Landshuter Mama Ausgabe 9
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<strong>Ausgabe</strong> 9<br />
Oktober | November 2017<br />
www.landshuter-mama.de<br />
Monsterparty!<br />
Einladungen, Deko und Torte –<br />
so gelingt der Kindergeburtstag<br />
Pränataldiagnostik:<br />
Hilfe<br />
und Fluch zugleich<br />
Selbstgemacht:<br />
Die Trend-Materialien im Herbst<br />
Holz, Filz, Wolle und Gold<br />
Inklusion –<br />
wo stehen wir?<br />
So leben wir<br />
mit Trisomie 21
Hallo liebe <strong>Mama</strong>s und Papas,<br />
Jetzt<br />
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mein Sohn hat im Urlaub ein Kind gesehen, das nur einen<br />
Arm hatte. „Wie kann der Junge so einen Ball fangen?“,<br />
fragte er mich. „Wahrscheinlich mit einer Hand und seinem<br />
Körper“, vermutete ich und riet ihm: „Aber frag ihn doch<br />
einfach.“ Das tat er und die beiden haben den ganzen Vormittag<br />
zusammen Ball gespielt. Dass der Junge nur einen<br />
Arm hat, hat dabei keine Rolle gespielt. Das ist ein gutes<br />
Beispiel dafür, wie Kinder mit Behinderungen oder Andersartigkeit<br />
umgehen. Sie sind neugierig, fragen und sind<br />
an Lösungen interessiert. Das sollten wir uns von Ihnen<br />
abschauen! Dann bin ich sicher machen wir einen großen<br />
Schritt in Richtung einer Gesellschaft, in der Andersartigkeit<br />
in jeglicher Variation einfach dazu gehört.<br />
Von Anfang an<br />
gemeinsam<br />
GROSS WERDEN<br />
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Das würde sicher auch die Unsicherheit vieler Schwangerer<br />
mindern, die sich für oder gegen weitergehende<br />
Untersuchungen ihres Ungeborenen entscheiden müssen.<br />
Denn die Möglichkeiten der modernen Pränataldiagnostik<br />
sind inzwischen so weit entwickelt, dass mit einem einfachen<br />
Bluttest bestimmt werden kann, ob ein Baby mit dem<br />
Down-Syndrom auf die Welt kommen wird. Einerseits eine<br />
tolle Nachricht. Denn immerhin müssen Frauen, die darüber<br />
Bescheid wissen wollen, sich keinem Eingriff wie einer<br />
Fruchtwasseruntersuchung mehr unterziehen. Auf der<br />
anderen Seite fühlen sich viele Frauen unter Druck alles<br />
zu nutzen, was angeboten wird. Genau das ist aber nicht<br />
notwendig und auch nicht immer sinnvoll. Selbst, wer alle<br />
Möglichkeiten ausschöpft, kann am Ende ein Kind zur Welt<br />
bringen, welches nicht seinem Ideal entspricht.<br />
Wir haben uns in diesem Heft mit dem Thema Diagnostik<br />
und Leben mit Behinderung intensiv auseinandergesetzt.<br />
Nicht immer leichte Kost, aber es lohnt sich …<br />
Einen bunten Herbst wünscht<br />
Eure<br />
Barbara Wenninger, Herausgeberin
INHALT<br />
VERWÖHNEN UND BESCHENKEN<br />
Das macht jetzt Spaß ........................................... 4<br />
FÜHLEN UND DENKEN<br />
Kolumne ............................................................. 38<br />
WOHNEN UND GESTALTEN<br />
Selbstgemacht:<br />
Aktuelle Deko-Highlights selbstgemacht ........... 40<br />
ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Außergewöhnlich Normal –<br />
so fühlt sich unser Leben mit Trisomie an ............ 6<br />
Leben mit Behinderung –<br />
diese Angebote gibt es in der Region ................ 11<br />
Experten klären auf:<br />
Integration und Inklusion – Eine Bilanz .............. 14<br />
Verändert die moderne<br />
Pränataldiagnostik unsere Gesellschaft? ........... 17<br />
Unsere Erfahrungen mit<br />
vorgeburtlicher Diagnostik ................................. 24<br />
ERLEBEN UND ENTDECKEN<br />
Motto: Monsterparty .......................................... 28<br />
Monstertorte backen .......................................... 30<br />
Jetzt wird gefeiert:<br />
Buchbare Geburtstagsevents ............................ 34<br />
FIT UND GESUND<br />
Rezepte: Maronentaler ....................................... 44<br />
Herbstzeit ist Erntezeit ....................................... 46<br />
Abwehrkräfte stärken mit Kneipp und Co. ......... 48<br />
AUF UND DAVON<br />
Familienausflüge in den Bayerwald ................... 52<br />
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Da war was los ................................................... 54<br />
Veranstaltungshighlights .................................... 56<br />
Termine und Veranstaltungen ............................. 58<br />
Kurse und Treffpunkte ........................................ 68<br />
Sprechstunden und Selbsthilfegruppen ............ 78<br />
30<br />
40<br />
6
Das macht<br />
jetzt Spaß...<br />
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sind Anzeigen<br />
Wohlfühloutfit<br />
mit Trendcharakter<br />
Dieser Mantel könnte das<br />
Highlight ihrer Herbstgarderobe<br />
werden. Kuschelig<br />
und unkompliziert kommt er daher und<br />
verleiht dennoch jedem Outfit einen lässigtrendigen<br />
Look. Die Farben sind zu allen<br />
aktuellen Tönen der Herbstkollektionen<br />
perfekt kombinierbar. Noch ein Detail:<br />
Der Schalkragen kann bei Bedarf als<br />
Kapuze getragen werden.<br />
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1 Bike – 2 Versionen<br />
Mit dem BMW Kidsbike sind die jüngsten BMW<br />
Fans gleich doppelt gut unterwegs. Denn es ist<br />
gleichzeitig ein Laufrad und Fahrrad. Der Umbau<br />
vom Laufrad zum Kinderrad gelingt ganz einfach<br />
durch die Montage der mitgelieferten Antriebseinheit.<br />
Geschlossene Kunststoffpedale mit Reflektoren<br />
bieten zusätzlichen Schutz. Für Kinder ab<br />
3 Jahre (als Laufrad) bis ca. 6 Jahre (als Fahrrad).<br />
Das BMW Kidsbike ist in 3 Farben erhältlich.<br />
BMW Hubauer | Ingolstädter Straße 19<br />
Landshut | Preis 260 Euro<br />
Hallo, ich bin Coco!<br />
Diser süße Sitzsack im Affendesign wird garantiert zum<br />
Lieblingsstück im Kinderzimmer. Bequem zum Lümmeln<br />
für die Kids – und ganz unkompliziert zur Reinigung<br />
für die Eltern. Das pflegeleichte Kunstleder lässt<br />
sich einfach feucht abwischen.<br />
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Bauchgefühl<br />
Unausgewogene Ernährung und Medikamente<br />
wie Antibiotika können die Zusammensetzung<br />
der Darmflora verändern. Die intensive Pflege<br />
des Darms mit Darmflora Plus bringt Schwung<br />
in die Verdauung und stärkt Gesundheit und<br />
Wohlbefinden. Und auch die Gemütslage kann<br />
profitieren: Denn 95% aller Glückshormone<br />
entstehen im Darm.<br />
Reformhaus Lapper<br />
Regierungsplatz 542 | Landshut<br />
Preis 11,99 Euro<br />
Beau Bebe<br />
Es ist Kuschelzeit<br />
Die Temperaturen sinken und wir müssen unsere<br />
Kleinen wieder in mehrere Schichten Kleidung<br />
verpacken. Da sollte gerade für Babys die Mode<br />
besonders bequem sein. Bei Beau Bebe ist sie<br />
nicht nur bequem, sondern auch noch zuckersüß.<br />
Alle sind glücklich! Das Baby kann ungestört<br />
und warm eingepackt erste Gehversuche<br />
wagen und <strong>Mama</strong> gefällt’s.<br />
Beau Bebe | Innenhof Altstadt 216/217<br />
Landshut | Pullover Preis 36 Euro<br />
Kleid Preis 36 Euro | Schuhe Preis 36 Euro<br />
6 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | VERWÖHNEN UND BESCHENKEN<br />
VERWÖHNEN UND BESCHENKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 7
Außergewöhnlich Normal –<br />
so fühlt sich unser Leben mit Trisomie an<br />
Christine und Stefan haben nach ihrem Sohn Alex Tochter Franziska bekommen.<br />
Sie hat das Down-Syndrom. Das hat ihr Leben verändert …<br />
harte Probe stellen. Er warf mir Begriffe wie Trisomie 21, Down Syndrom, Mongolismus,<br />
Therapien, schräge Liedachse, zu große Zunge, muskuläre Hypotonie,<br />
geistige Behinderung um die Ohren. Auch meinte er, dass man sie wohl<br />
fördern kann, aber er mir nicht sagen kann, ob sie einmal sprechen oder laufen<br />
wird. Ich wollte das nicht hören. Meine kleine Maus war das süßeste Baby hier<br />
auf Station und ich sooo unendlich glücklich.<br />
Warum musste mir hier jemand meine Lebenspläne<br />
durchkreuzen und mich aus meiner<br />
rosaroten Glückswolke werfen?<br />
Da war sie, die rabenschwarze Veränderung in meinem Leben. Ein unglaubliches<br />
Hin und Her in mir begann mich um den Verstand zu bringen. Ich liebte<br />
dieses kleine Bündel, ich wollte aber auch auf keinen Fall unsere kleine heile<br />
Familie zerstören. Ich war nicht bereit unsere Pläne, unser perfektes Bild vom<br />
Leben, zu verändern. Viele Monate haben wir uns auf unser Baby gefreut, uns<br />
ausgemalt, wie unsere beiden Kids gemeinsam lachend durch den Garten<br />
toben, wie sie sich streiten und mir jede Menge Nerven kosten und wie sie sich<br />
in den Armen liegen und einfach nur lieb haben. Und dann war da die Angst,<br />
mein Mann könnte uns (die Kinder und mich) verlassen, wenn ich ihm sage,<br />
dass unsere kleine Lady behindert ist. Und gleichzeitig liebte ich dieses kleine<br />
zerbrechliche Bündel so sehr. Bis zum Abend versuchte ich mir die passenden<br />
Worte zurechtzulegen. Und dann war der Moment der Wahrheit doch viel zu<br />
schnell da. Ich warf es ihm einfach an den Kopf. Er konnte ja gar nichts dafür,<br />
aber ich fühlte mich um so viel leichter.<br />
Es ist nun bald 9 Jahre her, als ich nachts, 7 Wochen vor dem errechneten<br />
Geburtstermin, auf einer nassen Couch vor dem Fernseher aufwachte. Meine<br />
kleine Maus hatte beschlossen ihre Ein-Zimmer-Kuschel-Bauch-Wohnung zu<br />
verlassen um sich hier auf unserer Welt umzublicken. Alles verlief gut. Unsere<br />
kleine Lady war so zart und zerbrechlich. Das Atmen fand sie ziemlich unwichtig,<br />
was ihr den Aufenthalt auf der Säuglingsintensiv bescherte und mir eine<br />
Nacht mit der Milchpumpe. Ich war so unendlich glücklich, unsere kleine Lady<br />
lebte, sie musste zwar kämpfen, aber ich wusste sie schafft es!<br />
Am nächsten Morgen allerdings<br />
wurde mein Glück getrübt.<br />
Der Kinderarzt bat mich um ein Gespräch. Der Weg von meinem Zimmer auf die<br />
Intensiv kam mir unendlich lang vor. Gedanken, wie „hoffentlich atmet sie brav<br />
weiter“, „das kleine Herzchen schlägt bestimmt und alles, aber kein totes Baby“,<br />
gingen mir durch den Kopf. Angekommen, konnte ich am Monitor sehen, dass<br />
alles in bester Ordnung war. Aber der Arzt musste mein perfektes Leben auf eine<br />
Da stand sie nun zwischen uns,<br />
die Behinderung unserer Tochter.<br />
Ich kann meinem Mann von ganzem Herzen nur danken, für sein Verständnis<br />
und seine uneingeschränkte Liebe, die er mir, unserem Sohn und der kleinen<br />
Maus entgegenbrachte. Für ihn war unsere Tochter nicht behindert, denn sie<br />
hatte ja alles was man als kleines Menschlein so braucht, zwei Arme, zwei Beine<br />
und einen Kopf. Einfach perfekt! „Und alles andere bekommen wir zusammen<br />
hin!“ waren seine Worte, als er mir unser Baby auf die Brust legte. Um ein<br />
vieles einfacher wäre es gewesen, wenn wir die Diagnose gemeinsam erhalten<br />
hätten. Ohne wertende Worte, am Bettchen unserer Tochter, am besten mit<br />
einem Päckchen Erstinfos, um sich nicht ganz so alleine und hilflos zu fühlen.<br />
Stattdessen haben wir begonnen Meister „Google“ zu bemühen, um uns Infos<br />
und vor allem Erfahrungsberichte zusammenzutragen. Das Buch „Außergewöhnlich“<br />
von Conny Wenk war für mich die Hilfe, die ich wollte. Bilder und<br />
Geschichten von glücklichen Kindern mit Trisomie 21, Geschwisterkindern und<br />
Eltern.<br />
„Wenn die das schaffen, dann wir auch.“<br />
8 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 9
Ich wollte es dem Arzt zeigen, dass unsere kleine Lady das packt und wir als<br />
Familie auch. Wir haben gemeinsam beschlossen Franzi, genau wie ihrem Bruder,<br />
ein Leben so normal wie möglich zu bieten. Sie darf/kann/soll alles ausprobieren,<br />
was sie möchte und bekommt von uns als Eltern und auch von ihrem Bruder Alex<br />
die nötige Unterstützung und Liebe.<br />
Fast neun, oder wie Franzi zu sagen pflegt<br />
„halb neun“, Jahre nach der Diagnose kann<br />
ich sagen, wir sind auf einem guten Weg.<br />
Sie läuft, sie spricht, wenn auch mit eingeschränktem Wortschatz, sie fährt<br />
Laufrad, das Fahrradfahren üben wir, sie spielt Basketball im Verein, wie der<br />
große Bruder, und sie geht hier am Ort in die Grundschule und hat dort auch<br />
einen kleinen Freundeskreis. Im September geht es in die 3. Klasse. Sie ist kleiner<br />
als ihre gleichaltrigen Freunde ohne Trisomie 21, aber nicht weniger aktiv. Mit 2<br />
Jahren durfte sie in eine Regelkinderkrippe als einziges Kind mit Einschränkung<br />
gehen. Mit 4 Jahren wechselte sie dann in den Regelkindergarten nebenan. Auch<br />
hier konnte sie ein Kind unter vielen sein.<br />
Ihre Besonderheit war da,<br />
aber eben auch nicht mehr.<br />
Sie war eine unter vielen und bekam die Unterstützung, die sie brauchte. Sie war<br />
mit „Haut und Haar“ akzeptiert, einfach so, wie sie ist, einfach Franzi. Nachmittags<br />
ging sie zum Kinderturnen, zur Musikschule oder zu einer Freundin.<br />
Eine große Entscheidung mussten wir treffen, als die Schulwahl anstand. Sollte<br />
es die Förderschule oder doch die ortsansässige Grundschule werden? Für sie<br />
war ganz klar, dass sie in die Grundschule geht, denn schließlich ging da auch<br />
schon Alex hin. Es gab für Franzi keinen Grund in eine weit entfernte Schule<br />
mit dem Bus zu fahren und ihre Freunde aus dem Kindergarten nicht mehr zu<br />
sehen. Somit wollten wir den Weg wagen und sie inklusiv hier am Ort beschulen<br />
lassen. Nach zwei Schuljahren können wir nun sagen, es war der richtige Weg.<br />
Die „Kämpfe“ und schlaflosen Nächte haben sich gelohnt. Das immer und immer<br />
wieder Suchen und Finden von passenden Schulbegleiterinnen, die Anträge beim<br />
Bezirk für die Schulbegleitung und das Bangen, ob es genehmigt wird. Klar muss<br />
sie in Mathe, Deutsch und lesen noch sehr viel üben, aber sie ist in der Klasse,<br />
hat ihre Freude daran Aufgaben zu lösen und die Möglichkeit sich an den anderen<br />
Kids zu orientieren. Sie ist sehr ehrgeizig und möchte das, was andere Kinder<br />
auch schaffen. Dafür übt sie manchmal unermüdlich. Das Wichtigste sind ihr aber<br />
ihre Freunde, wenn auch nur ein paar, die sie jeden Tag in der Schule oder dann<br />
nachmittags trifft. Für uns Eltern ist das ganz normal. Unser Leben – oder die eine<br />
Seite des Alltags.<br />
Auf der anderen Seite steht die Förderung unserer<br />
kleinen Lady und die Herausforderung diese in<br />
Einklang mit unserem Familienleben zu bringen.<br />
Denn auch Alex, der große Bruder braucht seine Eltern, hat Hobbies und wir<br />
wollen auch einfach mal „Familie“ sein. Das funktioniert<br />
aber nur, wenn jeder sagen darf was er/<br />
sie möchte oder braucht. Vormittags gehen beide<br />
Kinder zur Schule und wir Eltern arbeiten. An den<br />
Nachmittagen haben die Kinder ihre Hausaufgaben,<br />
ihre Hobbies (Basketball, Musikschule, Schulband)<br />
und Franzi eben noch Therapien, wie Logopädie und<br />
Ergotherapie einmal die Woche. Übungen aus Ergo<br />
und Logo werden bei uns in den Alltag integriert.<br />
Logoübungen kann man auch ganz gut einfach mal<br />
auf einer langweiligen Autofahrt zu Alex´s Basketballspielen<br />
machen. Diese Dinge bekommen also keine<br />
Sonderstellung in unserem Leben, sondern gehören<br />
ganz einfach dazu, wie das tägliche Zähneputzen.<br />
Natürlich macht es mehr Aufwand,<br />
Dinge immer und immer<br />
wieder zu üben, bis sie sitzen.<br />
Wenn sie es dann aber kann, wird man belohnt. Sie<br />
ist ein sehr dankbarer und liebevoller Mensch, der<br />
sich sogar für die Unterstützung beim Hausaufgaben<br />
machen bedankt oder einem einfach einmal um den<br />
Hals fällt und ein „Ich hab dich lieb“ ins Ohr flüstert.<br />
Alex wünscht sich noch ein kleines Brüderchen,<br />
denn eine Schwester hat er bereits. „Und wenn<br />
möglich einen Bruder mit Down Syndrom, denn<br />
sie sind so einfühlsam.“<br />
„Wenn’s mir schlecht geht, kann ich aber doch die ganze „Einfühlsamigkeit“<br />
nicht einfach aus Franzi heraussaugen, da wäre es schon gerecht, wenn ich es<br />
aufteilen könnte“, sprach er, damals 10 Jahre alt, auf dem Weg zur Schule, als<br />
ihm Franzi einen dicken Kuss und „Hab einen schönen Schultag“ mit auf den<br />
Weg gab.<br />
Im Laufe der Zeit macht man als Familie mit einem Kind mit Behinderung jede<br />
Menge Erfahrungen, die unbedingt an andere betroffene Eltern weitergegeben<br />
werden sollten. Aus diesem Grund haben wir mit einem<br />
10 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 11
efreundeten Elternpaar L(i)ebenswert e.V. gegründet. Eine Selbsthilfegruppe für<br />
Eltern von Kindern mit Down Syndrom im Raum Niederbayern. Dadurch ist unter<br />
anderem die Möglichkeit gegeben Erfahrungen zu Therapieformen, Hilfsmitteln,<br />
Schwerbehindertenausweis oder auch des Pflegegrades auszutauschen.<br />
Der Austausch zwischen „betroffenen“ Familien<br />
ist in unseren Augen wichtig und viel wert.<br />
Neben der Weitergabe von Infos bietet L(i)ebenswert e.V. gemeinsame Ausflüge,<br />
Spielplatznachmittage oder einen Familien-Brunch zum Reden, Austauschen und<br />
Informationen sammeln an. Auch Vorträge in Schulen, wie Krankenpflegeschulen<br />
oder der Hochschule Landshut oder für interessierte Personengruppen werden<br />
von uns gestaltet.<br />
Ein Leben mit einem Kind mit Trisomie 21<br />
ist anders und auch doch wieder nicht.<br />
Unsere Tochter ist unser Kind, wie auch ihr großer Bruder. Beide brauchen<br />
Grenzen, Unterstützung und Hilfe sowie Liebe. Eigentlich nichts Besonderes.<br />
Was macht’s denn dann so besonders? Naja, du gehst halt nicht einfach zum<br />
Sportverein oder der Musikschule und meldest dein Kind dort an. Auch gehst du<br />
nicht einfach in einen Kindergarten oder an die Sprengelschule, um dein Kind dort<br />
anzumelden. In Franzis Fall muss eine Einrichtung gefunden werden, die die Aufgabe,<br />
ein Kind mit Trisomie 21 zu nehmen, auch gerne machen möchte. Klar ist<br />
das Recht auf unserer Seite, aber wer gibt sein Kind mit Assistenzbedarf gerne in<br />
Hände, die es nicht wollen? Viel Angst und Vorurteile herrschen aufgrund weniger<br />
Informationen, darum auch L(i)ebenswert e.V. und auch unser Blog über unser<br />
Leben mit ganz viel Liebe.<br />
Wir wollen aufklären und zeigen dass ein Leben<br />
mit Behinderung genauso lebens- und liebenswert<br />
ist, wie jedes andere auch.<br />
Leben mit Behinderung –<br />
diese Angebote gibt es in der Region<br />
Mit der Geburt eines Kindes mit Behinderung<br />
beginnt für die Eltern oft ein<br />
kräftezehrendes Ringen mit gesellschaftlichen<br />
Hürden. Nicht das Kind fordert<br />
viel Energie, nein, gerade die Herausforderung<br />
die richtigen Entscheidungen<br />
bezüglich der Betreuung zu treffen sowie<br />
die Anstrengung ein behindertes Kind<br />
in Kindergarten und Schule zu integrieren<br />
kosten viel Energie. Hilfreich sind<br />
dabei zum Einen Eltern, die in der selben<br />
Situation schon Erfahrungen gesammelt<br />
haben, oder aber viele öffentliche Stellen,<br />
die Unterstützung anbieten.<br />
Hier fand in den vergangenen Jahren ein<br />
Paradigmenwechsel von der Fürsorge<br />
und Versorgung hin zur gleichberechtigten<br />
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft<br />
statt. Im Vordergrund steht der<br />
Gedanke der Selbstbestimmung und<br />
NATÜRLICH, NACHHALTIG, GESUND<br />
MÖBEL / TASCHEN / MATRATZEN / DECKEN / WALDVIERTLER SCHUHE<br />
NATURKIND<br />
Kinderwagen<br />
Text: Michael Seitz<br />
Inklusion mit dem Ziel, Menschen mit<br />
Behinderung ein Leben in der Mitte der<br />
Gesellschaft zu ermöglichen. Langfristig<br />
soll eine Gesellschaft entstehen welche<br />
die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen<br />
mit Behinderung an allen Aspekten<br />
des Lebens sicherstellt.<br />
Das ist eine Herausforderung, die die<br />
Stadt Landshut mit einem eigenen<br />
Behindertenbeauftragten anpackt.<br />
Franz Linzmeier<br />
ist seit diesem Jahr<br />
unter anderem dabei<br />
behilflich, für die betroffenen<br />
Menschen<br />
bei Einzelproblemen<br />
den Kontakt zu den<br />
jeweils zuständigen<br />
Behörden und Institutionen<br />
herzu-<br />
Glücklich<br />
12 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Innig Geliebt<br />
GEA Landshut<br />
D-84028 Landshut | Neustadt 496<br />
Tel: +49 871 / 43038585<br />
www.gea-landshut.de<br />
Öffungszeiten:<br />
Mo - Fr 9:30 - 13h / 14 -18h<br />
Sa 9:30 - 15h
stellen. Er gibt Auskunft zu Themen, die<br />
Menschen mit Behinderung betreffen,<br />
gegebenenfalls ist auch eine Beratung in<br />
persönlichen Angelegenheiten möglich.<br />
Zudem verfügt er über Informationen zu<br />
bekannten Angeboten und Planungen<br />
der Wohlfahrtsverbände, Vereine und<br />
anderer Organisation im Einzugsbereich<br />
der Stadt Landshut. Ihr erreicht Franz<br />
Linzmeier bei der Stadt Landshut unter<br />
0871 881549.<br />
Ein paar Angebote aus den verschiedenen<br />
Lebensbereichen Schule, Arbeit<br />
und Wohnen wollen wir hier<br />
vorstellen.<br />
Pestalozzischule<br />
Die Pestalozzischule ist das<br />
Kernstück der Lebenshilfe<br />
Landshut e.V. und stellt<br />
ein staatlich genehmigtes<br />
privates Förderzentrum<br />
dar, in dem momentan ca.<br />
140 Schüler in 15 Klassen<br />
unterrichtet werden. Der<br />
Förderschwerpunkt liegt in<br />
der inklusiven Förderung der geistigen<br />
Entwicklung von Menschen<br />
mit Behinderung. Es besteht die<br />
Möglichkeit bereits Kinder ab dem<br />
3. Lebensjahr in der schulvorbereitenden<br />
Einrichtung unterzubringen.<br />
Die Kinder werden dann über die<br />
9-jährige Schulpflicht hinaus bis hin<br />
zur Berufsschulstufe begleitet. Die<br />
Kombination aus Schule und integrierter<br />
heilpädagogischer Tagesstätte<br />
bietet beste Voraussetzungen dafür,<br />
den Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />
umfassend zu verwirklichen und die<br />
soziale Einbringung in alle Lebensbereiche<br />
erfolgreich voranzubringen.<br />
Nach ihrer Ausbildung finden die<br />
Schüler in verschiedensten Bereichen<br />
Anstellungen. Viele von Ihnen<br />
arbeiten weiterhin für städtische<br />
14 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Institutionen wie z. B. Die <strong>Landshuter</strong><br />
Werkstätten GmbH oder in einem der<br />
integrativen Cafes wie z.B. das Cafe<br />
am Dom. Siehe Übersicht<br />
Wohngemeinschaft am Giglberg<br />
www.wohngemeinschaft-am-giglberg.de<br />
Im Jahr 2003 wurde auf einem Bauernhof<br />
in Giglberg, Gemeinde Velden,<br />
die „Wohngemeinschaft am Giglberg“,<br />
als Einrichtung der Behindertenhilfe<br />
eröffnet. Inzwischen Leben dort 29<br />
Bewohner.<br />
Der Grundgedanke der Familie Liebl<br />
war, für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
eine Wohngemeinschaft auf<br />
dem Land einzurichten, welche neben<br />
dem Leben im Einklang mit Natur<br />
und Tieren auch eine Teilhabe am<br />
Dorfleben im nahen Ort Gebensbach<br />
beinhaltet.<br />
Durch qualifiziertes Fachpersonal<br />
wird es den Bewohnern ermöglicht,<br />
eintsprechend ihrer Fähigkeiten<br />
ein „normales“ Leben zu führen. So<br />
besuchen sie während der Woche<br />
verschiedene Werkstätten in Algasing,<br />
Erding, Vilsbiburg, Burgharting und<br />
Höhenberg und führen inzwischen<br />
auch ein kleines Cafe am Giglberg, in<br />
dem Besuch immer herzlich willkommen<br />
ist.<br />
Die Lebensgemeinschaft<br />
Höhenberg<br />
In der dorfähnlichen Gemeinschaft Höhenberg<br />
und der angeschlossenen Filiale<br />
Remelberg leben ca. 130 Menschen<br />
mit unterschiedlichem Hilfebedarf. Die<br />
Häuser sind fast alle betreut durch dort<br />
lebende Mitarbeiter mit ihren Familien.<br />
Die Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
ermöglichen den Bewohnern optimale<br />
Voraussetzungen zur Selbstentwicklung<br />
und für ein zufriedenes Leben. Die<br />
Werkstätten auf dem Gelände bieten<br />
ca. 145 Arbeitsplätze in Lebensmittel<br />
produzierenden oder handwerklichen<br />
Bereichen. Innerhalb einer zweijährigen<br />
Ausbildung werden die Menschen<br />
dort z.B. in der Bäckerei oder Käserei,<br />
der Gärtnerei oder der Landschaftspflege,<br />
aber auch in anspruchsvollen<br />
Tätigkeitsfeldern wie der Schreinerei<br />
oder Montage geschult.<br />
Die Erzeugnisse und hergestellten<br />
Produkte werden im Hofladen, Online,<br />
aber auch auf Märkten oder durch die<br />
Biokiste vertrieben.<br />
Gönnen Sie sich ein gutes Gewissen<br />
Die Produkte der Höhenberger Werkstätten gibt es auf Märkten,<br />
im Ladencafé und unter der Marke Tagwerk in Biomärkten der Region.<br />
Der nächste Markt auf unserem Gelände ist der beliebte<br />
Weihnachtsmarkt mit vielen tollen Geschenkideen. Er findet<br />
am Sonntag den 10.12 von 10 bis 17 Uhr statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Cafes<br />
In Landshut gibt es mehrere Cafes, in<br />
denen Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Hand in Hand arbeiten.<br />
Wir haben Sie für Euch rausgesucht:<br />
• Bistro in der städtischen Musikschule<br />
• Versorgungsstüberl im Zentrum<br />
Bayern Familie und Soziales<br />
• JustizCafé am Landgericht<br />
• FinanzCafé im Landesamt für Finanzen<br />
• TelekomCasino, Siemensstr 20<br />
• Café am Dom<br />
• Café am Isartürl im Seniorentreff<br />
der Stadt Landshut<br />
• ÄmterCafé an der Gestütstraße<br />
• RegierungsCafé im Gebäude der<br />
Regierung<br />
Teilweise findet Ihr an die Cafes angeschlossen<br />
Läden, in denen ihr Produkte<br />
kaufen könnt, die in den Behindertenwerkstätten<br />
hergestellt werden.<br />
Dort mal stöbern lohnt sich!<br />
Lebensgemeinschaft Höhenberg e.V.<br />
Höhenberg 8<br />
84149 Velden/Vils<br />
www.hoehenberg.org
Experten klären auf<br />
Integration und Inklusion –<br />
Eine Bilanz<br />
Prof. Dr. Clemens<br />
Dannenbeck:<br />
Diplom-Soziologe,<br />
Professor für<br />
Soziologie und<br />
Sozialwissenschaftliche<br />
Methoden und<br />
Arbeitsweisen in<br />
der Sozialen<br />
Arbeit an der<br />
Fakultät Soziale<br />
Arbeit der<br />
Hochschule Landshut, u.a. Mitglied in den<br />
Herausgeberkreisen von Gemeinsam Leben,<br />
Zeitschrift für Inklusion, Inklusion-Online.<br />
1. Wie gut sind behinderte Menschen<br />
in unserer Gesellschaft<br />
eingebunden?<br />
Im Sinne der UN-BRK ist es mit der<br />
Inklusion von Menschen, die als ‚behindert’<br />
gelten, in unserer Gesellschaft<br />
nicht weit her. An dieser Stelle mache ich<br />
einen kategorialen Unterschied zwischen<br />
den Begriffen der Integration und<br />
der Inklusion. Ganz offenbar – und das<br />
ist gar nicht kleinzureden – wurden im<br />
Sinne des Bemühens um Integration in<br />
den letzten Jahrzehnten eine Reihe von<br />
Fortschritten gemacht. Zu nennen wären<br />
bspw. Schritte in Richtung rechtlicher<br />
Gleichstellung (Ergänzung Art 3 GG,<br />
Gleichstellungsgesetze, das Bundesteilhabegesetz<br />
u.a.).<br />
Auch sehen wir bei einem bewussten<br />
Blick in den öffentlichen Raum hie und<br />
da die Erfolge behindertenpolitisch erkämpfter<br />
Barrierefreiheit (mit ihren nach<br />
wie vor erfahrbaren Grenzen, denken Sie<br />
bspw. an die Deutsche Bahn …).<br />
Und nicht zuletzt ist es inzwischen<br />
immerhin im Bereich des Denk- und<br />
Vorstellbaren, dass Kinder mit Behinderung<br />
oder chronischer Erkrankung unter<br />
bestimmten Voraussetzungen und wenn<br />
sie am richtigen Ort aufwachsen und die<br />
richtigen Fürsprecher/innen haben, auch<br />
integrativ beschult werden dürfen und<br />
können. Aber: Mit inklusiven Verhältnissen<br />
haben diese Entwicklungen und<br />
punktuellen Integrationserfolge nichts zu<br />
tun.<br />
2. Wo gibt es Probleme?<br />
Ich habe meine Probleme mit der immer<br />
wieder kolportierten Formulierung „Umsetzung<br />
von Inklusion“. Zum einen, weil<br />
dabei das, was mit ‚Inklusion’ gemeint<br />
ist, weitgehend unbestimmt bleibt – ich<br />
habe den Verdacht, hinter einer solchen<br />
Formulierung steht die (bisweilen auch<br />
unbewusste) Annahme, es gehe letztlich<br />
nur um „noch etwas mehr“ Integration<br />
von denjenigen, die als behindert gelten,<br />
in die Regelschule (ein reichlich verkürztes<br />
Verständnis der Anliegen der UN-<br />
BRK) – und zum anderen scheint mir in<br />
der Formulierung mitzuschwingen, dass<br />
es um die Umsetzung eines konkreten<br />
Programms gehe, nach dessen Erledigung<br />
dann die „inklusive Gesellschaft“<br />
als realexistierende Utopie der besten<br />
aller Welten steht.<br />
Eine in diesem Sinne inklusive Gesellschaft<br />
kann es aber nicht geben – nicht<br />
weil sie nicht finanzierbar wäre, oder aus<br />
anderen Gründen praktisch nicht realisierbar<br />
erscheint – sondern, weil inklusiven<br />
Verhältnissen die notwendige (selbst)<br />
kritische Inklusionsorientierung abgeht.<br />
Inklusionsorientierung steht zwangsläufig<br />
im Widerspruch zu Verhältnissen, die<br />
z.B. zunehmende Soziale Ungleichheiten,<br />
autoritäre Machtstrukturen oder<br />
rassistische Denkmuster billigend in Kauf<br />
nehmen.<br />
3. Wie kann man diese Probleme<br />
lösen?<br />
Inklusion erfordert die Analyse der Frage<br />
nach den sich wandelnden Bedingungen<br />
gesellschaftlichen Zusammenhalts, nach<br />
sozialer Kohäsion in Zeiten des Wandels.<br />
In einer Demokratie sollte die Verfassung<br />
und Befindlichkeit einer kritischen<br />
Öffentlichkeit uns alle sorgen, insofern<br />
von ihr wesentlich abhängt, wie unsere<br />
Lebenswelt jenseits proklamierter<br />
Wertebezüge zukünftig ausgestaltet ist.<br />
Insofern muss die Sorge um die demokratische<br />
und politische Kultur des<br />
Landes ein Fundament inklusionsorientierter<br />
Praxis sein. Andreas Zick u.a. vom<br />
Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und<br />
Gewaltforschung an der Universität<br />
Bielefeld befassen sich mit der Bedeutung<br />
von Stereotypen, Vorurteilen und<br />
menschenfeindlichen Ideologien der<br />
Ungleichwertigkeit für die Integration von<br />
spezifischen Gruppen.<br />
Zentral für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit<br />
und Vorurteile ist demnach<br />
die Reproduktion einer so genannten<br />
Ideologie der Ungleichwertigkeit, mit<br />
deren Hilfe Exklusionsverhältnisse<br />
legitimiert und ihre Durchschaubarkeit<br />
erschwert werden. Die Befunde verweisen<br />
auf einen so genannten marktförmigen<br />
Extremismus in der (fragilen) Mitte<br />
der Gesellschaft, der mit der Abwertung<br />
von sogenannten Unproduktiven wie<br />
Langzeitarbeitslosen, Wohnungslosen<br />
und Menschen mit Behinderung verbunden<br />
ist. Zick/Küpper zeigen, wie dieser<br />
marktförmige Extremismus in (rechts)<br />
populistische Einstellungen mündet und<br />
zusammen mit Selbsterfahrungen der<br />
Orientierungslosigkeit zu Diskriminierung<br />
und Abwertung von als Sozialschmarotzer<br />
apostrophierten gesellschaftlichen<br />
Gruppen führt.<br />
Bei Inklusionsorientierung geht es darum,<br />
Teilhabebarrieren zu identifizieren<br />
und abzubauen, Diskriminierung zu bekämpfen<br />
und zu verhindern und das auf<br />
struktureller, professioneller, wie privater<br />
Ebene – also auf den Ebenen politischen<br />
Gestaltung von Rahmenbedingungen<br />
sowie des individuellen Handelns und<br />
des Denkens.<br />
16 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 17
4. Aufgrund der diagnostischen<br />
Möglichkeiten, muss man<br />
sich heutzutage oft bewusst<br />
für ein behindertes Kind<br />
entscheiden. Das machen<br />
immer weniger Eltern. Was<br />
bedeutet das für behinderte<br />
Menschen in unserer Gesellschaft?<br />
Wir haben es hier mit einem moralischen<br />
Dilemma zu tun, das nicht einfach<br />
aufzulösen ist. Zunächst müssen<br />
wir uns bewusst machen, dass technisch-medizinische<br />
Entwicklungen<br />
immer unmittelbarer Dilemmata dieser<br />
Art hervorbringen, also nicht ausschließlich<br />
als Fortschrittsgeschichte<br />
zu begreifen sind. Und im konkreten<br />
Einzelfall führt wohl kein Weg daran<br />
vorbei mit dem angeschriebenen<br />
Dilemma, das gleichwohl eine Entscheidung<br />
verlangt, nach eigenem<br />
Ermessen und nach Maßgabe des<br />
eigenen Gewissens umzugehen.<br />
Fraglich ist freilich, unter welchen<br />
Rahmenbedingungen die betroffenen<br />
Mütter und Väter entscheiden können<br />
– welchen Einflüssen sind Sie ausgesetzt,<br />
welche Beratungsoptionen<br />
haben sie und können sie nutzen und<br />
wie werden sie in ihrer Entscheidung<br />
später begleitet, gestützt etc.?<br />
Aber die angesprochene Problematik<br />
wirft auch noch an anderer<br />
Stelle Fragen auf: Gesellschaftlich<br />
ist durchaus zu hinterfragen, welche<br />
Interessen und kollektiven Wertvorstellungen<br />
hinter dem wissenschaftlichen<br />
„Fortschritt“ stehen. Und dann<br />
kann man sich des Eindrucks nicht<br />
erwehren, dass der Vermeidung der<br />
Geburt eines gesundheitlich mutmaßlich<br />
nicht „optimal“ ausgestatteten<br />
Menschen, etwas Funktionales<br />
anhaftet – vielleicht ist diese Form<br />
der Eugenik nicht wünschenswert,<br />
aber doch offenbar ganz „vernünftig“.<br />
Eine dementsprechend utilitaristisch<br />
formierte Gesellschaft handelt<br />
vornehmlich (scheinbar) rational und<br />
will (ebenso scheinbar) nur das Beste<br />
(für uns alle?). Das Beste allerdings<br />
nicht für den Menschen, sondern<br />
vom Menschen. Sprich: reibungslose<br />
Funktionalität und entgrenzte<br />
Leistungspotenziale, euphemistisch<br />
als Chance zur Selbstbestimmung,<br />
Verpflichtung zur Selbstverantwortung<br />
und Möglichkeit zur Selbstverwirklichung<br />
verstanden.<br />
Diese Logik des Denkens versetzt<br />
Menschen mit Behinderung schon<br />
heute in eine weniger sozial als<br />
moralisch prekäre Lebenssituation:<br />
Nicht nur werden ihnen ihre (oft auch<br />
unterstellten) „Leistungs“-<br />
Defizite vorgehalten, sondern in<br />
zunehmendem Maße sehen sie auch<br />
ihre Existenzberechtigung selbst in<br />
Frage gestellt. Ein Lied davon singen<br />
können gerade Eltern, die für ihre<br />
Entscheidung, ein Kind mit Behinderung<br />
auf die Welt zu bringen, mal<br />
mitleidgetränktes Unverständnis, mal<br />
offene Ablehnung ernten.<br />
Verändert die<br />
moderne Pränataldiagnostik<br />
Die Trisomie 21 ist einer der bekanntesten<br />
genetischen Defekte. Mit zahlreichen<br />
diagnostischen Methoden kann man<br />
inzwischen nachweisen, ob ein Fötus<br />
betroffen ist. Für die Eltern beginnt nach<br />
der Diagnose oft eine unerträgliche Zeit<br />
zwischen Entscheidungsdruck, Schuldgefühlen<br />
und zerstörten Hoffnungen.<br />
Eine Antwort auf die Frage, ob man das<br />
Kind denn nun behalten solle oder nicht,<br />
gebe es auch von den Beratungsstellen<br />
nicht, so Angelika Wolff vom Zentrum<br />
Familie, Bildung und Engagement der<br />
Diakonie Deutschland: „In fast allen Fällen<br />
geht es um den Abschied von einer<br />
idealen Vorstellung, nicht von einem<br />
machbaren Leben.“<br />
Denn tatsächlich haben sich die Lebensumstände<br />
und Chancen für behinderte<br />
Menschen in unserer Gesellschaft<br />
stetig verbessert. Eine gute medizinische<br />
Versorgung und die Möglichkeit,<br />
unsere Gesellschaft?<br />
Text: Barbara Wenninger<br />
Organschäden wie Herzfehler früh zu<br />
behandeln, haben die Lebenserwartung<br />
von Menschen mit Down-Syndrom in<br />
den vergangenen 50 Jahren mehr als<br />
vervierfacht.<br />
Trotzdem belegen unterschiedliche<br />
Statistiken, dass aktuell zwischen 90 und<br />
95 Prozent der Ungeborenen mit einer<br />
Trisomie 21 abgetrieben werden. Das<br />
hängt maßgeblich mit den modernen<br />
Diagnosemethoden zusammen. Diese<br />
werden auch in Zukunft weiterentwickelt<br />
werden und seltenere genetische Defekte<br />
werden ebenfalls diagnostiziert. Was<br />
bedeutet das für behinderte Menschen<br />
und ihre Familien in unserer Gesellschaft?<br />
Wird bald jede Mutter mit einem<br />
vermeintlich nicht „perfekten“ Kind schief<br />
angeschaut, nach dem Motto: „Das hätte<br />
doch wirklich nicht sein müssen“?<br />
18 18 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 19
Gestaltung: www.benkler.com · 2016<br />
Zweifellos lastet auf allen werdenden<br />
Eltern eine große Verantwortung. Denn<br />
das „Nichtwissen“ ist nicht mehr die<br />
Regel, sondern muss bewusst gewählt<br />
werden. Damit sind Eltern von Beginn<br />
der Schwangerschaft an ständig dem<br />
Gefühl und mitunter auch dem gesellschaftlichen<br />
Druck ausgesetzt, sich<br />
ständig entscheiden zu müssen: Welche<br />
Leistungen der Diagnostik nehme ich<br />
in Anspruch, wo ziehe ich eine Grenze,<br />
welche Konsequenzen hat das für uns<br />
und unser Baby?<br />
Manche Eltern fühlen sich da überfordert.<br />
Und selbst, wer eine stabile Partnerschaft,<br />
ein zuverlässiges Umfeld und<br />
eine starke Psyche besitzt, den versetzt<br />
eine Schwangerschaft oft in einen Zustand<br />
der Unsicherheit. Das ist paradox.<br />
Denn eigentlich soll die Pränataldiagnostik<br />
(Untersuchungen des Fötus im Mutterleib)<br />
mit all ihren Methoden Sicherheit<br />
schaffen.<br />
Die Vorteile sind nicht von der Hand zu<br />
weisen. So kann man beispielsweise<br />
durch Ultraschall Lage und Auffälligkeiten<br />
der Plazenta feststellen kann, was<br />
vielen Frauen und Kindern das Leben<br />
rettet, weil man etwa durch geplante<br />
Kaiserschnitte gefährliche Blutungen<br />
vermeiden kann. Auch Herzfehler, die<br />
erkannt werden, können besser behandelt<br />
werden, indem die Mütter in einem<br />
spezialisierten Krankenhaus entbinden<br />
und die entsprechenden Herzspezialisten<br />
bereit stehen. Das rettet vielen betroffenen<br />
Neugeborenen das Leben, das nach<br />
einer Behandlung meist ohne Einschränkungen<br />
verläuft.<br />
Es sind also nicht die medizinischen<br />
Optionen, die uns das Leben und<br />
das Schwanger sein schwer machen,<br />
sondern wir selbst. Es wird viel von<br />
uns verlangt. Wir müssen Verantwortung<br />
übernehmen, für unser Leben und<br />
unsere Entscheidungen. Und vielleicht<br />
braucht unsere Gesellschaft einfach<br />
Zeit, um mit den raschen medizinischen<br />
Entwicklungen Schritt zu halten. Aber<br />
sich zurück zu sehnen, in eine Zeit, in der<br />
man „nur guter Hoffnung“ sein konnte,<br />
ist manchmal vielleicht verlockend, aber<br />
im Ernstfall keine Rettung. Denn nur,<br />
weil eine Fehlbildung vor der Geburt<br />
nicht bekannt ist, ist sie ja nicht verschwunden.<br />
Und der Schock darüber<br />
sowie die Auseinandersetzung mit der<br />
neuen Situation, muss dann eben nach<br />
der Geburt bewältigt werden.<br />
Ob nun die ganze Palette der diagnostischen<br />
Verfahren genutzt wird oder<br />
überhaupt keine, das sollte jeder in<br />
Ruhe für sich entscheiden. Hier findet<br />
Ihr eine Übersicht über alle gängigen<br />
Methoden<br />
Der Individuelle Weg zur Geburt Ihres Kindes<br />
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während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.<br />
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Pränatale<br />
Diagnosemethoden<br />
Nicht invasive Verfahren<br />
Ultraschall<br />
Die Mutterschaftsrichtlinien sehen<br />
bei allen schwangeren Frauen drei<br />
Ultraschalluntersuchungen während<br />
der Schwangerschaft vor: in<br />
der 9. –12., 19. – 22. und 29. – 32.<br />
Schwangerschaftswoche (SSW). Der<br />
zweite Ultraschall, der so genannte<br />
„Fehlbildungsultraschall“, ermöglicht<br />
Aussagen über Gliedmaßen, Wirbelsäule,<br />
Kopf und innere Organe. Ultraschall-Ergebnisse<br />
sind nicht definitiv,<br />
sondern können fehlerhaft sein und<br />
hängen vom Wissen der Anwender ab.<br />
Nackentransparenz-Messung<br />
Bei dieser Ultraschalluntersuchung<br />
in der 12. –14. SSW wird die Dicke der<br />
Nackenfalte gemessen, um eine Risikoeinschätzung<br />
für Chromosomenabweichungen<br />
und/oder Herzfehler<br />
zu erhalten. Die Ergebnisse sind oft<br />
ungenau.<br />
www.kinderhaus-blaubaer.de<br />
Feindiagnostik<br />
Bei der Feindiagnostik wird von einem<br />
Spezialisten mittels Ultraschall detailliert<br />
begutachtet, ob alle wichtigen Organe<br />
vorhanden sind, an den richtigen<br />
Stellen liegen und eine zeitgerechte<br />
Entwicklung aufweisen. Dadurch können<br />
mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
kindliche Fehlbildungen ausgeschlossen<br />
bzw. diagnostiziert werden. Der<br />
optimale Zeitpunkt für die Feindiagnostik<br />
liegt zwischen der 20. – 22. SSW.<br />
Genetische Bluttests auf<br />
Chromosomen-Abweichungen<br />
Seit 2012 gibt es in Deutschland einfache<br />
Bluttests, die bisherige Verfahren<br />
ersetzen sollen. Mit den Tests kann<br />
ermittelt werden, ob ein Kind die<br />
Trisomien 21, 18 oder 13 aufweist.<br />
Der Vorteil: Das Baby wird zu keinem<br />
Zeitpunkt gefährdet. Diese können<br />
zwischen der 10. und 20. SSW durchgeführt<br />
werden.<br />
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Erst-Trimester-Screening<br />
Durch Blutentnahme in der 11. –13.<br />
SSW wird das Hormon HCG und der<br />
Eiweißwert PAPP-A bestimmt. In<br />
Kombination mit der Nackentransparenz-Messung<br />
und dem Alter der<br />
Schwangeren errechnen spezielle<br />
Computerprogramme eine statistische<br />
Wahrscheinlichkeit für Chromosomenabweichungen<br />
und/oder<br />
Herzfehler. Eine Studienreihe ergab<br />
sehr unterschiedliche Ergebnisse über<br />
die „Treffsicherheit“. Durchschnittlich<br />
wurden 80 von 100 Kindern mit<br />
Down-Syndrom richtig erkannt. 10<br />
von 100 Frauen erhielten eine falsch<br />
positive Diagnose.<br />
Integriertes und<br />
sequenzielles Screening<br />
Hier wird zusätzlich zum Erst-Trimester-Screening<br />
im zweiten Trimester<br />
(16. –18. SSW) ein Bluttest gemacht,<br />
um die Hormonwerte für HCG und<br />
Östriol und das Eiweiß AFP zu ermitteln<br />
– entweder als Gesamtpaket<br />
(integriertes Screening) oder in zwei<br />
Schritten (sequenzielles Screening).<br />
Auch hier werden statistische Wahrscheinlichkeiten<br />
für Chromosomenabweichungen<br />
und/oder Herzfehler<br />
ermittelt. Der AFP-Wert ist zudem<br />
Grundlage zur Risikoberechnung von<br />
Neuralrohrdefekten (Spina Bifida).<br />
Doppler-Ultraschall<br />
Untersucht wird in der Regel nach der<br />
20. SSW der Durchfluss der Nabelschnur<br />
und anderer wichtiger Blutgefäße.<br />
Ergebnis sind relativ sichere<br />
Aussagen über die Versorgung des<br />
Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen<br />
und darüber, wie das Herz entwickelt<br />
ist.<br />
22 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Invasive Verfahren<br />
Chorionzottenbiopsie<br />
(Plazenta-Punktion)<br />
Mit einer Hohlnadel wird durch die<br />
Bauchdecke in der 11. –13. SSW (geht<br />
aber auch später) Plazenta-Gewebe<br />
entnommen. Dieses Verfahren erlaubt<br />
mit relativ großer Sicherheit die Diagnose<br />
von Chromosomenabweichungen<br />
und bei einer gezielten DNA-Analyse<br />
von Stoffwechselstörungen oder anderen<br />
genetisch bedingten Veranlagungen.<br />
Das Fehlgeburtsrisiko als Folge<br />
der Untersuchung liegt bei 0,5 bis 3<br />
Prozent.<br />
Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung)<br />
16. –18. SSW, aber auch später möglich<br />
(oder als Frühamniozentese in<br />
der 13. –14. SSW). Mit einer Hohlnadel<br />
werden circa 15 ml Fruchtwasser<br />
durch die Bauchdecke entnommen.<br />
Auch dieses Verfahren erlaubt mit<br />
relativ großer Sicherheit die Diagnose<br />
von Chromosomenabweichungen und<br />
bei einer gezielten DNA-Analyse von<br />
Stoffwechselstörungen oder anderen<br />
genetisch bedingten Veranlagungen.<br />
Ergebnisse liegen erst nach zwei<br />
Wochen vor; ein Schnelltest erlaubt<br />
die Analyse der Trisomien 13, 18<br />
und 21 nach einem Tag. Das Risiko,<br />
nach dem Eingriff eine Fehlgeburt zu<br />
bekommen, ist stark abhängig von der<br />
Erfahrung des untersuchenden Arztes<br />
und wird je nach Quelle mit 0,5 –1,5<br />
Prozent bewertet.<br />
Cordozentese<br />
(Nabelschnur-Punktion)<br />
Diese Untersuchung ab der 16. SSW<br />
entspricht der Amniozentese, nur<br />
dass hier nicht Fruchtwasser, sondern<br />
aus der Nabelschnur kindliches Blut<br />
entnommen wird. Das Fehlgeburtrisiko<br />
liegt hier bei 1 bis 3 Prozent.<br />
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Programmheft<br />
kostenlos erhältlich:<br />
Sonderfall<br />
Kosten: Wenn kein Verdacht auf eine<br />
Auffälligkeit in der Entwicklung des<br />
Kindes besteht, müssen pränataldiagnostische<br />
Untersuchungen selbst<br />
bezahlt werden. Ergeben sich im Laufe<br />
dieser Untersuchungen oder auch bei<br />
den regulären Vorsorgeuntersuchungen<br />
Anzeichen, dass die kindliche Entwicklung<br />
beeinträchtigt sein könnte,<br />
werden die Kosten weiterer Untersuchungen<br />
von den Kassen übernommen.<br />
Außerdem haben Frauen über<br />
35 einen Anspruch auf eine von der<br />
Kasse bezahlte Fruchtwasseruntersuchung.<br />
Präimplantationsdiagnostik<br />
(PID)<br />
ist die genetische Untersuchung<br />
eines Embryos<br />
vor dem Einsetzen in die<br />
Gebärmutter bei künstlicher<br />
Befruchtung. Ziel<br />
der PID ist es, nur diejenigen<br />
Embryonen in die<br />
Gebärmutter einzusetzen,<br />
die keine Defekte aufweisen.<br />
Die Präimplantationsdiagnostik ist in<br />
Deutschland nur zulässig, wenn ein<br />
hohes Risiko für eine schwerwiegende<br />
Erbkrankheit besteht oder eine<br />
kindliche Schädigung zu erwarten<br />
ist, die mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
zu einer Tot- oder Fehlgeburt führen<br />
würde. So sollen familiär vorbelasteten<br />
Frauen oder Paaren eine schwere<br />
Erbkrankheit ihres Kindes sowie<br />
wiederholte Fehl- oder Totgeburten<br />
erspart werden. Seit der gesetzlichen<br />
Freigabe der Methode 2014 haben in<br />
Deutschland bis Ende 2015 nur rund<br />
100 Frauen eine PID beantragt. Davon<br />
wurden bis Mitte 2015 34 Untersuchungen<br />
tatsächlich vorgenommen.<br />
www.cbw-landshut.de<br />
info@cbw-landshut.de; 0871 923170<br />
Christliches Bildungswerk Landshut, Maximilianstr. 6, 84028 Landshut
Hier noch ein paar Interessante Fakten:<br />
Neun von zehn Paaren lassen bei<br />
Trisomie abtreiben. (www.welt.de)<br />
Mit dem Erst-Trimester-Screening<br />
hat die invasive Diagnostik deutlich<br />
abgenommen. Im Jahr 2000<br />
wurde noch bei zehn Prozent der<br />
Schwangeren eine Fruchtwasseruntersuchung<br />
gemacht, inzwischen<br />
sind es unter fünf Prozent,<br />
obwohl die Rate älterer Schwangerer<br />
massiv zugenommen hat.<br />
Damit rettet das Screening wohl<br />
so manches Leben: Etwa einer<br />
von 200 Feten überlebt eine Punktion<br />
nicht.<br />
24 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Nahezu alle schwangeren Frauen<br />
erhalten mehr Untersuchungen<br />
als die Mutterschaftsrichtlinien<br />
vorsehen. Ob Risikoschwangerschaft<br />
oder völlig unauffälliger<br />
Schwangerschaftsverlauf: Werdende<br />
Mütter erfahren stets die<br />
nahezu gleiche Behandlung. Zu<br />
diesem Ergebnis kommt eine<br />
Untersuchung der Bertelsmann<br />
Stiftung.<br />
Zwischenzeitlich kam das Institut<br />
für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
im Gesundheitswesen (IQWiG)<br />
im Jahr 2007 nach Auswertung<br />
mehrerer Studien zu dem<br />
Schluss, dass die Entdeckungsrate<br />
fötaler Anomalien von der<br />
Qualifikation des Untersuchers<br />
abhängig ist. Seit 2013 hat jede<br />
Schwangere die Möglichkeit, ihr<br />
ungeborenes Kind auf Fehlbildungen<br />
untersuchen zu lassen.<br />
Auf Kassenkosten - aber nicht<br />
beim Pränatalmediziner.<br />
Im Schnitt kommt eines von<br />
hundert Neugeborenen mit einem<br />
Herzfehler zur Welt. Etwa die<br />
Hälfte wird innerhalb des ersten<br />
Lebensjahres operiert. Vor allem<br />
die Planung der Geburt und notwendiger<br />
Eingriffe rasch danach<br />
gewinnen an Bedeutung, um weitere<br />
Schäden abzuwenden.<br />
(www.faz.net)<br />
Kritiker der Pränataldiagnostik<br />
geben zu bedenken, dass durch<br />
die diagnostischen Möglichkeiten<br />
der Eindruck entstehe,<br />
Behinderungen und Fehlbildungen<br />
seien vermeidbar. „Es wird<br />
die Illusion geweckt, dass es<br />
sozusagen eine Garantie gebe<br />
auf ein gesundes Kind“, sagt<br />
Bartholomeus Maris, Gynäkologe<br />
und Chef der Gesellschaft<br />
Anthroposophischer Ärzte in<br />
Deutschland. „Es ist aber nur<br />
ein geringer Anteil der Behinderungen,<br />
die ich durch eine<br />
frühe pränatale Diagnostik<br />
feststellen kann. Ein großer<br />
Teil der Störungen ist nicht gut<br />
feststellbar, entwickelt sich erst<br />
später oder entsteht während<br />
der Geburt.“<br />
„Drei bis vier Prozent<br />
der Schwangerschaften enden<br />
mit der Geburt eines Kindes mit<br />
einer Erkrankung, wobei die Rate<br />
der strukturellen Anomalien zehnmal<br />
höher liegt als die der Chromosomenstörungen“,erklärt<br />
Ute<br />
Germer, Leiterin des Zentrums für<br />
Pränatalmedizin der Universität<br />
Regensburg.
<strong>Mama</strong>s berichten<br />
„Es war ein sonniger Tag im April. Ich<br />
war in der 13./14. SSW – da waren<br />
sich der Pränatal Diagnostiker und<br />
meine Frauenärztin etwas uneinig –<br />
und ich war zusammen mit meinem<br />
Mann auf dem Weg zum 1. Trimester<br />
Screening. Zum 2. Mal. Denn die<br />
Woche davor, war es offensichtlich,<br />
laut Arzt, noch zu früh. Heute weiß<br />
ich, er wollte sich einfach bei dieser<br />
zerschmetternden Diagnose sicher<br />
sein, keinen Fehler machen.<br />
Ja, ich weiß, einige werden jetzt<br />
denken „Oh Mann, diese Pränatalen<br />
Untersuchungsmethoden“, „diese<br />
elende Selektion“, „kann man denn<br />
nicht auf die Natur vertrauen“ … Das<br />
hab ich alles tausendmal gehört. Wir –<br />
mein Mann und ich – haben uns, weit<br />
bevor wir schwanger werden wollten<br />
über solche Fragen unterhalten:<br />
Welche Untersuchungen wollen wir<br />
nutzen? Wollen wir überhaupt welche<br />
nutzen? Was ist richtig was ist falsch?<br />
Was machen wir, wenn wir gar keine<br />
Kinder kriegen werden? Lassen wir<br />
uns dann künstlich befruchten?<br />
Diese Fragen kann sich nur jedes<br />
Paar, jede Frau selber beantworten.<br />
Dafür gibt es keinen Leitfaden oder<br />
eine versicherte Vorgehensweise. Ich<br />
höre gerne auf mein Gefühl, meine<br />
Intuition, meine innere Stimme … Und<br />
die flüsterte mir: Du bist nicht gemacht<br />
für ein „behindetes“ Kind. Ich<br />
ziehe den Hut vor den Heldinnen, die<br />
sich frei von irgendwelchen Kontrollen<br />
mit jeglich möglichem Ausgang einer<br />
Schwangerschaft hingeben.<br />
26 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN<br />
Unsere Erfahrungen<br />
mit vorgeburtlicher Diagnostik<br />
ICH konnte das nicht und mein<br />
Mann auch nicht. Da waren wir uns<br />
einig. Zum Glück. Denn an diesem<br />
einen sonnigen Tag im April stürzte<br />
binnen Sekunden eine Welt für mich<br />
zusammen. Als am Ende der Untersuchung<br />
der Arzt sagte: „Jetzt ziehen<br />
sie sich mal an und dann besprechen<br />
wir alles weitere“ wusste ich – dass<br />
es keine guten Nachrichten geben<br />
wird. Er meinte, das Baby sei optisch<br />
sehr auffällig: Gaumenspalte offen,<br />
Ohren zu weit hinten und unten … er<br />
vermutet das Franceschetti-Syndrom.<br />
In diesem Moment saß ich nur noch<br />
unter Tränen an dem Tisch, konnte<br />
nicht mehr zuhören, geschweige denn<br />
einen klaren Gedanken fassen. Ich war<br />
wie paralysiert, in einer Welt, in der ich<br />
nicht sein wollte.<br />
Das einzige was ich in meinem Kopf<br />
hatte war das Geräusch des Herzschlages<br />
aus der Untersuchung mit<br />
dem Wissen, dass ich das Baby dazu<br />
nicht in den Armen halten werde. Der<br />
Arzt meinte, es ist ein Wunder, dass<br />
es so lange durchgehalten hat bei<br />
dieser immensen Fehlbildung und, die<br />
Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass<br />
es irgendwann im Laufe der Schwangerschaft<br />
sterben wird. Sollte es wider<br />
Erwarten doch geboren werden, benötigt<br />
es danach sofort einen Luftröhrenschnitt<br />
und wird sicherlich nach ein<br />
paar Tagen sterben.<br />
Ich war in meinem Leben noch nie<br />
so dankbar, meinen Mann an meiner<br />
Seite zu haben, der wusste was zu tun<br />
ist, und alles in die Hand genommen<br />
hat. Denn ich konnte nicht. Ich konnte<br />
nur – weinen. Weinen um mein Baby,<br />
unser sehnlich erwünschtes Baby.<br />
Weinen, wegen der Entscheidung,<br />
die ich treffen werde. Weinen, weil<br />
eine getroffene Entscheidung und<br />
das Wissen darüber den Schmerz in<br />
keinerlei Hinsicht mildert.<br />
Ich bin heute dankbar, für diese Erfahrung<br />
– dankbar meinen 3 Kindern,<br />
die ich gehen lassen musste. (Nach<br />
diesem Erlebnis habe ich noch zwei<br />
Babys verloren.) Und ich schätze das<br />
WUNDER, das Kinder sind, jeden Tag<br />
aufs Neue, besonders wenn ich meine<br />
Tochter ansehe. Sie und die glückliche<br />
Schwangerschaft vor ihrer Geburt<br />
machen mich unendlich zufrieden und<br />
dankbar.“<br />
Tanja (39)<br />
„Bei der 1. Schwangerschaft haben wir ohne großartig nachzudenken die<br />
üblichen Voruntersuchungen machen lassen. Natürlich in der Annahme,<br />
dass eh alles normal sein wird. Wie vom Arzt empfohlen, haben wir auch den<br />
Nackenfaltentest durchführen lassen. Die Falte an sich war unauffällig, aber<br />
zusammen mit der Auswertung der Blutwerte ergab sich schlussendlich eine<br />
Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 von 1:400, was ungefähr der natürlichen<br />
Wahrscheinlichkeit für 34-Jährige entspricht. Daraufhin hat mein Arzt gefühlt<br />
voller Panik einen Termin in einer Feindiagnostikpraxis für uns vereinbart. Dort<br />
sollte ein Feinultraschall mit anschließendem Beratungsgespräch stattfinden.<br />
Auf dem Monitor war ein kerngesunder Fötus zu erkennen. Kein einziger Softmarker<br />
deutete auf Trisomie 21 hin. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr beruhigt.<br />
Bis der Arzt noch während der Untersuchung ohne uns aufzuklären einen<br />
Kollegen hinzugezogen hat und die beiden sich über unsere Köpfe hinweg<br />
darüber unterhielten, wo denn der beste Platz für die Punktion wäre.<br />
Das Beratungsgespräch im Anschluss verlief für uns ebenfalls sehr irritierend.<br />
Die Ärztin wedelte wie wild mit Chromosomentabellen umher und riet<br />
uns dringend zur Fruchtwasseruntersuchung (bei der die Wahrscheinlichkeit<br />
eines ungewollten Schwangerschaftsabbruches durch Komplikationen bei<br />
etwa 1:150 liegt). Auf meine Frage, ob wir davon ausgehen konnten – da kein<br />
Herzfehler oder Ähnliches auf dem Ultraschall zu erkennen war – dass wir im<br />
Falle eines Falles ein relativ gesundes Kind mit Trisomie 21 hätten, erwiderte<br />
sie: „Sie haben 60 Jahre lang ein behindertes Kind!“ Damit war das Gespräch<br />
beendet. Dieser Termin hat uns sehr verunsichert. Schlussendlich haben wir<br />
uns aber gegen eine Punktion entschieden und unser kleiner Junge ist gesund<br />
auf die Welt gekommen.<br />
Erfreulich, dass es mittlerweile den Präna-Test gibt, bei dem nur das Blut<br />
der Mutter ohne Auswirkungen für das Ungeborene untersucht wird und eine<br />
Aussage über eine etwaige Trisomie des Kindes liefert. Wahrscheinlichkeiten<br />
sagen letztendlich nichts aus.“<br />
Anita (34)
„Ohne<br />
dass vorher irgendwelche<br />
Auffälligkeiten waren, wurde in der 31.<br />
Woche auf einmal festgestellt, dass<br />
mein Baby zu klein ist und dass die<br />
Versorgung nicht mehr gut ist. Ich<br />
wurde dann zum Feinultraschall geschickt.<br />
Der Arzt hat mich beruhigt …<br />
das Baby ist zwar klein und die Versorgung<br />
nicht mehr gut, aber so lange<br />
es von der Größe her nicht unter die<br />
Normkurven rutscht ist alles ok. Ich<br />
soll mich schonen und meine Frauenärztin<br />
soll das Wachstum regelmäßig<br />
kontrollieren.<br />
4 Wochen vor dem Termin bekam ich<br />
auf einmal Wehen. Ich bin ins Krankenhaus<br />
gefahren, um von meiner<br />
Hebamme nachschauen zu lassen,<br />
was los ist. Als die mir bei der Untersuchung<br />
gesagt hat, dass der<br />
Muttermund schon 8 cm offen ist und<br />
mein Baby jetzt auf die Welt kommt,<br />
war ich darauf erst mal absolut nicht<br />
vorbereitet. Es lief alles wie im Film.<br />
Die Herztöne waren nicht gut und es<br />
stand spitz auf Knopf, dass ich einen<br />
Notkaiserschnitt bekommen hätte.<br />
Gottseidank kam der kleine Wurm<br />
dann doch noch auf natürlichem<br />
Wege raus. Ich kann mich noch genau<br />
an den Ausruf der Hebamme erinnern,<br />
als er mit einer Wehe gleich komplett<br />
rauskam: „Hilfe, ist der klein!“<br />
So schnell konnte ich gar nicht<br />
schauen, da war er abgenabelt und<br />
die Kinderärztin hat ihn sich sofort geschnappt<br />
und untersucht. Mein Mann<br />
durfte zusehen, aber ich lag erst mal<br />
auf meiner Pritsche und wusste nicht<br />
was los ist. Glücklicherweise hat er<br />
recht schnell gekräht und die Kinderärztin<br />
hat ihn mir dann nach einer<br />
gefühlten Ewigkeit gebracht und auf<br />
den Bauch gelegt. Er wog nur 1780<br />
Gramm, war 44 cm groß und sah aus<br />
wie ein verhungertes Vogelkind. Arme<br />
und Beine dünn und schrumpelig. Nur<br />
der Kopf war normal groß. Er wurde<br />
dann mitgenommen und auf die Frühchen-Station<br />
verlegt. Die Ärztin hat<br />
mir gesagt, dass wir uns keine Sorgen<br />
machen sollen. Es sieht alles gut aus,<br />
er muss halt im Krankenhaus noch<br />
aufgepäppelt werden.<br />
Am nächsten Tag wurde dann routinemäßig<br />
ein Kopf Ultraschall gemacht.<br />
Dabei wurde eine „Durchblutungsstörung“<br />
im Hirn festgestellt – es sah aus,<br />
wie wenn er einen Schlaganfall gehabt<br />
hätte. Wann das passiert ist, ist bis<br />
heute unklar. Er hat auch keine Symptome<br />
gezeigt. Was das ganze genau<br />
für Auswirkungen hat, konnte uns zu<br />
diesem Zeitpunkt keiner sagen. Man<br />
sah nichts, er hatte keine Krampfanfälle,<br />
nur dieser verfluchte komische<br />
Fleck im Ultraschall …<br />
Ich wusste also nicht, ob ich irgendwann<br />
einmal ein schwerst körperlich<br />
behindertes Kind haben würde<br />
oder ob bestenfalls vielleicht alles in<br />
Ordnung ist? Nach ein paar Tagen<br />
kam von einem Arzt die Aussage, dass<br />
wir „mal vorsichtig optimistisch sein<br />
können“.<br />
Letztendlich wurden wir dann nach 2<br />
Wochen mit der Info entlassen, dass<br />
erst die Entwicklung zeigen wird, ob er<br />
bleibende Schäden haben wird oder<br />
nicht und dass das einzige was wir tun<br />
können eine regelmäßige, konsequente<br />
Physiotherapie ist. So habe ich ihn also<br />
ab seinem dritten Lebenstag mehr oder<br />
weniger mehrmals täglich „beturnt“ mit<br />
Physiotherapie nach Vojta.<br />
Es ist die Hölle, sein lauthals brüllendes<br />
Kind in irgendwelche abstrusen<br />
Zwangshaltungen zu befördern … und<br />
das dann bestenfalls auch noch 4x<br />
täglich. Noch dazu, wenn man gar nicht<br />
weiß, ob es letztendlich irgendwas<br />
bringt bzw. ob er vielleicht auch gar keine<br />
Beeinträchtigungen hat. Da können<br />
einem der Physiotherapeut und der Arzt<br />
noch so oft erzählen, dass diese „Schinderei“<br />
keine negativen Auswirkungen<br />
auf die Mutter Kind Beziehung hat. In<br />
dem Moment wo du das mit deinem<br />
Baby machst, bist du einfach nicht seine<br />
<strong>Mama</strong>, sondern irgendeine Maschine,<br />
die versucht beim Baby irgendwelche<br />
neurologischen Reflexe auszulösen und<br />
auszublenden, dass das gerade dein<br />
eigenes Baby ist, dass vor dir liegt und<br />
brüllt, dass die Hütte wackelt.<br />
Mit ungefähr 4 Monaten sah man dann,<br />
dass er die rechte Hand nicht richtig<br />
öffnet und dass wohl doch eine motorische<br />
Einschränkung auf der rechten<br />
Seite da ist. Von da an habe ich ihn<br />
noch konsequenter mit Vojta beturnt,<br />
auch wenn es schrecklich war … Der<br />
Gedanke, dass ich einfach alles tun will,<br />
um ihm möglichst gute Voraussetzungen<br />
für später zu schaffen hat mich das<br />
irgendwie durchziehen lassen. Mit<br />
gut einem Jahr war er dann zu groß<br />
und zu kräftig für diese Therapie, ich<br />
konnte ihn nicht mehr halten und seitdem<br />
sind wir Dauergäste beim Physiotherapeuten<br />
und bei der Ergotherapie.<br />
Wir haben mittlerweile die offizielle<br />
Diagnose „Hemiparese rechts“. Das ist<br />
letztendlich eine Lähmung der rechten<br />
Seite. Hauptsächlich betroffen ist die<br />
Hand, der Fuß nur leicht. Rückwirkend<br />
betrachtet bin ich froh, dass ich damals<br />
diese schlimme Zeit mit der Physiotherapie<br />
durchgezogen habe. Heute ist es<br />
so, dass wir ein fast normales Leben<br />
mit nur wenigen Beeinträchtigungen<br />
haben. Klar, die rechte Hand ist motorisch<br />
ungeschickt und er benutzt sie nur<br />
als Hilfshand. Aber im Alltag kommt er<br />
super klar. Er geht in den Kindergarten<br />
und ist ein absolut lustiges und lebensfrohes<br />
Kind.<br />
Ich bin einfach nur froh, dass wir solch<br />
ein Glück hatten. Bei dieser Diagnose<br />
hätte er weitaus schlimmere Schäden<br />
davontragen können und wenn die Natur<br />
nicht so schlau gewesen wäre und<br />
die Geburt von sich aus eingeleitet hätte,<br />
wer weiß, was dann passiert wäre …<br />
Und trotz aller vorgeburtlichen Möglichkeiten<br />
und Diagnostik sieht man, dass<br />
man auch mit den modernsten Methoden<br />
nicht alles unter Kontrolle haben<br />
kann. Die Natur geht ihre eigenen Wege<br />
und die meisten Dinge passieren immer<br />
noch bei der Geburt. Und trotzdem<br />
hat man selber, trotz aller Widrigkeiten,<br />
immer die Möglichkeit sein Schicksal<br />
positiv in Angriff zu nehmen und einfach<br />
das zu tun, was man kann …<br />
… in unserem Fall glücklicherweise mit<br />
einem guten Ende.“<br />
Barbara (40)<br />
28 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERZIEHEN UND FÖRDERN ERZIEHEN UND FÖRDERN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 29
wer hat angst vorm<br />
kindergeburtstag?<br />
deco5deco5deco5deco5deco5<br />
Kindergeburtstage sind eine<br />
immer wieder kehrende<br />
Herausforderung für uns<br />
Mütter. Von der Einladung<br />
über die Deko bis zur Unterhaltung<br />
und Verpflegung<br />
der Gäste – da ist Kreativität<br />
gefragt. Wir haben für euch<br />
mal eine Monsterparty durchgestylt.<br />
Die Monstervorlagen<br />
findet ihr zum Download<br />
auf unserer Homepage<br />
www.landshuter-mama.de<br />
unter Magazin/Selbstgemacht.<br />
deco9 Motto deco10<br />
Monster-<br />
Party<br />
Text: Barbara Wenninger<br />
deco9 Highlight: Monsterlampe<br />
oder Pinata deco10<br />
Für diesen Hingucker braucht ihr einen<br />
Papier-Lampenschirm in beliebiger<br />
Größe und Seidenpapier in verschiedenen<br />
Farben. Das Papier in mehreren<br />
Schichten übereinander legen und Zackenreihen<br />
ausschneiden. Lasst immer<br />
1 – 5 Zacken in einer Reihe am Stück.<br />
Danach klebt die Zackenreihen von unten<br />
nach oben auf den Lampenschirm.<br />
In der Mitte könnt ihr viele Zacken am<br />
Stück ankleben, je weiter an das obere<br />
oder untere Ende ihr kommt, desto<br />
weniger viele Zacken am Stück könnt<br />
ihr kleben. Der fertige Lampenschirm<br />
kann nun als Dekoration, als Lampe<br />
oder als Pinata verwendet werden.<br />
Für die Pinata, wird der Lampenschirm<br />
unten mit einem Karton zugeklebt und<br />
oben mit Süßigkeiten befüllt. Jetzt<br />
kann die Partygesellschaft das schöne<br />
Stück kaputt schlagen bis der ganze<br />
Süßkram herausfällt.<br />
Tipp: Mit dieser Bastelarbeit ruhig<br />
eine Woche vor dem Fest beginnen.<br />
Es braucht ein wenig Geduld. Ca. 2 – 3<br />
Stunden seid ihr damit beschäftigt.<br />
deco9 Essen deco10<br />
Auf den folgenden Seiten findet ihr<br />
eine Anleitung für eine Monstertorte.<br />
Als Hinweis für alle <strong>Mama</strong>s, die nur<br />
zum Geburtstag und an Weihnachten<br />
backen: Ich bin eine von euch! – und<br />
hab mich trotzdem an eine Motto-Torte<br />
gewagt. Mit den<br />
tollen Produkten<br />
von Zuckeraugen<br />
in der Neustadt in<br />
Landshut und einer<br />
großen Portion<br />
Wagemut hab ich<br />
die Torte so wie<br />
ihr sie hier im Heft<br />
seht hinbekommen.<br />
Nicht perfekt – aber<br />
lecker!<br />
deco9 Die Deko deco10<br />
deco9 Die Einladungskarten deco10<br />
Besonderer Hingucker hier: Die<br />
Ecken der Karte verschwinden im<br />
„Monsterschlund“. Dafür einfach mit<br />
einem Cutter die Münder entlang der<br />
gezeichneten Linie aufschneiden und<br />
das Monster an der Innenseite der<br />
Karte festkleben.<br />
Die Monstervorlagen nutzen wir hier,<br />
um eine Girlande zu gestalten. Hierfür<br />
einfach die großen Vorlagen ausschneiden<br />
und mit Tonpapier, Stoff,<br />
Glitzer etc. bekleben und dekorieren.<br />
Dann alle Monster auf eine Schnur<br />
auffädeln.<br />
30 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN
Zutaten<br />
deco5deco5deco5deco5deco5<br />
deco9 Füllung 1 deco10<br />
· 200 g Butter<br />
· 250 g Puderzucker<br />
· 4 weiße Pfirsiche und Pfirsichsaft<br />
oder Dosenpfirsiche<br />
· 1 TL Abrieb einer Zitrone<br />
· Pfirsichmarmelade<br />
deco9 Füllung 2 deco10<br />
· 250 ml Sahne<br />
· 250 g dunkle Schokolade<br />
deco9 Cake Pops deco10<br />
· 50 g weiche Butter<br />
· 60 g Puderzucker<br />
· 120 g Frischkäse<br />
· 2 TL geriebene Zitronenschale<br />
deco9 Dekoration deco10<br />
Alle Artikel für die Tortendekoration<br />
findet Ihr in Landshut bei Zuckeraugen<br />
oder im zugehörigen Online-<br />
Shop www.zuckeraugen.de<br />
· Tortenplatte silber 36 cm<br />
deco9 Ganache deco10<br />
· 400 g Schokolade<br />
· 200 g Sahne<br />
deco9 Tortendekoration deco10<br />
· Fondant (500 g grün, 500 g blau,<br />
100 g schwarz, 100 g weiß, 100 g<br />
orange, 100 g rosa)<br />
· Schmelzdrops, zum Beispiel<br />
Candy Melts in weiß<br />
· Palmin<br />
· Zuckeraugen<br />
· Gestreifte Papier-Strohhalme<br />
Monster-<br />
Torte<br />
deco9 backen deco10<br />
1 . Am Vortag 2 Biskuitböden backen.<br />
Einen hell und einen dunkel. Oder<br />
zwei fertige Biskuitböden kaufen.<br />
Die Biskuitböden jeweils 2 x durchschneiden.<br />
2. Auf den hellen Biskuit einen kleinen<br />
Teller legen und um den Rand<br />
herum den Boden zuschneiden.<br />
Die Reste in einer Schüssel sammeln<br />
und bei Seite stellen. Diese<br />
werden noch für die Cake-Pop-<br />
Augen gebraucht.<br />
3. Vom dunklen Boden die oberste Schicht<br />
mit der Oberseite nach unten auf die<br />
Tortenplatte legen und einen Tortenring<br />
darum legen.<br />
4. Füllung 1 Pfirsichcreme: Hierfür 200 g<br />
Butter und 250 g Puderzucker schaumig<br />
rühren und etwas Zitronenabrieb und 4 EL<br />
Pfirsichsaft (aus der Dose) unterrühren.<br />
6. Den bereits eingelegten dunklen Boden<br />
mit etwas Pfirsichsaft und Arrak<br />
tränken. Danach die Pfirsichcreme<br />
aufstreichen. 3 – 4 weiße Pfirsiche<br />
in Stücke schneiden auf der Creme<br />
verteilen und die restliche Pfirsichcreme<br />
darüber streichen.<br />
5. Füllung 2 Schokocreme: 250 g dunkle<br />
Schokolade klein hacken und in einen<br />
250 ml aufgekochte Sahne geben. Die<br />
Masse glatt rühren und kalt stellen. Nach<br />
dem Erkalten mit dem Schneebesen schlagen<br />
bis die Masse eine standfeste Konsistenz<br />
hat.<br />
Tipp: Ist die Creme zu fest geworden<br />
kann sie einfach noch einmal angewärmt<br />
und glatt gerührt werden.<br />
32 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN ERLEBEN UND ENTDECKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 33
9. Den gesamten Kuchen mit Ganache<br />
bestreichen. Hierbei möglichst gerade<br />
Flächen erzeugen. Denn hiermit wird<br />
die Form der Torte definiert. Für die<br />
Ganache 400 g dunkle Schokolade<br />
raspeln, in eine Schüssel geben und mit<br />
200 g aufgekochter Sahne übergießen.<br />
So lange rühren bis die Schokolade<br />
geschmolzen ist.<br />
7. Zweiten dunklen Boden auflegen und mit<br />
Pfirsichmarmelade bestreichen. Dann den<br />
dritten dunklen Boden auflegen.<br />
8. Die Oberseite des hellen Bodens mit<br />
Marmelade bestreichen und mit der<br />
Oberseite nach unten in die Mitte des<br />
dunklen Biskuitdeckels setzen. Dann<br />
die Füllung 2 auf den Boden streichen,<br />
nächsten Boden auflegen und diesen<br />
ebenfalls mit der Schokoladencreme<br />
bestreichen. Darauf noch eine Schicht<br />
Marmelade verteilen und den Deckel<br />
aufsetzen.<br />
11. Die Schmelzdrops zusammen<br />
mit 4 EL Palmin im Wasserbad<br />
oder der Mikrowelle schmelzen.<br />
Die Cake-Pops damit überziehen<br />
und nach dem Antrocknen die<br />
Zuckeraugen draufsetzen. Nach<br />
dem Trocknen die Cake-Pop-Stiele<br />
gegen die gestreiften Strohhalme<br />
austauschen. Nun noch Kreise aus<br />
dem blauen Fondant ausschneiden<br />
und zur Hälfte über die Cake-Pops<br />
legen.<br />
12. Die Torte mit Fondant überziehen und<br />
dekorieren. Dafür Fondant dünn ausrollen,<br />
Punkte, Zähne, etc. ausschneiden und mit Zuckerguss an der Torte<br />
festkleben. Am Ende die Cake-Pop-Augen oben in die Torte stecken.<br />
10. Für die Dekoration werden Cake-Pops gebraucht.<br />
Hierfür die beiseite gestellten Biskuitreste zerbröseln.<br />
50 g weiche Butter, 60 g Puderzucker und 120 g Frischkäse<br />
schaumig rühren, 2 TL geriebene Zitronenschale<br />
zugeben und mit den Biskuitbröseln verkneten. Aus dieser<br />
Masse kleine Kugeln rollen und diese auf<br />
Cake-Pop-Stiele spießen.<br />
34 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN
Anzeigen<br />
Jetzt wird deco9 gefeiert deco10<br />
Wer schon beim Gedanken an den nächsten Kindergeburtstag<br />
Schweißausbrüche bekommt, der sollte jetzt genau hinsehen! Hier<br />
kommt die Rettung. Wir haben verschiedene Geburtstagsevents<br />
zusammengestellt, die in der Region gebucht werden können.<br />
Geburtstag macht schlau!<br />
Lust auf Zauberei?<br />
Wie wäre es mal mit einer Zaubervorstellung<br />
für die jungen Geburtstagsgäste? Oder gar<br />
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Kinder ab sechs Jahren und dauert etwa 75<br />
Minuten. Lustig und turbulent wird es auf<br />
jeden Fall. Die Kleinsten begeistert vor allem die Ballonmodellage.<br />
Alles gebündelt gibt es bei der Deluxe-Kinderparty:<br />
Das bedeutet 3,5 Stunden Spaß, Zauberei und Animation, dazu eine<br />
phantastische Torte, professionelle Fotos und Mitgebsel.<br />
0152 02347242 | www.zauberer.la/kinderzauberei<br />
Familien-<br />
Studienreisen<br />
Intensiverleben<br />
Stadtführung oder Museumsbesuch – es gibt garantiert<br />
viel Spannendes zu entdecken! Gehen Sie mit<br />
ihrer Geburtstagsgesellschaft doch einfach mal auf<br />
Erlebnistour.<br />
Studiosus bietet für jedes Museum und jede Stadt<br />
in der Region, selbstverständlich auch in der bayerischen<br />
Hauptstadt München, einen qualifizierten<br />
Stadt- oder Museumsführer an. Gebucht werden<br />
können die beim Neustadt Reisebüro in Landshut.<br />
Neustadt Reisebüro | Neustadt 460 | Landshut<br />
Beste Unterhaltung<br />
im KASIMIRmuseum<br />
Lerne das <strong>Landshuter</strong> Kinder- und Jugendmuseum<br />
und seinen Namensgeber Kasimir<br />
kennen. Mit ihm kannst Du ins Mittelalter<br />
eintauchen, etwas über das Bauen in Landshut<br />
erfahren und in einem Workshop tolle Erinnerungen<br />
basteln. Ein rundherum bunter Geburtstag!<br />
Termine unter 0871 9223890<br />
oder per E-Mail an museen@landshut.de<br />
Kreativ-Spass auf dem Bauernhof<br />
Auf dem zertifizierten Erlebnisbauernhof<br />
der Familie Holzner gibt es jede Menge<br />
zu erleben. Hier könnt ihr eure Gäste mit<br />
verschiedenen Aktivitäten überraschen.<br />
Neben schönen Wanderungen mit<br />
Alpakas könnt ihr auf dem Hof der<br />
Familie Holzner zum Beispiel Filzen,<br />
Stockbrot backen am Lagerfeuer oder<br />
eine Schnitzeljagd erleben. Wer das Kuscheln<br />
mit den Alpakas zu Hause nicht vermissen möchte, findet im<br />
Hofladen viele Produkte aus selbst produzierter Alpakawolle.<br />
Alpakahof Holzner | Dorfstraße 3 a | 84155 Hilling bei Bodenkirchen<br />
www.alpakahof-holzner.de<br />
Geburtstagssause<br />
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Eine coole Geburtstagsparty mit ordentlich<br />
viel Fun, jede Menge Partyspiele und<br />
Action. Wer seine Gäste gerne in Bewegung<br />
bringt, der ist hier richtig! Kinderpädagogisch<br />
ausgebildetes Personal<br />
sorgt zwei Stunden lang für Unterhaltung mit Spaßgarantie. Bis zu<br />
14 Kinder können sich bei njusan Karate Altinger richtig austoben.<br />
Gebucht werden können die Geburtstagspartys immer samstags.<br />
Für die passende Dekoration wird gesorgt.<br />
njusan Karate Altinger | Altdorferstraße 2 | Landshut<br />
0871 4307474 | www.njusan.de<br />
36 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN ERLEBEN UND ENTDECKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 37
Den Tieren ganz nah kommen ………<br />
… können Kinder ab 5 Jahren mit ihrer Geburtstagsgesellschaft<br />
im Tiergarten Straubing. Die Zooführer<br />
öffnen den Kindern mit Humor, Geschick und<br />
Einfühlungsvermögen den Blick für das Besondere<br />
an jedem Tier: Warum fliegt der Uhu so leise? Wie<br />
hören Schlangen? Stimmt es, dass das Kamel<br />
Wasser in den Höckern hat? Das Lieblingstier des<br />
Geburtstagskindes bekommt natürlich besonders viel Aufmerksamkeit. Auch eine<br />
Tierbegegnung ist möglich. Und vielleicht gibt’s ab und zu eine Überraschung …<br />
09421 21277 | www.tiergarten-straubing.de<br />
Längst vergangene Zeiten<br />
hautnah erleben<br />
Im Archäologischen Museum Essenbach können<br />
Gruppen von 8 – 15 Kindern einen Nachmittag lang<br />
eintauchen in das Leben von Menschen aus Steinzeit,<br />
Römer-Zeit oder Mittelalter. Dabei wird vor allem<br />
viel selbst gemacht. Es werden Pfeile aus Feuerstein<br />
geschnitzt, mittelalterliche Geheimbotschaften<br />
geschrieben, keltische Motiv-Münzen geprägt oder<br />
römische Mosaiktafeln entworfen. Und dazu kann in den großzügigen Räumlichkeiten<br />
ordentlich gespielt werden. Eine Motto getreue Stärkung gibt es natürlich<br />
auch. Geeignet ist dieses Angebot für Kinder von 8 – 11 Jahren.<br />
Archäologisches Museum Essenbach | Rathausplatz 14 | 84051 Essenbach<br />
Info@zeiten-erleben.de<br />
38 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | ERLEBEN UND ENTDECKEN<br />
Kinderschminken, Glitzer-<br />
Tattoos und viele kreative Ideen<br />
Einfach mal kein 3-Stunden Dauer-Entertainment selbst<br />
absolvieren – damit wird der Kindergeburtstag auch für<br />
die <strong>Mama</strong>s ein Spaß. Also gebt die Verantwortung für die<br />
Unterhaltung der Kinderschar einfach mal in Profihände<br />
ab. Gönnt euch die Lausebengelchen! Die Experten für<br />
Kinderbetreuung haben für jeden Geschmack das richtige<br />
Entertainment-Programm parat. Angebote gibt es für alle<br />
Altersstufen und Gruppengrößen.<br />
www.lausebengelchen.de<br />
Schickes zum Schulstart<br />
Egal ob Krippe, Kindergarten oder Schuljahr -<br />
mit unseren neuen Kollektionen können die Kids<br />
modisch aktuell ins neue Jahr starten!<br />
Tolle Trends für die Kleinsten finden Sie bei uns<br />
im UG.<br />
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Tel. 0871/8530
Kolumne<br />
Josepha Sophia Sem Wagner und<br />
Markus Wagner: Frisch verheiratet<br />
und voller Zukunftspläne. Ihr<br />
Beziehungsstart war eher spontan.<br />
Mit dem positiven Schwangerschaftstest<br />
in den Händen beschlossen sie<br />
ein Paar und eine Familie zu werden.<br />
Über ihren Alltag und ihre Erlebnisse<br />
berichten sie bei uns …<br />
Unbestritten, irgendwann muss das<br />
Kind ins Bett. Unausgeschlafenheit<br />
gehört zu den wohl nervenaufreibendsten<br />
Kinderleiden. Denn sie führt zu<br />
permanentem Gequengel, Anhänglichkeit,<br />
Überempfindlichkeit und ohne<br />
getragen zu werden läuft, respektive<br />
krabbelt dann nichts mehr. Kurz, unser<br />
zahnloser Sohn zieht einem dann den<br />
letzten Zahn.<br />
<strong>Mama</strong> ist nicht zu Hause, denn sie ist<br />
bei Theaterproben und das bis spät<br />
abends. Papa, also ich, würde auch<br />
gerne etwas arbeiten, das geht aber<br />
nicht, denn sobald Papa, also ich, sich<br />
umdreht, fällt das Kind um. Seit kurzem<br />
hat das Kind nämlich gelernt, sich an<br />
allen möglichen und sogar noch mehr<br />
unmöglichen Gegenständen hoch zu<br />
hangeln und abgestützt daran entlang<br />
Das Kind<br />
muss ins Bett!<br />
zu laufen. Allerdings nur solange Papa<br />
zusieht.<br />
Weicht die Aufmerksamkeit der Arbeit,<br />
die sich ins schier Unermessliche<br />
anhäuft, auf dem Computer, der nur<br />
eine Armeslänge entfernt auf dem zum<br />
Schreibtisch umfunktionierten Essenstisch<br />
steht, höre ich auch schon einen<br />
dumpfen Schlag.<br />
Der Sohnemann ist<br />
umgeplumpst.<br />
Auch wenn das keine ernsthaften<br />
Verletzungen nach sich zieht, ist der<br />
Schreck und der Ärger des süßen<br />
kleinen Kletterkünstlers so groß, dass<br />
man seinen Schrei gefühlt noch in zwei<br />
Kilometern Umkreis wahrnimmt. Die<br />
Lösung ist, das Kind muss ins Bett.<br />
Und zwar bald, sonst lässt Papas<br />
Konzentration irgendwann auch nach.<br />
Außerdem sind die Abendstunden nicht<br />
mehr so entspannt, wie sie einmal waren.<br />
Unser Baby hat von Anfang an unseren<br />
Rhythmus übernommen und geht<br />
normalerweise gegen Mitternacht ins<br />
Bett. Dafür schläft es auch länger. Ein<br />
richtiges Künstlerbaby eben. Doch irgendetwas<br />
hat sich verändert. Ab 19:00<br />
Uhr ist der sonst stets so gut gelaunte<br />
Nachwuchs nämlich deutlich näher am<br />
Wasser gebaut als früher. Die kleinste<br />
Frustration, wie zum Beispiel das Verbot<br />
mit der Steckdose unter Papas Behelfsschreibtisch<br />
spielen zu dürfen, führt zu<br />
herzzerreißenden Tränen und schrillem<br />
Klagegeschrei. Ebenso das „in-den-Kinderstuhl-gesetzt-werden“<br />
zur Fütterung<br />
oder spontan auftretende Langeweile.<br />
Wir erarbeiten uns also einen<br />
Workflow, ein Ritual, das dem<br />
zum Quälgeist mutierten<br />
Sonnenschein signalisiert:<br />
Die Nachtruhe naht.<br />
Zuerst gehen wir noch eine Runde spazieren,<br />
bis die Dämmerung hereinbricht,<br />
dann drehen wir um und gehen nach<br />
Hause. Dort gibt es noch das bereits<br />
erwähnte „in-den-Kinderstuhl-gesetzt-werden-Drama“,<br />
den Abendbrei,<br />
der plötzlich die Geschmacksnerven<br />
des Kindes beleidigt, diverse andere Essensangebote<br />
und eine, dem Geschrei<br />
des kleinen Monsters nach zu urteilen,<br />
fürchterlich schmerzhafte Kombination<br />
aus Hände und Gesicht waschen. Zum<br />
Höhepunkt noch das Schlimmste von<br />
allem, eine Wickelung.<br />
Der inzwischen tobende Sprössling<br />
wird dann schnellstmöglich von der<br />
Wickelstation in sein Bettchen, das<br />
nun endlich in seinem eigenen Zimmer<br />
steht, verfrachtet. Selbstverständlich<br />
nicht ohne Gute-Nacht-Milch. Das<br />
Einzige das noch einigermaßen beruhigt.<br />
Um diesen eben beschriebenen<br />
Workflow bzw. das Gute-Nacht-Ritual,<br />
erträglich zu halten, muss das Kind um<br />
21:36 Uhr im Bett liegen.<br />
Andernfalls halten die Schlafphasen<br />
nicht länger als maximal<br />
15 Minuten.<br />
Das dafür bis zu sechs Mal. Aus unserer<br />
kleinen Nachteule, die sonst nicht vor<br />
Mitternacht müde wurde, kann ich so<br />
hoffentlich eine kleine Lerche machen.<br />
Als Mami dann kurz nach Mitternacht<br />
Heim kommt und missfällig hinterfragt,<br />
warum ihr kleiner Sonnenschein um<br />
diese Zeit denn schon im Bett sei, hört<br />
sie von Papi, also mir, nur ein tonloses<br />
„Gute Nacht“ und sieht ihn erschöpft<br />
ins Bett fallen.<br />
Leise denke ich noch so vor mich dahin,<br />
bevor der Schlaf der multitaskfähigen<br />
Väter mich umgibt:<br />
„Der morgige Abend gehört<br />
dir, liebe Mami. Viel Spaß mit<br />
unserer Lerche.“<br />
www.ploetzlich-rund.de<br />
40 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FÜHLEN UND DENKEN FÜHLEN UND DENKEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 41
Selbstgemacht<br />
1.<br />
Schritt<br />
Aktuelle Deko-Highlights<br />
selbstgemacht<br />
Text: Barbara Wenninger<br />
Jetzt im Herbst wollen wir es wieder schön und gemütlich haben in unseren vier<br />
Wänden. Es ist also die beste Zeit, um seinem zu Hause den letzten Schliff zu verleihen.<br />
Wir haben für euch mal zwei Trends herausgepickt und dazu garantiert ganz einfache<br />
Basteltipps kreiert, mit denen ihr in eurem Heim neue Glanzpunkte setzen könnt.<br />
Ausserdem: Mit Blick auf Weihnachten eignen sich unsere Bastelvorschläge<br />
auch perfekt als ganz besonderes Geschenk für einen<br />
Herzensmenschen!<br />
42 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | WOHNEN UND GESTALTEN<br />
Filzbezogener Hocker<br />
im Ethnolook<br />
Material:<br />
Holzhocker<br />
<br />
(z.B. SKOGSTA von Ikea)<br />
Filz ca. 4 – 5 mm dick;<br />
Maße ca. 96 x 15cm<br />
+ Kreis mit ca. 32 cm Durchmesser<br />
Runder Polsterschaumstoff<br />
ca. 4 cm dick (z.B. butinette)<br />
Schaumstoff muss nicht exakt in<br />
der richtigen Größe gekauft werden.<br />
Er kann auf das gewünschte<br />
Maß zugeschnitten werden.<br />
10 Metallösen<br />
bunte Wollreste<br />
Nähmaschine, Schere<br />
Den Hocker mit der Sitzfläche nach<br />
unten auf den Filz legen und den Umfang<br />
der Sitzfläche auf den Filz übertragen.<br />
Einen Zentimeter rundherum zugeben<br />
und den Filz ausschneiden.<br />
Ebenso mit dem Schaumstoff verfahren,<br />
allerdings ohne Zugabe eines<br />
Zentimeters, also das exakte Maß der<br />
Sitzfläche ausschneiden. Außerdem ein<br />
Filzband zuschneiden das ca. 2 cm länger<br />
ist als der Umfang des ausgeschnittenen<br />
Kreises. Breite dieses Filzbandes<br />
ca. 15 cm. Bei unserem Hocker beträgt<br />
die Länge des Bandes ca. 96 cm.<br />
2.<br />
Schritt<br />
Das Filzband an den Filzkreis nähen. Dann<br />
die Naht nach innen stülpen und das<br />
Filzband schließen. In diese Filzhusse das<br />
Polster einlegen.<br />
Einbauschranksysteme.<br />
Lassen Sie sich individuell<br />
bei uns beraten.<br />
Küchen<br />
Wohn- und Schlafmöbel<br />
Büroeinrichtungen<br />
Empfangstheken<br />
Studiomöbel für Fernsehund<br />
Hörfunksender<br />
Wenninger Möbelwerkstätten GmbH<br />
Unholzinger Straße 6 – 10<br />
D-84103 Postau<br />
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www.wenninger-postau.de
Den Hockerüberzug nun auf den Hocker setzen.<br />
Wer seinen Hocker nicht weiter dekorieren möchte<br />
ist nun bereits fertig.<br />
Oder es geht weiter: Dann in gleichem Abstand (bei<br />
und ca. 9,2 cm) je eine Öse am unteren Rand anbringen.<br />
Eingefädelt werden kann nun, je nah Geschmack, eine<br />
selbstgedrehte Wollkordel wie in unserem Beispiel, ein<br />
5.<br />
Schritt<br />
3. & 4.<br />
Schritt<br />
Goldplattierte<br />
Glasvase<br />
Material:<br />
Glasvase (z.B. BERÄKNA von Ikea)<br />
Klebeband<br />
Goldflocken oder Goldfolie<br />
Anlegemilch (z.B. von Rahyer)<br />
Schutzlack<br />
Haarpinsel und Borstenpinsel<br />
Für die weitere Dekoration des Ethnohockers fertigt<br />
ihr Bommel und Quasten aus bunter Wolle. Um<br />
Quasten herzustellen müsst ihr nur eine kleine Box mit<br />
der Wolle umwickeln, in der Mitte alles mit einem Faden<br />
zusammenfassen und die Wollfäden auf der gegenüberliegenden<br />
Seite aufschneiden.<br />
Dann alle Wollfäden in eine Richtung legen und mit ca.<br />
4cm Abstand zum oberen Ende abbinden. Jetzt könnt<br />
ihr die Quaste noch mit anderen Elementen wie z.B. Filz<br />
und farbigen Bändern schmücken.<br />
Die Glasvase nach dem unteren Drittel mit<br />
einem Klebeband umwickeln und dann<br />
vorsichtig auf den Kopf stellen.<br />
Das untere Drittel der Vase bis zum Klebeband<br />
großzügig mit der Anlegemilch bestreichen.<br />
Alles möglichst über Nacht stehen lassen.<br />
1. & 2.<br />
Schritt<br />
Nun alle Bommel und Quasten durch eine<br />
Öse fädeln und mit den Enden der Wollkordel<br />
zusammenfassen und alles verknoten. Voila’ –<br />
euer neuer Hocker im angesagten Ethnolook!<br />
Tipp: Statt der Wollkordel mit den Bommeln<br />
und der Quaste kann auch jederzeit eine andere<br />
Dekoration an dem Hocker angebracht<br />
werden. In der Vorweihnachtszeit zum Beispiel<br />
ein rotes Samtband mit Nikolausstiefeln.<br />
6.<br />
Schritt<br />
Wenn ihr Lust habt schickt uns Fotos von euren Hockern und Deko-Ideen.<br />
Wir zeigen eure Kreationen gerne im nächsten Heft oder auf unserer<br />
Homepage www.landshuter-mama.de oder auf unserem facebook-Profil.<br />
3. & 4.<br />
Schritt<br />
Am nächsten Tag die Goldfolie oder die Flocken<br />
(wir haben die Flocken verwendet) mit den Fingern<br />
und einem Haarpinsel auf die bestrichene<br />
Fläche aufbringen. Danach mit dem Pinsel alle<br />
überstehenden Goldflöcken entfernen, bis eine<br />
ebene Fläche entsteht.<br />
Die goldene Oberfläche mit Schutzlack<br />
versiegeln und etwas antrocknen lassen.<br />
Dann das Klebeband abziehen und die Fläche<br />
durchtrocknen lassen. Fertig!<br />
Tipp: Besonders schön wirken mehrere unterschiedlich<br />
große Vasen zusammengestellt. Jede<br />
an einer anderen Stelle vergoldet. Übrigens: Die<br />
Flocken und Folien gibt es natürlich auch in<br />
Kupfer und Silber.<br />
44 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | WOHNEN UND GESTALTEN WOHNEN UND GESTALTEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 45
3.<br />
Schritt<br />
Zutaten<br />
· 250 g Hirse<br />
· 750 ml Gemüsebrühe<br />
· 350 g geschälte, geriebene Maronen<br />
· 1 Zwiebel<br />
· 1 EL Sonnenblumenöl<br />
· Sojamilch nach Bedarf<br />
· 2 EL Kartoffelmehl<br />
· Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />
Tipp<br />
Wir servieren zu den Talern Blaukraut<br />
mit Äpfeln oder ein buntes<br />
Wintergemüse. Sie schmecken aber<br />
auch mit Tomatensauce.<br />
Das Rezept ergibt ca. 14 Taler.<br />
Maronentaler<br />
2.<br />
Schritt<br />
So wird’s gemacht:<br />
1. Die Gemüsebrühe zum Kochen<br />
bringen. Die gewaschene<br />
Hirse einrühren und so lange<br />
köcheln lassen, bis sie ganz<br />
weich ist.<br />
2. Die Zwiebel schälen, fein<br />
schneiden und in Öl anschwitzen.<br />
Die Zwiebel zu der etwas<br />
abgekühlten Hirse geben.<br />
4.<br />
Schritt<br />
3. Die Maronen fein hacken und<br />
ebenfalls zur Hirse geben. Mit<br />
Salz und Pfeffer würzen.<br />
4. Das Kartoffelmehl und die<br />
Sojamilch zugeben und die<br />
Masse gut kneten, bis ein<br />
formbarer Teig entsteht. Aus<br />
dem Teig mit feuchten Händen<br />
kleine Plätzchen formen und<br />
diese in Öl ausbraten.<br />
... weil Lebensmittel mehr sind als Mittel zum Leben!<br />
Besuchen Sie unseren Hofladen mit Kartoffeln, Fleisch, Eiern,<br />
Gemüse und manch anderem aus eigener Erzeugung.<br />
Ergänzend finden Sie bei uns ein ausgewähltes Sortiment an<br />
Käse, Wurst und Naturkost aus regionalen Bioerzeugnissen.<br />
Hofladen Öffnungszeiten:<br />
Freitag 14 bis 18 Uhr<br />
Samstag 9 bis 13 Uhr<br />
Langwiesentaler Bio-Hof<br />
Familie Frey<br />
Langwiesental - Beutelhausen 5<br />
84166 Adlkofen<br />
Tel: 08707 931078<br />
www.langwiesentaler-biohof.de<br />
DE-ÖKO-037
Herbstzeit ist<br />
Erntezeit …<br />
… und die beste Ware<br />
muss nicht teuer sein<br />
Text: Barbara Wenninger, Michael Seitz<br />
Wer keinen heimischen Garten<br />
hat, in dem er eine reiche<br />
Ernte an Obst, Beeren oder<br />
Nüssen einfahren kann, der<br />
sollte beim Wandern einfach<br />
mal die Augen ein wenig offen<br />
halten. Es gibt an vielen Waldund<br />
Wiesenwegen und in öffentlichen<br />
Parks „herrenlose“<br />
Bäume und Sträucher die nur<br />
darauf warten abgeerntet zu<br />
werden.<br />
Wer noch keine solchen „wilden<br />
Vitamintankstellen“ in seiner<br />
Region kennt, der sollte sich<br />
mal auf www.mundraub.org<br />
umsehen. Hier gibt es allein<br />
in der Region Landshut über<br />
50 verzeichnete Bäume und<br />
Sträucher die man ernten<br />
darf.<br />
Habt ihr z.B. gewusst dass im<br />
<strong>Landshuter</strong> Hofgarten eine<br />
große Edelkastanie steht, die<br />
leckere Maroni für euch bereit<br />
hält?<br />
Ein toller Spaß für Groß und<br />
Klein diese vom Boden aufzulesen<br />
und vielleicht gleich ein<br />
paar davon an die Ziegen im<br />
Gehege zu verfüttern!<br />
48 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />
Kartoffelstoppeln<br />
Und es gibt noch mehr tolle Möglichkeiten<br />
kostenlos zu ernten.<br />
Kennt ihr „Kartoffelstoppeln“?<br />
Dabei kann man auf bereits abgeernteten<br />
Feldern liegengebliebene<br />
Kartoffeln liegen geblieben<br />
einsammeln. Eine tolle Möglichkeit,<br />
um mit den Kindern einen<br />
erlebnis- und lehrreichen Nachmittag<br />
zu verbringen. Denn beim<br />
Sammeln der Kartoffeln lassen<br />
sich hervorragend die Aufgaben<br />
eines Landwirts und die Bewirtschaftung<br />
der Felder erklären.<br />
Aber aufgepasst!<br />
Die meisten Bauern haben nichts<br />
dagegen wenn man die liegengebliebenen<br />
Kartoffeln aufliest,<br />
dennoch gilt die goldene Regel:<br />
„Vorher fragen“.<br />
Also holt am besten vor eurem<br />
Kartoffel-Ernte-Ausflug die Erlaubnis<br />
des Besitzers ein. Denn<br />
wer ungefragt und ohne Erlaubnis<br />
sammelt macht sich streng<br />
genommen strafbar.<br />
Pilze sammeln<br />
Noch spannender aber ist es wildwachsende Produkte<br />
zu ernten – zum Beispiel Pilze. Die Suche<br />
nach Ihnen ist zugegeben nicht ganz einfach. Meist<br />
kennen nur langjährige „Pilzgeher“ die Plätze an<br />
denen gute, essbare Pilze wachsen. Und die wollen<br />
ihre Tricks und Routen ungern verraten.<br />
Allein loszuziehen ist oft sehr mühsam und<br />
ergebnislos. Ausserdem gehört zum Pilze sammeln<br />
nicht nur das Finden, sondern auch das korrekte<br />
Bestimmen der Selbigen. Und hier sollten keine<br />
Fehler passieren! Denn manche Pilze sind so giftig,<br />
dass sie ernsthafte gesundheitliche Schäden bis hin<br />
zum Tod verursachen können.<br />
Daher bietet sich am Anfang eine geführte Pilzsuche an,<br />
bei der ein erfahrener Pilzsammler sein Wissen teilt.<br />
Weitere Informationen findet ihr unter www.pilzfreunde-landshut.de.<br />
Ausserdem gibt es am 29. September und 1. Oktober von 10:00 –16:00 Uhr<br />
eine Pilzausstellung im Hans-Carossa-Gymnasium Landshut, Freyung 630 a.
© Kneipp-Original Bad Wörishofen<br />
Abwehrkräfte stärken:<br />
Mit Kneipp und Co<br />
gesund durch Herbst und Winter<br />
Text: Michael Seitz<br />
Mit dem nasskalten Wetter hält alljährlich auch die Schnupfen- und<br />
Erkältungszeit Einzug. Es scheint zwar utopisch, dass Kinder in den<br />
ersten Lebensjahren einen Winter ohne Erkältung überstehen, dennoch<br />
gibt es viele Möglichkeiten, um das Immunsystems zu stärken.<br />
Für Kinder ab zwei Jahren bieten sich die<br />
bereits seit über 100 Jahren bewährten<br />
Kneippschen Anwendungen an.<br />
Behinderten- und kindgerechte<br />
Wassertret-Anlage im Kurpark Bad Wörishofen<br />
Wassertreten, Wechselbäder und kalte Güsse trainieren die Blutgefäße,<br />
aktivieren den Kreislauf, wirken abhärtend und stärken so<br />
die Abwehrkräfte. Keine Angst – klingt fieser als es ist! Denn Kinder<br />
lieben Spiele im Wasser.<br />
Darum nutzt diese Spielfreude und gestaltet die ersten Anwendungen<br />
für die Kleinen etwas milder und zeitlich kurz, sodass sie den<br />
Spaß am Plantschen nicht verlieren. Verwendet anfangs etwa zimmerwarmes<br />
Wasser (19 bis 22 Grad). Sobald die Kinder gefallen am<br />
Wassertreten gefunden haben, könnt Ihr langsam kälteres Wasser<br />
verwenden. Bei Kinder ab 3 Jahren ist z.B. auch eine<br />
Kaltwaschung nach jedem warmen Bad möglich und<br />
für die ganz mutigen spricht auch nichts gegen<br />
einen Barfußlauf im Schnee.<br />
erhältlich<br />
bei Ihrem<br />
Fachhändler!<br />
Auf geht’s zu<br />
neuen Abenteuern.<br />
Weiterführende Kneipp-Maßnahmen für Kinder<br />
findet ihr z.B. auf kneippbund.de oder<br />
bei elternwissen.com.<br />
50 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />
Neustadt 464<br />
84028 Landshut<br />
Tel. 0871 21290<br />
www.alpenstrand.de<br />
INNOX GTX ® MID JUNIOR<br />
www.lowa.de<br />
LOWA-16-0279_AD_Alpenstrand-LA_InnoxGTXMIDJun_122x90_RZ.indd 1 25.04.16 15:23
Aber nicht nur kaltes Wasser hilft,<br />
um die Abwehrkräfte zu stärken.<br />
Auch Saunagänge sind schon bei Ein- bis<br />
Zweijährigen sinnvoll. Allerdings nur, wenn die<br />
Kinder gesund sind. Zur Sicherheit solltet Ihr<br />
euer Vorhaben mit dem Kinderarzt besprechen.<br />
Ist es dann so weit, dass es ans Schwitzen geht,<br />
so beschränkt euch auf eine Sauna mit gemäßigter<br />
Temperatur und haltet die Saunagänge kurz.<br />
Die ersten Saunagänge sollten nur drei Minuten<br />
dauern und die Temperatur sollte 75 Grad nicht<br />
überschreiten. Abkühlen im Anschluss nicht mit<br />
Eiswasser, sondern mit lauwarmem Wasser. Zwei<br />
dieser Saunagänge reichen für Kinder völlig aus.<br />
Weiterführende Infos zum Saunieren mit Kindern findet<br />
ihr unter z.B. unter gesundheitswelt.allianz.de<br />
Gut zu wissen!<br />
52 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | FIT UND GESUND<br />
Unser letzter Tipp ist eigentlich allseits bekannt,<br />
kann aber trotzdem nicht oft genug erwähnt werden.<br />
Bringt die Kinder<br />
an die frische Luft!<br />
Mindestens eine halbe Stunde am Tag sollten Kinder<br />
bei jedem Wetter im Freien verbringen, bei trockener<br />
Witterung so viel Zeit wie möglich.<br />
Werdende und stillende <strong>Mama</strong>s<br />
brauchen viel Magnesium –<br />
Das gibt’s jetzt nebenwirkungsfrei als Badezusatz<br />
In der Schwangerschaft steigt der Magnesiumbedarf erheblich an. Das liegt daran,<br />
dass durch das wachsende Baby im Bauch der Verbrauch deutlich steigt und zugleich<br />
durch hormonelle Veränderungen mehr Magnesium ungenutzt ausgeschieden wird.<br />
Dieses Defizit ist mit gesunder Ernährung kaum auszugleichen. Eine Schwangere ist mit<br />
Magnesium also chronisch unterversorgt. Ganz ähnlich verhält es sich mit stillenden<br />
Müttern. Da zunächst einmal alle wertvollen Vitalstoffe direkt über die Muttermilch zum<br />
Säugling weitergegeben werden, gerät<br />
die Mutter leicht in eine Mangelversorgung,<br />
unter anderem von Magnesium.<br />
Die Folgen von Magnesiummangel<br />
sind vielfältig: Neben den<br />
allseits bekannten Wadenkrämpfen, können<br />
auch Übelkeit, Erbrechen oder bei<br />
Schwangeren eine verminderte Durchblutung<br />
von Gebärmutter und Plazenta<br />
auftreten. Die muskelentspannende<br />
Wirkung von Magnesium dagegen kann<br />
sogar bei vorzeitigen Wehen, Schwangerschaftsdiabetes<br />
oder bei einem<br />
lebensbedrohlich hohen Blutdruck in<br />
der Schwangerschaft, der sogenannten<br />
Präklampsie, positive Effekte erzielen.<br />
Aus all diesen Gründen sollten<br />
Schwangere und stillende Mütter<br />
zusätzlich mit Magnesium versorgt<br />
werden. Nun hat aber auch Magnesium,<br />
als Tabletten oder Flüssigkeit eingenommen,<br />
Nebenwirkungen. Speziell der<br />
Magen-Darm-Trakt ist häufig belastet,<br />
was zu Unwohlsein, Blähungen oder<br />
gar Durchfällen führen kann. Gerade für<br />
Schwangere, die ohnehin schon häufig<br />
mit Übelkeit kämpfen und deshalb ungern<br />
etwas einnehmen, ist das dann oft<br />
ein Grund auf zusätzliche Magnesiumzufuhr<br />
zu verzichten.<br />
Neue Erkenntnisse und Produkte<br />
lösen dieses Dilemma. Denn Magnesium<br />
kann man auch über die Haut<br />
aufnehmen, zum Beispiel als Öl oder<br />
Badezusatz. Bei einem Fuß- oder Vollbad<br />
kann man die muskelentspannende<br />
Wirkung der Magnesiumzufuhr durch<br />
die ebenfalls wohltuende Wirkung eines<br />
Bades noch unterstützen. Und angenehmer<br />
kann eine gesundheitsfördernde<br />
Maßnahme wohl kaum ausfallen. Also<br />
gönnt euch demnächst mal ein Magnesiumbad<br />
und lasst den Papa das Baby<br />
versorgen. Ihr seid schließlich „nur kurz<br />
beim Magnesium einnehmen …“<br />
Bei uns rundum gut versorgt:<br />
Ihre ganze<br />
Familie!<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
großer moderner Verkaufsraum<br />
riesige Produktauswahl<br />
dauerhaft niedrige Preise*<br />
* Für rezeptpflichtige Arzneimittel, die der Arzneimittelpreisverordnung<br />
unterliegen, sowie für Bücher gelten einheitliche Abgabepreise.<br />
Gerne beraten wir<br />
Sie bei der Auswahl!<br />
einfach viel drin<br />
easyApotheke Deggendorf<br />
Filialapotheke der easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />
Inhaber: Andreas Fritsch, Steinbruchweg 1, 94469 Deggendorf<br />
Tel.: 0991 / 280 915-70, Mo-Sa 08:30 - 19:00 Uhr<br />
easyApotheke Landshut Park<br />
Filialapotheke der easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />
Inhaber: Andreas Fritsch, Ludwig-Erhard-Straße 9, 84034 Landshut<br />
Tel.: 0871 / 965 456-0, Mo-Sa 08:30 - 19:00 Uhr<br />
easyApotheke Wörth Andreas Fritsch e. K.<br />
Inhaber: Andreas Fritsch, <strong>Landshuter</strong>str. 16, 84109 Wörth a. d. Isar<br />
Tel.: 08702 / 941 50, Mo-Fr: 08:30 - 19:00 Uhr, Sa: 08:00 - 12:30 Uhr
HHH<br />
Familienausflüge<br />
in den Bayerwald<br />
Ihr individueller Urlaub<br />
im Naturhotel für Familien<br />
Inzwischen schon fast der Klassiker,<br />
aber dennoch sehr lohnenswert<br />
ist sicherlich der Baumwipfelpfad<br />
in Neuschönau. Was viele<br />
jedoch nicht wissen, er ist auch wunderbar<br />
mit dem Kinderwagen begehbar,<br />
womit er auch für die ganz kleinen<br />
schon zum großen Erlebnis wird!<br />
Seit Ende August wartet im Tierfreigelände<br />
des Nationalparks eine<br />
kleine Überraschung. Zwei Luchsbabys<br />
sind mit ihrer <strong>Mama</strong> auf großer<br />
Entdeckungstour durchs Gehege. Am<br />
besten erreicht man das Luchsgehege<br />
vom Nationalparkzentrum Lusen aus.<br />
Sollte euch das Herbstwetter<br />
einen Strich durch die Wanderplanung<br />
machen ist das noch lange kein Grund<br />
zum Trübsal blasen. Spart euch die<br />
Puste lieber auf und probiert in einer<br />
der vielen Glashütten, z.B. in Zwiesel<br />
oder Frauenau das Glasblasen<br />
gleich selbst aus.<br />
Und bald ist es Zeit für die wunderschönen<br />
Weihnachtsmärkte im<br />
Bayerrischen Wald. Über die Grenzen<br />
der Region hinaus bekannt ist z.B. die<br />
urige Waldweihnacht in Schweinhütt.<br />
Diese findet am 09./10. und 16./17.<br />
Dezember statt.<br />
Ihre<br />
Gastgeber: Familie<br />
Burger<br />
Ihr wart noch nie bei uns? Bucht jetzt unser Landhaus-<br />
Kennenlern-Schnäppchen vom 05.11.-21.12.2017<br />
www.landhaus-zur-ohe.de/special-landshutermama<br />
Wir sind anders. Das macht uns besonders.<br />
Aktiver Urlaub im spezialisierten<br />
Kinderhotel:<br />
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& Naturbetreuung<br />
• Reiten für Kinder und Erwachsene<br />
in Halle & Gelände<br />
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mit Rabaukenburg aus Holz<br />
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Babymassage lernen<br />
• Wellness, Massage & Kosmetik<br />
Landhaus zur Ohe · Maukenreuth 1 · D-94513 Schönberg<br />
Tel. +49 8554 96070 · Fax 960798 · info@landhaus-zur-ohe.de
Da war was los!<br />
Die Ampel steht<br />
auf GRÜN –<br />
Mit Warnwesten und<br />
Verkehrserziehung sicher<br />
durch den Straßenverkehr<br />
Text: Barbara Wenninger<br />
Rund 35 Vorschulkinder des Kindergartens<br />
Pusteblume in Unterwattenbach bekamen<br />
noch vor den großen Ferien ein Verkehrs-<br />
Training für das richtige Verhalten auf ihrem künftigen Schulweg. Dafür waren<br />
Polizeihauptkommissar Ulrich Deser und sein Kollege, Polizeihauptmeister Jan<br />
Kolar der Polizeiinspektion Landshut zu Gast.<br />
Sicherheit im Straßenverkehr bieten vor allem für die Kleinsten, Licht reflektierende<br />
Warnwesten. So kann sichergestellt werden, dass die Erstklässler von anderen<br />
Verkehrsteilnehmern unter gar keinen Umständen übersehen werden. Die Mipa<br />
Direkt GmbH, Fachmarkt für Farben und Lacke mit insgesamt elf Direktmärkten in<br />
Bayern, engagierte sich zum Schutz der Erstklässler und stellte 1000 Kinderwarnwesten<br />
im Raum Landshut zur Verfügung. Im Kindergarten Pusteblume sorgten<br />
die leuchtend gelben Warnwesten, die Frau Zagorowski von der MIPA mitgebracht<br />
hatte, für große Begeisterung.<br />
Großer Schutz für kleine Leute<br />
Wir begleiten Ihr Kind durchs Leben.<br />
Mit mobiler Ampel und ein paar Klebestreifen auf<br />
dem Boden war schnell eine Fahrbahn und ein<br />
Zebrastreifen ins Zimmer gezaubert. Dort wurde<br />
dann fleißig trainiert: Links und rechts schauen,<br />
auf den Verkehr achten und die Straße überqueren.<br />
Gemeinsam mit dem gefiederten Verkehrserzieher<br />
Rabe machte das besonders Spaß.<br />
DEVK-Geschäftsstelle<br />
Tanja Krienke<br />
Ludwig-Erhard-Str. 8<br />
84034 Landshut<br />
Telefon: 0871-97514640<br />
www.tanja-krienke.devk.de<br />
56 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Anzeigen<br />
Veranstaltungshighlights<br />
„Dschungelbuch – das Musical“<br />
gastiert in Landshut<br />
Turbulente Dschungel-Action über Freundschaften,<br />
die Grenzen überwinden. Mogli und seine tierischen<br />
Freunde nehmen Klein und Groß mit auf eine zweistündige<br />
Abenteuerreise. Mit großem Herz und viel Humor<br />
kommt der zeitlose Bestseller von Rudyard Kipling über<br />
das mutige Findelkind als rasantes Live-Erlebnis auf<br />
die Bühne. Das für seine fantasievollen Familienshows<br />
bekannte Theater Liberi inszeniert eine moderne und<br />
kreative Fassung für Kinder und Kind gebliebene.<br />
Tickets gibt’s ab 17 Euro für Kinder und ab 19 Euro<br />
für Erwachsene über die Ticket-Hotline 01805 600311<br />
oder unter www.theater-liberi.de sowie bei allen<br />
bekannten VVK-Stellen.<br />
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bis 15. November unter<br />
dem Stichwort „Dschungelbuch“<br />
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58 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Hier dreht sich<br />
alles um <strong>Mama</strong>s<br />
19. November 2017 von 10:00 –18:00 Uhr<br />
<strong>Mama</strong>s sind auch nur Frauen! Nur besonders<br />
Vielbeschäftigte. Und Frauen mit Kindern.<br />
Dementsprechend vielseitig sind ihre Interessen.<br />
Auf dem SuperMomKongress gibt es<br />
deshalb ein breit gefächertes Angebot: Von Beautyprodukten, über Sport- und<br />
Freizeitangeboten bis hin zu hochwertigen Babyprodukten. Es lohnt sich also dort<br />
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15:00 – 17:00 Uhr,<br />
Sparkassen-Arena<br />
Landshut, geeignet für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
Rückenschmerzen<br />
lindern in der<br />
Schwangerschaft<br />
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Ein immer noch seltenes Angebot<br />
in Deutschland: Die Massage von<br />
schwangeren Frauen. Im Klinikum<br />
Landshut gehört es zu dem<br />
vielfältigen Angebot, welches die<br />
Frauen dort in Anspruch nehmen<br />
können. Masseurin und Lymphdrainagetherapeutin<br />
Renate Bayer<br />
aus Landshut begleitet auf Wunsch<br />
die Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche.<br />
In einer speziellen Seitenlage,<br />
um den Bauch zu unterstützen,<br />
werden die Frauen in der Elternschule<br />
des Klinikums Landshut<br />
verwöhnt. „Entspannung steht im<br />
Vordergrund, deswegen wird auch<br />
der ganze Körper massiert“, so<br />
Bayer. Außerdem kann durch eine<br />
solche Massage die Durchblutung<br />
verbessert und durch spezielle<br />
Lymphdrainagegriffe angesammeltes<br />
Wasser besser ausgeschieden<br />
werden.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter 0871 2769999 und<br />
www.klinikum-landshut.de<br />
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benkler.com · 2017
Termine | Veranstaltungen<br />
1.Oktober<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
13:30 – 15:30 Uhr, Pfaffenberg,<br />
Grundschule St. Martin,<br />
Holztraubacher Straße 2,<br />
08772 915300<br />
Herbstmarkt<br />
am Bürgerstadl Bonbruck<br />
ab 13:00 Uhr Kinderschminken,<br />
Bodenkirchen, Langquarterstraße 1 a,<br />
www.kulturverein-binatal.de<br />
Aktionstag für Kinder<br />
im KASIMIRmuseum<br />
14:30 Uhr Workshop<br />
16:00 Uhr Figurentheater,<br />
Landshut, KASIMIRmuseum,<br />
Alter Franziskanerplatz 484<br />
3. Oktober<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
9:30 – 11:30, Tiefenbach/Ast,<br />
Kath. Pfarrheim, Schulstraße 2,<br />
08709 9435942<br />
4. Oktober<br />
Mini-Club im Herbst<br />
„Bunte Blätter fallen“<br />
für Eltern/Großeltern<br />
und Kinder von 1,5 – 2,5 Jahren<br />
15:30 Uhr, 5 Treffen: 4.10. – 8.11.2017,<br />
Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Vortrag: Getragene Kinder –<br />
erleichterte Eltern<br />
16:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
60 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
6. Oktober<br />
Leseinsel<br />
Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />
15:00 – 16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
Sagenführung<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
17:00 – 18:00 Uhr, Landshut,<br />
Burg Trausnitz, www.burg-trausnitz.de<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
17:00 – 19:00 Uhr, Velden,<br />
Kath. Pfarrheim, Kirchplatz 2,<br />
08742 967682<br />
7. Oktober<br />
Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />
in Kooperation mit dem<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
9:00 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Flohmarkt: Toys for Kids<br />
ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />
Am Moos 17<br />
Baby- und Kinderkleiderbasare<br />
9:00 – 11:00 Uhr, Landshut/Münchnerau,<br />
Parkplatz SV Landshut, Am Eisweiher,<br />
0871 66460<br />
9:00 – 11:30 Uhr, Reisbach,<br />
Pfarrheim, Hofberg 11, 0160 40135<br />
13:00 – 16:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />
Goldbachhalle, Badstraße 20,<br />
08771 2828<br />
„Offener Thementreff – gewusst wie!“<br />
Thema: Was ist wichtig für die<br />
psychische Gesundheit unserer<br />
Kinder? Impulse von einer Pädagogin der Kinderund<br />
Jugendpsychiatrie<br />
9:30 – 11:30 Uhr, Landshut, Familienzentrum Landshut,<br />
Schützenstraße 2<br />
Freizeitschule Waldorfschule Landshut<br />
Alle interessierten Eltern und Kinder sind zum<br />
„Schnuppern“ eingeladen.<br />
10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten Landshut, Alte<br />
Bergstraße 160, www.waldorfschule-niederbayern.de<br />
16. Altdorfer Märchenfest: Eröffnungsveranstaltung<br />
„Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt“<br />
für Kinder von 4 – 12 Jahren<br />
15:00 Uhr und 16:30 Uhr / 20:00 Uhr Märchenabend<br />
für Erwachsene, Altdorf, Rottenburger Straße 23,<br />
www.initiative-altdorf.de<br />
8. Oktober<br />
Verkaufsoffener Sonntag Vilsbiburg<br />
12:00 – 17:00 Uhr<br />
Niederbayerischer Tag<br />
des Pferdes und Dionysimarkt<br />
Pferde-Züchtertreffen – Umritt – Pferderennen<br />
8:00 Uhr, Vilsbiburg, Stadtplatz und Stadthalle<br />
16. Altdorfer Märchenfest: Zahlreiche Puppenspiele,<br />
Erzählungen und Mitmachaktionen<br />
für Kinder ab 2 Jahre<br />
13:00 – 18:00 Uhr, Altdorf, Rottenburger Straße 23,<br />
www.initiative-altdorf.de<br />
Meerjungfrauenschwimmkurs<br />
an allen Sonntagen zwischen 8.10. und 10.12.17<br />
13:00 –14:00 Uhr und 14:15 –15:15 Uhr,<br />
Landshut Stadtbad, Dammstraße 28,<br />
info@stadtwerke-landshut.de<br />
Basar für Zwillings- und Mehrlingsartikel<br />
15:00 – 16:30 Uhr, Landshut, Kreiskrankenhaus<br />
Achdorf, Speisesaal, Achdorfer Weg 3,<br />
Elternschule Landshut, 0871 4042293<br />
Tagesmutter gesucht!<br />
Sie haben Freude am Umgang<br />
mit Kindern und können sich<br />
vorstellen, neben Ihren eigenen<br />
Kindern oder Enkeln, noch<br />
weitere Kinder zu betreuen?<br />
Wir bilden Sie zur qualifizierten<br />
Tagespflegeperson aus!<br />
Die Fachberaterinnen: (v.l.) Heike Reinsch, Margit<br />
Bornschlegl, Monika Furtmair<br />
Auch wenn Sie selbst für Ihr<br />
Kind eine Tagesmutter suchen,<br />
sind wir die richtigen<br />
Ansprechpartnerinnen!<br />
Stadtjugendamt Landshut<br />
Kindertagespflege<br />
Luitpoldstraße 27b<br />
Tel. 0871/88-2391<br />
tagespflege@landshut.de
9. Oktober<br />
Workshop: Nur noch schnell<br />
mein Kind erziehen<br />
3 Treffen: 9.,16. & 23.10.<br />
19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Das Trotzalter –<br />
eine anstrengende Zeit!<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
10. Oktober<br />
Muss ich immer erst laut werden?<br />
Wege aus der Brüllfalle,<br />
Filmvortrag mit Diskussion<br />
19:00 – 21:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
11. Oktober<br />
Vortrag: Sanfte Medizin –<br />
Gesundheit für mein Kind<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
12. Oktober<br />
Bücherzwergerl<br />
Offener Elter-Kind-Treff<br />
9:30 – 11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
13. Oktober<br />
Geisterführung auf der Burg<br />
für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />
19:30 – 20:30 Uhr,<br />
Landshut, Burg Trausnitz,<br />
www.burg-trausnitz.de<br />
14. Oktober<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
9:00 – 11:30, Essenbach,<br />
Volksschule Ahrain, <strong>Landshuter</strong><br />
Straße 8 b, 08703 988534<br />
Künstleratelier mit Kunsttherapeutin<br />
für Kinder von 6 – 15 Jahren<br />
9:30 – 11:30 Uhr, Jakobuskirche Ast,<br />
Bonhoeffer Weg 1, Tiefenbach<br />
16. Oktober<br />
Vortrag: Kinderängste erkennen –<br />
verstehen – helfen<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
18. Oktober<br />
Dem Eichhörnchen auf der Spur<br />
für Kinder von 3 – 6 Jahren<br />
mit Begleitung eines Erwachsenen<br />
15:30 – 17:30 Uhr, Landshut,<br />
Spielplatz Hofberg, 0871 47730233,<br />
www.cbw-landshut.de<br />
20. Oktober<br />
Jetzt sind wir eine Familie<br />
Offener Austausch rund ums Baby<br />
09:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Bücherburg: Kasperltheater<br />
für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />
15:00 – 15:20 und 16:00 – 16:20 Uhr,<br />
Landshut, Stadtbücherei im Salzstadel,<br />
Steckengasse 308, 0871 22878<br />
21. Oktober<br />
Flohmarkt: Toys for Kids<br />
ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />
Am Moos 17<br />
Basar für Erwachsenen –<br />
und Umstandskleidung<br />
9:00 – 13:00 Uhr, Moosburg,<br />
Stadthalle, Breitenbergstraße 18,<br />
08761 7207849<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
9:00 – 11:30 Uhr,<br />
Teisbach, Mehrzweckhalle,<br />
Alter Schulplatz 1, 08731-326032<br />
Sonderöffnung<br />
des Second-Händchens<br />
mit Öffnung des Elterncafes<br />
und Kinderbetreuung<br />
10:00 – 12:00 Uhr, Landshut,<br />
Familienzentrum Landshut,<br />
Schützenstraße 2<br />
Kurs: Erziehen – liebevoll<br />
und Grenzen setzend<br />
für Eltern von Kindern von 3 – 12 Jahren<br />
10:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Freizeitschule Waldorfschule<br />
Landshut<br />
Alle interessierten Eltern und Kinder<br />
sind zum „Schnuppern“ eingeladen.<br />
10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten<br />
Landshut, Alte Bergstraße 160,<br />
www.waldorfschule-niederbayern.de<br />
22. Oktober<br />
Kinderführung durch die Ausstellung<br />
„Mythos Hochzeitsstadt“<br />
mit Dr. Verena Linseis<br />
11:00 Uhr und 15:00 Uhr,<br />
Landshut, Heiliggeistkirche,<br />
Heilig-Geist-Gasse 394<br />
Kindernachmittag<br />
in der Stadtbücherei<br />
Workshop: „Herbstbasteln“<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />
Landshut, 0871 71054<br />
Der tägliche Kampf<br />
mit den Hausaufgaben<br />
So finden Sie und Ihr Kind Erleichterung<br />
19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Plötzlich rund! – Lesung mit Musik<br />
und kulinarischer Begleitung<br />
Benefiz-Kabarett zugunsten<br />
Donum Vitae Landshut von unseren<br />
Kolumnisten Josepha Sophia<br />
und Markus Wagner<br />
19:00 – 22:00 Uhr, Eintritt: 25 Euro,<br />
20ZEHN, Ländgasse, Landshut<br />
19. Oktober<br />
Verflixt nochmal,<br />
jetzt schlaf doch endlich<br />
Schlafen bei Babys und Kleinkindern<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
62 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
23. Oktober<br />
Im Wald mit dem Grüffelo<br />
für Kinder ab 2 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:00 Uhr,<br />
Kirche Ast, 08709 3186 (AB),<br />
www.cbw-landshut.de<br />
Vortrag: Große Kinder<br />
Die wichtigen Jahre zwischen 6 und 10<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
24. Oktober<br />
Der Wald – ein Erlebnis<br />
Abenteuer im Wald für Kinder<br />
von 3 – 12 Jahren in Begleitung<br />
eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />
Bauwagen am Bucher Graben,<br />
08704 438, www.cbw-landshut.de<br />
Wie Partnerschaft und Ehe<br />
(wieder besser) gelingen können<br />
Impulse für eine lebendige Beziehung<br />
19:30 – 21:00, Evangelisches Gemeindehaus<br />
Landshut, Luitpoldstraße 3,<br />
www.ebwlandshut.de<br />
Buben sind anders<br />
Für Bubenmütter,<br />
Erzieherinnen und Lehrerinnen<br />
19:00 Uhr, 2 Termine: 24.10. & 7.11.,<br />
Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
25. Oktober<br />
Vortrag: Die Bedeutung<br />
der Pädagogik für die<br />
Entwicklung und Gesundheit<br />
19:00 – 21:00 Uhr,<br />
VHS Landshut, Ländgasse 41,<br />
www.waldorfschule-niederbayern.de<br />
Vortrag: Das Geld<br />
wächst nicht auf Bäumen<br />
Kindern den Umgang<br />
mit Geld näherbringen<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
26. Oktober<br />
Bücherzwergerl<br />
Offener Elter-Kind-Treff<br />
9:30 – 11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
Kindernachmittag<br />
in der Stadtbücherei<br />
Workshop: „Buch- und<br />
Schreibwerkstatt“<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />
Landshut, 0871 71054<br />
28. Oktober<br />
Kinderführung in der Stadtresidenz<br />
für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />
14:15 – 15:15 Uhr, Stadtresidenz<br />
Landshut, Altstadt 79, 0871 25142,<br />
www.burg-trausnitz.de<br />
3. November<br />
Ein bunter, farbenfroher Nachmittag<br />
für Kinder von 3 – 10 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />
Pfarrheim St. Wolfgang, 08771 409850,<br />
www.cbw-landshut.de<br />
4. November<br />
„Offener Thementreff –<br />
gewusst wie!“<br />
Thema: Erfahrungen von<br />
„Hausgeburtsmamas“<br />
9:30 – 11:30 Uhr, Familienzentrum<br />
Landshut, Schützenstraße 2<br />
5. November<br />
Verkaufsoffener Sonntag Landshut<br />
Repair-Café<br />
Versch. Fachleute wie z. B. Elektroniker,<br />
Näher usw. helfen kostenlos bei<br />
allen möglichen Reparaturen.<br />
15:00 – 18:00 Uhr, Alte Kaserne<br />
Landshut, Liesl-Karlstadtweg 4,<br />
www.repaircafe-landshut.de<br />
7. November<br />
Der Wald – ein Erlebnis<br />
Abenteuer im Wald für Kinder<br />
von 3 – 12 Jahren in Begleitung<br />
eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />
Bauwagen am Bucher Graben,<br />
08704 438, www.cbw-landshut.de<br />
8. November<br />
Hilfe! Ich hab das Gefühl, mein<br />
Kind entwickelt sich nicht richtig<br />
9:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Handlingskurs<br />
für Eltern und werdende Eltern<br />
11:00 – 13:00 Uhr,<br />
Landshut, Kinderkrankenhaus<br />
St. Marien, Grillparzerstraße 9,<br />
agnieszka.gurland@st-marien-la.de<br />
9. November<br />
Bücherzwergerl<br />
Offener Elter-Kind-Treff<br />
9:30 – 11:30, Stadtbücherei<br />
Landshut, Weilerstraße 23<br />
Kindernachmittag<br />
in der Stadtbücherei<br />
Thema: „Wii Spielemarathon“<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />
Landshut, 0871 71054<br />
Das Musical-Highlight<br />
für die ganze Familie!<br />
Landshut<br />
03.12.2017<br />
So. 15:00 | Sparkassen-Arena<br />
Dingolfing<br />
27.01.2018<br />
Sa. 15:00 | Stadthalle<br />
Tickets & Infos: 01805 - 600 311<br />
www.theater-liberi.de<br />
MEERJUNGFRAUEN-<br />
SCHWIMMKURSE<br />
IM STADTBAD<br />
in Kleingruppen –<br />
max. 5 Personen<br />
An allen Sonntagen zwischen<br />
08.10.2017 und 10.12.2017,<br />
jeweils von 13.00 – 14.00 Uhr<br />
und 14.15 – 15.15 Uhr.<br />
Anmeldung im Stadtbad oder im<br />
Stadtwerke-Kundenzentrum, Altstadt 74.<br />
E-Mail: info@stadtwerke-landshut.de<br />
Sparkasse<br />
Landshut<br />
STADTBAD LANDSHUT | Dammstr. 28 | Bus Linie 4<br />
Stadtbad<br />
64 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />
in Kooperation mit dem<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
19:00 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
10. November<br />
Leseinsel<br />
Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />
15:00 – 16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
Martin im Wald<br />
Geschichte und Waldspaziergang<br />
für Kinder ab 2 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen<br />
16:00 – 18:00 Uhr, Velden,<br />
Kapelle im Eberspointer Wald,<br />
08742 919945, www.cbw-landshut.de<br />
Geisterführung auf der Burg<br />
für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />
19:30 – 20:30 Uhr, Landshut,<br />
Burg Trausnitz, www.burg-trausnitz.de<br />
11. November<br />
Künstleratelier mit Kunsttherapeutin<br />
für Kinder von 6 – 15 Jahren<br />
9:30 – 11:30 Uhr, Jakobuskirche Ast,<br />
Bonhoeffer Weg 1, Tiefenbach<br />
Baby- und Kinderkleiderbasar<br />
10:00 – 11:30, Frontenhausen,<br />
Kath. Pfarrheim, Klostergasse,<br />
08732 938671<br />
Zappelphillip – Träumerlein<br />
Erziehungstraining für Eltern<br />
von AD(H)S-Kindern<br />
10:00 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
„Der Franz der hatte Mäuse“<br />
spannende Räuberjagd für Kinder<br />
10:00 Uhr und 12:00 Uhr,<br />
Landshut, KASIMIRmuseum, Alter<br />
Franziskanerplatz 484, 0871 9223890<br />
Laternenwanderung<br />
für Kinder ab 2 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen<br />
16:30 Uhr, Treffpunkt auf Anfrage,<br />
08709 3186 (AB), www.cbw-landshut.de<br />
13. November<br />
Kinderschwimmkurs<br />
2 x pro Woche / Kurstage Mo und Do<br />
15:00 –15:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />
16:00 –16:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />
17:00 –17:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />
10 Termine, Landshut Stadtbad,<br />
Dammstraße 28,<br />
info@stadtwerke-landshut.de<br />
Abschied, Tod und Trauer<br />
Wie kann ich mein Kind unterstützen?<br />
19:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
14. November<br />
Kinderschwimmkurs<br />
2 x pro Woche / Kurstage Di und Fr<br />
15:00 –15:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />
16:00 –16:45 Uhr, 5 und 6 Jahre<br />
17:00 –17:45 Uhr, ab 7 Jahre<br />
10 Termine, Landshut Stadtbad,<br />
Dammstraße 28,<br />
info@stadtwerke-landshut.de<br />
Der Wald – ein Erlebnis<br />
Abenteuer im Wald<br />
für Kinder von 3 – 12 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:30 Uhr, Furth,<br />
Bauwagen am Bucher Graben,<br />
08704 438, www.cbw-landshut.de<br />
Entspannungstipps für Schulkinder<br />
Wie Eltern ihr Kind zur Ruhe bringen<br />
19:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Bachblüten – Blüten für die Seele<br />
19:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
15. November<br />
Mini-Club im Winter<br />
„Oh, du schöne Weihnachtszeit“<br />
für Eltern/Großeltern<br />
und Kinder von 1,5 – 2,5 Jahren<br />
15:30 Uhr, 5 Treffen:<br />
15.11. – 06.12.2017,<br />
Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
Energie-Tankstelle für Eltern<br />
Strategien für einen<br />
erfolgreichen Stressabbau<br />
19:00 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
17. November<br />
Vorlese- und Bastelstunde<br />
für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />
15:00 – 16:00 Uhr, Landshut, Stadtbücherei<br />
im Salzstadel, Steckengasse 30<br />
Pizzeria . Feinkost . Café<br />
Nachts im Museum.<br />
Von Drachentänzen und<br />
Schattengeistern.<br />
für Kinder von 6 – 10 Jahren<br />
Skulpturenmuseum im Hofberg,<br />
Landshut, Am Prantlgarten 1,<br />
0871 89021<br />
18. November<br />
„Offener Thementreff –<br />
gewusst wie!“<br />
Thema: Zwischen Egoismus und<br />
Selbstaufgabe – habe ich als Mutter<br />
noch ein Anrecht auf Zeit für mich?<br />
9:30 – 11:30 Uhr, Familienzentrum<br />
Landshut, Schützenstraße 2<br />
Freizeitschule Waldorfschule<br />
Landshut<br />
Alle interessierten Eltern und Kinder<br />
sind zum „Schnuppern“ eingeladen.<br />
10:00 –12:00 Uhr, Waldorfkindergarten<br />
Landshut, Alte Bergstraße 160,<br />
www.waldorfschule-niederbayern.de<br />
Doktor Döblingers<br />
geschmackvolles Kasperltheater:<br />
Kasperl und die Brotzeit<br />
15:00 Uhr, Bodenkirchen,<br />
Bürgerstadl Bonbruck,<br />
Langquarterstraße 1 a,<br />
www.kulturvereinbinatal.de<br />
Ein Prosecco<br />
gratis zu jedem<br />
Frühstück!<br />
Bei Vorlage dieses Heftes.<br />
Ein guter Start in den Tag?<br />
Mit unserem Frühstück garantiert!<br />
MO, MI, DO FREITAG SAMSTAG SONN- & FEIERTAG<br />
08.30–13.00 Uhr 08.30–13.00 Uhr 17.00–21.30 Uhr 17.00–21.00 Uhr<br />
17.30–21.00 Uhr 17.00–21.30 Uhr<br />
66 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Landshuter</strong> Str. 46 · 84109 Wörth a. d. Isar · T. 08702 9489433<br />
WWW.SPIZZANTE.DE
Dschungelbuch – das Musical<br />
für Kinder ab 4 Jahre<br />
14:00 Uhr und 17:30 Uhr,Tickets<br />
ab 17,00 Euro, Straubing, Theater<br />
am Hagen, Am Hagen 61,<br />
www.theater-liberi.de<br />
19. November<br />
Super Mom Kongress:<br />
Die Messe für leidenschaftliche<br />
und kreative Mütter<br />
mit Kinderunterhaltungsprogramm<br />
10:00 – 18:00 Uhr, Schlossökonomie<br />
Gern, Eggenfelden, Hofmark<br />
20. November<br />
Respektvolles Miteinander<br />
in der Familie<br />
Kommunikation in der<br />
Partnerschaft und mit Kindern<br />
19:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
21. November<br />
Puppentheater: Das kleine Gespenst<br />
16:00 – 16:00 Uhr, Landshut,<br />
Salzstadel, Steckengasse 308,<br />
www.puppentheater-kunterbunt.de<br />
Hurra, die Schule beginnt<br />
Was muss mein Kind alles können?<br />
19:30 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
22. November<br />
<strong>Landshuter</strong> Spieletage<br />
Mehr als 2000 Spiele<br />
zum Ausprobieren<br />
22. – 26. November, Kreisjugendring,<br />
Alte Kaserne Landshut,<br />
Liesl-Karlstadtweg 4<br />
23. November<br />
Bücherzwergerl<br />
Offener Elter-Kind-Treff<br />
9:30 – 11:30, Stadtbücherei<br />
Landshut, Weilerstraße 23<br />
Kindernachmittag<br />
in der Stadtbücherei<br />
Khamishibai – Theater „Frau Holle“<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />
Landshut, 0871 71054<br />
24. November<br />
Die Kraft der Kügelchen<br />
Homöopathie für Eltern<br />
9:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
25. November<br />
Flohmarkt: Toys for Kids<br />
ab 8:30 Uhr, Eching bei Landshut,<br />
Am Moos 17<br />
27. November<br />
Das „Rumpelstilzchen“<br />
im Kinderzimmer<br />
Umgang mit Wut bei Kindern<br />
im Alter von 4 – 12 Jahren<br />
19:30 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
29. November<br />
Vortrag: Lebenslange<br />
Lernfreude – Wie geht das?<br />
19:00 – 21:00 Uhr,<br />
VHS Landshut, Ländgasse 41,<br />
www.waldorfschule-niederbayern.de<br />
30. November<br />
Entdecker erkunden den Wald<br />
für Kinder von 3 – 10 Jahre<br />
mit Begleitung eines Erwachsenen<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Ergoldsbach,<br />
Kapellenberg, www.cbw-landshut.de<br />
<strong>Landshuter</strong> Christkindlmarkt<br />
30.11. – 23.12., Freyung<br />
1. Dezember<br />
Leseinsel<br />
Vorlesestunde für Kinder ab 3 Jahren<br />
15:00 –16:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
2. Dezember<br />
Spielzeugbasar<br />
9:00 –11:30 Uhr, Familienzentrum<br />
Vilsbiburg, Frontenhausener Straße 19,<br />
muezevib@gmail.com, 08741 2652<br />
3. Dezember<br />
Dschungelbuch – das Musical<br />
für Kinder ab 4 Jahre<br />
15:00 Uhr, Tickets ab 17,00 Euro,<br />
Landshut, Sparkassen Arena, Niedermayerstraße<br />
100, www.theater-liberi.de<br />
6. Dezember<br />
Vortrag: Getragene Kinder –<br />
erleichterte Eltern<br />
10:00 Uhr, Ergolding, Werkstraße 5,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
7. Dezember<br />
Bücherzwergerl<br />
Offener Elter-Kind-Treff<br />
9:30 –11:30, Stadtbücherei Landshut,<br />
Weilerstraße 23<br />
Kindernachmittag<br />
in der Stadtbücherei<br />
Workshop: „Weihnachtsbasteln“<br />
15:00 –17:00 Uhr, Weilerstraße 23,<br />
Landshut, 0871 71054<br />
Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />
in Kooperation mit dem<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
9:00 Uhr, Ergolding,<br />
Werkstraße 5, 0871 9661562,<br />
www.menschenskinder-ev.de<br />
8. Dezember<br />
Märchenerzähler<br />
Dieter Schmid-Hermann<br />
für Kinder von 4 – 8 Jahren<br />
15:00 –15:30 Uhr, Landshut,<br />
Stadtbücherei im Salzstadel,<br />
Steckengasse 308<br />
Dipl.-Ing. (FH) Christian Schwemmhuber<br />
Am Schlosspark 25<br />
84109 Wörth<br />
08702 / 949015<br />
Christian.Schwemmhuber@web.de<br />
68 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
www.Schwemmhuber-Solartechnik.de
Kurse | Treffpunkte<br />
KURSE<br />
Aktive Entspannung<br />
für Kinder mit Eltern oder Großeltern<br />
Termin: Fr, 15:00 –16:00 Uhr, Kinder von 5 – 7 Jahre<br />
Fr, 16:15 –17:15 Uhr, Kinder von 8 – 10 Jahre<br />
Ort: Pfarrheim St. Wolfgang, Ergoldsbach<br />
Anmeldung: 08771 409850, www.cbw-landshut.de<br />
Akupunktur für Schwangere<br />
Termin: Mi, 10:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Krankenhaus Landshut- Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />
Referentin: Susanne Speckner, Hebamme<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Aqua Rückbildungsgymnastik<br />
Termin: Di, 11:30 –12:15 Uhr<br />
Ort: Ergomar Ergolding, Industriestraße 7, 84030 Ergolding<br />
Anmeldung: 0871 1438723<br />
Aqua Schwangerengymnastik<br />
mit Kursleitern der Hebammenpraxis Kindersegen<br />
Termin: Di, 12:15 –13:00 Uhr<br />
Ort: Ergomar Ergolding, Industriestraße 7, 84030 Ergolding<br />
Anmeldung: 0871 1438723<br />
Babymassage<br />
Termin: Do, 10.00 –11.00 Uhr<br />
Ort: Krankenhaus Landshut- Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />
Referentin: Rebecca Bragulla, Hebamme<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Termin: Fr, 9:00 –10:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Werkstraße 7, Kinderkrippe, 1. OG<br />
Referentin: Maria Haslinger, Kinderkrankenschwester<br />
Gebühr: 50 Euro / 5 Treffen à 1 Std.<br />
Anmeldung: 0871 9661562<br />
Babyschwimmen<br />
Mindestalter: 3 Monate, Höchstalter für den Anfängerkurs: 12 Monate<br />
Termin: Do, Anfängerkurs: 9:50 –10:20 Uhr und 11:00 –11:30 Uhr<br />
Do, Fortgeschrittene I: 10:25 –10:55 Uhr<br />
Do, Fortgeschrittene II: 9:15 – 9:45 Uhr<br />
Ort: Gesundheitszentrum Adlkofen<br />
Referenten: Ina Horvath und Marion Schmidt, Hebammen<br />
Gebühr: 80 Euro<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
BEB – Bewegen-Entdecken-Begleiten<br />
für Eltern mit Kleinkindern von 1 – 2 Jahren<br />
Termin: Vormittags, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Mehrzweckraum im Bürgerhaus Ergolding<br />
Referenten: Doris Stini, Dipl. Heilpädagogin, Alexandra Clos, Physiotherapeutin<br />
Gebühr: 60 Euro / 10er Block à 1 Std.<br />
Anmeldung: 0871 9661562<br />
Eintauchen in neue Lebenswelten<br />
für Eltern mit Kleinkindern; Themen sind u.a. Bewegung, Wahrnehmung<br />
mit allen Sinnen, Musik, Entspannung, Experimentieren<br />
Termin: Jeden letzten Dienstag im Monat von 10:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Anmeldung: 08741 2652<br />
Eltern-Kind-Programm<br />
Mit kleinen Kindern ergeben sich ständig neue Herausforderungen. Das CBW<br />
begleitet mit Eltern-Kind-Gruppen vom Babyalter bis zum Kindergarten.<br />
Mehr als 80 Gruppen in Stadt und Landkreis Landshut.<br />
Infos + Anmeldung: www.cbw-landshut.de/familie-co/eltern-kind-programm<br />
Eltern-Kind Turnstunde<br />
für Kinder ab 18 Monaten<br />
Termine: Mo, 15:30 –16:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Do, 15:30 –16:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Sparda-Bank Sporthalle des ETSV 09 Landshut, Siemensstraße 2<br />
Anmeldung: turnen@etsv09landshut.de<br />
Fitness am Morgen – mit Kinderbetreuung<br />
Termin: Mi, 8:30 – 9:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Str. 19<br />
Anmeldung: 08741 2652<br />
70 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 71
Fit for Family<br />
Mit der Geburt eines Kindes wird auch eine Familie neu geboren.<br />
Das Angebot richtet sich an Paare, die ein Kind erwarten.<br />
Termin: Sa, 9:00 –13:30 Uhr, auf Anfrage<br />
Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />
Kursleiterin: Barbara Steininger, Hebamme<br />
Gebühr: 50 Euro<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Kangatraining<br />
Termin: Fr, 9:30 –10:30 Uhr<br />
Ort: Lady Gym, Ergolding<br />
Referentin: Jacqueline Wrage, Kangatrainerin<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Karatekurse für Kinder ab 3 Jahre<br />
Jeweils stündlich wechselnde Gruppen von Minis-Teens<br />
Termin: Do, 15:30 –18:30 Uhr<br />
Ort: Turnhalle der Grundschule Piflas, Gartenstr. 34, Ergolding<br />
Termin: Fr, 15:00 –18:00 Uhr<br />
Ort: Turnhalle der Volksschule, Badstraße 16, Ergoldsbach<br />
Termin: Mittwoch, 15:30 –17:30 Uhr<br />
Ort: Turnhalle der Volksschule Gündlkofen, Schulstraße, Gündlkofen / Bruckberg<br />
Termin: Di und Do, 15:00 –18:30 Uhr, Samstag 9:45 –11:30 Uhr<br />
Ort: Master Club Landshut, Altdorfer Str. 2, Landshut<br />
Termin: Fr, 15:00 –18:00 Uhr Teens<br />
Ort: Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule, Schulstraße, Rottenburg a. d. Laaber<br />
Termin: Mi, 15:45 –18:45 Uhr<br />
Ort: Turnhalle der Realschule Vilsbiburg, Amselstraße 6, Vilsbiburg<br />
Termine zum Schnupperunterricht für alle Standorte können telefonisch unter<br />
0871 4307474 oder auf www.njusan.de vereinbart werden.<br />
Kinderchor „Gänseblümchen“<br />
für Kinder von 5 – 9 Jahren<br />
Termin: Mi, 16:30 –17:15 Uhr<br />
Kontakt: Katharina Anneser, regenbogen@offenes-astwerk.de<br />
Musikgarten<br />
für Babys von 6 –18 Monaten<br />
Termin 1: Mi, 10:00 –10:30 Uhr (8 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />
Termin 2: Mi, 10:30 – 11:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Termin 3: Mi, 16:45 –17:15 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />
Gebühr: 32 Euro für Mitglieder, 40 Euro für Nichtmitglieder<br />
Referentin: Claudia von Kuepach, Musiklehrerin<br />
Anmeldung: 0871 96549280<br />
für Kinder von 1,5 – 3 Jahren<br />
Termin 1: Mi, 9:15 –10:00 Uhr (12 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />
Termin 2: Mo, 16:00 – 16:45 Uhr (11 Einheiten), Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />
Gebühr: 50 Euro für Mitglieder, 55 Euro für Nichtmitglieder<br />
Referentin: Claudia von Kuepach, Musiklehrerin<br />
Anmeldung: 0871 96549280<br />
Nähen für Mütter mit Kinderbetreuung<br />
Termin: Fr, 9:00 –11:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Anmeldung: 08741 2652<br />
Outdoor-Fitness mit Baby & Buggy<br />
Termin: Do, 9:00 –10:15 Uhr<br />
Ort: Bayerwaldpark, Landshut<br />
Referentin: Beatrix Stumpfegger, Aerobic- und Postnataltrainerin<br />
Anmeldung: 0871 9659060, www.mamafitness-landshut.de<br />
PEKiP – Spielen und Bewegen für Babys<br />
Termin: täglich, Vor- und Nachmittags, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Werkstraße 7, Kinderkrippe, 1. OG<br />
Referenten: zertifizierte PEKiP-Leiterinnen<br />
Gebühr: 85 Euro / 10 Treffen à 1,5 Std.<br />
Anmeldung: 0871 9661562<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
Termin: Mi, 10:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: TG Landshut, Sandnerstraße 7, Halle 6<br />
Kursleiterin: Irmgard Freinecker, Hebamme<br />
Gebühr: 30 Euro / Kaution<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Termin: Do, 9:00 –11:30 Uhr, mit Kinderbetreuung<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Anmeldung: 08741 2652<br />
72 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 73
Termin: Fr, 16:45 –18:15 Uhr<br />
Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />
Kursleiterin: Susan Kapzan, Hebamme<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Rückbildung nach dem Kaiserschnitt<br />
Termin: Mo Vormittag, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Mehrzweckraum im Bürgerhaus Ergolding<br />
Referentin: Christine Kappen, Physiotherapeutin<br />
Gebühr: 56 Euro / 10 Stunden (evtl. Kostenbeteiligung der Krankenkassen)<br />
Anmeldung: 08702 942150 abends<br />
Selbermacher<br />
für Kinder von 7–13 Jahren<br />
Termin: Fr, 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Kontakt: Robert Lehmann, selbermacher@offenes-astwerk.de<br />
Tragetuchberatung<br />
Termin: jeden 1. Freitag im Monat, 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, Gymnastikraum, 4. OG<br />
Referentinnen: Ramona Löbnitz, Jacqueline Wrage, Trageberaterinnen<br />
Gebühr: 10 Euro / pro Person, 15 Euro / Paar<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Yoga für Jedermann<br />
Termin: Di, 17:30–18:45 Uhr und 20:00 – 21:15 Uhr, Anmeldung fortlaufend<br />
Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />
Referentin: Heidi Adler, Yogalehrerin<br />
Gebühr: 70 Euro für Mitglieder, 75 Euro für Nichtmitglieder<br />
Anmeldung: 0871 96549280<br />
Yoga für Mädchen<br />
ab 11 Jahren<br />
Termin: Fr, 17:30 –18:30 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim St. Wolfgang, Ergoldsbach<br />
Anmeldung: 08771 409850, www.cbw-landshut.de<br />
Yoga für Schwangere<br />
Termin: Di, 17:30 –18:30 Uhr, Anmeldung fortlaufend,<br />
Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />
Referentin: Christa Olbrich, ärztl. gepr. Yogalehrerin<br />
Gebühr: 50 Euro / 5 Treffen<br />
Anmeldung: 0871 770416<br />
Termin: Di, 18:45 –20:00 Uhr, Anmeldung fortlaufend,<br />
Ort: Familienzentrum Landshut e.V., Schützenstraße 2<br />
Referentin: Heidi Adler, Yogalehrerin<br />
Anmeldung: 0871 96549280<br />
Termin: Mi, 9:10 –10:10 Uhr<br />
Ort: Lady Gym, Ergolding<br />
Referentinnen: Ina Horvath, Marion Schmidt, Hebammen<br />
Anmeldung: elternschule@kh-landshut-achdorf.de<br />
Angebote für Eltern-Kind-Gruppen<br />
Die Angebote für Eltern-Kind-Gruppen sind buchbar für Gruppen<br />
mit mindestens 6 Teilnehmern, Termin und Ort nach Vereinbarung.<br />
Kleine Entdecker in Bewegung<br />
Bewegungsanregungen für drinnen (1 – 3 Jahre), Dauer 2 Std.<br />
Referentin: Christiane Sayaslan, Physiotherapeutin<br />
Ab nach draußen<br />
Bewegungsanregungen für draußen (1,5 – 3 Jahre, Fußgänger!), Dauer 2 Std.<br />
Referentin: Eva Högl, Physiotherapeutin<br />
Hüpfe, springe galoppiere – beweg dich wie die Tiere!<br />
Referentin: Julia Abstreiter, Erzieherin und Motopädagogin<br />
Ort: Erlebnis-Bauernhof Familie Abstreiter, Gstaudach/Altdorf, Dauer 2 Std.<br />
Klein & Groß – In der Zwergenküche ist was los!<br />
Referentin: Susanne Hirthammer, Hauswirtschafterin<br />
Unkostenbeitrag 3 Euro/Person für Lebensmittel, Dauer 2,5 Std.<br />
Bewegtes Erleben und Genießen<br />
Referentinnen: Andrea Hauer, Hauswirtschafterin und<br />
Eva Högl, Physiotherapeutin<br />
Ort: Bio Bauernhof Familie Hauer, Koblpoint/Kröning, Dauer 2,5 Std.<br />
Workshops/Vorträge<br />
• Milchriegel, Quetschbeutel & Co – Kinderlebensmittel unter die Lupe genommen<br />
• Stillen / Fläschchen – und was kommt dann?<br />
• Vom Säugling zum Löffelhelden – Babybrei selbst gemacht<br />
• Altersgerechte Kost für Kleinkinder<br />
• Entspannt essen am Familientisch<br />
• Bewegung macht schlau<br />
AELF Landshut, Klötzlmüllerstraße 3 | 84034 Landshut | 0871 6030<br />
Gruppenanmeldung ausschließlich online: aelf-la.bayern.de/ernaehrung/familie<br />
oder weiterbildung.bayern.de (filtern: AELF Landshut)<br />
74 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 75
TREFFPUNKTE<br />
Eltern-Kind-Treff<br />
Frühstück und Erfahrungsaustausch für Eltern mit ihren Babys.<br />
Termin: Mo – Fr, 8:30 –11:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Inkl. Kinderbetreuung/Spielangebot. Die Eltern haben Zeit für Frühstück.<br />
Termine: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 9:30 –12:00 Uhr<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag, 15:00 –17:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />
Termin: jeden Dienstag, 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Krankenhaus Landshut-Achdorf, kleiner Speisesaal (E03), Erdgeschoss<br />
Leiterin: Barbara Thein, Dipl.-Sozialpädagogin<br />
für Kinder bis 1,5 Jahre<br />
Termin: Di, 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Frühstück und Erfahrungsaustausch für Eltern mit ihren Babys bis zu ca. 1 Jahr.<br />
Termin: Di, 9:30 –12:00 Uhr und Fr, 9:30 –12:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />
für Kinder ab 1,5 Jahre<br />
Termin: Mi, 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Frühstückstreff für Alleinerziehende<br />
offener, kostenloser Treff für Alleinerziehende aus Stadt und Landkreis Landshut<br />
Termin: Fr, 9:30-11:00 Uhr, am 13.10., 10.11. und 15.12.<br />
Ort: Diakonie Landshut, Gabelsbergerstr. 46<br />
Kontakt: Frau Eberl, 0871 609203, ieberl@diakonie-landshut.de<br />
Frühstückstreff für Eltern<br />
offenes Treffen für frischgebackene <strong>Mama</strong>s mit ihren Babys bis sechs Monate<br />
Termin: Fr, 10.03., 07.04., 12.05., 9:30 – 11:00 Uhr<br />
Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />
Referentin: Gudrun Schneider, Dipl. Ökotrophologin<br />
Familien-Brunch des Vereins L(i)ebenswert e.V.<br />
Treffen von Familien mit Down Syndrom-Mitgliedern<br />
Termin: 1x im Monat, So 10:00 – 13:00 Uhr, 26.03., 30.04., 28.05., 25.06.<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Straße 19<br />
Anmeldung: verein.liebenswert@googlemail.com<br />
„Offener Thementreff – gewusst wie!“<br />
Termin: vierzehntägig Sa, 9:30 – 11:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Landshut, Schützenstraße 2<br />
Leitung: Enikö Visky, Trageberaterin, Irene Pfeiffer<br />
Erlebnisbäuerin und Physiotherapeutin<br />
Gebühr: Kostenlos.<br />
Wenn Referentenkosten entstehen, wird eine Kostenbeteiligung in<br />
Höhe von 5,00 Euro verlangt. Buffet gegen kleinen Kostenbeitrag.<br />
Stillgruppen<br />
Termin: 2x monatlich, 10:00 – 11:30 Uhr<br />
Ort: Zikadenweg 15, 84034 Landshut<br />
Anmeldung: katrin.brandt@afs-stillen.de, www.stillgruppe-landshut.de<br />
Gebühr: 3,50 Euro<br />
Termin: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10:00 –12:00 Uhr<br />
Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />
Leiterin: Christa Gabel, Laktationsberaterin<br />
Gebühr: 6 Euro<br />
Termin: jeden 1. Montag im Monat, 10:00 – 11:30 Uhr<br />
Ort: Hochgernstrasse 2, 84137 Vilsbiburg<br />
Leiterin: Doris Meßner, Still- und Laktationsberaterin, Kinderkrankenschwester<br />
Infos auf www.stillberatung-vilsbiburg.de<br />
Gebühr: 3 Euro<br />
Stillvorbereitung in Landshut<br />
Termin: nach Absparache, ab 2 Teilnehmern wird ein Kurs realisiert<br />
Anmeldung: katrin.brandt@afs-stillen.de<br />
Infos: www.stillgruppe-landshut.de<br />
Stimmungskrisen nach der Geburt?<br />
Gesprächsgruppe<br />
Termin: auf Nachfrage<br />
Ort: Menschenskinder e.V., Werkstraße 5, Ergolding<br />
Anmeldung: 0871 31325<br />
Zwillingstreff<br />
Termin: 09.10., 06.11.17 und 04.12., 15:00 –17:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Moosburg, Bahnhofstraße 1, 85368 Moosburg<br />
Anmeldung: 08703 4134148, neumueller.christine@googlemail.com<br />
76 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN TERMINE UND VERANSTALTUNGEN | <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> 77
Sprechstunden | Selbsthilfegruppen<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
Baby- und Kleinkindersprechstunde<br />
für Eltern mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr<br />
Ansprechpartner: erfahrene Kinderkrankenschwestern<br />
Infos unter www.koki-landshut.de<br />
Termin: Mo, 8:00 –10:00 Uhr<br />
Ort: Furth, Kinderkrippe im Kinderhaus Furth, Klosterstraße 5<br />
Termin: Di, 8:30 –10:30 Uhr<br />
Ort: Ergoldsbach, Kinderkrippe im Dominik-Brunner-Haus, Badstraße 14<br />
Termin: Di, 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg, Frontenhausener Straße19<br />
Termin: Di, 9:30 –11:30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Landshut, 2.OG, Schützenstraße 2<br />
Termin: Mi, 8:30 –10:30 Uhr<br />
Ort: Eching, Kinderkrippe Zwergenschloss, Hofmark 32<br />
Termin: Fr, 8:30 –10:30 Uhr<br />
Ort: Essenbach, Kinderkrippe Regenbogen, Artmanngarten 2<br />
Termin: Do, 8:00 –10:00 Uhr<br />
Ort: Rottenburg, Kinderkrippe Laaberspatzen, Georg-Pöschl-Straße 20<br />
Elternsprechstunde<br />
für werdende Eltern und junge Familien<br />
Infos unter www.koki-landshut.de<br />
Termin: 1 x monatlich, Mi, 10:00 –12:00 Uhr<br />
Ort: In den Räumen der Hebamme Iris Ternes, Hauptstraße 62, 84088 Neufahrn<br />
Ansprechpartner: Gudrun Kolbeck-Schaefer<br />
Terminvereinbarung: 0871 4085715<br />
Termin: 1 x monatlich, Fr, 10:00 –12:00 Uhr<br />
Ort: Vilsbiburger Hebammenpraxis, Frontenhausener Straße 96a<br />
Ansprechpartner: Birgit Vogel<br />
Terminvereinbarung: 08741 927744<br />
Elternsprechstunde<br />
bei Schrei-, Schlaf- und Fütterungsproblemen von Säuglingen und Kleinkindern<br />
Termin: Do, 9:00 –12:00 Uhr<br />
Ort: Kinderkrankenhaus St. Marien<br />
Ansprechpartner: Interdisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen,<br />
Therapeuten und Krankenschwestern<br />
Anmeldung: 0871 8521325<br />
Trauerbegleitung<br />
Einzelbegleitung im Wochenbett, bei der Rückbildungsgymnastik und<br />
bei Folgeschwangerschaften<br />
Ort: Elternschule Landshute.V., Achdorfer Weg 3<br />
Ansprechpartner:<br />
Rebecca Bragulla, Hebamme und Trauerbegleiterin, 0871 1435857<br />
Birgit Maurberger, Hebamme und Trauerbegleiterin, 0871 74445<br />
Hebammenberatung<br />
Termin: jeden 1. Dienstag im Monat von 9:00 –11:00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Vilsbiburg e.V., Frontenhausener Str. 19, 84137 Vilsbiburg<br />
Kontakt: 08741 2652<br />
Infos unter www.familienzentrum-vilsbiburg.de<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
Weiterleben ohne Kind<br />
Die Selbsthilfegruppe „Weiterleben ohne Kind“ bildet einen geschützten<br />
Rahmen, über diese Themen zu sprechen, Erfahrungen auszutauschen<br />
und sich gegenseitig Hilfestellungen zu geben.<br />
Termin: Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr<br />
Ort: Elternschule Landshut e.V., Achdorfer Weg 3<br />
Kontakt: 0871 4042293<br />
Aufmerksam –<br />
Elterngruppe, deren Kinder AD(H)S haben<br />
Ansprechpartner: Selbsthilfe-Kontaktstelle,<br />
Frau Kornelia Thomanek, Tel. 0871 609114, kthomanek@diakonie-landshut.de<br />
Überblick über alle Selbsthilfegruppen in der Region<br />
Auch Unterstützung bei der Gründung einer Gruppe<br />
Diakonisches Werk Landshut e.V., Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
www.selbsthilfe-landshut.de<br />
Ort: Maistraße 8, 84034 Landshut<br />
Ansprechpartner: Kornelia Thomanek-Kotios,<br />
Tel. 0871 609114, Fax 0871 6096114, kthomanek@diakonie-landshut.de<br />
78 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
VORSCHAU<br />
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Ausbildungsstart am 1. September 2018<br />
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IMPRESSUM<br />
<strong>Landshuter</strong><br />
mama<br />
Das Magazin für Familien in Landshut und Umgebung<br />
Herausgeber<br />
<strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlag<br />
UG (haftungsbeschränkt)<br />
Geschäftsführerin:<br />
Barbara Wenninger<br />
Unholzinger Straße 6<br />
84103 Postau<br />
Registergericht: Amtsgericht Landshut<br />
Registernummer: HRB 10096<br />
Grafik und Druck<br />
Benkler Reprotechnik GmbH<br />
Werbeagentur · An der Press 1<br />
84032 Altdorf bei Landshut<br />
Tel. 0871 34540<br />
www.benkler.com<br />
Alle Rechte vorbehalten. Jegliche<br />
Verwendung der Texte, Bilder etc. nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des<br />
<strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlags. Wir haften<br />
weder für unaufgefordert eingesandtes<br />
Material noch für die Richtigkeit der<br />
Veranstaltungstermine.<br />
Auflage: 8.000<br />
Erscheinungstermine:<br />
01.12.2017 | 01.03.2018 | 01.05.2018<br />
01.07.2018 | 01.10.2018 | 01.12.2018<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
ist zum 1. des Vormonats vor Erscheinen.<br />
82 <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> | IMPRESSUM<br />
Kontakt<br />
Barbara Wenninger<br />
t 08702 919404<br />
m 0151 26516881<br />
f 08702 3626<br />
info@landshuter-mama.de<br />
www.landshuter-mama.de<br />
Redaktion<br />
Barbara Wenninger, Michael Seitz, Antonia<br />
Langgärtner, Lisa Schmidl, Josepha Sophia<br />
Wagner, Markus Wagner<br />
Bilder<br />
Titel: Stefanie Baum Fotografie<br />
Fotos: <strong>Landshuter</strong> <strong>Mama</strong> Verlag, Christine<br />
Herden, Landhaus zur Ohe, Kurpark Bad<br />
Wörishofen, Freepik: topntp26; Fotolia:<br />
39938889©Cherry-Merry, 107695826©curlymary,<br />
120688021©pressmaster,<br />
143217642©Wellnhofer Designs<br />
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Bistro und Schwedenshop sowie für Serviceleistungen und beim Kauf von<br />
IKEA Geschenkkarten. Nicht kombinier bar mit anderen Coupons.<br />
Eine vollständige oder teilweise Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Mehr unter IKEA.de/NiedrigerPreis<br />
Die Angabe „Neuer niedriger Preis‟ bedeutet, dass wir den Preis des Produkts gegenüber<br />
dem vorherigen Preis gesenkt haben. Der neue niedrige Preis gilt bis zum 31. Juli 2018.<br />
IKEA – Niederlassung München-Eching, Heisenbergstraße 14, 85386 Eching<br />
Weitere Infos und Angebote sowie unsere Öffnungszeiten findest du unter IKEA.de/München-Eching<br />
Dein Vertragspartner ist die IKEA Deutschland GmbH & Co. KG,<br />
Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau.<br />
© Inter IKEA Systems B.V. 2017<br />
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AUF EINEN NEUEN BMW MIT MAXIMAL 130g CO 2<br />
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6.000 EURO VORTEIL FÜR EINEN NEUEN BMW i3.** Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
* Die BMW Umweltprämie ist eine kombinierte Neufahrzeugverkaufs-/Inzahlungnahmeprämie mit einer Laufzeit bis 31.12.2017. (Es gilt das<br />
Datum des Kaufvertrags. Auslieferung bis 30.06.2018). Diese bezieht sich auf den Verkauf eines BMW Neufahrzeugs mit max. 130g CO 2<br />
/ km<br />
(kombiniert) gem. NEFZ und der Inzahlungnahme eines Diesel-Gebrauchtfahrzeugs mit Euro-4-Abgasnorm oder älter. Ein Angebot für Privat-,<br />
Gewerbe- und Businesskunden. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmw.de.<br />
** Der Vorteil setzt sich zusammen aus 2.000 Euro BMW Umweltprämie* und 4.000 Euro Umweltbonus. Die Höhe und Berechtigung zur<br />
Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der Webseite der BAFA (www.bafa.de) abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht<br />
kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel,<br />
spätestens am 30.06.2019. Als Basis für die Verbrauchsermittlung dient der ECE Fahrzyklus (NEFZ).<br />
Leasingbeispiel:<br />
BMW 330e iPerformance Limousine<br />
Schwarz uni . Stoff Move Anthrazit/Schwarz<br />
Automatikgetriebe, Modell Advantage, Business Package,<br />
Navigationssystem Business, PDC hinten, Tempomat,<br />
LED-Scheinwerfer, Sitzheizung / Lordosenstütze vorne,<br />
Klimaautomatik, Ablagenpaket, 16“ LM-Räder, uvm.<br />
Leasingbeispiel:<br />
BMW i3 94 Ah<br />
Capprisweiß . Stoff-/Sensatec-Kombination Carumgrau<br />
BMW i Interieur Design Loft, Comfort Paket, Business<br />
Package, Navigationssystem Business, 19“ LM-Räder,<br />
Tempomat, Klimaautomatik, Ablagenpaket, Regensensor,<br />
Armauflage vorn, Innen- und Außenspiegelpaket, uvm.<br />
Anschaffungspreis:<br />
Privatleasing Kilometerleasing<br />
Leasingsonderzahlung:<br />
Laufl eistung p.a.:<br />
Laufzeit<br />
Gesamtbetrag:<br />
Sollzinssatz p.a.**.<br />
Effektiver Jahreszins:<br />
Mtl. Leasingrate<br />
42.218,85 EUR<br />
10.000,00<br />
10.000<br />
36<br />
20.764,00<br />
3,99<br />
4,06<br />
299,00<br />
EUR<br />
km<br />
Monate<br />
EUR<br />
%<br />
%<br />
EUR*<br />
Anschaffungspreis:<br />
Privatleasing Kilometerleasing<br />
Leasingsonderzahlung:<br />
Laufl eistung p.a.:<br />
Laufzeit<br />
Gesamtbetrag:<br />
Sollzinssatz p.a.**.<br />
Effektiver Jahreszins:<br />
Mtl. Leasingrate<br />
39.670,00 EUR<br />
10.000,00<br />
5.000<br />
36<br />
20.836,64<br />
3,49<br />
3,55<br />
299,00<br />
EUR<br />
km<br />
Monate<br />
EUR<br />
%<br />
%<br />
EUR*<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 2,1<br />
CO 2<br />
-Emission in g/km (kombiniert): 49<br />
Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 14,1<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 0<br />
CO2-Emission in g/km (kombiniert): 0<br />
Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 13,1<br />
Zzgl. 590,00 EUR Überführungskosten<br />
* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München<br />
Alle Preise inkl. 19 % MwSt., Stand: 08/2017. Fahrzeuge ausgestattet mit Automatikgetriebe.<br />
** geb. für die gesamte Vertragslaufzeit. Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.<br />
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Tel. 0871-97566-0 · www.bmw-hubauer.de