Sondermailing Deutschland Jahrgang 2016
Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender
Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender
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SONDERMAILING<br />
Foto: Roberth Dieth<br />
JAHRGANG <strong>2016</strong><br />
Deutsche Weltklasse!<br />
Erlesene Weine und Feinkost Juli 2017
DEUTSCHLANDS WELTKLASSE<br />
Weingut Emrich-Schönleber | Nahe. 4<br />
Frank und Werner Schönleber vinifizieren in ihren legendären Monzinger Lagen Frühlingsplätzchen<br />
und Halenberg absolute Weltklasseweine! Diese legendären Rieslinge<br />
werden in Parkers WINE ADVOCATE von Stephan Reinhardt begeistert gefeiert.<br />
Spitzenbewertungen des <strong>Jahrgang</strong>s 2015 in <strong>Deutschland</strong> und mit zwei anderen Legenden<br />
des deutschen Weinbaus die höchste Punktzahl mit dem Urteil: „Schmeckt wie nur die<br />
größten Weine der ganzen Welt!”<br />
Weingut Battenfeld-Spanier | Rheinhessen. 22<br />
Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen Anbauregion für<br />
trockene Rieslinge mit faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasse-Level!<br />
Eichelmann 2017: BattenfeldSpanier „WELTKLASSE WEINGUT“ – 4,5 Sterne.<br />
„Die neue Kollektion schließt an die starken Vorjahre an“ – bestechend hohes Einstiegsniveau,<br />
beeindruckend „Große Gewächse stark wie nie, faszinierende Weine“, hervorragend!<br />
Weingut Kühling-Gillot | Rheinhessen . 30<br />
Feinschmecker Award <strong>2016</strong> – „Kollektion des Jahres!“<br />
Carolin und Hans Oliver „bilden das Dreamteam der Weinszene in <strong>Deutschland</strong>“<br />
(FALSTAFF) und katapultieren ihre beiden Weingüter in die kleine Elite der besten des<br />
ganzen Landes!<br />
Van Volxem | Saar . 38<br />
„Der weiße Ritter von der Saar“, „Winzer des Jahres 2012“, „der Rebenflüsterer“… Roman<br />
Niewodniczanski und seinen Weinen von der Saar eilt ein mythischer Ruf voraus.<br />
„Roman Niewodniczanski und Dominik Völk sind zwei Lichtgestalten des deutschen<br />
Weinbaus, für die es nur ein Gesetz gibt: Das Gesetz der bedingungslosen Qualität!“<br />
(Günther Jauch)
<strong>Sondermailing</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> <strong>2016</strong><br />
Liebe Kunden,<br />
heute präsentieren wir Ihnen mit großer Freude die traumhaften<br />
Weine von vier deutschen Weltklassegütern, die weltweit so stark<br />
nachgefragt werden, wie bei uns noch kein <strong>Jahrgang</strong> zuvor! Wir<br />
haben Ihnen schon mehrfach erzählt, warum <strong>Deutschland</strong> <strong>2016</strong><br />
als Wunderjahrgang (im wahrsten Sinne des Wortes!) gefeiert<br />
wird. Sollten Sie die Geschichte noch nicht kennen, können Sie<br />
diese berührende Story auf den Seiten 11–12 gerne nachlesen.<br />
Wir denken an Ihren Rücken:<br />
Versand mit höchstens 12 Flaschen pro Paket!<br />
Von der Qualität der heute angebotenen Weine sind wir restlos<br />
begeistert. Es sind emotional zutiefst berührende Herzblutweine,<br />
echte Kronjuwelen! Diese beseelten Rieslinge sind Maßstab und<br />
Vorbild aller großen deutschen Terroirweine und nach Ansicht<br />
vieler Kenner und Liebhaber mit die besten trockenen Weißweine<br />
der Welt!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern und verbleiben<br />
mit herzlichen Grüßen aus Saarwellingen,<br />
Pinard de Picard GmbH & Co. KG<br />
Erlesene Weine, Spirituosen & Feinkost<br />
Alfred Nobel Allee 28<br />
66793 Saarwellingen | Campus Nobel<br />
Tel. 0 68 38 979 50-0 | Fax 0 68 38 979 50-30<br />
info@pinard.de | www.pinard.de<br />
Tino Seiwert &<br />
Ralf Zimmermann<br />
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DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Foto: Roberth Dieth<br />
4 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
Weingut<br />
Emrich-Schönleber<br />
MONZINGEN, NAHE<br />
Frank und Werner Schönleber vinifizieren in ihren legendären Monzinger Lagen<br />
Frühlingsplätzchen und Halenberg absolute Weltklasseweine! Diese legendären<br />
Rieslinge werden in Parkers WINE ADVOCATE von Stephan Reinhardt begeistert<br />
gefeiert. Spitzenbewertungen des <strong>Jahrgang</strong>s 2015 in <strong>Deutschland</strong> und mit zwei<br />
anderen Legenden des deutschen Weinbaus die höchste Punktzahl mit dem Urteil:<br />
„Schmeckt wie nur die größten Weine der ganzen Welt!”<br />
Tino Seiwert: „Seit über einem Jahrzehnt gehören Schönlebers emotional berührende Weine zu meinen persönlichen<br />
Favoriten. Und jetzt lege ich mich mal weit aus dem Fenster: <strong>2016</strong> ist, genauso wie sein Vorgänger,<br />
auf unserem so sympathischen Familiengut von sensationeller Güte. Zweimal nacheinander der beste <strong>Jahrgang</strong><br />
des neuen Jahrtausends auf unserem Traditionsgut! Und das will bei den konstant guten <strong>Jahrgang</strong>svorgängern<br />
schon einiges heißen!“<br />
Ein kleiner Rückblick: Es war im vorletzten Jahr und ich habe die Szene noch im Kopf, als sei es gestern gewesen:<br />
Tatort München:<br />
„Noch ’nen Halle Berry, bitte!“<br />
Liebe Kunden: Spitz- und Kosenamen bringen manchmal in einem einzigen Wort mehr zum Ausdruck als seitenlange<br />
Traktate. Bieten sie doch die Möglichkeit, liebgewordenen Menschen oder auch Dingen die eigene<br />
Nähe, Zuneigung und Verbundenheit, sogar Hingabe, mal zärtlich und liebevoll, aber auch mal (lustig) überspitzt,<br />
zum Ausdruck zu bringen. So wie in unserem Fall abends in der bayrischen Landeshauptstadt: Eine kleine<br />
Weinbar. Ich sitze nach einer langen Verkostung mit Ralf Zimmermann auf ein Glas Wein zusammen. „Noch<br />
’nen Halle Berry bitte“ hallt es da vom Nachbartisch durch den Raum. Wir schauen uns mit hochgezogenen<br />
Augenbrauen fragend an, werfen einen Blick zu dem jungen Pärchen, das dort sitzt, und noch während es in<br />
unseren Hirnwindungen für jeden Außenstehenden wahrscheinlich gut sichtbar knirscht und arbeitet, antwortet<br />
der Kellner von der Theke wie selbstverständlich: „Welchen <strong>Jahrgang</strong>?“ – „Gerne den 2009er – der ist jetzt<br />
wunderbar zu trinken...“<br />
Unserem Minenspiel dürfte genau jetzt auch noch der letzte Funke äußerlich wahrnehmbarer Intelligenz abhanden<br />
gekommen sein. Und serviert wird dann … eine Flasche von Emrich-Schönlebers HALENBERG.<br />
Vermutlich aufgrund unserer gleichermaßen überraschten und sehnsüchtigen Blicke (und weil uns natürlich die<br />
unkonventionelle Bestellung eines der großen deutschen Weltklassegewächse elektrisierte), kommen wir recht<br />
schnell mit den beiden jungen Leuten ins Gespräch.<br />
Beide sind glühende Cineasten und begeisterte Rieslingliebhaber. Wer kennt nicht die berühmte Szene aus dem<br />
Bond-Film, als Halle Berry vor den Augen von 007 in einem orangefarbenen Dr. No-Bikini, eine geniale Reminiszenz<br />
an den allerersten Bondfilm und das allererste Bondgirl überhaupt, den Fluten des Meeres entsteigt<br />
– voller Energie und Power, gleichzeitig mit Eleganz, voller Rasse, verführerisch und doch kühl. „Und all dies ist<br />
genau das, was wir am Halenberg so lieben: die energiegeladene, vibrierende Kraft des Weins, gleichzeitig seine<br />
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DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Feinheit und Präzision, seinen verführerischen kühlen Charme. Es ist der absolute Lieblingswein meiner Frau,<br />
es gibt keinen anderen Riesling, den meine Frau so gerne trinkt wie Emrich-Schönlebers, es ist unser Wein, der<br />
Wein unserer Liebe, genau wie jener Bond-Film, und gehört quasi zu unserer Familie. Wenn wir uns etwas Gutes<br />
tun wollen, gönnen wir uns diesen rassigen Riesling-Hochgenuss. Und im Laufe der Zeit hat er von uns den<br />
Spitznamen Halle Berry bekommen.“ Welch tolle Geschichte.<br />
Auch Ralf und ich haben dann diesen Abend mit Halle Berry ausklingen lassen...<br />
Diese liebevolle, ja leidenschaftliche und sehr persönliche Beziehung der Schönlebers zu ihren Rieslingen spricht<br />
mir aus der Seele, zeigt sie doch, was der Genuss dieser phantastischen Weine für Weinliebhaber zu bedeuten<br />
vermag. Denn große Rieslinge transportieren wie keine andere Rebsorte das Terroir, aus dem sie stammen, sind<br />
ein einzigartiges Unikat, ein Heimatwein mit unverwechselbarer Seele. Und Werner und Frank Schönleber<br />
haben diese Seele niemals verkauft, ihre grandiosen Charakterweine stehen in der großen Tradition einer<br />
jahrhundertealten Kultur und gehören zur schönsten und edelsten Ausprägung ihrer Sorte! Diese formidablen<br />
Weißweine lösen tiefe Emotionen aus, können gar als Archetypus ihrer Edelreben und ihrer weltweit einzigartigen<br />
Anbauregion, der Nahe, gelten. Denn in diesem malerischen Flusstal, auf Höhe des 50. Breitengrades<br />
– an der nördlichen Grenze dessen also, wo Weinbau in Europa überhaupt möglich ist und die Reben im harten<br />
Überlebenskampf eine solche Vielzahl von Weinstilistiken ergeben, wie sonst nirgends auf der Erde – vinifizieren<br />
die beiden Schönlebers so reinrassige und urwüchsig-klassische Rieslinge, dass sie für jeden Liebhaber authentischer<br />
Gewächse die unverfälschte Inkarnation ihres legendären Monzinger Terroirs darstellen! Es sind unglaublich<br />
animierende, vibrierend mineralische Weine von großer aromatischer Komplexität, sie verwöhnen mit ihrer<br />
grandiosen inneren Dichte den Gaumen und tänzeln dennoch im besten moselanischen Stil springlebendig auf<br />
der Zunge, besitzen großen Tiefgang und sind mit einer rassigen Säurestruktur ausgestattet: Es sind traumhafte<br />
Rieslingunikate, die niemals satt machen, die vielmehr stets zum Weitertrinken animieren!<br />
Mit der schönen Erinnerung an den inspirierenden Abend in München im Gepäck freute ich mich im Frühling<br />
diesen Jahres wie ein kleiner Junge auf meinen Besuch auf dem Ausnahmeweingut bei dieser so gastfreundlichen<br />
Familie an der oberen Nahe, um den neuen <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> zu verkosten. Die Fahrt durch das sonnendurchflutete,<br />
in zartes frühlingshaftes Grün gewandete Nahetal und die freudige Erwartungshaltung lassen mein Herz wie so<br />
oft eine Oktave höherschlagen.<br />
Und nach einer herzlichen Begrüßung beginnen Frank Schönleber und ich sogleich mit der Verkostung, Werner<br />
gesellt sich natürlich sofort dazu, gespannt auf meine Kommentare. Hier jedoch noch eine kurze Replik zur Familiengeschichte<br />
und zu unseren beiden Rieslingtitanen: Franks<br />
Einstieg in das elterliche Weingut vor über einem Jahrzehnt, nach<br />
Beendigung seines Weinbau- und Önologie- Studiums und verschiedener<br />
Praktika bei großen Winzerpersönlichkeiten, und die<br />
schrittweise Übernahme von immer mehr Verantwortung geschah<br />
so selbstverständlich und so still und leise, dass die gesamte<br />
Weinöffentlichkeit davon zunächst kaum etwas mitbekam. Der<br />
Gault Millau bringt es daher genau auf den Punkt: „Die Weinwelt singt seit Jahren ein Loblied auf Werner<br />
Schönleber - und vergisst dabei, dass Sohn Frank bereits seit 2006 für den Keller verantwortlich ist. Hier ist der<br />
Übergang so fließend gewesen, dass ihn kaum jemand außerhalb der Familie wahrnahm. Ein Riesenkompliment<br />
für Frank Schönleber und ein klares Indiz für die Harmonie in der Winzerfamilie. Ihre Arbeit gleicht einer<br />
perfekten Deklination.“<br />
Große Rieslinge transportieren wie keine<br />
andere Rebsorte das Terroir, aus dem sie<br />
stammen, sind ein einzigartiges Unikat, ein<br />
Heimatwein mit unverwechselbarer Seele.<br />
Genau so ist es! Natürlich brachte Frank auch einige neue Ideen mit, ohne jedoch eine radikale Umwälzung<br />
einzuleiten. Dafür bestand auch infolge einer langen Abfolge toller Jahrgänge auch gar kein Grund! Aber subtile<br />
Weiterentwicklungen machen natürlich Sinn. So wurde beispielsweise mit Franks Eintritt begonnen, die Wuchskraft<br />
der Reben Jahr für Jahr etwas zurückzufahren, indem für mehr Konkurrenz der Rebstöcke untereinander<br />
durch spontane Begrünung gesorgt wurde und die Düngung der Rebzeilen konsequent auf die Verwendung von<br />
eigenem Kompost reduziert wurde. Das Ergebnis solch sorgfältig überlegter Maßnahmen: Die Erträge fallen von<br />
Natur aus niedriger aus und die direkte Ertragsreduzierung durch grüne Lese konnte deutlich zurückgeführt<br />
werden. Die Trauben wachsen kleiner und lockerbeeriger und bleiben länger gesund.<br />
Im Keller wird immer mehr spontan vergoren. Die Weine gewinnen seitdem weiter an Individualität und werden<br />
noch tiefgründiger als zuvor. Durch den auch architektonisch äußerst gelungenen Umbau und die Modernisie-<br />
6 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
rung von Vinothek, Kelterhaus und Keller wurde zudem mehr Platz geschaffen, um die Trauben der besten Parzellen<br />
ganz konsequent getrennt auszubauen und damit die Möglichkeit gewonnen, die Weine noch feiner justieren<br />
zu können. Die Philosophie der sympathischen Schönlebers fasst Frank klar und präzise zusammen: „Es<br />
gibt Millionen von guten, fehlerfreien, aber doch langweiligen Weinen auf dieser Welt. Ebenso gibt es Tausende<br />
von ‚Verkostungsweinen‘ – Weine, die bei einer schnellen Probe oftmals für Begeisterung sorgen, von denen aber<br />
kaum ein Weinfreund mit Spaß ein zweites Glas trinkt. Beides brauchen wir nicht. Für uns gehören großer Wein<br />
und Trinkspaß zusammen. Unsere Weine sind ehrlich und authentisch und sollen ihre Herkunft zeigen, ungeschminkt,<br />
sie sollen ihren markanten Charakter zum Ausdruck bringen. Jeder unserer Arbeitsschritte richtet sich<br />
danach, vom Pflanzen der Rebe bis zur Abfüllung der Flaschen.“<br />
„Unsere Weine sind<br />
ehrlich und authentisch<br />
und sollen ihre Herkunft<br />
zeigen. Ungeschminkt!“<br />
Frank Schönleber<br />
Ihren Ursprung haben Schönlebers grandiose Qualitäten, wie sollte es auch anders sein, in ihren legendären<br />
Lagen. In den beiden eng beieinander liegenden weltberühmten Terroirs ‚Frühlingsplätzchen‘ und ‚Halenberg‘<br />
besitzen die sympathischen Schönlebers herausragende Filetstücke:<br />
Beste Kernparzellen mit mythischem Ruf! Diese beiden berühmten<br />
Monzinger Steilhänge genossen bereits zu Anfang des<br />
19. Jahrhunderts höchstes Ansehen: Dies hielt beispielsweise kein<br />
Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe in seinen Reisenotizen<br />
lobend fest. Doch hat erst Werner Schönleber in der jüngeren<br />
Vergangenheit – angetrieben vom Ehrgeiz, diese alte Wertschätzung<br />
neu zu entfachen – beiden Lagen durch viel persönliches<br />
Engagement sowohl in ihre Erhaltung als auch in ihre Rekultivierung<br />
zu dem ihnen gebührenden Ruhm unter den weltbesten Rieslinglagen verholfen, indem er ihr wahrhaft<br />
großes Potenzial mit seinen so unverwechselbaren, handwerklich hergestellten, phänomenalen Weinunikaten<br />
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DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
offen gelegt hat. Das ist Schieferklang pur, aber auch feinstes Gewebe von Kiesel und Quarzit. Wahrlich: Eine<br />
deutsche Winzerlegende trifft auf SEIN magisches Terroir! Jede Lage hat ein Gesicht. Das des Menschen, der den<br />
Ruhm einer einzigartigen Lage in die große weite Welt hinaustransportiert haben! So, wie es beispielsweise Tim<br />
Fröhlich mit dem Felseneck, Helmut Dönnhoff mit der Hermannshöhle oder Klaus Peter Keller mit der Abtserde<br />
vollbracht hat: Und was hat der weltweit als eine der absoluten Spitzenlagen aller deutschen Weinanbaugebiete<br />
gerühmte Halenberg nur für ein legendäres Terroir: Werner verhalf den Weinen aus dieser grandiosen Lage zu<br />
mehr als nur Beachtung und Bewunderung, er gab ihnen eine Aura. Und Sohn Frank hat es in den letzten Jahren<br />
geschafft, das Frühlingsplätzchen zu gleich hoher Qualität zu führen. 2015 war ich mir noch unschlüssig, doch<br />
im <strong>2016</strong>er <strong>Jahrgang</strong> sehe ich nur noch einen stilistischen Unterschied!! Die Reben aus beiden Terroirs gebieren<br />
Weine der absoluten Weltspitze. Großer Wein kann nur anders, niemals aber besser schmecken!<br />
Die Weine vom Frühlingsplätzchen – in dieser Lage, Nomen est Omen, weicht der Winter immer zuerst von<br />
der Nahe in den Hunsrück zurück – schmeckten früher so überschwänglich, als wären sie auf einer blühenden<br />
Alpenwiese unter blauem Himmel gewachsen. Frank und Werner Schönleber sehen sie „<strong>Jahrgang</strong> für <strong>Jahrgang</strong><br />
früher zugänglich, stärker gelbfruchtbetont, aus feinster Seide gewirkt, femininer, ‚fohlenhafter’ als die Halenberger,<br />
einem liebreizenden Mädchen mit betörendem Charme sehr ähnlich“. Doch sind alle Weine dieser<br />
grandiosen Lage in den letzten Jahren immer ernsthafter, immer erwachsener geworden und imponieren mir in<br />
10-Jahres-Proben der großen Rieslinge der Welt, an denen ich regelmäßig teilnehme, immer mehr! Stets sind sie<br />
Foto: Roberth Dieth<br />
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<strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
in den Top 10 zu finden! Die Rieslinge aus dem legendären Halenberg sind schon seit 2 Jahrzehnten ungemein<br />
fokussiert-mineralisch, maskulin, ja auch, was hier kein Widerspruch ist, sondern ein weiterer Beleg für die<br />
Paradoxien der großen Weine der Welt, ungemein sinnlich, entsprechen dem Typus einer rassigen Schönheit<br />
mit großer innerer Reife. Sie brauchen vielleicht auch heute noch etwas mehr Zeit zur Entfaltung ihrer ganzen<br />
Pracht als die Rieslinge aus dem Frühlingsplätzchen und entwickeln dann peu à peu ihre betörenden Aromen<br />
von Kräutern, ungemein tiefgründigen Mineralien, Zitrusfrüchten und Grapefruit, immer wieder mal unterlegt<br />
von einer rotbeerigen Note gar.<br />
Als Fazit möchte ich es daher nochmals deutlich festhalten: Beide unmittelbar benachbarten Renommierlagen<br />
von Monzingen erbringen somit zwar gleich phantastische Qualitäten, aber von höchst unterschiedlicher<br />
Stilistik infolge ihrer im Detail verschiedenartigen Bodenzusammensetzungen und mikroklimatischen<br />
Besonderheiten. Hier ist Terroir sinnlich fassbar und in der Flasche deutlich schmeckbar ausgeprägt.<br />
Die liebevoll gepflegten Rebflächen dieser weltberühmten Lagen umfassen beide überwiegend steile Süd- bis Südwesthänge,<br />
die zärtlich von der warmen Mittagssonne beschienen werden und die sich durch ein jeweils ganz spezielles<br />
Mikroklima auszeichnen. Denn die aus dem Tal über die Hänge „kletternde“ Warmluft bietet nicht nur Schutz vor<br />
kalten Fallwinden während der Nacht, sondern ist auch für bedeutende qualitative Unterschiede in den einzelnen<br />
Wingerten der Winzer verantwortlich, die hier Rebstöcke ihr eigen nennen können. Dort, wo die steilen Lagen schon<br />
nach den ersten Sonnenstrahlen im Frühling wieder schneefrei sind, dort, wo die Greifvögel<br />
am Himmel majestätisch und scheinbar schwerelos ihre Kreise ziehen, dort ist die Thermik,<br />
der Aufstieg warmer Luft aus dem Tal, am deutlichsten zu spüren. In diesen traumhaften<br />
Parzellen mit ihren leichten, meist schiefrigen Böden bleiben die Trauben in der Regel deutlich<br />
kleinbeeriger als sonst in der Monziger Region üblich und werden dafür – infolge des<br />
optimalen Verhältnisses zwischen Saft und Haut – umso aromenreicher; die Erntemenge ist<br />
gering. Erst bei sehr hoher Reife und wesentlich später als bei prallen, dicht gepackten Reben<br />
(lange und langsam reifen, der Königsweg für großen Riesling) setzt unter diesen Bedingungen<br />
(lockerbeerige Trauben, die sich nicht berühren) die Edelfäule ein, so dass auch die<br />
edelsüßen Weine von kristallklaren, reintönigen, feinsten Fruchtnoten geprägt sind.<br />
Dazu kommt eine Besonderheit der geographischen<br />
Lage: Monzingen liegt im Regenschatten der<br />
feuchten Westwinde. Der 816 m hohe Erbeskopf,<br />
der Idarkopf und vor allem der Hellberg teilen die<br />
tief hängenden Wolken, so dass in vier, fünf Kilometer<br />
Luftlinie, Richtung Soonwald, schon um die<br />
Hälfte mehr Niederschlag fällt als in Monzingen.<br />
Langes und<br />
langsames Reifen ist<br />
der Königsweg<br />
für großen Riesling!<br />
Die Schönlebers wissen: Bergige Landschaften bringen die Wolken zum Ausregnen. Das<br />
bestimmt schon seit Generationen die Standorte der Reben und erklärt, warum manche<br />
Orte nie, andere aber regelmäßig hervorragenden Wein hervorbringen.<br />
Frank und Werner Schönleber bilden ein kongeniales Duo und finden Unterstützung durch<br />
ihre starken Frauen, Hannelore und Anja. Sie gehen sehr behutsam und äußerst sensibel mit<br />
dem Geschenk der Natur um: Aufwändige Boden- und Laubarbeiten, Ausdünnen der Triebe,<br />
späte selektive Lese sehr reifer Trauben ausschließlich von Hand, schonende Pressung der<br />
Trauben, kühle Vergärung und sorgsamer Weinausbau, mit dem Vorsatz, möglichst wenig<br />
menschlichen Einfluss auf die ureigene Werdung des Weines zu nehmen, gewährleisten die<br />
bestmögliche Entwicklung und Bewahrung der terroirgeprägten Frucht und Mineralik in<br />
ihren großen Rieslingen. „Das Potential und die Charakteristik der Lage, der Rebsorte und<br />
der klimatischen Bedingungen des <strong>Jahrgang</strong>s möglichst unverfälscht in die Flasche zu bringen“,<br />
lautet Schönlebers Maxime. Die fast logische Konsequenz: Fabelhafte Weißweine auf<br />
absolutem Weltklasseniveau! Nicht nur Parker vergibt Traumbewertungen, der ‚Halenberg‘<br />
wird von vielen renommierten Kritikern der Welt wiederholt als bester trockener Riesling<br />
<strong>Deutschland</strong>s gefeiert und Werner Schönleber wurde nach der grandiosen Auszeichnung für<br />
die ‚Kollektion des Jahres‘ vom Gault Millau zwei Jahre später auch als ‚Winzer des Jahres‘<br />
geehrt! Wir zitieren sehr gerne aus der berührenden Laudatio, weil Wort für Wort noch<br />
heute genau treffend sind wie bei der Ehrung:<br />
9
DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
„Mit Beharrlichkeit und seltener Intensität arbeitete sich der Monzinger in die Weltspitze empor. Sein vorbildliches<br />
Streben nach Perfektion, kleine, wohlüberlegte Schritte, Arbeit an den so wichtigen Details, brachten<br />
den Erfolg. Ausrutscher – auch bei kleinen Weinen – gibt es bei ihm nicht. Er hat die großen Monzinger<br />
Lagen ‚Frühlingsplätzchen‘ und ‚Halenberg‘ erst wieder bekannt gemacht, hat ihr Potenzial mit seinen<br />
Weinen aufgezeigt. Kein Geheimnis steckt hinter den Qualitäten des Hauses, nur sorgfältige Arbeit: späte,<br />
häufig selektive Handlese, schonende Pressung, kühle Vergärung. Die eleganten Weine atmen jenes Understatement,<br />
das auch Werner Schönleber ausmacht, genau wie dessen gradlinige Bestimmtheit. Nichts ist in<br />
seinen Weinen vage, alles ist auf den Punkt, nichts protzt, doch jeder Wein weiß um seinen Wert. Wir rufen<br />
den Monzinger deshalb mit Freude zu unserem ,Winzer des Jahres‘ aus.“<br />
So haben zunächst Werner und heute Frank Schönleber binnen dreier Jahrzehnte das über 250 Jahre alte, traditionsreiche<br />
Weingut von einem soliden Familienbetrieb in den Olymp deutscher Weltklasseerzeuger katapultiert.<br />
Trotz aller Erfolge hat diese Familie niemals die Bodenhaftung verloren. Die Gespräche<br />
mit den grundehrlichen Schönlebers sind immer wohltuend, ihre Analysen<br />
von profundem Tiefgang und ungeschminkt in der Sache. Selbstkritisch<br />
werten sie ihr eigenes Tun, freuen sich bei aller Bescheidenheit aber auch zutiefst<br />
über ehrliches Lob, denn ihre phantastischen Weine sind schließlich das Resultat<br />
harter Arbeit und bedingungsloser Hingabe. Doch alles Laute und Marktschreierische<br />
ist sowohl Frank als auch Werner, dem stillen ‚Grauen Wolf‘ mit der<br />
großen, hageren Gestalt, absolut wesensfremd. Und so sind es ausschließlich die<br />
grandiosen Qualitäten im Glase und die dadurch bedingten großen Erfolge bei vergleichenden Proben, die den<br />
mittlerweile legendären Ruf dieses Vorzeigeweingutes begründet haben – aber keinerlei Marketingstrategie. Ihr<br />
unermüdliches Schaffen dient ausschließlich der Transformierung ihres phantastischen Terroirs in große Weine<br />
mit einem legendären Alterungspotential, zutiefst mineralische Rieslinge unverwechslebaren Charakters mit<br />
einer Rasse, Tiefe und Komplexität, wie man sie sich weltweit kaum beeindruckender vorstellen kann.<br />
Werner und Frank Schönleber<br />
haben ihr traditionsreiches<br />
Weingut in den Olymp deutscher<br />
Weltklasseerzeuger katapultiert!<br />
Und dies ist den Schönlebers auch mit der <strong>2016</strong>er-Kollektion wieder vortrefflich gelungen. Lassen Sie es mich ganz<br />
deutlich sagen: Der schon in seiner Jugend höchsten Trinkgenuss versprühende <strong>2016</strong>er ist von sensationeller Güte.<br />
Wohl mit dem Vorgängerjahrgang der beste <strong>Jahrgang</strong> des ganzen neuen Jahrtausends! Sie sind schlicht ein Zeitmonument!<br />
Freuen Sie sich, liebe Kunden, auf Weine voller Brillanz und rassiger Mineralität, mit einer geradezu<br />
spielerischen Leichtigkeit und Feinheit, einer großen Frische und voller Frucht. Stoßen Sie mit uns an auf das Wohl<br />
einer ungemein sympathischen, bodenständigen Familie!<br />
10 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
An dieser Stelle möchte ich nochmals etwas Grundsätzliches zum <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> in <strong>Deutschland</strong> in Erinnerung rufen.<br />
Diejenigen unserer Kunden, welche das Keller- und das Von Winning-Mailing gelesen haben, können die nächsten<br />
beiden Seiten gerne überspringen. Allen anderen sei hier das Einzigartige des <strong>Jahrgang</strong>s <strong>2016</strong> erstmals erzählt:<br />
Vom „Wunder von Bern 1954“ zum „Wunder im Weinberg <strong>2016</strong>!“ (SWR)<br />
„Sechs Minuten noch im Wankdorfstadion in Bern - keiner wankt....Eine Fußballweltmeisterschaft ist nur alle 4<br />
Jahre. Und wann sieht man ein solches Endspiel? Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn, hat<br />
den Ball - verloren diesmal, an Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Kopfball - abgewehrt. Aus dem Hintergrund<br />
müsste Rahn schießen. Rahn schießt... Toooor! Toooor! Toooor! Toooor!... Drei zu zwei führt <strong>Deutschland</strong> fünf<br />
Minuten vor dem Spielende. Halten Sie mich für verrückt, halten Sie mich für übergeschnappt. Ich glaube, auch<br />
Fußball-Laien sollten ein Herz haben und sollten sich an der Begeisterung unserer Mannschaft und an unserer<br />
eigenen Begeisterung mitfreuen und sollten jetzt Daumen halten....Die ganze deutsche Mannschaft setzt sich<br />
ein - mit letzter Kraft, mit letzter Konzentration. Ottmar Walter fällt hin. Boszik an zwei Deutschen vorbei - jetzt<br />
haben die Ungarn eine Chance - spielen ab zum rechten Flügel - Czibor - jetzt ein Schuss! Gehalten von Toni! Gehalten!<br />
Die Ungarn erhalten einen Einwurf zugesprochen. Der ist ausgeführt - kommt zu Boszik - aus! Aus! Aus!<br />
Aus! Das Spiel ist aus! <strong>Deutschland</strong> ist Weltmeister. Schlägt Ungarn mit drei zu zwo Toren im Finale in Bern."<br />
Und dann verschlägt es dem Rundfunkreporter (Fernseher gab es damals quasi noch keine) die Stimme und<br />
er schweigt und schluchzt – überwältigt von seinen Gefühlen. Gänsehaut pur! Die hochemotionalen Worte<br />
Herbert Zimmermanns machten ihn im Nachhinein selbst zum Mythos. Viele fußballbegeisterte Jungs in meinem<br />
Alter, mich eingeschlossen, konnten die ganze Reportage von Schallplattenaufnahmen her auswendig. Wir<br />
konnten sogar jeden Satz in seiner tonalen Melodie wiedergeben! Jüngere unter Ihnen kennen diese Live-Reportage<br />
vielleicht von Sönke Wortmanns grandiosem Film aus dem Jahre 2004. Doch warum diese überwältigenden<br />
Emotionen Zimmermanns, die man in der knisternden Form sonst nur von brasilianischen oder argentinischen<br />
Sportreportern kennt?<br />
Weil es ein besonderes Momentum war! <strong>Deutschland</strong> lag nach den 12 schlimmsten Jahren seiner Geschichte 1954<br />
immer noch moralisch und wirtschaftlich am Boden. Zudem war unsere Walter-Mannschaft (benannt nach dem<br />
Bruderpaar Ottmar und Fritz Walter, dem legendären Regisseur von Kaiserslautern, einer Stadt bzw. einem Verein,<br />
die 5 dort gebürtige Finalteilnehmer stellte, etwas nie zuvor Dagewesenes und wahrscheinlich nie mehr Wiederholbares!)<br />
als krasser Außenseiter zur WM in die Schweiz gefahren. Und dann verlor sie in der Vorrunde gegen<br />
den haushohen Turnierfavoriten, die Ungarn, die in den 50er Jahren das Maß aller Dinge im Welt-Fußball waren,<br />
sozusagen die Brasilianer ihrer Zeit, mit 3:8. Ungarns Spielmacher und späterer Real Madrid-Spieler Ferenc Puskás<br />
war so berühmt, wie es heute Messi oder Ronaldo sind und bot dabei ein spektakuläres Spiel. Und <strong>Deutschland</strong><br />
trauerte! Was damals kaum einer wusste: Sepp Herberger, der deutsche Trainer-Fuchs, hatte eine B-Elf aufgestellt,<br />
um die Gegner über die wahre Stärke der eigenen Mannschaft im Unklaren zu lassen. So weit, so gut. Doch im<br />
Finale, beim nächsten und entscheidenden Aufeinandertreffen der WM, führte Ungarn nach wenigen Minuten<br />
schon wieder 2:0. Alles schien den prognostizierten Gang zu gehen. Kaum noch Hoffnung für <strong>Deutschland</strong>.<br />
Doch dann schlug das Spiel um. Es war Fritz-Walter-Wetter. (Fußball-Insider wissen, wovon ich spreche!)<br />
<strong>Deutschland</strong> wurde immer stärker, erzielte den Anschluss- und den Ausgleichstreffer. Und dann begannen die<br />
vielleicht emotionalsten 6 Minuten einer Sportreportage. <strong>Deutschland</strong> gewann und eine ganze Nation konnte<br />
sich nach Jahren der Depression wieder so richtig freuen. Ein Ruck ging durch das Land und brachte Hoffnung,<br />
Zuversicht und Stolz zurück! Warum erzählen wir Ihnen hier von diesem Mythos um den Erfolg der deutschen<br />
Elf? Nun, im Juni <strong>2016</strong> sah es in den deutschen Weinbergen und Winzerherzen im übertragenen Sinn so aus, wie<br />
1954 bei den Fans nach der Vorrunden-Klatsche gegen die Ungarn. Frost, Regen und falscher Mehltau hatten<br />
den Reben hart zugesetzt. Jetzt waren die Winzer gefordert: Kämpfen, schuften, sich plagen, sich schütteln und<br />
weitermachen: Extreme Arbeit in den Weinbergen musste geleistet werden.<br />
Und dann schlug das Wetter komplett um.<br />
Ein traumhafter August und ein September, der ein warmer Sommermonat war (ich glaube, der wärmste<br />
seit es Wetteraufzeichnungen gibt), veränderten alles! Und die Krone setzten allem der Oktober und Anfang<br />
November auf, die mit kühlen Nachttemperaturen die Komplexität der Aromen extremst förderten.<br />
11
DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Bei meinen Besuchen und Erntetagen in den deutschen Weinanbauregionen blickte ich dann auch ab Ende<br />
September in glückliche Gesichter und spürte förmlich die Erleichterung unserer Winzer, die sich ausdrückte<br />
in Worten wie: „Nur ein Wunder hat uns geholfen“, „Da hat der liebe Herrgott seine Hand über uns gehalten“<br />
oder in Erinnerung an das legendäre WM-Finale 1954: „So ungefähr muss das Wunder von Bern gewesen sein“.<br />
Fast ungläubiges Staunen darüber, dass, nach den Malaisen des Frühjahrs, im Spätsommer und Herbst <strong>2016</strong> ein<br />
<strong>Jahrgang</strong> entstanden ist, der bei den Winzern, die in den schwierigen Monaten schufteten wie verrückt, Weine<br />
hervorgebracht hat, die im trockenen Bereich in die Annalen eingehen werden als ganz außergewöhnlich groß!<br />
In <strong>2016</strong> sorgte das Sommermärchen im Herbst in Form eines Altweibersommers wie aus dem Bilderbuch und<br />
eines goldenen Oktobers dafür, dass die Qualität der Trauben am Stock förmlich explodierte. Die Gesichter der<br />
Winzer strahlten, als die Lese Anfang November zu Ende ging!<br />
Und so, wie die deutsche Mannschaft nach dem 3:8 in der Vorrunde von ihren Kritikern zerrissen worden war<br />
und danach euphorisch gefeiert wurde, drehte sich nach diesem Bilderbuchherbst die Stimmung dem <strong>Jahrgang</strong><br />
<strong>2016</strong> gegenüber. Abgerechnet wird halt immer zum Schluss („Ein Spiel dauert 90 Minuten“ oder mehr ☺, so der<br />
legendäre Herberger), im Fußball wie im Weinberg. Die Presse urteilte daher auch alsbald: „Jahrhundertjahrgang?“<br />
(Sam Hofschuster) bzw. „<strong>2016</strong>: Das Wunder im Weinberg“.<br />
Und in der Tat. Bei den deutschen Spitzenwinzern kommt ein ganz aufregender <strong>Jahrgang</strong> auf uns zu. Qualitativ<br />
eine geniale Phalanx trockener, extraktreicher Spitzenrieslinge aus kerngesunden Trauben und Burgunder<br />
(rot wie weiß), auf die ich mich schon während der gesamten Gärung gefreut habe wie ein kleines<br />
Kind. Sie liebe Kunden, sind wohl genauso begeistert wie wir selbst, denn noch nie in unserer Geschichte hat<br />
Pinard de Picard so rasend schnell die ersten Basisweine verkauft wie in diesem Frühjahr! Binnen weniger<br />
Wochen sind Weine ausverkauft, die wir normalerweise mehrere Monate lang anbieten können. Diese LeckerSchmecker<br />
verdunsten im Glas wie Regentropfen in der Wüste – das sind Spaßmacher allererster Güte,<br />
betörende Weine, die man einfach lieb haben muss.<br />
Jetzt genug aller Vorreden: Jetzt kommt sie, eine „atemberaubende Schönleber-Phalanx“ <strong>2016</strong>, Weine, in die<br />
ich mich seit meinen ersten Verkostungen unsterblich verliebt habe. Wir sind jetzt wieder im THEATER<br />
MEINER TRÄUME, denn die besten <strong>2016</strong>er (und es sei nochmals gesagt, es sind wie weitem nicht alle Güter auf<br />
dem Höchstniveau ihres Schaffens, da sind ettliche Bälle nicht im Tor sondern weit daneben gelandet und so<br />
mancher Winzer musste gar eine Komplettverlust seiner Ernte hinnehmen)!) sind wahrlich Meisterwerke eines<br />
außerordentlichen <strong>Jahrgang</strong>s!<br />
Emrich-Schönleber, DNA043116 Rivaner trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> DV 11,5% Vol. 10,00 €/l 7,50 €<br />
Die Einstiegsdroge !<br />
Die Einstiegsdroge in die magischen Weinwelten der sympathischen Schönlebers. Ein rassiger Weißwein mit einer<br />
feinen Duftigkeit, die an Orangenblüten und reife Aprikosen erinnert. Der feine Schmelz am Gaumen, der durch<br />
die betörenden Aromen von Anis und Muskatnuss geschmückt wird und die feine, milde, gleichwohl erfrischende<br />
Säure lassen ihn zu einem animierenden Weißwein werden, der sich perfekt für die Terrasse an warmen Sommertagen<br />
oder als Begleiter zur leichten Küche eignet. Kein Wein zum Einlagern – Öffnen, wegzischen und genießen!<br />
Emrich-Schönleber, DNA040516 Riesling trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 11,5% Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />
Die Qualität einer <strong>Jahrgang</strong>skollektion demonstrieren zuvörderst die Einstiegsweine, die man als Visitenkarte<br />
eines Weingutes bezeichnen kann. Und welch klasse Basisriesling von kühlen Lagen funkelt hier strahlend im<br />
Glase, ein Understatementwein von exemplarischer Feinheit: Betörende Mineralien, feine Kräuter, weiße Blüten,<br />
Limettenschale, Weinbergspfirsich und rosa Pampelmuse verwöhnen die Nase. Alle Ingredienzien ganz fein<br />
verwoben und präzise auf den Punkt vinifiziert, süße Fruchtanklänge wechseln mit der feinen Säure fröhlich hin<br />
und her, sehr trinkanimierend, wunderbar balanciert, tolle Finesse und immer wieder eine fast salzige Mineralität.<br />
Jeder Schluck dieses phantastischen Einstiegweins in die magische Welt der Schönleberschen Gewächse<br />
vermittelt dem Genießer ein frisches, befreiendes Gefühl, wie es nur ein rassiger und zugleich harmonischer<br />
Riesling vermag!<br />
12 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
DNA043316 Weissburgunder Emrich-Schönleber, trocken Weissburgunder <strong>2016</strong> trocken <strong>2016</strong><br />
12,5% Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />
John Gilman urteilte schon mehrfach: „A lovely example of Pinot Blanc!“<br />
„<strong>2016</strong> ist ein extrem<br />
guter Burgunderjahrgang.<br />
Wohl einer der drei besten<br />
meiner ganzen Laufbahn!”<br />
Werner Schönleber<br />
Welch genialer, betörender, herzhaft trockener, kühler sowie zart rauchiger Weißburgunder<br />
aus den traumhaften Lagen von Monzingen. Er wächst dort in einer sonnigen Südlage auf<br />
einem Boden, der von rotem Schiefer und Lehm geprägt ist. In der Nase vermählen sich feine<br />
gelbe Pfirsichnoten, Melone und ein Spritzer reife Zitrone mit zarten Minze-Anklängen und<br />
einer leichten Gewürzprise. Am Gaumen betört dieser Pinot Blanc-Klassiker mit seiner feinen<br />
zart-süßlichen Art und packenden Mineralität, seiner samtigen Textur und seinem animierenden<br />
Frucht-Säure-Spiel! Sanftmut in flüssiger Form! Zu genießen ab sofort bis 2020+!<br />
DNA043516 Weißburgunder Emrich-Schönleber, -S- trocken Weißburgunder <strong>2016</strong> -S- trocken <strong>2016</strong><br />
13% Vol. 18,67 €/l 14,00 €<br />
Ralf Zimmermann: „Der beste Weißburgunder unserer Schönlebers ever!“<br />
Wir sind in der besten Parzelle im Weinberg: Die Burgundersorten hingen bei meinem Erntebesuch lockerbeerig<br />
und in perfektem Gesundheitszustand am Stock. Trauben zum Verlieben! Dann kommt diese kleine Partie der<br />
leckersten Trauben in das beste Fass. Die Folge: Ist das Zeugs gut! Diese traumhaft komplexe Cuvée demonstriert<br />
eindrucksvoll, mit welch intuitivem Feingefühl Frank und Werner das so oft beschworene Terroir ihrer<br />
großen Lagen über die hochreifen Trauben in den fertigen Wein transmittieren. Dieser feine, elegante Wein<br />
fasziniert mich mit jeder neuen Flasche, die wir mit Freunden genießen, als sei es das erste Mal. Dem Glase<br />
entspringen betörende Anklänge an einen komplexen Früchtekorb sowie das faszinierende Parfum einer Blumenwiese<br />
im Frühling und vibrierende, pfeffrige, mineralische Noten. Insbesondere Feuerstein! Am facettenreichen<br />
Gaumen eine feingliedrig-elegante, verspielte, beschwingte Stilistik (DAS ist <strong>2016</strong>!), gleichwohl traumhaft<br />
schmelzig und extraktreich und gleichzeitig so lebendig, rassig und ungemein dicht in der Textur! Bei aller Kraft<br />
jedoch keine ermüdende Schwere. Das ist wahrlich eine zärtliche, salzig-mineralische Liebkosung der Zunge<br />
und definitiv eine neue Referenz eines deutschen Weißburgunders in dieser attraktiven Preisklasse, ach was,<br />
noch weit darüber! Was für eine gewaltige Provokation (!) für so viele überteuerte Burgunderweine, die nur von<br />
ihrem übertriebenen Barriqueeinsatz leben. Noblesse statt Holz! Ein individueller Weißwein aus <strong>Deutschland</strong>s<br />
kleiner, aber so ungemein feinen Renommierregion! Und ein kongenialer Essensbegleiter, der sich sensibel jeder<br />
Speise unterordnen kann! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2019 bis 2025+<br />
DNA041816 Grauburgunder Emrich-Schönleber, -S- trocken Grauburgunder <strong>2016</strong> -S- trocken <strong>2016</strong> 13% Vol. 21,07 €/l 15,80 €<br />
Ein Klassiker unseres Programms!<br />
Seit vielen Jahren. Genau seit dem großen Grauburgunder-Pinot Grigio-Vergleichstest der „Süddeutschen<br />
Zeitung“, der den Grauburgunder -S- der Schönlebers auf Platz 1 gesehen hat (die Juroren waren eine<br />
Gruppe deutscher und italienischer Sommeliers) mit dem klaren Triumph der Grauburgunder über ihre<br />
italienischen Brüder, hat es einen Rollentausch gegeben: Der wahre Latin Lover wird aus dem Grauburgunder<br />
gekeltert, und geschmacklich löst dieser alle die Versprechen und Assoziationen ein, die dem<br />
sprachlich viel feuriger klingenden Pinot Grigio zugedacht werden wie südliche Lebensfreude sowie<br />
durchzechte und durchl(i)ebte Nächte unter freiem Sternenhimmel. Ein Schrei nach Leben! Genauso<br />
sieht es Jancis Robinson: „Ein Wein für (fast) alle Gelegenheiten!“ In der Nase recht exotisch mit Anklängen<br />
an tropische Früchte und einen Hauch Wildblumenhonig, im Mund mit einer reifen, weichen,<br />
cremigen, geradezu stoffigen Textur, aber der Vielklang von zarter Säure, feiner Mineralität und saftigen<br />
Fruchtaromen lässt keinerlei Zweifel an der Frische und dem Trinkspaß dieses Verführers aufkommen. Löst<br />
Schluckreflexe aus! Zu genießen ab sofort bis 2022+!<br />
DNA04<strong>2016</strong> „Lenz”, Emrich-Schönleber, Riesling Qba (halbtrocken) „Lenz”, Riesling <strong>2016</strong> Qba (halbtrocken) <strong>2016</strong> 11% Vol. 14,60 €/l 10,95 €<br />
Ein Favorit für die Auszeichnung: „Sommerwein des Jahres aus <strong>Deutschland</strong>!“<br />
Ein fein mineralischer, floraler, nach Wiesenblumen duftender, vielschichtiger,<br />
in Nase wie Mund gleichermaßen verspielter Riesling, der mit seiner schwebenden<br />
Leichtigkeit und duftigen Transparenz (den Insignien seines großartigen<br />
Terroirs des Frühlingsplätzchens) schier den Atem raubt, mit hellen<br />
Aromen von weißen Blüten, Pfirsich, pink Grapefruit und Orangenschale<br />
und einer zitronenfrischen Säure, die ihn funkeln lassen wie einen strah-<br />
13
DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
lenden Diamanten. Der ganz dezente Restzuckergehalt (so dezent, dass dieser köstliche Tropfen harmonisch<br />
trocken schmeckt) ist verantwortlich für eine feine Fruchtigkeit und ein herrliches Spiel auf der Zunge zwischen<br />
der zarten Süße und der lebendigen, reifen Säure, so dass sich dieser belebende LeckerSchmecker finessenreich,<br />
trinkanimierend, virtuos tänzelnd und harmonisch trocken präsentiert. Dabei hat der zarte Wein eine große innere<br />
Dichte; Feinheit und Finesse ergänzen sich zu perfekter Harmonie – und welch faszinierender, fruchtig-mineralischer<br />
Nachhall! Der perfekte Aperitif zum Beginn eines Festes oder Essens und ein genialer Terrassenwein!<br />
Emrich-Schönleber, DNA041116 Riesling „Mineral” trocken trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 12% Vol. 19,87 €/l 14,90 €<br />
John Gilman: „Another stellar wine in 2015!“<br />
Pinard de Picard<br />
Lieblingswein!<br />
Tino Seiwert: „Aber jetzt kommt <strong>2016</strong>! Best ever. Eine Edelvariante und daher Lieblings-Mineral.<br />
Noch vor 2015! Weil ein ganzes Fass vom Großen Gewächs reingepackt<br />
worden ist. Und dieser Schmeichler der Sinne war einer unserer Kandidaten<br />
für den Riesling des Jahres 2017!”<br />
Jancis Robinson: „Few wines manage to pack their message into one word but Mineral is another inspired designation.<br />
Like a certain brand of varnish it delivers exactly what it promises on the label. Minerality pure, without<br />
frills, cool, more stony than dusty, and with dry honesty.” Und dann zückt die Lady 16,5/20 Punkten. Was für<br />
eine Hausnummer für einen Wein in dieser Preisklasse!<br />
Wahrlich: Jeder Schluck dieses phantastischen Einstiegweins in die magische Mineralien-Welt der Schönleberschen<br />
Gewächse vermittelt dem Genießer ein frisches, befreiendes Gefühl, wie es nur ein rassiger und zugleich harmonischer<br />
Riesling vermag! Von exzellenten Trauben aus einer grandiosen Parzelle, aus der auch der mittlerweile<br />
schon legendäre A.d.L. gewonnen wird, mit großartigem Terroir (Kieselsteine im Untergrund und Schiefergestein),<br />
und einer Partie des Halenberg, mit bis zu über 30 Jahre alten Reben, stammt diese Inkarnation flüssig gewordener<br />
Mineralien. Sie erzählt vom glockenklaren Klang der Gesteine aus den Tiefen ihres Untergrunds, die im Glase zu<br />
einem vielstimmigen, feingliedrigen Aromenchor (Limetten, Steinobst, Feuerstein, feine Gewürze, weißer Pfeffer,<br />
noble Ingredienzien allesamt, welche die edelsten Rieslinge <strong>Deutschland</strong>s adeln) anschwellen. Dieses berührende<br />
Rieslingunikat ist eine großartige Demonstration von wilder (so wild, wie noch nie zuvor, nie!) Schiefer-Mineralität:<br />
Hier spüren Sie, werte Kunden, messerscharf den nackten Fels auf der Zunge – aber eingebettet in eine traumhaft<br />
rassige, präzise, packende Textur! Welch Sinnenzauber, welch grandiose Präzision. Gänsehautatmosphäre!<br />
PS I: Stuart Pigott feierte bereits einen <strong>Jahrgang</strong>svorgänger des Mineral unter dem Titel „Steinreiche Tropfen“ in der<br />
FAS. Wir zitieren in Auszügen: „Keine andere Komponente des Weins ist schwieriger zu erklären als die mineralische<br />
Dimension seines Geschmacks. Es handelt sich dabei jedoch um eine entscheidende Frage für den deutschen Wein, weil<br />
keine anderen Weißweine der Welt derart mineralisch schmecken wie die besten der hier wachsenden Rieslinge. Der<br />
Riesling ‚Mineral‘ vom Weingut Emrich-Schönleber in Monzingen an der Nahe trägt diesen Namen nicht umsonst. Mit<br />
seiner extrem mineralischen Prägung ist er geradezu ein Paradebeispiel, er ist eine Entdeckungsreise ins Reich der Steine.“<br />
PS II: Dieser authentische, zutiefst salzig-mineralische Naheklassiker hat ein derartig fabelhaftes Niveau, dass<br />
in einer Blindprobe wesentlich teurere Große Gewächse gegen diese Referenzqualität keine Chance besitzen!<br />
Welch strahlende, vibrierende Mineralität. Unbedingt zugreifen und sich diesen Schatz kistenweise einlagern!<br />
Und noch eine persönliche Anmerkung: Dieser verführerische Riesling-Klassiker ‚Mineral‘ weckt Assoziationen<br />
an einen beschwingten Wolkentanz über den Höhenzügen der Nahe oder an den famosen Blick in einen tiefen,<br />
felsigen, kühlen Gletscherspalt. Glasklar, frisch und geschliffen. Für mich einer der ganz großen Schönleber-<br />
Klassiker, der in seiner Preisklasse in ganz <strong>Deutschland</strong> keine Konkurrenz zu fürchten hat.<br />
Zu genießen ist diese Essenz der Mineralien ab sofort bis 2025, mindestens.<br />
Emrich-Schönleber, DNA040616 „Frühtau” Monzinger Riesling Riesling trocken trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 12% Vol. 23,33 €/l 17,50 €<br />
Tino Seiwert: „Aus einer Großen-Gewächslage ein Großes-Gewächs-Niveau zu absolutem Understatement-<br />
Preis! Niemals zuvor waren der Mittelbau der sympathischen Schönlebers so gut wie in <strong>2016</strong>. Frühtau und<br />
Halgans sind besser als viele Große Gewächse anderer Winzer.“<br />
John Gilman: „The Frühtau Riesling Trocken is an excellent wine, a lovely example that really shows the<br />
elegant and energetic side of the vintage.“<br />
14 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
Stolz. <strong>2016</strong> ist ein Hammer-<strong>Jahrgang</strong>!<br />
Foto: © Roberth Dieth<br />
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DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Feinste Frucht trifft tiefgründige Mineralität!<br />
Betörendes, traumhaft verspieltes Frühlingsplätzchen mit einer grandiosen inneren Dichte und Cremigkeit,<br />
gleichwohl aber auch fokussierten Präzision! Ja, aus der Großen Lage Frühlimgsplätzchen stammt dieser Hammerwein,<br />
der seit letztem <strong>Jahrgang</strong> bei unseren sympathischen Schönlebers unter dem Namen Frühtau abgefüllt<br />
wird und bis 2014 als Frühlingsplätzchen Spätlese trocken vermarktet wurde. Toller Charakter und eine<br />
sinnliche Ausstrahlung, die von den Aromen einer duftenden Blumenwiese, von reifen Äpfeln, Zitrusfrüchten,<br />
Grapefruit, weißen Blüten, noblen Gewürznoten und etwas Pfirsich ebenso geprägt wird wie von den Mineralien<br />
des tiefgründigen Gesteins und dem ebenso frischen wie herrlich cremigen, mineralischen Nachhall. Die Zunge<br />
wird becirct durch eine saftige Frucht mit lebendiger Säure; dieser ebenso fein strukturierte wie verspielte, enorm<br />
zupackende Balettänzer besitzt Substanz und Tiefe sowie eine erstklassige Struktur und eine traumhafte Balance.<br />
Sie spiegelt das einzigartige Terroir des Monzinger Frühlinsplätzchens in all seinen Facetten wieder, da der<br />
Charakter seiner exzellenten Lage sich von Jahr zu Jahr deutlicher manifestiert. Der Grund: Ein extrem gesundes<br />
Lesegut, goldgelbe Trauben, gelesen ab Mitte Oktober bis in den November hinein. Und: Die Rebstöcke haben ihr<br />
optimales Alter erreicht und sind verantwortlich für das tolle Spiel auf der Zunge, unterlegt mit feinster Mineralität<br />
und dem enorm langen, verspielten, druckvollen Nachhall. Ein hocheleganter, gleichwohl cremiger Riesling<br />
mit beeindruckender Tiefe, phantastischem Spiel und mineralischem Charakter, der nicht nur jahrgangsbedingt,<br />
sondern auch, weil die Schönlebers traumhaft „steinige“ Filetparzellen neu erwerben konnten, besser ist denn<br />
je zuvor. Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Welch singuläre Feinheit, welch schwebende<br />
Transparenz wie bei einem ganz großen Wein von der Mosel! Wegen seiner betörenden Feinheit und Saftigkeit in<br />
Referenzqualität von Pinard de Picard mit einem „coup de coeur“ („persönlicher Lieblingswein“) ausgezeichnet!<br />
Zu genießen ist dieser geniale Frühlingsgruß ab sofort bis 2025, mindestens.<br />
Emrich-Schönleber, DNA040116 „Halgans”, Riesling trocken trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 12% Vol. 27,87 €/l 20,90 €<br />
Und wie recht unser bescheidener Mosel-Star hat: Der ‚Halgans‘ ist von sensationeller<br />
Güte. Bei aller Finesse steht er bereits in seiner Jugend majestätisch im Glas und verfügt<br />
Julian Haart schwärmt:<br />
„Best Halgans ever!“<br />
16 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
bei aller Kraft über eine traumhafte Balance und Harmonie. Schon die Nase zeigt, wie im großen Halenberg, eine<br />
tolle Mineralität und einen präzisen Schliff. Die Aromatik treibt dem gerührten Verkoster schier die Tränen in die<br />
Augen. Ich bekenne hier ausdrücklich: Seit Jahren bin ich höchste Qualität bei beiden Weine aus dem Halenberg<br />
gewohnt. Ich schwärme von diesen Rieslingen, lege sie kistenweise in den Keller und trinke sie auch bereits in ihrer<br />
frühesten Jugend. Welch geile würzige Nase umschmeichelt die Nase und welch tolle cremige Textur verwöhnt die<br />
Zunge. Große innere Dichte und eine messerscharfe Präzision. Und welch verführerische, noble Fruchtanklänge.<br />
Dazu ein langer mineralischer Nachklang, ach was, eine schier unendliche Länge für einen Riesling dieser Preisklasse.<br />
Referenzqualität!<br />
Halgans <strong>2016</strong>: Das ist eine Hymne an die einzigartige Finesse und Mineralität großer Rieslinge aus den weltberühmten<br />
Nobelterroirs der Nahe, die mittlerweile in der Weinwelt einen ähnlich magischen Klang besitzen wie<br />
die teuersten Lagen des Burgunds! Und die Beschwingtheit, die Lebensfreude, die Lebendigkeit, die Rasse, die<br />
Eleganz und der verführerische Charme dieses kleinen Halenbergs hat mir in diesem Frühling schon so manchen<br />
Abend versüßt. Unsere sympathischen Schönlebers erzeugen hier einen Klasse- Riesling voller Finesse und praller<br />
Frucht, lebhaft frisch und intensiv, da haben VIELE wesentlich teurere Große Gewächse so was von deutlich das<br />
Nachsehen. Ein MUSS für alle Riesling-Fans! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2019 bis 2025+<br />
Dieser traumhafte Riesling war einer der fünf Weine, die bei uns in der Endausscheidung zum Wein des<br />
Jahres standen! Und er zeigt beispielhaft, warum die Schönlebers die Gewinner der „Riesling-Trophy" wein.<br />
pur <strong>2016</strong> geworden sind!<br />
DNA040716 Frühlingsplätzchen Emrich-Schönleber, Frühlingsplätzchen Riesling Großes Gewächs Riesling <strong>2016</strong> Großes Gewächs <strong>2016</strong> 49,33 €/l 37,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
Bester trockener deutscher Riesling 2010 (zusammen mit Kellers Abtserde) mit 96 Parker-Punkten!<br />
Tino Seiwert: „<strong>2016</strong> zusammen mit '15 das größte Frühlingsplätzchen bisher! Ein Rieslingduft von genialer<br />
Komplexität: Ganz Großes Kino und erstmals 98 bis 100 Punkte!“<br />
Es ist schwer, das berührende Erlebnis beim Genuss dieses Großen Gewächses von alten Reben aus einer Parzelle mit<br />
tiefgründigem roten Lehm, Flusskieseln und rotem Schiefer adäquat zu beschreiben? Wie erfasst man dieses phantastische<br />
Kaleidoskop an Aromen, das komplexe Potpourri an Düften... ? In der Nase faszinieren die sinnliche Fruchtigkeit,<br />
die hellen Aromen von reifem Pfirsich, Mandarinenfilet, pink Grapefruit, Ananas, Passionsfrucht, eine hochfeine<br />
Feuerstein-Mineralität, eine traumhafte Frische, ein transparentes, feines Gewebe: Ein Wein wie aus Samt und Seide<br />
gewirkt, so herrlich kühl und verspielt, einem übermütigen Fohlen ähnlich und daher stets frühzeitiger geöffnet als der<br />
in seiner Stilistik so gänzlich anders gewirkte Halenberg. Dieser filigrane Weltklasseriesling schwebt geradezu in einer<br />
feinen, prononcierten Säure über die Zunge, dem Tanz der Elfen gleich, wie man es von großen Weinen der Mosel<br />
kennt. Seine perfekt balancierte würzig-kräutrige Frucht-Säurestruktur ist betörend, frisch, gelbfruchtbetont und verwöhnt<br />
den Gaumen mit komplexen Geschmacksnoten von reifem Pfirsich, Ananas, Stachelbeeren sowie erfrischender<br />
Pfefferminze, verzaubernden weißen Blütennoten und wiederum einer zart gewobenen, traumhaft salzigen Mineralität.<br />
Das großartige Terroir (von rotem Schiefer und Kiesel geprägt), das blühende Gehölz inmitten der nachhaltig bewirtschafteten<br />
Weinberge und der nahe Wald prägen die faszinierende Aromenkomplexität dieses Weltklasserieslings!<br />
98–100 Punkte!<br />
Er gewinnt seine Faszination nicht allein durch Kraft und Dichte sondern durch ein ungemein finessenreiches<br />
Spiel, eine traumhafte Frische und eine moselanisch anmutende Eleganz, Präzision und<br />
Verspieltheit. Welch Feinheit in nirgendwo zu übertreffender Dimension! Und welch grandiose Länge!<br />
Dieser hedonistische „Flatteur“ scheint die Gesetze der Schwerkraft aufzuheben und scheinbar schwerelos<br />
über die Zunge zu gleiten – einer becircenden jungen Frau mit wehendem Haar oder gar den Greifvögeln<br />
ähnlich, die hoch über den Steillagen der Nahe majestätisch ihre Kreise ziehen. Und es ist ihre Sensibilität,<br />
die sich bis zum langen, harmonischen, stets saftigen Ende hinzieht, welche die großen Rieslinge von Werner und<br />
Schönleber für mich so unverwechselbar authentisch macht. Ein verspielter, verführerischer Riesling-Klassiker von<br />
unbeschreiblich schöner Harmonie und von zeitloser Stilistik!!! Liebe Kunden: 2015 war ich mir noch unschlüssig,<br />
doch im <strong>2016</strong>er <strong>Jahrgang</strong> sehe ich nur noch einen stilistischen Unterschied, keinen qualitativen mehr zwischen den<br />
beiden Großen Gewächsen Frühlingsplätzchen und Halenberg!! Die Weine aus beiden Terroirs gebieren Weine der<br />
absoluten Weltspitze. Großer Wein kann nur anders, niemals aber besser schmecken! Zu genießen ab Freigabe im<br />
Herbst, Höhepunkt 2019 bis nach 2035.<br />
17
DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Ein Meister seines Winzerfachs:<br />
Werner Schönleber<br />
Nicht nur ein begnadeter Winzer,<br />
sondern auch eine Seele von Mensch.<br />
Er ist als Kind seiner Heimat in seinem<br />
tiefsten Innern mit den großen<br />
Monzinger Lagen verbunden. Seine<br />
Reben drücken im Wein die bleibenden<br />
Eindrücke ihres Ursprungs aus.<br />
Meisterliche Heimatweine mit unverwechselbarer<br />
Seele!<br />
18 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
DNA040216 Halenberg, Riesling Halenberg Großes Großes Gewächs Gewächs <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />
52,00 €/l 39,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
Tino Seiwert: „Der Halenberg <strong>2016</strong> von Schönleber ist von allen Großen Gewächsen der Nahe<br />
wohl das majestätischste. Was für eine Stoffigkeit, welch legendäre Fülle. Ein Montrachet<br />
unter <strong>Deutschland</strong>s-Weltklasse-Rieslingen. Dieser große Wein erzählt von der Magie seines<br />
legendären Schiefer-Terroirs. 98–100 Punkte!”<br />
In Parkers WINE ADVOCATE wertete Stephan Reinhardt unseren Halenberg 2014 und dann<br />
wieder den 2015er zu den 10 besten Großen Gewächsen <strong>Deutschland</strong>s!<br />
„Halenberg 2015 bester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong>s“ – Eichelmann, ‚<strong>Deutschland</strong>s Weine 2017‘<br />
Gault Millau 2013: „Ein steiniger Untergrund, die Reben müssen hier tief wurzeln. Das ‚Große<br />
Gewächs’ Halenberg gehört mit einer schier unglaublichen Regelmäßigkeit alljährlich zu den<br />
großen trockenen Rieslingen <strong>Deutschland</strong>s und zeigt aufs Feinste, wie sich Mineralik, Dichte<br />
und Filigranität vereinen lassen.“<br />
„Halenberg 2010 – eine Legende für die Ewigkeit!“ – WEINWISSER<br />
„Werner Schönlebers Halenberg – Bester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong>s“<br />
– Eichelmann ‚<strong>Deutschland</strong>s Weine 2008‘<br />
„Schönlebers Halenberg – Bester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong>s“ – FEINSCHMECKER<br />
„Schönlebers Halenberg – Zweitbester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong> ex aequo mit<br />
Kellers Abtserde“ – GAULT MILLAU 2010<br />
Meine Liebe zu den Weinen der sympathischen Schönlebers findet ihren Ursprung genau<br />
in diesem fabelhaften Spitzenriesling vom Halenberg, einem wahrlich Großen<br />
Gewächs, das mich seit Jahren unentrinnbar in sein Gravitationsfeld gezogen und nie<br />
mehr losgelassen hat! Fasziniert das Frühlingsplätzchen wie ein liebreizendes junges<br />
Mädchen, das verträumt durchs Leben tänzelt, so kommt der Halenberg als aristokratischer<br />
Charakterkopf daher, aber auch einer rassigen südländischen Schönheit<br />
ähnlich, deren gelebtes Leben ihr eine faszinierende Reife und große Persönlichkeit<br />
verliehen hat. Und es ist der im Halenberg dominierende blaue Schiefer (an manchen<br />
Stellen trifft man sehr schnell auf nackten Fels), der die Basis für die komplexe,<br />
tiefgründige Mineralität (Feuerstein!) dieses großen Rieslings legt, der enorm dicht,<br />
kompakt und konzentriert im Glase steht. Was für ein singulärer Terroirwein von einer<br />
zwar kleinen, aber zweifellos einer der besten und spannendsten Lagen innerhalb<br />
ganz <strong>Deutschland</strong>s!<br />
Dieser noble, majestätische Riesling brilliert durch eine abgrundtiefe, extrem mineralisch-<br />
kräuterwürzige Nase mit reifen Steinobst- und Zitrusaromen, spektakulär schönen<br />
Grapefruit-, Nektarinen-, Birnen- und würzigen Anklängen, dazu Orangenschalen.<br />
Am Gaumen eine ungemein konzentrierte, strahlende, reife Frucht, dabei saftig,<br />
dicht, füllig; faszinierend die ungemein reife, rassige Säure, betörend das mächtige<br />
mineralische Fundament, das vom vielstimmigen Klang der Mineralien aus den Tiefen<br />
des Felsenbodens erzählt und welches dem Fruchtextrakt einen sicheren Boden bietet.<br />
Welch rassiger Extrakt! Dazu gesellen sich eine enorme innere Kraft, eine sensationelle<br />
Stoffigkeit, eine grandiose Tiefe und Länge und eine feine, kristallin-saftige Textur mit<br />
cremigem Schmelz, die wohltuend seiden die Zunge umhüllt, gepaart mit einer Finesse<br />
und Filigranität, wie sie in dieser Kombination nur den großen Rieslingen der Nahe zu<br />
eigen sind. So viel Körper und so wenig Schwere! Der extrem lange, schier unfassbar<br />
salzig-mineralische Nachhall dieses bestens balancierten, sinnlichen Rieslings von edler<br />
Gestalt und brillanter Struktur ist glockenklar und bleibt scheinbar endlos am Gaumen<br />
schmeckbar; scheinbar erst jetzt wird so richtig bewusst wahrnehmbar, wie ausdrucksstark<br />
die mineralische Basis dieser Riesling-Legende ist, es gibt kein Entkommen.<br />
19
DEUTSCHLAND NAHE<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Diese grandiose Hymne an die Transzendenz und Komplexität großer deutscher Rieslinge ist ein beseelter Wein,<br />
die Inkarnation seines legendären Terroirs (wahrlich die Essenz der Schiefermineralität), der den wahren Weinliebhaber<br />
einen Zipfel der Unendlichkeit erhaschen lässt. Ein Wahnsinnsstoff, wie ein majestätischer Adler auf<br />
breiten Schwingen schwerelos durch die Lüfte schwebend! Besser kann kein Riesling der Welt schmecken, nur<br />
anders.<br />
Mit großer Freude ab Herbst zu trinken wird sich dieses Rieslingbaby wie eine menschliche Persönlichkeit über<br />
Jahre hinweg in seinem Charakter weiter entwickeln und seinen Höhepunkt voraussichtlich zwischen 2020 bis<br />
nach 2035 erreichen.<br />
PS: Seit mittlerweile über einem Jahrzehnt ist der Halenberg einer meiner Lieblings-Rieslinge. Jahr für Jahr wandert<br />
er auch in meinen privaten Keller. Der Halenberg <strong>2016</strong> ist absolute Weltklasse und die Inkarnation einer<br />
rauchigen, von Feuerstein dominierten puren Schiefer-Mineralität. Aber, was ist das auch – und schon wieder<br />
sind wir bei den vermeintlichen Paradoxien der genialen Rieslingunikate der Schönlebers oder auch Kellers oder<br />
auch Tim Fröhlichs, und da habe ich das folgende auch geschrieben<br />
– bei aller Kraft für ein aristokratischer Wein. Nichts ist laut.<br />
Nichts ist aufdringlich, aber man spürt intuitiv, da hat man ganz<br />
Großes im Glas und man erkennt: Wie hinter einer geheimnisvollen<br />
Tür verbirgt sich in diesem Druidentrunk Einmaliges und<br />
Unvergessliches! Ein Rieslingbaby mit allen Anlagen für einen<br />
Nobelpreis! Und heute so schwer noch zu erfassen in all seinen<br />
geschmacklich unendlich komplexen Dimensionen, in all seinen<br />
schier unergründlichen Facetten, die schlicht unter die Haut gehen!<br />
Gänsehautatmosphäre!<br />
Halenberg 2015:<br />
Diese grandiose Hymne an<br />
die Trans zendenz und<br />
Komplexität großer deutscher<br />
Rieslinge ist ein beseelter Wein,<br />
die Inkarnation seines<br />
legendären Terroirs, der dem<br />
wahren Weinliebhaber einen<br />
Zipfel der Unendlichkeit<br />
erhaschen lässt.<br />
„Einer der größten trockenen<br />
Rieslinge, der jemals<br />
irgendwo in der Welt vinifiziert<br />
worden ist!“ – Tino Seiwert<br />
20 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Emrich-Schönleber<br />
NAHE DEUTSCHLAND<br />
DNA041416 Monzinger Emrich-Schönleber, Riesling Monzinger Kabinett <strong>2016</strong> Riesling Kabinett 2015 9,5% Vol. 17,33 €/l 13,00 €<br />
Einer der besten Kabinette <strong>Deutschland</strong>s in einem der besten Süßweinjahrgänge seit 1971!<br />
Welch mineralischer, verspielter, zart gewobener, delikater, klassischer Kabinett – ein Riesling zum Niederknien<br />
schön! Schon in der hocheleganten Nase faszinieren eine tiefgründige Mineralität und eine komplexe, feinwürzige<br />
Aromatik, insbesondere frische Orangenschalen, Weinbergspfirsich, Cassis, Grapefruit, Minze und Anis. Am<br />
glockenklaren Gaumen viel Spiel, Finesse, Rasse, dazu eine enorme Dichte und eine gigantische Terroirwürze:<br />
Welch unnachahmliche Brillanz auf der Zunge, welch seidene Frucht, welche Leichtigkeit (NUR 9,5 Alkohol!)<br />
des Seins, welch betörendes Spiel und welche fokussierte Strahlkraft! Dieser fein ziselierte Riesling demonstriert<br />
auf einmalige Art und Weise, warum ein filigraner, tänzelnder, fruchtsüßer Kabinett unter vielen Liebhabern<br />
deutscher Weine so begehrt ist, nicht zuletzt wegen seiner Leichtigkeit im Alkohol, der ihn zu einem wunderbaren<br />
Zech-, Aperitif- und Terrassenwein werden lässt, aber gereift auch zum idealen Begleiter für leichte, feine<br />
Speisen. Welch schwebender Kabinett aus Samt und Seide und großartiger Eleganz! Einer der größten Weinwerte<br />
<strong>Deutschland</strong>s <strong>2016</strong>! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2020 bis nach 2030.<br />
21
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
Weingut<br />
Battenfeld-Spanier<br />
HOHENSÜLZEN, RHEINHESSEN<br />
Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen Anbauregion für<br />
trockene Rieslinge mit faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau!<br />
Eichelmann 2017: BattenfeldSpanier „WELTKLASSE WEINGUT“ – 4,5 Sterne.<br />
„Die neue Kollektion schließt an die starken Vorjahre an“ – bestechend hohes Einstiegsniveau,<br />
beeindruckend „Große Gewächse stark wie nie, faszinierende Weine“, hervorragend!<br />
„Nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet Hans Oliver Spanier sein Weingut seit mehr als 20 Jahren,<br />
und auch in der Stilistik seiner Weine verfolgte er von Beginn seinen eigenen Weg.“ – Feinschmecker<br />
„Kashmir im Glas“ – VivArt<br />
Der Bioverband Ecovin vergab gar schon einmal begeistert die Auszeichnung für den besten<br />
biologisch produzierten Riesling <strong>Deutschland</strong>s!<br />
Gault Millau <strong>2016</strong>: Bester Riesling <strong>Deutschland</strong>s in der „Kaiserdisziplin“ (Joel Payne):<br />
2014 Rothenberg Riesling Großes Gewächs „wurzelecht“<br />
Stuart Pigott: „Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten Wein an“.<br />
22 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
Hans Oliver Spanier: Ein Bilderbuchwinzer der neuen deutschen Rieslingkultur. Seine Weine zieren seit Jahren<br />
verdientermaßen die Weinkarten der besten Restaurants!<br />
Der waschechte Rheinhesse sieht seine Pflanzen als Verbündete, kennt seine Böden wie die eigene Westentasche<br />
und pflegt sogar noch wurzelechte Reben. Er arbeitet in seinen Weinbergen liebevoll ökologisch und vergärt<br />
spontan. In das landläufige Klischee eines Bio-Winzers lässt Hans Oliver Spanier sich aber nicht stecken. Er ist<br />
weltläufig und genießt das Leben in vollen Zügen. Wenn er nicht in Weinberg und Keller schuftet, sehen wir<br />
ihn nicht in Latzhose, sondern in feinem Tuch. Er ist ein unangepasster Freidenker. Und daher ist Hans Oliver<br />
geradezu prädestiniert, authentische Weine zu vinifizieren. Heimatweine mit Herzblut!<br />
Heimatweine? Wenn wir in der großen weiten Weinwelt vom Ursprung uns faszinierender Weine sprechen,<br />
dann gebrauchen wir doch zumeist das französische Wort Terroir. Hans Oliver erklärt seinen Ansatz: „Die<br />
französische Sprache ist sehr raffiniert, ein wenig verspielt und versteht es, im Vagen zu bleiben. Als vor zehn<br />
Jahren der Begriff des „Terroir“ in <strong>Deutschland</strong>s Weinwelt Einzug hielt, versuchten seine Apologeten auch gar<br />
nicht erst, ihn ins Deutsche zu übersetzen.“ Dabei ist unser deutsches Wort Heimat, bezogen auf Weine, die ihren<br />
Ursprung zeigen, mindestens genauso zutreffend. Es ist zudem viel emotionaler. Es erzählt vom Elternhaus, der<br />
Kindheit und von Freunden, der ersten Liebe und von all den Menschen, in dessen Herzen man einen festen<br />
Platz gefunden hat. Unsere Stammkunden wissen bereits längst, dass ich der festen Überzeugung bin, dass die<br />
Authentizität von Weinen, ihr unverwechselbarer Charakter, auf ihrer Herkunft von einem bestimmten Ort<br />
beruht. Dem „genius loci“. Und ich bilde mir ein, wenn die Winzer ihren Wein dort machen, wo sie geboren<br />
und aufgewachsen sind und jeden Rebstock mit Namen kennen, schmecken mir deren Weine einfach besser:<br />
Nach dem Geist ihrer Heimat. Nach Ursprung. Nach Seele.<br />
Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen sind solche Weine<br />
kein austauschbares industrielles Produkt, sondern das Resultat<br />
einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner<br />
Heimat. Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen! Ich<br />
bin kein allzu großer Anhänger einer internationalen Schule des<br />
Weinbaus. Es sind nur die Ausnahmen von der Regel, dass mir<br />
manchmal auch Weine munden, die von Kellermeistern und Önologen,<br />
von sogenannten „Weinmachern“, produziert werden, die<br />
gegen Honorar um die Welt jetten, um nach ihren kellertechnischen<br />
Formeln „Wunder“ zu wirken. Allzu häufig schmecken diese<br />
Weine jedoch völlig gleich, ganz egal, wo sie angebaut worden<br />
sind. Als wären sie nach Rezeptur gemacht!<br />
„Der Winzer schmeckt die Lage,<br />
bevor er die Trauben überhaupt auf<br />
der Kelter hat. Es ist, so altmodisch es<br />
klingt, ein mystisches Ereignis.“<br />
Hans Oliver Spanier<br />
Ganz anders die Authentizität von Weinen, die auf ihrer mythischen<br />
Verwurzelung an einem historischen Ort mit „gewachsenen“<br />
Lagen beruhen. Handwerklich liebevoll hergestellt von einem Winzer,<br />
der seine Heimat genau kennt und weiß, wie er die jährlich<br />
wechselnden Witterungsverläufe optimal darauf einstellen kann.<br />
Der Geist eines Ortes ist so etwas wie eine Einladung an kundige<br />
Weinkenner, seine Geheimnisse kennen zu lernen. Und „Grand-<br />
Cru-Lagen, wie beispielsweise der ‚Frauenberg’ oder das ‚Pettentahl’,<br />
sind die erogenen Zonen der Erde, ein Zusammentreffen von<br />
Nervenenden, die bei der Berührung mit Sonnenlicht kribbeln.<br />
Grandiose Qualitäten im Glas entstehen folglich im Zusammenspiel<br />
von Großen Lagen (Rheinhessen ist hierfür weltweit mittlerweile<br />
genauso bekannt wie das Burgund!) und einem engagierten<br />
Winzer-Kopf, der sein Terroir im optimalen Fall von Kindesbeinen<br />
an kennt! Der im besten Falle nicht provinziell ist, sondern auch die Welt kennt. Reisen schafft Bildung!<br />
Solche Winzer schreiben Weingeschichte. Sie prägen Wein. Sie geben ihm Individualität. Ihre Geschöpfe haben<br />
uns etwas zu sagen. Nehmen Sie doch einmal Rieslinge der gleichen großen Lage von tollen Erzeugern. Probieren<br />
Sie blind und Sie werden feststellen, dass die Weine einerseits den Charakter ihrer Lage widerspiegeln,<br />
gleichwohl aber vollkommen unterschiedlich sind. Nicht nur der Boden, die Gesteinsschicht und das Kleinklima<br />
zeichnen also das Terroir. Es ist in gleichem Maße der Winzer, der über den Geschmack des Weines entscheidet.<br />
23
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
„Wichtiger noch: über den Weg dahin“, so Hans Oliver, was sich<br />
bei weitem nicht nur auf den nachhaltigen, biologischen Anbau<br />
bezieht. Wir brauchen also Winzer mit Ideen und Visionen. Die<br />
ihre Böden unterschiedlich interpretieren und den Weg zu individuellen<br />
Charakterweinen finden.<br />
„Der Winzer beschäftigt sich Tag für Tag mit seinem Weinberg.<br />
Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, bei Regen, Hagel,<br />
Schnee und Hitze. Jahrein, jahraus. Und irgendwann, nach Jahren<br />
dieser äußeren wie inneren Beschäftigung, hat der Winzer<br />
einen Geschmack auf der Zunge, wie der Wein aus dieser bestimmten<br />
Lage zu schmecken hat. Das unmerkliche und instinktive<br />
Verständnis der Lage und ein sich daraus formender sinnlicher<br />
Eindruck schieben sich auf der Wahrnehmungsmembran<br />
des Winzers ineinander. Der Winzer schmeckt die Lage, bevor<br />
er die Trauben überhaupt auf der Kelter hat. Es ist, so altmodisch<br />
es klingt, ein mystisches Ereignis.“ erklärt Hans Oliver in<br />
seiner höchst engagierten Art. „Es sind unsere einzigartigen Böden,<br />
welche den Weinen ihre unverwechselbare Note geben. Wir<br />
versuchen nur noch, das Geschenk der Natur unverfälscht in die<br />
Flasche zu transportieren.“<br />
„Es sind unsere einzigartigen Böden,<br />
welche den Weinen ihre unverwechselbare<br />
Note geben. Wir<br />
versuchen nur noch, das Geschenk<br />
der Natur unverfälscht in die<br />
Flasche zu transportieren.“<br />
Hans Oliver Spanier<br />
Und ich selbst habe in all den Jahren des intensiven Genusses seiner<br />
Weine immer wieder schmeckbar erlebt: SEIN Weg zum fertigen<br />
Wein, sein behutsames, ökologisches Arbeiten im Wingert wie<br />
im Keller gibt seinen Weinen eine unverwechselbare Identität. Bei<br />
jedem Schluck dieser authentischen Terroirweine schmeckt man,<br />
dass das von der Natur geschenkte, in manchen Jahren auch hart<br />
abgerungene Lesegut so authentisch wie möglich im Keller in singuläre<br />
Weinqualität umgesetzt wurde. „Es sind unsere einzigartigen<br />
Böden, welche den Weinen ihre mineralische, unverwechselbare<br />
Note geben, gepaart mit der ganzen Fruchtfülle, die den Riesling so<br />
unvergleichlich macht. Wir versuchen nur noch, das Geschenk der<br />
Natur unverfälscht in die Flasche zu transportieren“, stellt Hans<br />
Oliver seine großen Fähigkeiten bescheiden unter den Scheffel. Und<br />
fügt leise, aber bestimmt an: „Wein ist die schmeckbare Transformation<br />
von Licht und Stein. Die Rebe ist der Dolmetscher. Wenn<br />
ich Steinwein schmecke, erlebe ich Licht. Liquid Sky.“<br />
Oder wie VivArt zutreffend kommentiert: „Die Riesling-Riffs vom<br />
Winzerpaar Carolin Spanier-Gillot und Hans Oliver Spanier sind<br />
brutal lässig und voller seidiger Anmut. Sie bieten eine Zeitreise zu<br />
den steinigen Ursprüngen und eine Wiedererinnerung an längst<br />
Verlorengegangenes. Und das vor allem, weil sie keinen schwülstigen<br />
Retrotrend bedienen, sondern ganz einfach anders sind –<br />
nicht um des Andersseins, sondern um des wahren Seins Willen!“<br />
Ähnlich begeistert äußern sich auch andere Weinjournalisten. Die<br />
Huffington Post urteilt: „Hans Oliver Spanier im Qualitätsolymp<br />
des deutschen Weins angekommen.“ Und der Gault Millau findet:<br />
„Hans Oliver Spanier hat einen eigenen, originären Stil gefunden<br />
und gehört zweifellos zu den führenden Rieslingwinzern. Der sich<br />
in den letzten Jahrgängen gar noch weiter gesteigert hat. Seine<br />
Weine besitzen puristische Eleganz, werden immer lässiger, finessenreicher<br />
und präziser. Dabei sind die Rieslinge regelrechte Athleten,<br />
durchtrainiert, mit Fleisch auf den Knochen!“<br />
Recht gebrüllt, Löwe!<br />
24 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
Und der Gault Millau findet: „Hans Oliver Spanier hat einen eigenen, originären Stil gefunden und gehört<br />
zweifellos zu den führenden Rieslingwinzern. Der sich in den letzten Jahrgängen gar noch weiter gesteigert<br />
hat. Seine Weine besitzen puristische Eleganz, werden immer lässiger, finessenreicher und präziser. Dabei sind<br />
die Rieslinge regelrechte Athleten, durchtrainiert, mit Fleisch auf den Knochen!“ Recht gebrüllt, Löwe!<br />
PS: Zu guter Letzt gibt Hans Oliver noch ein ganz wichtiges Puzzle zum Verständnis seiner Weine preis: „Ich bin<br />
ein eigensinniger Mensch und so sollen auch meine Weine sein. Sie sollen Ecken und Kanten haben und müssen<br />
nicht jedem gefallen!“ Offene und wahre Worte. Der Kerl ist halt ein Freidenker.<br />
Unsere Meinung: Hans Oliver produziert Bio-Weine, wie sie besser nicht sein können! Und so sehr er auch betont,<br />
wie er die Aromen der Steine im Riesling liebt, die ihm Tiefe und Dreidimensionalität verleihen, betören<br />
diese gleichermaßen mit einer verzaubernden, nie vordergründigen Frucht, die in seinen Weinen stets weit mehr<br />
ist als nur ein schöner Schein. Weltklasserieslinge der neuen deutschen Winzergeneration! Das Weingut Battenfeld-Spanier<br />
ist einer der Shooting-Stars der Region Rheinhessen und zählt zu jenen Top-Winzern, die das<br />
„Wunder“ von Rheinhessen mit initiiert haben! Bio-Weine in ihrer schönsten Ausprägung! Und zu seinen neuen<br />
Jahrgängen meint Hans Oliver: „Jahrgänge wie 2015 und <strong>2016</strong> machen uns einfach glücklich!“<br />
Viel Spaß liebe Kunden mit diesen Bioweinen vom Feinsten aus der deutschen Renommierregion Rheinhessen!<br />
DRH021216 Weisser Battenfeld-Spanier, Burgunder Gutswein Weisser Burgunder trocken <strong>2016</strong> Gutswein (Bio) trocken <strong>2016</strong>12% Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />
„Im Basisbereich von Battenfeld-Spanier schmeckt jeder Wein!“, urteilt der Gault Millau.<br />
Und welch sinnenfroher Referenz-Weißburgunder auf Gutswein-Ebene funkelt hier goldgelb im Glase, eine<br />
Hommage an eine große Rebsorte, die beispielhaft demonstriert, welch hohes Niveau der engagierte Hohensülzener<br />
unter optimalen weinbaulichen und önologischen Voraussetzungen zu vinifizieren in der Lage ist.<br />
Sofort fasziniert eine verführerische Nase: Eine noble, zurückgenommene Frucht (weiße Blüten, Quitte, Birne),<br />
die Düfte frisch getrockneten Heus und kalkig-mineralische Noten. Am Gaumen eine hohe Eleganz und bei aller<br />
seidigen Fülle eine knackige Frische und eine kalkige Mineralität. Grandiose Balance, toller Charakter, vorbildliche<br />
Struktur, feinwürziger Nachhall. Battenfeld-Spaniers Weißburgunder ist wegen seiner dezenten Aromen<br />
nicht nur ein vielseitiger Essensbegleiter, sondern ein wunderbarer Zechwein für laue Sommerabende auf der<br />
Terrasse. Und eine Demonstration der Referenzqualitäten, die Hans Oliver schon im Basisbereich vinifiziert.<br />
Das ist Charakter, da vibriert der Kalkfels, das ist der Wonnegau, das ist Heimat!<br />
DRH020816 Riesling Battenfeld-Spanier, trocken <strong>2016</strong> Riesling (Bio) <strong>2016</strong><br />
12% Vol. 14,66 €/l 11,00 €<br />
Ein Gutsriesling edelster Provenienz mit höchst attraktivem Preis-Genuss-Verhältnis!<br />
„Ganz stark ist das Gutsweinsegment von Hans Oliver Spanier“, lobt Gerhard Eichelmann, <strong>Deutschland</strong>s Weine.<br />
„Battenfelds Rieslinge<br />
leuchten bereits vom<br />
kleinsten Wein an!”<br />
Stuart Pigott<br />
Wunderbar reife, kerngesunde Träubchen erbrachten in <strong>2016</strong> einen zauberhaften Wein voll strahlender, vibrierender,<br />
salziger Mineralität, vermählt mit einer rassigen Säure, einer animierenden Frische und einem sinnlichen<br />
Mundgefühl infolge seiner wunderschönen Konzentration und inneren Dichte. Und dieser verführerische<br />
Basisriesling – „meine Visitenkarte“ sagt H.O. voller Stolz – das Aushängeschild des Gutes, ist überragend gelungen.<br />
Stuart Pigott notierte schon vor Jahren: „Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten<br />
Wein an!” So demonstriert dieser betörende Gutsriesling auf absolutem Spitzenniveau beispielhaft<br />
die Typizität der großen rheinhessischen Kalklagen. Schon in der Nase brillieren wilde Kräuter<br />
und präzise und intensiv die steinige Mineralität des energetischen Kalksteins, die mit Ihrer kühlen<br />
und frischen Aromatik fesselnd animierend wirkt. Fein verwoben betören Aromen vom reifen<br />
Weinbergspfirsich, Grapefruit, Fuji-Apfel und dezente Anklänge von noblen Gewürzen und weißen<br />
Blüten. Man möchte mit der Zunge schnalzen! Schön, dass es solch leckere und bezahlbare<br />
Weißweine gibt, die so spektakulär gut sind! Wahrlich ein phantastischer Zechwein auf allerhöchstem Niveau,<br />
ein großartiger Riesling für den Alltag aus zertifiziertem Bioanbau, der die Stilistik seiner Herkunft gekonnt in<br />
prononcierte Frische und erstklassige Qualität übersetzt: für den verführerischen Schmelz.<br />
Liebe Kunden: <strong>2016</strong> bot die Chance, ganz große Weine zu machen. Hans Oliver hat sie genutzt und schon sein<br />
Einstiegswein ist erste Sahne und spricht in seiner rassigen selbst fortgeschrittene Rieslingliebhaber an: Allerhöchster<br />
Trink-Genuss von einem Winzerstar Rheinhessens! Zu genießen ab sofort bis 2019+<br />
25
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
Battenfeld-Spanier, DRH021516 Pinot Pinot Blanc Blanc „Louis“ „Louis” trocken trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> (Bio) 12% Vol. 24,66 €/l 18,50 €<br />
Ein individueller Weißwein aus <strong>Deutschland</strong>s dynamischster Anbauregion mit Größe und Ausstrahlung!<br />
Tino Seiwert: „Diese Hommage von Hans Oliver an seinen Sohn Louis ist wieder einmal eine Provokation wesentlich<br />
teurerer Weißweine von der Côte de Beaune! Schlicht Maßstäbe sprengend, die man in dieser Preisklasse erwarten<br />
kann. Kein Wunder, der <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> legt auf all die großartigen Jahrgänge von Battenfeld Spanier qualitativ<br />
nochmals eine Schippe drauf! Unbedingt kaufen! Und mit Grandezza ein Coup de Coeur bei Pinard de Picard!“<br />
Ist das Zeugs gut! Dieser traumhaft komplexe Pinot Blanc demonstriert eindrucksvoll, mit welch Feingefühl<br />
Hans Oliver das Terroir seiner großen Kalklagen über die hochreifen Trauben in die Flasche zaubert. Sie versprühen<br />
in diesem genialen Wein eine vibrierende Energie, die so typisch ist für Kalkböden im allgemeinen und<br />
für den phantastischen rheinhessischen <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> im speziellen! Dieser feine, elegante Wein fasziniert mich<br />
mit jeder neuen Flasche, als sei es das erste Mal. Dem Glase entspringen betörende Anklänge an einen komplexen<br />
Früchtekorb sowie das betörende Parfum floraler Aromen und eine vibrierende, pfeffrige, kalkig-mineralische<br />
Note nach Feuerstein. Am Gaumen sowohl cremig als auch elegant sogleich. Das Holz der 500 l Fässer ist nur<br />
ganz dezent schmeckbar und gibt diesem Parade-Pinot Blanc eine großartige Struktur. Noblesse statt ermüdender<br />
Holzorgie! Welch feingliedrig beschwingte Stilistik, extraktreich und so lebendig, rassig und ungemein dicht<br />
in der Textur! Das ist wahrlich eine zärtliche, salzig-mineralische Liebkosung der Zunge und zeigt exemplarisch,<br />
dass in Rheinhessen nicht nur der Riesling zu absoluter Weltklasse auflaufen kann. Ein individueller Weißwein<br />
aus <strong>Deutschland</strong>s dynamischster Anbauregion mit Größe und Ausstrahlung! Zu genießen ab sofort bis ca. 2020+.<br />
PS: Ein wenig erinnert mich dieser geniale Pinot an die gute, alte Zeit, in der natürlich nicht alles besser war als<br />
heute, aber speziell an eine Stilistik im Elsass, die so heute nicht mehr aufzufinden ist!<br />
Battenfeld-Spanier, DRH021316 Mölsheim Riesling, trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> (Bio) 12% Vol. 28,00 €/l 21,00 €<br />
Unter Preis-Genuss-Gesichtspunkten ist dieser fabelhafte Mölsheimer Riesling einer der großen Favoriten<br />
von Tino Seiwert aus ganz <strong>Deutschland</strong>. Ganz klar Großes Gewächs-Niveau!<br />
Das SOMMELIER MAGAZIN 02/2017 verschafft sich einen Überblick über den neuen <strong>Jahrgang</strong> der VDP-Betriebe<br />
und kam zu der Erkenntnis: „Die <strong>2016</strong>er VDP.ORTSWEINE … versprechen einige Top-Qualitäten. Imposantes<br />
Beispiel ist das Trio aus MÖLSHEIM, NIERSTEIN und NACKENHEIM, mit dem H.O. Spanier ein dickes<br />
Ausrufezeichen für die rheinhessischen Ortsweine setzte.“ Und dann gibt’s die Höchstbewertung für unseren<br />
brillanten Felsenwein aus Mölsheim!<br />
Ein Lieblingswein auch von Hans Oliver! Cremige Fülle küsst mineralische Frische. Kalkstein wird sinnlich<br />
erlebbar. Kein Wunder: In diesem begeisternden ’Premier Cru’ stammen die kerngesunden Träubchen aus den<br />
grandiosen Lagen ‚Frauenberg’ und ‚Am schwarzen Herrgott.’<br />
Und was haben wir hier schon eine tolle Nase: Feinste Mineralität paart sich mit strahlend klarer, explosiver gelber<br />
Frucht und einer sagenhaften Feinheit, Finesse und kühlen Präzision! Betörende, filigrane, noble Noten von<br />
Feuerstein und wilden Kräutern entsteigen fröhlich dem Glas. Am Gaumen rauchig und würzig mit angenehm<br />
reifer Säurestruktur. Dazu ungemein druckvoll und elegant und eine große innere Dichte sowie eine messerscharfe<br />
Präzision. Ganz hinten raus nochmals ein tolles vibrierendes Aufspiel. Langer mineralischer Nachklang<br />
für einen Riesling diese Preisklasse. Referenzqualität!<br />
‚Mölsheim <strong>2016</strong>‘: Das ist eine Hymne an die einzigartige Finesse und die kalkige Mineralität großer Rieslinge<br />
aus den weltberühmten rheinhessischen Nobelterroirs.<br />
Battenfeld-Spanier, DRH020216 Kirchenstück Riesling Großes Großes Gewächs Gewächs 2015<strong>2016</strong> 49,33 €/l 37,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
Vom FALSTAFF schon mal als einer der besten trockenen deutschen Rieslinge geadelt!<br />
„Feine Struktur, ausgewogen und schön zugleich!“<br />
Was hat dieser rheinhessische Parade-Riesling in den letzten Jahren für eine erfolgreiche Schlankheitskur erlebt<br />
(ähnlich wie Kellers Hubacker oder Tom Fröhlichs Kupfergrube), weg von der dominierenden Opulenz hin zu<br />
einer rassigen Schönheit! Schon beim Hineinriechen in diesen großen Riesling habe ich mich unsterblich in ihn<br />
26 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
verliebt. Was ist das nur für eine göttliche Nase aus gelbfruchtigen Aromen und einer vibrierenden Mineralität!<br />
Und welch faszinierende Balance am Gaumen aus einer in dieser Lage erstmals in 2015 erlebten Frische und Mineralität,<br />
aus Komplexität, Kraft, Fülle und Pfälzer Schmusekätzchen. Welch brillanter, harmonischer, höchst<br />
individueller Riesling mit enorm viel Charakter. Eine präzise Mineralität und eine fabelhafte Säurestruktur<br />
sorgen für einen großartigen Spannungsbogen und eine fabelhafte Frische: Lustvolle Pfälzer Fülle trifft rheinhessische<br />
Lebensfreude und Leichtigkeit! Und unter aller Fülle und Dichte wird die Zunge becirct von einer wunderbaren<br />
Feinheit und Saftigkeit. „Ein Charmeur, der den Kopf verdreht. Mit Noten von reichlich Ananas,<br />
frisch gebackenem Mirabellenkuchen und auch Rosendüften im Marschgepäck zeigen sich nach und<br />
nach die Konturen des südlichen Rheinhessen: die Weite, Fülle und Freizügigkeit dieser offenen Gartenlandschaft<br />
und im Unterboden der weiche Kalk, den man zwischen den Fingern zerbröseln kann,“<br />
urteilte Rieslingspezialist Manfred Luer kenntnisreich über einen qualitativ wie stilistisch vergleichbaren<br />
Vorgänger!<br />
Und auch Sam Hofschuster von wein-plus.de begeistert sich in seiner „Wer-das-nicht-kauft-ist-selberschuld-<br />
Liste“ der Großen Gewächse: „Der Name Kirchenstück lässt sicher noch niemanden vor Ehrfurcht<br />
erstarren. Was H.O. Spanier inzwischen aus diesen unbekannten Weinbergen holt, steht den<br />
Rieslingen aus den berühmtesten Lagen <strong>Deutschland</strong>s jedoch nicht mehr nach. Man muss dieses kompromisslose,<br />
ungeheuer feste, tiefe und mineralische Meisterwerk probiert haben, um es zu glauben.“<br />
– Stimmt, Sam!<br />
27
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
Battenfeld-Spanier, DRH020316 Frauenberg Riesling Riesling Großes Großes Gewächs Gewächs <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 60,00 €/l 45,00 €<br />
Pinard de Picard<br />
Lieblingswein!<br />
TOP 10 Gault Millau: Frauenberg GG 2014!<br />
VINUM Riesling Champion:<br />
2014 FRAUENBERG Riesling GG von Battenfeld-<br />
Spanier unter der TOP DREI in <strong>Deutschland</strong>!<br />
„Der Riesling ist ein Grenzgänger, der Widerspruch, der Naturbelassene,<br />
bei dem die hellen Aromen der Frucht und die dunklen Aromen des<br />
Steins transzendieren zu glasklarer Tiefgründigkeit“ (Hans Oliver). Von<br />
solch einem unverfälschten Naturwein wollen wir Ihnen jetzt erzählen:<br />
In Subskription.<br />
Auslieferung ab<br />
September 2017!<br />
Frauenberg <strong>2016</strong>: Das ist Feinheit pur, hier ist der nackte Fels im Glas<br />
und zeigt sich in einer verzaubernden Synthese aus floralen Aromen<br />
und einer messerscharfen Mineralität. Das ist ein grandioser Riesling<br />
von unfassbarer Komplexität, der schon ab seiner Freigabe im September<br />
hervorragend munden, gleichwohl Jahre brauchen wird, all seine<br />
Nuancierungen zu entfalten. Vinifiziert aus kerngesund gelesenen goldgelben,<br />
geschmacksintensiven und höchst lockerbeerigen Träubchen.<br />
Welch klirrende Mineralität. Welche Präzision auf der Zunge! Welche<br />
Noblesse! Das ist Gänsehautatmosphäre pur. Schlicht Weltklasse.<br />
Und in seiner ganzen Stilistik ein eher „leiser“ Riesling. So, wie ich ihn<br />
liebe. Denn Feinheit, Finesse und Trinkfreude heißen die Kardinalstugenden<br />
eines Großen Gewächses. Nicht Extraktion, Kraftmeierei oder<br />
extreme (Über-) Konzentration. Ich habe es schon öfter geschrieben: Ein<br />
exzellenter Riesling soll fein, tiefgründig und elegant in seiner Aromatik<br />
sein und seidig in der Mineralität über die Zunge laufen, tänzerisch<br />
schwebend und transparent gewirkt, ohne jegliche Schwere. Das sind<br />
Parameter, die Riesling-Liebhaber in aller Welt so sehr sich wünschen<br />
und die wir nur bei großen Rieslingen von großen Lagen aus <strong>Deutschland</strong><br />
(andere Regionen haben andere Stärken!) finden, vinifiziert von<br />
großen Winzerpersönlichkeiten. Diese Eigenschaften versinnbildlicht<br />
in stilbildender Qualität der so ungemein kalkig-tabakig und mineralisch-kräuterwürzige<br />
Frauenberg! In dieser packenden Mineralität mit<br />
seinem nicht enden wollenden salzigen Nachhall erinnert er mich ein<br />
wenig an große Riesling-Interpretationen aus dem Westhofener Morstein<br />
und ist ein Paradebeispiel für die Qualitäts- Philosophie des begnadeten<br />
Öko-Winzers Hans Oliver Spanier!!<br />
Eine ganz persönliche Anmerkung von Tino Seiwert: Gewachsen in<br />
steiler Lage, gehört dieser fabelhafte Wein – von der Stilistik her Battenfelds<br />
elegantester, schlankster, ja ein fast „asketischer Wein“, wie<br />
Rieslingfreak Stuart Pigott es so trefflich formuliert – schon zu meinen<br />
persönlichen Favoriten, seit er im <strong>Jahrgang</strong> 2002 bereits in einer Blindprobe<br />
großer deutscher und Wachauer Rieslinge brillierte und, damals<br />
noch zum großen Erstaunen aller Experten, in der absoluten Spitzengruppe<br />
landete. Dieser grandiose Kalkterminator von aristokratischer<br />
Struktur fasziniert durch einen präzisen mineralischen Charakter, die<br />
diesen Weltklasse-Riesling zu einem einzigartigen Unikat werden lässt.<br />
Jedes Jahr wandert er in meinen persönlichen Keller, doch noch nie hat<br />
er mich so verzaubert wie in 2015 und jetzt nochmals mehr in <strong>2016</strong>.<br />
Das ist Weltklasse pur, das ist einer der größten Rieslinge <strong>Deutschland</strong>s.<br />
Wahrlich: Ein Geigenspiel erklingt, ganz piano und auf einer Stradivari<br />
natürlich – Ich will noch eine ganze Menge Leben!<br />
28 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Battenfeld-Spanier<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
DRH020716 Am Schwarzen Herrgott, Riesling Großes Battenfeld-Spanier, Gewächs <strong>2016</strong> Am Schwarzen Herrgott, 60,00 €/l Riesling Großes 45,00 Ge €<br />
In Subskription.<br />
Auslieferung ab<br />
September 2017!<br />
Tino Seiwert: „Kraft ohne Schwere! Finesse und Eleganz pur! Eine<br />
eigene Dimension von Mineralität. Ein emotional berührender<br />
Kandidat für die TOP-Ten der 10 besten Rieslinge <strong>Deutschland</strong>s in<br />
<strong>2016</strong>! 98+Punkte!<br />
Welch schier unglaublicher Unterschied in<br />
der Stilistik zum ‚Frauenberg‘. Ist jener die<br />
Inkarnation des Lichts, ein „heller“ Riesling<br />
quasi, so haben wir von der Aromenseite mit<br />
dem ‚Schwarzen Herrgott‘ die „dunkle Seite der Macht“, die, wie wir<br />
alle wissen, eine ureigene Faszination ausüben kann. Welch tönende<br />
Sprache des Terroirs. Und eine ganz eigene Dimension von Mineralität.<br />
98+ Punkte!<br />
Doch wer könnte uns davon besser erzählen als Hans Oliver selbst:<br />
„Der ‚Schwarze Herrgott‘ liegt am Beginn des Zellertaler Beckens, das<br />
mit dem Frauenberg seinen Abschluss findet. Hier wie dort herrscht die<br />
reine Kalkfelsunterlage vor. Den wesentlichen Unterschied machen die<br />
mikroklimatischen Begebenheiten. Während der Frauenberg von der<br />
offenen, exponierten Lage und dem Winddurchzug geprägt ist, befindet<br />
sich der Schwarze Herrgott an einer steilen engen Bruchkante, welche<br />
diese Renommier-Lage nochmals vor Regen und einer zu vollen Härte<br />
des Lichteinfalls schützt. Während der Frauenberg im Licht förmlich<br />
badet, zieht der Schwarze Herrgott auch das mythische Schattenreich<br />
an. Der Schwarze Herrgott ist im Übrigen eine der ältesten und berühmtesten<br />
Weinlagen <strong>Deutschland</strong>s (urkundlich bereits im 8. Jahrhundert<br />
als Weinberg erwähnt), seit Jahrzehnten aber in Vergessenheit<br />
geraten. Vielleicht auch, weil mitten durch den Schwarzen Herrgott die<br />
Grenze zwischen Rheinhessen und der nördlichen Pfalz verläuft. Doch<br />
nach Jahren intensiver Vorarbeit soll diese grandiose Lage wieder aufleben,<br />
mit einem Wein, der nicht nur an der Grenze wächst, sondern<br />
der auch geschmacklich eine Grenzauslotung ist. Denn der Riesling aus<br />
dem Schwarzen Herrgott ist ein dem Schatten abgetrotzter Lichtwein.<br />
Die Präzision, die der Riesling hier hervorbringt, ist selbst unter den<br />
kargen Kalkfelslagen des Wonnegau einzigartig. Nichts dient oder ist<br />
Beiwerk, alles ist nur um seiner selbst wegen. Tiefgründig und tänzelnd<br />
zugleich vereint der Wein würzige Steinaromen mit lichthaft schwebender<br />
Eleganz. Die pikante Nase nach Jod und Mineralien wird von<br />
unaufdringlichen weißen Fruchtnoten wie Mirabelle und reifer Quitte<br />
umspielt. Die knackig stahlige, messerscharf ziselierte Mineralität am<br />
Gaumen unterstreicht das unaufgeregte Aromenspiel, wie es nur große<br />
Weine besitzen. Das geht über Riesling hinaus, erinnert an die großen<br />
Weine aus Meursault, und trotzdem: DAS kann nur Riesling. Wein ist<br />
ein mythisches Getränk. Nicht nur uralt, sondern auch noch aufgeladen<br />
mit religiöser Bedeutung. Als Winzer arbeitet man immer an der<br />
Erde und im Himmel.“<br />
„Ein Gigant!“<br />
Manfred Klimek<br />
Ich freue mich stets zutiefst, wenn ein Winzer so engagiert, so liebevoll<br />
und ‚selbst’-bewusst von seinem Wein schwärmen kann. Und ich<br />
stimme vorbehaltlos zu: Der „Schwarze Herrgott“ ist wahrlich edler<br />
Göttertrunk! Geniale Qualität. TOP-Journalist Manfred Klimek urteilte<br />
schon über den 2011er: „Der beste Riesling <strong>Deutschland</strong>s. Grandios.<br />
Ein Gigant!“<br />
29
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Kühling-Gillot<br />
Weingut<br />
Kühling-Gillot<br />
BODENHEIM, RHEINHESSEN<br />
30 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
Feinschmecker Award <strong>2016</strong> – „Kollektion des Jahres!“<br />
(Wir sind) „Winzerin des Jahres 2015 im FALSTAFF: Carolin Spanier-Gillot“. Der bekannte Fernsehjournalist<br />
Heiner Bremer lobte in seiner Laudatio Carolin Spanier-Gillot & H.O. Spanier „als dialektisches<br />
Dreamteam der Weinszene“.<br />
Gault Millau <strong>2016</strong>: „Bester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong>s“ für das Rothenberg GG Wurzelecht 2014!<br />
TOP MAGAZIN Saarland: „Grandioses Terroir trifft höchste Keller-Kunst: Carolin Spanier-Gillot ist Winzerin<br />
des Jahres 2015 – Weltklasse-Weine aus Rheinhessen.“<br />
Der FALSTAFF 5/2017 veröffentlicht die besten Weine der Welt. Unter den besten 10 Weißweinen der Welt<br />
findet sich der geniale Nackenheim ROTHENBERG Riesling wurzelecht. Welch eine Ehre!<br />
Gault Millau <strong>2016</strong>:<br />
„Qvinterra Riesling trocken 2014 ist der Zweitplatzierte unter den besten Guts-Rieslingen <strong>Deutschland</strong>s.“<br />
Wein-Plus.de urteilt dezidiert: Kollektion des Jahres in Rheinhessen und Rothenberg ist das beste Große Gewächs<br />
<strong>Deutschland</strong>s im <strong>Jahrgang</strong> 2013.<br />
Carolin und Hans Oliver<br />
„bilden das Dreamteam der<br />
Weinszene in <strong>Deutschland</strong>“<br />
FALSTAFF<br />
Elogen über Elogen! Zu Recht. Greifen wir hier ein Lob des FALSTAFF noch einmal auf: Das renommierte<br />
Weinmagazin fragte letztes Jahr die wichtigsten Entscheider der Weinszene in <strong>Deutschland</strong> und die Antwort<br />
war eindeutig: Carolin Spanier-Gillot darf wegen der höchsten Qualität ihrer Weine in 2015 die Krone des<br />
besten Winzers/der besten Winzerin <strong>Deutschland</strong>s tragen. Damit setzte sie sich in dieser Kategorie gegen<br />
starke männliche Konkurrenz durch und trägt als erste Frau den begehrten Titel. Herzlichen Glückwunsch,<br />
Carolin! Und jetzt wird es auf den ersten Blick ein klein wenig kompliziert. Was bedeutet denn unsere obige<br />
Schlagzeile: WIR sind Winzerin des Jahres? Lassen Sie mich zur Beantwortung dieser Frage scherzhafterweise<br />
ein bekanntes Bonmot einfach mal umdrehen: Hinter jeder großen Frau steht auch ein großer Mann! Carolin,<br />
studierte Önologin, erklärt es uns jetzt aber genau: „Ich bevorzuge den Ausdruck‚ WIR sind Winzerin des<br />
Jahres’, weil im Weingut Kühling- Gillot ganz, ganz viel Oliver drin steckt, der maßgeblich für die eigentliche<br />
Weinbereitung verantwortlich zeichnet.“ Ins gleiche Horn stößt der Gault Millau: „Hans Oliver Spanier hat<br />
das Weingut mit seinen Ideen und seiner Tatkraft stilistisch enorm vorangebracht. Die<br />
Qualitäten aus diesen Filetstücken deutschen Weinbaus sind nochmals dramatisch „angestiegen,<br />
die Rieslinge haben noch mehr an Statur gewonnen, werden präziser, straffer<br />
und vitaler“. Und so verwundert es auch überhaupt nicht, dass die Weine der beiden<br />
Spitzen-Güter Battenfeld- Spanier und Kühling-Gillot unverkennbar einen gemeinsamen<br />
Stil haben, den der Winzer vorgibt, und doch, aufgrund des völlig unterschiedlichen<br />
Terroirs, unverkennbar verschieden sind. Wie auch die WEINWELT 1/2017 urteilt:<br />
„Der Stil der Weine ist von der jeweiligen Lage geprägt. Die verbindende Handschrift zwischen den beiden<br />
Weingütern herzustellen, das war mein großes Ziel, berichtet H.O. Spanier und schätzt, dass der Prozess sich<br />
über fünf Jahre hinweg entwickelt hat, bis er mit den Ergebnissen zufrieden war. Kalk hat mit Schiefer einfach<br />
gar nichts zu tun, das ist eine ganz andere Liga.“ Und das Resultat ist eindeutig: Carolin und Hans Oliver „bilden<br />
so das Dreamteam der Weinszene in <strong>Deutschland</strong>“ (FALSTAFF) und katapultieren beide Weingüter in die<br />
kleine Elite der besten des ganzen Landes!<br />
„Carolin Spanier-Gillot<br />
war schon Mitte der<br />
2000er Jahre ein Gesicht<br />
des Wandels und Umbruchs<br />
in Rheinhessen.<br />
Fotos (von Carolin) zeigen<br />
ihren offenen Blick, weltzugewandt<br />
und sympathisch.<br />
Keine austauschbare<br />
Alibifigur, sondern eine<br />
moderne junge Frau,<br />
stilvoll, selbstbewusst und<br />
selbstbestimmt.“ – FINE<br />
Und die Grundlage dieses grandiosen Erfolgs: „Ökologische Bewirtschaftung, biodynamische Elemente, natürliche<br />
Vergärung, langes Hefelager und große Holzfässer sind nur einige Stichpunkte unseres handwerklichen<br />
Ansatzes. Alle unsere Weine werden per Hand gelesen“, zeichnet Carolin engagiert die Grundsätze ihrer Arbeit.<br />
„Biologisch bearbeitete Wingerte dienen nicht nur der Qualität unserer Weine, wir wollen auch der nachfolgenden<br />
Generation gesunde Böden hinterlassen!<br />
Neugierig geworden, liebe Kunden? Wir jedenfalls sind restlos begeistert, schätzen den <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> als den<br />
bisher besten der Weingutsgeschichte ein, jahrgangsbedingt nochmals einen kleinen Tick besser als die schon<br />
grandiosen 2015er und präsentieren heute mit großer Freude die herausragenden Rieslinge Kühling-Gillots: Ab-<br />
31
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Kühling-Gillot<br />
solute Weltklasse aus Rheinhessen! Viel Spaß, liebe Kunden, daher mit diesen Prunkstücken, Rieslingpretiosen<br />
aus dem legendären Roten Hang, dessen Grand-Cru-Lagen bereits vor 120 Jahren zu den höchst angesehenen<br />
Terroirs der Welt gehörten!<br />
Wahrlich: Caroline und Hans Oliver haben ihren Weinen bei deren ganzen subtilen Kraft immer mehr Würze, eine<br />
faszinierende Saftigkeit und eine rassige Kühle mit auf den Weg zu geben, ebenso wie eine puristische Klarheit,<br />
noch mehr Finesse und eine charaktervolle Authentizität! Es sind zweifellos Perlen der deutschen Rieslingkultur!<br />
Jetzt aber wirklich ran an die Rieslinge und Burgunder der „Rheinfront“ ...<br />
Kühling-Gillot, DRH030516 Qvinterra Qvinterra Riesling Riesling trocken trocken 2015 Bioprodukt <strong>2016</strong> 12% Vol. 14,53 €/l 10,90 €<br />
Zweithöchste Gutsweinbewertung ganz <strong>Deutschland</strong>s für den traumhaften 2014er im Gault Millau.<br />
Und jetzt kommt der geniale <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong>!<br />
Dieser verführerische, fruchtige, gleichwohl rauchig-mineralische, im besten Wortsinne erdverbundene Riesling<br />
bezaubert mit seiner Melange aus faszinierender rheinhessischer Fülle und einer grandiosen Frische und Mineralität.<br />
Er brilliert schon in seiner frühesten Jugend mit seinem komplexen Aromenspektrum, das von tropischer<br />
Frucht (Ananas, Passionsfrucht), getrockneter Aprikose, Apfel und Mandarinen bis hin zu weißen Blüten und<br />
Minzenoten reicht und das fast süchtig macht in der Intensität der Aromen, in der Reinheit seiner geschmacklichen<br />
Komponenten und dem unverkennbaren authentischen Rieslingcharakter seiner großen Oppenheimer Lagen<br />
(schiefer-, aber auch ein wenig kalkhaltig) am weltberühmten „Roten Hang“. Am Gaumen fasziniert bei allem<br />
Spiel eine kühle, tänzerische, rassige Frische (was für eine phantastische reife Säure) und eine tolle Mineralität,<br />
die ihresgleichen sucht. Ein Gutswein ist stets die Visitenkarte einer Domaine. Und die sympathischen Caroline<br />
und Hans Oliver haben sich mit ihrem wunderbar feinen, hocheleganten Basisriesling in <strong>2016</strong> selbst übertroffen.<br />
Welch femininer, anschmeichelnder Gutsriesling mit starkem Charakter. Ein Lieblingswein von Tino Seiwert,<br />
ein „Alltagswein von luxuriöser Qualität“ (Gault Millau) und einer der größten Weinwerte <strong>Deutschland</strong>s in<br />
<strong>2016</strong>. Unbedingt kaufen!<br />
Chardonnay DRH031415 r kühling-gillot Kühling-Gillot, <strong>2016</strong> Chardonnay ”R” 2015 12,5% Vol. 29,33 €/l 22,00 €<br />
Der Chardonnay „R” ist zweifellos eine weiße Burgunderperle <strong>Deutschland</strong>s im Wunderjahrgang 2015 mit einer<br />
Wahnsinns-Mineralität. Und welch traumhafte Präzision, Eleganz und Fokussiertheit bei aller inneren Dichte<br />
und Cremigkeit. Der Überraschungscoup für Degustationen mit weitaus teureren Prestigegewächsen aus dem<br />
Burgund! Und im Typus wie ein Premier Cru aus Puligny-Montrachet. Nur um Lichtjahre preiswerter!<br />
Liebe Kunden: Jedem, der Spaß am Genuss großer Weißburgunder hat, können wir nur dringend anempfehlen,<br />
sich einige Flaschen dieses Schatzes zu sichern: So begeisternd war unsere Probe bei Carolin und Hans Oliver,<br />
dass dieser Chardonnay uns als bekennende Rieslingliebhaber das Herz höher schlagen lässt ob seiner Rasse,<br />
seiner Mineralität, die mit so viel Grip die Zunge bearbeitet, und seines fetten Schmelz. Welch enorme Fülle<br />
ohne Schwere. Und welch animierendes Aufspiel im brillanten Nachhall. Der Chardonnay „R” spielt in einer<br />
eigenen Liga! Stilistisch großen Weißweinen aus dem Burgund viel näher als den vielen überholzten deutschen<br />
Chardonnays. Keiner unserer Kunden hat, bei uns in Saarwellingen blind degustiert, auf eine deutsche Region<br />
getippt. Alle, wirklich alle, waren überzeugt, einen großen Burgunder im Mund zu haben. Dieser faszinierende<br />
Wein erinnert an Fußballmagier Messi, der seine Genialität mit einer Selbstverständlichkeit, Leichtigkeit und<br />
einem Understatement zum Ausdruck bringt, als sei sie schlicht das normalste der Welt. Wir und unsere Kunden<br />
bei unseren Verkostungen geraten regelmäßig ins Schwärmen! Zu genießen ab sofort bis 2022+<br />
„Aus einem großen <strong>Jahrgang</strong> in Rheinhessen einer der besten Chardonnays <strong>Deutschland</strong>s“ – Tino Seiwert<br />
Scheurebe DRH030616 Qvinterra Scheurebe <strong>2016</strong> trocken <strong>2016</strong> 12,5% Vol. 14,53 €/l 10,90 €<br />
Einer der drei besten<br />
Scheureben <strong>Deutschland</strong>s!<br />
Klein die Menge, grandios die Qualität! 50 Jahre alte Reben liefern den Stoff,<br />
aus dem die Träume sind. Was für ein nobler Wein, welch phantastische<br />
Fruchtaromen, präzise und alles andere als aufdringlich wie bei so vielen<br />
32 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
anderen Exemplaren dieser häufig malträtierten Rebsorte, die nach billigen, vordergründigen Sauvignon Blanc<br />
Tutti-Frutti Aromen schmecken. Das hier ist seriöses Kino für diesen Sommer und die nächsten beiden, solo genossen<br />
oder als vorzüglicher Essensbegleiter. Einfach großartig und für unseren Geschmack eine der drei besten<br />
Scheureben aus <strong>Deutschland</strong>!<br />
DRH030116 Nierstein Kühling-Gillot, Riesling Nierstein trocken Riesling <strong>2016</strong> trocken 2015 Bioprodukt 12% Vol. 28,00 €/l 21,00 €<br />
„Starker Auftritt in 2015!” Und jetzt kommt <strong>2016</strong>, DER BESTE JAHRGANG EVER!<br />
IMPULSE: 5 Ortsweine aus ganz <strong>Deutschland</strong> erhalten die Bestnote und unser Nierstein noch den Zusatz:<br />
„Starker Auftritt!”<br />
Ralf Zimmermann: „Ein Traum vom Schiefer!”<br />
Ein Überflieger seiner Preisklasse,<br />
der in Blindproben<br />
wesentlich teureren<br />
Großen Gewächsen keine<br />
Chance lässt.!<br />
Dieser geniale Ortslagen-Riesling trägt den Namen des wohl bekanntesten Weinorts der sogenannten „Rheinfront“.<br />
Es gab schon vor über 120 Jahren einen „genius loci“ von Nierstein, der sich in den großen Weinen großer Winzer ausdrückt<br />
– das, was man heute Terroir nennt. Und in diesem komplexen Niersteiner spiegelt<br />
sich bereits all das wider, was in den Großen Gewächsen Kühling-Gillots noch weiter auf die<br />
Spitze getrieben wird: Strenge Selektion, natürliche Vergärung mit wilden Hefen, Ausbau<br />
im großen Holzfass, langes Hefelager, geringstmögliche Filtration. Dadurch blitzt in diesem<br />
hedonistischen ‚Niersteiner’ (aus Parzellen des ’Pettenthals’ das meiste, des Hippings wie des<br />
‚Ölbergs’) bereits deutlich und präzise der Bodencharakter des Rotschiefers auf und er demonstriert<br />
all das emotional Berührende, wofür die Rheinweine so lange so berühmt waren.<br />
Und es heute wieder sind: Die Süße der perfekt gereiften Rieslingträubchen ergibt einen erotisch-lasziven<br />
Körper, der rote Tonschieferboden prägt diesen edlen Tropfen und schenkt ihm Straffheit und Finesse -<br />
Das Rotliegende des Roten Hangs drückt sich geradezu majestätisch aus! In der Farbe ein beeindruckend funkelndes,<br />
intensives, leuchtendes Goldgelb, in der vor Aromen förmlich explodierenden Nase entlädt sich eine unvergleichliche<br />
33
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Kühling-Gillot<br />
Schieferexpression! Es explodiert schier ein ganzer Korb exotischer und zitrischer Früchte (Ananas, Passionsfrucht,<br />
Papaya, Grapefruit und Limetten), elektrisierend unterlegt von einer intensiven Mineralität des roten Schieferbodens,<br />
insbesondere von rauchigen Feuersteinnoten. Am Gaumen fasziniert dieser grandiose Rheinriesling mit seiner<br />
ausgeprägten Fruchtfülle, seiner cremigen Konsistenz, seiner tollen Frische und einer Eleganz, die noch nie so stark<br />
ausgeprägt war wie in <strong>2016</strong>. Ein Überflieger in seiner Preisklasse, der in Blindproben vielen wesentlich teureren<br />
Großen Gewächsen keine Chance lässt. Ein edler, ein aristokratischer Schmeichler der Sinne, der ab sofort hedonistisches<br />
Trinkvergnügen bietet und dennoch ein Langstreckenläufer (bis nach 2022) ist mit viel Kraft und Potential.<br />
R(h)eines rotes Terroir!<br />
Übrigens: Dieser edle Tropfen ist auch ein perfekter Partner zur asiatischen und indischen Küche. Unbedingt<br />
dekantieren und am besten nicht zu kalt im großen Burgunderglas servieren. Welch traumhafte Schiefer-Mineralik<br />
besitzt dieser geniale Riesling aus rotem Stein: So schön kann Rheinhessen sein! Kein Wunder, dass im<br />
Keller des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue die Pretiosen aus biologischem Anbau sowohl von Kühling-Gillot<br />
als auch Battenfeld-Spanier darauf warten, von illustren Gästen getrunken zu werden!<br />
Kühling-Gillot, DRH030816 Nackenheim Nackenheim Riesling Riesling trocken trocken <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> (Bio) 12% Vol. 26,00 €/l 19,50 €<br />
Der große Rivale des Niersteins aus dem legendären ‚Rothenberg’: Wärmer, fülliger, kraftvoller in seiner noblen,<br />
fein-aristokratischen Stilistik und einem komplexen, verführerischen Aromenspektrum in der Nase und auf der<br />
Zunge, mit einem lasziv-würzigen Nachhall und seiner gebündelten Mineralität. Wer ist besser? Ich kann es<br />
einfach nicht beurteilen. Es ist Geschmackssache! Wie wär’s mit einer kleinen Weinprobe?<br />
„Es ist ein Traum! Diese Vibrationen,<br />
diese Länge ist einfach einmalig.<br />
Riesling in Perfektion.<br />
Beinahe schon unerträglich gut!“<br />
Weinblogger Dirk Würtz über das Pettenthal GG<br />
34 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
PS: Der ‚Nackenheimer’ löst bei meinen Proben stets heftige Schluckreflexe aus! „Perfekt”, murmelte ich auf dem<br />
Weingut. „Perfekt ist nicht perfekt genug”, antwortete Hans Oliver. Aber stolz war er schon!<br />
PS2: Auch die Fachpresse ist von dem Ortswein aus Nierstein begeistert. Beispielhaft möchte ich den Gault<br />
Millau zitieren: „Die Ortsweine von Kühling-Gillot: Faszinierend, viel Wein für das Geld. Niveau eines Großen<br />
Gewächses auf anderen Gütern!“<br />
DRH030316 Pettenthal Kühling-Gillot, Riesling Pettenthal Großes Riesling Gewächs, Großes trocken Gewächs, <strong>2016</strong> trocken <strong>2016</strong><br />
60,00 €/l 45,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung<br />
ab September 2017!<br />
Seit Jahren eines der besten Großen Gewächse <strong>Deutschland</strong>s!<br />
Hans Olivers behutsames ökologisches Arbeiten im Wingert wie im Keller gibt diesem großen Riesling eine<br />
unverwechselbare Identität, die ihren Ursprung in einer der steilsten Weinbergsparzellen der Welt findet: Das<br />
Pettenthal hat eine Neigung bis 70%! Diese faszinierende Lage hoch über dem Rhein zwischen Nierstein und<br />
Nackenheim ist ein gesegnetes Stückchen Erde mit einer Aura, der man sich kaum entziehen kann.<br />
Im <strong>Jahrgang</strong> 2014 vom Gault<br />
Millau unter die 10 besten Großen<br />
Gewächse <strong>Deutschland</strong>s gewertet!<br />
Es ist eine dieser erogenen Grand Cru Zonen der Welt, die Weine entstehen lassen, die den Genießer in Sphären<br />
höchster Entzückung zu versetzen vermag. Im Pettenthal dominieren der rote Schieferton und der rote Sandstein.<br />
Der Boden hier ist so enorm karg, dass die Reben sehr tief in dem weichen Stein wurzeln müssen, um an Nahrung<br />
und Mineralien zu gelangen. Zudem tritt das Felsband, das sich durch den gesamten<br />
Roten Hang zieht, hier am ausgeprägtesten an die Oberfläche. Die Humusschicht<br />
ist extrem dünn, unmittelbar unter der Oberfläche beginnt der nackte Fels und die<br />
Nährstoffe für die Rebe sind nur tief im steinigen Boden zu finden. Sie wissen, werte<br />
Kunden: Je höher und steiler die Gewanne liegen, desto schwieriger sind die Lebensumstände<br />
für die Reben. Und das ist stets eine Voraussetzung für große Weine!<br />
Diese extremen Bedingungen der Steillage, unter denen die Reben im Pettenthal leben<br />
müssen, sind der Grund dafür, dass dieser geniale Riesling, ähnlich wie Kellers Pendant,<br />
einen nobel-distinguierten, burgundischen Charakter hat. So lange ein „fetter“ Boden<br />
ausreichend Nährstoffe liefert, können sich die Fruchtaromen, die stets aber eher der<br />
„schöne Schein eines Weines“ (Battenfeld) sind, der die wahren Werte zunächst noch verhüllt,<br />
bestens herausbilden. Im Pettenthal-Riesling jedoch dominiert stets der karge Stein,<br />
der ganz andere Aromen in den Wein zaubert, als das „nur“ eine schöne Frucht vermag:<br />
Insbesondere eine tabakige Würzigkeit und eine abgrundtiefe, rauchige Mineralität. Natürlich<br />
auch zart unterlegt (die Betonung liegt auf ‚zart’) von einem noblen Pfauenrad<br />
an gelbfruchtigen Aromen, das hier jedoch in keinster Weise dominiert, gleichwohl einen<br />
lieblichen Reiz hinzufügt. All diese Ingredienzien ergeben ein irres vielschichtiges Spektrum,<br />
komplex im Mund und zugleich aufregend wild und aristokratisch im Charakter.<br />
Kühling-Gillots Pettenthal <strong>2016</strong>: Einfach Weltklasse! Welch Feinheit und Kraft gleichermaßen!<br />
Welch Tabakigkeit! Welch irre salzige Mineralität, die mit Luftzufuhr immer<br />
stärker wird! Das ist wie Schlürfen aus dem Urmeer. Doch nicht nur das. Bei einem großen<br />
Riesling aus dem Pettenthal spürt man unter seiner Oberfläche den roten Schiefer wie<br />
eine Urgewalt lodern. Und was ist das für ein verführerischer Schmelz auf der Zunge! Das<br />
muss sie sein: Die Essenz des roten Schiefers. Weltklasse, im Kontext der großen Weine<br />
der Welt dramatisch unterpreist und ein MUSS für Rieslingfreaks auf der ganzen Welt!<br />
Liebe Kunden. Das Pettenthal und der „rote Hang“ haben in der Welt der Weine magischen<br />
Klang: Eine atemberaubende Landschaft und ein Riesling, der mit dem Schiefer<br />
tanzt! Wer diese Emotion verkosten und in sie eintauchen möchte, dem kann ich diesen<br />
Weltklasse-Riesling nur eindrücklich anempfehlen!<br />
PS: Interessiert Sie vielleicht auch die Bewertung eines etwas älteren Pettenthals in der<br />
Presse? Eine in der Weinwelt gewichtige Stimme verrät: „Das Pettenthal 2013 von Kühling-Gillot<br />
ist die Benchmark am Roten Hang. Tiefe und Tabakigkeit, Entspanntheit und<br />
Helle: Das Pettenthal löst bei mir die Assoziation eines abgedunkelten Raums aus, bei<br />
dem man die Vorhänge zur Seite zieht, damit das helle, warme Sonnenlicht in den Raum<br />
35
DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Weingut Kühling-Gillot<br />
strömen kann. Es ist ein Gefühl von Geblendetsein und Glück, eine jähe Ahnung, dass Gott doch nicht tot ist,<br />
die dieser Wein auszulösen imstande ist. Es ist ein Traum! Diese Vibrationen, diese Länge ist einfach annähernd<br />
einmalig. Riesling in Perfektion. Beinahe schon unerträglich gut!“ (Weinblogger Dirk Würtz)<br />
Kühling-Gillot, DRH031116 Hipping Hipping Riesling Riesling Großes Großes Gewächs Gewächs <strong>2016</strong> <strong>2016</strong> 60,00 €/l 45,00 €<br />
Ein großer authentischer Riesling von legendärem Schiefer-Terroir!<br />
Wie ein rotes Band tritt das ca. 280 Millionen Jahre alte Urgestein aus Tonschieferfels, auch „Roter Hang“ genannt,<br />
bei Nierstein an die Erdoberfläche. Der karge Urgesteinsboden speichert die Wärme des Tages, während<br />
die kühlen Nachtwinde der Seitentäler einen spannenden Kontrapunkt setzen. Zusammen mit dem Einfluss des<br />
an seinem Fuße dahin gleitenden majestätischen Rheins und den unterirdischen Wasseradern macht das den<br />
Rotschiefer zu einem einzigartigen Mikrokosmos, einem der außergewöhnlichsten Terroirs weltweit. Und dieses<br />
singuläre Mikroklima kann der Riesling wie keine andere Rebsorte in die Flasche übersetzen und lässt hier unvergleichbare,<br />
emotional packende Weine entstehen. Der Hipping, ein wahres Kleinod, liegt an sehr exponierter<br />
Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft. Diese Position im Rotliegenden<br />
zwischen den Lagen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint<br />
sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheins, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der<br />
stark verwitterte rote Felsen-Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack<br />
gedeihen. Die Konsequenz: Große Rieslinge voller Mineralität und der Ausprägung ihres speziellen Bodens. Die<br />
außergewöhnliche Qualität dieser deutschen Spitzenlage blieb auch dem englischen Königshaus nicht verborgen,<br />
das seit Jahrzehnten dem Hipping zutiefst verbunden ist.<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
Kein Wunder, entwickeln die besten Weine dieser legendären Renommierlage sich mit den Jahren hin zu immer<br />
finessenreicheren, nobleren, aristokratischeren Weinen. Sie besitzen eine fabelhafte Balance auf der Zunge infolge<br />
einer animierenden reifen Säure und einer intensiven, salzigen Würze im langen, pikant-kühlen, mineralischen<br />
Nachhall. Das ist vibrierende, kaum gebändigte Energie vom roten Schiefer! Das ist der Geschmack des<br />
Terroirs, das sind packende Mineralien, steinige Mineralik, feinste exotische Aromen, Schiefer auf der Zunge,<br />
salziger Herkunftscharakter, Feuerstein. Welch steinige Macht des rotschiefrigen Bodens! Bei aller Kraft sanft<br />
getragen von einem grandiosen inneren Spannungsbogen. Stilistisch sehr unterschiedlich zu den eher tänzerischen<br />
Interpretationen von Klaus Peter Keller. Aber auch hier hedonistischer Genuss in Vollendung. Unverschämte<br />
Lust auf mehr! Ein Rieslingsolitär, ein brillanter Wein!<br />
36 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Weingut Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
DRH030416 Rothenberg Kühling-Gillot, Riesling Rothenberg Großes Riesling Gewächs Großes <strong>2016</strong> Gewächs <strong>2016</strong><br />
113,33 €/l 85,00 €<br />
In Subskription. Wegen<br />
der extrem starken Nachfrage<br />
max. 3 Flaschen<br />
pro Kunde! Auslieferung<br />
März 2018<br />
Ein Riesling-Solitär, nobel,<br />
souverän, Weltklasse pur.<br />
Ähnlich in seiner Stilistik einem<br />
grandiosen Montrachet.<br />
Gault Millau <strong>2016</strong>: „Bester trockener Riesling <strong>Deutschland</strong>s“ für Rothenberg GG Wurzelecht 2014!<br />
Wein-Plus.de: „Rothenberg ist das beste Große Gewächs <strong>Deutschland</strong>s im <strong>Jahrgang</strong> 2013.“<br />
Der legendäre Rothenberg liegt am nördlichen Ende des berühmten Roten Hangs. Durch die steile Hanglage und die<br />
(Süd)ost-Ausrichtung profitieren die Trauben von der Morgensonne, die vom majestätisch dahingleitenden Rhein<br />
reflektiert wird, gleichwohl sorgt diese Exposition für eine gewisse Kühle. Die sich in den Herbstnächten um die<br />
Trauben legende Feuchtigkeit kann so schnell abtrocknen und die Beeren bleiben in manchen Jahren bis lange in<br />
den November hinein gesund. Das Kühling-Gillotsche Gewann im Rothenberg thront wie ein Adlerhorst auf der<br />
Hangspitze. Es ist das steilste Stück im Rothenberg und wird, ähnlich einem burgundischen Clos, durch eine stützende<br />
Steinmauer eingefasst. „Rot“henberg – Wahrlich, Nomen est Omen. Die Riesling- Reben wachsen auf einem<br />
rotschiefrigen felsigen Untergrund, in den sich die Wurzeln förmlich hineinfressen müssen. Es sind sicherlich einige<br />
der ältesten Riesling-Rebstöcke <strong>Deutschland</strong>s, dazu gar wurzelecht, da sie noch vor den Schutzgesetzen gegen die<br />
Reblaus-Katastrophe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gepflanzt wurden.<br />
Die uralten Rebstöcke mit ihrem minimalen Ertrag führen dazu, dass der Rothenberg in<br />
seiner Jugend eher unnahbar erscheint. Frisch geöffnet ist dieses „Monster“ an schmerzhafter<br />
Mineralität noch sehr verschlossen, zeigt kaum Frucht, dafür florale Noten und eine enorme<br />
Würze und Tabakigkeit. Roter Schiefer pur. Dieser authentische, höchst individuelle Charakterdarsteller<br />
ist eine profunde Weinpersönlichkeit, braucht Zeit und Ruhe, Entspannung<br />
und Geduld, bis man erlebt, wie sich seine komplexen Schichten langsam entblättern und<br />
entfalten. Er entwickelt sich dann aber über mehr als eine Woche aus der geöffneten Flasche grandios, wird jeden Tag<br />
finessenreicher, nobler, aristokratischer; mit Flaschenreife wird er, über mehrere Stunden dekantiert, mit einem einzigartigen,<br />
spektakulären Aromenfächer brillieren. Am Gaumen eine fabelhafte Balance infolge einer animierenden<br />
reifen Säure und einer intensiven, salzigen Würze im unendlich langen, pikant-kühlen, mineralischen Nachhall, dem<br />
Gegenpol zum enormen Extrakt, der inneren Wärme, dem Feuer gar dieses prachtvollen Rieslings. Das ist vibrierende,<br />
kaum gebändigte Energie vom roten Schiefer! Das ist der Geschmack des Terroirs, das sind tanzende Mineralien,<br />
steinige Mineralik, Petrol auf der Zunge, salziger Herkunftscharakter, Feuerstein, eben: „Liquid Earth“! Eine steinige<br />
Macht des rotschiefrigen Bodens! Bei aller Kraft sanft getragen von einem grandiosen inneren Spannungsbogen. Ein<br />
atmosphärischer Riesling, ganz und gar ursprünglich und authentisch, der alle Sinne streichelt und beispielhaft steht<br />
für eine neue Generation trockener deutscher Rieslinge. Ein Riesling-Solitär, nobel, souverän, Weltklasse pur. Ähnlich<br />
in seiner Stilistik einem grandiosen Montrachet. Potential für wahrscheinlich zwei Jahrzehnte!<br />
37
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
Van Volxem<br />
WILTINGEN, SAAR<br />
„Der weiße Ritter von der Saar“, „Winzer des Jahres 2012“, „der Rebenflüsterer“…<br />
Roman Niewodniczanski und seinen Weinen von der Saar eilt ein mythischer Ruf voraus.<br />
FALSTAFF: „Roman Niewodniczanski, der weiße Ritter von der Saar: Der WINZER DES JAHRES 2012!“<br />
Günther Jauch: „Van Volxem – ein absoluter Spitzenbetrieb, für den es nur ein Gesetz gibt: Das Gesetz der<br />
bedingungslosen Qualität!“<br />
STERN: „Der Rebenflüsterer – Roman Niewodniczanski erzeugt Saarweine mit mythischem Ruf“<br />
Stuart Pigott (FAZ): „Van Volxems geschmeidige, körperreiche Weine beweisen die Riesling-Renaissance der<br />
neuen Winzergeneration.“<br />
Doppelsieg für Van Volxem in einer Verkostung von 116 deutschen Winzermarkenweinen bei best-of-wine.com!<br />
Stephan Reinhardt im FEINSCHMECKER: „Van Volxem: Sehr komplexe Rieslinge mit Struktur, innerer<br />
Dichte und cremiger Textur; lecker für die einen, kulturphilosophische Traktate für die anderen. Jedenfalls<br />
Weine, auf welche die Welt in Zukunft nicht mehr wird verzichten wollen.“<br />
38 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
SAAR DEUTSCHLAND<br />
Tino Seiwert: „Nach einer Verkostung von über 60 Partien im Fasskeller Van Volxems und einer späteren Nachverkostung<br />
bei Pinard mit Dominik Völk bleibt nur ein Urteil: Das ist zusammen mit 2015 der beste <strong>Jahrgang</strong><br />
bisher, noch einen Wimpernschlag wohl vor dem traumhaften 2011er. Riesling von der Saar kann anders, aber<br />
nicht besser schmecken!“<br />
Wir blicken knappe 20 Jahre zurück: Am Anfang stand Roman Niewodniczanskis Vision: Es müsste doch möglich<br />
sein, in den legendären Schiefer-Steillagen der Saar, in dieser so traditionsreichen deutschen Weinanbauregion,<br />
den Schiefer im Riesling wieder zum Klingen zu bringen und diesen authentischen Weinunikaten ihren<br />
angestammten Platz in der Weltspitze zurückzugeben. Denn bevor der Saarriesling, von wenigen rühmlichen<br />
Ausnahmen abgesehen, fast in der Bedeutungslosigkeit versank, reihte<br />
ihn Ende des 19. Jahrhunderts seine unvergleichliche Eleganz<br />
und Finesse sowie seine einzigartige Noblesse ein in die absolute<br />
Spitzenliga der begehrtesten und damit teuersten Weine der Welt,<br />
gegen die selbst die großen Namen des Bordelais ‚billig‘ gehandelt<br />
wurden. So kostete beispielsweise 1903 im berühmten Grand Hotel<br />
Steffens & Wolters in Königsberg der 1891er Cheval Blanc 5,50 Goldmark,<br />
der 1892er Chateau Yquem 7,- Goldmark und der 1893er Van<br />
Volxem Scharzhofberger 10,- Goldmark!<br />
„Roman Niewodniczanski<br />
hat wie der Ritter auf<br />
weißem Ross das Weingut<br />
Van Volxem aus einem<br />
langen Dornröschenschlaf<br />
wachgeküsst.“<br />
FALSTAFF<br />
Dies klingt zunächst wie eine Mär aus grauer Vorzeit, die Realität sah<br />
bis vor einem guten Jahrzehnt ganz anders aus: Saarwein wurde zumeist<br />
billigst verramscht! Denn zum einen hatte die Saar wie alle anderen deutschen Anbaugebiete nach den<br />
Katastrophen der beiden Weltkriege viele traditionelle Absatzgebiete verloren und zum anderen waren Weinliebhaber<br />
in aller Welt entsetzt über die Verbrauchertäuschung Mitte des 20. Jahrhunderts, als durch die „Ausweitung“<br />
der steilen Toplagen in die Ebene die Qualitäten drastisch verwässert wurden und zeigten dem ‚neuen‘<br />
Stil die kalte Schulter. Die tragische Konsequenz: Ein Weingut nach dem anderen scheiterte an den enorm hohen<br />
Kosten und den harten körperlichen Arbeitsbedingungen des traditionellen, urhandwerklichen Steilhanganbaus;<br />
die meisten aus der jungen Generation waren nicht mehr bereit, den unprofitablen elterlichen Betrieb<br />
zu übernehmen, mit der Folge, dass die einst weltberühmten Steillagen aufgegeben wurden. Ein Stich ins Herz<br />
eines jeden Rieslingliebhabers!<br />
Foto © Van Volxem<br />
Diese Ausgangssituation war es, die Roman Niewodniczanski, jüngster Spross einer der bekanntesten Bierbrauerdynastien<br />
<strong>Deutschland</strong>s und begeisterter Liebhaber großer Weine aus aller Welt, reizte. Aus dieser Leidenschaft<br />
genährt und der Liebe zu dem kleinen, aber spektakulär schönen Anbaugebiet der Steillagen der Saar,<br />
nahm seine Vision Gestalt an. Roman kauft im Jahr 2000 einen der traditionsreichsten, berühmtesten Betriebe,<br />
ein ehemaliges Klosterweingut im historischen Zentrum von Wiltingen, der bedeutendsten Weinbaugemeinde<br />
der Saar, der in Konkurs geraten war, der jedoch einst strahlenden Klang besaß: Van Volxem, mit Besitz in den<br />
legendären Kernparzellen der renommiertesten Lagen und einem besonderen Schatz: uralten, zum Teil wurzelechten<br />
Rebstöcken auf skelettreichen, aber äußerst unterschiedlichen Schieferböden – ein weltberühmtes<br />
Terroir, das bereits seit der preußischen Lagenklassifikation von 1865 zur Klasse höchster Bonität (sprich<br />
Grand Cru-Lagen) gehört! Um 1900 war Van Volxem folglich ein Top-Weingut mit Spitzenpreisen, wie sie<br />
damals nicht einmal für große Bordeaux und Champagner bezahlt wurden.<br />
100 Jahre später beginnt Roman im Jahr 2000 mit einer sehr harten handwerklichen Arbeit in den Wingerten und<br />
einer denkmalgerechten Restaurierung der Gebäude. Das Traditionsgut wird renoviert, in den hoch und extrem<br />
steil über der Saar liegenden Weinbergen werden Böden aufgelockert und Unmengen von Humus eingebracht.<br />
Diese Maßnahme dient der Erhöhung der Wasserhaltekraft und der Vitalisierung der Böden: Die Mikroorganismen<br />
kehren infolge der biodynamischen Wirtschaftsweise zurück – im Gegensatz dazu ist mit chemischem<br />
Dünger und Pestiziden behandelter Weinbergsboden fast so tot wie Saharasand! Aufwändige Laubwerksarbeiten<br />
an den wertvollen Rebanlagen mit ihren tief ins Mineralreich wachsenden Reben werden zur Selbstverständlichkeit.<br />
Niedrigertragsreben aus genetisch wertvollstem Material werden hinzugepflanzt, die Pflanzdichte selbst<br />
drastisch erhöht. Eine massive Ausdünnung der Trauben führt dazu, dass die völlig unterschiedlichen Mineralien<br />
des je nach Parzelle differierenden Grau-, Blau- und Rotschieferanteils ebenso wie die der Feinerde- und Grauwackeanteile<br />
in jedem einzelnen Wein stilistisch deutlich schmeckbar und damit sinnlich erfahrbar werden.<br />
Natürlich profitieren die Reben auch vom relativ kühlen Klima ihres nördlichen Anbaugebietes, das 50 bis 100m<br />
höher liegt als die Spitzenlagen der Mosel und zudem in unmittelbarer Nähe zu den Mittelgebirgen Hunsrück<br />
39
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
und Eifel. Denn bei den großen Rieslingen der Saar, die ihren Weltruf bei aller Komplexität und Kraft insbesondere<br />
ihrer unvergleichlichen Finesse, Eleganz und Filigranität verdanken, garantieren die großen Temperaturschwankungen<br />
zwischen Tag und Nacht sowie die lange Vegetationsperiode von bis zu 160 Tagen von der Blüte<br />
bis zur Vollreife der klein- und lockerbeerigen Trauben (optimales Verhältnis der die Inhaltsstoffe beherbergenden<br />
Haut zum Saft), dass sie ihre komplexen Aromen langsam ausreifen lassen können. Der Riesling, diese uralte<br />
Rebe, trotzt in dieser Zeit mit seiner schier unglaublichen Vitalität allen Wechselfällen<br />
des Wetters wie Kälte und Regen, Hitze und Trockenheit und transformiert mit seinen<br />
bis zu mehr als 10 m tief in die Felsböden reichenden Wurzeln den Eigengeschmack der<br />
unterschiedlichen Schieferarten in die vollreifen Trauben.<br />
Unsere Kunden wissen längst, dass Roman seinen im biologischem Anbau gewachsenen<br />
Trauben stets viel Zeit lässt, ihre volle physiologische Reife zu erlangen. Sehr spät wird<br />
extrem selektiv in mehreren Durchgängen geerntet, die Spitzenlagen zumeist erst im November,<br />
und im Keller wird nochmals penibel auf einem Laufband penibel selktiert. Und<br />
was bot der ‚Goldene Herbst‘ <strong>2016</strong> mit einem September, der ein warmer Sommermonat<br />
war, für phantastische Bedingungen für einen großen <strong>Jahrgang</strong> an der Saar! Was waren<br />
das nur für sonnenreiche Tage und kühle Nächte im ‚indian summer‘. „Dies ermöglichte unseren ca. 50 bienenfleißigen<br />
Erntehelfern, sämtliche Trauben im Zustand der physiologischen Vollreife zu ernten. Dank der kühlen<br />
Nächte blieb auch die weitgehend aus hochwertiger Weinsäure bestehende Säurestruktur der Trauben erhalten,<br />
was für den späteren Trinkspaß der Weine von außerordentlich großer Bedeutung ist. Auch die für die Struktur<br />
und das Mundgefühl der späteren Weine elementaren Extraktwerte sind erfreulich hoch”, sprudelt es aus Roman,<br />
dem Rebenflüsterer, ein Mann der begeistert ist von seiner Arbeit und andere begeistern kann, nur so heraus.<br />
„Roman Niewodniczanski<br />
und Dominik Völk sind zwei<br />
Lichtgestalten des deutschen<br />
Weinbaus, für die es nur ein<br />
Gesetz gibt: Das Gesetz der<br />
bedingungslosen Qualität!“<br />
Günther Jauch<br />
Und so war es für mich auch keine Überraschung, was mich im zeitigen Frühjahr auf dem Traditionsgut erwartete.<br />
Es war mal wieder einer dieser Weinprobentage, die man nie wieder vergessen kann! Mehrere Stunden lang<br />
hatten Roman Niewodniczanskis genialer Kellermeister Dominik Völk und ich uns im zeitigen Frühling durch<br />
den <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong> probiert. Fass für Fass im kühlen Keller unter die Lupe genommen, um diesen <strong>Jahrgang</strong> in all<br />
seinen Facetten zu verstehen. Mehr als einmal verspürte ich dabei pure Gänsehautatmosphäre. Wein für Wein<br />
sind die Charakteristika des großen <strong>Jahrgang</strong>s <strong>2016</strong> zu schmecken: Eine reife, cremige Säure (nicht ganz so hoch<br />
wie in 2015), eine hohe Extraktdichte und eine verführerische reife Frucht. Und was für eine geniale Textur am<br />
Gaumen! So hart die handwerkliche Arbeit Jahr für Jahr in den gnadenlosen Steillagen der Saar auch sein mag,<br />
so sensibel stets der Ausbau im Keller. Dominiks immenser Aufwand in Weinberg und Keller, seine durchdachte<br />
Sorgfalt im Detail, seine Liebe bei der täglichen Arbeit kulminieren in einer sensationell schönen aktuellen<br />
Kollektion! Bei aller Klasse der Vorgängerjahre, die viele unserer Kunden und natürlich wir selbst in unseren<br />
Kellern reifen haben, muss doch gesagt werden: <strong>2016</strong> bringt eine der höchsten Qualitäten in der bisherigen<br />
Gutsgeschichte in die Flasche, die Weine haben infolge subtiler Veränderungen von Dominik im Keller eine<br />
neue Dimension der Leichtigkeit, der schwebenden Transparenz, der Filigranität und Finesse gewonnen!<br />
Herzlichen Glückwunsch dem Visionär Roman Niewodniczanski, herzlichen Glückwunsch dem Macher Dominik<br />
Völk! Ihr habt das Traditionsgut binnen eines Jahrzehnts gemeinsam in qualitativ neue Sphären geschossen!<br />
Foto © Van Volxem<br />
Werte Kunden: Van Volxems Weißweine sind wahrlich die Koryphäen der Saar. Wir hätten uns die absolute<br />
Spitzenweine des <strong>Jahrgang</strong>s <strong>2016</strong> in <strong>Deutschland</strong> auch mit noch so viel Phantasie nicht perfekter wünschen<br />
können, als er sich nun bei Van Volxem präsentiert! Lassen Sie sich daher verführen von diesen betörenden großen<br />
Rieslingen, die ihre grandiosen Terroirs, aus denen sie stammen, so traumhaft in der Flasche widerspiegeln.<br />
Sie sind einzigartige Unikate einer weltberühmten, zwar kleinen, aber feinen Region. Sie sind das pochende Herz<br />
der Saar, Heimatweine mit unverwechselbarer Seele, Weinoriginale ganz eigener Persönlichkeit. Sie sind wahrlich<br />
die Essenz ihrer legendären Lagen. Roman und sein leidenschaftlicher Kellermeister Dominik Völk verstehen<br />
ihre Lagen immer besser („Winzer sein heißt lebenslanges Lernen im Weinberg und Keller“) und haben mehr<br />
denn je zuvor in ihren Weinen die Saar-typische Finesse, Filigranität und Feinheit herausgearbeitet, ohne dass<br />
jedoch die Cremigkeit ihrer rassigen Rieslinge, das fabelhaft schöne Mundgefühl, dass diese grandiosen Weine<br />
auszeichnet, verloren gegangen wäre. Diese genialen Gewächse sind zweifellos die ultimativen Referenzweine<br />
für eine ganze Region! Zweifellos: „Der Winzer des Jahres 2012 Roman Niewodniczanski hat wie der Ritter auf<br />
weißem Ross das Weingut Van Volxem aus seinem langen Dornröschenschlaf wachgeküsst.“ (FALSTAFF)<br />
PS: Die noch verfügbaren Mengen an Großen Gewächsen und Großen Lagen sind aufgrund hoher Vorreservierungen<br />
bereits relativ knapp. Bitte bei Interesse ganz schnell zugreifen!<br />
40 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Van Volxem<br />
SAAR DEUTSCHLAND<br />
PS2: Ich muss meiner Begeisterung für die grandiosen <strong>2016</strong>er Qualitäten einfach nochmals freien Raum lassen:<br />
Romans <strong>2016</strong>er Weine zählen zu den besten Kollektionen in ganz <strong>Deutschland</strong>; es sind begeisternde Rieslingunikate,<br />
stilbildende, authentische Klassiker der Weinwelt, gewachsen auf großen, steilen Lagen mit einzigartigem<br />
Terroir, nirgendwo auf der Welt kopierbar. Ein eindrucksvoller Spagat zwischen Tradition und Avantgarde. Sie<br />
besitzen neben ihrer komplexen Aromatik ein traumhaftes, cremiges, enorm dichtes Mundgefühl, sind kraftvoll<br />
und komplex, sagenhaft mineralisch und enorm extraktreich, dabei fein, elegant und höchst finessenreich wie<br />
nie zuvor, voll von subtilem Spiel und innerer Frische! Und das bei niedrigsten Alkoholwerten. Das soll ihm mal<br />
einer in der Welt nachmachen!<br />
Wer Roman Niewodniczanski persönlich kennt, weiß um die charismatische Begeisterungsfähigkeit und die<br />
besondere Aura, die ihn umgibt. Dabei ist er alles andere als ein weltfremder Träumer oder Esoteriker. Er ist<br />
unübersehbar ein gestandenes Mannsbild, steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Aber, wenn ich mit ihm<br />
durch seine imposanten Weinberge kraxele, wenn er sich in jeder Lage buchstäblich in die Rebzeilen hinein<br />
kniet, mit leuchtenden Augen die duftende, ‚lebendige‘, feinkrümelige Erde durch die Finger rieseln lässt, die<br />
augenscheinlich die Grundlage seiner großen Rieslinge bildet, dann sehe ich, wie in der imposanten Gestalt eines<br />
Riesen (immerhin stolze 203 cm misst der Hüne) der kleine begeisterungsfähige Junge steckt, der, häufig genug<br />
tief verborgen, in jedem von uns weiterlebt und der dabei ist, seinen großen Traum zu verwirklichen. So lobt<br />
auch völlig zu Recht DER Rieslingexperte Stuart Pigott: Es ist „wahnsinnig, gigantisch, was dieser Kerl (Roman)<br />
geschaffen hat.“<br />
Wahrlich: „Roman Niewodniczanski und Dominik Völk sind zwei Lichtgestalten des deutschen Weinbaus,<br />
für die es nur ein Gesetz gibt: Das Gesetz der bedingungslosen Qualität!“ (Günther Jauch)<br />
Der Schuh des Manitou ☺<br />
41
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
Van Volxems Weine sind das pochende Herz der Saar,<br />
Heimatweine mit unverwechselbarer Seele, Weinoriginale ganz eigener<br />
Persönlichkeit. Sie sind wahrlich die Essenz ihrer legendären Lagen.<br />
Foto © Van Volxem<br />
42 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Van Volxem<br />
SAAR DEUTSCHLAND<br />
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DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
Weißburgunder DMO010916 <strong>2016</strong> Weißburgunder <strong>2016</strong> 12% Vol. 15,87 €/l 11,90 €<br />
Der beste Weißburgunder von der Saar!<br />
Stets viel zu klein sind die Mengen des besten Weißburgunders von der Saar, ABER sensationell die Qualität im<br />
ganz großen Van Volxem <strong>Jahrgang</strong> <strong>2016</strong>. Dementsprechend rar und gesucht ist dieses Kleinod und dennoch liefert<br />
Roman diesen grandiosen, eleganten Rebsortenklassiker (reife Birne, speckige Rauchnoten, geröstete Mandeln,<br />
Flieder, feine Anisnote, gepaart mit der schier unglaublichen tiefgründigen Mineralität des 16er <strong>Jahrgang</strong>s<br />
und der eisenhaltigen Schieferböden aus Serrig) zu dramatischem Understatement-Preis! Welch geniale cremige<br />
und gleichzeitig weich-feingliedrige Textur auf der Zunge infolge eines langen, behutsamen Ausbaus auf der<br />
Feinhefe in bestem, strukturgebenden Holz. Sanfte Aromen verbinden sich auf traumwandlerisch sichere Weise<br />
mit den würzigen Bodennoten der Saar und machen diesen Weißburgunder zu einem Wein auf leisen, sanften,<br />
aber dennoch ausdrucksstarken, ungemein mineralischen Pfoten. Toller Essensbegleiter zu allen eleganten, „leisen“<br />
Gerichten und ein toller Zechwein auf höchstem Niveau.<br />
Schiefer DMO010616 Riesling <strong>2016</strong> Schiefer Riesling <strong>2016</strong> 12% Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />
Der „Witwenmacher”!<br />
Welch traumhafte Qualität offenbart der oftmals als ‚kleiner‘ Bruder des legendären Saar-Rieslings gefeierte<br />
Schieferriesling im Glase! Aber was heißt hier ‚kleiner‘ Bruder? Der Schieferriesling ist ein qualitativ fast ebenbürtiges<br />
Gewächs, das sich in seiner Stilistik jedoch vom Saarriesling deutlich unterscheidet: Er ist bei aller inneren<br />
Dichte schlanker und rassiger im Körper, wodurch die pikante Mineralität des Schiefers (Nomen est Omen)<br />
noch stärker in den Vordergrund tritt. Jedes Glas dieses tänzelnden Rieslings versprüht schiere Lust beim Genuss!<br />
Und dieser verzaubernde Mineralextrakt Schiefer Riesling <strong>2016</strong> demonstriert ausdrücklich die Tugenden eines<br />
großen <strong>Jahrgang</strong>s der Saar! Welch verführerische Fruchtaromen nach reifem Pfirsich, Aprikose, Maracuja, Grapefruit<br />
und betörende Noten von einem duftenden frühlingshaften Blumenstrauß. Die hohe Reife des kerngesunden<br />
Traubengutes, seine faszinierende salzige Mineralität, die sich über viele Monate hinweg kontinuierlich<br />
einlagern konnte, und seine harmonische, reife Säure zeichnen das Kernthema, mit dem die besten Rieslinge<br />
der Saar in <strong>2016</strong> allesamt brillieren werden! Welch geradezu nicht enden wollender Trinkfluss, der durch eine<br />
sehr moderate, höchst trinkanimierende Alkoholgradation von knappen 12 Volumenprozent, eine zart cremige<br />
Textur (welch innere Wärme und Fülle ohne Schwere!), eine verführerische Frucht und eine tiefe, geheimnisvolle<br />
Mineralität zum fröhlichen Zechen verleitet. Ein Referenzriesling der Saar: Authentisch, mineralisch, rassig,<br />
strahlend-präzise! Terroir pur!<br />
Foto © Van Volxem<br />
Kein Wunder bei dieser extrem hohen Qualität innerhalb seiner Preiskategorie, dass die renommierte niederländische<br />
Sommeliervereinigung bereits vor einem Jahrzehnt den Schiefer Riesling, Romans Einstiegsdroge in seine<br />
magischen Weinwelten, im Rahmen des „21ste Proefschrift Wijnconcours“ aus einer Verkostung<br />
von insgesamt 3.500 Weinen zum besten trockenen Weißwein in Holland kürte.<br />
Ruhm und Ansporn für Roman zugleich, auch künftig mit viel handwerklicher Sorgfalt<br />
in seinen einzigartigen Schiefersteillagen Gutsweine mit einem singulären Preis-Genuss-Verhältnis<br />
zu erzeugen. Welch herausragender Beleg, dass die „Riesling-Renaissance<br />
bei uns tatsächlich stattfindet,“ (Stuart Pigott in der FAZ), „verlangt (dieses kleine Weinwunder,<br />
T.S.) doch stets nach dem nächsten Schluck“, wie selbst der im allgemeinen so wohltuend zurückhaltende<br />
Dominik Völk bei unserer gemeinsamen Verkostung auf dem Weingut anmerkt. Schlicht ein „Witwenmacher“,<br />
wie Roman augenzwinkernd meint. Was das denn sei, lautete da meine verblüffte Frage. „So wurden<br />
früher an der Saar solch betörende Rieslinge genannt, weil sich wohl so mancher Winzer im Keller an seinem<br />
eigenen, wohlschmeckenden Gebräu totgesoffen hatte“, fügte Roman ernst hinzu. Wohl bekomm‘s ;-)<br />
Van DMO012716 Volxem VV <strong>2016</strong> Riesling VV <strong>2016</strong> 12% Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />
Vie vrüher ☺<br />
Oder: Van volxem reloaded!<br />
Ein Referenzriesling der Saar:<br />
Authentisch, mineralisch,<br />
rassig, strahlend-präzise!<br />
Ein neuer Wein von Van Volxem, ein Stück Nostalgie für Roman und diejenigen Kunden, die ein wenig dem<br />
„alten” Stil von Van Volxem nachweinen.<br />
Eine seit mehreren Jahren sich abzeichnende Tendenz auf unserem Traditionsgut hat mit <strong>2016</strong> ihren bisherigen<br />
Höhepunkt erreicht: „Die Weine sind schlanker geworden“, erklärt Roman, „meine ersten Weine wollte ich<br />
44 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Van Volxem<br />
SAAR DEUTSCHLAND<br />
„Bienenfleißige Erntehelferinnen“– Roman<br />
beeindruckend und voluminös, eben dicke, mundfüllende Granaten. Jetzt bevorzuge auch ich zumeist diese<br />
neue Leichtigkeit, schließlich werde auch ich älter. Und meine Weine sollen bekömmlich sein, das sei schon<br />
immer die Triebfeder der Weine der Saar gewesen: Eine animierende Trinkbarkeit müssen sie haben. Und in<br />
dieser Hinsicht möchte ich wieder einmal meinen Betriebsleiter Dominik Völk in höchsten Tönen loben, denn<br />
er hat diese modifizierte Stilistik entscheidend mitgeprägt. Ihm und meinem Team habe ich sowieso unendlich<br />
viel zu verdanken“, stellt der Zwei-Meter-Riese sein Licht bescheiden unter den Scheffel. Um dann aber auch<br />
ein wenig nostalgisch zu werden: „Aber bisweilen vermisse ich auch die alten Van Volxem Weine. Die, aus den<br />
ersten Jahren dieses Jahrtausends. Und es gibt auch Kunden, die wehmütig an den Stil der frühen Jahrgänge zurückdenken.<br />
Und dafür gibt es ab diesem <strong>Jahrgang</strong> unseren Einstiegsriesling auch in einer etwas fülligeren und<br />
feinfruchtigeren Stilistik, sahniger und verführerischer vielleicht noch als der focussiertere Schiefer-Riesling. Wir<br />
sind sehr gespannt, was die Fans der frühen Van Volxem Jahrgänge dazu sagen werden!”<br />
Liebe Kunden: Die beiden Einstiegsweine schmecken in der Tat sehr unterschiedlich, besitzen aber beide die<br />
gleich gerühmte Van Volxen Qualität. Probieren Sie doch einfach beide Varianten und genießen Sie zwei tolle<br />
Rieslinge aus den weltberühmten Steil-Lagen der Saar.<br />
DMO011016 Van SaarRiesling Volxem, SaarRiesling <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />
12% Vol. 16,80 €/l 12,60 €<br />
Tino Seiwert: „Saar-Riesling <strong>2016</strong> ist (trotz 2015!) der beste <strong>Jahrgang</strong> seit dem genialen 2011er! Dieser stilbildende,<br />
authentische Klassiker der Weinwelt ist ein MUST des ‚Wunderjahrgangs’ <strong>2016</strong>!”<br />
Und was gab es in den Vorjahren nicht schon alles an Elogen:<br />
Neue Züricher Zeitung: „Saar Riesling 2015: Ein tänzerischer Weißwein mit Substanz und einem fast unschlagbaren<br />
Preis-Genussverhältnis!“<br />
45
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
The WINE and FOOD Association, Amsterdam: 28ste offizielle Weinverkostung: „Wein des Jahres <strong>2016</strong>”, in der<br />
Preiskategorie von 15–20 Euro (!): Saar Riesling 2015, Van Volxem!<br />
Manfred Klimek urteilte: „Roman ist ein leidenschaftlicher Quereinsteiger und ein wilder Verfechter biologischen<br />
Weinanbaus. Sein SaarRiesling ist das reine Vergnügen, ein Maul voller frischer Frucht und leichter Würze:<br />
großes Lagerpotential! Deutscher Riesling at its best. Viel Wein für geringes Geld.“<br />
Jens Priewe: „Van Volxems Saar-Riesling – der beste Weißwein der Welt in der 10 Euro-Klasse.“<br />
Jancis Robinson: „Great white wine by any measure!“<br />
Liebe Kunden: Es sind beileibe nicht immer nur die teuren Prestigegewächse der Welt, die den Weinliebhaber<br />
emotional berühren. Bisweilen verzaubern nämlich Rieslinge wegen eines singulären Zusammentreffens zwischen<br />
ihrer brillanten Qualität und einem provokant günstigen Preis die Herzen auch des kundigsten Connaisseurs.<br />
Und was strahlt beispielsweise seit Jahren der unter Kennern legendäre Saar-Riesling nur für eine Magie<br />
aus! Was für eine Demonstration der stilistisch so eigenständigen Welt der unverwechselbaren Weinunikate des<br />
Traditionsgutes Van Volxem!<br />
Roman Niewodniczanski und Dominik Völk haben ihrenindividuellen Stil jahrein, jahraus konsequent weiterentwickelt<br />
und so präsentieren sie mit diesem extrem frischen und zutiefst mineralischen <strong>2016</strong>er einen herrlich<br />
harmonisch trocken schmeckenden, vibrierend rassigen Riesling voll feiner, filigraner Frucht, der seine Herkunft<br />
von einem der besten Weißweinterroirs der Welt, den steilen Schieferlagen der Saar, in Referenzqualität widerspiegelt.<br />
Einfach ein geniales Stöffchen! Der faszinierend intensive Duft offenbart reife gelbe Früchte (Maracuja,<br />
46 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
SAAR DEUTSCHLAND<br />
Aprikosen, die über dem Glase zu schweben scheinen und animierend frische Grapefruit, eine betörende Passionsfrucht<br />
und feinste Blütenaromen von Flieder und Anis, dazu gesellen sich edle Gewürzaromen und intensiv<br />
mineralische Noten (hier wird Schiefer sinnlich fassbar!), wie sie in dieser Brillanz und Preisklasse weltweit keine<br />
Konkurrenz zu fürchten haben! Für einen Saarriesling dieser Preisklasse ist dieser Wein eine absolute Sensation –<br />
Er ist ein Geschenk geradezu eines großen Winzers an alle Rieslingfreunde der Welt!<br />
Die ungemein frische, lebendige, finessenreiche, trinkanimierende Art, die neue vom genialen Kellermeister Dominik<br />
Völk entwickelte Leichtigkeit also, vereint sich mit einem gewohnt cremigen Mundgefühl, einem enormen<br />
Extrakt und einer geschmeidigen, seidenen Textur, er erzeugt permanent Lust auf den nächsten Schluck und<br />
animiert so zum fröhlichen Gelage: Welch phänomenale Vermählung zwischen perfekter physiologischer Reife<br />
und phantastischer Säurestruktur! Welch verführerischer, welch lasziv-erotischer Wein! Und der vibrierende<br />
Nachhall ist zutiefst mineralisch, ja salzig gar (wie auch an den Zungenrändern deutlich schmeckbar!), wie<br />
bei großen Prestigegewächsen aus dem Burgund: Ein großartiger Saarriesling von spektakulären Steillagen zu<br />
einem fast unglaublich günstigen Preis! Doch Vorsicht, Suchtgefahr!<br />
Ein Doyen der deutschen Schreiberzunft, Jens Priewe, urteilte bereits über einen gleich guten Vorgänger: „Um<br />
diesen Riesling gut zu finden, muss man kein ausgesprochener Weinkenner sein. So knackig frisch, so zartfruchtig,<br />
so leicht fließt dieser Wein über die Zunge, dass auch Leute, die nicht jeden Tag eine Flasche köpfen, sofort<br />
merken: Hier ist ein besonderer Wein im Glas. Er duftet wie Zitronenschale, Pfirsich und nasser Schieferboden,<br />
schmeckt trocken, obwohl er eine leichte, kaum schmeckbare Restsüße besitzt. Sie mildert die Säure ab, so dass<br />
niemand Magenweh bekommt, der zwei Glas von ihm trinkt. Man trinkt diesen Saar Riesling am besten aus<br />
breiten Kelchen. Wenn man die Flasche schon einen Tag vorher öffnet, schmeckt er am nächsten Tag noch einmal<br />
so gut. Ich habe ihn zu Fischsuppe mit Muscheln und Flusskrebsen getrunken. Passte perfekt!“<br />
Und dieser <strong>2016</strong>er Charmebolzen, ein im besten Wortsinne everybodys darling, bietet mit seinem saftigen<br />
Mundgefühl und seiner reifen, gleichwohl erfrischenden Säure Trinkgenuss ab sofort, Höhepunkt ab Herbst<br />
dieses Jahres bis nach 2022. Bitte Dekantieren (oder mehrere Bouteillen köpfen und über drei bis 4 Abende aus<br />
der geöffneten Flasche probieren) und aus großen Gläsern genießen!<br />
DMO010816 Wiltinger Wiltingen Riesling Braunfels <strong>2016</strong> Riesling <strong>2016</strong><br />
12% Vol. 15,57 €/l 13,90 €<br />
Foto © Van Volxem<br />
Welch nobler Wein in zutiefst mineralischem Gewand! Selbst dieses so preiswerte Unikat ist ein stilbildender,<br />
authentische Klassiker der Weinwelt, gewachsen auf großer, steiler Lagen mit einzigartigem Terroir, nirgendwo<br />
auf der Welt kopierbar. Was ist das für ein fabelhaftes, so herrlich frisches Aroma mit Anklängen an<br />
speckig-rauchig-salzige Mineralien, Jod, wilde Kräuter, weiße Johannisbeeren und weißen Pfeffer. Jaaa, genauso<br />
riecht und schmeckt Schiefer! Nach einer Stunde im großen Glas entwickelt dieser traumhafte Terroirwein,<br />
ein Spiegelbild seines mineralischen Bodens, Anklänge an vollreife gelbe Früchte wie Aprikosen, Mirabellen,<br />
Maracuja und saftigen Weinbergspfirsich mit feinsten Nuancen von Heidelbeeren und Veilchen, Flieder und<br />
Anis. Dieser faszinierende Duft mündet in einem verführerischen, facettenreichen Spiel, das großen Wein mit<br />
langem Nachhall sinnlich erlebbar macht. Ein grandioser Wiltinger, der in seiner Jugend schon mit einer brillanten<br />
Qualität begeistert und mit seiner Kräuterwürze und „heiteren Mineralität“ den Gaumen verzaubert.<br />
Sehr aromatische, intensiv an Jod erinnernde mineralische Äderchen im langen Nachhall machten diesen Charakter-Riesling<br />
zu einem grandiosen Essensbegleiter. Welch perfekte Korrespondenz zu leckeren Gerichten wie<br />
gegrillte Langustinos oder Hummer mit Krustentiersoße, Seeteufel im Speckmantel auf glasiertem Kürbisgemüse,<br />
Geflügel mit milder Currysoße und gebackenen Früchten oder milden Frisch- oder Hartkäsen mit Honigglasur<br />
oder Früchtechutneys. Heute schon ungemein verführerisch, wird sich dieser fabelhafte Riesling mit seiner<br />
feinherben Eleganz und reifen Säure über Jahre hinweg positiv entwickeln. Kaum glaubliches Preis-Genussverhältnis!<br />
Zu genießen bis 2022+<br />
DMO010316 Rotschiefer Riesling (feinfruchtig) 2015 <strong>2016</strong> 10% Vol. 16,80 €/l 12,60 €<br />
Junge Reben aus den legendären Traumparzellen der Saar, Gottesfuß, Kupp und Braunfels (die nach den gleichen<br />
nachhaltigen Qualitätsmaßnahmen in den Weinbergen wie Traubenteilung, Humuswirtschaft und intensive<br />
Laubarbeit gepflegt werden wie die alten Reben, natürlich auch im biologischen Anbau), liefern die<br />
goldgelben Träubchen für diesen wunderschön verspielten, feingliedrigen Wein, der bei aller inneren Dichte die<br />
unvergleichliche Frucht (Orangen, Limetten, reife Ananas, gelber Pfirsich, Passionsfrucht) der Saarrieslinge und<br />
den spielerischen Tanz der Elfen demonstriert. Phänomenal, wie in diese Orgie der Frucht in eine traumhafte<br />
47
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
Mineralität eingebettet ist und eine so erfrischende Säure, dass sie schon beim Hineinriechen ins Glas in der<br />
Nase kitzelt. Am Gaumen paart sich diese erfrischende Säure mit der ausgeprägten Frucht, der zarten Süße<br />
und wiederum einer faszinierenden salzigen Mineralität. Ein ungemein fröhlicher, unkomplizierter Riesling,<br />
DIE dramatisch preiswerte Alternative zum Champagner, eine Einladung zum Opern schmettern in der Badewanne!<br />
Oder, wie Christina Hilker, Sommelier des Jahres, verschmitzt lächelnd meint: „Ein Wein, von dem<br />
man ganze Badewannen trinken könnte, da er sich so anregend und trinkanimierend präsentiert, mit grandios<br />
niedrigem Alkoholgehalt von 10 Vol %.“<br />
Werte Kunden: Der Hauch von Restsüße in diesem betörenden Kabinett ist kaum schmeckbar. Da bleibt nur<br />
überwältigende Feinheit und die Leichtigkeit lauer Sonnenabende! Vergesst teuren Champagner, trinkt preiswerten<br />
Rothschiefer auf der Terrasse. Die Preise trennen Äonen. Die qualitative Gleichwertigkeit jedoch ist eingemeißelt<br />
im vibrierenden Genuss im Glase! Engelspipi ohne Schwere. Eintauchen in die Leichtigkeit des Seins,<br />
in eine verzaubernde Welt von Zartheit, Fröhlichkeit und Weisheit … Oder schlicht: Eine sich im unendlich<br />
langen Augenblicke verlierende, unermessliche Lust!<br />
Van DMO010216 Volxem, Goldberg Goldberg Riesling Großes Riesling Gewächs Großes <strong>2016</strong> Gewächs Subskription <strong>2016</strong> 34,67 €/l 26,00 €<br />
Goldberg in Wawern? Diese bezaubernde Lage war lange Zeit quasi aus dem kollektiven Weingedächtnis der<br />
Deutschen verschwunden. Dabei war sie einst berühmter und daher teurer als beispielsweise Château Latour,<br />
Mouton-Rothschild, Haut-Brion oder Palmer im Bordelais, was beispielsweise eine alte Verkaufsliste eines der<br />
besten Schweizer Weinhändler aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts beweist!<br />
Betrachten wir die Qualitäten, die Roman und Dominik uns heute präsentieren, dann wundern die damaligen<br />
Preise in keinster Weise. Denn diese dramatische Steillage in Wawern, einem Ort, der historisch gesehen als<br />
älteste Lage der Saar gilt und dessen beste Parzellen im Goldberg liegen, besteht aus roten, eisenreichen Schieferverwitterungsböden.<br />
Diese Lage wurde in alten preußischen Steuerschätzlisten von 1860, die strikt an der Qualität<br />
der Weinberge ausgerichtet waren, wegen ihrer optimalen mikroklimatischen Gegebenheiten wie Schiefergehalt<br />
des Bodens, Wasserführung und Sonneneinstrahlung in die höchste Abgabenstufe eingereiht! Und dieser<br />
lange der Vergessenheit anheim gefallene Weinberg, diesen einzigartigen Schatz, hat Roman Niewodniczanski,<br />
unser visionärer Winzermagier, gehoben. In <strong>2016</strong> ergibt das einen Wein, der ungemein fröhlich die Sinne reizt,<br />
in einem faszinierend subtilen Spiel und einer brillanten Leichtigkeit und Finesse, die diesen fein balancierten<br />
Riesling von der Zungenspitze bis zum Abgang kohärent durchziehen. Und dies ist umso bemerkenswerter, da<br />
dieser eher warme Lage natürlich auch für eine Cremigkeit und lustvolle Fülle verantwortlich zeichnet. Die<br />
hedonistische Nase brilliert mit einer tiefen, eleganten Würze, die, zunächst zart und zurückhaltend, schon<br />
bald nach der Öffnung rasant an Fruchtaromen und Mineralität gewinnt. Wenn man in das Glas hineinriecht,<br />
steigen wohlige Erinnerungen an zarte Marillenmarmelade mit kleinen Schiefersplittern auf, traumhaft leckere,<br />
hochreife Beeren, Pfirsich, hinzu gesellen sich dezente Noten kleiner reifer weißer Früchte, Williamsbirne und<br />
ein Hauch von Bienenwachs. Im Mund tänzerisch, klar und kühl mit prickelnder Frische, gleichwohl mit einem<br />
feinen Schmelz und einer faszinierenden, tiefen Mineralität gezeichnet. Dazu die reife Säure, das Signum des<br />
<strong>Jahrgang</strong>s <strong>2016</strong>, tolle Finesse und eine faszinierende Eleganz. Zu genießen ab sofort bis nach 2024.<br />
In Subskription. Auslieferung<br />
ab September 2017!<br />
Foto © Van Volxem<br />
Van DMO011216 Volxem, Volz Riesling Volz Großes Riesling Gewächs Großes <strong>2016</strong> Gewächs Subskription <strong>2016</strong> 37,33 €/l 28,00 €<br />
Weinblogger Dirk Würtz zum gleich guten <strong>Jahrgang</strong>svorgänger:<br />
„Im Mund eine unfassbare kühle Anmutung, dabei lang und saftig!“<br />
Aus einer besonders wertvollen, südwestlich ausgerichteten Spitzenlage, unmittelbar an den Scharzhofberg angrenzend<br />
(daher auch in der Preußischen Lagenklassifikation von 1868 in der Klasse der privilegierten Terroirs<br />
als Grand Cru geführt!), mit skelettreichen Grau- und Blauschieferböden mit zahlreichen<br />
Quarziteinschüben und über 80 Jahre alten, wertvollen Reben ausgestattet,<br />
stammt dieser feingliedrige, frucht- und mineralienintensive Riesling, der uns mit<br />
einem Feuerwerk aus mineralischer Expressivität und feinster, fruchtreicher Eleganz<br />
betört. Welch ein Triumph des Terroirs! – Welch enorme Eleganz bei aller<br />
Konzentration! Haben Dominik und Roman es je besser, präziser herausgearbeitet<br />
als in <strong>2016</strong>, einem <strong>Jahrgang</strong>, der diesen großen Winzer infolge seiner unermüdlichen<br />
Weinbergsarbeit, einer späten Lese und viel intuitivem Bauchgefühl phantastische<br />
Rieslinge vinifizieren ließ? Ein wahrhaft grandioser, lang anhaltender,<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
„Best Volz ever,<br />
ein Steinwein!“<br />
Tino Seiwert<br />
48 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Van Volxem<br />
SAAR DEUTSCHLAND<br />
zutiefst mineralischer, aristokratischer Saarriesling mit vornehm-kühlem, enorm langem, rauchigem Abgang.<br />
Erhebend wie Händels Messias! Welch seidige Textur. Und gleichzeitig eine Spur ungezügelter Wildheit! Wahrlich<br />
ein Grand Cru, und unter Preis-Genuss-Gesichtspunkten eine absolute Provokation! Punktum! Zu genießen<br />
ab sofort bis nach 2025.<br />
Liebe Kunden: Vergesst alle Analysen! Kostet! Trinkt! Erfahrt eine Jahrhunderte währende Weinkultur in einem<br />
einzigen Schluck!<br />
DMO010516 Scharzhofberger Van Volxem, Scharzhofberger Riesling Großes Riesling Gewächs Große <strong>2016</strong> Lage <strong>2016</strong> Subskription<br />
37,33 €/l 28,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung<br />
ab September 2017!<br />
Weinblogger Dirk Würtz: „Der Scharzhofberger thront über allen mit seiner monumentalen Ausstrahlung.<br />
Null Fett, nur Eleganz und eine Art Druck, die vom ersten Moment an packt. Bliebt extrem lange am<br />
Gaumen und erzeugt eine warmes und wohliges Gefühl!“<br />
Der Wiltinger Scharzhofberg ist eine der legendären, weltberühmten Lagen der Saar, der seit Urzeiten im Fokus<br />
des weltweiten Interesses von Weinliebhabern verblieben ist. Egon Müller hat diesen Namen in die Welt<br />
hinaus getragen und ihm mythischen Klang verliehen. Und dieser fabelhafte, aristokratische, zutiefst mineralische<br />
Riesling aus 2015 ist ein Meisterstück handwerklicher Winzerkunst von Dominik Völk, Romans genialem<br />
Kellermeister! Hier ist Terroir mit allen Sinnen erlebbar. Denn diese traumhafte Lage, die aus reinem feinstem<br />
Blauschiefer besteht, spiegelt sich geradezu archetypisch in diesem filigran-transparenten, ungemein spielerischen<br />
und dennoch packenden Riesling wieder. Diese hochgelegene steile Parzelle ergibt einzigartig kühle, ex-<br />
49
DEUTSCHLAND SAAR<br />
Van Volxem<br />
trem mineralische, präzise und transparente Weine. In der eleganten Nase begeistert er mit seiner packenden<br />
Mineralität und (nach längerer Öffnung) seinen feinen Aromen nach weißem Pfirsich, Birnen, weißen Blüten<br />
(Akazien!), feinstem Zitrusfruchtkaramell (aus einer 3-Sterne-Küche natürlich), Ananas-Mandarinensalat mit<br />
einem Schuss betörender Würze, grüner Tee und weißem Pfeffer.<br />
Auf der Zunge zeigt sich ein mächtiger mineralischer Kern, weich eingebettet jedoch in eine ebenso rassige wie<br />
betörend zarte Textur. Die verführerisch verspielte Frucht mündet in einem herrlich langen, salzig-mineralischen,<br />
speckigen, aber auch rassigen, ungemein Nachhall mit faszinierenden Noten von wiederum grünem Tee<br />
und aromatisierten Minzblättern sowie einem ungemein trinkanimierenden Süße-Säurespiel, das die Weine der<br />
Saar dereinst weltberühmt machte.<br />
Van DMO011316 Volxem, Scharzhofberger Scharzhofberger Pergentsknopp Pergentsknopp Riesling Große Riesling Lage Große <strong>2016</strong> Lage <strong>2016</strong> 52,00 €/l 39,00 €<br />
Wow! Welch fabelhaften Riesling haben wir nun hier im Glas, von einer singulären Feinheit, hervorgegangen<br />
aus dem Filetstück einer exzellenten Paradezelle des Scharzhofbergs, genauer: Aus dem steilsten<br />
Kernstück mit den ältesten Reben eines der berühmtesten Weißweinterroirs der Welt und vinifiziert in<br />
der Obhut eines großartigen Winzers und magischen Künstlers! Der Wein ist schier unfassbar komplex.<br />
Die Aromen dieses quellbachklaren Saftes reichen von weißem Steinobst bis hin gar zu roten Johannisbeeren<br />
(!), gerösteter Haselnuss und Kaffeearomen gar sowie faszinierenden Kräuteraromen, raffiniert verquickt mit<br />
mineralischen Gesteinsnoten. Präzision im Trunk, in der Brillanz der Frucht, der Komplexität der Würze und<br />
der bestechend interpretierten abgrundtiefen Mineralität, die ihre grandiose Spur von der Zungenspitze bis zum<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
98–100 Punkte!<br />
50 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017
Van Volxem<br />
SAAR DEUTSCHLAND<br />
Ende kohärent verbreitet: Selten, ganz selten in meinem Leben habe ich einen Weißwein im Glase gehabt, der<br />
mit einer derartig rassigen Mineralität alle Sinne herausforderte! Fast mein Lieblingswein in diesem Jahr bei Van<br />
Volxem. Fülle und Eleganz, eine schier kaum zu bändigende Wildheit!<br />
Liebe Kunden: Die <strong>2016</strong>er Kollektion von Van Volxem ist genial. Und dieses kühle, enorm konzentrierte Elixier<br />
aus salziger Mineralität, das mich stilistisch auch an große Lagen der Ruwer denken lässt, ist Tino Seiwerts<br />
persönlicher Favorit in diesem großartigen <strong>Jahrgang</strong>!<br />
DMO011516 Gottesfuß Van Volxem, Alte Gottesfuß Reben Riesling Alte Reben Große Riesling Lage Große <strong>2016</strong> Lage <strong>2016</strong> subskription 52,00 €/l 39,00 €<br />
In Subskription. Auslieferung<br />
ab September 2017!<br />
Ein aristokratischer Riesling: Noblesse küsst irre Mineralität!<br />
Ein Riesling von großer Komplexität, vinifiziert aus wiederum spät gelesenen goldgelben, geschmacksintensiven<br />
Minitrauben. Dieses phantastische Elixier vibriert vor schiefriger Mineralität (auch Noten von rotem Erz) und<br />
verwöhnt den Gaumen mit einer cremig-weichen, seidigen Textur, der ein dichter, kompakter Kern innewohnt.<br />
Insoweit ähnelt er sehr seinen großartigen <strong>Jahrgang</strong>svorgängern. Aber was mich im neuen <strong>Jahrgang</strong> nochmals<br />
deutlich mehr fasziniert als je zuvor, ist die ungemein verführerische Finesse und das geradezu tänzerische Spiel.<br />
Gleichwohl ist dieser Weingigant von einer geradezu majestätischen Anmutung! Gewinnt über Stunden im<br />
großen Glas ungemein an Ausdruck.<br />
Foto © Van Volxem<br />
Liebe Kunden: Was für ein gewaltiger Wein! 120 Jahre alte wurzelechte Reben in einer dramatisch schönen und<br />
zugleich grausam steilen, von edlem Rotschiefer geschaffenen Lage haben einen Wein zum Schwelgen hervorgebracht,<br />
der Zeugnis ablegt von den kühlen Nächten eines Goldenen Oktobers. Feurig-lebendig vermittelt dieser<br />
edle Riesling – einem Flamenco-Tanz gleichend – einen Eindruck purer Lebensfreude. Ich versichere Ihnen, liebe<br />
Kunden: Der Gottesfuß <strong>2016</strong> ist ein transzendentaler Riesling, ein großer, beseelter Wein, der berührt und dessen<br />
Zauber sich niemand wird entziehen können.<br />
Der Gottesfuß bereitet bereits ab Freigabe im Herbst großes Trinkvergnügen (ich glaube auch nicht, dass er sich<br />
in den nächsten Monaten verschließen wird), Höhepunkt wohl 2019 bis nach 2030.<br />
DMO011416 Altenberg Van Volxem, Alte Altenberg Reben Riesling Alte Reben Große Riesling Lage Große <strong>2016</strong> Lage <strong>2016</strong><br />
52,00 €/l 39,00 €<br />
Ralf Zimmermanns Favorit!<br />
In Subskription. Auslieferung ab September 2017!<br />
Schwer vorstellbar, dass Sie, werte Kunden, je Besseres von dieser legendären Saar-Steillage im Glase hatten! Die<br />
Nase ist irrsinnig komplex und in der Aromatik terroirbedingt völlig anders als alle anderen Van Volxem Rieslinge:<br />
Feinste, jodige Mineralität, Feuerstein, weiße Blumen, Abate-Birne, Fujiapfel, zarte Minznoten, Zitrusschalen<br />
und immer wieder animierende Würze. Und dann noch ein vibrierender Ton von weißem Pfeffer. Am<br />
Gaumen bei aller Konzentration und Dichte ungemein weich und geschmeidig und mit jenem feinen, präzisen,<br />
mineralischen Mundgefühl versehen, das wir von feinsten burgundischen Grand Crus her kennen. Unendlich<br />
langer Nachhall. Zweifellos der Corton-Charlemagne von der Saar! Qualitativ! Nicht preislich. Gleich gute<br />
Legenden aus Corton-Charlemagne kosten das zehn- bis fünfzehnfache!<br />
Beim Altenberg lacht jedoch nicht nur der konsumentenfreundliche Preis, hier lacht auch die wärmende Sonne<br />
eines goldenen Spätherbstes aus einem alle Sinne betörenden Glas. Das Terroir des kargen Gerölls der dramatisch<br />
steilen Schieferwand des Altenbergs und das reife, kerngesunde Lesegut des Jahres ergeben einen bei aller<br />
Corton-Charlemagne-ähnlichen Dichte fast athletisch-präzise anmutenden Wein mit unfassbarer Mineralität<br />
von perfekter Harmonie, einer Pantherartigen Geschmeidigkeit, einer fabelhaften Frische, aber auch einer zärtlich<br />
verspielten Leichtigkeit und damit einen irrsinnigen inneren Spannungsbogen. Dank seines homöopathisch<br />
niedrigen Ertrags verfügt der Altenberg <strong>2016</strong> über eine betörende Extraktsüße, die ihm einen fast verträumten,<br />
nicht enden wollenden, salzigen, aber auch pfeffrigen Abgang verleiht. Welche Vielschichtigkeit und Rasse!<br />
Welche Harmonie! Was für ein beeindruckendes, lang anhaltendes, wiederum ungemein salziges Finish – ein<br />
wesentliches Signum seines großen Terroirs.<br />
Altenberg <strong>2016</strong>: Das ist ganz großes Kino mit riesigem Reifepotential!<br />
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DEUTSCHLAND PFALZ<br />
Weingut von Winning<br />
Leise rieselt der Schiefer…<br />
52 <strong>Sondermailing</strong> <strong>Deutschland</strong> | Juli 2017