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Zoë 08/17

Außergewöhnlich schön ist die neue Sommerausgabe von Zoë! Schönheit unterliegt zwar immer dem individuellen Auge des Betrachters, aber Schönheitsideale sind stark von einem kollektiven Maßstab abhängig. Mehr denn je gibt die Gesellschaft heute via Medien vor, was schön ist. Und das ist leider ziemlich reduziert auf „schlank, dynamisch und vor allem jung“. So wandelt der Rest der „Normalsterblichen“ auf der Suche nach der Schönheit zwischen Narzissmus und Depression. In Zeiten von Virtual Reality ist nicht nur mit Photoshop, sondern auch operativ vieles möglich und so werden die Menschen immer uniformer. Individualität, Natürlichkeit und letztlich auch die Schönheit bleiben auf der Strecke. Dabei sind es oft gerade vermeintliche „Schönheitsfehler“, die außergewöhnlich sind. Viele schöne Initiativen und Kampagnen sowie Menschen, die sich mit Schönheit im weitesten Sinn beschäftigen sind wie immer inspirierend und motivierend Dinge auch von einer anderen Perspektive zu sehen.

Außergewöhnlich schön ist die neue Sommerausgabe von Zoë! Schönheit unterliegt zwar immer dem individuellen Auge des Betrachters, aber Schönheitsideale sind stark von einem kollektiven Maßstab abhängig. Mehr denn je gibt die Gesellschaft heute via Medien vor, was schön ist. Und das ist leider ziemlich reduziert auf „schlank, dynamisch und vor allem jung“. So wandelt der Rest der „Normalsterblichen“ auf der Suche nach der Schönheit zwischen Narzissmus und Depression. In Zeiten von Virtual Reality ist nicht nur mit Photoshop, sondern auch operativ vieles möglich und so werden die Menschen immer uniformer. Individualität, Natürlichkeit und letztlich auch die Schönheit bleiben auf der Strecke. Dabei sind es oft gerade vermeintliche „Schönheitsfehler“, die außergewöhnlich sind. Viele schöne Initiativen und Kampagnen sowie Menschen, die sich mit Schönheit im weitesten Sinn beschäftigen sind wie immer inspirierend und motivierend Dinge auch von einer anderen Perspektive zu sehen.

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entfernt und befindet sich im Marine-<br />

Nationalpark Mu Koh Phayam.<br />

Ökologie ist dort auch ein Thema –<br />

auf der Insel wird auf Mülltrennung<br />

geachtet – Dosen, Glas und Plastik<br />

werden auf der Insel gesammelt und<br />

wieder auf das Festland gebracht.<br />

Buffalo-Beach auf Kho Phayam: zoe.imwebtv.at/kho_phayam<br />

Longtail-Booten erreichen kann. Auf<br />

Koh Phi Phi Don tummeln sich vor allem<br />

partywütige Backpacker. Die Insel<br />

ist etwa eine Stunde von Krabi Town<br />

entfernt und lässt sich täglich mit dem<br />

Schiff erreichen. An die Urlauberklientel<br />

angepasst gibt es hier vorwiegend<br />

Hostels und unzählige Clubs und<br />

Bars, die jeden Tag geöffnet haben.<br />

Doch auch Taucher kommen hier voll<br />

auf ihre Kosten. Tauchschulen boomen<br />

hier seit einigen Jahren sehr stark<br />

und so werden jeden Tag unterschiedliche<br />

Tauchtouren zu den schönsten<br />

Tauchspots Thailands angeboten.<br />

Sehnt man sich jedoch einmal nach<br />

Abwechslung und hat man genug<br />

vom Nachtleben und dem tiefen<br />

Ozean, so kann man auf Koh Phi<br />

Phi Don den viewing Point besuchen<br />

und dort eine einmalige Aussicht genießen.<br />

Abends eröffnet, wie in ganz<br />

Thailand üblich, eine Walking Street<br />

in der Mitte der Insel, bei der man<br />

sich mit traditionellen Köstlichkeiten<br />

wie Phat Thai und verschiedensten<br />

Varianten von Thai Curry den Bauch<br />

vollschlagen kann. Neben der Kulinarik<br />

bilden auch die vielen Souvenir-<br />

Shops und Boutiquen einen wichtigen<br />

Teil des Nachtmarktes. So kann<br />

der Tag entspannt mit einem Spaziergang<br />

durch das bunte Treiben der<br />

Walking Street ausklingen.<br />

Südosten<br />

Koh Phayam ist noch ein ziemlicher<br />

Geheimtipp für alle, die individuell und<br />

abseits von Massentourismus und<br />

Saufgelagen unterwegs sein möchten.<br />

Möglicherweise wird sich das in<br />

den nächsten Jahren ändern, denn<br />

auch hier haben die Einwohner angefangen,<br />

sich zunehmend auf den Tourismus<br />

einzustellen. Die bezaubernde<br />

kleine Insel liegt ca. 35 km von Ranong<br />

Natürliche Ursprünglichkeit<br />

Das absolut Schöne in Kho Phayam<br />

sind Naturbelassenheit und Ursprünglichkeit<br />

in jeder Hinsicht. Es gibt kaum<br />

Hotels oder Riesenanlagen, wie man<br />

sonst aus anderen Touristengebieten<br />

im Rest des Landes kennt. Die meisten<br />

Bungalows schmiegen sich dezent<br />

in die Landschaft und sind zumeist<br />

aus dortigen Materialien gemacht und<br />

dekoriert. Gerne macht es sich auch<br />

mal der eine oder andere Frosch oder<br />

Gecko im Bungalow bequem. Die<br />

Dschungelgeräusche mit dem Geschrei<br />

der „Hornbills“ erinnern dann<br />

sowieso an Tarzan und Jane. Strom<br />

gibt es oft nur ab 18.00 Uhr.<br />

Außergewöhnlich ist auch, dass es<br />

auf der ganzen Insel keine Autos gibt.<br />

Touristen, die mit der Fähre oder dem<br />

Speedboot am Hafen ankommen,<br />

werden per Moped-Taxi zum gewünschten<br />

Ziel gebracht. Man kann<br />

sich aber auch ein Moped ausborgen<br />

oder natürlich auch zu Fuß gehen.<br />

Dazu muss man sagen, dass mit<br />

Moped-Taxi auf Kho Phayam kein<br />

Tuc-Tuc gemeint ist, sondern wirklich<br />

ein Moped mit Fahrer.<br />

<br />

Selina Valentina Galanos<br />

<strong>Zoë</strong> <strong>08</strong>/<strong>17</strong>35

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