Gala-Bau_2015
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Halle B1<br />
Wohnen, Arbeiten, Leben<br />
Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Intelligente Urbanisierung, Mensch und Gebäude sowie Energie-<br />
und Ressourceneffizienz geben auf der BAU <strong>2015</strong> in<br />
München den Takt vor. Passend dazu präsentiert Schüco in<br />
Halle B1 am Stand 301 seine Produkt- und Objektlösungen für<br />
Neubau und Bestand. Gezeigt werden Fenster-, Türen- und<br />
Fassadensysteme für nachhaltiges und energieeffizientes<br />
<strong>Bau</strong>en, die gehobene Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit<br />
erfüllen. Thematisch werden diese neuesten Trends<br />
für zukunftsorientierte Wohn-, Arbeits- und Lebenswelten in<br />
fünf Themenstudios gegliedert.<br />
Menschen verbringen immer mehr Zeit in Gebäuden. Veränderte<br />
Lebensweisen stellen neue Forderungen an die Gebäudesicherheit.<br />
Komfort und individuelles Design erlangen überall<br />
auf der Welt einen rasch wachsenden Stellenwert. Auch die<br />
Urbanisierung schreitet weiter voran. Nachhaltigkeit wird zum<br />
akzeptierten Wirtschafts- und Verhaltensmodell, Energieeffizienz<br />
bei weiter steigenden Energiekosten zur Grundbedingung<br />
erfolgreicher Fenster- und Fassadenprodukte.<br />
Vor diesem Hintergrund präsentiert Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />
zahlreiche Lösungsvorschläge für intelligent vernetzte und<br />
energieeffiziente Wohn- und Objektgebäude, die die natürlichen<br />
Ressourcen schonen. Hier zeigt Schüco das Neueste<br />
aus seinem Produktspektrum und stellt seine bekannten<br />
Kernkompetenzen für alle Elemente der Gebäudehülle unter<br />
Beweis: einfache Fertigung und Montage, hohe Planungsund<br />
Kostensicherheit sowie maximale Gestaltungsfreiheit für<br />
den kreativen Entwurf leistungsfähiger Gebäude. Ein konkretes<br />
Beispiel dafür ist das Schüco Parametric System, das vor<br />
zwei Jahren in München als Studie vorgestellt und im Januar<br />
<strong>2015</strong> markt- und serienreif präsentiert wird.<br />
In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />
Schüco Parametric System –<br />
industrielle Revolution 4.0 im Fassadenbau<br />
Kreativ und individuell gestaltete, dreidimensionale Freiformfassaden<br />
als attraktives „Gesicht“ eines Gebäudes prägen zunehmend<br />
die zeitgenössische Architektur rund um den Globus.<br />
Diese exklusiven Fassaden-Designs waren bisher aber<br />
nur sehr aufwändig umsetzbar. Mit dem erstmals auf der BAU<br />
2013 als Vision vorgestellten Schüco Parametric System (seinerzeit:<br />
Parametric Concept) wird die Realisierung einer 3D-<br />
Freiformfassade von der Planung bis zur Fertigung und Montage<br />
jetzt serienreif auf ein neues Niveau gehoben: Schüco hat<br />
mit Parametric System den Entwurf und die Realisierung von<br />
Freiform-Fassaden in einen in sich geschlossenen, durchgängig<br />
abgestimmten Prozess überführt, der durch ein Höchstmaß<br />
an Effizienz, qualitativer Wertigkeit und Flexibilität überzeugt.<br />
Von zentraler Bedeutung für individuelle 3D-Fassaden mit<br />
Schüco Parametric System ist dabei die durchgehende Digitalisierung<br />
der gesamten Wertschöpfungskette, vom ersten<br />
Entwurf über die konkretisierende Planung bis zur Realisierung<br />
in der Produktion und auf der <strong>Bau</strong>stelle. Das binnen zwei<br />
Jahren zur Serienreife gebrachte Schüco Parametric System<br />
stellt dazu eine Bibliothek „intelligenter“ Fassadenmodule als<br />
Plug-Ins für CAD-Programme bereit. Diese Bibliothek-Elemente<br />
können in der Entwurfsphase beliebig kombiniert und<br />
parametrisch gestaltet werden. Die Erstprüfung der technischen<br />
Machbarkeit erfolgt parallel, also bereits in den ersten<br />
Entwurfsschritten. Die Fassadenmodule können dabei mit unterschiedlichen<br />
Funktionen ausgestattet werden: Transparente<br />
oder opake Füllungen, die Integration von Photovoltaikelementen<br />
oder weitere ästhetisch gewünschte Veränderungen<br />
– der Architekt hat bei allen kreativen Freiheiten die technische<br />
Plausibilitätskontrolle immer im Modell inklusive. Die Module<br />
lassen sich einzeln oder vernetzt als Gesamtfassade im 3D-<br />
Modell parametrisieren. Über Simulationswerkzeuge kann die<br />
Fassade darüber hinaus mit zusätzlichen Informationen aufgeladen<br />
werden. Sie gewinnt so durch mögliche funktionelle<br />
und ästhetische Optimierungsprozesse einen technologischen<br />
Mehrwert, der Architekt Planungssicherheit.<br />
Durchgehende Datenkette<br />
Diese schon im Kern angelegte datenbasierte „Intelligenz“ der<br />
Module zahlt sich für alle Beteiligten in der Prozesskette aus:<br />
Durch die vollständige und lückenlose digitale Datenkette entfallen<br />
in der Übergabe ab sofort für Planer, Verarbeiter und<br />
Monteure die typischen Schnittstellen-Problematiken.<br />
24 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
24-25_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHÜCO.indd 24 04.12.14 11:03