WEB - Burtscheid_aktuell_Juli2017_Nr.67
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Ausgabe 67 - Juli 2017<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage<br />
der BIG am Sa., 26. und So. 27. August<br />
Kandidaten<br />
für die Seniorenratswahl gesucht<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
reinigen Thermalbrunnen in <strong>Burtscheid</strong><br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung
Editorial<br />
Summertime ...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der amtierende Kur- und Badedirektor Björn Jansen,<br />
Geschäftsführer der Carolus Thermen und Vorsitzender des Stadtsportbundes<br />
vollendet am 21. Juli 2017 sein 40. Lebensjahr. Für <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> erst einmal<br />
Anlass, herzlich zu gratulieren und alles Gute sowie vor allem eine stabile Gesundheit<br />
zu wünschen und ihm zudem das Titelbild unseres Magazins zu widmen.<br />
Björn Jansen absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der RWTH<br />
Aachen und schloss dieses im Jahr 2008 mit einer Arbeit über Standardisierung<br />
von IT im kommunalen Umfeld als Diplom-Kaufmann ab. Seit 2010 ist er als<br />
Berater in der Energie- und Wasserwirtschaft tätig.<br />
Nachdem Jansen Jahre zuvor in die SPD eingetreten war, wurde er bei der Kommunalwahl<br />
2004 in den Rat der Stadt Aachen gewählt. Im Jahr 2009 konnte er den<br />
Erfolg wiederholen und wurde darüber hinaus neben Margrethe Schmeer (CDU)<br />
und Hilde Scheidt (Bündnis 90/Die Grünen) zu einem der drei Bürgermeister<br />
gewählt. 2014 kandidierte er für das Oberbürgermeisteramt und wurde nach der<br />
verlorenen Wahl wieder als Beigeordneter Bürgermeister bestätigt. Im Rat der<br />
Stadt Aachen engagierte sich Björn Jansen vor allem als stellvertretender Vorsitzender<br />
im Finanzausschuss und als Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss.<br />
Neben seiner Parteizugehörigkeit in der SPD gehörte Björn Jansen auch noch dem<br />
Aufsichtsrat der Kur- und Badegesellschaft Aachen und der Verbandsversammlung<br />
der Sparkasse Aachen an sowie als stellvertretender Vorsitzender dem Verwaltungsrat<br />
im StudentenwerkAachen. Darüber hinaus ist er bis heute engagierter<br />
Vorsitzender des Stadtsportbundes Aachen e. V. und seit 2011 auch Präsident<br />
des neu gegründeten RegioSportBundes Aachen e. V., bei dem es sich um den<br />
Zusammenschluss der Stadt- und Gemeindesportverbände in der Städteregion<br />
Aachen mit dem Stadtsportbund Aachen handelt.<br />
2015 legte er seine kommunalpolitischen Ämter nieder und wurde Geschäftsführer<br />
der Kur- und Badegesellschaft Aachen und somit auch der Carolus Thermen.<br />
Björn Jansen ist verheiratet mit Daniela Jansen, die zuletzt 5 Jahre im Landtag von<br />
Nordrhein-Westfalen vertreten war. Mit ihr hat er zwei Kinder (Zwillinge).<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Juli-Ausgabe von <strong>Burtscheid</strong><br />
<strong>aktuell</strong>. Bleiben Sie uns gewogen!<br />
Herzlichst<br />
Ihr Hartmut Hermanns<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelbild: Björn Jansen, Kur- und Badedirektor der Stadt Aachen ....1<br />
Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .............................................2<br />
Activ Centrum ...........................................................................................................3<br />
Vorschau BIG Aktionstage 2017 .......................................................................4<br />
Rückblick Sommerfest Marienhospital ........................................................5<br />
Pflegeserie Visitatis ...............................................................................................6<br />
Rückblick Sommerfest ZfsA & Domfest Frankenberger Dom .............7<br />
Mitglieder für Seniorenrat <strong>Burtscheid</strong> gesucht .......................................8<br />
Rückblick Sommerfest Vinzenz-Heim & Best Add ..................................9<br />
Reinigungsaktion Thermalbrunnen .............................................................. 10<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besuchen das Couvenmuseum .......... 11<br />
Rückseite .................................................................................................................. 12<br />
Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />
Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />
www.lokalmagazine.wordpress.com<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />
Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />
und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />
Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />
Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />
Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />
Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />
info@vi-marketing.de<br />
Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />
Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />
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Marc-André Mainz<br />
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Hartmut Hermanns<br />
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3<br />
Foto: Mog DDL - fotolia.de
Im Ferberpark (unser Bild), in der Fußgängerzone und im gesamten Zentrum <strong>Burtscheid</strong>s ist an den Aktionstagen wieder einiges los.<br />
Aktionstage<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage 2017<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft (BIG) lädt mit allen Kooperationspartner am<br />
26. und 27. August herzlich zu Action, Spiel und Spaß ein<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage sind inzwischen ganz ohne Frage<br />
ein fester Bestandteil im Sommerprogramm des wunderschönen<br />
Stadtteils und ein absolutes Muss für alle <strong>Burtscheid</strong>er und<br />
Menschen aus der Umgebung. Am Samstagnachmittag, 26. August<br />
und Sonntag, 27. August verwandelt sich ganz <strong>Burtscheid</strong> vom Kapellenplatz<br />
bis zu den Kurparkterrassen in eine bunte Erlebniswelt.<br />
Es gibt Konzerte, Verkaufsstände, Mitmachaktionen, den ZGF-Erlebnisparcours,<br />
ein inklusives Sport- und Spielefest, tolle Kinderaktionen und Tanzdarbietungen<br />
sowie köstliche Leckereien. Wilfried Braunsdorf ist erstmalig als Vorsitzender der<br />
BIG in die Organisation der Aktionstage eingebunden und hat als erfahrener<br />
Ehrenamtler gerne die Federführung für den tollen Event übernommen: „Ich bin<br />
sicher, dass die Besucher, ob jung oder alt, sich auf jede Menge Abwechslung<br />
freuen können. Hier braucht keiner am Rand zu stehen und nur zuzusehen -<br />
jeder kann sich in irgendeiner Form beteiligen und mitmachen, einfach aktiv<br />
werden“, freut sich Braunsdorf auf die beiden Veranstaltungstage.<br />
Und wer Lust hat zu shoppen, der kommt auch am Sonntag auf seine Kosten,<br />
denn die <strong>Burtscheid</strong>er Geschäftswelt öffnet von 13 bis 18 Uhr die Ladentüren.<br />
Eine hervorragende Gelegenheit, um sich das attraktive und heterogene<br />
Angebot rund um die Fußgängerzone Kapellenstraße näher anzusehen und<br />
vielleicht einfach entspannt einzukaufen.<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage beginnen jeweils am Samstagnachmittag um<br />
16 Uhr und Sonntag um 11 Uhr. Auf dem Abteiplatz wird eine Bühne aufgebaut,<br />
auf der tolle Musik-Acts aus der Region aufspielen. Mit dabei sind beispielsweise<br />
The X-Perience sowie die Lehrerband „Old School Band“.<br />
Alle Organisatoren und „Macher der Veranstaltung“ sowie insbesondere<br />
der Vorstand der <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft freut sich auf alle<br />
Neugierigen, Interessierten und einen regen Besuch der Veranstaltung.<br />
Weitere Informationen sind auf der Homepage der BIG www.burtscheid.com,<br />
sowie auf den Plakaten, die in <strong>Burtscheid</strong> aushängen werden, nachzulesen.<br />
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Dienstag - Samstag<br />
täglich wechselndes Mittagsmenü für 9,80 Euro<br />
(inkl. Suppe und Dessert)<br />
Jeder Dienstag ist Schnitzeltag<br />
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Täglich frischer Fisch und holländische Matjes<br />
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Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag;<br />
Di. – So. 12 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22 Uhr<br />
Karl Marx Allee 124<br />
52066 Aachen-<strong>Burtscheid</strong><br />
Tel.: 02 41 - 46 35 89 08<br />
4
Die Inhaberfamilie Manjurka von Optik Jordan war auch<br />
wieder bestens gelaunt auf dem Sommerfest vertreten.<br />
Auf der großen Bühne spielte u. a. das Blasorchester Haaren auf.<br />
Tausende Besucher beim Sommerfest<br />
Marienhospital bot eine attraktive Veranstaltung für Jung und Alt mit einer Fülle von Attraktionen<br />
Das war schon großes Kino, was sich da auf dem Gelände vom<br />
Marienhospital anlässlich des großen Sommerfestes abspielte.<br />
Tausende Besucher nutzten das schöne Wetter und trafen sich zu<br />
Spaß, Spiel und Spannung an der Zeise mitten in <strong>Burtscheid</strong>.<br />
Für die Erwachsenen gab es unter anderem interessante medizinische Fachvorträge<br />
zu Themen wie Darmkrebs, Bluthochdruck, Adipositas, moderne Gelenkchirurgie<br />
und Geburtshilfe, einen Gesundheitsscheck mit Blutdruck-, Blutzucker-<br />
und Sauerstoffmessungen, Belastungs-EKG, Carotis-Untersuchungen<br />
und Aortenscreenings sowie Bauchultraschalluntersuchungen. Die im Einsatz<br />
befi ndlichen Ärzte und Pfl egekräfte hatten alle Hände voll zu tun, um den<br />
riesigen Ansturm bei den Vorträgen und Untersuchungen zu bewältigen. „Für<br />
mich ist es das erste Sommerfest als Vorstand der Stiftung Marienhospital und<br />
ich bin absolut begeistert, wie die Menschen aus <strong>Burtscheid</strong> und der weiteren<br />
Umgebung hier mitziehen. Das Interesse an unserer Einrichtung und unseren<br />
medizinischen Dienstleistungen ist überwältigend“, zeigte sich Benjamin<br />
Michael Koch überaus angetan von der Resonanz auf das Sommerfest.<br />
Vor allem auf die kleinen Gäste, Kinder und Jugendliche ist das Marien hospital<br />
jedes Jahr bestens vorbereitet. So konnten sich die Kids in der zentralen<br />
Notfallaufnahme einen echten Gips anlegen und in der Teddybärenklinik ihre<br />
kuscheligen Lieblinge verarzten lassen. Eine Rallye durch das Marienhospital<br />
führte die jungen Besucher quer über das Gelände. Die Sieger der Rallye wurden<br />
mit tollen Preisen ausgestattet. Derweil verwandelte sich der Innenpark des<br />
Marienhospitals in ein wahres Spieleparadies. Hier gab es jede Menge zu<br />
erleben - ganz gleich, ob Hüpfburg, Luftballonwettbewerb, Kinder schminken,<br />
ZGF-Abenteuerparcours, Malen, Filzen oder Speckstein-Werkeln - alles wurde<br />
von den kleinen Gästen begeistert wahrgenommen.<br />
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Hervorragend angenommen wurde auch der zweite Aachener Schwangerenund<br />
Familientag, der im Rahmen des großen Sommerfestes stattfand. Hier<br />
erfuhren Interessierte alles rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt.<br />
Abends ging ein kunterbunter, aktionsreicher und informativer Tag zu Ende, der<br />
allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Kontinuität, Expertise und<br />
Partnerschaftlichkeit<br />
sind unsere Basis für eine<br />
erfolgreiche Beratung.<br />
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5
Neue Pflegeserie<br />
Pflegeserie Visitatis<br />
Bessere Strukturen für Beratung und Information schaffen<br />
Informationsquelle, wenn es um individuelle<br />
Leistungen geht, denn Pfl egedienste kennen die<br />
Pfl egesituation ihrer Kunden und sind gleichzeitig<br />
mit den <strong>aktuell</strong>en gesetzlichen Regelungen vertraut.<br />
Auch bei Menschen, die noch keinen Pfl egegrad<br />
erhalten haben, könnten ambulante Pfl egedienste<br />
in einem unverbindlichen Beratungsgespräch<br />
den Bedarf professionell erfassen und eine erste<br />
Einschätzung darüber abgeben, ob und welcher<br />
Pfl ege grad voraussichtlich erreicht werden kann.<br />
In der Pfl icht stehen aber auch Politik und Verwaltung,<br />
die Möglichkeiten zur Pfl egeberatung stärker<br />
bekannt zu machen – sowohl von Seiten der Bundesregierung<br />
als auch von kommunaler Seite. Betroffene<br />
leiden oft unter einem großen Informationsdefi zit.<br />
Alte Menschen, Pfl egebedürftige und<br />
ihre Angehörigen sind oft unzureichend<br />
über ihre Ansprüche gegenüber<br />
der Pfl egeversicherung aufgeklärt.<br />
Darauf wies der Landesverband freie ambulante<br />
Krankenpfl ege NRW e. V. (LfK) zuletzt anlässlich<br />
des „Internationalen Tags der Pfl ege“ hin. Zwar<br />
existierten zahlreiche Informationsangebote, vielen<br />
Menschen seien die Anlaufstellen für Fragen zur<br />
Pfl egebedürftigkeit jedoch nicht bekannt. LfK-<br />
Geschäftsführer Christoph Treiß dazu: „Es zeigt<br />
sich deutlich, wie hoch der Informationsbedarf<br />
von Pfl egebedürftigen und ihren Angehörigen<br />
gerade nach der Pfl egereform zum Jahreswechsel<br />
mit ihren zahlreichen Änderungen ist. Die bestehenden<br />
Beratungsstellen wie Pfl egestützpunkte,<br />
Pfl egekassen oder auch Verbraucherorganisationen<br />
sind oft nicht bekannt – oder können derzeit zum<br />
Teil keine Informationen herausgeben, die dem<br />
<strong>aktuell</strong>en Stand der gesetzlichen Regelungen<br />
entsprechen.“<br />
Nach der Umstellung von Pfl egestufen auf Pfl egegrade<br />
durch das Zweite Pfl egestärkungsgesetz UNSERE LEISTUNGEN<br />
(PSG II) sind viele Pfl egebedürftige und Angehörige<br />
<br />
verunsichert darüber, auf welche Leistungen nach Grundpflege<br />
welchem Paragrafen welches Gesetzes sie einen<br />
Behandlungspflege<br />
Anspruch haben. Zudem steckt die Umsetzung (Ausführung in aller ärztlichen Verordnungen)<br />
vielen Fällen noch am Anfang, zahlreiche Einzelheiten<br />
befi nden sich derzeit noch in der Klärung<br />
<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
<br />
zwischen Politik, Kassen und Leistungserbringern. Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />
„Welche Leistungen ein Pfl egebedürftiger beziehen nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />
kann, muss im individuellen Fall geklärt werden<br />
<br />
24 Stunden-Pflege<br />
und bedarf damit einer detaillierten Auseinandersetzung<br />
mit der Pfl egesituation des Betroffenen“,<br />
im Rosenpark Laurensberg<br />
<br />
schildert Treiß. Oft sind daher ambulante Pfl egedienste<br />
wie z. B. Visitatis in Aachen die beste<br />
TAGESPFLEGE<br />
<br />
Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />
Gerade für ältere Personen und Menschen ohne<br />
Internetzugang gestaltet sich die Suche nach einem<br />
kompetenten Ansprechpartner schwierig. Hier sind<br />
Politik und Verwaltung gefordert, entsprechende<br />
Strukturen nicht nur zu schaffen, sondern auch mit<br />
Nachdruck publik machen.<br />
Sollten Sie Fragen rund um die Pfl ege haben,<br />
wenden Sie sich vertrauensvoll an den Visitatis<br />
Pfl egedienst. Visitatis bietet umfassende Dienstleistungen<br />
im Bereich der Kranken und Altenpfl ege.<br />
Sie reichen von Betreuungsleistungen über die<br />
Körperpfl ege (z. B. das morgendliche Waschen,<br />
Ankleiden), Behandlungspfl ege (z. B. Spritzen,<br />
Medikamentengabe, Wundversorgung) bis hin zur<br />
Intensivpfl ege. (www.visitatis.de)<br />
Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar!<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Tagespflege<br />
Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />
Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />
Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
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Grundpflege<br />
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Grundpflege<br />
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Behandlungspflege<br />
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(Ausführung Behandlungspflege aller ärztlichen Verordnungen)<br />
(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />
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Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
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Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
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Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />
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nach Pflegeberatung § 37 Abs.3 und SGB Pflegeeinsätze<br />
XI<br />
nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />
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24 Stunden-Pflege<br />
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24 im Rosenpark Stunden-Pflege Laurensberg<br />
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im Rosenpark Laurensberg<br />
TAGESPFLEGE<br />
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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />
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Betreute Seniorenwohngemeinschaft 6<br />
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Frankenberger Dom<br />
lebendiger denn je<br />
Domfest lockt sehr viele Besucher an<br />
Dem Regen getrotzt<br />
ZfsA feierte mit vielen Freunden der<br />
Einrichtung ein schönes Sommerfest<br />
Der Kirchbauverein Frankenberger Dom e. V. tut alles dafür, um<br />
den wunderschönen Frankenberger Dom an der Viktoriaallee<br />
zu erhalten und auch zum Großteil weiterhin als Gotteshaus zu<br />
nutzen. Wie wir bereits mehrfach berichteten, ist die Herz-Jesu-<br />
Kirche vom Bistum aufgegeben worden und benötigt nun private Unterstützung<br />
bzw. Sponsoren, die durch den Kirchbauverein gewonnen werden sollen. Zu den<br />
zahlreichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Benefizkonzerten, gehört auch das<br />
Domfest, das jetzt rund um Herz-Jesu stattfand. Viele Menschen, die der Pfarre<br />
sehr zugetan sind, fanden den Weg an die Viktoriaallee und feierten gemeinsam<br />
ein schönes Fest mit vielen Aktivitäten. Im Vordergrund stand das gemütliche<br />
Beisammensein und das Gespräch, das sich immer wieder um den Erhalt des<br />
schönen Gotteshauses drehte. Es gab aber auch ein paar Aktivitäten insbesondere<br />
für die kleineren Besucher wie zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele, ein<br />
Bällebad und einen Kinderflohmarkt.<br />
Erneut lud anlässlich des Domfestes der Kirchbauverein dazu ein, miteinander<br />
weitere tragfähige Finanzierungskonzepte zu entwickeln, um die Schließung<br />
des Gotteshauses zu verhindern. Der Verein möchte Anlaufstelle für alle sein,<br />
die sich gegen eine Kapitulation vor dem scheinbar Unvermeidbaren und für<br />
einen kraftvollen Aufbruch entscheiden. Dafür ist er auf die finanzielle Großzügigkeit<br />
vieler angewiesen. Denn ohne diese wird die Kirche Herz Jesu in der<br />
jetzigen Form nicht überleben.<br />
„Gott hat keine Hände als die deinen“, steht neben der Jesus-Figur im Eingang<br />
der Kirche, deren Hände im Krieg abgeschlagen worden sind. Legen wir also<br />
unsere Hände nicht in den Schoß, sondern packen wir mutig mit an! Das<br />
Frankenberger Viertel ist im Aufbruch für seinen Dom!<br />
Nach Sommer sah es zwar nicht aus, denn das Wetter machte einen<br />
Strich durch die (Sonnen-) Rechnung, aber das tat der guten<br />
Stimmung keinen Abbruch und letztlich waren alle Beteiligten<br />
zufrieden mit einem schönen Sommerfest beim Zentrum für soziale<br />
Arbeit (ZfsA) am Branderhofer Weg.<br />
Nach einem harmonischen Gottesdienst gab es viel Action an den aufgebauten<br />
Ständen - einerseits am Branderhofer Weg, andererseits auf der Schützenwiese<br />
Am Höfling bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft, die anlässlich des<br />
Sommerfestes mit dem ZfsA kooperierte. Sportlich ging es beispielsweise an<br />
der Hüpfburg, dem Torwandschießen, den Schießangeboten auf der Schützenwiese,<br />
dem Bull-Riding oder beim Luftballonwettbewerb zu. Geschicklichkeit<br />
war beim heißen Draht, dem Kistenklettern, dem Entenangeln, dem Dosenwerfen,<br />
dem Geschmackstest oder beim Baumstammnageln gefragt. Kreativität<br />
stand hingegen beim Schminken, Taschen bedrucken, Luftballonkünstler,<br />
Pompons basteln, Leinwand bemalen oder auch bei den Wipp-Schmetterlingen<br />
im Vordergrund. Letztlich gab es natürlich auch viel Kulinarisches mit Cocktails,<br />
Zuckerwatte, Popcorn, Herzhaftem vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie<br />
Getränken. Höhepunkt des Sommerfestes war die Ziehung der Gewinnerlose<br />
bei der großen Tombola. Am Abend ging ein schönes Fest zu Ende und alle<br />
Beteiligten freuen sich bereits auf das nächste Jahr, wenn wieder ein actionund<br />
erlebnisreiches Sommerfest stattfindet.<br />
Wer den Kirchbauverein und den Erhalt des Frankenberger Doms unterstützen<br />
möchte, kann dies durch seine Spende auf die folgenden Spendenkonten tun:<br />
Spendenkonten:<br />
Bank: Aachener Bank eG<br />
IBAN: DE21 390 601 800 628 662 010<br />
Bank: Sparkasse Aachen<br />
IBAN: DE37 390 500 001 072 322 405<br />
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Plakat Seniorenratswahl 2017_neu_RZ.indd 1 07.04.17 10:22<br />
Kandidaten für die<br />
Seniorenratswahlen gesucht<br />
Gerade Stadtteile wie <strong>Burtscheid</strong> benötigen ein Gremium, wie<br />
dieses<br />
Am 19. November fi ndet in Aachen die<br />
nächste Wahl zum Seniorenrat statt.<br />
Dazu sucht die Stadt noch Kandidaten.<br />
Der Seniorenrat wird für eine Wahlzeit<br />
von jeweils fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt und<br />
wählbar sind alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />
der Stadt Aachen, die am Wahltag das sechzigste<br />
Lebensjahr vollendet haben und seit dem 35. Tag<br />
vor der Wahl in Aachen ihre Hauptwohnung haben.<br />
Nicht wählbar sind Mitglieder des Rates oder einer<br />
Bezirksvertretung.<br />
Der Seniorenrat<br />
vertritt die Interessen<br />
der älteren<br />
Generation gegenüber<br />
dem Rat, der<br />
Verwaltung sowie<br />
der Öffentlichkeit. Die Tätigkeit im Seniorenrat ist<br />
ehrenamtlich. Der Seniorenrat entsendet sachkundige<br />
Einwohner in verschiedene Ratsausschüsse,<br />
um dort mit beratender Stimme für die Seniorinnen<br />
und Senioren der Stadt Aachen zu sprechen. Er ist<br />
konfessionell und parteipolitisch neutral und verfolgt<br />
keine eigenwirtschaftlichen Ziele.<br />
In den Quartieren steigt der Altersschnitt der<br />
Bürger und der Seniorenrat ist ein unverzichtbares<br />
Gremium, das viel bewegen kann. Wilfried<br />
Braunsdorf, Ur-<strong>Burtscheid</strong>er, Vorsitzender der<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft und Vorsitzender<br />
des <strong>Burtscheid</strong>er TV war lange Jahre im<br />
Seniorenrat in <strong>Burtscheid</strong>: „Mit diesem Gremium<br />
hat man eine starke Stimme, kann viele hilfreiche<br />
Projekte anschieben und für die älteren Menschen<br />
im Viertel im wahrsten Sinne des Wortes Wege<br />
ebnen“, betont der passionierte Ehrenamtler,<br />
verbunden mit dem Aufruf an die <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv einzubringen.<br />
In den 14 Aachener Sozialräumen werden Vertreter<br />
gewählt, die ihr Viertel und die dortigen Probleme<br />
bestens kennen. Die in den Sozialräumen gewählten<br />
Vertreter bilden den gesamtstädtischen Seniorenrat,<br />
der sich mindestens fünfmal im Jahr trifft.<br />
Der am 19. November gewählte Seniorenrat wird<br />
seine Tätigkeit in der Zeit von Januar 2018 bis zum<br />
Juli 2022 ausüben. Ausnahmsweise ist diesmal die<br />
Wahlzeit um fünf Monate verkürzt worden, damit<br />
künftige Wahlen immer im zeitlichen Zusammenhang<br />
mit den Landtagswahlen stattfi nden können.<br />
Wer also Interesse hat, sich ehrenamtlich für die<br />
Belange der Senioren und Seniorinnen in der Stadt<br />
einzusetzen, wer gleichzeitig in der Stadt Aachen<br />
wohnt und im November 2017 mindestens 60<br />
Seniorenratswahl<br />
2017<br />
Jahre alt ist, kann sich noch bis zum 18. August<br />
in der städtischen Leitstelle „Älter werden in<br />
Aachen“ für eine Kandidatur zur <strong>aktuell</strong>en Seniorenratswahl<br />
bewerben. Die Leitstelle „Älter<br />
werden in Aachen“ ist unter der Telefonnummer<br />
0241 432-56110 und/oder der Mail-Adresse<br />
aelterwerden@mail.aachen.de zu erreichen.<br />
Leitstelle<br />
Älter werden<br />
in Aachen<br />
Morgen spring<br />
ich vom Fünfer.<br />
Das hätte ich<br />
mich früher nie<br />
getraut.<br />
Seniorenratswahl<br />
19. November 2017<br />
Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />
Außenwohngruppen<br />
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8
Volles Haus beim Sommerfest<br />
im Vinzenz-Heim<br />
Große und kleine Gäste erfreuen sich einem<br />
reichhaltigen Programm mit vielen kurzweiligen<br />
Aktivitäten<br />
Viele tolle Anlaufpunkte gab es<br />
insbesondere auf dem Außengelände<br />
des Vinzenz-Heims an Kalverbenden anlässlich<br />
des diesjährigen Sommerfestes.<br />
Wie gut inzwischen das Vinzenz-Heim in das Viertel<br />
eingebunden ist, zeigten die vielen <strong>Burtscheid</strong>er, die<br />
den Weg zu der Einrichtung gefunden hatten. Damit<br />
ist eines der Ziele, das sich die Einrichtungsleitung<br />
in den vergangenen Jahren gesetzt hatte,<br />
vollumfänglich erreicht. „Uns ist es wichtig, dass wir<br />
in <strong>Burtscheid</strong> einen hohen Grad der Inklusion und<br />
Integration erreichen und von den <strong>Burtscheid</strong>ern als<br />
positive Einrichtung mit einem guten Spirit wahrgenommen<br />
werden“, erklärte Gudrun Jörißen vom<br />
Leitungsteam des Vinzenz-Heims. So ließen es sich<br />
beispielsweise der Vorsitzende der <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Interessengemeinschaft, Wilfried Braunsdorf,<br />
und sein Pendant von den <strong>Burtscheid</strong>er Vereinen,<br />
Werner Spelthahn, jeweils mit Gattin nicht nehmen,<br />
das Sommerfest des Vinzenz-Heims zu besuchen.<br />
Und hier war einiges los. Zum Beispiel auf der<br />
Bühne waren die Old School Band, Clown Marco,<br />
die Bigband der<br />
RWTH Aachen, der<br />
Zauberer Tullino<br />
sowie die Hausband<br />
Rolling Bones zu<br />
sehen. Überall auf<br />
dem Gelände gab<br />
es zahlreiche kurzweilige<br />
Aktivitäten<br />
wie beispielsweise<br />
eine Kletterwand<br />
für Groß und<br />
Klein, eine Bungee-Sprunganlage, Hüpfburg,<br />
Torwandschießen, ein Fußball- und Basketballspiel<br />
in Kooperation mit dem Handballverein BTB,den<br />
Garten der Sinne mit der Käthe-Kollwitz-Schule, die<br />
Polizei zum Anfassen und vieles mehr.<br />
Das Vinzenzheim wurde beim Sommerfest wieder<br />
einmal seinem Ruf gerecht, tolle Events zu bieten<br />
und die Besucher bestens zu unterhalten.<br />
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9
Blitzeblank und sauber<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde reinigen den Thermalbrunnen<br />
am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />
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Im Jahr 2009 ist der Thermalbrunnen am<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Markt letztmalig restauriert<br />
worden. Der Zahn der Zeit hat in den darauffolgenden<br />
Jahren dem Brunnen stark zugesetzt.<br />
So hat sich der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. für 2017 das Ziel gesetzt, diesen Thermalbrunnen<br />
noch einmal von den Verschmutzungen<br />
zu befreien. Natürlich geht das nicht ohne die<br />
Zustimmung der zuständigen Behörden und unter<br />
fachmännischer Aufsicht. Es handelt sich schließlich<br />
um städtisches Eigentum und um ein Denkmal.<br />
Uwe Reuters, der Vorsitzende des Vereins, nahm<br />
Kontakt zur Stadt Aachen auf. Der Verein sammelte<br />
Spenden für diese Aktion, um hierdurch auch einen<br />
fi nanziellen Beitrag zu leisten. Natürlich wollten<br />
die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde auch selbst Hand<br />
anlegen, wenn dies möglich sein sollte.<br />
Dieses Angebot hat die Stadt Aachen gerne angenommen<br />
und die behördliche Organisation übernommen.<br />
Während im Hintergrund viele Spenden<br />
eingingen, fanden einige Ortsbesichtigungen am<br />
Thermalbrunnen statt. Daran nahmen Mitglieder<br />
des Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde teil, aber<br />
auch Herr Chaumet und Frau Ellenbeck von der<br />
Stadt Aachen, Frau Carp vom Amt für Denkmalpfl<br />
ege im Rheinland sowie Ellen Berghoff, die<br />
bereits 2009 an der Restaurierung beteiligt war.<br />
Dem Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde war es<br />
wichtig zu wissen, ob die Mitglieder selbst an den<br />
Reinigungsmaßnahmen mitarbeiten durften. Die<br />
Obere Denkmalbehörde hatte keine Bedenken. Die<br />
Art und Weise der Reinigungen hat Frau Carp bei der<br />
Probereinigung am 11.04.2017 festgelegt und dem<br />
Verein einen Vermerk hierüber zukommen lassen.<br />
Frau Ellenbeck von der Unteren Denkmalbehörde<br />
der Stadt Aachen gab den verbalen Startschuss bei<br />
der letzten Ortsbesichtigung am 01.06.2017. Der<br />
Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e.V. durfte mit<br />
der Reinigung des Sockels starten. Die Säuberung<br />
des Turms übernahm unterdessen die Steinmetzfi<br />
rma Berghoff. Hier sind nämlich Baustelleneinrichtungen<br />
notwendig und versicherungstechnische<br />
10<br />
Vorgaben einzuhalten, die der Verein nicht zur<br />
Verfügung stellen kann. Aber die Mitglieder wollten<br />
natürlich auch hier mitarbeiten.<br />
Jetzt stand erst einmal die Reinigung des Sockels<br />
auf dem Programm. Am 16.06.2017 trafen sich<br />
einige Mitglieder des Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. am <strong>Burtscheid</strong>er Markt. Reinigungsmittel<br />
erwarb der Verein von den Spendenmitteln.<br />
Die Stadt Aachen sorgte für die Stilllegung des<br />
Brunnens und stellte die Wasserversorgung durch<br />
den Anschluss an einem naheliegenden Hydranten<br />
sicher.<br />
Wish-up Schwämme, Lithofi n KuKü und Schimmel-<br />
Ex als Spezialmittel, Zahnbürsten, hartborstige<br />
Pinsel und Reinigungstücher, Eimer und viel Energie<br />
standen parat. Rund um den Sockel verteilten sich<br />
die Akteure. Jeder wusste, was zu tun ist und die<br />
Arbeiten gingen Hand in Hand bestens voran. Wenn<br />
viele anpacken, kann man viel schaffen. Nach vier<br />
Stunden konnten die Mitarbeiter der Stadt Aachen<br />
den Thermalbrunnen wieder einschalten. Der erste<br />
Reinigungsakt war erfolgreich geschafft.<br />
Der Termin für die Reinigung des Turmes steht noch<br />
nicht fest. Der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. wird sich auch an diesen Kosten in vierstelliger<br />
Höhe mit den Spendeneinnahmen beteiligen. Den<br />
Restbetrag wird die Stadt Aachen übernehmen.<br />
Der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e.V. packt<br />
tatkräftig an, wenn etwas zu tun ist, um diesen<br />
herrlichen Stadtteil in dieser Form zu erhalten.<br />
Autorin: Leonie Stettner
Ein Streifzug durch die<br />
Geschichte<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besuchen das<br />
Couven Museum<br />
Ende Juni trafen sich einige Mitglieder des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Heimatfreunde e.V. am Hühnerdieb in Aachen, denn das nächste<br />
Expeditionsziel war das Couven- Museum am Hühnermarkt. Die<br />
Heimatfreunde hatten Glück, denn das Vereinsmitglied Michael<br />
Prömpeler hatte sich als Führer zur Verfügung gestellt. Der Rundgang begann<br />
im Parterrebereich, in der ehemaligen Adler Apotheke. Dort erfuhren die<br />
Heimatfreunde zunächst einige geschichtlichen Fakten über das Museum.<br />
Das Couven-Museum zeigt auf drei Etagen bürgerliche Wohnkultur des 18.<br />
und frühen 19. Jahrhunderts aus Aachen und Umgebung. Die Räume des<br />
Museums werden außerdem für wechselnde Ausstellungen genutzt. Der<br />
Name des Museums bezieht sich auf die Aachener Barockarchitekten Johann<br />
Joseph Couven und Jakob Couven. Das Museum wurde 1929 im Haus Fey am<br />
Seilgraben gegründet. Das Couven-Museum geht auf den Kunsthistoriker Felix<br />
Kuetgens zurück, der seit 1923 Direktor der Städtischen Museen in Aachen war.<br />
Er hatte die Idee, die Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts nicht<br />
durch eine Ausstellung von Einzelmöbeln darzustellen, sondern in Form entsprechend<br />
eingerichteter Räume. Von den zahlreichen Zimmern stach vor allem<br />
das <strong>Burtscheid</strong>er Zimmer hervor, dessen auf Johann Joseph Couven zurückgehende<br />
Einrichtung aus dem Wohnhaus des Fabrikanten Ludwig Kuehnen, dem<br />
„Obersten Klotz“ in der <strong>Burtscheid</strong>er Hauptstraße, stammte und das durch eine<br />
Holzwand mit Glasfenstern und -türen in einen Hauptraum und einen Vorraum<br />
unterteilt war.<br />
Im Zweiten Weltkrieg blieb das Museum auf Anordnung der Regierung<br />
selbst nach den ersten Bombenangriffen 1941 geöffnet. Doch nach einem<br />
Bombenangriff am 14. Juli 1943 brannte Haus Fey vollständig aus, wobei<br />
ein Großteil der Einrichtung zerstört wurde. Erst 1958 konnte das Couven-<br />
Museum an neuer Stelle im Haus Monheim am Hühnermarkt wiedereröffnet<br />
werden. Bei der Suche nach einer neuen Bleibe für das Couven-Museum fi el<br />
die Wahl auf das Haus Monheim, das einzige Bauwerk Jakob Couvens, das<br />
den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte, wenn auch mit Beschädigungen.<br />
1953 erwarb die Stadt das Haus. Etwa 5 Jahre dauerte es, bis das Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts stark veränderte Gebäude in seinen ursprünglichen<br />
Zustand zurückversetzt und die Räume eingerichtet waren. Dabei wurden<br />
auch aus zerstörten Gebäuden gerettete Objekte wie z. B. Kamine, Türen und<br />
Wandvertäfelungen verwendet. Am 10. Mai 1958 konnte Felix Kuetgens in<br />
dem restaurierten Haus das Couven-Museum neu eröffnen. Ab 1999 erfolgte<br />
eine umfassende Sanierung und Restaurierung der Museums gebäudes.<br />
Seit 2009 ist das Couven-Museum in das kulturhistorische Projekt Route<br />
Charlemagne integriert, das die wichtigsten historischen Monumente und<br />
Museen der Aachener Innenstadt verbindet. Michael Prömpeler erklärte<br />
dann die ausgestellten Möbel und Gerätschaften des in Erinnerung an die<br />
Adler-Apotheke eingerichteten Raumes, die sich von 1663 bis 1878 im Haus<br />
Monheim befand. Auf einer barocken Theke stehen Apothekenutensilien<br />
wie Mörser, Filter und Waage. In Vitrinenschränken aus dem 18. Jahrhundert<br />
sind bemalte Arzneigefäße aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert<br />
untergebracht. Eine astronomische Standuhr von 1780 zeigt neben der Zeit<br />
auch Datum, Wochentag und die Stellung von Sonne und Mond an. Danach<br />
erkundeten die Heimatfreunde unter fachkundiger Leitung das Kaminzimmer,<br />
das Gaginizimmer, das Hofzimmer, besuchten den Innenhof, die wunderbar<br />
eingerichtete Küche und die beiden Fliesenzimmer.1967 wurde hier eine<br />
Fliesensammlung untergebracht, die der Aachener Unternehmer und Kunst-<br />
Mäzen Peter Ludwig und seine Frau, die Kunsthistorikerin und Kunstsammlerin<br />
Irene Ludwig, geb. Monheim, eine Nachfahrin der früheren Hauseigentümer,<br />
dem Museum zunächst leihweise zur Verfügung stellten und 1982 schenkten.<br />
Die Besichtigungsrunde im Parterre endete im Directoirezimmer. Dann ging es<br />
rauf zur 1. Etage wo der Kleine Salon, der wunderbare Festsaal, das Chinesenkabinett,<br />
der Glasfl ur, ein Schlafzimmer, die Antekammer und der Grüne Saal<br />
bestaunt wurden. Michael Prömpeler erklärte an einigen Möbelstücken, was<br />
es mit der „Aachener Nase“ auf sich hat und hatte zu fast jedem Ausstellungstück<br />
eine passende und interessante Geschichte parat. Über das Treppenhaus<br />
gelangten die Besucher in das Dachgeschoss, wo das Silberkabinett,<br />
das Puppenschrankzimmer und der Guckkastenraum besichtigt wurden. Über<br />
einen kleinen Verbindungsweg gelangte die Gruppe in das Empire zimmer, das<br />
Landschaftszimmer und weiter über einen Korridor in das toll eingerichtete<br />
Biedermeier zimmer. Dort endete auch die fast 80-minütige sehr interessante<br />
und kurzweilige Führung. Das Eintauchen in die Geschichte der Aachener<br />
Wohnkultur hat Spaß gemacht, auch wenn die im Couven-Museum ausgestellten<br />
Exponate nicht immer etwas mit Couven zu tun haben, so sind diese<br />
doch wichtige Zeitzeugen der verschieden Epochen. Unser Dank gilt unserem<br />
Mitglied Michael Prömpeler, der wieder einmal seinen Job exzellent erfüllt<br />
hat und die Teilnehmer in gewohnter Tradition mit einem Stück belgischer<br />
Schokolade in das Stammtischlokal Pascual verabschiedete.<br />
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