Gemeinsam Akzente setzen - Marienportal in / um Delmenhorst

Ausbildung zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung
Der Kurs findet überwiegend mittwochs von 15:00-17:15 Uhr und
an wenigen Samstagen statt.
Da sich in der heutigen Zeit die familiären Strukturen verändert
haben, das Modell Großfamilie nicht mehr existiert, Freunde und
Bekannte vielleicht schon verstorben oder selbst hilfebedürftig
sind, kann es im Alter zu Isolation und zur Notwendigkeit von
fremder Hilfe kommen.
Viele Menschen haben Angst vor der Einsamkeit und möchten so
lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben.
Andererseits gibt es viele Menschen, die sich aktiv fühlen, ihre
Freizeit sinnvoll gestalten und gerne helfen wollen.
Hier setzen die Seniorenbegleiter an. Sie unterstützen und
begleiten ältere Menschen in ihrem Alltag.
Ihr Einsatz kann helfen, die Lebensqualität von Menschen zu
verbessern, so dass diese auch im Alter noch lange selbst
bestimmt leben können.
Mögliche Aufgaben einer Begleiterin/eines Begleiters:
Gemeinsame Gespräche
Spazieren gehen, gemeinsame Ausflüge und weitere Aktivitäten
Begleitung zu Behörden und Ärzten
Besorgungen machen
Unterstützung beim Einkaufen,Briefe schreiben …
Begleitung zum Kirchgang
Gemeinsamer Gang zum Fruedhof
Wichtig ist, Sie genießen die Gesellschaft älterer Menschen und
haben ein klein wenig Zeit zu verschenken.
Inhalte des Seminars:
Freiwillige Arbeit und Ehrenamt
Betätigungsfelder eines Betreuers
Alltagsmanagement
Hilfen im Alter
Das neue Bild des Alterns
Kommunikation und Gesprächsführung
Alteneinrichtungen
Rechtliche und soziale Grundlagn
Glaube und Spiritualität
Leitung: Regina Bunger, Sieglinde Nienaber, Heribert
Buschmann
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Wege aus der Brüllfalle
- Tagesseminar -
In Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat der Stadt Friesoythe
Wenn Eltern sich durchsetzen müssen. Seit 30 Jahren
experimentieren Eltern mit verschiedenen Erziehungsstilen. Jeder
"baut" sich sein eigenes Erziehungskonzept zusammen. Dabei ist
Respekt und Gewaltlosigkeit natürlich oberstes Gebot. Aber
Eltern müssen sich auch durchsetzen. Was soll man tun, wenn
Kinder nach fünfmaligem Bitten immer noch nicht reagieren?
In solchen Situationen ist es schwer ruhig zu bleiben. Schnell
verliert man die Geduld, wird laut oder wendet sogar Gewalt an.
Das Ergebnis solcher Eskalationen sind weinende Kinder und
frustrierte Eltern, die sich wieder einmal als Versager fühlen.
Ziel dieses Seminars ist, die Fehlentwicklungen der letzten 30
Jahre zu erkennen, um daraus verbindliche Erziehungsstandards
zu entwickeln. Es werden Methoden vorgestellt, wie Eltern ihrer
Rolle als Erzieher gerecht werden können.
Themenschwerpunkte:
Verabschiedung vom Partnermodell. Eltern sind weder Partner
noch Freunde oder Kumpels ihrer Kinder. Eltern sind die
Erzieher ihrer Kinder.
Entwicklung einer "Persönlichen Autorität" Eigene Grenzen sind
wichtig und müssen durch persönliche Sprache ausgedrückt
werden. Das gelingt am besten durch "Kontakten"
Stichwort Führung: Warum ist sie für unsere Kinder so wichtig??
Die Bedeutung unserer Körpersprache.
Problematisierung Kinder und Vernunft. Wie viel "Vernunft"
können wir von Kindern erwarten?
Problematisierung Servicefamilie: Müssen unsere Kinder wirklich
immer im Mittelpunkt stehen?
Grundlage dieses Seminars ist der Film "Wege aus der Brüllfalle"
"Wege aus der Brüllfalle" vermittelt in einfachen,
nachvollziehbaren Schritten ein Konzept, mit dessen Hilfe Eltern
sich ohne Brüllerei und Androhung von Gewalt durchsetzen, und
ihre Kinder trotzdem respektvoll behandeln können.
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