28.09.2017 Aufrufe

Hennefer Stadtmagazin

Ausgabe 9 / Oktober 2017

Ausgabe 9 / Oktober 2017

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Hennefer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> 9 / 2017<br />

Fotos: Fotolia<br />

Wellness & Gesundh<br />

KRAFTVOLL.<br />

WERTVOLL.<br />

AKTIV.<br />

Originale Manuka Honige<br />

Wahre Wohltäter!<br />

MGO100 + · MGO250 + · MGO400 + · MGO550 +<br />

18<br />

Foto: fotostorm/gettyimages.com/spp-o<br />

Was steckt<br />

hinter einer Herzschwäche?<br />

„Das schwache Herz“ lautet das diesjährige Motto der Herzwochen im November,<br />

in denen die Deutsche Herzstiftung über das Krankheitsbild der<br />

Herzinsuffizienz aufklären möchte. Pro Jahr werden in Deutschland rund<br />

50.000 Todesfälle auf die Herzschwäche zurückgeführt. Damit gehört sie<br />

hierzulande zu den häufigsten Todesursachen.<br />

Bis zu 10.000 Liter Blut pumpt das Herz eines gesunden Erwachsenen täglich<br />

durch den Körper. Bei einer chronischen Herzinsuffizienz ist diese<br />

Funktion gestört. „Das Herz ist nicht mehr in der Lage Muskeln, Organe<br />

und andere Gewebe mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen“,<br />

erklärt Dr. Schenkel. Am häufigsten tritt die Erkrankung in der Altersklasse<br />

der 70- bis 90-Jährigen auf. In den jüngeren Altersklassen sind eher Männer<br />

betroffen, in den höheren eher Frauen. Der Patient kann im fortgeschrittenen<br />

Stadium beispielsweise Atemnot oder ein rasches Nachlassen<br />

der Leistungsfähigkeit verspüren. Zunächst treten die Beschwerden nur<br />

bei körperlicher Aktivität auf, später auch in Ruhe. Zudem kann sich das<br />

Blut vor dem Herzen stauen und zu Wassereinlagerungen unter anderem<br />

in den Beinen führen. „Patienten bemerken diese Ödeme eventuell durch<br />

ein erhöhtes Körpergewicht oder dadurch, dass Socken an Knöchel oder<br />

Schienbein lang sichtbare Abdrücke hinterlassen“, so Dr. Schenkel. Auch<br />

vermehrter nächtlicher Harndrang kann ein Anzeichen sein.<br />

Sie haben Fragen zu den Symptomen der Herzinsuffizienz oder zur Therapie?<br />

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät Sie<br />

neutral und kostenfrei unter der Nummer 0800/011 77 22. Montags bis<br />

freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 8 bis 18 Uhr. (spp-o)<br />

Aktiv gegen Demenz<br />

Rund 1,6 Millionen Bundesbürger sind in Deutschland an Demenz erkrankt<br />

– jedes Jahr kommen weitere 300.000 dazu. Im Kopf fit zu bleiben,<br />

das wünschen sich wohl alle Menschen für das Alter. Was viele nicht wissen:<br />

Jeder kann selbst etwas für seine geistige Fitness tun. Selbst der Fortschritt<br />

einer Demenzerkrankung kann mit einem entsprechenden Training<br />

verlangsamt werden. Wie das geht, zeigt die neue Kampagne „Fit im<br />

Kopf“.<br />

Im Grunde funktioniert das Gehirn wie ein Muskel. Damit es fit bleibt,<br />

muss es sich bewegen. Daneben spielt die körperliche Aktivität eine wichtige<br />

Rolle bei der Entwicklung von neuen Verbindungen (Synapsen) im<br />

Gehirn.<br />

Im Rahmen der Kampagne „Fit im Kopf“ hat die mhplus Krankenkasse jetzt<br />

ein Training für Alt und Jung entwickelt. Die Übungen fordern Körper und<br />

Geist, sie haben zudem einen hohen Spaßfaktor. Das Programm zielt unter<br />

Manuka-Honig – der süße Tod für Bakterien<br />

Echter Manuka-Honig wird von Bienen<br />

aus dem Blütennektar des neuseeländischen<br />

Manuka-Strauches gewonnen.<br />

Er schmeckt nicht nur köstlich,<br />

sondern ist auch ein wahrer Bakterienkiller.<br />

Verantwortlich dafür ist<br />

der antibakterielle Wirkstoff Methylglyoxal<br />

(MGO). Kein herkömmlicher<br />

Blütenhonig enthält annähernd so<br />

viel MGO wie neuseeländischer Manuka-Honig.<br />

Der MGO-Gehalt von<br />

Manuka-Honig kann bis zu 800 mg /<br />

kg enthalten. Andere Honigarten enthalten<br />

höchstens 10-20 mg / kg.<br />

MGO macht<br />

Manuka-Honig „aktiv“.<br />

Die Forschergruppe um Prof. Thomas<br />

Henle, Chef des Instituts für Lebensmittelchemie<br />

der Technischen<br />

Universität Dresden, konnte nachweisen,<br />

dass die antibakterielle Wirkung<br />

von Manuka-Honig auf den<br />

Wirkstoff MGO zurückzuführen ist.<br />

MGO ist „das seit vielen Jahren gesuchte<br />

antibakterielle Prinzip von Manuka-Honig“,<br />

so Henle. Er entwickelte<br />

daher einen neuen, zuverlässigen<br />

Standard zur Messung des MGO-Gehaltes.<br />

Diese wurde von Manuka<br />

Health übernommen und als eigene<br />

Marke etabliert. Der Messwert<br />

MGOTM gibt auf jedem Etikett den<br />

Gehalt des Wirkstoffs Methylglyoxal<br />

an. Je höher, desto stärker die antibakterielle<br />

Wirkung. Ab einer Konzentration<br />

von 100 mg MGO pro kg<br />

besitzt der Honig eine bedeutsame<br />

medizinische Wirkung und wird als<br />

„aktiv“ bezeichnet. Aktive Manuka-<br />

Honige gibt es in den vier Stärken<br />

MGO 100+, 250+, 400+ und 550+.<br />

Manuka stoppt Husten, Schnupfen<br />

und Co<br />

Aktiver Manuka-Honig wirkt wie ein<br />

natürliches Antibiotikum. Im Gegensatz<br />

zu synthetischen Antibiotika<br />

wirkt Manuka-Honig „selektiv antimikrobiell“.<br />

Er eliminiert nur die krankmachenden<br />

Bakterien, unterstützt<br />

aber die guten, die z.B. unsere<br />

Mund- und Darmflora gesund halten.<br />

Manuka-Honig stärkt das Immunsystem<br />

und macht gerade in der Winterzeit<br />

Viren den Garaus. Husten und<br />

Schnupfen wird vorgebeugt. Außerdem<br />

stoppt er Entzündungen und<br />

pflegt rissige, spröde Lippen wieder<br />

geschmeidig. Äußerlich eingesetzt<br />

Anzeige<br />

kann er auch für die Versorgung von<br />

kleineren Verletzungen und Verbrennungen<br />

verwendet werden. Sogar<br />

gegenüber dem antibiotikaresistenten<br />

Staphylococcus aureus (MRSA),<br />

dem sogenannten Krankenhauskeim,<br />

zeigt er effektive Wirksamkeit.<br />

Stark, stärker, superstark – Manuka-Honig<br />

in der Anwendung.<br />

Diana Ludwigs, Inhaberin des Reformhaus<br />

Knieps in Hennef empfiehlt<br />

ihren Kunden: „Zur Stärkung des Immunsystems<br />

sowie bei Schnupfen<br />

und leichtem Husten reicht ein Manuka-Honig<br />

mit einem MGO-Gehalt<br />

100+. Hierbei einen Teelöffel Manuka-Honig<br />

morgens und abends langsam<br />

im Mund zergehen lassen. Sind<br />

die Erkältungssymptome bereits<br />

deutlich ausgeprägt, empfiehlt sich<br />

die Verwendung des nächsthöheren<br />

Stärkegrades.<br />

Bei leichten Verbrennungen und<br />

Schürfwunden hilft äußerliches Einstreichen<br />

mit der 100er Stärke.“<br />

1 Carbohydr Res. 2012 Nov 1;361:7-11.<br />

Studies on the formation of methylglyoxal<br />

from dihydroxyacetone in Manuka (Leptospermum<br />

scoparium) honey.<br />

Atrott J, Haberlau S, Henle T.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!