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Fotos: Max Hofstätter - masea GmbH, Ironman Austria, iStock<br />
Das „männliche“ Hormon Testosteron ist unter<br />
anderem für den Muskelaufbau zuständig.<br />
Demnach liegt das größte weibliche Manko im<br />
Bereich der Maximalkraft. Defizite in diesem<br />
Bereich sind vor allem beim Radfahren ein<br />
limitierender Faktor. Gezieltes Krafttraining<br />
spielt also für Frauen eine noch entscheidendere<br />
Rolle als für Männer. Durch dieses Training<br />
können Frauen am Rad, aber auch in den anderen<br />
Disziplinen enorme Fortschritte machen.<br />
Vor Muskelbergen muss sich dabei keine<br />
Frau fürchten. Konkret nimmt eine Frau von<br />
rund 165 Zentimeter Körpergröße durch<br />
Triathlonspezifisches Krafttraining rund einen<br />
bis maximal drei Kilogramm Muskelmasse zu.<br />
FRAUEN IM<br />
TRIATHLON<br />
Was die Zahl der Ausübenden<br />
betrifft, ist der<br />
Ausdauer-Dreikampf eine<br />
Männerdomäne. Qualitativ<br />
schaut’s anders aus.<br />
Beim Ironman Austria<br />
steht es etwa „5:0“ für<br />
Österreichs Frauen. Eva<br />
Wutti (Rad-Bild und kleines<br />
Bild rechts) schaffte<br />
im Juli ihren zweiten<br />
Sieg; Kate Allen siegte<br />
ebenfalls zweimal, Eva<br />
Dollinger einmal.<br />
<strong>SPORTaktiv</strong><br />
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