Di Bler Nr. 60
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2. Seite<br />
Klausurtagung<br />
Ideen auf den Punkt gebracht – für ein lebendiges Dorf Morsum<br />
Äußerst zufrieden kann unser Verein auf das Jahr 2016<br />
zurückblicken. Es war ein sehr aktives und arbeitsreiches<br />
Jahr mit 22 Veranstaltungen, davon 5 Märkte, 8 Musikveranstaltungen,<br />
ein Theaterabend, 2 Ausstellungen<br />
über mehrere Wochen, Neujahrsempfang, Mitglieder-<br />
Lotto, Eisboot-Einweihung mit Tanz in den Mai, Anbaden,<br />
Kinderfest, Wandertag und abschließend das Treffen zum<br />
„Lebendigen Adventskalender“. <strong>Di</strong>e Planung, Organisation<br />
und Durchführung dieser bunten Mischung an Aktivitäten<br />
war für den Vorstand und die vielen beteiligten Helfer eine<br />
große Herausforderung. Ein so vielfältiges Programm auf<br />
die Beine zu stellen ist nur möglich, wenn die Zusammenarbeit<br />
gut funktioniert und alle dasselbe Ziel verfolgen.<br />
Doch welche Ziele haben wir für 2017? Was können wir<br />
besser oder anders machen? Wie teilen wir unsere Zeit<br />
und Energie effektiv ein?<br />
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, Ideen zu sammeln,<br />
neue Projekte für 2017 zu planen und Konzepte zu<br />
erarbeiten traf sich der Vorstand am 28. Januar mit den<br />
Klausurtagung im Benen-<strong>Di</strong>ken-Hof<br />
Ausschüssen und engagierten Mitgliedern zu einer Klausurtagung<br />
im Benen-<strong>Di</strong>ken-Hof. Dort hat unsere 14-köpfige<br />
Runde Gedanken ausgetauscht und intensiv diskutiert,<br />
Ideen entwickelt und Aufgaben verteilt. Am Ende eines<br />
langen Tages hatten wir eine ganze Reihe neuer Projekte<br />
erarbeitet, die wir einem Teil unserer Mitglieder bereits<br />
auf der Jahreshauptversammlung im März vorstellen konnten.<br />
Für alle, die an diesem Abend nicht dabei waren, gebe<br />
ich an dieser Stelle einen kurzen Überblick.<br />
Wir freuen uns über zwei neu gebildete Ausschüsse, die<br />
den Vorstand tatkräftig unterstützen werden. Der Kulturund<br />
Musikausschuss, bestehend aus Holdi Schmitz, Angelika<br />
Böhm und Stefan Paulsen (Pauli) bearbeitet sämtliche<br />
Anfragen der Künstler, die uns per E-Mail erreichen. Das<br />
Trio kümmert sich um den Schriftverkehr und, nach Rücksprache<br />
mit dem Vorstand, um die Engagements und die<br />
Organisation. Für den Kinder- und Jugendausschuss konnten<br />
wir Tina Mannheims und Tanja Schlüter gewinnen. <strong>Di</strong>e<br />
beiden hoch motivierten Frauen haben Kinder im Alter<br />
zwischen 2 und 9 Jahren und wissen genau, welche Bedürfnisse<br />
Kinder in Sachen Freizeitgestaltung haben und<br />
was ihnen Spaß macht (Näheres dazu auf Seite 12).<br />
Der bereits bestehende Ortsgestaltungsausschuss benötigt<br />
dringend Unterstützung. Zurzeit ist Holdi Schmitz der<br />
einzig Aktive in diesem Ausschuss und er wünscht sich<br />
dringend Verstärkung für die wichtigen Aufgaben rund um<br />
die Ortsgestaltung. Wer sich diesem oder den anderen<br />
Ausschüssen anschließen möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Der Vorstand stellt gerne den Kontakt her.<br />
Dass die Morsumer Kulturfreunde in Kürze ein Morsumer<br />
Backbuch herauszugeben werden, ist dem Vorschlag<br />
von Silke Paulsen zu verdanken. Für die Umsetzung des<br />
Projekts ist die Beteiligung unserer Mitglieder und Freunde<br />
gefragt (Näheres dazu auf Seite 11).<br />
<strong>Di</strong>e wackeren Seefahrer in unserem Eisboot am Ortseingang<br />
heißen uns Einheimische und Gäste freundlich<br />
willkommen. Das Boot samt Mannschaft ist zu einem<br />
Wahrzeichen für unser Dorf und ein beliebtes Fotomotiv<br />
für Touristen geworden. Daraus entstand die Idee,<br />
eine Ansichtskarte drucken zu lassen. Frank Deppe und<br />
Michael Schlüter kümmern sich um Gestaltung und Druck<br />
der Postkarten. Es wird ein Frühlings – und ein Wintermotiv<br />
mit unserem Vereinslogo auf der Rückseite geben.<br />
Der Vorstand hat außerdem beschlossen bei der Gemeinde<br />
zu beantragen, dass diese die Stromversorgung für die<br />
Weihnachts-beleuchtung am Eisboot übernimmt. Bislang<br />
hatte Alfred Bartling den Strom dankenswerterweise von<br />
seinem Privatanschluss kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Thema Umweltschutz wollten wir schon lange unseren<br />
Beitrag leisten. Ein erster Schritt wird sein, dass wir in<br />
Zukunft auf unseren Märkten nachhaltige Papiertaschen<br />
anbieten. Für den Ostermarkt haben wir schon zwei<br />
verschiedene Größen angeschafft. Der Prototyp ist aus<br />
braunem Papier und noch ohne Aufschrift. Unser Logo<br />
müssen wir zunächst in Eigenarbeit auf die Tüten stempeln<br />
oder drucken. Wir suchen noch nach einer kostengünstigen<br />
Lösung für ein fertiges Endprodukt. <strong>Di</strong>e Taschen<br />
sollen auf unseren Märkten zum Selbstkostenpreis an die<br />
Aussteller ausgegeben werden. Bei Bedarf werden wir die<br />
Papiertüten auch in unserer Bücherei nutzen.<br />
Beim Blick auf unsere Finanzen ist auffällig, dass wir im Jahr<br />
hohe Kosten für Zeitungsannoncen zu verzeichnen haben.<br />
Anzeigenwerbung für unsere Veranstaltungen ist wichtig,<br />
aber wir werden unseren Etat dafür deutlich reduzieren.