Ausgabe 18-10-2017
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Lokalsport<br />
Beim SV Lurup<br />
der Spitzenreiter<br />
Luruper Boxer<br />
Hamburger Meister<br />
Erfolgreiche Schenefelder<br />
Turnerinnen<br />
Premiere im Schenefelder<br />
Theater<br />
Seite 6<br />
Luruper Schulchor rockt<br />
„Choralle“<br />
Seite 3<br />
Seite 19<br />
Fußballstars im<br />
Volksparkstadion<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Ausstellung auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
„Dunkle Materie“ inspiriert 15 Bildende Künstler<br />
Am 13.Oktober ist auf dem Wissenschaft<br />
Campus von DESY in<br />
Bahrenfeld/ Lurup eine Kunstausstellung<br />
besonderer Art eröffnet<br />
worden. 15 Bildende<br />
Künstler aus ganz Deutschland<br />
ließen sich von wissenschaftlichen<br />
Entdeckungen und Entschlüsselungen<br />
der Materie<br />
künstlerisch inspirieren. „Dark<br />
Matter“ (Dunkle Materie), heißt<br />
die Ausstellung, die an verschiedenen<br />
Tagen bis zur Finissage<br />
am 9. November während des<br />
laufenden Betriebs in Testhallen<br />
und Forschungslabors kostenlos<br />
zu besichtigen ist. Die Arbeiten<br />
sind das Ergebnis eines<br />
intensiven Austauschs zwischen<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />
die sich mit dunkler<br />
Materie beschäftigen und<br />
Künstlerinnen und Künstlern,<br />
die sich in verschiedenen Bereichen<br />
von Malerei, Grafik, Fotografie,<br />
und Film, Skulptur, Installation,<br />
Intervention bis zu<br />
Sound und Multimedia bewegen.<br />
Dunkle Materie ist eines der<br />
großen Forschungsthemen in<br />
der Teilchenphysik. Bisher ist<br />
es noch nicht gelungen, sie im<br />
Experiment nachzuweisen, aber<br />
Beobachtungen und Berechnungen<br />
zum Beispiel der Rotationsgeschwindigkeit<br />
von Galaxien<br />
und Gravitationseffekten<br />
im All zeigen, dass es sie geben<br />
muss. Demnach macht Dunkle<br />
Materie ungefähr 85 Prozent<br />
der Materie unseres ganzen Universums<br />
aus. Physiker vermuten,<br />
dass Dunkle Materie aus<br />
bisher unentdeckten Elementarteilchen<br />
bestehen könnte. Die<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Die Autos sind eine Installation von Baldur Burwitz aus HH, das untere Bild zeigt die Installation<br />
“Dunkle Angelegenheit” des Künstlerduos we are visual.<br />
Entdeckung von Dunkler Materie<br />
wäre eine wissenschaftliche<br />
Sensation. Die Initiatoren der<br />
wohl einmaligen Kunstausstellung<br />
sind die Bildende Künstlerin<br />
Tanja Hehmann aus Hamburg<br />
und Prof. Dr. Christian<br />
Schwanenberger, Leitender<br />
Wissenschaftler bei DESY. Teilnehmende<br />
Künstler sind Baldur<br />
Burwitz, Marc Einsiedel, Felix<br />
Jung, Marcel Große, Jan Köchermann,<br />
Jana Schumacher<br />
(alle Hamburg), Daniel Engelberg<br />
(München), Pat Kramer<br />
(Forbach/Schwarzwald), Julia<br />
Münstermann, Sybille Neumeyer,<br />
Swen Erik und Prof. Jan Peters<br />
(alle Berlin), Chris Pfeil<br />
(Köln), Wolfgang Zach (Bremen)<br />
und das Künstlerduo „we are<br />
visual“ aus Hamburg.<br />
Die Eröffnungsrede zur Ausstellung<br />
hielt der Administrative Direktor<br />
Christian Harringa. Prof.<br />
Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktoriums sagte:<br />
„Kunst und Wissenschaft sind<br />
zwei wichtige Säulen unserer<br />
Gesellschaft. DESY will mit dem<br />
„Dark Matter“- Projekt den Zusammenhang<br />
zwischen diesen<br />
Bereichen herstellen und sichtbar<br />
machen. Professor Christian<br />
Schwanenberger und ich haben<br />
festgestellt, dass es viele<br />
Schnittstellen zwischen künstlerischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Arbeitsweisen gibt: sei es<br />
im Experimentellen, im Wechselspiel<br />
zwischen Theorie und<br />
Praxis oder zwischen Intuition<br />
und Vernunft auf der Suche<br />
nach dem Unbekannten, noch<br />
nicht Sichtbaren.“<br />
Die Ausstellung ist an folgenden<br />
Terminen geöffnet: <strong>18</strong>., 25., 31.<br />
Oktober, 4., 8. und 9. November.<br />
Anmeldungen unter<br />
www.desy.de/artmeetsscience.<br />
Fotos: Helge Mundt<br />
RWS Textilpflege<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
Osdorfer Landstraße 135 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp <strong>10</strong>4 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>10</strong>. bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Steak-Teller 300 g<br />
verschiedene saftige Steak-Medaillons vom Rind, Schwein und<br />
von der Pute, dazu Baked Potato mit Sour-Creme oder Pommesfrites<br />
mit Mayonnaise und Ketchup,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksacue<br />
Aktionspreis €12. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Kunst auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Lokalsport<br />
Beim SV Lurup<br />
der Spitzenreiter<br />
Luruper Boxer<br />
Hamburger Meister<br />
Erfolgreiche Schenefelder<br />
Turnerinnen<br />
Premiere im Schenefelder<br />
Theater<br />
Seite 6<br />
Luruper Schulchor rockt<br />
„Choralle“<br />
Seite 3<br />
Seite 19<br />
Fußballstars im<br />
Volksparkstadion<br />
Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Ausstellung auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
„Dunkle Materie“ inspiriert 15 Bildende Künstler<br />
Am 13.Oktober ist auf dem Wissenschaft<br />
Campus von DESY in<br />
Bahrenfeld/ Lurup eine Kunstausstellung<br />
besonderer Art eröffnet<br />
worden. 15 Bildende<br />
Künstler aus ganz Deutschland<br />
ließen sich von wissenschaftlichen<br />
Entdeckungen und Entschlüsselungen<br />
der Materie<br />
künstlerisch inspirieren. „Dark<br />
Matter“ (Dunkle Materie), heißt<br />
die Ausstellung, die an verschiedenen<br />
Tagen bis zur Finissage<br />
am 9. November während des<br />
laufenden Betriebs in Testhallen<br />
und Forschungslabors kostenlos<br />
zu besichtigen ist. Die Arbeiten<br />
sind das Ergebnis eines<br />
intensiven Austauschs zwischen<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />
die sich mit dunkler<br />
Materie beschäftigen und<br />
Künstlerinnen und Künstlern,<br />
die sich in verschiedenen Bereichen<br />
von Malerei, Grafik, Fotografie,<br />
und Film, Skulptur, Installation,<br />
Intervention bis zu<br />
Sound und Multimedia bewegen.<br />
Dunkle Materie ist eines der<br />
großen Forschungsthemen in<br />
der Teilchenphysik. Bisher ist<br />
es noch nicht gelungen, sie im<br />
Experiment nachzuweisen, aber<br />
Beobachtungen und Berechnungen<br />
zum Beispiel der Rotationsgeschwindigkeit<br />
von Galaxien<br />
und Gravitationseffekten<br />
im All zeigen, dass es sie geben<br />
muss. Demnach macht Dunkle<br />
Materie ungefähr 85 Prozent<br />
der Materie unseres ganzen Universums<br />
aus. Physiker vermuten,<br />
dass Dunkle Materie aus<br />
bisher unentdeckten Elementarteilchen<br />
bestehen könnte. Die<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Die Autos sind eine Installation von Baldur Burwitz aus HH, das untere Bild zeigt die Installation<br />
“Dunkle Angelegenheit” des Künstlerduos we are visual.<br />
Entdeckung von Dunkler Materie<br />
wäre eine wissenschaftliche<br />
Sensation. Die Initiatoren der<br />
wohl einmaligen Kunstausstellung<br />
sind die Bildende Künstlerin<br />
Tanja Hehmann aus Hamburg<br />
und Prof. Dr. Christian<br />
Schwanenberger, Leitender<br />
Wissenschaftler bei DESY. Teilnehmende<br />
Künstler sind Baldur<br />
Burwitz, Marc Einsiedel, Felix<br />
Jung, Marcel Große, Jan Köchermann,<br />
Jana Schumacher<br />
(alle Hamburg), Daniel Engelberg<br />
(München), Pat Kramer<br />
(Forbach/Schwarzwald), Julia<br />
Münstermann, Sybille Neumeyer,<br />
Swen Erik und Prof. Jan Peters<br />
(alle Berlin), Chris Pfeil<br />
(Köln), Wolfgang Zach (Bremen)<br />
und das Künstlerduo „we are<br />
visual“ aus Hamburg.<br />
Die Eröffnungsrede zur Ausstellung<br />
hielt der Administrative Direktor<br />
Christian Harringa. Prof.<br />
Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktoriums sagte:<br />
„Kunst und Wissenschaft sind<br />
zwei wichtige Säulen unserer<br />
Gesellschaft. DESY will mit dem<br />
„Dark Matter“- Projekt den Zusammenhang<br />
zwischen diesen<br />
Bereichen herstellen und sichtbar<br />
machen. Professor Christian<br />
Schwanenberger und ich haben<br />
festgestellt, dass es viele<br />
Schnittstellen zwischen künstlerischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Arbeitsweisen gibt: sei es<br />
im Experimentellen, im Wechselspiel<br />
zwischen Theorie und<br />
Praxis oder zwischen Intuition<br />
und Vernunft auf der Suche<br />
nach dem Unbekannten, noch<br />
nicht Sichtbaren.“<br />
Die Ausstellung ist an folgenden<br />
Terminen geöffnet: <strong>18</strong>., 25., 31.<br />
Oktober, 4., 8. und 9. November.<br />
Anmeldungen unter<br />
www.desy.de/artmeetsscience.<br />
Fotos: Helge Mundt<br />
RWS Textilpflege<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
Osdorfer Landstraße 135 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp <strong>10</strong>4 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>10</strong>. bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Steak-Teller 300 g<br />
verschiedene saftige Steak-Medaillons vom Rind, Schwein und<br />
von der Pute, dazu Baked Potato mit Sour-Creme oder Pommesfrites<br />
mit Mayonnaise und Ketchup,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksacue<br />
Aktionspreis €12. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Kunst auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Lokalsport<br />
Beim SV Lurup<br />
der Spitzenreiter<br />
Luruper Boxer<br />
Hamburger Meister<br />
Erfolgreiche Schenefelder<br />
Turnerinnen<br />
Premiere im Schenefelder<br />
Theater<br />
Seite 6<br />
Luruper Schulchor rockt<br />
„Choralle“<br />
Seite 3<br />
Seite 19<br />
Fußballstars im<br />
Volksparkstadion<br />
Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Ausstellung auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
„Dunkle Materie“ inspiriert 15 Bildende Künstler<br />
Am 13.Oktober ist auf dem Wissenschaft<br />
Campus von DESY in<br />
Bahrenfeld/ Lurup eine Kunstausstellung<br />
besonderer Art eröffnet<br />
worden. 15 Bildende<br />
Künstler aus ganz Deutschland<br />
ließen sich von wissenschaftlichen<br />
Entdeckungen und Entschlüsselungen<br />
der Materie<br />
künstlerisch inspirieren. „Dark<br />
Matter“ (Dunkle Materie), heißt<br />
die Ausstellung, die an verschiedenen<br />
Tagen bis zur Finissage<br />
am 9. November während des<br />
laufenden Betriebs in Testhallen<br />
und Forschungslabors kostenlos<br />
zu besichtigen ist. Die Arbeiten<br />
sind das Ergebnis eines<br />
intensiven Austauschs zwischen<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />
die sich mit dunkler<br />
Materie beschäftigen und<br />
Künstlerinnen und Künstlern,<br />
die sich in verschiedenen Bereichen<br />
von Malerei, Grafik, Fotografie,<br />
und Film, Skulptur, Installation,<br />
Intervention bis zu<br />
Sound und Multimedia bewegen.<br />
Dunkle Materie ist eines der<br />
großen Forschungsthemen in<br />
der Teilchenphysik. Bisher ist<br />
es noch nicht gelungen, sie im<br />
Experiment nachzuweisen, aber<br />
Beobachtungen und Berechnungen<br />
zum Beispiel der Rotationsgeschwindigkeit<br />
von Galaxien<br />
und Gravitationseffekten<br />
im All zeigen, dass es sie geben<br />
muss. Demnach macht Dunkle<br />
Materie ungefähr 85 Prozent<br />
der Materie unseres ganzen Universums<br />
aus. Physiker vermuten,<br />
dass Dunkle Materie aus<br />
bisher unentdeckten Elementarteilchen<br />
bestehen könnte. Die<br />
Die Autos sind eine Installation von Baldur Burwitz aus HH, das untere Bild zeigt die Installation<br />
“Dunkle Angelegenheit” des Künstlerduos we are visual.<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Entdeckung von Dunkler Materie<br />
wäre eine wissenschaftliche<br />
Sensation. Die Initiatoren der<br />
wohl einmaligen Kunstausstellung<br />
sind die Bildende Künstlerin<br />
Tanja Hehmann aus Hamburg<br />
und Prof. Dr. Christian<br />
Schwanenberger, Leitender<br />
Wissenschaftler bei DESY. Teilnehmende<br />
Künstler sind Baldur<br />
Burwitz, Marc Einsiedel, Felix<br />
Jung, Marcel Große, Jan Köchermann,<br />
Jana Schumacher<br />
(alle Hamburg), Daniel Engelberg<br />
(München), Pat Kramer<br />
(Forbach/Schwarzwald), Julia<br />
Münstermann, Sybille Neumeyer,<br />
Swen Erik und Prof. Jan Peters<br />
(alle Berlin), Chris Pfeil<br />
(Köln), Wolfgang Zach (Bremen)<br />
und das Künstlerduo „we are<br />
visual“ aus Hamburg.<br />
Die Eröffnungsrede zur Ausstellung<br />
hielt der Administrative Direktor<br />
Christian Harringa. Prof.<br />
Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Direktoriums sagte:<br />
„Kunst und Wissenschaft sind<br />
zwei wichtige Säulen unserer<br />
Gesellschaft. DESY will mit dem<br />
„Dark Matter“- Projekt den Zusammenhang<br />
zwischen diesen<br />
Bereichen herstellen und sichtbar<br />
machen. Professor Christian<br />
Schwanenberger und ich haben<br />
festgestellt, dass es viele<br />
Schnittstellen zwischen künstlerischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Arbeitsweisen gibt: sei es<br />
im Experimentellen, im Wechselspiel<br />
zwischen Theorie und<br />
Praxis oder zwischen Intuition<br />
und Vernunft auf der Suche<br />
nach dem Unbekannten, noch<br />
nicht Sichtbaren.“<br />
Die Ausstellung ist an folgenden<br />
Terminen geöffnet: <strong>18</strong>., 25., 31.<br />
Oktober, 4., 8. und 9. November.<br />
Anmeldungen unter<br />
www.desy.de/artmeetsscience.<br />
Fotos: Helge Mundt<br />
RWS Textilpflege<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
Osdorfer Landstraße 135 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp <strong>10</strong>4 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>10</strong>. bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Steak-Teller 300 g<br />
verschiedene saftige Steak-Medaillons vom Rind, Schwein und<br />
von der Pute, dazu Baked Potato mit Sour-Creme oder Pommesfrites<br />
mit Mayonnaise und Ketchup,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksacue<br />
Aktionspreis €12. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Kunst auf dem Wissenschaftscampus von DESY<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
RISTORANTE UND PIZZERIA<br />
Lornsenstr. 5 -7, 22869 Schenefeld (Schenefelder Platz) · Tel. 25 48 25 13<br />
Wir nehmen gerne Ihre Reservierung für<br />
Weihnachten und Silvester entgegen.<br />
Wein der Woche:<br />
Viognier weiß<br />
Merlot rot<br />
Flasche 0,75 l<br />
<strong>18</strong>,50 €<br />
Bavette mit Steinpilzen 14,90 €<br />
Muscheln<br />
in Weißwein o. Tomaten 14,90 €<br />
Kalbsleber al Balsamico 19,90 €<br />
Wie immer bekommen Sie unseren Mittagstisch mit speziellen<br />
Empfehlungen des Tages - alles nur aus frischen Produkten!<br />
Sehr gern nehmen wir Ihre Reservierung entgegen z.B. für Ihre Familienfeier.<br />
Di. - Fr. 12.00 Uhr - 15.00 Uhr und 17.30 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Sa. 14.00 Uhr - 22.30 Uhr · So. 12.00 Uhr - 22.00 Uhr · Montag Ruhetag!<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.schenefelder-bote.de<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Buntes Kinderherbstfest zum Reformationsjubiläum<br />
Auch in diesem Jahr feiert die che und damit auch die Gesellschaft<br />
positiv verändert hat.<br />
Evang.-reformierte Freikirche Arche<br />
in Hamburg-Stellingen wieder<br />
ein fröhliches Kinderherbst-<br />
großartigen Veränderung in<br />
„Leider sind die Inhalte dieser<br />
un-<br />
fest anstelle von Halloween. Anlässlich<br />
der 500. Jahrfeier (1517<br />
– <strong>2017</strong>) der Reformation wird<br />
daran erinnert, dass Martin Luther<br />
durch seinen mutigen Einsatz<br />
in der Liebe Gottes die Kir-<br />
serem Land oftmals in Vergessenheit<br />
geraten, dass der<br />
Mensch ohne Gott verloren ist<br />
und nicht durch Leistung und<br />
Werke, sondern allein aus der<br />
Gnade Gottes, allein durch den<br />
Glauben an Jesus Christus gerettet<br />
und mit Gott versöhnt<br />
wird“, so Jugendpastor Andy<br />
Mertin.<br />
Am Montag, den 31.<strong>10</strong>. lädt die<br />
Arche alle Kinder mit ihren Eltern<br />
und Großeltern ganz herzlich<br />
ein mit dabei zu sein. Von 15 –<br />
19:00 Uhr wird das große Gemeindezentrum<br />
am Doerriesweg<br />
7 in ein Spieleparadies umgestaltet.<br />
Es gibt eine besondere<br />
„Luther Rally“, viele unterschiedliche<br />
Spielstationen, u.a.<br />
herausfordernde Geschicklichkeitsspiele<br />
und eine Herbstwerkstatt,<br />
in der unter fachkundiger<br />
Anleitung gebastelt und<br />
gewerkelt werden kann. An einem<br />
Schminkstand geht es bunt<br />
und lustig zu, während ein<br />
„Raum der Sinne“ zu einer besonderen<br />
Entdeckungsreise einlädt.<br />
Als „Eintritt“ soll jedes Kind eine<br />
ungeöffnete Tüte Süßigkeiten<br />
mitbringen, die dann später wieder<br />
als Preise gewonnen werden<br />
können.<br />
Weitere Veranstaltungen in der<br />
Arche sind am:<br />
- jeden Sonntag um <strong>10</strong> Uhr Gottesdienst,<br />
parallel großes Kinderprogramm<br />
- 25.11. um 19:00 Uhr für Jugendliche<br />
der AMATEURABEND,<br />
ein Talentwettbewerb für christliche<br />
Nachwuchskünstler<br />
- 17.12. um 17:00 Uhr präsentiert<br />
der Arche Chor mit über 50 Musikern<br />
und Sängern ein großes<br />
Weihnachtsmusical über die<br />
größte Geschichte der Welt.<br />
Der Eintritt ist jeweils frei!<br />
Geburtstagsbuffet im Fellini<br />
Am 1.Oktober gratulierten zahlreiche<br />
Gäste dem Team von<br />
Fellini zum 5. Geburtstag. Die<br />
Gäste wurden verwöhnt mit einem<br />
kulinarischen italienischen<br />
Buffet. Mit viel Liebe zubereitet<br />
war für jeden Geschmack etwas<br />
dabei, wie z.B. Antipasti,<br />
Vitello Tonnato, Tomate Mozzarella<br />
, Lasagne, Pizza, penne<br />
arrabiata und Tortellini alla panna<br />
und köstliches italienisches<br />
Dessert.<br />
Prosecco und italienische Weine<br />
rundeten das Sonntags –<br />
Geburtstagsbuffet ab, die Gäste<br />
konnten nach Herzenslust<br />
genießen und schlemmen alla<br />
bella Italia, auch auf der Terrasse<br />
an der Lornsenstraße.<br />
Sie fühlten sich wohl am Fellini-Geburtstag<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
Fellini-Chef Maximo hatte zum Geburtstag mit seiner Küche<br />
italienische Speisen „gezaubert“<br />
50<br />
JAHRE<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
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Lesung in Alt-Osdorf<br />
„Willkommen bei den Friedlaenders<br />
– Meine Familie, ein schließlich auf einen mehr auch<br />
Kater und Hund kommt es<br />
Flüchtling und kein Plan“ nicht an! Für sieben Monate<br />
Lesung und Gespräch mit wohnt Moaaz mit der fünfköpfi-<br />
Adrienne Friedlaender in St. Simeon<br />
Die Berichte in den Nachrichten,<br />
die vielen Bilder. So viele Flüchtlinge<br />
und keiner weiß wohin mit<br />
ihnen. Adrienne Friedlaender<br />
nahm 2015 den 22-jährigen Syrer<br />
Moaaz bei sich auf. Als alleinerziehende<br />
Mutter von vier Jungs,<br />
gen Familie in Osdorf unter einem<br />
Dach. In ernsten und amüsanten<br />
Episoden erzählt Adrienne<br />
Friedlaender von fröhlichen,<br />
irritierenden und bewegenden<br />
Begegnungen.<br />
Am Mittwoch, den 1. November<br />
um <strong>18</strong> Uhr liest Adrienne Friedlaender<br />
im Gemeindehaus St.<br />
Simeon, Dörpfeldstraße 58 aus<br />
ihrem Buch. Eintritt frei
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 3<br />
Luruper Schulchor rockt „Choralle“<br />
Weder der strömende Regen<br />
noch der Geburtstag des kleinen<br />
Bruders konnte die Chorkinder<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule davon<br />
abhalten, den Samstagvormittag<br />
im Auftrag der Schule<br />
unterwegs zu sein. Alle fünfzig<br />
Chorkinder stiegen morgens<br />
aufgeregt in den extra gemieteten<br />
Bus, um pünktlich und gut<br />
eingestimmt zum Ort des musikalischen<br />
Wettstreits gebracht<br />
zu werden. Der Fridtjof-Nansen-Chor<br />
war ins Christianeum<br />
eingeladen worden, einer der<br />
drei Wettbewerbsorte des <strong>10</strong>.<br />
LandesChorWettbewerbs „Choralle“<br />
der Länder Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Die „Choralle“ versteht sich als<br />
Begegnungsfestival für Laienchöre<br />
und bietet den Chorleitern<br />
eine fundierte Rückmeldung<br />
zum Leistungsstand und der<br />
Ausdrucksfähigkeit des eigenen sonders problematisch war der<br />
Chores. Die Musiklehrerinnen Weggang der ehemaligen Viertklässler.<br />
Insgesamt 50 Kinder<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule, Regina<br />
Scharff und Gabriele Sauer, waren nach den Sommerferien<br />
wollten ihren Chor der Öffent-<br />
auf weiterführende –Schulen ge-<br />
lichkeit vorstellen und sich eine<br />
fachkundige Orientierung über<br />
den Leistungsstand der FNS-<br />
Schüler einholen und bewarben<br />
sich erfolgreich um die Teilnahme<br />
am Wettbewerb.<br />
Gleich in der zweiten Woche<br />
nach den Sommerferien begannen<br />
die zahlreichen Proben. Viele<br />
zusätzliche Treffen und etliche<br />
organisatorische Hürden galt es<br />
noch zu überwinden, um tatsächlich<br />
am 7. Oktober auf der<br />
Bühne stehen zu können. Be-<br />
wechselt und hatten die Chorgröße<br />
damit praktisch halbiert.<br />
Doch die übriggebliebenen<br />
Schüler und Schülerinnen aktivierten<br />
alle Reserven und spornten<br />
sich gegenseitig an.<br />
Um 13.20 Uhr durften die aufgeregten<br />
Kinder endlich die<br />
Bühne erklimmen. 15 Minuten<br />
lang fand eine öffentliche Probe<br />
statt, bei der sich der der Zuschauersaal<br />
mehr und mehr<br />
füllte. Da direkt davor der Unterstufenchor<br />
des Goethe-Gymnasiums<br />
aufgetreten war, blieben<br />
etliche Familien aus Lurup<br />
noch sitzen, um den Fridtjof-<br />
Nansen-Chor zu erleben.<br />
Schon das erste Lied „Singen<br />
wir ein Lied zusammen“ ließ<br />
erahnen, dass das Konzert nicht<br />
langweilig werden würde. Mit<br />
dem schmissigen „Alles im Lot<br />
auf dem Boot“ begeisterten die<br />
Kinder alte und junge Menschen<br />
im Publikum zugleich. Das dann<br />
folgende Volkslied bewies, dass<br />
die Luruper Viertklässler auch<br />
traditionelles Liedgut beherrschen<br />
und absolut authentisch<br />
zu Gehör bringen können.<br />
Der schwungvolle und choreografisch<br />
humorvolle „Husentango“<br />
brachte wieder Stimmung<br />
ins Publikum, das leider zwischen<br />
den Liedern nicht klatschen<br />
durfte. Bei den letzten<br />
beiden Liedern „Es führt über<br />
den Main eine Brücke von<br />
Stein“ und dem englischen<br />
Song „Calypso“ gaben die Jungen<br />
und Mädchen noch einmal<br />
alles. Ihr zweistimmiger Gesang<br />
kam schwungvoll rüber, die Gesichter<br />
glühten vor Stolz und<br />
Leidenschaft und die Kinder an<br />
den Instrumenten gaben den<br />
Rhythmus fehlerfrei vor.<br />
Den beiden Chorleiterinnen Gabriele<br />
Sauer und Regina Scharff<br />
fiel ein Stein vom Herzen, als<br />
der tosende und vollkommen<br />
berechtigte Applaus aufbrandete.<br />
Die betreuenden Lehrkräfte<br />
Kirsten Tittel und Marco<br />
Gerritsen freuten sich mit den<br />
Eltern, Großeltern und Geschwistern<br />
über den überzeugenden<br />
Auftritt der Kinder. Es<br />
gab viel Lob und anerkennende<br />
Worte von allen Seiten. Die öffentliche<br />
Bewertung aller Chöre<br />
und die Bekanntgabe der Preisträger<br />
am Abend übertraf dann<br />
sogar noch die Erwartungen:<br />
Es gab 20 von 24 möglichen<br />
Punkten für den Fridtjof-Nansen-Chor,<br />
der mit Freude und<br />
Frohsinn, aber auch musikalischem<br />
Können und einer tollen<br />
Performance überzeugen konnte.<br />
Lars Janke<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
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Wir trauern um unseren Kollegen Kurt Schacht<br />
Traueranzeigen<br />
Kurt Schacht<br />
Ein Redakteur, der unsere Stadtteilzeitungen seit Jahrzehnten<br />
mit geprägt hat, ist nicht mehr dabei.<br />
Wir verlieren einen außergewöhnlich engagierten, zuverlässigen<br />
Menschen, den viele Leser kannten.<br />
Wir werden Dich nie vergessen<br />
Frank A. Bastian<br />
Verleger<br />
und das gesamte Team<br />
der Stadtteilzeitungen<br />
Wir wussten um die Krebserkrankung<br />
unseres Kollegen<br />
Kurt Schacht und mussten<br />
nach den Informationen seiner<br />
Frau Sigrid mit dem Schlimmsten<br />
rechnen. Dennoch waren<br />
alle, die ihn kannten, tief erschüttert,<br />
als wir die Nachricht<br />
erhielten, dass er am 11. Oktober<br />
im Krankenhaus Altona<br />
die Augen für immer geschlossen<br />
hat. Kurt wurde 85 Jahre<br />
alt. Er hinterlässt Frau, zwei<br />
Töchter und zwei Enkelkinder<br />
im Alter von <strong>18</strong> und 15 Jahren.<br />
Mehr als 25 Jahre hat Kurt<br />
Schacht für unsere Stadtteilzeitungen<br />
„Luruper Nachrichten“/<br />
Osdorfer Kurier“ über<br />
alle lokalen Ereignisse in der<br />
Umgebung berichtet. Er kannte<br />
sich in Osdorf und Lurup<br />
aus wie kein Zweiter. Im Jahre<br />
2014 verlieh ihm das Luruper<br />
Forum den Luruper Kulturpreis<br />
„für die verlässliche, sachkundige<br />
und wertschätzende Berichterstattung,<br />
mit der er die<br />
soziale und kulturelle Entwicklung<br />
Lurups aus ganzem Herzen<br />
und mit Überzeugung begleitet<br />
und unterstützt.“<br />
Ein Jahr nach dieser Ehrung,<br />
die Professorin Jutta Krüger<br />
im Stadtteilhaus vornahm, erfuhr<br />
Kurt Schacht, dass er einen<br />
Tumor in der Lunge hätte<br />
und sich unverzüglich einer<br />
Chemotherapie unterziehen<br />
müsse. „Ich werde trotzdem<br />
weiter arbeiten“, versicherte<br />
der Redakteur, „ich fühle mich<br />
fit genug und habe immer<br />
noch Lust am Schreiben.“ Diese<br />
Einstellung hat ihn ausgezeichnet<br />
und geprägt. Kurt gehörte<br />
nicht zu denen, die sich<br />
aufgaben, er wollte wieder gesund<br />
werden. Seine Frau<br />
Sigrid, mit der er 59 Jahre<br />
glücklich verheiratet war, stand<br />
ihm bei und ermunterte ihn.<br />
„Ich wusste doch, wie er an<br />
seiner Zeitungsarbeit hing“,<br />
sagte sie. Erst als er körperlich<br />
immer schwächer wurde,<br />
musste er kapitulieren und seinem<br />
Zeitungsverleger Frank<br />
A. Bastian mitteilen, dass er<br />
seine Arbeit nicht weiter leisten<br />
könne, wenn nicht noch ein<br />
Wunder geschehe. Aber solche<br />
Wunder sind selten. Zwar<br />
gab es immer wieder Hoffnungen,<br />
aber keine Aussicht auf<br />
Besserung. Zweieinhalb Jahre<br />
Kurt Schacht<br />
des Lebens waren ihm seit<br />
Bekanntwerden seiner Erkrankung<br />
noch vergönnt. In dieser<br />
Zeit holten wir uns oft seinen<br />
Rat ein und profitierten von<br />
seinen zahlreichen Kontakten.<br />
Zuletzt stellte er sich unserer<br />
Zeitung für ein Interview aus<br />
Anlass des 50 jährigen Bestehens<br />
der Großsiedlung Osdorfer<br />
Born zur Verfügung, denn<br />
Kurt und Sigrid Schacht gehörten<br />
zu den ersten , die in<br />
der Bornheide eine Mietwohnung<br />
bezogen. In diesem Interview<br />
berichtete er, wie er<br />
mit anderen die Interessengemeinschaft<br />
Osdorfer Born ins<br />
Leben gerufen hatte, die sich<br />
der Aufgabe stellte, eine Infrastruktur<br />
im Stadtteil zu entwickeln.<br />
Jahrelang wirkte er über<br />
seine journalistische Arbeit hinaus<br />
aktiv für den Zusammenhalt<br />
der neuen Mieterschaft,<br />
erwarb sich Vertrauen und Anerkennung<br />
besonders der einfachen<br />
Menschen, für die sein<br />
Herz schlug.<br />
Auf seinen persönlichen<br />
Wunsch verzichtet die Familie<br />
auf eine Trauerfeier. Der Abschied<br />
von ihm fand im engen<br />
Familiekreis statt. Wi.<br />
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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserer Mutter, Oma und Ur-Oma<br />
Helga Schiele<br />
* 8. Mai 1934 † 3. Oktober <strong>2017</strong><br />
Im Namen der Familie<br />
Die Trauerfeier findet statt am<br />
Dienstag, den 24. Oktober <strong>2017</strong> um 11.30 Uhr<br />
auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße.<br />
Wir nehmen Abschied von meiner Mutter, unserer Oma und Uroma<br />
Lieselotte „Lotti“ Wegner<br />
geb. Ladiges<br />
* 6. Juli 1929 † 2. Oktober <strong>2017</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Angelika<br />
René<br />
Tanja mit Dwain und Lio<br />
Viola<br />
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Lieselotte „Lotti“ Wegner<br />
geb. Ladiges<br />
* 6. Juli 1929 † 2. Oktober <strong>2017</strong><br />
ist eingeschlafen. Sie wird uns fehlen!<br />
Kurt und Ute<br />
Stephanie mit Andy und den Kindern<br />
Merlin, Maja und Jasper<br />
und Kathrin<br />
Die Beisetzung findet in aller Stille statt.<br />
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MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Die Bürgerschaftsabgeordneten Martin Bill und Frank Schmitt begrüßen die Planungen<br />
des Senats – Die Bürger freuen sich...<br />
Ampel über die Luruper Hauptstraße an der Einmündung zum Fahrenort kommt!<br />
„Die Luruper Hauptstraße zwischen<br />
der Elbgaustraße und der<br />
Landesgrenze Schleswig-Holstein<br />
soll voraussichtlich ab dem<br />
Jahr 2020 saniert und umgestaltet<br />
werden. Eine zusätzliche<br />
Ampel über die Luruper Hauptstraße<br />
auf der Höhe des Wohnparks<br />
Fama ist fester Bestandteil<br />
dieser Planung“, informieren<br />
die Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Frank Schmitt (SPD) und Martin<br />
Bill (Grüne), beide Verkehrspolitiker<br />
ihrer Fraktion. Diese begrüßenswerte<br />
Planung geht aus<br />
der Antwort einer Anfrage hervor,<br />
die sie an den Senat gestellt<br />
haben.<br />
Bereits seit längerem besteht<br />
im Stadtteil der Wunsch nach<br />
einer Ampel über die Luruper<br />
Hauptstraße auf der Höhe des<br />
Wohnparks Fama. Unterstrichen<br />
wurde dieser Wunsch mit einer<br />
Unterschriftenaktion zu Beginn<br />
dieses Jahres. Rund 700 Unterschriften<br />
wurden von einer Initiative<br />
aus Anwohnerinnen und<br />
Anwohner gesammelt und den<br />
beiden Bürgerschaftsabgeordneten<br />
im Februar übergeben.<br />
Die Forderung der Initiative ist,<br />
dass es an einer sicheren Querungsmöglichkeit<br />
für Fußgängerinnen<br />
und Fußgänger über<br />
Eine Ampel an dieser Stelle ist im Zusammenhang mit der Sanierung<br />
der Luruper Hauptstraße fester Bestandteil der Planung.<br />
Dadurch wird die Querung der Luruper Hauptstraße sicherer<br />
und das Abbiegen in und aus dem Fahrenort einfacher.<br />
die Luruper Hauptstraße auf der<br />
Höhe des Wohnparks Fama fehle,<br />
insbesondere um die Haltestelle<br />
Trebelstraße der Metro-<br />
Bus-Linie 21 auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite zu<br />
erreichen. Auch für den Kfz-<br />
Verkehr ist bei hohem Aufkommen<br />
auf der Luruper Hauptstraße<br />
das Abbiegen aus dem Fahrenort<br />
in die Luruper Hauptstraße<br />
sowie das Linksabbiegen<br />
von der Luruper Hauptstraße in<br />
den Fahrenort sehr schwierig.<br />
Davon betroffen ist auch die<br />
MetroBus-Linie 21, was sich negativ<br />
auf die Pünktlichkeit auswirken<br />
kann.<br />
„Mit einer Ampel über die Luruper<br />
Hauptstraße auf der Höhe<br />
des Wohnparks Fama werden<br />
gleich mehrere Probleme sinnvoll<br />
gelöst. Ich freue mich sehr<br />
darüber, dass der Senat dieser<br />
Argumentation folgt und der<br />
Wunsch der Luruperinnen und<br />
Luruper nach einer Ampel über<br />
die Luruper Hauptstraße an der<br />
Einmündung in den Fahrenort<br />
wahr werden wird“, sagt Frank<br />
Schmitt, der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
für den<br />
Hamburger Westen.<br />
Martin Bill, verkehrspolitischer<br />
Sprecher der Grünen-Fraktion,<br />
sieht dies ebenso: „Ich freue<br />
mich darüber, dass der Senat<br />
bei den Planungen im Sinne der<br />
Luruperinnen und Luruper handelt.<br />
Mit einer Ampel an dieser<br />
Stelle über die Luruper Hauptstraße<br />
wird das Abbiegen in<br />
und aus dem Fahrenort deutlich<br />
leichter und die Querung der<br />
Luruper Hauptstraße sicherer.“<br />
Kunstmesse im Stadtteilhaus Lurup<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Gemüsepfanne mit Käse überbacken und dazu Rosmarinkartoffeln . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. 2 Senfeier mit Kartoffelstampf dazu ein kleiner gemischter Salat . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Pfannkuchen mit Apfelstücken gebacken dazu Apfelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rinderschmorbraten in Rotweinsauce, Butterböhnchen und Salzkartoffeln . . . . 6,90<br />
Mo. Großer gemischter Blattsalat mit gebratenen Birnenspalten<br />
und Walnussdressing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Gemüsepfanne überbacken mit Mozzarella dazu Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gebratener Gemüsebratling mit Kräutersoße und Kartoffelpüree . . . . . . . 5,90<br />
Do. Putenschnitzel mit Champignonrahm und Kräuterspätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Zanderfilet auf Fenchel-Lauchgemüse mit Weißweinrahmsoße und Kartoffeln . . . . .6,90<br />
Sa. Kräftige Hühnerbrühe mit Herbstgemüse und kleinen Nudeln . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Rinderschmorbraten in Rotweinsauce, Butterböhnchen und Salzkartoffeln . . . . 6,90<br />
Mo. Spaghetti Bolognese mit Parmesan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Schnitzel „Wiener Art“ mit Bratkartoffeln und einem Gurkensalat . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Geschnetzeltes vom Rind mit Gemüse und Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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am 28. November <strong>2017</strong><br />
Am 29. Oktober <strong>2017</strong>, von<br />
14 - <strong>18</strong> Uhr findet im Rahmen<br />
des Kultursonntages<br />
die Kunstmesse im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland<br />
38, statt. Künstlerinnen und<br />
Künstler aus Lurup und der<br />
Hamburger Umgebung präsentieren<br />
ihre Werke zum<br />
Betrachten, zum Kauf oder<br />
zum reinen Genießen. Mit<br />
dabei sind u.a. Verena Bah,<br />
Krystina Chwaliszewski, Ilona<br />
Cwientzek, Christel Draeger,<br />
Christine Kaapke, Anke<br />
Kleinholz, Harry Kruse, Maren<br />
Kutschaelis, Horst Lorich,<br />
Marion Lüthke, Helga<br />
Schaubhut und Brigitte<br />
Thoms. Während der Messe<br />
lädt das Kultur-Café ein zum<br />
geselligen Beisammensein.<br />
Wer nicht mehr so gut zu<br />
Fuß ist, kann gerne in Lurup<br />
und Umgebung den Fahrdienst<br />
des Kultursonntagteams<br />
in Anspruch nehmen<br />
(für 1 Euro pro Fahrt, bitte<br />
vorbestellen bis 24.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />
unter Tel. 040/280 55 553<br />
oder stadtteilhaus@unserlurup.de).<br />
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STADTBÄCKEREI<br />
STADTTEILSCHULE LURUP: Die gesamte Schülerschaft in Bewegung<br />
Das Wetter meinte es nicht gerade<br />
gut mit den aktiven Schülerinnen<br />
und Schülern der Stadtteilschule<br />
Lurup, als sie sich zu<br />
Am Mittwoch, 25. Oktober, 19<br />
Uhr, lädt das Luruper Forum<br />
alle Interessierten herzlich ein<br />
zu seiner Sitzung im JUCA<br />
Lurup, Langbargheide 22.<br />
Hauptthema des Abends: Wie<br />
möchten junge Menschen den<br />
Stadtteilbeirat gestalten? Welche<br />
Themen sind ihnen wichtig?<br />
Zu Beginn der Sitzung ist wie<br />
immer Zeit für Fragen, Hinweise,<br />
Vorstellung von neuen<br />
Ideen, Projekten und Mitarbeiter/innen<br />
im Stadtteil und<br />
Anregungen, wie Lurup noch<br />
Jugend macht Luruper Forum<br />
l(i)ebenswerter werden kann.<br />
Am Ende der Sitzung stimmt<br />
das Forum über Anträge an<br />
den Verfügungsfonds des Luruper<br />
Forums und an den TK-<br />
Verfügungsfonds Gesundes<br />
Lurup ab. Aus diesen Fonds<br />
können kleinere Projekte, die<br />
Nachbarschaft, Selbsthilfe und<br />
Gesundheit im Stadtteil fördern,<br />
unterstützt werden.<br />
Freundliche Beratung für solche<br />
Projekte und Anträge gibt<br />
es im Stadtteil-Kultur-Büro im<br />
Stadtteilhaus Lurup, Tel. 280<br />
55 553.<br />
ihrem bewährten Bewegungstag<br />
aufmachten. Einige Aktivitäten<br />
wurden kurzerhand in die Räume<br />
der Schule verlegt.<br />
Tolle Angebote gab es an den<br />
drei Standorten und zahlreichen<br />
Sportstätten innerhalb des<br />
Stadtgebietes.<br />
Eine weite Anfahrt hatten die<br />
Kletterfreudigen. Sie fuhren zum<br />
Kletterwald nach Meiendorf, die<br />
Beachvolleyballer trafen sich im<br />
Beachcenter am Alten Teichweg,<br />
Squashbegeisterte, oder<br />
die, die es werden möchten,<br />
verabredeten sich im Sportwerk<br />
in Stellingen. Bowling, Schwimmen,<br />
Boßeln, Radfahren, Soccer,<br />
Hip Hop, Basketball, Boxen,<br />
Selbstverteidigung, Frisbee, Yoga,<br />
Schach, Zirkus und weitere<br />
Angebote wurden von den Jungen<br />
und Mädchen aller Klassenstufen<br />
gewählt und wahrgenommen.<br />
Lehrerinnen, Lehrer<br />
sowie Schülerinnen und Schüler<br />
aus dem Sportprofil führten diesen<br />
gemeinsamen Sporttag<br />
durch, der längst fest im Jahresplan<br />
der Schule verbucht ist.<br />
Viele Kinder nutzen diese Angebote<br />
um neue Sportarten kennenzulernen<br />
oder einfach mal<br />
mit Mitschüler der anderen Klassen<br />
einen tollen, bewegungsintensiven<br />
Tag zu verbringen.<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
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Theater Schenefeld Premiere mit „Der Kontrabass“<br />
Klaus Peter Fischer brilliert als verklemmter Orchesterspieler<br />
Der Kontrabass von Patrick<br />
Süsskind- ein anspruchsvolltragikomisches<br />
Solostück über<br />
einen menschenscheuen, verklemmt-beamteten<br />
Staats-Orchesterspieler,<br />
ist mit mehr als<br />
500 Aufführungen gespielt, der<br />
meistgespielte Einakter an und<br />
auf deutschsprachigen Bühnen.<br />
Das hintergründig-witzige-ein-<br />
Mann-Stück- 1981 in München<br />
uraufgeführt, hatte am letzten<br />
Samstag-36 Jahre später, Premiere<br />
im BKS –Bürger-und Kultursaal<br />
Schenefeld. Gut <strong>10</strong>0 Besucher<br />
waren gekommen, wurden<br />
nicht enttäuscht, um es<br />
vorweg zu nehmen, am Ende<br />
gab es stehende Ovationen für<br />
den schauspielerisch-brillant,<br />
außergewöhnlich beeindruckend<br />
agierenden „Bassisten“<br />
Klaus Peter Fischer (Regie Birte<br />
Giesel/Manfred Laudan). Slapstick<br />
und Milieukomik über Leben<br />
und Liebe, Arbeit und<br />
Kunst, wechselten sich monologisch<br />
ab, mal Fortissimo- dann<br />
wieder Piano, immer aber sozial-komödiantisch-nachdenklich<br />
grantelnd- „Hören sie die Bässe?<br />
Nicht auf den Dirigenten<br />
kommt es an, meine Kollegen<br />
und ich spielen immer am Dirigenten<br />
vorbei- ich ohne Notenkenntnisse,<br />
und alle anderen<br />
Musiker kommen ins Schwim-<br />
<strong>10</strong>0 Besucher zollten lang-anhaltenden Beifall!<br />
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H.-J. DIEHN<br />
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men, wenn sie den Kontrabass<br />
nicht hören.“ Macht eine Bügelflaschenbier<br />
Trinkpause- „Muss<br />
sein- Flüssigkeitsverlust“,<br />
schwärmt platonisch-schwelgend<br />
von (s)einer Mezzosopranistin<br />
Sarah… steigert sich danach<br />
in Rage, ob der Ungerechtigkeit<br />
aller Orchesterspieler gegenüber<br />
seines Instrumentes:<br />
„Die Anordnung im Orchester<br />
ist mehr als ungerecht, die Pauke<br />
steht immer mittig oben“-<br />
kritisiert die fehlende Anerkennung<br />
seiner Musikerkollegen-<br />
„nach der Vorstellung wird sich<br />
getrennt besoffen“. Beschreibt<br />
dann in seinem privaten, schallisolierten<br />
Wohnzimmer Übungsraum,<br />
anschaulich-nachvollziehbar,<br />
dabei die verschiedenen<br />
Höhen und Tiefen streichend<br />
(erklärt kurz die „Hertz-Töne“,<br />
öffnet demonstrativ das Fenster-<br />
Straßenlärm!- nach dem<br />
Schließen klopft es von oben!),<br />
dabei seine linke Hand zeigend,<br />
mit Empathie, Abscheu und Verbitterung<br />
seinen „doch so geliebten<br />
Kontrabass“: „Die<br />
Schwielen und Hornhaut an den<br />
Fingern vom Zupfen der Saiten<br />
spürt und riecht man spätestens<br />
dann, wenn man beim Kochen<br />
sich selbige verbrannt hat.“ Einobwohl<br />
staatlich abgesichert,<br />
trauriger Held, der seinem „geliebten<br />
Instrument“ mit einem<br />
frustriert-verbal-musikalischen<br />
Ausbruch den Rest gibt: „Können<br />
sie mir sagen, wieso ein<br />
Mann mit (s)einem Instrument,<br />
das mich zudem an die Figur<br />
meiner Mutter erinnert, auf<br />
engstem Raum zusammenleben<br />
kann, das ihn permanent nur<br />
behindert!? Menschlich, gesellschaftlich,<br />
verkehrstechnisch,<br />
sexuell und musikalisch…<br />
“ Zitat Henry Miller: „Ein Theaterstück-<br />
selbst ein zorniges,<br />
ist unter anderem auch immer<br />
ein Liebesbrief, gerichtet an die<br />
Welt, von der sehnsüchtig eine<br />
liebevolle Antwort erhofft wird.“<br />
Schenefelder Bote: Herr Fischer,<br />
wer kam auf die Idee, den wahrlich<br />
nicht einfachen Kontrabass<br />
in Schenefeld auf die Bühne zu<br />
bringen?<br />
K.P.Fischer: „Seit 30 Jahren bin<br />
ich in vielen Stücken Mitspieler<br />
(Anm.-fast immer tragende Rollen!),<br />
da wollte ich endlich mal<br />
Musik machen und darüber zu philosophieren macht durstig…<br />
etwas alleine machen. Deshalb<br />
entschied ich mich nach Absprache<br />
für den Kontrabass,<br />
denn die Textmenge, der Inhalt<br />
und das gut 90 minütige Zeitfenster<br />
forderten mich heraus.“<br />
Bote: Wie lange und wie oft<br />
wurde geprobt?<br />
K.P.Fischer: „Drei Monate, jeweils<br />
2 bis 3 mal in der Woche,<br />
immer im BKS.<br />
Bote: Danke schon mal vorabletzte<br />
Frage. Wie war ihnen zumute<br />
vor der Premiere? Wie oft<br />
hatten sie Aussetzer und<br />
brauchten Unterstützung?<br />
K.P.Fischer: „ Mein Adrenalinspiegel<br />
war verdammt hoch.<br />
Zwei Mal musste ich am Samstag<br />
bei der Premiere über meinen<br />
Knopf im Ohr unterstützt<br />
werden, Sonntag war ich absolut<br />
fest drin.“ Liebe Schenefelder,<br />
es lohnt sich, dieses Stück<br />
und den fast schon profihaften<br />
Protagonisten zu sehen und zu<br />
hören, zwei Aufführungen finden<br />
Klaus Peter Fischer erklärt am<br />
offenen Fenster seinen so<br />
„heiß geliebten Kontrabass.“<br />
noch statt im BKS-Bürger- und<br />
Kultursaal - Samstag 21.<strong>10</strong>.-<br />
19.30 Uhr u. Sonntag 22.<strong>10</strong>-<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr! Karten im Vorverkauf<br />
gibt es- siehe unten! Proben-<br />
Proben-Proben heißt es schon<br />
jetzt für das diesjährige Weihnachtsmärchen<br />
„DORNRÖS-<br />
CHEN“. Das Märchen von der<br />
schlafenden Schönheit gehört<br />
zu den meist bekanntesten, und<br />
adaptiert-gespielten Märchenfiguren<br />
der Welt. Mit einer lustigen,<br />
kindgerechten Fassung aus<br />
der Feder des Schenefelder Autors<br />
Rainer Lewandowski, einem<br />
tollen Bühnenbild und farbenfrohen<br />
Kostümen, stimmungsvollen<br />
Liedern des gebürtigen<br />
Schenefelder Komponisten Andreas<br />
Janssen (studiert derzeit<br />
Komposition in Maastricht/Holland),<br />
und natürlich mit dabei,<br />
das Kinderballett des Ballettstudios<br />
Beate Schüssler-Preuß<br />
mit zauberhaften Tanzeinlage,<br />
heißt es vom 09. Bis 17. Dezember<br />
im Forum Schenefeld -<br />
Vorhang auf für „Dornröschen“.<br />
Der Vorverkauf startet schon<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 7<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Eintausend Euro von der Bürgerstiftung der Volksbank<br />
Neubestuhlung der Förderschule Friedrichshulde<br />
Haushaltsplan 20<strong>18</strong><br />
Neue Stühle für die Förderschule Friedrichshulde. Von links. Sabine Birkhoff, Geschäftsführerin<br />
des Heilpädagogischen Förderzentrums, Schulleiterin Beate Backhaus, Volksbank- Kundenberater<br />
Jens Martinsson und Nils Gehrmann, Pressesprecher der Bürgerstiftung.<br />
Jeder Mensch weiß, wie wichtig<br />
gutes Sitzen ist. Erst recht trifft<br />
diese Feststellung auf Menschen<br />
mit Behinderungen zu.<br />
Deshalb freute sich die Förderschule<br />
Friedrichshulde über eine<br />
Spende der Bürgerstiftung<br />
der Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn in Höhe von eintausend<br />
Euro für die Anschaffung<br />
neuer Stühle. Die Förderschule<br />
in den Schenefelder Lindenallee<br />
ist eine staatlich genehmigte,<br />
aber keine staatliche Schule.<br />
Und so muss die gesamte Einrichtung<br />
aus eigenen Mitteln finanziert<br />
werden, zum Beispiel<br />
die Anschaffung neuer Stühle.<br />
„Die alten Stühle waren schon<br />
längst in die Jahre gekommen“,<br />
sagte Schulleiterin Bärbel<br />
Backhaus. Die neuen Stapelstühle<br />
sind nicht nur robust, man<br />
kann sie mit einem Inbusschlüssel<br />
auch für die individuellen<br />
Bedürfnisse einstellen –<br />
Sitzhöhe- und Tiefe, Rückenund<br />
Armlehnen. „Jetzt fühlen<br />
sich unsere 52 Schülerinnen<br />
und Schüler noch wohler. Gutes<br />
Sitzen ist auch für die Aufmerksamkeit<br />
wichtig“, so Beate<br />
Backhaus.<br />
Im Jahre 2014 hatte die Schule<br />
neue Räume bezogen. Die Einrichtung<br />
wurde Zug um Zug erneuert.<br />
Nun endlich reichten<br />
die finanziellen Mittel auch für<br />
eine neue Bestuhlung. Jede<br />
Schülerin und jeder Schüler hat<br />
seinen eigenen Stuhl, der durch<br />
ein Symbol gekennzeichnet ist.<br />
Im Namen des Heilpädagogischen<br />
Förderzentrums Friedrichshulde<br />
bedankte sich Geschäftsführerin<br />
Sabine Birkhoff<br />
für die Spende, ohne die sich<br />
die Bestuhlung der Klassenräume<br />
weiter hinausgeschoben<br />
worden wäre.<br />
Die Bürgerstiftung der Volksbank<br />
Pinneberg- Elmshorn fördert<br />
vor allem Projekte für Kinder<br />
und Jugendliche aus der<br />
Region.<br />
Wi.<br />
VHH- Baupläne lassen Schenefeld durchatmen<br />
Im ersten verwaltungsinternen<br />
Entwurf des Haushaltsplans für<br />
das Jahr 20<strong>18</strong> war Schenefelds<br />
Stadtkämmerer Norbert Essmann<br />
noch von einem Defizit<br />
von 3.578 000 Euro ausgegangen.<br />
Die politischen Gremien<br />
Glück gehabt“, sagte Essmann<br />
nach der ersten Lesung des<br />
Etats. Dieses Glück verdankt<br />
die Stadt Schenefeld dem Beschluss<br />
der Verkehrsbetriebe<br />
Hamburg-Holstein (VHH), den<br />
gesamten Fuhrpark auf E- Mobilität<br />
Summe aus dem Erwerb eines<br />
Grundstücks durch die Stadt.<br />
Schenefeld braucht nicht wie<br />
andere Städte des Kreises Einwände<br />
vonseiten der Kommunalaufsicht<br />
gegen den Haushaltsplanentwurf<br />
zu befürchmen<br />
erhöht werden können.“<br />
Bis Ende November haben die<br />
Fachausschüsse Zeit, den geänderten<br />
Haushaltsentwurf zu<br />
beraten. Der Ausschuss für<br />
Bauen und Feuerwehr tagt 16.<br />
November. Der Finanzaus-<br />
hatten sich bereits darauf eingestellt,<br />
umzurüsten. Dazu wird ten. Die Ratsversammlung schuss fasst am 28. November<br />
über Einsparmöglichkeiten<br />
in beträchtlichen Größenordnungen<br />
beraten zu müssen.<br />
Allein im Bereich des<br />
Fachdienstes Bauen gab es<br />
Einsparvorschläge über insgesamt<br />
1.463.500 Euro. Zur Disposition<br />
stand zum Beispiel<br />
die Renovierung von sechs bis<br />
mehr Fläche für die Ladeinfrastruktur<br />
benötigt, die am bisherigen<br />
Standort Osterbrooksweg<br />
nicht zur Verfügung steht.<br />
Da die VHH aber in Schenefeld<br />
bleiben möchten, sahen sich<br />
die Verantwortlichen nach Alternativen<br />
um und liebäugelten<br />
mit Grundstücken im benachbarten<br />
kann es sch weiterhin leisten,<br />
auf Erhöhung von Grund- oder<br />
auch von Hundesteuern zu verzichten.<br />
Der Stadtkämmerer warnt indessen<br />
vor Euphorie:“ Die Probleme<br />
werden sich im nächsten<br />
Jahr zur gleichen Zeit wieder<br />
stellen. Und auch Ingrid Pöh-<br />
die Ergebnisse für die zweite<br />
Lesung im Hauptausschuss<br />
und Ratsversammlung zusammen.<br />
Für das Haushaltsjahr 20<strong>18</strong><br />
schließt der Etatentwurf mit<br />
<strong>Ausgabe</strong>n von 34,75 Millionen<br />
Euro. Dem stehen Einnahmen<br />
von 33,44 Millionen Euro ge-<br />
sieben Klassenräumen im<br />
Gewerbebetrieb. Inzwiland<br />
(SPD), Vorsitzende des Figenüber.<br />
Das Defizit beträgt<br />
Schulzentrum. Als am Donnerstag<br />
vergangener Woche<br />
der Ausschuss für Bauen und<br />
Feuerwehr unter Vorsitz von<br />
Susanne Broese (CDU) zusammen<br />
trat, war von einer sogenannten<br />
„gelben Liste“ schon<br />
schen wurden sich Stadt und<br />
VHH bereits einig. Stadtkämmerer<br />
Essmann freut sich über<br />
diese „einmalige Chance“, die<br />
dem Stadtsäckel eine unverhoffte<br />
Einnahme von rund drei<br />
Millionen Euro beschert. Davon<br />
nanzausschusses, meint: „Für<br />
die neue Ratsversammlung<br />
wird die Haushaltsberatung für<br />
2019 kein Zuckerschlecken.<br />
Die Fraktionen müssen strukturell<br />
überlegen, was sich die<br />
Stadt leisten kann, wo gespart<br />
1,3 Millionen Euro. Schenefeld<br />
kann letztlich positiv gestimmt<br />
in die Etatberatungen gehen.<br />
Schon in den beiden letzten<br />
Jahren wurde der Haushaltsplan<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Daran dürfte sich auch in diesem<br />
keine Rede mehr. „Wir haben abgezogen wird noch eine werden muss und wie Einnah-<br />
Jahr nichts ändern. Wi.<br />
Drei neue Mitglieder im Fraktionsvorstand<br />
SPD stellt Weichen für die Kommunalwahl 20<strong>18</strong><br />
Die Genossinnen und Genossen<br />
der Schenefelder SPD bekennen<br />
offen, über das Abschneiden<br />
ihrer Partei bei der Bundestagswahl<br />
enttäuscht zu sein.<br />
Auch wenn die Partei in Schenefeld<br />
wie bei früheren Wahlen<br />
mehr Stimmen bekommen zu<br />
haben als im Bundes- und Landesdurchschnitt,<br />
so habe sie<br />
doch auch vor Ort Stimmen verloren.<br />
„Wir sind keine SPD-<br />
Hochburg mehr“, sagte Niels<br />
Wieruch, Fraktionsvorsitzender<br />
in der Ratsversammlung. Konkret<br />
sei auch der Schenefelder<br />
Ortsverein gefordert, Ursachenforschung<br />
zu betreiben und<br />
schon jetzt die Kommunalwahlen<br />
vorzubereiten, die in Schleswig-<br />
Holstein am 6. Mai 20<strong>18</strong><br />
stattfinden. Mit Blickrichtung<br />
darauf hat die Schenefelder SPD<br />
ihren Fraktionsvorstand durch<br />
drei neue Mitglieder ergänzt:<br />
Brigitte Daum, Alexander Forst<br />
und Holger Brehme. Zusammen<br />
mit dem in die Ratsversammlung<br />
nachgerückten Kai Harders<br />
soll dieses Quartett der Arbeit<br />
vor Ort neue Impulse geben.<br />
Damit hat sich die Fraktionsspitze<br />
deutlich verjüngt. Verzichten<br />
muss die Partei künftig<br />
auf die Finanzausschussvorsitzende<br />
Ingrid Pöhland, die im<br />
kommenden Jahr nicht wieder<br />
kandidieren wird. „Meine Arbeit<br />
für den „Glücksgriff“ ist so umfangreich,<br />
dass ich eine Entscheidung<br />
zu treffen habe“, sagte<br />
Ingrid Pöhland, diese fiel<br />
nach reiflicher Überlegung zugunsten<br />
vom „Glücksgriff“ aus.<br />
Ich werde aber der Fraktion<br />
auch künftig mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen.“<br />
Am 24. Oktober will die SPD im<br />
Wohnpark Inge Rüpcke in der<br />
Nedderstraße zu einer außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung<br />
einladen, auf der offen über<br />
Vergangenheit, Gegenwart und<br />
Zukunft diskutiert werden soll.<br />
In der Einladung heißt es: „Die<br />
Sozialdemokratie muss sich<br />
auseinandersetzen mit dem Vertrauensverlust<br />
etablierter Parteien<br />
und Institutionen, der Digitalisierung<br />
aller Gesellschaftsbereiche,<br />
die politische Prozesse<br />
und demokratische Willensbildung<br />
außerhalb und innerhalb<br />
von Parteien verändert.“<br />
Auf der Tagesordnung steht ferner<br />
die Wahl von Delegierten<br />
zur Kreiswahlkonferenz und die<br />
Nominierung von Direktkandidaten<br />
zur Kreistagswahl. 20<strong>18</strong>.<br />
Bereits am 8. November lädt<br />
die SPD Schenefeld zur öffentlichen<br />
Diskussion über das Thema<br />
„Was passiert mit dem<br />
Schenefelder Stromnetz?“ ein.<br />
Niels Wieruch:“Da die Konzessionen<br />
auf Strom- und Gasversorgung<br />
auslaufen, müssen wir<br />
uns jetzt entscheiden, welchen<br />
Weg Schenefeld beschreiten<br />
soll. Zurzeit sind noch verschiedene<br />
Meinungen vertreten.<br />
Wi.<br />
Lesen Sie mehr in unserer<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Glücksgriff<br />
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In der Lornsenstraße 86 haben wir eine große Auswahl<br />
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Schenefelder Bürgerverein e.V.<br />
Tagesausflug nach Husum –<br />
Besuch im Husumer Weihnachtshaus<br />
Am 25. November <strong>2017</strong> veranstaltet<br />
der Schenefelder<br />
Bürgerverein e.V. einen Tagesausflug<br />
in die „graue Stadt<br />
am Meer, nach Husum. In Husum<br />
steigen wir direkt am Hafen<br />
aus und gehen auf das<br />
Schiff „Nordtor“, hier gibt es<br />
gleich etwas zum Schmausen.<br />
Um 13:30 Uhr geht’s in das<br />
Weihnachtshaus, hier kann<br />
man sich nach Belieben mit<br />
Weihnachts-Accessoires eindecken.<br />
Gegen 15:00 Uhr geht<br />
es dann noch einmal in den<br />
Hafen, es ist Zeit zum Kaffee-<br />
Trinken, es wartet auf uns die<br />
„Friesen-Torte“. Die Teilnehmer<br />
reisen mit einem modernen<br />
Reisebus. Die Teilnahme<br />
Die Sozialberatung in Schenefeld<br />
teilt mit, dass die nächste<br />
Rentenberatung mit Harald<br />
Klähn, dem Beauftragten der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
am Montag, 23. Oktober von <strong>10</strong><br />
bis 12 Uhr im Osterbrooksweg<br />
4 stattfindet. Die Beratung, für<br />
die man sich nicht anmelden<br />
muss, ist kostenlos. In diesem<br />
Noch bis zum 31. Oktober haben<br />
alle Schenefelderinnen und<br />
Schenefeld die Möglichkeit, Vorschläge<br />
zur Verleihung des Ehrenpreises<br />
für das Jahr <strong>2017</strong><br />
einzureichen. Mit dem Ehrenpreis<br />
sollen insbesondere ehrenamtliche<br />
Leistungen auf den<br />
Gebieten Kultur, Sport, Soziales<br />
und Umwelt gewürdigt werden.<br />
Der Preis kann an Einzelpersonen<br />
oder Gruppen vergeben<br />
werden. Der Preis ist mit 2.000<br />
Euro dotiert. Die Entscheidung<br />
über die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten trifft eine Jury, die<br />
kostet für Mitglieder 49 Euro,<br />
für Gäste 54 Euro (ohne Getränke).<br />
Das gilt für eine Mindestteilnehmerzahl<br />
von 45 Personen,<br />
bei geringerer Teilnahme<br />
wird sich der Preis erhöhen.<br />
Der Bus fährt ab 08:<strong>10</strong><br />
Uhr los in der Friedrich-Ebert-<br />
Allee (bei Ahlfeld), 08:25 Uhr<br />
Swatten Weg/Schulstraße,<br />
08:40 Uhr bei der Tankstelle<br />
Kattner und um 08:55 Uhr<br />
Dorfplatz/Stephanskirche.<br />
Weitere Informationen haben<br />
Waltraut Lüders, Tel. 040-<br />
84050405 und Angelika Gubba<br />
unter 040-8302059. Anmeldeschluss<br />
ist der 04. November<br />
20<strong>18</strong>.<br />
Stefan Lützenkirchen<br />
Am 23. Oktober kommt der Rentenberater<br />
Zusammenhang weist Susanne<br />
Eggert, Leiterin der Schenefelder<br />
Sozialberatung darauf hin,<br />
dass sie am Donnerstag, 2. November,<br />
von <strong>10</strong> bis 13 Uhr an einem<br />
Infostand im Stadtzentrum<br />
über das Freiwilligen Forum informieren<br />
möchte, das ständig<br />
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sucht.<br />
Ehrenpreis- Vorschläge noch bis 31. Oktober<br />
in nichtöffentlicher Sitzung tagt.<br />
Vorschlagsvordrucke sind im<br />
Bürgerbüro oder im Internet zu<br />
erhalten.<br />
Osterbrooksweg 50-54 | 22869 Schenefeld<br />
info@sandhack.de | Telefon 040. 839 364 - 0<br />
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www.schenefelder-bote.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de
Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
Lars Janke<br />
Fahrenort 98 · 22547 Hamburg<br />
Montag bis Samstag von 07:00 - 21:00 Uhr<br />
sind wir gerne für Sie da!<br />
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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,<br />
bitte beachten Sie unseren Lieferservice.<br />
Bestelltage: Dienstag/Donnerstag/Samstag<br />
Liefertage: Montag/Mittwoch/Freitag<br />
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Sie erreichen uns unter:<br />
Tel. 040 / 419 11 803 · Fax 040 / 419 11 854<br />
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Rettungsfahrten im Notfall<br />
Patienten nicht zu lange warten lassen!<br />
In Hamburg müssen pro Jahr<br />
rund 70.000 Patienten zu lange<br />
auf den Rettungswagen warten.<br />
Acht Minuten sind vorgegeben,<br />
die Realität sieht oft<br />
anders aus. Die Hilfsorganisationen<br />
würden sich gern mehr<br />
einbringen, fühlen sich aber<br />
von der alles steuernden Einsatzleitstelle<br />
der Feuerwehr<br />
Hamburg ausgebootet. Klaus<br />
Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
des Sozialverbands Deutschland<br />
mit Michael Sander, ASB-Geschäftsführer<br />
in Hamburg.<br />
Wicher: „Herr Sander, sehe ich<br />
das richtig, dass die Einsatzleitstelle<br />
der Feuerwehr im Zentrum<br />
des Problems steht? Stimmt es,<br />
dass sie die alleinige Entscheidungsgewalt<br />
über die Verteilung<br />
der Notfalleinsätze hat? Konkurriert<br />
sie da nicht gleichzeitig<br />
ren Seite sind die Rettungskräfte<br />
nur in rund zwei Drittel der Fälle<br />
in den empfohlenen acht Minuten<br />
am Einsatzort. Bei rund<br />
70.000 Einsätzen brauchen sie<br />
länger. Im Bundesvergleich ein<br />
sehr schlechter Schnitt.“<br />
Wicher: „Immer wieder kommt<br />
bei dieser Problematik die Einsatzleitstelle<br />
ins Spiel. Klaus<br />
Zeitraum sollte der Rettungsdienst<br />
spätestens eingetroffen<br />
sein. Die Feuerwehr Hamburg<br />
schafft es nicht, diese Hilfsfristen<br />
einzuhalten, mehr noch, sie<br />
wird immer schlechter. Ich sehe<br />
nicht, dass es hier ernsthaft die<br />
Bereitschaft gibt, sich zu verbessern.<br />
Die Hamburger Feuerwehr<br />
setzt sich da keine Ziele,<br />
beispielsweise die technische<br />
Ausstattung zu verbessern, die<br />
Besatzungen auf den Rettungs-<br />
(SoVD) in Hamburg,<br />
wagen zu schulen oder die<br />
sprach mit Michael Sander, Geschäftsführer<br />
des Arbeiter Samariter<br />
Bundes (ASB) in Hamburg,<br />
was getan werden muss,<br />
damit Patienten schneller versorgt<br />
werden können.<br />
Hamburg, 12. Oktober <strong>2017</strong>.<br />
Wer den Notruf 112 wählt,<br />
braucht dringend und schnell<br />
Hilfe. Denn die Telefonnummer<br />
gilt nicht nur, wenn es brennt,<br />
sondern auch, wenn man akut<br />
ein gesundheitliches Problem<br />
hat. Herzinfarkt, Schlaganfall –<br />
bei vielen Notfallsituationen geht<br />
es um Minuten. Je schneller<br />
professionelle Hilfe vor Ort ist,<br />
desto höher ist die Chance, für<br />
den Patienten zu überleben und<br />
wieder ganz gesund zu werden.<br />
In Hamburg kann es allerdings<br />
dauern, bis der Rettungswagen<br />
eintrifft. Zwar nimmt die Hamburger<br />
Feuerwehr immer die<br />
Notfallmeldung in ihrer Einsatzleitstelle<br />
an, muss dann aber eigentlich<br />
den Rettungswagen<br />
schicken, der so nah wie möglich<br />
am Einsatzort zur Verfügung<br />
steht. Und das sind nicht immer<br />
die Fahrzeuge aus dem eigenen<br />
mit den großen Hilfsorganisationen?“<br />
Sander: „Aus unserer Sicht ist<br />
das so. Wenn wir zu einem Notfall<br />
gerufen werden, müssen wir<br />
den Einsatz an die Leitstelle<br />
melden, bevor wir losfahren.<br />
Dabei ist es immer wieder vorgekommen,<br />
dass unsere Rettungswagen<br />
deutlich näher am<br />
Einsatzort waren, als die der<br />
Feuerwehr. Trotzdem wurden<br />
dann die hauseigenen Wagen<br />
geschickt und nicht unsere. Das<br />
ist fahrlässig und gefährdet das<br />
Patientenwohl."<br />
Maurer, Leiter der Feuerwehr<br />
Hamburg sagt nun, dass ‚im<br />
Rahmen der Gegebenheiten und<br />
im Sinne des Patienten disponiert‘<br />
wird".<br />
Sander: „Das kann ich nicht beurteilen,<br />
weil die Arbeit der Feuerwehreinsatzleitstelle<br />
allein von<br />
der Innenbehörde kontrolliert<br />
wird. Ich sehe nur, was bei den<br />
Notfalleinsätzen vor sich geht.<br />
Und da kann ich nicht bestätigen,<br />
dass immer im Sinne der<br />
Patienten disponiert wird. In anderen<br />
Städten funktioniert das<br />
deutlich besser. Feuerwehr und<br />
Überlebensquote der Patienten<br />
zu erhöhen“<br />
Wicher: „Also wäre eine Novellierung<br />
des alten Gesetzes sinnvoll<br />
mit einer gerechten Anbindung<br />
der Hilfsorganisationen an<br />
die Notfalleinsätze. Dazu gehört<br />
auch eine genaue Definition der<br />
Qualitätsstandards.“<br />
Sander: „Das würde uns vieles<br />
erleichtern und Klarheit schaffen.<br />
Ich hoffe da auf eine konstruktive<br />
Herangehensweise der<br />
Innenbehörde. ‚Es ist das erklärte<br />
Ziel, die Hilfsorganisationen<br />
zukünftig stärker an der<br />
Masse der Rettungsdienste zu<br />
beteiligen‘, hat Innenbehördensprecher<br />
Frank Reschreiter vor<br />
kurzem dazu gesagt. Ich hoffe,<br />
dass dort das Thema, das schon<br />
seit zehn Jahren besteht, jetzt<br />
endlich angegangen wird.<br />
Wicher: „Letztendlich geht es<br />
dabei doch um die Frage, wie<br />
man mit den in der Stadt bestehenden<br />
Ressourcen eine bestmögliche<br />
Rettung organisieren<br />
kann.“<br />
Sander: „Das ist richtig, es geht<br />
in erster Linie um das Patientenwohl.<br />
Haus, sondern können auch diejenigen<br />
Wicher: „Der SoVD in Hamburg Hilfsorganisationen arbeiten<br />
Wir befürworten daher<br />
der Hilfsorganisationen sieht mit Sorge, dass diese für dort Hand in Hand.<br />
eine zentrale Leitstelle, die alle<br />
sein, die ebenfalls einen Teil der<br />
Rettungseinsätze übernehmen.<br />
Doch hier hakt es gewaltig. Immer<br />
wieder beklagen die großen<br />
die Patienten überlebenswichtige<br />
Koordination der Rettungsdienste<br />
hakt. Schließlich sagt<br />
die Faustregel beispielsweise<br />
Wicher: „Ich sehe hier die Politik<br />
in der Verantwortung. Das aktuelle<br />
Gesetz zum Einsatz der<br />
Notfallretter in Hamburg sehe<br />
verfügbaren Ressourcen koordiniert<br />
und unabhängig von der<br />
Organisation das Rettungsmittel<br />
einsetzt, das am schnellsten<br />
Hilfsorganisationen wie der bei einem Herzinfarkt, dass mit ich als absolut überholt an.“ beim Patienten sein kann, um<br />
ASB, dass die Feuerwehr ihre<br />
Macht missbrauche und Einsatzwagen<br />
aus dem eigenen<br />
Haus bevorzuge, auch wenn ein<br />
Rettungswagen von ASB oder<br />
DRK deutlich nähergelegen wären.<br />
Für Klaus Wicher, 1. SoVD<br />
Landesvorsitzender in Hamburg,<br />
sind dies Zustände, die<br />
aus Sicht der Patienten unhaltbar<br />
sind. Er sprach vor kurzem<br />
jeder Minute das Risiko zu sterben<br />
um zehn Prozent steigt.“<br />
Sander: „Wir haben festgestellt,<br />
dass die Zahl unserer Einsätze<br />
sinkt. Unsere eigenen Rettungswagen<br />
sind bei weitem nicht<br />
ausgelastet, obwohl die Zahl<br />
der Notfalleinsätze in Hamburg<br />
in den letzten Jahren gestiegen<br />
ist auf inzwischen ca. 250.000<br />
Fahrten pro Jahr. Auf der ande-<br />
Sander: „Sicherlich würde ein<br />
überarbeitetes Gesetz zu mehr<br />
Klarheit führen. Ich bin aber der<br />
Meinung, dass mit dem bestehenden<br />
Gesetz schon heute die<br />
Möglichkeit besteht, die Hilfsorganisationen<br />
besser einzubinden.<br />
Und das sollte schnellstmöglich<br />
passieren. Die Hilfsfristen<br />
in Hamburg liegen bei acht<br />
bis zehn Minuten, d.h. in diesem<br />
zu helfen. Insbesondere bei<br />
Schlaganfall- oder Herzstillstandopfern<br />
ist das überlebenswichtig.“<br />
Aus der Innenbehörde heißt es,<br />
man hoffe, das Ringen um die<br />
Notfallpatienten mit der Novellierung<br />
des Gesetzes zu beenden<br />
– voraussichtlich im kommenden<br />
Jahr könnte es in Kraft<br />
treten.<br />
Oktoberfest in der Lupine<br />
22547 Hamburg, Elbgaustraße 1<strong>18</strong><br />
Telefon:040 / 84 22 71<br />
Fußpflege/Telefon: 87974744<br />
Lust auf Literatur, aber nicht mobil?<br />
Medienboten helfen.<br />
Jedem Menschen, der Literatur<br />
liebt, sollte Zugang zum Lesen<br />
ermöglicht werden. Ehrenamtliche<br />
Medienboten bringen seit<br />
März 2007 Menschen, die selbst<br />
keine Bücherhalle aufsuchen<br />
können, regelmäßig Medien ins<br />
private Zuhause und lesen auch<br />
vor. Dieser Service ist kostenlos,<br />
man braucht nur eine ermäßigte<br />
Kundenkarte von 15 Euro. Bei<br />
kleinem Geldbeutel entfällt diese<br />
Gebühr, ganz unbürokratisch.<br />
Jeder, der nicht mobil ist kann<br />
Kunde werden. Das Grundprinzip<br />
ist, das ein ehrenamtlicher<br />
immer den gleichen Kunden aufsucht.<br />
Dieser bespricht dann<br />
ganz individuell die Literaturwünsche<br />
und besucht danach<br />
regelmäßig nach Absprache. So<br />
kann der Medienbote dazu beitragen,<br />
die Integration und Lebensqualität<br />
des älteren,<br />
nicht mobilen Menschen zu steigern.<br />
Es gibt eine vielfältige<br />
Auswahl an Büchern, Großdruck<br />
und Hörbüchern. Außerdem<br />
noch blindengerechte Abspielgeräte.<br />
Mittlerweile betreuen<br />
über 150 Medienboten mehrere<br />
Hundert Menschen in Hamburg.<br />
Auch Seniorenwohnanlagen,<br />
Behinderteneinrichtungen oder<br />
Tagesstätten können diesen Service<br />
in Anspruch nehmen. Die<br />
Boten bringen Bücherkisten vorbei,<br />
lesen vor oder veranstalten<br />
Lese - Cafés.<br />
Die Medienboten wurden bereits<br />
mit Auszeichnungen prämiert.<br />
Kontakt: Tel.: 040 - 43 26 37 83,<br />
m e d i e n b o t e n @<br />
buecherhalle.de<br />
In der letzten Woche fand im Senioren-<br />
und Pflegeheim "Lupine"<br />
im Osdorfer Lupinenweg wieder<br />
das inzwischen schon traditionelle<br />
Oktoberfest statt. In der<br />
Cafeteria des Hauses wurde bei<br />
Weißwurst, Bier und Brezen<br />
zünftig gefeiert. Selbstverständlich<br />
gab es auch Haxen, Leberkäse<br />
und leckere Getränke nach<br />
Wahl. Es war zu sehen, dass es<br />
allen Spaß machte. Bei der<br />
"handgemachten" Musik von<br />
Herrn Lauwigi wurde geschunkelt,<br />
gesungen und sehr viel gelacht.<br />
Der Nachmittag verging<br />
dank der sehr guten Organisation<br />
und der guten Laune der Feiernden<br />
wie im Flug und die Bewohner<br />
und Gäste des Hauses<br />
waren wieder einmal begeistert,<br />
von dem immer freundlichen und<br />
netten Personal und dem ganzen<br />
drumherum. Es war wie immer:<br />
"on Mordsgaudi in Blauweiß".<br />
WB<br />
Die Stimmung in der Lupine war an allen Tischen des Hauses<br />
wieder sehr ausgelassen. Auch Senioren können feiern!<br />
Die Bewohner und Gäste waren wieder einmal begeistert von<br />
der Fürsorge und Hilfen des Lupinen-Personals
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 9<br />
PREMIERE in Schenefeld<br />
auch in Wedel & Elmshorn<br />
Dieses Wochenende am Sonnabend: Doppel-Premiere im Autohaus Hermann Kröger<br />
Jetzt kommt die Generation X<br />
Der neue Opel Grandland X. Zum Marktstart im Herbst dieses<br />
Jahres gibt’s einen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 130 PS (96 kW)<br />
und einen 1,6-Diesel mit 120 PS (88 kW). Verbrauch (l/<strong>10</strong>0 km)<br />
komb.: 5,5 – 4,3 l; CO2: 127 - 111 g/km. Preis: ab 23.700 Euro<br />
Der Mix macht´s. Der neue Opel Crossland X feiert am 24. Juni im Autohaus Hermann Kröger Premiere. Zum Start des Opel<br />
Crossland X stehen fünf Motoren zur Wahl. Verbrauch (l/<strong>10</strong>0 km) komb.: 5,3 – 3,6 l; CO2: 121 - 93 g/km Preis: ab 16.850 Euro<br />
Autohaus Hermann Kröger hat<br />
den Mokka frisch aufgebrüht.<br />
Das feingeschliffene Kompakt-<br />
SUV mit X-Faktor und den überarbeiteten<br />
Allrounder Zafira<br />
stellt jetzt das Autohaus Hermann<br />
Kröger bei einer Doppelpremiere<br />
am 21. Oktober in den<br />
Opel-Betrieben Schenefeld, Wedel<br />
und Elmshorn vor.<br />
Am kommenden Sonnabend ist<br />
großer Opel-Aktionstag. Motto:<br />
„Doppelt fährt besser“.<br />
Das neu entwickelte Kompakt-<br />
SUV Grandland (Länge: 4,48 Meter)<br />
steht zwar auf der gleichen<br />
Plattform wie der Konzernbruder<br />
Peugeot 3008, hat aber einen<br />
ganz eigenständigen Opel charakteristischen<br />
Auftritt. Denn: Die<br />
Zusammenarbeit zwischen der<br />
französischen PSA-Gruppe (Citroën,<br />
Peugeot, DS Automobiles)<br />
und dem hessischen Hersteller<br />
in der nach wie vor boomenden<br />
Klasse der kompakten Kraxler<br />
begann bereits lange vor der<br />
Opel-Übernahme. Die Zutaten<br />
für das wohl abgeschmeckte<br />
SUV-Süppchen überraschen dagegen<br />
kaum und sind typisch<br />
fürs Segment. Sportlich-robustes<br />
Design mit einer großen Portion<br />
Offroad-Charme, erhöhte Sitzposition,<br />
gute Rundumsicht, modernste<br />
Technik, ansprechender<br />
Raumkomfort und zeitgemäßes<br />
Infotainment. Stylisch geht es<br />
zudem im Innenraum zu. Hochwertige<br />
Materialien, gute Verarbeitung,<br />
hohe Funktionalität, klare,<br />
intuitive Bedienbarkeit der<br />
Schick und modern: das Cockpit des Opel Grandland X. Der Fahrer<br />
wird von vielen elektronischen Helfern, wie einer 360-Grad-Rundum-<br />
Kamera oder einem Kollisions- und Müdigkeitswarner unterstützt<br />
zahlreichen Assistenten und viele<br />
Möglichkeiten zur mittlerweile<br />
unverzichtbaren Individualisierung.<br />
Zu den Ausstattungshighlights<br />
des Fünfsitzers zählen u.a.<br />
Opels fortschrittliche Lichttechnologie<br />
AFL inklusive adaptiven<br />
Voll-LED-Scheinwerfern, vom<br />
AGR (Aktion Gesunder Rücken<br />
e.V.) zertifizierte Ergonomie-Bestuhlung<br />
vorn, beheizbare Frontund<br />
Fondsitze sowie Lenkradheizung.<br />
Für den einfachen Zugriff<br />
von außen sorgt die per<br />
Fußkick öffnende und schließende<br />
Heckklappe. Mit an Bord ist<br />
auch Opels persönlicher Onlineund<br />
Service-Assistent OnStar inklusive<br />
WLAN-Hotspot, der mit<br />
der jüngsten Generation von Android<br />
Auto und Apple CarPlay<br />
kompatible ist und darüber hinaus<br />
neue Features wie Hotelreservierung<br />
und Parkplatzsuche<br />
bietet.<br />
Branchenexperten sagen dem<br />
SUV-B-Segment rosige Zeiten<br />
und rasant ansteigende Absatzzahlen<br />
voraus. Genau für diesen<br />
beginnenden Boom hat Opel den<br />
neuen Crossland X konzipiert<br />
und bringt damit bereits seine<br />
zweite Baureihe aus der modischen<br />
Modellfamilie mit einem X<br />
im Namen auf die Straße. Was<br />
viele nicht wissen: das stylische<br />
Mini-SUV (Länge: 4,21 Meter)<br />
wurde bereits weit vor der Übernahme<br />
durch den PSA-Konzern<br />
(Peugeot, Citroën, DS Automobiles)<br />
gemeinsam mit den Franzosen<br />
entwickelt und ist das erste<br />
Ergebnis der seit 2012 bestehenden<br />
Kooperation. Dabei vereint<br />
das pfiffige City-Crossover<br />
die Praktikabilität und das Platzangebot<br />
eines Vans mit dem lässigen<br />
Look eines SUV. Mit dem<br />
Peugeot 2008 teilt er sich die<br />
Plattform und greift auch gleich<br />
ins Motorenregal der Löwenmarke.<br />
Zum Start stehen zwei Dreizylinder-Benziner<br />
und drei Vierzylinder-Turbodiesel<br />
zur Wahl.<br />
Leistung: 81 (60) – 130 PS (96<br />
(kW). Der Crossland X ist maßgeschneidert<br />
für den wuseligen<br />
Stadtverkehr, Ausflügen ins Gelände<br />
steht er aber nicht abgeneigt<br />
gegenüber, denn auf<br />
Wunsch kann auch Allradantrieb<br />
geordert werden. Neben dem<br />
hochmodernen Telematik-Dienst<br />
Opel-OnStar unterstützen auch<br />
zahlreiche elektronische Helfer<br />
den Fahrer. In der Optionsliste<br />
des Crossland X finden sich Voll-<br />
LED-Scheinwerfer, ein Head-up-<br />
Display, eine <strong>18</strong>0-Grad-Rückfahrkamera<br />
sowie ein Panorama-<br />
Dach. Für den Winter sind sowohl<br />
Lenkrad als auch Windschutzscheibe<br />
gegen Aufpreis beheizt.<br />
Für Fahrer und Beifahrer sind<br />
zudem von der Aktion Gesunder<br />
Rücken e.V. (AGR) zertifizierte<br />
Ergonomie-Sitze erhältlich.<br />
Mehr Infos in den Betrieben<br />
Schenefeld (Blankeneser Chaussee<br />
93), Wedel (Kronskamp 94)<br />
und Elmshorn (Farmers Ring 5,<br />
Kölln-Reisiek).<br />
Herzliche willkommen zur Premiere am 21.Oktober <strong>2017</strong>. In<br />
Schenefeld werden sie informiert und beraten von Verkaufsleiter<br />
Arne Kröger (links) und Team Alfred Meyer-Grimm, Bernd Nitz<br />
und Martin Knaack.
Seite <strong>10</strong> · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
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Basische Mineralstoffe können Frauen<br />
den fehlenden Energieschub verleihen<br />
(djd). Statt die bunten Farben des<br />
Herbstes bei einem Spaziergang<br />
zu genießen, sitzen viele Frauen<br />
kraftlos und gestresst zu Hause.<br />
Sie können sich selbst am Wochenende<br />
kaum zu körperlichen<br />
Aktivitäten aufraffen. Doch damit<br />
wird die Antriebsarmut nur noch<br />
verstärkt. Denn Bewegungsmangel<br />
gehört neben Stress und einseitiger<br />
Ernährung zu den Faktoren,<br />
die die Leistungsfähigkeit<br />
spürbar bremsen. Sie begünstigen<br />
eine Übersäuerung des Körpers,<br />
die den Stoffwechsel blockiert.<br />
Der Säureüberschuss kann<br />
zu Gesundheitsbeschwerden und<br />
sinkender Belastbarkeit führen.<br />
Selbst Muskel- und Gelenkprobleme<br />
können mit einer erhöhten<br />
Säurelast im Gewebe in Zusammenhang<br />
stehen.<br />
Energiegewinnung gestört<br />
Obst, Gemüse und Salat zum<br />
Mittelpunkt der Mahlzeiten werden.<br />
Für einen zusätzlichen Energieschub<br />
rät Füssel-Wittwer zur<br />
Einnahme von basischen Mineralstoffen<br />
wie Basica. "Ich würde<br />
vorbeugend zweimal im Jahr eine<br />
mehrwöchige Kur damit machen",<br />
betont sie. Das Basenpräparat<br />
aus der Apotheke führt dem Körper<br />
nicht nur reichlich basische<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
zu, sondern unterstützt mit<br />
Zink die geistige Leistungsfähigkeit<br />
und hilft mit Magnesium, Müdigkeit<br />
und Erschöpfung zu reduzieren.<br />
In der Herbstsonne zu lesen,<br />
kann Entspannung pur sein.<br />
Foto: djd/Basica/PantherMedia/Ivanko 1980<br />
Zertifizierte Linkshänderberaterin<br />
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Nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
dieser Sonderseiten am<br />
23. November <strong>2017</strong><br />
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Wittwer hat in ihrer Praxis in<br />
Oberstaufen Müdigkeit und Erschöpfung<br />
als typische Anzeichen<br />
einer chronischen Übersäuerung<br />
beobachtet. "Die Betroffenen sind<br />
nicht mehr so leistungsfähig",<br />
sagt die Stoffwechselexpertin.<br />
Wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht<br />
gestört ist, können die<br />
Enzymsysteme des Stoffwechsels<br />
nicht richtig arbeiten. Denn diese<br />
Vorgänge sind die Grundlage für<br />
Auch bei trübem Wetter macht<br />
eine Herbstwanderung den<br />
Kopf frei.<br />
Foto: djd/Basica/PantherMedia/blasbike<br />
die Energiegewinnung in den Zellen.<br />
Die Konzentrationsfähigkeit<br />
leidet, die Betroffenen sind nervös<br />
und weniger stressresistent als<br />
gewöhnlich. Weil dies auch Folgen<br />
des anstrengenden Alltags<br />
sein können, fällt vielen gar nicht<br />
auf, dass eigentlich ein Stoffwechselproblem<br />
dahintersteckt.<br />
Unter www.basica.de steht ein<br />
Test bereit, mit dem jeder überprüfen<br />
kann, ob die eigene Ernährung<br />
und Lebensweise zu einer<br />
Übersäuerung führen könnte.<br />
Infekte als Alarmsignal<br />
Auch Frauen, die häufiger an Infekten<br />
leiden, können übersäuert<br />
sein. Denn ein Ungleichgewicht<br />
im Säure-Basen-Haushalt mindert<br />
die Widerstandskraft. "Übersäuerte<br />
Menschen sind eher erkältet",<br />
bestätigt Füssel-Wittwer. Um keinen<br />
Schnupfen zu riskieren, empfiehlt<br />
die Heilpraktikerin Betroffenen,<br />
auf eine Ernährung mit basischen<br />
Mineralstoffen umzustellen.<br />
Das bedeutet: Wenig Fleisch,<br />
Wurst, Käse, Brot oder Getreide<br />
verzehren. Stattdessen sollten<br />
Runter vom Sofa: Sonnige Herbsttage laden zu Spaziergängen ein.<br />
Foto: djd/Basica/PantherMedia/Chris Silver<br />
Selbstverteidigung für Frauen<br />
Danke<br />
Hiermit bedanken<br />
wir uns bei unseren<br />
treuen Patienten,<br />
dass sie mit uns die<br />
schwierigen zwei<br />
vergangenen Jahre<br />
durchgestanden haben!<br />
Praxis für Podologie<br />
Inh. Anna Prawitt<br />
Podologin<br />
Wundexpertin<br />
Lohkampstraße 16<br />
22523 HH-Eidelstedt<br />
StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt<br />
- lädt interessierte Frauen<br />
aus Osdorf zu einem WenDo Kurs<br />
ein. WenDo ist eine Selbstbehauptung<br />
und Selbstverteidigung für<br />
Frauen.<br />
Wir wollen gemeinsam einfache<br />
und effektive Techniken der<br />
Selbstverteidigung erlernen, um<br />
Belästigungs-, Bedrohungs- und<br />
Gewaltsituationen abzuwehren.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
StoP ist eine Nachbarschaftsgruppe,<br />
die sich dafür einsetzt,<br />
dass Partnergewalt im eigenen<br />
Lebensumfeld angesprochen und<br />
nicht mehr geduldet und verschwiegen<br />
wird.<br />
Der Kurs findet am 9. und <strong>10</strong>. November<br />
<strong>2017</strong> (Do 8.30 - 15.30 Uhr<br />
und Fr 8.30 - 12.30 Uhr) im Bürgerhaus<br />
Osdorf, in den Räumen<br />
der Straßensozialarbeit (gelbes<br />
Haus - Bornheide 76 b) statt und<br />
wird von der WenDo Trainerin Renate<br />
Bergmann durchgeführt.<br />
Die Plätze für die Teilnehmerinnen<br />
sind begrenzt, daher bitten wir<br />
um Anmeldung bis Freitag, den<br />
20.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>.<br />
Anmeldung und nähere Informationen<br />
bei StoP Osdorf: Sprechstunde<br />
dienstags von 11-12 Uhr<br />
im Büro der Elternschule (Bürgerhaus<br />
Osdorf, Bornheide 76 c),<br />
E-Mail: osdorf@stop-partnergewalt.org,<br />
Yvonne Kröger - Telefon<br />
017655994652<br />
Mitglied im Zentralverband<br />
der Podologen & Fußpfleger<br />
Deutschlands e.V.<br />
Neueröffnung!<br />
Tel.: 040 / 69 60 81 14<br />
Fax: 040 / 69 60 81 14<br />
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Dr. Sylvia Claussen-Schrader<br />
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Zahnarzt Master of Implantologie<br />
Bei einigen Betriebskrankenkassen und der DAK<br />
ist Zahnersatz bei uns – zuzahlungsfrei – möglich!<br />
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Osdorfer Weg <strong>10</strong>6 • 89 24 56<br />
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30 kostenfreie Parkplätze hinter dem Haus, barrierefrei<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–19.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-19.00 Uhr<br />
Noch einmal für alle,<br />
die es richtig gemacht haben:<br />
Nulltarif möglich!<br />
Aus Herbstgemüse wie Kürbis<br />
lassen sich köstliche basische<br />
Suppen kochen.<br />
Foto: djd/Basica/PantherMedia/CIT Alliance
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 11<br />
MESSE am 3. und 4. November:<br />
WOHNEN<br />
BAUEN<br />
SANIEREN<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
5. November <strong>2017</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Verkaufsoffener Sonntag mit Familienfest im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Am 29. Oktober <strong>2017</strong> lädt<br />
das Stadtzentrum Schenefeld<br />
zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag mit Familienfest ein.<br />
Die Geschäfte haben von<br />
13:00 bis <strong>18</strong>:00 Uhr und die<br />
Gastronomie sogar von 8:00<br />
bis 22:00 Uhr geöffnet.<br />
Einmal am Sonntag ausgiebig<br />
bummeln, gemütlich Kaffee<br />
trinken, Bratwurst essen,<br />
feiern, mit der Familie gemeinsam<br />
unterwegs sein –<br />
der große verkaufsoffene<br />
Sonntag samt Familienfest<br />
im Stadtzentrum Schenefeld<br />
bietet reichlich Gelegenheit<br />
dazu. Während die großen<br />
Besucher am 29. Oktober<br />
<strong>2017</strong> ganz entspannt shoppen<br />
oder ihren Kindern zuschauen,<br />
können die kleinen<br />
Besucher unter Aufsicht<br />
nach Herzenslust Spaß haben.<br />
Ob beim bunten Herbstbasteln,<br />
gruseligem Kürbisschnitzen<br />
oder tollem Bauspaß<br />
mit Kapla-Steinen.<br />
Für den Bau außergewöhnlicher<br />
Vogelfutterstationen<br />
sammelt das Einkaufscenter<br />
ab sofort alte Tassen an der<br />
Information auf dem Marktplatz!<br />
Wer am verkaufsoffenen<br />
Sonntag mitbasteln<br />
möchte, sollte jedoch sicherheitshalber<br />
eine eigene Tasse<br />
mitbringen. Es kann sein,<br />
dass die Tassenspenden<br />
schnell vergriffen sind. Oder<br />
weggezaubert. Denn auch<br />
Zauberer Salvatore wird vor<br />
Ort sein, ebenso wie „schwebende“<br />
Stelzenwesen.<br />
Während drinnen fröhliches<br />
Shoppen und eifriges Basteln<br />
angesagt ist, weht rund<br />
um das Stadtzentrum Schenefeld<br />
ein Hauch von Stadtfestfeeling<br />
– mit Hüpfburg,<br />
Schwenkgrill und frischen<br />
Waffeln. Wie immer ist auch<br />
der R.SH-Showtruck vor Ort.<br />
Da sind peppige Musik und<br />
gute Laune vorprogrammiert.<br />
Ein besonderer Magnet für<br />
Besucher könnte die Rettungshundestaffel<br />
Kreis Pinneberg<br />
werden. Sie ist gleich<br />
mit mehreren Teams (Rettungshunde<br />
und ihre Führer)<br />
im Stadtzentrum zu Gast.<br />
Die ehrenamtlich tätigen Gespanne<br />
orten normalerweise<br />
vermisste Personen. Am 29.<br />
Oktober <strong>2017</strong> jedoch zeigen<br />
sie ihr Können live im Center.<br />
Die Geschäfte sind an diesem<br />
Tag von 13:00 bis <strong>18</strong>:00<br />
Uhr geöffnet, die Gastronomie<br />
von 8:00 bis 23:00 Uhr.<br />
Wer mit dem Auto kommt,<br />
darf sich über offene Schranken<br />
freuen: Das Parken ist<br />
während des gesamten Tages<br />
kostenfrei.<br />
Es werden wieder Überraschungen verteilt<br />
Das Maskottchen Wilbert ist auch dabei<br />
Die Stelzenläufer begeistern immer<br />
Schon nach einigen Monaten hat sich die „Fruchtecke“ von Ahmet<br />
im Stadtzentrum Schenefeld zum festen Einkaufstreffpunkt<br />
entwickelt. Südfrüchte aus Italien, Spanien, Frankreich und<br />
vielen anderen Ländern, sowie regionales Gemüse findet man<br />
stets frisch an sechs Tagen in der Woche an diesem Stand am<br />
Marktplatz direkt neben der einen Rolltreppe. Die große Auswahl<br />
an Nüssen zu dieser Jahreszeit ist auch zu empfehlen. Jeden<br />
Tag fährt Ahmet schön früh am Morgen zum Großmarkt und<br />
kauft alles frisch ein. Frischer geht es nicht – man sollte sich<br />
überzeugen.<br />
<strong>10</strong>0 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: <strong>18</strong>6, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
„Ja, ich möchte, ich wage, ich kann!“<br />
KreativMALworkshop –<br />
KünstlerInnen der Süptitzvilla bieten an!<br />
Große Freude und Zuspruch beim Laternenumzug<br />
Am Letzen Samstag war es<br />
wieder soweit. Der Laternenumzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Lurup, des Luruper<br />
Bürgervereins und Edeka<br />
Lars Janke startete um <strong>18</strong>:30<br />
Uhr am Eckhoffplatz mit dem<br />
Ziel Edeka im Fahrenort. Der<br />
Spielmannzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Appen begleitete<br />
den Umzug und<br />
spielte nicht nur klassische,<br />
Hier können Sie sich erproben<br />
und erfahren, wie durch einfache<br />
Sinnes- und Körperübungen<br />
Ihre Kreativität entfesselt<br />
wird. Gelernte Stolpersteine<br />
und Hemmnisse werden überwunden.<br />
Neue Formen entstehen,<br />
Farben fließen und<br />
leuchten. Zu Beginn und nach<br />
der Mittagspause proben Sie<br />
gemeinsam verschiedene<br />
Kreativitätstechniken. Danach<br />
gibt es Zeit sich in eigene<br />
Malprojekte zu vertiefen. Am<br />
Ende schauen Sie in der Gruppe<br />
die Arbeiten an und tauschen<br />
sich aus. Das Material -<br />
Farben, Stifte, Pinsel und Papier<br />
- wird zu Verfügung gestellt.<br />
Denken Sie bitte an „Arbeitskleidung“.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />
Wer sich für den KreativMALworkshop<br />
am Sonntag, den 5.<br />
November von <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />
im Raum Kreatives in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 interessiert,<br />
meldet sich bitte bis zum 27.<br />
Oktober schriftlich an. Der<br />
Workshop kostet 36,- plus <strong>10</strong>,-<br />
€ Materialkosten. Die Leitung<br />
hat Tuija Hyytiäinen, eine<br />
Künstlerin aus der Süptitzvilla<br />
in Eidelstedt.<br />
Die Anmeldeformulare und<br />
weitere Details zum Kurs finden<br />
Sie im aktuellen Programmheft<br />
des Bürgerhauses<br />
oder im Internet unter<br />
www.ekulturell.de im Bereich<br />
Kurse. Für telefonische Nachfragen<br />
erreichen Sie das Team<br />
vom Stadtteilkulturzentrum<br />
unter 570 95 99.<br />
Foto: © Tuija Hyytiäinen<br />
Lesung in Groß Flottbek<br />
Am Sonntag, dem 29. Oktober<br />
um 17:00 Uhr beginnt im Gemeindehaus<br />
der Melanchthonkirche<br />
Groß Flottbek (Ebertallee<br />
30) eine szenische Lesung unter<br />
dem Titel "Bist du sicher,<br />
Martinus". Die Tischreden der<br />
Katharina Luther, geborene von<br />
Bora, bringen Einblicke in die<br />
Zeit vor 500 Jahren und lassen<br />
eine kluge Frau zu Wort kommen.<br />
Es liest und spielt Sieglinde<br />
Erben-Rickelt aus dem<br />
Buch von Christine Brückner<br />
"Wenn du geredet hättest, Desdemona"<br />
- Ungehaltene Reden<br />
ungehaltener Frauen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Aufhebung Sperrbezirk in Osdorf<br />
Der bei der am 28. Juni <strong>2017</strong><br />
festgestellten “Ansteckenden<br />
Blutarmut der Einhufer“ (Infektiöse<br />
Anämie - EIA) amtlich<br />
festgestellte Sperrbezirk im<br />
Bezirk Altona –Ortsteil Osdorf–<br />
ist mit sofortiger Wirkung<br />
aufgehoben.<br />
Damit entfallen auch alle weiteren<br />
angeordneten Maßnahmen,<br />
welche mit der tierseuchenrechtlichen<br />
Anordnung<br />
(Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung<br />
Nr. 1, vom<br />
29. Juni <strong>2017</strong>) den pferdehaltenden<br />
Betrieben auferlegt<br />
worden waren.<br />
Eine erneute Untersuchung<br />
des Blutes aller Pferde im<br />
betroffenen Gebiet ergab,<br />
dass keine Erreger der “Ansteckenden<br />
Blutarmut der<br />
Einhufer“ mehr nachgewiesen<br />
werden konnten. Damit<br />
ist nachgewiesen, dass die<br />
Einhufer-Blutarmut in dem<br />
Gebiet erloschen ist. Auf<br />
Grundlage dieses Ergebnisses<br />
konnte der Sperrbezirk<br />
aufgehoben werden und die<br />
Aufstallungspflicht für die<br />
dortigen Tiere entfällt.<br />
Fünfter Sein<br />
Christiane Kampwirth mit Figurentheater nach einem Gedicht von Ernst Jandl<br />
Fünf Spielzeugfiguren – alle verletzt<br />
– sitzen in der Puppenwerkstatt<br />
und warten, warten,<br />
warten… Aber, warum hat die<br />
rollende Ente ein Rad ab? Und<br />
wie hat Pinocchio seine Nase<br />
verloren – wurde sie abgebissen?<br />
In welchem Zusammenhang<br />
stehen Honig und der kaputte<br />
Arm und das kaputte Auge<br />
des Bären? Wo ist die Krone<br />
des Froschkönigs geblieben?<br />
Wer ist der Walzerkönig vom<br />
Südpol? Und was hat das Ganze<br />
mit einem Gedicht von Ernst<br />
Jandl zu tun? Wer wissen will,<br />
wie aus einem kurzen Gedicht<br />
50 spannende, rasante Theaterminuten<br />
werden, muss am Freitag,<br />
den 27. Oktober um <strong>10</strong>:30<br />
Die TeilnehmerInnen der Skulpturenwerkstatt<br />
zeigen was alles<br />
mit asbestfreiem Speckstein<br />
möglich ist und was unter ihren<br />
Händen in den Kursen des Bürgerhauses<br />
entstanden ist! Interessierte<br />
BesucherInnen haben<br />
neben dem Schauen auch die<br />
Gelegenheit selbst am Stein zu<br />
arbeiten und sich aus zu probieren.<br />
Denn Speckstein ist so<br />
weich, dass er sich sehr einfach<br />
schaben, raspeln, schnitzen, sägen<br />
und schleifen lässt. Fein<br />
geschliffen und poliert kommen<br />
Uhr in den Saal99 des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 kommen!<br />
Ausstellung der Skulpturenwerkstatt<br />
Kinder lieben die Gedichte von<br />
Ernst Jandl wegen ihrer absurden<br />
Komik und Lautmalerei. Mit<br />
einfachsten sprachlichen Mitteln<br />
und nach dem Schema eines<br />
Abzählreims erzeugt Jandls Gedicht<br />
eine Spannung, die um die<br />
Faszination der Puppenwerkstatt<br />
und das humorvolle Spiel<br />
der beschädigten Patienten ergänzt<br />
wird.<br />
Das Stück ist für Kinder ab vier<br />
Jahren geeignet. Der Eintritt kostet<br />
für Erwachsene 4,- und für<br />
Kinder 3,50 €. Karten- und Gruppenreservierungen<br />
sind unter<br />
Telefon 570 95 99 oder per E-<br />
Mail an schulz-boedeker(@)ekulturell.de<br />
möglich. Mehr Informationen<br />
zum Spielplan des Kulturzentrums<br />
gibt’s unter<br />
www.ekulturell.de zu entdecken!<br />
Foto: © Christiane Kampwirth<br />
Gezeigt werden Ergebnisse aus den regelmäßigen Kursen des Kulturzentrums<br />
In diesem Jahr beteiligte sich<br />
unsere Gemeinde zum ersten<br />
Mal am bundesweiten Tag des<br />
Denkmals. Unsere Kirche ist seit<br />
Jahrzehnten in der Hamburger<br />
Denkmalliste eingetragen und<br />
gilt als besonders schützenswert.<br />
Wir haben daher die Kirche<br />
am <strong>10</strong>.9.<strong>2017</strong> für die Öffentlichkeit<br />
geöffnet und drei gutbesuchte<br />
Führungen veranstaltet,<br />
und zwar mit einem der Architekten<br />
unserer Kirche, Herrn<br />
Paul-Gerhard Scharf. Es war<br />
sehr beeindruckend, wie der<br />
hochbetagte Herr Scharf mit<br />
bewegter Stimme das Entstehen<br />
des Kirchbaus schilderte.<br />
Am Anfang etwa 1968/68 stand<br />
eine Pilgerfahrt nach Santiago<br />
de Compostella. Bei ihrer Rückkehr<br />
fanden die beiden Architekten,<br />
d.h. Herr Scharf und<br />
Herr Bunsmann eine Aufforderung<br />
vom damaligen Prälat August<br />
Siegel zur Teilnahme an einem<br />
Wettbewerb für den Bau<br />
einer Kirche in Lurup vor. Die<br />
beiden Architekten hatten jahrelang<br />
versucht, die Geometrie<br />
des herkömmlichen Kirchbaus<br />
aufzubrechen. Sie versuchten<br />
wegzukommen vom „Gassenraum“<br />
und wandten sich der<br />
Grundform des Kreises bzw. der<br />
Jakobsmuschel zu. Das Volk<br />
Gottes sollte sich so in Wort<br />
und Mahl lagern lassen, so dass<br />
die Besucher mit Blick und Seele<br />
Anteil nehmen konnten. Jeder<br />
sollte sich dann seinen heiligen<br />
Ort des Geschehens suchen<br />
können, deshalb war die Anfangsbestuhlung<br />
mit Kunststoffsesseln<br />
ausgestattet*. Diese<br />
Sessel wurden in den späteren<br />
Jahrzehnten durch Kirchenbänke<br />
aus Holz ersetzt.<br />
Die jetzigen Führungen in der<br />
Kirche wurden ergänzt durch<br />
eine Ausstellung von Holzbildhauerarbeiten<br />
des Gemeindemitglieds<br />
Bernhard Schwarz,<br />
welche als Publikumsmagnet<br />
wirkten.<br />
Unser „Hausfotograf“ Erich<br />
Glombik stellte seinen unerschöpflichen<br />
Schatz an Fotografien<br />
zur Verfügung, so dass<br />
wir neun Stellwände zur Gemeindehistorie<br />
thematisch gestalten<br />
konnten.<br />
Eine weitere Attraktion war der<br />
Besuch der Architektin Karen<br />
Munke, Mitglied der Arbeitsgruppe<br />
Architektur und Schule<br />
sondern auch moderne Musikstücke.<br />
Die ca <strong>10</strong>00 Teilnehmer<br />
erfreuten sich der<br />
Musik und stärkten sich beim<br />
Edeka mit warmen Getränken,<br />
einer Wurst mit Pommes<br />
oder den legendären Waffeln,<br />
die von den Frauen der<br />
Kameraden der FF Lurup<br />
wieder fleißig frisch gebacken<br />
wurden. Wir sagen<br />
Danke an alle Luruper und<br />
freuen uns aufs nächste Jahr.<br />
oft wunderschöne Farbverläufe<br />
zum Vorschein, die gerade einfache<br />
Formen beleben.<br />
Wer seiner Kreativität eine neue<br />
Ausrichtung geben will, kommt<br />
bitte gerne unverbindlich am<br />
Mittwoch, den 25. Oktober von<br />
16 bis 20 Uhr oder am Samstag,<br />
den 28. Oktober von 14 bis <strong>18</strong><br />
Uhr in den Raum Kreatives im<br />
Obergeschoss des Bürgerhauses<br />
in der Alten Elbgaustraße<br />
12. Kaffee und Kuchen gibt es<br />
auch. Herzlich Willkommen!<br />
Foto: © Almut Heer<br />
Der Tag des offenen Denkmals in der kath. Kirche St. Jakobus<br />
der Architekten Kammer Hamburg,<br />
die sich zur Aufgabe<br />
machte, mit Kindern einen<br />
„Raum zum Verweilen“ zu gestalten,<br />
der unter dem Schirm<br />
einer Muschel steht. Der Workshop<br />
wurde finanziert von dem<br />
Lichtwark-Forum und zeigt die<br />
gute Integration unserer Gemeinde<br />
in den Stadtteil.<br />
Beendet wurde der Tag durch<br />
die Trommler der Fridtjof-Nansen-Schule,<br />
unter deren Energie<br />
der Kirchenraum „erschallte“.<br />
Andrea Kürner<br />
* Die Beschreibungen sind Niederschriften<br />
von Walter Bunsmann,<br />
Sozius von Herrn Scharf,<br />
welche er für die Festschrift anlässlich<br />
des 25. Jubiläums 1996<br />
der St. Jakubus Kirche verfasst<br />
hat.
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
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Luruper Familie hat Probleme mit den Behörden<br />
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Wenn der Rechtsstaat nicht funktioniert<br />
Die Familie B. aus dem Herbststieg<br />
beschwerde zu ignorieren. Bauarbeiten so lange dauern, Fotomaterial, fortlaufende Baustellenberichte,<br />
in Lurup ist im Stadtteil<br />
angesehen. Sie zahlt wie jeder<br />
Normalbürger pünktlich ihre<br />
Steuern, nimmt am gesellschaftlichen<br />
Leben teil und schafft<br />
sogar Arbeitsplätze. Bisher hatte<br />
die Familie auch unbedingtes<br />
Vertrauen zum Funktionieren<br />
des Rechtsstaats. Aber dieser<br />
Glaube hat leider Risse bekom-<br />
Die Familie B. hat Erfahrungen<br />
gemacht, die der Volksmund in<br />
die Feststellung kleidet: Recht<br />
zu haben und Recht zu bekommen,<br />
ist nicht dasselbe. Nun ist<br />
die vierte „Gewalt“ im Staate<br />
aufgerufen, die Presse, aufgerufen,<br />
sich einzuschalten. Für<br />
BILD, Spiegel oder die kritische<br />
Sendung von NDR, 90,3 ist der<br />
ist nicht bekannt. Aber offensichtlich<br />
versucht die beauftragte<br />
Baufirma, die eingetragene<br />
Baulast wie Brandschutz, Lü-<br />
alles half nichts.<br />
Keine Reaktion der Behörde.<br />
Selbst ein Beweissicherungsverfahren<br />
beim Landgericht<br />
Hamburg führte nicht weiter.<br />
Erst als sich die betroffene Familie,<br />
Hilfe suchend, an den<br />
CDU- Bundestagskandidaten<br />
Marcus Weinberg wandte, wurde<br />
der Vorgang von der Behörde<br />
zur Kenntnis genommen und im<br />
Bauausschuss angesprochen.<br />
Ein Ergebnis gibt es immer noch<br />
nicht. Die Familie B. fragt: „Muss<br />
erst wie unlängst in London ein<br />
Schadensfall eintreten, ehe sich<br />
Behörden und Ämter bewegen?<br />
men. Schuld daran sind die Behörden<br />
der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg, konkret des Bezirksamts<br />
Altona, denen vorgeworfen<br />
wird, gegen geltendes<br />
Recht zu verstoßen, auf Beschwerden<br />
nicht zu antworten<br />
und selbst eine Dienstaufsichts-<br />
Flachdachsanierung<br />
Dacheindeckung<br />
Schieferarbeiten<br />
Schornsteinsanierung<br />
(Schiefer- und Edelstahlabdeckung)<br />
Beseitigung von Sturmschäden<br />
Neueindeckung<br />
Wärmedämmung<br />
Dachrinnenreparatur- und Erneuerung<br />
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Fall vielleicht nicht schwergewichtig<br />
genug, wohl aber für<br />
die „Luruper Nachrichten“, die<br />
dem Fall nachgegangen ist und<br />
sich veranlasst sieht, ihn der<br />
Öffentlichkeit als schlechtes<br />
Beispiel für den Umgang mit<br />
Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen.<br />
Das sind die Fakten: Vor über 20<br />
Jahren wurde im Herbststieg 6<br />
eine Doppelhaushälfte gebaut,<br />
auf die von der Bauprüfabteilung<br />
eine Baulast eingetragen wurde,<br />
die festlegt, dass im Falle der<br />
Bebauung des Nachbarschaftsgrundstücks<br />
das neue Wohngebäude<br />
an den vorhandenen<br />
Doppelhausteil anzupassen ist.<br />
Der Bau der zweiten Doppelhaushälfte<br />
begann im Frühjahr<br />
2016 und ist bis heute noch<br />
nicht fertig gestellt. Warum die<br />
cken- und Schallschutz zu ignorieren.<br />
Die Missachtung der Auflagen<br />
hat bereits zu Schäden<br />
am Nachbargebäude geführt,<br />
was durch ein Gutachten bestätigt<br />
wurde. Aber auch dieses<br />
Gutachten hat die Bauprüfabteilung<br />
nicht zum Einschreiten<br />
veranlasst. Übersendung von<br />
Viele Luruper nutzen den Herbststieg<br />
als Abkürzung zwischen<br />
Lüttkamp und Elbgaustraße. Immer<br />
wieder schütteln sie den<br />
Kopf darüber, dass sich der<br />
Neubau des Hauses Herbststieg<br />
so lange hinzieht. Ihr Unverständnis<br />
ist umso größer, wenn<br />
sie sich näher mit dem Fall beschäftigen,<br />
der schon mehr Kreise<br />
zieht als die Verantwortlichen<br />
im Bezirksamt Altona annehmen<br />
dürften.<br />
Wer kittet das zerschlagene<br />
Porzellan?<br />
Wi.<br />
Ladies-Night im Bauzentrum Lüchau<br />
Im letzten Jahr konnte das Lüchau-Bauzentrum<br />
in Wedel bei<br />
der Ladies-Night große Resonanz<br />
melden. Ein Grund mehr,<br />
am 9.November von 19-22 Uhr<br />
zu diesem Event wieder einzuladen.<br />
Trends für ein gemütliches Zuhause.<br />
Experten zeigen verschiedene<br />
handwerkliche Vorführungen.<br />
Abgeleitet das Zitat<br />
„Die Frauen im Haus erspart<br />
den Zimmermann!“ Weitere<br />
Lagersortiment gibt es <strong>10</strong>% Rabatt<br />
(nicht auf reduzierte Ware)<br />
und natürlich wird an diesen<br />
Abend Prosecco und kleine Leckereien<br />
gereicht. Anmeldung<br />
zur Ladies-Night an event@lue-<br />
In netter Atmosphäre schöne Überraschungen warten chau.de oder Telefon<br />
kann man sich informieren über<br />
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Homepage: terrabaltic.de · E-Mail: info@terrabaltic.de
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 15<br />
News aus dem Geschäftsleben<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Manni-die-Maus-Stiftung vergibt 28 x 1.000 Euro für die Ausrüstung von Kindermannschaften<br />
In der letzten Woche lud der<br />
Catering-Service AMATO alle<br />
Marktbesucher zum Probieren<br />
in seine Räume<br />
am Schenefelder<br />
Holstenplatz ein.<br />
Viele Besucher<br />
nutzten diese<br />
Möglichkeit. Bei<br />
leckeren Canapés<br />
erklärte das Inhaberehepaar<br />
Amato<br />
die Möglichkeiten<br />
und Bedingungen<br />
dieses für<br />
Schenefeld neuen<br />
Catering-Services,<br />
der Meetings,<br />
Feiern und<br />
anderen Veranstaltungen<br />
aller<br />
Art zu einem leckeren<br />
Event werden<br />
lässt. Dabei<br />
muss es sich<br />
nicht immer nur<br />
um Feiern im großen<br />
Stil handeln,<br />
auch diverse Ereignisse<br />
in der<br />
Familie, im kleinen<br />
Kreise, können<br />
zu einem besonderen<br />
Erlebnis<br />
werden. Dabei ist<br />
zum Beispiel inklusive<br />
einer Bewertung und eines<br />
Geschirrverleihes an alles<br />
Gedacht: Von der Weinauswahl,<br />
den Dekorationen, der Menüauswahl<br />
bis hin zur Musik zum<br />
Beispiel von einem Discjockey)<br />
Nun stehen die Gewinner der<br />
Aktion „Manni fördert Teamsport“<br />
fest. Die Mannschaft des<br />
Sportvereins Eidelstedt Hamburg<br />
von <strong>18</strong>80 e.V. erhielt von<br />
Regionalleiter Jürgen Ropers eine<br />
Ausrüstung im Wert von<br />
1.000 Euro. Die Freude beim<br />
Sportverein Eidelstedt Hamburg<br />
von <strong>18</strong>80 e.V. war groß. Dazu<br />
Haspa-Regionalleiter Jürgen<br />
Ropers: “Wir freuen uns, das<br />
Team 1. und 2. G-Junioren im<br />
Sportverein Eidelstedt Hamburg<br />
von <strong>18</strong>80 e.V. unterstützen zu<br />
können. Die Förderung des Breitensports<br />
zählt bei der Haspa<br />
schon immer zu einem Schwerpunkt<br />
ihres gesellschaftlichen<br />
Engagements. Mit dieser Aktion<br />
möchten wir die wichtige Jugendarbeit<br />
Hamburger Vereine<br />
tatkräftig unterstützen und insbesondere<br />
den Teamsport für<br />
Kinder fördern.“<br />
Erstmalig in 2016 konnten sich<br />
Sportvereine im Geschäftsgebiet<br />
der Haspa bewerben. In jeder<br />
Haspa-Region - die Haspa<br />
hat ihr Geschäftsgebiet in 28<br />
Regionen unterteilt - wird eine<br />
Mannschaft mit einer kompletten<br />
Teamsportausrüstung z. B.<br />
Trikots, Hosen und Trainingsanzüge<br />
im Wert von 1.000 Euro<br />
neu eingekleidet. Dazu erhält<br />
Jugendtrainer Jens Peters gibt seinen Kids Anweisungen.<br />
Jugend-Fußball-Koordinator Sven Lafza vom SV Eidelstedt (links) und Jürgen Ropers (rechts) von<br />
der HASPA bei der Übergabe der Sportausrüstung.<br />
kann der Catering AMATO zu<br />
einem fairen Preis gebucht werden.<br />
Professionell und zuverlässig<br />
werden die Wünsche dann zusammengestellt.<br />
Sind weniger<br />
als 20 Personen eingeladen,<br />
kann selbstverständlich auch<br />
ein individuelles 3-Gänge-Manü<br />
jedes Team als kleinen Glücksbringer<br />
ein Manni-Maskottchen.<br />
Pro Verein war eine Bewerbung<br />
für eine Kindermannschaft möglich.<br />
Vom Tennis über Hockey,<br />
Basketball bis hin zum Fußball,<br />
Handball oder auch Rugby –<br />
alle Mannschaftssportarten<br />
konnten sich bewerben. Voraussetzung<br />
war, dass das Team mit<br />
mindestens 5 Kindern bis zu <strong>10</strong><br />
Jahren besetzt ist. Enthalten<br />
sollte die Bewerbung: ein kreatives<br />
Mannschaftsfoto, welches<br />
z. B. den Spitznamen des Teams<br />
untermauert, ein möglicher<br />
"Schlachtruf" des Teams sowie<br />
die mit einem Satz dargestellte<br />
Begründung, weshalb gerade<br />
dieses Team eine neue Ausrüstung<br />
verdient hat.<br />
Weitere Informationen auch zu<br />
den Bewerbungszeiten im<br />
nächsten Jahr findet man auf<br />
www.gut-fuer.hamburg.<br />
Über die Manni-die-Maus-<br />
Stiftung:<br />
2013 gründete die Hamburger<br />
Sparkasse die „Manni-die-<br />
Maus-Stiftung – Gut für Kinder“<br />
als Treuhandstiftung unter dem<br />
Dach der Haspa Hamburg Stiftung.<br />
Ziel der Stiftung ist die<br />
Unterstützung gemeinnütziger<br />
Projekte für Kinder.<br />
Zu Hause feiern mit einem Profi-Catering<br />
Am Eröffnungstage wurden viele interessierte<br />
Marktbesucher mit leckeren Canapés, Kuchen<br />
und ähnlichem überrascht.<br />
zusammengestellt werden. Eine<br />
wunderbare Sache: Die Gastgeber<br />
brauchen sich, wenn<br />
auch das Geschirr inklusive gebucht<br />
wurde, um wirklich nichts<br />
zu kümmern. Ob belegte Canapés,<br />
Bagels, ½ belegte Brötchen,<br />
Sandwiches, Salate, Suppen,<br />
Antipasti, Pasta, Kuchen,<br />
Italienisches Fingerfood, Menüs,<br />
Buffets, Desserts oder Pralinen,<br />
die Gäste werden begeistert<br />
sein.<br />
Wer demnächst eine Feier<br />
gleich welcher Art plant, kann<br />
sich über das Internet www.catering-amato.de<br />
oder telefonisch<br />
040 / 39 90 54 60 über<br />
das reichhaltige Speisen- und<br />
Eventprogramm informieren.<br />
Auch ein ausführlicher Speisenkatalog<br />
ist vorhanden. WB<br />
Das Ehepaar Amato würde sich freuen auch ihre Feier zu einem<br />
Event der besonderen Art zu machen<br />
Nord- und Osteuropa 20<strong>18</strong>:<br />
Baltikum Polen Russland<br />
Skandinavien Irland Großbritannien<br />
Gruppenreisen Auto- & Motorradreisen<br />
Städtereisen Individual- & Privatreisen<br />
Rad- & Wanderreisen<br />
Advent in der Lagunenstadt<br />
Hellbrookkamp 29<br />
22177 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 380 20 60<br />
Fax: 040 / 38 89 65<br />
info@schnieder-reisen.de<br />
www.schnieder-reisen.de<br />
Schnieder Reisen legt Sonderreise nach Venedig auf<br />
Venedig in der stillen Jahreszeit.<br />
Eine Adventsreise nach Venedig<br />
legt der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen<br />
auf. Die 5-tägige Sonderreise,<br />
die von der Germanistin Dr.<br />
Ellen Kirsch begleitet wird,<br />
führt die Teilnehmer unter anderem<br />
zu den zahlreichen Palazzi<br />
der Lagunenstadt, zum<br />
Markusplatz, auf die Seufzerund<br />
die Rialto-Brücke, zum<br />
Gran Teatro La Fenice und<br />
zum Cimiterio San Michele.<br />
Auch zahlreiche Kirchen sowie<br />
die jüdische Kultur Venedigs<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Die Adventsreise vom 30.11.<br />
bis 04. Dezember <strong>2017</strong> wird<br />
mit maximal 12 Teilnehmern<br />
durchgeführt und kostet 645<br />
Euro. Inklusive sind die Hotelübernachtungen<br />
im Doppelzimmer<br />
mit Frühstück in einem<br />
früheren Kloster (heute ein<br />
Mittelklasse Hotel), eine Vaporetto-Dauerkarte<br />
für die<br />
Nutzung der Schiffslinien, ein<br />
Reisebuch, diverse Eintritte<br />
Fotos: Rainer Neumann<br />
und ein ausführliches Besichtigungsprogramm.<br />
Der Flug<br />
(z.B. ab Hamburg) kann ab<br />
285 Euro hinzugebucht werden.<br />
Einzelzimmer auf Anfrage<br />
möglich.<br />
Nähere Informationen bei:<br />
Schnieder Reisen – Cara<br />
Tours GmbH<br />
Hellbrookkamp 29<br />
22177 Hamburg<br />
040 - 380 20 60<br />
www.schnieder-reisen.de
Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Freitag 20.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> von 14.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Samstag 21.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> von 11.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Sonntag 22.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> von 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Kunsthandwerkermarkt im Heidbarghof<br />
Wie jedes Jahr gibt<br />
es wieder einen<br />
herbstlich-vorweihnachtlichen<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
bei uns im Heidbarghof.<br />
Verschiedenste<br />
Kunsthandwerkerinnen<br />
und<br />
Kunsthandwerker<br />
stellen ihre Produkte<br />
aus und hoffen<br />
auf regen Zuspruch<br />
von Interessenten<br />
aus Osdorf und Umgebung. Beide Räume des Heidbarghofes sind<br />
dann wieder wunderbar farbig dekoriert und voll mit faszinierenden<br />
Kunstarbeiten aus Stoff, Holz, Ton, Papier u.a.m. Es wird gefilzt und gedrechselt<br />
und in all dem Trubel lädt die Cafeteria mit Kaffee und<br />
Kuchen zum Verweilen ein und die schöne Atmosphäre im Heidbarghof<br />
tut ein Übriges dazu, dass sich sowohl Aussteller als auch Gäste jedes<br />
Jahr wieder sehr wohl fühlen.<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch! Der Eintritt ist frei!<br />
Mittwoch 25.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
Das GHARANA PROJECT (Musik aus Indien)<br />
Mit dem Gharana-Projekt haben wir kurzfristig noch ein musikalisches<br />
Highlight in unser Programm aufgenommen, weil dieses deutsch-indische<br />
Projekt gerade hier auf Tournee ist.<br />
Das GHARANA<br />
PROJECT versteht<br />
sich als interkulturelles<br />
Musik-Projekt<br />
mit<br />
Künstler*Innen aus<br />
Indien und<br />
Deutschland, als<br />
freigeistige, weltoffene<br />
Fusionmit<br />
Musikern deren Intention<br />
es ist, mit<br />
der jeweils anderen<br />
Kultur in einen kreativenDialog zu treten und neue musikalische<br />
Wege zu erschließen. Es klingt als wären Violine und E-Bass, Tabla und<br />
Schlagzeug, Klarinette und Gitarre schon immer musikalisch vereint.<br />
Experimentielle Musik voller meditativer Melodien. Jede Aufführung ist<br />
einzigartig, denn die dynamischen Beziehungen zwischen Musikern<br />
und Publikum schaffen jedes Mal ein ganz neues und unvergessliches<br />
Erlebnis. Das GHARANA PROJECT spielt in der Besetzung Swapan<br />
Bhattacharya - Tabla, Manoj Baruah - Violine, Koushik Bhattacharya -<br />
Gesang, Christian Kuzio - Gitarre, Ronny Bruch - Schlagzeug, Perkussion,<br />
Darius Faryar - E-Bass, Shabnam Parvaresh - Klarinette, Roman<br />
Dippong - Schlagzeug, Perkussion.<br />
Das wird ein ganz spannender Abend und ebenfalls eine Premiere im<br />
Heidbarghof nach der brasilianischen Musik erklingt zum ersten Mal<br />
jetzt auch indische Musik auf unserer Kulturdiele.<br />
Weiter Infos unter: www.gharana-project.com<br />
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte <strong>10</strong> €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Fesches Drunter unterm Dirndl<br />
Uneinsichtige Hundebesitzer<br />
Naturkundliche Wanderung in Osdorf<br />
„Das wusste ich nicht…!“ „Ich<br />
habe das Schild Landschaftsschutzgebiet<br />
nicht gesehen, ich<br />
bin von der anderen Seite gekommen!“<br />
„Gilt das auch hier<br />
auf der Straße?“ „Ich brauche<br />
das nicht, mein Hund läuft nicht<br />
weg!“ … diese und andere Ausflüchte<br />
bekamen die neun Teilnehmer<br />
an der Naturkundlichen<br />
Wanderung durch die Osdorfer<br />
Feldmark zu hören, als Dr. Gerhard<br />
Jarms die Hundehalter auf<br />
die Anleinpflicht im Landschaftsschutzgebiet<br />
hinwies.<br />
Nur wenige Hundehalter, die wir<br />
trafen, hatten ihre Vierbeiner<br />
ordnungsgemäß angeleint.<br />
Jarms, Vorsitzender des Bürger-<br />
und Heimatvereins Osdorf,<br />
führte die interessierten Frühaufsteher<br />
an diesem schönen<br />
sonnigen Sonntagmorgen zwei<br />
Stunden durch die Feldmark<br />
und machte auf Besonderheiten<br />
der Flora und Fauna aufmerksam.<br />
Das Apothekerehepaar<br />
Frauke und Gerhard List steuerte<br />
heilkundliches Wissen über<br />
verschiedene Pflanzen bei.<br />
Überall waren noch Pferde auf<br />
ihren Weiden und in den Paddocks<br />
zu sehen. Seit es in der<br />
Feldmark Pferdehaltung gibt,<br />
erholen sich die Knicks langsam<br />
wieder. Rinder fressen gern den<br />
Knickfuß ab, während Pferde,<br />
bedingt durch die Paddockzäune,<br />
den Knick gar nicht erst erreichen.<br />
Zudem befinden sich<br />
meist Fahrwege zwischen Knick<br />
und Weide. Allerdings breiten<br />
sich in den Knicks immer mehr<br />
Brennnesseln aus, so dass andere<br />
Pflanzen verdrängt werden.<br />
Auch Knöterich, der gar nicht<br />
hierher gehört und meist in Form<br />
weggeworfener Gartenabfälle<br />
hier landet, breitet sich in den<br />
Knicks aus und verdrängt den<br />
„Entdecke deine Stärken!“ Und schenken Sie Ihrem Kind Bewegung.<br />
Kinderturn-Sonntag am 5. November <strong>2017</strong> von <strong>10</strong>-13 Uhr<br />
Machen wir uns nichts vor: Viele<br />
Kinder scheinen lieber mit ihrem<br />
Computer, Smartphone oder dem<br />
Fernsehapparat zusammen zu<br />
sein als mit ihren eigenen Bewegungsmöglichkeiten.<br />
Es scheint<br />
offensichtlich viel mehr Spaß zu<br />
machen, sich mit den elektronisch<br />
bewegten Bildern zu beschäftigen<br />
als mit dem eigenen Körper.<br />
Auf der anderen Seite: Wenn wir<br />
Kleinkinder beobachten, dann<br />
können wir unschwer ihre Freude<br />
am eigenen Körper, an gelungenen<br />
Bewegungen beobachten.<br />
natürlichen Unterbewuchs.<br />
Aus Brennnesseln lässt sich Tee<br />
herstellen, der stoffwechselanregend<br />
und harntreibend wirkt.<br />
Jarms zeigte den Teilnehmern<br />
auch eine sog. Hochstaudenflur.<br />
Hier überlässt man die Wiese<br />
einfach der Natur und es wachsen<br />
Brennnesseln, Sauerampfer,<br />
Winden, schließlich Baumsämlinge<br />
und letztendlich entsteht<br />
ein Mischwald. So weit ist es in<br />
der Osdorfer Feldmark natürlich<br />
noch nicht, aber Hochstauden<br />
waren durchaus zu sehen. Naturschützer<br />
sehen diese Entwicklung<br />
gern, um Brutflächen<br />
z.B. für Kiebitze und Fasanen<br />
zu erhalten. „Dies“, so Jarms,<br />
„ist natürlich ein Witz, denn Kiebitze<br />
und Fasanen sind Bodenbrüter,<br />
die freie Flächen, die sie<br />
weit übersehen können, zum<br />
Brüten benötigen. “<br />
Am Wegrand sahen wir Eichen,<br />
Erlen und Eschen, deren weiches<br />
Holz früher zur Herstellung<br />
kleiner Haushaltsgegenstände<br />
genutzt wurde, außerdem Zitterpappeln,<br />
deren längsovaler<br />
Durschnitt der Blattstiele für das<br />
Trachtenmode <strong>2017</strong>: Dirndl-BH setzt das Dekolleté gekonnt in Szene<br />
(djd). Ob auf dem Münchner<br />
Oktoberfest, dem Gäubodenvolksfest<br />
in Straubing oder etwa<br />
den Cannstatter Wasen:<br />
Die Tracht gehört für viele Besucher<br />
zum traditionellen<br />
Volksfest dazu - wer etwas auf<br />
sich hält, schunkelt im Trachtenlook.<br />
Die Designer lassen<br />
sich jedes Jahr etwas Neues<br />
einfallen - entsprechend groß<br />
ist die Auswahl an Dirndln und<br />
Lederhosen.<br />
Neue Farben - schönes Dekolleté<br />
Mini, Midi oder Maxi, aus<br />
Baumwolle, Leinen oder Seide,<br />
mädchenhaft verspielt oder<br />
elegant: Erlaubt ist was gefällt.<br />
Farblich liegen <strong>2017</strong> vor allem<br />
Trachtenkleider in Taubenblau,<br />
Altrosa, Taupe, Pistaziengrün<br />
und Nude im Trend, aber auch<br />
die klassischen Dirndlfarben<br />
Rot, Blau und Grün spielen<br />
eine wichtige Rolle. Neben bekannten<br />
Blumen-, Jaquardund<br />
Punkteprints sieht man in<br />
dieser Saison sogar vereinzelt<br />
Streifenmuster. Zu einem feschen<br />
Dirndl-Outfit gehört auf<br />
jeden Fall ein Dirndl-BH, der<br />
den Ausschnitt perfekt präsentiert.<br />
Der Dirndl-BH ist ein sehr<br />
tief dekolletierter Bügel-BH mit<br />
Dreiviertel-Körbchen. Die wattierten<br />
Cups und die herausnehmbaren<br />
Einlagepads zaubern<br />
ein schönes Dekolleté<br />
und sind ideal unter dem tief<br />
ausgeschnittenen Trachtenkleid<br />
und der Dirndlbluse. Nina<br />
Der Dirndl-BH ist ein sehr tief<br />
dekolletierter Bügel-BH mit<br />
Dreiviertel-Körbchen. Die wattierten<br />
Cups und die herausnehmbaren<br />
Einlagepads zaubern<br />
ein schönes Dekolleté.<br />
Foto: djd/NINA VON C.<br />
von C. etwa bietet verschiedene<br />
Modelle in Spitze, mit Spitzendekoration<br />
und auch ganz<br />
glatt in den Farben Weiß und<br />
Schwarz an. Die hochwertigen<br />
Dessous sind im Fachhandel<br />
sowie im Onlineshop unter<br />
www.ninavonc.de erhältlich.<br />
Passende Accessoires<br />
Auch in einer kessen Lederhose<br />
machen fesche Madln eine<br />
gute Figur. Je nach Lust und<br />
Laune kann sie in klassischem<br />
Braun oder in frischen Farben<br />
wie Grün oder Rot getragen<br />
werden. Am besten passen Karoblusen,<br />
T-Shirts oder eine<br />
weiße Trachtenbluse dazu.<br />
Ebenso angesagt sind enge<br />
Trachtenjeans in Caprilänge<br />
sowie kurze Jeans-Shorts in<br />
Trachtenoptik. Bei der Wahl<br />
der Schuhe hat frau ebenso<br />
viele Auswahlmöglichkeiten.<br />
Ein Dirndl kann etwa mit<br />
Pumps, Ballerinas oder auch<br />
klassischen Haferlschuhen getragen<br />
werden, die Lederhose<br />
mit Ankle-Booties oder Trachten-Sneakers<br />
aus Leinen. Eine<br />
große Rolle beim perfekten<br />
Trachten-Auftritt spielen im Übrigen<br />
auch die Accessoires wie<br />
Trachtenketten mit Motivanhängern,<br />
klimpernde Charivaris,<br />
schöne Tücher oder herzige<br />
Taschen. Je schlichter das<br />
Dirndl desto aufwendiger dürfen<br />
die Accessoires sein.<br />
Zu einem feschen Dirndl-Outfit gehört auf jeden Fall ein tief<br />
dekolletierter Dirndl-BH, der den Ausschnitt perfekt präsentiert.<br />
Foto: djd/NINA VON C.<br />
Zittern der Blätter im Wind sorgt,<br />
sowie Weiden am Ufer der Düpenau.<br />
Auch Erlen findet man<br />
am Uferrand, die für die Befestigung<br />
des Bachbettes sehr<br />
wichtig sind. Ihre Wurzeln wachsen<br />
unter dem Flussbett hindurch<br />
und halten so auf beiden<br />
Seiten das Ufer fest. Aus der<br />
Rinde von Weiden wird Salizyl<br />
gewonnen, das schmerzstillend,<br />
fiebersenkend und entzündungshemmend<br />
wirkt.<br />
Kletterpflanzen wie z.B. Hopfen,<br />
Efeu und Winden waren zu sehen.<br />
Aus Hopfen gewinnt man<br />
ätherische Öle, Extrakte aus<br />
Efeu sind krampflösend und daher<br />
bei Husten gut einsetzbar.<br />
Rote Beeren leuchteten rechts<br />
und links des Weges wie z.B.<br />
Weißdorn, Hagebutten, Schneeball<br />
und Pfaffenhütchen, bei<br />
dem sich die orangefarbenen<br />
Beeren in einer roten Hülle verstecken.<br />
Aus Weißdorn lassen<br />
sich herzwirksame Tees herstellen,<br />
Hagebutten sind sehr Vitamin-C-haltig<br />
und auch aus ihnen<br />
lässt sich schmackhafter Tee<br />
zubereiten.<br />
Etliche Vögel waren zu sehen<br />
und/oder zu hören; noch nicht<br />
Wie viel Spaß macht es ihnen, immer<br />
neue Bewegungsmöglichkeiten<br />
zu entdecken. Was für ein<br />
Abenteuer ist es doch, sich alleine<br />
vom Rücken auf den Bauch drehen<br />
zu können. Oder die ersten<br />
Schritte im aufrechten Gang?<br />
Steckt nicht der ganze Körper<br />
kleiner Kinder voller Bewegungslust<br />
und Bewegungsdrang?<br />
Turn- und Sportvereine sehen eine<br />
ihrer Hauptaufgaben darin, Kindern<br />
und Jugendlichen vielfältige<br />
Bewegungsmöglichkeiten und<br />
Anregungen für eine gesunde Lebensweise<br />
unter kompetenter Betreuung<br />
zu eröffnen.<br />
Hamburger Vereine bieten allein<br />
im Bereich Eltern-Kind-Turnen,<br />
Kleinkinderturnen und Kinderturnen<br />
Woche für<br />
Woche ein vielfältiges<br />
Angebot<br />
an Kursen. In<br />
der Großstadt<br />
Hamburg ist<br />
dies natürlich<br />
ein enorm wichtiger<br />
Beitrag für<br />
die Gesunderhaltung<br />
und Persönlichkeitsent-<br />
wicklung von<br />
Kindern. Sie fördern<br />
die Ihnen<br />
anvertrauten<br />
Kinder darin<br />
sich selbst wert<br />
zu schätzen,<br />
Vertrauen in die<br />
eigenen Fähigkeiten<br />
zu entwickeln,<br />
ausdauernd<br />
Ziele zu<br />
verfolgen, mit<br />
anderen Kindern<br />
zu kooperieren.<br />
Der SV Eidelstedt<br />
Hamburg<br />
von <strong>18</strong>80 e. V.<br />
lädt daher ein,<br />
zum Kinderturn-Sonntag, 5. November<br />
<strong>2017</strong> von <strong>10</strong>.00-13.00 Uhr,<br />
in der Sporthalle 3, der Stadtteilschule<br />
Eidelstedt, Lohkampstraße<br />
145, 22523 Hamburg, Buslinie 281<br />
bis Feldrosenweg. Eltern und ihre<br />
Kinder im Alter bis 1-7 Jahre sind<br />
eingeladen, Bewegungsmöglichkeiten<br />
zu entdecken und sich zu<br />
informieren.<br />
Ab <strong>10</strong>.00 Uhr wird Jugendreferentin<br />
Maike Wulff und ihr Team<br />
durch ein spannendes Bewegungsprogramm<br />
führen. Der<br />
Nachwuchs kann an 8 Stationen<br />
Hindernisse überwinden, über Abgründe<br />
balancieren oder in luftige<br />
Höhen klettern. Und ist die Laufkarte<br />
mit allen 8 Stationen geschafft,<br />
wartet auf alle Kinder<br />
auch eine kleine Überraschung.<br />
Auch freuen wir uns wieder, Inken<br />
Krille und Team am Kinderturn-<br />
Sonntag begrüßen zu können. Mit<br />
alle Zugvögel sind unterwegs.<br />
So gab es Buchfinken, Meisen,<br />
Rotkehlchen, Laubsänger, Sperlinge,<br />
Reiher, Eichelhäher, Krähen,<br />
Tauben, Reiher und Stockenten.<br />
Zu einzelnen Vögeln berichtete<br />
Jarms Wissenswertes.<br />
Der Eichelhäher z.B. gehört zu<br />
den Rabenvögeln, einer der wenigen<br />
bunten Raben.<br />
Tauben sind sog. Schachtelbrüter,<br />
d.h., das Weibchen legt bereits<br />
neue Eier – und zwar immer<br />
genau zwei –, während das<br />
Männchen noch die vorige Brut<br />
versorgt.<br />
Die Erpel, die wir gemeinhin im<br />
bunten Kleid kennen, bekommen<br />
nach der balz ein graubraunes<br />
Gefieder wie die Weibchen<br />
und unterscheiden sich<br />
dann nur noch in der Schnabelfarbe<br />
(gelb) von diesen.<br />
Rehe bekamen wir nicht zu sehen,<br />
dazu waren die Wiesen zu<br />
nass; da bleibt das Wild lieber<br />
im Gestrüpp.<br />
Die zwei interessanten Stunden<br />
vergingen wie im Flug und man<br />
kann sich auf die nächste Wanderung<br />
im April 20<strong>18</strong> freuen.<br />
Dr. Christiane Borschel<br />
sozusagen gesunder Unterstützung<br />
werden vom Team den Kindern<br />
Möhren und Äpfel überreicht<br />
für den besseren/gesunden<br />
„Durchblick“.<br />
Mehr wird nicht verraten.<br />
Schaut vorbei und seht und probiert<br />
es einfach aus!<br />
Bitte Turnschuhe und Sportsachen<br />
mitbringen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Beratung und Information über<br />
das gesamte Sportangebot und<br />
Auskunft über eine Mitgliedschaft<br />
über Kids in die Clubs, welches<br />
sich an alle Eltern mit geringem<br />
Einkommen richtet, erhalten Sie<br />
selbstverständlich ebenfalls vor<br />
Ort durch unser SVE-Team.<br />
Und: Alle Kinder, die während des<br />
Kinderturnsonntags in den SVE<br />
Hamburg eintreten, zahlen keine<br />
Aufnahmegebühr und sind bis<br />
zum Jahresende im Kinderturnen<br />
beitragsfrei.<br />
Info und Kontakt: Maike Wulff,<br />
SVE Hamburg-Sportbüro im Bürgerhaus,<br />
Tel.: 040-55 20 49 20, E-<br />
Mail: maike.wulff@sve-
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 17<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Wurde in den ersten Wochen schon sehr gut angenommen:<br />
Der neue ALDI-Markt im Born Center.<br />
Alltagshilfe vom Familien Service Osdorf<br />
Manchmal braucht man Hilfe,<br />
Begleitung und Unterstützung.<br />
Der Familien Service<br />
Osdorf schafft mit einem<br />
vielseitigen Angebot Erleichterung<br />
im Alltag. Sie unterstützen<br />
bei kleinen und<br />
größeren Problemen des Lebens<br />
und haben auch einfach<br />
nur mal ein offenes Ohr,<br />
denn manchmal nützt reden.<br />
Menschen in einer vorübergehenden<br />
Notlage, Alleinerziehende,<br />
kranke und ältere<br />
Menschen mit geringem Einkommen<br />
sollten sich nicht<br />
scheuen und an das Serviceteam<br />
wenden. Vor Ort<br />
arbeiten Frauen und Männer<br />
aus verschiedenen Berufen<br />
mit vielfältigen Lebenserfahrungen.<br />
Das engagierte<br />
Team bietet Unterstützung<br />
bei der Haushaltsführung,<br />
Kinderbetreuung und<br />
Schriftverkehr. Einkäufe, Botengänge,<br />
Telefonate, Begleitung<br />
zum Arzt, Behörden<br />
und Friedhof. Wer Hilfe beim<br />
Finden zuständiger Behörden<br />
oder Institutionen<br />
braucht, ist hier bestens aufgehoben.<br />
Familien Service Osdorf ist<br />
ein Projekt von KOALA, Kooperation<br />
Arbeiten Lernen<br />
und Ausbildung e. V. KOALA<br />
bietet sogenannte „Ein -<br />
Euro - Jobs“ an. Mit Langzeitarbeitslosen<br />
betreiben<br />
sie soziale und gesellschaftlich<br />
relevante Projekte. Im<br />
Mittelpunkt stehen arme und<br />
benachteiligte Menschen.<br />
Organisiert werden ausschließlich<br />
Projekte, die der<br />
Allgemeinheit zu Gute kommen.<br />
Familien Service Osdorf,<br />
Bornheide 76E, Tel. : 040 -<br />
822 961-71 oder -72,<br />
email:<br />
fs-osdorf@koala-hamburg.de<br />
Für die Leistungen wird eine<br />
geringer Kostenbeitrag erhoben.Das<br />
Team ist von<br />
Montag bis Freitag von 9.00<br />
bis 15.00 Uhr erreichbar.<br />
Beraten Sie mit ihrem Team gerne in der Bücherhalle Osdorfer<br />
Born: Susanne Axen und Jens Ambacher<br />
Oktober / November <strong>2017</strong><br />
Veranstaltungsprogramm der Bücherhalle Osdorfer Born<br />
Bilderbuchkino<br />
Mittwoch, <strong>18</strong>. Oktober <strong>10</strong>:00<br />
- <strong>10</strong>:30 Uhr<br />
Der Löwe und der Hase<br />
Eigentlich könnten die Tiere der<br />
afrikanischen Savanne in Frieden<br />
miteinander leben. Wenn da<br />
nicht der Löwe wäre! Ständig<br />
spielt er den anderen gemeine<br />
Streiche. Eines Tages haben die<br />
Tiere die Nase voll und schalten<br />
eine Anzeige, in der sie um Hilfe<br />
bitten. Darauf meldet sich ausgerechnet<br />
der kleine und<br />
schmächtige Hase. Ob er dem<br />
fiesen Löwen tatsächlich die<br />
Stirn bieten kann?<br />
Mittwoch, 22. November <strong>10</strong>:00<br />
– <strong>10</strong>:30 Uhr<br />
Tacky in der Fremde<br />
Tacky, der Pinguin geht auf große<br />
Weltreise. Nicht ganz freiwillig,<br />
denn ein Windstoß bläst ihn<br />
beim Wellenreiten an ein fernes<br />
Ufer. Dort erlebt er ein tolles<br />
Abenteuer und eine elefantengroße<br />
Freundschaft.<br />
Wir lesen die Geschichte vor<br />
und sehen uns gemeinsam die<br />
Bilder auf der Leinwand an.<br />
Gruppen ab fünf Personen melden<br />
sich bitte vorher an.<br />
Vorlesen für Kinder<br />
jeden Donnerstag, 16.30 bis<br />
17.30 Uhr<br />
Jeden Donnerstag wird in Zusammenarbeit<br />
mit Lesewelt<br />
Hamburg e.V. in der Bücherhalle<br />
Osdorfer Born für Kinder von 4<br />
bis <strong>10</strong> Jahren vorgelesen.<br />
Diese Aktion wird durch das Bezirksamt<br />
Altona gefördert. Der<br />
Eintritt ist frei!<br />
ElternMedienLotse - Kostenlose<br />
medienpädagogische Elternabende<br />
Was machen Kinder im Internet?<br />
Welche Inhalte tauschen sie auf<br />
Handys aus? Wie gefährlich sind<br />
Computerspiele? Viele Eltern<br />
stehen Gefahren und Möglichkeiten<br />
der neuen Medien ratlos<br />
gegenüber. ElternMedienLotsen<br />
beraten auf Elternabenden<br />
und orientieren Erwachsene im<br />
virtuellen Dschungel.<br />
Am Mittwoch 8.November 16<br />
Uhr geht es um das Thema<br />
„Soziale Netzwerke: Whatsapp,<br />
Snapchat, Instagram“<br />
Eintritt frei.<br />
Anmeldung unter osdorf@buecherhallen.de.<br />
Eine Kooperation von Bücherhallen<br />
Hamburg und TIDE (Hamburgs<br />
Communitysender und<br />
Ausbildungskanal)<br />
Das Projekt ElternMedienLotse<br />
wird gefördert von der Medienstiftung<br />
Hamburg/Schleswig-<br />
Holstein<br />
eMedien für Einsteiger<br />
Freitag, 20. Oktober <strong>2017</strong> 15 –<br />
16 Uhr Freitag, 24. November<br />
<strong>2017</strong> 15 – 16 Uhr<br />
Sie interessieren sich für unsere<br />
eMedien in der Onleihe und<br />
Overdrive? Schritt für Schritt zeigen<br />
wir Ihnen den Einstieg in die<br />
digitale Welt des Lesens! Bringen<br />
Sie gerne Ihre eigenen Geräte<br />
mit.<br />
Individuelle Termine sind nach<br />
Absprache möglich!!<br />
Energiebauberatung kostenfrei<br />
und unabhängig<br />
Freitag, 3. November <strong>2017</strong> 15<br />
– <strong>18</strong> Uhr<br />
Sie ärgern sich über ständig<br />
steigende Energiekosten? Sie<br />
planen einen Neubau oder<br />
möchten einen Altbau sanieren?<br />
Sie möchten Ihr Haus dämmen<br />
oder effiziente Haustechnik wie<br />
beispielsweise eine neue Heizung<br />
oder Lüftung einbauen?<br />
Kostenfreie und unabhängige<br />
Energiebauberatung in der Bücherhalle<br />
Osdorfer Born jeden<br />
ersten Freitag im Monat von 15 –<br />
<strong>18</strong> Uhr. Terminvereinbarung erforderlich!!<br />
Tel.: 040 359 05 822<br />
Bewerbungen? Formulare? Anträge?<br />
Schreibtraining!<br />
jeden Freitag <strong>10</strong> – 13 Uhr<br />
Raum der Bücherhalle Osdorfer<br />
Born - neben der Bäckerei "Nur<br />
hier"<br />
Wir unterstützen Sie gern bei<br />
der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen,<br />
beim Ausfüllen und<br />
Verstehen von Anträgen oder<br />
beim Formulieren von Briefen.<br />
Das Angebot findet in Kooperation<br />
mit dem Projekt "AM Fluss"<br />
statt.<br />
Das Projekt "AM Fluss" richtet<br />
sich an Menschen, die arbeitslos<br />
sind und gerne wieder aktiv werden<br />
möchten.<br />
Bürgersprechstunde mit den<br />
Stadtteilpolizisten<br />
Dienstag, 7. November <strong>2017</strong><br />
15.00 – 17.00<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat<br />
kommt der Osdorfer Stadtteilpolizist<br />
Frank Oppermann zur<br />
Bürgersprechstunde in die Bücherhalle<br />
Osdorfer Born. Bürger,<br />
die Fragen haben, von Beobachtungen<br />
berichten möchten<br />
oder sonstige Hilfe benötigen,<br />
können hier mit den Polizeibeamten<br />
ein unbürokratisches Gespräch<br />
führen. Für die Anliegen<br />
der Bürgerinnen und Bürger hat<br />
er immer ein offenes Ohr und<br />
steht mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
VHS BLiZ: Osdorfer Strickclub<br />
jeden Donnerstag, 9 – 11 Uhr<br />
Stricken macht Spaß und entspannt!<br />
Das finden die Mitglieder<br />
des Osdorfer Strickclubs von<br />
der VHS / BLiZ, der sich jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr in<br />
der Bücherhalle trifft.<br />
Neue Gesichter sind immer erwünscht,<br />
dabei sind Profis und<br />
Anfänger gleichermaßen eingeladen,<br />
zu einer netten Runde mit<br />
Kaffee, Tee und Keksen vorbeizukommen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
VHS BLiZ: Gesprächskreis in<br />
Englisch jeden Freitag, 9:30 –<br />
11:00 Uhr<br />
Unter Anleitung von Elke Franklin<br />
von der VHS / BLiZ treffen<br />
sich Interessierte, um in entspannter<br />
Atmosphäre und ohne<br />
Lehrbücher auf Englisch miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Die Themen werden von der<br />
Gruppe gewählt. Ein Einstieg<br />
ist jederzeit möglich!<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
"Dialog in Deutsch"<br />
jeden Dienstag, <strong>10</strong> – 11 Uhr<br />
jeden Mittwoch (Anfängergruppe),<br />
<strong>10</strong>:30 – 11:30 Uhr<br />
"Dialog in Deutsch" wird von<br />
zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
geleitet und wendet sich an Erwachsene,<br />
die ihre Deutschkenntnisse<br />
trainieren und vertiefen<br />
wollen. In netter Atmosphäre<br />
können die Teilnehmer Erfahrungen<br />
austauschen und Kontakte<br />
knüpfen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich!<br />
Susanne Axen präsentiert das<br />
neue Programm<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite <strong>18</strong> · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
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Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 28. Oktober <strong>2017</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 25. November <strong>2017</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Karl Nebe, karlnebe@gmx.net und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Chiffre-Inserenten bleiben anonym!<br />
Inserenten, die nicht mit Adresse oder Telefonnummer<br />
in Erscheinung treten möchten, inserieren bei<br />
uns unter einer Chiffre-Nummer. Wer Kontakt zu Ihnen<br />
aufnehmen möchte, muss dieses schriftlich<br />
tun. Die Zuschriften müssen deutlich die entsprechende<br />
Chiffre-Nummer tragen und an den Verlag<br />
gerichtet sein. Wir geben diese Post ungeöffnet an<br />
den Inserenten weiter. Auskünfte über die Inserenten<br />
können wir grundsätzlich natürlich nicht geben.<br />
Basar<br />
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mit dem Gottesdienst um<br />
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der Verkaufsstände.<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Sport<br />
Nachrichten<br />
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 19<br />
Englische Woche drei Niederlagenschon<br />
Quo Vadis Schenefeld?<br />
Kompletter Medaillensatz für Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
Die Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
haben sehr erfolgreich<br />
bei den Landesmannschaftsmeisterschaften<br />
in Kiel abgeschnitten.<br />
Jede angetretene<br />
Schenefelderin durfte eine Medaille<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Landesmannschaftsmeister<br />
wurden die jüngsten Schenefelderinnen<br />
(AK 6) mit Julia Krubasik,<br />
Lena Laskowska und Maja<br />
Dovgopol. Die AK 7 mit Ayla<br />
Aydin und Melissa Putz musste<br />
ohne Streichnote antreten und<br />
erturnte sich überraschend die<br />
Bronzemedaille.<br />
In der AK9-11 turnen in Schenefeld<br />
besonders viele Mädchen,<br />
sodass sogar zwei Mannschaften<br />
antreten konnten. Die<br />
erste Mannschaft mit den Landeskaderturnerinnen<br />
Elise<br />
Helmstedt, Jule Anders, Margarita<br />
Bakhtin, Lale Rösener,<br />
Kira Milewski, ergänzt durch<br />
AK 6-7: Lena Laskowska, Julia Krubasik,<br />
Maja Dovgopol (v.v.l) sowie Melissa Putz<br />
und Ayla Aydin (hinten von links)<br />
Maja Lange wurde ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht und wurde Landesmannschaftsmeister.<br />
Die<br />
zweite Mannschaft mit Lilo<br />
Schwarzwald, Marieke Weiß,<br />
LK 2: Maja Lange, Margarita Bakhtin, Jule Anders, Elise Helmstedt,<br />
Lale Rösener, Kira Milewski (hinten von links) sowie Lee<br />
Rösener, Marieke Weiß, Lilo Schwarzwald, Marlene Seidel, Mirijam<br />
Knust und Buket Geyik (v.v.l)<br />
Lee Rösener, Marlene Seidel,<br />
Mirijam Knust und Buket Geyik<br />
hat erfreulicherweise die Bronzemedaille<br />
erturnt.<br />
Die fehlende Silbermedaille<br />
zum kompletten<br />
Medaillensatz<br />
erturnten die großen<br />
Schenefelderinnen in<br />
der Kür LK 1: Selina<br />
Rapp, Benita Bolick,<br />
Rebecca Schönbeck,<br />
Lina Rathscheck,<br />
Fenja Kalex und Alina<br />
Hergert lieferten sich<br />
einen spannenden<br />
Dreikampf mit den<br />
Turnerinnen aus Pinneberg<br />
und Kiel. Am<br />
Ende wurde es der<br />
Landesvizetitel hinter<br />
den Pinneberger Turnerinnen.<br />
Die Turnerinnen<br />
waren dennoch<br />
zufrieden, ist<br />
man doch mit den<br />
Pinnebergern schon<br />
seit Jahren befreundet<br />
und auch dieses<br />
Jahr fahren sie wieder<br />
zusammen nach Dänemark ins<br />
Trainingslager, um wie schon<br />
seit vielen Jahren, gemeinsam<br />
neue Elemente zu erlernen.<br />
Bereits Ende September fand<br />
in Elmshorn die Kreisoberliga<br />
statt. Dabei erturnte sich die<br />
Mannschaft aus Schenefeld mit<br />
den Turnerinnen Marieke Weiß,<br />
Lee Rösener, Buket Geyik, Marlene<br />
Seidel, Kira Milewski und<br />
Lale Rösener als jüngste Mannschaft<br />
einen ersten Platz. Anfang<br />
November folgt der zweite<br />
Ligawettkampf und dann geht<br />
es für die beiden Erstplatzierten<br />
in die Relegation zur Bezirksliga.<br />
Elf Mädels sind jetzt auf<br />
dem Weg nach Dänemark ins<br />
Traininglager, um sich auf den<br />
Ligaabschluß vorzubereiten und<br />
neue Elemente zu erlernen, wofür<br />
die Halle mit feststehenden<br />
Geräten und Schnitzelgruben<br />
in Viborg bestens geeignet ist.<br />
Große Freude für die Schenefelderinnen:<br />
Es wurde ein Sponsor<br />
gefunden: Ein herzliches<br />
DANKESCHÖN an die Firma AG<br />
Karosserie. Der Meisterbetrieb<br />
für Karosserie- und Unfallschäden<br />
– Autolackierung – KFZ<br />
Beschriftung – Oldtimer Restauration<br />
hat die komplette<br />
Gruppe der Leistungsturnerinnen<br />
von BW96 mit hochwertigen<br />
erima Trainingsanzügen<br />
ausgestattet.<br />
LK 1: Selina Rapp, Alina Hergert (hinten von links) sowie<br />
Rebecca Schönbeck, Fenja Kalex, Benita Bolick und Lina Rathscheck<br />
(v.v.l)<br />
Hart ist das Trainergeschäft- v.l. Co-Trainer.-Matthias Wilken,<br />
Cheftrainer Mathias Timm, Co-Trainer-Jörg Grohmann<br />
Würde man den Schenefelder<br />
Youngstern die Frage stellen,<br />
wann ihre „Ahnen“ tolle Erfolge<br />
einheimsten, ihre Antwort<br />
würde sicher lauten- wir googlen<br />
dann mal….<br />
Auch im Nachholspiel am letzten<br />
Dienstag gegen den FC<br />
Elmshorn- Schenefeld verlor<br />
mit 1:5 (Sonntag zuvor 0:4 in<br />
Niendorf), kam alles ganz anders<br />
als angedacht…Parallelen<br />
drängen sich auf, beide<br />
Vereine mussten sich aufgrund<br />
von vielen Abgängen neu „aufstellen“.<br />
Elmshorn-13 Abgänge<br />
/ 12 Neuzugänge, und<br />
Schenefeld versucht verzweifelt<br />
nach dem Totalverlust der<br />
Ligamannschaft den ersten<br />
Punkt oder einen Dreier einzufahren,<br />
hoffte auf einen zählbaren<br />
Erfolg- doch wieder<br />
nichts! Zitat Ex-BW 96 Coach<br />
Selcuk Turan: „Ich bin pessimistisch,<br />
ob Blau-Weiß 96 die<br />
Klasse hält, wünsche es ihnen<br />
jedoch von Herzen, weitere<br />
Abstiegskandidaten sind für<br />
mich TBS Pinneberg, SC Alstertal-Langenhorn<br />
und ev.<br />
auch der „FC Elmshorn?“ Vertan-<br />
die Elmshorner untermauerten<br />
mit diesem deutlichen<br />
Sieg ihre Ambitionen auf den<br />
Klassenerhalt! Auch im dritten<br />
Spiel innerhalb von 7 Tagen<br />
setzte es- trotz der besten<br />
Saisonleistung! eine Niederlage-<br />
1:2 (0:0) verloren die<br />
Schützlinge von Coach Michael<br />
Timm. Das Ehrentor zum<br />
1:2 (80.) erzielte Jannick Eggerstedt,<br />
die Gegentore fielen<br />
in der 56. Und 60. Minute. Auf<br />
den Punkt gebracht- es ist<br />
fast schon zum Verzweifeln,<br />
wieder einmal gut gespielt,<br />
doch wieder mit leeren Händen<br />
rein zum Duschen und<br />
dann rein in die letzten freien<br />
Stunden des Wochenendes…<br />
Hoffentlich erholt sich der Tabellenletzte<br />
Schenefeld (0<br />
Pkt./5:50 Tore) physisch und<br />
psychisch bis zum Anpfiff am<br />
Sonntag- 15.00 Uhr-Müssentwiete<br />
Pinneberg, gegen den<br />
Tabellenvorletzten TBS Pinneberg-(15./1<br />
Pkt./9:93 Tore),<br />
denn fest steht schon heutewenn<br />
es gegen die ebenfalls<br />
von ständigen Trainer- und<br />
Spielerwechseln verdammt<br />
arg gebeutelten Pinneberger<br />
nicht zu einem Sieg reicht,<br />
dann Quo vadis – wohin gehst<br />
du Schenefeld?<br />
BW96: Hohenegger- Sagemann,<br />
Klages, Eggerstedt,<br />
Hopp, Wegner, Doempke (75.<br />
Erat), Mettler, D. Kunze<br />
(80.J.Kunze), Paster und R.<br />
Müller (75. Katzer). (fe)<br />
Lurup freut sich auf das Spitzenspiel mit Rantzau<br />
Drei Punkte für Lurup sowie Prosecco und Verlosung für Fans<br />
Der SV Lurup freut sich auf<br />
Freitagabend, wenn am Vorhornweg<br />
wieder ein Spitzenspiel<br />
angekündigt ist. Als Gast<br />
wird der neue Tabellenführer<br />
SSV Rantzau erwartet. Rantzau<br />
löste mit einem 5:1-Sieg gegen<br />
Rugenbergen II den bisherigen<br />
Spitzenreiter SC Nienstedten<br />
ab, der mit 2:3 bei HEBC II unterlag.<br />
Trainer Selcuk Turan ist ge-<br />
es einen Sieg, gegen den damaligen<br />
Tabellenzweiten Hansa<br />
11 eine unglückliche Niederlage.<br />
Rantzau ist eine leicht unbekannte<br />
Größe, die häufig eine<br />
starke Mannschaft stellt, aber<br />
selten dauerhaft ganz weit<br />
oben zu finden ist. „Bestimmt<br />
müssen wir während des Spiels<br />
an den Stellschrauben drehen,<br />
auch das wird eine Aufgabe<br />
für uns sein, richtig auf dem<br />
Platz zu reagieren“, sagt der<br />
Trainer.<br />
Zuschauer dürfen somit auf ein<br />
unterhaltsames Spiel treffen.<br />
Aber auch am Rande des<br />
Spiels haben die Luruper einiges<br />
für das Spitzenspiel getan.<br />
Einen würdigen Rahmen für<br />
die Luruper Mannschaft wie<br />
auch für den Gast Rantzau<br />
werden 22 Spieler aus der Jugendabteilung<br />
bilden, die als<br />
Auflaufkinder die Fußballer auf<br />
den Platz begleiten werden.<br />
„Die Kleinen sind schon jetzt<br />
ganz aufgeregt und freuen sich<br />
auf diesen Moment im Rampenlicht.<br />
Und damit dieses<br />
Rampenlicht besonders hell<br />
scheint, wäre es toll, wenn<br />
ganz viele Menschen ihnen applaudieren<br />
und sie anfeuern.<br />
Natürlich wird es nach getaner<br />
Arbeit auch eine kleine Überraschung<br />
für unsere Auflauf-<br />
Kinder geben“, sagt Trainer<br />
Selcuk Turan.<br />
„Prösterchen für die Athleten<br />
im Ring“ ist das Motto, dem<br />
Das Team vom SV Lurup will gegen den Spitzenreiter überzeugen<br />
Lurups Trainer Selcuk Turan<br />
spannt auf den Abend. „Das<br />
wird eine spannende Aufgabe<br />
für die Jungs“, sagt er. Als<br />
Trainer liebt er diese kleinen<br />
Standortbestimmungen. „Wir<br />
haben den Wochen vorher gut<br />
gearbeitet und jetzt wollen wir<br />
mal das Ergebnis sehen“, erläutert<br />
Turan. Schon einige<br />
Male traf Lurup zuletzt auf Spitzenteams<br />
– mit wechselndem<br />
Erfolg. Gegen Nienstedten gab<br />
Weys Karimi (SV Lurup)<br />
Roberto Rodrigues (SV Lurup)<br />
die weiblichen Fans gerne folgen<br />
dürfen. Alle Besucherinnen<br />
erhalten gegen ihre Eintrittskarte<br />
ein Gläschen Prosecco.<br />
Der vergangene Sonntag überzeugte<br />
mit einem wirklich brillanten<br />
Wetter, zur Wochenmitte<br />
hin fielen die Temperaturen<br />
dann etwas ab, aber es sind<br />
zumindest derzeit noch angenehme<br />
Herbsttage zu erwarten.<br />
„Wir werden trotzdem an unserem<br />
Verkaufsstand schon<br />
den ersten Glühwein anbieten“,<br />
sagt Liga-Obmann Niels Ebert.<br />
Das Verkaufsteam um Fred<br />
Bahr hat sich nach einem besonders<br />
leckerem Tropfen umgesehen.<br />
Während auf dem Platz um<br />
drei Punkte gekämpft wird, dürfen<br />
die Besucher ebenfalls auf<br />
einen Gewinn hoffen. Und das<br />
nicht nur mit einem ansehnlichen<br />
Spiel, sondern auch mit<br />
einem handfesten Preis. „Unter<br />
allen Besuchern mit Eintrittskarte<br />
wird eine Verlosung geben,<br />
wir haben einige Preise<br />
vorbereitet“, sagt Ebert, der<br />
sich zusammen mit der ganzen<br />
Mannschaft auf drei Punkte für<br />
Lurup und viele Zuschauer für<br />
den Abend wünscht. „Wir hoffen<br />
also auf ein heißes Spiel<br />
und freuen uns über jede Besucherin<br />
und jeden Besucher.<br />
Bereiten wir dem Spitzenreiter<br />
einen freundlichen Empfang<br />
und tun alles dafür, dass die<br />
Punkte am Vorhornweg bleiben“,<br />
ergänzt Turan.<br />
Das Spiel beginnt wie gewohnt<br />
um 19.30 Uhr am Vorhornweg.
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Sicherstellung von Fahrrädern<br />
Tatort: Luruper Chaussee / Flohmarkt<br />
Tatzeit: 11.<strong>10</strong>.17<br />
Die Polizei überprüfte einen auffälligen Flohmarktstand, an dem<br />
diverse hochwertige Fahrräder angeboten wurden. Die beiden<br />
Standbetreiber entfernten und distanzierten sich schlagartig<br />
beim Erscheinen der uniformierten Kräfte von ihrem Stand. Wie<br />
sich herausstellte war keines der Fahrräder im polizeilichen<br />
Fahndungssystem eingestellt, so dass den beiden Personen<br />
keine strafbaren Handlungen nachgewiesen werden konnten;<br />
daher mussten sie nach der Personalienfeststellung wieder<br />
entlassen werden. Die Fahrräder wurden allerdings von den<br />
beiden Personen zurückgelassen und anschließend von der<br />
Polizei sichergestellt. Die Polizei rät allen Radfahrern sich die<br />
Rahmennummer ihres Fahrrades zu notieren, so dass diese im<br />
Falle eines Diebstahles, bei der Anzeigenerstattung in ein Fahndungssystem<br />
eingestellt werden kann. Auch eine Codierung<br />
kann helfen, dass gestohlene Fahrrad dem rechtmäßigen Eigentümer<br />
wieder auszuhändigen. Termine sind unter<br />
https://www.polizei.hamburg/fahrradcodierung/ einzusehen.<br />
Versuchter Trickdiebstahl<br />
z.N. älterer Menschen<br />
Tatort: Bereich Lurup<br />
Tatzeit: 12.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />
Ein unbekannter Täter meldete sich telefonisch bei diversen Mitbürgern<br />
fortgeschrittenen Alters und gab sich als angeblicher<br />
Polizeibeamter aus. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen<br />
versuchte der Täter Informationen über die Vermögensverhältnisse<br />
der Geschädigten auszubaldowern. Glücklicher Weise ist<br />
diese „Abzockmasche“ mittlerweile hinreichend bekannt, so<br />
dass alle angerufenen Personen das Telefonat zügig beendeten<br />
und die richtige Polizei verständigten. .<br />
Straßenraub z.N. einer 72-Jährigen<br />
Tatort: Liebermannstraße<br />
Tatzeit: 14.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />
Nachdem eine 72-jährige Dame ihre Einkäufe tätigte und sie auf<br />
dem Weg zu ihrem Fahrzeug war, wurde ihr von hinten durch<br />
eine männliche Person das Portemonnaie aus der Hand gerissen.<br />
Die Frau versuchte sich noch vergeblich zu wehren und rief laut<br />
um Hilfe. Aufmerksam gewordene Passanten eilten der Frau zur<br />
Hilfe und verständigten die Polizei. Die Zeugen konnten eine<br />
gute Täterbeschreibung abgeben und Angaben zur Fluchtrichtung<br />
machen, so dass der Täter im Rahmen der Fahndung gestellt<br />
werden konnte. Das gestohlene Portemonnaie wurde anschließend<br />
der Geschädigten samt Inhalt wieder ausgehändigt. Diese<br />
schnelle Tataufklärung mit „Happy End“ für die Geschädigte war<br />
nur Dank aufmerksamer und hilfsbereiter Passanten möglich.<br />
Dampf aus!<br />
Saisonabschluss im Hafenmuseum Hamburg mit Tauchvorführungen,<br />
Barkassenfahrten, Musik- und Filmprogramm<br />
Am Sonntag, dem 29. Oktober<br />
geht eine weitere Saison des<br />
Hafenmuseums Hamburg zu<br />
Ende. In guter alter Tradition<br />
heißt es zum Abschluss der<br />
Saison wieder „Dampf aus!“<br />
und der Schwimmkran und der<br />
Schutendampfsauger werden<br />
noch einmal tüchtig eingeheizt.<br />
Der Kugelhelmtaucher wagt<br />
sich noch einmal in die kühlen<br />
Fluten der Elbe und zeigt, unter<br />
welchen Bedingungen früher<br />
Berufstaucher im Hamburger<br />
Hafen gearbeitet haben. Zu besonderen<br />
Blicken von der Wasserseite<br />
laden kleine Ausfahrten<br />
mit der Barkasse FRIEDA EH-<br />
LERS ein und zum letzten Mal<br />
in diesem Jahr können Kinder<br />
im Alter von 6 bis <strong>10</strong> Jahren<br />
beim Hafenpatent ihre Seetüchtigkeit<br />
und Kenntnisse in Warenkunde<br />
nachweisen.<br />
Zur musikalischen Unterhaltung<br />
spielt um 14 Uhr das Duo Saitensprung<br />
auf Western-Gitarren,<br />
Banjo, Mandoline, Tin<br />
Whistle und Bodhrán die bestens<br />
Songs der irischen Folk-<br />
Geschichte und um 15 Uhr gibt<br />
es für alle Gäste zum gemütlichen<br />
Ausklang Kaffee und Kuchen.<br />
Zum Abschluss des Programms<br />
wird es um <strong>18</strong> Uhr dann noch<br />
einmal richtig irre: mit der Filmpräsentation<br />
von “Port of Call“,<br />
einer im Juli <strong>2017</strong> im Hamburger<br />
Hafen gedrehten Serie der Plattform<br />
irreality.tv. Aus einer fernen<br />
postapokalyptischen Zukunft<br />
machen sich zwei musizierende<br />
Zeitreisende und ein Walross<br />
auf den Weg in das Hamburg<br />
von <strong>2017</strong> und die Serie handelt<br />
von dieser Expedition in den<br />
Hafen und von den Begegnungen<br />
unterwegs. Gedreht wurde<br />
„Port of Call“ ohne fixes Drehbuch,<br />
stattdessen konnten alle,<br />
die Spaß daran hatten, mitspielen<br />
und die Geschichte mitgestalten.<br />
Drehort war neben der<br />
MS STUBNITZ, dem Duckdalben,<br />
der Kaffeeklappe und der<br />
Schaluppe auch das Hafenmuseum<br />
Hamburg. Das Projekt<br />
wurde gefördert durch die Freie<br />
und Hansestadt Hamburg, Behörde<br />
für Kultur und Medien<br />
und die Hamburgische Kulturstiftung.<br />
LESERBRIEF<br />
Postzustellung<br />
Die von Herrn Steffens beschriebenen Missstände der Briefzustellung<br />
kann ich nur bestätigen. Da ich sehr viele Arztrechnungen<br />
bekomme, die bestenfalls samstags (in geballter Ladung)<br />
bei mir eintreffen, habe ich oftmals Mühe, wegen des<br />
Zeitraumes zwischen Absendung und Empfang, nicht in Zahlungsverzug<br />
zu kommen.<br />
Leider ist die DHL nicht besser. Sie spielt Klingelstreiche!<br />
Kurz klingeln und weglaufen! Ist man an der Tür dann sieht<br />
man niemanden mehr. Es liegt eine Benachrichtigung im<br />
Briefkasten, die in der Kürze der Zeit m.e. nicht gefertigt<br />
werden kann und nach m. A.. schon vorher, d.h.: bevor geklingelt<br />
wurde gefertigt worden sein muss. Deshalb muss ich<br />
dann, weil ich kein Auto habe, mit dem Bus zur Poststelle fahren.<br />
Abgesehen davon, kann ich die meisten Lebensmittel,<br />
welche sich auch im Inhalt befinden, entsorgen. Von insgesamt<br />
5 Paketsendungen in <strong>2017</strong> ist außerdem 1 spurlos verschwunden.<br />
Seitens der DHL keinen Kommentar.<br />
Die o.a. Probleme existieren erst, seit dem es keine Bundespost<br />
mehr gibt. Da gab es keine Probleme und man kannte den jeweiligen<br />
Zusteller persönlich.<br />
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Sport<br />
Nachrichten<br />
Luruper Boxer wieder Hamburger Meister im Schwergewicht<br />
Ferhat Öztas zwang k.o- König Castro zur Aufgabe<br />
Eindrucksvollster Kämpfer der<br />
Hamburger Amateur- Boxmeisterschaften<br />
wurde am vergangenen<br />
Sonnabend in der Bramkamp-<br />
Halle Lurups Schwergewichtler<br />
Ferhat Öztas. Nach<br />
dreijähriger Ringpause besiegte<br />
er den gefürchteten k.o.- König<br />
Elias Castro (HAT 16) durch<br />
Aufgabe in der zweiten Runde.<br />
Dagegen unterlag sein Vereinskamerad<br />
Roman Olenberg im<br />
Super- Schwergewicht durch<br />
Abbruch dem 20 Kilo schwereren<br />
Niclas Vosz (HBC Heros),<br />
dessen Bruder Nelson er in der<br />
Vorschlussrunde besiegt hatte.<br />
Lurups Trainer Igli Kapllani hatte<br />
seinen Kämpfer von Beginn<br />
an richtig eingestellt. Öztas<br />
mied in der ersten Runde den<br />
direkten Schlagabtausch und<br />
setzte auf klare Treffer aus der<br />
Distanz. Dadurch lag er bereits<br />
auf allen fünf Punktzetteln in<br />
Aufgabesieger und Hamburger Meister im Schwergewicht<br />
Ferhat Öztas (SV Lurup)<br />
Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 21<br />
Starke Leistungen<br />
der Borner Skiläufer<br />
Am vergangen Sonntag<br />
stand im Strandbad Edderitz<br />
(Sachsen-Anhalt) das<br />
nächste Rennen der „Tour<br />
de Harz“ auf dem Programm.<br />
Dieses Mal musste<br />
erneut auf Rollski in freier<br />
Technik gelaufen werden.<br />
Trotz der langen Anreise von<br />
vier Stunden konnten die<br />
Hamburger Läufer vom SV<br />
Osdorfer Born mit einem<br />
neuen Teilnehmerrekord von<br />
15 Startern glänzen. Und<br />
auch die Leistungen konnten<br />
sich sehen lassen. Bei<br />
25 Grad und Sonnenschein<br />
bewiesen die Hamburger<br />
mit acht Podestplätzen einmal<br />
mehr, dass die Formkurve<br />
nach oben zeigt.<br />
So konnte Christina Asmus<br />
(Jahrgang 2007), die erst<br />
vor einem Monat mit dem<br />
Skilanglauf begonnen hat,<br />
gleich den zweiten Platz in<br />
ihrer Altersklasse erreichen.<br />
Im besonders starken Jahrgang<br />
2006 kam Alexandra<br />
Schäffer auf einen überragenden<br />
dritten Platz. Über<br />
lange Strecken lieferte sie<br />
sich mit einer ihrer Kontrahentinnen<br />
ein spannendes<br />
Duell um den zweiten Platz.<br />
Nach vielen erbitterten<br />
wechselseitigen Attacken<br />
musste sie ihre Gegnerin<br />
erst in der letzten Steigung<br />
ziehen lassen.<br />
Trainer Roman Netzlaw<br />
(1955) lief sogar um den<br />
Sieg mit und musste sich<br />
im Zielsprint nur knapp geschlagen<br />
geben. Weitere<br />
Platzierungen erreichten<br />
Alexander Koch (3.Platz,<br />
Jahrgang 2006), David Netzlaw<br />
(3. Platz, Jahrngang<br />
2004), Paul Ladwig (3. Platz,<br />
Jahrgang 2003), Sarah<br />
Schwieger (2.Platz, Jahrngang<br />
2003) und Amal Sarwari<br />
(3. Platz, Jahrgang<br />
2002).<br />
Ein erfolgreiches Team: Ferhat Öztas und Trainer Igli Kapllani<br />
Führung, als er in der zweiten<br />
Runde seinerseits das Kampfgeschehen<br />
bestimmte. Castro<br />
hatte der überlegenen Technik<br />
des Lurupers nichts entgegenzusetzen<br />
und wurde schließlich<br />
regelrecht zusammengefightet.<br />
Am Ende blieb der Ecke des<br />
HAT 16- Boxers nichts anderes,<br />
als das Handtuch zur Aufgabe<br />
in den Ring zu werfen.<br />
Dem zweiten Luruper im Finale<br />
bekam der Ausflug ins Superschwergewicht<br />
gar nicht. Seinen<br />
Gegner Niclas Vosz vom<br />
HBC Heros konnte er nicht aufhalten.<br />
Schon in der ersten<br />
Runde musste Olenberg zu Boden,<br />
in der zweiten Runde<br />
brach der Ringrichter zugunsten<br />
von Vosz den Kampf ab.<br />
Den technisch besten Kampf<br />
lieferten sich im Weltergewicht<br />
zwei Polizei- Boxer: Tolga Aciksari<br />
und Souleiman Azefi.<br />
Punktsieger wurde Aciksari, der<br />
bei den am 28. November stattfindenden<br />
Norddeutschen<br />
Meisterschaften neben Öztas<br />
Hamburgs aussichtsreicher<br />
Kämpfer sein dürfte.<br />
Erfolgreichster Hamburger Verein<br />
bei den Stadtmeisterschaften<br />
war erneut die Sportvereinigung<br />
Polizei mit drei Titeln<br />
und zwei Vizemeisterschaften.<br />
Sarah Schwieger, Karolina Kaptil, Alexandra Schäffer<br />
und Jillian Stiel (v.l.)<br />
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BG West nach Auswärtssieg gegen Bramfeld an der Tabellenspitze<br />
Mit einem 86:79-Sieg beim Lokalrivalen<br />
Bramfelder SV bleiben<br />
die 1. Herren der BGW auch im<br />
dritten Saisonspiel ungeschlagen<br />
und können sich den ersten<br />
Tabellenplatz sichern. Die Bramfelder<br />
waren nach dem dritten<br />
Platz in der vergangenen Spielzeit<br />
mit ähnlichen Ambitionen<br />
auf die Tabellenspitze in die<br />
Saison gegangen wie die BG<br />
West. Da sie allerdings gleich<br />
das erste Saisonspiel gegen<br />
Wedel verloren, war es für die 1.<br />
Julian Schulz<br />
Sport<br />
Herren also mit einem Sieg möglich,<br />
sich vorerst etwas abzusetzen.<br />
Danach sah es jedoch im Startviertel<br />
nicht unbedingt aus. Wie<br />
schon im letzten Spiel gegen Itzehoe<br />
lief es offensiv nicht rund<br />
- insbesondere in Sachen Wurfquote.<br />
So konnte sich Bramfeld<br />
eine 16:9-Führung nach zehn<br />
Minuten erspielen.<br />
Im zweiten Viertel begannen die<br />
Gäste dann, in der Offensive<br />
konzentrierter zu spielen und<br />
holten bis zur Halbzeitpause<br />
Levi Levine<br />
Nachrichten<br />
Punkt für Punkt auf. Beim Stand<br />
von 32:32 ging es für beide<br />
Teams in die Kabine. War die<br />
erste Halbzeit noch mehr von<br />
der Verteidigung auf beiden Seiten<br />
geprägt, entwickelte sich<br />
das Spiel nun mit deutlich mehr<br />
Punkten und teilweise hochklassigen<br />
Aktionen. Es ging hin<br />
und her, kein Team konnte sich<br />
absetzen und die Führung<br />
wechselte häufig. Nach drei<br />
Vierteln lag die BG West mit<br />
57:55 vorne. Im Schlussviertel<br />
gelang erst Bramfeld ein Lauf<br />
und die 71:64-Führung. Doch<br />
Levi Levine und Daniel Musché<br />
drehten das Spiel auf 73:71.<br />
Diese Führung gab die BG West<br />
nicht mehr ab.<br />
Am kommenden Wochenende<br />
steht für die 1. Herren die erste<br />
Runde im Hamburger Pokal an.<br />
Um 17.30 Uhr geht es im Steinwiesenweg<br />
gegen Blau-Weiß<br />
Buchholz II aus der Bezirksliga.<br />
Das nächste Punktspiel ist am<br />
5. November auswärts bei Rist<br />
Wedel. Spielbeginn ist 13.30<br />
Uhr.<br />
BG West: Brezac (15), Fleischhauer,<br />
Giebel, Heiland, Hirsch,<br />
Jeromin, Lang (9), Levine (22),<br />
Lütke Schwienhorst (4), Musche<br />
(17), Naumann (3), Schulz (16)<br />
BG West-Damen starten mit knappen Sieg in die Saison<br />
Für die Basketballerinnen der<br />
BG Hamburg West hat nun die<br />
Saison in der 2. Regionalliga<br />
begonnen. Die Damen hatten<br />
freiwillig auf einen Start in der<br />
höheren Spielklasse verzichtet<br />
und sich in die zweite Liga zurückgezogen.<br />
Auswärts gab es<br />
nun zum Saisonauftakt einen<br />
knappen 56:55-Sieg gegen SG<br />
Harburg Baskets. Die ersten<br />
drei Viertel gewann die BG<br />
West-Damen jeweils knapp<br />
(14:12, 15:14 und <strong>18</strong>:13). Im<br />
Schlussviertel trumpften dann<br />
die Gastgeberinnen auf (16:9),<br />
allerdings blieb ihnen ein Punkt<br />
versagt, sonst hätten sie wenigstens<br />
noch eine Verlängerung<br />
erzwungen. Die Damen spielen<br />
nun am 5. November um 11 Uhr<br />
auswärts bei SC Rist Wedel. Im<br />
Pokal spielen die Damen am<br />
22. Oktober auswärts bei BG<br />
Harburg-Hittfeld II. Spielbeginn<br />
ist um 15.30 Uhr.<br />
SVE-Frauen: Gut gespielt, aber nicht belohnt<br />
Im Heimspiel gegen Friedrichsgabe<br />
wollten die Frauen aus<br />
Eidelstedt in der Bezirksliga<br />
endlich die ersten drei Punkte<br />
einfahren. Die Eidelstedterinnen<br />
kamen gut ins Spiel und<br />
erarbeiteten sich einige gute<br />
Torchancen. Im Weiteren entwickelte<br />
sich eine ausgeglichene<br />
Partie mit leichten Vorteilen<br />
für den SV Eidelstedt.<br />
Zur Pause hieß es dann 0:0.<br />
Das Team aus Friedrichsgabe<br />
kam etwas besser aus der Pause<br />
und erhöhte den Druck auf<br />
Eidelstedt. In dieser Phase hatte<br />
Stürmerin Malina Rotter die<br />
Chance mit einem Konter die<br />
Führung für Eidelstedt zu erzielen,<br />
scheiterte aber an der<br />
guten Torfrau Friedrichsgabes.<br />
Nach einem Eckstoß war die<br />
Abwehr des SV Eidelstedt dann<br />
indisponiert, so gelang es den<br />
Gästen den Ball zur 1:0-Führung<br />
über die Linie zu drücken.<br />
Die Eidelstedter Frauen erhöhten<br />
nochmal den Druck, ein<br />
Tor wollte ihnen aber nicht<br />
mehr gelingen. So gingen die<br />
Eidelstedterinnen erneut leer<br />
aus.<br />
Wieder keine Punkte: Das Abenteuer Bezirksliga ist für die SVE-<br />
Frauen derzeit mit jeder Menge Frust verbunden. Foto: SVE<br />
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Meyers Landesligateam schlägt den Tabellenzweiten<br />
Inter mit 3:1 – jetzt geht es an den Furtweg:<br />
SVE-Gala zum Abschied<br />
Rolf Schütt strahlte. Das Betreuer-<br />
Urgestein des SV Eidelstedt, der<br />
bei den Gelb-Blauen schon jede<br />
erdenkliche Rolle im Fußballbereich<br />
bekleidet hat, genoss die<br />
letzten Minuten des Landesligaspiels<br />
gegen Inter Hamburg. Und<br />
das aus gutem Grund: So viele<br />
Anstrengungen es im Vorlauf auch<br />
gekostet hatte, so viele Unklarheiten<br />
es lange Zeit über den Austragungsort<br />
gegeben hatte – am Ende<br />
war die Partie alle Mühen wert gewesen.<br />
Der krasse Außenseiter<br />
SVE bezwang das Spitzenteam<br />
von Trainer Mitteregger mit 3:1.<br />
„Verdient“, wie Schütt treffend bemerkte:<br />
„Heute hat man gesehen,<br />
zuschauen. Es war der verdiente<br />
Lohn für gute Arbeit“, schloss<br />
Schütt mit etwas Wehmut in der<br />
Stimme ab: „Der Abschied von<br />
unserem Redingskamp wird mir<br />
jetzt trotzdem nicht so leichtfallen,<br />
auch wenn ein Sieg natürlich das<br />
beste Ergebnis davor ist.“<br />
Am Sonntag (<strong>10</strong>.45 Uhr) treten<br />
Meyers Mannen gleich zum nächsten<br />
Spitzenspiel an, diesmal beim<br />
Tabellenführer Niendorf II. „Mal<br />
sehen, ob wir einen solchen Galaauftritt<br />
wie gegen Inter wiederholen<br />
können“, so Schütt.<br />
Derweil wird die Zweite des SVE<br />
aus der Kreisliga 7 den Furtweg<br />
einweihen. Am Freitag um 19 Uhr<br />
dass wir uns gegen reine Kunstrasenteams<br />
empfängt Oliver Hardenbergs<br />
auf unserem Naturrasen<br />
immer recht gut anstellen!“<br />
Ein bisschen kurios ist diese Anmerkung<br />
schon, denn für den SVE<br />
war es die vorerst letzte Heimpartie<br />
auf dem Naturrasen am Redingskamp.<br />
In dieser Woche steht der<br />
Umzug ins neue Fußballzentrum<br />
am Furtweg an. Zwei Kunstrasenplätze,<br />
tolle Bedingungen und<br />
kaum Improvisationsbedarf werden<br />
nun den Alltag prägen. „Ich<br />
hoffe und bin mir sicher, dass wir<br />
uns auch dort sehr schnell einleben<br />
werden“, sagt Schütt.<br />
Trainer Jogi Meyer schaut dem<br />
Spielstättenwechsel auch voller<br />
Freude entgegen. „Das erleichtert<br />
einiges – vor allem für die Trainingsinhalte“,<br />
sagt der Coach, der<br />
am Sonntag gegen Inter eine<br />
Heimmannschaft sah, die sich<br />
spielerisch und kämpferisch von<br />
der Schokoladenseite präsentierte.<br />
Mehmet Eren (15.), Rogerio Almeida<br />
Ferreira (40.) und Steven Pein<br />
(81.) markierten die Treffer für die<br />
Gastgeber, Orucs Anschlusstreffer<br />
(87.) bedeutete nur Ergebniskosmetik.<br />
„Es hat echt Spaß gemacht,<br />
den Jungs bei diesem Erfolg zu-<br />
Mannschaft den SC Pinneberg II<br />
auf neuem Untergrund. „Mal sehen,<br />
ob wir dann etwas souveräner<br />
mit unseren Möglichkeiten umgehen<br />
werden“, sagt Coach Hardenberg,<br />
der beim 1:1 in Rissen erneut<br />
einen kleinen Rückschlag verkraften<br />
musste. Nach einer Vielzahl<br />
vergebener Großchancen hatte Fabio<br />
Lenert die Gäste aus Eidelstedt<br />
in Führung gebracht (72.), doch<br />
ausgerechnet RSV-Oldie Hardt traf<br />
in den Schlussminuten per Kopf<br />
zum Ausgleich. Damit dürfte der<br />
Zug des SVE in Richtung Verfolgergruppe<br />
des Spitzenteams Union<br />
03 abgefahren sein.<br />
Ähnlich trostlos sieht die Lage bei<br />
der Dritten des SVE aus, die in der<br />
Kreisklasse A6 keine ergebnistechnischen<br />
Fortschritte erzielt,<br />
obwohl die Mannschaft in der fußballerischen<br />
Entwicklung weiterkommt.<br />
Beim bis dato punktfreien<br />
Club Cosmos Wedel II unterlag<br />
Sascha Pumps Mannschaft zuletzt<br />
sogar mit 1:2 und setzte sich damit<br />
im unteren Tabellendrittel fest. Vielleicht<br />
ganz gut für die deprimierte<br />
Truppe, dass sie nun am Wochenende<br />
spielfrei ist.<br />
Top-Einsatz beim letzten Heimspiel: Ferhat Yildirim (l.) setzte sich<br />
mit seinen Kollegen gegen den Oberliga-Anwärter durch.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/42 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
SV Lurup gewinnt knapp bei Roland Wedel<br />
Der SV Lurup quält sich derzeit<br />
etwas durch die Bezirksliga<br />
West. Der 1:0-Auswärtserfolg<br />
bei Roland Wedel fiel vom Ergebnis<br />
her etwas mager aus,<br />
aber es ist ein Sieg. Sulayman<br />
Bojang traf in der 58. Minute<br />
per Kopfball nach einer Ecke<br />
von Khaled Belkhodja. Ganz<br />
witzig: Schon zu Spielbeginn<br />
hatten die beiden harmoniert –<br />
Freistoß Belkhodja, Kopfball Bofang,<br />
knapp vorbei. Ganz ärgerlich:<br />
Dennis Grzesik sah in der<br />
88. Minute noch Gelb-Rot, er<br />
war erst zur Pause eingewechselt<br />
worden. Zuvor hatte schon<br />
Roland Wedel Gelb-Rot gesehen<br />
(76. Minute). Auch der Wedeler<br />
Spieler war erst zu Pause<br />
ins Spiel gekommen. Die<br />
Schlussphase war hart umkämpft,<br />
aber weder reichte es<br />
Lurup zum zweiten Treffer noch<br />
für Wedel zum Ausgleich. Es<br />
sieht so aus, als ob Lurup gerade<br />
eine kleine Durstphase zu<br />
bewältigen hat. Über die Ergebnisse<br />
braucht sich Lurup dabei<br />
aber nicht beklagen.<br />
Lurup hatte im ersten Spiel überhaupt<br />
bereits gegen Roland Wedel<br />
gespielt – in der ersten Pokalrunde<br />
schaltete Lurup die<br />
Wedeler im Elfmeterschießen<br />
aus.<br />
Der SV Lurup hat nun Heimrecht<br />
am Freitag und empfängt den<br />
neuen Tabellenführer SSV Rantzau,<br />
der mit 5:0 gegen Rugenbergen<br />
an die Spitze stürmte –<br />
auch weil Nienstedten zeitgleich<br />
bei HEBC II patzte.<br />
Khaled Belkhodja und Sulayman Bojang (r.) im Pokalspiel gegen<br />
Roland Wedel zum Saisonbeginn.<br />
Lurup: Ernst, W. Karimi, Belkhodja<br />
(72. Minute: Najjar), Estevez,<br />
Bushaj, Eckhoff (58. Minute:<br />
Batu), H. Turan, Dahlgrün, Kattides,<br />
Mehlert (46. Minute: Grzesik),<br />
Bojang<br />
In einem weiteren Spiel der Bezirksliga<br />
West unterlag SC Nienstedten<br />
bei HEBC II mit 2:3 und<br />
gab damit die Spitzenposition<br />
an SSV Rantzau ab. Nienstedten<br />
hatte unter der Woche ein<br />
Nachholspiel gegen SV Lieth<br />
mit 6:1 (3:0) gewonnen, dabei<br />
trafen Yannick Reutter, Daniel<br />
Tönges (2), Jakob Drinkuth (2)<br />
und Bjarne Leverenz. SV Blankenese<br />
unterlag mit 0:2 bei Halstenbek-Rellingen<br />
II, beide Tore<br />
fielen in der ersten Halbzeit. In<br />
der Bezirksliga Süd unterlag Altona<br />
93 II mit 1:2 bei Dersimspor<br />
II. Lennart Schmidt konnte in<br />
der 86. Minute nur noch auf 1:2<br />
verkürzen. Die letzte Offensive<br />
von Altona wurde von einer<br />
Gelb-Roten Karte gebremst.<br />
Die nächsten Spiele: SV Lurup<br />
– SSV Rantzau (Fr., 19.30 Uhr),<br />
SV Blankenese – SC Sternschanze<br />
II (Fr., 19.30 Uhr), Altona<br />
93 II – Hamm United (Sa., 12.30<br />
Uhr), SC Nienstedten – SV Halstenbek-Rellingen<br />
II (Sa., 14 Uhr),<br />
Osdorf bleibt auswärts stark und ziemlich torgeil<br />
Langweilig ist es derzeit mit<br />
TuS Osdorf nicht. Die Spiele<br />
des Oberligisten fallen im Moment<br />
recht torreich aus. Im Pokal<br />
gewann Osdorf mit 6:5 gegen<br />
Rugenbergen, in der Liga<br />
verlor man zu Hause gegen Süderelbe<br />
treffer. Insgesamt war Sasel bis<br />
zur Pause auch besser und Osdorf<br />
konnte sich über einen nur<br />
knappen Rückstand freuen.<br />
Nach dem Seitenwechsel präsentierte<br />
sich Jeremy Wachter<br />
in Bestform. In der 49. Minute<br />
traf er zum 2:2. Ein brillanter<br />
Freistoß von Sasel in den Winkel<br />
sorgte für die erneute Führung<br />
(74. Minute) der Hausherren, die<br />
diesen Moment aber nicht nutzen<br />
konnten. Osdorf war nicht<br />
stark genug geschockt, zwei<br />
Treffer von Wachter (80./88. Minute)<br />
sowie ein Tor von Maximilian<br />
Meijer-Werner (91. Minute)<br />
mit 1:5 und nun gewann<br />
drehten das Spiel in der<br />
Osdorf auswärts beim TSV Sasel<br />
mit 5:3. Mal schauen, was<br />
im nächsten Heimspiel passiert.<br />
Am Freitag um 19.30 Uhr reist<br />
SV Rugenbergen an. Viele Tore<br />
können dabei wieder fallen, allerdings<br />
wartet Osdorf immer<br />
noch auf den ersten Oberliga-<br />
Heimsieg der Saison.<br />
In Sasel setzte Osdorf den ersten<br />
Stich. Ein Angriff, ein Tor.<br />
Jeremy Wachter traf bereits in<br />
der 8. Minute. Die Freude währte<br />
Schlussphase.<br />
Osdorf bewegt sich derzeit im<br />
Mittelfeld der Tabelle. Auswärts<br />
läuft es ziemlich gut (vier Siege,<br />
zwei Unentschieden), zu Hause<br />
funktioniert nichts (nur Niederlage<br />
und erst sechs Tore). Und<br />
nun kommt Rugenbergen, das<br />
mit 5:3 gegen Wedel gewann.<br />
Es könnte am Freitag also spannend<br />
werden.<br />
Osdorf: Hartmann, Spranger, B.<br />
Krause (55. Minute: Schlum-<br />
aber nur kurz, denn Sasel<br />
bohm), Jobmann, Trapp,<br />
glich schon zwei Minuten später<br />
H.Schmidt, Hounsiagama,<br />
aus. Und damit nicht genug,<br />
nach 23 Minuten erzielten die<br />
Hausherren den 2:1-Führungs-<br />
Jeremy Wachter traf in Sasel gleich viermal für seine Osdorfer<br />
Mannschaft.<br />
D’Agata, Bonewald (80. Minute:<br />
Vass), Enderle (35. Minute: Meijer-Werner),<br />
Wachter<br />
Nun duellieren sich Altona 93 III und SV Osdorfer Born<br />
Ein Punktgewinn für TuS Osdorf<br />
III gegen HFC Falke II oder<br />
nicht? Am Ende war das 3:3<br />
zwischen den beiden Mannschaften<br />
sicher gerecht. Osdorf<br />
spielte in der ersten Hälfte sehr<br />
gut und hätte zur Pause mit 3:1<br />
führen können. Nach dem Seitenwechsel<br />
ging Osdorf zwar<br />
mit 2:1 in Führung, musste aber<br />
auch schnell den Ausgleich hinnehmen.<br />
Falke wurde immer<br />
stärker und ging in der 85. Minute<br />
völlig verdient mit 3:2 in<br />
Führung. Dass Osdorf umgehend<br />
aus einem Eigentor (<strong>18</strong>. Minute),<br />
die Eintracht glich regulär in der<br />
55. Minute aus. SV Lohkamp III<br />
gewann mit 3:1 bei Germania<br />
Schnelsen IV, Kuijtim Abazi (2)<br />
und Mohamed Sabri trafen für<br />
Lohkamp, Schnelsen gelang nur<br />
noch der Ehrentreffer. Groß<br />
Flottbek II siegte mit 2:0 gegen<br />
UH Adler IV. Robin Engelken (4.<br />
Minute) und Nino Baumert (33.<br />
Minute) erzielten die Tore. Altona<br />
93 III unterlag Tabellenführer SC<br />
Sternschanze VI mit 1:4. Nach<br />
dem Seitenwechsel bekam Altona<br />
zunächst besser Zugriff<br />
auf das Spiel, verpasste aber<br />
den Ausgleich und kassierte in<br />
der Folge noch zwei Gegentreffer.<br />
Altona ist nun Gastgeber für<br />
den SV Osdorfer Born.<br />
Die nächsten Spiele: Sternschanze<br />
VI – Groß Flottbek II<br />
(Sa., 11 Uhr), Altona 93 III – Osdorfer<br />
Born (So., 12 Uhr, Othmarschener<br />
Kirchenweg), Lohkamp<br />
III – Victoria/Nestwerk<br />
(So.,17 Uhr), Groß Flottbek II –<br />
West-Eimsbüttel II (<strong>18</strong>. Oktober,<br />
19 Uhr)<br />
ausgleichen konnte, war<br />
sicher glücklich, auf das Spiel<br />
gesehen aber verdient. Alle drei<br />
Torwartpatzer begünstigte<br />
Osdorfer Tore erzielte Andre<br />
Andre Soltwedel traf dreifach<br />
Soltwedel (41./53./86. Minute).<br />
für den TuS Osdorf III im Spiel<br />
Frühe Tore fielen bei Cosmos<br />
gegen HFC Falke II. Altonas erneute Heimniederlage<br />
Wedel II gegen SV Eidelstedt III.<br />
Cosmos traf in der 6./17. Minute, klasse A6 vorweisen (59:12). Ausgerechnet AFC- Torwart Tobias<br />
Grubba, der nach einer kan Algan meinte: „Wir sammeln<br />
Punktgewinn. AFC- Trainer Ber-<br />
Jan Schönherr glich in der 12. Die nächsten Spiele (alle Sonntag):<br />
HFC Falke II – Komet Blan-<br />
langen Verletzungspause wieder in der Regionalliga Erfahrungen,<br />
Minute kurzfristig aus. Eine Rote<br />
Karte für Eidelstedt (69. Minute) kenese (13 Uhr), TV Haseldorf – zwischen den Pfosten stand, aber der Unterschied zur Oberliga<br />
ist doch gewaltig.“ Zum<br />
schwächte die Gäste in der SC Nienstedten II (13 Uhr), TuS missglückte in der 74. Minute<br />
zweiten Halbzeit. Ein Dämpfer: Osdorf III - Heidgraben III (14.45 eine Abwehraktion, die Altonas Torwartfehler meinte der Trainer:<br />
SC Nienstedten II unterlag Komet<br />
Blankenese mit 1:2. Groß II (15 Uhr), MTV Hetlingen II – Verliererstraße brachte. Grubba Ball nachts um drei.“<br />
Uhr), SV Lohkamp II – TSV Heist Regionalligamannschaft auf die „Tobias hält sonst solch einen<br />
Flottbek bleibt in Torlaune und Groß Flottbek (15.30 Uhr). SV<br />
flutschte der Ball aus den Händen.<br />
Bis dahin stand es durch Drochtersen/ Assel sogar noch<br />
In der Nachspielzeit gelang<br />
gewann mit 5:0 gegen SV Lohkamp<br />
II. Seyed Arabi-Hashemi<br />
Arnold Lechler nach Freistoß Ball auf der linken Seite erlief<br />
Eidelstedt III ist spielfrei.<br />
Tore von Pini für die Gäste und das 3:1, als sich Gooßen den<br />
(2), Tim-Jessy Nassiri-Deen und Mit dem 1:1 bei Eintracht Lokstedt<br />
IV musste der SV Osdorfer<br />
von Nick Brisevac für die Gastgeber<br />
1:1.<br />
derte.<br />
und unhaltbar ins Netz beför-<br />
Sidney Bünemann (2) trafen für<br />
Groß Flottbek, die mit 24 Punkten<br />
auch die Tabellenführung frieden sein, denn die Borner schauerkulisse von 1.335 Zah-<br />
21. Oktober, muss Altona zur<br />
Born in der Kreisklasse B4 zu-<br />
Abermals vor einer tollen Zu-<br />
Am kommenden Sonnabend,<br />
übernahmen und zudem das trafen das Tor nicht. Die 1:0- lenden reichte es nicht zum Zweiten des VfL Wolfsburg.<br />
beste Torverhältnis der Kreis-<br />
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13. September die Vertragsunterschrift<br />
im Volksparkstadion, am<br />
Freitagabend, den 15. September<br />
das HSV-Debüt auf dem Platz in<br />
Hannover. Doch ein erfahrener<br />
Spieler wie er, der in seiner Profi-<br />
Karriere zuvor fast 400 Pflichtspiele<br />
bestritten hat, hatte kaum<br />
Schwierigkeiten, um sich aus dieser<br />
Situation gekonnt frei zu<br />
schwimmen. 853 Tage nach seinem<br />
letzten Bundesliga-Spiel und<br />
zwischenzeitlichen Engagements<br />
in China bei Guizhou Renhe/Beijing<br />
Renhe (2015-17) sowie in der<br />
Schweiz für den FC St. Gallen<br />
(<strong>2017</strong>) zeigte der Bosnier im HSV-<br />
Dress, dass er das Fußballspielen<br />
nicht verlernt hat. „Sejad ist ein<br />
erfahrener Bundesliga-Spieler,<br />
der über Jahre hinweg seine Qualitäten<br />
unter Beweis gestellt hat<br />
Sejad Salihovic traf am vergangenen<br />
Wochenende gegen Mainz<br />
05 durch einen verwandelten<br />
Handelfmeter zum ersten Mal im<br />
HSV-Dress.<br />
und auf mehreren Positionen variabel einsetzbar ist. Er kann uns<br />
auch kurzfristig eine Hilfe sein“, hatte Sportchef Jens Todt die Verpflichtung<br />
des 47-fachen Nationalspielers, der einen Vertrag bis Saisonende<br />
erhielt, begründet. Der 32-jährige Mittelfeldspieler hilft<br />
dem HSV vor allem mit seiner Erfahrung und Technik und braucht<br />
nicht viel Eingewöhnungszeit im System Gisdol. Dies zeigte er auch<br />
beim vergangenen Auswärtsspiel gegen Mainz 05, als er einen<br />
Strafstoß souverän verwandelte.<br />
Der Meister zu Gast. Es ist immer noch das Spiel, das die Hamburger<br />
Fußballfans wie kaum ein anderes elektrisiert: Der Nord-Süd-Schlager,<br />
der Klassiker zwischen dem HSV und dem FC Bayern, das ewig<br />
junge Duell. Auch wenn<br />
die Vorzeichen mittlerweile<br />
andere sind als früher. Damals<br />
entscheid dieses Aufeinandertreffen<br />
oftmals die<br />
Meisterschaft, heute ist<br />
der FCB den Hamburgern<br />
– wie auch nahezu der<br />
kompletten Liga – enteilt.<br />
Entsprechend wird der<br />
HSV am Samstag um <strong>18</strong>.30<br />
Uhr als Außenseiter ins<br />
Rennen gehen. Flutlicht im<br />
Volkspark, den deutschen<br />
Rekordmeister zu Gast,<br />
und noch einige wenige<br />
Karten für den Klassiker,<br />
bei dem am Ende knapp<br />
HSV-Marathonmann Lewis Holtby beim<br />
letzten Heimspiel gegen den FC Bayern<br />
München. Damals unterlag der HSV nur<br />
knapp mit 0:1.<br />
GLA 200, 09/2016, 5.935 km, Urban, 7G-DCT, Night-<br />
Paket, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Garmin MAP PILOT,<br />
Rückfahrkamera, Standheizung, Fahrersitz mit Memory-<br />
Funktion, Park-Pilot mit PARKTRONIC<br />
€ 31.470,-<br />
57.000 Zuschauer für ein<br />
absolutes Spektakel sorgen<br />
werden. Tickets und<br />
Infos unter HSV.de oder in<br />
allen HSV-Fanshops.<br />
Wer zuerst kommt… Mehr als <strong>10</strong>.000 Kinder in ganz Norddeutschland<br />
haben von Norderstedt bis Norderney und von Sylt bis Sierksdorf im<br />
Jahre <strong>2017</strong> an der HSV-Fußballschule teilgenommen. Hier erleben<br />
die Kids unter professioneller Anleitung spannende Tage, lernen<br />
tolle Tricks und finden neue Freunde. 20<strong>18</strong> geht es weiter – und die<br />
neuen Termine für das kommende Jahr sind ab sofort buchbar. Speziell<br />
für die Ferienzeiten sollte man schnell sein, wenn der Ball rund<br />
um Hamburg sowie zwischen Ost- und Nordsee im Zeichen der<br />
Raute rollt. Termine und Buchung unter HSV.de/kids.<br />
Das perfekte Nummernschild. HH-SV <strong>18</strong>87 - dieses Autokennzeichen<br />
ist unter HSV-Anhängern etwas ganz Besonderes. In Hamburg sind<br />
zwar gefühlt unzählige PKWs mit der Kennzeichnung HH-SV unterwegs,<br />
doch es gibt nur ein vollkommenes Nummernschild, das auch<br />
den Zusatz des HSV-Gründungsjahres <strong>18</strong>87 trägt. Seit einer Woche<br />
prangt dieses vermeintlich perfekte Kennzeichen genau an der<br />
Stelle, wo es eigentlich hingehört - nämlich auf der Front- und Heckseite<br />
des Mannschaftsbusses der HSV-Profis. So hat der Rauten-<br />
Express der Rothosen durch das besondere Kennzeichen den<br />
letzten finalen Schliff bekommen.<br />
Das perfekte HSV-Kennzeichen HH-SV <strong>18</strong>87 prangt seit einer Woche<br />
am HSV-Mannschaftsbus.<br />
Runde Sache. Bei der U21 des HSV läuft es momentan. Am vergangenen<br />
Sonntag, 15. Oktober, bauten die Youngster ihre Siegesserie<br />
in der Regionalliga Nord beim Lüneburger SK weiter aus. Der 3:0-Erfolg<br />
beim Lüneburger SK war bereits der zehnte Sieg in dieser<br />
Saison. „Das war ein sehr dominanter und mutiger Auftritt meiner<br />
Mannschaft“, lobte U21-Trainer Christian Titz. Unterstützung erhielten<br />
die HSV-Youngster aus der ersten Mannschaft in Form von Bakery<br />
Jatta und Luca Waldschmidt. „Bakery ist sehr schnell, spielt sehr<br />
körperbewusst. Man wünscht es sich, dass ein Spieler, der von oben<br />
kommt, den Unterschied macht. Luca Waldschmidt hat es aber<br />
auch sehr gut gemacht“, sagte Titz zufrieden. Kommenden Sonntag,<br />
22. Oktober (Anpfiff: 13 Uhr), muss sein Team dann gegen den VfB<br />
Oldenburg ran.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/42<br />
20jähriges Jubiläum<br />
ALPTRAUM<br />
EINBRUCH –<br />
Wie kann ich<br />
mich schützen?<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Weihnachten im Schuhkarton bei TABEA in Osdorf<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
ist eine Geschenkaktion für<br />
Kinder in Not. Seit Jahrzehnten<br />
packen im deutschsprachigen<br />
Raum begeisterte Menschen<br />
Päckchen der Hoffnung für<br />
Mädchen und Jungen zwischen<br />
2 und 14 Jahren.<br />
Die weltweit größte Geschenkaktion<br />
Operation Christmas<br />
Child konnte seit dem Start<br />
bereits über 135 Millionen Kinder<br />
in 150 Ländern mit Weihnachtspäckchen<br />
erfreuen.<br />
Im deutschsprachigen Raum<br />
wird die Aktion vom christlichen<br />
Werk Geschenke der<br />
Hoffnung e.V. koordiniert und<br />
mit ehrenamtlichen Helfern<br />
durchgeführt.<br />
Investieren Sie in das Leben<br />
eines Kindes mit 8 Euro und<br />
einem Schuhkarton gefüllt mit<br />
einer Mischung aus ungetragener<br />
Kleidung, Hygieneartikel,<br />
Spielzeug, Schulartikel<br />
und Süßem. Bitte vermeiden<br />
Sie Süßigkeiten<br />
mit Geliermittel<br />
und<br />
Nüssen, flüssige<br />
Seife und<br />
Literatur. Ein<br />
Gruß mit Foto<br />
gibt dem Geschenk<br />
eine<br />
persönliche<br />
Note.<br />
Weitere Informationen<br />
finden<br />
Sie unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org<br />
Päckchen der Hoffnung können<br />
bei TABEA Leben in Geborgenheit,<br />
Am Isfeld 19 bis<br />
zum 15. November abgegeben<br />
werden.<br />
Thomas Benk<br />
Zertifizierter Sachverständiger<br />
Einbruchschutz (TÜV)<br />
UNSERE DIENSTLEISTUNGEN:<br />
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Drahtgebunden oder per Funk<br />
Aufschaltungen zur Notrufleitstelle<br />
MECHANISCHE<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
Fenstersicherheit · Türsicherheit<br />
SCHLIESSANLAGEN<br />
& SCHLIESSSYSTEME<br />
Mechanische Schließanlagen<br />
Elektronische Schließsysteme<br />
VIDEOÜBERWACHUNG<br />
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Tanzshow „Die Müllers“ im Forum Schenefeld<br />
Darauf freuen sich schon viele<br />
große und kleine Besucher des<br />
Ballettstudio Beate Schüßler-<br />
Preuß, wenn die Tanzshow „Die<br />
Müllers“ im Forum-Theater<br />
Schenefeld aufgeführt wird.<br />
Fast 300 Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene des Ballettstudios<br />
wollen die Zuschauer<br />
wieder begeistern. Über 600 farbenfrohe<br />
Kostüme werden präsentiert.<br />
Es gibt u.a. Eisprinzessinnen,<br />
Indianer, Bienchen, original<br />
Kroatische Folklore, gruselige<br />
Gestalten, Klassisches<br />
Ballett vom Feinsten und<br />
schmissige Ausschnitte aus<br />
dem Musical Aladdin zu sehen.<br />
Eine professionelle Lightshow<br />
rundet das tänzerische Spektakel<br />
ab.<br />
Ticketbestellung ist telefonisch<br />
unter 040/800 59 59 möglich<br />
oder per Mail<br />
ballettstudio@schuesslerpreuss.de<br />
Beate Schüßler-Preuß wird mit der Tanzshow im Forum wieder<br />
das Publikum begeistern. Jetzt Karten sichern!