AU17-1872_RoJo 5-2017 Innen BG-7
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Kolbermoor aktuell<br />
Rathaus stehen unmittelbar<br />
im Stadtgebiet zur Verfügung,<br />
und so ist es möglich,<br />
in zwei Minuten den Bummel<br />
durch den Kolbermoorer<br />
Kirchweihmarkt zu beginnen.<br />
Eine Vielzahl der Geschäfte<br />
nutzen den verkaufsoffenen<br />
Sonntag, um<br />
sich ihren Kunden von einer<br />
ganz besonderen Seite zu<br />
präsentieren.<br />
Jede Menge kulinarische Spezialitäten aber auch schönes Kunsthandwerk erwarten die Besucher<br />
Sonntag in Kolbermoor!<br />
den typischen, traditionellen<br />
Kirchweihgebäcken. Natürlich<br />
hat auch der Stadlerbräu<br />
wieder geöffnet und verwöhnt<br />
seine Gäste mit Gan -<br />
serln, Enten und Spanferkeln.<br />
Aber nicht nur für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt,<br />
auch Bekleidung, Spielzeug,<br />
Korbwaren, Schmuck, Lederwaren,<br />
Haushaltsartikel,<br />
Schafwollprodukte und CDs<br />
prägen wie jedes Jahr das<br />
Bild des Marktes. Und die<br />
Kolbermoorer Gärtnereien<br />
bieten eine Vielzahl an schönen<br />
Grabgestecken für Allerheiligen.<br />
Geschäfte ab 12 Uhr<br />
geöffnet<br />
Bereits um 10 Uhr öffnet<br />
der Markt seine Pforten. Ab<br />
12 Uhr erweitern die Geschäfte<br />
der <strong>Innen</strong>stadt, des<br />
Herto-Parks und des Spinnereigeländes<br />
bis ebenfalls 17<br />
Uhr das reichhaltige Angebot.<br />
Kostenlose Parkplätze sowie<br />
das neue Parkhaus am<br />
Stadtbus steht<br />
zur Verfügung<br />
Auch im Spinnereigelände<br />
und im Herto-Park haben<br />
an diesem Sonntag die<br />
Geschäfte geöffnet.<br />
Um die Verkehrssituation<br />
in Kolbermoor zu entlasten<br />
und den Besuchern den Einkauf<br />
so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten, setzt die<br />
Stadt Kolbermoor den Stadtbus<br />
an diesem Tag ein und<br />
verbindet so alle wichtigen<br />
Einkaufsbereiche der Stadt<br />
miteinander.<br />
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Rosenheimer Journal<br />
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Mangfallherbst<br />
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Kolbermoorer mit guter<br />
Beteiligung beim Stadtradeln<br />
Auf Initiative des Kolbermoorer Klimaschutzmanagers<br />
Martin Korndörfer nahm die Mangfallstadt zum<br />
ersten Mal an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“<br />
teil. Und die Bilanz der Kolbermoorer Radler<br />
kann sich sehen lassen: 18 Teams erradelten in den<br />
knapp drei Wochen 31.647 Kilometer, wodurch rechnerisch<br />
4.494 Kilogramm CO2 eingespart wurden.<br />
Insgesamt nahmen 189<br />
Radler teil, darunter vier<br />
Stadträte. Bestes Team<br />
war Cohu mit 8.781 Kilometern.<br />
Christian Poitsch vom<br />
Stadtmarketing freut sich<br />
ganz besonders, dass auf<br />
Platz zwei die Mangfallschule<br />
mit 2.917 Kilometern<br />
landete. Die Radl-Tour zum<br />
Abschluss führte vom Rathaus<br />
über den Tonwerkweiher<br />
Richtung Norden nach<br />
Ellmosen und Zell, über<br />
Thürham ging es dann auf<br />
der alten Bahnstrecke Aibling-Feilnbach<br />
nach Willing<br />
ins Wasserschutzgebiet.<br />
Ziel der Tour war das<br />
Pullacher Feuerwehrhaus,<br />
wo sich zum Abschluss die<br />
Radler aus Kolbermoor und<br />
Bad Aibling trafen. Die Bürgermeister<br />
Felix Schwaller<br />
und Peter Kloo wünschten<br />
sich noch mehr gemeinsame<br />
Aktionen rund ums Stadtradeln.<br />
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Rosenheimer Journal<br />
80
Erich Wagner<br />
Mangfallherbst<br />
Die „Kolbermoorer Maler“, eine Interessengemeinschaft<br />
von Kolbermoorer Künstlern und Hobbymalern, lädt<br />
auch heuer wieder in den Allerheiligenferien zum Besuch<br />
ihrer Jahresausstellung in der Aula der Pauline-Thoma-Schule<br />
ein. Durch die Vielfalt der Motive und Stilrichtungen<br />
wird wieder ein breites Publikum angesprochen.<br />
Vom 27. Oktober bis 5. November <strong>2017</strong>:<br />
Jahresausstellung der Kolbermoorer Maler<br />
Das Spektrum der<br />
Werke reicht von<br />
H o l z s k u l p t u r e n<br />
über kräftig kontrastreiche<br />
Acryl- und Ölbilder bis zu<br />
Aquarellen und poetisch anmutenden<br />
Bleistiftzeichnungen,<br />
von realistischer, kubistischer<br />
und surrealistischer<br />
Interpretation bis zu abstrakter<br />
und gegenstandsloser<br />
Darstellung. <br />
Hanni Harzenetter<br />
Vernissage am 27. 10. um 19 Uhr mit den „Bad Gentlemen“.<br />
Öffnungszeiten: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr<br />
bis 18 Uhr, werktags von 14 Uhr bis 17 Uhr. Aula der Pauline-<br />
Thoma-Mittelschule, Dr.-Max-Hofmann-Str. 7 in Kolbermoor,<br />
www.kolbermoorer-maler.de<br />
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Rosenheimer Journal<br />
81
Text Stadtmarketing; Bild: Privatarchiv christian poitsch<br />
Mangfallherbst<br />
Historisches Bahnhofs-Areal<br />
Die Sanierung des Bahnhofes geht an die Wurzeln der Geschichte Kolbermoors.<br />
Die Bahn (1857) und der Bahnhof (zuerst nur ein Haltepunkt)<br />
waren vor der Gemeinde und vor der Baumwollspinnerei da.<br />
Mit ihnen kamen nach und nach<br />
die verschiedenen Industrieansiedlungen,<br />
ein Anlass, sich<br />
mal das Areal um den Bahnhof auf einer<br />
historischen Aufnahme (das Foto<br />
dürfte vor etwa 90 Jahren aufgenommen<br />
worden sein) ein wenig aus der<br />
Luft anzuschauen: Links zu sehen sind<br />
der Bahnhof und die Güterhalle, am<br />
Vorplatz das Postgebäude (heute Heimat-<br />
und Industriemuseum) und die<br />
St. Anna Apotheke. Das große Gebäude<br />
gegenüber der Tonwerksunterführung<br />
ist die ehemalige Bahnhofs-<br />
Restauration, erbaut und lange<br />
betrieben von Franz-Xaver<br />
Wild (Schuhbräu) aus Bad<br />
Aibling. In den 70er Jahren des<br />
20. Jahrhunderts wurde die<br />
Wirtschaft samt Metzgerei abgerissen.<br />
Erhalten geblieben ist<br />
einzig der Kopfbau der Kegelbahn,<br />
der heute im Garten der<br />
ehemaligen St. Anna Apotheke<br />
steht und in dessen Bundwerkbalken<br />
der Namenszug des Erbauers<br />
geschnitzt wurde. Am<br />
rechten Bildrand zu erkennen<br />
sind das Harrer-Haus und einige<br />
weitere Gebäude, die auch<br />
heute noch so existieren. <br />
Führung zur Industriegeschichte:<br />
Torf und Industrie<br />
Ohne die riesigen Torfvorkommen<br />
und ohne das Wasser der<br />
Mangfall gäbe es Kolbermoor<br />
nicht.“ Diese Aussage will Christian<br />
Poitsch vom Stadtmarketing bei seiner<br />
Führung am Sonntag, 22. 10. um<br />
14.00 Uhr untermauern. Die Torfvorkommen<br />
zwischen Kolbermoor und<br />
Großkarolinenfeld wurden ab Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts im großen Stil<br />
industriell abgebaut. Die 1862 fertiggestellte<br />
Baumwollspinnerei in Kolbermoor<br />
setzte bei ihrer Gründung<br />
hauptsächlich auf die Wasserkraft der<br />
Mangfall. Die beiden historischen<br />
Spinnerei-Kraftwerke sind noch heute<br />
in Betrieb.<br />
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Anmeldung bei der vhs Kolbermoor<br />
unter www.vhs-kolbermoor.de,<br />
per Mail info@vhs-kolbermoor.de oder<br />
auch telefonisch unter 08031/98338<br />
Wok-Paradies<br />
in Kolbermoor<br />
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Stilvoll und ansprechend und als ideale Adresse für alle Freunde<br />
der asiatischen Küche präsentiert sich das Wok-Paradies in<br />
Kolbermoor nach der Neugestaltung des gesamten Inte -<br />
rieurs. Ein kulinarisches Highlight der Extraklasse ist das riesige<br />
Buffet, wo sich die Gäste selbst mit frischen und hochwertigen<br />
Zutaten bedienen können. Von unterschiedlichsten<br />
Fleischsorten über Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte, bis hin<br />
zu knackigem und stets frischem Gemüse reicht hier die Auswahl.<br />
Die Speisen werden am Wok-Tisch oder am TipanYaki-<br />
Tisch von den versierten Köchen des Restaurants zubereitet.<br />
Am Rothbachl 1 · 83059 Kolbermoor · Telefon 08031/9086799 oder 08031/9086798<br />
Öffnungszeiten: von 11:30 – 14:30 Uhr und 17:30 – 23:00 (Kein Ruhetag)<br />
Rosenheimer Journal<br />
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Rosenheimer Journal<br />
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Mangfallherbst<br />
Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah:<br />
Märkte und Musik im<br />
Der Herbst in der Kurstadt wird abwechslungsreich<br />
und unterhaltsam: Jede Menge<br />
Märkte locken an die Mangfall, dazu gibt es<br />
wieder die schon legendäre „Nacht der Musik“<br />
in Bad Aibling, und am 7. Oktober stellen<br />
sich im Kurhaus die Stadt und die Vereine vor.<br />
Neue Woll-Ideen für Herbst und Winter<br />
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Mo.–Fr.9:00Uhr–12:30Uhrund14:00Uhr–18:00Uhr<br />
Sa.9:00Uhr–12:00Uhr<br />
Rosenheimer Journal<br />
84
Mangfallherbst<br />
Jede Menge buntes Treiben vor dem Rathaus<br />
Bad Aiblinger Herbst<br />
Ein absolutes Highlight<br />
und ein Publikumsmagnet<br />
ist die „Nacht<br />
der Musik“ am Samstag, 21.<br />
Oktober ab 20.30 Uhr in der<br />
<strong>Innen</strong>stadt von Bad<br />
Aibling! Wenn Musikfans<br />
und Nachtschwärmer von<br />
Lokal zu Lokal schlendern,<br />
wenn sich Freunde wiedersehen<br />
und neu finden auf<br />
Bad Aiblings Straßen, wenn<br />
Live-Musik aus allen Richtungen<br />
erklingt, dann ist<br />
wieder „Nacht der Musik“.<br />
Und das Programm ist<br />
wieder ein echter Hingucker:<br />
Das neue Rathaus<br />
wird zur Showbühne mit<br />
gutem Groove von Uncle<br />
Beat, im Arnold’s gibt’s<br />
Rockhits unplugged mit<br />
Inn-Kognito, im Cafe Anders<br />
spielt Domi Schauer seine<br />
Hits, Roxx Doxx bringen<br />
Rockreißer in Lindners<br />
Event Stadl, neu auf der<br />
Tour sind Strange Fruit aus<br />
Österreich mit Hits ohne<br />
Ende in der Osteria, jung &<br />
cool geht’s im Cafe Rott zur<br />
Sache mit Funky Reflection,<br />
die Latin Flamenco Party<br />
findet wie gewohnt im Mamajuana<br />
mit Jamenco statt,<br />
der Blues regiert in der Cafelottebar<br />
mit den Voodoohounds<br />
und Good Timez.<br />
Der Eintritt für dieses Highlight<br />
liegt bei einmalig zehn<br />
Euro für alle Lokale und<br />
Bands. Die Nacht der Musik<br />
ist wie immer eine Aktion<br />
der veranstaltenden Musikagentur<br />
Wimmer in Kooperation<br />
und Alexandra Birklein<br />
(Stadtmarketing). Infos auch<br />
online unter www.nachtdermusik.info.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
und Kathreinmarkt mit<br />
neuem Termin<br />
Schmökern auf Märkten<br />
ist der große Publikumsrenner<br />
in Bad Aibling! Tausende<br />
von Besuchern drängten<br />
sich auf den Märkten in diesem<br />
Jahr. Der Kathreinmarkt<br />
ist noch schöner und<br />
hat hochwertige Waren im<br />
Angebot. Er findet in diesem<br />
Jahr am 4. und 5. November<br />
statt. Neben dem beliebten<br />
Warenmarkt findet auch<br />
wieder ein kleiner Trödelmarkt<br />
statt.<br />
Der Kathreinmarkt findet<br />
in der Kirchzeile, am Marienplatz,<br />
in der Rosenheimer<br />
Straße und in der Münchner<br />
Straße statt. Dazu haben die<br />
Geschäfte am Sonntag von<br />
13 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Open Air Shopping vom<br />
Feinsten<br />
Wenn Petrus mitspielt,<br />
erlebt man auf den Bad<br />
Aiblinger Märkten ein<br />
herrliches „Open Air Shopping“<br />
im Herzen der Stadt!<br />
Waren früher die Märkte<br />
unverzichtbar für das Überleben<br />
der Stadtbevölkerung,<br />
so vermitteln die Marktfahrer<br />
und Händler ihren Kunden<br />
heute ein Lebensgefühl:<br />
Einkaufen mit persönlicher<br />
Betreuung, Kostproben kulinarischer<br />
Köstlichkeiten,<br />
Plaudern bei einem kühlen<br />
Getränk. Viele bekannte und<br />
auch neue Fieranten zeigen<br />
auf dem Markt in der gewohnten<br />
und beliebten Umgebung<br />
der romantischen<br />
Kirchzeile und dem wunderschön<br />
gestaltetem Marienplatz<br />
ihr Warenangebot.<br />
Neben dem Markt lädt eine<br />
Vielzahl von Cafés rund<br />
um die Stadtmitte zum Entspannen<br />
ein. Keinen Stress<br />
gibt es mit der Parkplatzsuche:<br />
Parkmöglichkeiten gibt<br />
es unweit der Stadtmitte auf<br />
dem Volksfestplatz und in<br />
der Tiefgarage. Der Kathreinmarkt<br />
mit dem Trödelmarkt<br />
findet bei jedem<br />
Wetter statt!<br />
<br />
In der Kirchzeile kann man nach Herzenslust stöbern und einkaufen<br />
Rosenheimer Journal<br />
85<br />
Einkehrschwung<br />
für Naschkatzen<br />
Torten – Pralinen –<br />
und Kuchenkreationen der<br />
Extraklasse erleben und<br />
genießen!<br />
Egal ob nach einem<br />
Spaziergang zu zweit, nach der<br />
Radltour mit Freunden, einem<br />
Wellnesstag oder zu einer<br />
Familienfeier:<br />
Das Hof Café Bad Aibling<br />
exklusiv, besonders und zentral gelegen<br />
Hof Café<br />
Schwimmbadstr. 15<br />
83043 Bad Aibling<br />
Tel.: 08061/492-0 · Fax: 08061/492-551<br />
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www.schmelmer-hof.de
M a n gfa llher b st<br />
Egal ob groß oder klein –bei den Trachtlerngeht‘samKirta-Sonntaghoch her in der Mangfall-Gemeinde.<br />
Wohin am Kirta-Sonntag?<br />
Natürlich nach Bruckmühl!<br />
W ie sc h on in den v e r g a n gen e n J a h r e n st eht B ruc k -<br />
mühl am dritten Oktoberwochenende wieder im<br />
Zeichen des Kirchweihfestes. B ereits zum 16. Mal<br />
zeichnet der Trachtenverein „D‘Wendlstoana“ verantwortlichfür<br />
die Durchführung und Organisation<br />
des beliebten B rauchtumsfestes. A mKirtasonntag,<br />
15. Oktober treffen sich wieder alle Interessierten<br />
in der Region ab12Uhr „beim Rumpel“, der Landmetzgerei<br />
inder Sonnenwiechser Straße in B ruckmühl<br />
zumMittagessen.<br />
Unterwegs zwischen Tierkundemuseum und Auwald-Biotop:<br />
E<br />
s sind Fütterungsautomaten<br />
aufgestellt,<br />
und für 10 Cent kann<br />
jeder selbst die Fische füttern.<br />
Im Biotop werden die<br />
Vögel ganzjährig gefüttert<br />
und entsprechend viel ist zu<br />
sehen und vor allem zu hören.<br />
Im Tierkundemuseum<br />
sind ca. 500 Präparate aus<br />
der Schenkung Peschke ausgestellt.<br />
Überwiegend Vögel<br />
und Säugetiere aus der Region,<br />
aber auch Exotischeres<br />
ist zu bestaunen. Zusätzlich<br />
werden eigene Videoaufnahmen<br />
über das Tierleben im<br />
Biotop gezeigt. Biber, Füchse,<br />
Eisvögel und viele weitere<br />
Tierarten, die bei uns im Biotop<br />
leben, werden bei Tag-<br />
und auch Nachtaktivitäten<br />
gezeigt.<br />
Geöffnet ist das Naturerlebnis<br />
Bruckmühl Mittwoch,<br />
Samstag und Sonntag jeweils<br />
von 14 bis 17 Uhr, während<br />
der Winterzeit bis 16 Uhr.<br />
R o s e n heim e r J o urn a l<br />
8 6<br />
Z<br />
uvor kann man den<br />
musikalisch feierlich<br />
gestalteten Gottesdienst<br />
in der Herz Jesu Kirche<br />
in Bruckmühl besuchen.<br />
Beim Rumpel gibt’s dann<br />
Enten- oder Ochsenbraten<br />
und das klassische Kirtagebäck<br />
fehlt auch nicht. Und<br />
die Kirtahutschn wird bestimmt<br />
nicht stillstehen. Zudem<br />
zeigen „Schau“-Handwerker<br />
ihre Arbeiten und<br />
lassen sich beim Werkeln<br />
über die Schulter schauen.<br />
Auch Führungen können<br />
unter der Telefonnummer<br />
0 80 62 / 43 23 vereinbart werden.<br />
Im Internet finden Sie<br />
Informationen unter „Naturerlebnis<br />
Bruckmühl“.<br />
Text und Fotos: Harry Klottig<br />
Für die kleinen Gäste sind<br />
Spielangebote vorhanden<br />
und die Trachtler unterhalten<br />
das Publikum mit Musik<br />
und Tanz.<br />
Ja, und weil‘s so schön<br />
ist, geht’s am Kirtamontag<br />
ab 14.30 Uhr weiter mit der<br />
Hutschn, Kaffee und Kuchen<br />
und einem zünftigen<br />
Kessel- und Tellerfleischessen<br />
ab 17.30 Uhr, natürlich<br />
auch wieder mit musikalischer<br />
Unterhaltung.<br />
Cornelia Ahrens<br />
Ein besonderes Naturerlebnis an der Mangfall<br />
Das Naturerlebnis B ruckmühl besteht aus dem Tierkundemuseum des Marktes B ruckmühl und dem Salus<br />
A uwald-B iotop. Das B iotop erstrecktsichauf ca.27.000m² zwischenMangfall und Mangfallkanal, beinhalteteinenKräutergarten,<br />
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Das A uwald-B iotop sowie das Tierkundemuseum sind das ganze<br />
Jahr über einen A usflug wert
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Foto:S.Lampl<br />
O b e n : O r gel v on G e o r g F r iedr ic h S t einme y e r a us der H eidelb e r ger<br />
ehem. J e sui t e nkr ic he, j e t z t die g r ö ß t e O r gel süd lic h v on M ü n c hen<br />
R e c h ts o b e n : D a s A l t e S c h loss V a lle y m i t E in g a n g z u m O r gelmuse u m<br />
Rechts: Die Zollingerhalle von 1923; der Satteldachbau links soll einer<br />
g r o ßen O r gelh a lle w eic hen<br />
Altes Schloss und zugehörige Zollingerhalle -<br />
Kultur- und Orgelzentrum Valley:<br />
Musik und Orgelkunst im Mangfalltal<br />
D<br />
as 1987 von Dr. Sixtus<br />
Lampl als Ruine<br />
erworbene Alte<br />
Schloss Valley wurde sogleich<br />
baulich instand gesetzt und<br />
2001 / 2002 die Zollingerhalle<br />
als Sägewerkshalle aus Grub<br />
überführt und für eine Orgelausstellungshalle<br />
umgearbeitet.<br />
Das Alte Schloss war<br />
ursprünglich Gerichts- und<br />
Pflegamtsgebäude der Grafschaft<br />
Valley und ist heute<br />
das älteste Profangebäude<br />
im Landkreis Miesbach. Die<br />
Zollingerhalle ist als Sägewerkshalle<br />
1923 nach dem<br />
Bauplan von Friedrich Zollinger,<br />
einst Stadtbaumeister<br />
in Berlin, in unerhört sparsamer<br />
Holzkonstruktion errichtet<br />
worden und war ab<br />
1999 ohne Sägewerksfunktion.<br />
Sie ist akustisch einer<br />
der besten Räume für Musik<br />
überhaupt. Im Alten Schloss<br />
mit seinen sieben Etagen und<br />
in der Halle mit vier Etagen<br />
sammelt und restauriert<br />
Dr. Sixtus Lampl historische<br />
Orgeln, die in ihren Kirchen<br />
einem Neubau weichen<br />
mussten. Vorhanden sind<br />
insgesamt über 60 Pfeifenorgeln,<br />
bis jetzt 24 konzertreif<br />
spielbar, weltgrößter Bestand<br />
an einem Ort.<br />
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Veranstaltungen – Konzerte:<br />
So, 8.10., 15 Uhr: Konzert mit Orgel, Solotenor und Solosopran<br />
So, 22.10., 11 Uhr: Vorstellung der neu errichteten Orgeln im Untergeschoß<br />
der Zollingerhalle, zusätzlich 20 historische Spieltische,<br />
um 15 Uhr: Konzert Orgel und Trompete, Chor und Orchester<br />
So 12.11., 15 Uhr: Orgelkonzert mit Werken von Lefébure-Wely,<br />
geboren 1817 in Paris<br />
Stefanitag, 26.12., 15 Uhr: Weihnachtskonzert mit Soli, Chor<br />
und Orchester: große Pastoralmesse von Willibald J. Chr. Michl,<br />
Ltg. Dr. Sixtus Lampl<br />
Kulturfahrten ab München und Valley, Ltg. Dr. Sixtus Lampl:<br />
11.10.: Tagesfahrt in das Wittelsbacher Stammland mit Aichach,<br />
Maria Birnbaum und Inchenhofen<br />
7.12.: Tagesfahrt zu Nikolaus-Kirchen in Tirol<br />
10. – 13.12.: Viertagesfahrt nach Arco am Gardasee<br />
In Valley werden angeboten:<br />
Ein- bis zweistündige Führungen durch das Orgelzentrum mit<br />
Vorspiel zahlreicher Orgeln durch Dr. Sixtus Lampl.<br />
Trauungen im Festsaal des Alten Schlosses und in der Zollingerhalle<br />
– verbunden mit einleitendem und abschließendem Orgelspiel,<br />
Familienfeiern zu Geburtstagen und anderen Anlässen.<br />
Weitere Planung:<br />
Ein gemeinsamer Eingang für alle Museumsteile vom Alten<br />
Schloss zur Zollingerhalle und ab 2018 zu der bis dahin aufgestellten<br />
Kino-Orgel, der einzigen großen Kino-Orgel in Bayern.<br />
Von da ab auch Vorführungen zu historischen Filmstreifen. Dann<br />
wird auch jeweils eine Museumsöffnung von Dienstag bis Sonntag<br />
angeboten werden, vorläufig aber nur mit Führungen nach Voranmeldung<br />
durchführbar.<br />
Kultur- und Orgelzentrum Valley · Graf-Arco-Straße 30 – Altes Schloss · D- 83626 Valley<br />
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88
Leute & Gesellschaft<br />
<br />
Das strahlende Brautpaar zusammen mit den türkischen und bayerischen Gästen in der katholische Kirche von Hittenkirchen<br />
Vom Standesamt in Istanbul zum Traualtar nach Hittenkirchen:<br />
Türkische Hochzeit auf bayerisch vollendet<br />
Peter Schreier (36), geboren in Nürnberg, suchte als gelernter Koch eine besondere Aufgabe. Er<br />
fand sie bei der österreichischen Catering-Firma DO & CO in Istanbul. Das Unternehmen bietet<br />
Service für Airlines wie Lufthansa, Turkish Airlines und andere Fluggesellschaften.<br />
Auf einer Flugreise<br />
mit der Turkish Airlines<br />
von Istanbul<br />
nach Südafrika lernte Peter<br />
die begleitende türkische<br />
Stewardess Burco Sekban<br />
kennen. Er erklärt: „Unsere<br />
Liebe begann im Flugzeug.“<br />
Beide lebten in der Millionenstadt<br />
Istanbul mit deren<br />
kulturellen und religiösen<br />
Kontrasten. Diese waren<br />
aber keine Hürde für ihre<br />
Liebe. Langsam lernten sie<br />
sich immer besser kennen,<br />
sodass man dann bereit war,<br />
auf dem Standesamt in Is -<br />
tanbul zu heiraten.<br />
Jetzt bat Peter seine<br />
Braut, auch nach christlichen<br />
Geboten das Eheversprechen<br />
in der katholischen Kirche<br />
zu geben. Die Eltern von Peter<br />
leben in Bernau und die<br />
St. Bartholomäus Kirche in<br />
Hittenkirchen sollte es sein.<br />
Burco war einverstanden,<br />
aber würde es klappen? Der<br />
Iman in München gab sein<br />
Einverständnis, und so fand<br />
die Hochzeit am 2. September<br />
wie geplant statt.<br />
Burcos Eltern, die Trauzeugen<br />
und Freunde aus Istanbul,<br />
reisten an, um an der<br />
Mit dem Motorboot ging’s zum Malerwinkel<br />
Feier in der christlichen Kirche<br />
teilzunehmen. Alle eingereisten<br />
türkischen Gäste<br />
verstanden aber kein<br />
Deutsch. Kein Problem, Pater<br />
Joshy stammt aus Indien<br />
und hielt die Trauung in<br />
Englisch. Die schöne Braut<br />
in ihrem schicken weißen<br />
Brautkleid scharte alle Gäste<br />
nach dem Gottesdienst<br />
zu einem Gruppenbild in<br />
der Kirche um sich. Für die<br />
türkischen Gäste eine besondere<br />
Erinnerung. Mit einem<br />
kleinen Motorboot fuhr das<br />
Brautpaar danach im strömenden<br />
Regen von Prien<br />
zum Malerwinkel am<br />
Chiemsee. Die Braut wechselte<br />
nun das Brautkleid mit<br />
einem feschen Dirndl. Dann<br />
folgte im Malerwinkel eine<br />
fröhliche Hochzeitsfeier mit<br />
viel Tanz bis in den Morgen<br />
hinein. Auf dem Rosenheimer<br />
Herbstfest fand dann eine<br />
ganz besondere Hochzeitsfeier<br />
ein glückliches Ende.<br />
<br />
Große Liebe: Peter aus Bernau<br />
und seine Braut Burco<br />
Fotos: Richter Bernau<br />
Rosenheimer Journal<br />
89
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wäre doch ein<br />
spannendes Rennen unter<br />
sich. Danach lässt es sich<br />
dann ungestört von anderen<br />
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Die beiden Ladies Captains Andrea Wisböck (li.) und Madeleine Weiss<br />
überreichten Christa Stammüller (Mitte) einen Scheck über 2.500 Euro<br />
Charity Veranstaltung der Höslwanger<br />
Golfdamen – aus der Region – für die Region:<br />
2.500 Euro für das<br />
Einmal im Jahr richten die Ladies Captains des Golfclubs<br />
Höslwang ein Wohltätigkeitsturnier aus. Bisher<br />
waren es immer nationale Einrichtungen, für die gespendet<br />
wurde. Es war ein Herzenswunsch der beiden<br />
Ladies Captains Andrea Wisböck und Madeleine<br />
Weiss, dass der Erlös aus der diesjährigen Veranstaltung<br />
in der Region bleibt und dort eingesetzt wird, wo<br />
das Geld dringend gebraucht wird. Mit der Idee, die<br />
Spende dem Frauenhaus in Rosenheim zur Verfügung<br />
zu stellen, war die Basis für das Turnier geschaffen.<br />
Dauerregen und Temperaturen<br />
um zwölf<br />
Grad waren denkbar<br />
schlechte Voraussetzungen<br />
für den Ladies Day im<br />
Golfclub Höslwang.<br />
38 Damen waren dennoch<br />
am Start und ließen sich von<br />
den äußeren Umständen<br />
nicht beeinflussen. Wetterbedingt<br />
konnte das Turnier<br />
nicht über 18-Loch gespielt<br />
werden, letztendlich wurde<br />
es auf 9-Loch verkürzt und<br />
gewertet.<br />
Abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
Nach der Runde erwartete<br />
die Damen im Clubhaus<br />
ein großes Rahmenprogramm<br />
mit Live Musik, Modenschau<br />
für Golfbekleidung<br />
und als Highlight eine<br />
große Tombola.<br />
Rosenheimer Journal<br />
90
Golf aktuell<br />
<br />
<br />
<br />
Rosenheimer Frauenhaus!<br />
An dieser<br />
Stelle<br />
ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
an die zahlreichen<br />
Sponsoren für die<br />
Bereitstellung wertvoller<br />
Preise, ohne sie wäre ein<br />
solch großer Erfolg nicht<br />
möglich gewesen. Christa<br />
Die Sponsoren:<br />
Sammüller, stellvertretend<br />
für alle ehrenamtlichen Helfer<br />
des Frauenhauses, gab<br />
einen Einblick und Informationen<br />
über die tägliche<br />
Arbeit und Schicksale, mit<br />
denen man sich konfrontiert<br />
sieht.<br />
Am Ende konnten Andrea<br />
Wisböck und Madeleine<br />
Weiss einen Scheck in Höhe<br />
von 2.500 Euro an Frau<br />
Sammüller überreichen. Sie<br />
war sichtlich gerührt und<br />
überwältigt von so viel Spendenbereitschaft.<br />
Alle Anwesenden waren<br />
sich einig, dass hier jeder<br />
gespendete Cent gut aufgehoben<br />
ist und wirklich dort<br />
ankommt, wo er dringend<br />
gebraucht wird. <br />
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Rosenheimer Journal<br />
91
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Im Landkreis Rosenheim gehört Stephanskirchen mit<br />
etwa 10.000 Einwohnern zu den größten Gemeinden.<br />
Rathaus und Sitz der Verwaltung befinden sich<br />
im Ortsteil Schloßberg. Stephanskirchen ist mit Bad<br />
Endorf, Riedering, Prutting und Söchtenau eine der<br />
fünf Simssee-Gemeinden.<br />
Ländlich geprägte Ortsteile Hand in Hand mit<br />
wirtschaftlich orientierter Infrastruktur:<br />
Stephanskirchen – eine<br />
Die Geschichte Stephanskirchens<br />
und<br />
Schlossbergs ist uralt:<br />
Im sogenannten Dobler-<br />
graben und am Ziegelberg<br />
verweisen älteste Spuren auf<br />
das dritte und vierte Jahrtausend<br />
v. Chr. Der Ort liegt an<br />
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Rosenheimer Journal<br />
92
Die Plaza vor dem neuen Rathaus lädt über’s ganze Jahr<br />
zum Verweilen ein<br />
moderne Gemeinde mit uralten Wurzeln<br />
Diese Lüftlmalerei erinnert an<br />
die alte Inn-Schifffahrt<br />
einer alten Römerstraße: Eine<br />
Brücke, „pons aeni“,<br />
überquerte bei Leonhardspfunzen<br />
den Inn und verlief<br />
in Richtung Westen bis nach<br />
Augsburg.<br />
Von der ersten christlichen<br />
Kirche „ecclesia ad sinsa“<br />
wird im Jahr 790 in der<br />
Gegend um Sims berichtet.<br />
1130 wurde das Dorf Stephanskirchen<br />
erstmals urkundlich<br />
als „stevenchirgen“<br />
erwähnt.<br />
Standort des<br />
ehemaligen Rosenheimer<br />
Schlosses<br />
X#;"Q)!%)#X<br />
Der Schlossberg hat seinen<br />
Namen vom Rosenheimer<br />
Schloss, einer Burg,<br />
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Inh. Stephan Jonke e.K.<br />
auch Schloss Rosenheim genannt.<br />
1232 erstmals erwähnt,<br />
diente es als Verwaltungs-<br />
und Gerichtssitz der<br />
Wittelsbacher – leider verfiel<br />
es zu Anfang des 19. Jahrhunderts.<br />
In den Hauptmannschaften<br />
Gehering und Stephanskirchen,<br />
Vorläufern der heutigen<br />
Gemeinde Stephanskirchen,<br />
herrschten bis ins<br />
18. Jahrhundert ländliche<br />
Strukturen vor. Stephanskirchen<br />
und die neu entstandene<br />
Arbeiter- und Taglöhnersiedlung<br />
Hofleiten wurden<br />
im Zuge der Verwaltungsreformen<br />
in Bayern 1818<br />
selbständige politische Ge-<br />
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„Jetzt den Zündschlüssel umdrehen,“ gab Meister Jonke den<br />
Befehl. Gesagt, getan. „Wrrrrrmm“ Rosenheimer brüllte derJournal<br />
Achtzylinder im<br />
Ford Mustang los - und hörte nicht auf zu brüllen. Diagnose:<br />
zu hohe Drehzahl im Standgas.Therapie, 93von Stephan Jonke<br />
gleich mitgeliefert: „Ganz kurz das Gaspedal durchdrücken,<br />
„Natürlich sind die meisten unserer Kunden keine Oldtimerfahrer.<br />
Wir sind für alle da. Aber wenn wir mal wieder so einen<br />
Veteranen reinkriegen, so ein altes Käferchen, oder einen Opel<br />
Kadett, oder eben einen Ami - dann geht mir das Herz auf“<br />
sagt Jonke. In seiner Werkstatt repariert der Kfz.-Meister alle<br />
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Edeka-Markt Ulber in Stephanskirchen-Haidholzen. Von Fleisch und<br />
Wurstwaren der Metzgerei Palmberger über die Backwaren der<br />
Bäckerei Bauer führt das Angebot über Nudeln, Eier und Honig aus<br />
Stephanskirchen über die Käsespezialitäten aus Schömeringer Produktion<br />
bis zum Kaffee einer Rösterei aus Aßling. <br />
Das „rote Rathaus“ – wohnt hier Harry Potter? <br />
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meinden. 1854 kam es zur<br />
Vereinigung von Hofleiten<br />
und Stephanskirchen. Aufgrund<br />
der sozialen Unterschiede<br />
kam es bis ins späte<br />
19. Jahrhundert zu heftigen<br />
Auseinandersetzungen zwischen<br />
den Gemeindeteilen.<br />
Seit 1900 wurde Schlossberg<br />
durch die Nähe zu Rosenheim<br />
zum größten Ort im<br />
Gemeindegebiet.<br />
Neue Heimat in<br />
Stephanskirchen gefunden<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
kamen etwa 1.500<br />
Flüchtlinge und Heimatvertriebene<br />
nach Stephanskirchen<br />
und gründeten die<br />
Siedlung Haidholzen.<br />
Straßennamen wie „Schlesierstraße“<br />
oder „Sudetenlandstraße“<br />
weisen bis heute<br />
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