11.10.2017 Aufrufe

Landshuter Mama Ausgabe 9

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong> 9<br />

Oktober | November 2017<br />

www.landshuter-mama.de<br />

Monsterparty!<br />

Einladungen, Deko und Torte –<br />

so gelingt der Kindergeburtstag<br />

Pränataldiagnostik:<br />

Hilfe<br />

und Fluch zugleich<br />

Selbstgemacht:<br />

Die Trend-Materialien im Herbst<br />

Holz, Filz, Wolle und Gold<br />

Inklusion –<br />

wo stehen wir?<br />

So leben wir<br />

mit Trisomie 21


Hallo liebe <strong>Mama</strong>s und Papas,<br />

Jetzt<br />

registrieren!<br />

Im dm-Markt oder unter:<br />

www.dm.de/glückskind<br />

mein Sohn hat im Urlaub ein Kind gesehen, das nur einen<br />

Arm hatte. „Wie kann der Junge so einen Ball fangen?“,<br />

fragte er mich. „Wahrscheinlich mit einer Hand und seinem<br />

Körper“, vermutete ich und riet ihm: „Aber frag ihn doch<br />

einfach.“ Das tat er und die beiden haben den ganzen Vormittag<br />

zusammen Ball gespielt. Dass der Junge nur einen<br />

Arm hat, hat dabei keine Rolle gespielt. Das ist ein gutes<br />

Beispiel dafür, wie Kinder mit Behinderungen oder Andersartigkeit<br />

umgehen. Sie sind neugierig, fragen und sind<br />

an Lösungen interessiert. Das sollten wir uns von Ihnen<br />

abschauen! Dann bin ich sicher machen wir einen großen<br />

Schritt in Richtung einer Gesellschaft, in der Andersartigkeit<br />

in jeglicher Variation einfach dazu gehört.<br />

Von Anfang an<br />

gemeinsam<br />

GROSS WERDEN<br />

Für Sie und Ihre Familie: glückskind, der<br />

Eltern-Kind-Begleiter von dm. Weitere Informationen<br />

und kostenlose Registrierung direkt im dm-Markt.<br />

Die Teams von Ihren dm-Märkten in:<br />

Landshut, Altdorf, Ergolding, Essenbach und<br />

Vilsbiburg freuen sich auf Sie.<br />

Registrierung am Service-Punkt in Ihrem dm-Markt<br />

oder auf www.dm.de/glückskind<br />

Das würde sicher auch die Unsicherheit vieler Schwangerer<br />

mindern, die sich für oder gegen weitergehende<br />

Untersuchungen ihres Ungeborenen entscheiden müssen.<br />

Denn die Möglichkeiten der modernen Pränataldiagnostik<br />

sind inzwischen so weit entwickelt, dass mit einem einfachen<br />

Bluttest bestimmt werden kann, ob ein Baby mit dem<br />

Down-Syndrom auf die Welt kommen wird. Einerseits eine<br />

tolle Nachricht. Denn immerhin müssen Frauen, die darüber<br />

Bescheid wissen wollen, sich keinem Eingriff wie einer<br />

Fruchtwasseruntersuchung mehr unterziehen. Auf der<br />

anderen Seite fühlen sich viele Frauen unter Druck alles<br />

zu nutzen, was angeboten wird. Genau das ist aber nicht<br />

notwendig und auch nicht immer sinnvoll. Selbst, wer alle<br />

Möglichkeiten ausschöpft, kann am Ende ein Kind zur Welt<br />

bringen, welches nicht seinem Ideal entspricht.<br />

Wir haben uns in diesem Heft mit dem Thema Diagnostik<br />

und Leben mit Behinderung intensiv auseinandergesetzt.<br />

Nicht immer leichte Kost, aber es lohnt sich …<br />

Einen bunten Herbst wünscht<br />

Eure<br />

Barbara Wenninger, Herausgeberin


INHALT<br />

VERWÖHNEN UND BESCHENKEN<br />

Das macht jetzt Spaß ........................................... 4<br />

FÜHLEN UND DENKEN<br />

Kolumne ............................................................. 38<br />

WOHNEN UND GESTALTEN<br />

Selbstgemacht:<br />

Aktuelle Deko-Highlights selbstgemacht ........... 40<br />

ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Außergewöhnlich Normal –<br />

so fühlt sich unser Leben mit Trisomie an ............ 6<br />

Leben mit Behinderung –<br />

diese Angebote gibt es in der Region ................ 11<br />

Experten klären auf:<br />

Integration und Inklusion – Eine Bilanz .............. 14<br />

Verändert die moderne<br />

Pränataldiagnostik unsere Gesellschaft? ........... 17<br />

Unsere Erfahrungen mit<br />

vorgeburtlicher Diagnostik ................................. 24<br />

ERLEBEN UND ENTDECKEN<br />

Motto: Monsterparty .......................................... 28<br />

Monstertorte backen .......................................... 30<br />

Jetzt wird gefeiert:<br />

Buchbare Geburtstagsevents ............................ 34<br />

FIT UND GESUND<br />

Rezepte: Maronentaler ....................................... 44<br />

Herbstzeit ist Erntezeit ....................................... 46<br />

Abwehrkräfte stärken mit Kneipp und Co. ......... 48<br />

AUF UND DAVON<br />

Familienausflüge in den Bayerwald ................... 52<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Da war was los ................................................... 54<br />

Veranstaltungshighlights .................................... 56<br />

Termine und Veranstaltungen ............................. 58<br />

Kurse und Treffpunkte ........................................ 68<br />

Sprechstunden und Selbsthilfegruppen ............ 78<br />

30<br />

40<br />

6


Das macht<br />

jetzt Spaß...<br />

Alle Produktvorstellungen<br />

sind Anzeigen<br />

Wohlfühloutfit<br />

mit Trendcharakter<br />

Dieser Mantel könnte das<br />

Highlight ihrer Herbstgarderobe<br />

werden. Kuschelig<br />

und unkompliziert kommt er daher und<br />

verleiht dennoch jedem Outfit einen lässigtrendigen<br />

Look. Die Farben sind zu allen<br />

aktuellen Tönen der Herbstkollektionen<br />

perfekt kombinierbar. Noch ein Detail:<br />

Der Schalkragen kann bei Bedarf als<br />

Kapuze getragen werden.<br />

Katrin May | Altstadt 216 | Landshut<br />

Mantel/Angiemiller Preis 479 Euro<br />

Rolli/Lieblingsstück Preis 99 Euro<br />

Jeans/Cambio Preis 159 Euro<br />

1 Bike – 2 Versionen<br />

Mit dem BMW Kidsbike sind die jüngsten BMW<br />

Fans gleich doppelt gut unterwegs. Denn es ist<br />

gleichzeitig ein Laufrad und Fahrrad. Der Umbau<br />

vom Laufrad zum Kinderrad gelingt ganz einfach<br />

durch die Montage der mitgelieferten Antriebseinheit.<br />

Geschlossene Kunststoffpedale mit Reflektoren<br />

bieten zusätzlichen Schutz. Für Kinder ab<br />

3 Jahre (als Laufrad) bis ca. 6 Jahre (als Fahrrad).<br />

Das BMW Kidsbike ist in 3 Farben erhältlich.<br />

BMW Hubauer | Ingolstädter Straße 19<br />

Landshut | Preis 260 Euro<br />

Hallo, ich bin Coco!<br />

Diser süße Sitzsack im Affendesign wird garantiert zum<br />

Lieblingsstück im Kinderzimmer. Bequem zum Lümmeln<br />

für die Kids – und ganz unkompliziert zur Reinigung<br />

für die Eltern. Das pflegeleichte Kunstleder lässt<br />

sich einfach feucht abwischen.<br />

www.zollner24.de | Preis 31,40 Euro<br />

Für ein gutes<br />

Bauchgefühl<br />

Unausgewogene Ernährung und Medikamente<br />

wie Antibiotika können die Zusammensetzung<br />

der Darmflora verändern. Die intensive Pflege<br />

des Darms mit Darmflora Plus bringt Schwung<br />

in die Verdauung und stärkt Gesundheit und<br />

Wohlbefinden. Und auch die Gemütslage kann<br />

profitieren: Denn 95% aller Glückshormone<br />

entstehen im Darm.<br />

Reformhaus Lapper<br />

Regierungsplatz 542 | Landshut<br />

Preis 11,99 Euro<br />

Beau Bebe<br />

Es ist Kuschelzeit<br />

Die Temperaturen sinken und wir müssen unsere<br />

Kleinen wieder in mehrere Schichten Kleidung<br />

verpacken. Da sollte gerade für Babys die Mode<br />

besonders bequem sein. Bei Beau Bebe ist sie<br />

nicht nur bequem, sondern auch noch zuckersüß.<br />

Alle sind glücklich! Das Baby kann ungestört<br />

und warm eingepackt erste Gehversuche<br />

wagen und <strong>Mama</strong> gefällt’s.<br />

Beau Bebe | Innenhof Altstadt 216/217<br />

Landshut | Pullover Preis 36 Euro<br />

Kleid Preis 36 Euro | Schuhe Preis 36 Euro<br />

6 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | VERWÖHNEN UND BESCHENKEN<br />

VERWÖHNEN UND BESCHENKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 7


Außergewöhnlich Normal –<br />

so fühlt sich unser Leben mit Trisomie an<br />

Christine und Stefan haben nach ihrem Sohn Alex Tochter Franziska bekommen.<br />

Sie hat das Down-Syndrom. Das hat ihr Leben verändert …<br />

harte Probe stellen. Er warf mir Begriffe wie Trisomie 21, Down Syndrom, Mongolismus,<br />

Therapien, schräge Liedachse, zu große Zunge, muskuläre Hypotonie,<br />

geistige Behinderung um die Ohren. Auch meinte er, dass man sie wohl<br />

fördern kann, aber er mir nicht sagen kann, ob sie einmal sprechen oder laufen<br />

wird. Ich wollte das nicht hören. Meine kleine Maus war das süßeste Baby hier<br />

auf Station und ich sooo unendlich glücklich.<br />

Warum musste mir hier jemand meine Lebenspläne<br />

durchkreuzen und mich aus meiner<br />

rosaroten Glückswolke werfen?<br />

Da war sie, die rabenschwarze Veränderung in meinem Leben. Ein unglaubliches<br />

Hin und Her in mir begann mich um den Verstand zu bringen. Ich liebte<br />

dieses kleine Bündel, ich wollte aber auch auf keinen Fall unsere kleine heile<br />

Familie zerstören. Ich war nicht bereit unsere Pläne, unser perfektes Bild vom<br />

Leben, zu verändern. Viele Monate haben wir uns auf unser Baby gefreut, uns<br />

ausgemalt, wie unsere beiden Kids gemeinsam lachend durch den Garten<br />

toben, wie sie sich streiten und mir jede Menge Nerven kosten und wie sie sich<br />

in den Armen liegen und einfach nur lieb haben. Und dann war da die Angst,<br />

mein Mann könnte uns (die Kinder und mich) verlassen, wenn ich ihm sage,<br />

dass unsere kleine Lady behindert ist. Und gleichzeitig liebte ich dieses kleine<br />

zerbrechliche Bündel so sehr. Bis zum Abend versuchte ich mir die passenden<br />

Worte zurechtzulegen. Und dann war der Moment der Wahrheit doch viel zu<br />

schnell da. Ich warf es ihm einfach an den Kopf. Er konnte ja gar nichts dafür,<br />

aber ich fühlte mich um so viel leichter.<br />

Es ist nun bald 9 Jahre her, als ich nachts, 7 Wochen vor dem errechneten<br />

Geburtstermin, auf einer nassen Couch vor dem Fernseher aufwachte. Meine<br />

kleine Maus hatte beschlossen ihre Ein-Zimmer-Kuschel-Bauch-Wohnung zu<br />

verlassen um sich hier auf unserer Welt umzublicken. Alles verlief gut. Unsere<br />

kleine Lady war so zart und zerbrechlich. Das Atmen fand sie ziemlich unwichtig,<br />

was ihr den Aufenthalt auf der Säuglingsintensiv bescherte und mir eine<br />

Nacht mit der Milchpumpe. Ich war so unendlich glücklich, unsere kleine Lady<br />

lebte, sie musste zwar kämpfen, aber ich wusste sie schafft es!<br />

Am nächsten Morgen allerdings<br />

wurde mein Glück getrübt.<br />

Der Kinderarzt bat mich um ein Gespräch. Der Weg von meinem Zimmer auf die<br />

Intensiv kam mir unendlich lang vor. Gedanken, wie „hoffentlich atmet sie brav<br />

weiter“, „das kleine Herzchen schlägt bestimmt und alles, aber kein totes Baby“,<br />

gingen mir durch den Kopf. Angekommen, konnte ich am Monitor sehen, dass<br />

alles in bester Ordnung war. Aber der Arzt musste mein perfektes Leben auf eine<br />

Da stand sie nun zwischen uns,<br />

die Behinderung unserer Tochter.<br />

Ich kann meinem Mann von ganzem Herzen nur danken, für sein Verständnis<br />

und seine uneingeschränkte Liebe, die er mir, unserem Sohn und der kleinen<br />

Maus entgegenbrachte. Für ihn war unsere Tochter nicht behindert, denn sie<br />

hatte ja alles was man als kleines Menschlein so braucht, zwei Arme, zwei Beine<br />

und einen Kopf. Einfach perfekt! „Und alles andere bekommen wir zusammen<br />

hin!“ waren seine Worte, als er mir unser Baby auf die Brust legte. Um ein<br />

vieles einfacher wäre es gewesen, wenn wir die Diagnose gemeinsam erhalten<br />

hätten. Ohne wertende Worte, am Bettchen unserer Tochter, am besten mit<br />

einem Päckchen Erstinfos, um sich nicht ganz so alleine und hilflos zu fühlen.<br />

Stattdessen haben wir begonnen Meister „Google“ zu bemühen, um uns Infos<br />

und vor allem Erfahrungsberichte zusammenzutragen. Das Buch „Außergewöhnlich“<br />

von Conny Wenk war für mich die Hilfe, die ich wollte. Bilder und<br />

Geschichten von glücklichen Kindern mit Trisomie 21, Geschwisterkindern und<br />

Eltern.<br />

„Wenn die das schaffen, dann wir auch.“<br />

8 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 9


Ich wollte es dem Arzt zeigen, dass unsere kleine Lady das packt und wir als<br />

Familie auch. Wir haben gemeinsam beschlossen Franzi, genau wie ihrem Bruder,<br />

ein Leben so normal wie möglich zu bieten. Sie darf/kann/soll alles ausprobieren,<br />

was sie möchte und bekommt von uns als Eltern und auch von ihrem Bruder Alex<br />

die nötige Unterstützung und Liebe.<br />

Fast neun, oder wie Franzi zu sagen pflegt<br />

„halb neun“, Jahre nach der Diagnose kann<br />

ich sagen, wir sind auf einem guten Weg.<br />

Sie läuft, sie spricht, wenn auch mit eingeschränktem Wortschatz, sie fährt<br />

Laufrad, das Fahrradfahren üben wir, sie spielt Basketball im Verein, wie der<br />

große Bruder, und sie geht hier am Ort in die Grundschule und hat dort auch<br />

einen kleinen Freundeskreis. Im September geht es in die 3. Klasse. Sie ist kleiner<br />

als ihre gleichaltrigen Freunde ohne Trisomie 21, aber nicht weniger aktiv. Mit 2<br />

Jahren durfte sie in eine Regelkinderkrippe als einziges Kind mit Einschränkung<br />

gehen. Mit 4 Jahren wechselte sie dann in den Regelkindergarten nebenan. Auch<br />

hier konnte sie ein Kind unter vielen sein.<br />

Ihre Besonderheit war da,<br />

aber eben auch nicht mehr.<br />

Sie war eine unter vielen und bekam die Unterstützung, die sie brauchte. Sie war<br />

mit „Haut und Haar“ akzeptiert, einfach so, wie sie ist, einfach Franzi. Nachmittags<br />

ging sie zum Kinderturnen, zur Musikschule oder zu einer Freundin.<br />

Eine große Entscheidung mussten wir treffen, als die Schulwahl anstand. Sollte<br />

es die Förderschule oder doch die ortsansässige Grundschule werden? Für sie<br />

war ganz klar, dass sie in die Grundschule geht, denn schließlich ging da auch<br />

schon Alex hin. Es gab für Franzi keinen Grund in eine weit entfernte Schule<br />

mit dem Bus zu fahren und ihre Freunde aus dem Kindergarten nicht mehr zu<br />

sehen. Somit wollten wir den Weg wagen und sie inklusiv hier am Ort beschulen<br />

lassen. Nach zwei Schuljahren können wir nun sagen, es war der richtige Weg.<br />

Die „Kämpfe“ und schlaflosen Nächte haben sich gelohnt. Das immer und immer<br />

wieder Suchen und Finden von passenden Schulbegleiterinnen, die Anträge beim<br />

Bezirk für die Schulbegleitung und das Bangen, ob es genehmigt wird. Klar muss<br />

sie in Mathe, Deutsch und lesen noch sehr viel üben, aber sie ist in der Klasse,<br />

hat ihre Freude daran Aufgaben zu lösen und die Möglichkeit sich an den anderen<br />

Kids zu orientieren. Sie ist sehr ehrgeizig und möchte das, was andere Kinder<br />

auch schaffen. Dafür übt sie manchmal unermüdlich. Das Wichtigste sind ihr aber<br />

ihre Freunde, wenn auch nur ein paar, die sie jeden Tag in der Schule oder dann<br />

nachmittags trifft. Für uns Eltern ist das ganz normal. Unser Leben – oder die eine<br />

Seite des Alltags.<br />

Auf der anderen Seite steht die Förderung unserer<br />

kleinen Lady und die Herausforderung diese in<br />

Einklang mit unserem Familienleben zu bringen.<br />

Denn auch Alex, der große Bruder braucht seine Eltern, hat Hobbies und wir<br />

wollen auch einfach mal „Familie“ sein. Das funktioniert<br />

aber nur, wenn jeder sagen darf was er/<br />

sie möchte oder braucht. Vormittags gehen beide<br />

Kinder zur Schule und wir Eltern arbeiten. An den<br />

Nachmittagen haben die Kinder ihre Hausaufgaben,<br />

ihre Hobbies (Basketball, Musikschule, Schulband)<br />

und Franzi eben noch Therapien, wie Logopädie und<br />

Ergotherapie einmal die Woche. Übungen aus Ergo<br />

und Logo werden bei uns in den Alltag integriert.<br />

Logoübungen kann man auch ganz gut einfach mal<br />

auf einer langweiligen Autofahrt zu Alex´s Basketballspielen<br />

machen. Diese Dinge bekommen also keine<br />

Sonderstellung in unserem Leben, sondern gehören<br />

ganz einfach dazu, wie das tägliche Zähneputzen.<br />

Natürlich macht es mehr Aufwand,<br />

Dinge immer und immer<br />

wieder zu üben, bis sie sitzen.<br />

Wenn sie es dann aber kann, wird man belohnt. Sie<br />

ist ein sehr dankbarer und liebevoller Mensch, der<br />

sich sogar für die Unterstützung beim Hausaufgaben<br />

machen bedankt oder einem einfach einmal um den<br />

Hals fällt und ein „Ich hab dich lieb“ ins Ohr flüstert.<br />

Alex wünscht sich noch ein kleines Brüderchen,<br />

denn eine Schwester hat er bereits. „Und wenn<br />

möglich einen Bruder mit Down Syndrom, denn<br />

sie sind so einfühlsam.“<br />

„Wenn’s mir schlecht geht, kann ich aber doch die ganze „Einfühlsamigkeit“<br />

nicht einfach aus Franzi heraussaugen, da wäre es schon gerecht, wenn ich es<br />

aufteilen könnte“, sprach er, damals 10 Jahre alt, auf dem Weg zur Schule, als<br />

ihm Franzi einen dicken Kuss und „Hab einen schönen Schultag“ mit auf den<br />

Weg gab.<br />

Im Laufe der Zeit macht man als Familie mit einem Kind mit Behinderung jede<br />

Menge Erfahrungen, die unbedingt an andere betroffene Eltern weitergegeben<br />

werden sollten. Aus diesem Grund haben wir mit einem<br />

10 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 11


efreundeten Elternpaar L(i)ebenswert e.V. gegründet. Eine Selbsthilfegruppe für<br />

Eltern von Kindern mit Down Syndrom im Raum Niederbayern. Dadurch ist unter<br />

anderem die Möglichkeit gegeben Erfahrungen zu Therapieformen, Hilfsmitteln,<br />

Schwerbehindertenausweis oder auch des Pflegegrades auszutauschen.<br />

Der Austausch zwischen „betroffenen“ Familien<br />

ist in unseren Augen wichtig und viel wert.<br />

Neben der Weitergabe von Infos bietet L(i)ebenswert e.V. gemeinsame Ausflüge,<br />

Spielplatznachmittage oder einen Familien-Brunch zum Reden, Austauschen und<br />

Informationen sammeln an. Auch Vorträge in Schulen, wie Krankenpflegeschulen<br />

oder der Hochschule Landshut oder für interessierte Personengruppen werden<br />

von uns gestaltet.<br />

Ein Leben mit einem Kind mit Trisomie 21<br />

ist anders und auch doch wieder nicht.<br />

Unsere Tochter ist unser Kind, wie auch ihr großer Bruder. Beide brauchen<br />

Grenzen, Unterstützung und Hilfe sowie Liebe. Eigentlich nichts Besonderes.<br />

Was macht’s denn dann so besonders? Naja, du gehst halt nicht einfach zum<br />

Sportverein oder der Musikschule und meldest dein Kind dort an. Auch gehst du<br />

nicht einfach in einen Kindergarten oder an die Sprengelschule, um dein Kind dort<br />

anzumelden. In Franzis Fall muss eine Einrichtung gefunden werden, die die Aufgabe,<br />

ein Kind mit Trisomie 21 zu nehmen, auch gerne machen möchte. Klar ist<br />

das Recht auf unserer Seite, aber wer gibt sein Kind mit Assistenzbedarf gerne in<br />

Hände, die es nicht wollen? Viel Angst und Vorurteile herrschen aufgrund weniger<br />

Informationen, darum auch L(i)ebenswert e.V. und auch unser Blog über unser<br />

Leben mit ganz viel Liebe.<br />

Wir wollen aufklären und zeigen dass ein Leben<br />

mit Behinderung genauso lebens- und liebenswert<br />

ist, wie jedes andere auch.<br />

Leben mit Behinderung –<br />

diese Angebote gibt es in der Region<br />

Mit der Geburt eines Kindes mit Behinderung<br />

beginnt für die Eltern oft ein<br />

kräftezehrendes Ringen mit gesellschaftlichen<br />

Hürden. Nicht das Kind fordert<br />

viel Energie, nein, gerade die Herausforderung<br />

die richtigen Entscheidungen<br />

bezüglich der Betreuung zu treffen sowie<br />

die Anstrengung ein behindertes Kind<br />

in Kindergarten und Schule zu integrieren<br />

kosten viel Energie. Hilfreich sind<br />

dabei zum Einen Eltern, die in der selben<br />

Situation schon Erfahrungen gesammelt<br />

haben, oder aber viele öffentliche Stellen,<br />

die Unterstützung anbieten.<br />

Hier fand in den vergangenen Jahren ein<br />

Paradigmenwechsel von der Fürsorge<br />

und Versorgung hin zur gleichberechtigten<br />

Teilhabe am Leben in der Gesellschaft<br />

statt. Im Vordergrund steht der<br />

Gedanke der Selbstbestimmung und<br />

NATÜRLICH, NACHHALTIG, GESUND<br />

MÖBEL / TASCHEN / MATRATZEN / DECKEN / WALDVIERTLER SCHUHE<br />

NATURKIND<br />

Kinderwagen<br />

Text: Michael Seitz<br />

Inklusion mit dem Ziel, Menschen mit<br />

Behinderung ein Leben in der Mitte der<br />

Gesellschaft zu ermöglichen. Langfristig<br />

soll eine Gesellschaft entstehen welche<br />

die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen<br />

mit Behinderung an allen Aspekten<br />

des Lebens sicherstellt.<br />

Das ist eine Herausforderung, die die<br />

Stadt Landshut mit einem eigenen<br />

Behindertenbeauftragten anpackt.<br />

Franz Linzmeier<br />

ist seit diesem Jahr<br />

unter anderem dabei<br />

behilflich, für die betroffenen<br />

Menschen<br />

bei Einzelproblemen<br />

den Kontakt zu den<br />

jeweils zuständigen<br />

Behörden und Institutionen<br />

herzu-<br />

Glücklich<br />

12 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Innig Geliebt<br />

GEA Landshut<br />

D-84028 Landshut | Neustadt 496<br />

Tel: +49 871 / 43038585<br />

www.gea-landshut.de<br />

Öffungszeiten:<br />

Mo - Fr 9:30 - 13h / 14 -18h<br />

Sa 9:30 - 15h


stellen. Er gibt Auskunft zu Themen, die<br />

Menschen mit Behinderung betreffen,<br />

gegebenenfalls ist auch eine Beratung in<br />

persönlichen Angelegenheiten möglich.<br />

Zudem verfügt er über Informationen zu<br />

bekannten Angeboten und Planungen<br />

der Wohlfahrtsverbände, Vereine und<br />

anderer Organisation im Einzugsbereich<br />

der Stadt Landshut. Ihr erreicht Franz<br />

Linzmeier bei der Stadt Landshut unter<br />

0871 881549.<br />

Ein paar Angebote aus den verschiedenen<br />

Lebensbereichen Schule, Arbeit<br />

und Wohnen wollen wir hier<br />

vorstellen.<br />

Pestalozzischule<br />

Die Pestalozzischule ist das<br />

Kernstück der Lebenshilfe<br />

Landshut e.V. und stellt<br />

ein staatlich genehmigtes<br />

privates Förderzentrum<br />

dar, in dem momentan ca.<br />

140 Schüler in 15 Klassen<br />

unterrichtet werden. Der<br />

Förderschwerpunkt liegt in<br />

der inklusiven Förderung der geistigen<br />

Entwicklung von Menschen<br />

mit Behinderung. Es besteht die<br />

Möglichkeit bereits Kinder ab dem<br />

3. Lebensjahr in der schulvorbereitenden<br />

Einrichtung unterzubringen.<br />

Die Kinder werden dann über die<br />

9-jährige Schulpflicht hinaus bis hin<br />

zur Berufsschulstufe begleitet. Die<br />

Kombination aus Schule und integrierter<br />

heilpädagogischer Tagesstätte<br />

bietet beste Voraussetzungen dafür,<br />

den Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />

umfassend zu verwirklichen und die<br />

soziale Einbringung in alle Lebensbereiche<br />

erfolgreich voranzubringen.<br />

Nach ihrer Ausbildung finden die<br />

Schüler in verschiedensten Bereichen<br />

Anstellungen. Viele von Ihnen<br />

arbeiten weiterhin für städtische<br />

14 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Institutionen wie z. B. Die <strong>Landshuter</strong><br />

Werkstätten GmbH oder in einem der<br />

integrativen Cafes wie z.B. das Cafe<br />

am Dom. Siehe Übersicht<br />

Wohngemeinschaft am Giglberg<br />

www.wohngemeinschaft-am-giglberg.de<br />

Im Jahr 2003 wurde auf einem Bauernhof<br />

in Giglberg, Gemeinde Velden,<br />

die „Wohngemeinschaft am Giglberg“,<br />

als Einrichtung der Behindertenhilfe<br />

eröffnet. Inzwischen Leben dort 29<br />

Bewohner.<br />

Der Grundgedanke der Familie Liebl<br />

war, für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

eine Wohngemeinschaft auf<br />

dem Land einzurichten, welche neben<br />

dem Leben im Einklang mit Natur<br />

und Tieren auch eine Teilhabe am<br />

Dorfleben im nahen Ort Gebensbach<br />

beinhaltet.<br />

Durch qualifiziertes Fachpersonal<br />

wird es den Bewohnern ermöglicht,<br />

eintsprechend ihrer Fähigkeiten<br />

ein „normales“ Leben zu führen. So<br />

besuchen sie während der Woche<br />

verschiedene Werkstätten in Algasing,<br />

Erding, Vilsbiburg, Burgharting und<br />

Höhenberg und führen inzwischen<br />

auch ein kleines Cafe am Giglberg, in<br />

dem Besuch immer herzlich willkommen<br />

ist.<br />

Die Lebensgemeinschaft<br />

Höhenberg<br />

In der dorfähnlichen Gemeinschaft Höhenberg<br />

und der angeschlossenen Filiale<br />

Remelberg leben ca. 130 Menschen<br />

mit unterschiedlichem Hilfebedarf. Die<br />

Häuser sind fast alle betreut durch dort<br />

lebende Mitarbeiter mit ihren Familien.<br />

Die Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

ermöglichen den Bewohnern optimale<br />

Voraussetzungen zur Selbstentwicklung<br />

und für ein zufriedenes Leben. Die<br />

Werkstätten auf dem Gelände bieten<br />

ca. 145 Arbeitsplätze in Lebensmittel<br />

produzierenden oder handwerklichen<br />

Bereichen. Innerhalb einer zweijährigen<br />

Ausbildung werden die Menschen<br />

dort z.B. in der Bäckerei oder Käserei,<br />

der Gärtnerei oder der Landschaftspflege,<br />

aber auch in anspruchsvollen<br />

Tätigkeitsfeldern wie der Schreinerei<br />

oder Montage geschult.<br />

Die Erzeugnisse und hergestellten<br />

Produkte werden im Hofladen, Online,<br />

aber auch auf Märkten oder durch die<br />

Biokiste vertrieben.<br />

Gönnen Sie sich ein gutes Gewissen<br />

Die Produkte der Höhenberger Werkstätten gibt es auf Märkten,<br />

im Ladencafé und unter der Marke Tagwerk in Biomärkten der Region.<br />

Der nächste Markt auf unserem Gelände ist der beliebte<br />

Weihnachtsmarkt mit vielen tollen Geschenkideen. Er findet<br />

am Sonntag den 10.12 von 10 bis 17 Uhr statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Cafes<br />

In Landshut gibt es mehrere Cafes, in<br />

denen Behinderte und Nichtbehinderte<br />

Hand in Hand arbeiten.<br />

Wir haben Sie für Euch rausgesucht:<br />

• Bistro in der städtischen Musikschule<br />

• Versorgungsstüberl im Zentrum<br />

Bayern Familie und Soziales<br />

• JustizCafé am Landgericht<br />

• FinanzCafé im Landesamt für Finanzen<br />

• TelekomCasino, Siemensstr 20<br />

• Café am Dom<br />

• Café am Isartürl im Seniorentreff<br />

der Stadt Landshut<br />

• ÄmterCafé an der Gestütstraße<br />

• RegierungsCafé im Gebäude der<br />

Regierung<br />

Teilweise findet Ihr an die Cafes angeschlossen<br />

Läden, in denen ihr Produkte<br />

kaufen könnt, die in den Behindertenwerkstätten<br />

hergestellt werden.<br />

Dort mal stöbern lohnt sich!<br />

Lebensgemeinschaft Höhenberg e.V.<br />

Höhenberg 8<br />

84149 Velden/Vils<br />

www.hoehenberg.org


Experten klären auf<br />

Integration und Inklusion –<br />

Eine Bilanz<br />

Prof. Dr. Clemens<br />

Dannenbeck:<br />

Diplom-Soziologe,<br />

Professor für<br />

Soziologie und<br />

Sozialwissenschaftliche<br />

Methoden und<br />

Arbeitsweisen in<br />

der Sozialen<br />

Arbeit an der<br />

Fakultät Soziale<br />

Arbeit der<br />

Hochschule Landshut, u.a. Mitglied in den<br />

Herausgeberkreisen von Gemeinsam Leben,<br />

Zeitschrift für Inklusion, Inklusion-Online.<br />

1. Wie gut sind behinderte Menschen<br />

in unserer Gesellschaft<br />

eingebunden?<br />

Im Sinne der UN-BRK ist es mit der<br />

Inklusion von Menschen, die als ‚behindert’<br />

gelten, in unserer Gesellschaft<br />

nicht weit her. An dieser Stelle mache ich<br />

einen kategorialen Unterschied zwischen<br />

den Begriffen der Integration und<br />

der Inklusion. Ganz offenbar – und das<br />

ist gar nicht kleinzureden – wurden im<br />

Sinne des Bemühens um Integration in<br />

den letzten Jahrzehnten eine Reihe von<br />

Fortschritten gemacht. Zu nennen wären<br />

bspw. Schritte in Richtung rechtlicher<br />

Gleichstellung (Ergänzung Art 3 GG,<br />

Gleichstellungsgesetze, das Bundesteilhabegesetz<br />

u.a.).<br />

Auch sehen wir bei einem bewussten<br />

Blick in den öffentlichen Raum hie und<br />

da die Erfolge behindertenpolitisch erkämpfter<br />

Barrierefreiheit (mit ihren nach<br />

wie vor erfahrbaren Grenzen, denken Sie<br />

bspw. an die Deutsche Bahn …).<br />

Und nicht zuletzt ist es inzwischen<br />

immerhin im Bereich des Denk- und<br />

Vorstellbaren, dass Kinder mit Behinderung<br />

oder chronischer Erkrankung unter<br />

bestimmten Voraussetzungen und wenn<br />

sie am richtigen Ort aufwachsen und die<br />

richtigen Fürsprecher/innen haben, auch<br />

integrativ beschult werden dürfen und<br />

können. Aber: Mit inklusiven Verhältnissen<br />

haben diese Entwicklungen und<br />

punktuellen Integrationserfolge nichts zu<br />

tun.<br />

2. Wo gibt es Probleme?<br />

Ich habe meine Probleme mit der immer<br />

wieder kolportierten Formulierung „Umsetzung<br />

von Inklusion“. Zum einen, weil<br />

dabei das, was mit ‚Inklusion’ gemeint<br />

ist, weitgehend unbestimmt bleibt – ich<br />

habe den Verdacht, hinter einer solchen<br />

Formulierung steht die (bisweilen auch<br />

unbewusste) Annahme, es gehe letztlich<br />

nur um „noch etwas mehr“ Integration<br />

von denjenigen, die als behindert gelten,<br />

in die Regelschule (ein reichlich verkürztes<br />

Verständnis der Anliegen der UN-<br />

BRK) – und zum anderen scheint mir in<br />

der Formulierung mitzuschwingen, dass<br />

es um die Umsetzung eines konkreten<br />

Programms gehe, nach dessen Erledigung<br />

dann die „inklusive Gesellschaft“<br />

als realexistierende Utopie der besten<br />

aller Welten steht.<br />

Eine in diesem Sinne inklusive Gesellschaft<br />

kann es aber nicht geben – nicht<br />

weil sie nicht finanzierbar wäre, oder aus<br />

anderen Gründen praktisch nicht realisierbar<br />

erscheint – sondern, weil inklusiven<br />

Verhältnissen die notwendige (selbst)<br />

kritische Inklusionsorientierung abgeht.<br />

Inklusionsorientierung steht zwangsläufig<br />

im Widerspruch zu Verhältnissen, die<br />

z.B. zunehmende Soziale Ungleichheiten,<br />

autoritäre Machtstrukturen oder<br />

rassistische Denkmuster billigend in Kauf<br />

nehmen.<br />

3. Wie kann man diese Probleme<br />

lösen?<br />

Inklusion erfordert die Analyse der Frage<br />

nach den sich wandelnden Bedingungen<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalts, nach<br />

sozialer Kohäsion in Zeiten des Wandels.<br />

In einer Demokratie sollte die Verfassung<br />

und Befindlichkeit einer kritischen<br />

Öffentlichkeit uns alle sorgen, insofern<br />

von ihr wesentlich abhängt, wie unsere<br />

Lebenswelt jenseits proklamierter<br />

Wertebezüge zukünftig ausgestaltet ist.<br />

Insofern muss die Sorge um die demokratische<br />

und politische Kultur des<br />

Landes ein Fundament inklusionsorientierter<br />

Praxis sein. Andreas Zick u.a. vom<br />

Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und<br />

Gewaltforschung an der Universität<br />

Bielefeld befassen sich mit der Bedeutung<br />

von Stereotypen, Vorurteilen und<br />

menschenfeindlichen Ideologien der<br />

Ungleichwertigkeit für die Integration von<br />

spezifischen Gruppen.<br />

Zentral für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit<br />

und Vorurteile ist demnach<br />

die Reproduktion einer so genannten<br />

Ideologie der Ungleichwertigkeit, mit<br />

deren Hilfe Exklusionsverhältnisse<br />

legitimiert und ihre Durchschaubarkeit<br />

erschwert werden. Die Befunde verweisen<br />

auf einen so genannten marktförmigen<br />

Extremismus in der (fragilen) Mitte<br />

der Gesellschaft, der mit der Abwertung<br />

von sogenannten Unproduktiven wie<br />

Langzeitarbeitslosen, Wohnungslosen<br />

und Menschen mit Behinderung verbunden<br />

ist. Zick/Küpper zeigen, wie dieser<br />

marktförmige Extremismus in (rechts)<br />

populistische Einstellungen mündet und<br />

zusammen mit Selbsterfahrungen der<br />

Orientierungslosigkeit zu Diskriminierung<br />

und Abwertung von als Sozialschmarotzer<br />

apostrophierten gesellschaftlichen<br />

Gruppen führt.<br />

Bei Inklusionsorientierung geht es darum,<br />

Teilhabebarrieren zu identifizieren<br />

und abzubauen, Diskriminierung zu bekämpfen<br />

und zu verhindern und das auf<br />

struktureller, professioneller, wie privater<br />

Ebene – also auf den Ebenen politischen<br />

Gestaltung von Rahmenbedingungen<br />

sowie des individuellen Handelns und<br />

des Denkens.<br />

16 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 17


4. Aufgrund der diagnostischen<br />

Möglichkeiten, muss man<br />

sich heutzutage oft bewusst<br />

für ein behindertes Kind<br />

entscheiden. Das machen<br />

immer weniger Eltern. Was<br />

bedeutet das für behinderte<br />

Menschen in unserer Gesellschaft?<br />

Wir haben es hier mit einem moralischen<br />

Dilemma zu tun, das nicht einfach<br />

aufzulösen ist. Zunächst müssen<br />

wir uns bewusst machen, dass technisch-medizinische<br />

Entwicklungen<br />

immer unmittelbarer Dilemmata dieser<br />

Art hervorbringen, also nicht ausschließlich<br />

als Fortschrittsgeschichte<br />

zu begreifen sind. Und im konkreten<br />

Einzelfall führt wohl kein Weg daran<br />

vorbei mit dem angeschriebenen<br />

Dilemma, das gleichwohl eine Entscheidung<br />

verlangt, nach eigenem<br />

Ermessen und nach Maßgabe des<br />

eigenen Gewissens umzugehen.<br />

Fraglich ist freilich, unter welchen<br />

Rahmenbedingungen die betroffenen<br />

Mütter und Väter entscheiden können<br />

– welchen Einflüssen sind Sie ausgesetzt,<br />

welche Beratungsoptionen<br />

haben sie und können sie nutzen und<br />

wie werden sie in ihrer Entscheidung<br />

später begleitet, gestützt etc.?<br />

Aber die angesprochene Problematik<br />

wirft auch noch an anderer<br />

Stelle Fragen auf: Gesellschaftlich<br />

ist durchaus zu hinterfragen, welche<br />

Interessen und kollektiven Wertvorstellungen<br />

hinter dem wissenschaftlichen<br />

„Fortschritt“ stehen. Und dann<br />

kann man sich des Eindrucks nicht<br />

erwehren, dass der Vermeidung der<br />

Geburt eines gesundheitlich mutmaßlich<br />

nicht „optimal“ ausgestatteten<br />

Menschen, etwas Funktionales<br />

anhaftet – vielleicht ist diese Form<br />

der Eugenik nicht wünschenswert,<br />

aber doch offenbar ganz „vernünftig“.<br />

Eine dementsprechend utilitaristisch<br />

formierte Gesellschaft handelt<br />

vornehmlich (scheinbar) rational und<br />

will (ebenso scheinbar) nur das Beste<br />

(für uns alle?). Das Beste allerdings<br />

nicht für den Menschen, sondern<br />

vom Menschen. Sprich: reibungslose<br />

Funktionalität und entgrenzte<br />

Leistungspotenziale, euphemistisch<br />

als Chance zur Selbstbestimmung,<br />

Verpflichtung zur Selbstverantwortung<br />

und Möglichkeit zur Selbstverwirklichung<br />

verstanden.<br />

Diese Logik des Denkens versetzt<br />

Menschen mit Behinderung schon<br />

heute in eine weniger sozial als<br />

moralisch prekäre Lebenssituation:<br />

Nicht nur werden ihnen ihre (oft auch<br />

unterstellten) „Leistungs“-<br />

Defizite vorgehalten, sondern in<br />

zunehmendem Maße sehen sie auch<br />

ihre Existenzberechtigung selbst in<br />

Frage gestellt. Ein Lied davon singen<br />

können gerade Eltern, die für ihre<br />

Entscheidung, ein Kind mit Behinderung<br />

auf die Welt zu bringen, mal<br />

mitleidgetränktes Unverständnis, mal<br />

offene Ablehnung ernten.<br />

Verändert die<br />

moderne Pränataldiagnostik<br />

Die Trisomie 21 ist einer der bekanntesten<br />

genetischen Defekte. Mit zahlreichen<br />

diagnostischen Methoden kann man<br />

inzwischen nachweisen, ob ein Fötus<br />

betroffen ist. Für die Eltern beginnt nach<br />

der Diagnose oft eine unerträgliche Zeit<br />

zwischen Entscheidungsdruck, Schuldgefühlen<br />

und zerstörten Hoffnungen.<br />

Eine Antwort auf die Frage, ob man das<br />

Kind denn nun behalten solle oder nicht,<br />

gebe es auch von den Beratungsstellen<br />

nicht, so Angelika Wolff vom Zentrum<br />

Familie, Bildung und Engagement der<br />

Diakonie Deutschland: „In fast allen Fällen<br />

geht es um den Abschied von einer<br />

idealen Vorstellung, nicht von einem<br />

machbaren Leben.“<br />

Denn tatsächlich haben sich die Lebensumstände<br />

und Chancen für behinderte<br />

Menschen in unserer Gesellschaft<br />

stetig verbessert. Eine gute medizinische<br />

Versorgung und die Möglichkeit,<br />

unsere Gesellschaft?<br />

Text: Barbara Wenninger<br />

Organschäden wie Herzfehler früh zu<br />

behandeln, haben die Lebenserwartung<br />

von Menschen mit Down-Syndrom in<br />

den vergangenen 50 Jahren mehr als<br />

vervierfacht.<br />

Trotzdem belegen unterschiedliche<br />

Statistiken, dass aktuell zwischen 90 und<br />

95 Prozent der Ungeborenen mit einer<br />

Trisomie 21 abgetrieben werden. Das<br />

hängt maßgeblich mit den modernen<br />

Diagnosemethoden zusammen. Diese<br />

werden auch in Zukunft weiterentwickelt<br />

werden und seltenere genetische Defekte<br />

werden ebenfalls diagnostiziert. Was<br />

bedeutet das für behinderte Menschen<br />

und ihre Familien in unserer Gesellschaft?<br />

Wird bald jede Mutter mit einem<br />

vermeintlich nicht „perfekten“ Kind schief<br />

angeschaut, nach dem Motto: „Das hätte<br />

doch wirklich nicht sein müssen“?<br />

18 18 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 19


Gestaltung: www.benkler.com · 2016<br />

Zweifellos lastet auf allen werdenden<br />

Eltern eine große Verantwortung. Denn<br />

das „Nichtwissen“ ist nicht mehr die<br />

Regel, sondern muss bewusst gewählt<br />

werden. Damit sind Eltern von Beginn<br />

der Schwangerschaft an ständig dem<br />

Gefühl und mitunter auch dem gesellschaftlichen<br />

Druck ausgesetzt, sich<br />

ständig entscheiden zu müssen: Welche<br />

Leistungen der Diagnostik nehme ich<br />

in Anspruch, wo ziehe ich eine Grenze,<br />

welche Konsequenzen hat das für uns<br />

und unser Baby?<br />

Manche Eltern fühlen sich da überfordert.<br />

Und selbst, wer eine stabile Partnerschaft,<br />

ein zuverlässiges Umfeld und<br />

eine starke Psyche besitzt, den versetzt<br />

eine Schwangerschaft oft in einen Zustand<br />

der Unsicherheit. Das ist paradox.<br />

Denn eigentlich soll die Pränataldiagnostik<br />

(Untersuchungen des Fötus im Mutterleib)<br />

mit all ihren Methoden Sicherheit<br />

schaffen.<br />

Die Vorteile sind nicht von der Hand zu<br />

weisen. So kann man beispielsweise<br />

durch Ultraschall Lage und Auffälligkeiten<br />

der Plazenta feststellen kann, was<br />

vielen Frauen und Kindern das Leben<br />

rettet, weil man etwa durch geplante<br />

Kaiserschnitte gefährliche Blutungen<br />

vermeiden kann. Auch Herzfehler, die<br />

erkannt werden, können besser behandelt<br />

werden, indem die Mütter in einem<br />

spezialisierten Krankenhaus entbinden<br />

und die entsprechenden Herzspezialisten<br />

bereit stehen. Das rettet vielen betroffenen<br />

Neugeborenen das Leben, das nach<br />

einer Behandlung meist ohne Einschränkungen<br />

verläuft.<br />

Es sind also nicht die medizinischen<br />

Optionen, die uns das Leben und<br />

das Schwanger sein schwer machen,<br />

sondern wir selbst. Es wird viel von<br />

uns verlangt. Wir müssen Verantwortung<br />

übernehmen, für unser Leben und<br />

unsere Entscheidungen. Und vielleicht<br />

braucht unsere Gesellschaft einfach<br />

Zeit, um mit den raschen medizinischen<br />

Entwicklungen Schritt zu halten. Aber<br />

sich zurück zu sehnen, in eine Zeit, in der<br />

man „nur guter Hoffnung“ sein konnte,<br />

ist manchmal vielleicht verlockend, aber<br />

im Ernstfall keine Rettung. Denn nur,<br />

weil eine Fehlbildung vor der Geburt<br />

nicht bekannt ist, ist sie ja nicht verschwunden.<br />

Und der Schock darüber<br />

sowie die Auseinandersetzung mit der<br />

neuen Situation, muss dann eben nach<br />

der Geburt bewältigt werden.<br />

Ob nun die ganze Palette der diagnostischen<br />

Verfahren genutzt wird oder<br />

überhaupt keine, das sollte jeder in<br />

Ruhe für sich entscheiden. Hier findet<br />

Ihr eine Übersicht über alle gängigen<br />

Methoden<br />

Der Individuelle Weg zur Geburt Ihres Kindes<br />

Wir bieten Ihnen Betreuung und Begleitung<br />

während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.<br />

Hebammenpraxis<br />

& Geburtshaus<br />

Monika Wollenberg<br />

Altdorf · Landshut · Geisenhausen · www.hebamme-wollenberg-altdorf.de · T 0871 96688472<br />

Pränatale<br />

Diagnosemethoden<br />

Nicht invasive Verfahren<br />

Ultraschall<br />

Die Mutterschaftsrichtlinien sehen<br />

bei allen schwangeren Frauen drei<br />

Ultraschalluntersuchungen während<br />

der Schwangerschaft vor: in<br />

der 9. –12., 19. – 22. und 29. – 32.<br />

Schwangerschaftswoche (SSW). Der<br />

zweite Ultraschall, der so genannte<br />

„Fehlbildungsultraschall“, ermöglicht<br />

Aussagen über Gliedmaßen, Wirbelsäule,<br />

Kopf und innere Organe. Ultraschall-Ergebnisse<br />

sind nicht definitiv,<br />

sondern können fehlerhaft sein und<br />

hängen vom Wissen der Anwender ab.<br />

Nackentransparenz-Messung<br />

Bei dieser Ultraschalluntersuchung<br />

in der 12. –14. SSW wird die Dicke der<br />

Nackenfalte gemessen, um eine Risikoeinschätzung<br />

für Chromosomenabweichungen<br />

und/oder Herzfehler<br />

zu erhalten. Die Ergebnisse sind oft<br />

ungenau.<br />

www.kinderhaus-blaubaer.de<br />

Feindiagnostik<br />

Bei der Feindiagnostik wird von einem<br />

Spezialisten mittels Ultraschall detailliert<br />

begutachtet, ob alle wichtigen Organe<br />

vorhanden sind, an den richtigen<br />

Stellen liegen und eine zeitgerechte<br />

Entwicklung aufweisen. Dadurch können<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

kindliche Fehlbildungen ausgeschlossen<br />

bzw. diagnostiziert werden. Der<br />

optimale Zeitpunkt für die Feindiagnostik<br />

liegt zwischen der 20. – 22. SSW.<br />

Genetische Bluttests auf<br />

Chromosomen-Abweichungen<br />

Seit 2012 gibt es in Deutschland einfache<br />

Bluttests, die bisherige Verfahren<br />

ersetzen sollen. Mit den Tests kann<br />

ermittelt werden, ob ein Kind die<br />

Trisomien 21, 18 oder 13 aufweist.<br />

Der Vorteil: Das Baby wird zu keinem<br />

Zeitpunkt gefährdet. Diese können<br />

zwischen der 10. und 20. SSW durchgeführt<br />

werden.<br />

Spielzeug &<br />

Babyartikel<br />

✓Große Auswahl ✓ Kleine Preise ✓ Top Beratung ✓ Top Marken<br />

Ohmstraße 11 (gleich hinterm Baumarkt) • 84144 Geisenhausen<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr: 10 - 12 Uhr • Mo bis Fr 14 - 18 Uhr • Samstag: 10 - 15 Uhr


Erst-Trimester-Screening<br />

Durch Blutentnahme in der 11. –13.<br />

SSW wird das Hormon HCG und der<br />

Eiweißwert PAPP-A bestimmt. In<br />

Kombination mit der Nackentransparenz-Messung<br />

und dem Alter der<br />

Schwangeren errechnen spezielle<br />

Computerprogramme eine statistische<br />

Wahrscheinlichkeit für Chromosomenabweichungen<br />

und/oder<br />

Herzfehler. Eine Studienreihe ergab<br />

sehr unterschiedliche Ergebnisse über<br />

die „Treffsicherheit“. Durchschnittlich<br />

wurden 80 von 100 Kindern mit<br />

Down-Syndrom richtig erkannt. 10<br />

von 100 Frauen erhielten eine falsch<br />

positive Diagnose.<br />

Integriertes und<br />

sequenzielles Screening<br />

Hier wird zusätzlich zum Erst-Trimester-Screening<br />

im zweiten Trimester<br />

(16. –18. SSW) ein Bluttest gemacht,<br />

um die Hormonwerte für HCG und<br />

Östriol und das Eiweiß AFP zu ermitteln<br />

– entweder als Gesamtpaket<br />

(integriertes Screening) oder in zwei<br />

Schritten (sequenzielles Screening).<br />

Auch hier werden statistische Wahrscheinlichkeiten<br />

für Chromosomenabweichungen<br />

und/oder Herzfehler<br />

ermittelt. Der AFP-Wert ist zudem<br />

Grundlage zur Risikoberechnung von<br />

Neuralrohrdefekten (Spina Bifida).<br />

Doppler-Ultraschall<br />

Untersucht wird in der Regel nach der<br />

20. SSW der Durchfluss der Nabelschnur<br />

und anderer wichtiger Blutgefäße.<br />

Ergebnis sind relativ sichere<br />

Aussagen über die Versorgung des<br />

Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen<br />

und darüber, wie das Herz entwickelt<br />

ist.<br />

22 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Invasive Verfahren<br />

Chorionzottenbiopsie<br />

(Plazenta-Punktion)<br />

Mit einer Hohlnadel wird durch die<br />

Bauchdecke in der 11. –13. SSW (geht<br />

aber auch später) Plazenta-Gewebe<br />

entnommen. Dieses Verfahren erlaubt<br />

mit relativ großer Sicherheit die Diagnose<br />

von Chromosomenabweichungen<br />

und bei einer gezielten DNA-Analyse<br />

von Stoffwechselstörungen oder anderen<br />

genetisch bedingten Veranlagungen.<br />

Das Fehlgeburtsrisiko als Folge<br />

der Untersuchung liegt bei 0,5 bis 3<br />

Prozent.<br />

Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung)<br />

16. –18. SSW, aber auch später möglich<br />

(oder als Frühamniozentese in<br />

der 13. –14. SSW). Mit einer Hohlnadel<br />

werden circa 15 ml Fruchtwasser<br />

durch die Bauchdecke entnommen.<br />

Auch dieses Verfahren erlaubt mit<br />

relativ großer Sicherheit die Diagnose<br />

von Chromosomenabweichungen und<br />

bei einer gezielten DNA-Analyse von<br />

Stoffwechselstörungen oder anderen<br />

genetisch bedingten Veranlagungen.<br />

Ergebnisse liegen erst nach zwei<br />

Wochen vor; ein Schnelltest erlaubt<br />

die Analyse der Trisomien 13, 18<br />

und 21 nach einem Tag. Das Risiko,<br />

nach dem Eingriff eine Fehlgeburt zu<br />

bekommen, ist stark abhängig von der<br />

Erfahrung des untersuchenden Arztes<br />

und wird je nach Quelle mit 0,5 –1,5<br />

Prozent bewertet.<br />

Cordozentese<br />

(Nabelschnur-Punktion)<br />

Diese Untersuchung ab der 16. SSW<br />

entspricht der Amniozentese, nur<br />

dass hier nicht Fruchtwasser, sondern<br />

aus der Nabelschnur kindliches Blut<br />

entnommen wird. Das Fehlgeburtrisiko<br />

liegt hier bei 1 bis 3 Prozent.<br />

Die gemeinsame Zeit zum Erlebnis werden lassen ...<br />

© biker3 - Fotolia.com<br />

Veranstaltungen für Eltern,<br />

Großeltern, Kinder, Themenangebote zu Familie<br />

und Erziehung, Erlebnisangebote im Herbst<br />

... und Vieles mehr!<br />

Programmheft<br />

kostenlos erhältlich:<br />

Sonderfall<br />

Kosten: Wenn kein Verdacht auf eine<br />

Auffälligkeit in der Entwicklung des<br />

Kindes besteht, müssen pränataldiagnostische<br />

Untersuchungen selbst<br />

bezahlt werden. Ergeben sich im Laufe<br />

dieser Untersuchungen oder auch bei<br />

den regulären Vorsorgeuntersuchungen<br />

Anzeichen, dass die kindliche Entwicklung<br />

beeinträchtigt sein könnte,<br />

werden die Kosten weiterer Untersuchungen<br />

von den Kassen übernommen.<br />

Außerdem haben Frauen über<br />

35 einen Anspruch auf eine von der<br />

Kasse bezahlte Fruchtwasseruntersuchung.<br />

Präimplantationsdiagnostik<br />

(PID)<br />

ist die genetische Untersuchung<br />

eines Embryos<br />

vor dem Einsetzen in die<br />

Gebärmutter bei künstlicher<br />

Befruchtung. Ziel<br />

der PID ist es, nur diejenigen<br />

Embryonen in die<br />

Gebärmutter einzusetzen,<br />

die keine Defekte aufweisen.<br />

Die Präimplantationsdiagnostik ist in<br />

Deutschland nur zulässig, wenn ein<br />

hohes Risiko für eine schwerwiegende<br />

Erbkrankheit besteht oder eine<br />

kindliche Schädigung zu erwarten<br />

ist, die mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

zu einer Tot- oder Fehlgeburt führen<br />

würde. So sollen familiär vorbelasteten<br />

Frauen oder Paaren eine schwere<br />

Erbkrankheit ihres Kindes sowie<br />

wiederholte Fehl- oder Totgeburten<br />

erspart werden. Seit der gesetzlichen<br />

Freigabe der Methode 2014 haben in<br />

Deutschland bis Ende 2015 nur rund<br />

100 Frauen eine PID beantragt. Davon<br />

wurden bis Mitte 2015 34 Untersuchungen<br />

tatsächlich vorgenommen.<br />

www.cbw-landshut.de<br />

info@cbw-landshut.de; 0871 923170<br />

Christliches Bildungswerk Landshut, Maximilianstr. 6, 84028 Landshut


Hier noch ein paar Interessante Fakten:<br />

Neun von zehn Paaren lassen bei<br />

Trisomie abtreiben. (www.welt.de)<br />

Mit dem Erst-Trimester-Screening<br />

hat die invasive Diagnostik deutlich<br />

abgenommen. Im Jahr 2000<br />

wurde noch bei zehn Prozent der<br />

Schwangeren eine Fruchtwasseruntersuchung<br />

gemacht, inzwischen<br />

sind es unter fünf Prozent,<br />

obwohl die Rate älterer Schwangerer<br />

massiv zugenommen hat.<br />

Damit rettet das Screening wohl<br />

so manches Leben: Etwa einer<br />

von 200 Feten überlebt eine Punktion<br />

nicht.<br />

24 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Nahezu alle schwangeren Frauen<br />

erhalten mehr Untersuchungen<br />

als die Mutterschaftsrichtlinien<br />

vorsehen. Ob Risikoschwangerschaft<br />

oder völlig unauffälliger<br />

Schwangerschaftsverlauf: Werdende<br />

Mütter erfahren stets die<br />

nahezu gleiche Behandlung. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine<br />

Untersuchung der Bertelsmann<br />

Stiftung.<br />

Zwischenzeitlich kam das Institut<br />

für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

im Gesundheitswesen (IQWiG)<br />

im Jahr 2007 nach Auswertung<br />

mehrerer Studien zu dem<br />

Schluss, dass die Entdeckungsrate<br />

fötaler Anomalien von der<br />

Qualifikation des Untersuchers<br />

abhängig ist. Seit 2013 hat jede<br />

Schwangere die Möglichkeit, ihr<br />

ungeborenes Kind auf Fehlbildungen<br />

untersuchen zu lassen.<br />

Auf Kassenkosten - aber nicht<br />

beim Pränatalmediziner.<br />

Im Schnitt kommt eines von<br />

hundert Neugeborenen mit einem<br />

Herzfehler zur Welt. Etwa die<br />

Hälfte wird innerhalb des ersten<br />

Lebensjahres operiert. Vor allem<br />

die Planung der Geburt und notwendiger<br />

Eingriffe rasch danach<br />

gewinnen an Bedeutung, um weitere<br />

Schäden abzuwenden.<br />

(www.faz.net)<br />

Kritiker der Pränataldiagnostik<br />

geben zu bedenken, dass durch<br />

die diagnostischen Möglichkeiten<br />

der Eindruck entstehe,<br />

Behinderungen und Fehlbildungen<br />

seien vermeidbar. „Es wird<br />

die Illusion geweckt, dass es<br />

sozusagen eine Garantie gebe<br />

auf ein gesundes Kind“, sagt<br />

Bartholomeus Maris, Gynäkologe<br />

und Chef der Gesellschaft<br />

Anthroposophischer Ärzte in<br />

Deutschland. „Es ist aber nur<br />

ein geringer Anteil der Behinderungen,<br />

die ich durch eine<br />

frühe pränatale Diagnostik<br />

feststellen kann. Ein großer<br />

Teil der Störungen ist nicht gut<br />

feststellbar, entwickelt sich erst<br />

später oder entsteht während<br />

der Geburt.“<br />

„Drei bis vier Prozent<br />

der Schwangerschaften enden<br />

mit der Geburt eines Kindes mit<br />

einer Erkrankung, wobei die Rate<br />

der strukturellen Anomalien zehnmal<br />

höher liegt als die der Chromosomenstörungen“,erklärt<br />

Ute<br />

Germer, Leiterin des Zentrums für<br />

Pränatalmedizin der Universität<br />

Regensburg.


<strong>Mama</strong>s berichten<br />

„Es war ein sonniger Tag im April. Ich<br />

war in der 13./14. SSW – da waren<br />

sich der Pränatal Diagnostiker und<br />

meine Frauenärztin etwas uneinig –<br />

und ich war zusammen mit meinem<br />

Mann auf dem Weg zum 1. Trimester<br />

Screening. Zum 2. Mal. Denn die<br />

Woche davor, war es offensichtlich,<br />

laut Arzt, noch zu früh. Heute weiß<br />

ich, er wollte sich einfach bei dieser<br />

zerschmetternden Diagnose sicher<br />

sein, keinen Fehler machen.<br />

Ja, ich weiß, einige werden jetzt<br />

denken „Oh Mann, diese Pränatalen<br />

Untersuchungsmethoden“, „diese<br />

elende Selektion“, „kann man denn<br />

nicht auf die Natur vertrauen“ … Das<br />

hab ich alles tausendmal gehört. Wir –<br />

mein Mann und ich – haben uns, weit<br />

bevor wir schwanger werden wollten<br />

über solche Fragen unterhalten:<br />

Welche Untersuchungen wollen wir<br />

nutzen? Wollen wir überhaupt welche<br />

nutzen? Was ist richtig was ist falsch?<br />

Was machen wir, wenn wir gar keine<br />

Kinder kriegen werden? Lassen wir<br />

uns dann künstlich befruchten?<br />

Diese Fragen kann sich nur jedes<br />

Paar, jede Frau selber beantworten.<br />

Dafür gibt es keinen Leitfaden oder<br />

eine versicherte Vorgehensweise. Ich<br />

höre gerne auf mein Gefühl, meine<br />

Intuition, meine innere Stimme … Und<br />

die flüsterte mir: Du bist nicht gemacht<br />

für ein „behindetes“ Kind. Ich<br />

ziehe den Hut vor den Heldinnen, die<br />

sich frei von irgendwelchen Kontrollen<br />

mit jeglich möglichem Ausgang einer<br />

Schwangerschaft hingeben.<br />

26 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />

Unsere Erfahrungen<br />

mit vorgeburtlicher Diagnostik<br />

ICH konnte das nicht und mein<br />

Mann auch nicht. Da waren wir uns<br />

einig. Zum Glück. Denn an diesem<br />

einen sonnigen Tag im April stürzte<br />

binnen Sekunden eine Welt für mich<br />

zusammen. Als am Ende der Untersuchung<br />

der Arzt sagte: „Jetzt ziehen<br />

sie sich mal an und dann besprechen<br />

wir alles weitere“ wusste ich – dass<br />

es keine guten Nachrichten geben<br />

wird. Er meinte, das Baby sei optisch<br />

sehr auffällig: Gaumenspalte offen,<br />

Ohren zu weit hinten und unten … er<br />

vermutet das Franceschetti-Syndrom.<br />

In diesem Moment saß ich nur noch<br />

unter Tränen an dem Tisch, konnte<br />

nicht mehr zuhören, geschweige denn<br />

einen klaren Gedanken fassen. Ich war<br />

wie paralysiert, in einer Welt, in der ich<br />

nicht sein wollte.<br />

Das einzige was ich in meinem Kopf<br />

hatte war das Geräusch des Herzschlages<br />

aus der Untersuchung mit<br />

dem Wissen, dass ich das Baby dazu<br />

nicht in den Armen halten werde. Der<br />

Arzt meinte, es ist ein Wunder, dass<br />

es so lange durchgehalten hat bei<br />

dieser immensen Fehlbildung und, die<br />

Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass<br />

es irgendwann im Laufe der Schwangerschaft<br />

sterben wird. Sollte es wider<br />

Erwarten doch geboren werden, benötigt<br />

es danach sofort einen Luftröhrenschnitt<br />

und wird sicherlich nach ein<br />

paar Tagen sterben.<br />

Ich war in meinem Leben noch nie<br />

so dankbar, meinen Mann an meiner<br />

Seite zu haben, der wusste was zu tun<br />

ist, und alles in die Hand genommen<br />

hat. Denn ich konnte nicht. Ich konnte<br />

nur – weinen. Weinen um mein Baby,<br />

unser sehnlich erwünschtes Baby.<br />

Weinen, wegen der Entscheidung,<br />

die ich treffen werde. Weinen, weil<br />

eine getroffene Entscheidung und<br />

das Wissen darüber den Schmerz in<br />

keinerlei Hinsicht mildert.<br />

Ich bin heute dankbar, für diese Erfahrung<br />

– dankbar meinen 3 Kindern,<br />

die ich gehen lassen musste. (Nach<br />

diesem Erlebnis habe ich noch zwei<br />

Babys verloren.) Und ich schätze das<br />

WUNDER, das Kinder sind, jeden Tag<br />

aufs Neue, besonders wenn ich meine<br />

Tochter ansehe. Sie und die glückliche<br />

Schwangerschaft vor ihrer Geburt<br />

machen mich unendlich zufrieden und<br />

dankbar.“<br />

Tanja (39)<br />

„Bei der 1. Schwangerschaft haben wir ohne großartig nachzudenken die<br />

üblichen Voruntersuchungen machen lassen. Natürlich in der Annahme,<br />

dass eh alles normal sein wird. Wie vom Arzt empfohlen, haben wir auch den<br />

Nackenfaltentest durchführen lassen. Die Falte an sich war unauffällig, aber<br />

zusammen mit der Auswertung der Blutwerte ergab sich schlussendlich eine<br />

Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 von 1:400, was ungefähr der natürlichen<br />

Wahrscheinlichkeit für 34-Jährige entspricht. Daraufhin hat mein Arzt gefühlt<br />

voller Panik einen Termin in einer Feindiagnostikpraxis für uns vereinbart. Dort<br />

sollte ein Feinultraschall mit anschließendem Beratungsgespräch stattfinden.<br />

Auf dem Monitor war ein kerngesunder Fötus zu erkennen. Kein einziger Softmarker<br />

deutete auf Trisomie 21 hin. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr beruhigt.<br />

Bis der Arzt noch während der Untersuchung ohne uns aufzuklären einen<br />

Kollegen hinzugezogen hat und die beiden sich über unsere Köpfe hinweg<br />

darüber unterhielten, wo denn der beste Platz für die Punktion wäre.<br />

Das Beratungsgespräch im Anschluss verlief für uns ebenfalls sehr irritierend.<br />

Die Ärztin wedelte wie wild mit Chromosomentabellen umher und riet<br />

uns dringend zur Fruchtwasseruntersuchung (bei der die Wahrscheinlichkeit<br />

eines ungewollten Schwangerschaftsabbruches durch Komplikationen bei<br />

etwa 1:150 liegt). Auf meine Frage, ob wir davon ausgehen konnten – da kein<br />

Herzfehler oder Ähnliches auf dem Ultraschall zu erkennen war – dass wir im<br />

Falle eines Falles ein relativ gesundes Kind mit Trisomie 21 hätten, erwiderte<br />

sie: „Sie haben 60 Jahre lang ein behindertes Kind!“ Damit war das Gespräch<br />

beendet. Dieser Termin hat uns sehr verunsichert. Schlussendlich haben wir<br />

uns aber gegen eine Punktion entschieden und unser kleiner Junge ist gesund<br />

auf die Welt gekommen.<br />

Erfreulich, dass es mittlerweile den Präna-Test gibt, bei dem nur das Blut<br />

der Mutter ohne Auswirkungen für das Ungeborene untersucht wird und eine<br />

Aussage über eine etwaige Trisomie des Kindes liefert. Wahrscheinlichkeiten<br />

sagen letztendlich nichts aus.“<br />

Anita (34)


„Ohne<br />

dass vorher irgendwelche<br />

Auffälligkeiten waren, wurde in der 31.<br />

Woche auf einmal festgestellt, dass<br />

mein Baby zu klein ist und dass die<br />

Versorgung nicht mehr gut ist. Ich<br />

wurde dann zum Feinultraschall geschickt.<br />

Der Arzt hat mich beruhigt …<br />

das Baby ist zwar klein und die Versorgung<br />

nicht mehr gut, aber so lange<br />

es von der Größe her nicht unter die<br />

Normkurven rutscht ist alles ok. Ich<br />

soll mich schonen und meine Frauenärztin<br />

soll das Wachstum regelmäßig<br />

kontrollieren.<br />

4 Wochen vor dem Termin bekam ich<br />

auf einmal Wehen. Ich bin ins Krankenhaus<br />

gefahren, um von meiner<br />

Hebamme nachschauen zu lassen,<br />

was los ist. Als die mir bei der Untersuchung<br />

gesagt hat, dass der<br />

Muttermund schon 8 cm offen ist und<br />

mein Baby jetzt auf die Welt kommt,<br />

war ich darauf erst mal absolut nicht<br />

vorbereitet. Es lief alles wie im Film.<br />

Die Herztöne waren nicht gut und es<br />

stand spitz auf Knopf, dass ich einen<br />

Notkaiserschnitt bekommen hätte.<br />

Gottseidank kam der kleine Wurm<br />

dann doch noch auf natürlichem<br />

Wege raus. Ich kann mich noch genau<br />

an den Ausruf der Hebamme erinnern,<br />

als er mit einer Wehe gleich komplett<br />

rauskam: „Hilfe, ist der klein!“<br />

So schnell konnte ich gar nicht<br />

schauen, da war er abgenabelt und<br />

die Kinderärztin hat ihn sich sofort geschnappt<br />

und untersucht. Mein Mann<br />

durfte zusehen, aber ich lag erst mal<br />

auf meiner Pritsche und wusste nicht<br />

was los ist. Glücklicherweise hat er<br />

recht schnell gekräht und die Kinderärztin<br />

hat ihn mir dann nach einer<br />

gefühlten Ewigkeit gebracht und auf<br />

den Bauch gelegt. Er wog nur 1780<br />

Gramm, war 44 cm groß und sah aus<br />

wie ein verhungertes Vogelkind. Arme<br />

und Beine dünn und schrumpelig. Nur<br />

der Kopf war normal groß. Er wurde<br />

dann mitgenommen und auf die Frühchen-Station<br />

verlegt. Die Ärztin hat<br />

mir gesagt, dass wir uns keine Sorgen<br />

machen sollen. Es sieht alles gut aus,<br />

er muss halt im Krankenhaus noch<br />

aufgepäppelt werden.<br />

Am nächsten Tag wurde dann routinemäßig<br />

ein Kopf Ultraschall gemacht.<br />

Dabei wurde eine „Durchblutungsstörung“<br />

im Hirn festgestellt – es sah aus,<br />

wie wenn er einen Schlaganfall gehabt<br />

hätte. Wann das passiert ist, ist bis<br />

heute unklar. Er hat auch keine Symptome<br />

gezeigt. Was das ganze genau<br />

für Auswirkungen hat, konnte uns zu<br />

diesem Zeitpunkt keiner sagen. Man<br />

sah nichts, er hatte keine Krampfanfälle,<br />

nur dieser verfluchte komische<br />

Fleck im Ultraschall …<br />

Ich wusste also nicht, ob ich irgendwann<br />

einmal ein schwerst körperlich<br />

behindertes Kind haben würde<br />

oder ob bestenfalls vielleicht alles in<br />

Ordnung ist? Nach ein paar Tagen<br />

kam von einem Arzt die Aussage, dass<br />

wir „mal vorsichtig optimistisch sein<br />

können“.<br />

Letztendlich wurden wir dann nach 2<br />

Wochen mit der Info entlassen, dass<br />

erst die Entwicklung zeigen wird, ob er<br />

bleibende Schäden haben wird oder<br />

nicht und dass das einzige was wir tun<br />

können eine regelmäßige, konsequente<br />

Physiotherapie ist. So habe ich ihn also<br />

ab seinem dritten Lebenstag mehr oder<br />

weniger mehrmals täglich „beturnt“ mit<br />

Physiotherapie nach Vojta.<br />

Es ist die Hölle, sein lauthals brüllendes<br />

Kind in irgendwelche abstrusen<br />

Zwangshaltungen zu befördern … und<br />

das dann bestenfalls auch noch 4x<br />

täglich. Noch dazu, wenn man gar nicht<br />

weiß, ob es letztendlich irgendwas<br />

bringt bzw. ob er vielleicht auch gar keine<br />

Beeinträchtigungen hat. Da können<br />

einem der Physiotherapeut und der Arzt<br />

noch so oft erzählen, dass diese „Schinderei“<br />

keine negativen Auswirkungen<br />

auf die Mutter Kind Beziehung hat. In<br />

dem Moment wo du das mit deinem<br />

Baby machst, bist du einfach nicht seine<br />

<strong>Mama</strong>, sondern irgendeine Maschine,<br />

die versucht beim Baby irgendwelche<br />

neurologischen Reflexe auszulösen und<br />

auszublenden, dass das gerade dein<br />

eigenes Baby ist, dass vor dir liegt und<br />

brüllt, dass die Hütte wackelt.<br />

Mit ungefähr 4 Monaten sah man dann,<br />

dass er die rechte Hand nicht richtig<br />

öffnet und dass wohl doch eine motorische<br />

Einschränkung auf der rechten<br />

Seite da ist. Von da an habe ich ihn<br />

noch konsequenter mit Vojta beturnt,<br />

auch wenn es schrecklich war … Der<br />

Gedanke, dass ich einfach alles tun will,<br />

um ihm möglichst gute Voraussetzungen<br />

für später zu schaffen hat mich das<br />

irgendwie durchziehen lassen. Mit<br />

gut einem Jahr war er dann zu groß<br />

und zu kräftig für diese Therapie, ich<br />

konnte ihn nicht mehr halten und seitdem<br />

sind wir Dauergäste beim Physiotherapeuten<br />

und bei der Ergotherapie.<br />

Wir haben mittlerweile die offizielle<br />

Diagnose „Hemiparese rechts“. Das ist<br />

letztendlich eine Lähmung der rechten<br />

Seite. Hauptsächlich betroffen ist die<br />

Hand, der Fuß nur leicht. Rückwirkend<br />

betrachtet bin ich froh, dass ich damals<br />

diese schlimme Zeit mit der Physiotherapie<br />

durchgezogen habe. Heute ist es<br />

so, dass wir ein fast normales Leben<br />

mit nur wenigen Beeinträchtigungen<br />

haben. Klar, die rechte Hand ist motorisch<br />

ungeschickt und er benutzt sie nur<br />

als Hilfshand. Aber im Alltag kommt er<br />

super klar. Er geht in den Kindergarten<br />

und ist ein absolut lustiges und lebensfrohes<br />

Kind.<br />

Ich bin einfach nur froh, dass wir solch<br />

ein Glück hatten. Bei dieser Diagnose<br />

hätte er weitaus schlimmere Schäden<br />

davontragen können und wenn die Natur<br />

nicht so schlau gewesen wäre und<br />

die Geburt von sich aus eingeleitet hätte,<br />

wer weiß, was dann passiert wäre …<br />

Und trotz aller vorgeburtlichen Möglichkeiten<br />

und Diagnostik sieht man, dass<br />

man auch mit den modernsten Methoden<br />

nicht alles unter Kontrolle haben<br />

kann. Die Natur geht ihre eigenen Wege<br />

und die meisten Dinge passieren immer<br />

noch bei der Geburt. Und trotzdem<br />

hat man selber, trotz aller Widrigkeiten,<br />

immer die Möglichkeit sein Schicksal<br />

positiv in Angriff zu nehmen und einfach<br />

das zu tun, was man kann …<br />

… in unserem Fall glücklicherweise mit<br />

einem guten Ende.“<br />

Barbara (40)<br />

28 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 29


wer hat angst vorm<br />

kindergeburtstag?<br />

deco5deco5deco5deco5deco5<br />

Kindergeburtstage sind eine<br />

immer wieder kehrende<br />

Herausforderung für uns<br />

Mütter. Von der Einladung<br />

über die Deko bis zur Unterhaltung<br />

und Verpflegung<br />

der Gäste – da ist Kreativität<br />

gefragt. Wir haben für euch<br />

mal eine Monsterparty durchgestylt.<br />

Die Monstervorlagen<br />

findet ihr zum Download<br />

auf unserer Homepage<br />

www.landshuter-mama.de<br />

unter Magazin/Selbstgemacht.<br />

deco9 Motto deco10<br />

Monster-<br />

Party<br />

Text: Barbara Wenninger<br />

deco9 Highlight: Monsterlampe<br />

oder Pinata deco10<br />

Für diesen Hingucker braucht ihr einen<br />

Papier-Lampenschirm in beliebiger<br />

Größe und Seidenpapier in verschiedenen<br />

Farben. Das Papier in mehreren<br />

Schichten übereinander legen und Zackenreihen<br />

ausschneiden. Lasst immer<br />

1 – 5 Zacken in einer Reihe am Stück.<br />

Danach klebt die Zackenreihen von unten<br />

nach oben auf den Lampenschirm.<br />

In der Mitte könnt ihr viele Zacken am<br />

Stück ankleben, je weiter an das obere<br />

oder untere Ende ihr kommt, desto<br />

weniger viele Zacken am Stück könnt<br />

ihr kleben. Der fertige Lampenschirm<br />

kann nun als Dekoration, als Lampe<br />

oder als Pinata verwendet werden.<br />

Für die Pinata, wird der Lampenschirm<br />

unten mit einem Karton zugeklebt und<br />

oben mit Süßigkeiten befüllt. Jetzt<br />

kann die Partygesellschaft das schöne<br />

Stück kaputt schlagen bis der ganze<br />

Süßkram herausfällt.<br />

Tipp: Mit dieser Bastelarbeit ruhig<br />

eine Woche vor dem Fest beginnen.<br />

Es braucht ein wenig Geduld. Ca. 2 – 3<br />

Stunden seid ihr damit beschäftigt.<br />

deco9 Essen deco10<br />

Auf den folgenden Seiten findet ihr<br />

eine Anleitung für eine Monstertorte.<br />

Als Hinweis für alle <strong>Mama</strong>s, die nur<br />

zum Geburtstag und an Weihnachten<br />

backen: Ich bin eine von euch! – und<br />

hab mich trotzdem an eine Motto-Torte<br />

gewagt. Mit den<br />

tollen Produkten<br />

von Zuckeraugen<br />

in der Neustadt in<br />

Landshut und einer<br />

großen Portion<br />

Wagemut hab ich<br />

die Torte so wie<br />

ihr sie hier im Heft<br />

seht hinbekommen.<br />

Nicht perfekt – aber<br />

lecker!<br />

deco9 Die Deko deco10<br />

deco9 Die Einladungskarten deco10<br />

Besonderer Hingucker hier: Die<br />

Ecken der Karte verschwinden im<br />

„Monsterschlund“. Dafür einfach mit<br />

einem Cutter die Münder entlang der<br />

gezeichneten Linie aufschneiden und<br />

das Monster an der Innenseite der<br />

Karte festkleben.<br />

Die Monstervorlagen nutzen wir hier,<br />

um eine Girlande zu gestalten. Hierfür<br />

einfach die großen Vorlagen ausschneiden<br />

und mit Tonpapier, Stoff,<br />

Glitzer etc. bekleben und dekorieren.<br />

Dann alle Monster auf eine Schnur<br />

auffädeln.<br />

30 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN


Zutaten<br />

deco5deco5deco5deco5deco5<br />

deco9 Füllung 1 deco10<br />

· 200 g Butter<br />

· 250 g Puderzucker<br />

· 4 weiße Pfirsiche und Pfirsichsaft<br />

oder Dosenpfirsiche<br />

· 1 TL Abrieb einer Zitrone<br />

· Pfirsichmarmelade<br />

deco9 Füllung 2 deco10<br />

· 250 ml Sahne<br />

· 250 g dunkle Schokolade<br />

deco9 Cake Pops deco10<br />

· 50 g weiche Butter<br />

· 60 g Puderzucker<br />

· 120 g Frischkäse<br />

· 2 TL geriebene Zitronenschale<br />

deco9 Dekoration deco10<br />

Alle Artikel für die Tortendekoration<br />

findet Ihr in Landshut bei Zuckeraugen<br />

oder im zugehörigen Online-<br />

Shop www.zuckeraugen.de<br />

· Tortenplatte silber 36 cm<br />

deco9 Ganache deco10<br />

· 400 g Schokolade<br />

· 200 g Sahne<br />

deco9 Tortendekoration deco10<br />

· Fondant (500 g grün, 500 g blau,<br />

100 g schwarz, 100 g weiß, 100 g<br />

orange, 100 g rosa)<br />

· Schmelzdrops, zum Beispiel<br />

Candy Melts in weiß<br />

· Palmin<br />

· Zuckeraugen<br />

· Gestreifte Papier-Strohhalme<br />

Monster-<br />

Torte<br />

deco9 backen deco10<br />

1 . Am Vortag 2 Biskuitböden backen.<br />

Einen hell und einen dunkel. Oder<br />

zwei fertige Biskuitböden kaufen.<br />

Die Biskuitböden jeweils 2 x durchschneiden.<br />

2. Auf den hellen Biskuit einen kleinen<br />

Teller legen und um den Rand<br />

herum den Boden zuschneiden.<br />

Die Reste in einer Schüssel sammeln<br />

und bei Seite stellen. Diese<br />

werden noch für die Cake-Pop-<br />

Augen gebraucht.<br />

3. Vom dunklen Boden die oberste Schicht<br />

mit der Oberseite nach unten auf die<br />

Tortenplatte legen und einen Tortenring<br />

darum legen.<br />

4. Füllung 1 Pfirsichcreme: Hierfür 200 g<br />

Butter und 250 g Puderzucker schaumig<br />

rühren und etwas Zitronenabrieb und 4 EL<br />

Pfirsichsaft (aus der Dose) unterrühren.<br />

6. Den bereits eingelegten dunklen Boden<br />

mit etwas Pfirsichsaft und Arrak<br />

tränken. Danach die Pfirsichcreme<br />

aufstreichen. 3 – 4 weiße Pfirsiche<br />

in Stücke schneiden auf der Creme<br />

verteilen und die restliche Pfirsichcreme<br />

darüber streichen.<br />

5. Füllung 2 Schokocreme: 250 g dunkle<br />

Schokolade klein hacken und in einen<br />

250 ml aufgekochte Sahne geben. Die<br />

Masse glatt rühren und kalt stellen. Nach<br />

dem Erkalten mit dem Schneebesen schlagen<br />

bis die Masse eine standfeste Konsistenz<br />

hat.<br />

Tipp: Ist die Creme zu fest geworden<br />

kann sie einfach noch einmal angewärmt<br />

und glatt gerührt werden.<br />

32 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN ERLEBEN UND ENTDECKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 33


9. Den gesamten Kuchen mit Ganache<br />

bestreichen. Hierbei möglichst gerade<br />

Flächen erzeugen. Denn hiermit wird<br />

die Form der Torte definiert. Für die<br />

Ganache 400 g dunkle Schokolade<br />

raspeln, in eine Schüssel geben und mit<br />

200 g aufgekochter Sahne übergießen.<br />

So lange rühren bis die Schokolade<br />

geschmolzen ist.<br />

7. Zweiten dunklen Boden auflegen und mit<br />

Pfirsichmarmelade bestreichen. Dann den<br />

dritten dunklen Boden auflegen.<br />

8. Die Oberseite des hellen Bodens mit<br />

Marmelade bestreichen und mit der<br />

Oberseite nach unten in die Mitte des<br />

dunklen Biskuitdeckels setzen. Dann<br />

die Füllung 2 auf den Boden streichen,<br />

nächsten Boden auflegen und diesen<br />

ebenfalls mit der Schokoladencreme<br />

bestreichen. Darauf noch eine Schicht<br />

Marmelade verteilen und den Deckel<br />

aufsetzen.<br />

11. Die Schmelzdrops zusammen<br />

mit 4 EL Palmin im Wasserbad<br />

oder der Mikrowelle schmelzen.<br />

Die Cake-Pops damit überziehen<br />

und nach dem Antrocknen die<br />

Zuckeraugen draufsetzen. Nach<br />

dem Trocknen die Cake-Pop-Stiele<br />

gegen die gestreiften Strohhalme<br />

austauschen. Nun noch Kreise aus<br />

dem blauen Fondant ausschneiden<br />

und zur Hälfte über die Cake-Pops<br />

legen.<br />

12. Die Torte mit Fondant überziehen und<br />

dekorieren. Dafür Fondant dünn ausrollen,<br />

Punkte, Zähne, etc. ausschneiden und mit Zuckerguss an der Torte<br />

festkleben. Am Ende die Cake-Pop-Augen oben in die Torte stecken.<br />

10. Für die Dekoration werden Cake-Pops gebraucht.<br />

Hierfür die beiseite gestellten Biskuitreste zerbröseln.<br />

50 g weiche Butter, 60 g Puderzucker und 120 g Frischkäse<br />

schaumig rühren, 2 TL geriebene Zitronenschale<br />

zugeben und mit den Biskuitbröseln verkneten. Aus dieser<br />

Masse kleine Kugeln rollen und diese auf<br />

Cake-Pop-Stiele spießen.<br />

34 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN


Anzeigen<br />

Jetzt wird deco9 gefeiert deco10<br />

Wer schon beim Gedanken an den nächsten Kindergeburtstag<br />

Schweißausbrüche bekommt, der sollte jetzt genau hinsehen! Hier<br />

kommt die Rettung. Wir haben verschiedene Geburtstagsevents<br />

zusammengestellt, die in der Region gebucht werden können.<br />

Geburtstag macht schlau!<br />

Lust auf Zauberei?<br />

Wie wäre es mal mit einer Zaubervorstellung<br />

für die jungen Geburtstagsgäste? Oder gar<br />

einem Zauberkurs? Dieser eignet sich für<br />

Kinder ab sechs Jahren und dauert etwa 75<br />

Minuten. Lustig und turbulent wird es auf<br />

jeden Fall. Die Kleinsten begeistert vor allem die Ballonmodellage.<br />

Alles gebündelt gibt es bei der Deluxe-Kinderparty:<br />

Das bedeutet 3,5 Stunden Spaß, Zauberei und Animation, dazu eine<br />

phantastische Torte, professionelle Fotos und Mitgebsel.<br />

0152 02347242 | www.zauberer.la/kinderzauberei<br />

Familien-<br />

Studienreisen<br />

Intensiverleben<br />

Stadtführung oder Museumsbesuch – es gibt garantiert<br />

viel Spannendes zu entdecken! Gehen Sie mit<br />

ihrer Geburtstagsgesellschaft doch einfach mal auf<br />

Erlebnistour.<br />

Studiosus bietet für jedes Museum und jede Stadt<br />

in der Region, selbstverständlich auch in der bayerischen<br />

Hauptstadt München, einen qualifizierten<br />

Stadt- oder Museumsführer an. Gebucht werden<br />

können die beim Neustadt Reisebüro in Landshut.<br />

Neustadt Reisebüro | Neustadt 460 | Landshut<br />

Beste Unterhaltung<br />

im KASIMIRmuseum<br />

Lerne das <strong>Landshuter</strong> Kinder- und Jugendmuseum<br />

und seinen Namensgeber Kasimir<br />

kennen. Mit ihm kannst Du ins Mittelalter<br />

eintauchen, etwas über das Bauen in Landshut<br />

erfahren und in einem Workshop tolle Erinnerungen<br />

basteln. Ein rundherum bunter Geburtstag!<br />

Termine unter 0871 9223890<br />

oder per E-Mail an museen@landshut.de<br />

Kreativ-Spass auf dem Bauernhof<br />

Auf dem zertifizierten Erlebnisbauernhof<br />

der Familie Holzner gibt es jede Menge<br />

zu erleben. Hier könnt ihr eure Gäste mit<br />

verschiedenen Aktivitäten überraschen.<br />

Neben schönen Wanderungen mit<br />

Alpakas könnt ihr auf dem Hof der<br />

Familie Holzner zum Beispiel Filzen,<br />

Stockbrot backen am Lagerfeuer oder<br />

eine Schnitzeljagd erleben. Wer das Kuscheln<br />

mit den Alpakas zu Hause nicht vermissen möchte, findet im<br />

Hofladen viele Produkte aus selbst produzierter Alpakawolle.<br />

Alpakahof Holzner | Dorfstraße 3 a | 84155 Hilling bei Bodenkirchen<br />

www.alpakahof-holzner.de<br />

Geburtstagssause<br />

mit viel ACtion<br />

Eine coole Geburtstagsparty mit ordentlich<br />

viel Fun, jede Menge Partyspiele und<br />

Action. Wer seine Gäste gerne in Bewegung<br />

bringt, der ist hier richtig! Kinderpädagogisch<br />

ausgebildetes Personal<br />

sorgt zwei Stunden lang für Unterhaltung mit Spaßgarantie. Bis zu<br />

14 Kinder können sich bei njusan Karate Altinger richtig austoben.<br />

Gebucht werden können die Geburtstagspartys immer samstags.<br />

Für die passende Dekoration wird gesorgt.<br />

njusan Karate Altinger | Altdorferstraße 2 | Landshut<br />

0871 4307474 | www.njusan.de<br />

36 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN ERLEBEN UND ENTDECKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 37


Den Tieren ganz nah kommen ………<br />

… können Kinder ab 5 Jahren mit ihrer Geburtstagsgesellschaft<br />

im Tiergarten Straubing. Die Zooführer<br />

öffnen den Kindern mit Humor, Geschick und<br />

Einfühlungsvermögen den Blick für das Besondere<br />

an jedem Tier: Warum fliegt der Uhu so leise? Wie<br />

hören Schlangen? Stimmt es, dass das Kamel<br />

Wasser in den Höckern hat? Das Lieblingstier des<br />

Geburtstagskindes bekommt natürlich besonders viel Aufmerksamkeit. Auch eine<br />

Tierbegegnung ist möglich. Und vielleicht gibt’s ab und zu eine Überraschung …<br />

09421 21277 | www.tiergarten-straubing.de<br />

Längst vergangene Zeiten<br />

hautnah erleben<br />

Im Archäologischen Museum Essenbach können<br />

Gruppen von 8 – 15 Kindern einen Nachmittag lang<br />

eintauchen in das Leben von Menschen aus Steinzeit,<br />

Römer-Zeit oder Mittelalter. Dabei wird vor allem<br />

viel selbst gemacht. Es werden Pfeile aus Feuerstein<br />

geschnitzt, mittelalterliche Geheimbotschaften<br />

geschrieben, keltische Motiv-Münzen geprägt oder<br />

römische Mosaiktafeln entworfen. Und dazu kann in den großzügigen Räumlichkeiten<br />

ordentlich gespielt werden. Eine Motto getreue Stärkung gibt es natürlich<br />

auch. Geeignet ist dieses Angebot für Kinder von 8 – 11 Jahren.<br />

Archäologisches Museum Essenbach | Rathausplatz 14 | 84051 Essenbach<br />

Info@zeiten-erleben.de<br />

38 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN<br />

Kinderschminken, Glitzer-<br />

Tattoos und viele kreative Ideen<br />

Einfach mal kein 3-Stunden Dauer-Entertainment selbst<br />

absolvieren – damit wird der Kindergeburtstag auch für<br />

die <strong>Mama</strong>s ein Spaß. Also gebt die Verantwortung für die<br />

Unterhaltung der Kinderschar einfach mal in Profihände<br />

ab. Gönnt euch die Lausebengelchen! Die Experten für<br />

Kinderbetreuung haben für jeden Geschmack das richtige<br />

Entertainment-Programm parat. Angebote gibt es für alle<br />

Altersstufen und Gruppengrößen.<br />

www.lausebengelchen.de<br />

Schickes zum Schulstart<br />

Egal ob Krippe, Kindergarten oder Schuljahr -<br />

mit unseren neuen Kollektionen können die Kids<br />

modisch aktuell ins neue Jahr starten!<br />

Tolle Trends für die Kleinsten finden Sie bei uns<br />

im UG.<br />

Entdecken Sie die modische Kinderwelt<br />

bei Oberpaur!<br />

Oberpaur Landshut<br />

Altstadt 52 - 54<br />

Telefon 0871 - 853-0<br />

www.oberpaur.de<br />

landshut@oberpaur.de<br />

facebook.com/OberpaurLandshut<br />

Unser exklusiver Service:<br />

Personal Shopping<br />

Persönliche Modeberatung<br />

nur für Sie!<br />

nähere Infos unter:<br />

http://www.oberpaur-landshut.de<br />

jetzt Termin vereinbaren:<br />

Tel. 0871/8530


Kolumne<br />

Josepha Sophia Sem Wagner und<br />

Markus Wagner: Frisch verheiratet<br />

und voller Zukunftspläne. Ihr<br />

Beziehungsstart war eher spontan.<br />

Mit dem positiven Schwangerschaftstest<br />

in den Händen beschlossen sie<br />

ein Paar und eine Familie zu werden.<br />

Über ihren Alltag und ihre Erlebnisse<br />

berichten sie bei uns …<br />

Unbestritten, irgendwann muss das<br />

Kind ins Bett. Unausgeschlafenheit<br />

gehört zu den wohl nervenaufreibendsten<br />

Kinderleiden. Denn sie führt zu<br />

permanentem Gequengel, Anhänglichkeit,<br />

Überempfindlichkeit und ohne<br />

getragen zu werden läuft, respektive<br />

krabbelt dann nichts mehr. Kurz, unser<br />

zahnloser Sohn zieht einem dann den<br />

letzten Zahn.<br />

<strong>Mama</strong> ist nicht zu Hause, denn sie ist<br />

bei Theaterproben und das bis spät<br />

abends. Papa, also ich, würde auch<br />

gerne etwas arbeiten, das geht aber<br />

nicht, denn sobald Papa, also ich, sich<br />

umdreht, fällt das Kind um. Seit kurzem<br />

hat das Kind nämlich gelernt, sich an<br />

allen möglichen und sogar noch mehr<br />

unmöglichen Gegenständen hoch zu<br />

hangeln und abgestützt daran entlang<br />

Das Kind<br />

muss ins Bett!<br />

zu laufen. Allerdings nur solange Papa<br />

zusieht.<br />

Weicht die Aufmerksamkeit der Arbeit,<br />

die sich ins schier Unermessliche<br />

anhäuft, auf dem Computer, der nur<br />

eine Armeslänge entfernt auf dem zum<br />

Schreibtisch umfunktionierten Essenstisch<br />

steht, höre ich auch schon einen<br />

dumpfen Schlag.<br />

Der Sohnemann ist<br />

umgeplumpst.<br />

Auch wenn das keine ernsthaften<br />

Verletzungen nach sich zieht, ist der<br />

Schreck und der Ärger des süßen<br />

kleinen Kletterkünstlers so groß, dass<br />

man seinen Schrei gefühlt noch in zwei<br />

Kilometern Umkreis wahrnimmt. Die<br />

Lösung ist, das Kind muss ins Bett.<br />

Und zwar bald, sonst lässt Papas<br />

Konzentration irgendwann auch nach.<br />

Außerdem sind die Abendstunden nicht<br />

mehr so entspannt, wie sie einmal waren.<br />

Unser Baby hat von Anfang an unseren<br />

Rhythmus übernommen und geht<br />

normalerweise gegen Mitternacht ins<br />

Bett. Dafür schläft es auch länger. Ein<br />

richtiges Künstlerbaby eben. Doch irgendetwas<br />

hat sich verändert. Ab 19:00<br />

Uhr ist der sonst stets so gut gelaunte<br />

Nachwuchs nämlich deutlich näher am<br />

Wasser gebaut als früher. Die kleinste<br />

Frustration, wie zum Beispiel das Verbot<br />

mit der Steckdose unter Papas Behelfsschreibtisch<br />

spielen zu dürfen, führt zu<br />

herzzerreißenden Tränen und schrillem<br />

Klagegeschrei. Ebenso das „in-den-Kinderstuhl-gesetzt-werden“<br />

zur Fütterung<br />

oder spontan auftretende Langeweile.<br />

Wir erarbeiten uns also einen<br />

Workflow, ein Ritual, das dem<br />

zum Quälgeist mutierten<br />

Sonnenschein signalisiert:<br />

Die Nachtruhe naht.<br />

Zuerst gehen wir noch eine Runde spazieren,<br />

bis die Dämmerung hereinbricht,<br />

dann drehen wir um und gehen nach<br />

Hause. Dort gibt es noch das bereits<br />

erwähnte „in-den-Kinderstuhl-gesetzt-werden-Drama“,<br />

den Abendbrei,<br />

der plötzlich die Geschmacksnerven<br />

des Kindes beleidigt, diverse andere Essensangebote<br />

und eine, dem Geschrei<br />

des kleinen Monsters nach zu urteilen,<br />

fürchterlich schmerzhafte Kombination<br />

aus Hände und Gesicht waschen. Zum<br />

Höhepunkt noch das Schlimmste von<br />

allem, eine Wickelung.<br />

Der inzwischen tobende Sprössling<br />

wird dann schnellstmöglich von der<br />

Wickelstation in sein Bettchen, das<br />

nun endlich in seinem eigenen Zimmer<br />

steht, verfrachtet. Selbstverständlich<br />

nicht ohne Gute-Nacht-Milch. Das<br />

Einzige das noch einigermaßen beruhigt.<br />

Um diesen eben beschriebenen<br />

Workflow bzw. das Gute-Nacht-Ritual,<br />

erträglich zu halten, muss das Kind um<br />

21:36 Uhr im Bett liegen.<br />

Andernfalls halten die Schlafphasen<br />

nicht länger als maximal<br />

15 Minuten.<br />

Das dafür bis zu sechs Mal. Aus unserer<br />

kleinen Nachteule, die sonst nicht vor<br />

Mitternacht müde wurde, kann ich so<br />

hoffentlich eine kleine Lerche machen.<br />

Als Mami dann kurz nach Mitternacht<br />

Heim kommt und missfällig hinterfragt,<br />

warum ihr kleiner Sonnenschein um<br />

diese Zeit denn schon im Bett sei, hört<br />

sie von Papi, also mir, nur ein tonloses<br />

„Gute Nacht“ und sieht ihn erschöpft<br />

ins Bett fallen.<br />

Leise denke ich noch so vor mich dahin,<br />

bevor der Schlaf der multitaskfähigen<br />

Väter mich umgibt:<br />

„Der morgige Abend gehört<br />

dir, liebe Mami. Viel Spaß mit<br />

unserer Lerche.“<br />

www.ploetzlich-rund.de<br />

40 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FÜHLEN UND DENKEN FÜHLEN UND DENKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 41


Selbstgemacht<br />

1.<br />

Schritt<br />

Aktuelle Deko-Highlights<br />

selbstgemacht<br />

Text: Barbara Wenninger<br />

Jetzt im Herbst wollen wir es wieder schön und gemütlich haben in unseren vier<br />

Wänden. Es ist also die beste Zeit, um seinem zu Hause den letzten Schliff zu verleihen.<br />

Wir haben für euch mal zwei Trends herausgepickt und dazu garantiert ganz einfache<br />

Basteltipps kreiert, mit denen ihr in eurem Heim neue Glanzpunkte setzen könnt.<br />

Ausserdem: Mit Blick auf Weihnachten eignen sich unsere Bastelvorschläge<br />

auch perfekt als ganz besonderes Geschenk für einen<br />

Herzensmenschen!<br />

42 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | WOHNEN UND GESTALTEN<br />

Filzbezogener Hocker<br />

im Ethnolook<br />

Material:<br />

Holzhocker<br />

<br />

(z.B. SKOGSTA von Ikea)<br />

Filz ca. 4 – 5 mm dick;<br />

Maße ca. 96 x 15cm<br />

+ Kreis mit ca. 32 cm Durchmesser<br />

Runder Polsterschaumstoff<br />

ca. 4 cm dick (z.B. butinette)<br />

Schaumstoff muss nicht exakt in<br />

der richtigen Größe gekauft werden.<br />

Er kann auf das gewünschte<br />

Maß zugeschnitten werden.<br />

10 Metallösen<br />

bunte Wollreste<br />

Nähmaschine, Schere<br />

Den Hocker mit der Sitzfläche nach<br />

unten auf den Filz legen und den Umfang<br />

der Sitzfläche auf den Filz übertragen.<br />

Einen Zentimeter rundherum zugeben<br />

und den Filz ausschneiden.<br />

Ebenso mit dem Schaumstoff verfahren,<br />

allerdings ohne Zugabe eines<br />

Zentimeters, also das exakte Maß der<br />

Sitzfläche ausschneiden. Außerdem ein<br />

Filzband zuschneiden das ca. 2 cm länger<br />

ist als der Umfang des ausgeschnittenen<br />

Kreises. Breite dieses Filzbandes<br />

ca. 15 cm. Bei unserem Hocker beträgt<br />

die Länge des Bandes ca. 96 cm.<br />

2.<br />

Schritt<br />

Das Filzband an den Filzkreis nähen. Dann<br />

die Naht nach innen stülpen und das<br />

Filzband schließen. In diese Filzhusse das<br />

Polster einlegen.<br />

Einbauschranksysteme.<br />

Lassen Sie sich individuell<br />

bei uns beraten.<br />

Küchen<br />

Wohn- und Schlafmöbel<br />

Büroeinrichtungen<br />

Empfangstheken<br />

Studiomöbel für Fernsehund<br />

Hörfunksender<br />

Wenninger Möbelwerkstätten GmbH<br />

Unholzinger Straße 6 – 10<br />

D-84103 Postau<br />

T +49. (0)87 02. 22 22<br />

F +49. (0)87 02. 36 26<br />

info@wenninger-postau.de<br />

www.wenninger-postau.de


Den Hockerüberzug nun auf den Hocker setzen.<br />

Wer seinen Hocker nicht weiter dekorieren möchte<br />

ist nun bereits fertig.<br />

Oder es geht weiter: Dann in gleichem Abstand (bei<br />

und ca. 9,2 cm) je eine Öse am unteren Rand anbringen.<br />

Eingefädelt werden kann nun, je nah Geschmack, eine<br />

selbstgedrehte Wollkordel wie in unserem Beispiel, ein<br />

5.<br />

Schritt<br />

3. & 4.<br />

Schritt<br />

Goldplattierte<br />

Glasvase<br />

Material:<br />

Glasvase (z.B. BERÄKNA von Ikea)<br />

Klebeband<br />

Goldflocken oder Goldfolie<br />

Anlegemilch (z.B. von Rahyer)<br />

Schutzlack<br />

Haarpinsel und Borstenpinsel<br />

Für die weitere Dekoration des Ethnohockers fertigt<br />

ihr Bommel und Quasten aus bunter Wolle. Um<br />

Quasten herzustellen müsst ihr nur eine kleine Box mit<br />

der Wolle umwickeln, in der Mitte alles mit einem Faden<br />

zusammenfassen und die Wollfäden auf der gegenüberliegenden<br />

Seite aufschneiden.<br />

Dann alle Wollfäden in eine Richtung legen und mit ca.<br />

4cm Abstand zum oberen Ende abbinden. Jetzt könnt<br />

ihr die Quaste noch mit anderen Elementen wie z.B. Filz<br />

und farbigen Bändern schmücken.<br />

Die Glasvase nach dem unteren Drittel mit<br />

einem Klebeband umwickeln und dann<br />

vorsichtig auf den Kopf stellen.<br />

Das untere Drittel der Vase bis zum Klebeband<br />

großzügig mit der Anlegemilch bestreichen.<br />

Alles möglichst über Nacht stehen lassen.<br />

1. & 2.<br />

Schritt<br />

Nun alle Bommel und Quasten durch eine<br />

Öse fädeln und mit den Enden der Wollkordel<br />

zusammenfassen und alles verknoten. Voila’ –<br />

euer neuer Hocker im angesagten Ethnolook!<br />

Tipp: Statt der Wollkordel mit den Bommeln<br />

und der Quaste kann auch jederzeit eine andere<br />

Dekoration an dem Hocker angebracht<br />

werden. In der Vorweihnachtszeit zum Beispiel<br />

ein rotes Samtband mit Nikolausstiefeln.<br />

6.<br />

Schritt<br />

Wenn ihr Lust habt schickt uns Fotos von euren Hockern und Deko-Ideen.<br />

Wir zeigen eure Kreationen gerne im nächsten Heft oder auf unserer<br />

Homepage www.landshuter-mama.de oder auf unserem facebook-Profil.<br />

3. & 4.<br />

Schritt<br />

Am nächsten Tag die Goldfolie oder die Flocken<br />

(wir haben die Flocken verwendet) mit den Fingern<br />

und einem Haarpinsel auf die bestrichene<br />

Fläche aufbringen. Danach mit dem Pinsel alle<br />

überstehenden Goldflöcken entfernen, bis eine<br />

ebene Fläche entsteht.<br />

Die goldene Oberfläche mit Schutzlack<br />

versiegeln und etwas antrocknen lassen.<br />

Dann das Klebeband abziehen und die Fläche<br />

durchtrocknen lassen. Fertig!<br />

Tipp: Besonders schön wirken mehrere unterschiedlich<br />

große Vasen zusammengestellt. Jede<br />

an einer anderen Stelle vergoldet. Übrigens: Die<br />

Flocken und Folien gibt es natürlich auch in<br />

Kupfer und Silber.<br />

44 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | WOHNEN UND GESTALTEN WOHNEN UND GESTALTEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 45


3.<br />

Schritt<br />

Zutaten<br />

· 250 g Hirse<br />

· 750 ml Gemüsebrühe<br />

· 350 g geschälte, geriebene Maronen<br />

· 1 Zwiebel<br />

· 1 EL Sonnenblumenöl<br />

· Sojamilch nach Bedarf<br />

· 2 EL Kartoffelmehl<br />

· Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />

Tipp<br />

Wir servieren zu den Talern Blaukraut<br />

mit Äpfeln oder ein buntes<br />

Wintergemüse. Sie schmecken aber<br />

auch mit Tomatensauce.<br />

Das Rezept ergibt ca. 14 Taler.<br />

Maronentaler<br />

2.<br />

Schritt<br />

So wird’s gemacht:<br />

1. Die Gemüsebrühe zum Kochen<br />

bringen. Die gewaschene<br />

Hirse einrühren und so lange<br />

köcheln lassen, bis sie ganz<br />

weich ist.<br />

2. Die Zwiebel schälen, fein<br />

schneiden und in Öl anschwitzen.<br />

Die Zwiebel zu der etwas<br />

abgekühlten Hirse geben.<br />

4.<br />

Schritt<br />

3. Die Maronen fein hacken und<br />

ebenfalls zur Hirse geben. Mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

4. Das Kartoffelmehl und die<br />

Sojamilch zugeben und die<br />

Masse gut kneten, bis ein<br />

formbarer Teig entsteht. Aus<br />

dem Teig mit feuchten Händen<br />

kleine Plätzchen formen und<br />

diese in Öl ausbraten.<br />

... weil Lebensmittel mehr sind als Mittel zum Leben!<br />

Besuchen Sie unseren Hofladen mit Kartoffeln, Fleisch, Eiern,<br />

Gemüse und manch anderem aus eigener Erzeugung.<br />

Ergänzend finden Sie bei uns ein ausgewähltes Sortiment an<br />

Käse, Wurst und Naturkost aus regionalen Bioerzeugnissen.<br />

Hofladen Öffnungszeiten:<br />

Freitag 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Langwiesentaler Bio-Hof<br />

Familie Frey<br />

Langwiesental - Beutelhausen 5<br />

84166 Adlkofen<br />

Tel: 08707 931078<br />

www.langwiesentaler-biohof.de<br />

DE-ÖKO-037


Herbstzeit ist<br />

Erntezeit …<br />

… und die beste Ware<br />

muss nicht teuer sein<br />

Text: Barbara Wenninger, Michael Seitz<br />

Wer keinen heimischen Garten<br />

hat, in dem er eine reiche<br />

Ernte an Obst, Beeren oder<br />

Nüssen einfahren kann, der<br />

sollte beim Wandern einfach<br />

mal die Augen ein wenig offen<br />

halten. Es gibt an vielen Waldund<br />

Wiesenwegen und in öffentlichen<br />

Parks „herrenlose“<br />

Bäume und Sträucher die nur<br />

darauf warten abgeerntet zu<br />

werden.<br />

Wer noch keine solchen „wilden<br />

Vitamintankstellen“ in seiner<br />

Region kennt, der sollte sich<br />

mal auf www.mundraub.org<br />

umsehen. Hier gibt es allein<br />

in der Region Landshut über<br />

50 verzeichnete Bäume und<br />

Sträucher die man ernten<br />

darf.<br />

Habt ihr z.B. gewusst dass im<br />

<strong>Landshuter</strong> Hofgarten eine<br />

große Edelkastanie steht, die<br />

leckere Maroni für euch bereit<br />

hält?<br />

Ein toller Spaß für Groß und<br />

Klein diese vom Boden aufzulesen<br />

und vielleicht gleich ein<br />

paar davon an die Ziegen im<br />

Gehege zu verfüttern!<br />

48 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />

Kartoffelstoppeln<br />

Und es gibt noch mehr tolle Möglichkeiten<br />

kostenlos zu ernten.<br />

Kennt ihr „Kartoffelstoppeln“?<br />

Dabei kann man auf bereits abgeernteten<br />

Feldern liegengebliebene<br />

Kartoffeln liegen geblieben<br />

einsammeln. Eine tolle Möglichkeit,<br />

um mit den Kindern einen<br />

erlebnis- und lehrreichen Nachmittag<br />

zu verbringen. Denn beim<br />

Sammeln der Kartoffeln lassen<br />

sich hervorragend die Aufgaben<br />

eines Landwirts und die Bewirtschaftung<br />

der Felder erklären.<br />

Aber aufgepasst!<br />

Die meisten Bauern haben nichts<br />

dagegen wenn man die liegengebliebenen<br />

Kartoffeln aufliest,<br />

dennoch gilt die goldene Regel:<br />

„Vorher fragen“.<br />

Also holt am besten vor eurem<br />

Kartoffel-Ernte-Ausflug die Erlaubnis<br />

des Besitzers ein. Denn<br />

wer ungefragt und ohne Erlaubnis<br />

sammelt macht sich streng<br />

genommen strafbar.<br />

Pilze sammeln<br />

Noch spannender aber ist es wildwachsende Produkte<br />

zu ernten – zum Beispiel Pilze. Die Suche<br />

nach Ihnen ist zugegeben nicht ganz einfach. Meist<br />

kennen nur langjährige „Pilzgeher“ die Plätze an<br />

denen gute, essbare Pilze wachsen. Und die wollen<br />

ihre Tricks und Routen ungern verraten.<br />

Allein loszuziehen ist oft sehr mühsam und<br />

ergebnislos. Ausserdem gehört zum Pilze sammeln<br />

nicht nur das Finden, sondern auch das korrekte<br />

Bestimmen der Selbigen. Und hier sollten keine<br />

Fehler passieren! Denn manche Pilze sind so giftig,<br />

dass sie ernsthafte gesundheitliche Schäden bis hin<br />

zum Tod verursachen können.<br />

Daher bietet sich am Anfang eine geführte Pilzsuche an,<br />

bei der ein erfahrener Pilzsammler sein Wissen teilt.<br />

Weitere Informationen findet ihr unter www.pilzfreunde-landshut.de.<br />

Ausserdem gibt es am 29. September und 1. Oktober von 10:00 –16:00 Uhr<br />

eine Pilzausstellung im Hans-Carossa-Gymnasium Landshut, Freyung 630 a.


© Kneipp-Original Bad Wörishofen<br />

Abwehrkräfte stärken:<br />

Mit Kneipp und Co<br />

gesund durch Herbst und Winter<br />

Text: Michael Seitz<br />

Mit dem nasskalten Wetter hält alljährlich auch die Schnupfen- und<br />

Erkältungszeit Einzug. Es scheint zwar utopisch, dass Kinder in den<br />

ersten Lebensjahren einen Winter ohne Erkältung überstehen, dennoch<br />

gibt es viele Möglichkeiten, um das Immunsystems zu stärken.<br />

Für Kinder ab zwei Jahren bieten sich die<br />

bereits seit über 100 Jahren bewährten<br />

Kneippschen Anwendungen an.<br />

Behinderten- und kindgerechte<br />

Wassertret-Anlage im Kurpark Bad Wörishofen<br />

Wassertreten, Wechselbäder und kalte Güsse trainieren die Blutgefäße,<br />

aktivieren den Kreislauf, wirken abhärtend und stärken so<br />

die Abwehrkräfte. Keine Angst – klingt fieser als es ist! Denn Kinder<br />

lieben Spiele im Wasser.<br />

Darum nutzt diese Spielfreude und gestaltet die ersten Anwendungen<br />

für die Kleinen etwas milder und zeitlich kurz, sodass sie den<br />

Spaß am Plantschen nicht verlieren. Verwendet anfangs etwa zimmerwarmes<br />

Wasser (19 bis 22 Grad). Sobald die Kinder gefallen am<br />

Wassertreten gefunden haben, könnt Ihr langsam kälteres Wasser<br />

verwenden. Bei Kinder ab 3 Jahren ist z.B. auch eine<br />

Kaltwaschung nach jedem warmen Bad möglich und<br />

für die ganz mutigen spricht auch nichts gegen<br />

einen Barfußlauf im Schnee.<br />

erhältlich<br />

bei Ihrem<br />

Fachhändler!<br />

Auf geht’s zu<br />

neuen Abenteuern.<br />

Weiterführende Kneipp-Maßnahmen für Kinder<br />

findet ihr z.B. auf kneippbund.de oder<br />

bei elternwissen.com.<br />

50 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />

Neustadt 464<br />

84028 Landshut<br />

Tel. 0871 21290<br />

www.alpenstrand.de<br />

INNOX GTX ® MID JUNIOR<br />

www.lowa.de<br />

LOWA-16-0279_AD_Alpenstrand-LA_InnoxGTXMIDJun_122x90_RZ.indd 1 25.04.16 15:23


Aber nicht nur kaltes Wasser hilft,<br />

um die Abwehrkräfte zu stärken.<br />

Auch Saunagänge sind schon bei Ein- bis<br />

Zweijährigen sinnvoll. Allerdings nur, wenn die<br />

Kinder gesund sind. Zur Sicherheit solltet Ihr<br />

euer Vorhaben mit dem Kinderarzt besprechen.<br />

Ist es dann so weit, dass es ans Schwitzen geht,<br />

so beschränkt euch auf eine Sauna mit gemäßigter<br />

Temperatur und haltet die Saunagänge kurz.<br />

Die ersten Saunagänge sollten nur drei Minuten<br />

dauern und die Temperatur sollte 75 Grad nicht<br />

überschreiten. Abkühlen im Anschluss nicht mit<br />

Eiswasser, sondern mit lauwarmem Wasser. Zwei<br />

dieser Saunagänge reichen für Kinder völlig aus.<br />

Weiterführende Infos zum Saunieren mit Kindern findet<br />

ihr unter z.B. unter gesundheitswelt.allianz.de<br />

Gut zu wissen!<br />

52 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />

Unser letzter Tipp ist eigentlich allseits bekannt,<br />

kann aber trotzdem nicht oft genug erwähnt werden.<br />

Bringt die Kinder<br />

an die frische Luft!<br />

Mindestens eine halbe Stunde am Tag sollten Kinder<br />

bei jedem Wetter im Freien verbringen, bei trockener<br />

Witterung so viel Zeit wie möglich.<br />

Werdende und stillende <strong>Mama</strong>s<br />

brauchen viel Magnesium –<br />

Das gibt’s jetzt nebenwirkungsfrei als Badezusatz<br />

In der Schwangerschaft steigt der Magnesiumbedarf erheblich an. Das liegt daran,<br />

dass durch das wachsende Baby im Bauch der Verbrauch deutlich steigt und zugleich<br />

durch hormonelle Veränderungen mehr Magnesium ungenutzt ausgeschieden wird.<br />

Dieses Defizit ist mit gesunder Ernährung kaum auszugleichen. Eine Schwangere ist mit<br />

Magnesium also chronisch unterversorgt. Ganz ähnlich verhält es sich mit stillenden<br />

Müttern. Da zunächst einmal alle wertvollen Vitalstoffe direkt über die Muttermilch zum<br />

Säugling weitergegeben werden, gerät<br />

die Mutter leicht in eine Mangelversorgung,<br />

unter anderem von Magnesium.<br />

Die Folgen von Magnesiummangel<br />

sind vielfältig: Neben den<br />

allseits bekannten Wadenkrämpfen, können<br />

auch Übelkeit, Erbrechen oder bei<br />

Schwangeren eine verminderte Durchblutung<br />

von Gebärmutter und Plazenta<br />

auftreten. Die muskelentspannende<br />

Wirkung von Magnesium dagegen kann<br />

sogar bei vorzeitigen Wehen, Schwangerschaftsdiabetes<br />

oder bei einem<br />

lebensbedrohlich hohen Blutdruck in<br />

der Schwangerschaft, der sogenannten<br />

Präklampsie, positive Effekte erzielen.<br />

Aus all diesen Gründen sollten<br />

Schwangere und stillende Mütter<br />

zusätzlich mit Magnesium versorgt<br />

werden. Nun hat aber auch Magnesium,<br />

als Tabletten oder Flüssigkeit eingenommen,<br />

Nebenwirkungen. Speziell der<br />

Magen-Darm-Trakt ist häufig belastet,<br />

was zu Unwohlsein, Blähungen oder<br />

gar Durchfällen führen kann. Gerade für<br />

Schwangere, die ohnehin schon häufig<br />

mit Übelkeit kämpfen und deshalb ungern<br />

etwas einnehmen, ist das dann oft<br />

ein Grund auf zusätzliche Magnesiumzufuhr<br />

zu verzichten.<br />

Neue Erkenntnisse und Produkte<br />

lösen dieses Dilemma. Denn Magnesium<br />

kann man auch über die Haut<br />

aufnehmen, zum Beispiel als Öl oder<br />

Badezusatz. Bei einem Fuß- oder Vollbad<br />

kann man die muskelentspannende<br />

Wirkung der Magnesiumzufuhr durch<br />

die ebenfalls wohltuende Wirkung eines<br />

Bades noch unterstützen. Und angenehmer<br />

kann eine gesundheitsfördernde<br />

Maßnahme wohl kaum ausfallen. Also<br />

gönnt euch demnächst mal ein Magnesiumbad<br />

und lasst den Papa das Baby<br />

versorgen. Ihr seid schließlich „nur kurz<br />

beim Magnesium einnehmen …“<br />

Bei uns rundum gut versorgt:<br />

Ihre ganze<br />

Familie!<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

großer moderner Verkaufsraum<br />

riesige Produktauswahl<br />

dauerhaft niedrige Preise*<br />

* Für rezeptpflichtige Arzneimittel, die der Arzneimittelpreisverordnung<br />

unterliegen, sowie für Bücher gelten einheitliche Abgabepreise.<br />

Gerne beraten wir<br />

Sie bei der Auswahl!<br />

einfach viel drin<br />

easyApotheke Deggendorf<br />

Filialapotheke der easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />

Inhaber: Andreas Fritsch, Steinbruchweg 1, 94469 Deggendorf<br />

Tel.: 0991 / 280 915-70, Mo-Sa 08:30 - 19:00 Uhr<br />

easyApotheke Landshut Park<br />

Filialapotheke der easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />

Inhaber: Andreas Fritsch, Ludwig-Erhard-Straße 9, 84034 Landshut<br />

Tel.: 0871 / 965 456-0, Mo-Sa 08:30 - 19:00 Uhr<br />

easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />

Inhaber: Andreas Fritsch, <strong>Landshuter</strong>str. 16, 84109 Wörth a. d. Isar<br />

Tel.: 08702 / 941 50, Mo-Fr: 08:30 - 19:00 Uhr, Sa: 08:00 - 12:30 Uhr


HHH<br />

Familienausflüge<br />

in den Bayerwald<br />

Ihr individueller Urlaub<br />

im Naturhotel für Familien<br />

Inzwischen schon fast der Klassiker,<br />

aber dennoch sehr lohnenswert<br />

ist sicherlich der Baumwipfelpfad<br />

in Neuschönau. Was viele<br />

jedoch nicht wissen, er ist auch wunderbar<br />

mit dem Kinderwagen begehbar,<br />

womit er auch für die ganz kleinen<br />

schon zum großen Erlebnis wird!<br />

Seit Ende August wartet im Tierfreigelände<br />

des Nationalparks eine<br />

kleine Überraschung. Zwei Luchsbabys<br />

sind mit ihrer <strong>Mama</strong> auf großer<br />

Entdeckungstour durchs Gehege. Am<br />

besten erreicht man das Luchsgehege<br />

vom Nationalparkzentrum Lusen aus.<br />

Sollte euch das Herbstwetter<br />

einen Strich durch die Wanderplanung<br />

machen ist das noch lange kein Grund<br />

zum Trübsal blasen. Spart euch die<br />

Puste lieber auf und probiert in einer<br />

der vielen Glashütten, z.B. in Zwiesel<br />

oder Frauenau das Glasblasen<br />

gleich selbst aus.<br />

Und bald ist es Zeit für die wunderschönen<br />

Weihnachtsmärkte im<br />

Bayerrischen Wald. Über die Grenzen<br />

der Region hinaus bekannt ist z.B. die<br />

urige Waldweihnacht in Schweinhütt.<br />

Diese findet am 09./10. und 16./17.<br />

Dezember statt.<br />

Ihre<br />

Gastgeber: Familie<br />

Burger<br />

Ihr wart noch nie bei uns? Bucht jetzt unser Landhaus-<br />

Kennenlern-Schnäppchen vom 05.11.-21.12.2017<br />

www.landhaus-zur-ohe.de/special-landshutermama<br />

Wir sind anders. Das macht uns besonders.<br />

Aktiver Urlaub im spezialisierten<br />

Kinderhotel:<br />

• 14 ha Naturrefugium mit Waldspielplatz<br />

& Naturbetreuung<br />

• Reiten für Kinder und Erwachsene<br />

in Halle & Gelände<br />

• Neuer 700 qm Indoor-Spielbereich<br />

mit Rabaukenburg aus Holz<br />

• Babybetreuung, Babyschwimmen &<br />

Babymassage lernen<br />

• Wellness, Massage & Kosmetik<br />

Landhaus zur Ohe · Maukenreuth 1 · D-94513 Schönberg<br />

Tel. +49 8554 96070 · Fax 960798 · info@landhaus-zur-ohe.de


Da war was los!<br />

Die Ampel steht<br />

auf GRÜN –<br />

Mit Warnwesten und<br />

Verkehrserziehung sicher<br />

durch den Straßenverkehr<br />

Text: Barbara Wenninger<br />

Rund 35 Vorschulkinder des Kindergartens<br />

Pusteblume in Unterwattenbach bekamen<br />

noch vor den großen Ferien ein Verkehrs-<br />

Training für das richtige Verhalten auf ihrem künftigen Schulweg. Dafür waren<br />

Polizeihauptkommissar Ulrich Deser und sein Kollege, Polizeihauptmeister Jan<br />

Kolar der Polizeiinspektion Landshut zu Gast.<br />

Sicherheit im Straßenverkehr bieten vor allem für die Kleinsten, Licht reflektierende<br />

Warnwesten. So kann sichergestellt werden, dass die Erstklässler von anderen<br />

Verkehrsteilnehmern unter gar keinen Umständen übersehen werden. Die Mipa<br />

Direkt GmbH, Fachmarkt für Farben und Lacke mit insgesamt elf Direktmärkten in<br />

Bayern, engagierte sich zum Schutz der Erstklässler und stellte 1000 Kinderwarnwesten<br />

im Raum Landshut zur Verfügung. Im Kindergarten Pusteblume sorgten<br />

die leuchtend gelben Warnwesten, die Frau Zagorowski von der MIPA mitgebracht<br />

hatte, für große Begeisterung.<br />

Großer Schutz für kleine Leute<br />

Wir begleiten Ihr Kind durchs Leben.<br />

Mit mobiler Ampel und ein paar Klebestreifen auf<br />

dem Boden war schnell eine Fahrbahn und ein<br />

Zebrastreifen ins Zimmer gezaubert. Dort wurde<br />

dann fleißig trainiert: Links und rechts schauen,<br />

auf den Verkehr achten und die Straße überqueren.<br />

Gemeinsam mit dem gefiederten Verkehrserzieher<br />

Rabe machte das besonders Spaß.<br />

DEVK-Geschäftsstelle<br />

Tanja Krienke<br />

Ludwig-Erhard-Str. 8<br />

84034 Landshut<br />

Telefon: 0871-97514640<br />

www.tanja-krienke.devk.de<br />

56 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN


Anzeigen<br />

Veranstaltungshighlights<br />

„Dschungelbuch – das Musical“<br />

gastiert in Landshut<br />

Turbulente Dschungel-Action über Freundschaften,<br />

die Grenzen überwinden. Mogli und seine tierischen<br />

Freunde nehmen Klein und Groß mit auf eine zweistündige<br />

Abenteuerreise. Mit großem Herz und viel Humor<br />

kommt der zeitlose Bestseller von Rudyard Kipling über<br />

das mutige Findelkind als rasantes Live-Erlebnis auf<br />

die Bühne. Das für seine fantasievollen Familienshows<br />

bekannte Theater Liberi inszeniert eine moderne und<br />

kreative Fassung für Kinder und Kind gebliebene.<br />

Tickets gibt’s ab 17 Euro für Kinder und ab 19 Euro<br />

für Erwachsene über die Ticket-Hotline 01805 600311<br />

oder unter www.theater-liberi.de sowie bei allen<br />

bekannten VVK-Stellen.<br />

Wir verlosen 5 x 2<br />

Karten für das tolle<br />

Musical-Event. Schreibt<br />

bis 15. November unter<br />

dem Stichwort „Dschungelbuch“<br />

an info@landshuter-mama.de<br />

58 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Hier dreht sich<br />

alles um <strong>Mama</strong>s<br />

19. November 2017 von 10:00 –18:00 Uhr<br />

<strong>Mama</strong>s sind auch nur Frauen! Nur besonders<br />

Vielbeschäftigte. Und Frauen mit Kindern.<br />

Dementsprechend vielseitig sind ihre Interessen.<br />

Auf dem SuperMomKongress gibt es<br />

deshalb ein breit gefächertes Angebot: Von Beautyprodukten, über Sport- und<br />

Freizeitangeboten bis hin zu hochwertigen Babyprodukten. Es lohnt sich also dort<br />

für alle <strong>Mama</strong>s auf Entdeckungstour zu gehen.<br />

Schlossökonomie Gern | Eggenfelden | Hofmark<br />

Sonntag, 3.12.17,<br />

15:00 – 17:00 Uhr,<br />

Sparkassen-Arena<br />

Landshut, geeignet für<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

Rückenschmerzen<br />

lindern in der<br />

Schwangerschaft<br />

Schwangerschaftsmassage<br />

im Klinikum<br />

Ein immer noch seltenes Angebot<br />

in Deutschland: Die Massage von<br />

schwangeren Frauen. Im Klinikum<br />

Landshut gehört es zu dem<br />

vielfältigen Angebot, welches die<br />

Frauen dort in Anspruch nehmen<br />

können. Masseurin und Lymphdrainagetherapeutin<br />

Renate Bayer<br />

aus Landshut begleitet auf Wunsch<br />

die Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche.<br />

In einer speziellen Seitenlage,<br />

um den Bauch zu unterstützen,<br />

werden die Frauen in der Elternschule<br />

des Klinikums Landshut<br />

verwöhnt. „Entspannung steht im<br />

Vordergrund, deswegen wird auch<br />

der ganze Körper massiert“, so<br />

Bayer. Außerdem kann durch eine<br />

solche Massage die Durchblutung<br />

verbessert und durch spezielle<br />

Lymphdrainagegriffe angesammeltes<br />

Wasser besser ausgeschieden<br />

werden.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter 0871 2769999 und<br />

www.klinikum-landshut.de<br />

ENTDECKEN SIE<br />

DAS MINERAL<br />

MAGNESIUM<br />

NEU FÜR SICH!<br />

MAGNESIUM<br />

DAS SCHLÜSSELMINERAL<br />

FÜR UNSEREN KÖRPER<br />

FLUID · WELLNESS FLAKES<br />

10 %<br />

Erstbestellrabatt<br />

mit dem Code<br />

LaMa9<br />

www.mg-life.de<br />

benkler.com · 2017


Termine | Veranstaltungen<br />

1.Oktober<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

13:30 – 15:30 Uhr, Pfaffenberg,<br />

Grundschule St. Martin,<br />

Holztraubacher Straße 2,<br />

08772 915300<br />

Herbstmarkt<br />

am Bürgerstadl Bonbruck<br />

ab 13:00 Uhr Kinderschminken,<br />

Bodenkirchen, Langquarterstraße 1 a,<br />

www.kulturverein-binatal.de<br />

Aktionstag für Kinder<br />

im KASIMIRmuseum<br />

14:30 Uhr Workshop<br />

16:00 Uhr Figurentheater,<br />

Landshut, KASIMIRmuseum,<br />

Alter Franziskanerplatz 484<br />

3. Oktober<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

9:30 – 11:30, Tiefenbach/Ast,<br />

Kath. Pfarrheim, Schulstraße 2,<br />

08709 9435942<br />

4. Oktober<br />

Mini-Club im Herbst<br />

„Bunte Blätter fallen“<br />

für Eltern/Großeltern<br />

und Kinder von 1,5 – 2,5 Jahren<br />

15:30 Uhr, 5 Treffen: 4.10. – 8.11.2017,<br />

Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Vortrag: Getragene Kinder –<br />

erleichterte Eltern<br />

16:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

60 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

6. Oktober<br />

Leseinsel<br />

Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />

15:00 – 16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

Sagenführung<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

17:00 – 18:00 Uhr, Landshut,<br />

Burg Trausnitz, www.burg-trausnitz.de<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

17:00 – 19:00 Uhr, Velden,<br />

Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 2,<br />

08742 967682<br />

7. Oktober<br />

Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />

in Kooperation mit dem<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

9:00 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Flohmarkt: Toys for Kids<br />

ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />

Am Moos 17<br />

Baby- und Kinderkleiderbasare<br />

9:00 – 11:00 Uhr, Landshut/Münchnerau,<br />

Parkplatz SV Landshut, Am Eisweiher,<br />

0871 66460<br />

9:00 – 11:30 Uhr, Reisbach,<br />

Pfarrheim, Hofberg 11, 0160 40135<br />

13:00 – 16:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />

Goldbachhalle, Badstraße 20,<br />

08771 2828<br />

„Offener Thementreff – gewusst wie!“<br />

Thema: Was ist wichtig für die<br />

psychische Gesundheit unserer<br />

Kinder? Impulse von einer Pädagogin der Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie<br />

9:30 – 11:30 Uhr, Landshut, Familienzentrum Landshut,<br />

Schützenstraße 2<br />

Freizeitschule Waldorfschule Landshut<br />

Alle interessierten Eltern und Kinder sind zum<br />

„Schnuppern“ eingeladen.<br />

10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten Landshut, Alte<br />

Bergstraße 160, www.waldorfschule-niederbayern.de<br />

16. Altdorfer Märchenfest: Eröffnungsveranstaltung<br />

„Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt“<br />

für Kinder von 4 – 12 Jahren<br />

15:00 Uhr und 16:30 Uhr / 20:00 Uhr Märchenabend<br />

für Erwachsene, Altdorf, Rottenburger Straße 23,<br />

www.initiative-altdorf.de<br />

8. Oktober<br />

Verkaufsoffener Sonntag Vilsbiburg<br />

12:00 – 17:00 Uhr<br />

Niederbayerischer Tag<br />

des Pferdes und Dionysimarkt<br />

Pferde-Züchtertreffen – Umritt – Pferderennen<br />

8:00 Uhr, Vilsbiburg, Stadtplatz und Stadthalle<br />

16. Altdorfer Märchenfest: Zahlreiche Puppenspiele,<br />

Erzählungen und Mitmachaktionen<br />

für Kinder ab 2 Jahre<br />

13:00 – 18:00 Uhr, Altdorf, Rottenburger Straße 23,<br />

www.initiative-altdorf.de<br />

Meerjungfrauenschwimmkurs<br />

an allen Sonntagen zwischen 8.10. und 10.12.17<br />

13:00 –14:00 Uhr und 14:15 –15:15 Uhr,<br />

Landshut Stadtbad, Dammstraße 28,<br />

info@stadtwerke-landshut.de<br />

Basar für Zwillings- und Mehrlingsartikel<br />

15:00 – 16:30 Uhr, Landshut, Kreiskrankenhaus<br />

Achdorf, Speisesaal, Achdorfer Weg 3,<br />

Elternschule Landshut, 0871 4042293<br />

Tagesmutter gesucht!<br />

Sie haben Freude am Umgang<br />

mit Kindern und können sich<br />

vorstellen, neben Ihren eigenen<br />

Kindern oder Enkeln, noch<br />

weitere Kinder zu betreuen?<br />

Wir bilden Sie zur qualifizierten<br />

Tagespflegeperson aus!<br />

Die Fachberaterinnen: (v.l.) Heike Reinsch, Margit<br />

Bornschlegl, Monika Furtmair<br />

Auch wenn Sie selbst für Ihr<br />

Kind eine Tagesmutter suchen,<br />

sind wir die richtigen<br />

Ansprechpartnerinnen!<br />

Stadtjugendamt Landshut<br />

Kindertagespflege<br />

Luitpoldstraße 27b<br />

Tel. 0871/88-2391<br />

tagespflege@landshut.de


9. Oktober<br />

Workshop: Nur noch schnell<br />

mein Kind erziehen<br />

3 Treffen: 9.,16. & 23.10.<br />

19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Das Trotzalter –<br />

eine anstrengende Zeit!<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

10. Oktober<br />

Muss ich immer erst laut werden?<br />

Wege aus der Brüllfalle,<br />

Filmvortrag mit Diskussion<br />

19:00 – 21:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

11. Oktober<br />

Vortrag: Sanfte Medizin –<br />

Gesundheit für mein Kind<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

12. Oktober<br />

Bücherzwergerl<br />

Offener Elter-Kind-Treff<br />

9:30 – 11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

13. Oktober<br />

Geisterführung auf der Burg<br />

für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />

19:30 – 20:30 Uhr,<br />

Landshut, Burg Trausnitz,<br />

www.burg-trausnitz.de<br />

14. Oktober<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

9:00 – 11:30, Essenbach,<br />

Volksschule Ahrain, <strong>Landshuter</strong><br />

Straße 8 b, 08703 988534<br />

Künstleratelier mit Kunsttherapeutin<br />

für Kinder von 6 – 15 Jahren<br />

9:30 – 11:30 Uhr, Jakobuskirche Ast,<br />

Bonhoeffer Weg 1, Tiefenbach<br />

16. Oktober<br />

Vortrag: Kinderängste erkennen –<br />

verstehen – helfen<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

18. Oktober<br />

Dem Eichhörnchen auf der Spur<br />

für Kinder von 3 – 6 Jahren<br />

mit Begleitung eines Erwachsenen<br />

15:30 – 17:30 Uhr, Landshut,<br />

Spielplatz Hofberg, 0871 47730233,<br />

www.cbw-landshut.de<br />

20. Oktober<br />

Jetzt sind wir eine Familie<br />

Offener Austausch rund ums Baby<br />

09:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Bücherburg: Kasperltheater<br />

für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />

15:00 – 15:20 und 16:00 – 16:20 Uhr,<br />

Landshut, Stadtbücherei im Salzstadel,<br />

Steckengasse 308, 0871 22878<br />

21. Oktober<br />

Flohmarkt: Toys for Kids<br />

ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />

Am Moos 17<br />

Basar für Erwachsenen –<br />

und Umstandskleidung<br />

9:00 – 13:00 Uhr, Moosburg,<br />

Stadthalle, Breitenbergstraße 18,<br />

08761 7207849<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

9:00 – 11:30 Uhr,<br />

Teisbach, Mehrzweckhalle,<br />

Alter Schulplatz 1, 08731-326032<br />

Sonderöffnung<br />

des Second-Händchens<br />

mit Öffnung des Elterncafes<br />

und Kinderbetreuung<br />

10:00 – 12:00 Uhr, Landshut,<br />

Familienzentrum Landshut,<br />

Schützenstraße 2<br />

Kurs: Erziehen – liebevoll<br />

und Grenzen setzend<br />

für Eltern von Kindern von 3 – 12 Jahren<br />

10:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Freizeitschule Waldorfschule<br />

Landshut<br />

Alle interessierten Eltern und Kinder<br />

sind zum „Schnuppern“ eingeladen.<br />

10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten<br />

Landshut, Alte Bergstraße 160,<br />

www.waldorfschule-niederbayern.de<br />

22. Oktober<br />

Kinderführung durch die Ausstellung<br />

„Mythos Hochzeitsstadt“<br />

mit Dr. Verena Linseis<br />

11:00 Uhr und 15:00 Uhr,<br />

Landshut, Heiliggeistkirche,<br />

Heilig-Geist-Gasse 394<br />

Kindernachmittag<br />

in der Stadtbücherei<br />

Workshop: „Herbstbasteln“<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />

Landshut, 0871 71054<br />

Der tägliche Kampf<br />

mit den Hausaufgaben<br />

So finden Sie und Ihr Kind Erleichterung<br />

19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Plötzlich rund! – Lesung mit Musik<br />

und kulinarischer Begleitung<br />

Benefiz-Kabarett zugunsten<br />

Donum Vitae Landshut von unseren<br />

Kolumnisten Josepha Sophia<br />

und Markus Wagner<br />

19:00 – 22:00 Uhr, Eintritt: 25 Euro,<br />

20ZEHN, Ländgasse, Landshut<br />

19. Oktober<br />

Verflixt nochmal,<br />

jetzt schlaf doch endlich<br />

Schlafen bei Babys und Kleinkindern<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

62 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN


23. Oktober<br />

Im Wald mit dem Grüffelo<br />

für Kinder ab 2 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:00 Uhr,<br />

Kirche Ast, 08709 3186 (AB),<br />

www.cbw-landshut.de<br />

Vortrag: Große Kinder<br />

Die wichtigen Jahre zwischen 6 und 10<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

24. Oktober<br />

Der Wald – ein Erlebnis<br />

Abenteuer im Wald für Kinder<br />

von 3 – 12 Jahren in Begleitung<br />

eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />

Bauwagen am Bucher Graben,<br />

08704 438, www.cbw-landshut.de<br />

Wie Partnerschaft und Ehe<br />

(wieder besser) gelingen können<br />

Impulse für eine lebendige Beziehung<br />

19:30 – 21:00, Evangelisches Gemeindehaus<br />

Landshut, Luitpoldstraße 3,<br />

www.ebwlandshut.de<br />

Buben sind anders<br />

Für Bubenmütter,<br />

Erzieherinnen und Lehrerinnen<br />

19:00 Uhr, 2 Termine: 24.10. & 7.11.,<br />

Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

25. Oktober<br />

Vortrag: Die Bedeutung<br />

der Pädagogik für die<br />

Entwicklung und Gesundheit<br />

19:00 – 21:00 Uhr,<br />

VHS Landshut, Ländgasse 41,<br />

www.waldorfschule-niederbayern.de<br />

Vortrag: Das Geld<br />

wächst nicht auf Bäumen<br />

Kindern den Umgang<br />

mit Geld näherbringen<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

26. Oktober<br />

Bücherzwergerl<br />

Offener Elter-Kind-Treff<br />

9:30 – 11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

Kindernachmittag<br />

in der Stadtbücherei<br />

Workshop: „Buch- und<br />

Schreibwerkstatt“<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />

Landshut, 0871 71054<br />

28. Oktober<br />

Kinderführung in der Stadtresidenz<br />

für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />

14:15 – 15:15 Uhr, Stadtresidenz<br />

Landshut, Altstadt 79, 0871 25142,<br />

www.burg-trausnitz.de<br />

3. November<br />

Ein bunter, farbenfroher Nachmittag<br />

für Kinder von 3 – 10 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />

Pfarrheim St. Wolfgang, 08771 409850,<br />

www.cbw-landshut.de<br />

4. November<br />

„Offener Thementreff –<br />

gewusst wie!“<br />

Thema: Erfahrungen von<br />

„Hausgeburtsmamas“<br />

9:30 – 11:30 Uhr, Familienzentrum<br />

Landshut, Schützenstraße 2<br />

5. November<br />

Verkaufsoffener Sonntag Landshut<br />

Repair-Café<br />

Versch. Fachleute wie z. B. Elektroniker,<br />

Näher usw. helfen kostenlos bei<br />

allen möglichen Reparaturen.<br />

15:00 – 18:00 Uhr, Alte Kaserne<br />

Landshut, Liesl-Karlstadtweg 4,<br />

www.repaircafe-landshut.de<br />

7. November<br />

Der Wald – ein Erlebnis<br />

Abenteuer im Wald für Kinder<br />

von 3 – 12 Jahren in Begleitung<br />

eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />

Bauwagen am Bucher Graben,<br />

08704 438, www.cbw-landshut.de<br />

8. November<br />

Hilfe! Ich hab das Gefühl, mein<br />

Kind entwickelt sich nicht richtig<br />

9:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Handlingskurs<br />

für Eltern und werdende Eltern<br />

11:00 – 13:00 Uhr,<br />

Landshut, Kinderkrankenhaus<br />

St. Marien, Grillparzerstraße 9,<br />

agnieszka.gurland@st-marien-la.de<br />

9. November<br />

Bücherzwergerl<br />

Offener Elter-Kind-Treff<br />

9:30 – 11:30, Stadtbücherei<br />

Landshut, Weilerstraße 23<br />

Kindernachmittag<br />

in der Stadtbücherei<br />

Thema: „Wii Spielemarathon“<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />

Landshut, 0871 71054<br />

Das Musical-Highlight<br />

für die ganze Familie!<br />

Landshut<br />

03.12.2017<br />

So. 15:00 | Sparkassen-Arena<br />

Dingolfing<br />

27.01.2018<br />

Sa. 15:00 | Stadthalle<br />

Tickets & Infos: 01805 - 600 311<br />

www.theater-liberi.de<br />

MEERJUNGFRAUEN-<br />

SCHWIMMKURSE<br />

IM STADTBAD<br />

in Kleingruppen –<br />

max. 5 Personen<br />

An allen Sonntagen zwischen<br />

08.10.2017 und 10.12.2017,<br />

jeweils von 13.00 – 14.00 Uhr<br />

und 14.15 – 15.15 Uhr.<br />

Anmeldung im Stadtbad oder im<br />

Stadtwerke-Kundenzentrum, Altstadt 74.<br />

E-Mail: info@stadtwerke-landshut.de<br />

Sparkasse<br />

Landshut<br />

STADTBAD LANDSHUT | Dammstr. 28 | Bus Linie 4<br />

Stadtbad<br />

64 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN


Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />

in Kooperation mit dem<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

19:00 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

10. November<br />

Leseinsel<br />

Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />

15:00 – 16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

Martin im Wald<br />

Geschichte und Waldspaziergang<br />

für Kinder ab 2 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

16:00 – 18:00 Uhr, Velden,<br />

Kapelle im Eberspointer Wald,<br />

08742 919945, www.cbw-landshut.de<br />

Geisterführung auf der Burg<br />

für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />

19:30 – 20:30 Uhr, Landshut,<br />

Burg Trausnitz, www.burg-trausnitz.de<br />

11. November<br />

Künstleratelier mit Kunsttherapeutin<br />

für Kinder von 6 – 15 Jahren<br />

9:30 – 11:30 Uhr, Jakobuskirche Ast,<br />

Bonhoeffer Weg 1, Tiefenbach<br />

Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

10:00 – 11:30, Frontenhausen,<br />

Kath. Pfarrheim, Klostergasse,<br />

08732 938671<br />

Zappelphillip – Träumerlein<br />

Erziehungstraining für Eltern<br />

von AD(H)S-Kindern<br />

10:00 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

„Der Franz der hatte Mäuse“<br />

spannende Räuberjagd für Kinder<br />

10:00 Uhr und 12:00 Uhr,<br />

Landshut, KASIMIRmuseum, Alter<br />

Franziskanerplatz 484, 0871 9223890<br />

Laternenwanderung<br />

für Kinder ab 2 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

16:30 Uhr, Treffpunkt auf Anfrage,<br />

08709 3186 (AB), www.cbw-landshut.de<br />

13. November<br />

Kinderschwimmkurs<br />

2 x pro Woche / Kurstage Mo und Do<br />

15:00 –15:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />

16:00 –16:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />

17:00 –17:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />

10 Termine, Landshut Stadtbad,<br />

Dammstraße 28,<br />

info@stadtwerke-landshut.de<br />

Abschied, Tod und Trauer<br />

Wie kann ich mein Kind unterstützen?<br />

19:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

14. November<br />

Kinderschwimmkurs<br />

2 x pro Woche / Kurstage Di und Fr<br />

15:00 –15:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />

16:00 –16:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />

17:00 –17:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />

10 Termine, Landshut Stadtbad,<br />

Dammstraße 28,<br />

info@stadtwerke-landshut.de<br />

Der Wald – ein Erlebnis<br />

Abenteuer im Wald<br />

für Kinder von 3 – 12 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />

Bauwagen am Bucher Graben,<br />

08704 438, www.cbw-landshut.de<br />

Entspannungstipps für Schulkinder<br />

Wie Eltern ihr Kind zur Ruhe bringen<br />

19:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Bachblüten – Blüten für die Seele<br />

19:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

15. November<br />

Mini-Club im Winter<br />

„Oh, du schöne Weihnachtszeit“<br />

für Eltern/Großeltern<br />

und Kinder von 1,5 – 2,5 Jahren<br />

15:30 Uhr, 5 Treffen:<br />

15.11. – 06.12.2017,<br />

Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

Energie-Tankstelle für Eltern<br />

Strategien für einen<br />

erfolgreichen Stressabbau<br />

19:00 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

17. November<br />

Vorlese- und Bastelstunde<br />

für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />

15:00 – 16:00 Uhr, Landshut, Stadtbücherei<br />

im Salzstadel, Steckengasse 30<br />

Pizzeria . Feinkost . Café<br />

Nachts im Museum.<br />

Von Drachentänzen und<br />

Schattengeistern.<br />

für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />

Skulpturenmuseum im Hofberg,<br />

Landshut, Am Prantlgarten 1,<br />

0871 89021<br />

18. November<br />

„Offener Thementreff –<br />

gewusst wie!“<br />

Thema: Zwischen Egoismus und<br />

Selbstaufgabe – habe ich als Mutter<br />

noch ein Anrecht auf Zeit für mich?<br />

9:30 – 11:30 Uhr, Familienzentrum<br />

Landshut, Schützenstraße 2<br />

Freizeitschule Waldorfschule<br />

Landshut<br />

Alle interessierten Eltern und Kinder<br />

sind zum „Schnuppern“ eingeladen.<br />

10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten<br />

Landshut, Alte Bergstraße 160,<br />

www.waldorfschule-niederbayern.de<br />

Doktor Döblingers<br />

geschmackvolles Kasperltheater:<br />

Kasperl und die Brotzeit<br />

15:00 Uhr, Bodenkirchen,<br />

Bürgerstadl Bonbruck,<br />

Langquarterstraße 1 a,<br />

www.kulturvereinbinatal.de<br />

Ein Prosecco<br />

gratis zu jedem<br />

Frühstück!<br />

Bei Vorlage dieses Heftes.<br />

Ein guter Start in den Tag?<br />

Mit unserem Frühstück garantiert!<br />

MO, MI, DO FREITAG SAMSTAG SONN- & FEIERTAG<br />

08.30–13.00 Uhr 08.30–13.00 Uhr 17.00–21.30 Uhr 17.00–21.00 Uhr<br />

17.30–21.00 Uhr 17.00–21.30 Uhr<br />

66 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>Landshuter</strong> Str. 46 · 84109 Wörth a. d. Isar · T. 08702 9489433<br />

WWW.SPIZZANTE.DE


Dschungelbuch – das Musical<br />

für Kinder ab 4 Jahre<br />

14:00 Uhr und 17:30 Uhr,Tickets<br />

ab 17,00 Euro, Straubing, Theater<br />

am Hagen, Am Hagen 61,<br />

www.theater-liberi.de<br />

19. November<br />

Super Mom Kongress:<br />

Die Messe für leidenschaftliche<br />

und kreative Mütter<br />

mit Kinderunterhaltungsprogramm<br />

10:00 – 18:00 Uhr, Schlossökonomie<br />

Gern, Eggenfelden, Hofmark<br />

20. November<br />

Respektvolles Miteinander<br />

in der Familie<br />

Kommunikation in der<br />

Partnerschaft und mit Kindern<br />

19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

21. November<br />

Puppentheater: Das kleine Gespenst<br />

16:00 – 16:00 Uhr, Landshut,<br />

Salzstadel, Steckengasse 308,<br />

www.puppentheater-kunterbunt.de<br />

Hurra, die Schule beginnt<br />

Was muss mein Kind alles können?<br />

19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

22. November<br />

<strong>Landshuter</strong> Spieletage<br />

Mehr als 2000 Spiele<br />

zum Ausprobieren<br />

22. – 26. November, Kreisjugendring,<br />

Alte Kaserne Landshut,<br />

Liesl-Karlstadtweg 4<br />

23. November<br />

Bücherzwergerl<br />

Offener Elter-Kind-Treff<br />

9:30 – 11:30, Stadtbücherei<br />

Landshut, Weilerstraße 23<br />

Kindernachmittag<br />

in der Stadtbücherei<br />

Khamishibai – Theater „Frau Holle“<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />

Landshut, 0871 71054<br />

24. November<br />

Die Kraft der Kügelchen<br />

Homöopathie für Eltern<br />

9:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

25. November<br />

Flohmarkt: Toys for Kids<br />

ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />

Am Moos 17<br />

27. November<br />

Das „Rumpelstilzchen“<br />

im Kinderzimmer<br />

Umgang mit Wut bei Kindern<br />

im Alter von 4 – 12 Jahren<br />

19:30 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

29. November<br />

Vortrag: Lebenslange<br />

Lernfreude – Wie geht das?<br />

19:00 – 21:00 Uhr,<br />

VHS Landshut, Ländgasse 41,<br />

www.waldorfschule-niederbayern.de<br />

30. November<br />

Entdecker erkunden den Wald<br />

für Kinder von 3 – 10 Jahre<br />

mit Begleitung eines Erwachsenen<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />

Kapellenberg, www.cbw-landshut.de<br />

<strong>Landshuter</strong> Christkindlmarkt<br />

30.11. – 23.12., Freyung<br />

1. Dezember<br />

Leseinsel<br />

Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />

15:00 –16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

2. Dezember<br />

Spielzeugbasar<br />

9:00 –11:30 Uhr, Familienzentrum<br />

Vilsbiburg, Frontenhausener Straße 19,<br />

muezevib@gmail.com, 08741 2652<br />

3. Dezember<br />

Dschungelbuch – das Musical<br />

für Kinder ab 4 Jahre<br />

15:00 Uhr, Tickets ab 17,00 Euro,<br />

Landshut, Sparkassen Arena, Niedermayerstraße<br />

100, www.theater-liberi.de<br />

6. Dezember<br />

Vortrag: Getragene Kinder –<br />

erleichterte Eltern<br />

10:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

7. Dezember<br />

Bücherzwergerl<br />

Offener Elter-Kind-Treff<br />

9:30 –11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />

Weilerstraße 23<br />

Kindernachmittag<br />

in der Stadtbücherei<br />

Workshop: „Weihnachtsbasteln“<br />

15:00 –17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />

Landshut, 0871 71054<br />

Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />

in Kooperation mit dem<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

9:00 Uhr, Ergolding,<br />

Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />

www.menschenskinder-ev.de<br />

8. Dezember<br />

Märchenerzähler<br />

Dieter Schmid-Hermann<br />

für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />

15:00 –15:30 Uhr, Landshut,<br />

Stadtbücherei im Salzstadel,<br />

Steckengasse 308<br />

Dipl.-Ing. (FH) Christian Schwemmhuber<br />

Am Schlosspark 25<br />

84109 Wörth<br />

08702 / 949015<br />

Christian.Schwemmhuber@web.de<br />

68 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

www.Schwemmhuber-Solartechnik.de


Kurse | Treffpunkte<br />

KURSE<br />

Aktive Entspannung<br />

für Kinder mit Eltern oder Großeltern<br />

Termin: Fr, 15:00 –16:00 Uhr, Kinder von 5 – 7 Jahre<br />

Fr, 16:15 –17:15 Uhr, Kinder von 8 – 10 Jahre<br />

Ort: Pfarrheim St. Wolfgang, Ergoldsbach<br />

Anmeldung: 08771 409850, www.cbw-landshut.de<br />

Akupunktur für Schwangere<br />

Termin: Mi, 10:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Krankenhaus Landshut- Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />

Referentin: Susanne Speckner, Hebamme<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Aqua Rückbildungsgymnastik<br />

Termin: Di, 11:30 –12:15 Uhr<br />

Ort: Ergomar Ergolding, Industriestraße 7, 84030 Ergolding<br />

Anmeldung: 0871 1438723<br />

Aqua Schwangerengymnastik<br />

mit Kursleitern der Hebammenpraxis Kindersegen<br />

Termin: Di, 12:15 –13:00 Uhr<br />

Ort: Ergomar Ergolding, Industriestraße 7, 84030 Ergolding<br />

Anmeldung: 0871 1438723<br />

Babymassage<br />

Termin: Do, 10.00 –11.00 Uhr<br />

Ort: Krankenhaus Landshut- Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />

Referentin: Rebecca Bragulla, Hebamme<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Termin: Fr, 9:00 –10:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Werkstraße 7, Kinderkrippe, 1. OG<br />

Referentin: Maria Haslinger, Kinderkrankenschwester<br />

Gebühr: 50 Euro / 5 Treffen à 1 Std.<br />

Anmeldung: 0871 9661562<br />

Babyschwimmen<br />

Mindestalter: 3 Monate, Höchstalter für den Anfängerkurs: 12 Monate<br />

Termin: Do, Anfängerkurs: 9:50 –10:20 Uhr und 11:00 –11:30 Uhr<br />

Do, Fortgeschrittene I: 10:25 –10:55 Uhr<br />

Do, Fortgeschrittene II: 9:15 – 9:45 Uhr<br />

Ort: Gesundheitszentrum Adlkofen<br />

Referenten: Ina Horvath und Marion Schmidt, Hebammen<br />

Gebühr: 80 Euro<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

BEB – Bewegen-Entdecken-Begleiten<br />

für Eltern mit Kleinkindern von 1 – 2 Jahren<br />

Termin: Vormittags, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Mehrzweckraum im Bürgerhaus Ergolding<br />

Referenten: Doris Stini, Dipl. Heilpädagogin, Alexandra Clos, Physiotherapeutin<br />

Gebühr: 60 Euro / 10er Block à 1 Std.<br />

Anmeldung: 0871 9661562<br />

Eintauchen in neue Lebenswelten<br />

für Eltern mit Kleinkindern; Themen sind u.a. Bewegung, Wahrnehmung<br />

mit allen Sinnen, Musik, Entspannung, Experimentieren<br />

Termin: Jeden letzten Dienstag im Monat von 10:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Anmeldung: 08741 2652<br />

Eltern-Kind-Programm<br />

Mit kleinen Kindern ergeben sich ständig neue Herausforderungen. Das CBW<br />

begleitet mit Eltern-Kind-Gruppen vom Babyalter bis zum Kindergarten.<br />

Mehr als 80 Gruppen in Stadt und Landkreis Landshut.<br />

Infos + Anmeldung: www.cbw-landshut.de/familie-co/eltern-kind-programm<br />

Eltern-Kind Turnstunde<br />

für Kinder ab 18 Monaten<br />

Termine: Mo, 15:30 –16:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Do, 15:30 –16:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Sparda-Bank Sporthalle des ETSV 09 Landshut, Siemensstraße 2<br />

Anmeldung: turnen@etsv09landshut.de<br />

Fitness am Morgen – mit Kinderbetreuung<br />

Termin: Mi, 8:30 – 9:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Str. 19<br />

Anmeldung: 08741 2652<br />

70 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 71


Fit for Family<br />

Mit der Geburt eines Kindes wird auch eine Familie neu geboren.<br />

Das Angebot richtet sich an Paare, die ein Kind erwarten.<br />

Termin: Sa, 9:00 –13:30 Uhr, auf Anfrage<br />

Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />

Kursleiterin: Barbara Steininger, Hebamme<br />

Gebühr: 50 Euro<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Kangatraining<br />

Termin: Fr, 9:30 –10:30 Uhr<br />

Ort: Lady Gym, Ergolding<br />

Referentin: Jacqueline Wrage, Kangatrainerin<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Karatekurse für Kinder ab 3 Jahre<br />

Jeweils stündlich wechselnde Gruppen von Minis-Teens<br />

Termin: Do, 15:30 –18:30 Uhr<br />

Ort: Turnhalle der Grundschule Piflas, Gartenstr. 34, Ergolding<br />

Termin: Fr, 15:00 –18:00 Uhr<br />

Ort: Turnhalle der Volksschule, Badstraße 16, Ergoldsbach<br />

Termin: Mittwoch, 15:30 –17:30 Uhr<br />

Ort: Turnhalle der Volksschule Gündlkofen, Schulstraße, Gündlkofen / Bruckberg<br />

Termin: Di und Do, 15:00 –18:30 Uhr, Samstag 9:45 –11:30 Uhr<br />

Ort: Master Club Landshut, Altdorfer Str. 2, Landshut<br />

Termin: Fr, 15:00 –18:00 Uhr Teens<br />

Ort: Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule, Schulstraße, Rottenburg a. d. Laaber<br />

Termin: Mi, 15:45 –18:45 Uhr<br />

Ort: Turnhalle der Realschule Vilsbiburg, Amselstraße 6, Vilsbiburg<br />

Termine zum Schnupperunterricht für alle Standorte können telefonisch unter<br />

0871 4307474 oder auf www.njusan.de vereinbart werden.<br />

Kinderchor „Gänseblümchen“<br />

für Kinder von 5 – 9 Jahren<br />

Termin: Mi, 16:30 –17:15 Uhr<br />

Kontakt: Katharina Anneser, regenbogen@offenes-astwerk.de<br />

Musikgarten<br />

für Babys von 6 –18 Monaten<br />

Termin 1: Mi, 10:00 –10:30 Uhr (8 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />

Termin 2: Mi, 10:30 – 11:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Termin 3: Mi, 16:45 –17:15 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />

Gebühr: 32 Euro für Mitglieder, 40 Euro für Nichtmitglieder<br />

Referentin: Claudia von Kuepach, Musiklehrerin<br />

Anmeldung: 0871 96549280<br />

für Kinder von 1,5 – 3 Jahren<br />

Termin 1: Mi, 9:15 –10:00 Uhr (12 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />

Termin 2: Mo, 16:00 – 16:45 Uhr (11 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />

Gebühr: 50 Euro für Mitglieder, 55 Euro für Nichtmitglieder<br />

Referentin: Claudia von Kuepach, Musiklehrerin<br />

Anmeldung: 0871 96549280<br />

Nähen für Mütter mit Kinderbetreuung<br />

Termin: Fr, 9:00 –11:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Anmeldung: 08741 2652<br />

Outdoor-Fitness mit Baby & Buggy<br />

Termin: Do, 9:00 –10:15 Uhr<br />

Ort: Bayerwaldpark, Landshut<br />

Referentin: Beatrix Stumpfegger, Aerobic- und Postnataltrainerin<br />

Anmeldung: 0871 9659060, www.mamafitness-landshut.de<br />

PEKiP – Spielen und Bewegen für Babys<br />

Termin: täglich, Vor- und Nachmittags, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Werkstraße 7, Kinderkrippe, 1. OG<br />

Referenten: zertifizierte PEKiP-Leiterinnen<br />

Gebühr: 85 Euro / 10 Treffen à 1,5 Std.<br />

Anmeldung: 0871 9661562<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Termin: Mi, 10:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: TG Landshut, Sandnerstraße 7, Halle 6<br />

Kursleiterin: Irmgard Freinecker, Hebamme<br />

Gebühr: 30 Euro / Kaution<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Termin: Do, 9:00 –11:30 Uhr, mit Kinderbetreuung<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Anmeldung: 08741 2652<br />

72 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 73


Termin: Fr, 16:45 –18:15 Uhr<br />

Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />

Kursleiterin: Susan Kapzan, Hebamme<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Rückbildung nach dem Kaiserschnitt<br />

Termin: Mo Vormittag, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Mehrzweckraum im Bürgerhaus Ergolding<br />

Referentin: Christine Kappen, Physiotherapeutin<br />

Gebühr: 56 Euro / 10 Stunden (evtl. Kostenbeteiligung der Krankenkassen)<br />

Anmeldung: 08702 942150 abends<br />

Selbermacher<br />

für Kinder von 7–13 Jahren<br />

Termin: Fr, 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Kontakt: Robert Lehmann, selbermacher@offenes-astwerk.de<br />

Tragetuchberatung<br />

Termin: jeden 1. Freitag im Monat, 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />

Referentinnen: Ramona Löbnitz, Jacqueline Wrage, Trageberaterinnen<br />

Gebühr: 10 Euro / pro Person, 15 Euro / Paar<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Yoga für Jedermann<br />

Termin: Di, 17:30–18:45 Uhr und 20:00 – 21:15 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />

Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />

Referentin: Heidi Adler, Yogalehrerin<br />

Gebühr: 70 Euro für Mitglieder, 75 Euro für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung: 0871 96549280<br />

Yoga für Mädchen<br />

ab 11 Jahren<br />

Termin: Fr, 17:30 –18:30 Uhr<br />

Ort: Pfarrheim St. Wolfgang, Ergoldsbach<br />

Anmeldung: 08771 409850, www.cbw-landshut.de<br />

Yoga für Schwangere<br />

Termin: Di, 17:30 –18:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend,<br />

Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />

Referentin: Christa Olbrich, ärztl. gepr. Yogalehrerin<br />

Gebühr: 50 Euro / 5 Treffen<br />

Anmeldung: 0871 770416<br />

Termin: Di, 18:45 –20:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend,<br />

Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />

Referentin: Heidi Adler, Yogalehrerin<br />

Anmeldung: 0871 96549280<br />

Termin: Mi, 9:10 –10:10 Uhr<br />

Ort: Lady Gym, Ergolding<br />

Referentinnen: Ina Horvath, Marion Schmidt, Hebammen<br />

Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />

Angebote für Eltern-Kind-Gruppen<br />

Die Angebote für Eltern-Kind-Gruppen sind buchbar für Gruppen<br />

mit mindestens 6 Teilnehmern, Termin und Ort nach Vereinbarung.<br />

Kleine Entdecker in Bewegung<br />

Bewegungsanregungen für drinnen (1 – 3 Jahre), Dauer 2 Std.<br />

Referentin: Christiane Sayaslan, Physiotherapeutin<br />

Ab nach draußen<br />

Bewegungsanregungen für draußen (1,5 – 3 Jahre, Fußgänger!), Dauer 2 Std.<br />

Referentin: Eva Högl, Physiotherapeutin<br />

Hüpfe, springe galoppiere – beweg dich wie die Tiere!<br />

Referentin: Julia Abstreiter, Erzieherin und Motopädagogin<br />

Ort: Erlebnis-Bauernhof Familie Abstreiter, Gstaudach/Altdorf, Dauer 2 Std.<br />

Klein & Groß – In der Zwergenküche ist was los!<br />

Referentin: Susanne Hirthammer, Hauswirtschafterin<br />

Unkostenbeitrag 3 Euro/Person für Lebensmittel, Dauer 2,5 Std.<br />

Bewegtes Erleben und Genießen<br />

Referentinnen: Andrea Hauer, Hauswirtschafterin und<br />

Eva Högl, Physiotherapeutin<br />

Ort: Bio Bauernhof Familie Hauer, Koblpoint/Kröning, Dauer 2,5 Std.<br />

Workshops/Vorträge<br />

• Milchriegel, Quetschbeutel & Co – Kinderlebensmittel unter die Lupe genommen<br />

• Stillen / Fläschchen – und was kommt dann?<br />

• Vom Säugling zum Löffelhelden – Babybrei selbst gemacht<br />

• Altersgerechte Kost für Kleinkinder<br />

• Entspannt essen am Familientisch<br />

• Bewegung macht schlau<br />

AELF Landshut, Klötzlmüllerstraße 3 | 84034 Landshut | 0871 6030<br />

Gruppenanmeldung ausschließlich online: aelf-la.bayern.de/ernaehrung/familie<br />

oder weiterbildung.bayern.de (filtern: AELF Landshut)<br />

74 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 75


TREFFPUNKTE<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

Frühstück und Erfahrungsaustausch für Eltern mit ihren Babys.<br />

Termin: Mo – Fr, 8:30 –11:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Inkl. Kinderbetreuung/Spielangebot. Die Eltern haben Zeit für Frühstück.<br />

Termine: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 9:30 –12:00 Uhr<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, 15:00 –17:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />

Termin: jeden Dienstag, 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, kleiner Speisesaal (E03), Erdgeschoss<br />

Leiterin: Barbara Thein, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

für Kinder bis 1,5 Jahre<br />

Termin: Di, 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Frühstück und Erfahrungsaustausch für Eltern mit ihren Babys bis zu ca. 1 Jahr.<br />

Termin: Di, 9:30 –12:00 Uhr und Fr, 9:30 –12:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />

für Kinder ab 1,5 Jahre<br />

Termin: Mi, 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Frühstückstreff für Alleinerziehende<br />

offener, kostenloser Treff für Alleinerziehende aus Stadt und Landkreis Landshut<br />

Termin: Fr, 9:30-11:00 Uhr, am 13.10., 10.11. und 15.12.<br />

Ort: Diakonie Landshut, Gabelsbergerstr. 46<br />

Kontakt: Frau Eberl, 0871 609203, ieberl@diakonie-landshut.de<br />

Frühstückstreff für Eltern<br />

offenes Treffen für frischgebackene <strong>Mama</strong>s mit ihren Babys bis sechs Monate<br />

Termin: Fr, 10.03., 07.04., 12.05., 9:30 – 11:00 Uhr<br />

Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />

Referentin: Gudrun Schneider, Dipl. Ökotrophologin<br />

Familien-Brunch des Vereins L(i)ebenswert e.V.<br />

Treffen von Familien mit Down Syndrom-Mitgliedern<br />

Termin: 1x im Monat, So 10:00 – 13:00 Uhr, 26.03., 30.04., 28.05., 25.06.<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />

Anmeldung: verein.liebenswert@googlemail.com<br />

„Offener Thementreff – gewusst wie!“<br />

Termin: vierzehntägig Sa, 9:30 – 11:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />

Leitung: Enikö Visky, Trageberaterin, Irene Pfeiffer<br />

Erlebnisbäuerin und Physiotherapeutin<br />

Gebühr: Kostenlos.<br />

Wenn Referentenkosten entstehen, wird eine Kostenbeteiligung in<br />

Höhe von 5,00 Euro verlangt. Buffet gegen kleinen Kostenbeitrag.<br />

Stillgruppen<br />

Termin: 2x monatlich, 10:00 – 11:30 Uhr<br />

Ort: Zikadenweg 15, 84034 Landshut<br />

Anmeldung: katrin.brandt@afs-stillen.de, www.stillgruppe-landshut.de<br />

Gebühr: 3,50 Euro<br />

Termin: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10:00 –12:00 Uhr<br />

Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />

Leiterin: Christa Gabel, Laktationsberaterin<br />

Gebühr: 6 Euro<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat, 10:00 – 11:30 Uhr<br />

Ort: Hochgernstrasse 2, 84137 Vilsbiburg<br />

Leiterin: Doris Meßner, Still- und Laktationsberaterin, Kinderkrankenschwester<br />

Infos auf www.stillberatung-vilsbiburg.de<br />

Gebühr: 3 Euro<br />

Stillvorbereitung in Landshut<br />

Termin: nach Absparache, ab 2 Teilnehmern wird ein Kurs realisiert<br />

Anmeldung: katrin.brandt@afs-stillen.de<br />

Infos: www.stillgruppe-landshut.de<br />

Stimmungskrisen nach der Geburt?<br />

Gesprächsgruppe<br />

Termin: auf Nachfrage<br />

Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />

Anmeldung: 0871 31325<br />

Zwillingstreff<br />

Termin: 09.10., 06.11.17 und 04.12., 15:00 –17:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Moosburg, Bahnhofstraße 1, 85368 Moosburg<br />

Anmeldung: 08703 4134148, neumueller.christine@googlemail.com<br />

76 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 77


Sprechstunden | Selbsthilfegruppen<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

Baby- und Kleinkindersprechstunde<br />

für Eltern mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr<br />

Ansprechpartner: erfahrene Kinderkrankenschwestern<br />

Infos unter www.koki-landshut.de<br />

Termin: Mo, 8:00 –10:00 Uhr<br />

Ort: Furth, Kinderkrippe im Kinderhaus Furth, Klosterstraße 5<br />

Termin: Di, 8:30 –10:30 Uhr<br />

Ort: Ergoldsbach, Kinderkrippe im Dominik-Brunner-Haus, Badstraße 14<br />

Termin: Di, 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg, Frontenhausener Straße19<br />

Termin: Di, 9:30 –11:30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Landshut, 2.OG, Schützenstraße 2<br />

Termin: Mi, 8:30 –10:30 Uhr<br />

Ort: Eching, Kinderkrippe Zwergenschloss, Hofmark 32<br />

Termin: Fr, 8:30 –10:30 Uhr<br />

Ort: Essenbach, Kinderkrippe Regenbogen, Artmanngarten 2<br />

Termin: Do, 8:00 –10:00 Uhr<br />

Ort: Rottenburg, Kinderkrippe Laaberspatzen, Georg-Pöschl-Straße 20<br />

Elternsprechstunde<br />

für werdende Eltern und junge Familien<br />

Infos unter www.koki-landshut.de<br />

Termin: 1 x monatlich, Mi, 10:00 –12:00 Uhr<br />

Ort: In den Räumen der Hebamme Iris Ternes, Hauptstraße 62, 84088 Neufahrn<br />

Ansprechpartner: Gudrun Kolbeck-Schaefer<br />

Terminvereinbarung: 0871 4085715<br />

Termin: 1 x monatlich, Fr, 10:00 –12:00 Uhr<br />

Ort: Vilsbiburger Hebammenpraxis, Frontenhausener Straße 96a<br />

Ansprechpartner: Birgit Vogel<br />

Terminvereinbarung: 08741 927744<br />

Elternsprechstunde<br />

bei Schrei-, Schlaf- und Fütterungsproblemen von Säuglingen und Kleinkindern<br />

Termin: Do, 9:00 –12:00 Uhr<br />

Ort: Kinderkrankenhaus St. Marien<br />

Ansprechpartner: Interdisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen,<br />

Therapeuten und Krankenschwestern<br />

Anmeldung: 0871 8521325<br />

Trauerbegleitung<br />

Einzelbegleitung im Wochenbett, bei der Rückbildungsgymnastik und<br />

bei Folgeschwangerschaften<br />

Ort: Elternschule Landshute.V., Achdorfer Weg 3<br />

Ansprechpartner:<br />

Rebecca Bragulla, Hebamme und Trauerbegleiterin, 0871 1435857<br />

Birgit Maurberger, Hebamme und Trauerbegleiterin, 0871 74445<br />

Hebammenberatung<br />

Termin: jeden 1. Dienstag im Monat von 9:00 –11:00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Str. 19, 84137 Vilsbiburg<br />

Kontakt: 08741 2652<br />

Infos unter www.familienzentrum-vilsbiburg.de<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

Weiterleben ohne Kind<br />

Die Selbsthilfegruppe „Weiterleben ohne Kind“ bildet einen geschützten<br />

Rahmen, über diese Themen zu sprechen, Erfahrungen auszutauschen<br />

und sich gegenseitig Hilfestellungen zu geben.<br />

Termin: Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr<br />

Ort: Elternschule Landshut e.V., Achdorfer Weg 3<br />

Kontakt: 0871 4042293<br />

Aufmerksam –<br />

Elterngruppe, deren Kinder AD(H)S haben<br />

Ansprechpartner: Selbsthilfe-Kontaktstelle,<br />

Frau Kornelia Thomanek, Tel. 0871 609114, kthomanek@diakonie-landshut.de<br />

Überblick über alle Selbsthilfegruppen in der Region<br />

Auch Unterstützung bei der Gründung einer Gruppe<br />

Diakonisches Werk Landshut e.V., Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

www.selbsthilfe-landshut.de<br />

Ort: Maistraße 8, 84034 Landshut<br />

Ansprechpartner: Kornelia Thomanek-Kotios,<br />

Tel. 0871 609114, Fax 0871 6096114, kthomanek@diakonie-landshut.de<br />

78 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN


VORSCHAU<br />

Schnell und einfach!<br />

Ein Teig – fünf Plätzchen<br />

ERZIEHEN: SO MACHEN<br />

WIR UNSERE KINDER STARK!<br />

Die nächste<br />

„<strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong>“<br />

gibt’s ab dem<br />

1. Dezember<br />

Nur wer<br />

zick-zack<br />

denkt, weiß,<br />

wie der<br />

Hase läuft!<br />

Wir bilden aus – mit Herz und Verstand:<br />

Ausbildungsstart am 1. September 2018<br />

Mehr Informationen auf www.benkler.com<br />

Selbstgemacht:<br />

Tolle Last-Minute-<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Weihnachtszauber<br />

Dieses Fest wird<br />

unvergesslich<br />

Wir machen<br />

Eindruck<br />

mit unserer Erfahrung,<br />

unseren hochwertigen<br />

Druckergebnissen<br />

und unserer Nähe zum<br />

Kunden. Wir sind Ihr<br />

zuverlässiger Partner,<br />

besonders auch für<br />

individuelle Lösungen,<br />

die wir im Digital- oder<br />

Offsetdruck realisieren.<br />

50<br />

JAHRE<br />

schmerbeck-druck.de<br />

benkler.com · 2017


IMPRESSUM<br />

<strong>Landshuter</strong><br />

mama<br />

Das Magazin für Familien in Landshut und Umgebung<br />

Herausgeber<br />

<strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlag<br />

UG (haftungsbeschränkt)<br />

Geschäftsführerin:<br />

Barbara Wenninger<br />

Unholzinger Straße 6<br />

84103 Postau<br />

Registergericht: Amtsgericht Landshut<br />

Registernummer: HRB 10096<br />

Grafik und Druck<br />

Benkler Reprotechnik GmbH<br />

Werbeagentur · An der Press 1<br />

84032 Altdorf bei Landshut<br />

Tel. 0871 34540<br />

www.benkler.com<br />

Alle Rechte vorbehalten. Jegliche<br />

Verwendung der Texte, Bilder etc. nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des<br />

<strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlags. Wir haften<br />

weder für unaufgefordert eingesandtes<br />

Material noch für die Richtigkeit der<br />

Veranstaltungstermine.<br />

Auflage: 8.000<br />

Erscheinungstermine:<br />

01.12.2017 | 01.03.2018 | 01.05.2018<br />

01.07.2018 | 01.10.2018 | 01.12.2018<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

ist zum 1. des Vormonats vor Erscheinen.<br />

82 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | IMPRESSUM<br />

Kontakt<br />

Barbara Wenninger<br />

t 08702 919404<br />

m 0151 26516881<br />

f 08702 3626<br />

info@landshuter-mama.de<br />

www.landshuter-mama.de<br />

Redaktion<br />

Barbara Wenninger, Michael Seitz, Antonia<br />

Langgärtner, Lisa Schmidl, Josepha Sophia<br />

Wagner, Markus Wagner<br />

Bilder<br />

Titel: Stefanie Baum Fotografie<br />

Fotos: <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlag, Christine<br />

Herden, Landhaus zur Ohe, Kurpark Bad<br />

Wörishofen, Freepik: topntp26; Fotolia:<br />

39938889©Cherry-Merry, 107695826©curlymary,<br />

120688021©pressmaster,<br />

143217642©Wellnhofer Designs<br />

GERECHT VERTEILT:<br />

DU OBEN, DER PREIS<br />

GANZ UNTEN.<br />

GESCHENKT<br />

10.- AB 100.- EINKAUFSWERT<br />

Gib einfach diesen Coupon an der<br />

Kasse ab und wir rechnen dir 10.-<br />

auf deinen Kassenbon ab einem<br />

Einkaufswert von 100.- an.<br />

Gültig bis 30.11.2017 bei IKEA München-Eching. Nur ein Coupon<br />

pro Person und Einkauf. Nicht einlösbar im Online-Shop, IKEA Restaurant,<br />

Bistro und Schwedenshop sowie für Serviceleistungen und beim Kauf von<br />

IKEA Geschenkkarten. Nicht kombinier bar mit anderen Coupons.<br />

Eine vollständige oder teilweise Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Mehr unter IKEA.de/NiedrigerPreis<br />

Die Angabe „Neuer niedriger Preis‟ bedeutet, dass wir den Preis des Produkts gegenüber<br />

dem vorherigen Preis gesenkt haben. Der neue niedrige Preis gilt bis zum 31. Juli 2018.<br />

IKEA – Niederlassung München-Eching, Heisenbergstraße 14, 85386 Eching<br />

Weitere Infos und Angebote sowie unsere Öffnungszeiten findest du unter IKEA.de/München-Eching<br />

Dein Vertragspartner ist die IKEA Deutschland GmbH & Co. KG,<br />

Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau.<br />

© Inter IKEA Systems B.V. 2017<br />

Click & Collect.<br />

Einfach online über den<br />

Merkzettel bestellen.<br />

KURA Umbaufähiges Bett.<br />

Ohne Matratze und Bettwäsche.<br />

Mit Lattenrost. Kann durch<br />

Umdrehen schnell von einem<br />

niedrigen Bett in ein Hochbett<br />

verwandelt werden. Massive,<br />

klar lackierte Kiefer/weiße Folienbeschichtung.<br />

99×209 cm,<br />

116 cm hoch. Liegefläche<br />

90×200 cm. 802.538.09<br />

Vorher: 149.-<br />

99.-<br />

Du hast wenig Zeit, weißt aber genau, was du<br />

kaufen möchtest? Dann ist unser Service genau das Richtige für dich.<br />

Du kaufst entspannt online ein und wir stellen deine gewählten Produkte<br />

zusammen. Zum gewünschten Abholtermin steht dein Einkauf für dich<br />

im Einrichtungshaus bereit – bequem, einfach und schnell.<br />

Alle Infos findest du unter IKEA.de/Services


Freude am Fahren<br />

ZUKUNFT<br />

ZAHLT SICH AUS.<br />

2.000 EURO UMWELTPRÄMIE FÜR DEN UMSTIEG<br />

AUF EINEN NEUEN BMW MIT MAXIMAL 130g CO 2<br />

/ KM *,<br />

6.000 EURO VORTEIL FÜR EINEN NEUEN BMW i3.** Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

* Die BMW Umweltprämie ist eine kombinierte Neufahrzeugverkaufs-/Inzahlungnahmeprämie mit einer Laufzeit bis 31.12.2017. (Es gilt das<br />

Datum des Kaufvertrags. Auslieferung bis 30.06.2018). Diese bezieht sich auf den Verkauf eines BMW Neufahrzeugs mit max. 130g CO 2<br />

/ km<br />

(kombiniert) gem. NEFZ und der Inzahlungnahme eines Diesel-Gebrauchtfahrzeugs mit Euro-4-Abgasnorm oder älter. Ein Angebot für Privat-,<br />

Gewerbe- und Businesskunden. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmw.de.<br />

** Der Vorteil setzt sich zusammen aus 2.000 Euro BMW Umweltprämie* und 4.000 Euro Umweltbonus. Die Höhe und Berechtigung zur<br />

Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der Webseite der BAFA (www.bafa.de) abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht<br />

kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel,<br />

spätestens am 30.06.2019. Als Basis für die Verbrauchsermittlung dient der ECE Fahrzyklus (NEFZ).<br />

Leasingbeispiel:<br />

BMW 330e iPerformance Limousine<br />

Schwarz uni . Stoff Move Anthrazit/Schwarz<br />

Automatikgetriebe, Modell Advantage, Business Package,<br />

Navigationssystem Business, PDC hinten, Tempomat,<br />

LED-Scheinwerfer, Sitzheizung / Lordosenstütze vorne,<br />

Klimaautomatik, Ablagenpaket, 16“ LM-Räder, uvm.<br />

Leasingbeispiel:<br />

BMW i3 94 Ah<br />

Capprisweiß . Stoff-/Sensatec-Kombination Carumgrau<br />

BMW i Interieur Design Loft, Comfort Paket, Business<br />

Package, Navigationssystem Business, 19“ LM-Räder,<br />

Tempomat, Klimaautomatik, Ablagenpaket, Regensensor,<br />

Armauflage vorn, Innen- und Außenspiegelpaket, uvm.<br />

Anschaffungspreis:<br />

Privatleasing Kilometerleasing<br />

Leasingsonderzahlung:<br />

Laufl eistung p.a.:<br />

Laufzeit<br />

Gesamtbetrag:<br />

Sollzinssatz p.a.**.<br />

Effektiver Jahreszins:<br />

Mtl. Leasingrate<br />

42.218,85 EUR<br />

10.000,00<br />

10.000<br />

36<br />

20.764,00<br />

3,99<br />

4,06<br />

299,00<br />

EUR<br />

km<br />

Monate<br />

EUR<br />

%<br />

%<br />

EUR*<br />

Anschaffungspreis:<br />

Privatleasing Kilometerleasing<br />

Leasingsonderzahlung:<br />

Laufl eistung p.a.:<br />

Laufzeit<br />

Gesamtbetrag:<br />

Sollzinssatz p.a.**.<br />

Effektiver Jahreszins:<br />

Mtl. Leasingrate<br />

39.670,00 EUR<br />

10.000,00<br />

5.000<br />

36<br />

20.836,64<br />

3,49<br />

3,55<br />

299,00<br />

EUR<br />

km<br />

Monate<br />

EUR<br />

%<br />

%<br />

EUR*<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 2,1<br />

CO 2<br />

-Emission in g/km (kombiniert): 49<br />

Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 14,1<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 0<br />

CO2-Emission in g/km (kombiniert): 0<br />

Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 13,1<br />

Zzgl. 590,00 EUR Überführungskosten<br />

* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München<br />

Alle Preise inkl. 19 % MwSt., Stand: 08/2017. Fahrzeuge ausgestattet mit Automatikgetriebe.<br />

** geb. für die gesamte Vertragslaufzeit. Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.<br />

Ihr BMW & MINI Vertragshändler in Landshut<br />

Ingolstädter Straße 19 · 84030 Landshut<br />

Tel. 0871-97566-0 · www.bmw-hubauer.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!