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Seite László Rostás ist tot KISKUNHALAS. László Rostás, Vorsitzender der Kiskunhalaser Zigeuner Nationalitäten Selbstverwaltung verstarb am 10. Juni mit nur 65 Jahren. Bei seiner Beisetzung auf dem Katholischen Friedhof nahmen Hunderte Abschied von ihm. Die Trauerrede über seinen beispielhaften Lebensweg hielt Zoltán Halla. Er hob hervor, dass Rostás immer daran gearbeitet habe, die Lebensverhältnisse der Zigeuner zu verbessern, die Jungen zum Lernen zu motivieren. Seit der Gründung war er Vorsitzender der Kiskunhalaser Zigeuner Nationalitäten Selbstverwaltung, und man Feier zum Holocaust- Gedenktag KISKUNHALAS. An die Opfer des Holocausts erinnerte die jüdische Gemeinde in der Synagoge. Das in der Stadt und der Umgebung lebende Judentum bzw. die aus Kiskunhalas stammenden Gebrüder waren dazu eingeladen. Rabbi Dr. Tamás Róna erinnerte an die Geschehnisse, die vor 73 Jahren begannen. Während des Holocaust wurden 6 Millionen Juden, davon 600 Tausend ungarische und 551 Kiskunhalaser, getötet. Der Rabbi betonte, es sei sehr wichtig, nicht nur an diesem Tag, sondern jeden Tag an die Opfer zu erinnern. Deswegen sei die Auslegung von „stolpernden Steine” von großer Bedeutung, kann unter anderem seinen Namen auch in den sozialen Netzwerken finden. Die Kiskunhalaser Verwaltung und die Zigeunerverwaltung sehen László Rostás viel zu frühen Tod mit tiefempfundener Trauer. die eigentlich in den Bürgersteig eingesenkte Gedenktafeln sind, auf denen die Namen der Menschen zu lesen sind, die in dieser bestimmten Straße gelebt haben, jedoch vom Lager nie mehr heimkehrten. Während der Erinnerungsfeier wurde mit Gedichten und Liedern der unglücksschwangeren Zeiten gedacht. Árpád Édes, reformierter Pfarrer, übergab ein Geschenk der Gemeinde, das bewies, dass zwischen den zwei Halaser Gemeinden schon 1880 ein enger Kontakt bestanden hatte, da nämlich die jüdischen Schüler das Reformierte Gymnasium besuchen durften, wenn sie lernen wollten. V.M. Juli 2017 Wildschutz-Ökologe mit Kiskunhalaser Abstammung verstarb in Ruanda Bei einem tragischen Unfall verstarb am 7. Juni Krisztián Gyöngyi, der aus Kiskunhalas stammende Wildschutz-Ökologe. Krisztián hatte einen Traum: er wollte sich für den Rhinozerosschutz in Afrika engagieren. Er bereiste 40 Länder der Welt und sammelte Erfahrungen, er arbeitete für sein Ziel: er verdiente das Geld für sein Studium, er fand die Schule und die Gelegenheit und erreichte sein Ziel. Mit 43 Jahren arbeitete er schon seit mehreren Jahren in Afrika, er tat, wofür er lebte: er rettete vom Aussterben bedrohte Tiere: Rhinozerosse und Elefanten. Er lebte mit seiner Frau, die aus Kiskunmajsa stammt, und seiner anderthalb Jahre alten Tochter in Malawi und nahm an einem Programm teil, bei dem Rhinozerosse nach Ruanda zurückgesiedelt werden sollten. Seine Arbeit war nie gefahrlos, aber es ist dann doch völlig unerwartet geschehen. Während seiner Arbeit geriet eines der Tiere in Panik und verletzte ihn. Infolge dieser Verletzung verstarb er noch am Ort. Er war ein ausgezeichneter Experte, sein plötzlicher Tod bedeutet für das Projekt einen schweren Verlust, der möglicherweise die Verwirklichung des ganzen Programms gefährdet. V.M. Mittagessen für Obdachlose KISKUNHALAS. Das städtische Obdachlosenheim kann sich diesmal über das Ergebnis einer Bewerbung um Fördermittel sehr freuen: das Essen der Bewohner des Obdachlosenheims wird künftig finanziell. Bisher mussten die Obdachlosen für ihr Essen selbst sorgen bzw. Unternehmer und Privatpersonen boten dem Institut regelmäßig Speisen an. Auch das Soziale Dienstleisterzentrum hilft bei der Beköstigung mit. Jetzt wird das Essen für drei Jahren gelöst. Täglich einmal kann man ab Herbst aus der gewonnenen Ausschreibung den Obdachlosen eine warme Mahlzeit reichen. Wer das Essen liefern wird und andere Details sind noch nicht bekannt. V.M.
Juli 2017 Kiskunhalas feierte mit Aizkraukle Seite Wasserbüffel im Csetényi Park geboren Eine Delegation aus Kiskunhalas feierte das 50. Jubiläum der Stadtgründung der lettischen Partnerstadt Aizkraukle mit. Gleich nach ihrer zweitägigen Reise hatten die Mitglieder der Kiskun Tanzgruppe ihren Auftritt. Sie tanzten während des mehrtägigen Festes an mehreren Orten der Stadt. Außer der Tanzgruppe war auch eine offizielle Delegation mit dabei, deren Mitglieder waren Dániel Farkas (Zweiter Bürgermeister), Zoltán Skribanek (Abgeordneter) und Gábor Juhász (Partnerschaft-Referent). Außer Kiskunhalas, waren auch alle anderen Partnerstädte aus Litauen, Deutschland, der Ukraine und Weißrussland KISKUNHALAS. Am Semmelweis Platz und auf dem Gebiet des städtischen Strandbads wurden insgesamt mehr als 130 Parkplätze eröffnet. Alle, die in der Stadt am Samstag und in den Ferien auch am Mittwoch auf dem Markt einkaufen wollten, mussten bisher immer mit einer nervigen Wartezeit auf einen Parkplatz rechnen. Nicht nur die offiziellen Parkplätze, auch die Straßen der Umgebung waren vollgestopft mit Autos. Deswegen wurde entschieden, das Problem mit einer außergewöhnlichen vertreten. Aizkraukle liegt am Fluss Daugava. Ihr Vorfahr, die Stadt Stucka, wurde 1967 am Ufer des Flusses Daugava gegründet, wo ein Wasserkraftwerk aufgebaut wurde, das heute das drittgrößte der EU ist. Die Stadt entwickelte sich sehr dynamisch, man nennt sie heute Stadt der Ingenieure und Energetiker. Auch die Autoersatzteil-Produktion und die Holzbearbeitung spielen eine wichtige Rolle. Neben dem offiziellen Programm hatte die Delegation die Möglichkeit, die Stadt und deren Umgebung und die lettische Kultur und Gastfreundschaft ein wenig näher kennenzulernen. V.M. Neue Parkplätze eingerichtet Notlösung anzugehen. Es wurde am Semmelweis Platz, vor dem Denkmal, erlaubt zu parken. Die Stadt stattete insgesamt 43 Parkplätze aus, KISKUNHALAS. Die im Csetényi Park lebende Wasserbüffelherde zählt ab Ende Juni ein Mitglied mehr. Die erste Färse der Herde ist am 20. Juni um 6 Uhr auf die Welt gekommen. Kurz nach ihrer Geburt machte sie sich schon mit dem Park vertraut. Sie ist nicht die einzige, nur die erste, die hier das Licht der erblickt. Man erwartet die Geburt von 3 weiteren darunter auch einen Parkplatz für Behinderte. Der Parkplatz ist kostenfrei, auch die Parkscheibe muss nicht benutzt werden. In mehreren Gebieten des Stadtzentrums ist die Parkzeit begrenzt und muss mit Hilfe einer Parkscheibe angezeigt werden. Hier gibt es keine solche Beschränkung. Den Wasserbüffeln im Csetényi Park, die jederzeit geboren können. Die Wasserbüffel leben seit dem letzten Jahr im Csetényi Park, der sich in der Stadtmitte, hinter dem Krankenhaus befindet. Das Gebiet ist sumpfig, es gibt hier mehrere kleinere Seen, bei denen die Wasserbüffel sehr hilfreich sind, da sie beim Ausdünnen des Schilfs aktiv mitwirken. Die Wasserbüffel waren für die Bewohner der Stadt auch schon im letzten Jahr sehr attraktiv, man erwartet mit der Ankunft der Kleinen noch größere Beliebtheit. Das Gebiet der Herde ist mit einem stabilen Holzzaun und zusätzlich mit Elektrozaun gesichert. Die Stadt bittet Besucher, hinter den Absperrungen zu bleiben, um allzeit mögliche Unfälle zu vermeiden. V.M. Parkplatz am Semmelweis Platz dürfen nur Pkw ohne Anhänger benutzen. Im Gebiet des Strandbades wurde ein Parkplatz für ca. 90 Autos eingerichtet. Mit der Ausstattung wurden auch andere Erneuerungen im Strandbad durchgeführt, z.B. wurden neue Ruheplätze eingerichtet, das Büfett und der Wintereingang wurden ebenfalls erneuert. Man hofft auf eine gute Sommersaison und auf Weiterentwicklung für die Zukunft, an deren Plan schon gearbeitet wird. V.M.
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