Tuxer Prattinge Frühjahr 2016
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Inhalt:<br />
Editoral .................................... Seite 2<br />
Gemeinde ................................ Seite 3<br />
Tourismusverband ................. Seite 11<br />
Pfarre ..................................... Seite 15<br />
Schulen / Kindergarten .......... Seite 22<br />
Vereine .................................. Seite 28<br />
Diverses ................................. Seite 36<br />
Seinerzeit ............................... Seite 38<br />
Impressum ............................. Seite 13<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Sommerausgabe:<br />
6. Juni <strong>2016</strong><br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Zu Beginn muss ich mich bei der Schützenkompanie Tux entschuldigen – der Beitrag zur Jahreshauptversammlung<br />
ist bei der letzten <strong>Prattinge</strong> leider vergessen worden. Deshalb wird der Bericht in dieser Ausgabe abgedruckt mit der<br />
Bitte an die Schützen, uns diesen Fehler zu verzeihen.<br />
Die Gemeinderatswahlen Ende Februar brachten für Tux große Veränderungen. Hermann Erler ist ja nach vielen Jahren<br />
als Bürgermeister nicht mehr zur Wahl angetreten und übergibt sein Amt und die damit einhergehende Verantwortung<br />
an den Wahlsieger Simon Grubauer. Ich wünsche dem neuen Bürgermeister Simon Grubauer viel Erfolg in seiner<br />
Tätigkeit und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Allen gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten wünsche<br />
ich, dass der Schwung und das Engagement des Wahlkampfes auch in die Arbeit im Gemeinderat mitgenommen<br />
wird und GEMEINSAM zum Wohle der Gemeinde gearbeitet werden kann.<br />
Persönlich darf ich noch einen großen Dank an Hermann Erler richten. Es war immer angenehm, mit dir zu arbeiten.<br />
Du hast in Tux Spuren hinterlassen und viele positive Projekte zum Wohle der <strong>Tuxer</strong> Bevölkerung auf den Weg<br />
gebracht. Einen kleinen Auszug finden die Leserinnen und Leser auf den folgenden Seiten.<br />
Ich darf dir alles Gute und viel Gesundheit für deine Zukunft wünschen.<br />
Den Leserinnen und Lesern der <strong>Prattinge</strong> wünsche ich ein schönes <strong>Frühjahr</strong>,<br />
herzlichst, Ihr<br />
Seite 2
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Gemeinde Tux<br />
Liebe <strong>Tuxer</strong>innen und <strong>Tuxer</strong>!<br />
Mit diesem Beitrag<br />
möchte ich mich nach<br />
30 Jahren im Gemeinderat<br />
und nach 24 Jahren als<br />
Bürgermeister von den LeserInnen<br />
der <strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> verabschieden.<br />
Bei Allen, mit denen<br />
ich in dieser langen Zeit zusammenarbeiten<br />
durfte und besonders<br />
bei Jenen, von denen ich<br />
Rückhalt und Unterstützung erfahren<br />
durfte, möchte ich mich<br />
aufrichtig bedanken. Dass man<br />
zu jeder Zeit auch Kritiker hat,<br />
ist ganz normal und für eine<br />
funktionierende Demokratie unerlässlich.<br />
Sachlich vorgebrachte<br />
Kritik unterstützt die<br />
notwendige Selbstreflexion. In<br />
Tux hat die Demokratie immer<br />
funktioniert. Ein Blick auf die<br />
Wahlergebnisse der letzten 50<br />
Jahre zeigt das eindeutig. Es gab<br />
nur wenige „absolute Mehrheiten“<br />
von Gemeinderatslisten: In<br />
den 1960er Jahren, danach erst<br />
wieder bei der Wahl im Jahre<br />
1998 - und nun seit der Wahl<br />
am 28. Februar <strong>2016</strong>. Damit relativiert<br />
sich das in Wahlkampfzeiten<br />
regelmäßig hervorgekramte,<br />
sachlich aber nicht zu<br />
rechtfertigende Argument „des<br />
Drüberfahrens“, zumal dieses<br />
meist von Personen kommt, deren<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit<br />
und –gestaltung sich eher in<br />
Grenzen hält oder die ihre eigenen<br />
Interessen als zu wenig berücksichtigt<br />
sehen. Aber auch<br />
das ist Demokratie!<br />
Ich trage jedenfalls niemandem<br />
etwas nach und hoffe, dass Jene,<br />
die mit Entscheidungen in meiner<br />
Amtsführung nicht einverstanden<br />
waren, das Gleiche tun.<br />
Auch mit ein wenig Stolz blicke<br />
ich auf die letzten 24 Jahre zurück.<br />
In dieser Zeit konnte in der Gemeinde<br />
für die BürgerInnen und<br />
Bürger sehr viel geleistet und erreicht<br />
werden.<br />
Für Bildung und Kultur und<br />
Vereine:<br />
Kinderkrippe „Puchzigagal“, 3.<br />
Kindergartengruppe, Naturparkschulen,<br />
Neue Mittelschule, der<br />
Beitritt der Gemeinde zum Verein<br />
„Naturpark Zillertaler Alpen“,<br />
zum Internationalen Gemeindenetzwerk<br />
„Allianz in den<br />
Alpen“, die Gemeindezeitung<br />
„<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong>“, aber auch das<br />
Tourismus- und Gemeindeleitbild<br />
haben in der Gesellschaft<br />
viel Nachhaltiges bewirkt. Das<br />
„Mehlerhaus“ ist für die junge<br />
Generation zu einem anschaulichen<br />
Beispiel für in Vergessenheit<br />
geratene, bäuerliche Lebensformen<br />
früherer Jahrhunderte<br />
und auch zu einem beliebten<br />
Künstlertreff geworden.<br />
Das neue „Tux Center“ bot bereits<br />
vielen wertvollen Kulturveranstaltungen<br />
und internationalen<br />
Veranstaltungen Platz. In<br />
diesem Projekt und in anderen<br />
Gebäuden konnten Räume für 7<br />
Vereine geschaffen, bzw. zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Trotz knapper<br />
Ressourcen<br />
an bebaubaren Grundstücken<br />
konnten sieben Verträge,<br />
mit denen die Gemeinde Grundstücke<br />
und Immobilien erworben<br />
hat, abgeschlossen werden.<br />
Damit wurden Grundreserven<br />
für die weitere Entwicklung der<br />
Infrastruktur gesichert.<br />
Sicherheit vor Naturgefahren:<br />
Dabei nimmt Tux unbestritten<br />
eine Ausnahmestellung ein. Die<br />
Kontakte, welche ich in der Zeit<br />
als Abgeordneter zum Tiroler<br />
Landtag aufbauen konnte, haben<br />
sich besonders bei diesem<br />
Thema als wertvoll erwiesen,<br />
die Gemeinde profitiert auch<br />
heute noch davon. Für die<br />
nächsten Jahre sind weitere Projekte<br />
bereits auf Schiene oder<br />
befinden sich im Vorplanungsstadium.<br />
Hatte Tux schon seinerzeit<br />
Österreichs 1. Gefahrenzonenplan,<br />
so ist es in meiner<br />
Zeit als Bürgermeister gelungen,<br />
eine große Zahl an Schutzprojekten,<br />
im Gesamten waren<br />
es zwölf, meist große und aufwendige<br />
Maßnahmen zum<br />
Schutz von Siedlungsraum und<br />
Verkehrswegen, umzusetzen.<br />
Die Lawinenverbauungen in<br />
Hintertux, am Kreuzjoch, den<br />
Junserrinnen, die Verbauung der<br />
Lahnbäche, die Steinlahnergalerie,<br />
sind nur einige Beispiele dafür.<br />
Ohne die finanziellen Zuflüsse<br />
aus Bundes- und Landesmitteln<br />
hätte die Gemeinde<br />
diese Projekte nicht ausführen<br />
können. Es verwundert auch<br />
nicht, wenn ich mich deshalb<br />
manchmal mit begehrlich, kritischen<br />
Fragen meiner geschätzten<br />
Bürgermeisterkollegen konfrontiert<br />
sah.<br />
Seite 3
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Wasser ist Leben:<br />
Dieser Spruch an der Innenwand<br />
des Hochbehälters Lanersbach<br />
war für mich immer Antrieb, dafür<br />
zu sorgen, dass die Versorgung<br />
mit Trink- und Löschwasser<br />
in allen Ortsteilen funktioniert:<br />
Der Neubau von Hochbehältern<br />
am Hinteranger, im Pfisterwald<br />
und bei Obernaustein,<br />
die Neufassung der „Guggerquellen“<br />
der Neubau des Quellsammelbehälters<br />
am Klausboden<br />
und die Verbindungsleitung<br />
Hintertux – Madseit konnten<br />
ebenso verwirklicht werden.<br />
Der Bau von vielen Kilometern<br />
Kanal ist ein Meilenstein für die<br />
Gewässerreinhaltung und eine<br />
saubere Umwelt. Der Anschlussgrad<br />
hat trotz weitverzweigter<br />
Siedlungen einen Wert<br />
von weit über 90 % erreicht.<br />
Künftig noch zu errichtende Kanäle<br />
können auf Grund des mit<br />
der Verbund Hydro Power<br />
GmbH anlässlich des Projektes<br />
„Unteren Tuxbachüberleitung“,<br />
abgeschlossenen Partnerschaftsvertrages<br />
billiger gebaut werden.<br />
Ein „Dauerbrenner“ in Tux sind<br />
die Gemeindewege. Eggenweg,<br />
Klausbodenweg, Röthelbachweg,<br />
Ramplweg und zuletzt die<br />
Hoferschließung Lamper-<br />
Stockach, konnten ausgebaut<br />
und großteils als Gemeindewege<br />
eingetragen werden.<br />
Die Versorgung der Gemeinde<br />
mit Erdgas und die bereits weit<br />
gediehenen Vorarbeiten für den<br />
Anschluss an das schnelle Internet<br />
mittels LWL Technik sind<br />
bereits weit gediehen.<br />
Für eine rege Bautätigkeit stehen<br />
die Errichtung des Bauhofes<br />
in Juns, des Gemeindehauses<br />
Tux, des Mehrzweckgebäudes<br />
in Hintertux, die Sanierung beider<br />
Schulhäuser, der Bau des<br />
Tux Centers, des Abfallwirtschaftshofes<br />
und des jüngsten<br />
Gebäudes des Sportheims FC<br />
Tux. Darüber hinaus wurde das<br />
ehemalige TVB Gebäude erworben<br />
und fünf Wohnanlagen<br />
durch gemeinnützige Bauträger<br />
in Kooperation mit der Gemeinde<br />
errichtet. Ein weiteres<br />
Projekt befindet sich im Genehmigungsverfahren.<br />
Zu den schwierigsten, gleichzeitig<br />
aber auch im Sinne der Erhaltung<br />
unseres „grünen Gletschertales“,<br />
notwendigsten Aufgaben,<br />
zählen die Ausarbeitung<br />
des Raumordnungskonzeptes im<br />
Jahr 2001 und dessen Fortschreibung<br />
in der abgelaufenen<br />
Gemeinderatsperiode.<br />
Mit der wirtschaftlichen Sanierung<br />
der <strong>Tuxer</strong> Bergbahnen AG<br />
legte die Gemeinde den Grundstein,<br />
dass das Unternehmen bei<br />
der Übernahme durch die Zillertaler<br />
Gletscherbahn, im Jahr<br />
2015 einen soliden Wert darstellte.<br />
Neben den Aufgaben, die es in<br />
der Gemeinde zu bewältigen<br />
galt, war ich für eine Legislaturperiode<br />
Abgeordneter zum Tiroler<br />
Landtag, über lange Zeit Obmann<br />
des Rettungsverbandes<br />
Bezirk Schwaz, Mitglied des<br />
Verbandsausschusses Bezirkskrankenhaus<br />
Schwaz und von<br />
2004 bis 2010 Obmann der Zillertaler<br />
Tourismusschulen.<br />
Es war eine Zeit mit einer positiven<br />
wirtschaftlichen und touristischen<br />
Entwicklung, aber<br />
auch der gesellschaftlichen Veränderungen,<br />
eine Zeit mit viel<br />
Arbeit. Die vielen interessanten<br />
Erlebnisse und zwischenmenschlichen<br />
Begegnungen<br />
möchte ich nicht missen. Ich<br />
darf mich bei allen Kollegen und<br />
Kolleginnen im Gemeinderat<br />
aber auch den Vertretern des<br />
Tourismusverbandes, mit denen<br />
ich über die lange Zeit von 30<br />
Jahren zusammenarbeiten<br />
durfte, herzlich bedanken.<br />
Im Februar fand eine sechsköpfige<br />
Flüchtlingsfamilie aus<br />
Afghanistan in einer Gemeindewohnung<br />
bei uns Aufnahme.<br />
Die 4 Kinder besuchen bereits<br />
die Schule bzw. den Kindergarten,<br />
die Eltern nehmen bei einer<br />
engagierten Freiwilligen<br />
Deutschunterricht. Wir wünschen<br />
der Familie, dass sie die<br />
schlimmen Erlebnisse in ihrer<br />
Heimat hinter sich lassen kann<br />
und sich gut bei uns einlebt.<br />
Meinem Nachfolger als Bürgermeister,<br />
Simon Grubauer, gratuliere<br />
ich herzlich zu seinem<br />
Wahlerfolg und wünsche ihm<br />
Ausdauer und Geschick bei der<br />
Bewältigung der auf ihn zukommenden<br />
Aufgaben.<br />
Der Gemeinde und allen LeserInnen<br />
der <strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> wünsche<br />
ich weiterhin eine gute<br />
Zeit!<br />
Hermann Erler<br />
Seite 4
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Liebe <strong>Tuxer</strong>innen! Liebe <strong>Tuxer</strong>!<br />
Mit viel Freude und<br />
Dankbarkeit hat dieses<br />
<strong>Frühjahr</strong> für mich<br />
begonnen. Ich möchte mich auf<br />
diesem Weg noch einmal für<br />
das geschenkte Vertrauen bedanken.<br />
Die Wahl zum Bürgermeister<br />
mit so einer breiten Zustimmung<br />
hat mich sehr gestärkt.<br />
Jetzt steht die Arbeit im<br />
Mittelpunkt, denn viele Ziele<br />
sind zu erreichen. Dabei ist es<br />
mir wichtig, überlegt an die Sachen<br />
heranzugehen. Ich bitte<br />
den neuen Gemeinderat um gute<br />
Zusammenarbeit. Die Fähigkeiten<br />
jedes einzelnen der Mandatare<br />
sollen zur Geltung kommen<br />
und in die Arbeit einfließen.<br />
Vierundzwanzig Jahre hat Hermann<br />
Erler als Bürgermeister<br />
unsere Gemeinde mit Geschick<br />
gelenkt. In dieser Zeit ist es ihm<br />
gelungen, viele wichtige Projekte<br />
umzusetzen. Sein persönliches<br />
Engagement ging dabei<br />
über das normale Maß hinaus.<br />
Ich glaube, es ist nicht übertrieben,<br />
wenn man sagt, dass Hermann<br />
für die Gemeinde gelebt<br />
hat.<br />
Lieber Hermann, danke für alles,<br />
was du für unsere Gemeinde<br />
getan hast. Ich wünsche dir alles<br />
Gute und viel Gesundheit für<br />
deinen neuen Lebensabschnitt.<br />
Bgm. Simon Grubauer<br />
Seite 5
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Geburtstage und Jubiläen<br />
Den 90. Geburtstag feierte<br />
am 25. Jänner – Martha Geisler<br />
Tux 168<br />
Den 85. Geburtstag feierte<br />
am 10. Jänner – Veronika Geisler<br />
Tux 173<br />
Den 85. Geburtstag feierte<br />
am 26. Jänner – Anna Hochmuth<br />
Tux 674<br />
Den 85. Geburtstag feierte<br />
am 5. Februar – Theresia Gredler<br />
Tux 84<br />
Den 85. Geburtstag feierte<br />
am 18. Februar – Ferdinand Blaschitz<br />
Tux 94<br />
Den 80. Geburtstag feierte<br />
am 18. Jänner – Elisabeth Heim<br />
Tux 455<br />
Seite 6
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Den 80. Geburtstag feierte<br />
am 28. Februar – Anna Geisler<br />
Tux 370<br />
Den 80. Geburtstag feierte<br />
am 9. Jänner – Martha Erler<br />
Tux 753<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten:<br />
Theresia und Josef Scheurer,<br />
Vorderlanersbach 183<br />
Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste<br />
und wünscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.<br />
Besondere Leistungen<br />
Wir gratulieren Stephanie Brunner zu ihren zahlreichen<br />
Siegen im RS Europacup und einem hervorragenden<br />
5. Platz im Weltcup-Riesentorlauf in Flachau<br />
Wolfgang Mader gewinnt bei den Special Olympics<br />
Pregames Austria <strong>2016</strong> in der Ramsau in den Disziplinen<br />
Riesentorlauf (Gold) und Super-G (Silber).<br />
Weiters gratulieren wir Fankhauser Erich zu seinem hervorragendem 4. Rang in der Disziplin Langlauf<br />
1.100m<br />
Seite 7
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Geboren wurden<br />
Hanna Kreidl, geb. am 29.2.<strong>2016</strong> Tobias Martin Kreidl, geb. am 24.01.<strong>2016</strong><br />
Vanessa Johanna Pfister, geb. am 16.01.<strong>2016</strong> Emma-Luisa Gredler, geb. am 09.01.<strong>2016</strong><br />
Wir verabschieden uns von<br />
Max Brugger, Vorderlanersbach 268<br />
verstorben am 18.02.<strong>2016</strong><br />
Marlies Elmer, Lanersbach 439<br />
verstorben am 04.02.<strong>2016</strong><br />
Seite 8
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Johann Eberl, Vorderlanersbach 86<br />
verstorben am 21.01.<strong>2016</strong><br />
Eva Tipotsch, Lanersbach 426<br />
verstorben am 12.01.<strong>2016</strong><br />
Unser aufrichtiges Beileid den Trauerfamilien!<br />
Neues aus der Kinderkrippe „Puchzigagal“<br />
Im Herbst starteten wir mit<br />
insgesamt 18 Kindern in das<br />
neue Kinderkrippenjahr.<br />
Am Beginn war die Eingewöhnungsphase,<br />
die immer mit einem<br />
Elternteil stattfindet. Das<br />
macht die Kinder mit dem neuen<br />
Tagesablauf vertraut. Sie lernen<br />
eine neue Umgebung und andere<br />
Kinder kennen. Da sie wiederkehrende<br />
Rituale brauchen,<br />
erleben sie jeden Tag dieselben<br />
Aktivitäten im Morgenkreis. Jeden<br />
Monat wird ein anderes<br />
Thema behandelt. Dazu werden<br />
ihnen Spielgeschichten erzählt,<br />
Lieder gesungen, Fingerspiele<br />
gemacht, usw.<br />
Ein Gefühl der Zugehörigkeit<br />
erfahren die Kinder auch bei gemeinsamen<br />
Gestaltungen, wie<br />
bei der Jause und beim Bewegen.<br />
Unser erstes gemeinsames Fest,<br />
war das Fest des Hl. Martin. Die<br />
Kinder trugen mit Stolz ihre Laternen.<br />
Es dauerte nicht mehr<br />
lange, dann hat auch schon der<br />
Nikolaus eine Kleinigkeit für jedes<br />
Kind hinterlegt. Vor den Ferien<br />
feierten wir mit allen Kindern<br />
und Eltern in der Kinderkrippe<br />
Weihnachten.<br />
Mit Adventskranz, Christbaum,<br />
der Weihnachtsgeschichte und<br />
einem Lied wurde es ein besinnliches<br />
Beisammensein.<br />
Im laufenden Kinderkrippenjahr<br />
werden die Kinder noch tolle<br />
Sachen erleben und viele Dinge<br />
spielerisch dazu lernen.<br />
Auch zu Ostern dürfen sich die<br />
Kinder auf die Suche nach ihrem<br />
Osternest begeben.<br />
Da gibt es bestimmt viele strahlende<br />
Augen. Das Kinderkrippenjahr<br />
lassen wir im Juli mit einem<br />
gemeinsamen Familienfest<br />
ausklingen. Bis dahin können<br />
die Kinder ihre Interessen ausleben<br />
und ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />
nachgehen.<br />
Das Team der Kinderkrippe,<br />
Isabella, Daniela und Claudia<br />
Seite 9
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
ENERGIEBERATUNGSSTELLE ZILLERTAL<br />
aus Überzeugung für Sie da<br />
Welche Heizung ist die<br />
richtige für mein<br />
Haus? Wo bekomme<br />
ich welche Förderungen? Warum<br />
bleibt mein Heizkörper immer<br />
kalt? In meinem Haus zieht<br />
es – was kann ich tun? Wenn Sie<br />
auf solche oder ähnliche Fragen<br />
Antworten suchen, dann ist<br />
Energie Tirol für Sie da: ganz in<br />
Ihrer Nähe. Die Berater in der<br />
Energieberatungsstelle Zillertal<br />
sind Ansprechpartner in allen<br />
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vereinbaren. Eine telefonische<br />
Anmeldung bei Energie Tirol<br />
unter +43 (0) 512 589913 ist<br />
ebenfalls möglich.<br />
Am 15. Februar ist die Familie<br />
Naderi aus Afghanistan zu uns<br />
nach Tux bekommen.<br />
Wir heißen sie herzlich willkommen<br />
und wünschen ihnen, dass<br />
sie sich möglichst schnell bei uns<br />
wohlfühlen und integrieren.<br />
Seite 10
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Tourismusverband Finkenberg-Tux<br />
Flower Pow(d)er Frühlingsskilauf, garantiert schneesicher!<br />
Gletschersonne<br />
und<br />
Glückshormone satt!<br />
Im Frühling zieht die<br />
Natur im <strong>Tuxer</strong>tal alle Register:<br />
Flower Power im Tal und herrlicher<br />
Powder auf dem Hintertuxer<br />
Gletscher. Die sonnenhungrigen<br />
Skifahrer können<br />
sich auf 60 Kilometer glitzernde<br />
Firnhänge, herrlich<br />
breite und bestens präparierte<br />
Pisten und wohltuende Gletschersonne<br />
einstellen und zwar<br />
nonstop.<br />
Sonnenskilauf und Après Ski!<br />
Begehrte Treffpunkte sind die<br />
vielen Skihütten, Bergrestaurants<br />
und sonnigen Chillout-<br />
Plätzchen bei einem gemütlichen<br />
Einkehrschwung. Nach<br />
Firn und Fun am Gletscher locken<br />
die trendigen Après-Ski-<br />
Locations im Tal. Coole Drinks<br />
und heiße Après-Ski-Beats sorgen<br />
für jede Menge Fun und<br />
Flirt und garantieren echtes<br />
Frühlingserwachen!<br />
Hotellerie und Gastronomie<br />
vom Feinsten!<br />
Als eine qualitativ hochwertige<br />
Gletscherregion präsentiert sich<br />
Tux-Finkenberg auch abseits<br />
der Pisten. Gemütliche Privatpensionen,<br />
traumhafte Wellnesshotels<br />
in der gehobenen Kategorie<br />
und ausgezeichnete<br />
Restaurants verwöhnen ihre<br />
Gäste.<br />
Ferien im Schnee – juchee!<br />
Die <strong>Tuxer</strong> Familienspezialisten<br />
haben sich besonders auf die<br />
Bedürfnisse von Familien mit<br />
Kindern eingestellt. Diese Hotels<br />
bieten zum Beispiel den Luxus<br />
an, dass die kleinen Skifahrer<br />
vom kostenlosen Kindertaxi<br />
abgeholt werden. In einer der<br />
fünf Skischulen angekommen,<br />
übernehmen die Skilehrer das<br />
Ski- und Snowboard Training in<br />
mehreren Sprachen. In altersund<br />
leistungsgerechten Kinderkursen<br />
und mit passenden Lernhilfen<br />
wie etwa Kinderkarussells<br />
haben auch die kleinen Skihaserl<br />
den Bogen in kürzestmöglicher<br />
Zeit raus.<br />
HeyFreestyler!<br />
Wenn sich die Halfpipe, Rails<br />
und Kicker in den Funparks der<br />
Winterskigebiete in Wasser auflösen,<br />
geht’s am Hintertuxer<br />
Gletscher erst richtig los! Den<br />
Ridern präsentiert sich der<br />
BetterPark am Fuße des Olperers<br />
ab Ende März bis April mit<br />
einem sensationellen Park-<br />
Setup.<br />
Die Highlights im Gletscherfrühling auf einen Blick:<br />
- 196 gepflegte Pistenkilometer in der Ski- und Gletscherwelt Zillertal 3000<br />
- 60 km Firn- und Pulverschneehänge im Ganzjahresskigebiet Hintertuxer Gletscher<br />
- Seilbahnen der Superlative – ohne Wartezeiten<br />
- Ein perfekt geshapter Snowpark am Fuße des Olperers<br />
- Atemberaubende Fernsicht von der Panoramaterrasse auf 3.250 m<br />
- Entspannung auf den Sonnenterrassen, Skihütten und Bergrestaurants, hervorragende Hotellerie und<br />
ausgezeichnete Restaurants und Gastronomie<br />
- Gratis <strong>Tuxer</strong> Sportbus<br />
- Traumhafte Wellnesshotels in der gehobenen Hotelkategorie<br />
- Ausgelassene Partystimmung in den Aprés-Ski-Locations in Tux-Finkenberg<br />
Aprés-Ski Garantie in Tux-Finkenberg<br />
DJs, Live-Acts und garantiert heiße Stimmung – im Aprés Ski-Frühling geht die Post ab!<br />
02.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />
03.03.<strong>2016</strong> Guildo Horn live in Tux-Lanersbach<br />
07.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />
09.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />
10.03.<strong>2016</strong> Sandy Wagner live in Tux-Lanersbach<br />
12.03. – 19.03.<strong>2016</strong> Kölsche Winterwoche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />
14.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />
18.03.<strong>2016</strong> BRINGS Konzert am Hintertuxer Gletscher<br />
21.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />
22.03.<strong>2016</strong> Kinder-Oster-Zaubershow im Tux-Center<br />
23.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />
Seite 11
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
24.03.<strong>2016</strong> Olaf Henning live in Tux-Lanersbach<br />
28.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />
28.03. – 03.04.<strong>2016</strong> Kölsche Osterwoche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />
02.04.<strong>2016</strong> Großer Saisonsball in Hintertux<br />
02.04. – 09.04.<strong>2016</strong> Düsseldorfer Woche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />
02.04. – 03.04.<strong>2016</strong> Välly Rälly am Hintertuxer Gletscher<br />
09.04. – 01.05.<strong>2016</strong> Flower Pow(d)er Wochen in Hintertux<br />
24.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der BMK Tux in Tux-Lanersbach<br />
Achtung! Ab 15. Mai starten am Hintertuxer Gletscher die noch günstigeren Skitarife für den heiß begehrten<br />
Sommerskilauf!<br />
Veranstaltungen Tux-Finkenberg<br />
April <strong>2016</strong><br />
02.04.<strong>2016</strong> Großer Saisonsball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux<br />
02.04. – 09.04.<strong>2016</strong> Düsseldorfer Woche <strong>2016</strong><br />
02. – 03.04.<strong>2016</strong> Välley Rälley im BetterPark in Hintertux<br />
07.04.<strong>2016</strong> Puxrucker Sisters – im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />
09.04.<strong>2016</strong> RSK-Party des RSK Finkenberg<br />
09.04. – 01.05.<strong>2016</strong> Flower Pow(d)er Wochen in Hintertux<br />
15.04.<strong>2016</strong> Kindermusical „Peter Pan“ der Landesmusikschule Zillertal – Expositur<br />
Tux<br />
23.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center in Tux-<br />
Lanersbach<br />
Mai <strong>2016</strong><br />
04.05.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in der Aula der<br />
Volksschule Finkenberg<br />
06.05.<strong>2016</strong> Muttertagskonzert der Landesmusikschule Zillertal – Expositur Tux im<br />
Tux-Center<br />
14.05.<strong>2016</strong> Ball der Landjugend im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />
15.05.<strong>2016</strong> Pfingstturnier des Hobbyclub Finkenberg beim Fußballplatz Finkenberg<br />
Juni <strong>2016</strong><br />
10.06.<strong>2016</strong> Tux-Finkenbergbuch – Buchpräsentation von Maren Krings<br />
11.06. – 12.06.<strong>2016</strong> Wochenende des offenen Tales im Zillertal<br />
17.06. – 19.06.<strong>2016</strong> Schwindelfrei präsentiert: literatux 16<br />
25.06.<strong>2016</strong> Bergfeuer im <strong>Tuxer</strong>tal<br />
21.06.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux<br />
25.06. – 03.07.<strong>2016</strong> 8. Stammgästewoche im <strong>Tuxer</strong>tal<br />
28.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
28.06.<strong>2016</strong> Schmankerlfest am Dorfplatz in Finkenberg<br />
29.06.<strong>2016</strong> Premiere Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im<br />
Tux-Center<br />
30.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg beim Musikpavillon<br />
Finkenberg<br />
Seite 12
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Veranstaltungen Tux-Center<br />
April <strong>2016</strong><br />
07.04.<strong>2016</strong> Puxrucker Sisters – im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />
23.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center in Tux-<br />
Lanersbach<br />
Mai <strong>2016</strong><br />
14.05.<strong>2016</strong> Ball der Landjugend im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />
Juni <strong>2016</strong><br />
10.06.<strong>2016</strong> Tux-Finkenbergbuch – Buchpräsentation von Maren Krings<br />
17.06. – 19.06.<strong>2016</strong> Schwindelfrei präsentiert: literatux 16<br />
21.06.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux<br />
28.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
29.06.<strong>2016</strong> Premiere Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im<br />
Tux-Center<br />
Juli <strong>2016</strong><br />
05.07.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
06.07.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
20.07.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
26.07.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
August <strong>2016</strong><br />
02.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
10.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
17.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
23.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
24.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
30.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
September <strong>2016</strong><br />
07.09.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />
09.09.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />
13.09.<strong>2016</strong> <strong>Tuxer</strong> Weinherbst im Tux-Center<br />
Impressum:<br />
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong>“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes<br />
Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.<br />
Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux<br />
Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster<br />
Layout:<br />
NMS Tux<br />
Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505<br />
Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller<br />
Seite 13
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Nächtigungsstatistik November 2015 bis Jänner <strong>2016</strong><br />
Seite 14
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Pfarre Tux<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Die Wahlen von Bürgermeister<br />
und Zusammensetzung<br />
des Gemeinderates<br />
sind schon wieder<br />
„Geschichte“ und haben doch<br />
einiges „aufgezeigt“ an Wünschen,<br />
Sehnsüchten, Gedanken,<br />
„Protesten“ und Vorstellungen<br />
der Gemeindebürger und zugleich<br />
ihrer verschiedenen Umgangsarten<br />
mit solchen „Überlegungen“.<br />
Nicht alles war „reibungsfrei“,<br />
aber für mein Gefühl<br />
doch ziemlich fair. Oder<br />
täusche ich mich? Ich persönlich<br />
wünsche dem neu gewählten<br />
Bürgermeister Simon Gottes Segen,<br />
viel Unterstützung durch<br />
den GR und loyale Hilfe auch<br />
von jenen, die gerne „von<br />
vorne“ beigetragen hätten zur<br />
Leitung der Gemeinde mit ihren<br />
vielen Aufgaben für die Zukunft,<br />
aber den Bürgermeister<br />
nicht stellen können. Ich wünsche<br />
mir auch von allen im GR<br />
Wertschätzung der Meinung in<br />
der Bevölkerung und Respekt<br />
vor dem, was alle leisten, auch<br />
der sogenannte „kleine“ Mann,<br />
die „kleine“ Frau, nicht nur der<br />
Unternehmer. Respekt auch vor<br />
den zahlreichen Begabungen in<br />
der Bevölkerung, die eingebracht<br />
werden wollen und sollen.<br />
Und ein großer Wunsch<br />
geht dahin, dass die Pfarrgemeinde<br />
wieder stärker in den<br />
Blick genommen und unterstützt<br />
wird als ständiger „Motor“ gemeinschaftlichen<br />
Lebens für Alt<br />
und Jung, Krank und Gesund,<br />
Arm und Reich, „Fremd“ und<br />
Einheimisch, von der Geburt bis<br />
zum Tod. Und ich bitte, ihr zur<br />
dazu notwenigen „Infrastruktur“<br />
zu verhelfen. Denn dzt fehlen<br />
ihr dafür geeignete Räumlichkeiten.<br />
In „ausgeliehenen Räumen“<br />
kann man keine Heimat<br />
schaffen. Und Pfarre ist Heimat.<br />
Zu diesen kostbaren „Räumen“<br />
zählte auch unsere monatliche<br />
HUANGACHTSTUBE in der<br />
ehem. Suppenküche. Wie wohl<br />
haben sich unsere Senioren- und<br />
-innen da gefühlt! Leider war<br />
der Ortswechsel ins Tuxcenter<br />
mit Schwierigkeiten verbunden<br />
und so drohte sie ein Ende zu<br />
nehmen. PGR-Obfrau Christina<br />
konnte da nicht zusehen, und so<br />
startet sie gemeinsam mit PGRin<br />
Steindl Maria noch einmal<br />
durch und wird mtl. Do nachm.<br />
die Huangachtstube im Jugendraum<br />
des Widums („unten<br />
eini“) öffnen. Wir schauen,<br />
dass wir den Raum gastlich herrichten<br />
und dann kann’s losgehen.<br />
Wir freuen uns schon sehr<br />
auf euren Besuch, liebe Senioren<br />
und-innen. „Oftang kenntet<br />
‚s wieder kochtn, lach‘n, ratschn<br />
und Interessant‘s darzähl’n ban<br />
an Kaffee oder an Glasl Wein.“<br />
Das Arbeitsjahr selber ist heuer<br />
etwas „ruhiger“, nachdem keine<br />
Firmungen, Visitation etc. anstehen.<br />
Die Vorbereitungen auf<br />
das Fest der Erstkommunion am<br />
1. Mai sind bereits voll im guten<br />
Laufen. Die 16 Kinder sind begeistert<br />
und mit vollem Herzen<br />
dabei. Das Motto über der Vorbereitungszeit<br />
lautet: VOM<br />
FEUER DER LIEBE ZU JE-<br />
SUS ENTBRENNEN LAS-<br />
SEN. Es wurde uns in der Sonntagsmesse<br />
im Feber vorgestellt.<br />
In eine Feuerwanne hat jedes<br />
Kind ein Scheit hineingelegt,<br />
auf dem der Name eingebrannt<br />
ist. Dahinter ein riesengroßes<br />
Herz und das Bild von Sr. Faustina,<br />
von dem Jesus seine Liebesstrahlen<br />
aussendet. Wunsch<br />
ist natürlich, dass sich mit den<br />
Kindern die ganze Pfarrfamilie<br />
wieder die Liebes-strahlen Jesu<br />
ins Herz „brennen“ lasst. Eine<br />
Begegnung der „besonderen“<br />
Art mit Jesus wurde den Erstkommunikanten<br />
in der hlg. Erstbeichte<br />
zuteil. Die Kinder wurden<br />
von RL Barbara Thielen<br />
sehr gut vorbereitet und warteten<br />
mit „Hochspannung“ auf die<br />
Beichte. Wie gelöst und glücklich<br />
Beichte macht, drückten<br />
Kinder so aus: „Das ist ja gar<br />
nicht schlimm, sondern fein.“<br />
Und ein Bub: „Ich fühle mich so<br />
leicht, ich könnte aus dem Stand<br />
bis zur Decke springen.“ Welche<br />
Freude! Und dann die<br />
schmackhafte Festjause dazu …<br />
Im Zusammenhang mit der Erstkommunion<br />
taucht manchmal<br />
auch das einerseits ja gut gemeinte<br />
und doch zugleich problematische<br />
„Ansinnen“ auf, Eltern,<br />
die ihre Kinder nicht haben<br />
taufen lassen oder vielleicht selber<br />
auch nicht getauft sind bzw.<br />
einer anderen Religionsgemeinschaft<br />
zugehören dafür anzuwerben,<br />
ihr Kind rasch taufen zu<br />
lassen, damit es ja bei der Erstkommunion<br />
„dabei“ sein kann.<br />
Das ist zwar gut gemeint, aber<br />
ein Schulkind kann und muss<br />
längere Zeit vorbereitet werden,<br />
ebenso auch die Eltern, die ja<br />
das Kind christlich zu erziehen<br />
haben. Allein die Vorerhebungen<br />
zum religiösen „Ist-Stand“<br />
der Familie verbunden mit einer<br />
eventuellen Konversion nimmt<br />
schon längere Zeit in Anspruch.<br />
Das ist höchst sensibel und jegliche<br />
„schnelle Versprechungen“<br />
von dritter Seite können<br />
die Gespräche erheblich erschweren.<br />
Es ist also von einem<br />
Seite 15
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
mehrmonatigen Weg auszugehen,<br />
den ich sehr gerne begleite,<br />
für den ich mir auch Zeit nehme;<br />
und wenn es „zum Guten“ führt,<br />
mich auch sehr freue. Doch unter<br />
dem Motto „dabei sein ist alles“<br />
wird es keine Taufe und<br />
Erstkommunion geben. Taufe<br />
ist Ur-Entscheidung zu christlichem<br />
Leben in und mit der kathol.<br />
Kirche, aber nicht Entscheidung<br />
für Erstkommunion<br />
allein ohne die Kirche.<br />
Sehr große Freude machen<br />
mir-uns die Ministranten. Es<br />
sind zwar nicht viele, aber lauter<br />
lustige, freundliche, nette, fleißige<br />
und sehr verlässliche Kinder.<br />
Sie beten und singen lauthals<br />
mit, dass es nur so schallt.<br />
In welcher Kirche gibt’s das<br />
noch? Eine richtige Freude.<br />
DANKE euch Mini’s und auch<br />
Fr. Marion Stock für die große<br />
Mühe der Einteilung. Danke<br />
den Eltern für die verlässliche<br />
„Überwachung“ der Dienste,<br />
damit die Kinder nicht ihren<br />
Einsatz vergessen.<br />
Und nun will ich euch allen<br />
noch eine Geschichte zum Osterfest<br />
anbieten. Sie stammt aus<br />
Israel und heißt das Lamm vor<br />
Gott.<br />
Als Gott nach der Erschaffung<br />
der Welt voller Wohlgefallen<br />
sein Werk und die Freude der<br />
Geschöpfe betrachtete, bemerkte<br />
er nur ein Wesen, das<br />
traurig und schweigsam dalag:<br />
das unschuldige Lamm. Gott<br />
sah das Leid des niedergeschlagenen<br />
Tieres und fragte: "Was<br />
fehlt dir?" "Ach", erwiderte das<br />
Lamm seufzend, "ich bin<br />
schwach und hilflos, den Misshandlungen<br />
der anderen Tiere<br />
ausgesetzt! Warum gabst du mir<br />
keine Waffen zur Verteidigung?<br />
Die anderen haben spitze Hörner<br />
oder scharfe Klauen, kräftige<br />
Rüssel oder giftige Zähne.<br />
Sie können in die Luft entfliehen,<br />
schnell weglaufen oder in<br />
die Tiefe tauchen. Nur ich bin<br />
schutzlos der Willkür meiner<br />
Feinde ausgeliefert!"<br />
Die Klage rührte Gott. Er<br />
sprach: "Nun gut, ich überlasse<br />
dir die Wahl: Verlangst du Krallen<br />
oder scharfe Zähne, womit<br />
du alles, was dir nahekommt,<br />
zerfleischen und vernichten<br />
kannst!?" "Ach nein, mein Herr<br />
und Vater", antwortete das<br />
Lamm, "nicht eine dieser gefährlichen<br />
Waffen wünsche ich!<br />
Ich liebe den Frieden! Ich bitte<br />
dich um solche Waffen, die<br />
mich das zugefügte Unrecht vergessen<br />
lassen oder mein Leid erträglich<br />
machen!"<br />
"Gut", gab Gott zur Antwort,<br />
"ich gebe dir drei der kräftigsten<br />
Waffen, mit denen du im Unglück<br />
nicht verzweifeln wirst.<br />
Ich schenke dir: Sanftmut, Hingebung<br />
und Geduld!"<br />
Dieses Lamm – das österliche –<br />
feiern wir in seiner Totalhingabe<br />
am Kreuz und der Macht der<br />
Auferstehung in Karwoche und<br />
Osterfest. Zu diesen Gottesdienst-Feiern<br />
seid ihr alle aufs<br />
herzlichste eingeladen. Ich wünsche<br />
mir einen regen Besuch,<br />
denn euer Pfarrer braucht auch<br />
euer frohes lebendiges Glaubenszeugnis,<br />
er mag nicht alleine<br />
froh sein. Froher Glaube<br />
ist für ihn alles. Dass alle zum<br />
Fest der Auferstehung Trost,<br />
Licht, Hoffnung und neue<br />
Glaubenskraft empfangen<br />
wünsche ich von Herzen.<br />
650 Ordensleute wirken in der Diözese Innsbruck<br />
Bei einer Pressekonferenz<br />
am 24. Feber <strong>2016</strong><br />
im Begegnungszentrum<br />
Quo Vadis hat die Vereinigung<br />
der Frauenorden und<br />
die Superiorenkonferenz der<br />
Männerorden erstmals gemeinsam<br />
die mit Stichtag<br />
1.1.<strong>2016</strong> erhobenen Zahlen<br />
und Statistiken veröffentlicht.<br />
Seite 16
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Demnach leben auf dem Gebiet<br />
der Diözese Innsbruck 479 Ordensfrauen<br />
und 171 Ordensmänner,<br />
zusammen also 650 Ordensleute.<br />
Insgesamt sind in Österreichs<br />
Ordensgemeinschaften<br />
3643 Ordensfrauen und 1696<br />
Ordensmänner beheimatet. Sie<br />
leben in 105 weiblichen Ordensgemeinschaften<br />
und 87 männlichen<br />
Ordensgemeinschaften.<br />
Die Zahlen der Männerorden<br />
stellte P. Franz Helm, Generalsekretär<br />
der Superiorenkonferenz<br />
der männlichen Orden Österreichs,<br />
vor.<br />
Das Ergebnis: Österreichs 87<br />
männliche Ordensgemeinschaften<br />
beheimaten 1696 Ordensmänner.<br />
Die Altersverteilung:<br />
16 Prozent (266 Männer) sind<br />
bis 40 Jahre alt, 39 Prozent (664<br />
Männer) sind bis 65 Jahre alt, 20<br />
Prozent (342 Männer) sind bis<br />
75 Jahre alt und 25 Prozent (424<br />
Männer) sind über 75 Jahre alt.<br />
Sr. Cordis Feuerstein, Generalsekretärin<br />
der Vereinigung der<br />
Frauenorden Österreichs, präsentierte<br />
die aktuellen Zahlen<br />
der Ordensfrauen. In Österreichs<br />
105 weiblichen Ordensgemeinschaften<br />
leben 3643 Ordensfrauen.<br />
Die Altersverteilung:<br />
4 Prozent (147 Frauen)<br />
sind bis 40 Jahre alt, 18 Prozent<br />
(657 Frauen) sind bis 65 Jahre<br />
alt, 23 Prozent (847 Frauen) sind<br />
bis 75 Jahre alt und 55 Prozent<br />
(1992 Frauen) sind über 75<br />
Jahre alt.<br />
Die Aufteilung der Ordensfrauen<br />
nach Tätigkeitsschwerpunkten<br />
der Ordensgemeinschaften<br />
zeigt, dass 41 Prozent<br />
in Krankenorden tätig sind. 23<br />
Prozent wählten einen Schulorden<br />
als Gemeinschaft aus, 16<br />
Prozent leben und arbeiten in einer<br />
Gemeinschaft, die im karitativen<br />
und sozialen Bereich tätig<br />
ist. 11 Prozent der Frauen kommen<br />
ihrer Berufung in einem<br />
Klausurorden, 9 Prozent in einem<br />
Missionsorden nach.<br />
„Symptomatisch ist auch, dass<br />
die Ordensgemeinschaften auch<br />
immer internationaler werden.<br />
Dem tragen wir auch Rechnung,<br />
dass wir auch Ausbildungsstätten<br />
ins Ausland verlegen.“<br />
Aus dem Pressereferat der Diözese<br />
IBK<br />
Liebe Freunde einer Pilgerreise<br />
Darf ich auf 2 Pilgerfahrten aufmerksam machen, die in diesem Jahr von IDEAL-TOURS ausgeschrieben<br />
sind.<br />
LOURDES von 6. bis 13. Mai<br />
geführt von Msgr. PfarrerHelmut Gatterer und mir. Nähere INFO’s<br />
im Internet auf<br />
http://www.idealtours.at/Reisen/Staedte-Kultur/Rund-Kurzreisen/Frankreich/Lourdes/Bus-Wallfahrt-Lourdes<br />
Nur mehr wenige Plätze frei!<br />
ROM IM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT MIT DEKAN PFR. EDI NIEDER-<br />
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Die „Ewige Stadt“ spannt den Bogen von der Antike über die Renaissance<br />
bis zur Neuzeit. Begeben Sie sich mit Dekan Edi Niederwieser<br />
in das Herz der Christenheit und wandeln Sie auf den<br />
Spuren von Papst Franziskus und seinem Namensgeben Franz<br />
von Assisi. Info: www.idealtours.at<br />
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Anmeldung für beide Reisen ab sofort im Pfarrbüro möglich.<br />
Seite 17
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Haltungen beim Beten<br />
- STEHEN: Ich stehe - bin bereit<br />
dich zu hören oder mit dir zu<br />
sprechen. Ich bin ganz auf dich<br />
konzentriert - wie auf einen guten<br />
Freund, der mir etwas mitteilt.<br />
- SITZEN: Ich sitze ruhig und<br />
entspannt. Ich habe Stress und<br />
Belastendes zurückgelassen. Ich<br />
bin bereit zuzuhören und kann<br />
über das Gesagte gut nachdenken.<br />
- KNIEN: Ich mache mich vor<br />
jemanden klein. Ich will nicht<br />
über anderen stehen. Ich neige<br />
mich als Zeichen der Achtung<br />
und Wertschätzung.<br />
- HÄNDE FALTEN: Ich halte<br />
meine Hände so, daß man mich<br />
fesseln könnte. Ich will mich<br />
von meinem Gott fesseln und<br />
führen lassen. Gefaltete Hände<br />
zeigen meine Bereitschaft mit<br />
Gott zu reden.<br />
- AN DIE BRUST KLOPFEN:<br />
Ich greife ans Herz - ich gestehe<br />
mir ein, dass ich Fehler gemacht<br />
habe. Durch mein Handeln ist<br />
Menschen Leid zugefügt worden.<br />
Ich will meine Schwächen<br />
nicht verdrängen.<br />
- KLEINES KREUZZEI-<br />
CHEN: Ich mache drei Kreuze,<br />
eines auf die Stirn, eines auf den<br />
Mund, und eines auf die Brust.<br />
Ich bitte Gott, daß er meine Gedanken<br />
(Stirn) - meine Worte<br />
(Mund) - und mein Tun (Herz)<br />
segnet.<br />
- GROSSES KREUZZEI-<br />
CHEN: Ich mache ein Kreuz<br />
über meinen Körper. Ich weiß<br />
um die Erlösung durch den Tod<br />
Jesu am Kreuz und um seine<br />
Auferstehung.<br />
- GEHEN: Ich überwinde<br />
dadurch Entfernungen. Ich will<br />
auf Gott und die Menschen zugehen.<br />
Ich will hinausgehen und<br />
in Frieden leben.<br />
- VERNEIGEN UND VER-<br />
BEUGEN: Ich beuge mich als<br />
Zeichen der Achtung vor allem,<br />
was lebt. Ich will dadurch auch<br />
zeigen, daß mir GOTT WICH-<br />
TIG ist.<br />
- MIT DEN HÄNDEN EINE<br />
SCHALE BILDEN: Ich will<br />
offen sein wie diese Schale, die<br />
ich mit meinen Händen bilde,<br />
offen für alles. Ich öffne meine<br />
Hände, um zu zeigen, dass ich<br />
Vertrauen habe, und bereit bin,<br />
alles so zu nehmen und zu geben,<br />
wie es kommt.<br />
- MIT WEIT AUSGEBREI-<br />
TETEN ARMEN DASTE-<br />
HEN: Ich stehe da und öffne<br />
mich ganz. Ich möchte wie eine<br />
Antenne sein, bereit zu empfangen<br />
und zu senden.<br />
Es gibt noch viele andere Haltungen.<br />
Du kannst sie selbst bei<br />
dir entdecken. Wenn Haltungen<br />
übereinstimmen, wird die befreiende<br />
Kraft des Gebetes spürbar,<br />
wird Begegnung möglich.<br />
LINKS für Kircheninterressierte ….<br />
DIÖZESE INNSBRUCK<br />
Bischof Manfred Scheuer: Predigten, Ansprachen und Referate - www.dibk.at<br />
Tiroler Kirchenzeitung: www.tirolersonntag.at<br />
Priesterseminar: www.priesterseminar-innsbruck.at<br />
Kirchlich pädagogische Hochschule Edith Stein: www.kph-es.at<br />
KIRCHE IN ÖSTERREICH<br />
Katholische Kirche Österreich: www.katholisch.at<br />
Bischofskonferenz: www.bischofskonferenz.at<br />
Kirchenbeitrag: www.kirchenbeitrag.at<br />
Kathpress: www.kathpress.at<br />
Kirchenzeitungen: www.meinekirchenzeitung.at<br />
Telefonseelsorge Online (anonym): www.onlineberatung-telefonseelsorge.at<br />
Koordinierungsausschuss Christen und Juden: www.christenundjuden.org<br />
ORDEN<br />
Männer- und Frauenorden: www.ordensgemeinschaften.at<br />
Orden in twitter: www.twitter.com/ordensgem_at<br />
Seite 18
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Orden in facebook: www.facebook.com/ordensgemeinschaften.at<br />
Stift Wilten: www.stift-wilten.at (Prämonstratenser)<br />
Stift Stams: www.stiftstams.at (Zisterzienser)<br />
Barmherzige Schwestern Zams: www.mutterhaus-zams.at/de/<br />
WELTKIRCHE<br />
Vatikan: www.vatican.va<br />
Konzilsdokumente: Alle Dokumente in mehreren Sprachen zum Nachlesen<br />
Diözese Bozen-Brixen: www.bz-bx.net<br />
Was ist ein "Mess-Stipendium"?<br />
Es war schon in der frühesten<br />
Zeit üblich, dass die<br />
Gläubigen zur Eucharistiefeier<br />
Brot und Wein und andere<br />
Gaben sowohl für die Feier<br />
selbst wie auch für die Kirche<br />
und ihre caritativen Verpflichtungen<br />
mitbrachten. Wer einen<br />
Gottesdienst in Afrika mitfeiert,<br />
erlebt diese Fülle der Gaben<br />
noch immer. In vielen Ländern<br />
ist auch heute noch das „Mess-<br />
Stipendium” die Grundlage für<br />
den Lebensunterhalt der Priester.<br />
In unseren Gebieten hat die Entwicklung,<br />
für die Feier der<br />
Messe Geld zu geben (das<br />
„Mess-Stipendium”), in manchen<br />
Gläubigen die Vorstellung<br />
geweckt, man könne „die Messe<br />
bezahlen”. „Was kostet eine<br />
Messe”, ist darum eine häufige<br />
Frage.<br />
Wie immer im Leben kann etwas<br />
auch in die falsche Richtung<br />
gehen. Denn natürlich ist eine<br />
Messe „unbezahlbar”. Die heilige<br />
Messe aber in Verbundenheit<br />
mit Christus und der Kirche<br />
zu feiern, ist für uns eine große<br />
Hilfe im täglichen Leben. Christus<br />
selbst bittet beim Vater im<br />
Himmel: für Eltern und Verwandte,<br />
für Kranke und Leidende,<br />
für die Verantwortlichen<br />
in Staat und Kirche, für den<br />
Frieden, für Flüchtlinge, Hungernde<br />
und Heimatlose. Dass<br />
Menschen in besonderer Weise<br />
auch ihrer Verstorbenen gedenken<br />
und bitten, dass an ihnen die<br />
Erlösungstat Christi in vollem<br />
Maße wirksam sei, ist mehr als<br />
verständlich.<br />
Aber es sind auch Nöte und Sorgen,<br />
Kümmernisse und große<br />
Anliegen genug, die uns Lebende<br />
belasten und „zum Himmel<br />
schreien“ lassen, wie auch<br />
große Pläne und Ziele, Fragen<br />
und Gedanken. Und: es gibt<br />
auch genügend Anlässe, wo wir<br />
einfach nur zu danken und<br />
nichts als „Liebe, dankerfüllte<br />
Liebe“ darzubringen haben.<br />
Können wir dies eigentlich mit<br />
mickrigen neun Euro geeignet<br />
tun? Eigentlich sollten wir viel<br />
mehr „opfern“. Und vor allem:<br />
das Herz sollte vor Freude und<br />
Dank gleichsam „hüpfen“ in einer<br />
lebendigen Mitfeier der hl.<br />
Messe, im kräftigem Beten und<br />
Singen.<br />
Caritas (lateinisch für Hochachtung<br />
und Liebe) ist das engagierte<br />
und uneigennützige Handeln<br />
der Christen für Menschen<br />
in Not. Die Caritas der Diözese<br />
Innsbruck ist als Teilorganisation<br />
der katholischen Kirche lokal<br />
und international tätig.<br />
Schutzpatron(in): hl. Elisabeth<br />
v. Thüringen<br />
Das Wesen der Caritas<br />
Was wir tun<br />
Wir wecken und fördern die<br />
Haltung der Caritas. Das Engagement<br />
Jesu galt vor allem den<br />
Armen und an den Rand Gedrängten.<br />
Wir versuchen, diese<br />
Haltung der Caritas in Gesellschaft<br />
und Kirche zu wecken<br />
und zu fördern. Caritas ist nicht<br />
primär eine Organisation, sondern<br />
eine Lebenshaltung der Solidarität<br />
und des Teilens.<br />
Für wen wir da sind<br />
In der Caritas arbeiten wir für<br />
Menschen, die kurz- oder längerfristig<br />
Hilfe brauchen. Wir<br />
helfen ungeachtet der Herkunft,<br />
Religion oder persönlichen<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Schuld. Unsere Hilfe soll vor allem<br />
jene Menschen erreichen,<br />
denen sonst nur unzureichend o-<br />
der von niemandem geholfen<br />
wird.<br />
Wie wir helfen<br />
Ausgangspunkt unserer Hilfe<br />
sind konkrete menschliche Notsituationen.<br />
Wir versuchen,<br />
Menschen in einer Notlage partnerschaftlich<br />
zu begleiten, sie<br />
zur Eigeninitiative zu ermutigen<br />
und erwarten die Bereitschaft zu<br />
einer zumutbaren Eigenleistung.<br />
Projekte ...<br />
Hilfe & Einrichtungen<br />
Menschen in Not/Beratung * Familien und Kinder * SeniorInnen & Demenz * Hospiz *<br />
Menschen mit Behinderung * Menschen mit Suchterkrankungen * Integration * youngCaritas<br />
* Freiwilligenarbeit * Flüchtlinge und Asylanten * Caritas in den Regionen/PfarrCaritas usw.<br />
VERGELT’S GOTT FÜR ALLE GABEN, DIE EUER GROßZÜGIGES HERZ BEI DER<br />
FRÜHJAHRSHAUSSAMMLUNG GESPENDET HAT – UND ALLEN, DIE BEREIT WAREN<br />
SIE EINZUSAMMELN!<br />
Die Erstkommunionkinder der 2. Klasse der VS Tux stellen sich vor<br />
Wir laden dich herzlich ein, bei unserer Erstkommunion am Sonntag, dem 1.<br />
Mai dabei zu sein!<br />
Seite 20
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Jugendtreff „Chilling Lounge“<br />
Mein Name ist Michael Wechselberger,<br />
ich bin Dekanatsjungschar-<br />
und Jugendleiter und<br />
Betreuer des Jugendtreffs „Chilling<br />
lounge“. Am 5. Februar<br />
<strong>2016</strong> fand der erste Jugendtreff<br />
im Jugendraum der Pfarre Tux<br />
statt. Dabei wurde auch gemeinsam<br />
der Name „Chiling lounge“<br />
mit den Jugendlichen kreiert<br />
und ein Plakat für den Eingang<br />
gestaltet.<br />
Facts<br />
Location: Jugendtreff „Chilling<br />
lounge“ (Jugendraum Pfarre<br />
Tux)<br />
Alter: 12 – 14 Jahren<br />
Dates: 22. April / 27. Mai / 10.<br />
Juni / 8. Juli <strong>2016</strong><br />
Zeit: immer von 17:30 bis 19:30<br />
Uhr<br />
Mottos: Chillen, Respekt, Toleranz,<br />
SpiriNight (mit Übernachtung),<br />
Kinoabend, Disco, und<br />
vieles mehr…<br />
Ich freue mich auf die kommenden<br />
Jugendtreffs mit euch!<br />
lg Michael Wechselberger <br />
Infos unter:<br />
Tel.: 0664/ 46 63 172<br />
Mail: michael.wechselberger@dibk.at<br />
www.facebook.com/kjZillertal<br />
Foto: Michael Wechselberger<br />
Schulen und Kindergarten<br />
Grüße aus dem Kindergarten Tux<br />
Für Kinder ist es noch schwierig, zeitliche Maße zu verstehen. Umso schwerer fällt es ihnen, zu<br />
warten. In diesen Tagen warten alle natürlich ganz gespannt auf den Osterhasen. Um uns die Zeit<br />
zu verkürzen, singen wir viel, hören Geschichten von Jesus, bereiten uns auf die Schule vor und<br />
vor allem - kochen wir gerne.<br />
Heute stellen wir euch ein österliches Rezept vor: “Süße Osternester“<br />
Rezept entnommen aus dem Kigaportal (www.kigaportal.com) Text: Christa Narr Fotos: Kindergarten Tux<br />
Zutaten:<br />
450 g Topfen<br />
Ca.1/8l Milch<br />
200 g Zucker<br />
3 Pkg. Vanillezucker<br />
1/8l Öl<br />
Prise Salz<br />
450 g Mehl<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
Zum Bestreichen:<br />
1 Eigelb<br />
1El Milch<br />
Zum Verzieren:<br />
Bunte Ostereier<br />
Marmelade<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Zubereitung<br />
<br />
<br />
<br />
Zutaten bereitstellen<br />
Kochgeschirr herrichten<br />
Ofen auf mittlere Hitze einschalten<br />
Teig zubereiten:<br />
<br />
<br />
<br />
Den Topfen mit der Milch, dem Öl, Zucker,<br />
Vanillezucker und Salz verrühren.<br />
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen.<br />
Schrittweise unter die Masse kneten, bis<br />
ein glatter Teig entsteht, der nicht mehr an<br />
den Händen klebt.<br />
Rollen formen:<br />
<br />
Mit einem Löffel Teigstücke abstechen<br />
und zuerst Kugeln und dann Rollen formen.<br />
Osternester gestalten:<br />
Die Rollen zu einem Nestchen legen.<br />
Die Nestchen auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Backblech legen.<br />
Ei mit Milch vermischen und damit die<br />
Nestchen bestreichen.<br />
Die Nester mit Marmelade füllen und mit Osterzuckerln<br />
belegen.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren!!!<br />
Backen:<br />
Nester bei ca. 190°C (Umluft ca. 175°C)<br />
ca. 15 Minuten backen.<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Weihnachtsfeier der VS Tux<br />
Trotz der warmen Wetterlage<br />
kam in der Volksschule<br />
Tux weihnachtliche<br />
Stimmung auf. Es waren<br />
nicht nur die wöchentlichen Adventkreise,<br />
die uns auf Weihnachten<br />
einstimmten, sondern<br />
auch unsere Weihnachtsfeier.<br />
Alle Eltern, Großeltern und Geschwister<br />
wurden eingeladen<br />
und jedes einzelne Kind leistete<br />
seinen Beitrag für dieses gelungene<br />
Fest. Die Kinder der dritten<br />
Klasse begleiteten die Zuschauer<br />
durch das Programm.<br />
Nach einer musikalischen Begrüßung<br />
erinnerten uns die<br />
Drittklässler mit einem kurzen<br />
Theaterstück an das wahre<br />
Wunder von Weihnachten - das<br />
friedliche Miteinander. Ein besinnliches<br />
Gedicht der 2. Klasse<br />
regte zum Nachdenken an. Die<br />
vier Kerzen „Liebe, Frieden,<br />
Hoffnung und Glaube“ sollten<br />
den Gedanken der Adventzeit<br />
symbolisieren. Der störrische<br />
Esel "Tu-nicht-gut" konnte von<br />
niemandem besänftigt werden,<br />
bis er in einem Stall in Bethlehem<br />
aufs Christkind traf - hervorragend<br />
aufgeführt von den<br />
Erstklässlern. Als Highlight der<br />
Weihnachtsfeier galt wieder traditionell<br />
das Krippenspiel der 4.<br />
Klasse.<br />
Bei idealen Bedingungen<br />
und mit großem Schivergnügen<br />
fanden vom<br />
27. – 29. Jänner die Schitage der<br />
VS Tux statt. Die Schüler verbrachten<br />
schöne und unfallfreie<br />
Tage auf der Schipiste. Am<br />
Donnerstag konnten sich die<br />
Kinder mit „Bello & Co zum sicheren<br />
Pistenfloh“ im Rahmen<br />
des Ski-Sicherheitstages der<br />
AUVA im Schigebiet Ahorn an<br />
vielen tollen, lustigen Stationen<br />
Schitage der Volksschule Tux<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
erfreuen. Viele Eltern und Begleitpersonen<br />
machten diese<br />
Tage zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis. Danke an alle Eltern<br />
für die großartige Unterstützung.<br />
Am Mittwoch und Freitag<br />
trugen je zwei Schilehrer der<br />
drei <strong>Tuxer</strong> Skischulen Skischule<br />
Tux 3000, Luggi´s Ski- und<br />
Snowboardschule und Skischule<br />
<strong>Tuxer</strong>tal gemeinsam mit den<br />
Lehrpersonen dazu bei, die<br />
Freude am Schifahren und das<br />
eigene Können zu verbessern.<br />
Die Kinder hatten großen Spaß<br />
und fuhren einige Pistenkilometer<br />
im Schigebiet Rastkogel,<br />
Penken und Eggalm. Ausgezeichnet<br />
verpflegt wurden die<br />
Kinder in Heidis Schihütte,<br />
Berggasthaus Eggalm, im Vogelnest<br />
sowie im Bergrestaurant<br />
Rastkogel. Ein besonderer Dank<br />
gilt den Wirtsleuten Hanspeter<br />
Kirchler sowie Fam. Irmgard<br />
Hundsbichler, die uns das Essen<br />
spendierten. Ein großer Dank<br />
gilt den <strong>Tuxer</strong> und Mayrhofner<br />
Bergbahnen, die diese Aktion<br />
mit Gratiskarten unterstützten.<br />
Buntes Faschingstreiben mit sensationeller Mini-Playback-Show in<br />
der Volksschule Tux<br />
Am Tag vor Beginn der<br />
Semesterferien durften<br />
die Schüler der Volksschule<br />
Tux verkleidet in die<br />
Schule kommen. So entdeckte<br />
man lustige Figuren wie Cowboys,<br />
Polizisten, Hexen, Zauberer,<br />
Ninjas, Figuren aus Film<br />
und Fernsehen und viele andere<br />
originelle Kostüme. Auch die<br />
Lehrer kamen verkleidet, nicht<br />
zufällig alle als Pop- und Rockstars<br />
… In den ersten beiden<br />
Schulstunden unterrichteten die<br />
Lehrer an diesem Tag keine braven<br />
Schüler, sondern lustige Faschingsnarren.<br />
Zur großen<br />
Pause gab es einen guten Faschingskrapfen,<br />
der den Schülern<br />
als Stärkung für die folgenden<br />
Aktionen und Darbietungen<br />
dienen sollte.<br />
Nach der großen Pause gab es<br />
zuerst einmal das Warm-Up für<br />
die anschließende Mini-Playback-Show.<br />
In diesem Warm-<br />
Up zeigten die Kinder ihre Begeisterung<br />
am Tanzen und die<br />
Lust an der Bewegung bei bekannten<br />
Hadern wie „Vogeltanz“,<br />
„Und i flieg, flieg, flieg“<br />
oder der „Polonaise von Blankenese“.<br />
Danach folgte der Hauptact an<br />
diesem Schulfaschingstag: Die<br />
große Mini-Playback-Show!<br />
Viele Kinder von der 1. bis zur<br />
4. Klasse lieferten in dieser<br />
Playback-Show sensationelle<br />
Auftritte beim „Singen“ von<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Welthits mit tollen Choreografien,<br />
es gab aber auch von ein<br />
paar wagemutigen Burschen beeindruckende<br />
Breakdance-Einlagen<br />
zu groovigen Beats.<br />
Durch die Show führte niemand<br />
geringerer als Thomas Anders<br />
vom bekannten Popduo „Modern<br />
Talking“, Die Darbietungen<br />
der jungen Stars wurde von<br />
einer international anerkannten<br />
Jury bestehend aus 4 jungen<br />
Stars aus der Pop- und<br />
Rockszene bewertet: Veronique<br />
Kay, Gerdie Dabblju, Barbra H.<br />
und Michelle Ruth. Die Fachjury<br />
zeigte sich von den Darbietungen<br />
und Performances der<br />
Jungstars überaus begeistert,<br />
und so erhielten die jungen Sänger<br />
und Tänzer nicht nur anerkennende<br />
Worte, sondern auch<br />
fast durchwegs Höchstnoten<br />
von 9 bis 10! Nach der Mini-<br />
Playback-Show durften sich die<br />
kleinen Faschingsnarren noch<br />
einen Abschlusstanz wünschen,<br />
und danach wurden die Schüler<br />
in die Semesterferien entlassen.<br />
Wintererlebnistag der 1. und 2. Klasse der VS Tux<br />
Im Rahmen der Naturparkprojekte<br />
fanden am 22. und<br />
23. Februar die Wintererlebnistage<br />
der 1. und 2. Klasse statt.<br />
Gemeinsam mit Katharina und<br />
Irene erlebten die Kinder einen<br />
aufregenden Tag mit vielen<br />
spannenden und erlebnisreichen<br />
Höhepunkten. Nach einer kurzen<br />
Winterwanderung, die uns<br />
zu unserem besonderen „Arbeitsplatz“<br />
führte, ging es ans<br />
Puzzle bauen. Die Kinder sollten<br />
einen Schneekristall aus seinen<br />
Einzelteilen zusammenbauen,<br />
wodurch die Struktur einer<br />
Schneeflocke zum Ausdruck<br />
kam. Mit diesen Vorinformationen<br />
durften die Schülerinnen<br />
und Schüler als Forscher den<br />
Schnee untersuchen und mit Lupen<br />
genauer beobachten. Nach<br />
einer redlich verdienten Pause<br />
im Schnee kam ein weiterer sehr<br />
interessanter Teil auf die Kinder<br />
zu. Spuren im Schnee zu beobachten<br />
und zu erkennen von<br />
welchem Tiere diese stammen,<br />
war eine der Aufgaben, die die<br />
Kinder lösen mussten. Nach diesem<br />
tollen Tag haben die Kinder<br />
viel Neues erfahren und freuen<br />
sich jetzt schon auf einen spannenden<br />
Sommererlebnistag.<br />
Seite 26
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Zillertaler Firmen- und Hotelinhaber/Innen geben Tipps für eine erfolgreiche<br />
Bewerbung<br />
Frau Krajnc Andrea, Hotel<br />
„Rindererhof“, Herr<br />
Riedler Peter, Werbeagentur<br />
„die praxis“ und Herr<br />
Heim Franz, „<strong>Tuxer</strong> Sporthaus“<br />
stellten sich der diesjährigen 4.<br />
Klasse für Vorstellungsgespräche<br />
zur Verfügung, gaben Tipps<br />
zur verbalen und nonverbalen<br />
Kommunikation, zur richtigen<br />
Begrüßung, zur sinnvollen Vorinformation<br />
für ein Bewerbungsgespräch.<br />
Im Deutschunterricht erstellten<br />
die Schüler Bewerbungsmappen<br />
mit Lebenslauf, Bewerbungsschreiben<br />
und Zeugnissen, welche<br />
sie zu dem Vorstellungsgespräch<br />
mitnahmen.<br />
So wurde den Schülern der Abschlussklasse<br />
ermöglicht, in einem<br />
geschützten Umfeld auszuprobieren,<br />
wie man sich professionell<br />
bewirbt und seine eigene<br />
Person ins rechte Licht rückt,<br />
was für die Zukunft der jungen<br />
Menschen von enormer Wichtigkeit<br />
ist.<br />
Wir möchten uns bei Frau<br />
Krajnc, Herrn Riedler und Herrn<br />
Heim herzlich für ihr Engagement<br />
für die Jugendlichen bedanken.<br />
Danke, dass ihr euch<br />
diese Zeit genommen habt!<br />
Ortner Verena und Wisiol Claudia<br />
Erster Schitag für Flüchtlingsfamilie in Tux<br />
Familie Naderi aus Afghanistan<br />
wagte sich am<br />
Sonntag, 6. 3., mit den<br />
NMS-Lehrerinnen Frau Peer<br />
Alexandra und Frau Wisiol<br />
Claudia auf die Schipiste des<br />
Übungsliftes in Hintertux. Nach<br />
den Aufwärmübungen starteten<br />
sie gleich mutig mit ihrer ersten<br />
Liftfahrt. Viel Spaß, Freude,<br />
Lachen, sportliches Talent und<br />
wachsende Begeisterung waren<br />
an diesem Sonntag unsere Begleiter.<br />
Das schönste Geschenk<br />
waren die strahlenden Gesichter<br />
der Kinder. Vielen Dank an alle,<br />
die diesen Schitag ermöglicht<br />
haben, insbesondere an Herrn<br />
Heim Franz und Herrn Heim<br />
Mark vom <strong>Tuxer</strong> Sporthaus. Sie<br />
haben die Familie gratis mit<br />
Schi, Schuhen und Helmen ausgestattet.<br />
Seite 27
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Vereine<br />
Im Sommer <strong>2016</strong> bringt die Volksbühne Tux<br />
die Komödie "Zu früh getraut" von Klaus Mitschke zur Aufführung<br />
Premiere am 29.06.<strong>2016</strong> (Mittwoch)<br />
um 20:30 Uhr im Tux-Center in Lanersbach<br />
Kurz zum Inhalt:<br />
Die junge Studentin Flo erwacht<br />
gut gelaunt in Davids Appartement<br />
und öffnet unverdrossen<br />
ein ums andre Mal die Vorhänge,<br />
die der verkaterte David,<br />
ebenfalls in der Wohnung herumgeisternd,<br />
verwundert immer<br />
wieder zuzieht. Als Davids<br />
Freund Ian klingelt und ihm sein<br />
Hemd aus dem Schlafzimmer<br />
holen soll, muss er fassungslos<br />
feststellen, dass dieses auf zwei<br />
sehr hübschen Beinen daher<br />
kommt, die nicht Davids Verlobter<br />
gehören. Bei David bricht<br />
die Panik aus, hat er doch, wie<br />
die herumliegende Urkunde verrät,<br />
die hübsche Studentin tags<br />
zuvor geheiratet. Doch seine<br />
Verlobte Vanessa kommt natürlich<br />
auch kurz darauf in die<br />
Wohnung, weswegen Flo in der<br />
Not als Davids Cousine ausgegeben<br />
wird. Auch Davids Vater,<br />
der nun ebenfalls klingelt, kennt<br />
diesen Teil der Familienchronik<br />
noch nicht. Bevor er sich aber<br />
mit seiner zukünftigen Schwiegertochter<br />
über die sich häufenden<br />
Merkwürdigkeiten austauschen<br />
kann, wird er kurzerhand<br />
in die Küche gesperrt.<br />
Auch Flos sowie Vanessas Mutter,<br />
durch ihre einigermaßen<br />
verunsicherten Töchter herbeigerufen,<br />
sind natürlich streng<br />
voneinander fernzuhalten. Dazu<br />
müssen David und Ian schon<br />
mal eine Türklinke abreißen,<br />
eine der Schwiegermütter durch<br />
ein Bällchenbad jagen oder aus<br />
dem Fenster klettern. Aber noch<br />
meinen die beiden Freunde, alles<br />
im Griff zu haben. Schließlich<br />
ziehen sie Paul, den Friedensrichter<br />
hinzu, der die Ehe<br />
mit Flo annullieren soll und erst<br />
als das Chaos wirklich nicht<br />
mehr schlimmer werden kann,<br />
kommt endlich die ganze Wahrheit<br />
ans Licht.<br />
Weitere Spieltermine:<br />
6.7./20.7./10.8./17.8./24.8. und<br />
7.9. (jeweils Mittwoch)<br />
Kartenreservierungen beim<br />
TVB Tux-Finkenberg unter der<br />
Tel.-Nr. 05827/8506<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Liebe <strong>Tuxer</strong>innen und <strong>Tuxer</strong>!<br />
Es ist mir ein Anliegen, mich im<br />
Namen des Kirchenchores für<br />
euer Wohlwollen und Lob, das<br />
wir immer wieder erfahren dürfen,<br />
einmal herzlich zu bedanken.<br />
Es ist sehr motivierend<br />
wenn man hört, dass ihr mit unserer<br />
Mitgestaltung der Hl. Messen<br />
zufrieden seid. Die ChorsängerInnen<br />
opfern über das ganze<br />
Jahr hinweg sehr viel Zeit und<br />
das völlig freiwillig und der<br />
Freude am Singen wegen. Auch<br />
Ilse als Organistin muss sehr<br />
Kirchenchor Tux<br />
viel üben, um diese Literatur gut<br />
zu bewältigen und das macht sie<br />
sehr gut. Dafür möchte ich mich<br />
als Chorleiter ganz besonders<br />
bei allen Mitgliedern bedanken.<br />
Natürlich würde es mich sehr<br />
freuen, wenn sich mehr <strong>Tuxer</strong>Innen<br />
für den Kirchengesang<br />
begeistern ließen, denn die Musikalität<br />
ist ja in Tux verankert<br />
wie kaum in einem anderen Tal.<br />
Vielleicht kann es ja auch sehr<br />
erbauend sein auch zu Ehren unseres<br />
Glaubens seine Stimme zu<br />
erheben und nicht nur zu Ehren<br />
der touristischen Volksbelustigung.<br />
Ein besonderer Dank geht natürlich<br />
an unseren Pfarrer Edi Niederwieser,<br />
der uns viel musikalischen<br />
Freiraum gibt und uns<br />
auch finanziell über die Pfarrei<br />
Unterstützung zukommen lässt,<br />
sowie der Gemeinde und dem<br />
TVB und unseren beiden Bankinstituten.<br />
Ein großer Dank geht auch an<br />
die vielen Unterstützer aus der<br />
Bevölkerung, die dem Chor immer<br />
wieder Gutes tun, sei es<br />
Seite 28
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
dem Chor ein Essen zu spendieren,<br />
oder ein Klavier zu transportieren,<br />
die Spende der<br />
Huongachtstube, die Spenden<br />
für die Orgeln des Tales, sowie<br />
die Spenden für die Gestaltung<br />
der Begräbnisse. Allen ein herzliches<br />
Vergeltsgott.<br />
In Tux ist es auch von je her der<br />
Brauch, Beerdigungen automatisch<br />
mitzugestalten. Dies macht<br />
der Chor auch sehr gerne und ist<br />
auch fast immer vollzählig anwesend.<br />
Natürlich sollte es auch<br />
jeder Trauerfamilie freistehen,<br />
welche Art von musikalischer<br />
Umrahmung sie wünscht. Um<br />
das zu gewährleisten, möchte<br />
ich die Telefonnummern von<br />
unserer Obfrau Maria Holzer<br />
+43 676 341 4557, und die des<br />
Chorleiters +0699 140 63 099<br />
bekannt geben, um uns direkt<br />
kontaktieren zu können. So können<br />
wir sofort eruieren, ob der<br />
Chor singen kann und auch, soweit<br />
es dem liturgischen Rahmen<br />
entspricht, Liedwünsche<br />
erfüllen kann. Natürlich ist dies<br />
auch über die Pfarrei weiterhin<br />
möglich.<br />
Über eine besonders schöne Aktivität<br />
unseres Chores möchte<br />
ich euch noch berichten.<br />
Auf Grund meiner musikalischen<br />
Tätigkeiten in der<br />
Schweiz in den letzten fast 30<br />
Jahren als Solist bei den Werdenberger<br />
Schlossfestspielen<br />
und als Mitwirkender bei vielen<br />
Konzerten, sind wir dieses Jahr<br />
eingeladen ein Kirchenjubiläum<br />
im Wallis in der Schweiz mit<br />
Solisten aus der Schweiz mitzugestalten.<br />
Es werden Ausschnitte<br />
aus der Schöpfung von<br />
J. Haydn, Händel, Mendelssohn<br />
usw. gesungen, an denen wir<br />
schon fleißig arbeiten. Diese<br />
Veranstaltung wird nach dem<br />
Konzert im Jahre 2015 gemeinsam<br />
mit dem Kirchenchor aus<br />
Mayrhofen und dem Tobi Reiser<br />
Ensemble Salzburg in Mayrhofen,<br />
sicher ein weiteres musikalisches<br />
Großereignis. So wollen<br />
wir dieses Konzert zum Anlass<br />
nehmen einmal einen größeren<br />
Chorausflug zu machen,<br />
den wir uns schon viele Jahre<br />
wünschen. Da uns die Verpflegung<br />
und Unterkunft nichts kosten,<br />
muss der Chor nur für die<br />
Busfahrt aufkommen und nur<br />
deshalb ist es auch möglich.<br />
Wir wünschen allen <strong>Tuxer</strong>Innen<br />
noch einen guten Verlauf im<br />
Jahr <strong>2016</strong> und bleibt's g'sund!<br />
Euer Kirchenchor<br />
Schützenjahrtag 2015 – mit längster Mitgliedschaft in Tux<br />
er Schützenjahrtag<br />
D2015 stand im Zeichen<br />
eines 75jährigen Schützenjubiläums.<br />
Am 8. November rückte die Kompanie<br />
zum Schützenjahrtag aus.<br />
Nach der beeindruckenden Einleitung<br />
und schön gestalteten Hl.<br />
Messe von Dekan Edi Niederwieser<br />
und dem <strong>Tuxer</strong> Kirchenchor, begaben<br />
sich die <strong>Tuxer</strong> Schützen auf<br />
den Ortsfriedhof. Dort erfolgte das<br />
Gedenken der verstorbenen Kameraden,<br />
den Gefallenen der beiden<br />
Weltkriege und in diesem Jahr besonders<br />
des Schützenkameraden<br />
Stock Johann (Schnitzer Hansl) der<br />
im November 2014 plötzlich verstorben<br />
war. Mit der Begleitung der<br />
Bundesmusikkapelle und der Fahnenabordnungen<br />
wurde ein Kranz<br />
niedergelegt. Die Kompanie schoss<br />
zum Abschluss noch eine Ehrensalve.<br />
Eine weitere Ehrensalve<br />
wurde geschossen für die Fahnenpatin<br />
Anneliese Erler und das Ehrenmitglied<br />
Franz Stöckl, der seit<br />
75 Jahren Mitglied in der Kompanie<br />
ist. Nach dem Abschreiten der<br />
Front am Dorfplatz, ging es zur Jahreshauptversammlung<br />
zum Schützenwirt<br />
„Jäger“, wo wir nach alter<br />
Tradition, wieder sehr gut bewirtet<br />
wurden. Nach der Begrüßung und<br />
dem Bericht des Obmannes Christian<br />
Tomann wurden die Ehrungen<br />
mit Hauptmann Willi Schneeberger<br />
und dem Gemeindevertreter Franz<br />
Erler vorgenommen.<br />
75 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />
65 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />
(v.l. Obm. Christian Tomann, Hptm Willi<br />
Schneeberger, Ehrenmitglied Franz Stöckl und<br />
GR. Erler Franz)<br />
(v.l. Obm Christian Tomann, Hptm Willi Schneeberger,<br />
Ehrenmitglied Alois Kreidl „Grasegg“<br />
und GR. Erler Franz)<br />
Seite 29
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
65 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />
Neu angelobt wurden folgende Kameraden<br />
(v.l. Obm Christian Tomann, Hptm Willi<br />
Schneeberger, Ehrenmitglied Tipotsch Josef<br />
„Jäger“ und GR. Erler Franz)<br />
(v.l. Hptm Willi Schneeberger und die neuen Kameraden<br />
Lukas Fankhauser, Kreidl Philipp, Florian<br />
Fankhauser, Stock Benjamin und Obm.<br />
Christian Tomann, nicht im Bild die neue Marketenderin<br />
Sandra Widmoser )<br />
Weiters wurden noch 3 Schützenkameraden<br />
für 25jährige und<br />
6 Schützenkameraden für 15jährige<br />
Mitgliedschaft bei den<br />
<strong>Tuxer</strong> Schützen geehrt. Die<br />
Kompanie Tux konnte auch<br />
wieder für Nachwuchs sorgen<br />
und einige Kameraden neu angeloben.<br />
Wir wünschen allen<br />
geehrten und angelobten Schützenkameraden<br />
alles Gute und<br />
viel Kraft. Ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott auch unserer Fahnenpatin<br />
Anneliese Erler für die Unterstützung<br />
bei diversen Veranstaltungen.<br />
Als Erinnerung und<br />
Dankeschön an die Fahnenweihe<br />
2014 wurden der Fahnenpatin<br />
ein Bild mit Ihrer neuen<br />
Schützenfahne und ein Blumenstrauß<br />
von Hptm. Willi Schneeberger<br />
überreicht.<br />
Im April und Mai bildet die<br />
Schützenkompanie auch wieder<br />
neue Schützen und Marketenderinnen<br />
aus. Interessierte aller<br />
Altersstufen die dem Verein beitreten<br />
möchten, können sich<br />
gerne bei einem Schützen, den<br />
Sie kennen, melden. Wir freuen<br />
uns schon auf viele neue Schützen,<br />
Kugelbuben und Marketenderinnen.<br />
Schützen Heil!<br />
(v.l. vorne Hptm Willi Schneeberger, die geehrten Franz Stöckl, Alois Kreidl, Josef Tipotsch, Josef Scheurer,<br />
Mario Geisler; v.l. hinten Hubert Fankhauser, Erler Christof, Christian Tomann und Bernhard Knapp; nicht im<br />
Bild die geehrten für 25 Jahre Hermann Erler, Reinhard Erler und Franz- Josef Fankhauser)<br />
Seite 30
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong>skonzert <strong>2016</strong><br />
Am 23. April <strong>2016</strong> findet<br />
heuer unser traditionelles<br />
<strong>Frühjahr</strong>skonzert im<br />
Zirbensaal des Tux Center statt.<br />
Beginn: 20:30 Uhr. Nach einer<br />
kurzen Winterpause haben die<br />
Musikanten der Bundesmusikkapelle<br />
Tux wieder mit der Probensaison<br />
für das <strong>Frühjahr</strong>skonzert<br />
begonnen. Unser Kapellmeister<br />
Florian Erler hat wieder<br />
ein abwechslungsreiches und<br />
schönes Konzertprogramm, sowohl<br />
mit modernen als auch<br />
klassischen und traditionellen<br />
Stücken zusammengestellt. Die<br />
Mitglieder der Bundesmusikkapelle<br />
Tux freuen sich jetzt schon<br />
auf zahlreiche Zuhörer.
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
(K)ein Winter wie immer<br />
Schon der Vorwinter war<br />
nicht gerade mit Schnee<br />
gesegnet, doch 2015/<strong>2016</strong><br />
dürfte in den Wetteraufzeichnungen<br />
besonders vermerkt<br />
werden. Trainings und Rennen<br />
waren – mit einigen Abstrichen<br />
– dennoch möglich.<br />
Nach dem Start des Gletschertrainings<br />
für die Alpinen im November<br />
begann für Athleten,<br />
Trainer und Eltern das sehnliche<br />
Warten auf Schnee. Im Dezember<br />
war in ganz Tirol allerdings<br />
eher an Wandern und Radfahren,<br />
aber nicht gerade an Ski- o-<br />
der Langlaufen zu denken. Zahlreiche<br />
Wintersportveranstaltungen<br />
mussten aufgrund akuten<br />
Schneemangels abgesagt werden.<br />
Davon betroffen war vorerst<br />
auch das Comeback des<br />
Langlauf-Landescups in Tux am<br />
13. Dezember 2015.<br />
Athleten (männlich und weiblich<br />
☺) und Trainer ließen sich<br />
davon nicht beirren und die Ergebnisse<br />
waren recht erfreulich.<br />
Wenige Tage vor Weihnachten<br />
etwa glänzte der Langlaufnachwuchs<br />
beim Tirol-Cup (gleichzeitig<br />
Sumi-Cup und Grenzlandcup)<br />
in Hochfilzen. Das<br />
Schneeloch im Pillerseetal<br />
konnte den Biathlon-Weltcup<br />
und den Landescup größtenteils<br />
dank eines Schneedepots austragen.<br />
Das Auf und Ab des Wetters<br />
und viel zu wenig Schnee<br />
waren Gründe für die Verschiebung<br />
der für 17. Jänner geplanten<br />
<strong>Tuxer</strong> Rodelmeisterschaft.<br />
Nach dem nunmehrigen Besuch<br />
von General Winter dürfte diese<br />
aber bald stattfinden bzw. vielleicht<br />
sogar schon während der<br />
Produktion dieser <strong>Prattinge</strong> bereits<br />
über die Bühne gegangen<br />
sein.<br />
Nachdem unsere Nordischen in<br />
Villach und Saalfelden wiederum<br />
mit guten Leistungen glänzen<br />
konnten, war die Berghaus-<br />
Arena in Madseit am Hahnenkamm-Sonntag<br />
(24. Jänner)<br />
nach einigen Jahren Pause wiederum<br />
Treffpunkt für Tirols<br />
Langläufer. Der WSV Tux<br />
durfte sich bei diesem Heimrennen<br />
über drei Podestplätze und<br />
weitere gute Resultate freuen.<br />
Fixpunkte im Terminkalender<br />
wie Biathlonmeisterschaft, Kinderschitag,<br />
Alpinmeisterschaft<br />
oder Langlaufmeisterschaft erfreuten<br />
sich ebenso recht großer<br />
Beliebtheit wie die Rennen des<br />
Kids-Cups.<br />
Bevor der Winter (seit März<br />
kann man eigentlich erst von<br />
Winter sprechen) nun in die finale<br />
Phase geht, gilt es allen alpinen<br />
und nordischen Athleten<br />
ab Bambini bis zu den Altersklassen<br />
zu ihren gezeigten Leistungen<br />
zu gratulieren. Ganz besonders<br />
den bereits ermittelten<br />
Meisterinnen und Meistern auf<br />
Orts- und Landesebene. Ski Alpin:<br />
Andreas Geisler und Martina<br />
Mader; Langlauf: Christian<br />
Eberharter und Paulina Erler;<br />
Biathlon: Alfred Bidner und<br />
Paulina Erler; Tiroler Langlaufmeister<br />
klassisch: Leon Pertl<br />
und Alfred Bidner.<br />
Der WSV wünscht noch schöne<br />
Wintersporttage (möglicherweise<br />
dauern die schneereichen<br />
Tage noch einige Zeit) und<br />
dankt allen Athleten, Kampfrichtern,<br />
Helfern, Grundbesitzern,<br />
Gönnern und Teilnehmern<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Jahreshauptversammlung am 15. Jänner <strong>2016</strong><br />
der Freiwilligen Feuerwehr Tux<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
fand am 15. Jänner im Tux Center<br />
statt. An der Hauptversammlung<br />
nahmen sehr viele Kameradinnen<br />
und Kameraden der<br />
<strong>Tuxer</strong> Wehr, zahlreiche Ehrengäste,<br />
sowie Vertreter von Vereinen<br />
und Institutionen teil.<br />
Dekan Edi Niederwieser nannte<br />
nach einem kurzen Innehalten<br />
noch einmal den Namen des im<br />
letzten Jahr verstorbenen Kameraden<br />
HLM Otto Stock.<br />
Nach dem Gedenken der verstorbenen<br />
Feuerwehrkameraden<br />
folgte der Bericht des Kommandanten<br />
Bernhard Kofler, wel-<br />
Seite 32
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
cher auf ein einsatzmäßig ruhigeres<br />
und übungsmäßig bewegtes<br />
Jahr zurückblicken konnte.<br />
Beeindruckende Bilder wurden<br />
den Kameradinnen und Kameraden<br />
im Zirben Saal des Tux<br />
Centers<br />
präsentiert.<br />
Schwerpunkte im Jahr 2015 waren<br />
die Ausbildung der Mannschaft,<br />
Ausrichtung des Bezirksnassbewerbes<br />
in Tux, der<br />
Jugend Wissenstest in Tux sowie<br />
das Oktoberfest und die Kameradschaftspflege.<br />
Einsatzstatistik im abgelaufenen<br />
Jahr<br />
58-mal wurde die FF Tux im abgelaufenen<br />
Jahr zu Hilfe gerufen!<br />
davon zu<br />
1 Brandeinsatz<br />
39 technischen Einsätzen<br />
2 Brandsicherheitswachen<br />
16 Täuschungsalarmen<br />
Massive Verwüstungen vieler<br />
Häuser im Sellrain<br />
Übungsstatistik im abgelaufenen<br />
Jahr<br />
65 Fortbildungen (6 Tiefgaragentrainings<br />
Theorie und Praxis;<br />
9 Trainings Hotelbrand<br />
Theorie und Praxis; 2 Gesamtübungen;<br />
16 Atemschutzübungen;<br />
11 Chargenforums; 10<br />
Technische Übungen und Bergeschere;<br />
9 Schulungen Ausbildungsteam<br />
intern; 1 Abschnittsübung;<br />
1 Bezirkskatastrophenübung<br />
Modul 3 (Hebekissen – Pumpen<br />
– Zelt Mastertend) je 3 x<br />
Modul 4 (Strahlrohr – Feuerlöscher<br />
- Fognails) je 3 x<br />
Unsere Kameraden hatten wieder<br />
mehrmals die Möglichkeit,<br />
ein Modul zu besuchen. Mit diesem<br />
Ausbildungssystem konnte<br />
fast die gesamte Mannschaft erreicht<br />
werden! Im Durchschnitt<br />
hat jeder Feuerwehrkamerad 22<br />
Übungsstunden absolviert.<br />
Schwerer Autounfall auf der<br />
<strong>Tuxer</strong> Landesstraße im Bereich<br />
Elsegg<br />
Insgesamt leisteten 435 KameradenInnen<br />
898 Einsatzstunden!<br />
Im Vergleich zum Vorjahr ist<br />
ein Rückgang bei den Einsatzstunden<br />
zu verzeichnen. Eine<br />
leichte Steigerung gab es bei<br />
Täuschungs- und Fehlalarmen.<br />
Besonders hervorgehoben wird<br />
der KAT-Einsatz im Sellraintal.<br />
Nach diesem Katastrophenereignis<br />
wurde der Kat Zug des<br />
Bezirkes alarmiert. Die Feuerwehr<br />
Tux war mit dem LFB-A<br />
und 6 Mann im Einsatz. Es waren<br />
sehr prägende Bilder, welche<br />
die Einsatzmannschaft zu<br />
sehen bekam.<br />
Beeindruckend wenn 1Liter<br />
brennendes Fett mit Wasser gelöscht<br />
wird!<br />
Schulung und praktische Vorführung<br />
verschiedener Feuerlöscher<br />
Im Rahmen dieser Übungen<br />
wurden 1.431 Ausbildungsstunden<br />
absolviert.<br />
Die Übungsschwerpunkte wurden<br />
auf vier Module aufgeteilt,<br />
welche alle dreimal stattgefunden<br />
haben.<br />
Modul 1 (Parkgaragen) je 3 x<br />
Modul 2 (Brand Hotelzimmer)<br />
je 3 x<br />
Zugsübung am Sommerberg –<br />
Bereich Gletscherbahn Areal<br />
bei traumhaftem Wetter<br />
Gratulation und Dank dem<br />
Ausbildungsteam für die hervorragende<br />
Arbeit!<br />
Das äußerst hohe Niveau vom<br />
Vorjahr bei der Ausbildung<br />
konnte weiter verbessert werden.<br />
Allen Kameraden, welche<br />
so fleißig an den Übungen teilgenommen<br />
haben, ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Einen besonderen Dank auch an<br />
den Kaminkehrer Valentin<br />
Kerschbaumer für die Unterstützung<br />
beim Übungsmodul<br />
mit den Feuerlöschern. Vor allem<br />
für die zur Verfügungstellung<br />
der Übungslöscher.<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Beförderungen<br />
anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
wurden folgende Beförderungen<br />
vorgenommen:<br />
Beförderung zum Feuerwehrmann:<br />
Manuel Brummer, Simon Erler,<br />
Anna Erler<br />
Es wurde in mehreren großen<br />
Tiefgaragen fleißig geübt – im<br />
Bild ein Atemschutz Trupp mit<br />
C42 Angriff<br />
Brand in Tiefgaragen<br />
Das Modul vier wurde auch<br />
dreimal in jeweils verschiedenen<br />
Tiefgaragen abgehalten. Bei<br />
1.500 Tiefgaragen Stellplätzen<br />
in Tux ist es enorm wichtig, Szenarien<br />
in Tiefgaragen zu üben.<br />
Brand Hotelzimmer<br />
Schwerpunkt dieser intensiven<br />
Übungen war der Innenangriff<br />
in großen Gebäuden. Anlässlich<br />
der Chargenforen wurden die<br />
großen Hotels gemeinsam mit<br />
den Eigentümern besichtigt. Bei<br />
diesen Betriebsbesichtigungen<br />
wurde anhand der Brandschutzpläne<br />
ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Brandabschnitte,<br />
Fluchtwege, Rauchabzüge, etc.<br />
gelegt. Bei den Hotelbesichtigungen<br />
waren fast immer alle<br />
Chargen der <strong>Tuxer</strong> Wehr anwesend.<br />
Die sehr reellen Übungen in den<br />
Hotels – zum Schutz der Wände<br />
sind die Atemschutzgeräte mit<br />
Decken abgedeckt!<br />
Das Schlauchpaket wird vor<br />
dem betroffenen Raum gefüllt –<br />
vor der Öffnung eines betroffenen<br />
Raumes wird ein Rauchvorhang<br />
gesetzt und die Rauchgase<br />
mit einem Fog Nail abgekühlt<br />
Bei den anschließenden Übungen<br />
wurde das Setzen der mobilen<br />
Rauchvorhänge, das Überdruckbelüften<br />
und der Einsatz<br />
des Fog Nail Systems trainiert.<br />
Die Übungsdarstellung mit Nebelgeräten<br />
und einsatzmäßiger<br />
Alarmierung war für jeden spannend.<br />
Ein besonderer Dank an<br />
die Hoteliers, welche die sehr<br />
reellen Übungen eines Zimmerbrands<br />
erst ermöglichten. Auch<br />
für sie waren die Erkenntnisse<br />
aus den Übungen sehr wichtig.<br />
Kursbesuche<br />
Im vergangenen Jahr wurden 17<br />
Kurse verschiedenster Art an<br />
der Feuerwehrschule in Telfs<br />
absolviert. Zusätzlich wurden 9<br />
Grundausbildungen im Bezirk<br />
besucht.<br />
Ein Dank der Mannschaft für die<br />
laufende Bereitschaft sich weiterzubilden.<br />
Das hinsichtlich Ausbildung<br />
sehr hohe Niveau bei der Feuerwehr<br />
Tux wurde dadurch weiter<br />
stark verbessert.<br />
Tätigkeitsstatistik<br />
2015 wurden zusätzlich zu den<br />
Einsätzen und den Übungen<br />
4.695 Stunden mit verschiedensten<br />
Tätigkeiten geleistet.<br />
(inkl. der Jugend)<br />
v.l.n.r Jugendbetreuer LM Benjamin<br />
Stöckl, Kdt.Stv. OBI Andreas<br />
Steindl, Manuel Brunner,<br />
Anna Erler, Simon Erler, Kdt.<br />
HBI Bernhard Kofler<br />
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:<br />
Klaus Dengg, Matthias Dengg,<br />
Christoph<br />
Erler<br />
Beförderung zum Oberlöschmeister:<br />
Michael Mader<br />
Kdt.Stv. OBI Andreas Steindl,<br />
Michael Mader, Matthias<br />
Dengg, Kdt. HBI Bernhard Kofler<br />
Neuanschaffungen<br />
Einsatzbekleidung neu:<br />
Es wurden weitere 10 Garnituren<br />
der neuen Einsatzbekleidung<br />
angekauft.<br />
Alle Atemschutz Träger mit<br />
Funk<br />
Ab sofort sind alle Atemschutz<br />
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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Träger mit Funk verbunden. Somit<br />
kann sich der Trupp untereinander<br />
verständigen. Auch den<br />
Funkverkehr zur Atemschutz<br />
Sammelstelle hört jetzt der gesamte<br />
Trupp mit, was vorher nur<br />
für den Truppführer möglich<br />
war.<br />
Funkrelais für den ATS<br />
Trupp<br />
Bei den intensiven Übungen in<br />
großen Hotels hatte sich herausgestellt,<br />
dass der Atemschutz<br />
Trupp in diesen Gebäudekomplexen<br />
oft ohne Funkverbindung<br />
ist. Im Notfall geht es hier<br />
um die Sicherheit der Einsatzmannschaft.<br />
Deshalb wurde ein<br />
Funkrelais angekauft, welches<br />
ab sofort im Einsatz ist.<br />
Adaptierung des Rüst Hintertux<br />
auf C42<br />
Der Rüst Hintertux wurde mit<br />
Schlauchpaket, Tragekörben<br />
samt Zubehör für einen C42 Angriff<br />
aufgerüstet.<br />
Fernglas<br />
Die Feuerwehr wurde in letzter<br />
Zeit öfters zu Sucheinsätzen gerufen.<br />
Auch waren Beobachtungsposten<br />
bei Unwettereinsätzen<br />
im Einsatz. Für diese Art der<br />
Einsätze wurde ein leistungsfähiges<br />
Swarovski Fernglas angekauft.<br />
Alu Rettungsplattform<br />
Anlässlich der intensiven Verkehrsunfall<br />
Schulungen gestaltete<br />
sich bei hohen Fahrzeugen<br />
(LKW, etc.) die Bergung aufgrund<br />
des Höhenunterschiedes<br />
schwierig. Gelöst wurde diese<br />
Schwierigkeit durch den Ankauf<br />
einer Rettungsplattform, auf<br />
welcher die Einsatzkräfte sicher<br />
arbeiten können.<br />
Die Ausrüstung der Feuerwehr<br />
Tux wurde durch diese<br />
Neuanschaffungen weiter an<br />
die stetig steigenden Anfordernisse<br />
angepasst.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Zurzeit sind 18 Burschen und 8<br />
Mädchen bei der Jugendfeuerwehr<br />
Tux.<br />
Die Mannschaftsstärkste beim<br />
Nachwuchs erfüllt alle mit<br />
Stolz.<br />
Die Jugend war mit 34 Übungen<br />
und gesamt 2.944 Stunden wieder<br />
sehr fleißig!<br />
Gratulation der Feuerwehrjugend<br />
und ihren Betreuern zu den<br />
Leistungen beim Wissenstest in<br />
Tux (7-mal Gold, 7-mal Silber,<br />
6-mal<br />
Bronze)<br />
Oktoberfest 2015<br />
Am 25. und 26. September 2015<br />
veranstaltete die Freiwillige<br />
Feuerwehr Tux das Hintertuxer<br />
Oktoberfest bereits zum 27.<br />
Mal. Die zahlreichen Besucher<br />
des Almabtriebes waren begeistert<br />
von der tollen Atmosphäre<br />
beim Eintreffen der Kühe.<br />
Es wurde an beiden Festtagen<br />
bei schönem Wetter und toller<br />
Stimmung wieder ordentlich gefeiert.<br />
Ein besonderer Blickfang<br />
am Samstag war der Bauernmarkt<br />
im Freigelände.<br />
Damit das Fest in dieser Größenordnung<br />
wieder ein solcher<br />
Erfolg werden konnte, war der<br />
Einsatz von vielen freiwilligen<br />
Helfern und fleißigen Kameraden<br />
erforderlich. Auch ohne die<br />
zahlreichen Gönner und<br />
Sponsoren der Feuerwehr Tux<br />
wäre das Fest nicht möglich gewesen.<br />
Ein „DANK“ den<br />
Grundeigentümern, der Gletscherbahn,<br />
den „Buschen Bindern“,<br />
den Bauern sowie den so<br />
zahlreichen Besuchern des Oktoberfestes.<br />
Allen, die wieder zu diesem<br />
großartigen Erfolg beigetragen<br />
haben, auf diesem Wege ein<br />
herzliches „Vergelts Gott“<br />
Kassabericht<br />
Kassier Wilfried Geisler präsentierte<br />
den Kassabericht für das<br />
vergangene Feuerwehrjahr. Für<br />
die ausgezeichnete umfangreiche<br />
Arbeit wurde dem Kassier<br />
gedankt. Nach dem Lob der<br />
Kassaprüfer wurde der Kassier<br />
einstimmig entlastet.<br />
Nach den Grußworten der Ehrengäste<br />
bedankte sich Kommandant<br />
Bernhard Kofler für<br />
das ihm und dem Kommando<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und richtete noch einmal einen<br />
besonderen Dank an die Mannschaft,<br />
an das Bezirkskommando,<br />
an die Gemeinde Tux,<br />
und an alle, die die Feuerwehr<br />
wieder über das ganze Jahr hinweg<br />
tatkräftig unterstützt haben!<br />
Aktuelle Informationen auf<br />
unserer neuen Homepage unter:<br />
http://www.feuerwehr-tux.at<br />
RadA dankt<br />
RadA dankt der Gemeinde Tux für die großzügige Unterstützung bei der Finanzierung der<br />
neuen Polsterung und Vorhänge im Höllenstein- RadA Raum. Vergelts Gott!<br />
Seite 35
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Diverses<br />
Wir, das Schwindelfrei-Team, bedanken uns recht herzlich bei all jenen, die für das Jahr <strong>2016</strong><br />
ihren Unterstützungsbeitrag geleistet haben. Durch diese finanziellen Zuwendungen ist es uns<br />
leichter möglich, unsere Ideen auch gut umzusetzen. Vielen Dank!<br />
Seite 36
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Leserbrief von Sage Hedwig<br />
Ich denke zurück ...<br />
... an die Jahre wo es keine Arbeit<br />
gab, an Jahre bitterster Armut.<br />
An die vielen Bettler, die<br />
auf der Ofenbank schlafen durften.<br />
Mit denen die kargen Mahlzeiten,<br />
das letzte Stück Brot geteilt<br />
wurden. Es waren Menschen<br />
wie wir und wurden auch<br />
so behandelt.<br />
... an die Schwabenkinder. An<br />
die vielen die für ein besseres<br />
Leben nach Amerika und nach<br />
Brasilien ausgewandert sind.<br />
Ich denke zurück ...<br />
... an die 7 Jahre Diktatur, an 6<br />
Jahre grausamen Krieg. An 60<br />
Millionen Tote. An die 6 Millionen<br />
unschuldig Ermordeten.<br />
sogar der Mensch mit Behinderung<br />
hatte kein Recht auf Leben.<br />
... an die schweren Nachkriegsjahre.<br />
An die Zwangsarbeiter,<br />
die erst 1945 in die Heimat zurückkehren<br />
konnten.<br />
Ich bedaure ...<br />
... dass es Menschen gibt, die<br />
fordern die Vergangenheit ruhen<br />
zu lassen. Wissen sie überhaupt<br />
von was sie reden, wie<br />
Menschen zu Tode gekommen<br />
sind. Durch vergasen, verhungern,<br />
durch Folter. Die Traurigkeit<br />
und Hoffnungslosigkeit in<br />
den Augen der Kinder, die von<br />
den Müttern weggenommen<br />
wurden. Als "Versuchskaninchen"<br />
missbraucht.<br />
Ich bedaure ...<br />
... dass es Menschen gibt, die<br />
Menschen die auf der Flucht<br />
sind, als Verbrecher beschimpfen.<br />
Die Gefahr geht nicht von<br />
den Flüchtlingen aus, sondern<br />
von einzelnen Politikern, die<br />
nicht bereit sind die Fluchtwelle<br />
solidarisch zu bewältigen.<br />
Es gibt mir Hoffnung...<br />
... denn es gibt viele Menschen<br />
die noch helfen, für andere da<br />
sind, wenn sie gebraucht werden.<br />
Ich bin dankbar...<br />
... in einer Demokratie, in Freiheit<br />
und in Frieden leben zu dürfen,<br />
ein "Daheim" zu haben,<br />
denn wehe dem, der keine Heimat<br />
hat!<br />
Hedwig Stock, geb. 16.08.1925<br />
Tux, im Jänner <strong>2016</strong><br />
Meditation ist ein Weg<br />
• zu uns selbst<br />
• zu Stille, Achtsamkeit und bewusstem Sein<br />
• zu mehr Frieden in uns<br />
• um Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen<br />
• der zu tiefen Vertrauen in das Leben und in uns selbst führt<br />
• zu mehr Selbstliebe und Selbstannahme<br />
• die Vollkommenheit in Allem zu erkennen<br />
Elisabeth Geisler<br />
Meditationslehrerin<br />
www.deinweg-el.at<br />
Tel.: 0664 9160801<br />
Meditation ist eine geistige<br />
Übung die jedem<br />
zugänglich ist und<br />
nicht viel Zeit erfordert. Es gibt<br />
kaum eine Tätigkeit die eine so<br />
heilende Wirkung auf Körper,<br />
Geist und Seele hat wie die Meditation.<br />
In unserer schnelllebigen<br />
Leistungsgesellschaft ist ein<br />
bewusstes Abschalten und in<br />
sich gehen durch die Meditation<br />
eine gute Möglichkeit um zum<br />
Beispiel Burnouts vorzubeugen,<br />
sich zu regenerieren und neue<br />
Kräfte zu tanken. Meditation<br />
verändert dein Leben positiv!<br />
Seinerzeit - letzte Ausgabe<br />
Lanersbach 1927 0der etwas später<br />
Vorderlanersbach vor 1910, da das Seiphaus 1910 gebaut wurde und das steht schon.<br />
Hintertux 1900 oder etwas später<br />
Ich danke Kapeller Willi, <strong>Tuxer</strong>hof Willi und Kabusch Michl für die Anrufe, macht so weiter,<br />
DANKE!<br />
Seite 37
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Seinerzeit<br />
zusammengestellt von der <strong>Tuxer</strong> Ortschronistin Ilse Wechselberger<br />
Bild 1:<br />
Schüler mit Lehrer und Pfarrer - wer kennt die Namen? Wer kennt sich selber, seine Angehörigen<br />
und wo genau ist die Aufnahme gemacht worden und natürlich wann?<br />
Bild 2:<br />
Gasthaus Stock: etwa 1900 oder früher - eher ab 1885. Hieß der Gastwirt Matthias Stock?<br />
Bild 3:<br />
Gasthaus zur Brücke - etwa 1900 - ev. früher.<br />
Stimmen diese Angaben, sonst meldet euch bitte.<br />
Liebe Grüße schickt euch die Chronistin.<br />
Seite 38
<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />
Seite 39