Lednice-Valtice mit den ÖBB
Břeclav ist das Tor zum UNESCO-Weltkulturerbe Lednice-Valtice. Die Liechtensteiner haben sich hier ein Denkmal gesetzt und eine wahre Märchenlandschaft geschaffen. Umringt von weitläufigen Parklandschaften kann man unzählige Bauwerke bewundern. Die beiden Schlösser in Eisgrub (Lednice) und Feldsberg (Valtice) offenbaren, in welchem Prunk und Luxus die Fürsten einst gelebt haben. Eisgrub war das “Wochenendhaus” und Feldsberg die Familienresidenz der Liechtensteiner. Dieses eBook entstand in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesbahnen und mit der freundlichen Unterstützung der Tschechischen Zentrale für Tourismus – CzechTourism in Wien.
Břeclav ist das Tor zum UNESCO-Weltkulturerbe Lednice-Valtice. Die Liechtensteiner haben sich hier ein Denkmal gesetzt und eine wahre Märchenlandschaft geschaffen. Umringt von weitläufigen Parklandschaften kann man unzählige Bauwerke bewundern.
Die beiden Schlösser in Eisgrub (Lednice) und Feldsberg (Valtice) offenbaren, in welchem Prunk und Luxus die Fürsten einst gelebt haben. Eisgrub war das “Wochenendhaus” und Feldsberg die Familienresidenz der Liechtensteiner.
Dieses eBook entstand in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesbahnen und mit der freundlichen Unterstützung der Tschechischen Zentrale für Tourismus – CzechTourism in Wien.
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1. ÜBERSICHT
2. ANREISE
3. LEDNICE-VALTICE
4. BRECLAV
5. VALTICE
6. SCHLOSS VALTICE
7. SCHLOSS LEDNICE
8. SCHLOSS MIKULOV
ÜBERSICHT
9. ARCHÄOLOGIE / AQUALAND
10. AUSSTATTUNG
11. IMPRESSUM
Fahrpläne
ÖBB Nightjet und
ÖBB Nightjet Partner
https://apple.co/3yVTssg
https://bit.ly/Nightjet-pdf
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ANREISE
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KULTURLANDSCHAFT
LEDNICE-VALTICE
Region um Schloss Valtice
Region um Schloss Lednice
Schloss Mikulov
Archäologisches Museum und Aqualand
https://go-there.org/Lednice-Valtice
KULTURLANDSCHAFT LEDNICE-VALTICE
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Das Gebiet, das die Fürsten von Liechtenstein im südlichen Mähren
geschaffen haben, gleicht einer Märchenlandschaft.
Prunkvolle Schlösser, gepflegte Gärten und Blumenwiesen, fantastische
Bauwerke und große Wälder, deren Einwohner man immer
wieder zu Gesicht bekommt, sorgen für unvergessliche Eindrücke.
Hier sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Kulturlandschaft
Lednice und Valtice (Eisgrub und Feldsberg) zusammengefasst. Viele
Bilder und Hintergründe zu den Bauwerken sollen Appetit auf Ausflüge
in das unweit von Wien gelegene UNESCO-Welterbe machen.
EINE MÄRCHENLANDSCHAFT
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BŘECLAV
(LUNDENBURG)
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Das Tor zur Kulturlandschaft Lednice-Valtice ist die Stadt Břeclav (Lundenburg).
Hier liegt das tschechische Naturreservat Lednické rybníky,
das aus sechs Teichen besteht. Zahlreiche Brutkolonien von Grau- und
Nachtreihern bevölkern eines der wichtigsten Vogelreservate des Landes.
Angelegt wurden die Teiche im 14. und 15. Jahrhundert. Sie liegen
an der Grenze zwischen Mähren und Niederösterreich.
BŘECLAV - (LUNDENBURG) TOR ZU LEDNICE-VALTICE
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U Tržiště 324/8,
690 02 Břeclav
Das Liechtensteinhaus wurde am Ende des 19. Jahrhunderts als jüdische
Grundschule gebaut. Es diente bis etwa 1995 als Schule und beheimatete
bis 2007 das Stadtmuseum der Stadt. In der ersten Etage
befindet sich heute das Touristeninformationszentrum, und in der zweiten
Etage ist eine Ausstellung zur Familie Liechtenstein untergebracht.
LICHTENŠTEJNSKÝ DŮM (LIECHTENSTEINHAUS)
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INFORMATIVE AUSSTELLUNG
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Hlavní 1,
691 41 Břeclav
Das eindrucksvolle Gotteshaus wurde von 1895 bis 1898 von Karl
Weinbrenner erbaut. Als Baumaterial wurden etwa 200 verschiedene
Arten von Ziegeln, Fliesen und Keramiken verwendet, die alle von regionalen
Unternehmen hergestellt und geliefert wurden. Über dem Eingang
steht eine überlebensgroße Statue von Jesus.
KOSTEL NAVŠTÍVENÍ PANNY MARIE (MARIE HEIMSUCHUNG)
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Na Řádku 3178,
690 02 Břeclav
Bei der „Zuckerbrücke” handelt es sich um die 1898 erbaute Eisenbahnbrücke
über die Thaya (Dyje). Über die Brücke führte ein Anschlussgleis
zur Zuckerfabrik von Břeclav. Nachdem die Zuckerfabrik
1992 stillgelegt wurde, wurde die Brücke renoviert und Fußgängern und
Radfahrern zur Verfügung gestellt.
CUKROVARSKÝ MOST (ZUCKERBRÜCKE)
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U Tržiště,
690 02 Břeclav
Die Synagoge von Břeclav, die heute als Kultur- und Veranstaltungsraum
der Stadt dient, wurde 1868 erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
das Gebäude hauptsächlich als Lagerstätte genutzt und von 1997 bis
1999 von Grund auf renoviert und wieder instand gesetzt.
SYNAGOGA (SYNAGOGE)
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nám. T. G.
Masaryka 3117,
690 02 Břeclav
Die futuristisch wirkende Wenzelskirche wurde von 1992 bis 1995
errichtet. An der Stelle des Neubaus stand bereits im 11. Jahrhundert
eine romanische Kirche. Die unmittelbare Vorgängerkirche wurde im
Zweiten Weltkrieg zerstört. Unter der Wenzelskirche kann man Ausgrabungen
der romanischen Kirche bestaunen.
KOSTEL SV. VÁCLAVA (WENZELSKIRCHE)
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VALTICE
(FELDSBERG)
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Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzeti Panny Marie)
trägt die Inschrift: "gebaut von Karl Eusebius, Fürst von Liechtenstein,
Mikulov, Opava und Krnov in den Jahren 1631-1671". Über dem Altar
sind zwei Kopien von Gemälden von Peter Paul Rubens zu bewundern.
KOSTEL NANEBEVZETI PANNY MARIE (MARIÄ HIMMELFAHRT)
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KOSTEL NANEBEVZETI PANNY MARIE (MARIÄ HIMMELFAHRT)
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Die erste Pestsäule der Habsburgmonarchie wurde in der Barockzeit
am Graben in Wien errichtet. Der Säulenbau entwickelte sich in weiterer
Folge zu einer Modeerscheinung: In vielen Städten der Donaumonarchie
entstanden Pest-, Dreifaltigkeits- und Mariensäulen in allen erdenklichen
Formen, Größen und Ausführungen.
MOROVÝ SLOUP (PESTSÄULE)
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Am “Platz der Freiheit” (Náměstí Svobody) steht das aus dem Jahr 1887
stammende Rathaus. Sehenswert ist insbesondere der prächtige Zeremoniensaal.
Vor dem Rathaus steht eine Sandsteinstatue eines Mädchens
mit einem Krug.
MĚSTSKÝ ÚŘAD (RATHAUS)
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SCHLOSS VALTICE
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Zámek 1,
691 42 Valtice
1395 erwarb Johann von Liechtenstein das Schloss Valtice und ließ es
von Fischer von Erlach und Antonio Beduzzi nach seinen Wünschen
umbauen. Auch in weiterer Folge wurden immer wieder bedeutende Architekten
verpflichtet, um das Schloss noch komfortabler und repräsentativer
zu machen.
ZÁMEK VALTICE (SCHLOSS FELDSBERG)
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Im Schloss Felsberg gibt es an die 100 Räume. Hier wohnten die
Liechtensteiner und deren Hofstaat in großem Komfort.
ZÁMEK VALTICE (SCHLOSS FELDSBERG)
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ZÁMEK VALTICE (SCHLOSS FELDSBERG)
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Von den insgesamt 100 Räumen des zweigeschossigen Schlosses stehen
17 bestens renovierte Zimmer zur Besichtigung offen.
FÜRSTLICHE EINDRÜCKE
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Schwere Stofftapeten, kunstvolle Parkettböden, wertvolles Geschirr,
prächtige Gemälde und eigenwillige, kunstvolle Leuchtkörper.
FÜRSTLICHE EINDRÜCKE
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FÜRSTLICHE EINDRÜCKE
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FÜRSTLICHE EINDRÜCKE
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Sie wurde 1726 unter Johann Adam von Liechtenstein nach Plänen von
Fischer von Erlach erbaut. Heute finden hier Trauungen statt.
SCHLOSSKAPELLE VON FISCHER VON ERLACH
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FÜRSTLICHE EINDRÜCKE
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In dem Nachbau eines Theaters im Barockstil im Schloss Valtice lebt die
Geschichte des barocken Theaters weiter.
BAROCKTHEATER IM SCHLOSS
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Die Winter Reithalle wurde in ein modernes Veranstaltungszentrum
umgebaut. Hier finden kulturelle Veranstaltungen und Empfänge statt.
WINTER REITHALLE
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Der Schlosskeller (Zámecký sklep) befindet sich unmittelbar vor dem
Schloss Valtice. Das ehrwürdige Gemäuer stammt aus dem Jahr 1430.
Er gehört zu den größten und ältesten Weinkellern der Tschechischen
Republik. Hier werden Führungen und Weinverkostungen angeboten.
ZÁMECKÝ SKLEP (SCHLOSSKELLER)
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Rendez-vous 361,
691 42 Valtice
Der Dianatempel wird aufgrund seiner versteckten Lage auch „Rendezvous”
genannt. Das imposante Bauwerk wurde von Joseph Kornhäusel
nach den Plänen von Joseph Hardmuth erbaut. Die Jagdgesellschaften
und Gäste des Fürsten Johann I. von Liechtenstein konnten
sich beim Dianatempel erholen und laben.
DIANIN CHRÁM (DIANATEMPEL)
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RENDEZVOUS IM DICHTEN WALD
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Hraniční přechod
483, 691 42 Valtice
Ein Museum zur geschichtlichen Aufarbeitung des Eisernen Vorhangs.
Im ehemaligen Gebäude der Grenzstation werden viele Exponate
präsentiert, die an die Zeit des Eisernen Vorhangs, besonders an die
Jahre von 1951 bis 1989, erinnern.
MUZEUM ŽELEZNÉ OPONY (MUSEUM DES EISERNEN VORHANGS)
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691 42 Valtice
An der Mauer steht: „Der Sohn dem Vater, der Bruder den
Brüdern“ und „Den Manen der Unvergeslichen der einzig überlebende
Sohn“. Alois I. von Liechtenstein gab den Auftrag zum Bau der Kolonnade,
um seinem Vater und den verstorbenen Brüdern zu gedenken.
Unter seinem jüngeren Bruder Jan Josef I. wurde der Bau vollendet.
KOLONÁDA REISTNA (REISTENKOLONNADE)
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P. Bezruče 359,
691 42 Valtice
Das ehemals prunkvolle Lustschloss der Liechtensteiner ist heute in Privatbesitz
und kann nur über einen Zaun betrachtet werden. Im Hof des
1818 erbauten Schlosses standen Volieren, in denen edle Vögel wie
Fasane und Pfaue lebten. Das Gebäude liegt sehr romantisch mitten im
Wald. Seit 2021 ist es nach langer Renovation wieder zugänglich.
ZÁMEČEK BELVEDER (SCHLOSS BELVEDERE)
43
REGION
SCHLOSS LEDNICE
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https://go-there.org/Schloss_Lednice
ZÁMEK LEDNICE (SCHLOSS EISGRUB)
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Zámek 1,
691 44 Lednice
Das prächtige Schloss Eisgrub (Lednice) zeugt vom erlesenen
Geschmack der Liechtensteiner. Beim Rundgang durch das Schloss
bekommt man auch einen Einblick in das Privatleben der Fürstenfamilie.
Besonders erwähnenswert sind die Schnitzereien, die kunstvollen Parkettböden
und die berühmte geschnitzte Wendeltreppe.
ZÁMEK LEDNICE (SCHLOSS EISGRUB)
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TÜRKISER SALON
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HERRENSALON
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TANZSALON
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TANZSALON
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SCHLOSSBIBLIOTHEK MIT WENDELTREPPE
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ZÁMEK LEDNICE (SCHLOSS EISGRUB)
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ZÁMEK LEDNICE (SCHLOSS EISGRUB)
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Bunte Blumenbeete und kunstvoll getrimmte Sträuche machen den
Rundgang durch die weitläufige Parkanlage zu einem Erlebnis.
PARKANLAGE
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PARKANLAGE
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Das Skleník (Gewächshaus) ist 90 Meter lang, 13 Meter breit und 10
Meter hoch. Es handelt sich dabei um eine in Nordmähren hergestellte
Konstruktion aus Gusseisen. Das von 1843 bis 1845 errichtete
Glashaus galt damals als Wunderwerk der Technik.
GEWÄCHSHAUS
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GEWÄCHSHAUS
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Gleich hinter dem Schloss können Besucher eine Rundfahrt mit dem
Boot machen und den Park vom Wasser aus genießen.
www.plavby-lednice.cz/de/
SCHIFFSANLEGESTELLE
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Den obersten Rundgang des Minaretts erreicht man nach 302 Stufen.
Vom 60 Meter hohen Turm kann man das gesamte Areal überblicken.
Angeblich ließ Alois I. von Liechtenstein das Minarett von 1797 bis 1802
von Joseph Hardmuth erbauen, weil er sich mit seinen Untertanen nicht
über den Standort einer neuen Kirche einigen konnte.
LEDNICKÝ MINARET (MINARETT)
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LEDNICKÝ MINARET (MINARETT)
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Wenn man vom Minarett aus in Richtung Schloss blickt, sieht man auf
der ersten Insel Vogelkolonien, die auf den Bäumen nisten.
VOGELRESERVATE
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VOGELRESERVATE
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VOGELRESERVATE
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Mit dem Bau Jeskyně Peklo (Höllenhöhle) schuf der Alois I. von Liechtenstein
gegen Ende des 18. Jahrhunderts den Garten den Schlosses
um ein interessantes und mystisches Element. Mit der Planung der
Grotte wurde der österreichische Architekt Isidore Canevela betraut. Auf
der Grotte befand sich ein Pavillon der nicht mehr erhalten ist. Die
Grotte ist nicht zugänglich.
JESKYNĚ PEKLO (HÖLLENHÖHLE)
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1805 baute Joseph Hardtmuth ein römisches Aquädukt in die Parkanlage.
Einige Grotten und ein Wasserfall gehören auch zum Bauwerk.
Hardtmuth war zudem Gründer der gleichnamigen Bleistiftfabrik. Sein
Sohn Carl erfand die Koh-i-noor-Bleistifte, die in 17 unterschiedlichen
Härtegraden erzeugt wurden und der Firma zu Weltruhm verhalfen.
AKVADUKT (AQUÄDUKT)
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Johann Fischer von Erlach ist für das Ende des 17. Jahrhunderts erbaute
Reitstallgebäude des Schlosses Eisgrub verantwortlich. Die Fertigstellung
des Baus erfolgte durch Domenico Martinelli. In dem von
Grund auf renovierten Gebäude befindet sich heute ein modernes
Kongress- und Ausstellungszentrum. Das Veranstaltungszentrum (Multifunkční
centrum zámek Lednice) ist im ehemaligen Stallgebäude des
Schlosses untergebracht.
STÁJE (REITSTALL)
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MULTIFUNKČNÍ CENTRUM ZÁMEK (VERANSTALTUNGSZENTRUM)
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Hlohovec u Břeclavi,
K zámečku 16,
691 43 Hlohovec
Das Grenzschlösschen wurde zwischen 1816 und 1827 an der ehemals
hier verlaufenden Grenze zwischen Niederösterreich und Mähren
gebaut. Das Gebäude befindet sich in Hlohovec (Bischofswarth) und
stand früher mit der einen Hälfte in Österreich und der anderen in
Mähren. Heute beherbergt es ein Restaurant und ein Hotel.
HRANIČNÍ ZÁMEČEK (GRENZSCHLÖSSCHEN)
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HRANIČNÍ ZÁMEČEK (GRENZSCHLÖSSCHEN)
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Nový dvůr 196,
690 06 Břeclav
Der Apollotempel wurde von Joseph Kornhäusel zwischen 1817 bis
1819 auf einer Sanddüne errichtet. Der österreichische Bildhauer
Josef Klieber schuf die Reliefs der Musen, die Apollo auf dem Sonnenwagen
begleiten. Hinter dem Tempel ist eine kleine Gaststätte.
Dort bekommt man auch den Schlüssel für den Aufgang zum Dach
des Tempels.
APOLLÓNŮV CHRÁM (APOLLO-TEMPEL)
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APOLLÓNŮV CHRÁM (APOLLO-TEMPEL)
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Rybniční zámeček 437,
691 44 Lednice
Die Räumlichkeiten des 1814 bis 1816 von Joseph Georg Kornhäusel
erbauten Teichschlösschens können für Empfänge und Veranstaltungen
gemietet werden. Eine generelle Besichtigung des Teichschlösschens
ist nicht möglich. Hier trafen sich die Gäste der Liechtensteiner,
um der Jagd und dem Fischen zu frönen.
RYBNIČNÍ ZÁMEČEK (TEICHSCHLÖSSCHEN)
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690 06 Breclav
Vor dem Tempel der drei Grazien steht eine Statue des Bildhausers
Johann Martin Fischer. Die drei Grazien, die mit dem Tempel im
Rücken über das Land blicken, sind die griechischen Göttinnen Pallas
Athene, Artemis und Aphrodite. Der Tempel wurde von Franz Josef
Engela konstruiert.
CHRÁM TŘÍ GRÁCIÍ (TEMPEL DER DREI GRAZIEN)
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Janův hrad 348,
691 45 Podivín
Das Gebäude gleicht einer “im Kampf” zerstörten Ruine, damit wollte
der Architekt ganz bewusst einen romantischen Eindruck vermitteln.
Nach der Fertigstellung im Jahre 1807 fanden hier rauschende Feste
und Empfänge statt. Heute sind in der Johannesburg ein Jagdmuseum
und ein Trauungssaal untergebracht.
JANŮV HRAD (HANSENBURG)
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JANŮV HRAD (HANSENBURG)
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REGION
SCHLOSS MIKULOV
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Zámek 1,
692 15 Mikulov
Das Schloss kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.
Während des Deutschen Krieges war es das Hauptquartier des
Preussenkönigs Wilhelm I. und Otto von Bismarcks. Hier wurde auch
der Vorfrieden von Nikolsburg geschlossen. Im Schloss befindet sich
heute das Bezirksmuseum.
ZÁMEK MIKULOV (SCHLOSS NIKOLSBURG)
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In Nikolsburg gab es schon zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges eine
bedeutende Bibliothek. Heute umfasst sie knapp 12.000 Bände.
SCHLOSSBIBLIOTHEK
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SCHLOSSBIBLIOTHEK
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Die Ausstellung befasst sich mit der Geschichte des Weins der Region.
Wein hatte hier schon immer große Bedeutung.
ALLES DREHT SICH UM WEIN
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Neben vielen reich verzierten Fässern kann man auch das Riesenfass
aus dem Jahr 1643 bewundern; es fast 101.000 Liter Wein.
DAS RIESENFASS
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DAS WEINSCHIFF
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DIE WEINSTUBE
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Náměstí 193/5,
692 01 Mikulov
In der Zeit von 1623 bis 1656 wurde die St. Anna Kirche nach dem
Vorbild der Casa Santa des italienischen Loreto erbaut. An der südwestlichen
Seite des Gotteshauses befindet sich die Grabkapelle der
Dietrichsteiner. Die Fassade wurde von Fischer von Erlach gestaltet.
DIETRICHSTEINSKÁ HROBKA (DIETRICHSTEIN-GRUFTKIRCHE)
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DIETRICHSTEINSKÁ HROBKA (DIETRICHSTEIN-GRUFTKIRCHE)
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Im 19 Jahrhundert wurden die Überreste der Loretokirche zur Familiengruft
der Dietrichsteiner umgebaut. In der Grabkammer können 45
Särge und 3 Urnen der Angehörigen des Hauses Dietrichstein
bestaunt werden.
DIETRICHSTEINSKÁ HROBKA (DIETRICHSTEIN-GRUFTKIRCHE)
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Heute ist die ehemalige Loretokirche St. Anna die Dietrichsteiner
Gruft. Hier verehrten einst Wallfahrer die wunderwirkende Schwarze
Madonna von Loreto. Der Brand im Jahre 1784 verschonte neben
der Außenmauern, der Fassade auch die Statue.
SCHWARZE MADONNA VON LORETO
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Náměstí Mikulov
Die Geisburg wurde im 15. Jahrhundert zum Schutz der strategisch
wichtigen Straße von Wien nach Brünn erbaut. Die seinerzeit sehr
moderne Befestigungsanlage dient der Bevölkerung heute zur Erholung.
Die gehisste Flagge signalisiert, dass die Burg geöffnet ist.
KOZÍ HRÁDEK (GEISBURG)
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Náměstí Mikulov
Das Zentrum der Stadt wurde bereits im 16. Jahrhundert in seiner
heutigen Form angelegt. Am Platz findet man eine Statuengruppe der
Heiligen Dreifaltigkeit und einen Brunnen, der im Jahr 1700 errichtet
wurde. Das Eckhaus mit der Nummer 11, das Graffito Haus (Sgrafitový
dům U Rytířů), ist ein besonderes Juwel des Platzes.
NÁMĚSTÍ MIKULOV (HAUPTPLATZ NIKOLSBURG)
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ARCHÄOLOGIE
AQUALAND
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Pasohlávky No.
ev. 110, 691 22
Pasohlávky
Das Aqualand Moravia ist eine riesige Sport- und Erholungsanlage in
der Ortschaft Pasohlávky. Hier gibt es ein großzügiges Freibad und
eine Schwimmhalle. Das Wellnessangebot umfasst verschiedene
Saunas und Whirlpools sowie Massagen. Besonders beliebt sind die
zahlreichen Rutschen.
AQUALAND MORAVIA
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23. dubna 264,
691 29 Pavlov
Der Archeopark Pavlov ist in einem architektonisch äußerst interessanten
Gebäude untergebracht. Hier kann man sich über die archäologische
Geschichte bis zurück zur Eiszeit informieren. Im Museum findet
man Ausgrabungen der prähistorischen Siedlung Věstonice. Hier wurde
die Venus von Dolní Věstonice gefunden.
ARCHEOPARK PAVLOV
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AUSSTATTUNG
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NIGHTJET SITZWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
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NIGHTJET LIEGEWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
DECKENBEMALUNG
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NIGHTJET COMFORT-LIEGEWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
NEUE COMFORT-LIEGEWAGEN
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NIGHTJET COMFORT-LIEGEWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
BARRIEREFREI
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NIGHTJET SCHLAFWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
TRIPLE ABTEIL
99
NIGHTJET SCHLAFWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
DELUXE ABTEIL
100
IMPRESSUM
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DAS TEAM
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der Tschechischen Zentrale für Tourismus – CzechTourism in
Wien, den regionalen Tourismusbüros und den ÖBB ermöglicht. Deutsches Lektorat: Teresa Petrovitz.
QUELLENANGABE
Texte, Videos und Fotos von Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB.
COPYRIGHT
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell,
keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen.
© AuVi - Rudolf J. Strutz 2022
CZ03_DE_Lednice_Valtice
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IMPRESSUM
Logos und Firmennamen werden ausschließlich
zu Informationszwecken verwendet,
eine Verwendung außerhalb dieses
eBooks ist mit den Rechteinhabern
entsprechend abzuklären. Dieses eBook
steht kostenlos zur Verfügung!
AuVi publications - Rudolf Strutz
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