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Pfarrbrief Sept.2017a

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Pfarre Roitham<br />

PFARRE belebt<br />

ROITHAMER PFARRBRIEF<br />

2016 wurde das Erntedankfest von den Ortschaften<br />

Außerroh, Innerroh, Lebl, Roith und Kirnbach gestaltet.<br />

Heuer gestalten die Ortschaften Deising und Edtmayer<br />

das Erntedankfest.<br />

Unsere Pfarre im Internet: www.pfarre-roitham.at<br />

Facebook-Seite: www.facebook.com/Pfarre-Roitham-1625613791098206/<br />

September 2017


PFARRE belebt<br />

Brot das die Hoffnung nährt<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Ein Apfelbaum ist dazu bestimmt,<br />

Früchte zu bringen in Form von reifen<br />

Äpfeln und Weizenkörnern, die<br />

in die Erde gesät werden, eine Vielzahl<br />

an Weizenkörnern.<br />

Jesus selbst spricht im Evangelium<br />

einmal davon, dass nicht jedes<br />

Korn aufgeht und Frucht bringt.<br />

Manche Körner fressen die Vögel,<br />

manche Körner erstickt das Unkraut,<br />

manche Körner gehen zwar<br />

auf, aber die aufgegangene Saat<br />

verdorrt. Doch viele Körner bringen<br />

reiche Frucht – teils hundertfach,<br />

teils sechzigfach, teils dreißigfach.<br />

Selbst Gartenliebhaber wissen,<br />

dass nicht jedes eingelegte Körnchen<br />

und nicht jedes eingesetzte<br />

Pflänzchen den gewünschten Erfolg<br />

bringt. Trotzdem verzagen sie<br />

nicht, weil es schlussendlich doch<br />

viele Früchte zu ernten gibt. Und<br />

auch der Landwirt weiß, dass es<br />

Jahre mit weniger und Jahre mit<br />

mehr Niederschlägen gibt. Und<br />

auch ein Unwetter, das die Ernte<br />

vernichtet, kann es geben. Heutzutage<br />

gibt es dafür wenigstens<br />

Abhilfen für Betroffene in Form von<br />

Versicherung.<br />

Zurück zum Apfelbaum, der aufgrund<br />

seiner Wachstumsphase und<br />

seines Lebensalters oft als Vergleich<br />

mit dem Leben eines Menschen<br />

dient. Die ersten Jahre bringt<br />

er in der Regel wenig oder keine<br />

Früchte. Er braucht Zuwendung: Er<br />

muss gegossen werden, geschützt<br />

werden und beschnitten, damit er<br />

sich gut entfalten kann – und wird<br />

dann beschenkt mit köstlichen<br />

Früchten Jahr für Jahr.<br />

So ist es auch mit dem Menschen.<br />

Wieviel an Liebe, an Verständnis,<br />

an Zuwendung braucht ein junger,<br />

heranwachsender Mensch. Es<br />

kann gar nicht genug sein. Aber es<br />

ist schön zu sehen, was aus diesen<br />

Menschen wird. Wie sie mehr<br />

und mehr selbst beginnen, ihr Leben<br />

in die Hand zu nehmen und zu<br />

gestalten. Wie sie ihre Fähigkeiten<br />

und Begabungen entdecken und<br />

entwickeln und in den Dienst der<br />

Gemeinschaft stellen. Das sind<br />

„Früchte“, über die wir uns ganz<br />

besonders freuen und dankbar sein<br />

dürfen.<br />

Was uns die Natur auch lehrt ist,<br />

dass die Kraft zum Wachsen, zum<br />

Frucht bringen in alles hineingelegt<br />

ist. Das kann der beste Gärtner<br />

nicht „machen“. Das ist sozusagen<br />

„grundgelegt“ – und für diesen<br />

„Grund“ können wir nur dankbar<br />

sein.<br />

„Brot, das die Hoffnung nährt“<br />

heißt der Titel eines Liedes. Der<br />

Text stammt vom Priester und Dichter<br />

Wilhelm Willms. Gerade Dichter<br />

vermögen in Worte zu fassen, was<br />

die Wirklichkeit verdichtet.<br />

Das Brot auf unseren Tischen ist<br />

dazu da, dass es uns Nahrung gibt<br />

und mit neuer Kraft stärkt. Zugleich<br />

ist es noch einmal stärkend, wenn<br />

Brot in Gemeinschaft verzehrt wird.<br />

Die Gemeinschaft selbst wird zum<br />

Brot für den Menschen. „Brot“ ist<br />

aber noch mehr. Jedes ermutigende,<br />

tröstende Wort ist wie Brot, von<br />

dem Menschen leben können.<br />

„Wort, das das Schweigen bricht,<br />

... Kraft, die die Lahmen stützt, …<br />

Hilfe, die zu Hilfe eilt, …“ .<br />

all das, so weiß Wilhelm Willms, ist<br />

Brot für den Menschen.<br />

Für das Brot, das auf den Feldern<br />

gereift ist und durch die Hand des<br />

Menschen zu Brot verarbeitet wird<br />

und für das Brot, das uns Menschen<br />

mit viel Phantasie und Liebe<br />

zuteil werden lassen, sind wir<br />

dankbar. Weder das eine noch das<br />

andere ist selbstverständlich. Und<br />

doch können wir weder ohne das<br />

eine noch ohne das andere leben.<br />

Dechant Franz Starlinger, Pfarrer<br />

2


PFARRE belebt<br />

Pfarrgemeinderatswahl 2017 -<br />

Christus hat keine Hände, nur unsere Hände,<br />

um seine Arbeit heute zu tun.<br />

Er hat keine Füße, nur unsere Füße,<br />

um Menschen auf seinen Weg zu führen.<br />

Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen,<br />

um Menschen von ihm zu erzählen.<br />

Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe,<br />

um Menschen an seine Seite zu bringen.<br />

Liebe Roithamer und Roithamerinnen!<br />

Dieser Text, finde ich, passt sehr<br />

gut für die Pfarrgemeinderätinnen<br />

und Pfarrgemeinderäte, sowie für<br />

alle, die sich ehrenamtlich für die<br />

Pfarre engagieren.<br />

Der Pfarrgemeinderat gestaltet in<br />

seiner Vielfalt das Pfarrleben - verlässlich,<br />

offen und bereit, sich auf<br />

Impulse aus der Pfarrgemeinde einzulassen.<br />

Die Männer und Frauen<br />

bemühen sich um die Seelsorge,<br />

organisieren, koordinieren und entwickeln.<br />

Am Puls der Zeit gestalten<br />

wir Kirche. Gemeinsam mit unserem<br />

Pfarrer Dechant Franz Starlinger<br />

überlegen, entscheiden und<br />

gestalten 20 Personen im Pfarrgemeinderat<br />

für unsere Pfarre. Danke,<br />

dass ihr euch bereit erklärt habt,<br />

im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten<br />

und somit Verantwortung für unsere<br />

Pfarre übernommen habt.<br />

Alle arbeiten in verschiedenen Ausschüssen<br />

bzw. Kreisen, wie Sozialkreis,<br />

Liturgiekreis, Öffentlichkeitsausschuss,<br />

Friedhofsausschuss, Team<br />

Blumenschmuck, Ausschuss für<br />

Feste und Veranstaltungen, Finanzausschuss<br />

sowie im Bauausschuss<br />

mit. Wir werden die einzelnen Ausschüsse<br />

in den <strong>Pfarrbrief</strong>en näher<br />

vorstellen und beginnen in dieser<br />

Ausgabe mit dem Bauausschuss,<br />

der in dieser Bauzeit besonders viele<br />

ehrenamtliche Stunden aufwendet.<br />

Einen herzlichen Dank dafür!<br />

Zum Pfarrgemeinderat gehören<br />

auch die VertreterInnen der Katholischen<br />

Gruppierungen, der Frauenbewegung,<br />

des Bildungswerkes,<br />

der Jungschar und Jugend, außerdem<br />

die Leiterin des Kindergartens,<br />

die Religionslehrerin, die Büchereileiterin<br />

und unsere Pfarrsekretärin.<br />

Danke, dass ihr die Leitung und<br />

Führung übernommen habt.<br />

Für unser neues JakobiZentrum<br />

waren 21 Personen im Juli und August<br />

in ganz Roitham unterwegs<br />

um Spenden zu sammeln. Danke<br />

an alle „Haussammler“. Danke<br />

allen Spendern, die unser Projekt<br />

finanziell unterstützt haben. Danke<br />

allen, die sich durch ihre Mitarbeit<br />

beim Bau oder bei der Verpflegung<br />

der Arbeiter beteiligt haben.<br />

Wir freuen uns, dass wir eine lebendige<br />

Pfarrgemeinde sind, in<br />

der zusätzlich zum Pfarrgemeinderat<br />

auch noch viele Menschen<br />

mithelfen.<br />

Christine Avbelj<br />

Obfrau des Pfarrgemeinderates<br />

Dein Beitrag zum Erntedankfest<br />

Peter Gruber<br />

Die Pfarre ist neben der Gemeinde<br />

und den vielen Vereinen ein wichtiger<br />

Motor zur Erhaltung und Förderung<br />

eines aktiven Dorflebens.<br />

Durch den Einsatz unserer sehr<br />

engagierten ehrenamtlich tätigen<br />

Personen besteht ein umfassendes<br />

und zeitgemäßes Angebot zu religiösen<br />

und gesellschaftlichen Fragen<br />

für möglichst alle Menschen in unserer<br />

Pfarre.<br />

Zum heurigen Erntedankfest vermerken<br />

wir mit Freude die Fertigstellung<br />

der Sanierung des Geläuts<br />

unserer Pfarrkirche. Darüber wird an<br />

anderer Stelle in diesem <strong>Pfarrbrief</strong><br />

berichtet. Zur Finanzierung dieser<br />

großen Ausgabe wurde bereits aus<br />

den Erntedankopfern der vergangenen<br />

2 Jahre eine entsprechende<br />

Rücklage gebildet. Auch der heurige<br />

Spendenerlös wird für diesen Zweck<br />

verwendet.<br />

Wir bitten daher zum Erntedankfest<br />

alle Roithamerinnen und Roithamer<br />

um einen Beitrag.<br />

Dafür kann der beiliegende Zahlschein<br />

oder das Spendensackerl<br />

verwendet werden. Das Spendensackerl<br />

kann beim Erntedankgottesdienst<br />

oder in den Postkasten<br />

beim Pfarrhof gegeben werden.<br />

Für deinen Beitrag bedanken wir<br />

uns aufrichtig.<br />

Die Pfarrleitung<br />

3


PFARRE belebt<br />

Fertigstellung der Sanierung des Kirchengeläuts<br />

Einweihung des neuen Glockenstuhls<br />

Peter Gruber<br />

Fertigstellung der Sanierung des<br />

Kirchengeläuts – Einweihung des<br />

neuen Glockenstuhls.<br />

Mit Freude können wir die Fertigstellung<br />

der Sanierung des Kirchengeläuts<br />

bekanntgeben. Beim<br />

Erntedankfest am 24.9.2017 wird<br />

die Einweihung des neuen Glockenstuhls<br />

erfolgen und das Geläut<br />

kann nach beinahe 4-jähriger<br />

Teilstilllegung erstmals wieder vollständig<br />

geläutet werden. Das heurige<br />

Erntedankfest wird daher ein<br />

denkwürdiger Tag sein und in die<br />

Geschichte unserer Pfarrkirche eingehen.<br />

Sehr bewegte Zeiten hat das Geläut<br />

hinter sich. Der alte Glockenstuhl<br />

aus Holz aus dem Jahr 1889 wurde<br />

im Laufe der Jahrzehnte mehrmals<br />

repariert. Nach dem zwangsweisen<br />

Einschmelzen der Glocken in den<br />

Jahren des 2. Weltkriegs wurden<br />

nach dem Krieg im Zusammenhang<br />

mit der Montage neuer Glocken<br />

notwendige Anpassungen des Glockenstuhls<br />

vorgenommen. In der<br />

weiteren Folge wurde ein elektrisches<br />

Läutwerk installiert. Der tägliche<br />

Betrieb der Glocken hat seine<br />

Spuren am gesamten Geläut hinterlassen<br />

und führte zu erheblichen<br />

Abnützungserscheinungen an der<br />

gesamten Anlage. Diese Mängel<br />

wiederum waren die Ursache der<br />

unzulässigen Schwingungen des<br />

Turms.<br />

Eine umfangreiche Ursachenanalyse<br />

und die Einholung von detaillierten<br />

Sanierungsangeboten führten<br />

letztlich zur Entscheidung im<br />

Finanzausschuss, eine völlige Erneuerung<br />

der gesamten Läuteanlage<br />

vorzunehmen. Die anfallenden<br />

Kosten dafür waren im Vergleich zu<br />

einer Reparatur nur unwesentlich<br />

höher. Diese Investition stellt eine<br />

„Jahrhundertinvestition“ dar, kann<br />

doch davon ausgegangen werden,<br />

dass die neue Läutanlage bei laufender<br />

und gewissenhafter Wartung<br />

mehr als 100 Jahre überdauern<br />

wird.<br />

Die durchgeführten Arbeiten umfassen<br />

die Erneuerung des Glockenstuhls,<br />

der Holzjoche, der Klöppel,<br />

der Antriebsmotoren samt den<br />

Antriebsrädern, der elektrischen<br />

Anlage, der Schallläden in den<br />

Turmfenstern und des Glockenstuhlbodens<br />

sowie die Adaptierung<br />

der bestehenden Glockensteuerung<br />

und die Sanierung des Mauerwerks<br />

im gesamten Innenraum des<br />

Glockenbereichs. Weiters wird eine<br />

Funkfernsteuerung installiert. Die<br />

Arbeiten wurden durch die Firma<br />

Perner Glocken und Uhren GmbH<br />

aus Schärding durchgeführt.<br />

Um Kosten zu sparen, wurden verschiedenste<br />

Arbeiten von freiwilligen<br />

Helfern aus der Pfarre übernommen.<br />

24 Personen erbrachten<br />

insgesamt 410 Arbeitsstunden.<br />

Allen Helfern und auch den KFB-<br />

Frauen für die Verköstigung ein<br />

großes „Vergelt´s Gott“ für ihren<br />

Einsatz.<br />

Ein besonderer Dank gilt Karl<br />

Schimpl, der an vorderster Front<br />

gearbeitet und die gesamten Robotarbeiten<br />

koordiniert hat.<br />

Speziell zu danken ist auch Georg<br />

Hiesmair, der die Herstellung und<br />

Montage der 4 Turmschallläden<br />

vorgenommen hat.<br />

Die gesamten Leistungen der Helfer<br />

bewirkten insgesamt eine Kostenersparnis<br />

für die Pfarre im Betrag<br />

von ca. € 8.500,--.<br />

Die gesamte Investition inklusive<br />

der Sanierungsarbeiten im Innenbereich<br />

des Turms erfordern Kosten<br />

im Betrag von ca. € 35.000,--.<br />

Dazu hat die Diözese Linz eine<br />

Kostenbeteiligung von 25% zugesagt,<br />

beim Land OÖ wurde ein Antrag<br />

auf einen Zuschuss gestellt,<br />

der nach den bisherigen Erfahrungen<br />

für derartige Investitionen 10 %<br />

erwarten lässt. Voraussichtlich verbleibt<br />

daher bei der Pfarre Roitham<br />

ein Betrag von ca. € 23.000,--.<br />

Um der Pfarrbevölkerung die Möglichkeit<br />

zu geben, die neue Läuteanlage<br />

im Kirchturm zu besichtigen,<br />

wird beim Erntedankfest nach dem<br />

Gottesdienst bis ca. 12:00 Uhr ein<br />

„Tag des offenen Kirchturms“ veranstaltet.<br />

Nähere Details dazu werden<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Die Erneuerung der Läutanlage in<br />

unserer Pfarrkirche ist für die Pfarre<br />

und darüber hinaus für den gesamten<br />

Ort ein Ereignis von besonderer<br />

Bedeutung. Damit diese höchst<br />

notwendige Jahrhundert-Investition<br />

auch finanziert werden kann, gilt der<br />

gesamten Pfarrbevölkerung für die<br />

gegebenen Spenden ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott“.<br />

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PFARRE belebt<br />

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PFARRE belebt<br />

Gemeinsam für unsere Pfarre<br />

Der Bauauschuss - JakobiZentrum<br />

Nach der Projektentwicklung durch<br />

das Kernteam und die einstimmige<br />

Beschlussfassung zur Neuerrichtung<br />

des „JakobiZentrums“ durch<br />

den Pfarrgemeinderat und den<br />

Finanzausschuss begannen am<br />

Jahresanfang 2017 die konkreten<br />

Überlegungen zum Abriss des alten<br />

Pfarrheims und den Neubau<br />

des „Jakobi-<br />

Zentrums“.<br />

mit dem Abbruch des Altgebäudes<br />

und der Errichtung des Neubaus<br />

zu treffen, dabei den durch<br />

den Finanzausschuss beschlossenen<br />

Kostenrahmen einzuhalten<br />

und den Finanzausschuss laufend<br />

über den Verlauf der Baumaßnahmen<br />

und die Kostenentwicklung zu<br />

informieren. In der Verantwortung<br />

Baustellenbesprechungen und<br />

Beratungen mit den ausführenden<br />

Firmen stellt an die Einsatzbereitschaft<br />

der Personen im Ausschuss<br />

hohe Ansprüche.<br />

Allen Beteiligten<br />

war<br />

klar, dass<br />

dafür ein<br />

schlagkräftiges<br />

Team<br />

einzurichten<br />

ist. Nach<br />

ausführlichen<br />

Beratungen<br />

über<br />

dafür geeignete<br />

Personen<br />

hat der<br />

Finanzausschuss in seiner Sitzung<br />

am 28.12.2016 einstimmig einen<br />

Bauausschuss beschlossen und<br />

Peter Gruber, Silvia Huber, Pepi<br />

Hubinger, Karl Waldl und Willi Weismann<br />

als stimmberechtigte Mitglieder<br />

bestellt. Als ständiger Berater<br />

fungiert Baumeister Ing. Markus<br />

Ratzenböck, den Schriftverkehr erledigt<br />

Sandra Schaumberger. Später<br />

wurde der Ausschuss mit Hans<br />

Baldinger als Mitglied ohne Stimmrecht<br />

erweitert.<br />

Der Finanzausschuss beauftragte<br />

den Bauausschuss, sämtliche Entscheidungen<br />

im Zusammenhang<br />

Besonders<br />

hervorzuheben<br />

ist,<br />

dass sich<br />

Markus Ratzenböck,<br />

Karl Waldl<br />

und Willi<br />

Weismann<br />

zur Mitarbeit<br />

Nicht auf dem Foto - Pepi Hubinger bereit erklärt<br />

haben,<br />

obwohl sie<br />

kein Ehrenamt<br />

des Bauausschusses liegt auch<br />

die Einhaltung der für dieses Bauvorhaben<br />

maßgeblichen Bestimmungen.<br />

in der Pfarre bekleiden. Sie<br />

bereichern den Ausschuss in sehr<br />

hohem Maß. Die Arbeit des Bauausschusses<br />

wird für die Bereiche<br />

Inneneinrichtung durch das Kernteam<br />

In der konstituierenden Sitzung am<br />

9.1.2017 wurde Peter Gruber zum<br />

Vorsitzenden bestellt und eine Geschäftsordnung<br />

unterstützt und auch in den<br />

nächsten Wochen intensiv fortzusetzen<br />

sein.<br />

erlassen.<br />

Als Vorsitzender danke ich allen<br />

Die Zusammensetzung des Bauausschusses<br />

Personen, die im Bauausschuss<br />

gewährleistet mit mitarbeiten, für ihren unermüdli-<br />

seiner Vielfalt an Fähigkeiten eine<br />

sehr konstruktive Arbeit, intensive<br />

Diskussionen und gut aufbereitete<br />

chen Einsatz und ersuche auch<br />

weiterhin um eine konstruktive Mitarbeit.<br />

Entscheidungen. Die bisher<br />

sehr große Anzahl an Sitzungen,<br />

Peter Gruber<br />

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PFARRE belebt<br />

Jakobi Zentrum<br />

Paul Gruber<br />

Seit dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong> hat sich<br />

beim Bau von unserem neuen JakobiZentrum<br />

viel getan.<br />

Im April wurde das Fundament für<br />

unser neues Gebäude gelegt. Zügig<br />

wurde im Mai der Rohbau aufgestellt.<br />

Die Zusammenarbeit mit der<br />

Fima Ruttnigg war sehr gut. Danke<br />

an alle die<br />

mitgeholfen<br />

haben,<br />

besonders<br />

Willi Weismann,<br />

Karl<br />

Waldl und<br />

Ratzenböck<br />

Markus.<br />

Am 12. Juni<br />

konnte bereits<br />

das<br />

Dach, welches<br />

aus<br />

Fertigelementen<br />

besteht,<br />

von der Firma Obermayr aus<br />

Schwanenstadt aufgesetzt werden.<br />

Bei einer kleinen Agape gab es<br />

am 25. Juni einen „Tag der offenen<br />

Baustelle“. Viele Roithamerinnen<br />

und Roithamer haben die Gelegenheit<br />

genutzt, sich vor Ort erste Eindrücke<br />

zu holen.<br />

Am 30. Juni gab es für alle, welche<br />

bereits mitgeholfen haben, als kleines<br />

Dankeschön eine Gleichenfeier.<br />

Es hat sich gezeigt, dass man<br />

sich im neuen JakobiZentrum sehr<br />

wohl fühlt.<br />

Bei dieser Feier wurde vom Katholischen<br />

Bildungswerk eine Spende<br />

von € 4000,-- für die Medientechnik<br />

übergeben. - Ein herzliches Danke<br />

dafür!<br />

Weiter ging es mit den Installationsarbeiten,<br />

welche sehr professionell<br />

vom Elektriker-Team ausgeführt<br />

wurden bzw. werden. – Danke!<br />

Die Fenster, die großen Glaselemente<br />

und Außentüren sind bereits<br />

montiert.<br />

Parallel gibt´s natürlich auch viel<br />

zu tun. Angebote müssen eingeholt<br />

werden, Entscheidungen getroffen<br />

werden und so weiter. Danke<br />

in dem Zusammenhang dem Bauausschuss<br />

(siehe eigener Beitrag in<br />

diesem <strong>Pfarrbrief</strong>), dem Kernteam<br />

und den beigezogenen Experten.<br />

Eine wichtige Sache für dieses<br />

Projekt ist natürlich die finanzielle<br />

Unterstützung durch die gesamte<br />

Bevölkerung. Wir bedanken uns<br />

für die freundliche Aufnahme bei<br />

der Haussammlung und die Spenden!<br />

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

war das Endergebnis<br />

noch nicht bekannt.<br />

Weiter geht es mit den Verputz-<br />

Arbeiten, Estrich, Innenausbau, Böden,<br />

Wände,<br />

Licht, Medientechnik,<br />

Einrichtungen,<br />

der<br />

Gestaltung<br />

im Außenbereich<br />

usw..<br />

Die Fertigstellung<br />

ist<br />

noch in diesem<br />

Jahr<br />

geplant.<br />

Der kleine<br />

Auszug<br />

an Fotos soll einen Eindruck von<br />

den Aktivitäten vermitteln. Danke<br />

allen Fotografen z.B. Niederhauser<br />

Hans, Gruber Peter, Sandra<br />

Schaumberger usw.<br />

Weitere und laufend aktuelle Fotos<br />

und Informationen gibt´s auch auf<br />

unserer Homepage<br />

www.pfarre-roitham.at.<br />

Noch mal an dieser Stelle ein großen<br />

Danke an alle, die das neue<br />

JakobiZentrum unterstützen.<br />

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PFARRE belebt<br />

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PFARRE belebt<br />

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PFARRE belebt<br />

Patrozinium 2017<br />

Matthias Nickel, Fotos Paul Gruber<br />

Am Sonntag, dem 9. Juli feierten wir unseren Kirchenpatron,<br />

den Hl. Jakobus d. Ä.<br />

Pfarrer Franz Haidinger begrüßte die Festgemeinde<br />

vor dem Pfarrhof und die Kindergartenkinder eröffneten<br />

den Festakt mit einem Lied.<br />

Das Intarsienbild, welches das ganze Jahr über im<br />

Jakobusstüberl hängt und dort über viele Sitzungen<br />

wacht, wurde gesegnet und anschließend zogen unter<br />

den festlichen Prozessionsmärschen des Musikvereins<br />

Roitham Freiwillige Feuerwehr, Kindergartenkinder,<br />

Goldhauben- & Kopftuchgruppe, Ministranten & Priester<br />

und schließlich die versammelte Festgemeinde in<br />

feierlicher Prozession zur Pfarrkirche.<br />

Der Festgottesdienst wurde musikalisch von einem Klarinettenquartett<br />

des MV Roitham gestaltet, was bei den<br />

Kirchenbesuchern äußerst guten Anklang fand und mit<br />

viel Applaus gewürdigt wurde.<br />

Pfarrer Franz Haidinger, der in den letzten Jahren viele<br />

Festgottesdienste in Roitham gestaltete, feierte die<br />

Messe mit uns und am Ende des Gottesdienstes bedankte<br />

sich Siegfried Stadlmayr im Namen der Pfarre<br />

sehr herzlich bei ihm für seine Dienste der vergangenen<br />

Jahre. Aufgrund personeller Veränderungen im Dekanat,<br />

wird Pfarrer Haidinger im kommenden Jahr kaum<br />

einen Gottesdienst mit uns feiern können.<br />

Pfarrer Haidinger bedankte sich sichtlich gerührt mit einem<br />

Zitat von Papst Johannes XXIII.: „Der Herr vergebe<br />

euch, dass ihr so übertrieben habt und mir, dass ich<br />

mich so darüber gefreut habe.“<br />

Im Anschluss an die Festmesse luden Musikverein<br />

& Pfarre zum Frühschoppen ein, der vom MV Bachmanning<br />

gespielt wurde. Bei wunderbarem Wetter,<br />

schwungvoller Musik und toll performten Live-Gesang<br />

wurden alle Gäste mit Getränken, Gegrilltem, Gebratenem<br />

und Mehlspeisen bewirtet und so sorgten viele<br />

fleißige Hände für einen gelungenen Festtag.<br />

Überzeugt euch selbst anhand der Bilder.<br />

Weitere Fotos auf der Homepage der Pfarre Roitham.<br />

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PFARRE belebt<br />

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PFARRE belebt<br />

Bei der Jungschar<br />

ist immer etwas los ...<br />

Karin Heitzinger<br />

Vor der wohlverdienten Sommerpause<br />

hat sich bei der Jungschar<br />

noch einiges getan. Am 26. Mai<br />

gestalteten wir die Maiandacht in<br />

Deising bei der Kapelle von Familie<br />

Aigner. Am 11. Juni gestalteten wir<br />

zum Vatertag die Messe in der Kirche<br />

und anschließend luden wir alle<br />

zum Vatertags Café ins Gemeindeamt<br />

ein. Wir freuten uns sehr, dass<br />

so viele unserer Einladung gefolgt<br />

sind, und einen schönen Sonntagvormittag<br />

mit uns verbracht haben.<br />

Am 24. Juni war die letzte JS-Stunde<br />

vor den Sommerferien – unser<br />

JS-Abschluss. Alle vier JS-Gruppen<br />

versammelten sich im alten Schulhof,<br />

wo der Startpunkt für eine lustige<br />

und aufregende Schnitzeljagd<br />

war. Nachdem sich alle so richtig<br />

ausgepowert hatten gab es zur<br />

Stärkung für alle Kinder ein Eis.<br />

Den krönenden Abschluss des lustigen<br />

Jungscharjahres bildete auch<br />

heuer wieder das Jungscharlager.<br />

Von 10. bis 13. Juli verbrachten 32<br />

Kinder und 9 Jungscharleiterinnen<br />

eine lustige Zeit in Mondsee. Untergebracht<br />

waren wir im Jugendgästehaus<br />

im Zentrum Mondsees.<br />

Die Jungscharleiterinnen ließen<br />

sich wieder so einiges einfallen, so<br />

verging die Zeit wie im Flug. Gleich<br />

am ersten Tag wanderten wir durch<br />

das Helenental, entlang der Zeller<br />

Ache, zur Erlachmühle. Nach Besichtigung<br />

der Mühle, durften wir<br />

dort auch noch Brot verkosten. Am<br />

Heimweg durfte natürlich eine kleine<br />

Abkühlung in der Zeller Ache<br />

nicht fehlen. Am Abend konnten die<br />

Kinder in 2er-Teams verschiedene<br />

Blindstationen ausprobieren. Dabei<br />

mussten die Kinder alle Aufgaben mit<br />

verbundenen Augen absolvieren.<br />

Am Dienstag hatten die Kinder die<br />

Möglichkeit, einen Traumfänger und<br />

Filter-Blumen zu basteln, Badesalz<br />

herzustellen oder ein JS-Leiberl zu<br />

gestalten. Am Nachmittag veranstalteten<br />

wir eine Hausrally, bei der<br />

die Kinder in Gruppen viele lustige<br />

Aufgaben lösen durften. Am Abend<br />

wurden verschiedenste Ballspiele<br />

gespielt und der Fun-Court ausprobiert.<br />

Am nächsten Tag besichtigten<br />

wir am Vormittag das Zentrum und<br />

die Basilika von Mondsee. Danach<br />

gingen wir ins Strandbad, wo sich<br />

die Kinder im See abkühlen konnten.<br />

Bei den vielen Sprungtürmen,<br />

Trampolin und Eisberg im Wasser<br />

konnten sich die Kinder so richtig<br />

austoben. Am Abend fand der traditionelle<br />

Bunte Abend statt, bei<br />

dem die Kinder verschiedene Sketche,<br />

Tänze, Witze und Kunststücke<br />

vorführten. Es war wieder ein sehr<br />

lustiger und gelungener Abend, für<br />

den sich die Kinder sehr viel überlegt<br />

hatten. Anschließend waren<br />

noch verschiedene Siegerehrungen<br />

und danach eine Kinderdisko. Am<br />

nächsten Tag ging es auch schon<br />

wieder nach Hause, und wie jedes<br />

Jahr ist die Zeit im JS-Lager viel zu<br />

schnell vergangen.<br />

12


PFARRE belebt<br />

Das Jungscharlager war auch der<br />

Abschluss bei der Jungschar für<br />

Karin Heitzinger und Bianca Weismann.<br />

Die beiden haben sich dazu<br />

entschieden, ihre Tätigkeiten als<br />

Jungscharleiterin bzw. Jungschargruppenleiterinnen<br />

abzugeben.<br />

Ab September werden deshalb<br />

Anna Helmberger und Michaela<br />

Anschuber die Leitung der Roithamer<br />

Jungschar übernehmen.<br />

Weiters werden weiterhin Pia Baldinger,<br />

Sandra Weismann, Katharina<br />

Gruber, Laura Enichlmayr,<br />

Christina Windischbauer, Hannah<br />

Schaumberger und Stefanie Gruber<br />

gemeinsam mit Anna und Michaela<br />

die Jungschargruppen gestalten<br />

und durchführen.<br />

Im September starten wir wieder<br />

voller Elan in ein neues Jungscharjahr.<br />

Der Termin für den<br />

JS-Start wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Kinder bekommen<br />

wieder eine persönliche Einladung<br />

von uns. (In die Jungschar<br />

können die Kinder ab der 2. Klasse<br />

Volksschule und bis zur 4. Klasse<br />

Hauptschule gehen)<br />

Kinderliturgiefahne übersiedelt<br />

Christina Gruber<br />

Durch den neuen Standort der Volkschule werden wir ab Oktober 2017 unsere<br />

Kinderliturgie Fahne beim Pfarrhof aufhängen. Dort kommen die meisten<br />

Schulkinder, Kindergartenkinder, aber auch die Pfarrbevölkerung, die<br />

Ihre Einkäufe machen, vorbei und werden so an die Kindermesse erinnert.<br />

Gehisst wird die Fahne wieder jeweils Mitte der Woche, um für den kommenden<br />

Sonntag die Kinder- u. Familienmesse anzukündigen. Wir freuen<br />

uns sehr, wenn auch die Großeltern und Eltern die Kinder darauf aufmerksam<br />

machen und mit Ihnen die Messe besuchen.<br />

Die nächste Kinder- und Familienmesse findet am Sonntag, 1. Oktober 2017<br />

um 08:30 Uhr statt.<br />

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PFARRE belebt<br />

Katholische Frauenbewegung<br />

Paula Heitzinger<br />

Abfahrt:<br />

Fahrtkosten: € 30,00<br />

Führung: € 4,00<br />

EINLADUNG<br />

zur Frauenwallfahrt nach Mariazell<br />

gemeinsam mit der Goldhaubengruppe<br />

Samstag, 7. Oktober 2017<br />

7 Uhr am Friedhofparkplatz<br />

Wir fahren ab Roitham über Amstetten, Wieselburg, Scheibbs nach Mariazell.<br />

Ab 10:00 Uhr haben wir die Möglichkeit bei einer Führung, die “Apotheke<br />

zur Gnadenmutter“ – mit Kräutergarten -, kennenzulernen.<br />

Um 11:15 Uhr feiern wir in der berühmten Basilika die Wallfahrtsmesse, anschließend<br />

(um 12:30 Uhr) ist das Mittagessen im Gasthaus Goldener Ochs<br />

vorgesehen.<br />

Das nächste Ziel ist dann der schöne Erlaufsee, wo wir für eine Kaffeepause<br />

oder einen Spaziergang, (freie Zeit) zur Verfügung haben. Danach treten wir<br />

die Heimreise über Zellerrain – Gamming - St. Valentin an, und haben vor,<br />

eine abendliche Rast im Gasthof Stockinger in Ansfelden einzulegen.<br />

Wir freuen uns, wenn sich wieder viele Frauen eine kleine Auszeit gönnen<br />

und an diesem Wallfahrts-Ausflug teilnehmen.<br />

Wir bitten um baldige Anmeldung bei<br />

Elisabeth Auinger 0660 8319905<br />

Paula Heitzinger 0699 11109177<br />

Pfarrkanzlei 07613 5108<br />

Pfarrfirmung 2018<br />

Regina Hiesmair<br />

Am 02. Juni 2018 wird in Roitham durch Abt Maximilian das Sakrament der<br />

Firmung gespendet. Alle Jugendlichen der Jahrgänge September 2003 bis<br />

August 2005 und deren Eltern bekommen bis Ende Oktober genaue Informationen<br />

und das Anmeldeformular zugeschickt.<br />

Tag der Älteren<br />

Gabi Traxl<br />

Am Dienstag, 21. November 2017 um 10:00 Uhr sind wieder alle 70+ Pfarrangehörigen<br />

zu einem Gottesdienst in unserer Pfarrkirche eingeladen.<br />

Anschließend gibt es im Gasthaus Forstinger ein gemütliches Beisammensein.<br />

Es werden kurz vorher noch persönliche Einladungen verteilt.<br />

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PFARRE belebt<br />

Vielfalt und Offenheit<br />

Liebe Bücherei!<br />

Die 4 Jahre sind so schnell vergangen. Ich finde euch so nett<br />

und die Buchvorstellungen waren immer sooo... spannend.<br />

Anika Huemer, 11 Jahre<br />

Gotteslob Ablagen.<br />

Die jetzige Handhabung unserer „Gotteslob“ funktioniert nur bei den regelmäßigen Messbesuchern<br />

gut. Sobald aber viele Personen, die nur selten in die Kirche kommen, (Totenwachen, hohe Festtage)<br />

da sind, gibt es die unerfreuliche Situation, dass die meisten Gebetbücher in den Ablagen<br />

bleiben und bei den Kirchenbesuchern fehlen. Dabei wäre die Lösung so einfach: Man verteile die<br />

Bücher in den Kirchenbänken!<br />

Man könnte z.B. immer am Ende (Mauerseite) auf der Sitzbank die entsprechend der Länge<br />

passende Anzahl von Büchern auflegen. Daraus ergäbe sich noch ein positiver Nebeneffekt: Manche<br />

Messbesucher neigen dazu, sich gleich in Gangnähe niederzusetzen und rücken dann nicht immer<br />

bereitwillig nach – dem würde diese Platzierung entgegenwirken und auch optisch die geringste<br />

Beeinträchtigung bedeuten. Eine Auflegung auf der Gangseite ist natürlich genauso möglich und<br />

sinnvoll. Dies wäre ohne Investitionen sofort durchführbar und würde auch optisch keine Beeinträchtigung<br />

darstellen. Natürlich kann man auch über andere Möglichkeiten, wie die Anbringung<br />

von Messbuchhaltern in jeder Bankreihe diskutieren. Natur gemäß ist dies mit einem erheblichem<br />

Aufwand verbunden und ob es gelingt, eine Lösung zu finden die optisch wirklich besser ist, muss<br />

sich erst noch herausstellen.<br />

Hans Niederhauser<br />

Gott kann alles: Missio startet Gebetsbewegung für junge Menschen in Österreich<br />

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich starteten im Mai 2017 mit einer neuen Gebetsbewegung,<br />

die der „Mission nach innen“ dienen soll. Papst Franziskus wünscht, dass „seine“ Päpstlichen<br />

Missionswerke nicht nur Spenden für die jungen und armen Kirchen sammeln, sondern auch die<br />

alten christlichen Länder „in eine missionarische Aufbruchsstimmung“ versetzen. Missio antwortet<br />

nun auf diesen Wunsch mit einer großen neuen Gebetsinitiative: die Gläubigen in ganz Österreich<br />

sind eingeladen, für junge Menschen zu beten.<br />

Feuer und Freude für die Jugend<br />

„Die jungen Kirchen in Afrika und Asien haben Feuer, Freude und Glauben, - das fehlt bei uns<br />

immer mehr! Wir müssen etwas für die Kinder und Jugendlichen tun. Daher startet Missio eine<br />

missionarische Initiative für Österreich: Wir laden ein, täglich ein Gesätzchen vom Rosenkranz<br />

für einen konkreten jungen Menschen zu beten, der glaubensfern oder noch nicht getauft ist.<br />

Und zwar für einen jungen Menschen in Österreich, denn unsere eigene Heimat wird immer mehr<br />

Missionsland!“ betont Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner. Jeder, der an der Gebetsbewegung<br />

„Gott kann“ teilnimmt, erhält von Missio einen rot-weiß-roten Rosenkranz. „Diese Farben<br />

erinnern daran, dass wir für die Menschen in unserem Heimatland beten wollen.<br />

Mission für Österreich<br />

„Wir brauchen dringend noch mehr Mission nach innen, also für Österreich, für unsere Heimat“,<br />

unterstreicht der Missio-Nationaldirektor. „In Österreich haben wir zwar Wohlstand, aber der<br />

christliche Glaube wird immer schwächer. Jährlich treten zehntausende Menschen aus der Kirche<br />

aus. In den Gottesdiensten sieht man zu wenig Kinder und Jugendliche. Viele Gläubige sind bedrückt,<br />

weil sich ihre Kinder und Enkelkinder – trotz bester Bemühungen – von Gott entfernen.<br />

Wir bitten für diesen jungen Menschen um einen lebendigen Glauben an Jesus Christus, und dass<br />

die Sakramente zu einer Quelle der Kraft für sein Leben werden“. Wer mitmachen will, kontaktiert<br />

ganz einfach Missio, indem er ein kurzes Email an info@Gott-kann.at schreibt. Auch am<br />

Schriftenstand in der Pfarrkirche liegen Broschüren auf. Wer möchte, erhält auch ein Gratis-<br />

Jahresabo des bunten Missio-Magazins „alle welt“.<br />

Inge Ziegler<br />

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PFARRE belebt<br />

Aus der Bücherei<br />

Barbara Kupfner<br />

1, 2, 3 zur Bücherei Roitham – mit dem<br />

Bibliotheksführerschein<br />

Zum ersten Mal führten wir heuer<br />

mit der 1. Klasse Volksschule und<br />

VOL Maria Grafinger den Bibliotheksführerschein<br />

durch. Kurz vor<br />

den großen Sommerferien durften<br />

wir, mit Unterstützung unseres<br />

Herrn Bürgermeisters, jedem Kind<br />

seinen Führerschein und eine kleine<br />

Aufmerksamkeit überreichen.<br />

Hinter der Idee des Bibliotheksfüh-<br />

Im Land der Ungeheuer -<br />

Ferienprogramm 2017<br />

Heuer durften wir 48 Kinder zwischen<br />

3 und 13 Jahren begrüßen.<br />

Wie alle Jahre gab es altersgemäße<br />

Geschichten und<br />

Spiele im Wald und auf dem Spielrerscheins<br />

steht ein einfaches und<br />

erprobtes Konzept, um Kindern auf<br />

spielerische Weise die Angebote<br />

und Abläufe einer Bibliothek nahe<br />

zu bringen. In einfachen Aufgabestellungen<br />

und spielerischen Zugängen<br />

entdecken die Kinder den<br />

Aufbau einer Bibliothek und die Medien,<br />

die ihren Interessen entsprechen.<br />

Zugleich kann man sie mit<br />

Vorlesen, Bilderbuchkinos oder einfachen<br />

Spielen in die faszinierende<br />

Welt des gemeinsamen Erlebens<br />

von Geschichten hereinnehmen.<br />

Da diese lehrreichen und lustigen<br />

Stunden ein voller Erfolg waren, werden<br />

wir auch mit der nächsten ersten<br />

Klasse den „Führerschein“ machen.<br />

platz. Die „Großen“ bauten heuer<br />

sogar ein Ungeheuer im Wald.<br />

Wir hoffen es hat allen Spaß gemacht<br />

und freuen uns schon auf<br />

nächstes Jahr!<br />

Viele Bilder zu unseren Veranstaltungen<br />

findet ihr auf unserer Homepage:<br />

www.buecherei-roitham.bvoe.at<br />

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PFARRE belebt<br />

LESUNG<br />

Andreas Huber<br />

„Warum? Unterwegs am Johannesweg“<br />

(Ein Essay-Vortrag des Roithamer Autors von „Der Zug“)<br />

Donnerstag, 19.10.2017 um 19.30 Uhr<br />

im Sitzungssaal der Gemeinde Roitham<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden<br />

Eine Veranstaltung der Öffentlichen Bücherei der<br />

Pfarre und Gemeinde und des Kulturausschusses<br />

der Gemeinde Roitham am Traunfall<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Gemeinsam unterwegs in der heilsamen Natur<br />

Pilgerwanderung von Roitham über Schlierbach nach<br />

Frauenstein vom 14. bis 15. Oktober 2017<br />

Samstag, 14. Oktober<br />

Wir beginnen mit einem Segen in der Pfarrkirche<br />

Roitham um 7 Uhr und gehen über Vorchdorf auf dem<br />

Almuferweg nach Pettenbach, wo wir beim Hofwirt eine<br />

Pause einlegen. Weiter führt uns der Weg über Boxleiten<br />

nach Schlierbach. Dort übernachten wir im Stift bzw.<br />

im Feriendorf. Wer möchte, kann vor dem Abendessen<br />

am Gebet der Mönche teilnehmen (18:00 Uhr). Im Gasthaus<br />

Schröcker lassen wir diesen Tag ausklingen.<br />

Sonntag, 15. Oktober<br />

Nach dem Frühstück im Stift starten wir mit dem Segen<br />

um 7:00 Uhr. Wir pilgern über den Grillenparz zur Burg<br />

Altpernstein, machen im Burgstüberl eine Pause und<br />

gehen über den Steyrdurchbruch nach Frauenstein.<br />

Um 14:30 beginnt die Marienandacht, anschließend ist<br />

eine Kirchenführung möglich. Einkehr im Gasthaus Federlehner<br />

und Abholung durch Angehörige.<br />

Ausrüstung: wasserfeste Schuhe, Regenschutz, Jause<br />

..., Gehzeit: 6 bis 8 Stunden pro Tag, Kosten: Übernachtung<br />

32 bis 42 €, Begleitung und Organisation 15 €<br />

Robert Kronberger<br />

Pilgerbegleiter<br />

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PFARRE belebt<br />

Pfarrcaritas Kindergarten<br />

Ingrid Hacker<br />

Besuch der Schulanfänger am Bauernhof<br />

der Familie Eiersebner<br />

Am Mittwoch den 12. Juli waren<br />

alle Schulanfänger am Bauernhof<br />

der Familie Eiersebner in Nöstling<br />

eingeladen.<br />

Am Anfang besuchten wir vier Kälbchen<br />

in einem Stall. Ein Kalb war<br />

erst vier Tage alt und ließ sich von<br />

den Kindern streicheln. Anschließend<br />

gingen wir in den Freilaufstall<br />

zu den Kühen. Viele Kühe schauten<br />

ganz neugierig die Kinder an und<br />

wollten auch gestreichelt werden.<br />

Wir konnten zusehen, wie die Tiere<br />

gefüttert wurden. Auch machten wir<br />

noch einen Besuch bei den großen<br />

Stieren und Jungkälbern. Madlene<br />

Eiersebener erklärte auch den Kindern<br />

wie aus Gras Heu geerntet<br />

wird.<br />

Wir möchten uns alle nochmals bei<br />

Familie Eiersebener für den besonderen<br />

Vormittag bedanken und<br />

wünschen ihnen alles Gute und viel<br />

Erfolg mit ihrer arbeitsintensiven<br />

Landwirtschaft.<br />

Vor der Jause sahen wir noch zu<br />

den Hasen und Hühnern. Wer wollte<br />

konnte im Hühnerstall Eier abnehmen.<br />

Familie Eiersebner richtete<br />

für alle eine leckere Jause her. Hier<br />

konnten die Kinder die selbstgemachte<br />

Butter auf einem Brot kosten<br />

und ganz besonders schmeckte<br />

den Kindern das Joghurt und die<br />

Trinkmolke.<br />

Gestärkt wollten die Kinder den<br />

Traktor des Bauern noch sehen.<br />

Viele ließen es sich nicht entgehen<br />

darauf zu sitzen und einmal hoch<br />

oben die Aussicht zu genießen.<br />

Thomas Eiersebner sorgte noch<br />

für einen besonderen Abschluss:<br />

Wer wollte konnte sich von einer<br />

Hebebühne hochheben lassen und<br />

von oben konnte man bis in den Ort<br />

Roitham am Traunfall sehen.<br />

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PFARRE belebt<br />

Ein unscheinbarer Spatz<br />

Christine Avbelj<br />

Klein, aber oho! Genauso fühle ich mich, seit ich Jesus getroffen habe. Es war ein schöner Sommertag. Das Korn<br />

stand schwer und reif auf den Feldern.<br />

Wir Vögel, aber auch die Mäuse, Feldhamster und Hasen fraßen uns jeden Tag ordentlich voll. Uns ging es richtig<br />

gut. Unser Feld lag an einem Berghang. Eher selten verirrten sich Menschen hierher. Doch eines Tages fiel eine große<br />

Menschenschar in unsere Ruhe ein. Sicherheitshalber versteckten wir uns zwischen den Ähren, in den Bäumen<br />

und Büschen. Die Menschen folgten einem jungen Mann. Er nahm auf einem hohen Feldblock Platz. Und die Leute<br />

setzten sich rundum ins Gras. Der junge Mann begann zu sprechen. Ich war neugierig. Was er wohl Wichtiges zu<br />

sagen hatte?<br />

Ich bin ein kleiner Spatz. Daher kann ich mich problemlos überall<br />

anschleichen. Mein braunes Gefieder ist absolut unauffällig. Und<br />

ich kann beinahe lautlos fliegen. Vorsichtig flatterte ich zu dem<br />

Felsbrocken. „Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit,<br />

denn sie werden satt werden“, sagte er gerade.<br />

Na ja, das war gerade nicht so sehr mein Problem. Dann<br />

lehrte er die Menschen ein Gebet: „Unser tägliches Brot<br />

gib uns heute!“ Eine kluge Bitte! Er hatte eine freundliche<br />

Stimme. Es war gut, in seiner Nähe zu sein. Während er so<br />

sprach, war ich unauffällig immer weiter zu ihm hin gehüpft.<br />

„Sorgt euch nicht darum, dass ihr etwas zu essen habt!“,<br />

erklärte er. In diesem Moment erblickte er mich! Er lächelte<br />

mir zu. Dann wies er mit der Hand auf mich. Alle schauten<br />

mich an. „Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen und<br />

sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen. Euer<br />

himmlischer Vater ernährt sie.“ Ja, genauso war es. Gott sorgt gut<br />

für uns, bestätige ich mit meinem schönsten Gesang.<br />

Die Geschichte von Gottes liebevoller Sorge um jeden von uns könnte ihr nachlesen im Matthäusevangelium.<br />

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Veranstaltungen & Termine<br />

September<br />

So 24.09. 08:15 Uhr Erntedankfest, Treffpunkt Schöberlkapelle<br />

Oktober<br />

So 01.10. 08:30 Uhr Familien- und Kindergottesdienst (Tischmütter)<br />

Fr 06.10. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im Jakobusstüberl<br />

Sa 07.10. 07:00 Uhr KFB- und Goldhauben-Wallfahrt nach Mariazell<br />

Do 19.10. 19:30 Uhr Warum? Unterwegs am Johannesweg<br />

Andreas Huber, Essay-Vortrag des Roithamer Autors, Bücherei<br />

So 22.10. 08:30 Uhr Gold- und Silberhochzeiten, Gottesdienst<br />

Do 26.10. 08:30 Uhr Wortgottesfeier<br />

November<br />

Mi 01.11. 08:30 Uhr Allerheiligen, Festgottesdienst, 14:00 Uhr Gräbersegnung<br />

Do 02.11. 08:30 Uhr Allerseelen, Gottesdienst, anschließend Gräbersegnung<br />

Fr 03.11. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im Jakobusstüberl<br />

So 05.11. 08:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Fr 10.11 17:00 Uhr Martinsfest, Pfarrcaritas Kindergarten,Treffpunkt in der Kirche<br />

Di 21.11. 10:00 Uhr Pfarrtag der Älteren, Gottesdienst<br />

Mo 27.11. 09:00 Uhr KFB Adventkranzbinden und Verkauf<br />

Di 28.11. 08:00 Uhr KFB Adventkranzbinden und Verkauf<br />

Dezember<br />

Fr 01.12. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im Jakobusstüberl<br />

Sa 02.12. 16:00 Uhr Adventkranzweihe<br />

Fr 08.12. 08:30 Uhr Maria Empfängnis, Festgottesdienst<br />

12:00 Uhr Gnadenstunde, Marienandacht, Pfarrkirche<br />

So 10.12. 09:00 Uhr Christkindlmarkt, Kaffeestube der KFB und Goldhaubenfrauen im Pfarrheim,<br />

Pofesen und Glühmost am Stand des PGR<br />

Di 05.12. 06:00 Uhr Rorate Messe, anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />

So 17.12. 08:30 Uhr Bußfeier<br />

Jeweils am 2. Sonntag im Monat um 08:00 Uhr Hl. Rosenkranz für geistliche Berufe<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Eigentümer, Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarre Roitham, DVR-Nr.: 0029874/11449<br />

Redaktionsteam: Dechant Mag.Franz Starlinger, Christine Avbelj, Hans Doblhammer, Paul Gruber, Robert Hasenauer<br />

Pfarramt Roitham: 4661 Roitham, Pfarrhofstraße 5, Tel.:07613/5108,<br />

E-Mail:pfarre.roitham@dioezese-linz.at, im Internet:www.pfarre-roitham.at

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