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Übung „FLORIAN 2003/2004“ - beim Ministerium des Innern,für ...

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D. Verlauf<br />

- 17 -<br />

D. Verlauf<br />

Einzelheiten <strong>des</strong> Verlaufs ergeben sich aus dem Drehbuch (Anlage J.3.). Im<br />

Folgenden wird der Verlauf in Kurzform als Überblick dargestellt<br />

Herbst 2004<br />

Lang andauernde und ergiebige Niederschläge im westlichen Teil Deutschlands<br />

führen an Rhein, Mosel und Saar zu einer Hochwassersituation, von<br />

der vor allem die Bun<strong>des</strong>länder Baden-Württemberg, Nordrhein/Westfalen,<br />

Saarland, Hessen und Rheinland/Pfalz betroffen sind. Die Feuerwehren<br />

(Wasserwehren) sind daher seit geraumer Zeit im Dauereinsatz. Dies trifft<br />

auch auf die Hochwassermeldezentralen zu. In den Kreis- und Stadtverwaltungen<br />

in Rheinland-Pfalz werden zunächst entsprechend den Alarmund<br />

Einsatzplänen „Hochwasser“ (AEP-HW) die Einsatzmaßnahmen der<br />

Alarmstufe 3 ergriffen und die ADD erstellt auf Anforderung <strong>des</strong> ISM eine<br />

Lan<strong>des</strong>lage. Das WBK II/LKdoRP führt die Hochwasserlage und informiert<br />

die Beauftragten der Bun<strong>des</strong>wehr <strong>für</strong> ZMZ (BeaBwZMZ) bei der ADD und<br />

den Kreisen.<br />

Montag, 08. November<br />

Morgens erfolgt bei einem Pegelstand von 660 cm in Maxau die Aufnahme<br />

<strong>des</strong> Hochwassermeldedienstes (HMD) am Oberrhein. Die Prognosen der<br />

HMZ lassen einen extrem starken Anstieg der Pegelstände an Rhein erwarten,<br />

die den Einsatz der Hochwasserrückhaltungen vermutlich notwendig<br />

machen. Auch <strong>für</strong> die Mosel werden in den nächsten Tagen erhebliche<br />

Niederschläge und steigenden Wasserstände erwartet.<br />

Abb. 15 Vorbereitungen auf die Flut<br />

Bereits in den Mittagsstunden entsenden das WBK II/LKdoRP und das<br />

LKdoHE ihre Verbindungsoffiziere zu den Innenministerien der Länder. Das<br />

WBK II/LKdoRP löst Katastrophenalarm der Stufe 1 (KATAL I) im WB II aus,<br />

identifiziert verfügbare Kräfte <strong>für</strong> Hilfeleistungen und veranlasst die Einberufung<br />

der Verbindungskommandos Bezirk und Kreis (BVK und KVK).

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