Gummersbacher Stadtmagazin September 2017
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für Gummersbach und Bergneustadt<br />
<strong>2017</strong> | 23. <strong>September</strong><br />
19. Jahrgang | Nr. 9<br />
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TREFFPUNKT GM<br />
Theater-Magazin<br />
Rechts-Magazin<br />
Bestatter<br />
Termine<br />
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Nächste Ausgabe:<br />
<strong>2017</strong> l 21. Oktober<br />
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Rechtsvon<br />
Rechtsanwälten Jost, Strombach & Beer, Gummersbach<br />
Wer zahlt die Zeche?<br />
Wird das Wechselmodell im<br />
Unterhaltsrecht gesetzlich geregelt?<br />
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Karin Beer,<br />
Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Erbrecht<br />
Mit dem Wechselmodell und<br />
den geänderten gesellschaftlichen<br />
Verhältnissen hat sich die<br />
Arbeitsgemeinschaft Familienrecht<br />
auf dem Deutschen<br />
Anwalttag in Essen am<br />
25.05.<strong>2017</strong> befasst.<br />
Hierzu hat Annette Wilmes in der<br />
Fachzeitschrift Forum Familienrecht<br />
Heft 7+8/<strong>2017</strong>, S. 274 f.<br />
unter den Titel „Wer zahlt die<br />
Zeche – betreuen und trotzdem<br />
zahlen?“ die Diskussion<br />
zusammengefasst.<br />
Sie weist darauf hin, dass nach<br />
der Scheidung in der Regel die<br />
Mutter das Kind betreut, der Vater<br />
Unterhalt bezahlt und dass<br />
dieses Gesellschaftsbild, das<br />
die alte Bundesrepublik lange<br />
prägte indes in der ehemaligen<br />
DDR nie etabliert war, sich stark<br />
verändert habe. Väter würden<br />
sich heute an der Kinderbetreuung<br />
aktiver beteiligen, die Frauen<br />
seien besser ausgebildet und<br />
würden dementsprechend mehr<br />
als manche Männer verdienen.<br />
Auf der anderen Seite gebe es<br />
Familien, in denen die Frau ihre<br />
Berufstätigkeit wegen der Kinderbetreuung<br />
mehrfach unterbrochen<br />
habe und daher auf der<br />
Karriereleiter nicht so hoch steigen<br />
können, wie sie es ohne<br />
Kinder schaffen würden. Wenn<br />
nach der Scheidung der Vater<br />
die Kinder betreue und somit die<br />
Mutter Unterhalt zahlen müsse,<br />
stehe sie wieder schlechter da,<br />
weil der betreuende Vater immer<br />
noch ein höheres Einkommen<br />
habe als sie.<br />
Diskutiert wurde die Frage, ob<br />
der Vater in diesen Fällen auch<br />
zum Kindesunterhalt beitragen<br />
müsse, obwohl er doch für die<br />
Betreuung der Kinder sorge.<br />
Beim sogenannten Residenzmodell,<br />
bei dem ein Elternteil<br />
betreut, der andere zahlt, gibt es<br />
grundsätzlich wenig Probleme<br />
und auch beim Wechselmodell<br />
teilen sich die Eltern die Betreuung<br />
und sorgen zu gleichen Teilen<br />
für den Lebensbedarf des<br />
Kindes. Kompliziert wird es<br />
aber dann, wenn die Betreuung<br />
nicht hundertprozentig<br />
gleich verteilt ist. Auch beim<br />
sogenannten erweiterten Umgang<br />
gibt es häufig Streit zwischen<br />
den Eltern über die Höhe<br />
des zu zahlenden Unterhalts.<br />
Der Vater, der sein Kind nicht nur<br />
jedes zweite Wochenende, sondern<br />
auch an Schultagen und<br />
einen großen Teil der Ferien versorgt,<br />
fühlt sich ungerecht behandelt,<br />
wenn er trotzdem – wie<br />
im Residenzmodell üblich – den<br />
gesamten Barunterhalt zahlen<br />
muss.<br />
Bei der Diskussion über diese<br />
Problematik wurde schnell deutlich,<br />
dass sich auch mit Hilfe der<br />
Wissenschaft viele Fragen nicht<br />
beantworten lassen.<br />
Es wurde konstatiert, dass die<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeiten<br />
in zunehmendem Maße dazu<br />
führe, dass sich die Eltern die<br />
Betreuung der Kinder aufteilen<br />
müssen. Entspricht es noch<br />
dem Residenzmodell, wenn<br />
die Mutter nach der Scheidung<br />
65% der Betreuungsleistungen<br />
übernimmt, der Vater<br />
die restlichen 35%?<br />
In seinen früheren Entscheidungen<br />
habe der Bundesgerichtshof<br />
nur die strenge Fifty-fivty-<br />
Aufteilung als Wechselmodell<br />
angesehen. Wenn sich die<br />
Rechtsprechung inzwischen geändert<br />
habe, gebe es dennoch<br />
klare Vorgaben, die im Ergebnis<br />
darauf hinauslaufen, dass der<br />
Betreuungsunterhalt nicht „zu<br />
monetarisieren“ sei. Der „Naturalunterhalt“<br />
spiele aber bei der<br />
Berechnung der Leistungsfähigkeit<br />
eine Rolle. Es hänge stets<br />
von den Umständen des Einzelfalls<br />
ab, wie der Unterhalt zu<br />
berechnen sei.<br />
Die lebhafte Diskussion auf dem<br />
Anwalttag blieb ohne Ergebnis,<br />
vor allem in der Frage, ob eine<br />
Gesetzesänderung nötig sei.<br />
Für den Familienanwalt führt<br />
dies zu der schwierigen Frage,<br />
ob dem Mandanten im Einzelfall<br />
geraten werden kann, das Prozessrisiko<br />
einer Einzelfallentscheidung<br />
einzugehen. Die Situation<br />
ist derzeit einfach unbefriedigend.<br />
Vor diesem Hintergrund ist der<br />
im Rahmen der zweimal im Jahr<br />
stattfindenden Justizministerkonferenz<br />
der Länder auf der<br />
Frühjahrskonferenz vom 21. bis<br />
22. Juni <strong>2017</strong> nachfolgend abgedruckte<br />
Beschluss (Quelle:<br />
www.justiz.de/justizministerkonferenz/index.php)<br />
zu einer<br />
gesetzlichen Regelung des<br />
Wechselmodells und seiner Folgen<br />
von Bedeutung, der zukünftig<br />
die Lebenssituation von Kindern<br />
und Eltern sowie in der<br />
Folge die Unterhaltspflichten<br />
und –rechte grundlegend ändern<br />
könnte. Er lautet:<br />
1.<br />
Die Justizministerinnen und<br />
Justizminister stellen fest, dass<br />
es bislang weder eine ausdrückliche<br />
gesetzliche Grundlage für<br />
die gerichtliche Anordnung einer<br />
Betreuung der Kinder nach<br />
Trennung oder Scheidung der<br />
Eltern im „Wechselmodell“ als<br />
Alternative zum Residenzmodell,<br />
noch eine adäquate gesetzliche<br />
Regelung seiner unterhaltsrechtlichen<br />
Folgen gibt.<br />
Die Justizministerinnen und<br />
Justizminister sind der Auffassung,<br />
dass mit dem „Wechselmodell“<br />
als Alternative zum bisherigen<br />
gesetzlichen Leitbild<br />
des Residenzmodells so wesentliche<br />
Wertentscheidungen<br />
verbunden sind, dass sich die<br />
Rechtspolitik dieser Diskussion<br />
ausgerichtet am Wohl des Kindes<br />
stellen sollte.<br />
2.<br />
Die Justizministerinnen und<br />
Justizminister sprechen sich<br />
Mitglied der<br />
Rechtsanwalt Manfred Jost (bis 01.01.2008)<br />
Rechtsanwalt Ulrich Strombach (bis 01.01.2016)<br />
deshalb dafür aus zu prüfen,<br />
ob und gegebenenfalls welche<br />
gesetzlichen Regelungen zum<br />
Wechselmodell geboten sind.<br />
ln die Prüfung sollten sowohl<br />
die prozessualen und materiell-rechtlichen<br />
Auswirkungen<br />
des Wechselmodells auf den<br />
Kindes- und Betreuungsunterhalt<br />
als auch sozialrechtliche<br />
Regelungen einbezogen werden.<br />
3.<br />
Die Justizministerinnen und<br />
Justizminister begrüßen, dass<br />
der Bundesminister der Justiz<br />
und für Verbraucherschutz den<br />
Regelungsbedarf bereits prüft,<br />
und bitten, die Länder in den<br />
weiteren Prozess frühzeitig einzubinden.<br />
Die Konferenz der Justizministerinnen<br />
und Justizminister dient<br />
der Koordination und Abstimmung<br />
der justiz- und rechtspolitischen<br />
Vorhaben der Länder.<br />
Sie ist eine ständige Einrichtung<br />
mit jährlich wechselndem Vorsitz.<br />
Die in der Justizministerkonferenz<br />
gefassten Beschlüsse<br />
haben zwar keinen Rechtssetzungscharakter,<br />
von ihnen<br />
können aber maßgebliche Impulse<br />
für die rechtspolitische<br />
Entwicklung in Deutschland und<br />
Europa ausgehen.<br />
Ob der Justizminister der demnächst<br />
neuen Bundesregierung<br />
diesem Beschluss folgt, wird<br />
sich zeigen.<br />
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2<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17
Schloop-Störung<br />
Vörr `ner Tiet kreeg unse<br />
fiewensäwenzig Johre ahle<br />
Huus en neuen Aanstrich,<br />
üm de Finster un Huusdüüre<br />
hellbruun affjesatt. As et<br />
feerdig woor ha eck drümmerümm<br />
alles „Plattjeträhene“<br />
oppjehackt un bunte Blaumen<br />
jesatt. As dann noch en Kaare<br />
Splitt opp denn Wäjen verdeelt<br />
woor, öhmte eck opp.<br />
Nu kunn et seck wier seihn<br />
looten. Eck woor froh, datt dä<br />
oppräjende Tiet üm woor.<br />
Oowens im Niste dachte<br />
eck so dröwwer noh’ Chott sei<br />
Dank, datt Jerüst es affjebaut,<br />
nu kann m’r wier de Finster<br />
opplooten, beruhigt schlope<br />
eck in.<br />
Midden in d’r Nacht wer eck<br />
dörch unjewonnte Jeräusche<br />
wacker, sett meck pielopp im<br />
Bedde un luustere. Et knirscht<br />
un rattert näwer’m Huus,<br />
wörd miene ungere Wonnung<br />
uutjerühmt, jeht mie dörch’n<br />
Kopp? M’r hoorte jo in letzter<br />
Tiet, datt hie un do injebrocken<br />
wurde. Villicht denken<br />
se eck wöör in Urlaub. Miene<br />
Knei’ fungen sachte aan te<br />
schlottern. As eck oppstoh’,<br />
denn Vörrhang vamm Finster<br />
schuuwe, seih’ eck mienen<br />
Nohbern, hei tüüt dänn Müllemmer<br />
aan de Stroote. Datt<br />
es mie jlatt dodörch jejangen.<br />
Veer Wäken hä dä volle Tonne<br />
hingerm Huus jestangen ,<br />
bis datt se wier affjehollt wurde,<br />
do hänn eck noch ens<br />
Jlück jehatt. Woor dä chanze<br />
Oppräjung also ümsüss, flott<br />
jing eck in’t Niste.<br />
Kort dropp schleip eck wier<br />
in un dröömte vann Schriehen<br />
im Splitt. As eck meck opp<br />
de angere Siehe dräjen wull,<br />
klappert et aan d’r Huusdüüre.<br />
Also es’t doch kein Droom<br />
denke eck, un seih’ opp denn<br />
Wecker, et jeht opp veerl noh’<br />
veer aan, datt darf nich woor<br />
sien.<br />
Ruut uut’m Bedde un aan’t<br />
Finster, erkenne noch so eerwen<br />
unsen Zeitungs-Mann.<br />
Hei tüüt dä Handkaare am<br />
Huus vörrbie dörch’n Splitt,<br />
süht meck im Finster un röppt<br />
chanz fröndlich „Guten Morgen“<br />
un es dann im half -<br />
düüstern verschwunden. Watt<br />
nu ? denke eck, kanns doch so<br />
freuh nich alt oppstohn, kruupe<br />
flott wier unger dä Bettdecke,<br />
half taujedeckt, jeht datt<br />
Jeknirsche wier loss, wöör<br />
baale vörr luuter Hast uut’m<br />
Nist jefallen, raan aan’t Finster.<br />
D’r Bäcker mett’m Korf<br />
voll Brötcher winkt mie tau.<br />
Nu sie eck’t leed, stoh opp<br />
un holl se mie ropp. Am Kaffedüsch<br />
fällt mie noh un noh<br />
datt chanze Jedöönz vann d’r<br />
unruhijen Nacht wier in. Nä,<br />
nä, et es doch watt. Nu kann<br />
eck jo knockenhart lachen,<br />
awer as et passeerte, leip mie<br />
doch en kaale Schuur öwwer’n<br />
Rüjjen. Eck mutt taujeerwen<br />
datt eck Angst ha. Et es wie et<br />
es, eck muche meck dann aan<br />
dä Schriehe im Splitt jewännen.<br />
Angelika van Kerkom-<br />
Selbach,<br />
früher Gummersbach,<br />
jetzt Warstein<br />
Schön, dass Sie wieder reinschauen...<br />
Der Herbst hat uns erreicht. Ob er uns wohl einen „Goldenen<br />
Oktober“ bescheren wird? Erste Kraniche jedenfalls zogen bereits<br />
über Oberberg - was uns einen kalten Winter bringen soll,<br />
wie ein Kollege verriet. Also: Auf in die farbenprächtige Natur<br />
und die letzten „vorwinterlichen“ Tage genießen. Spaziergänge<br />
sind gut für die Gesundheit und die Seele. Abends kann man<br />
es sich dann ja im warmen Heim so richtig gemütlich machen.<br />
Und wer mag, genießt bereits die ersten süßen weihnachtlichen<br />
Boten, die uns die Geschäftswelt offeriert. Machen Sie das<br />
Beste aus dem Oktober - das Wetter ändern wir sowieso nicht!<br />
Beate Pack & Serkan Gürlek<br />
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Gummersbach-Strombach<br />
Im Tal 7<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. 8.15-13.00 Uhr + 14.30 -18.00 Uhr<br />
Mi. & Sa.: Nachmittag geschlossen<br />
51643 Gummersbach-Strombach<br />
Im Tal 15<br />
Telefon 0 22 61/2 16 68<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
3
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Treffpunkte in Gummersbach und Bergneustadt<br />
Samstag, 30. <strong>September</strong><br />
Secondhandbasar<br />
Zum Kinderkleider- uind<br />
Spielzeugmarkt mit Cafeteria<br />
wird von 10.30 bis 12 Uhr in<br />
die Räume der evangelischfreikirchlichen<br />
Gemeinde<br />
Wiedenest, Bahnhofstraße 28,<br />
eingelaen.<br />
Kinder können ohne Anmeldung<br />
an einem Flohmarkt<br />
teilnehmen; es ist lediglich<br />
eine Decke zum Sitzen erforderlich.<br />
Schwangere erhalten bereits<br />
um 10 Uhr Einlass.<br />
Sonntag, 1. Oktober<br />
Hügel der Berstig<br />
Die Bewohner der Berstig treffen<br />
sich regelmäßig am ersten<br />
Sonntag im Monat um 11 Uhr<br />
am Tischtennisplatz, Alexander-Fleming-Straße<br />
22, zu einer<br />
einstündigen Wanderung.<br />
Nähere Informationen unter<br />
Tel. 0 22 61/9 99 26 34 oder 01<br />
73/8 24 24 12.<br />
Montag, 2. Oktober<br />
Aquarellmalkurs<br />
Heute beginnt von 19 bis 21<br />
Uhr ein Aquarellmalkurs mit<br />
Sabine Wallefeld im Gemeindezentrum<br />
Hülsenbusch. Anmeldung<br />
unter Tel. 0 22 61/5<br />
01 40 53. Der Kurs findet an<br />
zehn Abenden statt.<br />
Mittwoch, 4. Oktober<br />
Blutspende<br />
DRK-Blutpsendeaktion von<br />
9.30 bis 13 Uhr in den Räumen<br />
der Kreisverwaltung in Gummersbach,<br />
Moltkestraße 42,<br />
Einfaht Am Wiedenhof.<br />
Sonntag, 8. Oktober<br />
Bergischer Löwe<br />
Der „Bergische Löwe“ fährt<br />
um 10.30 und 14.30 Uhr ab Eisenbahnmuseum<br />
Dieringhausen,<br />
ab Wiehl um 12.24 sowie<br />
16.24 Uhr. Anmeldung unter<br />
Tel. 7 75 97 (9 bis 18 Uhr) sowie<br />
buero@ig-bw-dieringhausen.de.<br />
Dienstag, 10. Oktober<br />
Gartenbauverein<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Bergneustadt lädt um 19<br />
Uhr zum Gespräch am runden<br />
Tisch in den Vereinsraum Altstadtkirche<br />
ein.<br />
Mittwoch, 11. Oktober<br />
Secondhandbasar<br />
Heute ist ab 9 Uhr Anmeldung<br />
zum Basar rund ums Kind am<br />
Samstag, 4. November, 14 bis<br />
16 Uhr, evangelischen Gemeindehaus<br />
Dieringhausen.<br />
Nummernvergabe unter Tel.<br />
0 22 61/7 60 76 oder 7 49 60.<br />
Freitag, 13. Oktober<br />
Orgelkonzert<br />
19.30 Uhr in der katholischen<br />
Kirche St. Franziskus, Gummersbach-Innenstadt.<br />
Michael<br />
Otto spielt Werke aus verschiedenen<br />
Epochen, hauptsächlich<br />
aus der französischen<br />
Romantik. Otto studierte in<br />
Köln Schul- und Kirchenmusik<br />
war stellvertretender Domorganist<br />
in Altenberg und<br />
ist seit zehn Jahren Studienrat<br />
am evangelischen Gymnasium<br />
Meinerzhagen. Der Eintritt ist<br />
frei; Spenden erwüscht.<br />
Interkulturelle<br />
Woche(n)<br />
Interessante Kunstfahrten<br />
Bergneustadt/Gummersbach.<br />
Im Rahmen der „Interkulturelle<br />
Woche“ werden<br />
auch in Bergneustadt und<br />
Gummersbach zahlreiche Veranstaltungen<br />
angeboten. Wir<br />
haben einige für Sie zusammengestellt.<br />
Gummersbach: Dienstag, 26.<br />
<strong>September</strong>, 15 bis 17.30 Uhr,<br />
Filmnachmittag mit Eis und<br />
Knabberei, Caritas Gummersbach,<br />
Anmeldung: 0 22 61/30<br />
61 34; Hackenberg: 26. bis 29.<br />
<strong>September</strong>, jeweils 15.30 bis<br />
21 Uhr, Café der Begegnung,<br />
evangelisch-freikirchliche Gemeinde<br />
Breslauer Platz; Gummersbach:<br />
Dienstag, 26. <strong>September</strong>,<br />
19 Uhr, Längst angekommen<br />
in Deutschland<br />
– Lesung und Gespräch mit<br />
Michael Höhn und der Migrantin<br />
Emine Kayadibi, Kreiskrankenhaus,<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
0 22 62/70 14 66;<br />
Gummersbach: 27. und 28.<br />
<strong>September</strong>, 16 Uhr bis 17.30<br />
Uhr, Malkurs für sechs- bis<br />
zehnjährige Kinder, Beratungsstelle<br />
für ausländische<br />
Flüchtlinge, Hindenburgstraße<br />
31, Anmeldung erforderlich:<br />
0 22 61/6 10 33; Gummersbach:<br />
Mittwoch, 27. <strong>September</strong>,<br />
19 Uhr, Filmlvorführung<br />
„Seefeuer“, im Anschluss<br />
Filmgespräch, Halle<br />
32; Hackenberg: Mittwoch,<br />
27. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr,<br />
„Angekommen?“ – Menschen<br />
aus dem Stadtteil berichten<br />
über ihr gesellschaftliches<br />
Engagement in der neuen<br />
Heimat, Begegnungsstätte,<br />
Am Leiweg 2a; Gummersbach:<br />
Freitag, 29. <strong>September</strong>,<br />
17 Uhr, afrikanischer Abend<br />
mit Musik Tanz und Speisen,<br />
alevitisches Kulturzentrum,<br />
Kaiserstraße 104. Hackenberg:<br />
Freitag, 29. <strong>September</strong>,<br />
17 bis 19 Uhr, Kulturcafé,<br />
evangelisch-freikirchliche Gemeinde,<br />
Breslauer Platz; Bergneustadt:<br />
Dienstag, 3. Oktober,<br />
11 bis 15 Uhr, Tag der<br />
offenen Moschee, türkischislamische<br />
Gemeinde, Wiesen<br />
Straße 24; Gummersbach:<br />
Mittwoch, 4. Oktober,<br />
19 Uhr, Kultur im Kaufhaus,<br />
Talk-Abend zum Thema „Respekt“<br />
mit dem katholischen<br />
Pfarrer Franz Meurer, Caritas-<br />
Sozialkaufhaus, Wilhelmstraße<br />
13, Anmeldung erforderlich:<br />
0 22 61/30 61 30.<br />
Der Verein zur Förderung der Kultur in Gummersbach lädt<br />
zu Kunstfahrten ein: 14. Oktober, 13 Uhr, Ausstellung „Tintorett<br />
- A star was born“ in Köln, 5. November, 13.15 Uhr,<br />
Aussellung „Edouard Manet“ in Wuppertal; Abfahrten ab<br />
Engelskirchen. Anmeldung unter Tel. 0 22 63/4 72 96.<br />
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4<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17
Viel Spaß auf dem<br />
Zwergenspielplatz<br />
• Übung macht auch hier den Meister: Es ist gar nicht so einfach,<br />
den Hula-Hoop-Reifen kreisen zu lassen.<br />
<br />
Foto: Gunter Hübner<br />
Dieringhausen (gh). Für<br />
zwei Tage verwandelte sich<br />
die Dieringhausener Aggerhalle<br />
in ein Paradies für Kinder.<br />
Erneut hatte die freie evangelische<br />
Gemeinde des <strong>Gummersbacher</strong><br />
Stadtteils an der<br />
Agger die Kinder aus der Umgebung<br />
eingeladen, nach Herzenslust<br />
mit Gleichaltrigen zu<br />
spielen, tollen und toben.<br />
Da ließen sich die Kids nicht<br />
zweimal bitten, zumal sie auch<br />
Mama und Papa, ja sogar Oma<br />
und Opa in das Gemeindehaus<br />
mitbringen durften.<br />
Diese waren bei den vielen<br />
lustigen Spielmöglichkeiten,<br />
die das Organisationsteam<br />
der Gemeinde vorbereitet hatte,<br />
schnell mit von der Partie<br />
und machten eifrig mit. Waren<br />
es am ersten Tag die „Zwerge“<br />
bis fünf Jahre, konnten am<br />
nächsten Tag die schon etwas<br />
größeren Kinder in den großzügigen<br />
Räumlichkeiten das<br />
bunte Angebot nutzen.<br />
So wurde gemalt, gebastelt,<br />
mit dem Bobby-Car der aufgebaute<br />
Parcours erobert, gerutscht,<br />
gehüpft, oder einfach<br />
einmal mit einer neuen Freundin<br />
in einem Bilderbuch gelesen.<br />
„Mit diesem Fest möchten<br />
wir,“ so „Gemeindeältester“<br />
Eberhard Cramer, „wie schon<br />
in den Jahren zuvor, den Kids<br />
einmal einen schönen Tag gestalten.“<br />
„Uns macht es einfach<br />
eine riesige Freude, wenn<br />
wir erleben, dass die Jüngsten<br />
hier ihren Spaß haben und<br />
vielleicht sogar neue Spielkameraden<br />
finden“, erklärte<br />
Eberhard Cramer die Motivation<br />
der Gemeindeglieder,<br />
solch ein Fest zu organisieren,<br />
während die Damen schon<br />
die nächsten Kannen Kakao<br />
und eine der vielen Leckereien<br />
vorbereiteten. Schließlich<br />
macht Herumtollen hungrig<br />
und durstig.<br />
Die erwachsene Begleitung<br />
der Kinder konnte sich im eigens<br />
eingerichteten Café bei<br />
Kaffee und Kuchen stärken.<br />
Diese fröhliche Aktion passt<br />
in das Bild der Gemeinde, die<br />
sich gerade um die Jüngsten<br />
bemüht und deren Entdeckungsfreude<br />
fördert. Das<br />
fröhliche Lachen, das an beiden<br />
Tagen die Halle erfüllte,<br />
war ein hörbares Dankeschön.<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
5
Gruselkrimi: Vampire in Gummersbach<br />
Dümmlinghausen (rg). „Ich<br />
hatte eigentlich gedacht: Fantasiegeschichten<br />
mach ich<br />
nicht“, wundert sich Rolf<br />
Deutsch ein wenig selber über<br />
sich. Aber dann küsste den<br />
Hobby-Autoren die Muse und<br />
er verfiel ins Vampierfieber.<br />
Bisher schrieb der Qualitätsprüfer<br />
Liebesgeschichten und<br />
Kriminalromane. Sein neuntes<br />
Werk ist nun einem ganz anderem<br />
Genre zugeordnet.<br />
Der Roman beginnt am selben<br />
Tag, an dem Deutsch seinen<br />
Roman zu schreiben begann,<br />
am 18. März <strong>2017</strong>. An<br />
diesem Tag regnete es in<br />
Dümmlinghausen und so regnet<br />
es auch im Roman.<br />
Überhaupt bedient sich Rolf<br />
Deutsch an vielen Dümmlinghauser<br />
Motiven. Ortskundige<br />
werden im Buch mit ein bisschen<br />
Fantasie wiedererkennen.<br />
So spielt die Dümmlinghauser<br />
Mühle eine Rolle und<br />
die beiden Hauptdarstellerinnen,<br />
die Geschwister Larissa<br />
und Doris van Helsing, leben<br />
in einem imaginären Haus am<br />
Gummersbach. Jeden Mittwoch<br />
treffen sich im evangelischen<br />
Gemeindehaus Steinenbrück<br />
Interessierte zum Frühstück<br />
und anschließenden<br />
Vortrag. Gummersbach trägt<br />
seit 2013 den Titel „Fairtrade<br />
Stadt“ - und so wurde dieses<br />
Mal ein „Faires Frühstück“ angeboten.<br />
Zahlreiche Zutaten<br />
wurden durch fair gehandelte<br />
Waren des Weltladens ersetzt.<br />
„Eigentlich begeben wir uns<br />
Vorstaubecken in der Aggertalstraße.<br />
Die beiden sind Autorinnen<br />
von Gruselromanen, glauben<br />
selber aber nicht an übersinnliche<br />
Dinge, obwohl sie die<br />
Ururururenkeltöchter von Abraham<br />
van Helsing, einer Figur<br />
aus Bram Stokers Dracula<br />
sind.<br />
Nachdem die beiden das<br />
Dracula-Schloss in Rumänien<br />
besucht haben, passieren zurück<br />
im Oberbergischen merkwürdige<br />
Dinge. Schnell gibt es<br />
einen ersten Toten. Der Fall<br />
scheint mysteriös. Der <strong>Gummersbacher</strong><br />
Kommissar Brunner<br />
kommt in seinen Ermittlungen<br />
nicht weiter. Das Bundeskriminalamt<br />
schaltet sich.<br />
Währenddessen ziehen immer<br />
mehr Untote durch den Ort.<br />
Rolf Deutsch inspirierte sich<br />
an den Vampirklassikern und<br />
versetzte seine Dracula- Geschichte<br />
in die Jetztzeit. Der<br />
Clou dabei: <strong>2017</strong> glaubt niemand<br />
mehr an Vampire und<br />
so stehen die Ermittler stetig<br />
vor Rätseln.<br />
auf eine Weltreise“, erläuterte<br />
Ingrid Dreher, Sprecherin der<br />
Fairtrade-Stadt-Kampagne.<br />
Tees aus Indien und Südafrika,<br />
süße Aufstriche aus Laos,<br />
Swasiland und Mexiko, Bananen<br />
aus Ecuador, Rosinen aus<br />
Chile und die Faire Milch aus<br />
Oberberg, fairer Kaffee. aus<br />
Nicaragua - eine „faire“ Weltreise.<br />
Zum Hit wurden Quinoa-Plätzchen,<br />
Bananenkuchen<br />
und eine Mango-Cocos-<br />
• Das Cover zu seinem neuen Buch hat Rolf Deutsch selbst<br />
gestaltet.<br />
Foto: Renate Gosiewski<br />
Innerhalb von drei Monaten<br />
schrieb der Autodidakt sein<br />
Buch und brachte es selbst heraus.<br />
Auch das Cover hat Rolf<br />
Deutsch liebevoll selbst gestaltet.<br />
Wer einen Blick in Gummersbachs<br />
Vampirwelt nehmen<br />
Faires Frühstück - faire Reise<br />
möchte, hat dazu Gelegenheit<br />
bei Rolf Deutsch selbst. Am<br />
Sonntag, 15. Oktober, ab 15<br />
Uhr liest Rolf Deutsch aus seinem<br />
Werk in der Dümmlinghauser<br />
Mühle.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.rolf-deutsch.de.<br />
Suppe. Als Frühstücksteilnehmer<br />
konnte auch Vize-Bürgermeister<br />
Jürgen Marquardt begrüßt<br />
werde, der diese Idee<br />
sowie das jahrelange Engagement<br />
der Steuerungsgruppe<br />
lobte.<br />
Ingrid Dreher stellte die Wirkungen<br />
des Fairen Handels in<br />
den Entwicklungsländern dar.<br />
Über die Mindestanforderungen<br />
wie höhere Entlohnung<br />
und Ächtung der ausbeuterischen<br />
Kinderarbeit hinaus<br />
schafft der Faire Handel für<br />
diese Menschen weitreichende<br />
Perspektiven: die Verbesserung<br />
der eigenen Lebensund<br />
Arbeitsbedingungen, Bildung,<br />
Beratung, finanzielle<br />
Aufschläge und Gesundheitsvorsorge<br />
bewirken eine Stärkung<br />
der wirtschaftlichen Position.<br />
Dies hat Auswirkungen<br />
auf Infrastruktur und schafft<br />
Impulse für die Region.<br />
6<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17
Entspannt radeln<br />
auf der Bahntrasse<br />
• Die Radtour führt an der Kreuzkirche in Wiedenest vorbei.<br />
Dort gibt es - wie auf der gesamten Strecke - Infotafeln mit<br />
interessanten Details.<br />
Fotos: Christel Franke<br />
cf. Gummersbach/Bergneustadt.<br />
Radfahren ist in unserer<br />
buckligen Welt nicht so<br />
ganz einfach, man muss entweder<br />
sehr sportlich sein oder<br />
ein E-Bike besitzen. Letztere<br />
sind nicht ganz billig, aber absolut<br />
lohnenswert. So lassen<br />
sich auch schwierige Strecken<br />
gut bewältigen. Es gibt inzwischen<br />
auf stillgelegten Bahntrassen<br />
gut ausgebaute Radtouren.<br />
2016 wurde im Rahmen<br />
des Bergischen Panorama-Radweges<br />
die Etappe Agger-Dörspe<br />
eröffnet.<br />
Der Weg verläuft überwiegend<br />
auf der ehemaligen<br />
Bahntrasse der Strecke Dieringhausen-Olpe.<br />
Der Einstieg am Bahnhof<br />
Dieringhausen ist über den<br />
Radweg entlang der Ortsdurchfahrt<br />
mit dem Beginn<br />
der Trasse in Vollmerhausen<br />
in der Eulenhardstraße.<br />
In Remmelsohl wird der Ort<br />
über die Dorfstraße durchfahren,<br />
dann führt der Weg leicht<br />
erkennbar wieder über die<br />
Trasse.<br />
In Derschlag, an der Südstrasse<br />
ist das Firmengelände<br />
von AS Création zu umfahren:<br />
von Dieringhausen kommend<br />
fährt man nach links<br />
zur Hauptstraße und dort auf<br />
dem Fahrradweg nach rechts.<br />
Kurz drauf an der „Querstraße“<br />
rechts, dann links in die<br />
Südstraße, am Ende rechts<br />
und der Einstieg in die Trasse<br />
ist schon zu sehen. Von Bergneustadt<br />
kommend: am Ende<br />
des Bahntrassenweges rechts<br />
in die Turmstraße, gleich wieder<br />
links in die Südstraße,<br />
rechts in die Querstraße, nach<br />
links auf die Hauptstraße, kurz<br />
drauf wieder links in die Südstraße,<br />
dann sieht man schon<br />
den Einstieg in den Bahntrassenweg.<br />
In der Bergneustädter Innenstadt<br />
verläuft der Panorama-<br />
Radweg über die Bahnstraße.<br />
Wie der Name schon sagt<br />
- hier liegt die Straße auf der<br />
alten Bahnstrecke. Folgt man<br />
also der bisherigen Fahrtrichtung<br />
ist die Fortsetzung des<br />
Weges leicht zu finden.<br />
Die Strecke führt teils durch<br />
lichten Wald oberhalb der Orte<br />
Wiedenest und Pernze, vorbei<br />
an der Kreuzkirche Wiedenest,<br />
die sehr schön eingebettet im<br />
Wiesengrund liegt. Im weiteren<br />
Verlauf der Strecke geht<br />
es durch einen Eisenbahntunnel<br />
bis Drolshagen. Der Tunnel<br />
ist in den Wintermonaten<br />
als Rückzugsbereich für Fledermäuse<br />
geschlossen. Aber<br />
dann fahren auch nicht mehr<br />
so viele Radfahrer die Tour.<br />
Entlang der Fahrradroute<br />
wurden 18 Infotafeln aufgestellt,<br />
die über die Entwicklung<br />
der Industrie in den Tälern<br />
berichten, so dass die<br />
Radfahrer nicht nur etwas für<br />
ihr Gesundheit tun, sondern<br />
auch über ihre Umgebung informiert<br />
werden.<br />
Caravan + Reisemobilreparaturen<br />
jeden Typs.<br />
Meisterbetrieb – TÜV-Abnahme<br />
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Faulenbach, Bergneustadt<br />
Tel.: 0 22 61 / 4 19 24<br />
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Herausgeber:<br />
Oberbergische Anzeigenblatt GmbH<br />
& Co. KG, 51643 Gummersbach,<br />
An der Schüttenhöhe 1<br />
Redaktion: Beate Pack, Serkan Gürlek,<br />
An der Schüt ten höhe 1a, 51643<br />
Gummers bach, Tel. 02261-8197130,<br />
Fax 02261-8197499, E-Mail:<br />
stadtmagazin@anzeigen-echo.de.<br />
Titelfoto: Sabine Rühmer<br />
Anzeigenfachberater:<br />
Maria Luisa Hermann, Tel. 02261-<br />
29115, Fax 02261-25777,<br />
Marlies Sampt, Tel. 02261-305256,<br />
Fax 02261-549086, Joachim Zimmermann,<br />
Tel. 02261-817568,<br />
Fax 02261-818328<br />
Vertrieb/Zustellung:<br />
BDW Bergische Direkt-Werbung,<br />
Veste 2, 51647 Gummersbach,<br />
Tel. 02261-817570, Fax 02261-8175757<br />
Herstellung: Satz- und Gestaltungsbüro<br />
Barbara-Ann Waldau,<br />
Agathastr. 5, 53859 Niederkassel<br />
E-Mail: satz.waldau@koeln.de<br />
Druck: Henke Druck Brühl<br />
Auflage 35.380 Exemplare. Kostenlose Ver teilung<br />
in Gummersbach und Bergneustadt. Er scheinungsweise<br />
monatlich, jeweils zum Monatsende.<br />
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14/1.1.<strong>2017</strong>.<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
7
AUS DER NACHBARGEMEINDE<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gastronomie, Handel, Handwerk und Gewerbe in der Gemeinde Reichshof empfehlen sich<br />
REICHSHOF<br />
NaTÜRlich Renner -<br />
Ausstellung auf 100 Quadratmeter<br />
kr. Reichshof-Wehnrath. Türen<br />
trennen und verbinden, laden<br />
ein und sperren aus. Mit<br />
aktuellen Haus- und Innentüren<br />
sowie Sonder- und Funktionstüren<br />
bietet die Tischlerei<br />
Renner im Gewerbegebiet<br />
Wehnrath hochwertige Lösungen<br />
für jeden Geschmack.<br />
Ob eine Eingangstür für einen<br />
trendig-modernen Neubau<br />
oder eine klassische Variante<br />
bis hin zum Landhausstil,<br />
die Tischlerei Renner bietet alle<br />
Türen in zahlreichen Farb- und<br />
Stilvarianten an. Braun, weiß,<br />
grün, rot, sandquarz, schwarz<br />
und anthrazit liegen bei Türen<br />
im Trend. Beim Design überwiegen<br />
klare Linien, ein- und<br />
beidseitig überdeckende Fül-<br />
lungen, gebürstete Oberflächen<br />
im Holzhaustürbereich<br />
und Ganzglasfüllungen.<br />
Neben dem Design sind Funktionalität<br />
und Sicherheit genauso<br />
wichtig. Moderne Haustüren<br />
haben verdeckt liegende Drehbänder<br />
oder automatisch verriegelnde<br />
Mehrfachschlösser und<br />
eine Zutrittskontrolle mittels<br />
Fingerprint oder Transponder.<br />
Sondergrößen und spezielle<br />
Kundenwünsche werden<br />
natürlich berücksichtigt. Ob<br />
Glas oder Holz, Flügeltür oder<br />
Schiebetür - welche individuelle<br />
Lösung dem Kunden auch<br />
vorschwebt, der Tischlermeister<br />
liefert die Tür nach Wunsch<br />
und Idee.<br />
Die Tischlerei Renner ist der<br />
kompetente Partner für Fenster,<br />
Türen und Sicherheitstechnik.<br />
Der Ausbildungsbetrieb<br />
feierte im vergangenen Jahr<br />
20-jähriges Betriebsjubiläum.<br />
„NaTÜRlich Renner“ heißt die<br />
Türen- und Fensterausstellung,<br />
die auf 100 Quadratmetern an<br />
der Kölner Straße 48 in Bergneustadt<br />
zu sehen ist. Die dortigen<br />
Öffnungszeiten sind dienstags<br />
bis freitags von 15 bis 18<br />
Uhr sowie samstags von 10 bis<br />
13 Uhr.<br />
Entdecken Erleben<br />
Erholen<br />
Fotos: karin Rechenberger<br />
Tischlerei Renner,<br />
Tel. 0 22 65/99 02 57<br />
Gewerbeparkstraße 22, www.tischlerei-renner.de<br />
Reichshof-Wehnrath,<br />
Telefon: 0 22 65–470<br />
www.ferienland-reichshof.de<br />
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Brotzeit<br />
Reichshof-Hespert ☎ 02265-9394<br />
8<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17
Theater-Magazin<br />
Kultur- und Veranstaltungskalender der Stadt Gummersbach<br />
Treffpunkt -<br />
Redaktion: Stadt Gummersbach, Fachbereich Kultur und Weiterbildung<br />
So | 08.10.<strong>2017</strong> | 16 Uhr<br />
Der Regenmacher<br />
Romantische Komödie von N. Richard Nash<br />
Einen Regenmacher im<br />
Oberbergischen? Wenn<br />
der hier in der Region Regen<br />
versprechen würde<br />
- mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
käme viel Niederschlag.<br />
Doch die Geschichte<br />
des Theaterstückes „Der<br />
Regenmacher“ spielt nicht<br />
in unserer Region, sondern<br />
in Texas. Eine große Dürre<br />
herrscht da im Sommer<br />
1913. Zu dieser Zeit spielt<br />
das Theaterstück „Der Regenmacher“.<br />
Die Sonne brannte bereits<br />
seit vielen Wochen und es<br />
hatte schon lange nicht<br />
mehr geregnet. Das Vieh<br />
verendet, die Felder vertrocknen,<br />
und das ganze<br />
Dorf wartet händeringend<br />
auf Regen.<br />
Die Männer der Familie<br />
Curry (Vater Curry und seine<br />
beiden Söhne) haben<br />
ein zusätzliches Problem:<br />
Ihre Tochter und Schwester<br />
Lizzie sollte längst verheiratet<br />
sein. Bislang sind<br />
allerdings alle Versuche,<br />
die kluge aber scheue und<br />
wenig selbstbewusste Frau<br />
an den Mann zu bringen,<br />
gescheitert.<br />
Ein charmanter Schwindler<br />
und Glücksritter, der<br />
gutgläubige Landleute als<br />
„Regenmacher“ übers Ohr<br />
haut, verspricht, nur durch<br />
die Kraft seines Willens,<br />
Regen für ihre ausgedörrten<br />
Felder vom glühenden<br />
Himmel herabzuzaubern.<br />
Aber der Regenmacher<br />
Bill Starbuck (Oliver Clemens)<br />
versteht sich nicht<br />
nur auf die Zwiesprache<br />
mit himmlischen Mächten,<br />
sondern auch auf den Umgang<br />
mit Frauen und Mädchen<br />
– und während der<br />
ersehnte Regen zunächst<br />
noch ausbleibt, gelingt es<br />
ihm, die scheue Lizzie Curry<br />
(Magdalena Steinlein),<br />
die Tochter des alten Farmers,<br />
bei dem er zu Gast<br />
ist, in eine selbstbewußte<br />
Frau zu verwandeln, die<br />
Vertrauen zu sich selber<br />
und der Welt hat.<br />
In einer zarten Liebesszene<br />
weiß er Lizzie zu überzeugen,<br />
dass auch sie, wie<br />
jede andere Frau, ihre verborgene<br />
Schönheit besitzt.<br />
So romantisch schön kann<br />
heute noch Theater sein ...<br />
Richard Nash (1916-2000)<br />
hat nach seinem Studium<br />
der Theaterwissenschaften<br />
eine Reihe von erfolgreichen<br />
Drehbüchern<br />
und Broadwaystücken geschrieben,<br />
von denen „Der<br />
Regenmacher“ zu den bekanntesten<br />
zählt.<br />
Das Stück wurde 1954 uraufgeführt<br />
und 1956 mit<br />
Katherine Hepburn und<br />
Burt Lancaster verfilmt.<br />
Die Verfilmung wurde ein<br />
Welterfolg.<br />
Gastspiel: Theatergastspiele Fürth<br />
Abo am Sonntag + Freiverkauf<br />
Spielzeit 17-18 Nr. 2 – 23. <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />
3I
TREFFPUNKT-GM<br />
Oktober <strong>2017</strong><br />
Fr | 06.10.<strong>2017</strong> | 20:00 Uhr<br />
Sa | 07.10.<strong>2017</strong> | 16:00 Uhr<br />
Di | 10.10.<strong>2017</strong> | 20:00 Uhr<br />
Luther - das Pop-Oratorium<br />
Exklusiv für das Reformationsjubiläum<br />
wurde das Pop-Oratorium<br />
„Luther“ geschrieben.<br />
Das Musical-Projekt-Oberberg<br />
führt es mit Chören und Band<br />
aus dem Oberbergischen auf.<br />
Grafik: Creative Kirche<br />
Sa | 14.10.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
Der Dennis aus Hürth<br />
Foto: Andreas Freunde<br />
Veranstalter: Ev. Kirchenkreis An der Agger,<br />
Gummersbach<br />
Sonderveranstaltung/Freiverkauf<br />
Deutschlands bekanntester<br />
Berufsschüler - der Dennis aus<br />
Hürth - ist zurück und meint:<br />
„Ich seh voll reich aus“. Und<br />
Dennis bleibt sich wieder treu:<br />
er kann nichts wirklich gut,<br />
aber davon eine Menge!<br />
Veranstalter: Meyer-Konzerte, Würselen<br />
Sonderveranstaltung/Freiverkauf<br />
Sa | 21.10.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
Hagen Rether<br />
Tickets<br />
Foto: Renate Schmidt<br />
für die Veranstaltungen in der Halle 32<br />
und im Theater der Stadt Gummersbach<br />
erhalten Sie bei<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Liebe“ ist der seit Jahren konstante<br />
Programmtitel des Kabarettisten,<br />
der hinter seinen<br />
leichten Klavierakkorden böse<br />
Wahrheiten ganz subtil ans<br />
Volk bringt.<br />
Veranstalter: Schönhauser Promotion,<br />
Köln<br />
Sonderveranstaltung/Freiverkauf<br />
Kampgasse im Forum Gummersbach Tel.: 0 22 61 / 3003 - 888<br />
Kirchenkreis An der Agger<br />
„Martin Luther in Zitaten“<br />
08.09.-31.10.<strong>2017</strong> - im Foyer des Theaters<br />
Di | 17.10.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
Herbert Knebel<br />
Foto: Thomas Willemsen<br />
Mit „Im Liegen geht‘s“ berichtet<br />
Knebel im typischen Ruhrpott-Dialekt<br />
über Alltäglichkeiten<br />
aus seinem Rentnerleben.<br />
Und er erzählt wieder Geschichten<br />
„die sich gewaschen<br />
haben“.<br />
Veranstalter: Schönhauser Promotion<br />
GmbH, Köln<br />
Sonderveranstaltung/Freiverkauf<br />
Bildausschnitt aus „Estland“ v. Rein Meresaar<br />
Die Ausstellung ist regelmäßig eine Stunde vor den Theatervorstellungen<br />
geöffnet. Führungen für Gruppen und Schulen<br />
sind zu anderen Zeiten nach vorheriger Anmeldung möglich<br />
- Tel.: 0 22 61/87 15 42<br />
Infos zu den Veranstaltungen im Theater<br />
Gummersbach<br />
erhalten Sie auch auf der Hompepage der<br />
Stadt Gummersbach sowie auf der Facebook-<br />
Seite des Theaters:<br />
www.facebook.com/theatergummersbach<br />
THEATER<br />
der Stadt<br />
GUMMERSBACH<br />
Bestellen Sie jetzt Ihre Theater-Card<br />
für 90 €, 70 € oder 50 € und wählen Sie aus dem Aboprogramm<br />
<strong>2017</strong>/2018 Ihre Wunschveranstaltungen aus. Mit der<br />
Theater-Card erhalten Sie einen Gutschein, von dem nur der<br />
tatsächliche Wert Ihrer Eintrittskarten abgezogen wird. Über<br />
den Restwert erhalten Sie eine neue Theater-Card.<br />
Infos unter (0 22 61) 87 15 43 oder (0 22 61) 87 25 43.<br />
II<br />
Spielzeit 17-18 Nr. 2 – 23. <strong>September</strong> <strong>2017</strong>
TREFFPUNKT GM<br />
VORSCHAU November <strong>2017</strong><br />
So | 05.11.<strong>2017</strong> | 17 Uhr<br />
Marc Marshall<br />
„Herzschlag Tour <strong>2017</strong>“<br />
Veranstalter: TinaPromotion, Klettbach<br />
Sonderveranstaltung + Freiverkauf<br />
Di | 07.11.<strong>2017</strong> | 15:30 Uhr<br />
Rumpelstilzchen<br />
Märchen v. Walter Anders<br />
nach den Brüdern Grimm<br />
Foto: Tobias Wirth<br />
Gewinnspiel<br />
Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen jeweils<br />
5 x 2 Freikarten für „Ein Maskenball“ am 10.11.<strong>2017</strong>,<br />
sofern Sie die folgende Frage richtig beantworten:<br />
Wer komponierte die Oper „Ein Maskenball“?<br />
Schicken Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwort an:<br />
Stadt Gummersbach, Fachbereich Kultur und Weiterbildung,<br />
Rathausplatz 1, 51643 Gummersbach<br />
Kennwort “Gewinnspiel”<br />
Einsendeschluss: 15.10.<strong>2017</strong><br />
Gastspiel:<br />
Kleines Theater Bad Godesberg<br />
Theater für Kinder + Freiverkauf<br />
Do | 09.11.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
38. Wohltätigkeitskonzert<br />
des Musikkorps<br />
der Bundeswehr<br />
Veranstalter: Freizeitpark Hexenbusch<br />
e. V., Gummersbach<br />
Grafik: Landesbühne Rheinland Pfalz<br />
Do | 16.11.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
Symphoniekonzert<br />
<strong>Gummersbacher</strong><br />
Philharmoniker<br />
Veranstalter:<br />
Musikschule Gummersbach e. V.<br />
Eintritt frei - Spenden erwünscht!<br />
Foto: Musikschule GM<br />
Sonderveranstaltung + Freiverkauf<br />
Foto: Bundeswehr<br />
Sa | 18.11.<strong>2017</strong> | 17 Uhr<br />
Fr | 10.11.<strong>2017</strong> |19:30 Uhr<br />
Herbstkonzert<br />
Q. V. „Die Räuber“<br />
Ein Maskenball<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
Veranstalter: Q. V. „Die Räuber“<br />
Sonderveranstaltung<br />
Karten bei Ernst Baloch (02261/302951)<br />
und an der Abendkasse<br />
Foto: Q. V. „Die Räuber“<br />
Mi | 22.11.<strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />
Marlene Jaschke<br />
„nie wieder vielleicht“<br />
Veranstalter: Konzertbüro Emmert<br />
GmbH, Schwalmstadt<br />
Sonderveranstaltung + Freiverkauf<br />
Foto: Jutta Wuebbe<br />
Foto: schlote productions gmbh<br />
Giuseppe Verdi hat mit der<br />
1859 uraufgeführten Oper „Un<br />
ballo in maschera“ - übersetzt<br />
„Ein Maskenball“ - einen<br />
packenden Krimi komponiert,<br />
der ausnahmsweise auf einer<br />
wahren Begebenheit beruht.<br />
Das Melodram erzählt eine<br />
Dreiecksgeschichte zwischen<br />
dem Bostoner Gouverneur<br />
Riccardo, seinem Freund und<br />
Berater Renato und dessen<br />
Frau – und Riccardos heimlicher<br />
Liebe – Amelia.<br />
Die Compagnia d´Opera Italiana<br />
di Milano, die seit 1948<br />
fast 4.500 Aufführungen in 15<br />
europäischen Ländern realisiert<br />
hat, zeigte schon diverse<br />
Stücke im Theater Gummersbach.<br />
So in der letzten<br />
Spielzeit „Madame Butterfly“.<br />
In einer spannenden Inszenierung<br />
bringen sie nun „Ein<br />
Maskenball“ auf die Bühne.<br />
Gastspiel: schlote productions gmbh/<br />
Compagnia d‘Opera Italiana di Milano u.<br />
Orchester der Staatsoper Brasov<br />
Abo am Freitag + Freiverkauf<br />
Mi | 25. Oktober <strong>2017</strong> | 15:15 - 16:15 Uhr<br />
Wir tauschen unsere Geschichten<br />
Jungs und Mädchen unter sich. Eine Vorlese-Veranstaltung<br />
für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Der Eintritt ist frei.<br />
Wir bitten um Anmeldung vor Ort, telefonisch bei der<br />
02261/23900 o. per E-Mail an buecherei@gummersbach.de<br />
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.<br />
Werbung<br />
schafft<br />
Umsätze<br />
Spielzeit 17-18 Nr. 2 – 23. <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />
III
TREFFPUNKT GM<br />
Die Musikschule bietet verschiedene<br />
Ensembles an, so die<br />
Junior Big Band<br />
Leitung Karsten Dobermann<br />
Mi | 11.10.<strong>2017</strong> | 20:00 Uhr<br />
Ziemlich daneben<br />
Vorankündigung:<br />
Fr | 08.12.<strong>2017</strong> | 20:00 Uhr<br />
Frau Höpker bittet zum<br />
Gesang<br />
Es wird weihnachtlich und<br />
winterlich! Frau Höpker hat<br />
diesmal auch viele Lieder rund<br />
um die besinnliche Jahreszeit<br />
im Repertoire.<br />
Mo | 09.10. | 19:30 – 21 Uhr<br />
Mit der Queen Mary 2 über<br />
den Atlantik<br />
KursNr.: 1801 A<br />
Beginn:<br />
Fr | 13.10. | 19:30 - 21 Uhr<br />
Erzquell Brauerei Bielstein, Bielsteiner<br />
Str. 108<br />
45. VHS-Bierseminar<br />
KursNr.: 31113 A<br />
In der Junior Big Band spielen<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Musikschule, die Spaß am Big<br />
Band Sound haben. Hier machen<br />
sie díe ersten Erfahrungen,<br />
um später in die „große“<br />
Big Band wechseln zu können.<br />
Die Proben sind Donnerstags<br />
um 18:00 Uhr in der Aula am<br />
Hexenbusch.<br />
Infos unter:<br />
Tel.: 0 22 61/65 990 oder<br />
www.musikschule-gummersbach.de<br />
Symphonie-Orchester<br />
des Oberbergischen<br />
Kreises e. V.<br />
So | 08.10.<strong>2017</strong> | 17:00<br />
Spiegelsaal Wyndham Garden Hotel<br />
(GM-Windhagen)<br />
Sinfoniekonzert zur<br />
Eröffnung der Spielzeit<br />
Mozart: Ouvertüre zur Oper „Titus“<br />
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-<br />
Moll op. 37<br />
Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />
Strauß: Seid umschlungen Millionen<br />
- Walzer<br />
Inna Firsova (Klavier)<br />
Symphonie-Orchester des<br />
Oberbergischen Kreises e. V.<br />
Leitung: Gus Anton<br />
Infos unter:<br />
www.symphonie-orchester-oberberg.de<br />
Martin Kuchejda und Winfried<br />
Bode präsentieren „Das beste<br />
Schlechteste aus Film, Musik<br />
und Literatur”. Und manches<br />
davon ist so schlecht, dass es<br />
schon wieder gut ist.<br />
Fr | 13.10.<strong>2017</strong> | 20:00 Uhr<br />
Die Soul Band<br />
Klassiker aus Rythm n‘ Blues,<br />
Soul sowie bekannte Songs<br />
im Soulgewand: Die zehn Musikerinnen<br />
und Musiker präsentieren<br />
packende Musik mit<br />
hohem Spaß- und Tanzfaktor.<br />
Foto: Thomas Bittera<br />
Tickets: www.halle32.de<br />
Beginn:<br />
Fr | 06.10. | 18 – 19:30 Uhr<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
(PME)<br />
KursNr.: 3202 A<br />
Sa | 07.10. | 10 - 18 Uhr<br />
Frei, spontan und sicher<br />
vor Gruppen sprechen<br />
KursNr.: 5202 A<br />
Sa | 07.10. | 15 – 17:15 Uhr<br />
Treffpunkt: Landschaftshaus<br />
(Schloss Homburg), Schloss Homburg<br />
2<br />
Naturerlebnis Klangpfad<br />
Wanderung/KursNr.: 1903 A<br />
Fr | 13.10. | 17:30 – 19:45 Uhr<br />
Sa | 14.10. | 9 – 13 Uhr<br />
Professionell mit Microsoft<br />
Word umgehen<br />
KursNr.: 5602 A<br />
Sa | 14.10. | 10 - 17:45 Uhr<br />
Bauen - Kaufen - Finanzieren<br />
KursNr.: 1301 A<br />
Di | 17.10. | 18 - 21 Uhr<br />
Realschule Steinberg, Waldstr. 14<br />
Soul Food Currys<br />
KursNr.: 31105 A<br />
Do | 19.10. | 18:30 - 20:45 Uhr<br />
Einsparmöglichkeiten bei<br />
der energetischen Gebäudesanierung<br />
Tel. Anmeldung bis 16.10.!<br />
KursNr.: 1002 A<br />
Do | 19.10. | 18 - 21 Uhr<br />
Ordnung auf der Festplatte<br />
- Profitipps für Windows 10<br />
KursNr.: 5609 A<br />
Sa | 21.10. | 10 - 14 Uhr<br />
Upcycling - Neues gestalten<br />
aus alten Büchern und<br />
Landkarten<br />
KursNr.: 2402 A<br />
Sa | 21.10. | 14:30- 16:30 Uhr<br />
Flughafen Köln/Bonn, Waldstr. 247<br />
Treffpunkt: Terminal 1, Abflugebene<br />
B, Aufgang 1<br />
Flughafen Köln/Bonn -<br />
Flughafen Feuerwehr<br />
Führung/KursNr.: 1009 A<br />
Alle Veranstaltungen ohne Ortsangabe<br />
finden im Rathaus Gummersbach<br />
statt.<br />
** Bei allen Kursen mit einer<br />
Nummer bitte schriftliche Anmeldung<br />
bei:<br />
VHS Gummersbach<br />
Postfach 10 08 52<br />
51608 Gummersbach<br />
oder per E-Mail an<br />
info@vhs-gm.de<br />
Tel.: 0 22 61/87-540<br />
www.facebook.com/vhsgm/<br />
IV<br />
Spielzeit 17-18 Nr. 2 – 23. <strong>September</strong> <strong>2017</strong>
551 liefen durch die<br />
Neustädter Nacht<br />
Oberbergische<br />
Bestattungsunternehmen<br />
helfen in Trauerfällen<br />
Bergneustadt (sr). Mit einem<br />
Anmelderekord von 707<br />
Läufern und Läuferinnen sollte<br />
der 37. AggerEnergie- und<br />
Sparkassen-Nachtlauf an den<br />
Start gehen.<br />
Vielleicht war es der Dauerregen,<br />
der dann letztendlich<br />
die Teilnehmerzahl auf 551<br />
schrumpfen ließ.<br />
Fünf Läufe starteten vor dem<br />
Krawinkelsaal und endeten<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
Den Auftakt des Laufevents<br />
machten die 148 Bambini und<br />
die zehn Läufer mit Handicap<br />
über 800 Meter.<br />
Nachdem die Kleinsten an<br />
den rund 500 Zuschauern entlang<br />
der B55 gelaufen und<br />
auf dem Graf-Eberhard-Platz<br />
gewendet hatten, wurden alle<br />
im Ziel von Bürgermeister<br />
Wilfried Holberg mit einer Urkunde<br />
ausgezeichnet und mit<br />
Traubenzucker gestärkt. Darüber<br />
hinaus erhielt jeder Teilnehmer<br />
eine Medaille.<br />
Schnellste Läuferin des 2,3<br />
Kilomter langen Schülerlaufs<br />
war Meei-Lin Kut, schnellster<br />
Läufer Felix Hoberg. Zum<br />
Bergneustädter Stadtschülermeister<br />
über 2,3 Kilometer/<br />
U10 liefen Emily Schulz und<br />
Jiyan Lee Kut.<br />
Den Titel Stadtmeister U12<br />
holten sich Meei-Lin Kut und<br />
Halil Ibrahim Özkan, U14<br />
Franziska Stoffel und Emin<br />
Yagci. Die Schulstadtmeisterschaften<br />
U10 erreichte die<br />
GGS Wiedenest. Schulstadtmeister<br />
U12 und U14 wurde<br />
jeweils das Wüllenweber-<br />
Gymnasium.<br />
Beim Jedermannlauf gingen<br />
87 Teilnehmer an den Start. Es<br />
siegten Lea Perisic und Tobias<br />
Wirths. Stadtjugendmeister<br />
1998 bis 2003: Tobias Wirth<br />
und Lea Perisic, FC Wiedenest-<br />
Othetal.<br />
Gesamtsieger des Hauptlaufs<br />
wurde Richard Glatz, bei<br />
den Frauen Franziska Dziallas.<br />
Beste Walker waren Roland<br />
Garburg und Sabine Fischer.<br />
Stadtjugendmeister (1998-<br />
2003): Björn Schmidt und<br />
Franziska Dziallas, Stadtmeister<br />
(HK 1997): Richard Glatz<br />
und Helena Markus.<br />
Der letzte Lauf des Abends<br />
(Volkslauf über zehn Kilometer)<br />
wurde von Richard Glatz<br />
und Marietta Schäfer dominiert;<br />
beide wurden Stadtmeister.<br />
An der Spitze der Mannschaftswertung<br />
stand der TV<br />
Hackenberg.<br />
Beerdigungsinstitut<br />
KÖRFER<br />
Das Bestattungshaus seit 1860<br />
<br />
Übernahme ganzer Beerdigungen<br />
Erledigung aller Formalitäten, einschl. Renten und Versicherungen<br />
Eigener Kühl- und Abschiedsraum<br />
Am Einhorn 8<br />
Nachruf<br />
Zusammen mit seiner Familie trauern wir um unseren<br />
langjährigen Mitarbeiter und lieben Kollegen<br />
Wolfgang Wessel<br />
der uns am 26. August <strong>2017</strong> nach kurzer schwerer Krankheit<br />
für immer verlassen hat.<br />
Wolfgang Wessel gehörte zu den kompetenten Persönlich keiten<br />
im Anzeigen-Außendienst des <strong>Gummersbacher</strong> Stadt-<br />
Magazins. Viele Jahre lang hat er als Fachberater unser<br />
Objekt vertreten und verkauft und dabei große Erfolge erzielt.<br />
Sein Kontakt mit den Anzeigenkunden war herzlich<br />
und geprägt von Einsatzbereitschaft und Fachwissen.<br />
Es wird uns schwer fallen, die Lücke,<br />
die er hinterlässt, zu schließen.<br />
Ein ehrendes Andenken ist ihm sicher,<br />
wir werden uns immer gerne an ihn erinnern.<br />
Im Namen aller Mitarbeiter<br />
<strong>Gummersbacher</strong><br />
Stadt-Magazin<br />
Oberbergische Anzeigenblatt<br />
GmbH & Co. KG<br />
Werner Küster – Verlagsleiter<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
13
Seniorenwegweiser<br />
<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Beweglich bleiben trotz Krankheit<br />
(akz-o) „Ich wäre sehr<br />
glücklich, wenn ich noch<br />
lange mobil bleiben und<br />
mich schmerzfrei bewegen<br />
könnte“ – so der Wunsch<br />
vieler Parkinson-Patienten.<br />
Kein Wunder, denn Mobilität<br />
bedeutet Freiheit und ist<br />
wichtig für die Lebensqualität.<br />
Wer richtig trainiert und<br />
sich professionell behandeln<br />
lässt, der kann nicht nur seine<br />
Beweglichkeit länger bewahren,<br />
sondern sogar verlorene<br />
zurückgewinnen.<br />
Unsicherheit beim Gehen,<br />
Störungen beim Gleichgewicht<br />
und Schäden durch<br />
Stürze – die Parkinson-Patienten<br />
sehen sich häufig mit<br />
ähnlichen Problemen konfrontiert.<br />
Diese resultieren<br />
aus den Merkmalen der Erkrankung:<br />
Versteifung der<br />
Muskeln, verlangsamte und<br />
verkleinerte Bewegungen,<br />
Gleichgewichtsstörungen sowie<br />
Zittern.<br />
Das Wichtigste bei der Behandlung<br />
ist, dass das Therapieprogramm<br />
individuell<br />
abgestimmt ist: passend zur<br />
Krankheitsphase, in der sich<br />
der Patient befindet, und zugeschnitten<br />
auf seine Persönlichkeit<br />
– denn nicht alle<br />
Therapieformen schlagen<br />
bei jedem Menschen gleich<br />
an oder machen ihm gleich<br />
viel Freude.<br />
Moderne Technik hilft<br />
Mittlerweile gibt es viele<br />
technische Hilfsmittel, die<br />
im Rahmen einer modernen<br />
Physiotherapie einsetzen.<br />
Dazu gehören Spielkonsolen<br />
wie Xbox Kinect oder Wii, an<br />
denen die Patienten das Skifahren,<br />
Tennisspielen oder<br />
Boxen simulieren. Wer noch<br />
Foto: Schön Klinik/akz-o<br />
14<br />
Sandra Zeiske<br />
Professionelle Pflege mit Herz<br />
Bechstraße 1<br />
51674 Wiehl<br />
Tel. 0 22 62 / 9 99 99 96<br />
Fax 0 22 62/9 99 99 47<br />
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www.pflegedienst-s-zeiske.de<br />
im gesamten Oberbergischen Kreis<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
Unsere<br />
Einzugsgebiete:<br />
Wiehl<br />
Nümbrecht<br />
Reichshof<br />
Gummersbach<br />
Bergneustadt<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne !<br />
Zentralruf ( 0 22 61 ) 97 85 00<br />
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Sterne für Pflegedienste<br />
für Servicequalität<br />
größerer Technikfan ist, sollte<br />
Apps für das Mobiltelefon<br />
ausprobieren: Sie haben sich<br />
als sehr hilfreich beim Gangtraining<br />
erwiesen. Weiterhin<br />
beliebt und wirksam sind Bewegungstherapien<br />
wie Tanzen,<br />
Tai Chi oder Yoga; nicht<br />
zuletzt, weil den Patienten<br />
das soziale Miteinander guttut.<br />
Die meisten Therapieansätze<br />
und praktischen Übungen<br />
verfolgen das Ziel, die Gangstabilität<br />
der Patienten zu erhöhen.<br />
In spezialisierten Parkinson-Kliniken<br />
werden dazu<br />
noch qualifiziertere Methoden<br />
angewandt, wie Therapien<br />
mit Musik oder Lasern sowie<br />
Anti-Freezing-Trainings<br />
und Therapiefestlegungen<br />
über Diagnostik auf einem<br />
extra Gangteppich.<br />
Unterm Strich ist es wichtig,<br />
bei der Behandlung auf<br />
innovative Therapieformen<br />
und einen individuellen Mix<br />
aus medikamentöser, therapeutischer<br />
und pflegerischer<br />
Behandlung zu achten.<br />
Schmerzfreie Beweglichkeit<br />
und Mobilität beeinflussen<br />
den Gesamtzustand von Parkinson-Patienten<br />
erheblich.<br />
Sie und ihre Angehörigen<br />
sind gut beraten, sich in erfahrene<br />
Hände zu begeben.<br />
Zur Beratung und Behandlung<br />
empfehlen sich spezialisierte<br />
Kliniken und Praxen.
Seniorenwegweiser<br />
<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gesundheit im Alter für Körper und Geist<br />
(djd). Nie waren Senioren<br />
so aktiv wie heute: Sie reisen<br />
durch die Welt, kümmern sich<br />
um ihre Enkel oder engagieren<br />
sich für ein Ehrenamt. Bei<br />
so viel Tatendrang sind körperliche<br />
und geistige Fitness<br />
wichtige Grundvoraussetzungen.<br />
Unser Special beschäftigt<br />
sich mit vier Themen, von denen<br />
Senioren häufig betroffen<br />
sind. Ein Thema ist dabei der<br />
Schlaf, denn er bereitet mit<br />
zunehmendem Alter oft Probleme.<br />
Experten zufolge klagen etwa<br />
20 bis 40 Prozent der über<br />
65-Jährigen über Schlafstörungen.<br />
Nervöse Unruhe, sorgenvolle<br />
Gedanken und Überforderung<br />
halten den Schlummer<br />
fern. Nach durchwachten<br />
Nächten fühlt man sich<br />
im Tagesverlauf müde und antriebslos,<br />
die Hobbys bereiten<br />
kaum noch Freude. Um besser<br />
schlafen zu können, sollten<br />
gerade aktive Senioren<br />
möglichst nicht zu klassischen<br />
Schlafmitteln greifen.<br />
Denn Nebenwirkungen wie<br />
Benommenheit und Gangunsicherheit<br />
können ein erhöhtes<br />
Sturzrisiko mit sich bringen.<br />
Natürliche Arzneimittel hingegen<br />
fördern über ihre entspannende<br />
Wirkung das Einund<br />
Durchschlafen, ohne benommen<br />
zu machen, sie verursachen<br />
zudem keinen Hangover-Effekt.<br />
Die Ursachen einer Demenz<br />
sind vielfältig. Ein Baustein im<br />
Kampf gegen die Erkrankung<br />
könnte der Mineralstoff Magnesium<br />
sein, worauf wissenschaftliche<br />
Studien hindeuten.<br />
Ein solcher Mangel entsteht<br />
den Experten der Gesellschaft<br />
für Biofaktoren (GfB) zufolge,<br />
wenn man zu wenig Magnesium<br />
über die Nahrung zu sich<br />
nimmt.<br />
Eine Unterversorgung kann<br />
sich aber auch entwickeln,<br />
wenn der Bedarf des Körpers<br />
an dem Mineralstoff ansteigt,<br />
etwa durch Stressbelastung,<br />
Erkrankungen wie Diabetes<br />
mellitus oder die Einnahme<br />
von Medikamenten wie Entwässerungstabletten.<br />
Ein Mangel, der sich durch<br />
die Ernährung nicht beheben<br />
lässt, sollte durch ein Präparat<br />
ausgeglichen werden. Hier<br />
eignen sich organische Verbindungen<br />
wie etwa Magnesium-Orotat.<br />
Darin ist der Mineralstoff<br />
an die vitaminähnliche<br />
Substanz Orotsäure gebunden,<br />
die nicht nur herzschützende<br />
Eigenschaften haben<br />
kann, sondern sich auch günstig<br />
auf Reparaturvorgänge im<br />
Gehirn auswirken kann.<br />
Übergewicht ist ein entscheidender<br />
Risikofaktor für<br />
Gelenkverschleiß. Schon fünf<br />
Kilo Übergewicht verdoppeln<br />
das Risiko für eine Knie-Arthrose,<br />
auch die Hüfte ist besonders<br />
gefährdet. Wer bereits<br />
unter Gelenkbeschwerden<br />
leidet, sollte sein Pensum<br />
an Sport zum Abbau des Übergewichts<br />
behutsam und dabei<br />
möglichst schmerzfrei steigern.<br />
Am besten wendet man sich<br />
an einen guten Orthopäden,<br />
der eine geeignete Schmerztherapie<br />
verordnen kann. Alternativ<br />
kommen auch Hyaluronsäurespritzen<br />
fürs betroffene<br />
Gelenk infrage.<br />
Foto: djd/Gesellschaft für Biofaktoren/Colourbox.de<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
15
Sonderveröffentlichung<br />
Einbruchschutz: „sicher ist sicher“<br />
Foto: Gunther Hübner<br />
16<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
Gummersbach (gh). Die Statistik<br />
der oberbergischen Polizei<br />
belegt, dass die Zahl der<br />
Wohnungseinbrüche im Kreisgebiet<br />
deutlich zurück gegangen<br />
ist. Waren es 2015 noch<br />
etwas mehr als 700 Fälle, die<br />
der Polizei gemeldet wurden,<br />
belief sich die Zahl im vorigem<br />
Jahr auf 522. Ein Minus von<br />
gut 27 Prozent. Dies wohl dadurch<br />
begründet, dass die Polizei<br />
erneut ihre Präventionsmaßnahme<br />
verstärkt hat, zu<br />
anderem aber auch aufgrund<br />
einer verbesserten Sicherung<br />
von Häusern und Wohnungen<br />
durch die Eigentümer und<br />
nicht zuletzt durch die Wachsamkeit<br />
der unmittelbaren<br />
Nachbarn, die bei Abwesenheit<br />
der Bewohner nach dem<br />
Rechten sehen. Durch diese<br />
Maßnahmen scheiterten, so<br />
die Polizei auch annähernd<br />
fast die Hälfte der versuchten<br />
Einbrüche.<br />
Diese Zahlen und Fakten beruhigen<br />
auf den ersten Blick,<br />
aber jeder einzelne Einbruch<br />
ist immer noch einer zu viel.<br />
Bedeutet er doch für die Betroffenen<br />
doch nicht allein<br />
materiellen und ideellen Schaden,<br />
sonder immer auch eine<br />
psychische Belastung.<br />
Daher ist das Thema leider<br />
immer aktuell. Nicht nur in<br />
der jetzt beginnenden dunkleren<br />
Jahreszeit. Kein Hausoder<br />
Wohnungseigentümer<br />
ist sicherlich gewillt, aus seinem<br />
Heim eine Festung zu<br />
machen, denn in den eigenen<br />
Vier-Wänden will man sich<br />
wohlfühlen und nicht durch<br />
Gitterstäbe nach draußen blicken.<br />
Aber oft sind es Details<br />
die für mehr Schutz vor kriminellen<br />
Langfingern sorgen<br />
können. Hier berät die Polizei<br />
gern, unbürokratisch und<br />
kostenlos. Manchmal genügen<br />
ein paar kleinere Änderungen<br />
an Türen und Fenster, um Einbrecher<br />
von ihrer Tat abzuhalten,<br />
sind diese doch auf den<br />
„schnellen Bruch“ aus. So signalisieren<br />
zum Beispiel volle<br />
Briefkästen, über längere Zeit<br />
geschlossene Jalousien, oder<br />
fehlendes Licht in den Abendstunden<br />
die Abwesenheit der<br />
Bewohner. Gekippte Fenster<br />
und nicht verschlossene Türen<br />
sind wahre Einladungen für<br />
die Täter.<br />
Was getan werden kann oder<br />
sollte, erfährt man entweder<br />
direkt bei „seiner“ Polizeiwache<br />
vor Ort, oder bei der Beratungsstelle<br />
der Ordnungshüter<br />
in Gummersbach. Auch<br />
hat sich die Kreispolizeibehörde<br />
des Oberbergischen Kreises<br />
schon vor vielen Jahren<br />
die bundesweite Aktion „Riegel<br />
vor! Sicher ist sicher“ zu<br />
eigen gemacht und kann daher<br />
wertvolle Hinweise zu<br />
mehr Sicherheit und Präventionsmaßnahmen<br />
geben. Seit<br />
einigen Monaten ist als weiterer<br />
Service für den ratsuchenden<br />
Bürger ein mobiles Beratungsbüro<br />
im Kreisgebiet unterwegs.<br />
Versierte Fachleute<br />
beraten und führen entsprechende<br />
Aufträge nach den<br />
Wünschen ihrer Kunden aus.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist<br />
auch der wachsame Nachbar,<br />
der informiert ist, wenn der<br />
Gegenüber vielleicht für einige<br />
Tage in den wohlverdienten<br />
Urlaub fährt.
Sonderveröffentlichung<br />
4. Bergneustädter Herbstzauber<br />
am 24. <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />
mit verkaufsoffenem Sonntag, Auto-Motorshow und Oldtimerschau<br />
Bergneustadt (sr). Der Sommer<br />
ist vorüber, der Herbst<br />
hat bereits Einzug gehalten.<br />
Zum vierten Mal lädt die Werbegemeinschaft<br />
Bergneustadt<br />
zum “Bergneustädter Herbstzauber“<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag (Wahlsonntag) ein.<br />
Die erfolgreiche Veranstaltung<br />
des Bergneustädter Handels<br />
hält für die Bürger am Sonntag,<br />
24. <strong>September</strong>, in der Innenstadt<br />
wieder einige Aktionen<br />
bereit.<br />
Ab 12 Uhr haben die Geschäfte<br />
geöffnet und die Händler<br />
freuen sich darauf, den Besuchern<br />
zeigen zu können,<br />
was Bergneustadt alles zu bieten<br />
hat. Neben fachlicher Beratung,<br />
Service und vielen Angeboten,<br />
besteht für alle die<br />
Möglichkeit, einfach mal zu<br />
Schnuppern, sich umzuschauen<br />
und zu entdecken, welch<br />
breit gefächertes Sortiment in<br />
der Bergneustädter Geschäftswelt<br />
für viele noch verborgen<br />
liegt.<br />
Ein ganz besonderes Highlight<br />
dürfte, wie schon in den<br />
Jahren zuvor, die große Autoshow<br />
in der Innenstadt sein.<br />
Diese stößt zu Recht auf allergrößtes<br />
Interesse und beginnt<br />
um 12 Uhr an der gesperrten<br />
B55 stattfindet (vom Kreisel<br />
“Deutsches Eck“/Pusteblume<br />
bis zum Kreisel “Südring“/<br />
Spindel). Hier liegt dem Besucher<br />
wortwörtlich die aktuelle<br />
Autowelt der regionalen Autohäuser<br />
aus Bergneustadt und<br />
der Umgebung vor den Füßen;<br />
fachkundige Beratung inklusive<br />
Schauen, Staunen, Fragen<br />
und nach Herzenslust Platz<br />
nehmen.<br />
Bei der Auto-Motorshow<br />
werden zwei-, drei,- und vierrädrige<br />
Fahrzeuge vorgestellt;<br />
Servicedienstleister, Reparaturwerkstatt,<br />
Beulendoktor<br />
und Autofolierung inbegriffen.<br />
Auch der dritte Bergneustädter<br />
Oldtimertag wird mit den<br />
entsprechenden nostalgischen<br />
Fahrzeugen auf dem Rathausplatz<br />
seine Liebhaber finden.<br />
Wie im letzten Jahr wird es<br />
eine Prämierung geben, denn<br />
die Resonanz war großartig.<br />
Umrahmt wird der Herbstzauber<br />
mit einem vielfältigen kulinarischen<br />
Angebot, bei dem<br />
für jeden etwas dabei sein<br />
wird.<br />
Die Feuerwehr veranstaltet<br />
ebenfalls auf dem Rathausplatz<br />
ihren Frühschoppen,<br />
sorgt mit Live-Musik für Stimmung,<br />
gute Laune und freut<br />
sich mit den Bürgern auf ein<br />
gemeinsames Feiern.<br />
...weiterlesen auf Seite 19<br />
Fotos: Sabine Rühmer<br />
Schimmel, feuchte Wände?<br />
TÜV-zertifizierter Sachverständiger<br />
Für Schimmelpilzerkennung, -bewertung und -sanierung!<br />
Peter Nolden 02261/48689<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17<br />
17
Opel Ley ist<br />
mit dabei<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Foto: Sabine Rühmer<br />
Bergneustadt (sr). Nach dem<br />
60. Jubiläum – 60 Jahre Opelhändler<br />
in Bergneustadt - im<br />
letzten Jahr, präsentiert sich<br />
das Autohaus Opel Ley der<br />
Kundschaft auch im 61. Jahr<br />
mit einem hervorragend aufgestellten<br />
Verkaufsteam. Dazu<br />
gehören René Brück, Jens Peter<br />
Kläs, Ricky Himmel und Kira<br />
Schuuring. Wenn am Sonntag,<br />
24. <strong>September</strong>, der vierte<br />
“Bergneustädter Herbstzauber“<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag und der beliebten Autoshow<br />
lockt, ist auch Daimian<br />
Brück als fachkundiger Berater<br />
rund um die aktuelle Opel-<br />
Autopalette am „Türmchen“-<br />
Kreisel mit dabei. Für den Verkehr<br />
wird die B 55 vom Kreisel<br />
„Pusteblume“ bis zum Kreisel<br />
„Spindel“ gesperrt.<br />
Mit den Neuvorstellungen<br />
CROSSLAND X und dem komplett<br />
neuen Opel INSIGNIA<br />
wird es die exklusive Möglichkeit<br />
geben, sich direkt vor Ort<br />
von den neuesten Fahrzeugen<br />
begeistern zu lassen. Der<br />
“große Bruder“ des CROSS-<br />
LAND X, der Opel GRAND-<br />
LAND X, überall in Gesprächen<br />
und den Medien, hat seinen<br />
großen Auftritt ebenfalls<br />
und exklusiv auf der Autoshow<br />
am Stand von Opel Ley!<br />
Der Opel CROSSLAND X<br />
wird beworben als stylish für<br />
die City und lässig wie ein<br />
SUV. Er besitzt ein geräumiges<br />
Innenraumangebot und ist<br />
von außen knackig kompakt<br />
mit cooler Zweifarbenlackierung<br />
und lässigem SUV-Look.<br />
Fahrer und Mitfahrer genießen<br />
die erhöhte Sitzposition<br />
und die damit verbundene gute<br />
Rundumsicht. Top-Innovationen<br />
machen den Alltag sicherer,<br />
angenehmer und einfacher.<br />
Der wendige CROSS-<br />
LAND X vereint Fahrfreude<br />
und versprüht urbanen Lifestyle<br />
- in der Stadt und auf<br />
Reisen.<br />
Beim neuen Opel INSIGNIA<br />
lautet die Überschrift: Dynamisch,<br />
geräumig, innovativ<br />
und preiswert. Man beschreibt<br />
die zweite Insignia-Generation<br />
als vorbildlich sicher, komfortabel<br />
und sportlich-elegant im<br />
Stile eines großen Coupés. Zusätzlich<br />
ausgestattet mit Hightech<br />
für alle und bezahlbaren,<br />
intelligenten und hochmodernen<br />
Technologien. Informieren<br />
Sie sich über die neuesten<br />
Errungenschaften des<br />
Automobilmarktes, nehmen<br />
Sie Platz und begutachten sie<br />
selbst.<br />
Das Team von Opel Ley ist<br />
bei der Autoshow Ihr persönlicher<br />
Ansprechpartner für<br />
all Ihre Wünsche und Fragen<br />
rund um die Opel-Fahrzeugwelt.<br />
Interessenten sollten die<br />
aktuelle Opel-Umwelt-Prämie<br />
nicht vergessen. Nachfragen<br />
lohnt sich.<br />
18<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 09-17
Sonderveröffentlichung<br />
4. Bergneustädter Herbstzauber<br />
am 24. <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />
mit verkaufsoffenem Sonntag, Auto-Motorshow und Oldtimerschau<br />
Getränkelieferant zum Feuerwehrfest<br />
GmbH & Co. KG<br />
Am Brink 31 51643 Gummersbach-Rospe 02261 - 67799 u. 23964<br />
Foto: Sabine Rühmer<br />
Fortsetzung von Seite 17<br />
Gleich nebenan gibt es bei<br />
den Landsknechten leckeren<br />
Spießbraten. Außerdem werden<br />
süße Spezialitäten, Reibekuchen<br />
oder Flammkuchen,<br />
Hamburger und noch ganz<br />
viel mehr angeboten.<br />
Die Besucher dürfen sich<br />
auf viele Schmankerl freuen.<br />
Ebenfalls dazu, gehört die<br />
Vorstellung der Jugendfeuerwehr<br />
und die Präsentation<br />
der Einsatzfahrzeuge auf dem<br />
Graf-Eberhard-Platz. Auf einer<br />
Hüpfburg, einer Kinderrutsche<br />
der Volksbank und einem<br />
Kinderkarussell können die<br />
Kinder ihrem Spaß nachgehen.<br />
Schießen mit dem Lichtpunktgewehr<br />
bietet der Bergneustädter<br />
Schützenverein an.<br />
Zusätzlich lädt der Förderkreis<br />
Kinder, Kunst & Kultur<br />
gleich um die Ecke und rund<br />
um den Krawinkelsaal zu einem<br />
“Tag der Offenen Tür“<br />
des Jugendtreffs mit weiteren<br />
Kinderattraktionen ein. Die<br />
Teilnahme der Bergneustädter<br />
Kindergärten und Schulen<br />
mit ihren Experimenten, Bastelarbeiten,<br />
Tanzvorführungen<br />
am “Bergneustädter Herbstzauber“<br />
haben nicht nur beim<br />
Team der Werbegemeinschaft<br />
eine so große positive Resonanz<br />
hinterlassen, dass auch<br />
in diesem Jahr wieder daran<br />
gearbeitet wurde, möglichst<br />
viele Teilnehmer zu versammeln.<br />
In diesem Jahr wird es<br />
so sein, dass der Graf-Eberhard-Platz<br />
überwiegend für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien<br />
entsprechende Angebote<br />
bereit hält. Alle Besucher sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Aufgrund des zu erwartenden<br />
großen Besucherandrangs<br />
und der Vollsperrung<br />
der B55 im oben genannten<br />
Straßenbereich, könnte es zu<br />
Beeinträchtigungen im Personennahverkehr<br />
kommen. Es<br />
werden für den Zeitraum der<br />
Veranstaltung Ersatzbushaltestellen<br />
eingerichtet.<br />
Trotzdem wird es am Wochenende<br />
ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
geben. Neben<br />
den bekannten Parkplätzen<br />
werden weitere Parkplätze geöffnet.<br />
Voraussichtlich stellen<br />
die Firmen Metalsa und der<br />
Pennymarkt ihren Parkraum<br />
zur Verfügung, dies stand zum<br />
Redaktionsschluss nicht endgültig<br />
fest. Dazu erfolgt die<br />
Anfahrt durch die Bahnstraße<br />
hinter dem Sparkassengebäude.<br />
Das Ordnungsamt<br />
weist darauf hin, dass es am<br />
Wochenende zu verstärkten<br />
Kontrollen kommen wird. Besonders<br />
im Bereich des abgesperrten<br />
Gebietes sowie der<br />
eingerichteten Ersatzbushaltestellen,<br />
in denen nicht geparkt<br />
werden darf! Die Werbegemeinschaft<br />
und alle Beteiligten<br />
freuen sich auf viele<br />
Besucher und einen gemeinsamen<br />
Herbstzauber in der Innenstadt<br />
von Bergneustadt.<br />
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