2017-07-08 Pfarrblatt Freiburg

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6 Wir gedenken Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr 01. Juli Paulette Corpataux- Krattinger Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr 13. August Olga und Joseph Piller-Aebischer Franz Piller und Hans Piller 15. August Robert Ruetter Sonntag in St. Paul, 10.00 Uhr (!) 27. August Lisbeth Boschung Sonntag in der Franziskanerkirche, 10.00 Uhr (!) 03. September Anna und Johann Kümin Anne-Marie und Johann Dominik Kümin Zum Vater sind heimgegangen Louise Delmonico-Piller (1928) am 21. Mai 2017 Hélène Baudet-Kessler (1934) am 20. Mai 2017 Cäcilia Bürklernée Lehmann (1925) am 31. Mai 2017 Es wurden getauft Solana Rihs, Tochter des Léonard Chabloz Rihs und der Sandra Rihs wurde getauft am 20. Mai in der Kirche St. Johann, Freiburg. Julia Mathilda Visentin, Tochter des Michel Visentin und der Jessica Visentin, geb. Laini, wurde am 27. Mai 2017 getauft in der Kirche St. Johann, Freiburg. Azariyas Mauron, Sohn des Solomon Tewodros und der Corinna Mauron, wurde getauft am 18. Juni 2017 in der Kirche St. Paul, Freiburg. Aus dem Pfarreileben Zwei Rücktritte und ein grosses Vergelt’s Gott. Unsere „Deutschsprachige Pfarreiseelsorge Freiburg“ ist als eine „Seelsorgeeinheit“ organisiert. Innerhalb dieser Einheit gibt es einen „Verbandsrat“, der als eine Art „Pfarreirat“ zuständig ist für zahlreiche administrative, materielle und rechtliche Fragen. Innerhalb des Rates gibt es diesen Sommer die Rücktritte des Ratspräsidenten, Herrn Stanislas Rück und des Kassiers, Herrn Bernhard Meier. Stanislas Rück war in den letzten acht Jahren Präsident unseres Verbandsrates. Auf Schweizerdeutsch würde man einfach sagen: „Er war unser Pfarreipräsident.“ Was für ein Glück hatten wir, dass wir nach der Amtszeit des ersten und sehr geschätzten Präsidenten Walter Buchs, Herrn Stanislas Rück als Nachfolger gewinnen konnten. Herr Rück ist als ein echter Stadt-Freiburger völlig bilingue. Nach Abschluss der damaligen Maria-Ward-Schule und des Kollegiums Heilig-Kreuz, kam er über Archäologie und Soziologie zu einem sehr erfolgreichen ETH-Architektur-Studium. Zahlreiche grosse Projekte in und um Freiburg sind Werke seiner Pläne. Im Jahre 2000 erhielt er als Dombaumeister das Mandat der Restaurierung der St. Nikolaus-Kathedrale. 2004 das Mandat zur Restaurierung der Kirche St. Moritz. Ab dem Jahre 2009 war er an der grundlegenden Konzeption der Renovation und Neugestaltung des Franziskanerklosters massgeblich beteiligt. 2013 wurde er Vorsteher des Amtes für Kulturgüter, im Volksmund „Kantonaler Denkmalpfleger“. Zu seiner Person erübrigen sich viele Worte: Aus seiner grossen Berufserfahrung, aus seiner Menschenfreundlichkeit und aus seiner hohen kommunikativen Kompetenz ergibt sich seine sehr angenehme und persönliche Autorität. Als gestandener Familienvater von drei erwachsenen Kindern, als weltoffener Architekt auf der Höhe seiner Aufgabe und nicht zuletzt als überzeugter Christ, leistet er bei uns einen grossen Beitrag an die Kultur von Gegenwart und Zukunft. Lieber Stanislas, du hast uns und unserer Pfarreiseelsorge sehr viel gebracht. Wir danken dir von ganzem Herzen! Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Juli/August 2017 Verbunden mit einem grossen Vergelt’s Gott wünschen dir und den Deinen alles Gute und Gottes reichen Segen! Bernhard Meier verwaltete als „Pensionierter“ die Finanzen unserer Seelsorgeeinheit während der vergangenen neun Jahre. Was sich doch nicht alles hinter einem Kassier im Pensionsalter verbergen kann! Ein Spezialist der Abwassertechnik, der nach der Matura am Kollegium Schwyz an der ETH Zürich das Kulturingenieurstudium (mit Spezialisierung Abwassertechnik) absolvierte. Für den jungen, mit viel positiver Energie geladenen Achtundsechziger gab es dann einen langen Kibbuz-Einsatz. Zurück in der Schweiz brauchte es vielerorts Abwasseringenieure. So auch in Freiburg. Bald wurde dann Bernhard Meier in der Baudirektion verantwortlich für den Gewässerschutz im Kanton. Im Verlauf der Jahre wurde es glücklicher Vater von drei Kindern und unterdessen grosser Freund von zwei Grosskindern. „Nie hätte ich gedacht, dass dies so schön sein kann.“ Herumsitzen nach der Pensionierung kam nicht in Frage. Bernhard übernahm neben dem Kinderhütedienst viele ehrenamtliche Passepartout-Transporte beim Roten Kreuz, blieb treues Mitglied unseres ökumenischen Chores und wurde Kassier unseres Verbandsrates, obwohl dies für ihn zu Beginn völliges Neuland war. Im Garten des Franziskanerklosters hat das Seelsorgeteam am 16. Mai für ihn eine Abschieds- und Dankesfeier vorbereitet. Die Feier hat Herrn Meier tief berührt. Deshalb wurden die Worte des Dankes und der Anerkennung, die der scheidende Kassier bei dieser Gelegenheit selber an das ganze Pfarreiteam richtete, noch viel eindrücklicher als die Worte, die wir vom Pfarreiteam aus an ihn richten konnten. An dieser Stelle möchten wir nur noch einmal sagen: Lieber Bernhard, für deinen grosszügigen und kompetenten Einsatz, für deine Einfühlsamkeit und Gewissenhaftigkeit danken wir dir von Herzen mit einem grossen und frohen und tiefempfundenen „Vergelt’s Gott“! ►Weiter auf S. 7
Aus dem Pfarreileben Stanislas Rück (ehem. Präsident), Bernhard Meier (ehem. Kassier), Ernst Tremp (neuer Präsident), Paul Müller (neuer Kassier) Und ganz zum Schluss: Öfter hört man jammern: Für freiwillige und ehrenamtliche Einsätze findest du heute niemanden mehr! Das entspricht längst nicht immer der Wahrheit. Wir sind sehr froh und dankbar, denn uns wurde wieder ein neuer Präsident und ein neuer Kassier geschenkt! Wir danken ganz herzlich zum Voraus für die Bereitschaft zu diesen guten Diensten! Hier nur die ersten sehr kurzen Stichworte zu deren Person. Weiteres wird später folgen. Dr. Ernst Tremp, Präsident des Verbandsrates. Geboren 1948 in Näfels GL. Seit 1968 in Freiburg. Wohnhaft im Pérolles-Quartier. Verheiratet mit Kathrin Utz Tremp. Zwei erwachsene Söhne. Historiker. Professor Frauenchor St. Theres: 40 Jahre und ein bisschen leiser 1977 kam die Anfrage von Abbé Patrick Hungerbühler, ob sich nicht einige Frauen finden könnten, um an deutschsprachigen Beerdigungen zu singen. Bald mal fingen erst einmal sieben Frauen an, unter der Leitung von Schwester Anne-Judith zu proben. Eigentlich recht schnell kamen mehr Frauen dazu und das Repertoire wurde reichhaltiger. Die Idee entstand, ab und zu in der Sonntagsmesse und an Festtagen zu singen. Nach Sr. Anne-Judith wurde der Chor von Antoinette Raemy geleitet und umfasste über 20 Mitglieder. Nach Antoinette kam Schwester Silvianne die den Chor einige Jahre leitete und viel Neues einbrachte. Man versuchte sich immer zu verbessern. Seit 26 Jahren ist Marie-Rose Wandeler die umsichtige Leiterin. Wir sangen einmal im Monat in der Sonntagsmesse, wie auch an Weihnachten und Ostern. Dazu kamen an der Universität Freiburg. Direktor des Stiftsbibliothek St. Gallen. Pensioniert, aber weiterhin in der Forschung. Ehrenmitglied und ehemaliger Präsident des Deutschen Geschichtsforschenden Vereins Freiburg. Freizeit und Hobbies: Musik, Wandern, Reisen, Aktives Mitglied des Ökumenischen Chores und dessen Vorstand. Paul Müller, Kassier. Geboren 1957. Verheiratet. Drei erwachsene Kinder. Bankfachmann. Frühpensioniert. Wohnhaft am Heitera-Weg. Freizeit und Hobbies: Wandern und seit 44 Jahren Aktiv-Mitglied der Volkstanzgruppe Freiburg und deren Ehrenpräsident. Winfried Baechler, Pfarrer Mithilfe in Bürglen, in der Spitalkapelle in Tafers und im Bürgerheim Bonnes Fontaines. Auch an drei Hochzeiten und einer Diakonatsweihe durften wir singen. Während einiger Jahren organisierten wir ein offenes Singen am 8. Dezember, das immer gut ankam. In letzter Zeit wurde der Chor immer kleiner und wir immer älter. Mit sieben Frauen fing es an und nun wären wir bald wieder auf dieser Zahl. Eintritte ins Pflegeheim und Todesfälle und kein Nachwuchs; nur eine junge Frau singt mit uns. Doch Marie-Rose verstand es mit den Wenigen, passende Lieder zu singen. Nun geht diese gute Zeit zu Ende. Dies sind Fakten, viele schöne Erinnerungen bewahren wir in unseren Herzen. Ab Anfangs Juli ist der Frauenchor St. Theres Vergangenheit. Vreni Achermann und Dora Egloff Danke, nicht nur für die Musik Mir fällt es schwer, mir unser Pfarreileben ohne den Frauenchor vorzustellen. Solange ich hier wohne, haben die Frauen in St. Theres die Sonntagsmessen mitgestaltet. Auch der Dienst an Beerdigungen war wertvoll für die Familien rund um St. Theres. Ja, ich erinnere mich auch an die Zeiten, als beim Frauenchor an die 20 Frauen mit kräftigen Stimmen mitsangen. So lange ist es noch nicht her. Ein Chor ist eine Weggemeinschaft, in welcher auch Freuden und Sorgen des Alltags ihren Platz finden. Darum verbindet die Sängerinnen weit mehr, als die Freude an der Musik. Ich möchte Ihnen allen, die Sie sich über Jahre im Frauenchor engagiert haben – als Dirigentin, als Kontaktperson, als Sängerin – von Herzen für ihr Engagement danken. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in anderem Rahmen die Kontakte zueinander weiterpflegen können. Dieses Netz im Jura- und Torry-Quartier bleibt unserer Pfarreigemeinschaft über das Ende des Frauenchors hinaus wertvoll. Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott!“ im Namen des Pfarreiteams und der Gottesdienstbesucher in St. Theres. Und vielleicht wird auch in Zukunft beim einen oder anderen Treffen spontan gesungen? Schön wär‘s. Bettina Gruber Juli/August 2017 | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 7
Seite 1 und 2: Fotos: Christina Mönkehues-Lau Pfa
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Seite 5: Agenda für alle: Juli/August 2017
Seite 9 und 10: free-burg.ch/jugend Agenda 2. Juli
Seite 11 und 12: Regionalseite Jubiläum der „defk
Seite 13 und 14: zäme stah - vorwärts gah Am 10. J
Seite 15 und 16: Predigt Kollekte 01./02. Juli 13. S

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