Top50 Landeck 2017
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lichen Perspektive betrachtet. Der Talkessel<br />
<strong>Landeck</strong>-Zams bietet sich ideal<br />
zur Zusammenarbeit an. Wir planen<br />
mit RegioL und dem Planungsverband<br />
zusammen sogar eine Stadt-<br />
Umland-Kooperation. Wir haben<br />
tolle Umlandgemeinden, die wir mit<br />
ins Boot holen wollen. Da geht es um<br />
Wirtschaft, Tourismus, Nahverkehr<br />
und viele andere Fragen. Die Zusammenarbeit<br />
im ganzen Bezirk ist gut.<br />
ECHO: Wie sieht es bezüglich der<br />
Einsetzung eines City- bzw. Talkesselmanagers<br />
aus?<br />
Jörg: In diese Richtung hat es Gespräche<br />
gegeben. Man muss das<br />
Tätigkeitsfeld, die Aufgaben und die<br />
beteiligten Akteure noch einmal näher<br />
hinterleuchten. Dieser Prozess ist<br />
noch nicht abgeschlossen.<br />
ECHO: Liegt das Projekt auf Eis?<br />
Jörg: Derzeit sind wir in der Findungsphase.<br />
Es gab auch schon moderierte<br />
Gespräche. Es ist in dieser Beziehung<br />
noch alles möglich und offen.<br />
ECHO: Ab 2018 gibt es in <strong>Landeck</strong><br />
eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung.<br />
Was war dafür ausschlaggebend?<br />
Jörg: Es braucht Struktur und Ordnung,<br />
um den fließenden und ruhenden<br />
Verkehr in geordnete Bahnen<br />
zu bringen. Nichts zu tun, wäre zwar<br />
der leichtere Weg gewesen, weil das<br />
Thema Park raumbewirtschaftung<br />
politisch nicht sehr populär ist. Der<br />
Wunsch, dass etwas passiert, war<br />
aber in der Bevölkerung insgesamt<br />
sehr groß. Die Umstellungsphase<br />
wird nicht ganz einfach werden, aber<br />
es wird sich einspielen. Es ist auch<br />
so, dass es bereits vermehrt Bauansuchen<br />
für Parkplätze bzw. Carports<br />
gibt. Außerdem wird auf der Öd eine<br />
Tiefgarage gebaut. In Perjen gibt es<br />
auch Tiefgaragenplätze. Es passiert<br />
rundum etwas.<br />
ECHO: Die Gründe sind also verkehrsplanerischer,<br />
nicht finanzieller<br />
Natur?<br />
Jörg: Für die Parkraumbewirtschaftung<br />
muss man Geld investieren, neue<br />
Automaten installieren, eventuell<br />
braucht es neues Personal. Der finanzielle<br />
Aspekt ist sicher zweitrangig. In<br />
erster Linie geht es darum, Struktur<br />
in den ruhenden und fließenden Verkehr<br />
zu bringen. Das ist die Aufgabe<br />
einer Gemeinde. Das Verständnis in<br />
der Bevölkerung ist mehr als groß.➝<br />
SCHÖNES,<br />
DAS<br />
BERÜHRT.<br />
UHREN / JUWELEN / TRAURING-ATELIER / MEISTERWERKSTÆTTE<br />
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