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Tuxer Prattinge Frühjahr 2016

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Inhalt:<br />

Editoral .................................... Seite 2<br />

Gemeinde ................................ Seite 3<br />

Tourismusverband ................. Seite 11<br />

Pfarre ..................................... Seite 15<br />

Schulen / Kindergarten .......... Seite 22<br />

Vereine .................................. Seite 28<br />

Diverses ................................. Seite 36<br />

Seinerzeit ............................... Seite 38<br />

Impressum ............................. Seite 13<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Sommerausgabe:<br />

6. Juni <strong>2016</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Zu Beginn muss ich mich bei der Schützenkompanie Tux entschuldigen – der Beitrag zur Jahreshauptversammlung<br />

ist bei der letzten <strong>Prattinge</strong> leider vergessen worden. Deshalb wird der Bericht in dieser Ausgabe abgedruckt mit der<br />

Bitte an die Schützen, uns diesen Fehler zu verzeihen.<br />

Die Gemeinderatswahlen Ende Februar brachten für Tux große Veränderungen. Hermann Erler ist ja nach vielen Jahren<br />

als Bürgermeister nicht mehr zur Wahl angetreten und übergibt sein Amt und die damit einhergehende Verantwortung<br />

an den Wahlsieger Simon Grubauer. Ich wünsche dem neuen Bürgermeister Simon Grubauer viel Erfolg in seiner<br />

Tätigkeit und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Allen gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten wünsche<br />

ich, dass der Schwung und das Engagement des Wahlkampfes auch in die Arbeit im Gemeinderat mitgenommen<br />

wird und GEMEINSAM zum Wohle der Gemeinde gearbeitet werden kann.<br />

Persönlich darf ich noch einen großen Dank an Hermann Erler richten. Es war immer angenehm, mit dir zu arbeiten.<br />

Du hast in Tux Spuren hinterlassen und viele positive Projekte zum Wohle der <strong>Tuxer</strong> Bevölkerung auf den Weg<br />

gebracht. Einen kleinen Auszug finden die Leserinnen und Leser auf den folgenden Seiten.<br />

Ich darf dir alles Gute und viel Gesundheit für deine Zukunft wünschen.<br />

Den Leserinnen und Lesern der <strong>Prattinge</strong> wünsche ich ein schönes <strong>Frühjahr</strong>,<br />

herzlichst, Ihr<br />

Seite 2


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Gemeinde Tux<br />

Liebe <strong>Tuxer</strong>innen und <strong>Tuxer</strong>!<br />

Mit diesem Beitrag<br />

möchte ich mich nach<br />

30 Jahren im Gemeinderat<br />

und nach 24 Jahren als<br />

Bürgermeister von den LeserInnen<br />

der <strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> verabschieden.<br />

Bei Allen, mit denen<br />

ich in dieser langen Zeit zusammenarbeiten<br />

durfte und besonders<br />

bei Jenen, von denen ich<br />

Rückhalt und Unterstützung erfahren<br />

durfte, möchte ich mich<br />

aufrichtig bedanken. Dass man<br />

zu jeder Zeit auch Kritiker hat,<br />

ist ganz normal und für eine<br />

funktionierende Demokratie unerlässlich.<br />

Sachlich vorgebrachte<br />

Kritik unterstützt die<br />

notwendige Selbstreflexion. In<br />

Tux hat die Demokratie immer<br />

funktioniert. Ein Blick auf die<br />

Wahlergebnisse der letzten 50<br />

Jahre zeigt das eindeutig. Es gab<br />

nur wenige „absolute Mehrheiten“<br />

von Gemeinderatslisten: In<br />

den 1960er Jahren, danach erst<br />

wieder bei der Wahl im Jahre<br />

1998 - und nun seit der Wahl<br />

am 28. Februar <strong>2016</strong>. Damit relativiert<br />

sich das in Wahlkampfzeiten<br />

regelmäßig hervorgekramte,<br />

sachlich aber nicht zu<br />

rechtfertigende Argument „des<br />

Drüberfahrens“, zumal dieses<br />

meist von Personen kommt, deren<br />

Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

und –gestaltung sich eher in<br />

Grenzen hält oder die ihre eigenen<br />

Interessen als zu wenig berücksichtigt<br />

sehen. Aber auch<br />

das ist Demokratie!<br />

Ich trage jedenfalls niemandem<br />

etwas nach und hoffe, dass Jene,<br />

die mit Entscheidungen in meiner<br />

Amtsführung nicht einverstanden<br />

waren, das Gleiche tun.<br />

Auch mit ein wenig Stolz blicke<br />

ich auf die letzten 24 Jahre zurück.<br />

In dieser Zeit konnte in der Gemeinde<br />

für die BürgerInnen und<br />

Bürger sehr viel geleistet und erreicht<br />

werden.<br />

Für Bildung und Kultur und<br />

Vereine:<br />

Kinderkrippe „Puchzigagal“, 3.<br />

Kindergartengruppe, Naturparkschulen,<br />

Neue Mittelschule, der<br />

Beitritt der Gemeinde zum Verein<br />

„Naturpark Zillertaler Alpen“,<br />

zum Internationalen Gemeindenetzwerk<br />

„Allianz in den<br />

Alpen“, die Gemeindezeitung<br />

„<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong>“, aber auch das<br />

Tourismus- und Gemeindeleitbild<br />

haben in der Gesellschaft<br />

viel Nachhaltiges bewirkt. Das<br />

„Mehlerhaus“ ist für die junge<br />

Generation zu einem anschaulichen<br />

Beispiel für in Vergessenheit<br />

geratene, bäuerliche Lebensformen<br />

früherer Jahrhunderte<br />

und auch zu einem beliebten<br />

Künstlertreff geworden.<br />

Das neue „Tux Center“ bot bereits<br />

vielen wertvollen Kulturveranstaltungen<br />

und internationalen<br />

Veranstaltungen Platz. In<br />

diesem Projekt und in anderen<br />

Gebäuden konnten Räume für 7<br />

Vereine geschaffen, bzw. zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Trotz knapper<br />

Ressourcen<br />

an bebaubaren Grundstücken<br />

konnten sieben Verträge,<br />

mit denen die Gemeinde Grundstücke<br />

und Immobilien erworben<br />

hat, abgeschlossen werden.<br />

Damit wurden Grundreserven<br />

für die weitere Entwicklung der<br />

Infrastruktur gesichert.<br />

Sicherheit vor Naturgefahren:<br />

Dabei nimmt Tux unbestritten<br />

eine Ausnahmestellung ein. Die<br />

Kontakte, welche ich in der Zeit<br />

als Abgeordneter zum Tiroler<br />

Landtag aufbauen konnte, haben<br />

sich besonders bei diesem<br />

Thema als wertvoll erwiesen,<br />

die Gemeinde profitiert auch<br />

heute noch davon. Für die<br />

nächsten Jahre sind weitere Projekte<br />

bereits auf Schiene oder<br />

befinden sich im Vorplanungsstadium.<br />

Hatte Tux schon seinerzeit<br />

Österreichs 1. Gefahrenzonenplan,<br />

so ist es in meiner<br />

Zeit als Bürgermeister gelungen,<br />

eine große Zahl an Schutzprojekten,<br />

im Gesamten waren<br />

es zwölf, meist große und aufwendige<br />

Maßnahmen zum<br />

Schutz von Siedlungsraum und<br />

Verkehrswegen, umzusetzen.<br />

Die Lawinenverbauungen in<br />

Hintertux, am Kreuzjoch, den<br />

Junserrinnen, die Verbauung der<br />

Lahnbäche, die Steinlahnergalerie,<br />

sind nur einige Beispiele dafür.<br />

Ohne die finanziellen Zuflüsse<br />

aus Bundes- und Landesmitteln<br />

hätte die Gemeinde<br />

diese Projekte nicht ausführen<br />

können. Es verwundert auch<br />

nicht, wenn ich mich deshalb<br />

manchmal mit begehrlich, kritischen<br />

Fragen meiner geschätzten<br />

Bürgermeisterkollegen konfrontiert<br />

sah.<br />

Seite 3


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Wasser ist Leben:<br />

Dieser Spruch an der Innenwand<br />

des Hochbehälters Lanersbach<br />

war für mich immer Antrieb, dafür<br />

zu sorgen, dass die Versorgung<br />

mit Trink- und Löschwasser<br />

in allen Ortsteilen funktioniert:<br />

Der Neubau von Hochbehältern<br />

am Hinteranger, im Pfisterwald<br />

und bei Obernaustein,<br />

die Neufassung der „Guggerquellen“<br />

der Neubau des Quellsammelbehälters<br />

am Klausboden<br />

und die Verbindungsleitung<br />

Hintertux – Madseit konnten<br />

ebenso verwirklicht werden.<br />

Der Bau von vielen Kilometern<br />

Kanal ist ein Meilenstein für die<br />

Gewässerreinhaltung und eine<br />

saubere Umwelt. Der Anschlussgrad<br />

hat trotz weitverzweigter<br />

Siedlungen einen Wert<br />

von weit über 90 % erreicht.<br />

Künftig noch zu errichtende Kanäle<br />

können auf Grund des mit<br />

der Verbund Hydro Power<br />

GmbH anlässlich des Projektes<br />

„Unteren Tuxbachüberleitung“,<br />

abgeschlossenen Partnerschaftsvertrages<br />

billiger gebaut werden.<br />

Ein „Dauerbrenner“ in Tux sind<br />

die Gemeindewege. Eggenweg,<br />

Klausbodenweg, Röthelbachweg,<br />

Ramplweg und zuletzt die<br />

Hoferschließung Lamper-<br />

Stockach, konnten ausgebaut<br />

und großteils als Gemeindewege<br />

eingetragen werden.<br />

Die Versorgung der Gemeinde<br />

mit Erdgas und die bereits weit<br />

gediehenen Vorarbeiten für den<br />

Anschluss an das schnelle Internet<br />

mittels LWL Technik sind<br />

bereits weit gediehen.<br />

Für eine rege Bautätigkeit stehen<br />

die Errichtung des Bauhofes<br />

in Juns, des Gemeindehauses<br />

Tux, des Mehrzweckgebäudes<br />

in Hintertux, die Sanierung beider<br />

Schulhäuser, der Bau des<br />

Tux Centers, des Abfallwirtschaftshofes<br />

und des jüngsten<br />

Gebäudes des Sportheims FC<br />

Tux. Darüber hinaus wurde das<br />

ehemalige TVB Gebäude erworben<br />

und fünf Wohnanlagen<br />

durch gemeinnützige Bauträger<br />

in Kooperation mit der Gemeinde<br />

errichtet. Ein weiteres<br />

Projekt befindet sich im Genehmigungsverfahren.<br />

Zu den schwierigsten, gleichzeitig<br />

aber auch im Sinne der Erhaltung<br />

unseres „grünen Gletschertales“,<br />

notwendigsten Aufgaben,<br />

zählen die Ausarbeitung<br />

des Raumordnungskonzeptes im<br />

Jahr 2001 und dessen Fortschreibung<br />

in der abgelaufenen<br />

Gemeinderatsperiode.<br />

Mit der wirtschaftlichen Sanierung<br />

der <strong>Tuxer</strong> Bergbahnen AG<br />

legte die Gemeinde den Grundstein,<br />

dass das Unternehmen bei<br />

der Übernahme durch die Zillertaler<br />

Gletscherbahn, im Jahr<br />

2015 einen soliden Wert darstellte.<br />

Neben den Aufgaben, die es in<br />

der Gemeinde zu bewältigen<br />

galt, war ich für eine Legislaturperiode<br />

Abgeordneter zum Tiroler<br />

Landtag, über lange Zeit Obmann<br />

des Rettungsverbandes<br />

Bezirk Schwaz, Mitglied des<br />

Verbandsausschusses Bezirkskrankenhaus<br />

Schwaz und von<br />

2004 bis 2010 Obmann der Zillertaler<br />

Tourismusschulen.<br />

Es war eine Zeit mit einer positiven<br />

wirtschaftlichen und touristischen<br />

Entwicklung, aber<br />

auch der gesellschaftlichen Veränderungen,<br />

eine Zeit mit viel<br />

Arbeit. Die vielen interessanten<br />

Erlebnisse und zwischenmenschlichen<br />

Begegnungen<br />

möchte ich nicht missen. Ich<br />

darf mich bei allen Kollegen und<br />

Kolleginnen im Gemeinderat<br />

aber auch den Vertretern des<br />

Tourismusverbandes, mit denen<br />

ich über die lange Zeit von 30<br />

Jahren zusammenarbeiten<br />

durfte, herzlich bedanken.<br />

Im Februar fand eine sechsköpfige<br />

Flüchtlingsfamilie aus<br />

Afghanistan in einer Gemeindewohnung<br />

bei uns Aufnahme.<br />

Die 4 Kinder besuchen bereits<br />

die Schule bzw. den Kindergarten,<br />

die Eltern nehmen bei einer<br />

engagierten Freiwilligen<br />

Deutschunterricht. Wir wünschen<br />

der Familie, dass sie die<br />

schlimmen Erlebnisse in ihrer<br />

Heimat hinter sich lassen kann<br />

und sich gut bei uns einlebt.<br />

Meinem Nachfolger als Bürgermeister,<br />

Simon Grubauer, gratuliere<br />

ich herzlich zu seinem<br />

Wahlerfolg und wünsche ihm<br />

Ausdauer und Geschick bei der<br />

Bewältigung der auf ihn zukommenden<br />

Aufgaben.<br />

Der Gemeinde und allen LeserInnen<br />

der <strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> wünsche<br />

ich weiterhin eine gute<br />

Zeit!<br />

Hermann Erler<br />

Seite 4


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Liebe <strong>Tuxer</strong>innen! Liebe <strong>Tuxer</strong>!<br />

Mit viel Freude und<br />

Dankbarkeit hat dieses<br />

<strong>Frühjahr</strong> für mich<br />

begonnen. Ich möchte mich auf<br />

diesem Weg noch einmal für<br />

das geschenkte Vertrauen bedanken.<br />

Die Wahl zum Bürgermeister<br />

mit so einer breiten Zustimmung<br />

hat mich sehr gestärkt.<br />

Jetzt steht die Arbeit im<br />

Mittelpunkt, denn viele Ziele<br />

sind zu erreichen. Dabei ist es<br />

mir wichtig, überlegt an die Sachen<br />

heranzugehen. Ich bitte<br />

den neuen Gemeinderat um gute<br />

Zusammenarbeit. Die Fähigkeiten<br />

jedes einzelnen der Mandatare<br />

sollen zur Geltung kommen<br />

und in die Arbeit einfließen.<br />

Vierundzwanzig Jahre hat Hermann<br />

Erler als Bürgermeister<br />

unsere Gemeinde mit Geschick<br />

gelenkt. In dieser Zeit ist es ihm<br />

gelungen, viele wichtige Projekte<br />

umzusetzen. Sein persönliches<br />

Engagement ging dabei<br />

über das normale Maß hinaus.<br />

Ich glaube, es ist nicht übertrieben,<br />

wenn man sagt, dass Hermann<br />

für die Gemeinde gelebt<br />

hat.<br />

Lieber Hermann, danke für alles,<br />

was du für unsere Gemeinde<br />

getan hast. Ich wünsche dir alles<br />

Gute und viel Gesundheit für<br />

deinen neuen Lebensabschnitt.<br />

Bgm. Simon Grubauer<br />

Seite 5


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Den 90. Geburtstag feierte<br />

am 25. Jänner – Martha Geisler<br />

Tux 168<br />

Den 85. Geburtstag feierte<br />

am 10. Jänner – Veronika Geisler<br />

Tux 173<br />

Den 85. Geburtstag feierte<br />

am 26. Jänner – Anna Hochmuth<br />

Tux 674<br />

Den 85. Geburtstag feierte<br />

am 5. Februar – Theresia Gredler<br />

Tux 84<br />

Den 85. Geburtstag feierte<br />

am 18. Februar – Ferdinand Blaschitz<br />

Tux 94<br />

Den 80. Geburtstag feierte<br />

am 18. Jänner – Elisabeth Heim<br />

Tux 455<br />

Seite 6


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Den 80. Geburtstag feierte<br />

am 28. Februar – Anna Geisler<br />

Tux 370<br />

Den 80. Geburtstag feierte<br />

am 9. Jänner – Martha Erler<br />

Tux 753<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten:<br />

Theresia und Josef Scheurer,<br />

Vorderlanersbach 183<br />

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste<br />

und wünscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.<br />

Besondere Leistungen<br />

Wir gratulieren Stephanie Brunner zu ihren zahlreichen<br />

Siegen im RS Europacup und einem hervorragenden<br />

5. Platz im Weltcup-Riesentorlauf in Flachau<br />

Wolfgang Mader gewinnt bei den Special Olympics<br />

Pregames Austria <strong>2016</strong> in der Ramsau in den Disziplinen<br />

Riesentorlauf (Gold) und Super-G (Silber).<br />

Weiters gratulieren wir Fankhauser Erich zu seinem hervorragendem 4. Rang in der Disziplin Langlauf<br />

1.100m<br />

Seite 7


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Geboren wurden<br />

Hanna Kreidl, geb. am 29.2.<strong>2016</strong> Tobias Martin Kreidl, geb. am 24.01.<strong>2016</strong><br />

Vanessa Johanna Pfister, geb. am 16.01.<strong>2016</strong> Emma-Luisa Gredler, geb. am 09.01.<strong>2016</strong><br />

Wir verabschieden uns von<br />

Max Brugger, Vorderlanersbach 268<br />

verstorben am 18.02.<strong>2016</strong><br />

Marlies Elmer, Lanersbach 439<br />

verstorben am 04.02.<strong>2016</strong><br />

Seite 8


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Johann Eberl, Vorderlanersbach 86<br />

verstorben am 21.01.<strong>2016</strong><br />

Eva Tipotsch, Lanersbach 426<br />

verstorben am 12.01.<strong>2016</strong><br />

Unser aufrichtiges Beileid den Trauerfamilien!<br />

Neues aus der Kinderkrippe „Puchzigagal“<br />

Im Herbst starteten wir mit<br />

insgesamt 18 Kindern in das<br />

neue Kinderkrippenjahr.<br />

Am Beginn war die Eingewöhnungsphase,<br />

die immer mit einem<br />

Elternteil stattfindet. Das<br />

macht die Kinder mit dem neuen<br />

Tagesablauf vertraut. Sie lernen<br />

eine neue Umgebung und andere<br />

Kinder kennen. Da sie wiederkehrende<br />

Rituale brauchen,<br />

erleben sie jeden Tag dieselben<br />

Aktivitäten im Morgenkreis. Jeden<br />

Monat wird ein anderes<br />

Thema behandelt. Dazu werden<br />

ihnen Spielgeschichten erzählt,<br />

Lieder gesungen, Fingerspiele<br />

gemacht, usw.<br />

Ein Gefühl der Zugehörigkeit<br />

erfahren die Kinder auch bei gemeinsamen<br />

Gestaltungen, wie<br />

bei der Jause und beim Bewegen.<br />

Unser erstes gemeinsames Fest,<br />

war das Fest des Hl. Martin. Die<br />

Kinder trugen mit Stolz ihre Laternen.<br />

Es dauerte nicht mehr<br />

lange, dann hat auch schon der<br />

Nikolaus eine Kleinigkeit für jedes<br />

Kind hinterlegt. Vor den Ferien<br />

feierten wir mit allen Kindern<br />

und Eltern in der Kinderkrippe<br />

Weihnachten.<br />

Mit Adventskranz, Christbaum,<br />

der Weihnachtsgeschichte und<br />

einem Lied wurde es ein besinnliches<br />

Beisammensein.<br />

Im laufenden Kinderkrippenjahr<br />

werden die Kinder noch tolle<br />

Sachen erleben und viele Dinge<br />

spielerisch dazu lernen.<br />

Auch zu Ostern dürfen sich die<br />

Kinder auf die Suche nach ihrem<br />

Osternest begeben.<br />

Da gibt es bestimmt viele strahlende<br />

Augen. Das Kinderkrippenjahr<br />

lassen wir im Juli mit einem<br />

gemeinsamen Familienfest<br />

ausklingen. Bis dahin können<br />

die Kinder ihre Interessen ausleben<br />

und ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />

nachgehen.<br />

Das Team der Kinderkrippe,<br />

Isabella, Daniela und Claudia<br />

Seite 9


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

ENERGIEBERATUNGSSTELLE ZILLERTAL<br />

aus Überzeugung für Sie da<br />

Welche Heizung ist die<br />

richtige für mein<br />

Haus? Wo bekomme<br />

ich welche Förderungen? Warum<br />

bleibt mein Heizkörper immer<br />

kalt? In meinem Haus zieht<br />

es – was kann ich tun? Wenn Sie<br />

auf solche oder ähnliche Fragen<br />

Antworten suchen, dann ist<br />

Energie Tirol für Sie da: ganz in<br />

Ihrer Nähe. Die Berater in der<br />

Energieberatungsstelle Zillertal<br />

sind Ansprechpartner in allen<br />

Energiefragen.<br />

Energieberatung bringt’s<br />

– unabhängig, kompetent,<br />

produktneutral<br />

Wir bieten Häuselbauern, Sanierern<br />

und Mietern produkt- und<br />

firmenneutrale Informationen<br />

zu allen Energiefragen rund ums<br />

Bauen, Sanieren und Wohnen.<br />

Vom einfachen Energiespartipp<br />

bis hin zum umfassenden Energiekonzept<br />

stehen Ihnen unsere<br />

BeraterInnen zur Verfügung.<br />

Denn Energie sparen ist Kosten<br />

sparen!<br />

Wie wir beraten<br />

Wir bieten verschiedene Arten<br />

der Beratung und nehmen uns<br />

Zeit für Ihr Anliegen. Die Palette<br />

unserer Serviceleistungen<br />

reicht von der kurzen Telefonauskunft<br />

(Tel.: 0512/589913),<br />

über die kostenlose Kurzberatung<br />

in Ihrer Beratungsstelle<br />

Zillertal, bis hin zur umfangreichen<br />

Vor-Ort-Beratung (Unkostenbeitrag<br />

€120) bei Ihnen Zuhause.<br />

Ihre unabhängigen Energieberater:<br />

Gerhard Mariacher<br />

und Sepp Rinnhofer<br />

Gerhard Mariacher und Sepp<br />

Rinnhofer unser Energieexperte<br />

sind für Sie da. In der Umwelt-<br />

Zone Zillertal und am Gemeindeamt<br />

in Fügen stehen Sie Ihnen<br />

regelmäßig<br />

freitags zu einem<br />

kostenlosen,<br />

45-minütigen<br />

Beratungsgespräch<br />

zur<br />

Verfügung. Wenn möglich<br />

bringen Sie Pläne sowie Informationen<br />

zu bestehenden und/oder<br />

voraussichtlichen Bauteilaufbauten<br />

sowie dem Haustechnikkonzept<br />

mit.<br />

Sichern Sie sich Ihren Termin in<br />

der Energieberatungsstelle Zillertal,<br />

Umwelt-Zone-Zillertal,<br />

T:05282-55066 . Auch auf der<br />

Homepage von Energie Tirol<br />

unter https://www.energie-tirol.at/beratungsstellen<br />

können<br />

Sie jederzeit Ihren Beratungstermin<br />

vereinbaren. Eine telefonische<br />

Anmeldung bei Energie Tirol<br />

unter +43 (0) 512 589913 ist<br />

ebenfalls möglich.<br />

Am 15. Februar ist die Familie<br />

Naderi aus Afghanistan zu uns<br />

nach Tux bekommen.<br />

Wir heißen sie herzlich willkommen<br />

und wünschen ihnen, dass<br />

sie sich möglichst schnell bei uns<br />

wohlfühlen und integrieren.<br />

Seite 10


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Tourismusverband Finkenberg-Tux<br />

Flower Pow(d)er Frühlingsskilauf, garantiert schneesicher!<br />

Gletschersonne<br />

und<br />

Glückshormone satt!<br />

Im Frühling zieht die<br />

Natur im <strong>Tuxer</strong>tal alle Register:<br />

Flower Power im Tal und herrlicher<br />

Powder auf dem Hintertuxer<br />

Gletscher. Die sonnenhungrigen<br />

Skifahrer können<br />

sich auf 60 Kilometer glitzernde<br />

Firnhänge, herrlich<br />

breite und bestens präparierte<br />

Pisten und wohltuende Gletschersonne<br />

einstellen und zwar<br />

nonstop.<br />

Sonnenskilauf und Après Ski!<br />

Begehrte Treffpunkte sind die<br />

vielen Skihütten, Bergrestaurants<br />

und sonnigen Chillout-<br />

Plätzchen bei einem gemütlichen<br />

Einkehrschwung. Nach<br />

Firn und Fun am Gletscher locken<br />

die trendigen Après-Ski-<br />

Locations im Tal. Coole Drinks<br />

und heiße Après-Ski-Beats sorgen<br />

für jede Menge Fun und<br />

Flirt und garantieren echtes<br />

Frühlingserwachen!<br />

Hotellerie und Gastronomie<br />

vom Feinsten!<br />

Als eine qualitativ hochwertige<br />

Gletscherregion präsentiert sich<br />

Tux-Finkenberg auch abseits<br />

der Pisten. Gemütliche Privatpensionen,<br />

traumhafte Wellnesshotels<br />

in der gehobenen Kategorie<br />

und ausgezeichnete<br />

Restaurants verwöhnen ihre<br />

Gäste.<br />

Ferien im Schnee – juchee!<br />

Die <strong>Tuxer</strong> Familienspezialisten<br />

haben sich besonders auf die<br />

Bedürfnisse von Familien mit<br />

Kindern eingestellt. Diese Hotels<br />

bieten zum Beispiel den Luxus<br />

an, dass die kleinen Skifahrer<br />

vom kostenlosen Kindertaxi<br />

abgeholt werden. In einer der<br />

fünf Skischulen angekommen,<br />

übernehmen die Skilehrer das<br />

Ski- und Snowboard Training in<br />

mehreren Sprachen. In altersund<br />

leistungsgerechten Kinderkursen<br />

und mit passenden Lernhilfen<br />

wie etwa Kinderkarussells<br />

haben auch die kleinen Skihaserl<br />

den Bogen in kürzestmöglicher<br />

Zeit raus.<br />

HeyFreestyler!<br />

Wenn sich die Halfpipe, Rails<br />

und Kicker in den Funparks der<br />

Winterskigebiete in Wasser auflösen,<br />

geht’s am Hintertuxer<br />

Gletscher erst richtig los! Den<br />

Ridern präsentiert sich der<br />

BetterPark am Fuße des Olperers<br />

ab Ende März bis April mit<br />

einem sensationellen Park-<br />

Setup.<br />

Die Highlights im Gletscherfrühling auf einen Blick:<br />

- 196 gepflegte Pistenkilometer in der Ski- und Gletscherwelt Zillertal 3000<br />

- 60 km Firn- und Pulverschneehänge im Ganzjahresskigebiet Hintertuxer Gletscher<br />

- Seilbahnen der Superlative – ohne Wartezeiten<br />

- Ein perfekt geshapter Snowpark am Fuße des Olperers<br />

- Atemberaubende Fernsicht von der Panoramaterrasse auf 3.250 m<br />

- Entspannung auf den Sonnenterrassen, Skihütten und Bergrestaurants, hervorragende Hotellerie und<br />

ausgezeichnete Restaurants und Gastronomie<br />

- Gratis <strong>Tuxer</strong> Sportbus<br />

- Traumhafte Wellnesshotels in der gehobenen Hotelkategorie<br />

- Ausgelassene Partystimmung in den Aprés-Ski-Locations in Tux-Finkenberg<br />

Aprés-Ski Garantie in Tux-Finkenberg<br />

DJs, Live-Acts und garantiert heiße Stimmung – im Aprés Ski-Frühling geht die Post ab!<br />

02.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />

03.03.<strong>2016</strong> Guildo Horn live in Tux-Lanersbach<br />

07.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />

09.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />

10.03.<strong>2016</strong> Sandy Wagner live in Tux-Lanersbach<br />

12.03. – 19.03.<strong>2016</strong> Kölsche Winterwoche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />

14.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />

18.03.<strong>2016</strong> BRINGS Konzert am Hintertuxer Gletscher<br />

21.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />

22.03.<strong>2016</strong> Kinder-Oster-Zaubershow im Tux-Center<br />

23.03.<strong>2016</strong> Antonia aus Tirol live in Tux-Lanersbach<br />

Seite 11


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

24.03.<strong>2016</strong> Olaf Henning live in Tux-Lanersbach<br />

28.03.<strong>2016</strong> Skishow „Heartbeat of Snow“ in Tux-Lanersbach<br />

28.03. – 03.04.<strong>2016</strong> Kölsche Osterwoche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />

02.04.<strong>2016</strong> Großer Saisonsball in Hintertux<br />

02.04. – 09.04.<strong>2016</strong> Düsseldorfer Woche <strong>2016</strong> in Hintertux<br />

02.04. – 03.04.<strong>2016</strong> Välly Rälly am Hintertuxer Gletscher<br />

09.04. – 01.05.<strong>2016</strong> Flower Pow(d)er Wochen in Hintertux<br />

24.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der BMK Tux in Tux-Lanersbach<br />

Achtung! Ab 15. Mai starten am Hintertuxer Gletscher die noch günstigeren Skitarife für den heiß begehrten<br />

Sommerskilauf!<br />

Veranstaltungen Tux-Finkenberg<br />

April <strong>2016</strong><br />

02.04.<strong>2016</strong> Großer Saisonsball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux<br />

02.04. – 09.04.<strong>2016</strong> Düsseldorfer Woche <strong>2016</strong><br />

02. – 03.04.<strong>2016</strong> Välley Rälley im BetterPark in Hintertux<br />

07.04.<strong>2016</strong> Puxrucker Sisters – im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />

09.04.<strong>2016</strong> RSK-Party des RSK Finkenberg<br />

09.04. – 01.05.<strong>2016</strong> Flower Pow(d)er Wochen in Hintertux<br />

15.04.<strong>2016</strong> Kindermusical „Peter Pan“ der Landesmusikschule Zillertal – Expositur<br />

Tux<br />

23.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center in Tux-<br />

Lanersbach<br />

Mai <strong>2016</strong><br />

04.05.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in der Aula der<br />

Volksschule Finkenberg<br />

06.05.<strong>2016</strong> Muttertagskonzert der Landesmusikschule Zillertal – Expositur Tux im<br />

Tux-Center<br />

14.05.<strong>2016</strong> Ball der Landjugend im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />

15.05.<strong>2016</strong> Pfingstturnier des Hobbyclub Finkenberg beim Fußballplatz Finkenberg<br />

Juni <strong>2016</strong><br />

10.06.<strong>2016</strong> Tux-Finkenbergbuch – Buchpräsentation von Maren Krings<br />

11.06. – 12.06.<strong>2016</strong> Wochenende des offenen Tales im Zillertal<br />

17.06. – 19.06.<strong>2016</strong> Schwindelfrei präsentiert: literatux 16<br />

25.06.<strong>2016</strong> Bergfeuer im <strong>Tuxer</strong>tal<br />

21.06.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux<br />

25.06. – 03.07.<strong>2016</strong> 8. Stammgästewoche im <strong>Tuxer</strong>tal<br />

28.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

28.06.<strong>2016</strong> Schmankerlfest am Dorfplatz in Finkenberg<br />

29.06.<strong>2016</strong> Premiere Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im<br />

Tux-Center<br />

30.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg beim Musikpavillon<br />

Finkenberg<br />

Seite 12


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Veranstaltungen Tux-Center<br />

April <strong>2016</strong><br />

07.04.<strong>2016</strong> Puxrucker Sisters – im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />

23.04.<strong>2016</strong> <strong>Frühjahr</strong>skonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center in Tux-<br />

Lanersbach<br />

Mai <strong>2016</strong><br />

14.05.<strong>2016</strong> Ball der Landjugend im Tux-Center in Tux-Lanersbach<br />

Juni <strong>2016</strong><br />

10.06.<strong>2016</strong> Tux-Finkenbergbuch – Buchpräsentation von Maren Krings<br />

17.06. – 19.06.<strong>2016</strong> Schwindelfrei präsentiert: literatux 16<br />

21.06.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der LMS Zillertal – Expositur Tux<br />

28.06.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

29.06.<strong>2016</strong> Premiere Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im<br />

Tux-Center<br />

Juli <strong>2016</strong><br />

05.07.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

06.07.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

20.07.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

26.07.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

August <strong>2016</strong><br />

02.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

10.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

17.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

23.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

24.08.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

30.08.<strong>2016</strong> Sommerkonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

September <strong>2016</strong><br />

07.09.<strong>2016</strong> Theateraufführung „Zu früh getraut“ der Volksbühne Tux im Tux-Center<br />

09.09.<strong>2016</strong> Abschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Tux im Tux-Center<br />

13.09.<strong>2016</strong> <strong>Tuxer</strong> Weinherbst im Tux-Center<br />

Impressum:<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong>“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes<br />

Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.<br />

Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux<br />

Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster<br />

Layout:<br />

NMS Tux<br />

Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505<br />

Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller<br />

Seite 13


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Nächtigungsstatistik November 2015 bis Jänner <strong>2016</strong><br />

Seite 14


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Pfarre Tux<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Die Wahlen von Bürgermeister<br />

und Zusammensetzung<br />

des Gemeinderates<br />

sind schon wieder<br />

„Geschichte“ und haben doch<br />

einiges „aufgezeigt“ an Wünschen,<br />

Sehnsüchten, Gedanken,<br />

„Protesten“ und Vorstellungen<br />

der Gemeindebürger und zugleich<br />

ihrer verschiedenen Umgangsarten<br />

mit solchen „Überlegungen“.<br />

Nicht alles war „reibungsfrei“,<br />

aber für mein Gefühl<br />

doch ziemlich fair. Oder<br />

täusche ich mich? Ich persönlich<br />

wünsche dem neu gewählten<br />

Bürgermeister Simon Gottes Segen,<br />

viel Unterstützung durch<br />

den GR und loyale Hilfe auch<br />

von jenen, die gerne „von<br />

vorne“ beigetragen hätten zur<br />

Leitung der Gemeinde mit ihren<br />

vielen Aufgaben für die Zukunft,<br />

aber den Bürgermeister<br />

nicht stellen können. Ich wünsche<br />

mir auch von allen im GR<br />

Wertschätzung der Meinung in<br />

der Bevölkerung und Respekt<br />

vor dem, was alle leisten, auch<br />

der sogenannte „kleine“ Mann,<br />

die „kleine“ Frau, nicht nur der<br />

Unternehmer. Respekt auch vor<br />

den zahlreichen Begabungen in<br />

der Bevölkerung, die eingebracht<br />

werden wollen und sollen.<br />

Und ein großer Wunsch<br />

geht dahin, dass die Pfarrgemeinde<br />

wieder stärker in den<br />

Blick genommen und unterstützt<br />

wird als ständiger „Motor“ gemeinschaftlichen<br />

Lebens für Alt<br />

und Jung, Krank und Gesund,<br />

Arm und Reich, „Fremd“ und<br />

Einheimisch, von der Geburt bis<br />

zum Tod. Und ich bitte, ihr zur<br />

dazu notwenigen „Infrastruktur“<br />

zu verhelfen. Denn dzt fehlen<br />

ihr dafür geeignete Räumlichkeiten.<br />

In „ausgeliehenen Räumen“<br />

kann man keine Heimat<br />

schaffen. Und Pfarre ist Heimat.<br />

Zu diesen kostbaren „Räumen“<br />

zählte auch unsere monatliche<br />

HUANGACHTSTUBE in der<br />

ehem. Suppenküche. Wie wohl<br />

haben sich unsere Senioren- und<br />

-innen da gefühlt! Leider war<br />

der Ortswechsel ins Tuxcenter<br />

mit Schwierigkeiten verbunden<br />

und so drohte sie ein Ende zu<br />

nehmen. PGR-Obfrau Christina<br />

konnte da nicht zusehen, und so<br />

startet sie gemeinsam mit PGRin<br />

Steindl Maria noch einmal<br />

durch und wird mtl. Do nachm.<br />

die Huangachtstube im Jugendraum<br />

des Widums („unten<br />

eini“) öffnen. Wir schauen,<br />

dass wir den Raum gastlich herrichten<br />

und dann kann’s losgehen.<br />

Wir freuen uns schon sehr<br />

auf euren Besuch, liebe Senioren<br />

und-innen. „Oftang kenntet<br />

‚s wieder kochtn, lach‘n, ratschn<br />

und Interessant‘s darzähl’n ban<br />

an Kaffee oder an Glasl Wein.“<br />

Das Arbeitsjahr selber ist heuer<br />

etwas „ruhiger“, nachdem keine<br />

Firmungen, Visitation etc. anstehen.<br />

Die Vorbereitungen auf<br />

das Fest der Erstkommunion am<br />

1. Mai sind bereits voll im guten<br />

Laufen. Die 16 Kinder sind begeistert<br />

und mit vollem Herzen<br />

dabei. Das Motto über der Vorbereitungszeit<br />

lautet: VOM<br />

FEUER DER LIEBE ZU JE-<br />

SUS ENTBRENNEN LAS-<br />

SEN. Es wurde uns in der Sonntagsmesse<br />

im Feber vorgestellt.<br />

In eine Feuerwanne hat jedes<br />

Kind ein Scheit hineingelegt,<br />

auf dem der Name eingebrannt<br />

ist. Dahinter ein riesengroßes<br />

Herz und das Bild von Sr. Faustina,<br />

von dem Jesus seine Liebesstrahlen<br />

aussendet. Wunsch<br />

ist natürlich, dass sich mit den<br />

Kindern die ganze Pfarrfamilie<br />

wieder die Liebes-strahlen Jesu<br />

ins Herz „brennen“ lasst. Eine<br />

Begegnung der „besonderen“<br />

Art mit Jesus wurde den Erstkommunikanten<br />

in der hlg. Erstbeichte<br />

zuteil. Die Kinder wurden<br />

von RL Barbara Thielen<br />

sehr gut vorbereitet und warteten<br />

mit „Hochspannung“ auf die<br />

Beichte. Wie gelöst und glücklich<br />

Beichte macht, drückten<br />

Kinder so aus: „Das ist ja gar<br />

nicht schlimm, sondern fein.“<br />

Und ein Bub: „Ich fühle mich so<br />

leicht, ich könnte aus dem Stand<br />

bis zur Decke springen.“ Welche<br />

Freude! Und dann die<br />

schmackhafte Festjause dazu …<br />

Im Zusammenhang mit der Erstkommunion<br />

taucht manchmal<br />

auch das einerseits ja gut gemeinte<br />

und doch zugleich problematische<br />

„Ansinnen“ auf, Eltern,<br />

die ihre Kinder nicht haben<br />

taufen lassen oder vielleicht selber<br />

auch nicht getauft sind bzw.<br />

einer anderen Religionsgemeinschaft<br />

zugehören dafür anzuwerben,<br />

ihr Kind rasch taufen zu<br />

lassen, damit es ja bei der Erstkommunion<br />

„dabei“ sein kann.<br />

Das ist zwar gut gemeint, aber<br />

ein Schulkind kann und muss<br />

längere Zeit vorbereitet werden,<br />

ebenso auch die Eltern, die ja<br />

das Kind christlich zu erziehen<br />

haben. Allein die Vorerhebungen<br />

zum religiösen „Ist-Stand“<br />

der Familie verbunden mit einer<br />

eventuellen Konversion nimmt<br />

schon längere Zeit in Anspruch.<br />

Das ist höchst sensibel und jegliche<br />

„schnelle Versprechungen“<br />

von dritter Seite können<br />

die Gespräche erheblich erschweren.<br />

Es ist also von einem<br />

Seite 15


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

mehrmonatigen Weg auszugehen,<br />

den ich sehr gerne begleite,<br />

für den ich mir auch Zeit nehme;<br />

und wenn es „zum Guten“ führt,<br />

mich auch sehr freue. Doch unter<br />

dem Motto „dabei sein ist alles“<br />

wird es keine Taufe und<br />

Erstkommunion geben. Taufe<br />

ist Ur-Entscheidung zu christlichem<br />

Leben in und mit der kathol.<br />

Kirche, aber nicht Entscheidung<br />

für Erstkommunion<br />

allein ohne die Kirche.<br />

Sehr große Freude machen<br />

mir-uns die Ministranten. Es<br />

sind zwar nicht viele, aber lauter<br />

lustige, freundliche, nette, fleißige<br />

und sehr verlässliche Kinder.<br />

Sie beten und singen lauthals<br />

mit, dass es nur so schallt.<br />

In welcher Kirche gibt’s das<br />

noch? Eine richtige Freude.<br />

DANKE euch Mini’s und auch<br />

Fr. Marion Stock für die große<br />

Mühe der Einteilung. Danke<br />

den Eltern für die verlässliche<br />

„Überwachung“ der Dienste,<br />

damit die Kinder nicht ihren<br />

Einsatz vergessen.<br />

Und nun will ich euch allen<br />

noch eine Geschichte zum Osterfest<br />

anbieten. Sie stammt aus<br />

Israel und heißt das Lamm vor<br />

Gott.<br />

Als Gott nach der Erschaffung<br />

der Welt voller Wohlgefallen<br />

sein Werk und die Freude der<br />

Geschöpfe betrachtete, bemerkte<br />

er nur ein Wesen, das<br />

traurig und schweigsam dalag:<br />

das unschuldige Lamm. Gott<br />

sah das Leid des niedergeschlagenen<br />

Tieres und fragte: "Was<br />

fehlt dir?" "Ach", erwiderte das<br />

Lamm seufzend, "ich bin<br />

schwach und hilflos, den Misshandlungen<br />

der anderen Tiere<br />

ausgesetzt! Warum gabst du mir<br />

keine Waffen zur Verteidigung?<br />

Die anderen haben spitze Hörner<br />

oder scharfe Klauen, kräftige<br />

Rüssel oder giftige Zähne.<br />

Sie können in die Luft entfliehen,<br />

schnell weglaufen oder in<br />

die Tiefe tauchen. Nur ich bin<br />

schutzlos der Willkür meiner<br />

Feinde ausgeliefert!"<br />

Die Klage rührte Gott. Er<br />

sprach: "Nun gut, ich überlasse<br />

dir die Wahl: Verlangst du Krallen<br />

oder scharfe Zähne, womit<br />

du alles, was dir nahekommt,<br />

zerfleischen und vernichten<br />

kannst!?" "Ach nein, mein Herr<br />

und Vater", antwortete das<br />

Lamm, "nicht eine dieser gefährlichen<br />

Waffen wünsche ich!<br />

Ich liebe den Frieden! Ich bitte<br />

dich um solche Waffen, die<br />

mich das zugefügte Unrecht vergessen<br />

lassen oder mein Leid erträglich<br />

machen!"<br />

"Gut", gab Gott zur Antwort,<br />

"ich gebe dir drei der kräftigsten<br />

Waffen, mit denen du im Unglück<br />

nicht verzweifeln wirst.<br />

Ich schenke dir: Sanftmut, Hingebung<br />

und Geduld!"<br />

Dieses Lamm – das österliche –<br />

feiern wir in seiner Totalhingabe<br />

am Kreuz und der Macht der<br />

Auferstehung in Karwoche und<br />

Osterfest. Zu diesen Gottesdienst-Feiern<br />

seid ihr alle aufs<br />

herzlichste eingeladen. Ich wünsche<br />

mir einen regen Besuch,<br />

denn euer Pfarrer braucht auch<br />

euer frohes lebendiges Glaubenszeugnis,<br />

er mag nicht alleine<br />

froh sein. Froher Glaube<br />

ist für ihn alles. Dass alle zum<br />

Fest der Auferstehung Trost,<br />

Licht, Hoffnung und neue<br />

Glaubenskraft empfangen<br />

wünsche ich von Herzen.<br />

650 Ordensleute wirken in der Diözese Innsbruck<br />

Bei einer Pressekonferenz<br />

am 24. Feber <strong>2016</strong><br />

im Begegnungszentrum<br />

Quo Vadis hat die Vereinigung<br />

der Frauenorden und<br />

die Superiorenkonferenz der<br />

Männerorden erstmals gemeinsam<br />

die mit Stichtag<br />

1.1.<strong>2016</strong> erhobenen Zahlen<br />

und Statistiken veröffentlicht.<br />

Seite 16


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Demnach leben auf dem Gebiet<br />

der Diözese Innsbruck 479 Ordensfrauen<br />

und 171 Ordensmänner,<br />

zusammen also 650 Ordensleute.<br />

Insgesamt sind in Österreichs<br />

Ordensgemeinschaften<br />

3643 Ordensfrauen und 1696<br />

Ordensmänner beheimatet. Sie<br />

leben in 105 weiblichen Ordensgemeinschaften<br />

und 87 männlichen<br />

Ordensgemeinschaften.<br />

Die Zahlen der Männerorden<br />

stellte P. Franz Helm, Generalsekretär<br />

der Superiorenkonferenz<br />

der männlichen Orden Österreichs,<br />

vor.<br />

Das Ergebnis: Österreichs 87<br />

männliche Ordensgemeinschaften<br />

beheimaten 1696 Ordensmänner.<br />

Die Altersverteilung:<br />

16 Prozent (266 Männer) sind<br />

bis 40 Jahre alt, 39 Prozent (664<br />

Männer) sind bis 65 Jahre alt, 20<br />

Prozent (342 Männer) sind bis<br />

75 Jahre alt und 25 Prozent (424<br />

Männer) sind über 75 Jahre alt.<br />

Sr. Cordis Feuerstein, Generalsekretärin<br />

der Vereinigung der<br />

Frauenorden Österreichs, präsentierte<br />

die aktuellen Zahlen<br />

der Ordensfrauen. In Österreichs<br />

105 weiblichen Ordensgemeinschaften<br />

leben 3643 Ordensfrauen.<br />

Die Altersverteilung:<br />

4 Prozent (147 Frauen)<br />

sind bis 40 Jahre alt, 18 Prozent<br />

(657 Frauen) sind bis 65 Jahre<br />

alt, 23 Prozent (847 Frauen) sind<br />

bis 75 Jahre alt und 55 Prozent<br />

(1992 Frauen) sind über 75<br />

Jahre alt.<br />

Die Aufteilung der Ordensfrauen<br />

nach Tätigkeitsschwerpunkten<br />

der Ordensgemeinschaften<br />

zeigt, dass 41 Prozent<br />

in Krankenorden tätig sind. 23<br />

Prozent wählten einen Schulorden<br />

als Gemeinschaft aus, 16<br />

Prozent leben und arbeiten in einer<br />

Gemeinschaft, die im karitativen<br />

und sozialen Bereich tätig<br />

ist. 11 Prozent der Frauen kommen<br />

ihrer Berufung in einem<br />

Klausurorden, 9 Prozent in einem<br />

Missionsorden nach.<br />

„Symptomatisch ist auch, dass<br />

die Ordensgemeinschaften auch<br />

immer internationaler werden.<br />

Dem tragen wir auch Rechnung,<br />

dass wir auch Ausbildungsstätten<br />

ins Ausland verlegen.“<br />

Aus dem Pressereferat der Diözese<br />

IBK<br />

Liebe Freunde einer Pilgerreise<br />

Darf ich auf 2 Pilgerfahrten aufmerksam machen, die in diesem Jahr von IDEAL-TOURS ausgeschrieben<br />

sind.<br />

LOURDES von 6. bis 13. Mai<br />

geführt von Msgr. PfarrerHelmut Gatterer und mir. Nähere INFO’s<br />

im Internet auf<br />

http://www.idealtours.at/Reisen/Staedte-Kultur/Rund-Kurzreisen/Frankreich/Lourdes/Bus-Wallfahrt-Lourdes<br />

Nur mehr wenige Plätze frei!<br />

ROM IM HEILIGEN JAHR DER BARMHERZIGKEIT MIT DEKAN PFR. EDI NIEDER-<br />

WIESER<br />

7. bis 12. Nov. ab € 799,-<br />

Die „Ewige Stadt“ spannt den Bogen von der Antike über die Renaissance<br />

bis zur Neuzeit. Begeben Sie sich mit Dekan Edi Niederwieser<br />

in das Herz der Christenheit und wandeln Sie auf den<br />

Spuren von Papst Franziskus und seinem Namensgeben Franz<br />

von Assisi. Info: www.idealtours.at<br />

ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN; WENN MICH EI-<br />

NIGE TUXER UND FINKENBERGER BEGLEITEN.<br />

Anmeldung für beide Reisen ab sofort im Pfarrbüro möglich.<br />

Seite 17


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Haltungen beim Beten<br />

- STEHEN: Ich stehe - bin bereit<br />

dich zu hören oder mit dir zu<br />

sprechen. Ich bin ganz auf dich<br />

konzentriert - wie auf einen guten<br />

Freund, der mir etwas mitteilt.<br />

- SITZEN: Ich sitze ruhig und<br />

entspannt. Ich habe Stress und<br />

Belastendes zurückgelassen. Ich<br />

bin bereit zuzuhören und kann<br />

über das Gesagte gut nachdenken.<br />

- KNIEN: Ich mache mich vor<br />

jemanden klein. Ich will nicht<br />

über anderen stehen. Ich neige<br />

mich als Zeichen der Achtung<br />

und Wertschätzung.<br />

- HÄNDE FALTEN: Ich halte<br />

meine Hände so, daß man mich<br />

fesseln könnte. Ich will mich<br />

von meinem Gott fesseln und<br />

führen lassen. Gefaltete Hände<br />

zeigen meine Bereitschaft mit<br />

Gott zu reden.<br />

- AN DIE BRUST KLOPFEN:<br />

Ich greife ans Herz - ich gestehe<br />

mir ein, dass ich Fehler gemacht<br />

habe. Durch mein Handeln ist<br />

Menschen Leid zugefügt worden.<br />

Ich will meine Schwächen<br />

nicht verdrängen.<br />

- KLEINES KREUZZEI-<br />

CHEN: Ich mache drei Kreuze,<br />

eines auf die Stirn, eines auf den<br />

Mund, und eines auf die Brust.<br />

Ich bitte Gott, daß er meine Gedanken<br />

(Stirn) - meine Worte<br />

(Mund) - und mein Tun (Herz)<br />

segnet.<br />

- GROSSES KREUZZEI-<br />

CHEN: Ich mache ein Kreuz<br />

über meinen Körper. Ich weiß<br />

um die Erlösung durch den Tod<br />

Jesu am Kreuz und um seine<br />

Auferstehung.<br />

- GEHEN: Ich überwinde<br />

dadurch Entfernungen. Ich will<br />

auf Gott und die Menschen zugehen.<br />

Ich will hinausgehen und<br />

in Frieden leben.<br />

- VERNEIGEN UND VER-<br />

BEUGEN: Ich beuge mich als<br />

Zeichen der Achtung vor allem,<br />

was lebt. Ich will dadurch auch<br />

zeigen, daß mir GOTT WICH-<br />

TIG ist.<br />

- MIT DEN HÄNDEN EINE<br />

SCHALE BILDEN: Ich will<br />

offen sein wie diese Schale, die<br />

ich mit meinen Händen bilde,<br />

offen für alles. Ich öffne meine<br />

Hände, um zu zeigen, dass ich<br />

Vertrauen habe, und bereit bin,<br />

alles so zu nehmen und zu geben,<br />

wie es kommt.<br />

- MIT WEIT AUSGEBREI-<br />

TETEN ARMEN DASTE-<br />

HEN: Ich stehe da und öffne<br />

mich ganz. Ich möchte wie eine<br />

Antenne sein, bereit zu empfangen<br />

und zu senden.<br />

Es gibt noch viele andere Haltungen.<br />

Du kannst sie selbst bei<br />

dir entdecken. Wenn Haltungen<br />

übereinstimmen, wird die befreiende<br />

Kraft des Gebetes spürbar,<br />

wird Begegnung möglich.<br />

LINKS für Kircheninterressierte ….<br />

DIÖZESE INNSBRUCK<br />

Bischof Manfred Scheuer: Predigten, Ansprachen und Referate - www.dibk.at<br />

Tiroler Kirchenzeitung: www.tirolersonntag.at<br />

Priesterseminar: www.priesterseminar-innsbruck.at<br />

Kirchlich pädagogische Hochschule Edith Stein: www.kph-es.at<br />

KIRCHE IN ÖSTERREICH<br />

Katholische Kirche Österreich: www.katholisch.at<br />

Bischofskonferenz: www.bischofskonferenz.at<br />

Kirchenbeitrag: www.kirchenbeitrag.at<br />

Kathpress: www.kathpress.at<br />

Kirchenzeitungen: www.meinekirchenzeitung.at<br />

Telefonseelsorge Online (anonym): www.onlineberatung-telefonseelsorge.at<br />

Koordinierungsausschuss Christen und Juden: www.christenundjuden.org<br />

ORDEN<br />

Männer- und Frauenorden: www.ordensgemeinschaften.at<br />

Orden in twitter: www.twitter.com/ordensgem_at<br />

Seite 18


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Orden in facebook: www.facebook.com/ordensgemeinschaften.at<br />

Stift Wilten: www.stift-wilten.at (Prämonstratenser)<br />

Stift Stams: www.stiftstams.at (Zisterzienser)<br />

Barmherzige Schwestern Zams: www.mutterhaus-zams.at/de/<br />

WELTKIRCHE<br />

Vatikan: www.vatican.va<br />

Konzilsdokumente: Alle Dokumente in mehreren Sprachen zum Nachlesen<br />

Diözese Bozen-Brixen: www.bz-bx.net<br />

Was ist ein "Mess-Stipendium"?<br />

Es war schon in der frühesten<br />

Zeit üblich, dass die<br />

Gläubigen zur Eucharistiefeier<br />

Brot und Wein und andere<br />

Gaben sowohl für die Feier<br />

selbst wie auch für die Kirche<br />

und ihre caritativen Verpflichtungen<br />

mitbrachten. Wer einen<br />

Gottesdienst in Afrika mitfeiert,<br />

erlebt diese Fülle der Gaben<br />

noch immer. In vielen Ländern<br />

ist auch heute noch das „Mess-<br />

Stipendium” die Grundlage für<br />

den Lebensunterhalt der Priester.<br />

In unseren Gebieten hat die Entwicklung,<br />

für die Feier der<br />

Messe Geld zu geben (das<br />

„Mess-Stipendium”), in manchen<br />

Gläubigen die Vorstellung<br />

geweckt, man könne „die Messe<br />

bezahlen”. „Was kostet eine<br />

Messe”, ist darum eine häufige<br />

Frage.<br />

Wie immer im Leben kann etwas<br />

auch in die falsche Richtung<br />

gehen. Denn natürlich ist eine<br />

Messe „unbezahlbar”. Die heilige<br />

Messe aber in Verbundenheit<br />

mit Christus und der Kirche<br />

zu feiern, ist für uns eine große<br />

Hilfe im täglichen Leben. Christus<br />

selbst bittet beim Vater im<br />

Himmel: für Eltern und Verwandte,<br />

für Kranke und Leidende,<br />

für die Verantwortlichen<br />

in Staat und Kirche, für den<br />

Frieden, für Flüchtlinge, Hungernde<br />

und Heimatlose. Dass<br />

Menschen in besonderer Weise<br />

auch ihrer Verstorbenen gedenken<br />

und bitten, dass an ihnen die<br />

Erlösungstat Christi in vollem<br />

Maße wirksam sei, ist mehr als<br />

verständlich.<br />

Aber es sind auch Nöte und Sorgen,<br />

Kümmernisse und große<br />

Anliegen genug, die uns Lebende<br />

belasten und „zum Himmel<br />

schreien“ lassen, wie auch<br />

große Pläne und Ziele, Fragen<br />

und Gedanken. Und: es gibt<br />

auch genügend Anlässe, wo wir<br />

einfach nur zu danken und<br />

nichts als „Liebe, dankerfüllte<br />

Liebe“ darzubringen haben.<br />

Können wir dies eigentlich mit<br />

mickrigen neun Euro geeignet<br />

tun? Eigentlich sollten wir viel<br />

mehr „opfern“. Und vor allem:<br />

das Herz sollte vor Freude und<br />

Dank gleichsam „hüpfen“ in einer<br />

lebendigen Mitfeier der hl.<br />

Messe, im kräftigem Beten und<br />

Singen.<br />

Caritas (lateinisch für Hochachtung<br />

und Liebe) ist das engagierte<br />

und uneigennützige Handeln<br />

der Christen für Menschen<br />

in Not. Die Caritas der Diözese<br />

Innsbruck ist als Teilorganisation<br />

der katholischen Kirche lokal<br />

und international tätig.<br />

Schutzpatron(in): hl. Elisabeth<br />

v. Thüringen<br />

Das Wesen der Caritas<br />

Was wir tun<br />

Wir wecken und fördern die<br />

Haltung der Caritas. Das Engagement<br />

Jesu galt vor allem den<br />

Armen und an den Rand Gedrängten.<br />

Wir versuchen, diese<br />

Haltung der Caritas in Gesellschaft<br />

und Kirche zu wecken<br />

und zu fördern. Caritas ist nicht<br />

primär eine Organisation, sondern<br />

eine Lebenshaltung der Solidarität<br />

und des Teilens.<br />

Für wen wir da sind<br />

In der Caritas arbeiten wir für<br />

Menschen, die kurz- oder längerfristig<br />

Hilfe brauchen. Wir<br />

helfen ungeachtet der Herkunft,<br />

Religion oder persönlichen<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Schuld. Unsere Hilfe soll vor allem<br />

jene Menschen erreichen,<br />

denen sonst nur unzureichend o-<br />

der von niemandem geholfen<br />

wird.<br />

Wie wir helfen<br />

Ausgangspunkt unserer Hilfe<br />

sind konkrete menschliche Notsituationen.<br />

Wir versuchen,<br />

Menschen in einer Notlage partnerschaftlich<br />

zu begleiten, sie<br />

zur Eigeninitiative zu ermutigen<br />

und erwarten die Bereitschaft zu<br />

einer zumutbaren Eigenleistung.<br />

Projekte ...<br />

Hilfe & Einrichtungen<br />

Menschen in Not/Beratung * Familien und Kinder * SeniorInnen & Demenz * Hospiz *<br />

Menschen mit Behinderung * Menschen mit Suchterkrankungen * Integration * youngCaritas<br />

* Freiwilligenarbeit * Flüchtlinge und Asylanten * Caritas in den Regionen/PfarrCaritas usw.<br />

VERGELT’S GOTT FÜR ALLE GABEN, DIE EUER GROßZÜGIGES HERZ BEI DER<br />

FRÜHJAHRSHAUSSAMMLUNG GESPENDET HAT – UND ALLEN, DIE BEREIT WAREN<br />

SIE EINZUSAMMELN!<br />

Die Erstkommunionkinder der 2. Klasse der VS Tux stellen sich vor<br />

Wir laden dich herzlich ein, bei unserer Erstkommunion am Sonntag, dem 1.<br />

Mai dabei zu sein!<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Jugendtreff „Chilling Lounge“<br />

Mein Name ist Michael Wechselberger,<br />

ich bin Dekanatsjungschar-<br />

und Jugendleiter und<br />

Betreuer des Jugendtreffs „Chilling<br />

lounge“. Am 5. Februar<br />

<strong>2016</strong> fand der erste Jugendtreff<br />

im Jugendraum der Pfarre Tux<br />

statt. Dabei wurde auch gemeinsam<br />

der Name „Chiling lounge“<br />

mit den Jugendlichen kreiert<br />

und ein Plakat für den Eingang<br />

gestaltet.<br />

Facts<br />

Location: Jugendtreff „Chilling<br />

lounge“ (Jugendraum Pfarre<br />

Tux)<br />

Alter: 12 – 14 Jahren<br />

Dates: 22. April / 27. Mai / 10.<br />

Juni / 8. Juli <strong>2016</strong><br />

Zeit: immer von 17:30 bis 19:30<br />

Uhr<br />

Mottos: Chillen, Respekt, Toleranz,<br />

SpiriNight (mit Übernachtung),<br />

Kinoabend, Disco, und<br />

vieles mehr…<br />

Ich freue mich auf die kommenden<br />

Jugendtreffs mit euch!<br />

lg Michael Wechselberger <br />

Infos unter:<br />

Tel.: 0664/ 46 63 172<br />

Mail: michael.wechselberger@dibk.at<br />

www.facebook.com/kjZillertal<br />

Foto: Michael Wechselberger<br />

Schulen und Kindergarten<br />

Grüße aus dem Kindergarten Tux<br />

Für Kinder ist es noch schwierig, zeitliche Maße zu verstehen. Umso schwerer fällt es ihnen, zu<br />

warten. In diesen Tagen warten alle natürlich ganz gespannt auf den Osterhasen. Um uns die Zeit<br />

zu verkürzen, singen wir viel, hören Geschichten von Jesus, bereiten uns auf die Schule vor und<br />

vor allem - kochen wir gerne.<br />

Heute stellen wir euch ein österliches Rezept vor: “Süße Osternester“<br />

Rezept entnommen aus dem Kigaportal (www.kigaportal.com) Text: Christa Narr Fotos: Kindergarten Tux<br />

Zutaten:<br />

450 g Topfen<br />

Ca.1/8l Milch<br />

200 g Zucker<br />

3 Pkg. Vanillezucker<br />

1/8l Öl<br />

Prise Salz<br />

450 g Mehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

Zum Bestreichen:<br />

1 Eigelb<br />

1El Milch<br />

Zum Verzieren:<br />

Bunte Ostereier<br />

Marmelade<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Zubereitung<br />

<br />

<br />

<br />

Zutaten bereitstellen<br />

Kochgeschirr herrichten<br />

Ofen auf mittlere Hitze einschalten<br />

Teig zubereiten:<br />

<br />

<br />

<br />

Den Topfen mit der Milch, dem Öl, Zucker,<br />

Vanillezucker und Salz verrühren.<br />

Das Mehl mit dem Backpulver vermischen.<br />

Schrittweise unter die Masse kneten, bis<br />

ein glatter Teig entsteht, der nicht mehr an<br />

den Händen klebt.<br />

Rollen formen:<br />

<br />

Mit einem Löffel Teigstücke abstechen<br />

und zuerst Kugeln und dann Rollen formen.<br />

Osternester gestalten:<br />

Die Rollen zu einem Nestchen legen.<br />

Die Nestchen auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Backblech legen.<br />

Ei mit Milch vermischen und damit die<br />

Nestchen bestreichen.<br />

Die Nester mit Marmelade füllen und mit Osterzuckerln<br />

belegen.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!!!<br />

Backen:<br />

Nester bei ca. 190°C (Umluft ca. 175°C)<br />

ca. 15 Minuten backen.<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Weihnachtsfeier der VS Tux<br />

Trotz der warmen Wetterlage<br />

kam in der Volksschule<br />

Tux weihnachtliche<br />

Stimmung auf. Es waren<br />

nicht nur die wöchentlichen Adventkreise,<br />

die uns auf Weihnachten<br />

einstimmten, sondern<br />

auch unsere Weihnachtsfeier.<br />

Alle Eltern, Großeltern und Geschwister<br />

wurden eingeladen<br />

und jedes einzelne Kind leistete<br />

seinen Beitrag für dieses gelungene<br />

Fest. Die Kinder der dritten<br />

Klasse begleiteten die Zuschauer<br />

durch das Programm.<br />

Nach einer musikalischen Begrüßung<br />

erinnerten uns die<br />

Drittklässler mit einem kurzen<br />

Theaterstück an das wahre<br />

Wunder von Weihnachten - das<br />

friedliche Miteinander. Ein besinnliches<br />

Gedicht der 2. Klasse<br />

regte zum Nachdenken an. Die<br />

vier Kerzen „Liebe, Frieden,<br />

Hoffnung und Glaube“ sollten<br />

den Gedanken der Adventzeit<br />

symbolisieren. Der störrische<br />

Esel "Tu-nicht-gut" konnte von<br />

niemandem besänftigt werden,<br />

bis er in einem Stall in Bethlehem<br />

aufs Christkind traf - hervorragend<br />

aufgeführt von den<br />

Erstklässlern. Als Highlight der<br />

Weihnachtsfeier galt wieder traditionell<br />

das Krippenspiel der 4.<br />

Klasse.<br />

Bei idealen Bedingungen<br />

und mit großem Schivergnügen<br />

fanden vom<br />

27. – 29. Jänner die Schitage der<br />

VS Tux statt. Die Schüler verbrachten<br />

schöne und unfallfreie<br />

Tage auf der Schipiste. Am<br />

Donnerstag konnten sich die<br />

Kinder mit „Bello & Co zum sicheren<br />

Pistenfloh“ im Rahmen<br />

des Ski-Sicherheitstages der<br />

AUVA im Schigebiet Ahorn an<br />

vielen tollen, lustigen Stationen<br />

Schitage der Volksschule Tux<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

erfreuen. Viele Eltern und Begleitpersonen<br />

machten diese<br />

Tage zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. Danke an alle Eltern<br />

für die großartige Unterstützung.<br />

Am Mittwoch und Freitag<br />

trugen je zwei Schilehrer der<br />

drei <strong>Tuxer</strong> Skischulen Skischule<br />

Tux 3000, Luggi´s Ski- und<br />

Snowboardschule und Skischule<br />

<strong>Tuxer</strong>tal gemeinsam mit den<br />

Lehrpersonen dazu bei, die<br />

Freude am Schifahren und das<br />

eigene Können zu verbessern.<br />

Die Kinder hatten großen Spaß<br />

und fuhren einige Pistenkilometer<br />

im Schigebiet Rastkogel,<br />

Penken und Eggalm. Ausgezeichnet<br />

verpflegt wurden die<br />

Kinder in Heidis Schihütte,<br />

Berggasthaus Eggalm, im Vogelnest<br />

sowie im Bergrestaurant<br />

Rastkogel. Ein besonderer Dank<br />

gilt den Wirtsleuten Hanspeter<br />

Kirchler sowie Fam. Irmgard<br />

Hundsbichler, die uns das Essen<br />

spendierten. Ein großer Dank<br />

gilt den <strong>Tuxer</strong> und Mayrhofner<br />

Bergbahnen, die diese Aktion<br />

mit Gratiskarten unterstützten.<br />

Buntes Faschingstreiben mit sensationeller Mini-Playback-Show in<br />

der Volksschule Tux<br />

Am Tag vor Beginn der<br />

Semesterferien durften<br />

die Schüler der Volksschule<br />

Tux verkleidet in die<br />

Schule kommen. So entdeckte<br />

man lustige Figuren wie Cowboys,<br />

Polizisten, Hexen, Zauberer,<br />

Ninjas, Figuren aus Film<br />

und Fernsehen und viele andere<br />

originelle Kostüme. Auch die<br />

Lehrer kamen verkleidet, nicht<br />

zufällig alle als Pop- und Rockstars<br />

… In den ersten beiden<br />

Schulstunden unterrichteten die<br />

Lehrer an diesem Tag keine braven<br />

Schüler, sondern lustige Faschingsnarren.<br />

Zur großen<br />

Pause gab es einen guten Faschingskrapfen,<br />

der den Schülern<br />

als Stärkung für die folgenden<br />

Aktionen und Darbietungen<br />

dienen sollte.<br />

Nach der großen Pause gab es<br />

zuerst einmal das Warm-Up für<br />

die anschließende Mini-Playback-Show.<br />

In diesem Warm-<br />

Up zeigten die Kinder ihre Begeisterung<br />

am Tanzen und die<br />

Lust an der Bewegung bei bekannten<br />

Hadern wie „Vogeltanz“,<br />

„Und i flieg, flieg, flieg“<br />

oder der „Polonaise von Blankenese“.<br />

Danach folgte der Hauptact an<br />

diesem Schulfaschingstag: Die<br />

große Mini-Playback-Show!<br />

Viele Kinder von der 1. bis zur<br />

4. Klasse lieferten in dieser<br />

Playback-Show sensationelle<br />

Auftritte beim „Singen“ von<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Welthits mit tollen Choreografien,<br />

es gab aber auch von ein<br />

paar wagemutigen Burschen beeindruckende<br />

Breakdance-Einlagen<br />

zu groovigen Beats.<br />

Durch die Show führte niemand<br />

geringerer als Thomas Anders<br />

vom bekannten Popduo „Modern<br />

Talking“, Die Darbietungen<br />

der jungen Stars wurde von<br />

einer international anerkannten<br />

Jury bestehend aus 4 jungen<br />

Stars aus der Pop- und<br />

Rockszene bewertet: Veronique<br />

Kay, Gerdie Dabblju, Barbra H.<br />

und Michelle Ruth. Die Fachjury<br />

zeigte sich von den Darbietungen<br />

und Performances der<br />

Jungstars überaus begeistert,<br />

und so erhielten die jungen Sänger<br />

und Tänzer nicht nur anerkennende<br />

Worte, sondern auch<br />

fast durchwegs Höchstnoten<br />

von 9 bis 10! Nach der Mini-<br />

Playback-Show durften sich die<br />

kleinen Faschingsnarren noch<br />

einen Abschlusstanz wünschen,<br />

und danach wurden die Schüler<br />

in die Semesterferien entlassen.<br />

Wintererlebnistag der 1. und 2. Klasse der VS Tux<br />

Im Rahmen der Naturparkprojekte<br />

fanden am 22. und<br />

23. Februar die Wintererlebnistage<br />

der 1. und 2. Klasse statt.<br />

Gemeinsam mit Katharina und<br />

Irene erlebten die Kinder einen<br />

aufregenden Tag mit vielen<br />

spannenden und erlebnisreichen<br />

Höhepunkten. Nach einer kurzen<br />

Winterwanderung, die uns<br />

zu unserem besonderen „Arbeitsplatz“<br />

führte, ging es ans<br />

Puzzle bauen. Die Kinder sollten<br />

einen Schneekristall aus seinen<br />

Einzelteilen zusammenbauen,<br />

wodurch die Struktur einer<br />

Schneeflocke zum Ausdruck<br />

kam. Mit diesen Vorinformationen<br />

durften die Schülerinnen<br />

und Schüler als Forscher den<br />

Schnee untersuchen und mit Lupen<br />

genauer beobachten. Nach<br />

einer redlich verdienten Pause<br />

im Schnee kam ein weiterer sehr<br />

interessanter Teil auf die Kinder<br />

zu. Spuren im Schnee zu beobachten<br />

und zu erkennen von<br />

welchem Tiere diese stammen,<br />

war eine der Aufgaben, die die<br />

Kinder lösen mussten. Nach diesem<br />

tollen Tag haben die Kinder<br />

viel Neues erfahren und freuen<br />

sich jetzt schon auf einen spannenden<br />

Sommererlebnistag.<br />

Seite 26


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Zillertaler Firmen- und Hotelinhaber/Innen geben Tipps für eine erfolgreiche<br />

Bewerbung<br />

Frau Krajnc Andrea, Hotel<br />

„Rindererhof“, Herr<br />

Riedler Peter, Werbeagentur<br />

„die praxis“ und Herr<br />

Heim Franz, „<strong>Tuxer</strong> Sporthaus“<br />

stellten sich der diesjährigen 4.<br />

Klasse für Vorstellungsgespräche<br />

zur Verfügung, gaben Tipps<br />

zur verbalen und nonverbalen<br />

Kommunikation, zur richtigen<br />

Begrüßung, zur sinnvollen Vorinformation<br />

für ein Bewerbungsgespräch.<br />

Im Deutschunterricht erstellten<br />

die Schüler Bewerbungsmappen<br />

mit Lebenslauf, Bewerbungsschreiben<br />

und Zeugnissen, welche<br />

sie zu dem Vorstellungsgespräch<br />

mitnahmen.<br />

So wurde den Schülern der Abschlussklasse<br />

ermöglicht, in einem<br />

geschützten Umfeld auszuprobieren,<br />

wie man sich professionell<br />

bewirbt und seine eigene<br />

Person ins rechte Licht rückt,<br />

was für die Zukunft der jungen<br />

Menschen von enormer Wichtigkeit<br />

ist.<br />

Wir möchten uns bei Frau<br />

Krajnc, Herrn Riedler und Herrn<br />

Heim herzlich für ihr Engagement<br />

für die Jugendlichen bedanken.<br />

Danke, dass ihr euch<br />

diese Zeit genommen habt!<br />

Ortner Verena und Wisiol Claudia<br />

Erster Schitag für Flüchtlingsfamilie in Tux<br />

Familie Naderi aus Afghanistan<br />

wagte sich am<br />

Sonntag, 6. 3., mit den<br />

NMS-Lehrerinnen Frau Peer<br />

Alexandra und Frau Wisiol<br />

Claudia auf die Schipiste des<br />

Übungsliftes in Hintertux. Nach<br />

den Aufwärmübungen starteten<br />

sie gleich mutig mit ihrer ersten<br />

Liftfahrt. Viel Spaß, Freude,<br />

Lachen, sportliches Talent und<br />

wachsende Begeisterung waren<br />

an diesem Sonntag unsere Begleiter.<br />

Das schönste Geschenk<br />

waren die strahlenden Gesichter<br />

der Kinder. Vielen Dank an alle,<br />

die diesen Schitag ermöglicht<br />

haben, insbesondere an Herrn<br />

Heim Franz und Herrn Heim<br />

Mark vom <strong>Tuxer</strong> Sporthaus. Sie<br />

haben die Familie gratis mit<br />

Schi, Schuhen und Helmen ausgestattet.<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Vereine<br />

Im Sommer <strong>2016</strong> bringt die Volksbühne Tux<br />

die Komödie "Zu früh getraut" von Klaus Mitschke zur Aufführung<br />

Premiere am 29.06.<strong>2016</strong> (Mittwoch)<br />

um 20:30 Uhr im Tux-Center in Lanersbach<br />

Kurz zum Inhalt:<br />

Die junge Studentin Flo erwacht<br />

gut gelaunt in Davids Appartement<br />

und öffnet unverdrossen<br />

ein ums andre Mal die Vorhänge,<br />

die der verkaterte David,<br />

ebenfalls in der Wohnung herumgeisternd,<br />

verwundert immer<br />

wieder zuzieht. Als Davids<br />

Freund Ian klingelt und ihm sein<br />

Hemd aus dem Schlafzimmer<br />

holen soll, muss er fassungslos<br />

feststellen, dass dieses auf zwei<br />

sehr hübschen Beinen daher<br />

kommt, die nicht Davids Verlobter<br />

gehören. Bei David bricht<br />

die Panik aus, hat er doch, wie<br />

die herumliegende Urkunde verrät,<br />

die hübsche Studentin tags<br />

zuvor geheiratet. Doch seine<br />

Verlobte Vanessa kommt natürlich<br />

auch kurz darauf in die<br />

Wohnung, weswegen Flo in der<br />

Not als Davids Cousine ausgegeben<br />

wird. Auch Davids Vater,<br />

der nun ebenfalls klingelt, kennt<br />

diesen Teil der Familienchronik<br />

noch nicht. Bevor er sich aber<br />

mit seiner zukünftigen Schwiegertochter<br />

über die sich häufenden<br />

Merkwürdigkeiten austauschen<br />

kann, wird er kurzerhand<br />

in die Küche gesperrt.<br />

Auch Flos sowie Vanessas Mutter,<br />

durch ihre einigermaßen<br />

verunsicherten Töchter herbeigerufen,<br />

sind natürlich streng<br />

voneinander fernzuhalten. Dazu<br />

müssen David und Ian schon<br />

mal eine Türklinke abreißen,<br />

eine der Schwiegermütter durch<br />

ein Bällchenbad jagen oder aus<br />

dem Fenster klettern. Aber noch<br />

meinen die beiden Freunde, alles<br />

im Griff zu haben. Schließlich<br />

ziehen sie Paul, den Friedensrichter<br />

hinzu, der die Ehe<br />

mit Flo annullieren soll und erst<br />

als das Chaos wirklich nicht<br />

mehr schlimmer werden kann,<br />

kommt endlich die ganze Wahrheit<br />

ans Licht.<br />

Weitere Spieltermine:<br />

6.7./20.7./10.8./17.8./24.8. und<br />

7.9. (jeweils Mittwoch)<br />

Kartenreservierungen beim<br />

TVB Tux-Finkenberg unter der<br />

Tel.-Nr. 05827/8506<br />

Restkarten an der Abendkasse<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Liebe <strong>Tuxer</strong>innen und <strong>Tuxer</strong>!<br />

Es ist mir ein Anliegen, mich im<br />

Namen des Kirchenchores für<br />

euer Wohlwollen und Lob, das<br />

wir immer wieder erfahren dürfen,<br />

einmal herzlich zu bedanken.<br />

Es ist sehr motivierend<br />

wenn man hört, dass ihr mit unserer<br />

Mitgestaltung der Hl. Messen<br />

zufrieden seid. Die ChorsängerInnen<br />

opfern über das ganze<br />

Jahr hinweg sehr viel Zeit und<br />

das völlig freiwillig und der<br />

Freude am Singen wegen. Auch<br />

Ilse als Organistin muss sehr<br />

Kirchenchor Tux<br />

viel üben, um diese Literatur gut<br />

zu bewältigen und das macht sie<br />

sehr gut. Dafür möchte ich mich<br />

als Chorleiter ganz besonders<br />

bei allen Mitgliedern bedanken.<br />

Natürlich würde es mich sehr<br />

freuen, wenn sich mehr <strong>Tuxer</strong>Innen<br />

für den Kirchengesang<br />

begeistern ließen, denn die Musikalität<br />

ist ja in Tux verankert<br />

wie kaum in einem anderen Tal.<br />

Vielleicht kann es ja auch sehr<br />

erbauend sein auch zu Ehren unseres<br />

Glaubens seine Stimme zu<br />

erheben und nicht nur zu Ehren<br />

der touristischen Volksbelustigung.<br />

Ein besonderer Dank geht natürlich<br />

an unseren Pfarrer Edi Niederwieser,<br />

der uns viel musikalischen<br />

Freiraum gibt und uns<br />

auch finanziell über die Pfarrei<br />

Unterstützung zukommen lässt,<br />

sowie der Gemeinde und dem<br />

TVB und unseren beiden Bankinstituten.<br />

Ein großer Dank geht auch an<br />

die vielen Unterstützer aus der<br />

Bevölkerung, die dem Chor immer<br />

wieder Gutes tun, sei es<br />

Seite 28


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

dem Chor ein Essen zu spendieren,<br />

oder ein Klavier zu transportieren,<br />

die Spende der<br />

Huongachtstube, die Spenden<br />

für die Orgeln des Tales, sowie<br />

die Spenden für die Gestaltung<br />

der Begräbnisse. Allen ein herzliches<br />

Vergeltsgott.<br />

In Tux ist es auch von je her der<br />

Brauch, Beerdigungen automatisch<br />

mitzugestalten. Dies macht<br />

der Chor auch sehr gerne und ist<br />

auch fast immer vollzählig anwesend.<br />

Natürlich sollte es auch<br />

jeder Trauerfamilie freistehen,<br />

welche Art von musikalischer<br />

Umrahmung sie wünscht. Um<br />

das zu gewährleisten, möchte<br />

ich die Telefonnummern von<br />

unserer Obfrau Maria Holzer<br />

+43 676 341 4557, und die des<br />

Chorleiters +0699 140 63 099<br />

bekannt geben, um uns direkt<br />

kontaktieren zu können. So können<br />

wir sofort eruieren, ob der<br />

Chor singen kann und auch, soweit<br />

es dem liturgischen Rahmen<br />

entspricht, Liedwünsche<br />

erfüllen kann. Natürlich ist dies<br />

auch über die Pfarrei weiterhin<br />

möglich.<br />

Über eine besonders schöne Aktivität<br />

unseres Chores möchte<br />

ich euch noch berichten.<br />

Auf Grund meiner musikalischen<br />

Tätigkeiten in der<br />

Schweiz in den letzten fast 30<br />

Jahren als Solist bei den Werdenberger<br />

Schlossfestspielen<br />

und als Mitwirkender bei vielen<br />

Konzerten, sind wir dieses Jahr<br />

eingeladen ein Kirchenjubiläum<br />

im Wallis in der Schweiz mit<br />

Solisten aus der Schweiz mitzugestalten.<br />

Es werden Ausschnitte<br />

aus der Schöpfung von<br />

J. Haydn, Händel, Mendelssohn<br />

usw. gesungen, an denen wir<br />

schon fleißig arbeiten. Diese<br />

Veranstaltung wird nach dem<br />

Konzert im Jahre 2015 gemeinsam<br />

mit dem Kirchenchor aus<br />

Mayrhofen und dem Tobi Reiser<br />

Ensemble Salzburg in Mayrhofen,<br />

sicher ein weiteres musikalisches<br />

Großereignis. So wollen<br />

wir dieses Konzert zum Anlass<br />

nehmen einmal einen größeren<br />

Chorausflug zu machen,<br />

den wir uns schon viele Jahre<br />

wünschen. Da uns die Verpflegung<br />

und Unterkunft nichts kosten,<br />

muss der Chor nur für die<br />

Busfahrt aufkommen und nur<br />

deshalb ist es auch möglich.<br />

Wir wünschen allen <strong>Tuxer</strong>Innen<br />

noch einen guten Verlauf im<br />

Jahr <strong>2016</strong> und bleibt's g'sund!<br />

Euer Kirchenchor<br />

Schützenjahrtag 2015 – mit längster Mitgliedschaft in Tux<br />

er Schützenjahrtag<br />

D2015 stand im Zeichen<br />

eines 75jährigen Schützenjubiläums.<br />

Am 8. November rückte die Kompanie<br />

zum Schützenjahrtag aus.<br />

Nach der beeindruckenden Einleitung<br />

und schön gestalteten Hl.<br />

Messe von Dekan Edi Niederwieser<br />

und dem <strong>Tuxer</strong> Kirchenchor, begaben<br />

sich die <strong>Tuxer</strong> Schützen auf<br />

den Ortsfriedhof. Dort erfolgte das<br />

Gedenken der verstorbenen Kameraden,<br />

den Gefallenen der beiden<br />

Weltkriege und in diesem Jahr besonders<br />

des Schützenkameraden<br />

Stock Johann (Schnitzer Hansl) der<br />

im November 2014 plötzlich verstorben<br />

war. Mit der Begleitung der<br />

Bundesmusikkapelle und der Fahnenabordnungen<br />

wurde ein Kranz<br />

niedergelegt. Die Kompanie schoss<br />

zum Abschluss noch eine Ehrensalve.<br />

Eine weitere Ehrensalve<br />

wurde geschossen für die Fahnenpatin<br />

Anneliese Erler und das Ehrenmitglied<br />

Franz Stöckl, der seit<br />

75 Jahren Mitglied in der Kompanie<br />

ist. Nach dem Abschreiten der<br />

Front am Dorfplatz, ging es zur Jahreshauptversammlung<br />

zum Schützenwirt<br />

„Jäger“, wo wir nach alter<br />

Tradition, wieder sehr gut bewirtet<br />

wurden. Nach der Begrüßung und<br />

dem Bericht des Obmannes Christian<br />

Tomann wurden die Ehrungen<br />

mit Hauptmann Willi Schneeberger<br />

und dem Gemeindevertreter Franz<br />

Erler vorgenommen.<br />

75 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />

65 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />

(v.l. Obm. Christian Tomann, Hptm Willi<br />

Schneeberger, Ehrenmitglied Franz Stöckl und<br />

GR. Erler Franz)<br />

(v.l. Obm Christian Tomann, Hptm Willi Schneeberger,<br />

Ehrenmitglied Alois Kreidl „Grasegg“<br />

und GR. Erler Franz)<br />

Seite 29


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

65 Jahre Mitgliedschaft bei den <strong>Tuxer</strong> Schützen<br />

Neu angelobt wurden folgende Kameraden<br />

(v.l. Obm Christian Tomann, Hptm Willi<br />

Schneeberger, Ehrenmitglied Tipotsch Josef<br />

„Jäger“ und GR. Erler Franz)<br />

(v.l. Hptm Willi Schneeberger und die neuen Kameraden<br />

Lukas Fankhauser, Kreidl Philipp, Florian<br />

Fankhauser, Stock Benjamin und Obm.<br />

Christian Tomann, nicht im Bild die neue Marketenderin<br />

Sandra Widmoser )<br />

Weiters wurden noch 3 Schützenkameraden<br />

für 25jährige und<br />

6 Schützenkameraden für 15jährige<br />

Mitgliedschaft bei den<br />

<strong>Tuxer</strong> Schützen geehrt. Die<br />

Kompanie Tux konnte auch<br />

wieder für Nachwuchs sorgen<br />

und einige Kameraden neu angeloben.<br />

Wir wünschen allen<br />

geehrten und angelobten Schützenkameraden<br />

alles Gute und<br />

viel Kraft. Ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott auch unserer Fahnenpatin<br />

Anneliese Erler für die Unterstützung<br />

bei diversen Veranstaltungen.<br />

Als Erinnerung und<br />

Dankeschön an die Fahnenweihe<br />

2014 wurden der Fahnenpatin<br />

ein Bild mit Ihrer neuen<br />

Schützenfahne und ein Blumenstrauß<br />

von Hptm. Willi Schneeberger<br />

überreicht.<br />

Im April und Mai bildet die<br />

Schützenkompanie auch wieder<br />

neue Schützen und Marketenderinnen<br />

aus. Interessierte aller<br />

Altersstufen die dem Verein beitreten<br />

möchten, können sich<br />

gerne bei einem Schützen, den<br />

Sie kennen, melden. Wir freuen<br />

uns schon auf viele neue Schützen,<br />

Kugelbuben und Marketenderinnen.<br />

Schützen Heil!<br />

(v.l. vorne Hptm Willi Schneeberger, die geehrten Franz Stöckl, Alois Kreidl, Josef Tipotsch, Josef Scheurer,<br />

Mario Geisler; v.l. hinten Hubert Fankhauser, Erler Christof, Christian Tomann und Bernhard Knapp; nicht im<br />

Bild die geehrten für 25 Jahre Hermann Erler, Reinhard Erler und Franz- Josef Fankhauser)<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

<strong>Frühjahr</strong>skonzert <strong>2016</strong><br />

Am 23. April <strong>2016</strong> findet<br />

heuer unser traditionelles<br />

<strong>Frühjahr</strong>skonzert im<br />

Zirbensaal des Tux Center statt.<br />

Beginn: 20:30 Uhr. Nach einer<br />

kurzen Winterpause haben die<br />

Musikanten der Bundesmusikkapelle<br />

Tux wieder mit der Probensaison<br />

für das <strong>Frühjahr</strong>skonzert<br />

begonnen. Unser Kapellmeister<br />

Florian Erler hat wieder<br />

ein abwechslungsreiches und<br />

schönes Konzertprogramm, sowohl<br />

mit modernen als auch<br />

klassischen und traditionellen<br />

Stücken zusammengestellt. Die<br />

Mitglieder der Bundesmusikkapelle<br />

Tux freuen sich jetzt schon<br />

auf zahlreiche Zuhörer.


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

(K)ein Winter wie immer<br />

Schon der Vorwinter war<br />

nicht gerade mit Schnee<br />

gesegnet, doch 2015/<strong>2016</strong><br />

dürfte in den Wetteraufzeichnungen<br />

besonders vermerkt<br />

werden. Trainings und Rennen<br />

waren – mit einigen Abstrichen<br />

– dennoch möglich.<br />

Nach dem Start des Gletschertrainings<br />

für die Alpinen im November<br />

begann für Athleten,<br />

Trainer und Eltern das sehnliche<br />

Warten auf Schnee. Im Dezember<br />

war in ganz Tirol allerdings<br />

eher an Wandern und Radfahren,<br />

aber nicht gerade an Ski- o-<br />

der Langlaufen zu denken. Zahlreiche<br />

Wintersportveranstaltungen<br />

mussten aufgrund akuten<br />

Schneemangels abgesagt werden.<br />

Davon betroffen war vorerst<br />

auch das Comeback des<br />

Langlauf-Landescups in Tux am<br />

13. Dezember 2015.<br />

Athleten (männlich und weiblich<br />

☺) und Trainer ließen sich<br />

davon nicht beirren und die Ergebnisse<br />

waren recht erfreulich.<br />

Wenige Tage vor Weihnachten<br />

etwa glänzte der Langlaufnachwuchs<br />

beim Tirol-Cup (gleichzeitig<br />

Sumi-Cup und Grenzlandcup)<br />

in Hochfilzen. Das<br />

Schneeloch im Pillerseetal<br />

konnte den Biathlon-Weltcup<br />

und den Landescup größtenteils<br />

dank eines Schneedepots austragen.<br />

Das Auf und Ab des Wetters<br />

und viel zu wenig Schnee<br />

waren Gründe für die Verschiebung<br />

der für 17. Jänner geplanten<br />

<strong>Tuxer</strong> Rodelmeisterschaft.<br />

Nach dem nunmehrigen Besuch<br />

von General Winter dürfte diese<br />

aber bald stattfinden bzw. vielleicht<br />

sogar schon während der<br />

Produktion dieser <strong>Prattinge</strong> bereits<br />

über die Bühne gegangen<br />

sein.<br />

Nachdem unsere Nordischen in<br />

Villach und Saalfelden wiederum<br />

mit guten Leistungen glänzen<br />

konnten, war die Berghaus-<br />

Arena in Madseit am Hahnenkamm-Sonntag<br />

(24. Jänner)<br />

nach einigen Jahren Pause wiederum<br />

Treffpunkt für Tirols<br />

Langläufer. Der WSV Tux<br />

durfte sich bei diesem Heimrennen<br />

über drei Podestplätze und<br />

weitere gute Resultate freuen.<br />

Fixpunkte im Terminkalender<br />

wie Biathlonmeisterschaft, Kinderschitag,<br />

Alpinmeisterschaft<br />

oder Langlaufmeisterschaft erfreuten<br />

sich ebenso recht großer<br />

Beliebtheit wie die Rennen des<br />

Kids-Cups.<br />

Bevor der Winter (seit März<br />

kann man eigentlich erst von<br />

Winter sprechen) nun in die finale<br />

Phase geht, gilt es allen alpinen<br />

und nordischen Athleten<br />

ab Bambini bis zu den Altersklassen<br />

zu ihren gezeigten Leistungen<br />

zu gratulieren. Ganz besonders<br />

den bereits ermittelten<br />

Meisterinnen und Meistern auf<br />

Orts- und Landesebene. Ski Alpin:<br />

Andreas Geisler und Martina<br />

Mader; Langlauf: Christian<br />

Eberharter und Paulina Erler;<br />

Biathlon: Alfred Bidner und<br />

Paulina Erler; Tiroler Langlaufmeister<br />

klassisch: Leon Pertl<br />

und Alfred Bidner.<br />

Der WSV wünscht noch schöne<br />

Wintersporttage (möglicherweise<br />

dauern die schneereichen<br />

Tage noch einige Zeit) und<br />

dankt allen Athleten, Kampfrichtern,<br />

Helfern, Grundbesitzern,<br />

Gönnern und Teilnehmern<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Jahreshauptversammlung am 15. Jänner <strong>2016</strong><br />

der Freiwilligen Feuerwehr Tux<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

fand am 15. Jänner im Tux Center<br />

statt. An der Hauptversammlung<br />

nahmen sehr viele Kameradinnen<br />

und Kameraden der<br />

<strong>Tuxer</strong> Wehr, zahlreiche Ehrengäste,<br />

sowie Vertreter von Vereinen<br />

und Institutionen teil.<br />

Dekan Edi Niederwieser nannte<br />

nach einem kurzen Innehalten<br />

noch einmal den Namen des im<br />

letzten Jahr verstorbenen Kameraden<br />

HLM Otto Stock.<br />

Nach dem Gedenken der verstorbenen<br />

Feuerwehrkameraden<br />

folgte der Bericht des Kommandanten<br />

Bernhard Kofler, wel-<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

cher auf ein einsatzmäßig ruhigeres<br />

und übungsmäßig bewegtes<br />

Jahr zurückblicken konnte.<br />

Beeindruckende Bilder wurden<br />

den Kameradinnen und Kameraden<br />

im Zirben Saal des Tux<br />

Centers<br />

präsentiert.<br />

Schwerpunkte im Jahr 2015 waren<br />

die Ausbildung der Mannschaft,<br />

Ausrichtung des Bezirksnassbewerbes<br />

in Tux, der<br />

Jugend Wissenstest in Tux sowie<br />

das Oktoberfest und die Kameradschaftspflege.<br />

Einsatzstatistik im abgelaufenen<br />

Jahr<br />

58-mal wurde die FF Tux im abgelaufenen<br />

Jahr zu Hilfe gerufen!<br />

davon zu<br />

1 Brandeinsatz<br />

39 technischen Einsätzen<br />

2 Brandsicherheitswachen<br />

16 Täuschungsalarmen<br />

Massive Verwüstungen vieler<br />

Häuser im Sellrain<br />

Übungsstatistik im abgelaufenen<br />

Jahr<br />

65 Fortbildungen (6 Tiefgaragentrainings<br />

Theorie und Praxis;<br />

9 Trainings Hotelbrand<br />

Theorie und Praxis; 2 Gesamtübungen;<br />

16 Atemschutzübungen;<br />

11 Chargenforums; 10<br />

Technische Übungen und Bergeschere;<br />

9 Schulungen Ausbildungsteam<br />

intern; 1 Abschnittsübung;<br />

1 Bezirkskatastrophenübung<br />

Modul 3 (Hebekissen – Pumpen<br />

– Zelt Mastertend) je 3 x<br />

Modul 4 (Strahlrohr – Feuerlöscher<br />

- Fognails) je 3 x<br />

Unsere Kameraden hatten wieder<br />

mehrmals die Möglichkeit,<br />

ein Modul zu besuchen. Mit diesem<br />

Ausbildungssystem konnte<br />

fast die gesamte Mannschaft erreicht<br />

werden! Im Durchschnitt<br />

hat jeder Feuerwehrkamerad 22<br />

Übungsstunden absolviert.<br />

Schwerer Autounfall auf der<br />

<strong>Tuxer</strong> Landesstraße im Bereich<br />

Elsegg<br />

Insgesamt leisteten 435 KameradenInnen<br />

898 Einsatzstunden!<br />

Im Vergleich zum Vorjahr ist<br />

ein Rückgang bei den Einsatzstunden<br />

zu verzeichnen. Eine<br />

leichte Steigerung gab es bei<br />

Täuschungs- und Fehlalarmen.<br />

Besonders hervorgehoben wird<br />

der KAT-Einsatz im Sellraintal.<br />

Nach diesem Katastrophenereignis<br />

wurde der Kat Zug des<br />

Bezirkes alarmiert. Die Feuerwehr<br />

Tux war mit dem LFB-A<br />

und 6 Mann im Einsatz. Es waren<br />

sehr prägende Bilder, welche<br />

die Einsatzmannschaft zu<br />

sehen bekam.<br />

Beeindruckend wenn 1Liter<br />

brennendes Fett mit Wasser gelöscht<br />

wird!<br />

Schulung und praktische Vorführung<br />

verschiedener Feuerlöscher<br />

Im Rahmen dieser Übungen<br />

wurden 1.431 Ausbildungsstunden<br />

absolviert.<br />

Die Übungsschwerpunkte wurden<br />

auf vier Module aufgeteilt,<br />

welche alle dreimal stattgefunden<br />

haben.<br />

Modul 1 (Parkgaragen) je 3 x<br />

Modul 2 (Brand Hotelzimmer)<br />

je 3 x<br />

Zugsübung am Sommerberg –<br />

Bereich Gletscherbahn Areal<br />

bei traumhaftem Wetter<br />

Gratulation und Dank dem<br />

Ausbildungsteam für die hervorragende<br />

Arbeit!<br />

Das äußerst hohe Niveau vom<br />

Vorjahr bei der Ausbildung<br />

konnte weiter verbessert werden.<br />

Allen Kameraden, welche<br />

so fleißig an den Übungen teilgenommen<br />

haben, ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Einen besonderen Dank auch an<br />

den Kaminkehrer Valentin<br />

Kerschbaumer für die Unterstützung<br />

beim Übungsmodul<br />

mit den Feuerlöschern. Vor allem<br />

für die zur Verfügungstellung<br />

der Übungslöscher.<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Beförderungen<br />

anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

wurden folgende Beförderungen<br />

vorgenommen:<br />

Beförderung zum Feuerwehrmann:<br />

Manuel Brummer, Simon Erler,<br />

Anna Erler<br />

Es wurde in mehreren großen<br />

Tiefgaragen fleißig geübt – im<br />

Bild ein Atemschutz Trupp mit<br />

C42 Angriff<br />

Brand in Tiefgaragen<br />

Das Modul vier wurde auch<br />

dreimal in jeweils verschiedenen<br />

Tiefgaragen abgehalten. Bei<br />

1.500 Tiefgaragen Stellplätzen<br />

in Tux ist es enorm wichtig, Szenarien<br />

in Tiefgaragen zu üben.<br />

Brand Hotelzimmer<br />

Schwerpunkt dieser intensiven<br />

Übungen war der Innenangriff<br />

in großen Gebäuden. Anlässlich<br />

der Chargenforen wurden die<br />

großen Hotels gemeinsam mit<br />

den Eigentümern besichtigt. Bei<br />

diesen Betriebsbesichtigungen<br />

wurde anhand der Brandschutzpläne<br />

ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Brandabschnitte,<br />

Fluchtwege, Rauchabzüge, etc.<br />

gelegt. Bei den Hotelbesichtigungen<br />

waren fast immer alle<br />

Chargen der <strong>Tuxer</strong> Wehr anwesend.<br />

Die sehr reellen Übungen in den<br />

Hotels – zum Schutz der Wände<br />

sind die Atemschutzgeräte mit<br />

Decken abgedeckt!<br />

Das Schlauchpaket wird vor<br />

dem betroffenen Raum gefüllt –<br />

vor der Öffnung eines betroffenen<br />

Raumes wird ein Rauchvorhang<br />

gesetzt und die Rauchgase<br />

mit einem Fog Nail abgekühlt<br />

Bei den anschließenden Übungen<br />

wurde das Setzen der mobilen<br />

Rauchvorhänge, das Überdruckbelüften<br />

und der Einsatz<br />

des Fog Nail Systems trainiert.<br />

Die Übungsdarstellung mit Nebelgeräten<br />

und einsatzmäßiger<br />

Alarmierung war für jeden spannend.<br />

Ein besonderer Dank an<br />

die Hoteliers, welche die sehr<br />

reellen Übungen eines Zimmerbrands<br />

erst ermöglichten. Auch<br />

für sie waren die Erkenntnisse<br />

aus den Übungen sehr wichtig.<br />

Kursbesuche<br />

Im vergangenen Jahr wurden 17<br />

Kurse verschiedenster Art an<br />

der Feuerwehrschule in Telfs<br />

absolviert. Zusätzlich wurden 9<br />

Grundausbildungen im Bezirk<br />

besucht.<br />

Ein Dank der Mannschaft für die<br />

laufende Bereitschaft sich weiterzubilden.<br />

Das hinsichtlich Ausbildung<br />

sehr hohe Niveau bei der Feuerwehr<br />

Tux wurde dadurch weiter<br />

stark verbessert.<br />

Tätigkeitsstatistik<br />

2015 wurden zusätzlich zu den<br />

Einsätzen und den Übungen<br />

4.695 Stunden mit verschiedensten<br />

Tätigkeiten geleistet.<br />

(inkl. der Jugend)<br />

v.l.n.r Jugendbetreuer LM Benjamin<br />

Stöckl, Kdt.Stv. OBI Andreas<br />

Steindl, Manuel Brunner,<br />

Anna Erler, Simon Erler, Kdt.<br />

HBI Bernhard Kofler<br />

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:<br />

Klaus Dengg, Matthias Dengg,<br />

Christoph<br />

Erler<br />

Beförderung zum Oberlöschmeister:<br />

Michael Mader<br />

Kdt.Stv. OBI Andreas Steindl,<br />

Michael Mader, Matthias<br />

Dengg, Kdt. HBI Bernhard Kofler<br />

Neuanschaffungen<br />

Einsatzbekleidung neu:<br />

Es wurden weitere 10 Garnituren<br />

der neuen Einsatzbekleidung<br />

angekauft.<br />

Alle Atemschutz Träger mit<br />

Funk<br />

Ab sofort sind alle Atemschutz<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Träger mit Funk verbunden. Somit<br />

kann sich der Trupp untereinander<br />

verständigen. Auch den<br />

Funkverkehr zur Atemschutz<br />

Sammelstelle hört jetzt der gesamte<br />

Trupp mit, was vorher nur<br />

für den Truppführer möglich<br />

war.<br />

Funkrelais für den ATS<br />

Trupp<br />

Bei den intensiven Übungen in<br />

großen Hotels hatte sich herausgestellt,<br />

dass der Atemschutz<br />

Trupp in diesen Gebäudekomplexen<br />

oft ohne Funkverbindung<br />

ist. Im Notfall geht es hier<br />

um die Sicherheit der Einsatzmannschaft.<br />

Deshalb wurde ein<br />

Funkrelais angekauft, welches<br />

ab sofort im Einsatz ist.<br />

Adaptierung des Rüst Hintertux<br />

auf C42<br />

Der Rüst Hintertux wurde mit<br />

Schlauchpaket, Tragekörben<br />

samt Zubehör für einen C42 Angriff<br />

aufgerüstet.<br />

Fernglas<br />

Die Feuerwehr wurde in letzter<br />

Zeit öfters zu Sucheinsätzen gerufen.<br />

Auch waren Beobachtungsposten<br />

bei Unwettereinsätzen<br />

im Einsatz. Für diese Art der<br />

Einsätze wurde ein leistungsfähiges<br />

Swarovski Fernglas angekauft.<br />

Alu Rettungsplattform<br />

Anlässlich der intensiven Verkehrsunfall<br />

Schulungen gestaltete<br />

sich bei hohen Fahrzeugen<br />

(LKW, etc.) die Bergung aufgrund<br />

des Höhenunterschiedes<br />

schwierig. Gelöst wurde diese<br />

Schwierigkeit durch den Ankauf<br />

einer Rettungsplattform, auf<br />

welcher die Einsatzkräfte sicher<br />

arbeiten können.<br />

Die Ausrüstung der Feuerwehr<br />

Tux wurde durch diese<br />

Neuanschaffungen weiter an<br />

die stetig steigenden Anfordernisse<br />

angepasst.<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Zurzeit sind 18 Burschen und 8<br />

Mädchen bei der Jugendfeuerwehr<br />

Tux.<br />

Die Mannschaftsstärkste beim<br />

Nachwuchs erfüllt alle mit<br />

Stolz.<br />

Die Jugend war mit 34 Übungen<br />

und gesamt 2.944 Stunden wieder<br />

sehr fleißig!<br />

Gratulation der Feuerwehrjugend<br />

und ihren Betreuern zu den<br />

Leistungen beim Wissenstest in<br />

Tux (7-mal Gold, 7-mal Silber,<br />

6-mal<br />

Bronze)<br />

Oktoberfest 2015<br />

Am 25. und 26. September 2015<br />

veranstaltete die Freiwillige<br />

Feuerwehr Tux das Hintertuxer<br />

Oktoberfest bereits zum 27.<br />

Mal. Die zahlreichen Besucher<br />

des Almabtriebes waren begeistert<br />

von der tollen Atmosphäre<br />

beim Eintreffen der Kühe.<br />

Es wurde an beiden Festtagen<br />

bei schönem Wetter und toller<br />

Stimmung wieder ordentlich gefeiert.<br />

Ein besonderer Blickfang<br />

am Samstag war der Bauernmarkt<br />

im Freigelände.<br />

Damit das Fest in dieser Größenordnung<br />

wieder ein solcher<br />

Erfolg werden konnte, war der<br />

Einsatz von vielen freiwilligen<br />

Helfern und fleißigen Kameraden<br />

erforderlich. Auch ohne die<br />

zahlreichen Gönner und<br />

Sponsoren der Feuerwehr Tux<br />

wäre das Fest nicht möglich gewesen.<br />

Ein „DANK“ den<br />

Grundeigentümern, der Gletscherbahn,<br />

den „Buschen Bindern“,<br />

den Bauern sowie den so<br />

zahlreichen Besuchern des Oktoberfestes.<br />

Allen, die wieder zu diesem<br />

großartigen Erfolg beigetragen<br />

haben, auf diesem Wege ein<br />

herzliches „Vergelts Gott“<br />

Kassabericht<br />

Kassier Wilfried Geisler präsentierte<br />

den Kassabericht für das<br />

vergangene Feuerwehrjahr. Für<br />

die ausgezeichnete umfangreiche<br />

Arbeit wurde dem Kassier<br />

gedankt. Nach dem Lob der<br />

Kassaprüfer wurde der Kassier<br />

einstimmig entlastet.<br />

Nach den Grußworten der Ehrengäste<br />

bedankte sich Kommandant<br />

Bernhard Kofler für<br />

das ihm und dem Kommando<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

und richtete noch einmal einen<br />

besonderen Dank an die Mannschaft,<br />

an das Bezirkskommando,<br />

an die Gemeinde Tux,<br />

und an alle, die die Feuerwehr<br />

wieder über das ganze Jahr hinweg<br />

tatkräftig unterstützt haben!<br />

Aktuelle Informationen auf<br />

unserer neuen Homepage unter:<br />

http://www.feuerwehr-tux.at<br />

RadA dankt<br />

RadA dankt der Gemeinde Tux für die großzügige Unterstützung bei der Finanzierung der<br />

neuen Polsterung und Vorhänge im Höllenstein- RadA Raum. Vergelts Gott!<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Diverses<br />

Wir, das Schwindelfrei-Team, bedanken uns recht herzlich bei all jenen, die für das Jahr <strong>2016</strong><br />

ihren Unterstützungsbeitrag geleistet haben. Durch diese finanziellen Zuwendungen ist es uns<br />

leichter möglich, unsere Ideen auch gut umzusetzen. Vielen Dank!<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Leserbrief von Sage Hedwig<br />

Ich denke zurück ...<br />

... an die Jahre wo es keine Arbeit<br />

gab, an Jahre bitterster Armut.<br />

An die vielen Bettler, die<br />

auf der Ofenbank schlafen durften.<br />

Mit denen die kargen Mahlzeiten,<br />

das letzte Stück Brot geteilt<br />

wurden. Es waren Menschen<br />

wie wir und wurden auch<br />

so behandelt.<br />

... an die Schwabenkinder. An<br />

die vielen die für ein besseres<br />

Leben nach Amerika und nach<br />

Brasilien ausgewandert sind.<br />

Ich denke zurück ...<br />

... an die 7 Jahre Diktatur, an 6<br />

Jahre grausamen Krieg. An 60<br />

Millionen Tote. An die 6 Millionen<br />

unschuldig Ermordeten.<br />

sogar der Mensch mit Behinderung<br />

hatte kein Recht auf Leben.<br />

... an die schweren Nachkriegsjahre.<br />

An die Zwangsarbeiter,<br />

die erst 1945 in die Heimat zurückkehren<br />

konnten.<br />

Ich bedaure ...<br />

... dass es Menschen gibt, die<br />

fordern die Vergangenheit ruhen<br />

zu lassen. Wissen sie überhaupt<br />

von was sie reden, wie<br />

Menschen zu Tode gekommen<br />

sind. Durch vergasen, verhungern,<br />

durch Folter. Die Traurigkeit<br />

und Hoffnungslosigkeit in<br />

den Augen der Kinder, die von<br />

den Müttern weggenommen<br />

wurden. Als "Versuchskaninchen"<br />

missbraucht.<br />

Ich bedaure ...<br />

... dass es Menschen gibt, die<br />

Menschen die auf der Flucht<br />

sind, als Verbrecher beschimpfen.<br />

Die Gefahr geht nicht von<br />

den Flüchtlingen aus, sondern<br />

von einzelnen Politikern, die<br />

nicht bereit sind die Fluchtwelle<br />

solidarisch zu bewältigen.<br />

Es gibt mir Hoffnung...<br />

... denn es gibt viele Menschen<br />

die noch helfen, für andere da<br />

sind, wenn sie gebraucht werden.<br />

Ich bin dankbar...<br />

... in einer Demokratie, in Freiheit<br />

und in Frieden leben zu dürfen,<br />

ein "Daheim" zu haben,<br />

denn wehe dem, der keine Heimat<br />

hat!<br />

Hedwig Stock, geb. 16.08.1925<br />

Tux, im Jänner <strong>2016</strong><br />

Meditation ist ein Weg<br />

• zu uns selbst<br />

• zu Stille, Achtsamkeit und bewusstem Sein<br />

• zu mehr Frieden in uns<br />

• um Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen<br />

• der zu tiefen Vertrauen in das Leben und in uns selbst führt<br />

• zu mehr Selbstliebe und Selbstannahme<br />

• die Vollkommenheit in Allem zu erkennen<br />

Elisabeth Geisler<br />

Meditationslehrerin<br />

www.deinweg-el.at<br />

Tel.: 0664 9160801<br />

Meditation ist eine geistige<br />

Übung die jedem<br />

zugänglich ist und<br />

nicht viel Zeit erfordert. Es gibt<br />

kaum eine Tätigkeit die eine so<br />

heilende Wirkung auf Körper,<br />

Geist und Seele hat wie die Meditation.<br />

In unserer schnelllebigen<br />

Leistungsgesellschaft ist ein<br />

bewusstes Abschalten und in<br />

sich gehen durch die Meditation<br />

eine gute Möglichkeit um zum<br />

Beispiel Burnouts vorzubeugen,<br />

sich zu regenerieren und neue<br />

Kräfte zu tanken. Meditation<br />

verändert dein Leben positiv!<br />

Seinerzeit - letzte Ausgabe<br />

Lanersbach 1927 0der etwas später<br />

Vorderlanersbach vor 1910, da das Seiphaus 1910 gebaut wurde und das steht schon.<br />

Hintertux 1900 oder etwas später<br />

Ich danke Kapeller Willi, <strong>Tuxer</strong>hof Willi und Kabusch Michl für die Anrufe, macht so weiter,<br />

DANKE!<br />

Seite 37


<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Seinerzeit<br />

zusammengestellt von der <strong>Tuxer</strong> Ortschronistin Ilse Wechselberger<br />

Bild 1:<br />

Schüler mit Lehrer und Pfarrer - wer kennt die Namen? Wer kennt sich selber, seine Angehörigen<br />

und wo genau ist die Aufnahme gemacht worden und natürlich wann?<br />

Bild 2:<br />

Gasthaus Stock: etwa 1900 oder früher - eher ab 1885. Hieß der Gastwirt Matthias Stock?<br />

Bild 3:<br />

Gasthaus zur Brücke - etwa 1900 - ev. früher.<br />

Stimmen diese Angaben, sonst meldet euch bitte.<br />

Liebe Grüße schickt euch die Chronistin.<br />

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<strong>Tuxer</strong> <strong>Prattinge</strong> - Ausgabe <strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Seite 39

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