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Qualitätsbericht - AWO Sachsen-Anhalt

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<strong>AWO</strong> QUALITÄTSBERICHT 2012<br />

CLARA ZETKIN HAUS


Inhalt<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 1<br />

Wesentliche Kenndaten der Einrichtung ............................................................................................................ 2<br />

Lage und Ausstattung ..................................................................................................................................... 2<br />

Preise ............................................................................................................................................................ 2<br />

Vision und Arbeitsweise der Einrichtung ............................................................................................................ 2<br />

Qualitätsmanagement zur Erreichung dieser Ziele ............................................................................................. 3<br />

Leistungsangebot .......................................................................................................................................... 3<br />

Pflege und Betreuung ..................................................................................................................................... 3<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität ...................................................................................................................... 4<br />

Soziale Betreuung .......................................................................................................................................... 4<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität ...................................................................................................................... 4<br />

Hauswirtschaft ............................................................................................................................................... 5<br />

Küche ........................................................................................................................................................ 5<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität ................................................................................................................. 5<br />

Reinigung .................................................................................................................................................. 6<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität ................................................................................................................. 6<br />

Zusatzleistungen ........................................................................................................................................ 6<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ..................................................................................................................... 6<br />

Qualifikationen und Zusatzqualifikationen ........................................................................................................ 6<br />

Fort- und Weiterbildung .................................................................................................................................. 7<br />

Inhaltliche Schwerpunkte im laufenden Jahr: ............................................................................................... 7<br />

Fort- und Weiterbildung 2010 .................................................................................................................... 7<br />

Freiwillige Helferinnen und Helfer / bürgerschaftlich Engagierte ........................................................................... 7<br />

Einsatzbereiche und Projekte ........................................................................................................................... 7<br />

Umfang des Einsatzes ..................................................................................................................................... 7<br />

Interne Überprüfungen ................................................................................................................................... 7<br />

Internes Überprüfungskonzept ......................................................................................................................... 7<br />

Kennzahlen der internen Überprüfungen .......................................................................................................... 8<br />

Kundenzufriedenheit ...................................................................................................................................... 8<br />

Erhebung der Kundenzufriedenheit .................................................................................................................. 8<br />

Ergebnisse und Maßnahmen ........................................................................................................................... 8<br />

Maßnahmen .............................................................................................................................................. 9<br />

Beschwerde- und Rückmeldemanagement ........................................................................................................ 9<br />

Verfahren des Beschwerde- und Rückmeldemanagement ................................................................................... 9<br />

Ergebnisse ................................................................................................................................................. 9<br />

Mitarbeiterzufriedenheit ................................................................................................................................. 9<br />

Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit .............................................................................................................. 9<br />

Ergebnisse ................................................................................................................................................. 9<br />

Maßnahmen .............................................................................................................................................. 9<br />

Externe Überprüfungen ................................................................................................................................ 10<br />

Qualitätsprüfung des MDK ........................................................................................................................... 10<br />

Ergebnisse ............................................................................................................................................... 10<br />

Heimaufsichtsrechtliche Prüfung .................................................................................................................... 10<br />

Gesundheitsamt ........................................................................................................................................... 10<br />

Brandschutz ................................................................................................................................................. 10<br />

Zertifizierungen ........................................................................................................................................... 11<br />

Durchgeführte Zertifizierungen ....................................................................................................................... 11


Wesentliche Kenndaten der Einrichtung<br />

Clara Zetkin Haus<br />

<strong>AWO</strong> Seniorenzentrum Halle<br />

Soltauer Str. 15<br />

06126 Halle (Saale)<br />

Leitung: Petra Neutag<br />

Tel.: 0345/ 68478-0<br />

Lage und Ausstattung<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 2<br />

Die Pflegeeinrichtung befindet sich im Westen von Halle, umgeben von Gründanlagen in einem<br />

ruhigen Umfeld. Sie erreichen die Einrichtung gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in naheliegenden Geschäften. Ein großzügiger Garten mit<br />

rollstuhlgerechten Wegen lädt zum Verweilen ein.<br />

In drei Wohnbereichen bieten wir Ihnen schöne, moderne 70 Ein- und 10 Zweibettzimmer, inkl.<br />

der notwendigen Sanitäreinrichtungen. Jedes Zimmer hat Kabelanschluss für Radio- und<br />

Fernsehgeräte und ist an die Schwesternrufanlage angeschlossen.<br />

Auf Wunsch kann ein Telefonanschluss eingerichtet werden. Für persönliche Interessen und<br />

Begegnungen stehen im Haus weiter zur Verfügung<br />

- Aufenthaltsräume, Teeküche, Essbereiche auf den Wohnbereichen, Beschäftigungsraum<br />

- Clubraum, Cafeteria, Friseur, Physiotherapie im Haus.<br />

Preise<br />

Pflegestufe Kosten, die von der Pflegekasse Kosten, die vom Bewohner zu<br />

übernommen werden<br />

tragen sind (Eigenanteil)<br />

1 1023,00 € 699,98 €<br />

2 1279,00 € 861,04 €<br />

3 1550,00 € 848,61 €<br />

Härtefall<br />

1918,00<br />

Vision und Arbeitsweise der Einrichtung<br />

€<br />

848,69<br />

Der pflege- und hilfsbedürftige Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht im<br />

Mittelpunkt unserer Arbeit. Unser Betreuungskonzept hat das Ziel, den in unserem Haus<br />

lebenden Menschen das Recht auf ein würdevolles erfülltes Alter zu sichern. Als modernes<br />

Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Altenpflege ist es unser Anspruch mit Herz und<br />

Kompetenz sowie unbürokratisch, flexibel und effizient Hilfe zu leisten. Das Ziel unseres<br />

Seniorenzentrums ist es, älteren und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause zu geben, in<br />

dem sie sich wohlfühlen und selbstbestimmt ihren Alltag gestalten können. Die Betreuung setzt<br />


A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 3<br />

dort ein, wo die Fähigkeiten des einzelnen nicht mehr ausreichen und orientiert sich immer an<br />

den Ressourcen unserer Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Qualitätsmanagement zur Erreichung dieser Ziele<br />

Das Seniorenzentrum gehört mit zu den ersten Altenpflegeheimen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, die ein<br />

Qualitätsmanagementsystem nach der DIN EN ISO 9001:2008 einführten. Dies dient der<br />

kontinuierlichen Verbesserung. Einmal vergeben, muss das Zertifikat regelmäßig überprüft und<br />

nach drei Jahren neu verteidigt werden. Die unabhängigen Sachverständigen untersuchen<br />

dabei alle Abläufe: Von der Dokumentation der Pflege und Betreuung bis zu<br />

Aufnahmeverfahren, Zufriedenheit von Bewohnern und Mitarbeitern, Umgang mit Beschwerden<br />

sowie die Zusammenarbeit mit Ärzten, Apotheken und Behörden. Die interne<br />

Qualitätssicherung erfolgt z.B. durch<br />

• den Einsatz einer Qualitätsbeauftragten<br />

• die Durchführung von Qualitätszirkeln<br />

Leistungsangebot<br />

Pflege und Betreuung<br />

Das Haus bietet folgende Dienstleistungen für pflege- und hilfsbedürftige ältere Menschen an:<br />

- vollstationäre Langzeitpflege;<br />

- Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege/ Urlaubspflege;<br />

- Probewohnen.<br />

Durch die Berücksichtigung existenzieller Erfahrungen älterer Menschen und sozialpflegerischer<br />

Aspekte ist das Modell von Monika Krohwinkel in der Altenpflege sehr gut geeignet und findet<br />

in unserer Pflegepraxis Anwendung. Basis dieses ganzheitlichen und umfassenden<br />

Pflegemodells ist die Erkundung der Grundbedürfnisse und der individuellen<br />

Lebensgewohnheiten anhand von 13 Aktivitäten und Erfahrungen des Lebens (AEDL). Die<br />

individuelle Bezugspflege ist eine Form der Pflegeorganisation, bei der wir den in unserem<br />

Hause lebenden älteren und pflegebedürftigen Menschen kontinuierlich Bezugspersonen zur<br />

Seite stellen.<br />

Unser Ziel ist es, die ganzheitliche Pflege, körperliche, seelische und geistige Betreuung<br />

sicherzustellen. Die Pflege umfasst<br />

- Förderung der Gesundheit<br />

- Verhütung von Krankheiten<br />

- Wiederherstellung der Gesundheit durch Aktivierung und Mobilisierung durch eine<br />

ausgebildete Ergotherapeutin<br />

- Erhalt und Förderung lebenswichtiger Funktionen und Selbständigkeit<br />

- Stärkung der Eigenverantwortlichkeit<br />

- Sterbebegleitung<br />

- Förderung von Kontakten, Unterstützung beim Vertraut werden in der Einrichtung<br />

- Förderung der Teilnahme bei einrichtungsinternen Veranstaltungen


A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 4<br />

- ständiges Realitätstraining bei Bewohnerinnen und Bewohnern mit Orientierungsstörungen<br />

- Anpassung des Tagesablaufes an die persönlichen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner<br />

- soziale Beratung.<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität<br />

Aussagen zur Qualität der Pflege lassen sich insbesondere über den tatsächlichen Pflegezustand<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner als Ausdruck der Wirksamkeit der Pflege- und<br />

Betreuungsleistungen der Pflegeeinrichtung treffen. So werden monatlich wesentliche<br />

Kennzahlen, wie z.B. die Anzahl der intern entstandenen Dekubiti erhoben, ausgewertet und<br />

sofern notwendig Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus erfolgt vierteljährlich<br />

eine Auswertung in der Dienstberatung der Seniorenzentren der <strong>AWO</strong> Soziale Dienste <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> GmbH. Mit dieser Auswertung werden Tendenzen deutlich und ein Einrichtungsvergleich<br />

wird möglich, der zur Optimierung in der Pflege beiträgt.<br />

Der MDK hat in der letzten Prüfung den Bereich Pflege und medizinische Versorgung mit 1,1<br />

bewertet. Der Umgang mit demenzkranken Bewohnern wurde mit 1,1 benotet.<br />

Soziale Betreuung<br />

Durch Leistungen der sozialen Betreuung soll die Pflegeeinrichtung für die Pflegebedürftigen<br />

einen Lebensraum gestalten, der ihnen die Führung eines selbständigen und selbstbestimmten<br />

Lebens sowie die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft innerhalb und außerhalb der<br />

Pflegeeinrichtung ermöglicht. Hilfebedarf bei der persönlichen Lebensführung und bei der<br />

Gestaltung des Alltages nach eigenen Vorstellungen soll durch Leistungen der sozialen<br />

Betreuung ausgeglichen werden, soweit dies nicht durch das soziale Umfeld (z.B. Angehörige<br />

und Betreuer) geschehen kann.<br />

Wir bieten Gruppenangebote sowie Einzelbetreuungen an. Bei schönem Wetter finden die<br />

Angebote im Freien statt. Zu den Gruppenangeboten zählen z.B.:<br />

- Beschäftigungstherapie - Werktechniken/ kreatives Gestalten<br />

- Beschäftigung mit Musik<br />

- Gesellschaftsspiele<br />

- Gedächtnistraining<br />

- Seniorengymnastik - z.B. auch Kraft- und Balancetraining.<br />

- Ausfahrten mit hauseigenem Fahrzeug, auch für Rollstuhlfahrer<br />

- die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner werden durch den Heimbeirat unterstützt<br />

und vertreten.<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität<br />

In der Angehörigenbefragung 2011 gaben nahezu alle Befragten an, herzlich im Heim<br />

empfangen worden zu sein.


A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 5<br />

91% der Angehörigen bestätigten, dass in der Einzugsphase ausführliche Gespräche erfolgten.<br />

Die Betreuung in der Eingewöhnungsphase wurde von 86% der Angehörigen als ausreichend<br />

und gut eingeschätzt.<br />

Der MDK hat die soziale Betreuung mit 1,3 bewertet.<br />

Hauswirtschaft<br />

Küche<br />

Wir bieten eine ausgewogene, abwechslungsreiche und schmackhafte Kost, nach<br />

ernährungsphysiologischen Erkenntnissen und unter Einhaltung der<br />

Lebensmittelhygieneverordnung. Die Mahlzeiten werden in der Einrichtung täglich frisch und<br />

seniorengerecht zubereitet. Die Speisepläne für das Mittagessen werden im Haus regelmäßig<br />

mit den Mitgliedern des Heimbeirates, mit interessierten Bewohnern, mit der<br />

Hauswirtschaftsleiterin des Seniorenzentrums und mit der Küchenleitung des Caterers<br />

gemeinsam erarbeitet und erstellt.<br />

Zusätzlich kann der Bewohner an seinem Geburtstag ein Wunschmenü bestellen. Der Platz des<br />

Bewohners wird zu diesem Anlass besonders geschmückt und dekoriert, um den Bewohner an<br />

diesem Tag besonders zu ehren.<br />

Die Grundlage der gesamten Versorgung der BewohnerInnen bildet das Ernährungskonzept der<br />

Cateringfirma. Dieses Konzept beinhaltet für jedes Krankheitsbild die entsprechenden<br />

Ernährungsempfehlungen. Das Konzept kann auf Wunsch jederzeit bei der Einrichtungsleitung<br />

oder Hauswirtschaftsleitung eingesehen werden. Zur Wahl stehen: Normalkost, Schonkost,<br />

Diäten, Sondenernährung. Es sind alle ärztlich verordneten Diätkostformen, hochkalorische<br />

passierte Kost bei BewohnerInnen mit Kau- u. Schluckbeschwerden sowie niedrigem BMI als<br />

auch vegetarische Kost auf Wunsch möglich.<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität<br />

Zufriedenheit mit dem Mittagessen (Resultat aus der Angehörigenbefragung 2011)<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

zufrieden unzufrieden sehr<br />

unzufrieden<br />

Das kann ich<br />

nicht<br />

beurteilen.<br />

24 % 55 % 0 % 0 % 21 %<br />

Zufriedenheit mit dem Abendbrot (Resultat aus der Angehörigenbefragung 2011)<br />

Ist das Abendbrot abwechslungsreich?<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

zufrieden unzufrieden sehr<br />

unzufrieden<br />

Das kann ich<br />

nicht<br />

beurteilen.<br />

28 % 23 % 5 % 2 % 42 %


Reinigung<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 6<br />

Die Haus- und Gebäudereinigung erfolgt durch eine Fremdfirma. Die dazu geltenden<br />

Regelungen ergeben sich aus dem Leistungsverzeichnis. Gegenüber der BewohnerIn werden die<br />

Leistungen im BewohnerInnenvertrag dargestellt. Hygienevorschriften werden eingehalten und<br />

ergeben sich aus dem Hygieneplan. Diese Leistungen sind Regelleistungen.Die unverzügliche<br />

Beseitigung von Verunreinigungen (Sichtreinigung) wird zu allen Zeiten unter Berücksichtigung<br />

des Tagesablaufes der BewohnerInnen (Schlaf-, Essen- und Ruhezeiten) sichergestellt.<br />

Kennzahlen zur Ergebnisqualität<br />

Sauberkeit im Seniorenzentrum insgesamt (Resultat aus der Angehörigenbefragung 2011)<br />

sehr zufrieden 43 %<br />

zufrieden 55 %<br />

unzufrieden 2 %<br />

sehr unzufrieden 0 %<br />

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene wurden vom MDK mit 1,0 bewertet.<br />

Zusatzleistungen<br />

Die Kennzeichnung der Wäsche wird auf Wunsch für ein Entgelt von 0,21 € von der Wäscherei<br />

Helbig übernommen.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Auswertungszeitraum: 01.11.2011<br />

Qualifikationen und Zusatzqualifikationen<br />

Pflege:<br />

Soziale Betreuung:<br />

Hauswirtschaft:<br />

Zusätzliche Betreuungskräfte:<br />

Qualitätsmanagement -<br />

Personal:<br />

28,29 VZK<br />

1,38 VZK<br />

2,06 VZK<br />

2,00 VZK<br />

1 Qualitätsmanagementbeauftragte


Sonstige Qualifikationen:<br />

Fachkraftquote (Pflege):<br />

Auszubildende:<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 7<br />

51,10 %<br />

Inhaltliche Schwerpunkte im laufenden Jahr:<br />

0<br />

1 Praxisanleiterin Pflege<br />

1 Hygienebeauftragte<br />

1 Sicherheitsbeauftragte<br />

1 Medizinproduktbeauftragte<br />

1 Fachkraft mit Zusatzqualifikation<br />

Gerontopsychiatrie<br />

- Expertenstandards;<br />

- Betreuung und Pflege von Bewohnern, die an Demenz erkrankt sind;<br />

- Palliativ-Care;<br />

- 1. Hilfe<br />

Fort- und Weiterbildung 2010<br />

Es haben alle Mitarbeiter mindestens an einer Fortbildung teilgenommen.<br />

Fortbildungsveranstaltungen finden extern und intern statt.<br />

Freiwillige Helferinnen und Helfer / bürgerschaftlich Engagierte<br />

Einsatzbereiche und Projekte<br />

In unserer Einrichtung engagieren sich 4 Ehrenamtler, die Betreuungsleistungen wahrnehmen.<br />

Umfang des Einsatzes<br />

2011 wurden 4 Helfer tätig<br />

Interne Überprüfungen<br />

Internes Überprüfungskonzept<br />

Es gibt Vorgaben für ein Pflegecontrolling, das systematisch durchgeführt wird. Hierzu zählt<br />

auch die Durchführung von Pflegevisiten.


A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 8<br />

Geschulte Hygiene-, Sicherheits- und Medizinproduktebeauftragte überprüfen regelmäßig die<br />

Einhaltung der Vorgaben in diesen Bereichen.<br />

Durch interne Audits wird das Qualitätsmanagementsystem kontinuierlich überprüft.<br />

Kennzahlen der internen Überprüfungen<br />

Anzahl von internen Qualitäts-Audits pro Jahr:<br />

Anzahl von Pflegevisiten pro Jahr:<br />

Anzahl von Hygiene-Begehungen pro Jahr:<br />

Anzahl von Überprüfungen zur Arbeitssicherheit pro Jahr:<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Anzahl Überprüfung Brandschutz pro Jahr:<br />

Anzahl Überprüfung Arbeitsschutz pro Jahr:<br />

Erhebung der Kundenzufriedenheit<br />

1 pro Bereich<br />

1 pro Bewohner<br />

2011 wurde eine Angehörigen und Betreuerbefragung durch das unabhängige Institut<br />

durchgeführt.<br />

SOWIAN<br />

Sozialwissenschaftliche Analysen, Befragungen, Organisationsberatung<br />

Philipp-Rosenthal-Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Ergebnisse und Maßnahmen<br />

Bei der Angehörigen- und Betreuerbefragung schließt das Clara Zetkin Haus mit gutem<br />

Ergebnis ab. In der Gesamtbewertung aller <strong>AWO</strong> Seniorenzentren haben wir seit der letzten<br />

Befragung uns um drei Plätze verbessert.<br />

Als Ausdruck der Ergebnisqualität des Pflege- und Betreuungsprozesses kann die<br />

Gesamtzufriedenheit der Bewohner hinzugezogen werden. Die Qualität in der Pflege - als<br />

zentrales Kriterium - ist dabei ebenfalls eingeschlossen. Das Seniorenzentrum Halle schneidet<br />

hier insgesamt positiv ab. Das trifft auch auf die Einschätzung der medizinischen Versorgung zu.<br />

2<br />

4<br />

4<br />

4


Maßnahmen<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 9<br />

Die Befragung ist für uns Ansporn, positive Stände und Trends nicht aus dem Auge zu verlieren<br />

und Überlegungen anzustellen, wie man negative Werte und Entwicklungen begegnen kann.<br />

Beschwerde- und Rückmeldemanagement<br />

Verfahren des Beschwerde- und Rückmeldemanagement<br />

Ziel der Regelung ist es, fehlerhafte Prozesse zu erkennen und zukünftig zu vermeiden.<br />

Beschwerden und Hinweise sind ein normaler Teil der täglichen Arbeit. Sie sind positiv zu<br />

betrachten, da sie uns die Möglichkeit geben, Schwachstellen zu erkennen und zu verbessern<br />

und damit letztendlich die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wenn der Vorgang nicht<br />

innerhalb von drei Werktagen beantwortet werden kann, erhält die Beschwerde führende<br />

Person bis zum dritten Werktag eine Zwischeninformation. Beschwerden werden ausgewertet<br />

und in der Beschwerdestatistik erfasst.<br />

Ergebnisse<br />

Beschwerden haben sich zum Vorjahr nicht verändert, insgesamt 3 Beschwerden. Maßnahmen<br />

und Festlegungen werden umgehend getroffen.<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Es erfolgte keine Mitarbeiterbefragung in unserer Einrichtung.<br />

Ergebnisse<br />

Maßnahmen


Externe Überprüfungen<br />

Qualitätsprüfung des MDK<br />

Termin der letzten Prüfung: 27.04.2011<br />

Ergebnisse<br />

Pflege und medizinische Versorgung<br />

Umgang mit demenzkranken Bewohnern<br />

Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und<br />

Hygiene<br />

Gesamtergebnis<br />

Befragung der Bewohner<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 10<br />

Der ausführliche Pflegetransparenzbericht ist hier einzusehen.<br />

Heimaufsichtsrechtliche Prüfung<br />

Termin der letzten Prüfung: 19.01.2011<br />

Ergebnisse<br />

1,1<br />

auswählen<br />

1,1 auswählen<br />

1,3 auswählen<br />

1,0 auswählen<br />

1,1 auswählen<br />

1,0 auswählen<br />

Die Ergebnisse können dem anliegenden <strong>Qualitätsbericht</strong> nach dem Wohn-und Teilhabegesetz<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> entnommen werden, sofern dieser vorliegt.<br />

Gesundheitsamt<br />

Termin der letzten Prüfung: 12.4.2011<br />

Ergebnisse<br />

Kontrolle ergab nur Empfehlungen, z. B. Lagerung von Waschschüsseln und Hinweise für den<br />

Reinigungsbereich (Fremdfirma). Es erfolgte die Korrektur zur Lagerung, Reinigungsfirma wurde<br />

über Hinweise informiert. Wir sind bestrebt die Hinweise in der täglichen Arbeit umzusetzen.


Brandschutz<br />

Termin der letzten Prüfung: 2011<br />

Ergebnisse<br />

A W O Q u a l i t ä t s b e r i c h t S e i t e | 11<br />

Unsere Brandschutzanlagen unterliegen einer regelmässigen Kontrolle lt. Wartungsplan. Bei<br />

Vorliegen eines Defektes erfolgt die sofortige Reparatur, deshalb gibt es in Bezug auf den<br />

Brandschutz keine Beanstandungen.<br />

Zertifizierungen<br />

Durchgeführte Zertifizierungen<br />

Tandemzertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2008 und den <strong>AWO</strong> Normen<br />

2. Überwachungsaudit am 29.11.2011 durch den TÜV Rheinland<br />

Ergebnisse<br />

Es wird die Aufrechterhaltung der bestehenden Zertifizierung empfohlen. Folgende Hinweise zur<br />

Verbesserung wurden gegeben. Das Qualitätsmanagementhandbuch entspricht nicht der DIN<br />

EN ISO und der <strong>AWO</strong> Norm. Eine geregelte Wirksamkeitsüberwachung des<br />

Qualitätsmanagements ist nicht nachvollziehbar.<br />

Maßnahmen<br />

Es wurden unverzüglich Maßnahmen eingeleitet um die Hinweise zur Verbesserung umzusetzen.

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