Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Jänner 2017 Nummer <strong>59</strong> Preis: EUR 2,50 SchülerInnen/StudentInnen EUR 1,50<br />
<strong>schul</strong><br />
<strong>zeit</strong><br />
Magazin der BBS Rohrbach | Nr. <strong>59</strong><br />
<strong>schul</strong>.partner <strong>schul</strong>.sport <strong>schul</strong>.leben <strong>schul</strong>.rätsel <strong>schul</strong>.arbeit <strong>schul</strong>.kultur<br />
Master of the universe<br />
OÖN-Börsespieldritte Julia Raab über ihren<br />
sensationellen Erfolg<br />
Kreative<br />
Köpfe<br />
Mannequin<br />
Challenge<br />
Innovations<strong>schul</strong>e BBS Rohrbach<br />
20-jährige Daltonerfahrung war ausschlaggebend<br />
Andere Länder, andere Sitten<br />
Schüler/innen mit Migrationshintergrund im Interview<br />
Karriere im Journalismus<br />
Durch Zufall zum Traumberuf
02 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> inhalt<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 03<br />
Inh. Thomas Leitner<br />
22<br />
12x Moped-Schnellkurs (1-tägig)<br />
Ganzjähriger Auto-Schnellkurs (Einseg jeder<strong>zeit</strong> möglich)<br />
Einzige Bezirksfahr<strong>schul</strong>e mit Erdgasantrieben<br />
Alleiniger Anbieter aller FS-Klassen im Bezirk<br />
Ehrenreiterweg 4 07289/4090<br />
4150 Rohrbach-Berg office@fahr<strong>schul</strong>e-euroline.at<br />
Mo-Fr | 9–13 Uhr & 14–18 Uhr<br />
www.fahr<strong>schul</strong>e-euroline.at<br />
DIE<br />
BESTEN<br />
EVENTS<br />
raiffeisenclub-ooe.at<br />
So schaut‘s aus!<br />
Als Raiffeisen Club-Mitglied bekommst du ermäßigte<br />
Tickets für Top-Events in jeder oö. Raiffeisenbank und<br />
online über den Raiffeisen Ticket-Service.<br />
Raiffeisen. Dein Begleiter.<br />
GEWISSENHAFT<br />
KOMPETENT<br />
GEDULDIG<br />
BEMÜHT<br />
<strong>schul</strong>.leben<br />
11 Innovations<strong>schul</strong>e<br />
11 Tag der offenen Tür<br />
14 Türkei<br />
15 Thailand<br />
16 Syrien<br />
17 Das Leben auf der Straße<br />
22 Maturaball<br />
12<br />
<strong>schul</strong>.partner<br />
04 Editorial<br />
05 Direktion<br />
06 Elternverein / Auslandspraktikum<br />
20 Durch Zufall zum Traumberuf<br />
inhalt<br />
17<br />
<strong>schul</strong>.kultur<br />
17 Blutrünstiger Wahnsinn – „Macbeth“<br />
18 Ben X<br />
<strong>schul</strong>.sport<br />
12 Sportliches aus der BBS<br />
<strong>schul</strong>.rätsel<br />
10 Aus Müllers Büro<br />
<strong>schul</strong>.arbeit<br />
07 Semesternews<br />
08 Mit Berufserfahrung zur Matura<br />
08 Weihnachtskarten für den guten Zweck<br />
09 Master of the Universe<br />
09 Wissensvorsprung<br />
Zu unserem Titelbild:<br />
Ingo Lacheiner beim Filmen der „Mannequin Challenge“, das zum erfolgreichsten BBS-Video in den sozialen Netzwerken avancierte.<br />
Idee: Christoph Meisinger und Ingo Lacheiner | Konzept und Drehbuch: Schüler der IVaIT | Kamera, Schnitt und 3D: Ingo Lacheiner<br />
Darsteller: Schüler und Lehrer der BBS Rohrbach (IVaIT, II DIBI)<br />
https://www.facebook.com/berufsbildende<strong>schul</strong>enrohrbach/ https://www.youtube.com/watch?v=3cxsFcZ8AK4<br />
Foto: BBS Rohrbach<br />
www.bbs-rohrbach.at<br />
Impressum<br />
Eigentümer/Herausgeber/Verleger:<br />
HLW/FW/HAK/HAS Rohrbach, www.bbs-rohrbach.at<br />
Verantwortlicher Redakteur/-in: Franz Hofer, Angela Berger<br />
Gestalterische Leitung: Karl Nömair<br />
Redaktion: Iris Schneeberger, Romana Hofer, Lena-Maria Moser, Hemma Assmann,<br />
Franziska Buchmayr, Hanna Haider, Morina Hysen, Florian Würfl, Christoph Gruber,<br />
Max Lauss, Laura-Sophie Deutschbauer, Hannah Appl, Jana Krammer, Susanne<br />
Niederwimmer, Lara Özer, Daniela Prokesch, Anja Oosterlinck, Jana Gahleitner, Sabine<br />
Gahleitner, Laura Kirschner, Magdalena Sigl, Nadine Froschauer, Angelika Preining,<br />
Laura Wögerbauer, Vanessa Berger, Denise Sevincgül, Magdalena Reiter, Melanie<br />
Rehberger<br />
Gestaltung und Produktion: Alina Mayr, Hannah Egger, Marlene Huber, Elisa<br />
Reisinger, Julia Hintringer, Nicole Eder, Eva Mitgutsch, Magdalena Schimps,<br />
Christina Wiesinger, Iris Schneeberger, Romana Hofer,<br />
Simone Plakolb, Kristina Wallner, Lisa Aichinger, Theresa<br />
Aichinger, Sarah Groiß, Sarah Aichinger, Nadine Kollinger,<br />
Sarah Gaisbauer, Kathrin Haslmayr, Evelyne Anzinger<br />
Vertrieb: Dominik Blaschek FAX: (0 72 89) 86 46-919<br />
Erscheinungsort: 4150 Rohrbach-Berg<br />
Grundlegende Richtung (Blattlinie): Informations- und<br />
Diskussionsmagazin der BBS Rohrbach über Aktivitäten und<br />
Entwicklungen im Schulbereich sowie in dessen Umfeld.<br />
Druck: Druckerei Rohrbach<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge müssen sich<br />
nicht mit der Meinung der Redaktion decken.<br />
Gestaltung: Romana Hofer, Iris Schneeberger
04 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.partner<br />
direktion<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 05<br />
editorial<br />
Werte Leserin,<br />
Franz Hofer<br />
Aus dem Protokoll<br />
des Schulgemeinschaftsausschuss<br />
Hysen Morina, Max Lauss, Florian Würfl<br />
Personelles:<br />
• Mag. Annemarie Maier: seit 1. September 2016 im Ruhestand<br />
• Mag. Ingrid Schein, Dipl. Päd. Elisabeth Reisinger:<br />
im Schuljahr 2016/17 im Sabbatical<br />
• Dipl. Päd. Ulrike Klimitsch: vom Sabbatical zurück<br />
• Mag. Christina Altenhofer und<br />
• Dipl. Päd. Barbara Bräuer: zurück vom Karenzurlaub<br />
Entwicklung der Klassen- und Schülerzahl:<br />
2016/17: 34 Klassen (wie 2015/16) und 715 Schülerinnen und Schüler<br />
Nach Jahren kam wieder ein vierter erster Jahrgang an der<br />
Handelsakademie zustande. Viele Schülerinnen und Schüler kommen aus<br />
Orten außerhalb des Bezirkes Rohrbach.<br />
Skitage:<br />
Der SGA genehmigt einstimmig die Möglichkeit für<br />
alle Klassen, einen Skitag auf dem Hochficht abzuhalten.<br />
Abwesenheit vom Unterricht:<br />
Wenn Schüler und Schülerinnen längere Zeit den Unterricht nicht<br />
besuchen können, soll unbedingt eine Information an die Direktion<br />
durch die Eltern erfolgen.<br />
Werter Leser!<br />
Halb<strong>zeit</strong> ist – die Semesterferien stehen vor der Tür. Das ist ein guter Zeitpunkt,<br />
um kurz innezuhalten, in der Pause von wenigen Tagen wieder Kraft<br />
zu schöpfen und um den Blick sowohl auf das vergangene wie auch auf das<br />
kommende halbe Schuljahr zu richten. Das erste Semester ist ja neben der<br />
alltäglichen Lern- und Lehrarbeit wie üblich geprägt vom Kontakt mit der Welt außerhalb<br />
der Schule: Elternabend für die 1. Klassen, Maturaball, Elternsprechtag, Tag der<br />
offenen Tür, Vorträge, Politikerbesuch, Sport, Theater etc… Vieles davon hat seinen<br />
Niederschlag in der aktuellen Ausgabe der „<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>“ gefunden, darüber hinaus war<br />
es der Redaktion aber auch ein Anliegen, den Themenschwerpunkt „Begegnung der<br />
Kulturen“ fortzuführen. Ebenfalls glauben wir - gerade angesichts des klirrend kalten<br />
Januars - mit dem Artikel über das Thema „Obdachlosigkeit“ ein wichtiges soziales<br />
Problem berührt zu haben.<br />
Im 2. Semester liegt der Fokus des Schullebens dann auf der Vorbereitung für die<br />
abschließenden Prüfungen und deren Absolvierung – trotz der Semestrierung ist<br />
das ja für die meisten immer noch die zumindest gefühlte Ernte des Schuljahres und<br />
für unsere AbsolventInnen der Höhepunkt ihrer Ausbildung. Dazu und für das 2.<br />
Semester insgesamt wünsche ich uns allen viel Erfolg und alles Gute!<br />
Trauer um<br />
OSR Dipl.-Päd. Elfriede Reiter<br />
Am Samstag, 3. Dezember 2016, ging<br />
unsere geschätzte Kollegin im<br />
58. Lebensjahr völlig unerwartet von<br />
uns. Elfriede war seit 1982, also seit 34<br />
Jahren, an unserer Schule tätig und hat<br />
mit hohem Engagement und großer<br />
Begeisterung unterrichtet. Wir werden<br />
Elfriede immer ein ehrendes Andenken<br />
bewahren – sie ruhe in Frieden!<br />
Roland F. Berlinger<br />
Liebe <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>-<br />
Leserinnen und –Leser!<br />
Die Hälfte des Schuljahres 2016/17 ist beinah vorbei<br />
– und es hat sich in den vergangenen Monaten an den<br />
BBS Rohrbach wieder viel getan, worüber das „<strong>schul</strong>.<br />
<strong>zeit</strong>“-Team jede Menge Sachliches, Lustiges, aber auch<br />
Nachdenkliches in der vor Ihnen liegenden Ausgabe<br />
zusammengetragen hat.<br />
Das Schuljahr hat mit erfreulichen Anmeldezahlen in<br />
den I. Jahrgängen begonnen: Erstmals nach mehreren<br />
Jahren führen wir in der Handelsakademie wieder<br />
vier I. Jahrgänge parallel. Daneben gibt es auch drei I.<br />
Jahrgänge HLW und eine 1. Klasse Fach<strong>schul</strong>e. Und hier beginne<br />
ich auch gleich mit den aktuellen Neuigkeiten:<br />
Fach<strong>schul</strong>e neu<br />
Eine engagierte Gruppe von Kolleginnen und Kollegen hat<br />
sich Gedanken über eine attraktive Gestaltung der Fach<strong>schul</strong>e<br />
für wirtschaftliche Berufe gemacht. Unser neues Konzept sieht<br />
vor, dass neben dem klassischen Schwerpunkt Küchen- und<br />
Restaurantmanagement alternativ auch ein Schwerpunkt<br />
„Medien und Dienstleistungsmanagement“ angeboten wird,<br />
der vor allem jene Schülerinnen und Schüler anspricht, die<br />
verstärkt eine kreative IT-Ausbildung und eine praxisorientierte<br />
wirtschaftliche Vertiefung (ohne Küche und Service) haben<br />
möchten. Die Verbindung mit der Praxis wird durch das<br />
Pflichtpraktikum und einen wöchentlichen Praxistag in der 2.<br />
Klasse besonders betont.<br />
Dass die BBS Rohrbach im IT-Bereich eine lange und erfolgreiche<br />
Tradition haben und die Lehrkräfte hervorragende pädagogische<br />
Arbeit leisten, ist bekannt. Unterstrichen wird das auch mit<br />
der Auszeichnung als „E-Learning-Expert-Schule“ durch<br />
das Bildungsministerium. Ich danke besonders Mag. Robert<br />
Korntner und den IT-Kolleginnen und -Kollegen für ihren<br />
Einsatz und freue mich über diese besondere Auszeichnung.<br />
Traurige Ereignisse<br />
Es gab aber leider auch zwei traurige Ereignisse: Unser ehemaliger<br />
Kollege Oberstudienrat Mag. Josef Schlögl ist am 4. November<br />
2016 im 79. Lebensjahr verstorben. Große Trauer löste auch<br />
das völlig unerwartete Ableben von Ober<strong>schul</strong>rätin Dipl.-Päd.<br />
Elfriede Reiter am 3. Dezember 2016 aus. Beide haben über<br />
Jahrzehnte an den BBS Rohrbach unterrichtet und durch ihr<br />
besonderes Engagement unsere Schulen mitgestaltet. Sie werden<br />
uns immer als herzliche Kollegen in bester Erinnerung bleiben.<br />
Pensionierung<br />
Eine besonders engagierte Kollegin, Mag. Annemarie Maier, hat<br />
mit 1. September 2016 einen neuen Lebensabschnitt begonnen<br />
und ist in den Ruhestand getreten. Annemarie Maier hat<br />
aus der direktion<br />
seit 1988 mit viel Engagement und pädagogischem Geschick<br />
Generationen von Schülerinnen und Schülern in Englisch und<br />
Spanisch unterrichtet. Viele Sprachzertifikate und Erfolge bei<br />
Sprachwettbewerben zeugen vom Erfolg ihrer Tätigkeit. Daneben<br />
war sie als Qualitätsmanagerin der BBS aber auch ein Motor<br />
der Schulentwicklung: Viele neue Ideen und Bildungsgänge<br />
wurden von ihr angeregt, ausgearbeitet und umgesetzt. Als<br />
Bildungsberaterin hatte sie immer ein offenes Ohr für die<br />
Anliegen der Schülerinnen und Schüler. Im Schuljahr 2010/11<br />
hatte sie auch die provisorische Leitung der Berufsbildenden<br />
Schulen Rohrbach inne und hat diese Aufgabe hervorragend<br />
gemeistert. Ich danke Annemarie Maier ganz herzlich für ihr<br />
unermüdliches Engagement!<br />
Schulveranstaltungen<br />
Erfreulich groß war auch heuer wieder das Interesse von Eltern<br />
und Schülern an unseren Bildungsangeboten bei unseren<br />
zahlreichen Schnuppertagen, beim Informationsabend und<br />
bei den erstmals zwei Tagen der offenen Tür (20. und 21. Jänner<br />
2017). Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen sowie<br />
Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz bei der Vorstellung<br />
unserer Schule.<br />
Michaela Wurm und Lisa Brandstätter aus der 3a FW präsentieren beim<br />
Tag der offenen Tür die neue Fach<strong>schul</strong>e „Dienstleistungsmanagement“.<br />
Ganz unter dem Motto „Captain Morgen – jetzt übernehmen wir<br />
das Steuer“ organisierten die V. Jahrgänge der HLW und der HAK<br />
am 22. Oktober 2016 eine rauschende Ballnacht mit rund 2.500<br />
Besuchern. Ich danke dem Elternverein mit Obmann Harald<br />
Rudisch an der Spitze für seine Unterstützung und besonders den<br />
Schülerinnen und Schülern der V. Jahrgänge für die erfolgreiche<br />
Organisation dieser Großveranstaltung.<br />
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen der vor Ihnen<br />
liegenden neuen Ausgabe der „<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>“ und uns allen ein<br />
erfolgreiches Sommersemester 2017!<br />
Gestaltung: Evelyne Anzinger, Kathrin Haslmayr<br />
Copyright: Carina Karlovits/HBF
06 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 07<br />
aus dem<br />
elternverein<br />
Maturaball und der Elternverein<br />
Harald Rudisch<br />
Liebe SchülerInnen, liebe Eltern!<br />
Mit großen Schritten gehen wir Richtung<br />
Semesterferien. Und es ist auch schon viel<br />
geschehen im ersten Semester. Zum Beispiel der<br />
Maturaball im Oktober. Ich möchte auch hier<br />
nochmal dem Ballkomitee gratulieren zu dieser<br />
perfekten Organisation. Kleinere Problemchen<br />
wurden entweder direkt am Ballabend oder danach<br />
reibungslos abgehandelt. Alles in allem kann man<br />
hier nur von hoher Qualität sprechen, die wiederum<br />
auch der Schule zu verdanken ist. Des Weiteren gab<br />
es dieses Jahr erstmalig eine neue Form bezüglich<br />
der Mitgliedsbeiträge für den Elternverein. Auch<br />
die 4. und 5.Klassen wurden nun für den Beitrag<br />
verpflichtet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass<br />
der Elternverein organisatorisch und vor allem<br />
auch finanziell am Ball tätig ist. Für die 1., 2. und 3.<br />
Klassen gab es dafür ein Gewinnspiel. Die besten 5<br />
Klassen, die prozentuell den höchsten Beitrag am<br />
schnellsten eingesammelt und abgegeben haben,<br />
bekamen Gutscheine im Wert von jeweils 60,- für<br />
die Pizzeria HEWAL. Wer diesmal nicht dabei war,<br />
hat im nächsten Schuljahr wieder die Chance, einen<br />
Gutschein zu gewinnen.<br />
Das Auslandspraktikum –<br />
eine einzigartige Erfahrung mit Mehrwert<br />
Lena-Maria Moser, Romana Hofer, Iris Schneeberger, Melanie Rehberger<br />
Interessierte müssen jedoch einige Anforderungen erfüllen.<br />
Ein Mindestalter von 17 Jahren sowie gute Englischkenntnisse<br />
im Niveau von B1 bis B2 sind wesentliche Voraussetzungen.<br />
Außerdem sollten BewerberInnnen Begeisterung und Offenheit<br />
für andere Kulturen mitbringen.<br />
Um alles andere kümmert sich das ADC College:<br />
• eigene Kontaktperson (24 h erreichbar)<br />
• Verpflegung und Unterkunft bei den Gastfamilien<br />
• Flug inklusive Taxi zu den Gastfamilien<br />
• ADC College-Zertifikat<br />
• Stadtplan mit detaillierter Beschreibung und Bildern<br />
zur besseren Orientierung<br />
• Reiseversicherung<br />
Gastfamilien und Unternehmen werden vom ADC College im<br />
Vorhinein geprüft.<br />
Die Absolventen eines Auslandpraktikums haben u.a. bessere<br />
Karriereaussichten, stärken ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstvertrauen<br />
und lernen europäische Systeme und Werte kennen.<br />
Foto: BBS Rohrbach<br />
Folgenden 5 Klassen wurden die Gutscheine bereits<br />
überreicht:<br />
IIB HAK/IIIC HL/IIIB HL/IIC HL/IB HL<br />
Ich bedanke mich bei allen für die wirklich großartige<br />
Teilnahme. Vieles ist schon wieder in Planung<br />
für das neue Semester und auch die Planungen<br />
für den diesjährigen Maturaball laufen bereits an.<br />
Hier freue ich mich wieder darauf, mit Rat und<br />
Tat dem Ballkomitee zur Verfügung zu stehen. Ich<br />
wünsche noch schöne Wintertage und schneereiche<br />
Semesterferien!<br />
Ein Auslandspraktikum für SchülerInnen in London oder Dublin zu absolvieren, bietet die Möglichkeit,<br />
andere Kulturen und verschiedene Arbeitsweisen kennenzulernen, weswegen wir auch empfehlen,<br />
diese einzigartige Chance zu nutzen. Die TeilnehmerInnen werden durch das EU-Förderprogramm<br />
Erasmus+ und durch das ADC College tatkräftig unterstützt.<br />
Der größte Teil der vergebenen Praktika liegt im<br />
kaufmännischen Bereich. Jedoch gibt es auch Praktika<br />
im sozialen Bereich. Schüler, die sich auf das Abenteuer<br />
Auslandspraktikum eingelassen haben, berichten nur<br />
Positives:<br />
„Unvergessliche Erfahrung und nette Menschen“,<br />
Hristo aus Norwegen<br />
„Mein Betreuer war nett. Ich habe viel gelernt“,<br />
Nikolay aus Bulgarien.<br />
„Ich bin dankbar für diese Erfahrung und bin stolz darauf,<br />
dass ich es gut geschafft habe“,<br />
Alexandra aus Österreich.<br />
Dies sind nur einige wenige Rückmeldungen, die zeigen, dass<br />
das Auslandspraktikum sicher eine Erfahrung wert ist und dass<br />
in Zukunft mehr Leute den Mut aufbringen sollten, sich zu<br />
bewerben.<br />
Start der<br />
Schuhschachtelaktion<br />
Am 4. November 2016<br />
präsentierte die 3a FW<br />
mit Frau Sonnleitner die<br />
Schuhschachtelaktion.<br />
Sie berichtete außerdem<br />
von ihren Erlebnissen in<br />
Rumänien und erklärte,<br />
welche Artikel in den<br />
Schachteln erwünscht wären.<br />
Die gesammelten Schachteln<br />
gingen an arme Kinder<br />
aus Rumänien, um ihnen<br />
eine Weihnachtsfreude zu<br />
machen.<br />
SEMESTER-NEWS<br />
Eine Auswahl<br />
Vanessa Berger,<br />
Denise Sevincgül,<br />
Laura Wögerbauer<br />
Besuch von<br />
Landtagspräsident<br />
KR Viktor Sigl<br />
Der Präsident des<br />
oberösterreichischen<br />
Landtages, Viktor Sigl,<br />
ist nach seinem Besuch<br />
an der BHAK Eferding<br />
nun in seiner Funktion<br />
als Landtagspräsident<br />
am Montag, 10. Oktober<br />
2016, auch an unsere<br />
Schule gekommen und<br />
hat die Aufgaben des<br />
oberösterreichischen<br />
Landtages vorgestellt.<br />
Er hat sich auch Fragen<br />
von Schülern und Lehrern<br />
gestellt.<br />
Prof. Annemarie Maier:<br />
Engagierte Pädagogin ging in Pension<br />
Mit Prof. OStR Mag. Annemarie Maier<br />
wurde kürzlich von Direktor Berlinger<br />
eine äußerst verdiente Pädagogin in<br />
den Ruhestand verabschiedet. Annemarie<br />
Maier hat nicht nur seit 1988 mit<br />
viel Engagement und pädagogischem<br />
Geschick Generationen von Schülerinnen<br />
und Schülern in Englisch und Spanisch<br />
unterrichtet, sondern auch maßgeblich<br />
die Entwicklung unserer Schulen<br />
mitgeprägt.<br />
Wir verabschiedeten Mag. Annemarie<br />
Maier in einer persönlich gehaltenen<br />
Feier in den Ruhestand und wünschten<br />
ihr alles Gute für die Zukunft.<br />
Bücherbörse<br />
Vor dem Eingang der Bibliothek befindet sich ein<br />
Regal, welches als Büchertauschbörse verwendet wird.<br />
Nach dem Motto „Nimm eins, gib eins“ laden wir euch<br />
sehr herzlich zum Büchertauschen ein.<br />
Wir freuen uns auf einen regen Büchertausch.<br />
Gestaltung: Magdalena Anna Schimps, Christina Wiesinger<br />
Gestaltung: Magdalena Anna Schimps, Christina Wiesinger<br />
Fotos: BBS Rohrbach
08 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.arbeit<br />
<strong>schul</strong>.arbeit<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 09<br />
Mit Berufserfahrung zur Matura<br />
Jana Krammer, Laura Sophie Deutschbauer, Jana Gahleitner, Hannah Appl<br />
Seit dem Schuljahr 2014/15 wird in der HAK ein neuer Lehrplan unterrichtet. Dieser beinhaltet<br />
neben einer theoretischen Ausbildung auch ein Pflichtpraktikum im Büro oder Verkauf.<br />
Das bedeutet die Absolvierung von 300<br />
Arbeitsstunden in einem Unternehmen.<br />
Idealerweise sind diese Stunden in den<br />
Ferien oder in der unterrichtsfreien Zeit<br />
bis zum Beginn des fünften Jahrgangs<br />
auszuführen.<br />
Im Zuge dessen organisierte die<br />
IIIb HAK einen Informationstag<br />
für die interne Schülerschaft, um<br />
regionale Praxisstellen aufzuzeigen.<br />
Klaus Grad, Geschäftsstellenleiter der<br />
Wirtschaftskammer, informierte die<br />
Besucher über die Tätigkeiten der<br />
Wirtschaftskammer und gab Tipps für<br />
eine gelungene Bewerbung. Die Schüler<br />
erhielten wertvolle Informationen über<br />
verschiedene Praktikumsstellen im Bezirk<br />
und konnten tolle Preise gewinnen.<br />
Wir danken den BBS Rohrbach für<br />
die Preisspenden sowie Frau MMag. Eva-<br />
Maria Leitner und Frau MMag. Natascha<br />
Mitterlehner-Roth für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Weihnachtskarten für den guten Zweck<br />
Angelika Preining, Susanne Niederwimmer, Magdalena Reiter<br />
Zur Unterstützung der Palliativstation des Landeskrankenhauses Rohrbach haben die Schülerinnen<br />
und Schüler der IIIa/b HAK gemeinsam mit Herrn Professor Christoph Meisinger Weihnachtskarten<br />
gestaltet und verkauft.<br />
Die Idee zu einem sozialen Projekt mit Weihnachtskarten kam<br />
von unserem Professor Christoph Meisinger im Fach "Grafik<br />
und Design".<br />
Nach einigen Überlegungen einigten wir uns darauf,<br />
Weihnachtskarten zu gestalten und zu verkaufen. Der Erlös<br />
soll an die Palliativstation Rohrbach gehen. Dort werden<br />
Kranke in ihren letzten Lebenstagen betreut und umsorgt. Zwei<br />
Doppelstunden beschäftigten wir uns mit der Gestaltung und<br />
gaben die Karten schlussendlich in Auftrag.<br />
Etwa 1200 Karten wurden geliefert und der IIIa HAK sowie<br />
der IIIb HAK zugeteilt. Durchschnittlich ergab sich daraus der<br />
Verkauf von 22 Karten pro Schüler.<br />
Die Karten wurden um einen Euro an Lehrer und Schüler der<br />
BBS Rohrbach, an Freunde und Familie sowie auch an Passanten<br />
auf der Straße verkauft. Nach den Weihnachtsferien wurde<br />
der Erlös ausgezählt. Der Betrag von 1.006,00 € wird in naher<br />
Zukunft an die Palliativstation des LKH Rohrbachs übermittelt.<br />
Reger Antrang am Beratungsstand der III b HAK<br />
Foto: Franz Müller<br />
All jenen, die geholfen haben, das Projekt umzusetzen, oder<br />
Karten erworben haben, wird herzlich gedankt.<br />
Master of the Universe – Pia Raab aus der IV<br />
DIBI wurde Dritte beim OÖN-Börsespiel<br />
Egbert Schlögl<br />
Die <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> sprach mit Pia Raab über die Gründe für ihren sensationellen Erfolg.<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Pia, du bist die glückliche Gewinnerin des<br />
3. Platzes des OÖN-Börsespiels 2016, wer hat Dich<br />
eigentlich zum Börsespiel gebracht?<br />
PIA: Im Oktober 2016 hörte unsere Klasse einen Vortrag über<br />
Aktien von den Mitarbeitern der Raiffeisenbank Rohrbach.<br />
Anschließend meldeten wir uns auch gleich beim Börsenspiel<br />
an, das Ganze organisierte Prof. Schlögl, den ich auch im<br />
BWL-Unterricht habe.<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Wie hoch war Dein Wertzuwachs im Aktiendepot<br />
und wie viele Teilnehmer unter den SchülerInnen gab es<br />
heuer?<br />
PIA: Es gab mehr als 1700 Teilnehmer unter den Schülern<br />
beim Börsenspiel in Oberösterreich – genauer gesagt 1742.<br />
Und ich habe heuer einen Wertzuwachs von 18,65% erreicht.<br />
Das kann sich doch sehen lassen, oder?<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Wie war Deine gewählte Anlagestrategie? Wie<br />
viele Transaktionen hast Du durchgeführt bzw. wie oft hast<br />
du ins Depot geschaut?<br />
PIA: Zu Beginn beachtete ich das KGV (Kurs-Gewinn-<br />
Verhältnis) – ein Tipp von Prof. Schlögl - und wählte dadurch<br />
Aktien aus die ein niedriges (!) KGV hatten. Wie ich nach<br />
einiger Zeit gesehen habe, dass sich meine Gesamtentwicklung<br />
erhöht hatte, fing ich an, öfters in mein Depot zu schauen.<br />
Zum Schluss beobachtete ich sogar stündlich meine<br />
Aktienentwicklung. Es war echt spannend!<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Welche Tipps hast Du für zukünftige<br />
Veranlagungen?<br />
Wissensvorsprung für BBS Rohrbach<br />
Johanna Moser<br />
Diese hochkarätige Vortragsreihe wird einmal jährlich von<br />
Mag. Johanna Moser und MMag. Egbert Schlögl organisiert.<br />
Nach einleitenden Worten von Dir. Berlinger referierte Herr<br />
Artmayr über die Erfolgsgeschichte der Firma, die aktuell<br />
auf internationalen Messen wie Milano und Köln innovative<br />
Dir. Roland Berlinger, Johanna Moser, Johannes Artmayer, Egbert Schlögl<br />
PIA: Man sollte sich im vorhinein über die Firma informieren,<br />
also die Fundamentaldaten kennen, das KGV betrachten, die<br />
Entwicklungskurve in der Chart ansehen und rasch „traden“,<br />
also handeln.<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Hatte eigentlich der Sieg von Donald Trump<br />
spürbare Auswirkungen auf dein Depot?<br />
PIA: Indem ich nur zwei Aktien aus dem Dow Jones besaß,<br />
wirkte sich der Sieg von Donald Trump auf mein Gesamtdepot<br />
nicht sehr negativ aus.<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Weißt Du schon, wie Du den Warengutschein<br />
über EUR 500,- verwenden wirst?<br />
PIA: Ich werde bei uns zu Hause Einrichtungsgegenstände<br />
erneuern und nach neuer Dekoration Ausschau halten.<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>: Danke für das Interview!<br />
Preisübergabe an Pia Raab<br />
Anwendungen für Steinplatten zeigt. „Ziele setzen und diese<br />
konsequent verfolgen“ ist ein Credo des Geschäftsführers, der<br />
auch den Schülern bereits von neuesten Entwicklungen – noch<br />
vor der Messepräsentation – erzählen konnte.<br />
Nach schwierigen Jahren ist die Steinfirma aus St. Martin/<br />
Mühlkreis jetzt sehr gut aufgestellt. Die Mitarbeiterzahlen<br />
und die Umsatzzuwächse sind im zweistelligen Bereich: Die<br />
österreichischen und deutschen Märkte sind noch ungesättigt,<br />
was Steinplatten im gehobenen Küchenbereich betrifft. Hier<br />
kann die Firma vom allgegenwärtigen Trend profitieren, der<br />
Kochsendungen und deren Starköche, Kochduelle, Homecooking<br />
und Kitchensurfing miteinschließt und zur Nachahmung anregt.<br />
Eine Fragenrunde mit Gewinnspiel – gesponsert mit Preisen<br />
von der Raiba Rohrbach und der FH Oberösterreich – beschloss<br />
die Veranstaltung im vollbesetzten Centro.<br />
Gestaltung: Sarah Groiß, Sarah Gaisbauer<br />
Gestaltung: Sarah Groiß, Sarah Gaisbauer<br />
Fotos: Franz Müller
10 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.rätsel<br />
<strong>schul</strong>.leben<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 11<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
Rätsel aus Müllers Büro<br />
erstellt von Franz Müller<br />
„Bildung ist nicht ALLES – ALLES ist ohne<br />
Bildung NICHTS.“<br />
Daniel Goeudevert (*1942) - Literaturwissenschaftler<br />
1. Alpine Skilaufdisziplin<br />
2. Französischer Doppelweltcupsieger im alpinen Skilauf (Zuname)<br />
3. Österreichische Sechsfachgesamtweltcupsiegerin im alpinen Skilauf<br />
(Doppelname)<br />
4. Anna Fenninger heißt jetzt Anna ……<br />
5. Diese Skiläuferin hat die meisten Weltcuprennen gewonnen<br />
6. In diesem Land finden 2018 Olympische Winterspiele statt.<br />
7. Zweifache Olympiastadt in Österreich<br />
8. Oberösterreichischer Weltmeister im Abfahrtslauf (Zuname)<br />
9. Dreifacher österreichischer Olympiasieger in den Fünfzigerjahren (Zuname)<br />
10. In diesem Ort findet das Lauberhornrennen statt<br />
11. Weltcupskiläufer aus dem Mühlviertel (Zuname)<br />
12. Österreichischer Skiläufer mit den meisten Abfahrtssiegen<br />
13. Sieger der Vierschanzentournee 2016/17<br />
14. Die Leistungen aus Abfahrt und Slalom zusammengezählt ergeben die ….<br />
15. Erfolgreiche kroatische Skifahrerfamilie (Zuname)<br />
16. Fünffachskiweltcupsieger aus Österreich<br />
17. Disziplin im Skiweltcup<br />
18. Die Abfahrtsstrecke in Kitzbühel nennt man ….<br />
19. Dieses Skirennen findet in Kitzbühel statt<br />
20. Daran darf man bei einem Skirennen nicht vorbei fahren<br />
21. St. Moritz liegt in der …..<br />
22. Präsident des österreichischen Skiverbandes<br />
23. In diesem Ort fanden die Skiweltmeisterschaften zwei Mal statt<br />
24. Vierfacher österreichischer Skiweltcupsieger<br />
25. Internationaler Skiverband (Abkürzung)<br />
26. Rücksichtsloser Skiläufer<br />
27. Ski Weltcupsaison beginnt mit den Rennen in ……<br />
28. Die Skirennen in Schladming finden auf der …… statt<br />
29. Erster österreichischer Weltcupsieger (Zuname)<br />
30. Er gewann 86 Ski Weltcuprennen<br />
31. Die drei Bestplatzierten bei Olympischen Spielen erhalten …..<br />
32. Österreichischer Sportminister (Zuname)<br />
33. Vierfacher Ski Weltcupsieger – startete für Luxemburg (Zuname)<br />
34. Hier fanden die alpine Ski Weltmeisterschaften 2015 statt<br />
35. Italienischer Skirennläufer mit 50 Weltcupsiegen im Slalom und<br />
Riesentorlauf (Zuname)<br />
36. Skiweltcupsiegerin aus Slowenien (Zuname)<br />
BBS Rohrbach –<br />
eine von 4 Innovations<strong>schul</strong>en in Österreich<br />
Elisabeth Spöcker<br />
Seit Juni 2016 sind wir Innovations<strong>schul</strong>e des COOL-Impulszentrums. Aufgrund unserer 20-jährigen<br />
Daltonerfahrung haben wir uns als Innovations<strong>schul</strong>e beworben und wurden neben 3 anderen<br />
Schulen aus Wien, Tirol und Niederösterreich ausgewählt.<br />
COOL-Innovations<strong>schul</strong>en sind gelebte pädagogische<br />
Unterrichts- und Schulentwicklung im Sinne des Cooperativen<br />
Offenen Lernens. In den COOL-Innovations<strong>schul</strong>en werden<br />
neben Inhalten und Strukturen auch Unterrichts- und<br />
Schulkultur sowie die Haltung der Lehrenden erfahrbar. Sie<br />
zeigen, dass und wie es gehen kann.<br />
Dieses Know-How dient nicht nur der laufenden<br />
Weiterentwicklung von COOL, sondern soll auch anderen<br />
Schulen und LehrerInnen zur Verfügung stehen und<br />
Transformationsprozesse auslösen.<br />
Unsere neuen Aufgaben, Besuche zu empfangen, unser<br />
Wissen und unsere Erfahrungen zu multiplizieren sowie<br />
Tag der offenen Tür –<br />
Der große Besucheransturm hat<br />
unsere Erwartungen übertroffen!<br />
Ilse Hammer<br />
innovative Entwicklungen voranzutreiben, nehmen wir im<br />
Schuljahr 2016/17 wahr.<br />
Im Oktober besuchten uns 7 LehrerInnen aus Lettland, das<br />
gesamte Team der Polytechnischen Schule aus Rohrbach und<br />
im Dezember werden 19 StudentInnen von der Uni Klagenfurt<br />
bei uns zu Gast sein.<br />
Die Besucher haben die Chance, die Praxis zu erleben,<br />
indem Daltonstunden besucht werden und SchülerInnen und<br />
LehrerInnen für Gespräche zur Verfügung stehen.<br />
Das erfordert eine gute Teamarbeit von unseren DaltonlehrerInnen<br />
und DaltonschülerInnen, die alle hervorragende Arbeit leisten.<br />
Um das Informationsangebot für unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler auszuweiten, beschloss<br />
die Schulgemeinschaft, zusätzlich zum Freitag, erstmals auch am Samstagvormittag unsere<br />
Schulen für BesucherInnen zu öffnen.<br />
Präsentiert wurden die Schwerpunkte der HAK und HLW und<br />
im Besonderen auch der neue Schultyp der „Fach<strong>schul</strong>e für<br />
wirtschaftliche Berufe – Dienstleistungsmanagement“, der zu<br />
unserem freudigen Erstaunen sehr rasch genehmigt wurde und<br />
bereits ab dem Schuljahr 2017/18 mit einer Klasse beginnt. Auf<br />
den zahlreichen Stationen gaben SchülerInnen und LehrerInnen<br />
umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Gegenstände<br />
und Vertiefungsbereiche, um die Entscheidungsfindung für die<br />
künftigen Schülerinnen und Schüler zu erleichtern. Abgerundet<br />
wurde das Angebot durch Sportvorführungen der „ HLW<br />
– Aktives Gesundheitsmanagement“ – und der „HAK+Sport-<br />
Gruppen". Die praktische Umsetzung kulinarischer und<br />
kultureller Highlights genossen die BesucherInnen noch im<br />
Schulrestaurant und im Kulturcafé.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich für das große Engagement der<br />
LehrerInnen und SchülerInnen bei der Betreuung der einzelnen<br />
Stationen und freuen uns über das gute Gelingen, das nur durch<br />
einen professionellen und überdurchschnittlichen Einsatz<br />
möglich wurde.<br />
Lösung: Sportliche Großveranstaltung im Jahr 2017<br />
Lösungswort bitte in den Postkasten in der Aula einwerfen!<br />
Fotos: BBS Rohrbach<br />
Gestaltung: Simone Plakolb, Kristina Wallner<br />
Gestaltung: Simone Plakolb, Kristina Wallner
Die Gemeinschaft Angebote vor Ort Aktuelles Wirtschaftsfaktor Unterkünfte & Seminarzentrum Kontakt<br />
Kunst & Kultur<br />
Stiftskirche & Krypta<br />
Bibliothek<br />
Stiftsmeierhof<br />
Stiftsgarten<br />
Stiftskeller<br />
Stiftsbrauerei<br />
Musikveranstaltungen<br />
in der Umgebung<br />
Nur das Beste aus der Natur<br />
weiterlesen<br />
Stift Schlägl ist der geistliche Mittelpunkt des oberen Mühlviertels. In seiner über 800-jährigen Geschichte<br />
verwuchsen Region und Stift miteinander, sodass heute ein Zustand natürlicher Symbiose und Verbundenheit<br />
gegeben ist.<br />
Die seelsorgerischen Aufgaben bilden die Grundlage für den ständigen Kontakt zu den Menschen. Der Wirtschaftsfaktor<br />
Stift Schlägl spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung des kulturellen Erbes. Und zu guter<br />
Letzt dient das Stift als kultureller und gesellschaftlicher Impulsgeber der ganzen Region.<br />
Unsere Türen und Herzen sind für Sie geöffnet:<br />
Entdecken Sie einen Ort der Vielfalt!<br />
Aktuelles<br />
weiterlesen<br />
Jobs<br />
Die Gemeinschaft Angebote vor Ort Aktuelles Wirtschaftsfaktor Unterkünfte &<br />
Seminarzentrum<br />
Der Weg ins Kloster<br />
Ausstellungen<br />
Gottesdienste<br />
Brauerei<br />
Zimmer<br />
Ideale<br />
Stiftsgarten<br />
Seminare<br />
Forstbetrieb<br />
Norberti-Stöckl<br />
Historisches<br />
Stiftskeller<br />
Kulturelle Angebote<br />
Erlebniswelt Hochficht Seminarzentrum<br />
Spirituelle Angebote<br />
Stiftsbrauerei<br />
Kirchliche Events<br />
Vereinshaus<br />
Aufgaben landesweit Musikveranstaltungen Ausflüge, Bücher etc.<br />
Die Mitbrüder<br />
in der Umgebung<br />
Ausstellungen<br />
Stiftsbrauerei<br />
Stiftskeller<br />
Musikveranstaltungen<br />
– Stiftsbrauerei Schlägl e. U., Schlägl 1, 4160 Schlägl – brauerei@stiftsbrauerei-schlaegl.at – Impre sum –<br />
Suche<br />
Newsletter<br />
Kontakt<br />
12 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.sport<br />
<strong>schul</strong>.partner<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 13<br />
Sportliches aus den BBS<br />
Magdalena Sigl, Anja Oosterlinck, Daniela Prokesch<br />
Wie schon gewohnt starteten die Schülerinnen und Schüler der BBS auch dieses Mal wieder sportlich<br />
ins neue Schuljahr. Erfolgreiche Ergebnisse konnten sowohl bei <strong>schul</strong>internen als auch externen<br />
Sportveranstaltungen erzielt werden.<br />
Erfolgreiches Weihnachtsturnier<br />
Am 22. Dezember 2016 fand in der Bezirkssporthalle Rohrbach das alljährliche<br />
Volleyball- und Fußballweihnachtsturnier statt. Daran nahmen neben der BBS<br />
Rohrbach, das Gymnasium Rohrbach, die Fach<strong>schul</strong>e Haslach und die HTL Neufelden<br />
teil. Heuer waren unsere Schüler sehr erfolgreich. Die starke Burschenmannschafft der<br />
Hak konnte sowohl das Fußball- als auch das Volleyballturnier für sich entscheiden.<br />
Auch unsere Mädels zeigten sich von ihrer besten Seite – sie erreichten Platz 1 und 3.<br />
Volleyball-Turnier 2016<br />
Unsere weiblichen und männlichen Teams gewannen jeweils ihre Finalspiele gegen die HTL Neufelden. Die Mannschaft BBS2<br />
weiblich erreichte den ausgezeichneten 3. Platz. Sie gewannen das Spiel gegen das BRG Rohrbach1.<br />
Herzliche Gratulation zu diesen tollen Erfolgen!<br />
Wir haben den<br />
passenden Arbeitsplatz<br />
für Dich!<br />
Finale zu dritt<br />
Wie jedes Jahr üblich fand an den BBS Rohrbach auch das <strong>schul</strong>interne Basketballturnier statt. Bei ausgelassener Stimmung<br />
kämpften die IV DB gegen die V DB um den Titel in der HAK und die IVc HLW gegen die Gastmannschaft aus der IIIb HAK.<br />
Nach einem spannenden Match war in der HAK die IV DB siegreich. Ihr Team spielte zu fünft gegen die um ein Jahr ältere<br />
Mannschaft, welche trotz nur drei Spielern sehr stark spielte.<br />
In der HLW konnte sich die IVc knapp gegen die IIIb HAK durchsetzen.<br />
Cross-Country-<br />
Landesmeisterschaft und<br />
Halbmarathon<br />
Auch bei den Cross-Country-<br />
Landesmeisterschaften und dem<br />
Halbmarathon in Untermühl räumten<br />
einige Schüler und Schülerinnen der BBS<br />
ab und erzielten zahlreiche Stockerlplätze<br />
Wir gratulieren allen unseren AthletInnen<br />
ganz herzlich zu ihren tollen Leistungen!<br />
Willkommen an<br />
einem Ort der Vielfalt!<br />
A-4160 Aigen-Schlägl, Schlägl 1<br />
Tel.: 07281/8801-221 Fax: 07281/8801-227<br />
www.stift-schlaegl.at<br />
Gestaltung: Alina Mayr, Nadine Kollinger<br />
Gestaltung: Alina Mayr, Nadine Kollinger
14 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.leben<br />
<strong>schul</strong>.leben<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 15<br />
Andere Länder, andere Sitten …<br />
Auch in dieser Ausgabe wollen wir Ihnen wieder Einblicke in andere Kulturen bieten. Diesmal haben<br />
wir uns mit der Türkei, Thailand und Syrien vor dem Krieg beschäftigt. Interviewt haben wir Meryem<br />
Kaya, die türkische Wurzeln hat und in Erwägung zieht, nach der Matura in die Türkei zu ziehen.<br />
Auch Jasmin Pilsl kann sich vorstellen, hin und wieder in Thailand zu leben.<br />
Jasmin Pilsl<br />
Woher kommst du?<br />
Interview<br />
mit Jasmin Pilsl<br />
Andrea Öhlinger<br />
Meryem Kaya<br />
Interview<br />
mit Meryem Kaya<br />
Laura Kitzmüller-Schütz<br />
Woher kommst du<br />
Ich bin in Österreich geboren, aber meine Eltern kommen aus<br />
der Türkei. Aus der Stadt Konya, diese liegt im Süden des Landes.<br />
Aus wirtschaftlichen Gründen kam mein Vater vor 25 Jahren<br />
nach Österreich, nachdem er das Visum erhalten hatte, folgten<br />
2 Jahre später auch meine Mutter und mein großer Bruder nach.<br />
Meine Zwillingsschwester, mein kleiner Bruder und ich sind in<br />
Österreich geboren.<br />
Welche Sprachen sprichst du zuhause?<br />
Daheim spreche ich mit meiner Familie türkisch und kurdisch.<br />
Was sind die größten Unterschiede zwischen der Türkei<br />
und Österreich?<br />
Andere Religion, viel wärmeres Klima, das Essen, Kultur, das<br />
Schulsystem und andere Feste wie zum Beispiel Ramadan.<br />
Wie ist das Schulsystem?<br />
Mit der Schulreform von 1997 wurde die Schulpflicht in der<br />
Türkei von fünf auf acht Jahre verlängert. Die fünfjährige<br />
Grund<strong>schul</strong>e und die dreijährige Mittel<strong>schul</strong>e bilden nun eine<br />
Schule, deren Besuch kostenlos ist, während die Eltern für<br />
Lehrbücher und Schuluniformen aufkommen müssen. Jeweils<br />
nach Abschluss der Grund- und Mittel<strong>schul</strong>e erhalten die Schüler<br />
ein Abschlussdiplom.<br />
Nach der Mittel<strong>schul</strong>e gibt es genauso wie in Österreich eine<br />
weiterführende Schule, die wir „Lise“ (= Lyzeum) nennen. Diese<br />
dauert 4 Jahre, wenn man danach weiter studieren will, bereitet<br />
man sich auf eine Prüfung für die Universität vor. Darauf kann<br />
man sich in Privatkursen vorbereiten. Für jeden Studiengang<br />
gibt es eine bestimmte, angeforderte Punkteanzahl, die man bei<br />
der Prüfung erreichen muss (ähnlich dem „Numerus clausus-<br />
System“ in Deutschland).<br />
Was sind typische Speisen?<br />
Baklava ist eine sehr beliebte und bekannte türkische Süßspeise.<br />
Es ist ein in Sirup eingelegtes Gebäck, das in Zuckerwasser<br />
eingekocht wurde. Dieses besteht aus Blätterteig und ist mit<br />
gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien gefüllt.<br />
Fotos: <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong><br />
Andrea, Jasmin, Meryem, Laura, Sami<br />
Gefällt es dir in Österreich oder in der Türkei besser?<br />
Ich bin sehr dankbar für mein Leben in Österreich, trotzdem bin<br />
ich lieber bei meinen Verwandten und Freunden in der Türkei.<br />
Nach der Matura habe ich vor, mit meiner Familie zurück in die<br />
Türkei zu gehen und dort zu studieren. Wenn sich jedoch die<br />
wirtschaftliche Situation dort nicht verbessert, bleiben wir hier.<br />
Ich bin in Österreich geboren, jedoch habe ich eine<br />
thailändische Mutter.<br />
Wie lange lebt deine Mutter schon in Österreich?<br />
Seit ungefähr 17 Jahren lebt sie schon hier und jedes zweite Jahr<br />
besuchen wir unsere Verwandten in Thailand.<br />
Was kannst du generell über das Land sagen?<br />
Thailand ist landschaftlich ein sehr schönes Land. Im Norden<br />
findet man besonders viele Reisfelder und es ist sehr grün. Der<br />
Süden ist beliebter bei den Touristen, da es dort wunderschöne<br />
Strände und Inseln gibt. Von Mai bis Oktober gibt es dann die<br />
Regen<strong>zeit</strong>.<br />
Mit einer Größe von 513.120 km² ist Thailand das 50-größte<br />
Land der Erde und ca. so groß wie Spanien.<br />
Wie viele Sprachen sprichst du?<br />
Ich spreche 4 Sprachen: Deutsch, Englisch, ein bisschen<br />
Spanisch und Thailändisch verstehe ich sehr gut, jedoch selbst<br />
zu sprechen, ist nicht so einfach.<br />
Wie sieht es denn mit der Schrift aus? Habt ihr da<br />
Zeichen oder Buchstaben?<br />
Also, um es einfach zu formulieren, einerseits ähnelt es den<br />
chinesischen Zeichen, andererseits sehen die Buchstaben viel<br />
geschwungener aus als unsere lateinischen.<br />
Und wie ist das Schulsystem strukturiert?<br />
Grundsätzlich gilt eine 9-jährige Schulpflicht. Man muss auch<br />
zwischen privaten und öffentlichen Schulen unterscheiden.<br />
Ab dem 7. Lebensjahr muss man in die Grund<strong>schul</strong>e gehen,<br />
die man 6 Jahre besucht. Weiters muss man dann noch 3 Jahre<br />
der Sekundarstufe absolvieren, um die Schulpflicht zu erfüllen.<br />
Schade ist, dass die meisten Kinder nicht in die Schule gehen, da<br />
sie ihren Eltern bei der Arbeit helfen müssen. Dies funktioniert<br />
nur, da nicht genau kontrolliert wird, wer die Schule besucht. Die<br />
Noten sind im Grunde genau wie im Englischen: A, B, C, D, E, F.<br />
Gibt es bestimmte Traditionen im Schulleben?<br />
Ja, eine klare Reglung gibt es in Bezug auf das Aussehen. Es<br />
besteht die Pflicht, eine einheitliche Schuluniform zu tragen.<br />
Außerdem müssen die Haare der Mädchen bis auf Mund- oder<br />
Kinnlänge abgeschnitten werden. Bei den Jungen sind sie ganz<br />
kurz geschoren.<br />
Ab welchem Alter ist der Konsum von Alkohol erlaubt?<br />
Alkohol zu trinken, ist erst ab 20 Jahren legal. Auch sehr<br />
interessant ist, dass an Feiertagen und religiösen Tagen kein<br />
Alkohol gekauft werden darf. Bestimmte Zeiten sind auch<br />
vorgeschrieben, wo es verboten ist. Das sind 0 – 11 Uhr und 14 –<br />
bis 17 Uhr. Beliebte Getränke sind Bier, Reis- und Pflaumenwein.<br />
Und wie sieht es mit dem Wahlrecht aus? Welche<br />
Staatsform gilt in Thailand?<br />
In Thailand gilt die konstitutionelle Monarchie. Das bedeutet,<br />
dass der König gemeinsam mit der Volksvertretung, welche ab<br />
18 gewählt werden darf, entscheidet.<br />
Welche Religionen dominieren in diesem Land?<br />
Die am weitesten verbreitete Religion ist der Buddhismus, aber<br />
vereinzelt gibt es auch Muslime.<br />
Im Gegensatz zu Österreich, wie steht es um das<br />
Frauenbild?<br />
Die wichtigsten Vorschriften bei den ThailänderInnen sind, dass<br />
diese sich nicht freizügig kleiden dürfen. Außerdem sind sie ganz<br />
allein für den Haushalt zuständig. Ganz interessant ist auch, dass<br />
Mädchen oder Frauen keinen festen Freund haben dürfen, bis<br />
sie die Schulausbildung abgeschlossen haben.<br />
Wie unterschiedlich ist das Essen in Thailand zum<br />
österreichischen und gibt es ein Nationalgericht?<br />
Auf jeden Fall sehr anders ist die Zubereitung. Fast jede Mahl<strong>zeit</strong><br />
wird mit Chili verschärft.<br />
Der Konsum von Meeresfrüchten, Gemüse und natürlich Reis<br />
sticht heraus. Fleisch wird eigentlich fast gar nicht gegessen. Ein<br />
typisches Gericht ist Tom Yam Gung. Das ist eine sehr scharfe<br />
Garnelensuppe. Als Dessert empfehle ich Roti, welches übersetzt<br />
Bananenpancake bedeutet.<br />
Fotos: Jasmin Pilsl<br />
Tom Yam Gung, Rezept bei Jasmin Pilsl<br />
Gestaltung: Romana Hofer, Iris Schneeberger<br />
Gestaltung: Romana Hofer, Iris Schneeberger
16 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.leben<br />
<strong>schul</strong>.kultur<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 17<br />
Sami Saleh<br />
Syrien vor dem Krieg<br />
Sami Saleh<br />
Sami Saleh lebt seit zweieinhalb Jahren in Österreich und blickt auf sein lang<br />
vergangenes Leben in Syrien zurück.<br />
Das Leben in Syrien war sehr schön und angenehm. Die Leute<br />
lebten glücklich und waren froh, dass sie ein solch schönes<br />
Land hatten.<br />
Typischer Wochenablauf<br />
Während der Woche musste man normal arbeiten und in<br />
die Schule gehen. Nachmittags kam man nach Hause zum<br />
Mittagessen, hatte Spaß und setzte sich mit der Familie<br />
zusammen. In manchen Stadtteilen dominierte der westliche<br />
Lebensstil, in anderen wiederum tauchte man in eine typische<br />
muslimische Lebenswelt ein. Am Feierabend waren die Kinder<br />
unterwegs mit den Freunden und wahrscheinlich die Eltern<br />
auch. Die beste Zeit war sicher am Wochenende, an dem man bis<br />
Mitternacht mit den Freunden beziehungsweise mit der Familie<br />
Spaß hatte, zum Beispiel ins Kino gehen, ins Einkaufszentrum<br />
gehen, Bowling spielen usw. konnte. Normalerweise war das<br />
am Donnerstagabend. Das Wochenende beginnt in Syrien am<br />
Freitag. Zuerst machte man jeden Freitagmorgen ein besonderes<br />
Frühstück. Normalerweise ist die Hauptmahl<strong>zeit</strong> das Mittagessen,<br />
aber am Freitag ist die Hauptmahl<strong>zeit</strong> das Frühstück. Das<br />
konnten entweder Kichererbsen mit besonderem Joghurt sein,<br />
selbst gemachte Pizza, Falafel usw. Ungefähr zu Mittag ging man<br />
zur Moschee, um zu beten. Die Frauen saßen hinten. In manchen<br />
Moscheen gab es einen Vorhang zwischen den Frauen und den<br />
Männern. Danach konnte man mit der Familie essen gehen,<br />
in einem öffentlichen Park spazieren, ein Picknick machen,<br />
in eine andere Stadt reisen - zum Beispiel nach Latakia, wo es<br />
Meer gibt, oder irgendetwas anderes unternehmen. Der Freitag<br />
ist in Syrien so wie der Sonntag in Österreich. Das heißt, dass<br />
fast alle Geschäfte geschlossen sind, außer den Gasthäusern,<br />
Supermärkten und Einkaufszentren. An den normalen Tagen<br />
schlossen sonst die Geschäfte, wenn keine Kunden mehr ins<br />
Geschäft kamen. Es konnte sogar sein, dass der letzte Kunde um<br />
12 Uhr nachts kam und das war in Ordnung.<br />
Alltagskultur<br />
Ein Teil der Frauen arbeitete in unterschiedlichen Betrieben<br />
mit gleicher Bezahlung wie die Männer. Die andere Hälfte circa<br />
widmete sich hauptsächlich der Familie. Junge Menschen hören<br />
gerne westliche Musik, wobei es hier auch wieder Leute gibt, die<br />
traditionelle Musik bevorzugen. Es gab alle Musikrichtungen –<br />
von westlich bis ganz streng traditionell. Als ich noch in Syrien<br />
war, hatten die Burschen fast alle ein Handy. Manche Mädchen<br />
durften keines haben. Es gab auch westliche Sender, wie BBC,<br />
Russia Today, France24, Aljazeera und auch mehrere syrische<br />
Sender. Die Burschen üben das Fahren mit dem Auto mit den<br />
Eltern ab circa 11 Jahren. Die Mädchen lernen dann das Fahren<br />
nur in der Fahr<strong>schul</strong>e.<br />
Feste<br />
Bei uns wurde Silvester auch mit einem schönen Christbaum<br />
gefeiert, aber man hatte nur am 31. Dezember und am 1. Jänner<br />
frei. Die Christbäume waren meistens nicht echt und bestanden<br />
bei uns zuhause nur aus Plastik. Weihnachten feierten nur die<br />
Christen, aber es bekamen auch die Muslime frei.<br />
Schule<br />
Die Schule war in Syrien auch anders. Zuerst gab es Kindergarten,<br />
den man 2 Jahre lang besuchte, danach folgten dann 12 Jahre<br />
Schule. Es gab nur eine Schule, die jeder besuchte und in der<br />
alle Fächer unterrichtet wurden. Die 12. Klasse nannte man<br />
„Bakaloria“ und das war sozusagen die Matura. Nach der 12.<br />
Klasse ging man meist studieren. Nach der 9. Klasse hatte man<br />
die Möglichkeiten, entweder die Schule zu verlassen oder weiter<br />
zu lernen. In der letzten Zeit - soweit ich mich erinnern kann - hat<br />
aber keiner mehr in der 9. Klasse die Schule beendet, sondern<br />
es sind alle weiter in die Schule gegangen. Die Sommerferien<br />
dauerten etwa 3 Monate, manchmal auch 3 ½ Monate.<br />
Jahres<strong>zeit</strong>en<br />
Im Sommer war die Temperatur extrem heiß, ungefähr 45 bis<br />
50 °C. Deswegen waren die Leute öfter am Meer. Latakia ist eine<br />
sehr berühmte Stadt, weil sie am Meer liegt. Viele Touristen aus<br />
der ganzen Welt kamen im Sommer nach Latakia, um Urlaub<br />
zu machen. Gott sei Dank waren alle zufrieden und glücklich.<br />
Schnee gab es schon im Winter, aber halt maximal eine Woche.<br />
Also Skifahren konnte man da natürlich nicht.<br />
Alkohol gab es bei den Jugendlichen gar nicht. Man ging fort,<br />
aber da setzte man sich gemütlich mit den Freunden zusammen,<br />
spielte Karten, plauderte oder ging spazieren.<br />
Leider ist das alles eine Welt von gestern und der Krieg zerstörte<br />
alles. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt hier in Österreich bin und<br />
euch kennenlernen konnte. Wenn ich jetzt noch in Syrien wäre,<br />
müsste ich zum Militär gehen und kämpfen.<br />
Syriens Hauptstadt Damaskus<br />
Fotos: <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong><br />
Das Leben auf der Straße<br />
Lara Özer, Nadine Froschauer<br />
Wenn man das Wort „Obdachlosigkeit“ hört, denkt man sofort an einen klassischen „Sandler“:<br />
ein älterer Mann mit einem langen Bart und zerfetzter Kleidung – doch der Begriff umfasst mehr als<br />
nur dieses Vorurteil. Obdachlosigkeit betrifft auch Frauen mit ihren Kindern.<br />
Allein in Wien wurden letztes Jahr an 97.000 Menschen warme<br />
Mahl<strong>zeit</strong>en ausgeteilt, die ihr Leben auf der Straße verbringen<br />
müssen.<br />
Schüler stellen Obdachlosigkeit dar<br />
Foto: <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong><br />
Obdachlos zu sein bedeutet viel mehr, als nur kein Dach über<br />
den Kopf zu haben. Die Betroffenen leiden an Kälte und Hunger,<br />
aber vor allem an Ablehnung und Unverständnis der Menschen<br />
in ihrem Umfeld. Obdachlosigkeit kostet Kraft und bedeutet<br />
Stress. Sie macht krank und vor allem einsam. Vor allem wird<br />
Blutrünstiger Wahnsinn im Centro „Macbeth“<br />
Clemens Wolfmaier<br />
Im vergangenen November besuchten die 3. und 4. Klassen der BBS Rohrbach das Theaterstück<br />
„Macbeth“ im Centro der BBS Rohrbach.<br />
Das Stück wurde auf Englisch aufgeführt, was für die meisten<br />
keine große Überraschung war, da die Handlung in Schottland<br />
und England im 11. Jahrhundert spielte. „Macbeth“ wurde von<br />
der Schauspieltruppe „Viennas English Theatre“ präsentiert.<br />
Das brutale Drama wurde von William Shakespeare um ca.<br />
1606 verfasst. Es ist eines seiner bekanntesten Werke. In dem<br />
Stück wird der Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth<br />
zum König von Schottland beschrieben, seine Verwandlung zum<br />
Tyrannen und sein Sturz. Die Uraufführung fand im April 1611<br />
im Globe Theatre statt.<br />
Ich empfand das Theaterstück als sehr gewaltvoll und brutal.<br />
Ich hatte erwartet, dass es ruhiger sein und nicht so viel Gewalt<br />
vorkommen würde. Ich habe es trotzdem sehr interessant<br />
gefunden, weil sehr gut dargestellt wurde, wie das Leben in dieser<br />
Zeit früher war. Ich denke auch, dass das Theaterstück, obwohl<br />
darin Englisch gesprochen wurde, für die meisten SchülerInnen<br />
leicht zu verstehen war.<br />
einem bewusst, welchen Menschen man vertrauen kann und<br />
wem nicht. Dazu zählen auch Familienmitglieder.<br />
Dieses Schicksal traf auch einen 34-jährigen Oberösterreicher,<br />
der eigentlich ein ganz normales Leben führte, bis ihm ein<br />
Arbeitsunfall zum Verhängnis wurde. Er lag mehrere Wochen<br />
im Koma und eigentlich wäre zu erwarten gewesen, dass<br />
seine Frau sich um ihn kümmern und warten würde, dass er<br />
aufwacht. Doch als er aus dem Koma erwachte, war keiner da.<br />
Die Frau wurde zwar informiert, doch diese meinte, dass sie mit<br />
einem „behinderten“ Menschen nicht gesehen werden möchte.<br />
So gab sie die Information auch nicht an seine Schwester, das<br />
einzige Familienmitglied, das er noch hatte, weiter. Er war also<br />
auf sich alleine gestellt. Ohne Job, Geld, eine Unterkunft und<br />
vor allem ohne seine Familie musste er nun zurechtkommen.<br />
Nach einiger Zeit musste er aufgeben und auf der Straße leben.<br />
Er schlief unter der Brücke. Das Einzige, das er noch besaß, war<br />
ein Becher, mit dem er sich auf öffentlichen Toiletten Wasser<br />
holte. Tagsüber verdiente er sich mit Betteln etwas Geld für ein<br />
Brötchen auf der Straße. Wenn er durch Zufall seine Schwester<br />
nicht in der Straßenbahn getroffen hätte, würde er sein Leben<br />
immer noch unter der Brücke verbringen.<br />
Das „Viennas English Theatre“ im Centro Rohrbach-Berg<br />
Foto: Franz Müller<br />
Gestaltung: Eva Mitgutsch, Nicole Eder<br />
Gestaltung: Eva Mitgutsch, Nicole Eder
18 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.kultur<br />
<strong>schul</strong>.partner<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 19<br />
D E R<br />
K R<br />
I T<br />
I S C HE<br />
Foto und Illustration: <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong><br />
I C K<br />
Lucas Hainy und Christoph Gruber<br />
Der<br />
kritische<br />
Blick –<br />
Hainy & Gruber<br />
Der auf einer wahren Begebenheit beruhende<br />
Film erzählt die Geschichte eines autistischen<br />
Jungen namens Ben.<br />
In beklemmender Weise spricht der Film sinnbildhaft über die<br />
Krankheit, die Auswirkungen und Folgen von Autismus für die<br />
Betroffenen und deren Mitmenschen.<br />
Der Zuseher schlüpft in den Kopf des jungen Autisten und<br />
erlebt gemeinsam mit Ben die ungeschminkte Wahrheit und alle<br />
Probleme, die das Krankheitsbild mit sich bringt.<br />
Verzehrte Wahrnehmung ist das Stichwort, das sich wie ein<br />
roter Faden durch den gesamten Film zieht und abschließend<br />
für eine unerwartete Wendung sorgt.<br />
Gedanken wie:<br />
„Ich habe Autismus oder der Autismus hat mich“<br />
und<br />
„Nichts war alles, was ich sagte“,<br />
prägen den Film und sorgen für ein kollektives Unwohlsein<br />
während der gesamten Spieldauer.<br />
Sein Leben lebt die Hauptfigur Ben zwischen Online-Spielen<br />
und Realität, wobei diese nicht seinen Lebensmittelpunkt<br />
B L<br />
darstellt. Vielmehr vergleicht er seine Taten mit den Aktionen,<br />
auf die er im Spiel trifft. Die Grenzen zur Wirklichkeit<br />
verschwimmen hierbei.<br />
„Er redet und redet bis sich alles dreht, der Mann, der<br />
mich versteht“.<br />
Bens Leben ist wahrlich nicht einfach, wird er doch von den<br />
meisten nicht verstanden. Selbst Psychologen finden keinen<br />
Draht zu ihm, denn er hat es satt, sich von ihnen belehren zu<br />
lassen, und taucht noch weiter in seine virtuelle Scheinwelt ab.<br />
Durch sein Online-Spiel lernt er ein Mädchen kennen, doch<br />
für ihn ist sie mehr als nur eine Bekanntschaft, sondern vielmehr<br />
ein neuer Lebenssinn.<br />
„Man kann doch mal sterben, doch nicht in echt.<br />
So spielen wir nicht.“<br />
Mit solchen SMS hält sie Ben davon ab, Suizid zu begehen,<br />
denn sie war die Einzige, der er sich öffnen konnte, doch nur im<br />
Spiel. Sie verabreden sich zu einem Treffen am Bahnhof, doch<br />
Ben hat nicht genug Kraft, sie anzusprechen.<br />
Vor seinen Augen steigt sie also wieder ein in Richtung<br />
Heimat, im Glauben, Ben sei nie dort gewesen, doch er ist direkt<br />
neben ihr im Zug gesessen. Noch immer spricht er sie nicht an<br />
und lässt sie alleine weiterfahren, ohne sie angesprochen zu<br />
haben.<br />
Der Film „Ben X“ steht irgendwo zwischen den Gattungen,<br />
zwischen Doku und einem Drama, dessen Ende einen mit einem<br />
lachenden und weinenden Auge entlässt. Auf jeden Fall ist<br />
diese niederländische Produktion nichts für schwache Nerven,<br />
aber gerade deshalb so treffend. Wir empfehlen den Film mit<br />
Sicherheit weiter!<br />
Gestaltung: Julia Hintringer, Elisa Reisinger<br />
Gestaltung: Julia Hintringer, Elisa Reisinger
20 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.partner<br />
<strong>schul</strong>.partner<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 21<br />
Durch Zufall zum Traumberuf<br />
Laura Kirschner, Sabine Gahleitner<br />
Der ehemalige HAS-Absolvent Thomas Fellhofer, der als Journalist bei den OÖ-Nachrichten<br />
arbeitet, kehrte an den Ort zurück, an dem er merkte, dass er nie zum Bürokaufmann taugen<br />
würde. Er gab den Schülern/Schülerinnen der IIIb HAK am 30. November 2016 einen Einblick ins<br />
Journalistenleben. In diesem interessanten Vortrag beantwortete Herr Fellhofer viele Fragen.<br />
Was hat Sie motiviert, mit den Schülern/Schülerinnen<br />
diesen Workshop zu machen?<br />
Ich bin immer schon gerne in die BBS Rohrbach gegangen und<br />
zudem bin ich ein großer Fan der „<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong>“.<br />
Welchen Ausbildungsweg haben Sie hinter sich?<br />
Im Jahr 2000 schloss ich die HAS ab, jedoch merkte ich bald, dass<br />
der kaufmännische Bereich nicht meins ist!<br />
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?<br />
Bevor ich zum Bundesheer ging, absolvierte ich ein Praktikum<br />
und begann mit dem Verschicken von Bewerbungen. Einen<br />
bestimmten Traumberuf hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nicht. Aber als ich bei der „Tips“ zu arbeiten begann, wusste ich,<br />
dass der Beruf des Journalisten zu mir passt. Nach einiger Zeit<br />
wechselte ich dann zu den OÖ-Nachrichten.<br />
Wie sieht die Journalistenausbildung aus?<br />
Im Journalisten-Kolleg in Salzburg lernt man innerhalb von ca.<br />
zwölf Wochen die verschiedensten Textkategorien und Medien<br />
kennen.<br />
Wie sehen die Arbeits<strong>zeit</strong>en eines Reporters aus?<br />
Der Sonntagsdienst ist für uns selbstverständlich, dafür können<br />
wir unsere Arbeits<strong>zeit</strong>en – bis auf die Kern<strong>zeit</strong> – unter der Woche<br />
frei einteilen.<br />
Was sind Herausforderungen in Ihrem Job?<br />
Man muss Berufliches und Privates trennen können, damit einem<br />
zum Beispiel ein Todesfall nicht zu nahe geht.<br />
Welches Thema hat Sie in Ihrer Laufbahn am meisten<br />
berührt?<br />
Das Flüchtlingsthema! Als Journalist habe ich natürlich schon<br />
vieles gesehen und versuche, den Leuten mit meinen Berichten die<br />
Wahrheit zu vermitteln. Trotzdem muss man sich immer wieder<br />
Vorwürfe anhören, die Tatsachen zu verdrehen.<br />
immer abwechslungsreich. Besonders gefällt mir der Kontakt<br />
mit interessanten Menschen und die unglaublichen Geschichten,<br />
die sie mir erzählen.<br />
Würden Sie diesen Job ein zweites Mal wählen?<br />
Ja – ich würde es jeder<strong>zeit</strong> wieder so machen.<br />
Vielen Dank für das Interview!<br />
INTERNORM – GRÖSSTER ARBEITGEBER IM BEZIRK<br />
Mit 670 Mitarbeitern ist das Internorm-Werk in Sarleinsbach der größte Arbeitgeber im<br />
Bezirk Rohrbach. Am Standort fertigt Europas führende Fenstermarke täglich mehr als<br />
2.700 Kunststoff-Fenster nach individuellen Kundenanforderungen. Unsere Mitarbeiter<br />
sind kompetente Fachleute und Spezialisten, die mit viel Leidenschaft, Erfindergeist und<br />
Liebe zum Detail hochwertige Fenster und Türen produzieren – zu 100% Made in Austria.<br />
www.internorm.com<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?<br />
Ich bin seit 16 Jahren Reporter und finde meinen Beruf noch<br />
Thomas Fellhofer in seinem Redaktionsbüro<br />
Foto: OÖ-Nachrichten<br />
Gestaltung: Lisa Aichinger, Sarah Aichinger, Theresa Aichinger<br />
Die IVb HLW bei der<br />
Zeitgeschichteausstellung im Linzer<br />
Schlossmuseum
22 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> <strong>schul</strong>.leben<br />
<strong>schul</strong>.partner<br />
<strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong> | 23<br />
Matura heute – Captain morgen<br />
Der Maturaball der BBS Rohrbach 2016 war wieder ein rauschendes Ereignis<br />
Hemma Assmann, Franziska Buchmayr<br />
Am 22. Oktober 2016 war es wieder so weit. Die diesjährigen fünften Klassen warfen sich am<br />
Samstagabend in Schale und veranstalteten ihren Maturaball. Wie jedes Jahr war es ein gelungenes<br />
Event für Jung und Alt.<br />
Wir haben mit dem „Ball-Chef“ Norbert Gattringer ein Interview geführt und dabei folgende Punkte angesprochen:<br />
Wie seid ihr auf das Ballthema<br />
„Matura heute – Captain morgen“ gekommen?<br />
Das Ballkomitee kam durch Brainstorming auf das Motto.<br />
Weil es ein lustiger Gag ist, haben die Schüler diesen Slogan als<br />
Motto gewählt.<br />
erschienen.<br />
Ist der Ball reibungslos verlaufen?<br />
Grundsätzlich ist der Ball , bis auf ein paar Kleinigkeiten mit den<br />
Securitys, reibungslos verlaufen.<br />
Die kleinste<br />
Bankomatkarte der Welt.<br />
Willkommen beim modernsten<br />
Banking Österreichs.<br />
Exklusiv<br />
in Ihrer Filiale<br />
oder im George<br />
Store.<br />
Wie viel Zeit beanspruchte die<br />
Vorbereitung für euren Maturaball?<br />
1 Jahr, sobald der vorangehende Ball vorbei ist, muss auch schon<br />
die Planung für den nächsten Ball beginnen.<br />
Wie viele Karten wurden für den Ball verkauft?<br />
Es wurden ca. 2500 Karten verkauft und so viele Gäste sind auch<br />
Weiteres haben wir Statements zum Ball von Lehrern gesammelt:<br />
„Wichtige Veranstaltung für die<br />
Maturanten, wo Jung und Alt<br />
zusammenkommen. Leider ist das<br />
Ambiente teilweise nicht ballgemäß.“<br />
(Manfred Karlsböck)<br />
„Immer wieder lässig. Schön, dass man<br />
viele ehemalige Schüler trifft und durch<br />
die vielen Bars schlendern und mit den<br />
aktuellen Schülern reden kann.“<br />
(Elisabeth Spöcker)<br />
„Der Ball war sehr kurzweilig und er war<br />
sehr kommunikativ, man konnte viel mit<br />
den Lehrern und Eltern reden.<br />
Gute Unterhaltungen mit Schülern und<br />
ehemaligen Absolventen.“<br />
(Gernot Hartmann)<br />
„Die Live-Bands waren gut ausgewählt<br />
und die Dekoration war passend zum<br />
Motto. In der Weinlaube war es leider ein<br />
bisschen zu laut.“<br />
(Stephan Assmann)<br />
Welche Tipps könnt ihr<br />
nachfolgenden Maturanten geben?<br />
Man sollte auf jeden Fall das Ballkomitee unterstützen und bei<br />
jeder Entscheidung hinter ihm stehen.<br />
Außerdem sollte man recht<strong>zeit</strong>ig mit den Vorbereitungen<br />
beginnen und unbedingt auch selbst den Ball genießen.<br />
Livebar<br />
Fotos: BBS Rohrbach<br />
Als BankCard Sticker<br />
zum Aufkleben …<br />
… oder als BankCard Micro<br />
mit passendem Armband.<br />
MIT DER BESTEN<br />
STRATEGIE ZUM<br />
UNTERNEHMENSERFOLG<br />
Gleich loslegen und im Handum<br />
drehen kontaktlos bezahlen.<br />
Samstag,<br />
25. März 2017,<br />
20.00 Uhr<br />
Strinquantet<br />
Simon Frick, Violine<br />
Judith Reiter, Viola<br />
Maria Frodl, Cello<br />
Thomas Stempkowski, Bass<br />
www.sparkasse.at/smw<br />
facebook.com/sparkasseSMW<br />
Freitag,<br />
24. Februar 2017, 20.00 Uhr<br />
Quintet<br />
Moderne<br />
Harri Sjöström, Saxophon<br />
Sebi Tramontana, Posaune<br />
Phil Wachsmann, Violine<br />
Frühjahr<br />
2017<br />
Teppo Hauta-Aho, Bass<br />
Paul Lovens, Perkussion<br />
Gestaltung: Marlene Huber, Hannah Egger<br />
Absolventen<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
RECHNUNGSWESEN<br />
EXPORTCOACHING<br />
Seit mehr als 25 Jahren ist GF Manfred Stallinger in<br />
der Wirtschaft vernetzt. Mit seinem ecc -Team<br />
kann er viele konkrete Möglichkeiten aufzeigen,<br />
die tatsächlich erfolgreicher machen.<br />
4150 Rohrbach, Berggasse 2, www.ecc-ecocare.com<br />
Freitag, 28. April<br />
bis Sonntag 30. April 2017<br />
Ulrichsberger<br />
Kaleidophon<br />
Ausgabe #32 des<br />
internationalen Musikfestivals<br />
JAZZATELIER<br />
ULRICHSBERG<br />
www.jazzatelier.at
24 | <strong>schul</strong>.<strong>zeit</strong><br />
Inserat Chor Stift Schlägl 2.indd 1 28.06.13 13:13