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25. Jahrgang / Nr. 7.2017 / 13. Juli 2017<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Erschließung im Göhlen<br />

» Seite 4<br />

Aus den Ortsteilen<br />

200 Jahre Neusüdende<br />

» Seite 8<br />

Dies und Das<br />

Der Wolfsberater rät<br />

» Seite 12<br />

Kunst und Kultur<br />

Eduard Schumacher<br />

im Palais » Seite 37<br />

Aus dem Geschäftsleben<br />

Raiba zieht Bilanz<br />

» Seite 42<br />

Sport<br />

Löwen feiern<br />

Meisterschaft » Seite 47<br />

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Vom 18. bis zum 23. Juli findet das 69. Oldenburger Landesturnier statt<br />

Von Uwe Harms | Bedeutende<br />

Namen aus der Turnierreiterei,<br />

Spitzenkönner der Dressur, erfolgreiche<br />

Springgrößen und<br />

Gespannfahrer, herausragende<br />

Pferdezucht, wie sie nur auf<br />

wichtigen Reiterveranstaltungen<br />

zu finden ist, ein herrlicher<br />

Turnierplatz, dazu die Zuversicht<br />

der Veranstalter, dass das<br />

Wetter „goldig“ werden soll:<br />

Damit ist in kurzen Zügen alles<br />

gesagt, was von den sechs<br />

Rasteder Reitertagen zu erwarten<br />

ist. Hinzu kommen das<br />

familienfreundliche Ambiente<br />

mit der Möglichkeit hautnaher<br />

Begegnungen zwischen Zuschauern<br />

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das überzeugende Show- und<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

auch in diesem Jahr traf sich<br />

der Leseclub zum Abschluss<br />

in der Gemeindebücherei.<br />

Hier präsentierten die Grundschüler<br />

ihre Lieblingsbücher,<br />

bevor nach den Ferien ein<br />

neuer Club beginnt. „Das ist<br />

die Redakteurin der rasteder<br />

rundschau“, wurde die Presse<br />

vorgestellt. Ein Strahlen<br />

huschte über das Gesicht eines<br />

Jungen in der ersten Reihe.<br />

„Bist du berühmt?“, wollte<br />

er wissen. „Leider nein“, lautete<br />

die Antwort. Aber ein<br />

bisschen Berühmtheit gibt es<br />

schon in dieser Ausgabe, zum<br />

Beispiel in unserer Beilage<br />

zum Oldenburger Landesturnier.<br />

Auf diesem Festival<br />

des Pferdesports nehmen<br />

gefeierte Reitergrößen die<br />

Zügel in die Hand, Rastede<br />

gilt schon lange als ein Lieblingstreff<br />

unter den Sportreitern.<br />

Mit dabei ist erneut<br />

Lokalmatador Piet Menke.<br />

Der 14-Jährige erreichte bei<br />

der Nachwuchs-Europameisterschaft<br />

2016 im Team der<br />

Nationalmannschaft einen<br />

beachtlichen 2. Platz. Ein<br />

wenig berühmt sind auch<br />

Lotte Kayser und Talea König,<br />

die Rastederinnen wurden<br />

Bundessiegerinnen des<br />

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Wettbewerbs<br />

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Vorspielen. Doch die beiden<br />

winkten ab. „Das ist viel zu<br />

schwer“, erklärten sie. Berühmt<br />

zu sein ist schließlich<br />

nicht alles.<br />

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Von Britta Lübbers | Mit einer<br />

Änderung des Kommunalverfassungsgesetzes<br />

hat die Landesregierung<br />

verfügt, dass künftig<br />

alle Gemeinden mit mehr als<br />

20 000 Einwohnern eine hauptamtliche<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

einstellen müssen. Damit<br />

scheidet Hanna Binnewies aus<br />

ihrer ehrenamtlichen Funktion<br />

aus. Hauptamtliche Nachfolgerin<br />

wird zum 1. August die Oldenburger<br />

Sozialwissenschaftlerin<br />

Anke Wilken.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

würdigte Hanna Binnewies<br />

für ihr Engagement. Sie habe<br />

sich sehr für die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf und für<br />

mehr Frauen in der Kommunalpolitik<br />

eingesetzt. Auch für die<br />

Rechte von Alleinerziehenden<br />

und Flüchtlingen habe sie sich<br />

stark gemacht und sei zudem<br />

eine gute Netzwerkerin. Von Essen<br />

bezeichnete die scheidende<br />

Gleichstellungsbeauftragte als<br />

fleißig, zielstrebig, freundlich,<br />

konsequent „und bisweilen sogar<br />

hartnäckig“, wenn es der<br />

guten Sache diene. „Ich konnte<br />

mich immer auf ihr Wort verlassen“,<br />

unterstrich der Bürgermeister.<br />

Susanne Lamers (CDU) betonte,<br />

dass es für Frauen<br />

nicht immer einfach sei in der<br />

Männerdomäne Politik. „Ich<br />

denke da besonders an die<br />

Zeiten von Dieter Decker.“<br />

Hanna Binnewies aber habe<br />

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13. Juli 2017<br />

Elfeinhalb Jahre war Hanna Binnewies Rastedes Gleichstellungsbeauftragte. Auf der Ratssitzung<br />

Ende Juni im Akademiehotel wurde sie mit viel Lob aus ihrem Ehrenamt verabschiedet.<br />

sich zielorientiert eingesetzt<br />

und zugleich ein offenes Ohr für<br />

die Anliegen anderer gehabt.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) zog<br />

einen weiten Bogen von den<br />

ersten Frauenrechtlerinnen der<br />

Französischen Revolution über<br />

das deutsche Grundgesetz bis<br />

hin zur Gegenwart. „Sie haben<br />

Ihren Teil hervorragend beigetragen“,<br />

lobte er.<br />

Sie habe selbst einmal in einer<br />

Gleichstellungsstelle gearbeitet,<br />

erklärte Monika Sager-Gertje<br />

(SPD). „Ich weiß, das bedeutet<br />

das Bohren dicker Bretter.“ Hanna<br />

Binnewies habe in ihrem Amt<br />

Ausdauer zur Umsetzung ihrer<br />

Ideen bewiesen.<br />

„Tja, nun ist es so weit“, sagte<br />

die viel Gelobte und bedankte<br />

sich bei Politik und Verwaltung<br />

für die Unterstützung. Ihr Resümee<br />

war knapp und positiv: „Ich<br />

habe viel erreicht.“ n<br />

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Abschied mit Blumen: Bürgermeister Dieter von Essen dankt Hanna Binnewies für ihre Arbeit | Foto:<br />

5<br />

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13. Juli 2017 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Die Wiederwahl des Weichenstellers<br />

Einstimmig und ohne vorherige Ausschreibung hat der Rasteder Rat auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause Günther<br />

Henkel für weitere acht Jahre zum Ersten Gemeinderat gewählt<br />

Von Britta Lübbers | Günther<br />

Henkel hatte seine Stelle an<br />

der Spitze der Rasteder Verwaltung<br />

im Januar 2002 angetreten,<br />

bereits 2009 war er ohne<br />

Ausschreibung wiedergewählt<br />

worden. Wie damals konnte der<br />

Erste Gemeinderat auch dieses<br />

Mal in warmer Anerkennung<br />

baden.<br />

„Günther Henkel ist ein absoluter<br />

Verwaltungsfachmann“,<br />

lobte Bürgermeister Dieter von<br />

Essen und wies auf Henkels viele<br />

Verdienste für die Gemeinde<br />

hin, darunter die Ansiedlung<br />

von großen Unternehmen wie<br />

Brötje Automation und die Beteiligung<br />

an der EWE-Netz.<br />

Susanne Lamers (CDU) bezeichnete<br />

Henkel als „tragende<br />

Säule der Verwaltung“, der<br />

die wichtigen Weichen für die<br />

Gemeinde stelle. Er sei absolut<br />

loyal, politisch neutral, sehr gut<br />

informiert, stets bestens vorbereitet,<br />

„wahnsinnig kompetent<br />

und immer für uns da, wenn wir<br />

ihn brauchen“. Zu Günther Henkel<br />

gebe es keine Alternative.<br />

„Wir haben volles Vertrauen zu<br />

ihm“, betonte Lamers.<br />

Das sieht auch Rüdiger Kramer<br />

(SPD) so. „Wir sind froh,<br />

dass wir ihn noch acht Jahre<br />

behalten dürfen.“<br />

Gerd Langhorst (Grüne) wies<br />

darauf hin, dass seine Fraktion<br />

grundsätzlich für die Ausschreibung<br />

von Stellen sei. „In diesem<br />

Fall drückt der Verzicht aber<br />

unsere Wertschätzung aus.“<br />

Man könne gut mit Henkel<br />

diskutieren, planen und auch<br />

streiten, erklärte Evelyn Fisbeck<br />

(FDP) und fügte hinzu: „Es<br />

macht Spaß mit ihm.“<br />

Theo Meyer (UWG) stellte heraus,<br />

dass Günther Henkel auch<br />

Neulingen komplizierte Themen<br />

„super rüberbringt“.<br />

„Ich war als Betriebsrätin zunächst<br />

erschrocken, dass eine<br />

Ausschreibung unterbleiben<br />

Zum zweiten Mal wurde Günther Henkel als Erster Gemeinderat<br />

wiedergewählt, Dieter von Essen gratulierte mit Lob und Blumen<br />

| Foto: privat<br />

sollte“, sagte Silke Köhler (Linke).<br />

Da es sich bei Henkels Tätigkeit<br />

aber um einen befristeten<br />

Zeitraum handle und er so<br />

viel Anerkennung erfahre, wolle<br />

sie ihm ihre Zustimmung nicht<br />

verweigern.<br />

Günther Henkel bedankte<br />

sich für „den überwältigenden<br />

Vertrauensbeweis“ und richtete<br />

den Blick zugleich auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen<br />

im Rathaus. „Die gehören auch<br />

zum Team“, sagte er. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Zweifel an Verkehrssicherheit<br />

13. Juli 2017<br />

Die Erschließungsplanung für das Baugebiet im Göhlen war Mitte Juni Thema im Bauausschuss. Die Politik folgte dabei mehrheitlich<br />

den Vorschlägen der Verwaltung, aber bis zur Abstimmung war es eine zähe Prozedur.<br />

Von Britta Lübbers | Weil<br />

die Gemeindeverwaltung<br />

mit regem Bürgerinteresse<br />

gerechnet hatte, fand die<br />

Bauausschuss-Sitzung in der<br />

Neuen Aula statt. Rund 100<br />

Bürgerinnen und Bürger waren<br />

gekommen, aber nach zweieinhalb<br />

Stunden Vortrag und<br />

Diskussion war es nur noch die<br />

Hälfte. Und nachdem die CDU-<br />

Fraktion eine Beratungspause verkehrsberuhigter<br />

beantragt hatte, schrumpfte werden.<br />

der Besucherkreis auf knapp<br />

15 Personen zusammen.<br />

Tatsächlich war der Weg zur<br />

Abstimmung mühsam. Bereits<br />

im Dezember 2016 hatte sich<br />

der Bauausschuss mit dem<br />

Göhlen beschäftigt und auf<br />

Vorschlag der SPD die Verwaltung<br />

beauftragt, Lösungen<br />

für den Baustellenverkehr zu<br />

finden. Elf Varianten hatte die<br />

Verwaltung geprüft, die aus<br />

ihrer Sicht am besten geeignete<br />

erläuterte Hans-Hermann<br />

Ammermann in einem detailreichen<br />

Referat.<br />

Ausbau in drei Abschnitten<br />

Das geplante Wohnbaugebiet<br />

wird rund 100 Bauplätze<br />

für Einfamilien-, Doppel- und<br />

einige Mehrparteienhäuser haben.<br />

Die Straßen zur inneren<br />

Erschließung sollen verkehrsberuhigter<br />

Bereich werden.<br />

Während der Erschließungsarbeiten<br />

soll der Verkehr über<br />

den Hasenbült abgewickelt<br />

werden. Für die Bauzeit wird<br />

die Straße Im Göhlen zwischen<br />

Mühlenstraße und Hasenbült<br />

zur Einbahnstraße. „Im Anschluss<br />

an den Endausbau soll<br />

das Baugebiet über die Straßen<br />

Im Göhlen, Harry-Wilters-<br />

Ring und Koppelweg verkehrlich<br />

erschlossen werden“, erklärte<br />

Ammermann. Zwischen<br />

Mühlenstraße und Baugebiet<br />

will man die Straße Im Göhlen<br />

auf eine Breite von 5,50 Metern<br />

(ohne Nebenanlagen) ausbauen.<br />

Der Erstausbau soll in<br />

drei Bauabschnitten von 2019<br />

bis 2020 erfolgen, der Endausbau<br />

soll 2021 abgeschlossen<br />

sein. Das neue Wohngebiet soll<br />

Bereich<br />

Sicherheitsbedenken<br />

Während die CDU das Konzept<br />

begrüßte, kam Kritik von<br />

der SPD. Sie stellte den Antrag,<br />

die Verkehrserschließung nach<br />

dem Endausbau auch über<br />

den Hasenbült zu gewährleisten,<br />

und beantragte zudem,<br />

den Straßenbereich zwischen<br />

Mühlenstraße und Baugebiet<br />

„sicherer zu machen“. „Eine<br />

5,50 Meter breite Straße ohne<br />

ausgewiesenen Rad- und Fußweg<br />

ist ein Gefahrenpunkt“,<br />

sagte Rüdiger Kramer. Auch<br />

Dr. Sabine Eyting (Grüne) sah<br />

Sicherheitslücken. „Der Göhlen<br />

ist die Hauptzufahrt zur KGS,<br />

morgens sind hier die Schüler<br />

unterwegs, zeitgleich kommt<br />

der Erschließungsverkehr ins<br />

Baugebiet“, warnte sie. Das<br />

neue Gebiet soll ohne Poller an<br />

das vorhandene Wohngebiet<br />

angeschlossen werden. Eyting<br />

warnte davor und nannte dieses<br />

Vorhaben „einen Paradigmenwechsel<br />

für Rastede“.<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) glaubt<br />

hingegen, der Verkehr könne<br />

ohne Poller besser geleitet<br />

werden. „Würde der gesamte<br />

Verkehr über den Göhlen und<br />

die Mühlenstraße abfließen,<br />

müsste ich mir Sorgen um die<br />

Rund 100 Bauplätze sind im Gebiet (hier ein Ausschnitt) geplant<br />

| Grafik: Gemeinde<br />

Mühlenstraße machen“, sagte<br />

sie, „zumal wir hier ja noch etwas<br />

vorhaben.“<br />

Von den anwesenden Bürgern<br />

gab es ebenfalls Einwände,<br />

was die Verkehrssicherheit<br />

betrifft. Auch zweifelten einige<br />

Besucher die prognostizierte<br />

Zahl von täglich 1000 Autofahrten<br />

durch den Göhlen an.<br />

Die Verwaltung geht von 138<br />

neuen Wohneinheiten aus, einige<br />

Bürger hingegen sprechen<br />

von 200 Wohneinheiten.<br />

Nach dieser Annahme würde<br />

sich auch die Zahl der Fahrten<br />

auf über 2000 erhöhen. Hans-<br />

Hermann Amermann wiederum<br />

wies darauf hin, dass es<br />

sich bei den Zahlen um Schätzungen<br />

handelt. Eine Bürgerin<br />

schlug vor, das Fließgewässer<br />

der Hankhauser Bäke (die ausgebaut<br />

wird) bis zum Ellernteich<br />

zu öffnen. Dann müsste<br />

man das Freibad in die Planung<br />

mit einbeziehen, entgegnete<br />

Ammermann.<br />

Schließlich wurde der Verwaltungsvorschlag<br />

um den<br />

SPD-Antrag ergänzt und mehrheitlich<br />

angenommen. Die<br />

einzige Gegenstimme kam<br />

von Dirk Bakenhus (UWG). „Wir<br />

haben uns dafür ausgesprochen,<br />

die Wohnbebauung zu<br />

reduzieren“, führte er an. Das<br />

Baugebiet im Göhlen erfordere<br />

einen großen Grünflächenverbrauch<br />

und bedeute hohe Kosten<br />

für die Steuerzahler. Auch<br />

mit der Verkehrsplanung sei<br />

man nicht zufrieden. Die Nähe<br />

zur Wildtierauffangstation sei<br />

ebenfalls problematisch. „Ich<br />

stimme nicht zu“, sagte Bakenhus<br />

und erhielt dafür von einigen<br />

Besuchern Applaus. n<br />

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Ausgabe ist am<br />

27. Juli!<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

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13. Juli 2017 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

gerunde, um<br />

– anstatt Fragen zu stellen<br />

– ausführliche Statements<br />

abzugeben. Ein abgespecktes<br />

Referat und ein Vorsitzender,<br />

der das Geschehen lenkt und<br />

Kommentar<br />

Langatmig<br />

Die Verwaltung<br />

hatte<br />

richtig geplant,<br />

als sie<br />

den Bauausschuss im Juni in<br />

die Neue Aula verlegte: Das<br />

Interesse an der Erschließung<br />

des Wohngebiets im Göhlen<br />

war groß, rund 100 Bürgerinnen<br />

und Bürger verfolgten<br />

die öffentliche Sitzung. Aber<br />

sie erlebten eine überaus<br />

zähe Veranstaltung. Sicher,<br />

die Planung ist komplex, und<br />

die Verwaltung hat mit elf<br />

Erschließungs-Varianten eine<br />

bemerkenswerte Fleißarbeit<br />

geleistet. Aber der mit Details<br />

gespickte Vortrag war zu<br />

umfangreich, zu verästelt und<br />

zu lang. Mühsam geriet auch<br />

die anschließende Diskussion.<br />

Dass die Ausschussmitglieder<br />

sich in ihren Wortbeiträgen<br />

schließlich wiederholten, war<br />

weder zum Verständnis notwendig,<br />

noch der Konzentration<br />

zuträglich.<br />

Kein Wunder, dass nach 90<br />

Minuten letztlich ununterbrochener<br />

Rede die Hälfte der<br />

Besucher das Feld räumte.<br />

Abschließend nutzen einige<br />

sehr gut<br />

informierte<br />

Gäste die Fra-<br />

von Britta Lübbers<br />

strafft, hätten der Sitzung gut<br />

getan.<br />

n<br />

Klares Votum für Wohnbebauung<br />

Ratssitzung: Mitglieder geben Spielplätze zugunsten von Bauland auf. Bushaltestellenbau an der B 211 verzögert sich.<br />

Von Britta Lübbers | Entsprechend<br />

der Empfehlung der<br />

Fachausschüsse hat der Rat<br />

der Gemeinde Rastede auf seiner<br />

Juni-Sitzung beschlossen,<br />

sechs Spielplätze aufzugeben,<br />

um hier eine Wohnbebauung zu<br />

ermöglichen (wir berichteten).<br />

Es handelt sich um die Plätze<br />

Ziegelstraße, Am Brook, Auf der<br />

Raade, Danziger Straße, Berneweg<br />

und Eichendorffstraße. Die<br />

Entscheidung fiel einstimmig.<br />

„Sind wir jetzt eine kinderfeindliche<br />

Gemeinde?“, stellte<br />

Hans-Dieter Röben (CDU) eine<br />

rhetorische Frage und gab sich<br />

gleich selbst die Antwort: „Nein,<br />

das sind wir nicht. Es werden<br />

nur Plätze aufgegeben, die<br />

nicht mehr genutzt werden.“ Die<br />

stattdessen geplante Wohnbebauung<br />

sei ein wichtiger Beitrag<br />

zur Innenverdichtung.<br />

„Wir haben uns jeden dieser<br />

Plätze angeschaut“, betonte<br />

Lars Krause (SPD). Es gehe um<br />

Qualität, nicht um Quantität.<br />

„Wir wollen mehr als ein Schaukelpferd<br />

und einen Sandkasten.“<br />

Daher habe die Gemeinde beschlossen,<br />

in die verbliebenen<br />

Spielplätze zu investieren und<br />

sie aufzuwerten.<br />

Sollen noch im Juli fertig werden: die beiden Bushaltestellen an der B 211 zur Anbindung des Gewerbegebiets<br />

Ipwege an den ÖPNV | Foto: Lübbers<br />

In seinem Ratsbericht verwies<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen auch auf die Bauverzögerung<br />

bei zwei Bushaltestellen<br />

an der B 211. Da die beauftragte<br />

Firma Insolvenz angemeldet<br />

hatte, stockte das Vorhaben. Ursprünglich<br />

war geplant, die Arbeiten<br />

bis Ende des vergangenen<br />

Jahres abzuschließen. Nach<br />

erneuter Ausschreibung und<br />

Auftragsvergabe geht das Bauvorhaben<br />

jetzt weiter. Die Fertigstellung<br />

sei für Ende Juli anvisiert,<br />

sagte von Essen. Mit den<br />

Bushaltestellen soll das Gewerbe-<br />

und Industriegebiet am Autobahnkreuz<br />

Oldenburg-Nord<br />

eine Anbindung an den ÖPNV<br />

erhalten. Statt der zuletzt prognostizierten<br />

rund 230 000 Euro<br />

für die Einrichtung der beiden<br />

barrierefreien Bushaltestellen<br />

wird das Bauvorhaben jetzt<br />

wohl rund 250 000 Euro kosten,<br />

teilt Gemeinde-Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe auf Anfrage mit. Der<br />

Eigenanteil der Gemeinde wird<br />

bei ca. 116 000 Euro liegen. Es<br />

sei schwierig gewesen, den Auftrag<br />

neu zu vergeben, man habe<br />

das Projekt zweimal ausschreiben<br />

müssen, so Kobbe weiter.<br />

Die Baustelle habe den Verkehr<br />

auf der Straße aber zu keiner<br />

Zeit behindert.<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Beide Seiten profitieren<br />

Von Britta Lübbers | Jerome<br />

Jeczyk (19) aus Rastede hat<br />

seinen BFD im Jugendzentrum<br />

Villa Hartmann geleistet, Nienke<br />

Niemeyer (18) aus Oldenburg<br />

und Jan-Niklas von Häfen<br />

(18) aus Rastede waren in der<br />

Schule am Voßbarg engagiert.<br />

„Es war auf jeden Fall eine sehr<br />

gute Erfahrung“, ziehen die drei<br />

„Bufdis“ nach rund einem Jahr<br />

ein positives Resümee.<br />

Jerome absolviert einen<br />

„Bundesfreiwilligendienst Welcome“<br />

mit Flüchtlingsbezug.<br />

In der Villa Hartmann gibt es<br />

viele Jugendliche mit Migrationshintergrund.<br />

„Manche können<br />

zunächst überhaupt kein<br />

Deutsch“, erzählt Jerome. Er<br />

habe immer wieder den Kontakt<br />

zu diesen Flüchtlingen gesucht.<br />

„Und irgendwann wurde<br />

es leichter, und man kam sogar<br />

ein bisschen ins Gespräch.“<br />

Die Bufdis gehören<br />

zum Team<br />

Jerome unterstützt die Jugendpfleger<br />

in vielen Bereichen.<br />

Zu seinen Aufgaben zählen<br />

kleine Verwaltungsarbeiten<br />

ebenso wie die Betreuung von<br />

Spielenachmittagen. In Eigenregie<br />

hat er ein Fußballturnier<br />

organisiert und sich auch um<br />

Ferienaktionen gekümmert. „Ich<br />

möchte später im Einzelhandel<br />

arbeiten, aber vorher wollte<br />

ich etwas anderes machen und<br />

mich sozial engagieren“, erzählt<br />

er. „Ich bin zielorientierter geworden<br />

und erledige wichtige<br />

Aufgaben jetzt immer zuerst“,<br />

sagt er auf die Frage, wie ihn<br />

der BFD verändert habe.<br />

Auch Nienke Niemeyer und<br />

Jan-Niklas von Häfen sind<br />

ausgesprochen zufrieden mit<br />

dem Verlauf ihres Freiwilligendiensts.<br />

In der Schule am<br />

Voßbarg unterstützen sie die<br />

Lehrer beim Unterricht und<br />

betreuen am Nachmittag verschiedene<br />

Arbeitsgemeinschaften.<br />

„Ohne euch würde das Café<br />

am Teich nicht laufen“, erklärt<br />

Schulleiter Bernhard Schrape.<br />

Die Bufdis gehören fest zum<br />

Team, ihre Mitarbeit wird geschätzt.<br />

Und auch die jungen<br />

Leute profitieren. „Ich bin offener<br />

geworden, kann besser<br />

mit schwierigen Situationen<br />

umgehen und habe gelernt,<br />

wie wichtig Kommunikation<br />

und Teamarbeit sind“, sagt Nienke<br />

Niemeyer. „Der BFD hat<br />

mich dazu gebracht, mehr Verantwortung<br />

für mich und für<br />

andere zu übernehmen“, erzählt<br />

Jan-Niklas von Häfen.<br />

Es handle sich um eine klare<br />

„Win-Win-Situation“, betont<br />

Schulleiter Bernhard Schrape.<br />

„Wir waren mit allen Bufdis, die<br />

wir bisher hatten, hochzufrieden.“<br />

13. Juli 2017<br />

Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Rastede erstmals zwei junge Menschen im Rahmen des Bundesfreiwilligendiensts<br />

(BFD) beschäftigt. An der Förderschule am Voßbarg gibt es dieses Angebot bereits seit 2011. Bei einem Treffen in der Schule<br />

ziehen die Beteiligten ein rundum positives Resümee.<br />

Haben Einsatz gezeigt und viel für sich gelernt: (v.l.) Jan-Niklas von Häfen, Nienke Niemeyer und<br />

Jerome Jeczyk | Foto: Lübbers<br />

Überzeugende Idee<br />

mit Zukunft<br />

Die Gemeinde Rastede stellt<br />

ihren Mitarbeitern auf Zeit<br />

ebenfalls ein gutes Zeugnis<br />

aus. Und weil die erste Runde<br />

so positiv gelaufen ist, will die<br />

Verwaltung im August erneut<br />

zwei Bufdis beschäftigen. „Erste<br />

Anfragen gibt es bereits“,<br />

sagt Gemeinde-Presseprecher<br />

Ralf Kobbe. Der Anstoß, einen<br />

„BFD Welcome“ anzubieten,<br />

kam übrigens aus der Politik.<br />

„Ratsmitglieder schlugen vor,<br />

junge Menschen als Bufdis für<br />

die Flüchtlingsarbeit zu gewinnen“,<br />

so Kobbe. Die Idee sei<br />

überzeugend und werde fortgesetzt.<br />

Und auch die Schule am<br />

Voßbarg möchte auf ihre Bufdis<br />

nicht mehr verzichten. n<br />

Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot für Frauen und<br />

Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für<br />

die Allgemeinheit zu engagieren – im sozialen, ökologischen<br />

und kulturellen Bereich, im Sport, im Zivilschutz oder in der<br />

Flüchtlingsarbeit. In der Regel dauert der BFD ein Jahr, mindestens<br />

jedoch sechs, höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen<br />

können auch 24 Monate geleistet werden.<br />

Informationen stehen im <strong>Internet</strong> unter www.bundesfreiwilligendienst.de.<br />

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13. Juli 2017 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

So eine Ehrung gab es hier noch nie<br />

Gelebte Feuerwehrgeschichte in Loy-Barghorn: Helmut Ahrens ist seit 75 Jahren Feuerwehrmitglied, Karl-Heinz Barghorn ist<br />

seit 70 Jahren dabei<br />

Von Anke Kapels | Loy/<br />

Barghorn. Für diese Ehrung<br />

musste Kreisbrandmeister Andree<br />

Hoffbuhr sogar extra neue<br />

Urkunden und Embleme anfordern.<br />

Denn eine solche Ehrung<br />

hat es bisher im Landkreis<br />

Ammerland noch nicht gegeben:<br />

Helmut Ahrens ist seit 75 Jahren<br />

Feuerwehrmitglied. Ein weiteres<br />

Jubiläum in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Loy-Barghorn konnte<br />

Karl-Heinz Barghorn feiern, er<br />

ist seit 70 Jahren in der Wehr.<br />

Mit einem ganz besonderen<br />

Dank für ihre Leistungen überreichte<br />

Bürgermeister Dieter<br />

von Essen den beiden Geehrten<br />

im Namen von Rat und Verwaltung<br />

jeweils ihre Urkunden und<br />

als besonderes Geschenk einen<br />

kleinen Glasquader, in den ein<br />

3D-Foto des ältesten Feuerwehrfahrzeugs<br />

der Gemeinde –<br />

der alten Handdruckspritze aus<br />

Südbäke – gelasert wurde.<br />

Helmut Ahrens trat am 3.<br />

April 1942 in die damalige HJ-<br />

Feuerwehr Ipwege ein. Im Mai<br />

1944 wechselte er dann in die<br />

Einheit Loy. Einer seiner ersten<br />

Einsätze führte den jungen Feuerwehrmann<br />

noch während der<br />

Kriegstage nach Bremen, wo<br />

auch Wehren aus dem Umland<br />

zum Löschen eingesetzt wurden.<br />

Nach dem Krieg, Anfang<br />

1952, absolvierte Ahrens dann<br />

den Grundlehrgang und wurde<br />

in den folgenden Jahren bis<br />

zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />

Am 31. Dezember wechselte<br />

der heute 89-Jährige in die<br />

Altersabteilung.<br />

Karl-Heinz Barghorn trat am<br />

27. Mai 1947 in die Freiwillige<br />

Feuerwehr Rastede ein. Im November<br />

1953 wechselte er nach<br />

Loy. Nach dem Grundlehrgang<br />

1954 und dem Sanitätslehrgang<br />

1962 wurde Ahrens zum<br />

Oberfeuerwehrmann befördert.<br />

1985 erfolgte die Beförderung<br />

zum Hauptfeuerwehrmann. Von<br />

1960 bis 1993, fast 30 Jahre, war<br />

Karl-Heinz Barghorn Kassenwart<br />

der Einheit Loy-Barghorn.<br />

Seit November 1993 ist er nun<br />

Mitglied der Altersabteilung.<br />

Gratulationen kamen auch von<br />

Ortsbrandmeister Markus Meyer<br />

und seinem Stellvertreter<br />

Daniel Krummacker, die auch<br />

den Lebenspartnerinnen der<br />

Geehrten dankten. „Ihr seid zu<br />

Fördermittel für schönere Dörfer<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.<br />

Auf einer Bürgerversammlung<br />

im Gasthof Decker<br />

haben jüngst das Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach und<br />

Patricia Bonney vom Amt für<br />

regionale Landesentwicklung<br />

über das weitere Vorgehen<br />

zur Dorfentwicklung Rastede-<br />

Nord berichtet. Olaf Mosebach<br />

fasste auf der Versammlung<br />

zunächst die Arbeitsergebnisse<br />

zusammen, die der Arbeitskreis<br />

in den vergangenen zwei<br />

Jahren zusammen mit dem<br />

Planungsbüro entwickelt hat.<br />

Daraus ist ein Maßnahmenkatalog<br />

entstanden, der bis<br />

2024 umgesetzt werden soll.<br />

Im Anschluss referierte Patricia<br />

Bonney über Förderungsmöglichkeiten<br />

im privaten Bereich.<br />

Privatleute können eine Förderung<br />

bis zu 35 Prozent, gemeinnützige<br />

Vereine bis zu 73<br />

Prozent erhalten. Zu den geförderten<br />

Maßnahmen zählen z.B.<br />

die Umnutzung, Erhaltung und<br />

Gestaltung ortsbildprägender<br />

Gebäude und Grundstücke, der<br />

Ausbau von Freizeit- und Nah-<br />

Helmut Ahrens (l.) und Karl-Heinz Barghorn (3.v.r) wurden für<br />

langjährige Dienste im Feuerlöschwesen geehrt | Foto: Kapels<br />

beneiden, dass ihr noch bei so<br />

guter Gesundheit in der Altersabteilung<br />

dabei sein könnt. Was<br />

ihr zu erzählen habt, ist gelebte<br />

Feuerwehrgeschichte“, betonte<br />

Gemeindebrandmeister Ingo<br />

Riediger.<br />

n<br />

Dorfentwicklung Rastede-Nord: Private Maßnahmen können ab sofort im Rahmen der Dorfentwicklung bezuschusst werden<br />

erholungseinrichtungen, die<br />

Stärkung ländlicher Dienstleistungen<br />

und die Unterstützung<br />

von Kleinstunternehmen. Bonney<br />

wies darauf hin, dass bei<br />

Baumaßnahmen allerdings nur<br />

die Verwendung hochwertiger<br />

Materialien förderungswürdig<br />

sei. Vor der Auszahlung von<br />

Fördermitteln müssen dem<br />

Amt außerdem die vollständigen<br />

Planungsunterlagen<br />

vorliegen. Eine nachträgliche<br />

Bewilligung sei nicht möglich,<br />

fügte sie hinzu. Stichtag für<br />

die Einreichung privater wie<br />

auch öffentlicher Maßnahmen<br />

ist jeweils der 15. September<br />

eines Jahres. Wer an Fördergeldern<br />

interessiert ist, kann sich<br />

an die Gemeinde Rastede, das<br />

Planungsbüro Diekmann und<br />

Mosebach oder an das Amt für<br />

regionale Landesentwicklung<br />

in Oldenburg wenden.<br />

Auf den sich hinziehenden<br />

Verlauf der Dorfentwicklung<br />

angesprochen, sagte Olaf Mosebach,<br />

dass sich die Zeitspanne<br />

im Vergleich mit anderen<br />

Dorfentwicklungen im üblichen<br />

Rahmen befinde. Bürgermeister<br />

Dieter von Essen will<br />

prüfen lassen, ob bis zum 15.<br />

September noch das eine oder<br />

andere kleinere Vorhaben eingereicht<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

8<br />

Von Anke Kapels | 1817 hat<br />

Neusüdende seinen Namen erhalten.<br />

Damals hatte der Rasteder<br />

Hofgärtner Christian Ludwig<br />

Bosse durchgesetzt, dass<br />

seine Hofstelle, die den Namen<br />

Neusüdende trug, mit den Häusergruppen<br />

Schniedershusen,<br />

Strehlsfelde und Südenderfeld<br />

zur Bauerschaft Neusüdende<br />

zusammengefasst wurde. Die<br />

200-Jahr-Feier dieser Namensgebung<br />

sollte jetzt ein Tag der<br />

Begegnung werden, hatten sich<br />

die Vereine in Neusüdende bei<br />

der Planung vorgenommen.<br />

Und das ist dieser Tag geworden.<br />

Ein Gottesdienst mit den<br />

beiden Pastoren Gundolf Krauel<br />

und Christoph Müller, die für die<br />

Bauerschaft zuständig sind, sowie<br />

Grußworte von Landrat Jörg<br />

Bensberg und Bürgermeister<br />

Dieter von Essen leiteten den<br />

„Feiertag“ in Neusüdende ein.<br />

Der Renner der 200-Jahr-Feier<br />

in Neusüdende war aber ohne<br />

Zweifel die liebevoll zusammengestellte<br />

Bilderausstellung<br />

im Schützenhaus. Hier trafen<br />

sich alteingesessene und neu<br />

zugezogene Neusüdender, aber<br />

auch Bewohner aus Rastede<br />

und Wahnbek wurden hier „gesehen“.<br />

Torsten Wempe hatte<br />

die Fotos und weitere Exponate<br />

aus dem Nachlass seines im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Vaters Georg Wempe gesichtet<br />

und für die Ausstellung aufbereitet.<br />

Ergänzt wurde die<br />

Ausstellung durch kurze Informationen<br />

zu den Bildern, Kartenausschnitten<br />

und Original-<br />

Schriftstücken. So standen die<br />

Besucher oft in kleinen Gruppen<br />

vor den Exponaten, um zu<br />

diskutieren und sich gemeinsam<br />

zu erinnern. Auch der Saal<br />

der Boßelerburg, wo Kaffee<br />

und Kuchen gereicht wurden,<br />

und der extra eingerichtete<br />

Biergarten waren den ganzen<br />

Nachmittag über dicht besetzt.<br />

Organisiert hatten diese Feier<br />

die örtlichen Vereine, aber auch<br />

13. Juli 2017<br />

Zeitdokumente bieten ausreichend Gesprächsstoff<br />

Örtliche Vereine hatten zur Feier „200 Jahre Neusüdende“ eingeladen<br />

Für viel Gesprächsstoff sorgte die Foto- und Dokumentenausstellung | Foto: Kapels<br />

viele Bewohner hatten durch<br />

das Schmücken der Straßen<br />

Neusüdendes auf den Anlass<br />

aufmerksam gemacht. „Es war<br />

ein sehr schöner Tag, der mit<br />

einer gut besuchten Fete am<br />

Abend in der Boßelerburg ausklang“,<br />

sagt Axel Nustede, der<br />

als Vorsitzender des Heimatvereins<br />

zu den Mitorganisatoren<br />

zählte.<br />

n<br />

Ortsverein ehrt langjährige Mitglieder<br />

Verein aus dem Gemeindesüden berichtet über Aktivitäten<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Zum Jahresrückblick trafen<br />

sich kürzlich die Mitglieder des<br />

Ortsvereins Wahnb ek-Ipwege-<br />

Ipwegermoor. Der Weihnachtsmarkt,<br />

das Seifenkistenrennen,<br />

ein eigenes Sommerferienprogramm<br />

für die Kinder im Ort<br />

und auch die Unterhaltung des<br />

Ehrenhains und die Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag – diese<br />

Veranstaltungen gibt es seit<br />

vielen Jahren im Ort. Und sie<br />

sind immer gut besucht, erklärte<br />

die Vereinsvorsitzende Gerta<br />

Pfeifer. Darüber hinaus gibt es<br />

noch die Radfahrgruppe sowie<br />

die Speelkoppel, die unter dem<br />

Dach des Ortsvereins arbeiten,<br />

aber sich selber organisieren.<br />

Weiterhin gibt es den Kinderchor<br />

„Powerkids“, in dem 22<br />

Kinder im Alter von vier bis elf<br />

Jahren singen. Kleine Auftritte,<br />

wie z.B. beim Weihnachtsmarkt<br />

und bei einem Muttertagskonzert,<br />

absolvieren die Kinder mit<br />

großem Eifer.<br />

Ausgezeichnet für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden Marianne<br />

und Horst Hickstein, Gunda<br />

und Dr. Peter Streckenbach sowie<br />

Waltraud und Hans-Dieter<br />

Tietze. Da die vielen Veranstaltungen<br />

des Vereins auch ein Organisationsteam<br />

nötig machen,<br />

haben sich die Verantwortlichen<br />

in diesem Jahr entschieden, Ehrungen<br />

für besondere Verdienste<br />

vorzunehmen. Die Familien<br />

Breitenstein, Barghop, Klockgether<br />

und Herta Neunaber<br />

erhielten jeweils ein Präsent.<br />

Informationen über die Vereinsaktivitäten,<br />

und die verschiedenen<br />

Gruppen finden sich auf<br />

der Homepage www.ortsvereinwahnbek.de.<br />

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13. Juli 2017 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Leidenschaftlich mit „Florentinchen“ unterwegs<br />

Wilfried Kaschig und Hinrich Bosse für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt<br />

Von Ernst Lankenau | Südbäke.<br />

Einen Kameradschaftsabend<br />

nahm die Freiwillige<br />

Feuerwehr Südbäke kürzlich<br />

zum Anlass, zwei Kameraden<br />

aus ihren Reihen für ihre langjährigen<br />

Dienste zu ehren. Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

sprach Wilfried Kaschig und<br />

Hinrich Bosse für ihre 50- bzw.<br />

60-jährige verdienstvolle Mitgliedschaft<br />

in der Feuerwehr<br />

seinen Dank aus. Zu den ersten<br />

Gratulanten zählten Ortsbrandmeister<br />

Jürgen Dörr, Gemeindebrandmeister<br />

Ingo Riediger<br />

und der stellvertretende Kreisbrandmeister<br />

Jürgen Scheel.<br />

Kaschig, zuletzt im Rang eines<br />

Ersten Hauptfeuerwehrmanns,<br />

trat 1967 in die Einheit Südbäke<br />

ein. Nach verschiedenen<br />

Lehrgängen nahm er von 1979<br />

bis 1999 die Funktionen des<br />

Gruppenführers und Maschinisten<br />

wahr. Er hatte für zwölf<br />

Jahre das Amt des Getränke-<br />

und Kassenwarts inne und<br />

Unvergleichlich.<br />

Wilfried Kaschig (4. v.l.) und Hinrich Bosse sind seit Jahrzehnten in der Feuerwehr aktiv; Bürgermeister<br />

Dieter von Essen (2.v.r.) überbrachte den Dank der Gemeinde | Foto: Feuerwehr Südbäke<br />

war von 1978 bis 1979 stellvertretender<br />

Ortsbrandmeister.<br />

Hinrich Bosse wurde 1957 Feuerwehrmann<br />

in der Einheit Südbäke.<br />

In seiner aktiven Dienstzeit<br />

war er stellvertretender<br />

Schriftführer, 2. bzw. 3. Gruppenführer,<br />

Funkwart, Sanitäter,<br />

Schlauch- und Kammerwart,<br />

Katastrophenwart und auch im<br />

Festausschuss aktiv. Die letzte<br />

Beförderung erfolgte 1976<br />

zum Löschmeister. Auch nach<br />

Erreichen der Altersgrenze ist<br />

Bosse bis heute mit Herz und<br />

Seele bei den Veranstaltungen<br />

mit der alten Handdruckspritze<br />

„Florentinchen“ dabei. n<br />

Unvergleichlich.<br />

Regentänzer und wilde Tiere<br />

„David Livingstone“ heißt das Kindermusical, das die Powerkids Wahnbek Mitte Juni auf die Bühne brachten<br />

lü | Bereits nach den Weihnachtsferien<br />

hatten die Mädchen<br />

und Jungen unter der<br />

Regie von Chorleiterin Gerta<br />

Pfeifer mit den Proben begonnen.<br />

Pate zum Kindermusical<br />

stand der berühmte Afrikaforscher<br />

David Livingstone. Das<br />

vielschichtige Stück ist Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts angesiedelt,<br />

als Livingstone auf der<br />

Suche nach der Quelle des<br />

Nils verschollen geht. Die jungen<br />

Musical-Akteure stellten<br />

die Nachforschung nach dem<br />

Abenteurer und seine Erlebnisse<br />

im Dschungel dar. „Die Kinder<br />

waren mit Leidenschaft bei<br />

der Sache und haben alle Lieder<br />

souverän vorgetragen“, freute<br />

sich im Anschluss die Chorleiterin.<br />

Alle Figuren auf der Bühne<br />

wurden von den Mädchen und<br />

Jungen selbst gespielt, vom Forscher<br />

bis hin zu den Regentänzern.<br />

Zum Schluss gab es Bravo-<br />

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nDIES UND DAS<br />

10<br />

Ellernfest diesmal ohne Gewerbeschau<br />

13. Juli 2017<br />

Aus organisatorischen Gründen mussten die Veranstalter in diesem Jahr das Programm runterfahren. Es wird aber eine Ausstellung<br />

„Rasteder Mobilitätswelt“ geben.<br />

Von Britta Lübbers | Man<br />

habe lange gesucht, um jemanden<br />

zu finden, der die Gewerbeschau<br />

auf die Beine stellt,<br />

erklärt der Vorsitzende des<br />

Rasteder Verkehrsvereins, Lars<br />

Blohm. Eine ganze Zeit lang<br />

war die Suche vergeblich, jetzt<br />

aber hat sich eine Gruppe bereit<br />

erklärt, die Veranstaltung<br />

zu organisieren. „Letztlich ist<br />

es aber für dieses Jahr zu spät,<br />

eine derart kompakte Ausstellung<br />

zu realisieren“, erklärt Lars<br />

Blohm. Der Verkehrsverein managt<br />

das Ellernfest im Ehrenamt,<br />

nicht selten nehmen die<br />

Mitglieder in der heißen Phase<br />

mehrere Wochen Urlaub, um<br />

das Gelingen zu gewährleisten.<br />

Die Organisation der Gewerbeschau<br />

habe man nicht auch<br />

noch bewältigen können, das<br />

gehe nur mit Hilfe von außen,<br />

betont der Vorsitzende.<br />

Ganz ohne Ausstellung wird<br />

aber auch dieses Ellernfest (8.<br />

bis 10. September) nicht über<br />

die Bühne gehen. Der Verkehrsverein<br />

lädt zur „Rasteder<br />

Mobilitätswelt“ auf dem Festplatz<br />

im Schlosspark ein. „Von<br />

Pkws über Anhänger bis hin zu<br />

Zweirädern und E-Bikes reicht<br />

Bewährter Programmpunkt: Das Tauziehen findet wieder statt | Foto: Lübbers<br />

die Palette rund um die Mobilität“,<br />

kündigt Lars Blohm an.<br />

Im nächsten Jahr wird dann<br />

wieder voll durchgestartet.<br />

„Uns liegen bereits jetzt Anmeldungen<br />

vor“, erklärt Blohm. Alle<br />

Unternehmen, die sich an der<br />

Gewerbeschau 2018 beteiligen<br />

möchten, können sich unter<br />

orga@ellernfest-rastede.de<br />

anmelden. Wer hinter dem Organisationsteam<br />

steckt, wird<br />

rechtzeitig bekannt gegeben,<br />

so Blohm, Näheres will er<br />

zurzeit nicht sagen. Aber er<br />

weist auf Höhepunkte für das<br />

Fest in diesem Jahr hin. „Die<br />

Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren.“ Für das Showprogramm<br />

wurden Tim Toupet,<br />

Christin Stark (Blohm: Ein<br />

neuer Stern am Schlagerhimmel,<br />

der auch in den Charts<br />

vertreten ist“) und „Die Schlagermafia“<br />

engagiert, die eine<br />

mitreißende Bühnenshow präsentiert<br />

und richtig Stimmung<br />

macht. „Die stehen einem Jürgen<br />

Drews in nichts nach“, betont<br />

Blohm.<br />

Am Freitag wird „Bremen<br />

Energie“ die Party anheizen.<br />

Sonntag ist erneut Familientag.<br />

Lars Blohm freut sich besonders,<br />

dass es dem Verkehrsverein<br />

gelungen ist, „Die Blindfische“<br />

zu engagieren. Auch das<br />

Vereinstauziehen soll erneut<br />

stattfinden.<br />

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24.08., 19.10., 16.11. und 30.11.2017<br />

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nDIES UND DAS<br />

12<br />

Scheuer Heimkehrer, wildes Raubtier<br />

Kaum ein Tier polarisiert so stark wie der Wolf. Das erlebt auch Ralf Lohse, Wolfsberater des Landkreises Ammerland.<br />

Von Britta Lübbers | „Es gibt<br />

eigentlich nur zwei Positionen:<br />

Die einen möchten den Wolf<br />

am liebsten ganz weghaben,<br />

die anderen hätten ihn gerne<br />

als Haustier auf der Couch.“<br />

Ralf Lohse lacht. „Das ist natürlich<br />

überspitzt formuliert.“<br />

Aber nur ein wenig. Den Wolf<br />

abzulehnen oder ihn zu lieben:<br />

Beide Einstellungen seien legitim,<br />

findet Lohse.<br />

Seit rund vier Jahren ist<br />

Ralf Lohse ehrenamtlicher<br />

Wolfsberater des Landkreises<br />

Ammerland. Im Hauptberuf arbeitet<br />

er im Vertrieb einer großen<br />

Druckerei in Oldenburg.<br />

Wie kam er auf den Wolf? Lohse<br />

lächelt. „Ich bin Jäger“, sagt er.<br />

Und nachdem der Wolf vor fünf,<br />

sechs Jahren als Heimkehrer<br />

auch in Niedersachsen Station<br />

machte, war dies ein großes<br />

Thema in der Jägerschaft. Ralf<br />

Lohse mag sein Ehrenamt. Und<br />

er mag den Wolf. „Ich war immer<br />

schon fasziniert von diesem<br />

Tier, ich bin es noch.“ Der<br />

Wolf sei hochintelligent und<br />

anpassungsfähig. Ein scheues<br />

Tier, aber ein Raubtier.<br />

Hat Lohse viel zu tun als<br />

Wolfsberater? „Das geschieht<br />

in Wellenbewegungen“, lautet<br />

die Antwort des Zwischenahners.<br />

Als vor wenigen Wochen<br />

erstmals ein Wolf im<br />

Ammerland gesichtet wurde,<br />

kamen die Anfragen im Stundentakt.<br />

Bürger und Medien<br />

wollten wissen: Was ist da los?<br />

Der Landwirt Carl Folte hatte<br />

beim Eichenbruch in Barghorn<br />

einen Wolf gesehen. Folte saß<br />

auf seinem Trecker, als er das<br />

Tier bemerkte. Er machte ein<br />

Handyfoto und meldete den<br />

Vorfall. Das Wolfsbüro in Hannover<br />

bestätigte, dass es sich<br />

tatsächlich um einen Wolf handelte.<br />

Rund drei Wochen später<br />

meldeten sich erneut Bürger,<br />

die glaubten, einen Wolf gesehen<br />

zu haben. Aber diesmal<br />

blieben die Belege aus. „Es gibt<br />

nichts, keine Fotos und keine<br />

offizielle Bestätigung“, sagt<br />

Ralf Lohse. Ob sich der Wolf tatsächlich<br />

noch im Ammerland<br />

aufhält oder bereits weitergewandert<br />

ist: Niemand weiß es.<br />

In Niedersachsen geht man<br />

aktuell von ca. 100 Tieren aus,<br />

erzählt Ralf Lohse. Die bundesweit<br />

größte Wolfsdichte gibt es<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Sachsen-Anhalt. Nach<br />

dem Fall der Mauer kamen die<br />

Wölfe aus dem Osten über die<br />

grüne Grenze und siedelten<br />

sich in der Lausitz in brachliegenden<br />

Braunkohlerevieren<br />

an. Von dort machten sich die<br />

Tiere auch in andere Bundesländer<br />

auf.<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

In Niedersachsen schlossen<br />

die Landesregierung und<br />

die Landesjägerschaft einen<br />

Kooperationsvertrag für ein<br />

Wolfs-Monitoring. Die Wolfsberater<br />

sammeln und dokumentieren<br />

alle Vorfälle im Zusammenhang<br />

mit Wölfen in ihrem<br />

Zuständigkeitsbereich. So wird<br />

die Ausbreitung des Wolfs<br />

wissenschaftlich erfasst und<br />

aufgearbeitet. Das Ammerland<br />

gehört allerdings nicht zu den<br />

Hotspots des Rückkehrers.<br />

Doch auch hier gibt es die<br />

Angst vor dem Wolf. Wie soll<br />

ich mich verhalten, wenn mir<br />

bei einem Spaziergang ein<br />

Wolf begegnet? Der Mensch<br />

gehöre nicht ins Beuteschema<br />

des Wolfs, betont Lohse. „Der<br />

riecht Sie über einen Kilometer<br />

Entfernung und will Ihnen<br />

gar nicht begegnen.“ Und falls<br />

Wir wünschen „Gut Schuss“ und viel Spaß!<br />

13. Juli 2017<br />

Wolfsberater Ralf Lohse ist fasziniert vom scheuen Raubtier, das<br />

vor rund 150 Jahren in Deutschland nahezu ausgerottet wurde |<br />

Foto: Lübbers<br />

doch? Dann gibt es klare Regeln.<br />

„Nicht in Panik geraten,<br />

sondern sich durch Klatschen<br />

und Rufen bemerkbar machen“,<br />

nennt Lohse die wichtigsten.<br />

Der scheue Wolf dürfte dann<br />

den Rückzug antreten.<br />

Wolfsberater Lohse dokumentiert<br />

nicht nur, er informiert<br />

auch über den Wolf, wie<br />

jüngst auf den Naturerlebnistagen<br />

in Rastede. Und er geht<br />

in Schulen und Kindergärten<br />

und klärt über den Wolf auf.<br />

„Unsere Generation ist mit Rotkäppchen<br />

aufgewachsen, die<br />

Kinder heute sind da absolut<br />

unvoreingenommen.“ Unter<br />

Nutztierhaltern hingegen ist<br />

Skepsis weit verbreitet, immer<br />

wieder werden vor allem Schafe<br />

vom Wolf gerissen. Dass so<br />

mancher Landwirt nicht erfreut<br />

ist über die Rückkehr des Raubtiers,<br />

kann Ralf Lohse gut verstehen.<br />

Und auch der eine oder<br />

andere Jagdkollege schätzt es<br />

gar nicht, wenn der Wolf in sein<br />

Revier eindringt.<br />

Bauern erhalten freiwillige<br />

finanzielle Unterstützung<br />

durch das Land, wenn ihre<br />

Nutztiere gerissen wurden.<br />

Auch geben die geschulten<br />

Wolfsberater Hinweise, wie die<br />

Tiere besser geschützt werden<br />

können. Dennoch wird immer<br />

wieder die Forderung laut,<br />

den Wolf abschießen zu dürfen.<br />

„Aber die Rechtslage ist<br />

eindeutig“, unterstreicht Ralf<br />

Lohse. „Der Wolf unterliegt<br />

dem strengsten Artenschutz,<br />

vergleichbar mit dem des Elefanten<br />

und des Löwen.“ Sollten<br />

sich die Wölfe weiter ausbreiten<br />

in Deutschland, würde ihr<br />

Schutzstatus vielleicht gelockert.<br />

„Aber dafür sind nicht wir<br />

die Ansprechpartner“, betont<br />

Lohse. „Das entscheidet die Politik.“<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 13<br />

Ein Sportfest der Superlative<br />

Vom 25. bis zum 27. August findet das erste Tri-Sport-Festival in Rastede statt. Das Angebot auf dem Turnierplatz ist immens<br />

und reicht vom Ganzkörpertraining über Yoga und Indoorcycling bis hin zum Saunagang. Vorträge und ein Open-Air-Kino<br />

runden das Programm ab.<br />

Von Britta Lübbers | Angesprochen<br />

seien alle, die Lust auf<br />

Bewegung haben, insbesondere<br />

aber Unternehmen, die für<br />

ihre Mitarbeiter auf betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

setzen, antwortet Ralph Butzin<br />

auf die Frage nach der Zielgruppe.<br />

Der Personalentwickler<br />

und Psychologe ist seit mehreren<br />

Jahren im Charity-Bereich<br />

engagiert und hat z.B. die Indoor-Weltrekord-Veranstaltung<br />

in Oldenburg organisiert. Auch<br />

das Tri-Sport-Festival managt<br />

er ehrenamtlich, ihm zur Seite<br />

steht Manja Jenzig.<br />

Die Veranstaltung in Rastede<br />

ist auch für Butzin eine Premiere.<br />

„Die Kooperation mit der<br />

Residenzort Rastede GmbH ist<br />

sehr gut“, sagt er und verweist<br />

auch auf den Hauptsponsor, das<br />

Rasteder Unternehmen Brötje<br />

Heizung. Ohne die Unterstützung<br />

regionaler Betriebe sei<br />

eine derart ambitionierte Veranstaltung<br />

nicht zu stemmen.<br />

„Wir arbeiten nicht kommerziell“,<br />

betont Ralph Butzin. Der<br />

Erlös aus der Veranstaltung<br />

geht an das „Baumhaus“, eine<br />

2005 von Eltern und Pädagogen<br />

gegründete Einrichtung,<br />

die Wohn- und Arbeitsplätze<br />

für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

bietet. In den Vorjahren<br />

kam der Überschuss aus den<br />

Benefiz-Veranstaltungen u.a.<br />

dem Hospiz St. Peter in Oldenburg<br />

zu Gute.<br />

Die Arbeitsverdichtung nimmt<br />

überall zu<br />

„Jeder, der beim Tri-Sport-<br />

Festival startet, ist ein Gewinner“,<br />

betont Ralph Butzin. Wobei<br />

es keine Pokale, wohl aber<br />

Freude an Sport und Entspannung<br />

zu gewinnen gibt. Ein<br />

bisschen sei das Festival vergleichbar<br />

mit Bundesjugendspielen<br />

für Erwachsene – „ein<br />

Sportfest für Freunde, Kollegen<br />

und Familie.“<br />

Bewegung, sagt Ralph Butzin,<br />

sei das einzig wirksame<br />

Mittel, um Stress abzubauen.<br />

Und an Stress litten immer<br />

mehr Menschen. Besonders<br />

der Arbeitsalltag sei für viele<br />

von Belastungen geprägt. „Die<br />

Arbeitsverdichtung nimmt fast<br />

überall zu, auch die ständige<br />

Erreichbarkeit, die vielfach erwartet<br />

wird, bedeutet Stress.“<br />

Hier will das Tri-Sport-Festival<br />

mit dem Triathlon für alle gegensteuern.<br />

Im Freibad wird<br />

geschwommen, auf dem Turnierplatz<br />

gehen die Läufer und<br />

(in einem eigens aufgebauten<br />

Zelt) die Radler an den Start.<br />

Dazu gibt es ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm, das<br />

kaum Wünsche offen lässt. Im<br />

Clubjoy-Kurszelt z.B. werden<br />

unterschiedliche Kurse angeboten;<br />

das „Home of Yoga“ zeigt<br />

Yoga-Formen wie Ying-Yoga<br />

und Prana Vinyasa Flow, unter<br />

dem Stichwort „Fiesta“ gibt es<br />

Party und Training zu lateinamerikanischer<br />

Musik; „Battle“<br />

heißt ein Fitnessprogramm aus<br />

effektiven Schlag- und Trittkombinationen.<br />

Saunalandschaft und<br />

Open-Air-Kino<br />

Auch die Vortragsreihe ist<br />

vielfältig. Mit dabei ist Patric<br />

Heizmann aus der RTL-Show<br />

„Ich bin dann mal schlank“, der<br />

in Rastede sein Ernährungskonzept<br />

vorstellen wird.<br />

„Ich bin dann mal schlank“: Patric Heizmann ist einem Millionenpublikum<br />

bekannt,;im Rahmen des Festivals ist der TV-Star live in<br />

Rastede zu erleben | Foto: privat<br />

Wer einfach nur chillen möchte,<br />

Sonnabend von 8 bis 20 Uhr<br />

kommt ebenfalls auf seine statt. Der Eintritt zum Gelände<br />

Kosten, z.B. in der im Schlosspark<br />

ist frei, kostenpflichtig sind einschaft,<br />

aufgebauten Saunalandzelne<br />

Programmpunkte.<br />

ein Open-Air-Kino gehört<br />

Informationen gibt es im In-<br />

ebenfalls zum Programm. ternet (Info@mtc-oldenburg.<br />

Für Speisen und Getränke ist de und www.tri-sport-festival.<br />

gesorgt, frisches Obst gehört de). Hier können auch die Anmeldeunterlagen<br />

dazu. Zum Gastro-Angebot<br />

angefordert<br />

zählt auch ein Inklusionscafé werden. „Wir schicken den Interessenten<br />

einen Brief nach<br />

der Bäckerei Bruno und den<br />

Gemeinnützigen Werkstätten Hause, dann können sie sich<br />

Oldenburg.<br />

alles in Ruhe durchlesen“, sagt<br />

Das Tri-Sport-Festival findet <br />

Ralph Butzin. Auch der Postweg<br />

<br />

am Freitag und Sonntag jeweils<br />

sei ein kleiner Beitrag zur Ent-<br />

von 12 bis 20 Uhr und am schleunigung des Alltags.<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

13. Juli 2017<br />

15. HOFFEST mit KUNST &<br />

Schafwollbilder und Pferdehaarsch<br />

Am 15. und 16. Juli findet wieder die Ausstellung „Kunst & Handwerk auf dem Janßen-Hof“ am Pantinenweg statt<br />

Bauernhofcafé Janßen<br />

Ihr Café seit 1992<br />

Ausschließlich selbstgebackene Torten & Kuchen,<br />

rustikales Frühstück auf Anmeldung,<br />

Familienfeiern, Kaffeetafeln, Vesperplatten<br />

Tel. 0 44 02 / 8 38 70<br />

Pantinenweg 4 · 26180 Rastede<br />

15. HOFFEST mit<br />

KUNST & HANDWERK<br />

auf dem Janßen-Hof / Bauernhof Café<br />

Pantinenweg 4 & 6 • 26180 Rastede EINTRITT FREI<br />

Samstag, 15. Juli 2017 - 13 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 16. Juli 2017 - 11 bis 18 Uhr<br />

Ca. 45 KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen<br />

zeigen ihr Können. Unterhaltung für Groß und Klein.<br />

Schmiedevorführung • Schminkstation • Stockbrot<br />

• Drechseln • Malvorführung • Kinderspielplatz<br />

Countrymusik mit Mike Jankins · Sa.+So., ab 15 Uhr, Paule Witzig<br />

ak | Bereits zum 15. Mal gibt<br />

es die Veranstaltung „Kunst &<br />

Handwerk auf dem Janßen-Hof“.<br />

Erneut hat Norbert Wessels<br />

wieder 48 hochkarätige Akteure<br />

gewinnen können. „Alles, was<br />

gezeigt wird, ist etwas Besonderes“,<br />

betont Wessels. Und so<br />

können sich die Gäste z.B. auf<br />

die von Sabine Staab angefertigten<br />

Taschen aus alten Reitstiefeln<br />

oder den ganz besonderen<br />

Schmuck aus Pferdehaaren<br />

freuen. Naturkosmetik, Schreibgeräte<br />

aus edlen Hölzern, Lichtobjekte<br />

und interessante Möbel<br />

– in jedem Jahr bietet Kunst &<br />

Handwerk ein ebenso vielseitiges<br />

wie hochwertiges Sortiment.<br />

Neu dabei ist Nicole Faber<br />

aus Bremen, die Bilder von<br />

den Besuchern anfertigt. Auch<br />

die „Kleine Kräuterwerkstatt“<br />

aus Oldenburg ist vor Ort und<br />

möchte besonders mit den Kindern<br />

unter den Gästen sprichwörtlich<br />

zu den Wurzeln der<br />

Erde reisen. Musik macht zudem<br />

ein Hang-Spieler, der seinem<br />

Instrument durch Berührungen<br />

mit der Hand sphärisch-schöne<br />

Töne entlockt.<br />

Einige Künstler und Kunsthandwerker<br />

zeigen ihr Können<br />

direkt vor Ort. Wer Wandschmuck<br />

sucht, wird in jedem<br />

Fall fündig. Ob als Aquarell<br />

oder Pastell gemalt, ob aus<br />

Schafwolle gestaltet oder mit<br />

einer Vogelfeder als Zentrum<br />

– die Vielfalt ist groß. Das<br />

Rahmenprogramm passt wie<br />

immer zur Veranstaltung. Mike<br />

Jenkins macht Country-Musik,<br />

auch Anka Reinke-Thomsen<br />

(Gesang) und Josef Bromenne<br />

(Piano) treten auf. Außerdem<br />

sind Rüdiger, der Feuerkünstler<br />

und Zauberer, sowie Paule<br />

Witzig und die „Meisterschminkerinnen“<br />

Kea und Julia mit<br />

dabei. Kulinarisches servieren<br />

Ein Bummel entlang der vielen Stände ist ein<br />

Muss für die Besucher | Foto: Lübbers


13. Juli 2017 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 15<br />

muck<br />

HANDWERK<br />

das Hofcafé und der Hofladen.<br />

„Der Geist des Marktes ist mir<br />

wichtig“, betont Norbert Wessels.<br />

So achtet er darauf, dass<br />

die Aussteller gut zusammenpassen.<br />

Zum harmonischen Miteinander<br />

gehört auch, dass sich<br />

die Marktgestalter am Samstagabend<br />

auf dem Hof zusammenfinden<br />

und den ersten Tag<br />

gemeinsam ausklingen lassen.<br />

Das Hoffest mit Kunst &<br />

Handwerk hat am 15. Juli von<br />

13 bis 18 Uhr und am 16. Juli<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

n<br />

Allen Besuchern des<br />

Kunst- & Handwerkermarktes<br />

viel Spaß!<br />

Raiffeisenstr. 68 · Rastede<br />

Tel. 04402 / 1088<br />

info@hansa-rastede.de<br />

www.hansa-rastede.de<br />

Zum Laufen, Bauen<br />

und Malen<br />

Jeweils 800 Euro aus dem Erlös des 23. Rasteder Staffellaufs<br />

gingen in diesem Jahr an den Freundeskreis der Grundschule<br />

Leuchtenburg, die Elterninitiative „Die kleinen und großen<br />

Nordlichter“ Heubült und die Kindergartenfreunde Loy<br />

Von Britta Lübbers | Mitte<br />

Juni überreichte der Lauftreff-<br />

Vorsitzende Akki Hein die drei<br />

symbolischen Schecks auf dem<br />

Gelände der Bäckerei Müller &<br />

Egerer, die den Staffellauf seit<br />

rund 13 Jahren sponsert. Das<br />

Ereignis bringt jährlich Hunderte<br />

Erwachsene, Jugendliche<br />

und Kinder in die Laufschuhe.<br />

In diesem Jahr traten rund 720<br />

Läufer zum Wettstreit an – „so<br />

viele wie noch nie, dieses Mal<br />

haben wir uns selbst übertroffen“,<br />

freute sich Akki Hein bei<br />

der Spendenübergabe. Auch die<br />

Zahl der teilnehmenden Kinder<br />

sei noch nie so groß gewesen.<br />

Der Freundeskreis der Grundschule<br />

Loy möchte das Geld in<br />

den Sportbereich investieren,<br />

wie Grundschulleiterin Carolin<br />

Hanken und Sportlehrerin<br />

Daniela Tuitje erklärten. Die<br />

Grundschule hat einen regelmäßigen<br />

Lauftreff als AG eingerichtet,<br />

„hier wäre die Spende<br />

gut angelegt“, so Tuitje.<br />

Die Kleinen Nordlichter sollen<br />

von der Spende eine mobile<br />

Wasserstation erhalten. „Wir<br />

haben eine kleine Bewegungsbaustelle<br />

auf dem Spielplatz,<br />

die die Kinder selbst gestalten<br />

können“, erklärt Leiterin Anke<br />

Lippert. Die Kindergartenfreunde<br />

Loy haben ebenfalls<br />

viele Ideen, wie sie das Geld<br />

einsetzen wollen. Sponsern<br />

könnte man z.B. Ausflüge zum<br />

Ponyhof oder in ein Theater.<br />

Aber auch kreative Aktionen,<br />

wie Aquarellmalerei, könnten<br />

von der Spende finanziert werden,<br />

sagte der 2. Vereinsvorsitzende<br />

Jan-Peter Pollok. n<br />

Natürlich<br />

Janßen-Hof<br />

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Firmeneindruck<br />

Insgesamt 2400 Euro hat der Lauftreff in diesem Jahr verteilt |<br />

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nDIES UND DAS<br />

16<br />

Der Wettergott muss Musiker sein<br />

Drei Tage lang Feststimmung auf den 62. Internationalen Rasteder Musiktagen<br />

Von Ursula von Malleck | Die<br />

ganze Woche starker Dauerregen,<br />

der vergessen ließ, wie die<br />

Sonne aussieht – und Bangen,<br />

dass die größte Musikveranstaltung<br />

dieser Art in Europa,<br />

zu der aus vier Nationen 2500<br />

Musiker mit ihren Begleitern<br />

angereist waren, im wahren Sinne<br />

des Wortes im Matsch versinken<br />

würde. Erstmalig konnte<br />

die Eröffnungsfeier nicht vor<br />

dem Rathaus stattfinden, und<br />

am Freitagabend waren noch<br />

Paletten und alte Teppichstücke<br />

organisiert worden, um die großen<br />

Pfützen auf dem Festplatz<br />

zu überbrücken. Der Stimmung<br />

im Discozelt und auf der ausverkauften<br />

„Rasteder Wiesn“ tat<br />

dies jedoch keinen Abbruch.<br />

Die Standspielbewertung am<br />

Sonnabendmittag fand noch<br />

bei leichtem Nieselregen auf<br />

dem Turnierplatz statt, doch als<br />

der Schirmherr der Rasteder<br />

Musiktage, Seine königliche<br />

Hoheit Herzog Christian von<br />

Oldenburg, um kurz vor drei die<br />

Tür zum Schlossgarten öffnete,<br />

konnte er mit seinen Ehrengästen<br />

bei herrlichem Sonnenschein<br />

den Darbietungen von<br />

Lieuwe de Jong mit seiner Muziekvereniging<br />

Concordia Joure<br />

aus den Niederlanden lauschen.<br />

„Der Wettergott hatte ein Einsehen,<br />

er ist sicher auch Musiker“<br />

freute sich Musiktage-Präsident<br />

Torsten Wilters. Gleichzeitig begann<br />

die Show-Qualifikation<br />

der Marching Bands auf dem<br />

Turnierplatz und beschenkte<br />

die Zuschauer mit all dem,<br />

worauf sie sich schon lange<br />

gefreut hatten: ein Feuerwerk<br />

aus schmissigen Musikstücken,<br />

bunten Uniformen und fantasievollen<br />

Choreografien auf<br />

höchstem Niveau. Erstmals dabei<br />

in diesem Jahr war Irland,<br />

und das als 32. Nation im Reigen<br />

der internationalen Teilnehmer.<br />

Die „Mullingar Town Band“<br />

begeisterte mit ihrer fulminanten<br />

Show „The beat of life“. Zu<br />

erleben waren junge Damen<br />

in weißen Ganzkörperanzügen,<br />

im Kontrast dazu standen die<br />

schwarzweißen Uniformen der<br />

Musiker. Wie hochklassig der<br />

Rasteder Wettbewerb ist, zeigte<br />

sich auch darin, dass die Iren<br />

mit dieser tollen, phantasievollen<br />

Show lediglich Platz sechs<br />

in der „Premier Class“ belegten.<br />

Sieger in dieser Klasse wurden<br />

die Rasteder „Spirit of 52“ mit<br />

ihrer neuen Show „ECC 3/8“, die<br />

sie erstmalig in Deutschland<br />

zeigten. Sehr beeindruckend<br />

waren auch die fröhlichen Polen<br />

mit ihrer flotten Darbietung<br />

„Music is my Life“, deren Motto<br />

„Die Sonne reist mit uns“ sich<br />

auch in Rastede bewahrheitete.<br />

Zu Recht gefeierter Sieger<br />

in der Show-Bewertung wurde<br />

13. Juli 2017<br />

Genuss für Auge und Ohr: Die Rasteder Musiktage überzeugen auch durch ihr hohes Niveau, hier<br />

marschiert der Spielmannszug Rödemis-Husum | Foto: von Malleck<br />

der 80-köpfige „Fanfarenzug<br />

Straußberg e.V.“, dessen immer<br />

wieder überraschende Formationen,<br />

gepaart mit perfektem<br />

musikalischem Vortrag, einfach<br />

überwältigend waren. Als besonderer<br />

Leckerbissen fand in<br />

diesem Jahr der erste Wettbewerb<br />

in der Junioren-Klasse des<br />

Verbands Drum Corps Europe<br />

statt, bei dem die Showband<br />

Rastede Youngstars den 2. Platz<br />

belegte. European Champion in<br />

der Marsch- und Standspielbewertung<br />

wurde die Brassband<br />

Constantijn Huygens, Gesamtsiegerin<br />

in der Stabführung Silja<br />

Pairot vom Spielmannszug Rödemis,<br />

Husum; den Titel „European<br />

Champion“ erhielt in der<br />

Konzertbewertung Frysk Jeugd<br />

Fanfare Orkest, und ihr Dirigent<br />

Syde van der Ploeg errang zusätzlich<br />

den Titel „Bester Dirigent“.<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Leserbrief<br />

Die Zeit von<br />

Freitagabend<br />

bis Sonntagnachmittag war<br />

eine Zeit des permanenten<br />

Lärmterrors durch Trommler<br />

und Blechinstrumente.<br />

Ich kenne keine Beschreibungen,<br />

die annähernd den<br />

Lärm wiedergeben könnten,<br />

der in diesen Tagen durch die<br />

Marschmusik-Kapellen unablässig<br />

produziert wurde (nicht<br />

umsonst sind sie Teil eines<br />

militärischen Konzepts). Besonders<br />

rücksichtslos wurde<br />

es in den Nachtstunden. Sowohl<br />

in der Nacht von Freitag<br />

auf Samstag als auch von<br />

Samstag auf Sonntag wurde<br />

in einem Festzelt auf dem Turnierplatz<br />

bis weit über zwei<br />

Permanenter Lärmterror<br />

Über die Lärmbelästigung durch die Musiktage beschwert sich unser Leser Dr. Reinhard Pirschel<br />

Uhr morgens Lärm/Musik in<br />

einer nicht zulässigen Lautstärke<br />

gemacht. Davor schützen<br />

selbst Fenster, Türen und<br />

Wände nicht. Auch nachdem<br />

ich mich beim Veranstalter telefonisch<br />

über die Lautstärke<br />

beschwerte und um Reduzierung<br />

auf Zimmerlautstärke<br />

bat, passierte gar nichts.<br />

Ich frage, wer sich hier<br />

mit welcher Begründung<br />

das Recht heraus nimmt,<br />

die Lärmschutzregeln für<br />

Freizeitveranstaltungen zu<br />

missachten. Ich beobachte,<br />

dass sie bekannt sein müssen<br />

und von anderen Veranstaltern,<br />

wie z.B. den „Rittern“,<br />

eingehalten werden.<br />

Ich konnte bis auf die „Party-<br />

Zeiten“ keine großen Interessengruppen<br />

aus der Bevölkerung<br />

sehen, die sich für<br />

dieses Ereignis interessierten.<br />

Es ist also bestenfalls eine<br />

Veranstaltung, in der sich die<br />

unterschiedlichen Marschmusikbands<br />

gegenseitig Musik<br />

vorspielen, um dann am Ende<br />

eine Siegerin zu küren. Es gibt<br />

kein so großes übergeordnetes<br />

öffentliches Interesse, das<br />

diesen Lärmterror bis in die<br />

Morgenstunden rechtfertigt.<br />

Es ist das private Interesse einiger<br />

Marschmusik-Liebhaber.<br />

Die sollen ihre Freude haben,<br />

aber nicht in der Öffentlichkeit.<br />

Sie sollen alle Veranstaltungen<br />

in geschlossenen Hallen<br />

durchführen. Und sich insbesondere<br />

bei diesen aggressiven<br />

Festzeltveranstaltungen<br />

am Abend und in den Nächten<br />

genau wie alle anderen Turnierplatz-Nutzer<br />

konsequent<br />

an die Lärmschutzregeln<br />

halten (nach 23 Uhr Zimmerlautstärke,<br />

um ein Uhr Ende<br />

der Veranstaltung). Aber noch<br />

besser wäre es, wenn sie diese<br />

Partys gleich in geschlossenen<br />

Räumen durchführen<br />

würden. Denn ich bezweifle,<br />

dass sie ein Interesse haben,<br />

den Lärmschutz einzuhalten.<br />

Jedenfalls haben sie ihn an<br />

diesem Wochenende ignoriert,<br />

und nichts deutet darauf hin,<br />

dass das nicht auch weiterhin<br />

nach Gutsherrenart entschieden<br />

wird.<br />

n<br />

Man muss nicht immer zu zweit tanzen<br />

Die „Lucky Boots“ bieten ab August einen Linedance-Anfängerkurs in der Schützenhalle Rastede an<br />

Von Anke Kapels/rr | Es gibt<br />

viele Menschen, die sich gerne<br />

zu Musik bewegen. Doch<br />

Aerobic oder Gymnastik mit<br />

Musik ist nicht jedermanns Sache,<br />

auch fehlt manchmal der<br />

passende Tanzpartner. Für alle<br />

diese Leute ist Linedance eine<br />

tolle Alternative.<br />

In Rastede gibt es die Linedance-Tanzgruppe<br />

„Lucky<br />

Boots“, die sich regelmäßig<br />

dienstags in der Schützenhalle<br />

an der Mühlenstraße zum<br />

gemeinsamen Tanzen trifft.<br />

Gestartet ist der Verein 2006<br />

in Oldenburg. Seit dem Jahr<br />

2009 sind die Linedancer ein<br />

eingetragener Tanzsportverein<br />

mit mittlerweile fast 50 Mitgliedern.<br />

Line Dance stammt aus den<br />

USA, wird, wie der Name schon<br />

sagt, in Reihen (Lines) getanzt<br />

und ist für Menschen jeden<br />

Alters geeignet. Man braucht<br />

keinen Tanzpartner, jeder tanzt<br />

für sich, aber trotzdem tanzt<br />

niemand allein. Es werden diverse<br />

Schrittkombinationen<br />

zu verschiedenen Liedern eingeübt,<br />

sodass man nicht nur<br />

den Körper, sondern auch den<br />

Geist trainiert. Getanzt wird<br />

überwiegend zu Country-Musik,<br />

aber auch gerne mal zu<br />

aktuellen Pop-Songs, oder zu<br />

Liedern mit irischen Wurzeln.<br />

Da die Tänze international choreografiert<br />

werden, kann man<br />

überall gemeinsam tanzen.<br />

Dies machen die „Lucky Boots“<br />

auch, so z.B. bei Linedance-<br />

Partys, die bei befreundeten<br />

Vereinen oder an verschiedenen<br />

Standorten regelmäßig<br />

stattfinden. „Sogar im Urlaub<br />

kann manchmal<br />

getanzt werden,<br />

denn Line Dance<br />

ist in vielen Ländern<br />

zu finden“,<br />

betont die Vereinsvorsitzende<br />

Jutta Scholz. Einige öffentliche<br />

Auftritte haben die Linedancer<br />

bereits in Rastede und umzu<br />

gehabt. „Ob runder Geburtstag,<br />

Tag der offenen Tür, Herbstmarkt,<br />

Weihnachtsmarkt oder<br />

sonstige Veranstaltungen – wir<br />

sind für alles offen“, sagt Jutta<br />

Scholz.<br />

INFOS:<br />

Tel. 0441 / 39333;<br />

Mail luckyboots-oldenburg@web.de.<br />

Neuer Anfängerkurs<br />

Wer sich für diesen Tanzsport<br />

interessiert, kann am 8. August,<br />

18 bis 19 Uhr, an einer kostenlosen<br />

Schnupperstunde in<br />

der Schützenhalle<br />

Mühlenstraße<br />

teilnehmen. Am<br />

15. August, jeweils<br />

von 18 bis<br />

19 Uhr, beginnt<br />

dann ein acht Termine<br />

umfassender Linedance-<br />

Anfängerkurs am selben Ort.<br />

Für Fragen zum Linedance und<br />

für Anmeldungen zur Schnupperstunde<br />

bzw. zum Anfängerkurs<br />

steht folgender Kontakt<br />

zur Verfügung: Tel. 0441<br />

/ 39333 und Mail luckybootsoldenburg@web.de.<br />

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Telefon 0 44 02 - 97 02 53 · www.KBSRastede.de<br />

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Müritzstr. 26, 26180 Rastede, Tel. 04402/8636343, jessica.cardinahl@vlh.de


nDIES UND DAS<br />

18<br />

Gänseblümchenträume und Wildkräuteressig<br />

Tag der offenen Tür beim Sommergartenmarathon im Kögel-Wilms Heilpflanzengarten<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

„Draußen auf dem Lande, dicht<br />

am Wege, lag ein Landhaus; du<br />

hast es gewiss selbst schon einmal<br />

gesehen! Davor liegt ein<br />

kleines Gärtchen mit Blumen<br />

und einem Zaun, der gestrichen<br />

ist. Dicht dabei am Graben, mitten<br />

in dem herrlichen grünen<br />

Grase, wuchs ein kleines Gänseblümchen<br />

...“. Mitten im Kögel -<br />

-Willms-Heilpflanzengarten<br />

saßen vor einem alten Holzschuppen<br />

Sylvia Meining, die<br />

Schauspielerin, und Manuel<br />

Bunger, der Gitarrist, und verzauberten<br />

mit der Geschichte<br />

der zarten und ungewöhnlichen<br />

Liebe eines Gänseblümchens<br />

(nach Hans Christian Andersen)<br />

melodienumspielt einen Ort,<br />

der von sich aus schon so viel<br />

Zauber birgt, dass er eigentlich<br />

keinerlei „Extras“ mehr benötigt.<br />

Immer am Dienstagvormittag<br />

sind Besucher dort herzlich willkommen<br />

– doch diesmal hatten<br />

die Pforten auch am Sonntag<br />

geöffnet – zum Sommergartenmarathon<br />

von „Het Tuinpad Op/<br />

In Nachbars Garten“, bei dem<br />

die besonderen Gärten in Groningen,<br />

Drenthe und Nordwestdeutschland<br />

besichtigt werden<br />

können, die in den Gartenführer<br />

dieser Stiftung aufgenommen<br />

wurden und in dem seit<br />

2015 auch der Kögel-Willms<br />

Heilpflanzengarten steht.<br />

Man spürt hier förmlich den<br />

unermüdlichen Idealismus und<br />

die Hingabe, mit der die heute<br />

ca. 20 Frauen den Garten in alter<br />

Klostertradition pflegen, um<br />

das wertvolle Wissen um die<br />

heimischen Heilkräuter zu erhalten,<br />

zu vertiefen und weiter<br />

zu geben. Seit dem ersten Spatenstich<br />

im Jahr 2008 hat sich<br />

eine Menge getan. Der Garten<br />

ist eine Oase des Innehaltens<br />

und Durchatmens geworden.<br />

Über 200 Kräuterarten wachsen<br />

in den buchsbaumgesäumten<br />

Beeten und verströmen wohltuende<br />

Düfte. Jeden Monat gibt<br />

es interessante Vorträge oder<br />

Mitmach-Aktionen. Oft kann<br />

man dabei selbst Leckeres und<br />

Heilsames aus Kräutern herstellen.<br />

Am Marathon-Sonntag<br />

z. B. wurden unterschiedliche<br />

frische Wildkräuter so lange mit<br />

Salz gemörsert, bis ein würziges<br />

Kräutersalz entstanden war.<br />

Diverse Kräutertees luden zum<br />

Probieren ein, leckere, selbst<br />

gebackene Brote mit vielfältigen<br />

Kräuteraufstrichen ließen<br />

das Wasser im Mund zusammen<br />

laufen. Ganz leicht aus Bio-Apfelessig<br />

selbst herzustellen waren<br />

die mit Mineralwasser verdünnten,<br />

herrlich erfrischend<br />

schmeckenden Kräuteressige:<br />

Giersch-Gundermann-, Rosen-<br />

13. Juli 2017<br />

Ein Strohhalm dient als Pipette, wenn der Kräuteressig ins Probierglas gehoben und mit Mineralwasser<br />

aufgefüllt wird | Foto: von Malleck<br />

oder Salbei-Gänseblümchen-<br />

Essig. Natürlich gab es auch<br />

eine Rezeptsammlung dazu<br />

– gegen einen kleinen Obolus<br />

versteht sich, und auf allen Tischen<br />

und Ruheplätzen gab es<br />

Rosenblätter und zarte Wildblumensträuße.<br />

Ganz besonders im<br />

Fokus stand die Blume des Jahres,<br />

das Gänseblümchen, dessen<br />

in Vergessenheit geratene Heilkraft<br />

gegen mehr als 20 unterschiedliche<br />

Leiden wirkt. Die<br />

angebotene Gänseblümchen-<br />

Salbe z.B. ist ein Nothelfer bei<br />

Quetschungen, Verrenkungen,<br />

Schürfwunden oder Insektenstichen<br />

und hat auch bei Akne<br />

gute Erfolge. Es gab eine Ausstellung<br />

von wunderschönen,<br />

zarten Kräutermalereien der<br />

Künstlerin Elke zum Buttel, und<br />

zum Ausklang des Tages bot<br />

Claus Behrens Küchenlieder auf<br />

der Drehorgel dar. Die nächste<br />

Veranstaltung am 11. Juli steht<br />

unter dem Thema: „Blütennaschwerk“.<br />

n<br />

Frühstücksbuffet<br />

24. September und 22. Oktober (ab 10 Uhr)<br />

Wildbuffet<br />

4. November (ab 19 Uhr), 5. November (ab 12 Uhr)<br />

Adventsfrühstücksbuffet<br />

3. Dezember (ab 10 Uhr)<br />

Adventsbuffet<br />

17. Dezember (ab 12 Uhr)<br />

Weihnachtsbuffet<br />

25. Dezember (ab 12 Uhr)<br />

Kohlfahrttermine 2018<br />

13. Januar, 3., 4., 10.,17. und 24. Februar, 3. März<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Familie Alberts<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Erfolgreicher Saisonstart im Schlosspark<br />

Landesrennverein ist zufrieden mit dem Verlauf des diesjährigen Renntags in Rastede<br />

rr | Die Traditionsveranstaltung<br />

des Oldenburger Landesrennvereins<br />

bot bei optimalen Wetterbedingungen<br />

nicht nur den<br />

rund 2000 Zuschauern vor Ort<br />

spannende Wettkämpfe, auch<br />

online konnten die Rennen live<br />

verfolgt werden. Die am selben<br />

Tag stattfindenden Rennen in<br />

Dinslaken und Berlin-Karlshorst<br />

waren auf dem Monitor im<br />

Gastronomie-Zelt ebenfalls in<br />

Echtzeit zu erleben. Star des Tages<br />

war der Hindernisreiter und<br />

mehrfache deutsche Champion<br />

Cevin Chan, der alle drei Galopprennen<br />

für sich entschied.<br />

Drei der Trabrennen wurden<br />

von niederländischen Aktiven<br />

gewonnen. Zweimal, darunter<br />

im Hauptereignis „Rasteder<br />

Meile“, fuhr Nachwuchstalent<br />

Danny Brouwer als Erster über<br />

die Ziellinie, einmal gelang dies<br />

dem Stammgast in Rastede, Dr.<br />

Sjoerd van der Galien. Während<br />

Sjoerd im Hauptberuf Rechtsanwalt<br />

ist und seinen Rennstall<br />

als Hobby betreibt, hat Danny<br />

Brouwer den Beruf des Trabrennfahrers<br />

erlernt und scheint<br />

vor einer guten Karriere zu stehen.<br />

Auch die Traber waren mit<br />

einer deutschen Titelträgerin<br />

vertreten. Dauer-Championesse<br />

Ronja Walter, die ausschließlich<br />

Trabreiten bestreitet und außer<br />

zu Trainingszwecken nie im<br />

Sulky sitzt, musste ihr ganzes<br />

Können aufbieten, um das „onextwo.comMonte“<br />

hauchdünn zu<br />

gewinnen. Andere Familienmitglieder<br />

wollten da nicht nachstehen.<br />

Ihre Cousine Lesley Renner<br />

hatte die Auftaktprüfung für<br />

sich entschieden. Vater Manfred<br />

Walter fügte im letzten Rennen<br />

seinen rund 2500 Trabersiegen<br />

einen weiteren hinzu. Und sogar<br />

ein ehemaliger Derby-Gewinner<br />

war im Schlosspark erfolgreich.<br />

Heiko Schwarma, 1991 Sieger im<br />

bedeutendsten Trabrennen des<br />

Jahres in Berlin, hatte viele Fans<br />

auf seiner Seite, denn er gewann<br />

Stephan Albani (MdB), Bürgermeister Dieter von Essen und Tourismus-Chef<br />

Robert Lohkamp gratulieren Danny Brouwer zum<br />

Sieg | Foto: Fink<br />

mit einem – im Trabrennsport<br />

sehr selten vertretenen – Schimmel.<br />

Der Nachwuchs der Pony-<br />

Reiter zeigte in zwei Rennen<br />

sein Können, wobei die Sieger<br />

jeweils aus dem Stall der Familie<br />

Ehm aus Friedeburg kamen.<br />

Pony-Reiten für die Kleinsten<br />

wurde von Marina Meiners aus<br />

Sandkrug gemanagt. n<br />

,,Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig<br />

und die, die es sind, sterben nie.“<br />

Ernest Hemingway<br />

Bodo Funke<br />

Bodo Funke ist mittlerweile mit seinen 55 Jahren der „alte Hase“ des Unternehmens.<br />

Er ist seit 1998 im Betrieb, arbeitete ab 2001 als Fachgeprüfter Bestatter und seit 2015<br />

ist er geschäftsführender Gesellschafter der Bestattungshäuser Ott und Behrens-Funke.<br />

Als Mittler und Vermittler für Angehörige, die ihr Liebstes verloren haben, darin sieht<br />

er für das Team und für sich selbst die größten Herausforderungen. Denn durch die<br />

großen Veränderungen in der Bestattungsbranche, allein in den letzten 20 Jahren,<br />

ist eine Routine nicht gegeben, sondern der Mensch ist und sollte für sich immer<br />

individuell bleiben.<br />

BESTATTUNGSHAUS OTT<br />

Ein gutes Team zeigt sich<br />

nicht nur in guten Zeiten,<br />

sondern auch in Zeiten<br />

der Veränderungen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Erfolgreich mit Oboe und Fagott<br />

Von Britta Lübbers | Groß<br />

ist die Instrumententasche,<br />

die Talea König zum Gespräch<br />

mitbringt, gut verpackt darin<br />

liegt das Fagott, mit dem die<br />

16-jährige KGS-Schülerin beim<br />

traditionsreichen Musikwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ antrat<br />

und – wie Lotte Kayser auch –<br />

als Teil eines Ensembles den 3.<br />

Platz auf Bundesebene belegte.<br />

Weniger zu schultern hat die<br />

17-jährige Lotte, aber das bezieht<br />

sich nur auf das Gewicht<br />

ihres Instruments, die Oboe.<br />

Sowohl das Fagott als auch die<br />

Oboe sind anspruchsvolle Holzblasinstrumente.<br />

Sie zu beherrschen<br />

setzt Fleiß, Begabung<br />

und Leidenschaft voraus.<br />

Auch Lotte Kayser besucht<br />

die KGS Rastede, beide Schülerinnen<br />

sind im 12. Jahrgang, beide<br />

haben – es versteht sich von<br />

selbst – Musik als Leistungskurs<br />

gewählt. Beide sind seit<br />

der Kindheit befreundet, beide<br />

haben als Kinder begonnen,<br />

Klavier zu spielen. „Ich wollte<br />

noch ein Orchesterinstrument<br />

lernen, da habe ich mich für<br />

die Oboe entschieden“, erzählt<br />

Lotte Kayser. Musik prägt ihren<br />

Alltag, geübt wird jeden Tag, zudem<br />

gehört die Schülerin zum<br />

Groove-Orchester Oldenburg,<br />

das überwiegend Popstücke<br />

aus den Charts im Repertoire<br />

hat. Talea König beschäftigt<br />

sich ebenfalls täglich mit ihrem<br />

Instrument. Seit rund fünf<br />

Jahren spielt sie Fagott und ist<br />

Mitglied im Jugendorchester<br />

Oldenburg.<br />

Auf den Traditionswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ haben<br />

die beiden Mädchen viel Zeit<br />

und Energie verwandt – mit<br />

Erfolg. Der 3. Platz auf Bundesebene<br />

ist ein Gütesiegel. Nachdem<br />

die Preisträger feststanden,<br />

bekamen Talea und Lotte<br />

Post vom Deutschen Kammermusikkurs<br />

mit dem Angebot,<br />

doch einmal vorzuspielen. Auch<br />

vom Bundesjugendorchester<br />

kam eine Anfrage. Und, nehmen<br />

sie an? Beide lachen. „Das Bundesorchester?<br />

Auf keinen Fall,<br />

das ist viel zu schwer.“<br />

Die Besten<br />

beim Bundeswettbewerb<br />

Nicht ohne war aber auch der<br />

Parforceritt durch die Ebenen.<br />

Seit 1964 gibt es den Musikwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“.<br />

Er dient der musikalischen<br />

Standortbestimmung, dem Vergleich<br />

mit anderen und der Talent-Förderung.<br />

Die Teilnehmer<br />

spielen Musikstücke aus unterschiedlichen<br />

Epochen vor. Die<br />

Länge des Vortrags richtet sich<br />

nach der Altersgruppe und den<br />

Anforderungen in den einzelnen<br />

Kategorien und reicht von zehn<br />

bis 20 Minuten. Der Wettbewerb<br />

gliedert sich in drei Phasen:<br />

Zunächst wird er auf Regionalebene<br />

ausgetragen, in etwa 140<br />

Regionen Deutschlands und<br />

an etwa 30 deutschen Schulen<br />

im europäischen Ausland. Die<br />

Preisträger der Regionalebene<br />

werden zum jeweiligen Landeswettbewerb<br />

weitergeleitet, von<br />

dort gehen die Besten zum Bundeswettbewerb.<br />

Der fand in diesem<br />

Jahr am 2. Juni in Paderborn<br />

statt. Talea und Lotte traten mit<br />

13. Juli 2017<br />

Lotte Kayser und Talea König aus Rastede sind diesjährige Bundespreisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Als<br />

Anerkennung gab es einen Empfang bei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.<br />

Investieren viel Zeit in ihre Instrumente: Lotte Kayser (l.) und Talea König | Foto: Lübbers<br />

unterschiedlichen Ensembles<br />

an und überzeugten gleichermaßen.<br />

Mit den anderen Preisträgern<br />

aus Niedersachsen wurden<br />

die Freundinnen am 10. Juni<br />

von Ministerpräsident Stephan<br />

Weil im Gästehaus der Landesregierung<br />

empfangen. Es gab<br />

viel Lob und ein gut bestücktes<br />

Burger-Büfett.<br />

Ist ihr Weg jetzt vorgezeichnet,<br />

werden die zwei Schülerinnen<br />

später von Beruf Musikerinnen?<br />

Sie könne sich das<br />

durchaus vorstellen, antwortet<br />

Talea. Aber wie genau, das sei<br />

noch offen. Lotte hingegen hat<br />

keine Lust auf ein Dasein als<br />

Profi-Musikerin. Aber dass die<br />

Musik immer eine große Rolle<br />

in ihrem Leben spielen wird, davon<br />

ist auch sie überzeugt. n<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Waschbär und Nutria<br />

bereiten Probleme<br />

Jahreshauptversammlung des Hegerings Rastede-Nord<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Hegerings Rastede-Nord<br />

berichtete Lutz Wemken<br />

vor 58 Hegeringsmitgliedern<br />

über aktuelle Themen aus<br />

dem Jagdwesen. So sieht eine<br />

Novellierung des Niedersächsischen<br />

Jagdgesetzes die Forcierung<br />

des Einsatzes von bleifreier<br />

Munition, die Einführung<br />

eines Schießübungsnachweises<br />

und den Einsatz von Schallminderern<br />

bei der Jagdausübung<br />

vor. Probleme bereiten im hiesigen<br />

Revier die eingewanderten,<br />

nicht heimischen Waschbären<br />

und Nutrias (auch Biberratte genannt).<br />

Der Waschbär gefährdet<br />

einheimische Arten, und der Nutria<br />

verursacht große Schäden<br />

an Uferbefestigungen und Deichen.<br />

Beide Arten sollen intensiv<br />

bejagt werden. Wemken hatte<br />

aber auch Positives zu berichten.<br />

Der Einsatz von akustischen<br />

Wildrettern an Mähgeräten hat<br />

die Mähverluste deutlich verringert,<br />

und die frühe Bejagung<br />

des Rehwilds hat den Fallwildanteil<br />

„Verkehr“ mit 27 Stück<br />

auf konstant niedrigem Niveau<br />

gehalten. Um Rückzugsflächen<br />

für die Artenvielfalt zu schaffen,<br />

wird der Hegering auch<br />

in diesem Jahr auf 41 Flächen<br />

mit einer Gesamtfläche von 22<br />

Hektar Blühstreifen anlegen.<br />

Wemken appellierte an die Hegeringsmitglieder,<br />

weitere Flächen,<br />

die mit Blühsträuchern<br />

oder einer Streuobstwiese bepflanzt<br />

werden können, an die<br />

Hegeringsleitung zu melden.<br />

Als Öffentlichkeitsaktion wurde<br />

bereits ein Nistkastenbauen<br />

mit Kindergartenkindern durchgeführt.<br />

Als weitere Aktionen<br />

sind Naturpfadführungen mit<br />

Schulklassen, die Teilnahme<br />

an der Ferienpassaktion und<br />

die Waldspiele mit den Grundschulen<br />

Hahn-Lehmden und<br />

Kleibrok geplant. Für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft wurde Friedrich<br />

Decker geehrt. Richard Ennen<br />

ist zum Ehrenmitglied der Jägerschaft<br />

ernannt worden. n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

... zum 95. Geburtstag am 8. Juli Frau Anna Eliese Konken in<br />

Lehmdermoor<br />

... zur Eisernen Hochzeit am 12. Juli dem Ehepaar Hella und<br />

Gerhard Stubbe in Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 13. Juli dem Ehepaar Gisela<br />

und Joachim Kusber in Südende<br />

... zum 96. Geburtstag am 14. Juli Frau Liselotte Hinrichs in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 21. Juli Frau Erna Janik in Rastederberg<br />

... zum 90. Geburtstag am 23. Juli Frau Anna Poelmeyer in Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 27. Juli dem Ehepaar Ingelore<br />

und Klaus Müller in Leuchtenburg<br />

... zum 90. Geburtstag am 27. Juli Frau Erna Steenken in Wahnbek<br />

... zum 90. Geburtstag am 28. Juli Frau Berta Knoll in Südende<br />

... zum 90. Geburtstag am 30. Juli Frau Helga Oehler in<br />

Rastede.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Plan B – und trotzdem Superstimmung<br />

13. Juli 2017<br />

Lust auf ein kleines chemisches Experiment? Oder eher auf frisch zubereitete Smoothies? In beiden Fällen war Mitte Juni die<br />

KGS Rastede die richtige Adresse. Hier stieg die große Schulfest-Party zum 40-jährigen Jubiläum mit einer Vielzahl an Aktionen.<br />

Dass das Programm aufgrund des schlechten Wetters nach drinnen verlegt wurde, trübte die gute Laune kein bisschen.<br />

Von Britta Lübbers | „Ich bin<br />

überwältigt“, sagte Eike Buss<br />

vom Organisationsteam. „Dass<br />

alle mitmachen und diese Vielfalt<br />

ermöglichen, das ist einfach<br />

super“, strahlte der Schüler.<br />

Nach 25 Jahren feierte die<br />

KGS Rastede erstmals wieder<br />

ein Fest mit allen Klassen und<br />

Jahrgangsstufen. Das Angebot<br />

war immens und reichte von<br />

originellen Verköstigungsangeboten<br />

bis hin zum anspruchsvollen<br />

Musikprogramm. An<br />

zahlreichen Ständen konnten<br />

sich die Gäste z.B. in Chemie<br />

oder Physik erproben, sie konnten<br />

farbsatte Smoothies trinken<br />

oder dem Schulfestchor<br />

lauschen, der als Kooperationsprojekt<br />

zwischen Schülern,<br />

Eltern und Lehrern eigens für<br />

diesen Anlass ein spezielles<br />

Repertoire einstudiert hatte.<br />

Im so genannten Escape-Room<br />

wiederum konnten die Teilnehmer<br />

Teamgeist beweisen. Als<br />

alle dort zu lösenden Aufgaben<br />

gemeistert waren, gab es<br />

als Lohn den Schlüssel, um die<br />

Tür aufzuschließen und wieder<br />

hinauszugelangen. „Das macht<br />

großen Spaß“, wusste Lehrerin<br />

Rike Jacke, die ebenfalls<br />

zum Organisationsteam zählte.<br />

Bei so viel ehrlich empfundener<br />

Begeisterung fiel es nicht<br />

wirklich ins Gewicht, dass die<br />

Feier komplett ins Innere des<br />

Schulgebäudes verlegt werden<br />

musste. „Natürlich hatten<br />

wir einen Plan B“, erklärte<br />

Eike Buss. Und als der bereits<br />

für den Morgen angekündigte<br />

Starkregen am Nachmittag<br />

tatsächlich einsetzte, verlegten<br />

die Organisatoren das<br />

Bühnenprogramm kurzerhand<br />

in die Schulaula. Auch das<br />

Bobbycar-Rennen fand drinnen<br />

statt, die Markierungen<br />

draußen auf dem Pflaster hatte<br />

der Regen bereits weggespült.<br />

Schulleiter Gerd Kip erinnerte<br />

in seiner Begrüßungsrede an<br />

das 40-jährige Jubiläum, das<br />

die KGS Rastede in diesem<br />

Jahr feiert. „Bis 1976 gab es<br />

hier kein gymnasiales Angebot“,<br />

sagte er. „Seitdem unsere<br />

Schule 1976 die pädagogische<br />

Arbeit aufgenommen hat,<br />

ist sie fester Bestandteils des<br />

Bildungsangebots in Rastede.“<br />

Ausdrücklich dankte Gerd Kip<br />

der Schülervertretung, auf deren<br />

Initiative das große Schulfest<br />

stattfand. Sein besonderer<br />

Dank ging auch an den Förderverein<br />

der Schule. „Würde ich<br />

allen danken, die dazu beitragen,<br />

dass dieses Fest gelingt,<br />

würde meine Rede mehrere<br />

Stunden dauern“, fügte der<br />

Schulleiter hinzu. Und gab die<br />

Bühne frei für die Bigband der<br />

KGS Norderney, deren Musiker<br />

als Gäste von der Insel satten<br />

Bläsersound mitgebracht hatten.<br />

n<br />

Auch die Verköstigung lag in Schülerhand: Powerdrinks wurden<br />

am Smoothy-Stand zubereitet<br />

So macht Werken Spaß: Schüler experimentieren an der Werkbank<br />

| Fotos: Lübbers<br />

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Freitag 14.07.17 R<br />

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bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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RASTEDE


nDIES UND DAS<br />

26<br />

Juli<br />

Termine<br />

n<br />

Cartoons von SOBE<br />

13. Noch bis zum 16. Juli<br />

zeigt das Palais „Satirische Reflexionen“<br />

des Edewechter Cartoonisten<br />

SOBE.<br />

n<br />

Spiele und Bingo<br />

13. Einen Bingo- und Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren<br />

bietet die Sozialstation am<br />

13. und 27. Juli sowie am 10.<br />

August, jeweils um 15 Uhr, an.<br />

Anmeldung Tel. 04402 / 4433.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

15. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Rastede, veranstaltet<br />

am 15. Juli und am 5.<br />

August, jeweils von 9 bis 17 Uhr,<br />

einen Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für Führerscheinbewerber.<br />

Der gleiche Kurs findet am<br />

22. Juli bei der Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen statt. Anmeldungen<br />

unter Tel. 04408<br />

/ 10280 oder unter www.drkammerland.de.<br />

n<br />

Bokeler Burg<br />

15. Zu einer Radrundtour<br />

zur „Bokeler Burg“ laden die<br />

Gästeführerinnen für den 15.<br />

Juli ein. Ein halbstündiger Vortrag<br />

gibt Einblicke in die über<br />

1000-jährige Geschichte des<br />

ältesten Kulturdenkmals des<br />

Ammerlands. Start Marktplatz,<br />

14 Uhr; Anmeldung Tel. 04402<br />

/ 939823.<br />

n<br />

Fahrt nach Cuxhaven<br />

20. Für den 20. Juli (verlegt<br />

vom 13. Juli) lädt die Rasteder<br />

Senioren-Union zu einer Fahrt<br />

nach Cuxhaven ein. Geplant<br />

sind eine Hafenrundfahrt und<br />

eine Schifffahrt zu den Seehundbänken.<br />

Anmeldung bis<br />

zum 17. Juli wochentags von 10<br />

bis 12 Uhr, Tel. 04402 / 7678.<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

willkommen.<br />

n<br />

Wildtierauffangstation<br />

21. Während einer Führung<br />

am 21. Juli durch die<br />

Wildtierauffangstation erfahren<br />

die Besucher Wissenswertes<br />

über Lebensraum und Lebensweise,<br />

Pflege und Schutz<br />

kranker, verletzter und verwaister<br />

Tiere. Treffpunkt um<br />

15 Uhr Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße 154; Anmeldung<br />

Tel. 04402 / 985444.<br />

n<br />

Eduard Schumacher<br />

23. „Andererseits Bilder<br />

und Objekte“ heißt die Ausstellung<br />

mit Werken von Eduard<br />

Schumacher, die am 23. Juli,<br />

11.15 Uhr, im Palais eröffnet<br />

wird.<br />

n<br />

Kög el-Willms-<br />

25. Heilpflanzengarten<br />

Am 25. Juli, 18 Uhr, wird eine<br />

Führung durch den Kögel-<br />

Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-Straße 1, angeboten.<br />

n<br />

Heimatverein radelt<br />

27. Der Heimatverein Rastede<br />

lädt ein zur Radtour am<br />

27. Juli. Treffpunkt ist um 14<br />

Uhr der Mühlenhof, Im kühlen<br />

Grunde. Von dort geht es los,<br />

auf dem Programm steht eine<br />

Tour über den Oldenburger<br />

Landweg.<br />

n<br />

Angebot für Trauernde<br />

28. Ein „Café für Trauernde“<br />

bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland am 28. Juli, 15 Uhr,<br />

in Wiefelstede an; Rudolf-Bultmann-Haus,<br />

Kirchstraße 8.<br />

n<br />

29.<br />

Preisskat im Schützenhof<br />

Zum Preisskat lädt der<br />

Skatverein „Butterfly“ für den<br />

29. Juli, 15 Uhr, in den Schützenhof<br />

Rastede, Mühlenstraße<br />

33, ein. Anmeldung Tel. 04402<br />

/ 919069.<br />

n<br />

Steinhuder Meer<br />

29. Für den 29. Juli lädt der<br />

Ortsverein Wah nbek-Ipwege-<br />

Ipwegermoor zu einer Bustour<br />

zum Steinhuder Meer ein. Informationen<br />

und Anmeldung<br />

unter Tel. 0 44 02 / 93 97 55.<br />

n<br />

Radtour: Wasser, Wald,<br />

30. Wiesen<br />

Am 30. Juli, 13 Uhr, startet am<br />

Marktplatz eine begleitete<br />

Fahrradtour, die entlang von<br />

Wasser, Wald und Wiesen rund<br />

um Rastede führt. Anmeldung<br />

Tel. 04402 / 939823.<br />

n<br />

„LandFrauen“<br />

31. beim Pokalschießen<br />

Die Hahner „LandFrauen“ nehmen<br />

am 31. Juli, 20 Uhr, am<br />

Pokalschießen und Knobeln<br />

des Schützenvereins Hahn teil.<br />

Treffpunkt Schützenhalle Hahn.<br />

August<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

01. Am 1. August von 10<br />

bis 11 Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

13. Juli 2017<br />

Senioren in Neusüdende<br />

03. Zu einer Nach mittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 3. August ein. Anmeldung<br />

bis zum 30. Juli, Tel. 04402 /<br />

2811.<br />

n<br />

Weinfest<br />

04. Am 4. und 5. August,<br />

ab 19 Uhr, findet rund um den<br />

Mühlenhof, Im kühlen Grunde,<br />

das 4. Weinfest statt.<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

05. Der Hospizdienst<br />

Ammer land lädt trauernde<br />

Menschen am 5. August zu einem<br />

Spaziergang durch den<br />

Schlosspark ein. Treffpunkt ev.<br />

Gemeindehaus Denkmalplatz<br />

14.45 Uhr.<br />

n<br />

Roggenmähen<br />

05. Zum Roggenmähen laden<br />

der Heimatverein und der<br />

Landvolkverein Neusüdende<br />

am 5. August ein. Treffen ist um<br />

19.30 Uhr bei Jürgen Vahlenkamp,<br />

Knickweg 65.<br />

n<br />

Kirche und Krypta<br />

06. Am 6. August findet<br />

eine Führung durch die St.-<br />

Ulrichs-Kirche und die Krypta<br />

statt. Treffpunkt 16 Uhr<br />

Denkmalplatz.<br />

n<br />

Besuch bei Bünting<br />

08. Die „LandFrauen“ Hahn<br />

laden für den 8. August zu<br />

einer Halbtagesfahrt zur Firma<br />

Bünting ein. Anmeldung<br />

bis zum 1. August, Tel. 04402<br />

/ 7862. n<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht die<br />

rasteder rundschau Termine von<br />

Vereinen und Institutionen. Wenn<br />

Sie einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie Information<br />

zur Veranstaltung an rasteder.<br />

rundschau@ewetel.net. n


13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Geänderte Öffnungszeiten<br />

Noch bis zum 2. August, gelten<br />

geänderte Öffnungszeiten<br />

für die Gemeindebücherei. In<br />

diesem Zeitraum ist sie Dienstag<br />

und Donnerstag von 10 bis<br />

13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Montag, Mittwoch<br />

und Freitag ist die Bücherei<br />

geschlossen. Am Sonnabend ist<br />

sie von 10 bis 13 Uhr offen.<br />

Aussteller gesucht<br />

„Wir wünschen uns einen<br />

klassischen Kunsthandwerkermarkt!“<br />

Dieser Ruf nach<br />

Veränderung findet in den<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

Anklang und wird mit der zukünftigen<br />

Neuausrichtung des<br />

ehemaligen „Herbst- und Winterzaubers“<br />

als „Markt für Kunst<br />

und Handwerk“ in die Tat umgesetzt.<br />

Am 11. und 12. November<br />

soll das stimmungsvolle<br />

Ambiente der Kongresshalle<br />

zum Flanieren und Stöbern einladen.<br />

Für Besucherinnen und<br />

Besucher ist die Veranstaltung<br />

an beiden Tagen in der Zeit von<br />

10 bis 17 Uhr geöffnet. Ausstellungsstände<br />

können telefonisch<br />

unter 0441-80030 oder<br />

per Mail an info@weser-emshallen.de<br />

angefragt werden.<br />

Weiterbildung zum Techniker<br />

Am 17. Juli, 17 Uhr, wird in der<br />

Deutschen Angestellten Akademie<br />

(DAA), Mühlenstr. 5 in<br />

Oldenburg, über berufsbegleitende<br />

Fortbildungs-Lehrgänge<br />

zum Staatlich geprüften Techniker<br />

informiert. Facharbeiter,<br />

Gesellen und technische Zeichner<br />

der Industrie und des Handwerks<br />

aus den Bereichen Elektrotechnik,<br />

Datenverarbeitung,<br />

Maschinenbau und Metallverarbeitung,<br />

Bautechnik (Hochund<br />

Tiefbau) sowie Holztechnik<br />

und Heizungs-/Lüftungs-/<br />

Klimatechnik können sich hier<br />

über die Aufstiegsqualifikationen<br />

informieren. Thema ist<br />

u.a. die Studienfinanzierung.<br />

Beratung erfolgt auch zu individuellen<br />

Fragen und Problemen<br />

im Zusammenhang mit<br />

einer beruflichen Fortbildung.<br />

Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen<br />

sind bei der<br />

Zentralen Studienberatung des<br />

gemeinnützigen DAA-Technikums<br />

erhältlich (gebührenfrei<br />

Tel. 0800 / 245 38 64, www.<br />

daa-technikum.de).<br />

Trödeln bei Kerzenlicht und<br />

Sonnenschein<br />

Bummeln und Trödeln in<br />

ganz besonderer Atmosphäre<br />

verspricht der Nachtflohmarkt<br />

am 5. August von 17 bis<br />

22 Uhr auf dem Turnierplatz.<br />

Wer sich lieber bei hellem Tageslicht<br />

umschaut, kann dies<br />

am zweiten Flohmarkttag, 6.<br />

August, von 11 bis 17 Uhr, tun.<br />

Am Sonnabend kann ab 15 Uhr<br />

aufgebaut werden, am Sonntag<br />

ist der Aufbau ab 7 Uhr.<br />

Die Veranstalter rechnen bei<br />

gutem Wetter mit über 300<br />

Ständen an beiden Tagen. Der<br />

Eintritt ist frei, es wird wieder<br />

ein umfangreiches kulturelles<br />

und gastronomisches Rahmenprogramm<br />

geboten. Am<br />

Sonntag gibt es zusätzlich zur<br />

Straßenmusik und -kunst ein<br />

Kinderprogramm mit Kasperletheater<br />

und einer Hüpfburg. „So<br />

steht dem Bummeln und Trödeln<br />

für die ganze Familie mitten<br />

im Grünen nichts mehr im<br />

Wege“, betont Edo Knagge vom<br />

Schlossfloh-Team. Für Kinder<br />

bis 12 Jahre ist eine Standfläche<br />

bis einen Meter kostenfrei.<br />

Der nächste und damit auch<br />

letzte Schlossfloh-Trödelmarkt<br />

in diesem Jahr auf dem Turnierplatz<br />

findet am 3. Oktober statt.<br />

JRK zum Bundeswettbewerb<br />

Verschiedene Gruppen<br />

des Jugendrotkreuz (JRK)<br />

Ammerland und des Schulsanitätsdienstes<br />

der KGS Rastede<br />

hatten sich Anfang Mai<br />

für den diesjährigen Landeswettbewerb<br />

des JRK in Jever<br />

qualifiziert. Aufgeteilt in zwei<br />

Altersstufen mussten an zehn<br />

Stationen in Jevers Innenstadt<br />

Aufgaben erfüllt werden, die<br />

neben fachlichem Wissen auch<br />

Teamgeist und Kreativität verlangten.<br />

Sich behaupten konnte<br />

sich in der Stufe 1 (6-12 Jahre)<br />

die Bereitschaft Rastede vor<br />

Foto: privat<br />

Wiefelstede/Nethen, in der Stufe<br />

2 (ab 12 Jahre) lag die Gruppe<br />

II des Schulsanitätsdienstes der<br />

KGS Rastede vorne, die Gruppe<br />

I der KGS belegte Platz drei. Am<br />

Bundeswettbewerb, der diesmal<br />

nur für Gruppen der Stufe<br />

I vom 13. bis zum 15. Oktober<br />

in Ludwigsburg stattfindet,<br />

wird die JRK-Gruppe der Bereitschaft<br />

Rastede teilnehmen. „Die<br />

erfolgreichste Gruppe von neun<br />

weiteren Schulsanitätsdienstund<br />

JRK-Gruppen zu sein, ist<br />

der Lohn für ein abwechslungsreiches,<br />

konzentriertes und engagiertes<br />

Zusammenarbeiten<br />

in der AG-Zeit“, sagt Carsten<br />

Teske, Lehrer an der KGS und<br />

Leiter des dortigen Schulsanitätsdienstes.<br />

Neue Kurse im VfL Rastede<br />

Zwölf Termine umfasst der<br />

von Gerd Schnesche geleitete<br />

Qigong-Kurs. Termine sind<br />

ab dem 28. August jeweils<br />

montags von 16.30 bis 17.30<br />

Uhr im Sportforum des VfL,<br />

Schloßstraße 33. Show-Dance,<br />

Jazz-Dance und Funky bietet<br />

Emin Kuruoglu an acht Terminen<br />

ab dem 4. August jeweils<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr ebenfalls<br />

im Sportforum an. Pilates<br />

für Anfänger wird von Monika<br />

Ellinger-Hoffmann ab dem 3.<br />

August von 19.45 bis 20.45 Uhr<br />

an acht Terminen in der kleinen<br />

Halle Feldbreite angeboten.<br />

Aufpassen, wo andere feiern<br />

Insgesamt 34 Einsatzkräfte<br />

der DLRG sicherten die 11. Oldenbora<br />

im Beachclub Nethen<br />

von 10 bis 22 Uhr von der<br />

Wasserseite ab. „Es standen<br />

durchgehend 13 Rettungsschwimmer<br />

verstärkt durch<br />

zwei Abschnittsleiter am Wasser“,<br />

teilt die DLRG mit. Sieben<br />

Einsatzkräfte verteilten sich<br />

zusätzlich auf drei Boote und<br />

sicherten somit das Geschehen<br />

direkt vom See aus. „Durch umfangreiche<br />

Vorbereitungen und<br />

eine gute Zusammenarbeit mit<br />

den anderen Organisationen<br />

konnten wir den Einsatz ohne<br />

größere Zwischenfälle meistern“,<br />

freut sich die Ortsgruppe<br />

Rastede.<br />

n<br />

Bitte notieren:<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die kommende<br />

Ausgabe<br />

Steuererklärung schon abgegeben?<br />

Wir leisten Hilfe<br />

ist der<br />

27. Juli<br />

Beratungsstellenleiter:<br />

Harald Wussow,<br />

Steuerberater<br />

Oldenburger Straße 84<br />

26180 Rastede<br />

Telefon 04402 / 8697421


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

28<br />

13. Juli 2017<br />

Schützentage H a h n<br />

5. + 6. Aug.<br />

2 0 1 7<br />

Königliches Schießen und<br />

Beim Vereinsschießen und der Schützenparty möchte der<br />

Auch befreundete Vereine sind wieder eingeladen. Nach<br />

Wiefelstede<br />

Hauptstr. 2<br />

Unterricht u. Anmeldung:<br />

Di. u. Do., ab 19.00 Uhr<br />

Wahnbek<br />

Schulstr. 10<br />

Unterricht u. Anmeldung:<br />

Mo. u. Mi., ab 19.00 Uhr<br />

Hahn-Lehmden<br />

Wilhelmshavener Str. 171<br />

Unterricht u. Anmeldung:<br />

Mo. u. Mi., ab 19.00 Uhr<br />

Rastede<br />

Oldenburger Str. 288<br />

Unterricht u. Anmeldung:<br />

Di. u. Do., ab 19.00 Uhr<br />

el | Das noch amtierende Königshaus<br />

unter Führung von<br />

König Manfred Brunken und<br />

Königin Martina Addicks lädt<br />

zu den 2. Hahner Schützentagen<br />

ein. Das Fest beginnt mit<br />

der Schießwoche vom 31. Juli<br />

bis zum 4. August. Jeweils von<br />

18.30 Uhr bis 22 Uhr treffen<br />

sich in der Schützenhalle die<br />

Vertreter der örtlichen Vereine,<br />

Betriebe und sonstigen<br />

Gemeinschaften zum gemütlichen<br />

Beisammensein und<br />

zum Schießen für jedermann.<br />

Bei diesem Auflageschießen<br />

mit jeweils zehn Schuss geht<br />

es um die Wanderplakette und<br />

weitere interessante Preise.<br />

Die Mannschaftsstärke beträgt<br />

drei Schützen; Schießkarten<br />

können beliebig nachgekauft<br />

werden. Die Gewinner werden<br />

am Festsonntag gegen 16.30<br />

Uhr bekanntgegeben. Natürlich<br />

werden auch das beliebte<br />

Wurstknobeln und eine Schätzaufgabe<br />

dabei sein.<br />

Das Fest beginnt für die<br />

Schützenbrüder und –schwestern<br />

am 5. August um 15.30 Uhr<br />

mit dem Abholen der noch amtierenden<br />

Königsfamilie. Um 17<br />

Uhr beginnt in der Schützenhalle<br />

das Königsschießen. Ab<br />

20 Uhr ist dann in der inzwi-<br />

Investieren Sie in Ihre<br />

ENERGIE!<br />

An der richtigen Stelle<br />

modernisieren und langfristig sparen.<br />

Wir beraten sie gern!<br />

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Viel Spaß an den Hahner Schützentagen!<br />

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Kaffee & selbstgebackener Kuchen<br />

An der Badeanstalt 17 · 26180 Rastede/Hahn · Tel. 04402-7336<br />

Das amtierende Königshaus | Fotos: Lankenau<br />

Wir wünschen viel Spaß an den Schützentagen!<br />

Wilhelmshavener Straße 150 · 26180 Rastede/Hahn-Lehmden<br />

Telefon 0 44 02 / 72 07 · Fax 0 44 02 / 97 13 70


13. Juli 2017 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 29<br />

H a h n<br />

5. + 6. Aug.<br />

2 0 1 7<br />

Schützentage<br />

fröhliche Schützenparty<br />

Hahner Verein viele Gäste aus dem Ort begrüßen.<br />

dem Königsschießen möchte der Schützenverein mit seinen Gästen feiern.<br />

schen freigeräumten Schützenhalle<br />

Party mit dem neuen Königshaus<br />

angesagt. Vereinspräsident<br />

Axel Wilken betont, dass<br />

alle Leute aus dem Ort hierzu<br />

herzlich eingeladen sind. „Und<br />

dazu gibt es zunächst einmal<br />

ein großes Fass Freibier“, fügt<br />

er hinzu. Während drinnen die<br />

Party zur Musik von DJ Stefan<br />

tobt, kann man sich draußen<br />

mit kühlen Getränken und Bratwurst<br />

vom Grill stärken. Die Beköstigung<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen von Jens und Martin<br />

vom Schützenhof Jaderberg.<br />

Der Festsonntag beginnt um<br />

8.30 Uhr mit dem großen Wecken<br />

durch den Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen.<br />

Dann geht es mit Planwagen<br />

zum König; unterwegs wird ein<br />

Zwischenstopp mit Frühstück<br />

eingelegt. Ab 15 Uhr möchte<br />

der Schützenverein die befreundeten<br />

Vereine begrüßen,<br />

um einen gemütlichen Nachmittag<br />

zu verbringen. Dazu gibt<br />

es Kaffee, Berliner, kalte Getränke<br />

und Leckeres vom Grill.<br />

„Im letzten Jahr haben wir auf<br />

dieses Treffen verzichtet, aber<br />

auf vielfachen Wunsch haben<br />

wir es wieder in das Programm<br />

aufgenommen“, erklärt Axel<br />

Wilken.<br />

n<br />

Viel Spaß<br />

an den<br />

Schützentagen<br />

wünscht<br />

Optimal versorgt.<br />

Bestens betreut.<br />

Menkes<br />

Ellern Apotheke<br />

Rastede und Hahn-Lehmden<br />

Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

und Gästen<br />

vergnügte<br />

Schützentage.<br />

Eine<br />

Wunschfrisur<br />

zu den<br />

Schützentagen!<br />

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Tel. 0 44 02 / 8 12 04<br />

Wilhelmshavener Str. 228<br />

26180 Hahn · Tel. 0 44 02 / 73 98<br />

Kirchstr. 17 · 26215 Wiefelstede<br />

Tel. 0 44 02 / 65 76<br />

Die Schützentage starten Ende<br />

Juli mit der Schießwoche<br />

Viel Spaß an den Hahner Schützentagen!<br />

Fred Janßen<br />

Bestattungshaus<br />

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oldenBurger str. 242<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Bunte Mischung kommt an<br />

Von Britta Lübbers | An zwei<br />

Tagen gab es für die vielen<br />

Gäste ein randvolles Programm<br />

rund um Natur, Umweltschutz<br />

und Jagdwesen. Eingebettet<br />

in die Veranstaltung war der<br />

Kürwettbewerb im Jagdhornblasen,<br />

der am Sonntag rund<br />

900 Bläser anzog. „Wir sind mit<br />

dem Zuspruch überaus zufrieden“,<br />

sagt Robert Lohkamp auf<br />

die Frage nach der Resonanz.<br />

Zahlreiche Gäste hätten den<br />

Wunsch geäußert, den Erlebnistag<br />

möglichst rasch zu wiederholen.<br />

Auch die Bläser seien<br />

sehr angetan gewesen von<br />

dem Rahmen, der sich ihnen<br />

bot. Ohne Abstriche zufrieden<br />

seien auch die vielen Standbetreiber.<br />

„Hervorragend war zudem<br />

die Kooperation zwischen<br />

Landwirtschaftskammer, Hegeringen<br />

und Vereinen“, betont<br />

Lohkamp. Ein großes Lob gilt<br />

seinem Team. „Wir haben einen<br />

richtig guten Job gemacht.“<br />

Viele Akteure,<br />

schönes Programm<br />

Die Naturerlebnistage<br />

standen unter der Schirmherrschaft<br />

des Herzogs von<br />

Oldenburg und wurden am<br />

Sonnabend von Niedersachsens<br />

Wirtschaftsminister Olaf<br />

Lies (SPD) eröffnet. Zuvor hatte<br />

Rastedes stellvertretender<br />

Bürgermeister Torsten Wilters<br />

alle Akteure, darunter mehr<br />

als 30 Aussteller, begrüßt.<br />

„Es geht nicht nur darum, eine<br />

schöne Lage zu haben, man<br />

muss sie auch vermarkten“, betonte<br />

Olaf Lies den werbewirksamen<br />

Charakter der Veranstaltung.<br />

Das funktioniere aber<br />

nur in Zusammenarbeit mit<br />

vielen Akteuren, wie z.B. den<br />

lokalen Vereinen. Ausdrücklich<br />

lobte der Minister „die bunte<br />

Mischung und das schöne Programm“.<br />

Es sei ein Erfolg, dass<br />

die Naturerlebnistage gleich<br />

bei ihrer Premiere eine so breite<br />

Aufstellung präsentierten.<br />

„Sie scheuen ja kein Thema,<br />

sogar der Wolf wird angesprochen“,<br />

freute sich Lies. Es sei<br />

gut, dass Hegeringe und Jäger<br />

ihre Arbeit öffentlich darstell-<br />

Jetzt Termin<br />

vereinbaren!<br />

13. Juli 2017<br />

Rund 6000 Besucher kamen Mitte Juni zu den ersten Naturerlebnistagen in Rastede, die unter der Regie der Residenzort Rastede<br />

(<strong>RR</strong>) GmbH auf dem Turnierplatz stattfanden. „Unsere Erwartungen wurden noch übertroffen“, freut sich <strong>RR</strong>-Geschäftsführer<br />

Robert Lohkamp.<br />

Mitmachen erwünscht: Bastelaktion beim Hegering Rastede-Süd | Foto: Lankenau<br />

ten und auf diese Weise den Tipps für den Angelschein, vom<br />

Klischees entgegenwirkten, die Schafauftrieb für Hütehunde<br />

VERTRAUENSMANN<br />

von ihren Aufgaben existierten. bis hin zu Uwe Tierpräparaten. Sukopp Auch<br />

Gepr. Versicherungsfachmann<br />

Wichtig seien „Fragen, Austausch<br />

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Siegfried Wolter, lobte „die des Landes-Bläserwettbewerbs<br />

großartige Veranstaltung“, die nicht vordrängen, antwortet<br />

dem Das Leben aktiven bringt viele Naturschutz Veränderungen mit sich, dienege<br />

nach einer Neuauflage. „Wir<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Lieblingsbücher und<br />

Plakate<br />

Ihre Lieblingstierbücher stellten Mitte Juni die Mitglieder des<br />

Leseclubs in der Gemeindebücherei vor. Die Aktion war die<br />

letzte für die Schülerinnen und Schüler der Schule Feldbreite.<br />

Nach den Sommerferien geht der nächste Club an den Start.<br />

Von Britta Lübbers | Die Drittund<br />

Viertklässler haben viele<br />

Lieblingstiere, Bären gehören<br />

dazu, Reptilien und Pferde.<br />

Über diese und zahlreiche andere<br />

Tiere gibt es jede Menge<br />

Lesestoff. Zum Abschluss des<br />

diesjährigen Leseclubs, eine<br />

Kooperation zwischen der Bücherei<br />

Rastede und der Grundschule<br />

Feldbreite, stellten die<br />

Mädchen und Jungen jetzt<br />

ihre Lieblingstierbücher vor.<br />

Zudem malten sie Plakate, auf<br />

denen sie das Thema kreativ<br />

vertieften. Die Plakate werden<br />

während der Sommerferien in<br />

der Bibliothek ausgestellt. Die<br />

Aktion ist Teil der Leseförderung,<br />

sie dient aber auch der<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins,<br />

erklärten Lehrerin Stefanie<br />

Wartmann-Milde und Büchereimitarbeiterin<br />

Constanze<br />

Post. „Wir üben schon vor der<br />

Buchpräsentation, wie man<br />

sich am besten vorstellt“, sagt<br />

Constanze Post. Auf diese Weise<br />

lernten die Kinder spielerisch<br />

und in lockerer Runde, Hemmschwellen<br />

abzubauen und vor<br />

einer Gruppe frei zu sprechen.<br />

Zuallererst dient der Leseclub<br />

aber dem Lesespaß. „Wir<br />

machen die Schüler natürlich<br />

auch mit den neuen Medien<br />

vertraut“, sagt Stefanie Wartmann-Milde.<br />

„Aber hier geht es<br />

darum, die Freude am Buch zu<br />

wecken.“<br />

n<br />

Tri-Sport-Festival auf Persisch<br />

lü | Auch in dieser Ausgabe drucken wir einen Text in Persisch<br />

ab. Diesmal weisen wir auf das große Tri-Sport-Festival hin,<br />

das im August auf dem Turnierplatz in Rastede stattfindet. n<br />

Spaß an Büchern: Stefanie Wartmann-Milde (l.) und Constanze<br />

Post mit den Leseclub-Mitgliedern | Foto: Lübbers<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Ein Hoch auf uns – wir haben es geschafft<br />

Schulabschluss-Feier des Haupt- und Realschulzweigs der KGS<br />

Von Ursula von Malleck | Portraits<br />

von jungen Erwachsenen,<br />

einzeln oder in kleinen Gruppen<br />

fotografiert: Eine Diashow<br />

lenkte im Vorfeld den Fokus auf<br />

jeden einzelnen der 121 Schülerinnen<br />

und Schüler der KGS<br />

Rastede, die Mitte Juni mit Stolz<br />

ihre Abschlüsse am Haupt- und<br />

Realschulzweig erhalten sollten.<br />

„Ein Hoch auf uns“ von Andreas<br />

Bourani spielte die Band Kay-<br />

Gees unter Anleitung von Klaus<br />

Scheit, als die erfolgreichen Absolventen<br />

klassenweise unter<br />

dem skandierenden Beifall des<br />

Publikums in die Neue Aula einzogen.<br />

Mit wenigen Ausnahmen<br />

hatten alle das gesteckte Ziel<br />

geschafft. Schulleiter Gerd Kip<br />

merkte an, dass neben all der<br />

Freude und dem Stolz, den jeder<br />

über das Erreichte empfindet,<br />

auch die Skepsis vor den neuen<br />

Herausforderungen steht.<br />

Mit dem Zitat eines berühmten<br />

Oldenburgers machte er seinen<br />

Schützlingen Mut: „Gib niemals<br />

auf, versuche nur, jeden Tag besser<br />

zu werden“ (Dieter Bohlen).<br />

Kip hielt die Absolventen an,<br />

achtsam zu sein – besonders in<br />

Zeiten der Informationsflut und<br />

der „Fake News“. Wenn selbst<br />

Präsidenten meinten, man könne<br />

die Welt über Twitter regieren,<br />

müsse man das, was so an<br />

Schlagworten kursiere, stets<br />

hinterfragen und kritisch prüfen.<br />

„Die Freiheit der Äußerung<br />

hört dann auf, wenn andere beleidigt<br />

und in ihrer Ehre angegriffen<br />

werden“, sagte Kip und<br />

verwies darauf, wie wichtig es<br />

für die Schüler war zu lernen,<br />

sich mit komplexen Themen<br />

kritisch auseinanderzusetzen<br />

und hier ihre persönliche Meinung<br />

zu finden. „Bildung ist der<br />

Schlüssel für Erfolg im Leben.<br />

Zeugnisse zeigen Stärken und<br />

Entwicklungspotenzial. Die Erwartungen<br />

an euch werden anspruchsvoller,<br />

Erfolg ist immer<br />

eine persönliche Leistung und<br />

es ist immer Luft nach oben“,<br />

betonte der Schulleiter.<br />

Auch Bürgermeister Dieter<br />

von Essen beglückwünschte die<br />

jungen Erwachsenen zu ihren<br />

Abschlüssen und legte ihnen<br />

ans Herz, auch in berufsfremden<br />

Bereichen neugierig und<br />

13. Juli 2017<br />

offen für Neues zu sein. Von<br />

Essen würdigte zudem die Unterstützung<br />

durch die Eltern.<br />

„Genießen Sie Ihre Freiheit, und<br />

dann nutzen Sie Ihre Chancen“,<br />

gab der Bürgermeister den<br />

Ex-Schülern mit auf den Weg.<br />

Abschließend überreichte von<br />

Essen den Abschlussbesten einen<br />

Buchpreis der Gemeinde.<br />

Die Auszeichnung erhielten in<br />

diesem Jahr Fenna Müller, Mieke<br />

Wenning, Frederike Kickler,<br />

Yannis Dehnert, Tassilo Schröder,<br />

Maya Ragenow, Cedric Focken,<br />

Sarah Jähnke und Nico-<br />

Pascale Rohlfs. Danach traf man<br />

sich zwanglos am Buffet der<br />

Schülerfirma „Fruchtinsel“ und<br />

abends zum Abschlussball im<br />

Spohler Krug.<br />

n<br />

Eingerahmt von Schulleiter Gerd Kip (l.) und Bürgermeister Dieter von Essen, freuen sich die besten Absolventen über die Buchpreise<br />

der Gemeinde | Foto: von Malleck<br />

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13. Juli 2017 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Wie heißen die Enkel der Queen?<br />

Zweimal Silber, einmal Gold holten drei KGS-Schüler beim Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“. Neben Grammatik und<br />

Rechtschreibung wurde auch das Allgemeinwissen über Großbritannien geprüft.<br />

Von Britta Lübbers | Stolz<br />

zeigt Gabriel Krone (14) seinen<br />

goldenen Pokal. Der KGS-<br />

Schüler geht in die 8. Klasse<br />

und hat beim Englisch-Wettbewerb<br />

The Big Challenge<br />

niedersachsenweit die Nase<br />

vorn. Grammatik, Sprachschatz<br />

und Rechtschreibung seien gar<br />

kein Problem gewesen, erklärt<br />

Gabriel. „Aber es wurden auch<br />

Fragen zur englischen Geschichte<br />

und Kultur gestellt,<br />

da war ich nicht ganz so gut.“<br />

Für den ersten Preis hat es<br />

dennoch gereicht. Gabriel mag<br />

Englisch, „die Sprache macht<br />

mir Spaß“, sagt er.<br />

Er hat einige englischsprachige<br />

Freunde, mit denen er<br />

sich gerne in ihrer Landessprache<br />

unterhält. Das sei sehr<br />

hilfreich für den Spracherwerb,<br />

meint Gabriel.<br />

Auch Lillie Wemnie (10) hat<br />

englischsprachige Ansprechpartner,<br />

und zwar in der Familie:<br />

Ihre Mutter ist Engländerin<br />

und stammt aus Manchester.<br />

Bis sie drei Jahre alt war, hat<br />

Lillie, die in die 5. Klasse geht,<br />

in Australien gelebt. „Englisch<br />

zu schreiben habe ich aber erst<br />

später gelernt“, erzählt sie. Lillie<br />

hat in ihrer Jahrgangsstufe<br />

auf Landesebene als Zweitbeste<br />

abgeschnitten. Auch sie<br />

musste Fragen zu Großbritannien<br />

beantworten, z.B. danach,<br />

wie die Söhne von Kronprinz<br />

Charles heißen (William und<br />

Harry) und wie der Sohn von<br />

William (George). Witzig sei das<br />

gewesen, denn drei Großcousins<br />

von Lillie heißen William,<br />

Harry und George.<br />

45 Minuten Zeit, um alle<br />

Fragen zu beantworten<br />

Und noch ein zweiter Platz<br />

ging an eine KGS-Schülerin,<br />

und zwar an Matilda Besier<br />

aus dem 6. Jahrgang, die zum<br />

Gespräch verhindert war. The<br />

Big Challenge ist ein internationaler<br />

Englisch-Wettbewerb<br />

für die Klassen fünf bis neun.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

haben 45 Minuten Zeit, im<br />

Multiple-Choice-Verfahren die<br />

ihnen gestellten Fragen zu beantworten.<br />

Alle Teilnehmer erhalten<br />

Sachgeschenke, die besten<br />

unter ihnen bekommen zusätzlich<br />

Pokale und Medaillen.<br />

Dass die KGS so gut abgeschnitten<br />

hat, ist für Carina<br />

Meyerholt, Fachkonferenzleiterin<br />

Englisch, auch eine Bestätigung<br />

für die Qualität des Englischunterrichts<br />

an der Schule.<br />

„Das Ergebnis freut uns sehr“,<br />

sagt die Lehrerin und weist darauf<br />

hin, dass Fremdsprachen<br />

und hier vor allem Englisch in<br />

Berufsausbildung und Studium<br />

eine immer größere Rolle spielen.<br />

Gabriel, Lillie und Matilda<br />

sind also bestens gerüstet. n<br />

Fit in Englisch: Gabriel Krone und Lillie Wemnie freuen sich über<br />

ihre gute Platzierung | Foto: Lübbers<br />

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34<br />

Viel Spaß wünscht<br />

13. Juli 2017<br />

Rennstrecke auch für<br />

aufgemotzte Bobby-Cars<br />

Am 6. August findet wieder das Seifenkistenrennen des Ortsvereins Wahnbek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor statt. Erneut gehen selbstgebaute Gefährte an den Start.<br />

ak | Wieder bricht in<br />

Wahnbek das Rennfieber aus.<br />

Das 6. Seifenkistenrennen des<br />

Ortsvereins steht an. Der Startschuss<br />

fällt am 6. August. Bis<br />

dahin haben alle Rennfahrer<br />

Zeit, die Seifenkisten der vergangenen<br />

Rennen wieder aus<br />

dem Schuppen zu holen, sie<br />

mit einem neuen Anstrich zu<br />

versehen und vielleicht noch<br />

ein wenig Tuning am Fahrwerk<br />

und Verschönerungen an der<br />

Karosserie vorzunehmen. Auch<br />

an den beiden Rennkisten, die<br />

in den vergangenen Jahren für<br />

die Grundschule Wahnbek gestartet<br />

sind, wird noch kräftig<br />

geschraubt, damit sie den harten<br />

Ansprüchen der Wahnbeker<br />

„Rennstrecke“ gerecht werden<br />

können.<br />

Der Renntag beginnt für<br />

die Organisatoren am frühen<br />

Sonntagmorgen. Ab ca. 8 Uhr<br />

wird die Sandbergstraße zwischen<br />

der Elbestraße und der<br />

Butjadinger Straße gesperrt,<br />

um an der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />

die große<br />

Startrampe aufzubauen. Ab<br />

10.30 Uhr werden die Meldungen<br />

der Fahrer entgegengenommen.<br />

Nach der technischen<br />

Inspektion der Fahrzeuge sind<br />

von 11.30 bis 12 Uhr erste<br />

Probeläufe möglich. Gestartet<br />

werden fünf Renndurchläufe,<br />

mit Bobby-Cars für die Jüngsten<br />

bis zu den High-Tech-Seifenkisten<br />

für Erwachsene.<br />

Offizieller Startschuss ist um<br />

12 Uhr. Als erste am Start sind<br />

Kinder im Alter von drei bis<br />

sechs Jahren in der Kindergartenklasse,<br />

sie treten mit ihren<br />

Bobby-Cars an. „Hier dürfen<br />

nur handelsübliche, nicht veränderte<br />

Bobby-Cars gefahren<br />

werden“, sagt Sascha Speckmann,<br />

2. Vorsitzender des Ortsvereins<br />

und Mitglied im Organisationsteam.<br />

Anschließend<br />

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Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß!<br />

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Rennen geht es vor allem um den Spaß an der Teilnahme | Fotos:<br />

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13. Juli 2017 VERLAGSSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 35<br />

starten die „aufgemotzten“<br />

Bobby-Cars für die Altersklasse<br />

9 bis 12 Jahre.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist das Tragen von<br />

Helm, Knie-, Ellenbogen- und<br />

Handgelenkschützern. Bei den<br />

danach angesetzten Seifenkistenrennen<br />

ist ebenfalls das<br />

Tragen von Helmen Pflicht.<br />

Die gute Organisation und die<br />

angenehme Atmosphäre beim<br />

Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />

haben sich herumgesprochen,<br />

und so rechnen die Organisatoren<br />

auch in diesem Jahr mit<br />

vielen Startern und Besuchern.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

www.ortsverein-wahnbek.de<br />

Informationen darüber, wie<br />

die Seifenkisten auszusehen<br />

haben, sowie alle Angaben<br />

zur Anmeldung sind auf der<br />

Homepage oder auf der Facebook-Fanseite<br />

des Ortsvereins<br />

einzusehen. „Jeder kann sich<br />

anmelden, ob Groß oder Klein,<br />

denn der Spaß steht im Vordergrund“,<br />

betont Sascha Speckmann.<br />

Für jeden Fahrer wird es<br />

eine Urkunde und eine Medaille<br />

geben.<br />

n<br />

Sonnabendnacht ging<br />

die Post ab<br />

Cityfest: DJ Jamie Loca und die „Line-Six“ sorgten für Stimmung<br />

Von Britta Lübbers | „So, und<br />

jetzt lauft ihr wie Matrosen“,<br />

rief Markus Rohde den Kids<br />

von der Bühne aus zu und zeigte<br />

auch gleich, wie das geht:<br />

breitbeinig mit schlingernden<br />

Bewegungen, um das Schaukeln<br />

des imaginären Schiffs<br />

auszugleichen. Rohde ist Ex-<br />

Mitglied der Kinderrockband<br />

„Blindfische“, und er weiß, wie<br />

man den Nachwuchs zum Hüpfen<br />

bringt. „Alle aufstehen, alle<br />

die Hände über den Kopf heben,<br />

alle klatschen“, forderte<br />

der Musiker sein Publikum auf,<br />

und nicht nur die Kinder folgten<br />

den Anweisungen. So wurde<br />

die Bühne zum Boot und das<br />

Pflaster zum Meer.<br />

Krachendvoll war der<br />

Kögel-Willms-Platz Sonn abend -<br />

nacht, als die Formation Line-<br />

Six sowohl Oldies als auch aktuelle<br />

Chart-Hits in schneller<br />

Folge spielte und die Ortsmitte<br />

zur Partymeile machte. Auch DJ<br />

Loca (Ole Weber) wusste am<br />

Freitag, die richtigen Knöpfe zu<br />

drücken.<br />

Insgesamt zufrieden mit der<br />

Veranstaltung ist der Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede<br />

GmbH, Robert Lohkamp. „Freitag<br />

und Samstag wurde bis<br />

spät in die Nacht gefeiert“, freut<br />

er sich. „Wir haben vor allem mit<br />

DJ Loca ein junges Publikum<br />

ansprechen wollen, das ist uns<br />

geglückt.“ Auch der Sonntag als<br />

Familientag sei gut angekommen.<br />

Alles in allem sei die Resonanz<br />

gut gewesen, auch der<br />

verkaufsoffene Sonntag habe<br />

die Menschen in den Ort gebracht.<br />

n<br />

„Hals- und Beinbruch“<br />

wünscht die<br />

Rockige Musik nicht nur für Kinder: Markus Rohde (r.) und seine<br />

Band auf dem Kögel-Willms-Platz | Foto: Lübbers<br />

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nDIES UND DAS<br />

36<br />

Die Pokémons sind flügge geworden<br />

KGS-Abiturienten feiern in der Mehrzweckhalle Feldbreite<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Knallvoll mit Menschen in festlicher<br />

Stimmung war die bis zur<br />

Bühne bestuhlte Mehrzweckhalle<br />

an der Feldbreite, als die<br />

letzten Takte von „Spirits“ –<br />

vorgetragen vom Chorprojekt<br />

„Sound of Gist“ – verklangen<br />

und Schulleiter Gerd Kip ans<br />

Rednerpult trat. Es galt, 138<br />

Absolventen zu feiern, die die<br />

beiden höchsten schulischen<br />

Bildungsabschlüsse geschafft<br />

hatten, die in Deutschland möglich<br />

sind. Neun erreichten die<br />

Fachhochschulreife, 129 meisterten<br />

das Abitur mit einem<br />

Notendurchschnitt von 2,67, 19<br />

davon sogar mit einer eins vor<br />

dem Komma.<br />

Die Abiturienten nannten sich<br />

„The 90‘s Kids – Abi aus dem<br />

letzten Jahrtausend“, denn kein<br />

„2000er“ hatte sich in ihren<br />

Jahrgang gewagt, wie Gerd Kip<br />

nach statistischer Überprüfung<br />

schmunzelnd feststellte.<br />

Energie in Backentaschen<br />

Ist ein mit Computerspielen<br />

aufgewachsenes Kind der<br />

1990er Jahre ein „Homo ludens“,<br />

der seine Fähigkeiten und individuellen<br />

Eigenschaften vor<br />

allem im Spiel entwickelt? Kip<br />

zog die Parallele zu einem der<br />

erfolgreichsten Produkte dieser<br />

Zeit – zu Pokémon-Charakteren,<br />

wie dem ehrgeizigen und hilfsbereiten<br />

Ash Ketchum oder<br />

Pikachu, der bei Bedarf seine<br />

in den Backentaschen gespeicherte<br />

Energie frei lassen kann,<br />

und begrüßte die Abiturienten<br />

mit „herzlich willkommen, liebe<br />

Pokémons“. Der Schulleiter<br />

attestierte den „90‘s Kids“, dass<br />

sie in Solidarität, politischem<br />

Bewusstsein, Verlässlichkeit,<br />

Interesse am interkulturellen<br />

Austausch und fachlicher Qualifikation<br />

einen Reifegrad erreicht<br />

hätten, mit dem sie gut<br />

gerüstet für die Zukunft seien.<br />

„Sie haben die Grundzüge des<br />

wissenschaftlichen Arbeitens<br />

verinnerlicht und sich darin<br />

trainiert, zu beurteilen und zu<br />

analysieren“, sagte der Schulleiter.<br />

„Dies sind essenzielle<br />

Fähigkeiten, die Sie in Ihrem<br />

weiteren Leben als mündige<br />

Bürger befähigen, unsere demokratische<br />

Gesellschaft zu tragen<br />

und weiter voran zu bringen.“<br />

13. Juli 2017<br />

Schulleiter Gerd Kip (r.) und Bürgermeister Dieter von Essen mit den vier Jahrgangsbesten | Foto:<br />

von Malleck<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

wies darauf hin, dass 2016<br />

Jahr deutschlandweit insgesamt<br />

18 044 Studiengänge angeboten<br />

worden waren und ermutigte<br />

die jungen Menschen dazu,<br />

sich auf ihrem Berufsweg nicht<br />

nach einer gefühlten Akzeptanz<br />

zu richten, sondern herauszufinden,<br />

wo ihre persönlichen Neigungen<br />

und Fähigkeiten liegen.<br />

Er wünsche sich, dass bei der<br />

Berufswahl „auch die vielen interessanten<br />

Möglichkeiten in<br />

Rastede“ eine Chance erhielten,<br />

sagte von Essen. Den vier Besten<br />

des Jahrgangs, Mats Falck<br />

(Notendurchschnitt 1,0), Kristina<br />

Kühl (1,2) sowie Vanessa Kleemann<br />

und Benita Berthmann<br />

(beide 1,3) überreichte der Bürgermeister<br />

je einen Buchpreis.<br />

Mats Falck wurde außerdem mit<br />

je einem Preis für beste Leistungen<br />

in Mathematik, Physik<br />

und Chemie belohnt, Vanessa<br />

Kleemann erhielt einen Preis<br />

in Informatik und Physik. Auch<br />

Fynn Papenroth und Nils Hagendorff<br />

wurden in Informatik<br />

ausgezeichnet. Mit einem Buchgeschenk<br />

der Landeskirche wurden<br />

Wiebke Bartsch und Kristina<br />

Kühl für ihre Leistungen in Religion<br />

geehrt, Benita Berthmann<br />

und Kristina Kühl erhielten Preise<br />

für ihr Engagement in der Arbeitsgemeinschaft<br />

MUN (Model<br />

United Nations). Sonja Mager<br />

und Mats Falck werden für die<br />

Studienstiftung des Deutschen<br />

Volkes vorgeschlagen. n<br />

Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />

Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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13. Juli 2017<br />

KUNST UND KULTUR<br />

n 37<br />

Eine Häuserzeile aus Puppengeschirr<br />

„Andererseits“ heißt die Ausstellung mit Werken von Eduard Schumacher, die am 23. Juli im Palais Rastede eröffnet wird.<br />

Noch bis zum 17. September werden hier Malerei und Objekte des Oldenburger Künstlers gezeigt.<br />

rr | Um die Faszination von<br />

Raum und Perspektive geht<br />

es im Werk von Eduard Schumacher.<br />

Der Künstler, bis 2014<br />

Architekturprofessor in Oldenburg,<br />

hinterfragt heutige Architektur<br />

und Stadtplanung. Dazu<br />

spielt er mit der Realität und<br />

mit den Sehgewohnheiten der<br />

Betrachter.<br />

Eine besondere Rolle neben<br />

der Malerei spielen seine Objekte,<br />

bei denen er aus abgelegten<br />

Alltagsgegenständen,<br />

ausgedienten Architekturarbeitsmodellen,<br />

Puppengeschirr<br />

aus der Spielzeugkiste<br />

vergangener Tage und zufällig<br />

gefundenem Sammelsurium<br />

verschachtelte Szenarien<br />

entwirft. Die Objekte geben<br />

Alltagsräume und Alltagsorte<br />

wieder: eine Häuserzeile, einen<br />

Hauseingang mit vorgelagerter<br />

Treppe, eine Terrassentür, Fenster,<br />

gedeckte Tische mit Stühlen<br />

und andere Utensilien des<br />

Wohnens. Alles wird gleichzeitig<br />

in einen neuen, maßstabslosen<br />

räumlichen Zusammenhang<br />

gesetzt.<br />

Diese Architekturobjekte<br />

brechen durch ihre komplex<br />

geschachtelten Raumgebilde<br />

das gewohnte rationale Ordnungsgefüge<br />

auf und stellen<br />

es dadurch infrage. Es entstehen<br />

Gefühlsräume, Raumphantasien<br />

mit Treppen, die ins Imaginäre<br />

führen, mit gekippten<br />

und gedrehten Räumen, die<br />

Öffnungen für Ein- und Ausblicke<br />

bieten. Die wechselnden<br />

Blickrichtungen bei gleichzeitigen<br />

Auf-, Schräg- und Seitenansichten<br />

verbunden mit<br />

Maßstabssprüngen irritieren.<br />

Die Schwerkraft scheint außer<br />

Kraft gesetzt. Spiegelungen<br />

treiben die Irritation weiter,<br />

steigern sie und beziehen den<br />

Betrachter durch sein eigenes<br />

Spiegelbild mit ein. Durch dieses<br />

Verwirrspiel gerät die Sehgewohnheit<br />

aus dem Gleichgewicht.<br />

n<br />

„Staatstheater“ heißt dieses Bild (Acryl auf Leinwand) von Eduard<br />

Schumacher | Foto: KKR<br />

Kinderkunstwerkstatt<br />

Am Sonnabend, 19. August, findet von 10 bis 12.30 Uhr eine Kinderkunstwerkstatt zur Schumacher-Schau statt. Die jungen Künstler<br />

sind aufgefordert, Häuser und Räume zu zeichnen, sich über „Perspektive“ Gedanken zu machen und darüber, warum Wände nicht<br />

einstürzen. Eine Anmeldung ist erforderlich, Tel. 04402 / 81552 oder per Mail an info@palais-rastede.de. Die Kursgebühr beträgt<br />

fünf Euro und beinhaltet alle Materialien. Die Kursleitung haben Birgit Fruhner und Evelyn Fisbeck.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

38<br />

Windgeblähte Segel, trauernde Bäume<br />

13. Juli 2017<br />

Die Ausstellung „Sehreisen“ von Jochen Kusber und Dr. Bernhard Schwarze wurde im „Artrium“ der GSG Oldenburg eröffnet<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

„Wahrhaftig steckt die Kunst in<br />

der Natur – wer sie heraus kann<br />

reißen, der hat sie“, sagte Albrecht<br />

Dürer bereits vor ca. 500<br />

Jahren. Bild neben Bild hängen<br />

die Werke der Rasteder Künstler<br />

Dr. Bernhard Schwarze und<br />

Jochen Kusber auf drei Etagen<br />

im lichtdurchfluteten „Artrium“<br />

der GSG. Zu sehen sind Arbeiten,<br />

wie sie unterschiedlicher nicht<br />

sein können, und doch schöpfen<br />

beide Künstler aus dem Reichtum<br />

der Natur. Jochen Kusber<br />

holt verborgene Fabelwesen<br />

aus schwarzer Mooreiche, lässt<br />

mit der Rohrfeder charaktervolle,<br />

knorrige Kopfweiden aus<br />

feuchtem Wiesengrund wachsen,<br />

führt den Betrachter ins<br />

Unterholz, lässt ihn das Leben<br />

der Bäume nachvollziehen,<br />

Bäume mit Gesichtern, krumm<br />

und sturmgepeitscht, einander<br />

zugeneigt und sogar um einen<br />

toten Baum trauernd.<br />

Hafenidylle und<br />

schwere See<br />

Er zeichnet heimelige<br />

Ammerländer Gehöfte und verbindet<br />

die „Seh-Reise“ mit der<br />

See-Reise durch Segelschiffe,<br />

die mit drei Strichen hingeworfen<br />

friedlich ihre Bahn<br />

ziehen, idyllisch im Hafen liegen<br />

oder auf einem Ölbild in<br />

schwerer See kämpfen. Bernhard<br />

Schwarze sieht in seiner<br />

Kunst eine Möglichkeit, sich<br />

mit den Details der Schöpfung<br />

zu befassen. Er ist fasziniert<br />

vom Selbstähnlichkeitsprinzip:<br />

„Das gibt den Gesamtzusammenhang<br />

wieder, bei dem offenbar<br />

wird, dass das Große im<br />

Kleinen steckt und umgekehrt.<br />

Deswegen spricht uns die Natur<br />

Gesangs- und Instrumentalunterricht<br />

im ...<br />

Jochen Kusber (l.) und Dr. Bernhard Schwarze zwischen ihren Werken | Foto: von Malleck<br />

an.“ Schwarze nutzt die Computergrafik,<br />

um dieses Phänomen<br />

sichtbar zu machen. Seine<br />

Bilder sind Kompositionen aus<br />

diesen per Computer herausgeschälten<br />

Feinstrukturen. Da<br />

wachsen zarte Flechten oder<br />

Blätter als Bäume auf mineralischen<br />

Schichtungen, türmen<br />

sich Kristalle zu Wolkenkratzern<br />

auf, führen in geheimnisvolle<br />

Katakomben oder formen<br />

utopische Städte und Mondlandschaften.<br />

Schwarze lässt<br />

durch seine Bilder in die Tiefe<br />

der Unendlichkeit eintauchen.<br />

Die Welt<br />

in ihren Feinstrukturen<br />

Um den Ausdruck plastisch<br />

zu erhöhen, hat er eine spezielle<br />

Relieftechnik entwickelt.<br />

Er nutzt Gel, Spachtelmaterialien<br />

oder auch Sand, um seine<br />

Kompositionen aus Computergrafik<br />

und Malerei noch zu<br />

verfeinern. Jörg Weden vom<br />

Kunstpfad Ammerland sagte<br />

in seiner Laudatio: „Wenn<br />

es darum geht, die Welt im<br />

Reichtum ihrer Feinstrukturen<br />

als ein sich durchdringendes<br />

Netzwerk abzubilden, bietet<br />

sich für Schwarze die Computergrafik<br />

wie kaum ein zweites<br />

künstlerisches Medium an.“<br />

Weden betonte zudem, dass es<br />

beiden Künstlern nicht darum<br />

gehe, marktgerechte Dekorationen<br />

zu produzieren, sondern<br />

darum, den Sinneseindruck<br />

greifbar werden zu lassen.<br />

Die Ausstellung ist noch bis<br />

zum 24. August zu sehen. n<br />

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Weitere Info erteilt Bernd Grafe: Tel.: 0 44 02 - 98 76 50<br />

Die Ausstellung ist zu sehen in der GSG Oldenburg, Straßburger<br />

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13. Juli 2017 KUNST UND KULTUR<br />

n 39<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Angelika Berends<br />

Alves, Katja: Die supergeheime Pfötchen-Gäng<br />

– die geheimnisvolle Glückskatze, Arena, 2017<br />

Falls ihr immer gedacht habt, Haustiere würden<br />

den ganzen Tag brav in ihren Käfigen und Körbchen liegen,<br />

habt ihr euch tierisch getäuscht! Die supergeheime Pfötchen-<br />

Gäng stürzt sich nämlich gerade in ihr nächstes Abenteuer. Seit<br />

kurzem hat Kater Rufus nur noch Pech. Ganz<br />

sicher ist daran die neue, winkende Glückskatze<br />

im Wohnzimmer schuld. In der Wohnung<br />

werden drei Mäuse einquartiert, die jedoch eines<br />

Nachts verschwinden. Ausgerechnet Rufus<br />

mit seiner Mäusephobie wird beschuldigt, die<br />

Nager gefressen zu haben! Zum Glück ist die<br />

supergeheime Pfötchen-Gäng im Haus, um sich<br />

an die Fersen des Mäusediebs zu heften. Band zwei der Reihe ist<br />

eine tierisch lustige Abenteuergeschichte, die mit ihren wunderbar<br />

witzigen Illustrationen viele junge Leser begeistert wird.<br />

Ewing, Amy: Das Juwel - Der Schwarze Schlüssel, Fischer, 2017<br />

Endlich ist es da, das große Finale der Juwel-Trilogie! Violet<br />

bereitet mit dem Geheimbund „Der Schwarze Schlüssel“ einen<br />

entscheidenden Angriff auf den Adel vor. Doch dass ihre<br />

Schwester Hazel im Palast der Herzogin vom See festgehalten<br />

wird, lässt sie einfach nicht los. Wider alle Vernunft lässt sie<br />

nicht nur ihre Freunde, sondern auch die gute<br />

Sache im Stich und kehrt eigenmächtig in das<br />

Juwel zurück. Verkleidet als Kammerzofe deckt<br />

Violet hinter den Kulissen des Juwels einige<br />

spannende und zugleich schockierende Details<br />

auf. Mit ihrem ansprechenden Schreibstil<br />

gestaltet Autorin Amy Ewing den Wiedereinstieg<br />

in die Geschichte um Violet Lasting ganz<br />

problemlos. Die Handlung nimmt zunehmend<br />

Fahrt auf: Machtkämpfe, Rachegelüste und der große Befreiungsschlag<br />

machen diesen letzten Band zu einem lesenswerten<br />

Finale. Liebhaber von Dystopien und Fantasy-Geschichten<br />

kommen hier definitiv auf ihre Kosten!<br />

Clarke, Lucy: Die Bucht, die im Mondlicht versank, Piper, 2017<br />

Spannend und vielschichtig, emotional und mitreißend, das<br />

ist der neueste Roman aus der Feder von Lucy Clarke. Vor genau<br />

sieben Jahren ist der Sohn von Sarahs bester Freundin Isla im<br />

Meer ertrunken. Heute, an seinem Todestag, ist<br />

plötzlich Sarahs Sohn Jacob spurlos verschwunden.<br />

Verzweifelt sucht sie nach Spuren und stolpert<br />

dabei über immer neue Ungereimtheiten:<br />

Wo war ihr Mann in der Nacht, als Jacob verschwand?<br />

Warum sind Jacobs Klamotten in Islas<br />

Haus? Und was verschweigt der Fischer, der vor<br />

sieben Jahren den toten Jungen fand? Nach und<br />

nach drängt sich eine erschütternde Wahrheit ans Licht. „Die<br />

Bucht, die im Mondlicht versank“ ist überraschend und packt<br />

den Leser immer wieder aufs Neue ganz unvermittelt. Dabei<br />

tragen regelmäßige Perspektivwechsel dazu bei, dass diese<br />

Geschichte wirklich unter die Haut geht. Kurzum: ein mitreißender<br />

Familienroman.<br />

Mix & Fertig - die besten GU-Rezepte für den Thermomix,<br />

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Wer lieber eine Eigenkreation ausprobieren<br />

möchte, findet dazu im Anhang noch einige wertvolle<br />

Tipps. In gewohnter Thermomix-Manier<br />

verspricht diese Rezeptsammlung eine Geling-Garantie für die<br />

ganze Familie, kaum Geschirr und wenig Aufwand, dafür aber<br />

maximalen Genuss. Für alle anderen lassen sich die leckeren<br />

Rezepte natürlich mit ein wenig Küchenerfahrung auch ohne<br />

den Alleskönner zubereiten.<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

40<br />

13. Juli 2017<br />

Kampf der Acker-Giganten<br />

Zum 12. Mal bebt am 22. Juli in Wemkendorf die Erde, wenn PS-starke Traktoren<br />

sich mit dem tonnenschweren Bremswagen abquälen<br />

el | Der Trecker-Treck in Wemkendorf<br />

hat sich seit seiner ersten<br />

Austragung 2006 zu einer<br />

Kultveranstaltung für die Fans<br />

zugkräftiger Traktoren entwickelt.<br />

Am 22. Juli werden ab 13<br />

Uhr die Zugmaschinen versuchen,<br />

den Bremswagen über<br />

die Distanz von 100 Metern zu<br />

ziehen. Unter dem Jubel der<br />

Zuschauer gelingt dabei immer<br />

wieder einigen Fahrern und<br />

Fahrerinnen der „Full-Pull“, das<br />

heißt das Ziehen des Bremswagens<br />

über die gesamte Distanz.<br />

Viele Traktoren müssen<br />

allerdings schon vor Erreichen<br />

der Ziellinie die Segel streichen,<br />

denn das Gewicht auf dem<br />

Bremswagen wandert während<br />

der Fahrt langsam nach vorne<br />

und drückt den Schlitten immer<br />

weiter in den Boden. So<br />

wird der Zugwiderstand kontinuierlich<br />

höher. Das Organisationsteam<br />

mit Jan-Gerd Helmers,<br />

Heinz Eilers und Thorsten Helmers<br />

rechnet auch in diesem<br />

Jahr wieder mit zahlreichen<br />

Zuschauern, nachdem schon in<br />

den vergangenen Jahren Hunderte<br />

Besucher die spannenden<br />

Wettkämpfe verfolgt haben.<br />

„Aufgrund der vielen Meldungen<br />

werden wir auch in diesem<br />

Jahr wieder auf zwei Bahnen<br />

unabhängig voneinander starten“,<br />

erklärt Thorsten Helmers.<br />

Der kleine Bremswagen wird<br />

dabei für Zugmaschinen mit einem<br />

zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 4,5 Tonnen eingesetzt, während<br />

der große für Fahrzeuge<br />

bis 10 Tonnen vorgesehen ist.<br />

In mehreren Gewichtsklassen<br />

werden die stärksten Traktoren<br />

und die geschicktesten Fahrer<br />

und Fahrerinnen ermittelt. Der<br />

Startschuss fällt um 13 Uhr. Bereits<br />

ab 11.30 Uhr ist die Waage<br />

freigegeben, auf der die Fahrzeuge<br />

gewogen und in eine Gewichtsklasse<br />

eingeteilt werden.<br />

Mit dabei sind auch wieder die<br />

leistungsstarken Schlepper der<br />

10-Tonnen-Klasse.<br />

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Faszination Acker-Giganten:<br />

Die Veranstaltung in Wemkendorf<br />

hat Kultstatus | Fotos: Kapels<br />

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13. Juli 2017 VERLAGSSONDERSEITE / AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

n 41<br />

Dieselross und Sporttraktor<br />

Sowohl Oldie-Fans als auch Liebhaber moderner Landtechnik<br />

schätzen den Wemkendorfer Trecker-Treck<br />

el | Der Reiz des Trecker-Trecks<br />

in Wemkendorf besteht darin,<br />

dass hier straßentaugliche Zugmaschinen<br />

gegeneinander antreten.<br />

Auch die Oldtimer-Fans<br />

kommen auf ihre Kosten, da viele<br />

liebevoll restaurierte Traktoren<br />

aus den 1960er und 1970er<br />

Jahren vertreten sind. „Der eine<br />

oder andere Oldie-Trecker hat<br />

dabei schon moderne Traktoren<br />

auf die Plätze verwiesen, denn<br />

nicht die PS-Zahl ist unbedingt<br />

entscheidend, sondern die Fahrtechnik,<br />

der richtige Luftdruck<br />

der Reifen und die Gewichtsverteilung<br />

des Schleppers“, erläutert<br />

Thorsten Helmers. Ein<br />

weiterer Programmpunkt sind<br />

Demonstrationsläufe mit getunten<br />

Sporttraktoren. Während<br />

im ersten Jahr 60 Traktoren an<br />

den Start gingen, müssen inzwischen<br />

300 Starts bewältigt werden.<br />

50 Helfer auf und neben<br />

der Strecke sorgen für einen<br />

reibungslosen Ablauf. Nicht nur<br />

viele Zuschauer sind seit der<br />

ersten Austragung mit dabei,<br />

sondern auch einige Starter, die<br />

sich regelmäßig wieder anmelden.<br />

Nicht wenige verbringen<br />

die Winterzeit mit der Optimierung<br />

ihrer Zugmaschinen. „Es<br />

werden neue Gewichtsträger<br />

konstruiert, neue Reifen montiert<br />

und weitere Modifikationen<br />

vorgenommen“, erzählt<br />

Thorsten Helmers. Und er fügt<br />

an: „Getestet werden kann dies<br />

dann aber erst während der<br />

Wettkämpfe“. Die Veranstalter<br />

freuen sich nicht nur auf die „alten<br />

Hasen“, sondern auch über<br />

jüngere Leute, die nachrücken.<br />

„Einige haben vor zehn Jahren<br />

noch als Grundschüler staunend<br />

an der Bahn gestanden und sind<br />

jetzt selbst mitten im Geschehen“,<br />

erzählt Helmers.<br />

„Um die Zukunft der Veranstaltung<br />

machen wir uns daher<br />

keine Sorgen“, freut sich Helmers.<br />

n<br />

Beratung zur<br />

Elektromobilität bei EWE<br />

Britta Gottschalk aus Rastede gewinnt E-Bike<br />

rr | Der März stand beim Energieunternehmen<br />

EWE im Zeichen<br />

der Elektromobilität. In allen<br />

„EWE ServicePunkten“ konnten<br />

sich die Besucher zu E-Bikes<br />

und E-Fahrzeugen beraten lassen,<br />

Probe fahren und an einem<br />

Gewinnspiel für ein E-Bike teilnehmen.<br />

Britta Gottschalk aus<br />

Rastede hatte Glück und kann<br />

sich jetzt über ein E-Bike im<br />

Wert von fast 2600 Euro freuen,<br />

das sie nun aus den Händen von<br />

EWE-Mitarbeiter Daniel Albrecht<br />

entgegen nehmen konnte.<br />

„Wir sehen in der Elektromobilität<br />

mehr als einen alternativen<br />

Antrieb. Sie verbindet Innovation,<br />

Fahrspaß und Umweltbewusstsein“,<br />

so Daniel Albrecht.<br />

Zudem sei die Elektromobilität<br />

ein Motor der Energiewende,<br />

die jeder unterstützen kann.<br />

„Mit unserer Aktion wollten wir<br />

Interessierte an die Mobilität<br />

der Zukunft heranführen“, so<br />

Daniel Albrecht weiter. | Foto:<br />

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nAUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

42<br />

Glückslos des Tages geht an Rastederin<br />

Tanja Schlüter gewinnt 2500 Euro bei einem Gewinnspiel der Sparkassen und Esso<br />

rr | Im Rahmen eines bundesweiten<br />

Gewinnspiels aller Sparkassen<br />

und der Esso Deutschland<br />

GmbH zog LzO-Kundin<br />

Tanja Schlüter das Glückslos<br />

mit dem Tageshauptpreis in<br />

Höhe von 2500 Euro in bar.<br />

Die Freude war groß, als ihr<br />

der Gewinn offiziell von LzO-<br />

Filialleiter Torsten Apel (r.), Vermögensberater<br />

Patrick Mooy (l.)<br />

und dem Inhaber der Rasteder<br />

Esso-Tankstelle, Michael Bruns,<br />

überreicht wurde. „Im Aktionszeitraum<br />

vom 1. Mai bis zum<br />

30. Juni hatten Sparkassen- und<br />

Essokunden die Chance, insgesamt<br />

61 mal 2500 Euro Bargeld<br />

zu gewinnen, und bereits<br />

zum dritten Mal hatte ein LzO-<br />

Kunde Glück“, berichtete Patrick<br />

Mooy.<br />

Unter dem Motto „Täglich<br />

gewinnen! Ihre Tankfüllung ist<br />

uns Geld wert!“ konnten sich<br />

Vorjahresergebnis noch übertroffen<br />

13. Juli 2017<br />

volljährige Sparkassenkunden<br />

an einer der teilnehmen-<br />

Gewinncode sichern. | Foto:<br />

Tankvorgang ein Rubbellos mit<br />

den Esso-Stationen nach dem Kapels<br />

n<br />

Auf der Generalversammlung der Raiffeisenbank Rastede zog Bankvorstand Siegfried Chmielewski eine positive Bilanz<br />

rr | „Trotz anhaltender Niedrigzinsphase<br />

kann die Raiffeisenbank<br />

Rastede eG erneut auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurückblicken“,<br />

sagte Siegfried Chmielewski<br />

auf der Versammlung.<br />

Der Jahresüberschuss erreichte<br />

771 000 Euro und übertraf damit<br />

das Vorjahresergebnis um<br />

fünf Prozent. Getragen wurde<br />

das gute Jahresergebnis laut<br />

Bankvorstand durch ein weiterhin<br />

lebhaftes Kreditgeschäft<br />

– die Ausleihungen nahmen um<br />

6,4 Prozent auf 182 Millionen<br />

Euro zu – und durch ein ebenso<br />

dynamisches Einlagengeschäft.<br />

„Auch hier ist eine Steigerung<br />

um 6,3 Prozent auf 175 Millionen<br />

Euro zu vermelden“, so<br />

Chmielewski.<br />

Mit gewisser Sorge beobachtet<br />

er das Anhalten der ausgeprägten<br />

Niedrigzinsphase. In<br />

seinem Vortrag stellte er dar,<br />

dass deren Fortdauer in den<br />

kommenden Perioden die Ertragslage<br />

der Bank ebenso belasten<br />

würde wie unvermittelt<br />

einsetzende und zu schnelle<br />

Zinssteigerungen.<br />

Chmielewski berichtete darüber,<br />

dass sich seine Bank gegenwärtig<br />

intensiv auf einen im<br />

August dieses Jahres geplanten<br />

Wechsel des Datenverarbeitungssystems<br />

vorbereitet. „Obwohl<br />

alle Beteiligten darum bemüht<br />

sind, die Kunden der Bank<br />

durch diese Maßnahme nicht zu<br />

belasten, wird es unvermeidlich<br />

sein, dass am Wochenende vom<br />

18. bis 20. August die Geldautomaten<br />

der Bank und das Onlinebanking<br />

zeitweise nicht zur Verfügung<br />

stehen“, kündigte er an.<br />

Die Generalversammlung beschloss<br />

wiederum eine Dividende<br />

in Höhe von sieben Prozent<br />

auf die Geschäftsguthaben der<br />

fast 3400 Teilhaber der Bank.<br />

Die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder<br />

Kerstin Quathamer,<br />

Ralf Kobbe und Heiko<br />

Menke wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt.<br />

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Henning Spille, Mediaberater<br />

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fehlen? Oder müssen Sie einfach nur mal wieder<br />

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13. Juli 2017 SPORT<br />

n 43<br />

Argentinien ist Weltmeister<br />

Das 1. Pfingstturnier des FC Rastede am Köttersweg war für Teilnehmer und Ausrichter gleichermaßen erfolgreich<br />

Von Anke Kapels/rr | An den<br />

beiden Pfingstfeiertagen richtete<br />

der FC Rastede erstmals ein<br />

großes Jugendfußballturnier<br />

aus. Mannschaften von der G- bis<br />

zur D-Jugend spielten auf der<br />

Sportanlage am Köttersweg um<br />

Punkte und Pokale. Der Sonnabend<br />

war dabei den D- und<br />

E-Jugendteams vorbehalten.<br />

Die 16 E-Jugendteams traten<br />

auf dem Hauptplatz, die zwölf<br />

D-Jugend-Mannschaften auf<br />

dem Kunstrasenplatz an. „Unsere<br />

neue Sportanlage erlaubt es,<br />

quasi zwei Turniere zeitgleich<br />

zu spielen“, sagt Matthias Hermeling<br />

vom FC Rastede. Er gehört,<br />

wie viele weitere Helfer,<br />

zum Organisationsteam des<br />

Turniers, das sich im Vorfeld<br />

über mehrere Wochen regelmäßig<br />

getroffen hatte, um einen<br />

reibungslosen Ablauf zu planen.<br />

Nicht planbar war das Wetter,<br />

doch auch das spielte am Sonnabend<br />

super mit, und die Kinder<br />

hatten nur eine kleine Pause auf<br />

Grund eines Gewitterschauers<br />

am Nachmittag.<br />

Bei der E-Jugend teilte sich<br />

das Starterfeld nach der Vorrunde<br />

in die Champions League<br />

und die Europa League auf. Die<br />

Champions-League gewann der<br />

VfL Edewecht und die Europa<br />

Die Pokale im E-Jugendturnier konnten sich die Fußballer des VfL Edewecht (weiße Trikots) und des<br />

SV Ofenerdiek sichern | Foto: FC Rastede<br />

League der SV Ofenerdiek. Die<br />

D-Jugend-Teams spielten in<br />

zwei Gruppen. Das Endspiel gewann<br />

der TSV Lammersfehn im<br />

9-Meter-Schießen gegen die D1<br />

des FC Rastede.<br />

Am Sonntag ging es dann<br />

mit den Turnieren der G- und<br />

F-Jugend, auf dem Hauptplatz<br />

und dem Kunstrasen, weiter. Die<br />

acht G-Jugend-Teams spielten<br />

um den 1. Haje-Cup. Das Finale<br />

war sehr spannend, denn erst in<br />

der letzten Sekunde konnte der<br />

SV Ofenerdiek gegen die G1 des<br />

Gesucht: Übungsleiter Wassergymnastik<br />

Der TuS Wahnbek sucht ab dem 1. September eine neue Kraft<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Der TuS Wahnbek ist ein Breitensportverein<br />

mit knapp 1000<br />

Mitgliedern. Seit vielen Jahren<br />

gibt es zwei Damen-Wassergymnastikgruppen<br />

im Verein,<br />

die jeweils mittwochs von 10<br />

bis 10.30 Uhr und von 10.30<br />

bis 11 Uhr im Kombischwimmbecken<br />

im Hallenbad Rastede<br />

trainieren. Zum 1. September<br />

sucht der TuS Wahnbek nun<br />

eine neue Übungsleiterin bzw.<br />

einen neuen Übungsleiter für<br />

die beiden Gruppen. Voraussetzung<br />

ist der Besitz eines Erste-<br />

Hilfe Scheins; ein Übungsleiterschein<br />

C wäre von Vorteil.<br />

Die Übungsleitertätigkeit<br />

wird auf Honorarbasis entlohnt.<br />

Es ist auch möglich, bei<br />

FC Rastede das 2:1 schießen<br />

und den 1. Haje-Cup mit in den<br />

Norden Oldenburgs nehmen.<br />

Die zehn F-Jugendmannschaften<br />

spielten auf dem Kunstrasenplatz<br />

ihre eigene Weltmeisterschaft<br />

aus. Jedes Team<br />

erhielt einen Ländernamen. So<br />

traten dann im Finale die USA<br />

(BW Bümmerstede) gegen Argentinien<br />

(FC Nordenham) an.<br />

Ein spannendes Endspiel, das<br />

die Argentinier erst im 9-Meter-<br />

Schießen für sich entscheiden<br />

konnten. Deutschland (FC Rastede<br />

1) konnte übrigens vor<br />

Australien (FC Rastede 2) den 3.<br />

Platz für sich sichern. „Wir haben<br />

an diesen zwei Tagen viele tolle<br />

und sehr faire Fußballspiele<br />

gesehen. Allen Kindern, Trainern<br />

und Zuschauern hat diese<br />

Turnierserie sehr viel Spaß gemacht“,<br />

wissen die Mitglieder<br />

des Organisationsteams zu berichten.<br />

Auch das Programm mit<br />

einer Hüpfburg und verschiedenen<br />

kalten und warmen Speisen<br />

sowie Kaffee und Kuchen kam<br />

bei den Teilnehmern gut an. n<br />

Krankheit oder Urlaub andere<br />

Übungsleiter des Vereins gegen<br />

eine Entschädigung zu vertreten.<br />

Ansprechpartnerin ist Silke<br />

Ritzau (Tel. 04402 / 986940,<br />

Mail: turnwartin@tus-wahnbek.de).<br />

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Sonnabend, 5. August 2017, 17 - 22 Uhr<br />

Sonntag, 6. August 2017, 11 - 17 Uhr<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

44<br />

13. Juli 2017<br />

Tag der offenen Tür am<br />

Die Tennisgemeinschaft Wahnbek feiert ihren 20.<br />

rr | „Alle Mitglieder, Freunde,<br />

Bekannte sowie sportinteressierte<br />

und neugierige Bewohner<br />

aus Wahnbek und umzu<br />

sind eingeladen, am 6. August<br />

auf unsere Tennisanlage zu<br />

kommen“, sagt Uwe Tensfeldt,<br />

langjähriger Vorsitzender der<br />

Tennisgemeinschaft Wahnbek<br />

(TGW). Mit einem großen Tag<br />

der offenen Tür stellt der Verein<br />

sich der Öffentlichkeit vor.<br />

Anlass ist das 20-jährige Bestehen<br />

der TGW. Viel Eigeninitiative<br />

haben die Mitglieder eingebracht,<br />

um ihr Tennisheim<br />

zu errichten und die Tennisanlage<br />

anzulegen, bevor 1997<br />

dann endlich der Spielbetrieb<br />

starten konnte. „Durch das von<br />

der Gemeinde erteilte Erbbaurecht<br />

können wir das Gelände<br />

kostengünstig nutzen“, betont<br />

Uwe Tensfeldt.<br />

In der 20-jährigen Vereinsgeschichte<br />

hat die Tennisgemeinschaft<br />

den weißen Sport<br />

hauptsächlich als Freizeitsport<br />

mit gelegentlichen Vergleichsspielen<br />

gegen befreundete<br />

Vereine betrieben. Um die<br />

Weiterentwicklung der Mitglieder<br />

zu fördern, gibt es vereinseigene<br />

Trainer. Aber auch<br />

Probetraining für Neumitglieder<br />

oder als neuestes Projekt<br />

das Heranführen an den Tennissport<br />

für die Vorschulkinder<br />

des Wahnbeker Kindergartens<br />

werden von der TGW angeboten.<br />

Bereichert wird das Vereinsleben<br />

durch ein vielfältiges<br />

Angebot von weiteren Aktivitäten,<br />

wie Radtouren, Skat- und<br />

Kniffelabende, die Kohlfahrt,<br />

Freundschaftsspiele sowie einige<br />

Glücks-Mixed-Turniere.<br />

Darüber hinaus unterstützt<br />

die TGW den Niedersächsischen<br />

Tennisverband, der die<br />

Plätze an der Sandbergstraße<br />

für das Training von Jugendlichen<br />

und Erwachsenen<br />

nutzt.<br />

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13. Juli 2017 ANZEIGENSONDERSEITE / SPORT<br />

n 45<br />

Sonntag, 6. August<br />

Geburtstag mit vielen Gästen<br />

Programm<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung<br />

11.30 – 18 Uhr<br />

Tennisspielen für<br />

Mi t glieder, Freunde,<br />

Bekann te und Interessierte<br />

15.00 Uhr<br />

Showspiele des Niedersächsischen<br />

Tennisverbands<br />

11.30 – 17 Uhr<br />

Tennis-Geschicklichkeitsspiel<br />

mit Schläger<br />

und Bällen für Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Den ganzen Tag über<br />

werden Kuchen, Waffeln,<br />

verschiedene Getränke<br />

und Leckeres vom Grill<br />

bei guter Musik angeboten.<br />

A-Jugend des<br />

TuS Wahnbek feiert<br />

Meisterschaft<br />

Sportlicher Fußballnachwuchs kann sich zum Probetraining<br />

anmelden<br />

rr | Wahnbek. Am letzten<br />

Spieltag in der 1. Kreisklasse<br />

Sommer 2017 A-Jugendspieler,<br />

die Lust auf eine neue sport-<br />

Ammerland/Wesermarsch liche Herausforderung haben.<br />

hat die A-Jugend mit einem Angesprochen sind Spieler<br />

verdienten 2:0 Erfolg über der Jahrgänge 1999 bis 2001.<br />

die SG Ocholt/Westerloy die Der Verein bietet seinen Spielern<br />

Meisterschaft unter Dach<br />

ideale Trainingsmöglich-<br />

und Fach gebracht und damit<br />

keiten auf Naturrasen sowie<br />

das Aufstiegsticket in die ganzjährig witterungsunabkeiten<br />

Kreisliga gelöst. Mit nur einer hängige Trainingsbedingungen<br />

Niederlage in der Rückrunde<br />

auf einem Kunstrasenplatz.<br />

war dieser Triumph mehr Während der Saison nimmt<br />

als verdient. Grundlage dafür<br />

das Team zusätzlich zum Li-<br />

waren die hervorragende gaspielbetrieb auch an inter-<br />

Trainingsbeteiligung und ein nationalen Fußballturnieren<br />

ausgesprochen guter mannschaftlicher<br />

teil. Darüber hinaus richten die<br />

Zusammenhalt Jugendlichen in jedem Jahr ein<br />

während der gesamten Saison. eigenes großes Hallenturnier<br />

aus.<br />

Ideale Trainingsmöglichkeiten Bei Interesse ist ein Probetraining<br />

möglich. Weitere In-<br />

Die Hälfte der Mannschaft<br />

wird altersbedingt nun in die formationen erteilt Thorsten<br />

Herrenabteilung des TuS wechseln.<br />

Jäger (Tel. 0160 / 2393535,<br />

Die Fußballabteilung des Mail: tus-wahnbek@ewetel.<br />

TuS Wahnbek sucht deshalb ab net).<br />

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n SPORT<br />

46<br />

Turniererfolg und Stadionbesuch<br />

Die E1-Jugendfußballer des FC Rastede nahmen am Deutschen Junioren Cup 2017 im Bremen teil<br />

rr | Die E1-Jugendfußballer<br />

des FC Rastede traten kürzlich<br />

bei der deutschlandweit ausgetragenen<br />

Turnierserie zum<br />

Deutschen Junioren Cup 2017<br />

an. Die Junglöwen reisten mit<br />

13 Spielern und drei Trainern<br />

am Freitagabend zum Spielort<br />

Bremen, wo der auch Weser-Cup<br />

genannte Turnierteil stattfand.<br />

Es wurden zeitgleich 5 Turniere<br />

von der U9 bis zur U14 gespielt.<br />

Unterkunft fanden die<br />

Spieler und ihre Betreuer in der<br />

Waldorfschule Bremen, wo neben<br />

den Rastedern weitere 17<br />

Teams untergebracht waren.<br />

Am Sonnabendmorgen begann<br />

dann die Gruppenphase<br />

für die Junglöwen. In der Fünfergruppe<br />

wurde die maximale<br />

Punktausbeute von zwölf Punkten<br />

eingefahren. In der Vorrunde<br />

konnten sich die FC-Spieler gegen<br />

die Teams TSV Brüderschaft<br />

Meerdorf, JSG Süderheide 09,<br />

BSC Blasheim und VV Unicum<br />

Von Ernst Lankenau | Bekhausen.<br />

Am 15. und 16. Juli trägt<br />

der Reit- und Fahrverein Bekhausen<br />

sein 20. Fahrturnier für<br />

Pferde und Ponys aus. Zu dieser<br />

größten Veranstaltung des Vereins<br />

erwarten die Veranstalter<br />

wieder zahlreiche Gespanne<br />

aus dem norddeutschen Raum.<br />

Gestartet wird an diesem Wochenende<br />

auch der Oldenburger<br />

Fahrer-Cup für Einspänner. Im<br />

vergangenen Jahr waren 70 Einund<br />

Zweispänner der Klassen E<br />

(Einsteiger) und A (Anfänger) am<br />

Start. Auch in diesem Jahr rechnen<br />

die Veranstalter mit einer<br />

ähnlichen Anzahl von Startern.<br />

Die Prüfungen beginnen am<br />

Sonnabend um 8 Uhr mit der<br />

Dressur und dem Kegelfahren.<br />

Spektakulär wird es am Sonntag<br />

ab 10 Uhr, wenn die Geländeprüfung<br />

mit festen Hindernissen<br />

und einer Wasserdurchfahrt<br />

ansteht. Die Teilnehmer aus den<br />

Landesverbänden Weser-Ems,<br />

Bremen und Westfalen schätzen<br />

die idyllische Lage des Turnierplatzes<br />

beim Ponyhof Kaper und<br />

die Ausstattung des ca. 15 000<br />

Quadratmeter großen Areals.<br />

Auch für die Zuschauer sind die<br />

13. Juli 2017<br />

Ein Highlight für die Jugendfußballer: Einmal dort sitzen, wo Werder-Trainer Alexander Nouri Interviews<br />

gibt | Foto: FC Rastede<br />

Lelystad jeweils drei Punkte sichern.<br />

In der Gesamtplatzierung<br />

belegten die Löwen am Ende<br />

einen tollen 7. Platz. Am Sonnabendnachmittag<br />

war dann<br />

noch Zeit für eine Besichtigung<br />

des Weserstadions. Für die Jungen<br />

war es sehr interessant, das<br />

Stadion einmal von der anderen<br />

Seite zu erleben. So konnten die<br />

Oldenburger Fahrer-Cup am 15. und 16. Juli<br />

Zweitägiges Fahrturnier für Ponys und Pferde beim Reit- und Fahrverein Bekhausen<br />

Löwen sich verschiedene VIP-<br />

Bereiche, den Pressebereich, die<br />

Trainerbank und weitere Räumlichkeiten,<br />

die normal nicht zugänglich<br />

sind, anschauen. n<br />

Bedingungen ideal, denn man<br />

kann dem Sport bei Kaffee, Kuchen,<br />

Bratwurst und Getränken<br />

aus unmittelbarer Nähe zusehen<br />

– und das bei freiem Eintritt.<br />

Weitere Reitsportveranstaltungen<br />

sind der 15. Reitertag<br />

am 2. September und der Shetty-Sporttag<br />

der Interessengemeinschaft<br />

der Shetlandponyzüchter<br />

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13. Juli 2017 SPORT<br />

n 47<br />

Löwen feiern Meisterschaft in der Kreisliga<br />

Die U15 des FC Rastede konnte sich schon vorzeitig den Meistertitel sichern und steigt in die Bezirksliga auf<br />

Die erfolgreiche U15 des FC Rastede spielt in der nächsten Saison in der Bezirksliga | Foto: FC Rastede<br />

rr | Einfach meisterhaft! Die<br />

U15 vom FC Rastede sicherte<br />

sich mit einem 4:2 Heimsieg<br />

gegen den FSV Westerstede<br />

vorzeitig die Meisterschaft in<br />

der Kreisliga und steigt somit<br />

direkt in die Bezirksliga auf.<br />

Nach dem Gewinn der Qualifikationsrunde<br />

und der Hallenkreismeisterschaft<br />

ist dies ein<br />

weiterer Erfolg für die Löwen<br />

des FC Rastede.<br />

Die U15 steht mit jetzt 31<br />

Punkten aus elf Spielen uneinholbar<br />

an der Tabellenspitze der<br />

Kreisliga bei einem Torverhältnis<br />

von 34:8 Toren. „Das ist ein<br />

toller Moment für uns alle, weil<br />

wir wirklich hart für dieses Ziel<br />

gearbeitet haben. Wir hatten<br />

über die gesamte Saison hartnäckige<br />

Konkurrenz, sind aber<br />

dennoch in elf Spielen mit zehn<br />

Siegen und einem Unentschieden<br />

ungeschlagen geblieben.<br />

Deshalb ist der Titel auch verdient“,<br />

freut sich das komplette<br />

Trainerteam um Holger Höft,<br />

Jan Kauer und Stefan Scheffler.<br />

„Die Jungs haben eine bemerkenswerte<br />

Runde gespielt<br />

und konnten dank ihrer großen<br />

individuellen Klasse auch die<br />

Ausfälle von Stammspielern<br />

nahezu ohne Qualitätsverlust<br />

kompensieren“, so die Trainer<br />

weiter. Die Art und Weise, wie<br />

sie sich die Meisterschaft gesichert<br />

haben, spreche auch für<br />

die gute Ausbildungsarbeit, die<br />

in den vergangenen Jahren im<br />

Verein getätigt wurde. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH, Maren Ahlers<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden oder<br />

der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau, (lü)<br />

Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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Außenleuchten<br />

EXTRA<br />

10%auf bereits<br />

reduzierte<br />

KÜCHEN<br />

Ferienfrühstück<br />

2x Brötchen, 1x Ei,<br />

1x Butter, 1x Wurst,<br />

1x Käse, 1x Marmelade,<br />

1 Becher Kaffee oder Tee<br />

Bistro<br />

-,99<br />

Kinder<br />

29. Juli 2017 ab 8:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

bis 16 Jahre, Anmeldung unter 04456 / 988 0<br />

bis einschl. 22.07.2017, Teilnahme kostenlos!<br />

Alles Abholpreise. Zwischenverkäufe/Irrtümer<br />

vorbehalten. Nur solange der Vorrat reicht! Gültig bis 29.07.2017

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