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DIE THEMEN<br />
F E U E R W E H R E N I M K R E I S<br />
FREUDENSTADT<br />
IM ÜBERBLICK<br />
• Zwei Großbrände in einer<br />
Nacht fordern Einsatzkräfte<br />
• Feierstunde für die<br />
Arbeitgeber von Aktiven<br />
• Übernachtungsrekord im<br />
Feuerwehrhotel St. Florian<br />
• 72-jährige Hausbewohnerin<br />
stirbt bei Zimmerbrand<br />
• Kreisübergreifender Einsatz<br />
• 1 Toter Autofahrer nach<br />
Zusammenstoß mit Zug<br />
Ausgabe 01/20<strong>17</strong>
Die aktuellen Themen<br />
im Überblick<br />
Übernachtungsrekord im Feuerwehrhotel St. Florian<br />
Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen konnte das Feuerwehrhotel Sankt Florian<br />
im vergangenen Jahr mehr Gäste als jemals zuvor in seiner 60-jährigen<br />
Erfolgsgeschichte am Titisee begrüßen. Seite 6<br />
Generationswechsel bei der Feuerwehr Tonbach<br />
Ulrich Finkbeiner ist neuer Abteilungskommandant der Feuerwehr Tonbach,<br />
Florian Günther sein Stellvertreter. Der bisherige Kommandant Jörg Burkhardt<br />
und sein Stellvertreter Manfred Braun wurden verabschiedet. Seite 10<br />
Erfolgreiche Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />
16. Gruppen beteiligten sich an der Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />
in Grünmettstetten. Im Jahr 2000 wurde die Sternwanderung erstmals veranstaltet<br />
und wird seither im jährlichen Wechsel von den Horber Teilorten ausgerichtet. Seite 16<br />
Feuerwehr rettet Pflanzen aus zerstörtem Gewächshaus<br />
Nachdem ein Unwetter das Gewächshaus der Stadtgärtnerei Freudenstadt beschädigt<br />
hatte, musste die Feuerwehr mehrere hundert Pflänzchen und Pflanzen aus dem Glashaus retten. Seite <strong>17</strong><br />
Bei der Feuerwehr Talheim wurde gefeiert<br />
Gleich drei Anlässe zum Feiern hatte die Feuerwehr Talheim. Einmal wurde das neu<br />
umgebaute Feuerwehrhaus eingeweiht, gleichzeitig wurden zwei neue Fahrzeuge in<br />
Dienst gestellt und der Spielmannszug feierte sein 40-jähriges Bestehen..<br />
Seiten 16<br />
Impressum:<br />
Herausgeber<br />
ANZEIGER<br />
Inh. Christiane Fischer<br />
Karneolstraße 4<br />
72250 Freudenstadt<br />
(im Auftrag des KFV Freudenstadt)<br />
Redaktion:<br />
Marc Fischer, Pressesprecher im<br />
Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />
Auflage:<br />
2 mal jährlich 2.500 Exemplare an<br />
alle Feuerwehrangehörigen sowie<br />
Verwaltungen im Kreis Freudenstadt.<br />
Rechte über Bild und Text:<br />
Alle Rechte vorbehalten, Titel,<br />
Umschlaggestaltung, Art und<br />
Anordnung des Inhalts sind geschützt:<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Seite 2
Terminkalender und<br />
Bekanntmachungen<br />
Alpirsbach<br />
Schlachtplatte im Feuerwehrhaus<br />
Die Feuerwehr Alpirsbach lädt am Freitag,<br />
20. Oktober zur Schlachtplatte ins Feuerwehrhaus.<br />
Almabtrieb in Peterzell<br />
Am Sonntag findet beim Feuerwehrhaus in<br />
Peterzell der Almabtrieb der Feuerwehrziegen<br />
statt.<br />
Baiersbronn<br />
Hocketse in Mitteltal<br />
Die Feuerwehr und der Musikverein Mitteltal<br />
veranstalten am 29. und 30. Juli eine<br />
Hoketse mit Musik und Programm rund um<br />
das Feuerwehrhaus in Mitteltal.<br />
Feuerwehr in Bewegung<br />
Am Samstag, 9. September, findet in Baiersbronn<br />
der kreisweite Aktionstag „Feuerwehr<br />
in Bewegung“ statt. Treffpunkt ist um<br />
13.30 Uhr beim Feuewehrhaus in Baiersbronn.<br />
Grömbach<br />
Frühschoppen<br />
Die Feuerwehr Grömbach veranstaltet am<br />
Sonntag, 3. September einen Frühschoppen<br />
beim Feuerwehrhaus.<br />
Horb<br />
Schlachtfest in Nordstetten<br />
Vom 30. September bis 2. Oktober veranstaltet<br />
die Feuerwehr Nordstetten ihr<br />
Schlachtfest im Feuerwehrhaus. Am Samstagabend<br />
sorgt Axel L. für Stimmung und<br />
am Sonntag steigt ein zünftiger Frühschoppen<br />
mit dem Musikverein Nordstetten.<br />
Selbstgemachte Krautnudeln servieren die<br />
Floriansjünger dann zum Abschluss am<br />
Montag.<br />
Loßburg<br />
Hocketse in Betzweiler-Wälde<br />
Die Feuerwehr Betzweiler-Wälde veranstaltet<br />
am Samstag, 12. August eine Hokketse<br />
im Dorfgemeinschaftshaus in Wälde.<br />
Fahrzeugübergabe<br />
Am Sonntag, 16. September findet in und<br />
um die Heimbachhalle die offizielle Fahrzeugübergabe<br />
an die Feuerwehr Abteilung<br />
Betzweiler-Wälde statt.<br />
Schlachtplatte in Lombach<br />
Die Feuerwehr Lombach lädt am Samstag,<br />
30. September zur Schlachtplatte im Bürgerhaus<br />
ein.<br />
Brandschutzwochene<br />
Am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Oktober<br />
findet das Brandschutzwochenende der<br />
Feuerwehr Loßburg statt.<br />
Kirbe in Sterneck<br />
Die diesjährige Kirbe der Feuerwehr Sterneck<br />
findet vom 20. bis 22. Oktober im<br />
Bürgerhaus in Oberbrändi statt.<br />
Flammen-Party<br />
Die Feuerwehr Wittendorf veranstaltet am<br />
Samstag, 4. November eine Flammen-<br />
Party in der Laiberghalle.<br />
Schopfloch<br />
Fahrzeugübergabe<br />
Die Feuerwehr Schopfloch lädt am Samstag,<br />
9. und Sonntag, 10. September, zur<br />
Fahrzeugübergabe ein.<br />
Waldachtal<br />
Schlachtplatte in Waldachtal<br />
Die Feuerwehr Waldachtal veranstaltet am<br />
Samstag, 25. November, ab 11 Uhr im<br />
Haus des Gastes ein Schlachtplattenessen.<br />
„EIN VERDAMMT<br />
GUTER JOB.“<br />
150 Jahre Feuerwehr<br />
Abteilung Mühringen<br />
Die Feuerwehr-Abteilung Mühringen feiert<br />
von Freitag, 15. bis Sonntag, <strong>17</strong>. September,<br />
ihr 150-jähriges Jubiläum.<br />
Am Freitag, 15. September, steht die Abnahme<br />
der Leistungsabzeichen auf dem<br />
Programm.<br />
Auch am Samstag, 16. September, werden<br />
die Abnahmen fortgesetzt. Um <strong>17</strong>.30 Uhr<br />
gibt es dann den offiziellen Festakt zum Jubiläum.<br />
Im Anschluss daran heißt es dann<br />
„Fira-Abend“ mit der Band Starlight.<br />
Die Festlichkeiten am Sonntag, <strong>17</strong>. September,<br />
beginnen um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst.<br />
Ab 10 Uhr wird dann zum<br />
Frühschoppen geladen, der ab 11 Uhr vom<br />
Musikverein Bad Imnau umrahmt wird. Eine<br />
Großübung unter Beteilung aller Jugendfeuerwehren<br />
des Stadtgebietes Horb erwartet<br />
die Besucher dann am Mittag um 14.30<br />
Uhr.<br />
Während des ganzen Tages gibt es außerdem<br />
eine Fahrzeugschau, Kinderprogramm<br />
mit Hüpfburg, Vorführungen und vieles<br />
mehr.<br />
Den <strong>Verteiler</strong> gibt es auch online<br />
unter www.anzeiger-fds.de<br />
Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber und Gold<br />
In den vergangenen Monaten konnten Kameraden im Landkreis Freudenstadt mit den Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber und Gold ausgezeichnet werden. (Zeitraum: 1. Dezember<br />
2016 bis 8. Mai 20<strong>17</strong>)<br />
Die Redaktion gratuliert zum Silbernen Ehrenzeichen: Roland Chares (Glatten), Michael<br />
Günther (Glatten), Mathias Schlaich (Glatten), Michael Kress (Glatten), Markus Birk (Glatten),<br />
Horst Buckenberger (Böffingen), Martin Koch (Erzgrube), Arno Züfle (Erzgrube), Norbert<br />
Kociemba (Seewald-Göttelfingen), Rainer Braun (Seewald-Göttellfingen), Dieter<br />
Schmid (Baiersbronn), Alfred Eckert (Röt-Schönegründ), Martin Zapf (Schwarzenberg),<br />
Martin Armbruster (Schapbach), Markus Gebele (Bad Rippoldsau), Holger Pfau (24-<br />
Höfe), Bernd Hettich (Rötenbach), Frank Gielow (Ehlenbogen), Eugen Löhrer (Alpirsbach-<br />
Höhenstadtteile), Michael Zeller (Reinerzau), Florian Möhrle (Stadtbrandmeister<br />
Freudenstadt), Markus Müller (Freudenstadt), Stefan Hoffmann (Freudenstadt), Peter Eberhardt<br />
(Igelsberg), Thomas Dölker (Wittlensweiler), Sven Juvier (Horb), Stefan Thumm<br />
(Horb), Jan Straub (Horb), Siegfried Schwarz (Horb), Werner Singer (Eutingen-Rohrdorf),<br />
Bernhard Schweizer (Eutingen-Rohrdorf), Dieter Hornberger (Durrweiler), Rainer Weimann<br />
(Durrweiler), Jochen Weigold (Aach).<br />
Die Redaktion gratuliert zum Goldenen Ehrenzeichen: Siegfried Schuh (Empfingen), Karl-<br />
Josef Dettling (Dießener Tal), Hansjörg Ruthardt (Glatten), Horst Rothfuß (Seewald-Hochdorf),<br />
Wolfgang Rebstock (Besenfeld), Hans Blocher (24-Höfe), Roland Seeger (Sterneck),<br />
Karl-Eugen Schuler (Rötenbach), Rudi Killinger (Oberiflingen), Wolfgang Lutz (Dietersweiler),<br />
Helmuth Thumm (Horb), Hermann Ackermann (Eutingen), Eugen Apperger (Eutingen-<br />
Rohrdorf), Arnold Fischer (Waldachtal), Richard Kilgus (Dornstetten), Christian Hamann<br />
(Dornstetten).<br />
- <br />
Moosstr. 13 | 72250 Freudenstadt | 07441 919521-0 | freudenstadt@tuja.de<br />
Altheimer Str. 3 | 72160 Horb | 07451 5376-0 | horb@tuja.de<br />
Gerberstr. 9 | 72202 Nagold | 07452 84714-11 | nagold@tuja.de<br />
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Seite 3
Feuer in Frisörsalon -<br />
Mann über Drehleiter gerettet<br />
Die Feuerwehr Loßburg wurde am Samstag,<br />
10. Dezember, um 23.15 Uhr zu<br />
einem Brandeinsatz im Kirchweg alarmiert.<br />
In einem Frisörsalon im Erdgeschoss des<br />
Gebäudes war ein Feuer ausgebrochen.<br />
Schnell konnte dieses mit zwei Trupps unter<br />
Atemschutz im Bereich des Kassentresens<br />
gelöscht werden. Eine Bewohnerin im ersten<br />
Obergeschoss des Gebäudes konnte<br />
sich ins Freie retten. Nachdem der Wehr<br />
gemeldet worden war, dass sich keine weiteren<br />
Personen mehr im Gebäude befinden,<br />
wurde kurz darauf doch noch ein<br />
Mann im Gebäude vermutet. Umgehend<br />
wurde die Abteilung 24-Höfe nachalarmiert<br />
und das Obergeschoss durchsucht.<br />
Dort schlief ein Mann, der über die Drehleiter<br />
unverletzt aus dem Gebäude gebracht<br />
wurde. Nachdem das Gebäude<br />
rauchfrei gemacht und die Brandstelle<br />
mehrfach kontrolliert worden war, konnte<br />
die Wehr kurz nach Mitternacht die Einsatzstelle<br />
an die Polizei übergeben. Die<br />
Hausbewohner konnten bei Verwandten<br />
beziehungsweise in einem Hotel untergebracht<br />
werden.<br />
Die Feuerwehren aus Loßburg und 24-Höfe<br />
waren mit sieben Fahrzeugen und 40<br />
Mann unter dem Kommando von Maik Link<br />
im Einsatz.<br />
77-jähriger Fahrer aus Auto befreit<br />
Die Feuerwehr Freudenstadt wurde am Samstag, 10. Dezember, kurz vor <strong>17</strong> Uhr zu<br />
einem Verkehrsunfall auf der Wittlensweiler Straße im Bereich der Abzweigung des<br />
Zubringers zur B294 alarmiert. Ein 77-jähriger Skoda-Fahrer bog gegen 16.40 Uhr<br />
von der Wittlensweiler Straße nach links in die Verbindungsstraße nach Freudenstadt<br />
ein und missachtete dabei die Vorfahrt einer 27-jährigen Seat-Fahrerin. Beim Zusammenstoß<br />
wurde der Verursacher schwer, die 27-Jährige und eine Mitfahrerin im Skoda<br />
leicht verletzt. Durch die Wucht des seitlichen Aufpralls wurde der Fahrer in seinem<br />
Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.<br />
Im weiteren Verlauf musste die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme und die Bergung<br />
der Fahrzeuge ausgeleuchtet werden. Gegen 18.10 Uhr konnte die Feuerwehr die<br />
Einsatzstelle wieder verlassen. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 14 Mann<br />
unter dem Kommando von Tom Anger im Einsatz.<br />
Arbeitgeber von aktiven Feuerwehrangehörigen wurden<br />
in Baiersbronn im Rahmen einer Feierstunde geehrt<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“<br />
Mit diesem Wort von Erich Kästner begrüßte<br />
Bürgermeister Michael Ruf zahlreiche<br />
Vertreter und Inhaber örtlicher Firmen<br />
und Betriebe zu einer Feierstunde im Rosensaal<br />
in Baiersbronn, in welcher die Unternehmen<br />
geehrt wurden, welche es<br />
ermöglichen, dass die Feuerwehrleute der<br />
Gesamtfeuerwehr ihren Dienst rund um die<br />
Uhr erfüllen können.<br />
Ruf freute sich, eine große Anzahl von Arbeitgebern<br />
auszeichnen zu dürfen, die sich<br />
seit Jahren passiv in den Freiwilligen Feuerwehren<br />
der Gemeinde engagieren, indem<br />
sie es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ermöglichen, bei einer Alarmierung<br />
den Arbeitsplatz zu verlassen und den<br />
Dienst in der Feuerwehr wahrzunehmen. Er<br />
hob heraus, dass sich damit alle Arbeitgeberinnen<br />
und Arbeitgeber große Verdienste<br />
um das Gemeinwohl erworben haben.<br />
Seit Jahr und Tag sind die Unternehmer bereit<br />
ihre Mitarbeiter bei einer Alarmierung<br />
freizustellen, damit diese rund um die Uhr<br />
für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger sorgen können. 24 Stunden am<br />
Tag können so die Feuerwehrleute innerhalb<br />
von Minuten zur Stelle sein, um Hilfe<br />
zu leisten, wenn anderen Menschen oder<br />
dem Ort Gefahr drohe. Das verdiene höchste<br />
Anerkennung, lobte Ruf.<br />
Allein in diesem Jahr haben die Freiwilligen<br />
Feuerwehren in Baiersbronn etwa 90 Einsätze<br />
bewältigen müssen. Neben Brandeinsätzen,<br />
technischen Hilfeleistungen und<br />
der Abwehr von Umweltschäden gab es<br />
auch eine Anzahl „Fehleinsätze“. Gerade<br />
diese Einsätze lösen oft Kopfschütteln und<br />
Unverständnis hervor.<br />
Wenn der Melder aber Alarm schlägt<br />
kann man jedoch nicht wissen, ob ein tatsächlicher<br />
Einsatz vorliegt oder nicht. Und<br />
bei einem wirklichen Einsatz kommt es auf<br />
jede Sekunde an. Daher müssen alle Alarmierungen<br />
der gleichen Ernsthaftigkeit angenommen<br />
werden.<br />
Bürgermeister Michael Ruf unterstrich, dass<br />
allein diese Aufstellung aus dem laufenden<br />
Jahr eindeutig belege, dass die Freiwillige<br />
Feuerwehr unverzichtbar sei. Sie wäre<br />
immer zuverlässig zur Stelle und leiste wertvolle<br />
Hilfe. Dieses uneigennützige Engagement<br />
hat ihren Mitgliedern viel Vertrauen<br />
und ein hohes Ansehen eingetragen.<br />
„Auch wenn es nicht der Beruf der Feuerwehrleute<br />
sei – so seien die Freiwilligen<br />
überaus kompetent und höchst professionell“<br />
so Ruf weiter. Anders wären Einsätze,<br />
bei denen die Retter nicht selten selber in<br />
Gefahr geraten, auch gar nicht durchführbar.<br />
Deshalb setze die Mitarbeit bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr immer mehr umfassende<br />
Kenntnisse voraus, weshalb regelmäßige<br />
Übungen und Fortbildungen ebenfalls<br />
zum Alltag der Freiwilligen gehören würden.<br />
Bürgermeister Michael Ruf, Vertreter der Feuerwehren und Gemeindebrandmeister Martin Frey bedankten<br />
sich bei den Baiersbronner Unternehmen für die hervorragende Unterstützung.<br />
Gesamtkommandant Martin Frey dankte in<br />
seiner Ansprache im Namen aller Feuerwehrleute<br />
der Gesamtgemeinde den Unternehmen<br />
und Betrieben. Es wäre heute<br />
bei weitem keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr, dass es so unproblematisch ist, für<br />
einen Einsatz den Arbeitsplatz verlassen zu<br />
können wie in Baiersbronn. Auch Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender<br />
Maik Zinser<br />
ließ es sich nicht nehmen, den Arbeitgebern<br />
für ihr großes Engagement zu danken.<br />
Seite 4
Wohnhaus in Hallwangen<br />
steht in Flammen<br />
seite wurde zusätzlich die Drehleiter der<br />
Feuerwehr Dornstetten in Stellung gebracht,<br />
um die Löschmaßnahmen am Dach<br />
zu unterstützen. Die Wasserversorgung erfolgte<br />
vom Wohngebiet im Bereich des Lebensmittelmarktes<br />
„Netto“ unter der<br />
Bundestraße hindurch etwa 300 Meter bis<br />
zum Brandobjekt.<br />
Durch einen gezielten Innenangriff und<br />
eine strategische Brandbekämpfung konnten<br />
die Wohnbereiche im Erdgeschoss teilweise<br />
gerettet werden. Die Räume im<br />
Obergeschoss wurden durch die Brandausbreitung<br />
stark beschädigt. Auch das<br />
Dach musste zum Ablöschen der Brandherde<br />
in der Dachdämmung <strong>komplett</strong> geöffnet<br />
werden. Dazu wurde auch die Drehleiter<br />
der Feuerwehr Freudenstadt<br />
eingesetzt. Um den Dachbereich mit der<br />
Drehleiter erreichen zu können, mussten zunächst<br />
ein Baum gefällt und einige größere<br />
Äste der angrenzenden Bäume entfernt<br />
werden.<br />
Zur Unterstützung der Atemschutzgeräteträger<br />
bei den Nachlöscharbeiten wurde<br />
die Feuerwehr-Abteilung Wittlensweiler<br />
nachalarmiert. Die Nachlöscharbeiten<br />
dauerten bis in den späten Nachmittag an.<br />
Die Feuerwehren aus Dornstetten, Aach,<br />
Freudenstadt, Wittlensweiler und Pfalzgrafenweiler<br />
waren mit elf Fahrzeugen und<br />
rund 70 Mann unter dem Kommando von<br />
Markus Franz im Einsatz. Das DRK war mit<br />
dem Rettungsdienst und dem Ortsverein<br />
Dornstetten zur Absicherung und Versorgung<br />
der Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen<br />
und zwölf Mann vor Ort. Auch Dornstettens<br />
Bürgermeister Bernhard Haas kam, um<br />
die Einsatzleitung zu unterstützen.<br />
Löscheinsatz über die Drehleiter.<br />
Rund 100.000 Euro Sachschaden sind beim Brand eines Wohnhauses<br />
im Dornstetter Ortsteil Hallwangen entstanden.<br />
Die Feuerwehren aus Dornstetten, Aach,<br />
Freudenstadt und Pfalzgrafenweiler wurden<br />
am Montag, 9. Januar, um 11.23 Uhr<br />
zu einem Wohnhausbrand im Dornstetter<br />
Ortsteil Hallwangen alarmiert. Mehrere<br />
Anrufer hatten über die Leitstelle Freudenstadt<br />
den Brand des Wohnhauses gemeldet.<br />
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute<br />
standen die rechte Gebäudehälfte<br />
sowie Teile des Dachs im Vollbrand. Menschen<br />
befanden sich zu diesem Zeitpunkt<br />
glücklicherweise nicht im Gebäude.<br />
Umgehend wurde ein Löschangriff von<br />
außen sowie ein Innenangriff unter Atemschutz<br />
eingeleitet. Von der Gebäuderück-<br />
Neue Führung bei der<br />
Jugendfeuerwehr bewährt sich<br />
Zur Abteilungsversammlung der Jugendfeuerwehr, Abteilung Mitteltal, konnte Jugendgruppenleiter<br />
Florian Züfle den Abteilungskommandanten Hartmut Braun, dessen Stellvertreter<br />
Timo Schaber, Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch, Gemeinderat<br />
und Bezirksbeiratsvorsitzenden Horst Medel sowie zehn Jugendliche begrüßen.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht ging Züfle auf die 28 Dienste ein, welche im Jahr 2016<br />
absolviert wurden. In den überwiegend praktisch abgehaltenen Übungen wurden<br />
nicht nur Löscheinsätze, sondern auch Funkverhalten, Teamgeist und gemeinsame Problemlösung<br />
in den Vordergrund gestellt.<br />
Durch die alljährliche Bachputzete wurde auch zur Verschönerung des Ortsbildes<br />
Mitteltals beigetragen.<br />
Unvergessen bleiben auch der Ausflug in den Freizeitpark Tripsdrill sowie das Zeltlager<br />
der Gesamtjugendfeuerwehr Baiersbronn auf der Hahnenbrunnenwiese im Sommer<br />
2016.<br />
Züfle bedankte sich vor allem bei Abteilungskommandant Hartmut Braun für seine<br />
vorbildliche Unterstützung. Lobende Worte fand auch Abteilungskommandant Hartmut<br />
Braun, der Jugendgruppenleiter Florian Züfle sowie dessen Stellvertreter Marc Finkbeiner<br />
für ihr Engagement dankte.<br />
Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch informierte die Jugendlichen über die<br />
in diesem Jahr bevorstehende Leistungsspange, an der die Jugendlichen teilnehmen.<br />
Als Schriftführer für das neue Jahr wurde Finn Braun gewählt. Die Anwesenheitsliste<br />
verwalten im neuen Jahr Nils Frey und Robin Hoth.<br />
Rasend schnell hatten sich die Flammen ausgebreitet. Mehrere Anrufer<br />
hatten den Brand über „112“ an die Leitstelle gemeldet.<br />
Im Bild: Stellvertretender Abteilungskommandant Timo Schaber,<br />
Verwalter der Anwesenheitsliste Robin Hoth, Abteilungskommandant<br />
Hartmut Braun, Schriftführer Finn Braun, Jugendgruppenleiter<br />
Florian Züfle, Stellvertretender Jugendgruppenleiter Marc Finkbeiner,<br />
Gesamtjugendfeuerwehrwart Thomas Frietsch, Gemeinderat<br />
und Bezirksbeiratsvorsitzender Horst Medel, Stellvertretender Gesamtjugendfeuerwehrwart<br />
Kevin Veitinger.<br />
Seite 5
Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen konnte das<br />
Feuerwehrhotel Sankt Florian im vergangenen<br />
Jahr mehr Gäste als jemals zuvor in seiner<br />
60-jährigen Erfolgsgeschichte am<br />
Titisee begrüßen. Zu diesem erfreulichen Ergebnis<br />
kommt der Landesfeuerwehrverband<br />
Baden-Württemberg in seiner nun<br />
veröffentlichten Jahresstatistik. Gegenüber<br />
2015 konnte man noch einmal 1.213 Übernachtungen<br />
mehr verbuchen, was einem<br />
Plus von 3,8 Prozent entspricht.<br />
Viele Bundesbürger schmieden dieser Tage<br />
Urlaubspläne – und sind noch vielfach unentschlossen,<br />
wo die schönsten Wochen<br />
des Jahres verbracht werden sollen. Einige<br />
wollen aufgrund von Krisenmeldungen, Terroranschlägen<br />
und Reisewarnungen ihr Urlaubsziel<br />
noch nicht festlegen, andere<br />
warten auf das richtige Angebot und wiederum<br />
andere können sich einfach nicht<br />
entscheiden. Uneingeschränkt empfehlenswert<br />
für die vorwiegend ehrenamtlich engagierten<br />
Feuerwehrangehörigen und ihre<br />
Familien dagegen ist das Feuerwehrhotel<br />
Übernachtungsrekord im<br />
Feuerwehrhotel St. Florian<br />
Freundlich grüßt die Zufahrt des Feuerwehrhotels St. Florian am Titisee<br />
im Südschwarzwald.<br />
Sankt Florian am schönen Titisee. Die am<br />
10. Mai 1956 eingeweihte und seither laufend<br />
modernisierte Hotelanlage erfreut sich<br />
an einem wahren Besucher-Boom und<br />
konnte im vergangenen Jahr erneut einen<br />
neuen Übernachtungsrekord aufstellen.<br />
„Mit 33.7<strong>17</strong> Übernachtungen hatten wir im<br />
Feuerwehrhotel Sankt Florian mehr Gäste<br />
als jemals zuvor“, freut sich Dr. Frank Knödler,<br />
der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Baden-Württemberg. Mit einer<br />
Auslastung von fast 90% sei man praktisch<br />
das ganze Jahr über ausgebucht gewesen.<br />
Der Feuerwehrpräsident verweist auf helle,<br />
großzügige Gästezimmer im Landhausstil,<br />
aufmerksames, freundliches Personal sowie<br />
auf die gute Infrastruktur und die tolle Lage,<br />
die zusammengefasst die Grundlagen für<br />
die Erfolgsgeschichte des Feuerwehrhotels<br />
Sankt Florian seien.<br />
Komfort auf 4-Sterne-Niveau<br />
Die Hotelanlage mit 126 Gästebetten lädt<br />
zu Urlaub und Erholung in den Hoch-<br />
schwarzwald ein und bietet seinen Gästen<br />
umfangreiche Möglichkeiten für Erlebnis,<br />
Sport, Erholung und Genuss. Die modernen<br />
und freundlichen Nichtraucher-Zimmer sind<br />
mit TV, Dusche und WC ausgestattet und<br />
verfügen über einen Balkon. Kulinarische<br />
Genüsse halten das Restaurant, Café und<br />
die Bar bereit. Kegelbahn, Fitnessraum und<br />
Sporthalle runden das Angebot für sportliche<br />
Aktivitäten ab.<br />
Die Kleinen finden ihre Abwechslung im<br />
Spielzimmer sowie auf dem Spielplatz der<br />
Anlage. Mit einem Kaminzimmer, einem<br />
Museum und einer Bibliothek finden sich<br />
Rückzugsnischen und Sauna und Solarium<br />
stehen den Gästen für Entspannung und<br />
Wellness zur Verfügung. Mit dem Standard<br />
eines 4-Sterne-Hotels kann das Feuerwehrhotel<br />
Sankt Florian also gut mithalten. Es ist<br />
allerdings nicht offiziell zertifiziert. "Das<br />
macht es uns möglich, unseren Gästen<br />
einen sehr hohen Komfort quasi zum Selbstkostenpreis<br />
zu bieten.", erläutert die Chefin<br />
Beate Bengel.<br />
Im Feuerwehrhotel ist es toll -<br />
für große und kleine Feuerwehrleute.<br />
Feuerwehr ist ein Hobby für das ganze<br />
Leben – und genau dieses große Altersspektrum<br />
trifft man auch im Feuerwehrhotel<br />
Sankt Florian am Titisee. "Wir haben Tagungsgäste<br />
aus den einzelnen Feuerwehren<br />
und Verbänden. Wir haben viele<br />
altgediente Feuerwehrleute mit ihren Partnerinnen<br />
zu Gast. Und speziell in den Ferien<br />
kommen auch viele Familien mit<br />
Kindern zu uns in das Feuerwehrhotel<br />
Sankt Florian.", beschreibt Beate Bengel<br />
ihr bunt gemischtes Publikum.<br />
Wer also noch überlegt, wohin es 20<strong>17</strong> in<br />
den Urlaub gehen soll und Mitglied einer<br />
Feuerwehr ist, kann das Feuerwehrhotel<br />
Sankt Florian in die engere Wahl nehmen.<br />
„Man sollte sich nur nicht zu viel Zeit mit<br />
der Buchung lassen“, rät Willi Dongus, der<br />
Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbands<br />
Baden-Württemberg. „Denn zu einigen<br />
Zeiten stehen schon jetzt nur noch<br />
wenige freie Zimmer zur Wahl!“<br />
Beliebter Treffpunkt - die Kaminecke in der großzügig und freundlich<br />
gestalteten Hotelhalle.<br />
Modern gestaltete Doppel- und Familienzimmer sorgen für einen hohen<br />
Erholungswert.<br />
In der Hotelbar kann man den Tag bei einem Bier oder einem Cocktail<br />
ausklingen lassen.<br />
Seite 6
Historische Mühle in<br />
Oberwaldach abgebrannt<br />
rund 50 Mann anrückte. Beim Eintreffen<br />
der ersten Einsatzkräfte stand das mehrgeschossige<br />
Gebäude sowie der Scheunenanbau<br />
bereits in Vollbrand. Zur Verstärkung<br />
wurde die Feuerwehr aus Pfalzgrafenweiler<br />
angefordert. Trotz sofort eingeleiteter<br />
Löscharbeiten über die Drehleiter und mehrere<br />
Strahlrohre rund um das Brandobjekt<br />
konnte nicht verhindert werden, dass die<br />
Flammen das Gebäude vollständig zerstörten.<br />
Die Wasserversorgung erfolgte über<br />
mehrere Pumpen, welche entlang der<br />
Waldach in Stellung gebracht wurden und<br />
so für ausreichend Löschwasser sorgten.<br />
Gegen 3 Uhr war das Feuer schließlich<br />
unter Kontrolle und es konnte mit den aufwändigen<br />
Nachlöscharbeiten begonnen<br />
werden. Dies gestaltete sich aufgrund der<br />
Größe des Gebäudes und der winterlichen<br />
Temperaturen als sehr schwierig.<br />
Immer wieder mussten die Zufahrtswege<br />
rund um die Einsatzstelle aufgrund starker<br />
Glättebildung abgestreut werden.<br />
Die Löscharbeiten dauerten bis weit in den<br />
Sonntagvormittag hinein an. Auch in der<br />
Folge musste das Brandobjekt immer wieder<br />
angefahren werden, um auflodernde<br />
Glutnester abzulöschen.<br />
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das leerstehende Wohn- und Mühlengebäude in Lützenhardt<br />
bereits in Vollbrand.<br />
In den frühen Morgenstunden ist in der<br />
Nacht zum Sonntag, 29. Januar, ein unbewohntes<br />
und unter Denkmalschutz stehendes<br />
Gebäude mit einer angrenzenden<br />
Scheune im Mühlenweg in Oberwaldach<br />
in Brand geraten und vollständig niedergebrannt.<br />
Kurz nach 1 Uhr brach im Ökono-<br />
mieteil des älteren unbewohnten sowie<br />
unter Denkmalschutz stehenden Bauernhauses<br />
- und dort im Bereich von gelagerten<br />
Strohballen - ein Feuer aus und breitete<br />
sich schnell aus. Ein Anwohner verständigte<br />
die Feuerwehr, die unter der Einsatzleitung<br />
von Marco Nofz mit neun Fahrzeugen und<br />
Unterstützt wurde die Einsatzleitung auch<br />
durch Bürgermeisterin Annik Grassi und<br />
Ortsvorsteher Ludwig Blum. Gemeinsam<br />
mit dem DRK, welches mit etwa 20 Kräften<br />
vor Ort war, wurde die Verpflegung der<br />
Einsatzkräfte organisiert.<br />
Der Sachschaden wurde von der Polizei<br />
auf rund 200.000 Euro geschätzt.<br />
Meter hoch schlugen die Flammen in den Nachthimmel. Bei eisigen Temperaturen<br />
erfolgte die Löschwasserversorgung über die vorbeifließende<br />
Waldach.<br />
Trotz eines massiven Löscheinsatzes über die Drehleiter und mehrere<br />
Strahlrohre konnte die völlige Zerstörung nicht verhindert werden.<br />
Seite 7
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Bauernhaus in Peterzell<br />
wurde völlig zerstört<br />
Nach dem Großbrand der Mühle in Oberwaldach gab es mit dem Brand des Bauernhauses in Peterzell den<br />
zweiten Großeinsatz für die Feuerwehren im Landkreis in einer Nacht.<br />
Die Feuerwehr Alpirsbach wurde in der<br />
Nacht zum Sonntag, 29. Januar, gegen<br />
4.30 Uhr zu einem Brandeinsatz am Unteren<br />
Hummelberg im Alpirsbacher Ortsteil<br />
Peterzell alarmiert. Glücklicherweise wurde<br />
die allein im zweigeschossigen Wohnhaus<br />
mit angebautem Ökonomieteil lebende<br />
72-jährige Bewohnerin durch einen Rauchmelder<br />
aus dem Schlaf gerissen und gewarnt.<br />
Sie verständigte sofort die an<br />
anderer Stelle wohnenden Hausbesitzer<br />
und diese die Feuerwehr. Mit Hilfe der herbeiliegenden<br />
Hauseigentümer konnte die<br />
Frau das Haus unverletzt verlassen. Sie<br />
wurde dennoch vorsorglich mit einem Rettungswagen<br />
zur Untersuchung ins Krankenhaus<br />
nach Freudenstadt gebracht. Beim<br />
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen<br />
Flammen aus dem Dachbereich des<br />
Wohngebäudes und das Feuer hatte bereits<br />
auf den angrenzenden Ökonomieteil<br />
übergegriffen. Nachdem sichergestellt war,<br />
dass sich keine Personen mehr im Gebäude<br />
befanden, wurde über die Drehleiter<br />
sowie mehrere Strahlrohre ein massiver<br />
Außenangriff eingeleitet. Neben der Feuerwehr<br />
Alpirsbach und der Abteilung „Höhenstadtteile“<br />
ließ Kommandant Markus<br />
Kohler zur Verstärkung auch die Abteilung<br />
Ehlenbogen nachalarmieren. Trotz des<br />
massiven Aufgebots an Einsatzkräften<br />
konnte nicht verhindert werden, dass der<br />
Ökonomieteil völlig zerstört wurde. Erschwert<br />
wurden die Löscharbeiten durch<br />
eine sehr schmale Zufahrtsstraße. Nur mit<br />
Mühe konnten die Großfahrzeuge den<br />
Brandort erreichen und in Stellung gebracht<br />
werden. Gegen 5.45 Uhr war der<br />
Brand unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten<br />
konnten eingeleitet werden, die<br />
durch einen Bagger unterstützt wurden, der<br />
Teile des Brandobjekts ein- oder abriss, um<br />
die zurückliegenden Gebäudeteile ablöschen<br />
zu können. Kurz nach 11 Uhr konnte<br />
die Feuerwehr Alpirsbach die Einsatzstelle<br />
schließlich verlassen. Die Hausbewohnerin<br />
wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung<br />
stationär im Krankenhaus Freudenstadt<br />
aufgenommen.<br />
Die Feuerwehren Alpirsbach, Höhenstadtteile<br />
und Ehlenbogen waren mit neun Fahrzeugen<br />
und rund 60 Mann im Einsatz.<br />
Nach Schätzungen der Polizei entstand<br />
ein Sachschaden von mindestens 100.000<br />
Euro. Neben einem Notarzt und 15 Rettungskräften<br />
des DRK und der Gebrüder-<br />
Gründler-Stiftung war auch Bürgermeister<br />
Michael Pfaff am Brandort. Aufgrund des<br />
gefrierenden Löschwassers war auch ein<br />
Streudienst vor Ort, um die Zufahrtsstraßen<br />
eisfrei zu halten.<br />
Gewarnt durch einen Rauchmelder konnte die 72-jährige Hausbewohnerin<br />
das brennende Haus noch rechtzeitig verlassen und Hilfe herbeirufen.<br />
Vom Wohngebäude griffen die Flammen in kürzester Zeit auf den angebauten<br />
Ökonomieteil über.<br />
Seite 9
Zugführer vom Dienst bei der<br />
Feuerwehr Waldachtal<br />
Die neue Führungsmannschaft (von links): Ausschussmitglied Hansjürgen<br />
Hess, Gemeinderat Bernd Bühner, die Ausschussmitglieder Lukas<br />
Züfle und Michael Braun, der neue Abteilungskommandant Ulrich Finkbeiner,<br />
sein Stellvertreter Florian Günther, dessen Vorgänger als Vize<br />
Manfred Braun, der bisherige Abteilungskommandant Jörg Burkhardt,<br />
Gesamtkommandant Martin Frey und Bürgermeister Michael Ruf.<br />
Generationswechsel bei<br />
der Tonbacher Feuerwehr<br />
Der „Zugführer vom Dienst“ wurde Anfang des Jahres von den Verbands- und Zugführern<br />
der Feuerwehr Waldachtal erfolgreich eingeführt. Der „Zugführer vom Dienst“<br />
wird abwechselnd durchgeführt und geht jeweils eine Woche von Sonntag bis Sonntag.<br />
Dieser Dienst soll vor allem dazu dienen, dass jeder einmal dazu kommt, als Zugführer<br />
Einsätze zu führen, Erfahrungen zu sammeln und das erlernte Wissen weiter<br />
ausbauen zu können. Auch kann der ZvD durch die Leitstelle in Freudenstadt mit einem<br />
Personenruf alarmiert werden, um mögliche<br />
Erkundungen zu übernehmen,<br />
wenn eine Alarmierung der Feuerwehr<br />
noch fraglich ist.<br />
Die Feuerwehr Waldachtal wünscht<br />
allen ZvD’s immer ein gutes Händchen<br />
bei der Leitung der kommenden Einsätze<br />
und sagt Danke für die Übernahme<br />
der Dienste. Es ist nicht<br />
selbstverständlich, dass man sich für das<br />
Ehrenamt eine gesamte Woche einschränkt,<br />
die Gemeinde nicht verlässt<br />
und vielleicht auf den ein oder anderen<br />
Ausflug oder Freibad-Besuch verzichtet.<br />
Seite 10<br />
Ulrich Finkbeiner ist neuer Abteilungskommandant<br />
der Feuerwehr Tonbach, Florian<br />
Günther sein Stellvertreter. Der bisherige<br />
Kommandant Jörg Burkhardt und sein Stellvertreter<br />
Manfred Braun wurden mit einem<br />
Bildband und Gutscheinen verabschiedet.<br />
Neben der Neuwahl der gesamten Führungsmannschaft<br />
standen Berichte und<br />
Grußworte auf der Tagesordnung der Versammlung<br />
der Feuerwehr Tonbach.<br />
In seinem letzten Tätigkeitsbericht berichtete<br />
Abteilungskommandant Jörg Burkhardt über<br />
fünf Einsätze im vergangenen Jahr: einen<br />
Kellerbrand in Baiersbronn, die Beseitigung<br />
einer Ölspur entlang der Tonbachstraße<br />
sowie drei Brandmeldealarme. Es wurden<br />
18 Übungen und Dienste abgehalten. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr Tonbach hatte 2016<br />
an zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen,<br />
es gab Schulungen und Weiterbildungen<br />
sowie viele andere Aktivitäten, etwa<br />
die Unterstützung bei der Tonbachtalbeleuchtung<br />
mit der Bewirtung des gemeinsamen<br />
Bewirtungsstands mit dem Hotel<br />
Waldlust, den Kassier- und Parkplatzdienst,<br />
den Brandschutz und das Aufstellen der<br />
Leuchtbecher. Der Maibaum am Köhlerplatz<br />
wurde aufgestellt.<br />
Die Feuerwehr-Fußballer aus Tonbach<br />
haben beim Turnier der Feuerwehren in Klosterreichenbach<br />
den ersten Platz errungen.<br />
Bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz mit<br />
den Vereinen aus Tonbach trug die Feuerwehr<br />
zur Verschönerung des Tonbachtals<br />
bei. An der Katastrophenschutzübung "Auerhahn"<br />
mit mehr als 1300 Einsatzkräften<br />
aus dem Kreisgebiet war die Abteilung Tonbach<br />
bei einem fiktiven Ölunfall an der Erzgrube<br />
eingesetzt. Andere Kameraden<br />
waren bei einer simulierten Überschwemmung<br />
im Reichenbachtal gefordert, wobei<br />
diese Großübung gerne als Training für<br />
den Katastrophenfall genutzt wurde.<br />
Als neues und zweites weibliches Feuerwehrmitglied<br />
konnte Abteilungskommandant<br />
Jörg Burkhardt Michelle Faißt<br />
verpflichten.<br />
In ihrem Kameradschaftsbericht verwies<br />
Schriftführerin Katja Wurster unter anderem<br />
auf die Vatertagswanderung, die im vergangenen<br />
Jahr in der Gemeinde Baiersbronn<br />
stattfand, und den Ausflug der Alterswehr<br />
zur Rothaus-Brauerei in Grafenhausen.<br />
Jörg Burkhardt dankte allen Mitstreitern<br />
und resümierte, dass es sich um eine Truppe<br />
handele, "auf die man sich verlassen kann".<br />
Den Kassenbericht verlas Andi Finkbeiner<br />
für den entschuldigten Kevin Braun. Die Tonbacher<br />
Feuerwehr hatte einen guten Kassenbestand<br />
zum Jahresende 2016.<br />
Bürgermeister Michael Ruf, der die Neuwahlen<br />
leitete, dankte zunächst dem nach<br />
zwölf Jahren aus dem Dienst scheidenden<br />
Abteilungskommandanten Jörg Burkhardt<br />
und seinem Stellvertreter Manfred Braun für<br />
ihren großen Einsatz und lobte die ehrenamtliche<br />
Leistung der Feuerwehrleute in<br />
Tonbach, die immer wieder vor bedeutenden<br />
Herausforderungen stünden. Starkregen,<br />
Hochwasser und langfristige Stromausfälle<br />
mussten bewältigt werden. Michael<br />
Ruf dankte auch den Arbeitgebern<br />
der Feuerwehrleute, die sich stets darauf<br />
einzustellen hätten, kurzfristig ihre Angestellten<br />
für Einsätze freizustellen. Er freute sich<br />
zudem, dass die Tonbacher Feuerwehr<br />
über eine junge Truppe und eine starke Abteilung<br />
verfügt.<br />
Bei den Wahlen wurde Ulrich Finkbeiner<br />
einstimmig zum Abteilungskommandanten<br />
gewählt, Florian Günther wurde ebenfalls<br />
einstimmig zum Stellvertreter gewählt. Als<br />
Kassierer wurde Kevin Braun bestätigt. Der<br />
Feuerwehrausschuss wurde mit Lukas Züfle,<br />
Michael Braun und Hansjürgen Hess neu<br />
gewählt. Udo Keck, bisheriges Mitglied im<br />
Ausschuss, kandidierte nicht mehr.<br />
Grußworte sprachen Gemeinderat Bernd<br />
Bühner und der Kommandant der Gesamtfeuerwehr<br />
Baiersbronn, Martin Frey. Beide<br />
waren sich einig, dass die Abteilung Tonbach<br />
eine "tolle Truppe" mit großer Einsatzbereitschaft<br />
sei, und wünschten dem neuen<br />
Führungsteam viel Glück. Der neue Abteilungskommandant<br />
Ulrich Finkbeiner dankte<br />
für das in ihn gesetzte Vertrauen und freute<br />
sich auf die kommende Zeit. "Wir sind auf<br />
einem guten Weg", versicherte er zuversichtlich.<br />
Mehr Informationen und Bilder<br />
unter www.feuerwehr-tonbach.de<br />
Feuerwehr Röt-Schönegründ<br />
zog im Februar Bilanz<br />
Die Feuerwehr Röt-Schönegründ zog bei<br />
ihrer Abteilungsversammlung im Hotel<br />
„Sonne“ in Röt Bilanz.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht wies Abteilungskommandant<br />
Holger Finkbeiner auf acht<br />
Einsätze hin. Das Jahr 2016 begann mit<br />
einer Brandwache des vorsätzlich in Brand<br />
gesetzten „Berghofes“. Geprägt war der<br />
Jahresbeginn in erster Linie durch die Nachwirkungen<br />
des schweren Verkehrsunfalls auf<br />
der B 462 am 3. Januar. Vor allem psychisch<br />
musste das Erlebte von den Kameraden<br />
gemeinsam verarbeitet werden. Des<br />
Weiteren wurde die Abteilungswehr zwei<br />
mal zur Unterstützung mit Atemschutzgeräteträgern<br />
in Baiersbronn und Klosterreichenbach<br />
alarmiert. Auch verfügt der Teilort jetzt<br />
über die erste Brandmeldeanlage am Ort,<br />
welche infolge eines Herdbrandes auch<br />
bereits ausgelöst wurde. Außerdem wurde<br />
eine kilometerlange Ölspur an der Besenfelder<br />
Steige beseitigt und Geröll von der<br />
B 462 aufgrund Starkregens entfernt.<br />
Außer den 18 theoretischen und praktischen<br />
Übungsabenden wurde wieder der<br />
Maibaum aufgestellt, und der gesellige Teil<br />
kam ebenfalls nicht zu kurz.<br />
Der gute Ausbildungsstand wurde durch<br />
Teilnahme von drei Aktiven am Atemschutzgeräteträgerlehrgang<br />
weiter verbessert.<br />
Die Mannschaftsstärke beträgt derzeit 27<br />
Mann und eine Frau.<br />
Kassierer Tilo Finkbeiner konnte von einer<br />
positiven Kassenbestandsentwicklung berichten.<br />
Dem Bericht des Kassenprüfers, Volker<br />
Mohrlok, folgte die einstimmige<br />
Entlastung durch die Aktiven.<br />
Besonders stolz ist die Wehr auf die funktionierende<br />
Zusammenarbeit mit den Abteilungswehren<br />
von Klosterreichenbach,<br />
Huzenbach und Schönmünzach bei der<br />
gemeinsamen Ausbildung der Jugendwehr,<br />
wie Jugendleiter Thomas Baumann zu berichten<br />
hatte. In die Jugendarbeit wurden<br />
343 Stunden für derzeit drei Jugendliche<br />
investiert.<br />
Ortsvorsteherin Andrea Heinsohn und der<br />
stellvertretende Gesamtkommandant Harald<br />
Bischoff lobten in ihren Ansprachen die<br />
gute Arbeit der Abteilungswehr.<br />
Alfred Eckert und Bernd Ziefle wurden auf<br />
eigenen Wunsch aus dem aktiven Dienst in<br />
die Altersabteilung entlassen.<br />
Im Foto (v.l.) Andrea Heinsohn (Ortsvorsteherin), Thomas Finkbeiner<br />
(stellv. Kommandant), Alfred Eckert, Bernd Ziefle, Harald Bischoff<br />
(stellv. Gesamtkommandant), Holger Finkbeiner (Kommandant).
Führungswechsel bei der<br />
Feuerwehr Wittlensweiler<br />
Ein ereignisreiches Jahr und Wahlen bei<br />
der Feuerwehr Freudenstadt – Abteilung<br />
Wittlensweiler<br />
Bei der Hauptversammlung der Abteilung<br />
Wittlensweiler im März wurde auf ein ereignisreiches<br />
Jahr zurückgeschaut und die<br />
Wahlen des Kommandanten, stellvertretenden<br />
Kommandanten und des Ausschusses<br />
durchgeführt.<br />
Die Abteilung umfasst momentan 23 Mann<br />
mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren.<br />
Die Altersabteilung besteht aus 14 Mann<br />
und in der Jugendabteilung sind 8 Jugendliche.<br />
Im vergangenen Jahr war die Abteilung<br />
Wittlensweiler zu 16 Einsätzen ausgerückt.<br />
Dies waren neun Brand-, vier Hilfe- und drei<br />
Umwelteinsätze verschiedenster Schweregrade.<br />
Neben den regulären Übungen<br />
fanden auch verschiedenste Sonderübungen<br />
statt. Im Jahr 20<strong>17</strong> wird auch ein weiteres<br />
Leistungsabzeichen unter der Leitung<br />
von Andreas Behncke mit zwei Gruppen<br />
abgelegt.<br />
Die Kameraden Wolfgang Schneider und<br />
Andreas Behncke sind auch auf Landkreisebene<br />
als Ausbilder tätig. Wie in jedem<br />
Jahr unterstützten die Kameraden die „Dorfputzete“,<br />
stellten den Maibaum und den<br />
Weihnachtsbaum. Wie in den Vorjahren<br />
wurde der Sicherheitswachdienst auf dem<br />
Stadtfest in Freudenstadt gestellt.<br />
Nach den Grußworten von Bürgermeisterin<br />
Dr. Stephanie Hentschel und Stadtbrandmeister<br />
Florian Möhrle folgten die<br />
Wahlen.<br />
Manfred Flaig stellte sich nicht mehr als Abteilungskommandant<br />
zur Wahl und bedankte<br />
sich bei der Mannschaft und<br />
besonders seinen Stellvertretern sowie dem<br />
Ausschuss für die stets gute Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung. Manfred Flaig hat<br />
in der Abteilung viel bewegt und diese mit<br />
Wolfgang Schneider weiterentwickelt. Er<br />
bleibt der Aktivabteilung mit seiner langjährigen<br />
Erfahrung und Fachwissen für den<br />
täglichen Feuerwehrdienst erhalten.<br />
Bei der Neuwahl wurde Andreas Behncke<br />
zum neuen Abteilungskommandanten und<br />
Wolfgang Schneider zu seinem Stellvertreter<br />
gewählt. Dem Ausschuss gehören folgende<br />
Kameraden an: Roman Schneider,<br />
Michael Flaig, Timo Keck und Michael Ott.<br />
Kassier ist Manfred Flaig.<br />
Folgende Kameraden wurden befördert:<br />
Fabian Islam zum Feuerwehrmann, Jan<br />
Merz, Steffen Merz und Chris Raible zum<br />
Oberfeuerwehrmann.<br />
Gottesdienst für Helfer<br />
und Angehörige<br />
Im Nachgang zum Gottesdienst für die im Landkreis Freudenstadt tödlich verunglückten<br />
Menschen und für die Hilfs- und Rettungsorganisationen und die Polizei, welcher<br />
in diesem Jahr in der Freudenstädter Stadtkirche stattfand, darf ich mich bei allen Gottesdienstbesuchern<br />
und Mitgestaltern für die Teilnahme, ganz persönlich aber auch<br />
im Namen des Arbeitskreises der Notfallseelsorge, bedanken.<br />
Unser aller Dank gilt dem Koordinator der Notfallseelsorge im Landkreis Freudenstadt,<br />
Herrn Pfarrer Stefan Itzek, für die Leitung des Gottesdienstes und für die Worte der<br />
Predigt. Die Gespräche beim anschließenden Ständerling haben uns gezeigt, dass<br />
es gut und richtig ist, diesen Gottesdienst für Angehörige der Verstorbenen, für Notfallseelsorger<br />
und für unsere Hilfs- und Rettungsorganisationen zu veranstalten.<br />
Ich freue mich über eine gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfs- und Rettungsorganisationen,<br />
der Notfallseelsorge und der Polizei und über einen kameradschaftlichen<br />
Zusammenhalt, der in den letzten Jahren gewachsen ist und gelebt wird.<br />
DANKE an das DRK aus Wittendorf für die Bewirtung beim Ständerling<br />
DANKE an Herrn Dekan Ziegler und den stellvertretenden Dekan, Herrn Sönning,<br />
für die Mitgestaltung am Gottesdienst<br />
DANKE an den Chor aus Röt unter der Leitung von Frau Frey für die<br />
schönen und wohltuenden Lieder<br />
DANKE an alle Teilnehmer beim Fürbittengebet<br />
DANKE an die Firma Frey aus Klosterreichenbach<br />
für die Herstellung des neuen<br />
Holzkreuzes<br />
DANKE an Sie alle, die Sie sich auf irgend<br />
eine Art und Weise mit eingebracht<br />
haben und zum Gelingen des<br />
Gottesdienstes beigetragen haben!<br />
Frank Jahraus<br />
Kreisbrandmeister<br />
Das beigefügte Bild zeigt Herrn Pfarrer<br />
Itzek bei seiner Predigt. Zu sehen ist das<br />
neue Holzkreuz und eine Schleifkorbtrage,<br />
die Herr Itzek zur Darstellung der<br />
Predigtworte benötigte.<br />
Das „alte“ und „neue“ Kommando der Feuerwehr Wittlensweiler zusammen<br />
mit den Beförderten und Bürgermeisterin Dr. Stephanie Hentschel.<br />
Abteilungsversammlung<br />
der Feuerwehr Besenfeld<br />
Die Feuerwehr-Abteilung Besenfeld zog<br />
bei ihrer Abteilungsversammlung im Feuerwehrhaus<br />
in Besenfeld Bilanz über das abgelaufene<br />
Jahr. Die Wehr hat zurzeit 29<br />
aktive Mitglieder und zwölf in der Alterswehr;<br />
es wurden 18 Übungen und Unterrichtseinheiten<br />
abgehalten. Unter den<br />
Gästen konnte Abteilungskommandant<br />
Martin Waidelich den Bürgermeister der<br />
Gemeinde Seewald, Gerhard Müller, begrüßen.<br />
Darüber hinaus waren auch Mitglieder<br />
der Besenfelder Alterswehr sowie<br />
Gesamtkommandantin Ingrid Züfle der Einladung<br />
gefolgt.<br />
Als erstes konnte Abteilungskommandant<br />
Martin Waidelich ein neues Mitglied verpflichten:<br />
Ruben Frey gehört jetzt der Besenfelder<br />
Feuerwehr an.<br />
Kommandant Martin Waidelich brachte<br />
das vergangene Jahr chronologisch in Erinnerung.<br />
Die Feuerwehr Besenfeld hatte<br />
vierzehn Einsätze: mehrere umgestürzte<br />
Bäume, ein Küchenbrand, die Beseitigung<br />
einer Ölspur, ein Zimmerbrand, zwei Fahrzeugbrände,<br />
mehrere Wespeneinsätze,<br />
Fehlalarme der Brandmeldeanlage im<br />
Windpark Simmersfeld und bei der Firma<br />
Vogt in Besenfeld, ein Kellerbrand im<br />
Schorrental und eine in Brand geratene<br />
Hecke gehörten zu den Einsätzen im vergangenen<br />
Jahr.<br />
In Sachen Fortbildung war die Wehr aus<br />
Besenfeld ebenfalls sehr engagiert. Robin<br />
Rebstock hat erfolgreich den Truppmann<br />
bestanden. Es wurden Lehrgänge zur<br />
Atemschutzfortbildung in Altensteig erfolgreich<br />
absolviert. Martin Waidelich hob die<br />
außerordentlich gute Zusammenarbeit mit<br />
der Seewälder Feuerwehr hervor und<br />
dankte der anwesenden Gesamtkommandantin<br />
Ingrid Züfle sehr herzlich dafür.<br />
Nach über 40 Jahren wurde Wolfgang<br />
Rebstock in die Alterswehr verabschiedet,<br />
als Dank hat er einen geschnitzten „St. Florian“<br />
von seinen Feuerwehrkameraden erhalten.<br />
Am 1. Januar 1976 war Wolfgang<br />
Rebstock in die Feuerwehr eingetreten, sein<br />
größter Einsatz war der Brand der Firma<br />
Pfalzgraf in Pfalzgrafenweiler, bei dem er<br />
mehrere Feuerwehrfahrzeuge mit Wasser<br />
versorgte. Er bleibt der Feuerwehr Besenfeld<br />
auch weiterhin eng verbunden.<br />
Mehr Informationen unter www.feuerwehrbesenfeld.eu<br />
Abteilungskommandant Martin Waidelich überreicht Wolfgang Rebstock<br />
für über 40- jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr Besenfeld einen<br />
geschnitzten St. Florian.<br />
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73-jährige Hausbewohnerin stirbt<br />
bei Zimmerbrand in Hallwangen<br />
Völlig zerstört wurde das Schlafzimmer, in welchem der tödliche Brand<br />
ausgebrochen war.<br />
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus<br />
in Hallwangen ist in der Nacht zum Sonntag,<br />
5. März, eine 73-jährige Frau ums<br />
Leben gekommen. Ihr Mann konnte sich<br />
gerade noch in Sicherheit bringen.<br />
Gegen 23.30 Uhr wurden die Rettungskräfte<br />
wegen eines Brandes in einem Einfamilienhaus<br />
im Dornstetter Stadtteil<br />
Hallwangen alarmiert. Gemeldet war ein<br />
Zimmerbrand, bei dem noch eine Person<br />
im Gebäude vermisst wurde. Nach ersten<br />
Erkenntnissen brach in einem Schlafraum im<br />
Untergeschoss des von einem älteren Ehepaar<br />
bewohnten Einfamilienhauses aus bislang<br />
unbekannter Ursache ein Feuer aus.<br />
Der 80-jährige Bewohner, der sich im<br />
Obergeschoss des Hauses aufgehalten<br />
hatte, war durch starke Rauchentwicklung<br />
Fassadendämmung in Neubau<br />
hatte Feuer gefangen<br />
auf den Brand aufmerksmam geworden.<br />
Sofort verständigte er die Rettungskräfte.<br />
Nachdem er zunächst noch erfolglos nach<br />
seiner Frau gesucht hatte, musste er sich<br />
letztlich selbst in Sicherheit bringen und das<br />
Haus verlassen. Die Rauchentwicklung<br />
machte es ihm unmöglich, im Untergeschoss<br />
nach seiner Frau zu suchen. Nachbarn<br />
kümmerten sich um den Mann, bevor<br />
er von Rettungskräften des DRK betreut und<br />
vorsorglich ins Krankenhaus Freudenstadt<br />
gebracht wurde.<br />
Nur wenige Minuten nach dem Notruf trafen<br />
die ersten Feuerwehrleute ein und leiteten<br />
mit mehreren Trupps unter Atemschutz<br />
die Personensuche ein. Sowohl über einen<br />
direkten Zugang zum Untergeschoss von<br />
außen wie auch über das Treppenhaus<br />
vom Obergeschoss her suchten die Feuerwehrleute<br />
die Räume systematisch ab.<br />
Die vermisste 73-jährige Hausbewohnerin<br />
wurde schließlich im Eingangsbereich des<br />
brennenden Schlafzimmers gefunden. Für<br />
sie kam jedoch jede Hilfe zu spät - sie<br />
konnte nur noch tot geborgen werden.<br />
Die Feuerwehrleute aus Dornstetten und<br />
Pfalzgrafenweiler konnten die Flammen in<br />
dem <strong>komplett</strong> ausgebrannten Schlafzimmer<br />
schnell löschen und verhindern, dass sich<br />
der Brand weiter auf das Gebäude ausbreiten<br />
konnte.<br />
Bei dem Brand entstand laut Polizei ein<br />
Schaden von mehreren 10.000 Euro.<br />
Zur Unterstützung der Brandermittler und<br />
zum Ausleuchten der Einsatzstelle war die<br />
Feuerwehr noch bis etwa 3 Uhr vor Ort.<br />
Sie sicherte auch die beschädigten Hauszugänge<br />
und verschloss diese wieder.<br />
Die Feuerwehren aus Dornstetten und<br />
Pfalzgrafenweiler waren unter dem Kommando<br />
von Markus Franz mit rund 50 Einsatzkräften<br />
und neun Fahrzeugen vor Ort.<br />
Das Rote Kreuz war mit dem Ortsverein<br />
Dornstetten/Glatten/Schopfloch, dem Rettungsdienst,<br />
einem Notarzt und der Gebrüder-Gründler-Stiftung<br />
mit insgesamt fünf<br />
Fahreugen vor Ort. Betreut und unterstützt<br />
wurden die Einsatzkräfte von zwei Notfallseelsorgern.<br />
Auch Bürgermeister Bernhard<br />
Haas war zum Brandort gekommen.<br />
Die Feuerwehren aus Loßburg und Lombach<br />
wurden am Montag, 6. März, gegen<br />
5 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Frühlingsstraße<br />
im Loßburger Ortsteil Lombach<br />
alarmiert. Anwohner hatten gemeldet, das<br />
dort ein mehrgeschossiger Neubau in Vollbrand<br />
stehen würde.<br />
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute<br />
brannte im Obergeschoss des Gebäudes<br />
die Fassadendämmung. Teilweise hatten<br />
die Flammen schon auf die Dachabdichtung<br />
übergegriffen. Ein Angehöriger des<br />
Bauherren hatte mit einem Feuerlöscher bereits<br />
mit der Brandbekämpfung begonnen.<br />
Nach wenigen Minuten konnte das Feuer<br />
unter Kontrolle gebracht werden. Vorsorglich<br />
entfernten die Feuerwehrleute die Fassadendämmung<br />
und die Dachabdichtung<br />
rund um die Brandstelle, um mögliche Glutnester<br />
und Schwelbrände zu löschen.<br />
Die Feuerwehren aus Loßburg und Lombach<br />
waren mit acht Fahrzeugen und rund<br />
40 Mann unter dem Kommando von Jochen<br />
Link im Einsatz.<br />
Nur noch tot konnte die 73-jährige Hausbewohnerin aus dem Haus geborgen<br />
werden.<br />
Küche ist <strong>komplett</strong> ausgebrannt<br />
Schon nach wenigen Minuten konnte der Brand in der Fassadendämmung<br />
gelöscht werden.<br />
Vermutlich ein technischer Defekt an einem Elektrogerät hat am frühen Dienstagmorgen,<br />
21. März, einen Küchenbrand ausgelöst. Das Feuer brach im Dachgeschoss<br />
eines Zweifamilienhauses im Dornstetter Weg in Klosterreichenbach aus. Zwei Bewohner<br />
- ein junges Ehepaar - mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit<br />
Rettungsfahrzeugen in das Freudenstädter Krankenhaus gebracht werden. Kurz nach<br />
5 Uhr wurden die beiden 28-jährigen Bewohner der Dachgeschosswohnung durch<br />
einen Rauchmelder auf den Brand in der Küche aufmerksam. Während der Verständigung<br />
der Feuerwehr konnte der Ehemann - Mitglied der ansässigen Feuerwehr -<br />
den Brand noch vor dem Eintreffen der alarmierten Kollegen selbst mit einem großen<br />
Feuerlöscher unter Kontrolle bringen.<br />
Die zusammen mit DRK-Rettungskräften unter Einsatzleitung von Kommandant Martin<br />
Frey mit sechs Fahrzeugen und etwa 50 Mann anrückende Feuerwehr aus Klosterreichenbach<br />
und Baiersbronn übernahmen die vollständige Löschung des Küchenbrands<br />
und die Durchlüftung des Hauses. Trotz des sofortigen Löscheinsatzes entstand an<br />
der Küche der Wohnung nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von<br />
mindestens 50.000 Euro. Aufgrund der Raucheinwirkung ist die Wohnung vorübergehend<br />
nicht mehr nutzbar. Nach ersten Ermittlungen dürfte ein technischer Defekt<br />
eines Elektrogeräts, eventuell ein Küchenradio oder ein Ladegerät in Verbindung mit<br />
einem Mobiltelefon, den Brand verursacht haben.<br />
Seite 13
Zug erfasst Auto - 1 Toter<br />
setzt. Meter für Meter wurde das Fahrzeugwrack<br />
so bis zum Bahnübergang zurück<br />
transportiert und dort schließlich von<br />
einem Abschleppwagen aufgenommen.<br />
Die Polizei hat den total beschädigten<br />
Mazda für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.<br />
Der Sachschaden am Auto<br />
wird auf 25.000 Euro geschätzt. Der Schaden<br />
am Triebwagen liegt zwischen<br />
30.000 und 40.000 Euro. Auch Teile des<br />
Bahndamms wurden in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Auch ein Notfallmanager der Bahn war<br />
zur Unterstützung von Polizei und zur Koordinierung<br />
bahnspezifischer Maßnahmen<br />
vor Ort.<br />
Tödlich verletzt wurde der Mazda-Fahrer bei einem Zusammenstoß mit<br />
einem Regionalzug am Bahnübergang in Aach.<br />
Am Bahnübergang in der Dornstetter<br />
Straße, nahe der Einmündung „Auf dem<br />
Berg“ in Dornstetten-Aach ist am Sonntag,<br />
26. März, gegen 11.35 Uhr ein Pkw von<br />
einem Triebwagen erfasst und über eine<br />
Strecke von rund 200 Metern mitgeschleift<br />
worden.<br />
Der Zug kam zwischen dem Bahnübergang<br />
und der Eisenbahnbrücke zum Stehen.<br />
Der 52-jährige Fahrer des Pkws, der<br />
alleine im Fahrzeug war, wurde dabei so<br />
schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle<br />
starb. Der Sachschaden liegt nach<br />
einer ersten Schätzung der Polizei bei mindestens<br />
70.000 Euro.<br />
Zur Unfallzeit fuhr der 52-Jährige auf der<br />
abschüssigen Dornstetter Straße in Richtung<br />
Aach. Trotz rotem Blinklicht überfuhr er mit<br />
seinem Mazda den dortigen Bahnübergang.<br />
Im selben Moment kam aus Richtung<br />
Dornstetten ein Regionalzug an den Übergang.<br />
Der Zugführer leitete zwar sofort<br />
eine Vollbremsung ein, erfasste den Pkw<br />
aber trotzdem auf Höhe der Fahrertüre und<br />
schob ihn bis zum Stillstand vor sich her.<br />
Der Zug kam noch vor der Eisenbahnbrücke<br />
zum Stehen. Der 52-Jährige wurde<br />
schwerstverletzt in seinem Auto eingeklemmt.<br />
Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen<br />
konnten Notarzt und Rettungskräfte<br />
dem Mann nicht mehr helfen. Er verstarb<br />
noch an der Unfallstelle.<br />
Im Zug befanden sich 25 Fahrgäste, die -<br />
wie auch der Zugführer - unverletzt blieben.<br />
Sie wurden von der Feuerwehr aus dem<br />
Zug evakuiert und bis zur organisierten<br />
Weiterreise per Bus von Helfern und der<br />
Notfallseelsorge im Feuerwehrhaus Dornstetten<br />
betreut. Nach der Unfallaufnahme<br />
musste der Pkw vom Gleisbett entfernt werden.<br />
Hierzu wurde er mit hydraulischem<br />
Gerät angehoben und auf Draisinen abge-<br />
Mit Hilfe von Draisinen wurde das Fahrzeugwrack auf dem Gleisbett<br />
geborgen und zum Bahnübergang transportiert.<br />
Grundausbildung bei der<br />
Feuerwehr Baiersbronn<br />
Vom 21. März bis 27. Mai wurde durch die<br />
Feuerwehr Baiersbronn in insgesamt 86<br />
Stunden ein Kombilehrgang Truppmann Teil<br />
1 und Sprechfunker für die Feuerwehren im<br />
Landkreis Freudenstadt durchgeführt. Die<br />
insgesamt 26 jungen Männer wurden unter<br />
Lehrgangsleiter Patrick Sanchez und seinem<br />
Ausbilder-Team auf die zukünftigen<br />
Aufgaben in der Feuerwehr vorbereitet.<br />
Die Arbeit mit Feuerwehrgerätschaften<br />
wurde in aufregenden und gut vorbereiteten<br />
Unterrichtsstunden vermittelt. Es wurde<br />
das <strong>komplett</strong>e Feuerwehrwesen geschult<br />
von der Brandbekämpfung über das Retten<br />
bis zum Verkehrsunfall. Ein weiterer Bestandteil<br />
der Grundausbildung war die Ausbildung<br />
in Erster Hilfe. Der integrierte<br />
Sprechfunker-Lehrgang wurde von Ausbilder<br />
Jürgen Rauser von der Feuerwehr Freudenstadt<br />
geleitet.<br />
Die Teilnehmer aus den Feuerwehrabteilungen<br />
Baiersbronn, Mitteltal, Tonbach, Obertal,<br />
Huzenbach, Schwarzenberg, Röt und<br />
Klosterreichenbach haben diesen Lehrgang<br />
mit Abschlussprüfung alle mit Erfolg<br />
abgeschlossen und dürfen ab jetzt mit zu<br />
Einsätzen fahren.<br />
Die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer zusammen mit ihren Ausbildern<br />
und Gemeindebrandmeister Martin Frey.<br />
Trotz eines guten Zusammenspiels der Rettungskräfte konnte dem Fahrer<br />
nicht mehr geholfen werden.<br />
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Seite 14
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Seite 15
Die Teilnehmer bei der Sternwanderung der Jugendfeuerwehren in Grünmettstetten.<br />
Zurück zu den Anfängen hieß es bei der<br />
diesjährigen Sternwanderung der Jugendfeuerwehren<br />
in Grünmettstetten. Die erste<br />
Auflage fand nämlich im Jahr 2000 in<br />
Grünmettstetten statt. Seitdem konnte in<br />
jedem Horber Stadtteil der traditionelle<br />
Wettbewerb abgehalten werden. Nun<br />
ging es also am 6. Mai auf die Drei-Kilometer-Runde.<br />
An insgesamt elf Stationen<br />
warteten verschiedenste Aufgaben auf die<br />
Jugendlichen.<br />
Bei der Schnelligkeitsübung mussten, ähnlich<br />
wie bei der Leistungsspange, vier C-<br />
Schläuche ausgeworfen und ohne<br />
Verdrehung in einer Linie zusammengekuppelt<br />
werden. Holzscheite mussten beim<br />
Wurfspiel aus fünf Metern Entfernung in<br />
einen Weidenkorb hineingeworfen werden.<br />
Durch einen Parcours mit Slalom, Klettern<br />
und Kriechen ging es beim Eierlauf.<br />
Genaues Arbeiten brauchte man beim<br />
Holz sägen, 500 Gramm mussten möglichst<br />
genau abgesägt werden. Neu dabei<br />
war der Feuerpatschen-Parcours, entlang<br />
Erfolgreiche Sternwanderung<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
von zwei Leinen als Begrenzung musste ein<br />
Tischtennisball mit einer Feuerpatsche gewedelt<br />
werden. Gute Koordination brauchten<br />
die Jugendlichen beim C-Schläuche<br />
rollen, jeder musste nacheinander den<br />
Schlauch ausrollen, aufrollen und dann<br />
seine Handschuhe weitergeben. Die Kübelspritze<br />
kam beim Dosen-Zielspritzen zum<br />
Einsatz, um alle fünf Dosen umzuwerfen.<br />
Ohne Teamarbeit ging beim Gruppenskilauf<br />
nichts. Die „links, rechts“-Rufe waren<br />
weit zu hören, um gleichzeitig die langen<br />
Holzskier zu bewegen. Knapp acht Meter<br />
mussten beim Kistenlaufen überwunden<br />
werden ohne den Boden zu berühren, jedoch<br />
gab es nur drei Kisten für vier Jugendliche.<br />
Feuerwehrwissen galt es beim<br />
Knoten binden zu beweisen. Höhepunkt<br />
war das Schießen im Schützenhaus, hier<br />
und bei den anderen Stationen mussten<br />
möglichst viele Punkte gemeistert werden.<br />
16 Mannschaften aus den Horber Jugendfeuerwehrabteilungen<br />
waren unterwegs.<br />
Somit gab es eine Rekordbeteiligung von<br />
Bei der Feuerwehr Talheim<br />
wurde im Mai groß gefeiert<br />
94 Jugendlichen. Start und Zielpunkt war<br />
das Feuerwehrhaus in Grünmettstetten. Hier<br />
wurde dann auch das heiß ersehnte Ergebnis<br />
erwartet, das nach den Grußworten<br />
von Oberbürgermeister Peter Rosenberger<br />
und Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Finkbeiner<br />
verkündet wurde.<br />
Da die Gruppen zeitversetzt an den Stationen<br />
die Aufgaben lösten, ist das Abschneiden<br />
für die Einzelnen schwer<br />
einzuschätzen und die Siegerehrung immer<br />
eine Überraschung.<br />
Platzierungen:<br />
1. Dettingen, 2. Altheim 1, 3. Dießener Tal,<br />
4. Nordstetten 1, 5. Talheim 1, 6. Horb 1,<br />
7. Grünmettstetten, 8. Rexingen, 9. Betra,<br />
10. Altheim 2, 11. Mühlen, 12. Dettensee,<br />
13. Horb 2, 14. Talheim 2, 15. Nordstetten<br />
2, 16. Bildechingen.<br />
Oberbürgermeister Peter Rosenberger bei der Siegerehrung.<br />
Seite 16<br />
"Ein Aushängeschild", so die Aussage von<br />
Oberbürgermeister Peter Rosenberger über<br />
die Talheimer Wehr – "hier war deutlich zu<br />
sehen, was zu erreichen ist, wenn alle an<br />
einem Strang ziehen".<br />
4500 Stunden an Eigenleistungen erbrachten<br />
die 121 Feuerwehrangehörigen, um ihr<br />
neues Domizil umzubauen, zu erweitern<br />
und zu gestalten, welches am Samstag, 13.<br />
Mai, feierlich eingeweiht wurde. Weiteres<br />
Lob für diese großartige Leistung der Ehrenamtlichen<br />
kam auch von Kreisbrandmeister<br />
Frank Jahraus, dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden<br />
Jürgen Brendle sowie<br />
von weiteren zahlreichen Grußwortrednern.<br />
Auch Bezirksstabführer Thomas Nischwitz<br />
war unter den geladenen Gästen,<br />
denn der Spielmannszug der Abteilung Talheim<br />
feierte zeitgleich sein 40-jähriges Bestehen,<br />
welches mit zahlreichen<br />
hochrangigen Ehrungen verbunden war.<br />
Die musikalische Umrahmung des Festaktes<br />
Mit einem feierlichen Festakt wurde das neu umgebaute Feuerwehrhaus<br />
in Talheim offiziell eingeweiht.<br />
Bei einer Schauübung stellten die Floriansjünger ihr Können unter Beweis.<br />
durch den eigenen Spielmannszug war ein<br />
Highlight und machte die Veranstaltung zu<br />
etwas Besonderem.<br />
Ortsvorsteher Thomas Staubitzer überreichte<br />
eine neue Fahne der neuen Abteilung<br />
Talheim, welche von den Kameraden<br />
mit Stolz angenommen wurde. Nach den<br />
offiziellen Ansprachen im neu umgebauten<br />
Schulungs‐ und Bereitschaftraum ging es<br />
dann vor das Gebäude, wo bereits das<br />
neue Löschgruppenfahrzeug 10 und der<br />
Mannschaftstransportwagen, eine Spende<br />
der fischerwerke, zur Fahrzeugweihe bereitstanden.<br />
Pfarrer Noppenberger ließ es<br />
sich nicht nehmen, die Kübelspritze für die<br />
Weihe der Fahrzeuge und des Gebäudes<br />
zu nutzen.<br />
Die Bevölkerung sowie zahlreiche Gastfeuerwehren<br />
und Hilfsorganisationen konnten<br />
sich am Samstag und Sonntag ein Bild der<br />
neuen Talheimer Wehr machen. Fahrzeugausstellung,<br />
Gebäudebesichtigungen,<br />
Schauübungen der Jugendfeuerwehr<br />
sowie eine tolle musikalische Umrahmung<br />
rundeten das Festwochenende ab und<br />
machten es zu einem unvergesslichen Ereignis.
Kreisübergreifende Rettung<br />
bei schwerem Verkehrsunfall<br />
Einen Frontalzusammenstoß zweier Autos<br />
gab es am Mittwoch, 31. Mai, um 20.10<br />
Uhr auf der L 83 in Höhe der Schwarzenbachtalsperre.<br />
Ein 21-jähriger Fahrer war mit seinem VW<br />
Golf von Herrenwies in Richtung Forbach<br />
unterwegs. In einer Rechtskurve geriet er mit<br />
seinem Auto aufgrund überhöhter Geschwindigkeit<br />
auf die Gegenfahrbahn und<br />
prallte frontal gegen einen entgegenkommenden<br />
VW Golf. Die beiden Fahrer wurden<br />
in ihren Autos eingeklemmt, die Beifahrerin<br />
im entgegenkommenden Wagen<br />
wurde leicht verletzt.<br />
Über die Leitstelle Mittelbaden wurden<br />
neben der Feuerwehr Forbach auch die<br />
Feuerwehren Baiersbronn und Schönmünzach<br />
alarmiert. Die Feuerwehren mussten<br />
die beiden Fahrer unter enormem Aufwand<br />
Hervorragend funktionierte die kreisübergreifende Zusammenarbeit<br />
der Feuerwehren Baiersbronn und Forbach bei einem schweren Verkehrsunfall<br />
bei der Schwarzenbachtalsperre.<br />
Lebensgefährlich verletzt wurde der Fahrer des Golf, der von der Feuerwehr<br />
aus dem Fahrzeugwrack befreit wurde.<br />
aus ihren Fahrzeugen befreien. Beide wurden<br />
mit schwersten Veletzungen mit Rettungshubschraubern<br />
in Kliniken gebracht.<br />
Bei beiden Fahrern bestand Lebensgefahr.<br />
An den beiden Fahrzeugen enstand Totalschaden<br />
in Höhe von rund 15.000 Euro.<br />
Eingesetzt waren zwei Notärzte und Rettungswagen,<br />
zwei Rettungshubschrauber<br />
sowe die Feuerwehren aus Forbach und<br />
Baiersbronn.<br />
Die Feuerwehren arbeiteten mit 48 Mann<br />
unter dem Kommando von Christian Striebich,<br />
Kommandant der Feuerwehr Forbach,<br />
reibungslos zusammen. Auch der<br />
Baiersbronner Feuerwehrchef Martin Frey<br />
lobte die gute Teamarbeit.<br />
Die Landesstraße 83 war zur Unfallaufnahme,<br />
Bergung und Reinigung bis 23 Uhr<br />
gesperrt.<br />
Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit<br />
musste auch ein Schweizer<br />
Rettungshubschrauber eingesetzt<br />
werden.<br />
Feuerwehr „rettet“ Pflanzen<br />
aus zerstörtem Gewächshaus<br />
Einen ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz gab es am Freitag, 16. Juni, im großen Gewächshaus<br />
der Stadtgärtnerei Freudenstadt. Ein Unwetter, das über Freudenstadt am<br />
Vorabend hinwegzog, hatte zahleiche Glascheiben des rund 20 mal 40 Meter großen<br />
Pflanzengebäudes zerstört. Da Teile der Dachkonstruktion sowie weitere Glassplitter<br />
herabzufallen drohten, rückten die Einsatzkräfte mit Helm und in<br />
Schutzausrüstung an und evakuierten dann das Gewächshaus. Hunderte von Pflanzen<br />
wurden auf Rollcontainer geladen und ins Freie transportiert. Nachdem alle Pflanzen<br />
und Pflänzchen in Sicherheit gebracht waren, wurden per Drehleitereinsatz die einsturzgefährdeten<br />
Fensterscheiben entfernt und die Dachfläche gesichert. Die Feuerwehr<br />
Freudenstadt war mit drei Fahrzeugen und zehn Mann etwa zweieinhalb<br />
Stunden mit den Arbeiten beschäftigt. Den Einsatz leitete Florian Möhrle.<br />
Termin<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
Freitag, 06. Oktober 20<strong>17</strong> (nachmittags)<br />
Samstag, 07. Oktober 20<strong>17</strong> (ganztägig)<br />
Veranstaltungsort<br />
Kongresszentrum Freudenstadt<br />
Lauterbadstraße 5<br />
72250 Freudenstadt<br />
Ziel der Veranstaltung<br />
Die Versorgung von Notfallpatienten wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die 2. Freudenstädter Notfalltage werden<br />
erneut allen an der Notfallversorgung Beteiligten die Möglichkeit geben, praxisrelevantes Wissen und Fertigkeiten<br />
aufzufrischen, zu erwerben bzw. zu vertiefen – unter Berücksichtigung unserer Strukturen im Landkreis Freudenstadt.<br />
Teilnehmer<br />
A. Einsteiger<br />
z.B. Eltern, Angehörige von Risikopatienten, Erzieherinnen, Bademeister, Betriebssanitäter, Ersthelfer, Lehrer,<br />
Vereinsverantwortliche, Gastronomen, interessierte Bevölkerung, etc.<br />
B. Fachpublikum<br />
z.B. Pflege- und Praxispersonal, Mitarbeiter und Mitglieder der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, Ärzte etc.<br />
Programm<br />
- Inhaltlich abgestimmt auf die jeweilige Teilnehmer-Zielgruppe<br />
- Mix aus medizinischen Fachvorträgen, interaktiven Workshops sowie praktischen Trainingseinheiten in Kleingruppen<br />
- Themenschwerpunkte: Herz-/Kreislaufnotfälle, Unfälle, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Kindernotfälle<br />
- Fachvorträge auf konkret nutzbringendem Niveau mit klaren Kernaussagen<br />
- Spezieller Bezug zu den lokalen Versorgungsstrukturen bei uns hier im Landkreis Freudenstadt<br />
- Praktisches Üben an Patientensimulatoren in kleinen Gruppen und in geschütztem Rahmen (keine Zuschauer)<br />
- Zusätzlich Fahrsimulator der Polizei, Überschlagsimulator, etc.<br />
Ziel dieser Non-Profit-Veranstaltung ist neben der Wissensvermittlung vor allem die Förderung der Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten. Hierzu soll auch die Get-Together-Party am Freitag Abend dienen.<br />
Organisation und Finanzierung der Veranstaltung erfolgen durch die gemeinnützige Gebrüder-Gründler-Stiftung sowie<br />
durch Spenden. Die Teilnehmer bezahlen lediglich eine geringe Kostenbeteiligung.<br />
Weitere Informationen<br />
- CME-Punkte beantragt, Teilnahmebescheinigungen werden ausgestellt<br />
- Begrenzte Teilnehmerzahl; entscheidend ist die Reihenfolge der Anmeldungen<br />
Gebrüder-Gründler-Stiftung<br />
Palmenwaldstraße 3<br />
Kontoverbindung:<br />
Vorstand: Markus Gründler (Vorsitzender),<br />
72250 Freudenstadt<br />
Bankhaus Lampe<br />
Dr. med. Christoph Gründler, Philipp Frühbucherrabatt Hiereth<br />
Telefon: 07441 / 9526518 bis 30.06.20<strong>17</strong><br />
BLZ 480 51<br />
Präsidium: Gunter Kaißling (Vorsitzender),<br />
Telefax: 07441 / 9526519<br />
Konto 4602838<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter www.gruendler-stiftung.org<br />
Dr. Klaus-Michael Rückert, Julian Osswald,<br />
www.gruendler-stiftung.org<br />
IBAN DE63 4802 0151 0004 6028 38<br />
BIC LAMPDEDDXXX<br />
Seite <strong>17</strong>
Blitzschlag setzt Scheune<br />
in Igelsberg in Brand<br />
Was einige zunächst für einen Waldbrand<br />
hielten, entpuppte sich als eine Scheune<br />
beim Igelsberger Ortsausgang in Richtung<br />
Erzgrube, die in Flammen stand. Gemeldet<br />
wurde das Feuer am Montag, 29. Mai,<br />
gegen 14.50 Uhr.<br />
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der<br />
Feuerwehr stand eine etwa zehn mal 20<br />
Meter große Scheune in Brand, in der<br />
landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge<br />
untergestellt waren. Die Flammen drohten<br />
bereits auf die Bäume am Waldrand in der<br />
Nähe überzugreifen.<br />
Die Feuerwehren aus Freudenstadt und<br />
Igelsberg sowie jeweils ein Tanklöschfahrzeug<br />
der Feuerwehr Dornstetten und der<br />
Feuerwehr Baiersbronn brachten den<br />
Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten,<br />
dass die Flammen auf den Wald übergriffen.<br />
Auch die örtlichen Landwirte unterstützten<br />
die Löscharbeiten und brachten<br />
Löschwasser zur Einsatzstelle. Trotzdem<br />
wurde das Holzgebäude vollständig zerstört.<br />
Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis<br />
in die frühen Abendstunden an. Die Feuerwehr<br />
war mit zehn Fahrzeugen und etwa<br />
60 Mann unter dem Kommando von Florian<br />
Möhrle im Einsatz.<br />
Blumenteppich an Fronleichnam vor<br />
dem Feuerwehrhaus in Talheim<br />
Im Horber Stadtteil Talheim ist auch die Feuerwehr intensiv in die Fronleichnamsprozession<br />
mit eingebunden. Bereits seit Jahrzehnten wird einer der Blumenteppiche vor<br />
dem Feuerwehrhaus der Abteilung Talheim ausgelegt. Auch wenn der Altar vor der<br />
MTW-Garage aufgebaut wird, ist die Einsatzbereitschaft der Wehr dadurch nicht beeinträchtigt.<br />
Eine Abordnung der Feuerwehr begleitet die Prozession mit der Feuerwehrfahne,<br />
weitere Feuerwehrangehörige unterstützen organisatorisch.<br />
Ein weiterer Altar und Blumenteppich wurde beim Stabführer des Spielmannszuges<br />
aufgebaut und ausgelegt, auch hier haben Angehörige der Feuerwehrabteilung und<br />
Verwandte tatkräftig mitgeholfen.<br />
Ausgelöst durch einen Blitzschlag wurde eine Scheune im Freudenstädter<br />
Ortsteil Igelsberg von den Flammen völlig zerstört.<br />
Den „<strong>Verteiler</strong>“ gibt es ab<br />
sofort auch als<br />
Online-Version unter<br />
www.anzeiger-fds.de<br />
Feuerwehr Seewald übte<br />
am Hotel Bären in Erzgrube<br />
Die erste Hauptübung der Feuerwehr Seewald<br />
fand in diesem Jahr am Hotel Bären<br />
in Erzgrube statt. Die Alarmierung erfolgte<br />
über Meldeempfänger um 14.15 Uhr. Einsatzstichwort<br />
lautete: starke Rauchentwicklung,<br />
Panoramastraße 6, Hotel Bären<br />
Erzgrube.<br />
Die Abteilung Erzgrube erkundete die Lage<br />
und leitete erste Maßnahmen zur Personenrettung<br />
und Brandbekämpfung ein. Die<br />
nachfolgenden Abteilungen aus Göttelfingen,<br />
Besenfeld und Hochdorf unterstützten<br />
die Personenrettung unter Atemschutz. Es<br />
wurde eine Riegelstellung aufgebaut, es<br />
waren mehrere C-Rohre im Einsatz. Weitere<br />
Kameraden bauten die Wasserversorgung<br />
von der Nagoldtalsperre auf, um das Trinkwassernetz<br />
zu entlasten. Die Drehleiter aus<br />
Altensteig wurde zur Menschenrettung und<br />
v.l. Marc Junger, Feuerwehr Altensteig, Gesamtkommandantin Ingrid<br />
Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller bei der Erkundung des Hotel<br />
Bären durch die Drehleiter der Feuerwehr Altensteig.<br />
Nachbesprechung mit allen Beteiligten an der Erzgrube<br />
Seite 18<br />
anschließend mit dem Wenderohr zur<br />
Brandbekämpfung eingesetzt.<br />
Die DRK-Ortsgruppe Seewald hatte insgesamt<br />
neun Verletzte zu versorgen und zu<br />
betreuen. Die Rolle der Verletzten wurde<br />
hierbei von den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />
Seewald übernommen. Des<br />
Weiteren wurden in dieser Übung auch die<br />
Führungsgruppe und mehrere Abschnittsleiter<br />
eingesetzt. Hiervon hat sich auch Bürgermeister<br />
Gerhard Müller vor Ort ein Bild<br />
gemacht. Es war eine tolle Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten, so die Gesamtkommandantin<br />
Ingrid Züfle bei der<br />
anschließenden Nachbesprechung.<br />
Die Feuerwehr Seewald möchte sich bei<br />
allen bedanken, die an dieser Übung teilgenommen<br />
haben. Ein herzliches Dankeschön<br />
an Familie Koch, die der Feuerwehr<br />
in ihrem Hotel die Möglichkeit gab zu<br />
üben und die Kameraden im Anschluss mit<br />
einem hervorragenden Vesper versorgt hat.
„Feuerwehr in Bewegung“<br />
Am Samstag, 9. September, veranstaltet<br />
der Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />
mit Unterstützung durch die Feuerwehr Baiersbronn<br />
einen kreisweiten Aktionstag „Feuerwehr<br />
in Bewegung“. Treffpunkt ist um<br />
13.30 Uhr und Start um 14 Uhr beim Feuerwehrhaus<br />
in Baiersbronn.<br />
An diesem Tag wird für die Feuerwehren<br />
im Landkreis eine bunte Auswahl an unterschiedlichsten<br />
„Bewegungs-Aktivitäten“ angeboten.<br />
So gibt es geführte Wanderungen mit verschiedenen<br />
Schwierigkeitsstufen.<br />
Gemütliche Touren:<br />
- Tal der Hämmer (4,5 Kilometer)<br />
- Kräuterwanderung (6,0 Kilometer)<br />
- Kurzwanderung zur Glasmännlehütte<br />
(7,7 Kilometer)<br />
- Rund um den Rinkenberg (6,6 Kilometer)<br />
Touren für ambitionierte Wanderer:<br />
- Durch das Tal der Hämmer zur<br />
Glasmännlehütte (9,5 Kilometer)<br />
- Genießerpfad - Baiersbronner<br />
Sankenbachsteig (12,8 Kilometer)<br />
- Vom Kniebis über Glasmännlehütte<br />
nach Baiersbronn (11,6 Kilometer)<br />
Die einzelnen Touren werden je nach Anmeldung<br />
angeboten.<br />
Für Radler stehen zwei unterschiedliche<br />
Mountainbike-Touren zur Auswahl:<br />
Gemütliche Tour - Rundkurs Baiersbronn-Huzenbach-Baisersbronn,<br />
Streckenlänge 28<br />
Kilometer und rund 400 bis 500 Höhenmeter.<br />
Sportliche Tour - Alte Ruhesteinstraße „Aus<br />
dem Murgtal in die Höhe“, Streckenlänge<br />
43 Kilometer, maximale Höhe 1029<br />
Meter.<br />
Für die Freunde der Traktoren und Unimogs<br />
wird eine Rund- bzw. Sternfahrt organisiert.<br />
Die Strecke und der Ablauf wird von Kreisbrandmeister<br />
Frank Jahraus persönlich ausgearbeitet<br />
und geleitet.<br />
Den Freunden des motorisierten Zweirads<br />
wird als Alternative zur sportlichen Betätigung<br />
eine Rund- bzw. Sternfahrt mit dem<br />
Motorrad angeboten. Die Strecke wird<br />
vom Stellvertretenden Vorsitzenden des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes Jürgen Brendle<br />
ausgearbeitet und geleitet.<br />
Action für die Jugendfeuerwehr gibt es in<br />
Zusammenarbeit mit der Sankenbach-<br />
Lodge. Der Treffpunkt für das Programm ist<br />
bereits um 12 Uhr direkt an der Sankenbach-Lodge,<br />
Parkplatz Sesselbahn Stöckerkopf.<br />
Angeboten werden vier Aktivitäten -<br />
MountainCart, Segway, Poolball und<br />
Kubb/Wickingerschach. Die Gruppen<br />
wechseln nach ca. 60 Minuten durch. Ein<br />
Kostenbeitrag von 10 Euro je Teilnehmer ist<br />
erforderlich.<br />
Für die Kameraden/innen des Kameradschaftsbundes<br />
und der Alterswehren wurde<br />
eine Rundfahrt mit dem „Panoramabähnle“<br />
zur Glasmännlehütte organisiert. Auch hier<br />
fällt ein Unkostenbeitrag von 10 Euro je Teilnehmer<br />
an.<br />
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen<br />
erforderlich. Eine Anmeldegebühr von fünf<br />
Euro je Teilnehmer wird erhoben. davon<br />
werden 2,50 Euro in Form von Verzehrgutscheinen<br />
wieder erstattet. Die Veranstaltung<br />
findet bei jedem Wetter statt.<br />
Anmeldungen nimmt der Kreisfeuerwehrverband<br />
Freudenstadt, Landratsamt Freudenstadt,<br />
Herrenfelder Straße 14, 72250<br />
Freudenstadt oder per Mail unter kreisfeuerwehrverband@landkreis-freudenstadt.de,<br />
entgegen. Anmeldeschuss ist am 19. Juli.<br />
Dass Feuerwehrleute sportlich sehr aktiv sind, wurde - wie hier durch<br />
die Mountain-Biker - bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch<br />
der Aktionstag „Feuerwehr in Bewegung“ bietet attraktive Angebote.<br />
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Freudenstadt<br />
im Schwarzwald<br />
... einfach das bessere Klima<br />
Veranstaltungshöhepunkte 20<strong>17</strong><br />
01. - 02.07. Stadtfest<br />
Genuss für Gaumen und Ohr<br />
11. - 13.08. 2. Street Food Festival<br />
25.08. Flammandra 20<strong>17</strong><br />
Pyrotechnik- und Artistik Show<br />
03.10. 5. Kürbis-Tour mit Biss<br />
09.-10.09. Rio-Fest au dem Oberen Marktplatz<br />
23.-24.09. Mountainbike-Bundesligafinale<br />
im Christophstal<br />
08.-<strong>17</strong>.12. Freudenstädter Weihnachtsmarkt<br />
a<br />
Freudenstadt Tourismus<br />
Marktplatz 64 • 72250 Freudenstadt<br />
Tel.: 07441/864 -730 Fax: - 777<br />
www.freudenstadt.de<br />
Miteinander<br />
ist einfach.<br />
Kommen Sie zu uns.<br />
Wir sind für Sie da.<br />
www.ksk-fds.de<br />
s Kreissparkasse<br />
Freudenstadt