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Mobile Maschinen 6/2017

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NACHRICHTEN<br />

Lkw-Anhänger wirbt für die Kooperation<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft<br />

Die Wandt Spedition aus Braunschweig und das Institut für mobile<br />

<strong>Maschinen</strong> und Nutzfahrzeuge der TU Braunschweig erforschen<br />

gemeinsam, wie man den Einsatz von Lkw umweltfreundlicher,<br />

wirtschaftlicher und moderner gestalten kann. Wichtiger Partner ist<br />

das Fahrzeugwerk Krone. Der im Bild zu sehnende Lkw ist mit<br />

einem Telematiksystem ausgestattet, mit dem umfangreiche Datensätze<br />

erfasst werden. Daraus lassen sich Erkenntnisse zur Entwicklung<br />

elektrifizierter<br />

Nutzfahrzeuge gewinnen.<br />

Zudem sollen<br />

Lösungen für<br />

die Digitalisierung<br />

des Lastverkehrs<br />

erarbeitet werden.<br />

Durch den computergestützten<br />

Einsatz<br />

lassen sich die<br />

Lkw besser ausnutzen:<br />

Kosten sinken, die Umweltbilanz verbessert sich. „Wir wollen<br />

realitätsnah und präzise beschreiben, wie Fahrzeuge heute beladen<br />

und eingesetzt werden“, erklärt Lars Thielke, Wissenschaftler am<br />

Institut für mobile <strong>Maschinen</strong> und Nutzfahrzeuge (IMN). Durch die<br />

vielschichtige Kundenstruktur der Wandt Spedition, sei es ermöglicht,<br />

eine große Bandbreite unterschiedlicher Einsatzfälle abzubilden.<br />

Die Kooperation erstreckt sich über die Forschung hinaus<br />

auch auf das Lehrangebot der Universität. „Die regelmäßigen Gastvorträge<br />

von Anthony Wandt mit seinen konkreten Einblicken in<br />

das Speditionsgewerbe und Frank Nordhoff von der Firma Krone<br />

zur Trailergestaltung sind eine Bereicherung in unseren Nutzfahrzeugvorlesungen“<br />

betont Prof. Ludger Frerichs, Leiter des IMN. Beide<br />

Unternehmen unterstützen zudem die Erstellung von Bachelor- und<br />

Masterarbeiten und sind regelmäßige Exkursionsziele.<br />

www.tu-braunschweig.de/imn<br />

Atlas Copco übernimmt Hersteller von<br />

Anbaufräsen<br />

Der Industrie- und Bautechnik-Konzern<br />

Atlas<br />

Copco hat den Spezialmaschinen-Hersteller<br />

Erkat übernommen.<br />

Das Unternehmen mit<br />

Sitz in Hämbach (Thüringen)<br />

stellt Anbaufräsen<br />

für Bagger und<br />

Kompakt lader her, die<br />

vor allem bei Bauarbeiten und Abbrucharbeiten, in Steinbrüchen<br />

und im Tunnelbau zum Einsatz kommen. Diese<br />

ergänzten das Angebot von Lösungen für Gesteinsaushub, Tunnel-<br />

sowie Fundamentprofilierung sowie Abbruch von Atlas<br />

Copco, teilte der Konzern mit. Gefragt seien heute Technologien,<br />

die Gesetzen zur Reduzierung von Lärm und Vibrationen<br />

entsprechen und zudem höhere Leistung bei bestimmten<br />

Anwendungen und Materialien bieten. Fräswalzen schlössen<br />

bei bestimmten Anwendungen die Lücke zwischen herkömmlichen<br />

Baggerschaufeln und hochentwickelten Hydraulikhämmern.<br />

www.atlascopco.com<br />

Neuer Europa-Geschäftsführer bei Yanmar<br />

Der Baumaschinen-Hersteller Yanmar<br />

Construction Equipment Europe hat<br />

einen neuen Geschäftsführer. Giuliano<br />

Parodi folgt damit auf Geert Jan Mantel.<br />

Der 43-Jährige Betriebswirt war zuvor<br />

Vizepräsident im Bereich Strategy EMEA<br />

von Doosan Bobcat und Geschäftsführer<br />

von Doosan Portable Power EMEA. Davor<br />

hatte er als Produktmanager und Business<br />

Director für Bobcat, für Komatsu<br />

und im Marketing von CNH gearbeitet. Zu<br />

Yanmar ist Parodi nun zu einem Zeitpunkt gewechselt, zu dem das<br />

Unternehmen dabei ist, Yanmar Compact Germany und deren<br />

Marke Schaeff zu integrieren. Die beiden europäischen Werke des<br />

Unternehmens im französischen Saint Dizier und im deutschen<br />

Crailsheim beliefern mehr als 200 Händler und Importeure in<br />

Europa und Afrika.<br />

www.yanmar.com<br />

Neuer Bereichsleiter bei Voss Fluid<br />

Alexander-Peter Schmidt übernimmt bei<br />

Voss Fluid ab sofort die Leitung des Bereichs<br />

„Einbaufertige Leitungssysteme“.<br />

Sein Ziel ist, das Systemgeschäft des<br />

Fluidanbieters auszubauen. Kunden<br />

sollen künftig umfangreicher und effizienter<br />

mit maßgeschneiderten Rohr- und<br />

Schlauchleitungen sowie einbaufertigen<br />

Baugruppen oder vorkonfektionierten<br />

Montagekits beliefert werden. Alexander-<br />

Peter Schmidt ist seit 17 Jahren in der Hydraulikbranche tätig. Er<br />

arbeitete u. a. für einen renommierten Hersteller von Sich<br />

erungsschutzschaltern, der auch als Roboterentwickler Bekanntheit<br />

erlangte. Zudem unterstützte er die Entwicklung eines kleineren<br />

Herstellers zum Spezialisten für Schlauchleitungen.<br />

www.voss-fluid.de<br />

Innovationen für den Schmierstoffmarkt<br />

Das Segment Resource Efficiency von Evonik hat ein Friction+<br />

Motion Competence Center in Darmstadt eröffnet. Es fungiert als<br />

Plattform für Entwicklung von Innovationen für den Schmierstoffmarkt.<br />

„Etwa 15 bis 20 % der jährlich verbrauchten Energie<br />

dient lediglich<br />

zum Überwinden<br />

der Reibung. Daher<br />

besteht ein<br />

großer Bedarf an<br />

Produkten, die<br />

diesen Energieverlust<br />

verringern<br />

können“, so<br />

Johannes Ohmer,<br />

Mitglied der Geschäftsführung von Evonik Resource Efficience.<br />

Außerdem verlangten die Trends zu Car-Sharing, E-Mobilität, autonomen<br />

Fahrzeugen, Robotik und Transport per Drohne nach neuen<br />

Lösungen zur Reduzierung von Reibungsverlusten.<br />

www.evonik.de<br />

14 <strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> 6/<strong>2017</strong>

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