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Neue Mitarbeiterin im Rathaus<br />
Seit dem 01. Juni 20<strong>17</strong> wird das<br />
Bauamt durch Frau Brigitte Veit unterstützt.<br />
Amici Saltantes tanzen in Füssen<br />
Frau Veit übernimmt die Stelle von Frau Gerhardt.<br />
Für das abwechslungsreiche Aufgabengebiet<br />
wünschen wir Frau Veit alles Gute, viel Spaß an<br />
der Arbeit und im Umgang mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern unserer Gemeinde.<br />
In Erinnerung an die Besuche<br />
Kaiser Maximilian I. findet alljährlich<br />
der große Festumzug<br />
bei “Füssen in der Renaissance”<br />
statt. Prunkvolle Umzüge von<br />
edlen Rittern, Gauklern und<br />
Landsknechten durch die historische<br />
Altstadt erinnern an den<br />
Einzug des kaiserlichen Trosses<br />
und die stürmische Begrüßung<br />
des Kaiserpaares durch die Füssener Bevölkerung. Die historische<br />
Tanzgruppe “Amici Saltantes” aus Machtlfing beteiligte sich am 1.<br />
Juliwochenende, wie rund 500 weitere Darsteller an den Umzügen, die<br />
tausende Schaulustige aus aller Welt verfolgten. Anschließend führte<br />
die Tanzgruppe an verschiedenen Plätzen ihre Tänze aus dem späten<br />
Mittelalter und der Renaissance auf. Die Darbietungen fanden großen<br />
Anklang und wir erhielten dafür großen Applaus.<br />
Roswitha Geiger, Amici Saltantes / Theaterfreunde Machtlfing<br />
Ruhestörende Arbeiten in der Gemeinde<br />
Der Jahreszeit entsprechend hält man sich gerne draußen auf. Während<br />
die einen sich auf einen ruhigen Moment im Garten freuen, wollen andere<br />
den Rasen mähen oder andere Arbeiten ausführen. Leider kommt es<br />
dabei auch immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten, wann denn<br />
welche Arbeiten erlaubt und wie die örtlichen Ruhezeiten festgelegt sind.<br />
Nach der gemeindlichen „Verordnung zum Schutz vor ruhestörenden<br />
Haus- und Gartenarbeiten“ sind ruhestörende Arbeiten (wie z.B.<br />
Rasenmähen, Heckenschneiden, Hämmern, Sägen, Holzhacken usw.)<br />
nur an Werktagen von Montag bis Samstag und nur zu folgenden Zeiten<br />
gestattet: jeweils in der Zeit von 7 – 12 Uhr und 13 – 20 Uhr. Arbeiten,<br />
die von gewerblichen Unternehmen ausgeführt werden, sind durch diese<br />
Verordnung nicht erfasst, dafür gelten die allgemeinen Vorschriften des<br />
Immissionsschutzgesetzes.<br />
Bitte halten Sie sich an diese, unseres Erachtens sehr großzügig bemessenen<br />
Zeiten und gönnen Sie sich und Ihren Nachbarn die Ruhepause<br />
am Mittag, einen ruhigen Feierabend und auch ruhige Sonn- und<br />
Feiertage.<br />
Peter Kirchbichler, Ordnungsamt<br />
Wald-Kreativ-Kindergarten Machtlfing<br />
bei der Eröffnung<br />
des Wald-Kreativ-<br />
Kindergarten<br />
Machtlfing am<br />
13. Mai 20<strong>17</strong><br />
übergab Frau<br />
Silke Mall für die<br />
Bayernwerk AK<br />
einen Scheck über<br />
EUR 750,00 an die Gemeinde Andechs.<br />
Anna E. Neppel<br />
Interessantes aus der Carl-Orff-Volksschule Andechs<br />
Känguru-Wettbewerb 20<strong>17</strong><br />
56 Schüler aus unseren dritten und<br />
vierten Klassen knobelten am 3.<br />
Donnerstag im März an dem internationalen<br />
Känguru-Wettbewerb der<br />
Mathematik. In diesem Multiple-Choice-<br />
Einzelwettbewerb müssen die Kinder<br />
in 75 Minuten 24 knifflige Aufgaben<br />
lösen.<br />
Ein Beispiel: Oskar hat die Zahlen<br />
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 auf<br />
zehn Karten geschrieben. Er wählt zwei<br />
Karten aus, schreibt die Summe der<br />
zwei Zahlen auf einen Zettel und legt<br />
die beiden Karten zur Seite. Nachdem<br />
Oskar das fünfmal getan hat, stehen<br />
auf dem Zettel fünf Zahlen. Vier davon sind 12, 7, 6 und 14. Welches<br />
ist die fünfte Zahl?<br />
Frau Scholz, unsere engagierte Känguru-Organisatorin, überreichte<br />
Urkunden und kleine Knobelspiele als Anerkennung an die Teilnehmer.<br />
Einige Känguruexperten schnitten so gut ab, dass sie Extrapreise für<br />
ihre „Kängurusprünge“ bekamen. Die Klasse 4b machte komplett mit<br />
beim Wettbewerb. Alle Mathe-Knobler wurden waren sichtlich stolz auf<br />
ihre Leistungen und wurden von den übrigen Grundschulkindern heftig<br />
beklatscht. Die jetzigen Zweitklässler waren sich einig: Im nächsten Jahr<br />
machen wir auch mit!<br />
„Amras und Andechs halten z`samm“<br />
…weil sie gemeinsam hab`n, denselben Ahnenstamm…. So heißt es<br />
in unserer Partnerschaftshymne. Voller Inbrunst konnten wir diese am<br />
22.6. wieder singen: Die zwei vierten Klassen unserer Partnerschule<br />
aus Innsbruck-Amras waren mit Ihren Lehrerinnen und dem Schuldirektor<br />
Christian Bramböck zu Besuch in Andechs. Mit Blechblasmusik und<br />
Gesang begrüßten wir uns um 9 Uhr gegenseitig. Gleich darauf ging`s<br />
in die gemeinsame Pause. Danach standen verschiedene „alte“ Spiele<br />
auf dem Programm der Viertklässler. Sie kannten sich ja schon durch<br />
den letztjährigen Besuch in Amras und durch rege Briefkontakte. Das<br />
Mittagessen wurde im Bräustüberl eingenommen. Mit Herrn Eckl hatten<br />
Elternbeiratsmitglieder einen guten Preis ausgehandelt. Herzlichen Dank<br />
dafür! Mit einem kurzen Besuch auf dem Spielplatz und einer Runde um<br />
die Klosterkirche wurde die Mittagspause beendet. Den Nachmittag verbrachten<br />
die 62 Partner-Kinder mit ihren Lehrerinnen und Schulleitern auf<br />
dem Bund-Naturschutzgelände in Wartaweil und forschten zum Thema<br />
„Wasser“. Die Wasserqualität des Ammersees wurde untersucht, die<br />
Kinder fanden heraus, was schwimmt bzw. sinkt und experimentierten,<br />
wie schmutziges Wasser wieder geklärt werden kann. Außerdem wurden<br />
mit Fundstücken vor Ort LandArt-Bilder gestaltet. Müde ob der großen<br />
Hitze (34°), aber frohgemut und zufrieden wurde gegen <strong>17</strong>.30 Uhr<br />
Abschied genommen. Die Amraser Gäste bekamen vom Elternbeirat<br />
noch je ein kleines Care-Paket mit auf die Heimreise nach Innsbruck,<br />
die Andechser Kinder wurden in ihre Ortsteile nach Hause gebracht.<br />
So schön war`s wieder mal gewesen! „Ja, Amras, Andechs, das ist klar,<br />
g`hörn z`samm, wie es schon war vor tausend Jahr`!“, wie es in unserem<br />
Lied so treffend heißt.<br />
Stellvertretung der Schulleitung<br />
…weil sie gemeinsam hab`n, denselben Ahnenstamm…. So heißt es in<br />
Frau Valentine Kaiser wurde zum 1.5.20<strong>17</strong> zur Schulleiterstellvertreterin<br />
ernannt. Als langjährige Koordinatorin des Comeniusprojektes ist der<br />
Kollegin die Mitarbeit in schulischen Gremien oder auch das Organisieren<br />
und Durchführen diverser Veranstaltungen nicht fremd. Wir gratulieren<br />
Frau Kaiser recht herzlich zum neuen Amt und wünschen viel Erfolg und<br />
kreative Ideen!<br />
Barbara Pfaffinger, Rektorin<br />
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