Kennen Sie das Geheimnis für kostenlosen Website-Traffic?
Mit diesem Trick steigern Sie die Anzahl neuer Interessenten.
AUSGABE 6/2017
Mein Tiermagazin von Fressnapf Österreich
GRATIS
HERZ FÜR TlERE
Hansi Hinterseer im VIP-Interview
WlNTERFlT
Pfotenpflege für Hunde
TlERlSCHES
GEWlNNSPlEL
lM MAGAZlN!
KÖRPERSPRACHE
Wie Hunde uns interpretieren
Exklusiv bei
Frei von
Ambrosia
MultiFit
Streufutter
MultiFit
Sonnenblumenkerne
MultiFit
Fettfutter
MultiFit
Erdnussbruch
1 kg, 2,5 kg, 5 kg, 10 kg oder 25 kg,
artgerechte Naturnahrung mit viel Energie,
frei von künstlichen Zusätzen, mit
vielen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen
MultiFit Streufutter zur Ganzjahresfütterung:
aus Freude an der Natur, aus Liebe
und zum Schutz der heimischen Vogelwelt.
1 kg, 2,5 kg, 5 kg, 10 kg oder 25 kg,
besonders energiereich, 100 % Sonnenblumenkerne
MultiFit Sonnenblumenkerne zur Ganzjahresfütterung:
aus Freude an der
Natur, aus Liebe und zum Schutz der
heimischen Vogelwelt.
1 kg, 2,5 kg, 5 kg, 10 kg oder 25 kg,
mit hohem, kraftspendenden Fettanteil,
natürlich gehaltvoll, frei von künstlichen
Zusätzen
Die leckere Futtermischung mit vielen
Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen
und Aminosäuren schmeckt jedem großen
und kleinen Schnabel und bringt
Artenvielfalt an den Futterplatz.
1 kg, 2,5 kg, 5 kg, 10 kg oder 25 kg,
Naturfutter mit hohem Nährstoffgehalt,
liefert die nötige Energie für Wildvögel,
ideal als ganzjährige Kraftquelle
MultiFit Erdnussbruch ist eine Spezialität
für Wildvögel.
Hier schnapp ich zu!
Der Winter
kann kommen!
AniOne Vogelhaus hängend
27 cm, Vogelhäuschen aus Holz, zum
Aufhängen, leicht befüllbar
MultiFit
Meisenfutter
2,5 kg, hochwertige Mischung, vitaminreich,
lockt bunte Meisen an
Spezielles Leibgericht abgestimmt auf den
Speiseplan von Meisen.
MultiFit
Riesenzapfen
1 Stück, Ergänzungsfutter für Wildvögel, hoher
Nährstoffgehalt, zum Aufhängen
Bringt Abwechslung auf den Speiseplan und
sorgt für Beschäftigung rund ums Vogelhäuschen.
MultiFit
gefüllte Kokosnuss
1 Stück, Ergänzungsfutter für Wildvögel, hoher
Nährstoffgehalt, zum Aufhängen
Bringt Abwechslung auf den Speiseplan und
sorgt für Beschäftigung rund ums Vogelhäuschen.
WEIL WIR SIE LIEBEN
8IN1 DELIGHTS
FETTARME BELOHNUNG UND
ZAHNPFLEGE IN EINEM
www.8in1.eu
4
lNHALT
EDlTORlAL
LlEBE LESERlNNEN UND LESER!
Im Leben läuft vieles leichter, wenn man sich klar
ausdrückt. Gerade in der Hund-Mensch-Kommunikation
ist das aber nicht immer so einfach. Auf Seite 6
erklärt Lukas Pratschker, wie Hunde unser Verhalten
interpretieren und wie wir das zum besseren
gegenseitigen Verständnis nutzen können. Tierisch
bewegende und großartige Heldengeschichten lesen
Sie ab Seite 14, wo wir Ihnen wieder die zwei- und
vierbeinigen Gewinner und Gewinnerinnen des
diesjährigen „Fressnapf hilft!“-Awards vorstellen.
06
Gut unterwegs in der kalten Jahreszeit sind Sie und
Ihr Hund mit den praktischen Tipps gegen aufgeriebene
Pfoten im Winter (Seite 22). Ein ganz besonderes
Highlight ist das VIP-Interview dieser Ausgabe: Schlagerstar Hansi
Hinterseer hat uns erzählt, wie sehr sein Herz für Tiere schlägt, weshalb
er leider keinen Hund hat und warum er gerne ein Adler
wäre (Seite 26).
Für einen kräftigen Farbklecks sorgt das Rasseporträt über das
Pantherchamäleon. Ab Seite 28 können Sie nachlesen, was es mit
diesen Exoten auf sich hat, mit welchen Besonderheiten die Natur
sie ausgestattet hat und was es bei der Haltung zu beachten gilt.
Viel Vergnügen beim Lesen!
Hermann K. Aigner
Geschäftsführung
MENSCH & TlER
06 Wie Hunde uns interpretieren
10 Wandern Sie sich schlau
12 Kalender-Stars 2018
12 Fressnapf setzt Zeichen – Keine Tiere unter dem Baum
14 „Fressnapf hilft!“-Awards 2017
26 VIP-Interview: Hansi Hinterseer
28 Rasseporträt: Das Pantherchamäleon
32 Rudelgeflüster
33 Gewinnspiel
34 Tierhoroskop
35 Vorschau
28
FRESSNAPF-TRENDS
16 Neu im Sortiment: Spiel & Spaß für Katzen
25 Trends: Pfotenpflege und -schutz im Winter
RATGEBER
13 Stressfrei ins neue Jahr
22 Pfotenpflege und -schutz im Winter
31 Rechtsratgeber: Tierschmuggel
31 Naturschutzbund: Winterschlaf & Co.
Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und
Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion,
Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin, www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: mauritius images/
Cultura/Stephen Lux | Angebote gültig für alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
UZ24-844
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des österreichischen Umweltzeichens,
Gutenberg-Werbering GmbH, UW-Nr. 844
klimaneutral
klimaneutral gedruckt CP IKS-Nr.: 53401-1704-1016
gedruckt klimaneutral
gedruckt
5
6
Bild: © Hein Nouwens/Vector.com, ventdusud/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | COVERSTORY
Lukas Pratschker
Supertalent 2013
und Fressnapf-Hundeexperte
WlE HUNDE UNS
lNTERPRETlEREN
Klartext ist gefragt: Mensch und Tier kommunizieren oft
aneinander vorbei. Doch das Verhalten von Hundebesitzern
beeinflusst den Hund maßgeblich.
J
eder Hundebesitzer träumt davon, dass sein Vierbeiner
brav und gehorsam ist. Jedoch ist das nicht immer
die Realität, und diese Tatsache erzeugt oftmals Frust
bei Mensch und Hund. Dass wir oft Dinge anders interpretieren
als unsere Hunde und widersprüchliche
Signale aussenden, ist dabei ein großer Störfaktor. Es
gilt, die Kommunikation auf den Ebenen der Gefühlswelt
und der Körpersprache so zu nutzen, dass wir
auch wirklich das machen, was wir meinen.
Herrchen und Frauchen unter Beobachtung
Schon kurz nach dem Einzug eines Hundes in sein neues Zuhause
hat er sich zurechtgefunden. Nicht nur räumlich, sondern auch
im Sinne der Sozialstruktur. Hunde erkennen in Windeseile ihre
Bezugsperson und auch deren Art der Kommunikation. Dabei achten
die Vierbeiner auf jedes kleinste Detail: von der groben Körpersprache,
die der Mensch durch seinen Oberkörper verdeutlicht,
bis hin zu kleinen Gesten wie etwa Augenbewegungen, die genauestens
gescannt und gelernt werden. Ein grundlegendes Kommunikationsproblem
entsteht jedoch schon in den ersten Tagen des
Zusammenlebens.
Wenn der Hund nicht macht, was wir wollen
Unsere Philosophie bezüglich Hundehaltung und Erziehung sieht
in der Regel so aus, dass wir gerne Kommandos geben möchten, auf
die der Hund hören soll. Dabei vergessen wir aber allzu oft, dass
unsere Hunde, anders als wir, eigentlich nur über ihre Körpersprache
kommunizieren. Durch die verbale Kommunikation mit dem
Hund beginnen wir in vielen Fällen unsere Erziehung eigentlich
genau verkehrt und lehren das Tier, dass es nicht wichtig ist, auf
die Körpersprache des Menschen zu achten. Das passiert oftmals
ganz unbewusst. Wie jedes Säugetier hat auch der Hund nur ein
Ziel: zu überleben. Ein Lerngesetz der Natur besagt, dass nur diejenigen,
die optimal darüber entscheiden, wann es gilt, Energie
zu verwenden, überleben.
Einfach interpretiert: Wenn
der Hund merkt, er gewinnt
durch Beachtung unserer
körpersprachlichen Signale
keinen Vorteil, so lernt er,
diese zu ignorieren.
HUNDE ACHTEN AUF
JEDES DETAlL DER
KÖRPERSPRACHE lHRER
BESlTZER, BlS HlN
ZU DEN KLElNSTEN
AUGENBEWEGUNGEN.
Erziehungsmethode
„Leckerli“ ist nicht
genug
Dass Hunde nicht wirklich
nachhaltig beziehungsweise
schnell und effizient lernen,
wenn man ihnen lediglich
ein Leckerli vor die Hundenase hält, um sie so dazu zu bringen, neben
einem zu gehen, hat sich im modernen Hundetraining bereits
herumgesprochen. Wie wichtig die körpersprachlichen Aspekte
sind, jedoch noch nicht. In meiner Hundeschule erlebe ich häufig,
dass Menschen ganz etwas anderes von ihrem Hund verlangen, als
sie gerade zeigen. Ein Paradebeispiel ist dabei der Rückruf. Stellen
Sie sich vor, Bello schnüffelt auf der Wiese und macht das, was
7
MENSCH & TIER | COVERSTORY
Hunde eben so machen, wenn sie Hund sein dürfen. Hinter dem Besitzer
taucht plötzlich ein Radfahrer auf, der allem Anschein nach
zügig an Bello und dessen Halter vorbeifahren möchte. Bello wird
gerufen, kommt aber nicht. Im Gegenteil, er wendet sich sogar ab
und läuft in die andere Richtung weiter. Das kann vor allem daran
liegen, dass der Besitzer in diesem Fall vielleicht einen großen
Schritt auf den Hund zugeht, dabei seinen Oberkörper aufgerichtet
und angespannt hält und im schlimmsten Fall auch noch mit ausgestreckter
Hand in Richtung des Hundes gestikuliert. Das wirkt
für viele Vierbeiner bedrohlich und wenig einladend und bietet keinen
Anreiz für Bello, zu seinem Besitzer zu kommen.
Türglocke und Hundealarm
Ein anderes, weit verbreitetes Phänomen bei unseren Haushunden
ist das Bellen, wenn es an der Tür klingelt. Beobachtet man in dieser
aufgeregten Situation den Hundebesitzer, wird häufig einiges
klar – denn das Verhalten des Hundehalters zieht oft eine Verstärkung
der ungewollten Handlung des Hundes nach sich. Bello läuft
zur Türe, steht mit seinem Blick Richtung Eingang davor, hat den
8
DOs & DON’Ts lN DER
KOMMUNlKATlON MlT BELLO
Seien Sie sich immer bewusst, dass Ihr Hund jede
noch so kleine Geste registriert und entsprechend
interpretiert.
Unterstreichen Sie verbale Kommandos mit eindeutigen
Handzeichen, die Sie gemeinsam mit dem Hund
trainiert haben.
Geben Sie eindeutige Signale – sowohl verbal als
auch körperlich: Wer nur beiläufig „Nein“ sagt und
Desinteresse signalisiert, wird von Bello nicht ernst
genommen.
Vermeiden Sie es, den Hund unbewusst zu provozieren
oder ihm das Gefühl einer Bedrohung zu
geben, indem Sie ihm etwa in die Augen starren,
sich über ihn beugen oder sich wie eine große Wand
vor ihm aufbauen.
Ein aufrechter Gang und souveränes Verhalten signalisieren
dem Hund, dass Sie ganz genau wissen, wo es
langgeht. Ihre Fellnase wird aufmerksamer sein und
ist eher bereit, Ihnen Folge zu leisten.
Vermeiden Sie zu hastige und rasche Bewegungen.
Hunde tun sich schwer, einen Zappelphilipp zu
verstehen.
Körperschwerpunkt nach vorne gerichtet und bellt. Oft eilen dann
die Menschen hinterher, genau wie der Vierbeiner mit dem Blick
zur Türe, den Körperschwerpunkt nach vorne verlagert, oftmals
mit einem erhobenen Zeigefinger und laut rufend: Aus! Nein! Lass
das! Viele Hunde werden dieses Verhalten des Besitzers so interpretieren,
dass der Mensch genau dasselbe macht wie sie. Sie denken
und lernen also daraus, dass sie genau die richtige Handlung
für diese Situation gefunden und ritualisiert haben.
Bedürfnisse des Hundes erkennen und respektieren
All das sind aber Kleinigkeiten, über die viele Hundehalter hinwegsehen
können. Ernster wird es, wenn es ums Futter geht. Viele
Menschen beachten nicht, dass man Vierbeiner beim Fressen
nicht stören soll. Einige Hunde lassen sich „Belästigungen“ artig
gefallen, andere jedoch nicht, und es kommt zu Konflikten, die
Konsequenzen wie zum
Beispiel Bestrafungen
für den Hund nach sich
ziehen. Wie Hunde ein
solches Verhalten von
uns Menschen interpretieren
könnten, kann
man sich ganz gut denken.
Stellen Sie sich vor,
Sie sitzen in einem gut
HUNDE KOMMUNlZlEREN
ElGENTLlCH NUR ÜBER
DlE KÖRPERSPRACHE
UND lNTERPRETlEREN
DlE SlGNALE UNSERER
GESTlK UND MlMlK.
besuchten Restaurant
und freuen sich gerade
über die ersten Bissen
Ihres Lieblingsgerichtes,
als plötzlich jemand
auftaucht, auf Ihrem
Teller herumstochert und darauf wartet, ob Sie nun Einspruch erheben
oder sich das gefallen lassen. Der Hund wird im besten Fall
denken, dass mit seinem Herrchen oder Frauchen etwas nicht in
Ordnung ist, und im schlimmsten Fall aufgebracht sein und sein
Futter verteidigen wollen. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass jeder
Hund immer die Möglichkeit haben sollte, „Nein“ zu sagen.
Hundehalter sollten das akzeptieren und nicht versuchen, dem Tier
den eigenen Willen aufzuzwängen.
Läuft der Mensch, läuft der Hund
Auch beim Spaziergang gibt es häufig eine kritische Situation,
wenn es ums Futter oder um gefundene Beute geht: Wenn Bello etwas
im Maul hat, das er nicht haben darf, laufen Hundebesitzer oft
gleich hysterisch in Richtung des Hundes oder diesem hinterher.
Aus Hundesicht ist in diesem Fall eines sicher: „Das, was ich hier
habe, ist etwas ganz Besonderes, denn mein Frauchen/Herrchen
will es auch. Also schnell in Sicherheit bringen oder runterschlingen,
bevor die/der es ergattert und mir wegnehmen kann.“ Mit
anderen Worten: Reagieren wir so wie gerade beschrieben, interpretieren
uns Hunde als Konkurrenten um gefundene Beute, und
das Problem verstärkt sich.
Holen Sie sich einen neutralen Beobachter
Will man solche und noch viele weitere Situationen vermeiden,
empfiehlt es sich, das eigene Verhalten in kritischen Momenten
zu überdenken und erst dann zu handeln. Viele Hundehalter erkennen
gar nicht, dass ihr Verhalten konträr zu dem ist, was sie
eigentlich erreichen möchten. Um das Bewusstsein dafür zu schärfen,
kann eine außenstehende Person hilfreich sein. Das muss
Bild: © mariyaermolaeva/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | COVERSTORY
nicht einmal ein Hundetrainer sein – ein Freund oder Familienmitglied
beobachtet die Situationen neutraler als man selbst und
kann schon kleine Anregungen geben. Eine große Rolle, neben
der richtigen Beschäftigung des Hundes, spielt selbstverständlich
auch wissenschaftlich fundiertes und modernes Hundetraining,
das mit positiver Verstärkung arbeitet. Das ist viel mehr, als nur
mit dem Leckerli vor der Hundenase herumzufuchteln, und kann
dauerhaft jede der oben genannten Unarten des Hundes auflösen –
und einer harmonischen Beziehung zwischen Hund und Mensch
steht nichts mehr im Wege.
So klappt das besser mit dem Kommunizieren
Einfach nur Gassi gehen, füttern und streicheln ist bei der Haltung
eines jeden Hundes zu wenig. Herrchen und Frauchen sind auch
gefordert, sich auf das Tier einzustellen, sich mit ihm und seinen
Bedürfnissen zu beschäftigen und in seinem Tun zu „lesen“. In
einem ersten Schritt ist es daher hilfreich, den Blick für das Hundeverhalten
zu schärfen: Beobachten Sie Ihren Vierbeiner genau
und achten Sie auf seine Körpersprache in bestimmten Situationen,
denn nur so lernen Sie, ihn besser zu verstehen.
Aus der Körperhaltung, Ohren- und Rutenstellung oder der Kopfhaltung
lässt sich einiges ablesen: Freut sich der Hund, oder deutet
sein Schwanzwedeln eher Aufregung an? Schnappt der Hund
während des Herumbalgens noch aus Spielfreude, oder ist es vielleicht
schon ein Zeichen,
dass es ihm zu viel wird?
Für den Hund ist es auch
einfacher, Handzeichen
oder andere Signale des
Körpers zu deuten als
die menschliche Stimme.
Denn bei verbalen Kommandos
können unbewusst
Stimmungen oder
Emotionen mitschwingen,
die den Hund verwirren.
Es ist hilfreich, sich vorzustellen, dass der Hund das eigene Verhalten
immer bis zu einem gewissen Grad spiegeln wird. Je nachdem,
wie man möchte, dass sich der Hund verhält, sollte man
also auch dementsprechend selber agieren bzw. reagieren.
WWW
AUF EINEN KLICK!
Mehr Tipps von Lukas finden Sie unter:
www.fressnapf.at/school-of-dog
HANDZElCHEN ODER
ANDERE SlGNALE MlT DEM
KÖRPER KANN DER HUND
BESSER ERKENNEN ALS
VERBALE KOMMANDOS.
9
WANDERN SlE SlCH SCHLAU
Auf dem hundefreundlichen Themenrundweg in Altenmarkt
kann man das Wissen der Vorfahren entdecken.
W
ussten Sie, was die Lostage sind und welche
Wetterregeln hinter den Begriffen Eisheilige,
Siebenschläfer, Föhn- oder Schäfchenwolken
stecken? Auf dem Themenrundweg „Bauernregeln“
in der Gemeinde Altenmarkt im Salzburger
Land erfährt man bei einer gemütlichen
Wanderung auf 22 Stationen mehr über das
Wissen unserer Vorfahren. Die Bauernregeln
beschäftigen sich mit mittelfristigen und monatlichen
Wettervorhersagen und enthalten Weissagungen aus der
Tier- und Pflanzenwelt.
Leichte Wanderung mit herrlichem Ausblick
Die 4,9 Kilometer lange Tour führt zwischen der Reitlehenalm und
dem Berggasthof Habersatt über einen leicht bewaldeten Bergrücken.
Während die Vierbeiner ihren Bewegungsdrang ausleben
können, werden Zweibeiner mit einem herrlichen Ausblick über
Altenmarkt und in Richtung Zauchensee belohnt. Die Gehzeit
beträgt zwei bis zweieinhalb Stunden, der Weg ist leicht, jedoch
nicht kinderwagengeeignet. Der Themenrundweg ist mit dem Auto
und zu Fuß erreichbar, Parkplätze finden sich an der Köpferkehre,
beim Berggasthof Habersatt oder bei der Reitlehenalm. Diesen
und weitere Wandertipps mit Hund finden Sie unter:
www.wanderdoerfer.at/wandern-mit-hund
WWW
AUF EINEN KLICK!
Die Wanderkarte zur Tour gibt’s online
unter: www.fressnapf.at/altenmarkt-themenrundweg
10
Der passende Schuh zu diesem Tourentipp: BARINA II GTX® Ws
Der stylishe Freizeitstiefel BARINA II GTX® Ws hinterlässt mit modischen Details wie Lederpatches
und Ziernähten bei ausgedehnten Spaziergängen durch winterliche Landschaften einen bleibenden
Eindruck. Der Schuh verfügt über eine isolierte und profilierte Wintersohle. www.lowa.at
Bild: © ah_fotobox/Shutterstock.com
Du weißt, was er braucht ...
Er weiß, was ihm schmeckt!
Für ernährungssensible, ausgewachsene Hunde
*Mit nur einer tierischen Eiweißquelle
GCSen_215x135mm_Fressnapf-Journal3.indd 1 09.03.17 15:45
NEUGIERIG
auf herzhafte Stücke!
Das NEUE Whiskas ®
RAGOUT!
4,7
Whiskas ® RAGOUT!
AUSGEZEICHNET
Bewerten
auch Sie!
www.whiskas.at
11
MENSCH & TIER | FRESSNAPF-KALENDER-STARS & RATGEBER
KALENDER-STARS 2018
Durchs neue Jahr mit Österreichs schönsten Haustieren
Die Fressnapf-Jury hatte die Qual
der Wahl, denn auch heuer haben
wieder stolze Herrchen
und Frauchen insgesamt über
tausend Fotos ihrer tierischen
Gefährten eingesendet. Doch
am Ende standen sie fest, die 36
glücklichen Gewinner, die unseren
neuen Tierkalender füllen
werden. Voraussetzung dafür
ist – neben einem guten Schnappschuss – die
Erfüllung der Fressnapf-Kriterien: Die Tiere
müssen einen gesunden Eindruck machen und
in einer artgerechten Umgebung abgebildet
sein. Außerdem dürfen sie nicht vermenschlicht
dargestellt werden.
Sichern Sie sich Ihren
Fressnapf-Kalender 2018
Die tierischen Kalender liegen ab Mitte Dezember
gratis in Ihrer Fressnapf-Filiale auf. Monatlich
begleiten Sie dann sanfte Stubentiger,
quirlige Langohren und viele mehr. Fressnapf
wünscht Ihnen viel Freude mit den
Kalender-Stars 2018!
Schmusekater Apollo schaffte es in die Top 36.
Nini und Bobby überzeugten durch Niedlichkeit.
Actionstar Lea liebt das Wasser.
FRESSNAPF SETZT ZElCHEN
Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum!
E12
in Haustier in die Familie zu holen, ist ein großer
Schritt, der wohlüberlegt sein sollte. Leider landen
immer noch Hunderte Tiere in der Zeit nach Weihnachten
im Tierheim. Die anfängliche Freude über
das „Geschenk“ verfliegt rasch, wenn klar wird,
wie viel Pflege ein Tier benötigt.
Fressnapf stoppt Verkauf von Kleinsäugern
Damit keine Kaninchen, Meerschweinchen & Co.
mehr unter dem Christbaum landen, stoppt Fressnapf
von 18. bis 23. Dezember vorübergehend den Verkauf von
Kleinsäugern. Wer verantwortungsvoll und tierfreundlich schenken
möchte, legt ein Stofftier mit einem Gutschein und einem Tierratgeber
unter den Baum. Die Anschaffung des zukünftigen Haustieres
sollte gemeinsam mit dem Partner und den Kindern besprochen
werden. Nach den Feiertagen können dann die Eltern zusammen
mit den Kindern in die nächstgelegene Fressnapf-Filiale fahren,
sich dort noch einmal von unseren Experten beraten lassen und
genau den richtigen Gefährten für die Familie aussuchen.
So sind viele Jahre Freude mit dem Liebling garantiert!
Bilder: © Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com
RATGEBER | SILVESTER
STRESSFREl lNS NEUE JAHR
So erlebt Ihr Liebling ein entspanntes Silvester.
Wir Menschen lieben es, wenn es zu Silvester
ordentlich kracht: Buntes Feuerwerk und
Silvesterknaller lärmen um die Wette. Für
unsere vierbeinigen Lieblinge aber bedeutet
der Krach zum Jahreswechsel oft Stress.
Manche sind dabei empfindlicher als andere,
besonders sensible Haustiere flüchten
schon mal zitternd unter das Sofa. Fressnapf
verrät die besten Tipps für einen ausgeglichenen
Rutsch ins neue Jahr.
Ruhe bewahren und ablenken
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und bewahren Sie Ruhe, auch
wenn Ihre Fellnase aufgeregt oder verängstigt ist. Ihre Anspannung
kann sich auf Ihr Tier übertragen, und es wird noch unruhiger.
Verhalten Sie sich ganz normal und trösten Sie Ihren Liebling
nicht, denn das bestätigt die Angst und verstärkt den Stress.
Lenken Sie stattdessen mit einem ganz besonderen Leckerli oder
einem lustigen Spiel ab. Leinen Sie Ihren Hund in den Tagen vor
und nach Silvester beim Gassigehen immer an, damit er durch die
Feuer werkskörper nicht erschrickt und wegläuft. Freigänger-Katzen
bleiben an Silvester besser drinnen. Fernseher
und Radio sorgen für eine Geräuschkulisse, die das
Feuerwerk etwas überdeckt. Und: Lassen Sie
Ihren Liebling nicht allein zuhause.
Hüttner Vita-Tier Kräutertropfen
Innere Ruhe & Gelassenheit
In Stresssituationen wie bei Feuerwerk, Gewitter
und Co. sowie bei depressiver Stimmung kann
diese Kräuterkombination für Lebensfreude
und positive Stimmung sorgen. Für innere Ruhe
und Gelassenheit bei Angstzuständen, 50 ml.
• Geeignet für ausgewachsene,
kastrierte Katzen
• Appetitregulierung durch
hohen Ballaststoffanteil
• Kalorienarm, sättigend
und lecker
• Nur 10,5 % Fett
Bündnis
„ Pro Katze“
Sie unterstützen
mit dem Kauf dieser
Sorte Projekte zur
Katzen-Kastration
von:
Alle wichtigen Ernährungskomponenten
für Ihre Katze
sind in jeder Happy Cat Sorte
enthalten.
UNSERE
GESCHMACKS-
GARANTIE
HAARBALLEN-
Jetzt Gratis-Proben anfordern: www.happycat.de
WICHTIGES
TAURIN
KONTROLLE
Jetzt Gratis-Proben HAUT UND HAAR bestellen:
www.happycat.de
3 6
pH
PH-KONTROLLE
FÜR DIE
HARNWEGE
OMEGA-3- UND OMEGA-6-
FETTSÄUREN FÜR
89,0
%
HOHER ANTEIL
AN TIERISCHEM
PROTEIN
ANGEPASSTE
KROKETTEN FÜR
DIE GEBISSPFLEGE
13
Fressnapf spendete jeweils 20.000 Euro an die drei „Fressnapf hilft!“-Projekte Neubauers Stadtstall
(Dipl.-Päd. Christian Huber, 2. v. l.), Kinderburg Rappottenstein (Dipl.-Ing. Peter Kaiser, Landesgeschäftsführer
Rotes Kreuz Niederösterreich, 3. v. l.) und Verein e.motion/Lichtblickhof (Mag. Roswitha Zink, 2. v. r.), hier mit
Hermann Aigner (Geschäftsführung Fressnapf Österreich, 1. v. l.) und Norbert Marschallinger, MBA
(Senior Vice President Sales Fressnapf, 1. v. r.).
HELDEN AUF
VlER PFOTEN
Die tierischen Gewinner
des „Fressnapf hilft!“-
Awards 2017 im Porträt
S
ie können keinen Notruf wählen und retten dennoch
Leben: Auch heuer wurden tierische Helden
mit ihren Besitzern im Rahmen eines festlichen
Gala-Abends bei der Verleihung des „Fressnapf
hilft!“-Awards am 20. Oktober vor den Vorhang
geholt und für ihre Leistungen geehrt. Im Vorfeld
hatte die Jury alle Hände voll zu tun. Sie musste
aus vielen berührenden Geschichten die Gewinner
auswählen.
Webtipp:
Alle Siegergeschichten sowie Bilder und Videos finden Sie
unter: www.fressnapf.at/fressnapf-hilft-award-2017-sieger
Die „Fressnapf hilft!“-Jury bestand aus (v. l.) Lukas Pratschker,
Norbert Marschallinger, MBA, Maggie Entenfellner, Hermann
Aigner und Dr. Helmut Pechlaner (fehlte an diesem Abend).
14
MENSCH & TIER | „FRESSNAPF-HILFT“-AWARD
Manuela Fussi und Australian Shepherd Joker freuten
sich über 2.000 Euro, im Bild mit Hermann Aigner.
Erster Platz und Bundeslandsieger Burgenland
Das Leben von Manuela Fussi ist seit ihrer Kindheit vom immerwährenden
Kampf gegen Krebs, Depressionen und Schmerzen geprägt.
Im September 2016 trat jedoch Joker, derzeit in Ausbildung
zum Assistenzhund, in ihr Leben und veränderte alles. Er begleitet,
unterstützt und beschützt sein Frauchen rund um die Uhr. Durch
ihn schöpfte Manuela Fussi neuen Lebenswillen und -freude.
Petra Hermes mit Kooikerhondje-Hündin
Holly, im Bild mit Hermann Aigner
Dritter Platz und Bundeslandsieger Oberösterreich
In einer Nacht im Jänner 2015 wurden Petra Hermes, ihr Freund
und drei weitere Hunde von der unruhigen Holly geweckt. Das Abzugsrohr
der Gastherme war aufgrund einer Verpuffung beschädigt
worden, wodurch Abgase in die Wohnräume gelangten. Die
Familie konnte gerade noch rechtzeitig die Rettung alarmieren und
wurde dann sofort in die Intensivstation eines Spitals gebracht.
Der zweite Platz ging an das Therapiebegleithunde-
Team Samariterbund Wien-Favoriten.
Zweiter Platz und
Bundeslandsieger Wien
Die Therapiebegleithunde-Teams
des Samariterbundes Wien-Favoriten
besuchen wöchentlich (und
ehrenamtlich) Kindergärten,
Volksschulen, Senioreneinrichtungen
und auch Einzelpersonen.
Sie versuchen, Kindern den Umgang
mit Hunden näherzubringen,
und konnten auch schon vielen
Kindern die Angst vor diesen
nehmen. Auch bei den Senioren
sorgen sie für strahlende Augen!
15
FRESSNAPF-TRENDS | NEU IM SORTIMENT: SPIEL & SPASS FÜR KATZEN
1
Rock’n’Roll
1
Merengue
1
Mambo
3
2
4
ABWECHSLUNG UND VlELE
KRATZMÖGLlCHKElTEN SlND
FÜR STUBENTlGER SEHR WlCHTlG.
Gabriele Müller, Katzenpsychologin, Pfotenclub-Expertin
1 MORE FOR Kratzbaum abnehmbare und bei 30 ˚C waschbare Stoffbezüge, viele Rast-, Schlaf- und Spielmöglichkeiten, auch für große Katzen geeignet,
Säulen mit extra dickem Sisal, einfache Montage. Mambo Höhe: ca. 140 cm, Merengue Höhe: ca. 160 cm, Rock’n’Roll Höhe: ca. 170 cm.
2 AniOne Stoffratte, wiederbefüllbares Spielzeug mit Katzenminze, regt zum aktiven Spiel an. Größe: 9 cm.
3 AniOne Raschelkissen, großer Spielspaß für Katzen, durch Glöckchen wird der Spielreiz erhöht. Größe: 5 cm.
4 AniOne Multiboard, sinnvolle Beschäftigung für Katzen, für Katzen jeden Alters und jeder Größe geeignet, einfach zu reinigen,
befüllbar mit kleinen Snacks. Größe: 21 x 34 cm.
16
Bilder: © Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com
RUBRIK | THEMA
FRESSNAPF JUNlOR
RÄTSELSPASS lM WlNTER
Auf den Fressnapf-Kinderseiten warten drei
winterliche Tierrätsel und ein leckeres
Keksrezept auf dich. Und mit deinen selbst
gestalteten Packerlanhängern werden deine
Geschenke garantiert zum Hit!
WER HÄLT WO
WlNTERRUHE?
Viele Tiere halten Winterschlaf oder
Winterruhe und verbringen die kalte
Jahreszeit deswegen an einem sicheren
Ort. Kannst du herausfinden, wo Biber,
Igel, Eichhörnchen und Bär den Winter
über schlafen? Verbinde das Tier und
den jeweiligen Ort der Winterruhe mit
einer Linie.
Lösung:
17
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR
REZEPT FÜR
GLÜCKSSCHWElNCHEN
(Nicht für Tiere geeignet)
500 g Mehl
50 g Zucker
2 Eier
50 g Butter
Zitronenabrieb
200 ml Milch
1 Germwürfel
20 Rosinen
1. Zuerst gibst du die zimmerwarmen Zutaten Mehl, Zucker, ein
Ei und etwas Zitronenabrieb in eine Schüssel. Dann kannst
du die Milch leicht erwärmen und den Germ darin auflösen,
den du dann unter die anderen Zutaten mischst; aus allem
knetest du einen glatten Teig. Nun lässt du den Teig zugedeckt
und an einem warmen Ort für 45 Minuten ruhen.
2. Jetzt knetest du den Teig noch einmal gut durch und rollst
ihn aus. Du kannst nun 10 große Kreise für den Kopf und
20 kleine Kreise für Nase und Ohren ausstechen. Mit einem
verquirlten Ei bestreichst du dann alle Kreise. Die kleinen
Kreise für die Nasen drückst du mit einer Stricknadel zweimal
ein, damit sie auch wie Schweinchennasen aussehen. Die
restlichen kleinen Kreise werden halbiert und zu Ohren
geformt. Für die Augen verwendest du Rosinen.
3. Die zusammengesetzten Kekse kannst du jetzt auf
ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und
für 20 Minuten ruhen lassen. Dann bei 175 Grad
ca. 15 – 20 Minuten backen.
10 x
GROSSER
KRElS
FÜR
KOPF
10 KLElNE KRElSE
MlT STRlCKNADEL
2 x ElNDRÜCKEN
FERTlG!
20 x
KLElNER KRElS
FÜR
NASE & OHREN
KRElSE MlT El
BESTRElCHEN &
ALLES
ZUSAMMENSETZEN.
ROSlNEN ALS
AUGEN VERWENDEN.
BACKEN.
10 KLElNE KRElSE
HALBlEREN
18
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR
Ich bestehe aus Haaren
und bin eine Frisur.
-------------
Ich bin ein kleines Pferd.
Lösung: Pony
PACKERLANHÄNGER
WAS BlN lCH?
Viele Wörter haben eine
doppelte Bedeutung. In jeder
Sprechblase stehen zwei
Beschreibungen für zwei
unterschiedliche Dinge, die
jeweils mit demselben
tierischen Wort bezeichnet
werden. Kannst du herausfinden,
welche Wörter hier
gemeint sind?
Lösung: Maus
Ich bin ein kleines Nagetier
und einem Sprichwort nach
fängt man mich mit Speck.
-------------
Mich findest du an vielen
Computern.
Passend zu Weihnachten haben wir für dich vier Packerlanhänger gestaltet, die du selber ausmalen und beschriften
kannst. Danach einfach ausschneiden, mit einem Geschenkband ans Geschenk hängen, und fertig!
Frohes Fest!
Frohes Fest!
Frohes Fest!
Frohes Fest!
19
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR
FEHLERSUCHBlLD
Wie gut bist du
beim Beobachten
von Tieren? Das
rechte Bild unterscheidet
sich vom
linken durch sechs
Fehler. Kannst du
alle finden?
Lösung:
20
Für:
......................................
Für:
......................................
Für:
......................................
Für:
......................................
Bild: © Kichigin, sub job, Janny2, K N, art.tkach, Nenilkime/Shutterstock.com
E I N Z I G A R T I G B I S I N S K L E I N S T E D E T A I L
FÜTTERN SIE,
WAS IHRE KATZE BRAUCHT
Jede Katze hat, abhängig von der Rasse, Alter und Lebensstil ihre individuellen
Bedürfnisse. Angepasste Ernährung in allen Lebensphasen ist wichtig für ihr
Wachstum, ihr Wohlbefinden und die Erhaltung ihrer Gesundheit.
© ROYAL CANIN® SAS 2017. Alle Rechte vorbehalten.
21
RATGEBER | PFOTENPFLEGE UND -SCHUTZ
22
SO BLElBEN DlE PFOTEN
lM WlNTER HElL
Regelmäßig das Fell zwischen den Ballen kürzen.
Für besseren Halt auf Eis und Matsch die Krallen,
falls nötig, schneiden.
Während des Spaziergangs kontrollieren, ob sich
Schnee festgesetzt hat, und diesen entfernen.
Nach dem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmem
Wasser von Schnee und Salz befreien.
Ballenzwischenräume auf Fremdkörper
(z. B. Rollsplitt) und Verletzungen hin prüfen.
Bei Bedarf Pfotenschutzsalbe auftragen.
Bilder: © Hein Nouwens/Vector.com,anetapics/Shutterstock.com
RATGEBER | PFOTENPFLEGE UND -SCHUTZ
SO LÄUFT DER
WlNTER RlCHTlG GUT
Spaziergänge im Schnee sind ein Riesenspaß für die
meisten Hunde. Doch Eis, Streusalz, Nässe und Kälte
können den Pfoten zusetzen. Die richtige Pflege hilft.
Text: Claudia Götz
Was gibt es Schöneres, als zu beobachten, wie viel
Spaß Hunde im Winter haben? Sie toben ausgelassen
über die verschneite Wiese, schnappen
nach den weißen Flocken und wälzen sich voller
Begeisterung im Schnee. Die meisten Hunde mögen
nicht nur den Schnee, sondern haben auch
kein Problem mit dem Winter. Allerdings sollten
Hundehalter dennoch vorsichtig sein: Denn Eisklümpchen,
Salz und Rollsplitt können bei den
Vierbeinern feine Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen
zwischen den Zehen verursachen. Intensive Pfotenpflege ist also
vor allem im Winter sehr wichtig. Worauf Sie besonders achten
müssen, lässt sich so zusammenfassen: auf guten Grip und bestmögliche
Isolierung. Doch was bedeutet das genau?
Hunde sind Zehengänger
Grundsätzlich ist der Hund gut dafür ausgerüstet, auch auf glatten
oder rutschigen Böden sicher zu laufen. Die Anatomie seiner
Pfoten hilft ihm dabei besonders. Häufig liest man vom „Pfotengänger“
Hund. Biologisch gesehen ist der Hund aber, genau wie
die Katze, ein Zehengänger. Das heißt, dass nur die Finger beziehungsweise
Zehen den Boden berühren. Dies ist möglich, da die
Knochen, die bei uns die Handfläche oder Fußsohle bilden, beim
Hund viel länger sind. So entsteht ein raumgreifender und energiesparender
Gang. Zehengänger sind in der Regel gute Läufer
– schnell und ausdauernd. Hunde sind neben den Geparden die
schnellsten Landsäugetiere überhaupt. Pferde hingegen laufen nur
auf der zum Huf umgebauten Zehenspitze und heißen deshalb auch
Spitzengänger. Bären wiederum laufen auf der ganzen Hand- und
Fußfläche und werden als Sohlengänger bezeichnet. Sieht man sich
die Hundepfote von unten an, erkennt man bereits einen großen
Teil des Meisterwerks der Natur.
Stoßdämpfung und Kälteisolierung
Die einzelnen Ballen sind durch eine Zwischenzehenhaut elastisch
miteinander verbunden. Dies macht die Pfoten besonders beweglich,
dadurch können sie sich an jeden natürlichen Untergrund anpassen.
So kommen Hunde normalerweise mit nahezu allen Bodenverhältnissen
gut zurecht. Dazu trägt auch das Fettgewebe unter
der dicken Hornschicht der Ballen bei: Es wirkt wie ein Stoßdämpfer.
Die Haut an den Ballen schützt den Hund vor Verletzungen,
denn sie ist hier mit 1,8 mm etwa 50-mal dicker als am übrigen
Körper. Außerdem sind die Pfoten
sehr gut durchblutet. Dies
MlT DER RlCHTlGEN
PFOTENPFLEGE
lST lHR HUND BESTENS
GERÜSTET FÜR ElS
UND SCHNEE.
trägt – ebenso wie das Fettgewebe
in den Ballen – zur Kälteisolierung
bei. Die Blutgefäße ziehen
sich bei Kälte zusammen
und dehnen sich bei Wärme aus.
Auf diese Weise wird die Temperatur
in den Pfoten geregelt, und
der Hund bekommt keine kalten
Füße. Zudem sind die Zehenballen
mit Nervenenden durchzogen.
Das dient vor allem dem Erspüren
des Untergrunds und der Balance und hilft, Verletzungen
zu vermeiden. Man nennt diesen Vorgang Propriozeption, das ist
die Fähigkeit eines Organismus, den Zustand sowie die Veränderung
von Gelenkwinkeln mit Sensoren zu erfassen. Es gibt unterschiedliche
dieser – Propriozeptoren genannten – Nervenzellen im
Körper, und sehr viele davon sitzen beim Hund in den Pfotenballen.
Diese Nerven melden dem Gehirn in Windeseile, ob der Hund auf
eine Glasscherbe tritt, auf Eis rutscht oder in einer Schneewehe
versinkt. Dadurch können Stürze, Ausrutscher oder auch Schnitte
vermieden werden.
So pflegen und schützen Sie die Hundepfote
Wer all diese faszinierenden Fakten über Hundepfoten kennt, der
versteht auch, warum einige Pflegemaßnahmen im Winter unerlässlich
sind: Da bei jedem Auftreten die Zehen gespreizt werden,
können sich in den Zwischenräumen Fremdkörper, wie zum Beispiel
Rollsplitt, festsetzen. Zudem können die Zwischenzehenhäute,
23
RATGEBER | PFOTENPFLEGE UND -SCHUTZ
DlE HUNDEPFOTE:
WUNDERWERK DER NATUR
1 Empfindsamkeit
In den Ballen sitzen viele Tastrezeptoren.
Mit ihnen wird der Untergrund wahrgenommen
und dem Hund im Bruchteil einer
Millisekunde mitgeteilt, wenn er auf einen
spitzen Gegenstand tritt.
5 Wahrnehmung
Die Ballen sind von zahlreichen Nerven durchzogen,
sodass damit kleinste Temperaturschwankungen
und Vibrationen wahrgenommen werden
können.
6 Schutz
Die Haut an den Ballen ist 50-mal dicker als am
restlichen Hundekörper. Dadurch können sich
Hunde auf heißem Asphalt genauso gut bewegen
wie auf gefrorenem Boden.
2 Bodenhaftung
Hunde laufen nicht
auf der ganzen
Pfote, sondern auf
ihren Zehen. Die
Krallen sorgen dabei
für besonders gute
Bodenhaftung.
6
3 Stabilität und Beweglichkeit
Die einzelnen Pfotenballen sind durch Zwischenzehenhäute
verbunden, was Stabilität und gleichzeitig
Beweglichkeit verleiht.
4 Stoßdämpfung
Die Ballen sind mit einem Fettgewebe
gepolstert, das Bodenunebenheiten
abfängt und vor Kälte isoliert.
7 Gute Durchblutung
Die Pfoten sind besonders gut durchblutet,
sodass die Körpertemperatur in diesem
Bereich aufrechterhalten bleibt und Hunde
keine kalten Füße bekommen.
die die Zehen miteinander verbinden, verletzt oder gereizt werden.
Kontrollieren Sie die Ballen und die Zwischenräume deshalb
am besten nach jedem Spaziergang auf Risse. Auch Schnee, der
zwischen den Zehen verklumpt, kann zum Problem werden, denn
dadurch können die Pfotenballen schmerzhaft gespreizt werden,
was wiederum zu Entzündungen führen kann. Manche Hunde gehen
dann vor Schmerzen nicht weiter, andere leiden stumm vor
sich hin und ertragen es. Andere Hunde wiederum knabbern an
den Pfoten, was die Hautreizung nur noch verstärkt und nässende
Ekzeme verursachen kann. Helfen Sie Ihrem vierbeinigen Liebling
während des Spaziergangs, indem Sie die Pfoten mit der Hand wärmen,
um die Eis- oder Schneeklumpen zu schmelzen. Denn wenn
der Hund mit dem Schnee zu viel Streusalz oder Keime aufnimmt,
kann dies zusätzlich zu Magen-Darm-Problemen mit Erbrechen
und Durchfall führen.
24
Pfoten sauber machen nicht vergessen
Aus diesem Grund sollten Sie die Pfoten auch nach dem Spaziergang
gründlich reinigen, sobald Salz gestreut wird. Trockenreiben
reicht nicht aus, denn dann bleibt das Salz weiterhin am Ballen
haften und kann an den Zwischenhäuten Reizungen und Entzündungen
verursachen. Die Pfotenballen werden rissig und somit anfälliger
für Keime. Sie sollten die Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen
und dann mit einem Handtuch abtrocknen (siehe Infobox).
Für große Hunde kann man lauwarmes Wasser in Schüsseln füllen,
das erleichtert das Säubern der Pfoten. Wenn Sie die Möglichkeit
haben, wählen Sie den Gassiweg im Winter am besten so, dass der
Hund möglichst wenig mit Streusalz in Berührung kommt. Falls
es sich dennoch nicht vermeiden lässt, schaffen bei empfindlichen
Hunden Pfotenschuhe Abhilfe. Aber auch in vielen anderen Fällen
können Pfotenschuhe nützlich sein. Dennoch sollten Sie Schuhe
Bilder: © A Aleksii ,Anna Hoychuk, anetapics/Shutterstock.com
RATGEBER | PFOTENPFLEGE UND -SCHUTZ
oder Socken nicht benutzen, wenn kein Bedarf besteht, denn sie
schränken die Fähigkeiten der hochsensiblen Tastorgane ein. Aber
es lohnt sich, für den Fall einer Verletzung passende Schuhe für
den Hund parat zu haben. Idealerweise haben Sie auch bereits das
Anziehen geübt. Eine große Auswahl an Pfotenschutzschuhen in
unterschiedlichen Größen gibt es in Ihrer nächstgelegenen Fressnapf-Filiale.
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten, damit
Bello auch wirklich einen passgenauen Pfotenschuh erhält.
Schutz für Ballen und Zehen
Bei vielen Hunden bilden sich auch ohne den Kontakt mit Schnee
oder Streusalz im Winter kleine Risse an den Ballen oder zwischen
den Zehen, die schmerzen oder sich entzünden. Das liegt an der
trockenen Heizungsluft und am häufigen Wechsel zwischen kalt
und warm. Auch bewegen sich Hunde im Winter oft weniger als im
Sommer, und die Durchblutung ist schlechter. Regelmäßiges Eincremen
der Pfoten schafft meist Abhilfe, denn es hält sie geschmeidig,
indem die Creme eine schützende Schicht auf den Ballen bildet.
Geeigneten Pfotenschutz gibt es als Salbe und als Spray. Bei
manchen Hunden ist es zudem hilfreich, die Haare zwischen den
Zehen kurz zu halten. Sind diese zu lang, setzen sich Erde, Nässe
und Schnee dort besonders leicht fest. Dies wiederum kann Scheuerstellen
und Entzündungen verursachen. Durch das Verfilzen
besonders langer Haare können sich Druckstellen bilden, die so
unangenehm sind, dass der Hund lahmt. Vor allem Vertreter langhaariger
Rassen neigen dazu, aber auch ältere Tiere jeder Rasse,
die sich nicht mehr so viel bewegen. Denn dann werden die Haare
nicht automatisch durchs Laufen ausreichend gekürzt. Benutzen
Sie eine vorne abgerundete Schere, um die Haare vorsichtig so abzuschneiden,
dass sie nicht mehr über die Pfotenballen hinausragen.
Schneiden Sie sie aber nicht zu kurz, denn auch das kann zu
Hautirritationen führen. Im Zweifelsfall lassen Sie sich von einem
Tierarzt oder Hundefriseur beraten.
Vergessen Sie die Krallen nicht
Auch die Krallen sollten gekürzt werden, falls der Hund sie nicht
genug abläuft. Dies ist häufig bei sehr kleinen Hunden der Fall,
die einfach nicht genug Gewicht haben, oder bei älteren Hunden,
die nicht mehr so viel bewegt werden können. Werden die Krallen
zu lang, leiden der Gang und der gesamte Bewegungsapparat. Die
Folge: Der Hund rutscht leichter weg und die Verletzungsgefahr
steigt. Ob die Krallen die richtige Länge haben, kann man in der
Regel erkennen, wenn der Hund gleichmäßig auf allen vier Beinen
steht. Die Krallen sollten dann den Boden nicht berühren.
Krallen kürzen – darauf sollten Sie achten
Ob Sie die Krallen selbst schneiden oder zu einem Tierarzt gehen,
hängt nicht zuletzt davon ab, wie kooperativ der Hund dabei ist.
Grundsätzlich ist es
empfehlenswert, sich
erst einmal vom Tierarzt
zeigen zu lassen,
wie man Krallen
richtig schneidet.
Für die größtmögliche
Sicherheit
sollten Sie auf alle
Fälle eine spezielle
Krallenschere verwenden.
Diese ist
so kon struiert, dass
man die Kralle beim
DER WlNTER HAT ElNlGE
HERAUSFORDERUNGEN FÜR DlE
HUNDEPFOTEN PARAT: WER
SElNEM HUND OHNE PROBLEME
AN DlE PFOTEN FASSEN KANN,
lST KLAR lM VORTElL.
Schneiden nicht
quetscht. Noch wichtiger
ist es aber, die Blutgefäße in den Krallen nicht zu verletzen.
Bei hellen Krallen sieht man diese meist rosa durchschimmern
und kann entsprechend Abstand halten. Bei schwarzen Krallen
ist dies schwierig bis unmöglich. Wer sich unsicher beim Krallenschneiden
ist, sollte besser zu seinem Tierarzt gehen, um unnötige
Schmerzen und Blutungen zu vermeiden. Denn schließlich sollen
Pfotenpflege und Pfötchengeben Spaß machen und mit positiven
Gefühlen verbunden sein – gerade auch im Winter.
1
4
3
2
1 PetBalance Pfotenpflege-Balsam, schützt Pfoten vor aggressiven
Umwelteinflüssen (Streusalz, raue Böden) und macht die Ballen wieder
geschmeidig. Mit wohlriechendem und pflegendem Bienenwachs, 40 ml.
2 wetties Tierreinigungstücher, mild reinigend, praktisch entnehmbar,
zur täglichen Pflege geeignet.
3 Trixie Pfotenpflege-Spray, für Hunde und Katzen, wirkt vorbeugend
gegen Verhärtungen und bietet den idealen Pfotenschutz. Mit Bienenwachs
und Aloe Vera, 50 ml.
4 fit+fun Hundehandtuch, sehr weiches Handtuch, für eine sanfte und
einfache Reinigung sowie Trocknung. Größe: 120 x 35 cm.
25
© ORF_KerstinJoensson
TlERE SPÜREN
EHRLlCHKElT
Hansi Hinterseer erzählt
von seiner Liebe zu Tieren,
warum er keinen eigenen
Hund hat und welches Tier
er gerne wäre.
D
er Tiroler Ex-Skirennläufer ist nicht nur leidenschaftlicher
Schlagersänger, Moderator und Schauspieler,
sondern hat auch ein großes Herz für Tiere. Für seine
neue Musiksendung, die im November auf Sendung
geht, steht Hansi Hinterseer wieder mit einem vierbeinigen
Co-Moderator vor der Kamera. Im Gespräch
mit Fressnapf erzählt er von seinem Verhältnis zum
Berner Sennenhund Ustin und welchen Stellenwert
Tiere in seinem Leben haben.
Fressnapf:
Welche Bedeutung haben Tiere in Ihrem Leben?
Hansi Hinterseer:
Ich bin als Bub auf der Alm mit Tieren aufgewachsen. Mit Haustieren
wie Katzen und Hunden sowie Nutztieren wie Pferden, Ziegen
und Kühen. Sie waren meine Spielgefährten. Sie haben uns aber
auch Käse und Milch gegeben. Ich habe von klein auf gelernt, sie zu
achten und Verantwortung für sie zu tragen. Wir lebten von- und
miteinander. Einen Hund hatten wir natürlich auch auf dem Hof:
unseren Schäferhund, den Rex.
Fressnapf:
Was können Menschen von Tieren lernen?
Hansi Hinterseer:
Sie scheren sich nicht darum, wer oder was man ist, solange man
es nur ehrlich mit ihnen meint. Die Tiere spüren das. Sie haben
eine emotionale Intelligenz, einen Instinkt, davon kann mancher
lernen. Ein Tier gibt bedingungslos und ohne Vorbehalte.
26
VIP-INTERVIEW | HANSI HINTERSEER
Fressnapf:
Am 11. November wird auf ORF 2 Ihre neue Musiksendung „Hansi
Hinterseer – im malerischen Tannheimer Tal“ ausgestrahlt, und Sie
werden dabei – wie schon in den früheren Sendungen – von einem
Filmhund begleitet. Wie kam es dazu, dass ein Hund Ihr „Co-Moderator“
wurde?
Hansi Hinterseer:
Die Idee ist so gut, die hätte von mir sein können. Aber im Ernst:
Ein Tier ist ein wunderbarer Begleiter. Ich wollte damals was Neues
in meine Sendungen einbringen, mit Wärme, nichts Aufgesetztes,
etwas, das zu mir passt. Und mit Tieren habe ich mich schon
immer wohlgefühlt.
Fressnapf:
Welche Beziehung haben Sie zu Ihrem Filmhund?
Hansi Hinterseer:
Wir zwei hatten auf Anhieb ein sehr gutes Verhältnis. Harmonisch
und auch mit Respekt voreinander. Ustin ist der Enkel von Quincy,
meinem ersten Filmpartner. Ein großartiger, außergewöhnlicher
Kerl. Leider lebt er schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Mittlerweile
kenne ich seinen Nachwuchs schon in der dritten Generation.
Auch Ustin und ich verstehen uns ohne Worte. Er spürt einfach,
was mir gerade wichtig ist.
Fressnapf:
Ustin ist neben seinem Job als „Co-Moderator“ auch ein Fährten- und
Arbeitshund. Macht sich seine Ausbildung bei der Arbeit vor der Kamera
bemerkbar?
Hansi Hinterseer:
Ustin ist nicht nur ein ausgesprochen schöner, sondern auch
ein gut ausgebildeter Hund. Bei den Dreharbeiten ist natürlich
auch sein Trainer und Herrchen mit dabei. Für Sehbehinderte,
Menschen mit Behinderungen, für verirrte Wanderer oder auch
verschüttete Skifahrer sind ausgebildete Hunde wie er ein unverzichtbarer
Partner, ein Freund und Lebensretter. Wenn man ein
Gespür für Tiere hat, ist das mit einem so aufmerksamen Tier
nicht schwerer oder leichter, als mit einem menschlichen Partner
zu drehen. Es muss aber auch passen, man kann niemanden in
eine Rolle zwängen. Ein Tier schon gar nicht. Ein Stück weit spontan
und flexibel sollte man schon sein, aber das macht ja gerade
den besonderen Charme von Tierszenen aus – und der Spaß sollte
bei allen Beteiligten auch immer dabei sein. Den Ustin selbstverständlich
eingeschlossen. Wir toben zusammen, arbeiten und
spannen aus. Alles zu seiner Zeit.
Fressnapf:
Was war das lustigste Erlebnis beim Dreh?
Hansi Hinterseer:
Lustige Erlebnisse gab es weniger, dafür umso mehr richtig nette.
Ustin ist ein junger und starker Hund, da sollte man bei der
Begrüßung schon einen festen Stand haben … Berner Sennenhunde
können manchmal auch liebenswert tollpatschig sein. Schaut’s
euch die Sendung an, mehr verrat ich nicht …
Fressnapf:
Was ist für Sie das Besondere an Ustin?
Hansi Hinterseer:
Ustin ist total warmherzig und treu, wie schon sein Großvater und
seine Mutter. Er stammt aus einer großartigen Zucht. Der Nachwuchs
lebt dort mit den Erwachsenen im Rudel, das ist für das
Sozialverhalten im späteren Leben äußerst wichtig. Spiel, Spaß,
aber auch Erziehung und Grenzen werden von den erwachsenen
Hunden vorgelebt. Das ist sicher ein wichtiger Grundstein, um zu
einem fröhlichen, selbstbewussten und sozial angepassten Hund
heranzuwachsen.
Fressnapf:
Warum haben Sie keinen
eigenen Hund?
Hansi Hinterseer:
Durch meinen Beruf bin
ich so viel unterwegs,
die häufigen Reisen oder
auch Trennungen möchte
ich keinem Hund zumuten.
ElN LEBEWESEN lST
KElN SPlELZEUG, DAS
MAN ZUR HAND NlMMT,
WENN MAN GERADE
SPASS DARAN HAT.
Fressnapf:
Wenn es Ihre Zeit zulassen würde, welchen tierischen Mitbewohner
würden Sie aufnehmen?
Hansi Hinterseer:
Einen Hund, wir kämen sicher gut miteinander aus. Ich bin gern
draußen in der Natur, und bei mir daheim in Kitzbühel hätte er mit
den Wäldern und Wiesen gleich vor der Haustür auch ausreichend
Auslauf.
Fressnapf:
Welchen Tipp möchten Sie Menschen mitgeben, die gerne ein Haustier
hätten, aber viel auf Reisen sind?
Hansi Hinterseer:
Ein Lebewesen ist kein Spielzeug, das man zur Hand nimmt,
wenn man gerade Spaß daran hat, und es dann wieder in die Ecke
legt, wenn man etwas anderes interessanter findet. Man trägt die
Verantwortung, wenn man sich für ein Haustier entscheidet. Tiere
schenken uns Aufmerksamkeit und Treue, sie handeln nicht
aus Vernunft oder Berechnung. Und dass es nicht selbstverständlich
ist, was man an Zuneigung von ihnen bekommt, das sollte
man sich immer ins Gedächtnis rufen und auf die Tiere achten.
Wenn man viel auf Reisen ist, sollte man das Haustier problemlos
mitnehmen können, ohne dass es darunter leidet, liebevolle Betreuung
sicherstellen, sodass das Tier während der Abwesenheit
nichts vermisst, oder lieber gleich darauf verzichten, sich ein Tier
zu holen, wenn es nicht ein fixer Bestandteil des eigenen Lebens
wäre, sondern lediglich eine Nebenrolle zugewiesen bekäme.
Fressnapf:
Zum Abschluss: Wenn Sie für einen Tag ein Tier sein könnten –
welches wäre das?
Hansi Hinterseer:
Ein Adler. Der König der Lüfte. In den Himmel hinaufsteigen, diese
atemberaubende Freiheit spüren und die Gipfel einmal
aus dieser Perspektive sehen.
27
MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT
Augen können unabhängig
voneinander bewegt werden.
Zeichnung und Färbung: variiert je
nach Herkunftsgebiet und geschlecht.
MlNlDRACHE
AUS DEM FARBTOPF
Kulleraugen, Ringelschwanz, Schleuderzunge und kunterbunt:
Das Pantherchamäleon bringt Farbe ins Leben.
Kaum ein anderes Tier in der Natur wurde derart farbenprächtig
ausgestattet wie das Pantherchamäleon.
Als Terrarientiere erfreuen sich diese knalligen
Exoten immer größerer Beliebtheit. In der Haltung
sind sie jedoch, wie sämtliche Chamäleonarten, sehr
anspruchsvoll und bedürfen gewissenhafter Pflege.
Farbenfroher Buschbewohner aus Madagaskar
Chamäleons gehören zur Familie der Leguane. Heute
sind bis zu 160 Arten bekannt. Die farbenprächtigen
Pantherchamäleons stammen ursprünglich von der Nord- und
Ostküste Madagaskars. Dort findet man diese Echsen in Tieflandregenwäldern
und Bergnebelwäldern oder sogar in Siedlungsnähe.
Sie halten sich vorzugsweise in Büschen mit dickeren Ästen
auf, worauf sie gut klettern können. Eine Besonderheit ist, dass
28
die Tiere je nach Herkunftsgebiet sogar regional unterschiedliche
Färbungen aufweisen.
Integriertes Stimmungsbarometer
Doch die Liste der skurrilen Eigenheiten des Pantherchamäleons
ist lang. Das Gerücht, sie könnten die Farben der jeweiligen Umgebung
annehmen und so „unsichtbar“ werden, hält sich hartnäckig.
Tatsächlich dient der Farbwechsel der Kommunikation der Tiere
untereinander, sie drücken so ihre Stimmung aus und nutzen in
freier Natur am Morgen zum Beispiel dunklere Farben, um sich
aufzuwärmen. Unterschiedliche Farbkomponenten verschieben
sich aufgrund von Signalen des Nervensystems – so entstehen
spektakuläre Farbenspiele, die Tiere zeigen so zum Beispiel Paarungsbereitschaft
oder Schwangerschaft an. Das Spektrum ist dabei
beschränkt – sie können nicht jede beliebige Farbe annehmen.
Bilder: © Jan Bures/Shutterstock.com
Nach hinten abfallender Kamm mit
KLEINEN, stacheligen Schuppen.
MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT
Körperlänge (inkl. Schwanz),
Männchen: bis zu 55 CM,
WEIBCHEN: bis zu 35 CM.
Top ausgestattet
Mit ihrer Schleuderzunge, die übrigens so lang wie das Chamäleon
selbst sein kann, fangen sie Insekten. Die Augen können unabhängig
voneinander bewegt werden, die Tiere verfügen damit über ein
Sichtfeld von 342 Grad, außerdem haben sie einen sehr ausgeprägten
Sehsinn. So haben sie ihr Umfeld perfekt im Blick und können
potenzielle Beute oder andere Tiere ins Visier nehmen. Die Füße
funktionieren wie Greifzangen, mit denen sich das Pantherchamäleon
gut festhalten kann. Für noch besseren Halt wickeln sie ihren
Schwanz um die Äste.
Anspruchsvoll in der Pflege, nichts für Anfänger
Die bunten Echsen sind sehr empfindliche Tiere und brauchen einen
Halter mit Erfahrung in der Reptilienhaltung. Sie benötigen
ein großes Terrarium (Mindestgrundfläche 0,8 qm, Mindesthöhe
1 Meter lt. österreichischem Tierschutzgesetz, besser aber mehr
Platz) mit vielen Klettermöglichkeiten, spezieller Beleuchtung mit
ausreichend hoher UV-Licht-Intensität und Frischluftzufuhr. Tagsüber
sollte die Temperatur 26 bis 28 Grad, nachts 18 bis 22 Grad
betragen. Die Tiere haben im Winter ein geringeres Aktivitätslevel
und brauchen es daher etwas kühler. Das Terrarium muss regelmäßig
befeuchtet werden, die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen
60 und 90 Prozent betragen.
Außerdem benötigen sie eine
Sonneninsel mit ca. 35 Grad
zum Aufheizen.
Gut informieren
Die Tiere sind Einzelgänger,
Paarhaltungen können
mitunter schwierig sein.
Bei Männchen sollte man
dafür sorgen, dass sie sich
nicht selbst in Glasflächen
sehen können, da sie in ihrem
Spiegelbild einen Rivalen wahrnehmen
und so permanentem Stress
ausgesetzt sind. Hinsichtlich Ernährung und Wasserversorgung
haben die Tiere besondere Ansprüche. Daneben gibt es noch viele
weitere Aspekte, die beachtet werden müssen, damit die Minidrachen
lange gesund bleiben und sich wohlfühlen. Eine ausführliche
und umfangreiche Information ist also unbedingt notwendig,
bevor man sich diese farbenfrohen Tiere anschafft. Sie können
im Terrarium bis zu sechs Jahre alt werden.
29
UNSERE QUALITÄTSPRODUKTE
FÜR IHR AQUARIUM
Tetra AquaSafe
Bereitet Leitungswasser sofort
zu fischgerechtem, naturnahem
Aquarienwasser auf.
TetraMin
Biologisch ausgewogenes
Flockenfutter für gesunde
Fische und klares Wasser.
Mehr Informationen unter: www.tetra.de
Die einzige
Duftkerze, die
man auch
füttern kann.
In PUSSY DELUXE stecken ausschließlich gesunde und natürliche
Rohstoffe, die für Katzen besonders gut verdaulich sind. So finden
Sie in unseren Nassfuttermenüs neben hochverdaulichen Proteinen,
zum Beispiel auch Bierhefe, die Ihre Katze bei Verdauungsproblemen
unterstützt. Probieren Sie unser natürliches Nassfutter für Katzen
mit 88-93% frischem Fleisch in 100% Lebensmittelqualität, frei von
Getreide und Gluten. Für eine natürlich gesunde und ausgewogene
Katzenernährung.
Jetzt in sechs leckeren Sorten in allen Fressnapf Filialen.
RATGEBER | RECHTSRATGEBER
TlERSCHUTZ
Mag. Rainer Radlinger
Rechtsanwalt
Fressnapf-Rechtsberater
So soll dem Tierschmuggel Einhalt geboten werden.
Mit 26. April 2017 ist die Tierschutzgesetz-Novelle 2017 in Kraft
getreten, die deutliche Einschränkungen in Bezug auf Verkauf und
Abgabe von Tieren enthält. Durch die Novelle wurde eine oftmals
diskutierte Bestimmung neu eingefügt, die ein Verkaufsverbot von
Tieren unter bestimmten Umständen vorsieht. Demnach sind das
Anbieten und Verkaufen von Tieren auf öffentlich zugänglichen
Plätzen – sofern es sich nicht um eine behördlich bewilligte Veranstaltung
handelt – sowie das Anbieten im Umherziehen verboten.
Dadurch soll der illegale Tierschmuggel verhindert werden.
Nur noch Züchtern und behördlich genehmigten Einrichtungen, wie
etwa Tierheimen, ist es erlaubt, Tiere zum Verkauf und zur Abgabe
öffentlich anzubieten. Für Privatpersonen wie auch für private Tierschutzvereine,
die kein bewilligtes Tierheim betreiben, ist das öffentliche
Anbieten von Tieren nicht mehr erlaubt, auch wenn es zur unentgeltlichen
Abgabe von Tieren dient. Das ist problematisch, unter
anderem deshalb, weil dazu auch das Inserieren im Internet zählt.
Dies trifft vor allem beliebte Plattformen, wie z. B. willhaben.at.
Ursprünglich waren unter anderem Personen ab einem gewissen
Alter vom Verbot des öffentlichen Anbietens von Tieren ausgenommen,
wodurch man auf ältere oder kranke Personen, denen eine
Tierhaltung nicht mehr zumutbar ist, Rücksicht hätte nehmen wollen.
Damit wäre eine Entlastung der Tierheime verbunden gewesen,
jedoch nahm der Gesetzgeber von dieser Ausnahmeregelung
Abstand. Derzeit gibt es lediglich eine Ausnahme für das Anbieten
von Tieren im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft.
Durch die Änderungen des Tierschutzgesetzes werden vor allem private
Tierschutzvereine an ihrer täglichen Arbeit gehindert, welche
bisher einen wertvollen Dienst zur Entlastung der ohnehin überlaufenen
Tierheime geleistet haben. Die Tierschutzgesetz-Novelle
wurde daher nicht nur in den einschlägigen Fachkreisen heftig kritisiert,
und es laufen derzeit „hinter den Kulissen“ Verhandlungen
mit dem Ziel, die von vielen als „missglückt“ bezeichnete Novelle
zu reparieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Sanierung des
Gesetzes bald und in zufriedenstellender Weise erfolgt.
WlNTERSCHLAF & CO.
Wie unterscheiden sich die Überlebensstrategien?
D
er Winter stellt für unsere Wildtiere eine große Herausforderung
dar, deshalb haben sie unterschiedliche
Strategien entwickelt, um ihn gut zu überleben.
Winterschlaf haltende Tiere wie Siebenschläfer, Igel
oder Fledermäuse reduzieren ihre Körperfunktionen
drastisch. Das Herz schlägt nur noch ein paarmal pro
Minute, die Körpertemperatur sinkt auf wenige Grad
und die Atempausen dauern minutenlang.
Viel weniger drastisch verläuft die Winterruhe, wie sie etwa
Braunbär, Eichhörnchen und Dachs halten. Diese Tiere fahren ihr
Energiesystem nicht so stark herunter und wachen im Winter auch
gelegentlich auf. Insekten, Fische, Amphibien und Reptilien fallen
in Winterstarre und erwachen erst wieder, wenn es wärmer wird.
Allen gemeinsam ist, dass Störungen im Winter tödlich sein können.
Deshalb bittet der Naturschutzbund um Rücksicht bei
Winterwanderungen. www.naturschutzbund.at
© Helmut Heimpel
31
MENSCH & TIER | PFOTENCLUB
RUDELGEFLÜSTER
Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten
&
Mach
mit
meld dich
an!
Wir haben seit Kurzem zwei viermonatige Katzengeschwister
bei uns in der Wohnung, die von einem
Bauernhof stammen. Die Katzen bekommen zweimal
am Tag Feuchtfutter. Eine Katze frisst nicht immer alles
auf, und wenn die andere Katze das auch nicht frisst,
kommt es vor, dass sie das übrige Futter verscharren will.
Manchmal scharrt sie auch um den Futterplatz, ohne dass
Futter da ist. Was bedeutet das?
Katzen sind unterschiedlich gute Futterverwerter und Fresser. Manche
schlingen sehr hastig, andere fressen sehr langsam. Manche haben
immer Hunger, andere muss man animieren. Das Scharren neben dem
Futternapf bedeutet im Grunde immer: Ich bin satt, ich mag das nicht
(mehr), ich will das verscharren, damit es nicht von anderen Tieren gefunden
wird bzw. keine anderen Tiere anlockt, was dann Gefahr bedeutet.
Das ist ein Instinkt, also angeborenes Verhalten. Es kommt häufiger
vor und kann mit der Sorte oder der Art des Futters zusammenhängen
oder einfach nur damit, dass die Katze satt ist. Gabriele Müller
32
Jutta Durst
Verhaltenstrainerin für Hunde
Pfotenclub-Expertin
Gabriele Müller
Katzenpsychologin
Pfotenclub-Expertin
Mag. Sabine Sandner-Marschallinger
Diplom-Tierärztin
Pfotenclub-Expertin
Expertenwissen, Neuigkeiten und
exklusive Gutscheine – jetzt anmelden unter:
www.fressnapf-pfotenclub.at/registrieren
Ich habe eine kleine Hündin, die mich ins Büro begleitet.
Leider bellt sie dort seit Kurzem alle an, die bei der Tür
hereinkommen. Ich habe schon versucht, die Tür offen zu
lassen, sodass niemand klopfen kann, und sie mit Leckerlis
zu loben, wenn sie nicht bellt. Es hat aber leider nicht
funktioniert. Haben Sie einen Tipp für mich?
Das Verhalten kann mehrere Gründe haben: Entweder freut sie sich über
Besucher und möchte diese begrüßen, dann hilft konsequentes Ignorieren.
Ist es territoriales Verhalten – was ich vermute –, dann wird es etwas komplizierter.
Denn dann müsste das komplette Zusammenleben unter die Lupe
genommen werden. Es müssen alle Situationen geändert werden, in denen
sie sich als Rudeloberhaupt aufführt. Nur das Bellverhalten im Büro abstellen
zu wollen, und ansonsten bleibt alles wie immer, funktioniert dann nicht.
Ihr werden also zunächst die Privilegien entzogen, wie auf erhöhten Plätzen
zu liegen, als Erstes durch die Tür zu gehen, sie muss im Büro angebunden
werden usw. Wenn man die Rollen umkehrt und ihr klar wird, dass sie nicht
den Beschützer spielen muss, gibt es für sie auch keinen Grund mehr, andere
Menschen mit Bellen vertreiben zu wollen. Aber was nun wirklich der
Auslöser ist (und davon hängt die Therapie ab), kann nur ein Trainer vor Ort
entscheiden, indem er die Situation beobachtet. Daher würde ich empfehlen,
einen Trainer in der Nähe zu kontaktieren, der sich die Körpersprache
der Hündin anschauen kann. Jutta Durst
Meine beiden Katzen sind vier Monate alt und dürfen nicht ins Schlafzimmer,
wenn ich schlafen gehe. Eine kratzt und maunzt jeden Tag frühmorgens vor
bzw. an der Tür und hört nicht auf, bis ich sie hereinlasse. Sie kommt daraufhin
zwar ins Schlafzimmer, beachtet mich dann aber nicht. Das Gleiche
machen beide, wenn ich etwa ins Bad gehe und die Tür hinter mir schließe.
Das ist aufmerksamkeitserregendes Verhalten und recht normal für so junge Katzen, die noch
sehr verspielt sind. Katzen sind dämmerungsaktiv und in der Morgendämmerung besonders
munter. Wenn Sie nachgeben, dann werden die Tiere es immer weiter fordern – da müssen
Sie eiserne Nerven bewahren. Nach der Kastration und mit zunehmendem Alter, und wenn
es morgens später heller wird, wird sich das etwas legen. Gabriele Müller
Bilder: © Edoma, Nadya Lukic, rzarek, Vector.com, Csakanyl, Nadezda Murmakova, Volodymyr Burdiak , pling/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL
MlTMACHEN &
GEWlNNEN
Wenn es draußen kalt ist, dann kuscheln sich nicht nur die Menschen
gerne ein. Unsere Haustiere verbringen dann auch viel Zeit an ihrem
warmen Rückzugsort. Deshalb verlost Fressnapf ein Hundebett von
MORE FOR, eine Fleecedecke für Hunde oder Katzen von AniOne
sowie eine Katzenhöhle von AniOne.
So geht’s: Kennen Sie diese Tiere? Lösen Sie das Bilderrätsel
und senden Sie uns das Lösungswort!
+ l + + N + + D
5, 6, 7, 8 1, 5 3
LÖSUNGSWORT:
AB DlE POST!
Sie haben das Lösungswort gefunden?
Schicken Sie das Lösungswort mit dem Kennwort „Fressnapf-Bilderrätsel“ per Post an:
Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at
Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung, Einsendeschluss: 31. Dezember 2017.
Teilnahme nur für Personen mit Wohnsitz in Österreich.
Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.
33
MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP
BLlCK lN DlE STERNE
ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)
Nichts hassen Zwillinge mehr als den November. Alles
grau, alles trist, das Gemüt umwölkt, die Stimmung auf
dem Tiefpunkt. Das ändert sich erst wieder im Dezember,
denn da gibt es immerhin Licht und Glanz und Geschenke
und viel Abwechslung. Und die braucht ein Zwilling wie
die Luft zum Atmen.
STERN-
ZElCHEN
DES MONATS
STERN-
ZElCHEN
DES MONATS
SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)
Herrlich, endlich November – so wunderschön depressiv.
Was andere bedrückt, richtet einen echten Skorpion erst
auf. Kampfesmutig stürzt er sich ins Getümmel und stößt
auf wenig Widerstand. Schließlich will sich niemand mit
ihm anlegen, allein schon, weil es draußen viel zu nass ist.
SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)
Schön, dass es auch Sternzeichen gibt, die gleichmäßig
gut gelaunt und optimistisch sind. Mit ihrem Charme
wickeln die Schützen wieder alle um die Pfoten. Und
natürlich haben sie schon wieder Großes im Sinn. Die
Sterne sehen das freundlich.
STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)
Oh, ihr Steinböcke, das wäre eure Chance gewesen! Aber
nein, wieder mal mit den Hörnern durch die Wand. Wer
soll denn das mitmachen? Weniger schmerzhaft wäre
auch gegangen. Aber gut, neues Jahr, neues Glück, neue
Hörner.
KREBS (22. 6. – 22. 7.)
Der Herbst war schön, der Winter wird gemütlich und
kuschelig. Ob zu zweit, das hängt von der Kompromissbereitschaft
der Krebse ab. Ein bisschen müssen sie schon
noch aus ihrem Panzer herauskommen, sonst wird das
nichts mit dem rosigen Jahresausklang.
WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)
Ach, ist das alles traurig. Die Wassermänner haben den
Novemberblues. Kein Wunder, das Wasser ist so kalt und
trübe. Die Sterne sind abweisend, kein noch so kleiner
Schimmer Sonne erhellt das Gemüt. Ende des Jahres ist
eine gewisse Besserung in Sicht.
34
LÖWE (23. 7. – 23. 8.)
Die Löwen sind nicht recht fit. Die Laune ist gedämpft,
die Gesundheit angeschlagen. Ruhe ist angesagt und
Kontemplation – etwas, was den Löwen fremd ist. Aber
so geht es nicht weiter. Die Feiertage geben Gelegenheit,
mal in sich zu gehen.
JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)
Gut gemacht! Jungfrauen können, wenn sie nur wollen,
ganz schön energisch ihre Meinung bellen und miauen,
etwa, wenn sich freche Konkurrenz auftut. Aber das lassen
sich die Jungfrauen nicht gefallen, und Recht haben sie.
Wer neu ins Rudel kommt, muss sich einordnen.
WAAGE (24. 9. – 23. 10.)
Tja, der November ist nun mal grau, das lässt sich nicht
ändern, auch nicht von den schönheitssüchtigen Waagen.
Aber im Dezember können sie ihrer Dekorationslust frönen
und alles umgestalten, was sich irgendwie bewegen
lässt. Und Weihnachten ist der ideale Zeitpunkt, um sich
neue Decken, Körbchen, Leinen und Spielzeuge passend
zur Fellfarbe zuzulegen.
FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)
Alles fließt. Auch das Leben der Fische plätschert so vor
sich hin, ruhig und friedlich, so wie Fische das nun mal
mögen. Keine großen Aufregungen sind in Sicht, aber ein
gemütlicher Jahresabschluss. Und das ist doch auch was.
WlDDER (21. 3. – 20. 4.)
So einfach das Jahr beenden, ohne noch irgendetwas
anzustellen? Nicht mit den Widdern. Denen geht die
Energie ja nie aus, und so schmieden sie weiter kühne
Pläne. Wer von den Widdern seinen Tatendrang in gerade
Bahnen lenken kann, der könnte zum neuen Jahr eine
Überraschung erleben.
STlER (21. 4. – 20. 5.)
Jetzt gilt nur eines: Ruhe pflegen. Was, außer im gemütlichen
Körbchen liegen und von besseren Zeiten träumen,
soll ein Stier auch tun? Eben! Aber das kann auch schön
sein. Kurz vor Weihnachten gibt es noch einmal einen
Aktivitätsschub.
Bilder: © rzarek, Hein Nouwens, Ermolaev Alexander, Jagodka, Seregraff, Tatiana Katsai, Esin Deniz/Shutterstock.com
MENSCH & TIER | VORSCHAU
VORSCHAU
RASSEPORTRÄT:
Whippet
COVERSTORY:
Die Katze und der Schlaf
Holen Sie sich
ab 2. Jänner
die nächste Ausgabe von
„Alles für mein Tier“ –
RATGEBER:
Wintervogelfütterung
GRATIS in Ihrer
Fressnapf-Filiale!
35
TAKE
CARE
LIEBEVOLLE PFLEGE,
SICHERER SCHUTZ.
Vom verträglichen Hundeshampoo
bis zum wirksamen Zecken- und
Flohschutz – TAKE CARE ist für
alle Bedürfnisse Ihres Tieres der
zuverlässige Experte mit Herz.
*
* Achtung: Biozidprodukte vorsichtig verwenden.
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.