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Schottland-Thriller "Der Tod riecht süß" [XXL-Leseprobe]

Ein Serienkiller, der keine Spuren hinterlässt – bis auf die Leichenteile seiner Opfer ... Er ist unter uns. Kurzzusammenfassung: In einem Schlosspark in Dundee werden die Leichenteile eines Mannes gefunden – der Auftakt einer grausamen Mordserie, die sich quer durch Schottland zieht. Im Wettlauf gegen die Zeit ermitteln der Oberstaatsanwalt Alan MacGregor und die schöne Rechtsmedizinerin Dr. Justine Maxwell-Row. Auf der Jagd nach der Bestie in Menschengestalt kommen sich Alan und Justine näher, bis sich die Spuren zum Mörder verdichten ... Wer wird sein nächstes Opfer sein? (Taschenbuch auf Amazon, E-Book überall online und im Buchhandel bestellbar)

Ein Serienkiller, der keine Spuren hinterlässt – bis auf die Leichenteile seiner Opfer ... Er ist unter uns.
Kurzzusammenfassung:
In einem Schlosspark in Dundee werden die Leichenteile eines Mannes gefunden – der Auftakt einer grausamen Mordserie, die sich quer durch Schottland zieht.
Im Wettlauf gegen die Zeit ermitteln der Oberstaatsanwalt Alan MacGregor und die schöne Rechtsmedizinerin Dr. Justine Maxwell-Row.
Auf der Jagd nach der Bestie in Menschengestalt kommen sich Alan und Justine näher, bis sich die Spuren zum Mörder verdichten ... Wer wird sein nächstes Opfer sein? (Taschenbuch auf Amazon, E-Book überall online und im Buchhandel bestellbar)

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um als Platz eines solchen Verbrechens zu dienen. Das<br />

Turmhaus, aus rotem Sandstein erbaut, mit der wunderschönen<br />

Gartenanlage zählt zu den schönsten spätmittelalterlichen<br />

Bauwerken in <strong>Schottland</strong>. In Edzell<br />

spürt man, dass die mittelalterliche Gesellschaft im<br />

ländlichen <strong>Schottland</strong> nicht nur an Kämpfen und kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen interessiert war. Edzell<br />

Castle blickt auf eine für schottische Verhältnisse recht<br />

friedliche Vergangenheit zurück. Die Lindsay-Familie<br />

erwarb das Anwesen 1358. Damals war Edzell noch<br />

eine Wohnresidenz aus Holz neben der historischen<br />

Kirche. Die Burg, wie sie heute zu sehen war, ließen die<br />

Lindsays in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbauen.<br />

Die Lindsays waren ein nobler Clan mit stürmischer<br />

Geschichte. Sie waren bekannt als die »lightsome«, die<br />

»sorglosen Lindsays«. Nachdem ihr Oberhaupt den<br />

Titel des Earls of Crawford erhalten hatte, wurde er<br />

zu einem der mächtigsten Männer im Reich. Mitte<br />

des 15. Jahrhunderts vererbte David, der 3. Earl of<br />

Crawford, Edzell an seinen jüngsten Sohn Walter. Die<br />

Burg wurde somit zum Sitz des jüngeren Zweiges der<br />

Familie bis zum Ende der Lindsay-Herrschaft über<br />

Edzell.<br />

Im 16. Jahrhundert begann David Lindsay, der<br />

9. Earl of Crawford, mit dem Bau der neuen Residenz.<br />

Das imposante Tower House, ein Wohn- und<br />

Wehrturm, erhielt Prunkgemächer im Torhaus und zusätzliche<br />

Wohnräume für die Familie an der Nordseite<br />

des Innenhofes.<br />

Absolutes Glanzstück von Edzell ist der wunderschöne,<br />

ummauerte Garten, den Sir David Lindsay<br />

1604 anlegen ließ. Die Gartenanlage ist von einer<br />

kunstvoll geschmückten Mauer umgeben. Einzigartig<br />

in <strong>Schottland</strong> sind die heraldischen und symbolischen<br />

Muster und Skulpturen, die in die Einfassung eingearbeitet<br />

wurden. In einer Ecke der Mauer befindet sich ein<br />

hübsches kleines Sommerhaus, in einer anderen sieht<br />

man noch die Ruinen eines Badehauses. Aufwendig<br />

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