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A M E R I C A ‘ S C U P C H R I S D I C K S O N
chris dickson
ICH HABE MEIN DREAMTEAM GEfUNDEN
Die Saison 2006 beim America’s Cup (AC) hat gezeigt, wie spannend die Regatten der
verschiedenen zwölf Kampagnen sein können, und verspricht auch für 2007 heiße Duelle vor
Valencia. Chris Dickson, Skipper und CEO von BMW ORACLE Racing, prophezeit für den
Louis Vuitton Cup viele Kopf-an-Kopf-Rennen. Warum der Neuseeländer, der 1985 zum ersten
Mal mit der damaligen KZ-7 (die erste neuseeländische Yacht, die das Finale im Cup erreicht
hat) um die Kanne gekämpft hat, glaubt, dieses Mal das Ziel mit seinem Dreamteam, dem er
seit 2000 als Skipper angehört, erreichen zu können, lesen Sie hier:
Wenn Sie auf die Saison 2006 und die Acts zurückblicken –
wie beurteilen Sie Ihre Position im AC-Zirkus?
Wir sind für 2007 auf dem richtigen Weg, wenn man den Verlauf der Louis Vuitton Acts 2006 berücksichtigt. Die Saison
2006 war ein wichtiges Jahr in unserer Kampagne. Wir haben die USA 87 vom Stapel gelassen, die erste von unseren
zwei neuen AC-Yachten. Die USA 87 hat schon 31 Rennen bestritten und verzeichnet nahezu 350 Segelstunden seit ihrem
Stapellauf. Sie ist die innovativste AC-Yacht der 2006er Generation und wir freuen uns schon auf die weiteren Fortschritte
am zweiten neuen Boot nächstes Jahr.
Wir hatten in 2006 einige großartige Siege auf dem Wasser, nicht nur im Louis Vuitton Act 10. Wir hatten auch im
Match-Race-Zirkus Erfolg, mit mehreren Schlüsselsiegen im Sommer (Trombini, Portugal, Trieste, Spanish Open). Außerdem
haben wir mit dem German Sailing Grand Prix die AC-Regatten zum ersten Mal nach Deutschland gebracht, ein fantastisches
Event, sowohl auf dem Wasser als auch an Land. Der Ansturm des deutschen Publikums war enorm und hat uns
gezeigt, wie sehr es honoriert wird, AC-Racing an Orten auszutragen, die so eine historische Segelkultur haben wie Kiel.
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