13.12.2012 Aufrufe

Planfeststellungsbeschluss Ostumgehung Regensburg

Planfeststellungsbeschluss Ostumgehung Regensburg

Planfeststellungsbeschluss Ostumgehung Regensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- 28 -<br />

naustaufer Straße weitgehend in Parallellage zur Bahnstrecke. Damit wird eine<br />

Bündelung der beiden Verkehrswege erreicht.<br />

Dabei wird im Abschnitt von der Konradsiedlung bis zur Grünthaler Straße der<br />

neue Mischwasserkanal, der als Entlastungskanal der Konradsiedlung dient, la-<br />

gemäßig mit der <strong>Ostumgehung</strong> kombiniert. Dieser Kanal kann in diesem Bereich<br />

auch für die Straßenentwässerung genutzt werden.<br />

Aus Gründen des Lärmschutzes wird die <strong>Ostumgehung</strong> in diesem Abschnitt im<br />

Einschnitt geführt. Das Aushubmaterial, das aus dem Straßen- und Kanalbau<br />

gewonnen wird, kann für die Schüttung eines Lärmschutzwalles zwischen der<br />

<strong>Ostumgehung</strong> und der Eisenbahnstrecke verwendet werden. Dieser Wall<br />

schirmt, zusammen mit einer aufgesetzten Lärmschutzwand, die Konradsiedlung<br />

gegen den Straßenlärm und zusätzlich die Brandlberg Siedlung gegenüber<br />

den Emissionen der Bahnstrecke ab.<br />

Die Grünthaler Straße wird über eine südliche Anschlussrampe an die <strong>Ostumgehung</strong><br />

angeschlossen. In der <strong>Ostumgehung</strong> sind hier eine Links- und eine<br />

Rechtsabbiegespur vorgesehen. In der von den Straßen eingeschlossenen Fläche<br />

wird künftig das Betriebsgelände der Firma Scheck erweitert. Die Erschließung<br />

dieser Fläche erfolgt von der neuen Anschlussrampe über eine nordöstliche<br />

Zufahrt sowie eine südliche Zu- und Ausfahrt. Die nordöstliche Zufahrt ist im<br />

Bereich der Einmündung in die Grünthaler Straße angeordnet und wird in die<br />

Signalisierung der Kreuzung eingebunden. Zur Reduzierung von evtl. Behinderungen<br />

durch die abbiegenden Lastzüge der Firma Scheck wird die Linksabbiegespur<br />

nach Süden verlängert.<br />

Als Sicht-, Blend- und Staubschutz wird zwischen der <strong>Ostumgehung</strong> bzw. der<br />

Anschlussrampe und der innerbetrieblichen Erschließungsstraße eine gestalterisch<br />

ansprechende begrünte Steilwand und/oder ein begrünter Zaun vorgesehen.<br />

Durch den weitgehend parallelen Verlauf der Anschlussrampe und der innerbetrieblichen<br />

Erschließungsstraße wurde der Eingriff in den bewaldeten Hang des<br />

Kalkwerkgeländes minimiert.<br />

Im weiteren Verlauf werden von der <strong>Ostumgehung</strong> entbehrliche Gleise der DB<br />

AG überbaut. Der Mindestabstand zum Rangiergleis 4 ist auf einer Länge von<br />

ca. 500 m nicht mehr gegeben, so dass dieses Gleis ebenfalls zurückgebaut

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!