01.09.2017 Aufrufe

Gemeindebrief05-17_oA

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GEMEINDEBRIEF<br />

SEP. / OKT. 20<strong>17</strong><br />

GOTT LIEBEN<br />

MENSCHEN GEWINNEN<br />

GEMEINDE LEBEN


UNSER JAHRESTHEMA<br />

Unser Leben und Arbeiten steht unter dem Leitmotiv<br />

Gott lieben<br />

Menschen gewinnen<br />

Gemeinde leben


INFO<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite 4 Andacht<br />

Seite 5 Besondere Termine<br />

Seite 6 Predigtthemen<br />

Seite 7 Bibelgesprächskreis<br />

Seite 8 Kolumne - Gabriele<br />

Seite 9 Buchvorstellung - Gabriele<br />

Seite 10-11 Geschichte<br />

Seite 12 Frauenfrühstück<br />

Seite 13 Luther<br />

Seite 15 Gebet<br />

Seite 16 Geburtstage<br />

Seite <strong>17</strong> Wochentermine<br />

Seite 18 KIDZONE<br />

Seite 19 Wir gedenken<br />

3


ANDACHT<br />

„So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein<br />

Joch der Knechtschaft spannen!“<br />

Galater 5,1<br />

Am 31. Oktober dieses Jahres jährt sich zum 500. Mal<br />

die Veröffentlichung von Martin Luthers 95 Thesen.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums gibt es ein Reformationsjubiläumsjahr.<br />

Es gab bereits viele Festgottesdienste,<br />

Konzerte und Ausstellungen. Auch wir gedenken am 31.<br />

Oktober mit einem Lutherabend dieses Jubiläums.<br />

Die Frage ist: Ist das alles wirklich nötig? Meiner Meinung<br />

nach schon. Es ist zwar 500 Jahre her, doch die<br />

Bedeutung ist heute noch aktuell. Zuerst kurz etwas zu<br />

dem Anlass. Der Anlass der Veröffentlichung von Martin<br />

Luthers 95 Thesen war vor allem das Ablasswesen der<br />

römisch-Katholischen Kirche. Die katholische Kirche<br />

erzählte den Menschen, dass sie sich durch das Kaufen<br />

von Ablassbriefen sich einen Platz im Himmel sichern<br />

konnten.<br />

Es gab judenchristliche Wanderprediger in dieser Gemeinde,<br />

die sagten, dass nur wer sich beschneiden<br />

lässt zum Heil in Christus kommen kann. Doch Paulus<br />

ging vehement gegen diese Lehre vor und schrieb den<br />

Galatern: „In Christus Jesus gilt weder Beschneidung<br />

noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube,<br />

der durch die Liebe wirksam ist.“ (Galater 5,6)<br />

Auch heute, wenn auch auf eine andere Art und Weise<br />

als damals, gibt es viele Stimmen, die Verwirrung<br />

bringen und die klare befreiende Botschaft des Evangeliums<br />

vernebeln. Folgende Sätze hört man immer<br />

öfters: „Christus als einzigen Weg zur Erlösung zu sehen<br />

ist arrogant.“ „Wir haben doch alle den gleichen<br />

Gott.“ „Gott ist doch ein Gott der Liebe, er wird, egal ob<br />

jemand glaubt, alle in den Himmel lassen.“<br />

Doch Martin Luther hat beim Studieren des Wortes Gottes<br />

entdeckt, dass ein Mensch nur durch den Glauben an<br />

Jesus Christus ein Kind Gottes werden kann. Nicht Geld<br />

oder gute Werke können uns mit Gott versöhnen. Diese<br />

Entdeckung brachte ihn und mit ihm bis heute noch viele<br />

andere Menschen in die Freiheit.<br />

Doch diese wunderbare Freiheit ist auch immer umkämpft.<br />

In der frühen Kirche gab es bereits einen Kampf<br />

um die christliche Freiheit. Der oben zitierter Text (Galater<br />

5,1) von Paulus an die Christen in Galatien zeigt<br />

uns das.<br />

Es sind nur einige Beispiele, aber sie zeigen uns, wie<br />

umkämpft die befreiende Botschaft des Evangeliums<br />

auch heutzutage ist. Unser Zeitgeist steht dem Evangelium<br />

nicht positiv gegenüber. Wir sollen uns dadurch<br />

aber nicht verwirren und entmutigen lassen, sondern<br />

lasst uns festhalten an den zentralen Inhalten der Reformation:<br />

Gnade, Glaube, Gottes Wort, Jesus Christus<br />

und Gottes Ehre allein!<br />

Wir können getrost mit Luther sagen, dass Gott unsere<br />

feste Burg ist. Er steht zu seinem Wort und wird uns nie<br />

verlassen!<br />

Euer Pastor Nico Quartel<br />

4


TERMINE<br />

BESONDERE TERMINE<br />

Klausurtag<br />

02.09.20<strong>17</strong> | 09.00 Uhr<br />

Jahresfest der EG<br />

03.09.20<strong>17</strong> | 10.30 Uhr<br />

Frauenfrühstück mit Bettina Alms<br />

16.09.20<strong>17</strong> | 10.00 Uhr<br />

Vorstandssitzung<br />

20.09.20<strong>17</strong> | 19.45 Uhr (Mittwoch)<br />

Jugendfestival Perspektive<br />

22.-24.09.20<strong>17</strong><br />

Familiengottesdienst Erntedank<br />

mit Mittagessen<br />

01.10.20<strong>17</strong> | 10.00 Uhr<br />

Missionstag<br />

07.10.20<strong>17</strong> | 10.00 Uhr<br />

Gemeindeversammlung<br />

08.10.20<strong>17</strong> | 11.30 Uhr<br />

Gemeindeleitertag<br />

14.10.20<strong>17</strong> | 09.30 Uhr<br />

Mitarbeitertreffen<br />

16.10.20<strong>17</strong> | 19.30 Uhr<br />

Vorstandssitzung<br />

20.10.20<strong>17</strong> | 19.45 Uhr<br />

Reformationsevent mit Volker Heckel<br />

31.10.20<strong>17</strong> | 19.00 Uhr<br />

5


TERMINE<br />

PREDIGTTHEMEN DER GOTTESDIENSTE SONNTAGS, 10.00 UHR<br />

Gemeinde mit Perspektive: Unsere Werte (10):<br />

Verantwortung tragen wir gemeinsam<br />

03.09.20<strong>17</strong><br />

Reformation (2): „Sola Gratia“ – Allein die Gnade –<br />

Epheser 2,8-10<br />

29.10.20<strong>17</strong><br />

Vom Suchen und Finden – Matthäus 13,45-46<br />

10.09.20<strong>17</strong><br />

Gemeinde mit Perspektive: Unsere Werte (9):<br />

Kleingruppe als Chance für den Glauben<br />

<strong>17</strong>.09.20<strong>17</strong><br />

Predigt von Dietmar Kranenfeld<br />

24.09.20<strong>17</strong><br />

Familiengottesdienst Erntedank mit Mittagessen<br />

01.10.20<strong>17</strong><br />

Abschlussgottesdienst Jahresthema 20<strong>17</strong><br />

08.10.20<strong>17</strong><br />

Reformation (1): „Solus Christus“ – Jesus allein –<br />

Kolosser 1,15-23<br />

15.10.20<strong>17</strong><br />

Predigt von Sabri Hasan<br />

22.10.20<strong>17</strong><br />

6


TERMINE<br />

BIBELGESPRÄCHSKREIS (DONNERSTAGS, 19.00 UHR)<br />

In unserem Bibelgesprächskreis möchten wir auch auf aktuelle Themen und persönliche Fragen eingehen,<br />

so dass sich das Thema des Abends verändern kann.<br />

07.09.20<strong>17</strong>: Gebetsstunde<br />

14.09.20<strong>17</strong>: Johannes 8,31-59<br />

21.09.20<strong>17</strong>: Johannes 9<br />

28.09.20<strong>17</strong>: Johannes 10<br />

05.10.20<strong>17</strong>: Gebetsstunde<br />

12.10.20<strong>17</strong>: Johannes 11,1-45<br />

19.10.20<strong>17</strong>: Johannes 11,46-57<br />

26.10.20<strong>17</strong>: Johannes 12,1-11<br />

BIBELGESPRÄCHSKREIS HÜNXE<br />

1.+ 3.+ 5. DIENSTAG, 19.30 UHR IM HAUS DER BEGEGNUNG<br />

05.09.20<strong>17</strong>: Johannes 8,31-59<br />

19.09.20<strong>17</strong>: Johannes 9<br />

03.10.20<strong>17</strong>: Fällt aus<br />

<strong>17</strong>.10.20<strong>17</strong>: Johannes 10<br />

31.10.20<strong>17</strong>: Fällt aus<br />

GEMEINDENACHMITTAG (DIENSTAGS, 15.00 UHR, 14-TÄGIG)<br />

12.09.20<strong>17</strong>: Luther ins Leben holen – Mitstreiter und Gegenspieler: Ulrich Zwingli<br />

26.09.20<strong>17</strong>: Luther ins Leben holen – Die permanente Reformation<br />

10.10.20<strong>17</strong>: Luther ins Leben holen – Und was wird aus der Einheit der Kirche?<br />

24.10.20<strong>17</strong>: Noch offen<br />

7


KOLUMNE - GABRIELE<br />

ABSCHIEDSFREUDE<br />

oder Herbstgedanken einer Gärtnerin<br />

Als es an der Haustür klingelt, weiß ich schon, dass<br />

es die Postbotin ist, die mir ein Paket bringt. Darauf<br />

habe ich schon gewartet. Ich habe nämlich in einer<br />

holländischen Gärtnerei Blumenzwiebeln bestellt.<br />

Noch vor dem ersten Frost sollte man sie gesetzt<br />

haben, in die noch sommerwarme Erde. Und<br />

gestern hatten wir zum ersten Mal seit Monaten<br />

wieder den Kaminofen angemacht, weil es abends<br />

ungemütlich kühl im Haus wurde. Es wird Herbst,<br />

das ist überall in der Natur zu merken: Die Birnen<br />

sind wieder reif und die leckeren Zwetschgen. Die<br />

Schulkinder sammeln Kastanien und unsere Nachbarin<br />

hat uns eine Tüte mit Walnüssen vor die Tür<br />

gestellt. Auch die Blätter verfärben sich langsam<br />

und lassen die Wälder in den buntesten Farben<br />

leuchten. Am nächsten Tag scheint die Sonne und<br />

es wird am Mittag richtig warm.<br />

Ich knie im Beet und vergrabe die vielen Zwiebeln<br />

in der Erde. Sie sehen unscheinbar aus, fühlen sich<br />

an wie kleine braune Papierkugeln. Aber ihre Namen<br />

versprechen mehr: Tulpen, Krokusse, Hyazinthen,<br />

Narzissen. Vor meinen inneren Augen sehe<br />

ich die ganze Einfahrt mit leuchtendem Gelb eingefasst.<br />

Und dort im schmutzigen Braun wird sich<br />

ein feines blaues Band aus Krokussen schlängeln.<br />

Vom Esstisch aus werden wir beim Mittagessen die<br />

bunten Nester aus Tulpen sehen und unsere Herzen<br />

werden aufgehen.<br />

Während ich die tot scheinenden Zwiebeln jetzt<br />

hier im Dreck begrabe, denke ich daran, dass<br />

ich Hoffnung vergrabe und ein Versprechen: Sie<br />

werden verwandelt und auferstehen. Sie werden<br />

nicht für immer unter der Erde liegen bleiben, sie<br />

werden blühen. Und wir werden staunen und lachen<br />

und unsere Herzen werden sich freuen.<br />

Hat nicht Jesus das zu seinen Jüngern gesagt<br />

beim Abschied: „Und auch ihr habt nun Traurigkeit;<br />

aber ich will euch wiedersehen, und euer<br />

Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand<br />

von euch nehmen“. (Johannes 16, Vers 22)<br />

Das ist für mich Herbst: Abschied nehmen, Sterben,<br />

Begraben, Pflanzen und Beten und Hoffen<br />

auf die Auferstehung und auf die versprochene<br />

Freude.<br />

Gabriele Worm<br />

8


BUCHVORSTELLUNG - GABRIELE<br />

BUCHBESPRECHUNG ZUM LUTHERJAHR<br />

„Hier stehe ich, es war ganz anders“ - Irrtümer über<br />

Luther<br />

SCM Hänssler Verlag, gebunden, 129 S., 14,95<br />

EUR, mit Illustrationen von Thees Carstens.<br />

„Hämmerte Martin Luther seine 95 Thesen wirklich<br />

an eine Kirchentür? Warf er ein Tintenfass nach<br />

dem Teufel? Floh seine Frau Katharina in einem<br />

Heringsfass aus dem Kloster und pflanzte Luther<br />

wirklich ein Apfelbäumchen? Alles fröhlicher Unsinn.<br />

Nicht einmal „hier stehe ich…“ sagte der Reformator<br />

wörtlich.“ verrät uns der Umschlagstext.<br />

Unbeschreiblich unterhaltsam, kenntnisreich und<br />

voller Anerkennung für den großen Reformator<br />

stimmt uns Hörfunk- und TV-Journalist Andreas<br />

Malessa auf den bevorstehenden Lutherabend<br />

in unserer Gemeinde ein. Mit Texten aus diesem<br />

Buch war er in den vergangenen Monaten unterwegs<br />

und gestaltete ebenfalls Gemeindeabende<br />

im Luther-Jubiläums-Jahr. Einen solchen habe ich<br />

erlebt und war begeistert. So sehr, dass mein Interesse<br />

für den großen Kirchenvater Martin Luther<br />

richtig geweckt wurde. Sorgfältig recherchiert und<br />

in knapp 200 Anmerkungen belegt, erzählt der Autor<br />

wie es damals mit Luther wirklich war und deckt<br />

so manchen Irrtum auf. Übrigens kein Irrtum ist:<br />

Käthe und Martin hatten Zuschauer in ihrer Hochzeitsnacht!<br />

Ganz nebenbei lernt man eine Menge<br />

über die Verhältnisse, kulturellen Denkweisen und<br />

juristischen Begebenheiten des Mittelalters. Und<br />

wir werden die Bedeutung von Luthers bahnbrechenden<br />

„neuen“ Gedanken verstehen, die ab<br />

15<strong>17</strong> alles veränderten: die deutsche Sprache, die<br />

Kirche, die Gesellschaft, die Politik, das Welt- und<br />

Menschenbild. Tintenfass und Teufel, Zeugen in<br />

der Hochzeitsnacht, die Klogeschichten und das<br />

zwiespältige Verhältnis zum Alkohol - der schelmische<br />

unterhaltsame Schreibstil des Autors und<br />

der Humor und das bodenständige Wesen seiner<br />

Hauptfigur, nämlich Luther selbst, bereitete mir<br />

sehr viel Lesevergnügen.<br />

Für unser Quiz beim Lutherabend ist das Lesen von<br />

Andreas Malessas Lutherbuch sicher die beste Vorbereitung!<br />

9


GESCHICHTE<br />

NEUANFANG NACH DEM KRIEG.<br />

Der Krieg hatte der Stadtmission arg zugesetzt. Der<br />

Saal in Dinslaken war im März 1945 ein Opfer der<br />

Bomben geworden. Einen Versammlungsraum<br />

gab es nicht mehr.Die Möglichkeit, im Evangelischen<br />

Gemeindehaus an der Duisburger Straße<br />

den Gottesdienst zu feiern, bestand nicht mehr,<br />

weil die Räume als Krankenhaus benutzt wurden,<br />

denn die Krankenhäuser waren auch teilweise<br />

zerstört. Für kurze Zeit stellte die Stadt Dinslaken<br />

einen Raum in der Pestalozzischule zur Verfügung.<br />

Das wurde aber nach kurzer Zeit unmöglich, und so<br />

kam man wie in der Zeit der ersten Christenheit in<br />

Privathäusern zusammen.<br />

Davon, dass die Gemeinde in dieser Zeit durchaus<br />

nicht untätig war, zeugen die alten Plakate. Bereits<br />

1946 richtete die Hiesfelder Gemeinde ein Missionsfest<br />

aus, und 1950 feierte man in Dinslaken ein<br />

Missionsfest.<br />

Wenig später wurden im Haus Blücherstraße 52<br />

zwei Zimmer zu einem provisorischen Versammlungsraum<br />

umgebaut. Jeden Sonntag drängten<br />

sich die Menschen hier zusammen, um den Gottesdienst<br />

zu feiern. Dieser Zustand war aber auf<br />

Dauer nicht tragbar, so dass der Plan für einen<br />

Neubau des Gemeindesaals immer häufiger diskutiert<br />

wurde.<br />

1952 begann der Wiederaufbau des zerstörten<br />

Saales. Die Arbeiten wurden in Eigenleistung der<br />

Gemeindemitglieder durchgeführt. Wie die Zeitung<br />

berichtete, klopften die Frauen Steine und<br />

die Männer betätigten sich als Bauleute. Erhalten<br />

ist auch ein Baubericht. Eine Zeile daraus soll hier<br />

zitiert werden:<br />

" Es ist uns unmöglich, alle freiwilligen Helfer<br />

und Helferinnen zu nennen, die über ein Jahr<br />

hindurch in hingebender und aufopfernder Weise<br />

mit Kopf und Hand in ihrer Freizeit sich dem<br />

Aufbau zur Verfügung stellten. Wir können auch<br />

dankbar sagen, dass uns auch die Behörden im<br />

Rahmen des Möglichen unterstützten und uns ihr<br />

Entgegenkommen zeigten".<br />

Die "Neue Ruhr-Zeitung" vom 30.5.1952 berichtete<br />

über die Bauarbeiten auf der Baustelle<br />

Blücherstraße 52. Den Bauplan entwarf Paul Neuhaus<br />

(er wurde später der Vorstandsvorsitzende<br />

der Gemeinde) vom Stadtbauamt, vermerkt die<br />

NRZ in ihrem Bericht. Der Saal wurde nach einer<br />

Bauzeit von ca. 18 Monaten am 4.10.1953 eingeweiht.<br />

Der alte Baubericht schließt mit den Worten: "So<br />

möge der treue Herr dieses Haus segnen, denn<br />

wir wissen, obwohl der Herr überall ist, und das<br />

ganze Universum mit seiner Herrlichkeit erfüllt,<br />

10


GESCHICHTE<br />

und jedes Haus eine Hütte Gottes bei den Menschen<br />

sein soll, so hat er doch auf dieser Erde besondere<br />

Orte erwählt, wo seines Namens Gedächtnis<br />

gestiftet ist, und an solchen Orten will er sich<br />

nach seiner Verheißung in ganz besonderer Weise<br />

offenbaren. Solch ein Ort war Tabor. Solch ein Ort<br />

soll auch dieses Haus sein".<br />

11


FRAUENFRÜHSTÜCK<br />

Zu einem Frauenfrühstück der etwas anderen Art<br />

laden wir am 16.09.20<strong>17</strong> um 10.00 Uhr ein:<br />

Das Vertrauen auf Gott ist wie ein Fenster, durch<br />

das viel Licht in unser Leben fällt. Es hebt unseren<br />

Blick und verleiht uns himmlische Aussichten.<br />

Gottes Versprechen tragen durch den Tag und<br />

spenden Kraft. Unser Gast, Bettina Alms, wird uns<br />

dazu Gedankenanstöße geben und uns mit Geige,<br />

Flöte und Gesang einen Vormittag zum Genießen<br />

und Nachdenken gestalten. Wir erleben nicht nur<br />

Musik vom Feinsten zwischen Pop und Klassik,<br />

sondern bekommen auch wertvolle Impulse, die<br />

uns Hoffnung geben und unseren Blick auf die wesentlichen<br />

Dinge lenken. „Himmlische Aussichten“<br />

eben.<br />

Um vorherige Anmeldung wird gebeten!<br />

Heidi Krebber 02064/52643<br />

Ulrike Schomerus 02855/16367<br />

Herzlich willkommen!<br />

12


LUTHER<br />

"ALLE REDEN ÜBER LUTHER!? WIR AUCH!"<br />

Erleben Sie einen Lutherabend mit vielen interessanten<br />

Hintergründen und Details - und einem<br />

Quiz und einem echten Gewinn !<br />

Zur Stärkung gibt es „Fingerfood“, was eine moderne<br />

Form der mittelalterlichen Esskultur ist.<br />

Was wissen Sie über Luther? Wir tauchen ein ins<br />

16. Jahrhundert und erhalten Einblicke in das Leben<br />

des Reformators und Auswirkungen für uns<br />

500 Jahre danach...!<br />

Der Abend findet genau am 500. Reformationstag,<br />

dem Datum des großen Jubiläums statt:<br />

am Dienstag, den 31.Oktober 20<strong>17</strong> ! Beginn ist<br />

um 19.00 Uhr in der<br />

Christusgemeinde Dinslaken, Helenenstr. 3.<br />

Der Eintritt ist kostenlos. Um freiwillige Spenden<br />

zur Deckung der Unkosten wird gebeten.<br />

Anmeldung und Info: Nico Quartel 02064/52423<br />

Referent und Leiter des Abends ist Volker Heckl. Er<br />

ist seit über 30 Jahren Dozent für Kirchengeschichte<br />

am theologischen Seminar der Evangelischen<br />

Gesellschaft in Radevormwald.<br />

13


MISSIONSTAG<br />

EVANGELISATION – AKTUELL UND NOTWENDIG!<br />

Die letzten Worte Jesu an seine Jünger waren eine Mission:<br />

„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. Denn wer glaubt<br />

und getauft ist, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden…“<br />

(Mk.16,15-16)<br />

Ist die Dringlichkeit dieses Befehls auch heute noch aktuell? Gilt dieser Ruf auch für mich? Was ist mein<br />

Anteil an dieser Aufgabe? Wie können wir diesen Missionsauftrag erfüllen?<br />

Über diese und andere Fragen zu dem Missionsauftrag Jesu wollen wir gemeinsam nachdenken. Durch<br />

gemeinsamen Austausch möchten wir Kraft und Mut erhalten, neue Ziele sehen und gemeinsam diesen<br />

Auftrag anpacken.<br />

Menschen mit einem brennenden Herzen für Mission & Evangelisation sind herzlich eingeladen.<br />

Man muss sich bitte für diese Veranstaltung anmelden! Dazu die Anmeldeseite am Ende des Missionsheftes<br />

ausfüllen und absenden bzw. meldet euch bei Dima Klejonkin.<br />

Alle weiteren Informationen können dem Einladungs-/Informationsflyer entnommen werden.<br />

14


GEBET<br />

GEMEINDE<br />

Wir danken für Gottes Begleitung in der Gemeindearbeit.<br />

Wir danken für alle Mitarbeiter in der Gemeinde<br />

und bitten um den Segen Gottes für sie.<br />

Wir beten für unsere kranken und alten Mitglieder<br />

und Freunde: Rolf Benninghoff, Grete Blei, Anneliese<br />

& Ulrich Böcke, Anni Böhme, Ursula Caspers,<br />

Marianne Gall, Doris Gast, Heinz Greim, Hans<br />

Hermann Haverkamp, Erika Mattern, Inge Polten,<br />

Maria Otto, Astrid Röder, Waltraud Schill, Arnold<br />

Spitzer, Hans-Wilhelm Steiner, Elisabeth Weber,<br />

Heinz & Luise Weiß.<br />

Wir beten für die Kinder und Jugendlichen, die an<br />

den Veranstaltungen unserer Gemeinde teilnehmen.<br />

Wir beten für das Gelingen des Missionstages.<br />

Wir freuen uns, gemeinsam in der Gemeindearbeit<br />

zu stehen. Wir bitten Gott um die Erkenntnis,<br />

welche Ziele er mit uns hat und wie wir sie umsetzen<br />

können.<br />

Wir freuen uns über alle finanziellen Zuwendungen<br />

und sind von Herzen dankbar. Wir beten um<br />

eine ausgeglichene Gebietskasse für die laufenden<br />

Kosten der Gemeindearbeit.<br />

Wir beten für eine gute Gemeinschaft und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den anderen<br />

Gemeinden in Dinslaken. Wir beten dafür, dass in<br />

den Gemeinden in Dinslaken das Wachstum des<br />

geistlichen Lebens gestärkt und das Zeugnis in<br />

unserer Stadt gehört wird.<br />

EVANGELISATION<br />

Wir danken für das Zeugnis unserer Mitglieder<br />

und Freunde in Wort und Tat. Wir beten für die<br />

Veranstaltungen zum Thema Evangelisation. Wir<br />

bitten um einen evangelistischen Lebensstil, um<br />

Kontakte zu unseren Mitmenschen und um ein<br />

glaubwürdiges Lebenszeugnis ihnen gegenüber.<br />

Wir beten um offene Türen für das Wort Gottes.<br />

WIR BETEN FÜR MISSIONARE UND<br />

MISSIONARISCHE ZIELE:<br />

Die Brücke (Marxloh), Cornelia Flores (Honduras),<br />

Erich & Celma Würfel (Argentinien), Andreas &<br />

Inge Seidlitz (Belgien), Conrad & Vasthy Schomerus<br />

(Brasilien), Madara & Maris Skaistkalns<br />

(Lettland), Samuel & Anne Strauss (Bangladesch),<br />

die Gemeinde in Colonia Nova (Brasilien), die<br />

Evangelische Allianz Dinslaken. Wir beten für die<br />

verfolgte Gemeinde in aller Welt.<br />

15


KIDZONE<br />

Liebe Christusgemeinde!<br />

Dankbar schauen wir auf eine gelungene und reich gesegnete Kinderfreizeit im Zeitraum 13.-19.August 20<strong>17</strong> zurück.<br />

Mit 53 angemeldeten Kindern (+ 7 Kleinkindern) im Alter von 8-13 Jahren und<br />

25 Mitarbeitern aus insgesamt 11 christlichen Gemeinden haben wir eine tolle Zeit gehabt.<br />

Wir haben eine ungewöhnlich starke Harmonie im ganzen Kindercamp und auch im Team verspürt.<br />

Außerdem erlebten wir eine sehr starke Begeisterung der Kinder. Das Wetter hat (fast durchgehend) mitgespielt.<br />

Wir haben keine großen Unfälle oder Verletzungen im Camp erleben müssen. Etwa 10 Kinder haben eine bewusste<br />

Entscheidung für Jesus getroffen und luden Ihn in Ihr Herz ein. Wir glauben, dass viel guter Samen in den Kinderherzen,<br />

aber auch bei den Mitarbeitern, ausgestreut werden konnte.<br />

Dankbar haben wir beobachten können, wie bleibende Frucht bei einigen Kindern aus den letzten Kidzone-Freizeiten<br />

gewachsen ist.<br />

Insgesamt freuen wir uns sehr über die letzte Kidzone-Freizeit. Zuallererst danken wir Gott und geben Ihm die Ehre!<br />

Aber auch euch, liebe Christusgemeinde! Vielen Dank für eure Gebete, die wir sehr schätzen und euch hiermit bestätigen.<br />

Auch danken wir euch für alle eure Unterstützung, finanziell oder auch moralisch.<br />

In diesem Jahr durften wir Dank der Spenden in unserer materiellen Ausrüstung wachsen und den Kindern eine<br />

qualitativ höhere Freizeit bieten.<br />

Gott segne euch reichlich!<br />

Liebe Grüße<br />

das Kidzone-Team!<br />

18


WIR GEDENKEN<br />

Am 8.7.20<strong>17</strong> wurde Manfred Poll<br />

aus der Zeit in die Ewigkeit gerufen.<br />

Am 3.8.20<strong>17</strong> wurde Hermann Baßfeld<br />

aus der Zeit in die Ewigkeit gerufen.


Jesus Christus gestern und heute und<br />

derselbe auch in Ewigkeit.<br />

Hebräer 13:8<br />

IMPRESSUM<br />

Anschrift:<br />

Redaktion:<br />

Bildnachweis:<br />

Pastor:<br />

Christusgemeinde Dinslaken - Helenenstr. 3 - 46537 Dinslaken<br />

Nico Quartel, Garri Scherer<br />

fotolia.com, stocksnap.io, Willi Krebber<br />

Nico Quartel<br />

Internetadresse: www.christusgemeinde-dinslaken.de<br />

Email:<br />

mail@christusgemeinde-dinslaken.de<br />

Gemeindebüro: 02064/ 52 42 3<br />

Gemeinde-Konto:<br />

Deutsche Bank Dinslaken<br />

IBAN: DE11 3507 0024 0114 9525 00<br />

BIC: DEUTDEDB350

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!