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WEB - Burtscheid_aktuell_Juli2017_Nr.67

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Ausgabe 67 - Juli 2017<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage<br />

der BIG am Sa., 26. und So. 27. August<br />

Kandidaten<br />

für die Seniorenratswahl gesucht<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

reinigen Thermalbrunnen in <strong>Burtscheid</strong><br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Editorial<br />

Summertime ...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der amtierende Kur- und Badedirektor Björn Jansen,<br />

Geschäftsführer der Carolus Thermen und Vorsitzender des Stadtsportbundes<br />

vollendet am 21. Juli 2017 sein 40. Lebensjahr. Für <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> erst einmal<br />

Anlass, herzlich zu gratulieren und alles Gute sowie vor allem eine stabile Gesundheit<br />

zu wünschen und ihm zudem das Titelbild unseres Magazins zu widmen.<br />

Björn Jansen absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der RWTH<br />

Aachen und schloss dieses im Jahr 2008 mit einer Arbeit über Standardisierung<br />

von IT im kommunalen Umfeld als Diplom-Kaufmann ab. Seit 2010 ist er als<br />

Berater in der Energie- und Wasserwirtschaft tätig.<br />

Nachdem Jansen Jahre zuvor in die SPD eingetreten war, wurde er bei der Kommunalwahl<br />

2004 in den Rat der Stadt Aachen gewählt. Im Jahr 2009 konnte er den<br />

Erfolg wiederholen und wurde darüber hinaus neben Margrethe Schmeer (CDU)<br />

und Hilde Scheidt (Bündnis 90/Die Grünen) zu einem der drei Bürgermeister<br />

gewählt. 2014 kandidierte er für das Oberbürgermeisteramt und wurde nach der<br />

verlorenen Wahl wieder als Beigeordneter Bürgermeister bestätigt. Im Rat der<br />

Stadt Aachen engagierte sich Björn Jansen vor allem als stellvertretender Vorsitzender<br />

im Finanzausschuss und als Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss.<br />

Neben seiner Parteizugehörigkeit in der SPD gehörte Björn Jansen auch noch dem<br />

Aufsichtsrat der Kur- und Badegesellschaft Aachen und der Verbandsversammlung<br />

der Sparkasse Aachen an sowie als stellvertretender Vorsitzender dem Verwaltungsrat<br />

im StudentenwerkAachen. Darüber hinaus ist er bis heute engagierter<br />

Vorsitzender des Stadtsportbundes Aachen e. V. und seit 2011 auch Präsident<br />

des neu gegründeten RegioSportBundes Aachen e. V., bei dem es sich um den<br />

Zusammenschluss der Stadt- und Gemeindesportverbände in der Städteregion<br />

Aachen mit dem Stadtsportbund Aachen handelt.<br />

2015 legte er seine kommunalpolitischen Ämter nieder und wurde Geschäftsführer<br />

der Kur- und Badegesellschaft Aachen und somit auch der Carolus Thermen.<br />

Björn Jansen ist verheiratet mit Daniela Jansen, die zuletzt 5 Jahre im Landtag von<br />

Nordrhein-Westfalen vertreten war. Mit ihr hat er zwei Kinder (Zwillinge).<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Juli-Ausgabe von <strong>Burtscheid</strong><br />

<strong>aktuell</strong>. Bleiben Sie uns gewogen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Björn Jansen, Kur- und Badedirektor der Stadt Aachen ....1<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .............................................2<br />

Activ Centrum ...........................................................................................................3<br />

Vorschau BIG Aktionstage 2017 .......................................................................4<br />

Rückblick Sommerfest Marienhospital ........................................................5<br />

Pflegeserie Visitatis ...............................................................................................6<br />

Rückblick Sommerfest ZfsA & Domfest Frankenberger Dom .............7<br />

Mitglieder für Seniorenrat <strong>Burtscheid</strong> gesucht .......................................8<br />

Rückblick Sommerfest Vinzenz-Heim & Best Add ..................................9<br />

Reinigungsaktion Thermalbrunnen .............................................................. 10<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besuchen das Couvenmuseum .......... 11<br />

Rückseite .................................................................................................................. 12<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />

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Geschäftsführer:<br />

Marc-André Mainz<br />

ma.mainz@euregio-marketing.com<br />

Hartmut Hermanns<br />

h.hermanns@euregio-marketing.com<br />

2


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3<br />

Foto: Mog DDL - fotolia.de


Im Ferberpark (unser Bild), in der Fußgängerzone und im gesamten Zentrum <strong>Burtscheid</strong>s ist an den Aktionstagen wieder einiges los.<br />

Aktionstage<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage 2017<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft (BIG) lädt mit allen Kooperationspartner am<br />

26. und 27. August herzlich zu Action, Spiel und Spaß ein<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage sind inzwischen ganz ohne Frage<br />

ein fester Bestandteil im Sommerprogramm des wunderschönen<br />

Stadtteils und ein absolutes Muss für alle <strong>Burtscheid</strong>er und<br />

Menschen aus der Umgebung. Am Samstagnachmittag, 26. August<br />

und Sonntag, 27. August verwandelt sich ganz <strong>Burtscheid</strong> vom Kapellenplatz<br />

bis zu den Kurparkterrassen in eine bunte Erlebniswelt.<br />

Es gibt Konzerte, Verkaufsstände, Mitmachaktionen, den ZGF-Erlebnisparcours,<br />

ein inklusives Sport- und Spielefest, tolle Kinderaktionen und Tanzdarbietungen<br />

sowie köstliche Leckereien. Wilfried Braunsdorf ist erstmalig als Vorsitzender der<br />

BIG in die Organisation der Aktionstage eingebunden und hat als erfahrener<br />

Ehrenamtler gerne die Federführung für den tollen Event übernommen: „Ich bin<br />

sicher, dass die Besucher, ob jung oder alt, sich auf jede Menge Abwechslung<br />

freuen können. Hier braucht keiner am Rand zu stehen und nur zuzusehen -<br />

jeder kann sich in irgendeiner Form beteiligen und mitmachen, einfach aktiv<br />

werden“, freut sich Braunsdorf auf die beiden Veranstaltungstage.<br />

Und wer Lust hat zu shoppen, der kommt auch am Sonntag auf seine Kosten,<br />

denn die <strong>Burtscheid</strong>er Geschäftswelt öffnet von 13 bis 18 Uhr die Ladentüren.<br />

Eine hervorragende Gelegenheit, um sich das attraktive und heterogene<br />

Angebot rund um die Fußgängerzone Kapellenstraße näher anzusehen und<br />

vielleicht einfach entspannt einzukaufen.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage beginnen jeweils am Samstagnachmittag um<br />

16 Uhr und Sonntag um 11 Uhr. Auf dem Abteiplatz wird eine Bühne aufgebaut,<br />

auf der tolle Musik-Acts aus der Region aufspielen. Mit dabei sind beispielsweise<br />

The X-Perience sowie die Lehrerband „Old School Band“.<br />

Alle Organisatoren und „Macher der Veranstaltung“ sowie insbesondere<br />

der Vorstand der <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft freut sich auf alle<br />

Neugierigen, Interessierten und einen regen Besuch der Veranstaltung.<br />

Weitere Informationen sind auf der Homepage der BIG www.burtscheid.com,<br />

sowie auf den Plakaten, die in <strong>Burtscheid</strong> aushängen werden, nachzulesen.<br />

von-Pastor-Stube<br />

<strong>Burtscheid</strong><br />

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Dienstag - Samstag<br />

täglich wechselndes Mittagsmenü für 9,80 Euro<br />

(inkl. Suppe und Dessert)<br />

Jeder Dienstag ist Schnitzeltag<br />

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Täglich frischer Fisch und holländische Matjes<br />

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Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag;<br />

Di. – So. 12 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22 Uhr<br />

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52066 Aachen-<strong>Burtscheid</strong><br />

Tel.: 02 41 - 46 35 89 08<br />

4


Die Inhaberfamilie Manjurka von Optik Jordan war auch<br />

wieder bestens gelaunt auf dem Sommerfest vertreten.<br />

Auf der großen Bühne spielte u. a. das Blasorchester Haaren auf.<br />

Tausende Besucher beim Sommerfest<br />

Marienhospital bot eine attraktive Veranstaltung für Jung und Alt mit einer Fülle von Attraktionen<br />

Das war schon großes Kino, was sich da auf dem Gelände vom<br />

Marienhospital anlässlich des großen Sommerfestes abspielte.<br />

Tausende Besucher nutzten das schöne Wetter und trafen sich zu<br />

Spaß, Spiel und Spannung an der Zeise mitten in <strong>Burtscheid</strong>.<br />

Für die Erwachsenen gab es unter anderem interessante medizinische Fachvorträge<br />

zu Themen wie Darmkrebs, Bluthochdruck, Adipositas, moderne Gelenkchirurgie<br />

und Geburtshilfe, einen Gesundheitsscheck mit Blutdruck-, Blutzucker-<br />

und Sauerstoffmessungen, Belastungs-EKG, Carotis-Untersuchungen<br />

und Aortenscreenings sowie Bauchultraschalluntersuchungen. Die im Einsatz<br />

befi ndlichen Ärzte und Pfl egekräfte hatten alle Hände voll zu tun, um den<br />

riesigen Ansturm bei den Vorträgen und Untersuchungen zu bewältigen. „Für<br />

mich ist es das erste Sommerfest als Vorstand der Stiftung Marienhospital und<br />

ich bin absolut begeistert, wie die Menschen aus <strong>Burtscheid</strong> und der weiteren<br />

Umgebung hier mitziehen. Das Interesse an unserer Einrichtung und unseren<br />

medizinischen Dienstleistungen ist überwältigend“, zeigte sich Benjamin<br />

Michael Koch überaus angetan von der Resonanz auf das Sommerfest.<br />

Vor allem auf die kleinen Gäste, Kinder und Jugendliche ist das Marien hospital<br />

jedes Jahr bestens vorbereitet. So konnten sich die Kids in der zentralen<br />

Notfallaufnahme einen echten Gips anlegen und in der Teddybärenklinik ihre<br />

kuscheligen Lieblinge verarzten lassen. Eine Rallye durch das Marienhospital<br />

führte die jungen Besucher quer über das Gelände. Die Sieger der Rallye wurden<br />

mit tollen Preisen ausgestattet. Derweil verwandelte sich der Innenpark des<br />

Marienhospitals in ein wahres Spieleparadies. Hier gab es jede Menge zu<br />

erleben - ganz gleich, ob Hüpfburg, Luftballonwettbewerb, Kinder schminken,<br />

ZGF-Abenteuerparcours, Malen, Filzen oder Speckstein-Werkeln - alles wurde<br />

von den kleinen Gästen begeistert wahrgenommen.<br />

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Hervorragend angenommen wurde auch der zweite Aachener Schwangerenund<br />

Familientag, der im Rahmen des großen Sommerfestes stattfand. Hier<br />

erfuhren Interessierte alles rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt.<br />

Abends ging ein kunterbunter, aktionsreicher und informativer Tag zu Ende, der<br />

allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Kontinuität, Expertise und<br />

Partnerschaftlichkeit<br />

sind unsere Basis für eine<br />

erfolgreiche Beratung.<br />

Wir üben unsere Berufe gemeinschaftlich aus:<br />

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5


Neue Pflegeserie<br />

Pflegeserie Visitatis<br />

Bessere Strukturen für Beratung und Information schaffen<br />

Informationsquelle, wenn es um individuelle<br />

Leistungen geht, denn Pfl egedienste kennen die<br />

Pfl egesituation ihrer Kunden und sind gleichzeitig<br />

mit den <strong>aktuell</strong>en gesetzlichen Regelungen vertraut.<br />

Auch bei Menschen, die noch keinen Pfl egegrad<br />

erhalten haben, könnten ambulante Pfl egedienste<br />

in einem unverbindlichen Beratungsgespräch<br />

den Bedarf professionell erfassen und eine erste<br />

Einschätzung darüber abgeben, ob und welcher<br />

Pfl ege grad voraussichtlich erreicht werden kann.<br />

In der Pfl icht stehen aber auch Politik und Verwaltung,<br />

die Möglichkeiten zur Pfl egeberatung stärker<br />

bekannt zu machen – sowohl von Seiten der Bundesregierung<br />

als auch von kommunaler Seite. Betroffene<br />

leiden oft unter einem großen Informationsdefi zit.<br />

Alte Menschen, Pfl egebedürftige und<br />

ihre Angehörigen sind oft unzureichend<br />

über ihre Ansprüche gegenüber<br />

der Pfl egeversicherung aufgeklärt.<br />

Darauf wies der Landesverband freie ambulante<br />

Krankenpfl ege NRW e. V. (LfK) zuletzt anlässlich<br />

des „Internationalen Tags der Pfl ege“ hin. Zwar<br />

existierten zahlreiche Informationsangebote, vielen<br />

Menschen seien die Anlaufstellen für Fragen zur<br />

Pfl egebedürftigkeit jedoch nicht bekannt. LfK-<br />

Geschäftsführer Christoph Treiß dazu: „Es zeigt<br />

sich deutlich, wie hoch der Informationsbedarf<br />

von Pfl egebedürftigen und ihren Angehörigen<br />

gerade nach der Pfl egereform zum Jahreswechsel<br />

mit ihren zahlreichen Änderungen ist. Die bestehenden<br />

Beratungsstellen wie Pfl egestützpunkte,<br />

Pfl egekassen oder auch Verbraucherorganisationen<br />

sind oft nicht bekannt – oder können derzeit zum<br />

Teil keine Informationen herausgeben, die dem<br />

<strong>aktuell</strong>en Stand der gesetzlichen Regelungen<br />

entsprechen.“<br />

Nach der Umstellung von Pfl egestufen auf Pfl egegrade<br />

durch das Zweite Pfl egestärkungsgesetz UNSERE LEISTUNGEN<br />

(PSG II) sind viele Pfl egebedürftige und Angehörige<br />

<br />

verunsichert darüber, auf welche Leistungen nach Grundpflege<br />

welchem Paragrafen welches Gesetzes sie einen<br />

Behandlungspflege<br />

Anspruch haben. Zudem steckt die Umsetzung (Ausführung in aller ärztlichen Verordnungen)<br />

vielen Fällen noch am Anfang, zahlreiche Einzelheiten<br />

befi nden sich derzeit noch in der Klärung<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

zwischen Politik, Kassen und Leistungserbringern. Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

„Welche Leistungen ein Pfl egebedürftiger beziehen nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

kann, muss im individuellen Fall geklärt werden<br />

<br />

24 Stunden-Pflege<br />

und bedarf damit einer detaillierten Auseinandersetzung<br />

mit der Pfl egesituation des Betroffenen“,<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

<br />

schildert Treiß. Oft sind daher ambulante Pfl egedienste<br />

wie z. B. Visitatis in Aachen die beste<br />

TAGESPFLEGE<br />

<br />

Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

Gerade für ältere Personen und Menschen ohne<br />

Internetzugang gestaltet sich die Suche nach einem<br />

kompetenten Ansprechpartner schwierig. Hier sind<br />

Politik und Verwaltung gefordert, entsprechende<br />

Strukturen nicht nur zu schaffen, sondern auch mit<br />

Nachdruck publik machen.<br />

Sollten Sie Fragen rund um die Pfl ege haben,<br />

wenden Sie sich vertrauensvoll an den Visitatis<br />

Pfl egedienst. Visitatis bietet umfassende Dienstleistungen<br />

im Bereich der Kranken und Altenpfl ege.<br />

Sie reichen von Betreuungsleistungen über die<br />

Körperpfl ege (z. B. das morgendliche Waschen,<br />

Ankleiden), Behandlungspfl ege (z. B. Spritzen,<br />

Medikamentengabe, Wundversorgung) bis hin zur<br />

Intensivpfl ege. (www.visitatis.de)<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

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Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Grundpflege<br />

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Behandlungspflege<br />

<br />

(Ausführung Behandlungspflege aller ärztlichen Verordnungen)<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

<br />

nach Pflegeberatung § 37 Abs.3 und SGB Pflegeeinsätze<br />

XI<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

<br />

24 Stunden-Pflege<br />

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24 im Rosenpark Stunden-Pflege Laurensberg<br />

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im Rosenpark Laurensberg<br />

TAGESPFLEGE<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

<br />

Betreute Seniorenwohngemeinschaft 6<br />

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Frankenberger Dom<br />

lebendiger denn je<br />

Domfest lockt sehr viele Besucher an<br />

Dem Regen getrotzt<br />

ZfsA feierte mit vielen Freunden der<br />

Einrichtung ein schönes Sommerfest<br />

Der Kirchbauverein Frankenberger Dom e. V. tut alles dafür, um<br />

den wunderschönen Frankenberger Dom an der Viktoriaallee<br />

zu erhalten und auch zum Großteil weiterhin als Gotteshaus zu<br />

nutzen. Wie wir bereits mehrfach berichteten, ist die Herz-Jesu-<br />

Kirche vom Bistum aufgegeben worden und benötigt nun private Unterstützung<br />

bzw. Sponsoren, die durch den Kirchbauverein gewonnen werden sollen. Zu den<br />

zahlreichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Benefizkonzerten, gehört auch das<br />

Domfest, das jetzt rund um Herz-Jesu stattfand. Viele Menschen, die der Pfarre<br />

sehr zugetan sind, fanden den Weg an die Viktoriaallee und feierten gemeinsam<br />

ein schönes Fest mit vielen Aktivitäten. Im Vordergrund stand das gemütliche<br />

Beisammensein und das Gespräch, das sich immer wieder um den Erhalt des<br />

schönen Gotteshauses drehte. Es gab aber auch ein paar Aktivitäten insbesondere<br />

für die kleineren Besucher wie zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele, ein<br />

Bällebad und einen Kinderflohmarkt.<br />

Erneut lud anlässlich des Domfestes der Kirchbauverein dazu ein, miteinander<br />

weitere tragfähige Finanzierungskonzepte zu entwickeln, um die Schließung<br />

des Gotteshauses zu verhindern. Der Verein möchte Anlaufstelle für alle sein,<br />

die sich gegen eine Kapitulation vor dem scheinbar Unvermeidbaren und für<br />

einen kraftvollen Aufbruch entscheiden. Dafür ist er auf die finanzielle Großzügigkeit<br />

vieler angewiesen. Denn ohne diese wird die Kirche Herz Jesu in der<br />

jetzigen Form nicht überleben.<br />

„Gott hat keine Hände als die deinen“, steht neben der Jesus-Figur im Eingang<br />

der Kirche, deren Hände im Krieg abgeschlagen worden sind. Legen wir also<br />

unsere Hände nicht in den Schoß, sondern packen wir mutig mit an! Das<br />

Frankenberger Viertel ist im Aufbruch für seinen Dom!<br />

Nach Sommer sah es zwar nicht aus, denn das Wetter machte einen<br />

Strich durch die (Sonnen-) Rechnung, aber das tat der guten<br />

Stimmung keinen Abbruch und letztlich waren alle Beteiligten<br />

zufrieden mit einem schönen Sommerfest beim Zentrum für soziale<br />

Arbeit (ZfsA) am Branderhofer Weg.<br />

Nach einem harmonischen Gottesdienst gab es viel Action an den aufgebauten<br />

Ständen - einerseits am Branderhofer Weg, andererseits auf der Schützenwiese<br />

Am Höfling bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft, die anlässlich des<br />

Sommerfestes mit dem ZfsA kooperierte. Sportlich ging es beispielsweise an<br />

der Hüpfburg, dem Torwandschießen, den Schießangeboten auf der Schützenwiese,<br />

dem Bull-Riding oder beim Luftballonwettbewerb zu. Geschicklichkeit<br />

war beim heißen Draht, dem Kistenklettern, dem Entenangeln, dem Dosenwerfen,<br />

dem Geschmackstest oder beim Baumstammnageln gefragt. Kreativität<br />

stand hingegen beim Schminken, Taschen bedrucken, Luftballonkünstler,<br />

Pompons basteln, Leinwand bemalen oder auch bei den Wipp-Schmetterlingen<br />

im Vordergrund. Letztlich gab es natürlich auch viel Kulinarisches mit Cocktails,<br />

Zuckerwatte, Popcorn, Herzhaftem vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie<br />

Getränken. Höhepunkt des Sommerfestes war die Ziehung der Gewinnerlose<br />

bei der großen Tombola. Am Abend ging ein schönes Fest zu Ende und alle<br />

Beteiligten freuen sich bereits auf das nächste Jahr, wenn wieder ein actionund<br />

erlebnisreiches Sommerfest stattfindet.<br />

Wer den Kirchbauverein und den Erhalt des Frankenberger Doms unterstützen<br />

möchte, kann dies durch seine Spende auf die folgenden Spendenkonten tun:<br />

Spendenkonten:<br />

Bank: Aachener Bank eG<br />

IBAN: DE21 390 601 800 628 662 010<br />

Bank: Sparkasse Aachen<br />

IBAN: DE37 390 500 001 072 322 405<br />

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und des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.<br />

7


Plakat Seniorenratswahl 2017_neu_RZ.indd 1 07.04.17 10:22<br />

Kandidaten für die<br />

Seniorenratswahlen gesucht<br />

Gerade Stadtteile wie <strong>Burtscheid</strong> benötigen ein Gremium, wie<br />

dieses<br />

Am 19. November fi ndet in Aachen die<br />

nächste Wahl zum Seniorenrat statt.<br />

Dazu sucht die Stadt noch Kandidaten.<br />

Der Seniorenrat wird für eine Wahlzeit<br />

von jeweils fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt und<br />

wählbar sind alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

der Stadt Aachen, die am Wahltag das sechzigste<br />

Lebensjahr vollendet haben und seit dem 35. Tag<br />

vor der Wahl in Aachen ihre Hauptwohnung haben.<br />

Nicht wählbar sind Mitglieder des Rates oder einer<br />

Bezirksvertretung.<br />

Der Seniorenrat<br />

vertritt die Interessen<br />

der älteren<br />

Generation gegenüber<br />

dem Rat, der<br />

Verwaltung sowie<br />

der Öffentlichkeit. Die Tätigkeit im Seniorenrat ist<br />

ehrenamtlich. Der Seniorenrat entsendet sachkundige<br />

Einwohner in verschiedene Ratsausschüsse,<br />

um dort mit beratender Stimme für die Seniorinnen<br />

und Senioren der Stadt Aachen zu sprechen. Er ist<br />

konfessionell und parteipolitisch neutral und verfolgt<br />

keine eigenwirtschaftlichen Ziele.<br />

In den Quartieren steigt der Altersschnitt der<br />

Bürger und der Seniorenrat ist ein unverzichtbares<br />

Gremium, das viel bewegen kann. Wilfried<br />

Braunsdorf, Ur-<strong>Burtscheid</strong>er, Vorsitzender der<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft und Vorsitzender<br />

des <strong>Burtscheid</strong>er TV war lange Jahre im<br />

Seniorenrat in <strong>Burtscheid</strong>: „Mit diesem Gremium<br />

hat man eine starke Stimme, kann viele hilfreiche<br />

Projekte anschieben und für die älteren Menschen<br />

im Viertel im wahrsten Sinne des Wortes Wege<br />

ebnen“, betont der passionierte Ehrenamtler,<br />

verbunden mit dem Aufruf an die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv einzubringen.<br />

In den 14 Aachener Sozialräumen werden Vertreter<br />

gewählt, die ihr Viertel und die dortigen Probleme<br />

bestens kennen. Die in den Sozialräumen gewählten<br />

Vertreter bilden den gesamtstädtischen Seniorenrat,<br />

der sich mindestens fünfmal im Jahr trifft.<br />

Der am 19. November gewählte Seniorenrat wird<br />

seine Tätigkeit in der Zeit von Januar 2018 bis zum<br />

Juli 2022 ausüben. Ausnahmsweise ist diesmal die<br />

Wahlzeit um fünf Monate verkürzt worden, damit<br />

künftige Wahlen immer im zeitlichen Zusammenhang<br />

mit den Landtagswahlen stattfi nden können.<br />

Wer also Interesse hat, sich ehrenamtlich für die<br />

Belange der Senioren und Seniorinnen in der Stadt<br />

einzusetzen, wer gleichzeitig in der Stadt Aachen<br />

wohnt und im November 2017 mindestens 60<br />

Seniorenratswahl<br />

2017<br />

Jahre alt ist, kann sich noch bis zum 18. August<br />

in der städtischen Leitstelle „Älter werden in<br />

Aachen“ für eine Kandidatur zur <strong>aktuell</strong>en Seniorenratswahl<br />

bewerben. Die Leitstelle „Älter<br />

werden in Aachen“ ist unter der Telefonnummer<br />

0241 432-56110 und/oder der Mail-Adresse<br />

aelterwerden@mail.aachen.de zu erreichen.<br />

Leitstelle<br />

Älter werden<br />

in Aachen<br />

Morgen spring<br />

ich vom Fünfer.<br />

Das hätte ich<br />

mich früher nie<br />

getraut.<br />

Seniorenratswahl<br />

19. November 2017<br />

Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />

Außenwohngruppen<br />

Stärkendes tägliches Miteinander<br />

Interessierte Menschen können sich bis<br />

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8


Volles Haus beim Sommerfest<br />

im Vinzenz-Heim<br />

Große und kleine Gäste erfreuen sich einem<br />

reichhaltigen Programm mit vielen kurzweiligen<br />

Aktivitäten<br />

Viele tolle Anlaufpunkte gab es<br />

insbesondere auf dem Außengelände<br />

des Vinzenz-Heims an Kalverbenden anlässlich<br />

des diesjährigen Sommerfestes.<br />

Wie gut inzwischen das Vinzenz-Heim in das Viertel<br />

eingebunden ist, zeigten die vielen <strong>Burtscheid</strong>er, die<br />

den Weg zu der Einrichtung gefunden hatten. Damit<br />

ist eines der Ziele, das sich die Einrichtungsleitung<br />

in den vergangenen Jahren gesetzt hatte,<br />

vollumfänglich erreicht. „Uns ist es wichtig, dass wir<br />

in <strong>Burtscheid</strong> einen hohen Grad der Inklusion und<br />

Integration erreichen und von den <strong>Burtscheid</strong>ern als<br />

positive Einrichtung mit einem guten Spirit wahrgenommen<br />

werden“, erklärte Gudrun Jörißen vom<br />

Leitungsteam des Vinzenz-Heims. So ließen es sich<br />

beispielsweise der Vorsitzende der <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Interessengemeinschaft, Wilfried Braunsdorf,<br />

und sein Pendant von den <strong>Burtscheid</strong>er Vereinen,<br />

Werner Spelthahn, jeweils mit Gattin nicht nehmen,<br />

das Sommerfest des Vinzenz-Heims zu besuchen.<br />

Und hier war einiges los. Zum Beispiel auf der<br />

Bühne waren die Old School Band, Clown Marco,<br />

die Bigband der<br />

RWTH Aachen, der<br />

Zauberer Tullino<br />

sowie die Hausband<br />

Rolling Bones zu<br />

sehen. Überall auf<br />

dem Gelände gab<br />

es zahlreiche kurzweilige<br />

Aktivitäten<br />

wie beispielsweise<br />

eine Kletterwand<br />

für Groß und<br />

Klein, eine Bungee-Sprunganlage, Hüpfburg,<br />

Torwandschießen, ein Fußball- und Basketballspiel<br />

in Kooperation mit dem Handballverein BTB,den<br />

Garten der Sinne mit der Käthe-Kollwitz-Schule, die<br />

Polizei zum Anfassen und vieles mehr.<br />

Das Vinzenzheim wurde beim Sommerfest wieder<br />

einmal seinem Ruf gerecht, tolle Events zu bieten<br />

und die Besucher bestens zu unterhalten.<br />

Vinzenz-Heim<br />

Aachen<br />

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9


Blitzeblank und sauber<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde reinigen den Thermalbrunnen<br />

am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />

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Im Jahr 2009 ist der Thermalbrunnen am<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Markt letztmalig restauriert<br />

worden. Der Zahn der Zeit hat in den darauffolgenden<br />

Jahren dem Brunnen stark zugesetzt.<br />

So hat sich der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. für 2017 das Ziel gesetzt, diesen Thermalbrunnen<br />

noch einmal von den Verschmutzungen<br />

zu befreien. Natürlich geht das nicht ohne die<br />

Zustimmung der zuständigen Behörden und unter<br />

fachmännischer Aufsicht. Es handelt sich schließlich<br />

um städtisches Eigentum und um ein Denkmal.<br />

Uwe Reuters, der Vorsitzende des Vereins, nahm<br />

Kontakt zur Stadt Aachen auf. Der Verein sammelte<br />

Spenden für diese Aktion, um hierdurch auch einen<br />

fi nanziellen Beitrag zu leisten. Natürlich wollten<br />

die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde auch selbst Hand<br />

anlegen, wenn dies möglich sein sollte.<br />

Dieses Angebot hat die Stadt Aachen gerne angenommen<br />

und die behördliche Organisation übernommen.<br />

Während im Hintergrund viele Spenden<br />

eingingen, fanden einige Ortsbesichtigungen am<br />

Thermalbrunnen statt. Daran nahmen Mitglieder<br />

des Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde teil, aber<br />

auch Herr Chaumet und Frau Ellenbeck von der<br />

Stadt Aachen, Frau Carp vom Amt für Denkmalpfl<br />

ege im Rheinland sowie Ellen Berghoff, die<br />

bereits 2009 an der Restaurierung beteiligt war.<br />

Dem Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde war es<br />

wichtig zu wissen, ob die Mitglieder selbst an den<br />

Reinigungsmaßnahmen mitarbeiten durften. Die<br />

Obere Denkmalbehörde hatte keine Bedenken. Die<br />

Art und Weise der Reinigungen hat Frau Carp bei der<br />

Probereinigung am 11.04.2017 festgelegt und dem<br />

Verein einen Vermerk hierüber zukommen lassen.<br />

Frau Ellenbeck von der Unteren Denkmalbehörde<br />

der Stadt Aachen gab den verbalen Startschuss bei<br />

der letzten Ortsbesichtigung am 01.06.2017. Der<br />

Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e.V. durfte mit<br />

der Reinigung des Sockels starten. Die Säuberung<br />

des Turms übernahm unterdessen die Steinmetzfi<br />

rma Berghoff. Hier sind nämlich Baustelleneinrichtungen<br />

notwendig und versicherungstechnische<br />

10<br />

Vorgaben einzuhalten, die der Verein nicht zur<br />

Verfügung stellen kann. Aber die Mitglieder wollten<br />

natürlich auch hier mitarbeiten.<br />

Jetzt stand erst einmal die Reinigung des Sockels<br />

auf dem Programm. Am 16.06.2017 trafen sich<br />

einige Mitglieder des Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. am <strong>Burtscheid</strong>er Markt. Reinigungsmittel<br />

erwarb der Verein von den Spendenmitteln.<br />

Die Stadt Aachen sorgte für die Stilllegung des<br />

Brunnens und stellte die Wasserversorgung durch<br />

den Anschluss an einem naheliegenden Hydranten<br />

sicher.<br />

Wish-up Schwämme, Lithofi n KuKü und Schimmel-<br />

Ex als Spezialmittel, Zahnbürsten, hartborstige<br />

Pinsel und Reinigungstücher, Eimer und viel Energie<br />

standen parat. Rund um den Sockel verteilten sich<br />

die Akteure. Jeder wusste, was zu tun ist und die<br />

Arbeiten gingen Hand in Hand bestens voran. Wenn<br />

viele anpacken, kann man viel schaffen. Nach vier<br />

Stunden konnten die Mitarbeiter der Stadt Aachen<br />

den Thermalbrunnen wieder einschalten. Der erste<br />

Reinigungsakt war erfolgreich geschafft.<br />

Der Termin für die Reinigung des Turmes steht noch<br />

nicht fest. Der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. wird sich auch an diesen Kosten in vierstelliger<br />

Höhe mit den Spendeneinnahmen beteiligen. Den<br />

Restbetrag wird die Stadt Aachen übernehmen.<br />

Der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e.V. packt<br />

tatkräftig an, wenn etwas zu tun ist, um diesen<br />

herrlichen Stadtteil in dieser Form zu erhalten.<br />

Autorin: Leonie Stettner


Ein Streifzug durch die<br />

Geschichte<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besuchen das<br />

Couven Museum<br />

Ende Juni trafen sich einige Mitglieder des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Heimatfreunde e.V. am Hühnerdieb in Aachen, denn das nächste<br />

Expeditionsziel war das Couven- Museum am Hühnermarkt. Die<br />

Heimatfreunde hatten Glück, denn das Vereinsmitglied Michael<br />

Prömpeler hatte sich als Führer zur Verfügung gestellt. Der Rundgang begann<br />

im Parterrebereich, in der ehemaligen Adler Apotheke. Dort erfuhren die<br />

Heimatfreunde zunächst einige geschichtlichen Fakten über das Museum.<br />

Das Couven-Museum zeigt auf drei Etagen bürgerliche Wohnkultur des 18.<br />

und frühen 19. Jahrhunderts aus Aachen und Umgebung. Die Räume des<br />

Museums werden außerdem für wechselnde Ausstellungen genutzt. Der<br />

Name des Museums bezieht sich auf die Aachener Barockarchitekten Johann<br />

Joseph Couven und Jakob Couven. Das Museum wurde 1929 im Haus Fey am<br />

Seilgraben gegründet. Das Couven-Museum geht auf den Kunsthistoriker Felix<br />

Kuetgens zurück, der seit 1923 Direktor der Städtischen Museen in Aachen war.<br />

Er hatte die Idee, die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts nicht<br />

durch eine Ausstellung von Einzelmöbeln darzustellen, sondern in Form entsprechend<br />

eingerichteter Räume. Von den zahlreichen Zimmern stach vor allem<br />

das <strong>Burtscheid</strong>er Zimmer hervor, dessen auf Johann Joseph Couven zurückgehende<br />

Einrichtung aus dem Wohnhaus des Fabrikanten Ludwig Kuehnen, dem<br />

„Obersten Klotz“ in der <strong>Burtscheid</strong>er Hauptstraße, stammte und das durch eine<br />

Holzwand mit Glasfenstern und -türen in einen Hauptraum und einen Vorraum<br />

unterteilt war.<br />

Im Zweiten Weltkrieg blieb das Museum auf Anordnung der Regierung<br />

selbst nach den ersten Bombenangriffen 1941 geöffnet. Doch nach einem<br />

Bombenangriff am 14. Juli 1943 brannte Haus Fey vollständig aus, wobei<br />

ein Großteil der Einrichtung zerstört wurde. Erst 1958 konnte das Couven-<br />

Museum an neuer Stelle im Haus Monheim am Hühnermarkt wiedereröffnet<br />

werden. Bei der Suche nach einer neuen Bleibe für das Couven-Museum fi el<br />

die Wahl auf das Haus Monheim, das einzige Bauwerk Jakob Couvens, das<br />

den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte, wenn auch mit Beschädigungen.<br />

1953 erwarb die Stadt das Haus. Etwa 5 Jahre dauerte es, bis das Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts stark veränderte Gebäude in seinen ursprünglichen<br />

Zustand zurückversetzt und die Räume eingerichtet waren. Dabei wurden<br />

auch aus zerstörten Gebäuden gerettete Objekte wie z. B. Kamine, Türen und<br />

Wandvertäfelungen verwendet. Am 10. Mai 1958 konnte Felix Kuetgens in<br />

dem restaurierten Haus das Couven-Museum neu eröffnen. Ab 1999 erfolgte<br />

eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Museums gebäudes.<br />

Seit 2009 ist das Couven-Museum in das kulturhistorische Projekt Route<br />

Charlemagne integriert, das die wichtigsten historischen Monumente und<br />

Museen der Aachener Innenstadt verbindet. Michael Prömpeler erklärte<br />

dann die ausgestellten Möbel und Gerätschaften des in Erinnerung an die<br />

Adler-Apotheke eingerichteten Raumes, die sich von 1663 bis 1878 im Haus<br />

Monheim befand. Auf einer barocken Theke stehen Apothekenutensilien<br />

wie Mörser, Filter und Waage. In Vitrinenschränken aus dem 18. Jahrhundert<br />

sind bemalte Arzneigefäße aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert<br />

untergebracht. Eine astronomische Standuhr von 1780 zeigt neben der Zeit<br />

auch Datum, Wochentag und die Stellung von Sonne und Mond an. Danach<br />

erkundeten die Heimatfreunde unter fachkundiger Leitung das Kaminzimmer,<br />

das Gaginizimmer, das Hofzimmer, besuchten den Innenhof, die wunderbar<br />

eingerichtete Küche und die beiden Fliesenzimmer.1967 wurde hier eine<br />

Fliesensammlung untergebracht, die der Aachener Unternehmer und Kunst-<br />

Mäzen Peter Ludwig und seine Frau, die Kunsthistorikerin und Kunstsammlerin<br />

Irene Ludwig, geb. Monheim, eine Nachfahrin der früheren Hauseigentümer,<br />

dem Museum zunächst leihweise zur Verfügung stellten und 1982 schenkten.<br />

Die Besichtigungsrunde im Parterre endete im Directoirezimmer. Dann ging es<br />

rauf zur 1. Etage wo der Kleine Salon, der wunderbare Festsaal, das Chinesenkabinett,<br />

der Glasfl ur, ein Schlafzimmer, die Antekammer und der Grüne Saal<br />

bestaunt wurden. Michael Prömpeler erklärte an einigen Möbelstücken, was<br />

es mit der „Aachener Nase“ auf sich hat und hatte zu fast jedem Ausstellungstück<br />

eine passende und interessante Geschichte parat. Über das Treppenhaus<br />

gelangten die Besucher in das Dachgeschoss, wo das Silberkabinett,<br />

das Puppenschrankzimmer und der Guckkastenraum besichtigt wurden. Über<br />

einen kleinen Verbindungsweg gelangte die Gruppe in das Empire zimmer, das<br />

Landschaftszimmer und weiter über einen Korridor in das toll eingerichtete<br />

Biedermeier zimmer. Dort endete auch die fast 80-minütige sehr interessante<br />

und kurzweilige Führung. Das Eintauchen in die Geschichte der Aachener<br />

Wohnkultur hat Spaß gemacht, auch wenn die im Couven-Museum ausgestellten<br />

Exponate nicht immer etwas mit Couven zu tun haben, so sind diese<br />

doch wichtige Zeitzeugen der verschieden Epochen. Unser Dank gilt unserem<br />

Mitglied Michael Prömpeler, der wieder einmal seinen Job exzellent erfüllt<br />

hat und die Teilnehmer in gewohnter Tradition mit einem Stück belgischer<br />

Schokolade in das Stammtischlokal Pascual verabschiedete.<br />

Autor: Uwe Reuters<br />

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