24.07.2017 Aufrufe

Bahnsport Ausgabe 8/2017

Hallo zusammen, gespannt sein auf den August, liebe Leser, dür- fen wir in jeder Hinsicht. Und gerade eben noch Ende Juli – und parallel zum Redaktionsschluss – laufen im polnischen Wroclaw die World Games. Diese sind ein internationaler Wett- kampf für Sportarten, die nicht olympisch, aber dennoch international verbreitet sind. Und zu diesen ist auch unser Speedway Team Germany eingeladen, sich hier international zu messen und zu präsentieren. Das ist etwas ganz Beson- deres … eine Ehre … und das freut mich für un- seren Sport wirklich sehr. Wir drücken hierfür unserem Team ganz fest die Daumen, wir ste- hen hinter euch...

Hallo zusammen,
gespannt sein auf den August, liebe Leser, dür-
fen wir in jeder Hinsicht. Und gerade eben noch
Ende Juli – und parallel zum Redaktionsschluss
– laufen im polnischen Wroclaw die World
Games. Diese sind ein internationaler Wett-
kampf für Sportarten, die nicht olympisch, aber
dennoch international verbreitet sind. Und zu
diesen ist auch unser Speedway Team Germany
eingeladen, sich hier international zu messen
und zu präsentieren. Das ist etwas ganz Beson-
deres … eine Ehre … und das freut mich für un-
seren Sport wirklich sehr. Wir drücken hierfür
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Race Weekend in Mulmshorn<br />

Das für das erste Juli-Wochenende geplante 43. ADAC Sandbahnrennen/<br />

Race Weekend auf der KNAX-Speedwaybahn und auf dem Wümmering in<br />

Mulmshorn ist buchstäblich ins Wasser gefallen.<br />

Nach langen Gesprächen und unzähligen Telefonaten hat der MSC<br />

Mulmshorn e.V. im ADAC einen neuen Termin fürs Race Weekend gefunden,<br />

und zwar den 29./30. Juli <strong>2017</strong>. Der MSC Mulmshorn bemüht sich, die<br />

für den abgesagten Termin verpflichteten Fahrer für den neuen Termin zu<br />

gewinnen. Es gab sogar schon Anfragen von anderen Fahrern, die beim<br />

ursprünglichen Termin aufgrund anderer Verpflichtungen nicht starten<br />

konnten. Hierzu in Kürze mehr. Der MSC Mulmshorn e.V. im ADAC freut<br />

sich, Sie bald auf dem Wümmering begrüßen zu können.<br />

Abschied: Markus Eibl hört auf<br />

Markus Eibl, der seine größten Erfolge<br />

als Beifahrer von Thomas Kunert<br />

feierte, hört auf. Dem 35-Jährigen<br />

droht ein künstliches Schultergelenk,<br />

weswegen er seinen<br />

Rücktritt erklären musste. Beim<br />

Sandbahnrennen in Plattling<br />

stürzte der Dietersburger und in<br />

Folge des Sturzes bekam Eibl die<br />

Information von den Ärzten, dass<br />

bei einem weiteren Sturz auf die<br />

Schulter ein künstliches Gelenk<br />

unausweichlich wäre. Eibl, der<br />

auch Vorsitzender beim RSC Pfarrkirchen<br />

ist, lässt es sich jedoch<br />

nicht nehmen, noch ein Abschiedsrennen<br />

zu bestreiten und<br />

wird dies natürlich in Pfarrkirchen<br />

fahren. Am 10. September will Eibl<br />

sein letztes Rennen fahren, ehe er<br />

den Stahlschuh an den Nagel hängt. Auch im Gespann wird man den Dietersburger<br />

nicht mehr sehen, denn nach der Zusammenarbeit mit Tommy<br />

Kunert kam für ihn kein anderes Gespann in Frage.<br />

• Text: Manuel Wüst; Foto: Rudi Hagen<br />

Neuer Reifen von John Titman<br />

Der ehemalige Weltklassefahrer John Titman hat einen neuen Speedwayreifen<br />

auf den europäischen Markt gebracht. Neben Sohn Kevin ist kein<br />

Geringerer als Exweltmeister Jason Crump an der Entwicklung beteiligt.<br />

Von den aktuellen GP-Piloten vertraut Antonio Lindbäck seit dem GP von<br />

Prag auf JTR-Reifen, konnte damit schon einige Heats gewinnen und vor<br />

allem beim World Cup in Leszno überzeugen. Von den deutschen Fahrern<br />

sind neben Kai Huckenbeck auch Mathias Bartz und Martin Smolinski von<br />

der Performance des JTR positiv überrascht. • Text: BRC; Foto: Jarek Pabijan<br />

Nähere Informationen gibt es bei Firma Brockhausen Racing<br />

Tel. 02584 358, www.brc-racing.de<br />

Gollob geht’s etwas besser<br />

Am 23. April stürzte Tomasz Gollob vor einem Motocrossrennen und erlitt<br />

schwere Verletzungen an der Wirbelsäule. Unter anderem ist das Rückenmark<br />

beschädigt. Zunächst verbrachte die polnische Speedway-Ikone einige<br />

Wochen im Militär-Krankenhaus in Bydgoszcz, wo er sich auf der<br />

Neurochirurgie-Station mehreren Operationen unterziehen musste. Seit<br />

Anfang Juni befindet sich der 46-Jährige in einer Reha-Klinik, wo vorerst<br />

überwiegend Wasserheilkunde und Heilgymnastik angewendet werden.<br />

Durch diese Therapien werden die Beine, der Brustteil und die Bauchmuskeln<br />

gestärkt. „Der neurochirurgische Zustand von Tomasz Gollob hat<br />

sich kaum geändert, aber seine Funktionalitäten haben sich deutlich gebessert.<br />

Er kann bereits im Rollstuhl sitzen und sich damit selbstständig<br />

bewegen. Der Sportler ist ein Muster-Patient“, sagt Dr. Krzysztof Radziszewski,<br />

der die Rehabilitation leitet. In der weiteren Phase der Rehabilitation<br />

soll auch ein künstliches Exoskelett bei Gollobs Wiedergenesungsprozess<br />

zum Einsatz kommen. Es ist eine äußere Stützstruktur, die in der<br />

Medizin bei Lähmungen sehr hilfreich ist. Exoskelette helfen unter anderem<br />

beim Neuerlernen des Laufens. Der Sportler hat noch einen langen<br />

Weg der Genesung vor sich und wir drücken die Daumen. • Georg Dobes<br />

Endlich ... ein Eisspeedwaybuch:<br />

Mr. Good-shoots Saisonrückblick<br />

Es war schon lange der Wunsch des FIM-Fotografen David<br />

Reygondeau, ein Eisspeedwaybuch mit tollen Fotos<br />

herauszubringen. Dieses Jahr hat es nun endlich geklappt<br />

und sein Werk ist unter dem Titel „Season Review<br />

<strong>2017</strong>“ erschienen. Das Buch hat 120 Seiten (Format<br />

24 x 33 cm). Es beinhaltet Fotos aller Eisspeedway-<br />

WM-Finals, des Team-WM-Finals, ein Interview mit<br />

Weltmeister Dimitri Koltakow und einen Technik-Report<br />

sowie Porträts aller WM-Piloten. Also, nicht lange warten<br />

und noch heute reservieren! Preis: 35,00 Euro + Versandkosten;<br />

Maße: 24 x 33 cm; Umfang: 120 Seiten; Limitierte<br />

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