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Leseprobe stahl und eisen 11/2017

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SP-Titelseite-<strong>11</strong>-17.indd 1 24.10.17 09:37<br />

ISSN 0340-4803<br />

<strong>11</strong>/<strong>2017</strong><br />

November <strong>2017</strong><br />

Zeitschrift für die<br />

Herstellung <strong>und</strong><br />

Verarbeitung von<br />

Eisen <strong>und</strong> Stahl<br />

Hier<br />

Einzelheft<br />

bestellen<br />

Verlag Stahl<strong>eisen</strong> GmbH, Postfach 105164, 40042 Düsseldorf<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, 6447<br />

<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

Innovative steel solutions<br />

Photo: Primetals Technologies


CUSTOMIZED<br />

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In Zeiten sich schnell verändernder Märkte erwarten<br />

Sie, dass Ihr Partner für Sie maßgeschneiderte<br />

Lösungen entwirft. Wir hören Ihnen zu, lernen<br />

<strong>und</strong> liefern: In enger Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen entwickeln wir einfache, auf Sie individuell<br />

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Zeitschrift für die<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Leidenschaft für Stahl seit<br />

über 130 Jahren<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

seit seiner Gründung im Jahr 1908 ist der Verlag Stahl<strong>eisen</strong> der mediale<br />

Partner der Stahlbranche. Die Zeitschrift „<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong>“, die Sie gerade in<br />

den Händen haben, ist sogar seit 1881 das Leitmedium für die Herstellung<br />

<strong>und</strong> Verarbeitung von Eisen <strong>und</strong> Stahl. Wir verstehen uns sowohl als Sprachrohr<br />

als auch als die führende Plattform für den technischen Austausch.<br />

Heute gehört der Verlag Stahl<strong>eisen</strong> zu den führenden Fachverlagen der Stahlindustrie<br />

weltweit. Neben zahlreichen Fachzeitschriften, Branchenverzeichnissen<br />

<strong>und</strong> Büchern in Deutsch <strong>und</strong> Englisch bietet er elektronische Medien für die<br />

Onlinenutzung an. Unsere nationalen <strong>und</strong> internationalen Fachzeitschriften,<br />

unsere Branchenbücher, Verzeichnisse <strong>und</strong> technischen Regelwerke sowie<br />

unser Buch-Shop decken das gesamte Themenspektrum r<strong>und</strong> um Stahl ab.<br />

Wir haben über die Jahrzehnte zusammen mit Ihnen viele „Aufs <strong>und</strong> Abs“<br />

erlebt. Nun stehen wir vor einer besonderen Herausforderung: Aufgr<strong>und</strong> der<br />

wirtschaftlichen Umbrüche, denen unsere gesamte Branche ausgesetzt ist, ist<br />

auch der Verlag unter Druck. Bisher eingeleitete <strong>und</strong> umgesetzte Maßnahmen<br />

reichten nicht aus, um das Unternehmen langfristig zukunftsfähig zu<br />

machen. Deshalb hat das Unternehmen die Insolvenz in Eigenverwaltung<br />

angemeldet. Bei diesem Verfahren bleibt der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten<br />

<strong>und</strong> das Unternehmen kann parallel saniert werden. Es sind nun weitergehende<br />

strukturelle Sanierungsmaßnahmen <strong>und</strong> Investitionen notwendig.<br />

Für diesen Weg brauchen wir Unterstützung <strong>und</strong> suchen Investoren. Wir<br />

sind überzeugt: Fachmedien haben Zukunft. Die Stahlbranche braucht heute<br />

<strong>und</strong> in Zukunft umso mehr eine Publikationsplattform <strong>und</strong> ein Leitmedium.<br />

Frank Toscha, Verlagsleitung<br />

Verlag Stahl<strong>eisen</strong> GmbH<br />

frank.toscha@<strong>stahl</strong><strong>eisen</strong>.de<br />

„<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong>“ sucht Investoren<br />

Der Verlag Stahl<strong>eisen</strong> gehört mit seinen<br />

Produkten zur Stahlindustrie wie der<br />

Hochofen zur Eisenerzeugung.<br />

ISSN 0340-4803<br />

Damit das auch so bleibt, benötigen wir Ihre Unterstützung:<br />

Die Produkte des Verlags müssen sich in der umkämpften Medienlandschaft<br />

behaupten. Gemeinsam mit einem starken Partner soll<br />

ein tragfähiges Konzept zur langfristigen Zukunftssicherung des<br />

Geschäftsmodells entwickelt werden. Deshalb suchen die hoch<br />

motivierten Mitarbeiter des Verlags private oder institutionelle<br />

Investoren, die das Engagement des Verlags unterstützen.<br />

Verlag Stahl<strong>eisen</strong> GmbH, Postfach 105164, 40042 Düsseldorf<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, 6447<br />

Herstellung <strong>und</strong><br />

Verarbeitung von<br />

Eisen <strong>und</strong> Stahl<br />

Tradition seit über 130 Jahren: Die anerkannte Fachzeitschrift „<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong>“<br />

informiert ihre Leser f<strong>und</strong>iert über aktuelle Themen r<strong>und</strong> um den Werkstoff Stahl<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong> 3


englischer Sonderteil STEEL <strong>2017</strong><br />

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Glück auf!<br />

Chefredakteur<br />

4<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


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November <strong>2017</strong><br />

Zeitschrift für die<br />

Herstellung <strong>und</strong><br />

Verarbeitung von<br />

Eisen <strong>und</strong> Stahl<br />

ISSN 0340-4803<br />

129 158<br />

Das tatsächliche Gelingen<br />

der Entkarbonisierung<br />

Klimaschutz ist für energieintensive<br />

Industrien untrennbar mit energie- <strong>und</strong><br />

industriepolitischen Themen verb<strong>und</strong>en<br />

Neue Leichtbaustudie als Basis<br />

zukünftiger Stahlwerkstoffe<br />

Es wird eine Methodik vorgestellt, die die<br />

erforderlichen Materialeigenschaften für eine<br />

zielorientierte Stahlentwicklung aufzeigen kann<br />

INHALT<br />

Ausgabe <strong>11</strong>/<strong>2017</strong><br />

<strong>11</strong>/<strong>2017</strong><br />

Verlag Stahl<strong>eisen</strong> GmbH, Postfach 105164, 40042 Düsseldorf<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, 6447<br />

©Titel-/Coverphoto:<br />

SMS group,<br />

Düsseldorf: Neue<br />

Möglichkeiten der<br />

Informationstechnologie<br />

werden<br />

die Stahlindustrie<br />

revolutionieren<br />

TECHNIK + TRENDS<br />

Metallurgie / Metallurgy<br />

129 Entkarbonisierung – weit mehr als nur eine<br />

technologische Herausforderung<br />

Decarbonisation – far more than just a<br />

technological challenge<br />

Johann Prammer<br />

Anlagentechnik / Plant engineering<br />

141 Hadeed modernisiert Stahlwerk für das<br />

digitale Zeitalter<br />

Hadeed Steelworks modernizes steel plant for<br />

<br />

Wilfried R<strong>und</strong>e, Michael Bruns, Bernd Weber,<br />

Binay K. Choudhary, Mario Ufermann, Said Gadhib-Al<br />

147 Neue Condition-Monitoring-Anwendung in<br />

der Stahlerzeugung<br />

New condition monitoring applications in<br />

steelmaking<br />

Anna Mayrhofer, Franz Hartl, Andreas Rohrhofer,<br />

Klaus Stohl<br />

Werkstoff <strong>und</strong> Fertigung / Material and production<br />

158 Neue Leichtbaustudie als Basis zukünftiger<br />

Stahlwerkstoffe für den Einsatz in der<br />

Karosserie<br />

A new steel roadmap for future steel design<br />

and car body applications<br />

Ansgar Hatscher, Dominik Feuer, Philipp Marcks,<br />

Astrid Wollenberg, Oliver Schauerte, Erdeniz Ince,<br />

Niklas Günther<br />

INNOVATION<br />

166 Clevere Systeme für hochgenaue<br />

Fertigungsüberwachung<br />

170 Timken präsentiert neuartige Quick-Flex-<br />

Kupplungen mit einfacher Montage <strong>und</strong><br />

störungsfreier Wartung<br />

6<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


166 176<br />

Präzise Dickenmessung mittels<br />

Laserliniensensoren<br />

Ein absolutes Muss im Produktionsprozess ist eine<br />

hochgenaue Fertigungsüberwachung, die sich z. B. durch<br />

den Einsatz von Laserliniensensoren sicherstellen lässt<br />

Der Fluid Bag – eine neue<br />

Verpackung für Schmierstoffe<br />

Das ESF-Elbe Stahlwerk Feralpi in Riesa verwendet<br />

<br />

eines der im Werk eingesetzten Schmierfette<br />

UNTERNEHMEN + MÄRKTE<br />

173 Deutscher Stahlrohrmarkt im Jahr<br />

2016 <strong>und</strong> Ausblick auf <strong>2017</strong>: Neue<br />

Herausforderungen für die deutsche<br />

Stahlrohrindustrie<br />

176 Fluid Bag – eine neue Verpackung für<br />

<br />

<br />

BERUF + KARRIERE<br />

<br />

für das Management?<br />

PRISMA<br />

188 Technikgeschichte:<br />

100 Jahre Max-Planck-Institut für<br />

Eisenforschung in Düsseldorf:<br />

Zur Gründungsgeschichte des Kaiser-<br />

Wilhelm-Instituts für Eisenforschung<br />

RUBRIKEN<br />

3 In eigener Sache<br />

4 Editorial<br />

8 Namen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

22 Stahlindustrie<br />

182 Recht<br />

184 Termine<br />

185 Mitglieder Stahlinstitut VDEh<br />

<br />

188 Technikgeschichte<br />

193 Themen im nächsten Heft<br />

193 Impressum<br />

<br />

Produkte<br />

<br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

35 128<br />

<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> international<br />

(englischer Sonderteil)<br />

<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

Innovative steel solutions<br />

Photo: Primetals Technologies<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong> 7


AKTUELLES<br />

Namen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

Gerd Nashan verstorben<br />

Dr.-Ing. Gerd Nashan<br />

Am 17. August <strong>2017</strong> verstarb<br />

im Alter von 89 Jahren Dr.-Ing.<br />

Gerd Nashan. Dr. Nashan hat<br />

über mehrere Jahrzehnte die<br />

deutsche Kokereiwirtschaft<br />

entscheidend mitgeprägt <strong>und</strong><br />

war der Mitbegründer des Vereins<br />

Deutscher Kokereifachleute<br />

e. V. Er war persönliches<br />

Mitglied des Stahlinstituts<br />

VDEh seit 1977.<br />

Foto: Archiv<br />

Dr. Nashan wurde am 10. Juli 1928<br />

in Duisburg geboren <strong>und</strong> wuchs<br />

in Oberhausen-Sterkrade auf. Als<br />

15-Jähriger wurde er im Jahr 1944<br />

als Luftwaffenhelfer zur Flugabwehr<br />

eingezogen. Nach Kriegsende<br />

<strong>und</strong> Gefangenschaft legte er im<br />

Jahr 1947 die Abiturprüfung ab.<br />

Danach begann Dr. Nashan sein<br />

Studium an der Universität Bonn,<br />

wo er zunächst zwei Semester<br />

Volkswirtschaft studierte. Danach<br />

erhielt er einen Studienplatz für<br />

Chemie. Nach dem Vorexamen<br />

wechselte Dr. Nashan an die Rheinisch-Westfälische<br />

Technische<br />

Hochschule in Aachen. Das Chemiestudium<br />

schloss er im Jahr 1956<br />

in Aachen mit der Promotion ab.<br />

Im Jahr 1957 trat Dr. Nashan<br />

in die Bergbau AG Neue Hoffnung<br />

in Oberhausen-Sterkrade ein, wo<br />

sein Vater als Chemiker Leiter des<br />

Hauptlaboratoriums war. Auch Dr.<br />

Gerd Nashan verbrachte in diesem<br />

Labor seine ersten Berufsjahre.<br />

1959 wechselte er in das Betriebslabor<br />

der Kokerei Osterfeld,<br />

die mittlerweile mit der Bergbau<br />

AG Neue Hoffnung in die<br />

Hochofenwerke Oberhausen AG<br />

(HOAG) aufgegangen war. 1962<br />

wurde er Direktionsassistent bei<br />

der HOAG mit der speziellen Aufgabenstellung,<br />

eine Abteilung für<br />

technische Betriebswirtschaft der<br />

Kokereien Osterfeld <strong>und</strong> Jacobi<br />

aufzubauen. Zum Betriebsdirektor<br />

wurde er im Jahr 1965 ernannt.<br />

1967 wurde er Kokereidirektor bei<br />

den Hochofenwerken Oberhausen<br />

AG.<br />

Mit Gründung der Ruhrkohle<br />

AG im Jahr 1969, bei der auch<br />

die Bergbaubetriebe der Hochofenwerke<br />

Oberhausen AG in das<br />

neue Unternehmen eingebracht<br />

wurden, wechselte Dr. Nashan<br />

dorthin als Leiter der Hauptabteilung<br />

„Weiterverarbeitung der<br />

Steinkohle“. Wesentliche Aufgabe<br />

der Abteilung war die Unterstützung<br />

des Vorstandes in Planungsangelegenheiten<br />

hinsichtlich der<br />

Entwicklung der Kokereiwirtschaft<br />

der Ruhrkohle AG vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

des sich verändernden<br />

Koksabsatzes.<br />

Die sich aus dem sogenannten<br />

Hüttenvertrag ableitenden Anpassungsmaßnahmen<br />

waren nicht<br />

nur mit der Schließung von älteren<br />

Kokereien, sondern auch mit<br />

der Schaffung leistungsfähiger <strong>und</strong><br />

umweltfre<strong>und</strong>licher Ersatzkapazitäten<br />

verb<strong>und</strong>en. Letzteres erforderte<br />

eine ständige Weiterentwicklung<br />

der Kokereitechnik, die von Dr.<br />

Nashan intensiv gefördert wurde.<br />

Dr. Nashan war Mitglied in den<br />

Aufsichtsgremien verschiedener<br />

Betriebe der Kohlenwertstoffwirtschaft<br />

<strong>und</strong> wahrte dort die Interessen<br />

der Kokereibetreiber.<br />

Von 1971 bis 1992 war Dr.<br />

Nashan Vorsitzender des gemeinsamen<br />

Deutschen Kokereiausschusses<br />

von RAG <strong>und</strong> Stahlinstitut<br />

VDEh. Bei seinem Ausscheiden<br />

wurde er in Würdigung seiner<br />

Verdienste für die Entwicklung<br />

der Kokereitechnik <strong>und</strong> die technische<br />

Gemeinschaftsarbeit zu<br />

dessen Ehrenmitglied ernannt.<br />

Im Jahr 1973 gehörte Dr. Nashan<br />

zu den Gründungsmitgliedern des<br />

Europäischen Kokereiausschusses<br />

<strong>und</strong> war auch dessen erster Vorsitzender.<br />

Im Rahmen seiner Gremienarbeiten<br />

wurden gemeinsame Initiativen<br />

zur Weiterentwicklung<br />

initiiert <strong>und</strong> Kontakte zu den Ko-<br />

dere<br />

Bedeutung kommt dabei dem<br />

Engagement von Dr. Nashan für<br />

die Entwicklung eines neuen Verkokungssystems<br />

im Rahmen des<br />

Europäischen Entwicklungszentrums<br />

für Kokereitechnik (EEZK) zu.<br />

Die Vielfalt der internationalen<br />

Kontakte von Dr. Nashan kommt<br />

nicht zuletzt durch die intensive<br />

Zusammenarbeit mit den Kokereiexperten<br />

der Nippon Steel Corporation<br />

(NSC), Japan, zum Ausdruck.<br />

Regelmäßige Treffen wurden unter<br />

seiner Federführung in den Jahren<br />

1983 bis 1991 organisiert.<br />

Die Ergebnisse seiner Entwicklungsarbeiten<br />

machte Dr. Nashan<br />

in einer Vielzahl von Vorträgen<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlichen Publikationen<br />

der Fachwelt zugänglich.<br />

Für seine Verdienste um die Kokereitechnik<br />

ehrte ihn die Association<br />

for Iron & Steel Technology<br />

(AIST) im Jahr 1989 mit der Verleihung<br />

des Josef Becker Awards.<br />

Im Jahr 1987 zählte Dr. Nashan<br />

zu den Initiatoren für die Gründung<br />

des Vereins Deutscher Kokereifachleute<br />

e.V. (VDKF), dessen<br />

Vorsitzender er bis zum Jahr 1994<br />

war. Er war dabei von der Zielsetzung<br />

getragen, den deutschen<br />

Kokern eine Plattform für die<br />

Förderung <strong>und</strong> Weiterentwicklung<br />

berufsbezogener Interessen zu<br />

schaffen. Hierzu zählen vorrangig<br />

die Förderung der Weiterentwicklung<br />

von Technik, Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Forschung auf den verschiedenen<br />

Gebieten des Kokereiwe-<br />

<br />

des Berufsstandes der deutschen<br />

Kokereifachleute. Im Beisein von<br />

Dr. Nashan feierte der Verein im<br />

Jahr 2012 sein 25-jähriges Bestehen<br />

mit einer Festveranstaltung<br />

im Deutschen Bergbau-Museum<br />

in Bochum.<br />

8<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


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AKTUELLES<br />

Namen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

Stahlindustrie begrüßt neue Antidumpingregeln der EU<br />

Nach langen Verhandlungen<br />

haben sich Europäisches Parlament,<br />

Kommission <strong>und</strong> Rat auf<br />

eine neue Vorgehensweise zur<br />

Dumpingberechnung bei Handelsschutzverfahren<br />

geeinigt.<br />

Der Internationale Handelsausschuss<br />

des Europäischen<br />

Parlaments (INTA) hat dazu<br />

am 12. Oktober abschließend<br />

abgestimmt.<br />

„Effektiver Handelsschutz ist für die<br />

Stahlindustrie in Deutschland <strong>und</strong><br />

Europa von großer Bedeutung. Die<br />

neuen EU-Regeln sind ein wichtiger<br />

Baustein, auch zukünftig gegen unfaire<br />

Importe vorgehen zu können“,<br />

so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident<br />

der Wirtschaftsvereinigung Stahl.<br />

Aus Sicht der Stahlindustrie<br />

geht die Einigung in die richtige<br />

Richtung. Künftig wird ein länderneutrales<br />

System auf Staaten angewendet,<br />

deren Wirtschaft durch<br />

<br />

gekennzeichnet ist. Der Nachweis<br />

solcher Verzerrungen basiert auf<br />

Berichten, die von der Europäischen<br />

Kommission erstellt <strong>und</strong> regelmäßig<br />

aktualisiert werden. „Damit<br />

werden der klagenden EU-Industrie<br />

keine unerfüllbaren Beweislasten<br />

auferlegt“, betont Kerkhoff.<br />

Gegenüber den anfänglichen<br />

Vorschlägen der Kommission,<br />

China ohne Vorbehalte als Marktwirtschaft<br />

anzuerkennen, habe<br />

sich ein deutlicher Sinneswandel<br />

vollzogen. „Es ist wichtig, dass die<br />

politischen Entscheider in Brüssel<br />

die Realitäten auf den internationalen<br />

Märkten gesehen <strong>und</strong> sich<br />

darauf eingestellt haben“, so der<br />

Verbandspräsident. „Jetzt muss die<br />

neue Methode aber noch den Praxistest<br />

bestehen.“ Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

sei es positiv zu bewerten, dass die<br />

neuen Regelungen nun gegen alle<br />

<br />

<br />

gen aufw<strong>eisen</strong>.<br />

Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

STAHL-INNOVATIONSPREIS 2018<br />

Brücken aus Stahl gegen den<br />

Verkehrsinfarkt<br />

Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist für die hochentwickelte Volkswirtschaft in<br />

Deutschland unverzichtbar. Industrie, Gewerbe <strong>und</strong> Handel benötigen funktionierende<br />

Transportwege auf der Straße, zu Wasser <strong>und</strong> auf der Schiene. Aber die an ihre<br />

Belastungsgrenzen gekommenen Brückenbauwerke an B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Fernstraßen, im<br />

städtischen Umfeld <strong>und</strong> auf den Strecken der Deutschen Bahn werden zum Engpassfaktor.<br />

Brücke in Stahl-Verb<strong>und</strong>fertigteilbauweise<br />

sind schnell zu realisierende<br />

Lösungen. Die<br />

efragt<br />

SSF Ingenieure AG aus<br />

München entwickelten einen<br />

standardisierten Brückentyp aus<br />

Foto: Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

Stahl-Verb<strong>und</strong>fertigteilen (VFT)<br />

<strong>und</strong> wurden dafür bereits mit<br />

einem Stahl-Innovationspreis<br />

ausgezeichnet. Anders als bei<br />

üblichen Bauverfahren erhalten<br />

die Stahlträger bereits im Bauteilwerk<br />

einen Betonobergurt im<br />

Erstverb<strong>und</strong>, der später auf der<br />

Baustelle als Schalung für die<br />

Ortbetonplatte dient. Die neue<br />

Verb<strong>und</strong>brücke setzt Maßstäbe<br />

bei Spannweiten <strong>und</strong> Schlankheiten<br />

im Verb<strong>und</strong>bau sowie der<br />

Minimierung von Verkehrsbehinderungen<br />

in der Bauphase.<br />

Stahl-Innovationspreis<br />

Jetzt ist es wieder so weit: Zum<br />

elften Mal loben Unternehmen<br />

der Stahlindustrie in Deutschland<br />

den Stahl-Innovationspreis<br />

aus, um Innovationen mit dem<br />

Werkstoff Stahl eine Bühne zu<br />

bieten. Ingenieure, Architekten,<br />

Designer, Handwerker, Forscher<br />

<br />

novativen Ideen am Stahl-Innovationspreis<br />

2018 beteiligen. Den<br />

Gewinnern winken Preisgelder<br />

von insgesamt 60 000 € <strong>und</strong> die<br />

Bekanntmachung ihrer Innovationen<br />

in der Öffentlichkeit.<br />

So bestätigt Christian Schmitt,<br />

Vorstand der SSF Ingenieure AG<br />

aus München: „Die Verleihung<br />

des Stahl-Innovationspreises war<br />

<br />

die erfolgreiche Verbreitung von<br />

Brücken in VFT-Bauweise. Mit<br />

10<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


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AKTUELLES<br />

Namen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

Weiter- <strong>und</strong> Neuentwicklungen<br />

wie der Verb<strong>und</strong>dübelleiste oder<br />

dem Verb<strong>und</strong>-Träger-Rost (VTR)<br />

wurde der Einsatz von teilvorgefertigten<br />

<strong>und</strong> schnell zu montierenden<br />

Verb<strong>und</strong>brücken nochmals<br />

gesteigert. Ein positiver<br />

Aspekt mit Blick auf den Sanierungsbedarf<br />

in unserer Verkehrsinfrastruktur.“<br />

Die Teilnahme am Wettbewerb<br />

ist kostenfrei. Die Teilnahmeunterlagen<br />

können bei<br />

der Wirtschaftsvereinigung<br />

Stahl in Düsseldorf angefordert<br />

werden. Einsendeschluss ist der<br />

26. Januar 2018. Die Preisverlei-<br />

<br />

Berlin statt.<br />

www.<strong>stahl</strong>-innovationspreis.de<br />

Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

Outokumpu erhält Materialica Award <strong>2017</strong><br />

Outokumpu, internationaler<br />

Hersteller von Edel<strong>stahl</strong>, hat<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

eMove360°-Fachmesse für Mobilität<br />

4.0 <strong>und</strong> Urban and Mobile<br />

Design in München den Materialica<br />

Award <strong>2017</strong> erhalten.<br />

Ausgezeichnet wurde das Outokumpu<br />

Weldable Sandwich, die<br />

erste direkt schweißgeeignete<br />

Stahl-Polymer-Verb<strong>und</strong>struktur<br />

(Sandwich) für den automobilen<br />

Karosseriebau.<br />

Trotz ihres erheblichen Leichtbaupotenzials<br />

konnten sich bisherige<br />

Sandwichlösungen aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

Foto: Outokumpu<br />

ungenügenden Schweißeignung<br />

nicht durchsetzen. Dem Weldable<br />

Sandwich gelingt es nun, die konstruktiven<br />

Herausforderungen<br />

im Automobilbau aus Leicht-<br />

<br />

gieabsorption, Crash sicherheit<br />

<strong>und</strong> Tiefziehfähigkeit mit einer<br />

schweißgeeigneten Lösung zu<br />

kombinieren. Dabei sind keine<br />

Änderungen im Fertigungsprozess<br />

notwendig: Das Weldable Sandwich<br />

kann wie ein Stahlfeinblech<br />

die automobile Fertigung durchlaufen.<br />

Es soll damit einen wichtigen<br />

Beitrag für die Erfüllung der<br />

Leichtbau- <strong>und</strong> CO 2<br />

-Emissionziele<br />

bei gleichzeitig hoher Sicherheit<br />

leisten.<br />

Als international tätiges Unternehmen<br />

im Bereich der legierten<br />

Hochleistungswerkstoffe ist Outokumpu<br />

bereits seit über 20 Jahren<br />

verlässlicher Partner <strong>und</strong> Werk-<br />

<br />

branche. Die hitzebeständigen<br />

Stähle von Outokumpu unterstützen<br />

Konstrukteure beispielsweise<br />

dabei, die Herausforderungen<br />

höherer Temperaturen in neuen<br />

Antriebs- <strong>und</strong> Emissionssystemen<br />

<br />

ritischen <strong>und</strong> austenitischen<br />

Stähle von Outokumpu in fast<br />

50 % aller Abgasanlagen ihren<br />

Einsatz. Zudem bieten die<br />

hochfesten Werkstoffe des Unternehmens<br />

die Möglichkeit,<br />

das Gewicht in Struktur- <strong>und</strong> Sicherheitssystemen<br />

zu reduzieren.<br />

Damit sind die Edelstähle <strong>und</strong><br />

Hochleistungslegierungen von<br />

Outokumpu Schlüsselfaktoren<br />

für eine verbesserte Nachhaltig-<br />

<br />

Fahrzeugbau <strong>und</strong> bieten großes<br />

Potenzial für künftige Mobilitätslösungen<br />

wie der Elektromobilität.<br />

Der Materialica Award gilt als<br />

richtungsw<strong>eisen</strong>de Auszeichnung<br />

für innovative Produkte an der<br />

Schnittstelle von Materialentwicklung<br />

<strong>und</strong> -anwendung sowie<br />

ästhetischem <strong>und</strong> funktionalem<br />

Design. Er wird bereits seit 2003<br />

im Rahmen der Materialica-Messe<br />

verliehen, die <strong>2017</strong> unter dem<br />

Dach der eMove360°-Fachmesse<br />

für Mobilität 4.0 stattfand.<br />

Das Weldable Sandwich von Outokumpu ist eine schweißgeeignete<br />

Stahl-Polymer-Verb<strong>und</strong>struktur für den automobilen Karosseriebau<br />

Outokumpu<br />

12<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

Innovative steel solutions<br />

Order<br />

now<br />

Photo: Primetals Technologies


Geht unter<br />

die Haube<br />

Im Automobilbau punktet nur beste Qualität.<br />

Saar<strong>stahl</strong>-Produkte übernehmen dort eine<br />

verantwortungsvolle Rolle. Fein gezogen – im<br />

Reifenmantel oder in Form einer Karosserieschraube.<br />

Ausdauernde <strong>und</strong> verlässliche<br />

Veran lagungen sind da Voraussetzung.<br />

Immer leichter sowie<br />

tragfähiger punktet auch<br />

unser Feder<strong>stahl</strong> sowie das<br />

Vormaterial für filigrane<br />

Getriebeteile in der Auto-<br />

Branche.<br />

www.saar<strong>stahl</strong>.com


EDITORIAL<br />

<br />

Europe’s steel industry is still facing the same problems<br />

like last year like excess global overcapacity and cheap<br />

<br />

make a step forward solving the capacity problem in Europe,<br />

owadays<br />

<br />

their European steel activities to create the second biggest steel producer in<br />

Europe. As experts are argueing, this planned consolidation is a necessary<br />

step forward and will create positive effects on the steel markets.<br />

As in every November issue of ”<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong>” executives of the European<br />

steel and engineering plant industry give an overview about actual<br />

trends and future developments of their companies and an outlook for our<br />

<br />

were big topics last year and are still important tools for every company as a<br />

<br />

<br />

is indisputable. Applying digital approaches together with customers enable<br />

<br />

and plant technology.<br />

<br />

quality advantages for the customers as well as tailor-made customer services<br />

will become important key instruments for the changing challenges of the<br />

<br />

economy are also ongoing topics. Besides this the uncertainty of UK’s Brexit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

is a key to achieve competitive advantage.<br />

<br />

<br />

Enjoy reading!<br />

Ulrich Ratzek, Editor-in-Chief<br />

Glück auf!<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong> 37


CONTENTS<br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

37 Editorial Ulrich Ratzek: Innovative steel solutions<br />

40 Steel News<br />

worldsteel-51<br />

Steel industry<br />

70 ArcelorMittal Amit Sengupta:<br />

Transforming tomorrow with innovative steel solutions<br />

<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />

STEEL <strong>2017</strong><br />

Innovative steel solutions<br />

74 Dillinger and Saar<strong>stahl</strong> Fred Metzken:<br />

Digital transformation: actively shaping opportunities<br />

78 Vallourec Deutschland Ulrich Menne:<br />

Customer proximity as the driver of innovation<br />

Cover photo courtesy of<br />

Primetals Technologies:<br />

Continuous slab caster<br />

at the new Ha Tinh Steelworks,<br />

Vietnam<br />

Photo: Primetals Technologies<br />

82 SMS group Harald Rackel:<br />

A new kind of partnership<br />

86 Primetals Technologies Aashish Gupta:<br />

The future of steelmaking<br />

38<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong>


Source: German Steel Federation<br />

90 Tenova Andrea Lovato:<br />

Innovation: Opportunities behind the challenges<br />

94 Inteco melting and casting technologies Harald Holzgruber:<br />

Why standing still is not an option<br />

96 VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik Gunther Kegel:<br />

“Overcoming barriers” requires a future-strategy 4.0<br />

99 Eurofer Axel Eggert:<br />

Overcoming barriers to success – The European steel industry perspective<br />

Technology<br />

105 Plant engineering Application of soft reduction to improve the quality of long products for<br />

automotive parts<br />

<strong>11</strong>5 Plant engineering Bar mill cost benchmarking in the European Union, North America and<br />

Eastern Europe<br />

122 Plant engineering Direct quenching innovations at Nucor Tuscaloosa<br />

125 Plant engineering Improved product quality in slab, bloom and billet casting<br />

<strong>stahl</strong> <strong>und</strong> <strong>eisen</strong> 137 (<strong>2017</strong>) Nr. <strong>11</strong> 39

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