29.09.2017 Aufrufe

Brühler Markt Magazin September 2017

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Kulturelle Highlights<br />

bis zum Jahresende<br />

Seite 16<br />

Landesliga-Saison<br />

SC Brühl in<br />

neuer Staffel<br />

Seite 8<br />

Brühl von oben<br />

Blicke aus einer<br />

anderen Welt<br />

Seite 30<br />

www.bruehler-markt-magazin.de<br />

Nr. 275<br />

09/<strong>2017</strong><br />

Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />

für Brühl und Umgebung


Steuertermine Oktober <strong>2017</strong><br />

Anmeldung:<br />

10.10. An-/Voranmeldungszeitraum<br />

<strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />

Umsatzsteuer (ohne Dauerfrist)<br />

Lohnsteuer<br />

Kirchensteuer zur Lohnsteuer<br />

Solidaritätszuschlag zur<br />

Lohnsteuer<br />

Zahlung:<br />

Die dreitägige Zahlungsschonfrist endet am<br />

13.10. für den Eingang der Zahlung. Diese Frist<br />

gilt nicht für die Barzahlung und die Zahlung per<br />

Scheck. Eine Zahlung bei Hingabe oder Übersendung<br />

von Schecks gilt erst drei Tage nach dem Eingang bei der Finanzbehörde als entrichtet.<br />

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung und die Lohnsteuer-Anmeldung müssen bis zum 13.10. beim zuständigen<br />

Finanzamt eingegangen sein. Zu beachten ist hier, dass gleichzeitig mit der Abgabe<br />

der Vor-/Anmeldungen innerhalb der Zahlungsschonfrist die angemeldete Steuer zu entrichten<br />

ist, um das Anfallen von Säumniszuschlägen zu vermeiden.<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Anhebung der Grenze für<br />

Kleinbetragsrechnungen<br />

Im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes<br />

II wurde<br />

die Anhebung der Grenze für<br />

Kleinbetragsrechnungen (§ 33<br />

UStDV) von 150 EUR auf 250<br />

EUR rückwirkend zum 1. Januar<br />

<strong>2017</strong> angehoben. Besondere<br />

Bedeutung hat die Regelung in<br />

Bezug auf den Vorsteuerabzug,<br />

der durch Kleinbetragsrechnungen<br />

erheblich vereinfacht<br />

wird, da für Kleinbetragsrechnungen<br />

geringere Anforderungen<br />

als für Rechnungen nach §<br />

14 Abs. 4 UStG gelten.<br />

Die Rechnung muss enthalten:<br />

1. den Namen und die<br />

Anschrift des leistenden<br />

Unternehmers<br />

2. das Ausstellungsdatum<br />

3. die Menge und die Art der<br />

gelieferten Gegenstände<br />

4. das Entgelt und den darauf<br />

entfallenden Steuerbetrag für<br />

die Lieferung oder sonstige<br />

Leistung in einer Summe sowie<br />

den anzuwendenden Steuersatz.<br />

Nicht notwendig sind demnach<br />

Angaben zum Leistungsempfänger,<br />

die Steuer- bzw.<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

des Leistenden, eine<br />

Rechnungsnummer sowie das<br />

Nettoentgelt und den Vorsteuerabzug<br />

des Leistungsempfängers<br />

gefährden. Sollten diese<br />

Angaben jedoch vorhanden<br />

sein, dürfen sie nicht fehlerhaft<br />

sein. Es ist daher ratsam, nur<br />

die notwendigen Angaben zu<br />

machen, um dieses Risiko auszuschließen.<br />

Übernahme von Fortbildungskosten<br />

führt nicht zu<br />

Arbeitslohn<br />

Das Finanzgericht Münster hat<br />

mit Urteil 13 K 3218/13 entschieden,<br />

dass Kosten für die<br />

Weiterbildung von Arbeitnehmern,<br />

die der Arbeitgeber übernimmt,<br />

keinen steuerpflichtigen<br />

Arbeitslohn darstellen. Der<br />

Kläger betreibt ein Unternehmen<br />

für Schwer- und Spezialtransporte.<br />

Aufgrund gesetzlicher<br />

Bestimmungen sind die<br />

Fahrer verpflichtet, sich in bestimmten<br />

Zeitabständen weiterzubilden.<br />

Die Kosten für die<br />

vorgeschriebenen Maßnahmen<br />

übernahm der Arbeitgeber für<br />

seine angestellten Fahrer, wozu<br />

er nach tarifvertraglichen Bestimmungen<br />

verpflichtet war.<br />

Das Finanzamt sah hierin steuerpflichtigen<br />

Arbeitslohn und<br />

nahm den Kläger für die entsprechenden<br />

Lohnsteuerbeträge<br />

in Haftung. Der Arbeitgeber<br />

hatte die Kosten im eigenbetrieblichen<br />

Interesse über-nommen.<br />

Die Klage hatte in vollem<br />

Umfang Erfolg. Der Senat sah<br />

in der Übernahme der Fortbildungskosten<br />

keinen Arbeitslohn,<br />

weil der Kläger hieran ein<br />

ganz überwiegend eigenbetriebliches<br />

Interesse gehabt habe.<br />

Die Weiterbildungen dienten<br />

nicht nur der Verbesserung<br />

der Sicherheit im Straßenverkehr,<br />

sondern auch der Sicherstellung<br />

des reibungslosen Ablaufs<br />

und der Funktionsfähigkeit<br />

des Betriebs. Für das eigenbetriebliche<br />

Interesse spreche<br />

auch die tarifvertragliche<br />

Pflicht zur Kostenübernahme.<br />

Zweitwohnung des<br />

Arbeitnehmers<br />

Müssen Arbeitnehmer aus<br />

beruflichen Gründen neben ihrer<br />

Familienwohnung eine zweite<br />

Wohnung am Beschäftigungsort<br />

beziehen, können sie die<br />

damit zusammenhängenden<br />

Aufwendungen im Rahmen der<br />

Einkommensteuererklärung als<br />

Werbungskosten abziehen. Der<br />

Arbeitgeber kann diese Aufwendungen<br />

steuerfrei erstatten.<br />

Unser Service<br />

für Sie:<br />

• Rentnerbesteuerung<br />

Wenn Sie Fragen zur<br />

Rentenbesteuerung haben,<br />

stehen wir Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Vereinbaren Sie gern<br />

kurzfristig einen Termin<br />

mit uns.<br />

• Steuererklärungs-Check<br />

Wir bieten Ihnen einen<br />

Steuererklärungs-Check<br />

an, bei dem wir Ihre<br />

Steuererklärung mit Ihnen<br />

durchgehen, dabei<br />

gern Ihre offenen Fragen<br />

beantworten und Sie auf<br />

Steuersparmöglichkeiten<br />

hinweisen.<br />

• Überprüfung Ihres<br />

Steuerbescheids<br />

Wir überprüfen gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihren<br />

Steuerbescheid und besprechen<br />

mit Ihnen,<br />

was zu tun ist.<br />

Für Fragen dieser Art<br />

stehen wir Ihnen auch<br />

samstags vormittags<br />

zwischen 10:00 und 12:00<br />

Uhr nach vorheriger Vereinbarung<br />

zur Verfügung.


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Tel.: 02232-945950, www.renault-barthel.de


AUTO NEWS<br />

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von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

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Winterreifen <strong>2017</strong>/2018<br />

es dauert nicht mehr lange...<br />

Bereits bei Kaffeeonkeltempo<br />

von 50 km/h drohte unser Auto<br />

auf China-Pellen schwabbelnd<br />

und torkelnd aus der Pylonenreihe<br />

zu kreiseln, wo der Markenreifen<br />

noch locker fluffig durch den<br />

Parcour schwänzelt. Die Reifen<br />

der großen, bekannten Marken<br />

können sich solch miese Eigenschaften gar nicht leisten – Billigreifen aus<br />

Fernost schon.<br />

Der erste und der letzte Frost markieren die Periode der Reifen mit dem<br />

Schneeflockensymbol, denn nur Reifen mit dieser Markierung sind Winterreifen.<br />

Anfang Oktober geht es los und erst Ende<br />

April sind Sommerräder wieder angesagt. Eine<br />

schlechte Idee ist es, Winterreifen ganzjährig<br />

durchzufahren – in der Sommerwärme können sie<br />

echt nix und im nächsten Winter leisten sie auch<br />

wesentlich weniger, weil sie bei Hitze härter werden.<br />

Also: Murks. Junge Dinger kleben dabei besser<br />

auf der Fahrbahn als alte Modelle. Die DOT<br />

Nummer auf jedem Reifen macht das Herstellungsdatum des Reifens<br />

bekannt. Neue Reifen sollten<br />

jünger als zwei Jahre sein. Das<br />

empfohlene Limit beim Reifenalter<br />

liegt bei 6 Jahren. Selbst<br />

nach zwei Jahren merkt man<br />

besonders beim Winterreifen<br />

bereits eine deutlich schlechtere<br />

Haftung.<br />

Königin Bianca regiert<br />

Das Dutzend ist voll: Zum zwölften Mal veranstaltete die IG Schwadorfer<br />

Karneval das stimmungsvolle Schwadorfer Weinfest auf der urigen Orthschen<br />

Hofanlage. Sechs Damen lieferten sich diesmal einen amüsanten<br />

und spannenden Wettkampf um die Schwadorfer Krone. Zur neuen Weinkönigin<br />

wurde Bianca Lemper gekürt, knapp vor Tanja Wirth. Gekrönt<br />

wurde die neue Vorjahres-Königin Caroline Schmidt.<br />

#ufftata – Party in der<br />

ersten Sessionsnacht<br />

Der Reifen-Druck und die Breite sind ruhig dieselben wie beim Sommerreifen.<br />

Früher hat man die Winterreifen<br />

dünn wie Trennscheiben gemacht<br />

und immer mehr Druck gegeben.<br />

Aber da gab es auch noch<br />

Wählscheiben, Cassetten,D-Mark,<br />

die Junior Tüte und Raider.<br />

4mm Mindestprofil sollte der Winterreifen<br />

haben – sonst schwimmt<br />

man schnell auf, wenn viel Schneematsch<br />

zu verdrängen ist. Dort, wo<br />

das Profil beginnt, gibt‘s eine winzige<br />

Schneeflockenmarkierung, daneben<br />

im Profil einen Steg, der<br />

4mm Profiltiefe zeigt. Liegt dieser<br />

frei, heisst es: goodbye! Und: hinten<br />

spielt die Musik – jedenfalls die<br />

der Fahrphysik. Egal, wo Ihr Auto<br />

angetrieben wird: die besseren Reifen<br />

gehören immer auf die Hinterachse.<br />

Hier muss das Auto stabil<br />

sein, wenn die Fahrt ungemütlich<br />

wird. Wie sich anfühlt, erleben Sie<br />

besser nur bei uns im Training…<br />

aber das wissen Sie ja schon.<br />

Fotos: adac<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Kölns älteste Karnevalsgesellschaft, die Grosse von 1823 geht neue Wege.<br />

Mit der Sessionseröffnungsfete #ufftata wagt sich die KG erstmals aufs Partyparkett<br />

– und dreht gleich am ganz großen Rad. Mit Kasalla, Bläck<br />

Fööss, Paveiern und Höhnern gehen gleich vier der kölschen Top-Bands<br />

an den Start im Theater am Tanzrbunnen. Mit erstklassigem DJ und den<br />

kölschen Spitzen-Bands nimmt die UFFTATA-Feierei kräftig Fahrt auf – und<br />

versammelt vor allem die jüngeren Jecken zwischen 20 und 40 und alle,<br />

die es gerne wild mögen, zum neuen Highlight in der ersten Sessions-Nacht<br />

des Jahres. Fastelovend meets Party – am 11.11. ab 19.30 Uhr im Theater<br />

am Tanzbrunnen. Tickets zum Preis ab 35 Euro zzgl. VVK-Gebühren gibt<br />

es bei D.S. Marketing an der Pingsdorfer Straße 87 in Brühl, Rufnummer<br />

02232 1508-18<br />

4<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


LEUTE<br />

Die Kolumne im<br />

BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />

Geißbock<br />

Gemecker<br />

Am Montagnachmittag schlenderte<br />

Curt über den <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong>, als er Paul<br />

aus einem Drogeriemarkt kommen sah.<br />

C.: Na, hast Du ein Stärkungsmittel<br />

für den FC besorgt, oder ein Beruhigungsmittel<br />

für Deine Nerven?<br />

P.: Ein Pflaster für Dein Lästermaul.<br />

C.: Was habe ich denn gesagt?<br />

P.: Noch nichts. Also sag was! Wie erklärst<br />

Du Dir diesen Horrorstart? Und<br />

sag jetzt bitte nicht „Der erste Punkt ist<br />

da, die Wende ist eingeläutet“.<br />

C.: Das Ganze hat tausend Gründe,<br />

wenn ich die alle aufzählen würde,<br />

kämst Du Weihnachten zu spät zum<br />

Baumschmücken.<br />

P.: An einer soziologischen Abhandlung<br />

bin ich nicht interessiert.<br />

C.: Das Grundübel ist, dass sich<br />

Schmadtke bei der Mannschaftszusammenstellung<br />

vor der Saison<br />

nichts hat sagen lassen.<br />

P.: Das sehe ich auch so, es hat sowohl<br />

was die Masse betrifft, wie auch was<br />

die Klasse betrifft das richtige Verhältnis<br />

gefehlt. Auch wenn man zum Beispiel<br />

Janne Horn und Mere als wirkliche<br />

Talente sehen muss.<br />

C.: Kennst Du eine andere Bezeichnung<br />

für den Begriff Talent?<br />

P.: Perspektivspieler.<br />

C.: Sagen wir’s ruhig deutlicher, es<br />

sind noch unfertige Spieler. Diese<br />

Spieler muss man aber einsetzen,<br />

weil einmal die Personaldecke um<br />

vier, fünf Spieler zu dünn ist, und<br />

weil zum anderen diese jungen Spieler<br />

sonst nie über das Talentstadium<br />

hinauskommen. Eine doppelte Krux<br />

also.<br />

P.: Glaubst Du, dass Schmadtke in der<br />

Winterpause zuschlägt?<br />

C.: Er muss! Nur einen Uth zum Beispiel<br />

wird er dann nicht mehr bekommen.<br />

P.: Siehst Du in Cordoba einen Fehleinkauf?<br />

C.: Quatsch! Man muss ihn allerdings<br />

sein Spiel machen lassen und<br />

darf ihn nicht als Modeste 2.0 sehen.<br />

Weißt Du, welcher Bundesligaspieler<br />

bis zum 6. Spieltag am häufigsten<br />

auf das gegnerischeTor geschossen<br />

hat? Nicht Aubameyang, nicht Lewandowski,<br />

nicht Werner, sondern<br />

Cordoba.<br />

P.: Aber er trifft nicht.<br />

C.: Die anderen treffen auch nicht.<br />

Man darf nicht die Leistung einer<br />

Mannschaft an der Leistung eines<br />

einzigen Spielers festmachen.<br />

P.: In der vergangenen Saison ging das.<br />

C.: Nein! Da konnte man den Erfolg<br />

von Burkhard Junker<br />

der Mannschaft an der Leistung eines<br />

Spielers festmachen, nicht ihre<br />

Leistung. Das Ergebnis dieser Fehleinschätzung<br />

bekommst Du jetzt gerade<br />

serviert.<br />

P.: Aber so etwas sollten doch die Verantwortlichen<br />

überblicken können.<br />

C.: Tja, eigentlich ja. Aber vor ein<br />

paar Tagen habe ich zum ersten Mal<br />

an Stöger und Schmadtke gezweifelt.<br />

P.: Wann?<br />

C.: Als sie nach dem 4. Spieltag erklärten,<br />

man läge nur drei Punkte<br />

hinterm Soll.<br />

P.: Da lag der FC bei null Punkten und<br />

hatte die Spiele gegen Gladbach,<br />

Hamburg, Augsburg und Dortmund<br />

hinter sich.<br />

C.: Genau. Und jetzt überleg mal,<br />

drei Punkte bedeuten: Ein Sieg und<br />

drei Niederlagen. Gegen wen war<br />

der Sieg eingeplant? Und vor allem,<br />

gegen wen rechnete man mit einer<br />

Niederlage? Das kannst Du drehen<br />

wie Du willst, es kommt ein Armutszeugnis<br />

dabei heraus.<br />

P.: Drei Punkte können aber auch drei<br />

Unentschieden und eine Niederlage<br />

bedeuten.<br />

C.: Klar, aber wo planst Du eine Niederlage<br />

ein? Etwa im Derby gegen<br />

die Gladbacher? Da plane ich ein,<br />

dass sich meine Leute zerreißen.<br />

Gegen die Dortmunder, gegen die<br />

Stöger bisher immer gut aussah?<br />

Etwa gegen die Augsburger, oder<br />

gar gegen den HSV? Egal wie, man<br />

darf einfach nicht nach vier Niederlagen<br />

äußern, man liege fast im Soll.<br />

P.: Da gebe ich Dir Recht, das beinhaltet<br />

gerade in Richtung Mannschaft größtes,<br />

ja geradezu gefährlichstes Kontraproduktivitätspotential.<br />

C.: Richtig, und so kann man sich<br />

zum Beispiel die läuferische Leistung<br />

eines Jojic gegen Frankfurt<br />

erklären. Bei seiner durchschnittlichen<br />

Geschwindigkeit in dem Spiel<br />

frage ich mich, ob er nach dem<br />

Schlusspfiff inzwischen überhaupt<br />

schon die Kabine erreicht hat.<br />

P.: Apropos Frankfurt, ich ärgere mich<br />

über den nicht gegebenen Elfmeter.<br />

C.: Zu Recht. Auf der anderen Seite<br />

würde Dir jeder Zyniker antworten:<br />

„Sie haben’s ein halbes Dutzend Mal<br />

aus drei, vier Metern nicht geschafft,<br />

warum sollte es dann aus elf Metern<br />

klappen?<br />

P.: Moment, wo habe ich das Pflaster?<br />

Tag der offenen Tür<br />

Wie verhält sich eigentlich ein Schokokuss in 16.000 Meter Höhe,<br />

wie wird Lipgloss hergestellt und woraus setzt sich Haargel zusammen?<br />

Wie lötet man eine Blinkschaltung oder biegt einen Stifthalter? Wenn<br />

die Rhein-Erft Akademie Ihre Türen öffnet, lernen Sie die verschiedenen<br />

Facetten der Chemie und der Technik kennen. Informieren Sie sich über<br />

die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten, loten Sie Ihre Karrierechancen<br />

aus und gehen Sie den ersten Schritt hin zu einer aktiven, selbstbestimmten<br />

Gestaltung Ihrer beruflichen Zukunft. Besuchen Sie den „Tag<br />

der offenen Tür“ der Rhein-Erft Akademie am Samstag, den 7. Oktober.<br />

Wir machen Sie „Fit für die Zukunft“! Sie möchten in Ihrem Berufsleben<br />

weiterkommen? Sie ziehen eine Ausbildung oder ein Studium in Erwägung?<br />

Sie planen sich in einem Bereich weiterzubilden und eine höhere<br />

Qualifikationsstufe zu erreichen? Vielleicht unterstützen Sie Sohn oder<br />

Tochter bei der Berufsfindung und möchten sich über Studiums- oder<br />

Ausbildungsmöglichkeiten schlau machen? Für alle, die sich nun angesprochen<br />

fühlen, bietet die Rhein-Erft Akademie, am „Tag der offenen<br />

Tür“ am 7. Oktober von 10.00 bis 14.30 Uhr, die Möglichkeit sich über<br />

das gesamte Bildungsportfolio zu informieren. Auch für das leibliche<br />

Wohl der Gäste ist bestens gesorgt. Der Erlös der Schlemmertheke,<br />

Selbstgebackenes der Mitarbeiter der Rhein-Erft Akademie, wird dem<br />

eigens gegründeten sozialen Projekt „Pänz vun Kölle“ gespendet.<br />

Rhein-Erft-Akademie GmbH / Chemiepark Knapsack<br />

Tel.: 02233/48-6405 / www.rhein-erft-akademie.de<br />

Körperformen Brühl –<br />

3 jähriges gefeiert<br />

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Mit einem Tag der offenen Tür hat das Körperformen-Studio auf dem<br />

Parkdeck der Giesler-Galerie sein 3 jähriges gefeiert. Tagsüber konnten<br />

sich interessierte Besucher bei einem Probetraining von den Vorzügen<br />

des innovativen EMS Trainings überzeugen. Studio-Inhaber Dr. Nils Freitag<br />

und sein Team erklärten jedem Besucher persönlich das effektive<br />

Trainingskonzept. Das Angebot der persönlichen Beratung und eines<br />

Probetrainings steht natürlich auch nach Absprache zu den kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten Montag - Freitag: 10 - 21 Uhr und Samstag:<br />

10 - 16 Uhr zur Verfügung. Dr. Nils Freitag: „Erzielen Sie mit nur 20<br />

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<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


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AKTUELL<br />

besser gelingen. Ein großes Plus ist die Konstanz im Kader. Der Stamm der<br />

Mannschaft ist geblieben; einem Abgang stehen gerade einmal vier Neuzugänge<br />

gegenüber. Die Mannschaft braucht also keine lange Eingewöhnungszeit<br />

und konnte die bekannten Abläufe beim 4:0 Heimsieg gegen<br />

Lohmar vom ersten Spieltag an umsetzen. Nach einer bitteren Auswärtsniederlage<br />

gegen Bad Honnef (3:1) folgte ein spannendes 3:3 gegen Homburg-Nümbrecht<br />

auf dem heimischen Rasen.<br />

Jugendarbeit wird verstärkt<br />

Der eingespielte Kader ist somit der Faustpfand der <strong>Brühler</strong> und zeigt,<br />

dass die Spieler zufrieden im Verein sind. „Unabhängig vom Sportlichen<br />

merkt man bei uns, dass die Jungs Bock auf die Mannschaft und den Verein<br />

haben“, sagt Lukas Rösch, der gemeinsam mit seinem Co-Kapitän Janek<br />

Wrede auch in der Jugendabteilung aktiv ist und den Nachwuchs trainiert.<br />

Zum ersten Mal seit vielen Jahren<br />

konnte mit Theodore Beleyi wieder ein<br />

Spieler aus der A-Jugend in den Kader<br />

der ersten Mannschaft übernommen<br />

werden. „Das zeigt, dass wir auch im Jugendbereich<br />

dazu gelernt haben und<br />

auf dem richten Weg sind“, erklärt Rösch.<br />

Damit das auch so bleibt, haben die<br />

<strong>Brühler</strong> ihre Jugendarbeit professionalisiert.<br />

In der Vorbereitung führten die Junioren<br />

von der C- bis zur A-Jugend gemeinsames<br />

Athletik- und Techniktraining<br />

durch. Dadurch soll der Zusammenhalt<br />

gestärkt und die Durchlässigkeit gefördert<br />

werden. Rösch und Wrede hoffen,<br />

Janek Wrede und Lukas Rösch sind Kapitäne<br />

der ersten Mannschaft, engagieren sich<br />

aber auch in der Jugendabteilung des Vereins.<br />

Die Mannschaft des SC Brühl für die Landesligasaison <strong>2017</strong>/18<br />

dass sie mit ihrer Arbeit den Ehrgeiz in den <strong>Brühler</strong> Jugendlichen wecken:<br />

„Die Jungs müssen die erste Mannschaft als klare Perspektive sehen“, so<br />

Rösch. So soll der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt werden<br />

– die den Verein mittelfristig vielleicht auch wieder in die Mittelrheinliga<br />

führen könnte.<br />

Das sind die nächsten Spiele<br />

des SC Brühl:<br />

6. Spieltag, 1. Oktober, 15:15 Uhr:<br />

SC Fortuna Köln II – SC Brühl<br />

7. Spieltag, 8. Oktober, 15:15 Uhr:<br />

SC Brühl – FC Viktoria Köln II<br />

8. Spieltag, 15. Oktober, 15:15 Uhr:<br />

FV Bonn-Endenich – SC Brühl<br />

9. Spieltag, 22. Oktober, 15:15 Uhr:<br />

SC Brühl – TuS Mondorf<br />

Zugänge: Theodore Beleyi (eigene<br />

A-Jugend), Mert Palaz (Worringen),<br />

Walat Hammadi (Marokko),<br />

Leke Dossou (Hamburg).<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

9


Wichtige Telefonnummern auf einen Blick<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Augenärztlicher Notfalldienst<br />

für den Erftkreis: 02238 -9494215<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 -986700<br />

Apotheken-Notdienst (24 Stunden)<br />

aus dem deutschen<br />

Festnetz (kostenlos) 0800 -0022833<br />

aus allen Mobilfunknetzen<br />

(69 Cent/Min.) 22 833<br />

(69 Cent/SMS) apo an 22 833<br />

Giftnotrufzentrale 0228 -19240<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 -1110333<br />

Stadtverwaltung Brühl 02232 -79-0<br />

Feuerwehr-Notruf +Notarztwagen 112<br />

Marienhospital 02232 -74-0<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Polizeiwache Brühl 02232 -1806-0<br />

Seelsorge-Telefon, katholisch 080 01 11 02 22<br />

Seelsorge-Telefon, evangelisch 080 01 11 01 11<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Stommeln 02238 -3435<br />

Stadtwerke Brühl 02232 -702-0<br />

Telefonnotruf<br />

für Suchtgefährdete 02234 -586 65<br />

Tagund Nacht anonym erreichbar<br />

Beratung für vergewaltigte Frauen<br />

und Mädchen Köln 0221 -562035<br />

Brühl 02232 -370137<br />

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AKTUELL<br />

Miró-Ausstellung im Max-Ernst-Museum<br />

Magische Monster aus Mallorca<br />

Das Werk des Jahrhundertkünstlers Joan Miró (1893-1983) zeichnet sich durch eine faszinierende Vielfalt<br />

und Erfindungskraft aus. Berühmt ist der in Barcelona geborene Künstler für seine farbig-leuchtenden<br />

Bildwelten mit Figuren, Sternen und geometrischen Formen. Die bezaubernde Ausstellung „MIRÓ-Welt<br />

der Monster“, die noch bis zum 28. Januar 2018 im Max Ernst Museum zu sehen ist, widmet sich den<br />

weniger bekannten plastischen Werken des katalanischen Künstlers. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

12 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Ausstellung im Max-Ernst-Museum geht bis Ende Januar 2018.<br />

Als kleiner Junge verbrachte<br />

der in Barcelona geborene Sohn eines<br />

Uhrmachers die Ferien bei seinen<br />

Großeltern auf Mallorca. Auf<br />

Jahrmärkten entdeckte er dort kleine<br />

Tonpfeifen-Figuren: Reiter, Stiere<br />

und Frauengestalten. Sie faszinierten<br />

den kleinen Joan so sehr, dass<br />

er sie sammelte, um später fantasievolle<br />

Plastiken zu kreieren. 1956<br />

zog Miró ganz auf die Insel seiner<br />

Kindheit, wo er am Meer Material<br />

für seine wundersamen Skulpturen<br />

sammelte: Treibholz, Sardinenbüchsen,<br />

Muscheln. In seinem Atelier<br />

setze er seine Fundstücke vom<br />

Strand zu immer neuen Figuren zusammen.<br />

Danach fertigte er eine<br />

Form und goss die Figuren in Bronzen.<br />

Die bunt angemalten magischen<br />

Wesen sehen aus, als wären<br />

sie seinen berühmten, oft von geometrischen<br />

Formen geprägten Bildern<br />

entsprungen. Monster, die alles<br />

andere als furchteinflößend<br />

sind, und an deren eher lustiges<br />

Aussehen besonders Kinder ihre<br />

Freude haben. Gezeigt werden insgesamt<br />

67 Werke, darunter 40 bis<br />

zu drei Meter hohe Bronzeplastiken,<br />

die das Herzstück der bezaubernden<br />

Ausstellung bilden. Mirós<br />

Monster stehen in unmittelbarem<br />

Dialog mit ausgewählten Gemälden,<br />

Arbeiten auf Papier und einer<br />

großformatigen Tapisserie. Sie erlauben<br />

überraschende Einblicke in<br />

das auf alle Gattungen übergreifende<br />

Schaffen des katalanischen<br />

Künstlers. Die Ausstellungsarchitektur<br />

verstärkt diesen Dialoggedanken.<br />

So greifen die Sockel für die<br />

Bronzen die Grundformen von<br />

Mirós Werken wie den Mond, die<br />

Schlangenform, das Dreieck und<br />

den Kreis auf. Ein Teil der Wände ist<br />

in Farben gestaltet, die Miró oft verwendete.<br />

„Wir freuen uns, dass<br />

nun zwei Meister plastischer Werke<br />

bei uns zu sehen sind. Unsere<br />

Sammlung der Bronzeplastiken<br />

von Max Ernst erscheint unter einem<br />

Dach mit seinem Künstlerkollegen<br />

Jóan Miró wieder in neuem<br />

Licht“, sagte Achim Sommer, Direktor<br />

des Max Ernst Museums.<br />

Wundersame<br />

Wesen per<br />

Smartphone<br />

Zusätzlich begeistern lassen<br />

können sich die Besucher der international<br />

beachteten Ausstellung von<br />

der kostenlosen „Augmented Reality-<br />

App Miró 2.0“, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Cologne Game Lab<br />

der TH Köln entwickelt wurde. Ähnlich<br />

wie Miro für seine Plastiken Alltagsgegenstände<br />

gesammelt und<br />

zusammengestellt hat können die<br />

Besucher per Smartphone in der<br />

Ausstellung 3D-Objekte sammeln,<br />

daraus ein virtuelles Monster kreieren<br />

und dieses farblich bearbeiten.<br />

Das Monster kann dann im Zwischengeschoss<br />

der Ausstellung auf<br />

einem Sockel platziert, fotografiert<br />

und über die Sozialen Medien geteilt<br />

werden. „Durch die App haben<br />

die Besucher die Möglichkeit, tiefer<br />

in die Werke Miros einzutauchen<br />

Joan Miró<br />

und die Vorgänge des Findens und<br />

Zusammenstellens aktiv und emotional<br />

nachzuvollziehen“, erklärte<br />

Kurator Patrick Blümel. Begleitend<br />

zur Ausstellung ist außerdem<br />

ein reich bebilderter Katalog mit<br />

der interaktiven App „Miro 360“ erschienen.<br />

Diese ermöglicht erstmals<br />

die vollständige räumliche Erfassung<br />

darin abgebildeter Kunstwerke. Elf<br />

ausgewählte Plastiken können mittels<br />

der App betrachtet werden<br />

und ermöglichen eine virtuelle Umrundung<br />

und nähere Erkundung<br />

ihrer Materialität und Plastizität.<br />

www.maxernstmuseum.lvr.de


Spruchmaschine war ein voller Erfolg<br />

Verliebt in Hennes<br />

Die Gewinner im Wettbewerb um den besten Slogan für die FC-Mitgliederkampagne stehen fest.<br />

Der Spruch „Alle 90 Minuten verliebt sich ein Kölner in Hennes“ steht bald auf Kölner Plakatwänden.<br />

Macht eure Liebe zum 1. FC Köln<br />

spruchreif – unter diesem Motto<br />

wurde die FC-Spruchmaschine gestartet.<br />

Seitdem sind insgesamt 4.800 kreative<br />

Sprüche eingegangen, die vom FC<br />

und der Agentur Hochhaus freigegeben<br />

wurden. Unter allen Einsendungen<br />

wurde eine Top-10 auserkoren.<br />

Die von der Fachjury ausgewählten<br />

Plakate standen für alle FC-Fans zur Abstimmung<br />

auf der Facebook-Seite des<br />

1. FC Köln bereit.<br />

Nun stehen die Gewinner fest.<br />

1. Platz: Philipp Scheider<br />

Facebook-Likes: 1.710<br />

Preis: Zwei VIP-Tickets zum Europa<br />

League-Heimspiel gegen Roter Stern<br />

Belgrad sowie das Gewinnerplakat als<br />

Außenwerbung in Köln<br />

2. Platz: Björn Isenberg<br />

Facebook-Likes: 1.305<br />

Preis: Zwei VIP-Tickets für ein Bundesliga-Heimspiel<br />

des 1. FC Köln in der<br />

Hinrunde <strong>2017</strong>/2018<br />

3. Platz: Uljana Butusow<br />

Facebook-Likes: 541<br />

Preis: Aktuelles FC-Heimtrikot samt Wunschflock<br />

und Signatur des Wunschspielers<br />

4.-10. Platz:<br />

Preis: je 1x 50 €-Fanartikel-Gutschein<br />

für den Onlineshop fc-fanshop.de<br />

Aufgrund des großen Erfolgs wird die<br />

FC-Spruchmaschine weiter zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Alle FC-Fans können sich also selbst beteiligen<br />

und die kreativsten, witzigsten<br />

und wirksamsten Slogans produzieren.<br />

www.fc-spruchmaschine.de<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

13


LEUTE<br />

Starke Gemeinschaft<br />

Yannik gelang Sensation<br />

90 Jahre Schützen, 60 Jahre Verein für Sittiche und Exoten,<br />

50 Jahre Wassersportfreunde: Gleich drei Jubiläen konnten<br />

beim Heider Dorffest auf dem Gelände der Schützen gefeiert<br />

werden. Die Dorfgemeinschaft um den Vorsitzenden Bert<br />

Kloth hatte ein buntes Programm für die kleinen und großen<br />

Besucher unter anderem mit Planwagenfahrten und einem<br />

Dorffest-Königsschießen organisiert. Auch im Oktober wird<br />

„op dr Heed“ gefeiert: Am 7.10. lädt die AWO zum Oktoberfest<br />

in der Begegnungsstätte und die Dorgemeinschaft veranstaltet<br />

am 15.10. ihr Seniorenfest in der Schützenhalle.<br />

11.11. –der Countdown<br />

läuft …<br />

Ein Top-Teilnehmerfeld, spannende Matches und begeisterte Zuschauer:<br />

Das Turnier um den Cup des TC Fredenbruch hat die hohen Erwartungen<br />

auch im vierten Jahr erfüllt. 120 Anmeldungen und zehn Spieltage<br />

stellten das Organisationsteam um den Vorsitzenden Ernst zur Nieden<br />

und Turnierleiter Heiko Steinacker vor große Herausforderungen, die<br />

mit Bravour bewältigt wurden. Das Finale der Herren wurde von Yannik<br />

Mix und Henrik Meseberg bestritten, beide aus den Reihen des TC Fredenbruch.<br />

Der 15-jährige Yannick konnte sich mit 4:6, 6:3 und 10:5 gegen<br />

den favorisierten Hendrik Meseberg durchsetzen.<br />

Grandiose Show<br />

… und wie, denn für den kölschen Countdown der Grossen von 1823<br />

e.V. am 11.11. im Tanzbrunnen gibt es nur noch Resttickets zu erwerben.<br />

Kein Wunder, denn die kölsche Sessionseröffnung gehört zum Besten, was<br />

der Karneval zu bieten hat. Bereits in den letzten Jahren war die Sessionseröffnung<br />

open Air mit 11.111 Besuchern restlos ausverkauft. Nun sind<br />

erneut nur noch wenige Tickets verfügbar. Kein Wunder, schließlich kann<br />

Moderator Linus wieder ALLE kölschen Spitzengruppen begrüßen, darunter<br />

natürlich auch Brings, Höhner, Paveier, Bläck Fööss, Kasalla,<br />

Cat Ballou und…und…und. Sichern Sie sich also die letzten Eintrittskarten<br />

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Mit sprühender Spielfreude, einer effektvollen Lightshow und einen finalen<br />

Feuerwerk feierte die lokale Kultband Los Rockos ihren 20. Geburtstag<br />

mit rund 3.000 Fans mitten auf dem <strong>Markt</strong>. Die effektvolle Jubiläumsperformance<br />

der Band war das Highlight des diesjährigen <strong>Brühler</strong> Altstadtfestes.<br />

Insgesamt neun Formationen, darunter Räuber und Rabaue,<br />

sorgten beim dreitägigen Open-Air-Spektakel für großartige Stimmung im<br />

Herzen der Schlossstadt.<br />

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AKTUELL<br />

Das sind die kulturellen Highlights von Oktober bis Dezember<br />

Jahres-Endspurt mit Jazz,<br />

Kabarett, Chor & Tanz<br />

In Brühl ist immer was los. Aber beim Jahres-<br />

Endspurt scheint die Stadt noch einmal eine<br />

Schippe draufzulegen – und das in allen<br />

kulturellen Bereichen. Rock, Klassik, Jazz, Tanz,<br />

Puppentheater, Chorgesang, Lesungen und<br />

weihnachtliche Spektakel: Das „<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong><br />

<strong>Magazin</strong>“ nennt die Highlights von Oktober bis<br />

Dezember. ■ Christof Ernst<br />

Foto: Stadt Brühl<br />

Spannender Oktober<br />

Vier Streicher für einen guten<br />

Zweck: Das „Unda Maris Quartett“<br />

besteht aus Mitgliedern des<br />

WDR-Sinfonieorchesters. Mit dem<br />

Erlös des Benefiz-Konzertes am 1.<br />

Oktober unterstützt das Quartett<br />

das Kinderhilfswerk PLAN. Auf dem<br />

Programm stehen Werke von u.a.<br />

Mozart und Dvoràk. (Kapitelsaal<br />

des Rathauses, Beginn 17 Uhr).<br />

der freien Theatergruppe „Funda-<br />

Mental“ am 6. Oktober sehen.<br />

(Galerie am Schloss, 19 Uhr).<br />

Der Jazz geht neue Wege:<br />

Wenn die Jazzcombos der Kunstund<br />

Musikschule Brühl am 20. Oktober<br />

ihr aktuelles Programm spielen,<br />

werden die „Jazz Aliens“ DJund<br />

Scratching-techniken einbauen.<br />

(Galerie am Schloss, 20 Uhr).<br />

Hoch das Bein! Großen Sport<br />

Die „Jazz Aliens“ präsentieren sich sowohl musikalisch als auch auf<br />

ihren PR-Fotos durchaus extravagant und modern.<br />

Lustiger November<br />

Trister November? Kabarettist<br />

Rolf Miller hält am 3. November<br />

mit seinen Pointen dagegen. Seine<br />

namenlose Hauptfigur ist ein<br />

Spießer mit Widerhaken. Miller ist<br />

ein Meister der Langsamkeit und<br />

spielt in einer Liga mit Gerhard Polt.<br />

(Dorothea Tanning Saal, 20 Uhr)<br />

Auch die „Westernhagen<br />

Tribute Band“ will dem dunklen<br />

Monat den Marsch blasen. Der<br />

Clou: Beim Jahreskonzert am 4.<br />

November können die Fans über ihre<br />

Marius-Lieblingssongs abstimmen.<br />

Jede Wette: „Johnny Walker“<br />

ist bestimmt dabei. (Gaststätte<br />

Kuhl, Beginn: 19.58 Uhr!)<br />

Foto: Horst Wittenburg<br />

In dem Stück „Die Befristeten“ werden die Menschen zu Zahlen, die<br />

anzeigen, wie lange sie noch zu leben haben.<br />

Die Idee ist bedrohlich, macht<br />

aber neugierig: 1950 schrieb Elias<br />

Canetti das Stück „Die Befristeten“.<br />

Der Titel erklärt’s schon: Die<br />

Menschen tragen als Namen die<br />

Zahl der Jahre, die sie zu leben haben.<br />

Was das mit dem Einzelnen<br />

macht, kann man in der Premiere<br />

16 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

gibt es in der „<strong>Brühler</strong> Tanznacht“<br />

am 28.Oktober. Vor allem<br />

die lateinamerikanischen Tänze Salsa<br />

und Bachata stehen auf dem<br />

Programm. Veranstalter ist der<br />

Tanzsport Club Brühl. (Tanzsportzentrum,<br />

Bonnstraße 200 b,<br />

20 Uhr)<br />

Copyright: Rolf Miller<br />

In der Langsamkeit liegt die Kraft, sagt sich Rolf Miller. Seit Jahren zählt<br />

er zu den pointiertesten und erfolgreichsten deutschen Kabarettisten.


AKTUELL<br />

Foto: Theater Liberi<br />

Foto: ganzundgar-cover<br />

Sie kennen ihren Marius in- und auswendig: Die „Westernhagen Tribute<br />

Band“ kann alle großen Songs des Top-Stars covern.<br />

In dieser Musical-Fassung von „Pinocchio“ begibt sich das Hölzerne<br />

Bengele auf einen abenteuerlichen Tripp durch die Welt.<br />

Der Prinz als Marionette: Das<br />

Märchen „Die Prinzessin auf<br />

der Erbse“ wird von Pierre Schäfer<br />

am 28. November mit seinem Figuren-Theater<br />

gezeigt. Die für Erwachsene<br />

gedachte Inszenierung<br />

erzählt vom König, der eine Traumfrau<br />

sucht. (Galerie am Schloss, 20<br />

Uhr)<br />

Besinnlicher Dezember<br />

Keine „Stille Nacht“, sondern<br />

einen stimmungsvollen Spätnachmittag<br />

verspricht der MGV Sängerbund<br />

mit der Kölsche Weihnacht<br />

zum Mitsingen am 9. Dezember.<br />

Das Jubiläumsjahr (Gründung<br />

1997) endet mit diesem Konzert.<br />

(Saal Kuhl, 17 Uhr) Wer noch mehr<br />

Gesang erleben will, kann einen<br />

Tag später, am 10. Dezember, dem<br />

Frauenchor Brühl bei seinem Konzert<br />

im Advent lauschen. (Galerie<br />

am Schloss, 17 Uhr).<br />

Lügen haben lange Nasen:<br />

„Pinocchio“ will die große Welt erleben<br />

und geht einfach los. Dabei<br />

erlebt er eine Menge Abenteuer.<br />

Das „Theater Liberi“ hat das Märchen<br />

am 20. Dezember als flottes<br />

Musical inszeniert. (Dorothea Tanning<br />

Saal, 16 Uhr).<br />

Foto: Sandra Elhafani<br />

In dem Figurentheater um die<br />

„Prinzessin auf der Erbse“ geht es<br />

um einen König, der seine Traumfrau<br />

sucht. Die Inszenierung ist<br />

eher für Erwachsene geeignet.<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

17


AKTUELL<br />

Baufortschritte und Planungen in der Innenstadt<br />

Großprojekte prägen Brühls Zukunft<br />

Die Millionenprojekte Erweiterung Giesler-Galerie, zweigleisiger Ausbau der Linie 18 und der neue Anbau<br />

für das Rathaus Steinweg stehen im Fokus der Stadtentwicklung. Wir geben eine Übersicht zu den<br />

Baufortschritten und Planungen. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

Jetzt ist es sicher: Im Neubau an<br />

der Südspitze der Giesler-Galerie<br />

wird ein Hotel garni mit 40 Zimmern<br />

eingerichtet, zu dem auch ein Beauty-<br />

und Fitnessbereich gehören soll.<br />

„Ein Gutachten hat uns bestätigt,<br />

dass dies ein guter Standort für ein<br />

Hotel ist. Wir sammeln bereits Infos<br />

zur Einrichtung. Das Hotel soll Leben<br />

in die Erweiterung der Giesler-<br />

Galerie bringen. Wir wollen kein totes<br />

Gebäude“, sagte Arnold Rombach<br />

von der Firma Schumacher<br />

und Rombach, die den 20 Millionen<br />

teuren Wohn- und Geschäftskomplex<br />

errichtet, im Gespräch mit dem<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>. Das Hürther<br />

Unternehmen will das Hotel selbst<br />

betreiben. Es wäre das zweite Hotel<br />

der Firma, die in Hürth bereits das<br />

„Gleuel Inn“ betreibt. Sicher ist nun<br />

auch der Bau eines Trakts mit „10 bis<br />

15 Appartements“ mit Service-Wohnen<br />

für Senioren. Nach einem Zeitverzug<br />

bei der Verfüllung und Problemen<br />

bei der Zufahrt zur Baustelle<br />

durch den benachbarten Ausbau<br />

der Linie 18 ist Rombach inzwischen<br />

wieder optimistisch, dass das Gebäude<br />

Ende nächsten Jahres, wie<br />

ursprünglich geplant, fertig gestellt<br />

werden kann. Die ersten Läden, so<br />

Rombach, seien bereits vermietet.<br />

Die wegen des zweigleisigen<br />

Ausbaus der Linie 18 bedingte<br />

Sperrung der Liblarer Straße soll<br />

Mitte Oktober aufgelöst werden. In<br />

den kommenden Monaten wird<br />

die Signaltechnik dem zweigleisigen<br />

Ausbau zwischen Brühl-Mitte<br />

und Schwadorf angepasst. Nach<br />

Die Erweiterung der Giesler-Galerie soll trotz Zeitverzug Ende nächsten<br />

Jahres fertig gestellt sein<br />

Angaben aus Kreisen der „Häfenund<br />

Güterverkehr Köln AG“ (HGK)<br />

soll die Linie 18 „Ende März nächsten<br />

Jahres“ zwischen Mitte und<br />

Schwadorf im Zehn-Minuten-Takt<br />

verkehren können.<br />

Verwaltung in<br />

Containeranlage<br />

Im Frühjahr 2018 soll der aus<br />

den Sechziger Jahren stammende<br />

marode Anbau des Rathauses<br />

Steinweg abgerissen werden. Der<br />

neue Anbau soll nach einer zweibis<br />

dreijährigen Bauphase bezogen<br />

werden können, so der Plan.<br />

Für die Dauer der Bauphase müssen<br />

die Mitarbeiter der Fachbereiche<br />

Schule und Sport, Soziales,<br />

Kinder, Jugendpflege, Familie<br />

und Demografie in das Containerdorf<br />

in Brühl-Ost an der Bergerstraße<br />

ziehen. Die dort zurzeit untergebrachten<br />

Geflüchteten ziehen<br />

ab Anfang Oktober in die<br />

Wohncontainer an der Willy-<br />

Brandt-Straße in Brühl-West. Auch<br />

Mitarbeiter aus den Abteilungen<br />

Straßenverkehr, Kultur, Städtepartnerschaften<br />

und Tourismus ziehen<br />

in das Containerdorf Ost. Die<br />

Bürgerberatung bleibt in der Innenstadt.<br />

Für diesen besonders<br />

stark nachgefragten Service der<br />

Verwaltung wird der Ratsaal im<br />

Rathaus Uhlstraße baulich hergerichtet.<br />

Auch das Standesamt<br />

bleibt in der Innenstadt. Bis Anfang<br />

nächsten Jahres finden Trauungen<br />

noch im dem für eine Sanierung<br />

anstehenden denkmalgeschützten<br />

Teil des Rathauses<br />

Steinweg statt. Ende Februar<br />

zieht das Standesamt dann in das<br />

seit vier Jahren leer stehende Max-<br />

Ernst-Kabinett in der Bahnhofstraße.<br />

Im Frühjahr 2018 soll der marode Anbau des Rathauses Steinweg abgebrochen<br />

werden. Die Bauarbeiten für den neuen Rathausanbau sollen<br />

zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen<br />

Zehn-Minuten-Takt der Linie 18 ist für „Ende März 2018“ geplant<br />

Teile der Verwaltung ziehen in das Containerdorf an der Bergestraße<br />

18 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


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AKTUELL<br />

Dr. med. Niels Freitag im Experteninterview<br />

Innovativer Fett-weg-Laser jetzt auch in Hürth<br />

Lästige Fettpölsterchen, die trotz Sport und gesunder Ernährung bleiben, kennen viele. Der weltweit einmalige<br />

Laser SculpSure® bietet eine Lösung für dieses Problem. Dr. med. Niels Freitag zählt zu den ersten Anwendern<br />

in Deutschland – im Raum Köln ist er der einzige. Im Interview erklärt er die Funktionsweise des Lasers.<br />

Was ist der Laser zur<br />

Fettreduktion?<br />

Der FDA-zertifizierte SculpSure®-<br />

Laser kann Fettpolster um bis zu 24<br />

Prozent dauerhaft reduzieren – ganz<br />

ohne Operation.<br />

Eine Behandlung dauert 25 Minuten<br />

und kann quasi in der Mittagspause<br />

erfolgen.<br />

Für wen ist die<br />

Behandlung geeignet?<br />

Der Laser stellt eine Behandlungsmöglichkeit<br />

für all jene dar,<br />

die trotz ausreichender Bewegung<br />

und bewusster Ernährung Fettpolster<br />

zurückbehalten und diese reduzieren<br />

möchten. Ebenso ist er eine<br />

Alternative für diejenigen, die eine<br />

operative Fettentfernung scheuen.<br />

Er eignet sich nicht zur Gewichtsreduktion,<br />

weshalb Interessierte einen<br />

Body-Mass-Index von höchstens 30<br />

haben sollten.<br />

Wie funktioniert<br />

der Laser?<br />

Zunächst befestigt der behandelnde<br />

Arzt die Laser-Applikatoren<br />

im Behandlungsbereich.<br />

Die Fettzellen unter der Haut<br />

werden dann auf 42 bis 47 Grad erhitzt.<br />

Durch die Wärmeeinwirkung<br />

werden Teile der Fettzellen dauerhaft<br />

zerstört.<br />

Eine integrierte Kontaktkühlung<br />

sorgt für eine schmerzarme Behandlung,<br />

eine Betäubung ist unnötig.<br />

Welche Ergebnisse<br />

kann ich erwarten?<br />

Studien konnten zeigen, dass<br />

das behandelte Fettgewebe um<br />

bis zu 24 Prozent reduziert wurde.<br />

Zerstörte Fettzellen regenerieren<br />

sich nicht. Sie werden nach<br />

und nach über das Lymphsystem<br />

vom Körper abtransportiert. Viele<br />

Patienten sehen erste Ergebnisse<br />

bereits nach 6 Wochen. Nach 12<br />

Wochen ist der Fettzellenabbau abgeschlossen<br />

und das Endergebnis<br />

sichtbar.<br />

Welche Bereiche<br />

werden behandelt?<br />

Es können nahezu alle störenden<br />

Fettpolster behandelt werden,<br />

wie beispielsweise der Bauchbereich,<br />

die Flanken, störende Röllchen am<br />

Rücken, die Innen- und Außenseiten<br />

der Oberschenkel und auch die<br />

Oberarme.<br />

Wie empfinden Patienten<br />

die Behandlung?<br />

Patienten berichten von einem<br />

spürbaren Wechsel von Wärme<br />

und Kälte. Die Behandlung ist nicht<br />

schmerzhaft und Patienten können<br />

danach sofort ihren gewohnten<br />

Alltagsaktivitäten nachgehen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.concept-b.com<br />

26<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

CULTRA zum Thema Demokratie<br />

Tanz, Theater, Rap und<br />

Songwriting<br />

Beim neuen Bühnenprojekt des CULTRA zum Thema<br />

„Demokratie“ können junge <strong>Brühler</strong> ab 14 Jahren<br />

mitmachen. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

„Wenn die Stimmen stimmen“<br />

lautet der Titel des neuen Bühnenprojektes<br />

im Jugendkulturhaus CULTRA<br />

für junge <strong>Brühler</strong>innen und <strong>Brühler</strong><br />

ab 14 Jahren. Mit den Disziplinen<br />

Tanz, Theater, Rap und Songwriting<br />

werden Jugendliche unter professioneller<br />

Anleitung selbst zu<br />

Künstlern und gestalten ein eigenes<br />

Bühnenstück – diesmal mit dem<br />

inhaltlichen Schwerpunkt „Demokratie“.<br />

Was heißt Demokratie eigentlich?<br />

Mitbestimmung? Stimme?<br />

Stimmung? Meine eigene<br />

Stimme? Stimmt meine Stimme?<br />

Wo sehe ich Demokratie? Und wo<br />

wünsche ich mir vielleicht mehr davon?<br />

Auf der Suche nach Antworten<br />

auf diese und andere Fragen<br />

werden die Jugendlichen gemeinsam<br />

mit den Workshop-Leitern auf<br />

die Suche gehen und ein spannendes<br />

Bühnenstück mit Elementen<br />

aus den Bereichen Tanz, Theater,<br />

Rap und Songwriting kreieren, das<br />

im Dezember im CULTRA präsentiert<br />

wird. 30 Jugendliche können<br />

an dem abwechslungsreichen und<br />

inspirierenden Projekt teilnehmen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Erwartet werden Pünktlichkeit,<br />

Anwesenheit bei allen Proben, Offenheit,<br />

Respekt und Motivation.<br />

Am 15.Oktober, 14 bis 18 Uhr, findet<br />

im CULTRA ein Start up Tag zum<br />

Kennenlernen statt. Los geht es<br />

dann mit dem Herbstcamp vom<br />

21. bis 25. Oktober, 12 bis 19 Uhr<br />

Dirk Naumann und Conny Buchheit freuen sich auf interessierte junge<br />

<strong>Brühler</strong> für das neue Bühnenprojekt im Oktober<br />

(Herbstferien), gefolgt von neun<br />

Probetagen im November und Dezember.<br />

Das Stück wird mit vier<br />

Shows am 16., 17. und 18. Dezember<br />

präsentiert. Für das Start up<br />

am 15.10. können sich alle interessierten<br />

Jugendlichen mit Name, Telefonnummer<br />

und Alter anmelden:<br />

p.reisner@passwort-cultra.de oder<br />

015771373853. Weitere Informationen<br />

zum Projekt: Cornelia Buchheit<br />

c.buchheit@passwort-culra.de<br />

Am 30. <strong>September</strong> findet wieder<br />

der Eventflohmarkt „trödelchic“<br />

statt – mit schnieken Klamotten, tollen<br />

Liveacts und Leckereien.<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

27


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das »BRÜHLER MARKT MAGAZIN« berichtet auch gerne<br />

über Ihre Aktivitäten, über Ihre Arbeit und Ihre Ziele.<br />

Dazu brauchen wir allerdings Ihre Hilfe.<br />

Lassen Sie uns Ihre Informationen zukommen.<br />

Schicken Sie uns Ihre Pressenotizen und Termine,<br />

geben Sie uns Tipps und Anregungen.<br />

Hier unsere Redaktions-Anschrift:<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>, Redaktion<br />

Pingsdorfer Straße 87, 50321 Brühl<br />

stadtmagazine@dsmarketing.de


AKTUELL<br />

Arbeiten an städtischem Filmprojekt „Brühl von oben“ haben begonnen<br />

Blicke aus einer anderen Welt<br />

Brühl mal mit anderen Augen sehen – moderne<br />

Filmtechnik mit Drohne macht es möglich:<br />

Thorsten Kleinschmidt ist Filmemacher aus der<br />

Schlossstadt und bot der Stadt ein besonderes<br />

Filmprojekt an. „Brühl von oben“ soll selbst<br />

Alteingesessenen eine neue Perspektive auf<br />

ihre Stadt offenbaren. ■ Dennis Müller<br />

Thorsten Kleinschmidt öffnet<br />

seinen schwarzen Koffer, holt<br />

Drohne und Steuermodul heraus<br />

und stellt das Flugobjekt auf die Kiste.<br />

Die Drohne sucht das GPS-Netz<br />

und lokalisiert ihren Startpunkt zu<br />

dem sie, sollte die Verbindung zum<br />

Steuermodul in Kleinschmidts Händen<br />

zu lange unterbrochen sein,<br />

selbstständig zurückkehren würde.<br />

„Das Absturzrisiko ist dank der<br />

Sicherheitssysteme wirklich gering.<br />

Meist sind Unfälle auf Pilotenfehler<br />

zurückzuführen“, sagt Kleinschmidt.<br />

Die Drohne ist unterdessen mit<br />

dem Smartphone, das am Steuermodul<br />

befestigt wird, synchronisiert.<br />

Kleinschmidt kann so das Kamerabild<br />

in Echtzeit sehen. Dann<br />

hebt das Gerät ab, schwebt in<br />

niedriger Höhe vor den Augen des<br />

Piloten. Mit einem Akku sind rund<br />

25 Minuten Flugzeit möglich – genug<br />

um spektakuläre Aufnahmen<br />

aus einer ganz anderen Perspektive<br />

zu machen: „Brühl ist eine schöne<br />

Stadt und von oben sehr vielseitig.<br />

Deshalb bin ich an Bürgermeister<br />

Freytag herangetreten und habe<br />

ihn von meiner Idee erzählt“, sagt<br />

Kleinschmidt. Ein Film von der Schlossstadt<br />

aus der Vogelperspektive.<br />

Kein klassischer Image-Film mit<br />

hohlen Phrasen soll er werden,<br />

sondern einen Tag in Brühl präsentieren<br />

– von Morgens bis Abends,<br />

auf drei Minuten Filmzeit komprimiert.<br />

Bekannte Orte –<br />

Neue Strukturen<br />

Dafür bedarf es viele Flüge: Alles<br />

muss stimmen, vor allem die Atmosphäre.<br />

Dazu trägt das Licht bei:<br />

Manche Bilder wirken in der Morgendämmerung<br />

anders als am<br />

Abend. Am Ende soll ein Film herauskommen,<br />

der Brühl zeigt, wie<br />

es ist. „Stadtfilm“, nennt Kleinschmidt<br />

das Format, das von der Stadt selbst<br />

und einigen Sponsoren finanziert<br />

wird. An manche Aufnahmen zu<br />

kommen, ist nicht leicht, wie der<br />

Filmemacher erzählt: „Die Naturschutzgebiete<br />

im Villewald darf ich<br />

nur mit einer speziellen Genehmigung<br />

überfliegen. Das ist zwar viel<br />

Bürokratie, aber das viele Grün<br />

gehört zu Brühl einfach dazu.“ Aus<br />

der Vogelperspektive eröffnen sich<br />

dabei spektakuläre Blicke: „Man erkennt<br />

Strukturen, die man von unten<br />

einfach nicht sieht. Wie der Heider<br />

Bergsee zum Beispiel die Stadtteile<br />

Heide und Brühl West trennt<br />

und umschließt. Das kann man<br />

sich auf einer topographischen<br />

Karte zwar angucken, aber im Film<br />

wirkt es noch einmal ganz anders.“<br />

Veröffentlichung<br />

im Internet<br />

So soll der Stadtfilm auch einer<br />

werden, der selbst alteingesessene<br />

<strong>Brühler</strong> noch überraschen kann.<br />

Thorsten Kleinschmidt mit seiner filmenden Drohne.<br />

Auf dem mit der Drohne synchronisierten<br />

Smartphone, hat Thorsten<br />

Kleinschmidt alles im Blick.<br />

Das Werk vermittelt ein anderes Gefühl<br />

für Räume und Formen: Stadtansichten<br />

und Abstraktion. Mikro<br />

und Makro. Aus geringer und großer<br />

Höhe. Das Projekt ist ein Ein-Mann-<br />

Projekt. Kleinschmidt filmt jede Szene,<br />

schneidet und kümmert sich um die<br />

Post-Produktion: „Ich habe eine Vision<br />

von dem Film, meine Ideen aufgeschrieben.<br />

Ich wollte, dass alles aus<br />

einer Hand kommt, dass es am Ende<br />

wie aus einem Guss wirkt. Es soll<br />

ein dichter Film werden.“ Die Dreharbeiten<br />

dauerten noch bis in den<br />

August hinein. Mit der Fertigstellung<br />

rechnet Kleinschmidt im Oktober.<br />

Wo die Uraufführung stattfinden<br />

soll, steht noch nicht fest. Der Film<br />

wird aber für alle <strong>Brühler</strong> im Internet<br />

zu sehen sein.<br />

Beeindruckende Perspektiven von oben: Der Heider Bergsee. (Foto: Kleinschmidt)<br />

Beachvolleyball beim Sonnenuntergang nahe der Südwiese. (Foto: Kleinschmidt)<br />

Der Wochenmarkt am Balthasar-Neumann-Platz. (Foto: Kleinschmidt)<br />

30 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


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»Ihr gutes Recht« von Rechtsanwalt<br />

Michael W. Felser<br />

Arbeitnehmerüberwachung – was darf der Chef?<br />

Zunächst mal die gute Nachricht: Die meisten Chefs vertrauen<br />

ihren Arbeitnehmern und kontrollieren nie oder selten. Vereinzelt<br />

machen allerdings auch Fälle Schlagzeilen, bei denen Mitarbeiter<br />

gekündigt wurden, weil sie während der Arbeitszeit private<br />

Angelegenheiten erledigt haben oder zuviel Zeit im Internet,<br />

auf Facebook, mit Whatsapp oder Instagramm verbracht<br />

haben. Zwei aktuelle Entscheidungen zeigen Mitarbeitern aber<br />

auch Chefs Grenzen auf.<br />

Grundsätzlich gilt: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps,<br />

wie schon die Oma wusste. Das hat sich auch im Zeitalter des<br />

Internets nicht geändert. Am Arbeitsplatz hat man zu arbeiten<br />

und nicht zu chatten oder zu surfen. Raucher wissen das seit<br />

einigen Jahren, Raucherpausen sind Privatvergnügen und werden<br />

nicht bezahlt. Warum sollte das beim Chatten, Tindern oder<br />

surfen anders sein?<br />

Soweit die arbeitsrechtliche Theorie – die meisten Chefs sind<br />

großzügiger und dulden gelegentliche private Aktivitäten am<br />

Arbeitsplatz. Solange man es nicht übertreibt. Verlassen sollte<br />

man sich auf die Großzügigkeit aber nicht, insbesondere, wenn man<br />

beim Chef auf der roten Liste der gefährdeten Mitarbeiter steht,<br />

wie die beiden vom Bundesarbeitsgericht und vom Europaischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte entschiedenen Fälle zeigen.<br />

Im vom Bundesarbeitsgericht jüngst entschiedenen Fall hatte ein<br />

Web-Entwickler eine Kündigung bekommen. Der Arbeitgeber<br />

hatte den Arbeitsplatzrechner des Mitarbeiters mit einem sogenannten<br />

Keylogger präpariert, der sämtliche Tastatureingaben<br />

aufzeichnet und Screenshots des Bildschirms speichert. Es bestand<br />

nämlich der Verdacht, dass der Entwickler während der<br />

Arbeitszeit unerlaubt und in einem großen Umfang anderen<br />

Aktivitäten als seiner eigentlichen Arbeit nachging.<br />

Dadurch wurde festgestellt, dass der Arbeitnehmer privat ein<br />

Raumschiff-Spiel programmierte und damit spielte. Ausserdem<br />

bearbeitete der Entwickler für das Logistikunternehmen seines<br />

Vaters Aufträge und entwickelte ein Tool dafür. Die Arbeitgeberin<br />

fand circa 6.000 E-Mails. Ausserdem soll der Mitarbeiter<br />

ohne Bezug zu seiner Arbeit im Internet nach Flugzeugen und<br />

Freizeitparks gesucht haben. Würden die Vorwürfe zutreffen,<br />

dürfte eine Kündigung wohl gerechtfertigt sein. Der Entwickler<br />

bestritt dies natürlich und behauptete, er habe das während seiner<br />

Pausen erledigt. Ob die Vorwürfe zutrafen, klärte das Bundesarbeitsgericht<br />

aber gar nicht. Die Bundesarbeitsrichter sahen<br />

in dem heimlichen Einsatz der Software durch die Arbeitgeberin<br />

ohne einen auf den Arbeitnehmer bezogenen konkreten, auf<br />

Tatsachen begründeten Verdacht einer Straftat oder anderweitigen<br />

schwerwiegenden Pflichtverletzung als einen unverhältnismäßigen<br />

und rechtswidrigen Eingriff in das Grundrecht des<br />

Klägers auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs.<br />

1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG). Folge war ein Beweisverwertungsverbot<br />

- ohne die Aufzeichnungen des Keyloggers<br />

konnte der Arbeitgeber die Pflichtverstöße nicht beweisen.<br />

Die Kündigung war nach Ansicht aller Instanzen rechtswidrig. Die<br />

Vorinstanzen waren sogar der Meinung, dass der Einsatz eines<br />

Keyloggers selbst dann unzulässig wäre, wenn der Arbeitnehmer<br />

eine Zustimmung zur regelmäßigen Kontrolle des Arbeitsplatzrechners<br />

z.B. im Arbeitsvertrag oder Zusatzvereinbarungen<br />

gegeben hätte. Das Landesarbeitsgericht war der Ansicht, dass<br />

mildere Mittel auch in diesem Fall genutzt werden müssten, z.B.<br />

die Untersuchung des Arbeitsplatzrechners im Beisein des betroffenen<br />

Arbeitnehmers.<br />

Auf dieser Linie liegt auch eine aktuelle Entscheidung des Europäischen<br />

Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 5.9.<strong>2017</strong>,<br />

der den Einsatz eines Keyloggers als menschenrechtswidrig ansah.<br />

Im Verfahren ging es um einen rumänischen Vertriebsingenieur,<br />

dem wegen privater Chats gekündigt worden war.<br />

Der EGMR sah in der Überwachung des Mitarbeiters eine Verletzung<br />

des Rechts auf Achtung des Privatlebens und der Korrespondenz<br />

(Art. 8 EMRK). Die Vorinstanz hatte dies noch anders<br />

gesehen, ebenfalls die rumänischen Gerichte, die der Arbeitnehmer<br />

zuvor erfolglos angerufen hatte. Der Ingenieur hatte<br />

den dienstlichen Yahoo Messenger Dienst auch privat genutzt,<br />

was verboten war. Der EGMR war der Meinung, dass der Arbeitgeber<br />

die Mitarbeiter über die eingesetzten Mittel zur Überwachung<br />

konkret informieren und auch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

wahren muss.<br />

Fazit: Die private Nutzung von Internetdiensten bleibt grundsätzlich<br />

verboten, wenn sie nicht erlaubt ist. Trotzdem sind nicht<br />

alle technischen Überwachungsmaßnahmen erlaubt. Wer seine<br />

Arbeit nicht vernachlässigt wird sicher auch zukünftig nichts zu<br />

befürchten haben. Man sollte es aber nicht übertreiben, auch<br />

wenn es für Arbeitgeber nicht einfacher geworden ist, den Missbrauch<br />

der Arbeitszeit nachzuweisen. Arbeitgeber müssen beachten,<br />

dass nicht jeder Nachweis erlaubt ist.<br />

Rechtsanwalt Felser beschäftigt<br />

sich schwerpunktmäßig mit<br />

dem Kündigungsrecht und hat<br />

als einer der ersten Anwälte<br />

über die Kanzlei mit eigener<br />

Webseite im Internet (seit 1996)<br />

informiert. Als einer der ersten<br />

anwaltlichen Blogger (seit 2004)<br />

hat er zu aktuellen oder spannenden<br />

rechtlichen Themen<br />

mehr als 5000 Beiträge im<br />

Internet veröffentlicht.<br />

Zum Thema Kündigung und Arbeitnehmerüberwachung<br />

hat der<br />

Autor zahlreiche Interviews gegeben,<br />

u.a. für den WDR, Bild.de<br />

und andere Medien.<br />

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nicht nur finanziell überschaubar,<br />

sondern er hilft sogar, Geld zu<br />

sparen. Danfoss führt zum Beispiel<br />

programmierbare Thermostate<br />

wie Living Connect im Sortiment,<br />

die besonders effektiv arbeiten<br />

und merklich die Heizkosten<br />

reduzieren.<br />

bestimmter Regelungskomponenten<br />

wie Thermostatventilen an der<br />

Heizung richtig Geld sparen. Über<br />

25 Jahre alte Ventile gehören ausgetauscht,<br />

weil sie in der Regel<br />

nicht über eine Voreinstellung verfügen.<br />

Diese Funktion sorgt dafür,<br />

dass die Heizkörper exakt die für<br />

die Raumbeheizung benötigte Heizwassermenge<br />

erhalten. Effiziente<br />

Regler wie der Connect Thermostat<br />

des Herstellers Danfoss helfen,<br />

den Energieverbrauch der Heizung<br />

zusätzlich zu reduzieren. Sie<br />

senken für die Dauer der Abwesenheit<br />

die Raumtemperaturen ab<br />

und bringen diese rechtzeitig zur<br />

Rückkehr wieder auf Komfortniveau.<br />

„Einmal installiert und programmiert,<br />

sparen die Thermostatventile<br />

ohne weiteres Zutun jeden<br />

Tag Heizenergie“, bestätigt Anna<br />

Neumann, Energie-Expertin der<br />

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />

Da die Kosten für neu eingebaute<br />

Teile nicht berücksichtigt<br />

werden, hat sie der Handwerker<br />

separat in der Rechnung aufzulisten.<br />

Seine Bezahlung muss dabei<br />

per Überweisung geschehen und<br />

nicht bar. Der Höchstbetrag für<br />

steuerlich absetzbare Handwerkerleistungen<br />

liegt pro Jahr bei 6.000<br />

Euro. Wer so viel geltend macht,<br />

kann 20 Prozent, also bis zu 1.200<br />

Euro, vom Staat zurückerhalten.<br />

Quelle: Bau-PR<br />

Energieberatung<br />

lohnt sich<br />

Der Gesetzgeber fördert über die KfW nicht nur die Verbesserung des<br />

Energiestandards in älteren Häusern, sondern auch die Energieberatung.<br />

Aus gutem Grund: Der Energieberater stellt zunächst den energetischen<br />

Ist-Zustand des Gebäudes fest und regt an, wo und in welcher Reihenfolge<br />

Verbesserungsmaßnahmen sinnvoll sind. Und je besser Maßnahmen<br />

zur Energieeinsparung geplant und koordiniert werden, desto sicherer werden<br />

Energiesparziele auch erreicht. Unter www.ratgeberdach.de gibt es<br />

mehr Verbraucherinformationen und eine Postleitzahlensuche nach Fachbetrieben.<br />

Es lohnt sich, besser zu dämmen als in der Energiesparverordnung<br />

(EnEV) gefordert. Denn nur dann können zur Finanzierung staatliche<br />

Förderungen beantragt werden. Foto: djd/Paul Bauder<br />

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