PD Dr. med. Peter Angerer Institut und Poliklinik für Arbeits- und ...
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editoRiAl<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
dr. Monika stolz,<br />
Ministerin <strong>für</strong> Arbeit<br />
<strong>und</strong> Soziales<br />
im diesjährigen Regionalforum <strong>Arbeits</strong><strong>med</strong>izin werden<br />
wieder aktuelle Themen aus der arbeits<strong>med</strong>izinischen<br />
Forschung <strong>und</strong> Praxis von hervorragenden Referentinnen<br />
<strong>und</strong> Referenten vorgestellt.<br />
Besonders hervorheben möchte ich, dass die Erhaltung<br />
der psychischen Ges<strong>und</strong>heit der Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter einen thematischen Schwerpunkt<br />
bildet. Wichtig ist, dass psychische Ges<strong>und</strong>heit eine<br />
Herausforderung <strong>für</strong> alle Akteure im Betrieb ist. Es bedarf also einer ganz-<br />
heitlichen <strong>und</strong> abteilungsübergreifenden Sichtweise. Vor allem dem Betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmanagement kommt in diesem Zusammenhang<br />
eine bedeutende Rolle zu. Denn nur mit entsprechenden betrieblichen<br />
Strukturen kann es gelingen, die Ges<strong>und</strong>heit am <strong>Arbeits</strong>platz nachhaltig<br />
zu fördern.<br />
Die seit Jahren ansteigenden Erkrankungszahlen bei psychischen <strong>und</strong><br />
psychosomatischen Erkrankungen aber auch der arbeitsbedingte Anteil<br />
bei Herzkreislauferkrankungen, Muskelskeletterkrankungen <strong>und</strong> Magen-<br />
Darm-Erkrankungen machen die Herausforderungen <strong>für</strong> verstärkte präventive<br />
Anstrengungen im Betrieb deutlich. Die Hintergründe <strong>und</strong> Ursachen<br />
können wir immer besser herausfinden. Allerdings gibt es beim „Gegensteuern“,<br />
insbesondere <strong>für</strong> den Bereich der psychischen Fehlbelastungen,<br />
nach wie vor großen Handlungsbedarf, sodass es durchaus angezeigt ist,<br />
auf die Prävention ein noch größeres Augenmerk zu richten.<br />
Ich freue mich darüber hinaus, dass es den Veranstaltern gelungen ist,<br />
die wissenschaftliche Forschung breit einzubeziehen. In der Verknüpfung<br />
mit den Erkenntnissen der Praxis wird dies den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
sicherlich wichtige Impulse vermitteln. Auf die Diskussionen<br />
dürfen wir gespannt sein.<br />
Ich habe deshalb sehr gern die Schirmherrschaft über das Regionalforum<br />
übernommen <strong>und</strong> wünsche der Veranstaltung viel Erfolg.<br />
<strong>Dr</strong>. Monika Stolz MdL<br />
Ministerin <strong>für</strong> Arbeit <strong>und</strong> Soziales<br />
PRogRAmmübeRsicht<br />
Freitag, 19. Juni 2009<br />
8:45 eröffnung der Fachausstellung<br />
9:00<br />
9:30 – 10:00<br />
10:00 – 10:30<br />
Begrüßung <strong>und</strong> Eröffnung:<br />
Staatsekretär Dieter Hillebrand, MdL Ministerium <strong>für</strong><br />
Arbeit <strong>und</strong> Soziales Baden-Württemberg<br />
Grußwort: Neues zum Stand der BGV-A2<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Kurz/UKBW<br />
Was kann die arbeits<strong>med</strong>izinische Forschung<br />
<strong>für</strong> die betriebsärztliche Praxis leisten?<br />
<strong>PD</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Monika A. Rieger/Uni Tübingen<br />
10:30 – 11:00 Kaffeepause <strong>und</strong> Besuch Fachausstellung<br />
11:00 – 11:45<br />
11:45 – 12:30<br />
Rolle des Betriebsarztes in der Zukunft<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Michael Sehling<br />
Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement –<br />
mehr als ein Ges<strong>und</strong>heitstag!<br />
Alexandra Theiler/UKBW<br />
12:30 – 13:45 Mittagspause <strong>und</strong> Besuch Fachausstellung<br />
13:45 – 14:30<br />
14:30 – 15:15<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen bei der praktischen<br />
Anwendung der ArbMedVV<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. <strong>Peter</strong>-Michael Bittighofer/Staatlicher<br />
Gewerbearzt Baden-Württemberg<br />
Psychische Belastungen <strong>und</strong> chronischer<br />
Rückenschmerz – Stand der Forschung<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Marcus Schiltenwolf/Stiftung<br />
Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg