Praxiszeitschrift Oktober 2017
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Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor:<br />
DIE ABTEILUNG FÜ<br />
Mit neuem Chefarzt und modernster<br />
und 3D Laparoskopie zum Exzellenz-<br />
Seit 1. Juli leitet Prof. Dr. med. Roman Ganzer die Abteilung für<br />
Urologie. Prof. Dr. med. Roman Ganzer ist Facharzt für Urologie<br />
und war seit 2014 stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und<br />
Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Leipzig. Zum 1.<br />
Juli wechselte er vom Freistaat Sachsen in den Freistaat Bayern<br />
und wurde neuer Chefarzt an der Asklepios Stadtklinik. Die<br />
Schwerpunkte von Prof. Dr. med. Roman Ganzer liegen unter anderem<br />
in der Roboter-assistierten (da Vinci) Chirurgie, der Laparoskopischen<br />
Chirurgie, sowie der Fokalen Therapie des<br />
Prostatakarzinoms. Um den Anspruch „Exzellenz-Zentrum“ zu<br />
untermauern, hat die Asklepios Stadtklinik als erste Klinik der<br />
Region zeitgleich die daVinci Chirurgie, die 3D-Laparoskopie, die<br />
MRT/Ultraschall Fusionsbiosie der Prostata sowie die fokale Therapie<br />
des Prostatakarzinoms eingeführt.<br />
Das OP-Robotersystem „da Vinci“ wurde konzipiert, um den<br />
Operateur bei Eingriffen zu unterstützen. „da Vinci ist eigentlich<br />
kein OP-Roboter, sondern lediglich ein System, das nur das<br />
macht, was ihm die Ärzte vorgeben“, betont Prof. Dr. Ganzer. Die<br />
Expertise des Operateurs sowie eine langjährige Erfahrung sind<br />
die entscheidenden Voraussetzungen. „Nur ein gut ausgebildeter<br />
und erfahrener Operateur hat die nötige Routine, ein breites<br />
Spektrum an speziellen Eingriffen mit dem „da Vinci“ vorzunehmen“,<br />
so Ganzer weiter. Prof. Ganzer ist ausgewiesener Spezialist<br />
auf dem Gebiet der Roboter-assistierten Operationstechnik mittels<br />
„da Vinci“.<br />
Und so funktioniert das Verfahren: An einer Steuerkonsole im<br />
Operationssaal sitzt der Operateur und blickt durch das stereoskopische<br />
Sichtfenster. Die Hände befinden sich in je einer frei<br />
beweglichen Griffeinrichtung.
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ÜR UROLOGIE<br />
r Ausstattung für Roboter-Chirurgie<br />
Zentrum<br />
Seit 1. Juli <strong>2017</strong> ist Prof. Dr. med. Roman<br />
Ganzer neuer Chefarzt der Urologie an der<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz.<br />
Nach dem Studium der Humanmedizin an<br />
der Universität Rostock und der Universität<br />
Leipzig hat der gebürtige Tübinger an der<br />
Universität Leipzig promoviert und sich im<br />
September 2010 an der Universität Regensburg<br />
habilitiert. Von 2004 an arbeitete er an<br />
der Klinik und Poliklinik für Urologie der<br />
Universität Regensburg am Caritas Krankenhaus<br />
St. Josef, zunächst als Arzt im Praktikum, dann als Assistenzart<br />
und nach seiner Facharztanerkennung ab Januar 2011 als Oberarzt. Zwischen<br />
Januar 2014 und Juni <strong>2017</strong> war der heute 40-jährige schließlich<br />
Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Urologie der<br />
Universität Leipzig.<br />
Kontakt:<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
Abteilung für Urologie<br />
Schützenstraße 15, 83040 Bad Tölz<br />
CA Prof. Dr. med. Roman Ganzer, FEBU<br />
Telefon: 08041/507 – 12 61<br />
Telefax: 08041/507 – 12 68<br />
E-Mail: urologie.badtoelz@asklepios.com"<br />
https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/<br />
Der Arzt führt von der Konsole mittels Hand- und Fußpedalen<br />
die Arme eines “Roboters“, der die Bewegungen präzise verarbeitet<br />
und zitterfrei ausführt. Dabei wird die Handbewegung in<br />
kleinerem Maßstab auf die Arme des Roboters übertragen.<br />
Zudem wird das OP-Feld in gestochen scharfer 3D-Ansicht dargestellt.<br />
So kann die Operation höchst präzise und für den Patienten so<br />
schonend wie möglich durchgeführt werden. Zu Einsatz kommt<br />
der „da Vinci“ unter anderem bei Entfernung der Prostata bei<br />
Prostatakrebs (radikale Prostatektomie) bei Nierentumoren und<br />
beim Harnblasenkarzinom. Zudem gehören zahlreiche rekonstruktive<br />
Eingriffe wie die Nierenbeckenplastik und die Harnleiterneueinpflanzung<br />
zum Spektrum.<br />
Nach Eingriffen mittels "da Vinci" sind die Patienten aufgrund<br />
der geringeren Schnittgröße, des kleineren Gewebetraumas<br />
sowie des in der Regel geringen Blutverlustes schneller wieder<br />
fit, benötigen weniger Schmerzmittel und entwickeln seltener<br />
Komplikationen als bei offenen Eingriffen. „Das „da Vinci“ Operationssystem<br />
ist ein Meilenstein für die Asklepios Stadtklinik<br />
Bad Tölz und völlig einzigartig in der Region. Wir leisten so einen<br />
wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung des Landkreises<br />
Bad Tölz- Wolfratshausen und des gesamten Oberlandes“,<br />
freut sich Geschäftsführer Johann Bachmeyer.<br />
Begleitet wird Prof. Ganzer durch Dr. Amr Ahmed als leitendem<br />
Oberarzt sowie Dr. Wolfgang Brummeisl, und seinem Team.<br />
Die Behandlungsschwerpunkte<br />
der Abteilung für Urologie:<br />
• da Vinci radikale Prostatektomie (inklusive Nerv-Schonung<br />
und extendierter Lymphadenektomie), extraperitoneale<br />
radikale Prostatektomie (inklusive Nerv-Schonung))<br />
• Roboterassistierte Nierenteilresektion<br />
• Roboterassistierte Pyeloplastik Roboterassistierte Harnleiterrekonstruktion<br />
mittels Psoas-Hitch Plastik oder mittels<br />
Boari-Plastik<br />
• Roboterassistierte radikale Zystektomie (Blasenentfernung)<br />
• Roboter-assistierte Nephro-Ureterektomie + Entnahme<br />
Blasenmanschette + Lymphadenektomie (Entfernung des<br />
Nieren-Harn-leiter-Komplexes mitsamt der drainierenden<br />
Lymphknoten)<br />
• Laparoskopische Nephrektomie<br />
• Laparoskopisch Lymphozelenfensterung<br />
• Laparoskopische Nierenzystenentfernung<br />
• Laparoskopische Harnblasendivertikelabtragung<br />
• Fokale Therapie des Prostatakarzinoms
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Einlagen brauchen<br />
passende Schuhe<br />
Fußbeschwerden lindern: Tipps zum richtigen Tragen<br />
von orthopädischen Einlagen<br />
Fußbeschwerden sind weit verbreitet. Experten schätzen, dass in<br />
Deutschland gut zwei Drittel der Menschen dauerhaft Probleme mit<br />
ihren Füßen haben. Ob Spreizfuß, Knick-Senkfuß, Fersensporn oder<br />
Hallux valgus: Im Laufe eines Lebens können sich die Füße aus den<br />
unterschiedlichsten Gründen verformen - manchmal sind falsche<br />
Schuhe die Ursache, ein anderes Mal Erkrankungen wie Rheuma<br />
oder Diabetes. In vielen Fällen können maßgefertigte orthopädische<br />
Einlagen in den Schuhen die Schmerzen beim Laufen mindern.<br />
Genügend Platz im Schuh<br />
IMPRESSUM PRAXISZEITSCHRIFT<br />
AUFTRAGGEBER: Zentrum für Orthopädie & Chirurgie<br />
Dr.med.Rainer Pränger<br />
HERAUSGEBER, GESTALTUNG und FOTOS:<br />
Cosmix, Creativ Design Werbeagentur,<br />
Liane Jahnel, Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden,<br />
Tel: +43 (0)8033 979 52 65, E-Mail: info@cosmix-werbung.de<br />
URL: www.cosmix-werbung.de<br />
Fotos: Businessfotograf Tom Küst, Fotolia, djd-Pressetreff<br />
Die von der Firma Cosmix erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den<br />
gesetzlichen Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „<strong>Praxiszeitschrift</strong><br />
Dr. Rainer Pränger“ erteilt. Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung<br />
durch die Firma Cosmix. Die Verteilung obligt der Firma Cosmix.<br />
Einlegesohlen haben eine korrigierende Funktion, vereinen Stützund<br />
Polsterfunktion. Sie helfen sowohl bei falscher Belastung der<br />
Füße, etwa wenn das Fußgewölbe deutlich abgeflacht ist und der<br />
Fuß nach innen abrollt, als auch bei Fehlstellungen. Damit die Einlagen<br />
ihre volle Wirkung entfalten können, sollten sie allerdings täglich<br />
getragen werden. "Wichtig ist vor allem, dass sie optimal in die<br />
Schuhe passen und dem Fuß noch genügend Spielraum lassen", erklärt<br />
der Geschäftsführer der Florett GmbH, Martin Hübner. Optimal<br />
sind dabei Schuhe mit Wechselfußbett wie etwa von Florett. Ob<br />
Boots, Stiefeletten oder Halbschuhe - die komfortablen Modelle sind<br />
in verschiedenen Weiten erhältlich und haben zudem flexible<br />
Schnürungen, stufenlos einstellbare Klettverschlüsse, dehnbare<br />
Stretcheinsätze oder andere Verstellmöglichkeiten. So kann sich der<br />
Schuh immer optimal an den Fuß anpassen. Schuhe in der Weite G<br />
etwa sind für normale Füße das Richtige, in der Weite H für kräftige<br />
oder leicht geschwollene Füße und in der größeren Überweite K für<br />
sehr kräftige Füße.<br />
Einlagen auch zuhause tragen<br />
Sinnvoll ist es, die Einlagen auch zuhause zu tragen. Es gibt inzwischen<br />
eine ganze Reihe von gemütlichen und modischen Hausschuhen,<br />
in denen man das Wechselfußbett gegen die maßangefertigte<br />
orthopädische Einlage tauschen kann - etwa Pantoffel aus Leder,<br />
Slipper aus Samtmaterial oder Ballerinas aus Filz. Einen Überblick<br />
über die Kollektionen sowie Bestellmöglichkeiten gibt es im Onlineshop<br />
www.florettshoes.de. Zu komfortablen und passgenauen Schuhen<br />
gehören auch eine biegsame Sohle und ein flacher Absatz,<br />
damit der Fuß gut abrollen kann. Eine weiche Schaftpolsterung und<br />
ein gutes Sohlenprofil tragen ebenso zur Bequemlichkeit und Trittsicherheit<br />
bei.<br />
Quelle / Foto: djd/Florett - Varomed
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Sicherer Winterspaß für die ganze Familie<br />
Ratgeber: Beim Urlaub im Schnee sind einige Dinge zu beachten<br />
Felix Neureuther:<br />
Spaß sollte bei Kindern im Vordergrund stehen<br />
Für viele Bundesbürger ist der Winterurlaub mit der ganzen Familie<br />
ein besonderes Highlight des Jahres, auf das sich viele<br />
schon lange im Voraus freuen. Bei den Vorbereitungen auf den<br />
Ausflug in den Schnee sollten einige Dinge beachtet werden,<br />
allen voran das Thema Sicherheit. Wichtig ist es, sich rechtzeitig<br />
um die passende Ausrüstung zu kümmern.<br />
Wenn Kinder das Skifahren lernen, kommt es nicht nur auf die<br />
Ausrüstung an, sondern auch auf das Umfeld. Auf spielerische<br />
Art und Weise lernen Kinder den Sport in guten Skischulen und<br />
-kindergärten. Das weiß auch Deutschlands Ski-Ass Felix Neureuther,<br />
Slalom-Spezialist und selbst ausgebildeter Skilehrer: "Ein<br />
guter Skilehrer sollte den Kindern die Freude an der Bewegung<br />
und am Skisport vermitteln. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen.”<br />
Eltern können im Internet nach familienfreundlichen Wintersportorten<br />
suchen. Diese bieten vergünstigte Kinderskipässe<br />
oder Familienpauschalen an. Geeignete Skigebiete für Kids zeichnen<br />
sich zudem durch familienfreundliche Hotels und Gaststätten<br />
aus. Häufig sind die Skischulen direkt an die Hotels<br />
angeschlossen und liegen in der Nähe zur Liftstation.<br />
Helm und Skier müssen passen<br />
Ein Helm etwa ist für alle unverzichtbar. Das passende Exemplar<br />
gibt es beim Fachhändler. Der Helm muss fest am Kopf sitzen,<br />
darf zugleich aber nicht drücken. Zudem muss die Skibrille zum<br />
Helm passen: Der Helm sollte im Stirnbereich mit der Brille bündig<br />
abschließen, so dass weder Kälte noch Schnee eindringen<br />
können. Nach einem schweren Sturz sollte der Helm ersetzt werden,<br />
da seine Schutzfunktion vermutlich beeinträchtigt ist. Aber<br />
auch ohne einen Unfall lässt die Stabilität und Funktionalität<br />
durch Materialermüdung nach. Experten empfehlen deshalb,<br />
den Helm alle drei bis fünf Jahre zu ersetzen. Erheblich reduzieren<br />
lässt sich das Verletzungsrisiko auch durch das Tragen von<br />
Rücken- und Rumpfprotektoren, es gibt sie in diversen Varianten.<br />
Ski, Schuh und Bindung - perfekt eingestellt<br />
Speziell bei Kindern ist es wichtig, dass sie mit den passenden<br />
Skiern das Skifahren lernen. Denn Kinder wachsen von Saison zu<br />
Saison und der Ski, der im Vorjahr noch gepasst hat, ist in diesem<br />
Jahr eventuell zu klein. Um Kinder schnell und unkompliziert mit<br />
Skiern auszustatten, hat zum Beispiel Intersport das Kinderski-<br />
Tauschsystem entwickelt: Beim Kauf eines Kinder-Skisets inklusive<br />
Bindung lässt sich dieses bis zu vier Mal gegen ein neues,<br />
an die Körpergröße des Kindes angepasstes Set eintauschen.<br />
Mehr Informationen zum Thema Sicherheit im Wintersport gibt<br />
es unter www.intersport.de/sicher-im-schnee.<br />
Ob Genussfahrer oder sportlicher Racer - die Funktionseinheit<br />
aus Ski, Schuh und Bindung sollte immer individuell auf den Fahrer<br />
eingestellt sein. Sportliche Fahrer etwa sind meist mit hoher<br />
Geschwindigkeit unterwegs. Sie benötigen feste, eng sitzende<br />
Schuhe. Für Einsteiger oder Genussfahrer ist dagegen der Tragekomfort<br />
auch über längere Zeit der wichtigste Entscheidungsfaktor:<br />
Skischuhe mit niedrigem Flex und breiteren<br />
Komfort-Leisten sind für sie das Richtige. Aber auch hier müssen<br />
die Schuhe gut passen und eng am Fuß anliegen, da sonst die<br />
Kraftübertragung nicht gewährleistet ist. Ein guter Fachhändler<br />
nimmt sich immer ausreichend Zeit und empfiehlt passende Modelle.<br />
Mehr dazu steht unter www.intersport.de/sicher-imschnee.<br />
Quelle: djd/pressetreff / Fotos: Intersport
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Bewegung heizt den<br />
Gelenken ein<br />
Arthrosepatienten können auch in der kalten Jahreszeit<br />
die Gelenke mobil halten<br />
Bei Feuchtigkeit und Kälte klagen Menschen mit Gelenkverschleiß<br />
oft über stärkere Schmerzen. Doch nicht das Wetter allein ist die Ursache<br />
dafür, sondern eher die mangelnde Bewegung. Denn so mancher<br />
macht es sich jetzt lieber auf dem Sofa bequem und verschiebt<br />
Sport und Spaziergänge auf warme Tage. Genau dies ist aber Gift<br />
für Arthrosepatienten, denn körperliche Aktivität sorgt für die<br />
Schmierung und Ernährung der Gelenkknorpel.<br />
Motivation stärken<br />
Darum sollten Betroffene auch in der kalten Jahreszeit in Schwung<br />
kommen. Wie aber kann man sich motivieren? Zunächst einmal ist<br />
es wichtig, möglichst schmerzfrei zu sein. Wenn jede Bewegung zur<br />
Qual wird, fällt es schwer, sich aufzuraffen. Deshalb ist bei stärkeren<br />
Beschwerden ein Gang zum Arzt angezeigt. Er kann geeignete<br />
Schmerzmittel wie NSAR verordnen oder die Schmierung und Pufferung<br />
im Gelenk durch Injektionen mit speziell vernetzter, hochmolekularer<br />
Hyaluronsäure wie Synvisc verbessern. Das kann<br />
Schmerzen langfristig lindern und die Freude am Training zurückbringen.<br />
Zudem sollte man sich Aktivitäten aussuchen, die einem wirklich<br />
Spaß machen und nicht mit zu viel Umstand oder langen Anfahrtswegen<br />
verbunden sind. Gut ist es zudem, sich Mitstreiter zu suchen.<br />
Wer sich mit anderen zur Walking-Runde oder zum Schwimmen verabredet<br />
beziehungsweise in einer festen Gruppen mit regelmäßigen<br />
Terminen ist, bleibt zuverlässiger am Ball. Darüber hinaus lässt sich<br />
Bewegung auch in den Alltag einbauen: Man kann zum Beispiel Besorgungen<br />
öfter zu Fuß oder mit dem Rad erledigen, Treppen statt<br />
Fahrstuhl benutzen und zuhause täglich etwas Gymnastik machen.<br />
Übungen und kostenlose Broschüren gibt es etwa unter www.fitund-mobil.info.<br />
Vorsicht bei Glätte und Feuchtigkeit<br />
Wer auch in der kalten Jahreszeit gern draußen unterwegs ist, sollte<br />
einige Punkte zur eigenen Sicherheit beachten, denn Stürze und Verletzungen<br />
können Arthrose begünstigen oder verschlimmern. Wichtig<br />
sind gut sitzende Schuhe mit rutschfester Sohle. Bei Bedarf und<br />
auf rutschigen Wegen sind Geh- oder Wanderstöcke sinnvoll.<br />
Schlecht beleuchtete Strecken sollte man im Dunkeln am besten<br />
ganz meiden, und bei Treppenaufgängen, die oft schlecht geräumt<br />
und gestreut sind, ist besondere Vorsicht angesagt.<br />
Quelle / Foto: djd/Sanofi/thx
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