grünvoll.de - Sommer 2017

Sommer 2017
w w w . g r ü n v
o l l . d e

Vorwort
Herzlich willkommen zur 18. Auflage des Magazins grünvoll.de.
Ab der Frühjahrs-Ausgabe 2015 erscheint das Magazin als
e-Magazin (Online-Ausgabe). In dieser Ausgabe finden Sie wieder
interessante
Artikel aus den unterschiedlichsten Themenbereichen:
Seite 03: Entgiftung und Ausleitung aus Sicht der
Biologischen Medizin
Seite 06: Botschafter der Meere oder der „Big Five“ sein:
Eco Volunteering neu bei REISEN MIT SINNEN
Seite 08: Die Chiemgauer Weberei – Tradition, die hält!
Seite 08: Der Fairsicherungstipp: Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht
eines Wohngebäudes
Seite 09: 25 Jahre Guidohof - Wir laden ein
Seite 10: Wie Sie umweltschädlichen Müll auf Reisen
vermeiden
Seite 12: Neuer Supermarkt und Online-Shop für gerettetes
Essen
Seite 14: Die Streuobstbörse startet in die nächste Runde
Seite 15: Bienen erleben - Eröffnung des Bienenerlebnisgartens
Seite 17: Der Naturpark Pfälzerwald - deutscher Teil des
grenzüberschreitenden Biosphärenreservats
Pfälzerwald-Nordvogesen
Seite 20: Auch Menschen und Orte haben ihre Schwingung
Besuchen Sie auch das neue Internetportal www.grünvoll.de.
Die Seite ist von dem CMS Joomla auf Wordpress umgezogen
und mit vielen nützlichen Funktionen erweitert. Die Benutzerfreundlichkeit
und das Layout der Seite sind wesentlich verbessert.
Eine umfangreiche Adressdatenbank, eine Link-Sammlung mit empfehlenswerten
Blogs und Veranstaltungen sowie viele interessante
Berichte laden zu einem informativen und kurzweiligen Besuch ein.
Impressum
Herausgeber und
verantwortlicher Redakteur:
Reinhard Biesel
grünvoll.de - ökologie & natur
Hüttigweilerstr. 152
66578 Schiffweiler
Tel.: 0 68 24 - 30 28 30
Reinhardbiesel@gruenvoll.de
Titelbild: Birgit Mark
Auflage: online
Das Magazin grünvoll.de erscheint viermal im
Jahr als e-Magazin (Online-Magazin) und wird
per Mail an einen festen Abonnentenkreis von
ca. 10.000 Lesern versendet. Das Magazin erreicht
zusätzlich über den Online-Kiosk 15.000
Leser im Monat.
Das Internetportal grünvoll.de zählt aktuell
15.000 Besucher pro Monat. Veröffentlichung in
folgenden sozialen Netzwerken: facebook.com,
pinterest.com, twitter.com, googleplus.com,
xing.com.
Alle redaktionellen Beiträge und Anzeigen im
Magazin sind urheberrechtlich geschützt. Die
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Links umgehend entfernt.
2
Ich wünsche Ihnen
eine angenehme
und informative
Lektüre.
Herzliche Grüße,
Ihr Reinhard Biesel

Entgiftung und Ausleitung ...
... aus Sicht der Biologischen Medizin
Das Leben ist charakterisiert durch einen fortwährenden
Stoffwechsel in jeder Zelle, wobei pro Sekunde
mehrere Hundert chemische Reaktionen
ablaufen. Dabei fallen auch giftige Stoffwechselprodukte
an, die durch komplizierte Vorgänge entsorgt
werden müssen. Durch verschiedene
Ursachen gelingt das mit zunehmendem Alter und
zunehmender Ansammlung von Stoffwechselschlacken
immer unvollkommener.
Wo liegt das Hauptproblem?
Ein viel größeres Problem aber stellen Giftbelastungen
durch industrielle Umwelteinflüsse dar, wie z.B.
durch Konservierungsmittel, Antibiotika, Medikamente,
Impfstoffe, Herbizide und Pestizide, genveränderte
Lebensmittel, durch Zahnfüllmaterialien,
aber auch durch die ungesunde Lebensweise in
einer „modernen“ Industriegesellschaft. Diese aufgenommenen
Gifte sind entweder direkt zelltoxisch
oder blockieren aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften
Enzyme, die sowohl für die Giftausscheidung
als auch für andere physiologische
Stoffwechselprozesse benötigt werden. Außerdem
lagern sich Gifte in der Zellumgebung ab, welches
dann seinen Aufgaben in Bezug auf die physiologische
Regulation, den Transport von Nährstoffen,
Signalbotenstoffen und Abfallprodukten nicht mehr
gerecht werden kann. Doch nicht allein die direkte
Wirkung auf die Zellen und das Gewebe sind von
Bedeutung. Manche Giftstoffe bereiten zugleich den
Boden für eine erhöhte Empfänglichkeit für Viren
Inspiration, Motivation
und Parasiten und können sogar unser Seelenleben
tiefgreifend beeinflussen. Hinzu kommt der Umstand,
dass sich der Stress in einer immer unruhigeren
und auf Zeitdruck, Leistung und Erfolg
getrimmten Gesellschaft schädlich auf immunologische
und neurohormonelle Prozesse auswirkt
und durch eine an Mineralien und Vitaminen immer
stärker verarmende Nahrung Vitalstoffe nicht mehr
in ausreichender Menge aufgenommen werden.
Diese Vitalstoffe sind aber wichtige Ausgangsstoffe
und Katalysatoren im Stoffwechsel und somit unverzichtbar
für das Funktionieren normaler Lebensvorgänge
in den Zellen.
Diese immer mehr zwischen Notwendigkeit und
Realität klaffende Schere führt zu einem exponentiellen
Kreislauf von Giftansammlung, gestörter Entgiftungsfunktion,
damit noch stärkerer
Giftansammlung usw. und ist die Ursache für ein
zunehmendes Energiedefizit in den Zellen. Die Folgen
sind zunehmende Zellalterung, Fehlsteuerung
von Zellteilungsvorgängen, Entstehung von chronischen
Erkrankungen, schleichendem Organversagen
und letztendlich der Tod. Bringt man die
Zusammenhänge auf den Punkt, sind Gifte und
Mängel die Ursachen für Krankheiten in der heutigen
Gesellschaft.
Was kann die Biologische Medizin
leisten?
Einmal in den Körper eingebracht, ist eine Entfernung
von vielen Giften, insbesondere von Schwer-
3

Entgiftung und Ausleitung aus Sicht der Biologischen Med
Lebenskraft
metallen, nicht mehr vollständig möglich, weshalb
der Vorbeugung eine besondere Bedeutung zukommt.
Dennoch ist auch für Betroffene Hilfe möglich,
da jede Reduzierung der Toxinlast eine
Verbesserung der Zellfunktionalität ermöglicht.
Diese Reduktion ist ein wichtiges Anliegen der Biologischen
Medizin. Ohne Unterstützung des Körpers
bei der Giftelimination kann eine normale Zellfunktion
und damit die Gesundheit des gesamten Organismus
heute nicht mehr langfristig
aufrechterhalten werden. Ausleitung und Entgiftung
sind heute mehr denn je unverzichtbares Anti-
Aging für die Zellen unseres Körpers. Unter Entgiftung
und Ausleitung ist die Bindung von
schädlichen Substanzen und deren Ausscheidung
sowie die Entfernung der durch die stofflichen
Schädigungseinflüsse in den Zellen gespeicherten
bioenergetischen Informationen zu verstehen. Wer
unter heutigen Bedingungen in Gesundheit alt werden
will und leistungsfähig bleiben möchte, kommt
an diesem Thema nicht vorbei.
Was ist zu beachten?
Die Individualität jedes Menschen bedingt auch jeweils
individuelle Fähigkeiten, Gifte abbauen und
ausscheiden zu können. Außerdem hat jeder
Mensch unterschiedliche Mengen unterschiedlicher
Giftstoffe aufgenommen. Und so gibt es leider
kein einziges Ausleitungsmittel und auch kein einzelnes
Patentrezept, so dass in der Literatur und
auch in der Erfahrungsheilkunde eine Vielzahl verschiedener
Konzepte mit zum Teil völlig unterschiedlichen
Ansätzen kursieren. Um erfolgreich zu
sein, müssen im Vorfeld für jeden Menschen die jeweiligen
Belastungen, die Entgiftungsfähigkeit und
die voraussichtlich erfolgreich einsetzbaren Mittel
Nachhaltige Prävention
4

zin
individuell herausgefunden werden. Dies kann
durch eine Biologische Diagnostik ganz individuell
ermittelt werden. Danach kann auf Grundlage der
Ergebnisse die grobstoffliche Entfernung aus dem
intra- und extrazellulären Bereich eingeleitet, eine
mittels natürlicher Substanzen durchzuführende
schrittweise Ausleitung realisiert werden. Diese
führt letztlich bis auf die feinstoffliche Ebene und
endet in der bioenergetischen Löschung von Informationen.
Dabei finden neben direkt chemisch bindenden
Verfahren auch Vitalstoffsubstitutionen,
biologisch- bindende Verfahren und kinesiologischbioenergetische
Techniken Anwendung.
Für wen ist eine Entgiftungs- und
Ausleitungsbehandlung geeignet?
Prinzipiell sind regelmäßige Maßnahmen der Entgiftung
einfach schon aufgrund unserer modernen
und häufig ungesunden Lebensweise für Jeden
sinnvoll, der etwas für die Gesunderhaltung seines
Körpers und ein „Älterwerden in Gesundheit“ tun
möchte. Wichtig und sinnvoll sind diese aber auch
für alle, die aufgrund hoher beruflicher Anforderungen
ein hohes Maß an körperlicher und geistiger
Gesundheit benötigen, um physischen und psychischen
Stress besser kompensieren zu können.
Unverzichtbarer und intensiviert durchzuführender
Bestandteil einer biologischen Behandlung sind
Entgiftung und Ausleitung bei allen chronischen
und schweren Erkrankungen wie Erkrankungen
des Nervensystems, des Herz-Kreislaufsystems
oder bei Krebs.
Autor: Herr Dr. med. Uwe Reuter, Chefarzt und Ärztlicher
Direktor der Klinik im LEBEN GmbH
Die Rechte an den Bildern hält die Klinik im LEBEN
GmbH; Gartenweg 5-6; 07973 Greiz/Vogtland
Zur Klinik:
Das innovative Konzept der Klinik im LEBEN in Greiz
steht für Naturgemäße Biologische Medizin in Diagnostik
und Therapie und verbindet Grundelemente
der Standardmedizin mit anerkannten
bewährten Verfahren der komplementären und
Ganzheitsmedizin.
www.klinik-imleben.de
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Botschafter der Meere oder der „Big Five“ sein: Eco Volunt
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Wer exotische Regionen erkunden und dabei im
Umwelt- und Tierschutz aktiv sein möchte, kann
sich im Urlaub als Eco Volunteer betätigen. Der auf
nachhaltigen Tourismus spezialisierte Veranstalter
Reisen mit Sinnen bietet neu in seinem Katalog
2017 sieben thematisch verschiedene Programme
an. Die freiwilligen Mitarbeiter benötigen keine besonderen
Vorkenntnisse; für die Verständigung in
den Projekten vor Ort ist Englisch jedoch notwendig.
Auf La Gomera setzen sich die Teilnehmer als
„Botschafter der Meere“ – so der Name des Programms
– für Wale und Delfine ein. In Südafrika
lernen sie Wissenswertes über das Wildtiermanagement
von Elefant, Nashorn, Gepard & Co. In Vietnam
und Borneo kümmern sich Schutz-Center um
die Genesung und Wiederauswilderung insbesondere
von Affen. Auf São Tomé benötigen Meeresschildkröten
besondere Unterstützung, in der
Mongolei Przewalski-Pferd und Gobibär. Die Programme
können in jedem Reisebüro, direkt bei dem
Veranstalter unter 0231 / 58 97 92-0 oder auf
www.reisenmitsinnen.de gebucht werden.
Neben unter anderem Tierfütterung, Gehegereinigung,
Reparaturarbeiten und Erhebung wissenschaftlicher
Daten beinhalten die Reisen teilweise auch das
Erkunden touristischer Attraktionen in der Umgebung.
Bei der Auswahl der Projekte war Reisen mit Sinnen
besonders wichtig, dass die lokalen Hilfsorganisationen
qualitativ hochwertig und verantwortungsvoll arbeiten
sowie die freiwilligen Helfer gut in den
Arbeitsalltag integrieren. „Wir möchten unseren Teilnehmern
ermöglichen, in den Projekten hinter die
touristischen Kulissen zu schauen und Insider-Wissen
zu erwerben“, erklärt die stellvertretende Geschäftsführerin
des Veranstalters Michaela Merkel. Die Eco
Volunteer-Reisen sind ab 990 Euro (14 Tage, ohne
Flug) buchbar. Der überwiegende Teil des Reisepreises
kommt nach Abzug der Kosten für Unterkunft und
Verpflegung dem jeweiligen Schutzprojekt als Spende
zu Gute.
Während des Aufenthaltes im südafrikanischen
Umkhondo-Projekt, das sich dem Schutz der afrikanischen
Tierwelt widmet, tragen die Teilnehmer zum
Erhalt des Lebensraumes der Big Five – Elefant, Nashorn,
Büffel, Löwe und Leopard – sowie anderer einheimischer
Tiere bei und lernen viel über Artenschutz.
Sie nehmen an einem theoretischen Training zur Tierbestimmung
und zum Wildtiermanagement teil und
unterstützen bei der alltäglichen Arbeit. Ihre Aufgaben
umfassen ein breites Spektrum, dazu gehören das
Orten, Überwachen und Füttern von Tieren, Boden-
Studien, Recherche zu Flora und Fauna, Instandhaltung
des Reservates und Mithilfe im
Geparden-Zuchtprogramm. Auch die Teilnahme an
Projekten in den umliegenden Dörfern, um das Be-

ering neu bei REISEN MIT SINNEN
wusstsein der umliegenden Bevölkerung zu schärfen,
ist Teil des Volunteerings. Die erste Teilnehmerin
zeigte sich nach ihrer Rückkehr begeistert: „Die Nähe
zu den Big Five, aber auch zu den übrigen Tieren, wie
z.B. den Giraffen, Zebras und Antilopen, das Licht in
Südafrika und tolle Ausblicke in die Weite der Buschlandschaft
haben mich nachhaltig beeindruckt. Das
werde ich ganz sicher nicht vergessen.“ (14 Tage,
1.700 Euro, ohne Flug)
Das Endangered Primate Rescue Center am Cuc Phuong-Nationalpark
in Vietnam widmet sich der Rehabilitation,
Aufzucht und Erhaltung von gefährdeten
Primaten – insbesondere von Languren. Heute leben
über 150 Tiere in dem Projekt, das seit seiner Gründung
1993 sehr engagiert an einer stabilen Auswilderung
der Primaten in deren natürlichen
Lebensraum arbeitet. Die Volontäre unterstützen die
lokalen Tierpfleger. Sie stellen beispielsweise das Futter
zusammen und verteilen es an die Tiere. Sie reparieren
Zäune und Anlagen oder arbeiten im Garten
mit. Auch das Sammeln und Erstellen von Daten, die
Aufzeichnung der Bewegungen der Primaten sowie
das Erstellen von Informationsblättern können zu den
Einsatzgebieten gehören. Individuelle Kenntnisse wie
Grafikdesign oder Bauwesen werden gerne berücksichtigt.
Außerdem steht ein Ausflug zum Van Long
Naturreservat auf dem Programm, wo seltene Langurenarten
in freier Wildbahn beobachtet werden
können. (14 Tage, 995 Euro, ohne Flug)
Bei REISEN MIT SINNEN steht das intensive Reiseerlebnis
in kleinen Gruppen mit Begegnungen mit der
einheimischen Bevölkerung im Fokus – immer verbunden
mit so viel Nachhaltigkeit und Umweltschutz
wie möglich. Die „Luxus Natur“-Reisen sowie alle europäischen
Touren werden unter Klimaschutzaspekten
komplett kompensiert, damit ist REISEN MIT
SINNEN Vorreiter unter den deutschen Veranstaltern.
Die Beiträge der Kompensation fließen über atmosfair
in ein Projekt in Nepal, das private Haushalte mit erneuerbaren
Energien versorgt. Auch für alle anderen
Reisen kann man einen Ausgleich zur Klimaneutralität
dazu buchen. Der Reiseveranstalter ist bereits zum
dritten Mal in Folge CSR-zertifiziert (Corporate Social
Responsability), unterstützt atmosfair, hat sich dem
Code of Conduct der Menschenrechte im Tourismus
verpflichtet, bekennt sich zum Kinderschutz im Tourismus
und ist Gründungsmitglied im forum anders
reisen e.V. REISEN MIT SINNEN wurde bereits mehrfach
ausgezeichnet: 13 Mal gab es die Goldene Palme
von GEO Saison und sieben Mal den Tourismuspreis
von Sonntag Aktuell. Alle Touren sind buchbar in
jedem Reisebüro und auf www.reisenmitsinnen.de
Manufaktur von veganen Konfekten, Gluten freien Produkten
Rohkost Spezialitäten, Moringa, Chia uvm.
Gratis Katalog anfordern:
Govinda Natur GmbH• Dieselstraße 13A • 67141 Neuhofen
Tel. 06236-50984-0
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Öko-Weingut Beck-Winter GbR • Im Stolzenwingert 27 a
54453 Nittel • Tel.: 06584-7302 • Fax: 06584-952635
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ins Moseltal und die benachbarten luxemburgischen Weinberge www.ferienwohnungen-nittel.de
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Die Chiemgauer Weberei –
Tradition, die hält!
Wussten Sie schon…
… dass Wolle aufgrund ihrer komplexen Zellstruktur von
Natur aus chemische Eigenschaften besitzt, die die Luft
reinigen und bis zu 30 Jahre reinhalten? Und das ist nur
ein Vorteil dieser 10 000 Jahre alten Faser. In allen Zeiten
– der griechischen und römischen Antike, während des
Mittelalters, von der Renaissance bis zur industriellen Revolution,
haben Schafe immer schon dazu beigetragen, die
Menschheit sowohl zu ernähren als auch zu bekleiden. Im
Laufe der langen Geschichte hat die Komplexität und Vielseitigkeit
dieser einzigartigen Faser zu einer enormen Vielseitigkeit
geführt. Wollfasern können in dem kompletten
Farbspektrum gefärbt werden, sie können gestrickt, gefilzt
und gewebt und so für eine große Anzahl von Stoffen verwendet
werden. Wolle bietet über ihre fühlbaren Qualitäten
hinaus einzigartige Eigenschaften, die in dieser Form von
keiner anderen Faser erreicht werden. Wolle ist heute
ebenso wie vor 10 000 Jahren die beste Faser für Kleidung
und Innenausstattung - trotz aller Versuche des Menschen,
künstliche Fasern herzustellen, die die gleichen Anforderungen
erfüllen.
Wir in der Chiemgauer Weberei setzen diese alte Tradition
der Wollverarbeitung fort und versuchen hierbei immer
wieder neue Trends in unsere Designs einfließen zu lassen.
So sind unsere Teppiche sowohl mit einem modernen
Wohnstil als auch mit ländlicher Einrichtung kombinierbar.
Besuchen Sie uns in unserem Teppich- und Geschenkeladen
in Bad Endorf im schönen Chiemgau!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Silke Gropp, Chiemgauer Weberei,
www.chiemgauer-weberei.de
Der Fairsicherungstipp:
Haus- und
Grundbesitzerhaftpflicht
eines Wohngebäudes
Das Geländer im 3. OG brach, der Mieter stürzte und
wurde zum Pflegefall. Der Versicherer musste 1,5 Mio €
wegen des Unfalls und Berufsunfähigkeit zahlen. Fliegende
Dachziegel, umgestürzte Bäume verletzen Menschen,
beschädigen parkende Fahrzeuge. Der
Schneedienst läuft bei Mehrfamilienhäusern selten.
Eigentümer sind für die Verkehrssicherungspflicht der
Immobilien (EFH, MFH, ETW) verantwortlich und können
sich mit einer Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht-Versicherung
gegenüber Dritten absichern. Wenn Sie in einer
selbstgenutzten Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus
wohnen, dann ist der Schutz über die private Haftpflichtversicherung
abgedeckt.
Mit einer Deckungssumme von 5-10 Mio € sind Sie auf
der sicheren Seite. Sofern der Versicherungsumfang korrekt
ermittelt wurde, zahlt der Versicherer berechtigte Ansprüche
oder wehrt unberechtigte Forderungen durch ein
Gerichtsverfahren ab.
Besonderheiten: Bauarbeiten am Gebäude (Bauherrenrisiko),
Solaranlagen, Fotovoltaik, Garagen, Verwalter, Forderungsausfall,
Kraftfahrzeuge bis max 6 km/h,
selbstfahrende Arbeitsmaschinen, Heizöltanks, Gewässerschäden
aus Kleingebinden und diverses mehr über
das Versicherungsmakler/Innen Sie gerne informieren.
Bei Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) ist das
gemeinschaftliche Eigentum nochmals gesondert zu versichern
und die Ansprüche eines einzelnen Eigentümers
gegenüber der Gemeinschaft sollte berücksichtigt werden.
Der Versicherungsschutz ist preiswert und kann über die
Nebenkostenabrechnung geltend gemacht werden.
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25 Jahre Guidohof - Wir laden ein
Als wir am 1. Juli vor 25 Jahren den Hof von Guido
Müller in Besitz nahmen, hätten wir die Entwicklung
bis zum heutigen Guidohof selbst nicht geglaubt.
Wir waren zwar voller Tatendrang und energiegeladen,
um den zwei kleinen Mädchen im Alter von 4
Jahren und 3 Monaten ein Zuhause aufzubauen, aber
wo die Reise genau hingehen sollte, wussten wir ehrlich
gesagt noch nicht. Draußen arbeiten mit dem
Boden, den Pflanzen, den Bäumen und den Tieren, das
wollten wir beide. Da konnten unsere Kinder dabei
sein und wir zusammenwirken. Armins handwerkliches
Geschick und meine Ost-Fähigkeit, aus nichts
etwas zu zaubern und zwei Köpfe die immer wieder
vor Ideen sprudeln, verbanden sich zu einem tatkräftigen
Team. So legten wir einfach los und der Rest entstand
oft ohne unser Zutun. Wir bekamen viele Dinge
einfach vom Leben geschenkt und freuten uns an unserem
Sein und natürlich an unseren Kindern. Zwei
Jungs sind noch auf unserem Hof geboren und so lebten
wir mit der vierköpfigen Kinderschar ein Leben,
wo Arbeit und Freizeit fast verschmolzen. Doch nicht
nur, denn einmal im Jahr packten wir die immer größer
werdenden Urlaubsbusse ein, um drei Wochen in
ferne Länder zu reisen. Das sind nach wie vor unsere
Familienschätze und auch heute noch freuen wir uns,
wenn wir eine Woche des Urlaubs gemeinsam erleben
dürfen. Dann ist Lachen und Freude schon vorprogrammiert,
denn wir sind einfach richtig gern zusammen.
Mit dem Wachsen des Biobewusstseins in den letzten
Jahren gab es für uns nur einen Weg und der ging
immer vorwärts und bald stellten sich Helfer ein, anfangs
fast nur ehrenamtlich und mittlerweile sind wir
Arbeitgeber von 30 Mitarbeitern. Das hätten wir selbst
nicht geglaubt und doch, es ist genau das Ziel, was
wir erreichen konnten. Es ist eine sehr schöne Arbeit,
Menschen die Grundlage des Lebens - die Nahrung
in der reinsten Qualität - anbieten zu dürfen. Die Lebensmittel
gehen durch unseren Körper hindurch und
es sollte das Recht eines jeden Menschen sein, ohne
Giftstoffe im Essen leben zu dürfen. Dafür brauchen
wir unsere Erde: den Boden, das Wetter, die Pflanzen,
9

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25 Jahre Guidohof
die Mikroorganismen, die Insekten und alle Tiere, die
den wunderbaren Perfektionismus unserer Natur ausmachen.
Es macht uns immer noch viel Freude, Menschen
auf unserem Hof begrüßen zu können, unsere
Erfahrungen zu teilen und ein bisschen was abgeben
zu können von unserem Lebensglück. Wir freuen uns
über fast 1.000 Ökokistenkunden, die wir wöchentlich
beliefern, dass unser Gemüse und das Holzofenbrot
so einen großen Anklang findet und dass wir mittlerweile
so viele Veranstaltungen anbieten können, um
das Leben auf unserem Demeterhof zu zeigen. So gibt
es die Projekte „Lernerlebnis Bauernhof“, Schmiedekurse,
Abenteuercamp, Kräuter-, Tanz-, Yoga- und
Massageworkshops außerdem natürlich viele Hofrundgänge
und das alljährliche Hoffest am 09. September
2017.
Text und Foto:
Guidohof, Am Ullersberg 31, 09212 Limbach-Oberfrohna
/ OT Uhlsdorf , www.guidohof.com
Wie Sie umweltschädlichen
Juliet Weischedel, Nachhaltigkeitsmanagerin
bei a&e erlebnis:reisen,
gibt Ihnen 5 Tipps, die
Sie ganz leicht umsetzen können
Wir haben ein strategisches Problem: Wir nutzen
Ressourcen, die nicht erneuerbar sind um Dinge zu
produzieren, die früher oder später zu Müll werden,
der nicht einfach so zerfällt, sondern für sehr, sehr
lange Zeit auf unserem Planeten bleiben wird und
der Umwelt schadet. Plastik beispielsweise – hergestellt
aus der endlichen Ressource Erdöl – findet
sich heute in so gut wie allen Produkten wieder:
Verpackungen, Möbel, Klamotten, Spielzeug, Maschinen...
Eine plastikfreie Welt scheint fast undenkbar.
Viele Plastikartikel werden nur kurz
genutzt, doch sind sie dann noch jahrelang auf unserer
Erde zu finden – bis zu 600 Jahre um genau
zu sein – und das leider nicht nur auf den dafür vorgesehenen
Mülldeponien. Ob an Land oder in unseren
Meeren, Plastik verschmutzt unseren
Planeten und schadet sogar unser Gesundheit und
die aller Lebewesen. Wenn es leider auch nur sehr
schwer möglich ist, ganz auf alle umweltschädlichen
Produkte zu verzichten, so ist es nicht schwer,
deren Nutzung zu reduzieren – auch auf Reisen.
Die Nachhaltigkeitsexpertin Juliet Weischedel gibt
Ihnen 5 Tipps an die Hand, wie Sie auf Ihrer nächsten
Reise ganz leicht eine Menge an umweltschädlichen
Abfällen vermeiden können:
1. Umgehen Sie Einwegverpackungen
Mülltrennung und entsprechende Entsorgung ist in
vielen Ländern, gerade außerhalb Europas, ein Problem.
Oftmals landet alles auf einer Deponie und
wird schlichtweg verbrannt. Vermeiden Sie also so
gut es geht Einwegverpackungen wie Plastikflaschen
oder Aluminiumbehälter. Verwenden Sie
Glasflaschen oder – noch besser – Isolierflaschen
und füllen Sie sie immer wieder auf.
2. Packen Sie einen Jutebeutel ein
Auch wenn man es in Deutschland kaum anders
kennt – in vielen Ländern dieser Erde ist der Ge-

Müll auf Reisen vermeiden
brauch von Jutebeuteln beim Einkaufen unüblich.
Geschäfte stellen oft keine Alternative zur Plastiktüte
zur Verfügung. Selbst wenn der Einkauf nur aus
einem Teil besteht, wird schnell zur Plastiktüte gegriffen.
Folgerichtig, lässt sich viel Abfall auf Reisen
ganz einfach vermeiden: Nehmen Sie einen Jutebeutel
mit und sagen Sie „Nein“ zur Plastiktüte.
3. Verzichten Sie auf Strohhalme
In vielen Ländern selbstverständlich, ist der Strohhalm
im Getränk. Selbst beim Kauf einer Flasche
Wasser im Supermarkt, wird oft ein Strohhalm mitgereicht.
Diese landen dann auf der Deponie oder
im schlimmsten Fall direkt im Meer und verschmutzen
die Umwelt und gefährden die dort lebenden
Tierarten. Achten Sie also beim Getränkekauf einmal
darauf und geben Sie die bunten Halme wieder
zurück – das verringert nicht nur den Plastikmüll,
sondern schafft auch mehr Aufmerksamkeit für
dieses Thema.
4. Nehmen Sie eine Brotdose mit
Wer sein Essen „zum Mitnehmen“ bestellt, bekommt
es auf Reisen oft in einer Styropor-Verpackung
– unnötiger Müll. Packen Sie also einfach
eine Brotdose mit ein und lassen Sie sich Ihr Essen
darin verpacken. Die Natur wird es Ihnen danken
und Sie gehen als Positivbeispiel voraus.
5. Nehmen Sie Sondermüll wieder mit
nach Hause
In vielen Ländern außerhalb Europas kann Sondermüll
wie z.B. Batterien nicht fachgerecht entsorgt
werden. Nehmen Sie leere Batterien also am Besten
wieder mit nach Hause und werfen Sie sie in
die dafür vorgesehenen Sammelboxen in Supermärkten
und Drogerien. Noch besser natürlich: verwenden
Sie wiederaufladbare Batterien.
Umweltverschmutzung ist ein Thema vor dem man
nicht die Augen verschließen sollte – und vor dem
wir bei a&e erlebnis:reisen nicht die Augen verschließen.
Wir kreieren Reisen in rund 70 Länder
dieser Erde – und das nachweislich nachhaltig.
Respektvoller Umgang mit den Menschen und der
Natur bilden seit nun mehr als 25 Jahren die Basis
unseres Handelns. Als Ziel haben wir uns die Förderungen
und Entwicklung eines nachhaltigen Tou-
rismus gesetzt, der soziale, ökologische und ökonomische
Verantwortung trägt.
Dafür wurden wir unter anderem mit dem EUgeförderten
TourCert Siegel für Nachhaltigkeit und
Unternehmensverantwortung (CSR) im Tourismus
ausgezeichnet.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei a&e
erlebnis:reisen finden Sie unter www.ae-erlebnisreisen.de/nachhaltigkeit
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Neuer Supermarkt und Online-Shop für gerettetes Essen
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SirPlus: Das Berliner Impact-
Startup revolutioniert die Lebensmittelindustrie
und macht das
Retten von Nahrungsmitteln mainstream
• Eröffnung des 1. Food Outlet Ladens und Lieferservice
für gerettete Lebensmittel in Berlin, finanziert per
Crowdfunding
• Raphael Fellmer , Mitgründer von foodsharing.de, bekannt
geworden durch einen 5-jährigen Geldstreik,
gründet zusammen mit dem erfahrenen Digital-Unternehmer
Alexander Piutti das Startup SirPlus, um
die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren
• Aufbau eines digitalen Marktplatzes für überschüssige
Lebensmittel
Das frisch gegründete Impact-Unternehmen SirPlus rettet
überschüssige, der Norm nicht entsprechende und
abgelaufene Lebensmittel, in enger Partnerschaft mit
Produzenten, Distributoren, Groß- und Einzelhändlern
und bringt sie verantwortungsvoll in den Kreislauf zurück.
Die Lebensmittel werden dabei bis zu 70 Prozent
günstiger verkauft. Privatkunden und Firmen können die
gerettete und perfekt genießbare Ware direkt in dem
SirPlus Laden in Berlin, der ausschließlich gerettete Lebensmittel
anbietet, kaufen als auch über einen Online-
Shop beziehen. In Berlin sogar mit Versand innerhalb
eines Tages - und das immer noch günstiger als wenn
der Konsument in einem Supermarkt kaufen würde. 20
Prozent aller dem Unternehmen zur Verfügung gestellten
Lebensmittel werden an soziale Projekte gespendet
und entsprechend verteilt. Für die Umsetzung des Konzeptes
startete SirPlus im April 2017 seine Crowdfunding
Kampagne auf startnext (www.startnext.com/
sirplus).
Einer der SirPlus-Initiatoren ist Raphael Fellmer. Bereits
mit seiner 2012 gegründeten Lebensmittelretter-Bewegung
(heute bekannt als “foodsharing”) konnte er in den
vergangenen Jahren mehr als 26.000 Foodsaver begeistern
sich ehrenamtlich für die Wertschätzung von
Lebensmitteln einzusetzen. So konnten bereits 8 Millionen
Kilogramm, etwa 25 Millionen Mahlzeiten, vor der
Vernichtung bewahrt werden. Zusammen mit seinem
langjährigen Freund, Umweltingenieur und foodsharing
Pionier Martin Schott, der u.A. Themen wie Nachhaltigkeit
und CO2-Reduzierung betreuen wird, sowie dem
Business Angel und erfahrenen Digital-Unternehmer
Alexander Piutti (Overture/Yahoo!, Gründer von Game-
Genetics, etc.), Impulsgeber zum Business Model, digitalen
Marktplatz und Kooperationsmodell zwecks
Skalierung, setzen sich die drei Musketiere mit SirPlus
nun mit einem professionellen Konzept und im Verbund
mit den Akteuren der Lebensmittelindustrie für die massive
Reduzierung von Lebensmittelverschwendung ein.
Derzeit werden weltweit jährlich 1,3 Milliarden Tonnen
Lebensmittel verschwendet. Die Energie, welche zur Produktion,
zur Ernte und zum Transport verbraucht wird,
entspricht 3,3 Milliarden Tonnen CO2, was dem drittgrößten
Ausstoß eines Landes gleich käme, direkt nach China
und den USA. Jedes Jahr werden alleine in Deutschland
rund 20 Mio. Tonnen an Lebensmitteln verschwendet.
Das sind 500.000 LKW Ladungen, was bildlich gesprochen
drei LKW-Reihen von Berlin nach Lissabon entspricht.
Mit dem Food Outlet Laden von SirPlus in Berlin
und dem dazugehörigen Same-Day-Delivery Service von
geretteten Lebensmitteln sowie dem Versand innerhalb
Deutschlands will das junge Unternehmen dieser Verschwendung
entgegenwirken und gleichzeitig die Wertschätzung
von Lebensmitteln stärken.
In den vergangenen 10 Monaten hat SirPlus das Konzept
mit führenden Großhändlern und Lebensmittel Logistikern
partnerschaftlich entwickelt. Nun fokussiert
sich das Unternehmen auf den Aufbau des ersten Sir-
Plus Flagship Stores, der die geretteten Lebensmittel in
Berlin vergünstigt verkauft und den Konsumenten per
Lieferservice zustellt. Im zweiten Schritt wird SirPlus
einen digitalen Marktplatz aufbauen, um Angebot und
Nachfrage von überschüssigen Lebensmitteln systematisch
und intelligent zusammenzuführen. Auf der Plattform
soll die gesamte Wertschöpfungskette
nachgebildet werden: von Landwirten und Produzenten,
über Distributoren und Logistikern bis hin zu Großhandel
und Supermärkten. Für gemeinnützige Organisationen
wie z.B. die Tafeln, foodsharing oder andere wird
SirPlus die Software kostenlos zur Verfügung stellen,
um deren schon bestehende Koordination von Betrie-

en, Lieferrouten, Abholzeiten und Kooperationen zu digitalisieren
und so zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Mission von SirPlus ist, die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren
und die Verschwendung von Lebensmitteln
massiv einzudämmen. Im Verbund mit seinen
Partnern wird SirPlus zunächst auf bundesweiter Ebene
- später auch international - das Thema Lebensmittelverschwendung
nachhaltig angehen, um so signifikant
Ressourcen zu schonen, der Überproduktion entgegenzuwirken
und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Durch
SirPlus sollen alle Beteiligten gewinnen: Die Lebensmittelfirmen,
die durch SirPlus enorme Entsorgungskosten
einsparen, die Umwelt, da Treibhausgasemissionen reduziert
werden und natürlich die Verbraucher, da sie mit
Hilfe von SirPlus den eigenen Geldbeutel schonen. Mit
dem Konzept wird es ab jetzt allen Menschen möglich,
sich für die Wertschätzung von Lebensmitteln einzusetzen
und dabei sogar Geld zu sparen. Jeder Konsument
kann nun mit seiner Entscheidung, SirPlus zu unterstützen,
seinen Beitrag leisten die Welt ein Stück besser zu
machen.
SirPlus wurde jüngst als einer von mehr als 60 internationalen
Bewerbern in das populäre Accelerator-Programm
‚Climate-KIC‘ aufgenommen. Climate-KIC ist die
bedeutendste Public Private Partnership der EU zur Bewältigung
des Klimawandels auf Basis von disruptiven
Innovationskonzepten. Ziel ist, eine emissionsfreie Wirtschaft
zu realisieren. SirPlus unterstützt mit seiner Mission
die Climate-KIC Ziele und freut sich über den
Zugriff auf Ressourcen und Mentorennetzwerk von Climate-KIC
sowie ein Büro in der Green Garage auf dem
EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg.
Text und Foto: SirPlus UG (haftungsbeschränkt), Berlin
Weitere Informationen gibt es unter: www.sirplus.de.
Unterstützt werden kann das Unternehmen SirPlus auf
www.startnext.com/sirplus.
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Die Streuobstbörse startet in die nächste Runde
Streuobstwiese bei Tünsdorf
Immer mehr Menschen schauen auf unserer Streuobstbörse
unter www.gartenbauvereine.de vorbei. Das Interesse
an einer eigenen Obstwiese ist größer
geworden und die Mehrheit der Inserate sind Gesuche
nach Grundstücken oder vorhandenen Streuobstwiesen.
Ist eine Obstwiese gefunden, so ist Zeit der Faktor, an
dem es oft mangelt. Abhilfe schafft hier das Inserat vom
Maschinenring Saar. Unter der Rubrik „Dienstleistungen“
finden Sie hier Ihren Ansprechpartner für Pflegearbeiten
und den Baumschnitt. Wichtige Informationen
über eine Haftpflichtversicherung oder die Berufsgenossenschaft,
für den Start als Obstwiesenbesitzer, finden
Sie ebenfalls auf unserer Streuobstbörse. Haben Sie
eine passende Wiese gefunden, so steht Ihnen auch ein
Musterpachtvertrag zur Verfügung.
Ein Problem unserer Börse ist jedoch die Rückmeldung.
Viele Wiesen wurden verkauft oder verpachtet und sind
trotzdem noch als aktuell geschaltet. Bitte geben Sie
uns kurz Bescheid, wenn durch die Streuobstbörse eine
Wiese erfolgreich vermittelt wurde. Wenn Sie jemanden
kennen, der nicht über einen Internetzugang verfügt, jedoch
eine Wiese verkaufen oder verpachten möchte,
können Sie uns gerne telefonisch darüber informieren.
Neu ist unsere Keltereitabelle. Hier können Sie wählen,
welches Produkt Sie aus Ihrem Obst erhalten möchten
und bekommen genau die Keltereien/ Brennereien angezeigt,
die für Sie infrage kommen. Momentan sind 47
Keltereien eingetragen und beschrieben. Bekomme ich
den Saft aus meinen eigenen Äpfeln? Wird naturtrüber
oder klarer Saft hergestellt? Wird in Flaschen oder Bagin-Box
abgefüllt? Alle diese Fragen werden direkt mit
wenigen Klicks beantwortet.
Wenn Sie Fragen zu unserer Streuobstbörse oder den
Keltereien haben, können Sie uns unter der Telefonnummer
06887 / 9032999 oder unter ackermann@gartenbauvereine.de
erreichen. Der Streuobstkoordinator vom
Verband der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-
Pfalz e.V. Felix Ackermann steht ihnen hier zur Verfügung.
Die Streuobstkoordinationsstelle wird vom Ministerium
für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, den
Landkreisen Neunkirchen, Saarlouis, Saarpfalz, St. Wendel
und dem Regionalverband Saarbrücken sowie dem
Zweckverband Wolferskopf unterstützt.
Text und Foto:
Verband der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-
Pfalz e.V.
www.gartenbauvereine.de/saarland_rheinland-pfalz
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Bienen erleben - Eröffnung des Bienenerlebnisgartens
Biene an Distelblüte
Pünktlich zur Schwarmzeit erstrahlt der Lehrbienenstand
des Vereins Mellifera e. V. an der Fischermühle
in neuem Glanz. Der Bienenerlebnisgarten Lagd freut
sich ab sofort auf kleine und große Besucher.
Zehn Infotafeln mit großformatigen Fotos informieren
über die faszinierende Welt der Bienen und machen
Lust auf mehr. Neben den Themen Bestäubung, Bienenprodukte
und Entwicklung der Imkerei wird auch
über die Gefährdungen der Bienen und die Bedeutung
einer blühenden Landschaft aufgeklärt. Der Bienenerlebnisgarten
bietet hierfür gleich ein gutes Beispiel.
Dank der Garten- und Landschaftsgärtner Klose-Kanniga
aus Binsdorf blüht es hier von Frühjahr bis Herbst.
Neugeschaffene Sitzgelegenheiten laden Wanderer
und andere Besucher zum Verweilen ein. In den letzten
Monaten wurden hier insgesamt 120 Kubikmeter Erde
bewegt, 50 Tonnen Gneisbruchstein aus dem
Schwarzwald verbaut, Trockenmauern errichtet, eine
24m lange Steinbank gebaut, zudem bietet ein knapp
zwei Quadratmeter großes Insektenhotel Nistmöglichkeiten
für Wildbienen, Hummeln & Co.
Überall summt und brummt es! Die Bienen leben hier
teilweise noch in historischen, 100 Jahre alten Bie-
www.fasteninfos.de
Fastenwandern - Fasten im Kloster - Basenfasten
Eckhard Heumeyer 0151-56325269
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Bienen erleben - Eröffnung des Bienenerlebnisgartens
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Bienen beim Wabenbau
nenkörben. Außerdem wurde ein Baum ausgehöhlt, in
dem nun auch Bienen leben. Damit lässt Mellifera e.
V. die Zeidlerei, eine mittelalterliche Form der Bienenhaltung
in Bäumen, wiederaufleben.
Mitte Juni werden noch von Schülern der Grundschule
Rosenfeld bemalte Bienenstöcke aufgestellt. Dann gibt
es an Fischermühle ein wahres Paradies für Bienen
und Menschen.
Über Mellifera e. V.:
Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. setzt sich seit
1985 für den Schutz von Biene, Mensch und Natur ein.
Um auf die Gefährdung der Bienen aufmerksam zu
machen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern,
gründete der Verein diverse Initiativen wie das Netzwerk
Blühende Landschaft, Bienen machen Schule
oder das Bündnis zum Schutz der Bienen.
Mellifera e. V. ist Vorreiter für eine wesensgemäße Bienenhaltung,
welche sich an den natürlichen Bedürfnissen
der Bienen orientiert. Hierzu wurden und
werden in der vereinseigenen Lehr- und Versuchsimkerei
Fischermühle neue ökologische Konzepte für die
Imkerei entwickelt und erprobt. Dabei steht die langfristige
Stärkung der Bienengesundheit im Vordergrund.
Text und Fotos: Mellifera e. V. Initiativen für Biene,
Mensch, Natur - www.mellifera.de

Der Naturpark Pfälzerwald
Der Naturpark Pfälzerwald - deutscher
Teil des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats
Pfälzerwald-Nordvogesen
Entstehung
Der Naturpark Pfälzerwald wurde im Jahr 1958 gegründet.
Er war seinerzeit einer der ersten Naturparke
in Deutschland und gehört heute mit einer Größe von
179.000 Hektar mit zu den größten Naturparken im
Bundesgebiet. Primäres Ziel des Naturparks war es,
für die Bevölkerung der umliegenden Ballungsräume
eine großräumige, weitgehend unberührte und naturnahe
Landschaft als Ort der Erholung und Begegnung
mit der Natur zu erhalten und erschließen. Offiziell
unter Schutz gestellt wurde er im Jahr 1967 als Landschaftsschutzgebiet
„Naturpark Pfälzerwald“; aktualisiert
und erweitert wurde die Unterschutzstellung mit
der Landesverordnung über den Naturpark Pfälzerwald
von 1984 deren Ziel es war, den Landschaftsraum
zu schützen, um die Vielfalt, Eigenart und
Schönheit des Gebiets zu erhalten. Im Jahr 2007 erfolgte
eine weitere Aktualisierung der Landesverordnung,
in der nun auch die Aufgaben des Naturparks
als deutscher Teil des UNESCO-Biosphärenreservats
Pfälzerwald-Nordvogesen definiert sind.
Denn bereits im Jahr 1992 wurde der Naturpark
wegen seines besonderen Vorbild- und Modellcharakters
als 12. deutsches Biosphärenreservat von der
UNESCO anerkannt und in das weltweite Netz der Biosphärenreservate
aufgenommen. Damit wurde der
Pfälzerwald ein wichtiger Mosaikstein für die globale
Erhaltung der biologischen Vielfalt und nachhaltige
Nutzung der natürlichen Ressourcen der Erde. Spezielle
Entwicklungs- und Förderprogramme, Forschung,
Umweltbeobachtung und Schaffung eines
breiten Umweltverständnisses sollen ein harmonisches
Miteinander zwischen Mensch und belebter
Umwelt einleiten und langfristig sichern. Seit dem
Jahr 1998 ist das Gebiet der deutsche Teil des grenzüberschreitenden
deutsch-französischen UNESCO-
Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen.
... bei Angststörungen oder Phobien
... bei seelischen Leiden und
Depressionen
... bei Allergien und Migräne
... oder um die Lebensfreude wieder
auszugraben
Neu! ... Neu! ... Neu! ... Neu! ...
Seit 1. Juni biete ich Ihnen montags und
freitags Einzelsitzungen in
... Jin Shin Jyutsu
... Heilenergetik
... und psychologischer Beratung
in Merzig-Fitten an.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin
telefonisch oder per Mail
Kraftquelle Mensch • Silvie Hunsinger
Kalenfelsstraße 3A • 54290 Trier und
Zur Grotte 2b • 66663 Merzig
Tel: 0651/ 994 50 20 und 06861/ 40 60
www.kraftquelle-mensch.de
silvie@kraftquelle-mensch.de
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Der Naturpark Pfälzerwald
Landschaftliche Eigenart
Der Naturpark besteht aus zwei großen Naturräumen:
dem Pfälzerwald und einer sich östlich anschließenden
rebenbestandenen Landschaft, die als Weinstraße
bezeichnet wird. Von Westen nach Osten wird der
Pfälzerwald von drei großen, tiefeingeschnittenen
Bachtälern durchschnitten; dies sind im Süden das
Queichtal, in der Mitte das Hochspeyerbachtal und im
Norden das Isenachtal. Eine Vielzahl von Seitentälern
untergliedern das Mittelgebirge weiter und bewirken
so die besondere Vielgestaltigkeit der Landschaft.
Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende
Waldgebiet Deutschlands. Rund 70% der Bestockung
wird aus Nadelhölzern gebildet, wobei die Kiefer an
erster Stelle steht, weil sie am besten mit den trockenen
und nährstoffarmen Sandböden des Buntsandsteins
zurechtkommt. Berühmt sind auch die
wertvollen Furniereichenbestände des inneren Pfälzerwaldes
und die Edelkastanienwälder am Fuß des
Pfälzerwaldes zur Weinstraße hin.
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Sehenswertes
Zahlreiche Burgen und Burgruinen machen dem Besucher
deutlich, dass dieses Gebiet im Mittelalter das
Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher
Nation war. Hervorzuheben sind die Reichsfestung Trifels,
in der eine Nachbildung der Reichsinsignien besichtigt
werden kann, die Besucherburg Berwartstein
mit ihren unterirdischen Gewölben und das Hambacher
Schloß, das Wahrzeichen für den Freiheitswillen
des deutschen Volkes. Besondere Blickfangpunkte in
der Landschaft sind die Felsentürme des südlichen
Pfälzerwaldes, deren leuchtende Farben mit der Tageszeit
und dem Eisenanteil im Gestein wechseln.
Neben Ausgangspunkten für viele Sagen waren sie
auch Standorte für viele Felsenburgen und stellen
heute gern besuchte Wanderziele und Kletterobjekte
dar.
An der Weinstraße machen das Rebenmeer mit Hohlwegen
und Weinbergsterrassen , Obst- und Mandelbäumen
und dem kastanienreichen Waldrand den
besonderen Reiz des Gebiets aus. Die darin eingebetteten
Weindörfer besitzen besonders reizvolle und historisch
gewachsene Ortsbilder, in denen sich die
Weinkultur wiederspiegelt. Hier sorgt das wärmste
Klima Deutschlands dafür, dass Feigen, Kiwis und
sogar Zitronen reifen.
Text und Fotos: Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
- www.pfaelzerwald.de
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Auch Menschen und Orte haben ihre Schwingung
Liebe Freunde,
dieser Juni kommt mit Macht und einem wahren
Wunder an Wärme und Sonnenstunden. Er zeigt
uns die ganze Fülle an Schönheit im Wachstum der
Blumen, der Pflanzen und Bäume. Das zarte Mai
Grün verschwindet und gibt einem verschwenderischen
tiefen Grün den Raum.
Jedes Jahr erleben wir diese Wunder der Natur.
Egal wie hart der Winter war, egal wie stark die
Stürme gewütet haben, die Natur schafft es immer
wieder, sich selbst zu heilen und im Gleichgewicht
zu bleiben. Das Klima verändert sich und viele Länder
der Erde spüren dies auch schon drastisch.
Dennoch sollten wir uns nicht zu große Sorgen machen,
sondern achtsam im eigenen Leben sein. In
der Erdgeschichte gab es stets Naturkatastrophen.
Sie gehören zu unserer kollektiven Erfahrung. Würden
einige „Machtmenschen“ aus reiner menschlicher
Dummheit und Habgier nicht immer wieder
Kriege produzieren, die unsere Aufmerksamkeit auf
sich ziehen, so hätten wir sowieso mit den Naturgewalten
und dem Klimaschutz schon genug zu
tun.
Viele Menschen meditieren und beten. Es gibt
Gruppen, die sich zusammenschließen und Erdheilungszeremonien
anbieten und es gibt Menschen,
die für unsere Mutter Erde beten. Wir können dies
auch immer wieder nutzen. Es wohnt eine große
Kraft in unseren Gebeten. Wie ihr wisst, sind es keine
„frommen“ Wünsche, (das sind im Volksmund die
Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen :-) ), sondern
es ist gelenkte Gedanken- und Gefühlskraft. Was
Gefühlsstürme bei Massen von Menschen hervorrufen
können, beweist uns die Macht kollektiver
Gleichschaltung von Gedanken und Gefühlen. Das
Prinzip ist bei gemeinsamem Beten und Meditieren
dasselbe, nur ist das Ziel nicht Machterwerb oder
-vermehrung und auch nicht Einschüchterung (wie
zum Beispiel bei Veranstaltungen in Nordkorea zu
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eobachten), sondern Gemeinschaft in Liebe, Gesundheit,
Sicherheit und Harmonie.
Menschen und Orte haben ihre
Schwingung
Der Mensch vibriert. Jeder einzelne Mensch hat
eine ihm eigene Schwingung. Und jeder Mensch
hat auch einen Sensor, der Schwingungen aufnehmen
kann.
Menschen, die tiefes Leid erfahren haben, strahlen
auf der Wellenlänge der Trauer aus. Ein Mensch jedoch,
der allem, was ihm widerfährt, mit Freude begegnet
und es genießt, wird wohl auf einer
Wellenlänge des hellen Lichtes senden. Wer andere
Menschen liebt, strahlt Schwingungen der Liebe
aus, und von Menschen, die Böses tun, gehen tiefdunkle,
dichte Schwingungen aus.
Wie gesagt, alle Dinge vibrieren und besitzen ihre
eigenen Schwingungen. Wenn du das erkennst,
kannst du dein Verständnis von dieser Welt vertiefen.
Du nimmst auch Dinge wahr, die du bisher
nicht bemerkt oder ins tiefste Unterbewusste verdrängt
hast. Neue Entdeckungen und Gefühle verleihen
deinem Leben eine neue Dimension.
Beten und Meditieren erhöht unsere Schwingung.
Inzwischen gibt es wissenschaftliche Untersuchungen,
in denen gemessen werden kann, wie sich das
Energiefeld des Menschen verändert, wenn er betet
oder meditiert.
So lasst uns einfach immer mal wieder innehalten,
danken für alles, was um uns herum ist, vielleicht
ein kurzes Gebet sprechen oder einfach zehn Minuten
meditieren. Wenn das zu einem lieb gewonnenen
Ritual wird, verändert sich unsere
Schwingung, dann verändert sich die Schwingung
in unserem Umfeld und so können wir letztendlich
von Zuhause aus, die Welt zu einem besseren Ort
machen.
Es lebe die Liebe und die Kraft des gesprochenen
Wortes – im Gebet.
So verneige ich mich dankbar vor den Kräften der
Natur und danke unserem Schöpfer, dass ich ein
Teil davon sein darf.
In Liebe zur Menschheit und zu Mutter Erde
Silvie Hunsinger - www.kraftquelle-mensch.de
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Reinhard Biesel
grünvoll.de - ökologie & natur
Hüttigweilerstr. 152 • 66578 Schiffweiler
Tel.: 0 68 24 - 30 28 30
www.gruenvoll.de