FLATMAG Faszination Flachdach (Ausgabe 6)
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<strong>Ausgabe</strong> 6: August 2017<br />
EIN HAFEN DER<br />
KOMPETENZ<br />
WARUM AN DER ENNS NEUE<br />
MAßSTÄBE IN DER FLACHDACH-<br />
BRANCHE GESETZT WERDEN<br />
ZUM<br />
AUFSTIEG<br />
AUCH DER FUßBALLKLUB LASK<br />
FÜHLT SICH GANZ OBEN AM<br />
WOHLSTEN<br />
DER<br />
SCHLÜSSEL<br />
AUTOR MARKUS HENGSTSCHLÄGER<br />
ERKLÄRT, WIE INNOVATION<br />
ENTSTEHT<br />
AUF ÖSTERREICH-TOUR<br />
DIE TRENDS AM FLACHDACH VON<br />
VORARLBERG BIS INS<br />
BURGENLAND
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Perfekt zu verarbeiten, da beidseitig gleich.<br />
Dauerhaft elastisch und flexibel.<br />
Maximal sicher dank weniger Nähte.<br />
Firestone RubberGard EPDM – Eine für alle(s)!
EDITORIAL<br />
LIEBE LESER,<br />
jede Unternehmung braucht einen Hafen, in den sie einkehrt und wo sie gedeiht. Eine<br />
Heimat. Und nun haben wir sogar noch mehr. Im Ennshafen, dem größten offenen Wirtschaftspark<br />
an der oberen Donau, ist nicht nur unser neuer Firmenstandort angesiedelt.<br />
Nein, hier entsteht ein neues <strong>Flachdach</strong>kompetenzzentrum, von dem wir mit Stolz<br />
behaupten können: Es setzt neue Maßstäbe in der Branche. Mehr dazu lesen Sie auf<br />
Seite 8.<br />
Neue Maßstäbe zu setzen und vor allem innovativ zu sein, ist etwas, was uns bei flattec<br />
täglich antreibt. Der Universitätsprofessor und Buchautor Markus Hengstschläger ist<br />
Biomediziner und weiß genau, wie Innovation entsteht. Sicher nicht mit durchschnittlichen<br />
Leistungen, wie er im neuen flatblog ab Seite 22 erklärt.<br />
In unserer Rubrik flattalk haben wir diesmal Markus Bucher, Country Manager bei Firestone,<br />
zum freundschaftlichen Gespräch über eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft<br />
gebeten und uns über Qualitätsansprüche unterhalten (Seite<br />
12). Bei einer flat-<br />
tour haben wir ausgewählte Partner zum Kurzinterview gebeten und uns sagen lassen,<br />
dass Flachdächer von Vorarlberg bis ins Burgenland immer beliebter werden (Seite 14).<br />
Außerdem stellen wir Ihnen den Fußballklub LASK aus Linz vor, den unser Unternehmen<br />
aus guten Gründen unterstützt. Immerhin fühlen sich sowohl flattec als auch der<br />
Traditionsverein ganz oben am wohlsten (Seite 18). „Übrigens fühlen sich auch Bienen<br />
ganz oben wohl. Vor kurzem haben wir von flattec ein nachhaltiges Projekt zur Honigproduktion<br />
am <strong>Flachdach</strong> gestartet. Mehr dazu bald. Bis dahin:“<br />
Viel Spaß beim Lesen der sechsten <strong>Ausgabe</strong> des flatmag!<br />
IHR THOMAS KERN, Flattec Vertriebs GmbH<br />
FLACHDACH-SYSTEME FÜR PROFIS<br />
8: Ein Hafen der Kompetenz<br />
10: „Wir haben noch viel zu erzählen“<br />
14: flattour zu den Trends am Dach<br />
18: Der Fußballklub LASK im Porträt 22: Der Schlüssel zur Innovation 26: Neue Produkte von Monsun<br />
3
flatnews<br />
KURZ NOTIERT<br />
DER DACHGIPFEL<br />
Zum zweiten Mal lud flattec mit Partnern zur Diskussion und<br />
zum Networking. Und dachte mit über 100 Dachfachleuten<br />
an morgen.<br />
Weltbevölkerung im urbanen Raum beheimatet sein, was<br />
neue Herausforderungen mit sich bringt. Urban Farming<br />
wird ein Thema werden, aber auch Dachbegrünung und der<br />
Umgang mit Wasser.“ Nur ein Grund, warum er auch dem<br />
<strong>Flachdach</strong> eine große Zukunft voraussagt.<br />
In Kooperation mit den Firmen Dapek, Grün, Monsun und<br />
Haas veranstaltete flattec 2016 den ersten Dachgipfel. An<br />
drei Terminen bot die Veranstaltungsreihe technisch anspruchsvolle<br />
Präsentationen, angeregte Diskussionen und<br />
Vernetzung zwischen Brancheninsidern. Nach dem großen<br />
Debüterfolg ging der Dachgipfel nun in die zweite Runde.<br />
Das Motto lautete: „Die Zukunft hat gestern begonnen“.<br />
Und schon der erste Referent wusste zu diesem Thema viel<br />
zu berichten. Der Innovationsberater und Zukunftsforscher<br />
Michael Dell gab den gut 100 anwesenden Dachfachleuten<br />
einen Einblick in das mögliche Unternehmertum von morgen.<br />
Vor allem im Bereich des Smarthome erwartet er viele Innovationen.<br />
„Auch wenn es die Technologien bereits seit fast<br />
20 Jahren gibt, beginnt erst jetzt, dass man seine Wohnung<br />
oder sein Haus elektronisch steuert.“ Beim Bauen erwartet<br />
„Erfolgreiches Abdichten im Holzbau aus bauphysikalischer<br />
Sicht“ behandelte danach Johannes Spiessberger und ging<br />
auf verschiedene Dachaufbauten, die Hinweispflicht und die<br />
Grenzen im Dachbau ein. Dabei sprach der Baumeister über<br />
die wichtigsten Normen ebenso wie über Holzfeuchtigkeit<br />
oder die Berechnung des Sparrenanteils sowie die variable<br />
Dampfbremse. Schließlich erklärte er die Messung und Berechnung<br />
von belüfteten Dächern anhand zahlreicher Beispiele<br />
und Varianten.<br />
er im Bereich der Robotik neue Technologien. Und auch die<br />
Virtual Reality wird eine große Rolle spielen. Dem 3D-Druck<br />
prophezeit er ebenfallls noch großes Potential. „Schon heute<br />
werden auf Baustellen Gebäudeteile gedruckt.“ Er vergaß<br />
allerdings auch nicht, auf die zunehmende Verstädtung hinzuweisen.<br />
„Bald werden nicht 50, sondern 75 Prozent der<br />
Zum Abschluss betrat Andreas Kleboth die Bühne. Der Architekt<br />
widmete seinen Vortrag dem Thema Stadtentwicklung.<br />
Er ist überzeugt: „Urbaner Stadtraum alleine reicht<br />
nicht. Stadtentwickler überlegen folglich, wo in der Stadt<br />
zusätzliche Möglichkeiten für attraktive Lebensräume zu<br />
finden sind. Daher werden beispielsweise Flachdächer verstärkt<br />
als Potenzial für zusätzlichen Freiraum erkannt.“ Den<br />
Schlüssel für die lebenswerte Stadt von morgen sieht er in<br />
„vielfältigen Angeboten mit Entfaltungsmöglichkeiten für<br />
jeden Einzelnen und mit selbstverständlichen Möglichkeiten<br />
zur sozialen Interaktion.“<br />
4
INNOVATIONEN FÜRS FERTIGHAUS<br />
Im Mai trafen sich Experten und Fachleute der Branche bereits<br />
zum 37. Mal zum Fertighaussymposium. Die Vorträge<br />
standen ganz im Zeichen von Zukunftsmodellen.<br />
„Die Zukunft wird sehr spannend - und kommt viel rascher,<br />
als wir glauben“, lautete der Titel des ersten Vortrags beim-<br />
Fertighaussymposium 2017.<br />
Und der Redner war einmal mehr der bekannte Innovationsberater<br />
und Zukunftsforscher Michael Dell. Er erzählte von<br />
chinesischen Hochhäusern, die dank Robotik in 15 Tagen<br />
erbaut werden, und einer Zukunft, in der Städten die Luft<br />
zum Atmen ausgeht, weshalb Dächer und Fassaden begrünt<br />
werden müssen.<br />
Um den Menschen geht es auch Markus Hengstschläger bei<br />
seiner Arbeit. Der bekannte Buchautor und Vortragende<br />
stellte die Frage: „Wie kann es gelingen uns auf die Zukunft vorzubereiten,<br />
die wir so wenig kennen wie das Heute ?“ Und stellte<br />
fest: „Wir dürfen uns nicht ständig mit unseren Schwächen<br />
beschäftigen. Denn das bedeutet Zeit mit Dingen zu verschwenden,<br />
die niemals zu Spitzenleistungen führen werden.<br />
Es ist wichtig jedes Talent unserer Kinder zu entdecken.“<br />
Schließlich sprach mit Alexander Gumpp ein Markenbotschafter<br />
der Holzbauweise von ganz besonderen Tankstellen,<br />
Sanierungen in der britischen Hauptstadt und Holzkirchen -<br />
ohne auf sein System für Einfamilienhäuser zu vergessen.<br />
Zum Abschluss konnte eine abendliche Schifffahrt am Mondsee<br />
zum Networken und Austauschen genutzt werden.<br />
Anton Kraler von der Universität Innsbruck ist ehemaliger<br />
Tischlermeister und hat den Bezug zur Praxis nie verloren.<br />
Er begleitet und erforscht innovative Projekte wie das „lowcost<br />
prefab - Fassadensystem“, ein vorgefertigtes Fassadensystem,<br />
das wirklich bis zum Ende durchdacht und um<br />
40% ökologischer als ein Wärmedämmverbundsystem mit<br />
EPS ist. Kraler betonte, dass auf den Menschen bei all dem<br />
technischen Fortschritt von heute nicht vergessen werden<br />
darf.<br />
TERMINE IM HERBST 2017 UND<br />
FRÜHJAHR 2018:<br />
28. SEPTEMBER 2017:<br />
DACHTAGUNG VOM WIRTSCHAFTSVERLAG IN DER<br />
STIEGL-BRAUWELT IN SALZBURG<br />
http://dachtagung.b2bevents.at<br />
5. UND 6. OKTOBER 2017:<br />
HOLZBAUTAGE VON DER HOLZFORSCHUNG AUSTRIA IN<br />
BAD ISCHL<br />
www.holzforschung.at<br />
1. UND 2. FEBRUAR 2018: DACHKONGRESS<br />
IM DESIGN CENTER IN LINZ<br />
www.dachkongress.at<br />
5
flatguide<br />
ALLES UNTER<br />
EINEM DACH<br />
Zugegeben, es war ein gewagter Schritt:<br />
einen Gesamtkatalog mit (fast) allen<br />
flattec Produkten aufzulegen, um endlich<br />
den Anforderungen unserer Kunden Folge<br />
leistend, einen wirklichen Überblick über<br />
alle Komponenten eines (Flach-)Daches<br />
bieten zu können. Der 100-Seiten-starke<br />
flatguide ist nun bereits ein halbes<br />
Jahr auf dem Markt und davon nicht mehr<br />
wegzudenken. Von den Eigenprodukten<br />
flatpor, flatenergy, flatgreen, flatlife,<br />
flatstone und flatplate bis hin zu unseren<br />
internationalen Partnern, wird ein kompakter,<br />
praktikabler Überblick gebotem<br />
mit dem man - O-Ton unserer Kunden - gut<br />
arbeiten kann.<br />
WENN AUCH SIE GERNE ALLES UNTER<br />
DACH UND FACH HABEN MÖCHTEN: UN-<br />
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6
EIN KLEINER EINBLICK IN UNSERE<br />
PRODUKTWELT.<br />
WILLKOMMEN IM FLATGUIDE!<br />
7
flatinside<br />
EIN HAFEN<br />
DER KOMPE-<br />
TENZ.<br />
8
DER NEUE FLATTEC-STANDORT<br />
IST MEHR ALS EIN BÜROGEBÄU-<br />
DE. IM GRÖßTEN OFFENEN WIRT-<br />
SCHAFTSPARK AN DER OBEREN<br />
DONAU ENTSTEHT EIN FLACH-<br />
DACHKOMPETENZZENTRUM,<br />
DAS NEUE MAßSTÄBE IN DER<br />
BRANCHE SETZT.<br />
Die Enns ist südlicher Nebenfluss der Donau<br />
und mit ihren 254 Kilometern der längste<br />
Binnenfluss Österreichs. Aber die Enns<br />
hat noch eine weitere wichtige Funktion:<br />
Bereits im 6. Jahrhundert bildete der Unterlauf<br />
des Fließgewässers die Ostgrenze<br />
des ursprünglichen Herzogtums Bayern.<br />
Auch heute treffen sich an der Enns zwei<br />
Länder – Oberösterreich und Niederösterreich.<br />
Es gibt also gute Gründe, warum in dieser<br />
geographisch günstig gelegenen Region,<br />
unweit der Stadt Enns, der Ennshafen<br />
entstanden ist – der größte offene<br />
Wirtschaftspark und Hafen an der oberen<br />
Donau mit 3,5 Millionen Quadratmetern<br />
Fläche. Im Vorjahr feierte die Logistikund<br />
Wirtschaftsdrehscheibe ihren 40. Geburtstag.<br />
Und ab sofort hat sie einen neuen<br />
prominenten Ansiedler: flattec.<br />
9
gen, Kongresse, Präsentationen – alles<br />
ist nun an einem zentralen Ort möglich.<br />
Wir setzen mit unserem Kompetenzzentrum<br />
für Flachdächer einen neuen Maßstab<br />
für die Branche“, sagt Kern.<br />
Das Herzstück des Zentrums befindet<br />
sich natürlich am Dach. Auf 250 Quadratmetern<br />
wird im Frühjahr 2018 der „Lebens(t)raum<br />
<strong>Flachdach</strong>“ eröffnet. Ein Ort,<br />
an dem die vielfältigen Möglichkeiten für<br />
Flachdächer gezeigt werden können. „Es<br />
entsteht ein ganz besonderer Ausstellungsort,<br />
an dem wir uns mit dem <strong>Flachdach</strong><br />
als Wohlfühlort und Nutzdach beschäftigen.<br />
Dort werden unsere Produkte<br />
live erlebbar.“ Beratung, Produktvorstel-<br />
„Diesen Standort haben wir uns<br />
nun ganz bewusst ausgesucht“, erzählt<br />
Thomas Kern, Geschäftsführer<br />
von flattec. „Wir sind nicht nur in einem<br />
Wirtschaftsballungsraum, sondern<br />
liegen auch zentral in der Mitte<br />
von Österreich und Europa sowie an einer<br />
Hauptverkehrsroute.“ Am neuen Standort<br />
profitiert flattec allerdings nicht nur<br />
von der guten Lage, sondern auch von<br />
der vorhandenen Infrastruktur und den<br />
Möglichkeiten. Denn es ist mehr als nur<br />
ein neuer Standort, den das Unternehmen<br />
hier eröffnet hat. Hier entsteht das<br />
flattec-<strong>Flachdach</strong>kompetenzzentrum.<br />
„Workshops, Veranstaltungen, Schulunlungen<br />
– alles wird fortan an einem Ort<br />
geschehen. An einem Ort, der günstiger<br />
nicht liegen könnte, um möglichst viele<br />
Geschäftspartner, Kunden und Besucher<br />
bzw. Interessenten zu erreichen.<br />
FLATTEC<br />
FLACHDACHKOMPETENZZENTRUM<br />
DONAUSTRASSE 3, 4470 ENNS<br />
10
Es war in den 1960er-Jahren, als Prinz<br />
Kraft Alexander von Hohenlohe-Oehringe<br />
selbst gezeichnete Pläne vorlegte.<br />
Seine Idee: Der Bau eines Hafens an der<br />
Enns-Donau-Mündung.<br />
Umschlagbetrieben. Seitdem wuchs die<br />
Wirtschaftsdrehscheibe stetig und IST<br />
mit 3,5 Millionen m 2 ²Fläche DAS größte<br />
zusammenhängende Industriebaugebiet<br />
an der oberen Donau.<br />
1974 wurde aus den Plänen Realität. Zunächst<br />
operierte der Ennshafen noch als<br />
reiner Industriehafen für den pertrochemischen<br />
Industriekomplex Chemie Linz<br />
AG, DER sich zeitgleich im Hafenareal<br />
angesiedelt hatte.<br />
Von A wie Agglo Tech GmbH bis W wie<br />
Wozabal MPZ Medizinproduktezentrum<br />
GmbH & Co KG haben zahlreiche Unternehmen<br />
hier ihre Heimat gefunden, die<br />
in unterschiedlichen Geschäftsbereichen<br />
weltweit agieren.<br />
Als sich das Unternehmen entschied,<br />
den Standort Enns aufzugeben, wurde<br />
der Weg frei für ein neues Konzept.<br />
Aus dem Industriehafen wurde ein öffentlicher<br />
Handelshafen mit privaten<br />
11
THOMAS KERN: Firestone war auch für<br />
uns ein sehr wichtiger Partner. Durch die<br />
gute Zusammenarbeit konnten wir neue<br />
Märkte in Österreich und Süddeutschland<br />
erschließen.<br />
WAS SIND DENN DIE HERAUSFORDEflattalk<br />
DER TRAUM<br />
VOM KOM-<br />
PETENZ-<br />
ZENTRUM<br />
SEIT ELF JAHREN SORGT DER<br />
DOPPELPASS ZWISCHEN FLAT-<br />
TEC UND FIRESTONE FÜR SPIT-<br />
ZENPRODUKTE AM FLACH-<br />
DACH. IM FLATTALK SPRICHT<br />
FLATTEC-GESCHÄFTSFÜHRER<br />
THOMAS KERN MIT MARKUS<br />
BUCHER, FIRESTONE-COUNTRY<br />
MANAGER ÜBER QUALITÄTS-<br />
ANSPRÜCHE UND ZIELE FÜR DIE<br />
ZUKUNFT.<br />
ter vielen kooperiert haben. Mittlerweile<br />
ist das Unternehmen zu einem wichtigen<br />
Handelspartner geworden.<br />
RUNGEN DER ZUKUNFT?<br />
KERN: Wie in einer privaten Partnerschaft<br />
müssen auch wir daran arbeiten,<br />
die Beziehung positiv aufrecht zu erhalten.<br />
Zum einen wird es darum gehen, bestehende<br />
Märkte in der gewohnten Qualität<br />
zu bedienen, und zum anderen werden<br />
wir natürlich weiter danach trachten,<br />
neue Märkte zu erschließen und Trends<br />
zu erkennen.<br />
WENN SIE AUF DIE VERGANGENEN JAH-<br />
RE ZURÜCKBLICKEN, WAS WAREN DIE<br />
MEILENSTEINE IHRER ZUSAMMENAR-<br />
BEIT?<br />
MARKUS BUCHER: Das ist ganz einfach<br />
und schnell gesagt: flattec war anfangs<br />
ein Drei-Mann-Betrieb, mit dem wir un-<br />
12
FIRESTONE IST EIN WELTWEIT AGIEREN-<br />
DER KONZERN, DER ABER DENNOCH<br />
REGIONAL VERANKERT IST. IST DAS EIN<br />
SCHWERPUNKT DER FIRMENSTRATEGIE?<br />
stehen und bejahen. Da haben wir viel zu<br />
erzählen, wo wir wieder beim Storytelling<br />
wären.<br />
WIE KANN MAN DENN VERHINDERN,<br />
DASS AM DACH GESPART WIRD?<br />
BUCHER: Das Produkt ist logischerweise<br />
immer so gut, wie die Verarbeitung<br />
erfolgt. Es wird natürlich gerade in der<br />
Zukunft mit dem Facharbeitermangel<br />
eine große Aufgabe werden, die Qualität<br />
zu halten.<br />
Realität wird. Außerdem wollen wir den<br />
Stellenwert unserer Firestone-Produkte<br />
weiterhin stärken und die Dachhandwerker<br />
in anderen Regionen noch mehr motivieren,<br />
das Produkt anzuwenden und<br />
zu forcieren. Die gute Partnerschaft zu<br />
pflegen und zu erhalten ist selbstredend<br />
ebenfalls ein Ziel. Die Handschlagqualität<br />
von Firestone sucht seinesgleichen.<br />
BUCHER: Das kann ich nur zurückgeben.<br />
Aus der engen Zusammenarbeit ist mittlerweile<br />
eine Freundschaft geworden.<br />
BUCHER: Wir brauchen natürlich Partner,<br />
die am heimischen Markt aktiv sind - Leute<br />
regional kennen, so profitieren wir gegenseitig<br />
voneinander.<br />
AUCH IN DER BAUBRANCHE SPIELT DER<br />
PREIS EINE STRATEGISCH WICHTIGE<br />
ROLLE. DER KUNDE ERKENNT ABER IM-<br />
MER MEHR, DASS QUALITÄT WICHTIG<br />
IST. WIE KANN FLATTEC MIT SEINEN<br />
HAUPTLIEFERANTEN DAZU BEITRA-<br />
GEN, DASS DER KUNDE NOCH MEHR FÜR<br />
QUALITÄT SENSIBILISIERT WIRD?<br />
KERN: Das ist eine Frage der technischen<br />
Komponenten, aber nicht zuletzt auch<br />
des Storytellings. Es gibt Unterschiede<br />
bei den verschiedenen Anbietern – zum<br />
Beispiel erfüllt die Firma Firestone bei<br />
ihrem Produkt die für uns so wichtige<br />
Randfixierung zu 100 Prozent, was<br />
Mitbewerber schlicht und ergreifend<br />
nicht können. Wir dringen aber dennoch<br />
nicht zu allen potentiellen Abnehmern<br />
durch, obwohl wir allein aufgrund unseres<br />
Knowhows zu favorisieren sind. Und<br />
hier trennt sich die Spreu vom Weizen.<br />
Wir wollen noch mehr Kunden finden, die<br />
technische Vorteile und Innovation ver-<br />
GIBT ES EINEN PLAN, MIT FIRESTONE<br />
AUCH BEI SCHULUNGEN ODER PROZES-<br />
SOPTIMIERUNGEN NOCH STÄRKER ZU-<br />
SAMMENZUARBEITEN?<br />
KERN: Das ist auf jeden Fall geplant. Wir<br />
schulen allerdings noch lieber auf der<br />
Baustelle. Ein großes Thema für uns ist<br />
Nachhaltigkeit im Sinne der Qualität. Und<br />
wir verfolgen ganz allgemein das Ziel, die<br />
Wertigkeit des Daches zu heben. Wir sagen<br />
es immer wieder, aber man kann es<br />
nicht oft genug ansprechen, weil es von<br />
so großer Bedeutung ist: Wir sind auf<br />
dem Weg vom Schutzdach zum Nutzdach.<br />
Und das gilt es weiter zu forcieren. Auch<br />
gemeinsam mit verlässlichen Partnern<br />
wie Firestone.<br />
WENN WIR UNS IN ELF JAHREN WIEDER<br />
TREFFEN: WAS SIND DIE WÜNSCHE FÜR<br />
IHRE UNTERNEHMEN?<br />
BUCHER: Das geplante <strong>Flachdach</strong>kompetenzzentrum<br />
am Ennshafen ist auch<br />
ein kleiner Traum von mir. Ich würde mich<br />
freuen, wenn wir dabei mitwirken können.<br />
KERN: Natürlich freuen auch wir uns,<br />
dass das <strong>Flachdach</strong>kompetenzzentrum<br />
Die Firestone Tire & Rubber<br />
Company wurde im Jahr 1900<br />
von Harvey Samuel Firestone in<br />
Akron im Bundesstaat Ohio als<br />
12-Mann-Betrieb zur Produktion<br />
von luftgefüllten Reifen gegründet.<br />
Der Name des Eigentümers<br />
geht auf seine deutschen<br />
Vorfahren aus dem Elsass zurück,<br />
die noch den Namen Feuerstein<br />
trugen, als sie 1753 nach<br />
Amerika auswanderten.<br />
FIRESTONE & FLATTEC<br />
Firestone gehört zu den Pionieren<br />
der Gummi- und Elastomertechnologie.<br />
Dieses einzigartige<br />
Knowhow wird seit 1980<br />
auch für besonders leistungsfähige<br />
Dachabdichtungssysteme<br />
auf Basis von EPDM und FPO<br />
genutzt. In den letzten dreißig<br />
Jahren hat sich Firestone<br />
Building Products zu einem der<br />
weltweit führenden Produzenten<br />
von Kunststoffdachbahnen<br />
entwickelt und bereits über<br />
eine Milliarde Quadratmeter<br />
Dachbahnen produziert, die bei<br />
flattec seit über elf Jahren erfolgreich<br />
zum Einsatz kommen.<br />
13
flattour<br />
TRENDS<br />
AM<br />
DACH<br />
VON VORARLBERG BIS INS BURGENLAND – WIR HABEN UNS<br />
AUF DIE REISE GEMACHT UND PARTNER SOWIE KUNDEN BE-<br />
FRAGT. EINE FLATTOUR MIT DREI FRAGEN ÜBER DÄCHER VON<br />
GESTERN UND MORGEN.<br />
1 WIE SIND SIE AUF DAS FLACHDACH GEKOMMEN?<br />
2 WARUM FLATTEC?<br />
3 GEHÖRT DEM FLACHDACH DIE ZUKUNFT?<br />
14
1 Wir haben vor etwa 20 Jahren begonnen.<br />
Der Grund war, dass immer mehr<br />
Kunden auf uns zugekommen sind, die ein<br />
<strong>Flachdach</strong> wollten, weil sich die Architektur<br />
dahingehend entwickelt hat.<br />
1 Wir waren zunächst ein Spenglerbetrieb<br />
und haben dann 1995 die Dachdeckerei<br />
Binder übernommen, die Flachdächer<br />
mit Bitumen gemacht hat. Das haben<br />
wir weiter betrieben.<br />
2 Zeitgleich mit der Beschäftigung mit<br />
Flachdächern habe ich auch Thomas Kern<br />
kennengerlernt und damit flattec. Der<br />
Grund ist ein einfacher: Die Produkte waren<br />
entsprechend ansprechend.<br />
3 Ich bin mir sicher, dass immer mehr<br />
Flachdächer verbaut werden. Und das<br />
wird zulasten der Schrägdächer gehen.<br />
Das sieht man nicht zuletzt in Wien bei<br />
den Dachgeschoßausbauten.<br />
GERHARD HOHL, DACHDECKEREI<br />
UND SPENGLEREI IN WIEN<br />
www.hohldach.at<br />
1 Ich habe Flachdächer als Angestellter<br />
bei großen Firmen kennengelernt. Das<br />
war so etwa ab 2005, wo zu erkennen war,<br />
dass Flachdächer in Mode gekommen<br />
sind.<br />
2 Ich bin nun seit 2014 selbstständig und<br />
seitdem habe ich auch mit flattec zu tun.<br />
Ich habe Thomas Kern persönlich getroffen<br />
und seine Produkte gleich verwendet.<br />
2 2004 haben wir dann mit den ersten<br />
Foliendächern begonnen – und das waren<br />
gleich die Firestone-Produkte der Firma<br />
flattec.<br />
3 Ich glaube eher nicht. So wie alles andere<br />
sich verändert, wird sich auch der<br />
Baustil wieder verändern. Das <strong>Flachdach</strong><br />
ist ein aktueller Trend der Architekten. Er<br />
wird aber eine Hochzeit erleben, bevor<br />
wieder das Steildach oder ein anderes<br />
in den Vordergrund rückt. Und dann wird<br />
wieder das <strong>Flachdach</strong> beliebt werden.<br />
GERHARD RESCH, SPENGLER UND DACH-<br />
DECKER IN NIEDERÖSTERREICH<br />
www.resch-dach.at<br />
3 Ich glaube, es wird flacher werden. Die<br />
Flachdächer haben eben den großen Vorteil,<br />
dass die Wohnraumnutzung mehr in<br />
die Planung miteinbezogen werden kann<br />
und davon profitiert. Aber die Wünsche<br />
der Kunden sind unterschiedlich. Auch<br />
das Satteldach ist immer wieder gefragt.<br />
RENE PINTER, ABDICHTER UND SPENGLER<br />
IM BURGENLAND<br />
www.dachservice-pinter.at<br />
15
1 Etwa 1997. Die Nachfrage ist damals<br />
immer größer geworden - ganz egal, ob<br />
im Bereich der Einfamilienhäuser oder<br />
im sozialen Wohnbau.<br />
1 Herr Koll, von dem ich die Firma 2007<br />
übernommen habe, war Mitbegründer der<br />
<strong>Flachdach</strong> GmbH vor einigen Jahrzehnten.<br />
2 Zu flattec sind wir durch persönlichen<br />
Kontakt mit Thomas Kern gekommen. Das<br />
erste Projekt war der Eingangsbereich<br />
des Resorthotels in Werfenweng, für den<br />
wir Firestone-Produkte verwendet haben.<br />
3 Das <strong>Flachdach</strong> wird eigentlich immer<br />
beliebter, Steildächer nehmen wir in Sachen<br />
Kundenanfragen fast nur mehr mit<br />
Sanierungen von Beständen oder leichten<br />
Zubauten wahr.<br />
CHRISTOPH PILOTTO, BEDACHUNGSUN-<br />
TERNEHMEN IN SALZBURG,<br />
www.pilotto.at<br />
1 Mein Vater war einst der erste Dachdecker,<br />
der in Kärnten Folien auf Flachdächern<br />
verlegt hat. Wir haben angefangen,<br />
weil der Bedarf da war. Die letzten 20<br />
Jahre zeigen einen merklichen Anstieg<br />
bei Flachdächern am Markt.<br />
2 Thomas Kern ist ein Mensch, den man<br />
in der Branche eben kennt. Wir haben uns<br />
bereits vor über 20 Jahren kennengelernt.<br />
3 Das ist eine gute Frage. Das wird mehr<br />
davon abhängen, wie sich die Architektur<br />
weiterentwickelt. Das <strong>Flachdach</strong> bietet<br />
aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
von der Dachterrasse bis zum<br />
Pool viele Vorteile. Gerade im urbanen<br />
Raum wird das <strong>Flachdach</strong> deshalb Zukunft<br />
haben.<br />
MICHAEL HOFER, SPENGLEREI UND DACH-<br />
DECKEREI IN OBERÖSTERREICH,<br />
www.heinz-koll.at, www.michael-hofer.at<br />
2 Über einen Partner von flattec.<br />
3 Die Architektur entwickelt sich schon<br />
sehr stark in diese Richtung. Ich glaube<br />
aber eher, dass es wieder weniger Flachdächer<br />
geben wird. Obwohl prinzipiell<br />
nichts dagegen einzuwenden ist, sofern<br />
die technischen Voraussetzungen gegeben<br />
sind und Normen richtig eingehalten<br />
werden.<br />
HERBERT LASSER, DACHDECKER IN<br />
KÄRNTEN<br />
16
DIE<br />
NEUEN<br />
DÄCHER<br />
SIND<br />
GRÜN.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Die grünen Wurzeln des<br />
Familienunternehmens HAAS liegen Jahrzehnte zurück.<br />
Martin Haas führt den Erfolgsweg des Unternehmens aus Wallsee mit leidenschaftlichem Elan und fortschrittlichen<br />
Ideen fort. So hat er brandaktuell die bestehenden Module verändert, kundenfreundlicher gemacht und<br />
einen idealen Wassertank für Pflanzen entwickelt. Das neue Material – ein ausgewählter Kunststoff – macht die<br />
Module nicht nur leichter sondern auch umweltfreundlicher. Schön, denn das bis zu 25% leichtere Pflanzenkästchen<br />
ist zu 99% recyclebar. Darüber hinaus begrünt, wartet und pflegt das Team HAAS nicht nur oben am Dach<br />
oder auf Terrassen, nein, auch grüne Fassaden erfreuen sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit.<br />
www.haas-garten.at<br />
1908 Business Club<br />
Partner des LASK<br />
17
flatspecial<br />
DER AUF-<br />
STEIGER<br />
WIE FLATTEC FÜHLT SICH AUCH<br />
DER LASK GANZ OBEN AM<br />
WOHLSTEN. DORT IST DER ÄL-<br />
TESTE FUSSBALLKLUB OBER-<br />
ÖSTERREICHS SEIT SOMMER<br />
WIEDER ANGEKOMMEN. EIN<br />
PORTRÄT DES LINZER TRADI-<br />
TIONSVEREINS, DEN FLATTEC<br />
ALS SPONSOR UNTERSTÜTZT.<br />
18
Wer beim Fußballklub LASK Anteile am<br />
Verein übernimmt, der tut das nicht aus<br />
wirtschaftlichem Kalkül. Denn wer beim<br />
LASK Anteile besitzt, der erhält eine Bezeichnung,<br />
die viel mehr aussagt, was ein<br />
„Einstieg“ bei diesem Klub bedeutet: Er<br />
wird Teil der „Freunde des LASK“.<br />
„‚Freund des LASK’ zu sein bedeutet, dem<br />
Traditionsklub mit den schwarz-weißen<br />
Klubfarben dabei zu helfen, wieder<br />
dorthin zu gelangen, wo der Verein lange<br />
war: an der Spitze des österreichischen<br />
Profifußballs“, erklärt Thomas Kern den<br />
Grund für sein Engagement. Der von Kern<br />
angesprochenen Spitze ist der Verein im<br />
Vorjahr einen großen Schritt nähergekommen.<br />
Nach der Übernahme der „Freunde des<br />
LASK“ von Peter Reichel setzte der Verein<br />
unter neuer Führung von der dritthöchsten<br />
Spielklasse, der höchsten<br />
Amateurliga des Landes, aus zu einem<br />
Höhenflug an, der vor wenigen Wochen<br />
im souveränen Aufstieg in die Bundesliga<br />
gipfelte. Der LASK ist heute, unter der<br />
Führung von Präsident Siegmund Gruber,<br />
wieder Teil der zehn besten Fußballvereine<br />
Österreichs. Dass er dort seit 2012<br />
nicht mehr war, passt eigentlich so gar<br />
nicht in die erfolgreiche Geschichte des<br />
Vereins, wie ein Blick in die Geschichtsbücher<br />
verrät.<br />
Die ersten Fußballspiele des Klubs gehen<br />
auf das Jahr 1908 zurück, es folgten<br />
zahlreiche regionale Titel in Oberösterreich,<br />
ehe das größte Ausrufezeichen<br />
in den 1960er-Jahren gesetzt werden<br />
konnte: Als erster Verein, der nicht aus<br />
der Hauptstadt Wien kam, konnte man<br />
sich 1965 den Meistertitel in der höchsten<br />
österreichischen Spielklasse sichern.<br />
Weil man auch den Pokalbewerb im selben<br />
Jahr für sich entschied, kürten sich<br />
die Schwarz-Weißen sogar zum Doublegewinner.<br />
Der Meistertitel in der Bundesliga ist für<br />
die erste Saison nach dem Wiederaufstieg<br />
noch nicht realistisch. Zunächst gilt<br />
es für den Klub, sich wieder oben festzusetzen.<br />
Die Weichen für erfolgreiche<br />
19
Spiele in der Saison 2017/18 wurden im<br />
Sommer gestellt. Erfolgstrainer Oliver<br />
Glasner konnte mit dem 61-fachen österreichischen<br />
Teamspieler Emanuel Pogatetz<br />
oder dem Australier James Holland,<br />
der für Australien 15 Länderspiele bestritt,<br />
erfahrene Spieler in seinen Reihen<br />
begrüßen. „Wir haben eine gute Mannschaft,<br />
wir haben Selbstvertrauen und<br />
freuen uns darauf, wieder in den großen<br />
Stadien Österreichs spielen zu können“,<br />
sagt Glasner. Er tritt aber auch auf die<br />
Euphoriebremse. „Wir müssen am Boden<br />
bleiben. Man darf nicht vergessen, dass<br />
wir ganz viele Spieler haben, die zum ersten<br />
Mal in der Bundesliga spielen.“<br />
Und doch wissen die Verantwortlichen<br />
beim LASK, dass sie nicht aufgestiegen<br />
sind, um nur die Erfahrung von einem<br />
Jahr in der Bundesliga mitzunehmen.<br />
„Wir haben den LASK dorthin gebracht,<br />
wo er unserer Meinung nach hingehört<br />
– in die höchste Spielklasse“, sagt Präsident<br />
Siegmund Gruber, selbst einer der<br />
„Freunde des LASK“, der weiter meint:<br />
„Unser primäres Ziel ist es, dass wir uns<br />
nun in der Bundesliga etablieren.“ Denn<br />
ganz oben fühlt sich der LASK traditionell<br />
eben am wohlsten.<br />
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SPIELPLAN<br />
BUNDESLIGA 2017/18<br />
19.08.2017 // LASK – CASHPOINT SCR ALTACH<br />
26.08.2017 // SK RAPID WIEN – LASK<br />
09.09.2017 // LASK – SK PUNTIGAMER STURM GRAZ<br />
16.09.2017 // RZ PELLETS WAC – LASK<br />
23.09.2017 // LASK – SV MATTERSBURG<br />
30.09.2017 // FC FLYERALARM ADMIRA – LASK<br />
14.10.2017 // LASK – FC RED BULL SALZBURG<br />
21.10.2017 // SKN ST. PÖLTEN – LASK<br />
28.10.2017 // LASK – FK AUSTRIA WIEN<br />
04.11.2017 // CASHPOINT SCR ALTACH – LASK<br />
18.11.2017 // LASK – SK RAPID WIEN<br />
25.11.2017 // SK PUNTIGAMER STURM GRAZ – LASK<br />
28.11.2017 // LASK – RZ PELLETS WAC<br />
02.12.2017 // SV MATTERSBURG – LASK<br />
09.12.2017 // LASK – FC FLYERALARM ADMIRA<br />
16.12.2017 // FC RED BULL SALZBURG – LASK<br />
03.02.2018 // LASK – SKN ST. PÖLTEN<br />
10.02.2018 // FK AUSTRIA WIEN – LASK<br />
17.02.2018 // LASK – CASHPOINT SCR ALTACH<br />
24.02.2018 // SK RAPID WIEN – LASK<br />
03.03.2018 // LASK – SK PUNTIGAMER STURM GRAZ<br />
10.03.2018 // RZ PELLETS WAC – LASK<br />
17.03.2018 // LASK – SV MATTERSBURG<br />
31.03.2018 // FC FLYERALARM ADMIRA – LASK<br />
07.04.2018 // LASK – FC RED BULL SALZBURG<br />
14.04.2018 // SKN ST. PÖLTEN – LASK<br />
21.04.2018 // LASK – FK AUSTRIA WIEN<br />
28.04.2018 // CASHPOINT SCR ALTACH – LASK<br />
05.05.2018 // LASK – SK RAPID WIEN<br />
08.05.2018 // SK PUNTIGAMER STURM GRAZ – LASK<br />
13.05.2018 // LASK – RZ PELLETS WAC<br />
20.05.2018 // SV MATTERSBURG – LASK<br />
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20
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21
flatblog<br />
DER<br />
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MARKUS HENGSTSCHLÄGER IST UNIVERSITÄTSPRO-<br />
FESSOR UND BESTSELLERAUTOR. IM GASTBEITRAG<br />
FÜR DEN FLATBLOG ERKLÄRT ER, WARUM DIE ORI-<br />
ENTIERUNG AM DURCHSCHNITT EINE EVOLUTIVE<br />
SACKGASSE IST.<br />
22
Ob Industrie 4.0, Migration oder der aktuelle<br />
amerikanische Präsident – Wirtschaftsbedingungen<br />
unterstehen heute<br />
einem permanenten und schwer vorhersehbaren<br />
Wandel. Um für einen sich immer<br />
rascher ändernden Markt gerüstet<br />
zu sein, müssen Innovationen ständig<br />
neue Wege eröffnen. Wer einen neuen<br />
Weg gehen will, muss (s)ein Talent nutzen,<br />
um den alten Weg zu verlassen.<br />
Einerseits ist der Mensch nicht auf seine<br />
Gene reduzierbar. Er ist das Produkt<br />
der Wechselwirkung zwischen Genetik<br />
und Umwelt. Andererseits: Werden zwei<br />
Menschen, die genau gleich viel üben, das<br />
gleiche künstlerische Niveau auf der Violine<br />
erreichen? Kann jeder Mensch singen<br />
wie Elina Garanca oder Placido Domingo ?<br />
Ist es nur eine Frage des Übens und Lernens?<br />
Kann jeder am Ende Fußballspielen<br />
wie Lionel Messi, wenn er nur gleich viel<br />
und hart trainiert? Die Antwort ist natürlich:<br />
Nein. Umgangssprachlich hört man<br />
dazu stets: „So etwas hat man eben, oder<br />
eben nicht!“<br />
23
ABER WAS IST DAMIT GEMEINT?<br />
Für jeden Erfolg gibt es so etwas wie eine<br />
besondere Leistungsvoraussetzung – ein<br />
oder mehrere Talent(e). Aber Talent allein<br />
ist noch keinerlei Erfolgsgarantie. Was<br />
ist überhaupt Talent? Talente sind besondere<br />
Leistungsvoraussetzungen (=Genetik),<br />
die durch harte Arbeit (=Umwelt)<br />
entdeckt und in eine besondere Leistung<br />
(=Erfolg) umgesetzt werden müssen.<br />
Warum sind wir genetisch verschieden<br />
und wie verschieden sind wir überhaupt?<br />
Individualität ist das höchste Gut, wenn<br />
man auf Fragen vorbereitet sein will,<br />
die man noch gar nicht kennt, weil sie<br />
erst in der Zukunft auf uns zukommen<br />
werden. Der Mensch hat aber auch das<br />
Recht seine Talente zu ignorieren oder<br />
fehlendes Talent durch größeren Einsatz<br />
zu kompensieren. Talentiert wird man<br />
nicht durch seine Lehrer. Eltern, Lehrer,<br />
das Bildungssystem haben die Aufgabe<br />
alles daran zu setzen, die Talente in unserer<br />
Gemeinschaft zu entdecken und zu<br />
fördern. Der Fokus muss auf dem liegen,<br />
was der Einzelne besonders gut kann, und<br />
nicht auf der ausschließlichen Beschäftigung<br />
mit Schwächen. Mittelmaß schafft<br />
keinerlei Innovation. Motivation und Risikobereitschaft<br />
setzen eine optimale Fehlerkultur<br />
im Unternehmen voraus.<br />
Wir müssen unsere Spitzen entdecken<br />
und fördern. Bildungsferne Schichten<br />
müssen zur Bildung gebracht werden -<br />
nicht um den Durchschnitt zu heben, sondern<br />
weil wir es uns nicht leisten können<br />
auf die vielen sonst unentdeckt bleibenden<br />
Talente zu verzichten. Frei nach dem<br />
Motto: Gene sind nur Bleistift und Papier,<br />
aber die Geschichte schreiben wir selbst.<br />
Man muss es uns nur lassen! Keine Geschichte<br />
ist es nicht wert geschrieben zu<br />
werden! Wir brauchen Peaks und Freaks!<br />
MARKUS HENGSTSCHLÄGER PROMO-<br />
VIERTE MIT 24 JAHREN MIT STUDIEN-<br />
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ZUM DOKTOR DER GENETIK. DANACH<br />
ARBEITETE ER AN DER YALE UNIVERSI-<br />
TY IN DEN USA, WURDE MIT 29 JAHREN<br />
AUßERORDENTLICHER UNIVERSITÄTS-<br />
PROFESSOR UND MIT 35 JAHREN ZUM<br />
UNIVERSITÄTSPROFESSOR BERUFEN.<br />
Heute leitet er das Institut für Medizinische<br />
Genetik an der Medizinischen<br />
Universität Wien und ist auch als Unternehmer<br />
in den Bereichen genetische<br />
Diagnostik, Forschung und Entwicklung,<br />
sowie Innovationsberatung tätig. Der<br />
vielfach ausgezeichnete und international<br />
anerkannte Wissenschafter unterrichtet<br />
seit über zwei Jahrzehnten Studierende,<br />
betreut Patienten und berät<br />
Regierungen und Firmen. Er ist Träger<br />
des Großen Ehrenzeichens für Verdienste<br />
um die Republik, sitzt in mehreren<br />
Aufsichtsräten und ist u.a. stellv. Vorsitzender<br />
der österreichischen Bioethikkommission,<br />
stellv. Vorsitzender des<br />
österreichischen Rats für Forschung und<br />
Technologieentwicklung, Mitglied des<br />
Universitätsrats der Universität Linz<br />
und Leiter des Think Tanks Academia<br />
Superior. Hengstschläger ist außerdem<br />
Wissenschaftsmoderator auf ORF Radio<br />
Ö1 und Autor von drei Platz-1-Bestsellern<br />
(„Die Macht der Gene“, „Endlich<br />
unendlich“ und „Die Durchschnittsfalle“),<br />
die auch jeweils zu den beliebtesten<br />
Sachbüchern des Jahres gewählt wurden.<br />
24
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einem noch besseren Dämmvermögen und<br />
gewährleisten dadurch geringstmögliche<br />
Dicken des Dachaufbaues. Aufgrund der<br />
Gewichts- und Höheneinsparung - speziell<br />
bei Gefälledächern - sowie der einfachen<br />
Verlegung eignet sich steinothan hervorragend<br />
zur Wärmedämmung von Warmdächern<br />
am <strong>Flachdach</strong>, bsp. als Unterbau<br />
mit oder ohne Gefälledämmung. Mit einer<br />
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Herausgeber: Flattec Vertriebs GmbH,<br />
Gewerbepark 10, 3361 Aschbach<br />
Konzeption/ Layout und Grafik:<br />
Kernkompetenzen GmbH und Unit 25, Kreation Mike Rigler<br />
Druck: Gutenberg-Werbering Gesellschaft m.b.H.<br />
Fotos: flattec, Shutterstock, Kernkompetenzen, flatpool,<br />
Wirtschaftsverlag Ennshafen, LASK, Gerhard Hohl, Rene Pinter,<br />
Gerhard Resch, Christoph Pilotto, Herbert Lasser, Michael<br />
Hofer, Markus Hengstschläger, Monsun, Peter Baier;<br />
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