deren Errichtung<br />

wurden 260 Kubikmeter Beton<br />

und 29 Tonnen Stahl benötigt. Dazu<br />

kam die Erneuerung des gesamten<br />

Leitungssystems bis hin zu den bisher<br />

versorgten aber auch zu den bisher<br />

unversorgten Bestandsobjekten.<br />

Des Weiteren wurde die Hochbehälter<br />

„Hochmoos“ und „Belmont“<br />

durch eine Verbindungsleitung zusammengeschlossen,<br />

was eine Versorgungssicherheit<br />

garantiert. Das<br />

neu errichtete Leitungsnetz erstreckt<br />

sich auf einer Gesamtlänge ca. 950<br />

Metern. Somit ist nun das gesamte<br />

Stadtgebiet an das Trinkwasserversorgungsnetz<br />

angeschlossen.<br />

Eine hochwertige Anlage bedarf<br />

klarerweise einer nahtlosen Beaufsichtigung.<br />

Diese erfolgt mit modernster<br />

Elektronik über ein Visualisierungsprogramm<br />

und ermöglicht,<br />

dass sowohl eine Fernüberwachung<br />

als auch ein eventueller Fernzugriff<br />

erfolgen kann.<br />

Der Eingang zum Trinkwasserspeicher „Hochmoos“. „Über Tage“ ist wenig an Bausubstanz<br />

zu sehen.<br />

Zeigten sich glücklich und zufrieden über den neu errichteten Trinkwasserspeicher<br />

„Hochmoos“: Thomas Siegele, Leiter von STRABAG Imst als ausführende Firma,<br />

Stefan Krismer, Vizebürgermeister und Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses,<br />

Thomas Huber, Direktor der Imster Stadtwerke, Stefan Weirather, Bürgermeister<br />

von Imst und abgeordneter zum Tiroler Landtag, Thomas Walch, Fachbereichsleiter<br />

Wasserwirtschaft/Siedlungswasserwirtschaft des Baubezirksamtes<br />

Imst und Engelbert Gstrein vom Planungsbüro Gstrein & Partner ZT GmbH in Imst<br />

(v. l.). <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 44 5./6. Juli 2017


A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von den<br />

Strukturförderungen des Landes für die<br />

Regionen Oberes Gericht und Pitztal?”<br />

Gerlinde Deutschmann, Wenns<br />

Ich komme aus Wenns und bin froh, wenn<br />

das Pitztal jetzt ab 2018 1 Million jährlich an<br />

Förderungen erhält. Ich bin guter Dinge, dass<br />

damit etwas geschieht und sich das Tal dadurch<br />

weiter entwickeln kann.<br />

Markus Volgger, Imst<br />

Ich habe kein Problem, wenn strukturschwache<br />

Regionen gefördert werden aber es muss<br />

dann auch überprüft werden, was mit den<br />

Geldern passiert.<br />

Engelbert Rinner, Ischgl<br />

Simone Greif, Prutz<br />

Ich komme aus dem oberen Gericht und bin<br />

froh, dass unsere Region gefördert wird. Ich<br />

finde es vor allem wichtig, dass aus unseren Gemeinden<br />

keine große Abwanderung von Leuten<br />

stattfindet.<br />

Ich glaube, wir sollten nicht von schwachen<br />

Gemeinden sprechen. Ich bin der Auffassung,<br />

dass das AMS schwach ist. Bei Förderungen<br />

stellt sich immer die Frage, warum bekommt<br />

der eine Geld und der andere nicht. Das führt<br />

zu Problemen.<br />

Ein Stück von Claudia Lang-Forcher<br />

unter der Regie von Thomas Gassner<br />

Premiere 7. Juli 2017<br />

Christian Waldner, Grins<br />

BEGINN 20:30 UHR<br />

TERMINE:<br />

07.07. | 08.07. | 21.07. | 22.07. | 28.07. | 29.07. | 04.08. | 05.08.<br />

06.08. | 11.08. | 12.08. | 13.08. | 18.08. | 19.08. | 25.08. | 26.08.<br />

Die<br />

Gebiete mit strukturellen und wirtschaftlichen<br />

Schwächen soll man finanziell mit öffentlichen<br />

Mitteln unter die Arme greifen. Ich<br />

kann aus eigener beruflicher Erfahrung bei<br />

einer Bank sagen, dass diese Mittel auch eine<br />

Wirkung haben.<br />

Leser-Umfrage<br />

Tel.: +43 (0) 5634 5315-12<br />

geierwally.at<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Gletschermarathon: Sieg an Lokalmatador<br />

Trotz der Teilnahme von 31 Nationen ging der Sieg in der Königsklasse an einen Tiroler<br />

Leicht bedeckt, kühle Temperaturen und ein kurzer Schauer<br />

sind eigentlich nicht die Wetterbedingungen, die man sich zum<br />

Wochenende wünscht. Jedoch für die Teilnehmer des 12. Gletschermarathons<br />

waren es die idealen Verhältnisse. Während der<br />

gut organisierten Veranstaltung kam es zu keinen Zwischenfällen<br />

und schon nach 2 Stunden und 48 Minuten beendete der erste<br />

Marathonläufer die Strecke.<br />

Von Mel Burger<br />

Das Wochenende stand ganz unter<br />

dem Zeichen Run & Fun, wie<br />

auch der Teilstreckenlauf von 11,2<br />

Kilometern getauft wurde. Bei 596<br />

Teilnehmern inklusive den Kindern<br />

starteten 31 verschiedene Nationen.<br />

Es gab verschiedene Disziplinen wie<br />

die Königsdisziplin der Marathon<br />

über 42 Kilometer, den Halbmarathon,<br />

den Staffelmarathon und den<br />

Run&Fun Lauf. Am Samstag durften<br />

zuerst die Jüngsten, im Alter von 3 –<br />

16 Jahren ihre Stärken im Lauf unter<br />

Beweis stellen. Der Pitztal Tourismusverband<br />

baute eine kleine Hindernisstrecke<br />

im Pitztal Park auf und<br />

die jungen Läufer standen ihren erwachsenen<br />

Vorbildern, die am nächsten<br />

Tag starteten, in nichts nach.<br />

Während für die Marathonläufer<br />

die Startnummernausgabe begann,<br />

kämpften unsere Jüngsten um ihren<br />

ganz eigenen Sieg. Pünktlich um acht<br />

Uhr startete der Marathon und der<br />

Staffelmarathon mit rund 200 Läufern<br />

in Mandarfen im Pitztal. Jeder<br />

Die jüngste Teilnehmerin, Angiolina<br />

Reich lief einen Teil der Strecke mit<br />

ihrer Mutter, die den Halbmarathon absolvierte,<br />

und belegte in ihrer Gruppe<br />

Platz 2.<br />

Läufer versuchte von Anfang an seinen<br />

Rhythmus zu finden und die Zuschauer<br />

konnten die Läufer in einer<br />

grandiosen Kulisse verfolgen und anfeuern.<br />

Alle 2,5 km wurden die Teilnehmer<br />

bei Verpflegungsstationen<br />

mit Getränken und Kleinigkeiten<br />

von den jeweiligen Ortsbewohnern<br />

unterstützt. Der Halbmarathon und<br />

der Run&Fun Lauf wurden um 10<br />

Uhr kurz vor Eintreffen der ersten<br />

Marathonläufer in Wenns gestartet.<br />

Trotz der großartigen Konkurrenz<br />

Der glückliche Sieger Günter Kugler, Bezirksstellenleiter der Rettung Imst, wurde<br />

von seinen Kollegen jubelnd empfangen.<br />

In der wunderschönen Bergkulisse wurden die Läufer von den Einwohnern und<br />

Urlaubern angefeuert.<br />

konnte sich der Bezirksstellenleiter<br />

der Rettung Imst, Günter Kugler, den<br />

Sieg des Marathons mit einer hervorragenden<br />

Zeit von 2 Stunden 48 Minuten<br />

und 44 Sekunden sichern. Bei<br />

den Damen siegte die Vorjahressiegerin<br />

Ilse Storch und übertraf ihre Zeit<br />

vom letzten Jahr um 3 Minuten. Die<br />

rundum gelungene Laufveranstaltung<br />

zieht schon seit Jahren nicht nur<br />

Profis, sondern auch Familien und<br />

Laufvereine an und wird sich auch im<br />

nächsten Jahr wieder ein Höhepunkt<br />

der Region werden.<br />

Der Sieger des Halbmarathons, Lukas<br />

Rubisoier, bedankte sich direkt nach<br />

seinem Lauf bei seinem Streckenbegleiter.<br />

Die Vorjahressiegerin Ilse Storch konnte<br />

ihre persönliche Bestzeit um 3 Minuten<br />

verbessern.<br />

Beim Start des Halbmarathons und des Run&Fun Lauf in Wenns konnten auch ungeübtere<br />

Läufer ihr Können zeigen.<br />

Unser Rundschauteam glücklich und zufrieden im Ziel mit seinem jüngsten Fan.<br />

Beim vorab stattgefundenen Hindernislauf für die jüngsten Läufer im Pitz Park<br />

kämpfen diese wie ihre großen Vorbilder.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 46 5./6. Juli 2017


Schwerpunkt Fachkräfte<br />

Investition in die Zukunft<br />

für eine gesunde und stabile Wirtschaftsentwicklung<br />

(mpl) Fachkräfte sind entscheidend für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg und die Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Sie<br />

schaffen volkswirtschaftliches Wachstum, generieren neue Arbeitsplätze<br />

und tragen zur Sicherung des Sozialsystems bei.<br />

Transportbeton<br />

6430 Ötztal-Bahnhof, Riedern<br />

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5./6. Juli 2017<br />

17 Meter<br />

Vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, sich frühzeitig<br />

um Maßnahmen zur Fachkräftesicherung zu bemühen.<br />

Foto: MEV<br />

In vielen Branchen und Regionen<br />

fehlen bereits jetzt qualifizierte<br />

Fachkräfte. Lehrstellen<br />

bleiben sehr oft unbesetzt. Eine<br />

Tendenz, die sich durch den demografischen<br />

Wandel womöglich<br />

noch verstärken wird. Der Wirtschaftsstandort<br />

Tirol braucht ausreichend<br />

Fachkräfte. Sie sichern<br />

sowohl das wirtschaftliche Wachstum<br />

als auch den Wohlstand. Die<br />

Fachkräftesicherung muss daher<br />

verstärkt in den Mittelpunkt gerückt<br />

werden. Ein erfolgreiches<br />

Konzept, welches dafür bereits seit<br />

längerer Zeit gerne genützt wird,<br />

Das Leben<br />

ist schön...<br />

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und Mitarbeiter als Arbeitgeber<br />

investiert, wird „belohnt“. Motivierte<br />

Mitarbeiter erbringen bessere<br />

Leistungen und tragen durch ihre<br />

Empfehlungen positiv zum Unternehmensimage<br />

bei.<br />

Aber auch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für Mitarbeiter<br />

tragen wesentlich zur<br />

Fachkräftesicherung bei. Das<br />

Know-how, welches mithilfe von<br />

Schulungen verbessert wird, fließt<br />

direkt in das Unternehmen ein<br />

und beflügelt es zusätzlich.<br />

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RUNDSCHAU Seite 47


Junge Uni im Jayzee<br />

Talentesuche im Imster Jugendzentrum<br />

(ado) Jugendzentrum und Universität – zwei Lebenswelten, die<br />

auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben und das, obwohl<br />

beide vornehmlich von jungen Menschen besucht werden.<br />

Um den Imster Jugendlichen Einblick in das Hochschulsystem zu<br />

bieten, hat das Jugendzentrum der Bezirkshauptstadt bereits zum<br />

zweiten Mal zum Tag der Jungen Uni geladen.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(v.l.): Daniela Mattle, Alexandra Mattle, Geschäftsführer Steinblock Guntram<br />

Jörg, Herbert Knapp, Rosalinde Knapp, Elisabeth Jörg und Elisabeth Knapp –<br />

Die „Steinblock-Familie“ freute sich über die gelungene Eröffnung.<br />

Wer Sätze wie „Du kannst an einem internationalen Schüleraustauschprogramm<br />

teilnehmen“ mit „Ja“ beantworten konnte, durfte einen Schritt nach vorne. Bei diesem<br />

Rollenspiel sollte die ungleiche Chancenverteilung thematisiert werden.<br />

Nach einem Nachmittag, der ganz<br />

im Zeichen der Naturwissenschaft<br />

stand, war diesmal ein Vertreter der<br />

Studienberatung, Reinhard Starnberger<br />

von Talentescout, nach Imst<br />

gereist, um den Jugendlichen einen<br />

Einblick in den Ablauf eines Studiums<br />

zu bieten. In mehreren Stationen<br />

konnten sich die Besucher des<br />

Jayzees über das vielfältige Angebot<br />

und die Rahmenbedingungen wie<br />

Dauer, Kosten und Finanzierung<br />

eines Studiums informieren. Anhand<br />

eines Rollenspiels, bei dem jedem<br />

Jugendlichen eine eigene Biografie<br />

zugesprochen wurde, wurde das<br />

Ungleichgewicht der Bildungschancen<br />

diskutiert. Hat jeder Mensch in<br />

Österreich wirklich die Möglichkeit,<br />

das zu lernen, was er will oder wird<br />

Bildung nicht doch zu einem gewissen<br />

Grad „vererbt“? Kinder aus<br />

Nicht-Akademikerfamilien sind an<br />

den Universitäten Österreichs immer<br />

noch stark unterrepräsentiert, auch<br />

wenn ständig von Chancengleichheit<br />

gesprochen wird. Denn obwohl in<br />

der Gesamtgesellschaft der Akademikeranteil<br />

zwölf Prozent beträgt,<br />

ist der Anteil an Akademikerkindern<br />

an der Universität mit 25 Prozent<br />

deutlich höher. Auch wenn für die<br />

meisten das Thema Uni aufgrund<br />

ihres Alters noch länger kein Thema<br />

ist, hat der Nachmittag im Imster Jugendzentrum<br />

einigen wohl die Scheu<br />

davor genommen, sich mit der Frage<br />

nach der Bildungsgerechtigkeit in unserem<br />

Lande auseinanderzusetzen.<br />

„Darf ich jetzt einen Schritt weiter?“<br />

– Musti diskutiert mit Reinhard Starnberger<br />

von der Studienberatung über<br />

seine Rolle.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(bw) Imst ist schon seit langem<br />

als „Kletter-Mekka“ bekannt. Nun<br />

wurde das Angebot mit der neuen<br />

„Steinblock Boulderhalle“<br />

am Gottstein-Areal erweitert. Am<br />

vergangenen Samstag, dem 1. Juli,<br />

war es endlich so weit. Die neue<br />

Steinblock Boulderhalle wurde in<br />

Imst feierlich eröffnet. Viele Interessierte<br />

kamen zur Eröffnung und<br />

staunten nicht schlecht. Hannes<br />

Staggl (TVB) und Hansjörg Gottstein<br />

waren sichtlich beeindruckt<br />

von der baulichen Metamorphose<br />

des ehemaligen Billa-Areals.<br />

In nur 3-monatiger Bauzeit baute<br />

Guntram Jörg aus Nüziders (Vorarlberg),<br />

der selbst leidenschaftlicher<br />

Kletterer ist, diese beeindruckende<br />

Boulderhalle. Auf mehr als 750 qm<br />

Boulderfläche, verteilt auf zwei<br />

Ebenen, findet man unter anderem<br />

Kerstin und Tom umrahmten die Eröffnung<br />

mit ihrem musikalischen Programm.<br />

einen Kinder- und Jugendbereich,<br />

eine Bouldergrotte und einen<br />

Trainingsbereich inklusive Moonboard.<br />

Guntram Jörg und sein<br />

Steinblockteam bieten Kurse für<br />

Kinder, Anfänger, Fortgeschrittene<br />

und Interessierte, die ihre Technik<br />

verbessern möchten, Kurse hier in<br />

Imst an. Nähere Infos unter : www.<br />

steinblock.at<br />

TVB-Imst-Obm. Hannes Staggl begrüßte<br />

die Erweiterung des Kletterangebotes<br />

für Imst.<br />

GF Guntram Jörg und Diakon Walter<br />

Hofbauer bei der feierlichen Segnung<br />

der Boulderhalle.<br />

„Er hat auch studiert“ – Jayzee-Besucher Enes zeigt auf Jugendzentrumleiter<br />

Philipp Scheiring.<br />

Das Team von Steinblock freut sich schon auf die Sport- und Kletterbegeisterten.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 5./6. Juli 2017


6-Monats-Karte<br />

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BADESPASS <strong>IM</strong> NEUEN TELFER BAD<br />

EINFACHEINTAUCHEN<br />

Fotos (6): Bernhard Stelzl Photography<br />

Das Telfer Bad eröffnet am 15. Juli pünktlich zum<br />

Sommerstart seine Pforten mit neu gestaltetem Innenund<br />

Außenbereich. Das Schwimmbad bietet in einer völlig<br />

neuen Atmosphäre ein umfassendes Angebot für sämtliche Bedürfnisse<br />

zu einem attraktiven Preis. Das neue Telfer Bad bietet<br />

seinen Besuchern ein regelrechtes rundum Wohlfühlerlebnis.<br />

Schwimmschule und<br />

AquaKinetic Center Telfs<br />

Sommerkurse<br />

ab 24. Juli<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.schwimmschule-telfs.at<br />

Tel. 0660 2532294<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 49


6-Monats-Karte<br />

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390,00 €<br />

350,00 €<br />

Die Neuheiten im Telfer Bad<br />

Besucher können auf der großzügigen Liegewiese entspannt<br />

den Blick auf die Tiroler Bergwelt und den bekannten Hausberg<br />

„Hohe Munde“ genießen. Erwachsene und Kinder finden zu jeder<br />

Witterung im Innen- oder Außenbereich ihren gewünschten<br />

Badespaß. Das Becken im Freibad umfasst eine Fläche von<br />

450qm inklusive einer Breitrutsche mit Landebecken. Die 91m<br />

lange kurvenreiche Wasserrutsche ist mit einer Zeitmessung,<br />

Licht- und Soundeffekten ausgestattet. Der Innenbereich verfügt<br />

über ein 400 qm großes Sportbecken, in dem sich Sportler<br />

auspowern können, einem Familienbecken für Groß und Klein<br />

und einem eigens abgetrennten Kinderbecken mit Wasserspielen<br />

für die kleinsten Gäste. Weiters ist das neue Sportbecken<br />

eines der wenigen wettkampftauglichen in Tirol, das über eine<br />

frei zugängliche Tribüne und über eine exakte Zeitmessung<br />

verfügt. Dazu kommen auf der großen Freifläche zwei neue<br />

Beachvolleyballplätze, die auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

zugänglich sind.<br />

Die neu gestaltete großzügige Saunalandschaft im gesamten<br />

1. Obergeschoss bietet Erholung mit herrlicher Aussicht auf die<br />

umliegende Bergwelt. Besucher können entspannt zwischen<br />

geräumigen Saunen aller Art, Ruheterrassen, einem Wandelgarten<br />

und dem Relaxbecken wählen.<br />

Den Planungsauftrag für das Telfer Bad erhielt die Planungs Arge<br />

Architektur Walch und Partner - Heidingsfelder. Dem Zuschlag<br />

vorgelagert war ein mehrstufiger wettbewerblicher Dialog über<br />

2 Jahre, in welchem der Totalunternehmer Arge AST, IKB, Swietelsky<br />

als Sieger hervorging.<br />

Wissenswertes<br />

Jede Eintrittskarte inkludiert die Nutzung zu sämtlichen Bereichen<br />

des Bades. In- und Outdoorbereiche, die großzügige<br />

Saunalandschaft, Beachvolleyball und auch Zugang zu allen<br />

Events im Telfer Bad. Für die Gäste stehen außerdem 100 Parkplätze<br />

am Gebäude zur Verfügung.<br />

Wir danken allen angeführten Firmen für Ihre Unterstützung.<br />

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RUNDSCHAU Seite 50 2 12./13. 5./6. April Juli 2017


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Land und Leute real erleben<br />

Zwei Tiroler Schriftsteller berichten<br />

über ihre Erlebnisse in fremden Ländern<br />

Öffnungzeiten:<br />

Der Innen- und Außenbereich ist im Wechsel täglich von<br />

9 bis 22 Uhr geöffnet.<br />

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Ihren<br />

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(mel) Beide Schriftsteller reisen<br />

in verschiedene Teile der Welt<br />

und auch ihre Motivation dazu<br />

geschieht aus unterschiedlichen<br />

Gründen. Jedoch regen<br />

uns beide Bücher<br />

zum Nachdenken an<br />

und schildern uns Geschichten,<br />

Tatsachen<br />

und Ereignisse auf eine<br />

ganz unverblümte Art.<br />

Die Erzählungen in<br />

„Lächeln gegen die Kälte“<br />

von Rudolf Alexander<br />

Mayr, dem ehemaligen<br />

Extrembergsteiger<br />

aus Innsbruck, nehmen<br />

den Leser direkt von<br />

der ersten Seite an gefangen,<br />

im Banne des<br />

Himalaya-Gebirges.<br />

Er lässt uns Sherpa<br />

(Träger), Nepalesen,<br />

Hunza und Tibeter so<br />

lebensnah und freundlich<br />

erleben, dass man<br />

im ersten Moment verführt<br />

wird, sich selbst<br />

dort hin zu wünschen.<br />

Doch schnell wird man<br />

von der harten Realität<br />

eingeholt. Durch die<br />

„Lächeln gegen die<br />

Kälte“, Tyrolia.<br />

„Mein Onkel der Leopardenmann“,<br />

Tyrolia.<br />

nüchterne Erzählung<br />

über Alltagserlebnisse,<br />

seltsame Begegnungen und einzelne<br />

tragische Schicksale erklärt<br />

Mayr die Klarheit der Einheimischen.<br />

In dreiundzwanzig spannenden<br />

Geschichten erkennt man<br />

die extrem bodenständige Lebensart<br />

der Einwohner, die mit der<br />

Unerbittlichkeit der Natur ihren<br />

Frieden geschlossen haben und<br />

alle negativen wie auch positiven<br />

Ereignisse akzeptieren und sich<br />

ihren Tagesablauf nicht stören<br />

lassen. Land und Leute stehen in<br />

der Verantwortung, anderen Menschen<br />

den Zugang zu der Schönheit<br />

ihrer Gebirge zu gewährleisten.<br />

Rudolf Mayr, der schon<br />

etliche Male im Himalaya war, erzählt<br />

auch von der rasanten Wandlung<br />

und Veränderung<br />

des Landes durch den<br />

Tourismus. Trotz aller<br />

Erinnerungen und<br />

guter Freunde wird eine<br />

Reise immer wieder zu<br />

einem neuen Erlebnis.<br />

Der Schriftsteller des<br />

zweiten Buches, Kurt<br />

Arbeiter, ist ebenfalls<br />

Innsbrucker und möchte<br />

uns seine Erlebnisse<br />

in fremden Ländern so<br />

realistisch wie möglich<br />

nahebringen. In seiner<br />

neuesten Veröffentlichung<br />

„Mein Onkel<br />

der Leopardenmann“<br />

beschreibt er reale und<br />

surreale Geschichten<br />

aus den afrikanischen<br />

Krisengebieten Kongo,<br />

Somalia und Tschad.<br />

Kurt Arbeiter verpackt<br />

seine Erlebnisse beim<br />

dreijährigen Einsatz<br />

als Militärberater geschickt<br />

in detailgetreuen<br />

Erzählungen,<br />

so dass der Leser auf<br />

eine ganz persönliche Art die<br />

Besonderheiten des Landes zu<br />

verstehen beginnt. Durch seine<br />

guten Sprachkenntnisse konnte<br />

er während des Aufenthaltes viele<br />

Einheimische besser kennenlernen<br />

und ihre fantasievollen Lebensweisheiten<br />

hinterfragen. Der<br />

Schriftsteller möchte uns ermutigen,<br />

andere Lebensweisen zu prüfen<br />

und vielleicht mit unseren zu<br />

verknüpfen. Noch lebendiger wird<br />

das Buch durch seine Fotos, die<br />

Arbeiter während seines Auslandsaufenthalts<br />

gemacht hat.<br />

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12./13. 5./6. Juli April 2017 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 51 3


K ULTUR<br />

Stadtparkbeben<br />

Spider Murphy Gang und Ambros rocken Imst<br />

Art Club Imst bringt an die 1500 Fans zum Stadtpark Open Air.<br />

Ausgezeichnete Stimmung und relatives Wetterglück trotz „Regen-Zitterpartie“<br />

bestimmten ein fulminantes Imster Musikfest.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Um Punkt 20 Uhr erschien die<br />

„Bayrische Band“ auf der Bühne und<br />

sofort ging die Post ab, und wie. Die<br />

Spider Murphy Gang feuerte zu ihrem<br />

40. Geburtstag ein ultimatives<br />

Feuerwerk ihrer Hits ab. Barny Murphy,<br />

Günther Sigl & Co donnerten<br />

ihren klassischen Rock´n´Roll über<br />

halb Imst und nichts fehlte. Von<br />

„Schickeria“ über „Ich schau dich<br />

Musiklegenden unter sich: Günther Sigl<br />

wünscht „Wolferl“ viel Glück für seinen<br />

Auftritt und verabschiedet sich Richtung<br />

München, denn: Am Sonntag, 11<br />

Uhr, wird der Oberbayrische Kulturpreis<br />

der Spider Murphy Gang verliehen –<br />

„passiert a net jedn Tog“ – Die RUND-<br />

SCHAU gratuliert!<br />

Aus dem RUNDSCHAU Exklusiv–Interview<br />

mit Günther Sigl und Barny Murphy<br />

(vl): „Die Rosi ist holt a schon a<br />

ältere Dame und braucht etwas länger<br />

Zeit, um si herzrichten, schminken und<br />

so. Oba die Rosi is nach wie vor saugut<br />

drauf und es is scho toll, dass mir den<br />

Hit londn ham kenna.“<br />

an“ bis „Skandal im Sperrbezirk“<br />

begeisterte die Formation mit Gründungsjahr<br />

1977 nach wie vor.<br />

Wolfgang Ambros tourt nun schon<br />

seit beinahe 50 Jahren durch die Lande.<br />

Nicht nur seine „alten Hadern“<br />

wie „Da Hofa“, „Es lebe der Zentralfriedhof“<br />

und „Du verstehst mi ned“<br />

sind Garanten für erfolgreiche Liveauftritte,<br />

auch betont emotionale,<br />

eigentlich lyrisch anmutende neue<br />

Texte und Musik der Ambros Band,<br />

„Nr. 1 vom Wienerwald“ bekam<br />

das Publikum im Park rund um die<br />

Landesmusikschule Imst zu hören.<br />

Überhaupt bleibt Wolfgang Ambros<br />

der Oberlandcity recht treu. Letzter<br />

Auftritt 2015, die RUNDSCHAU<br />

berichtete ausführlich.<br />

„ROSI“. Beim RUNDSCHAU<br />

Exklusiv–Interview mit Barny Murphy<br />

und Günther Sigl gab es witzige<br />

Gschichtln über Skiabenteuer mit<br />

Musikerfreund Wolfgang Ambros,<br />

der jeden „Spider Murphy Cup“<br />

Der Art Club Imst lud ein und an die 1500 Fans kamen zum Stadtpark Open Air.<br />

Eine ausgezeichnete Stimmung und relatives Wetterglück bestimmten das fulminante<br />

Imster Musikfest.<br />

haushoch gewann, und dann kam<br />

unsere Frage nach dem Befinden<br />

von „Rosi“. Murphy und Sigl: „Die<br />

Rosi ist holt a scho a ältere Dame<br />

und braucht etwas länger Zeit, um si<br />

herzrichten, schminken und so. Oba<br />

die Rosi is nach wie vor saugut drauf<br />

und es is scho toll, dass mir den Hit<br />

londn ham kenna.“ Die Verfasserin<br />

meint: Der Musikstil der Spider<br />

Murphy Gang ist absolut astreiner<br />

Rock´n´Roll, dessen Ursprünglichkeit<br />

und Power über die Jahrzehnte<br />

erhalten blieb. Ihre Texte bayrisch,<br />

oft mit regionalem Bezug und doppelbödig,<br />

witzig mit sozialkritischem<br />

Hintergrund, gutes Beispiel dafür<br />

„Schickeria“. Vergangenen Sonntag<br />

erhielt die Spider Murphy Gang – a<br />

Bayrische Band den Oberbayrischen<br />

Kulturpreis verliehen, die RUND-<br />

SCHAU gratuliert!<br />

Fehlerteufelchen<br />

In der letzten RS-Ausgabe über das<br />

Roten Kreuzes war fälschlicherweise<br />

von Daniel Schmidt die Rede, der für<br />

seinen Einsatz in Griechenland mit<br />

der Verdienstmedaille geehrt wurde.<br />

Gemeint war aber natürlich David<br />

Schmid von der Ortsstelle Längenfeld,<br />

der die Verdienstmedaille in<br />

Bronze für besondere Verdienste um<br />

das Rettungswesen im Bezirk verliehen<br />

bekam. Wir bitten, dieses Missgeschick<br />

zu entschuldigen.<br />

Nicht nur Ambros-„Gassenhauer“, auch<br />

betont emotionale, eigentlich lyrisch<br />

anmutende, neue Texte und Musik der<br />

Ambros Band „Nr. 1 vom Wienerwald“<br />

bekam das Publikum im Park rund um<br />

die Landesmusikschule Imst am vergangenen<br />

Samstag zu hören.<br />

Ambros bekam zu seinem 25. Bühnenjubiläum<br />

diese Gitarre von Peter Maffay<br />

geschenkt und widmete sie nun Frankies<br />

Gitarrenmuseum im Lechtal.<br />

Die Spider Murphy Gang mit Willie Duncan – Gitarre, Bass, Mandoline, Lapsteel;<br />

Ludwig Seuss – Akkordeon, Piano, Keyboard, Orgel; Andreas Keller – Schlagzeug;<br />

Günther Sigl – Gesang und Bass; Otto Staniloi – Saxophon, Querflöte, Tuba; Barny<br />

Murphy – Gitarre (vl) feuerte zu ihrem 40. Geburtstag ein ultimatives Feuerwerk<br />

ihrer Hits ab.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 5./6. Juli 2017


Psalmen fraulich-oberländisch interpretiert<br />

Wortraum Buchpräsentation: „Reifes Korn keimt aufs Neue“<br />

Lyrik im Sinne alttestamentarischer Verse zeitgemäß zu kleiden,<br />

persönlich zu interpretieren und in empfindsamer Sprache,<br />

Standard und Dialekt wiedergegeben, das gelang den Wortraum–<br />

Autorinnen Gerda Bernhart, Lea Jehle, Alexandra Kleinheinz,<br />

Angelika Polak-Pollhammer, Christiana Pucher, Annemarie Regensburger,<br />

Ingeborg Schmid-Mummert, Brigitte Thurner und<br />

Dorle Zobl bei ihrer Buchpräsentation in der Tyrolia Imst. Musikalisch<br />

begleitete Urban Regensburger am Klavier.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Es ist ja nicht so, dass die Befassung<br />

mit der Kunstform des Psalms gerade<br />

ein Alltagsthema wäre. Die Form und<br />

Ausdrucksweise dieser einzigartigen<br />

Gebete ist oft über 2500 Jahre alt und<br />

verlangt nach tiefer thematischer Einlassung<br />

der LeserIn, was nicht gerade<br />

als „Spitzendisziplin“ unserer Tage<br />

gelten dürfte. Dem Imster Theologen<br />

Bernd Fetzer gelang es aber mit seiner<br />

„Psalm-neu Idee“, die SchreiberInnen<br />

des „Wortraum Imst, Plattform für<br />

Oberländer AutorInnen“ zu begeistern.<br />

Was daraus wurde ist erfreulich.<br />

Aus einer Begegnung am Imster<br />

Markt entstand ein Buch. „Reifes<br />

Korn keimt aufs Neue“ erschien<br />

jüngst und wurde in Imst von den<br />

Autorinnen vorgestellt.<br />

sie, dass Spiritualität nicht in starren<br />

„Korsetten“ verschiedener Religionen<br />

möglich sein soll, sondern immer<br />

und überall. „Reifes Korn keimt aufs<br />

Neue“ – Psalmen neu interpretiert.<br />

Ein Projekt von Wortraum, Plattform<br />

für Oberländer AutorInnen. Annemarie<br />

Regensburger (Hg.), Kyrene<br />

Verlag Innsbruck-Wien ISBN: 978 3<br />

902873 59 0.<br />

BUCHAUSWAHL ALTTE-<br />

STAMENTARISCHER LYRIK.<br />

Schönheit der Natur, Werden und<br />

Vergehen drücken die Psalmen 19, 90<br />

Buchpräsentation von „Reifes Korn keimt aufs Neue“: Annemarie Regensburger<br />

als Herausgeberin mit ihren acht Mitautorinnen des Buches und Pfarrer Bernd Fetzer,<br />

der für das Vorwort verantwortlich zeichnet.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

und 139 aus. Fürsorgliche Begleitung<br />

verspricht der „Vertrauens-psalm“<br />

23. Zu den so genannten Klagepsalmen<br />

gehören Nr. 69 und 73. Psalm<br />

88, der wohl düsterste, konfrontiert<br />

mit der Alltäglichkeit des Todes. Die<br />

klassischen Psalmen 91 und 130 sowie<br />

die Texte Jeremia 20 und Hiob 3 ergänzen<br />

die Auswahl des gegenständlichen<br />

Buches. Psalm 139 interpretiert<br />

Angelika Polak-Pollhammer, für sie<br />

„einer der tröstlichsten“: seit ich bin<br />

/ red denk und geah / isch epper vor<br />

mir / raumt hinter mir au / hebt mi /<br />

wenn steil oche geaht / leichtet wenns<br />

dunkl isch / und ih nichts mehr<br />

siehch // was mih gmacht hat / lasst<br />

mih nit derhintr.<br />

naturpark<br />

ötztal<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

Urban Regensburger sorgte für die passende<br />

musikalisch-lyrische Untermalung<br />

der Präsentation der Psalme – neu<br />

interpretiert – am Klavier.<br />

ZUM BUCH: Die neun Autorinnen<br />

interpretieren die alttestamentarischen<br />

Psalmen neu und verschriftlichen<br />

ihre Eindrücke in Tiroler<br />

Dialektdichtung. Angelika Polak-Pollhammer<br />

zur RUNDSCHAU: „Wir<br />

haben die Psalmen gelesen, diese auf<br />

uns wirken lassen. Dann sind verschiedene<br />

Texte dazu entstanden, die<br />

passendsten haben wir dann für unser<br />

Buchprojekt ausgewählt.“ Dadurch<br />

gelingt der Brückenschlag zwischen<br />

sakraler und weltlicher Literatur, insbesondere<br />

aus Sicht der Frauen, und<br />

ein gesellschaftsrelevanter Kommentar.<br />

Begleitet werden die poetischen<br />

Texte von einem sachlichen Vorwort<br />

von Pfarrer Bernd Fetzer. Und Annemarie<br />

Regensburger meint: „Das<br />

Buch drückt die Sehnsucht nach<br />

Spiritualität abseits vom Kirchlichen<br />

aus; die Jungen suchen wieder, aber<br />

es muss losgelöst sein.“ Damit meint<br />

5./6. Juli 2017<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

16. Juli 2017 Niederthai/Tellerboden<br />

Naturpark Familienfest<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 53


2017 TschirgArt Jazzfestival A2.indd 1 <strong>27</strong>.03.2017 13:28:07<br />

T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

LLA-Schulabschlussfeier<br />

Die Schulabschlussfeier 2017<br />

der LLA Imst findet am Donnerstag,<br />

dem 6. Juli, statt.<br />

Treffpunkt für die Klassen im<br />

Hof der LLA, Festgottesdienst<br />

im Mehrzwecksaal der BHAK,<br />

Festakt mit Zeugnis– und Facharbeiterbriefverleihung<br />

sowie<br />

gemeinsames Mittagessen im<br />

Speisesaal FSL stehen auf dem<br />

Programm.<br />

FREITAG<br />

6. Juli<br />

7. Juli<br />

Gatte gegrillt<br />

Die Theatergruppe Gegenwind<br />

Vorderes Ötztal gibt heuer das<br />

Stück „Gatte gegrillt“ unter<br />

Regisseur Lukas Leiter mit den<br />

SchauspielerInnen Tamara Hechenberger,<br />

Mani Auderer und<br />

Silvia Schmid. Die schwarze<br />

Komödie der englischen Autorin<br />

Debbie Isitt feiert ihre Premiere<br />

auf der (indoor-)Bühne<br />

der NMS Umhausen (im Mehrzwecksaal)<br />

am Freitag, dem 7.<br />

Juli. Weitere Spieltermine sind<br />

der 8./9./14./15/16./22. und 23.<br />

Juli, jeweils um 20.20 Uhr. Kontakt<br />

via: www.theatergruppevorderesötztal.at<br />

Pamer liest<br />

Am Freitag, dem 7. Juli liest Tobias<br />

Pamer aus seinem neuen<br />

historischen Roman „Habichtskrieg<br />

– Tirols vergessene Epoche“.<br />

Dieses Mal um 19 Uhr im<br />

Gasthof Kronburg (bei Schönwies).<br />

SAMSTAG<br />

8. Juli<br />

Gassenfest Tarrenz<br />

Das mittlerweile 23. Gassenfest<br />

in Tarrenz findet heuer am 8.<br />

Juli statt. Auf dem Programmzettel<br />

stehen u.a.: Stockbrotbacken,<br />

Ponyreiten, Kistensteigen,<br />

Geschicklichkeitsspiele, Gewehrschießen,<br />

Kinderschminken,<br />

T-Shirts-Bemalen, Hüpfburg<br />

uvm. Ab 18 Uhr: Musik<br />

von „Bluatschink“ und die<br />

Power-Band-Tirol, Cappuccino<br />

HOT und Charly Baumgartner.<br />

SONNTAG<br />

9. Juli<br />

Singer/Songwriter in Mieming<br />

Der kleinkunstort Mieming lädt<br />

am 9. Juli, ab 10.10 Uhr zur zweiten<br />

Sommer-Sonntag-Matinee.<br />

Diesmal darf der irische Singer/<br />

Songwriter Rhob Cunningham<br />

begrüßt werden – zudem als besonderes<br />

Schmankerl aus der Region<br />

das noch junge Mieminger<br />

Duo Lukas & Paul, das unlängst in<br />

der Secondhand-Buchhandlung<br />

„Wiederlesen“ zu Gast war.<br />

Dreigroschenoper<br />

Die Kranewitterbühne Nassereith<br />

gibt heuer den Theaterklassiker<br />

von Bertold Brecht<br />

„Die Dreigroschenoper“ in der<br />

Wendelingrotte (ab 14 Jahre).<br />

Spieltermin am 9. Juli, um 20.30<br />

Uhr. Weitere Vorstellungen:<br />

14./16./22./ und 23. Juli. Beginn<br />

jeweils 20.30 Uhr. Kartenreservierung<br />

& Infohotline: 0676<br />

4873417. Online-Reservierung<br />

über www.kranewitterbuehne.<br />

at Achtung: Online-Reservierungen<br />

werden nur bis Freitag<br />

um 15 Uhr bearbeitet.<br />

DIENSTAG<br />

11. Juli<br />

Blutspenden<br />

Die nächsten Gelegenheiten,<br />

Blut zu spenden, finden sich<br />

bei den Blutspendeaktionen<br />

des Roten Kreuzes am Dienstag,<br />

dem 11. Juli, von 16 bis 20<br />

Uhr in der Neuen Mittelschule,<br />

Obermieming 200, Mieming.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Locherboden<br />

Die beliebten Nachtwallfahrten<br />

auf den Locherboden finden ab<br />

Mai wieder an jedem 11. des Monats<br />

statt. Die nächste Nachtwallfahrt<br />

zum Locherboden findet<br />

statt am Dienstag, dem 11.<br />

Juli. Abt Markus Spanier OSB,<br />

Kloster Marienberg/Südtirol,<br />

zelebriert die Pilgermesse mit<br />

Predigt. Ab 19.30 Uhr: Einstimmung<br />

mit Rosenkranz und Marienliedern<br />

bei der Wallfahrtskirche.<br />

Um 20 Uhr: Pilgermesse<br />

mit musikalischer Begleitung<br />

(bei jeder Witterung).<br />

DIVERSES<br />

Musikkapelle Haiming<br />

Platzkonzert der MK Haiming<br />

am Freitag, dem 14. Juli, um 20<br />

Uhr am neuen Gemeindeplatz<br />

Haiming.<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 13. Juli, von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />

Imst (Rathausstr.<br />

1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />

Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen.<br />

Donnerstag, 6. Juli bis Mittwoch, 12. Juli<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag von 19.15 bis<br />

20.45 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 069915673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

pro mente Tirol<br />

Beratung, Begleitung, Therapie:<br />

Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />

05412 64818; Fax-DW 15;<br />

E-Mail: psychosozialerdienst.<br />

imst@promente-tirol.at. Mo.<br />

bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />

9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />

17 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Turmmuseum Oetz<br />

Das Turmmuseum Oetz ist<br />

wieder geöffnet und zeigt eine<br />

neue Sonderausstellung „Kunst<br />

vom Stein“, Lithographien/<br />

Steindrucke aus der Sammlung<br />

Hans Jäger und Stecher & Stecher<br />

(vom 1. Juni bis 29. Oktober).<br />

Der von Alois Senefelder<br />

1798 erfundene Steindruck<br />

konnte in Tirol schon 1818 mit<br />

der lithographischen Anstalt<br />

Josef Graders Fuß fassen. Info:<br />

www.turmmuseum.at oder Tel.:<br />

05252/20063.<br />

AA: offene Meetings<br />

Am offenen Meeting der Anonymen<br />

Alkoholiker, jeden 1.<br />

Dienstag im Monat um 18.45<br />

Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />

auch Familienangehörige,<br />

Freunde, Verwandte oder sonst<br />

Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />

Ort: Schulhausplatz 4,<br />

Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />

3, Landeck.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Das Ekiz Silz bietet am Samstag,<br />

dem 15. Juli, in Zusammenarbeit<br />

mit der Hebammenordination<br />

Sonja Strobl ein Wochenendseminar<br />

zum Thema<br />

Geburtsvorbereitung ab der 28.<br />

Schwangerschaftswoche an. Die<br />

Veranstaltung findet im Kindergarten<br />

Silz von 9 bis 17 Uhr<br />

statt, auch Partner sind willkommen.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 0699 12608669 oder per<br />

E-Mail an stroblsonja@aon.at.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 - 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörige und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters findet<br />

in der Beratungsstelle Imst<br />

regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen<br />

statt. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />

Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />

19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel: 05412/62807-20;<br />

www.verein-suchtberatung.at<br />

Naturpark Ötztal<br />

Süße Versuchung<br />

Mittwoch, 12. Juli<br />

Kosten: Erw. 7 Euro/Kinder 5 Euro<br />

Treffpunkt: 13.30 Uhr, Längenfeld, Tiroler Cafe<br />

Vortrag, Wanderung, Verkostung<br />

Gefiederte Gipfelstürmer<br />

Freitag, 14. Juli, 20.45 Uhr<br />

Kosten: 2 Euro<br />

Vortrag im Hotel Vent in Vent<br />

Anmeldung & Information:<br />

Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />

www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 0664/1210350<br />

Ganzes<br />

Sommerprogramm<br />

unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

8.9. TARRENZ<br />

STERMANN<br />

GRISSEMANN<br />

21.9. TELFS<br />

HERBERT PIXNER<br />

1.10. <strong>IM</strong>ST<br />

WILLI RESETARITS<br />

STUBENBLUES<br />

21. + 26.10. LANDECK/EHRWALD<br />

HANS SÖLLNER<br />

15.11. + 16.11. ISCHGL/ZIRL<br />

LUIS AUS SÜDTIROL<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />

www.artclubimst.at/www.art-service.tirol<br />

IT‘S BRUNCHT<strong>IM</strong>E!<br />

JEDEN SAMSTAG ab 9 Uhr<br />

Zusammensitzen, plaudern und genießen –<br />

mit Freunden und Familie!<br />

BUFFET<br />

+ 1 Heißgetränk<br />

Euro 17, 90<br />

Reservierung<br />

unter 0660 433 8078<br />

follow me @mycafie<br />

Dr.-C.-Pfeiffenberger-Str. 14 . Imst<br />

Zweite Sommer‐Sonntag‐Matinee<br />

Sonntag, 09. Juli 2017<br />

Kulturstadl Mieming | 10.10 Uhr<br />

Kleinkunstort Mieming<br />

Rhob Cunningham<br />

Irischer Singer/Songwriter<br />

Special guests aus der Region<br />

Lukas & Paul<br />

Singer/Songwriter aus Mieming<br />

RUNDSCHAU Seite 54 5./6. Juli 2017


Am vorletzten Dienstagabend fand das vierte und letzte Konzert<br />

im Rahmen des Mieminger Kulturzyklus „Klingende Kirchen“<br />

statt. In einzigartigem Rahmen kamen die zahlreichen BesucherInnen<br />

in den Genuss von Mozart, Mendelssohn Bartholdy<br />

und Dvorak, ein Sommerkonzert der Sonderklasse.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Miemings klingende Kirchen<br />

CEDAG-Quartett in der St. Georgskirche<br />

„Klingende Kirchen“ – ein spezieller<br />

Musikzyklus, 2017 ins Leben<br />

gerufen von der Mieminger Kulturgemeinderätin<br />

Maria Thurnwalder:<br />

„Meine Idee dahinter war, Mieming<br />

als ‚Kleinkunstort‘ weiter zu etablieren<br />

und kulturelle Abwechslung in<br />

den Ort zu bringen. Gerade im Bereich<br />

der Musik können verschiedene<br />

Richtungen wie Klassik und Jazz miteinander<br />

verbunden werden, ohne<br />

sich „ins Gehege“ zu kommen, frei<br />

nach dem Motto ‚großartige Künstler<br />

im Kleinkunstort Mieming‘“, meint<br />

Thurnwalder im RUNDSCHAU-<br />

Gespräch.<br />

Initiatorin des Musikzyklus „Klingende<br />

Kirchen“ war Miemings Kulturgemeinderätin<br />

Maria Thurnwalder, ganz nach<br />

dem Motto „großartige Künstler im<br />

Kleinkunstort Mieming“. Im Bild mit<br />

dem Pastoralassistent der Pfarre Mieming<br />

Xaver Schädle.<br />

CEDAG. Das Quartett setzt sich<br />

zusammen aus Martin Yavryan (Violine)<br />

– seit 2010 Konzertmeister im<br />

Tiroler Sinfonieorchester, Clemens<br />

Gahl (Violine) - seit 1998 Mitglied<br />

der 1. Violinen des Tiroler Symphonieorchesters,<br />

Ernst Theuerkauf<br />

(Viola) - Lehrer an der Landesmusikschule<br />

Telfs und Leiter des Orchesters<br />

Concertino Tirol und Peter Polzer<br />

(Violoncello) – Kammermusiker bei<br />

verschiedenen Konzertzyklen und<br />

Mitglied im Tiroler Ensemble für<br />

Neue Musik. Nur an diesem Abend<br />

war Agnieszka Kulowska, Stimmführerin<br />

der 2.Geigen im Tiroler Sinfonieorchester,<br />

anstelle von Martin<br />

Yavryan als erste Geigerin dabei. Sie<br />

hat binnen kürzester Zeit als Vertretung<br />

zugesagt, da Martin aufgrund<br />

eines plötzlichen Todesfalles im<br />

engsten Familienkreis nach Armenien<br />

fliegen musste. Eine reife Leistung,<br />

blieb doch keine Zeit, um das<br />

Dienstagsprogramm auch nur einmal<br />

im Quartett zu proben. Gefragt, wie<br />

der spezielle Name des Quartetts<br />

entstand, meintCellist Peter Polzer<br />

schmunzelnd: „Das sind die 5 leeren<br />

Seiten unserer Instrumente. So<br />

hat das Cello neben den Saiten g,<br />

d, und a als tiefste Saite das „c“, die<br />

Violine aber als höchste Saite „e“ neben<br />

g, d, und a. Daraus ist eben 2003<br />

CEDAG geworden.“ Das Ensemble<br />

konzertiert regelmäßig im Rahmen<br />

verschiedener Konzertzyklen in Europa,<br />

zB in Deutschland, Italien oder<br />

der Schweiz.<br />

WUNDERBARE KAMMER-<br />

MUSIK. Das CEDAG-Repertoire<br />

umfasst einen weiten Bogen, beginnend<br />

mit frühen Anfängen der<br />

Streichquartettliteratur über die<br />

Das 2003 gegründete und in Europa konzertierende CEDAG-Quartett in der St.<br />

Georgskirche in Mieming, Kammermusik auf höchstem Niveau! Vl Ernst Theuerkauf,<br />

Clemens Gahl, Agnieszka Kulowska (für Martin Yavryan) und Peter Polzer.<br />

Romantik und klassische Moderne<br />

bis hin zu zeitgenössischer Musik.<br />

Folglich setzte sich das Mieminger<br />

Programm zusammen aus Wolfgang<br />

Amadeus Mozart (Streichquartett in<br />

C-Dur KV 157), Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (Streichquartett in e-moll,<br />

op 44 Nr. 2) und Antonin Dvorak<br />

(Streichquartett in F-Dur, op 96).<br />

Die letzte Saite war noch nicht verklungen,<br />

da hörte man aus tiefster<br />

Seele geseufzt: „Mein Gott, war das<br />

schön!“ Standing Ovations, eine mitreißende<br />

Zugabe und allseits größtes<br />

Bedauern über das Konzertende –<br />

wir freuen uns auf Kommendes.<br />

Eine voll besetzte St. Georgskirche, Standing Ovations und ein aus tiefster Seele<br />

geseufztes „Mein Gott war das schön!“ Ein musikalischer Sommerabend der Sonderklasse<br />

in Mieming. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Musikalische Zeitreise<br />

Dieter Oberkofler und „La Banda“<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Zur Freude des Publikums brachten „Singlemalt“ Hannes, Jenny und Mark speziell<br />

auf sich abgestimmt, Jazz-, Pop- und Rockklassiker aus fünf Jahrzehnten.<br />

Bekanntes Bild von Dieter Oberkofler mit seiner Gitarre. <br />

(bw) Eine musikalische Zeitreise<br />

konnte man am vergangenen Samstag<br />

in der Knappenwelt Gurgltal<br />

erleben. Zum mittelalterlichen Ambiente<br />

wurde eine besondere Kombination<br />

aus historischem Liedgut und<br />

Kurzweiliges aus der Geschichtswissenschaft<br />

geboten. Mit dem Konzert<br />

von Dieter Oberkofler und „La Banda“<br />

konnten die Besucher eine Rückschau<br />

auf traditionelle Lieder aus<br />

unserer Region erfahren. Aber auch<br />

Bergbaulieder aus Irland, Schottland<br />

Wolfram Lassnig an der Geige und<br />

Bernhard Fuchsberger am Akkordeon<br />

spielten mit Hingabe und Begeisterung.<br />

RS-Fotos: Wagner<br />

Wissenschaftlicher Berater und Historiker<br />

Stefan Handle erzählte Geschichten<br />

über Traditionen aus der Vergangenheit<br />

und deren Bedeutung für die heutige<br />

Zeit.<br />

und Nordamerika standen auf dem<br />

Programm. Stefan Handle erzählte,<br />

als Spezialist für Ur- und Frühgeschichte<br />

und fürs Mittelalter, großartige<br />

und informative Geschichten aus<br />

dieser Zeit. Seine Begeisterung für<br />

Bergbau- und die Handwerkstradition<br />

konnte man spüren. So konnte<br />

Handle die interessierten Zuschauer<br />

für dieses Thema begeistern.<br />

(Jo) „Sommernacht im Museum“<br />

hieß es unlängst im Tarrenzer<br />

Heimatmuseum. Es war wahrlich<br />

eine Sommernacht; so wie man sie<br />

sich nur wünschen kann, mit angenehm<br />

lauem Lüftchen und heißen<br />

Rhythmen. Für Letzteres sorgte<br />

„Singlemalt“ mit Songs aus den<br />

verschiedensten Musikrichtungen<br />

und -epochen. Das Prädikat „Single<br />

Malt“ bezeichnet in der Regel<br />

einen hochwertigen Whisky. In diesem<br />

Fall wohl die drei auf der Bühne:<br />

Bandleader Hannes und Jenny<br />

mit Gesang und Gitarre und Mark<br />

mit dem Bass. Neben dem Gehör<br />

kam auch das leibliche Wohl nicht<br />

zu kurz. Zuständig für die weitum<br />

bekannten „Museumskieachl“, die<br />

obligaten Durstlöscher und die neu<br />

Lachen ist ansteckend. Wer Obfrau Ingeborg<br />

zu nahe kam, war verloren. Auch<br />

vor ihrer Fotolinse war keiner sicher.<br />

Wer glaubte, nur junge Leute kämen<br />

zum Konzert, der irrte. Sogar Junggebliebene<br />

ließen sich dieses Vergnügen<br />

nicht nehmen, auch wenn<br />

Songs aus ihrer Jugendzeit eher<br />

nicht vertreten waren.<br />

in den Speiseplan aufgenommenen<br />

„Bauernpizzaschnitten“, war natürlich<br />

die „Küchenbande des Heimatmuseums“.<br />

Hatten die Besucher die<br />

Nahrungsaufnahme zu Ende gebracht,<br />

ergab sich so ganz nebenbei<br />

die Möglichkeit, das Museum von<br />

Innen zu erkunden. Das fand großen<br />

Anklang, zumindest bei denen, die<br />

die reichhaltigen Sammlungen noch<br />

nie gesehen haben. Bei dem seit dem<br />

letzten Jahr agierende Vorstand kann<br />

man also weiterhin gespannt sein,<br />

was als Nächstes kommt; mit Sicherheit<br />

so etwas Vielversprechendes wie<br />

die Sommernacht.<br />

Dieter Oberkofler mit Jonas Elsenbruch, Bernhard Fuchsberger, Andreas und Sonja<br />

Hellbert, Isolde Kafka, Charlie Rathgeb-Weber und Wolfram Lassnig „on stage“.<br />

Noch hatte die für die feste Nahrung zuständige „Küchenbande“ wenig zu tun.<br />

Der Ansturm auf das nahrhafte Angebot erfolgte nach dieser Fotosession: Claudia,<br />

„Bandeschefin“ Evelyn, Kathrin, Gabi, Waltraud, Dagmar und Thekla. (v.l.).<br />

Oder war womöglich eine andere die „Bandenchefin“? RS-Fotos: Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 56 5./6. Juli 2017


D A WAR WAS LOS...<br />

Beruhigende Klänge<br />

Mario Parizek begeistert am Wiener Westbahnhof<br />

(tamt) Die „U-Bahn-Stars“ der Wiener Linien sollen für ein erhöhtes<br />

Sicherheitsgefühl im Untergrund der Hauptstadt sorgen<br />

– und zwar musikalisch. So hoffen derzeit einige MusikerInnen<br />

beim Online-Voting bis 30. Juli auf die Gunst der UserInnen. Dieses<br />

Warten und Bangen bleibt Gitarrenvirtuose Mario Parizek erspart<br />

– der Oberländer wurde direkt von der Fachjury ausgewählt.<br />

Die Oberkrainer (o.) und die Edlseer (u.) sorgten in diesem Jahr beim Seefest in<br />

Umhausen für die gewünschte Feierlaune.<br />

RS-Fotos: Ploder<br />

(pld) In diesem Jahr standen<br />

volkstümliche Musik und volkstümlicher<br />

Schlager im Mittelpunt<br />

des Seefestes in Umhausen. Trotz<br />

der regnerischen Witterung, die<br />

nach der langen Schönwetterperiode<br />

vielen besonders deutlich<br />

spürbar schien, hatten die Oberkrainer<br />

und die Edlseer keinerlei<br />

Probleme, mit ihren beliebten Melodien<br />

die Stimmung anzuheizen.<br />

Erfreulich viele Umhauser/innen<br />

und ihre Gäste erwiesen sich dazu<br />

auch als wetterfest und zogen sich<br />

nur während gelegentlicher Schauer<br />

unter die zahlreichen bereitstehenden<br />

Zeltdächer zurück. Dort<br />

hatten sie auch direkten Zugang<br />

zum umfangreichen Speisen- und<br />

Getränkeangebot, für das die Vereine<br />

auch in diesem Jahr in bewährter<br />

Weise sorgten.<br />

5./6. Juli 2017<br />

Zahlreiche Zeltdächer boten den Gästen<br />

Schutz vor den durchziehenden<br />

Regenschauern.<br />

Vor ihrem Auftritt posierten die Edlseer mit den Gemeinderäten Leonhard Falkner<br />

(l.), Edmund Scheiber (r.) und Bgm. KO LA Mag. Jakob Wolf (3. v. r.) für die<br />

Fotografen.<br />

PassantInnen mit wohlgewählten<br />

Klängen den Alltagsstress mit seinen<br />

Sorgen vergessen lassen – das ist seit<br />

Jahren die Leidenschaft des Imster<br />

Multiinstrumentalisten Mario Parizek.<br />

Sein einzigartiges Schaffen findet aber<br />

nicht nur im Oberland offene Ohren,<br />

sondern auch in der „großen, fremden<br />

Stadt“ Wien. Dort wird Parizek als Teil<br />

eines Pilotprojekts für eine angenehme<br />

wie sichere Atmosphäre am Wiener<br />

Westbahnhof sorgen. Diese Ehre wurde<br />

dem jungen Musiker direkt durch<br />

die hochkarätige Fachjury zuteil, zu<br />

der u. a. die ORF-Legenden Peter<br />

Rapp und Elisabeth Engstler zählen.<br />

Auf Nachfrage der RUNDSCHAU<br />

verrät der Künstler seine Beweggründe<br />

zur Teilnahme: „Ich setze mich<br />

dafür ein, dass Straßenmusik künftig<br />

von staatlicher Seite mehr toleriert<br />

das Erhalten von Genehmigungen erleichtert<br />

wird. Stößt das Projekt in der<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

VP<br />

TOP 12<br />

Von 07.07 bis 13.07 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Baywatch Ab 14J 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />

119 min 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

Bob der Baumeister<br />

Das Megateam<br />

Jgf<br />

60 min<br />

Die Schlümpfe Ab 6J<br />

13:50<br />

90 min<br />

Du neben mir Ab 6J<br />

16:15<br />

96 min<br />

13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />

13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />

16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

Girls night out Ab 14J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />

101 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

Gregs Tagebuch<br />

Böse Falle!<br />

Hanni & Nanni<br />

Mehr als beste Freunde<br />

Ab 6J<br />

91 min<br />

Ab 6J<br />

96 min<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />

Happy Burnout Ab 6J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

103 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

Ich - Einfach<br />

Ab 6J 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />

Unverbesserlich 3<br />

96 min 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />

Ich - Einfach<br />

15:00<br />

Ab 6J 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00<br />

Unverbesserlich 3 3D<br />

17:00<br />

96 min 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00<br />

19:00<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Overdrive Ab 14J<br />

96 min<br />

18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />

The Boss Baby Ab 8J<br />

97 min<br />

16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

Fallen<br />

Engelsnacht<br />

Ab 12J<br />

91 min<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

Heute Wien, morgen die ganze Welt:<br />

Mario Parizek<br />

Foto: Lukas Bezila<br />

Testphase auf gute Resonanzen, werden<br />

künftig hoffentlich mehr Genehmigungen<br />

an Musiker ausgestellt - das<br />

hat mich zum Mitmachen motiviert!“,<br />

meint Mario Parizek.<br />

18:30<br />

21:00<br />

RUNDSCHAU Seite 57


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

Wir gratulieren unserer lieben<br />

CARINA<br />

zur bestandenen<br />

Matura-Prüfung!<br />

Weiterhin alles Gute wünschen dir<br />

dein Simon, Mama, Papa, Nadia,<br />

Mex, Jonas, Omas und Opa.<br />

Wir sind alle sehr stolz auf dich!<br />

Lieber Martin!<br />

Wir gratulieren unserer<br />

Sandra Auderer<br />

herzlich zur bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung!<br />

Chefin Alex, Karin, Ramona und Carmen<br />

Liebe Ermina<br />

Wir wünschen dir alles Gute<br />

zum 18. Geburtstag!<br />

Bleib so wie du bist!<br />

18<br />

Wir sind sehr stolz auf dich…<br />

Babo, Mirsada, Mujo und Amina<br />

4.7<br />

. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. | 4.7. |<br />

Früh übt sich,<br />

wer ein Meister werden will…<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Metzgermeister<br />

wünscht dir die ganze<br />

Familie und ganz besonders<br />

dein Schatz Ramona<br />

Die Zitterpartie ist endlich vorbei,<br />

auch die Ergebniswarterei,<br />

alle Treffer konnten landen,<br />

Prüfung geschafft und bestanden.<br />

Lieber Manuel, wir gratulieren dir recht herzlich zu deiner<br />

bestandenen LAP als Installations- und Gebäudetechniker.<br />

Wir sind stolz auf dich! Julia und deine Familie<br />

Du hast alle Hürden gut gemeistert,<br />

wir sind absolut von dir begeistert!<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

Kfz-Meisterprüfung.<br />

Dein Lionel, deine Leni<br />

und dein Schatz<br />

Liebe Mama, Oma,Uroma!<br />

Wir gratulieren dir zum 90er,<br />

wünschen beste Gesundheit<br />

und Glück und noch viele Jahre<br />

im Kreise deiner Liebsten.<br />

Vielen Dank für alles,<br />

was du für uns getan hast.<br />

Deine 6 Kinder,<br />

17 Enkelkinder und 6 Urenkel.<br />

@<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Neues Lions-Team<br />

Ötztal-Trio übernimmt Führung<br />

(tom) Weltweit wechselt in den Lions Clubs jedes Jahr zu Sommerferienbeginn<br />

der Präsident. So kommen ständig neue Ideen<br />

und Schaffenskraft in die Clubs, die sich auf die Fahne geschrieben<br />

haben, anderen zu helfen.<br />

Am Freitag, dem 23. Juni, war es<br />

auch in Imst wieder so weit: Der<br />

Lions Club West Tyrol lud zum<br />

Clubabend mit Präsidentenübergabe.<br />

Zum neue Vorsitzenden, genauer<br />

gesagt „Präsidenten“, der ehrenamtlichen<br />

Vereinigung wurde Mag. Ralf<br />

Schonger aus Längenfeld gewählt.<br />

Er übernimmt von Past-Präsident<br />

Dr. Klaus Reisenberger. Dem neuen<br />

Präsidenten stehen zwei weitere Gefolgsleute<br />

aus dem Ötztal als Vize-<br />

Präsidenten zur Seite, Ing. Reinhard<br />

Kapferer aus Umhausen und Dominik<br />

Schrott aus Oetz.„Hauptaugenmerk<br />

des Lions Clubs West Tyrol<br />

ist es, persönlich, rasch und unbürokratisch<br />

jenen zu helfen, die in Not<br />

geraten sind“, erläutert der neugewählte<br />

Präsident Mag. Ralf Schonger<br />

den Leitspruch des Wohltätigkeitsvereins.<br />

Die Lions-Idee bewegt übrigens<br />

weltweit rund 1,4 Millionen Persönlichkeiten.<br />

Weshalb sich auch das<br />

Das neue Team der Lions West Tyrol mit<br />

dem 2. Vize-Präsident Dominik Schrott,<br />

Präsident Ralf Schonger und 1. Vize-<br />

Präsident Reinhard Kapferer (v.l.).<br />

Foto: Lions Club West Tyrol<br />

neue Führungsteam aus dem Ötztal<br />

für das kommende Jahr viel vorgenommen<br />

hat: Neben den klassischen<br />

und altbewährten Veranstaltungen<br />

wie dem Weinstand am Wurzelfest<br />

in Oetz, dem Charity-Ball im Trofana<br />

in Mils und dem Kabarett im<br />

Frühjahr, steht auch ein spannendes<br />

Clubabend-Programm fest.<br />

RUNDSCHAU Seite 58 5./6. Juli 2017


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September 2017,<br />

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oder gollner@injoy-imst.at<br />

5./6. Juli 2017<br />

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Leitung der Administration.<br />

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• Selbstständiges Arbeiten<br />

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Bewerbungen bitte an:<br />

Schuchter Fenster GmbH · Auf Arzill 56 · 6460 Imst · Hr. Ing. Josef Schuchter<br />

Tel. 05412/66810 oder 0699/10921794 · Email: office@schuchter-fenster.at<br />

Zimmerer (m/w)<br />

Wir verstärken unser Team mit Zimmer/Montageteams.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Produktion und Montage von Holzbauteilen aller Art wie Holzhäuser,<br />

Dachstühle, Fassaden, Balkonen uam.<br />

Ihr Profil:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Zimmermann<br />

• Mehrjährige Berufserfahrung<br />

• flexibles und einsatzfreudiges Arbeiten<br />

Vollzeitarbeitsplatz, Jahresgehalt EUR 31.000,– brutto, Überzahlung nach<br />

Qualifikation möglich. Wir suchen auch ganze Montageteams mit<br />

entsprechender Qualifikation.<br />

Über Ihre Bewerbung freuen wir uns.<br />

Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG<br />

Reschenstraße 14, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330<br />

Fax +43 (0)5472 / 2330- 15, Info@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />

Hort St.Vinzenz / Neue Praxismittelschule Zams<br />

sucht für das Schuljahr 2017/18<br />

zwei pädagogische Assistenzkräfte<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

• Aufgabenschwerpunkte: Freizeit- und Lernzeitbetreuung, Lernhilfe<br />

✓ Gute schulische Grundkenntnisse in Mathe, Deutsch, Englisch<br />

✓ Offener Umgang mit Jugendlichen im Alter von 10 – 14 Jahren<br />

✓ Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />

• Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 30%<br />

Montag – Donnerstag<br />

• Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 22,50%<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Schriftliche Bewerbung bis 28. Juli 2017 an an.ruetz@tsn.at<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung (m/w):<br />

VERKÄUFER<br />

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JAHRE<br />

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Entlohnung und eine Jahresanstellung!<br />

Skischule Ischgl sucht eine/n<br />

Leiter/in Administration in<br />

Ganzjahres-Anstellung.<br />

5-Tage/Woche, leistungsgerechte<br />

Entlohnung. Email:<br />

info@skischule-ischgl.at<br />

Zams: Sprechstundenhilfe<br />

Facharztpraxis, Teilzeit, 20<br />

Stunden pro Woche gesucht,<br />

Arbeitsbeginn ab August<br />

2017. Zuschriften an die<br />

RUNDSCHAU 6500 Landeck,<br />

Schrofensteinstr. 10 unter<br />

Chiffre: 3397<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine zahnärztliche<br />

Assistentin, vorzugsweise mit<br />

kieferorthopädischer Erfahrung,<br />

auch Wiedereinsteigerin.<br />

Bewerbungen schicken Sie bitte<br />

an DDr. Johannes Schranz,<br />

info@smileart.at<br />

Suche dipl. Zahnarztassistent/<br />

in, Voll- oder Teilzeit, Bezahlung<br />

über KV, ab sofort. Dr. Christian<br />

Rumler, 6754 Klösterle,<br />

Ord.dr.rumler.christian@<br />

st-anton.at, Tel. 05582 211<br />

Wir suchen ab sofort<br />

1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

Praxis in Fachbetrieben,<br />

kontaktfreudig und korrekt.<br />

1 Malerlehrling (m/w)<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

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Betriebsfahrtmöglichkeit ab Imst,<br />

5-Tage-Woche, Unterkunft und<br />

Verpflegung falls gewünscht.<br />

Bewerbungen mit<br />

Lichtbild bitte an:<br />

6450 Sölden, Gewerbestraße 5<br />

Tel. 05254/30070, 0664/145 20 40<br />

www.elektro-optimal.com<br />

Bewerbungen an oben angeführte Adresse,<br />

per Mail an info@elektro-optimal.com oder telefonisch<br />

unter 0676 52 53 513 (Johannes Auer).<br />

VORARBEITER/IN<br />

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mit Berufserfahrung ab sofort gesucht.<br />

Einsatzgebiet Tiroler Oberland.<br />

Brutto-Entlohnung nach KV, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Bewerbungen bei Frau Vogl unter Tel. 05412/66886.<br />

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Rettenbachgletscher suchen wir:<br />

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SPORTARTIKELVERKÄUFER (m/w)<br />

für VERLEIH und VERKAUF (TZ oder VZ)<br />

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in Sölden<br />

• Faire Entlohnung<br />

• Täglichen Transport zur Arbeit<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung online<br />

über www.jobs-amersports.com oder<br />

per E-Mail an careers.emea@amersports.com<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Familienunternehmens:<br />

HOCHBAUTECHNIKER/IN<br />

BAUTECHNIKER/IN<br />

Z<strong>IM</strong>MERER<br />

VERPUTZER<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Leitner Bau GmbH, Ebene 2,<br />

6433 Oetz, office@leitnerbau.com<br />

Holzbau – Techniker<br />

Wir suchen eine/n Techniker/in für Holzbau.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Holzbau – Konstruktion<br />

• Planung, Kalkulation<br />

• Arbeitsvorbereitung<br />

Ihr Profil:<br />

• Holzbautechniker (Fachschule, HTL) o.ä.<br />

• sehr gute Fach-Kenntnisse<br />

• organisatorische Fähigkeiten<br />

Vollzeitarbeitsplatz, Jahresgehalt EUR 35.000,– brutto, Überzahlung<br />

nach Qualifikation möglich. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.<br />

Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG<br />

Reschenstraße 14, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330<br />

Fax +43 (0)5472 / 2330- 15, Info@holzcenter.at, www.holzcenter.at<br />

Suchen zum sofortigen Eintritt<br />

Bürokraft 30 Std./Woche<br />

Es erwartet Sie ein familiäres und nettes Arbeitsklima, pünktliche und<br />

leistungsgerechte Bezahlung und ein sicherer langfristiger Arbeitsplatz.<br />

Anforderungen:<br />

• Kaufmännische Kenntnisse<br />

• Kenntnisse in der Lohnverrechnung wünschenswert<br />

• Erfahrung in allgemeiner Büroadministration<br />

• Gute EDV Kenntnisse vor allem Word und Excel<br />

• Selbständigkeit<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an:<br />

info@scheiberbeton.at<br />

Längenfeld<br />

Tel. 05253/5883<br />

0664/8471011<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

freundlichen u. engagierten<br />

Praxisteams suchen wir eine(n)<br />

Zahnarztasstistent/In (Prophylaxeerfahrung<br />

erwünscht),<br />

15-30 Std./Woche und einen<br />

Lehrling zur Zahnarztassistent/In.<br />

Bezahlung nach KV,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

bei entsprechender Qualifikation.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie<br />

bitte per Post an: Zahnarztpraxis<br />

DDr. Angelika Weinseisen,<br />

6571 Strengen, Dorf 12 a.<br />

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5090602<br />

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gesucht im<br />

Tankstellenbereich<br />

für 20/30 Std./Woche<br />

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Arbeitszeit: 5 - 14 Uhr<br />

14 - 22 Uhr<br />

jedes 2. Wochenende<br />

Fixdienst!<br />

Haben auch noch Ferialjobs<br />

zu vergeben.<br />

Mindestalter 18 Jahre!<br />

Tel. 0650-6515102<br />

von 8 - 12 Uhr<br />

daniela@wolf-imst.at<br />

RUNDSCHAU Seite 60 5./6. Juli 2017


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Tel: 05412 / 66062, info@oppl.at<br />

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Oberes Stanzertal<br />

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HL Kathrin Hörschläger<br />

6572 Flirsch 128 A<br />

office@wuphstanzertal.at<br />

05447 20126 36<br />

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Teams suchen wir eine/n<br />

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(Standort Imst,<br />

Vollzeit 38,5 h).<br />

Für diese Position<br />

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Einsatzfreude, Offenheit<br />

im Umgang mit Kunden,<br />

Flexibilität, Organisationstalent,<br />

Teamfähigkeit,<br />

gute Englisch- und<br />

MS Office-Kenntnisse.<br />

Entlohnung lt. Kollektivvertrag,<br />

je nach Qualifikation<br />

Überzahlung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

schriftliche Bewerbung.<br />

Gottstein GmbH & Co. KG<br />

zH. Herrn Markus Schönherr<br />

Bundesstraße 1-3,<br />

A-6460 Imst<br />

office@gottstein.at<br />

Tel: 05412/66251<br />

Suche Küchenhilfe für 25 Stunden.<br />

Martha‘s Imbiss, FMZ<br />

Imst. Tel. 0664 50<strong>27</strong>373<br />

Suche motivierte Haushälterin<br />

für junge Familie in Imst.<br />

Arbeitszeit: Zwei Vormittage<br />

in der Woche. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 05412/6911 unter<br />

Chiffre 1980<br />

Projektleiter/in<br />

Projektleiter/in<br />

(Arch., DI, Ing. BMSTR.)<br />

für Steuerung (Arch., DI, Ing. von BMSTR.) Bauprojekten<br />

für (Mindestgehalt Steuerung von A4 brutto Bauprojekten € 3.897.-<br />

(Mindestgehalt n.d. A4 4 brutto Jahr) € 3.897.-<br />

n.d. 4 Jahr)<br />

Bautechniker/in<br />

Bautechniker/in<br />

(Arch., DI, Ing. BMSTR.)<br />

für Einreichung (Arch., DI, und Ing. Ausführungsplanung,<br />

BMSTR.)<br />

für Einreichung (Mindestgehalt und A3 Ausführungsplanung,<br />

brutto € 2.762.-<br />

(Mindestgehalt n.d. A3 4. brutto Jahr) € 2.762.-<br />

n.d. 4. Jahr)<br />

mit mehrjähriger Erfahrung für Hotelmit<br />

mehrjähriger und Wellnessprojekte<br />

Erfahrung für Hotelund<br />

Wellnessprojekte<br />

Jahresstelle - Vollzeit ab sofort<br />

Jahresstelle - Vollzeit ab sofort<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Herrn<br />

Herrn<br />

Hansjörg<br />

Hansjörg<br />

Franz<br />

Franz<br />

Krißmer<br />

Krißmer<br />

Atelier Krissmer & Partner GmbH<br />

Hauptstraße 7, 7, A-6464 Tarrenz<br />

Tel.: +43/5412/647<strong>27</strong><br />

Fax: +43/5412/647<strong>27</strong>-<strong>27</strong><br />

office@akp.at • www.akp.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

BÜROKRÄFTE m/w<br />

30 Std./Woche<br />

40 Std./Woche<br />

45 Std./Woche<br />

Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />

Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />

gute EDV-Kenntnisse, selbstständiges<br />

Arbeiten, eventuell Buchhaltungskenntnisse<br />

von Vorteil.<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

Eigl Schrott GmbH<br />

Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />

Beim Abwasserverband Telfs<br />

und Umgebung gelangt die<br />

Stelle einer/s Klärwärter/in<br />

zur Besetzung. Weitere Details<br />

(Aufgabenbereich, Voraussetzungen,<br />

gesetzl. Grundlagen<br />

und Entlohnung) entnehmen Sie<br />

bitte der Homepage der Marktgemeinde<br />

Telfs www.telfs.gv.at<br />

unter „Rathaus/Bürgerservice<br />

- Kundmachungen“ oder unter<br />

Kontaktaufnahme mit Hr. Franz<br />

Wieland, GF des Abwasserverbandes<br />

Telfs und Umgebung,<br />

Tel. 0676 83038607.<br />

Serfaus, Fiss, Ladis, für unser<br />

Souvenirgeschäft suchen<br />

wir in Teil- oder Vollzeit eine<br />

Verkäuferin, zum sofortigen<br />

Eintritt. Dienstzeit nach Vereinbarung.<br />

Bezahlung lt. KV, mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Tel. 0676 4350854<br />

BAUHELFER<br />

für die Montage von<br />

Kaminen ab sofort im<br />

Raum Imst gesucht.<br />

Voraussetzungen: Führerschein<br />

B von Vorteil, Deutschkenntnisse<br />

sowie handwerkliches<br />

Geschick;<br />

Kontaktaufnahme telefonisch<br />

unter 0664/3200239 Hr. Pelech.<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

suchen<br />

Sattelzug-Fahrer<br />

für Österreichverkehr<br />

sehr gute Deutschkenntnisse<br />

Vollzeit, Entlohnung lt. KV,<br />

Überzahlung bei entsprechender<br />

Qualifikation möglich.<br />

Tel. 0664/4434681<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Facharztpraxis in Imst sucht<br />

Arztassistentin, geringfügig,<br />

ca. 8 Stunden, an 2-3 Tagen<br />

vormittags, plus Urlaubsvertretung.<br />

Assistentinnen-Kurs<br />

bevorzugt. Zuschriften an<br />

die RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />

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0664 3664500 oder Mail info@<br />

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Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />

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5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 61


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RUNDSCHAU Seite 62 5./6. Juli 2017


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RUNDSCHAU Seite 63


S PORT<br />

„Es wird ein richtiger Boom eintreten!“<br />

Bezirk Imst rüstet zu Mehrtage-Orientierungsläufen in Hoch Imst und Obtarrenz<br />

Wenn vom 10. bis 15. Juli in Tirol<br />

bei einem Orientierung-Mehrtagelauf<br />

über 1200 LäuferInnen aus<br />

35 Nationen zusammenkommen,<br />

darf sich auch das Oberland freuen.<br />

Denn neben Etappen in Steinach<br />

am Brenner und Nösslach werden<br />

auch Läufe in Hoch Imst und<br />

Obtarrenz über die Bühne gehen.<br />

Und zwar mit TeilnehmerInnen<br />

aus der Weltelite. Die RUND-<br />

SCHAU befragte Imst-Trainerin<br />

Karin Lugsteiner.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Frau Lugsteiner,<br />

wie bewerten Sie den Stellenwert der<br />

kommenden Orientierungsläufe?<br />

Karin Lugsteiner: Da zwei dieser<br />

Läufe Worldranking-Events sind,<br />

also wie ein Weltcup beim Schifahren<br />

Punkte bringen, haben diese Läufe<br />

einen großen Stellenwert. Unter den<br />

Meldungen sind Welteliteläufer. Lediglich<br />

die weltbesten Junioren fehlen, da<br />

diese zeitgleich bei der Juniorenweltmeisterschaft<br />

in Finnland sind. Das<br />

Schöne an solchen OL-Mehrtageläufen<br />

ist, dass sowohl Eliteläufer als auch<br />

Hobbyläufer von 8 bis 85 Jahren gemeinsam<br />

in den unterschiedlichen Kategorien<br />

am Start stehen.<br />

Karin Lugsteiner: „Es wird einen richtigen<br />

Boom geben!“<br />

RS: Wieviele TeilnehmerInnen werden<br />

erwartet – und hat es so etwas im Bezirk<br />

Imst schon mal gegeben?<br />

Lugsteiner: Bis jetzt haben wir 1<strong>27</strong>6<br />

Meldungen. In Imst gab es bisher noch<br />

keine so große OL-Veranstaltung. Die<br />

größte bis jetzt war die ARGE Alp Veranstaltung<br />

mit 800 Teilnehmern, die auch<br />

unser Verein (Laufklub Kompass Innsbruck<br />

Imst, Anm.) im Oktober 2013 in<br />

Hoch Imst und Tarrenz ausgetragen hat.<br />

RS: Kann diese Veranstaltung einen<br />

Aufschwung beim Orientierungslauf-<br />

Nachwuchs bewirken – und wie kann man<br />

damit umgehen?<br />

Lugsteiner: Zur Zeit ist bei uns der<br />

OL-Kiddyclub ein Renner (Kinder von<br />

5 bis 10 Jahren). Es kommen ständig<br />

neue Anfragen von Eltern, die ihre Kinder<br />

gerne zu Schnuppertrainings schicken<br />

und in weiterer Folge anmelden<br />

möchten. Solange wir es nicht schaffen,<br />

hier in Imst ein OL-Leistungszentrum<br />

aufzubauen – hierzu fehlen die<br />

Mittel, um Trainer zu bezahlen – bin<br />

ich gezwungen, einen Riegel vorzuschieben,<br />

da ich alleine das nicht be-<br />

TeilnehmerInnen aus Bezirk Imst<br />

(upi) Lena Ennemoser (D16), Lisa<br />

Ennemoser (D 16 ), Lisa Moosmann (D<br />

16), Katharina Huter (D14), Egger Maximilian<br />

(H16) (nur die beiden Etappen in<br />

Imst und Obtarrenz), Schnegg Lorenz<br />

(H16), Dialer Dorian (H16), Schirmer<br />

Fabian (H16), Ambacher Simon (H16),<br />

Schnegg Leo (H14), Perktold Benedikt<br />

Auch auf der vierten Etappe in Hoch-Imst wird es rund gehen. <br />

(H14), Bonvicin Babette (D12), Thurner<br />

Sarah (D12), Mark Vanessa (D12),<br />

Perktold David (H10), Egger Lilli (D10)<br />

(nur die beiden Etappen in Imst und<br />

Obtarrenz). Sie alle arbeiten auch stundenweise<br />

(vor und nach ihren Läufen)<br />

im OK-Team mit. Alle anderen arbeiten<br />

ganztägig im OK-Team.<br />

wältigen kann. Versuche, diesbezüglich<br />

vom ÖFOL (österreichischer Fachverband<br />

für Orientierungslauf) unterstützt<br />

zu werden, sind gescheitert, obwohl<br />

neben den Naturfreunden Wien und<br />

dem OLC-Graz kaum ein anderer<br />

OL-Verein in Österreich so viel Nachwuchsarbeit<br />

leistet. Dort gibt es jeweils<br />

ein OL-Leistungszentrum. Auch diese<br />

Veranstaltung wird Interesse wecken<br />

und einen weiteren Aufschwung beim<br />

Nachwuchs bewirken. Aber was es am<br />

allermeisten bewirken wird, wird der<br />

Wunsch vieler ausländischer Vereine<br />

sein, in Zukunft Trainingslager in Imst<br />

und Umgebung abzuhalten. In den<br />

letzten Jahren waren es hauptsächlich<br />

Vereine aus Schweden, aus der Schweiz<br />

und aus Tschechien, die bei uns tolle<br />

Trainingslager durchgeführt haben, von<br />

denen ich mit meinen Kindern sehr<br />

profitierte. Ich denke, es wird ein richtiger<br />

Boom eintreten.<br />

Foto: Laufklub Kompass Innsbruck Imst<br />

RS: Was kann man zum Gelände in<br />

Imst und Obtarrenz bzw. zur Streckenführung<br />

sagen?<br />

Lugsteiner: Drei Etappen – auch<br />

die in Imst und Obtarrenz – werden<br />

auf nagelneu aufgenommenen Karten<br />

ausgetragen, in Gebieten, wo noch kein<br />

einziges Training, kein einziger Lauf<br />

zuvor stattfand. Es wird sozusagen eine<br />

Premiere sein. Die Gebiete wurden von<br />

zwei Spezialisten aus der Ukraine in<br />

den letzten Monaten kartiert, es gibt<br />

also keinen Vorteil für die heimischen<br />

Teilnehmer. Tirol erfreut sich unter<br />

OL-Fans größter Beliebtheit. Es schrecken<br />

zwar die Steilheit und die damit<br />

verbundene Anstrengung, aber Erlebnisse<br />

in unserer wunderschönen Landschaft<br />

machen das wett.<br />

RS: Gibt es einen Slogan?<br />

Lugsteiner: Unser Slogan lautet<br />

„Orienteering in Tyrol - o-licious“! Das<br />

80-köpfige Veranstaltungsteam ist sehr<br />

bemüht, diesen hohen Anspruch zu erfüllen.<br />

Im Übrigen sind wir alle schon<br />

sehr aufgeregt und hoffen, dass alles<br />

klappen wird – und vor allem auch das<br />

Wetter mitspielt.<br />

RS: Danke für das Interview!<br />

Vier von diesem Quintett – nämlich<br />

Lena und Lisa Ennemoser, Lisa Moosmann<br />

und Katharina Huter – werden<br />

ebenfalls in Hoch Imst und Obtarrenz<br />

mit von der Partie sein. RS-Foto: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 64 5./6. Juli 2017


Bis zu maximal 60 Kinder pro<br />

Turnier, sechs verschiedene Ballspiele<br />

auf ebenso vielen Spielfeldern,<br />

nach jeder von insgesamt<br />

sechs Spielrunden wechseln die<br />

Kinder in eine andere Mannschaft<br />

(fünf mit fünf) und ein anderes<br />

Spielfeld. Sie spielen, regeln das<br />

Fairplay und zählen die Treffer<br />

und Punkte, melden diese an<br />

die Turnierleitung. Alles ohne<br />

Schiedsrichter!<br />

„,Geht nicht‘ haben anlässlich der<br />

Präsentation und den ersten Juniorcup-<br />

Turnieren (1997 im Bezirk Imst) viele<br />

gesagt. Nicht Kinder, es waren alles<br />

Erwachsene, die es den Kindern nicht<br />

zugetraut haben. Es geht! Heute wissen<br />

es über 100000 Tiroler Kinder, die in<br />

den vergangenen Jahren am Raiffeisen-<br />

Juniorcup teilgenommen haben,“ erinnert<br />

sich Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst) an die Anfangszeiten des<br />

Raiffeisen Juniorcup – und fügt hinzu:<br />

„Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die gute<br />

Zusammenarbeit der Schulen und Eltern<br />

mit den Raiffeisenbanken, sowie<br />

der große Einsatz der Raiffeisen-Clubbetreuer.<br />

Tirolweit haben auch heuer wieder<br />

über 7000 Schülerinnen und Schüler<br />

(Bezirk Imst: 35 Volksschulen und 946<br />

Kinder) am Raiffeisen Juniorcup teilgenommen.<br />

20 Jahre Raiffeisen Juniorcup!<br />

35 Volksschulen und 946 Kinder haben heuer im Bezirk Imst mitgespielt<br />

DAS BEZIRKSFINALE IN <strong>IM</strong>ST.<br />

Ideales Turnierwetter, motiviert und mit<br />

neuen Raiffeisen-Club-T-Shirts eingekleidet,<br />

kamen die Kinder zum Bezirksfinale<br />

nach Imst. Nicht fehlen durften<br />

die Raiffeisen-ClubbetreuerInnen der<br />

Raiffeisenbanken im Bezirk Imst, denn<br />

sie sind gemeinsam mit den Lehrpersonen<br />

für die gut funktionierende Organisation<br />

von den zwölf (!) Vorrunden-<br />

Die ersten Zehn des Raiffeisen-Juniorcup Bezirksfinales 2017 mit Bezirkssieger Patrick Erhard, VS Silz (stehend, 2.v.l.).<br />

turnieren in den Gemeinden des Bezirks<br />

verantwortlich.<br />

ÜBERRASCHUNGSGE-<br />

SCHENK FÜR ALLE FINALTEIL-<br />

NEHMER. Alle FinalteilnehmerInnen<br />

erhielten eine Urkunde und als Überraschungsgeschenk<br />

einen Gratiseintritt<br />

im FMZ-Kino Imst vom FMZ-Kino<br />

Imst und den Raiffeisenbanken des<br />

Bezirkes Imst. Die drei Erstplatzierten<br />

(Einzel- und Schulwertung) erhielten<br />

zusätzlich Ehrenpreise vom Raiffeisen-<br />

Club Tirol.<br />

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Schulwertung:<br />

1.) VS Arzl im Pitztal<br />

2.) VS Sölden<br />

3.) VS Tarrenz<br />

Sechs verschiedene Bälle und sechs Ballsportarten.<br />

5./6. Juli 2017<br />

Einzelwertung: Bezirksfinale Imst<br />

1.) Patrick Erhard, VS Silz; 2.) David<br />

Falkner, VS Niederthai; 3.) Alexander<br />

Flir, VS Arzl; 4.) Samuel Gritsch, VS<br />

Jerzens; 5.) Maria Schöpf, VS Huben;<br />

6.) Alyssa Moser, VS Tarrenz; 7.) Marvin<br />

Maier, VS Sölden; 8.) Liam Huter,<br />

VS Sautens; 9.) Lena Kleinheinz, VS<br />

Arzl; 10.) Dominik Schrom, VS Sölden;<br />

11.) Nevio Reinstadler, VS Sölden; 12.)<br />

Luca Gstrein, VS Roppen; 13.) Sandro<br />

Dobler, VS Arzl; 14.) Florian Wallas,<br />

VS Nassereith; 15.) Koller Florian, VS<br />

Haiming; 16.) Francesca Fleck, VS<br />

Umhausen; 17.) Johannes Zangerle, VS<br />

Hermann Gmeiner; 18.) Philip Seelos,<br />

VS Tarrenz; 19.) Fabio Schwitzer, VS<br />

St. Leonhard; 20.) Philipp Schuchter,<br />

VS Roppen; 21.) Luka Matosevic, VS<br />

Umhausen; 22.) Marian Huber, VS<br />

Sautens; 23.) Maria Staudacher, VS Haiming;<br />

24.) Dominik Heinz, VS Mötz;<br />

25.) Mateo Raich, VS Tarrenz; 26.) Dennis<br />

Sturm, VS Wenns; <strong>27</strong>.) Carla Guem,<br />

VS Hermann Gmeiner; 28.) Maurice<br />

Gspan, VS Tarrenz; 29.) Saner Kilic, VS<br />

Oetz; 30.) Marcel Frischmann, Wenns;<br />

31.) Simon Mair, VS Stams; 32.) Philipp<br />

Gstrein, VS Sölden; 33.) Felix Riml, VS<br />

Unterried; 34.) Fabio Eiter - VS St. Leonhard;<br />

35.) Chiara Wilhelm, VS Huben;<br />

36.) Simon Kössler, VS Hermann<br />

Gmeiner; 37.) Chiara Lechleitner, VS<br />

Zaunhof; 38.) Lisa Flunger, VS Umhausen;<br />

39.) Madeleine Gassler, VS Nassereith;<br />

40.) Joel Tilg, VS Nassereith;<br />

41.) Vivien Perathoner, Umhausen; 42.)<br />

Jasmin Schulz, VS Umhausen; 43.) Jacob<br />

Huter, Nassereith; 44.) Elisa Plattner,<br />

VS Wenns; 45.) Emma Hufnagl, VS<br />

Arzl; 46.) Marco Neuner, VS Arzl; 47.)<br />

Lena Plattner, VS Jerzens; 48.) Celine<br />

Holzknecht, VS Unterried; 49.) Manuel<br />

Mayr, VS Haiming; 50.) Kjell Dielen,<br />

VS Wenns; 51.) Yannick Feuerle, VS<br />

Wenns; 52.) Thomas Januska, VS Hermann<br />

Gmeiner; 53.) Emely Köll, VS<br />

Sautens; 54.) Hannes Bacher, VS VS<br />

Wenns<br />

Schulsieger VS Arzl mit Clubbetreuer Florian Flir.<br />

Wir<br />

fördern<br />

die<br />

Jugend<br />

Volksschulen. NMS im Bezirk. HAK<br />

HAS IT-Kolleg. LLA Imst. PTS Volkshochschulen.<br />

Landesmusik schulen<br />

Sportvereine und - veranstaltungen.<br />

Konzerte. Jugendverkehrsschule. Mal<br />

wettbwerb. Juniorcup . Veranstaltungen<br />

RUNDSCHAU Seite 65


Spitzenplatzierungen der Haflingerzucht Tirol<br />

Die Züchter konnten heuer wieder viele Erfolge verbuchen<br />

Nicht nur in der Zucht, sondern auch im Pferdesport, wie Springen,<br />

Dressur oder Fahren, können sich die Tiroler Haflingerzüchter über viele<br />

Erfolge freuen. Die historische Entwicklung der Haflinger lässt ich vom<br />

einst stämmigen Arbeitspferd bis zum heutigen reingezogenen Tiroler<br />

Haflinger verfolgen. Die Weltrasse Haflinger entwickelte sich zu einem<br />

Freizeitpferd mit den positiven Eigenschaften wie ruhiges Temperament<br />

und hohe Leistungsbereitschaft.<br />

Von Mel Burger<br />

Der Haflinger Pferdezuchtverband<br />

Tirol gilt als der erste echte Haflingerverband<br />

der Welt. Das erste Zuchtbuch<br />

wurde in Zams im Jahre 1920 erstellt.<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der<br />

Verband in Tirol neu strukturiert und<br />

mit einem zukunftsorientierten Zuchtprogramm<br />

zum führenden Haflingerverband<br />

ausgebaut. Von dem ersten<br />

eingetragenen Haflingerhengst „Folie“<br />

(1874) stammen die sieben Hengstlinien,<br />

die noch heute die Reinzucht garantieren,<br />

ab. Der Haflinger heute wird als<br />

universal einsetzbares Freizeitpferd gezüchtet,<br />

wobei auf ein elegantes und dynamisches<br />

Erscheinungsbild und einen<br />

geeigneten Körperbau geachtet wird. Es<br />

gelten alle Fuchsfarben, vom Lichtfuchs<br />

bis zum Kohlfuchs und dem typischen<br />

lichten Langhaar. Der Kopf soll edel und<br />

trocken sein, in der Größe zum Pferd<br />

passen und der Hals lang genug und<br />

leicht sein. Wichtig für jeden Züchter<br />

sind auch der mittellange Rücken, das<br />

ehrliche Fundament und die korrekten<br />

Gangarten.<br />

ZUCHTSTUTENSCHAU. Nach<br />

diesen Kriterien wurden im Mai auf<br />

der Bundesjungstutenschau die Haflinger<br />

gerichtet und gewertet. Trotz<br />

dem großen und starken Starterfeld<br />

aus allen Bundesländern, kamen alle<br />

drei Bundessiegerstuten aus Tirol aus<br />

dem Bezirk Imst. Bundessiegerstute<br />

der drei-jährigen Stuten wurde „Haya“<br />

der Familie Pfausler aus Roppen. Den<br />

Titel bei den vier-jährigen Stuten ohne<br />

Fohlen holte sich die Stute „Andina“<br />

der Familie Zangerle aus Tarrenz und<br />

den Sieg der vier-jährigen Stuten mit<br />

Fohlen holte sich „Talissia“ von Familie<br />

Scheiber aus Obergurgl. Durch weitere<br />

Platzierungen der Züchter Wille Josef<br />

aus Wenns, Neururer Martin aus Hohenegg,<br />

Krismer Michael aus Tarrenz,<br />

Schranz Erik aus Jerzens und Zebisch<br />

Werner und Patrick aus Imst schnitt der<br />

Lorena Scheiber, Tochter des Obergurgler<br />

Züchters, nimmt mit ihrer Stute<br />

„Regenta“ an Spring- und Dressurturnieren<br />

erfolgreich teil und zeigt die Vielseitigkeit<br />

der Pferde.<br />

Haflinger Pferdezuchtverband Imst besonders<br />

erfolgreich ab.<br />

HALTUNG. Die Haflingerzucht in<br />

Tirol ist sehr familienbezogen, tierfreundlich,<br />

artgerecht und wird einem meist<br />

über Generationen in die Wiege gelegt.<br />

Auch wenn sich das Zuchtziel über die<br />

Zeit nicht viel verändert hat, hat sich das<br />

Modell der modernen, reingezogenen<br />

Haflinger-Pferden gewandelt. Der Züchter<br />

ist stetig bemüht, den passenden Hengst<br />

für seine Stute zu finden, um den Richtlinien<br />

nahe zu kommen. Nachdem die<br />

Stuten im Frühjahr aufgenommen haben,<br />

werden sie und alle Jungtiere in großen<br />

Gruppen auf die Almen gebracht und<br />

verbringen dort den Sommer. Die Pferde<br />

finden hier nicht nur ideale Futterbedingungen<br />

durch Naturwiesen und Kräuter,<br />

sondern werden auch durch die verschiedenen<br />

Wetterbedingungen abgehärtet und<br />

erlangen eine besondere Trittsicherheit<br />

und Ausdauer. Im Herbst werden dann<br />

nach dem Almabtrieb die neuen Hengstkandidaten<br />

präsentiert und ausgewählt.<br />

Die Bundessiegerstute der Vierjährigen ohne Fohlen wurde „Andina“ nach Stilton<br />

von Züchter und Besitzer Walter Zangerle und seiner Frau Birgit aus Tarrenz.<br />

Damian Grieser aus Oetz fuhr eine Nullrunde mit seinem „Wichtel“ bei den österreichischen<br />

Mannschaftsmeisterschaften im Burgenland und zeigte, wie beliebt die<br />

Haflinger auch im Fahrsport sind.<br />

Auf den Almen verbringen die Haflinger den Sommer und genießen das reiche Futterangebot.<br />

Die ganze Familie Pfausler aus Roppen ist stolz auf ihre Bundessiegerstute, der<br />

dreijährigen „Haya“ nach Stilton.<br />

Während einem Turnier auf der Reitanlage Waldhart präsentierte Heidi Seger die Zuchtstute<br />

„Antonella“ mit ihrem Fohlen aus der Zucht der Fam. Scheiber aus Obergurgl.<br />

RUNDSCHAU Seite 66 5./6. Juli 2017


D A WAR WAS LOS…<br />

Sportlich-fairer Wettkampf auf dem Golfplatz-Green. Und es zählte der Olympische<br />

Gedanke: Dabei sein ist alles. <br />

Foto: Föger<br />

GF Stefan Föger denkt bereits über<br />

Neuauflage nach.<br />

(ghh) „Föger’s Golftrophy“ entwickelt<br />

sich mehr und mehr zu einem<br />

fixen Termin im Jahreskalender der<br />

Tiroler Golfspieler. Bereits zum dritten<br />

Mal wurde das Event jetzt auf der<br />

18-Loch-Anlage im Golfpark am Mieminger<br />

Plateau ausgespielt, 121 Golfer<br />

nahmen daran teil. Und für 2018 planen<br />

die Geschäftsführer des „starken<br />

Einrichtungshauses“, Stefan und<br />

Hannes Föger, bereits die vierte Auflage:<br />

Dann werde es „einige interessante<br />

Neuerungen“ geben, sie wollten aber<br />

noch nichts Näheres zu der „tollen<br />

Sache“ verraten. Stefan Föger dankte<br />

beim abendlichen Gala-Diner den<br />

Teilnehmern, den Sponsoren und allen<br />

fleißigen Helfern, denn nur wenn<br />

„viele Bausteine“ zusammenkommen,<br />

sei so ein erfolgreiches Turnier möglich.<br />

Ausführlich ging er auf den karitativen<br />

Zweck der Veranstaltung ein<br />

und freute sich, dass auch in diesem<br />

Jahr durch einen Teil der Startgelder<br />

und verschiedene Spenden wieder<br />

eine beachtliche Summe für das<br />

Netzwerk Tirol zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. In seiner „sportlichen<br />

Bilanz“ des Turniers hob er besonders<br />

das Nachswuchstalent aus der eigenen<br />

Golf-Academy Felix Schöffthaler<br />

hervor, der mit netto 38 Schlägen Tagessieger<br />

wurde und wie die Siegerin<br />

bei den Damen, Magdalena Gurschler<br />

(ebenfalls netto 38) einen Gutschein<br />

über 1.000 Euro von „tommy m“ in<br />

Empfang nehmen durfte. Den für ein<br />

„hole in one“ ausgesetzten Sonderpreis<br />

von 20.000 Euro konnte allerdings<br />

kein Teilnehmer mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Paraclimbing Master<br />

Am Sonnendeck des Kletterzentrums Imst wird geklettert!<br />

(prax) Am 8. und 9. Juli findet am Sonnendeck im Kletterzentrum Imst<br />

wieder der Paraclimbing Master statt. Der AV Imst Oberland organisiert<br />

diesen Event bereits zum 4. Mal. Waren es 2016 34 AthletInnen aus 10<br />

Nationen, so sind diesmal 54 AthletInnen aus 12 Nationen gemeldet.<br />

Das Spektrum der Teilnehmenden<br />

reicht von Blinden, Bein- und Armamputierten<br />

bis hin zu neuralen und<br />

physiologisch beeinträchtigten KletterInnen.<br />

Eine schwierige Aufgabe für die<br />

Routensetzer! Sie müssen entsprechend<br />

der jeweiligen Beeinträchtigung faire<br />

Routen schrauben. Die TeilnehmerInnen<br />

müssen beim Master jeweils sechs<br />

Routen bewältigen. Geklettert wird<br />

„top rope“ (von oben gesichert). Beeindruckt<br />

von den drei letzten Events<br />

freut sich Andy Knabl bereits auf den<br />

Bewerb und beschreibt diese AthletInnen<br />

als „Kletterer mit einem körperlichen<br />

Handicap, die sich im vertikalen<br />

Gelände äußerst erfolgreich fortbewegen,<br />

sehr viel Spaß dabei haben und<br />

viele Kletterer ohne Beeinschränkung<br />

alt aussehen lassen!“ Österreich ist<br />

diesmal mit einem Aufgebot von insgesamt<br />

zehn SportlerInnen vertreten.<br />

Der Kletterverband hat nun seit einem<br />

Jahr ein eigenes Team aufgestellt und<br />

die Zahl der Teilnehmenden zeigt den<br />

Erfolg dieses Engagements. Am Samstag<br />

werden von 14 Uhr bis ca. 17 Uhr<br />

von jedem Teilnehmenden drei Routen<br />

bewältigt. Am Sonntag werden ab 9.30<br />

Uhr bis ca. 12 Uhr die Routen vier bis<br />

sechs geklettert. Anschließend beginnt<br />

die Siegerehrung.<br />

Kletternde wie Leys Frederik mit einer<br />

Beinprotese am rechten Bein lassen<br />

die interessierten ZuschauerInnen immer<br />

wieder staunen! <br />

Foto: Knabl<br />

Mieminger Radsport-AthletInnen<br />

(RS) Nach den Rennen in Langenlois<br />

und Haiming, dem Moutainbike<br />

Marathon in Riva, zwei Crosscountry-<br />

Rennen in der Steiermark und drei<br />

Rennen in Oberösterreich und noch<br />

einigen Rennen in Tirol und Vorarlberg<br />

zählt Alexander Hammerle in seiner<br />

Klasse (U13) zur österreichischen Spitze.<br />

Gleich zweimal stand Manuel Telfner<br />

(U17) ganz oben am Podest. Bei den<br />

österreichischen Meisterschaften im<br />

Mountainbike-Marathon sicherte sich<br />

Philipp Handl die Bronzemedaille, bei<br />

den Rennen in Riva und Stattegg (Steiermark)<br />

war er ebenfalls im Spitzenfeld<br />

zu finden. Beim Imster Radmarathon<br />

waren mehrere Vereinsmitglieder am<br />

Start und konnten mit beachtlichen<br />

Leistungen aufzeigen. Bis Mitte Juli stehen<br />

noch harte Rennen am Programm.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Stefan Föger (l.) und Hannes Föger (3.v.li) mit den Tagessiegern Felix Schöffthaler<br />

und Magdalena Gurschler bei der Siegerehrung. <br />

Fotos: Harthauser<br />

Ein Schnappschuss gelang Christian Novak kurz vor der Passhöhe am Hahntennjoch<br />

bei der Tour Transalp: Das Radteam Imst Tourismus 2 mit Daniel Pechtl<br />

und Thomas Gschnitzer kämpft sich nach oben. <br />

Foto: Novak<br />

5./6. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 67


Nachwuchs suchte Meister<br />

Alpine Coaster-Fußballturnier der Imster Volksschulen<br />

(tamt) Ein großes Aufeinandertreffen sämtlicher Fußballtalente der drei<br />

Imster Volksschulen stand am Freitag, dem 23. Juni, auf der Tagesordnung<br />

– Ort des Geschehens war dabei der Sportplatz in der Imster Oberstadt.<br />

„Hangovers“ 2017<br />

Turnier am Sportplatz Imst-Oberstadt wieder voller Erfolg<br />

(prax) Über 100 fußballbegeisterte Spieler kämpften um den heißbegehrten<br />

Titel. Bei perfektem Fußballwetter ging vergangen Samstag am<br />

Fußballplatz Imst Oberstadt bereits zum dritten Mal das allseits bekannte<br />

Hobby-Fußballturnier des Sportvereins „The Hangovers“ über die Bühne.<br />

Neben zahlreichen spannenden Partien gab es natürlcih auch jede<br />

Menge kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Rund 400 Kids spielten um den Tagessieg – das Ergebnis: 1. Klassen „Die schnellen<br />

Geparden“, 2. Klassen „Oberstadt Kickers“, 3. Klassen „Die wilden Wölfe“ und<br />

4. Klassen „The Furious (alle von der VS Oberstadt)<br />

Das Turnier gilt als einer der sportlichen<br />

Höhepunkte des Schuljahres und<br />

wird seit Generationen jährlich – mit<br />

kleineren Unterbrechungen – vom SC<br />

Sparkasse Imst sowie heuer mit der Direktorin<br />

der VS Hermann Gmeiner, Sabine<br />

Klocker-Ohaba, BEd, organisiert.<br />

Rund 400 Kinder kämpften in spannenden<br />

Spielen um den Sieg, unzählige<br />

Fußball-Fans feuerten ihre Sportler an.<br />

Dank zahlreicher Sponsoren wie den<br />

Imster Bergbahnen, der Sparkasse Imst, der<br />

Firma Grissemann aus Zams und der Stadtgemeinde<br />

Imst bekamen alle Kinder als<br />

Preis eine Karte für den Alpine Coaster in<br />

Hoch-Imst und ein Sackerl der Firma Grissemann<br />

mit Gutschein und Sachpreisen.<br />

Auch Stadträtin Martina Frischmann<br />

und Sportreferent Thomas Schatz stellten<br />

sich auf einen Besuch ein. Viele Freiwillige<br />

vom SC Sparkasse Imst, die als Schiedsrichter,<br />

Moderator oder bei der Verpflegung<br />

zum Einsatz kamen, waren mit voller<br />

Begeisterung dabei. Eine tolle Aktion, die<br />

hoffentlich im nächsten Jahr ihre Fortsetzung<br />

findet.<br />

Für alle Kinder gab es tolle Preise.<br />

Die 2 Finalmannschaften: in Weiß „Fortuna Längenfeld“, in Dunkelblau-Gelb der<br />

Turniersieger und Titelverteidiger „SSC Kickers“. <br />

Fotos: SV The Hangovers<br />

„Unser Turnier findet heuer bereits<br />

zum dritten Mal statt und es ist wieder<br />

ein voller Erfolg!“, so lauten die Worte<br />

des Obmannes Marco Flir, der sich über<br />

die hohe Teilnehmerzahl freut. „Ebenfalls<br />

freut es mich sehr, dass sehr viele<br />

Zuschauer und Schlachtenbummler am<br />

Sportplatz sind, welche von unserem Barbzw.<br />

Küchenteam hervorragend verköstigt<br />

werden!“, heißt es außerdem. Mehr<br />

als 300 BesucherInnen – davon rund 100<br />

Spieler – tummelten sich am Gelände des<br />

Sportplatzes Imst Oberstadt. Das Motto<br />

des heurigen Turniers lautete „Fair Play –<br />

jeder Treffer zählt“ und steht ganz im Zeichen<br />

einer neu ins Leben gerufenen Charity-Aktion<br />

von den „Hangovers“. Pro<br />

erzielten Treffer werden 3 Euro an den<br />

Verein „Imster helfen Imstern“ gespendet.<br />

„Für uns ist es wichtig, dass auch kleine<br />

Vereine solche Organisationen unterstützen,<br />

gerade wir sind ein Sportverein, bestehend<br />

aus jungen Burschen, und wollen<br />

durch diese Aktion ein Zeichen setzen,<br />

dass jede Altersschicht versuchen sollte,<br />

sozial Schwächere zu unterstützen!“, so<br />

Flir. Wie bereits die letzten Jahre, verlief<br />

das Turnier sehr fair und sportlich. Ebenfalls<br />

wurde dieses Jahr zum ersten Mal in<br />

der Turniergeschichte der Titel verteidigt.<br />

Wie bereits 2016 sicherten sich die „SSC<br />

Kickers“ den Turniersieg in einem spannenden<br />

Finale gegen den Zweitplatzierten<br />

„Fortuna Längenfeld“. Den dritten Platz<br />

sicherten sich die Jungs vom „FC Beauty“.<br />

Turnier-Urgestein „`s Pfiff-Olina“<br />

belegte nach knapp verlorenem Elfmeterschießen<br />

den vierten Platz. Der Obmann<br />

bedankte sich „bei allen Vereinsmitgliedern,<br />

Teilnehmern, Gästen und auch bei<br />

den Sponsoren, ohne die so eine Veranstaltung<br />

nicht möglich wäre.“<br />

Bei der Preisverleihung: Hannes Klingenschmid von der Sparkasse Imst, Sportreferent<br />

Thomas Schatz, Stadträtin Martina Frischmann und Stefan Kolp von der<br />

Firma Grissemann (v.l.). <br />

Fotos: SC Imst/Novak<br />

Der Sportplatz in der Imster-Oberstadt, seit Generationen Inbegriff in Sachen Fußball.<br />

Pokalübergabe durch Obmann und<br />

Kassier an den Kapitän des FC Vikings<br />

Tirol: Kassier Holzknecht Simon, Obmann<br />

Flir Marco und Kapitän des FC<br />

Vikings Tirol (v.l.).<br />

Anstoß einmal anders – alles für Fair<br />

Play! Unter dem Motto - jeder Treffer<br />

zählt – wurde so manche Fußballregel<br />

zugunsten der Charity „optimiert“<br />

RUNDSCHAU Seite 68 5./6. Juli 2017


S CHNAPPSCHUSS<br />

Gunglgrün<br />

Montag, 10.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Donnerstag, 13.7.: 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

Int. f. Max Huber<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst www.<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

(tamt) Ein besonders rarer Fund gelang kürzlich RS-Leser Karl Ploederl aus<br />

Oetz: In der Oetzerau entdeckte der Naturfreund einen bildhübschen wie mittlerweile<br />

selten gewordenen Segelfalter.<br />

Foto: Ploederl<br />

†<br />

Vikar verabschiedet sich<br />

(tamt) Nach vier Jahren sagt Vikar Lukas Mudrak aus Polen (l.) seinem Seelsorgeraum<br />

im vorderen Pitztal Lebwohl. Anlässlich dieses schmerzlichen Abschiedes lud die Pfarre<br />

Wald kürzlich zu einer kleinen Feier, wobei die Bevölkerung samt Formationen verschiedener<br />

Vereine auch zu einem ungezwungenen Gottesdienst zusammenfanden.<br />

Nach der Übergabe einer Erinnerungsurkunde durch den Pfarrgemeinderat und einem<br />

kleinen Geschenk von Bürgermeister Josef Knabl aus Arzl ehrte die Schützenkompanie<br />

den rührigen Geistlichen mit einer Gewehrsalve.<br />

RS-Foto: Gabl<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 6.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

hernach Gebet um Nachwuchs<br />

in Priester- u. Ordensberufen,<br />

Int. f. Rudolf u. Hanni Wittmann<br />

Freitag, 7.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Richard Mark v. Schlittenzieherzunft<br />

Unterstadt<br />

Sonntag, 9.7.: 14. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Susanne<br />

Knabl (1.Jt.) / Arme Seelen / Egon<br />

Tangl / Verst. Pechtl u. Santer, Hermann<br />

Pechtl / Mali Winkler (30.Jt.)<br />

Montag, 10.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Hans u. Agnes Strobl<br />

/ Mali, Hubert u. Martin Kraft,<br />

Richard Köll<br />

Johanneskirche<br />

5./6. Juli 2017<br />

Samstag, 8.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Maria Jais u. verst. Angehörige<br />

/ Willi Gadner, Pepi Gstrein u.<br />

Rosa Lechleitner<br />

Kirche zu den hl. Engeln in<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 8.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 9.7.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Johann u. Karolina Leitner / Erich<br />

u. Anna Zangerl / Melanie Maaß-<br />

Thurner / Alois u. Berta Maaß, Olga<br />

u. Alois Posch; 11 Uhr Taufe Schultes<br />

Dienstag, 11.7.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

und –gebet, Int. f. Josef<br />

Klingenschmid<br />

Laurentiuskirche<br />

Donnerstag, 13.7.: 19 Uhr Sommerkonzert<br />

in der Laurentiuskirche:<br />

Anja Lechner & Olga Watts – Perlen<br />

des Barock. Weitere Informationen<br />

unter www.kultur-imst.at<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.06.2017 *<br />

Liebe Kinder! Heute möchte ich<br />

euch für eure Beständigkeit danken<br />

und euch aufrufen, dass ihr euch<br />

dem tiefen Gebet öffnet. Das Gebet,<br />

meine lieben Kinder, ist das Herz<br />

des Glaubens und die Hoffnung in<br />

das ewige Leben. Deshalb, betet mit<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />

dem Herzen bis euer Herz mit Dankbarkeit<br />

Gott dem Schöpfer singt, der euch<br />

das Leben gegeben hat. Ich bin mit euch,<br />

meine lieben Kinder, und ich bringe euch<br />

meinen mütterlichen Segen des Friedens.<br />

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der katholischen<br />

Kirche zu den Erscheinungen soll damit nicht<br />

vorgegriffen werden.<br />

Manchmal spüren wir,<br />

dass du da bist und dich mit uns freust.<br />

Wir wissen, dass du hilfst,<br />

wenn wir dich brauchen.<br />

In Gedanken bist du immer mitten unter uns.<br />

Karoline Pfausler<br />

* 23. Juni 1930 † 8. Juli 2016<br />

Wir gedenken an einen wunderbaren Menschen,<br />

der uns im Herzen nie verlassen wird.<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 8. Juli 2017, um 18.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Roppen.<br />

Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen ihrer gedenken.<br />

Deine Familie<br />

Zu schmerzlich war für uns dein Scheiden,<br />

zu bitter dein zu früher Tod,<br />

doch du bist nun befreit von Leiden,<br />

befreit von jeder Erdennot.<br />

So schlummer sanft, du guter Vater,<br />

das Grab entriss dich uns zu früh.<br />

Du warst uns Schutz und treuer Rater.<br />

Ach! Wir vergessen deiner nie.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir zum 10. Jahrtag<br />

Herrn<br />

Martin Wilhelm<br />

vulgo „Petrusen Martin“<br />

* 15. Juni 1952 † 7. Juli 2007<br />

beim Gottesdienst am Sonntag, dem 9. Juli,<br />

um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen die für ihn beten<br />

und sich gerne an ihn erinnern.<br />

Sölden, Längenfeld, im Juli 2017<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 69


Es war unendlich schwer,<br />

von dir Abschied zu nehmen,<br />

aber es ist noch schwerer,<br />

ohne dich weiterleben zu müssen.<br />

Es gibt Tage, die mir endlos erscheinen,<br />

und Tage, die schnell vergehen.<br />

Doch es gibt keinen Tag<br />

ohne Gedanken an dich!<br />

Wir wollen nicht trauern,<br />

dass wir dich verloren haben,<br />

sondern dankbar sein,<br />

dass wir dich gehabt haben.<br />

Margret Friedl<br />

geb. Seeber<br />

* 26. Jänner 1924 † 21. Juni 2017<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir meiner geliebten Frau,<br />

unserer lieben Mama, Oma, Schwiegermutter,<br />

Frau<br />

Susi Knabl<br />

geb. Ellmaier<br />

* 2. September 1961 † 7. Juli 2016<br />

und beten gemeinsam beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 9. Juli 2017, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen,<br />

oder im Stillen an sie denken.<br />

Helli, Andy mit Karo, Linda und Nina, Regina und Sabine<br />

Danksagung<br />

Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere liebe Mama, Oma,<br />

Uroma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin im Leben<br />

schätzten, ihre Verbundenheit und Trauer auf vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Cons. Pfarrer Alois Oberhuber und den Ministranten für den sehr<br />

persönlich gestalteten Gottesdienst<br />

- der Organistin Frau Claudia Hamerle und dem Dreigesang von Renate Eberlein<br />

für die musikalische Gestaltung der Messe<br />

- Eli Senn fürs Vorbeten<br />

- den behandelnden Ärzten in Imst und im Krankenhaus Zams für die<br />

medizinische Betreuung<br />

- dem Team des Betagtenheims Imst für die fürsorgliche Plege<br />

- allen, die Kränze, Blumen und Kerzen gespendet haben<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- Bernhard Schöpfer vom Bestattungsunternehmen „Der Fährmann“<br />

Georg, Elisabeth und Bernhard mit Familien<br />

Imst, Wien, Eschen (FL), im Juni 2017<br />

Hermann<br />

Riml<br />

Ihr habt mit ihm gelacht und euch gefreut -<br />

als er noch lebte.<br />

Ihr habt mit uns geweint und uns getröstet -<br />

als er von uns gegangen war.<br />

Ihr habt uns auf vielfältige Weise eure<br />

Anteilnahme bekundet und damit gezeigt -<br />

dass ihr ihn gemocht habt.<br />

Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />

DANKE<br />

- allen Freunden, die Hermann im Leben ihre<br />

Zuneigung und Freundschaft schenkten und<br />

ihm auch am Ende seines Lebensweges zur<br />

Seite standen;<br />

- Herrn Dekan Stefan Hauser für die treue<br />

Begleitung und würdevolle Verabschiedung;<br />

- den „Anklöplern“ mit Karoline und Leni für die<br />

musikalische Gestaltung der Trauermesse;<br />

- dem Vorbeter Oskar und den Sargträgern Edwin,<br />

Hubert, Christoph und Ulrich;<br />

- der FF Längenfeld und den Mitarbeitern der<br />

Gemeinde Längenfeld;<br />

- Herrn Bgm. Richard Grüner für die würdigen<br />

Worte am Grab;<br />

- der Gärtnerei Irene Rosenhammer für den<br />

schönen Blumenschmuck;<br />

- dem gesamten Team der Abteilung für Innere<br />

Medizin III vom KH Zams;<br />

- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer und seinem Team<br />

für die ärztliche und freundschaftliche Betreuung;<br />

- der Bestattung Klocker;<br />

- für die zahlreichen Blumen- und Kerzenspenden;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und<br />

Gedenkkerzen im Internet;<br />

- allen, die für unseren lieben Papa gebetet und<br />

ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Längenfeld, im Juli 2017<br />

Marion und Ines mit Familien<br />

Wir danken<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme<br />

beim Heimgang meines lieben Gatten,<br />

unseres guten Papas, Schwiegervaters, Opas,<br />

Bruders, Schwagers und Onkels,<br />

Herrn<br />

Herbert Fuchs<br />

vulgo Lex<br />

möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden<br />

und Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer und dem Roten Kreuz;<br />

- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams, Innere Med. I;<br />

- dem Sozialsprengel Längenfeld;<br />

- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Fischbachchor;<br />

- den Kameraden der FF Längenfeld und Fahnenabordnung;<br />

- dem Vorbeter Alexander;<br />

- Johannes für das Lesen der Fürbitten;<br />

- für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />

Längenfeld, im Juli 2017<br />

Anneliese, Harald, Gabi und die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 70 5./6. Juli 2017


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 823, Lösung<br />

V A XGAXMX X X U X T S X<br />

V E R W E NDUNGSZ W ECK<br />

R T X A T X T X A T X XAHX<br />

X D X H E I R A T S ANTRAG<br />

X A X E D X E T U E D E N XEO<br />

I MPRE S S I O N I S T X T M<br />

L P X Z R XSOX XOTX E Z E<br />

X F L O T T E NMANOEV<br />

ER<br />

X T A G X E L XCBX R E I N A<br />

L E U T A S C H K L A M M<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

1<br />

4<br />

Rätsel 824<br />

8<br />

5<br />

6<br />

dem Junikäfer<br />

ähnliches<br />

Juni-<br />

In-<br />

dem<br />

käfer sekt ähnliches<br />

Insekt<br />

8<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

9<br />

4<br />

6<br />

1<br />

5<br />

7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

8<br />

4<br />

2<br />

6<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

7<br />

3<br />

7<br />

6<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2<br />

zähflüssige<br />

Absonspross,<br />

Pflanzenderung<br />

bei Schössling<br />

Koniferen<br />

5<br />

2<br />

zähflüssige<br />

Absonspross,<br />

Pflanzen-<br />

zähflüssige<br />

japani-<br />

Koniferen Absonsprossderung<br />

bei Pflanzen-<br />

Schössling<br />

derung sches bei Schössling<br />

Koniferen Wegemaß 2<br />

2<br />

9<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

5<br />

3<br />

6<br />

8<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

9<br />

6<br />

3<br />

9<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

8<br />

2<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

5<br />

3<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

7<br />

1<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

2<br />

8<br />

3<br />

6<br />

1<br />

7<br />

9<br />

4<br />

5<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

9<br />

6<br />

2<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

3<br />

Frucht<br />

eines<br />

Kletterstrauchs<br />

tropische<br />

Vegetationsform<br />

tropische<br />

Vegetationsform<br />

Tierlaut<br />

Frucht<br />

eines<br />

Frucht Kletterstrauchs<br />

Fluss in eines<br />

Kletterstrauchs<br />

der Toskana<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Blütenfarbe<br />

der<br />

Endsilbe<br />

Blütenfarbe<br />

der<br />

Wegwarte Endsilbe<br />

Wegwarte Feldmaß<br />

Feldmaß<br />

für die Zeit vom 6. bis 12. Juli 2017<br />

Ihr Vorhaben kann sich in dieser<br />

Woche nur dann optimal entwickeln,<br />

wenn Sie Ihre Augen<br />

für die Realität öffnen und Ihre<br />

Handlungsstrategien entsprechend<br />

anpassen.<br />

Ein guter Zeitpunkt, um Ordnung<br />

zu schaffen - in allen Lebensbereichen.<br />

Außerdem könnte<br />

es nicht schaden, die eigene<br />

schlanke Linie im Blick zu behalten.<br />

Eine bestimmte Person fühlt sich<br />

wieder einmal von Ihren Wünschen<br />

und Ansprüchen überfordert.<br />

Seien Sie ehrlich: Nicht jeder<br />

kann das leisten, was Sie ohne<br />

Probleme schaffen.<br />

Das Geschäft, das man Ihnen in<br />

den schillerndsten Farben vorschlägt,<br />

bietet sicher einige Vorteile.<br />

Aber Sie sollten die andere<br />

Seite der Medaille nicht einfach<br />

ausblenden.<br />

Es könnte in dieser Woche lebhaft<br />

zugehen. Nutzen Sie eine<br />

Begegnung zu Ihrem Vorteil. Wer<br />

auf Partnersuche ist, dürfte auf<br />

einen sympathischen Menschen<br />

treffen.<br />

Jungfrau Die Karriere macht gute Fortschritte.<br />

Eine Einladung dürfen Hase läuft. Insofern haben Sie<br />

Sie wissen ganz genau, wie der<br />

Blütenfarbe<br />

der<br />

Sie ruhig<br />

Endsilbe<br />

annehmen 1 und<br />

Wald<br />

dazu<br />

und<br />

für die dunklen Andeutungen,<br />

tropische<br />

nutzen, neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Davon kann man eigentlich Holzblas-<br />

berechtigterweise nur onsform ein müdes<br />

Flur<br />

die man Ihnen gegenüber Vegetati-<br />

macht,<br />

Wegwarte<br />

24. 8.–23.9. Feldmaß nie genug haben. instrumentLächeln über!<br />

1<br />

Wald und<br />

Flur<br />

Holzblasinstrument<br />

Wald und<br />

Flur englisch<br />

Holzblasinstrument<br />

für ein<br />

Nutzinsekt<br />

Molluske<br />

Lieblingsfrau<br />

Molluske<br />

Jakobs<br />

Lieblingsfrau<br />

Ja-<br />

(A.T.)<br />

kobs (A.T.)<br />

dem Junikäfer<br />

ähnliches<br />

Rätsel Insekt<br />

824<br />

Rätsel 824<br />

Flussniederunwerk<br />

Strauch-<br />

8<br />

japanisches<br />

der Toska-<br />

engl. Autor<br />

für ein<br />

Fluss in<br />

englisch 3<br />

Tierlaut<br />

„Blumeninsel”<br />

im<br />

japanisches<br />

Initialen<br />

der chem. Toska-<br />

Knochen-<br />

römisches Hausflur, für ein<br />

Rufwort<br />

Wegemaß<br />

Fluss na in<br />

(Daniel)<br />

Nutzinsekt englisch 3<br />

Tierlaut<br />

Bodensee<br />

Singvogel<br />

Wegemaß<br />

Flussniederung<br />

e. Fesophen<br />

Stickstoff<br />

werk chen<br />

des Philona<br />

Zeichen f. inneres<br />

Strauch-<br />

Zahlzei-<br />

8 fränkisch Nutzinsekt<br />

mit<br />

derschopf Flussniederung<br />

Bloch<br />

„Blumeninsel”<br />

im<br />

6<br />

Strauchwerk<br />

(Daniel)<br />

Vorname<br />

chem.<br />

engl. Autor 8<br />

„Blumeninsel”<br />

im<br />

(Daniel)<br />

Bodensee<br />

engl. Autor<br />

Initialen<br />

chem. Knocheninneres<br />

Zahlzei-<br />

fränkisch<br />

Bassisten<br />

für<br />

römisches Hausflur,<br />

des Jazz- Rufwort Zeichen<br />

Singvogel<br />

des Philosophen<br />

chem. Stickstoff Knochenchen<br />

römisches Hausflur,<br />

Carter<br />

Rufwort Thallium<br />

Zeichen f.<br />

Bodensee<br />

mit e. Federschopf<br />

des Bloch Philo-<br />

Zeichen f. inneres<br />

Zahlzei-<br />

fränkisch<br />

Initialen<br />

Singvogel 7 Wurftag, Zwielaut<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

von Hon-<br />

von Wurzel-<br />

Vorname<br />

chem.<br />

kürzester<br />

Domain Initialen scharfes<br />

im … (in<br />

mit e. Federschopf<br />

Bloch<br />

sophen<br />

Stickstoff<br />

chen<br />

6 Abkürzung<br />

Griechenland<br />

mda. Bassisten Vorname<br />

für chem.<br />

schnell)<br />

duras Benatzky gemüse, des Jazz-<br />

Zeichen<br />

Zeit, sehr<br />

6<br />

Carter des Jazz-<br />

Thallium Zeichen<br />

Personalpronomen<br />

7 Wurftag, Zwielaut<br />

Kfz-Zei-<br />

Domain Initialen scharfes<br />

4 Bassisten<br />

für 5<br />

Carter<br />

Thallium<br />

im … (in<br />

Abkürzung<br />

chen von<br />

von Honduras<br />

Domain Benatzky Initialen gemüse, scharfes<br />

Zeit, im … sehr (in<br />

von Wurzel-<br />

kürzester<br />

etwa 70 cm 7 Wurftag, Zwielaut<br />

Kfz-Zeicheland<br />

von<br />

von Hon-<br />

von mda. Wurzel-<br />

schnell) kürzester<br />

Griechen-<br />

hohe Teichpflanze<br />

mit Lilienge-<br />

Griechenduras<br />

Benatzky gemüse,<br />

Domain<br />

Zeit, sehr<br />

Abkürzung<br />

kugelförmigepronomen<br />

Russland<br />

Personalwächland<br />

4 mda.<br />

von 5<br />

schnell)<br />

Blüten Personalpronomen<br />

4 5<br />

etwa 70 cm<br />

hohe Teichpflanze<br />

ADAM<br />

70 cm mit Lilienge-<br />

Domain<br />

etwa<br />

hohe kugelförmigen<br />

mit Lilienge-<br />

Russland Domain<br />

Teichpflanzwächs<br />

1 2 3 4 5 6 von 7 8<br />

kugelförmigen<br />

Russland<br />

Blüten wächs<br />

von<br />

ADAM<br />

Blüten<br />

Die Lösung ergibt 1 einen spätgotischen 2 Wohnturm 3 am Eingang 4 der Altstadt von 5 Innsbruck. 6 7 ADAM8<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1<br />

1. bis 7. Juli 2017<br />

Sie haben viel durcheinander gebracht:<br />

Ziehen Sie sich erst einmal<br />

zurück und werden Sie sich<br />

darüber klar, was Sie von dem<br />

Menschen an Ihrer Seite eigentlich<br />

erwarten.<br />

3<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Wenn Sie etwas genauer hinschauen,<br />

Skorpion<br />

werden Sie erkennen,<br />

dass hinter den Wolken die Sonne<br />

scheint. Seien Sie also nicht<br />

so trübsinnig – nehmen Sie Ihr<br />

Leben in die Hand!<br />

Lassen Sie sich nicht von Vorurteilen<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

leiten, denn sie führen<br />

Sie auf eine falsche Spur. Eine<br />

möglichst objektive Herangehensweise<br />

verspricht dagegen<br />

Erfolg!<br />

Sie sollten einen Freund zu<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

nüchterner Denkweise ermahnen,<br />

sonst fällt er leicht herein.<br />

Zum Beispiel auf den ersten<br />

schönen Eindruck, den jemand<br />

auf ihn macht!<br />

Sie sind sehr ungehalten, wenn<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

es einmal nicht so schnell wie<br />

gewünscht vorangeht. Zügeln<br />

Sie Ihre Ungeduld! Wer weiß,<br />

wofür die Unterbrechungen letzten<br />

Endes gut sind.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

Molluske<br />

Lieblingsfrau<br />

Jakobs<br />

20.2.–20.3. (A.T.)<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Die Lösung ergibt einen spätgotischen Wohnturm am Eingang der Altstadt von Innsbruck.<br />

5./6. Die Juli Lösung 2017 ergibt einen spätgotischen Wohnturm am Eingang der Altstadt von Innsbruck.<br />

RUNDSCHAU Seite 71


AUTOHAUS<br />

Reutte in Tirol<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

Sonntag, 9. Juli<br />

10 – 17 Uhr<br />

mit Frühschoppen<br />

und Livemusik<br />

1.<br />

LECHTALER<br />

BULLI-<br />

TREFFEN<br />

Samstag, 8. Juli<br />

autohausschweiger<br />

thebullishow<br />

ERÖFFNUNG<br />

der neuen Lehrwerkstätte und<br />

des neuen VW-Schauraumes<br />

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Die neuesten VW- und<br />

Audi-Modelle<br />

Riesenauswahl an Aktions-<br />

und Sondermodellen<br />

Über 200 Tageszulassungen<br />

und Vorführfahrzeuge<br />

California- und Multivan-<br />

Sondermodelle für VW-Bus-Fans<br />

AUTOHAUS SCHWEIGER<br />

Allgäuer Straße 72<br />

6600 Reutte in Tirol<br />

Tel. +43 5672/62000<br />

www.autohaus-schweiger.at<br />

www.bullishow.com<br />

ERÖFFNUNG<br />

Europas größtes VW-Bus-Zentrum

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