Radio Maria Schweiz - Dezember 2017
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Vorwort<br />
Liebe Hörerinnen und Hörer von <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong><br />
Dies ist das letzte Monatsprogramm – im Jahr<br />
<strong>2017</strong>! Was war das doch für ein von Gott gesegnetes<br />
Jahr für <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong>! Ich staune Monat<br />
für Monat, wie der Herr und die Gottesmutter<br />
<strong>Maria</strong> dieses <strong>Radio</strong> leiten und für es sorgen!<br />
Wir alle sind sehr dankbar für diese Erfahrung<br />
und freuen uns, dass wir hautnah miterleben<br />
dürfen, wie sich Gottes Wort auch heute als<br />
wahr erweist: «Sorgt euch also nicht um morgen;<br />
denn der morgige Tag wird für sich selbst<br />
sorgen» (Mt 6,34).<br />
Ich denke, es ist Ihnen bewusst, dass auch Sie<br />
grossen Anteil an diesem Werk Gottes haben!<br />
Sie beten für <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong>, Sie erzählen anderen<br />
von Ihren Erfahrungen mit <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong>, Sie<br />
lassen es zu, dass Gott sich Ihrer bedient, um<br />
<strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> finanziell zu unterstützen: Dafür<br />
danke ich Ihnen von ganzem Herzen und<br />
möchte Ihnen voll Freude sagen: Sie sind ein<br />
grossartiges Werkzeug in den Händen des Vaters<br />
für den Aufbau seines Reiches! Danke und<br />
vergelt’s Gott!<br />
In unseren Sendungen auf <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> sprechen<br />
wir oft vom Licht Gottes und seiner Herrlichkeit.<br />
An Weihnachten feiern wir nun wieder die<br />
Menschwerdung dieses göttlichen Lichtes in<br />
Jesus Christus. Im Johannesevangelium heisst<br />
es: «Und das Wort ist Fleisch geworden und hat<br />
unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit<br />
gesehen, die Herrlichkeit des einzigen<br />
Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit»<br />
(Joh 1,14). Dazu habe ich einen eindrücklichen<br />
Text gefunden, der Papst Klemens im 3. Jahrhundert<br />
zugeschrieben wird und der von einem<br />
Wort Gottes an Mose ausgeht: «Du kannst mein<br />
Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann<br />
mich sehen und am Leben bleiben» (Ex 33,20).<br />
Klemens sagt, dass das Licht Gottes zu stark<br />
ist, als dass der Mensch es sehen könnte. Dann<br />
erklärt er: «Wenn Gott sich vom Menschen<br />
nicht sehen lässt, so ist das kein Zeichen von<br />
Eifersucht, sondern von Barmherzigkeit; denn<br />
wer ihn sähe, der könnte nicht leben. Aufgrund<br />
des Übermasses an Licht würde alles Fleisch<br />
vergehen, es sei denn, Gott würde es auf<br />
unsagbare Weise so fügen, dass der Mensch zu<br />
Licht würde, um das Licht zu sehen, oder dass<br />
das Licht Mensch würde, um vom Menschen<br />
gesehen werden zu können» (Pseudo Clemens,<br />
Hom. XVII, 16). Das Licht Gottes ist Mensch<br />
geworden in Jesus Christus, damit wir Menschen<br />
Gott schauen können – das ist das tiefe<br />
Geheimnis von Weihnachten.<br />
Gerne feiern wir mit Ihnen dieses Weihnachtsfest,<br />
am Ende eines Jahres mit drei wichtigen<br />
Jubiläen: 600 Jahre Bruder Klaus, 100 Jahre<br />
Fatima, 500 Jahre Reformation. Und wir<br />
hoffen, dass wir Ihnen mit unserem vielfältigen<br />
Programm auf den folgenden Seiten eine Hilfe<br />
bieten können, um sich gut auf Weihnachten<br />
vorzubereiten.<br />
Liebe Hörerfamilie von <strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong>, Gott ist<br />
mitten unter uns! Gehen wir in dieser Gewissheit<br />
unseren Lebens- und Glaubensweg weiter.<br />
Von ganzem Herzen wünscht das Team von<br />
<strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> Ihnen und Ihren Familien frohe,<br />
segensreiche und besinnliche Advents- und<br />
Weihnachtstage und ein gnadenreiches neues<br />
Jahr 2018.<br />
Pfr. Thomas Rellstab, Programmdirektor<br />
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<strong>Radio</strong> <strong>Maria</strong> - Soodring 3 - 8134 Adliswil - www.radiomaria.ch