11.07.2017 Aufrufe

Verteiler 1:17 komplett

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Verteiler</strong><br />

Der<br />

I<br />

N<br />

F<br />

O<br />

R<br />

M<br />

A<br />

T<br />

I<br />

O<br />

N<br />

E<br />

N<br />

Ü<br />

B<br />

E<br />

R<br />

D<br />

I<br />

E<br />

DIE THEMEN<br />

F E U E R W E H R E N I M K R E I S<br />

FREUDENSTADT<br />

IM ÜBERBLICK<br />

• Zwei Großbrände in einer<br />

Nacht fordern Einsatzkräfte<br />

• Feierstunde für die<br />

Arbeitgeber von Aktiven<br />

• Übernachtungsrekord im<br />

Feuerwehrhotel St. Florian<br />

• 72-jährige Hausbewohnerin<br />

stirbt bei Zimmerbrand<br />

• Kreisübergreifender Einsatz<br />

• 1 Toter Autofahrer nach<br />

Zusammenstoß mit Zug<br />

Ausgabe 01/20<strong>17</strong>


Die aktuellen Themen<br />

im Überblick<br />

Übernachtungsrekord im Feuerwehrhotel St. Florian<br />

Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen konnte das Feuerwehrhotel Sankt Florian<br />

im vergangenen Jahr mehr Gäste als jemals zuvor in seiner 60-jährigen<br />

Erfolgsgeschichte am Titisee begrüßen. Seite 6<br />

Generationswechsel bei der Feuerwehr Tonbach<br />

Ulrich Finkbeiner ist neuer Abteilungskommandant der Feuerwehr Tonbach,<br />

Florian Günther sein Stellvertreter. Der bisherige Kommandant Jörg Burkhardt<br />

und sein Stellvertreter Manfred Braun wurden verabschiedet. Seite 10<br />

Erfolgreiche Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />

16. Gruppen beteiligten sich an der Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />

in Grünmettstetten. Im Jahr 2000 wurde die Sternwanderung erstmals veranstaltet<br />

und wird seither im jährlichen Wechsel von den Horber Teilorten ausgerichtet. Seite 16<br />

Feuerwehr rettet Pflanzen aus zerstörtem Gewächshaus<br />

Nachdem ein Unwetter das Gewächshaus der Stadtgärtnerei Freudenstadt beschädigt<br />

hatte, musste die Feuerwehr mehrere hundert Pflänzchen und Pflanzen aus dem Glashaus retten. Seite <strong>17</strong><br />

Bei der Feuerwehr Talheim wurde gefeiert<br />

Gleich drei Anlässe zum Feiern hatte die Feuerwehr Talheim. Einmal wurde das neu<br />

umgebaute Feuerwehrhaus eingeweiht, gleichzeitig wurden zwei neue Fahrzeuge in<br />

Dienst gestellt und der Spielmannszug feierte sein 40-jähriges Bestehen..<br />

Seiten 16<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

ANZEIGER<br />

Inh. Christiane Fischer<br />

Karneolstraße 4<br />

72250 Freudenstadt<br />

(im Auftrag des KFV Freudenstadt)<br />

Redaktion:<br />

Marc Fischer, Pressesprecher im<br />

Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />

Auflage:<br />

2 mal jährlich 2.500 Exemplare an<br />

alle Feuerwehrangehörigen sowie<br />

Verwaltungen im Kreis Freudenstadt.<br />

Rechte über Bild und Text:<br />

Alle Rechte vorbehalten, Titel,<br />

Umschlaggestaltung, Art und<br />

Anordnung des Inhalts sind geschützt:<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Seite 2


Terminkalender und<br />

Bekanntmachungen<br />

Alpirsbach<br />

Schlachtplatte im Feuerwehrhaus<br />

Die Feuerwehr Alpirsbach lädt am Freitag,<br />

20. Oktober zur Schlachtplatte ins Feuerwehrhaus.<br />

Almabtrieb in Peterzell<br />

Am Sonntag findet beim Feuerwehrhaus in<br />

Peterzell der Almabtrieb der Feuerwehrziegen<br />

statt.<br />

Baiersbronn<br />

Hocketse in Mitteltal<br />

Die Feuerwehr und der Musikverein Mitteltal<br />

veranstalten am 29. und 30. Juli eine<br />

Hoketse mit Musik und Programm rund um<br />

das Feuerwehrhaus in Mitteltal.<br />

Feuerwehr in Bewegung<br />

Am Samstag, 9. September, findet in Baiersbronn<br />

der kreisweite Aktionstag „Feuerwehr<br />

in Bewegung“ statt. Treffpunkt ist um<br />

13.30 Uhr beim Feuewehrhaus in Baiersbronn.<br />

Grömbach<br />

Frühschoppen<br />

Die Feuerwehr Grömbach veranstaltet am<br />

Sonntag, 3. September einen Frühschoppen<br />

beim Feuerwehrhaus.<br />

Horb<br />

Schlachtfest in Nordstetten<br />

Vom 30. September bis 2. Oktober veranstaltet<br />

die Feuerwehr Nordstetten ihr<br />

Schlachtfest im Feuerwehrhaus. Am Samstagabend<br />

sorgt Axel L. für Stimmung und<br />

am Sonntag steigt ein zünftiger Frühschoppen<br />

mit dem Musikverein Nordstetten.<br />

Selbstgemachte Krautnudeln servieren die<br />

Floriansjünger dann zum Abschluss am<br />

Montag.<br />

Loßburg<br />

Hocketse in Betzweiler-Wälde<br />

Die Feuerwehr Betzweiler-Wälde veranstaltet<br />

am Samstag, 12. August eine Hokketse<br />

im Dorfgemeinschaftshaus in Wälde.<br />

Fahrzeugübergabe<br />

Am Sonntag, 16. September findet in und<br />

um die Heimbachhalle die offizielle Fahrzeugübergabe<br />

an die Feuerwehr Abteilung<br />

Betzweiler-Wälde statt.<br />

Schlachtplatte in Lombach<br />

Die Feuerwehr Lombach lädt am Samstag,<br />

30. September zur Schlachtplatte im Bürgerhaus<br />

ein.<br />

Brandschutzwochene<br />

Am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Oktober<br />

findet das Brandschutzwochenende der<br />

Feuerwehr Loßburg statt.<br />

Kirbe in Sterneck<br />

Die diesjährige Kirbe der Feuerwehr Sterneck<br />

findet vom 20. bis 22. Oktober im<br />

Bürgerhaus in Oberbrändi statt.<br />

Flammen-Party<br />

Die Feuerwehr Wittendorf veranstaltet am<br />

Samstag, 4. November eine Flammen-<br />

Party in der Laiberghalle.<br />

Schopfloch<br />

Fahrzeugübergabe<br />

Die Feuerwehr Schopfloch lädt am Samstag,<br />

9. und Sonntag, 10. September, zur<br />

Fahrzeugübergabe ein.<br />

Waldachtal<br />

Schlachtplatte in Waldachtal<br />

Die Feuerwehr Waldachtal veranstaltet am<br />

Samstag, 25. November, ab 11 Uhr im<br />

Haus des Gastes ein Schlachtplattenessen.<br />

„EIN VERDAMMT<br />

GUTER JOB.“<br />

150 Jahre Feuerwehr<br />

Abteilung Mühringen<br />

Die Feuerwehr-Abteilung Mühringen feiert<br />

von Freitag, 15. bis Sonntag, <strong>17</strong>. September,<br />

ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />

Am Freitag, 15. September, steht die Abnahme<br />

der Leistungsabzeichen auf dem<br />

Programm.<br />

Auch am Samstag, 16. September, werden<br />

die Abnahmen fortgesetzt. Um <strong>17</strong>.30 Uhr<br />

gibt es dann den offiziellen Festakt zum Jubiläum.<br />

Im Anschluss daran heißt es dann<br />

„Fira-Abend“ mit der Band Starlight.<br />

Die Festlichkeiten am Sonntag, <strong>17</strong>. September,<br />

beginnen um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst.<br />

Ab 10 Uhr wird dann zum<br />

Frühschoppen geladen, der ab 11 Uhr vom<br />

Musikverein Bad Imnau umrahmt wird. Eine<br />

Großübung unter Beteilung aller Jugendfeuerwehren<br />

des Stadtgebietes Horb erwartet<br />

die Besucher dann am Mittag um 14.30<br />

Uhr.<br />

Während des ganzen Tages gibt es außerdem<br />

eine Fahrzeugschau, Kinderprogramm<br />

mit Hüpfburg, Vorführungen und vieles<br />

mehr.<br />

Den <strong>Verteiler</strong> gibt es auch online<br />

unter www.anzeiger-fds.de<br />

Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber und Gold<br />

In den vergangenen Monaten konnten Kameraden im Landkreis Freudenstadt mit den Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber und Gold ausgezeichnet werden. (Zeitraum: 1. Dezember<br />

2016 bis 8. Mai 20<strong>17</strong>)<br />

Die Redaktion gratuliert zum Silbernen Ehrenzeichen: Roland Chares (Glatten), Michael<br />

Günther (Glatten), Mathias Schlaich (Glatten), Michael Kress (Glatten), Markus Birk (Glatten),<br />

Horst Buckenberger (Böffingen), Martin Koch (Erzgrube), Arno Züfle (Erzgrube), Norbert<br />

Kociemba (Seewald-Göttelfingen), Rainer Braun (Seewald-Göttellfingen), Dieter<br />

Schmid (Baiersbronn), Alfred Eckert (Röt-Schönegründ), Martin Zapf (Schwarzenberg),<br />

Martin Armbruster (Schapbach), Markus Gebele (Bad Rippoldsau), Holger Pfau (24-<br />

Höfe), Bernd Hettich (Rötenbach), Frank Gielow (Ehlenbogen), Eugen Löhrer (Alpirsbach-<br />

Höhenstadtteile), Michael Zeller (Reinerzau), Florian Möhrle (Stadtbrandmeister<br />

Freudenstadt), Markus Müller (Freudenstadt), Stefan Hoffmann (Freudenstadt), Peter Eberhardt<br />

(Igelsberg), Thomas Dölker (Wittlensweiler), Sven Juvier (Horb), Stefan Thumm<br />

(Horb), Jan Straub (Horb), Siegfried Schwarz (Horb), Werner Singer (Eutingen-Rohrdorf),<br />

Bernhard Schweizer (Eutingen-Rohrdorf), Dieter Hornberger (Durrweiler), Rainer Weimann<br />

(Durrweiler), Jochen Weigold (Aach).<br />

Die Redaktion gratuliert zum Goldenen Ehrenzeichen: Siegfried Schuh (Empfingen), Karl-<br />

Josef Dettling (Dießener Tal), Hansjörg Ruthardt (Glatten), Horst Rothfuß (Seewald-Hochdorf),<br />

Wolfgang Rebstock (Besenfeld), Hans Blocher (24-Höfe), Roland Seeger (Sterneck),<br />

Karl-Eugen Schuler (Rötenbach), Rudi Killinger (Oberiflingen), Wolfgang Lutz (Dietersweiler),<br />

Helmuth Thumm (Horb), Hermann Ackermann (Eutingen), Eugen Apperger (Eutingen-<br />

Rohrdorf), Arnold Fischer (Waldachtal), Richard Kilgus (Dornstetten), Christian Hamann<br />

(Dornstetten).<br />

- <br />

Moosstr. 13 | 72250 Freudenstadt | 07441 919521-0 | freudenstadt@tuja.de<br />

Altheimer Str. 3 | 72160 Horb | 07451 5376-0 | horb@tuja.de<br />

Gerberstr. 9 | 72202 Nagold | 07452 84714-11 | nagold@tuja.de<br />

<br />

-<br />

Seite 3


Feuer in Frisörsalon -<br />

Mann über Drehleiter gerettet<br />

Die Feuerwehr Loßburg wurde am Samstag,<br />

10. Dezember, um 23.15 Uhr zu<br />

einem Brandeinsatz im Kirchweg alarmiert.<br />

In einem Frisörsalon im Erdgeschoss des<br />

Gebäudes war ein Feuer ausgebrochen.<br />

Schnell konnte dieses mit zwei Trupps unter<br />

Atemschutz im Bereich des Kassentresens<br />

gelöscht werden. Eine Bewohnerin im ersten<br />

Obergeschoss des Gebäudes konnte<br />

sich ins Freie retten. Nachdem der Wehr<br />

gemeldet worden war, dass sich keine weiteren<br />

Personen mehr im Gebäude befinden,<br />

wurde kurz darauf doch noch ein<br />

Mann im Gebäude vermutet. Umgehend<br />

wurde die Abteilung 24-Höfe nachalarmiert<br />

und das Obergeschoss durchsucht.<br />

Dort schlief ein Mann, der über die Drehleiter<br />

unverletzt aus dem Gebäude gebracht<br />

wurde. Nachdem das Gebäude<br />

rauchfrei gemacht und die Brandstelle<br />

mehrfach kontrolliert worden war, konnte<br />

die Wehr kurz nach Mitternacht die Einsatzstelle<br />

an die Polizei übergeben. Die<br />

Hausbewohner konnten bei Verwandten<br />

beziehungsweise in einem Hotel untergebracht<br />

werden.<br />

Die Feuerwehren aus Loßburg und 24-Höfe<br />

waren mit sieben Fahrzeugen und 40<br />

Mann unter dem Kommando von Maik Link<br />

im Einsatz.<br />

77-jähriger Fahrer aus Auto befreit<br />

Die Feuerwehr Freudenstadt wurde am Samstag, 10. Dezember, kurz vor <strong>17</strong> Uhr zu<br />

einem Verkehrsunfall auf der Wittlensweiler Straße im Bereich der Abzweigung des<br />

Zubringers zur B294 alarmiert. Ein 77-jähriger Skoda-Fahrer bog gegen 16.40 Uhr<br />

von der Wittlensweiler Straße nach links in die Verbindungsstraße nach Freudenstadt<br />

ein und missachtete dabei die Vorfahrt einer 27-jährigen Seat-Fahrerin. Beim Zusammenstoß<br />

wurde der Verursacher schwer, die 27-Jährige und eine Mitfahrerin im Skoda<br />

leicht verletzt. Durch die Wucht des seitlichen Aufpralls wurde der Fahrer in seinem<br />

Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.<br />

Im weiteren Verlauf musste die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme und die Bergung<br />

der Fahrzeuge ausgeleuchtet werden. Gegen 18.10 Uhr konnte die Feuerwehr die<br />

Einsatzstelle wieder verlassen. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 14 Mann<br />

unter dem Kommando von Tom Anger im Einsatz.<br />

Arbeitgeber von aktiven Feuerwehrangehörigen wurden<br />

in Baiersbronn im Rahmen einer Feierstunde geehrt<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“<br />

Mit diesem Wort von Erich Kästner begrüßte<br />

Bürgermeister Michael Ruf zahlreiche<br />

Vertreter und Inhaber örtlicher Firmen<br />

und Betriebe zu einer Feierstunde im Rosensaal<br />

in Baiersbronn, in welcher die Unternehmen<br />

geehrt wurden, welche es<br />

ermöglichen, dass die Feuerwehrleute der<br />

Gesamtfeuerwehr ihren Dienst rund um die<br />

Uhr erfüllen können.<br />

Ruf freute sich, eine große Anzahl von Arbeitgebern<br />

auszeichnen zu dürfen, die sich<br />

seit Jahren passiv in den Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Gemeinde engagieren, indem<br />

sie es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ermöglichen, bei einer Alarmierung<br />

den Arbeitsplatz zu verlassen und den<br />

Dienst in der Feuerwehr wahrzunehmen. Er<br />

hob heraus, dass sich damit alle Arbeitgeberinnen<br />

und Arbeitgeber große Verdienste<br />

um das Gemeinwohl erworben haben.<br />

Seit Jahr und Tag sind die Unternehmer bereit<br />

ihre Mitarbeiter bei einer Alarmierung<br />

freizustellen, damit diese rund um die Uhr<br />

für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger sorgen können. 24 Stunden am<br />

Tag können so die Feuerwehrleute innerhalb<br />

von Minuten zur Stelle sein, um Hilfe<br />

zu leisten, wenn anderen Menschen oder<br />

dem Ort Gefahr drohe. Das verdiene höchste<br />

Anerkennung, lobte Ruf.<br />

Allein in diesem Jahr haben die Freiwilligen<br />

Feuerwehren in Baiersbronn etwa 90 Einsätze<br />

bewältigen müssen. Neben Brandeinsätzen,<br />

technischen Hilfeleistungen und<br />

der Abwehr von Umweltschäden gab es<br />

auch eine Anzahl „Fehleinsätze“. Gerade<br />

diese Einsätze lösen oft Kopfschütteln und<br />

Unverständnis hervor.<br />

Wenn der Melder aber Alarm schlägt<br />

kann man jedoch nicht wissen, ob ein tatsächlicher<br />

Einsatz vorliegt oder nicht. Und<br />

bei einem wirklichen Einsatz kommt es auf<br />

jede Sekunde an. Daher müssen alle Alarmierungen<br />

der gleichen Ernsthaftigkeit angenommen<br />

werden.<br />

Bürgermeister Michael Ruf unterstrich, dass<br />

allein diese Aufstellung aus dem laufenden<br />

Jahr eindeutig belege, dass die Freiwillige<br />

Feuerwehr unverzichtbar sei. Sie wäre<br />

immer zuverlässig zur Stelle und leiste wertvolle<br />

Hilfe. Dieses uneigennützige Engagement<br />

hat ihren Mitgliedern viel Vertrauen<br />

und ein hohes Ansehen eingetragen.<br />

„Auch wenn es nicht der Beruf der Feuerwehrleute<br />

sei – so seien die Freiwilligen<br />

überaus kompetent und höchst professionell“<br />

so Ruf weiter. Anders wären Einsätze,<br />

bei denen die Retter nicht selten selber in<br />

Gefahr geraten, auch gar nicht durchführbar.<br />

Deshalb setze die Mitarbeit bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr immer mehr umfassende<br />

Kenntnisse voraus, weshalb regelmäßige<br />

Übungen und Fortbildungen ebenfalls<br />

zum Alltag der Freiwilligen gehören würden.<br />

Bürgermeister Michael Ruf, Vertreter der Feuerwehren und Gemeindebrandmeister Martin Frey bedankten<br />

sich bei den Baiersbronner Unternehmen für die hervorragende Unterstützung.<br />

Gesamtkommandant Martin Frey dankte in<br />

seiner Ansprache im Namen aller Feuerwehrleute<br />

der Gesamtgemeinde den Unternehmen<br />

und Betrieben. Es wäre heute<br />

bei weitem keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr, dass es so unproblematisch ist, für<br />

einen Einsatz den Arbeitsplatz verlassen zu<br />

können wie in Baiersbronn. Auch Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender<br />

Maik Zinser<br />

ließ es sich nicht nehmen, den Arbeitgebern<br />

für ihr großes Engagement zu danken.<br />

Seite 4


Wohnhaus in Hallwangen<br />

steht in Flammen<br />

seite wurde zusätzlich die Drehleiter der<br />

Feuerwehr Dornstetten in Stellung gebracht,<br />

um die Löschmaßnahmen am Dach<br />

zu unterstützen. Die Wasserversorgung erfolgte<br />

vom Wohngebiet im Bereich des Lebensmittelmarktes<br />

„Netto“ unter der<br />

Bundestraße hindurch etwa 300 Meter bis<br />

zum Brandobjekt.<br />

Durch einen gezielten Innenangriff und<br />

eine strategische Brandbekämpfung konnten<br />

die Wohnbereiche im Erdgeschoss teilweise<br />

gerettet werden. Die Räume im<br />

Obergeschoss wurden durch die Brandausbreitung<br />

stark beschädigt. Auch das<br />

Dach musste zum Ablöschen der Brandherde<br />

in der Dachdämmung <strong>komplett</strong> geöffnet<br />

werden. Dazu wurde auch die Drehleiter<br />

der Feuerwehr Freudenstadt<br />

eingesetzt. Um den Dachbereich mit der<br />

Drehleiter erreichen zu können, mussten zunächst<br />

ein Baum gefällt und einige größere<br />

Äste der angrenzenden Bäume entfernt<br />

werden.<br />

Zur Unterstützung der Atemschutzgeräteträger<br />

bei den Nachlöscharbeiten wurde<br />

die Feuerwehr-Abteilung Wittlensweiler<br />

nachalarmiert. Die Nachlöscharbeiten<br />

dauerten bis in den späten Nachmittag an.<br />

Die Feuerwehren aus Dornstetten, Aach,<br />

Freudenstadt, Wittlensweiler und Pfalzgrafenweiler<br />

waren mit elf Fahrzeugen und<br />

rund 70 Mann unter dem Kommando von<br />

Markus Franz im Einsatz. Das DRK war mit<br />

dem Rettungsdienst und dem Ortsverein<br />

Dornstetten zur Absicherung und Versorgung<br />

der Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen<br />

und zwölf Mann vor Ort. Auch Dornstettens<br />

Bürgermeister Bernhard Haas kam, um<br />

die Einsatzleitung zu unterstützen.<br />

Löscheinsatz über die Drehleiter.<br />

Rund 100.000 Euro Sachschaden sind beim Brand eines Wohnhauses<br />

im Dornstetter Ortsteil Hallwangen entstanden.<br />

Die Feuerwehren aus Dornstetten, Aach,<br />

Freudenstadt und Pfalzgrafenweiler wurden<br />

am Montag, 9. Januar, um 11.23 Uhr<br />

zu einem Wohnhausbrand im Dornstetter<br />

Ortsteil Hallwangen alarmiert. Mehrere<br />

Anrufer hatten über die Leitstelle Freudenstadt<br />

den Brand des Wohnhauses gemeldet.<br />

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute<br />

standen die rechte Gebäudehälfte<br />

sowie Teile des Dachs im Vollbrand. Menschen<br />

befanden sich zu diesem Zeitpunkt<br />

glücklicherweise nicht im Gebäude.<br />

Umgehend wurde ein Löschangriff von<br />

außen sowie ein Innenangriff unter Atemschutz<br />

eingeleitet. Von der Gebäuderück-<br />

Neue Führung bei der<br />

Jugendfeuerwehr bewährt sich<br />

Zur Abteilungsversammlung der Jugendfeuerwehr, Abteilung Mitteltal, konnte Jugendgruppenleiter<br />

Florian Züfle den Abteilungskommandanten Hartmut Braun, dessen Stellvertreter<br />

Timo Schaber, Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch, Gemeinderat<br />

und Bezirksbeiratsvorsitzenden Horst Medel sowie zehn Jugendliche begrüßen.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht ging Züfle auf die 28 Dienste ein, welche im Jahr 2016<br />

absolviert wurden. In den überwiegend praktisch abgehaltenen Übungen wurden<br />

nicht nur Löscheinsätze, sondern auch Funkverhalten, Teamgeist und gemeinsame Problemlösung<br />

in den Vordergrund gestellt.<br />

Durch die alljährliche Bachputzete wurde auch zur Verschönerung des Ortsbildes<br />

Mitteltals beigetragen.<br />

Unvergessen bleiben auch der Ausflug in den Freizeitpark Tripsdrill sowie das Zeltlager<br />

der Gesamtjugendfeuerwehr Baiersbronn auf der Hahnenbrunnenwiese im Sommer<br />

2016.<br />

Züfle bedankte sich vor allem bei Abteilungskommandant Hartmut Braun für seine<br />

vorbildliche Unterstützung. Lobende Worte fand auch Abteilungskommandant Hartmut<br />

Braun, der Jugendgruppenleiter Florian Züfle sowie dessen Stellvertreter Marc Finkbeiner<br />

für ihr Engagement dankte.<br />

Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch informierte die Jugendlichen über die<br />

in diesem Jahr bevorstehende Leistungsspange, an der die Jugendlichen teilnehmen.<br />

Als Schriftführer für das neue Jahr wurde Finn Braun gewählt. Die Anwesenheitsliste<br />

verwalten im neuen Jahr Nils Frey und Robin Hoth.<br />

Rasend schnell hatten sich die Flammen ausgebreitet. Mehrere Anrufer<br />

hatten den Brand über „112“ an die Leitstelle gemeldet.<br />

Im Bild: Stellvertretender Abteilungskommandant Timo Schaber,<br />

Verwalter der Anwesenheitsliste Robin Hoth, Abteilungskommandant<br />

Hartmut Braun, Schriftführer Finn Braun, Jugendgruppenleiter<br />

Florian Züfle, Stellvertretender Jugendgruppenleiter Marc Finkbeiner,<br />

Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch, Gemeinderat<br />

und Bezirksbeiratsvorsitzender Horst Medel, Stellvertretender Gesamtjugendfeuerwehrwart<br />

Kevin Veitinger.<br />

Seite 5


Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen konnte das<br />

Feuerwehrhotel Sankt Florian im vergangenen<br />

Jahr mehr Gäste als jemals zuvor in seiner<br />

60-jährigen Erfolgsgeschichte am<br />

Titisee begrüßen. Zu diesem erfreulichen Ergebnis<br />

kommt der Landesfeuerwehrverband<br />

Baden-Württemberg in seiner nun<br />

veröffentlichten Jahresstatistik. Gegenüber<br />

2015 konnte man noch einmal 1.213 Übernachtungen<br />

mehr verbuchen, was einem<br />

Plus von 3,8 Prozent entspricht.<br />

Viele Bundesbürger schmieden dieser Tage<br />

Urlaubspläne – und sind noch vielfach unentschlossen,<br />

wo die schönsten Wochen<br />

des Jahres verbracht werden sollen. Einige<br />

wollen aufgrund von Krisenmeldungen, Terroranschlägen<br />

und Reisewarnungen ihr Urlaubsziel<br />

noch nicht festlegen, andere<br />

warten auf das richtige Angebot und wiederum<br />

andere können sich einfach nicht<br />

entscheiden. Uneingeschränkt empfehlenswert<br />

für die vorwiegend ehrenamtlich engagierten<br />

Feuerwehrangehörigen und ihre<br />

Familien dagegen ist das Feuerwehrhotel<br />

Übernachtungsrekord im<br />

Feuerwehrhotel St. Florian<br />

Freundlich grüßt die Zufahrt des Feuerwehrhotels St. Florian am Titisee<br />

im Südschwarzwald.<br />

Sankt Florian am schönen Titisee. Die am<br />

10. Mai 1956 eingeweihte und seither laufend<br />

modernisierte Hotelanlage erfreut sich<br />

an einem wahren Besucher-Boom und<br />

konnte im vergangenen Jahr erneut einen<br />

neuen Übernachtungsrekord aufstellen.<br />

„Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen hatten wir im<br />

Feuerwehrhotel Sankt Florian mehr Gäste<br />

als jemals zuvor“, freut sich Dr. Frank Knödler,<br />

der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Baden-Württemberg. Mit einer<br />

Auslastung von fast 90% sei man praktisch<br />

das ganze Jahr über ausgebucht gewesen.<br />

Der Feuerwehrpräsident verweist auf helle,<br />

großzügige Gästezimmer im Landhausstil,<br />

aufmerksames, freundliches Personal sowie<br />

auf die gute Infrastruktur und die tolle Lage,<br />

die zusammengefasst die Grundlagen für<br />

die Erfolgsgeschichte des Feuerwehrhotels<br />

Sankt Florian seien.<br />

Komfort auf 4-Sterne-Niveau<br />

Die Hotelanlage mit 126 Gästebetten lädt<br />

zu Urlaub und Erholung in den Hoch-<br />

schwarzwald ein und bietet seinen Gästen<br />

umfangreiche Möglichkeiten für Erlebnis,<br />

Sport, Erholung und Genuss. Die modernen<br />

und freundlichen Nichtraucher-Zimmer sind<br />

mit TV, Dusche und WC ausgestattet und<br />

verfügen über einen Balkon. Kulinarische<br />

Genüsse halten das Restaurant, Café und<br />

die Bar bereit. Kegelbahn, Fitnessraum und<br />

Sporthalle runden das Angebot für sportliche<br />

Aktivitäten ab.<br />

Die Kleinen finden ihre Abwechslung im<br />

Spielzimmer sowie auf dem Spielplatz der<br />

Anlage. Mit einem Kaminzimmer, einem<br />

Museum und einer Bibliothek finden sich<br />

Rückzugsnischen und Sauna und Solarium<br />

stehen den Gästen für Entspannung und<br />

Wellness zur Verfügung. Mit dem Standard<br />

eines 4-Sterne-Hotels kann das Feuerwehrhotel<br />

Sankt Florian also gut mithalten. Es ist<br />

allerdings nicht offiziell zertifiziert. "Das<br />

macht es uns möglich, unseren Gästen<br />

einen sehr hohen Komfort quasi zum Selbstkostenpreis<br />

zu bieten.", erläutert die Chefin<br />

Beate Bengel.<br />

Im Feuerwehrhotel ist es toll -<br />

für große und kleine Feuerwehrleute.<br />

Feuerwehr ist ein Hobby für das ganze<br />

Leben – und genau dieses große Altersspektrum<br />

trifft man auch im Feuerwehrhotel<br />

Sankt Florian am Titisee. "Wir haben Tagungsgäste<br />

aus den einzelnen Feuerwehren<br />

und Verbänden. Wir haben viele<br />

altgediente Feuerwehrleute mit ihren Partnerinnen<br />

zu Gast. Und speziell in den Ferien<br />

kommen auch viele Familien mit<br />

Kindern zu uns in das Feuerwehrhotel<br />

Sankt Florian.", beschreibt Beate Bengel<br />

ihr bunt gemischtes Publikum.<br />

Wer also noch überlegt, wohin es 20<strong>17</strong> in<br />

den Urlaub gehen soll und Mitglied einer<br />

Feuerwehr ist, kann das Feuerwehrhotel<br />

Sankt Florian in die engere Wahl nehmen.<br />

„Man sollte sich nur nicht zu viel Zeit mit<br />

der Buchung lassen“, rät Willi Dongus, der<br />

Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbands<br />

Baden-Württemberg. „Denn zu einigen<br />

Zeiten stehen schon jetzt nur noch<br />

wenige freie Zimmer zur Wahl!“<br />

Beliebter Treffpunkt - die Kaminecke in der großzügig und freundlich<br />

gestalteten Hotelhalle.<br />

Modern gestaltete Doppel- und Familienzimmer sorgen für einen hohen<br />

Erholungswert.<br />

In der Hotelbar kann man den Tag bei einem Bier oder einem Cocktail<br />

ausklingen lassen.<br />

Seite 6


Historische Mühle in<br />

Oberwaldach abgebrannt<br />

rund 50 Mann anrückte. Beim Eintreffen<br />

der ersten Einsatzkräfte stand das mehrgeschossige<br />

Gebäude sowie der Scheunenanbau<br />

bereits in Vollbrand. Zur Verstärkung<br />

wurde die Feuerwehr aus Pfalzgrafenweiler<br />

angefordert. Trotz sofort eingeleiteter<br />

Löscharbeiten über die Drehleiter und mehrere<br />

Strahlrohre rund um das Brandobjekt<br />

konnte nicht verhindert werden, dass die<br />

Flammen das Gebäude vollständig zerstörten.<br />

Die Wasserversorgung erfolgte über<br />

mehrere Pumpen, welche entlang der<br />

Waldach in Stellung gebracht wurden und<br />

so für ausreichend Löschwasser sorgten.<br />

Gegen 3 Uhr war das Feuer schließlich<br />

unter Kontrolle und es konnte mit den aufwändigen<br />

Nachlöscharbeiten begonnen<br />

werden. Dies gestaltete sich aufgrund der<br />

Größe des Gebäudes und der winterlichen<br />

Temperaturen als sehr schwierig.<br />

Immer wieder mussten die Zufahrtswege<br />

rund um die Einsatzstelle aufgrund starker<br />

Glättebildung abgestreut werden.<br />

Die Löscharbeiten dauerten bis weit in den<br />

Sonntagvormittag hinein an. Auch in der<br />

Folge musste das Brandobjekt immer wieder<br />

angefahren werden, um auflodernde<br />

Glutnester abzulöschen.<br />

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das leerstehende Wohn- und Mühlengebäude in Lützenhardt<br />

bereits in Vollbrand.<br />

In den frühen Morgenstunden ist in der<br />

Nacht zum Sonntag, 29. Januar, ein unbewohntes<br />

und unter Denkmalschutz stehendes<br />

Gebäude mit einer angrenzenden<br />

Scheune im Mühlenweg in Oberwaldach<br />

in Brand geraten und vollständig niedergebrannt.<br />

Kurz nach 1 Uhr brach im Ökono-<br />

mieteil des älteren unbewohnten sowie<br />

unter Denkmalschutz stehenden Bauernhauses<br />

- und dort im Bereich von gelagerten<br />

Strohballen - ein Feuer aus und breitete<br />

sich schnell aus. Ein Anwohner verständigte<br />

die Feuerwehr, die unter der Einsatzleitung<br />

von Marco Nofz mit neun Fahrzeugen und<br />

Unterstützt wurde die Einsatzleitung auch<br />

durch Bürgermeisterin Annik Grassi und<br />

Ortsvorsteher Ludwig Blum. Gemeinsam<br />

mit dem DRK, welches mit etwa 20 Kräften<br />

vor Ort war, wurde die Verpflegung der<br />

Einsatzkräfte organisiert.<br />

Der Sachschaden wurde von der Polizei<br />

auf rund 200.000 Euro geschätzt.<br />

Meter hoch schlugen die Flammen in den Nachthimmel. Bei eisigen Temperaturen<br />

erfolgte die Löschwasserversorgung über die vorbeifließende<br />

Waldach.<br />

Trotz eines massiven Löscheinsatzes über die Drehleiter und mehrere<br />

Strahlrohre konnte die völlige Zerstörung nicht verhindert werden.<br />

Seite 7


zertifiziert<br />

seit 05.10.2015<br />

Ihr Partner für gesunde Ernährung.<br />

Hochwertige Fleisch- und Wurstwaren<br />

aus der Region.<br />

72293 Glatten 0 74 43 / 62 31<br />

Filialen: 72250 Freudenstadt<br />

0 74 41 / 23 77 • Marktplatz 12<br />

0 74 41 / 23 30 • Loßburger Str. 3<br />

72250 Dietersweiler, Schwarzwaldstraße<br />

0 74 41 / 61 10<br />

www.metzgerei-wiedmaier.sagehost.de<br />

Bau-GmbH<br />

BAUGESCHÄFT<br />

TRANSPORT-BETON<br />

Dietersweilerstraße 56<br />

72293 GLATTEN<br />

Telefon (07443) 9674-0<br />

● Transportbeton<br />

● Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />

● Säge- und Bohrarbeiten in<br />

Beton und Stahlbeton<br />

● Kranarbeiten mit Mobilkran<br />

● Betonsanierungen an<br />

Balkonen, Brüstungen etc...<br />

● Kunststoffbeschichtungen<br />

auf Beton<br />

● Sandstrahlarbeiten<br />

Es kommt drauf an, was man daraus macht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Computer und Zubehör<br />

Hauptstraße Oberndorfer 27, Str. 7, 72290 Lossburg Loßburg •· Tel. 0 74 46/9 16-2 50<br />

Fax Fax 0 07474 46/9 16-2 51 ·• E-Mail: info@thikarp.de •· www.thikarp.de<br />

■ Zimmerei<br />

■ Dacheindeckung<br />

■ Treppenbau<br />

■ Gerüstbau<br />

■ Fassade<br />

■ Altbausanierung<br />

■ Holzrahmenbau<br />

■ Dachausbau<br />

■ Dachfenster<br />

■ Solarsysteme<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihre Beiträge und Termine für den <strong>Verteiler</strong> schicken<br />

Sie bitte an marc.fischer@anzeiger-fds.de<br />

oder per Post an Marc Fischer, Kurgartenweg 4<br />

72250 Freudenstadt<br />

Kameraden,<br />

es ist gut, Euch an unserer<br />

Seite zu wissen. Danke!<br />

Hermann Wein GmbH & Co. KG • Schwarzwälder Genussmanufaktur • 72250 Freudenstadt - Musbach<br />

www.schinken-wein.de<br />

Seite 8


Bauernhaus in Peterzell<br />

wurde völlig zerstört<br />

Nach dem Großbrand der Mühle in Oberwaldach gab es mit dem Brand des Bauernhauses in Peterzell den<br />

zweiten Großeinsatz für die Feuerwehren im Landkreis in einer Nacht.<br />

Die Feuerwehr Alpirsbach wurde in der<br />

Nacht zum Sonntag, 29. Januar, gegen<br />

4.30 Uhr zu einem Brandeinsatz am Unteren<br />

Hummelberg im Alpirsbacher Ortsteil<br />

Peterzell alarmiert. Glücklicherweise wurde<br />

die allein im zweigeschossigen Wohnhaus<br />

mit angebautem Ökonomieteil lebende<br />

72-jährige Bewohnerin durch einen Rauchmelder<br />

aus dem Schlaf gerissen und gewarnt.<br />

Sie verständigte sofort die an<br />

anderer Stelle wohnenden Hausbesitzer<br />

und diese die Feuerwehr. Mit Hilfe der herbeiliegenden<br />

Hauseigentümer konnte die<br />

Frau das Haus unverletzt verlassen. Sie<br />

wurde dennoch vorsorglich mit einem Rettungswagen<br />

zur Untersuchung ins Krankenhaus<br />

nach Freudenstadt gebracht. Beim<br />

Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen<br />

Flammen aus dem Dachbereich des<br />

Wohngebäudes und das Feuer hatte bereits<br />

auf den angrenzenden Ökonomieteil<br />

übergegriffen. Nachdem sichergestellt war,<br />

dass sich keine Personen mehr im Gebäude<br />

befanden, wurde über die Drehleiter<br />

sowie mehrere Strahlrohre ein massiver<br />

Außenangriff eingeleitet. Neben der Feuerwehr<br />

Alpirsbach und der Abteilung „Höhenstadtteile“<br />

ließ Kommandant Markus<br />

Kohler zur Verstärkung auch die Abteilung<br />

Ehlenbogen nachalarmieren. Trotz des<br />

massiven Aufgebots an Einsatzkräften<br />

konnte nicht verhindert werden, dass der<br />

Ökonomieteil völlig zerstört wurde. Erschwert<br />

wurden die Löscharbeiten durch<br />

eine sehr schmale Zufahrtsstraße. Nur mit<br />

Mühe konnten die Großfahrzeuge den<br />

Brandort erreichen und in Stellung gebracht<br />

werden. Gegen 5.45 Uhr war der<br />

Brand unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten<br />

konnten eingeleitet werden, die<br />

durch einen Bagger unterstützt wurden, der<br />

Teile des Brandobjekts ein- oder abriss, um<br />

die zurückliegenden Gebäudeteile ablöschen<br />

zu können. Kurz nach 11 Uhr konnte<br />

die Feuerwehr Alpirsbach die Einsatzstelle<br />

schließlich verlassen. Die Hausbewohnerin<br />

wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung<br />

stationär im Krankenhaus Freudenstadt<br />

aufgenommen.<br />

Die Feuerwehren Alpirsbach, Höhenstadtteile<br />

und Ehlenbogen waren mit neun Fahrzeugen<br />

und rund 60 Mann im Einsatz.<br />

Nach Schätzungen der Polizei entstand<br />

ein Sachschaden von mindestens 100.000<br />

Euro. Neben einem Notarzt und 15 Rettungskräften<br />

des DRK und der Gebrüder-<br />

Gründler-Stiftung war auch Bürgermeister<br />

Michael Pfaff am Brandort. Aufgrund des<br />

gefrierenden Löschwassers war auch ein<br />

Streudienst vor Ort, um die Zufahrtsstraßen<br />

eisfrei zu halten.<br />

Gewarnt durch einen Rauchmelder konnte die 72-jährige Hausbewohnerin<br />

das brennende Haus noch rechtzeitig verlassen und Hilfe herbeirufen.<br />

Vom Wohngebäude griffen die Flammen in kürzester Zeit auf den angebauten<br />

Ökonomieteil über.<br />

Seite 9


Zugführer vom Dienst bei der<br />

Feuerwehr Waldachtal<br />

Die neue Führungsmannschaft (von links): Ausschussmitglied Hansjürgen<br />

Hess, Gemeinderat Bernd Bühner, die Ausschussmitglieder Lukas<br />

Züfle und Michael Braun, der neue Abteilungskommandant Ulrich Finkbeiner,<br />

sein Stellvertreter Florian Günther, dessen Vorgänger als Vize<br />

Manfred Braun, der bisherige Abteilungskommandant Jörg Burkhardt,<br />

Gesamtkommandant Martin Frey und Bürgermeister Michael Ruf.<br />

Generationswechsel bei<br />

der Tonbacher Feuerwehr<br />

Der „Zugführer vom Dienst“ wurde Anfang des Jahres von den Verbands- und Zugführern<br />

der Feuerwehr Waldachtal erfolgreich eingeführt. Der „Zugführer vom Dienst“<br />

wird abwechselnd durchgeführt und geht jeweils eine Woche von Sonntag bis Sonntag.<br />

Dieser Dienst soll vor allem dazu dienen, dass jeder einmal dazu kommt, als Zugführer<br />

Einsätze zu führen, Erfahrungen zu sammeln und das erlernte Wissen weiter<br />

ausbauen zu können. Auch kann der ZvD durch die Leitstelle in Freudenstadt mit einem<br />

Personenruf alarmiert werden, um mögliche<br />

Erkundungen zu übernehmen,<br />

wenn eine Alarmierung der Feuerwehr<br />

noch fraglich ist.<br />

Die Feuerwehr Waldachtal wünscht<br />

allen ZvD’s immer ein gutes Händchen<br />

bei der Leitung der kommenden Einsätze<br />

und sagt Danke für die Übernahme<br />

der Dienste. Es ist nicht<br />

selbstverständlich, dass man sich für das<br />

Ehrenamt eine gesamte Woche einschränkt,<br />

die Gemeinde nicht verlässt<br />

und vielleicht auf den ein oder anderen<br />

Ausflug oder Freibad-Besuch verzichtet.<br />

Seite 10<br />

Ulrich Finkbeiner ist neuer Abteilungskommandant<br />

der Feuerwehr Tonbach, Florian<br />

Günther sein Stellvertreter. Der bisherige<br />

Kommandant Jörg Burkhardt und sein Stellvertreter<br />

Manfred Braun wurden mit einem<br />

Bildband und Gutscheinen verabschiedet.<br />

Neben der Neuwahl der gesamten Führungsmannschaft<br />

standen Berichte und<br />

Grußworte auf der Tagesordnung der Versammlung<br />

der Feuerwehr Tonbach.<br />

In seinem letzten Tätigkeitsbericht berichtete<br />

Abteilungskommandant Jörg Burkhardt über<br />

fünf Einsätze im vergangenen Jahr: einen<br />

Kellerbrand in Baiersbronn, die Beseitigung<br />

einer Ölspur entlang der Tonbachstraße<br />

sowie drei Brandmeldealarme. Es wurden<br />

18 Übungen und Dienste abgehalten. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr Tonbach hatte 2016<br />

an zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen,<br />

es gab Schulungen und Weiterbildungen<br />

sowie viele andere Aktivitäten, etwa<br />

die Unterstützung bei der Tonbachtalbeleuchtung<br />

mit der Bewirtung des gemeinsamen<br />

Bewirtungsstands mit dem Hotel<br />

Waldlust, den Kassier- und Parkplatzdienst,<br />

den Brandschutz und das Aufstellen der<br />

Leuchtbecher. Der Maibaum am Köhlerplatz<br />

wurde aufgestellt.<br />

Die Feuerwehr-Fußballer aus Tonbach<br />

haben beim Turnier der Feuerwehren in Klosterreichenbach<br />

den ersten Platz errungen.<br />

Bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz mit<br />

den Vereinen aus Tonbach trug die Feuerwehr<br />

zur Verschönerung des Tonbachtals<br />

bei. An der Katastrophenschutzübung "Auerhahn"<br />

mit mehr als 1300 Einsatzkräften<br />

aus dem Kreisgebiet war die Abteilung Tonbach<br />

bei einem fiktiven Ölunfall an der Erzgrube<br />

eingesetzt. Andere Kameraden<br />

waren bei einer simulierten Überschwemmung<br />

im Reichenbachtal gefordert, wobei<br />

diese Großübung gerne als Training für<br />

den Katastrophenfall genutzt wurde.<br />

Als neues und zweites weibliches Feuerwehrmitglied<br />

konnte Abteilungskommandant<br />

Jörg Burkhardt Michelle Faißt<br />

verpflichten.<br />

In ihrem Kameradschaftsbericht verwies<br />

Schriftführerin Katja Wurster unter anderem<br />

auf die Vatertagswanderung, die im vergangenen<br />

Jahr in der Gemeinde Baiersbronn<br />

stattfand, und den Ausflug der Alterswehr<br />

zur Rothaus-Brauerei in Grafenhausen.<br />

Jörg Burkhardt dankte allen Mitstreitern<br />

und resümierte, dass es sich um eine Truppe<br />

handele, "auf die man sich verlassen kann".<br />

Den Kassenbericht verlas Andi Finkbeiner<br />

für den entschuldigten Kevin Braun. Die Tonbacher<br />

Feuerwehr hatte einen guten Kassenbestand<br />

zum Jahresende 2016.<br />

Bürgermeister Michael Ruf, der die Neuwahlen<br />

leitete, dankte zunächst dem nach<br />

zwölf Jahren aus dem Dienst scheidenden<br />

Abteilungskommandanten Jörg Burkhardt<br />

und seinem Stellvertreter Manfred Braun für<br />

ihren großen Einsatz und lobte die ehrenamtliche<br />

Leistung der Feuerwehrleute in<br />

Tonbach, die immer wieder vor bedeutenden<br />

Herausforderungen stünden. Starkregen,<br />

Hochwasser und langfristige Stromausfälle<br />

mussten bewältigt werden. Michael<br />

Ruf dankte auch den Arbeitgebern<br />

der Feuerwehrleute, die sich stets darauf<br />

einzustellen hätten, kurzfristig ihre Angestellten<br />

für Einsätze freizustellen. Er freute sich<br />

zudem, dass die Tonbacher Feuerwehr<br />

über eine junge Truppe und eine starke Abteilung<br />

verfügt.<br />

Bei den Wahlen wurde Ulrich Finkbeiner<br />

einstimmig zum Abteilungskommandanten<br />

gewählt, Florian Günther wurde ebenfalls<br />

einstimmig zum Stellvertreter gewählt. Als<br />

Kassierer wurde Kevin Braun bestätigt. Der<br />

Feuerwehrausschuss wurde mit Lukas Züfle,<br />

Michael Braun und Hansjürgen Hess neu<br />

gewählt. Udo Keck, bisheriges Mitglied im<br />

Ausschuss, kandidierte nicht mehr.<br />

Grußworte sprachen Gemeinderat Bernd<br />

Bühner und der Kommandant der Gesamtfeuerwehr<br />

Baiersbronn, Martin Frey. Beide<br />

waren sich einig, dass die Abteilung Tonbach<br />

eine "tolle Truppe" mit großer Einsatzbereitschaft<br />

sei, und wünschten dem neuen<br />

Führungsteam viel Glück. Der neue Abteilungskommandant<br />

Ulrich Finkbeiner dankte<br />

für das in ihn gesetzte Vertrauen und freute<br />

sich auf die kommende Zeit. "Wir sind auf<br />

einem guten Weg", versicherte er zuversichtlich.<br />

Mehr Informationen und Bilder<br />

unter www.feuerwehr-tonbach.de<br />

Feuerwehr Röt-Schönegründ<br />

zog im Februar Bilanz<br />

Die Feuerwehr Röt-Schönegründ zog bei<br />

ihrer Abteilungsversammlung im Hotel<br />

„Sonne“ in Röt Bilanz.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht wies Abteilungskommandant<br />

Holger Finkbeiner auf acht<br />

Einsätze hin. Das Jahr 2016 begann mit<br />

einer Brandwache des vorsätzlich in Brand<br />

gesetzten „Berghofes“. Geprägt war der<br />

Jahresbeginn in erster Linie durch die Nachwirkungen<br />

des schweren Verkehrsunfalls auf<br />

der B 462 am 3. Januar. Vor allem psychisch<br />

musste das Erlebte von den Kameraden<br />

gemeinsam verarbeitet werden. Des<br />

Weiteren wurde die Abteilungswehr zwei<br />

mal zur Unterstützung mit Atemschutzgeräteträgern<br />

in Baiersbronn und Klosterreichenbach<br />

alarmiert. Auch verfügt der Teilort jetzt<br />

über die erste Brandmeldeanlage am Ort,<br />

welche infolge eines Herdbrandes auch<br />

bereits ausgelöst wurde. Außerdem wurde<br />

eine kilometerlange Ölspur an der Besenfelder<br />

Steige beseitigt und Geröll von der<br />

B 462 aufgrund Starkregens entfernt.<br />

Außer den 18 theoretischen und praktischen<br />

Übungsabenden wurde wieder der<br />

Maibaum aufgestellt, und der gesellige Teil<br />

kam ebenfalls nicht zu kurz.<br />

Der gute Ausbildungsstand wurde durch<br />

Teilnahme von drei Aktiven am Atemschutzgeräteträgerlehrgang<br />

weiter verbessert.<br />

Die Mannschaftsstärke beträgt derzeit 27<br />

Mann und eine Frau.<br />

Kassierer Tilo Finkbeiner konnte von einer<br />

positiven Kassenbestandsentwicklung berichten.<br />

Dem Bericht des Kassenprüfers, Volker<br />

Mohrlok, folgte die einstimmige<br />

Entlastung durch die Aktiven.<br />

Besonders stolz ist die Wehr auf die funktionierende<br />

Zusammenarbeit mit den Abteilungswehren<br />

von Klosterreichenbach,<br />

Huzenbach und Schönmünzach bei der<br />

gemeinsamen Ausbildung der Jugendwehr,<br />

wie Jugendleiter Thomas Baumann zu berichten<br />

hatte. In die Jugendarbeit wurden<br />

343 Stunden für derzeit drei Jugendliche<br />

investiert.<br />

Ortsvorsteherin Andrea Heinsohn und der<br />

stellvertretende Gesamtkommandant Harald<br />

Bischoff lobten in ihren Ansprachen die<br />

gute Arbeit der Abteilungswehr.<br />

Alfred Eckert und Bernd Ziefle wurden auf<br />

eigenen Wunsch aus dem aktiven Dienst in<br />

die Altersabteilung entlassen.<br />

Im Foto (v.l.) Andrea Heinsohn (Ortsvorsteherin), Thomas Finkbeiner<br />

(stellv. Kommandant), Alfred Eckert, Bernd Ziefle, Harald Bischoff<br />

(stellv. Gesamtkommandant), Holger Finkbeiner (Kommandant).


Führungswechsel bei der<br />

Feuerwehr Wittlensweiler<br />

Ein ereignisreiches Jahr und Wahlen bei<br />

der Feuerwehr Freudenstadt – Abteilung<br />

Wittlensweiler<br />

Bei der Hauptversammlung der Abteilung<br />

Wittlensweiler im März wurde auf ein ereignisreiches<br />

Jahr zurückgeschaut und die<br />

Wahlen des Kommandanten, stellvertretenden<br />

Kommandanten und des Ausschusses<br />

durchgeführt.<br />

Die Abteilung umfasst momentan 23 Mann<br />

mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren.<br />

Die Altersabteilung besteht aus 14 Mann<br />

und in der Jugendabteilung sind 8 Jugendliche.<br />

Im vergangenen Jahr war die Abteilung<br />

Wittlensweiler zu 16 Einsätzen ausgerückt.<br />

Dies waren neun Brand-, vier Hilfe- und drei<br />

Umwelteinsätze verschiedenster Schweregrade.<br />

Neben den regulären Übungen<br />

fanden auch verschiedenste Sonderübungen<br />

statt. Im Jahr 20<strong>17</strong> wird auch ein weiteres<br />

Leistungsabzeichen unter der Leitung<br />

von Andreas Behncke mit zwei Gruppen<br />

abgelegt.<br />

Die Kameraden Wolfgang Schneider und<br />

Andreas Behncke sind auch auf Landkreisebene<br />

als Ausbilder tätig. Wie in jedem<br />

Jahr unterstützten die Kameraden die „Dorfputzete“,<br />

stellten den Maibaum und den<br />

Weihnachtsbaum. Wie in den Vorjahren<br />

wurde der Sicherheitswachdienst auf dem<br />

Stadtfest in Freudenstadt gestellt.<br />

Nach den Grußworten von Bürgermeisterin<br />

Dr. Stephanie Hentschel und Stadtbrandmeister<br />

Florian Möhrle folgten die<br />

Wahlen.<br />

Manfred Flaig stellte sich nicht mehr als Abteilungskommandant<br />

zur Wahl und bedankte<br />

sich bei der Mannschaft und<br />

besonders seinen Stellvertretern sowie dem<br />

Ausschuss für die stets gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung. Manfred Flaig hat<br />

in der Abteilung viel bewegt und diese mit<br />

Wolfgang Schneider weiterentwickelt. Er<br />

bleibt der Aktivabteilung mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung und Fachwissen für den<br />

täglichen Feuerwehrdienst erhalten.<br />

Bei der Neuwahl wurde Andreas Behncke<br />

zum neuen Abteilungskommandanten und<br />

Wolfgang Schneider zu seinem Stellvertreter<br />

gewählt. Dem Ausschuss gehören folgende<br />

Kameraden an: Roman Schneider,<br />

Michael Flaig, Timo Keck und Michael Ott.<br />

Kassier ist Manfred Flaig.<br />

Folgende Kameraden wurden befördert:<br />

Fabian Islam zum Feuerwehrmann, Jan<br />

Merz, Steffen Merz und Chris Raible zum<br />

Oberfeuerwehrmann.<br />

Gottesdienst für Helfer<br />

und Angehörige<br />

Im Nachgang zum Gottesdienst für die im Landkreis Freudenstadt tödlich verunglückten<br />

Menschen und für die Hilfs- und Rettungsorganisationen und die Polizei, welcher<br />

in diesem Jahr in der Freudenstädter Stadtkirche stattfand, darf ich mich bei allen Gottesdienstbesuchern<br />

und Mitgestaltern für die Teilnahme, ganz persönlich aber auch<br />

im Namen des Arbeitskreises der Notfallseelsorge, bedanken.<br />

Unser aller Dank gilt dem Koordinator der Notfallseelsorge im Landkreis Freudenstadt,<br />

Herrn Pfarrer Stefan Itzek, für die Leitung des Gottesdienstes und für die Worte der<br />

Predigt. Die Gespräche beim anschließenden Ständerling haben uns gezeigt, dass<br />

es gut und richtig ist, diesen Gottesdienst für Angehörige der Verstorbenen, für Notfallseelsorger<br />

und für unsere Hilfs- und Rettungsorganisationen zu veranstalten.<br />

Ich freue mich über eine gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfs- und Rettungsorganisationen,<br />

der Notfallseelsorge und der Polizei und über einen kameradschaftlichen<br />

Zusammenhalt, der in den letzten Jahren gewachsen ist und gelebt wird.<br />

DANKE an das DRK aus Wittendorf für die Bewirtung beim Ständerling<br />

DANKE an Herrn Dekan Ziegler und den stellvertretenden Dekan, Herrn Sönning,<br />

für die Mitgestaltung am Gottesdienst<br />

DANKE an den Chor aus Röt unter der Leitung von Frau Frey für die<br />

schönen und wohltuenden Lieder<br />

DANKE an alle Teilnehmer beim Fürbittengebet<br />

DANKE an die Firma Frey aus Klosterreichenbach<br />

für die Herstellung des neuen<br />

Holzkreuzes<br />

DANKE an Sie alle, die Sie sich auf irgend<br />

eine Art und Weise mit eingebracht<br />

haben und zum Gelingen des<br />

Gottesdienstes beigetragen haben!<br />

Frank Jahraus<br />

Kreisbrandmeister<br />

Das beigefügte Bild zeigt Herrn Pfarrer<br />

Itzek bei seiner Predigt. Zu sehen ist das<br />

neue Holzkreuz und eine Schleifkorbtrage,<br />

die Herr Itzek zur Darstellung der<br />

Predigtworte benötigte.<br />

Das „alte“ und „neue“ Kommando der Feuerwehr Wittlensweiler zusammen<br />

mit den Beförderten und Bürgermeisterin Dr. Stephanie Hentschel.<br />

Abteilungsversammlung<br />

der Feuerwehr Besenfeld<br />

Die Feuerwehr-Abteilung Besenfeld zog<br />

bei ihrer Abteilungsversammlung im Feuerwehrhaus<br />

in Besenfeld Bilanz über das abgelaufene<br />

Jahr. Die Wehr hat zurzeit 29<br />

aktive Mitglieder und zwölf in der Alterswehr;<br />

es wurden 18 Übungen und Unterrichtseinheiten<br />

abgehalten. Unter den<br />

Gästen konnte Abteilungskommandant<br />

Martin Waidelich den Bürgermeister der<br />

Gemeinde Seewald, Gerhard Müller, begrüßen.<br />

Darüber hinaus waren auch Mitglieder<br />

der Besenfelder Alterswehr sowie<br />

Gesamtkommandantin Ingrid Züfle der Einladung<br />

gefolgt.<br />

Als erstes konnte Abteilungskommandant<br />

Martin Waidelich ein neues Mitglied verpflichten:<br />

Ruben Frey gehört jetzt der Besenfelder<br />

Feuerwehr an.<br />

Kommandant Martin Waidelich brachte<br />

das vergangene Jahr chronologisch in Erinnerung.<br />

Die Feuerwehr Besenfeld hatte<br />

vierzehn Einsätze: mehrere umgestürzte<br />

Bäume, ein Küchenbrand, die Beseitigung<br />

einer Ölspur, ein Zimmerbrand, zwei Fahrzeugbrände,<br />

mehrere Wespeneinsätze,<br />

Fehlalarme der Brandmeldeanlage im<br />

Windpark Simmersfeld und bei der Firma<br />

Vogt in Besenfeld, ein Kellerbrand im<br />

Schorrental und eine in Brand geratene<br />

Hecke gehörten zu den Einsätzen im vergangenen<br />

Jahr.<br />

In Sachen Fortbildung war die Wehr aus<br />

Besenfeld ebenfalls sehr engagiert. Robin<br />

Rebstock hat erfolgreich den Truppmann<br />

bestanden. Es wurden Lehrgänge zur<br />

Atemschutzfortbildung in Altensteig erfolgreich<br />

absolviert. Martin Waidelich hob die<br />

außerordentlich gute Zusammenarbeit mit<br />

der Seewälder Feuerwehr hervor und<br />

dankte der anwesenden Gesamtkommandantin<br />

Ingrid Züfle sehr herzlich dafür.<br />

Nach über 40 Jahren wurde Wolfgang<br />

Rebstock in die Alterswehr verabschiedet,<br />

als Dank hat er einen geschnitzten „St. Florian“<br />

von seinen Feuerwehrkameraden erhalten.<br />

Am 1. Januar 1976 war Wolfgang<br />

Rebstock in die Feuerwehr eingetreten, sein<br />

größter Einsatz war der Brand der Firma<br />

Pfalzgraf in Pfalzgrafenweiler, bei dem er<br />

mehrere Feuerwehrfahrzeuge mit Wasser<br />

versorgte. Er bleibt der Feuerwehr Besenfeld<br />

auch weiterhin eng verbunden.<br />

Mehr Informationen unter www.feuerwehrbesenfeld.eu<br />

Abteilungskommandant Martin Waidelich überreicht Wolfgang Rebstock<br />

für über 40- jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr Besenfeld einen<br />

geschnitzten St. Florian.<br />

Seite 11


Die Welt von fischer<br />

BEFESTIGUNGSSYSTEME AUTOMOTIVE SYSTEMS FISCHERTECHNIK CONSULTING<br />

• Holzhäuser<br />

• Gerüstbau<br />

• Fassaden und<br />

Balkone<br />

• Steil- und<br />

Flachdacheindeckungen<br />

• Schnitthölzer<br />

aller Art<br />

• Lohnschnitt<br />

Zimmerei - Dachdeckerei<br />

Holzbau - Sägewerk<br />

Rainbauerngasse 13<br />

72270 Baiersbronn-Tonbach<br />

Tel.0 74 42 / 75 76, Fax 5 01 24<br />

E-Mail: ZGD.Guenther@t-online.de<br />

www.fischer.de<br />

Vakuum-Automation · Handhabung · Energiespeicher<br />

Ganz sicher<br />

keine<br />

kalten<br />

Füße!<br />

Sommergeschenk (200 Mwh) Ihrer<br />

WeilerWärme eG: Genießen Sie angenehm<br />

warmen Badespaß bei 26°C in<br />

Pfalzgrafenweiler.<br />

Herzlichen Dank, WeilerWärme!<br />

Freibad:<br />

von 1.5. bis 10.9.<br />

Mo: 11.00 - 21.00 Uhr<br />

Di - So: 9.00 - 21.00 Uhr<br />

Hallenbad:<br />

Mo: geschlossen<br />

Di - Fr: 14.30 - 21.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 - 20.00 Uhr<br />

So: 9.00 - 12.30 Uhr<br />

So. ab Freibaderöffnung:<br />

9.00 - <strong>17</strong>.00 Uhr<br />

August geschlossen<br />

Frühschwimmen<br />

(außer in den Ferien):<br />

FREIZEITBADÖffnungszeiten<br />

Di - Fr: 6.00 - 7.15 Uhr<br />

Marktführer in der Automatisierung mit Vakuum<br />

sowie für ergonomische Handhabungssysteme<br />

WWW.SCHMALZ.COM<br />

J. Schmalz GmbH · Johannes-Schmalz-Str. 1 · 72293 Glatten · schmalz@schmalz.com<br />

Seite 12


73-jährige Hausbewohnerin stirbt<br />

bei Zimmerbrand in Hallwangen<br />

Völlig zerstört wurde das Schlafzimmer, in welchem der tödliche Brand<br />

ausgebrochen war.<br />

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus<br />

in Hallwangen ist in der Nacht zum Sonntag,<br />

5. März, eine 73-jährige Frau ums<br />

Leben gekommen. Ihr Mann konnte sich<br />

gerade noch in Sicherheit bringen.<br />

Gegen 23.30 Uhr wurden die Rettungskräfte<br />

wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus<br />

im Dornstetter Stadtteil<br />

Hallwangen alarmiert. Gemeldet war ein<br />

Zimmerbrand, bei dem noch eine Person<br />

im Gebäude vermisst wurde. Nach ersten<br />

Erkenntnissen brach in einem Schlafraum im<br />

Untergeschoss des von einem älteren Ehepaar<br />

bewohnten Einfamilienhauses aus bislang<br />

unbekannter Ursache ein Feuer aus.<br />

Der 80-jährige Bewohner, der sich im<br />

Obergeschoss des Hauses aufgehalten<br />

hatte, war durch starke Rauchentwicklung<br />

Fassadendämmung in Neubau<br />

hatte Feuer gefangen<br />

auf den Brand aufmerksmam geworden.<br />

Sofort verständigte er die Rettungskräfte.<br />

Nachdem er zunächst noch erfolglos nach<br />

seiner Frau gesucht hatte, musste er sich<br />

letztlich selbst in Sicherheit bringen und das<br />

Haus verlassen. Die Rauchentwicklung<br />

machte es ihm unmöglich, im Untergeschoss<br />

nach seiner Frau zu suchen. Nachbarn<br />

kümmerten sich um den Mann, bevor<br />

er von Rettungskräften des DRK betreut und<br />

vorsorglich ins Krankenhaus Freudenstadt<br />

gebracht wurde.<br />

Nur wenige Minuten nach dem Notruf trafen<br />

die ersten Feuerwehrleute ein und leiteten<br />

mit mehreren Trupps unter Atemschutz<br />

die Personensuche ein. Sowohl über einen<br />

direkten Zugang zum Untergeschoss von<br />

außen wie auch über das Treppenhaus<br />

vom Obergeschoss her suchten die Feuerwehrleute<br />

die Räume systematisch ab.<br />

Die vermisste 73-jährige Hausbewohnerin<br />

wurde schließlich im Eingangsbereich des<br />

brennenden Schlafzimmers gefunden. Für<br />

sie kam jedoch jede Hilfe zu spät - sie<br />

konnte nur noch tot geborgen werden.<br />

Die Feuerwehrleute aus Dornstetten und<br />

Pfalzgrafenweiler konnten die Flammen in<br />

dem <strong>komplett</strong> ausgebrannten Schlafzimmer<br />

schnell löschen und verhindern, dass sich<br />

der Brand weiter auf das Gebäude ausbreiten<br />

konnte.<br />

Bei dem Brand entstand laut Polizei ein<br />

Schaden von mehreren 10.000 Euro.<br />

Zur Unterstützung der Brandermittler und<br />

zum Ausleuchten der Einsatzstelle war die<br />

Feuerwehr noch bis etwa 3 Uhr vor Ort.<br />

Sie sicherte auch die beschädigten Hauszugänge<br />

und verschloss diese wieder.<br />

Die Feuerwehren aus Dornstetten und<br />

Pfalzgrafenweiler waren unter dem Kommando<br />

von Markus Franz mit rund 50 Einsatzkräften<br />

und neun Fahrzeugen vor Ort.<br />

Das Rote Kreuz war mit dem Ortsverein<br />

Dornstetten/Glatten/Schopfloch, dem Rettungsdienst,<br />

einem Notarzt und der Gebrüder-Gründler-Stiftung<br />

mit insgesamt fünf<br />

Fahreugen vor Ort. Betreut und unterstützt<br />

wurden die Einsatzkräfte von zwei Notfallseelsorgern.<br />

Auch Bürgermeister Bernhard<br />

Haas war zum Brandort gekommen.<br />

Die Feuerwehren aus Loßburg und Lombach<br />

wurden am Montag, 6. März, gegen<br />

5 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Frühlingsstraße<br />

im Loßburger Ortsteil Lombach<br />

alarmiert. Anwohner hatten gemeldet, das<br />

dort ein mehrgeschossiger Neubau in Vollbrand<br />

stehen würde.<br />

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute<br />

brannte im Obergeschoss des Gebäudes<br />

die Fassadendämmung. Teilweise hatten<br />

die Flammen schon auf die Dachabdichtung<br />

übergegriffen. Ein Angehöriger des<br />

Bauherren hatte mit einem Feuerlöscher bereits<br />

mit der Brandbekämpfung begonnen.<br />

Nach wenigen Minuten konnte das Feuer<br />

unter Kontrolle gebracht werden. Vorsorglich<br />

entfernten die Feuerwehrleute die Fassadendämmung<br />

und die Dachabdichtung<br />

rund um die Brandstelle, um mögliche Glutnester<br />

und Schwelbrände zu löschen.<br />

Die Feuerwehren aus Loßburg und Lombach<br />

waren mit acht Fahrzeugen und rund<br />

40 Mann unter dem Kommando von Jochen<br />

Link im Einsatz.<br />

Nur noch tot konnte die 73-jährige Hausbewohnerin aus dem Haus geborgen<br />

werden.<br />

Küche ist <strong>komplett</strong> ausgebrannt<br />

Schon nach wenigen Minuten konnte der Brand in der Fassadendämmung<br />

gelöscht werden.<br />

Vermutlich ein technischer Defekt an einem Elektrogerät hat am frühen Dienstagmorgen,<br />

21. März, einen Küchenbrand ausgelöst. Das Feuer brach im Dachgeschoss<br />

eines Zweifamilienhauses im Dornstetter Weg in Klosterreichenbach aus. Zwei Bewohner<br />

- ein junges Ehepaar - mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit<br />

Rettungsfahrzeugen in das Freudenstädter Krankenhaus gebracht werden. Kurz nach<br />

5 Uhr wurden die beiden 28-jährigen Bewohner der Dachgeschosswohnung durch<br />

einen Rauchmelder auf den Brand in der Küche aufmerksam. Während der Verständigung<br />

der Feuerwehr konnte der Ehemann - Mitglied der ansässigen Feuerwehr -<br />

den Brand noch vor dem Eintreffen der alarmierten Kollegen selbst mit einem großen<br />

Feuerlöscher unter Kontrolle bringen.<br />

Die zusammen mit DRK-Rettungskräften unter Einsatzleitung von Kommandant Martin<br />

Frey mit sechs Fahrzeugen und etwa 50 Mann anrückende Feuerwehr aus Klosterreichenbach<br />

und Baiersbronn übernahmen die vollständige Löschung des Küchenbrands<br />

und die Durchlüftung des Hauses. Trotz des sofortigen Löscheinsatzes entstand an<br />

der Küche der Wohnung nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von<br />

mindestens 50.000 Euro. Aufgrund der Raucheinwirkung ist die Wohnung vorübergehend<br />

nicht mehr nutzbar. Nach ersten Ermittlungen dürfte ein technischer Defekt<br />

eines Elektrogeräts, eventuell ein Küchenradio oder ein Ladegerät in Verbindung mit<br />

einem Mobiltelefon, den Brand verursacht haben.<br />

Seite 13


Zug erfasst Auto - 1 Toter<br />

setzt. Meter für Meter wurde das Fahrzeugwrack<br />

so bis zum Bahnübergang zurück<br />

transportiert und dort schließlich von<br />

einem Abschleppwagen aufgenommen.<br />

Die Polizei hat den total beschädigten<br />

Mazda für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.<br />

Der Sachschaden am Auto<br />

wird auf 25.000 Euro geschätzt. Der Schaden<br />

am Triebwagen liegt zwischen<br />

30.000 und 40.000 Euro. Auch Teile des<br />

Bahndamms wurden in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Auch ein Notfallmanager der Bahn war<br />

zur Unterstützung von Polizei und zur Koordinierung<br />

bahnspezifischer Maßnahmen<br />

vor Ort.<br />

Tödlich verletzt wurde der Mazda-Fahrer bei einem Zusammenstoß mit<br />

einem Regionalzug am Bahnübergang in Aach.<br />

Am Bahnübergang in der Dornstetter<br />

Straße, nahe der Einmündung „Auf dem<br />

Berg“ in Dornstetten-Aach ist am Sonntag,<br />

26. März, gegen 11.35 Uhr ein Pkw von<br />

einem Triebwagen erfasst und über eine<br />

Strecke von rund 200 Metern mitgeschleift<br />

worden.<br />

Der Zug kam zwischen dem Bahnübergang<br />

und der Eisenbahnbrücke zum Stehen.<br />

Der 52-jährige Fahrer des Pkws, der<br />

alleine im Fahrzeug war, wurde dabei so<br />

schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle<br />

starb. Der Sachschaden liegt nach<br />

einer ersten Schätzung der Polizei bei mindestens<br />

70.000 Euro.<br />

Zur Unfallzeit fuhr der 52-Jährige auf der<br />

abschüssigen Dornstetter Straße in Richtung<br />

Aach. Trotz rotem Blinklicht überfuhr er mit<br />

seinem Mazda den dortigen Bahnübergang.<br />

Im selben Moment kam aus Richtung<br />

Dornstetten ein Regionalzug an den Übergang.<br />

Der Zugführer leitete zwar sofort<br />

eine Vollbremsung ein, erfasste den Pkw<br />

aber trotzdem auf Höhe der Fahrertüre und<br />

schob ihn bis zum Stillstand vor sich her.<br />

Der Zug kam noch vor der Eisenbahnbrücke<br />

zum Stehen. Der 52-Jährige wurde<br />

schwerstverletzt in seinem Auto eingeklemmt.<br />

Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen<br />

konnten Notarzt und Rettungskräfte<br />

dem Mann nicht mehr helfen. Er verstarb<br />

noch an der Unfallstelle.<br />

Im Zug befanden sich 25 Fahrgäste, die -<br />

wie auch der Zugführer - unverletzt blieben.<br />

Sie wurden von der Feuerwehr aus dem<br />

Zug evakuiert und bis zur organisierten<br />

Weiterreise per Bus von Helfern und der<br />

Notfallseelsorge im Feuerwehrhaus Dornstetten<br />

betreut. Nach der Unfallaufnahme<br />

musste der Pkw vom Gleisbett entfernt werden.<br />

Hierzu wurde er mit hydraulischem<br />

Gerät angehoben und auf Draisinen abge-<br />

Mit Hilfe von Draisinen wurde das Fahrzeugwrack auf dem Gleisbett<br />

geborgen und zum Bahnübergang transportiert.<br />

Grundausbildung bei der<br />

Feuerwehr Baiersbronn<br />

Vom 21. März bis 27. Mai wurde durch die<br />

Feuerwehr Baiersbronn in insgesamt 86<br />

Stunden ein Kombilehrgang Truppmann Teil<br />

1 und Sprechfunker für die Feuerwehren im<br />

Landkreis Freudenstadt durchgeführt. Die<br />

insgesamt 26 jungen Männer wurden unter<br />

Lehrgangsleiter Patrick Sanchez und seinem<br />

Ausbilder-Team auf die zukünftigen<br />

Aufgaben in der Feuerwehr vorbereitet.<br />

Die Arbeit mit Feuerwehrgerätschaften<br />

wurde in aufregenden und gut vorbereiteten<br />

Unterrichtsstunden vermittelt. Es wurde<br />

das <strong>komplett</strong>e Feuerwehrwesen geschult<br />

von der Brandbekämpfung über das Retten<br />

bis zum Verkehrsunfall. Ein weiterer Bestandteil<br />

der Grundausbildung war die Ausbildung<br />

in Erster Hilfe. Der integrierte<br />

Sprechfunker-Lehrgang wurde von Ausbilder<br />

Jürgen Rauser von der Feuerwehr Freudenstadt<br />

geleitet.<br />

Die Teilnehmer aus den Feuerwehrabteilungen<br />

Baiersbronn, Mitteltal, Tonbach, Obertal,<br />

Huzenbach, Schwarzenberg, Röt und<br />

Klosterreichenbach haben diesen Lehrgang<br />

mit Abschlussprüfung alle mit Erfolg<br />

abgeschlossen und dürfen ab jetzt mit zu<br />

Einsätzen fahren.<br />

Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer zusammen mit ihren Ausbildern<br />

und Gemeindebrandmeister Martin Frey.<br />

Trotz eines guten Zusammenspiels der Rettungskräfte konnte dem Fahrer<br />

nicht mehr geholfen werden.<br />

Ihre Beiträge für den <strong>Verteiler</strong> schicken<br />

Sie bitte an marc.fischer@anzeiger-fds.de<br />

Seite 14


Nur das Beste.<br />

Neuwagen.<br />

Jahres- und Gebrauchtwagen.<br />

Mercedes-Benz Original-Teile. Service. Zubehör. Reifenservice.<br />

Unfallinstandsetzung und 24h-Abschleppdienst.<br />

Unser Service ist mit Stern ausgezeichnet!<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service & Vermittlung<br />

Heisenbergstraße 1, 72250 Freudenstadt, Fon 07441 801 0, Fax 07441 801 39<br />

info@autohaus-moehrle.de, www.autohaus-moehrle.de<br />

Den<br />

<strong>Verteiler</strong><br />

gibt es<br />

jetzt auch<br />

online<br />

unter<br />

www.<br />

anzeigerfds.de<br />

Ihre Beiträge und<br />

Veranstaltungstermine für den<br />

<strong>Verteiler</strong> schicken Sie bitte<br />

marc.fischer@anzeiger-fds.de<br />

oder per Post an<br />

Marc Fischer, Kurgartenweg 4<br />

72250 Freudenstadt<br />

MetzgereiKohler<br />

72250 FDS-Wittlensweiler<br />

Kirchstrasse 2 • Tel. 07441 / 81394<br />

72290 Loßburg • 72160 Horb-Rexingen<br />

Die Metzgerei Kohler besteht seit 1973 in Wittlensweiler.<br />

Wir bieten Ihnen qualitativ hochwertige Fleisch- und Wurstwaren<br />

aus eigener Schlachtung (Schlachthaus im Betrieb<br />

eingegliedert) und Herstellung. Die bei uns geschlachteten<br />

Tiere stammen aus unserer heimischen Landwirtschaft.<br />

Überzeugen Sie sich selbst -<br />

wir freuen uns auf Ihren Einkauf.<br />

Ihre Metzgerei Kohler mit Belegschaft.<br />

Seite 15


Die Teilnehmer bei der Sternwanderung der Jugendfeuerwehren in Grünmettstetten.<br />

Zurück zu den Anfängen hieß es bei der<br />

diesjährigen Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />

in Grünmettstetten. Die erste<br />

Auflage fand nämlich im Jahr 2000 in<br />

Grünmettstetten statt. Seitdem konnte in<br />

jedem Horber Stadtteil der traditionelle<br />

Wettbewerb abgehalten werden. Nun<br />

ging es also am 6. Mai auf die Drei-Kilometer-Runde.<br />

An insgesamt elf Stationen<br />

warteten verschiedenste Aufgaben auf die<br />

Jugendlichen.<br />

Bei der Schnelligkeitsübung mussten, ähnlich<br />

wie bei der Leistungsspange, vier C-<br />

Schläuche ausgeworfen und ohne<br />

Verdrehung in einer Linie zusammengekuppelt<br />

werden. Holzscheite mussten beim<br />

Wurfspiel aus fünf Metern Entfernung in<br />

einen Weidenkorb hineingeworfen werden.<br />

Durch einen Parcours mit Slalom, Klettern<br />

und Kriechen ging es beim Eierlauf.<br />

Genaues Arbeiten brauchte man beim<br />

Holz sägen, 500 Gramm mussten möglichst<br />

genau abgesägt werden. Neu dabei<br />

war der Feuerpatschen-Parcours, entlang<br />

Erfolgreiche Sternwanderung<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

von zwei Leinen als Begrenzung musste ein<br />

Tischtennisball mit einer Feuerpatsche gewedelt<br />

werden. Gute Koordination brauchten<br />

die Jugendlichen beim C-Schläuche<br />

rollen, jeder musste nacheinander den<br />

Schlauch ausrollen, aufrollen und dann<br />

seine Handschuhe weitergeben. Die Kübelspritze<br />

kam beim Dosen-Zielspritzen zum<br />

Einsatz, um alle fünf Dosen umzuwerfen.<br />

Ohne Teamarbeit ging beim Gruppenskilauf<br />

nichts. Die „links, rechts“-Rufe waren<br />

weit zu hören, um gleichzeitig die langen<br />

Holzskier zu bewegen. Knapp acht Meter<br />

mussten beim Kistenlaufen überwunden<br />

werden ohne den Boden zu berühren, jedoch<br />

gab es nur drei Kisten für vier Jugendliche.<br />

Feuerwehrwissen galt es beim<br />

Knoten binden zu beweisen. Höhepunkt<br />

war das Schießen im Schützenhaus, hier<br />

und bei den anderen Stationen mussten<br />

möglichst viele Punkte gemeistert werden.<br />

16 Mannschaften aus den Horber Jugendfeuerwehrabteilungen<br />

waren unterwegs.<br />

Somit gab es eine Rekordbeteiligung von<br />

Bei der Feuerwehr Talheim<br />

wurde im Mai groß gefeiert<br />

94 Jugendlichen. Start und Zielpunkt war<br />

das Feuerwehrhaus in Grünmettstetten. Hier<br />

wurde dann auch das heiß ersehnte Ergebnis<br />

erwartet, das nach den Grußworten<br />

von Oberbürgermeister Peter Rosenberger<br />

und Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Finkbeiner<br />

verkündet wurde.<br />

Da die Gruppen zeitversetzt an den Stationen<br />

die Aufgaben lösten, ist das Abschneiden<br />

für die Einzelnen schwer<br />

einzuschätzen und die Siegerehrung immer<br />

eine Überraschung.<br />

Platzierungen:<br />

1. Dettingen, 2. Altheim 1, 3. Dießener Tal,<br />

4. Nordstetten 1, 5. Talheim 1, 6. Horb 1,<br />

7. Grünmettstetten, 8. Rexingen, 9. Betra,<br />

10. Altheim 2, 11. Mühlen, 12. Dettensee,<br />

13. Horb 2, 14. Talheim 2, 15. Nordstetten<br />

2, 16. Bildechingen.<br />

Oberbürgermeister Peter Rosenberger bei der Siegerehrung.<br />

Seite 16<br />

"Ein Aushängeschild", so die Aussage von<br />

Oberbürgermeister Peter Rosenberger über<br />

die Talheimer Wehr – "hier war deutlich zu<br />

sehen, was zu erreichen ist, wenn alle an<br />

einem Strang ziehen".<br />

4500 Stunden an Eigenleistungen erbrachten<br />

die 121 Feuerwehrangehörigen, um ihr<br />

neues Domizil umzubauen, zu erweitern<br />

und zu gestalten, welches am Samstag, 13.<br />

Mai, feierlich eingeweiht wurde. Weiteres<br />

Lob für diese großartige Leistung der Ehrenamtlichen<br />

kam auch von Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus, dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden<br />

Jürgen Brendle sowie<br />

von weiteren zahlreichen Grußwortrednern.<br />

Auch Bezirksstabführer Thomas Nischwitz<br />

war unter den geladenen Gästen,<br />

denn der Spielmannszug der Abteilung Talheim<br />

feierte zeitgleich sein 40-jähriges Bestehen,<br />

welches mit zahlreichen<br />

hochrangigen Ehrungen verbunden war.<br />

Die musikalische Umrahmung des Festaktes<br />

Mit einem feierlichen Festakt wurde das neu umgebaute Feuerwehrhaus<br />

in Talheim offiziell eingeweiht.<br />

Bei einer Schauübung stellten die Floriansjünger ihr Können unter Beweis.<br />

durch den eigenen Spielmannszug war ein<br />

Highlight und machte die Veranstaltung zu<br />

etwas Besonderem.<br />

Ortsvorsteher Thomas Staubitzer überreichte<br />

eine neue Fahne der neuen Abteilung<br />

Talheim, welche von den Kameraden<br />

mit Stolz angenommen wurde. Nach den<br />

offiziellen Ansprachen im neu umgebauten<br />

Schulungs‐ und Bereitschaftraum ging es<br />

dann vor das Gebäude, wo bereits das<br />

neue Löschgruppenfahrzeug 10 und der<br />

Mannschaftstransportwagen, eine Spende<br />

der fischerwerke, zur Fahrzeugweihe bereitstanden.<br />

Pfarrer Noppenberger ließ es<br />

sich nicht nehmen, die Kübelspritze für die<br />

Weihe der Fahrzeuge und des Gebäudes<br />

zu nutzen.<br />

Die Bevölkerung sowie zahlreiche Gastfeuerwehren<br />

und Hilfsorganisationen konnten<br />

sich am Samstag und Sonntag ein Bild der<br />

neuen Talheimer Wehr machen. Fahrzeugausstellung,<br />

Gebäudebesichtigungen,<br />

Schauübungen der Jugendfeuerwehr<br />

sowie eine tolle musikalische Umrahmung<br />

rundeten das Festwochenende ab und<br />

machten es zu einem unvergesslichen Ereignis.


Kreisübergreifende Rettung<br />

bei schwerem Verkehrsunfall<br />

Einen Frontalzusammenstoß zweier Autos<br />

gab es am Mittwoch, 31. Mai, um 20.10<br />

Uhr auf der L 83 in Höhe der Schwarzenbachtalsperre.<br />

Ein 21-jähriger Fahrer war mit seinem VW<br />

Golf von Herrenwies in Richtung Forbach<br />

unterwegs. In einer Rechtskurve geriet er mit<br />

seinem Auto aufgrund überhöhter Geschwindigkeit<br />

auf die Gegenfahrbahn und<br />

prallte frontal gegen einen entgegenkommenden<br />

VW Golf. Die beiden Fahrer wurden<br />

in ihren Autos eingeklemmt, die Beifahrerin<br />

im entgegenkommenden Wagen<br />

wurde leicht verletzt.<br />

Über die Leitstelle Mittelbaden wurden<br />

neben der Feuerwehr Forbach auch die<br />

Feuerwehren Baiersbronn und Schönmünzach<br />

alarmiert. Die Feuerwehren mussten<br />

die beiden Fahrer unter enormem Aufwand<br />

Hervorragend funktionierte die kreisübergreifende Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehren Baiersbronn und Forbach bei einem schweren Verkehrsunfall<br />

bei der Schwarzenbachtalsperre.<br />

Lebensgefährlich verletzt wurde der Fahrer des Golf, der von der Feuerwehr<br />

aus dem Fahrzeugwrack befreit wurde.<br />

aus ihren Fahrzeugen befreien. Beide wurden<br />

mit schwersten Veletzungen mit Rettungshubschraubern<br />

in Kliniken gebracht.<br />

Bei beiden Fahrern bestand Lebensgefahr.<br />

An den beiden Fahrzeugen enstand Totalschaden<br />

in Höhe von rund 15.000 Euro.<br />

Eingesetzt waren zwei Notärzte und Rettungswagen,<br />

zwei Rettungshubschrauber<br />

sowe die Feuerwehren aus Forbach und<br />

Baiersbronn.<br />

Die Feuerwehren arbeiteten mit 48 Mann<br />

unter dem Kommando von Christian Striebich,<br />

Kommandant der Feuerwehr Forbach,<br />

reibungslos zusammen. Auch der<br />

Baiersbronner Feuerwehrchef Martin Frey<br />

lobte die gute Teamarbeit.<br />

Die Landesstraße 83 war zur Unfallaufnahme,<br />

Bergung und Reinigung bis 23 Uhr<br />

gesperrt.<br />

Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit<br />

musste auch ein Schweizer<br />

Rettungshubschrauber eingesetzt<br />

werden.<br />

Feuerwehr „rettet“ Pflanzen<br />

aus zerstörtem Gewächshaus<br />

Einen ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz gab es am Freitag, 16. Juni, im großen Gewächshaus<br />

der Stadtgärtnerei Freudenstadt. Ein Unwetter, das über Freudenstadt am<br />

Vorabend hinwegzog, hatte zahleiche Glascheiben des rund 20 mal 40 Meter großen<br />

Pflanzengebäudes zerstört. Da Teile der Dachkonstruktion sowie weitere Glassplitter<br />

herabzufallen drohten, rückten die Einsatzkräfte mit Helm und in<br />

Schutzausrüstung an und evakuierten dann das Gewächshaus. Hunderte von Pflanzen<br />

wurden auf Rollcontainer geladen und ins Freie transportiert. Nachdem alle Pflanzen<br />

und Pflänzchen in Sicherheit gebracht waren, wurden per Drehleitereinsatz die einsturzgefährdeten<br />

Fensterscheiben entfernt und die Dachfläche gesichert. Die Feuerwehr<br />

Freudenstadt war mit drei Fahrzeugen und zehn Mann etwa zweieinhalb<br />

Stunden mit den Arbeiten beschäftigt. Den Einsatz leitete Florian Möhrle.<br />

Termin<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

Freitag, 06. Oktober 20<strong>17</strong> (nachmittags)<br />

Samstag, 07. Oktober 20<strong>17</strong> (ganztägig)<br />

Veranstaltungsort<br />

Kongresszentrum Freudenstadt<br />

Lauterbadstraße 5<br />

72250 Freudenstadt<br />

Ziel der Veranstaltung<br />

Die Versorgung von Notfallpatienten wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die 2. Freudenstädter Notfalltage werden<br />

erneut allen an der Notfallversorgung Beteiligten die Möglichkeit geben, praxisrelevantes Wissen und Fertigkeiten<br />

aufzufrischen, zu erwerben bzw. zu vertiefen – unter Berücksichtigung unserer Strukturen im Landkreis Freudenstadt.<br />

Teilnehmer<br />

A. Einsteiger<br />

z.B. Eltern, Angehörige von Risikopatienten, Erzieherinnen, Bademeister, Betriebssanitäter, Ersthelfer, Lehrer,<br />

Vereinsverantwortliche, Gastronomen, interessierte Bevölkerung, etc.<br />

B. Fachpublikum<br />

z.B. Pflege- und Praxispersonal, Mitarbeiter und Mitglieder der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, Ärzte etc.<br />

Programm<br />

- Inhaltlich abgestimmt auf die jeweilige Teilnehmer-Zielgruppe<br />

- Mix aus medizinischen Fachvorträgen, interaktiven Workshops sowie praktischen Trainingseinheiten in Kleingruppen<br />

- Themenschwerpunkte: Herz-/Kreislaufnotfälle, Unfälle, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Kindernotfälle<br />

- Fachvorträge auf konkret nutzbringendem Niveau mit klaren Kernaussagen<br />

- Spezieller Bezug zu den lokalen Versorgungsstrukturen bei uns hier im Landkreis Freudenstadt<br />

- Praktisches Üben an Patientensimulatoren in kleinen Gruppen und in geschütztem Rahmen (keine Zuschauer)<br />

- Zusätzlich Fahrsimulator der Polizei, Überschlagsimulator, etc.<br />

Ziel dieser Non-Profit-Veranstaltung ist neben der Wissensvermittlung vor allem die Förderung der Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten. Hierzu soll auch die Get-Together-Party am Freitag Abend dienen.<br />

Organisation und Finanzierung der Veranstaltung erfolgen durch die gemeinnützige Gebrüder-Gründler-Stiftung sowie<br />

durch Spenden. Die Teilnehmer bezahlen lediglich eine geringe Kostenbeteiligung.<br />

Weitere Informationen<br />

- CME-Punkte beantragt, Teilnahmebescheinigungen werden ausgestellt<br />

- Begrenzte Teilnehmerzahl; entscheidend ist die Reihenfolge der Anmeldungen<br />

Gebrüder-Gründler-Stiftung<br />

Palmenwaldstraße 3<br />

Kontoverbindung:<br />

Vorstand: Markus Gründler (Vorsitzender),<br />

72250 Freudenstadt<br />

Bankhaus Lampe<br />

Dr. med. Christoph Gründler, Philipp Frühbucherrabatt Hiereth<br />

Telefon: 07441 / 9526518 bis 30.06.20<strong>17</strong><br />

BLZ 480 51<br />

Präsidium: Gunter Kaißling (Vorsitzender),<br />

Telefax: 07441 / 9526519<br />

Konto 4602838<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter www.gruendler-stiftung.org<br />

Dr. Klaus-Michael Rückert, Julian Osswald,<br />

www.gruendler-stiftung.org<br />

IBAN DE63 4802 0151 0004 6028 38<br />

BIC LAMPDEDDXXX<br />

Seite <strong>17</strong>


Blitzschlag setzt Scheune<br />

in Igelsberg in Brand<br />

Was einige zunächst für einen Waldbrand<br />

hielten, entpuppte sich als eine Scheune<br />

beim Igelsberger Ortsausgang in Richtung<br />

Erzgrube, die in Flammen stand. Gemeldet<br />

wurde das Feuer am Montag, 29. Mai,<br />

gegen 14.50 Uhr.<br />

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der<br />

Feuerwehr stand eine etwa zehn mal 20<br />

Meter große Scheune in Brand, in der<br />

landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge<br />

untergestellt waren. Die Flammen drohten<br />

bereits auf die Bäume am Waldrand in der<br />

Nähe überzugreifen.<br />

Die Feuerwehren aus Freudenstadt und<br />

Igelsberg sowie jeweils ein Tanklöschfahrzeug<br />

der Feuerwehr Dornstetten und der<br />

Feuerwehr Baiersbronn brachten den<br />

Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten,<br />

dass die Flammen auf den Wald übergriffen.<br />

Auch die örtlichen Landwirte unterstützten<br />

die Löscharbeiten und brachten<br />

Löschwasser zur Einsatzstelle. Trotzdem<br />

wurde das Holzgebäude vollständig zerstört.<br />

Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis<br />

in die frühen Abendstunden an. Die Feuerwehr<br />

war mit zehn Fahrzeugen und etwa<br />

60 Mann unter dem Kommando von Florian<br />

Möhrle im Einsatz.<br />

Blumenteppich an Fronleichnam vor<br />

dem Feuerwehrhaus in Talheim<br />

Im Horber Stadtteil Talheim ist auch die Feuerwehr intensiv in die Fronleichnamsprozession<br />

mit eingebunden. Bereits seit Jahrzehnten wird einer der Blumenteppiche vor<br />

dem Feuerwehrhaus der Abteilung Talheim ausgelegt. Auch wenn der Altar vor der<br />

MTW-Garage aufgebaut wird, ist die Einsatzbereitschaft der Wehr dadurch nicht beeinträchtigt.<br />

Eine Abordnung der Feuerwehr begleitet die Prozession mit der Feuerwehrfahne,<br />

weitere Feuerwehrangehörige unterstützen organisatorisch.<br />

Ein weiterer Altar und Blumenteppich wurde beim Stabführer des Spielmannszuges<br />

aufgebaut und ausgelegt, auch hier haben Angehörige der Feuerwehrabteilung und<br />

Verwandte tatkräftig mitgeholfen.<br />

Ausgelöst durch einen Blitzschlag wurde eine Scheune im Freudenstädter<br />

Ortsteil Igelsberg von den Flammen völlig zerstört.<br />

Den „<strong>Verteiler</strong>“ gibt es ab<br />

sofort auch als<br />

Online-Version unter<br />

www.anzeiger-fds.de<br />

Feuerwehr Seewald übte<br />

am Hotel Bären in Erzgrube<br />

Die erste Hauptübung der Feuerwehr Seewald<br />

fand in diesem Jahr am Hotel Bären<br />

in Erzgrube statt. Die Alarmierung erfolgte<br />

über Meldeempfänger um 14.15 Uhr. Einsatzstichwort<br />

lautete: starke Rauchentwicklung,<br />

Panoramastraße 6, Hotel Bären<br />

Erzgrube.<br />

Die Abteilung Erzgrube erkundete die Lage<br />

und leitete erste Maßnahmen zur Personenrettung<br />

und Brandbekämpfung ein. Die<br />

nachfolgenden Abteilungen aus Göttelfingen,<br />

Besenfeld und Hochdorf unterstützten<br />

die Personenrettung unter Atemschutz. Es<br />

wurde eine Riegelstellung aufgebaut, es<br />

waren mehrere C-Rohre im Einsatz. Weitere<br />

Kameraden bauten die Wasserversorgung<br />

von der Nagoldtalsperre auf, um das Trinkwassernetz<br />

zu entlasten. Die Drehleiter aus<br />

Altensteig wurde zur Menschenrettung und<br />

v.l. Marc Junger, Feuerwehr Altensteig, Gesamtkommandantin Ingrid<br />

Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller bei der Erkundung des Hotel<br />

Bären durch die Drehleiter der Feuerwehr Altensteig.<br />

Nachbesprechung mit allen Beteiligten an der Erzgrube<br />

Seite 18<br />

anschließend mit dem Wenderohr zur<br />

Brandbekämpfung eingesetzt.<br />

Die DRK-Ortsgruppe Seewald hatte insgesamt<br />

neun Verletzte zu versorgen und zu<br />

betreuen. Die Rolle der Verletzten wurde<br />

hierbei von den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />

Seewald übernommen. Des<br />

Weiteren wurden in dieser Übung auch die<br />

Führungsgruppe und mehrere Abschnittsleiter<br />

eingesetzt. Hiervon hat sich auch Bürgermeister<br />

Gerhard Müller vor Ort ein Bild<br />

gemacht. Es war eine tolle Zusammenarbeit<br />

mit allen Beteiligten, so die Gesamtkommandantin<br />

Ingrid Züfle bei der<br />

anschließenden Nachbesprechung.<br />

Die Feuerwehr Seewald möchte sich bei<br />

allen bedanken, die an dieser Übung teilgenommen<br />

haben. Ein herzliches Dankeschön<br />

an Familie Koch, die der Feuerwehr<br />

in ihrem Hotel die Möglichkeit gab zu<br />

üben und die Kameraden im Anschluss mit<br />

einem hervorragenden Vesper versorgt hat.


„Feuerwehr in Bewegung“<br />

Am Samstag, 9. September, veranstaltet<br />

der Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />

mit Unterstützung durch die Feuerwehr Baiersbronn<br />

einen kreisweiten Aktionstag „Feuerwehr<br />

in Bewegung“. Treffpunkt ist um<br />

13.30 Uhr und Start um 14 Uhr beim Feuerwehrhaus<br />

in Baiersbronn.<br />

An diesem Tag wird für die Feuerwehren<br />

im Landkreis eine bunte Auswahl an unterschiedlichsten<br />

„Bewegungs-Aktivitäten“ angeboten.<br />

So gibt es geführte Wanderungen mit verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen.<br />

Gemütliche Touren:<br />

- Tal der Hämmer (4,5 Kilometer)<br />

- Kräuterwanderung (6,0 Kilometer)<br />

- Kurzwanderung zur Glasmännlehütte<br />

(7,7 Kilometer)<br />

- Rund um den Rinkenberg (6,6 Kilometer)<br />

Touren für ambitionierte Wanderer:<br />

- Durch das Tal der Hämmer zur<br />

Glasmännlehütte (9,5 Kilometer)<br />

- Genießerpfad - Baiersbronner<br />

Sankenbachsteig (12,8 Kilometer)<br />

- Vom Kniebis über Glasmännlehütte<br />

nach Baiersbronn (11,6 Kilometer)<br />

Die einzelnen Touren werden je nach Anmeldung<br />

angeboten.<br />

Für Radler stehen zwei unterschiedliche<br />

Mountainbike-Touren zur Auswahl:<br />

Gemütliche Tour - Rundkurs Baiersbronn-Huzenbach-Baisersbronn,<br />

Streckenlänge 28<br />

Kilometer und rund 400 bis 500 Höhenmeter.<br />

Sportliche Tour - Alte Ruhesteinstraße „Aus<br />

dem Murgtal in die Höhe“, Streckenlänge<br />

43 Kilometer, maximale Höhe 1029<br />

Meter.<br />

Für die Freunde der Traktoren und Unimogs<br />

wird eine Rund- bzw. Sternfahrt organisiert.<br />

Die Strecke und der Ablauf wird von Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus persönlich ausgearbeitet<br />

und geleitet.<br />

Den Freunden des motorisierten Zweirads<br />

wird als Alternative zur sportlichen Betätigung<br />

eine Rund- bzw. Sternfahrt mit dem<br />

Motorrad angeboten. Die Strecke wird<br />

vom Stellvertretenden Vorsitzenden des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes Jürgen Brendle<br />

ausgearbeitet und geleitet.<br />

Action für die Jugendfeuerwehr gibt es in<br />

Zusammenarbeit mit der Sankenbach-<br />

Lodge. Der Treffpunkt für das Programm ist<br />

bereits um 12 Uhr direkt an der Sankenbach-Lodge,<br />

Parkplatz Sesselbahn Stöckerkopf.<br />

Angeboten werden vier Aktivitäten -<br />

MountainCart, Segway, Poolball und<br />

Kubb/Wickingerschach. Die Gruppen<br />

wechseln nach ca. 60 Minuten durch. Ein<br />

Kostenbeitrag von 10 Euro je Teilnehmer ist<br />

erforderlich.<br />

Für die Kameraden/innen des Kameradschaftsbundes<br />

und der Alterswehren wurde<br />

eine Rundfahrt mit dem „Panoramabähnle“<br />

zur Glasmännlehütte organisiert. Auch hier<br />

fällt ein Unkostenbeitrag von 10 Euro je Teilnehmer<br />

an.<br />

Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen<br />

erforderlich. Eine Anmeldegebühr von fünf<br />

Euro je Teilnehmer wird erhoben. davon<br />

werden 2,50 Euro in Form von Verzehrgutscheinen<br />

wieder erstattet. Die Veranstaltung<br />

findet bei jedem Wetter statt.<br />

Anmeldungen nimmt der Kreisfeuerwehrverband<br />

Freudenstadt, Landratsamt Freudenstadt,<br />

Herrenfelder Straße 14, 72250<br />

Freudenstadt oder per Mail unter kreisfeuerwehrverband@landkreis-freudenstadt.de,<br />

entgegen. Anmeldeschuss ist am 19. Juli.<br />

Dass Feuerwehrleute sportlich sehr aktiv sind, wurde - wie hier durch<br />

die Mountain-Biker - bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch<br />

der Aktionstag „Feuerwehr in Bewegung“ bietet attraktive Angebote.<br />

Seite 19


Freudenstadt<br />

im Schwarzwald<br />

... einfach das bessere Klima<br />

Veranstaltungshöhepunkte 20<strong>17</strong><br />

01. - 02.07. Stadtfest<br />

Genuss für Gaumen und Ohr<br />

11. - 13.08. 2. Street Food Festival<br />

25.08. Flammandra 20<strong>17</strong><br />

Pyrotechnik- und Artistik Show<br />

03.10. 5. Kürbis-Tour mit Biss<br />

09.-10.09. Rio-Fest au dem Oberen Marktplatz<br />

23.-24.09. Mountainbike-Bundesligafinale<br />

im Christophstal<br />

08.-<strong>17</strong>.12. Freudenstädter Weihnachtsmarkt<br />

a<br />

Freudenstadt Tourismus<br />

Marktplatz 64 • 72250 Freudenstadt<br />

Tel.: 07441/864 -730 Fax: - 777<br />

www.freudenstadt.de<br />

Miteinander<br />

ist einfach.<br />

Kommen Sie zu uns.<br />

Wir sind für Sie da.<br />

www.ksk-fds.de<br />

s Kreissparkasse<br />

Freudenstadt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!