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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Denn die Menschen werden selber von den geistlichen Mächten benutzt. Unser Konflikt richtet sich gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Diese Buch, Der Grosse Konflikt, ist eines der beeindruckendsten Bücher weil es die Augen öffnet auf die gegenwärtigen Realitäten. Eine weitere bedeutende Phase der Weltgeschichte hat mit den Eroberungen von religiösen und politischen imperien, der Aufstieg und Fall der Königreiche und Regierungen zu tun. Während der Schlachten und die Revolutionen, teil des ersten großen Feldzugs von die Behörden gegen die Dissidenten durch den sich wie ein roter Faden der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit die Wahrheit ist von feindlichen Soldaten umringt immer. Wir werden das erkennen das ist einer Welt, in der die Werte, die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Mischung römischer und persischer Ideale verloren gegangen wären. Es gibt jetzt eine große Verehrung von Tradition, politischer Gleichheit und Individualismus. Diese Verehrung ethischen Werte einer kleinen und universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

„Lasset uns <strong>von</strong> hinnen gehen!“ Das große östliche Tor, das so schwer war, daß es <strong>von</strong> 20 Männern nur mit<br />

Mühe geschlossen werden konnte und dessen ungeheure eiserne Riegel tief in der Steinschwelle befestigt<br />

waren, tat sich um Mitternacht <strong>von</strong> selbst auf.<br />

Sieben Jahre lang ging ein Mann durch die Straßen Jerusalems und verkündigte den der Stadt<br />

drohenden Untergang. Tag und Nacht sang er das wilde Trauerlied: „Stimme <strong>von</strong> Morgen, Stimme <strong>von</strong><br />

Abend, Stimme <strong>von</strong> den vier Winden, Stimme über Jerusalem und den Tempel, Stimme über den Bräutigam<br />

und die Braut, Stimme über das ganze Volk.“ Dies seltsame Wesen wurde eingekerkert und gegeißelt; aber<br />

keine Klage kam über seine Lippen. Auf Schmähungen und Mißhandlungen antwortete er nur: „Wehe, wehe<br />

Jerusalem! Wehe, wehe der Stadt, dem Volk und dem Tempel!“ Dieser Warnungsruf hörte nicht auf, bis der<br />

Mann bei der Belagerung, die er vorhergesagt hatte, getötet wurde.<br />

Nicht ein Christ kam bei der Zerstörung Jerusalems ums Leben. Christus hatte seine Jünger gewarnt,<br />

und alle, die seinen Worten glaubten, warteten auf das verheißende Zeichen. „Wenn ihr aber sehen werdet<br />

Jerusalem belagert mit einem Heer,“ sagte Jesus, „so merket, daß herbeigekommen ist seine Verwüstung.<br />

Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf das Gebirge, und wer drinnen ist, der weiche heraus.“ Lukas 21,20.21.<br />

Nachdem die Römer unter Cestius die Stadt eingeschlossen hatten, hoben sie unerwartet die Belagerung auf,<br />

gerade zu einer Zeit, als alles für den Erfolg eines sofortigen Angriffs sprach. Die Belagerten, die an einem<br />

erfolgreichen Widerstand zweifelten, waren im Begriff, sich zu ergeben, als der römische Feldherr ohne<br />

ersichtlichen Grund plötzlich seine Streitkraft zurückzog. Gottes gnädige Vorsehung gestaltete die<br />

Ereignisse zum Besten seines Volkes. Das war das verheißene Zeichen für die wartenden Christen. Nun<br />

wurde allen, die der Warnung des Heilandes Folge leisten wollten, dazu Gelegenheit geboten, und zwar<br />

konnten nach Gottes Willen weder die Juden noch die Römer die Flucht der Christen verhindern. Nach dem<br />

Rückzug des Cestius machten die Juden einen Ausfall aus Jerusalem und verfolgten das sich zurückziehende<br />

Heer, und während beider Streitkräfte auf diese Weise völlig in Anspruch genommen waren, verließen die<br />

Christen die Stadt. Um diese Zeit war auch das Land <strong>von</strong> Feinden frei, die hätten versuchen können, sie<br />

aufzuhalten. Zur Zeit der Belagerung waren die Juden in Jerusalem versammelt, um das Laubhüttenfest zu<br />

feiern, und dadurch hatten die Christen im ganzen Land die Möglichkeit, sich unbehelligt in Sicherheit zu<br />

bringen. Ohne Zögern flohen sie nach einem sicheren Ort — nach der Stadt Pella im Lande Peräa, jenseits<br />

des Jordans.<br />

Die jüdischen Streiter, die Cestius und sein Heer verfolgten, warfen sich mit solcher Wut auf dessen<br />

Nachhut, daß ihr vollständige Vernichtung drohte. Nur unter großen Schwierigkeiten gelang es den Römern,<br />

sich zurückzuziehen. Die Juden blieben nahezu ohne Verluste und kehrten mit ihrer Beute triumphierend<br />

nach Jerusalem zurück. Doch dieser scheinbare Erfolg brachte ihnen nur Unheil. Er beseelte sie mit einem<br />

außerordentlich hartnäckigen Widerstandsgeist gegen die Römer, wodurch schnell unaussprechliches Weh<br />

über die verurteilte Stadt hereinbrach.<br />

Schrecklich war das Unglück, das über Jerusalem kam, als Titus die Belagerung wieder aufnahm. Die<br />

Stadt wurde zur Zeit des Passahfestes umlagert, als Millionen Juden in ihren Mauern weilten. Die<br />

Lebensmittelvorräte, die, sorgfältig aufbewahrt, jahrelang für die Bewohner ausgereicht hätten, waren schon<br />

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