Spökenkieker Ausgabe 339
Schöner Wohnen // Sicherheit in Ihren vier Wänden // Adventszeit // Backtipps // Warendorf Hochzeitsmesse am 25.11.2017 // Unser Krankenhaus - Spökenkieker-Serie // Job-Offensive // u.v.m.
Schöner Wohnen // Sicherheit in Ihren vier Wänden // Adventszeit // Backtipps // Warendorf Hochzeitsmesse am 25.11.2017 // Unser Krankenhaus - Spökenkieker-Serie // Job-Offensive // u.v.m.
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Tischler-Eignungstest schafft Sicherheit<br />
Wer Tischler werden will, muss den Durchblick haben. Der Test der Innung<br />
hilft weiter. (Foto: Tischler Schreiner Deutschland)<br />
Die Arbeit mit Holz und anderen modernen<br />
Werkstoffen – für viele Jugendliche<br />
ein Traumjob. Doch mancher<br />
Traum ist schnell geplatzt, wenn<br />
die Wirklichkeit Einzug hält. Der Beruf<br />
des Tischlers ist zwar attraktiv,<br />
aber auch anspruchsvoll. Die Fachinnung<br />
Holz- und Kunststoff Warendorf<br />
bietet deshalb für Schülerinnen<br />
und Schüler einen speziellen<br />
Eignungstest für ihr Handwerk an.<br />
„Jungen Menschen fällt die Berufswahl<br />
meist nicht leicht“, sagt Heinz-<br />
Bernd Lohmann, Obermeister der<br />
Fachinnung Holz und Kunststoff Warendorf.<br />
„In der Schule haben sie<br />
kaum Vorstellungen vom Arbeitsleben<br />
entwickeln können, und Berufe<br />
gibt es wie Sand am Meer.“ Einer davon<br />
ist der Tischler. „Unser Test soll<br />
Jugendlichen, die sich für unser<br />
Handwerk interessieren, die Voraussetzungen<br />
deutlich machen, die dafür<br />
hilfreich sind“, so Lohmann. „Sie<br />
sollen in ihrer Entscheidung sicherer<br />
werden.“<br />
Die Aktion findet am 20. und 21. November<br />
2017 in der der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf in<br />
Beckum statt. Der rund einstündige<br />
Test ist freiwillig und stellt den Jugendlichen<br />
Aufgaben aus den Bereichen<br />
Rechnen, räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
technisches Grundverständnis,<br />
Rechtschreibung und<br />
Allgemeinwissen. Auch die Konzentrationsfähigkeit<br />
wird geprüft.<br />
„Selbstverständlich muss ein Tischler<br />
praktisch veranlagt sein und<br />
handwerklich geschickt sein“, erklärt<br />
Guido Holtmann, Lehrlingswart<br />
der Innung. „Aber Köpfchen gehört<br />
eben auch dazu. Hier setzt unser<br />
Test an.“<br />
Jeder Teilnehmer bekommt nach<br />
dem Test ein Zertifikat mit seinen Ergebnissen.<br />
Es gibt Auskunft über die<br />
prinzipielle Eignung und rät unter<br />
Umständen dazu, Wissenslücken zu<br />
schließen und zur besseren Entscheidungsgrundlage<br />
ein Praktikum<br />
zu absolvieren. Dem, der den Test<br />
nicht besteht, wird empfohlen, die<br />
Berufswahl noch einmal zu überdenken.<br />
„Manche Jugendliche bringt das<br />
vielleicht auf den Boden der Tatsachen<br />
zurück“, erklärt Holtmann.<br />
„Gerade das kann aber hilfreich<br />
sein. Denn natürlich bedeutet ein<br />
nicht bestandener Test nicht das<br />
Ende. Vielmehr wollen wir Wackelkandidaten<br />
dazu anspornen, sich in<br />
der Schule mehr anzustrengen und<br />
bessere Leistungen zu zeigen. Dann<br />
haben sie bei uns auf jeden Fall gute<br />
Chancen.“<br />
Sinnvoll ist der Test auch für die<br />
Tischlereien. Denn mit dem Zertifikat<br />
können sich die Teilnehmer bei<br />
ihnen um eine Lehrstelle oder ein<br />
Praktikum bewerben. Die Betriebsinhaber<br />
haben so gute Anhaltspunkte,<br />
welche Voraussetzungen ein<br />
Bewerber mitbringt. „Durch die sinkenden<br />
Schülerzahlen werden die<br />
Auszubildenden langsam knapp“,<br />
erklärt Lohmann. „Umso wichtiger<br />
ist es, freie Lehrstellen mit geeigneten<br />
Leuten zu besetzen. Unser Test<br />
verringert die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass eine Tischler-Lehre vorzeitig<br />
abgebrochen wird.“<br />
Die Anmeldung zum Eignungstest<br />
für Schüler erfolgt vorrangig über die<br />
Schulen, kann aber auch noch direkt<br />
bei der Fachinnung Holz und<br />
Kunststoff Warendorf unter der Rufnummer<br />
05971 4003-1250 oder<br />
per E-Mail an holzundkunststoffwaf@kh-st-waf.de<br />
erfolgen.<br />
<strong>339</strong><br />
Die Hasselmann Gruppe sucht (m/w)<br />
Pflegefachkräfte / Pflegehelfer und<br />
Mitarbeiter im betreuenden Dienst<br />
in Teil- oder Vollzeit.<br />
Eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch<br />
flexible Arbeitszeiten ist uns wichtig. Sie lieben den<br />
Kontakt mit Menschen, sind einfühlsam und arbeiten<br />
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Blomberg Klinik GmbH<br />
Remseder Straße 3<br />
49196 Bad Laer<br />
Telefon: 05424 294-299<br />
Andrea Guhe-Strothmann<br />
pdl@blombergklinik.de<br />
www.hasselmanngruppe.de<br />
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Blasmusikschnupperworkshop<br />
Gebrasa Blasorchester lädt am 19. November ein<br />
Am Sonntag, den 19. November,<br />
lädt das Gebrasa Blasorchester zum<br />
Blasmusikschnupperworkshop in<br />
seinen Probenraum auf dem Gebrasa-Gelände<br />
ein. In der Zeit von<br />
15 bis 17 Uhr können die Musiker<br />
kennen gelernt und die verschiedenen<br />
Instrumente ausprobiert werden.<br />
Das Angebot richtet sich sowohl<br />
an Musikinteressierte, die ein<br />
Instrument erlernen möchten, als<br />
auch an Musiker, die ihr Instrument<br />
bereits beherrschen und Teil des Orchesters<br />
werden möchten. „Wir wollen<br />
allen Musikinteressierten zeigen,<br />
wie viel Spaß es macht, in der Gemeinschaft<br />
Musik zu machen und<br />
ein Hobby zu haben, mit dem man<br />
gemeinsam etwas erreicht und Erfolge<br />
feiert!“, freut sich die erste Vorsitzende<br />
Lena Borgmann auf den<br />
Workshop. Und das Orchester hat in<br />
den letzten Jahren neben tollen Auftritten<br />
auch bei der Nachwuchsarbeit<br />
einiges erreicht. Durch den Bau<br />
des eigenen Probenraums vor rund<br />
drei Jahren, haben die Musiker ein<br />
eigenes „Zuhause“ bekommen, in<br />
dem Musikunterricht und Proben<br />
stattfinden. Darüber hinaus befinden<br />
sich aktuell rund 40 Nachwuchsmusiker<br />
in der Instrumentalausbildung<br />
über das Orchester und<br />
das Gebrasa-Vororchester wurde<br />
immer weiter aufgebaut. Im Vororchester<br />
können die jungen Musiker<br />
schon nach zirka ein bis zwei Jahren<br />
Instrumentalunterricht die Erfahrung<br />
machen, in der Gemeinschaft<br />
zu musizieren. „Wir sind sehr stolz<br />
auf die Entwicklung unseres Vororchesters.<br />
Es ist toll zu sehen, wie<br />
motiviert sich die Nachwuchsmusiker<br />
auf Auftritte vorbereiten und wie<br />
viel Spaß sie beim Musizieren haben“,<br />
sagt Borgmann. Aus diesem<br />
Grund wird der Workshop in diesem<br />
Jahr vom Gebrasa Vororchester eröffnet.<br />
Die Nachwuchsmusiker werden<br />
unter Beweis stellen, dass auch<br />
Musiker mit verschiedenen Ausbildungsniveaus<br />
tolle Musikstücke gemeinsam<br />
spielen können. Nach der<br />
Eröffnung durch das Vororchester<br />
können alle Interessierten die Instrumente<br />
des Orchesters ausprobieren<br />
und erhalten von den Organisatoren<br />
Informationen zum Instrumentalunterricht<br />
und der Förderung<br />
über das Orchester. Zum Abschluss<br />
werden alle Musiker und Interessierten<br />
gemeinsam ein Musikstück präsentieren.<br />
Natürlich kommt auch<br />
das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei<br />
Kaffee und Kuchen können sich die<br />
Besucher auf gesellige zwei Stunden<br />
mit vielen interessanten Einblicken<br />
in das Orchesterleben freuen.