IHK-WAHL | w.news 09.2017
09.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: IHK-Wahl • Advertorial B4B Themenmagazin
09.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: IHK-Wahl • Advertorial B4B Themenmagazin
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NR. 09 | 2017<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER <strong>IHK</strong> HEILBRONN-FRANKEN<br />
IHRE KANDIDATEN<br />
Seite 9
Wir entwickeln<br />
die Zukunft<br />
Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von elektronischen und elektromechanischen<br />
Bauelementen für die Elektronikindustrie. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich, wenn ein<br />
starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt. Im Formel E Rennteam von Abt Sportsline haben wir den<br />
perfekten Technologiepartner gefunden.<br />
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Standpunkt<br />
© Riesmeier<br />
<strong>IHK</strong>-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach und <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring.<br />
<strong>IHK</strong>-Wahl 2017<br />
„Wenn der Stimmzettel gesprochen hat, so<br />
hat die höchste Instanz gesprochen.“<br />
Victor Hugo<br />
Wirtschaftsmagazin<br />
der <strong>IHK</strong><br />
Heilbronn-Franken<br />
www.ihk-w<strong>news</strong>.de<br />
„Die Entscheidung ist mit Dir“ – nehmen Sie sie wahr!<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
Postfach 2209<br />
74012 Heilbronn<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20<br />
74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 9677-0<br />
Telefax 07131 9677-199<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
Ihr<br />
Ihre<br />
TITELBILD<br />
© ikonstudio – Fotolia.com<br />
Gestaltung: adextra<br />
SEPTEMBER 2017<br />
3
Inhalt<br />
<strong>IHK</strong> <strong>WAHL</strong><br />
6 <strong>IHK</strong> Wahl – die Entscheidung<br />
ist mit Dir<br />
7 Die Wahlgruppen<br />
8 Fakten zur <strong>IHK</strong> Wahl<br />
9 Die Kandidaten stellen<br />
sich vor<br />
© ikonstudio – Fotolia.com<br />
<strong>IHK</strong> + REGION<br />
28 Sitzenbleiben ausgeschlossen<br />
– die Eheim Möbel<br />
GmbH aus Öhringen<br />
32 <strong>IHK</strong>-Konjunkturumfrage –<br />
regionale Wirtschaft läuft<br />
auf Hochtouren<br />
38 Start-up-Ökosystem Heilbronn<br />
39 <strong>IHK</strong>-Broschüre „Finanzielle<br />
Gewerbeförderung“ neu<br />
aufgelegt<br />
40 Neue <strong>IHK</strong>-Veranstaltungsreihe<br />
„Mut zum Scheitern<br />
– aus Misserfolgen lernen“<br />
41 <strong>IHK</strong>-Forschungstransferpreis<br />
– jetzt bewerben<br />
6 <strong>IHK</strong> <strong>WAHL</strong> – DIE ENTSCHEIDUNG IST MIT DIR<br />
© Wo der Hahn kräht<br />
40 „MUT ZUM SCHEITERN –<br />
auS MISSERFOLGEN LERNEN“<br />
56 „WO DER HAHN KRÄHT“<br />
IN FLEIN<br />
GELD + MÄRKTE<br />
46 Gesetzliche Pflichten in<br />
Italien<br />
50 Kreditvergabe weitgehend<br />
problemlos<br />
WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />
54 Berlin im Dialog – Einigkeit<br />
mit Unterschieden im<br />
Detail<br />
SERVICE + INFO<br />
56 Genießen in der Region –<br />
zu Gast im „Wo der Hahn<br />
kräht“ in Flein<br />
58 Industrie 4.0 – Start-ups<br />
meet Hidden Champions<br />
59 Die neue Gewerbeabfallverordnung“<br />
59 Workshop – fit für die<br />
BuGa<br />
46 GESETZLICHE PFLICHTEN IN ITALIEN<br />
4 SEPTEMBER 2017
32 <strong>IHK</strong>-KONJUNKTURUMFRAGE<br />
© Gina Gerich<br />
© <strong>IHK</strong><br />
© Roland Nagy – stock.adobe.com<br />
RECHT + RAT<br />
62 Sachverständigenforum<br />
2017<br />
64 Haftungsrisiken für Manager<br />
nehmen zu<br />
FIRMEN + LEUTE<br />
68 Meldungen aus<br />
den Unternehmen<br />
RUBRIKEN<br />
44 Newsticker „Neues aus<br />
Berlin und Brüssel“<br />
44 <strong>IHK</strong>-Veranstaltungen<br />
52 Statistik: Wirtschaftszahlen<br />
60 Seminare – <strong>IHK</strong>-Zentrum<br />
für Weiterbildung<br />
66 <strong>IHK</strong>-Bekanntmachung<br />
82 Made in Heilbronn-Franken<br />
82 Kultur-Tipps<br />
82 Impressum<br />
B4B THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN-FRANKEN<br />
2 Familienunternehmen in<br />
der Region<br />
8 TOP-Websites der Region<br />
9 Recruiting, Personal &<br />
Stellenangebote<br />
14 Rechtsanwälte &<br />
Steuer berater<br />
14 Steuer-Tipp<br />
15 Termine & Kleinanzeigen<br />
INDEX<br />
ALFI, Wertheim.................................. 79<br />
AS MOTOR, Bühlertann...................... 69<br />
AUDI, Neckarsulm............................. 69<br />
AXEL MUTH, Eppingen....................... 70<br />
BECHTLE, Neckarsulm....................... 77<br />
BERA, Schwäbisch Hall..................... 73<br />
BEYERDYNAMIC, Heilbronn............... 72<br />
BOSCH, Abstatt................................. 74<br />
DEKO & DESIGN, Weinsberg.............. 77<br />
DELTA MEDIEN, Heilbronn.................. 73<br />
DHBW, Heilbronn............................... 77<br />
EBM-PAPST, Mulfingen...................... 72<br />
EHEIM, Öhringen............................... 28<br />
ERSA, Wertheim................................ 79<br />
EXPERIMENTA, Heilbronn.................. 79<br />
FRANZ UND WACH, Crailsheim........... 77<br />
GESSLER UND BOLCH INSEKTEN-<br />
SCHUTZ, Ilsfeld.................................. 78<br />
GGS, Heilbronn.................................. 69<br />
GRONINGER, Crailsheim.................... 74<br />
HAMPP + PARTNER, Ilsfeld................ 73<br />
HNV, Heilbronn.................................. 75<br />
HOCHSCHULE, Heilbronn................... 69<br />
HYUNDAI, Heilbronn.......................... 70<br />
IBSOLUTION, Heilbronn..................... 78<br />
IDEAL-PACK, Heilbronn...................... 72<br />
INTERSPORT, Heilbronn..................... 72<br />
KLAFS, Schwäbsich Hall.................... 79<br />
KREISSSPARKASSE, Heilbronn......... 76<br />
LÄPPLE, Heilbronn............................. 71<br />
LAUDA DR. R. WOBSER,<br />
Lauda-Königshofen........................... 71<br />
LEONHARD WEISS, Satteldorf........... 78<br />
LINGNER.COM, Jagsthausen............. 76<br />
MARBACH, Heilbronn................... 71, 78<br />
METZGER, Widdern............................ 76<br />
MODELL HOHENLOHE, Pfedelbach.... 81<br />
PINK, Wertheim................................. 71<br />
PRETEC, Pfaffenhofen....................... 75<br />
QWAIR, Heilbronn.............................. 82<br />
RADIOTON, Heilbronn........................ 68<br />
RECARO, Schwäbisch Hall................. 75<br />
RHC, Eppingen.................................. 80<br />
SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG<br />
HOFFMANN, Oedheim....................... 69<br />
SCHEUERLE, Pfedelbach................... 73<br />
SCHNEIDER-BAU, Öhringen............... 74<br />
SMARTGAS MIKROSENSORIK,<br />
Heilbronn.......................................... 40<br />
STRAUB, Wertheim............................ 80<br />
TECNARO, Ilsfeld............................... 76<br />
TRIPSDRILL, Cleebronn...................... 70<br />
UFT, Bad Mergentheim...................... 74<br />
VOLKSBANK HOHENLOHE,<br />
Öhringen........................................... 75<br />
WO DER HAHN KRÄHT, Flein.............. 56<br />
WOERNER, Leingarten....................... 81<br />
WÜRTH INDUSTRIE,<br />
Bad Mergentheim.............................. 80<br />
WÜRTH, Künzelsau............................ 73<br />
ZIEHL-ABEGG, Künzelsau................... 80<br />
Ihre Bezugsadresse hat sich geändert?<br />
E-Mail an: pr@heilbronn.ihk.de
<strong>IHK</strong> <strong>WAHL</strong><br />
6 SEPTEMBER 2017
DIE ENTSCHEIDUNG<br />
IST MIT DIR<br />
IM ZEITRAUM VOM 11. SEPTEMBER BIS ZUM 18. OKTOBER 2017, 18:00 UHR, SIND SIE ALS UNTERNEHMERIN UND<br />
UNTERNEHMER DER REGION HEILBRONN-FRANKEN AUFGERUFEN, IHR WICHTIGSTES EHRENAMTLICHES GREMIUM<br />
NEU ZU BESETZEN: DIE <strong>IHK</strong>-VOLLVERSAMMLUNG, DAS PARLAMENT DER REGIONALEN WIRTSCHAFT.<br />
Die Wahl zur Vollversammlung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken erfolgt ausschließlich als Briefwahl. Sie erhalten Ihre Wahlunterlagen<br />
unaufgefordert zugesandt, die Sie ausgefüllt und kuvertiert an die <strong>IHK</strong> zurücksenden. Das Porto übernimmt die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken.<br />
Die Vollversammlung ist ein Spiegelbild der gewerblichen Wirtschaft, in der alle Branchen (mit Ausnahme reiner Handwerksbetriebe)<br />
nach ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung an der Willensbildung mitwirken. Entsprechend der Wirtschaftsstruktur<br />
im Bezirk der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken wählen die <strong>IHK</strong>-zugehörigen Unternehmen ihre Vertreter in sieben verschiedenen, branchenspezifischen<br />
Wahlgruppen.*<br />
VI<br />
4 Mitglieder<br />
VII<br />
6 Mitglieder<br />
I<br />
12 Mitglieder<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE I: Industrie/Verarbeitendes Gewerbe<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE II: Absatzwirtschaft<br />
(Großhandel, Einzelhandel, Warenhandelsvertreter)<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE III: Kreditgewerbe (Banken, Bausparkassen,<br />
Kreditgenossenschaften und Sparkassen),<br />
Versicherungen, Vermittlung von Versicherungsund<br />
Finanzdienstleistungen<br />
V<br />
9 Mitglieder<br />
IV<br />
3 Mitglieder<br />
III<br />
4 Mitglieder<br />
II<br />
8 Mitglieder<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE IV: Transport und Logistik<br />
(Infrastruktur), Vermietung von beweglichen Gütern,<br />
Gastronomie, Tourismus, Gesundheits- und Sozialwesen,<br />
Personenbeförderung (Kur- und Freizeitbetriebe,<br />
Reisebüros, Reiseveranstalter, Kunst, Unterhaltung,<br />
Erholung)<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE V: Immobilienwirtschaft, Personaldienstleister,<br />
Entwicklungsdienstleister und sonstige Dienstleister<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE VI: Information und Kommunikation,<br />
Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaften<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE VII: Bau, Energie, Umwelt, Entsorgung,<br />
Versorger und Urproduktion<br />
* Zusätzlich kann von den unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitgliedern jeweils ein Mitglied je Wahlgruppe hinzugewählt werden. Die Zuwahl dient ggf. dazu,<br />
die Spiegelbildlichkeit der regionalen Wirtschaft in der Vollversammlung zu verbessern.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
7
<strong>IHK</strong> <strong>WAHL</strong><br />
WARUM WÄHLEN?<br />
Die Vollversammlung ist die Vertretung aller Mitglieder und das höchste Gremium der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken. Ihre Mitglieder<br />
bestimmen die Leitlinien der <strong>IHK</strong>-Arbeit und die Höhe der Gebühren und Beiträge. Für diese Aufgaben benötigt die Vollversammlung<br />
eine demokratische Legitimation durch die Mitglieder.<br />
Aus ihrer Mitte wählt die Vollversammlung in der konstituierenden Sitzung im Februar/März 2018 in geheimer Wahl die<br />
Präsidentin oder den Präsidenten als ehrenamtliche Spitze sowie mindestens vier und höchstens acht Vizepräsident(inn)en.<br />
Das Präsidium bereitet die Beschlüsse der Vollversammlung vor.<br />
WER KANN WÄHLEN?<br />
Wahlberechtigt ist jedes <strong>IHK</strong>-zugehörige Unternehmen, das in die Wählerlisten eingetragen ist. Gewählt wird innerhalb der<br />
Wahlgruppe, der man selbst angehört. Jedes <strong>IHK</strong>-Mitglied hat dabei unabhängig von der Höhe des Beitrags und der Größe des<br />
Unternehmens eine Stimme.<br />
Ausgeübt wird das Wahlrecht für <strong>IHK</strong>-zugehörige Unternehmerinnen und Unternehmer von diesen selbst, falls Vormundschaft,<br />
Pflegschaft oder Betreuung besteht, durch den gesetzlichen Vertreter. Für juristische Personen des privaten oder öffentlichen<br />
Rechts, Handelsgesellschaften und nichtrechtsfähige Personenmehrheiten wird das Wahlrecht durch eine Person ausgeübt, die<br />
allein oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung befugt ist (zum Beispiel Geschäftsführer, Vorstand). Das Wahlrecht<br />
kann auch durch im Handelsregister eingetragene Prokuristen und für <strong>IHK</strong>-Zugehörige, deren Wohnsitz oder Sitz nicht<br />
im <strong>IHK</strong>-Bezirk gelegen ist, durch einen Wahlbevollmächtigten ausgeübt werden. In begründeten Einzelfällen kann der Wahlausschuss<br />
auf Antrag auch darüber hinaus eine Wahlbevollmächtigung durch Beschluss zulassen, zum Beispiel zur Erleichterung<br />
der Stimmabgabe im Konzernverbund oder bei verbundenen Unternehmen.<br />
WANN WIRD GEWÄHLT?<br />
Die Wahl zur Vollversammlung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken für die Wahlperiode 2018 bis 2022 erfolgt im Zeitraum vom<br />
11. September 2017 bis 18. Oktober 2017, 18:00 Uhr. Ihr Stimmzettel muss innerhalb der Wahlfrist bei der <strong>IHK</strong> Heilbronn-<br />
Franken in der Hauptgeschäftsstelle in Heilbronn eingehen.<br />
Die Stimmenauszählung erfolgt am 19. Oktober 2017.<br />
WIE WIRD GEWÄHLT?<br />
Die Wahl zur Vollversammlung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken erfolgt ausschließlich als Briefwahl. Sie erhalten Ihre Wahlunterlagen<br />
unaufgefordert zugesandt, die Sie ausgefüllt und kuvertiert an die <strong>IHK</strong> zurücksenden. Das Porto übernimmt die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken.
<strong>WAHL</strong>GRUPPE I<br />
Industrie/Verarbeitendes Gewerbe<br />
JÜRGEN<br />
DIETZ<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
ANSMANN AG<br />
Assamstadt<br />
www.ansmann.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
die <strong>IHK</strong> für eine erfolgreiche Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />
(Interessenvertretung für unsere Region in der Politik; die richtigen<br />
Dienstleistungsangebote für unsere Unternehmen) den konstruktiven<br />
Dialog mit ihren Mitgliedern braucht."<br />
MICHAEL<br />
DRECHSLER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
UFT Umwelt- und Fluid-Technik<br />
Dr. H. Brombach Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung<br />
Bad Mergentheim<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich aktiv für die Belange kleiner und mittlerer Unternehmen in der<br />
Region einsetzen möchte, um auch zukünftig Menschen attraktive<br />
Arbeitsplätze bieten und im steigenden internationalen Wettbewerb mit<br />
hervorragenden Leistungen bestehen zu können."<br />
MARTIN<br />
FRIZ<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
WEIMA Maschinenbau GmbH<br />
Ilsfeld<br />
www.weima.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
wer Dinge kontinuierlich verbessern möchte, sich auch persönlich<br />
einbringen muss."<br />
HANS PETER WILHELM<br />
FUCHS<br />
Geschäftsführer<br />
ebm-papst Mulfingen<br />
GmbH & Co. KG<br />
Mulfingen<br />
www.ebmpapst.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
es als zweitgrößter Arbeitgeber der Region Heilbronn-Franken unser<br />
Anliegen ist, die Interessen des Mittelstands und der Region Hohenlohe in<br />
der Vollversammlung angemessen zu vertreten. Das gleiche gilt für meine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit im Finanzausschuss der <strong>IHK</strong>."<br />
HERBERT<br />
GÖKER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Dürr Kunststofftechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schöntal<br />
www.duerr-kunststofftechnik.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
kleine und mittelständische Unternehmen besser in der Vollversammlung<br />
vertreten sein sollten. Diese Betriebe stellen sehr viele Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung. Die Hilfe bei z.B. Rechts-, Steuer- und Zollfragen sollte<br />
verbessert werden."<br />
PETER<br />
GRIEZ<br />
Geschäftsführer<br />
ALUCA GmbH<br />
Rosengarten<br />
www.aluca.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Arbeit der Industrie- und Handelskammern in den letzten Jahren<br />
sowohl über meine beruflichen Tätigkeiten als auch über die<br />
Wirtschaftsjunioren kennengelernt habe. Da man jedoch nicht nur die<br />
Vorteile in Anspruch nehmen kann, möchte ich nun meinen Teil zur<br />
aktiven Gestaltung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken beitragen. Neben der<br />
Interessenvertretung der Wirtschaft, sehe ich die Förderung derselbigen<br />
sowie die Zukunftsfähigkeit der <strong>IHK</strong> als Leitlinien meiner Tätigkeit in der<br />
Vollversammlung an."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
9
<strong>WAHL</strong>GRUPPE I<br />
Industrie/Verarbeitendes Gewerbe<br />
KIRSTEN<br />
HIRSCHMANN<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Hirschmann Laborgeräte<br />
GmbH & Co. KG<br />
Eberstadt<br />
www.hirschmannlab.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich für die Zukunftsregion HN-Franken im Rahmen des <strong>IHK</strong>-<br />
Netzwerkes engagieren und an dessen Gestaltung aktiv mitwirken möchte<br />
- zum Wohle der Mitgliedsunternehmen und deren Beschäftigten. In der<br />
Wahlgruppe der produzierenden Unternehmen sehe ich mich als<br />
Vertreterin für kleine und familiengeführte mittelständische<br />
Unternehmen. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als<br />
Unternehmerin und <strong>IHK</strong>-Vizepräsidentin kenne ich die Bedürfnisse der<br />
Unternehmen in der Region."<br />
JÜRGEN<br />
JUNKER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Mott Mobile Systeme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Tauberbischofsheim<br />
www.mott.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mit meinem Engagement Ihre Interessen vertreten möchte - die<br />
Interessen der familiengeführten Unternehmen in der Region.<br />
Mit meinem Engagement möchte ich aktiv bei den Belangen der <strong>IHK</strong><br />
mitwirken. Mit meinen bisherigen Erfahrungen im In- und Ausland biete<br />
ich eine Betrachtungsweise, die das Gesamtbild nicht aus dem Blick<br />
verliert."<br />
DR. JÜRGEN MAX<br />
KUSKE<br />
Geschäftsführer<br />
und kaufmännischer Leiter<br />
OPTIMA packaging group GmbH<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.optima-packaging.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich überzeugt bin, mit meinen Erfahrungen in nationaler und<br />
internationaler Unternehmensgründung, -aufbau, -kauf und -führung<br />
einen Beitrag für die Weiterentwicklung der <strong>IHK</strong> leisten zu können.<br />
Hierfür möchte ich mein Wissen einbringen und die Interessen der<br />
mittelständischen Unternehmen wahrnehmen."<br />
DR. STEFANIE<br />
LEENEN<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
BASS GmbH & Co. KG<br />
Niederstetten<br />
www.bass-tools.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich durch meinen persönlichen Hintergrund die Anliegen, Wünsche und<br />
Ziele des regionalen Mittelstands kenne. Entsprechend möchte ich die<br />
Zukunft der Region mitgestalten und mich insbesondere für die Belange<br />
der mittelständischen Unternehmen einsetzen. Jeder Betrieb ist<br />
individuell, dennoch gibt es viele gemeinsame wirtschaftspolitische Ziele,<br />
die es zu verwirklichen gilt."<br />
WOLFGANG<br />
LEITLEIN<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
ROMET GmbH Wolfgang Leitlein<br />
Wolpertshausen<br />
www.leitlein-romet.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Arbeit der <strong>IHK</strong> sehr schätze. In den letzten 20 Jahren habe ich oft<br />
Unterstützung seitens der <strong>IHK</strong> erhalten und davon möchte ich gerne mit<br />
meinen gewonnenen Erfahrungen in dem Gremium einiges zurückgeben.<br />
Mir ist es wichtig, dass auch kleinere Unternehmen aus dem<br />
produzierenden Gewerbe in der Vollversamlung eine Stimme erhalten. Es<br />
freut mich, hier an der Gestaltung unserer regionalen Entwicklung<br />
teilhaben zu können."<br />
ERWIN OSCAR<br />
MAHL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Druckerei Oscar Mahl<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.oscarmahl.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich für die Region Schwäbisch Hall innerhalb der <strong>IHK</strong> stark machen<br />
möchte. Die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken umfasst ein sehr großes Gebiet.<br />
Entsprechend wichtig ist die starke Vertretung der einzelnen Regionen<br />
innerhalb dieses Gebietes. Darüber hinaus möchte ich mich als<br />
Mittelständler natürlich für den Mittelstand einsetzen."<br />
10 SEPTEMBER 2017
BERNT<br />
RENNER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Renner GmbH<br />
Güglingen<br />
www.renner-kompressoren.de<br />
NICOLE<br />
RIES<br />
Prokuristin und Gesellschafterin<br />
Fensterbau Abel GmbH<br />
Bad Rappenau<br />
www.Fensterbau-Abel.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich über unnötige Verwaltungsdinge und Arbeiten ärgere und hoffe<br />
in dem Gremium doch mit langem Atem so manchem Unsinn<br />
entgegenzuwirken und ich mich dabei auch nicht so schnell entmutigen<br />
lasse. Um unsere Firma - die RENNER GmbH - weiter nach vorne bringen<br />
zu können, benötigen wir auch die Hilfen von Institutionen, so wie z.B.<br />
die <strong>IHK</strong>. Da wir schon seit unserer Firmengründung hier immer gute<br />
Unterstützung fanden, habe ich mir überlegt, für dieses Ehrenamt zu<br />
kandidieren."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich für unsere Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken stark machen<br />
will! Nur wenn wir unsere Interessen, Fähigkeiten und Stärken bündeln,<br />
sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Dies ist wichtig für den starken<br />
Wirtschaftsstandort Heilbronn-Franken. Hierfür bietet die <strong>IHK</strong> viele<br />
Möglichkeiten. Ich würde gerne ein Teil davon sein und mit meinen<br />
Kenntnissen und Möglichkeiten dazu beitragen!"<br />
DR. HILMAR<br />
RUDLOFF<br />
Vorstand<br />
PALUX Aktiengesellschaft<br />
Bad Mergentheim<br />
KARL<br />
SCHÄUBLE<br />
Geschäftsführer<br />
ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
www.illig.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich einen Beitrag für die weitere positive Entwicklung der Industrie in<br />
unserer Region leisten möchte."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
mit der Arbeit in der Vollversammlung der <strong>IHK</strong> viele Belange der Region<br />
Heilbronn-Franken beeinflusst werden können, um weiterhin eine<br />
erfolgreiche Wirtschaftsstruktur sicherzustellen."<br />
KLEMENS<br />
SCHMIEDERER<br />
Sprecher des Vorstands<br />
Läpple AG<br />
Heilbronn<br />
www.laepple.de<br />
STEFAN<br />
SCHÖLLHAMMER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Klafs GmbH & Co. KG.<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.klafs.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Region Heilbronn-Franken unterstützen möchte."<br />
SEPTEMBER 2017 11
<strong>WAHL</strong>GRUPPE I<br />
Industrie/Verarbeitendes Gewerbe<br />
THOMAS<br />
SCHWARZ<br />
Geschäftsführer<br />
Mayer-Kuvert GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
www.mayer-kuvert-network.com<br />
HELMUT<br />
STETTNER<br />
Werkleiter und Prokurist<br />
AUDI Aktiengesellschaft<br />
Neckarsulm<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Interessen der herstellenden Industrie in unserer Region vertreten<br />
möchte."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich der Verantwortung als Werkleiter für einen der größten Arbeitgeber in<br />
der Region gerecht werden möchte."<br />
HANS-JÖRG<br />
VOLLERT<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Vollert Anlagenbau GmbH<br />
Weinsberg<br />
www.vollert.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich als Familienunternehmer in der 3. Generation für die Belange<br />
der mittelständischen und produzierenden Unternehmen in unserer<br />
Region einsetzen will."<br />
DENNIS<br />
ZIEHL<br />
Besonders bestellter<br />
Bevollmächtigter<br />
ZIEHL-ABEGG SE<br />
Künzelsau<br />
www.ziehl-abegg.de & www.ziehl.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Region wirtschaftlich stärken will und mich somit aktiv für<br />
moderne, weltoffene und energiebewusste Rahmenbedingungen für die<br />
Unternehmen unserer Region einsetzen möchte."<br />
12 SEPTEMBER 2017
<strong>WAHL</strong>GRUPPE II<br />
Absatzwirtschaft (Großhandel, Einzelhandel, Warenhandelsvertreter)<br />
RALF<br />
BLUMENSTOCK<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Getränke Blumenstock<br />
GmbH & Co. KG<br />
Bad Mergentheim<br />
www.getraenke-blumenstock.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Interessen der <strong>IHK</strong> im Allgemeinen und die der kleinen und<br />
mittleren Dienstleistungs- und Handelsunternehmen der Region<br />
Heilbronn-Franken im Speziellen vertreten möchte."<br />
HANS-PETER<br />
BRAUN<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Bauer THERMOFORMING<br />
GmbH & Co. KG<br />
Talheim<br />
www.bauer-thermoforming.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich meine berufliche Erfahrung weitergeben möchte. Durch die<br />
Übernahme der Firma Bauer und das Jahr 2009 habe ich alle Höhen und<br />
Tiefen eines Geschäftsleben mitgemacht. Habe somit Erfahrung im<br />
Umgang mit Krisensituationen. Zur Zeit plane ich die Übergabe der Firma<br />
an meinen Sohn. Bin ein realistischer und erfahrener Unternehmer,<br />
welcher den Markt als Lieferant kennt. Kurze Entscheidungen und<br />
Weitsichtigkeit sind meine Stärken."<br />
THOMAS<br />
GAUß<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Sporthaus Saemann GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
www.mein-hn.de/shop<br />
DIETER<br />
HÄSELE<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Häsele Baustoffhandels-GmbH<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.haesele.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
der Handel in schwierigen Zeiten eine starke Stimme in der Kammer<br />
braucht. Hierfür möchte ich mich mit vollem Engagement als Vertreter<br />
Ihrer Belange auch in Zukunft gerne einbringen."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich in der <strong>IHK</strong>-Vollversammlung besonders für die Belange der<br />
Familienunternehmen einsetzen möchte."<br />
ANTONIA<br />
HAGEN-KETTEMANN<br />
Geschäftsführerin<br />
Willy Hagen GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.hagenkaffee.de<br />
HEINRICH<br />
LAAS<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Giebel FilTec GmbH<br />
Bretzfeld<br />
www.giebel-adsorber.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Verbandsarbeit als ausgesprochen wichtigen<br />
gesellschaftspolitischen Beitrag empfinde."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Region Heilbronn-Franken aktiv mitgestalten möchte. Als<br />
Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens mit großen Zielen, möchte<br />
ich die Herausforderungen von KMUs in einem globalen Markt<br />
thematisieren und die Lösungen aktiv beeinflussen. Als Mitglied der <strong>IHK</strong>-<br />
Vollversammlung habe ich den Anspruch die Unternehmen in der Region<br />
zu vertreten und einen Rahmen für eine erfolgreiche Zukunft zu<br />
schaffen."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
13
<strong>WAHL</strong>GRUPPE II<br />
Absatzwirtschaft (Großhandel, Einzelhandel, Warenhandelsvertreter)<br />
BERND<br />
MARTIN<br />
Geschäftsführer<br />
Pflanzen-Kölle<br />
Gartencenter GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
MARKUS<br />
PLIENINGER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
allMRI GmbH<br />
Nordheim<br />
www.allmri.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Entwicklung der <strong>IHK</strong> positiv beeinflussen möchte."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
es mein persönliches Anliegen ist, die Region zu stärken und weiter<br />
auszubauen. Für dieses Ziel werde ich mich einsetzen!"<br />
KIM<br />
ROETHER<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
INTERSPORT Deutschland eG<br />
Heilbronn<br />
www.intersport.de<br />
ANDREA<br />
RUDOLF<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Bürotechnik Niederle GmbH<br />
Assamstadt<br />
www.niederle.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich meine 25-jährige Erfahrung als Industriemanager und Händler, meine<br />
Verbundenheit mit der Region und die Nähe meiner aktuellen beruflichen<br />
Inhalte verantwortlich für die Industrie- und Handelskammer einsetzen<br />
möchte. Von den Besten anderer Bereiche zu lernen, sichere<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, Ansprechpartner für Verbände und<br />
Politik zu sein, um wirtschaftlich intakte Innenstädte zu erhalten und<br />
nicht zuletzt der persönliche Ehrgeiz, Dinge zum Besseren zu verändern,<br />
sind mein Ansporn."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
es mir zum einen ein persönliches Anliegen ist, bei grundlegenden<br />
Entscheidungen die Wirtschaft betreffend, ein Mitbestimmungsrecht<br />
wahrnehmen zu dürfen. Zum anderen erfuhren wir Unterstützung durch<br />
das Moderatorenkonzept der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken bei der<br />
Betriebsübernahme. Dies war entscheidend. Gerne biete ich wieder meine<br />
Unterstützung als Ansprechpartnerin für Unternehmen der Region Main-<br />
Tauber an. Ich freue mich darauf. "<br />
THOMAS<br />
SCHMALZ<br />
Geschäftsführer<br />
SERVATOR ServiceLine GmbH<br />
Igersheim<br />
www.servator-serviceline.de<br />
JENS<br />
SPRÜGEL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Gerhard Sprügel GmbH<br />
Ingelfingen<br />
www.spruegel.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
es mir ein Anliegen ist, die Interessen des Main-Tauber-Kreises<br />
ehrenamtlich zu vertreten und mich für meine Region in das Gremium<br />
der <strong>IHK</strong> einzubringen. Gerade kleinere mittelständische Unternehmen<br />
stehen zukünftig vor großen Herausforderungen, die mit kompetenter<br />
Unterstützung der <strong>IHK</strong> zielführender und effektiver zu bewältigen sind.<br />
Stichworte sind hier demografische Entwicklung, Infrastruktur, Aus- und<br />
Weiterbildung sowie der Fachkräftemangel in unserer ländlichen Region."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich in Netzwerken und der Region engagiert bin. Ich möchte unterstützen<br />
und aktiv weiter entwickeln mit den Lebenserfahrungen aus der<br />
Selbstständigkeit und aus persönlichen Erfahrungen. Die <strong>IHK</strong> ist ein<br />
wunderbarer Partner in der Region – auch hier möchte ich etwas<br />
zurückgeben und mich im Team einbringen. Meine aktuellen Themen:<br />
-Veränderung vieler bisheriger Gesetzmäßigkeiten im Markt<br />
-Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (Dienstleistung/Kosten)<br />
-Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber"<br />
14 SEPTEMBER 2017
PROF. DR. DR. H. C. HARALD<br />
UNKELBACH<br />
Geschäftsführer<br />
Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />
Künzelsau<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich meine Erfahrung, Netzwerke zu knüpfen weiter für die Region<br />
einsetzen will, die Zukunftsherausforderungen der digitalen<br />
Transformation, die Steigerung der Attraktivität und der<br />
Sichtbarmachung unserer Region weiter vorantreiben will für alle unsere<br />
Firmen in Heilbronn-Franken."<br />
ALEXANDER<br />
VAN DER MEER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
R e g a t i x<br />
Betriebseinrichtungen GmbH<br />
Ilsfeld<br />
www.regatix.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Vollversammlung in erster Linie als Kontrollorgan sehe!<br />
Entsprechend arbeite ich mich in Sitzungsunterlagen ein, recherchiere bei<br />
Bedarf selber, stelle vor und während der Sitzungen konstruktive & auch<br />
kritische Fragen. Ich versuche kleineren Firmen eine Stimme zu geben,<br />
Bürokratie & Überregulierung sind mir ein Greuel. Die gute Arbeit der<br />
<strong>IHK</strong> HN-Franken der letzten 5 Jahre (unter Döring/Unkelbach) würde ich<br />
gerne weiter unterstützen, wenn Sie mich erneut in die VV wählen."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
15
Kreditgewerbe (Banken, Bausparkassen, Kreditgenossenschaften und Sparkassen), Versicherungen,<br />
<strong>WAHL</strong>GRUPPE III<br />
Kreditgewerbe (Banken, Bausparkassen, Kreditgenossenschaften und Sparkassen), Versicherungen, Vermittlung von<br />
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen<br />
THOMAS<br />
GEBHARDT<br />
Vorstand<br />
Waldenburger Versicherung AG<br />
Waldenburg<br />
JÜRGEN<br />
GIEßLER<br />
Vorstand<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />
- Bausparkasse der Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken -<br />
Schwäbisch Hall<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich mit der Region verbunden fühle und diese weiter entwickeln<br />
möchte."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich der Region sehr verbunden fühle und dies auf diesem Wege zum<br />
Ausdruck bringen kann. Das Wachstum unserer Wirtschaftsregion ist mir<br />
ein wichtiges Anliegen und daher möchte ich mich auch bei der<br />
Förderung der gewerbl. Wirtschaft einbringen. Besondere Beachtung<br />
sollte auch den Themen Schulung und Ausbildung junger Menschen<br />
geschenkt werden, denn dadurch kann die Region auch in Zukunft zu den<br />
gefragten Standorten zählen."<br />
MICHAEL<br />
HAUG<br />
Inhaber<br />
Michael Haug - Versicherungen<br />
Oberrot<br />
THOMAS<br />
HINDERBERGER<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Volksbank Heilbronn eG<br />
Heilbronn<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mir sicher bin, dass ich für Sie, als zu vertretendes Mitglied der <strong>IHK</strong><br />
Heilbronn-Franken, in der Vollversammlung eine Bereicherung sein kann.<br />
Ich möchte für Sie Bewährtes verfestigen, aber auch durch neue und teils<br />
sicherlich kontrovers zu diskutierenden Ideen Neues schaffen, um sowohl<br />
die <strong>IHK</strong> als auch Sie weiter voranzubringen. Durch meinen Beruf habe ich<br />
einen großen Gerechtigkeitssinn und stehe für Transparenz,<br />
Verlässlichkeit und klar zu definierende Ziele."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich durch meine nun schon fast 10-jährige Mitgliedschaft in der<br />
Vollversammlung sowie meine berufliche Tätigkeit die Interessen und<br />
Anforderungen der mittelständischen Wirtschaft sehr gut kenne. Als<br />
Mitglied des Präsidiums seit 2009 und als Vorsitzender des<br />
Finanzausschusses seit 2011 kann ich diese Kenntnisse erfolgreich<br />
einbringen. Mit den durch meine langjährige Tätigkeit gewonnenen<br />
Kenntnissen möchte ich mich auch in der nächsten Vollversammlung für<br />
unsere heimischen Unternehmen engagieren."<br />
RALF<br />
HIRSCHFELD<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Hoerner Bank Aktiengesellschaft<br />
Heilbronn<br />
www.hoernerbank.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Interessen der Unternehmen unserer Region in Gesellschaft und<br />
Politik vertreten möchte. Als Vorstandsvorsitzender der ältesten und<br />
einzigen unabhängigen Privatbank mit Hauptsitz in unserer Region ist<br />
unternehmerisches Denken und Handeln selbstverständlich. Dies möchte<br />
ich zum Wohle der Unternehmen in unserer Region einsetzen."<br />
WOLFGANG<br />
HUBER<br />
Inhaber<br />
Wolfgang Huber<br />
Versicherungsmakler<br />
Lauffen<br />
www.huber-versicherungen.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich unseren Berufsstand innerhalb der <strong>IHK</strong> stärken und präsentieren, bei<br />
der Grundausrichtung der <strong>IHK</strong> Arbeit mitbestimmen und als<br />
Interessensvertreter aller Vermittler innerhalb der Vollversammlung<br />
agieren möchte."<br />
16 SEPTEMBER 2017
„Ich kandidiere, weil...<br />
THOMAS<br />
LÜTZELBERGER<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Sparkasse Schwäbisch Hall-<br />
Crailsheim<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.sparkasse-sha.de<br />
man als Sparkasse mittendrin in der Region ist - und als deren Vorstand<br />
erst recht. Die Sparkasse hat ein ureigenes Interesse daran, die Region<br />
und deren Unternehmen voranzubringen. Als Hausbank vieler<br />
gewerblicher Kunden sind die Kenntnisse über die Rahmenbedingungen<br />
groß. Das sind optimale Voraussetzungen, um mich für die Interessen der<br />
Wirtschaft einzusetzen. Sehr gerne würde ich auch über diesen Weg einen<br />
Beitrag für Wachstum und Stabilität in unserer zukunftsorientierten<br />
Region leisten."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ROLAND<br />
RECKERZÜGL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
FUSKO GmbH<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.fusko.de<br />
ich insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen mit den inhaltlichen<br />
Schwerpunkten AUSBILDUNG und technische INFRASTRUKTUR als Basis<br />
für nachhaltiges Wachstum in der Region und für die Region Heilbronn-<br />
Franken als meine Heimat vertreten und unterstützen möchte."<br />
FRIEDBERT<br />
SCHÄFER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Versicherungskontor Schäfer GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.schaefer.hn<br />
JÖRG<br />
SCHUNK<br />
Prokurist<br />
SÜDWESTBANK Aktiengesellschaft<br />
Heilbronn<br />
www.suedwestbank.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich im gesamten <strong>IHK</strong>-Gebiet, seit mehr als 25 Jahren, Firmen in den<br />
unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern berate. Somit kenne ich die Sorgen<br />
und Nöte ziemlich genau. Die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
meiner Wahlgruppe kann ich in ihren Interessen sehr gut vertreten, da<br />
auch hier ausreichend Erfahrung besteht.<br />
Für Ihr Vertrauen, welches Sie mir seit Jahren entgegenbringen, bedanke<br />
ich mich recht herzlich und möchte Sie bitten, mir dieses Vertrauen auch<br />
für die kommende Wahlperiode zu geben."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich durch meine Kandidatur einen kleinen Teil zu unserem<br />
demokratischen Verständnis/Prozess beitragen kann.<br />
...mir die Entwicklung des Stadt- und Landkreises Heilbronn am Herzen<br />
liegt und ich mit dem Einbringen und der Weitergabe meiner Erfahrung<br />
die weitere gute Entwicklung unterstützen kann.<br />
...ich die Möglichkeit habe, Dinge auch mal zu hinterfragen und evtl.<br />
Verbesserungen und Änderungen herbeiführen kann."<br />
AMELA<br />
TURKMANOVIC<br />
Inhaberin<br />
green consulting familyoffice e.K.<br />
Flein<br />
www.green-familyoffice.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Region Heilbronn-Franken sehr schätze, da ich hier geboren bin<br />
und mich der Region immer mit meinem ehrenamtlichen Engagement bei<br />
den WJ Heilbronn-Franken und beim Stifterkreis Heilbronn-Hohenlohe e. V. e.<br />
gewidmet V. habe. habe. Außerdem bin bin ich ich es es als als Unternehmerin aus aus der der<br />
Finanzbranche und als ehemalige Bankerin gewohnt, Verantwortung zu<br />
übernehmen. Die letzten 5 Jahre als ehrenenamtliche Rechnungsprüferin<br />
der <strong>IHK</strong> HN und als Finanzausschussmitglied haben mir sehr viel Spaß<br />
gemacht!"<br />
SEPTEMBER 2017<br />
17
<strong>WAHL</strong>GRUPPE IV<br />
Transport und Logistik (Infrastruktur), Vermietung von beweglichen Gütern, Gastronomie, Tourismus, Gesundheits- und<br />
Sozialwesen, Personenbeförderung (Kur- und Freizeitbetriebe, Reisebüros, Reiseveranstalter, Kunst, Unterhaltung, Erholung)<br />
MICHAEL<br />
EIDAM<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Erich Mayer LKW-Verleih GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.autoverleih-mayer.de<br />
, , ,<br />
ANDREAS , ,<br />
KÜHNER<br />
Persönlich haftender Gesellschafter<br />
Friedrich Gross oHG<br />
Heilbronn<br />
www.gross-reisen.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich als Heilbronner Unternehmer in aktiver Funktion selbst<br />
Verantwortung übernehmen will. Ich will mitgestalten und meine<br />
Wirtschaftsregion voranbringen. Seit Jahren engagiere ich mich als<br />
Vorstandsmitglied bei den Wirtschaftsjunioren und im Heilbronner<br />
Verkehrsverein. Dieses ehrenamtliche Engagement möchte ich als Mitglied<br />
der <strong>IHK</strong>-Vollversammlung erfolgreich fortsetzen. Besonders wichtig ist<br />
mir dabei, das umfangreiche und besonders hochwertige <strong>IHK</strong>-<br />
Dienstleistungsspektrum bekannter zu machen."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
eine aktive Arbeit innerhalb der <strong>IHK</strong>-Organisation die regionale<br />
Wirtschaft fördert und vernetzt. Mein Hauptinteresse gilt vor allem der<br />
Thematik Verkehr, Mobilität und Infrastruktur - in meinen Augen<br />
existenzielle Voraussetzungen für einen florierenden Wirtschaftsraum.<br />
Unsere Region steht im Bereich Verkehr in den kommenden Jahren vor<br />
enormen Herausforderungen. Hier möchte ich mich aktiv einbringen!"<br />
KATRIN<br />
LÖBBECKE<br />
Geschäftsführerin und Kurdirektorin<br />
Kurverwaltung<br />
Bad Mergentheim GmbH<br />
Bad Mergentheim<br />
www.badmergentheim.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich für die Belange der Region einsetzen möchte. Da ich im<br />
Gesundheitswesen tätig bin, liegt dieser Bereich mir natürlich besonders<br />
am Herzen. Ebenso das sich Einsetzen gegen den Fachkräftemangel - und<br />
dies nicht nur im Gesundheitswesen, sondern in allen Bereichen. Nicht zu<br />
unterschätzen ist das Netzwerk zwischen der Wirtschaft, den Kommunen<br />
und der <strong>IHK</strong>, welches durch die Mitglieder der Vollversammlung<br />
praktiziert wird."<br />
PATRICIA<br />
MAYER<br />
Geschäftsführerin<br />
insel-hotel GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
www.insel-hotel.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich als Hotelière und Gastronomin mit unserem Unternehmen als<br />
Gastgeberin und Repräsentantin für die Region verstehe und als Mitglied<br />
der Vollversammlung über die Belange der hiesigen Wirtschaft<br />
mitentscheiden möchte."<br />
ROLAND<br />
RÜDINGER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Rüdinger Spedition GmbH<br />
Krautheim<br />
www.ruedinger.de<br />
GÜNTER<br />
SCHMITT<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Schmitt Logistik GmbH<br />
Vellberg<br />
www.schmitt-logistik.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
die <strong>IHK</strong> eine optimale Plattform zur regionalen Vernetzung ist.<br />
Vernetzung stärkt alle Beteiligten!"<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
Logistik eine der wesentlichen Komponenten unserer Region ist und weil<br />
ich mich für Erhalt und Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur<br />
einsetzen möchte."<br />
18 SEPTEMBER 2017
ELISABETH<br />
WURSTER<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Rappenhof GmbH & Co. KG<br />
Weinsberg<br />
www.rappenhof.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich die Zukunft mitgestalten möchte. Ich denke, dass die <strong>IHK</strong>-<br />
Vollversammlung als Entscheidungsgremium für die Wirtschaft eine<br />
wichtige Rolle spielt. Die Themen wie Nachhaltigkeit, Elektromobilität,<br />
dem Fachkräftemangel entgegenwirken, dies kann durch die <strong>IHK</strong><br />
angestoßen und gefördert werden. Eine große Rolle spielt dabei die<br />
Förderung der dualen Ausbildung, die zur guten Integration von<br />
Flüchtlingen besonders geeignet ist."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
19
<strong>WAHL</strong>GRUPPE V<br />
Immobilienwirtschaft, Personaldienstleister, Entwicklungsdienstleister und sonstige Dienstleister<br />
CAROLA<br />
ARNTZEN<br />
Inhaberin<br />
SeniorenAgentur Arntzen<br />
Ingelfingen<br />
www.seniorenagentur-arntzen.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich als Unternehmerin im Dienstleistungsgewerbe gerne<br />
ehrenamtlich engagieren möchte, um positive Impulse für andere<br />
Unternehmen zu geben. Darüber hinaus möchte ich an der Schaffung von<br />
guten Rahmenbedingungen für andere Dienstleistungsunternehmen in der<br />
Region mitwirken."<br />
JOCHEN<br />
BERNER<br />
Inhaber<br />
Jochen Berner Immobilien- &<br />
Sachverständigenbüro<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.berner-immo.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich seit 2 Wahlperioden die Arbeit unserer <strong>IHK</strong> erlebe. Offen, fair,<br />
kundenorientiert, kompetent, modern, fortschrittlich, zuverlässig und<br />
sympathisch. Dass das weiterhin so bleibt, ist mein Wunsch und auch<br />
mein Anliegen. Wir haben hier eine tolle Kraft in und für die Region und<br />
das soll auch so bleiben. Geben Sie mir Ihre Stimme und ich werde gerne<br />
meine Zeit für diese Ideale einsetzen. Vielen Dank."<br />
ERWIN<br />
BLUHM<br />
Inhaber<br />
Erwin Bluhm Ingenieurbüro<br />
Heilbronn<br />
www.bluhm-technik.de<br />
DR. KLAUS<br />
BÖLTZ<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Dr. Böltz Consulting GmbH<br />
Michelfeld<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich schon in verschiedenen Bereichen (Jugendarbeit, Schule,<br />
Fördervereine, Kirche, CDH-Baden-Württemberg und <strong>IHK</strong>) in Ehrenämtern<br />
tätig war.<br />
...ich Einfluss nehmen will auf Entscheidungen bei der <strong>IHK</strong> im Sinne und<br />
zum Nutzen der <strong>IHK</strong>-Mitglieder."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich den Interessen der Dienstleistenden in der Region eine Stimme<br />
geben möchte.<br />
...mir die Weiterentwicklung des ländlichen Raumes<br />
(Verkehrsinfrastruktur, Digitalisierung, Bildung) am Herzen liegt.<br />
...ich meine Erfahrungen aus Verwaltung, Industrie und selbstständiger<br />
Tätigkeit in die Kammer einbringen möchte."<br />
WOLFGANG<br />
BÜHRLE<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Respaldo Services GmbH<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.global-office.de/wolfgangbuehrle<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich jungen Start-up-Unternehmen eine Stimme in der <strong>IHK</strong> geben möchte.<br />
Und dabei gerne veraltete Strukturen und verstaubte Vorgehensweisen<br />
erneuere ;-)."<br />
OLIVER<br />
HAMMEL<br />
Geschäftsführer<br />
EP EHRLER PRÜFTECHNIK<br />
ENGINEERING GMBH<br />
Niederstetten<br />
www.ep-e.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich die Region, zusammen mit der <strong>IHK</strong>, in den Bereichen<br />
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
- Digitalisierung und digitale Geschäftsmodelle im Mittelstand<br />
- moderne und bedarfsgerechte Verkehrsinfrastruktur<br />
voranbringen möchte.<br />
... ich Spaß am Gestalten habe!<br />
... ich motiviert und offen für Neues bin!"<br />
20 SEPTEMBER 2017
„Ich kandidiere, weil...<br />
REINER<br />
KNÖDLER<br />
Geschäftsführer<br />
AUFBAUGILDE HEILBRONN<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.aufbaugilde.de<br />
ich die Arbeit für unsere Wirtschaftsregion gerne konstruktiv fördern und<br />
begleiten möchte. Dabei liegt mir die Gewinnung und Entwicklung von<br />
Fachkräften für Unternehmen in unserer Region besonders am Herzen.<br />
Durch meine Arbeit weiß ich, dass wir dazu Jugendliche brauchen, die<br />
gut ausgebildet sind und gezielt auf ihre berufliche Tätigkeit vorbereitet<br />
werden. Gleichermaßen benötigen wir Qualifizierungsangebote und eine<br />
gezielte Integrationsförderung für Zuwanderer."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
STEFFEN<br />
KNÖDLER<br />
Geschäftsführer<br />
Wasserschloß Erkenbrechtshausen<br />
GmbH<br />
Crailsheim<br />
www.e-schloss.de<br />
mir die Region, in der ich aufgewachsen bin, wichtig ist!"<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
THOMAS<br />
RAPP<br />
Inhaber<br />
Thomas Rapp - TALENTS.WON<br />
Agentur für Recruiting |<br />
Potentialanalyse | Coaching<br />
Tauberbischofsheim<br />
www.talentgewinner.de<br />
Unternehmen Arbeitsplätze schaffen. Unternehmer gestalten neue und<br />
innovative Märkte. Dies funktioniert jedoch nur mit den richtigen<br />
Menschen an der richtigen Stelle. Ich will durch mein Mitwirken die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Region im Bereich der Fachkräftegewinnung<br />
stärken."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
BERND<br />
RATH<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
BERA GmbH<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.bera.eu<br />
mir unsere Region am Herzen liegt und die <strong>IHK</strong> ein wichtiger Motor bzw.<br />
Unterstützer im Transformationsprozess ist und verstärkt sein sollte.<br />
Darauf möchte ich aktiv Einfluss nehmen, im Interesse aller Mitglieder!"<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
MELANIE<br />
RENJE<br />
Geschäftsführerin<br />
Mittelstandszentrum Tauberfranken<br />
GmbH<br />
Bad Mergentheim<br />
www.mittelstandszentrumtauberfranken.de<br />
meine Heimatregion mir schon als Wirtschaftsjuniorin sehr am Herzen<br />
liegt: gemeinsam sind wir die Stimme der jungen Wirtschaft. Nur wer<br />
seine Stimme erhebt und sich engagiert, kann etwas bewegen. Als<br />
Mitglied der Vollversammlung möchte ich die Rahmenbedingungen einer<br />
starken Wirtschaftsregion aktiv mitgestalten, um vor allem Start-ups und<br />
KMUs gute Perspektiven zu bieten."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
THOMAS<br />
ROMANUS<br />
Inhaber<br />
Thomas Helmut Romanus<br />
Unternehmensberatung<br />
Obersulm<br />
www.romanus-management.com<br />
die Interessen der Selbständigen, der kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen eine Stimme brauchen. Ich kenne die Probleme dieser<br />
wichtigen Säule unserer Wirtschaft aus eigener Erfahrung. Aus meiner<br />
Sicht werden zu viele Entscheidungen auf Großunternehmen und<br />
Konzerne abgestimmt. Weniger Bürokratie aber auch mehr Fairness und<br />
Rechtssicherheit. Ein Beispiel: Komplizierte Mindestlohnregeln und<br />
Leiharbeitsverordnungen schaden Arbeitnehmern und Unternehmern."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
21
<strong>WAHL</strong>GRUPPE V<br />
Immobilienwirtschaft, Personaldienstleister, Entwicklungsdienstleister und sonstige Dienstleister<br />
JOCHEN<br />
RUMMEL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
temPERSO Rummel & Glass GmbH<br />
Crailsheim<br />
www.temperso.de<br />
JÖRG<br />
SCHEIBEL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
REVISA CycleProof GmbH<br />
Neckarsulm<br />
www.cycleproof.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
in Zeiten des Fachkräftemangels auch die Personaldienstleistungsbranche<br />
eine Stimme in der Vollversammlung braucht. Ich bin in der gesamten<br />
Region Heilbronn-Franken tätig und kenne daher die Herausforderungen<br />
vieler Unternehmen. Darüber hinaus bin ich als junger Unternehmer noch<br />
bestens mit dem Thema Existenzgründung vertraut und möchte hier an<br />
Verbesserungen mitarbeiten. Gleichfalls ist mir Ausbildung eine<br />
Herzensangelegenheit. Hier möchte ich die Zukunft mitgestalten und<br />
positiv entwickeln."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
unsere Region nur dann stark bleibt, wenn sie über den Tellerrand<br />
hinausblickt, für Arbeitskräfte noch interessanter wird, das Thema<br />
Integration in allen Facetten beherrscht und den hier arbeitenden<br />
Menschen eine positive Identität stiftet. Dies bedarf einer starken <strong>IHK</strong>, die<br />
mit professioneller Führung eine hohe Effektivität bei guter Effizienz<br />
erreicht. Ich möchte unsere gewerblichen Dienstleister vertreten, deren<br />
Beitrag für die Erreichung dieser Ziele ein wesentlicher Baustein ist."<br />
SABINE<br />
SEDLACEK-VOGEL<br />
Vorstand<br />
S+P Ingenieure AG<br />
Heilbronn<br />
www.sedlacek.de<br />
DR. PATRICK<br />
STILLER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Dr. Stiller GmbH<br />
Crailsheim<br />
www.drstiller.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich es für wichtig halte, dass sich außer den Großfirmen auch die kleinen<br />
Unternehmen in der <strong>IHK</strong> engagieren. Gerade die Kleinen machen das<br />
Rückgrat der heimischen Wirtschaft aus. Zudem finde ich es extrem<br />
wichtig, dass sich mehr Frauen in die Entscheidungen der regionalen<br />
Wirtschaft einbringen."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich folgende Punkte erreichen will:<br />
- wirksame Vertretung der Interessen von Dienstleistungsunternehmen,<br />
- effizienter und sparsamer Umgang mit <strong>IHK</strong>-Mitgliedsbeiträgen.<br />
Menschen, die mich kennen, trauen mir das zu, weil…<br />
- ich gut vernetzt bin und das Ohr bei den Unternehmen habe,<br />
- ich vertraut bin mit anspruchsvollen Themen und Personen,<br />
- ich unnachgiebig meine Themen verfolge und umsetze. "<br />
MARCUS<br />
TESKE<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Bechler Krummlauf Teske<br />
Architekten GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.bkt-architekten.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich in meiner Zeit in der Vollversammlung sowohl in den Energieund<br />
Umweltausschuss sowie als Baubeirat einbringen konnte.<br />
Insbesondere die beiden Bauprojekte <strong>IHK</strong>-Parkhaus sowie Zentrum für<br />
Weiterbildung erforderten mein stetiges Engagement, welches schließlich<br />
mit der Ehrennadel der <strong>IHK</strong> gewürdigt wurde. Gerne bringe ich mich auch<br />
in künftige Projekte z.B. im Zusammenhang mit der BUGA 2019<br />
ehrenamtlich ein."<br />
JOACHIM<br />
TREIBER<br />
Inhaber<br />
Joachim Treiber Personalberatung<br />
Untergruppenbach<br />
www.jtpb.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich denke, dass auch kleine Unternehmen in der Region eine Stimme<br />
brauchen und Authentizität und Werteorientierung in der heutigen Zeit<br />
wichtig sind."<br />
22 SEPTEMBER 2017
<strong>WAHL</strong>GRUPPE VI<br />
Information und Kommunikation, Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaften<br />
MICHAEL-MARTIN<br />
ANDREE<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
andree.gesellschaft für<br />
kommunikation und design mbH<br />
Heilbronn<br />
www.andree-kommunikation.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich gerne die Zukunft unserer starken Region mitgestalten möchte.<br />
...ich die Leistungen und Arbeit der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken konstruktiv<br />
begleiten möchte.<br />
...ich als Vertreter die Interessen und Bedürfnisse unserer Wahlgruppe<br />
begleiten möchte."<br />
MARCEL<br />
APPOLT<br />
Geschäftsführer<br />
INDECA GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.indeca.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
unsere wirtschaftlich starke Region meine geliebte Heimat ist. Die<br />
Kombination aus weltmarktführenden, mittelständischen Arbeitgebern<br />
sowie außergewöhnlichen Bildungsangeboten sind Anreiz für den Zuzug<br />
von Fachkräften. Reizvolle Wohnorte laden ein, dauerhaft zu bleiben und<br />
zusammen mit uns erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Um langfristig<br />
die Attraktivität zu steigern, setze ich mich persönlich dafür ein,<br />
Innovationen in unserem traditionell geprägten Wirtschaftsraum<br />
voranzutreiben."<br />
GERD<br />
CHRZANOWSKI<br />
Geschäftsführer<br />
Schwarz Zentrale Dienste<br />
Beteiligungs-GmbH<br />
Neckarsulm<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen aus einem<br />
Großunternehmen einen aktiven Beitrag für die Arbeit der <strong>IHK</strong> Heilbronn-<br />
Franken leisten möchte. Die Bedeutung der <strong>IHK</strong>-Arbeit für die Region ist<br />
mir durch den Vorsitz im Bauausschuss der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
bewusst geworden. Auch, welch hohe Verantwortung die hier ansässigen<br />
Unternehmen für die Entwicklung des Wirtschaftraums, die Bereitstellung<br />
sicherer Arbeits- und Ausbildungsplätze übernehmen. In diese Prozesse<br />
möchte ich mich einbringen."<br />
MICHAEL<br />
GRETHE<br />
Geschäftsführer<br />
Fränkische Nachrichten Verlags-<br />
GmbH<br />
Tauberbischofsheim<br />
www.fnweb.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich es für wichtig halte, sich für die Region und in der Region zu<br />
engagieren und mich für die Belange der hiesigen Unternehmen<br />
einzusetzen. Denn die Region Heilbronn-Franken hat Zukunft und die<br />
Fränkischen Nachrichten können einen wichtigen Beitrag dazu leisten,<br />
Chancen und Perspektiven in der Region - besonders den Jugendlichen –<br />
aufzuzeigen und im Dialog mit Wirtschaft einer breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen. Ich möchte meinen persönlichen Beitrag dazu<br />
leisten."<br />
OLIVER<br />
HAMBRECHT<br />
Geschäftsführer<br />
Bechtle GmbH & Co. KG<br />
Neckarsulm<br />
www.bechtle.com<br />
PETRA<br />
JOUAUX<br />
Geschäftsführerin<br />
FOR.UM MEDIA GmbH<br />
Grünsfeld<br />
www.for-um-media.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
wir uns bei Bechtle der Region eng verbunden und verpflichtet fühlen.<br />
Sie ist berufliche Heimat für 1.600 unserer 7.800 Mitarbeiter. Tendenz:<br />
weiter steigend. Nachhaltig wachsen können die Unternehmen der Region<br />
jedoch nur in einer starken Gemeinschaft, die Chancen im Interesse der<br />
Wirtschaft vertritt und Bildung fördert. Ich würde mich freuen, meine<br />
Erfahrung aus über 30 Jahren in der IT-Branche einzubringen und einen<br />
aktiven Beitrag für ein wachstumsstarkes Heilbronn-Franken leisten zu<br />
dürfen."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
meine Verbundenheit mit der Region mich verpflichtet, die Interessen der<br />
regionalen Unternehmen zu vertreten. In diesem Plenum sehe ich die<br />
Möglichkeit Kräfte, Meinungen und Ideen zu bündeln sowie dringende<br />
Verbesserungen einzufordern. Aktuelle Themen, wie Digitalisierung,<br />
Bildung, Fachkräftemangel sowie strukturpolitische Veränderungen zu<br />
unterstützen und voranzutreiben sind meine weiteren Ziele. Meine Arbeit<br />
aus den letzten beiden Amtsperioden möchte ich erfolgreich fortsetzen."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
23
<strong>WAHL</strong>GRUPPE VI<br />
Information und Kommunikation, Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaften<br />
ALEXANDRA<br />
KNOERZER<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Medienhaus Knoerzer GmbH<br />
Bretzfeld<br />
www.medienhaus-knoerzer.de<br />
THOMAS<br />
LIDLE<br />
Geschäftsführer<br />
Hütter-Lidle Verwaltungs-GmbH<br />
Öhringen<br />
www.huetter-reisen.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...mir die digitale Zukunft der Region wichtig ist. Wir alle hängen am<br />
Tropf des Internets. Deshalb ist ein flächendeckender Ausbau mit<br />
Breitband unabdingbar, auch in den ländlichen Regionen.<br />
...mir die Förderung junger Unternehmen und Innovationen wichtig ist.<br />
Heilbronn-Franken, einst die Region der Gründer und Erfinder - heute<br />
sogar der Weltmarktführer. Doch was passiert in den kommenden<br />
Jahren?!<br />
...ich der Ansicht bin, dass eine starke <strong>IHK</strong> wichtig ist."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
...ich durch meine langjährige Tätigkeit bei den Wirtschaftsjunioren schon<br />
immer eine Nähe zur <strong>IHK</strong> habe und ihr Tun seit Jahren unterstütze.<br />
...wir die <strong>IHK</strong> in unserer Region benötigen und ich gerne an der<br />
Gestaltung unserer Wirtschaftsregion auch in einer 3. Wahlperiode<br />
mitarbeiten würde."<br />
ANDREAS<br />
MORSCHHEUSER<br />
Geschäftsführer<br />
Schnarrenberger Immobilien<br />
Verwaltungs-GmbH<br />
Tauberbischofsheim<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
die <strong>IHK</strong> eine Interessenvertretung ist, die die Interessen von uns<br />
Unternehmern gegenüber der Öffentlichkeit, insbesondere der Politik in<br />
vielen Fragen und Anliegen vertritt. Hier will ich bei der Weggestaltung<br />
aktiv als Mitglied der <strong>IHK</strong>-Vollversammlung mitwirken."<br />
HANS-HERMANN<br />
NOTHWANG<br />
Geschäftsführer<br />
Nothwang GmbH & Co. Hanns-<br />
Martin-Schleyer-Straße KG<br />
Bad Friedrichshall<br />
www.nothwang.com<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich für eine aktive Vertretung der Interessen von Klein- und<br />
mittelständischen Unternehmen der Region in der Vollsammlung und<br />
deren Ausschüsse stehe."<br />
CHRISTINE<br />
RUPP<br />
Geschäftsführerin<br />
Radio TON -<br />
Regional Hörfunk GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich seit über 20 Jahren privat und beruflich sehr stark mit der Region<br />
verbunden bin und die <strong>IHK</strong> für mich eine wichtige Institution für die<br />
Belange unserer heimischen Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung<br />
und Gesellschaft ist. Mir ist es ein Anliegen als Geschäftsführerin eines<br />
Medienunternehmens aus der Region mich voll für die Unternehmen der<br />
Region einzusetzen und dies mit meiner Kandidatur unter Beweis zu<br />
stellen."<br />
FRANK<br />
SCHELL<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Die Neckarprinzen<br />
Kommunikation und Design GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.dieneckarprinzen.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich fest davon überzeugt bin, dass in der Region Heilbronn-Franken jede<br />
Menge Kreativ-Potenzial unentdeckt vor sich hinschlummert, sich unter<br />
Wert verkauft und nicht den Stellenwert einnimmt, den die Branche<br />
verdient. Die Kreativen selbst sollten umdenken und sich ein Stück weit<br />
neu erfinden. Das geht leichter im Verbund und in einem fairen<br />
Miteinander. Dafür setze ich mich ein."<br />
24 SEPTEMBER 2017
THOMAS<br />
VILLINGER<br />
Geschäftsführer<br />
zfhn Zukunftsfonds Heilbronn<br />
GmbH & Co. KG<br />
Heilbronn<br />
www.zf-hn.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich weiterhin die Region Heilbronn-Franken und dem Oberzentrum<br />
Heilbronn beim Aufbau und der Ansiedlung zukunftsweisender<br />
Technologien unterstützen will. Mein Ziel ist es, die nächste Generation<br />
mittelständischer Marktführer in der Region aufzubauen und Heilbronn<br />
zu einer der dynamischsten Gründercities Deutschlands zu machen. Den<br />
leistungsstarken Unternehmen der Wirtschaftsregion möchte ich ein guter<br />
Ratgeber auf ihrem Weg ins Zeitalter der Digitalisierung sein."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
25
<strong>WAHL</strong>GRUPPE VII<br />
Bau, Energie, Umwelt, Entsorgung, Versorger, Urproduktion<br />
DR. GERALD<br />
FINK<br />
Inhaber<br />
Dr. Gerald Fink - Photovoltaik<br />
Weinsberg<br />
ULRICH<br />
FLUCK<br />
Sprecher des Vorstands<br />
Südwestdeutsche Salzwerke AG<br />
Heilbronn<br />
www.salzwerke.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mich aktiv einbringen und insbesondere die Interessen der kleineren<br />
und mittelständischen Unternehmen stärker vertreten will."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich es für notwendig erachte, seine Funktion und Möglichkeiten zu<br />
nutzen, um Einfluss zu nehmen auf aktuelle und zukünftige<br />
wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Noch nie war es in den<br />
letzten Jahrzehnten für die Wirtschaft so wichtig wie heute, sich gegen<br />
Extremismus und Rechtspopulismus zu engagieren und Flagge zu zeigen."<br />
PAUL<br />
GEHRIG<br />
Geschäftsführer<br />
Stadtwerk Tauberfranken GmbH<br />
Bad Mergentheim<br />
www.stadtwerk-tauberfranken.de<br />
SABINE<br />
PIASECKI<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Sabine Piasecki und Robert Piasecki<br />
GbR Photovoltaikanlage<br />
Langenburg<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
alle Unternehmen bei den vielfältigen Anforderungen der Energiewende<br />
gefordert sind und ich meine Kompetenz und Erfahrung zusätzlich zur<br />
ehrenamtlichen Handelsrichtertätigkeit gerne in die Arbeit der <strong>IHK</strong><br />
einbringen möchte."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
in den nächsten Jahren wichtige Entscheidungen getroffen werden. Da<br />
möchte ich mich mit meiner Erfahrung einbringen."<br />
TILLMANN<br />
RAITH<br />
Geschäftsführer<br />
DEG Deutsche Energie Trading GmbH<br />
Erlenbach<br />
www.deutsche-energie.de<br />
ALOIS<br />
SCHÖLLHORN<br />
Geschäftsführer<br />
Bauunternehmung Böpple GmbH<br />
Heilbronn<br />
www.boepplebau.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ich mit meiner Stimme die vielfältige Unternehmerlandschaft der Region<br />
fördern möchte. Ob Traditionsunternehmen oder Start-up, ich bin davon<br />
überzeugt, dass wir Firmen brauchen, die sich gegenseitig inspirieren und<br />
beflügeln. Mir ist es ein persönliches Anliegen unsere Region und Heimat<br />
wirtschaftlich zusammenzubringen und gemeinsam neue Impulse zu<br />
schaffen. Ausgestattet mit ausgeprägtem Wissen über Wirtschaft und<br />
Region sowie unkonventionellen Ideen möchte ich Teil der<br />
Vollversammlung werden."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
ältere Männer keine Angst vor der Zukunft haben und es sich deshalb<br />
leisten, das zu sagen, was sie für richtig halten."<br />
26 SEPTEMBER 2017
CLAUS<br />
STEINBRENNER<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
bgu - Umweltschutzanlagen GmbH<br />
Bretzfeld<br />
www.bgu-online.de<br />
ECKARD<br />
VEIL<br />
Vorstand<br />
ZEAG Energie AG<br />
Heilbronn<br />
www.zeag-energie.de<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
die vielen kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region eine<br />
Stimme benötigen. Durch meine Tätigkeiten im Betrieb, den Gremien oder<br />
auch den Wirtschaftsjunioren kenne ich die Interessen vieler<br />
Unternehmen, seien es Baufirmen oder Photovoltaikbetreiber. Sie und die<br />
ländliche Region in der Vollversammlung zu vertreten ist mir sehr<br />
wichtig, wie auch die weitere kritisch-konstruktive Begleitung der <strong>IHK</strong>. So<br />
sollte sich die <strong>IHK</strong> noch mehr ihren Mitgliedern zuwenden und sie<br />
unterstützen."<br />
„Ich kandidiere, weil...<br />
neue Strukturen im Energiebereich große Veränderungen in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft bewirken. Diesen dynamischen Prozess mit meinen<br />
Erfahrungen aktiv zu gestalten und voranzutreiben, sehe ich als meine<br />
Aufgabe. Insbesondere als Vorsitzender des <strong>IHK</strong>-Ausschusses Energie und<br />
Umwelt und Mitglied des D<strong>IHK</strong>-Umwelt- und Energieausschusses."<br />
SEPTEMBER 2017<br />
27
© Eheim<br />
SITZENBLEIBEN<br />
AUSGESCHLOSSEN<br />
Wenn Sportfans im Stadion die Erfolge ihrer<br />
Mannschaften oder Lieblingsathleten bejubeln,<br />
dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch,<br />
dass sie dies von EHEIM-Sitzen aus tun.<br />
Beim Finale der Fußball-WM 2014 im Maracana<br />
Stadion in Rio de Janeiro ebenso wie<br />
in vielen nationalen oder regionalen Arenen.<br />
V o n A n n e t t e W e n k
<strong>IHK</strong> + Region<br />
Eheim-Sitze im Meydan Racecourse in Dubai.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
29
<strong>IHK</strong> + Region<br />
Dabei begann die Geschichte<br />
des Unternehmens 1842 mit<br />
der Gründung einer Bau- und<br />
Möbelschreinerei in der<br />
Öhringer Innenstadt. Heute,<br />
als Familienunternehmen in der 4. Generation,<br />
sind Eheim Möbel einer der<br />
weltweit führenden Spezialisten für<br />
Großraumbestuhlung. Im Sportstadion<br />
ebenso wie in Auditorien, Theatern und<br />
Kongresszentren.<br />
Die ursprüngliche Bau- und Möbelschreinerei<br />
verlagerte 1912 ihren Sitz<br />
an den heutigen Standort in der Friedrichsruher<br />
Straße, damals noch „grüne<br />
Wiese“. Im Jahr 1928 begann ein neuer<br />
Abschnitt der Firmengeschichte mit der<br />
Serienfertigung von Schulmöbeln. Wenige<br />
Jahre später wurden bereits die<br />
ersten auf Stufenpodesten fest montierten<br />
Hörsaalgestühle ausgeliefert, der<br />
Ausgangspunkt für das heutige Produktspektrum.<br />
„Das Geschäft mit den Schulmöbeln<br />
lief nach dem 2. Weltkrieg gut und erlebte<br />
auch nach der Wiedervereinigung<br />
in den 1990er Jahren einen Boom“, erklärt<br />
Klaus Eheim, der geschäftsführende<br />
Gesellschafter des Unternehmens.<br />
„Der Markt für Schulmöbel bot aber<br />
keine großen Wachstumsmöglichkeiten<br />
mehr, zumal es allein hier in der Region<br />
bereits zwei hochspezialisierte Hersteller<br />
von Schulmöbeln gab.“<br />
Vom Thema Klappsitze ausgehend,<br />
für das bereits Know-how aus dem Einsatz<br />
in Schule und Hörsaal vorhanden<br />
war, wurden neue Produkte für Auditorien,<br />
Theater, Konferenzräume entwickelt.<br />
Eine strategische Entscheidung,<br />
die sich in den folgenden Jahren schnell<br />
als richtig erwies. Zu den Referenzobjekten<br />
zählen das Landestheater Salzburg<br />
ebenso wie die Universität in Aarhus,<br />
der Konferenzsaal einer der größten<br />
Kinderkrebskliniken Europas in<br />
Moskau, das Kongresszentrum Darmstadtium<br />
oder die International School<br />
Bangkok.<br />
Meilensteine<br />
Die Jahrtausendwende markiert einen<br />
weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte:<br />
den Einstieg in die Bestuhlung<br />
für den Außenbereich. „Aus<br />
dem Segment Schulmöbel haben wir uns<br />
weiter zurückgezogen“, sagt Klaus Eheim.<br />
Der Nikolaisaal in Potsdam.<br />
Die Ausstattung von Sportarenen stellte<br />
das Unternehmen vor neue Herausforderungen.<br />
Große Stückzahlen werden benötigt,<br />
für einen Stadionneubau werden<br />
nicht selten mehr als 60.000 Sitze geordert.<br />
Gleichzeitig sind die Arenen ein<br />
Projektgeschäft, die erforderlichen Produktionskapazitäten<br />
können nicht kontinuierlich<br />
an einer Produktionsstätte<br />
vorgehalten und ausgelastet werden.<br />
Die nächste strategische Entscheidung<br />
führte dazu, dass die Kooperation mit<br />
externen Zulieferbetrieben im In- und<br />
Ausland weiter ausgebaut wurde. „Wir<br />
haben dafür leistungsstarke und zuverlässige<br />
Produktionspartner ausgesucht,<br />
die über die notwendigen Kapazitäten<br />
verfügen und unseren hohen Qualitätsansprüchen<br />
gerecht werden“, erklärt<br />
Klaus Eheim. Zunächst handelte es sich<br />
um ein Standardmodell, das auch andere<br />
Anbieter im Programm hatten. „Wir<br />
haben eigentlich alle das gleiche Modell<br />
angeboten.“<br />
Design gewinnt<br />
Den Durchbruch im neuen Segment<br />
der Stadionbestuhlung brachte der Zuschlag<br />
für ein absolutes Prestigeprojekt:<br />
die Allianz Arena in München. Die Stararchitekten<br />
Herzog & de Meuron aus<br />
Basel hatten mit ihrem Büro den Zuschlag<br />
für den Neubau der Allianz Arena<br />
gewonnen und in diesem Zusammenhang<br />
die Bemusterung für Sitze ausgeschrieben.<br />
„Alle Anbieter hatten wieder<br />
das gleiche Modell, wir auch“, erinnert<br />
sich Klaus Eheim. „Wir haben bei der<br />
Präsentation gemerkt, dass Herzog & de<br />
Meuron etwas anderes wollten. Deshalb<br />
haben wir nochmal nachgelegt und die<br />
Entwicklung eines neuen Modells speziell<br />
für die Allianz Arena vorgeschlagen.“<br />
Das war die Initialzündung. Gemeinsam<br />
mit Herzog & de Meuron wurden neue<br />
Modelle, eine ganze Sitzfamilie entworfen,<br />
die die verschiedenen Sitzkategorien<br />
im Stadion berücksichtigt. Die Bandbreite<br />
reicht vom Schalensitz aus Kunststoff<br />
30 SEPTEMBER 2017
© Eheim<br />
<strong>IHK</strong> + Region<br />
© Eheim<br />
Der Landtag Stuttgart.<br />
© Eheim<br />
Auch die Spielstätte der TSG Hoffenheim ist mit Eheim-Sitzen ausgerüstet.<br />
bis zur gepolsterten Version mit Armlehnen<br />
für den VIP-Bereich. Das einzigartige<br />
Design und die hohe Funktionalität<br />
überzeugten schließlich auch die Endnutzer<br />
und Eheim war mit einem Großauftrag<br />
im Geschäft. Die für München entwickelte<br />
Sitzfamilie FCB ist heute weltweit<br />
erfolgreich und wurde zuletzt auch<br />
beim Neubau des St. Petersburg Stadions<br />
für die Fußball-WM 2018 eingebaut.<br />
Nach dem Erfolg der Allianz Arena<br />
ließen die nächsten Aufträge nicht lange<br />
auf sich warten. Die TSG Hoffenheim<br />
klopfte für ihren Neubau der Rhein-Neckar-Arena<br />
in Sinsheim ebenfalls bei den<br />
Öhringer Spezialisten an. Den gleichen<br />
Stuhl wie der FC Bayern wollte man aber<br />
nicht. So entstand in Zusammenarbeit<br />
mit dem Produktgestalter Carsten Eichler<br />
die nächste neue Sitzfamilie, die jetzt den<br />
Namen ARC trägt und noch mehr Varianten<br />
umfasst.<br />
Seit 2013 ist Frank Eheim, der jetzt die<br />
4. Generation im Unternehmen vertritt,<br />
nach Studium und mehreren Jahren Arbeit<br />
aus den USA nach Öhringen zurückgekehrt<br />
und Anfang 2014 in die Geschäftsführung<br />
eingestiegen. Seine internationale<br />
Erfahrung kann er direkt<br />
anwenden. Aktuelle Projekte sind der<br />
Landtag in Schwerin, das neue Stadion<br />
von Atletico Madrid und der Neubau des<br />
Johan-Cruyff-Stadions für den Nachwuchs<br />
des FC Barcelona. „Wir sind sicher,<br />
dass wir uns mit diesen tollen Referenzen<br />
auch für interessante Folgeaufträge empfehlen<br />
werden“, sagt er.<br />
Internationale Kooperation<br />
„Ich war einige Jahre nach dem Auftrag<br />
für die Allianz Arena in London und<br />
habe das neue Stadion von Arsenal London<br />
besichtigt“, erzählt Klaus Eheim. „Dabei<br />
sind mir die hochwertigen Sitze aufgefallen,<br />
die aber nicht von uns stammten.<br />
Ich habe mich für den Hersteller interessiert<br />
und Kontakt aufgenommen. Es<br />
war die Firma Ferco aus Malaysia. Sie<br />
waren zuerst überrascht, als wir uns meldeten.<br />
Inzwischen kooperieren wir weltweit<br />
und konnten dadurch neue Vertriebsmöglichkeiten<br />
in Asien, dem Mittleren<br />
Osten und Australien erschließen. In der<br />
Zusammenarbeit mit Ferco lassen sich für<br />
beide Seiten sinnvolle Synergien erzielen.“<br />
Und auch hier sind die Referenzen eindrucksvoll.<br />
Gemeinsam wurde beispielsweise<br />
die Bestuhlung für die Zuschauertribüne<br />
des neuen Meydan Racecourse in<br />
Dubai realisiert. Ein Stadion, in dem unter<br />
anderem hochdotierte Pferderennen stattfinden.<br />
Auf 900 x 20 Metern wurden insgesamt<br />
18.000 ARC Sitze installiert. Die<br />
wohl einzigartige Besonderheit ist, dass<br />
sich die Sitzunterseiten der hochgeklappten<br />
Sitze durch integrierte LED-Module in<br />
beliebiger Farbe beleuchten lassen. Eine<br />
individuelle, computerbasierte Steuerung<br />
lässt jeden Sitz zu einem Pixel im riesigen<br />
„Bildschirm“ werden.<br />
www.eheim-moebel.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
31
<strong>IHK</strong> + Region<br />
REGIONALE WIRTSCHAFT LÄUFT AUF<br />
HOCHTOUREN<br />
Die Wirtschaft im <strong>IHK</strong>-Bezirk Heilbronn-<br />
Franken hat ihren Wachstumskurs im<br />
2. Quartal 2017 ungebrochen fortgesetzt.<br />
Die Lageurteile der Unternehmen übertreffen<br />
den Rekordwert des Auftaktquartals und<br />
sind auf ein neues Allzeithoch gestiegen.<br />
Schwung bringt vor allem die äußerst lebhafte<br />
Industriekonjunktur. Die Lageeinschätzungen<br />
haben auch hier einen neuen Höchstwert<br />
erreicht. Im Baugewerbe stehen die<br />
Zeichen dank hoher Aufträge ebenfalls auf<br />
Wachstum. Der private Konsum bleibt weiterhin<br />
sehr robust. Die Einzelhändler melden<br />
eine so gute Geschäftslage wie zuletzt vor<br />
einem Jahr. Auf hohem Niveau etwas verschlechtert<br />
hat sich die Konjunkturlage im<br />
Großhandel und bei den Dienstleistern. Für<br />
die kommenden zwölf Monate zeigen sich die<br />
Unternehmen noch etwas optimistischer als<br />
im Vorquartal. Das sind die Ergebnisse der<br />
aktuellen Konjunkturumfrage der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken,<br />
an der 443 Betriebe mit insgesamt<br />
89.000 Beschäftigten aus dem gesamten<br />
<strong>IHK</strong>-Bezirk teilgenommen haben.<br />
V o n D o r o t h e e K i e n z l e<br />
Die regionalen Unternehmen beurteilen<br />
ihre Geschäftslage<br />
nochmals besser als im 1.<br />
Quartal 2017. Der Saldo der<br />
positiven und negativen Stimmen<br />
übertrifft damit den Höchststand<br />
© <strong>IHK</strong><br />
vom Vorquartal und erreicht einen neuen<br />
Rekordwert. 58 Prozent (Vorquartal<br />
56 Prozent) der an der Umfrage teilnehmenden<br />
Unternehmen sprechen von einer<br />
guten Geschäftslage, während wie<br />
im Vorquartal nur vier Prozent mit dem<br />
Geschäftsverlauf nicht zufrieden sind.<br />
Hinsichtlich der Geschäftsentwicklung<br />
in den kommenden zwölf Monaten zeigen<br />
sich die Unternehmen noch etwas<br />
optimistischer als im Vorquartal. 36 Prozent<br />
(Vorquartal 35 Prozent) der Betriebe<br />
erwarten einen günstigeren Geschäftsverlauf,<br />
sechs Prozent gehen wie<br />
im Vorquartal von einer schlechteren<br />
Entwicklung aus.<br />
Zuversicht für die kommenden Monate weiter<br />
hoch<br />
Die Stimmung in der regionalen<br />
Wirtschaft ist weiterhin ausgezeichnet.<br />
Die Unternehmen haben den kräftigen<br />
Expansionskurs des Auftaktquartals<br />
fortgesetzt. Der konjunkturelle Aufschwung<br />
hat an Breite gewonnen. Getrieben<br />
wird die Konjunktur vom Konsum,<br />
der Bautätigkeit und zunehmend<br />
auch wieder vom Export. Gerade in anderen<br />
Euroländern waren Produkte<br />
„Made in Germany“ zuletzt stark gefragt.<br />
Auch die Investitionen haben wieder<br />
etwas angezogen. Für die kommenden<br />
Monate bleibt die Zuversicht in den<br />
Unternehmen hoch. Das sind gute Aussichten<br />
angesichts der fortbestehenden<br />
Unwägbarkeiten im Hinblick auf das<br />
Verhältnis zu den USA und die Brexit-<br />
Verhandlungen, die jeweils noch geraume<br />
Zeit anhalten dürften.<br />
Der Beschäftigungsaufbau setzt sich<br />
dynamisch fort. 29 Prozent (Vorquartal 24<br />
Prozent) der Unternehmen sehen eine Erhöhung<br />
der Beschäftigtenzahl vor, während<br />
neun Prozent (Vorquartal zehn Prozent)<br />
Stellenstreichungen in Erwägung<br />
ziehen. Allerdings erweisen sich Fachkräfteengpässe<br />
zunehmend als Hindernis.<br />
Mittlerweile nennen 62 Prozent (Vorquartal<br />
54 Prozent) der Betriebe den Fachkräftemangel<br />
als größtes Geschäftsrisiko.<br />
Industrie in Hochstimmung<br />
Die regionale Industrie, die maßgeblich<br />
die regionale Wirtschaftsentwicklung<br />
bestimmt, zeigt sich nochmals<br />
deutlich zufriedener mit ihrer aktuellen<br />
Geschäftssituation. Die Lageurteile erreichen<br />
ein Allzeithoch seit Beginn der Erhebung<br />
der Zeitreihe im Jahr 1991.<br />
69 Prozent (Vorquartal 59 Prozent) der<br />
Betriebe melden eine gute Geschäftslage,<br />
während wie im Vorquartal lediglich<br />
drei Prozent den Geschäftsverlauf als<br />
schlecht bezeichnen.<br />
Mit den Auftragseingängen waren die<br />
Industrieunternehmen ebenfalls sehr zufrieden.<br />
Die Zahl der ausländischen Auftragseingänge<br />
ist bei einer leichten Belebung<br />
der Weltwirtschaft auf hohem Niveau<br />
wieder etwas gestiegen. 39 Prozent<br />
(Vorquartal 37 Prozent) melden steigende<br />
Auslandsorders, elf Prozent (Vorquartal<br />
zehn Prozent) klagen über Einbußen.<br />
Auch die Entwicklung der Inlandsorders<br />
fällt ähnlich günstig wie im Vorquartal<br />
aus. 41 Prozent (Vorquartal 42 Prozent)<br />
der Betriebe verweisen hier auf einen Zuwachs,<br />
ein Zehntel klagt wie im Vorquartal<br />
über Einbußen. Von der Binnennachfrage<br />
gehen damit weiterhin entscheidende<br />
Wachstumsimpulse aus. Die durchschnittliche<br />
Kapazitätsauslastung liegt bei<br />
hohen 88 Prozent (Vorquartal 87 Prozent).<br />
32 SEPTEMBER 2017
<strong>IHK</strong> + Region<br />
GESCHÄFTSLAGE/GESCHÄFTSERWARTUNG GESAMTKONJUNKTUR<br />
2/2012–2/2017 (in Prozent)<br />
40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
-40<br />
Aktuelle Geschäftslage<br />
Erwartete Geschäftslage<br />
2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 1/14 2/14 3/14 4/14 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17<br />
Die Linien geben den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aller Branchen zur aktuellen Geschäftslage sowie zur erwarteten Geschäftslage an.<br />
2/17<br />
AKTUELLE GESCHÄFTSLAGE<br />
in den einzelnen Wirtschaftsbereichen 2/2012–2/2017 (in Prozent)<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
Baugewerbe<br />
Großhandel<br />
Einzelhandel<br />
Dienstleister<br />
Industrie<br />
2/12<br />
3/12<br />
4/12<br />
1/13<br />
2/13<br />
3/13<br />
4/13<br />
1/14<br />
2/14<br />
3/14<br />
4/14<br />
1/15<br />
2/15<br />
3/15<br />
4/15<br />
1/16<br />
2/16<br />
3/16<br />
4/16<br />
1/17<br />
2/17<br />
Die Linien geben jeweils den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aus den jeweiligen Branchen zur aktuellen Geschäftslage an.<br />
EINSCHÄTZUNG K AUF VERHALTEN<br />
durch Einzelhändler<br />
saisonüblich<br />
74,4 %<br />
zurückhaltend<br />
18,6 %<br />
kauffreudig<br />
7,0 %<br />
INFORMATIONEN<br />
Weitere Informationen zur aktuellen konjunkturellen Lage können im Internet<br />
unter dem Stichwort „Konjunktur“ abgerufen werden:<br />
www.heilbronn.ihk.de/konjunkturbericht<br />
KENNZAHLEN PER NEWSLETTER<br />
Aktuelle Informationen zu den Bereichen aktuelle Wirtschaftszahlen, Konjunktur<br />
sowie Neues aus der amtlichen Statistik enthält der <strong>IHK</strong>-Newsletter<br />
„Wirtschaft und Statistik“. Er kann kostenfrei auf der <strong>IHK</strong>-Homepage, Rubrik<br />
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www.heilbronn.ihk.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
33
<strong>IHK</strong> + Region<br />
Geschäftserwartungen<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
-40<br />
-50<br />
91,7<br />
8,3<br />
0,0<br />
Maschinenbau<br />
Fahrzeugbau<br />
AKTUELLE GESCHÄFTSLAGE<br />
in einzelnen Industriebereichen 2/2017 (in Prozent)<br />
gut befriedigend schlecht<br />
69,0<br />
28,7<br />
2,3<br />
Metallerzeugnisse<br />
77,6<br />
22,4<br />
0,0<br />
Elektrotechnik<br />
78,6<br />
16,1<br />
5,3<br />
Glasindustrie/<br />
Steineverarbeitung<br />
52,4<br />
47,6<br />
0,0<br />
84,6<br />
15,4<br />
0,0<br />
Chemische<br />
Industrie<br />
55,0<br />
40,0<br />
5,0<br />
Ernährungsgewerbe<br />
Die Balken geben jeweils die Prozentanteile der Urteile der Unternehmen aus einzelnen Bereichen der Industrie zur aktuellen<br />
Geschäftslage an.<br />
Belebung<br />
<strong>IHK</strong>-KONJUNKTURUHR<br />
SIGNALISIERT AUFSCHWUNG<br />
3/2009–2/2017 (in Prozent)<br />
3/09<br />
Abschwung<br />
Abkühlung<br />
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50<br />
Aktuelle Geschäftslage<br />
Die Konjunkturuhr stellt den Zusammenhang zwischen der Lagebeurteilung und den Erwartungen der Unternehmen in einem<br />
Vier-Quadranten-Diagramm dar. Idealtypischerweise bewegt sich die Wirtschaft im Uhrzeigersinn durch die vier Felder<br />
Belebung, Aufschwung, Abkühlung und Abschwung.<br />
Bei Lageurteilen auf Rekordhoch sowie anhaltender Zuversicht für die kommenden Monate signalisiert die Konjunkturuhr für<br />
die Region Heilbronn-Franken unverändert konjunkturellen Aufschwung.<br />
1/10<br />
1/13<br />
1/16<br />
1/15<br />
Aufschwung<br />
1/11<br />
1/12<br />
1/14<br />
2/17<br />
Auf die Geschäftsentwicklung in den<br />
nächsten zwölf Monaten blicken die regionalen<br />
Industrieunternehmen fast genauso<br />
optimistisch wie im 1. Quartal<br />
2017. 44 Prozent der Betriebe erwarten<br />
wie im Vorquartal einen günstigeren<br />
Geschäftsverlauf, während vier Prozent<br />
(Vorquartal drei Prozent) von einer<br />
schlechteren Entwicklung ausgehen.<br />
59 Prozent (Vorquartal 54 Prozent) der<br />
Unternehmen rechnen mit einem Umsatzwachstum,<br />
sieben Prozent (Vorquartal<br />
vier Prozent) befürchten Umsatzeinbußen.<br />
Die Exporterwartungen sind auf<br />
den höchsten Stand seit mehr als drei<br />
Jahren gestiegen. 47 Prozent erwarten<br />
steigende Ausfuhren, nur sieben Prozent<br />
rechnen mit einem Rückgang. Die Investitionsplanungen<br />
fallen ähnlich günstig<br />
wie im Vorquartal aus. 38 Prozent planen<br />
mit steigenden Inlandsinvestitionen,<br />
elf Prozent sehen rückläufige Investitionen<br />
vor. 32 Prozent wollen neues<br />
Personal einstellen, sieben Prozent<br />
beabsichtigen einen Personalabbau.<br />
Baugewerbe bleibt verlässliche Säule der<br />
Konjunktur<br />
In der regionalen Bauwirtschaft fallen<br />
die Urteile zur aktuellen Geschäftslage<br />
auf sehr hohem Niveau noch einmal<br />
günstiger als im Vorquartal aus. Sie erreichen<br />
damit ein neues Rekordhoch.<br />
Während 79 Prozent (Vorquartal 70 Prozent)<br />
der Betriebe den Geschäftsverlauf<br />
als gut bezeichnen, spricht nach wie vor<br />
kein Bauunternehmen von einer schlechten<br />
Geschäftslage. Das Baugewerbe ist<br />
weiterhin eine verlässliche Säule der Konjunktur.<br />
Die hohen Auftragseingänge<br />
sorgen für Wachstum. Im Einzelnen meldet<br />
im Wohnungsbau die Hälfte der Betriebe<br />
steigende Auftragseingänge, kein<br />
Betrieb klagt über Einbußen. Im gewerblichen<br />
Hochbau verzeichnen 48 Prozent<br />
Auftragszuwächse, nur neun Prozent leiden<br />
unter einer sinkenden Ordertätigkeit.<br />
Im Straßen- und Tiefbau berichten<br />
29 Prozent von zunehmenden Auftragseingängen,<br />
kein Betrieb musste einen<br />
Rückgang verkraften. Lediglich im öffentlichen<br />
Hochbau überwiegen weiterhin<br />
die negativen Stimmen. 24 Prozent klagen<br />
hier über rückläufige Auftragseingänge.<br />
Die Auslastung der Maschinen<br />
und Geräte hat sich verbessert und lag bei<br />
83 Prozent (Vorquartal 80 Prozent).<br />
34 SEPTEMBER 2017
<strong>IHK</strong> + Region<br />
60<br />
GRÖSSTE RISIKEN<br />
BEI DER WIRTSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNG<br />
in den kommenden zwölf Monaten – Gesamtkonjunktur 2/2017 (in Prozent)<br />
61,9<br />
50<br />
40<br />
30<br />
33,3<br />
33,1<br />
38,4<br />
20<br />
10<br />
24,9<br />
19,6<br />
9,3<br />
9,3<br />
15,9<br />
Arbeitskosten<br />
Fachkräftemangenachfragund<br />
Inlands-<br />
Energiestoffpreise<br />
Roh-<br />
Politische Auslandsnachfrage<br />
Rahmenbedingungen<br />
Wechselkurse<br />
Finanzierung<br />
Sonstige<br />
Risiken<br />
Die Balken geben jeweils die Prozentanteile der Urteile der Unternehmen zu den größten Risiken bei der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten an, Mehrfachnennungen sind möglich.<br />
Die Geschäftserwartungen für die<br />
kommenden zwölf Monate fallen per saldo<br />
ähnlich gut wie im Vorquartal aus.<br />
Während kein Betrieb (Vorquartal fünf<br />
Prozent) mit einer ungünstigeren Geschäftsentwicklung<br />
rechnet, blicken 29<br />
Prozent (Vorquartal 35 Prozent) der Unternehmen<br />
mit Optimismus in die Zukunft.<br />
38 Prozent gehen von einem Anstieg<br />
der Bauproduktion aus, kein Bauunternehmen<br />
kalkuliert mit einer sinkenden<br />
Bauproduktion. 29 Prozent ziehen eine<br />
Erhöhung des Personalbestandes in Betracht,<br />
lediglich sieben Prozent sehen<br />
Stellenstreichungen vor. Größtes Geschäftsrisiko<br />
bleibt für 91 Prozent der<br />
Baubetriebe (Vorquartal 84 Prozent) der<br />
Fachkräftemangel.<br />
Großhandel atmet nach Rekordstand durch<br />
Im Bereich des Großhandels fällt die<br />
gegenwärtige Lageeinschätzung auf sehr<br />
hohem Niveau per saldo etwas ungünstiger<br />
als im Vorquartal aus. Während<br />
57 Prozent (Vorquartal 64 Prozent) der<br />
Großhändler eine gute Geschäftslage melden,<br />
sind lediglich drei Prozent (Vorquartal<br />
fünf Prozent) der Betriebe mit dem<br />
Geschäftsverlauf unzufrieden. Der produktionsverbindende<br />
Großhandel beurteilt<br />
dabei seine aktuelle Geschäftslage<br />
etwas positiver als der konsumnahe Großhandel.<br />
Die Tendenz der eingehenden Bestellungen<br />
hat sich gegenüber dem Vorquartal<br />
verbessert. 45 Prozent (Vorquartal<br />
41 Prozent) der Großhändler melden steigende<br />
Bestellungen. Acht Prozent (Vorquartal<br />
zwölf Prozent) mussten einen<br />
Rückgang hinnehmen. Hinsichtlich der<br />
Geschäftsentwicklung in den kommenden<br />
zwölf Monaten herrscht großer Optimismus.<br />
47 Prozent (Vorquartal 43 Prozent)<br />
der Unternehmen rechnen mit einem<br />
günstigeren Geschäftsverlauf. Nur 2 Prozent<br />
(Vorquartal sieben Prozent) blicken<br />
skeptisch auf die zukünftige Geschäftsentwicklung.<br />
Als größte Geschäftsrisiken<br />
werden erneut der Fachkräftemangel (64<br />
Prozent) und die Inlandsnachfrage (39<br />
Prozent) gesehen. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahl<br />
planen 30 Prozent mit<br />
einer Erhöhung, sechs Prozent beabsichtigen<br />
einen Personalabbau.<br />
Einzelhandel profitiert von exzellenten Konsumaussichten<br />
Das Stimmungsbild im regionalen<br />
Einzelhandel hat sich gegenüber dem Vorquartal<br />
wieder aufgehellt. Der Saldo aus<br />
positiven und negativen Stimmen fällt so<br />
gut wie zuletzt vor einem Jahr aus. 37 Prozent<br />
(Vorquartal 28 Prozent) der Einzelhändler<br />
halten den Geschäftsverlauf für<br />
gut. Sieben Prozent (Vorquartal 13 Prozent)<br />
der Betriebe melden eine schlechte Geschäftslage.<br />
Positiv macht sich im Einzelhandel<br />
das freundliche Konsumklima vor<br />
allem dank der anhaltend expansiven<br />
SEPTEMBER 2017<br />
NABU_Wolf_60x90.indd 1 13.05.15 09:09<br />
35
<strong>IHK</strong> + Region<br />
Beschäftigungspläne der Unternehmen<br />
bemerkbar. Die Einschätzung des Kaufverhaltens<br />
durch die regionalen Einzelhändler<br />
hat sich gegenüber dem Vorquartal<br />
per saldo wenig geändert. Sieben Prozent<br />
(Vorquartal 13 Prozent) stufen das<br />
Kaufverhalten der Kunden als kauffreudig<br />
ein. 74 Prozent (Vorquartal 66 Prozent)<br />
bezeichnen es als saisonüblich angemessen.<br />
19 Prozent (Vorquartal 21 Prozent)<br />
der Betriebe sprechen von einem zurückhaltenden<br />
Kaufverhalten. In Bezug auf die<br />
zukünftige Umsatzentwicklung rechnen<br />
24 Prozent (Vorquartal 32 Prozent) der<br />
Einzelhändler mit einem Anstieg, während<br />
zwölf Prozent (Vorquartal neun Prozent)<br />
mit Umsatzeinbußen kalkulieren.<br />
Bei der weiteren Geschäftsentwicklung<br />
erwarten 24 Prozent (Vorquartal 30 Prozent)<br />
der Unternehmen eine günstigere<br />
Geschäftsentwicklung, sieben Prozent<br />
(Vorquartal elf Prozent) blicken skeptisch<br />
in die Zukunft. Als größte Geschäftsrisiken<br />
werden der Fachkräftemangel (49 Prozent)<br />
und die Inlandsnachfrage (47 Prozent)<br />
betrachtet. Jeweils neun Prozent<br />
planen Neueinstellungen beziehungsweise<br />
eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl.<br />
Dienstleistungssektor verliert an Schwung<br />
Die Beurteilung der konjunkturellen<br />
Situation durch die regionalen Dienstleister<br />
hat sich im 2. Quartal 2017 per saldo<br />
etwas eingetrübt. 45 Prozent (Vorquartal<br />
50 Prozent) der Unternehmen bezeichnen<br />
die aktuelle Geschäftslage als gut, während<br />
acht Prozent (Vorquartal fünf Prozent)<br />
mit dem Geschäftsverlauf unzufrieden<br />
sind. Innerhalb der Dienstleister berichten<br />
die Bereiche Informationswirtschaft<br />
und Arbeitnehmerüberlassung von<br />
überdurchschnittlich guten Geschäften.<br />
Dagegen hat sich die aktuelle Lage bei den<br />
Beratungsdienstleistungen etwas schlechter<br />
als im Durchschnitt entwickelt. Gegenüber<br />
dem Vorquartal hat sich die Auftragslage<br />
der Dienstleister per saldo verschlechtert.<br />
31 Prozent melden steigende<br />
Auftragsvolumina, 17 Prozent berichten<br />
von einem Rückgang. 60 Prozent sehen<br />
den Fachkräftemangel als ihr größtes Geschäftsrisiko.<br />
29 Prozent blicken optimistisch<br />
in die Zukunft, während 9 Prozent<br />
mit einem ungünstigeren weiteren Geschäftsverlauf<br />
rechnen. 36 Prozent planen<br />
Neueinstellungen, acht Prozent erwägen<br />
einen Personalabbau.<br />
Weitere Informationen zur aktuellen<br />
konjunkturellen Lage können im Internet<br />
unter dem Stichwort „Konjunktur“ abgerufen<br />
werden.<br />
www.heilbronn.ihk.de/konjunkturbericht<br />
KONTAKT<br />
Dorothee Kienzle<br />
<strong>IHK</strong>-Referentin Volkswirtschaft<br />
Telefon 07131 9677-135<br />
E-Mail dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de<br />
36 SEPTEMBER 2017
PR-BEITRAG<br />
Anzeige<br />
STAPLERWELT SÜD GMBH<br />
Staplerwelt Süd GmbH – ein neuer Name, eine neue Ausrichtung – und doch ein bestens<br />
bekanntes Unternehmen: Über 17 Jahre war die Staplerwelt Süd GmbH unter dem Namen Stapler-Rent<br />
2000 GmbH vor allem als Spezialist für Mietmaschinen bekannt. Dieser Bereich wurde in<br />
neue Hände übergeben. Seit Dezember 2016 widmet sich die Staplerwelt Süd GmbH mit einem<br />
Team von derzeit rund 40 Mitarbeitern ausschließlich dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtmaschinen.<br />
Das Produktprogramm umfasst Flurförderfahrzeuge, Teleskopstapler, Geländestapler<br />
sowie Hubarbeitsbühnen. Außerdem bietet Staplerwelt einen umfassenden technischen Service<br />
für diese Maschinen und die Bedienerschulung im eigenen Schulungszentrum.<br />
Staplerwelt ist bereits seit vielen Jahren Vertragshändler der führenden Hersteller MERLO,<br />
AUSA und HAULOTTE. Auf der LogiMAT 2017 wurde nun die Zusammenarbeit mit einer weiteren<br />
Top-Marke feierlich besiegelt: Staplerwelt ist jetzt Partner des Weltmarktführers TOYOTA MATE-<br />
RIAL HANDLING. Um näher am Kunden zu sein, setzt die Toyota Material Handling Deutschland<br />
GmbH (TMHDE) auf die Kompetenz von Staplerwelt im Vertrieb und Service von Flurförderzeugen<br />
und den guten Ruf des Unternehmens in Baden-Württemberg.<br />
Um die neue Ausrichtung des Unternehmens und die aktuelle Produktpalette der Marken-Partner<br />
zu präsentieren, veranstaltet die Staplerwelt Süd GmbH am 22. und 23. September<br />
2017 eine große Hausmesse am Standort Bietigheim-Bissingen. Eine umfangreiche Auswahl<br />
modernster Neumaschinen und gepfl egter Gebrauchtmaschinen wird abgerundet durch interessante<br />
Messeangebote aus den Bereichen Zubehör und Anbaugeräte. Kunden und Interessenten<br />
sind eingeladen, sich auf der Hausmesse einen Eindruck von der »neuen« Staplerwelt Süd zu<br />
verschaffen. Neben den kompetenten Vertriebsmitarbeitern und Technikern des Unternehmens<br />
stehen auch Mitarbeiter der Marken-Partner für Fragen und interessante Gespräche zur Verfügung.<br />
V.i.S.d.P.: Staplerwelt Süd GmbH, Adolf-Heim-Straße 14, 74321 Bietigheim-Bissingen<br />
www.staplerwelt.de<br />
© Staplerwelt Süd GmbH<br />
Der Firmensitz der Staplerwelt Süd in Bietigheim-Bissingen<br />
mit Verwaltung und Technik-Center.<br />
© Staplerwelt Süd GmbH<br />
Bekanntgabe der Partnerschaft zwischen Staplerwelt<br />
Süd und Toyota Material Handling auf der LogiMAT 2017.<br />
Von links: Mortimer von Tschirschky, TMHDE, Leiter<br />
Vertrieb Deutschland; Nico Zimmer, Geschäftsführer<br />
Staplerwelt Süd GmbH; Norman Memminger,<br />
Geschäftsführer TMHDE; Andreas Konstantin, Leiter<br />
Vertrieb und Marketing, Staplerwelt Süd GmbH.
<strong>IHK</strong> + Region<br />
© <strong>IHK</strong><br />
<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring (links), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Landesministerin für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Wohnungsbau und Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Stand des Ökosystems Heilbronn.<br />
START-UP-ÖKOSYSTEM HEILBRONN<br />
AUF DER LANDESMESSE STUTTGART<br />
Am 14. Juli präsentierte sich das Start-up-<br />
Ökosystem Heilbronn beim Start-up-Gipfel<br />
Baden-Württemberg auf der Landesmesse<br />
Stuttgart.<br />
V o n C h r i s t i n a N a h r - E t t l<br />
Über 2600 Teilnehmer und 360<br />
junge Unternehmen aus den<br />
neun Start-up-Ökosystemen<br />
Baden-Württembergs kamen<br />
am 14. Juli zum Start-up-Gipfel<br />
auf die Landesmesse Stuttgart, um in<br />
Kontakt mit etablierten Unternehmen,<br />
Investoren und anderen Akteuren der<br />
Start-up-Szene zu treten. „Der Tag heute<br />
hat mir sehr viel gebracht, ich hatte<br />
bereits mehrere Gespräche mit interessierten<br />
Investoren“, erzählt einer der<br />
Start-up-Gründer.<br />
Auch 16 Start-ups aus der Region<br />
Heilbronn-Franken präsentierten ihre<br />
innovativen Geschäftsideen auf der<br />
Messe. Erstmals traten die Netzwerkpartner<br />
acceed 4.0, Duale Hochschule<br />
Heilbronn, German Graduate School,<br />
Hochschule Heilbronn, <strong>IHK</strong> Heilbronn-<br />
Franken, Innovationsfabrik Heilbronn,<br />
Wirtschaftsförderung Stadt Heilbronn,<br />
Innovationsfabrik, venture forum neckar<br />
e.V., Zukunftsfonds Heilbronn sowie<br />
Zukunftspark Wohlgelegen gemeinsam<br />
als vom Ministerium benanntes<br />
„Start-up-Ökosystem Heilbronn“ auf.<br />
Hoher Besuch<br />
Ein Höhepunkt des Start-up-Gipfels<br />
war außerdem der Besuch von Ministerpräsident<br />
Winfried Kretschmann und<br />
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Landesministerin<br />
für Wirtschaft, Arbeit und<br />
Wohnungsbau, am Stand des Start-up-<br />
Ökosystems Heilbronn. Beide waren begeistert<br />
von der Vielfältigkeit der Gründerideen<br />
und verweilten bei einem Glas<br />
Sekt, welches ein Roboter der Hochschule<br />
Heilbronn ausschenkte, am Heilbronner<br />
Messestand.<br />
www.startupbw.de<br />
UNTERNEHMEN<br />
UND START-UPS<br />
Aimo, AWS GmbH, Berbertec Gmbh & Co. KG.,<br />
Echobot, Five Mills, kissyo Premium Frozen<br />
Yoghurt, Green Geo Earth, Hibkuss, KRUU<br />
GmbH & Co.KG, planIB, Readix GmbH, Sensovo,<br />
smartGas, SMART Money, T&T Cloud<br />
Crowding Solutions UG, thingsTHINKING GmbH<br />
38 SEPTEMBER 2017
<strong>IHK</strong> + Region<br />
HILFE FÜR UNTERNEHMER<br />
UND EXISTENZGRÜNDER<br />
<strong>IHK</strong>-Broschüre „Finanzielle Gewerbeförderung“<br />
neu aufgelegt.<br />
Öffentliche Förderprogramme<br />
sind ein wesentlicher Baustein<br />
der Mittelstandsfinanzierung.<br />
Zinsvergünstigte Darlehen,<br />
Zuschüsse, Bürgschaften und<br />
Beteiligungen bieten eine solide Grundlage<br />
zur betriebsgerechten Finanzierung<br />
und sichern die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es für Unternehmer<br />
und Gründer sinnvoll, sich rechtzeitig<br />
über Förderprogramme zu informieren.<br />
Von Bund und Land gibt es ein<br />
breites Angebot an Fördermöglichkeiten<br />
für unterschiedlichste Einsatzgebiete. Die<br />
Komplexität und Vielzahl der Programme<br />
erschwert jedoch die Übersicht.<br />
Gezielte Unterstützung<br />
Ohne fundierte Hilfestellung kann der<br />
Überblick über Fördermittel schnell verloren<br />
gehen. Die baden-württembergischen<br />
<strong>IHK</strong>s bieten deshalb gezielte Unterstützung<br />
und informieren mit der<br />
Broschüre „Finanzielle Gewerbeförderung<br />
im Land Baden-Württemberg“ über<br />
die Fördermöglichkeiten. Die nun unter<br />
Federführung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
aktualisierte Publikation enthält auf<br />
24 Seiten die wichtigsten Förderprogramme.<br />
In kompakter Form wird aufgezeigt,<br />
wer antragsberechtigt ist, was gefördert<br />
wird, wie die Konditionen sind<br />
und wo die Förderanträge zu stellen sind.<br />
Attraktive Fördermöglichkeiten<br />
Die Förderinstitute von Bund und<br />
Land unterstützen bei den unterschiedlichsten<br />
Investitions- und Finanzierungsvorhaben.<br />
Die häufigste Form der<br />
Förderung sind zinsgünstige Kredite mit<br />
langen Laufzeiten. Ebenso attraktiv sind<br />
Zuschüsse, die beispielsweise für Unternehmensberatungen<br />
gewährt werden<br />
können. Bei fehlenden Sicherheiten gibt<br />
es Bürgschaften, zur Verbesserung der<br />
Eigenkapitalausstattung können Beteiligungen<br />
beantragt werden.<br />
Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich<br />
bei der <strong>IHK</strong>.<br />
Die Informationen stehen auch im Internet<br />
unter<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
KONTAKT<br />
Dok.-Nr.: NEW003111<br />
Martin Neuberger<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Wirtschaftsförderung<br />
Telefon 07131 9677-112<br />
E-Mail martin.neuberger@heilbronn.ihk.de<br />
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<strong>IHK</strong> + Region<br />
© Gina Gerich<br />
Volker Huelsekopf (links) und Christian Stein berichteten bei der Auftaktveranstaltung<br />
„Mut zum Scheitern – aus Misserfolg lernen“ sehr anschaulich von ihren Erfahrungen.<br />
MUT ZUM SCHEITERN<br />
Die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken und die Wirtschaftsjunioren<br />
Heilbronn-Franken haben<br />
die neue Veranstaltungsreihe „Mut zum<br />
Scheitern – Aus Misserfolg lernen“ gestartet.<br />
Ihr Ziel: Von den Erfahrungen anderer<br />
Unternehmer profitieren.<br />
V o n S v e n S c h e u<br />
Zum Unternehmertum gehört<br />
zweifelsfrei auch der Mut, das<br />
Risiko eines möglichen Scheiterns<br />
einzugehen. Rückschläge<br />
und die mögliche Erfolglosigkeit<br />
einer Geschäftsidee bieten aber auch<br />
die Chance, daraus zu lernen und es<br />
beim nächsten Mal besser zu machen.<br />
Doch nicht nur aus eigenen Fehlern kann<br />
man lernen – auch aus den Erfahrungen<br />
anderer. Diese Erfahrungen vermitteln<br />
die <strong>IHK</strong> und die Wirtschaftsjunioren (WJ)<br />
in der neuen Veranstaltungsreihe „Mut<br />
zum Scheitern – aus Misserfolg lernen“<br />
an die Unternehmer der Region.<br />
Neuorientierung vor Markteinführung<br />
Den Veranstaltungsauftakt machten<br />
Christian Stein und Volker Huelsekopf<br />
vor 60 interessierten Teilnehmern im<br />
Heilbronner Haus der Wirtschaft. Beide<br />
gründeten im Jahr 2005 die smartGAS<br />
Mikrosensorik GmbH in Heilbronn. Mit<br />
einem sprechenden Gas-Sensor wollten<br />
die beiden Ingenieure Explosionen verhindern<br />
und Menschenleben retten –<br />
doch leider hatte die Welt nicht auf dieses<br />
Produkt gewartet.<br />
Kurz vor der Markteinführung zwang<br />
eine Gesetzesänderung das junge Unternehmen,<br />
sich völlig neu zu erfinden.<br />
Statt den Privatkundenmarkt mit ihrem<br />
fertigen Gaswarngerät zu erobern, stellten<br />
sie ihr Geschäftsmodell komplett um<br />
und entwickelten sich zu einem Lieferanten<br />
hochwertiger OEM-Gassensoren<br />
für industrielle Anwendungen aus eigener<br />
Produktion.<br />
Gestärkt aus der Krise<br />
Huelsekopf: „Wir haben die Erfahrung<br />
gemacht, dass uns die Rückschläge<br />
stärker gemacht haben. Unsere unternehmerische<br />
Kompetenz hat sich dadurch<br />
deutlich erhöht.“ Stein ergänzte:<br />
„Allerdings mussten wir auch den Mut<br />
und die Größe beweisen, die Empfehlungen<br />
von anderen nicht nur anzuhören,<br />
sondern auch umzusetzen.“<br />
Ähnlich argumentierten auch die beiden<br />
WJ-Projektleiter Tobias Naumer,<br />
Senior Consultant bei der inkom consulting<br />
GmbH & Co. KG aus Neckarsulm<br />
sowie Matthias Settele, Insolvenzverwalter<br />
bei Schultze & Braun in Heilbronn.<br />
Settele: „Meine Erfahrung zeigt,<br />
dass jede Organisation aus einer Unternehmenskrise<br />
gestärkt hervorgehen<br />
kann. Wichtig ist jedoch, dass wir eine<br />
Kultur des Scheiterns entwickeln.“<br />
Naumer ergänzte: „Dazu muss sich<br />
das Unternehmerbild wandeln. Denn<br />
Unternehmer haften für wirtschaftliche<br />
Risiken und tragen Verantwortung für<br />
ihre Mitarbeiter. Daher kann es nicht<br />
sein, dass die handelnden Personen bei<br />
Misserfolg als Versager abgestempelt<br />
werden und keine zweite Chance mehr<br />
bekommen.“<br />
Check-up zur Krisenfrüherkennung<br />
Thomas Leykauf, Referent Wirtschaftsförderung<br />
bei der <strong>IHK</strong>, zeigte der<br />
Unternehmerschaft daher mögliche<br />
Handlungsoptionen auf: „Eine Krise<br />
kommt selten von heute auf morgen. Der<br />
Einsatz eines Frühwarnsystems ist daher<br />
sehr empfehlenswert. Die <strong>IHK</strong> bietet<br />
hierzu einen Check-up zur Krisenfrüherkennung<br />
an. Entwickeln sich daraus<br />
Handlungsimpulse, können Unternehmen<br />
eine geförderte Unternehmensberatung<br />
in Anspruch nehmen.“ So werden<br />
potenzielle Rückschläge und Misserfolge<br />
frühzeitig erkannt und mit professioneller<br />
Hilfe abgewendet.<br />
In einem halben Jahr soll die Veranstaltung<br />
mit einem weiteren Erfahrungsbericht<br />
von Unternehmern aus der<br />
Region fortgesetzt werden.<br />
40 SEPTEMBER 2017
<strong>IHK</strong> + Region<br />
JETZT BEWERBEN!<br />
Zum siebten Mal verleiht die <strong>IHK</strong> Heilbronn-<br />
Franken den mit insgesamt 20.000 Euro<br />
dotierten <strong>IHK</strong>-Forschungstransferpreis.<br />
Mit dem Forschungstransferpeis<br />
zeichnet die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
Kooperationsprojekte<br />
zwischen Wirtschaft<br />
und Wissenschaft<br />
aus. Die Auszeichnung dient dazu, Wissenschaft<br />
und Unternehmen besser zu<br />
vernetzen und Wettbewerbsvorteile durch<br />
Kooperationen aufzuzeigen. Es soll ein<br />
Anreiz sein, sich auch künftig in Kooperationsprojekten<br />
zu engagieren.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist,<br />
dass mindestens ein Kooperationspartner<br />
seinen Sitz in der Region Heilbronn-<br />
Franken hat. Die Bewerbung kann dabei<br />
sowohl von der wissenschaftlichen Seite<br />
als auch von den Unternehmen eingereicht<br />
werden.<br />
Die Kriterien des Preises sind:<br />
• Das Kooperationsprojekt muss eine<br />
innovatorische Leistung und Wissenstransfer<br />
vorweisen.<br />
• Das Ergebnis des Projektes muss eine<br />
Anwendungsmöglichkeit eröffnen.<br />
• Das wirtschaftliche Erfolgspotenzial<br />
durch die Anwendung der Ergebnisse<br />
muss erkennbar sein.<br />
• Das Kooperationsprojekt muss mit mindestens<br />
einem Kooperationspartner in<br />
der Region durchgeführt werden.<br />
• Der Abschluss der Arbeit darf nicht<br />
länger als fünf Jahre zurückliegen.<br />
Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
können ihre Bewerbung<br />
bis zum 13. Oktober 2017 bei<br />
der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken einreichen.<br />
Die dazu notwendigen Bewerbungsunterlagen<br />
stehen auf der Homepage der<br />
<strong>IHK</strong> zur Verfügung.<br />
www.heilbronn.ihk.de/forschungstransferpreis<br />
KONTAKT<br />
Kai Plambeck<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Innovation<br />
Telefon 07131 9677-297<br />
E-Mail kai.plambeck@heilbronn.ihk.de<br />
Ich bin wieder fit.<br />
Sport hilft in jeder Lebenslage.<br />
Heiko Herrlich, Profi-Fußballtrainer<br />
SEPTEMBER 2017<br />
41
DIE BLAUE SEITE<br />
ANGEBOTE AUS INDUSTRIE, HANDEL, HANDWERK UND DIENSTLEISTUNG<br />
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bedachungen@mk-stuttgart.de<br />
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Tel. 07941 23 66<br />
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für die nächsten 6 12 Ausgaben in „DIE BLAUE SEITE“ der <strong>IHK</strong>-Zeitschrift w.<strong>news</strong>.<br />
Bitte veröffentlichen Sie unseren Eintrag kostenlos im landesweiten Wirtschaftsportal www.b4b-baden-wuerttemberg.de.<br />
Ansprechpartner: Tel.: Datum: Unterschrift:<br />
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BUSINESSFORBUSINESS<br />
THEMENMAGAZIN 09.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
www.b4b-themenmagazin.de<br />
OPTIMA:<br />
Eine starke Entwicklung<br />
TOP<br />
THEMA<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
IN DER REGION SEITE 2<br />
RECRUITING, PERSONAL &<br />
STELLENANGEBOTE SEITE 9<br />
RECHTSANWÄLTE &<br />
STEUERBERATER SEITE 14<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 13<br />
© OPTIMA
<strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
INHALT<br />
SEITE 2<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN IN<br />
DER REGION<br />
SEITE 8<br />
TOP-WEBSITES DER REGION<br />
SEITE 9<br />
RECRUITING, PERSONAL &<br />
STELLENANGEBOTE<br />
SEITE 14<br />
RECHTSANWÄLTE &<br />
STEUERBERATER<br />
SEITE 15<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN UND KARRIERE<br />
© depositphotos.com/Melpomene<br />
IMPRESSUM<br />
B4B THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN-FRANKEN<br />
wird redaktionell vom Verlag und<br />
den berichtenden Unternehmen bzw.<br />
Institu tionen verantwortet.<br />
Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />
Regional:<br />
www.b4b-heilbronn-franken.de<br />
Landesweit:<br />
www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />
Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 7930-100<br />
www.hettenbach.de<br />
V.i.S.d.P.:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Ansprechpartner für Werbung:<br />
recon-marketing GmbH<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />
Telefon 07131 7930-313<br />
E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />
Mediadaten:<br />
www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
gültig seit 01.12.2015<br />
Druck:<br />
Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />
Der erste Teil dieses B4B-Themenmagazins widmet sich Familienunternehmen.<br />
In seinem Buch „Die Rolle mittelständischer Familienunternehmen<br />
in Wirtschaft und Gesellschaft“ schreibt Prof. Dr. Norbert Walter,<br />
dass Familienunternehmen in ihrer Vielzahl, ihrer unterschiedlichen<br />
Branchenausrichtung und ihrer Wettbewerbsausrichtung das Fundament<br />
unserer freiheitlichen Wirtschaftsordnung bilden. Sie sind das Rückgrat<br />
der deutschen Wirtschaft. Das beweisen die beeindruckenden Zahlen<br />
der Stiftung Familienunternehmen. Nach deren Angaben auf der Website<br />
familienunternehmen.de werden 91 Prozent aller deutschen Unternehmen<br />
von Familien kontrolliert. Sie stellen circa 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigungsverhältnisse und erzielen 55 Prozent der<br />
Umsätze in Deutschland. Wie es bei der Stiftung weiter heißt, werden<br />
87 Prozent aller Unternehmen in Deutschland von Eigentümern geführt<br />
und tragen 47 Prozent zum deutschen Gesamtumsatz bei. 50 Prozent<br />
aller Beschäftigten der Bundesrepublik arbeiten dort.<br />
In der Region Heilbronn-Franken findet seit Jahren das Gipfeltreffen<br />
der Weltmarktführer statt. Das nächste Treffen wird, wie bereits in den<br />
Vorjahren, ab 30. Januar 2018 wieder in Schwäbisch Hall veranstaltet.<br />
Die hohe Weltmarktführerdichte in unserer Region, größtenteils handelt<br />
es sich bei den Weltmarktführern um Familienunternehmen, dürfte<br />
dafür ein wesentlicher Grund sein. Welche wichtige Rolle Familienunternehmen<br />
in Heilbronn-Franken spielen, zeigt auch die Tatsache, dass<br />
jüngst der „Karrieretag Familienunternehmen“ in Ingelfingen bei der<br />
Fa. Bürkert stattfand. 50 führende Familienunternehmen aus ganz<br />
Deutschland präsentierten sich auf dem neuen Campus des weltweit<br />
führenden Herstellers von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für<br />
Flüssigkeiten und Gase als Arbeitgeber. Das wiederum betont die zentrale<br />
Bedeutung der Personalsuche für Familienunternehmen. Im zweiten<br />
Teil des Magazins gehen wir aus diesem Grund auf das Thema Recruiting,<br />
Personalsuche und Stellenanzeigen näher ein.<br />
NR. 09 | 2017<br />
TOP<br />
THEMA<br />
BUSINESSFORBUSINESS<br />
OPTIMA:<br />
Eine starke Entwicklung<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 13<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER <strong>IHK</strong> HEILBRONN-FRANKEN<br />
IHRE KANDIDATEN<br />
Seite 9<br />
THEMENMAGAZIN 09.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken www.b4b-themenmagazin.de<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN RECRUITING, PERSONAL & RECHTSANWÄLTE &<br />
IN DER REGION SEITE 2 STELLENANGEBOTE SEITE 9 STEUERBERATER SEITE 14<br />
© OPTIMA<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
2 www.b4b-themenmagazin.de
B4B THEMENMAGAZIN <strong>09.2017</strong><br />
FAMILIENUNTERNEHMEN IN DER REGION<br />
OPTIMA BIETET EXZELLENTE VERPACKUNGSTECHNOLOGIEN<br />
– UND AUCH DIE ZUKUNFTSCHANCEN STIMMEN<br />
Kaum einer kennt sie, die sogenannten<br />
„Hidden Champions“,<br />
doch nahezu jeder hatte bereits<br />
(indirekt) mit ihnen zu tun: Optima<br />
gehört zu diesen Unternehmen, die<br />
kaum im Rampenlicht stehen, aber<br />
hochspannende Technologien entwickeln.<br />
Nahezu in jedem Supermarkt auf<br />
dieser Welt finden sich Produkte,<br />
die mit Optima Maschinen befüllt<br />
oder verpackt wurden. Bis zu 1.500<br />
fertige Kaffeeportionspackungen<br />
entstehen pro Minute auf Optima<br />
Maschinen. Genauso viele Windeln<br />
werden pro Minute in Folie verpackt<br />
oder Spritzen in Trays. Hotelgäste<br />
wiederum freuen sich oft an den<br />
kleinen Cremetuben oder Shampoo-Fläschchen.<br />
Sehr gut möglich,<br />
dass auch diese von einer Optima<br />
Maschine hergestellt wurden – von<br />
einer, die gleich beide Behältnisarten,<br />
Tuben und Flaschen, verarbeiten<br />
kann. Innovationen wie diese sind<br />
es, die Optima zum gefragten Partner<br />
auf der ganzen Welt machen. Die<br />
Kunden- bzw. Markennamen sind<br />
meist weltbekannt, aber „top secret“.<br />
Optima investiert kontinuierlich<br />
in die Zukunft – insbesondere auch<br />
in junge Menschen, die morgen<br />
und übermorgen im Unternehmen<br />
neue Technologien erarbeiten und<br />
anwenden werden. Mehr als 2.150<br />
Menschen arbeiten weltweit bei<br />
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Optima. Allein in Schwäbisch Hall<br />
sind 1.600 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
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06.2017 <strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN IN DER REGION<br />
© Bürkert<br />
KARRIERETAG FAMILIENUNTERNEHMEN:<br />
UNTERNEHMENSKULTUR FORDERT & FÖRDERT TEAMPLAYER<br />
„Begehrter als Deutschlands Top-Model sind qualifizierte Fachund<br />
Führungskräfte“, sagte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer<br />
der Stiftung Familienunternehmen. Um junge Akademiker bis hin<br />
zu berufserfahrenen Führungskräften für eine Karriere in Familienunternehmen<br />
zu begeistern, hat die Stiftung gemeinsam mit<br />
führenden Familienunternehmen und dem Entrepreneurs Club<br />
den „Karrieretag Familienunternehmen“ initiiert, der diesmal<br />
vom Fluidspezialisten Bürkert in Ingelfingen ausgerichtet wurde.<br />
Auf dem neuen Campus des weltweit führenden Herstellers von Mess-,<br />
Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase präsentierten<br />
sich 50 führende Familienunternehmen aus ganz Deutschland als<br />
Arbeitgeber von ihrer besten Seite. Sie zeigten unter anderem, dass sie<br />
mit ihrer Unternehmenskultur genau das bieten, was sich Hochschulabsolventen,<br />
aber auch Berufserfahrene wünschen. Für sie gehören nämlich<br />
eine gute Arbeitsatmosphäre und Teamgeist zu den ausschlaggebenden<br />
Faktoren, wenn sie sich für ein Jobangebot entscheiden. Das belegt die<br />
Studie „Familienunternehmen als Arbeitgeber“ der TU München (TUM)<br />
im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen. Dazu werden seit 2008 die<br />
Teilnehmer auf den Karrieretagen befragt. „Zur Unternehmenskultur von<br />
Familienunternehmen gehört es, eine große Eigenverantwortlichkeit und<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit zu fordern und zu fördern. Sie suchen<br />
Teamplayer und keine Einzelkämpfer, die mit harten Bandagen kämpfen“,<br />
ergänzte Heidbreder. Auch für das Familienunternehmen Bürkert ist<br />
Teamwork wichtiger Teil der Unternehmenskultur.<br />
„Wir haben zum Beispiel viele Abteilungen aufgelöst und uns stattdessen<br />
bereichsübergreifend mit wenigen Schnittstellen organisiert“, so<br />
Heribert Rohrbeck, Geschäftsführer der Bürkert-Gruppe. „Die Verantwortung<br />
liegt in den Teams und das ganze Unternehmen lebt eine Politik der<br />
offenen Türen.“ Gerade als Familienunternehmen habe man bei der stetigen<br />
Anpassung des Unternehmens an seine Umwelt einen Vorteil, fuhr<br />
Rohrbeck fort, „denn wir haben einen langen Atem. Die Gesellschafter<br />
halten uns den Rücken frei.“ Insbesondere große Familienunternehmen<br />
in ländlichen Gegenden, wie Bürkert, sind darauf angewiesen, über ihre<br />
Region hinaus als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Wie<br />
die Umfrage der TU München (TUM) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen<br />
zeigt, ist ihnen dies gelungen: Junge Akademiker bewerten bei<br />
neun von 14 Kriterien Familienunternehmen als die besseren Arbeitgeber.<br />
Ein weiteres Indiz, dass Fach- und Führungskräfte Familienunternehmen<br />
als attraktive Arbeitgeber wahrnehmen, war auch die große Anzahl an<br />
Bewerbungen für den Karrieretag, sagte Stefan Klemm vom Entrepreneurs<br />
Club: „Rund 2.700 hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte<br />
haben sich beworben, 650 sind ausgewählt worden, die heute aus ganz<br />
Deutschland und zum Teil sogar aus dem Ausland zum Karrieretag nach<br />
Ingelfingen kommen.“<br />
Der „Karrieretag Familienunternehmen“ ist eine Initiative von führenden<br />
Familienunternehmern, dem Entrepreneurs Club und der Stiftung Familienunternehmen.<br />
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von<br />
Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie.<br />
www.die-deutsche-wirtschaft.de<br />
www.familienunternehmen.de<br />
www.familienunternehmer.eu<br />
www.familienunternehmer-<strong>news</strong>.de<br />
www.idw.de<br />
www.familienunternehmen.de<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
IN DER REGION<br />
www.ifm-bonn.org<br />
www.institut-fuer-mittelstandsforschung.de<br />
www.karriere-familienunternehmen.de<br />
www.karrieretag-familienunternehmen.de<br />
www.top-familienunternehmen.de<br />
4 www.b4b-themenmagazin.de
B4B THEMENMAGAZIN <strong>09.2017</strong><br />
FAMILIENUNTERNEHMEN IN DER REGION<br />
FREUDE AM BAUEN ERLEBEN!<br />
LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen<br />
gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative,<br />
mittelständische Unternehmensgruppe mit 4.695 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des<br />
Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den<br />
Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung<br />
von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene<br />
Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien,<br />
die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.<br />
Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem<br />
Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem<br />
Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient.<br />
LEONHARD WEISS kombiniert die Vorteile der mittelständischen Herkunft<br />
mit den Stärken einer stetig wachsenden, europaweit tätigen<br />
Unternehmensgruppe. Engagement, Eigenverantwortung und Respekt<br />
sind die Werte, die von Beginn an bis in die Gegenwart ein zentrales<br />
Element in der Personalpolitik bilden. Ausgestattet mit einem hohen<br />
Entscheidungsspielraum und Vertrauensvorschuss, können sich Mitarbeiter<br />
gemäß ihren Fähigkeiten entwickeln. Mit zahlreichen Maßnahmen<br />
will man eine langfristig abgesicherte Personalplanung gewährleisten.<br />
Dazu zählen neben Aktivitäten zur Personalgewinnung, zur Weiterbildung<br />
und auch nach der aktiven Zeit wichtige Entscheidungskriterien<br />
für Bewerber, wie gute Karrierechancen, flexible Arbeitszeitmodelle<br />
und ein aktives Gesundheitsmanagement. Das Unternehmen schätzt<br />
und entwickelt die Fähigkeiten aller Mitarbeiter gleichermaßen.<br />
Bereits zum fünften Mal in Folge wurde das familiengeführte Bauunternehmen<br />
von FOCUS/kununu als „Top Arbeitgeber Branche Bau“<br />
ausgezeichnet. Das zeigt, dass das Engagement bei den Beschäftigten<br />
ankommt und sie sich mit LEONHARD WEISS identifizieren. Dies<br />
spiegelt sich zusätzlich in der hohen Betriebstreue und der niedrigen<br />
Fluktuationsrate wider. Ein modernes Arbeitsumfeld, die firmeneigene<br />
Akademie mit einem umfassenden Angebot und zahlreichen Aktivitäten<br />
zu den Themen „Work-Life-Balance“ und „Beruf und Familie“ machen<br />
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Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellt neue Herausforderungen<br />
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unserem After-Sales-Service auch weit über die Schlüsselübergabe hinaus.<br />
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<strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN IN DER REGION<br />
DIE KRAUSS-NATURSTEINMANUFAKTUR<br />
VEREDELUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />
Das Herzstück von KRAUSS DER STEIN ist die KRAUSS-Manufaktur:<br />
Hier entstehen prachtvolle Einzelstücke aus massivem Stein in handwerklich<br />
perfekter Ausführung, und zwar bis ins kleinste Detail. Die<br />
Manufaktur entwickelte sich aus der üblichen Steinbearbeitung zum<br />
heutigen Expertenteam aus vier erfahrenen Steinmetzen, einem Techniker<br />
für Konstruktion und CAD-Planung sowie einem Fertigungsleiter.<br />
© KRAUSS DER STEIN<br />
Individuelle, handgearbeitete und auf Maß gefertigte Tische, Außenküchen<br />
und Lounges begeistern bereits beim ersten Anblick. „Alle unsere<br />
Produkte resultieren aus eigenen Ideen, die wir zusammen mit unseren<br />
Technikern entwerfen. Moderne Designs und Funktionalität auf höchstem<br />
Niveau sind unsere Leidenschaft. Jede Lounge, jede Outdoorküche,<br />
jeder Wassertisch wird in unserer Manufaktur von Hand gefertigt“,<br />
erklärt Geschäftsführer Wilfried Krauß. Erfahrene Mitarbeiter kombinieren<br />
erlesene Formen mit den passenden Natursteinarten und zaubern<br />
daraus ein atemberaubendes optisches, aber auch haptisches Erlebnis.<br />
© KRAUSS DER STEIN<br />
Moderne Maschinen mit diamantbesetzten Werkzeugen unterstützen<br />
dabei die Spezialisten mit dem gewissen Gespür für Stein. Sie schaffen<br />
aus diesen sensiblen Materialien wunderschöne Einzelstücke, die mehr<br />
als eine Generation mit ihrer Ausstrahlung und Funktionalität begeistern.<br />
27 Mitarbeiter sind für Wilfried Krauß tätig, der seine Firma 1995 in<br />
Massenbachhausen gründete. Seit 15 Jahren liegt der auf 16.000 Quadratmeter<br />
angewachsene Firmensitz in Schwaigern-Massenbach, zu welchem<br />
auch beeindruckende Naturstein-Ausstellungen im Freien gehören.<br />
In den wunderschönen Schaugärten können viele Natursteinarten direkt<br />
in ihrer Verwendung als Mauern, Beläge, Treppen, Sichtschutz oder eben<br />
auch als Outdoormöbel und Garten-Accessoires betrachtet werden.<br />
Bei Interesse an diesen außergewöhnlichen Manufaktur-Produkten,<br />
die perfekt mit einer anspruchsvollen Gartengestaltung harmonieren,<br />
sollte unbedingt ein persönlicher Beratungstermin vereinbart werden:<br />
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Advertorial
B4B THEMENMAGAZIN 06.2017 <strong>09.2017</strong><br />
FAMILIENUNTERNEHMER FORDERN<br />
LOHNNEBENKOSTEN-BREMSE<br />
Nach dem Entwurf des neuen Sozialberichts der Bundesregierung werden die Kosten<br />
für Rente, Gesundheit und Pflege 2021 die Grenze von einer Billion Euro übersteigen.<br />
Bereits seit 2012 steigen die Sozialausgaben stärker als das Bruttoinlandsprodukt. „Eine<br />
gefährliche Entwicklung“, meint Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands „Die<br />
Familienunternehmer“.<br />
„Die Arbeitslosenzahlen sinken und die Sozialausgaben steigen – das ist absurd.<br />
In einer guten wirtschaftlichen Lage sollte der Anteil der Sozialausgaben an der Wirtschaftsleistung<br />
eigentlich schrumpfen, da beispielsweise die Kosten der Arbeitslosenhilfe<br />
zurückgehen.“ Der Präsident von Eben-Worlée weiter: „Wenn die Sozialausgaben<br />
schneller steigen als die Wirtschaftsleistung, dann kann das auf die Dauer nicht gutgehen.<br />
Die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft wird durch die Ausweitung der Sozialausgaben<br />
mittelfristig massiv gefährdet. Wir Familienunternehmer fordern eine Zusage der Politik,<br />
dass die Lohnnebenkosten dauerhaft unter 40 Prozent gehalten werden. Wir fordern eine<br />
Bremse bei den Lohnnebenkosten. Ansonsten besteht die ernsthafte Gefahr, dass die<br />
Belastung der Unternehmen zu hoch wird. Denn die Arbeitgeber müssen ja zusammen mit<br />
jedem einzelnen Arbeitnehmer 100 Prozent der Lohnnebenkosten erwirtschaften.“<br />
www.familienunternehmer.eu<br />
DEFINITION FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
Ein Unternehmen beliebiger Größe ist ein Familienunternehmen, wenn: sich<br />
die Mehrheit der Entscheidungsrechte im Besitz der natürlichen Person(en),<br />
die das Unternehmen gegründet hat/haben, der natürlichen Person(en), die<br />
das Gesellschaftskapital des Unternehmens erworben hat/haben oder im<br />
Besitz ihrer Ehepartner, Eltern, ihres Kindes oder der direkten Erben ihres<br />
Kindes befindet, und die Mehrheit der Entscheidungsrechte direkt oder indirekt<br />
besteht, und/oder mindestens ein Vertreter der Familie oder der Angehörigen<br />
offiziell an der Leitung bzw. Kontrolle des Unternehmens beteiligt<br />
ist.<br />
Börsennotierte Unternehmen entsprechen der Definition eines Familienunternehmens,<br />
wenn die Person, die das Unternehmen gegründet oder das<br />
Gesellschaftskapital erworben hat oder deren Familien oder Nachfahren aufgrund<br />
ihres Anteils am Gesellschaftskapital 25 Prozent der Entscheidungsrechte<br />
halten.<br />
Diese Definition umfasst auch Familienunternehmen, die die erste Generationsübertragung<br />
noch nicht vollzogen haben. Sie umfasst weiterhin Einzelunternehmer<br />
und Selbstständige (sofern eine rechtliche Einheit besteht,<br />
die übertragen werden kann).<br />
www.familienunternehmen.de
06.2017 <strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
BESTESEITEN.DE<br />
TOP-WEBSITES DER REGION 09.17<br />
Website des Monats:<br />
B4B-STELLENMARKT.DE<br />
Stellenangebote für Fach- und<br />
Führungskräfte in BW<br />
Die Websites wurden Mitte Juli über das<br />
Analyseprogramm von Similar Web abgefragt.<br />
Die Daten des Unternehmens<br />
stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />
von lokalen Internet Service<br />
Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />
von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />
zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />
Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />
als Schätzung ein internationaler<br />
Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />
Infos: www.similarweb.com.<br />
Auswertung über das<br />
Analyseprogramm<br />
In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />
sind die Domains von Websites für die<br />
Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />
von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />
für die Auswertung sind derzeit über<br />
3.200 Internetseiten aus Heilbronn-<br />
Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />
die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />
ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />
vom veröffentlichten Rang abweichen.<br />
Nimmt Ihre Website schon an dem<br />
Ranking teil? Jetzt kostenlos unter<br />
www.besteseiten.de eintragen!<br />
Ranking<br />
B2B<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
1 forum.electronicwerkstatt.de K 0<br />
2 berner.eu G +1<br />
3 wuerth.com H -1<br />
4 systemair.com G +1<br />
5 bechtle.com H -1<br />
6 we-online.de G +1<br />
7 ebmpapst.com H -1<br />
8 schunk.com K 0<br />
9 decowoerner.com G +2<br />
10 ids-imaging.com H -1<br />
11 winzer-service.de H -1<br />
12 satanlagenforum.de G +3<br />
13 burkert.com H -1<br />
14 elektronik-werkstatt.de G +4<br />
15 foerch.de NEU<br />
16 bti.de G +3<br />
17 gemu-group.com H -1<br />
18 wittenstein.de H -4<br />
19 brand.de H -2<br />
20 recanorm.de H -7<br />
21 ansmann.de G +13<br />
22 ziehl-abegg.com G +9<br />
23 transistornet.de G +6<br />
24 mbo-osswald.de NEU<br />
25 wuerth-industrie.com H -2<br />
26 markenlexikon.com H -5<br />
27 rheinmetall-automotive.com H -1<br />
28 bartec.de G +21<br />
29 ecom-ex.com G +16<br />
30 duran-group.com G +2<br />
31 wassertank-ibc.de NEU<br />
32 vs.de H -4<br />
33 sls-profishop.de G +14<br />
34 weinig.com H -12<br />
35 fibro.de G +2<br />
36 ssd-webhosting.de G +10<br />
37 wachtel-shop.com H -17<br />
38 profiautolacke.de G +11<br />
39 weber-hydraulik.com NEU<br />
40 ggbearings.com G +1<br />
41 vacuubrand.com G +8<br />
42 online-artikel.de H -12<br />
43 unileverfoodsolutions.de H -18<br />
44 adgoal.de H -9<br />
45 losberger.com H -21<br />
46 buerkert.de G +2<br />
47 dieffenbacher.de H -8<br />
48 lauda.de NEU<br />
49 dpv-elektronik.de NEU<br />
50 heilbronn.ihk.de NEU<br />
B2B/B2C<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
1 stimme.de K 0<br />
2 sparkasse-heilbronn.de K 0<br />
3 hs-heilbronn.de G 2<br />
4 intersport.de H -1<br />
5 schwaebisch-hall.de H -1<br />
6 jobs.lidl.de* K 0<br />
7 sparkasse-tauberfranken.de G +1<br />
8 sparkasse-sha.de G +3<br />
9 tectake.de G +1<br />
10 volksbank-heilbronn.de H -1<br />
11 vrbank-sha.de G +2<br />
12 beyerdynamic.de G +4<br />
13 spk-hohenlohekreis.de G +1<br />
14 pflanzen-koelle.de H -2<br />
15 d-c-fix.com H -7<br />
16 primeros.de G +1<br />
17 fnweb.de G +1<br />
18 jako.de H -3<br />
19 vb-hohenlohe.de G +3<br />
20 echo24.de H -1<br />
21 jobstimme.de* K 0<br />
22 vbu-volksbank.de G +10<br />
23 voba-moeckmuehl.de H -3<br />
24 k-m.de G +1<br />
25 computerforum.de G +2<br />
26 heilbronn.de H -3<br />
27 as-motor.de G +19<br />
28 spraydosen-shop.de H +1<br />
29 tfa-dostmann.de H -1<br />
30 satshop-heilbronn.de H -4<br />
31 metallbau-onlineshop.de H -1<br />
32 akon.de G +2<br />
33 sport-saller.de G +3<br />
34 ruf-autoteile.de NEU<br />
35 rbkj.de G +4<br />
36 vb-bia.de G +4<br />
37 bad-mergentheim.de G +4<br />
38 shure.de H -3<br />
39 papersnake.de H -15<br />
40 lrasha.de G +4<br />
41 jura-ersatzteile-shop.de G +4<br />
42 schwaebischhall.de H -11<br />
43 jagsthausen.de NEU<br />
44 immostimme.de H -2<br />
45 parts2go.de H -12<br />
46 pflanzen-mauk.de NEU<br />
47 slk-kliniken.de H 0<br />
48 rbbn.de K 0<br />
49 moritz.de H -6<br />
50 gewuerzshop-mayer.de H -12<br />
8 www.b4b-themenmagazin.de<br />
*Websites zum Thema „Recruiting, Personal & Stellenangebote“
STELLENPORTALE AUS DER REGION<br />
B4B THEMENMAGAZIN <strong>09.2017</strong><br />
RECRUITING, PERSONAL & STELLENANGEBOTE<br />
Stellenportal www.regiojobs24.de www.jobstimme.de www.b4b-stellenmarkt.de www.stelleninfos.de<br />
Marke<br />
Slogan<br />
Perfekte Jobs für<br />
kluge Köpfe<br />
Job finden. Nicht<br />
suchen!<br />
Stellenmarkt für Fachund<br />
Führungskräfte<br />
Der Stellenmarkt für<br />
Hidden Champions<br />
Stellenangebote ca. 3.100 ca. 36.600 ca. 2.000 ca. 10.500<br />
Zielgruppe<br />
Schwerpunkt der<br />
Stellenangebote<br />
Studenten, Berufseinsteiger,<br />
Fach- und<br />
Führungskräfte<br />
Heilbronn-Franken<br />
Alle Arbeitskräfte Fach- und Führungskräfte Schwerpunkt Fach- und<br />
Führungskräfte<br />
Region Heilbronn-<br />
Franken und Nachbargebiete<br />
Baden-Württemberg<br />
Preis pro Stellenanzeige kostenfrei 639,00 € 285,00 € 395,00 €<br />
Rabatte – Mengenrabatte Mengen- und<br />
Einführungsrabatte<br />
Dauer der<br />
Veröffentlichung<br />
ganz Deutschland<br />
Mengen- und<br />
Einführungsrabatte<br />
bis zu vier Wochen vier Wochen vier Wochen bis zur Besetzung<br />
Gestaltung Textanzeige Grafische Anzeige Grafische Anzeige Grafische Anzeige<br />
Anzeige optimiert für<br />
Smartphones<br />
zusätzliche<br />
Veröffentlichungen<br />
Kombiangebote mit<br />
anderen Stellenportalen<br />
kombinierbar mit<br />
anderen Medien<br />
Preis Arbeitgeberporträt<br />
12 Monate<br />
nein teilweise auf Wunsch auf Wunsch<br />
– auf kimeta.de auf stelleninfos.de auf b4b-stellenmarkt.de<br />
nein nein ja, mit allen Stellenportalen,<br />
z.B. jobware.de<br />
nein<br />
ja, z.B. mit Heilbronner<br />
Stimme, echo, Neckarsulmer<br />
Stimme u.a.<br />
ja, mit Printanzeige im<br />
B4B-Themenmagazin<br />
– 2.388 € 996,00 €<br />
inkl. 12 Firmen<strong>news</strong><br />
Redaktionelles Umfeld nein ja, Heilbronner<br />
Stimme<br />
Betreiber<br />
Wirtschaftsregion<br />
Heilbronn-Franken<br />
ja, Wirtschaftsportal B4B<br />
Baden-Württemberg<br />
ja, mit allen Stellenportalen,<br />
z.B. jobware.de<br />
ja, z.B. mit Zielgruppennetzwerk,<br />
Plakat, Facebook,<br />
Zeitungsanzeige<br />
475,00 €<br />
nein<br />
Heilbronner Stimme Zielgruppenmedien.de GbR Werbeagentur Hettenbach<br />
RECRUITING, PERSONAL<br />
& STELLENANGEBOTE<br />
© depositphotos.com/thinglass<br />
www.bpm.de<br />
www.bdu.de<br />
www.deutschlandsbestejobportale.de<br />
www.dgfp.de<br />
www.dgp.de<br />
www.humanresourcesmanager.de<br />
www.jobboersencheck.de<br />
www.jobboersen-im-test.de<br />
www.personaldienstleister.de<br />
www.vdpa.de<br />
Advertorial<br />
www.b4b-themenmagazin.de 9
<strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
RECRUITING, PERSONAL & STELLENANGEBOTE<br />
Eine Stellenanzeige auf einer Großfläche? Stelleninfos.de kombiniert zum ersten Mal in Deutschland Stellenplakate systematisch mit Online-Stellenanzeigen.<br />
© Werbeagentur HETTENBACH<br />
MIT STELLENPLAKATEN MITARBEITER GEWINNEN<br />
Ende Juni 2017 startete unter dem Slogan „Hier hast du mehr<br />
vom Leben“ eine deutschlandweite Plakatkampagne für das Portal<br />
www.stelleninfos.de.<br />
Primär wird mit Großflächen auf Stellen aufmerksam gemacht, die sich<br />
in wirtschaftlich attraktiven Orten befinden. Der Initiator des Projektes,<br />
die Werbeagentur Hettenbach aus Heilbronn, setzt damit in Kooperation<br />
mit dem Außenwerbe-Unternehmen Plakatunion aus Hagen und dem<br />
Stellenmarkt Jobware aus Paderborn den Fokus auf Großflächen. Stellenangebote<br />
werden sowohl plakatiert als auch online veröffentlicht.<br />
Diese Form der Stellenausschreibung bietet mit 3,13 € pro 1.000 Kontakten<br />
einen sehr attraktiven Preis.<br />
Das einzigartige Prinzip von Stelleninfos<br />
Eine Besonderheit des Stellenportals ist das „Tandem.Prinzip“. Stellenanzeigen<br />
werden grundsätzlich in Kombination mit einem Reichweitenmedium<br />
gebucht. Damit ergänzen sich die Vorteile und Stärken von<br />
zwei Medien und steigern so die Effektivität von Stellenausschreibungen.<br />
Was steckt hinter diesem Gedanken? Online ausgeschriebene Stellen<br />
wecken zwar das Interesse der rund 13 Prozent Arbeitssuchenden,<br />
aber nicht immer das Potenzial der 24 Prozent latent Wechselwilligen,<br />
unter denen sich häufig die besseren Bewerber befinden. Denn diese<br />
werden erst dann aufmerksam, wenn ihnen zufällig ein interessantes<br />
Stellenangebot über den Weg läuft. Genau an diesem Punkt setzt das<br />
Stellenplakat an, das auf dem Arbeitsweg platziert wird. Das Konzept<br />
einer Tandem-Kombination spricht damit beide Zielgruppen an und<br />
erhöht dementsprechend die Reichweite.<br />
Quadratmeter statt Millimeter<br />
Eine Stellenanzeige auf einer Großfläche? Stelleninfos.de kombiniert<br />
zum ersten Mal in Deutschland Stellenplakate systematisch mit<br />
Online-Stellenanzeigen. Plakate erzielen bei der mobilen Bevölkerung,<br />
die mehrheitlich berufstätig ist, eine hohe Reichweite. Plakatiert man<br />
beispielsweise während 10 Tagen in zwei Stadt- und Landkreisen je 10<br />
Plakate, erzielt man über eine halbe Million Kontaktchancen, einen Teil<br />
davon mehrmals. On Top kommen die Online-Reichweiten von jobware.<br />
de und stelleninfos.de sowie die des Jobware-Zielgruppennetzwerks.<br />
Stelleninfos.de für Arbeitgeber<br />
Stelleninfos.de ist das Portal für Hidden Champions. Hier haben Unternehmen<br />
– oftmals handelt es sich um Weltmarktführer – die Chance,<br />
im Wettbewerb um Mitarbeiter hervorzustechen. Dafür sorgt eine grüne<br />
Markierung der ausgeschriebenen Stellen, über die ein Bewerber sofort<br />
erkennt, in welchem Ort er mehr vom Leben hat. Mit Stelleninfos.de<br />
rückt erstmals der Arbeitsort in den Vordergrund. Die Wirkungszeit ist<br />
nicht begrenzt. Jede der ausgeschriebenen Stellen bleibt in dem Portal<br />
so lange online, bis sie erfolgreich besetzt ist. Damit Arbeitgeber einschätzen<br />
können, ob ihre bisherige Vorgehensweise erfolgreich war,<br />
bietet das Portal eine Erfolgskontrolle via Onlinerechner, über den sich<br />
die Kosten einer gut geeigneten Bewerbung berechnen und so verschiedene<br />
Maßnahmen vergleichen lassen.<br />
10 www.b4b-themenmagazin.de<br />
Advertorial
B4B THEMENMAGAZIN 06.2017<br />
B4B THEMENMAGAZIN <strong>09.2017</strong><br />
RECRUITING, PERSONAL & STELLENANGEBOTE<br />
Stelleninfos.de für Arbeitnehmer<br />
Nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für Arbeitnehmer hat das<br />
Stellenportal einiges zu bieten. Fast 10.000 ausgeschriebene Stellen<br />
warten auf die Bewerber. Diese können sich sicher sein, dass alle<br />
Positionen stets aktuell und tatsächlich noch zu vergeben sind. Die<br />
grüne Markierung zeigt Suchenden auf einen Blick, welche Stelle sich<br />
in einem wirtschaftlich attraktiven Ort befindet. Wenn das entsprechende<br />
Stellenangebot aufgerufen wird, kann der Bewerber sich online<br />
anzeigen lassen, wie hoch die Differenz aus Haushaltsnettoeinkommen<br />
minus Lebenshaltungskosten an dem Arbeitsort für einen Zweipersonenhaushalt<br />
mit zwei Berufstätigen durchschnittlich ausfällt. Dabei fließt die<br />
ortsübliche Miete für eine 3-Zimmer-Wohnung in das Ergebnis ein. Wenn<br />
einem sowohl der Arbeitsort als auch die Stelle attraktiv erscheinen, kann<br />
diese durch einen Klick auf eine Merkliste gesetzt werden. Kommen<br />
Angebote in mehreren Arbeitsorten in Betracht, liefert der eigens für das<br />
Portal entwickelte Stelleninfos-Index eine Möglichkeit, diese Orte miteinander<br />
zu vergleichen. Hat ein Bewerber Vorstellungsgespräche geführt<br />
und mehrere Stellenangebote zur Auswahl, hilft bei der Entscheidung ein<br />
Online-Kostencheck. Mit ihm lässt sich anhand der Wohnungsgröße und<br />
Personenzahl individuell berechnen, was das Leben in den Arbeitsorten<br />
voraussichtlich kostet. Mehr Informationen darüber und über den<br />
Stelleninfos-Index bietet die Internetseite www.stelleninfos.de.<br />
www.stelleninfos.de<br />
WÜRTH ELEKTRONIK EISOS INFORMATIONSABEND FÜR<br />
AZUBIS, STUDENTEN UND ELTERN<br />
© Würth Elektronik eiSos<br />
Auf dem Elternabend konnten Azubis und Studenten Einblicke in das Unternehmen<br />
Würth Elektronik eiSos gewinnen.<br />
Am 3. Juli 2017 hatte Würth Elektronik eiSos am Standort Waldenburg<br />
ihre neuen Azubis und Studenten gemeinsam mit deren Eltern<br />
zu Gast. Dabei konnten sich diese davon überzeugen, dass ihre Töchter<br />
und Söhne beim international tätigen Hersteller elektronischer und<br />
elektromechanischer Bauelemente gut aufgehoben sind. Die 19 neuen<br />
Mitarbeiter sowie ihre Familien wurden von Maria Böcker und Anna<br />
Rudolf, Ausbildungsleitung bei Würth Elektronik eiSos, begrüßt. Von<br />
ihnen erfuhren sie Details zum Ausbildungskonzept und bekamen eine<br />
Führung durch die Firma. In lockerer Atmosphäre lernten die Eltern<br />
einen Großteil der 60 Ausbilder kennen. Auszubildende des vorhergehenden<br />
Jahrgangs übernahmen die Aufgabe, den Gästen das Unternehmen<br />
zu präsentieren.<br />
FOLGENDE BERUFSAUSBILDUNGEN STARTEN<br />
DIESES JAHR BEI WÜRTH ELEKTRONIK EISOS:<br />
• Fachlagerist/-in<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Industriekaufmann/-frau mit Zusatz Intern. Wirtschaftsmanagement<br />
• Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung<br />
• Fachinformatiker/-in – Systemintegration<br />
• B.A. (DH) Industrie<br />
• B.Eng. (FH) Kooperatives Studienmodell Wirtschaftsingenieurswesen<br />
• B.Sc. (FH) Kooperatives Studienmodell Elektrotechnik<br />
• B.A. (DH) Handel – Warenwirtschaft und Logistik<br />
• B.Eng. (DH) Wirtschaftsingenieurwesen – Elektrotechnik<br />
• B.Sc. (DH) Wirtschaftsinformatik – Software Engineering<br />
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<strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
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15 242,25 145,35<br />
20 228,00 136,80<br />
25 213,75 128,25<br />
30 199,50 119,70<br />
35 185,25 111,15<br />
40 171,00 102,60<br />
50 156,75 94,05<br />
60 142,50 85,50<br />
75 128,25 76,95<br />
100 114,00 68,40<br />
150 99,75 59,85<br />
200 85,50 51,30<br />
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HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Werderstr. 134<br />
74074 Heilbronn<br />
Bereich Personalanzeigen<br />
Tel. 07131 / 7930-110<br />
Fax: 07131 / 79 30 - 209<br />
media@hettenbach.de<br />
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B4B THEMENMAGAZIN 06.2017 <strong>09.2017</strong><br />
PERSONALANZEIGEN<br />
Stabsstelle betriebswirtschaftliches Controlling<br />
AUFGABEN<br />
• Analyse und Erläuterung der Abweichungen zwischen betriebswirtschaftlichem<br />
und finanzwirtschaftlichem Reporting auf Basis der<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Weiterentwicklung und Optimierung von relevanten KPI’s<br />
• Betriebswirtschaftliche Standardanalysen, Sonderauswertungen,<br />
Projektcontrolling<br />
• Überprüfung und Weiterentwicklung von Prozessen, Richtlinien für<br />
einheitliche Standards<br />
• Aufbereitung und Präsentation von Analysen für die Geschäftsführung<br />
und den Verwaltungsrat<br />
• Dienstleistungen für die Tochtergesellschaften<br />
• Bedarfsabhängige Präsenz an den Standorten der Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland<br />
PROFIL<br />
• Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches<br />
Studium (Bachelor oder Master) mit Schwerpunkt<br />
Controlling oder eine vergleichbare Ausbildung.<br />
• Sie sind mit den genannten Aufgaben vertraut und können eine<br />
mehrjährige Berufserfahrung vorweisen.<br />
• Sie beherrschen die gängigen MS Office-Produkte sehr gut und<br />
haben Erfahrung mit den einschlägigen SAP R/3 Modulen.<br />
• Sie beherrschen die englische Sprache in Wort und Schrift.<br />
• Persönlich zeichnen Sie sich durch Diskretion, analytische Fähigkeiten<br />
und Zahlenaffinität, selbstständiges und strukturiertes Arbeiten,<br />
Durchsetzungsvermögen sowie hohe Einsatzbereitschaft und<br />
Flexibilität aus.<br />
• Sie schätzen eine flache Hierarchie mit direkten Entscheidungswegen.<br />
Die RETTENMAIER FAMILIENHOLDING GMBH (RFH) ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Heilbronn (Wohlgelegen,<br />
in unmittelbarer Nähe des neuen Stadtteils Neckarbogen). Die Unternehmen der RFH (TII Group, www.tii-group.com) sind weltweit<br />
führend in der Herstellung von Schwerlasttransportern mit Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich und Indien.<br />
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IT Servicetechniker (m/w)<br />
Monteur Zählerservice (m/w)<br />
CSS Computer Software Service Franz<br />
Schneider GmbH<br />
NHF Netzgesellschaft<br />
Heilbronn-Franken mbH<br />
Großraum Heilbronn/<br />
Künzelsau<br />
Heilbronn<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte/r Dietz . Tonhäuser & Partner Heilbronn<br />
Verkäufer Stellenanzeigen (m/w) HETTENBACH GMBH & CO KG Heilbronn<br />
Versorgungsingenieur/<br />
TGA-Techniker (w/m) als<br />
Projektrealisierer<br />
ZEAG Energie AG<br />
Heilbronn<br />
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<strong>09.2017</strong> B4B THEMENMAGAZIN<br />
RECHTSANWÄLTE & STEUERBERATER<br />
ALTERSGRENZE VON 60 JAHREN KANN ALS<br />
KÜNDIGUNGSGRUND VEREINBART WERDEN<br />
Eine Regelung im Dienstvertrag, wonach der Geschäftsführer einer<br />
GmbH beim Erreichen eines Alters von 60 Jahren ordentlich gekündigt<br />
werden kann, verstößt nicht gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG), wenn ihm nach dem Ausscheiden eine<br />
betriebliche Altersversorgung zusteht.<br />
Im vorliegenden Fall war der im März 1955 geborene Kläger seit 2005 als<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung für die Beklagte tätig. Die Beklagte ist<br />
ein Werkstoffhersteller. Der von den Parteien vereinbarte Dienstvertrag<br />
war bis zum 31.08.2018 befristet. Er sah in § 7 Abs. 3 eine Regelung vor,<br />
nach welcher beide Vertragsparteien den Vertrag<br />
beim Eintritt des Klägers in das 61. Lebensjahr<br />
mit einer sechsmonatigen Frist zum<br />
Jahresende ordentlich kündigen konnten.<br />
Im Juni 2016 sprach die Gesellschafterversammlung<br />
die Kündigung des Dienstvertrages<br />
zum 31.12.2016 aus. Diese Kündigung<br />
hat der Kläger für unberechtigt gehalten,<br />
unter anderem mit der Begründung, dass<br />
ihn die Regelung in § 7 Abs. 3 des Dienstvertrages<br />
aus Altersgründen diskriminiere und<br />
deswegen mit dem AGG nicht vereinbar sei.<br />
Die vom Kläger erhobene Klage, mit der er die Feststellung begehrt hat,<br />
dass die von der Beklagten ausgesprochene Kündigung unwirksam<br />
sei und den Dienstvertrag der Parteien nicht zum 31.12.2016 beendet<br />
habe, ist erfolglos geblieben. Das Oberlandesgericht Hamm hat die von<br />
der Beklagten ausgesprochene Kündigung für gerechtfertigt gehalten.<br />
Die Möglichkeit dieser Kündigung hätten die Parteien im Dienstvertrag<br />
wirksam vereinbart. Die Regelung in § 7 Abs. 3 des Dienstvertrages<br />
verstoße nicht gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.Dabei<br />
könne offenbleiben, ob das AGG im Falle einer Vertragsbeendigung auf<br />
einen GmbH-Fremdgeschäftsführer anzuwenden sei. Zwar gebe es insoweit<br />
keinen besonderen, das AGG verdrängenden Kündigungsschutz.<br />
Höchstrichterlich sei jedoch noch nicht geklärt, ob das AGG Organe juristischer<br />
Personen als Arbeitnehmer generell schütze. Aber selbst wenn<br />
man dies zu Gunsten des Klägers annehme, sei die Klausel wirksam.<br />
Zwar benachteilige die Regelung den Kläger, weil sie das Kündigungsrecht<br />
der Beklagten an sein Alter knüpfe. Diese<br />
Regelung sei aber nach § 10 Satz 1 und 2 AGG<br />
zulässig. Das Gericht vertrete die Rechtsauffassung,<br />
dass die Vereinbarung einer Altersgrenze<br />
unterhalb des gesetzlichen Renteneintrittsalters<br />
für GmbH-Geschäftsführer jedenfalls dann<br />
grundsätzlich zulässig sei, wenn gewährleistet<br />
sei, dass dem Geschäftsführer ab dem Zeitpunkt<br />
seines Ausscheidens eine betriebliche<br />
Altersversorgung zustehe. Das Anforderungsprofil<br />
für Unternehmensleiter sei regelmäßig<br />
besonders hoch. Deswegen könne sich aus<br />
betriebs- und unternehmensbezogenen Interessen ein Bedürfnis für die<br />
Vereinbarung einer Altersgrenze ergeben, die unter dem gesetzlichen<br />
Renteneintrittsalter liege. Ein Unternehmen könne zudem ein legitimes<br />
Interesse daran haben, frühzeitig einen Nachfolger in der Unternehmensleitung<br />
zu installieren.<br />
© depositphotos.com/IgorTishenko<br />
Auszug aus www.kostenlose-urteile.de<br />
www.anwalt.de<br />
www.anwaltverein.de<br />
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www.dstv-bw.de<br />
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Täglich Wirtschaftsnachrichten<br />
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Steuer-Tipp<br />
Häusliches Arbeitszimmer zur Verwaltung von 3<br />
Eigentumswohnungen<br />
Der BFH hat mit Urteil vom 08.03.2017 entschieden, die Aufwendungen<br />
für ein häusliches Arbeitszimmer zur Verwaltung<br />
von Mietwohnungen in voller Höhe als Werbungskosten<br />
anzuerkennen.<br />
Es ist nicht notwendig, dass das Arbeitszimmer zur Erzielung<br />
der Vermietungseinkünfte erforderlich ist. Eine private Nutzung<br />
muss unter 10% liegen.<br />
Kein Werbungskostenabzug ist möglich, wenn das<br />
Arbeitszimmer nicht Mittelpunkt der gesamten Tätigkeit ist,<br />
oder wenn ein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht.<br />
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IT-Architektur 83<br />
Fahrzeugbau, Zulieferer 119<br />
Entwicklung, Konstruktion 106<br />
Leitung, Prozess-, Projektplanung<br />
60<br />
Entwicklung - Elektrotechnik<br />
83<br />
Entwicklung - Automobiltechnik<br />
78<br />
Versuchswesen, Berechnung 38<br />
Installation, Wartung, 55<br />
Montage<br />
Qualitätswesen, Prüfung 53<br />
Techn. Projektmanagement 66<br />
Prozessplanung, Organisation 64<br />
Hardwaren. Prog., embed. 92<br />
Syst.<br />
Gesundheits-/Sozialwesen 76<br />
Vertrieb, Verkauf, Handel 72<br />
Consulting, Beratung 65<br />
IT/TK Consulting, Vertrieb 59<br />
IT/TK Netzwerke, Systeme 55<br />
Finanz-/Rechnungswesen 49<br />
Öffentlicher Dienst, Verwaltung<br />
35<br />
Logistik, Materialwirtschaft 33<br />
Immobilien, Bau, Finanzierung<br />
Pharma, Chemie, Med.,<br />
Biotechn.<br />
32<br />
25<br />
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07.10. - 11.10.2017<br />
Anuga<br />
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Messeort: Köln<br />
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09.10. - 11.10.2017<br />
EVS30<br />
Die Messe EVS30 in Stuttgart ist<br />
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09.10. - 12.10.2017<br />
Motek<br />
Die Motek Stuttgart ist eine internationale<br />
Fachmesse für Produktionsund<br />
Montageautomatisierung.<br />
Messeort: Stuttgart<br />
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17.10. - 21.10.2017<br />
Fakuma<br />
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Newsticker<br />
NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL<br />
Breitbandförderprogramm greift D<strong>IHK</strong>-<br />
Forderung auf<br />
Berlin. Die Bundesregierung hat auf die<br />
Kritik des D<strong>IHK</strong> reagiert und ihre Fördervoraussetzungen<br />
für den Breitbandausbau<br />
in Gewerbegebieten überarbeitet. Die<br />
Gelder sollten ursprünglich nur dorthin<br />
fließen, wo Unternehmen sich zusätzlich<br />
an der Finanzierung beteiligen. Der D<strong>IHK</strong><br />
hatte kritisiert, dass dies mit sehr großem<br />
Erfassungs- und Koordinationsaufwand<br />
vor Ort verbunden ist und unter diesen<br />
Voraussetzungen viele Gewerbegebiete<br />
keine Förderung bekommen können. Nunmehr<br />
ist der Eigenbeitrag keine Voraussetzung<br />
mehr für die Förderung. Der D<strong>IHK</strong><br />
erwartet dennoch keinen flächendeckenden<br />
Run auf das Fördergeld. Denn es soll<br />
weiterhin nicht möglich sein, Gewerbegebiete<br />
mit Glasfaserleitungen auszubauen,<br />
die bereits mit Breitbandanschlüssen von<br />
30 Mbit/s versorgt sind.<br />
sobania.katrin@dihk.de<br />
Zollrecht: D<strong>IHK</strong> verhindert Bürokratieaufbau<br />
Berlin. Der D<strong>IHK</strong> hat bei der Überarbeitung<br />
des Zollverwaltungsgesetzes<br />
erreicht, dass dabei keine zu hohen<br />
bürokratischen Anforderungen gestellt<br />
werden. So können künftig die Angabe<br />
der zollrechtlichen Registrierungsnummer<br />
und der Verbrauchssteuernummer<br />
als Nachweis dafür ausreichen, dass<br />
eine Ware rechtmäßig transportiert wird.<br />
Die ursprüngliche Idee, die Vorlage einer<br />
Art Gelangensbestätigung durch die<br />
Transportunternehmen zu fordern, ist<br />
damit vom Tisch. Das bedeutet gerade für<br />
kleinere Unternehmen eine Entlastung.<br />
hundhausen.moritz@dihk<br />
Erstmals Unternehmenspreis „Wir für<br />
Anerkennung“ verliehen<br />
Berlin. Das Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung zeichnete gemeinsam<br />
mit dem D<strong>IHK</strong> und ZDH erstmals<br />
Unternehmen für ihr betriebliches<br />
Engagement rund um die berufliche Anerkennung<br />
aus. Den Unternehmenspreis<br />
„Wir für Anerkennung“ erhielten am 21. Juni<br />
in Berlin vier Unternehmen. Die Fachjury<br />
prämierte<br />
• den Familienbetrieb Gebrüder Peters<br />
GmbH<br />
• die KFZ-Werkstatt Anton Fischbacher<br />
• die mittelständische Wenzel Marine<br />
GmbH & Co. KG<br />
• die BASF SE.<br />
„Die vier Preisträger zeigen auf vorbildliche<br />
Weise, wie die berufliche Anerkennung<br />
als Instrument der Personalarbeit eingesetzt<br />
und die Integration von Menschen,<br />
die aus dem Ausland zu uns kommen,<br />
gelingen kann“, sagte Bundesbildungsministerin<br />
Johanna Wanka. D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />
Eric Schweitzer betonte: „Qualifizierte<br />
Fachkräfte sind ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />
für Wirtschaft und Unternehmen. Ihre<br />
Förderung und Entwicklung steht daher<br />
im Zentrum unserer Aktivitäten, der <strong>IHK</strong>s<br />
und ihrer Mitgliedsunternehmen.“<br />
wohlers.malte@dihk.de<br />
D<strong>IHK</strong> setzt deutliche Vereinfachung für<br />
innereuropäischen LKW-Verkehr durch<br />
Brüssel. Die EU-Kommission hat auf<br />
Anraten des D<strong>IHK</strong> eine deutliche Vereinfachung<br />
des innereuropäischen LKW-<br />
Verkehrs vorgeschlagen. Danach dürfen<br />
LKW innerhalb von fünf Tagen unbegrenzt<br />
in der EU unterwegs sein. LKW-Fahrer und<br />
Unternehmer werden nun deutlich entlastet.<br />
Bislang sind lediglich drei Fahrten<br />
innerhalb von sieben Tagen im EU-Ausland<br />
erlaubt.<br />
kindler.holger@dihk.de<br />
Start-Up Your Future: BMWi und junge<br />
Wirtschaft begleiten Flüchtlinge auf<br />
ihrem Weg in die Selbstständigkeit<br />
Berlin. Das Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Energie (BMWi) und die<br />
Wirtschaftsjunioren Deutschland e. V.<br />
haben jetzt gemeinsam ein Projekt zur<br />
Unterstützung gründungsinteressierter<br />
Flüchtlinge gestartet. Unter dem Motto<br />
„Start-Up Your Future“ werden Flüchtlinge<br />
in der Pilotregion Berlin-Brandenburg<br />
durch erfahrene Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer, die ehrenamtlich<br />
als sogenannte Gründerpaten agieren,<br />
auf dem Weg in die Selbstständigkeit<br />
begleitet. Zum Pilotprojekt gehören Hospitationen<br />
in Unternehmen, Mentorenschaften,<br />
Team- und Tandemgründungen<br />
sowie der Programmbaustein Unternehmensnachfolge.<br />
jorde.laura@wjd.de<br />
Mechanismus zur Verhinderung der<br />
Doppelbesteuerung kommt<br />
Brüssel. Unternehmen, die grenzüberschreitend<br />
tätig sind, steht künftig ein<br />
verbindliches Streitbeilegungsverfahren<br />
zur Verfügung. Der D<strong>IHK</strong> hatte solch<br />
ein Verfahren wiederholt gefordert, da<br />
mit dem zunehmenden Austausch von<br />
Steuerdaten auch das Risiko von Doppelbesteuerungen<br />
steigt. Die EU-Finanzminister<br />
haben sich nun Ende Mai<br />
auf einen verbindlichen Mechanismus<br />
geeinigt, der alle Fälle von Steuerstreitigkeiten<br />
zwischen Staaten zulasten von<br />
Unternehmen erfasst. Die zwei hintereinander<br />
geschalteten Verfahren – Verständigung<br />
und Schlichtung – ergänzen die<br />
EU-Schiedskonvention. Sie stehen ab 1. Juli<br />
2019 allen EU-Steuerpflichtigen offen.<br />
weisshaar.malte@dihk.de<br />
<strong>IHK</strong>-VERANSTALTUNGEN (Auszug) Sept. - Okt. 2017<br />
Datum Veranstaltung Ort preis<br />
12.<strong>09.2017</strong> KEFF-Forum: Hocheffiziente Umwälzpumpen und Elektromotoren Zäubergäu Gymnasium, Brackenheim kostenfrei<br />
14.<strong>09.2017</strong> Kurzfristige Erfolgsrechnung <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
15.<strong>09.2017</strong> Aufbau-Workshop Mediation <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
20.<strong>09.2017</strong> Fit für die BUGA - Bedürfnisse der Kunden kennen und verstehen:<br />
BUGA als Kundenmagnet nutzen<br />
<strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
kostenfrei<br />
21.<strong>09.2017</strong> Existenzgründungsberatung in Crailsheim Rathaus Crailsheim kostenfrei<br />
21.<strong>09.2017</strong> Selbständigkeit im Nebenerwerb – Informationsveranstaltung für<br />
Existenzgründer<br />
<strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
kostenfrei<br />
25.<strong>09.2017</strong> Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Heilbronn 100,00 €<br />
26.<strong>09.2017</strong> Industrie 4.0 – Startups meet Hidden Champions <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken 199,00-250,00 €<br />
26.<strong>09.2017</strong> Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank / MBG in Heilbronn <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
28.<strong>09.2017</strong> RKW-Sprechtag <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
09.10.2017 <strong>IHK</strong>-Informationsveranstaltung: Wie mache ich mich selbständig? <strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle Schwäbisch Hall kostenfrei<br />
09.10.2017 Umsatzsteuer im internationalen Warenverkehr <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken 95,20 €<br />
09.10.2017 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe nach § 43A GEWO Heilbronn 450,00 €<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine<br />
44 SEPTEMBER 2017
Reichweite:<br />
Platz 1<br />
Berufliche<br />
Pflichtlektüre:<br />
Platz 1<br />
Mittelstandsrelevanz:<br />
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* Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015, TNS Infratest/D<strong>IHK</strong>.<br />
Informationen zur Studie, MDS Online und Download der Berichtsbände:<br />
www.entscheider-mittelstand.de<br />
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Tel.: 07221 21 19-0<br />
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Das Kolosseum in Rom.
Geld + Märkte<br />
GESETZLICHE<br />
PFLICHTEN IN<br />
ITALIEN<br />
Mit einem Handelsvolumen von 112,1 Milliarden<br />
Euro (2016) ist Italien auf Platz 6 der<br />
wichtigsten Handelspartner Deutschlands.<br />
Der Absatzmarkt Italien bietet nach wie vor<br />
großes Potenzial für deutsche Unternehmen.<br />
Wer seine Unternehmenspräsenz erfolgreich<br />
grenzüberschreitend ausbauen will, für den<br />
ist jedoch eine strategische Planung der Auslandsexpansion<br />
von grundlegender Bedeutung.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
47
Geld + Märkte<br />
In Italien sollten Unternehmen bei<br />
ihren Tätigkeiten auf die Einhaltung<br />
einer Reihe von gesetzlichen und<br />
steuerrechtlichen Verpflichtungen<br />
achten und bisher erfolgreiche Geschäftsmodelle<br />
und Expansionsstrategien<br />
an die Anforderungen des italienischen<br />
Marktes und die lokalen Gegebenheiten<br />
anpassen. Die Dienstleistungsgesellschaft<br />
der Deutsch-Italienischen<br />
Handelskammer, die DEinternational<br />
Italia Srl, bietet ihren Kunden eine umfassende<br />
Beratung zu den landesspezifischen<br />
Verpflichtungen in den verschiedensten<br />
Bereichen. Dazu gehören<br />
die Erfüllung von Umweltrichtlinien<br />
und die Registrierung von medizinischen<br />
Produkten genauso wie die Umsatzsteuerdirektidentifizierung,<br />
die Gründung<br />
einer Betriebsstätte oder die Finanz- und<br />
Lohnbuchhaltung.<br />
Umweltrichtlinien<br />
Essenzieller Bestandteil eines erfolgreichen<br />
Vertriebs ist die Produktverantwortung.<br />
Dazu gehört beispielsweise<br />
die entsprechende Registrierung von<br />
Produkten und Inhaltsstoffen. Darüber<br />
hinaus müssen Qualitätszertifikate eingeholt<br />
werden. Beim Verpackungsmanagement<br />
müssen Entsorgungspartner<br />
gefunden und die Recycling-Richtlinien<br />
beachtet werden. Zudem ist es Aufgabe<br />
der Händler und Hersteller, Elektro-<br />
und Elektronikgeräte (RAEE) sowie<br />
Batterien umweltgerecht zu entsorgen.<br />
Registrierung von medizinischen Produkten<br />
Um Medizinprodukte auf dem italienischen<br />
Markt vertreiben zu können,<br />
müssen diese durch ein komplexes Registrierungsverfahren<br />
in die Datenbank<br />
des italienischen Gesundheitsministeriums<br />
aufgenommen werden. Die AHK<br />
Italien begleitet Unternehmen durch<br />
das gesamte Registrierungsverfahren<br />
und übernimmt vor Ort unter anderem:<br />
• die Erfassung der Medizinprodukte<br />
der Klassen I, II a/b und III<br />
• die Klassifizierung und Zuteilung des<br />
richtigen CND-Codes<br />
48 SEPTEMBER 2017
Geld + Märkte<br />
© IFL Photography – stock.adobe.com<br />
• die Eintragung in die Datenbank des<br />
italienischen Gesundheitsministeriums.<br />
Umsatzsteuerdirektidentifizierung („apertura<br />
partita IVA“)<br />
In vielen Fällen verlangt das italienische<br />
Umsatzsteuergesetz eine steuerrechtliche<br />
Registrierung des Unternehmens<br />
(gemäß Art. 35 DPR 633/1972).<br />
Dazu zählen unter anderem:<br />
• Versandhandel an italienische Privatpersonen<br />
(nach Überschreitung der Lieferschwelle<br />
(in Höhe von 35.000 Euro)<br />
• Verkauf von Ware mit Zwischenlagerung<br />
in Italien<br />
• Durchführung von Seminaren/Veranstaltungen<br />
mit Leistungsort Italien<br />
• Lieferung von Waren nach Italien zur<br />
Bearbeitung (ohne anschließende Rücksendung<br />
der Ware nach Deutschland)<br />
• Warenverkauf auf B2C-Messen<br />
• Bauarbeiten für private Auftraggeber<br />
• Erfüllung von Reverse-Charge-Pflichten<br />
Berücksichtigt werden sollte zudem<br />
die fristgerechte Erfüllung der gesetzlich<br />
vorgesehenen Pflichten (wie beispielsweise<br />
die periodische USt-Voranmeldung,<br />
die Jahreserklärung oder die<br />
INTRASTAT-Meldungen).<br />
Betriebsstättenproblematik, Lohnbuchhaltung<br />
und Finanzbuchhaltung<br />
Die Einstellung und Beschäftigung<br />
eines Festangestellten, der in Italien<br />
für ein Unternehmen tätig werden soll,<br />
muss auf Grundlage des italienischen<br />
Arbeitsrechts sowie unter Berücksichtigung<br />
des italienischen Sozialabgabenrechts<br />
erfolgen. Die italienische<br />
Bürokratie sowie die Besonderheiten<br />
des italienischen Arbeitsrechts machen<br />
es ausländischen Firmen nicht<br />
einfach: So muss beispielsweise in den<br />
TFR-Fonds (Trattamento di fine rapporto)<br />
eingezahlt werden, eine Abgabe<br />
des Arbeitgebers, die bei Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses in der Regel<br />
als Abfindung an den Arbeitnehmer<br />
ausgezahlt wird. Außerdem gibt es Unterschiede<br />
beim Kündigungsschutz,<br />
bei der Probezeit und bei der Urlaubstageregelung.<br />
Insbesondere bei der Anstellung eines<br />
Vertriebsmitarbeiters in Italien<br />
sollte vorab das Risiko geprüft und<br />
berücksichtigt werden, dass durch die<br />
Verkaufstätigkeit, die das deutsche<br />
Unternehmen durch seinen Mitarbeiter<br />
ausübt, in Italien de facto eine Betriebsstätte<br />
gegründet wird. Grund<br />
hierfür ist die Tatsache, dass dadurch<br />
ein wesentlicher Teil der Geschäftstätigkeit<br />
in Italien ausgeübt wird. Zur<br />
Vermeidung von Bußgeldern ist es<br />
dementsprechend empfehlenswert,<br />
sich bei der Gestaltung der Italienpräsenz<br />
beraten zu lassen. In diesem Zusammenhang<br />
sollte zunächst entschieden<br />
werden, ob ein Repräsentanzbüro<br />
ausreicht oder die Gründung einer<br />
Zweigniederlassung beziehungsweise<br />
einer selbstständigen Tochtergesellschaft<br />
erforderlich ist.<br />
Vor allem in den beiden letzteren<br />
Fällen gibt es bei der Finanzbuchhaltung<br />
eine ganze Reihe von Aspekten<br />
zu beachten: Beispielsweise muss zur<br />
monatlichen Abführung der Steuern<br />
(Mehrwertsteuer, Quellensteuer) das<br />
sogenannte F24-Formular herangezogen<br />
werden. Außerdem erhöhen verschiedene<br />
Ausgaben, zum Beispiel für<br />
Bewirtungskosten oder Reisespesen,<br />
das zu versteuernde Einkommen in<br />
Italien, da hier bestimmte Grenzwerte<br />
gelten, die bei Überschreitung zu einer<br />
Erhöhung der Steuerlast führen. Bei<br />
der Abschreibung von materiellen Vermögensgegenständen<br />
gilt, dass im ersten<br />
Jahr nach der Anschaffung ein<br />
geringerer Abschreibungssatz angesetzt<br />
wird. Auch unterscheiden sich<br />
die Nutzungszeiträume teils erheblich.<br />
www.ahk-italien.it<br />
Die AHK Italien bietet mit ihrer Dienstleistungsgesellschaft<br />
DEinternational Italia Srl<br />
360-Grad-Lösungen für die Marktentwicklung,<br />
-erschließung und -konsolidierung an<br />
und unterstützt Unternehmen bei ihren Tätigkeiten<br />
auf dem italienischen Markt, so dass<br />
sich das Unternehmen vollständig auf sein<br />
Kerngeschäft konzentrieren kann.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
49
Geld + Märkte<br />
KREDITVERGABE WEIT-<br />
GEHEND PROBLEMLOS<br />
Die Unternehmen im <strong>IHK</strong>-Bezirk Heilbronn-<br />
Franken haben einen weitgehend problemlosen<br />
Zugang zu Finanzierungsmitteln. Die<br />
Unternehmensfinanzierung in der Region<br />
ist ähnlich gut wie im Vorjahr. Das ist das<br />
Ergebnis der Sonderumfrage zum Thema<br />
Finanzierung der aktuellen <strong>IHK</strong>-Konjunkturumfrage<br />
unter rund 410 Unternehmen in<br />
der Region.<br />
V o n D o r o t h e e K i e n z l e u n d<br />
M a r t i n N e u b e r g e r<br />
Danach gibt mehr als die Hälfte<br />
der Betriebe (54,0 Prozent)<br />
an, dass ihr Zugang zu Finanzierungsmitteln<br />
gut sei,<br />
18,2 Prozent berichten von<br />
einer befriedigenden Finanzierungssituation.<br />
Lediglich 3,3 Prozent melden<br />
Probleme bei der Finanzierung von<br />
Projekten und Investitionen. Nur bei<br />
0,9 Prozent der Betriebe wurde die Finanzierung<br />
abgelehnt. Fast jedes vierte<br />
Unternehmen benötigt keine Finanzierung.<br />
Dr. Helmut Kessler, stellvertretender<br />
<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer: „Die lebhafte<br />
Konjunktur und die niedrigen<br />
Zinsen sorgen für eine anhaltend<br />
günstige Entwicklung der Finanzierungskonditionen<br />
für Unternehmen.<br />
Der hohe Anteil der Unternehmen mit<br />
gutem Finanzierungszugang sowie die<br />
sehr geringe Ablehnungsquote zeigen,<br />
dass die Finanzierungssituation der<br />
heimischen Wirtschaft derzeit kaum<br />
Sorgen bereitet.“<br />
Sicherheiten und Dokumentationspflichten<br />
Bei den Unternehmen, die keine<br />
Kredite erhalten haben oder deren Finanzierungszugang<br />
schlecht ist, liegen<br />
die Gründe vor allem bei den hohen<br />
Anforderungen an die zu hinterlegenden<br />
Sicherheiten oder den aufwendigen<br />
Dokumentationspflichten. Ein weiterer<br />
Grund ist der zu leistende eigene<br />
Finanzierungsanteil. Die Höhe der<br />
Kreditzinsen spielt dagegen nur eine<br />
untergeordnete Rolle.<br />
Auch alternative Finanzierungsformen sind<br />
gefragt<br />
Neben der klassischen Finanzierung<br />
über Bankkredite setzen etwa zwei<br />
Drittel der befragten Unternehmen<br />
auch auf alternative Finanzierungsformen.<br />
Die größte Bedeutung hat dabei<br />
das Leasing (55,6 Prozent). Mit einigem<br />
Abstand folgen Förderkredite und das<br />
Factoring.<br />
Neu: digitale Finanzierungsgespräche<br />
Die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken bietet<br />
Unternehmen Unterstützung rund um<br />
die Themen Finanzierung und Förderprogramme<br />
an. Seit Neuestem gibt es<br />
bei der <strong>IHK</strong> auch die Möglichkeit,<br />
kurzfristig eine Beratung von L-Bank<br />
und Bürgschaftsbank Baden-Württemberg<br />
zu Finanzierungs- und Förderthemen<br />
mit einer Videodirektschaltung<br />
in Anspruch zu nehmen. Mit<br />
diesen digitalen Finanzierungsgesprächen<br />
wird die Gelegenheit zu Ad-hoc-<br />
Beratungen mit den Förderinstituten<br />
geschaffen.<br />
Details zu allen Angeboten unter:<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
KONTAKT<br />
Dorothee Kienzle<br />
<strong>IHK</strong>-Referentin Volkswirtschaft<br />
Telefon 07131 9677-135<br />
E-Mail dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de<br />
Martin Neuberger<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Wirtschaftsförderung<br />
Telefon 07131 9677-112<br />
E-Mail martin.neuberger@heilbronn.ihk.de<br />
50 SEPTEMBER 2017
HOPFEN UND<br />
MALZ GEWONNEN<br />
Die Bemühungen um mehr Energie- und<br />
Ressourcen effizienz mit Unterstützung<br />
der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken haben sich<br />
wirtschaftlich für uns gelohnt. Darauf<br />
sollten wir anstoßen. Prost.<br />
Wir fördern Wirtschaft<br />
Peter Theilacker<br />
Geschäftsführer<br />
Löwenbrauerei Hall<br />
Fr. Erhard GmbH & Co. KG,<br />
Schwäbisch Hall<br />
www.haller-loewenbraeu.de
Statistik<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
ZAHLEN<br />
Juli<br />
Die Umsätze der regionalen Industriebetriebe sind<br />
im Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />
um 5,0 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang<br />
des Auslandsgeschäfts betrug 7,0 Prozent gegenüber<br />
Juni 2016. Die regionalen Industriebetriebe beschäftigten<br />
im Juni 2017 insgesamt 122.333 Personen;<br />
dies waren 4.750 Beschäftigte mehr als im<br />
entsprechenden Vorjahresmonat (+ 4,0 Prozent).<br />
Im Juli 2017 lag die Arbeitslosenquote bezogen<br />
auf alle zivilen Erwerbspersonen in der Region<br />
Heilbronn-Franken bei 3,2 Prozent (Baden-Württemberg<br />
3,4 Prozent).<br />
ARBEITSMARKT<br />
Offene Stellen<br />
2016 Juli 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 4.354 4.875 + 12,0<br />
Hohenlohekreis 1.123 1.387 + 23,5<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 1.869 2.456 + 31,4<br />
Main-Tauber-Kreis 2.010 2.274 + 13,1<br />
Region Heilbronn-Franken 9.356 10.992 + 17,5<br />
Baden-Württemberg 96.213 105.862 + 10,0<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 543.080 607.282 + 11,8<br />
Deutschland (insgesamt) 673.889 750.346 + 11,3<br />
Arbeitslose<br />
Juli 2016 Juli 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 10.335 9.674 - 6,4<br />
Hohenlohekreis 1.989 1.659 - 16,6<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 3.653 3.262 - 10,7<br />
Main-Tauber-Kreis 2.418 2.181 - 9,8<br />
Region Heilbronn-Franken 18.395 16.776 - 8,8<br />
Baden-Württemberg 223.028 209.668 - 6,0<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 1.970.547 1.897.033 - 3,7<br />
Deutschland (insgesamt) 2.661.042 2.517.645 - 5,4<br />
PREISE<br />
Index für die Lebenshaltung<br />
Verbraucherpreisindex Juli 2016 Juli 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Baden-Württemberg (2010 = 100) 107,0 108,8 + 1,7<br />
Deutschland (insgesamt) (2010 = 100) 107,6 109,4 + 1,7<br />
Gewerbliche Indizes Juni 2016 Juni 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Industrielle Erzeugnisse (2010 = 100) 102,1 104,5 + 2,4<br />
Einzelhandelspreise (2010 = 100) 105,7 107,5 + 1,7<br />
Großhandelspreise (2010 = 100) 104,3 106,9 + 2,5<br />
Arbeitslosenquote Juli 2017<br />
in % der<br />
abh. EWP 1)<br />
in % aller<br />
EWP 2)<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 4,0 3,6<br />
Hohenlohekreis 2,8 2,5<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 3,3 2,9<br />
Main-Tauber-Kreis 3,2 2,9<br />
Region Heilbronn-Franken 3,6 3,2<br />
Baden-Württemberg 3,8 3,4<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 5,8 5,2<br />
Deutschland (insgesamt) 6,3 5,6<br />
Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes und Industrielle<br />
Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.<br />
Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:<br />
Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushalts typen<br />
wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt.<br />
Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt:<br />
Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk (interaktives Berechnungsprogramm).<br />
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches<br />
Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken).<br />
1) bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig<br />
Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)<br />
2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion Baden-<br />
Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (Tabelle: <strong>IHK</strong><br />
Heilbronn-Franken).<br />
52 SEPTEMBER 2017
Statistik<br />
VERARBEITENDES GEWERBE 3)<br />
Beschäftigte<br />
Umsatz (in 1.000 Euro)<br />
Juni 2016 Juni 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 249.084 250.344 + 0,5<br />
Landkreis Heilbronn 1.561.223 1.372.518 - 12,1<br />
Hohenlohekreis 396.333 401.081 + 1,2<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 461.738 520.066 + 12,6<br />
Main-Tauber-Kreis 280.958 259.276 - 7,7<br />
Region Heilbronn-Franken 2.949.336 2.803.285 - 5,0<br />
Baden-Württemberg 29.789.334 29.382.052 - 1,4<br />
davon Export (in 1.000 Euro)<br />
Juni 2016 Juni 2017<br />
Juni 2016 Juni 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 10.445 10.683 + 2,3<br />
Landkreis Heilbronn 46.473 48.474 + 4,3<br />
Hohenlohekreis 19.299 19.855 + 2,9<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 23.997 25.446 + 6,0<br />
Main-Tauber-Kreis 17.369 17.875 + 2,9<br />
Region Heilbronn-Franken 117.583 122.333 + 4,0<br />
Baden-Württemberg 1.119.231 1.142.995 + 2,1<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 106.385 111.393 4,7<br />
Landkreis Heilbronn<br />
Hohenlohekreis 212.441 221.893 + 4,4<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 213.272 249.368 + 16,9<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Region Heilbronn-Franken 1.595.219 1.483.453 - 7,0<br />
Baden-Württemberg 16.999.954 16.233.447 - 4,5<br />
BESCHÄFTIGTE Verarbeitendes Gewerbe<br />
120.000*<br />
72.000*<br />
24.000<br />
18.000<br />
12.000<br />
6.000<br />
10.445<br />
10.683<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt.<br />
Juni 2016<br />
Juni 2017<br />
46.473<br />
48.474<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
19.299<br />
19.855<br />
Hohenlohekreis<br />
23.997<br />
25.446<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
UMSATZ Verarbeitendes Gewerbe<br />
3.500.000*<br />
2.000.000*<br />
500.000<br />
375.000<br />
250.000<br />
125.000<br />
249.084<br />
250.344<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
Juni 2016<br />
Juni 2017<br />
1.561.223<br />
1.372.518<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />
396.333<br />
401.081<br />
Hohenlohekreis<br />
461.738<br />
520.066<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
17.369<br />
17.875<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
280.958<br />
259.276<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
DAVON EXPORT Verarbeitendes Gewerbe<br />
1.800.000*<br />
250.000<br />
200.000<br />
150.000<br />
Juni 2016<br />
Juni 2017<br />
212.441<br />
221.893<br />
213.272<br />
249.368<br />
117.583<br />
122.333<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
2.949.336<br />
2.803.285<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
1.595.219<br />
1.483.453<br />
3) Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008);<br />
Daten 2016: jahreskorrigierte Werte<br />
= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen<br />
Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich<br />
aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen<br />
(Tabelle: <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken).<br />
100.000<br />
50.000<br />
106.385<br />
111.393<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
Keine Angaben aus<br />
Geheimhaltungsgründen<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />
Hohenlohekreis<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
Keine Angaben aus<br />
Geheimhaltungsgründen<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
SEPTEMBER 2017<br />
53
Wirtschaftsjunioren<br />
Die Moderatoren und Diskussionsteilnehmer auf dem Podium. Von links: Konrad Wanner (Die Linke), Oliver Durst, Josip Juratovic (SPD),<br />
Dr. Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Wolf Michael Nietzer, Alexander Throm (CDU) und Michael Link (FDP).<br />
EINIGKEIT MIT UNTERSCHIE<br />
Bei der WJ-Veranstaltung „Berlin im Dialog“<br />
diskutierten am 13. Juli fünf Politiker der<br />
Region Heilbronn-Franken über die Folgen<br />
der Digitalisierung und die Zukunft Europas.<br />
V o n C a r o l i n S c h w a r z e r<br />
Die Veranstaltung „Berlin im<br />
Dialog“ ist bereits ein fester<br />
Bestandteil im Jahresprogramm<br />
des Fördervereins der<br />
Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />
(WJ). In diesem Jahr<br />
waren neben etwa 120 Besuchern auch<br />
fünf Politiker aus der Region Heilbronn-<br />
Franken im Abraham-Gumbel-Saal der<br />
Volksbank Heilbronn zu Gast: Die Bundestagsabgeordneten<br />
Josip Juratovic<br />
(SPD) und Dr. Gerhard Schick (Bündnis<br />
90/Die Grünen), die Bundestagskandidaten<br />
Alexander Throm (CDU), Konrad<br />
Wanner (Die Linke) und Michael Georg<br />
Link (FDP). Kritische Fragen stellten die<br />
Moderatoren Prof. Wolf Michael Nietzer,<br />
Unternehmer, Wirtschaftsanwalt und<br />
Projektverantwortlicher Berlin im Dialog,<br />
und Oliver Durst, Unternehmer und<br />
Mitglied des Förderkreises der WJ.<br />
Direkter Einstieg<br />
In seiner Begrüßung wies Gastgeber<br />
Thomas Hinderberger, Vorstandsvorsitzender<br />
der Volksbank Heilbronn eG,<br />
direkt auf die aktuelle Unentschlossenheit<br />
der Bevölkerung im Hinblick<br />
auf die Bundestagswahl 2017 hin: „Wir<br />
haben momentan etwa 20 Prozent unentschlossene<br />
Wähler“, sagte er und<br />
ergänzte: „Ich hoffe, dass wir am Ende<br />
dieser Veranstaltung etwas besser wissen,<br />
wo wir im September unser Kreuz<br />
setzen.“ Karl Pommée, Vorsitzender<br />
des Förderkreises der WJ, stimmte die<br />
Gäste auf die beiden Themen des<br />
Abends ein und sprach den Rückstand<br />
an, der laut einer OECD-Studie in<br />
Deutschland im Bereich Breitbandausbau<br />
besteht.<br />
Einsatz für den Breitbandausbau<br />
In der ersten Diskussionsrunde<br />
fragte Prof. Wolf Michael Nietzer, welche<br />
Vorgehensweise die Vertreter der<br />
Parteien in Bezug auf die Veränderungen<br />
im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung<br />
vorschlagen. Schließlich<br />
könnten sich Berufsbilder deutlich<br />
verändern und im schlimmsten Fall<br />
bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze<br />
wegfallen. Einig waren sich alle<br />
Diskussionsteilnehmer darüber, dass<br />
sich Arbeitsplätze wandeln werden.<br />
Josip Juratovic: „Es stimmt, manche<br />
Berufe werden wegfallen und einige<br />
werden sich verändern, jedoch werden<br />
auch zahlreiche neue Tätigkeiten hin-<br />
54 SEPTEMBER 2017
© Schwarzer<br />
DEN IM DETAIL<br />
zukommen.“ Investiert werden solle<br />
vor allem in Bildung, sodass den Schülern<br />
von Beginn an der Umgang mit<br />
digitalen Verfahren vermittelt wird.<br />
Auch für eine Anpassung der rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen an sich<br />
wandelnde Strukturen in Gesellschaft<br />
und Unternehmen sprachen sich die<br />
Diskussionsteilnehmer aus.<br />
Die Zukunft Europas<br />
In der zweiten Diskussionsrunde<br />
fragte Oliver Durst, welche Maßnahmen<br />
die jeweiligen Parteien entwickelt<br />
haben, um die Europäische Union einheitlich,<br />
stark und attraktiv zu gestalten.<br />
Auch hier bestand zunächst Einigkeit,<br />
denn alle Parteivertreter sprachen<br />
sich für ein einheitliches, transparentes<br />
Europa aus. Michael Georg Link<br />
und Alexander Throm plädierten für<br />
eine gemeinsame europäische Armee,<br />
da alle Mitgliedsstaaten Interesse an<br />
mehr Sicherheit hätten. Konrad Wanner<br />
lehnte diesen Vorschlag jedoch ab,<br />
da er Europa als friedlichen Zusammenhalt<br />
sehe, der keine Armee benötige.<br />
Auch über ein Europa der unterschiedlichen<br />
Geschwindigkeiten wurde<br />
diskutiert, denn während die Vertreter<br />
von CDU und FDP die Ansicht<br />
vertraten, dass es immer Unterschiede<br />
zwischen den verschiedenen Mitgliedsstaaten<br />
geben wird, plädierte Dr. Gerhard<br />
Schick für eine stärker gemeinschaftsorientierte<br />
europäische Politik.<br />
Die Frage nach Einsparungen<br />
In der abschließenden Fragerunde,<br />
wollte das Publikum auch über die<br />
Sparprogramme der Parteien informiert<br />
werden. Alexander Throm nannte<br />
die Einführung einer europäischen<br />
Armee als Einsparungsmöglichkeit<br />
und Dr. Gerhard Schick ergänzte, dass<br />
auch im Bereich der Finanzwirtschaft<br />
noch Einsparungen möglich seien. Am<br />
Ende brachte Josip Juratovic das Anliegen<br />
aller Teilnehmer der Podiumsdiskussion<br />
auf den Punkt: „Das wichtigste<br />
ist: Gehen Sie wählen.“<br />
DIE WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />
Die Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />
sind mit über 200 Unternehmern sowie Führungskräften<br />
unter 40 Jahren in der Region<br />
Heilbronn-Franken der größte Wirtschaftsjunioren-Kreis<br />
in Deutschland. Die WJ verstehen<br />
sich als Sprachrohr der jungen regionalen<br />
Wirtschaft.<br />
www.wjhn.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
55
Service + Info<br />
© Allgeier<br />
© Allgeier © Wo der Hahn kräht<br />
© Wo der Hahn kräht<br />
WO DER HAHN KRÄHT UND DER<br />
Ein Hahn kräht, ein Barbecue-Smoker<br />
raucht und in der Küche werden Schupfnudeln<br />
gerollt. Genießen in der Region zu Gast<br />
im „Wo der Hahn kräht“ in Flein.<br />
V o n C a r o l i n S c h w a r z e r<br />
Bereits in dritter Generation<br />
wird das Gasthaus mit eigenem<br />
Weingut von Familie<br />
Schick geleitet. Begonnen hat<br />
alles ganz klein, denn ursprünglich<br />
war Eugen Schick im Fleiner<br />
Kleintierzüchterverein engagiert und<br />
bewirtete dessen Mitglieder am Wochenende<br />
ehrenamtlich. Auf Grund der<br />
positiven Resonanz beschloss er sein<br />
eigenes Restaurant zu eröffnen und wo<br />
Hähne krähten und Enten schnatterten,<br />
konnte nun auch köstlich gespeist werden.<br />
Unter der Leitung seiner Söhne<br />
Friedrich und Peter Schick wurde der<br />
Neubau des Restaurants und eine Erweiterung<br />
mit Gästezimmern verwirklicht<br />
sowie ein Weingut gegründet. Als Felix<br />
Schick, in dritter Generation, vor der<br />
Möglichkeit stand in den Familienbetrieb<br />
einzusteigen, machte er zunächst<br />
eine Ausbildung zum Koch bei Fernsehkoch<br />
Vincent Klink. Nach seinen Lehrund<br />
Wanderjahren beschloss er mit<br />
25 Jahren in das Fleiner Familienunternehmen<br />
zurückzukehren und ist heute<br />
Junior- und Küchenchef des „Wo der<br />
Hahn kräht“. Onkel und Vater kümmern<br />
sich weiterhin um das Hotel und seine<br />
Schwester arbeitet in der Buchhaltung<br />
des Betriebs.<br />
Schwäbisch inspiriert<br />
Auf der Karte des Restaurants gibt<br />
es traditionelle schwäbische Spezialitäten<br />
wie Ochsenbäckle mit Frühlingsgemüse,<br />
Zwiebelrostbraten mit<br />
Butterspätzle oder Lammhüfte mit<br />
hausgemachten Schupfnudeln. Dazwischen<br />
findet der Gast jedoch auch<br />
ausgefallene Kreationen wie Papardelle<br />
de Cecco an zweierlei Spargel,<br />
glacierten Radieschen und gezupftem<br />
Mozzarella oder Lachscarpaccio mit<br />
gebratenen Kartoffelwürfeln, Limonen-Olivenöl<br />
und Chili-Gurkensalat.<br />
Felix Schick: „Der Kern unserer<br />
Speisekarte ist schwäbisch, jedoch<br />
ergänzen wir diesen gerne durch<br />
ausgefallene Kreationen.“ Wichtig ist<br />
dem 39-jährigen Familienvater dabei<br />
56 SEPTEMBER 2017
Service + Info<br />
© Wo der Hahn kräht<br />
© Wo der Hahn kräht<br />
BARBECUE-SMOKER RAUCHT<br />
stets die gute Qualität und Regionalität<br />
der Produkte. Die meisten Waren<br />
erhält das „Wo der Hahn kräht“ deshalb<br />
direkt von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />
oder von Bauern<br />
aus der Region. Felix Schick: „Das<br />
Wasser, das wir anbieten stammt sogar<br />
aus unserer eigenen Christian-<br />
Sophien-Quelle und wenn ich sonntags<br />
zur Jagd gehe und einen Bock<br />
schieße, wird er direkt in unserer<br />
Küche verwertet.“ Großen Wert legt<br />
der Küchenchef auch darauf, dass<br />
von Bratwurst bis Maultasche alles<br />
selbstgemacht wird. „Da kann es<br />
schon mal sein, dass unser Küchenteam<br />
den ganzen Morgen Maultaschen<br />
füllt, Spätzle schabt oder<br />
Würste rollt“, erzählt er.<br />
In wichtigen Momenten das passende Essen<br />
Seit etwa zehn Jahren ist das „Wo der<br />
Hahn kräht“ auch im Catering-Bereich<br />
tätig und bietet neben den typischen<br />
Mehrgänge-Menüs auch Fingerfood und<br />
Grillspezialitäten direkt aus dem Barbecue-Smoker<br />
an. Felix Schick: „Wir begleiten<br />
unsere Gäste oft in den wichtigsten<br />
Momenten ihres Lebens, wie etwa<br />
bei Taufen oder Hochzeiten. Da möchten<br />
wir für jeden das Richtige anbieten, damit<br />
die Feier und das Essen lange und<br />
vor allem positiv in Erinnerung bleiben.“<br />
Besonders beliebt ist das Grillbüffet,<br />
denn die Auswahl ist groß: Für<br />
Fleischliebhaber gibt es etwa gegrilltes<br />
Roastbeef und Lammkeule in Rosmarinöl,<br />
für Vegetarier gegrilltes Gemüse oder<br />
gebackenen Feta in der Brotkruste. Felix<br />
Schick: „Am Barbecue-Smoker haben<br />
wir die Möglichkeit auf die Wünsche der<br />
Gäste ganz gezielt einzugehen, da direkt<br />
vor deren Augen tranchiert, gewürzt<br />
und geräuchert wird.“<br />
Einmal pro Monat veranstaltet das<br />
Barbecue-Team des „Wo der Hahn kräht“<br />
außerdem ein Barbecue-Event mit etwa<br />
150 Gästen. „Bei einer solchen Veranstaltung<br />
ist voller Einsatz gefragt, denn das<br />
Livekochen für eine so große Anzahl an<br />
Gästen erfordert perfekte Zusammenarbeit“,<br />
erzählt der Juniorchef und ergänzt:<br />
„Erhält man nach der Veranstaltung ein<br />
positives Feedback und sieht die zufriedenen<br />
Gesichter der Gäste, lohnt sich der<br />
Aufwand jedoch allemal.“<br />
www.wo-der-hahn-kraeht.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
57
Service + Info<br />
© Olivier Le Moal–Fotolia.com<br />
INDUSTRIE 4.0 – START-UPS<br />
MEET HIDDEN CHAMPIONS<br />
Am Dienstag, 26. September findet ab 9 Uhr<br />
im Heilbronner Haus der Wirtschaft (<strong>IHK</strong>) ein<br />
Kongress zum Thema Industrie 4.0 statt.<br />
Die anstehenden Veränderungen<br />
durch Industrie 4.0 erfordern<br />
ein Umdenken in Bezug<br />
auf die Arbeitsteilung. So<br />
können besonders Mittelständler<br />
von Kooperationen mit Startups<br />
profitieren.<br />
Die Veranstaltung „Industrie 4.0 –<br />
Start-ups meet Hidden Champions“ ist<br />
Treffpunkt für Start-ups aus dem Industrie-4.0-Umfeld,<br />
mittelständischen<br />
Unternehmen und Investoren. Organisiert<br />
wird der Kongress vom venture<br />
forum Neckar e.V. mit vielen Partnern<br />
aus der Region, darunter auch die <strong>IHK</strong><br />
Heilbronn-Franken, die die Veranstaltung<br />
im Heilbronner Haus der Wirtschaft<br />
ausrichtet.<br />
Die Start-ups und Wachstumsunternehmen<br />
aus dem 4.0-Umfeld haben hier<br />
die Möglichkeit, sich mit einer Präsentation<br />
und einem Stand bei der Begleitausstellung<br />
den mittelständischen Unternehmen<br />
und Investoren vorzustellen.<br />
Als besonderes Highlight hält Prof. Dr.<br />
Tobias Kollmann (Buchautor und Politikberater)<br />
einen Vortrag zum Thema<br />
Deutschland 4.0 und zeigt mit diesem<br />
auf, wie Deutschland als führende Industrienation<br />
auch in der digitalen Wirtschaft<br />
ein starker Player werden kann.<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
KONTAKT<br />
Dok.-Nr.: TER002138<br />
Holger Denzin<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Dienstleistungswirtschaft<br />
Telefon 07131 9677-201<br />
E-Mail holger.denzin@heilbronn.ihk.de<br />
58 SEPTEMBER 2017
Service + Info<br />
DIE NEUE GEWERBE-<br />
ABFALLVERORDNUNG<br />
Wirtschaftsportal b4bbw.de in Kooperation<br />
mit Jobware, der Nr. 1* bei Personalern<br />
Am 1. August 2017 ist die neue Gewerbeabfallverordnung<br />
in Kraft getreten. Informationen<br />
über Änderungen und Neuerungen<br />
gibt es bei der kostenlosen <strong>IHK</strong>-Veranstaltung<br />
am 25. September.<br />
Kernstück der neuen Verordnung<br />
ist die Umsetzung der<br />
fünfstufigen Abfallhierarchie,<br />
die dem Recycling einen klaren<br />
Vorrang zuweist. Im Rahmen<br />
der Veranstaltung am 25.September<br />
im Heilbronner Haus der Wirtschaft<br />
(<strong>IHK</strong>) werden die neuen rechtlichen<br />
Grundlagen erläutert und<br />
mögliche Konsequenzen für die betriebliche<br />
Praxis vorgestellt und diskutiert.<br />
ANMELDUNG<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
Dok.Nr.: TER002149<br />
STELLEN SUCHEN<br />
Über 300 aktuelle<br />
Stellenangebote<br />
attraktiver Arbeitgeber<br />
in der <strong>IHK</strong>-Region<br />
Heilbronn-Franken<br />
für Fach- und<br />
Führungskräfte<br />
stellen-suchen.b4bbw.de<br />
STELLEN BUCHEN<br />
FIT FÜR DIE BUGA<br />
Der zweite BUGA-Workshop der <strong>IHK</strong>-Veranstaltungsreihe<br />
findet am 20. September von<br />
17.30 bis 19.15 Uhr in der <strong>IHK</strong> Heilbronn-<br />
Franken statt. Themen dabei sind die Kundenansprache<br />
& Kundenbindung im Einzelhandel.<br />
Bei der Veranstaltung wird<br />
aufgezeigt, wie man stationäre<br />
Kaufanlässe in der<br />
Innenstadt schafft und<br />
welche Erwartungen die<br />
Kunden im digitalen Zeitalter an<br />
Innenstädte und Unternehmen stellen.<br />
Des Weiteren wird auf das Informations-<br />
und Kaufverhalten der<br />
Kunden eingegangen. Es gilt die<br />
Bedürfnisse der Kunden zu kennen<br />
und zu verstehen, um seine Unternehmensstrategie<br />
langfristig und<br />
gewinnbringend danach auszurichten.<br />
Dazu sind aber nicht nur die<br />
Unternehmer selbst, sondern auch<br />
die Mitarbeiter aufgefordert, sich an<br />
diesem Prozess zu beteiligen. Denn<br />
sie tragen einen wesentlichen Teil<br />
zum Erfolg des Unternehmens bei.<br />
ANMELDUNG<br />
www.heilbronn.ihk.de Dok.-Nr.: TER002103<br />
KONTAKT<br />
Jonas Kraiß<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Handel<br />
Telefon: 07131 9677-310<br />
E-Mail: jonas.kraiss@heilbronn.ihk.de<br />
Ihr Stellenangebot<br />
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der <strong>IHK</strong>-Region<br />
Heilbronn-Franken<br />
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* Laut dem auf der Messe „Zukunft Personal<br />
2016“ vorgestellten Jobbörsenvergleich belegt<br />
Jobware sowohl bei Arbeitgebern als auch bei<br />
Bewerbern den ersten Platz.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
59
Service + Info<br />
<strong>IHK</strong>-Zentrum für Weiterbildung<br />
AKTUELLE VERANSTALTUNGEN (Auszug)<br />
datum Datum Veranstaltung Ort Nr. Preis preis<br />
22.+22.01.2016 Ab September Änderungen Ausbilderlehrgang im Zoll- zur und Vorbereitung Außenwirtschaftsrecht auf die Ausbilder-Eignungsprüfung – Halbtagsseminar –<br />
HN, SHA,BMGH 1516H ab ab 4.900,00 490,00 €<br />
ab 14.01.2016<br />
2017<br />
Vorbereitungskurse<br />
verschiedene Zeitmodelle<br />
für die schriftliche Abschlussprüfung für verschiedene HN, SHA, MGH 2830fff ab 210.00 €<br />
25.<strong>09.2017</strong> kaufmännische Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in und technische Ausbildungsberufe<br />
Heilbronn 32019H 3.300,00 €<br />
ab 02.02.2016 25.<strong>09.2017</strong> Kompaktwissen Gepr. Industriemeister/-in Lagermanagement/Lagerlogistik Kunststoff und Kautschuk HN Heilbronn 6250H 77013H 5.150,00€ kostenfrei<br />
26.<strong>09.2017</strong> 19.01.2016 Lohn Das Ausfuhrverfahren & Gehalt 2016 – – aktuelle Atlas und Änderungen EPAS HN, Heilbronn SHA 1527_172_01H 2403H 290,00 260,00 €<br />
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26.<strong>09.2017</strong> 19.01.2016 Geprüfte/-r Gepr. Industriemeister/-in Betriebswirt/-in Metall – Vollzeit Heilbronn HN 81075H 71119H ab 4.900,00 4.500,00 €<br />
27. - 28.<strong>09.2017</strong> 20.01.2016 Excel NEU! Profiworkshop Français des Affaires VBA 2 – B1 Heilbronn HN 1839_172_01H 6453H 350,00 420,00 €<br />
30.<strong>09.2017</strong> 21.01.2016 Geprüfte/-r Ausbilderlehrgang Immobilienfachwirt/-in zur Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungsprüfung – Heilbronn HN 35202H 6243H 3.600,00 395,00 €<br />
05.10.2017 Geprüfte/-r<br />
Kompakt<br />
Fachwirt/-in für Büro- und Projektorganisation Heilbronn 49007H 3400,00 €<br />
23.01.2016<br />
05.10.2017 Das<br />
Business<br />
Grundbuch<br />
English<br />
lesen<br />
2 (B2)<br />
und<br />
– samstags<br />
verstehen Heilbronn<br />
HN<br />
1704_172_01H<br />
6426H<br />
290,00<br />
420,00<br />
€<br />
26.01.2016<br />
06.10.2017 Exporttechnik<br />
Business English<br />
I –<br />
1.2<br />
Grundseminar<br />
– B1<br />
Export Heilbronn<br />
MGH, SHA<br />
1501_172_01H<br />
6422M<br />
290,00<br />
420,00<br />
€<br />
19.01.2016<br />
06.10.2017 Neuerungen<br />
Lohn & Gehalt<br />
der<br />
2016<br />
ISO 9001:2015<br />
– aktuelle Änderungen<br />
Heilbronn<br />
HN, SHA<br />
2566_172_01H<br />
2403H<br />
290,00<br />
260,00<br />
€<br />
19.01.2016<br />
06.10.2017 Gepr.<br />
Gepr.<br />
Industriemeister/-in<br />
Industriemeister/-in<br />
Lack<br />
Metall – Vollzeit<br />
Heilbronn<br />
HN<br />
70054H<br />
71119H 4.900,00<br />
4.960,00€<br />
€<br />
20.01.2016<br />
07.10.2017 Betriebswirtschaftliche<br />
Français des Affaires 2 –<br />
Grundlagen<br />
B1<br />
Heilbronn<br />
HN<br />
6220_172_01H<br />
6453H<br />
790,00<br />
420,00<br />
€<br />
21.01.2016<br />
07.10.2017 Geprüfte/-r<br />
Ausbilderlehrgang<br />
Medienfachwirt/-in<br />
zur Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungsprüfung<br />
Heilbronn<br />
HN<br />
36005H<br />
6243H<br />
5.200,00<br />
395,00<br />
€<br />
<strong>IHK</strong>-Zentrum<br />
09.10.2017<br />
für Weiterbildung<br />
Betriebliches<br />
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Gesundheitsmanagement<br />
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60 SEPTEMBER 2017<br />
RZ_AZ_NOTAPO_90x45_4c_170414.indd 2 28/04/14 11
61 SEPTEMBER 2017
Recht + Rat<br />
SACHVERSTÄNDIGENFORUM 2017<br />
Die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken<br />
und die Handwerkskammer<br />
Heilbronn-Franken laden alle öffentlich bestellten<br />
und vereidigten Sachverständigen,<br />
Richter und Rechtsanwälte im Kammerbezirk<br />
Heilbronn-Franken zum 38. Sachverständigenforum<br />
am 11. Oktober ins Heilbronner<br />
Haus der Wirtschaft ein.<br />
Das Sachverständigenforum bietet<br />
neben der Gelegenheit zum<br />
Austausch unter Sachverständigen,<br />
Richtern und Rechtsanwälten<br />
auch Workshops und<br />
Vorträge zu aktuellen Themen an.<br />
Workshops und Vorträge<br />
Die Veranstaltung findet am 11. Oktober<br />
2017 in der Zeit von 15 bis 21 Uhr<br />
im Heilbronner Haus der Wirtschaft,<br />
Saal Franken, statt. Die Veranstaltung<br />
beginnt mit zwei gleichzeitig stattfindenden<br />
Workshops.<br />
• 15.00 Uhr:<br />
Workshop I „Homepagegestaltung & Sichtbarkeit im Netz“<br />
Ralph Kober, Getblue GmbH<br />
Der Workshop beleuchtet die Wichtigkeit einer optimierten Webseite im<br />
Zusammenhang mit der Auffindbarkeit im Netz.<br />
• Workshop II „Drohnen“<br />
Bernd Kropf Filmproduktion<br />
In dem Workshop werden die historische Entwicklung, die rechtlichen Grundlagen,<br />
die Funktionsweise und Bedienung von Drohnen sowie die technischen<br />
Möglichkeiten und Anwendungsbereiche für Sachverständige aufgezeigt.<br />
• 16.45 Uhr: Vortrag „Digitale Gerichtsakte“<br />
Jens Altemeier, Ministerium für Justiz und für Europa Baden-Württemberg,<br />
Stuttgart<br />
• 17.45 Uhr: Vortrag „Aktuelle Rechtsprechungsübersicht“<br />
Dr. Andreas Frost, Rechtsanwalt, Reutlingen<br />
Die Veranstaltung wird von einer Ausstellung mit folgender Produktpalette<br />
begleitet:<br />
• Drohnen<br />
• Digitale Lösungen<br />
• Messgeräte<br />
• Seminare für Sachverständige<br />
KONTAKT<br />
Manuela Dlugosch<br />
<strong>IHK</strong>-Referentin Wirtschaftsrecht<br />
Telefon 07131 9677-213<br />
E-Mail sachverstaendigenwesen@heilbronn.ihk.de<br />
ANMELDUNG<br />
Claudia Hägele<br />
Sachverständigerwesen<br />
Telefon 07131 9677-212<br />
E-Mail sachverstaendigenwesen@heilbronn.ihk.de<br />
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Unser Fertigungsprogramm:<br />
• Drahtbiegeteile im Durchmesserbereich von 0,40-10,00 mm<br />
• Drehfedern und Doppelschenkelfedern ab einen Drahtdurchmesser von 0,40 mm<br />
• Druckfedern, Zugfedern und Ringe ab einem Drahtdurchmesser von 0,30 mm<br />
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• Lackierhaken bis zu einem Drahtdurchmesser von 8,00 mm<br />
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Wissen Sie ob Ihr Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz erfüllt und welche Risiken durch Bußgelder oder<br />
Imageschäden drohen?<br />
Lassen Sie Ihr Unternehmen mit dem praxiserprobten mehrstufigen Verfahren in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit analysieren:<br />
1. Startaudit – zur Festlegung der Eckpunkte und Vorgehensweise<br />
2. Ermittlung vom IST-Zustand in Bezug auf die individuellen Anforderungen des Datenschutzes bei Ihnen vor Ort<br />
3. Erstellung einer Risikoanalyse<br />
4. Ermittlung von grundlegenden, technischen und organisatorischen Maßnahmen<br />
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Rufen Sie uns am besten gleich an Tel: 07062 915910 Mo-Fr. 08:00-12:00 und 13:00-17:00 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an<br />
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Wir beraten, analysieren und begleiten Sie zum Thema Datenschutz. Selbstverständlich stellen wir auf Wunsch auch den externen<br />
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Wir sind Mitglied in der Gesellschaft für<br />
Datenschutz und Datensicherheit e.V.<br />
Wir sind Mitglied im Berufsverband der<br />
Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.<br />
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Recht + Rat<br />
HAFTUNGSRISIKEN FÜR<br />
MANAGER NEHMEN ZU<br />
Informationsveranstaltung „Managerhaftung<br />
– Grundzüge der Haftung und aktuelle Fragen“<br />
zu allen wichtigen Grundlagen zum Thema<br />
Managerhaftung am 26. Oktober von 18 Uhr<br />
bis 21 Uhr in der <strong>IHK</strong>-Außenstelle Wertheim.<br />
V o n D r . M a r t i n S c h l a i c h u n d<br />
D r . M a r c e l B u r r<br />
Seit der globalen Wirtschaftsund<br />
Finanzkrise ist das Klima<br />
für Vorstände und Geschäftsführer<br />
deutlich rauer geworden.<br />
Haftungsrisiken der verantwortlichen<br />
Manager haben sich signifikant<br />
erhöht. Derzeit sind etwa 6.000<br />
Managerhaftungsverfahren in Deutschland<br />
anhängig. Dennoch kennt laut einer<br />
Umfrage jeder siebte Geschäftsführer<br />
seine Haftungsrisiken nicht.<br />
Der Manager im Spannungsfeld von unternehmerischem<br />
Handeln und Haftung<br />
Hauptaufgabe des Geschäftsführers<br />
und des Vorstandes ist, den Gesellschaftszweck<br />
möglichst effektiv zu fördern<br />
und Gewinne zu erzielen. Aber jede<br />
Entscheidung hat eine wirtschaftliche<br />
Bedeutung und kein Geschäft ist ohne<br />
Risiko. Was nun, wenn ein Schaden für<br />
die Gesellschaft eintritt? Wann haftet der<br />
Manager für seine Entscheidungen? Nur<br />
dann, wenn er die Sorgfaltspflichten eines<br />
„ordentlichen Geschäftsmannes“ missachtet<br />
und der Gesellschaft dadurch einen<br />
Schaden zufügt. Strengere Regeln<br />
gelten bei Unternehmenskrisen, die zur<br />
Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung<br />
führen können.<br />
In der Praxis kommt der Business<br />
Judgement Rule des § 93 Abs. 1 S. 1 AktG<br />
besondere Bedeutung zu. Eine Verletzung<br />
organschaftlicher Pflichten ist dann ausgeschlossen,<br />
wenn das Vorstandsmitglied<br />
bei einer unternehmerischen Entscheidung<br />
vernünftigerweise annehmen durfte,<br />
auf der Grundlage angemessener Information<br />
zum Wohle der Gesellschaft zu<br />
handeln. Aber die Grenzen sind fließend,<br />
die Fallgestaltungen vielfältig. Umso<br />
wichtiger ist, dass der Manager die wichtigsten<br />
Leitlinien kennt, nach denen er<br />
sich verhalten kann. Denn treffen kann<br />
es jeden: vom Familienbetrieb bis zum<br />
Großkonzern.<br />
Rechtssichere Unternehmensorganisation<br />
zur Haftungsvermeidung<br />
Nicht zuletzt durch spektakuläre Gerichtsentscheidungen<br />
wie dem Siemens/<br />
Neubürger-Urteil des Landgerichts München<br />
I gewinnt die Frage der richtigen<br />
und ordnungsgemäßen Compliance-<br />
Organisation im Unternehmen Bedeutung.<br />
Diese Entwicklung wird auch<br />
durch den eigens vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
geschaffenen Standard<br />
IDW PS 980 zur Prüfung von Compliance-<br />
Management-Systemen bestätigt.<br />
Der Geschäftsführer beziehungsweise<br />
Vorstand ist verpflichtet, durch geeignete<br />
organisatorische Maßnahmen für<br />
ein gesetzestreues Verhalten nachgeordneter<br />
Unternehmensangehöriger zu sorgen.<br />
Der Geschäftsführer und Vorstand<br />
ist daher gut beraten, wenn er sich nicht<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />
Im Rahmen der kostenlosen Informationsveranstaltung<br />
„Managerhaftung – Grundzüge der Haftung<br />
und aktuelle Fragen“ werden alle wichtigen<br />
Grundlagen zum Thema Managerhaftung kompakt,<br />
praxisbezogen und verständlich vermittelt.<br />
Führungskräfte erhalten einen Überblick über aktuelle<br />
Rechtsprechung und die Rechtsprechungsentwicklungen<br />
zum Thema.<br />
Referenten sind Dr. Martin Schlaich, Fachanwalt<br />
für Handels- und Gesellschaftsrecht und Wirtschaftsmediator<br />
und Dr. Marcel Burr, Rechtsanwalt<br />
und Lehrbeauftragter an der Hochschule<br />
Heilbronn.<br />
Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag,<br />
26. Oktober 2017 von 18 Uhr bis 21 Uhr in der<br />
<strong>IHK</strong>-Außenstelle Wertheim im Raum „<strong>IHK</strong>“ statt<br />
und richtet sich ausschließlich an <strong>IHK</strong>-Mitgliedsunternehmen.<br />
nur auf seine Geschäfte konzentriert –<br />
sondern auch die interne Organisation<br />
des Unternehmens im Blick behält.<br />
Haftungsrisiken bei Unternehmenskäufen<br />
und -verkäufen<br />
Im Rahmen von Unternehmenstransaktionen<br />
werden aktive und ehemalige<br />
Geschäftsführer oder Vorstände bei Investitionen,<br />
die sich im Nachhinein als<br />
Fehlschlag herausgestellt haben, in Anspruch<br />
genommen. Beflügelt wird diese<br />
Entwicklung durch den rechtlichen Umstand,<br />
dass die Kontrollorgane der Unternehmen<br />
bei Nichtinanspruchnahme<br />
der Leitungsorgane die eigene Haftung<br />
fürchten. Doch gerade bei M&A-Transaktionen<br />
liegt es in der Natur der Sache, dass<br />
sich die wirtschaftlich richtige Entscheidung<br />
erst lange nach dem Deal herausstellt.<br />
Es ist daher umso wichtiger, dass die<br />
Entscheidungsgrundlagen so dokumentiert<br />
werden, dass sie für den beweisbelasteten<br />
Geschäftsführer/Vorstand auch<br />
nach seinem Ausscheiden noch verfügbar<br />
sind. Auch in Fällen, in denen der<br />
Manager mit sofortiger Wirkung seines<br />
Amtes enthoben wird.<br />
KONTAKT<br />
Frank Waldbüßer,<br />
<strong>IHK</strong>-Referent Wirtschaftsrecht<br />
Telefon 07131 9677-214<br />
E-Mail frank.waldbuesser@heilbronn.ihk.de<br />
ANMELDUNG<br />
Sarah Nebenführ<br />
Assistenz Recht<br />
Telefon 07131 9677-441<br />
E-Mail sarah.nebenfuehr@heilbronn.ihk.de<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
Dok.Nr.: TER002147<br />
64 SEPTEMBER 2017
Recht + Rat<br />
A<br />
SACHVERSTÄNDIGE WIEDERBESTELLT<br />
m 27. Juni 2017 hat die <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken nachfolgend benannte öffentlich<br />
bestellte und vereidigte Sachverständige wiederbestellt und vereidigt:<br />
Wiederbestellungen<br />
• Dr.-Ing. Frank Altmann, Bad Friedrichshall, für das Sachgebiet „Schäden an<br />
Gebäuden“<br />
• Volker Brückner, Bad Mergentheim, für das Sachgebiet „Holzfußböden,<br />
Parkett- und Laminatbeläge“<br />
• Jürgen Fricker, Frankenhardt-Honhardt, für das Sachgebiet „Europäische<br />
Waffen des Mittelalters bis Mitte des 19. Jahrhunderts“<br />
• Hans-Urban Klöters, Heilbronn, für das Sachgebiet „Bewertung von bebauten<br />
und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und Gebäude“<br />
• Helmut Pitz, Ittlingen, für das Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“<br />
• Reiner Rau, Widdern, für das Sachgebiet „Kraftfahrzeugschäden- und<br />
-bewertung“<br />
Löschungen<br />
Die öffentliche Bestellungen von den Herren Ludwig Egelhof, Heilbronn, für das<br />
Sachgebiet „Anlagen und Verfahren der Textilreinigung“, Hans Kernbach, Flein,<br />
für das Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“, Bernhard Priller, Wüstenrot, für das<br />
Sachgebiet „Brandschutz“, Jörg Sontopski, Heilbronn, für das Sachgebiet „Maschinenschäden,<br />
Kaskoschäden an Binnenschiffen, Verpackungsfragen (Maschinen,<br />
industrielle Anlagen und Apparate)“ und Harro Welte, Bad Friedrichshall, für das<br />
Sachgebiet „Schäden an Gebäuden“ sind gemäß § 22 Absatz 1 a der Vorschriften<br />
der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken über die öffentliche Bestellung<br />
und Vereidigung von Sachverständigen (Sachverständigenordnung) erloschen.<br />
Weitere Informationen zur Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
sowie zum Bestellungsverfahren gibt es auf der Homepage der <strong>IHK</strong><br />
Heilbronn-Franken unter der Rubrik Recht und Steuern/Sachverständigenwesen.<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
KONTAKT<br />
Manuela Dlugosch<br />
<strong>IHK</strong>-Referentin Wirtschaftsrecht<br />
Telefon 07131 9677-213<br />
E-Mail manuela.dlugosch@heilbronn.ihk.de<br />
PR-BEITRAG<br />
NEUERUNGEN ZUR UMSATZ-<br />
STEUERLICHEN ORGANSCHAFT<br />
Nachdem der Europäische Gerichtshof die deutsche Organschaftsregelung<br />
mit der Beschränkung auf juristische Personen<br />
sowie dem Erfordernis eines Über-/Unterordnungsverhältnisses<br />
als unvereinbar mit dem Unionsrecht erklärte, änderte auch der<br />
Bundesfinanzhof (BFH) seine Rechtsprechung hierzu.<br />
Personengesellschaften können Organgesellschaften sein!<br />
Zur Begründung einer umsatzsteuerlichen Organschaft muss<br />
die Organgesellschaft wirtschaftlich, finanziell und organisatorisch<br />
in den Organträger eingegliedert sein. Die Finanzverwaltung<br />
erkennt nun auch ausnahmsweise eine Personengesellschaft als<br />
Organgesellschaft an, wenn 100 % der Gesellschaftsanteile an<br />
der Personengesellschaft vom Organträger oder dessen Tochtergesellschaften<br />
gehalten werden.<br />
Ein Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen dem Organträger<br />
und der Organgesellschaft ist explizit nicht gefordert, solange die<br />
Organgesellschaft in das Unternehmen des Organträgers eingegliedert<br />
ist. Damit kann auch eine Einheits-GmbH & Co. KG,<br />
bei der die KG selbst mehrheitlich an ihrer Komplementär-GmbH<br />
beteiligt ist, unter den weiteren Eingliederungsvoraussetzungen<br />
eine Organschaft bilden. Die KG ist dann Organträger der Komplementär-GmbH.<br />
Viele Steuerpflichtige haben in der Vergangenheit bewusst die<br />
Rechtsform der Personengesellschaft gewählt, um eine Organschaft<br />
zu vermeiden. Denn durch die umsatzsteuerrechtliche<br />
Organschaft wird das Umsatzsteuer-Risiko auf den Organträger<br />
als Steuerschuldner abgewälzt. Dies kann vor allem dann zum<br />
Problem werden, wenn der Organträger eine natürliche Person<br />
ist, wie z. B. in dem typischen Fall einer Einmann-GmbH & Co. KG,<br />
in der der Gesellschafter das Betriebsgebäude an die GmbH & Co.<br />
KG vermietet. Zukünftig würde eine Organschaft entstehen, der<br />
Gesellschafter schuldet die Umsatzsteuer der GmbH & Co. KG.<br />
Anzeige<br />
Die genannten Grundsätze finden erst auf Umsätze Anwendung,<br />
die nach dem 31.12.2018 ausgeführt werden. Jedoch<br />
besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, sich<br />
bereits auf die neue Sichtweise zu berufen.<br />
REVISA Neckarsulm | Heiner-Fleischmann-Str. 6<br />
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V.i.S.d.P.: Revisa GmbH & Co. KG.<br />
Autor: Stefan Schwarz, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater,<br />
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SEPTEMBER 2017<br />
65
<strong>IHK</strong>-Bekanntmachung<br />
Die beiden folgenden Bekanntmachungen zur Nachfolgewahl zur Vollversammlung und zum Nachrücken in<br />
die Vollversammlung erfolgen nur nachrichtlich, da die verbindlichen Bekanntmachungen gem. § 17 der<br />
Wahlordnung der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken auf der <strong>IHK</strong>-Homepage erfolgen.<br />
BEKANNTMACHUNG DES ERGEBNISSES DER NACHFOLGE-<br />
<strong>WAHL</strong> ZUR VOLLVERSAMMLUNG 2013 / 2017 DER INDUSTRIE-<br />
UND HANDELSKAMMER HEILBRONN-FRANKEN<br />
Die unmittelbar gewählten Mitglieder der Vollversammlung haben in der Sitzung<br />
der Vollversammlung am 24. Juli 2017 für die Wahlgruppe III ein Mitglied gem. §<br />
2 Abs. 2 i.V.m. § 16 Abs. 1 der Wahlordnung (WahlO) der <strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken<br />
in offener Wahl ein Nachfolgemitglied gewählt. Die offene Wahl wurde zuvor mit<br />
der notwendigen einfachen Mehrheit von der Vollversammlung beschlossen:<br />
Für die Wahlgruppe III – Kreditgewerbe / Versicherungen wurde Herr Thomas<br />
Lützelberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwäbisch Hall-<br />
Crailsheim, Hafenmarkt 1, 74523 Schwäbisch Hall mit 31 Stimmen von 31<br />
abgegebenen Stimmen als Nachfolgemitglied der Vollversammlung gewählt.<br />
Die Nachfolgewahl wurde notwendig, da Herr Werner Gassert, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Hohenlohekreis, Konsul-Uebele-Straße 11,<br />
74653 Künzelsau zum 31. März 2017 in den Ruhestand trat und sein Amt in der<br />
Vollversammlung niedergelegt hat und in der Wahlgruppe III kein unmittelbar<br />
gewähltes Ersatzmitglied als Nachrücker zur Verfügung stand.<br />
Einsprüche gegen die vorgenannte Feststellung des Wahlergebnisses müssen<br />
innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses, also bis spätestens<br />
31. August 2017, schriftlich beim Präsidium der <strong>IHK</strong> eingegangen sein.<br />
Der Einspruch ist auf die Wahl innerhalb der Wahlgruppe des Wahlberechtigten<br />
beschränkt. Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses und<br />
Widersprüche gegen die Entscheidung über den Einspruch sind zu begründen.<br />
Sie können nur auf einen Verstoß gegen wesentliche Wahlvorschriften gestützt<br />
werden, durch die das Wahlergebnis beeinflusst werden kann.<br />
Über Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses entscheidet<br />
bei der mittelbaren Wahl das Präsidium. Gegen dessen Entscheidung kann<br />
innerhalb eines Monats Widerspruch erhoben werden. Über den Widerspruch<br />
entscheidet die Vollversammlung. Gründe können nur bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist<br />
vorgetragen werden. Im Wahlprüfungsverfahren einschließlich<br />
eines gerichtlichen Verfahrens werden nur bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist<br />
vorgetragene Gründe berücksichtigt. Gegen die Entscheidung der Vollversammlung<br />
steht der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten offen.<br />
Heilbronn, 24. Juli 2017<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />
Präsident<br />
BEKANNTMACHUNG ÜBER DAS NACHRÜCKEN EINES<br />
UNMITTELBAR GEWÄHLTEN ERSATZMITGLIEDES IN DIE<br />
VOLLVERSAMMLUNG 2013 / 2017 DER INDUSTRIE- UND<br />
HANDELSKAMMER HEILBRONN-FRANKEN<br />
Für die Wahlgruppe I – Produzierende Gewerbe rückte in der Sitzung der Vollversammlung<br />
am 24. Juli 2017 Herr Alois Schöllhorn, Geschäftsführer der<br />
Bauunternehmung Böpple GmbH, Wannenäckerstraße 77, 74078 Heilbronn<br />
gem. § 2 Abs. 1 WahlO in die Vollversammlung nach. Das Nachrücken wurde<br />
notwendig, da Herr Hubert Sauter als ehemaliger Geschäftsführer der Firma<br />
alfi GmbH Isoliergefäße, Metall- und Haushaltswaren, Ernst-Abbe-Straße<br />
14, 97877 Wertheim das Unternehmen zum 30. Juni 2017 verlassen hat.<br />
Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 24. Juli 2017 festgestellt, dass<br />
er dadurch seine Wählbarkeit verloren hat.<br />
Heilbronn, 24. Juli 2017<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />
Präsident<br />
66 SEPTEMBER 2017
SCHAUSONNTAG<br />
AM 24.<strong>09.2017</strong><br />
VON 10–16 UHR<br />
FASZINATION NATURSTEIN<br />
Erleben Sie Kreationen aus Naturstein! Lounges, Wasserspiele<br />
und Außenküchen hergestellt in unserer eigenen Manufaktur.<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung in Schwaigern oder lassen<br />
Sie sich inspirieren unter WWW.KRAUSS-DER-STEIN.DE<br />
KRAUSS DER STEIN GmbH & Co. KG · Gewerbering 3 · 74193 Schwaigern<br />
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RADIO TON, HEILBRONN<br />
„Gourmet Palast“ 2017/18<br />
Im Dezember öffnen sich wieder<br />
die Türen des „Spiegelpalasts” zum<br />
vierten Radio Ton „Festival der Sterneköche“<br />
mit „kulinarischen Highlights“,<br />
Comedy, Magie und Akrobatik.<br />
Der Kartenvorverkauf begann<br />
am 19. Juni, die Vorstellungssaison<br />
beginnt am 8. Dezember und endet<br />
am 21. Januar. Wie der Veranstalter,<br />
Radio Ton-RegionalHörfunk GmbH<br />
& Co. KG mitteilt, sind alle Termine,<br />
Menü, Künstler, Sitzplatzkategorien<br />
und Preise unter www.gourmetpalast.de<br />
zu finden.<br />
www.radioton.de<br />
Armando Liazeed, Handstand-Artist aus Kuba.<br />
68 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
© Radio Ton<br />
HOCHSCHULE HEILBRONN, KÜNZELSAU<br />
Silber beim „Famab-Award“<br />
Zum vierten Mal nahm ein<br />
Team der Außenstelle der<br />
Hochschule Heilbronn in Künzelsau<br />
am „Famab New Talent Award“<br />
teil – und holte Silber. Sechs Studierende<br />
der Betriebswirtschaft<br />
sowie Kultur-, Freizeit- und<br />
Sportmanagement traten in der<br />
Hochschule Osnabrück gegen<br />
fünf weitere Hochschulteams an.<br />
In die erste Runde ging Künzelsau<br />
mit einem „Mitarbeiter-Event“<br />
für Microsoft und schaffte den<br />
Einzug in die zweite Runde, in der<br />
es um ein „exklusives Evening<br />
Dinner für Samsung Electronics<br />
Germany“ ging.<br />
www.hs-heilbronn.de<br />
© HHN<br />
SCHÄDLINGS-<br />
BEKÄMPFUNG<br />
HOFFMANN,<br />
OEDHEIM<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
Die Firma für Schädlingsbekämpfung<br />
J. Hofmann feiert<br />
im September dieses Jahres<br />
ihr 10-jähriges Bestehen. Inhaber<br />
J. Hofmann kann auf<br />
eine über 20-jährige Erfahrung<br />
in der Branche zurückblicken.<br />
Das Unternehmen berät sachkundig<br />
über auftretende Schädlinge,<br />
vorbeugende Maßnahmen<br />
bis zu einer erforderlichen<br />
Bekämpfung durch den<br />
qualifizierten Fachbetrieb.<br />
www.schaedlingsbekaempfunghoffmann.de<br />
Die Studenten freuen sich über Silber.<br />
GGS,<br />
HEILBRONN<br />
Kooperation mit der<br />
TUM<br />
Die Dieter Schwarz Stiftung hat<br />
mit der Technischen Universität<br />
München (TUM) und deren<br />
„School of Management“ ein Abkommen<br />
zum Aufbau einer Lehrund<br />
Forschungseinheit in Heilbronn<br />
getroffen. Die neue Forschungseinheit<br />
der TUM School<br />
of Management biete für die GGS<br />
(German Graduate School of Management<br />
and Law gGmbH) „viele<br />
Chancen“ durch die „optimale<br />
Unterstützung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses“, so die GGS,<br />
die ab 2021 in den „TUM Campus<br />
Heilbronn“ integriert werden soll.<br />
www.ggs.de<br />
AS MOTOR,<br />
BÜHLERTANN<br />
Neuer Hochgras-<br />
Mäher<br />
Mit seinen 27 PS und einer<br />
Schnittbreite von fast einem<br />
Meter ist der neue Hochgras-Aufsitzmäher<br />
der AS Motor Germany<br />
GmbH & Co. KG mit bis zu<br />
11,5 km/h unterwegs. Mit dem<br />
AS 980 kommt ein „großer Bruder<br />
des bewährten AS Enduro“ auf<br />
den Markt. Auch das Gestrüpp an<br />
Steillagen mähe der AS 980 „zügig“.<br />
Er ist serienmäßig mit einem<br />
„Mulchkit“ ausgestattet, so dass<br />
sich auch große Rasenflächen damit<br />
mähen lassen. Bergab und an<br />
steilen Hängen kann ein Differential<br />
zugeschaltet werden.<br />
www.as-motor.de<br />
AUDI,<br />
NECKARSULM<br />
Weniger Auslieferungen<br />
Die Audi AG hat im Mai<br />
159.600 Autos an Kunden<br />
ausgeliefert, 2,8 Prozent weniger<br />
als im Mai 2016. Für die<br />
ersten fünf Monate meldet der<br />
Hersteller 738.300 Fahrzeuge,<br />
ein Minus von 5,9 Prozent. Positiv<br />
war die Entwicklung in<br />
den USA, wo gegen den Trend<br />
seit Jahresbeginn 6,5 Prozent<br />
mehr verkauft wurden. In China<br />
war die Entwicklung im<br />
Mai mit minus 4 Prozent weiter<br />
durch „die (mittlerweile<br />
abgeschlossenen) Verhandlungen<br />
beeinflusst“. In Deutschland<br />
gab es seit Januar einen<br />
Zuwachs von 0,8 Prozent; der<br />
Mai lag auf Vorjahresniveau.<br />
www.audi.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
69
Firmen + Leute<br />
© Tripsdrill<br />
Der Wildkatzennachwuchs ist in „besten Händen“.<br />
TRIPSDRILL, CLEEBRONN<br />
Wildkatzen beim Arzt<br />
AXEL MUTH,<br />
EPPINGEN<br />
„Oskar“-<br />
Nominierung<br />
Die Oskar-Patzelt-Stiftung<br />
hat die Axel Muth Immobilien<br />
GmbH für den „Großen<br />
Preis des Mittelstands 2017“<br />
nominiert. Für die Teilnahme<br />
bedarf es der Nennung durch<br />
andere Mittelständler. Muth<br />
besteht aus vier selbständigen<br />
Bereichen – Immobilien, Immobilienverwaltung,<br />
Muth &<br />
Krüger und Axel Muth Wohnbau.<br />
Das Unternehmen vermietet,<br />
betreut und verkauft<br />
Immobilien für Kunden und<br />
hat 18 Beschäftigte, darunter<br />
zwei Azubis.<br />
www.muth.immo.de<br />
Im Rahmen der seit 2004 bestehenden<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Hyundai und dem Wohlfahrtsverband<br />
Caritas unter dem<br />
Motto „Gemeinsam mehr bewegen“<br />
hat die Hyundai Motor<br />
Deutschland GmbH ein Spielmobil<br />
an den Caritasverband Offenbach/Main<br />
übergeben. Um Kindern<br />
in Ballungsgebieten Zugang<br />
zu Spielgeräten zu ermöglichen,<br />
wurde ein H-1 Cargo von Hyundai<br />
mit Pedalroller und Balanciersteinen,<br />
Bällen und Bastelmaterial<br />
ausgestattet. Die „mobile<br />
Begegnungsstätte“ soll Kinder<br />
in ihren Stadtteilen erreichen.<br />
Der Nachwuchs bei den Wildkatzen<br />
hatte im Juni einen Arzttermin:<br />
die drei wurden „gechippt“,<br />
um sie identifizierbar zu machen.<br />
Die Katzenkinder wurden auf ihren<br />
Gesundheitszustand untersucht, geimpft<br />
und ihr Geschlecht bestimmt.<br />
2010 wurde die bedrohte Tierart im<br />
Naturpark Stromberg wiederentdeckt.<br />
Der Erlebnispark Tripsdrill<br />
GmbH & Co. KG arbeitet bei der<br />
Haltung von Wildkatzen mit dem<br />
HYUNDAI, HEILBRONN<br />
Rollender Spielplatz<br />
© Hyundai<br />
Naturparkzentrum in Zaberfeld zusammen.<br />
Das Wildparadies beherbergt<br />
rund 40 meist heimische<br />
Tierarten in artgerechten Gehegen.<br />
www.tripsdrill.de<br />
www.hyundai.de<br />
Der Hyundai H-1 Cargo wird zum rollenden Spielplatz.<br />
70 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
Die Pink GmbH Thermosysteme<br />
baut im Werk in Bestenheid<br />
ein „Applikations- und Schulungszentrum“.<br />
Die Fertigstellung<br />
des 450 m 2 großen Applikationsund<br />
des 330 m 2 großen Schulungszentrums<br />
ist für 2018 geplant.<br />
Es umfasst die Plasma- und<br />
Trocknungstechnik sowie insbesondere<br />
die Löt- und Sintertechnik<br />
in Versuchen für Kunden,<br />
Machbarkeitsstudien, Prototypenaufbau,<br />
Prozessentwicklung<br />
und Schulung. Zahlreiche Kundengespräche,<br />
auch auf der SMT,<br />
haben laut Pink die Notwendigkeit<br />
der Investition bestätigt.<br />
www.pink.de<br />
PINK, WERTHEIM<br />
Erweiterung in Bestenheid<br />
Blick auf die Baustelle Ende Mai 2017.<br />
LAUDA DR. R. WOBSER, LAUDA-KÖNIGSHOFEN<br />
Dr. Ralf Hermann neuer Geschäftsleiter<br />
Dr. Ralf Hermann ist seit 1. Juni<br />
Geschäftsleiter Temperiergeräte<br />
der Lauda Dr. R. Wobser<br />
GmbH & Co. KG. Ralf Hermann<br />
ist promovierter Biologe und war<br />
13 Jahre bei der Eppendorf AG<br />
© Lauda Dr. R. Wobser<br />
© Pink<br />
tätig in der Sparte Temperiergeräte,<br />
zuletzt als Vizepräsident<br />
Global Marketing. Temperiergeräte<br />
sind die größte Sparte bei<br />
Lauda. Mit den neuen Geräten<br />
sieht der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Dr. Gunther Wobser<br />
„große Wachstumspotenziale“.<br />
Dazu komme die Integration der<br />
Akquirierungen der letzten Zeit.<br />
www.lauda.de<br />
LÄPPLE,<br />
HEILBRONN<br />
Umsatz über<br />
Planung<br />
Die Läpple AG hat das Geschäftsjahr<br />
2016 mit einem<br />
Umsatz von 439 Mio. Euro und<br />
damit „über den Planungen“<br />
abgeschlossen, wie mitgeteilt<br />
wird. Der Vorjahresumsatz lag<br />
höher, was mit „Sondereffekten<br />
aus Projektanläufen“ begründet<br />
wird. Insbesondere in<br />
der Blechteilefertigung in<br />
Heilbronn und Teublitz (dem<br />
Automotive-Geschäft) konnte<br />
„die sehr gute Entwicklung der<br />
letzten Jahre“ fortgesetzt werden,<br />
mit der im Serienbetrieb<br />
eingesetzten Transferpresse<br />
und Erweiterungsinvestitionen<br />
in den „Rohbau“.<br />
www.laepple.de<br />
MARBACH,<br />
HEILBRONN<br />
„Marbach<br />
Die Supplies“<br />
Marbach liefert nicht nur<br />
Stanzformen, sondern<br />
auch die Materialien für ihre<br />
Herstellung. „Marbach Trade &<br />
Logistics“ hat Druckereien und<br />
Mitbewerber „weltweit“ mit<br />
Stanzmaterialien beliefert.<br />
Das Angebot wurde in den<br />
letzten Jahren ausgeweitet.<br />
Die Karl Marbach GmbH & Co.<br />
KG sieht sich heute unter den<br />
„großen Materialanbietern in<br />
Deutschland“. Um dies im Namen<br />
auszudrücken, erfolgte<br />
die Umfirmierung in „Marbach<br />
Die Supplies“ mit einem<br />
Angebot von A - Z, von Aluhammer<br />
bis Zurichteband.<br />
www.marbach.com<br />
Dr. Gunther Wobser, geschäftsführender Gesellschafter bei Lauda (links) und Dr. Ralf Hermann, neuer Geschäftsleiter Temperiergeräte.<br />
SEPTEMBER 2017<br />
71
Firmen + Leute<br />
INTERSPORT,<br />
HEILBRONN<br />
Gute<br />
Zwischenbilanz<br />
Trotz einem Jahr wie 2017<br />
ohne große Sportereignisse<br />
verzeichnet die Intersport<br />
Deutschland eG eine Umsatzsteigerung<br />
von 2 Prozent in<br />
den ersten fünf Monaten. Mit<br />
14 Prozent Wachstum im Wintersportbereich<br />
sei der Verbund<br />
gut in das Jahr gestartet.<br />
Für „wichtige Impulse“ sorgte<br />
auch der Bereich „Outdoor“<br />
(pari zum Vorjahr). Outdoor sei<br />
die „Kernkompetenz unserer<br />
Händler“, so Mitglied des Vorstands<br />
Jochen Schnell. Besonders<br />
gefragt seien „universell<br />
einsetzbare Produkte“ für die<br />
Stadt und in der Natur.<br />
www.intersport.de<br />
Der Verwaltungsrat der beyerdynamic<br />
GmbH & Co. KG hat<br />
den Niederländer Edgar van Velzen<br />
zum Geschäftsführer berufen.<br />
Seit 1. Juni leitet er zusammen<br />
mit dem langjährigen Geschäftsführer<br />
Wolfgang Luckhardt<br />
die Geschäfte des Audiospezialisten,<br />
heißt es in der beyerdynamic-Mitteilung.<br />
Van Velzen war<br />
zuletzt CEO bei der Teufel GmbH<br />
in Berlin.<br />
www.beyerdynamic.de<br />
BEYERDYNAMIC, HEILBRONN<br />
Geschäftsführer berufen<br />
Edgar van Velzen ist neuer Geschäftsführer bei beyerdynamic.<br />
© beyerdynamic<br />
© Ideal-Pack<br />
EBM-PAPST,<br />
MULFINGEN<br />
Neubau im Werk<br />
Zeitlauf<br />
Die ebm-papst Mulfingen<br />
GmbH & Co. KG errichtet<br />
ab Herbst in ihrem Werk in<br />
Zeitlauf bei Lauf einen Neubau<br />
und investiert dafür 13 Mio.<br />
Euro. In drei Abschnitten sollen<br />
in den nächsten zwei Jahren<br />
ein Verwaltungsgebäude<br />
und zwei Produktionshallen<br />
entstehen. In dem seit 2013 zur<br />
Gruppe gehörenden Getriebewerk<br />
produziert ebm-papst<br />
Planeten-, Stirnrad- und Winkelgetriebe<br />
für die industrielle<br />
Antriebstechnik. Es habe<br />
„hohe strategische Bedeutung<br />
für die Systemkompetenz“ der<br />
Gruppe.<br />
www.ebmpapst.com<br />
Makellos gepackte Verkaufsdisplays unterstützen den Abverkauf am POS optimal.<br />
Die Ideal-Pack GmbH hat erneut<br />
in einem Audit die Anforderungen<br />
des Pharma-Herstellers<br />
Bionorica erfüllt. Damit, so die<br />
Mitteilung des Logistikdienstleisters,<br />
werden die Anforderungen<br />
IDEAL-PACK, HEILBRONN – Pharma-Audit<br />
der EU-Leitlinie zur „Good Distribution<br />
Practice” erfüllt. In der<br />
Pharmabranche in Deutschland<br />
werde die komplette Lieferkette<br />
„streng überwacht“, schreibt die<br />
Ideal-Pack, und jeder Schritt bis<br />
zur Apotheke oder dem Krankenhaus<br />
kontrolliert, was Ideal-Pack<br />
mit „professionellem Qualitätsmanagement“<br />
sicherstelle.<br />
www.ideal-pack.de<br />
72 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
Für den Transport des Rumpfs<br />
und des Oberdecks der MS Utting<br />
vom Rheinland an den Ammersee<br />
verwendete die Spedition<br />
Kübler zwei 9- und 11-achsige<br />
Scheuerle InterCombi-Plattformwagen.<br />
Sie hatten keine Drehschemel,<br />
um „jeden nur möglichen<br />
Zentimeter in der Höhe“<br />
auszunutzen. Der Transport dieser<br />
beiden „gewaltig langen starren<br />
Einheiten“, so die Scheuerle<br />
Fahrzeugfabrik GmbH weiter,<br />
gelang jedoch dank der präzisen<br />
Lenkung der Scheuerle-Plattformwagen<br />
und der Schiffstransport-Erfahrung<br />
des Spediteurs.<br />
www.scheuerle.com<br />
WÜRTH, KÜNZELSAU – Kofi Annan besucht Kunsthalle<br />
Der frühere UN-Generalsekretär<br />
Kofi Annan besuchte in<br />
Begleitung des früheren Außenministers<br />
Joschka Fischer die<br />
Kunsthalle Würth und die Johanniterhalle<br />
in Schwäbisch Hall.<br />
Wie die Adolf Würth GmbH & Co.<br />
KG mitteilt, hielten beide sich aus<br />
Anlass des „Langenburger Forums“<br />
in der Region auf. Sie nahmen mit<br />
zahlreichen anderen Politikern und<br />
Experten an einer Beratung über<br />
die Auswirkungen der Globalisierung<br />
auf die Kommunen teil.<br />
www.wuerth.com<br />
© Anja Oberhauser<br />
Vertriebsleiterin Anja Oberhauser.<br />
SCHEUERLE, PFEDELBACH<br />
Schiffstransport zum Ammersee<br />
Bereit: Präzise ausgerichtet nimmt der Scheuerle InterCombi den Schiffsrumpf auf.<br />
© Ufuk Arslan<br />
von links: Bijan Farnoudi; Manfred Kurz, Leiter der Würth Repräsentanz Berlin/Brüssel;<br />
Joschka Fischer; Kofi Annan; C. Sylvia Weber, Direktorin Sammlung Würth und Norbert<br />
Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Würth-Gruppe.<br />
HAMPP + PARTNER, ILSFELD<br />
Qualitätsmanagement-Beratung<br />
Seit 2015 ist die Hampp + Partner<br />
GmbH in einem neuen<br />
Geschäftszweig, der IT-Sicherheits-<br />
und Qualitätsmanagement-<br />
Beratung erfolgreich tätig, meldet<br />
das IT-Unternehmen. Ziel sei,<br />
durch Unterstützung bei der Einführung<br />
und Revision der Norm<br />
ISO 9001 in Unternehmen ein „lebendes<br />
QM-System“ zu etablieren.<br />
Am Beginn stand das Informa-<br />
tions-Sicherheits-Management-<br />
System nach ISO 27001. Bald<br />
folgten QM nach ISO 9001-2015,<br />
QM nach ISO 14001-2015 und<br />
Carbon Footprint nach ISO 16258.<br />
www.hampp-partner.de<br />
© Scheuerle<br />
BERA,<br />
SCHWÄBISCH<br />
HALL<br />
Erfolg beim<br />
Mittelstandspreis<br />
Die Bera GmbH wurde auch<br />
2017 für den „Großen Preis<br />
des Mittelstands“ der Oskar-<br />
Patzelt-Stiftung nominiert<br />
und erreichte die „Jurystufe“.<br />
Damit, so der Personaldienstleister<br />
weiter, sei die größte<br />
Hürde auf dem Weg ins Finale<br />
genommen. Die Besonderheit<br />
des Preises sei, dass man sich<br />
nicht dafür bewerben könne,<br />
sondern von Dritten nominiert<br />
werden und die Jury in fünf<br />
Wettbewerbskategorien überzeugt<br />
werden müsse. Das diesjährige<br />
Motto des Preises lautet<br />
„Respekt und Achtung“.<br />
www.bera.eu<br />
DELTA MEDIEN,<br />
HEILBRONN<br />
Geburtstag<br />
A<br />
m 1. Juli feiert das regionale<br />
„News- und Boulevard-<br />
Portal echo24“ seinen ersten<br />
Geburtstag. Statt einer Party<br />
werde wie schon beim Start<br />
des Online-Auftritts ein „brandneues“<br />
Auto verlost. Echo24<br />
informiert monatlich 150.000<br />
Menschen in Heilbronn, Hohenlohe<br />
und im Kraichgau mit<br />
Nachrichten aus der Region,<br />
„stets nah dran“ und „aktuell<br />
vor Ort“. Mit einer App können<br />
unterwegs die wichtigsten<br />
Nachrichten auf Smartphone<br />
empfangen werden oder ein<br />
„Leseraustausch“ mit der Redaktion<br />
stattfinden.<br />
www.echo24.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
73
Firmen + Leute<br />
Mehr Komfort und Sicherheit für Lkw-Fahrer: Bosch bietet Logistikunternehmen ab sofort die Möglichkeit, freie Lkw-Parkplätze auf ihrem gesicherten<br />
Gelände mit anderen Speditionen zu teilen.<br />
© Bosch<br />
BOSCH,<br />
ABSTATT<br />
Geteilte Parkplätze<br />
Logistikunternehmen können<br />
dank Bosch angesichts überfüllter<br />
Raststätten freie Lkw-Parkplätze<br />
auf ihrem Gelände mit anderen<br />
Speditionen teilen, wie bereits bei<br />
Autohöfen möglich. Die Robert<br />
Bosch GmbH hat mit dem Transport-<br />
und Logistikunternehmen<br />
Gebrüder Weiss vereinbart, dass<br />
die Stellplätze bei Wien über<br />
„Bosch Secure Truck Parking“-<br />
Plattform reserviert werden können.<br />
Weiss plant nach der Erprobung<br />
auch Niederlassungen in der<br />
Slowakei, Rumänien und Bulgarien<br />
an die Plattform anzubinden.<br />
www.bosch.de<br />
SCHNEIDER-<br />
BAU,<br />
ÖHRINGEN<br />
Geothermie-Anlage<br />
Beim Bau des Stammhauses<br />
der Schneider-Bau GmbH &<br />
Co. KG wurde unter der versiegelten<br />
Fläche eine neuartige<br />
Geothermie-Anlage eingerichtet.<br />
Darüber berichtete der<br />
Straßen- und Tiefbauer in einer<br />
Fachtagung. Die Wärme<br />
der Erde wird von Erdkollektoren<br />
aufgenommen und einer<br />
Wärmepumpe zugeführt, die<br />
im Neubau die Fußbodenheizung<br />
speisen wird. Neuartig<br />
daran ist die Anwendung in<br />
einer versiegelten Fläche. Die<br />
Konzeption und Herstellung<br />
der Erdkollektoren kommt von<br />
Mefa Kupferzell, die Planung<br />
von HLS.<br />
www.schneider-bau.de<br />
UF T,<br />
BAD<br />
MERGENTHEIM<br />
40 Jahre UFT<br />
Die Umwelt- und Fluid-Technik<br />
Dr. H Brombach GmbH feiert<br />
2017 ihr 40-jähriges Bestehen. Zu<br />
diesem Anlass überreichte Hubert<br />
Sauter (Geschäftsführer alfi<br />
GmbH und Mitglied der Vollversammlung<br />
der <strong>IHK</strong> Heilbronn<br />
Franken) der Geschäftsleitung die<br />
Ehrenurkunde.<br />
www.uft-brombach.de<br />
GRONINGER, CRAILSHEIM<br />
Kooperation mit Realschule<br />
Die groninger & co. gmbh arbeitet<br />
seit längerem mit der Realschule<br />
am Karlsberg zusammen.<br />
Die Kooperation wurde jetzt mit<br />
einem Vertrag besiegelt. Ziel sei<br />
es, den Schülerinnen und Schülern<br />
„die Arbeitswelt in der Industrie<br />
näher zu bringen und sie beim<br />
Übergang von der Schule in die<br />
© UFT<br />
Von links: Geschäftsführer Dr.-Ing. Gebhard Weiß, Firmengründer Prof. Dr.- Ing. habil. Hansjörg<br />
Brombach, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung Dipl.-Ing. Uni Dieter<br />
Häußler (alle UFT) und Geschäftsführer der alfi GmbH Hubert Sauter.<br />
Berufswelt zu unterstützen“. Seit<br />
2015 gehört dazu eine Projektwoche<br />
„Elektrischer Spitzer“ oder ein<br />
einwöchiges Betriebspraktikum.<br />
Teil der Vertragsunterzeichnung<br />
war auch ein Gedankenaustausch<br />
der Verantwortlichen.<br />
www.groninger.de<br />
© groninger<br />
Volker Groninger (links) und Ulrich Kern<br />
unterzeichnen den Kooperationsvertrag.<br />
74 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
Bei der Überreichung des Faltrades von links nach rechts: Die Gewinnerin Anita Soukop,<br />
Herr Soukop und HNV-Geschäftsführer Gerhard Gross.<br />
© HNV<br />
HNV,<br />
HEILBRONN<br />
Jubiläums-Gewinnspiel<br />
Beim Gewinnspiel des Kundenmagazins<br />
der Heilbronner-<br />
Hohenloher-Haller Nahverkehrs<br />
GmbH (HNV) zum 20. HNV-Jubiläum<br />
war der Hauptgewinn ein<br />
Fahrrad. Es wurde der Gewinnerin,<br />
Anita Soukup aus Hardthausen<br />
im „ZweiRadMuseum“ Neckarsulm<br />
übergeben, das in diesem<br />
Jahr das 200. Jubiläum des<br />
Fahrrads feiert. Frau Steerle-<br />
Walz, die Geschäftsführerin des<br />
Museums, fügte noch eine „MuseumsTageskarte“<br />
als Geschenk<br />
an die Empfängerin des Fahrrads<br />
hinzu.<br />
www.h3nv.de<br />
© Recaro<br />
VOLKSBANK<br />
HOHENLOHE,<br />
ÖHRINGEN<br />
Einheimische Bundessieger<br />
Das Motto des 47. internationalen<br />
Jugendwettbewerbs<br />
der Volksbanken lautete<br />
„Freundschaft ist … bunt“. Aus<br />
Deutschland kamen eine halbe<br />
Million Wettbewerbsbeiträge.<br />
Bei der Volksbank Hohenlohe<br />
e.V. waren es 1.000 Bilder, 900<br />
Quizlösungen und drei Filme.<br />
Daraus ermittelte eine Jury je<br />
fünf in fünf Altersklassen. Für<br />
die drei Erstplatzierten ging es<br />
weiter zum Landesentscheid<br />
und Bundesentscheid. Dort<br />
machte ein Bild aus Blaufelden<br />
den dritten Platz und der Film<br />
zweier Brüder aus Kupferzell<br />
den ersten.<br />
www.vb-hohenlohe.de<br />
Von links: Dr. Mark Hiller, geschäftsführender Gesellschafter Recaro Aircraft Seating, Germán Efromovich, Chairman of the Board & Cofounder<br />
of Avianca Holdings S.A. und Sunitha Vegerla, General Manager Recaro Aircraft Seating Americas, Inc.<br />
RECARO, SCHWÄBISCH HALL<br />
Flugzeugsitze für die Avianca<br />
Die Recaro Aircraft Seating<br />
GmbH & Co. KG erhielt erstmals<br />
einen Auftrag von der kolumbianischen<br />
Fluglinie Avianca<br />
über 3.170 Sitze vom Typ CL3710<br />
für die Economy Class. Sie werden<br />
in den Airbus A320 eingebaut.<br />
Die Avianca hat ihren Sitz<br />
in Bogotá, wurde 1919 gegründet,<br />
fliegt aktuell 108 Ziele in 28 Ländern<br />
an und ist Mitglied der Star<br />
Alliance. Der Sitz CL3710 wurde<br />
speziell für Langstreckenflüge<br />
entwickelt, kam 2014 in die Erstauslieferung<br />
und wurde bisher<br />
200.000 Mal verkauft.<br />
www.recaro-as.com<br />
PRETEC,<br />
PFAFFENHOFEN<br />
Erfolgreiche<br />
Neuausrichtung<br />
Die PreTec GmbH & Co. KG,<br />
hervorgegangen 2015 aus<br />
der von der Insolvenz bedrohten<br />
Maschinenbau Durst, hat<br />
„es geschafft, die Millionenverluste<br />
aus den Jahren 2014<br />
und 2015 auszugleichen“ und<br />
die Gewinnzone zu erreichen.<br />
Nach Neuausrichtung und Sanierung<br />
könne man in der<br />
Pressler-Gruppe auf erfolgreiche<br />
eineinhalb Jahre zurückblicken,<br />
wird mitgeteilt. Sie<br />
seien geprägt von Entwicklungskooperationen<br />
mit Autozulieferern,<br />
Wachstum im<br />
Luftfahrtsektor und langfristigen<br />
Liefervereinbarungen im<br />
Getriebesektor.<br />
www.pressler.eu<br />
SEPTEMBER 2017<br />
75
Firmen + Leute<br />
LINGNER.COM,<br />
JAGSTHAUSEN<br />
Leadagentur für<br />
Geberit<br />
Für die Social-Media-Betreuung<br />
hat die Geberit Vertriebs<br />
GmbH die Lingner Consulting<br />
New Media GmbH gewählt.<br />
Die Digitalagentur betreut<br />
zum Beispiel auch<br />
Dentsply Sirona, Qiagen, Bilfinger<br />
und Krones. Neben den<br />
Social-Media-Aktivitäten der<br />
Geberit Vertriebs GmbH soll<br />
Lingner auch deren „Social-Advertising“-Kampagnen<br />
durchführen.<br />
In Workshops werden<br />
die bestehenden Kanäle von<br />
Geberit und Keramag weiterentwickelt<br />
und Kampagnen<br />
durchgeführt, denn „B2B und<br />
B2C wachsen immer mehr zusammen“.<br />
www.lingner.com<br />
TECNARO,<br />
ILSFELD<br />
„Kaum zu glauben!“<br />
Helmut Nägele (Tecnaro<br />
GmbH) war Gast der NDR-<br />
Sendung „Kaum zu glauben!“<br />
mit Kai Pflaume. Ab Minute 33<br />
antwortete „Helmut aus Ilsfeld“<br />
zum Ratehinweis „Der Borkenkäfer<br />
muss jetzt sein Seepferdchen<br />
machen“ auf Fragen nach<br />
der Erfindung „Flüssiges Holz<br />
Arboform“. Kai Pflaume präsentiert<br />
in der Sendung seinem<br />
vierköpfigen Rateteam Zeitgenossen<br />
mit erstaunlichen Geschichten.<br />
www.tecnaro.de<br />
© Toyota Motor Europe<br />
Von links: Tom Fux (Toyota Deutschland), Johan van Zyl (Toyota Motor Europe), Marco Metzger, Lisa Metzger (Autohaus Metzger GmbH) und<br />
Hiroaki Nanahara (Toyota Motor Europe)<br />
Die Metzger GmbH gehört bei<br />
der Kundenzufriedenheit zu<br />
den besten Toyota-Autohäusern<br />
in Europa. Toyota Motor Europe<br />
zeichnet jährlich die besten in<br />
Verkauf, Kundenservice und<br />
© Beitner<br />
METZGER, WIDDERN<br />
Spitze bei Kundenzufriedenheit<br />
Zielerreichung aus. Verkaufsleiter<br />
Marco Metzger nahm mit seinem<br />
Team den Preis „Ichiban“ (= „Der<br />
Kunde steht an erster Stelle“) in<br />
Antwerpen entgegen. Er zeige,<br />
dass auch ein kleiner privater Betrieb<br />
erfolgreich sein könne. Das<br />
Autohaus Metzger ist ein Familienbetrieb<br />
mit einer fast einhundertjährigen<br />
Geschichte.<br />
www.toyota-metzger.de<br />
KREISSPARKASSE, HEILBRONN – Halbjahresbilanz<br />
Ralf Peter Beitner, Vositzender des Vorstandes.<br />
Über alle Geschäftsfelder hinweg<br />
können wir auf ein gutes<br />
erstes Halbjahr zurückblicken, bilanzierte<br />
der Vorsitzende des Vorstands,<br />
Ralf Peter Beitner, Kundenausleihungen<br />
und Kundeneinlagen<br />
mit 1,1 beziehungsweise 1,9<br />
Prozent Steigerung. Die Bilanzsumme<br />
stieg seit Jahresbeginn um<br />
125 Millionen auf 8,551 Milliarden<br />
Euro. Wie die Kreissparkasse Heilbronn<br />
weiter meldet, erreichte das<br />
Objektvolumen des Immobiliengeschäfts<br />
knapp 50 Millionen Euro,<br />
52 Prozent über Vorjahreswert.<br />
Die Provisionseinnahmen stiegen<br />
um 31 Prozent.<br />
www.kreissparkasse-heilbronn.de<br />
76 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
© Deko & Design<br />
© DHBW<br />
DEKO & DESIGN, WEINSBERG – 10-jähriges Jubiläum<br />
Das Studierendenparlament der DHBW auf seiner außerordentlichen Sitzung in Stuttgart<br />
am 20.05.2017.<br />
Weil sie bei ihrer eigenen<br />
Hochzeit keinen Verleih<br />
für Vasen und Kerzenständer<br />
gefunden hatten, gründeten<br />
Marion und Thorsten Schauder<br />
kurzerhand die Deko &<br />
Design GmbH. Schnell vergrößerte<br />
sich die von den Kunden<br />
gut angenommene Auswahl<br />
und mit dem Verleih von Hussen<br />
kam schließlich die komplette<br />
Dekoration einschließlich<br />
Floristik. Heute hat Deko<br />
& Design 14 Beschäftigte. Gezeigt<br />
wird auf einer Fläche<br />
von 400 m 2 eine Auswahl aus<br />
Tausenden von Vasen, Kerzenständern,<br />
Hussen und viele<br />
weitere Deko-Artikel.<br />
www.dekoanddesign.de<br />
DHBW,<br />
HEILBRONN<br />
Resolution gegen<br />
Studiengebühren<br />
Wie die verfasste Studierendenschaft<br />
der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg (DHBW)<br />
mitteilt, hat sie in einer außerordentlichen<br />
Sitzung eine Resolution<br />
gegen Studiengebühren verabschiedet<br />
und die sofortige Rücknahme<br />
gefordert. Das Parlament<br />
sieht die Einführung „als klare<br />
Einschränkung im Zugang zu Bildung“,<br />
die außerdem zu mehr Bürokratie<br />
führe. Ein weiterer Kritikpunkt<br />
war, „dass von den 1.500<br />
Euro Studiengebühren für Nicht-<br />
EU-Ausländer lediglich 300 Euro<br />
bei den Hochschulen ankommen<br />
werden“.<br />
www.asta-dhbw.de<br />
FRANZ & WACH,<br />
CRAILSHEIM<br />
Deutscher<br />
„Diversity Tag“<br />
In Deutschland haben bereits<br />
2.600 Unternehmen die<br />
„Charta der Vielfalt“ unterzeichnet,<br />
„als Teil der Unternehmenskultur<br />
und positiven<br />
Impuls für die Arbeitsatmosphäre“.<br />
Am 30. Mai, dem<br />
deutschen „Diversity Tag“, hat<br />
auch die Franz & Wach Personalservice<br />
GmbH die Charta<br />
unterschrieben. Für Geschäftsführer<br />
Andreas Nusko ist das<br />
„mehr als eine Absichtserklärung“,<br />
es sei ein „grundsätzliches<br />
Bekenntnis zur vorurteilsfreien<br />
Personalauswahl“,<br />
nach der man auch schon vorher<br />
verfahren sei.<br />
www.franz-wach.de<br />
BECHTLE,<br />
NECKARSULM<br />
„IT-Allianz“ erweitert<br />
Die Bechtle AG erweitert<br />
ihre „Global IT Alliance“<br />
um die Softline Group (Haupsitz<br />
Moskau). Sie verfügt über<br />
Niederlassungen in 30 Ländern<br />
und ist Partner aller großen<br />
Hersteller. In der IT-Allianz<br />
eröffnet Softline „die<br />
Märkte in Russland, der Türkei<br />
und der Gemeinschaft unabhängiger<br />
Staaten CIS“, wie<br />
Bechtle meldet. Der Vertragsunterzeichnung<br />
sei eine längere<br />
Testphase vorausgegangen.<br />
Zur CIS gehören Weißrussland,<br />
Rumänien, Moldawien,<br />
Armenien, Georgien und die<br />
westasiatischen Staaten.<br />
www.bechtle.com<br />
SEPTEMBER 2017<br />
77
Firmen + Leute<br />
© Leonard Weiss<br />
LEONHARD WEISS,<br />
SATTELDORF<br />
Sozialprojekt<br />
Auszubildende des Bauunternehmens<br />
Leonhard Weiss haben<br />
dem Außenbereich des Jugendhauses<br />
Hussenhofen bei<br />
Schwäbisch Gmünd „einen neuen<br />
Anstrich verpasst“. Die Wege zu<br />
dem ehemaligen Container wurden<br />
neu gepflastert, eine Grillstelle<br />
und ein Fahrradstellplatz<br />
sowie eine behindertengerechte<br />
Auffahrtrampe gebaut. Außerdem<br />
wurden Hecken gepflanzt und<br />
Rollrasen verlegt. Die Auszubildenden,<br />
so die Leonhard Weiss<br />
GmbH, planten alles selbst. Trotz<br />
der hohen Temperaturen machte<br />
es allen Spaß.<br />
www.leonhard-weiss.de<br />
IBSOLUTION,<br />
HEILBRONN<br />
SAP-Auszeichnung<br />
SAP hat ihren „SAP Hana<br />
Innovation Award“ an die<br />
Aesculap (eine Sparte der B.<br />
Braun Melsungen) verliehen.<br />
Ausgezeichnet wurde eine von<br />
der IBSolution GmbH für das<br />
Medizintechnikunternehmen<br />
„realisierte digitale Service<br />
Plattform“ mit Apps für verschiedenste<br />
Aufgaben in<br />
Krankenhäusern. So zum Beispiel<br />
„TOM“ (Tray Organizing<br />
Manager) für die schnelle und<br />
einfache Zusammenstellung<br />
von Operationsinstrumenten.<br />
Die Anweisungen in Bild und<br />
Text erlauben auch eine neuartige<br />
„Prozess- und Kostenoptimierung“.<br />
www.ibsolution.de<br />
MARBACH, HEILBRONN – das „etwas andere Sommerfest“<br />
nfang Juli veranstaltete die<br />
Karl Marbach GmbH & Co.<br />
KG ihr fünftes Sommerfest, die<br />
„Marbach Family Days“ mit Besichtigungen<br />
und „Spiel-Spaß“.<br />
Das Fest unterscheidet sich von<br />
anderen dadurch, dass die Führungskräfte<br />
bei der Bewirtung<br />
der Beschäftigten und ihrer Familien<br />
mitwirken. „Mehr als<br />
1.000 Besucher“, so die Meldung,<br />
waren auf das Firmengelände gekommen<br />
und wurden zum Beispiel<br />
vom geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Peter Marbach mit<br />
Pommes versorgt. Ähnliche Feste<br />
finden auch in allen Niederlassungen<br />
statt.<br />
www.marbach.com<br />
GESSLER & BOLCH INSEKTENSCHUTZ, ILSFELD<br />
Zwei neue Prokuristen<br />
Die Gessler & Bolch Insektenschutz<br />
AG hat mit Andreas<br />
Krause und Andreas Zick zwei<br />
zusätzliche Prokuristen ernannt.<br />
A<br />
Neben Vorstand Matthias Gessler<br />
und den bereits amtierenden Prokuristen<br />
Nadine Seeger und Andreas<br />
Ockert bilden die beiden das<br />
© Marbach<br />
Peter Marbach versorgt die Gäste mit Pommes.<br />
fünfköpfige Gespann der Geschäftsleitung,<br />
so die Mitteilung.<br />
www.gessler-bolch.de<br />
78 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
© experimenta<br />
Richtfest in der Experimenta. Von links: Experimenta-Geschäftsführer Dr. habil. Wolfgang Hansch; Leiterin Kommunikation und Verwaltung,<br />
Prof. Dr. Bärbel Renner; Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung, Silke Lohmiller und Architekt Matthias Sauerbruch.<br />
In Anwesenheit von Kultusministerin<br />
Dr. Susanne Eisenmann,<br />
Oberbürgermeister Harry Mergel<br />
und zahlreichen weiteren Gästen<br />
feierte die experimenta gGmbH<br />
Richtfest eines Neubaus, der 2019<br />
© alfi<br />
Alfi-Geschäftsführer Bernhard Mittelmann (links) und Hubert Sauter.<br />
EXPERIMENTA, HEILBRONN<br />
Richtfest des Neubaus<br />
eröffnet werden soll. Das Bestandsgebäude<br />
wird zu Laboren<br />
und einem Schülerforschungszentrum<br />
umgebaut. „Als größtes Science-Center<br />
Deutschlands“ werde<br />
die experimenta „neue Maßstäbe<br />
ALFI, WERTHEIM<br />
Veränderte Geschäftsführung<br />
setzen“, heißt es in der Mitteilung.<br />
Ermöglicht werde die Einrichtung<br />
durch die Dieter Schwarz Stiftung<br />
als deren „Leuchtturmprojekt“.<br />
www.experimenta-heilbronn.de<br />
Durch den Strategiewechsel bei<br />
Thermos, der Muttergesellschaft<br />
der alfi GmbH, „ergaben<br />
sich auch personelle Änderungen<br />
in Wertheim“. Wie es in der Mitteilung<br />
weiter heißt, verließ Hubert<br />
Sauter, Geschäftsführer für<br />
Verwaltung und Technik, nach 43<br />
Jahren das Unternehmen. Nachfolger<br />
wurde Bernhard Mittelmann,<br />
bisher Geschäftsführer<br />
Marketing und Vertrieb. Zum 1.<br />
Juli „übernahm er die alleinige<br />
Verantwortung für die alfi<br />
GmbH“. Er dankte Hubert Sauter<br />
„ausdrücklich für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz“.<br />
www.alfi.de<br />
KLAFS,<br />
SCHWÄBISCH<br />
HALL<br />
Doppelspitze in der<br />
Führung<br />
Seit dem 1. Juli bildet Dipl.-<br />
Ing. M. Sc. Philipp Rock<br />
mit dem langjährigen Geschäftsführer<br />
Stefan Schöllhammer<br />
die Geschäftsleitung<br />
der Klafs GmbH & Co. KG. Geschäftsführer<br />
Philipp Rock<br />
wird verantwortlich für Entwicklung,<br />
Produktion, Logistik<br />
und Einkauf. Er ist seit vielen<br />
Jahren Prokurist der Unternehmensgruppe<br />
und war Geschäftsführer<br />
mehrerer Tochtergesellschaften.<br />
Klafs hat 700<br />
Beschäftigte an neun Standorten,<br />
davon vier im Ausland,<br />
und erwirtschaftet einen Umsatz<br />
von 100 Millionen Euro.<br />
www.klafs.com<br />
ERSA,<br />
WERTHEIM<br />
Entwicklung über<br />
Plan<br />
A<br />
uf der sechsten Informationsveranstaltung<br />
in diesem<br />
Jahr hörte die Belegschaft<br />
der Ersa GmbH die Zwischenbilanz<br />
der Geschäftsführung.<br />
Rainer Kurtz: Ersa ist in der<br />
ersten Jahreshälfte „extrem<br />
gut unterwegs“, Lötwerkzeuge<br />
und Lötmaschinen steuern<br />
„auf das nächste hervorragende<br />
Jahresergebnis zu“. Eine<br />
Tradition auf der Infoveranstaltung<br />
ist die Ehrung langjähriger<br />
Betriebsangehöriger.<br />
So wurde Wellenlöt-Experte<br />
Harald Kuch für seine 30 Jahre<br />
als „Ersianer“ nach vorn<br />
gerufen und mit Beifall bedacht.<br />
www.kurtzersa.de<br />
SEPTEMBER 2017<br />
79
Firmen + Leute<br />
WÜRTH INDUSTRIE,<br />
BAD<br />
MERGENTHEIM<br />
Fachforum C-Teile<br />
Zum ersten Fachforum „C-<br />
Teile Management“ trafen<br />
sich 50 internationale Gäste<br />
bei der Würth Industrie Service<br />
GmbH & Co. KG. Sie berieten<br />
über „Digitalisierung<br />
und Autonomisierung im Industriesektor<br />
und Logistikumfeld“.<br />
Trends dabei seien „Kollaboration<br />
und sich selbst organisierende<br />
Prozesse“. Die<br />
Referenten kamen von Kärcher,<br />
Kuka, Still und Würth.<br />
Für Prof. Dr. Michael ten Hompel<br />
(Fraunhofer Institut) sei die<br />
Logistik „die bewegende Instanz<br />
der vierten industriellen<br />
Revolution“.<br />
www.wuerth-industrie.com<br />
© rhc<br />
Holte sich den „Headhunter of the Year“-Award 2017: Ralf Hettler, Geschäftsführer von rhc consulting & management (Mitte).<br />
RHC, EPPINGEN – Auszeichnung<br />
Die rhc consulting & management<br />
GmbH wurde mit dem<br />
„Headhunter of the Year Award<br />
2017” ausgezeichnet. Die auf den<br />
„SAP-Markt spezialisierte“ Personalberatung<br />
erhielt die Auszeichnung<br />
in der Kategorie „Candidate<br />
Experience“. Bei dem Wettbewerb<br />
werden Bewerber in einer Online-<br />
Umfrage befragt, mit welcher Personalberatung<br />
sie besonders zufrieden<br />
seien. Die rhc überzeugte<br />
„durch eine seriöse und individualisierte<br />
Erstansprache“. Die Kandidaten<br />
lobten die Betreuung über<br />
den Abschluss hinaus.<br />
www.rhc-personal.de<br />
ZIEHL-ABEGG,<br />
KÜNZELSAU<br />
Elektrobusse für<br />
Stadtrundfahrten<br />
Der spanische Busspezialist<br />
Unvi hat mit drei Komponentenherstellern<br />
den Bau vollelektrischer<br />
Busse für Sightseeing<br />
vereinbart. Noch in diesem<br />
Jahr soll der erste doppelstöckige<br />
Bus vorgestellt werden.<br />
Unvi gilt als weltgrößter Hersteller<br />
von Bussen für Stadtrundfahrten<br />
und hat die Ziehl-<br />
Abegg SE Automotive als Partner<br />
für den Antriebsstrang<br />
ausgewählt, denn die getriebelosen,<br />
elektrischen Radnabenmotoren<br />
von Ziehl-Abegg passen<br />
gut zu Cabrio-Bussen.<br />
www.ziehl-abegg.de<br />
© Straub<br />
Die Straub GmbH und die Beauty<br />
Brands International beteiligten<br />
sich unter dem Dach der<br />
Straub Beauty Group im deutschen<br />
Pavillon an der Beautyworld<br />
Middle East in Dubai und an der<br />
STRAUB, WERTHEIM – auf zwei Messen<br />
China Beauty Expo in Shanghai.<br />
Dort bot Straub zusammen mit den<br />
beiden chinesischen Importeuren<br />
alle in Wertheim produzierten<br />
Marken an. Sowohl in Arabien als<br />
auch in China habe besonders die<br />
neue Duftserie Acqua di Baviera<br />
„sehr großen Anklang“ gefunden,<br />
eine Serie verschiedener Parfums,<br />
Eau de Toilettes und Seifen.<br />
www.straub-cosmetics.de<br />
© Straub<br />
80 SEPTEMBER 2017
Firmen + Leute<br />
© Modell Hohenlohe e.V.<br />
Von links: Christian Wrubel, Abteilungsleiter Instandhaltung und Vorstand des Unternehmensnetzwerks Modell Hohenlohe e.V., Vorstand Bernd<br />
Jens Kleine und Jochen Hannemann.<br />
MODELL HOHENLOHE, PFEDELBACH – Energietag bei Hornschuch<br />
Bei der Konrad Hornschuch in<br />
Weißbach veranstaltete der<br />
Modell Hohenlohe e. V. einen<br />
„Energietag“. Zahlreiche Aussteller<br />
boten den Beschäftigten während<br />
der Arbeitszeit Informationen<br />
zu Energieeffizienz – im Unternehmen<br />
und zuhause. Die Azubis<br />
stellten ihr Projekt „Energiescouts“<br />
mit einem Exponat zur<br />
Druckluftleckage vor. Die Aussteller<br />
kamen aus den Bereichen Heizung,<br />
Fenster, Dämmung, Beleuchtung,<br />
Photovoltaik/Strom und Bau.<br />
Experten berieten zur Förderung<br />
energetischer Haussanierung.<br />
www.modell-hohenlohe.de<br />
WOERNER,<br />
LEINGARTEN<br />
Die Mischung macht’s<br />
Die richtige Mischung macht’s –<br />
auch beim „Visual Merchandising“.<br />
Der Katalog Herbst/<br />
Weihnachten der Heinrich Woerner<br />
GmbH zeigt „ein phantastisches<br />
Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten<br />
aus traditionellen<br />
und trendigen Elementen“.<br />
Rot-Gelb-Orange steht<br />
für den „Herbst-Blues“, ein<br />
Kontrast wären Blätter und Bäume<br />
als schwarz-weiße Silhouette,<br />
meint Deko-Spezialist Woerner.<br />
Im Winter ist Weiß und Blau<br />
„unverzichtbar“, dem sich für<br />
Weihnachten zum Beispiel ein<br />
Nussknacker in Lila/Gold/Blau<br />
anpasst.<br />
www.dekowoerner.de<br />
PREIS<br />
NIEDRIGSTER PREIS PRO 1.000 KONTAKTE<br />
BEI DER ZIELGRUPPE WIRTSCHAFT<br />
Eine Anzeige im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> bietet im Vergleich<br />
zu allen anderen Magazinen die mit großem Abstand höchste<br />
Reichweite zum niedrigsten Preis. Tausend Kontakte zu der Zielgruppe<br />
kosten bei Buchung einer ganzseitigen Vierfarbanzeige nur<br />
ein knappes Drittel des nächstplatzierten Regionalmagazins.<br />
In der Region gibt es kein anderes Medium, das da mithalten kann.<br />
Oder kennen Sie etwa eines?<br />
THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
SEPTEMBER 2017<br />
81<br />
Anzeigenberatung: recon-marketing GmbH Telefon 07131/7930-313 fehr@recon-marketing.de Mediadaten: www.zielgruppe-wirtschaft.de
WaterWin-Prototyp.<br />
kultur-tipps<br />
WEIL SAUBERES WASSER WICHTIG IST<br />
MADE IN HEILBRONN-FRANKEN<br />
Der blaue Planet besteht zu zwei Dritteln aus<br />
Wasser. Doch davon sind nur etwa drei Prozent<br />
Süßwasser und zum Trinken geeignet. Da<br />
sauberes Trinkwasser immer knapper wird, sind<br />
gute Ideen zur Gewinnung von Trinkwasser aus<br />
den übrigen 97 % gefragt. Matthias Enzenhofer<br />
und Stefan Flinspach haben das bereits 2013 erkannt<br />
und mit WaterWin ein patentiertes System<br />
Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:<br />
Einfach per Mail unter pr@heilbronn.ihk.de oder telefonisch unter 07131 9677-109<br />
Ein selbstgeschmiedetes<br />
Schmuckstück aus Gold<br />
oder Silber, mit Steinen<br />
oder Perlen besetzt – das<br />
erhalten die Teilnehmer<br />
des Kurses „Grundkenntnisse<br />
des Goldschmiedens“<br />
am 24. September<br />
im Wasserschloss Bad<br />
Rappenau. Hier zeigen<br />
Jonas und Ludmilla Hermann<br />
die Grundlagen<br />
der Schmuck-Herstellung<br />
und bringen den Teilnehmern<br />
das Schmieden, Löten,<br />
Feilen und Polieren von<br />
Edelmetallen bei.<br />
www.badrappenau.de<br />
W<br />
elche Pflanzen besitzen<br />
Heilkräfte und bei welcher<br />
Krankheit können sie eingesetzt<br />
werden? Wachsen sie in<br />
unserer Region und eigenen sie<br />
sich zum Kochen? Diese Fragen<br />
beantwortet Dipl.-Ing. für Landespflege<br />
(FH) Michael Maier bei<br />
einer Führung um das Kloster<br />
Bronnbach am 1. Oktober. So<br />
wird das Wissen über heimische<br />
Kräuter und Pflanzen aufgefrischt<br />
und bei Interesse vertieft.<br />
www.kloster-bronnbach.de<br />
zur Entsalzung und<br />
Reinigung von Wasser<br />
entwickelt. Das<br />
Verfahren ist besonders<br />
umweltfreundlich,<br />
da es ohne den<br />
sonst üblichen Einsatz<br />
von Chemikalien<br />
auskommt. Ähnlich<br />
wie in der Natur<br />
entsteht der Reinigungseffekt<br />
durch<br />
Verdunstung, jedoch<br />
auf kleinster Fläche<br />
und mit sehr hoher<br />
Effizienz. Auch die<br />
geringen Anschaffungs-<br />
und laufenden<br />
Kosten sowie die<br />
hohe Wasserqualität sprechen für die Methode aus<br />
Heilbronn, bei der ganz nebenbei auch Kälte erzeugt<br />
wird. Verbaut ist die WaterWin-Versuchsanlage<br />
in einem zwölf Meter langen Container,<br />
der zu Demonstrationszwecken aktuell in China<br />
unterwegs ist.<br />
(bel)<br />
www.qwair-group.com<br />
SCHMIEDEN, TÖPFERN UND<br />
ETWAS ÜBER PFLANZEN LERNEN<br />
Töpfern auf dem Heilbronner Hafenmarkt.<br />
om 29. September<br />
bis 7. Oktober findet<br />
der traditionelle<br />
Heilbronner Hafenmarkt<br />
in der Sülmer<br />
Straße statt. Über 30<br />
Töpfer zeigen ein<br />
vielfältiges Angebot<br />
an Haushalts- Dekound<br />
Gartenartikeln<br />
aus Ton. Zusätzlich<br />
spielt am Sonntagund<br />
Montagnachmittag<br />
eine Blaskappelle<br />
und der Heilbronner Hafenmarktturm<br />
kann kostenlos<br />
bestiegen werden. Neben den<br />
verschiedensten Töpfereien ist<br />
somit auch eine tolle Aussicht<br />
über Heilbronn, die umliegenden<br />
Weinberge und das Neckartal<br />
geboten.<br />
© Heilbronn Marketing GmbH / Jürgen Häffner<br />
© Qwair<br />
V<br />
www.heilbronn-marketing.de<br />
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Die w.<strong>news</strong> ist das offizielle Organ der<br />
<strong>IHK</strong> Heilbronn-Franken.<br />
Sie erscheint elfmal im Jahr jeweils<br />
zum 15. eines Monats.<br />
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Bad Mergentheim<br />
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Schwäbisch Hall<br />
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Redaktion:<br />
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Yvonne Allgeier<br />
Carolin Schwarzer (Volontärin)<br />
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Nr. 16 vom<br />
01.12.2015 Auflage IVW-geprüft<br />
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Id-Nr. 1113492<br />
www.bvdm-online.de<br />
Emissionen durch Emissionseinsparungen ausgeglichen<br />
82 SEPTEMBER 2017
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FÜR ALLE UNTERNEHMEN<br />
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Partner, der zur DGUV V3 Prüfung berät und betreut. Durch<br />
diese Prüfung können Elektrounfälle vermieden werden.<br />
Hohe Bußgelder drohen!<br />
In den letzten 15 Jahren gab es am Arbeitsplatz<br />
über 20.000 Elektrounfälle, davon waren 728 tödlich.<br />
Die mangelnde Umsetzung der Vorschriften der<br />
Berufsgenossenschaften (BGV) und die Einhaltung<br />
der technischen Regelwerke (DIN VDE/TRBS)<br />
sowohl bei Laien als auch bei den Fachkräften<br />
stellt die Hauptursache von Elektrounfällen dar.<br />
Die AWARES GmbH führt bei öffentlichen und<br />
kirchlichen Einrichtungen, sowie bei Firmen und<br />
Unternehmen und bei Städten und Gemeinden die<br />
gesetzlich vorgeschriebene DGUV V3 (ehem. BGV<br />
A3) Prüfung durch. Rufen Sie uns an und vereinbaren<br />
Sie einen kostenlosen Beratungstermin.<br />
DGUV V3 Prüfung<br />
Schützen Sie sich vor hohen Bußgeldern und<br />
Forderungen aus Folgeschäden durch Elektrogeräte<br />
oder Elektroinstallationen mit der gesetzlich zwingend<br />
vorgeschriebenen DGUV V3 Prüfung. Wir bieten Ihnen:<br />
E-Check / Elektroprüfung<br />
DIN VDE / TRBS und VDE 0701 / 0702<br />
Maschinen- und Anlagenprüfung<br />
DIN VDE 0105-100/A1 und DIN VDE 0113<br />
Prüfung ortsveränderlicher und<br />
ortsfester Anlagen<br />
Installationsprüfung<br />
Gerätekennzeichnung mit Barcode<br />
AWARES GmbH<br />
Heilbronner Str. 30<br />
74223 Flein<br />
Telefon / Fax<br />
07131-628550<br />
07131-628557<br />
E-Mail / Web<br />
info@awares.de<br />
www.awares.de
machen sie ihren kopf frei.<br />
wir haben die ideen.<br />
Bildquelle: iotas/photocase.de<br />
Kommunikation außerhalb der Reihe.<br />
adextra Werbeagentur GmbH. 74388 Talheim.