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Exposé Lehrhöfer Park

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LP 401<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong>


LP 401<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Eingangsansicht Seite 4 + 5<br />

Leben & Wohnen in Hanau Seite 6 + 7<br />

Orientierung <strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong> Seite 9<br />

Eingangsansicht bei Nacht Seite 10 + 11<br />

Freiflächenplan Seite 12 + 13<br />

Projekthighlights Seite 15<br />

Geschossübersichten Seite 18 - 20<br />

Grundrisse & Visualisierungen Seite 22 - 50<br />

Kellergeschoss Seite 52 + 53<br />

Baubeschreibung Seite 54 - 85<br />

Hinweis zum Prospekt Seite 86<br />

Impressum Seite 87<br />

Gartenansicht Seite 16 + 17<br />

3


32<br />

35<br />

36<br />

22<br />

26<br />

27<br />

12<br />

16 17<br />

5<br />

6<br />

1<br />

Unverbindliche Visualisierung<br />

4


Eingangsansicht<br />

39<br />

31<br />

21<br />

5


Buchenweg<br />

Oderstr.<br />

August-<br />

Schärttner-<br />

Halle<br />

Moselstr.<br />

Ausfahrt 37<br />

Erlensee<br />

Erlensee<br />

Breslauer Str.<br />

Ruhrstr.<br />

Lamboywald<br />

Antoniterstr.<br />

Wilhelmstr.<br />

Nordstr.<br />

Nordbahnhof<br />

Karl-Marx-Str.<br />

Lamboystr.<br />

Chemnitzer Str.<br />

Feuerbachstr.<br />

Oderstr.<br />

Bulau<br />

A 66<br />

Hanauer<br />

Kreuz<br />

A 45<br />

Rosenstr.<br />

Sandeldamm<br />

HANAU<br />

Willy-Brandt-<br />

Friedrich-Ebert-<br />

Anlage<br />

Westerburgstr.<br />

Jahnstr.<br />

Kinzigheimer Weg<br />

Leipziger Str.<br />

Str.<br />

Dettinger<br />

Str.<br />

S<br />

Auheimer Str.<br />

Landwehr<br />

Hauptbahnhof<br />

August-Schärttner-Str.<br />

B 43<br />

Freigerichtstr.<br />

Birkenhainer Str.<br />

Rodenbacher<br />

Weg<br />

Industrieweg<br />

Leipziger Str.<br />

B 8<br />

Aschaffenburger Str.<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> Str.<br />

Wolfgang<br />

Vor der<br />

Pulvermühle<br />

Str.<br />

Aug.- Bebel-<br />

B 43a<br />

Rodenbacher Chaussee<br />

Wolfgang<br />

Hafenstr.<br />

A 45<br />

Saarstr.<br />

Rodgaustr.<br />

Benzstr. Benzstr.<br />

Rodgaustr.<br />

Auheimer Str.<br />

Heideäcker<br />

Ernst-Barthel-Str.<br />

B 8<br />

Aschaffenburger Str.<br />

Main<br />

Jos.-<br />

B 43a<br />

Bautz- Str.<br />

Lise-Meitner-Str.<br />

Großauheim<br />

6


Leben & Wohnen in Hanau<br />

Die Brüder-Grimm-Stadt liegt im Osten des<br />

Rhein-Main-Gebiets an der Mündung der Kinzig<br />

in den Main. Sie ist eines der zehn Oberzentren<br />

des Landes Hessen, Sonderstatusstadt des Main-<br />

Kinzig-Kreises und mit etwa 92.500 Einwohnern<br />

die sechstgrößte Stadt Hessens.<br />

Die Stadt ist an ein gut ausgebautes Fernstraßennetz<br />

angebunden. Besondere Beachtung<br />

verdient die hervorragende infrastrukturelle<br />

Lage von Hanau in Bezug auf die Erreichbarkeit<br />

der Autobahnen BAB 45, BAB 66 und BAB 3 – ein<br />

überzeugendes Argument für diesen Standort.<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Bus und Bahn sind fußläufig<br />

erreichbar.<br />

Wolfgang liegt am östlichen Rand der Stadt Hanau<br />

und zählt etwa 1.700 Einwohner. Wolfgang<br />

bildet mit dem Nachbarort Großauheim einen<br />

gemeinsamen Ortsbezirk mit Ortsbeirat.<br />

Auf dem früheren US-Areal werden rund 300 moderne<br />

und attraktive Wohnungen für bis zu 1000<br />

Menschen entstehen. Die teilweise denkmalgeschützte<br />

Bausubstanz und der alte Baumbestand<br />

sorgen bei den neuen Wohnanlagen für<br />

einen besonderen Charme, der zum Wohlfühlen<br />

einlädt.<br />

Egal ob Familien mit Kindern, Paare, Singles oder<br />

Senioren – auf dem idyllisch angelegten Areal<br />

kann jeder sein individuelles Wohnglück finden.<br />

Bei der Entwicklung wurde viel Wert darauf gelegt,<br />

dass Wald, Gebäude und großzügige Freiflächen<br />

erhalten bleiben und harmonisch in die<br />

neue Wohnanlage eingebunden werden.<br />

In dem denkmalgeschützten Gebäude entstehen<br />

39 Wohneinheiten und 4 Gewerbeeinheiten.<br />

Die <strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong> GmbH verleiht der ehemaligen<br />

Old Argonner Kaserne in Hanau ein neues<br />

Aussehen.<br />

7


<strong>Lehrhöfer</strong> Heide<br />

Ernst-Barthel-Straße<br />

Taubenkopf<br />

Schäferheide<br />

Bertha-von-Suttner-Straße<br />

8


Orientierung<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong><br />

9


Unverbindliche Visualisierung<br />

10


Eingangsansicht<br />

bei nacht<br />

11


Bertha-von-Suttner-Straße<br />

ST 57<br />

ST 56<br />

ST 55<br />

ST 54<br />

ST 53<br />

ST 52<br />

ST 51<br />

ST 50<br />

ST 49<br />

ST 48<br />

ST 47<br />

ST 46<br />

ST 30<br />

ST 29<br />

ST 28<br />

ST 27<br />

ST 26<br />

ST 31<br />

ST 32<br />

ST 33<br />

ST 34<br />

ST 35<br />

ST 36/37<br />

oben/unten<br />

ST 38/39<br />

GA<br />

2<br />

oben/unten<br />

ST 40/41<br />

oben/unten<br />

ST 42/43<br />

oben/unten<br />

ST 44/45<br />

GA<br />

3<br />

oben/unten<br />

GA<br />

4<br />

öffentlicher Fuß- und Radweg<br />

GA<br />

7<br />

Spielen<br />

GA<br />

8<br />

Ernst-Barthel-Straße<br />

GA<br />

9<br />

ST 25<br />

ST 24<br />

ST 23<br />

ST 22<br />

ST 21<br />

ST 20<br />

Müllplatz<br />

Wohnen<br />

Zugang Keller<br />

GA 1<br />

ST 19<br />

ST 18<br />

ST 17<br />

ST 16<br />

GA 5<br />

GA 6<br />

1 3<br />

ST 15<br />

ST 14<br />

ST 13<br />

ST 12<br />

ST 11<br />

ST 10<br />

ST 9<br />

ST 8<br />

ST 7<br />

ST 6<br />

ST 5<br />

Schäferheide<br />

ST 58<br />

ST 59<br />

ST 60<br />

ST 61<br />

ST 62<br />

ST 63<br />

ST 64<br />

12<br />

ST 65<br />

ST 66<br />

ST 67<br />

unverbindliche Visualisierung · ohne Maßstab · GA = Sondernutzungsrecht (Privatgarten)


Freiflächenplan<br />

Müllplatz<br />

Wohnen<br />

Müllplatz<br />

Gewerbe<br />

ST 4<br />

ST 3<br />

ST 2<br />

ST 1<br />

O<br />

N<br />

S<br />

W<br />

13


LP 401<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong>


PROJEKTHIGHLIGHTS & DETAILS<br />

• Denkmalgeschützes Gebäude mit 3 Geschossen + Dachgeschoss<br />

• 35 Wohneinheiten mit 2- bis 4 Zimmern und<br />

ca. 52 m² bis 127 m² Wohnfläche und 4 Gewerbeeinheiten<br />

• Schöne und großzügige Außenanlage<br />

• Jede Wohnung mit Balkon/Loggia (bis auf ETW 37)<br />

• Erdgeschosswohnungen mit direktem Gartenzugang vom Balkon<br />

• Eiche-<strong>Park</strong>ett & hochwertige Fliesen<br />

• Fußbodenheizung<br />

• Moderne Bäder mit Handtuchheizkörper<br />

• Malervlies<br />

• Videogegensprechanlage<br />

• Aufzug vom Keller in alle Wohnetagen<br />

• Zusätzlicher Treppenlift im Bauteil B<br />

• Günstige Finanzierungsmöglichkeiten durch das KfW-Förderprogramm KfW-Baudenkmal<br />

• Steuerliche Vorteile durch die erhöhte Abschreibung des Sanierungskostenanteils für den Kapitalanleger<br />

(zu 100% über 12 Jahre, §7h EStG) und für den Eigennutzer (zu 90% über 10 Jahre, §10f EStG).<br />

Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle Berechnung.<br />

15


39<br />

38 38<br />

37<br />

30<br />

29<br />

28<br />

20<br />

19<br />

18<br />

Gewerbe<br />

8<br />

7<br />

Gewerbe<br />

9<br />

Unverbindliche Visualisierung<br />

16


Gartenansicht<br />

34<br />

33<br />

25<br />

24<br />

23<br />

15<br />

14<br />

13<br />

4<br />

3<br />

2<br />

17


geschossübersicht<br />

Erdgeschoss<br />

Bauteil A<br />

2<br />

3<br />

Bauteil B<br />

4 7 8 9<br />

Gewerbe<br />

Gewerbe<br />

11<br />

Gewerbe<br />

Gewerbe<br />

1<br />

5<br />

6 Treppenlift 10<br />

Gewerbe<br />

W<br />

N<br />

S<br />

O<br />

18


geschossübersicht<br />

1. + 2. Obergeschoss<br />

Bauteil A<br />

Bauteil B<br />

13 14 15 18 19 20<br />

23 24 25 28 29 30<br />

12<br />

22<br />

16 17 21<br />

26 27 31<br />

W<br />

N<br />

S<br />

O<br />

19


geschossübersicht<br />

Dachgeschoss<br />

Bauteil A<br />

33<br />

34<br />

36<br />

Bauteil B<br />

37<br />

38<br />

32 35 36 39<br />

W<br />

N<br />

S<br />

O<br />

20


LP 401<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong><br />

21


4-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

1 Erdgeschoss<br />

12 1. Obergeschoss<br />

22 2. Obergeschoss<br />

Bad<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 30,00 m²<br />

Schlafen 19,13 m²<br />

Zimmer 1<br />

G-WC<br />

Flur<br />

Abstellraum<br />

Zimmer 1 14,52 m²<br />

Zimmer 2 13,67 m²<br />

Flur 18,74 m²<br />

Abstellraum 2,40 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Schlafen<br />

Zimmer 2<br />

Bad 6,33 m²<br />

Gäste-WC 1,93 m²<br />

Balkon<br />

4,20 m²<br />

(8,40 m²)<br />

Gesamt EG* 110,92 m²<br />

Gesamt 1. OG 113,65 m²<br />

Balkon<br />

Gesamt 2. OG 113,65 m²<br />

*Grundriss EG · ETW 1<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

22


Illustration Wohnen | Essen | Kochen (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

2 Erdgeschoss<br />

13 1. Obergeschoss<br />

23 2. Obergeschoss<br />

Balkon<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 35,56 m²<br />

Schlafen 15,60 m²<br />

Zimmer 12,82 m²<br />

Flur 13,72 m²<br />

Zimmer<br />

Abstellraum 1,87 m²<br />

Bad 6,33 m²<br />

Schlafen<br />

Gäste-WC 1,93 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Balkon<br />

7,00 m²<br />

(14,00 m²)<br />

Gesamt EG* 94,83 m²<br />

Abstellraum<br />

Flur<br />

Gesamt 1. OG 97,55 m²<br />

Gesamt 2. OG 97,55 m²<br />

*Grundriss EG · ETW 2<br />

Bad<br />

G-WC<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

24


Illustration Balkon mit Blick ins Wohnzimmer und Küche (unverb. Visualisierung)


2-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

3 Erdgeschoss<br />

14 1. Obergeschoss<br />

24 2. Obergeschoss<br />

Balkon<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 23,16 m²<br />

Schlafen 12,56 m²<br />

Flur 4,64 m²<br />

Bad 5,28 m²<br />

Balkon<br />

7,00 m²<br />

(14,00 m²)<br />

Gesamt EG* 52,64 m²<br />

Gesamt 1. OG 53,19 m²<br />

Gesamt 2. OG 53,19 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Bad<br />

Schlafen<br />

Flur<br />

*Grundriss EG · ETW 3<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

26


Illustration Wohnen | Essen (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

4 Erdgeschoss<br />

15 1. Obergeschoss<br />

25 2. Obergeschoss<br />

Balkon<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 28,37 m²<br />

Schlafen 18,82 m²<br />

Zimmer 12,00 m²<br />

Flur 10,15 m²<br />

Bad 6,87 m²<br />

Gäste-WC 2,13 m²<br />

Balkon<br />

6,00 m²<br />

(12,00 m²)<br />

Gesamt EG* 84,34 m²<br />

Gesamt 1. OG 85,86 m²<br />

Gesamt 2. OG 85,86 m²<br />

Schlafen<br />

Flur<br />

Zimmer<br />

Bad<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

G-WC<br />

O<br />

*Grundriss EG · ETW 4<br />

W<br />

N<br />

S<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

28


3-Zimmer-Wohnung<br />

Bad<br />

Wohnung<br />

5 Erdgeschoss<br />

16 1. Obergeschoss<br />

26 2. Obergeschoss<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Flur<br />

Abstellraum<br />

G-WC<br />

Wohnen/Essen/Kochen 27,97 m²<br />

Schlafen 19,62 m²<br />

Zimmer 12,95 m²<br />

Flur 11,64 m²<br />

Abstellraum 1,93 m²<br />

Zimmer<br />

Schlafen<br />

Bad 6,33 m²<br />

Gäste-WC 1,83 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Balkon<br />

4,20 m²<br />

(8,40 m²)<br />

Gesamt EG* 86,47 m²<br />

Gesamt 1. OG 87,82 m²<br />

*Grundriss EG · ETW 5<br />

Gesamt 2. OG 87,82 m²<br />

Balkon<br />

N<br />

S<br />

O<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

W<br />

29


2-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

6 Erdgeschoss<br />

17 1. Obergeschoss<br />

27 2. Obergeschoss<br />

Bad<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 33,37 m²<br />

Schlafen 15,94 m²<br />

Flur 14,08 m²<br />

Abstellraum 2,45 m²<br />

Bad 6,33 m²<br />

Balkon<br />

4,20 m²<br />

(8,40 m²)<br />

Gesamt EG* 76,37 m²<br />

Gesamt 1. OG 77,55 m²<br />

Gesamt 2. OG 77,55 m²<br />

Abstellraum<br />

Schlafen<br />

Flur<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

*Grundriss EG · ETW 6<br />

Balkon<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

30


Illustration Balkon (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

7 Erdgeschoss<br />

18 1. Obergeschoss<br />

28 2. Obergeschoss<br />

Balkon<br />

Wohnfläche EG<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 27,04 m²<br />

Schlafen 18,77 m²<br />

Zimmer 12,00 m²<br />

Flur 10,33 m²<br />

Bad 5,99 m²<br />

Gäste-WC 1,81 m²<br />

Balkon<br />

7,00 m²<br />

(14,00 m²)<br />

Gesamt EG* 82,94 m²<br />

Gesamt 1. OG 84,09 m²<br />

Gesamt 2. OG 84,09 m²<br />

Schlafen<br />

*Grundriss EG · ETW 7<br />

Zimmer<br />

Bad<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Flur<br />

G-WC<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

32


Illustration Schlafen (unverb. Visualisierung)


2-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

19 1. Obergeschoss<br />

29 2. Obergeschoss<br />

Wohnfläche 1.OG<br />

ca. Angaben<br />

Balkon<br />

Wohnen/Essen/Kochen 21,96 m²<br />

Schlafen 13,62 m²<br />

Flur 3,81 m²<br />

Bad 5,57 m²<br />

Balkon<br />

7,00 m²<br />

(14,00 m²)<br />

Gesamt 1. OG 51,96 m²<br />

Gesamt 2. OG 51,96 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Schlafen<br />

Bad<br />

Flur<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

34


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

20 1. Obergeschoss<br />

30 2. Obergeschoss<br />

Balkon<br />

Wohnfläche 1.OG<br />

ca. Angaben<br />

G-WC<br />

Zimmer<br />

Flur<br />

Abstellraum<br />

Schlafen<br />

Bad<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Wohnen/Essen/Kochen 35,71 m²<br />

Schlafen 12,63 m²<br />

Zimmer 12,21 m²<br />

Flur 13,04 m²<br />

Abstellraum 2,18 m²<br />

Bad 5,97 m²<br />

Gäste-WC 2,05 m²<br />

Balkon<br />

7,00 m²<br />

(14,00 m²)<br />

Gesamt 1. OG 90,79 m²<br />

Gesamt 2. OG 90,79 m²<br />

N<br />

S<br />

O<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

W<br />

35


4-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

21 1. Obergeschoss<br />

31 2. Obergeschoss<br />

Wohnfläche 1.OG<br />

ca. Angaben<br />

Bad<br />

Wohnen/Essen/Kochen 37,70 m²<br />

Schlafen 19,71 m²<br />

Zimmer 1 13,95 m²<br />

Zimmer 2 11,44 m²<br />

Flur 13,71 m²<br />

Abstellraum 2,04 m²<br />

Bad 5,97 m²<br />

Gäste-WC 1,83 m²<br />

Balkon<br />

4,20 m²<br />

(8,40 m²)<br />

Gesamt 1. OG 110,55 m²<br />

Gesamt 2. OG 110,55 m²<br />

Abstellraum<br />

G-WC<br />

Zimmer 1<br />

Flur<br />

Schlafen<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Zimmer 2<br />

Balkon<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

36


Illustration Zimmer (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

32 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 44,85 m²<br />

Schlafen 19,17 m²<br />

Zimmer 13,57 m²<br />

Bad<br />

G-WC<br />

Abstellraum<br />

Flur 11,45 m²<br />

Abstellraum 1,91 m²<br />

Loggia<br />

Flur<br />

Bad 6,55 m²<br />

Gäste-WC 1,77 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Loggia<br />

4,67 m²<br />

(9,34 m²)<br />

Zimmer<br />

Gesamt 103,94 m²<br />

Schlafen<br />

2,20 m - Linie<br />

1,50 m - Linie<br />

N<br />

O<br />

S<br />

1,50 m - Linie<br />

2,20 m - Linie<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

38


Illustration Wohnen | Essen (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

33 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 31,37 m²<br />

1,50 m - Linie<br />

1,50 m - Linie<br />

2,20 m - Linie<br />

Schlafen 21,83 m²<br />

Zimmer 15,75 m²<br />

Flur 1 5,20 m²<br />

2,20 m - Linie<br />

Loggia<br />

Abstellraum<br />

Flur 2 4,91 m²<br />

Abstellraum<br />

2,97 m2<br />

Bad 6,55 m²<br />

Zimmer<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Gäste-WC 1,77 m²<br />

Loggia<br />

5,12 m²<br />

(10,24 m²)<br />

Schlafen<br />

Flur 1<br />

Gesamt 95,47 m²<br />

G-WC Flur 2<br />

Bad<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

40


Illustration Wohnen | Essen (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

34 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 32,08 m²<br />

Schlafen 24,90 m²<br />

Zimmer 16,24 m²<br />

Abstellraum<br />

Loggia<br />

1,50 m - Linie<br />

2,20 m - Linie<br />

Flur 1 9,07 m²<br />

Flur 2 3,84 m²<br />

Abstellraum 2,79 m²<br />

Zimmer<br />

Schlafen<br />

Bad 6,55 m²<br />

Gäste-WC 2,02 m²<br />

Loggia<br />

5,73 m²<br />

(11,45 m²)<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Flur 1<br />

Gesamt 103,22 m²<br />

Flur 2<br />

G-WC<br />

Bad<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

42


Illustration Wohnen | Essen (unverb. Visualisierung)


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

35 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Abstellraum<br />

G-WC<br />

Bad<br />

Flur 1<br />

Wohnen/Essen/Kochen 33,75 m²<br />

Schlafen 18,95 m²<br />

Zimmer 13,34 m²<br />

Flur 2<br />

Flur 1 5,40 m²<br />

Flur 2 3,99 m²<br />

Schlafen<br />

Abstellraum 2,17 m²<br />

Zimmer<br />

Bad 6,55 m²<br />

Gäste-WC 2,02 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Loggia<br />

4,50 m²<br />

(9,00 m²)<br />

2,20 m - Linie<br />

Gesamt 90,67 m²<br />

1,50 m - Linie<br />

Loggia<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

44


Illustration Wohnen | Essen | Kochen (unverb. Visualisierung)


4-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

36 Dachgeschoss<br />

Abstellraum<br />

Loggia<br />

1,50 m - Linie<br />

2,20 m - Linie<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 31,94 m²<br />

Schlafen 25,93 m²<br />

Zimmer 1 19,78 m²<br />

Zimmer 2 18,56 m²<br />

Flur 13,88 m²<br />

G-WC<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

Abstellraum 3,05 m²<br />

Bad 6,36 m²<br />

Bad<br />

Flur<br />

Gäste-WC 1,69 m²<br />

Loggia<br />

5,73 m²<br />

(11,45 m²)<br />

Gesamt 126,92 m²<br />

Schlafen<br />

Zimmer 1<br />

Zimmer 2<br />

2,20 m - Linie<br />

1,50 m - Linie<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

46


Illustration Loggia mit Blick ins Wohnzimmer (unverb. Visualisierung)


2-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

37 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

1,50 m - Linie<br />

Wohnen/Essen/Kochen 28,78 m²<br />

Schlafen 15,64 m²<br />

Flur 4,66 m²<br />

Bad 5,24 m²<br />

Gesamt 54,32 m²<br />

Schlafen<br />

2,20 m - Linie<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Bad<br />

Flur<br />

N<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

48


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

38 Dachgeschoss<br />

1,50 m - Linie<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

2,20 m - Linie<br />

Abstellraum<br />

Loggia<br />

Wohnen/Essen/Kochen 26,18 m²<br />

Schlafen 23,91 m²<br />

Zimmer 16,14 m²<br />

Zimmer<br />

Flur 1 4,99 m²<br />

Flur 2 3,38 m²<br />

Abstellraum 2,56 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Flur 2<br />

Schlafen<br />

Bad 6,55 m²<br />

Gäste-WC 1,77 m²<br />

Flur 1<br />

G-WC<br />

Loggia<br />

5,12 m²<br />

(10,24 m²)<br />

Bad<br />

Gesamt 90,60 m²<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

N<br />

2,20 m - Linie<br />

1,50 m - Linie<br />

S<br />

O<br />

W<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

49


3-Zimmer-Wohnung<br />

Wohnung<br />

39 Dachgeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

Wohnen/Essen/Kochen 44,50 m²<br />

Schlafen 19,17 m²<br />

Zimmer 13,87 m²<br />

Flur 11,55 m²<br />

Abstellraum<br />

Flur<br />

G-WC<br />

Bad<br />

Loggia<br />

Abstellraum 1,99 m²<br />

Bad 6,55 m²<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Gäste-WC 1,77 m²<br />

Loggia<br />

4,67 m²<br />

(9,34 m²)<br />

Schlafen<br />

Gesamt 104,07 m²<br />

2,20 m - Linie<br />

Zimmer<br />

1,50 m - Linie<br />

2,20 m - Linie<br />

N<br />

O<br />

S<br />

1,50 m - Linie<br />

Hinweis zur Loggia:<br />

Standardausführung ohne Fenster-Hebeschiebeelemente,<br />

jedoch als Sonderwunsch möglich<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

W<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

50


LP 401<br />

<strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong>


K 1<br />

K 4<br />

K 2 K 3<br />

Trocknerraum<br />

Waschraum<br />

K 23 K 24 K 33 K 25 K 26 K 12 K 13 K 32<br />

K 6<br />

K 7<br />

Trocknerraum<br />

K 34<br />

K 35<br />

K 16<br />

K 5<br />

Fahrräder/Kinderwagen<br />

HAR<br />

Heizung/Lüftung<br />

Elektro<br />

K 14<br />

K 15 K 22 K 18 K 1<br />

52


Waschraum<br />

K 30<br />

K 31<br />

K 17<br />

Gewerbe<br />

K 11<br />

Fahrräder/Kinderwagen<br />

Fernwärme<br />

9 K 20 K 21<br />

Gewerbe<br />

K 10<br />

Gewerbe<br />

Gewerbe<br />

K 8 K 9<br />

K 27<br />

K 28<br />

K 29 K 37 K 36 K 38<br />

K 39<br />

Kellergeschoss<br />

Kellerräume<br />

Fahrräder<br />

Waschen/Trocknen<br />

53


Sanierung und Neustrukturierung des Gebäudes Nr. 401,<br />

Schäferheide 1-3, 63457 Hanau<br />

Baubeschreibung<br />

1. EINLEITUNG<br />

Das Objekt wird im Bau- und Sanierungsvorhaben „<strong>Lehrhöfer</strong><br />

<strong>Park</strong>“ entsprechend der nachfolgenden Baubeschreibung<br />

saniert.<br />

Die allgemein anerkannten Regeln der Technik werden für<br />

die zur Ausführung kommenden Gewerke, soweit es der Gebäudezustand,<br />

das Sanierungsziel bzw. baurechtliche gültige<br />

Vorschriften erfordern bzw. zulassen, berücksichtigt.<br />

Änderungen der Bauausführung und der Material- bzw. Baustoffauswahl<br />

bleiben vorbehalten. Maßliche Differenzen, die<br />

sich daraus sowie aus architektonischen, bau- oder genehmigungsrechtlichen<br />

Gründen ergeben, werden vom Käufer<br />

akzeptiert; es sei denn, dass dadurch die Nutzung und Qualität<br />

des Gebäudes in einer für den Erwerber unzumutbaren<br />

Weise eingeschränkt wird.<br />

Die in den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände<br />

dienen lediglich als Beispiel für deren Stellmöglichkeit.<br />

Mitzuliefernde und fest einzubauende Einrichtungsgegenstände,<br />

z.B. Sanitärelemente, sind Bestandteil der nachfolgenden<br />

Baubeschreibung. Darüber hinaus wird kein Mobiliar<br />

oder Ausstellung geliefert.<br />

Die angeführten Fabrikate für den Innenausbau sind Qualitätsbeispiele.<br />

Bei Verwendung von Baustoffen und Ausstattungsmustern<br />

anderer Hersteller, sind diese mindestens<br />

gleichwertig.<br />

Die nachfolgende Baubeschreibung beinhaltet alle Leistungen,<br />

die durch den vereinbarten Festpreis abgegolten sind.<br />

Es handelt sich um die Teilsanierung an einem Altbau.<br />

Daher wird darauf hingewiesen, dass der Schallschutz evtl.<br />

teilweise nicht den aktuellen Vorschriften für Neubauten entspricht.<br />

Aufgrund der noch nicht vorhandenen Ausführungsplanung,<br />

Nachweise für Wärmeschutz und Statik sowie der<br />

Baugenehmigung sind Änderungen möglich.<br />

54


Alle beschriebenen Maßnahmen bleiben vorbehaltlich der<br />

Planung der Fachplaner und sowie der Auflagen aus dem<br />

Genehmigungsverfahren.<br />

1.1. Objekt<br />

Bei dem Objekt handelt es sich um ein vollunterkellertes<br />

bestehendes 2-geschossiges Gebäude mit ausgebautem<br />

Dachgeschoss in Mischbauweise (Mauerwerk / Beton / Holz)<br />

mit einer eine Länge von ca. 65 m und Breite von ca. 17 m.<br />

Das Objekt steht unter Ensembleschutz, welcher durch eine<br />

Sanierungsabschreibung gefördert wird. Es wird kernsaniert<br />

und wird einen Gewerbeflächenanteil von ca. 10% der Nutzfläche<br />

ausweisen. Das Gebäude 401 wurde im Krieg teilzerstört<br />

und in geringerer Höhe wieder aufgebaut, daher besteht<br />

aus denkmalpflegerischer Sicht die Notwendigkeit, das<br />

Objekt wieder in seinen Ursprungszustand (3-geschossig) zu<br />

bringen und die entsprechende Aufstockung durchzuführen.<br />

Dies wird realisiert.<br />

Das Haus wird über zwei Treppenaufgänge erschlossen. Im<br />

Bauteil A sind 19 Wohneinheiten und im Bauteil B – 16 Wohneinheiten<br />

und 4 Gewerbeeinheiten vorgesehen, ca. 5 Wohneinheiten<br />

je Etage, insgesamt 35 Wohnungen und 4 Gewerbeeinheiten.<br />

Die Wohnungen im EG erhalten Balkone mit<br />

Gartenzugang. Die Wohnungen in den Obergeschossen<br />

erhalten an die Fassade Vorstellbalkone. Die Nebenflächen<br />

wie Lager, Technik, Abstellräume, Fahrradstellplätze werden<br />

im Kellergeschoss abgebildet.<br />

2. GRUNDSTÜCK<br />

2.1. Erschließung<br />

Das Gebäude ist voll erschlossen. Die Stellplätze befinden<br />

sich in der Nähe des Objekts auf eigenem bzw. gegenüberliegendem<br />

Grundstück.<br />

Die Wohnungen werden über die beiden vorhandenen Bestandstreppenhäuser<br />

erschlossen.<br />

2.2. Versorgungsanschlüsse<br />

Alle Ver- und Entsorgungsleitungen werden gemäß dem<br />

Stand der Technik unterirdisch neu verlegt ggfls. erneuert.<br />

3. GEBÄUDE<br />

3.1. Bauwerk / Baukonstruktion<br />

Die nachfolgenden Leistungen sind im Kaufpreis enthalten,<br />

sofern einzelne Leistungen explizit hiervon ausgenommen<br />

sind.<br />

a) Hausanschlüsse<br />

Die Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze für Fernwärme,<br />

Wasser und Strom sowie die Anschlüsse an den Kanal<br />

erfolgen nach Vorgaben der örtlichen Träger.<br />

55


Telefon/Fernsehen<br />

Die Medienversorgung mit Telefon, Internet und Fernsehen<br />

wird von der Grundstücksgrenze in den Hausanschlussraum<br />

nach Vorgaben der Versorger verlegt. Sofern sich der Bauherr<br />

für Kabelanschluss entscheidet, gilt dies entsprechend.<br />

Sofern ein Satellitenanschluss installiert wird, erfolgt dessen<br />

Verkabelung vom Dach in den Hausanschlussraum.<br />

Sämtliche Anschlüsse sind vom Käufer zu beantragen, die<br />

Anschlussgebühren sind nicht im Kaufpreis enthalten, ebenso<br />

wenig etwa erforderliche technische Einrichtungen, wie z. B.<br />

Satellitenanlage, -antenne, etc.<br />

b) Maurerarbeiten, Stahlbetonarbeiten<br />

Die Ausführung der Maurer- und Stahlbetonarbeiten erfolgt<br />

nach den Anforderungen des noch zu erstellenden statischen<br />

Nachweises.<br />

Tragende Wände<br />

Die Treppenhauswände und die Kellerinnenwände werden<br />

massiv errichtet oder entsprechend ertüchtigt. Die Festlegung<br />

erfolgt nach Vorgaben des Architekten. Die raumabschließende<br />

Wände (Wohnungstrennwände) werden<br />

ebenfalls massiv errichtet oder entsprechend ertüchtigt. Die<br />

Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten. Bei Bedarf<br />

werden die Wände mit einer Vorsatzschale zusätzlich<br />

versehen.<br />

Die Wände des neuen 2. Obergeschosses und des Dachgeschosses<br />

werden ebenso massiv errichtet.<br />

Nicht tragende Wände<br />

In allen Geschossen werden nichttragende Innenwände als<br />

Trockenbauwänden in unterschiedlichen Wandstärken hergestellt.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Decken<br />

Bei den bestehenden Decken handelt es sich um Stahlbetondecken<br />

und zum Teil um Holzbalkendecken. Die neue Decke<br />

zwischen dem 2. Obergeschoss und dem Dachgeschoss<br />

wird in Stahlbeton errichtet, sofern keine andere Konstruktion<br />

gemäß dem statischen Nachweis erforderlich ist. Da es sich<br />

um die Teilsanierung an einem Altbau handelt, wird darauf<br />

hingewiesen, dass der Schallschutz evtl. teilweise nicht den<br />

aktuellen Vorschriften für Neubauten entspricht.<br />

Stützen<br />

Tragende Stützen werden in Stahl oder Stahlbeton ausgeführt.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Treppen<br />

Die Geschosstreppen vom Kellergeschoss bis zum Dachgeschoss<br />

sind im Bestand vorhanden oder werden neu als Stahlbetontreppenkonstruktion<br />

bis zum letzten Geschoss geführt.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

c) Innenputz<br />

Alle massiven Wände im Gebäude sowohl neue Wände als<br />

56


auch ertüchtigte Bestandswände (mit Ausnahme Kellergeschoss)<br />

werden nach den allgemein anerkannten Regeln<br />

der Technik verputzt.<br />

3.2. Ausstattung<br />

a) Treppenhaus / Treppenpodeste / Stufen<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Treppenpodeste erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Alle Treppenstufen sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

mit Feinsteinzeugplatten gemäß Bemusterungsliste belegt.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Die Treppenpodeste sowie die Flure zu den Wohnungen werden<br />

ebenso mit Feinsteinzeugplatten gemäß Bemusterungsliste<br />

ausgelegt. Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des<br />

Architekten. Zusätzlich erhalten diese Bereiche einen Sockel,<br />

der aus der Fliese geschnitten ist.<br />

Material Decke<br />

Die Decken sowohl im Bestand wie im Neubau werden verputzt.<br />

An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt der<br />

Abhang einer Decke mit Spachtelung in Qualität Q2, Stöße<br />

glatt verspachtelt. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Anschließend<br />

erfolgt ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Ausstattung · Geländer<br />

An der Treppenaußenseite wird ein Treppenhandlauf rund<br />

aus Eiche massiv ca. 70 mm auf Stahlunterkonstruktion, pulverbeschichtet,<br />

punktweise an Treppenraumwand befestigt.<br />

Das Treppengeländer an der Treppeninnenseite besteht aus<br />

Stahl mit Ober- und Untergurt aus Rohr- oder Flachstahl, mit<br />

senkrechten Füllstäben aus Rohr- oder Flachstahl, inkl. Treppenhandlauf<br />

wie oben beschrieben.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Hauseingangstüren<br />

Die Hauseingangstüren bestehen aus wärmegedämmten<br />

Aluminiumprofilen, mit elektrischem Türöffner, mit einem Sicherheitszylinderschloss<br />

sowie 3-fach-Automatk-Verriegelung<br />

mit Panik-Funktion. Verglasung: Sicherheits-Iso-Glas. Farbe:<br />

nach Absprache mit der Denkmalschutzbehörde.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten. Die Gestaltung<br />

der Türen wird mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt.<br />

57


Klingelanlagen/Gegensprechanlagen/Videoüberwachungen<br />

Jeder Hauseingang erhält eine Türstation als kombinierte<br />

Klingel-, und Gegensprechanlage mit Videoüberwachung in<br />

der Nähe der Haustür gemäß Bemusterungsliste.<br />

Schließanlage<br />

Es wird eine Schließanlage als ein „Ein-Schlüssel-System“ der<br />

Firma ABUS oder gleichwertig eingebaut. In dieser Anlage<br />

werden die Schlüssel zu den Hauseingangstüren, den Wohnungseingangstüren<br />

sowie zu den gemeinschaftlichen Kellertüren<br />

integriert.<br />

Aufzüge<br />

Es wird je Bauteil ein Personenaufzug für 8 Personen eingebaut.<br />

Ausstattung erfolgt nach den gültigen Vorschriften. Die<br />

Aufzüge beginnen im Kellergeschoss und enden im Dachgeschoss<br />

im jeweiligen Treppenhaus.<br />

Treppenlift<br />

Die barrierefreie Erschließung zum Bauteil B erfolgt über einen<br />

Treppenlift im Treppenhaus gemäß Bemusterungsliste.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Je Geschoss wird eine Deckenbrennstelle mit Rundlampen<br />

mit integriertem Präsenzmelder, intern vernetzt, gemäß Bemusterungsliste<br />

installiert.<br />

Heizung<br />

In dem jeweiligen Treppenhaus sind bei Bedarf ein- oder<br />

mehrlagig profilierte Heizkörper gemäß Bemusterungsliste<br />

einzubauen - Größe und Leistung gemäß dem noch zu erstellenden<br />

Wärmeschutznachweis.<br />

b) Allgemeinflure<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Allgemeinflure erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Allgemeinflure werden mit Feinsteinzeugplatten gemäß<br />

Bemusterungsliste belegt. Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben<br />

des Architekten. Zusätzlich erhalten diese Bereiche<br />

einen Sockel, der aus der Fliese geschnitten ist.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken werden sowohl im Bestand wie im Neubau<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin erfolgt ein<br />

Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Anschließend<br />

erfolgt ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

58


Ausstattung<br />

Eingangstüren Treppenhaus zum Allgemeinfluren Wohnungen<br />

Die Eingangstüren werden als Aluminiumrahmentür mit Glasfüllung<br />

und Obentürschließer nach brandschutztechnischen<br />

Erfordernissen mit seitlichen Festverglasung. Türbänder und<br />

Türbeschläge gemäß Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Eingangstüren Treppenhaus zum Allgemeinfluren Gewerbe<br />

Die Eingangstüren im Erdgeschoss werden als Aluminiumrahmentür<br />

mit Glasfüllung und Obentürschließer nach brandschutztechnischen<br />

Erfordernissen. Türbänder und Türbeschläge<br />

gemäß Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Flur zwischen Treppenhaus 1 zu den Wohnungen EG bis DG:<br />

Je Geschoss werden 4 Deckenbrennstellen mit Rundlampen<br />

mit integriertem Präsenzmelder installiert.<br />

Flur zwischen Treppenhaus 2 zu den Wohnungen EG bis DG:<br />

Je Geschoss werden 4 Deckenbrennstellen mit Rundlampen<br />

mit integriertem Präsenzmelder gemäß Bemusterungsliste installiert.<br />

c) Wohnungsflure<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Wohnungsflure erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Wohnungsflure in allen Geschossen erhalten ein 3-schichtiges<br />

Fertigparkett aus Eiche mit MDF-Sockelleiste gemäß<br />

Bemusterungsliste, Materialwert von 45,00 €/m² brutto Listenpreis.<br />

Vor der Bestellung des Materials wird eine Bemusterung<br />

mit den Erwerbern durchgeführt. Die Festlegung erfolgt nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. Bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

59


ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Wohnungseingangstüren<br />

Die Wohnungseingangstüren in allen Geschossen werden<br />

als Vollholztür mit Holzfutterzarge, beschichtet RAL9010 ausgeführt;<br />

erhöhte Einbruchhemmung; Wärmeschutz, Schallschutz<br />

und Brandschutzqualität nach technischen Erfordernissen;<br />

integrierter Obentürschließer, Türspion, Türbänder und<br />

Drückergarnituren gemäß Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Wohnungsinnentüren<br />

Die Wohnungsinnentüren in allen Geschossen werden als<br />

gefälztes Röhrenspantürblatt ausgeführt - D = ca. 40 mm<br />

mit HPL-Beschichtung und Holz- bzw. Stahlumfassungszarge:<br />

Spiegel 60 mm, beides beschichtet RAL9010, mit einer Anschlagdichtung<br />

zur Geräuschminderung. Drückergarnituren<br />

und Türbeschläge gemäß Bemusterungsliste.<br />

In einigen Wohnungen sind Schiebetüre als geschlossenes<br />

Holztürblatt gemäß Bemusterungsliste vorgesehen - kunststoffbeschichtet,<br />

farblich abgestimmt auf das Gesamtfarbkonzept.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Klingelanlagen/Gegensprechanlagen/Videoüberwachungen<br />

Jede Wohnung erhält eine kombinierte Klingel- und Gegensprechanlage<br />

mit Videoüberwachung in der Nähe der Wohnungseingangstür<br />

gemäß Bemusterungsliste.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Diele / Flur / Vorraum:<br />

2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

1 kombinierte Klingel-, und Gegensprechanlage<br />

mit Videoüberwachung gemäß Bemusterungsliste<br />

1 UP-Verteiler, 3-reihig für Multimedia<br />

inkl. 2-fach Steckdose und Telefondose<br />

d) Gewerbeflure<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Gewerbeflure erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Gewerbefluren im Erdgeschoss erhalten nach dem Bedarf<br />

des Nutzers einen Bodenbelag in der Qualität bis 40,00<br />

€/m² brutto Listenpreis. Vor der Bestellung des Materials wird<br />

eine Bemusterung mit den Erwerbern durchgeführt.<br />

60


Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Gewerbeeingangstüren<br />

Die Eingangstüren für die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss<br />

werden als Vollholztür mit Holzfutterzarge, beschichtet<br />

RAL9010 ausgeführt; erhöhte Einbruchhemmung; Wärmeschutz,<br />

Schallschutz und Brandschutzqualität nach technischen<br />

Erfordernissen; integrierter Obentürschließer, Türspion,<br />

Türbänder und Drückergarnituren gemäß Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Gewerbeinnentüren<br />

Die Innentüren in der Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss werden<br />

als gefälztes Röhrenspantürblatt ausgeführt - D = ca.<br />

40 mm mit HPL-Beschichtung und Holz- bzw. Stahlumfassungszarge:<br />

Spiegel 60 mm, beides beschichtet RAL9010, mit einer<br />

Anschlagdichtung zur Geräuschminderung. Drückergarnituren<br />

und Türbeschläge gemäß Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Klingelanlagen/Gegensprechanlagen/Videoüberwachungen<br />

Jede Gewerbeeinheit erhält eine kombinierte Klingel-, und<br />

Gegensprechanlage mit Videoüberwachung in der Nähe<br />

der Eingangstür gemäß Bemusterungsliste.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Diele / Flur / Vorraum:<br />

2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

1 kombinierte Klingel-, und Gegensprechanlage mit Videoüberwachung<br />

gemäß Bemusterungsliste<br />

1 UP-Verteiler, 3-reihig für Multimedia inkl. 2-fach Steckdose<br />

und Telefondose<br />

e) Küche<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Küchenbereiche erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erforder-<br />

61


nissen. Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Küchen in allen Geschossen erhalten ein 3-schichtiges<br />

Fertigparkett aus Eiche mit MDF-Sockelleiste gemäß Bemusterungsliste,<br />

Materialwert von 45,00 €/m² brutto Listenpreis.<br />

Vor der Bestellung des Materials wird eine Bemusterung mit<br />

den Erwerbern durchgeführt. Die Festlegung erfolgt nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Küche:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

1 Anschluss für Backofen<br />

1 Anschluss Dampfgarer/Mikrowelle<br />

1 Anschluss für Elektroherd<br />

1 Anschluss für Spülmaschine<br />

8 Steckdosen<br />

Sanitärinstallation<br />

Küche:<br />

Anschlussmöglichkeiten für Küchenspüle mit Warm- und Kaltwasserversorgung,<br />

sofern plantechnisch vorgesehen.<br />

Der Anschluss einer Dunstabzugshaube ist nicht möglich, aufgrund<br />

der vorgesehen Lüftungsanlage können nur Umlufthauben<br />

betrieben werden.<br />

Die Anordnung der mitzuliefernden und fest einzubauenden<br />

Einrichtungsgegenstände erfolgt gemäß Planung und Einbaumöglichkeiten.<br />

f) Wohnzimmer / Essenzimmer<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Wohn- / Esszimmer erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand vorgenommen.<br />

Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockene-<br />

62


strich möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Wohn-/Esszimmer in allen Geschossen erhalten ein<br />

3-schichtiges Fertigparkett aus Eiche mit MDF-Sockelleiste<br />

gemäß Bemusterungsliste, Materialwert von 45,00 €/m² brutto<br />

Listenpreis.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Wohnen:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Kreuzschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Dreifachsteckdose<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

1 Telefondose<br />

Essen:<br />

Essplatz<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

2 Steckdosen<br />

g) Schlafzimmer<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Schlafzimmer erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Schlafzimmer in allen Geschossen erhalten ein 3-schichtiges<br />

Fertigparkett aus Eiche mit MDF-Sockelleiste gemäß<br />

Bemusterungsliste, Materialwert von 45,00 €/m² brutto Listenpreis.<br />

Vor der Bestellung des Materials wird eine Bemusterung<br />

mit den Erwerbern durchgeführt. Die Festlegung erfolgt nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die werden sowohl im Bestand wie im Neubau verputzt. An<br />

Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt der Abhang einer<br />

Trockenbaudecke mit Spachtelung in Qualität Q2, Stöße<br />

glatt verspachtelt. Weiterhin werden die Decken mit Malerv-<br />

63


lies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich in<br />

RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Schlafen:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

1 Telefondose<br />

h) Kinderzimmer / Arbeitszimmer<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Kinder- / Arbeitszimmer erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen<br />

Erfordernissen. Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im<br />

Bestand vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen<br />

nur Trockenestrich möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Kinder-/Arbeitszimmer in allen Geschossen erhalten ein<br />

3-schichtiges Fertigparkett aus Eiche mit MDF-Sockelleiste<br />

gemäß Bemusterungsliste, Materialwert von 45,00 €/m² brutto<br />

Listenpreis. Vor der Bestellung des Materials wird eine Bemusterung<br />

mit den Erwerbern durchgeführt. Die Festlegung<br />

erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Kind / Arbeitszimmer:<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

64


Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

1 Telefondose<br />

i) Abstellraum<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Abstellräume erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Böden der Abstellräume in allen Geschossen erhalten<br />

Feinsteinzeugbodenfliesen gemäß Bemusterungsliste, Materialwert<br />

von 25,00 €/m² brutto Listenpreis. Vor der Bestellung<br />

des Materials wird eine Bemusterung mit den Erwerbern<br />

durchgeführt. Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Abstellraum:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

2 Steckdosen<br />

j) Bad, WC – Wohnungen / Gewerbe<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Bäder / WC erhalten einen neuen schwimmenden Estrich<br />

mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen. Bei<br />

Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand vorgenommen.<br />

Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Böden der Bäder / WC in allen Geschossen erhalten Feinsteinzeugbodenfliesen<br />

gemäß Bemusterungsliste, Materialwert<br />

von 25,00 €/m² brutto Listenpreis. Vor der Bestellung des<br />

Materials wird eine Bemusterung mit den Erwerbern durchgeführt.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, er-<br />

65


folgt der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Bäder/WC´s werden im Spritzwasserbereich ca. 2,30 m<br />

bzw. 1,40 m mit Feinsteinzeugfliesen gemäß Bemusterungsliste,<br />

Materialwert von 25,00 €/m² brutto Listenpreis. Die Festlegung<br />

erfolgt nach Vorgaben des Architekten. Bordüren und<br />

Dekorfliesen in Bädern, WCs gegen Aufpreis möglich.<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. Bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Tageslichtspots<br />

Die Bäder im Dachgeschoss werden mit Tageslicht-Spots für<br />

geneigte Dächer für eine natürliche Belichtung durch Tageslicht<br />

gemäß Bemusterungsliste versehen. Die Spots werden<br />

nur an bestimmten Stellen eingebaut.<br />

Für genauere Angaben bezüglich der Lage wird auf die Pläne<br />

verwiesen.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Bad:<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken mit Ausschaltung<br />

Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 Steckdose für den Elektroheizkörper<br />

WC:<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken mit Ausschaltung<br />

Je 1 Steckdose<br />

Sanitärinstallation<br />

Die Sanitärobjekte werden in der Standardfarbe weiß geliefert:<br />

Bad:<br />

Je 1 Acryl-Badewanne inkl. Aufputz- Badearmatur gemäß<br />

Bemusterungsliste<br />

Je 1 Duschwanne inkl. Aufputz-Brausearmatur gemäß Bemusterungsliste<br />

Je 1 Waschtisch inkl. Waschtischarmatur gemäß Bemusterungsliste<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett mit Kunststoffsitz und<br />

Unterputzspülkasten gemäß Bemusterungsliste<br />

66


WCs:<br />

Je 1 Handwaschbecken inkl. Waschtischarmatur gemäß Bemusterungsliste<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett mit Kunststoffsitz und<br />

Unterputzspülkasten gemäß Bemusterungsliste<br />

Handtuchheizkörper im Hauptbad<br />

Je 1 Heizkörper gemäß Bemusterungsliste, elektrisch betrieben<br />

k) Gewerbeeinheiten<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Gewerbeeinheiten erhalten einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur<br />

Trockenestrich möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss erhalten nach dem<br />

Bedarf des Nutzers einen Bodenbelag in der Qualität bis 40,00<br />

€/m² brutto Listenpreis.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Gewerbe je Raum:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Kreuzschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Dreifachsteckdose<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Standardelektroinstallation<br />

Küche:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

1 Anschluss für Backofen<br />

1 Anschluss Dampfgarer/Mikrowelle<br />

1 Anschluss für Elektroherd<br />

1 Anschluss für Spülmaschine<br />

8 Steckdosen<br />

67


Sanitärinstallation<br />

Küchen:<br />

Anschlussmöglichkeiten für Küchenspüle mit Warm- und Kaltwasserversorgung,<br />

sofern plantechnisch vorgesehen.<br />

Der Anschluss einer Dunstabzugshaube ist nicht möglich, aufgrund<br />

der vorgesehen Lüftungsanlage können nur Umlufthauben<br />

betrieben werden.<br />

Die Anordnung der mitzuliefernden und fest einzubauenden<br />

Einrichtungsgegenstände erfolgt gemäß der Planung und<br />

Einbaumöglichkeiten.<br />

l) Gewerbeeinheiten Flachdachanbau<br />

Material Boden · Estrich<br />

Die Gewerbeeinheit erhält einen neuen schwimmenden<br />

Estrich mit Trittschalldämmung nach technischen Erfordernissen.<br />

Bei Bedarf wird eine Ausgleichschüttung im Bestand<br />

vorgenommen. Ggfls. ist aus statischen Gründen nur Trockenestrich<br />

möglich.<br />

Bodenbelag<br />

Die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss erhält nach dem Bedarf<br />

des Nutzers einen Bodenbelag in der Qualität bis 40,00 €/m²<br />

brutto Listenpreis.<br />

Material Decke<br />

Die Geschossdecken sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. An Stellen wo konstruktiv nicht möglich ist, erfolgt<br />

der Abhang einer Trockenbaudecke mit Spachtelung in<br />

Qualität Q2, Stöße glatt verspachtelt. Weiterhin werden die<br />

Decken mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt ein Dispersionsanstrich<br />

in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben des<br />

Architekten.<br />

Material Wand<br />

Die Innenwände sowohl im Bestand wie im Neubau werden<br />

verputzt. Bzw. werden die Trockenbauwände mit Spachtelung<br />

in Qualität Q2 versehen, falls vorhanden. Weiterhin werden<br />

die Wände mit Malervlies tapeziert. Anschließend erfolgt<br />

ein Dispersionsanstrich in RAL9010 oder Farbe nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Die vorhandenen Stützen werden mit hellem Putz (wie Fassade)<br />

versehen. Der Bereich zwischen den Stützen wird verglast,<br />

um weiterhin den Eindruck einer überdachten Vorhalle<br />

zu erhalten. Daher werden bodenhohe Fenster- und Türelemente<br />

eingebaut.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Gewerbe je Raum:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Kreuzschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Dreifachsteckdose<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Standardelektroinstallation<br />

Küche:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

68


1 Anschluss für Backofen<br />

1 Anschluss Dampfgarer/Mikrowelle<br />

1 Anschluss für Elektroherd<br />

1 Anschluss für Spülmaschine<br />

8 Steckdosen<br />

Sanitärinstallation<br />

Küchen:<br />

Anschlussmöglichkeiten für Küchenspüle mit Warm- und Kaltwasserversorgung,<br />

sofern plantechnisch vorgesehen.<br />

Der Anschluss einer Dunstabzugshaube ist nicht möglich, aufgrund<br />

der vorgesehen Lüftungsanlage können nur Umlufthauben<br />

betrieben werden.<br />

Die Anordnung der mitzuliefernden und fest einzubauenden<br />

Einrichtungsgegenstände erfolgt gemäß der Planung und<br />

Einbaumöglichkeiten.<br />

m) Kellerräume, Allgemein<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um einen Bestandskeller<br />

handelt, d.h. baubedingt evtl. feuchte Kellerräume gegeben<br />

sein können.<br />

Material Boden<br />

Der Boden im Keller wird fleckgespachtelt und bekommt einen<br />

Anstrich RAL9022 oder Farbe nach Vorgaben des Architekten.<br />

Die Räume Waschen 1 und 2 werden mit Feinsteinzeugplatten<br />

gemäß Bemusterungsliste belegt. Die Festlegung erfolgt<br />

nach Vorgaben des Architekten. Zusätzlich erhalten diese<br />

Bereiche einen Sockel, der aus der Fliese geschnitten ist.<br />

Material Decke<br />

Die Kellerdecke zu EG wird mit Wärmedämmplatten, Mineralwolle<br />

WLG 035 gemäß dem noch zu erstellende Wärmeschutznachweis<br />

versehen.<br />

Material Wand<br />

Die Kellerinnenwände erhalten einen Anstrich mit diffusionsoffener<br />

Dispersionsfarbe, RAL9010, matt oder Farbe nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Kellertüren<br />

Stahltüren mit Stahleckzargen und Obentürschließern entsprechend<br />

den brandschutztechnischen Anforderungen gemäß<br />

Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Waschen 1<br />

19 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

19 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen<br />

für Kondensattrockner<br />

3 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung auf<br />

Wannenleuchten gemäß Bemusterungsliste<br />

69


Waschen 2<br />

19 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

19 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen<br />

für Kondensattrockner<br />

3 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung auf<br />

Wannenleuchten gemäß Bemusterungsliste<br />

Fahrradabstellraum 1<br />

Je 2 Deckenbrennstellen mit Tasterschalter und einstellbarem<br />

Zeitrelais oder Präsenzmelder auf Wannenleuchten gemäß<br />

Bemusterungsliste.<br />

Fahrradabstellraum 2<br />

Je 2 Deckenbrennstellen mit Tasterschalter und einstellbarem<br />

Zeitrelais oder Präsenzmelder auf Wannenleuchten gemäß<br />

Bemusterungsliste.<br />

Die Beleuchtung der Kellerflure erfolgt über Wand- oder Deckenleuchten<br />

mit Bewegungsmeldern.<br />

n) Kellerabstellräume<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um einen Bestandskeller<br />

handelt, d.h. baubedingt evtl. feuchte Kellerräume gegeben<br />

sein können.<br />

Material Boden<br />

Der Boden im Keller wird fleckgespachtelt und bekommt einen<br />

Anstrich RAL9022 oder Farbe nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Kellerdecke zu EG wird mit Wärmedämmplatten, Mineralwolle<br />

WLG 035 gemäß dem noch zu erstellende Wärmeschutznachweis<br />

versehen.<br />

Material Wand<br />

Die Kellerinnenwände erhalten einen Anstrich mit diffusionsoffener<br />

Dispersionsfarbe, RAL9010, matt oder Farbe nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Trennung Kellerräume<br />

Die Trennwände werden als feuerverzinktes Stahl-Gitter-<br />

Trennwandsystem hergestellt. Die Festlegung erfolgt nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Trennung Kellerräume - Türen<br />

Die Türen zu den Kellerabstellräumen werden als Gittertür mit<br />

Verschlussvorrichtung (Vorhängeschloss) im System der Firma<br />

„Troax“ oder der Firma „Gerhardt Braun“ in den Serien „Fünfzig“.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Kellerräume:<br />

Keller 1 bis 39<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Oval-Leuchte und Ausschaltung<br />

gemäß Bemusterungsliste<br />

Je 1 Steckdose<br />

Elektro- und sonstige Installationen werden Aufputz verlegt<br />

(Kellerräume)<br />

70


o) Kellerräume, Technik<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um einen Bestandskeller<br />

handelt, d.h. baubedingt evtl. feuchte Kellerräume gegeben<br />

sein können.<br />

Material Boden<br />

Der Boden im Keller wird fleckgespachtelt und bekommt einen<br />

Anstrich RAL9022 oder Farbe nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Decke<br />

Die Kellerdecke zu EG wird mit Wärmedämmplatten, Mineralwolle<br />

WLG 035 gemäß dem noch zu erstellende Wärmeschutznachweis<br />

versehen.<br />

Material Wand<br />

Die Kellerinnenwände erhalten einen Anstrich mit diffusionsoffener<br />

Dispersionsfarbe, RAL9010, matt oder Farbe nach<br />

Vorgaben des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Kellertüren<br />

Stahltüren mit Stahleckzargen und Obentürschließern entsprechend<br />

den brandschutztechnischen Anforderungen gemäß<br />

Bemusterungsliste.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Hausanschlussraum, Technikraum, Kellerflure<br />

Ausstattung nach technischen Erfordernissen<br />

3.3. Elemente<br />

Die Ausführung der Fassade und deren Elemente wie Fenster<br />

und Balkone sowie des Daches erfolgen nach den Anforderungen<br />

der Denkmalschutzbehörde sowie der technischen<br />

Erfordernisse in Verbindung mit der Hessischen Bauordnung<br />

und der allgemein anerkannten Regeln der Technik.<br />

a) Fassade<br />

Außenputz<br />

An der Fassade wird ein Dämmputz nach Angaben des noch<br />

zu erstellenden Wärmeschutznachweises angebracht.<br />

Anschließend erfolgt ein Anstrich in heller Farbe. Die farbliche<br />

Gestaltung der Außenfassade obliegt alleine der Denkmalschutzbehörde<br />

in Hanau. Die in den Vertriebsunterlagen des<br />

Vertriebspartners ggf. enthaltenen Farbgestaltungen sind<br />

nur beispielhaft und werden nicht Vertragsbestandteil. Der<br />

Bauträger ist an diese Farbgestaltung gebunden, da das Gebäude<br />

unter Denkmalschutz steht.<br />

Treppenhaustürme<br />

Die Treppenhaustürme sind im Bestand mit Naturstein verkleidet.<br />

Die Verkleidung wird ebenso in den neuen aufgestockten<br />

Bereichen bis zur Traufe weitergeführt.<br />

71


Eckausbildung Gebäude<br />

Die Eckausbildung mit Steinen wird bis zur Traufe wie Bestand<br />

weitergeführt.<br />

Außenwand Loggien<br />

Die Außenwand der Loggien wird wie die Außenwände mit<br />

Dämmputz wie oben beschrieben versehen. Anschließend erfolgt<br />

ein Anstrich in heller Farbe. Die farbliche Gestaltung der<br />

Außenfassade obliegt alleine der Denkmalschutzbehörde in<br />

Hanau. Die in den Vertriebsunterlagen des Vertriebspartners<br />

ggf. enthaltenen Farbgestaltungen sind nur beispielhaft und<br />

werden nicht Vertragsbestandteil. Der Bauträger ist an diese<br />

Farbgestaltung gebunden, da das Gebäude unter Denkmalschutz<br />

steht.<br />

Umrandung Fenster<br />

Die Fenster des Erd- und 1. Obergeschosses sind im Bestand<br />

mit Lisenen aus Naturstein umrandet. Die Umrandung der<br />

neuen Fenster im 2. OG wird inszeniert - Ausführung durch<br />

Absetzen des Putzes mit farbigen Anstrich, nach Vorgaben<br />

der Denkmalschutzbehörde.<br />

Fassade Anbau EG:<br />

Der Bereich zwischen den Stützen wird verglast um weiterhin<br />

den Eindruck einer überdachten Vorhalle zu erhalten. Daher<br />

werden bodenhohe Fenster- und Türelemente eingebaut.<br />

Die vorhandenen Stützen werden mit Dämmputz nach Angaben<br />

des noch zu erstellenden Wärmeschutznachweises<br />

versehen.<br />

Anschließend erfolgt ein Anstrich in heller Farbe. Die farbliche<br />

Gestaltung der Außenfassade obliegt alleine der Denkmalschutzbehörde<br />

in Hanau. Die in den Vertriebsunterlagen des<br />

Vertriebspartners ggf. enthaltenen Farbgestaltungen sind<br />

nur beispielhaft und werden nicht Vertragsbestandteil. Der<br />

Bauträger ist an diese Farbgestaltung gebunden, da das Gebäude<br />

unter Denkmalschutz steht.<br />

Sockel<br />

Der vorhandene Steinsockel hat Bestand. Aus Sicht der Denkmalschutzbehörde<br />

sind keine Änderungen möglich.<br />

b) Fenster<br />

Kellerfenster<br />

Im Kellergeschoss werden die vorhandenen Fenster gegen<br />

neue pulverbeschichtete zweiflügelige Stahlkellerfenster aus<br />

feuerverzinktem Stahl, inkl. Einscheibensicherheitsverglasung<br />

und Gitterflügel in RAL-Pulverbeschichtung, Farbe weiß, ausgetauscht.<br />

Fenster/Terrassentüren EG, 1.OG, 2.OG<br />

Die Fenster und die Terrassentüren werden im Erdgeschoss,<br />

1. Obergeschoss und 2. Obergeschoss als vierflügelige historische<br />

Holzfenster und Holztüren mit horizontalen Sprossen<br />

ausgeführt. Es handelt sich um Fenster mit 3-Scheiben-Isolierverglasung,<br />

Schallschutzklasse und Wärmeschutz nach<br />

technischen Erfordernissen, vorbehaltlich der Planung der<br />

Fachplaner sowie der Auflagen aus dem Genehmigungsverfahren.<br />

Farbe außen weiß und innen weiß.<br />

72


Die Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der Flügel<br />

und der Bedarfsflügel werden nach Vorgaben des Architekten<br />

festgelegt. Die Abbildungen und Aufteilungen der<br />

Fenster und Fenstertüren in Plänen oder im <strong>Exposé</strong> sind beispielhafte<br />

Darstellungen und sind insoweit nicht vereinbart.<br />

Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen Standard-<br />

Sicherheitsbeschlag. Es wird auf Punkt „Allgemeines“ verwiesen.<br />

Hier Bewertung lüftungstechnischer Merkmale nach gesetzlichen<br />

Vorschriften.<br />

Fenster/Türen EG Anbau<br />

Im erdgeschossigen Anbau zwischen den Stützen werden bodenhohe<br />

Fenster- und Türelemente als Holzfenster und Holztüren<br />

nach Angaben der Denkmalschutzbehörde, 3-Scheiben-<br />

Isolierverglasung, Schallschutzklasse und Wärmeschutz nach<br />

technischen Erfordernissen, vorbehaltlich der Planung der<br />

Fachplaner sowie der Auflagen aus dem Genehmigungsverfahren.<br />

Farbe außen weiß und innen weiß.<br />

Die Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der Flügel<br />

und der Bedarfsflügel werden nach Vorgaben des Architekten<br />

festgelegt. Die Abbildungen und Aufteilungen der<br />

Fenster und Fenstertüren in Plänen oder im <strong>Exposé</strong> sind beispielhafte<br />

Darstellungen und sind insoweit nicht vereinbart.<br />

Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen Standard-<br />

Sicherheitsbeschlag. Es wird auf Punkt „Allgemeines“ verwiesen.<br />

Hier Bewertung lüftungstechnischer Merkmale nach gesetzlichen<br />

Vorschriften.<br />

Fenster DG<br />

Die Fenster im DG werden als einflügelige Holzfenster mit<br />

3-Scheiben-Isolierverglasung, Schallschutzklasse und Wärmeschutz<br />

nach technischen Erfordernissen ausgeführt, vorbehaltlich<br />

der Planung der Fachplaner sowie der Auflagen aus<br />

dem Genehmigungsverfahren. Farbe außen weiß und innen<br />

weiß.<br />

Die Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der Flügel<br />

und der Bedarfsflügel werden nach Vorgaben des Architekten<br />

festgelegt. Die Abbildungen und Aufteilungen der<br />

Fenster und Fenstertüren in Plänen oder im <strong>Exposé</strong> sind beispielhafte<br />

Darstellungen und sind insoweit nicht vereinbart.<br />

Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen Standard-<br />

Sicherheitsbeschlag. Es wird auf Punkt „Allgemeines“ verwiesen.<br />

Hier Bewertung lüftungstechnischer Merkmale nach gesetzlichen<br />

Vorschriften.<br />

Für Revisionsarbeiten am Dach wird im Treppenhaus 1 und<br />

2 jeweils ein Flachdachfenster eingebaut. Alle notwendigen<br />

Maßnahmen und geeignete Hilfsmittel hierfür werden vom<br />

Bauträger ausgeführt und von der Eigentümergemeinschaft<br />

übernommen und unterhalten.<br />

Loggien-Türen<br />

Im Dachgeschoss werden die Loggien-Türen aus Holzkonstruktion<br />

mit 3-Scheiben-Isolierverglasung, Schallschutzklasse<br />

und Wärmeschutz nach technischen Erfordernissen ausgeführt,<br />

vorbehaltlich der Planung der Fachplaner sowie der<br />

Auflagen aus dem Genehmigungsverfahren. Die Türen werden<br />

als zweiflügelige Terrassentüren in Stulp-Ausführung (ein<br />

73


Flügel Dreh-Kipp-Beschlag, ein Flügel nur Dreh-Beschlag)<br />

ausgebildet. Schiebetüren gegen Aufpreis sind möglich. Farbe<br />

außen weiß und innen weiß.<br />

Die Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der Flügel<br />

und der Bedarfsflügel werden nach Vorgaben des Architekten<br />

festgelegt. Die Abbildungen und Aufteilungen der<br />

Fenster und Fenstertüren in Plänen oder im <strong>Exposé</strong> sind beispielhafte<br />

Darstellungen und sind insoweit nicht vereinbart.<br />

Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen Standard-<br />

Sicherheitsbeschlag. Es wird auf Punkt „Allgemeines“ verwiesen.<br />

Hier Bewertung lüftungstechnischer Merkmale nach gesetzlichen<br />

Vorschriften.<br />

Sonnenschutz<br />

Da die Fassade denkmalrechtlichen Belangen unterliegt, ist<br />

es nicht möglich einen außenliegenden Sonnenschutz auszuführen.<br />

Fensterbänke<br />

Die Innenfensterbänke werden in Kunststein, Farbe grau-weiß<br />

gemäß Bemusterungsliste auf gemauerten Brüstungen angebracht.<br />

Außenfensterbänke in Aluminium, pulverbeschichtet,<br />

Farbe anthrazit oder alternativ Alu natur. Die Festlegung erfolgt<br />

nach Vorgaben des Architekten und nach Absprache<br />

mit der Denkmalschutzbehörde.<br />

c) Dach / Gauben<br />

Zimmerer-, Dachdecker- und Klempnerarbeiten<br />

Die Ausführung der Zimmererarbeiten erfolgt nach den Anforderungen<br />

des noch zu erstellenden statischen Nachweises<br />

sowie etwaigen Anforderungen des Schallschutz und des<br />

Wärmeschutz.<br />

Der neue Dachstuhl wird als Sparrendach errichtet. Die Gauben<br />

und Loggien werden in Holzständerbauweise errichtet.<br />

Auf dem neuen Dachstuhl wird Dämmung mit einer Dampfsperre<br />

entsprechend der Vorgaben des noch zu erstellenden<br />

Wärmeschutznachweises angebracht.<br />

Die Dachflächen werden mit Flachdachziegel, Farbe anthrazit<br />

gedeckt. Die Dächer der Gauben werden ebenso einheitlich<br />

mit einer Dacheindeckung mit Flachdachziegel, Farbe<br />

anthrazit versehen. Die Seitenflächen der Gauben werden<br />

mit Fassadenplatten, Farbe anthrazit, gemäß Bemusterungsliste<br />

bekleidet.<br />

Flachdach Anbau<br />

Auf der bestehenden Stahlbetondecke wird ein Voranstrich<br />

zur Aufnahme der Dampfsperre aufgebracht. Auf die<br />

Dampfsperre wird die Wärmedämmung entsprechend der<br />

Vorgaben des noch zu erstellenden Wärmeschutznachweises<br />

angebracht. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse von<br />

außen erfolgt eine Dachpappe - Abdichtung als beschieferte<br />

Schweißbahn (aufgeschweißt, UV-undurchlässig).<br />

Dachrinnen und Fallrohre<br />

Die Dachrinnen und Fallrohre werden aus Blech hergestellt.<br />

Die Dachränder sowie die Mauerkronenabdeckung der Attika<br />

beim Anbau werden in Blecheindeckung in hellgrau hergestellt.<br />

74


Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

d) Balkone<br />

Die Balkone werden als Vorstellbalkone gemäß noch zu erstellenden<br />

statischem Nachweis sowie nach Angaben der<br />

Denkmalschutzbehörde hergestellt.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Material Boden<br />

Der Bodenbelag der neuen Balkone erhält einen witterungsbeständigen<br />

Holzbelag – Holzrost (sibirische Lärche)<br />

auf Systemunterkonstruktion gemäß Bemusterungsliste. Die<br />

Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten. Die Ausführung<br />

erfolgt nach technischen Erfordernissen und nach<br />

den allgemeinen Regeln der Technik.<br />

Die Balkone sollen nach den Regeln der Technik im Übergangsbereich<br />

zur Wohnung eine Aufkantung/Schwelle von<br />

15 cm erhalten. In den Regelgeschossen wird unter Berücksichtigung<br />

der Bestandssituation versucht einen schwellenfreien<br />

Balkonzugang zu realisieren. Hierdurch kann die Fachregel<br />

für Abdichtungen von Balkontüren nicht umgesetzt<br />

werden. (z.B. Höhe der Abdichtung, Gefälle).<br />

Ausstattung<br />

Geländer<br />

Das Geländer der Balkone wird gemäß noch zu erstellenden<br />

statischem Nachweis errichtet. Die Festlegung der Konstruktion<br />

und des Materials der Brüstungsfelder erfolgen nach Vorgaben<br />

des Architekten und nach Absprache mit der Denkmalschutzbehörde.<br />

Die Balkone der Gartenwohnungen erhalten eine Treppe mit<br />

Geländer zum Gartenbereich.<br />

Standardelektroinstallation<br />

Balkone<br />

Je 1 Außenwandbrennstelle mit Ausschaltung von innen<br />

Je 1 Steckdose mit Deckel (mit Ausschaltung von innen für<br />

Erdgeschoss-Wohnungen)<br />

Sanitärinstallation<br />

Balkone<br />

Je 1 Außenzapfstelle mit Trinkwasser pro Wohnung im Erdgeschoss,<br />

frostsicher<br />

e) Außenanlage<br />

Die Ausführung der Arbeiten im Außenbereich erfolgt nach<br />

technischen Erfordernissen und der allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik in Verbindung mit den Anforderungen<br />

des Bebauungsplans und dessen textlichen Festsetzungen.<br />

75


Außenanlage Gemeinschaft<br />

Im Gemeinschaftseigentum und teilweise auf den Sondernutzungsflächen<br />

werden Pflanzen und Sträucher nach Festlegung<br />

durch den Bauträger gepflanzt. Diese werden ggf.<br />

entsprechend den Auflagen aus der Baugenehmigung, örtlicher<br />

Satzungen oder dem Bebauungsplan ausgeführt.<br />

Höhenunterschiede im Gelände werden durch Böschungen<br />

bzw. Betonwinkelsteine oder Betonstufen, Farbe grau ausgeglichen.<br />

Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten.<br />

Zum Zwecke der Bewässerung der Sondernutzungsflächen<br />

werden Außenwasserhähne in ausreichender Anzahl mit separater<br />

Verbrauchserfassung installiert.<br />

Stellplätze<br />

Im Außenbereich werden insgesamt 67 Stellplätze errichtet.<br />

Es handelt sich 57 oberirdische PKW-Stellplätze sowie 10 Stellplätze<br />

in Form von 5 Doppelparkern.<br />

Bei den Doppelparker handelt es sich um eine Multiparking-<br />

Anlage für 2 Pkw für unabhängiges <strong>Park</strong>en, insgesamt 5<br />

Stück für 10 Stellplätze. Die Doppelparkanlage wird mit einer<br />

freistehenden Stahlkonstruktion – allseitig offen - ausgeführt.<br />

Die Anlage wird mit Trapezdach überdacht. Gestaltung und<br />

Festlegung erfolgt nach Vorgaben des Architekten und nach<br />

Absprache mit der Denkmalschutzbehörde, unter Vorbehalt<br />

der Baugenehmigung.<br />

Die Stellplätze werden mit wasser- und luftdurchläßiger Befestigung<br />

als Rasengittersteine gemäß Bemusterungsliste versehen.<br />

Fahrradstellplätze<br />

Im Untergeschoss werden zwei entsprechend dimensionierte<br />

Fahrradabstellräume geschaffen.<br />

Es werden 78 Stellplätze zur Verfügung gestellt.<br />

Rampe/ /Zuwegung/Außenbereich/Stellplätze<br />

Die Zuwegungen, die Außenbereich-Stellplätze und die Aufstellfläche<br />

der Müllsammelstellen werden nach Planungsvorgabe<br />

und örtlichen Auflagen gepflastert - Betonrechteckpflaster<br />

inklusive erforderlicher Unterbauten gemäß<br />

Bemusterungsliste. Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische<br />

Ausführung etc. erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Soweit in der noch zu erteilenden Baugenehmigung besondere<br />

Anforderungen an die Art der Ausführung gestellt werden<br />

(z. B. Rasengitter, Öko-Pflaster etc.) sind diese zu beachten<br />

und gelten dann anstelle der vorstehenden Ausführung<br />

als vereinbart.<br />

Nach Vorgaben des vorliegenden Brandschutzkonzeptes<br />

wird auf dem Grundstück eine Feuerwehrzufahrt errichtet.<br />

Der Unter- bzw. Aufbau im Bereich der Feuerwehrzufahrt/<br />

Feuerwehraufstellfläche erfolgt nach den notwendigen Vorschriften.<br />

76


Zu den beiden Hauseingängen werden Rampen für einen<br />

barrierefreien Zugang errichtet, Pflasterbelag gemäß Bemusterungsliste.<br />

Mülltonnen<br />

Drei Abfall- bzw. Wertstoffsammelplätze werden im Außenbereich<br />

errichtet - 2 x Wohnungen und 1 x Gewerbe. Die<br />

Müllsammelstellen werden durch eine Einhausung in einer<br />

Metallbauweise gemäß Bemusterungsliste umgegeben, unter<br />

Vorbehalt der Baugenehmigung. Getrennte Sammlung<br />

aller Abfälle entsprechend den örtlichen Abfallentsorgungsvorschriften<br />

in Müllsammelbehälter im Außenbereich, abschließbar.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten.<br />

Ausstattung<br />

Standardelektroinstallation<br />

Außenbeleuchtung/Gemeinschaftsanlagen:<br />

Im Außenbereich werden Beleuchtungskörper in Form von<br />

Stehleuchten und/oder Wandlampen montiert. Die Außenbeleuchtung<br />

wird von der Eigentümergemeinschaft übernommen<br />

und unterhalten. Die Festlegung erfolgt nach Vorgaben<br />

des Architekten.<br />

Briefkastenanlage<br />

Im Bereich der Hauseingänge wird jeweils eine Briefkastenanlage<br />

gemäß Bemusterungsliste errichtet, in der jede Wohnung<br />

und jede Gewerbeeinheit einen Briefkasten, Format<br />

A4, erhält.<br />

Sämtliche Festlegungen, Farbe, technische Ausführung etc.<br />

erfolgen nach Vorgaben des Architekten sowie nach Absprache<br />

mit der Denkmalschutzbehörde.<br />

Sanitär<br />

Das Haus erhält zwei allgemeine Außenzapfstellen (Trinkwasser),<br />

Standort nach Vorgaben des Architekten.<br />

4. HAUSTECHNISCHE GEWERKE<br />

4.1. Heizungsinstallation<br />

Die Ausführung erfolgt unter Berücksichtigung der technischen<br />

Erfordernissen sowie der allgemein anerkannten Regeln<br />

der Technik<br />

Die Wärmeversorgung erfolgt über einen zentralen Anschluss<br />

an das Fernwärmenetz des öffentlichen Versorgers. Die Übergabepunkte<br />

für Heizung, Wasser und Strom befinden sich im<br />

jeweiligen Haustechnikraum bzw. an geeigneter Stelle. Die<br />

Warmwasseraufbereitung erfolgt über Wärmetauscher direkt<br />

in der jeweiligen Wohnung.<br />

Heizung/Warmwasser<br />

Beheizt werden alle Räume der Wohnungen und der Gewerbeeinheiten<br />

in allen Geschossen, außer den Abstellräumen,<br />

bezeichnet mit „ABS“ nach gültigen DIN-Vorschriften<br />

und nach Vorgaben des noch zu erstellenden Wärmeschutznachweises.<br />

77


Heizkessel<br />

Fernwärme-Übergabestation.<br />

Warmwasserspeicher<br />

Standspeicher, Fabrikat: Firma Wolf oder gleichwertig, Größe<br />

nach Vorgaben des noch zu erstellenden Wärmeschutznachweises<br />

sowie gültigen DIN-Vorschriften.<br />

Steuerung/Regelung<br />

Die Regelung erfolgt witterungsabhängig, mit gleitender Außentemperatursteuerung<br />

und Digitalschaltung.<br />

Brennstoffversorgung<br />

Fernwärme.<br />

Fußbodenheizung<br />

Die Beheizung der Wohnungen und der Gewerbeeinheiten<br />

in allen Geschossen erfolgt über eine Fußbodenheizung mit<br />

separaten Heizkreisen, die jeweils mit Thermostaten aus der<br />

Schalterserie gesteuert werden.<br />

Heizkörper-Thermostat-Ventil<br />

Sämtliche Heizkörper werden zur Steuerung der Raumtemperatur<br />

mit Thermostatventilen gemäß Bemusterungsliste versehen.<br />

Wärmedämmung der Heizkörperzuleitungen<br />

Heizkörperzuleitungen werden nach der bei Baugenehmigung<br />

gültigen Vorschriften wärmegedämmt. Messeinrichtungen<br />

werden vom Bauträger in Abstimmung mit der Hausverwaltung<br />

eingebaut und angemietet. Der Käufer tritt in das<br />

Mietverhältnis ein.<br />

4.2. Lüftung<br />

Die Ausführung erfolgt nach den Anforderungen des vorliegenden<br />

Lüftungskonzeptes sowie etwaigen Anforderungen<br />

des Schallschutz und des Wärmeschutz.<br />

Die Zimmer der Wohnungen und Gewerbeflächen verfügen<br />

über öffenbare Fenster, zur Sicherstellung des Mindestluftwechsels.<br />

Ein Anschluss an eine maschinelle Be- und Entlüftung<br />

ist somit nicht erforderlich.<br />

Da das Gebäude jedoch über innenliegende Bäder und<br />

WCs verfügt, ist eine natürliche Innenraumabluft- Abführung<br />

nicht möglich, sodass bei innen liegendem Bad- und Gäste-<br />

WC die Entlüftung zeitverzögert über Ventilator gemäß Bemusterungsliste<br />

erfolgt.<br />

Die Außenluftdurchlässe für die Wohnbereiche sind als Falzlüfter<br />

in den Fensterrahmen gemäß Bemusterungsliste geplant.<br />

Die Anzahl der Falzlüfter ist an den Mindestabluftvolumenstrom<br />

der einzelnen Wohneinheiten anzupassen. Die<br />

Nachströmung von Außenluftöffnung und Abluftventilator<br />

erfolgt über Türschlitze.<br />

Im Kellergeschoss sind Wasch- und Trocknerräume angeordnet.<br />

Zur Feuchteregulierung ist Abluftventilator, mit Fortluftauslass<br />

in den Gebäudewand/Kellerfenster je Trockenraum<br />

geplant. Die Nachströmung erfolgt ebenfalls über Außenluftdurchlässe.<br />

78


Bei der Errichtung der Lüftungstechnischen Anlage werden<br />

die Anforderungen der Muster- Lüftungsanlagenrichtlinie hinsichtlich<br />

der Materialwahl und Brandschutzmaßnahmen sowie<br />

das Brandschutzkonzept beachtet.<br />

Alle Lüftungsleitungen bestehen aus feuerverzinktem Stahlblech<br />

in Form der Wickelfalzrohre oder Blechkanäle. Die Installation<br />

der Abluftkanäle erfolgt in den Zwischendecken<br />

sowie in Schächten oder Abkofferungen. Die maximale Installationshöhe<br />

in den Bädern ist durch die Montagehöhe der<br />

abgehängten Decken limitiert.<br />

4.3. Sanitärinstallation und Einrichtungen<br />

Die Ausführung erfolgt gemäß technischen Erfordernissen unter<br />

Berücksichtigung der technischen Erfordernisse sowie der<br />

allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />

Sanitäre Installationen<br />

Abwasserleitungen, einschließlich aller Form- und Verbindungsstücke<br />

aus hochwertigem, hitzebeständigem<br />

Kunststoffrohr; die Kalt- und Warmwasserleitungen aus<br />

Kunststoff- oder Kupferrohr, gedämmt. Die notwendigen<br />

Kaltwasserzähler bzw. die Wärmemengenzähler der Heizung<br />

werden auf Mietbasis zu Konditionen des Anbieters in der jeweiligen<br />

Wohnung installiert.<br />

Kalt- und Warmwasserversorgung<br />

Für die Waschmaschinen sind Kaltwasseranschlüsse inklusive<br />

Zapfventilen in den Waschräumen vorgesehen. In jeden<br />

Waschraum wird des Weiteren ein Ausgussbecken mit Kaltwasser-<br />

und im Technikraum ein Ausgussbecken mit Kalt- und<br />

Warmwasseranschluss eingerichtet.<br />

4.4. Elektroinstallation<br />

Die Ausführung erfolgt gemäß technischen Erfordernissen unter<br />

Berücksichtigung der DIN- bzw. VDE-Richtlinien und den jeweiligen<br />

Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens.<br />

Zähler werden zentral im Kellergeschoss für jede Wohnung<br />

/ Gewerbeeinheit eingebaut. Die Unterverteilung mit Sicherungsautomaten<br />

in jeder Wohnung / Gewerbeeinheit (im<br />

Abstellraum oder im Flur), bestückt nach gesetzlichen Vorschriften.<br />

Die Verbrauchserfassung erfolgt durch den jeweiligen<br />

Wohnungs-/ Gewerbezähler. Zum Einbau kommen quadratische<br />

Großflächen-Wippschalter mit dazu passenden<br />

Steckdosen gemäß Bemusterungsliste.<br />

4.5. Blitzschutz nach Angaben Brandschutz:<br />

Da es sich um ein Mehrfamilienhaus mit mehr als 20 Wohneinheiten<br />

(in diesem Fall – 35 Wohneinheiten + 4 Gewerbeeinheiten)<br />

handelt, ist gemäß VdS 2010 Blitzschutz und Erdung<br />

für das Gebäude zu errichten. Die Ausführung erfolgt gemäß<br />

technischen Erfordernissen unter Berücksichtigung der DINbzw.<br />

VDE-Richtlinien.<br />

79


5. SONSTIGES<br />

5.1. Grundreinigung<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten und vor Übergabe der<br />

Wohn- und Gewerbeeinheiten wird eine Grundreinigung<br />

durchgeführt. Das Gemeinschaftseigentum wird einmalig<br />

vom Bauträger gereinigt. Die Endreinigung der Fußböden<br />

und Fenster ist Sache der Erwerber.<br />

5.2. Sonderwünsche<br />

Beim Innenausbau bzw. der Innenausstattung können Sonderwünsche<br />

berücksichtigt werden. Diese Maßnahmen müssen<br />

mit den allgemeinen technischen Erfordernissen vereinbar<br />

sein und dürfen keine zusätzlichen Anforderungen an<br />

Konstruktion und Gesamtdetailgestaltung stellen. Bei Lieferschwierigkeiten<br />

können andere, nicht in der Beschreibung<br />

aufgeführte Materialien verwendet werden, die jedoch mit<br />

den gleichwertig sind. Die Sonderwünsche müssen rechtzeitig<br />

vor Beginn der Ausführungen gemeldet und endgültig<br />

festgelegt werden. Änderungen während der Bauphase<br />

können Mehrkosten verursachen, die dann nach genauer<br />

Kostenermittlung in Abstimmung mit dem Käufer extra berechnet<br />

werden.<br />

Sonderwünsche zu Sanitärobjekten sind rechtzeitig anzugeben.<br />

Eventuell noch vor Rohmontage. Sonderwünsche entstehende<br />

Mehrkosten, sind vom Käufer zu tragen sind.<br />

5.3. Technische Informationen/Änderungen<br />

Änderungen sind möglich vorbehaltlich der Planung der<br />

Fachingenieure und der Auflagen aus dem Genehmigungsverfahren,<br />

falls diese erst im Ausbau als erforderlich erkannt<br />

werden. Änderungen dürfen die Wohnqualität nicht verändern,<br />

es sei denn, sie sind aus statischen oder baurechtlichen<br />

Gründen notwendig.<br />

Maße<br />

Maße, Mengen und Gewichte halten sich innerhalb der Toleranzen<br />

der gesetzlichen Vorschriften und der Maßtoleranzen<br />

im Hochbau. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich<br />

bei allen in den Plänen angegebenen Maßen, wie z. B. Flächenmaße,<br />

Fenstergrößen oder Türgrößen um „Rohbaumaße“<br />

handelt. Die Putzstärke an Wänden ist rechnerisch mit<br />

ca. 15 mm anzusetzen. Bei der Planung der Möblierung sind<br />

die Maße daher grundsätzlich am vorhandenen Bauwerk zu<br />

überprüfen.<br />

Naturprodukte<br />

Holz<br />

Naturbedingte Verdrehungen, Rissbildungen etc. in und an<br />

den Bauteilen und Verkleidungen lassen sich nicht immer<br />

vermeiden. Solche Erscheinungen führen zu keinem Qualitätsverlust<br />

und sind ohne Bedeutung für die Tauglichkeit des<br />

Materials als Baustoff und stellen im Rahmen der Gewährleistung<br />

keine Mängel dar. Holzteile bedürfen einer regelmäßigen<br />

Pflege. Daher wird dem Käufer empfohlen, dass er Unterhaltsanstriche<br />

rechtzeitig vor dem Auftreten von deutlich<br />

sichtbaren Verwitterungserscheinungen, d.h. bereits inner-<br />

80


halb der 5-jährigen Gewährleistungszeit ausführt. Dies gilt insbesondere<br />

für Bauteile, die einer starken Bewitterung oder<br />

Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.<br />

Optische oder sonstige Materialbeeinträchtigungen, die auf<br />

die Unterlassung von Unterhaltsanstrichen zurückzuführen<br />

sind, stellen im Rahmen der Gewährleistung keinen Mangel<br />

dar. Alle Holzbauteile im Außenbereich bleiben naturbelassen<br />

oder erhalten, wenn notwendig, einen Schutzanstrich/-<br />

lasur.<br />

Verwitterungserscheinungen an Dachrinnen, Fallrohren und<br />

Zink- oder Aluminium-Verblechungen stellen keinen Mangel<br />

dar.<br />

Naturstein<br />

Bei Natursteinbelägen sind Farbstruktur und Texturschwankungen<br />

innerhalb desselben Vorkommens zulässig. Das gleiche<br />

gilt für Abweichungen in der Oberfläche (stumpfe und<br />

glatte Flächen). Ebenso sind sogenannte Glasadern möglich,<br />

für die weder aus Haltbarkeit, Qualität und Aussehen<br />

eine Wertminderung abzuleiten ist.<br />

Pflasterbeläge, Betonsteinplatten, Terrassenplatten<br />

Der Einsatz von Tausalz ist nur nach den Herstellerrichtlinien<br />

für das Pflaster und generell alle Betonsteinplatten und nach<br />

den örtlichen Satzungen zulässig. Der Einsatz von Tausalz<br />

kann - im Falle der fehlerhaften Verwendung - zu Ausblühungen<br />

und Beschädigungen am Belag führen. Auftreten feiner<br />

Risse in den Stahlbetonelementen, Wandanschlüssen, Innenwänden,<br />

Außenwänden und Decken.<br />

Allgemein übliche Setzungen des Bauwerkes, Lastspannungen,<br />

Eigenspannungen beim Erhärten des Betons und Temperatureinflüsse<br />

können in den ersten Jahren nach Fertigstellung<br />

des Bauwerkes feine Risse in den Stahlbetonelementen<br />

hervorrufen. Diese feinen Risse stellen - sofern sie die nach<br />

gesetzlichen Vorschriften angegebenen zulässigen Grenzwerte<br />

nicht überschreiten - keinen Mangel dar. Ebenso sind<br />

Rissbildungen in den Stahlbetonelementen und Mauerwerkswänden<br />

im Bereich der Konstruktionsfugen und an den Stößen<br />

der Wand- und Deckenfertigteile bautechnisch bzw.<br />

bauphysikalisch unvermeidbar. Solche Erscheinungen stellen<br />

im Rahmen der Gewährleistung keinen Mangel dar.<br />

Wartungen, Verschleißteile und Eingriffe des Käufers<br />

Das Bauwerk enthält Teile, die einer natürlichen, gebrauchsbedingten<br />

und gewöhnlichen Abnutzung und unvermeidbaren<br />

Rissbildung auch innerhalb der Verjährungsfrist unterliegen<br />

(Verschleißteile). Es handelt sich hierbei insbesondere um<br />

Bauteile, bei denen zur dauerhaften Aufrechterhaltung der<br />

Funktions- und Gebrauchstüchtigkeit eine regelmäßige Wartung<br />

bzw. Kundendienstleistungen erforderlich sind. Entsprechendes<br />

gilt hinsichtlich der Abnutzung für Elektroteile und<br />

elektrotechnische, flammenberührte Teile, wie z. B. Pumpen,<br />

Schalter, Schaltrelais und Thermostatventile, oder um funktionale<br />

Bauteile wie Griffe, Schlösser oder Fensterbeschläge,<br />

Kurbeln zu Rollläden etc. Funktionsstörungen und Funktionsausfälle,<br />

die ihre Ursache ganz oder auch nur teilweise in<br />

fehlenden, regelmäßigen Wartungs- oder Kundendienstleistungen<br />

haben, stellen im Rahmen der Gewährleistung keine<br />

Mängel dar.<br />

81


Dasselbe gilt für solche Störungen und Ausfälle, die nachweisbar<br />

ihre Ursache in eigenmächtigen Eingriffen des Käufers<br />

oder durch vom Käufer ermöglichte Eingriffe Dritter in<br />

technische Bauteile/Anlagen haben, soweit dies nicht durch<br />

den Bauträger autorisiert wurde. Der Bauträger weist den Erwerber<br />

darauf hin, dass Wartungsverträge bzw. -arbeiten an<br />

folgenden, soweit vorhandenen Bauteilen, erforderlich sind<br />

und empfohlen werden: Hebeanlagen, Heizungsanlagen,<br />

Aufzugsanlagen, Hauswasserwerk, Wasserarmaturen und leitungen,<br />

Brandschutztüren, Rauchmelder, Einlaufrinnen bzw.<br />

Dachrinnen, FI-Schalter.<br />

Wartungsfugen<br />

Die elastischen Verfugungen in Duschen, Bädern, Küchen,<br />

Dielen, WCs, Hauswirtschaftsräumen und Treppenhäusern<br />

sind unvermeidbar Mikroorganismen, Schrumpfprozessen<br />

und mit diesem im weitesten Sinne vergleichbaren, weiteren<br />

Vorgängen ausgesetzt. Die Wartungsfuge ist eine starke<br />

chemische und/oder physikalischen Einflüssen ausgesetzten<br />

Fuge, deren Dichtstoff in regelmäßigen Zeitabständen überprüft<br />

und ggf. erneuert werden muss, um Folgeschäden zu<br />

vermeiden. Auch Dichtstoffe haben in ihrer Belastbarkeit<br />

Grenzen. Bei den elastischen Verfugungen handelt es sich<br />

daher um Fugen, die vom Käufer bereits innerhalb der Gewährleistungszeit<br />

auf Rissbildungen oder sonstige Beschädigungen<br />

hin beobachtet werden und ggf. nachgebessert<br />

oder erneuert werden müssen. Für Rissbildungen oder Schäden<br />

an diesen Fugen, sowie für die sich hieraus möglicherweise<br />

ergebenden Folgeschäden besteht keine Gewährleistungsverpflichtung<br />

des Bauträgers. Für die erforderliche<br />

Überprüfung, Wartung und Erneuerung elastischer Fugen ist<br />

ausschließlich der Käufer verantwortlich.<br />

6. ALLGEMEIN<br />

Alle Angaben und Zeichnungen in den Verkaufs- und Vertragsunterlagen<br />

wurden mit Sorgfalt gefertigt. Änderungen<br />

und Ergänzungen sind nicht vorgesehen, können aber aufgrund<br />

behördlicher Auflagen oder technischer oder örtlicher<br />

Erfordernisse, Weiterentwicklungen oder Serienänderungen<br />

der Hersteller eintreten und bleiben vorbehalten.<br />

Die in den Plänen dargestellte Möblierung, weitere dargestellte<br />

Ausstattung, sonstige Zusatzbauteile oder Pflanzendarstellung<br />

auf Balkonen, Terrassen, usw. die nicht in der Baubeschreibung<br />

erwähnt werden, sind nicht Bestandteil des<br />

Kaufgegenstandes.<br />

Alle Darstellungen in den Prospekten, Modellen, Bauschildern<br />

und sonstigen Visualisierungen dienen einer allgemeinen Information<br />

für den Interessenten. Diese Darstellungen geben<br />

Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />

Der Wärmeschutznachweis des Gebäudes wird auf der<br />

Grundlage der bei Einreichung des Bauantrages geltenden<br />

Energieeinsparverordnung ermittelt. Für die Bestandsgeschosse<br />

EG und 1.OG ist keine Einhaltung der Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung, da dieser Bereich unter<br />

Denkmalschutz steht. Für die Geschosse 2.OG und DG erfolgt<br />

die Ausführung unter Berücksichtigung der Mindestanforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung 2017. Das Gebäude<br />

82


wird die Kriterien des Programms 151 - „KfW- Effizienzhaus<br />

Denkmal“ erfüllen (Stand September 2017). Der Wärmeschutznachweis<br />

lag bei Aufstellung der Baubeschreibung<br />

und Beurkundung der Teilungserklärung noch nicht vor. Alle<br />

Auflagen bzw. erforderlichen Maßnahmen werden vom Bauträger<br />

ausgeführt und sind von den Erwerbern vorbehaltlos<br />

zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

Es wird ein Lüftungskonzept für die Bewertung lüftungstechnischer<br />

Maßnahmen erstellt. Alle Auflagen bzw. erforderlichen<br />

Maßnahmen werden vom Bauträger ausgeführt und sind<br />

von den Erwerbern vorbehaltlos zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

Der Schallschutz erfolgt sowohl auf Grundlage der Hessischen<br />

Bauordnung als auch den allgemein anerkannten Regeln<br />

der Technik.<br />

Der statische Nachweis des Gebäudes lag bei Aufstellung<br />

der Baubeschreibung und Beurkundung der Teilungserklärung<br />

noch nicht vor. Alle Auflagen bzw. erforderlichen Maßnahmen<br />

werden vom Bauträger ausgeführt und sind von den<br />

Erwerbern vorbehaltlos zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

Es wurde ein Brandschutzkonzept erstellt. Alle Auflagen bzw.<br />

erforderlichen Maßnahmen, dazu gehört auch die Art der<br />

Ausführung der Feuerwehraufstellflächen, werden vom Bauträger<br />

ausgeführt und sind von den Erwerbern vorbehaltlos zu<br />

übernehmen und zu unterhalten. Weiter werden die Standorte<br />

der Rauchmelder, im Rahmen der Montagevorschriften<br />

für Rauchmelder durch den Montagebetrieb festgelegt. Eine<br />

Kopie der Baugenehmigung wird der Hausverwaltung nach<br />

Übergabe des Gemeinschaftseigentums in Papierform oder<br />

digital zur Verfügung gestellt.<br />

Die in der Wohnflächenberechnung angegebenen Flächen<br />

der Räume wurden auf der Grundlage der Wohnflächenverordnung<br />

(WoFIV) ermittelt. Die angegebenen Wohnflächen<br />

sind Rohbaumaße.<br />

Wird infolge technischer Fortschritte anderes, mindestens<br />

gleichwertiges Material verwendet oder werden infolge behördlicher<br />

Anordnungen oder Auflagen, Materialknappheit<br />

oder Lieferungsänderungen Umdisponierungen notwendig,<br />

müssen diese, falls keine Qualitätsminderung und Verschiebung<br />

des vereinbarten Einzugstermins damit verbunden<br />

ist, vom Käufer anerkannt werden. Soweit im Baugenehmigungsverfahren<br />

zur Nutzung des Gebäudes weitere Auflagen<br />

zu beachten oder notwendige Änderungen vorzunehmen<br />

sind, werden diese vom Bauträger auf seine Kosten erbracht.<br />

Diese Leistungen sind von den Eigentümern bzw. der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

Ver- und Entsorgungsleitungen laufen nach Erfordernissen<br />

vor Wand und Decke. Bei Erstellung der Werkpläne im Maßstab<br />

1:50 kann es sich ergeben, dass aus statischen Gründen<br />

oder wegen der haustechnischen Installation Stützen, Träger,<br />

Unter-/Überzüge, Abmauerungen und Rohrverkleidungen<br />

angeordnet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

Erstellen der Werkpläne bzw. der Entwässerungsplanung für<br />

die Dachflächen-, Balkon- und Dachterrassenentwässerung<br />

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noch Fallleitungen, Einläufe, Notüberläufe und sämtliche Leitungen<br />

hierfür notwendig werden bzw. zur Ausführung kommen.<br />

Diese sind bisher noch in keiner Ansicht oder Perspektive<br />

ersichtlich, werden sich dabei sichtbar von der Fassade<br />

abheben und sind von den Eigentümern zu übernehmen.<br />

Lage und Ausführung nach Vorgaben des Architekten.<br />

Im östlichen Teil des Areals wird gemäß Freiflächenplan eine<br />

Fläche für einen Spielplatz ausgewiesen. Die Bestückung mit<br />

Spielgeräten erfolgt durch die Eigentümergemeinschaft und<br />

ist nicht Sache des Bauträgers. Sollten durch die Auswahl der<br />

Spielgeräte andere Bodenoberflächen als Rasen notwendig<br />

sein, sind diese durch die Eigentümergemeinschaft herzustellen.<br />

Bei Diskrepanzen oder abweichenden Aussagen zwischen<br />

Baubeschreibung und Plänen ist die Baubeschreibung maßgebend.<br />

7. SCHLUSSBESTIMMUNGEN<br />

Sämtliche neuen Bauleistungen werden nach den anerkannten<br />

Regeln der Technik sowie den einschlägigen DIN-<br />

Vorschriften durchgeführt, soweit es mit dem Sanierungsziel<br />

in Übereinstimmung steht und der Gebäudezustand es zulässt.<br />

Da es sich nach der Zielsetzung der Bauleistung um die Teilsanierung<br />

an einem Altbau handelt, wird darauf hingewiesen,<br />

dass der Schallschutz evtl. teilweise nicht den aktuellen<br />

Vorschriften für Neubauten entspricht. Bei Unterschieden zwischen<br />

Plandarstellung und der Baubeschreibung ist letztere<br />

maßgebend. Leitungsinstallationen (Kabelnetze oder Satellitenanlagen)<br />

für TV bzw. Radio werden ggf. je nach Vertragsbedingungen<br />

des jeweiligen Anbieters bzw. Betreibers an<br />

selbigen übereignet und sodann ebenso auf Mietbasis betrieben.<br />

Bestimmte Bauteile benötigen zur ordentlichen und sachgemäßen<br />

Unterhaltung einer laufenden Wartung und Pflege.<br />

Dies gilt insbesondere für Anstriche auf allen Metallteilen, Außenfassade<br />

und den Holzbelag auf Balkonen. Generell gilt<br />

dies für alle mechanisch bewegten Teilen, wie Tür und Fensterbeschläge,<br />

aber auch für dauerelastische Fugen. Die hierzu<br />

notwendige Wartung und Pflege obliegt ab dem Zeitpunkt<br />

der Fertigstellung und Besitzübergabe dem Käufer. Hierunter<br />

fallen auch die Wartung bzw. Pflege von Heizung, Fenster<br />

und Haustür. Für die eingebauten Geräte, Schalt und Sicherungsorgane<br />

sowie die Verschleißteile gelten die jeweiligen<br />

Gewährleistungs- und Garantiebedingungen der Hersteller.<br />

Soweit die Baubeschreibung Wahlrechte oder Ermessen eröffnet,<br />

obliegt die Ausübung dem Verkäufer nach billigem<br />

Ermessen.<br />

Die Angaben und Pläne sind nach bestem Wissen und Gewissen<br />

erfolgt. Auf dieser Basis gehen wir davon aus, dass keine<br />

Umplanungen erfolgen. Sollte dies aufgrund technischer/<br />

örtlicher Erfordernissen und/oder behördlicher Auflagen nötig<br />

sein, dürfen diese die Nutzung nicht erheblich verändern.<br />

Sollte es zu Abweichungen aufgrund von Weiterentwicklungen<br />

oder Serienänderungen der Hersteller kommen, muss der<br />

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Käufer diese akzeptieren, solange diese wertgleich sind. Eine<br />

Kaufpreismehrung oder -minderung aufgrund dieser Punkte<br />

ist nicht vorgesehen bzw. durchsetzbar.<br />

Änderungen, Druckfehler vorbehalten. Rechtlich verbindlich<br />

ist die notariell beglaubigte Baubeschreibung.<br />

Offenbach am Main, den 31.08.2017<br />

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Bitte beachten Sie:<br />

Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine Information ermöglichen. Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />

Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den Prospekt bestimmt.<br />

Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten. Daher ist eine<br />

Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses<br />

Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.<br />

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impressum<br />

Adresse Projekt:<br />

Schäferheide 1 - 3<br />

63450 Hanau<br />

Bauherr:<br />

Amontes GmbH & Co. <strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong> KG<br />

Muthesiusstr. 31/33 · 12163 Berlin<br />

HERMANN<br />

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Beratung & Verkauf:<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Hauptstr. 47-49 · 63486 Bruchköbel<br />

Telefon 06181 9780-0<br />

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www.hermann-immobilien.de<br />

Layout:<br />

Kerstin Varga-Sinsel<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Bilder:<br />

Cover /Rückseite - iStock Getty images<br />

Seite 9 - <strong>Lehrhöfer</strong> <strong>Park</strong> GmbH<br />

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