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WEB - Burtscheid_aktuell_November2017_Nr.71

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Ausgabe 71 - November 2017<br />

Astrid Siemens:<br />

Pionierin der ambulanten Pflege<br />

Erster Weihnachtsmarkt<br />

der BIG in <strong>Burtscheid</strong><br />

Adventliches Benefizkonzert<br />

am 1. Dezember in St. Michael<br />

Astrid Siemens und Ralf Hochscherff<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Editorial<br />

Skandal im Sperrbezirk<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich bin so ein Typ, dem zu jedem Quatsch ein Lied einfällt – ich bin quasi eine<br />

1,91 m hohe Wurlitzer. Und natürlich ist mir schon seit langem ein Lied für den<br />

Streit um die Antoniusstraße eingefallen – der 1981 von der Spider Murphy Gang<br />

komponierte Song „Skandal im Sperrbezirk“. 36 Jahre her und doch soooooo<br />

<strong>aktuell</strong>! Ich habe den Liedanfang etwas umgedichtet:<br />

In Aachen steht kein Hofbräuhaus<br />

und Freudenhäuser müssen auch nicht raus,<br />

damit in unserer Kaiserstadt<br />

das Laster eine Chance hat…<br />

Aber jetzt mal ganz ehrlich – haben wir eigentlich keine anderen Probleme in<br />

Aachen? Die Geschichte hat unsere Kaiserstadt jetzt schon bundesweit und<br />

sogar in unseren Nachbarländern zum Gespött gemacht und in die Schlagzeilen<br />

gebracht. Selbst die Neue Zürcher Zeitung griff am 18. September das Thema mit<br />

dem Artikel „Rote Köpfe ums Rotlicht“ auf.<br />

Hintergrund des 36 Jahre alten Protestsongs „Skandal im Sperrbezirk“ war im<br />

Übrigen, wenn wir mal recherchieren, dass die CSU/Peter Gauweiler die Münchner<br />

City zur No-go-Area für Linke, Homosexuelle, Obdachlose und Prostituierte<br />

erklärte und dies mit knüppelharten Polizeiaktionen durchzusetzen versuchte.<br />

OB Marcel Philipp ist derzeit nicht zu beneiden. „Et Sträßchen“ gab es schon im<br />

Mittelalter in Aachen und wurde auch mal offi ziell „Mistgasse“ getauft. 1872<br />

per Ratsbeschluss mit königlicher Genehmigung in Antoniusstraße umbenannt.<br />

Namenspatron ist der heilige Antonius von Padua, der sich besonders für die<br />

Armen und Prostituierten einsetzte. Philipp wollte jetzt das Heft in die Hand<br />

nehmen und hat eine Liste erstellt, wo er sich vorstellen könnte, einen neuen<br />

Rotlichtbezirk einzurichten, damit die Innenstadt das „Problem“ los ist. Natürlich<br />

gab es prompt nach dem Floriansprinzip Aufschreie aus allen Stadtbereichen, die<br />

Marcel Philipp ins Visier genommen hat.<br />

Ich denke mal, dass es noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen wird, das<br />

delikate Thema aus der Welt zu schaffen, aber eins ist klar. Es wird keine Lösung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Astrid Siemens und Ralf Hochscherff ............................................. 1<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .................................................. 2<br />

Activ Centrum .................................................................................................................. 3<br />

Porträt zum Abschied von Astrid Siemens/Visitatis GmbH..............4/5<br />

Nikolausmarkt im Marienhospital ........................................................................6<br />

Erster Weihnachtsmarkt der BIG in <strong>Burtscheid</strong> .............................................7<br />

Rückblick 4. gemeinsamer Schützenball ..................................................... 8<br />

Carolus Thermen: Neueröffnung des Saunabereiches ..............................9<br />

Porträt VfL 05 Aachen ............................................................................................... 10<br />

Frank Prömpeler ist neuer Ehrentoupet-Träger .............................................11<br />

Öcher Metzger haben es drauf ..............................................................................12<br />

Bürgerinitiative Beverau/Eselsweg .....................................................................13<br />

Adventliches Benefizkonzert in St. Michael .................................................. 14<br />

Kurz & gut .........................................................................................................................15<br />

Rückseite .......................................................................................................................... 16<br />

geben, die allen Beteiligten passt. Und hoffentlich sind wir in Aachen schneller, als<br />

bei den vielen Projekten in Deutschland, die wohl nie enden werden.<br />

Das Team von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht Ihnen eine fröhliche, besinnliche<br />

Adventszeit und viel Spaß beim Lesen der neuesten Ausgabe. Bleiben Sie gesund<br />

und uns gewogen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Ihre Persönlichkeit. Ihre Ausstrahlung. Wir machen sie sichtbar.<br />

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52066 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 4 45 00 26<br />

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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Di Ruhetag<br />

2


3<br />

Illustration Hintergrund: fotolia.de KB3


Eine Pionierin der ambulanten Pflege<br />

Astrid Siemens übergibt Ende des Jahres nach 22 Jahren ihr Unternehmen Visitatis in die Hände<br />

von Ralf Hochscherff<br />

Laudatios und Lobhudeleien auf ihre Person sind ihr eigentlich richtig Das durchdachte und strategische<br />

unangenehm! Dennoch kommt Astrid Siemens nicht darum herum, Vorgehen und die gute Pfl egequalität<br />

dass wir als Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> sie zum Abschied trugen nach kurzer Zeit erste Früchte,<br />

gebührend würdigen und nochmals im Porträt darstellen.<br />

und der Visitatis Pfl egedienst sah sich in<br />

1996 fi ng sie in der Beverstraße mit einem ganz kleinen Büro und einer Handvoll der Lage, sich durch den TÜV Nord regelmäßig,<br />

freiwillig zertifi zieren zu lassen.<br />

Mitarbeitern an: „Was ich konnte, war pfl egen und rechnen. Damit meinte ich<br />

in meiner damaligen Unbedarftheit, einen Pfl egedienst gut führen zu können. 2002 wurde durch eine Umfi rmierung die<br />

Ich wurde in der Praxis schnell eines Besseren belehrt. Mir wurde ganz schnell Visitatis GmbH gegründet mit dem neuen<br />

klar, dass es nicht reicht, wenn ich gute Pfl ege mache. Es wurden ganz schnell Firmensitz in der Habsburgerallee in<br />

Managementfähigkeiten gefragt“, erinnert sich Astrid Siemens lächelnd an die Aachen. „Wir entwickelten uns innerhalb<br />

Anfänge von Visitatis. Innerhalb kürzester Zeit musste ihr neu gegründeter Pfl e- kürzester Zeit zu einem bodenständigen,<br />

gedienst eine Qualitätsprüfung bestehen, die sicherlich nicht vergleichbar mit verlässlichen und großen Pfl egedienst.<br />

einem Audit von heute ist. Die Qualitätsprüfung wurde bestanden, mehr noch, Kundengruppen sind auch heute noch pfl egebedürftige und behinderte<br />

dem jungen Pfl egedienst wurde sogar bescheinigt, dass die Pfl egequalität sehr Menschen. Wir bauten unterschiedliche Geschäftszweige auf. Schon zum damaligen<br />

Zeitpunkt waren wir in erster Linie, mehr noch als 1996 mit Einführung<br />

gut sei. „Darauf konnten wir sehr stolz sein. Zu der Zeit war es noch so, dass<br />

nicht überall Kurse und Lehrgänge für Existenzgründer in der Pfl ege angeboten der Pfl egeversicherung, ein Service-Unternehmen der besonderen Art, denn<br />

wurden. Ich konnte mir vieles nur selber aneignen“, so Astrid Siemens. zwischen all den täglichen Verrichtungen bei unseren Kunden geraten wir im<br />

Als erstes verpfl ichtete die Jungunternehmerin einen fähigen Steuerberater Bereich der Pfl ege immer wieder in unvorhersehbare Grenzsituationen, die oft<br />

und schloss einen Beratervertrag mit einem Anwalt für Arbeitsrecht, um die an die psychischen und physischen Grenzen gehen“, weist Astrid Siemens auf<br />

nötige Sicherheit im Alltag des Pfl egedienstes zu gewinnen. „Wichtig war des die Komplikationen hin, die mit ihrem Job einhergehen.<br />

Weiteren, dass ich eine Auditorin gewinnen konnte, mit der wir unsere erste Darum stehen in ihrer Firmenphilosophie neben dem Patienten vor allem auch<br />

Zertifi zierung anstrebten. Diese folgte auch sehr schnell. Begleitend dazu nahm die eigenen Mitarbeiter im Vordergrund. Denn erstklassige Dienstleistungen<br />

ich noch unterschiedliche Beratungsangebote wahr, und meine Mitarbeiter und brauchen motivierte, gut ausgebildete und verantwortungsvolle Pfl egekräfte.<br />

ich besuchten eifrig Fortbildungen“, gibt die Pfl Die Würde des Menschen<br />

UNSERE egeexpertin LEISTUNGEN<br />

einen Einblick in ihr „Das war und ist immer mein großes Credo gewesen, aber das große Problem,<br />

damaliges Konzept. Schnell lernte sie darüber hinaus, dass wichtige Faktoren das wir heute in der Pfl ege haben, ist der allseits ist unantastbar!<br />

bekannte Pfl egenotstand.<br />

<br />

für unternehmerischen Erfolg gegeben sein müssen Grundpflege - so vor allem Durchhaltevermögen,<br />

Risikobereitschaft und Kritikfähigkeit. <br />

Obwohl es sich eigentlich gar nicht um einen Pfl egenotstand, sondern eher um<br />

Behandlungspflege<br />

ein Personalnotstand handelt“, weiß Astrid Siemens.<br />

Wichtig aus Sicht von Astrid Siemens ist gleichermaßen (Ausführung die aller Entwicklung ärztlichen von Verordnungen) Zu pfl egende Patienten gibt es genug und bekanntermaßen werden es in den<br />

gezielten Marketingstrategien. Dazu muss man beispielsweise belastbare nächsten Jahren aufgrund der demographischen Entwicklung noch wesentlich<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

und funktionierende Netzwerke schaffen und nutzen. Eine der wichtigsten mehr werden. „Deshalb sind wir alle gefordert - unsere Gesellschaft, unsere<br />

<br />

Strategien ist die Mund-zu-Mund-Propaganda. Pflegeberatung „Ich begriff, dass und ich Pflegeeinsätze mich Politiker und wir selbst, den Pfl egeberuf aufzuwerten. Denn, der Pfl ege gehört<br />

als Unternehmerin beispielsweise auch in der nach Senioren- § 37 Abs.3 und SGB Stadteilarbeit XI die Zukunft“, appelliert Häusliche die Visitatis-Gründerin Alten- an und alle Verantwortlichen Krankenpflege und<br />

engagieren und interessante Veranstaltungen für potenzielle Kunden initiieren<br />

musste, um den Bekanntheitsgrad vom Visitatis Pfl egedienst peu a peu Heute beschäftigt die Visitatis GmbH über 80 MitarbeiterInnen in den unter-<br />

Entscheider im großen Tagespflege<br />

Umfeld der Pfl ege.<br />

<br />

24 Stunden-Pflege<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

deutlich zu steigern“ erläutert Astrid Siemens. „Deshalb bewarb ich mich schiedlichen Bereichen der Pfl ege. So gibt eine Intensivpfl egegruppe, einen<br />

Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

<br />

auch 2008 um den VISION Unternehmerinnenpreis TAGESPFLEGE und gehörte zu den drei Pfl egestützpunkt im Rosenpark Laurensberg, wo Bewohner rund um die Uhr in<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

<br />

Hauptpreisträgern.“<br />

ihren eigenen Wohnungen gepfl egt werden und ein Umzug in eine stationäre<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />

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UNSERE LEISTUNGEN<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Grundpflege<br />

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Behandlungspflege<br />

<br />

(Ausführung Behandlungspflege aller ärztlichen Verordnungen)<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

<br />

nach Pflegeberatung § 37 Abs.3 und SGB Pflegeeinsätze<br />

XI<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

<br />

24 Stunden-Pflege<br />

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24 im Rosenpark Stunden-Pflege Laurensberg<br />

<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

TAGESPFLEGE<br />

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TAGESPFLEGE<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft 4<br />

Die Würde des Menschen<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Häusliche<br />

Tagespflege<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

Tagespflege<br />

Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Geschäftsführerin: Straße 24 Astrid 52064 Siemens Aachen<br />

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Tel. Kamper 0241.90 Straße 19 860 24 52064 Aachen<br />

<br />

www.visitatis.de<br />

<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de


Einrichtung nicht von Nöten<br />

ist. Darüber hinaus betreibt die<br />

Visitatis GmbH eine Tagespflege<br />

mit 18 Plätzen, ist in der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung und<br />

Betreuung von Patienten aktiv,<br />

übernimmt die Betreuung und<br />

Freizeitgestaltung des Rosenparkes<br />

in Laurensberg und ist mir<br />

ihren markanten gelben Autos in Aachen und Umgebung im Einsatz. Darüber<br />

hinaus wird in der kommenden Zeit der Fokus auf die Aus- und Weiterbildung der<br />

MitarbeitInnen bei der Visitatis GmbH gelegt. „Schon jetzt verfügen wir über Wundmanager,<br />

Palliativfachkräfte, Praxisanleiter etc.“, sagt Astrid Siemens mit Stolz.<br />

Nun, nach 22 Jahren harter und intensiver Arbeit in der Pflege, zieht sich Astrid<br />

Siemens aus dem operativen Geschäft der Visitatis GmbH zurück und übergibt<br />

die Geschäftsaktivitäten in die kompetenten Hände von Ralf Hochscherff, der<br />

sehr viel Erfahrung im Bereich Gesundheits- und Pflegemanagement mitbringt.<br />

Ralf Hochscherff ist als echter <strong>Burtscheid</strong>er wieder froh, in seiner alten Heimatstadt<br />

angekommen zu sein, nachdem er durch seine früheren Tätigkeiten sehr<br />

oft unterwegs war. Er ist bereits seit über einem Jahr Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

deren Vorsitz er Anfang des Jahres übernommen hat. „Mein Nachfolger<br />

in der Geschäftsleitung ist in der Lage, Visitatis in meinem Sinne fortzuführen<br />

und sowohl Kunden als auch MitarbeiterInnen mit Empathie und Weitsicht zu<br />

behandeln“, versichert Astrid Siemens.<br />

Ganz war es dies aber dann noch nicht mit der langen beruflichen Karriere<br />

der Astrid Siemens. Zukünftig möchte sie noch in anderen Bereiche der Pflege<br />

arbeiten, aber entspannter und mit weniger Stress. Selbstverständlich steht<br />

sie der Visitatis GmbH im Hintergrund mit Rat und Tat weiterhin zur Seite.<br />

Dennoch wird sie deutlich kürzer treten. Einige Zeit möchte sie dabei in der<br />

Herbstangebot<br />

30 % auf<br />

vorrätige Sonnenbrillen<br />

Abgeschiedenheit von Ostfriesland verbringen, „um sich wieder zu erden“. Ihre<br />

Vorfahren stammen aus Ostfriesland und sie liebt das beschauliche Landleben<br />

am Wasser, obwohl sie durch und durch ein Öcher Mädchen ist. Freunde und<br />

Familie sagen ja auch jetzt bereits voraus, dass sie die Ruhe in Ostfriesland<br />

nicht lange aushalten wird. Und wer Astrid Siemens kennt, der weiß, dass diese<br />

Prognose sicherlich nicht unbegründet ist.<br />

Es sei wie es sei - die Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> und ihr Herausgeber<br />

Hartmut Hermanns wünschen Astrid Siemens von Herzen alles Gute für ihr<br />

weiteres Leben, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit mögen der bald<br />

Ex-Chefin von Visitatis beschieden sein. Des Weiteren sagen wir sicherlich im<br />

Namen ganz vieler Menschen aus Aachen und Umgebung ein herzliches Dankeschön<br />

für ihren unfassbar großen und nimmermüden Einsatz im Bereich der<br />

Pflege - und das sicherlich nicht nur als Unternehmerin, sondern vor allem als<br />

Mensch, der immer hilft, wenn irgendwo eine helfende Hand gebraucht wird!<br />

Adieda und dubbele Merssi, Astrid!<br />

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5


Ho! Ho! Ho!<br />

Der Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen rückt näher<br />

Auf das zauberhafte Advents-Spektakel vom 8.-10. Dezember freuen<br />

sich wieder tausende Besucher<br />

Wenn der Nikolaus in <strong>Burtscheid</strong> mit seiner Glocke klingelt,<br />

ist jedem klar: Die vorweihnachtliche Zauberwelt im<br />

Marienhospital Aachen öffnet ihre Tore und lädt Groß<br />

und Klein zu einem wunderschönen Wochenende voller<br />

Weihnachtsduft, kulinarischen Genüssen, Bummelspaß und Konzerthighlights<br />

ein. Aus dem Geheimtipp ist längst ein wahrer Publikumsmagnet weit über die<br />

Grenzen Aachens hinaus geworden.<br />

Beim 18. Nikolausmarkt vom 8. bis 10. Dezember 2017 schmücken wieder 28<br />

Holzbuden den Abteigarten vor der traumhaften Kulisse der ehemaligen Reichsabtei<br />

<strong>Burtscheid</strong> und der Kirche St. Johann. Das Sortiment der 50 Aussteller<br />

trägt ausschließlich das Etikett Handarbeit und präsentiert sich kreativ und<br />

farbenfroh: Von selbstgestrickten Schals und Mützen über Holzspielzeug bis<br />

hin zu handgenähten Teddybären und tollem Schmuck ist alles mit dabei. Auch<br />

Handwerker sind mit von der Partie: Peter Bollermann drechselt vor den Augen<br />

der Besucher kunstvolle Schalen und Dekorationsartikel und Wolfgang Zodet<br />

bietet seine selbst kreierten Weihnachtskrippen und Vogelhäuser an. Die Vielfalt<br />

des Nikolausmarktes ist jedes Jahr einzigartig und Benjamin Michael Koch<br />

(Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen), der im letzten<br />

Jahr den Nikolausmarkt das erste Mal erleben durfte, ist wieder sehr gespannt.<br />

„Neben den kreativen Ausstellern runden karitative Einrichtungen wie die<br />

Aachener Lions Clubs Euregio Maas Rhein und Kaiserpfalz, der Förderverein der<br />

Stiftung, Unicef und Arche NoA das Angebot ab. Die Erlöse werden hier alle für<br />

den guten Zweck gespendet", betont Benjamin Michael Koch.<br />

Für historisch interessierte Gäste lohnt sich auch ein Besuch der Schatzkammer<br />

von St. Johann, die am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 15 – 17 Uhr<br />

geöffnet sein wird.<br />

Schlemmerparadies<br />

Die Besucher des Nikolausmarktes können sich nicht nur auf die bunten Stände<br />

und die vielen tollen Geschenkideen zum Fest freuen sondern auch auf ein<br />

wahres Schlemmerparadies. „Rund 450 Kilogramm Reibekuchen, 380 Kilogramm<br />

Grünkohl, 1.000 Waffeln, 350 Liter Erbsensuppe und 250 Liter Glühwein<br />

gehen jedes Jahr zu familienfreundlichen Preisen über die Theke“, freut sich der<br />

Küchenchef Manfred Bernd. „Bei uns können sich die Besucher in beschaulicher<br />

Atmosphäre bei Glühwein und knusprigen Leckereien vom Weihnachtstrubel in<br />

den Innenstädten erholen. Zwar ist unser Nikolausmarkt schon längst mehr als<br />

ein Geheimtipp und lockt Menschen von nah und fern nach <strong>Burtscheid</strong>, aber<br />

dennoch haben wir in den letzten 17 Jahren den ursprünglichen Charakter des<br />

Marktes beibehalten", erzählt Bernd.<br />

Musikalische Highlights<br />

Traditionell wird der Nikolausmarkt von einem bunten musikalischen Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein in der Kapelle des Marienhospitals Aachen<br />

begleitet. Den Auftakt macht am Freitag um 17:00 Uhr der Chor Nota Bene.<br />

Samstag um 14:00 Uhr ist der Stammplatz für den Auftritt des Kinderchors der<br />

KGS Michaelsbergstraße, der in jedem Jahr die Besucher mit bezauberndem<br />

kindlichem Adventsgesang in seinen Bann zieht. Um 15 Uhr folgt der Auftritt<br />

des A-cappela-Ensembles deziBells. Im Anschluss klingt der Tag um 17 Uhr mit<br />

dem Abendkonzert des Grenzland-Zupforchesters Aachen musikalisch aus.<br />

Am Sonntag um 14 Uhr singen die Kinder der Grundschule „Am Höfl ing“ ein<br />

spanisches Weihnachtslied und um 16 Uhr spielt das 40-köpfi ge Blasorchester<br />

Aachen-Haaren mit adventlichen Stücken auf und zieht Jung und Alt gleichermaßen<br />

in seinen Bann.<br />

Um 20 Uhr heißt es für die Besucher und die Aussteller dann auf Wiedersehen<br />

bis zum nächsten Nikolausmarkt 2018 im Marienhospital Aachen.<br />

Alle Infos rund um den Nikolausmarkt gibt´s auch unter:<br />

www.marienhospital.de<br />

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6


Erstmals Weihnachtsmarkt<br />

mitten in <strong>Burtscheid</strong><br />

Handwerk, Krippen und Glühwein an rund 20 festlich<br />

geschmückten Buden erwarten die Besucher<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft<br />

(BIG) organisiert in diesem Jahr nicht<br />

nur den Besuch des Nikolaus und das<br />

Weihnachtsbaumschmücken, sondern<br />

auch die Premiere eines Weihnachtsmarktes am<br />

Abteitor und in der Kapellenstraße. „Wir freuen<br />

uns über die richtig tolle Resonanz, die uns anlässlich<br />

des ersten Weihnachtsmarktes in <strong>Burtscheid</strong><br />

entgegengebracht wird. Wir konnten richtig viele<br />

und attraktive Aussteller gewinnen, die sich an der<br />

Premiere des Weihnachtsmarktes beteiligen“, freut<br />

sich Wilfried Braunsdorf, Vorsitzender der BIG.<br />

Die adventliche und weihnachtliche Festzeit wird<br />

also in <strong>Burtscheid</strong> richtig heimelig und gemütlich<br />

gefeiert. Die Vorfreude sowohl bei den Organisatoren<br />

der BIG als auch bei den <strong>Burtscheid</strong>ern<br />

ist dementsprechend groß. Der schöne Aachener<br />

Stadtteil mit seiner ausladenden Fußgängerzone<br />

und seiner ohnehin attraktiven und besuchenswerten<br />

Geschäftswelt wird durch den Weihnachtsmarkt<br />

noch deutlich aufgewertet. „Sehr erfreulich<br />

ist auch die gute Zusammenarbeit mit dem in<br />

<strong>Burtscheid</strong> ansässigen Marienhospital, das uns<br />

großzügigerweise die Buden von ihrem Nikolausmarkt<br />

leihweise zur Verfügung stellen wird. Die<br />

Buden geben immer ein hervorragendes Bild ab,<br />

sodass auch optisch unser neuer Weihnachtsmarkt<br />

ein echter Hingucker sein wird“, kündigt Wilfried<br />

Braunsdorf an.<br />

Nikolaus freut sich schon jetzt auf die leuchtenden<br />

Augen der Kinder und die fröhlichen kleinen<br />

Helfer, die wie in jedem Jahr den Weihnachtsbaum<br />

auf dem Abteiplatz unter Regie und Kostenübernahme<br />

der BIG in ein wunderbares Outfit kleiden<br />

werden.<br />

Der erste <strong>Burtscheid</strong>er Weihnachtsmarkt in der<br />

Kapellenstraße und vor dem Abteitor öffnet derweil<br />

am Freitag, 15. Dezember um 18 Uhr erstmals die<br />

Pforten. Die Öffnungszeiten im Überblick:<br />

Freitag, 15. Dezember<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

18 bis 21 Uhr<br />

11 bis 21 Uhr<br />

11 bis 21 Uhr<br />

Der Weihnachtsmarkt verspricht den Besuchern<br />

aus <strong>Burtscheid</strong> und Umgebung nicht nur ein<br />

gemütliches Beisammensein bei Glühwein, Reibekuchen<br />

und Gebäck, sondern sicherlich auch den<br />

einen oder anderen musikalischen Beitrag, was<br />

laut dem BIG-Vorsitzenden aber derzeit noch<br />

als Geheimnis gehütet wird und nicht verraten<br />

werden soll.<br />

„Geradeaus ist<br />

langweilig.<br />

Ich mag Kurven<br />

und mein Tempo.“<br />

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<strong>Burtscheid</strong><br />

Los geht das adventliche bzw. weihnachtliche<br />

Programm am Nikolaustag dem 6. Dezember 2017<br />

um 16:00 Uhr. Dann nämlich kommt der Nikolaus<br />

persönlich nach <strong>Burtscheid</strong> in die Fußgängerzone<br />

bzw. auf den Platz vor dem Abteitor und ist dabei,<br />

wenn die Kinder der Kindertagesstätte Clara Fey den<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Weihnachtsbaum festlich schmücken<br />

werden. Auf dem Weg durch die Fußgängerzone<br />

und natürlich am Abteiplatz selbst bekommen alle<br />

Kinder einen leckeren Weckmann vom Nikolaus,<br />

der von der Maikönigin Natalja Airich unterstützt<br />

werden wird, die diesmal eher als Engel, denn als<br />

Maikönigin fungiert.<br />

Das köstliche Backwerk wird dem heiligen Mann<br />

von den irdischen Unterstützerfirmen Nobis, Café<br />

Esser, Kickartz und Lammerskötter gestiftet. Der<br />

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Aachen<br />

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7


Vierter gemeinsamer Schützenball in <strong>Burtscheid</strong><br />

Wunderbares, stimmungsvolles Erlebnis für die Vereine und ihre Besucher<br />

Am Samstag, dem 21. Oktober feierten die <strong>Burtscheid</strong>er Schützen<br />

ihren vierten gemeinsamen Schützenball in den <strong>Burtscheid</strong>er Kurpark<br />

Terrassen. Im ausverkauften Saal konnten die Hubertusschützen,<br />

die Tellschützen und die Gilde zahlreiche Vereinsvertreter mit<br />

ihren Majestäten begrüßen. Mit dem <strong>Burtscheid</strong>er Trommler- und Pfeiferkorps<br />

marschierten die Majestäten der drei Vereine in den Saal ein.<br />

Danach begrüßten die Vereine einige Ehrengäste und ihre Ehrenmitglieder.<br />

Stellvertretend sind hier Harald Baal, Fraktionsvorsitzender der CDU und der<br />

Vorsitzende der Interessengemeinschaft <strong>Burtscheid</strong>er Vereine, Werner Spelthahn<br />

sowie der Ehrenbundesmeister Gustav Dormanns zu nennen.<br />

Anschließend stellte der erste Vorsitzende der Gilde, Hubert Windmüller, die<br />

Majestäten 2017 seiner Gesellschaft vor. Das Prinzenpaar Patrick Carls und<br />

Sophia Inden, das Bürgerkönigspaar Markus und Katrin Vootz sowie das<br />

Königspaar der Gilde Wolfgang und Monika Frauenrath.<br />

Der Brudermeister der Hubertusschützen Joseph Zinken präsentierte folgende<br />

Majestäten: Prinz Pascal Sandlöbes und das Königspaar André und Gaby Klos.<br />

Besonders geehrt wurde der Sieger der Jahreswanderkette 2017, Yannick Kuhnen.<br />

Die Würdenträger der <strong>Burtscheid</strong>er Tellschützen stellte ihr Vorsitzender Willi<br />

Sauer vor: Prinz Fabian Wenders, Königspaar Marc und Denise Engelen und das<br />

Ehrenkönigspaar Peter und Annika Müller.<br />

Im Anschluss wurde der Ball mit dem Ehrenwalzer der Majestäten eröffnet. Der<br />

Moderator Olaf Grote führte abwechslungsreich durch ein tolles Programm. Die<br />

Legata's Lederhosen Power brachen das Eis und brachten den Saal zum Tanzen.<br />

Klaus und Willi begeisterten das Publikum mit ihrem Können. Die Tanzformation<br />

TSV Aix la Chapelle bot wieder eine tolle Darbietung. Den Abschluss machte die<br />

Mundartgruppe Echte Fründe und rockte den Saal.<br />

Nach dem Programm bedankte man sich beim Moderator und bei den Gästen<br />

für den tollen Besuch und man feierte noch einige Stunden mit dem Duveljong<br />

Artur Nolden im Bistro der Kurpark Terrassen.<br />

Autor: Guido Meis<br />

Foto: Veranstalter<br />

sparkasse-aachen.de/morgen<br />

Wenn man sich mit der richtigen Anlagestrategie<br />

auch bei niedrigen Zinsen Wünsche<br />

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Morgen<br />

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8


Saunawelt der Carolus Thermen<br />

Bad Aachen erstrahlt in neuem Glanz<br />

Oceanum bietet einen Tag am Meer in 40 Minuten - Exklusive Kooperation mit BABOR<br />

Seit ca. einem Monat haben die Carolus Thermen Bad Aachen wieder<br />

ihre Pforten für Saunafreunde geöffnet. Unter dem Motto „schöner<br />

schwitzen“ dürfen sich die Gäste auf eine frisch renovierte Saunawelt<br />

mit vielen sichtbaren und unsichtbaren Neuerungen freuen. Im neuen<br />

Trockensalz-Inhalationsraum Oceanum können sowohl Thermal- als auch<br />

Saunagäste in 40 Minuten einen Tag am Meer erleben. Durch eine exklusive<br />

Partnerschaft mit BABOR werden die Gäste zukünftig mit Hautpfl egeprodukten<br />

der Aachener Premiummarke verwöhnt.<br />

80 Tage lang haben nahezu 120 Handwerker sowie Mitarbeiter der Carolus Thermen<br />

geschuftet, damit den Gästen in der Aachener Wellness-Oase ein völlig neues<br />

Saunaerlebnis geboten werden kann. Die Saunabesucher erwartet ein komplett<br />

neues Licht-, Farben – und Materialkonzept, das den gesamten Saunabereich<br />

wertiger in Szene setzt. So sind die vormals mediterranen Farben warmen Erdtönen<br />

sowie Bordeaux- und Burgunderrot gewichen, goldfarben schimmernde Mosaike,<br />

wie beispielsweise in den neuen Fußbecken, sorgen für mehr Eleganz. Innovative<br />

Materialien wie Cortenstahl und Kupfer, das darüber hinaus auch hygienische<br />

Aspekte optimal bedient, kommen verstärkt und prominent sichtbar zum Einsatz.<br />

Zwei komplett neue Dampfbäder werden zukünftig in der orientalischen Badewelt<br />

für noch mehr wohlige Entspannungsmomente sorgen (das große neue<br />

Dampfbad Halvet wird allerdings zusammen mit dem angrenzenden Duschbereich<br />

wie ursprünglich geplant erst in ein paar Wochen fertig gestellt). Die<br />

Ruheräume wurden mit viel Liebe zum Detail optisch neu gestaltet. In der baltischen<br />

Saunawelt dürfen sich die Saunafans auf neue, geräumigere Duschen<br />

und WCs freuen sowie auf neu aufbereitete Saunen. So steht die beliebte<br />

Aufgusssauna Außen mit einer neuen Dachkonstruktion und einer die Füße<br />

schonenden Fußbodenkühlung für Aufgüsse aller Art wieder zur Verfügung.<br />

Auch die anderen Außensaunen wurden mit Fußbodenkühlung ausgestattet.<br />

„Wir sind zukünftig einer von nur wenigen Wellnessbetrieben in Deutschland,<br />

die diese Technologie zum Wohle ihrer Gäste verwenden“, ist der Thermen-Chef<br />

Björn Jansen stolz auf diese Neuerung. Insgesamt wurde ein nicht unerheblicher<br />

Teil der Baukosten i. H. v. 2,4 Millionen Euro in Technik investiert.<br />

Das SaunaBistro Lemon Grass, das erst im nächsten Jahr zusammen mit den<br />

anderen gastronomischen Betrieben – dem BadeBistro Bella Vista sowie dem<br />

extern zugänglichen Restaurant Mediterraneo – umgebaut wird, hat im Zuge<br />

der diesjährigen Maßnahmen ebenfalls einen neuen Anstrich erhalten, der ins<br />

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in <strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger Viertel und Umgebung<br />

Konzept passt. Die Karte wurde etwas verschlankt – Klassiker bleiben allerdings<br />

erhalten – und bietet zukünftig auch leichtere Speisen sowie saisonal inspirierte<br />

Tagesgerichte.<br />

Neu im Angebot der Carolus Thermen sind die exquisiten Hautpfl egeprodukte<br />

aus dem Hause BABOR. Seit Oktober sind die Carolus Thermen und die<br />

Aachener Premiummarke Kooperationspartner.<br />

Verwendet werden die BABOR-Produkte nicht nur im CAROLUS spa bei<br />

Massagen und kosmetischen Anwendungen, sondern auch in der neu ins<br />

Aufgussprogramm genommenen Pfl egeeinreibung BABOR-Treatment, die<br />

zweimal täglich im neuen Dampfbad Bingül ohne Aufpreis stattfi nden wird.<br />

Darüber hinaus werden auch die Duschspender mit BABOR-Produkten befüllt.<br />

Im Thermalbadbereich wird es in Kürze auch eine Neuheit geben – das Oceanum.<br />

In der ehemaligen Karawanserei, wo man früher im heißen Wüstensand liegen<br />

und entspannen konnte, wartet zukünftig ein Trockensalz-Inhalationsraum auf<br />

Bade- und Saunagäste gleichermaßen. Im Oceanum kann man gegen eine<br />

Gebühr i. H. v. 3 € in einer 40-minütigen Animation einen entspannenden Tag<br />

am Meer erleben und dabei gesunde, salzhaltige Meeresluft einatmen. „Das ist<br />

ein weiteres attraktives, gesundheitsorientiertes Angebot an unsere Gäste. Hier<br />

kann man insbesondere seinen Atemwegen und den Bronchien etwas Gutes<br />

tun sowie sein Immunsystem stärken“, so Björn Jansen, der sich von den getätigten<br />

Maßnahmen erhofft, dass noch mehr Bade- und Saunagäste regelmäßig<br />

den Weg in die Carolus Thermen fi nden. „Insgesamt darf man sagen, dass wir<br />

mit den getätigten Investitionen unser Preis-Leistungs-Verhältnis stark verbessern,<br />

da wir bei gleichbleibenden Preisen das Angebot signifi kant erhöhen“,<br />

unterstreicht der Thermen-Chef den Anspruch, weiterhin ein Premium-Betrieb<br />

zu sein. Unter zirka 2.350 öffentlichen Saunabetrieben gehören die Carolus<br />

Thermen Bad Aachen bundesweit zur Top 10 der Wellnessbetriebe, die mit dem<br />

Zertifi kat „Premium“ des Deutschen Saunabundes ausgezeichnet sind.<br />

Die Carolus Thermen bedanken sich noch einmal ganz herzlich bei der Roetgen-<br />

Therme, wo die Gäste der Carolus Thermen während der Schließzeit zu einem<br />

Vorzugspreis saunen konnten. „Das hat wunderbar funktioniert und ist ein<br />

vorbildliches Beispiel dafür, wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der<br />

Betriebe der Wellnessregion Aachen, zu der ja auch noch das Aquana und der<br />

Saunapark Würselen gehören, erfolgreich funktionieren kann“, so Björn Jansen<br />

und Stamos Papas, Inhaber der Roetgen-Therme, unisono.<br />

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9


Für jeden etwas<br />

Beim VfL 05 Aachen wird Breiten- und Spitzensport geboten<br />

und der Jugendsport optimal gefördert<br />

Seit genau 112 Jahren gibt es den VfL 05 Aachen. Schon immer<br />

spielte Fußball eine wichtige Rolle. Leider sind die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

bisher niemals über die Kreisliga hinausgekommen - allerdings<br />

nur im Fußball, denn seit einiger Zeit ist der Verein in einer ganz<br />

anderen Sportart ein fester Begriff. Dazu der Vorsitzende Manfred Scholl: „Seit<br />

2011 haben wir eine zusätzliche Abteilung in unserem Verein – die Lacrosse-<br />

Abteilung, die sich mittlerweile sehr stark entwickelt und bestens etabliert hat<br />

aufgrund von enormem Zulauf insbesondere auch aus Studentenkreisen von<br />

der technischen Hochschule, mit denen wir in Bezug auf die Sportart Lacrosse<br />

eine Kooperation haben.“<br />

Lacrosse – das haben viele schon einmal gehört, doch was ist das genau?<br />

Lacrosse-Obfrau Svenja Schmitz: „ Es ist eine Sportart, die mit einem Stick, das<br />

ist ein langer Stock mit einem Netz dran, betrieben wird. Das Ziel ist es, Bälle<br />

ins gegnerische Tor zu bringen.“ So kann man es in aller Kürze auf den Punkt<br />

bringen und ganz offensichtlich können dies die <strong>Burtscheid</strong>er richtig gut. Die<br />

Mannschaften sind sehr breit aufgestellt. „Es gibt Frauen-und Herren-Lacrosse<br />

hier beim VfL 05. Der Unterschied zum Herren-Lacrosse ist, dass die Herren<br />

sehr körperlich spielen und die Damen eher technisch versiert sind. Wir spielen<br />

mit zwölf bzw. elf Spielerinnen bzw. Spielern auf dem Feld“, erläutert Svenja<br />

Schmitz. Dreimal die Woche wird trainiert und besonders eine Personengruppe<br />

ist bei den Lacrosse-Spielen stark vertreten: „Es kommen eher die Studenten zu<br />

uns, weil die Sportart bei den Studenten inzwischen sehr bekannt und beliebt<br />

ist. Lacrosse kommt ursprünglich aus Amerika und wird auch dort vornehmlich<br />

an Universitäten ausgeübt“, so Svenja Schmitz weiter. Heute sind es bereits<br />

150 Studenten, aber auch arbeitende Menschen in der Lacrosse- Abteilung des<br />

VfL 05 Aachen.<br />

Neben allen Leistungsgedanken stehen dennoch der Spaß und der Zusammenhalt<br />

unter den Mitgliedern beim Verein im Mittelpunkt. Aber aus der<br />

Randsportart ist ein echter Leistungssport im Süden von Aachen geworden. Und<br />

so spielt der VfL 05 Aachen beim Lacrosse bei den ganz großen Teams mit: „Die<br />

Damen haben letztes Jahr nach einer wirklich sehr guten Saison den Sprung<br />

in die Bundesliga geschafft. Die Freude war natürlich dementsprechend groß,<br />

auch bei unserer Trainerin Magali Kreutzfeldt, weil ihre harte Arbeit letztendlich<br />

Früchte trug und einen großen Lohn eingebracht hat“, schaut die Obfrau auf<br />

die vergangene Aufstiegssaison zurück. Die Herren des VfL 05 Aachen spielen<br />

schon immer 1. Lacrosse-Bundesliga und sind in diesem Jahr bestrebt, zum<br />

wiederholten Male bei den Play-offs und dem Kampf um die deutsche Meisterschaft<br />

vertreten zu sein. Vielleicht ist es ja möglich, nach 2006 nochmals<br />

den Titel nach <strong>Burtscheid</strong> zu holen. Dafür halten natürlich neben dem ersten<br />

10<br />

Vorsitzenden Manfred Scholl und der Obfrau Svenja Schmitz auch Beisitzerin/<br />

Jugendtrainerin Alexandra Küppers und der zweite Vorsitzende Richard Schorn<br />

kräftig die Daumen.<br />

Wer selbst einmal beim Lacrosse reinschnuppern will und probeweise mitmachen<br />

möchte, ist natürlich herzlich eingeladen. Und wer einfach mal zuschauen<br />

möchte, der kann das schon in Kürze nach Erscheinen dieser Ausgabe von<br />

<strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wieder tun, denn am Sonntag, dem 26. November steht für<br />

den VfL 05 und seine Lacrosse-Abteilung ein „Großkampftag“ an. Es gibt einen<br />

großen Doppelspieltag mit sowohl einem Damen- als auch einem Herrenmatch,<br />

was immer sehr interessant und spannend ist, weil sowohl die männliche als<br />

auch die weibliche Komponente des Spiels gezeigt wird. An diesem Doppelspieltag<br />

werden zudem attraktive Gegner aus den Ligen erwartet, sodass es<br />

auf dem Kunstrasenplatz neben St. Gregor auf Steinebrück nicht an Spannung<br />

mangeln wird.<br />

Breitensport wird beim VfL 05 eher im Fußball geboten. Die erste Mannschaft<br />

spielt derzeit in der Kreisliga B und belegt einen guten Platz im Mittelfeld. Gut<br />

zu wissen, dass alle Jugendmannschaften von den Bambinis bis zur A-Jugend<br />

komplett besetzt sind.<br />

Wer nun neugierig geworden ist und mehr über den VfL 05 Aachen wissen<br />

möchte, der besucht am besten die Internetseite www.vfl -05-aachen.jimdo.com<br />

H. WERNER<br />

Jederzeit erreichbar<br />

0241- 34275


Frank Prömpeler<br />

ist neuer Ehren-Toupet Träger<br />

Der AAK-Präsident ist als gebürtiger<br />

<strong>Burtscheid</strong>er auch ein ständiger Botschafter<br />

des Stadtteils<br />

Frank Prömpeler, bekennender <strong>Burtscheid</strong>er und Präsident des<br />

Festausschuss Aachener Karneval (AAK) sowie Leiter des Bezirksamtes<br />

Aachen-Haaren, wird am 4. Februar 2018 im Eurogress Aachen mit<br />

dem 31. Ehren-Toupet der Lustigen Oecher Figaros ausgezeichnet.<br />

Sein Einsatz für den Erhalt des karnevalistischen Brauchtums in Aachen,<br />

seine Begeisterungsfähigkeit in allen Bereichen des Aachener Karnevals sind<br />

bemerkenswert: Für die Leidenschaft, mit der er den Karneval lebt, wurde Frank<br />

Prömpeler, Präsident des Festausschuss Aachener Karneval, jetzt zum Träger<br />

des 31. Ehren-Toupets der Lustigen Oecher Figaros ausgewählt. Die Tatsache,<br />

dass seine Haarpracht über die Jahre etwas weniger geworden ist, spielte dabei<br />

natürlich auch eine entscheidende Rolle, wie der Vorsitzende der Figaros, Walter<br />

Braun, erklärte. „Es ist uns wichtig, dass neben prominenten Bürgern, zu denen<br />

Frank Prömpeler zählt, auch leidenschaftliche Karnevalisten ausgezeichnet<br />

werden“, betonte Braun weiter.<br />

Frank Prömpeler, der im Berufsleben seit 2009 Leiter des Bezirksamtes Aachen-<br />

Haaren ist, wurde in <strong>Burtscheid</strong> geboren. Der Diplom-Verwaltungswirt war<br />

unter anderem im Sozialamt, dem Jobcenter Aachen und im Personalamt der<br />

Stadt Aachen tätig. Neben seiner berufl ichen Laufbahn ist seine karnevalistische<br />

Karriere beeindruckend.<br />

Frank Prömpeler (2. v. l.) wid mit dem Ehren-Toupet ausgezeichnet.<br />

Plädoyer für das Brauchtum Karneval. „Karneval ist Aachen und Aachen ist<br />

Karneval. Karneval ist unangepasst und immaterielles Kulturerbe. Wenn all die<br />

vielen aktiven Karnevalisten in unserer Stadt und unserem Land eine politische<br />

Partei wären, dann hätten die Leute was zu lachen. Wir wollen alle unter einer<br />

Kappe feiern – beziehungsweise unter einem Fiffi “, sagte Prömpeler und rief<br />

die Gesellschaft der närrischen Friseure dazu auf, mit einem eigenen Karnevalswagen<br />

den Aachener Rosenmontagszug 2018 zu bereichern.<br />

Die 31. Verleihung des Haar-Vital-Ehren-Toupets der Lustigen Oecher Figaros<br />

fi ndet am Sonntag, 4. Februar 2018, ab 18.30 Uhr, im Eurogress Aachen<br />

statt und verspricht ein haariges Vegrnügen. Die Laudatio hält der 30. Ehren-<br />

Toupetträger Uwe Brandt. Mit dabei sind die vorherigen Ehrentoupetträger,<br />

Prinz Mike I. Foellmer, Die Originale, die „4 Amigos“, die Tanzgruppe TN Boom<br />

mit einer Frisurenshow, die Kapelle Druckluft und Komödiant Wolfgang Trepper.<br />

Die Moderation übernimmt Christian Mourad.<br />

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 11 bis 25 Euro bei der Kreishandwerkerschaft<br />

Aachen, Heinrichsallee 72, 52062 Aachen, Telefon 0241/949820, sowie<br />

im Salon Braum, Amaliastr. 16, 52223 Stolberg, Telefon 02402/6193 und im<br />

Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, 52062 Aachen, Telefon 0241/9131100.<br />

Autor: Marcel Vergöls/AAK-Pressestelle<br />

VR-Wunschsparen<br />

Gerne wäre Prömpeler – wie später sein Sohn Max – auch selbst einmal Märchenprinz<br />

geworden. Stattdessen wurde er schon in jungen Jahren Mitglied der KG <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Lachtauben. Laut Braun ist Prömpeler „Karnevalist und Vereinsmensch<br />

durch und durch“ und ein „echter Öcher“. Prömpeler war 2001 Till im Hofstaat<br />

von Prinz Hanns I. Bittmann, 2008 Prinz Karneval von Aachen, von 2003 bis<br />

2014 Sänger bei den „Jonge vajjen Beverau“, 11 Jahre Mitglied im AKiKa, davon<br />

acht Jahre Zugleiter des Kinderzuges des Märchenprinzen. Seit 2015 bekleidet<br />

er das Amt des Präsidenten des AAK, hat erst vor Kurzem mit seinem Vorstandsteam<br />

die 41. Präsidialtagung des Bundes Deutscher Karneval sowie das Treffen<br />

der ABCD-Jecken in Aachen organisiert. Auch im Schützenwesen in der Region<br />

ist er sowohl schießsportlich als auch ehrenamtlich keine unbekannte Größe.<br />

Die Präsentation des neuen Ehren-Toupetträgers fand mit geladenen Gästen<br />

in der Wagenhalle des AAK an der Liebigstraße statt. Toupetträger Jupp Ebert<br />

gratulierte musikalisch und brachte dem „Neuen“ ein Ständchen dar.<br />

Knapp 50 Mitgliedsvereine zählt der Dachverband derzeit und beherbergt in<br />

der Halle 90 Wagen. Hoch oben auf dem eigenen AAK-Wagen mit der Startnummer<br />

1 hielt der ob der Ehrung sichtlich gerührte Prömpeler ein fl ammendes<br />

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11


Die Öcher Metzger haben es drauf<br />

55. Verkostung und Qualitätsprüfung der Aachener Weihnachtsleberwurst sowie diesmal<br />

auch des Öcher Puttes geriet einmal mehr zur großen Demonstration der außergewöhnlichen<br />

Handwerkskunst<br />

Die Aachener Weihnachtsleberwurst ist eine einzigartige Tradition,<br />

die im letzten Jahr gemeinsam mit dem Öcher Puttes mit dem<br />

europäischen Siegel einer „geschützten geografi schen Angabe“<br />

(g.g.A.) unter Schutz gestellt wurde. Darauf wollte der Verein<br />

Aachener Aixtra-Fleischer e.V. auch in diesem Jahr anstoßen und gleichzeitig die<br />

Proben aller 14 Aachener Innungsbetriebe im Rahmen einer Blind-Verkostung<br />

bewerten. In einem zweiten Durchlauf wurde auch der köstliche und in der<br />

Kaiserstadt allseits beliebte Puttes geprüft.<br />

Die Qualitätsprüfung wurde von Melanie Müller, Oberrichterin vom Labor für<br />

Qualitätssicherung, geleitet. Sowohl die Ergebnisse der Geschmacksprüfung,<br />

als auch die der am Vortag erfolgten analytischen Prüfung im Labor, wurden<br />

dann postwendend nach der Verköstigung bekannt gegeben. Und die Resultate<br />

waren überragend und vom Allerfeinsten - genau wie die köstlichen Produkte<br />

der Öcher Metzger. Es hagelte Bestnoten und Goldmedaillen, denn bei der<br />

Weihnachtsleberwurst gab es gleich 11 x Gold (50 von 50 Punkten), 3 x Silber<br />

und 1 x Bronze. Etwas schlechter, aber dennoch immer noch richtig gut dann<br />

die Noten für den Öcher Puttes, wo 6 x Gold, 7 x Silber und 1 x Bronze verbucht<br />

werden konnten.<br />

In seiner kurzen Ansprache bedankte sich Wolfgang Flachs, der Vorsitzende<br />

des Aachener Aixtra-Fleischer e.V. beim Hausherrn Maurice de Boer, der nicht<br />

nur seinen Ratskeller als Örtlichkeit zur Verfügung stellte, sondern die Gäste im<br />

Anschluss an die Prüfung mit Köstlichkeiten aus seiner feinen Küche und dem<br />

guten Keller verwöhnte.<br />

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Wolfgang Flachs sagte unter anderem: „Was wir hier heute tun, ist eigentlich<br />

eine Rarität in unserem heutigen Konsumverhalten. Lebensmittel auf seine<br />

wertvollen Bestandteile zu untersuchen, mit feiner Zunge heraus zu schmecken,<br />

welche Geschmacksvielfalt und Genusselemente ein Nahrungsmittel hat, wird<br />

von dem Trend nach billigem Fleisch in industrieller Produktion in den Schatten<br />

gestellt. Als langjähriger Obermeister, der auch noch vor jungen Leuten unsere<br />

berufl ichen Fertigkeiten vermitteln darf, hat mich eins immer gewundert: Wie<br />

hat in den letzten 20 Jahren die Umkehr von Qualität zu Masse entstehen<br />

können und wie kam es zu den Verdrängungsprozessen im Fleischsektor und der<br />

bäuerlichen Tierhaltung? Eine schlüssige Antwort fand ich vor ca. fünf Wochen<br />

durch einen Dokumentarfi lm beim Sender arte, heute bei YouTube zu sehen, mit<br />

dem Titel ‚Armes Schwein, fettes Geschäft - der wahre Preis des Fleisches‘. Aus<br />

meiner Sicht ein sehr empfehlenswerter Film“, so der Vereinsvorsitzende.<br />

Was außer Frage steht ist, dass der Geschmacksvielfalt der Aachener Weihnachtsleberwurst<br />

keine Grenzen gesetzt sind. Außer, sie muss immer eine<br />

Spitzenqualität haben und ein ordentlicher Schuss Sahne darf dabei nicht<br />

fehlen! Bei der Verköstigung konnte man sehen, dass es sie in den vielfältigsten<br />

Variationen gibt - handwerklich eben. Die anwesenden Gäste und Verköstiger<br />

genossen den sahnigen Geschmack und die zarte Streichfähigkeit, ausgestattet<br />

mit einer feinen Gewürznote.<br />

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12


10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

Auswertung der Modelldaten für die Karte „Lokale Kaltluft im Aachener Kessel“<br />

Der KLAM_21-Modelloutput besteht aus Rasterdatensätzen der mittleren horizontalen Geschwindigkeitskomponenten, der Kaltlufthöhe und des Kälteinhalts (Sievers, 2008). Diese Datensätze wurden für die Bearbeitung in ArcGIS umgewandelt und daraus zusätzlich die Strömungsgeschwindigkeit, –richtung und die Abkühlung berechnet.<br />

Die Auswertung der Modellergebnisse in ArcGIS wird auf drei zentrale Kriterien der VDI-Richtlinie ausgelegt: 1. die Eindringtiefe der Kaltluft, 2. die Klassifizierung von Strömungstypen, 3. die Lage der Kaltluft relativ zur Bebauung.<br />

Außerdem wird das im Vorfeld der Studie in Aachen festgestellte Phänomen von über die Talgrenzen hinweg strömender Kaltluft (Kaltlufttransfluenzen) in die Auswertung einbezogen.<br />

Die Eindringtiefe der Kaltluft wird mit dem für planerische Zwecke als relevant angesehenen Unterschreiten einer Durchlüftungsrate von etwa 2/h angesetzt, die als Merkmal für eine noch gute Durchlüftung gewertet wird (VDI, 2003, S. 35).<br />

Dabei wird eine mittlere Gebäudehöhe (Canopyhöhe) von 18 m als vertikale Bezugsgröße für die Durchlüftung angesetzt; der Schwellenwert für die Grenze der Kaltluft entspricht demnach einem Volumenstrom von 0,01 m3 m-2 s-1.<br />

Bei einem Betrieb des Modells bei 15 m Rasterweite entstehen Artefakte durch einzelne fehlerhafte Rasterinformationen insbesondere direkt an der Modellgrenze.<br />

Diese werden dadurch eliminiert, dass nur solche Flächenelemente berücksichtigt werden, bei denen in einem Umkreis von 50 m das Ergebnis in mindestens 50 % der Rasterzellen eintritt; anschließend wird mit einer Bufferfunktion der hierdurch zu weit berechnete Grenzverlauf wieder um 50 m zurückverlegt.<br />

Kaltluftabfluss, -akkumulation und –stau werden entsprechend der Merkmale aus Tabelle 6 (VDI, 2003, S. 35) unterschieden.<br />

Dabei wird die Kombination aus Strömungsgeschwindigkeit und Schichtdicke als Kriterium herangezogen. Hangabwärtiger Kaltluftabfluss wird mit Werten < 5 m3 m-2 s-1 definiert, talbwärtiger (in der VDI-RL etwas unglücklich als „Kaltluftakkumulation“ bezeichnet) mit Werten darüber.<br />

Aufgrund der Aachener Geländesituation mit Tälern einer meist geringeren Tiefe als 50 m und der bewussten Beschränkung auf den Modellausgabezeitpunkt 3 h nach Sonnenuntergang, zu dem die vollen Kaltluftmächtigkeiten noch nicht erreicht sind, erwies sich der Grenzwert von 50 m für Kaltluftstau nach VDI-RL als unzweckmäßig.<br />

Es wird statt dessen ein Wert von 30 m angesetzt (der VDI-Schwellenwert der Geschwindigkeit von 0,5 m s-1 wird beibehalten).<br />

Die Lage zur Bebauung (innerhalb oder außerhalb) wird über die Grenze des baulichen Außenbereichs definiert. Dies beinhaltet zwar Unschärfen in Bezug auf die Realnutzung, jedoch wird so die Konfliktsituation mit hohem potentiellen Nutzungsdruck direkt erkennbar.<br />

Im Einzugsgebiet des Johannisbachs wurde in einer Talmulde an der Vaalser Straße bei Messungen im Gelände ein Überströmen von Kaltluft aus dem Dorbachtal beobachtet. Die Ergebnisse des Modelllaufs wurden daraufhin untersucht, ob diese Kalt-lufttransfluenz abgebildet wird, was der Fall war.<br />

Zur Klärung der Frage, ob möglicherweise weitere Transfluenzen vorliegen, wurde das gesamte Untersuchungsgebiet in Bezug auf solche Fälle überprüft. Dazu wurden die Grenzen der Einzugsgebiete manuell darauf hin untersucht, ob Kaltluft die Wasserscheiden überströmt.<br />

Entsprechende Bereiche werden qualitativ in größere und kleinere Transfluenzen unterteilt und in der Karte entsprechend dargestellt. Neben den näher untersuchten Bereichen Dorbachtal / Vaalser Straße, Rollefbachtal / Beverbachtal und Indetal / Haarbachtal (s.u.) gibt es laut Modell noch kleinere Transfluenzen u.a. Dorbachtal / Senserbachtal und<br />

Kupferbachtal / Gillesbachtal.<br />

50<br />

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65<br />

70<br />

55<br />

75<br />

Ausgabe 12/2015<br />

Sorgen bei der Bürgerinitiative Beverau<br />

Lufthygiene und Kaltluftschneise sind aus Sicht der BI-Mitglieder unerlässlich<br />

Im Sommer 2014 veröffentlicht die Stadt Aachen den Vorentwurf eines<br />

neuen Flächennutzungsplans (FNP). Danach sollte ein knapp 100.000 qm<br />

großer Teil der Bever-Aue südwestlich des Eselswegs in Bauland umgewandelt<br />

werden. Die Fläche ist seit über 50 Jahren Landschaftsschutzgebiet.<br />

Lokale Kaltluft im Aachener Kessel<br />

Ergebnisse von Kaltluft-Simulationsrechnungen<br />

Geographisches Institut der<br />

RWTH Aachen<br />

im Auftrag der<br />

Stadt Aachen<br />

Fachbereich Umwelt<br />

Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Vorgänge formierte sich die Bürgerinitiative<br />

zum Erhalt des Landschaftsschutzgebietes am Eselsweg - Beverau<br />

(kurz BI Beverau). Eine prompte Unterschriftenaktion ergab während der<br />

Sommerferien und trotz Fußball-WM bereits ca. 3.000 Unterschriften. Es<br />

folgten tausende, z. T. sehr umfangreiche Eingaben, zahlreiche Leserbriefe<br />

und Zeitungsartikel sowie diverse Informationsaktionen der BI Beverau z. B.<br />

die Welt-UNESCO Aktion zum Jahr des Bodens am Elisenbrunnen (u.a. mit<br />

dem Ökologie-Zentrum Aachen, dem BUND und dem NABU), das 50-Jahre-<br />

LSG Beverau-Jubiläum am Neumarkt, mehrere Führungen am Eselsweg<br />

(mit dem Ökologie-Zentrum Aachen) und zuletzt die Teilnahme am Alleenfest<br />

im Franken berger Viertel. Die BI Beverau steht mit den benachbarten<br />

gemeinnützigen Vereinen, Politikern, Fachleuten und mehreren anerkannten<br />

Naturschutz verbänden wie auch der LNU und der DUH in z.T. engem Kontakt.<br />

Die Umwandlung der BI in einen eingetragenen gemeinnützigen Verein steht<br />

kurz bevor.<br />

Der überarbeitete Entwurf eines neuen Flächennutzungsplans wird voraussichtlich<br />

Anfang 2018 veröffentlicht. Gespräche mit dem Umwelt- und Planungsamt<br />

ergaben, dass das Plangebiet Beverau, also die sog. Dreiecksfl äche zwischen<br />

Eselsweg, Nellessenpark und Löwensteinkaserne, auf Druck der BI Beverau zwar<br />

etwas verkleinert worden sei, jedoch mit Hochdruck weiterverfolgt werde. Die<br />

nach dem UIG von jedermann einsehbare neue Umweltprüfung zum Plangebiet<br />

Beverau offenbarte bei dem Vergleich mit der Umweltprüfung aus dem Jahre<br />

2014, dass die Bewertung aller zu prüfenden Schutzgüter im stillen Kämmerlein<br />

um ein oder sogar um zwei Stufen herabgesetzt wurde!<br />

Kaltluftentstehungsflächen<br />

Kaltluftzielgebiete in der Bebauung<br />

Grenze der Kaltluft (Eindringtiefe)<br />

großräumige Kaltluftbahnen (außerhalb / innerhalb der Bebauung)<br />

kleinräumiger Kaltluftabfluss innerhalb der Bebauung<br />

Kaltluftstau<br />

Kaltluftsammelgebiet (Strömung zeitweise abweichend vom Gefälle)<br />

Kaltluftmächtigkeit (10m, 15m, 20m usw.)<br />

Kaltluft-Strömungsgeschwindigkeit und -richtung ( 0,1 0,5 1 m/s)<br />

Kaltluftüberströmungen aus anderen Tälern<br />

Auswertungen auf Basis einer Modellrechnung mit KLAM_21 für einen Zeitpunkt<br />

3 Stunden nach Sonnenuntergang nach Kriterien der VDI-Richtlinie 3787<br />

(Blatt 5 "Lokale Kaltluft")<br />

0 500 1.000 2.000 m<br />

Foto: BI Beverau<br />

40<br />

Freifläche am Eselsweg soll nach Willen der<br />

Bürgerinitiative vollständig erhalten bleiben<br />

Nach dem – immer noch maßgeblichen - Gesamtstädtischen Klimagutachten<br />

aus dem Jahre 2000 handelt es sich bei der Prüffl äche Beverau um ein Kaltluftentstehungsgebiet<br />

mit besonderer Bedeutung; das geografi sche Institut der<br />

RWTH rät insoweit von einer Bebauung kategorisch ab<br />

„Die in der Bever-Aue produzierte Kaltluft hat somit eine doppelte Bedeutung<br />

für den lufthygienisch belasteten Talkessel Aachen: Zum einen kann Kaltluft<br />

nachts für eine Abkühlung thermisch belasteter Siedlungsgebiete sorgen. Zum<br />

anderen bewirkt die unmittelbar am Nellessenpark entstehende frische Kaltluft<br />

einen Austausch oder zumindest eine Durchmischung von schadstoffbelasteter<br />

Luft und bessert damit die Luftqualität; bei Hochdruckwetterlagen bilden diese<br />

Kaltluftströme sogar oftmals die einzige Möglichkeit, Frischluft in die Innenstadt<br />

zu transportieren“, erläutert ein Sprecher die Sicht der Bürgerinitiative.<br />

Es geht um unser aller Luft!<br />

So lautete der Titel einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative, die<br />

am 20. November (just zum Erscheinungsdatum der vorliegenden <strong>Burtscheid</strong><br />

<strong>aktuell</strong>) stattfand. Die Protestgruppierung hatte zu diesem Datum um 19:30<br />

Uhr in die Burg Frankenberg eingeladen, um nochmals nachhaltig auf die<br />

Bedrohung des Kalt- und Frischluftentstehungsgebietes Aachen-Beverau durch<br />

den Bebauungsplan hinzuweisen und die Thematik mit den Anwesenden zu<br />

diskutieren. <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wird in einer der nächsten Ausgaben über<br />

weitere Ergebnisse berichten.<br />

„Vertrauen in Tradition“<br />

Beratung und Formalitäten • Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Überführungen • Trauerdruck<br />

Malmedyer Straße 15 . 52066 Aachen<br />

Telefon: 02 41 / 6 70 550 . Telefax: 02 41 / 6 70 57<br />

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Fachliche Kompetenz seit 7 Generationen<br />

Mitglied des Bestatterverbandes Nordrhein-Westfalen<br />

und des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.<br />

13


Der Schulchor der KGS Michaelsbergstraße freut sich schon auf das Konzert.<br />

Der Stolberger Kirchenmusiker Jo Schulte übernimmt die<br />

musikalische Leitung und spielt u.a. auf der Violine.<br />

Benefizkonzert in St. Michael<br />

Am 1. Dezember um 18.45 Uhr wird es am Michaelsberg adventlich und weihnachtlich<br />

Der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e.V. hat sich in nur wenig<br />

mehr als einem Jahr zu einer Vereinigung mit über 80 Mitgliedern<br />

entwickelt und stellt schon nach kurzer Zeit eine feste Größe im<br />

Vereinsleben des schönen Aachener Stadtteils dar. „Wir haben uns<br />

einerseits die Bewahrung der Traditionen und der Infrastruktur in <strong>Burtscheid</strong><br />

auf die Fahne geschrieben. Wir möchten aber auch gerne an der Zukunft<br />

und Weiterentwicklung unseres Quartiers kräftig mitarbeiten“, betont der<br />

Vorsitzende der <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde, Uwe Reuters.<br />

Insbesondere im Bereich der Denkmalpfl ege, aber auch der Bekanntmachung<br />

historischer und renommierter <strong>Burtscheid</strong>er Persönlichkeiten hat sich der<br />

Verein schnell einen Namen gemacht. Jetzt wurde sogar ein Benefi zkonzert in<br />

St. Michael organisiert, das am 1. Dezember 2017 um 18:45 Uhr zugunsten<br />

des Fördervereins der KGS Michaelsbergstraße stattfi ndet. „Initiator der<br />

Veranstaltung und Ideengeber war eigentlich unser Mitglied Richard Gerullies.<br />

Geplant war auch, dass er den Kinderchor der KGS Michaelsbergstraße und<br />

den Solisten Hartmut Hermanns (Bass/Bariton) am Klavier begleiten und auch<br />

auf der Weimbs-Orgel von Sankt Michael spielen sollte. Dies kann er leider<br />

aufgrund gravierender gesundheitlicher Probleme nicht tun. Dennoch sind<br />

wir ihm sehr dankbar für den Impuls und die Idee und freuen uns, dass er<br />

zumindest als Gast mit seiner Familie am 1. Dezember dabei sein wird“, so<br />

Uwe Reuters.<br />

Dankenswerterweise konnte recht schnell mit Jo Schulte, bekannter und erfahrener<br />

Kirchenmusiker aus Stolberg, ein neuer musikalischer Leiter gewonnen<br />

werden, der nun beim Benefi zkonzert die Fäden in der Hand hält. Er wird<br />

darüber hinaus auch auf der Violine mit „dem Winter“ aus Vivaldis „Vier<br />

Jahreszeiten“ sowie dem bekannten Traditional „Greensleeves“ signifi kant zum<br />

Programm beitragen.<br />

Der Kinderchor der KGS Michaelsbergstraße singt unter der Leitung von Katharina<br />

Wernert im Wechsel mit dem Solisten Hartmut Hermanns (Bass/Bariton),<br />

Herausgeber von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong>, viele bekannte und sehr beliebte Adventsund<br />

Weihnachtslieder, die vom Programm her keinen Wunsch offen lassen.<br />

Den Schlusspunkt setzt wiederum Jo Schulte an der Weimbs-Orgel, der<br />

Zuschauer, Kinderchor und Solist gemeinsam bei einem Medley weiterer<br />

bekannter Advent-und Weihnachtslieder begleiten wird. Somit wird die Benefi<br />

zveranstaltung am Ende sogar zu einem „Mitmachkonzert“, bei dem die<br />

Zuschauer ihre eigene Stimme kräftig einbringen können. Letztlich wird am<br />

Ausgang der Kirche eine Sammlung stattfi nden und die Gesamtsumme ohne<br />

Abzug dem Förderverein der KGS Michaelsbergstraße zum Beispiel für die<br />

Anschaffung neuer Instrumente (Flöten) und die Unterstützung des Unterrichts<br />

durch geeignete Materialien zur Verfügung gestellt.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde und die KGS Michaelsbergstraße freuen sich<br />

auf viele Besucher und ein schönes Konzert voller beliebter adventlicher und<br />

weihnachtlicher Melodien.<br />

Festliches Benefizkonzert<br />

zum Advent<br />

zugunsten des Fördervereins<br />

der Katholischen Grundschule Michaelsbergstraße<br />

am Freitag, 1. Dezember 2017 18.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Michael, <strong>Burtscheid</strong><br />

Ausführende:<br />

Jo Schulte – Musikalische Leitung, Orgel & Violine<br />

Solist Hartmut Hermanns, Bass/Bariton<br />

Chor der KGS Michaelsbergstraße / Leitung: Katharina Wernert<br />

Eintritt frei / Um Spenden zugunsten des Fördervereins der<br />

KGS Michaelsbergstraße wird nach dem Konzert am Ausgang gebeten<br />

Eine Veranstaltung des<br />

Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde e. V.<br />

14


Kurz & Gut<br />

Benefiz- und Barockkonzert in<br />

St. Michael<br />

Organisiert von der Initiative Arche NoA findet<br />

am 10.12. um 16 Uhr in der <strong>Burtscheid</strong>er Kirche<br />

St. Michael ein Benefiz- und Barockkonzert statt.<br />

Es wird das Vokalensemble Carmina Viva zu hören<br />

sein, an der Orgel begleitet von René Rolle. Darüber<br />

hinaus gibt es eine Lesung von Susanne Laschet.<br />

<strong>Burtscheid</strong> soll als Kur- und<br />

Rehazentrum attraktiver werden<br />

Die Große Koalition aus CDU und SPD will den<br />

Aachener Stadtteil <strong>Burtscheid</strong> als Kur-, Badeund<br />

Rehastandort noch attraktiver machen. In einem<br />

Ratsantrag fordert sie deshalb ein Gesamtkonzept<br />

für <strong>Burtscheid</strong> mit seinen heißen Thermalquellen.<br />

Zentraler Baustein ist dafür die Zukunft der Reha-<br />

Klinik Schwertbad. Um moderner zu werden, muss<br />

ein Grundstück für einen Neubau gefunden werden.<br />

Beide Parteien hoffen auf eine freiwerdende Fläche,<br />

die derzeit noch von der RWTH genutzt wird.<br />

Außerdem wollen CDU und SPD ein gesundheitsförderndes<br />

und klimafreundliches Mobilitätskonzept<br />

für den Kurbereich entwickeln lassen. Es soll durchgängig<br />

Barrierefreiheit ermöglichen.<br />

Gasalarm sorgt in <strong>Burtscheid</strong> für<br />

Wirbel<br />

Bei Bauarbeiten in der Kurbrunnenstraße im<br />

Stadtteil <strong>Burtscheid</strong> wurde am 13. November<br />

eine Gasleitung beschädigt. Zeitweilig herrschte<br />

Explosionsgefahr. Die STAWAG und die Feuerwehr<br />

waren stundenlang mit Hitzeanzügen beschäftigt,<br />

das Leck wieder zu schließen. Am Abend konnte<br />

schließlich Entwarnung gegeben werden. Freuen<br />

durften sich die Schüler eines privaten Gymnasiums.<br />

Sie hatten einen Tag schulfrei. Offenbar war ein<br />

Stutzen der Gasleitung bei Arbeiten von einem<br />

Bagger abgerissen worden.<br />

Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Gut Branderhof<br />

Am Sonntag, 3. Dezember, dem ersten<br />

Adventssonntag, findet von 12 bis 18 Uhr<br />

auf dem Gut Branderhof ein Weihnachtsmarkt mit<br />

einem stimmungsvollen Vorweihnachtsprogramm<br />

statt. In der Hauptsache handelt es sich um<br />

einen kleinen Kunsthandwerkermarkt in der<br />

Scheune. Es gibt Kaffee, Glühwein und Kuchen im<br />

Gutshaus und Adventsingen um 15 Uhr im Hof.<br />

Adresse: Gut Branderhof, Branderhofer Weg 55,<br />

Aachen-<strong>Burtscheid</strong>.<br />

„MACHT HOCH DIE TÜR“<br />

So lautet der Titel eines Benefizkonzertes,<br />

welches der Figuralchor Aachen am Sonntag,<br />

17. Dezember 2017, in der Aachener Herz-Jesu-<br />

Kirche um 16:30 Uhr gibt --- Adventsmusik zum<br />

Zuhören und auch zum Mitsingen.<br />

Das Chorkonzert findet zum Abschluss der diesjährigen<br />

Krippenausstellung in der Herz–Jesu-Kirche<br />

statt - in Zusammenarbeit mit dem Kirchbauverein<br />

„Frankenberger Dom e.V.“, der sich für den Erhalt<br />

der denkmalgeschützten Kirche engagiert.<br />

Der Eintritt zum Konzert und zur Krippenaus stellung<br />

ist frei, Spenden sind erbeten.<br />

„Närrisches Strahlrohr“ im<br />

Doppelpack<br />

Bereits dreimal in den Jahren 2015, 2016<br />

und 2017 wurde der Sonderorden der<br />

KG „Oecher Spritzemänner“, das „Närrische<br />

Strahlrohr“, an Menschen verliehen, die sich durch<br />

ehrenamtliches, karnevalistisches Engagement<br />

hervortun. Bereits im September fiel nun die<br />

Entscheidung der Spritzemänner bezüglich der<br />

Ordensverleihung für 2018. Dabei gab es eine<br />

Überraschung für alle Beteiligten, denn gleich<br />

zwei neue Ordensträger wurden der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Einerseits entschied man sich für die<br />

befreundete Karnevalsgesellschaft „<strong>Burtscheid</strong>er<br />

Lachtauben“ mit ihrem Präsidenten Hans-Jürgen<br />

Gatzweiler anlässlich des 66-jährigen Jubiläums<br />

der Gesellschaft und des 40-jährigen Bestehens<br />

der aktiven Jugendabteilung. Zweiter Ordensträger<br />

des „Närrischen Strahlrohrs 2018“ ist indes<br />

der Jugendlöschzug Haaren mit Löschzugführer<br />

Brandinspektor Jörn Heiliger. Die Haarener<br />

Feuerwehr feiert in 2018 90-jähriges Jubiläum und<br />

betreibt ebenfalls seit 40 Jahren Jugendarbeit. Der<br />

Präsident der KG „Oecher Spritzemänner“, André<br />

Lander, hob das ehrenamtliche Engagement der<br />

beiden Ordensträger hervor und wünschte sich mehr<br />

Vereine wie diese, die den rheinischen Karneval und<br />

das Brauchtum uneigennützig unterstützen.<br />

Musikalische Vesper zum Advent<br />

Am Freitag, 10. Dezember um 17 Uhr lädt<br />

der Posaunenchor der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Aachen zu einer musikalischen<br />

Vesper zum Advent. Die musikalische Leitung hat<br />

Christoph Land, die Orgel spielt Elmar Sauer. Ort<br />

der Veranstaltung ist die Auferstehungskirche, Am<br />

Kupferofen 19.<br />

Der Eintritt zu der musikalischen Vesper ist frei!<br />

Handball beim BTB<br />

Termine im Dezember 2017<br />

Sonntag 9.12.2017<br />

• 16.45 BTB Damen 2 : Borussia Brand 1<br />

• 18.30 BTB Damen 1 : HC Eynatten-Raeren<br />

Samstag, 16.12.2017<br />

• 18.00 BTB 2 : CVJM Oberwiehl 2<br />

• 20.00 BTB 1 : CVJM Oberwiehl<br />

Sonntag, 17.12.2017<br />

• 16.30 BTB Damen 1 : ASV SR Aachen 3<br />

Alle Spiele finden in der Sporthalle<br />

Gillesbachtal statt.<br />

15


ZAUBERHAFTER<br />

NIKOLAUSMARKT IM<br />

MARIENHOSPITAL AACHEN<br />

08. – 10. DEZEMBER 2017<br />

FREITAG, 8. DEZEMBER 2017<br />

15:00 – 20:00 Uhr<br />

17:00 Uhr: Chorgesänge von Nota Bene<br />

SAMSTAG, 9. DEZEMBER 2017<br />

10:00 – 20:00 Uhr<br />

14:00 Uhr: Adventssingen mit dem Kinderchor<br />

der KGS Michaelsbergstraße<br />

15:00 Uhr: deziBells - A-cappella-Ensemble<br />

17:00 Uhr: Abendkonzert des Grenzland-<br />

Zupforchesters Aachen<br />

SONNTAG, 10. DEZEMBER 2017<br />

10:00 – 20:00 Uhr<br />

14:00 Uhr: Kinder der Grundschule „Am Höfling“<br />

singen ein spanisches Weihnachtslied<br />

16:00 Uhr: Konzert des Blasorchesters<br />

Aachen-Haaren<br />

VORWEIHNACHTLICHER<br />

BUDENZAUBER VOR<br />

TRAUMHAFTER KULISSE<br />

Wir begrüßen Sie in unserem Abteigarten und<br />

Klausurgebäude mit Glühwein & vielen süßen<br />

und herzhaften Genüssen und freuen uns sehr<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Tolle Konzerte für die ganze Familie!<br />

Die Schatzkammer ist an allen drei Tagen von<br />

15:00 – 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Katholische Stiftung Marienhospital Aachen<br />

Zeise 4 · 52066 Aachen · Tel.: 0241/6006-0 · Fax: 0241/6006-3109<br />

info@marienhospital.de · www.marienhospital.de<br />

www.facebook.com/marienhospital.aachen

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