TE KW 41
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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002 K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>41</strong>, 10. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 11./12. Oktober 2017<br />
Schnäppchenjagd<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
In Seefeld haben am Wochenende wieder die Markttage der örtlichen Kaufmannschaft stattgefunden. Die Geschäfte<br />
und Standln wurden regelrecht gestürmt. Viele Kunden versorgten sich mit Markenware zu kleinen Preisen. Seite 18<br />
Telfs Scharnitz Region<br />
Grundsatzbeschluss für Startschuss für Vorsicht: Herbstzeit<br />
„Thöni“-Halle gefasst „Holzer-Museum“ gefallen ist Wildwechselzeit<br />
Seite 3 Seite 4 Seite 11<br />
Der Fährmann<br />
Bestattung und Trauerrituale<br />
Erdbestattung • Urnenbestattung • Alternative Bestattung<br />
Gestalten von Übergängen • Verabschiedungsritual • Verabschiedungen<br />
„Der Bestatter“<br />
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Samstag, 14. Oktober 2017<br />
09:00 - 14:00 Uhr<br />
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So war es früher...<br />
Um das Jahr 1900 hat der Telfer<br />
Fotograf, Lehrer und Heimatforscher<br />
Josef Schweinester vom<br />
Norden her diese interessante<br />
Ansicht von Oberhofen aufgenommen.<br />
Im Vordergrund ist die<br />
Telfer Allee, dahinter der Inn zu<br />
sehen. Wie auf vielen Fotos aus<br />
dieser Zeit fallen auch hier die<br />
großen Flächen auf, die damals<br />
noch unverbaut waren, auf denen<br />
sich aber heute Haus an Haus<br />
reiht.<br />
Das Bild stammt aus dem Fotoarchiv<br />
der Telfer Gemeindechronik.<br />
Stefan Dietrich<br />
65 Jahre Volkshochschule Telfs<br />
Kulturausflug führte nach Lana<br />
(eci) Eine besondere Aktion zum 65. Jubiläum der Telfer Volkshochschule<br />
(VHS) war eine Tagesfahrt nach Lana. Der Kulturausflug,<br />
der in kurzer Zeit ausgebucht war, führte 50 Teilnehmer in<br />
die Südtiroler Partnergemeinde von Telfs.<br />
WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />
14./15.10.2017<br />
Praktische Ärzte<br />
Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />
14.10.: MR Dr. Reinhard Strigl,<br />
Telfs, Obermarktstraße 2a, Tel.<br />
05262/62431. NO: 10 bis 11 und 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
15.10.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />
Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel.<br />
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und 17 bis 18 Uhr.<br />
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14./15.10.: MR Dr. Michael Wildner,<br />
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14./15.10.: Dr. Kornelia Giner,<br />
Kematen, Dorfstraße 12b, Tel.<br />
05232/21017, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
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14./15.10.: Dr. Christian Pegger,<br />
Mötz, Kirchplatz 3, Tel. 05263/<br />
20166, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />
Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />
14./15.10.: Dr. Oswald Heis, Leutasch,<br />
Weidach 293a, Tel. 05214/<br />
6910, NO: 10 bis 12 und 17 bis 18<br />
Uhr.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05<strong>41</strong>2/6911, Fax 05<strong>41</strong>2/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Sabine Weber. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
6<strong>41</strong>0 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (pld)<br />
Ing. Thomas Ploder, (clb) Christine<br />
Le Bec, (fly) Alexander Dosch, (ado)<br />
Agnes Dorn, (LT) Lisa Thurner, (wr)<br />
Wolfgang Rives, (ghh) Gerd Harthauser,<br />
(LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
Unser Rundschau Büro<br />
in Telfs<br />
Die Telfer VHS-Leiterin Mag. Susanne Pramhaas (2. v. r.) und ihre Mitarbeiterin<br />
Burgi Struggl (4. v. r.) mit Vorstandsmitgliedern der VHS Urania Lana. Foto: VHS Telfs<br />
Herzlich und gastfreundlich fiel<br />
der Empfang vom Vorstand der VHS<br />
Lana aus. Gleich nach der Ankunft<br />
bewirteten die Vorstandsmitglieder<br />
der VHS Urania Lana die Telfer mit<br />
Südtiroler Häppchen und Wein und<br />
gratulierten zum 65. Geburtstag.<br />
Die Besucher überreichten als Gastgeschenk<br />
ein gefilztes Sitzkissen mit<br />
Munde-Symbol, das Kursleiterin<br />
Elisabeth Freysinger gefertigt hat.<br />
Mit großem Interesse besichtigten<br />
die Ausflugsteilnehmer dann die Sehenswürdigkeiten<br />
von Lana, u. a. die<br />
Fresken der St. Margareth-Kirche,<br />
den gotischen Schnatterpeck-Altar<br />
und das Obstbaumuseum. Bgm. a.<br />
D. Christoph Gufler fungierte dabei<br />
als kenntnisreicher Führer.<br />
Auch ein Rundgang durch das<br />
Falschauer Biotop, wo Reiseleiter<br />
und Biologe Dr. Manfred Föger<br />
führte, stand auf dem Programm.<br />
„Es war ein schöner und interessanter<br />
Tag, der großen Eindruck bei<br />
allen Teilnehmern hinterlassen hat.<br />
Wir bedanken uns bei der Marktgemeinde<br />
Telfs, die den Bus gesponsert<br />
hat, und bei der VHS Lana für<br />
die großartige Betreuung“, bilanzierte<br />
die Telfer VHS-Leiterin Mag.<br />
Susanne Pramhaas erfreut.<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: NO: 9-11 Uhr:<br />
14./15.10.: DDr. Christine Margitta<br />
Weimershaus, Götzens, Gries 26,<br />
Tel. 05234/33264.<br />
Tierärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die Landeswarnzentrale,<br />
Tel. 0676/88508 82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
05223/53420.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 12. Oktober<br />
2017 um 13.26 Uhr.<br />
Anton-Auer-Straße 1, 6<strong>41</strong>0 Telfs<br />
(Walserhaus · 1. Stock)<br />
Tel. 05262/62030<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (12.10.) Maximilian, Horst;<br />
FR (13.10.) Eduard, Aurelia; SA<br />
(14.10.) Hildegund, Burkhard; SO<br />
(15.10.) Theresia v. A., Herfried; MO<br />
(16.10.) Hedwig, Gallus; DI (17.10.)<br />
Ignatius v. A., Rudolf; MI (18.10.)<br />
Lukas, Justus.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 11./12. Oktober 2017
Debatten um neue Werkshalle<br />
Grundsatzbeschluss für „Thöni“-Produktionshalle gefasst<br />
(GeSch) Beim Familienfest im September hat Geschäftsführer<br />
Helmut Thöni angekündigt, dass der Standort Telfs ausgebaut<br />
werde. Bedingung: Von der Marktgemeinde und dem Land Tirol<br />
muss es für die neue Produktionshalle rasch grünes Licht geben.<br />
Der Telfer Gemeinderat hat in der jüngsten Sitzung am vergangenen<br />
Donnerstag einen Grundsatzbeschluss gefasst.<br />
Trinkwasserprojekt gestartet<br />
St. Sigmund investiert 730.000 Euro ins Trinkwassernetz<br />
(GeSch) In St. Sigmund im Sellraintal wird derzeit ein wichtiges<br />
Wasserversorgungsprojekt realisiert. Insgesamt 730.000 Euro investieren<br />
der Bund, das Land Tirol und die Gemeinde in einen<br />
neuen Hochbehälter, Wasserleitungen und Quellfassungen.<br />
Östlich der „Thöni-Akademie“ soll die neue Produktionshalle errichtet werden. 150<br />
neue Arbeitsplätze sind vorgesehen. RS-Foto: Schnöll Die Bevölkerung von St. Sigmund darf sich schon bald über Trinkwasser aus dem<br />
neuen Hochbehälter freuen.<br />
RS-Fotos. Schnöll<br />
Der Grundsatzbeschluss für die<br />
„Thöni“-Werkserweiterung wurde<br />
mit vier Enthaltungen und einer<br />
Gegenstimme gefasst. Geplant ist<br />
östlich der „Thöni-Akademie“ eine<br />
neue, rund 230 Meter lange und<br />
etwa zwölf Meter hohe Produktionshalle.<br />
Auf 15.000 Quadratmetern<br />
sollen Hightech-Fahrzeugkomponenten<br />
produziert werden. 150<br />
hochwertige Arbeitsplätze sollen so<br />
geschaffen werden.<br />
Dem Grundsatzbeschluss gingen<br />
Diskussionen voraus. Vize-Bürgermeister<br />
Christoph Walch verlangte<br />
„bei einem Industriegebiet mitten<br />
im Ort mehr Spitzengefühl“ und er<br />
hätte sich erwartet, dass man zuerst<br />
die Experten in den Ausschüssen zu<br />
Rate zieht, bevor ein Grundsatzbeschluss<br />
gefasst wird. Bürgermeister<br />
Christian Härting betonte, dass es<br />
hier um eine politische Willensbekundung<br />
gehe. Für einen Teil (20<br />
Prozent) der neuen Produktionshalle<br />
braucht es eine Umwidmung,<br />
für den anderen Teil besteht bereits<br />
eine Widmung als Gewerbegebiet.<br />
Zu- und Abfahrten sollen außerdem<br />
nur über die bestehenden Zufahrten<br />
erfolgen und der Werksverkehr soll<br />
auschließlich über das Firmengelände<br />
abgewickelt werden.<br />
Einen Antrag gab es bei der jüngsten<br />
Gemeinderatssitzung von der<br />
Liste „PZT/SPÖ“. Darin heißt es,<br />
dass der Gemeinderat den zuständigen<br />
Ausschuss beauftragen möge,<br />
in Telfs ein Projekt für so genannte<br />
„5-Euro-Wohnungen“ zu entwickeln.<br />
Entsprechende Liegenschaften<br />
und Bauträger sollen gefunden<br />
und die Errichtungskosten abgeklärt<br />
werden.<br />
Mit dem vor rund 60 Jahren gebauten<br />
Hochwasserbehälter hätte<br />
die Trinkwasserversorgung für St.<br />
Sigmund nicht länger gewährleistet<br />
werden können. „Mit dem Bau des<br />
neuen Hochbehälters wird die Wasserversorgung<br />
in unserer Gemeinde<br />
nachhaltig verbessert. Der neue<br />
Behälter fasst nicht nur rund 100<br />
Kubikmeter mehr Wasser, es wird<br />
auch der Wasserdruck um drei Bar<br />
erhöht“, schildert Bürgermeister Anton<br />
Schiffmann. Durch die erhöhte<br />
Speicherkapazität steht der Feuerwehr<br />
im Ernstfall auch mehr Löschwasser<br />
zur Verfügung.<br />
Abseits der Baustelle für den neuen<br />
Hochbehälter werden derzeit<br />
auch zwei Quellen gefasst, deren<br />
Wasser über die „Pumpstation Rossbrunnen-Quelle“<br />
zum Hochbehäl-<br />
Bgm. Anton Schiffmann freut sich über<br />
das Trinkwasserprojekt.<br />
ter hochgepumt wird. Und auch das<br />
Überwasser vom Hochbehälter im<br />
Ortsteil Haggen wird über ein neues<br />
Wasserleitungsnetz in den neuen<br />
Hochbehälter eingespeist. „St. Sigmund<br />
zählt zwar zu den drei schuldenfreien<br />
Gemeinden Tirols, ein<br />
Darlehen zur Projektfinanzierung<br />
mussten wir aber dennoch aufnehmen.“<br />
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11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Leuchtturmprojekt am „Tor zum Karwendel“<br />
Startschuss für die „Wege des Holzes“ in Scharnitz ist nun gefallen<br />
Mit dem deutschen Olympiasieger Markus Wasmeier als Zugpferd<br />
nimmt das Holzer-Museum in Scharnitz mehr und mehr<br />
Fahrt auf. Nach Jahren der Vorbereitung hat nun die Neugestaltung<br />
der Länd mit dem ersten Bauabschnitt, dem Aufbau der<br />
Holzerhütte aus dem Gleirschtal begonnen. Beim offiziellen<br />
„Spatenstich“ bzw. „Balkentragen“ in der vergangenen Woche<br />
war von einem „Leuchtturmprojekt“ und von einer „einmaligen<br />
Gelegenheit für Scharnitz“ die Rede, „sich als westliches Tor zum<br />
Naturpark Karwendel zu positionieren.“<br />
Von Gerd Harthauser<br />
Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />
konnte bei der Vorstellung des Projekts<br />
durch Franz Straubinger vom<br />
Naturpark Karwendel im Sitzungssaal<br />
der Gemeinde nicht nur Landesrat Johannes<br />
Tratter und Hans-Dieter Schuster<br />
vom Bayerischen Umweltministerium<br />
willkommen heißen, sondern<br />
auch Architekt Benedikt Gratl, den<br />
TVB-Vorsitzenden der Olympiaregion<br />
Seefeld Christian Wandl und die<br />
Interreg-Geschäftsführerin Erna Andergassen.<br />
Auch Markus Wasmeier<br />
war persönlich anwesend, mit dessen<br />
Der Solidarität kräftig<br />
aufs Auge hauen!<br />
Geht es nach FPÖ und neos, soll<br />
die Arbeiterkammer nun ein Automobilklub<br />
werden. Doch Menschen<br />
sind keine Maschinen und<br />
Autos keine Mitglieder einer solidarischen<br />
Gesellschaft, wo einer für<br />
den anderen einstehen sollte!<br />
Foto: St.Op., Fotolia<br />
Museum in Schliersee eine enge Zusammenarbeit<br />
geplant ist.<br />
Doch während sich Wasmeiers altbayrisches-Museumsdorf<br />
am Schliersee<br />
als Begegnungsstätte für Kultur,<br />
Tradition und Handwerk sowie als<br />
Ausflugsziel für die ganze Familie<br />
längst etabliert hat (in 2017 bisher<br />
100.000 Besucher), legt Scharnitz<br />
erst den Grundstein für ein eventuell<br />
ebenso erfolgreiches Projekt. Im Bauabschnitt<br />
1 wird in der Länd als erstes<br />
Ausstellungsstück eine historische<br />
Holzerhütte wieder aufgebaut (eine<br />
zweite kommt ins Freilichtmuseum<br />
Gerade die neos sind regelmäßig<br />
für irrwitzige Vorschläge gut: Damit<br />
Frauen mehr verdienen, sollen<br />
Kollektivverträge abgeschafft<br />
werden und jede Arbeitnehmerin<br />
die Konditionen mit ihrem Chef<br />
persönlich aushandeln und die<br />
Arbeiterkammern sollen Automobilklubs<br />
werden. So realitätsfremd<br />
solche Ansichten auch sein mögen,<br />
sie lassen tief blicken: In eine<br />
Wirtschaftswelt, in der der Einzelne<br />
ums Überleben kämpfen muss,<br />
Großindustrie und Wirtschaftslobbys<br />
anschaffen und die Solidarität<br />
nichts mehr wert ist. Deshalb<br />
wird auch der AK Solidarbeitrag,<br />
den die Arbeitnehmer leisten, von<br />
Blau-Pink kritisiert und als Abzocke<br />
dargestellt.<br />
Doch dieser vergleichsweise niedere<br />
Betrag von rund 7 Euro im<br />
Monat ist Geld, das von Arbeitnehmern<br />
für Arbeitnehmer ist, damit<br />
sie im Ernstfall bei Problemen<br />
gerüstet sind. Diese Solidarität geht<br />
FPÖ und neos jedoch zu weit. Sie<br />
wollen, dass die AK wie ein Automobilklub<br />
handelt. Streikt ein<br />
Auto, wird es repariert, streikt der<br />
Chef, greift die AK ein und hilft<br />
dem Beschäftigten, aber nicht nur<br />
ihm allein. Denn mit jedem Brief<br />
und Verfahren wird signalisiert:<br />
Hier schützt jemand deine Rechte.<br />
Das ist, was FPÖ und neos stört<br />
und deshalb verpassen sie der Solidarität<br />
ein blaues Auge!<br />
(v.l.) Landesrat Johannes Tratter, Sportlegende Markus Wasmeier, Franz Straubinger<br />
(Naturpark Karwendel), Bgm Blaha, Dieter Schuster (Bayr.Umweltministerium)<br />
und Christian Wandl (TVB-Vorsitzender OR Seefeld) <br />
Foto: Harthauser<br />
in Schliersee), Bauabschnitt 2 wird<br />
im nächsten Frühjahr den Außenbereich<br />
der Länd gründlich verändern<br />
und dabei teilweise nach Plänen und<br />
Ideen der Scharnitzer Volksschüler<br />
Asphalt und Rasen durch Blumenwiesen,<br />
Hügel und Bäume ersetzen.<br />
Und schließlich wird 2018 und 2019<br />
ein modernes Besucherzentrum entstehen,<br />
damit den Gästen „der Schatz<br />
des Naturparks Karwendel in einem<br />
angemessenen Infobereich präsentiert<br />
werden kann“, so Christian Wandl.<br />
Die Scharnitzer Holzerhütte diente<br />
seit 1913 in rund 1200 Höhe als Waldarbeiter-Unterkunft<br />
im Gleirschtal,<br />
wurde in den vergangenen Monaten<br />
von dem einheimischen Zimmerer<br />
Alois Seelos Stück für Stück abgebaut,<br />
Teil für Teil nummeriert und wartet<br />
jetzt verpackt in einem Stadel darauf,<br />
so originalgetreu wie möglich wieder<br />
aufgebaut zu werden. Wenn die Hütte<br />
„umgezogen“ ist, wird direkt daneben<br />
das vom Tiroler Architekten Benedikt<br />
Gratl entworfene, ultramoderne<br />
Informationszentrum errichtet. Das<br />
gesamte Vorhaben, für dessen Umsetzung<br />
sich der Verein Naturpark Karwendel<br />
verantwortlich zeichnet, soll<br />
bis 2019 abgeschlossen sein. Dessen<br />
Vertreter, Franz Straubinger, zeigte<br />
sich bei der Präsentation sehr zufrieden<br />
über die Zusammenarbeit von<br />
Bayerischem Umweltministerium<br />
und Markus Wasmeier einerseits und<br />
Land Tirol und Gemeinde Scharnitz<br />
andererseits: „Natur kennt halt keine<br />
politischen Grenzen.“<br />
Finanziell sei das Projekt in trockenen<br />
Tüchern: Die Hälfte der<br />
veranschlagten zwei Millionen Euro<br />
kommt aus einem grenzüberschreitenden<br />
Förderprogramm der EU IN-<br />
<strong>TE</strong>RREG (Erna Andergassen: „eine<br />
Supersache“), auch die Länder Bayern<br />
und Tirol, der TVB Olympiaregion<br />
Seefeld und die Gemeinde Scharnitz<br />
sind dabei. „Und wenn das immer<br />
noch nicht reicht“, so Landesrat Tratter,<br />
„wird Isabella Blaha in bewährter<br />
Weise sicher noch einmal bei mir vorsprechen.“<br />
Mariensingen in Locherboden<br />
Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Waldinger“ laden die Waldinger zu einem Mariensingen<br />
in die Wallfahrtskirche Locherboden (Mötz) ein. Das Mariensingen wird<br />
am Freitag, dem 13. Oktober, um 19 Uhr stattfinden. Nikolaus Köll wird als Sprecher<br />
fungieren und zudem wird der Abend mitgestaltet von Fischbach Viere, Hartl Dreigsang<br />
und Peter Reitmeir.<br />
Foto: Egon Egger<br />
RUNDSCHAU Seite 4 11./12. Oktober 2017
Reflektierende Plastikbärchen<br />
Mehr Sicherheit für die Erstklässler<br />
(eci) Sicherheit im Straßenverkehr ist für Schulkinder besonders<br />
wichtig. Aus genau diesem Grund bekommen die Telfer Erstklässler<br />
jedes Jahr zum Schulstart von Bürgermeister Christian<br />
Härting und Bildungsreferent GR Klaus Schuchter reflektierende<br />
Anhänger.<br />
INDIVIDUELL<br />
& EINZIGARTIG<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr<br />
Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at<br />
Langzeit-Kanalsanierung<br />
GR Klaus Schuchter, Dir. Dietmar Meinschad und Bgm. Christian Härting (v. l.) mit<br />
Schülerinnen und Schülern der i1 der Walter-Thaler-Schule. Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
Reflektierende Anhänger für bessere<br />
Sichtbarkeit: An die Schultasche<br />
gehängt machen die kleinen<br />
reflektierenden Plastikbärchen die<br />
Kinder bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
für Autofahrer früher sichtbar.<br />
Rund 150 bunte Reflektoren<br />
wurden in den sieben Klassen der<br />
beiden Telfer Volksschulen und der<br />
Walter-Thaler-Schule verteilt.<br />
Rundumservice<br />
Bei Blumenmehr Glantschnig zweimal in Telfs<br />
Nun schon seit gut siebeneinhalb Jahren gibt es den Rundumservice<br />
bei Blumenmehr Glantschnig in der Saglstraße in Telfs<br />
Ost. Stefan Glantschnig und sein Team versuchen jedem Kundenwunsch<br />
gerecht zu werden und bieten in dem modernen Gebäude<br />
ein passendes Ambiente.<br />
Speziell auf Allerheiligen bietet<br />
das Blumenmehr eine große Auswahl<br />
an stilvoller Trauerfloristik,<br />
Grabschalen, Pflanzen und viele Inspirationen.<br />
In Sagl steht ab 16. Oktober<br />
wie gewohnt das große Ausstellungszelt<br />
am Parkdeck für alle<br />
Kunden offen und bietet genügend<br />
Platz für viele Inspirationen rund<br />
um das Thema Allerheiligen. Im Inntalcenter<br />
ist der große Verkaufs-Pavillon<br />
ab Donnerstag, dem 12. Oktober,<br />
direkt vor der Filiale errichtet.<br />
Bonus in Sagl: Reservierung des<br />
Wunscharrangements möglich und<br />
bequem kurz vor Allerheiligen entspannt<br />
abholen oder direkt ans Grab<br />
liefern lassen. Stefan, Manuela und<br />
das gesamte Blumenmehr Team<br />
freuen sich besonders auf Ihren Besuch<br />
in Sagl oder im Inntalcenter<br />
Telfs.<br />
ANZEIGE<br />
(RS) Mehrere Jahre beansprucht die Generalsanierung des Telfer Kanalnetzes, die<br />
derzeit im Auftrag der Gemeindewerke Telfs im Gang ist. Gelegentlich sind im Ort<br />
– wie auf dem Bild – die Spezialfahrzeuge zu sehen, die diese wichtige Aufgabe<br />
durchführen. Mit der aufwändigen Maßnahme wird die Effizienz und die Lebensdauer<br />
des viele Kilometer langen Rohrsystems erhöht, das für die Wasserversorgung<br />
und die Abwasserentsorgung der 16.000-Einwohner-Gemeinde nötig ist. Die<br />
Hauptsanierung wird voraussichtlich 2019 abgeschlossen.<br />
Foto: MGT/Dietrich<br />
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stilvolle und zeitgerechte<br />
trauerfloristik, grabschmuck<br />
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holen sie sich blumige<br />
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Foto: Manuel Hauer<br />
11./12. Oktober 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Brutale Vergewaltigung in Imst scheint geklärt<br />
Tatverdächtiger sitzt in U-Haft - Opfer schildert gegenüber der RUNDSCHAU, wie es zum sexuellen Übergriff kam<br />
Bewusstlos, entblößt, durchnässt und verletzt - so wurde in der<br />
Nacht auf den 12. August Anna S. (Name von der Redaktion geändert)<br />
in der Imster Kramergasse aufgefunden. Die Frau ist brutal<br />
vergewaltigt worden. Unter dringendem Tatverdacht steht ein<br />
29-jähriger Österreicher türkischer Herkunft. Trotz Beeinflussung<br />
von Zeugen und Falschaussagen konnte er von der Polizei zur Anzeige<br />
gebracht werden. Die Imsterin sei ihm gegenüber aufdringlich<br />
gewesen, behauptet der Mann, der derzeit wegen einer noch<br />
anderen brutalen Straftat (es gilt die Unschuldsvermutung) im<br />
„Ziegelstadel“ in U-Haft sitzt. Anna S. schilderte beim RUND-<br />
SCHAU-Gespräch, wie es zur verhängnisvollen Begegnung mit<br />
dem Türkischstämmigen gekommen ist.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Anna S. hatte am Samstag, dem<br />
11. August, ihre Schwester zum<br />
Essen in einen Imster Gasthof eingeladen.<br />
Sie feierte nämlich ihren<br />
Geburtstag vor. Nach dem Gasthausbesuch<br />
trennten sich die beiden<br />
Frauen: Die Schwester ging nach<br />
Hause, Anna brach zu einem Lokal<br />
in der Nähe auf, wo sie zufällig auf<br />
eine Bekannte traf. Mit dieser ging<br />
sie nach einigen Drinks in eine Kneipe<br />
in der Kramergasse, wo wieder<br />
Alkohol floss. „Plötzlich wurden wir<br />
von zwei Männern angesprochen.<br />
Sie boten uns Geld für Sex. 30 bis<br />
40 Euro wollten sie bezahlen“, schildert<br />
Anna. Irgendwie kam es dann<br />
dazu, dass die beiden Frauen mit<br />
den beiden „Freiern“ das Lokal verließen.<br />
„Meine Bekannte willigte ein<br />
und machte mit dem jüngeren der<br />
beiden Männer Sex gegen Geld, ich<br />
erklärte dem Älteren, dass ich einen<br />
Freund habe und so etwas nicht mache.<br />
Als ich mich auf eine Bank in<br />
der Nähe setzte, um eine Zigarette<br />
zu rauchen, gesellte sich der Mann<br />
zu mir. Dann ging alles sehr schnell.<br />
Er riss mir die Stretch-Hose vom<br />
Leib und vergewaltigte mich brutal.<br />
Ich habe vor Schmerzen geschrien,<br />
meine Bekannte glaubte, ich schreie<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Was Wähler wollen<br />
Liebe Urnengänger und Kreuzlmacher!<br />
In ein paar Tagen haben wir<br />
es geschafft. Dann ist Wahltag. Und<br />
Zahltag. Da bekommen unsere Politiker,<br />
was ihnen zusteht. Und wir, das<br />
Volk, natürlich auch. Ich hoffe, ihr habt<br />
euch diese Typen genau angeschaut.<br />
Wer Medien und Plakate konsumiert,<br />
weiß jetzt wohl mehr, als er braucht.<br />
Stundenlang und seitenweise haben<br />
uns die Wahlwerber mitgeteilt, was<br />
sie gedenken, in Zukunft zu tun. Das<br />
Fatale daran: Wir, die Wähler, werden<br />
nicht gefragt! Es sind die Meinungsforscher,<br />
Berater und andere Einsager, die<br />
den Kandidaten flüstern, was sie uns<br />
zu sagen haben. Dabei verbreiten die<br />
Volksvertreter Botschaften, von denen<br />
sie glauben, dass wir sie gerne hören.<br />
Nicht selten wird uns dabei bewusst<br />
Angst eingejagt. Daher ist es an der<br />
Zeit, dass wir den Spieß umdrehen.<br />
Wir, die Wähler, haben es in der Hand,<br />
das Programm zu schreiben!<br />
Wir brauchen echten Populismus.<br />
Nämlich den, der vom Volk ausgeht.<br />
Wir wissen ja, was wir wollen. 1.) Abgeordnete,<br />
die nicht streiten, sondern arbeiten.<br />
2.) Minister, die tun, was getan<br />
werden muss – und nicht nur, was gut<br />
ankommt. 3.) Steuern und Löhne, die<br />
uns mit dem Einkommen auskommen<br />
lassen – egal ob wir Arbeitgeber oder<br />
Arbeitnehmer sind. 4.) Einen Sozialstaat,<br />
der Bedürftigen hilft, aber keine<br />
Schwachen produziert. 5.) Verbote abschaffen<br />
und durch Selbstverantwortung<br />
ersetzen. Es muss nicht alles gesetzlich<br />
geregelt werden. Meist genügen Respekt,<br />
Achtung und Hausverstand. Und dann<br />
natürlich das 6. Gebot: Du sollst nicht<br />
Ehe brechen. Wer eine Koalition eingeht,<br />
der sollte nicht nur standesamtlich<br />
verheiratet sein. Er muss auch vor dem<br />
Altar des Anstands Werte hoch halten.<br />
Dazu gehören das Miteinander, das Geben<br />
und das Nehmen.<br />
Scheidungen sind Ausdruck des<br />
Scheiterns. Mitunter bekommen wir<br />
dadurch neue Nachbarn. In Deutschland<br />
regiert wohl bald Jamaika. Die<br />
Wahlen brachten uns neue Verkehrsregeln.<br />
Dort darf man jetzt auch rechts<br />
überholen! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU-Redakteur Gebi G. Schnöll im Gespräch mit Anna S., die in der<br />
Imster Kramergasse brutal vergewaltigt worden sein soll.<br />
RS-Foto: Parth<br />
aus Lust. Dann habe ich plötzlich<br />
das Bewusstsein verloren...“, berichtet<br />
die Frau von den dramatischen<br />
Szenen, denen sie gegen halb zwei<br />
Uhr nachts mitten in der Kramergasse<br />
hilflos ausgesetzt war. Danach<br />
kam irgendwann die Rettung:<br />
Anna S. wurde nach der Erstversorgung<br />
ins KH Zams eingeliefert,<br />
wo Ärzte Verletzungen feststellten,<br />
die eindeutig auf eine Vergewaltigung<br />
schließen ließen (Anm.: Die<br />
Auswertungen von DNA-Proben,<br />
die der Unterhose von Anna S. entnommen<br />
wurden, sind noch nicht<br />
abgeschlossen). Und auch ein Alkotest<br />
wurde im KH Zams bei Anna S.<br />
vorgenommen: 1,7 Promille war das<br />
Ergebnis.<br />
FALSCHAUSSAGEN. Die Imsterin<br />
konnte später ihren Peiniger<br />
auf einem Foto identifizieren. Lange<br />
suchen musste ihn die Polizei nicht.<br />
Er befand sich nämlich bereits in U-<br />
Haft: Wegen einer Brutalo-Attacke,<br />
die er einige Stunden nach der Vergewaltigung<br />
in einem Imster Lokal<br />
begangen haben soll. „Trotzdem<br />
zogen sich die Ermittlungen in die<br />
Länge. Drei Zeugen machten bewusst<br />
Falschaussagen. Sie sagten<br />
später aus, dass sie vom Verdächtigen<br />
dazu gedrängt worden seien. Einen<br />
Mann hat der Vedächtige sogar<br />
dazu bewegen wollen, ihm ein falsches<br />
Alibi zu geben. Dennoch ist<br />
es schließlich gelungen, den bereits<br />
amtsbekannten 29-Jährigen zur Anzeige<br />
zu bringen. Und zwar wegen<br />
des Verdachts der Vergewaltigung,<br />
der geschlechtlichen Nötigung und<br />
der Körperverletzung. Auch gegen<br />
einen 19-jährigen Österreicher türkischer<br />
Abstammung, der mit der<br />
Bekannten des Vergewaltigungsopfers<br />
Sex hatte, wurde Strafanzeige<br />
Bezirks-Polizeikommandant Hubert<br />
Juen: „Falschaussagen halfen den Tätern<br />
nicht!“<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
erstattet“, erklärt der Imster Bezirks-<br />
Polizeikommandant Hubert Juen.<br />
Die drei Männer, die mit ihren<br />
Falschaussagen die Spur zum Tatverdächtigen<br />
verwischen wollten,<br />
wurden ebenfalls bei der Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck angezeigt.<br />
MEHR SICHERHEIT. Anna<br />
S. befindet sich seit der verhängnisvollen<br />
Nacht in psychischer<br />
Behandlung. „Der Angriff verfolgt<br />
mich immer noch. Ich werde wohl<br />
mein Leben lang darunter leiden“,<br />
sagt die Imsterin, die nun dafür eintritt,<br />
dass die Imster Innenstadt in<br />
den Nachtstunden besser überwacht<br />
wird. „Es braucht Securitys und<br />
mehr Polizeipräsenz. Und es sollten<br />
mehr Kameras angebracht werden,<br />
mit denen speziell die Kramergasse<br />
überwacht wird. Wir Frauen sollten<br />
uns in der Innenstadt sicher fühlen<br />
können, dem ist aber leider nicht<br />
so!“ Polizeichef Hubert Juen sieht<br />
das anders: „Es gibt überhaupt keinen<br />
Grund zur Beunruhigung. Die<br />
Vergewaltigung war eine Ausnahme.<br />
Kleinere Vorfälle gibt es aber überall,<br />
nicht nur in der Imster Innenstadt!“<br />
RUNDSCHAU Seite 6 11./12. Oktober 2017
Blumenschmuck prämiert<br />
„Stillstand bedeutet<br />
Rückschritt – das gilt für<br />
Sportler im Training<br />
genauso wie für Regionen.<br />
Olympia 2026 ist eine<br />
Chance für unseren<br />
Lebensraum und kann<br />
Fitnessprogramm für das<br />
gesamte Land Tirol sein.“<br />
Volksbefragung<br />
15. Oktober<br />
Entscheiden<br />
auch Sie mit!<br />
Benjamin Raich<br />
Doppelolympiasieger<br />
(RS) Auch in diesem Jahr wurde wieder der Seefelder Blumenschmuckwettbewerb<br />
mit der Prämierung abgehalten. 354 Häuser wurden ausgezeichnet. Bürgermeister<br />
Werner Frießer, Alexander Schmid (TVB Seefeld/Gemeinde Seefeld) und Markus<br />
Daschil (TVB Seefeld) überreichten mit Franziska Stark und Simone Hiltpolt die<br />
Auszeichnungen samt Blumengeschenk.<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
Am Abend zur Matura<br />
Kostenloser AK Infoabend in Telfs<br />
(eci) Sie haben Ihre Schulausbildung irgendwann abgebrochen?<br />
Kein Problem, das Abendgymnasium Innsbruck bietet individuelle<br />
Wege zur Reifeprüfung. Der Direktor der Schule, Dr. Michael<br />
Bürkle, informiert dazu am Dienstag, dem 17. Oktober, ab 19.30<br />
Uhr in der AK Telfs.<br />
Aus den verschiedensten Gründen<br />
haben manche junge Menschen<br />
ihre Schulausbildung abgebrochen.<br />
Sie haben die unterschiedlichsten<br />
Dinge ausprobiert, aber nicht das<br />
Passende für sich selbst gefunden.<br />
Früher oder später zeigt sich dann<br />
bei einigen von ihnen Reue und es<br />
kommt die Lust auf, doch noch eine<br />
Hochschule zu besuchen. Und dafür<br />
ist es tatsächlich nie zu spät. Mit<br />
dem Abendgymnasium Innsbruck<br />
finden Sie Ihren individuellen Weg<br />
die Reifeprüfung doch noch abzulegen:<br />
Wenn Sie mindestens 17 Jahre<br />
alt sind und einen Pflichtschulabschluss<br />
haben, schaffen Sie die<br />
Matura, auch als Fernstudium und<br />
berufsbegleitend, durchschnittlich<br />
in vier Jahren. Schulerfolge aus höheren<br />
Schulen werden angerechnet<br />
und können die Studienzeit entsprechend<br />
verkürzen. Für das Fernstudium<br />
findet der Unterricht geteilt statt,<br />
zur Hälfte in der Sozialphase in der<br />
Abendschule, zur anderen Hälfte in<br />
der Individualphase zuhause.<br />
Das Abendgymnasium Innsbruck<br />
ist keine Privatschule, daher bezahlen<br />
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Gegründet wurde diese moderne<br />
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Innsbruck, melden Sie sich bitte an<br />
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Nostalgie und moderne Technik trafen kürzlich am Bahnhof Seefeld, der derzeit<br />
fit für die Nordic-MW 2019 gemacht wird, zufällig aufeinander. Nämlich eine alte<br />
E-Lok, eine Dampflok, eine S-Bahn, eine Pferde-Kutsche und ein hochmoderner<br />
Teleskop-Autokran. Die Dampflok mit der Nummer 01 202 war mit ihren Waggons<br />
auf dem Weg von der Schweiz nach Innsbruck und bekam wegen des starken<br />
Gefälles ins Inntal ein „Krokodil“ der ÖBB vorgespannt. Foto: Gerd Harthauser<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>TE</strong>LFS<br />
11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Erfolgreiche Partnerschaft<br />
Neurauter-versichert vergibt die Gelegenheit<br />
beim größten Versicherungsmakler im Bezirk einzusteigen<br />
(mpl) Im Mittelpunkt der Neurauter Versicherungsmakler<br />
GmbH steht der Mensch. Dass dieses Rezept auch erfolgreich ist,<br />
zeigt sich wohl am deutlichsten in der geringen Fluktuation sowohl<br />
von Kunden als auch von Mitarbeitern. Wer nun auch Teil<br />
dieser Erfolgsgeschichte werden möchte, hat jetzt die Gelegenheit<br />
dazu. Ab sofort wird bei Neurauter-versichert eine offene Stelle<br />
als Kundenberater/-betreuer ausgeschrieben.<br />
Neurauter ist nicht zufällig der<br />
größte Versicherungsmakler im Bezirk<br />
Imst und Landeck. Mit über neun<br />
Mitarbeitern und Spezialisten im<br />
Backoffice vertreten dort die qualifizierten<br />
Mitarbeiter die Interessen ihrer<br />
Kunden. Großer Vorteil dabei: Man<br />
ist an keine Versicherungsgesellschaft<br />
gebunden und steht somit immer auf<br />
der Seite seiner Kunden. In diesem<br />
Team ist selbständiges und verantwortungsvolles<br />
Denken und Handeln,<br />
Aufgeschlossenheit für Neues sowie<br />
die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung<br />
selbstverständlich. Somit wird<br />
auch schnell klar, dass beim Versicherungsmakler<br />
Neurauter freie Stellen<br />
sehr rar sind. Umso erfreulicher für alle<br />
Interessierten, welche über eine abgeschlossene<br />
kaufmännische Ausbildung<br />
verfügen oder bereits im Bereich Versicherung<br />
tätig sind. Denn ab sofort wird<br />
dort eine Stelle als Kundenberater/-betreuer<br />
frei. Hauptaufgabengebiet ist dabei<br />
die optimale Betreuung des bereits<br />
vorhandenen Kundenstammes.<br />
„Ich freue mich von Ihnen zu hören“, so<br />
der GF Bernhard Neurauter.<br />
LERNEN VON DEN BES<strong>TE</strong>N.<br />
Der Geschäftsführer, Dipl. Versicherungstreuhänder<br />
und Versicherungsmakler<br />
Bernhard Neurauter, ist bereits<br />
seit über 35 Jahren in der Versicherungsbranche<br />
tätig, arbeitet zudem<br />
seit 1999 als selbstständiger Versicherungsberater-<br />
und makler und eröffnete<br />
im Jahr 2006 das zentral gelegene<br />
Büro in der Langgasse 83 in Imst. Die<br />
qualifizierten Mitarbeiter sind dabei<br />
einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />
von Neurauter-versichert. Nur so<br />
können die angebotenen Dienstleistungen<br />
dauerhaft zum Nutzen ihrer<br />
Kunden umgesetzt werden. ANZEIGE<br />
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Ihre Aufgaben<br />
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Ihr Profil<br />
• Teamgeist<br />
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• Sie arbeiten gerne im Team und sind flexibel<br />
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SP-Dornauer kontert VP-Riedl<br />
Sellrains Bürgermeister wehrt sich gegen Verbalangriff<br />
(GeSch) Verwundert zeigt sich der VP-Landtagsabgeordnete<br />
Florian Riedl über die Aussagen des Sellrainer Bürgermeisters<br />
Georg Dornauer. Dieser verkündete kürzlich, dass der Saigesbach<br />
bereits im Herbst 2017 weiter verbaut würde. „Ich empfehle Dornauer,<br />
sich Schriftstücke genau durchzulesen“, erklärt Riedl. Dornauer<br />
kontert postwendend: „Riedl soll sich bei der WLV auf seinen<br />
Kompetenzbereich beschränken und nicht Korrespondenzen<br />
zwischen dem Sektionschef Gebhard Walter und der Gemeinde<br />
Sellrain bewerten!“<br />
Heuer im Juli wurde die Seigesbach-Verbauung gefeiert. Laut Sellrains Bürgermeister<br />
Georg Dornauer wird im Herbst ein neuer Verbauungsabschnitt in Angriff genommen.<br />
Foto: Wolfgang Rives<br />
„Ich empfehle Bürgermeister Georg<br />
Dornauer, sich Schriftstücke<br />
genau durchzulesen. Es gibt noch<br />
keinen Bescheid der Grundzusammenlegung<br />
für diesen Abschnitt.<br />
Ergänzend steht auch noch eine<br />
Finanzierung des Projektes aus, wobei<br />
auch wieder die Unterstützung<br />
des Landes für die Gemeinde Sellrain<br />
aus dem GAF notwendig sein<br />
wird. Diese Zusage fehlt auch noch!<br />
Ich finde es toll, dass Dornauer ein<br />
Projekt des Bundes und des Landes<br />
Tirol hinstellt, als wäre es sein persönliches.<br />
Uns geht es ausschließlich<br />
um die Sicherheit der Bevölkerung.<br />
Überschriften sind deshalb zu wenig,<br />
aber das ist der neue Stil der SPÖ!“<br />
KON<strong>TE</strong>R. Dornauer kostet das<br />
ein Lächeln: „Der von Riedl angesprochene<br />
Bescheid liegt bereits am<br />
Tisch. Der verzweifelte Wahlkämpfer<br />
aus dem Wipptal hat mir bereits<br />
mehrfach öffentlich unterstellt, dass<br />
ich mich nur aus politischen Zwecken<br />
um die weitere Verbauung des<br />
Saigesbachs bemühe. Tatsächlich<br />
schwimmen Riedl die politischen<br />
Felle davon und er versucht händeringend,<br />
Kritik an meiner Person zu<br />
üben. Die Sellrainer Bevölkerung<br />
weiß jedoch sehr genau, wer täglich<br />
für die Sicherheit im Tal kämpft.<br />
Auch die Unwissenheit über bereits<br />
zugesagte Bedarfszuweisungen und<br />
Sellrains Bürgermeister Georg Dornauer<br />
ist auf LA Florian Riedl ganz schön<br />
sauer.<br />
Foto: SPÖ Tirol/Hitthaler<br />
die fixierte Finanzierung weist auf<br />
die politische Unerfahrenheit und<br />
fehlende Vernetzung von Anton<br />
Pertls Nachfolger hin.“<br />
Gräber-Workshop in Telfs<br />
Der OGV Telfs und die Telfer Gärtner<br />
geben am Freitag, dem 13. Oktober,<br />
von 15 bis 17 Uhr (bei jder Witterung)<br />
im Telfer Widumanger mit<br />
einem Praxis-Workshop Anregungen<br />
zur Grabgestaltung. Es werden geeignete<br />
Pflanzen vorgestellt und Gestaltungsideen<br />
ausprobiert. Gemeinsam<br />
mit den Teilnehmern werden einige<br />
Mustergräber bepflanzt. Darüber<br />
hinaus gibt es Infos und Tipps zur<br />
Grabpflege.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 11./12. Oktober 2017
Umweltfreundliches Wirtschaften<br />
TIROLER<br />
ALLRAD TAGE<br />
Ein Bild für die EMAS-Chronik: Repräsentanten namhafter österreichischer Betriebe waren in Telfs zu Gast. In der vorderen<br />
Reihe Christoph Schaffenrath (Umweltbüro MG Telfs) und Vize-Bürgermeisterin Cornelia Hagele (3.u.4.v.l.) Foto: MGT/Dietrich<br />
(RS) Kürzlich lud das Umweltministerium<br />
Vertreter<br />
EMAS-zertifizierter Betriebe<br />
und öffentlicher Einrichtungen<br />
zu einem Erfahrungsaustausch<br />
nach Telfs ein. Der „EMAS-<br />
Award“ ist die höchste Auszeichnung<br />
der EU für betrieblichen<br />
Umweltschutz.<br />
03 Okt ROPPEN I 04 Okt Huben<br />
ISUZU D-MAX<br />
09 00 bis 15 00 UHR<br />
Dass die Marktgemeinde als Tagungsort<br />
gewählt wurde, ist als Zeichen<br />
besonderer Wertschätzung zu<br />
verstehen. Telfs ist die einzige Gemeinde<br />
Tirols, die bisher mit dem<br />
Preis der EMAS („Eco-Management<br />
OPEL MOKKA<br />
and Audit Scheme“) ausgezeichnet<br />
wurde. „Wir haben schon 2007 die<br />
EMAS-Zertifizierung bekommen,<br />
vor allem aufgrund unserer großen<br />
Erfolge bei der Eindämmung<br />
des Abfallaufkommens. Das ist vor<br />
allem der besonders aktiven Informationsarbeit<br />
des Umweltbüros<br />
zu verdanken“, informierte Umweltausschuss-Obfrau<br />
Vize-Bürgermeisterin<br />
Cornelia Hagele, die die<br />
Tagungsteilnehmer im Namen der<br />
Gemeinde begrüßte.<br />
SUZUKI SX4 S-CROSS<br />
GRILLEN MIT<br />
STAR KOCH<br />
Der Meinungsaustausch führte<br />
im Seminarraum des Telfer Sportzentrums<br />
Repräsentanten namhafter<br />
SUZUKI VITARA<br />
ab 11:00 Uhr<br />
Huben & Roppen<br />
österreichischer Betriebe zusammen,<br />
die nach EMAS-Vorgaben<br />
umweltbewusst wirtschaften. Durch<br />
zahlreiche Fachreferate und Praxisberichte,<br />
unter anderem von Vertretern<br />
der Schmittenhöhebahn AG,<br />
der voestalpine Tubulars GmbH<br />
& Co KG, der Collini GmbH, der<br />
Freudenthaler GmbH & Co KG sowie<br />
der hollu Systemhygiene GmbH<br />
konnten sich die Teilnehmer aktiv<br />
austauschen. Über die Erfahrungen<br />
der Marktgemeinde Telfs mit dem<br />
EMAS-Umweltmanagementsystem<br />
berichtete der Leiter des Umweltbüros<br />
im Rathaus, Christoph Schaffenrath.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
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Feldern, aus Obstgärten und Wäldern – erwarten Sie beim beliebten<br />
Herbstkulinarium der Tiroler Wirtshauskultur.<br />
Ab sofort servieren die Mitgliedsbetriebe<br />
mit dem grünen Schild für<br />
einen Monat lang zahlreiche Spezialitäten.<br />
Aufgrund der Kreativität<br />
der Küchenchefs kredenzt jedes<br />
Wirtshaus seine ganz besonderen<br />
Schmankerln und es bietet sich somit<br />
eine verlockende Vielfalt im<br />
ganzen Land. Allen original Tiroler<br />
Wirtshäusern gemeinsam ist die<br />
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heimischen Produkten mit Schwerpunkt<br />
auf der Tiroler Küche.<br />
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SAISON – EIN ECH<strong>TE</strong>R GE-<br />
NUSS! Die Auswahl an saisonalen<br />
Spezialitäten ist dabei so bunt wie<br />
der Herbst. Von g‘schmackigen<br />
heimischen Äpfeln und saftigen<br />
Zwetschken über eine breite Palette<br />
an erntefrischem Gemüse, darunter<br />
edler Kürbis und beste Tiroler<br />
Erdäpfel, bis hin zu Delikatessen<br />
wie Steinpilz oder Tiroler Berglamm<br />
mit seinem feinaromatischen<br />
Seit über drei Jahrzehnten wird<br />
beim Kaunertal Opening (KTO),<br />
das traditionell am zweiten Wochenende<br />
im Oktober stattfindet, vom<br />
Bike aufs Board, vom Skatepark in<br />
den Snowpark und vom Meer auf<br />
den Gletscher gewechselt. Die diesjährige<br />
Snowpark-Saison wird von<br />
13. bis 15. Oktober unter dem Motto<br />
„Dreams come true – imagine“<br />
eingeläutet. Seit dem ersten KTO<br />
im Jahr 1985 ist das Event fest mit<br />
der Snowboard-Szene verwurzelt<br />
und nicht mehr aus dem Freestyle-<br />
Segment wegzudenken.<br />
CON<strong>TE</strong>ST, PARTY UND<br />
<strong>TE</strong>STIVAL. Die Besucher erwartet<br />
beim renommiertesten Snowboardund<br />
Freeski-Opening Europas ein<br />
bunter Mix aus spannenden Contest-Formaten,<br />
abwechslungsreichen<br />
Side Events, Musik und dem legendären<br />
Blue Tomato Mega Testival<br />
mit über 50 Marken und dem neuesten<br />
Equipment zum Gratis-Testen.<br />
Die Tiroler Wirtshauskultur verwöhnt<br />
Sie gerne mit Köstlichkeiten der Saison.<br />
Fleisch. Den regionalen Zulieferern<br />
ist der authentische Geschmack der<br />
Zutaten zu verdanken – Ihr Wirtshausbesuch<br />
wird somit sicher der<br />
köstlichste Erntedank! ANZEIGE<br />
Neben dem Pro Contest und<br />
dem beliebten Amateur Contest<br />
für ambitionierte Sportler bildet<br />
der Jib’n’skate Playground mit gemütlicher<br />
Atmosphäre am Berg den<br />
Ausgangspunkt für die zahlreichen<br />
weiteren Events und Workshops.<br />
Zusätzlich gibt es das ganze Wochenende<br />
über einen Open-Park<br />
für Amateure und Profis – die Half<br />
Mile Jib Line 2.0 bietet auf über 800<br />
Metern heuer ein noch vielseitigeres<br />
Setup für alle Fahrerlevels.<br />
NEUES PARTYKONZEPT<br />
BEIM KTO. Als Novum beim<br />
Kaunertal Opening geht erstmalig<br />
die „After Ride Streetparty“ mitten<br />
in Feichten mit Live-Konzerten,<br />
DJs, Street Food und Movie-Premieren<br />
unter freiem Himmel über die<br />
Bühne – und zwar bei kostenlosem<br />
Eintritt. Fortgesetzt wird das Feiern<br />
in zwei Bars sowie im Quellalpin-<br />
Saal in Feichten beim neuen, zweitägigen<br />
„Club Circle“ unter dem<br />
Inzinger Dorfschießen<br />
Sich mit dem Luftgewehr im Schützenheim messen<br />
Die Schützenkompanie Inzing mit Hauptmann Andreas Haslwanter (r.) und Schießwart<br />
Ernst Markt lädt wieder zum traditionellen Dorfschießen. Foto: Hannes Ziegler<br />
(eci) Zum traditionellen Dorfschießen<br />
lädt die Schützenkompanie<br />
Inzing ein. Am 12. und 13. Oktober,<br />
jeweils von 19 bis 22.30 Uhr,<br />
sind alle herzlich eingeladen, ihre<br />
Treffsicherheit mit dem Luftgewehr<br />
im örtlichen Schützenheim unter<br />
Beweis zu stellen. Nach der erfolgreichen<br />
Premiere im Vorjahr wird es<br />
auch heuer wieder ein Finalschießen<br />
geben: Die 16 besten Schützen qualifizieren<br />
sich für das Finale, das am<br />
19. Oktober nach den Regeln der<br />
International Shooting Sport Federation<br />
(ISSF) ausgetragen wird. Dabei<br />
scheidet nach jeder Runde der<br />
am schlechtesten platzierte Schütze<br />
aus, bis am Ende nur mehr zwei Finalisten<br />
übrigbleiben.<br />
Die Preisverteilung findet im Anschluss<br />
an das Finalschießen statt.<br />
Das Dorfschießen wird als Mannschaftsbewerb<br />
mit jeweils drei Schützen<br />
durchgeführt, und zwar in den<br />
Klassen Familien, Damen, Jugend<br />
(bis Jahrgang 2002), Herren, Vereine,<br />
Gemischt und Gäste.<br />
Ein Gletscher legt richtig los<br />
Zum 32. Mal lädt das Kaunertal Opening mit einem fulminanten Wochenende ein, gemeinsam die Saison zu eröffnen<br />
Der Kaunertaler Gletscher startete bereits vor zwei Wochen in<br />
die Wintersaison. Als traditioneller, offizieller Auftakt steigt nun<br />
von 13. bis 15. Oktober das legendäre Kaunertal Opening.<br />
Das Warten hat ein Ende: Half Mile Jib Line 2.0, neue Side Events und ein komplett<br />
neues Partykonzept gibt es beim Kaunertal Opening 2017.<br />
Motto „3 Clubs – 18 Artists –1 Ticket“.<br />
Um „green & safe“ zum KTO zu<br />
kommen, werden neben dem Gratis-Shuttle<br />
ab Landeck powered by<br />
VVT Smartride heuer auch noch<br />
weitere Spezial-Busangebote ab<br />
Innsbruck zur Verfügung stehen.<br />
Mehr Informationen auf www.<br />
kaunertaler-gletscher.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 10 11./12. Oktober 2017
Hochsaison bei Wildunfällen<br />
Alle sieben Stunden ereignet sich in Tirol ein Unfall mit einem Wildtier<br />
Jährlich kommen in Tirol<br />
rund 1.360 Wildtiere im Straßenverkehr<br />
zu Tode. Auf ganz<br />
Österreich gesehen handelt es<br />
sich in etwa um 77.000 Wildtiere.<br />
In den Morgenstunden<br />
und abends sind Wildtiere am<br />
aktivsten. Dies spiegelt sich<br />
auch in der Unfallstatistik wider:<br />
Die meisten Unfälle ereignen<br />
sich folglich in den Morgenstunden<br />
zwischen fünf und<br />
sieben Uhr sowie abends zwischen<br />
20 und 23 Uhr. Zu den<br />
Wildwechselstunden ist in Zonen<br />
mit häufigem Wildwechsel<br />
ganz besondere Vorsicht geboten.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Die Tage werden milder, die Blätter<br />
an den Bäumen verfärben sich – der<br />
Herbst hat hierzulande offenkundig<br />
Einzug gehalten. Diese Idylle ist jedoch<br />
trügerisch, denn um diese Jahreszeit<br />
muss man auf Tirols Straßen<br />
vermehrt mit schlechten Sichtverhältnissen<br />
rechen. Dadurch steigt leider<br />
auch das Risiko von Wildunfällen.<br />
Im vergangenen Jahr wurden allein<br />
in Tirol 22 Personen bei Unfällen mit<br />
Wildtieren verletzt. Österreichweit<br />
sind 293 Personen zu Schaden gekommen<br />
und im Burgenland verunfallte<br />
eine Person sogar tödlich. Die Zahl<br />
der Wildunfälle mit Personenschaden<br />
in den vergangenen fünf Jahren ist<br />
insgesamt stetig gesunken. Es bleibt<br />
Das Gefahrenzeichen „Achtung Wildwechsel“ wird allzu oft auf die leichte Schulter<br />
genommen und somit kamen im vergangenen Jahr 22 Tiroler bei Unfällen mit Wildtieren<br />
zu Schaden.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
zu hoffen, dass sich diese Entwicklung<br />
auch in den kommenden Jahren fortsetzt.<br />
Die Anzahl der Wildunfälle ist<br />
allerdings nach wie vor sehr hoch. Bei<br />
Übergangsbereichen zwischen Wald<br />
und Feld ist das Risiko eines Wildunfalles<br />
verständlicherweise besonders<br />
groß. Generell sollte das Gefahrenzeichen<br />
„Achtung Wildwechsel“<br />
dringend ernst genommen und die<br />
Geschwindigkeit entsprechend angepasst<br />
werden, empfiehlt das Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit (KFV). Laut<br />
Tiroler Jägerverband sind 2016 allein<br />
im Bezirk Innsbruck Land 53 Hirsche<br />
bzw. Rotwild, 228 Stück Rehwild und<br />
drei Gämsen aufgrund einer Fahrzeugkollision<br />
verendet. Diese Zahlen<br />
sind bereits hoch und dennoch gilt<br />
es zusätzlich zu bedenken, dass dem<br />
Jägerverband keine verletzten Tiere gemeldet<br />
werden und des weiteren sicher<br />
auch eine beachtliche Dunkelziffer besteht.<br />
VERHAL<strong>TE</strong>N BEIM UNFALL.<br />
Wenn ein Zusammenstoß mit einem<br />
Wildtier unvermeidlich ist, sollte stark<br />
gebremst und das Lenkrad gut festgehalten<br />
werden. Wenn der Fahrer richtig<br />
reagiert, ist die Verletzungsgefahr<br />
für die Autoinsassen geringer. Ein Ausweichmanöver<br />
ist nicht zu empfehlen,<br />
denn ein solches ist weitaus riskanter<br />
als ein Zusammenstoß mit dem Tier.<br />
Nach dem Unfall muss die Gefahrenstelle<br />
abgesichert und die Exekutive<br />
verständigt werden, denn bei einem<br />
Wildschaden besteht unverzügliche<br />
Verständigungspflicht. Getötetes Wild<br />
darf niemals mitgenommen werden –<br />
auch nicht zum Tierarzt – da man sich<br />
dadurch der Wilderei schuldig machen<br />
würde. Auch die Nichtmeldung<br />
eines Sachschadens ist strafbar. Eine<br />
rasche und korrekte Meldung des Unfalls<br />
ist u. a. auch hilfreich, da so der<br />
zuständige Jagdaufseher hinzugezogen<br />
werden kann.<br />
Brezen und Äpfel als Belohnung<br />
Ihr Grab liegt<br />
uns am Herzen!<br />
Deshalb haben<br />
wir unsere<br />
Ausstellungsfläche<br />
für Allerheiligen für<br />
Sie vergrößert<br />
Zeitgemäße Grabgestaltung,<br />
Bepflanzung, Trauerkerzen,<br />
Grabaccessoires und Grabschmuck<br />
zu Allerheiligen<br />
(RS) Knackige Brezen und schmackhafte Äpfel gab es kürzlich für die Pendler auf dem Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen. Das kleine<br />
Dankeschön für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel kam anlässlich des „autofreien Tages“ vom Umweltreferat der<br />
Marktgemeinde und von den Telfer Grünen . Mit dabei: Umweltausschussobfrau Vize-Bgm. Cornelia Hagele (4. v. l.), Vize.-Bgm.<br />
Christoph Walch (5. v. l.), der Leiter des Umweltbüros im Rathaus, Ing. Christoph Schaffenrath (2. v. l.), und der Telfer Grünen-<br />
Obmann Dr. Hubert Auer Weiler (r.).<br />
Foto: MGT/DIetrich<br />
11./12. Oktober 2017<br />
ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N:<br />
Mo bis Fr: 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr<br />
Samstag 8.30 – 13 Uhr<br />
Tel.: 05266/88258<br />
www.norz-tichoff.at<br />
RUNDSCHAU Seite 11
P SYCHOLOGISCHE<br />
EINBLICKE<br />
Ich mach mir ein<br />
Bild von Dir<br />
Bernhard Moritz ist<br />
systemischer Coach und<br />
Gastdozent der Internationalen<br />
Gesellschaft<br />
für systemische Therapie<br />
in Heidelberg;<br />
info@paarberatung-tirol.at<br />
www.paarberatung-tirol.at<br />
Kennen Sie Herrn Keuner? –<br />
Herr Keuner ist eine Figur von<br />
Berthold Brecht. Herr K wird<br />
gefragt, was er mache, wenn er<br />
jemanden liebe. „Oh“, sagt Herr<br />
K., „ich mache mir ein Bild von<br />
ihm und sorge dafür, dass er<br />
sich ihm angleicht.“ Ob er dafür<br />
sorge, dass das Bild sich dem<br />
von ihm geliebten Menschen<br />
angleiche, wird Herr K. gefragt.<br />
„Nein“, antwortet Herr K., „ich<br />
sorge dafür, dass der Mensch<br />
sich dem Bild angleicht, das ich<br />
mir von ihm gemacht habe“.<br />
In langjährigen Beziehungen<br />
ist oft nicht nur die Liebe und<br />
das Begehren festgefahren, sondern<br />
– und das ist letztlich viel<br />
schlimmer – das Bild, das man<br />
sich von seinem Partner macht.<br />
Sich ein Bild von einem Menschen<br />
zu machen, macht Sinn<br />
- Keine Frage. Doch wenn dieses<br />
Bild mehr Realität ist, als<br />
der Mensch dazu, dann werden<br />
Veränderungen schwierig. Selbst<br />
wenn sich der Partner verändern<br />
möchte und dies wirklich auch<br />
zeigt, bleibt er chancenlos, wenn<br />
ihn der andere nicht aus seinem<br />
fixen Bild lässt. In der Paarberatung<br />
spielt Liebe keine wirklich<br />
große Rolle. Liebespaare haben<br />
etwas Besserers zu tun, als in die<br />
Paarberatung zu gehen. Es geht<br />
in den Gesprächen vielmehr um<br />
die Fragen: „Trau ich es mir und<br />
meinem Partner zu?“ Und dabei<br />
spielt das Bild, das die Partner<br />
voneinander haben, eine entscheidende<br />
Rolle. Wer sich Veränderung<br />
vom Partner wünscht,<br />
andererseits ihn aber nicht aus<br />
seinem fixen Bild entlässt und<br />
ihm die Gelegenheit bietet, an<br />
diesem Bild etwas zu verändern,<br />
wird in erster Linie bei sich selber<br />
scheitern. Paare leben miteinander<br />
solange gut zusammen,<br />
solange sie sich gegenseitig vom<br />
jeweils anderen in ihr Bild malen<br />
lassen und diesen Prozess des<br />
Bildermalens nicht abschließen.<br />
Das ist anstregend und unangenehm<br />
aber letztlich spannend,<br />
risikoreich und somit lebendig.<br />
Die Sehnsucht nach Veränderung<br />
funktioniert nicht mit der<br />
Voraussetzung der gegenseitigen<br />
Bild-Erstarrung.<br />
Sieger aus der Kaderschmiede<br />
Schigymnasium Stams feiert 50 Jahre Erfolgsgeschichte<br />
96 Medaillen bei Olympischen<br />
Winterspielen, 216 Medaillen<br />
bei Weltmeisterschaften<br />
und 296 Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften<br />
– die<br />
Sieger kommen direkt aus der<br />
Kaderschmiede! Bereits seit 50<br />
Jahren werden im Schigymnasium<br />
Stams die Wintersporttalente<br />
von morgen ausgebildet.<br />
Man blickt auf eine beeindruckende<br />
Erfolgsgeschichte zurück:<br />
Wenn das mal nicht gefeiert<br />
werden muss!<br />
Von Janine Zumtobel<br />
Schuldirektor Arno Staudacher<br />
begrüßt alle recht herzlich zum<br />
Festakt im historischen Bernardisaal<br />
des Stift Stams. Viele bekannte<br />
Gäste aus den Bereichen Sport<br />
sowie Politik sind erschienen, darunter<br />
auch Landeshauptmann<br />
Günther Platter, Tirols Bildungslandesrätin<br />
und amtsführende<br />
Präsidentin des Landesschulrates,<br />
Beate Palfrader, sowie Bildungsministerin<br />
Sonja Hammerschmid.<br />
Durch das abwechslungsreiche Programm<br />
führte Moderator Stefan<br />
Steinacher.<br />
VERBUNDENHEIT. Spannende<br />
Gespräche mit ehemaligen<br />
Absolventen wie Hubert Neuper,<br />
Andreas Wenzel, Karl Schnabl und<br />
Klaus Sulzenbacher folgten. Von<br />
ganz persönlichen Erinnerungen an<br />
die Schulzeit bis hin zu wahrlichen<br />
Meilensteinen in Stams und der<br />
erfolgreich hingelegten Laufbahn<br />
kam ein Hauch von Nostalgie auf.<br />
Die Verbundenheit mit der Schule<br />
Durch das abwechslungsreiche Programm führte Moderator Stefan Steinacher, darunter<br />
fanden auch spannende Gespräche mit ehemaligen Absolventen wie Hubert<br />
Neuper, Andreas Wenzel, Karl Schnabl und Klaus Sulzenbacher ihren Platz.<br />
ist immer noch zu spüren. Bekannte<br />
Namen wie Manuel Feller, Gregor<br />
Schlierenzauer, Benjamin und<br />
Marlies Raich, Stephan Eberharter,<br />
Mario Matt, Elisabeth Görgl, Nicole<br />
Hosp und viele weitere Wintersportler<br />
gehören genauso den Altstamsern<br />
an. Einige hundert weitere<br />
Absolventen wurden ebenfalls am<br />
selben Tag zu einem „Get-Together“<br />
eingeladen. Ebenso konnte durch<br />
diverse Führungen ein Blick hinter<br />
die Kulissen der Kaderschmiede erhascht<br />
werden – am 18. November<br />
findet unter anderem der Tag der<br />
offenen Tür statt.<br />
Viele bekannte Gäste aus den Bereichen Sport und Politik folgten der Einladung, um<br />
gemeinsam „50 Jahre Verantwortung für den Spitzensport von morgen“ zu feiern.<br />
Schuldirektor des Schigymnasiums<br />
Stams Arno Staudacher begrüßte zum<br />
Festakt im historischen Bernardisaal im<br />
Stift Stams.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
SCHULE UND SPORT. Wenn<br />
man nun die vergangenen Jahre<br />
Revue passieren lässt, steht eines<br />
fest: Die Verbindung von Schule<br />
und Sport hat sich seit jeher bewährt.<br />
Ein treffendes Zitat dazu liefert Karl Schnabl, indem er<br />
meint: „Letztendlich schaffen nur<br />
wenige den Durchbruch im Leistungssport.<br />
Aber die Schützlinge<br />
vom Schigymnasium Stams werden<br />
auch schulisch und sozial bestens<br />
für das Leben gerüstet.“ Franz Galopp<br />
richtet als Bürgermeister von<br />
Stams ebenso einige Worte an das<br />
Publikum und unterstreicht vor<br />
allem das Prestige der Schule, die<br />
international bekannt und hoch<br />
angesehen wird. Eine durchaus<br />
beeindruckende Rede hielt der<br />
Kulturpublizist sowie Universitätsprofessor<br />
Dr. Konrad Paul Liessmann<br />
abschließend, in der er über<br />
die Kunst des Sportes, den Begriff<br />
des Spiels, Ästhetik, Zufall oder<br />
Schicksal, Enttäuschung und Sieg<br />
philosophierte.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 11./12. Oktober 2017
D A WAR WAS LOS…<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in unserer<br />
S<strong>TE</strong>UERBERATUNGSKANZLEI in Innsbruck eine/n gewissenhafte/n<br />
und engagierte/n Mitarbeiter/in für den Aufgabenbereich Buchhaltung<br />
für mindestens 30 Wochenstunden.<br />
Wir würden auch die notwendige Starthilfe für einen Einstieg bzw.<br />
Wiedereinstieg ins Arbeitsleben geben.<br />
Sie bringen mit: Die Freude am Zusammenarbeiten mit Menschen und<br />
Zahlen, die Neugierde für Neues und die Bereitschaft zum genauen<br />
Arbeiten.<br />
Das kollektivvertragliche Mindestentgelt beträgt € 1.571,00 (BG 2)<br />
bzw. € 1.677,00 (BG 3) mit der Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit<br />
Ihrer Qualifikation und Ihrer Erfahrung.<br />
Waldrallye bei Sonnenschein: Die ersten Klassen des BRG Telfs erbeten einen<br />
sonnigen Schuleinstieg der ganz besonderen Art.<br />
Fotos: BRG Telfs<br />
(eci) Gleich zu Beginn des neuen<br />
Schuljahres fand mit den ersten<br />
Klassen des Bundesrealgymnasiums<br />
(BRG) Telfs bei strahlendem<br />
Sonnenschein die bewährte Waldrallye<br />
statt. Diese Veranstaltung<br />
erleichtert den jungen „Gymnasiasten“<br />
den Schuleinstieg. Die<br />
ersten Klassen wurden hierfür in<br />
bunte Gruppen zusammengewürfelt<br />
und hatten einen ganzen Vormittag<br />
Zeit, sich bei spannenden<br />
Wettbewerben kennenzulernen.<br />
Es wurden verschiedene Stationen<br />
aufgebaut, und die Kinder konnten<br />
den Wald mit allen Sinnen erleben.<br />
Die neuen Schüler bewiesen sowohl<br />
Geschicklichkeit als auch Teamgeist.<br />
Bewerbungen vorzugsweise an bewerbung@thoeni.co.at oder<br />
schriftlich an Thöni Consult, Wirtschaftstreuhand OG,<br />
zhd. Frau Dr. Kohlbacher-Thöni, Anichstraße 19, 6020 Innsbruck.<br />
Mehr Sicherheit im Katastrophenfall für das Oberland<br />
(GeSch) Die geographischen Bedingungen<br />
rufen im Oberland regelmäßig<br />
Naturkatastrophen hervor. „Es gibt<br />
kaum eine Saison, in der unsere Region<br />
nicht von einem Lawinenunglück,<br />
einer Mure oder einem Hochwasser<br />
betroffen ist. Wir Oberländer haben<br />
damit Leben gelernt. Und für eines<br />
werde ich im Nationalrat garantieren:<br />
Der Katastrophenschutz im Oberland<br />
darf nicht zum politischen Spielball<br />
werden“, versichert VP-Nationalratskandidat<br />
Dominik Schrott. Im Fall des<br />
Falles stehen immer wieder Soldaten<br />
des Bundesheeres, aber auch die vielen<br />
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren<br />
und freiwillige Helfer aus der<br />
Zivilgesellschaft im Einsatz und leisten<br />
fast Übermenschliches. „Unsere Katastrophenhelfer<br />
brauchen die bestmöglichen<br />
Rahmenbedingungen. Das Bundesheer<br />
braucht die beste Ausrüstung,<br />
die Freiwilligen die besten Absicherungen<br />
und natürlich kommt mit mir<br />
eine Kasernenschließung sicher nicht<br />
in Frage. Der Erhalt der Kaserne Landeck<br />
muss außer Diskussion stehen“,<br />
verdeutlicht Schrott. Außerdem will<br />
Schrott ein steuerliches Bonus-System<br />
für Unternehmer, die Einsatzkräfte<br />
beschäftigen und im Katastrophenfall<br />
freistellen.<br />
JOHANNES TILG<br />
SPITZENKANDIDAT TIROLER OBERLAND<br />
Sonne, frische Luft, Bewegung und verschiedene Stationen: So kann es aussehen,<br />
wenn Lehrer das „Kennenlernen“ neuer Schüler innovativ gestalten.<br />
Die Stationen der Waldrallye forderten die jungen Gymnasiasten auf unterschiedlichste<br />
Weise.<br />
DEINE STIMME<br />
FÜR DIE JUNGEN!<br />
AM 15.10.<br />
11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Gütesiegel und Projektpreis<br />
Hohe Qualität der Bildungseinrichtung: Polytechnische Schule Telfs erhält Bundesauszeichnungen<br />
Die Polytechnische Schule<br />
Telfs wurde vom Bundesministerium<br />
für Bildung für ihre<br />
pädagogische Arbeit mit dem<br />
PTS-Gütesiegel 2017/2018 ausgezeichnet.<br />
Für das Projekt<br />
„Raum und Zeit für Helden<br />
von morgen“ erhielt die Schule<br />
außerdem den Projektpreis<br />
2017 in Höhe von 1.000 Euro.<br />
„Die Polytechnischen Schulen<br />
sind eine wichtige Brücke zwischen<br />
Schule und Beruf“, betont<br />
Bildungslandesrätin und<br />
amtsführende Landesschulratspräsidentin<br />
Beate Palfrader.<br />
„Die beiden Auszeichnungen<br />
sprechen für die hohe Qualität<br />
dieser Bildungseinrichtungen.“<br />
Von Beatrice Hackl<br />
An den 32 Polytechnischen<br />
Schulen in Tirol erhalten alle 14-<br />
bis 15-Jährigen, die nach der allgemeinen<br />
Schulpflicht einen Beruf<br />
erlernen wollen, Gelegenheit, ihre<br />
beruflichen Interessen auszuloten<br />
sowie ihre allgemeinen und fachlichen<br />
Kompetenzen weiterzuentwickeln.<br />
BRÜCKE ZWISCHEN<br />
SCHULE UND BERUf. Der<br />
Focus an der Polytechnischen<br />
Schule Telfs liegt auf der Vorbereitung<br />
auf die Berufswelt. So wurden<br />
im Rahmen des Projekts „PTS<br />
2020“, das sowohl auf die Bedürfnisse<br />
der Jugendlichen als auch auf<br />
die Anforderungen der Wirtschaft<br />
SchülerInnen der PTS Telfs mit LRin Beate Palfrader (Mitte) mit (v.li.) Bgm. Christian Härting, Direktorin Annemarie Reich, Bildungsreferent<br />
der Gemeinde Telfs, Klaus Schuchter, Pflichtschulinspektor Friedl Klingenschmid und Schulamtsleiterin Tamara<br />
Nagl. <br />
Fotos: Tugba Sababoglu<br />
eingeht, gemeinsam mit Betrieben<br />
im Großraum Telfs und mit Unterstützung<br />
des Landes Initiativen für<br />
den Berufseinstieg umgesetzt. Dazu<br />
zählen unter anderem die Planung<br />
und Durchführung des „Inntalcentertages“,<br />
der Schnittstellenkonferenz<br />
sowie die Gestaltung des Musikclips<br />
„Helden von morgen“.<br />
„An der Polytechnischen Schule<br />
Telfs werden die Schüler optimal<br />
gefördert und auf ihren weiteren<br />
Lebensweg vorbereitet. Ich danke<br />
dem Lehrpersonal für seinen vorbildhaften<br />
Einsatz und freue mich,<br />
dass dieses große Engagement auch<br />
entsprechende Wertschätzung erfährt“,<br />
gratuliert LR Beate Palfrader.<br />
Gratulation zum 80. Geburtstag<br />
Das Lehrteam der PTS Telfs mit LRin Beate Palfrader (Mitte) und (v.li.) Pflichtschulinspektor<br />
Friedl Klingenschmid, Direktorin Annemarie Reich und Schulamtsleiterin<br />
Tamara Nagl (re.). <br />
Anna Triendl feierte dieser Tage ihren 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte<br />
ihr Bürgermeister Martin Schwaninger (nicht im Bild) im Namen der Gemeinde<br />
Pettnau recht herzlich. Gatte Anton freute sich mit.<br />
Foto: Gemeinde Pettnau<br />
RUNDSCHAU Seite 14 11./12. Oktober 2017
Hoffnung für Tiere<br />
eco telfs - Schüler sammeln für Vierbeiner<br />
(wr) Alljährlich schwärmen die Schülerinnen und Schüler des<br />
Aufbaulehrgangs der eco telfs aus, um sich im Rahmen einer Projektarbeit<br />
zu beweisen. Die angehenden Maturanten Julia Frischmann<br />
und Franz Muigg unterstützen ihrerseits das Tierheim am<br />
Innsbrucker Mentlberg. Anlässlich des Welttierschutztages luden<br />
die Verantwortlichen am vergangenen Samstag alle Tierfreunde<br />
zum traditionellen Tag der offenen Tür. Auch die beiden Schüler<br />
stellten ihre Arbeitskraft zur Verfügung.<br />
„Julia und ich führen das Maturaprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Tierschutzverein für Tirol, konkret<br />
mit dem Tierheim am Mentlberg,<br />
durch. Unser großes Ziel ist es,<br />
möglichst viele Spenden zu sammeln<br />
und Öffentlichkeitsarbeit zu<br />
betreiben“, erzählt Franz Muigg im<br />
Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
„Kürzlich organisierten wir eine<br />
Tombola im Völser Einkaufszentrum<br />
Cyta, um Spendengelder für<br />
das Tierheim zu lukrieren. Dabei<br />
konnte eine schöne Summe erzielt<br />
werden. Vorwiegend kommt das gesammelte<br />
Geld der Erneuerung der<br />
Hundegehege zugute“, ergänzt Julia.<br />
Der Besucheransturm am Tag der<br />
offenen Tür war riesig. Tierheimleiterin<br />
Simone Ostermünchner war<br />
mit dem gesamten Team im Einsatz,<br />
um den Besuchern einen umfangreichen<br />
Einblick geben zu können.<br />
Das Rahmenprogramm konnte sich<br />
ebenso sehen lassen. Die jungen<br />
Besucher konnten sich (nachdem<br />
sie allen Kleintieren die verdiente<br />
Streicheleinheit gegeben hatten) auf<br />
einer riesigen Hüpfburg austoben,<br />
während die Eltern über den aufgebauten<br />
Flohmarkt schlenderten oder<br />
der Live-Musik lauschten.<br />
Teile der Gehege im Tierheim Mentlberg<br />
wurden schon saniert.<br />
Ski & Show<br />
14. und 15. Oktober am Pitztaler Gletscher<br />
Der Pitztaler Gletscher startete bereits vor drei Wochen mit dem Skibetrieb.<br />
Als offizieller Auftakt findet nun am 14. und 15. Oktober ein<br />
fulminantes Eröffnungs-Wochenende statt.<br />
Tierheimleiterin Simone Ostermünchner (li.) freut sich über das Engagement der<br />
beiden eco-telfs Schüler Franz Muigg und Julia Frischmann. Fotos: Wolfgang Rives<br />
Bildervortrag am 19. Oktober im Rathaussaal Telfs<br />
(GeSch) In den 25 Jahren der Fotoreisetätigkeit<br />
hat das Telfer Kultur- und<br />
Bildungsforum“ insgesamt 13 Reisen<br />
unternommen, wobei sich diese von<br />
der Umrundung der Hohen Munde<br />
bis zur Umrundung der Welt erstrecken.<br />
Jede Reise hatte ihren besonderen<br />
Reiz und jede Reise war ein kleines<br />
Abenteuer. Die heurige Reise nach<br />
Schottland war sozusagen eine Wiederholung<br />
unserer ersten Reise im Jahre<br />
1992. „Wir versuchten die damaligen<br />
Orte und Stätten wieder aufzufinden<br />
und einen Vergleich von damals und<br />
heute herzustellen. Es hat sich gelohnt<br />
und wir sind mit tollen Fotos“, heißt es<br />
vom Kultur- und Bildungsforum. Die<br />
Bilder werden am Donnerstag, dem 19.<br />
Oktober, um 19 Uhr im Rathaussaal<br />
Telfs gezeigt.<br />
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden<br />
werden erwünscht.<br />
GLETSCHER<br />
SKI &SHOW<br />
SKI<strong>TE</strong>ST, MUSIK UND UN<strong>TE</strong>RHALTUNG<br />
AM PITZTALER GLETSCHER<br />
Die Skisaison hat am Dach Tirols bereits begonnen. Der offizielle Auftakt findet am<br />
14. und 15. Oktober statt. Foto: Daniel Zangerl<br />
Mit dem zweitägigen Spektakel „Gletscher<br />
Ski & Show“ feiert der Pitztaler<br />
Gletscher den offiziellen Start in die<br />
neue Wintersaison. Ab 10 Uhr steht<br />
am Samstag und Sonntag ein großes<br />
Gletscher-Testival mit den neuesten Skiund<br />
Snowboardprodukten der Saison<br />
auf dem Programm. In einem Workshop<br />
können sich Gäste von einem professionellen<br />
Guide das „Telemarken“ beibringen<br />
lassen.<br />
11./12. Oktober 2017<br />
TOP-STIMMUNG AM GLET-<br />
SCHER. Après-Ski-Vergnügen garantiert:<br />
DJ Peter Candy heizt die Bergstimmung<br />
am Samstag ab 14 Uhr an.<br />
Ab 18 Uhr lädt das Gletscherrestaurant<br />
Kristall zum Gletscherbuffet und die<br />
Kristallbar lässt die Party am Dach Tirols<br />
mit der „Gletscher Light Show“<br />
ausklingen. Im Café „3.440“ kann bei<br />
Cocktails und Wein der Sonnenuntergang<br />
bestaunt werden – dazu gibt es<br />
Klänge von Saxophonistin Maria Kofler.<br />
Am Sonntag findet Tirols höchster<br />
Frühschoppen beim Gletscherrestaurant<br />
Kristall statt. Weitere Infos auf: www.<br />
pitztaler-gletscher.at. ANZEIGE<br />
14. & 15. OKTOBER<br />
SKI<strong>TE</strong>ST, Workshops<br />
und Verlosung<br />
(SA& SO)<br />
APRÈS-SKI-PARTY<br />
mit Gletscherbuffet<br />
und Flugshow (SA)<br />
COCKTAIL UND WEIN<br />
bei Sonnenuntergang<br />
auf 3.440 m (SA)<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
T003_006_16_02_AZ_GSuS_RSImst_104x135_RZ.indd 1 06.10.17 12:13
„So eine Chance kommt so bald nicht wieder!“<br />
Pitztaler Ski-Legende und Olympia-Botschafter Benni Raich im Gespräch mit der RUNDSCHAU<br />
Seit Monaten wirft der 15. Oktober seine Schatten voraus.<br />
Während die Wahlberechtigten aller neun Bundesländer über<br />
die Machtkonstellation im zukünftigen Parlament abstimmen,<br />
entscheiden die Tiroler zusätzlich auch über eine mögliche Bewerbung<br />
als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026.<br />
Um Medaillen wird die Pitztaler Ski-Legende Benni Raich zwar<br />
nicht mehr rittern, eine Lanze möchte er aber trotzdem für die<br />
völkerverbindende Großveranstaltung in seiner Heimat brechen.<br />
Mit der RUNDSCHAU sprach Raich über Chancen, Risiken und<br />
warum manchmal ideelle Werte nicht mit Geld aufzuwiegen sind.<br />
Von Manuel Matt<br />
Tirol und Olympia – „beides hat<br />
mir viel gegeben“, sagt Benni Raich,<br />
„nicht nur als Sportler, sondern auch<br />
als Einwohner und Familienvater.“<br />
Zwar sei er von Landeshauptmann<br />
Platter und dem Österreichischen<br />
Olympischen Comité (ÖOC) um<br />
seine prominente Stimme für die<br />
Winterspiele in Tirol gebeten worden,<br />
überzeugt hätte ihn aber erst<br />
das vorgelegte Konzept der Landesregierung.<br />
„Es wurde mit Augenmaß<br />
geplant – das gefällt mir“, betont der<br />
Athlet, der von den Olympischen<br />
Winterspielen in Turin 2006 mit<br />
zwei Goldmedaillen im Slalom und<br />
Riesenslalom heimkehrte.<br />
ZEIT FÜR VERÄNDERUNG.<br />
Die Austragung in heimischen Gefilden<br />
wäre nicht nur eine Chance für<br />
Tirol mit seiner Landeshauptstadt<br />
Innsbruck, sondern auch für das Internationale<br />
Olympische Komitee<br />
(IOC), ist Raich überzeugt – weg von<br />
der viel kritisierten Gigantomanie der<br />
letzten Jahre, hin zu kleineren, verträglichen<br />
Spielen: „Es braucht eine<br />
Veränderung“, meint der zweifache<br />
Olympia-Teilnehmer aus dem Pitztal.<br />
Erste Voraussetzung für diese<br />
Trendumkehr bleibt aber das „Ja“<br />
der Tiroler auf die Frage am 15.<br />
Oktober: „Soll das Land Tirol ein<br />
selbstbewusstes Angebot für nachhaltige,<br />
regional angepasste sowie<br />
wirtschaftlich und ökologisch vertretbare<br />
Olympische Spiele 2026<br />
legen?“ Diese durchaus ungewöhnliche<br />
Formulierung sorgte bei Bekanntwerden<br />
für hitzige Diskussionen<br />
in den Medien, aber auch in<br />
den Sozialen Netzwerken. Vielfach<br />
war von einer Suggestivfrage – also<br />
einer Frage, bei der eine Antwort als<br />
besonders naheliegend scheint – die<br />
Rede, der bekannte Verfassungsexperte<br />
Heinz Mayer äußerte sich<br />
ebenfalls kritisch über die Formulierung.<br />
Ein Verfassungsexperte sei er<br />
zwar nicht, meint Raich lächelnd, er<br />
sehe die Fragestellung aber als eine<br />
Bindung für die politischen Verantwortlichen,<br />
wie die Olympischen<br />
Spiele bei einem Zuschlag für Tirol<br />
auszusehen haben: „Daran muss<br />
sich die Politik halten!“<br />
LICHT UND SCHAT<strong>TE</strong>N. „Im<br />
Falle einer Bewerbung haben wir gute<br />
Aussichten auf den Zuschlag“, vermutet<br />
der Sportler – denn es spreche<br />
vieles für Tirol als Austragungsort:<br />
„Die nötige Infrastruktur ist da“, betont<br />
Raich. Bei manchen Sportstätten<br />
bedürfe es vielleicht einer Adaptierung,<br />
die aber so oder so passieren<br />
müsse. „Die Stätten werden nach<br />
den Spielen auch weiter verwendet<br />
– nicht nur aus sportlicher Sicht,<br />
sondern auch etwa für Konzerte“,<br />
so der Pitztaler. Für die Durchführung<br />
der Spiele plant das Land Tirol<br />
ein Budget von rund einer Milliarde<br />
Euro. „Das ist aber eher konservativ<br />
gerechnet – eher wird etwas überbleiben“,<br />
vermutet Raich, der sich dabei<br />
nicht nur auf die Meinung eines<br />
Mannes seines Vertrauens – seinen<br />
Steuerberater –, sondern auch auf die<br />
Erfahrungen bei den Youth Olympic<br />
Games (YOG) beruft, die 2012 in<br />
Innsbruck ausgetragen wurden: „Da<br />
wurde ein Überschuss von rund 3,3<br />
Millionen Euro erwirtschaftet“, argumentiert<br />
Raich. Zudem würde das<br />
IOC etwa 925 Millionen Euro beisteuern.<br />
„Dazu kommen noch Eintrittsgelder,<br />
gesteigerte Nächtigungszahlen<br />
und Konsum – überhaupt<br />
richten sich die Ausgaben nach den<br />
Einnahmen“, gibt der Sportler zu<br />
bedenken: „Es sollte sich ausgehen,<br />
es braucht aber das Vertrauen der<br />
Menschen in das Budget – denn so<br />
eine Chance kommt so bald nicht<br />
wieder“, appelliert Raich.<br />
Gleichzeitig komme es aber auch<br />
darauf an, den Menschen nicht zu<br />
viel zu versprechen: „Eine 100-prozentige<br />
Garantie kann es auch bei<br />
einem Budget nicht geben“, betont<br />
der ehemalige Profi-Skirennläufer.<br />
Auch müsse klar sein, dass selbst<br />
„Olympische Winterspiele mit Augenmaß“<br />
nicht ohne einen gewissen<br />
Unterwegs im Dienste einer Tiroler Bewerbung für die Olympischen Winterspiele<br />
2026: Die Pitztaler Ski-Legende Benni Raich. RS-Foto: Matt<br />
ökologischen Fußabdruck passieren<br />
können. Dies basiere aber eher beispielsweise<br />
auf der Anreise und Unterbringung<br />
der Athleten, nicht auf<br />
baulichen Maßnahmen. Das Risiko<br />
für eine oftmals befürchtete Teuerungswelle<br />
bei Lebensmitteln und<br />
Wohnraum durch Großveranstaltungen<br />
dieser Art schätzt Raich als<br />
gering ein: „Das muss nicht zwangsläufig<br />
so sein“, so der Pitztaler.<br />
ÄRGER UND ÄNGS<strong>TE</strong>. Einer<br />
der erbittertsten Gegner einer Olympia-Bewerbung<br />
im Tiroler Landtag ist<br />
die Liste Fritz, deren namensgebender<br />
Gründer Fritz Dinkhauser einst als<br />
Bobfahrer an den Olympischen Winterspielen<br />
1968 in Grenoble teilnahm.<br />
Zwar hege er Verständnis für die kritische<br />
Haltung des Politikers, meint<br />
Raich, „durchschaubar“ sei sie aber<br />
trotzdem. Immerhin zeichne sich die<br />
politische Gruppierung dadurch aus,<br />
dass sie „immer dagegen sind. Alle<br />
anderen Parteien sind prinzipiell dafür“,<br />
sagt Raich, der gleichzeitig daran<br />
erinnern möchte, dass die Liste Fritz<br />
bei den Landtagswahlen 2013 lediglich<br />
5,6 Prozentpunkte erreichte und<br />
somit nur einen kleinen Teil der Bevölkerung<br />
vertrete.<br />
Ebenfalls Verständnis zeigt Raich<br />
für die Befürchtungen, dass angesichts<br />
der weltweit angespannten<br />
Lage eine internationale Großveranstaltung<br />
wie die Olympischen<br />
Winterspiele Tirol zu einem Ziel<br />
für Terroranschläge machen könnte.<br />
Es komme aber darauf an, Mut zu<br />
beweisen, findet der Familienvater:<br />
„Wenn wir uns davon einschüchtern<br />
lassen, gewinnen die Wahnsinnigen!“<br />
LEUCH<strong>TE</strong>NDE AUGEN.<br />
Dass eine Großveranstaltung wie<br />
Olympia nicht ohne erheblichen<br />
finanziellen Aufwand auskomme,<br />
sei klar, meint Raich, es wäre aber<br />
ein Fehler, nur die monetären Aspekte<br />
zu sehen: „Ich habe gerade<br />
erst mit einem 89-Jährigen aus<br />
meinem Heimatort gesprochen,<br />
der als begeisterter Skifahrer bei<br />
den Olympischen Spielen 1964 in<br />
Innsbruck mitfieberte. Wenn er<br />
diese Geschichten von damals erzählt,<br />
bekommt er leuchtende Augen<br />
– das sollte man nicht unterschätzen!“<br />
Stets rede man nur von<br />
„irgendwelchen Zahlen“, fordert<br />
Raich, auch ideelle Werte in die<br />
eigene Entscheidung für Olympia<br />
miteinzubeziehen: „Es geht darum,<br />
dass positive Geschichte geschrieben<br />
wird, so viele unschätzbare Erinnerungen<br />
zurückbleiben – das ist<br />
für mich fast noch wichtiger als die<br />
entstehenden Kosten.“<br />
TIROLER ENTSCHEIDUNG.<br />
Angesichts der bald bevorstehenden<br />
Volksbefragung möchte der<br />
Pitztaler Sportler für die RUND-<br />
SCHAU keinen Blick in die Kristallkugel<br />
wagen. Er hofft auf<br />
informierte Bürger bei der Abstimmung<br />
am 15. Oktober: „Wir<br />
können Spiele ausrichten, wo Begeisterung<br />
zu sehen ist. Das ist eine<br />
Riesenchance – für den Sport, für<br />
die Wirtschaft, die Jugend und die<br />
gesamte Region und Gesellschaft.<br />
Passiv zu sein reicht nicht. Jetzt<br />
mag es uns gut gehen, das ist klar<br />
– 2026 könnten wir einen Impuls<br />
vielleicht gut gebrauchen!“<br />
RUNDSCHAU Seite 16 11./12. Oktober 2017
www.neueheimattirol.at<br />
Übergabe Wohnanlage<br />
Wenns, Brennwald<br />
In Wenns, Brennwald 338, errichtete die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit 10 Mietwohnungen<br />
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auf 11 kWh/m²a.<br />
Mit der feierlichen termingerechten Übergabe wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
alles Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Land Tirol für die Bereit stellung der Wohn -<br />
bau förderungsmittel. Weiters bedanken wir uns bei der Gemeinde Wenns für die gute Zusammenarbeit,<br />
bei den Planern und aus führenden Firmen für die hervorragende Arbeit und bei den neuen Bewohnern<br />
für das entgegen gebrachte Vertrauen.<br />
Bauausführende Firmen:<br />
Planverfassung: Arch. Rainer Raimund ZT GmbH, Innsbruck<br />
Generalunternehmer: Hilti & Jehle GmbH, Ried im Oberinntal<br />
Bauakustik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck<br />
Planung Elektro: Ing. Peter Hanel, Innsbruck<br />
Planung Haustechnik: Ing. Christian Schreyer, Wiesing<br />
Statik: IFS ZT GmbH, Innsbruck<br />
Finanzierung:<br />
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11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
RS_212x275.indd 1 04.10.17 09:25
D A WAR WAS LOS...<br />
In der Shoppingmeile herrschte am Wochenende reges Treiben. Die Schnäppchenjäger<br />
hatten wieder Hochsaison. <br />
Fotos: Heinz Holzknecht<br />
(GeSch) Die Schnäppchenjäger<br />
hatten am Wochenende wieder<br />
Hochsaison. In Seefeld haben<br />
nämlich wieder die Markttage der<br />
örtlichen Kaufmannschaft stattgefunden.<br />
Hunderte Besucher<br />
nutzten die Chance, qualitativ<br />
hochwertige Mode, Sportartikel,<br />
Designerschmuck, Schuhe etc.<br />
zum fairen Preis zu erhaschen. Die<br />
Kunden wurden an den Ständen<br />
und in den Geschäften der Seefelder<br />
Shoppingmeile natürlich<br />
wieder bestens beraten und auch<br />
das Rahmenprogramm passte.<br />
Die Qual der Wahl.<br />
Die Kunden wurden in den Geschäften und an den Marktständen wieder bestens<br />
beraten.<br />
Auch diese vier Hübschen haben vermutlich ein passendes Kleidungsstück gefunden.<br />
Die Markttage waren wieder ein Fest für die ganze Familie.<br />
Ein Herzerl aus Holz für meine Liebsten.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 11./12. Oktober 2017
100 neue Katastrophenhelfer<br />
Rotes Kreuz bildete beim Katastropheneinsatz-Seminar 100 neue Katastrophenhelfer aus<br />
(eci) Übung macht den Meister und im Bezug auf Rotkreuz-Einsatzkräfte<br />
entscheidet sie im Ernstfall sogar über Leben und Tod.<br />
100 Rotkreuz-Einsatzkräfte nahmen deshalb wieder am jährlich<br />
stattfindenden Katastropheneinsatz-Seminar teil. Fünf Szenarien,<br />
vom Brand über Verkehrsunfälle bis hin zu einem mehrere Stunden<br />
andauernden Betreuungseinsatz, mussten abgearbeitet werden.<br />
Luftunterstützung durch das Österreichische<br />
Bundesheer.<br />
Das Lager ist aufgebaut, die persönliche<br />
Einsatzausrüstung hat man<br />
noch auf dem Feldbett abgelegt, man<br />
steht vor dem Zelt und unterhält<br />
sich über den Rettungsdienst-Alltag.<br />
Spannung liegt in der Luft, Nervosität<br />
und zugleich Neugier prägen die<br />
Stimmung. Erste Hubschrauber kreisen<br />
für Erkundungsflüge über dem<br />
Wipptal. Eine Führungskraft instruiert<br />
die Sanitäter über den bevorstehenden<br />
Einsatz. Ein Brand in der<br />
Alpenvereins-Hütte in Obernberg ist<br />
ausgebrochen. Es geht los. Schauplatz<br />
für die fünf Szenarien ist das Wipptal.<br />
Täuschend echt geschminkte Figuranten<br />
sorgten für ein möglichst realitätsnahes<br />
Übungserlebnis. Von neun<br />
Uhr früh bis in die späte Nacht war<br />
die Hilfeleistung der Einsatzkräfte<br />
erforderlich, zum Ruhen blieb kaum<br />
Zeit.<br />
BASISAUSBILDUNG KOM-<br />
PLETTIEREN. „Mit diesem praktischen<br />
Seminar komplettieren die<br />
Einsatzkräfte ihre Basisausbildung im<br />
Bereich Katastrophenhilfe. Nur wenn<br />
sie hier richtig gefordert werden, wissen<br />
sie, was sie im Ernstfall erwartet.<br />
Ich kann TRC aber - Inserat voller »Rundschau« Stolz sagen, - dass 212 x 135 mehrfach mm (1/1 wurde Seite) - dieses 2017-2018 Jahr der Be-<br />
Versorgung durch Wasserrettung und Rotes Kreuz, die Zusammenarbeit funktioniert.<br />
Fotos: Rotes Kreuz<br />
alle ihr Bestes gegeben haben – bis<br />
zum Schluss. Es wurde absolut professionell<br />
gearbeitet,“ resümiert Seminarleiterin<br />
Claudia Juen. Nun stehen<br />
dem Roten Kreuz Tirol 100 weitere<br />
Katastrophen-Profis zur Verfügung.<br />
Eingesetzt werden sie in den Bezirken<br />
im Bereich Katastrophenhilfe – auf<br />
ehrenamtlicher Basis. Damit ist das<br />
Rote Kreuz ein verlässlicher Partner<br />
für die Tiroler Bevölkerung. „Bereits<br />
zirk Innsbruck-Land von schweren<br />
Unwettern getroffen. Das Seminar im<br />
Wipptal trägt dazu bei, noch schneller<br />
und gezielter helfen zu können. Wir<br />
bereiten uns auf künftige Katastrophen<br />
vor, um im Ernstfall Gelerntes<br />
abrufen zu können. Da das Personal<br />
oftmals über einen längeren Zeitraum<br />
im Einsatz ist, sind wir stolz auf das<br />
freiwillige Engagement unserer Mitglieder,“<br />
so der Landesrettungskommandant<br />
Oswald Gritsch.<br />
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Fotos: Archiv Bergbahnen Hochötz, Bernhard Stelzl Photography @ Telfer Bad, Rudi Wyhlidal @ Area47<br />
11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Champions4-Turnier für TSV Nachwuchs<br />
Sport-Idole golften vergangenen Freitag in Seefeld - Stolzes Ergebnis: 50.000 Euro für die Nachwuchsförderung<br />
Vergangenen Freitag starteten Sport-Idole im Golfclub Seefeld-<br />
Wildmoos ihre ganz persönliche Art von Nachwuchsförderung:<br />
Andre Arnold mobilisierte seine „Sportsfreunde“, die wiederum<br />
brachten Sponsoren mit zum Turnier. Gespielt wurde „Texas<br />
Scramble BEST BALL“ bei Traumwetter, die Bilanz der Veranstaltung:<br />
50.000 Euro für die Kinder- und Jugendförderung im Tiroler<br />
Skiverband.<br />
„Flight 3“ mit Claus Zelger, Sabine<br />
Egger und Andreas Waldvogel oder<br />
Mario Stecher in „Flight 6“ mit KR<br />
Wolfgang Steinmayr, Gerhard Leutgeb<br />
und Christian Steinmayr.<br />
Benni Raich stellte ein paar Spitzen-Ski<br />
für die Versteigerung zur Verfügung,<br />
den Zuschlag erhielt Stefan Patscheider.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Kanonenstart für die 22 „Flights“<br />
im Golfclub Seefeld-Wildmoos. Auf<br />
Andre Arnolds Initiative kamen<br />
viele aus unterschiedlichsten Sportrichtungen,<br />
darunter Benni Raich,<br />
Christoph Nösig, Leonhard Stock,<br />
Mario Stecher, Stephan Eberharter,<br />
Nicole Hosp, Hansi Hinterseer, Mario<br />
Matt, Hubert Neuper, Ernst Vettori,<br />
Hugo Nindl, Kathrin Gutensohn,<br />
Brigitte Köck, Günther Mader<br />
oder Bernhard Gstrein. Jede(r)<br />
Erfolgssportler(in) bildete eine<br />
Gruppe bis maximal 4 Personen,<br />
so spielte Benni Raich in seinem<br />
Initiator des „Charity-Events“, Andre Arnold, mit „seinem Flight“ sowie mit Beatrix<br />
Arnold, Alois Raich und Andreas Huter. <br />
Fotos: Bundschuh<br />
HIN<strong>TE</strong>RGRUND. Initiator<br />
Andre Arnold im Exklusiv-Interview<br />
zur RUNDSCHAU: „Meine Idee ist<br />
entstanden, weil seit drei Jahren die<br />
Budgets für die Nachwuchsförderung<br />
in allen Sparten gekürzt werden.<br />
Es tut einfach weh zu sehen,<br />
dass Tirol als Skisportland zu wenig<br />
Geld hat, um seine jungen Talente<br />
zu fördern. Ich hab´ mir gedacht‚<br />
‚im Winter haben wir eh alle koa<br />
Zeit, also mach ma im Summer was‘.<br />
In Tirol haben wir so viele Olympiasieger<br />
und Erfolgsrennläufer, die<br />
ihre Karrieren über den TSV begonnen<br />
haben, und die sollen jetzt etwas<br />
zurückbringen. Und bei diesem<br />
Turnier ging´s nicht darum, dass alle<br />
super Golfer sein müssen, I hab mit<br />
`Texas Scramble BEST BALL` eine<br />
Variante ausgesucht, die alle können.<br />
So hab´ ich die alle angerufen,<br />
erst den Stephan Eberharter, dann<br />
den Benni Raich, dann die Niki,<br />
und alle haben gleich gesagt ‚Gute<br />
Idee, da mach i mit‘: Zweitausend<br />
Euro dafür, den ganzen Tag mit<br />
einem Olympiasieger zu verbringen,<br />
abends mit Essen und gemütlichem<br />
Beisammensein, das ist für eine Firma<br />
ja nicht viel. Und viele Firmen<br />
leben ja auch von den Sportlern.<br />
Ganz wichtig war aber das Vertrauen<br />
in mich, dass das Geld auch zu<br />
hundert Prozent dort ankommt, wofür<br />
es gesammelt wird. Dass nichts<br />
abgezweigt wird, dass kein Schindluder<br />
getrieben wird.“ Und Werner<br />
Margreiter, Präsident des TSV, weiter:<br />
„Das Budget ist in den letzten<br />
Jahren stagniert aus verschiedenen<br />
Gründen. Aber wenn jemand in Tirol<br />
im Elitekader ist, dann sollte er<br />
die größtmögliche Unterstützung<br />
haben. Und ich bin heute schwer<br />
begeistert, dass Leute wie Benni<br />
Raich, Hubert Neuper oder Stephan<br />
Eberharter über die Initiative Andre<br />
Arnolds so viel zurückgeben.“<br />
FEIERSTUNDE. Am späteren<br />
Nachmittag gings in fröhlicher Runde<br />
weiter mit kulinarischen Genüssen<br />
und der Siegerehrung. Hubert<br />
Neuper feierte seinen Geburtstag<br />
und Benni signierte mit seiner Marlies<br />
ein Paar Ski, das beide für eine<br />
Versteigerung zur Verfügung stellten.<br />
Fazit: Es wurden rund € 50.000 in<br />
dieser Veranstaltung gesammelt, die<br />
zur Gänze den Nachwuchstalenten<br />
Im Dienst „der guten Sache“ beim<br />
Champions4 im Golfclub Seefeld-Wildmoos,<br />
der Nachwuchsförderung im<br />
TSV: V.l. Markus Prock, Michael Streiter<br />
und Christoph Nösig.<br />
im TSV zugutekommen. Eine stolze<br />
Bilanz, die durch Andre Arnolds<br />
Kreativität und das Engagement unserer<br />
Ski-Idole gezogen werden darf.<br />
Die RUNDSCHAU gratuliert!<br />
Auch ein Gutschein für das Hahnenkamm-Rennen 2018 „Backstage mit Leo“ wurde<br />
versteigert: V.l. Leonhard Stock, Gewinner Hans Peter Sailer, Martin Fankhauser<br />
und Stephan Eberharter.<br />
Die „Alpenhallodris“ sorgten für die musikalische Umrahmung des geselligen Beisammenseins.<br />
Stephan Eberharter griff spontan zur „Ziachorgel“.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 11./12. Oktober 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
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(mpl) Die Frage „Wird zu viel Miete<br />
verlangt?“ lässt sich durch den Richtwertmietzins<br />
beantworten. Die Miete<br />
darf diesen nicht überschreiten. Der<br />
Richtwertmietzins wird je nach Wohnungsgröße,<br />
Ausstattung, Beschaffenheit<br />
und Lage der konkreten Wohnung<br />
berechnet. So gibt es beispielsweise<br />
Abschläge für Stockwerkslage ohne<br />
Lift, nicht vorhandenes Kellerabteil,<br />
überdurchschnittlichen Lärm, schlech-<br />
Eine Frage des Preises<br />
te Belichtung; und andererseits Zuschläge<br />
für u.a. Grünlage, ruhige Lage,<br />
vorhandener Balkon oder Terrasse,<br />
Gegensprechanlage, Waschmaschinenanschluss<br />
oder Telekabelanschluss.<br />
Der Richtwertmietzins kann online<br />
berechnet oder von Experten überprüft<br />
werden. Allerdings: Er kommt nur bei<br />
Wohnungstypen zum Einsatz, die in<br />
den Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes<br />
fallen.<br />
Wohnfu .. hlen bald in Natters<br />
Wohnzimmergestaltung<br />
(mpl) Das Wohnzimmer ist der<br />
Raum, in dem man sich am häufigsten<br />
aufhält. Deshalb sollte man ihn mit Bedacht<br />
gestalten. Bodenbelag: Laminat<br />
und Parkett sind im Wohnzimmer sehr<br />
beliebt, aber auch Fliesen. Strategisch<br />
platzierte Teppiche und Läufer, sorgen<br />
für ein angenehmes Raumgefühl.<br />
Wandgestaltung: Diese kann aus Tapeten<br />
bestehen, die in verschiedenen Farben<br />
gestrichen werden. Helle Farbtöne<br />
mit warmen Farben wie braun in Kombination<br />
mit Hellgrün und Weiß sind<br />
z. B. eine gelungene Farbkombination.<br />
Auch Streifen oder Muster direkt auf<br />
die Wand gemalt sowie Wandtattoos<br />
können interessant wirken. Wohnzimmermöbel:<br />
Heutzutage sind große<br />
Kuschelsofas mit vielen, großen Kissen<br />
beliebt. Nicht zu hohe Schränke, ohne<br />
gerade Abschlusslinie sorgen für eine<br />
aufgelockerte Atmosphäre.<br />
Stadtnähe genießen<br />
In Natters erfolgte der<br />
Baustart für 14 hochwertige Eigentumswohnungen<br />
In Natters „Sonnalm“ entsteht ein hochwertiges Wohnbauprojekt<br />
in Stoll Wohnen-Qualität. Die Bauarbeiten sind in vollem<br />
Gange! Das Wohnhaus wird Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen<br />
und zwei Garconnièren umfassen, die viel Raum für<br />
persönliche Gestaltung und unterschiedliche Bedürfnisse bieten.<br />
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„Wohnfühlen“ steht im Mittelpunkt,<br />
denn „Wohnen“ ist etwas<br />
ganz Persönliches. In unseren eigenen<br />
vier Wänden suchen wir<br />
Geborgenheit und einen privaten<br />
Lebensraum, wo wir Kraft und<br />
Energie tanken und uns von den<br />
Anstrengungen des Alltags erholen<br />
können.<br />
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RAUM. Zum derzeitigen Zeitpunkt<br />
können gegebenenfalls<br />
noch individuelle Wünsche in<br />
die Planung miteinfließen. Gerne<br />
informiere ich Sie über unsere<br />
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in einem persönlichen Gespräch.<br />
Unser Motto: „Andere bauen mehr<br />
Wohnungen, wir machen mehr als<br />
Wohnung“ gilt auch heute noch.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 11./12. Oktober 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Terrasse<br />
Vogelkot vermeiden<br />
Um den widerstandsfähigen Vogelkot<br />
zu vermeiden, gibt man den<br />
Vögeln möglichst wenige Sitzgelegenheit<br />
zum Beispiel auf dem Terrassengeländer.<br />
Vogelscheuchen in<br />
Form von großen Plastikraben und<br />
aufgehängte frei baumelnde CD-<br />
Scheiben halten zudem Vögel fern.<br />
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Intelligente Küchenlüftung<br />
Gerüche und Dampf raus - die Wärme bleibt drinnen<br />
(mpl) Vor allem gedämmte, nahezu luftdichte Häuser brauchen<br />
hocheffiziente Lösungen, um Schimmelbildung zu verhindern.<br />
Herkömmliche Ab- bzw. Umlufttechniken haben dabei jedoch<br />
ihre Schwächen.<br />
Herkömmliche Ausblasgitter verzieren<br />
nur das permanent offene<br />
Loch in der Hauswand. Rund um<br />
die Uhr entweicht teure Energie,<br />
obwohl die Dunsthaube aus ist. Die<br />
Küche kühlt so stark aus, dass man<br />
nur schwer dagegen anheizen kann.<br />
Doch auf das Loch zu verzichten,<br />
ist keine Lösung. Das beweist die<br />
Umluft-Technik mit all ihren gravierenden<br />
Vor- als auch Nachteilen. Das<br />
Abluftloch ist unbedingt notwendig<br />
– Gerüche, Fett und Feuchtigkeit<br />
müssen raus aus dem Haus. Das ist<br />
heute wichtiger denn je. Denn gerade<br />
stark gedämmte, luftdichte Gebäude<br />
Wohnraumgestaltung<br />
Krismer öffnet die Türen zu einem idealen Wohnstil<br />
(mpl) Die Innentüren sind ein persönlicher Bestandteil der<br />
Wohnräume und deren Gestaltung. Krismer bietet Türen, die in<br />
der Qualität und in der Verarbeitung keine Wünsche offen lassen.<br />
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erfordern unbedingt eine hocheffiziente<br />
Lüftung, damit kein Schimmel<br />
entstehen kann. Bei Nichtgebrauch<br />
des Dunstabzugs sollte die Wärme<br />
aber vollständig im Haus bleiben.<br />
Dafür gab es bisher keine überzeugende<br />
Technik. Gut möglich, dass<br />
der innovative Mauerkasten die Küchen-Ablufttechnik<br />
revolutionieren<br />
und die Standardlösung der Zukunft<br />
wird. Zumal er sich für Neubau und<br />
Nachrüstung gleichermaßen eignet<br />
und leicht zu montieren ist. Er wird<br />
einfach vor die Ausblasöffnung montiert.<br />
Besonders für den Einsatz auf<br />
der Wetterseite des Gebäudes ist der<br />
innovative Mauerkasten ideal.<br />
In geöffnetem Zustand ist die gesamte<br />
Rohröffnung für die Abluft frei. In geschlossenem<br />
Zustand sorgt der Mehrkammeraufbau<br />
in Kombination mit<br />
Gummidichtungen für eine optimale<br />
Wärmedämmung. Luftdicht und ohne<br />
lästige Windgeräusche, wie bei einem<br />
modernen Fenster. Foto: abluft-tuning.de<br />
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bereits in dritter Generation geführte<br />
Familienunternehmen kann auf jahrzehntelange<br />
Erfahrung im Tischlerhandwerk<br />
zurückgreifen. Dabei wird<br />
auf edle Materialien und sorgfältige<br />
Verarbeitung großer Wert gelegt. Vor<br />
allem heimische Holzarten wie Eiche,<br />
Asteiche oder Altholz sind in letzter<br />
Zeit sehr gefragt.<br />
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Wohnbau Unterland<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Höhere Wohnbauförderung<br />
Verdichtete Bauweise, Eigenheime sowie energiesparendes Bauen<br />
(eci) Auf Antrag von Wohnbaulandesrat<br />
Johannes Tratter<br />
und mit der Zielsetzung, Wohnen<br />
in Tirol für viele Menschen<br />
ein Stück leistbarer zu machen,<br />
beschloss die Tiroler Landesregierung<br />
Ende September<br />
neue Richtlinien für die Wohnbauförderung:<br />
Höhere Wohnbauförderung<br />
für verdichtete<br />
Bauweise, Eigenheime sowie<br />
energiesparendes Bauen.<br />
„Die Neuerungen sind mit 1.<br />
Oktober in Kraft getreten und bringen<br />
zahlreiche Verbesserungen: Für<br />
Wohnen in verdichteter Bauweise<br />
sowie für Eigenheime gibt es höhere<br />
Förderungen. Zudem wird ein<br />
Fixzinssatz für Bankkredite im geförderten<br />
Wohnbau ermöglicht“,<br />
informiert LR Tratter. „Auch das energiesparende<br />
Bauen wird durch die<br />
neuen Richtlinien besser gefördert.<br />
Damit können die Energieeffizienz<br />
gesteigert und Treibhausgasemissionen<br />
verringert werden.“<br />
ERLEICH<strong>TE</strong>R<strong>TE</strong>R ZUGANG<br />
ZUR FÖRDERUNG. Die neuen<br />
Förderungsbestimmungen sehen<br />
einen leichteren Zugang zur Förderung<br />
vor. Künftig werden zwei Wege<br />
zur Förderung führen. Entweder errichtet<br />
man ein sehr gut gedämmtes<br />
Haus oder wählt (bei guter Dämmung)<br />
eine ökologische Haustechnik<br />
„Von der Richtlinienänderung profitieren zahlreiche Tirolerinnen und Tiroler“, sagt<br />
Wohnbaulandesrat Johannes Tratter. Foto: Land Tirol/ TFotos: Land Tirol / Cammerlander<br />
(z. B. Solar, Photovoltaik). Mit dieser<br />
Änderung wird den Erfordernissen<br />
in der Praxis besser entsprochen.<br />
SANIERUNGSOFFENSIVE.<br />
Diese wurde bis 31. Dezember 2018<br />
verlängert. Auch die seit 2013 laufende<br />
einkommensunabhängige<br />
Sanierungsoffensive wird um ein<br />
weiteres Jahr, also bis 31. Dezember<br />
2018, verlängert. „Umfassende<br />
und professionell durchgeführte<br />
Sanierungen bringen nachweislich<br />
einen Mehrfachnutzen durch verringerte<br />
Schadstoff-Emissionen,<br />
höheren Wohnkomfort und – auf<br />
lange Sicht – Einsparungen bei den<br />
persönlichen Heizkosten. Auch der<br />
Tiroler Arbeitsmarkt erfährt durch<br />
Aufträge an das regionale Bau- und<br />
Baunebengewerbe einen spürbaren<br />
Aufschwung“, fasst LR Tratter die<br />
Pluspunkte der beliebten Aktion zusammen.<br />
VERDICH<strong>TE</strong><strong>TE</strong> BAUWEISE.<br />
Förderbeispiel: Ein Ehepaar mit zwei<br />
Kindern erwirbt eine Eigentumswohnung<br />
(Durchschnittlicher Grundverbrauch:<br />
200 m 2 ). Der Wohnbauförderungskredit<br />
für eine Wohnfläche<br />
von 110 m 2 beträgt 115.500 Euro,<br />
bisher waren es lediglich 112.200<br />
Euro. Die Familie profitiert durch<br />
die Erhöhung der Förderung somit<br />
von einem Plus von 3.300 Euro.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 11./12. Oktober 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Ideen werden Realität<br />
„Metallbau mit Stil“, gefertigt von Hans Weithas<br />
(mpl) Mehr als 100 Jahre Erfahrung<br />
zeichnen „Weithas Zäune<br />
und Metallbau“ in Rum aus. Der<br />
Familienbetrieb bietet die notwendige<br />
Fachkompetenz auf dem<br />
Gebiet Metall- und Zaunbau. Egal<br />
ob öffentliche Bauvorhaben, gewerbliche<br />
oder private Objekte,<br />
mit qualitativ hochwertigen Zäunen<br />
erfährt das Eigentum einen<br />
entsprechenden Schutz und zudem<br />
eine deutliche Aufwertung.<br />
Des Weiteren werden Gehtüren,<br />
Dreh- und Schiebetore auch elektronisch<br />
mit technischer Abnahme<br />
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Art fachgerecht und ganz nach<br />
Wunsch gefertigt. Eine termingerechte<br />
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Leistbarkeit und Klimaschutz<br />
Alpenländische erneut<br />
Spitzenreiter beim Klimaaktiv-Wohnbau<br />
(mpl) Gleich 22 Mal durfte sich die gemeinnützige Alpenländische<br />
über die von Bundesminister Andrä Rupprechter erst<br />
kürzlich überreichte klimaaktiv-Auszeichnung freuen. Die jährlich<br />
vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich vergebenen<br />
Auszeichnungen stehen für höchste Qualität im Wohnbau<br />
und beim nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen.<br />
11./12. Oktober 2017<br />
Seit vielen Jahren realisiert die<br />
Alpenländische in Tirol und Vorarlberg<br />
gemeinnützige Wohnbauprojekte,<br />
die nicht nur leistbar sind,<br />
sondern auch mit höchster Qualität<br />
in den Bereichen Energieeffizienz<br />
und Raumklima überzeugen. Dafür<br />
wurde der Wohnbauträger in diesem<br />
Jahr allein in Tirol 22 Mal ausgezeichnet.<br />
„Wir legen bereits bei<br />
der Konzeption unserer Projekte<br />
großen Wert auf Regionalität, Qualität<br />
und Effizienz“, erklärt Harald<br />
Stöger, klimaaktiv-Verantwortlicher<br />
bei der Alpenländischen. „Wir setzen<br />
dabei weitestgehend auf regionale<br />
Partner und Materialien, vor<br />
allem aber auf innovative Energieund<br />
Heizkonzepte.“<br />
VORZEIGEPROJEK<strong>TE</strong> IN TI-<br />
ROL UND VORARLBERG. Bereits<br />
im Vorfeld der Veranstaltung<br />
konnte die Alpenländische mit den<br />
Projekten Telfs und St. Gallenkirch<br />
brillieren, die jeweils als klimaaktiv-<br />
Projekt des Monats ausgewählt wurden.<br />
VORREI<strong>TE</strong>RROLLE AUCH<br />
BEI SANIERUNGEN. Nach<br />
den erfolgreichen klimaaktiv-Sa-<br />
An alle Senioren!<br />
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für Menschen ab 60. Foto: Kleinheinz<br />
Mit insgesamt 22 Auszeichnungen ist die Alpenländische erneut klimaaktiv-Spitzenreiter<br />
in Tirol.<br />
Foto: klimaaktiv/APA-Fotoservice/Hetfleisch<br />
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nierungen „Frau-Hitt-Straße“ in<br />
Innsbruck und „Hornsteinhaus“<br />
in Reutte hat die Alpenländische<br />
auch in diesem Jahr wieder ein Sanierungsprojekt<br />
eingereicht. Das<br />
Vorhaben „Brixen im Thale“ erhielt<br />
die Planungsauszeichnung. „Wer<br />
Klimaschutz ernst nimmt, muss<br />
sich auch den Bestand und den laufenden<br />
Betrieb anschauen“, betont<br />
Martin Geisler, Leiter der Abteilung<br />
Hausverwaltung bei der Alpenländischen.<br />
Aus diesem Grund werde<br />
man weitere Sanierungsprojekte<br />
vorantreiben, um die Wohnraumqualität<br />
und die Energieeffizienz<br />
auch bei älteren Gebäuden zu verbessern.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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Maurerlehrling Patrick Obermoser: „Wer jeden Tag Wände hochzieht, dem stehen<br />
alle Türen offen.“<br />
Foto: Fröschl<br />
Beim „Ausgezeichneten Tiroler<br />
Lehrbetrieb“ Fröschl kommt<br />
der Aus- und Weiterbildung ein<br />
hoher Stellenwert zu. Das traditionsreiche<br />
Familienunternehmen<br />
baut auf eine fundierte Lehre mit<br />
Zukunftsperspektive. Lehrlingen<br />
(Maurer, Tiefbauer, Schalungsbauer)<br />
wird neben dem Erlernen<br />
der modernsten Techniken auch<br />
ein intensiver Blick auf altes und<br />
traditionelles Handwerk geboten.<br />
Die Firma Fröschl wurde 1937<br />
von Maurermeister Eduard Fröschl<br />
(1904–1979) gegründet. 1960 tritt<br />
sein Sohn Eduard (1937–2016) in<br />
das Unternehmen ein und übergibt<br />
im Jahr 2000 an die 3. Generation<br />
– Eduard, Franz und Bruni<br />
–, die derzeit gemeinsam mit Thomas<br />
Mayr die Geschicke der Firma<br />
leiten.<br />
Begonnen hat alles mit 20 Mitarbeitern<br />
und heute beschäftigt<br />
Fröschl über 600 Mitarbeiter in<br />
ganz Tirol. Mit der Zentrale in<br />
Hall und Baufilialen in Landeck,<br />
Oberndorf und Niederndorf steht<br />
das Unternehmen für Qualität,<br />
Nachhaltigkeit über Generationen,<br />
langfristige Partnerschaften<br />
mit Mitarbeitern, Kunden sowie<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 11./12. Oktober 2017
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Eine schonende Lösung<br />
Schmid Strahltechnik lässt alles wieder erstrahlen<br />
(mpl) Manfred Schmid aus Längenfeld ist der Spezialist für<br />
Sandstrahltechnik. Durch das Niederdruck-Schonstrahlverfahren<br />
setzt er neue Maßstäbe im Bereich Sanierung. Mit langjähriger Erfahrung<br />
im Bereich der Sandstrahltechnik ist er der kompetente<br />
Partner auch im Umgang mit empfindlichen Materialien.<br />
Wasser ist in vielen Fällen das Reinigungsmittel<br />
Nummer eins. Doch<br />
gerade bei Industrieböden, Dachbeschichtungen,<br />
Holzaufbereitungen,<br />
Fassadenmalereien, angefangen vom<br />
herkömmlichen Einfamilienhaus bis<br />
hin zu Hotel- und Industrieanlagenanlagen,<br />
kann der Hochdruckreiniger<br />
oft mehr Schaden als Nutzen<br />
anrichten. Denn bei empfindlichen<br />
Materialien empfiehlt sich die Reinigung<br />
oft ohne Zusatz von Wasser.<br />
Das heißt: Die Oberfläche<br />
muss trocken gereinigt werden. Ein<br />
Druckluftstrahl, dem ein Strahlmittel<br />
beigemengt ist, wird über Sandstrahlpistolen<br />
und Sandstrahlgeräte<br />
auf die entsprechende Oberfläche<br />
gelenkt. Das Strahlmittel ist in der<br />
Regel Sand, es können aber auch<br />
andere Materialien wie Kunststoff,<br />
Stahl, etc. verwendet werden. Das<br />
mit hoher Geschwindigkeit auf die<br />
Oberfläche treffende Strahlmittel<br />
löst unerwünschte Bestandteile, wie<br />
Farbe, Rost oder Schmutzpartikel,<br />
ab. Im Gegensatz zum Abschleifen<br />
oder Abhobeln wird beim Sandstrahlen<br />
die ursprüngliche Oberflächenstruktur<br />
nicht verändert,<br />
der ursprüngliche Charakter bleibt<br />
dabei erhalten. Die Firma Schmid<br />
Sandstrahltechnik aus dem Ötztal<br />
verwendet diesbezüglich das erprüfte<br />
Niederdruck-Schonstrahlverfahren.<br />
Dabei bietet der Fachmann aus<br />
Längenfeld nicht nur eine Bestpreisgarantie<br />
sondern versteht sich auch<br />
als Komplettanbieter rund um die<br />
Sanierung von Holz, Beton sowie<br />
Metall. Weitere Informationen auf<br />
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Erdbauarbeiten<br />
Ein moderner Fuhrpark bringt Bewegung ins Spiel<br />
(mpl) Bei Abbruch oder Erdbewegungen werden die Arbeiten<br />
in Abhängigkeit vom Gesamtvolumen der Baumaßnahme, von<br />
der Befahrbarkeit, der Bodenklasse und Zwischenlagerungsmöglichkeiten<br />
mit dem Einsatz geeigneter Erdbaumaschinen individuell<br />
und umweltfreundlich durchgeführt.<br />
Auch im Hinblick auf die spätere<br />
Bepflanzung sind die Erdarbeiten<br />
besonders wichtig. Nur eine fachgerechte<br />
Ausführung der Erdarbeiten,<br />
wie jene von Erdbau und Transporte<br />
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Volle Auftragsbücher im Baugewerbe<br />
Tirol erfreut sich weiterhin einer<br />
guten Arbeitslage. Die österreichische<br />
Arbeitsmarktstatistik für September<br />
zeigt, dass es im Vergleich zum September<br />
2016 um 12,4 Prozent weniger<br />
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Arbeitslose gibt. Das 135 Millionen<br />
Euro starke Impulspaket des Landes Tirol<br />
zeigt offenbar Wirkung. Volle Auftragsbücher<br />
gibt es derzeit vor allem im<br />
Bau- und Baunebengewerbe.<br />
ES KOMMT BEWEGUNG INS<br />
SPIEL. Bei jeder Straßen- oder Erdbaumaßnahme<br />
muss auch Boden<br />
bewegt werden. Bodenbewegung<br />
bedeutet eine Veränderung der Erdoberfläche.<br />
Mit diversen Lastkraftfahrzeugen<br />
und Bagger, einer Vielzahl<br />
von Baumaschinen, sowie einem umfangreichen<br />
Fundus an technischen<br />
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reibungslosen Projektverlauf sorgen<br />
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Gartenbauers zu verwirklichen, egal<br />
ob man sich für den klassischen Rasen,<br />
für Zierfindlinge, Gabionen oder<br />
schlussendlich für eine schöne Steinmauer<br />
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11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Für Mama & Papa<br />
Wir greifen und begreifen, wir fühlen und haben Gefühle.<br />
Die Haut als Tastorgan nimmt den Reiz auf und leitet ihn ans<br />
Gehirn weiter. Dort entwickelt sich ein Bild und man bekommt<br />
eine Vorstellung vom Gegenstand, dem Material, der Form und<br />
dem Gefühl, das beim Anfassen empfunden wird.<br />
Kinder brauchen sehr viel Berührung<br />
und Kontakt. Das geschieht,<br />
wenn wir ein Baby tragen, schaukeln,<br />
küssen, massieren, anschauen<br />
und ansprechen. Berührung und<br />
Hautkontakt sind nicht nur eine<br />
wichtige Sache für unser Wohlbefinden,<br />
sondern sie unterstützen und<br />
fördern die gesamte Entwicklung<br />
unseres Gehirns. Fehlt die Berührung,<br />
das Streicheln und Kuscheln,<br />
verkümmert das Gehirn und die<br />
Kinder bleiben in ihrer emotionalen<br />
und geistigen Entwicklung zurück.<br />
Greifen ist wichtig, um die Welt zu<br />
begreifen. Deshalb ist eine gute Entwicklung<br />
der Feinmotorik bedeutend<br />
für Entwicklung des Kindes.<br />
Bereits ab dem vierten Lebensmonat<br />
entwickeln Kinder die Fähigkeit, etwas<br />
gezielt in die Hand zu nehmen<br />
und festzuhalten. Ein weiterer Lernschritt<br />
ist ab dem 11. Lebensmonat<br />
das bewusste Loslassen des Gegenstandes.<br />
Das ist auch die Lieblingsbeschäftigung<br />
der Kinder, Dinge zu<br />
greifen, in einen Behälter zu stecken<br />
und wieder heraus zu holen. Im<br />
Laufe der Zeit werden sie immer geschickter.<br />
Sie lieben es, kleine feine<br />
Dinge wie Perlen, Brösel oder Fussel<br />
mit Hilfe des Pinzettengriffes vom<br />
Boden aufzuheben. Dieser Griff ist<br />
später für das Halten eines Stiftes<br />
wichtig.<br />
In den ersten Lebensjahren sind<br />
die Hände „Erkundungswerkzeug“.<br />
Alles, was fassbar ist, wird in die<br />
Hand genommen und genau untersucht.<br />
Dabei werden wichtige<br />
sinnliche Erfahrungen gemacht.<br />
Die Dinge werden gesehen, gehört,<br />
gerochen, ertastet und geschmeckt.<br />
Gleichzeitig erfahren die Kinder etwas<br />
über die Masse und das Gewicht<br />
des Gegenstandes und lernen, wie<br />
sich verschiedene Materialien anfühlen.<br />
Auf diese Weise bekommen<br />
die Kinder langsam eine Vorstellung<br />
vom Gegenstand und können ihn<br />
als Begriff abspeichern.<br />
Im Laufe des zweiten Lebensjahres<br />
arbeiten Augen und Hände<br />
immer besser zusammen. Die Kinder<br />
lernen alleine mit einem Löffel<br />
zu essen und können schon mehrere<br />
Bausteine übereinander stapeln.<br />
Langsam beginnen sie mit Stiften zu<br />
kritzeln. Mit Begeisterung hinterlassen<br />
sie Spuren in Form von Strichen<br />
und Krickelkrakel.<br />
Ab dem 3. Lebensjahr werden<br />
Basteln und Werken immer wichtiger.<br />
Beim Schneiden und Reißen,<br />
Kneten und Modellieren, Drucken<br />
und Stanzen wird die Feinmotorik<br />
ständig geübt und verfeinert. Die<br />
Grundlagen fürs Schreiben werden<br />
gelegt.<br />
So können sie die Fingerfertigkeit<br />
unterstützen:<br />
• Lassen Sie Ihr Kind viele verschiedene<br />
Dinge anfassen und mit Händen<br />
und Fingern, aber auch mit dem<br />
eine Kooperation von<br />
Formen und Farben be - greifen<br />
Kinder erschließen sich durch das Zusammenspiel der menschlichen Sinne die Welt<br />
Mund ertasten und erfühlen.<br />
• Bieten sie ihm die Gelegenheit mit<br />
verschiedenen Materialien wie Knetmasse,<br />
Teig, Sand und Matsch vertraut<br />
zu werden.<br />
• Bieten sie ihm Fingerfarben, Straßenkreide<br />
und dicke, kurze Stifte an.<br />
Geben Sie Ihrem Kind die Zeit,<br />
etwas auszuprobieren und selbst<br />
zu erfahren, wie damit umzugehen<br />
ist.<br />
• Bieten Sie vielfältige, flexible und<br />
nicht vorgegebene Bau- und Bastelmaterialien<br />
an: Watte, Bänder, Äste,<br />
Zapfen, Pappe, Papier, Folie. Bauen,<br />
Schneiden, Kleben und Malen<br />
schult die Geschicklichkeit der Hände.<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Eine ausgeprägte Feinmotorik ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung,<br />
denn durch den Tastsinn begreifen Kinder im doppelten Sinne des Wortes ihr<br />
Umfeld.<br />
Fotos: pixabay.com<br />
So können Formen im Alltag<br />
entdeckt werden:<br />
• Taststraße im Garten: Eine Straße<br />
aus großen Steinen, Holzstücken,<br />
Fliesen, Sand und Rasen bauen und<br />
blind drüber gehen. Ihr Kind kann<br />
so die verschiedenen Untergründe<br />
spüren, merkt was angenehm oder<br />
unangenehm ist.<br />
• Gleiche Formen: Suchen Sie Plastikschüsseln<br />
unterschiedlicher Formen,<br />
trennen sie den Behälter vom<br />
Deckel und mischen diese. Lassen<br />
sie nun das Kind zu den Behältern<br />
den Deckel in der gleichen Form<br />
finden.<br />
• Formen Spiel: Schneiden sie aus<br />
Moosgummi Kreise, Dreiecke und<br />
Vierecke in drei verschiedenen Farben<br />
aus. Mit einem Farben und Formenwürfel<br />
sammeln alle Spieler Formen,<br />
bis alle weg sind. Sieger ist, wer<br />
am Ende die meisten Formen besitzt<br />
und diese auch benennen kann. Zusatz:<br />
Wer kann aus seinen Formen<br />
am schnellsten eine Figur legen.<br />
Mit der Hand versucht das Kind<br />
Gegenstände zu ergreifen. Das Auge<br />
lernt zu sehen, was die Hand fühlt.<br />
Durch das Tasten und Begreifen und<br />
das Hinschauen bekommt das Kind<br />
eine Vorstellung von dem, was es in<br />
der Hand hat, eine innere Vorstellung<br />
entsteht. Wenn man das Tun<br />
auch noch mit Worten begleitet,<br />
wird der Begriff immer mehr verinnerlicht,<br />
das heißt der Gegenstand<br />
wird im wahrsten Sinne des Wortes<br />
begriffen.<br />
So können Farben im Alltag entdeckt<br />
werden:<br />
• An der Ampel – es gilt – bei ROT<br />
stehen, bei GRÜN gehen.<br />
• Welches ist der farblich passende<br />
Becher zum Teller.<br />
• Bauklötze können nach Farbe und<br />
Form sortiert werden.<br />
• Farb – Collage: Ihr Kind darf aus<br />
Zeitschriften lauter Gegenstände einer<br />
bestimmten Farbe ausschneiden<br />
und sie dicht aneinander auf ein<br />
Blatt Papier kleben. Es entsteht ein<br />
Kunstwerk mit toller Farbwirkung<br />
und ein „Suchbild“ fürs Kinderzimmer.<br />
• Farben fühlen: Das Kind bewegt<br />
sich im Raum zu Musik. Auf Zuruf<br />
einer Farbe muss es ganz schnell einen<br />
Gegenstand dieser Farbe berühren.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 11./12. Oktober 2017<br />
&
K ULTUR<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
Kohschuh gastiert in Telfs<br />
RUNDSCHAU verlost 2x2 Tickets<br />
(GeSch) Michael Kohschuh gastiert im Oktober dreimal im<br />
Kranewitter Stadl in Telfs. Und zwar am 11., 18. und 25. Oktober<br />
jeweils um 20 Uhr. Die RUNDSCHAU verlost zwei mal zwei Tickets<br />
für „Hochsaison“ am 18. Oktober.<br />
„Eigentlich wollte ich am 11. Oktober<br />
eine kabarettistische Lesung,<br />
am 18. Oktober Highlights aus<br />
bisherigen Programmen und am<br />
25. Oktober schließlich das neue<br />
Programm 'Hochsaison' präsentieren.<br />
Der Run auf 'Hochsaison'<br />
ist allerdings dermaßen groß, dass<br />
wir nun umdisponieren mussten,<br />
um nicht zu viele Leute mit einem<br />
'Ausverkauft' zu enttäuschen“, lässt<br />
Markus Kohschuh wissen: An den<br />
Mittwochen 11., 18. und 25. Oktober<br />
ist der Telfer Kranewitter Stadl<br />
nun gesamt dreimal heimelige<br />
Von 13.10. bis 19.10. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
11./12. Oktober 2017<br />
TOP 10<br />
American Assassin Ab 16J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
112 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Bigfoot Junior Ab 6J<br />
13:35<br />
92 min<br />
13:35 13:35 13:35 13:35 13:35 13:35<br />
Captain Underpants Jgf 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
89 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Captain Underpants 3D Jgf<br />
17:50<br />
89 min<br />
Cars 3<br />
Evolution<br />
Cars 3 3D<br />
Evolution<br />
Es<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU Telfs verlost<br />
am Freitag, dem 13. Oktober, um 11<br />
Uhr 2x2 Tickets. Einfach unter 05262<br />
620 30 anrufen, durchkommen und<br />
mit etwas Glück gewinnen!<br />
Ich - Einfach<br />
Unverbesserlich 3<br />
Kingsman 2<br />
The Golden Circle<br />
Jgf<br />
109 min<br />
13:30<br />
14:30<br />
16:45<br />
18:15<br />
17:50 17:50 17:50 17:50 17:50 17:50<br />
13:30<br />
14:30<br />
16:45<br />
18:15<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:00<br />
16:45 16:45 16:45 16:45 16:15<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
Jgf<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
109 min<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
Ab 16J 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 18:00<br />
135 min 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:30<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
Ab 16J<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
135 min<br />
My Little Pony Jgf 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
99 min 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25<br />
The Lego Ninjago Movie Ab 6J<br />
16:15<br />
90 min<br />
Lion<br />
Der lange Weg nach Hause<br />
Ab 12J<br />
120 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
Markus Kohschuh glänzt dreimal in<br />
Telfs.<br />
Foto: Böhm<br />
Spielstätte für das neue Programm<br />
„Hochsaison“. Die Rundreise durch<br />
„Bisheriges“ wird zu einem späteren<br />
Zeitpunkt nachgeholt. 0681 20 52<br />
08 60 oder Tabaktrafik Waldegger<br />
in Telfs-Obermarkt.<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
17:40 20:30<br />
KreARTiv-Ausstellung<br />
Auch Telfer Künstler stellen in Hall aus<br />
(eci) Hall wird erstmals zum Ausstellungsort für die renommierte<br />
KreARTiv-Ausstellung. Seit nunmehr 15 Jahren ist diese<br />
Kunsthandwerksmesse ein Synonym für hochkarätiges Kunsthandwerk,<br />
angewandte und bildende Kunst, mit Ausstellungsorten<br />
in Österreich und Deutschland. Auch Telfer Künstler sind mit<br />
dabei.<br />
Es gibt viel zu sehen: Rund 50 Künstler stellen Ihre Werke persönlich vor, unter ihnen<br />
auch einige aus der Region. So wird u. a. Susi G. Christoph aus Telfs mit ihren<br />
Glasfusing Arbeiten vor Ort sein.<br />
Foto: KreARTiv, Atelier Stidl<br />
„KreARTiv“ versteht sich als Forum<br />
für zeitgenössische Kunst und Handwerk.<br />
Unter dem Motto „Kunst kaufen<br />
aus Künstlerhand“ wird erstmals<br />
nach Hall eingeladen. Das stilvoll renovierte<br />
Salzlager in Hall bietet den<br />
idealen Rahmen für die Plattform<br />
und wird zum Ort der Begegnung.<br />
Am Samstag, 14., und Sonntag, 15.<br />
Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr,<br />
treffen sich dort rund 50 Künstler<br />
und Kunsthandwerker mit Kunstliebhabern.<br />
Nach dieser Premiere soll<br />
Hall zum Fixpunkt werden: Künftig<br />
wird die namhafte Ausstellung nämlich<br />
zwei mal jährlich, im Herbst und<br />
Frühjahr, in Hall präsentiert.<br />
KÜNSTLER AUS DER RE-<br />
GION. Holz-, Glas-, Papier-, Textilkunst,<br />
Fotografie, Vergoldung,<br />
Bleisatz und Buchdruck, Schmuck,<br />
Malerei, Skulpturen, Objekte, Taschen<br />
und sogar Möbel sind Teil des<br />
präsentierten kunsthandwerklichen<br />
Schaffens. Besonders interessant ist<br />
die Kunsthandwerksmesse aufgrund<br />
des direkten Kontakts zwischen Besuchern<br />
und Künstlern. Insbesondere<br />
zeichnet sie sich jedoch durch die<br />
attraktive Mischung aus internationalen<br />
und regionalen Künstlern aus<br />
der Region aus. Aus der Region dabei<br />
sind: die Vergolderin und Restauratorin<br />
Brigitte Gantioler aus Rinn, Susi<br />
G. Christoph aus Telfs mit Glasfusing,<br />
Stefan Fuchs aus Axams mit gedrechselten<br />
Lampen aus Zirbenholz,<br />
Ines Lenert aus Telfs mit textilen Ar-<br />
beiten, die Gasbläserin Barbara Votik<br />
aus Obsteig und die Goldschmiedin<br />
Sabine Peiger aus Kufstein.<br />
SPEZIELLE PROGRAMM-<br />
PUNK<strong>TE</strong>. Durch den speziellen<br />
Programmpunk „Lebende Werkstätten“<br />
erhält die Messe ohne Zweifel<br />
eine ganz besondere Lebendigkeit.<br />
Es wird im Zuge dessen die unterschiedlichsten<br />
Vorführungen einiger<br />
Künstler geben. Der Geologe Dr.<br />
Johann Wierer arbeitet z. B. an der<br />
Steinschleifmaschine, Willi Beck verwandelt<br />
indes seine Standfläche in<br />
eine kleine Werkstatt für Bleisatz und<br />
Buchdruck, der Bürstenmacher Armin<br />
Karle und der Goldschmied Jurij<br />
Keil aus Rosenheim zeigen ihr Handwerk.<br />
Selber mitmachen und etwas<br />
produzieren ist duchaus erwünscht,<br />
somit werden Kinder und Erwachsene<br />
zum Filzen eingeladen. Entspannen,<br />
ausruhen und die Eindrücke auf<br />
sich wirken lassen ist unter anderem<br />
im Cafe möglich, das vom Team<br />
Feinkost Scartezzini betreut wird.<br />
Glasfusing von Susi Christoph aus Telfs.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
2017 Luis Best Of.indd 1 06.09.2017 12:19:49<br />
2017 Luis Best Of.indd 1 06.09.2017 12:19:49<br />
2017 Luis Best Of.indd 1<br />
T ERMINKALENDER Donnerstag 12. bis Mittwoch 18. Oktober 2017<br />
DONNERSTAG 12. Okt. SAMSTAG 14. Okt. MONTAG 16. Okt.<br />
Märchenabend<br />
Telfs. Anlässlich der 10-jährigen<br />
Kooperation des Vereins „Frauen<br />
helfen Frauen“ und dem Sozialund<br />
Gesundheitssprengel Telfs<br />
und Umgebung greifen Märchenerzählerin<br />
Barbara Beinsteiner<br />
und Blues-Rock-Band „and<br />
Friends“ Frauen- und Paarthemen<br />
in genussvoller Weise auf.<br />
Der Rockige Märchenabend<br />
findet am Donnerstag, dem 12.<br />
Oktober, um 19 Uhr im kleinen<br />
Rathaussaal statt. Freiwillige<br />
Spenden.<br />
SAMSTAG 14. Okt.<br />
Tauschmarkt<br />
Kematen. Am Samstag, dem<br />
14. Oktober, findet im Haus<br />
der Gemeinde ein Tauschmarkt<br />
für Kindersachen statt. Artikel<br />
anbieten und Neuwertiges<br />
günstig kaufen. Winter- und<br />
Sommersportartikel, Spielzeug,<br />
Kleidung für Kinder, Ski, Rodel,<br />
Kinderwägen, Autositze usw.<br />
Annahme: 10 bis 12 Uhr, Verkauf:<br />
13.30 bis 15.30 Uhr.<br />
Monatsmarkt<br />
Telfs. Am Samstag, dem 14. Oktober,<br />
verwandelt der Telfer Monatsmarkt<br />
wieder von 9 bis 14<br />
Uhr den gesamten Untermarkt<br />
in eine Meile für regionale,<br />
frische Produkte, Schmankerl<br />
und Spezialitäten. Kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerk, Blumen,<br />
Honig, Kosmetikartikel<br />
und vieles mehr sowie ein attraktives<br />
Rahmenprogramm ergänzen<br />
das Angebot.<br />
Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
20.-22.10.2017<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
Tauschmarkt<br />
Inzing. Am Samstag, dem 14.<br />
Oktober, findet von 9 bis 11.30<br />
Uhr ein großer Kinderartikel-<br />
Tauschmarkt im Mehrzwecksaal<br />
statt. Angenommen bzw.<br />
verkauft werden: Baby-Erstausstattung,<br />
Kinderbekleidung bis<br />
14 Jahre, Sportbekleidung und<br />
Sportartikel (auch Fahrräder)<br />
für Kinder, Spielzeug, Kinderbücher,<br />
Instrumente, Autositze,<br />
Gitterbetten, Hochstühle. Annahme<br />
der Ware ist am Freitag,<br />
dem 13. Oktober, von 15 bis 17<br />
Uhr.<br />
Theater<br />
Telfs. Die Volksbühne Telfs zeigt<br />
am Samstag, dem 14. Oktober,<br />
ihr neues Stück „Adieu Bahnhof<br />
oder Es fährt ein Zug nach<br />
nirgendwo“, eine Musikrevue<br />
von Doris Happl. Beginn ist<br />
um 20 Uhr im Telfer Kranewitterstadel.<br />
Weitere Termine:<br />
20.10., 21.10., 22.10., 27.10. und<br />
28.10. Kartenreservierung: Tel.<br />
0681/20520860<br />
SONNTAG 15. Okt.<br />
Kunst und Krempel<br />
Telfs. Am Sonntag, dem 15.<br />
Oktober, findet von 9 bis 17<br />
Uhr der nächste Flohmarkt<br />
im Telfspark statt. Haushaltsartikel,<br />
Mode, Antiquitäten bis<br />
hin zu Elektroartikel, Bücher<br />
und vieles mehr wird geboten.<br />
Anmeldungen und Infos: Tel.<br />
0650/54 35 000.<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Sonderausstellung<br />
Tiroler Kaiserjäger<br />
Schwangerengymnastik +<br />
Yoga<br />
Jeden Montag, 18-19 Uhr, im<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs, Kirchstraße 12. Einstieg<br />
jederzeit möglich ohne Anmeldung!<br />
Infos bei Hebamme Kerstin<br />
Hanauer Tel: 0650/7302246<br />
MITTWOCH 18. Okt.<br />
Lesung<br />
Telfs. Am Mittwoch, dem 18.<br />
Oktober, um 19.30 Uhr im Noaflhaus:<br />
Lesung „Der Metzger“<br />
mit Thomas Raab. So ein toter<br />
Autor bereitet offenbar viel<br />
Freude. Und ein bisserl Verleger,<br />
Lektoren, Kritiker quälen auch<br />
… also Ende nie.<br />
Tanz ab der Lebensmitte<br />
Scharnitz. Tanz ab der Lebensmitte<br />
am Montag, dem 16. Oktober,<br />
von 9.30 bis 11 Uhr im<br />
Gemeindesaal. Kosten: Euro<br />
4,-. Einsteiger jederzeit willkommen.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Oberhofen. Am Mittwoch,<br />
dem 18. Oktober, findet eine<br />
Mutter-Eltern-Beratung von 14<br />
bis 15.30 Uhr in der Gemeinde/<br />
Ordination Dr. Zimmermann<br />
statt. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Die Beratung ist<br />
kostenlos<br />
www.rundschau.at<br />
VVK: www.lindnermusic.at, ÖTicket,<br />
Lindner Music 05242-9380<strong>41</strong>0<br />
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Tel. 0699 10305186<br />
ABC Cafe<br />
Telfs. Das ABC Cafe ist wieder<br />
jeden 1. und 3. Mittwoch im<br />
Monat von 9 bis 11 Uhr im Sozial-<br />
und Gesundheitssprengel<br />
Telfs (Kirchstraße 12) geöffnet.<br />
Alle Frauen, welche am ABC<br />
Cafe teilnehmen möchten ,<br />
können einfach – ohne Anmeldung<br />
– hinkommen. Unkostenbeitrag<br />
pro Vormittag Euro 2,-.<br />
Demenzsprechstunde<br />
Telfs. licht.blicke – demenz.<br />
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mit dem SGS Telfs und<br />
Umgebung eine kostenlose<br />
Demenzsprechstunde an. Die<br />
Sprechstunde findet jeden 2.<br />
und 4. Mittwoch im Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel statt, jeweils<br />
um 18.00 Uhr und dauert<br />
bis 19.30 Uhr. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich, die<br />
Teilnahme ist frei bzw. kostenlos.<br />
Bücherei Inzing<br />
Inzing. Die Bücherei hat wie<br />
folgt geöffnet. Dienstag: 16 bis<br />
18 Uhr, Freitag: 17 bis 19 Uhr<br />
und Sonntag: 10 bis 11 Uhr.<br />
www.art-service.tirol<br />
15.11.<br />
15.11.<br />
bildungsinfo tirol<br />
Telfs. Die bildungsinfo-tirol ist<br />
eine kostenlose Anlaufstelle für<br />
alle Fragen rund um Bildung<br />
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in Tirol offen - unabhänging<br />
von Alter, Ausbildung oder<br />
Beruf. Die bildungsinfo-tirol<br />
bietet Unterstützung beim Planen,<br />
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realistischen Bildungs- und Berufsentscheidungen.<br />
Die Beratung<br />
findet jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
des Monats, jeweils von 10<br />
bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, im<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs und Umgebung statt.<br />
Terminvereinbarung unter: Tel:<br />
0512/562791-40, bildungsinfo@<br />
amg-tirol.at<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Seniorentreff<br />
Zirl. Seniorentreff im Fambozi,<br />
Florianstr. 7, im 2. Stock,<br />
Sonnendeck (Lift ist vorhanden).<br />
Montags ab 14 Uhr:<br />
Kartenspiele und Gesellschaftsspiele;<br />
Mittwochs von 9 bis<br />
ca. 11 Uhr: Sängerinnen (alle,<br />
die gerne singen, sind herzlich<br />
eingeladen); Donnerstags ab<br />
14 Uhr: Gemütliches Beisammensein.<br />
www.art-service.tirol<br />
TROFANA 15.1<br />
Aufzeichnung für<br />
MILS www.art-service.tirol<br />
BEI IMST |<br />
Tickets:<br />
20 UHR<br />
Ö-Ticket, alle R<br />
TROFANA<br />
Aufzeichnung für ServusTV<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitgleider)<br />
RUNDSCHAU Seite 30 11./12. Oktober 2017<br />
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bis 12 J.<br />
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· Überprüfung von Warensendungen auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
· Abwicklung von Kundenreklamationen<br />
Anforderungen:<br />
· Ausbildung im Einzelhandel und/oder Branchenerfahrung im Modebereich<br />
· Freude und Leidenschaft im Verkauf und Kundenservice<br />
· Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertrags-Richtlinien –<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
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• Überwachung der Produktionsabläufe, Produktionsaufträge und Stückzahlen<br />
• Laufende Optimierung von Arbeitsprozessen und Materialflüssen<br />
Ihr Profil:<br />
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• Gute EDV-Kenntnisse und Erfahrung mit ERP-Systemen<br />
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MS Design GmbH, Dr. Michael Klimmer, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />
Tel. 05<strong>41</strong>7-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at, www.ms-design.com<br />
11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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Verlagshaus Imst suchen wir eine/n<br />
engagierte/n Mitarbeiter/in<br />
für unser Sekretariat in Vollzeit.<br />
EDV-Anwenderkenntnisse sowie selbständiges Arbeiten sind<br />
erforderlich. Gerne nehmen wir auch Bewerbungen mit Erfahrung in<br />
der Buchhaltung entgegen.<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest und ein<br />
angenehmes Betriebsklima schätzt, freuen wir uns auf deine<br />
schriftliche Bewerbung, gerne per E-Mail.<br />
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Aufgaben, die Sie im Team oder selbstständig erledigen<br />
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Nähere Infos unter 05442 6385313<br />
Bewerbungen unter office@profitool.at<br />
Ihr Profil<br />
• Eine technische Ausbildung als Schlosser, Karosseriespengler, Spengler,<br />
Heizungsinstallateur (oder eines artverwandten Berufs) haben Sie erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
• Sie können Fertigungszeichnungen lesen und sind handwerklich geschickt<br />
• Sie legen hohen Wert auf Qualität<br />
• Sie zeichnen sich durch Gewissenhaftigkeit und einen hohen Grad an Flexibilität aus<br />
• Sie sind ein echter Teamplayer und zählen Eigenverantwortung zu Ihren Stärken<br />
• Sie sind bereit, gelegentlich im 3-Schichtbetrieb zu arbeiten<br />
• Wir sind ein internationales Unternehmen: Englischgrundkenntnisse sind von Vorteil<br />
• Zu gelegentlichen weltweiten Montageeinsätzen sind Sie bereit<br />
Wir bieten<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes<br />
Betriebsklima<br />
• Ein attraktiver Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />
• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />
• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />
• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet, in jeder Stellenausschreibung ein<br />
Mindestentgelt anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der<br />
Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (D) mindestens € 29.349,04 pro Jahr.<br />
Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen<br />
Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen Lohn in einem gemeinsamen<br />
Gespräch fest.<br />
Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />
Sonja Fuchs - HR Recruiting Services<br />
Metallwerk-Plansee-Str. 71, A - 6600 Reutte<br />
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unserer Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg von Time by Winkler. Sie<br />
möchten Teil unseres Teams werden und einen neuen Standort in Imst mit uns<br />
entwickeln? Wenn ja, dann nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich als<br />
Geschäftsführer/in<br />
Verkäufer/in<br />
Teilzeitkraft im Verkauf (m/w)<br />
Ihr Profil:<br />
Sie sind begeisterungsfähig, engagiert, modebewusst, flexibel und haben ein<br />
sicheres Auftreten. Sie verfügen bereits über Berufserfahrung im Einzelhandel,<br />
vorzugsweise im Verkauf von Uhren und Schmuck. Ihre Freude im Umgang mit<br />
Menschen, Kommunikationsstärke und ein ausgeprägtes Servicebewusstsein<br />
runden Ihr Profil ab.<br />
Ihre Kernaufgaben:<br />
Als Verkaufsberater/in in unserem Team sind Sie verantwortlich für den Verkauf<br />
und die Präsentation von Uhren und Schmuck. Stilorientierte Kundenberatung,<br />
Durchführung von kleinen Servicearbeiten, Reparaturannahme sowie Warenwirtschaft<br />
und Produktpflege gehören zu Ihrem Aufgabenbereich.<br />
Sie fühlen sich angesprochen, dann schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
per Mail oder Post. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
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Familienunternehmen sowie laufende Weiterbildungsmöglichkeiten. Bezahlung<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 11./12. Oktober 2017
Mitarbeiter/innen<br />
für Serfaus<br />
Für unsere neue Filiale in Serfaus, die im Herbst 2017 eröffnet wird, suchen wir<br />
• Tagesvertretung Marktmanager/in, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 2.258,–*.<br />
• Feinkostmitarbeiter/innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 1.969,–*.<br />
• Obst- & Gemüsefachbetreuer/innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.619,– bis 2.042,–*.<br />
• Kassiere/-innen, Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.546,– bis 2.258,–*.<br />
• Mitarbeiter/innen für Samstag & Sonntag, geringfügig<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 425,70*.<br />
• Küchenhilfen (m/w), Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 1.500,–*.<br />
• Reinigungskräfte (m/w), Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) ab Euro 1.500,–*.<br />
* Der tatsächliche Gesamtbetrag ergibt sich aus Qualifikation<br />
und Berufserfahrung.<br />
Es erwartet Sie eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit, die es Ihnen<br />
ermöglicht, Ihre Kommunikationsstärke bei vielen sympathischen Kunden einzusetzen.<br />
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sportlentsch.at, Tel. 05<strong>41</strong>4<br />
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Reutte und Umgebung: Suche<br />
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Tel. 0650 <strong>41</strong>56845<br />
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RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre:<br />
1998<br />
Kontakt für Rückfragen:<br />
Regionalmanager Herr Markus Gstrein<br />
Tel.-Nr.: 0664/6209390<br />
E-Mail: m.gstrein@billa.at<br />
Für weitere Fragen zu Ihrer Bewerbung<br />
steht Ihnen das BILLA HR Management<br />
unter job@billa.at gerne zur Verfügung.<br />
Bewerben Sie sich online auf<br />
www.billabuchkarriere.at!<br />
Suche Reinigungskraft für 3<br />
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und Imst, bei geringfügiger<br />
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über Kollektiv. Firma ACW Reinigung,<br />
Herr Wilhelm Andreas,<br />
Tel. 0664 5465946, ab 9 Uhr<br />
Zur Unterstützung in unserem Betrieb suchen wir ab sofort eine/n<br />
LAGERARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />
Wir bieten eine Ganzjahresstelle in einem motivierten Team. Der<br />
Bruttomonatslohn gemäß Kollektivvertrag beträgt für diese Position<br />
EUR 1.500,--. Abhängig von Qualifikation und Erfahrung ist eine<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an Herrn Prok. Ing. Peter Tauss,<br />
tauss@holzhof-tinzl.com, Tel. 05266 / 8988 - 84<br />
Holzhof Tinzl, Ötztal-Bahnhof<br />
Holzhof Tinzl Nfg GmbH<br />
Bundesstraße 14<br />
A-6430 Ötztal-Bahnhof<br />
www.holzhof-tinzl.com<br />
Für die kommende Wintersaison<br />
suchen wir noch folgende Mitarbeiter (m/w):<br />
• Seilbahn- und Schleppliftbedienstete<br />
• Mitarbeiter für die Beschneiung<br />
Kostenloser Bustransfer ab Landeck, Skipass frei.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie an: Gebhard Jäger - Betriebsleitung<br />
Tel.: +43 676 898 6251 54 oder gebhard.jaeger@bergbahnenkappl.at<br />
11./12. Oktober 2017<br />
BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />
6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 5445 6251<br />
info@bergbahnenkappl.at<br />
MORGENLUFT<br />
wittern – Geld verdienen!<br />
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REUT<strong>TE</strong> und Umgebung sowie TANNHEIMERTAL und<br />
im Gebiet ZWISCHENTOREN gesucht.<br />
Tätigkeit fällt in die Zeit von 3 – 6 Uhr früh.<br />
Bewerbungen:<br />
Frau Andrea Blüm, Tel: 0664/8170392<br />
E-Mail: andrea.bluem@tirol-logistik.com<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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Wir suchen ab<br />
Ende Oktober /<br />
Anfang November eine<br />
Sekretärin<br />
für 8 Stunden pro Woche<br />
und einen<br />
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für unsere Baustellen in Imst<br />
und Umgebung<br />
Vorstellungsgespräche bei<br />
Herrn Markus Beer,<br />
oder 0664 2002490<br />
e-mail: info@bmswohnbau.at<br />
Du bist tredig, stylisch, bereit<br />
dich zu verändern? Dann<br />
bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />
sofortigen Eintritt Friseur/in<br />
mit Praxis, 5-Tage-Woche, Jahresstelle.<br />
Entlohnung nach KV,<br />
Überzahlung möglich. Friseur<br />
Fiegl Harald, Tel. 05254 2238<br />
Skischule Mösern/Seefeld<br />
sucht SkilehrerInnen, KinderskilehrerInnen,<br />
LanglauflehrerInnen,<br />
Mitarbeiter im Skiverleih<br />
für kommende Wintersaison.<br />
Einschulung wird geboten. Gute<br />
Bezahlung. info@skischule-moesern.com<br />
Tel. 0664 3145211<br />
Standorterweiterung!<br />
Wir suchen<br />
für unsere Standorte Landeck<br />
und Innsbruck neben- und<br />
hauptberufliche Mitarbeiter.<br />
Tätigkeitsbereiche: Datenaufnahme<br />
mit Kunden, Datenauswertung<br />
(Büro), Konzepterstellung<br />
(Büro). Kostenfreie<br />
Berufsausausbildung mit staatl.<br />
Prüfung über WKO möglich.<br />
Info unter: 0512/391157 oder<br />
0664/2364584, Dir. Michael<br />
Reisenberger, office.tirol@<br />
efs-ag.at, www.efs-ag.at<br />
RegalbetreuerInnen gesucht<br />
bei max. 2-4 Tagen pro Woche<br />
in Wohnortnähe (nach Möglichkeit).<br />
Sonntag, Feiertag frei!<br />
Wöchentliche Fixzeiten! Verlässlichkeit,<br />
Genauigkeit und<br />
Internetzugang erforderlich!<br />
€ 8,50 Stundenlohn netto, geringfügige<br />
Beschäftigung. Tel.<br />
0699 19971223<br />
Haushaltshilfe in Oetz<br />
gesucht! Suchen Unterstützung<br />
für ältere Dame im<br />
Alltag, Kochen, Einkaufen,<br />
Arztbesuche usw., keine<br />
Reinigungsarbeiten! Führerschein<br />
B notwendig, Montag<br />
bis Samstag ca. 2-3 Stunden<br />
täglich. Kontakt: Tel. 0664<br />
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Privathaushalt in Imst sucht<br />
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erfahrene Reinigungshilfe<br />
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Mo-Fr von 8-12 Uhr.<br />
Geringfügige Beschäftigung.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
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Im Wohn- & Pflegeheim St. Josef finden 32 pflege- und betreuungsbedürftige TirolerInnen<br />
ein neues Zuhause. Die Einzelzimmer, teilweise mit Balkon, stehen für den Bedarf von<br />
Kurz- und Langzeitpflege zur Verfügung.<br />
Aktuell sind folgende Stellen im Wohn- und Pflegeheim St. Josef Längenfeld zu besetzen:<br />
Diplomierter/-e Gesundheits- und Krankenpfleger/-in,<br />
Pflegeassistenten/-in, Altenfachbetreuer/-in<br />
mit einem Beschäftigungsausmaß von jeweils 20 bis 40 Wochenstunden, das sind 50 bis<br />
100% der Voll- oder Teilbeschäftigung. Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />
Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – G-VBG 2012, LGBI. Nr. 119/2011 in der<br />
jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe VB/c/01 bzw. VB/d/01.<br />
Das Mindestentgelt (bei 20 Wochenstunden/50%) beträgt monatlich<br />
o 1.127,46 brutto (DGKP) und o 1.026,74 brutto (PA, AFB).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestengelt bei den ausgeschriebenen<br />
Stellen aufgrund von Qualifikation, Vordienstzeiten, Zulagen und gesetzlichen<br />
Vorschriften gegebenenfalls erhöhen kann.<br />
• Wir wünschen uns eine/n engagierte/n und freundliche/n Mitarbeiter/in mit einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung im Beruf der Pflege. Selbstständiges Arbeiten, Einfühlungsvermögen<br />
und die Freude an der Zusammenarbeit im Team sowie ggf. eine Nostrifikationsurkunde<br />
setzen wir voraus.<br />
• Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem familiären<br />
Umfeld, die Teilnahme an Team- und Organisationsentwicklungsseminaren (Inhouse)<br />
sowie weiterer regelmäßiger Schulungen (Kinaesthetic, Aromapflege, …), Mitarbeiterförder-<br />
und Entwicklungsgespräche, individuelle Personalentwicklungsplanung, familienfreundliche<br />
Einsatzplanung sowie eine individuelle Einarbeitungsphase.<br />
Bewerbungen sind bei Heim- und Pflegedienstleitung Michaela Oesterlen, Unterlängenfeld<br />
78, 6444 Längenfeld einzubringen. Für Informationen steht Ihnen Frau Oesterlen unter<br />
Tel.: 05253 – 4307 zur Verfügung.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetztes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />
Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Für den Gemeinderat<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />
mit Führerschein C (Vollzeit)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
· Beladen der L<strong>KW</strong>s samt Transportvorbereitungen<br />
· Warenauslieferung an unsere Gastronomiekunden<br />
in Tirol und Vorarlberg<br />
Anforderungen für diese Position:<br />
· Freundliches, kundenorientiertes und gepflegtes Auftreten<br />
· Sorgfältiger und verantwortungsbewusster Umgang<br />
mit den zu liefernden Waren<br />
· Deutsch in Wort und Schrift<br />
Kommissionierer (m/w)<br />
Abendschicht, Vollzeit oder Teilzeit (mind. 3 Tage/Woche)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
· Kommissionierung und Bereitstellung der Waren zur Auslieferung an<br />
unsere Gastronomiekunden<br />
Anforderungen für diese Position:<br />
· Gute körperliche Konstitution und Belastbarkeit<br />
· Genauer, verantwortungsbewusster Arbeitsstil und zeitliche Flexibilität<br />
· Führerschein B und eigenes Kfz zum Erreichen des Arbeitsplatzes<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />
senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen,<br />
Foto) an:<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at<br />
Mehr Infos unter www.karriere-grissemann.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 11./12. Oktober 2017
BP-Tankstelle Sölden<br />
Mitarbeiter/in für<br />
Schichtbetrieb gesucht<br />
Wir bieten eine<br />
abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
mit tollem Betriebsklima.<br />
Entlohnung nach KV.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
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zuverlässig – dann melde dich<br />
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Suche freundliche<br />
TAXIFAHRER m/w<br />
für Tag- oder Nachtdienst<br />
in Obergurgl.<br />
Geregelte Arbeitszeiten,<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Tel. 05256/6540<br />
TUPO- sozialpädagogische<br />
Wohngemeinschaft Oberland<br />
mit angeschlossener kleiner<br />
Landwirtschaft sucht ab 1.<br />
Dezember 2017 aus teamparitätischen<br />
Gründen männlichen<br />
Mitarbeiter für 38 Std./W und<br />
ab Ende Dezember 2017 eine<br />
flexible, aus teamparitätischen<br />
Gründen weibliche Mitarbeiterin<br />
für 25 Std./W (als Karenzvertretung;<br />
ev. Erhöhung auf 38<br />
Std./W) für die Erziehung und<br />
Betreuung von 7 Jugendlichen<br />
(Turnus-, Nacht-, u. Wochenenddienste).<br />
Facheinschlägige<br />
Ausbildung erwünscht. Weitere<br />
Informationen zur Einrichtung<br />
unter www.tupo.or.at. Bewerbungen<br />
bis 20.10.17 an: Tupo,<br />
Brennbichl 44, 6463 Karrösten<br />
oder tupo@tsn.at<br />
MitarbeiterIn für Zustellung<br />
von Molkereiprodukten<br />
in der Gastronomie für<br />
das Paznauntal gesucht,<br />
Vollzeitbeschäftigung.<br />
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11./12. Oktober 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 11./12. Oktober 2017
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RUNDSCHAU Seite 37
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Kein einziges Lebenszeichen<br />
Seit mehr als einem Monat ist junge Imsterin verschollen<br />
(GeSch) Seit mehr als einem Monat ist eine 18-jährige Imsterin<br />
spurlos verschwunden. Bis dato gab es kein einziges Lebenszeichen<br />
von ihr. Bezirks-Polizeikommandant Hubert Juen spricht<br />
von einem rätselhaften Fall, der ihm große Sorgen bereitet. Doch<br />
nicht nur das Verschwinden der jungen Imsterin gibt Rätsel auf.<br />
Auch die Akte „Lotte“ - das ist jene Frau, die im Dezember 2014<br />
in der Imster Kramergasse tot aufgefunden wurde - ist immer<br />
noch nicht abgeschlossen.<br />
Kein Anruf, keine Bankbewegung,<br />
kein sonstiges Lebenszeichen. Der<br />
Fall der spurlos verschwundenen<br />
18-jährigen Imsterin ist für Bezirks-<br />
Polizeikommandant Hubert Juen<br />
mehr als mysteriös. Seit mehr als<br />
einem Monat wird die junge Frau<br />
vermisst. Es gab bisher kein einziges<br />
Lebenszeichen von ihr. Vieles passt<br />
mit dem Gesamtbild des Falls nicht<br />
zusammen“, sagt Juen. Er glaubt<br />
nicht, dass die junge Frau fähig ist,<br />
bewusst eine falsche Spur zu legen.<br />
„Zwei Tage vor ihrem Verschwinden,<br />
also am 5. September, hat die Vermisste<br />
von ihrem Konto 400 Euro<br />
behoben. Obwohl sie ein Guthaben<br />
hat, gab es bisher keine einzige<br />
Kontobewegung mehr“, schildert<br />
Juen und er ergänzt: „Die Vermisste<br />
könnte jederzeit auf ihr Geld zugreifen,<br />
tut das aber nicht. Für mich gibt<br />
es nur mehr zwei Möglichkeiten:<br />
Entweder ist ihr tatsächlich etwas<br />
passiert oder sie hat jemanden kennengelernt,<br />
bei dem sie seit dem<br />
7. September Unterschlupf hat!“<br />
Juen appelliert an Bekannte und<br />
Freunde der verschollenen 18-Jährigen:<br />
„Wenn jemand in den vergangenen<br />
vier Wochen Kontakt mit der<br />
Vermissten hatte, soll er sich bitte<br />
unbedingt bei uns melden. Wir stehehn<br />
mit den Angehörigen ständig<br />
in Kontakt, diese Ungewissheit setzt<br />
ihnen arg zu!“<br />
Beim Bahnhof Imst-Pitztal verlor sich die Spur der 18-Jährigen. Das Verschwinden<br />
der jungen Frau gibt viele Rätsel auf.<br />
Fotos: Schnöll/Polizei<br />
DIE „AK<strong>TE</strong> LOT<strong>TE</strong>“. Im Dezember<br />
2014 wurde in der Imster<br />
Kramergasse bei einem Stiegenzugang<br />
die stadtbekannte 79-jährige<br />
Lotte tot aufgefunden. Sie soll Opfer<br />
eines Gewaltverbrechens geworden<br />
sein. Der Fall wurde von den<br />
Kriminalisten des LKA Tirol und<br />
den Beamten der PI Imst noch nicht<br />
ad acta gelegt. „Wir ermitteln in dem<br />
Fall immer noch. Jeder noch so kleine<br />
Hinweis könnte ein Puzzle sein,<br />
das zum Täter führen könnte. Auch<br />
in diesem Fall ersucht die Polizei die<br />
Bevölkerung dringen um Hinweise“,<br />
so Juen.<br />
Hinweise werden in beiden Fällen<br />
an die PI Imst unter Tel. 059 133<br />
7100 oder an das LKA Tirol 059 133<br />
703333 erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 11./12. Oktober 2017
Cheerleading-Meisterschaften in Telfs<br />
400 Sportlerinnen zeigten im Sportzentrum tolle Wettkämpfe<br />
Vergangenen Samstag traten<br />
17 Teams in einer Stärke von<br />
zwei bis 25 Mitgliedern aus vier<br />
Vereinen in zehn Kategorien zu<br />
den Tiroler Cheerleading-Meisterschaften<br />
an. Rund 400 Sportlerinnen<br />
von Teenies (fünf bis<br />
acht Jahre) bis zu den Seniors<br />
(ab 15 Jahre) präsentierten vor<br />
einem begeisterten Publikum<br />
ihr akrobatisches Können und<br />
kreative Chorographien. Eine<br />
sechsköpfige Jury bewertete<br />
das Programm nach den Kriterien<br />
Einhaltung der Zeit und<br />
technische Sauberkeit der Ausführungen.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Es schwirrt und summt wie in<br />
einem Bienenstock, die Cheerleading<br />
und CheerDance Sportler wärmen<br />
sich auf, es wird geschminkt<br />
und frisiert, die Akrobatik- und<br />
Stunteinlagen, die Choreografie ein<br />
letztes Mal probiert. Die Nerven<br />
flattern wie Segel im Wind, geht es<br />
doch nicht nur um den Titel des<br />
Landesmeisters, sondern auch um<br />
die Qualifikation zur Österreichischen<br />
Cheerleading-Meisterschaft<br />
im November.<br />
WAS IST WAS? Grundsätzlich<br />
wird unterschieden zwischen Cheer<br />
und Dance. Beim Cheer-Dance<br />
steht die Choreographie im Vordergrund,<br />
die sich aus verschiedenen<br />
Elementen von Hiphop, Jazz und<br />
Pom zusammensetzt. Hingegen geht<br />
es beim Cheerleading neben dem<br />
Anfeuern der Football-Teams um<br />
Akrobatik mit Stunts und Tumbles,<br />
Das Team „Revolution“ vom AFC Telfs Patriots freute sich über den 3. Platz in der Kategorie Junior Cheer Level 4 All Girl. Vl<br />
Gerwin Wichmann (Präsident des American Football und Cheerleading Verbands Tirol), Jugendcoach Judith Kleinhansl, Simon<br />
Vlachos (Lake Group Holding AG) und Simon Lung (Sportreferent der Marktgemeinde Telfs). Fotos: Bundschuh<br />
kombiniert mit kunstturnerischen<br />
Elementen. Alles in allem ein Sport,<br />
der sehr viel Kondition, Ausdauer<br />
und Konzentration verlangt und im<br />
Dezember 2016 vom International<br />
Olympic Commitee als Olympische<br />
Disziplin bestätigt wurde.<br />
CHEERLEADING IN TIROL.<br />
Derzeit gibt es vier Cheerleading-<br />
Vereine in Tirol: die „Lionettes<br />
Cheerleader“, die „Pats Telfs (AFC<br />
Telfs Patriots)“, die „Raiderettes<br />
(SWARCO Raiders Tirol)“ und die<br />
„Tyrolean Angels Cheerleader“. Sie<br />
alle waren bei den 5. Tiroler Meisterschaften<br />
vertreten und boten den<br />
rund 500 Zuschauern nach der Eröffnungsshow<br />
ein buntes abwechslungsreiches<br />
Programm. Die höchste<br />
Punktezahl des Tages erreichte das<br />
„Raiderettes Dreamteam“ in der<br />
Kategorie „Mini Cheer Level 2 All<br />
Girl“ mit 317,50 Punkten und von<br />
den „Tyrolean Angels Cheerleader“<br />
fahren die „Flying Angels“ und die<br />
„Spirit Angels“ zu den Österreichischen<br />
Cheerleading-Meisterschaften.<br />
Am Ende des sportlichen Tages<br />
meinte die Organisatorin Verena<br />
Geiger, Leiterin der Sektion „Cheer<br />
& Dance“ der „Telfs Patriots“: „Ein<br />
aufregender Tag geht zu Ende. Wir<br />
sind überaus zufrieden mit dem Verlauf<br />
der größten Cheerleading Veranstaltung<br />
Westösterreichs. Niemand<br />
wurde ernsthaft verletzt und wenn<br />
Tränen gekullert sind, dann waren<br />
es allesamt Freudentränen.“ Weitere<br />
Ergebnisse unter www.patriots.at<br />
Beim Cheerleading stehen Akrobatik mit Stunts und Tumbles, kombiniert mit<br />
kunstturnerischen Elementen, im Fokus des Geschehens.<br />
Das Organisationsteam der 5. Tiroler Cheerleading Meisterschaften im Sportzentrum<br />
Telfs im Kreise der „Pats Telfs“: V.l. Judith Kleinhansl (Jugendcoach), Verena<br />
Geiger (Senior Coach und Sektionsleitung) mit Kristina Mariani (Gründerin der Telfer<br />
Cheerleader). Fotos: Bundschuh<br />
11./12. Oktober 2017<br />
Die Spannung steigt bei den AFC Telfs Patriots: Kurz vor ihrem Auftritt wird aufgewärmt<br />
und die Choreographie wiederholt.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>41</strong>
U PC TIROL LIGA<br />
Diese St. Johanner sind keine Würstel<br />
Auf fremdem Terrain verschluckte sich Kematen immer wieder am Aufsteiger<br />
(fly) Seit der Saison 2006/07<br />
gelang Kematen in drei Spielen<br />
im Unterland nicht ein einziger<br />
Punkt. Entsprechend auch die<br />
jüngste Bilanz: Zwei Siege, ein<br />
Remis, drei Niederlagen. Das<br />
bislang letzte Duell entschieden<br />
die „Blues“ in der St. Johanner<br />
Abstiegssaison 2011/12<br />
deutlich mit 5:1 für sich.<br />
SK ST. JOHANN - SV BÄCKER<br />
RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Samstag,<br />
16.00. Und wohl auch heuer droht<br />
der Elf von Roland Springinsfeld<br />
beinharter Abstiegskampf. Zuletzt<br />
setze es in Hall ein 1:2.<br />
Aber auch Kematen blieb ein Erfolgserlebnis<br />
verwehrt. Beim Oktoberfest<br />
gegen die Reichenau hieß es<br />
lediglich für die Innsbrucker „Oans,<br />
zwoa, truffa.“ Trotz früher Führung<br />
– Maximilian Plattner traf in Minute<br />
23 per Strafstoß – mussten sich<br />
die „Blues“ mit 1:2 geschlagen geben.<br />
„Eigentlich haben wir ganz gut<br />
gespielt, konnten die Partie lange<br />
Zeit offen gestalten. Leider hat es<br />
nicht zu einem Punkt gereicht. Aber<br />
SV VÖLS - FC ZIRL, Samstag,<br />
16.00. Ein weiterer ist die stark ansteigende<br />
Formkurve. In den letzten<br />
vier Spielen erzielte Zirl nicht<br />
weniger als 15 Treffer, feierte gegen<br />
die Union den vierten Sieg in Folge.<br />
„Wir haben uns alles hart erarbeitet<br />
und werden jetzt dafür belohnt“,<br />
sieht Trainer Armin Hobel<br />
im kompakten 4-4-2-System einen<br />
von vielen Erfolgsfaktoren. „Das<br />
wichtigste ist die Ordnung. Nur<br />
so kann eine Mannschaft funktionieren.<br />
Zudem klappt das Umschaltspiel<br />
immer besser. Auch<br />
weil die Truppe mittlerweile gut<br />
eingespielt ist, jeder weiß, was der<br />
andere tut.“<br />
Nahezu blindes Verständnis<br />
auch beim jüngsten 5:1 über die<br />
Union. „Wir haben von Beginn<br />
weg unser Spiel aufgezogen. Der<br />
dass die Reichenau mit Telfs das<br />
beste Team der Liga ist, das haben<br />
wir vorher auch schon gewusst. Da<br />
kann man schon mal verlieren“, so<br />
Trainer Markus Schnellrieder.<br />
Ein absolut schlagbarer Gegner<br />
wartet am Samstag mit St. Johann.<br />
Auch wenn die Ausflüge ins Unterland<br />
bislang nicht wirklich von<br />
(fly) 20 Mal standen sich die beiden Lokalrivalen in den letzten<br />
27 Jahren gegenüber. Die Statistik spricht mit zwölf Siegen,<br />
drei Remis – zuletzt im April ein 2:2 – und nur fünf Niederlagen<br />
eindeutig für Zirl. Die nackten Zahlen sind nur ein Grund,<br />
warum sich Stanic & Co. beim Derby in Völs den Schuh des<br />
Favoriten anziehen muss.<br />
Diesmal konnten Andreas Zangerl (rechts) und seine Kemater der Reichenau kein<br />
Bein stellen. Die „Blues“ unterlagen mit 1:2.<br />
Foto: Dosch<br />
Sieg war zu keiner Zeit gefährdet“,<br />
freute sich Zirls Coach auch über<br />
die Geduld, mit der seine Elf ans<br />
Werk ging. „Wir haben selbst die<br />
Erfahrung gemacht, wie sehr eine<br />
englische Woche an die Substanz<br />
gehen kann. Da merkst du nach<br />
einer Stunde den Kräfteverschleiß.<br />
Entsprechend geduldig (die Union<br />
verlor am Dienstag gegen Kematen<br />
mit 2:4, Anmerk.) haben wir es angelegt.<br />
Wir waren zu jeder Zeit in<br />
der Lage, nochmals einen draufzulegen.“<br />
Diesmal in Person von Can<br />
Alak. Der schnürte binnen sieben<br />
Minuten (79., 86.) einen Doppelpack,<br />
machte den Deckel auf den<br />
vierten Sieg in Serie drauf.<br />
Dass der Erfolgslauf auch im<br />
Derby anhält, davon geht Hobel<br />
aus. „Ich werde mir noch Informationen<br />
über Völs einholen. Aber<br />
Erfolg gekrönt waren. „Ich habe St.<br />
Johann gegen Hall gesehen. Das ist<br />
eine bissige, unangenehm zu bespielende<br />
Mannschaft. Aber wir werden<br />
uns darauf vorbereiten und wollen<br />
natürlich drei Zähler“, soll, so es<br />
nach dem „Blues-Coach“ geht, der<br />
Abstand nach unten weiter vergrößert<br />
werden.<br />
unseren Stil ändern wir ohnehin<br />
nicht. Wir spielen auf Sieg.“<br />
Da hat Völs-Coach Hannes<br />
Kirchmair naturgemäß etwas dagegen.<br />
„Zirl scheint in Form gekommen<br />
zu sein. Wird Zeit, dass wir<br />
ANPFIFF<br />
Von<br />
Georg Hofer<br />
Natters gg. Oberperfuß (3:0): nach<br />
ca. 1.300 Spielen gibt es immer noch<br />
Premieren im Schiedsrichterleben:<br />
Erstmals musste ich beide Trainer<br />
von der Bank verweisen, und das<br />
bei einem äußerst fairen und flotten<br />
Spiel (nur 2 Verwarnungen) mit sehr<br />
disziplinierten Akteuren AUF dem<br />
Spielfeld. Auf den Bänken hingegen<br />
herrschte zu viel Diskussionsbedarf<br />
mit Assistenten und Spielleiter. Um<br />
meine Konzentration hoch und das<br />
Spiel weiterhin flott zu halten, fanden<br />
sich beide Trainer bei den Zuschauern<br />
wieder. Hier würde ich mir<br />
statt des FIFA-Slogans „Respect“ das<br />
Wort „Trust“ (= Vertrauen) wünschen.<br />
Unsere Pfeife ertönt ja nicht, weil es<br />
wieder mal Zeit ist, sondern weil wir<br />
ein Vergehen gesehen haben. Und<br />
in Sachen Regelumsetzung kann uns<br />
dank ausgezeichneter Schulungen<br />
kein Trainer, Spieler oder Funktionär<br />
das Wasser reichen. Wer das nicht<br />
glaubt, soll nur 1 x eine (meist) gelbe<br />
Dress überstreifen und versuchen, ein<br />
Spiel zu leiten.<br />
Vollgepumpt mit Selbstvertrauen ins Derby<br />
Zirl feiert vierten Sieg in Folge, fertigt die Union mit 5:1 ab – Samstag geht`s zum Prestigeduell nach Völs<br />
Im Frühjahr trennten sich Zirl (Petar Curcic, links) und Völs mit einem 2:2-Remis.<br />
Ein „Kampf auf Biegen und Brechen“ scheint auch diesmal garantiert. Foto: Dosch<br />
sie stoppen.“ Was die Performance<br />
der eigenen Truppe angeht, zeigt<br />
sich Kirchmair hoch zufrieden.<br />
„Wir sind konkurrenzfähiger, als es<br />
manch einer zu Saisonbeginn geglaubt<br />
hat.“<br />
RUNDSCHAU Seite 42 11./12. Oktober 2017
U PC TIROL LIGA<br />
Kampf um die Winterkrone wird zum Fall für zwei<br />
Leader Telfs und Verfolger Reichenau halten Konkurrenz auf Distanz – Rott-Elf zum 17. Mal in Folge zuhause unbesiegt<br />
(fly) Fünf Spiele sind in der Hinrunde noch zu absolvieren.<br />
Eines scheint jetzt schon klar: Das Rennen um den Herbstmeistertitel<br />
machen sich Telfs und die Reichenau untereinander aus.<br />
Kommt's etwa gar am letzten Spieltag, bei dem die Rott-Elf nach<br />
Innsbruck muss, zum großen Showdown? Erstmal gilt es die<br />
Hausaufgaben zu machen. Die heißen am Wochenende für die<br />
Reichenau Kundl und für Telfs Kirchbichl.<br />
SV KIRCHBICHL - SV <strong>TE</strong>LFS,<br />
Samstag, 15.00. Zwar konnte Telfs die<br />
letzten drei Duelle – in der Vorsaison<br />
folgte einem 2:0 auswärts ein 3:1 zuhause<br />
– allesamt für sich entscheiden:<br />
im „Head-to-Head“ haben die Unterländer<br />
mit 14:12-Siegen die Nase<br />
(noch) knapp vorne. Vor allem auf<br />
Kirchbichler Boden ist die Bilanz ausbaufähig.<br />
Vier Siegen und drei Remis<br />
stehen acht Niederlagen gegenüber.<br />
Weiter keine Niederlage in Kauf<br />
nehmen müssen Osl & Co vor heimischem<br />
Anhang. Auch wenn es gegen<br />
Wattens letztlich nur zu einem<br />
Remis langte. Das 3:3 war das 17.<br />
ungeschlagene Heim- und das 14.<br />
unbesiegte Pflichtspiel in Serie. „Wattens<br />
hat sich als sehr spritzige, aktive<br />
Mannschaft präsentiert. Wir waren<br />
dagegen oftmals den Tick zu spät,<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
kamen so nie richtig in die Zweikämpfe“,<br />
sprach Trainer Werner Rott<br />
von einem letztlich gerechten Remis.<br />
Auch wenn seine Mannschaft<br />
TIROLLIGA<br />
1. Telfs 10 33:11 26<br />
2. Reichenau SVG 10 42:8 25<br />
3. Kundl 10 15:11 20<br />
4. Imst 10 26:14 18<br />
5. Zirl 10 23:18 17<br />
6. Hall 10 18:18 17<br />
7. Zams 10 25:23 16<br />
8. Kematen 10 21:19 15<br />
9. Völs 10 22:26 12<br />
10. Kirchbichl 10 21:28 12<br />
11. Union Innsbruck 10 15:26 10<br />
12. WSG Swarovski Wattens 10 13:17 8<br />
13. Silz/Mötz 10 20:25 8<br />
14. St. Johann 10 14:31 7<br />
15. Mayrhofen 10 10:31 7<br />
16. SVI 10 13:25 6<br />
Alen Kovacevic ging im diesem Kopfballduell gegen den Wattener Daniel Strickner<br />
als Sieger hervor. <br />
Foto: Martina Mader<br />
in einer temporeichen, aber an spielerischen<br />
Momenten armen Partie,<br />
einen 3:1-Vorsprung aus der Hand<br />
gab, und der Treffer zum 3:3-Ausgleich<br />
zumindest diskussionswürdig<br />
war. „Das war ein Pressball und<br />
nie und nimmer ein Elfmeter.“ Wie<br />
überhaupt das bayrische Schiedsrichter-Trio<br />
in der Analyse nicht gut wegkam.<br />
„Sie haben das Spiel komplett<br />
zerpfiffen, ließen nie einen Spielfluss<br />
aufkommen.“<br />
„Hurra wir leben noch“: Inzing schlägt Umhausen<br />
Nach sieben Pleiten in Folge feiert Gebauer-Elf den ersten Saisonsieg – Am Samstag kommt`s zum Aufsteiger-Duell<br />
(fly) Zumindest leichte Erschütterungen müssten vergangenen<br />
Samstag gegen 18.15 Uhr rund um das „Enterbachstadion“ spürbar<br />
gewesen sein. Denn nach dem 2:0 über Umhausen fiel dem<br />
Team rund um Trainer Matthias Gebauer ein riesengroßer Stein<br />
der Erleichterung vom Herzen. Umso wichtiger wäre es, nachzulegen.<br />
Klappt's in Fulpmes mit dem ersten Auswärtssieg im Kalenderjahr<br />
2017?<br />
TSV FULPMES - SU INZING,<br />
Samstag, 16.00. Am 5. November<br />
2016 bejubelten Inzings Kicker letztmals<br />
einen „Dreier“ auf fremdem Terrain.<br />
Ob es 343 Tage nach dem 3:0<br />
in Mieders beim Aufsteiger-Duell in<br />
Fulpmes zur Premiere kommt? „Wir<br />
wissen, wo wir stehen. Aber wenn wir<br />
alles raushauen, können wir jedem<br />
Gegner gefährlich werden“, so Trainer<br />
Matthias Gebauer. Die jüngste Bilanz<br />
spricht mit drei Siegen, einem Remis<br />
und zwei Niederlagen (zuletzt im<br />
Mai ein 0:1 auswärts) knapp für seine<br />
Mannschaft.<br />
Die durfte nach langen 135 Tagen<br />
erstmals wieder am Duft des Erfolges<br />
riechen, siegte nach zuletzt zehn Niederlagen<br />
in Serie gegen Umhausen<br />
11./12. Oktober 2017<br />
mit 2:0. Routinier Markus Walch war<br />
mit zwei verwandelten Freistößen<br />
(54., 76.) der „Vater des Erfolgs“. Entsprechend<br />
erleichtert zeigte sich auch<br />
Inzings Coach nach Schlusspfiff.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Thaur 9 34:13 18<br />
2. Vils 9 20:11 18<br />
3. Schmirn 9 15:14 18<br />
4. Längenfeld 8 21:16 17<br />
5. SPG Arlberg 9 20:15 17<br />
6. Haiming 8 21:13 16<br />
7. Tarrenz 8 14:13 13<br />
8. Umhausen 9 19:14 12<br />
9. Fulpmes 8 17:15 12<br />
10. IAC 8 16:12 9<br />
11. Pitztal 8 14:17 8<br />
12. Stams 8 9:22 4<br />
13. Sistrans 9 14:35 3<br />
14. Inzing 8 6:30 3<br />
Kampf und Krampf überwogen bei Inzings (Emanuel Stadler, vorne) erstem Saisonsieg,<br />
dem 2:0 über Umhausen. <br />
Foto: Dosch<br />
„Uns fällt ein riesengroßer Stein vom<br />
Herzen. Die Erleichterung ist nach<br />
so einer Misserfolgsserie sehr, sehr<br />
groß.“<br />
Spielerisch hat allerdings nur wenig<br />
geklappt. In einem von Kampf<br />
und Krampf geprägten Spiel war die<br />
gute Schiedsrichterin Olivia Tschon<br />
der einzige „Hingucker“. „So ehrlich<br />
müssen wir sein: zum Anschauen war<br />
es nicht gerade die schönste Partie.<br />
Aber die Mannschaft hat den Kampf<br />
angenommen, 100 Prozent Leidenschaft<br />
gezeigt und sich diesen Sieg<br />
hart erarbeitet. Allein das zählt“, sah<br />
Gebauer seine vorgegebene Marschroute<br />
bestens umgesetzt. „Wir wollten<br />
hinten kompakt stehen und nach vorne<br />
Nadelstiche setzen. Das ist uns gut<br />
gelungen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 43
L ANDESLIGA WEST<br />
Gegen Derbyphobie gibt’s nur ein Rezept: Siege<br />
Oberperfuss wartet seit über vier Jahren auf einen vollen Erfolg gegen Axams – Derby-Generalprobe missglückt<br />
(fly) „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.“ Die Frage<br />
stellt sich nur: was hilft bei der Oberperfer Derbyphobie? Die<br />
Messner-Elf konnte keines der letzten sieben Duelle gegen Axams<br />
für sich entscheiden, holte gerademal zwei Zähler. Der letzte Sieg<br />
liegt schon über vier Jahre zurück.<br />
SV OBERPERFUSS – SV<br />
AXAMS, Sonntag, 11.00. Es war der<br />
23. August 2013, als Oberperfuss mit<br />
einem 3:2 im Ruifachstadion letztmals<br />
einen Derby-Dreier bejubeln<br />
durfte. Was folgten, waren fünf Pleiten<br />
– zuletzt im Mai zuhause ein 0:2<br />
– und zwei Unentschieden.<br />
Die Chancen für die Siegpremiere<br />
stehen dennoch gar nicht mal so<br />
schlecht, zumal Axams in bislang<br />
fünf Auswärtspartien nur einen mageren<br />
Zähler holte. Zuletzt musste<br />
sich die Bertsch-Elf Matrei zuhause<br />
mit 0:3 geschlagen geben.<br />
Aber auch Oberperfuss erging es<br />
nicht viel besser. Beim heimstarken<br />
Natters – die Pfurtscheller-Elf ist seit<br />
einem Jahr, einem 0:1 gegen Mils<br />
am 15. Oktober 2016 zuhause unbesiegt<br />
– setzte es eine 0:3-Niederlage.<br />
„Heute hat sich einfach die größere<br />
SK SEEFELD - FC FRITZ<br />
OBERHOFEN, Samstag, 13.00.<br />
Die Bilanz zwischen beiden Teams<br />
könnte ausgeglichener nicht sein.<br />
Sowohl Seefeld als auch Oberhofen<br />
holten je sechsmal einen<br />
„Dreier“. Viermal – zuletzt im Mai<br />
beim 2:2 – wurden die Punkte geteilt.<br />
Wie es seine Mannschaft im<br />
Kellerduell anlegt, weiß Seefelds<br />
Josef Haslwanter noch nicht. „Wir<br />
haben schon alles versucht. Hoch<br />
stehen, tief stehen. Solange wir uns<br />
auf die weiten Bälle nicht einstellen<br />
können, werden wir Probleme<br />
kriegen. Und Oberhofen spielt nur<br />
lange Bälle.“<br />
Im falschen Film sah sich Haslwanter<br />
beim 0:5 gegen Schönwies/<br />
Mils. „Ich komm mir langsam vor<br />
Qualität durchgesetzt“, sprach Obmann<br />
Peter Abfalterer von einer<br />
„verdienten Niederlage“. Der siebten<br />
im neunten Spiel. Und manch Akteur<br />
scheint den Ernst der Lage noch<br />
nicht erkannt zu haben. „ Wenn die<br />
Trainingsbeteiligung bei 55 Prozent<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Reutte 9 24:8 23<br />
2. Matrei 9 19:6 23<br />
3. Volders 9 25:6 22<br />
4. Schönwies/Mils 9 21:12 17<br />
5. FC Natters 9 23:15 16<br />
6. SPG Prutz/Serfaus 9 19:15 16<br />
7. Mils 9 26:22 13<br />
8. Neustift 9 21:21 13<br />
9. Absam 9 24:19 11<br />
10. Axams 9 10:20 7<br />
11. Oberperfuss 9 9:26 6<br />
12. SPG Innsbruck West 9 9:21 5<br />
13. Oberhofen 9 18:30 3<br />
14. Seefeld 9 8:35 3<br />
(fly) Seefeld wartet seit acht Wochen auf einen Punktgewinn,<br />
kassierte mit 35 Gegentoren die meisten der Liga. Nicht minder<br />
anfällig Oberhofens Defensive mit 30 Gegentreffern. Zudem läuft<br />
die Wolf-Elf seit Saisonbeginn einem Sieg hinterher. Zeit wird`s,<br />
dass am Samstag eine der beiden Negativserien endet. Die Frage ist<br />
nur welche: schreibt die Haslwanter-Elf nach acht Pleiten in Folge<br />
erstmals wieder an, oder können Kofler & Co. den ersten Saison-<br />
Dreier bejubeln?<br />
wie bei ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘.<br />
Woche für Woche ist es<br />
dasselbe. Unsere Gegner brauchen<br />
momentan gar nicht viel zu tun,<br />
um zum Torerfolg zu kommen.<br />
Wir machen es ihnen mit unglaublichen<br />
Eigenfehlern sehr leicht.“<br />
Nicht anders war es gegen Schönwies/Mils.<br />
Patrick Höllrigl nahm<br />
zwei Gastgeschenke (8., 28.) dankend<br />
an, stellte die Weichen früh<br />
auf Sieg. „Danach fanden wir zwar<br />
besser ins Spiel. Aber die Truppe ist<br />
halt völlig verunsichert.“<br />
Nicht viel anders die Gemütslage<br />
in Oberhofen. Beim Comeback<br />
von Andreas Kofler setzte es gegen<br />
Aufstiegsaspirant Volders eine<br />
0:2-Niederlage. „Die erste halbe<br />
Stunde war ganz schlecht. Dann<br />
Ordentlich strecken müssen sich Oberperfuss und Florian Bucher. Am Sonntag<br />
geht`s nicht nur gegen Axams und Bruder Gerald, sondern auch um das Ende der<br />
leidigen Derby-Negativserie. <br />
Foto: Dosch<br />
liegt, dann weiß man, dass Fußball<br />
in Oberperfuss momentan nicht das<br />
Wichtigste ist.“<br />
Wie wichtig ein „Dreier“ gegen<br />
Axams wäre, zeigt allein der Blick<br />
auf die Tabelle. „So wie es aussieht,<br />
machen sich fünf Teams die zwei<br />
Absteiger untereinander aus. Umso<br />
wichtiger sind Siege in den direkten<br />
Duellen. So ein Umfaller wie gegen<br />
Innsbruck West darf uns nicht nochmal<br />
passieren“, hat sich Abfalterer<br />
vom einstigen Saisonziel „Mittelfeldplatz“<br />
vorerst verabschiedet.<br />
Eine Premiere ist im Kellerkracher garantiert<br />
Im Duell der Schießbuden zwischen Seefeld und Oberhofen geht eine der beiden Negativserien mit Sicherheit zu Ende<br />
Serafin Kollegger (links, grünes Trikot) kassierte mit Seefeld die achte Pleite in<br />
Folge. Oberhofen und Pascal Hausegger warten weiter auf den ersten Saisonsieg.<br />
<br />
Foto: Martina Mader<br />
haben wir besser ins Spiel gefunden“,<br />
war Interims-Coach Georg<br />
Wolf mit der Einsatz- und Laufbereitschaft<br />
seiner Elf zufrieden.<br />
„Aber wenn du in 90 Minuten zu<br />
keiner Torchance kommst, sagt das<br />
einiges aus.“<br />
Nur gut, dass Torgarant Kofler<br />
gegen Seefeld wohl wieder von Beginn<br />
an ran darf. Und was erwartet<br />
die Zuseher im Sechspunkte-<br />
Kracher? „Fußball spielen werden<br />
beide Mannschaften wohl nicht<br />
viel. In dieser Partie gilt beißen,<br />
kratzen, zwicken und kämpfen bis<br />
zum Umfallen“, muss Wolf auf den<br />
gelbgesperrten Pascal Hausegger<br />
verzichten.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 11./12. Oktober 2017
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
„Eine Frage der Ehre“<br />
Im Plateau-Derby geht es nicht nur um drei Punkte<br />
(fly) Wenn der Tabellenzehnte den Letzten empfängt, dann klingt<br />
das genauso spannend, wie das x-te Politiker-TV-Duell. In diesem<br />
Fall ist die Sachlage eine andere. Seefeld gegen Scharnitz ist nicht<br />
irgendein Spiel. Es ist das „El Clasico“ vom Plateau.<br />
SK SEEFELD 1B – SV SCHAR-<br />
NITZ, Samstag, 16.00. Kann Scharnitz<br />
eine bis dato völlig verkorkste<br />
Hinrunde mit einem Prestigeerfolg<br />
im Derby retten? Vieles spricht nicht<br />
für das Tabellenschlusslicht, zumal<br />
die letzten vier Duelle – zuletzt ein<br />
0:1 im Mai – allesamt verloren gingen.<br />
Und auch sportlich läuft`s alles<br />
andere denn rund. Das 2:4 gegen<br />
Hatting/Pettnau – Josef Angerer traf<br />
per Doppelpack – war die zehnte<br />
Pflichtspielpleite in Folge.<br />
Die fünfte Saisonniederlage setzte<br />
es für Lokalrivalen Seefeld. Allerdings<br />
kam diese nicht ganz unerwartet.<br />
Gegen Liga-Primus Wacker Innsbruck<br />
kann man schon verlieren.<br />
Zumal die Draxl-Elf eine Halbzeit<br />
lang – Pausenstand 0:0 - gut dagegenhielt.<br />
Am Ende wurde es dann doch<br />
deutlich (0:5).<br />
ESV HATTING-PETTNAU – SV<br />
SCHÖNBERG, Samstag, 16.00. Im<br />
„Head-to-Head“ hat Hatting/Pettnau<br />
Dank des jüngsten 2:1-Erfolges im<br />
Mai mit 6:5-Siegen knapp die Oberhand.<br />
Nicht mehr seine Hände im<br />
Spiel hat Rainer Dibiasi. „Auf Grund<br />
des Nichterreichens der gesetzten<br />
sportlichen Ziele, haben wir uns mit<br />
sofortiger Wirkung von unserem<br />
Trainer getrennt“, so der sportlicher<br />
Leiter Christoph Pardeller. Der offene<br />
Posten soll vorerst nicht nachbesetzt<br />
werden. „Die Mannschaft wird<br />
bis Winter interimistisch betreut.“<br />
So wie auch schon gegen Scharnitz.<br />
Da kehrte der neue Besen schon<br />
recht gut. Beim letztlich ungefährdeten<br />
5:2-Auswärtserfolg trafen Andreas<br />
Falschlunger per Triplepack<br />
(19., 20., 43.), Thomas Fischer (58.)<br />
und Gerald Bucher (85.).<br />
SV VÖLS 1B - SV <strong>TE</strong>LFS 1B,<br />
Samstag, 13.30. Das 1:0 am letzten<br />
Spieltag der abgelaufenen Saison<br />
SPRÜCHE DER RUNDE<br />
„Zirl scheint in Form gekommen zu<br />
sein. Wird Zeit, dass wir sie stoppen.“<br />
Völs-Coach Hannes Kirchmair vor<br />
dem samstägigen Derby gegen Zirl.<br />
„Ich komm´ mir langsam vor wie<br />
bei ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘.<br />
Woche für Woche ist es dasselbe.“<br />
11./12. Oktober 2017<br />
war der dritte Sieg gegen Völs in<br />
Folge. Während die Telfer Kicker<br />
am vergangenen Spieltag die Füße<br />
hochlagern konnten, musste sich die<br />
Deutsch-Elf in Natters mit 0:2 geschlagen<br />
geben.<br />
FC WACKER INNSBRUCK<br />
1C - FC FLAURLING/POLLING,<br />
Sonntag, 16.00. „Einmal gegen Wacker<br />
spielen.“ Was für viele Unterhaus-Teams<br />
lange ein Traum war,<br />
könnte für Flaurling zum Alptraum<br />
werden. Denn alles andere denn eine<br />
deutliche Niederlage beim überlegenen<br />
Tabellenführer käme einer<br />
Überraschung gleich. Die Innsbrucker<br />
sind als einziges Team der Liga<br />
noch ohne Punkteverlust. In neun<br />
Spielen erzielte die Truppe von Christian<br />
Stoff und Andreas Gretschnig<br />
nicht weniger als 43 Tore, kassierte<br />
nur deren zehn.<br />
Flaurlings Abwehr erwies sich<br />
dagegen bislang noch nicht als<br />
sonderlich sattelfest. In jedem der<br />
bisherigen neun Spiele schlug es<br />
mindestens einmal ein. Gegen Sans<br />
Papiers musste Goalie Daniel Kleissl<br />
das Runde einmal passieren lassen.<br />
Dennoch langte es zu einem doch<br />
etwas überraschenden 2:1-Erfolg.<br />
Auch weil Mirza Halilovic (2.) und<br />
Dominic Mühlgraber (92.) wussten,<br />
wo des Gegners Tor steht.<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Wacker Innsbruck 1c 9 43:10 27<br />
2. IAC 1b 8 45:12 21<br />
3. Telfs 1b 8 21:10 21<br />
4. Flaurling 9 25:17 17<br />
5. Sans Papiers 9 20:16 15<br />
6. FC Natters 1b 8 22:15 12<br />
7. Hatting-Pettnau 8 16:16 12<br />
8. Völs 1b 9 15:27 12<br />
9. Sistrans 1b 8 29:19 10<br />
10. Seefeld 1b 8 12:28 7<br />
11. SPG Innsbruck West 1b 8 9:26 3<br />
12. Schönberg 8 6:35 3<br />
13. Scharnitz 8 4:36 0<br />
Seefelds Josef Haslwanter nach der<br />
achten Pleite in Folge.<br />
„In dieser Partie gilt beißen, kratzen,<br />
zwicken und kämpfen bis zum<br />
Umfallen.“ Interims-Coach Georg<br />
Wolf vor dem Kellerduell seiner<br />
Oberhofer in Seefeld.<br />
1. KLASSEWEST<br />
Machbare Auswärtsaufgaben?<br />
Sellraintal und Zirl müssen in der Fremde ran<br />
(fly) Auf den ersten Blick warten am Wochenende auf Sellrain<br />
und Zirl zwei durchaus angenehme Auswärtsspiele. Allerdings nur<br />
auf den ersten Blick. Denn zum Unterschätzen ist ob der Ausgeglichenheit<br />
der Liga kein Gegner. Auch nicht die beiden Nachzügler<br />
Imst und Rum.<br />
SK RUM - FC ZIRL 1B, Freitag,<br />
19.30. Rum startete mit fünf Niederlagen<br />
in Folge denkbar schlecht<br />
in die Saison. Mittlerweile hat sich<br />
der Bezirksliga-Absteiger erfangen.<br />
Aus den letzten vier Partien holte<br />
die Mannschaft von Ex-Inzing-<br />
Coach Hannes Brecher nicht weniger<br />
als neun Zähler. Zuletzt gelang<br />
mit einem 1:0 im Sellraintal gar der<br />
erste Saison-Auswärtssieg.<br />
Saisonsieg Nummer vier fuhr Zirl<br />
ein. Den bislang höchstens noch<br />
dazu. Schlusslicht Sautens wurde<br />
mit 7:0 abgefertigt.<br />
SC IMST 1B - FC SELL-<br />
RAINTAL, Samstag, 18.15. In<br />
den abgelaufenen zwei Spielzeiten<br />
als Fünfter und Dritter immer im<br />
vorderen Feld zu finden, kam Imst<br />
bislang gar nicht in die Gänge. Vor<br />
allem zuhause – nur zwei Siege in<br />
fünf Spielen – drückt der Schuh.<br />
Allerdings: Allzu oft hatte Sellrain<br />
in der Bezirkshauptstadt noch<br />
SV LANDECK - FC FLAUR-<br />
LING/POLLING, Samstag, 20.00.<br />
In den jüngsten Duellen blieben<br />
Lott & Co. ohne Torerfolg, mussten<br />
sich zuhause (0:6) als auch auswärts<br />
(0:1) geschlagen geben. „Mit Landeck<br />
wartet ein sehr starker Gegner.<br />
Wir werden uns gut vorbereiten, versuchen<br />
uns auf ihre Spielweise einzustellen,<br />
damit wie drei Punkte mit<br />
nachhause nehmen können“, gibt<br />
sich Spielertrainerin Janine Niederkicher<br />
dennoch optimistisch.<br />
Nichts wurde es mit der „Premiere“<br />
gegen die SPG Arlberg.<br />
Auch im 13. Anlauf blieb ein Sieg<br />
verwehrt. Trotz numerischer Überzahl<br />
– Arlberg-Torfrau Sarah Huter<br />
sah in Minute 69 Rot – und einer<br />
nicht Grund zu Jubel. In vier Gastspielen<br />
langte es nur zu einem<br />
Remis. Aus den letzten drei Duellen<br />
– in der Saison 2014/15 folgte<br />
einem 0:0 zuhause ein 1:3 auswärts<br />
– langte es ebenfalls nur zu einem<br />
Zähler.<br />
Gar keine Punkte gab es gegen<br />
das bisherige Schlusslicht Rum.<br />
Resi & Co. mussten sich vor eigenem<br />
Anhang überraschend mit 0:1<br />
geschlagen geben.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Sölden 9 26:11 22<br />
2. Zirl 1b 9 23:17 14<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 9 23:19 14<br />
4. Reutte 1b 8 14:16 14<br />
5. SPG Mieminger Plateau 8 18:18 13<br />
6. Sellraintal 9 23:24 13<br />
7. Zugspitze 9 19:22 13<br />
8. Lechaschau 9 27:20 12<br />
9. Ried 8 14:12 12<br />
10. Nassereith 8 16:16 10<br />
11. Union Innsbruck 1b 8 12:12 10<br />
12. Imst 1b 8 9:16 9<br />
13. Rum 9 14:22 9<br />
14. Sautens 9 14:27 6<br />
F R AUEN–LANDESLIGAWEST<br />
Der Tabellenführer wartet<br />
Flaurling in Landeck in der Außenseiterrolle<br />
(fly) In der Vorsaison noch Vizemeister, schickt sich Landeck<br />
heuer an, den ganz großen Coup zu landen. Oder kann Flaurling<br />
dem Titelfavoriten ein Bein stellen?<br />
druckvollen Schlussphase mit dem<br />
Anschlusstreffer durch Maria Wegscheider<br />
(75.) stand am Ende ein 1:2.<br />
„Wir waren wie schon gegen Pitztal<br />
spielbestimmend, sind aber in zwei<br />
Konter gelaufen“, trauerte Niederkircher<br />
einem durchaus möglichen<br />
„Dreier“ nach.<br />
FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />
1. Landeck 5 21:6 15<br />
2. Oetz 5 34:13 10<br />
3. SPG Arlberg 5 18:12 10<br />
4. Tarrenz 5 16:6 9<br />
5. Flaurling 5 14:6 9<br />
6. Lechaschau 5 27:12 7<br />
7. SPG Oberes Gericht 6 22:23 7<br />
8. Pitztal 5 11:15 6<br />
9. Paznaun 5 9:15 3<br />
10. Umhausen 6 1:65 0<br />
www.rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Defense-Schlacht in Budapest<br />
Budapest Wolves Ladies vs. Telfs Patriots Ladies 8:0<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
12. Oktober bis 18. Oktober 2017<br />
Die „Telfs Patriots Ladies“ (weiß) und die „Budapest Wolves Ladies“ lieferten sich<br />
in Budapest eine wahre Defense-Schlacht.<br />
Foto: Gerhard Gabl<br />
(RS) Ein kräfteraubendes Wochenende<br />
liegt hinter den „Telfs<br />
Patriots Ladies“: 1.400 Kilometer<br />
haben sie in 20 Stunden Busfahrt<br />
hinter sich gebracht und dazwischen<br />
ein hartes Footballspiel gegen<br />
die „Budapest Wolves Ladies“<br />
absolviert. Bei schönstem Herbstwetter<br />
wurde pünktlich um 15 Uhr<br />
mit dem KickOff die erste Begegnung<br />
dieser beiden Mannschaften<br />
gestartet.<br />
DEFENSE-<strong>TE</strong>AMS DOMI-<br />
NIER<strong>TE</strong>N. Zum Spiel: Von Beginn<br />
an dominierten die Defense-<br />
Teams der Telfer und Budapester<br />
Footballerinnen. Die Offense auf<br />
beiden Seiten hatte kaum eine<br />
Chance First-Downs zu erzielen,<br />
geschweige denn in die Nähe der<br />
Endzonen zu kommen, weshalb<br />
die erste Halbzeit zwar spannend,<br />
jedoch punktelos verlief.<br />
Erst im dritten Quarter brachten<br />
die Wölfinnen durch einen Safety<br />
Punkte aufs Scoreboard. Die „Telfer<br />
Patriotinnen“ konnten in Budapest<br />
leider nicht ihre Qualitäten ausspielen.<br />
Unsicherheiten in der Offense<br />
verhinderten ein Durchkommen<br />
bei der starken Wolves-Defense.<br />
Und obwohl sie kämpften, blieben<br />
ihre Bemühungen unbelohnt. Im<br />
vierten Quarter nutzten die Wolves<br />
Ladies eine kleine Unaufmerksamkeit<br />
der Patriots-Defense aus und<br />
liefen den einzigen Touchdown des<br />
Tages.<br />
Beim Versuch der Two-Point-<br />
Conversion allerdings war die<br />
Konzentration seitens der Telfer<br />
Verteidigung wieder 100-prozentig<br />
da, weshalb es keine Zusatzpunkte<br />
gab. Mit 8:0 wurde diese Partie abgepfiffen.<br />
„Es war nicht unsere beste Leistung<br />
heute“, resümierte Headcoach<br />
Lars Steinmetz. „Eine Rolle<br />
spielt sicherlich, dass wir aufgrund<br />
von einigen Grippeerkrankungen<br />
nicht vollzählig waren bzw. auch<br />
die zehnstündige Busfahrt macht<br />
eine Glanzleistung kaum möglich.<br />
Herausragend war allerdings unsere<br />
Defense, die wirklich alles gegeben<br />
hat“, führte er weiter aus.<br />
HAR<strong>TE</strong> TRAININGS FÜR<br />
FOOTBALL-SPEKTAKEL AM<br />
21. OKTOBER. Für die Patriots<br />
Ladies folgt eine Bye-Week, die sie<br />
nutzen werden, um sich bestens auf<br />
die „Dacia Vienna Vikings“ vorzubereiten.<br />
HC Steinmetz prognostiziert<br />
ein hartes Spiel: „Seit Jahren<br />
ziehen die Vikings Ladies konstant<br />
in die Finalspiele ein, die sie zum<br />
Großteil auch gewinnen konnten.<br />
Es wird unser bisher härtester Gegner<br />
werden. Aber ich kenne meine<br />
Ladies. Sie werden hochkonzentriert<br />
und motiviert aufs Spielfeld<br />
laufen und die Unterstützung der<br />
Fans nutzen, um ein gutes Spiel zu<br />
liefern.“ Am 21. Oktober begrüßen<br />
die Telfs Patriots am SportZentrum<br />
Telfs die Liga-Favoriten und Tabellenführer<br />
aus Wien. Um 18 Uhr<br />
geht es los, nachdem die U15 gegen<br />
die „Vienna Knights“ (13 Uhr) und<br />
die U17 gegen die „St. Pölten Invaders“<br />
(15.30 Uhr) gespielt haben.<br />
Es steht ein Football-Spektakel der<br />
Extraklasse bevor, zu dem die „Telfs<br />
Patriots“ herzlich einladen.<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag 13.10. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />
– für Robert Larcher Vater &<br />
Sohn.<br />
Samstag 14.10. – Hl. Kallistus, 17.30<br />
Uhr Hl. Messe in Bairbach.<br />
Sonntag 15.10. – 28. Sonntag im<br />
Jahreskreis – (Mt 22,1-14), 8.00 Uhr<br />
Hl. Messe – für Karl Haas (15. Jt.),<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Herz-Jesu Notkirche, 19.00 Uhr Hl.<br />
Messe – für Anton Sterzinger (1. Jt.),<br />
Hilda Posch (5. Jt.), Fidel, Hans &<br />
Rudolf Kirchmair. Das Ewige Licht<br />
brennt für Robert Larcher Vater &<br />
Sohn!<br />
Montag 16.10. – Hl. Hedwig von<br />
Andechs, 15.30 Uhr Hl. Messe im<br />
Altenwohnheim.<br />
Dienstag 17.10. – Hl. Ignatius<br />
von Antiochien, 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe – für Reinhold Schilcher<br />
(20. Jt.), Anton Bergant (33. Jt.).<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 und 10.30<br />
Uhr Heilige Messe; 19 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Abendgebet (Vesper).<br />
Zusätzlich immer am dritten<br />
Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst, 14 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8 Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag 14.10. – Hl. Kallistus,<br />
14.00 Uhr Tauffeier, 18.30 UhrWortgottesdienst.<br />
Sonntag 15.10. – 28. Sonntag im<br />
Jahreskreis – (Mt 22,1-14), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für Josef & Katharina Bogner und<br />
Erna Stütz und die Pfarrgemeinde.<br />
Das Ewige Licht brennt für Mary<br />
und Nina Zauner!<br />
Montag 16.10. – Hl. Hedwig von<br />
Andechs, 9 Uhr Rosenkranz – wir<br />
beten um geistliche Berufe und Frieden.<br />
Mittwoch 18.10. – Hl. Lukas,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 12.10. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag 15.10. – 28. Sonntag im<br />
Jahreskreis – (Mt 22,1-14), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für Ewald Heinz, Walter Zangerle<br />
und die Pfarrgemeinde. Das Ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen!<br />
Familientag im Franziskanerkloster<br />
Samstag, 28. Oktober 2017, 9.30<br />
bis 17 Uhr. Begleitung der Eltern:<br />
P. Severin Mayrhofer, Begleitung<br />
der Jugendlichen: P. Rene´ Dorer<br />
und Br. Philipp, Betreuung der<br />
Kleinkinder: Kindergärtnerin,<br />
Mittagessen: Br. Sepp.<br />
Anmeldung: telfs@franziskaner.<br />
at oder 05262 62440 oder an der<br />
Pforte, bis Mi., 25. Oktober.<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />
über Zirl bis ins Sellraintal<br />
sowie am Seefelder Plateau.<br />
Informieren Sie sich –<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 46 11./12. Oktober 2017
nen Rätsel 836, durch Lösung die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
S X R X E X XGEX X B X S X 3 4 7 8 1 2 9 6 5<br />
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3. bis 29. September 2017<br />
2 8 6 9 7 5 4 3 1<br />
für die 30. Zeit September vom bis 12. 6. bis Oktober 18. 2017 Oktober 2017<br />
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Trotzdem Füllen Sie hierfür das RUNDSCHAU-Sudoku ist günstig. Reisepläne so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis sollten 9 nur Sie EINMAL dagegen pro Reihe, gründlich EINMAL pro Spalte<br />
reibungslosen Ablauf der Dinge Ihre Besuche doch auch nur sel-<br />
werden, wenn Ihnen an einem kaum Zeit haben. Sie kündigen<br />
n zurzeit<br />
überdenken.<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />
24.<br />
vorkommen.<br />
10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. liegt.<br />
ten vorher an.<br />
24.10.–22. 11.<br />
l wieder Sie starten mal wieder mehrere Schütze<br />
Zwillinge Es hilft alles nichts: Sie werden Sie müssen jetzt Ruhe und Objektivität<br />
Schütze<br />
unter Beweis stellen.<br />
ran: Haldas<br />
vor-<br />
7 sie 8sogar ein ganzes Stück 4voran.<br />
9 6 5<br />
denken müssen. So aufgeschlos-<br />
Vorschnelles Handeln bringt Sie<br />
Dinge gleichzeitig und bringen<br />
bei einem Projekt radikal ume<br />
werden Dennoch: Auch Sie müssen lernen,<br />
mit Ihren vorhandenen<br />
das aber kein ernsthaftes Pro-<br />
verselbstständigen sich, ohne<br />
sen und flexibel, wie Sie sind, ist in Zugzwang – und die Dinge<br />
iges übern<br />
Kräften zu haushalten! 7 23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. blem für Sie.<br />
dass Sie das wollen.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Sie alle In der Partnerschaft kommt es Steinbock<br />
Krebs Sie haben lange vor einem Pro-<br />
Dieses Wochenende sollten Sie Steinbock<br />
die Proschaffen,<br />
diese Spannungen als Zeichen<br />
trotzdem dafür entscheidet, bringen. Ihrer Familie ist es<br />
zu 3Eifersüchteleien: 5<br />
Nehmen 9 Sie2<br />
4<br />
jekt gewarnt: Wenn man sich daheim bei Ihren Lieben ver-<br />
gkeit und für eine beginnende Entfremdung<br />
und suchen 9 Sie 1 rasch ein3<br />
ziehen. Sollen doch die anderen Sie neuerdings sehr wenig Zeit<br />
müssen Sie sich sofort zurück-<br />
nämlich bereits aufgefallen, dass<br />
es Kollet<br />
2<br />
wissen, Ein Wochenendausflug 4 wird Wassermann<br />
Löwe Widerstehen Sie in der kommen-<br />
Sie gehen ganz offen auf einen Wassermann<br />
klärendes Gespräch.<br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. die Suppe auslöffeln.<br />
für sie haben.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Sie in eiersuchenfüllen.<br />
Trotzdem kann diese Sa-<br />
Unternehmungen. Umweltbe-<br />
einigen Ihrer Konkurrenten völ-<br />
nicht alle Ihre Erwartungen erden<br />
Woche der Lust an riskanten Mitmenschen zu. Das wird von<br />
ins Reine che recht 9froh und amüsant 7 2ver-<br />
4<br />
dingte oder wirtschaftliche lig falsch verstanden. Davon<br />
laufen – Sie müssen nur das Ihre<br />
Schwierigkeiten sind leider sollten Sie sich aber nicht irri-<br />
dringend<br />
Rätsel837<br />
zum Gelingen dazutun.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. nicht auszuschließen.<br />
tieren lassen.<br />
5 6 4 7 8<br />
21.1.–19. 2.<br />
deutliche Jemand steht Ihnen gerne zur Fische<br />
Jungfrau Lassen Sie sich jetzt bloß nicht In dieser Woche werden Sie einige<br />
beachtliche Fortschritte er-<br />
Fische<br />
was Sie Seite und unterstützt Sie bei einem<br />
Projekt,<br />
ins Bockshorn jagen: Nerven wie<br />
: Versu-<br />
6das Ihnen besonders<br />
Drahtseile werden notwendig zielen, auf die Sie mit recht stolz<br />
am Herzen 1 liegt. M Dennoch usical-<br />
frz.Sänge-<br />
nachBodenschätzen<br />
sein, um die sich ankündigende japani-<br />
sein können. Abriss-<br />
Doch … Dim Vorsicht: o-<br />
Mengeder<br />
, mit männl. dem<br />
u gehen Rätsel837<br />
Vorname –<br />
4<br />
sollten<br />
9<br />
Sie<br />
3<br />
wissen,<br />
7<br />
dass film er m itJ. auchrin(Édith)<br />
graben<br />
1 6<br />
Situation unbeschadet zu scherSki-<br />
springer<br />
(griech.<br />
absetzba-<br />
überstehen!<br />
Tüchern!<br />
20.2.–20.3.<br />
Noch ist verfahren nichts in kratia trockenen am Markt<br />
! realitätsgetreu<br />
(1978) sename<br />
inVietnam gegenüber (Daiki)<br />
Partei)<br />
renGüter<br />
eigene Ziele verfolgt. Travolta 20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9.<br />
Rätsel837<br />
weibl.Ko-<br />
Großstadt drüben,<br />
10<br />
11<br />
männl. 1<br />
M usicalfilm<br />
m itJ. rin(Édith)<br />
graben<br />
scherSki-<br />
verfahren kratia<br />
am Markt<br />
frz.Sänge-<br />
nachBodenschätzen<br />
japani-<br />
Abriss-<br />
… Dim o-<br />
Mengeder<br />
Vorname<br />
realitätsgetreu<br />
Vorname<br />
(1978) film m itJ. sename rin(Édith)<br />
inVietnam graben gegenüber (Daiki) scherSki-<br />
verfahren Partei) kratia<br />
renGüter am Markt<br />
männl. 1<br />
Travolta M usical-<br />
weibl.Ko-<br />
frz.Sänge-<br />
Großstadt nachBodenschätzen drüben,<br />
springer japani-<br />
Abriss-<br />
(griech. … Dim o-<br />
absetzba-<br />
Mengeder<br />
frz.Artikel realitätsgetreu<br />
(1978) InselHasename<br />
Travolta dritgrößte weibl.Ko-<br />
Großstadt kurzeTextnachricht<br />
Erdölför-<br />
(Daiki)<br />
Partei)<br />
W renGüter a fen-<br />
11<br />
drüben, 3 Karte springer lvon<br />
(griech.<br />
deutscher absetzba-<br />
deformier-<br />
10<br />
inVietnam gegenüber<br />
terKörper-<br />
teil(Pl.)<br />
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Elch,engl.<br />
wa is<br />
überModerländerproduzent<br />
10<br />
11<br />
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deutscher<br />
9<br />
frz.Artikel<br />
dritgrößte<br />
kurzeTextnachricht<br />
Erdölför-<br />
W a fen-<br />
3 Karte lvon<br />
deformier-<br />
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dritgrößte is<br />
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kurzeText-<br />
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produzent deutscher<br />
terKörper-<br />
teil(Pl.) deformier-<br />
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Elch,engl.<br />
Erdölför-<br />
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W a fen-<br />
frz.Artikel<br />
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terKörper-<br />
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italienisch englisch<br />
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9<br />
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Kröte,<br />
Pflanzem. überModerländern<br />
Initialen<br />
produzent<br />
Dichters<br />
5<br />
Rohmilchprodukt<br />
der„Bürgschaft“<br />
5<br />
(Garten… )<br />
lateinische<br />
Blätern<br />
gisseurs<br />
Rohmilchprodukt<br />
Antel 9<br />
Vorsilbe<br />
8<br />
Initialend.<br />
Führer,<br />
Kröte,<br />
Pflanzem.<br />
lateinische TLD von<br />
6<br />
Initialen<br />
Dichters<br />
italienisch englisch<br />
essbaren<br />
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Russland<br />
desRegisseurs<br />
Initialen<br />
der„Bürgschaft“<br />
Dichters<br />
italienisch englisch<br />
(Garten… essbaren<br />
Initialend.<br />
Führer,<br />
Kröte,<br />
Blätern Pflanzem.<br />
… TinTin<br />
(Filmhund)<br />
)<br />
Antel desRegisseurs<br />
Unsicherheitbeieschaft“<br />
Domain<br />
position<br />
8 vonNew (Garten… ) chender<br />
chenfür<br />
TLD Antel von<br />
der„Bürg-<br />
Top-Level- engl.Prä-<br />
Hauptstadt<br />
Blätern Kfz-Zei-<br />
chem.Zei-<br />
Viehfuter<br />
englisches<br />
6<br />
Bankgeschäft,Plnam<br />
8<br />
… TLD TinTin von<br />
6<br />
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Russland<br />
chem.Zn.<br />
Mexico Türkei<br />
Zirkonium Personalpronomen<br />
f.Hassium<br />
(Santa… )<br />
(Filmhund)<br />
Russland<br />
Unsicherheitbeie.<br />
Domain<br />
position<br />
vonNew chender<br />
chenfür<br />
Top-Level- engl.Prä-<br />
Hauptstadt Kfz-Zei-<br />
chem.Zei-<br />
Viehfuter<br />
… TinTin 2<br />
(Filmhund)<br />
englisches<br />
Bankgeschäft,Plheitbeienam<br />
Domain<br />
f.Hassium position<br />
(Santa… vonNew ) chender<br />
chenfür pronomen englisches<br />
Unsicher-<br />
vonSuri-<br />
Top-Level- chem.Zn. engl.Prä-<br />
Mexico Hauptstadt Türkei Kfz-Zei-<br />
Zirkonium chem.Zei-<br />
Personal-<br />
Viehfuter<br />
Branchen Bankgeschäft,Plnam<br />
2<br />
4 vonSuri-<br />
chem.Zn.<br />
Mexico 12 Türkei gutverkäuflichepronomen<br />
Zirkonium Personal-<br />
7<br />
Bewohner<br />
f.Hassium<br />
(Santa… )<br />
dersächs.<br />
Artikel<br />
2<br />
Hauptstadt<br />
ADAM<br />
Branchen 4<br />
12<br />
gutverkäuflicher<br />
7 8 9 10 11 12<br />
7<br />
Bewohner 1 2 3 4 5 6<br />
dersächs. Branchen 4<br />
12<br />
Artikel gutverkäuflicher<br />
7<br />
Hauptstadt<br />
Bewohner<br />
dersächs.<br />
Artikel<br />
ADAM<br />
Hauptstadt<br />
DieLösungergibteinGewässerindenKitzbühlerAlpen,dasbeiW 1 2 3 4 5 6 ildwasserpaddlernbeliebtist.<br />
7 8 9 10 11 ADAM12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
DieLösungergibteinGewässerindenKitzbühlerAlpen,dasbeiW ildwasserpaddlernbeliebtist.<br />
DieLösungergibteinGewässerindenKitzbühlerAlpen,dasbeiW 11./12. Oktober 2017<br />
ildwasserpaddlernbeliebtist.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
VILSON PERTUNAJ<br />
#starkerTirolerseit2011<br />
Die neue PIURE-AUSS<strong>TE</strong>LLUNG im<br />
schönsten Einrichtungshaus Tirols<br />
WUNDERBAR<br />
WANDELBAR<br />
Gestern leger, heute Business und morgen wieder komplett<br />
verspielt. Nein, hier ist nicht von Kleidung die Rede, sondern<br />
von der vielleicht anpassungsfähigsten Art seinen individuellen<br />
Wohnraum zu gestalten > PIURE.<br />
Das Chamäleon unter den Möbeln ist modular konzipiert und lässt<br />
sich ganz vielseitig mit nahezu jedem Einrichtungsgegenstand<br />
in Ihrem Dahoam kombinieren. Das einzigartige Nex Pur Box<br />
Sideboard integriert sich geschickt und unauffällig und setzt<br />
gleichzeitig mit klassischer Eleganz und moderner Linienführung<br />
feine Akzente in jedem Raum.<br />
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Föger Wohnen - Rundschau - 11 Oktober 2017 - Piure.indd 1 09.10.17 14:12