Für Gäste und Touristen der schönen Oberlausitz. (Ausgabe 2017)
Ausgabe 06 • Mai 2017
Entdecken Sie die Region
zwischen Löbau und Zittau
Urlauber- und
Gästeführer
Tipps für Ihre Freizeit
Cafés und Restaurants
der Region laden
zum genießen ein
Hotel und Restaurant Olbersdorfer Hof
Olberdorfer Hof GmbH
Hotel und Restaurant
Oybiner Straße 1
02785 Olbersdorf
Telefon: + 49 (0) 3583 6975-0
Telefax: + 49 (0) 3583 6975-99
E-Mail: info@olbersdorfer-hof.de
Internet: www.olbersdorfer-hof.de
familienfreundlich
seniorengerecht
von Bikern empfohlen
Handweberei I Laden I Pension I Webkurse
Kottmar OT Walddorf
Lange Gasse 7
Kontakt:
Inh. Elmar Ladusch
Tel.: 035877 / 89 91 68
Öffnungszeiten:
So–Do 10.30 – 19.00 Uhr
Fr–Sa 10.30 – 21.00 Uhr
Di Ruhetag
info@czorneboh-berggasthof.de
www.czorneboh-berggasthof.de
Tel. 03586 310078
www.spinnwebe.de
Ansicht Obercunnersdorf
2
Herzlich willkommen in der Oberlausitz
Liebe Urlauber, liebe Gäste,
wir heißen Sie ganz herzlich in unserer schönen
Oberlausitz willkommen. In der inzwischen
6. Ausgabe dieser Broschüre können
Sie bei Ihrem Besuch in der Region zwischen
Löbau, Bautzen und Zittau wie immer viel
entdecken. Lassen Sie sich überraschen,
was unsere Oberlausitz Ihnen alles bieten
kann und welche Leistungen hier in unserer
Heimat auf den Gebieten Tourismus, Freizeitgestaltung
mit aktiver und passiver Erholung
und im Gastgewerbe möglich sind.
Land und Leute freuen sich auf Sie. Lassen
Sie sich inspirieren, nehmen Sie die vielen
positiven Erlebnisse, die Sie hier erfahren,
mit auf Ihren Weg. Machen Sie unsere Region,
die schöne Oberlausitz, auch daheim
bei Ihren Freunden und Familien bekannt.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen
Aufenthalt, viele tolle Erlebnisse und schöne
Ferien.
Das Team der
Werbeagentur Media-Light Löbau
Inhaltsverzeichnis
Herzlich willkommen in der Oberlausitz 3
Herrnhut – Kleine Stadt von Welt 4
Der Gußeiserne Turm – ein bedeutendes Bauwerk des 19. Jahrhunderts 6
Löbau – mittendrin – mit berauschendem Blick auf die Oberlausitz 8
Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau 11
Textildorf Großschönau mit seinem Erholungsort Waltersdorf 12
Seifhennersdorf – ein Erlebnisort für die Familie 14
Karasek-Museum Seifhennersdorf 15
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf 16
Der Kottmar und seine Dörfer 18
Freizeit- und Erlebnisbad Obercunnersdorf 20
Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt 21
Kaffeekultur im Museumshof 24
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge 25
Zittau – Entlang des Kulturpfades 28
Übersichtsplan 29
Legende des Übersichtsplan 30
3
Herrnhut – Kleine Stadt von Welt
Auf halber Strecke
zwischen Löbau
und Zittau
liegt Herrnhut.
Der Ort wurde
1722 von protestantischen
Glaubensflüchtlingen
aus Mähren auf
dem Land von
Nikolaus Ludwig
Graf von Zinzendorf
gegründet.
Herrnhut genießt vor allem durch das Wirken
der Evangelischen Brüder- Unität eine
weit über die Landesgrenzen hinausgehende
Bekanntheit. Dies ist vor allem zwei
Herrnhuter „Exportschlagern“ zu verdanken:
Den Losungen – einem seit 1731 jährlich
erscheinenden Andachtsbuch sowie
den Herrnhuter Advents- und Weihnachtssternen.
Das harmonische und homogene Stadtbild
wird durch die planmäßige Anlage im Stil
des Herrnhuter Barock geprägt. Gäste finden
hier eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.
Am zentralen Zinzendorfplatz lädt der
eindrucksvolle Kirchensaal der Brüdergemeine
zu einem Besuch ein.
Nur 100 m entfernt finden Sie in einem spätbarocken
Bürgerhaus von 1764 das Herrnhuter
Heimatmuseum. Die weitgehend original
erhaltenen Wohnräume einer früheren
Bürgerfamilie vermitteln einen faszinierenden
Eindruck der damaligen Wohnkultur.
Handgedruckte Tapeten und erlesenes Biedermeiermobiliar
zeugen von Gediegenheit
und Eleganz. Hinzu kommen eine bemerkenswerte
Gemäldesammlung sowie rare
kunsthandwerkliche Besonderheiten wie
Lacktabletts und Haarbilder.
In regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen
werden Themen der Ortsgeschichte
vertieft. Aber auch Malerei und Fotografie
finden hier ein Podium.
Mehr Informationen im Internet unter
www.herrnhut.de
Tourist-Information
der Stadt Herrnhut
Comeniusstr. 6 • 02747 Herrnhut
Tel.: 035873 30 733 oder 22 88
E-Mail: tourismus@herrnhut.de
Montag:
09.00 – 15.30 Uhr
Dienstag – Freitag: 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen:
10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr
4
Biedermeierzimmer im Heimatmuseum Herrnhut
SCHAUWERKSTATT
Schauen Sie uns auf die Hände!
Neu ab
Herbst die
* Entdeckerwelt
*
13. Mai - Tag der offenen Türen
12. August - 2. Großer Erlebnistag
5
Der Gußeiserne Turm – ein bedeutendes Bauwerk
des 19. Jahrhunderts
Zur Geschichte
Am 28. November 1853 sprach der Bäckermeister
Friedrich August Bretschneider mit
anderen Einwohnern beim Bürgermeister
Hartmann vor und unterbreitete den Vorschlag,
einen gusseisernen Turm auf dem
Löbauer Berg zu errichten.
Bereits Jahre vorher hatten engagierte Löbauer
Bürger die Idee, auf dem Hausberg
einen Turm zu errichten. Dies war bis dato
nicht gelungen. Herr Bretschneider stieß
sowohl beim Bürgermeister als auch beim
Stadtrat auf offene Ohren. Nachdem alle
dem Wunsch des Bauherren zugestimmt
hatten, begann bereits im Januar 1854 das
Abholzen des Platzes, die Verankerung tragender
Säulen 8 Meter tief im Untergrund
und der Bau eines Gerüstes.
Am 24.02.1854 stimmte König Friedrich August
von Sachsen zu, dass der Turm seinen
Namen tragen und das Sächsische Wappen
angebracht werden darf.
Ab Anfang Juni 1854 erfolgte das Aufsetzen
der Teile des Turmes und nach 2,5 monatiger
Montagezeit öffnete Bretschneider
am 09. September 1854 um 12.00 Uhr die
Turmtür. Der Turm war der Öffentlichkeit
übergeben.
Turmgaststätte „Löbauer Berg“
Eine Aussicht auf
den architektonisch
einzigartigen
gusseisernen
„König-Friedrich-
August-Turm“, auf
dem 448 m hohen
Hausberg der Stadt Löbau und von der
oberen Plattform über das reizvolle Oberlausitzer
Bergland. 1994 übernahm Ines
Koch dieses wunderschöne Gasthaus, die
Turmgaststätte, die mit einer schmackhaften
Gastronomie die Besucher lockt und
die Wanderer und Touristen auch mit dem
großzügig angelegten Biergarten zum Verweilen
einlädt. Ideal bietet sich die Gaststätte
auch für Reisegesellschaften sowie
für Familien- und Firmenfeiern an.
Bald zieht auch neues Leben in das Berghäusl,
nicht unweit der Turmgaststätte
ein. Rustikal renoviert, bietet es für bis zu
9 Personen Platz zur Übernachtung an. Im
großen Raum können bis zu 40 Personen
feiern. Man ist mitten in der Natur und hat
die Möglichkeit mit seinen Tier hier seinen
Urlaub zu genießen. Die Eröffnung ist zum
1. September 2017 geplant.
6
»Löbauer Berg«
Restaurant • Gästezimmer • Biergarten
Turmgaststätte »Löbauer Berg« 02708 Löbau
Inh. Ines Koch
Telefon: 03585 / 832590
www.loebauer-berg.de • eMail: loebauer-berg@gmx.de
• gemütliche Gaststube mit 40 Plätzen
• attraktiver Gesellschaftsraum mit 70 und ein Separee mit 20 Plätzen
• ein großer Biergarten mit Grillpavillon
• drei Doppelzimmer (zwei davon mit je zwei Aufbettungen)
• ein reiches Angebot an Oberlausitzer Spezialitäten
So lebendig wie möglich:
Stadtgeschichte – Sechsstädtebundgeschichte
– Handwerk
und Handel – Oberlausitzer
Bettgeschichte(n) – Spielzeug
und andere Studioausstellungen
– laufende Sonderausstellungen
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Donnerstag:
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitag: 10.00 bis 15.00 Uhr
Samstag bis Sonntag:
12.30 bis 17.30 Uhr
feiertags: Sonderregelungen
13.05.2016 – 06.11.2016
Gezeigt werden Werke
der Mitglieder vom
Oberlausitzer Kunstverein,
Regionalgruppe Löbau.
02708 Löbau • Johannisstr. 3–5 • Tel.: 03585 450 363
Foto: Sharon Hille
Das Löbauer Stadtmuseum
0 35 85 / 48 17 11
Dietrich Bonhoefferstr. 7
02708 Löbau
7
Löbau – mittendrin – mit berauschendem Blick
auf die Oberlausitz
Wegen Ihrer zentralen Lage wählen Urlauber
sehr gern diesen schönen Ort als
Ausgangspunkt für Ihren Aufenthalt in der
Oberlausitz, denn die historischen Städte
des Sechsstädtebundes (Löbau, Görlitz,
Bautzen, Zittau, Kamenz, Luban) und das
idyllische Naturparadies des Oberlausitzer
Berglandes, sowie das Zittauer Gebirge,
sind von hier aus auf kurze Distanz erreichbar.
Schon im Mittelalter, zu Zeiten der
Gründung des Sechsstädtebundes, wählte
man aus diesem Grund Löbau zur Konventstadt.
Hier angekommen, sollten Sie es nicht
8
Fotos: Peter Emrich / Stadtverwaltung Löbau
Ein Blick auf die Mondphasenuhr mit dem
Judutekopf – als Zeichen der Gerichtsbarkeit
– zeigt nicht nur, was die Stunde geschlagen
hat, sondern es mahnt auch der
Schriftzug „Carpe diem“ dazu an, seine Zeit
sinnvoll zu nutzen. Diese sollte man fest
im Blick behalten, auch wenn der liebevoll
sanierten Altstadtkern zum Verweilen einlädt.
Planen Sie noch ein Stündchen davon,
für eine weitere Überraschung ein, die sie
vielleicht, in dieser historisch anmutenden
Stadt, nicht vermutet hätten. Am Stadtrand,
etwas versteckt gelegen, steht eines
der weltweit berühmtesten Bauten der
„Modernen Architektur“.
versäumen, sich einen Überblick von ganz
„Hoch oben“ zu verschaffen. Dies können
Sie am besten auf Löbaus, mit Wander- und
Erholungsmöglichkeiten reichhaltig versehenen,
Hausberg erleben. Nach dem Motto
des Turmerbauers „Je weiter der Blick
– desto freier das Herz“ erklimmen Sie das
Wahrzeichen der Stadt – den einzigen gusseisernen
Aussichtsturmes der Welt. Der
atemberaubende Blick wird Sie faszinieren!
Im Zentrum Löbaus erwartet Sie eines
der schönsten Rathäuser Deutschlands.
Inh.: Wolfgang Stelzer
Innere Bautzener Straße 1
02708 Löbau
Telefon: (0 35 85) 40 25 25
Restaurant + Cateringservice
Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet!
Geöffnet täglich 14.00–18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Mittwoch Ruhetag
Teichgasse 3 • 02708 Löbau
Telefon 03585/4 13 80 41
Handy 0172/8 98 30 03
www.pension-cafe-loebau.de
Ristorante PIZZERIA UNO
Inhaber: Rüdiger Krünägel
Äußere Zittauer Straße 54 a
02708 Löbau
Lieferservice
(03585) 48 26 95
9
Das „Haus Schminke“, in seiner Form an
ein Schiff erinnernd, besticht durch seine
eigenwillige Gestalt mindestens genauso,
wie durch seine geniale Funktionalität und
zieht damit Besucher aus der ganzen Welt
in seinen Bann.
Tourist-Information Löbau
Altmarkt 1, 02708 Löbau
Tel.: 03585/450140
E-Mail: tourist-info@loebau.de
www.loebau.de
10
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Großschönau
Begeben Sie sich im Textildorf auf die Spuren
einer einmaligen Geschichte! 2016 feiern
wir hier zwei besondere Jubiläen: 350
Jahre Damast und 160 Jahre Frottier aus
Großschönau. Damast ist ein kostbares und
edles Bildgewebe, welches 1666 erstmals in
Deutschland in Großschönau gewebt wurde.
Die aufwendige Webtechnik verhalf dem
Textildorf Großschönau zu Weltruhm und
vielen Ortsansässigen Gewerken zu einem
guten Auskommen. Verstärken sollte dies
später dann die Frottierweberei. So wurde
nach der Inbetriebnahme des ersten deutschen
Frottierhandwebstuhls 1856, ebenfalls
hier in Großschönau, die Gemeinde zu
einem wichtigen Standort der deutschen
Frottierindustrie. Bis heute sind textile Erzeugnisse
aus Großschönau rund um den
Erdball ein Begriff, der hohen Qualitätsansprüchen
genügt.
Das Museum hat die Aufgabe diesen bedeutenden
Teil der deutschen Textilgeschichte
zu bewahren. So gehören der einzige funktionstüchtige
Damasthandzugwebstuhl
sowie der letzte Frottierhandwebstuhl
Deutschlands zu den rund 40 funktionstüchtigen
Textilmaschinen der Sammlung.
In den Ausstellungsräumen und der Schauwerkstatt
kann der Besucher die Herstellung
der Gewebe vom Garn bis zur Konfektion
nachvollziehen und bekommt die
Textilmaschinen im Rahmen der Führung
erläutert und vorgeführt.
Eine weitere Attraktion in dem, ursprünglich
als Wohn- und Geschäftshaus erbauten
Museum, ist die einmalige Sammlung wertvoller
Damaste aus drei Jahrhunderten, die
in Dezember 2016 in der neugestalteten
Schatzkammer der Damaste präsentiert
wird.
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Schenaustraße 3 • 02779 Großschönau
www.ddfm.de • info@ddfm.de
Telefon und Fax (035841) 35 469
Unsere Öffnungszeiten
Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
November bis April
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Di/Do/Fr 7.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch 7.00 – 13.00 Uhr
Samstag 7.00 – 10.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Sonntag 7.00 – 10.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr
Schenaustrasse 11 • 02779 Großschönau
Tel.: (035841) 380 19 • Fax: (035841) 387 25
Inh. Henry Liebe • cafe-liebe@t-online.de
Nur ca. 200m bis zum Damastmuseum
11
Textildorf Großschönau
mit seinem Erholungsort
Waltersdorf
Am Fuße der höchsten Erhebung der Oberlausitz,
der Lausche mit 793 m, begrüßt
die Gemeinde Großschönau ihre Gäste.
Hier befindet sich das umfangreichste zusammenhängende
Ensemble von Umgebindehäusern
mit 660 weitgehend denkmalgeschützten
Gebäuden. Eindrucksvoll
werden die Hausweberei sowie die Damast-
und Frottierwarenherstellung im
Deutschen Damast- und Frottiermuseum
Großschönau und die Lebensweise früherer
Zeiten im Volkskunde- und Mühlenmuseum
Waltersdorf präsentiert. Technische Raritäten
befinden sich im Motorrad-Veteranen
und Technikmuseum. Sehenswert sind
auch die barocke Kirche Großschönau, die
Tamitiusorgel in der Kirche Waltersdorf und
der größte Hausbrunnen der Oberlausitz.
Das Naturparkhaus im altehrwürdigen
„Niederkretscham“, in dem sich auch die
Tourist-Information befindet, ist ganzjährig
geöffnet. In der dortigen Erlebnis-Ausstellung
wird die Vielfalt des „Naturpark Zittauer
Gebirge“ auf anschauliche Weise präsen-
Tischwäsche 2 Bettwäsche
Geschirrtücher
Waltersdorfer Str. 2
02779 Großschönau
Montag – Freitag
Samstag
Tel. (035841) 311-0
Fax (035841) 311-11
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Hauptstraße 165
D-02799 Großschönau
OT Waltersdorf
info@ruebezahlbaude.de
www.ruebezahlbaude.de
An der Lausche 4
D-02799 Großschönau
OT Waltersdorf
hubertus-baude@t-online.de
www.hubertus-baude.de
035841 33 90 035841 67 330
12
Betreiber: Hotel Rübezahlbaude – Hubertusbaude KG · Hauptstraße 165 · 02799 Großschönau OT Waltersdorf
tiert. Seit dem Sommer 2015 hat
der Naturparkgarten, ein Areal
mit vielen naturwissenschaftlichen
unterhaltsamen Stationen,
seine Tore geöffnet. Gut markierte
grenzüberschreitende Wanderund
Radwanderwege, Lehrpfade
sowie Rodelhänge, Skiwanderwege
und das alpine „Skiareal-
Lausche“ mit einer Skischule vor
Ort sind ideal für eine aktive Erholung
und Entdeckungstouren
ganz in Familie. Der TRIXI-Park
bietet vergnüglichen Badespaß
sowie eine Sauna- und Wellnesslandschaft.
Für Mutige gibt es
Nervenkitzel im „Abenteuer Kletterwald“
gleich nebenan.
Fabrikverkauf-Center Großschönau
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• Frottierwaren Made in Germany
• Badaccessoires
• Markenmode
• Damen- und Herrenhosen
• Tag- und Nachtwäsche
• Keramik & Porzellan
• Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr
Sa: 9.00 - 16.00 Uhr
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Waltersdorfer Str. 54
02779 Großschönau
www.frottana.de/fabrikverkauf
www.moeve.de
13
Seifhennersdorf – ein Erlebnisort für die Familie
Die Oberlausitzer Grenzstadt liegt in reizvoller
Umgebung innerhalb des Naturparkes
Zittauer Gebirge und ist ein idealer Ort für
erlebnisreiche Erholung.
Seifhennersdorf entstand schon in der
1. Hälfte des 13. Jahrhunderts durch die Ansiedlung
mainfränkischer Siedler. Der Ort
gehörte damals zur böhmischen Grundherrschaft
Tollenstein/Rumburg. Im Jahr 1584
wurde Seifhennersdorf an den Stadtrat zu
Zittau verkauft und kam somit in der Folgezeit
zu Sachsen. Mitte des 18. Jahrhunderts
entstanden zahlreiche Umgebindehäuser,
die besonders an den Flusstälern den Ort
prägen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
setzte eine stürmische Entwicklung
der Industrie ein. Große mechanische
Webereien und zahlreiche Schuhfabriken
beherrschen nun das Ortsbild. Die Industrialisierung
setzte sich zu Beginn des 20.
Jahrhunderts fort, so kamen noch weitere
Betriebe dazu.
1974 erhielt Seifhennersdorf aufgrund
seiner Größe und der leistungsfähigen Industrie
das Stadtrecht. Nach der Wende
brach ein Großteil der Industrie zusammen,
nur wenige Firmen fanden einen Investor.
Trotzdem produzieren heute noch international
bedeutsame Unternehmen in der
Oberlausitzer Grenzstadt, wie zum Beispiel
die Firma Bechstein (Flügel und Klaviere),
SPEKON (Fallschirme) und OLUTEX (Isoliermatten
für Airbus).
Seifhennersdorf entwickelte sich nach der
Wende auch immer mehr zu einem Urlaubsort,
wo man hüben und drüben der Grenze
abwechslungsreiche Ausflüge und Wanderungen
unternehmen kann.
Das attraktive Wald- und Erlebnisbad „Silberteich“
lädt Jung und Alt im Sommer zum
Baden ein. In zwei regional typischen Umgebindehäusern
befinden sich die größte
sächsische private Puppensammlung und
ein einzigartiges Eisenbahnmuseum. Der
Lamahof und ein historischer Dreiseithof
(Bulnheimscher Hof) ergänzen die familienfreundlichen
Angebote. Im letzteren gibt
es nicht nur zahlreiche kulturelle Veranstaltungen,
sondern
hier finden auch
regelmäßig Karaseks
Naturmärkte
mit sächsischen
und böhmischen
Naturproduktehändlern
statt. Überhaupt spielt der legendäre
Räuberhauptmann Karasek im Ort
eine dominante Rolle. Man kann sich mit
ihm auf eine spannende Wanderung begeben,
das Karasek-Museum besuchen und
seinen Spuren auf dem Karasek-Ringwanderweg
bzw. –Radweg folgen.
Foto: Heiner Haschke
Fotos: Rainer Döring
14
Karasek-Museum
Seifhennersdorf
Im Karasek-Museum taucht man in die Zeit
der Räuber, Schmuggler und Wilddiebe ab.
Außerdem erfährt der Besucher viel Interessantes
über die einstige böhmische Enklave
von Niederleutersdorf und die harte Zeit
der damaligen Leineweber.
Schwerpunkte:
• Räuberhauptmann Karasek und sein bewegtes
Leben
• Böhmische Enklave von Niederleutersdorf
(1635 – 1849)
• Original eingerichtete Bauern-, Schlaf- und
Weberstube um 1800
• Oberlausitzer Umgebindehaus und sein
historisches Ensemble
• Imposanter Kreuzgewölberaum mit einer
Dokumentation zur europaweit einzigartigen
Polierschieferlagerstätte (20 – 32 Mill.
Jahre alte Fossilien)
• Ausstellung „Damals in der DDR - das tägliche
Leben“, Präsentation von ca. 1.000 Exponaten
aus den Bereichen Arbeit, Schule,
Haushalt, Kultur und Freizeit.
• Auf Bestellung kann man auch eine Führung
mit Räuberhauptmann Karasek im
Museum buchen.
• Gruppen bitte nur auf Voranmeldung!
Öffnungszeiten:
Di – Fr
09.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 16.30 Uhr
So
13.00 – 16.30 Uhr
Karasek-Museum/
Tourist-Information
Nordstraße 21 a, 02782
Seifhennersdorf
Telefon: 03586 / 45 15 67
Fax: 03586/ 45 15 68
www.karaseks-revier.de
www.seifhennersdorf.de
Hotel „Zur Linde“
Warnsdorfer Straße 14 • 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586 / 40 43 79 • Fax 03586 / 40 67 81
www.hotel-zurlinde.com
ab 17.00 Uhr geöffnet / Mittwoch Ruhetag
und Sonntag Mittagstisch von
11.00 Uhr – 14.00 Uhr
RATSKELLER SEIFHENNERSDORF
Inh. Bettina Berndt
Rathausplatz 1 • 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586 / 40 48 90
täglich Mittagstisch ab 11.00 Uhr &
Donnerstag ab 17.00 Uhr • Feiern auch Samstag,
nach Absprache möglich
15
16
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf
Oderwitz liegt an der B96 im Dreiländereck
Deutschland, Polen, Tschechien.
Drei Bockwindmühlen prägen das Oderwitzer
Ortsbild. In der „Birkmühle“ finden
Mühlenführungen statt. Gleichzeitig
kann man auch das romantische Flair der
„1. sächsischen Hochzeitsmühle“ nutzen,
um sich dort das Ja-Wort zu geben.
Schon immer war der 510 m hohe Spitzberg
ein interessantes Ausflugsziel.
Von seinen markanten Aussichtsfelsen
(anerkanntes Klettergebiet) genießt man
einen einzigartigen Rundblick in die
Oberlausitz und Böhmen.
Am Fuße des Spitzberges
liegt der bei
Jung und Alt beliebte
„Rodelpark“. In
Oderwitz befindet
sich für wetterinteressierte
Besucher das
einzigartige „Wetterkabinett“
mit Touristinformation. Hier
können Sie einen Einblick in die Welt der
Wetterbeobachtungen und Vorhersagen in
Form von Wettervorträgen bekommen.
Als weitere Freizeitangebote bietet Oderwitz
eine Kinderlernwerkstatt „Erfinderkiste“,
zwei Reiterhöfe, eine Ponyranch, ein
Kutschbetrieb, eine Modellbahnausstellung,
zwei Kegelbahnen, eine Schießsportanlage
und ein schön gelegenes Volksbad.
Wanderfreudige und Radsportbegeisterte
können Oderwitz auch über den Oberlausitzer
Bergweg bzw. den Oberlausitzer
Radwanderweg Zittau–Bayreuth entdecken.
Zwei Mühlenrundwanderwege führen
Sie zu den drei Bockwindmühlen und
der noch in Betrieb befindlichen ehemaligen
Wassermühle im Ort.
Sie sehen, ein Besuch bei uns lohnt sich zu
jeder Jahreszeit und wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Sie finden uns unter: www.oderwitz.de
Wetterkabinett/
Touristinformation
Hintere Dorfstr. 15
02791 Oderwitz
E-Mail: wetterkabinett@oderwitz.de
(035842) 20 790
Montag bis Freitag geöffnet
außerhalb der Öffnungszeiten nach
Vereinbarung.
öffentlicher Wettervortrag
Dienstag u. Donnerstag, 10.30 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung in und
außerhalb der Öffnungszeiten.
Ansicht Birkmühle
Kathleen Schokoladenfabrik GmbH
Bahnhofstraße 11 • 02791 Oderwitz
(035842) 28 231
Montag bis Freitag
Samstag
Saisonöffnungszeiten
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
10 Wochen vor Weihnachten • 8 Wochen vor Ostern
1 Woche vor Muttertag • 2 Wochen vor Schulbeginn
Saisonabverkauf jeweils ab dem 1. Donnerstag
im Januar und nach Ostern
Jeden Donnerstag Fabrikverkauf 9.00 Uhr – 18.00 Uhr
17
Der Kottmar und seine Dörfer
Wer nach Obercunnersdorf kommt, wird
vom reizvollen Erscheinungsbild des Ortes
fasziniert sein. An der Hauptstraße, die
sich leicht bergauf schlängelt, reiht sich ein
Umgebindehaus an das andere. Die urigen
Bauten stehen dicht gedrängt auf kleinen
Grundstücken und in verwinkelten Gassen.
Mit allein 260 Umgebindehäusern gleicht
dieser Ortsteil der Gemeinde Kottmar einem
Lehrbuch der alten Volksbauweise,
die einen ganzen Landstrich prägt. Für eine
Führung durch das Denkmalsdorf melden
sich Besucher am besten im Haus des Gastes,
das selbstverständlich in einem historischen
Umgebindehaus in der Ortsmitte
eingerichtet ist.
Überhaupt ist die Gemeinde am Kottmar
reich an solchen einzigartigen Denkmalen.
Zu den besonders prächtigen Umgebindehäusern
zählt der Faktorenhof in Eibau. Der
Leinenhändler Christian Zentsch ließ sich
das herrschaftliche Gehöft bis 1717 errichten.
Filigrane Decken- und Wandmalerei im
Obergeschoss, sowie Delfter Kachelmotive
im Prunkzimmer oder eine mit floralen Ornamenten
verzierte Holzbalkendecke zeugen
vom Reichtum des früheren Besitzers.
Die Tourist-Information des Spreequell-Landes
ist im Erdgeschoss des Hauses untergebracht.
Im Dachgeschoss zeigt das Eibauer
Heimat- und Humboldtmuseum auf zwei
Ebenen seine Schätze, darunter die Naturaliensammlung
und das Kuriositätenkabinett.
Der 583 Meter hohe Kottmar gab der Gemeinde
den Namen. Am Westhang des
Berges entspringt die am höchsten gelegene
Quelle der Spree. Entlang eines 5,5 Kilometer
langen Sagenpfades können sich
Wanderer an 10 Stationen mit Legenden
rund um den Kottmar vertraut machen. Als
Höhepunkt empfiehlt
sich eine
Spreequelltaufe
mit Zwerg Gerbod.
Textquelle:
Rainer Große
18
Foto: Faktorenhof Eibau – Sharon Hille
Foto: Hartmut Posselt
Foto: Hartmut Posselt
Weitere Tipps für Ausflüge rund um
den Kottmar:
- Bockwindmühle in Kottmarsdorf,
technisches Denkmal, 1843 erbaut
- Schunkelhaus und Heimatstube in
Obercunnersdorf
- Schulmuseum in Ottenhain
- Erlebnisbad mit Minigolfanlage in Obercunnersdorf
Touristinformation Obercunnersdorf:
Mai bis Oktober
Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag
10.00 – 14.00 Uhr
Feiertag
13.30 – 16.30 Uhr
November bis April
Montag bis Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
Der Treff für Naschkatzen und
Genießer in Eibau!
Tel./Fax: 035875/60954
Hauptstr. 65, OT Obercunnersdorf,
02708 Kottmar
E-Mail: info@obercunnersdorf .de
www.gemeinde-kottmar.de
Touristinformation Spreequell-Land Eibau
im Faktorenhof Eibau
Montag bis Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 16.30 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag
13.30 – 16.30 Uhr
Hauptstr. 214 a, OT Eibau,
02739 Kottmar
Tel: 03586/702051 • Fax: 03586/702057
E-Mail: info@faktorenhof-eibau.de
www.gemeinde-kottmar.de
Milchbar
Inh: Alexandra Breuer
Eis & Café
Speiseeis aus
eigener Produktion
Eislängen und Eisbomben als
besonderes Geschenk
Torten und Kuchen unserer
hauseigenen Backstube
Hauptstraße 112a ▪ 02739 Eibau
Tel.: (03586) 38 70 43 ▪ www.milchbar-eibau.de
Öffnungszeiten:
Mo: Ruhetag • Di–So: 12.00–18.00 Uhr
Erikabaude
Inh. Silvia Schütze
Kottmarsdorfer Str. 37
02708 Obercunnersdorf
(035875) 60 955 • (035875) 67 44
erikabaude@t-online.de
Mai bis Oktober
täglich 11.00 bis 21.00 Uhr
November bis April
Montag - Ruhetag
19
Freizeit- und Erlebnisbad
Obercunnersdorf
Öffnungszeiten 2017
15.05. – 15.09.2017
Montag–Freitag von 11.00 – 21.00 Uhr
und am Wochenende und an Feiertagen für
Sie von 10.00 – 21.00 Uhr geöffnet.
Gaststätte Müllerstübchen
Inh. Mike Chinnow
Obercunnersdorfer Str. 4
OT Kottmarsdorf, 02708 Kottmar
Gaststätte
Tel.: 035875 67 12 89
www.müllerstübchen.eu
Öffnungszeiten:
Mi.–So./Feiert. 11.00 Uhr – 21.00 Uhr
„Die Gaststätte mit dem Weitblick.“
20
Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt
Im Süden des Landkreises Görlitz, direkt
an der Grenze zu Tschechien, liegt die noch
junge Spreequellstadt Ebersbach-Neugersdorf.
Bei Besuchern und Einwohner beliebt,
sind die zwei im Stadtgebiet befindlichen
Quellen der Spree. Diese bilden den Anfang
des Spreeradweges, welcher bis in die
Hauptstadt Berlin führt. Die Architektur des
Stadtgebietes spiegelt den wirtschaftlichen
Aufschwung der Region durch die Textilindustrie
ab dem 17. Jahrhundert wieder.
Mit über 700 Umgebindehäusern im Stadtgebiet
kann eine Vielzahl dieser besonderen
Fachwerkkonstruktionen besichtigt werden.
Egal ob die Alte Mangel, der Grünsteinhof
oder das Stammhaus als Sitz der „Stiftung
Umgebindehaus“, dies sind nur einige
Beispiele der Nachnutzung und liebevollen
Restaurierung dieser einzigartigen Bauten.
Auch das Kaffeemuseum lädt Sie herzlichst
ein, um das Leben in der Blockstube
bei einer Tasse frisch gebrühten Kaffee
auf sich wirken zu lassen. Welchen
Stellenwert die Stadt während der Industrialisierung
im 19. und 20. Jahrhundert
entwickelte, lässt sich heute durch
die hohe Anzahl an individuell vorhandenen
Villen erahnen. Die Neugestaltung
alter Fabriken sowie Revitalisierungen
von Brachflächen haben das Stadtbild
stetig aufgewertet. Das „Kultur- und Bildungszentrum“,
welches sich in einem restaurierten
Wasserturm mit angrenzendem
Gerätehaus befindet, die „Bienenweide“ sowie
der Eiskellerberg sind sehenswerte Beispiele
der Nachnutzung längst vergangener
Zeitzeugen. Eine Vielzahl von Wander- und
Radwegen, Freizeitmöglichkeiten sowie
der Jacobi- und Ruprechtmarkt lassen für
Foto: midea Medienproduktion
21
Foto: Stiftung Umgebindehaus
Familien garantiert keine lange Weile aufkommen.
Ebenfalls bietet die zentrale Lage
von Ebersbach-Neugersdorf viele Möglichkeiten,
um Tagesausflüge in das Umland zu
unternehmen. Egal ob das Zittauer Gebirge,
das Oberlausitzer Bergland oder die Städte
Bautzen und Görlitz, bei uns gibt es viel zu
erleben.
Stadtverwaltung
Ebersbach-Neugersdorf
Reichsstraße 1,
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Telefon: 03586/763107
Fax: 03586/763190
22
Wir haben den Kinderurlaub für die ganze Familie!
DER GRÜNSTEINHOF in Ebersbach
Ferienwohnungen im Umgebindehaus,
Gästeführungen im Umgebindeland,
Feiern im historischen Kreuzgewölbe
- da kommt keine Langeweile auf!
Telefon: 03586310182
Mobil: 01723587132
Buchen Sie bei uns
Ihren Familienurlaub!
www.gruensteinhof.de
urlaub@gruensteinhof.de
Foto: Bettina Karp
Inhaber Familie Bahner
Haupstraße 85
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Tel. 03586 36 58 81
Fax 03586 76 56 80
www.gasthof-brauerei.de
Donnerstag – Ruhetag
Der rustikale
Gasthof im
Herzen der
Oberlausitz
Gaststätte
SchweizerhauS
Mi.–Fr. ab 15 Uhr
Sa. u. So. 10 – 13 Uhr
u. ab 17 Uhr
u. nach Vereinbarung
Karl-Liebknecht-Str. 48
02727 Ebersbach-Neugersdorf
Tel. 03586 / 70 25 76
www.schweizerhaus-neugersdorf.de
23
Kaffeekultur im Museumshof
Wenn im „Museumshof“ in Ebersbach die
Kaffeemühle surrt, dann dauert’s nicht
lange und edler Kaffeeduft durchzieht den
altehrwürdigen Vierseitenhof. Kein Wunder,
denn hier dreht sich alles um das Thema
Kaffee.
Im kleinsten Gebäude des Hofes ist ein
Kaffeemuseum untergebracht. Über eine
Holztreppe gelangt man ins blaue, rosa,
grüne und gelbe Zimmer voller historischer
Kaffeeutensilien, vom Kaffeeröster über
Kaffeewärmer bis hin zum Tropfenfänger.
Da wird schon mal ein 100 Jahre alter Kaffeebereiter
auseinander genommen. Viele
Vorgänger der heute üblichen Filtermaschine
werden vorgestellt. Darunter sind
so außergewöhnliche Apparaturen wie der
Vakuumbereiter oder die Kippdampfdruckmaschine
u. v. m.
All diejenigen, die nach dem Besuch des
Kaffeemuseums Kaffeedurst bekommen,
können gleich im Hof eine Tasse frischen
„Hofkaffee“ genießen.
Da hat man auch gleich die Gelegenheit den
wertvollen alten Hof etwas genauer zu betrachten.
Er steht unter Denkmalschutz und
ist ein gutes Beispiel für die großartigen
Leistungen der Bauleute und Handwerker
des 19. Jahrhunderts. Hier ist vieles beim
Alten geblieben, etwas schief und angenagt
vom Zahn der Zeit doch urgemütlich.
24
Kaffeemuseum und -rösterei im Museumshof
Oberer Kirchweg 26, 02730 Ebersbach-Neugersdorf,
Tel.: 03586 36 77 222, Funk: 0160 46 21 566
Geöffnet: 1. April bis 23. Dezember täglich 11 – 17 Uhr
außer Mi. und Do. (nur auf Anfrage)
„Urlaub im Umgebindehaus“ in zwei DZ mit Frühstück möglich!
Homepage: www.spree-museumshof.de
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge
Das Zittauer Gebirge ist ein landschaftliches
Kleinod und traditionelles Feriengebiet im
Freistaat Sachsen. Seine gewaltigen Sandsteinberge
und die hohen vulkanischen
Restberge machen es einmalig. Ein ideales
Wandergebiet mit über 300 km sehr gut
markierten Wanderwegen. Grenzübergänge
für Wanderer ermöglichen Wanderungen
durch das angrenzende tschechische Lausitzer
Gebirge. Für Freunde des Felskletterns
locken ca. 80 Gipfel mit interessanten
Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade.
Kurort Oybin – ganz im Tal gelegen – ist
pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges,
umgeben von einem Kranz grüner
Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches
Sandsteinmassiv – der Berg Oybin. Bereits
1873 erfolgte die Aufnahme Oybins in den
„Verband sächsischer Sommerfrischen“,
und im Jahre 1930 erhielt Oybin die offizielle
Bezeichnung „Kurort“.
Mussten die Gäste damals noch mit der
Postkutsche nach Oybin fahren, so konnte
ab 1890 die Schmalspurbahn benutzt werden.
Die ZOJE (Zittau–Oybin–Jonsdorfer
Eisenbahn) wird im Volksmund auch liebevoll
„Zug ohne jede Eile“ genannt, denn
die 10 km Fahrt von Zittau nach Oybin dauert
fast eine Stunde. Liebhaber unserer
Schmalspurbahn finden am Bahnhof Oybin
ein kleines Museum zur Geschichte dieser
Bahn.
Forsthaus Hain
Gaststätte & Pension
Inh. Marko Prinke
Jonsdorfer Str. 3
02797 Oybin
Fon 035844/7 63 22 • Fax: 035844/7 64 56
Mail: info.forsthaus-hain@t-online.de
www.forsthaus-hain.de
Dienstag bis Sonntag ab 12.00 Uhr geöffnet
Montag Schließtag
Parkplätze befinden sich neben der Gaststätte
25
Das Wiener Café
in der Oberlausitz
Bei Freunden erholen
... das können Sie, in unserem familiengeführten Hotel. Die Lage im Herzen des
Kurortes direkt unter dem Berg Oybin einerseits sowie die von Wäldern, Wiesen
und felsenreichen Bergen gekennzeichnete Umgebung machen unser Hotel zu
einer guten Adresse für Ihren Tages-, Wochenend- oder Urlaubsaufenthalt.
Hauptstraße 1 · 02797 Oybin · Tel. +49 35844 7140 · Fax +49 35844 71413
info@hotelcafemeier.de · www.hotelcafemeier.de
26
www.berggasthof-oybin.de
berggasthof-oybin@t-online.de
Telefon (035844) 70 271
HOTEL
www.oybiner-hof.de
oybiner-hof@t-online.de
Telefon (035844) 770
Berggasthof
Oybin
Wie die alten Ritter ...
mal so richtig reinhauen!
Wieder mal
frische Gebirgsluft
schnuppern!
27
Zittau – Entlang des Kulturpfades
Entdecken Sie die historische Innenstadt
entlang des Kulturpfades
Die Stadt Zittau kann auf eine über 750-jährige
Geschichte zurückblicken. Eine Geschichte,
die heute noch in vielen Bauwerken,
Denkmälern und Plätzen präsent ist.
Die zu großen Teilen denkmalgeschützte
Altstadt Zittaus lädt zum Flanieren ein.
Wertvolle Kulturdenkmale sind in den vergangenen
Jahren saniert und wiederbelebt
worden. Davon kann man sich auf dem seit
1914 bestehenden Zittauer Denkmal- und
Kulturpfad, einem Rundgang durch die historische
Zittauer Innenstadt, ein gutes Bild
machen. Alle 54 Stationen des Rundganges
wurden im Jahr 2011 mit modernen Informationstafeln
in vier Sprachen gekennzeichnet.
Gleichzeitig sind in einer Broschüre zum
Zittauer Denkmal- und Kulturpfad alle 54
Stationen des beliebten und oft nachgefragten
touristischen Angebotes der Stadt
Zittau beschrieben, mit Fotos dargestellt
und deren Lage in einem Übersichtsplan
gekennzeichnet.
Erhältlich ist die zum Erleben des Denkmalpfades
für den Individualtouristen wichtige
Publikation in deutscher, tschechischer,
polnischer und englischer Sprache in der
Tourist-Information, dem Startpunkt des
Rundganges durch Zittaus Innenstadt.
Foto: Jens Böhme
Weitere Informationen
Tourist-Information Zittau
Markt 1 (Rathaus)
02763 Zittau
Telefon (+49) 3583 / 75 22 00
www.zittau.eu
„Café Schedel“
am Rathaus
täglich geöffnet 7.00–18.00 Uhr
Böhmische Str. 03 • 02763 Zittau
28
07
08
09
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12
13
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16
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19
Übersichtsplan
01
02
03
04
05
06
11
29
Legende des Übersichtsplan
01 Rathaus
02 ehem. Ratskeller
03 Klosterstüb‘l
04 Noacksches Haus
05 Stadt-Apotheke
06 ehem. Gasthof
„Zur Goldenen Sonne“
07 Fürstenherberge
08 Markt 21–23
09 ehem. Amtsgericht
10 Marsbrunnen
(Rolandbrunnen)
11 Pop-Art-Viertel
„Mandauer Glanz“
12 Dornspachhaus
13 evangelische Stadtpfarrkirche
St. Johannis
14 ehem. Johanniskirchhof
15 Altes Gymnasium
16 Priebersches Haus
17 Grätzsches Haus
18 Weberkirche
19 Brunnensäule
20 Stadtbad
21 Konstitutionssäule
22 Johanneum
23 Waentighaus
24 Wasserturm mit Löwenrelief
25 Bahnhof
26 Katholische Pfarrkirche
Mariä Heimsuchung
27 Gerhart-Hauptmann-Theater
28 Theaterring 14
29 Heffterbau
30 ehem. Franziskanerkloster
(Kleines Zittauer Fastentuch
1573)
31 Grüner Born
32 ehemalige
Franziskanerklosterkirche
33 Alte Post
34 ehem. Baugewerkenschule
35 Hillersche Villa
36 Kirche zum Heiligen Kreuz
(Großes Zittauer Fastentuch
1472)
37 Schleifermännchenbrunnen
38 Fleischerbastei
39 Blumenuhr mit
Meißner Porzellanglockenspiel
40 Frauenkirche mit Friedhof
41 Kleine Bastei
42 Geburtshaus des Komponisten
Heinrich Marschner
43 Samariterinbrunnen
44 Alte Stadtschmiede
45 Salzhaus (Marstall)
46 Zum Goldenen Stern
47 Herkulesbrunnen
48 ehem. Sächsischer Hof
49 Wohnhaus Neustadt 23
50 Schwanenbrunnen
51 Fleischbänke
52 ehem. Höhere Webschule
53 ehem. Hospitalkirche St. Jakob
54 ehem. Mandaukaserne
30
www.essbar-zittau.de
Zittaus Hotel im Herzen der Stadt
ZIT
T
HOTEL
A
U
ER
ab sofort ist unsere
Softeisbar wieder geöffnet
Neustadt 28 02763 Zittau
info@hotel-zittauer-hof.de
Tel. 0 35 83 - 7 91 88 50
Fax 0 35 83 - 7 91 88 58
H
F
O
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Foto: © Thomas Glaubitz
Impressum
Herausgeber:
Werbeagentur Media-Light Löbau,
Ernst-Thälmann-Straße 63,
02708 Großschweidnitz, Tel.: 03585 40 19 67,
Fax: 03585 46 88 87,
post@media-light-loebau.de, www.media-light-loebau.de
Texte und Fotos:
Zuarbeit der jeweiligen Gemeinden, Tourist-Informationen,
Firmen und Vereine; siehe Bildnachweis
Satz und Gestaltung:
Frau Sharon Hille
Anzeigenakquise, Textzusammenstellung:
Frau Simone Baier, Frau Daniela Grundmann
Verteilung:
Touristinformationen, Stadtverwaltungen, Fremdenverkehrsverbände
in der Region Oberland und Zittauer Gebirge,
Touristische Einrichtungen, Hotels, Pensionen, Restaurants
und Cafés, Reiseveranstalter, zur Auslage an publikumswirksamen
Stellen sowie den, in dieser Broschüre, werbenden
Kunden.
Für die Richtigkeit der Werbeaussagen in den Anzeigen übernimmt
die Werbeargentur keine Gewähr. Haftungsausschluß
besteht auch für redaktionelle und technische Fehler. Der
Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die Nutzung der Broschüre
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© Media-Light Löbau 2017
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