Bünde 07-17
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe<br />
JULI 20<strong>17</strong><br />
www.evz-web.de<br />
Gratis<br />
34.<br />
Jahrgang<br />
Großraum <strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und Rödinghausen<br />
Das Deutsche Rote Kreuz<br />
benötigt neues Einsatzmotorrad<br />
Unterstützen Sie das DRK<br />
per Crowdfunding<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Das Deutsche Rote Kreuz benötigt<br />
ein neues Einsatzmotorrad, denn<br />
das jetzige Fahrzeug, eine BMW-<br />
Maschine, ist mittlerweile 28 Jahre<br />
alt. Für die Anschaffung wären<br />
8.000 Euro fällig, weitere 4.000<br />
Euro für die Aus- und Umrüstung.<br />
Um ein neues Fahrzeug zu erhalten,<br />
bemüht sich das DRK um Spenden.<br />
Hier soll ein Projekt der Volksbank<br />
Bad Oeynhausen-Herford unterstützen,<br />
per „Crowdfunding”. Interessierte<br />
Bürger und Firmen können<br />
über diese Plattform spenden.<br />
Es ist ganz einfach. Informieren<br />
Sie sich im Internet unter<br />
www.meinevolksbank.vieleschaffen-mehr.de.<br />
So sollen 5.000<br />
Euro zusammenkommen. Bis zum<br />
29. September 20<strong>17</strong> läuft die Aktion.<br />
„Mit einem Krad können wir<br />
bei manchen Einsätzen schneller<br />
vor Ort sein, etwa auf der Autobahn<br />
oder bei Großveranstaltungen”,<br />
so DRK-Leiter Sven Kampeter.<br />
Spender erhalten je nach Höhe<br />
der Spende ein Dankeschön vom<br />
DRK oder eine Spendenquittung.<br />
Hoffen auf viele Spenden: (v. li.)<br />
Rotkreuzler Lennart Goldstein, Rotkreuzler<br />
Christopher Lüdtke, DRK<br />
Leiter Sven Kampeter, Schatzmeister<br />
DRK Ortsverein <strong>Bünde</strong> Theodor Tücke<br />
und Bereichsleiter Marketing der<br />
Volksbank Bad Oeynhausen/Herford<br />
Andreas Kelch.<br />
FOTO: DANIEL SALMON<br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
„UNTER BÄUMEN“<br />
IM BÜNDER MUSEUM<br />
PARKETTBÖDEN<br />
Endspurt!<br />
SSV und Wäschemarkt 22.<strong>07</strong>.-05.08.<br />
Auf die gesamte Sommermode für Damen, Herren<br />
und Kinder gibt es jetzt zusätzlich<br />
BÜNDER<br />
MODEHAUS<br />
20 % auf jeden Rotpreis!*<br />
*Nachlass wird an der Kasse abgezogen.<br />
Gilt ausschließlich für Oberbekleidung.<br />
Offen für Service, Flair und Freundlichkeit<br />
Mo. bis Fr. von 9 bis 18.30 Uhr,<br />
Sa. bis 16 Uhr · 1. Sa. bis 18 Uhr<br />
BÜNDER KAUFHAUS GmbH + Co. KG<br />
Kaiser-Wilhelm-Straße 1–3 · Fon (0 52 23) 1 77 40<br />
info@buender-kaufhaus.de · www.buender-modehaus.de<br />
Holz-Potthoff<br />
Wohnen mit Holz<br />
Herzogweg 116 • 32257 <strong>Bünde</strong> (Spradow)<br />
Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />
©diemedienvilla, <strong>Bünde</strong>
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />
Wir sind angekommen!<br />
Beauty Island<br />
26.<br />
August 20<strong>17</strong><br />
Ein Abend mit Heinz Erhardt<br />
Andrea as Neumann als<br />
„Bester Heinz Erh hardt seit Heinz Erhardt t“<br />
Eintrittskarte<br />
12 €<br />
Einlass: 18 Uhr<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Freie Platzwahl<br />
www.deutsches-automatenmuseum.de<br />
Schloss Benkhausen<br />
Schlossallee 1 (Neustadtstr. 40)<br />
32339 Espelkamp<br />
Telefon 05743 9318222<br />
Friseur • Kosmetik •<br />
Nageldesign<br />
finden Sie ab dem 11.<strong>07</strong>.20<strong>17</strong><br />
in der Holser Straße 3,<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon: 0 52 23 / 45 54 + 8 19 90 91<br />
beautyislandbuende.de<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine qualifizierte, motivierte<br />
und zuverlässige Friseurin!<br />
Familienflohmarkt im Freibad<br />
am 9. September 20<strong>17</strong><br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Am Samstag, den 9. September<br />
20<strong>17</strong> veranstalten die <strong>Bünde</strong>r Bäder<br />
wieder ihren traditionellen Kinder-<br />
und Familienflohmarkt. Von<br />
10-<strong>17</strong> Uhr finden Schnäppchenjäger<br />
sicherlich wieder Kinderspielzeuge,<br />
gut erhaltene Kleidungsstücke<br />
und Haushaltsgegenstände.<br />
Die Standgebühr beträgt zehn<br />
Euro. Die Einnahmen werden wiederum<br />
gespendet. Sie fließen zu<br />
gleichen Teilen an den Förderverein<br />
des Lukas-Krankenhauses, an die<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) <strong>Bünde</strong> und an die<br />
Diakonische Stiftung Wittekindshof.<br />
Anmeldungen sind persönlich im<br />
Freibad oder im Hallenbad „<strong>Bünde</strong>r<br />
Welle” möglich.<br />
Weitere Informationen unter Tel.<br />
(0 52 23) 6 19 38.<br />
SIE suchen eine zuverlässige Verteilung von<br />
Prospekten als Beilage? WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon<br />
0 52 23/ 92 50 50<br />
V orverkauf ab sofort!<br />
Perfekt gestylt im neuen<br />
BEAUTY ISLAND an der Holser Straße 3<br />
Espelkamp.<br />
Mit der Sonderausstellung „Wirtschaftswunder<br />
– Deutsche Automaten<br />
der 50er- und 60er-Jahre“<br />
zeigt das Deutsche Automatenmuseum<br />
aktuell und noch bis zum<br />
23. Mai 2018, wie spannend und<br />
faszinierend nicht nur die damalige<br />
Zeit, sondern auch die Münzautomaten<br />
„Made in Germany“ sind.<br />
„Die Idee zur Ausstellung entwickelten<br />
wir, nachdem wir auf ein<br />
Foto von Jupp Darchinger aufmerksam<br />
wurden, das schlussendlich<br />
zum Plakatmotiv unserer<br />
Ausstellung wurde“, erklärt Museumsleiter<br />
Sascha Wömpener.<br />
„Das Motiv der Lederhosen tragenden<br />
Jungs, die Mitte der<br />
1950er-Jahre ihre 10 Pfennig am<br />
Automaten in Storck Riesen investierten,<br />
begeisterte uns auf<br />
Anhieb." So werden innerhalb der<br />
Ausstellung auch weitere Arbeiten<br />
Josef Heinrich Darchingers (1925-<br />
2013) gezeigt, der als Fotojournalist<br />
aus Bonn u. a. für den<br />
SPIEGEL oder DIE ZEIT arbeitete.<br />
Er begleitete mit seiner Kamera<br />
neben Persönlichkeiten aus der<br />
Politik den Alltag der Bevölkerung<br />
in der jungen Bundesrepublik.<br />
Mit seinem ausgeprägten Sinn für<br />
Ästhetik und dem Talent, diese<br />
in den kleinen Situationen des<br />
Lebens zu erkennen, ließ er Momentaufnahmen<br />
entstehen, die<br />
die Zeit des Wirtschaftswunders<br />
in all ihren Facetten dokumentierten.<br />
„Mit Hilfe eines Zeitstrahls“,<br />
erläutert Kuratorin Jessica<br />
Kompetenz in Sachen Schönheit: Victoria Dide und Inhaberin Barbara<br />
Mantek (re.) begrüßen Sie in modernen, neuen Räumlichkeiten an der<br />
Holser Straße 3.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
<strong>Bünde</strong>-Ennigloh.<br />
Seit dem 11. Juli 20<strong>17</strong> ist BEAU-<br />
TY ISLAND in neuen Räumlichkeiten<br />
ansässig. Der Umzug an<br />
die Holser Straße 3 im Ortsteil<br />
Ennigloh hat sich gelohnt. Inhaberin<br />
Barbara Mantek begrüßt<br />
ihre Kundinnen und Kunden nun<br />
in größeren und helleren Räumen.<br />
Das innovative Beleuchtungskonzept<br />
mit Tageslichtlampen vermittelt<br />
sofort eine angenehme<br />
Atmosphäre. Ob es um trendige<br />
Haarschnitte, aktuelle Haarfarben<br />
oder professionelles Nageldesign<br />
geht - bei BEAUTY ISLAND können<br />
Damen und Herren sich rundum<br />
verwöhnen lassen.<br />
Gerne auch in der großen Kosmetikkabine.<br />
Hier können Sie aus<br />
zahlreichen Behandlungen für<br />
Ihre Schönheit ganz individuell<br />
wählen. Sie möchten einen neuen<br />
Make up-Look? Mitarbeiterin<br />
Victoria Dide ist nicht nur Nageldesignerin<br />
und bietet Fußpflege<br />
an. Ab Ende Juli ist sie<br />
auch frisch ausgebildete Kosmetikerin.<br />
Sie weiß genau was angesagt<br />
und typgerecht ist. Vereinbaren<br />
Sie einen Termin im<br />
BEAUTY ISLAND unter Tel.<br />
(0 52 23) 8 19 90 91 + 45 54.<br />
Öffnungszeiten: Di. bis Fr.<br />
8:30-12:30 Uhr und 14-18 Uhr,<br />
Sa. 8-13 Uhr.<br />
Neue Sonderausstellung im Deutschen Automatenmuseum auf Schloss Benkhausen<br />
Wirtschaftswunder – Deutsche<br />
Automaten der 50er- und 60er-Jahre<br />
Erinnerten sich in der „guten Stube“ an die Wirtschaftswunderzeit:<br />
(v.l.) Museumsleiter Sascha Wömpener, MdB Achim Post, Armin<br />
Gauselmann und Christel Senckel, (stellvertretende Bürgermeisterin von<br />
Espelkamp).<br />
FOTO: PR<br />
Midding, „lassen wir unsere Besucher<br />
in die Vergangenheit reisen.<br />
Von der Gründung der Bundesrepublik<br />
über das Erscheinen<br />
der ersten „Bravo“ bis hin zum<br />
ersten elektrischen Zigarettenautomaten<br />
Europas. So verdeutlichen<br />
Warenautomaten in der Ausstellung<br />
das steigende Konsumverhalten<br />
der Deutschen im Wirtschaftswunder,<br />
während die aufkommenden<br />
Geldspieler und Flipper<br />
eine neue Möglichkeit zur<br />
Freizeitgestaltung boten. Die Musikboxen<br />
brachten das moderne<br />
Lebensgefühl in die Kneipe und<br />
verhalfen nicht zuletzt dem deutschen<br />
Schlager zu seinem Erfolg.<br />
Das Deutsche Automatenmuseum<br />
ist dienstags bis freitags von 10-<br />
<strong>17</strong> Uhr sowie am Wochenende und<br />
an Feiertagen von 11-18 Uhr geöffnet.<br />
Wer eine geführte Reise<br />
plant, wird um vorherige Anmeldung<br />
unter Tel. (0 57 43) 9 31 82 22<br />
oder per E-Mail unter anmeldung@deutsches-automaten<br />
museum.de gebeten.
03<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Stadt <strong>Bünde</strong>: Ein familienfreundlicher Arbeitgeber<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
kommt am 18. August 20<strong>17</strong> nach Herford<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Die Bundeskanzlerin und CDU-<br />
Vorsitzende Angela Merkel wird<br />
für ihren Wahlkampfauftritt in der<br />
Region Ostwestfalen-Lippe in die<br />
Hansestadt Herford kommen. Geplant<br />
ist eine Veranstaltung unter<br />
freiem Himmel. Die Rede der Regierungschefin<br />
wird für 19 Uhr<br />
erwartet. „Der CDU-Kreisverband<br />
und die CDU Ostwestfalen-Lippe<br />
freuen sich riesig, Angela Merkel<br />
hier in der Region begrüßen zu<br />
können”, so der CDU-Kreisvorsitzender<br />
und Bundestagsabgeordneter<br />
Tim Ostermann. Weitere organisatorische<br />
Details werden derzeit<br />
abgestimmt.<br />
Bürgermeister Wolfgang Koch (2. v. li.) nahm in einer Feierstunde<br />
von Landrat Jürgen Müller (re.) die Auszeichnung „Familienfreundliches<br />
Unternehmen im Kreis Herford” entgegen. Links im Bild Eva Leschinski<br />
(Leitung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf), 3. v. li. Manuela<br />
Handke (Personalentwicklerin).<br />
FOTO: KREIS<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Der Stadt <strong>Bünde</strong> ist am 7. Juli<br />
20<strong>17</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />
von Landrat Jürgen Müller<br />
offiziell die Auszeichnung „Familienfreundliches<br />
Unternehmen<br />
im Kreis Herford“ verliehen worden.<br />
Daneben wurden 18 weitere<br />
Unternehmen bzw. Einrichtungen<br />
aus dem Kreis Herford ausgezeichnet.<br />
Das Gütesiegel wird<br />
vom Kompetenzzentrum Frau<br />
und Beruf OWL, der Industrieund<br />
Handelskammer Ostwestfalen<br />
zu Bielefeld, der Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe zu<br />
Bielefeld und dem Kreis Herford<br />
in diesem Jahr bereits zum zweiten<br />
Mal verliehen. Durch die<br />
Auszeichnung wird der Stadt<br />
<strong>Bünde</strong> eine besonders familienfreundliche<br />
Personalpolitik bestätigt.<br />
Die Vereinbarkeit von<br />
Beruf, Familie und Pflege trägt<br />
dazu bei, Beschäftigte zu motivieren<br />
und zu binden, aber auch<br />
CDU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Dr. Tim Ostermann<br />
freut sich auf den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />
FOTO: PR<br />
neue Fachkräfte für die Kommune<br />
gewinnen zu können. Dies ist<br />
wichtig, da die Stadt <strong>Bünde</strong> als<br />
öffentlicher Arbeitgeber neben<br />
der Privatwirtschaft im Wettbewerb<br />
um qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter steht.<br />
Erfolgsfaktoren bei der Stadt<br />
<strong>Bünde</strong> sind u.a. verschiedenste<br />
Teilzeitmodelle, großzügige<br />
Gleitzeitregelungen, flexible Pausenzeiten,<br />
Führen in Teilzeit,<br />
Mitgliedschaft in der Servicestelle<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf, Angebot der Bürofreien<br />
Arbeit, Möglichkeit des kurzfristigen<br />
Abbaus von Überstunden,<br />
befristete Reduzierung der wöchentlichen<br />
Arbeitszeit, sowie<br />
die Teilnahme am INQA-Audit,<br />
um nur einige gute Beispiele zu<br />
nennen.<br />
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
Die Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />
Westermann & Herbrechtsmeier, Kirstein und Wiles informieren:<br />
Frühes Engagement zahlt sich kräftig aus<br />
Bei Berufsstartern ist Eigenverantwortung gefragt<br />
Es gibt kein Entkommen: Mit dem<br />
Start in die Ausbildung oder den<br />
Beruf müssen junge Erwachsene<br />
mehr Eigenverantwortung übernehmen.<br />
Dazu zählt auch, sich<br />
mit dem Wert der eigenen Arbeitskraft<br />
zu beschäftigen – schließlich<br />
sichert die von nun an den Lebensunterhalt.<br />
Hinzu kommt: Können<br />
Berufsstarter aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr arbeiten,<br />
stehen sie in der Regel ohne<br />
staatliche Absicherung da. Unterstützung<br />
bekommt in der Regel<br />
nämlich nur, wer bereits fünf Jahre<br />
lang in die Deutsche Rentenversicherung<br />
eingezahlt hat. Doch selbst<br />
danach reicht es im Fall der Fälle<br />
nicht zum Leben: Die volle Erwerbsminderungsrente<br />
erhält später<br />
lediglich, wer weniger als drei<br />
Stunden in irgendeinem Job arbeiten<br />
kann. Und sie liegt bei gerade<br />
einmal einem Drittel des Bruttoeinkommens.<br />
BU-Versicherung der LVM<br />
schließt Versorgungslücken<br />
Ein Loch, das einzig private Vorsorge<br />
stopfen kann. Die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
der LVM<br />
Versicherung beispielsweise – die<br />
LVM-BU-RentePlus – leistet dem<br />
Versicherten bei Berufsunfähigkeit<br />
eine monatliche Rente. Berufseinsteiger<br />
profitieren vom Abschluss<br />
übrigens sogar doppelt. Sie sichern<br />
sich nicht nur den üblichen Schutz,<br />
sondern auch dauerhaft günstigere<br />
Beiträge. Denn die sind umso niedriger,<br />
je früher sich der Kunde für<br />
eine BU entschieden hat.<br />
Sparen in jungen Jahren<br />
zahlt sich aus<br />
Große Wirkung mit kleinem Geld<br />
können Berufseinsteiger übrigens<br />
auch dann erzielen, wenn sie erste<br />
Schritte in Richtung Altersvorsorge<br />
tun. Schließlich sichert ein früher<br />
Einstieg die besondere Chance,<br />
über einen langen Zeitraum Geld<br />
anzusparen – was eine gute Voraussetzung<br />
ist, um in Aktienfonds<br />
zu investieren. Und die bieten<br />
bekanntlich mittel- bis langfristig<br />
die höchsten Renditechancen.<br />
Die LVM-Fondsrente mit TrendInvest<br />
etwa nutzt diese Renditechancen<br />
mit einer geschickten<br />
Anlagestrategie. Die Versicherungsagenturen<br />
Bartelheim,<br />
Westermann & Herbrechtsmeier,<br />
Kirstein und Wiles stehen Interessierten<br />
gerne Rede und Antwort,<br />
wenn sie sich zum Thema<br />
Altersvorsorge oder Berufsunfähigkeit<br />
informieren möchten.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 04<br />
Aktionsreiche Schulübung mit den Löschgruppen Holsen und Ahle<br />
<strong>Bünde</strong>-Ahle/Holsen (EVZ).<br />
Auch dieses Jahr fand die beliebte<br />
Schulübung an der Grundschule<br />
Ahle/Holsen statt. Bereits zum<br />
49. Mal wurden die Viertklässler<br />
durch Löschgruppenführer Sven<br />
Kuhlmann aus der Löschgruppe<br />
Ahle zum richtigen Verhalten im<br />
Brandfall unterrichtet. Am 1. Juli<br />
waren die Viertklässler mit ihren<br />
Eltern und Geschwisterkindern<br />
eingeladen, die Übung der Löschgruppen<br />
aus Ahle und Holsen zu<br />
verfolgen und sich Stichpunkte<br />
über den Ablauf der Übung zu<br />
machen. Die Schüler der vierten<br />
Klasse hatten die Aufgabe, einen<br />
Aufsatz über die Feuerwehrübung<br />
zu schreiben, die später von den<br />
Löschgruppen bewertet wurden.<br />
Die drei besten Aufsätze erhielten<br />
am letzten Schultag ein kleines<br />
Geschenk. Dieses Jahr wurde ein<br />
Brand in den Umkleidekabinen<br />
der Turnhalle mit einer Nebelmaschine<br />
simuliert. Unter anderem<br />
wurden zwei Personen vermisst.<br />
Hier durften die Kinder zeigen,<br />
was sie die Tage zuvor gelernt<br />
hatten und mussten einen Notruf<br />
absetzen. In diesem Jahr durfte<br />
Eric zeigen, was er konnte. Nach<br />
einem sehr gut abgesetzten Notruf:<br />
Wo? Wer? Was? Wieviele? Warten!<br />
kamen zügig die Wehren mit<br />
Blaulicht und Martinhorn zum<br />
Einsatzort. Nachdem Eric die Geschehnisse<br />
an den Einsatzleiter<br />
weitergegeben hatte, wurde die<br />
Menschenrettung unter Atemschutz<br />
und entsprechendem Löschangriff<br />
schnell eingeleitet. Mehrere<br />
Feuerwehrleute gingen unter<br />
Atemschutz in das Gebäude, um<br />
die vermissten Personen zu finden.<br />
Nachdem die zwei verletzten Personen<br />
gefunden und das „Feuer”<br />
gelöscht war, durften die Schüler<br />
in die vernebelten Umkleidekabinen<br />
gehen, um selber zu erleben,<br />
wie schlecht die Sicht bei einem<br />
Feuer sein kann. Zum guten<br />
Schluss gab es für alle Schüler<br />
ein kleines Eis, und jeder der<br />
mochte, konnte einmal selbst zum<br />
Feuerwehrschlauch greifen. Auch<br />
in diesem Jahr war Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch dabei, um sich<br />
die alljährliche Übung anzuschauen.<br />
Alle freuen sich schon auf<br />
das nächste Jahr, wenn es zum<br />
50. Mal zur Schulübung Grundschule<br />
Ahle/Holsen geht.<br />
FOTOS: FEUERWEHR<br />
Auf der Freilichtbühne Kahle Wart sorgt<br />
„Dräimol schwatter Kater“ für viel Spaß und Überraschungen<br />
auf<br />
möbel<br />
rtikel,<br />
Halter,<br />
uvm.<br />
Uhr,<br />
4 Uhr<br />
horst,<br />
3200<br />
Überall Musik hören - Tragbare Radios ab 15,- €<br />
Ein schwarzer Schmusetiger sorgt seit Samstag, 22. Juli 20<strong>17</strong> auf der Freilichtbühne Kahle Wart für heftige<br />
Verwirrungen.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Schnelle Anzeigen-Schaltung<br />
auku-evz@t-online.de<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />
Um Kater Peter dreht sich alles<br />
im zweiten Saisonstück „Dräimol<br />
schwatter Kater“ auf der Freilichtbühne<br />
Kahle Wart. Der geliebte<br />
Schmusetiger gehört Claudia (Petra<br />
Wilde), und sie kümmert sich viel<br />
intensiver um das Tier als um ihren<br />
Ehemann Reinhard (Helmut Becker)<br />
oder ihren Stiefsohn Oliver (Olaf<br />
Heidenreich). Reinhard hat sich<br />
mit Hingabe seiner Gartenzwergsammlung<br />
zugewandt, und da ist<br />
es kein Wunder, dass er gar nicht<br />
traurig ist, als der Kater plötzlich<br />
verschwindet. Oliver hat keine Lust<br />
das kleine Haustier zu suchen, er<br />
verbringt lieber die Zeit mit seiner<br />
Freundin Lina (Pia Stallmann).<br />
Doris (Dorothea Jording), die<br />
Schwägerin von Claudia, hat keine<br />
Zeit bei der Suche zu helfen, sie<br />
widmet sich ausgiebig ihrer Malerei.<br />
Bei Reinhards Nachbarn und<br />
Arbeitskollegen Norbert (Peter<br />
Stallmann) hängt ebenfalls der<br />
Haussegen schief, im Alltag seiner<br />
Ehefrau Brigitte (Michaela Ewering)<br />
spielt ihr Yoga-Kurs und vor allem<br />
der Yoga Lehrer die erste Geige.<br />
Wo steckt der Kater? Die Ehemänner<br />
finden es schnell heraus, denken<br />
aber nicht im Traum daran, es den<br />
Frauen zu verraten und „zack“ sind<br />
zwei Ehekrisen da, bei der Kollegin<br />
Eva (Tina Rullkötter) eine nicht<br />
unbedeutende Rolle spielt. Doch<br />
die Noch-Ehefrauen wittern die<br />
Gelegenheit zur Versöhnung mit<br />
ihren Männern… Im Hintergrund<br />
sorgen Michael Kasche, Tobias und<br />
Sylke Stallmann, Monika Becker,<br />
Celine Hammerschmidt und Dolores<br />
Kellner dafür, dass die Schauspieler<br />
in Bild und Ton „gut rüber kommen“.<br />
Bis 20. August 20<strong>17</strong> darf<br />
noch auf plattdeutsch gelacht werden.<br />
Am Samstag, 26. August, gibt<br />
es wieder das beliebte „Open Air<br />
Kino“ mit anschließender Party im<br />
Heimathaus. Die Veranstalter sind<br />
Getränke Partner Becker und Hof<br />
Oevermann. Mehr Infos unter<br />
www.kahlewart.de<br />
„Nanu, was macht Nachbar Norbert denn in der Mülltonne?“, fragt sich<br />
Oliver (Olaf Heidenreich).
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
Die Versicherungsagenturen Bartelheim, Westermann &<br />
Herbrechtsmeier, Kirstein und Wiles informieren:<br />
LVM-Privat-RenteChance<br />
verbindet Rendite mit Sicherheit<br />
Die einen gehen in Sachen Altersvorsorge<br />
am liebsten auf<br />
Nummer sicher – und setzen auf<br />
garantierte Leistungen. Die anderen<br />
trauen sich auch gern mal<br />
was – und investieren in Fonds.<br />
Und irgendwo dazwischen gibt<br />
es noch einen dritten Vorsorgetyp:<br />
nicht übermäßig vorsichtig,<br />
aber auch nicht sehr abenteuerfreudig.<br />
Für genau diesen dritten<br />
Typ haben die LVM Versicherungen<br />
jetzt ein neues Produkt im<br />
Angebot.<br />
LVM-TrendInvest sorgt für<br />
eine zweite Absicherung<br />
Die LVM-Privat-RenteChance verbindet<br />
Sicherheit mit Renditechancen:<br />
Der Kunde spart Geld<br />
05<br />
an und sichert sich garantierte<br />
Leistungen. Die erwirtschafteten<br />
Gewinnanteile aber fließen in<br />
einen Fonds der LVM-Fonds-Familie.<br />
Wer möchte, kann sich<br />
auch bei dieser Fondsanlage noch<br />
einmal absichern: Die Gelder werden<br />
dann für kritische Marktphasen<br />
automatisch in einen<br />
geldmarktnahen Fonds umgeschichtet.<br />
Mit dieser Strategie –<br />
LVM-TrendInvest – eröffnen sich<br />
dem Versicherten die Renditechancen<br />
des Kapitalmarktes;<br />
gleichzeitig kann er längere Verlustphasen<br />
vermeiden.<br />
Versicherte profitieren<br />
vom Faktor Zeit<br />
Die LVM-Privat-RenteChance eignet<br />
sich insbesondere für Leute,<br />
die den Faktor Zeit für sich nutzen<br />
können. Schließlich gleichen sich<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
mögliche Wertschwankungen besser<br />
aus – genauso wie langfristige<br />
positive Trends eher zum Tragen<br />
kommen.<br />
Interessierte sind in den<br />
Agenturen willkommen<br />
Jeden Neugierigen laden die<br />
LVM-Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />
Westermann & Herbrechtsmeier,<br />
Kirstein und Wiles<br />
ein, sie zu kontaktieren. Bei einem<br />
Beratungstermin kann man<br />
dann mit dem Interessierten klären,<br />
ob sich die neue LVM-Privat-RenteChance<br />
für ihn eignet.<br />
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />
Genießen Sie den<br />
Sommerurlaub mit dem<br />
Reisedienst ELSETAL<br />
Unsere Sparkassen-Baufinanzier<br />
rung:<br />
ab<br />
1,23<br />
%*<br />
Weitere Infos zur Baufinanzierung<br />
finden<br />
Si ie unter<br />
www.sparkasse-herf<br />
ord.de<br />
hau<br />
sgere<br />
echnet<br />
t.<br />
Die schönste Zeit des Jahres steht<br />
wieder bevor: die Ferien- und Urlaubszeit.<br />
Um sie schön und erholsam<br />
zu verbringen, bietet der Reisedienst<br />
ELSETAL individuelle Reisen<br />
mit Sonne pur und Strandfeeling,<br />
Rund- und Erlebnisreisen sowie Tagesfahrten,<br />
Kurztrips und Städtereisen<br />
an. Komfortable Reisebusse<br />
steuern im Sommer wöchentlich<br />
beliebte Ziele in Spanien, wie z.B.<br />
Lloret de Mar und Tossa de Mar an.<br />
Wählen Sie aus eines der zahlreichen<br />
Drei- und Vier-Sterne-Hotels Ihren<br />
Favoriten. Besonders für Familien<br />
eignet sich ein Badeurlaub in Kroatien.<br />
Die Insel Rab und die Halbinsel<br />
Istrien sind auch für den Geldbeutel<br />
eine wahre Erholung. Bis in den<br />
Oktober ist Kroatien wöchentlich<br />
im ELSETAL-Reisekalender zu finden.<br />
Auch wer etwas Besonderes sucht,<br />
wird im Reisekatalog von ELSETAL<br />
garantiert fündig. Am 1. August<br />
geht es für 7 Tage nach Wales und<br />
am 5. August steht die 7-Tage Reise<br />
Polen und Hohe Tatra auf dem Programm.<br />
Am 10. August geht es für<br />
8 Tage nach Schottland, am 20.<br />
August fährt ELSETAL für 8 Tage<br />
nach Petersburg und am 24. August<br />
ist das Reiseziel die Normandie mit<br />
der Insel Jersey. Von Usedom,<br />
Darß/Hiddensee und Mecklenburgische<br />
Seenplatte bis ins Altmühltal<br />
und in den Schwarzwald. Deutschland<br />
steht bei Reiselustigen hoch<br />
im Kurs. Stöbern Sie ganz in Ruhe<br />
im ELSETAL-Katalog und informieren<br />
Sie sich über die Reiseangebote<br />
des Sommers 20<strong>17</strong>. Und auch für<br />
Kurzentschlossene, die gerne mal<br />
einen Tag Auszeit nehmen möchten,<br />
hat ELSETAL viel zu bieten: Enschede,<br />
Helgoland, Sylt, Cuxhaven,<br />
Langeoog, das Phantasialand in<br />
Brühl, die Lüneburger Heide, Bensersiel,<br />
der Heide Park in Soltau<br />
und Amsterdam sind nur einige der<br />
erlebnisreichen Reiseziele, die Ihre<br />
Ferienzeit verschönern. Im Herbst<br />
finden dann wieder Fahrten zu den<br />
geselligen Weinfesten an die Mosel<br />
statt.<br />
FOTO: ELSETAL<br />
Alles rund um<br />
Ihre Immobilie<br />
au<br />
us einer<br />
Hand.<br />
Als führ<br />
ender Finanzpartner<br />
für<br />
Immobilien im Kreis Herford<br />
küm mmern wir uns um jedes Detail.<br />
Effektiver<br />
Jahreszins ab 1,23 % (bonitätsabhängig), Soll-<br />
zinssatz anfänglich gebunden ab 1,19 % p. a., zzgl. Grund-<br />
schuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, n, Kondi-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen. Sparkasse Herford,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
* <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Sollzinssatz von 1,19 % p. a, zzgl. Grundschuldeintragungs-<br />
und Gebäudeversicherungskosten.
REDAKTIONELLES UND ANZEIGE 06<br />
Infoabend zur Häcker-Erweiterung ohne Geschäftsführung<br />
Etwa 180 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Diskussionsrunde in der Aula der Gesamtschule Rödinghausen teil.<br />
Landschaftsarchitekt Rainer Brokmann (v. re.) und Stadtplanerin Tanja<br />
Schrooten übernahmen die Aufgaben, die alle Besucher von Jochen<br />
Finkemeier erwartet hatten. Ernst Wilhelm Vortmeyer, Wolfgang Koch<br />
und Jürgen Müller gaben Antworten. FOTOS: THOMAS KLÜTER<br />
<strong>Bünde</strong>/Rödinghausen (EVZ).<br />
Zur Bürgerinformationsveranstaltung<br />
über die geplante Häcker-Erweiterung<br />
hatten die Bürgermeister<br />
von Rödinghausen und <strong>Bünde</strong> eingeladen<br />
– etwa 180 Gegner und<br />
Befürworter nutzen die Gelegenheit,<br />
um ihre Argumente auszutauschen.<br />
Besonders negativ kam bei den Besuchern<br />
an, dass niemand aus der<br />
Geschäftsführung des Unternehmens<br />
an der Veranstaltung teilnahm.<br />
„Ich glaube, das hätte die<br />
Wogen glätten können, wenn Jochen<br />
Finkemeier so viel Verständnis<br />
und genügend Mut gehabt hätte,<br />
sich selbst den Sorgen der Anwohner<br />
zu stellen”, sagte einer der<br />
Besucher. Etwas provokanter formulierte<br />
es Hans Köhler von der<br />
Bürgerinitiative Muckum: „Es ist<br />
ein Skandal, dass niemand von der<br />
Geschäftsführung anwesend war”.<br />
Stattdessen informierten Stadtplanerin<br />
Tanja Schrooten und Landschaftsarchitekt<br />
Rainer Brokmann<br />
über die Planungen von Häcker Küchen.<br />
Die vorbereitete Präsentation<br />
wirkte dabei auf viele der Zuschauer<br />
wie eine Werbeveranstaltung. Daten<br />
und Fakten von der Gründung des<br />
Unternehmens, über Erweiterungen,<br />
Neubauten, Produktionsergebnisse<br />
bis zur Entwicklung der Mitarbeiterzahlen<br />
stellte Schrooten vor.<br />
Und sie machte damit mehr als<br />
deutlich, dass Häcker erweitern<br />
muss. Brokmann präsentierte dann<br />
fünf Gebiete im Umfeld des Hauptsitzes,<br />
die für eine Erweiterung genauer<br />
inspiziert worden waren. Aspekte<br />
wie Topografie, Verkehrsanbindung,<br />
Größe und Format der<br />
Flächen und auch der Naturschutz<br />
seien in die Entscheidung eingeflossen.<br />
„Wir sind dann zu dem<br />
Schluss gekommen, dass die Fläche<br />
in Muckum der günstigste Standort<br />
ist”, so Brokmann. Nach der Präsentation<br />
waren die Besucher genauso<br />
schlau wie vorher. Denn über<br />
den Erfolg der Firma Häcker bestanden<br />
wohl bei niemandem Zweifel<br />
und dass das Unternehmen in<br />
Muckum erweitern will, war auch<br />
schon allen bekannt. Die Gründe<br />
dafür spielen für die Anwohner<br />
aber kaum eine Rolle, wenn sie<br />
befürchten müssen, dass ihre Häuser<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Die Stadt <strong>Bünde</strong> als Mitglied der<br />
Arbeitsgemeinschaft für fußgänger-<br />
und fahrradfreundlicher Städte<br />
wünscht allen Schülerinnen und<br />
Schülern aktive Sommerferien!<br />
Was machen in<br />
den Sommerferien?<br />
Die Sommerferien bieten so viele<br />
Möglichkeiten, wie Kickern auf<br />
dem Bolzplatz, Schwimmen im<br />
Freibad, Ferienspiele in <strong>Bünde</strong><br />
oder einfach mal die Freundin oder<br />
den Freund zu Hause besuchen.<br />
Dabei gestaltet sich der Weg von<br />
A nach B manchmal als Herausforderung.<br />
Der Führerschein ist<br />
bei den meisten Schülern noch in<br />
weiter Ferne, aber fast jeder besitzt<br />
heutzutage ein Fahrrad, mit dem<br />
man schnell unterwegs ist. Kein<br />
langes Warten auf den Bus, sondern<br />
Protest vor dem Eingang: Die Bürgerinitiative Muckum aus Anwohnern<br />
und Naturschützern verteilte ihre Informationen.<br />
bald nicht mehr im Grünen, sondern<br />
in einem Industriegebiet stehen.Die<br />
Diskussion lief trotzdem weitestgehend<br />
sachlich ab. Häcker Küchen<br />
wolle aus logistischen Gründen<br />
nicht weiter als fünf Kilometer vom<br />
Hauptsitz entfernt bauen, hieß es<br />
da auf Nachfrage von Hans Köhler.<br />
Die interkommunale Zusammenarbeit<br />
sei an diesem Standort lediglich<br />
auf dieses Projekt ausgerichtet, beruhigte<br />
Wolfgang Koch Besucherin<br />
Heike Schrader. Alle Verantwortlichen<br />
betonten, dass die Planungen<br />
das Rad aufschließen, Helm aufsetzen<br />
und losradeln.<br />
Lust auf was Neues<br />
Wer mit dem Rad unterwegs ist,<br />
fährt meist dieselben Strecken.<br />
Wer Zeit hat, kann auch mal an<br />
der nächsten Ecke in die andere<br />
Richtung fahren und so neue Wege<br />
kennenlernen. Wer gerne auf Spurensuche<br />
geht, kann beim Geocaching<br />
einen Schatz finden. Dabei<br />
handelt es sich um eine Art Schnitzeljagd,<br />
bei der Hinweise versteckt<br />
und mittels GPS gefunden werden.<br />
Unter www.geocaching.de gibt es<br />
viele Rätselrouten, und in einer<br />
Gruppe macht es gleich noch mehr<br />
Spaß.<br />
Das Gewinnspiel<br />
„Generation Fahrrad”<br />
Freunde zusammentrommeln, sich<br />
eine Kamera oder das Smartphone<br />
noch am Anfang ständen und dass<br />
das Projekt natürlich ganz normal<br />
die Gremien der Verwaltung durchlaufen<br />
müsse. Die Interessen der<br />
Anwohner konnten <strong>Bünde</strong>s Bürgermeister<br />
Koch und Rödinghausens<br />
Bürgermeister Vortmeyer natürlich<br />
nachvollziehen. Es gehe aber um<br />
die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
– und da sei das allgemeine Interesse<br />
höher zu bewerten als das<br />
individuelle.<br />
Lesen Sie bitte auch unseren<br />
KRITIKUS auf Seite 20.<br />
Schöne Ferien mit<br />
Gewinnspiel „Generation Fahrrad”<br />
schnappen und auf Entdeckungsreise<br />
gehen. Mit dem Rad gibt es<br />
in <strong>Bünde</strong> und Umgebung einiges<br />
zu entdecken, wie z.B. der Doberg,<br />
Mini-Golf-Anlage Dustholz, Hücker<br />
Moor etc. Oft wird beim Radfahren<br />
die Umgebung nicht wirklich wahrgenommen,<br />
weil alles so schnell<br />
an einem vorbeizieht. Wer jedoch<br />
auf der Suche nach einem tollen<br />
Motiv ist, sieht Details und kann<br />
diese fotografieren. Die Kampagne<br />
„Generation Fahrrad“ ist auf der<br />
Suche nach kreativen Fotos, in<br />
denen das Fahrrad die Hauptrolle<br />
spielt. Alle aktiven Fahrradfahrer<br />
bekennen sich dabei als Teil einer<br />
mobilitätsbewussten Generation.<br />
Für alle, die mindestens 16 Jahre<br />
alt sind, gibt es im Internet unter<br />
www.generation-fahrrad.de die<br />
Chance auf tolle Gewinne.
<strong>07</strong><br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
Feuerwehr-Übung mit<br />
132 Einsatzkräften in einem alten Industriegbäude<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
In einen Bereitstellungsraum neben<br />
der Feuerwache an der Dünner<br />
straße fuhren kürzlich gegen 19<br />
Uhr sämtliche Einheiten des abwehrenden<br />
Brandschutzes der<br />
Feuerwehr <strong>Bünde</strong>. Hier startete<br />
die Übung mit einer Einweisung<br />
der Einheitsführer und der Maschinisten<br />
im Schulungsraum des<br />
Löschzuges <strong>Bünde</strong>-Mitte. Gegen<br />
19:35 Uhr rückten die ersten<br />
Kräfte aus dem Bereitstellungsraum<br />
zur Einsatzstelle mit der<br />
Alarmierung „Feuer Stufe 4, Menschenleben<br />
in Gefahr, mehrere<br />
Personen am Fenster, Blankener<br />
Straße 7-9” ab. An dieser Übung<br />
nahmen 132 Einsatzkräfte der<br />
Feuerwehr <strong>Bünde</strong> aus folgenden<br />
Einheiten teil: Löschgruppe Ahle,<br />
Löschzug <strong>Bünde</strong>-Mitte, Löschgruppe<br />
Dünne, Löschgruppe Holsen,<br />
Löschzug Hunnebrock, Löschgruppe<br />
Muckum, Löschzug Spradow,<br />
hauptamtliche Wache und<br />
von der KEF-Gruppe (Kleineinsatzfahrzeuge).<br />
Unterstützt wurde<br />
die Übung durch das Deutsche<br />
Rote Kreuz <strong>Bünde</strong>, die Statisten<br />
zur möglichst realistischen Darstellung<br />
zur Verfügung gestellt<br />
hatten. Als Übungslage wurde angenommen,<br />
dass mehrere Jugendliche<br />
in einem leerstehenden Industriegebäude<br />
Feuer entfacht<br />
hatten. Dieses geriet außer Kontrolle<br />
und schnitt den Fluchtweg<br />
nach außen ab. Den zuerst eintreffenden<br />
Einsatzkräften bot sich<br />
folgende Lage: Mehrere Personen<br />
standen im zweiten und dritten<br />
Obergeschoß im Rauch am Fenster,<br />
riefen um Hilfe und drohten zu<br />
springen. Weitere Personen wurden<br />
im Gebäude vermisst. Im<br />
Dachbereich war eine Brandausbreitung<br />
zu erkennen. Durch die<br />
Größe des Komplexes war die<br />
Lage sehr unübersichtlich. Diese<br />
Übung, die gegen 21 Uhr beendet<br />
wurde, hatte folgende Ziele: Trainieren<br />
des Funkkonzeptes im<br />
Mischbetrieb mit Digital- und Analogfunk<br />
mit mehreren Funkabschnitten,<br />
Menschenrettung über<br />
tragbare Leitern sowie die Drehleiter<br />
in Industriegbäuden mit<br />
verschiedenen Suchtechniken und<br />
mehreren Angriffswegen. Nach<br />
der Übung gab es eine Manöverkritik,<br />
wobei die Erkenntnisse der<br />
Übungsbeobachter aufbereitet<br />
wurden. „Diese Erkenntnisse dienen<br />
der Festlegung von Maßnahmen<br />
zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit<br />
der <strong>Bünde</strong>r Feuerwehr”,<br />
sagte Christoph Müller,<br />
stelllvertretender Leiter der Feuerwehr<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Michael Wiles<br />
Goetheplatz 5<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon 05223 4911180<br />
www.wiles.lvm.de<br />
Westermann &<br />
H e r b r e c h t s m e i e r o H G<br />
Holser Straße 32<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon 05223 6631<br />
www.westermann.lvm.de<br />
Kirstein<br />
Stukenhöfener Straße 2<br />
32289 Rödinghausen<br />
Telefon 05746 8225<br />
www.kirstein.lvm.de<br />
Henrike Bartelheim<br />
Siekstraße 59<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon 05223 41414<br />
www.bartelheim.lvm.de
REDAKTIONELLES 08<br />
Maritimer Vergleichswettkampf beim<br />
11. Elsepatent der Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong><br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Das „Elsepatent” ist eine Idee der<br />
Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong> und<br />
seither Ausrichter dieses maritimen<br />
Vergleichswettkampfes zwischen<br />
Vereinen und Gruppen. In diesem<br />
Jahr, bereits zum elften Mal, trafen<br />
sich <strong>17</strong> Teams mit jeweils vier<br />
Mitgliedern, um sportliche Aktivitäten<br />
umzusetzen und pfiffige<br />
Aufgaben zu lösen. Hierzu gehörten<br />
unter anderm Eimerweitwurf,<br />
morsen, Leinenweitwurf oder das<br />
Identifizieren von Bundesländern<br />
anhand ihrer geografischen Umrisse.<br />
Organisiert hatten die Veranstaltung<br />
Knut Nolting und Jochen<br />
Bergmann. Jedes Team musste<br />
zwölf Aufgaben lösen. Zum<br />
Schluß ging das Junioren-Team<br />
der <strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft<br />
als Sieger mit 116 Punkten hervor,<br />
gefolgt auf Platz zwei von der<br />
ersten Mannschaft der BSG mit<br />
104 Punkten. Sie freuten sich,<br />
den heiß begehrten Pokal nebst<br />
Urkunde mit nach Hause zu tragen.<br />
Auf Platz drei kam der Kanu- und<br />
Segelclub mit 103 Punkten. Mit<br />
dabei war auch wieder die katholische<br />
St.-Josef-Gemeinde mit ihrem<br />
Referenten Ulrich Martinschledde.<br />
Dieses Mal waren sie<br />
mit einem vierten Platz mehr als<br />
zufrieden. Weitere Fotos unter<br />
www.evz-web.de./Bildergalerie<br />
Strahlende Sieger: Die <strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft belegte die ersten beiden Plätze, gefolgt vom Kanu- und Segelclub <strong>Bünde</strong>, der auf den<br />
dritten Platz kam.<br />
FOTOS : EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Für beste Stimmung bei hervorragendem Wetter am Bootshaus der Marinekameradschaft<br />
in den Elseauen sorgten der Shanty-Chor <strong>Bünde</strong> und<br />
die „Rainy Skiffleman Band”.<br />
Neues Bad soll Elsebogen aufwerten<br />
Bürgerinitiative könnte sich mit CDU-Variante anfreunden — rasche Entscheidung gefordert<br />
CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />
Martin<br />
Schuster.<br />
FOTO: EVZ-<br />
ARCHIV<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Der lange Streit um die Zukunft<br />
des <strong>Bünde</strong>r Freibads könnte sich<br />
bald einer gütlichen Einigung nähern:<br />
Die Bürgerinitiative zeigt<br />
sich mit dem jüngsten CDU-Vorschlag<br />
zufrieden, und Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch sieht gute Chancen<br />
für einen baldigen Ratsbeschluss.<br />
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />
Martin Schuster hatte<br />
kürzlich zu einer „<strong>Bünde</strong>r Runde”<br />
eingeladen. Neben Koch und dem<br />
Geschäftsführer der <strong>Bünde</strong>r Bäder<br />
GmbH, Alfred Würzinger, nahmen<br />
auch Dr. Kai Könemann und Lore<br />
Kluger, Sprecher der Bürgerinitiative<br />
„Lebenswertes <strong>Bünde</strong>”, die<br />
Möglichkeit wahr, sich auf Augenhöhe<br />
auszutauschen. Schuster stellte<br />
die Situation und den jüngsten<br />
CDU-Vorschlag noch einmal vor.<br />
Das letzte Gutachten habe die<br />
klare Ansage gebracht: „Ein Weiterbetrieb<br />
über die Saison 2019<br />
hinaus ist nicht zulässig.” Es gehe<br />
um Mängel, die man nicht mehr<br />
abstellen könne, sowohl am Becken<br />
als auch an den Gebäuden: „An<br />
vielen Punkten besteht Handlungsbedarf<br />
– und wenn, dann wollen<br />
wir eine Komplettlösung.” Im Prinzip<br />
seien die Bürger mit dem bestehenden<br />
Angebot nicht unzufrieden.<br />
„Wir wollen einen lebenswerten<br />
Standard halten und familienfreundliche<br />
Preise – kein Spaßbad”,<br />
so Schuster: „Die Frage muss<br />
sein: Was für Bedürfnisse hat eine<br />
Stadt wie <strong>Bünde</strong>?” Daraus ergebe<br />
sich für die CDU ein eindeutiges<br />
Pflichtenheft: Erhalt der Wasserfläche<br />
und der 50-Meter-Bahnen,<br />
separates Sprungbecken und Verzicht<br />
auf den 10-Meter-Turm, wenn<br />
möglich eine bessere Anbindung<br />
an den Steinmeisterpark. Das könne<br />
den Elsebogen, eine der laut Schuster<br />
»schönsten Ecken unserer<br />
Stadt« insgesamt aufwerten.<br />
Bäderchef Würzinger legte die betriebswirtschaftliche<br />
Sicht der Dinge<br />
dar: „Die Bäder sind im Großen<br />
und Ganzen defizitär. Sie verursachen<br />
bei einem Umsatz von<br />
80 000 Euro erhebliche Personalund<br />
Energiekosten von 600 000<br />
Euro.” Ein Verzicht auf den<br />
Neben einem 50-Meter-Schwimmbecken<br />
(1) sollte ein Freibadneubau<br />
nach<br />
Vorstellungen der<br />
<strong>Bünde</strong>r CDU auch<br />
über ein attraktiv<br />
gestalteten Nichtschwimmerbereich<br />
(2), ein separates<br />
Sprungbecken mit 5-<br />
Meter-Turm (3) sowie<br />
ein Planschbecken<br />
(4) verfügen.<br />
Eine Öffnung zjm<br />
Park hin wird angestrebt.<br />
GRAFIK:<br />
CDU BÜNDE<br />
10-Meter-Turm würde weniger Aufsichtspersonal<br />
binden. Die Bürgerinitiative<br />
sieht in dem CDU-<br />
Konzept ihre Wünsche weitgehend<br />
erfüllt, so Dr. Kai Könemann: „Wir<br />
können zufrieden sein, wenn es<br />
so umgesetzt wird.” Lore Kluger<br />
drängte auf schnelles Handeln:<br />
„Es wäre verlässlich, wenn der Rat<br />
bis November seine Entscheidung<br />
trifft und die Ausschreibung noch<br />
dieses Jahr stattfindet”. Sonst<br />
laufe man Gefahr, dass sich nach<br />
der Schließung 2019 eine Lücke<br />
ergebe. „Wir wollen den politischen<br />
Prozess sauber abschließen”, entgegnete<br />
Schuster: „Realistisch<br />
gehe ich nicht davon aus, dass es<br />
vor 2020 an den Start gehen kann.”<br />
Auch Würzinger verwies auf viele<br />
terminliche Unwägbarkeiten: „Wir<br />
sind nicht allein Herr des Verfahrens.”<br />
Im Idealfall könnten die<br />
Bauarbeiten aber zwischen zwei<br />
Saisons durchgeführt werden. Bürgermeister<br />
Koch kündigte an, dass<br />
sich zum Ende der Sommerferien<br />
eine interfraktionelle Arbeitsgruppe<br />
mit dem CDU-Papier befassen werde.<br />
Er meinte: „Ich denke, dass<br />
eine deutliche Ratsmehrheit zustande<br />
kommen wird.” Für die letzten<br />
beiden Betriebszeiten des alten<br />
Bades arbeite man an Zwischenlösungen.<br />
Koch könne sich gut<br />
vorstellen, „dass wir ab der nächsten<br />
Saison die Eintrittspreise signifikant<br />
senken.” Strittig blieb bei<br />
dieser Einigkeit allerdings der 10-<br />
Meter-Turm, den einige als Alleinstellungsmerkmal<br />
erhalten wollen.<br />
Angesichts hoher Kosten räumt<br />
die CDU einem Erhalt kaum Chancen<br />
ein: „Wir müssen den finanziellen<br />
Rahmen bedenken«, so Michael<br />
Meise-Reckefuß. Schuster:<br />
»Das ist sowieso schon eine Investition,<br />
die die Stadt nicht alleine<br />
stemmen kann. Wir müssen uns<br />
um Fördermittel bewerben.”<br />
RAPHAEL STEFFEN
Einzelhandel lockt mit Rabatten<br />
im Summer-Sale 20<strong>17</strong><br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Seit Wochen bietet der <strong>Bünde</strong>r<br />
Einzelhandel bereits zahlreiche<br />
Frühjahrs- und Übergangsschnäppchen<br />
an. Der Sommer-Schluss-Verkauf<br />
ist der Höhepunkt der „heißen”<br />
Reduzierungsphase, denn<br />
viele Artikel werden dann noch<br />
einmal im Preis stark herabgesetzt.<br />
Sommerbekleidung, Schuhe, und<br />
vieles mehr werden jetzt zu<br />
Schnäppchenpreisen angeboten,<br />
da die neuen Herbstkollektionen<br />
schon in den Startlöchern stehen.<br />
Viele Branchen locken jetzt mit<br />
Rabatten, auch Fachgeschäfte, z.<br />
B. für Haushaltswaren. Wer sich<br />
für wenig Geld mit sommerlichen<br />
Textilien eindecken möchte, wird<br />
in den Einzelhandelsgeschäften<br />
der <strong>Bünde</strong>r Innenstadt bestimmt<br />
fündig. Bummeln Sie durch die<br />
Bahnhofstraße und die Fußgängerzone<br />
der Eschstraße und entdecken<br />
Sie Ihre „Schnäppchen im<br />
Summer-Sale 20<strong>17</strong>”.<br />
FOTOS: FOTOLIA<br />
Wertsachen im Urlaub sicher aufbewahren<br />
Viele Bundesbürger starten bald<br />
in den Urlaub. Auf dem Weg zum<br />
Ferienziel oder spätestens dort<br />
angekommen, sind die meisten<br />
in einer entspannten Stimmung<br />
und freuen sich auf interessante<br />
Erlebnisse. Auch im Urlaub sind<br />
einfache Vorsichtsmaßnahmen<br />
im Umgang mit Reisezahlungsmitteln<br />
und Ausweispapieren zu<br />
beachten:<br />
Gleich nach der Ankunft im Hotel<br />
gehören Wertsachen in den Safe,<br />
denn das Zimmer oder der Mietwagen<br />
sind keine sicheren Aufbewahrungsorte.<br />
Unterwegs nur<br />
Im vergangenen Jahr musste<br />
der Verein „Kinder aus<br />
Tschernobyl in Herford” auf<br />
eine Einladung von Kindern<br />
aus Belarus verzichten. Das Jugendgästehaus<br />
des Kreises stand nicht<br />
zur Verfügung. Das hat sich in<br />
diesem Jahr geändert. Und der Verein<br />
hat wie regelmäßig seit mehr<br />
als 20 Jahren wieder eine Kindergruppe<br />
eingeladen, die erst zwei<br />
Wochen lang im Jugendgästehaus<br />
des Kreises in Rödinghausen leben<br />
wird und von dort aus viele Einladungen<br />
und Ereignisse in Rödinghausen<br />
und Umgebung und in Herford<br />
wahrnehmen wird. Die Kindergruppe<br />
besteht in diesem Jahr aus<br />
je zehn Mädchen und Jungen. Sie<br />
sind zwischen acht und 12 Jahre<br />
alt und stammen aus einem Dorf<br />
westlich der Großstadt Mogilew.<br />
Begleitet werden sie von zwei Lehrerinnen,<br />
darunter der Deutschlehrerin,<br />
die schon mehrfach bei uns<br />
zu Gast war. Die Kinder werden wie<br />
immer in der dritten letzten Woche<br />
ihres Aufenthalts in Gastfamilien<br />
Suche nach Gasteltern<br />
leben, wo sie unsere Lebensweise<br />
noch intensiver kennen lernen können.<br />
In den mehr als 20 Aufenthalten<br />
von Kindern aus Belarus wurde uns<br />
immer wieder bestätigt, wie sehr<br />
die Kinder selbst gerade diese Zeit<br />
schätzen. Nun sucht der Verein noch<br />
einige Gastfamilien, die jeweils zwei<br />
Kinder bei sich für eine Woche aufnehmen,<br />
und zwar entweder zwei<br />
Jungen oder zwei Mädchen. Die Woche<br />
beginnt am 25. August 20<strong>17</strong><br />
nachmittags beim gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken im Jugendgästehaus.<br />
Schon einige Tage vorher können<br />
die Gasteltern die Kindergruppe bei<br />
einem gemeinsamen Grillen und<br />
Singen in Rödinghausen erleben.<br />
Am Sonntag wird nach alter Tradition<br />
eine freiwillige gemeinsame Fahrt<br />
zu den Extersteinen und zur Adlerwarte<br />
Berlebeck angeboten. Am<br />
dann folgenden Mittwoch findet das<br />
Abschlussfest auf dem Gelände der<br />
Windmühle Exter statt. Am 1. September<br />
reisen die Kinder mit ihren<br />
Lehrerinnen mit dem Bus zurück<br />
nach Belarus. Wer noch Fragen dazu<br />
09<br />
den nötigen Tagesbedarf an Bargeld<br />
mitnehmen. Bargeld und<br />
Zahlungskarten können z.B. in<br />
einem Brust beutel unter gebracht<br />
werden, um Kriminellen den Zugang<br />
zu erschweren. Leicht zugängliche<br />
Außentaschen sind<br />
nicht gut geeignet. Nach Möglich -<br />
keit die Wertsachen auf mehrere<br />
Personen verteilen. Die Sperrrufnummern<br />
für sämtliche girocards<br />
und fast alle Kreditkarten<br />
sind auch aus dem Ausland rund<br />
um die Uhr erreichbar: +49 116<br />
116* oder +49 (0) 30 40 50 40 50.<br />
Sperr-Notruf 116 116 aus<br />
Deutschland kostenfrei; Gebühren<br />
für Anrufe aus dem Ausland<br />
abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
hat oder seine Bereitschaft bekunden<br />
möchte, kann Herrn Gertmann<br />
vom Verein unter der Telefonnummer<br />
(0 57 33) 96 00 60 anrufen oder<br />
anschreiben unter gertmann.<br />
vlotho@t-online.de<br />
BOSCH KGN36VI45<br />
Kühl-Gefrier-Kombination<br />
Edelstahl, No-Frost, Energie-Eff. A +++<br />
BOMANN VS 2185<br />
Kühlschrank<br />
Energie-Eff. A ++<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Sommerkollektion<br />
reduziert<br />
rothe classic - Eschstr. 4 - 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Tel. 0 52 23 / 22 38<br />
Sommerschnäppchen<br />
bei ROTHE CLASSIC<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Hochwertige Damen- und Herrenkollektionen<br />
bekannter Hersteller<br />
finden Sie bei ROTHE CLAS-<br />
SIC an der Eschstraße. Ansprechpartnerin<br />
für alle Fashionstyles<br />
ist Inhaberin Sabine Hemminghaus-Köster.<br />
Sie gewährt zur Zeit<br />
MIELE WMX127WPS<br />
Waschvollautomat<br />
8 kg, 1600 U/Min, Energie-Eff. A +++<br />
<strong>17</strong>9,- €<br />
829,- € 1049,- €<br />
30 bis 50 Prozent Rabatt auf die<br />
komplette Sommerkollektion. Da<br />
lohnt es sich besonders in dem<br />
gut sortierten Fachgeschäft in<br />
Ruhe zu stöbern, um das ein oder<br />
andere Sommerschnäppchen für<br />
sich zu entdecken.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Hitachi 32HE<strong>17</strong>10FTR<br />
239,- €<br />
Abb. ähnlich. Alle Preise Abholpreise. Nur solange Vorrat reicht! Anliefern und Aufstellen gegen geringen Aufpreis. Eigene Fachwerkstatt mit Montageteam und alles aus einer Hand.
REDAKTIONELLES UND PUBLICITY 10<br />
<strong>Bünde</strong>/Spenge (EVZ).<br />
Beim tradionellen Kutterpullen<br />
auf dem Hücker Moor, veranstaltet<br />
von der Marinekameradschaft<br />
<strong>Bünde</strong>, traten kürzlich<br />
sechs Teams mit dem Ziel an,<br />
Herford (EVZ).<br />
Der G20-Gipfel ist vorbei – die<br />
Erinnerungen bleiben: 20. 000<br />
Polizisten waren in Hamburg im<br />
Einsatz, darunter fünf aus Herford.<br />
Sie haben von meist bedrückenden,<br />
aber auch unvergesslichen<br />
Erlebnissen berichtet.<br />
„Ich habe über Funk die Hilfeschreie<br />
der Kollegen gehört”,<br />
sagt Martin Schneeweiß. Im Alltag<br />
arbeitet der Hauptkommissar<br />
im zivilen Einsatztrupp. Damit<br />
er nicht von den Kriminellen erkannt<br />
wird, will er sein Gesicht<br />
nicht in der Zeitung sehen.<br />
Schneeweiß hatte genau wie<br />
sein Kollege Alexander Schönwolff<br />
die Aufgabe, den 38 Quadratkilometer<br />
langen Transfer-<br />
Korridor zwischen Flughafen und<br />
Hafen-City zu schützen – also<br />
von unberechtigten Fahrzeugen<br />
frei zu halten. Torsten Kaiser<br />
musste gemeinsam mit Thomas<br />
Henze die Partnerinnen der<br />
Traditionelles Kutterpullen<br />
der <strong>Bünde</strong>r Marinekameradschaft<br />
den begehrten Wanderpokal zu<br />
gewinnen. Bei diesem Wettrudern<br />
kommt es weniger auf<br />
Kraft als auf den richtigen Takt<br />
an. Das Team Wortmann erruderte<br />
sich den zweiten Platz.<br />
Platz drei wurde doppelt belegt.<br />
Zeitgleich erreichten der Shantychor<br />
der Marinekameradschaft<br />
und das Team „Crazy Mix” den<br />
Steg. Die Schützen des SV Dreiländereck<br />
wurden Viertplazierte.<br />
Auf Platz fünf landete das<br />
Team der Spenger Schützengesellschaft.<br />
Zum Trost erhielten<br />
sie vom Vereinsvorsitzenden<br />
Jens Meyer die „rote Laterne”.<br />
Wie in jedem Jahr wurde dieses<br />
sportliche Event vom Shantychor<br />
unter der Leitung von Chorleiter<br />
Joachim Hoeck musikalisch umrahmt.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
zauberte Gastwirt Reinhold<br />
Beckmann martime Gaumenfreuden.<br />
Die stolzen Sieger präsentieren die Pokale (v. li.) Ingolf Siekmann,<br />
Michael Galle, Jan Wortmann, Carsten Finkemeyer, Philipp Meier<br />
zusammen mit Jens Meyer und Reinhold Beckmann.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
„Das waren kriegsähnliche Zustände”:<br />
Polizisten berichten vom G20-Einsatz in Hamburg<br />
Hatten sich freiwillig zum G-20-Gipfel-Einsatz gemeldet: (V. li.) Polizeioberkommissar<br />
Alexander Schönwolff, Kriminalhauptkommissarin Anke<br />
Theisen sowie die Polizeihauptkommissare Torsten Kaiser und Thomas<br />
Henze.<br />
FOTO: MORITZ WINDE<br />
Staatsgäste durch die Hansestadt<br />
lotsen. Der erfahrene Polizist<br />
sagt, er habe „kriegsähnliche<br />
Zustände”gesehen. Und Kriminalhauptkommissarin<br />
Anke Theisen<br />
tat ihren Dienst in der so<br />
genannten GeSa, der Gefahrensammelstelle.<br />
Herfords Landrat<br />
Jürgen Müller betonte, dass<br />
die Polizeiarbeit gerade nach<br />
diesem G20-Gipfel keine normale<br />
Arbeit sei. Er bedankte sich ausdrücklich<br />
bei »seinen« Beamten<br />
für den freiwilligen Einsatz. „Ich<br />
bin erleichtert, dass Sie gesund<br />
zurück gekommen sind.”Bei den<br />
Ausschreitungen in Hamburg<br />
wurden 476 Polizisten verletzt,<br />
drei kommen aus Nordrhein-<br />
Westfalen. Müller kritisierte,<br />
dass der Respekt vor Polizei,<br />
Auch auf dem Lanz Bulldog von Nachbar Uwe Hartig hat Henrike Bartelheim (hinten li.) das Steuer fest in<br />
der Hand. Die Agenturinhaberin und ihr Team mit (v. li.) Christian Aldegeerds, Marie-Luise Vallée, Tanja<br />
Schütz, Pascal Kiekhöfel und Peter Heemeier freuten sich auf dem Gelände an der Siekstraße 59 über die<br />
vielen Gratulanten. Für Spaß bei den Kids sorgte Clown Otty.<br />
FOTO: KLAUS-D. KUHLMANN<br />
Polizisten einer Hundertschaft am<br />
Ende ihrer Kräfte. FOTO: DPA<br />
Rettungssanitätern oder Mitarbeitern<br />
des Jobcenters immer<br />
mehr verloren gehe. „Es kann<br />
nicht sein, dass die Menschen<br />
Angst davor haben, körperlich<br />
bedroht zu werden. Dabei sind<br />
das genau die Garanten für ein<br />
funktionierendes Zusammenleben.”<br />
Die fünf Herforder würden<br />
sich trotz allem wieder für einen<br />
Gipfel-Einsatz melden.<br />
Seit 80 Jahren vor Ort für Sie da: LVM-Versicherungsagentur BARTELHEIM<br />
<strong>Bünde</strong>-Dünne.<br />
Seit 80 Jahren berät die LVM-Versicherungsagentur<br />
BARTELHEIM<br />
(vormals Heipmann) in allen Fragen<br />
rund um Versicherungen, Vorsorge<br />
und Vermögensplanung. Anlässlich<br />
des Jubiläums hatte Inhaberin<br />
Henrike Bartelheim zu einem<br />
Frühschoppen eingeladen.<br />
Für Speisen und Getränke war<br />
bestens gesorgt, und mehr als<br />
einmal ließ Henrike Bartelheim<br />
an diesem Tag die Geschichte Revue<br />
passieren: „Angefangen hat<br />
alles 1937, als mein Großvater<br />
Wilhelm Heipmann zum Vertrauensmann<br />
der LVM bestellt wurde.<br />
Im Jahr 1974 haben meine Eltern<br />
Marianne und Gerhart Bartelheim<br />
die Versicherungsagentur und die<br />
Landwirtschaft übernommen.” Für<br />
Henrike Bartelheim war bereits in<br />
jungen Jahren klar, dass ihre beruflichen<br />
Ziele im Versicherungsbereich<br />
liegen. Nach einer Ausbildung<br />
in einer LVM-Versicherungsagentur<br />
in Kassel und einem<br />
Betriebswirtschaftsstudium in Paderborn<br />
ist sie im Jahr 1995 in<br />
die Fußstapfen ihres Großvaters<br />
getreten. Am 1. Januar 2000 wurde<br />
ihr von ihren Eltern die Leitung<br />
der Agentur übertragen. Damals<br />
wie heute liegt der Schwerpunkt<br />
auf die persönliche und individuelle<br />
Beratung der Kunden. Henrike<br />
Bartelheim: „Sie wissen das<br />
zu schätzen und halten uns seit<br />
Jahren die Treue.” Danke dafür<br />
sagte sie auch beim Frühschoppen,<br />
wo zahlreiche Kunden und Freunde<br />
des Hauses gekommen waren, um<br />
persönlich zu gratulieren.<br />
Anzeigen-Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
11<br />
Sonderthema: SCHÜTZENFEST KIRCHLENGERN<br />
Kaiser Jörg Fieseler regiert die Kirchlengeraner Schützen<br />
Matthias Bartelheimer<br />
Fiemerstr. 49 · 32278 Kirchlengern<br />
0 52 23 / 76 13 01 · Fax 76 13 03<br />
www.bartelheimer.de<br />
Kaiserpaar mit Hof: (V. li.) Adjutant Stefan Tödtmann, Sandra Ooms, Helmut Große Lutermann, Jessica<br />
Brandt, Peter Siekmann, Kaiser Jörg Fieseler mit Königin Diana Fieseler, Sven und Christina Amann sowie<br />
Fred Stange und Karen Helk.<br />
FOTOS: KOTERAS-PIETSCH<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Einen König, so sagte Schützenpräsident<br />
Eckhard Nordsieck, habe<br />
man diesmal nicht gefunden. Dafür<br />
aber einen Kaiser. Jörg Fieseler<br />
regiert nach 2003 zum zweiten<br />
Mal die Kirchlengeraner Schützen.<br />
Zur Königin hat er sich Ehefrau<br />
Diana auserkoren. „Ich freue mich<br />
riesig, ich mag die Geselligkeit<br />
im Verein”, kommentierte er. Jörg<br />
Fieseler ist bereits seit 1988 Mitglied<br />
der Schützengesellschaft<br />
Kirchlengern von 1927. Dass er<br />
sich Ehefrau Diana zur Königin<br />
nahm, war „Ehrensache” – nicht<br />
nur weil sie verheiratet sind. Die<br />
beiden teilen ihre Leidenschaft<br />
für das Schützenwesen. Sogar<br />
kennengelernt haben sie sich auf<br />
einem Schützenfest. Der Proklamation<br />
vorausgegangen war die<br />
Verabschiedung des alten Königspaares<br />
und seines Thrones sowie<br />
ein spannendes Schießen um die<br />
Königswürde mit insgesamt 27<br />
Teilnehmern. Am Ende siegte Jörg<br />
Fieseler mit 20 Ringen nur knapp<br />
vor Eckhard Nordsieck (19 Ringe,<br />
Ehrenpräsdentenpokal), Elmar<br />
Bock (18 Ringe, Königspokal)<br />
und Stefan Tödtmann (18 Ringe,<br />
Pokal des Sportleiters). Den Spielmannszugpokal<br />
holte Hans-Dieter-Ortmann,<br />
Sektkönigin wurde<br />
Daniela Tödtmann, neuer Bierkönig<br />
ist Sebastian Nordsieck und<br />
den Gästepokal gewann Kevin<br />
Schubert. Gewürdigt wurde auch<br />
Melanie Bobrowski (14) als neue<br />
Jugendkönigin. Unter tosendem<br />
Applaus wurden die Sieger gefeiert.<br />
Besonders groß war der<br />
Jubel für den neuen Schützenkönig.<br />
Er hat sich als Adjutant<br />
Stefan Tödtmann auserwählt. Hofpaare<br />
sind Helmut Große Lutermann<br />
und Sandra Ooms, Peter<br />
Siemann und Jessica Brandt, Sven<br />
und Christina Amann sowie Fred<br />
Stange und Karen Helk. Als erste<br />
offizielle Amtshandlung des neuen<br />
Throns wurde das Tanzbein geschwungen.<br />
Kaiser Jörg Fieseler<br />
hatte sich dafür den Song „Moviestar”<br />
von Harpo gewünscht.<br />
Pokale gewonnen: (v. li.) Stefan Tödtmann, Elmar Bock und Eckhard<br />
Nordsieck. Herwig Tödtmann hat den Ehrenpräsidentenpokal gestiftet.<br />
Jugendleiter Sven Amann (li.) und Präsident Eckhard Nordsieck<br />
gratulierten der neuen Jugendkönigin Melanie Bobrowski.<br />
Das sportliche Schießen<br />
Wussten Sie...<br />
dass Sie für das sportliche Schießen<br />
nach wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
neben dem Schachspielen<br />
die höchste Konzentration aufwenden<br />
müssen? Auf dem vereinseigenen<br />
Schießstand in der Gaststätte<br />
„Alt Kirchlengern", Kollmeier, in<br />
der Ravensberger Straße, treffen<br />
sich wöchentlich die aktiven Sportler<br />
der Schützengesellschaft Kirchlengern<br />
zu Training und Wettkampf.<br />
In den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole,<br />
Kleinkaliber-Sportpistole<br />
und Kleinkalibergewehr werden im<br />
Training in den verschiedenen Altersklassen<br />
die Grundsteine für ein<br />
erfolgreiches Abschneiden bei den<br />
Wettkämpfen bis hin zur Deutschen<br />
Meisterschaft gelegt. Jugendlichen<br />
wird die modernste Trainingsmethode<br />
angeboten, die es im Schießsport<br />
gibt. Sie besteht aus einem<br />
Infrarot-Messrahmen mit vier Sendern<br />
und einer Gewehrattrappe. Es<br />
wird also NIE scharf geschossen.<br />
Das Trefferbild und das Verhalten<br />
vor und während des Schusses kann<br />
gleichzeitig auf einem Monitor betrachtet<br />
werden. So kann nach erfolgreicher<br />
Schussabgabe sofort<br />
mit dem Trainer besprochen werden,<br />
welche Fehler bzw. Verbesserungen<br />
es noch gibt.<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />
Genießen Sie<br />
unser reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet<br />
(auch für Nicht-Hotelgäste)
REDAKTIONELLES 12<br />
Was geschieht nun endlich mit den Leerständen der früheren „Engländer Siedlung”?<br />
„Quartiersentwicklung in Hunnebrock im Schneckentempo”<br />
<strong>Bünde</strong>-Hunnebrock (EVZ).<br />
Der SPD-Ortsverein <strong>Bünde</strong>-Süd veranstaltete<br />
kürzlich im Waldschlösschen<br />
im Ortsteil Hunnebrock ein<br />
„offenes Stadtteiltreffen“, zu dem<br />
alle Anwohner, ortsansässige Vereine<br />
und Einrichtungen eingeladen<br />
waren. Anlass war die Frage, wie<br />
es zukünftig mit der Engländer-<br />
Siedlung weitergeht? Diese Frage<br />
bewegt viele Bürgerinnen und Bürger<br />
in Hunnebrock und darüber<br />
hinaus. Mittelfristig wird der Bund<br />
die vielen Reihenhäuser der Stadt<br />
zum Kauf anbieten. Spätestens<br />
dann, wenn die Stadt entscheiden<br />
sollte, die Häuser komplett oder<br />
in Teilen zu erwerben, müssen alle<br />
Beteiligten wissen, was aus diesem<br />
Quartier werden soll. Bereits im<br />
Herbst 2015 hatte der SPD-Ortsverein<br />
<strong>Bünde</strong> Süd die ortsansässigen<br />
Vereine und die Bürgerschaft<br />
eingeladen, um über die Zukunft<br />
der Engländer-Siedlung zu informieren<br />
und zu diskutieren. Da von<br />
Seiten des Bürgermeisters und der<br />
Stadtverwaltung bislang keine Konzepte<br />
vorgestellt und keine Bürgerbeteiligung<br />
durchgeführt wurde,<br />
nahm die SPD die Sache erneut in<br />
die Hand. In der Presse war kürzlich<br />
zu entnehmen, dass die Stadt über<br />
einen Erwerb nachdenkt – ein<br />
schlüssiges Konzept liegt aber offenbar<br />
noch nicht vor. Das, so erklärte<br />
der Vorsitzende Karsten Dogar,<br />
möchte der SPD-Ortsverein<br />
ändern. Gemeinsam mit den Vereinen,<br />
den Geschäftsleuten, Schulen<br />
und Kindergärten und vor allem<br />
den Anwohnerinnen und Anwohnern<br />
in Hunnebrock sprachen die<br />
Sozialdemokraten auf dem Gelände<br />
der Jugendhilfe Schweicheln über<br />
die Zukunft des Stadtteils. Es ging<br />
dabei um einen umfassenden Plan<br />
Lisa Horn wird Koordinatorin<br />
für Flüchtlingsbetreuer<br />
Ab September 20<strong>17</strong> wird Lisa Horn (vorne re.) die Betreuung der ehrenamtlichen<br />
Flüchtlingshelfer von Kirsten Janson (3. v. li.) übernehmen,<br />
die in Mutterschutz geht. Weiter auf dem Foto: Ralf Mengedoth (Leiter<br />
der Jugendhilfe Schweicheln) und von der Stadt <strong>Bünde</strong> Wolfgang<br />
Joseph, Günther Berg und Stefan Bohnhorst.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
<strong>Bünde</strong>-Hunnebrock (EVZ).<br />
Seit Mai letzten Jahres existiert<br />
ein Projekt der Evangelischen Jugendhilfe<br />
Schweicheln in <strong>Bünde</strong><br />
und Hiddenhausen. Unter dem Motto<br />
„Engagiert für Flüchtlinge” werden<br />
über einen Zeitraum von drei<br />
Jahren ehrenamtliche Initiativen<br />
unterstützt werden. Hierfür stehen<br />
Mittel in Höhe von 320.000 Euro<br />
bereit, aus dem Fördertopf Aktion<br />
Mensch gibt es rund 235.000 Euro.<br />
In <strong>Bünde</strong> betreut Kirsten Janson<br />
Zu einem „offenen Stadtteiltreffen” über die Zukunft der „Engländer-Siedlung” hatte der SPD-Ortsverein <strong>Bünde</strong>-Süd kürzlich eingeladen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
das Projekt. Da sie ab September<br />
in Mutterschutz geht, wird ihre<br />
Nachfolgerin Lisa Horn, die seit<br />
zwei Jahren für die Jugendhilfe<br />
Schweicheln tätig ist.<br />
Kirsten Janson ist Ansprechpartnerin<br />
für alle, die sich in der Flüchtlingshilfe<br />
engagieren möchten. Anzutreffen<br />
ist sie im Stadtteilbüro Hunnebrock<br />
und an der Behringstraße.<br />
Interessierte erhalten weitere Informationen<br />
unter Tel. (0 52 23)<br />
16 14 72 oder 0150/9 08 05 39.<br />
<strong>Bünde</strong>-Hüffen (EVZ).<br />
Nicht alle Menschen gehen unbeschwert<br />
durchs Leben, sondern viele<br />
fragen schon nach dem tieferen<br />
Sinn. Können die Bibel und der<br />
christliche Glaube da Antworten<br />
geben? Prof. Dr. Gitt, der kein<br />
Theologe ist, sondern Wissenschaftler,<br />
sagte ja. Aufgrund der großen<br />
Resonanz auf die Vorträge des vergangenen<br />
Jahres hatte die Kirchengemeinde<br />
Hunnebrock, Hüffen,<br />
Werfen den Professor für den Fachbereich<br />
Informations-Technologie<br />
an der Physikalisch-Technischen<br />
Bundesanstalt in Braunschweig<br />
nochmals eingeladen zu dem Gesamtthema<br />
„Die Kraft des Glaubens<br />
entdecken“. Der CVJM der Gemeinde<br />
war an der Auswahl der Themen<br />
beteiligt. Bei dem ersten Vortrag<br />
„Die Bibel auf dem Prüfstand des<br />
21. Jahrhundert“ betonte der Redner,<br />
dass alles in der Bibel Geschriebene<br />
wahr und nachprüfbar<br />
ist.<br />
für den Stadtteil, nicht nur kleinteilige<br />
Einzellösungen für die Engländer-Siedlung<br />
oder einzelne Straßenzüge.<br />
Das Forum war als offener<br />
Austausch konzipiert, bei dem<br />
jeder vorbeischauen und miteinander<br />
ins Gespräch kommen konnte.<br />
Bei Grillwurst und einem kalten<br />
Getränk stellte der SPD-Ortsverein<br />
existierende Beispielkonzepte vor.<br />
Die insgesamt rund 50 Besucher<br />
diskutierten die Anregungen und<br />
brachten eigene Ideen und Anregungen<br />
ein, wie der Stadtteil Hunnebrock<br />
gemeinsam vor Ort weiterentwickelt<br />
werden kann. Ebenfalls<br />
mit dabei war Angela Lück,<br />
die sich als wiedergewählte Landtagsabgeordnete<br />
mit an der Diskussion<br />
beteiligte und Fragen beantwortete.<br />
Zwei Punkte wurden<br />
dabei besonders häufig genannt:<br />
Bezahlbarer Wohnraum, insbesondere<br />
für junge Familien und Alleinerziehende,<br />
und zum anderen<br />
eine gemischte Altersstruktur. Die<br />
erarbeiteten Ergebnisse sollen noch<br />
in diesem Jahr in die politischen<br />
Der Sonntagsgottesdienst behandelte<br />
das Gleichnis „Jesu von den<br />
Arbeitern im Weinberg“. Die ungewöhnliche<br />
Entlohnung, die für uns<br />
Gremien der Stadt eingebracht<br />
werden, damit etwas passiert und<br />
die Quartiersentwicklung in Hunnebrock<br />
vorankommt.<br />
Dazu wird sich der SPD-Ortsverein<br />
am 21. August 20<strong>17</strong> in einer offenen<br />
Sitzung treffen, um aus<br />
den Ergebnissen ein erstes Konzept<br />
zu entwickeln. Treffpunkt<br />
ist die Gaststätte Erdbrügger in<br />
Hunnebrock. Beginn der Sitzung<br />
ist 19 Uhr. Interessierte und<br />
Mitwirkende sind herzlich willkommen.<br />
Abende mit Prof. a. D. Dr.- Ing. Werner Gitt<br />
waren sehr gut besucht<br />
Überfüllte Hörsäle und Hallen sind<br />
bei Prof. W. Gitt, ob er nun in Kasachstan<br />
oder in Japan auftritt,<br />
keine Seltenheit. FOTO: PR<br />
Menschen ungerecht erscheinen<br />
mag, zeugt nur von Gottes großer<br />
Gnade, dass für ihn alle Menschen<br />
gleich sind. „Sind alle Religionen<br />
gleich“ war ein brandaktuelles Thema,<br />
zumal von der obersten Kirchenleitung<br />
oftmals eine Anpassung<br />
erwünscht wird. So hielt der es Redner<br />
für unglaublich verantwortungslos,<br />
dass der verstorbene Papst Johannes<br />
Paul II bei seinem Besuch<br />
vor einigen Jahren in Jerusalem<br />
niederkniete und den Koran küsste.<br />
Der Islam leugnet die Gottessohnschaft<br />
Jesu und ruft unmissverständlich<br />
zum Töten der „Ungläubigen“<br />
(Christen) auf, auch wenn<br />
„gemäßigte“ Moslems von einem<br />
liberalen Glauben sprechen. In der<br />
Bibel wird niemals zur Gewalt aufgerufen,<br />
sagte der Professor. Nach<br />
den Vorträgen gab es Gelegenheit<br />
zu vertiefenden Gesprächen. Verschiedene<br />
Chöre der Gemeinde und<br />
aus Nachbargemeinden begleiteten<br />
die Abende.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
13<br />
Sonderthema: FAHRSPASS<br />
Polizei kontrollierte<br />
die Tuningszene<br />
Wir kaufen<br />
Wohnmobile + Wohnwagen<br />
0 39 44 - 3 61 60, www.wm-aw.de Fa.<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Auch dieser flotte „Flitzer“ wurde von den Ordnungshütern kontrolliert.<br />
Die Windschutz- und die vorderen Seitenscheiben waren unzulässigerweise<br />
mit einer getönten Folie versehen.<br />
Polizeihauptkommissar Mario Hoffmann<br />
von der Kreispolizeibehörde<br />
Herford kennt das Fahrzeugtuning<br />
mit und ohne amtlichen Segen. Die<br />
nachträgliche Erhöhung der Leistung<br />
eines Kraftfahrzeugmotors verführt<br />
u. a. zu gefährlichen Autorennen<br />
im öffentlichen Verkehrsraum.<br />
Die Auspuffanlage eines Porsche kam der Polizei verdächtig vor, so dass<br />
der DEKRA-Mitarbeiter die Lautstärke mit einem Messgerät abglich.<br />
Auch der Abstand des Fahrwerks vom Boden wurde nachgemessen.<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Vielen Anwohnern der Röntgenstraße<br />
im Elverdissener Gewerbegebiet ist<br />
er ein Dorn im Auge, der Treffpunkt<br />
für Fans getunter und aufgepowerter<br />
Fahrzeuge. Die Polizei berichtet<br />
über Bewohner, die sich verstärkt<br />
über laute Motorengeräusche beklagen.<br />
Selbst Zufahrten werden<br />
von der Tuner-Szene blockiert. Daher<br />
führte die Polizei kürzlich Kontrollen<br />
durch und konnte zahlreiche Verstöße<br />
feststellen. Dazu zählten Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
bei<br />
63 von 1.226 gemessenen Fahrzeugen.<br />
So bretterte ein Fahrer mit<br />
Tempo 83 durch einen Tempo-50-<br />
Bereich.<br />
DEKRA-Mitarbeiter Uwe Hagemann<br />
überprüfte gemeinsam mit der Polizei,<br />
ob die getunten Fahrzeuge<br />
den gesetzlichen Vorschriften entsprachen<br />
und eine Weiterfahrt möglich<br />
war. Mit einem Dezibel-Gerät<br />
wurde die Motorenlautstärke und<br />
der Mindestabstand des Fahrwerks<br />
vom Boden gemessen. Wie die Polizei<br />
mitteilte, werde oftmals der Kofferraum<br />
für den Transport von Bass-<br />
Boxen oder Werkzeugen genutzt.<br />
Stattdessen fehlten Verbandskasten,<br />
Warndreieck und eine Warnweste.<br />
Zu den weiteren typischen Verstößen<br />
gehören das Abkleben von Frontund<br />
Seitenscheiben mit einer getönten<br />
Folie. Auch darf die Karosserie<br />
nicht auf dem Fahrwerk aufkommen.<br />
Acht Zentimenter muss der Mindestabstand<br />
betragen.<br />
Ergebnis der Aktion in Elverdissen:<br />
Bei sechs Fahrzeugen Erlöschen der<br />
Betriebserlaubnis, darunter einmal<br />
wegen Verkehrsunsicherheit und<br />
fünf Mal wegen Manipulation, eine<br />
Ordnungswidrigkeitsanzeige und<br />
drei Verwarngelder.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Kontrolle der Auspuffanlage mittels eines Zollstocks durch DEKRA-<br />
Mitarbeiter Uwe Hagemann (li. liegend).
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 14<br />
Genießen Sie den Sommer<br />
in unserem Garten –<br />
radeln Sie<br />
bei uns rein!<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18 Uhr<br />
Meyerhofstraße 94<br />
Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />
GMH.<br />
Wer frische Beeren aus heimischem<br />
Anbau kauft oder selbst pflückt,<br />
tut sich etwas Gutes. Die Früchte<br />
werden in den Sommermonaten<br />
Internet: www.cafe-im-feld.de<br />
· 32257 <strong>Bünde</strong>-Spradow<br />
Familienfeiern<br />
jederzeit möglich.<br />
Denken Sie an die rechtzeitige<br />
Reservierung für Konfirmationsund<br />
Kommunionsfeiern 2018<br />
(Nähe Friedhof)<br />
(0 52 23) 49 04 98<br />
Erntezeit für heimische Beeren<br />
Beerenobst aus heimischen Anbau<br />
hat nun Saison. FOTO: GMH<br />
reif geerntet und enthalten deshalb<br />
besonders viele gute Inhaltsstoffe<br />
wie die Vitamine C, A, B1, Eisen<br />
und Kalzium. Wie eh und je pflücken<br />
die deutschen Obstanbauer<br />
und ihre Erntehelfer die druckempfindlichen<br />
Beeren schonend<br />
mit der Hand. Das ist arbeitsintensiv<br />
und hat seinen Preis. Denn<br />
es dauert wesentlich länger, beispielsweise<br />
ein Kilo Himbeeren zu<br />
pflücken als ein Kilo Äpfel. Damit<br />
es möglichst lange frisch bleibt,<br />
sollte Beerenobst am besten im<br />
Kühlschrank aufbewahrt werden.<br />
VFL Holsen gründete Bowling-Abteilung<br />
<strong>Bünde</strong>-Holsen (EVZ).<br />
Am 1. Juli 20<strong>17</strong> gründete der VFL<br />
Holsen eine Bowling-Abteilung.<br />
An der Gründungsveranstaltung<br />
im Red Bowl <strong>Bünde</strong> nahmen insgesamt<br />
18 neue Mitglieder teil<br />
und wählten Matthias Wilke zum<br />
Abteilungsleiter, der auch gleichzeitig<br />
zum Sportwart (Trainer) bestimmt<br />
wurde. Zunächst werden<br />
zwei Mannschaften am Spielbetrieb<br />
der WBU teilnehmen. Gestartet<br />
wird in der Landesliga mit ca.<br />
zehn Mannschaften.Da einige der<br />
18 Bowler bereits vorher in anderen<br />
Vereinen bzw. der eigenen<br />
Hausliga aktiv waren, wurde von<br />
Matthias Wilke das Ziel ausgegeben,<br />
mit einer Mannschaft leistungsorientiert<br />
zu arbeiten, während<br />
die zweite Mannschaft vor<br />
allem Spaß haben soll. Wilke hat<br />
früher selbst einige Jahre aktiv<br />
gebowlt und überregionale Erfolge<br />
An der Gründungsveranstaltung nahmen 18 neue Mitglieder teil.<br />
FOTO: PR<br />
erzielt. Als C-Lizenz Inhaber steht<br />
er jeden Mittwoch bereit, im Trainer<br />
die einzelnen Fertigkeiten der<br />
Bowler zu verbessern. Heimspielstätte<br />
wird das Bowlingcenter Red<br />
Bowl in <strong>Bünde</strong> sein. Die Spiele<br />
Genuss und Gastlichkeit im HOTEL-RESTAURANT DEEKE<br />
werden sonntags mit allen Mannschaften<br />
reihum ausgetragen. Weitere<br />
Infos erteilt Matthias Wilke<br />
im Red Bowl <strong>Bünde</strong> unter Telefon<br />
(0 52 23) 6 87 76 02. Er ist dort<br />
als Betriebsleiter tätig.<br />
Bierbrunnenfest in Lübbecke<br />
Lübbecke.<br />
Seit vielen Jahren schon feiern<br />
Jung und Alt gemeinsam die beliebte<br />
Großveranstaltung – das<br />
Bierbrunnenfest in Lübbecke. Vom<br />
11.-13. August 20<strong>17</strong> geht Lübbeckes<br />
weit über die Grenzen der<br />
Stadt hinaus bekannte Event in<br />
eine neue Runde. Altbewährtes<br />
und Modernes sind auf dem Bierbrunnenfest<br />
in beispielhafter Art<br />
und Weise miteinander verbunden.<br />
Dieses von KWB-Veranstaltungen<br />
in Zusammenarbeit mit der Privatbrauerei<br />
Ernst Barre sowie der<br />
Stadt Lübbecke organisierte Fest<br />
zählt zu den erfolgreichsten Events<br />
der Region. Das Musik-Programm<br />
hält wieder besondere Live-Acts<br />
bereit. Auf der Barre-Bühne am<br />
Marktplatz findet am Freitag, 11.<br />
FOTO: BARRE<br />
August der Top-Act mit der „Münchener<br />
Freiheit statt.<br />
„Barre’s Gourmet Treff“<br />
Wiedermal heißt es dieses Jahr<br />
auf dem „Wappenplatz“ in der<br />
Lange Straße „Barre´s Gourmet<br />
Treff“. In Pagodenzelten stehen<br />
kulinarische Köstlichkeiten bereit,<br />
ebenso natürlich das reichhaltige<br />
Getränkeangebot der Privatbrauerei<br />
Barre sowie köstliche Weine. Unter<br />
dem Motto „Bier erleben!“ stellt<br />
Diplom- Biersommelier „Brauer<br />
Bernhard“ alias Sven Bleiber ausgewählte<br />
Spezialbiere, unter anderem<br />
aus der Reihe der Barre<br />
Edition, zur breiten Verköstigung<br />
vor. Das Programm zum Bierbrunnenfest<br />
findet man im Internet<br />
unter www.bierbrunnenfestluebbecke.de<br />
Von Freitag, 30. Juni bis Sonntag, 6. August<br />
Italienische<br />
Wochen<br />
Unser Biergarten<br />
ist geöffnet<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
11:30-14:00 Uhr + <strong>17</strong>:30-22:00 Uhr<br />
Das HOTEL-RESTAURANT DEEKE in Pr. Oldendorf ist für seine exquisite Küche weithin bekannt. Im mediterran angelegten<br />
Biergarten serviert Mitarbeiterin Sarah gerne leckere Köstlichkeiten.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Pr. Oldendorf.<br />
Im RESTAURANT DEEKE in Pr. Oldendorf<br />
werden nationale und internationale<br />
Spitzengerichte vom<br />
Chef des Hauses, Ralf Deeke und<br />
seinem Team exquisit zubereitet.<br />
Spezielle Themenwochen ziehen<br />
sich wie ein roter Faden durch das<br />
Jahr. Seit Freitag, 30. Juni bis<br />
Sonntag, 6. August 20<strong>17</strong> heißt es<br />
bei DEEKE „Bella Italia“-italienische<br />
Wochen. „Erleben Sie unsere Interpretation<br />
der italienischen Küche,<br />
in der wir Tradition mit moderner<br />
Leichtigkeit verbinden“, so<br />
Heike und Ralf Deeke. Besonders<br />
stolz sind sie auf<br />
das sommerliche<br />
Herzstück des Traditionshauses,<br />
den<br />
Biergarten mit mediterranem<br />
Flair. Die<br />
Gastronomie DEEKE ist aus Pr. Oldendorf<br />
nicht wegzudenken. Für<br />
das geplante Bauvorhaben an der<br />
Mindener Straße gibt<br />
es noch keine konkreten<br />
Umsetzungsmaßnahmen.<br />
Sollte<br />
die Umgestaltung der<br />
Innenstadt frühestens Mitte 2019<br />
zum Tragen kommen, wäre definitiv<br />
ein nahtloser Übergang der Gastronomie<br />
DEEKE sichergestellt. „In<br />
gewohnter Qualität und Service<br />
wird das Restaurant Deeke dann<br />
an einem anderen Standort weitergeführt,<br />
aber auf jeden Fall in<br />
der Stadt Pr. Oldendorf”, versichert<br />
Ralf Deeke.<br />
Das HOTEL-RESTAURANT DEEKE<br />
macht Betriebsferien von Montag,<br />
7. bis Mittwoch, 16. August 20<strong>17</strong>.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
15<br />
Sonderthema: FAHRZEUGE<br />
FAHRENHORST FAHRZEUGBAU<br />
verkauft Anhänger nach Peru<br />
Stemwede-Destel.<br />
Die Firma FAHRENHORST FAHR-<br />
ZEUGBAU in Stemwede-Destel hat<br />
neue Geschäftsbeziehungen nach<br />
Peru aufgebaut. „Als vor einem<br />
Jahr eine Delegation aus Lima in<br />
unserer Firma war, habe ich gedacht<br />
es sei ein Scherz. Die Firma<br />
Import Export aus Lima (jetzt FAH-<br />
RENHORST PERU) suchte stabile,<br />
langlebige Anhänger für den Import.<br />
Pferdeanhänger, Autotrailer,<br />
Baugerätetransporter, Heckkipper,<br />
Dreiseitenkipper usw. wurden bestellt.<br />
Besonders der Voll-Alu-Pferdeanhänger<br />
mit dem Frontausstieg<br />
Der Fiat 124 Spider ist wie geschaffen<br />
dafür, den Sommer in<br />
vollen Zügen auszukosten. Was<br />
kann es schöneres geben, als an<br />
den warmen Tagen des Jahres den<br />
Fahrtwind um die Nase wehen zu<br />
lassen, die Sonne zu spüren und<br />
das unvergleichliche Gefühl zu genießen,<br />
mit offenem Verdeck die<br />
Straßen zu erobern? Die hochwertige<br />
Innenausstattung des neuen<br />
Fiat 124 Spider ist nicht zu<br />
übersehen: Leder an Lenkrad und<br />
Handbremshebel, Soft-Touch-Materialien<br />
im Armaturenbrett und<br />
in der Seitenverkleidung. Denn<br />
eine Legende muss jedes noch so<br />
kleine Detail sorgfältig pflegen.<br />
Das Design von 1966 ist zurück -<br />
in einem Auto, das für reinen Fahrspaß<br />
geschaffen wurde. Mit der<br />
perfekten Balance zwischen präzisem<br />
Fahrverhalten und dem Gefühl<br />
von Freiheit, wie man es nur<br />
in einem echten Spider erlebt. Der<br />
Fiat 124 Spider begeistert mit seinem<br />
1.4l MultiAir Turbomotor mit<br />
103 kW (140 PS) und dem 6-Gang-<br />
Handschaltgetriebe. Dank der hohen<br />
Hubraumleistung und dem<br />
beeindruckenden Drehmoment von<br />
240 Nm bei gerade einmal 2.250<br />
Umdrehungen pro Minute spüren<br />
Sie sofort, was das heißt: Rasante<br />
machte Eindruck. Als der 40-Fuß<br />
Schiffscontainer „High + Open Top“<br />
aus Hamburg auf dem Hof stand,<br />
hat das für Aufsehen gesorgt. Ein<br />
Autokran hat über vier Stunden<br />
die Anhänger verladen. Das war<br />
Maßarbeit, wie ein Puzzlespiel“,<br />
erklärte die Geschäftführerin und<br />
Inhaberin Dagmar Nolte. Durch<br />
die Abmaße bedingt mussten die<br />
Anhänger teilweise hochkant verladen<br />
werden. „Nachdem nach<br />
vierwöchiger Schiffsreise durch<br />
den Panamakanal die Ladung sicher<br />
ihr Ziel erreicht hatte, und auch<br />
die letzte Hürde mit dem Zoll überwunden<br />
wurde, ist mir schon ein<br />
Stein vom Herzen gefallen”, so<br />
Dagmar Nolte. Jetzt sind weitere<br />
Container bestellt, und die Produktion<br />
läuft auf Hochtouren. Zwei<br />
Container werden im Juli noch<br />
ausgeliefert. Pro Jahr soll die Firma<br />
FAHRENHORST ca. hundert Anhänger<br />
liefern. Die Anhänger aus der<br />
ersten Lieferung sind bereits alle<br />
verkauft. Dagmar Nolte: „Wichtig<br />
bei so einer Veränderung ist uns,<br />
dass wir unsere langjährigen Kunden<br />
hier vor Ort nicht vernachlässigen,<br />
denn das ist unser Kerngeschäft.”<br />
„Nur” Blechschaden in Dreißiger-Zone<br />
<strong>Bünde</strong>-Hunnebrock (EVZ).<br />
Bei der Kollision zweier PKW an<br />
der Ecke Eichholzstraße/Kleiststraße<br />
gab es kürzlich erheblichen<br />
Blechschaden an beiden Fahrzeugen.<br />
Die Ursache des Unfalls war<br />
die Missachtung der Vorfahrtregel<br />
Rechts vor Links. Die Eichholzstraße<br />
ist mit 30 km/h geschwindigkeitsbeschränkt,<br />
entwickelt sich aber<br />
immer mehr zur „Rennstrecke”.<br />
Personen wurden nicht verletzt.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
DER FIAT 124 SPIDER<br />
LEIDENSCHAFT, DIE WEITERGEHT<br />
Beschleunigung kombiniert mit einem<br />
atemberaubenden Fahrgefühl,<br />
das diesen Namen wirklich verdient.<br />
Erleben Sie die Magie der<br />
sportlichen Legende im klassischen<br />
Design. Vereinbaren Sie<br />
eine Probefahrt bei AUTO MATTERN<br />
an der Blankensteinstr. 48 unter<br />
Tel. (0 52 23) 99 29 60.<br />
Viele Tipps und neue Traumtouren<br />
Die kostenlose DEKRA Motorrad-<br />
App für iOS- und Android-Geräte<br />
steht in einer neuen Version zum<br />
Download bereit. Zunächst 35<br />
neue Motorrad-Touren bietet die<br />
App und deckt dabei die ganze<br />
Republik ab: Vom Niederrhein bis<br />
zum Erzgebirge, vom Schwarzwald<br />
bis zum Spreewald, von der Ostsee<br />
bis ins Bayerische Seenland gibt<br />
es Traumtouren für jeden Geschmack.<br />
Dazu kommen grenznahe<br />
Touren im Salzburger Land, in<br />
Tschechien und in den Vogesen –<br />
aber auch der Wörthersee und<br />
der Gardasee sind vertreten. Vielfältig<br />
ist auch die Tourenlänge:<br />
vom Kurztrip mit 82 Kilometern<br />
bis zur Ausdauertour mit 400 Kilometern<br />
ist für jeden Biker das<br />
Richtige dabei. Die App leitet den<br />
Fahrer in Textform oder in der<br />
FOTO: FIAT<br />
Karten-Navigation, sie informiert<br />
ihn über Tourendetails wie das<br />
Höhenprofil und versorgt ihn mit<br />
Insider-Tipps zu den Orten entlang<br />
der Strecke, die speziell für Biker<br />
besonders interessant sind. Zusätzlich<br />
zu den neuen Touren bietet<br />
die DEKRA Motorrad-App viele<br />
Experten-Tipps und Checklisten<br />
für Biker, u. a. zum Motorrad-<br />
Kauf.<br />
Lange Straße 100<br />
32139 Spenge<br />
Tel. 05225 / 8772-0<br />
Fax 05225 / 8772-91<br />
www.opel-oldenbuerger.de<br />
„Anhänger,<br />
westfälisch stabil,<br />
etwas besser<br />
eben ...!<br />
Der erste Schiffscontainer mit Anhängern<br />
der Firma FAHRENHORST<br />
FAHRZEUGBAU ging bereits im Februar<br />
auf die lange Reise nach Peru.<br />
Das Land erfährt im Moment eine<br />
große Wirtschaftsentwicklung, wovon<br />
auch das Unternehmen in<br />
Stemwede-Destel profitiert.<br />
FOTO: PR
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
16<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Krankenhaus-Kooperation im Kreis Herford<br />
„Wir müssen nicht, wir wollen“<br />
medizinisch und wirtschaftlich enger zusammenarbeiten<br />
Eine nicht alltägliche Reise<br />
nach Schottland<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Die längste Fahrt der Reihe Reisen<br />
mit persönlicher Note in Begleitung<br />
von Reinhard und Angelika Rokitta<br />
findet vom 1. bis 6. September 20<strong>17</strong><br />
statt: Ziel ist Schottland. Ein fein<br />
abgestimmtes Programm erwartet die<br />
Die Flagge von Schottland.<br />
Reisegäste. Nach einem Aufenthalt<br />
in Leiden, dem Geburtsort Rembrandts,<br />
geht es mit der Fähre von<br />
Amsterdam nach Newcastle. Standort<br />
für alle Tage ist das „Double Tree”<br />
by Hilton Hotel , ein 4-Sterne-Hotel<br />
in Dundee. Während des Aufenthalts<br />
in Schottland sind Frühstück und gemeinsame<br />
Abendessen bereits im Reisepreis<br />
enthalten. Zu den Programmpunkten:<br />
Neben einer ausgiebigen<br />
Stadtführung in Edinburgh finden an<br />
allen Tagen weitere interessante Ausflüge<br />
statt, so z. B. zum St. Andrews<br />
Castle und Cathedral, zum Glamis<br />
Castle und zum Dunnottar Castle.<br />
Auch in den Genuss einer Whiskey-<br />
Verkostung kommen die Reisegäste<br />
und zwar in der bekannten Kingsbarns<br />
ABBILDUNG: WIKIPEDIA.DE<br />
Distillery in St. Andrews. Neben der<br />
Erkundung der Halbinsel Fife wird<br />
auch eine Bootsfahrt über den Loch<br />
Leven angeboten (nicht im Reisepreis<br />
enthalten), so dass man das Lochleven<br />
Castle besichtigen kann. In den Highlands<br />
wird u. a. der Ort Ballater angefahren,<br />
bekannt durch zahlreiche<br />
Hoflieferanten Eurer Majestät Queen<br />
Elizabeth II. Auf der Heimreise gibt<br />
es noch einen sicherlich interessanten<br />
Stopp in Gretna Green, dem wohl<br />
bekanntesten und beliebtesten Hochzeitsort<br />
der Welt. Wieder auf dem<br />
Festland haben die Reisegäste drei<br />
Stunden Zeit, in Amsterdam zu bummeln.<br />
Mit mehr Brücken als Paris<br />
und mehr Kanälen als Venedig wird<br />
der Aufenthalt in der holländischen<br />
Metropole sicherlich nicht langweilig<br />
werden.<br />
Interessierte finden das komplette<br />
Programm unter www. busreisen.<br />
club.<br />
Ab sofort ist auch eine Online-Anmeldung<br />
möglich.<br />
Benediktuspark<br />
Für Sie in Hüllhorst<br />
Zentrum für Seniorenbetreuung<br />
Sachsenweg 2, 32609 Hüllhorst (OT Schnathorst)<br />
Tel. (0 57 44) 50 96 - 0, Fax: (0 57 44) 50 96 - 99<br />
www.benediktuspark-zentrum.de<br />
Auch per Handschlag vereinbartes Kooperationsversprechen (v.l.):<br />
Rudolf Küster (Vorstand Klinikum Herford), Landrat Jürgen Müller und<br />
Dr. Hans-Ulrich Sorgenfrei (Vorstand Lukas Krankenhaus <strong>Bünde</strong>).<br />
FOTO: KREIS<br />
<strong>Bünde</strong>/Herford (EVZ).<br />
Der Verein Evgl. Krankenhaus<br />
<strong>Bünde</strong> mit den Standorten <strong>Bünde</strong><br />
und Enger und das Klinikum<br />
Herford wollen medizinisch sowie<br />
wirtschaftlich enger zusammenarbeiten<br />
und planen eine Kooperation<br />
der beiden Häuser.<br />
Die Kooperation wurde von den<br />
Trägergremien kürzlich beschlossen.<br />
Im Sommer 2016 wurde<br />
hierfür die WMC Healthcare GmbH<br />
München vom Kreis Herford beauftragt,<br />
Überlegungen zu einer<br />
intensivierten Zusammenarbeit<br />
der beiden Häuser anzustoßen<br />
und eine faktenbasierte Diskussionsgrundlage<br />
zu schaffen. Die<br />
entsprechenden Gespräche mit<br />
den Geschäftsführungen der beiden<br />
Häuser moderierte Landrat<br />
Jürgen Müller. Der Kreis Herford<br />
unterstützt und begleitet den<br />
Prozess, weil er dadurch die stationäre<br />
medizinische Versorgung<br />
für die Zukunft sichern und die<br />
wohnortnahe Grundversorgung<br />
langfristig stärken möchte. Die<br />
Krankenhäuser stehen vor großen<br />
Herausforderungen: Die bis<br />
dato mangelhafte Investitionsförderung<br />
durch das Land, die<br />
hohe Eigeninvestitionen notwendig<br />
macht, das ungelöste<br />
Problem übervoller Notaufnahmen,<br />
die Notwendigkeit der übersektoriellen<br />
Vernetzung zwischen<br />
stationärem und ambulantem<br />
Bereich, der zunehmende Fachkräftemangel,<br />
die kommende<br />
Digitalisierung, insbesondere die<br />
elektronische Patientenakte sowie<br />
immer komplexer werdende<br />
Rahmenbedingungen mit Strukturvorgaben<br />
wie Personalmindestausstattung-<br />
und qualifizierung,<br />
steigende Qualitätsanforderungen<br />
und weiter zunehmende<br />
Bürokratisierung machen Kooperationen<br />
sinnvoll. Die Kooperationspartner<br />
rechnen neben<br />
einer Qualitätssicherung- und<br />
Verbesserung auch mit wirtschaftlichen<br />
Vorteilen. Alle beteiligten<br />
Häuser sind wirtschaftlich<br />
und medizinisch erfolgreich<br />
– durch die Kooperation erwarten<br />
die Partner zusätzliche große<br />
Synergieeffekte. In allen drei<br />
Häusern stehen auch in Zukunft<br />
große Bauprojekte an, um die<br />
Patientenversorgung weiter zu<br />
verbessern. Für die Krankenhausorganisation,<br />
das Personal<br />
und die Patientinnen und Patienten<br />
ergeben sich folgende<br />
Vorteile durch die Kooperation:<br />
• Da das medizinische Spektrum<br />
groß ist, erhalten nahezu alle<br />
Patientinnen und Patienten<br />
durch die Zusammenarbeit die<br />
optimale medizinische Behandlung<br />
innerhalb des Kreisgebietes.<br />
• Die vorhandenen medizinischen<br />
Ressourcen sind vielfältiger<br />
und werden effizient<br />
genutzt.<br />
• In beiden Häusern werden abgestimmte<br />
medizinische Versorgungsschwerpunkte<br />
gebildet.<br />
• Versorgungssysteme (z.B. Einkauf<br />
und Beschaffung), Infrastrukturen<br />
(z.B. medizinische<br />
Geräte und Untersuchungen)<br />
können gemeinsam beschafft<br />
und genutzt werden.<br />
• Zusammenarbeit im Bereich<br />
der IT zur Umsetzung der Digitalisierung.<br />
• Zusammenarbeit im Bereich<br />
Technik und Bau.<br />
• Stärkere Mitarbeitervernetzung<br />
der beiden Standorte durch<br />
ärztliche und pflegerische Weiterbildung.<br />
Eine gemeinsame<br />
Pflegeschule soll helfen, gut<br />
ausgebildete Pflegekräfte im<br />
Kreisgebiet auszubilden und<br />
zu halten.<br />
Eine Kooperation wird von allen<br />
Partnern befürwortet. Zurzeit<br />
erfolgt die Erarbeitung eines<br />
detaillierten Kooperationskonzeptes<br />
samt der wirtschaftlichen<br />
Perspektive.<br />
Priorität hat das Konzept der<br />
medizinischen Versorgungsschwerpunkte<br />
sowie die Schwerpunkte<br />
Pflegeschule, Fort- und<br />
Weiterbildung sowie die Umsetzung<br />
zur Digitalisierung. Die<br />
ersten Schritte zur Umsetzung<br />
erfolgen noch im Sommer dieses<br />
Jahres. Im kommenden Jahr<br />
werden dann die Schwerpunkte<br />
Infrastruktur und gemeinsame<br />
Dienstsysteme betrachtet.<br />
INFOKASTEN<br />
Das Klinikum Herford befindet<br />
sich in der Trägerschaft des<br />
Kreises Herford und ist der<br />
größte Arbeitgeber in der Stadt<br />
Herford mit 2.000 Mitarbeitenden,<br />
755 Planbetten und<br />
hat einen jährlichen Umsatz<br />
von rund 140 Mio. Euro.<br />
Das <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />
und die Fachklinik für Geriatrie<br />
Enger stehen in der Trägerschaft<br />
des Vereins Evangelisches<br />
Krankenhaus <strong>Bünde</strong>, beschäftigen<br />
über 900 Mitarbeitende,<br />
haben zusammen 375<br />
Planbetten sowie einen Jahresumsatz<br />
von 53 Mio. Euro.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
<strong>17</strong><br />
Ein Jack Russell in der<br />
Senioren-Tagespflege der AWO zur Entspannung<br />
Sonderthema: PFLEGE<br />
Sich den ganzen Tag kraulen<br />
lassen und dabei auch noch<br />
Gutes tun, dass ist der Job<br />
von Jack-Russell-Terrier<br />
Luna. „Besonders für unsere an<br />
Demenz erkrankten Gäste hat das<br />
viele positive Effekte“, freut sich<br />
Christiane Schröter von der Senioren-Tagespflege<br />
der AWO in<br />
Oetinghausen, wo die Hündin regelmäßig<br />
zu Besuch ist.<br />
Luna ist das genaue Gegenteil vom<br />
typischen Jack Russell; diese Hunde<br />
sind normalerweise quirlige, kleine<br />
Kraftpakete. „Sie ist ein tiefenentspannter<br />
Kuschelhund, der hier<br />
rumläuft, guckt was wo los ist und<br />
wer gerade Gesellschaft braucht“,<br />
berichtet Kira Reimann, die zurzeit<br />
ihren Bundesfreiwilligendienst bei<br />
Kraul- und Schlummerstündchen: Die Jack-Russell-Hündin Luna entspannt<br />
nicht nur ihr Frauchen Kira Reimann, sondern auch die Gäste der Senioren-Tagespflege<br />
wie Marlis Gräfe.<br />
FOTO: AKPR<br />
Diakoniestationen im Kirchenkreis<br />
Herford feiern 20-jähriges Bestehen<br />
der AWO absolviert. Die 15-jährige<br />
Hündin ist schon eine alte „Dame“,<br />
die viel Ruhe ausstrahlt und die<br />
Streicheinheiten sichtlich genießt.<br />
„Diese Ruhe und Entspannung<br />
überträgt sich auf unsere Senioren“,<br />
betont Christiane Schröter.<br />
Sie brachte einen dementen, sehr<br />
unruhigen älteren Herren mit Luna<br />
zusammen: „Wir setzten beide in<br />
einen Ruhesessel. Nach einer kurzen<br />
Zeit des Kraulens waren Mensch<br />
und Hund eingeschlafen.“ Besonders<br />
wichtig ist den Tagespflege-<br />
Mitarbeitern, dass Luna nicht nur<br />
bei Demenzkranken die Erinnerungen<br />
anregt. Schröter: „Viele<br />
unserer Gäste hatten früher Tiere<br />
und erzählen jetzt zum Beispiel<br />
von ihrem eigenen Hund, was sie<br />
Alten- und Pflegeheime<br />
bisher nicht gemacht haben.“Mit<br />
Tieren groß geworden ist auch<br />
Marlis Gräfe, die Luna zwar nicht<br />
mehr sehen, die Hündin aber noch<br />
ganz wunderbar streicheln kann:<br />
„Vor Jack Russell habe ich eigentlich<br />
Angst, aber bei unserer ´Kleinen<br />
Zicke´ ist das ganz anders.“<br />
Diesen Spitznamen bekam die friedliche<br />
Hündin, weil sie, wenn es<br />
ums Futtern geht, doch noch mal<br />
ganz nach Jack-Russell-Art aufdrehen<br />
kann.<br />
Noch bis zum Herbst wird Luna<br />
regelmäßig in der AWO-Tagespflege<br />
in Oetinghausen zu Gast sein.<br />
Dann endet der Bundesfreiwilligendienst<br />
von ihrem Frauchen<br />
Kira, die danach ein duales Studium<br />
in der Pflege beginnt.<br />
Für ein Alter in Würde und Selbstbestimmung<br />
Jacobi-Haus<br />
Nordring 23-25 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Tel. 05223 <strong>17</strong> 87- 0 · Fax: 05223 <strong>17</strong> 87- 19<br />
■ Zentrale, schöne Lage am Flussufer der Else<br />
■ Gesundheitszentrum mit Ärztehaus nebenan<br />
■ Helle, individuelle Zimmer, eigenes Bad, Telefonanschluss<br />
und Internet<br />
■ Spezialisierte Pflege für Menschen mit Demenz und<br />
hohem Pflege- und Betreuungsbedarf<br />
■ Großzügiger „Geschützter Garten“<br />
■ Regelmäßige Freizeitangebote<br />
■ NEU! Betreuungsgruppe Johanneswerk ambulant<br />
www.johanneswerk.de/jacobi<br />
Gelungene Veranstaltung zum 20jährigen Bestehen mit (v. li.) Prokurist Gerd Meyer, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Ulrich Sawatzki, Superintendent Michael Krause, Mitglied des Aufsichtsrates Jens Lehmann, Geschäftsführer<br />
Michael Schoenfeld, Verwaltungsleiterin des Kirchenkreises Herford Sabine Lampka und Landrat Jürgen<br />
Müller.<br />
FOTO: HOCH5<br />
Herford.<br />
Im Hotel Waldesrand trafen sich<br />
kürzlich die Gesellschafter, Leitungen<br />
der Diakoniestationen im<br />
Kirchenkreis Herford und geladene<br />
Gäste, um gemeinsam das 20-jährige<br />
Bestehen der Gesellschaft zu<br />
feiern. Zwanzig Jahre, in denen<br />
das gemeinnützige Unternehmen<br />
stets zu den größten Anbietern<br />
ambulanter Pflege gehörte, stetig<br />
gewachsen und regional ein wichtiger,<br />
wie auch nachgefragter Arbeitgeber<br />
ist. Ulrich Sawatzki, Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates begrüßte<br />
die Anwesenden, bedankte<br />
sich für die engagierten Leistungen<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und zeigte sich sehr zufrieden<br />
mit der wirtschaftlichen Lage<br />
der Betriebsgesellschaft. „Wir haben<br />
eine hohe Eigenkapitalquote<br />
und sind frei von Bankschulden.“<br />
Unter den Anwesenden befanden<br />
sich auch Landrat Jürgen Müller<br />
und Superintendent Michael Krause,<br />
die mit ihren Redebeiträgen<br />
zum Jubiläum gratulierten. Bevor<br />
Geschäftsführer Michael Schoenfeld<br />
einen Rückblick auf die vergangenen<br />
zwanzig Jahre der Diakoniestationen<br />
im Kirchenkreis Herford<br />
warf, würdigte Landrat Müller den<br />
großen, verlässlichen und langjährigen<br />
Beitrag des regional verwurzelten<br />
Pflegedienstleisters an<br />
der gesundheitlichen Versorgung<br />
im Kreis und erinnerte an längst<br />
vergangenen Zeiten, in denen diese<br />
Aufgabe noch der Gemeindeschwester<br />
oblag. Diese Zeiten waren auch<br />
Superintendent Krause noch geläufig,<br />
der seine Rede dem diakonischen<br />
Grundgedanken des mobilen<br />
Pflegedienstes widmete. Und<br />
so wünschte er allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Diakoniestationen<br />
im Kirchenkreis<br />
Herford, dass die Liebe Gottes als<br />
Grundimpuls für die tägliche Arbeit<br />
dienen mag und sie diese Freude<br />
auch an alle Kunden weitergeben<br />
können. Nach den einführenden<br />
Worten übernahm Michael Schoenfeld,<br />
der zum 1. Januar 20<strong>17</strong> in<br />
Nachfolge von Wolfgang Rediker<br />
die Geschäftsführung übernommen<br />
hat, das Rednerpult. Er bot den<br />
Zuhörenden eine humorvolle und<br />
interessante Zusammenfassung der<br />
vergangenen 20 Jahre Diakoniestationen<br />
im Kirchenkreis Herford.<br />
Danach nahmen die Anwesenden<br />
die Gelegenheiten wahr, sich am<br />
reichhaltigen Buffet zu bedienen<br />
und ließen den Abend in angenehmer<br />
und lockere Atmosphäre,<br />
mit vielen Gesprächen über die<br />
Geschichte der Diakoniestationen,<br />
den aktuellen Entwicklungen und<br />
zukünftigen Chancen, langsam ausklingen.<br />
Weitere Fotos im Internet unter<br />
www.evz-web.de/Bildergalerie<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />
Vlothoer Straße 1a<br />
Telefon (0 52 21) 8 38 49
Sonderthema: LERNEN UND GESUNDHEIT<br />
18<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Unsere Ausbildung in<br />
Melle:<br />
Ergotherapeut/in<br />
Schnuppertag<br />
jederzeit möglich<br />
Bismarckstraße 32<br />
49324 Melle<br />
Telefon: 0 54 22 / 94 09 10<br />
www.ludwig-fresenius.de<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
DRK-Blutspendedienst West<br />
Termine<br />
zur Blutspendeaktion:<br />
Kirchlengern, Freitag, 28. Juli<br />
20<strong>17</strong>, von 16:30-20 Uhr, Grundschule,<br />
Lübbecker Str.<br />
Kirchlengern-Klosterbauerschaft,<br />
Montag, 31. Juli 20<strong>17</strong>,<br />
von 16-20 Uhr, Seniorenresidenz,<br />
Heenfeld 5.<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />
Ergotherapeut/in – eine Ausbildung mit Herz und Perspektive<br />
Freie Ausbildungsplätze an den<br />
LUDWIG FRESENIUS SCHULEN MELLE<br />
Melle.<br />
Was machen Ergotherapeuten?<br />
Passt der Beruf zu mir? Bringe ich<br />
die nötigen Voraussetzungen mit?<br />
Die LUDWIG FRESENIUS SCHULEN<br />
in Melle beraten Interessenten auf<br />
Anfrage gerne individuell zur Ergotherapie-Ausbildung<br />
und klären<br />
genau diese Frage. Für den nächsten<br />
Kursstart im September gibt<br />
es noch freie Ausbildungsplätze.<br />
Ergotherapeuten arbeiten in einem<br />
abwechslungsreichen Berufsfeld<br />
und haben gute berufliche Aussichten.<br />
Mit individuell abgestimmten<br />
Behandlungen verhelfen Ergotherapeuten<br />
psychisch, körperlich<br />
oder sozial beeinträchtigten<br />
Menschen zu mehr Selbstständigkeit<br />
im Alltag und zu einer höheren<br />
Lebensqualität. Das macht sie zu<br />
wertvollen Helfern vieler Menschen.<br />
Wer als Ergotherapeut arbeiten<br />
Die Ergotherapie-Schüler der LUDWIG FRESENIUS SCHULEN in Melle<br />
sammeln durch vielfältige Kooperationen, Praktika und Projekte schon<br />
frühzeitig und kontinuierlich Praxiserfahrung. So können sie bestens<br />
gerüstet in den Beruf einsteigen.<br />
FOTO: PR<br />
möchte, kann sich durch eine dreijährige<br />
Ausbildung qualifizieren.<br />
Weitere Infos sind zu finden unter<br />
www.ludwig-fresenius.de<br />
Jubilare bei der AOK NordWest<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(V. li.) Petra Pieper (ÖPR), Gerhard Wiechers (RD), Rita Zedler-Eilrich, Inge Bayer, Constanze Wessel, Kirstin<br />
Kleine, Stefanie Becker, Heike Hachmeister, Barbara Galczynski und Uwe Nolting. Auf dem Foto fehlen Udo<br />
Schröder, Angela Grigorschefski und Angela Strack.<br />
FOTO: PR<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Bei der AOK NORDWEST wurden<br />
kürzlich acht Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter anlässlich ihres<br />
Jubiläums geehrt. „Unsere Kolleginnen<br />
und Kollegen bringen<br />
jeden Tag optimalen Service für<br />
unsere Kundinnen und Kunden<br />
und das seit so vielen Jahren.<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Die seinerzeit im Mai 2015 auf<br />
wiederholten Antrag der SPD beschlossene<br />
Fortführung der Schulsozialarbeit<br />
an Grundschulen zur<br />
Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets<br />
(BuT) hat sich bewährt,<br />
darüber waren sich die Mitglieder<br />
der SPD-Fraktion in ihrer letzten<br />
Fraktionssitzung sicher, so die<br />
Fraktionsvorsitzende Andrea Kieper<br />
in einer Stellungnahme. Von dem<br />
mit Hilfe der Schulsozialarbeiter<br />
umgesetzten Bildungs- und Teilhabepaket<br />
profitierten vor allem<br />
Kinder und Jugendliche aus sozial<br />
benachteiligten Familien, die hier<br />
die erforderliche Unterstützung<br />
Alles im Dienst der Gesundheit!”,<br />
sagte Regionaldirektor Gerhard<br />
Wiechers. Aus dem Bereich <strong>Bünde</strong><br />
gratulierte Gerhard Wiechers dem<br />
Kollegen Udo Schröder (nicht auf<br />
dem Foto) zum 40-jährigen Jubiläum.<br />
„Ich erinnere mich bei diesen<br />
Anlässen immer wieder an<br />
meine ersten Tage bei der AOK<br />
und Beratung in Rechtsfragen,<br />
wie etwa der Beantragung von<br />
Zuschüssen zur Mittagsverpflegung,<br />
Nachhilfeunterricht oder<br />
Klassenfahrten erhielten. Die<br />
Schulsozialarbeit trage so dazu<br />
bei, soziale Benachteiligungen<br />
auszugleichen und gleiche Chancen<br />
auf Bildung und Teilhabe herzustellen.<br />
„Eine besondere Bedeutung<br />
bekommt diese Beratung<br />
für Kinder und Jugendliche, die<br />
aus Flüchtlingsfamilien stammen<br />
und deren Integration eine große<br />
Herausforderung darstellt, hier<br />
leisten die Schulsozialarbeiterinnen<br />
und -sozialarbeiter eine unverzichtbar<br />
wertvolle Arbeit“, so<br />
NORDWEST“, freute sich Gerhard<br />
Wiechers. „Aber die Zeit vergeht<br />
wie im Flug. Heute kann ich sagen:<br />
Die ständige Innovation der AOK<br />
hat mich jung gehalten.“ Und Innovation<br />
ist ein gutes Stichwort.<br />
Die AOK ist immer auf der Suche<br />
nach qualifizierten Nachwuchskräften.<br />
SPD Fraktion betont<br />
die Bedeutung der Schulsozialarbeit<br />
die Fraktionsvorsitzende. Nach<br />
Ansicht der SPD Fraktion ist anzustreben,<br />
die bisher befristen<br />
Arbeitsverträge der Sozialarbeiter<br />
in unbefristete umzuwandeln.<br />
Denn Schulsozialarbeit sei ein<br />
Beitrag zu einer vorbeugenden<br />
Sozial- und Arbeitsmarktpolitik<br />
– und nicht nur romantische „Sozialtümelei“,<br />
so Kieper. Deshalb<br />
werde die SPD-Fraktion in der<br />
Ratssitzung dem Beschlussvorschlag<br />
der Verwaltung, die befristeten<br />
Verträge zu verlängern,<br />
zustimmen mit der ausdrücklichen<br />
Empfehlung, möglichst schnell<br />
die unbefristete Einstellung zu<br />
realisieren.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Gardinenstoffe, Faltstores, Flächenvorhänge...<br />
Neue Trends bei RAUMAUSSTATTER GARBEN<br />
19<br />
Über<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
<strong>Bünde</strong>-Ennigloh.<br />
In zweiter Generation führt Raumausstattermeister<br />
Dieter Garben das weithin<br />
bekannte Fachgeschäft an der<br />
Holzhauser Str. 79. Gegründet wurde<br />
es 1949 von seinem Vater Rudolf Garben.<br />
Seitdem werden in den Bereichen<br />
Polstermöbel, Teppichböden, Gardinen<br />
und Sonnenschutz individuelle Lösungen<br />
für ein schöneres Zuhause angeboten.<br />
Dabei stehen eine professionelle<br />
Arbeit und hochwertige Materialien<br />
im Mittelpunkt. Dieter Garben<br />
setzt auch Ihre Ideen für ein neues<br />
Wohnerlebnis kreativ um. Informieren<br />
Sie sich unverbindlich. Unterstützt<br />
wird er dabei seit über zwei Jahrzehnten<br />
von Raumausstatterin Diana<br />
Schulte.<br />
Übrigens: Gardinen abnehmen, waschen<br />
und aufhängen ist ein besonderer<br />
Service von GARBEN.<br />
Bünd-Ennigloh (EVZ).<br />
Aus dem Jugendheim am Dustholz<br />
soll eine Kindertagesstätte werden.<br />
Das hat der Jugendhilfeausschuss<br />
mit einstimmiger Mehrheit beschlossen.<br />
Als Träger soll der Kirchenkreis<br />
Herford im Gespräch<br />
sein. Genutzt wurde das Gebäude<br />
bis dato vom Verein International.<br />
Nach einer Besichtigung durch<br />
den Kirchenkreis und dem Landesjugendamt<br />
ist man sich einig,<br />
dass hier zwei Kindergartengruppen<br />
mit 20 Plätzen für Kinder im Alter<br />
von zwei bis sechs Jahren und 25<br />
Plätzen für Kinder zwischen zwei<br />
und sechs Jahren untergebracht<br />
werden könnten. Zugeordnet werden<br />
sollen sie der Kita, die an<br />
der Dustholzstraße liegt. Diese<br />
gehört ebenfalls zum Kirchenkreis.<br />
Vorher müssen aber noch umfangreiche<br />
Baumaßnahmen durchgeführt<br />
werden. Im Vorfeld wurden<br />
Gespräche mit den Gruppen geführt,<br />
die dieses Jugendheim nutzen.<br />
Treffpunkt einer Selbsthilfegruppe<br />
und des Kunstkarrees wäre<br />
Raumausstattermeister Dieter Garben (Mi.), Raumausstatterin Diana<br />
Schulte (li.) und Mitarbeiterin Christa Klemme (re.) zeigen Ihnen gerne<br />
die aktuellen Kollektionen.<br />
FOTO: KLAUS-D. KUHLMANN<br />
Im Jugendheim Dustholz soll<br />
eine neue Kita entstehen<br />
Im Jugendheim am Dustholz soll nach entsprechenden Baumaßnahmen<br />
eine Kita des Kirchenkreises Herford entstehen.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D.KUHLMANN)<br />
künftig im Begegnungszentrum an<br />
der Klinkstraße 18 B. Die künftige<br />
Bleibe vom Verein International<br />
ist noch unklar. Das Medical Center<br />
an der Kleiststraße ist wohl nicht<br />
geeignet. Als Alternative wird über<br />
die Nutzung von Räumlichkeiten<br />
im Gemeindezentrum Bonhoeffer-<br />
Haus nachgedacht.<br />
Wir freuen uns, bei der Gestaltung<br />
Ihres „Zuhause“ behilflich zu sein.<br />
Besonderer Service:<br />
Gardinen abnehmen, waschen und aufhängen.<br />
Redaktionelle<br />
Online-Themen<br />
• Karate: Vier BTW-Sportler starteten bei der Deutschen Meisterschaft<br />
• Studentenkredit der Sparkasse Herford wieder Testsieger<br />
• Vor der Urlaubsfahrt den Verbandkasten kontrollieren<br />
• Der Weg zur staatlich geförderten Wohnung:<br />
Alles Wichtige zum Wohnberechtigungsschein<br />
• Johanneswerk ehrt seine Jubilarinnen und Jubilare<br />
• Wie viel Musizieren ist in der Mietwohnung erlaubt?<br />
• Rentenerhöhung macht 120.000 Rentner erstmals steuerpflichtig<br />
• Zecken lauern auch im Garten<br />
www.evz-web.de/redaktionelles<br />
PEPE<br />
Mit großer Freude haben wir vernommen,<br />
dass bei euch ein Baby angekommen,<br />
euer kleiner Sonnenschein.<br />
Dass es gesund und froh gedeihe<br />
und sich des Lebens freue,<br />
das soll unser Glückwunsch sein!<br />
Herzliche Glück- und Segenswünsche<br />
zur Geburt des kleinen „Pepe“<br />
an Andrea und Andreas Schmitz<br />
und dem großen Bruder Levi<br />
vom ganzen Team<br />
des EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Nicht jede freie Fläche<br />
darf bebaut werden<br />
VPB.<br />
Neubaugrundstücke sind rar. Da<br />
kommen viele Bauherren auf die<br />
Idee, nach Hinterliegergrundstücken<br />
zu suchen. Gerade in Nachkriegsbaugebieten<br />
gibt es noch<br />
große Grundstücke, die sich teilen<br />
lassen: vorne der Altbau, dahinter<br />
ein Neubau. Bei solchen Offerten<br />
sollten Interessenten aber genau<br />
hinsehen, empfiehlt der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB). Denn<br />
Anzeigen-Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
nicht in jedem Quartier ist die<br />
Nachverdichtung erwünscht. Nicht<br />
überall, wo freie Flächen brach liegen<br />
darf gebaut werden. Angehende<br />
Bauherren sollten beim Kauf solcher<br />
Grundstücke nicht auf Zusicherungen<br />
von Verkäufern, Maklern oder<br />
Vermittlern vertrauen, sondern immer<br />
selbst recherchieren was geht.<br />
Der Blick in den Bebauungsplan<br />
bringt schnell Gewissheit, ob Neubau<br />
und Nachverdichtung machbar<br />
sind oder nicht. Existiert für das<br />
Areal kein B-Plan, kann der eigene<br />
Hausbau zum Gang durch die Instanzen<br />
werden – mit ungewissem<br />
Ausgang.
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN, WOHNEN UND AKTUELLES<br />
20<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Arbeitsjubiläum bei Firma BUSCH<br />
Prokurist Bernd Schubert ist seit<br />
40 Jahren bei der Firma BUSCH in<br />
<strong>Bünde</strong> tätig. FOTO: PR<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Auf eine 40jährige Mitarbeit bei<br />
der Firma Karl Busch, Installationen<br />
GmbH & Co. KG blickt der Prokurist<br />
Bernd Schubert aus <strong>Bünde</strong> zurück.<br />
Seine berufliche Qualifikation begann<br />
mit einer Ausbildung zum<br />
Gas- und Wasserinstallateur am 1.<br />
August 1977. Im Jahre 1980 wurde<br />
er beim praktischen Leistungswettbewerb<br />
der Handwerksjugend im<br />
Bereich der Handwerkskammer Bielefeld<br />
als erster Kammersieger ermittelt.<br />
Im selben Jahr wurde er<br />
zweiter Landessieger für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen. Bereits 1986<br />
legte Bernd Schubert die Meisterprüfung<br />
im Gas- und Wasserinstallateur-Handwerk<br />
ab. Im Zentralheizungs-<br />
u. Lüftungsbauer-Handwerk<br />
folgte 1990 die zweite Meisterprüfung,<br />
die er mit Auszeichnung<br />
bestand. Sein breitgefächertes Fachwissen<br />
und vorbildliche Berufsauffassung<br />
prägen seinen Arbeitsstil.<br />
Dem Wandel im Sanitär- und Heizungshandwerk<br />
durch die Schaffung<br />
neuer Technologien, wie Blockheizkraftwerke,<br />
Photovoltaikanlagen,<br />
Wasseraufbereitung und Digitalisierung,<br />
ist Bernd Schubert sehr<br />
aufgeschlossen. Hier hat er sich<br />
durch Teilnahme an verschiedenen<br />
Lehrgängen kontinuierlich fortgebildet.<br />
Seit 40 Jahren ist Bernd<br />
Schubert über das normale Maß<br />
hinaus sehr zuverlässig und immer<br />
im Dienste der Firma unterwegs.<br />
Modisches aus dem „Kleiderzimmer”<br />
ZIMMERTÜREN<br />
Holz-Potthoff<br />
Die Entscheidung<br />
für gesundes<br />
Wohnen …<br />
Wohnen mit Holz<br />
Herzogweg 116 • 32257 <strong>Bünde</strong> (Spradow)<br />
Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />
… treffen allein SIE. Wir helfen Ihnen bei der Gestaltung des<br />
Objektes und planen gern eine Sauna, einen Whirlpool oder<br />
einen Fitnessraum mit ein – falls Ihnen das gesunde Raumklima<br />
nicht ausreicht. Und das alles zum Festpreis mit Bauzeitgarantie.<br />
Anzeigen-<br />
Rilkestraße 29–33 | 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon 05223 6882-0<br />
www.oberbremer-baubetriebe.de<br />
(0 52 23)<br />
<br />
Annahme 92 50 50<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Frischer Modewind weht den Damen<br />
entgegen, die jetzt das „Kleiderzimmer”<br />
in der Ehe- und Lebensberatung<br />
betreten. „Wir haben unseren<br />
Bestand verkleinert, nunmehr<br />
sind es eher ausgefallenere und<br />
sehr modische Kleidungsstücke,<br />
die der Betrachterin ins Auge fallen<br />
sollen”, betonen Katja Okun-Wilmer<br />
und Elisabeth Hoffmann-Gallhoff.<br />
Die beiden Leiterinnen der Eheund<br />
Lebensberatung haben Christel<br />
Mester mit ins Boot geholt. Sie<br />
hat die Betreuung des „Kleiderzimmers”<br />
mit modischem Sachverstand<br />
übernommen. „Dabei soll<br />
zunächst das Stöbern Freude bereiten”,<br />
erklärt sie. In der Tat: Die<br />
lichtdurchfluteten, mit viel Farbe<br />
angereicherten Räume an der Borriesstraße<br />
bieten Wohlfühl -<br />
atmosphäre. Melodische Klänge<br />
im Hintergrund verführen dazu,<br />
hier doch länger zu verweilen.<br />
Ob Abendgarderobe, folkloristische<br />
Mode, Sommerkleider, Hosen, Blusen<br />
oder Röcke in Vielfalt und in<br />
allen Größen – das „Kleiderzimmer“<br />
ist modisch sehr gut bestückt.<br />
Schuhe, Taschen oder Modeschmuck<br />
sind ebenfalls im Angebot.<br />
Christel Mester ist an jedem Dienstag<br />
von 10-12 Uhr und von <strong>17</strong>-18<br />
Uhr in den Räumen an der Borriesstraße<br />
53 anwesend, um Kleidung<br />
zu veräußern und auch anzunehmen.<br />
Dabei sollten die Kleidungsstücke,<br />
die abgegeben werden,<br />
noch gut erhalten und sauber<br />
sein. Bei der Veräußerung ist<br />
„Shopping for Charity”gefragt, es<br />
wird also um eine Spende für die<br />
Arbeit der Ehe- und Lebensberatung<br />
gebeten. Bei der Spende geht<br />
es darum, wie viel das zu erwerbende<br />
Kleidungsstück der künftigen<br />
Trägerin wert ist. Natürlich sollte<br />
sich jede modebewusste Frau nach<br />
ihrem Portemonnaie richten, und<br />
es werden auch keine Preise an<br />
den Sachen angebracht. „Zu bedenken<br />
ist nur”, darauf will Elisabeth<br />
Hoffmann-Gallhoff hinweisen,<br />
Christel Mester (li.), zuständig für das neue „Kleiderzimmer“, sowie<br />
Katja Okun-Wilmer (Mitte) und Elisabeth Hoffmann-Gallhoff (re.) Leiterinnen<br />
der Ehe- und Lebensberatung, freuen sich über das neu geschaffene<br />
Angebot.<br />
FOTO: GITTA WITTSCHIER<br />
Rödinghausen (EVZ).<br />
Für die einen geht es um Profit,<br />
für die anderen um Nachtruhe,<br />
den Blick ins Grüne und<br />
den Wert des Eigenheims, das<br />
irgendwann vererbt werden<br />
sollte. Da beide Positionen<br />
nicht vereinbar und die Fronten<br />
verhärtet sind, wollten<br />
Bürgermeister Koch (<strong>Bünde</strong>)<br />
und Bürgermeister Vortmeyer<br />
(Rödinghausen) vermitteln.<br />
„dass man beim Kauf in einer Boutique<br />
oft viel mehr Geld ausgeben<br />
muss”.<br />
Noch etwas kann man beim Erwerb<br />
von gebrauchter Kleidung als positiv<br />
ansehen: „Schadstoffe sind<br />
häufig schon rausgewaschen, und<br />
überhaupt geht der allgemeine<br />
Trend auf den Kauf gebrauchter<br />
Sachen zu.” So bei jungen Leuten,<br />
wenn sie zum Beispiel nach passender<br />
Garderobe für den Abi-Ball<br />
suchen.<br />
Die offenen Sprechstunden in der<br />
Ehe- und Lebensberatung sind<br />
montags von 10-11 Uhr und mittwochs<br />
von 18-19 Uhr. Außerdem<br />
ist eine juristische Notfallsprechstunde<br />
eingerichtet, an jedem<br />
Montag von 18:30-19:30 Uhr, mit<br />
der Rechtsanwältin Elisabeth Hoffmann-Gallhoff.<br />
K R I T I K U S<br />
Die Anwohner nutzten ihre<br />
Chance zum Austausch. Die<br />
Häcker-Führung tauchte nicht<br />
mal auf. Ob lukrative Termine<br />
die Finkemeiers abhielten,<br />
oder ob sie die Diskussion<br />
einfach nicht wichtig fanden,<br />
Häcker-Diskussion<br />
ohne Häcker<br />
blieb unklar. In jedem Fall<br />
werteten die Anwohner das<br />
als Geringschätzung und die<br />
Fronten sind nun noch härter.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
21<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Dynamische Zeiten:<br />
Genossen feiern 80-jähriges Jubiläum<br />
und schauen auf ein ereignisreiches Jahr zurück<br />
Das Team der B&S am Sitz in <strong>Bünde</strong> an der Hangbaumstraße.<br />
FOTOS: PR<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Mit großer Teilnahme fand kürzlich<br />
die Vertreterversammlung der BAU-<br />
UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
statt. Die rund 70 gewählten Vertreter<br />
aus allen Kommunen des<br />
Kreises Herford treffen sich einmal<br />
jährlich, um über den Jahresabschluss<br />
der B&S zu beschließen.<br />
Die Genossenschaft mit Sitz in<br />
<strong>Bünde</strong> hat im vergangenen Jahr<br />
rund 2,5 Mio. Euro in die Modernisierung<br />
ihrer Wohnungen investiert,<br />
die dadurch eine nachhaltige<br />
Wertsteigerung erfuhren. Weitere<br />
1,7 Mio. Euro wurden für die Instandhaltung<br />
der knapp 1.400<br />
Wohnungen aufgewandt. Ein großer<br />
Teil des Wohnungsbestandes<br />
stammt aus den 1960-er/70-er<br />
Jahren und hat eine umfassende<br />
Modernisierung nötig. Durch die<br />
konsequente Strategie des Unternehmens<br />
wurde in den vergangenen<br />
Jahren bereits der größte<br />
Teil der Bestandswohnungen modernisiert.<br />
„Wir werden wie im<br />
letzten Jahr auch 20<strong>17</strong> noch einmal<br />
das Investitionsvolumen verdoppeln.<br />
Danach verfügen wir über<br />
einen durchmodernsierten Wohnungsbestand“<br />
berichtete die Vorsitzende<br />
des Vorstandes, Petra<br />
Eggert-Höfel den Mitgliedervertretern<br />
der kreisweit tätigen Genossenschaft.<br />
Aber nicht nur an<br />
der Modernisierung des vorhandenen<br />
Bestandes arbeitet die B&S,<br />
durch Rückbau und ergänzende<br />
Baumaßnahmen werden Wohnquartiere<br />
der B&S weiterentwickelt.<br />
Die Hauptmerkmale liegen dabei<br />
derzeit in Enger-Westerenger an<br />
der Adlerstaße, wo 36 Wohnungen<br />
saniert werden. An der Haßkamstraße<br />
in <strong>Bünde</strong> sollen u.a. familiengerechte<br />
Wohnungen entstehen.<br />
„Auch ein Treffpunkt für die<br />
Nachbarschaft ist denkbar.“ so<br />
die Geschäftsführerin. „Wo viel<br />
Geld investiert wird, muss an anderer<br />
Stelle auch Geld verdient<br />
werden, davon lebt ein Wohnungsunternehmen“,<br />
bekennt sich die<br />
Geschäftsfrau. Aber die Mieterhöhungen<br />
bei der B&S sind moderat.<br />
„Mit einem durchschnittlichen<br />
Mietpreis von 4,74 EURO bewegen<br />
wir uns im guten Durchschnitt“<br />
fügt Eggert-Höfel hinzu. Aber die<br />
Die Vorsitzende des Vorstandes der<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
Petra Eggert-Höfel.<br />
Nutzer, wie „Mieter“ bei einer Genossenschaft<br />
heißen, bekommen<br />
auch viel für ihr Geld. Neben einer<br />
komfortablen Wohnung bietet die<br />
B&S ihren Mitgliedern einen 24-<br />
Stunden-Notdienst an. Wenn<br />
nachts oder nach Geschäftsschluss<br />
ein Wasserrohr bricht oder die<br />
Heizung ausfällt, ist rund um die<br />
Uhr jemand zu erreichen. Auch<br />
vor der Digitalisierung hat das<br />
Unternehmen keine Angst. Die<br />
B&S sucht den Kontakt zu ihren<br />
Mitgliedern und Freunden auf einem<br />
eigenen Facebookprofil, auch<br />
Kritik wird hier nicht gescheut.<br />
Für technikbegeistere Nutzer bietet<br />
das Unternehmen neuerdings eine<br />
eigene App an. Die Bewohner der<br />
B&S können hier bequem Schadensmeldungen<br />
über das<br />
Smartphone machen oder einen<br />
Rückrufwunsch bei den Mitarbeitern<br />
der B&S anzeigen. „Der persönliche<br />
Kontakt zu unseren Bewohnern<br />
ist uns sehr wichtig. Wir<br />
wissen zwar, dass wir als Genossenschaft<br />
für eine ordentliche<br />
Wohnraumversorgung zu moderaten<br />
Mietpreisen zuständig sind,<br />
möchten aber, dass sich unsere<br />
Bewohner bei der B&S gut und<br />
sicher aufgehoben fühlen.“ Das<br />
Unternehmen hat ein eigenes „Servicetelefon“<br />
eingerichtet. Hier<br />
geht es ganz bewusst um zwischenmenschliche<br />
Dinge, die mit<br />
dem Mietvertrag oder eben „Nutzungsvertrag“<br />
nichts zu tun haben.<br />
Bekommt man beispielsweise häusliche<br />
Gewalt beim Nachbarn mit,<br />
oder ist man einfach in einer persönlichen<br />
Krise, können die Mitglieder<br />
der B&S das „Wohn-o-fon“<br />
anrufen, eine Sozialpädagogin<br />
hört erstmal in Ruhe zu und sucht<br />
dann gemeinsam mit den Betroffenen<br />
nach einem Weg aus der<br />
Krise. Das Unternehmen, das in<br />
den 1930-er Jahren unter nationalsozialistischen<br />
Idealen gegründet<br />
wurde, hat mit Intoleranz rein gar<br />
nichts mehr am Hut. In <strong>Bünde</strong> gibt<br />
es bereits zwei inklusive Wohnprojekte<br />
an der Neuen Straße und der<br />
Bahnstaße, hier leben behinderte<br />
und nicht behinderte Menschen<br />
zusammen. Wohnanlagen speziell<br />
für die Bedürfnisse von Senioren<br />
bietet die B&S in Enger und <strong>Bünde</strong><br />
an. Darüber hinaus sind neben zwei<br />
fertiggestellten Wohnhäusern in<br />
Spenge und Löhne weitere Bauten<br />
in der Planung, die zunächst an<br />
geflüchtete Menschen aus Krisengebieten<br />
vermietet werden.<br />
Die B&S wünscht Euch<br />
tolle Ferien!<br />
www.bauundsiedlungsgenossenschaft.de<br />
Anzeigen-Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
Zahlen & Fakten<br />
Gründung 1937<br />
Hauptzweck: Schaffung von<br />
Wohnraum zu moderaten<br />
Mieten<br />
31.12.2016: 1.344 Wohnungen<br />
(davon 6<strong>17</strong> öffentlich<br />
gefördert) in allen Kommunen<br />
des Kreises (außer der<br />
Stadt Herford).<br />
4,74 Euro durchschnittliche<br />
Miete. 3,8 Mio. Euro Investitionen<br />
in den Wohnungsbestand.<br />
19 Mitarbeiter und<br />
2 Auszubildende.
REDAKTIONELLES 22<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Mit großer Mehrheit hat die Synode<br />
des Evangelischen Kirchenkreises<br />
Herford den Superintendenten Michael<br />
Krause wiedergewählt. Der<br />
Kirchenkreis hatte zur zweitägigen<br />
Synode ins Lutherhaus Herford<br />
eingeladen. In der Kreissynode<br />
sitzen gewählte Laien und Geistliche,<br />
die über wesentliche Fragen<br />
des kirchlichen Lebens entscheiden.<br />
Turnusgemäß stand bei dieser<br />
Kreissynode auch die Wahl des<br />
Superintendenten oder der Superintendentin<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Im September 2009 wurde Pfarrer<br />
Michael Krause zum Superintendenten<br />
gewählt, seine Amtszeit<br />
endet zum 29. August 20<strong>17</strong>. Der<br />
synodale Nominierungsausschuss<br />
Kreissynode Herford mit starkem Votum:<br />
Superintendent Michael Krause wiedergewählt<br />
Die fünf neu ausgebildeten Notfallseelsorger<br />
(vorne v. li.) Axel<br />
Grothe, Karl Fordermann, Gerda Marie<br />
Kleine, Thomas Segadlo und<br />
Pfarrer Benjamin Tinz. Dahinter stehen<br />
die Notfallseelsorger (v. li.)<br />
Pfarrer Rolf Bürgers, Pfarrer Markus<br />
Malitte, Pfarrer Dietmar Stuke, Pfarrer<br />
Jörg Lange, Pfarrer Christoph<br />
Harder, Ilva Gohrbandt, Pfarrerin<br />
Gabi Kern, Burkhardt Rother und<br />
Heike Hermjakob. Im Talar: Pfarrer<br />
i. R. Hartmut Hermjakob und Superintendent<br />
Michael Krause.<br />
FOTO: AKPR<br />
hatte ihn zur Wiederwahl vorgeschlagen.<br />
Bei der Synode erhielt<br />
er in geheimer Wahl 122 Ja-Stimmen,<br />
es gab vier Nein-Stimmen<br />
und fünf Enthaltungen. Außerdem<br />
standen auf der Tagesordnung die<br />
Wahl eines nicht theologischen<br />
Mitglieds in den Finanzausschuss;<br />
gewählt wurde Ute Kriesten aus<br />
der Stephanus-Kirchengemeinde<br />
Hiddenhausen. Während der Synode<br />
berichtete Pastor Dr. Folkert<br />
Fendler mit seinem Vortrag „Gottesdienst<br />
im Plural. Warum wir auf<br />
unsere Gottesdienste zählen dürfen“<br />
von gut besuchten Veranstaltungen<br />
im Kirchenkreis. Der Gastredner<br />
ist Rektor des Pastoralkollegs<br />
Niedersachsen und war vorher<br />
Leiter des EKD-Zentrums für Qualitätsentwicklung<br />
im Gottesdienst.<br />
Die Synode begann mit einem<br />
Abendmahlsgottesdienst in der<br />
Herforder Jakobi-Kirche. Dabei<br />
wurden die fünf neu ausgebildeten<br />
Notfallseelsorger Axel Grothe, Karl<br />
Fordermann, Gerda Marie Kleine,<br />
Thomas Segadlo und Pfarrer Benjamin<br />
Tinz offiziell in ihr Amt eingeführt.<br />
OGS-Projektwoche „Vom Notruf bis zum Rettungswagen”<br />
<strong>Bünde</strong>-Hunnebrock (EVZ).<br />
Auf großes Interesse stieß bei<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
der Offenen Ganztagsschule Hunnebrock<br />
kürzlich das Sonderthema<br />
der Projektwoche „Vom Notruf<br />
bis zum Rettungswagen.” Eigens<br />
dafür hatte das DRK einen Krankenwagen<br />
auf dem Schulhof abgestellt<br />
und den Kids viel Wissenswertes<br />
erläutert, z. B. wie<br />
man Notsituationen erkennen<br />
und Verbände anlegen kann.<br />
Wichtig ist es, Notfallnummern<br />
von Feuerwehr, Rettungsdienst<br />
und Polizei trotz Aufgeregtheit<br />
zu beherrschen und seinen vollständigen<br />
Namen, Adresse und<br />
Telefonnummer klar wiederzugeben.<br />
Die Koordinatorin der OGS<br />
Hunnebrock Steffi Niehaus-Lühe<br />
war von der Aktion ebenso begeistert<br />
wie die Kinder.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Jung trifft Alt:<br />
Schülerpaten der Realschule Nord verabschiedeten sich<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Bereits seit 1992 exisitiert das<br />
Schülerpatenschaftsprojekt „Jung<br />
trifft Alt”. Es wurde von der Vorsitzenden<br />
und Koordinatorin der<br />
Grünen Damen im Jacobi-Haus in<br />
Zusammenarbeit mit der Realschule<br />
<strong>Bünde</strong>-Nord ins Leben gerufen.<br />
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs<br />
10 haben zu Beginn des<br />
Schuljahres die Möglichkeit, sich<br />
für einen Besuchsdienst im Jacobi-Haus<br />
zu entscheiden. Einmal<br />
in der Woche betreuen die Ehrenamtlichen<br />
Bewohner und Bewohnerinnen.<br />
Zu den Aufgabengebieten<br />
gehören zum Beispiel Gespräche,<br />
Begleitung bei Spaziergängen, Einkäufen<br />
sowie das Vorlesen von Geschichten<br />
oder aus der Zeitung.<br />
Das freiwillige Besuchsprojekt erstreckt<br />
sich auf ein komplettes<br />
Schuljahr. Organisiert wird es von<br />
Lehrerin Gisela Ebeling. Für die<br />
Leitung des Projektes im Jacobi-<br />
Haus ist Monika Höke-Jung vom<br />
Sozialdienst verantwortlich. Die<br />
Patenschaft endete mit einer Abschlussfeier,<br />
in dessen Rahmen<br />
sich sieben Schüler und Schülerinnen<br />
mit einer Rose von den<br />
Bewohnern verabschiedeten<br />
(FOTO). Nachfolgend die Namen<br />
der ehrenamtlich Tätigen: Valerie<br />
Kollmeier, Ayse Irem Korkmaz,<br />
Lara Dick, Lina Niederfranke, Miriam<br />
Walender, Vanessa Ganke und<br />
Philipp Hamm.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Schnelle Anzeigen-Schaltung<br />
Der Sommer ist da und der Urlaub<br />
nicht mehr fern. Wie sehr sehne<br />
ich mich danach, entspannt im<br />
Liegestuhl zu liegen und in den<br />
Himmel zu blicken, ganz zweckfrei,<br />
ganz sorglos. Eigentlich ist es<br />
gleichgültig, wo der Liegestuhl<br />
steht, ob an einem Strand, auf einer<br />
Sommerwiese oder auf dem<br />
heimatlichen Balkon. Wichtig ist<br />
diese Zeit der Entspannung und<br />
Erholung. Ich blinzle in den Himmel<br />
und entdecke die Weite des Himmels.<br />
Endlos wölbt sich der Himmel<br />
über mir. Wie blau er ist! Wie<br />
hübsch die Wolken sind! In der<br />
Schöpfungsgeschichte heißt es:<br />
„Und Gott sah an alles, was er gemacht<br />
hatte und siehe, es war<br />
sehr gut“. Ja, das stimmt. Alles,<br />
was Gott geschaffen hat, ist sehr<br />
gut. Das Herz geht mir auf und<br />
ich bin sprachlos und berührt über<br />
Gottes Größe. Mir fällt ein Vers<br />
aus Psalm 36 ein: „Gott, deine<br />
Güte reicht bis an den Himmel<br />
und deine Treue, so weit die Wolken<br />
ziehen!“ (Psalm 36,6). Der Psalmdichter<br />
vergleicht Gottes Güte und<br />
Treue mit der Weite des Himmels<br />
und dem endlosen Zug der Wolken.<br />
über<br />
auku-evz@t-online.de<br />
G o t t e s W e i t e<br />
Annette Beer, Pfarrerin in Herford-Mitte.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Gott ist konstant, er ist treu und<br />
zuverlässig. Seine Güte und Freundlichkeit,<br />
sein Erbarmen und seine<br />
Liebe sind unendlich. Gottes Zuverlässigkeit<br />
und seine Liebe sind<br />
so hoch, wie der Himmel ist und<br />
so weit die Wolken ziehen. Ein<br />
gelungenes Bild für etwas, was<br />
wir mit unserem Verstand nicht<br />
fassen können. Wie schön ist es,<br />
in den Himmel zu blicken und sich<br />
über Gottes Größe und Liebe zu<br />
freuen.<br />
ANNETTE BEER, PFARRERIN<br />
IN DER KIRCHENGEMEINDE<br />
HERFORD-MITTE
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
23<br />
Sonderthema: RECHT<br />
Kündigung wegen krankheitsbedingter Fehltage rechtmäßig<br />
Gericht: Betrieb hat vorher bereits soziale Verantwortung gezeigt<br />
Eine krankheitsbedingte Kündigung<br />
ist gerechtfertigt, wenn keine Besserung<br />
der Erkrankung in Sicht ist<br />
und die Arbeitserleichterungen seitens<br />
des Arbeitgebers keine Früchte<br />
tragen. So urteilte das Landesarbeitsgericht<br />
Köln (Az. 11 Sa 25/16).<br />
Hintergrundinformation: Ein Paketsortierer<br />
arbeitete seit über zehn<br />
Jahren für seinen Betrieb. Seit 20<strong>07</strong><br />
allerdings fehlte er regelmäßig auch<br />
über längere Zeiträume. So häufte<br />
er allein 2014 beinahe 200 Fehltage<br />
an. Der Mann litt an Depression<br />
und konnte daher seinen Arbeitsalltag<br />
nicht mehr bestreiten. Sein<br />
Arbeitgeber versetzte ihn daraufhin<br />
an einen weniger anstrengenden<br />
Arbeitsplatz und schraubte das Arbeitspensum<br />
auf zwölf Wochenstunden<br />
herunter. Dies trug allerdings<br />
nicht zu einer besseren Situation<br />
bei und der Betrieb zog schließlich<br />
die Reissleine und kündigte dem<br />
Mann. Das Landesarbeitsgericht bestätigte<br />
nun die Kündigung und<br />
kassierte damit auch die Entscheidung<br />
der Vorinstanz. Die Kündigung<br />
sei deshalb wirksam, weil keine Besserung<br />
der Erkrankung nach sieben<br />
Jahren in Sicht sei. Abzuwägen sei<br />
hier stets die Interessen des Arbeitgebers<br />
mit denen des Mitarbeiters,<br />
auch in Hinblick auf Lohnfortzahlungen<br />
im Krankheitsfall. Eine<br />
weitere Beschäftigung ist dem Arbeitgeber<br />
hier wirtschaftlich aber<br />
nicht mehr zuzumuten. Der Betrieb<br />
habe schließlich alles unternommen,<br />
um den Mitarbeiter zu halten. So<br />
versetzte er ihn an einen weniger<br />
anstrengenden Arbeitsplatz und<br />
Holger Klug, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
FOTO: PR<br />
drosselte seine Wochenarbeitszeit.<br />
Mehr könne dem Arbeitgeber nicht<br />
zugemutet werden, so das Gericht.<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
UWE GEIMKE, NOTAR<br />
RALPH NALOP<br />
FACHANWALT FÜR FAMILIENRECHT<br />
RALF EGGERSMANN<br />
FACHANWALT FÜR VERKEHRSRECHT UND ARBEITSRECHT<br />
HOLGER KLUG<br />
FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT<br />
Bismarckstraße 21-23<br />
Postfach <strong>17</strong>26<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />
Telefax (0 52 23) 1 00 88<br />
info@kanzlei-geimke.de<br />
Ferienjobs blieben meist steuerfrei<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Die Sommerferien und Semesterferien<br />
sind für viele Schülerinnen,<br />
Schüler und Studierende die<br />
schönste Zeit im Jahr. Viele nutzen<br />
die freie Zeit aber auch dazu, ihr<br />
Taschengeld aufzubessern und suchen<br />
sich einen Ferienjob. Ulrich<br />
Liehr, Leiter des Finanzamts <strong>Bünde</strong>,<br />
empfiehlt den Ferienjobbern,<br />
ein paar steuerliche Hinweise zu<br />
beachten. „Die Regelungen sind<br />
unkompliziert und sollten niemanden<br />
von seinem Job abhalten.<br />
Denn die allermeisten Ferienjobber<br />
zahlen letztlich überhaupt keine<br />
Steuern.“ Sie müssen ihrem Arbeitgeber<br />
grundsätzlich ihre Steuer-Identifikationsnummer,<br />
ihr Geburtsdatum<br />
und die Information,<br />
ob es sich um das erste Beschäftigungsverhältnis<br />
handelt, mitteilen.<br />
Anhand dieser Angaben<br />
kann der Arbeitgeber die Lohnsteuerabzugsmerkmale,<br />
zum Beispiel<br />
Steuerklasse und Religion,<br />
elektronisch abrufen. Behält der<br />
Arbeitgeber zu viel Lohnsteuer<br />
ein, können sich Schülerinnen,<br />
Schüler und Studierende diese<br />
nach Ablauf des Kalenderjahres<br />
mit einer Einkommensteuererklärung<br />
beim Finanzamt zurückholen.<br />
„Bei einem Bruttoarbeitslohn von<br />
bis zu 12.082 Euro im Jahr 20<strong>17</strong><br />
fällt zum Beispiel in der Steuerklasse<br />
I, also für Ledige, gar keine<br />
Lohnsteuer an“, so Liehr.<br />
Unabhängig davon kann der Arbeitgeber<br />
in bestimmten Fällen,<br />
zum Beispiel bei 450-Euro-Jobs,<br />
die Lohnsteuer auch pauschal versteuern<br />
und diese für den Ferienjobber<br />
übernehmen. Liehr rät,<br />
die unterschiedlichen Besteuerungsmöglichkeiten<br />
in einem Gespräch<br />
mit dem Arbeitgeber vorab<br />
zu klären.<br />
Weitere Informationen und Einzelheiten<br />
können Sie unter<br />
www.finanzverwaltung.nrw.de<br />
den Broschüren „Steuertipps” für<br />
Erbverzicht gegen Sportwagen ist sittenwidrig<br />
Schülerinnen, Schüler und Studierende”<br />
und „Steuertipps für<br />
alle Steuerzahlenden” entnehmen.<br />
I M P R E S S U M<br />
HERAUSGEBER UND VERLAG:<br />
EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />
Weseler Straße 106, 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Tel.: (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax: (0 52 23) 92 50 60<br />
auku-evz@t-online.de<br />
www.evz-web.de<br />
MITGLIED DER<br />
Eine Vereinbarung, nach der ein<br />
18-Jähriger auf sein Erbe verzichtet,<br />
dafür aber bei Abschluss<br />
seiner Berufsausbildung mit Bestnote<br />
im Alter von 25 Jahren den<br />
väterlichen Sportwagen bekommen<br />
soll, ist sittenwidrig und<br />
deshalb unwirksam. Dies entschied<br />
das Oberlandesgericht<br />
Hamm. OLG Hamm, Az. 10 U<br />
36/15. Hintergrundinformation:<br />
Wer etwas zu vererben hat, kann<br />
zu Lebzeiten mit seinen Verwandten<br />
oder seinem Ehepartner eine<br />
Vereinbarung treffen, nach der<br />
diese auf ihr Erbe verzichten. Der<br />
Verzichtende ist dann von der<br />
gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen.<br />
Er erhält auch keinen Pflichtteil.<br />
Allerdings vereinbaren die<br />
Beteiligten häufig eine Abfindung.<br />
Einen solchen Erbverzichtsvertrag<br />
muss ein Notar beglaubigen. Nicht<br />
jede derartige Absprache ist jedoch<br />
rechtswirksam. Der Fall: Ein<br />
wohlhabender Zahnarzt hatte seinem<br />
Sohn aus einer früheren,<br />
recht kurzen Ehe zu dessen 18.<br />
Geburtstag eine Vereinbarung vorgelegt,<br />
nach der der Sohn mit<br />
sofortiger Wirkung auf jegliches<br />
Erbe und seinen Pflichtteil verzichteten<br />
sollte. Dafür sollte der<br />
Sohn einen Sportwagen bekommen,<br />
den der Vater für etwa<br />
Elisabeth Hoffmann-Gallhoff, Rechtsanwältin,<br />
Mediatorin.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
100.000 Euro gekauft hatte und<br />
selbst fuhr. Dies war jedoch an<br />
weitere Bedingungen geknüpft:<br />
Der Sprössling sollte den Wagen<br />
erst im Alter von 25 Jahren erhalten<br />
und nur dann, wenn er<br />
innerhalb fester Fristen sowohl<br />
seine Gesellenprüfung als auch<br />
seine Meisterprüfung zum Zahntechniker<br />
mit Note 1 abgelegt<br />
habe. Der Sohn begleitete den<br />
Vater zum Notar und unterschrieb,<br />
bereute es jedoch einen Tag später.<br />
Er brach seine Ausbildung<br />
ab, zog zu seiner Mutter und<br />
focht die Vereinbarung vor Gericht<br />
an. Das Urteil: Das Oberlandesgericht<br />
Hamm erklärte die Vereinbarung<br />
für unwirksam. Das<br />
Gericht störte insbesondere, dass<br />
es sich nur scheinbar um einen<br />
Erbverzicht gegen Abfindung handelte.<br />
Denn der Erbverzicht galt<br />
ohne Bedingungen und ab sofort,<br />
während die Überlassung des<br />
Sportwagens an weitere Voraussetzungen<br />
geknüpft war. Könne<br />
der Sohn eine davon nicht erfüllen,<br />
habe er ohne jegliche Abfindung<br />
auf sein Erbe verzichtet.<br />
Auch wenn er das Auto bekomme,<br />
sei dieses dann sieben Jahre älter<br />
und deutlich im Wert gesunken.<br />
Dazu komme, dass die Vereinbarung<br />
einem 18-Jährigen, der gerade<br />
erst seine Ausbildung angefangen<br />
habe, keine Chance zur<br />
beruflichen Umorientierung lasse.<br />
Der Druck auf ihn wachse dadurch,<br />
dass er das Auto nur bei Erreichen<br />
der Bestnote bekomme. Das Gericht<br />
sah die Begründung des Vaters,<br />
dass er den Sohn nur zu beruflichem<br />
Ehrgeiz habe motivieren<br />
wollen, als vorgeschoben an. Dem<br />
geschäftserfahrenen Vater sei es<br />
in erster Linie darum gegangen,<br />
den Sohn gegen eine verhältnismäßig<br />
geringe oder gar keine<br />
Abfindung vom Erbe auszuschließen.<br />
Die allein vom Vater ausgearbeitete<br />
und dem Sohn als Geburtstagsüberraschung<br />
präsentierte<br />
Absprache sei sittenwidrig<br />
und unwirksam. Oberlandesgericht<br />
Hamm, Urteil vom 8. November<br />
2016, Az. 10 U 36/15<br />
Geschäftsführung<br />
Gabriele Förster<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Frank Best<br />
CHEF-REDAKTION<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
REDAKTION<br />
Petra Obermann und Petra Scheffer<br />
PRODUKTION<br />
Reinhard Nolte<br />
und Petra Scheffer<br />
ANZEIGEN-LEITUNG<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
ANZEIGEN-DISPOSITION<br />
Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />
Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />
ANZEIGEN-PREISLISTE<br />
Tarife gültig ab 01. Januar 20<strong>17</strong><br />
HINWEIS<br />
Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />
Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />
bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />
ist allein der Inserent verantwortlich.<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
werden nicht zurückgesandt.<br />
Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />
rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />
wird kein Schadenersatz geleistet.<br />
Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />
des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />
Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />
34. JAHRGANG<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
VERTEILUNG<br />
An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />
und Behörden im Großraum<br />
<strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und Rödinghausen.<br />
DRUCK<br />
Westfalen-Druck GmbH,<br />
Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld
ANZEIGE 24<br />
Coole Getränke und mehr<br />
zum heißen Sommerpreis!<br />
DoNNerstags ist<br />
’s<br />
Super DoNNerstag!<br />
Thüringer Mett<br />
Vom Schwein, pikant gewürzt oder<br />
ungewürzt vielseitig verwendbar<br />
1kg<br />
TOP-PREIS<br />
Frico Gouda jung<br />
holl. Schnittkäse, milder<br />
Geschmack, 48 % Fett i.Tr.,<br />
100 g TOP-PREIS<br />
Aus unserer SB-Backstation<br />
Brötchen<br />
außen knusprig, innen locker<br />
Stück<br />
TOP-PREIS<br />
3,49 €<br />
-,59 €<br />
0,11 €<br />
Außerdem nur donnerstags!<br />
Ab einem Einkauf von 75 Euro* erhalten<br />
Sie unseren 5 Euro-Einkaufsgutschein.<br />
Herforder Pils<br />
„Bestes aus der Region“<br />
27x0,33l Kiste<br />
+ 3,66 € Pfand, 1l = 1,01 €<br />
Barre Pils<br />
„Bestes aus der Region“, versch. Sorten<br />
24x,033l Kiste<br />
+ 3,42 € Pfand, 1l = 1,27 €<br />
Coca-Cola, Fanta, Sprite<br />
2l PET-DPG-Flasche<br />
verschiedene Sorten<br />
+ -,25 € Pfand, 1l = -,56 €<br />
Sangria<br />
1,5l PET-Flasche<br />
süß, fruchtig und frisch<br />
Pfandfrei, 1l = -,74 €<br />
Nestlé Schöller Mövenpick<br />
feine Eiscreationen, versch. Sorten<br />
850ml/900ml Schale<br />
1000ml = 2,34 €/2,21 €<br />
Aus der SB-Backstation:<br />
Sonnen-Baguette<br />
250g Laib<br />
kross gebacken oder zum Aufbacken für Zuhause<br />
1Kg = 1,96 €<br />
8,99 €<br />
9,99 €<br />
1,11 €<br />
1,11 €<br />
1,99 €<br />
-,49 €<br />
Angebot gültig vom 31.<strong>07</strong>. bis 05.08.20<strong>17</strong>. Irrtümer vorbehalten.<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht.<br />
* Ausgenommen Pfandwerte, Tabakwaren, Telefonkarten,<br />
Geschenkgutscheine sowie Buch- und Presseerzeugnisse.<br />
Herausgegeben durch EDEKA Dirk Sieveking e.K., Herforder Str. 112, 32257 <strong>Bünde</strong>