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ego Magazin Bitburg Ausgabe 27

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sonderveröffentlichung<br />

Die Eifel hat<br />

viel zu bieten<br />

Eifel-Mosel Bären /<br />

Rekordverdächtige<br />

Rennrollstuhlfahrerin /<br />

Eifel-Tomaten / Kaffeeschmuggel<br />

an der Grenze /<br />

Wetterexperte /<br />

schöne Geschenkideen / U.V.M.<br />

Nº<strong>27</strong><br />

November<br />

2017


<strong>ego</strong> Team<br />

Sven Arce<br />

Ann-Katharin Lenz<br />

Thomas Konder<br />

Nicole Strellen<br />

vom 6.12.17 bis zum 17.12.17<br />

Keine Chance für<br />

den Winterblues!<br />

Jan Malburg<br />

Elena Görgen<br />

Monika Strauch<br />

:Machen Sie es sich gemütlich<br />

In der <strong>Bitburg</strong>er Innenstadt<br />

Seve<br />

Seven for Joy, Fr. 08.12.<br />

v n fo<br />

fo<br />

f r Joy,<br />

Jukebox Sa. Sa 09 09.12. 12<br />

y,<br />

y Fr. 08.12.<br />

Erich & the Funky Moneyrollers, So. 10.12.<br />

domPiraten, Fr. 15 15.12. 12<br />

domPiraten Fr 15 12<br />

dom<br />

„Abenteuerland“.<br />

die PUR-Coverband<br />

Operatorz, Sa. 16.12.<br />

Smooth<br />

6.12.2017<br />

Friends 17.12. 17.<br />

Rohles & Frank<br />

7.<br />

712.<br />

Jede Menge Weihnachtsspaß für Jung & Alt<br />

www.weihnachtsmarkt-bitburg.de<br />

A t<br />

Al<br />

& Al<br />

Frank Rohles & Friends<br />

mit Thomas Kiessling<br />

Mittwoch,<br />

17.12.2017<br />

06.12.2017 ab 18 Uhr<br />

Große Eröffnungsfeier<br />

„Abenteuerland“,<br />

die PUR-Coverband<br />

w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Bohl Design & Kommunikation, fotolia<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Kälte, Graupel, fieses Wetter? Wen interessiert’s, wo doch das<br />

neue <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> zum Lesen druckfrisch da ist! Da wird das<br />

Zuhause gemütlich, ganz gleich, was vor der Tür los ist. Außerdem<br />

gibt es viele ausgefallene Deko- und Geschenkideen<br />

für Weihnachten, sodass kreative „Indoor Action“ zum Basteln<br />

und Shoppen für jede Menge Abwechslung sorgt. Ein tolles<br />

Bilderrätsel regt den Geist an, und wie man auch den Körper<br />

fit für den Winter macht, verrät unser Gesundheitstipp zur Stärkung<br />

des Immunsystems.<br />

Natürlich stehen wieder die Menschen der Südeifel im Mittelpunkt: Was<br />

macht zum Beispiel ein Wettermelder und Wetterfotograf? Richard B<strong>ego</strong>n<br />

aus Mettendorf ist einer und verrät es. Zeitzeugen schildern darüber hinaus,<br />

was es mit dem legendären Eifeler Kaffeeschmuggel nach dem Krieg auf sich<br />

hatte… super spannende Heimatgeschichte aus erster Hand! Und rekordreife Leistungen<br />

legt die willensstarke Rennrollstuhlfahrerin Julia Würthen aus Biersdorf hin.<br />

Um Sportsgeist geht es auch bei den Eifel-Mosel-Bären im Eishockey und bei den<br />

Eifel Bowhunters im Bogenschießen.<br />

Kein <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> ohne Gaumenfreuden: Diesmal präsentiert Marielena Ehlenz vom<br />

<strong>ego</strong>-Team einen sündhaft leckeren Käsekuchen. Dass man sogar zur kalten Jahreszeit<br />

nicht auf original Eifeler Tomaten verzichten muss, entdecken <strong>ego</strong>-Leser auch – samt<br />

Rezepten, wie Tomaten einmal anders die Küche erobern.<br />

Viele gute Nachrichten runden den Lesespaß ab: so gibt es den seltenen Schwarzstorch<br />

auch bei uns. Oder die St. Martin-Schule in <strong>Bitburg</strong> sammelt Spenden für ihre<br />

Partnerschule in Ruanda, damit sie den dringend benötigten Bus anschaffen kann.<br />

Das <strong>ego</strong>-Team wünscht einen gemütlichen und<br />

entspannten Advent, ein frohes Weihnachtsfest und<br />

natürlich schöne Stunden bei der Lektüre! •<br />

Stefan Bohl<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 <strong>ego</strong>torial 3


Anzeige<br />

Tischt auf<br />

Atmosphäre<br />

schaffen...<br />

Wir verraten, wie es geht!<br />

Saarstraße 44, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Telefon: +49 (6561) 9668-0<br />

www.fischer-home.eu<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Fischer home 5


Rennrollstuhlfahrerin<br />

Julia Würthen<br />

28<br />

38 Engel & Helden des Alltags<br />

20 Rezeptidee<br />

Ohne Bus keine Schule<br />

36<br />

Schwarzstörche<br />

in der Eifel<br />

42<br />

Turnhalle<br />

22<br />

Tomaten<br />

"made in Eifel"<br />

18<br />

Eifel-Schmuggler -<br />

lukrativ und<br />

lebensgefährlich<br />

44<br />

Eifel-Mosel Bären<br />

halten nichts<br />

von Winterschlaf 26<br />

IMPRESSUM:<br />

<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />

Bohl Design & Kommunikation,<br />

Römermauer 8, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Inhaber: Stefan Bohl<br />

Anzeigen: Nicole Strellen & Monika Strauch,<br />

Tel.: 06561/940900, verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />

<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Südeifel erscheint mit einer Auflage von 36.000 Stück<br />

in <strong>Bitburg</strong>, Welschbillig und den Verbandsgemeinden <strong>Bitburg</strong>er<br />

Land, Südeifel, Speicher, Prüm und Arzfeld sowie im Lesezirkel<br />

Luxemburg<br />

Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus dem Inhalt, auch<br />

auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingereichtes Textund<br />

Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />

Druck: Senefeler Misset<br />

Mercuriusstraat 35<br />

7006 RK Doetinchem<br />

(Niederlande)<br />

Titelbild: Frank Lempges, Foto: Peter Barisch<br />

Inhalt<br />

2 Weihnachtsmarkt <strong>Bitburg</strong><br />

3 <strong>ego</strong>torial<br />

4 Fischer home<br />

8 Kurz & Knapp<br />

9 Finanzblick<br />

11 Nic. Messerich<br />

12 Eifel Bowhunter<br />

13 Raiffeisenbank Irrel<br />

14 Goldsaat, Vulkaneifel Therme<br />

15 <strong>ego</strong>-Basteltipp<br />

16 Eifel eXclusive<br />

18 Tomaten "made in Eifel"<br />

20 Rezeptidee: The full tomato burger,<br />

Casa del Manzo<br />

21 Ein Getränkemarkt,<br />

der glücklich macht<br />

happy Getränkemarkt<br />

22 Chillen, feiern und genießen,<br />

wo früher geschwitzt wurde<br />

Turnhalle <strong>Bitburg</strong><br />

24 Kompetenz in Sachen Heizung<br />

und Sanitär<br />

TDREI GmbH<br />

26 Eifel-Mosel Bären halten<br />

nichts von Winterschlaf<br />

28 Ausdauer & starker Wille –<br />

Rennrollstuhlfahrerin Julia Würthen<br />

aus Biersdorf<br />

30 <strong>ego</strong> Bilderrätsel<br />

Kirchtürme<br />

31 Pick Immobilien <strong>Bitburg</strong><br />

32 <strong>ego</strong> Trends<br />

36 Ohne Bus keine Schule<br />

38 Engel & Helden des Alltags<br />

Sabine Kapell<br />

Jürgen Klassen<br />

Familie Oswald Metzen<br />

39 Erfolgreich werben<br />

im <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

40 „Watt miss dou daan fir e Weder?“<br />

SWR3 Wettermelder Richard B<strong>ego</strong>n<br />

41 <strong>ego</strong> Gesundheits-Kolumne<br />

42 Schwarze Seltenheiten –<br />

Schwarzstörche in der Eifel<br />

44 Eifel-Schmuggler<br />

46 <strong>ego</strong> Backrezept:<br />

Ein ganz besonderer Käsekuchen<br />

von Marielena Ehlenz aus Rittersdorf<br />

47 Haus Casa Reha<br />

48 <strong>ego</strong> Weltreise<br />

Heiner Zimmer fährt mit<br />

dem Fahrrad um die Welt<br />

49 innogy<br />

50 Hoffmann Druck, HHW Haus<br />

51 Schilz Tortechnik<br />

52 Autohaus Eifel-Mosel<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis 7


Anzeige<br />

kurz & knapp<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Candlelight-Feeling<br />

w <strong>ego</strong><br />

Das alljährliche Candlelight Shopping bei „Fischer<br />

Home“ findet an diesem Samstag, 25. November 2017<br />

von 9-22 Uhr statt. Sich bei Livemusik und leckeren Köstlichkeiten<br />

(jeweils ab 18 Uhr) die neuesten Wohn- und<br />

Küchentrends ansehen oder einfach Freunde treffen an<br />

der Wein- und Cocktailbar, während die Kinder betreut<br />

werden (ab 16 Uhr). Wie bisher spendet „Fischer Home“<br />

den Erlös der Getränke wieder einem guten Zweck. In<br />

diesem Jahr geht das Geld an das Haus der Jugend in<br />

<strong>Bitburg</strong>. •<br />

Finanzblick<br />

Eifeler Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />

Persönlich und modern<br />

Die VR SISy verbindet zeitliche Flexibilität mit<br />

Service von Angesicht zu Angesicht.<br />

Ein Mann für alle Fälle<br />

wI Wilfried Kootz<br />

Wissen, was man isst<br />

w<strong>ego</strong>, Angelika Koch I Fotostudio Pfingstmann<br />

Herzlichter – Ein Musikerlebnis<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Herzlichter<br />

Mit einem neuen Serviceangebot werden die Kunden der<br />

Volksbank Eifel eG zukünftig noch unabhängiger von Öffnungszeiten<br />

und Filialen. Dabei müssen sie auf persönliche<br />

Ansprache von Mensch zu Mensch nicht verzichten. Das Zauberwort<br />

der Kommunikation heißt VR SISy.<br />

Gerade auf dem Land ist es nicht immer einfach, die persönliche<br />

Hausbank zu ihren Öffnungszeiten zu erreichen: Weite<br />

Wege oder lange Arbeitszeiten stehen manchmal dagegen.<br />

Doch die Volksbank Eifel eG legt großen Wert auf intensiven<br />

Kontakt zu ihren Mitgliedern und Kunden, sie wollen Präsenz<br />

auch in Dörfern und Kleinstädten zeigen – und das sogar zu<br />

erweiterten Zeiten.<br />

Als Gründer der Lebenshilfe Prüm, von Special Olympics<br />

Rheinland-Pfalz und derzeitiger kommunaler Behindertenbeauftragter<br />

des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-Prüm ist<br />

Karl-Heinz Thommes weit über die Kreisgrenzen hinaus<br />

bekannt.<br />

Der in Daleiden geborene heute 78-Jährige hat jetzt seine<br />

Autobiografie unter dem Titel „Ein Mann für alle Fälle“<br />

als Buch veröffentlicht. In dem 146-seitigen lesenswerten<br />

Werk erzählt Thommes von seiner Kindheit, der Familie,<br />

seinem Studium, dem Bau der Helen-Keller-Schule und<br />

des Sonderkindergartens, aber auch über seine vielen<br />

Begegnungen und Begebenheiten in seiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit beim Reitverein Prüm, bei Special Olympics<br />

und der Lebenshilfe.<br />

Im Vorwort heißt es: "Meine Autobiografie soll lediglich<br />

dazu dienen, mein Leben mit vielen Höhen und Tiefen,<br />

mit viel Licht und Schatten, mit echter Freude und auch<br />

tiefem Leid, mit Gesundheit und Krankheit an mir in fixierter<br />

Form vorüberziehen zu lassen und zwar so, dass<br />

ich noch selbst die Hintergründe meines Handelns aufzeichnen,<br />

abwägen und beurteilen kann."<br />

Das Buch ist zum Preis von 10,00 Euro erhältlich bei der<br />

Lottoannahmestelle Robiller im Rewe Markt in Prüm<br />

und bei der Buchhandlung Hildesheim in Prüm.<br />

www.buchhandlung-hildesheim.de •<br />

Die Eifel-Eier vom Geflügelhof Lehnertz sind auch<br />

über die Eifel hinaus ein Begriff für kontrollierte Qualität<br />

und artgerechte Tierhaltung. Mit dem Zusammenschluss<br />

mit sieben weiteren kleinbäuerlichen Höfen zu einer regionalen<br />

Erzeugergemeinschaft hat Lambert Lehnertz nun<br />

einen konsequenten Schritt gewählt, mit dem er und seine<br />

Produzenten gut für die Zukunft aufgestellt sind: “Alle<br />

Partner verpflichten sich vor allem zur flächenbezogenen<br />

landwirtschaftlichen Tierhaltung mit einem Höchstmaß<br />

an Tierwohl, welches umgesetzt werden muss“.<br />

Inzwischen sind Eifel-Bio-Eier vom Hof der Familie<br />

Probst in Euscheid unter der Marke Lehnertz auf dem<br />

Weg in die Lebensmittelregale. Der klassische Bauernhof,<br />

auf dem auch eine kleine Herde Milchkühe auf<br />

der Weide gehalten und Getreide angebaut wird, arbeitet<br />

werteorientiert nach den strengen „Naturland“-<br />

Kriterien. Diese sind strenger und umfassender als eine<br />

EU-Biozertifizierung. So muss ein „Naturland“-Hof den<br />

gesamten Betrieb auf bio umstellen und einen Großteil<br />

des Futters selbst anbauen. Es gibt hohe ökologische<br />

Auflagen für den Tier-, Boden- und Gewässerschutz, die<br />

Düngung oder auch den Einsatz von Reinigungsmitteln.<br />

„Schulklassen und interessierte Kunden sind auf unseren<br />

Höfen willkommen. Wir zeigen Ihnen, wie wir unsere<br />

Tiere halten und wie unsere Eifeler Produkte entstehen“,<br />

so Lambert Lehnertz, „ganz nach dem Motto: Wir legen<br />

Wert auf zufriedene Mitarbeiterinnen!“ •<br />

Die Gruppe rund um Marco Lehnertz und Thomas<br />

Konder ist bereits seit vielen Jahren in der Eifel ein Begriff<br />

für großartige Konzerterlebnisse. Jahr für Jahr stellen die<br />

erfahrenen Musiker mit ihrem Programm „Herzlichter“<br />

eine einzigartige Musikauswahl zusammen – teils mit<br />

mitreißenden und emotionalen Rock- und Pophymnen,<br />

teils mit Juwelen der aktuellen Musikszene zum Kennenund<br />

Liebenlernen.<br />

Zur Besetzung gehören unter anderem mit Gitarrenikone<br />

Frank Rohles und Sängerin Barbara Spoo bekannte Namen<br />

der hiesigen Musikszene. Zudem wird die Gruppe<br />

auf der Bühne immer wieder von Gastmusikern mit herausragenden<br />

Biografien und Referenzen unterstützt – so<br />

war zum Beispiel Roman Lob, die Stimme für Deutschland<br />

beim E.S.C. in Baku, vor zwei Jahren bei einigen<br />

Herzlichter-Shows zu Gast. In diesem Jahr werden die<br />

"Herzlichter" von Eva Becker begleitet. Die in Mechernich<br />

lebende Musikerin arbeitet unter anderem als Backgroundsängerin<br />

für Künstler wie Revolverheld oder Stefanie<br />

Heinzmann.<br />

In diesem Jahr führt die Tour ins Schloss Niederweis<br />

(26.11.), nach Prüm (10.12., Karolingerhalle) und nach <strong>Bitburg</strong><br />

(18.12., 19.12., 20.12., Haus Beda). Die „Herzlichter“<br />

freuen sich darauf, das Publikum mit einem über zweistündigen<br />

abwechslungsreichen Programm altersübergreifend<br />

zu begeistern. Tickets gibt´s bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen oder unter www.ticket-regional.de •<br />

Mit VR SISy gelingt das optimal. Montags bis freitags von 7 bis<br />

19 Uhr ist die Volksbank Eifel eG an den VR SISy-Standorten<br />

auch persönlich erreichbar – per Videoschaltung in einem geschützten<br />

Raum. Bereits beim Eintreten ist der „direkte Draht“<br />

zur Serviceberaterin oder zum Serviceberater geschaltet – von<br />

Angesicht zu Angesicht. Der Kunde benötigt keine technischen<br />

Kenntnisse, muss sich nicht anmelden oder freischalten<br />

lassen. Dank eines speziellen Kamerasystems können auch<br />

Schriftstücke wie zum Beispiel Überweisungsformulare vom<br />

Serviceberater gelesen werden. Alles ist so wie vom persönlichen<br />

Kontakt am Schalter gewohnt – inklusive der Sicherheit<br />

und Diskretion. Denn es bedient und berät am anderen Ende<br />

der Videoschaltung ein echter, kompetenter und freundlicher<br />

Mensch, der die individuellen Anliegen der Kunden versteht.<br />

Mit VR SISy können alle üblichen Serviceleistungen zu erweiterten<br />

Zeiten und auch außerhalb der Hauptniederlassungen<br />

persönlich getätigt werden: alles rund um Überweisungen,<br />

Daueraufträge, Vollmachten, Kreditkarten, Verfügungsrahmen…<br />

es gibt fast nichts, was mit VR SISy nicht möglich<br />

wäre. Und für die ausführliche persönliche Beratung zu speziellen<br />

Themen – von der Vermögensanlage über Immobilien<br />

bis hin zu Firmenkunden – gibt es zusätzlich zu den individuell<br />

vereinbarten Terminen in der wohnortnahen Niederlassung<br />

das Team der VR Eins Filiale von 7 bis 20 Uhr.<br />

Seien Sie gespannt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.<br />

Sie wünschen weitere Informationen<br />

zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!<br />

Telefon 06561 63-0<br />

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail<br />

info@volksbank-eifel.de<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.volksbank-eifel.de<br />

8<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

kurz & knapp


Gewinner – Ego Bilderrätsel<br />

wI <strong>ego</strong><br />

Unser Rätsel aus der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 25 war nicht einfach. Dennoch haben sehr<br />

viele Leser die zehn Freibäder der Region erkannt und uns ihre Lösungen zugeschickt.<br />

Über je einen Gutschein von 50,- Euro vom Hotel & Restaurant Eifelbräu<br />

dürfen sich Achim Welter aus Niederweiler und eine Dame aus Körperich freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die beiden!<br />

Die Lösungen finden sie unter www.<strong>ego</strong>magazin.de •<br />

Christmas Stars<br />

w <strong>ego</strong><br />

Stimmen Sie sich gemeinsam mit den Musikern auf<br />

Weihnachten ein. Erleben Sie eine bezaubernde Weihnachtsshow<br />

in privater Atmosphäre. „Christmas Stars“<br />

spendet den Erlös des Abends der Weihnachtsbaumaktion<br />

(Projekt für hilfsbedürftige Kinder in der Region).<br />

10.12.17: Trifolion, Echternach, 23.12.17: <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle,<br />

<strong>Bitburg</strong>. Tickets: www.ticket-regional.de •<br />

Europa-MiniKöche Eifel<br />

„Die teuflischen Engel returned“<br />

Ein Gesicht – Tausend Männer<br />

w <strong>ego</strong> I Eifel Tourismus GmbH<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv DRK Mettendorf<br />

w Sabrina Lambers I Martin Liebscher<br />

Eine neue Gruppe der Europa-Miniköche EIFEL ist im<br />

September an den Start gegangen. Patrick Schnieder hat<br />

die Schirmherrschaft für diese übernommen. „Gesundheit<br />

durch richtige Ernährung in einer intakten Umwelt“ – so<br />

lautet das Motto des Miniköche-Projektes. Die aktuelle Gruppe<br />

von 29 Kindern im Alter von 10 – 12 Jahren wird in einer<br />

zweijährigen Ausbildung im Rahmen von monatlichen Treffen<br />

im theoretischen Teil erfahren, welche Gesundheitswerte<br />

und Nährwerte unsere Lebensmittel besitzen, lernen daraus<br />

mit regionalen Rezepten und Produkten leckere Gerichte zu<br />

kochen, wissen wie ein Tisch richtig eingedeckt wird, von<br />

welcher Seite man serviert und vieles mehr. Nach der zweijährigen<br />

Ausbildung legen die Kinder eine Prüfung ab, die<br />

beweist, dass das Projekt nicht nur Spielerei war, sondern<br />

dass sie vielseitiges Wissen vermittelt bekommen haben. Die<br />

IHK Trier bestätigt dies mit einem Zertifikat über die zweijährige<br />

Teilnahme an den monatlichen Treffen.<br />

Auch der 5. Jahrgang der Europa-Miniköche EIFEL wird sicherlich<br />

an größeren regionalen und überregionalen Events<br />

auftreten. Die Europa-Miniköche EIFEL in diesem Jahr waren<br />

bspw. bei der Internationalen Tourismusbörse in Berlin<br />

dabei. Unterstützt wird das Projekt in der Eifel federführend<br />

durch Thomas Herrig, Gasthaus Herrig in Meckel und Tobias<br />

Stadtfeld, Hotel Heidsmühle in Manderscheid. Die Koordination<br />

der Gruppe erfolgt bei der Eifel Tourismus (ET) GmbH,<br />

Prüm.<br />

Infos unter www.minikoeche.eu •<br />

Unter dem Motto „Märchenhaft in Ludwigsburg“ fand<br />

am dritten Oktoberwochenende der 28. Bundeswettbewerb<br />

der Stufe I des Jugendrotkreuzes in Ludwigsburg<br />

(Baden-Württemberg) statt. Ortsgruppen aus 17 Landesverbänden<br />

des Jugendrotkreuzes und eine Gastgruppe nahmen<br />

an dieser Veranstaltung teil. Begeistert präsentierten<br />

darunter die Mettendorfer Jugendrotkreuzler ihr Engagement<br />

und ihren Einsatz für die gute Sache.<br />

Schon wie zuvor bei den Bezirks- und Landeswettbewerben<br />

musste die Gruppe „Die teuflischen Engel returned“<br />

in der Altersgruppe der 6- bis 12-jährigen ihr Wissen und<br />

Können in den Bereichen Erste Hilfe, Soziales, Rotkreuzwissen,<br />

Sport-Spiel und Musisch-kulturell unter Beweis<br />

stellen. Alle gestellten Aufgaben wurden in das Rahmenthema<br />

„Märchenhaft in Ludwigsburg“ eingebunden. In der<br />

Ersten Hilfe zum Beispiel versorgte die Gruppe souverän<br />

verschiedene Märchenfiguren, unter anderem eine Hexe,<br />

die sich die Hände verbrannt hatte und ein bewusstloses<br />

Schneewittchen.<br />

Die Gruppe „Die teuflischen Engel returned“ wurde Bereichssieger<br />

beim Thema Erste Hilfe und sind somit die<br />

besten Retter in der Stufe I aus Deutschland. Insgesamt belegte<br />

die JRK-Gruppe einen dritten Platz in der Gesamtwertung.<br />

Über diesen hervorragenden Erfolg freut sich neben<br />

dem Ortsverein Mettendorf, die Eltern der Teilnehmer, die<br />

gesamte Rotkreuzfamilie aus dem Eifelkreis und die Ortsgemeinde<br />

Mettendorf. •<br />

Noch bis zum 7. Januar heißt es im Haus Beda: Bitte<br />

ein Liebscher! Der Titel der Ausstellung kann wörtlich<br />

genommen werden, denn der in Berlin lebende Künstler<br />

Martin Liebscher schafft es, durch verschiedene Körperhaltungen,<br />

Mienen und Gesten, eine fiktive Gruppenaufnahme<br />

zu komponieren. In Wahrheit handelt es sich jedoch<br />

um Einzelaufnahmen vom Künstler selbst, die auf<br />

den ersten Blick trotzdem wie eine Ansammlung unterschiedlicher<br />

Individuen wirken.<br />

Seine „Familienbilder“ faszinieren seit der ersten Veröffentlichung<br />

1994 die Massen und laden zur eingehenden<br />

Betrachtung ein. In seinen Wimmelbildern ist Martin Liebscher<br />

nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch hinter der<br />

Kamera und bei der langwierigen Nachbearbeitung führt<br />

er Regie. Die Bühnen der detailreichen, fotografischen<br />

Bildschöpfungen reichen von seiner Lieblingskneipe und<br />

der Natur über berühmte Orte, wie die Mailänder Scala,<br />

bis zu den Vorstandsräumen der Schweizer Börse.<br />

Parallel zu seiner Ausstellung bietet Martin Liebscher, der<br />

seit 2007 als Professor für Fotografie an der Hochschule für<br />

Gestaltung in Offenbach lehrt, einigen Studierenden eine<br />

Plattform zur Präsentation ihrer multimedialen Werke. So<br />

zeigen sie im Atrium des Haus Beda ausgereifte, auch den<br />

temporären Ausstellungsort reflektierende Arbeiten.<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags: 15-18 Uhr;<br />

samstags, sonn- und feiertags: 14-18 Uhr. •<br />

Chronograph mit zweiter Zeitzone<br />

Ref.Nr. 7694-2<br />

349 Euro<br />

OPTIK UHREN SCHMUCK<br />

Karenweg 1 · <strong>Bitburg</strong> · Telefon 06561 3290<br />

www.nic-messerich.de<br />

10<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

kurz & knapp


Anzeige<br />

Sport regional<br />

: Eifel Bowhunter e.V. Dahlem<br />

w Robin Strellen I Archiv Bowhunter, natureguy<br />

Alles aus einer Hand in Irrel<br />

:Gemeinsam stark für unsere Kunden<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Raiffeisenbank Irrel eG/Raiffeisen-Markt Irrel, Medienhaus Luxembourg, Karl-Heinz Schleder<br />

Neujahrsempfang des<br />

<strong>Bitburg</strong>er Gewerbevereins<br />

w <strong>ego</strong><br />

Der schräg-lustige Abend mit<br />

dem Improvisationstheater „Springmaus“<br />

in der <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle<br />

vor fast 2 Jahren verlangte in jedem<br />

Fall nach einer „Zugabe“. Die wird es<br />

beim kommenden Neujahrsempfang des <strong>Bitburg</strong>er<br />

Gewerbevereins geben! Unter dem Motto „Boomtown<br />

<strong>Bitburg</strong>“ greift das „Springmaus“-Ensemble wieder einmal<br />

augenzwinkernd die Themen auf, die die <strong>Bitburg</strong>er gerade<br />

beschäftigen und macht sich daraus ein ganz eigenes Bild.<br />

Der Neujahrsempfang findet am Mittwoch, den 17. Januar<br />

2018 in der <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle statt. Einlass ist um 19 Uhr,<br />

Beginn um 20 Uhr. Eintrittskarten sind erhältlich bei der<br />

Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm, Volksbank Eifel eG, Kulturgemeinschaft,<br />

Buchhandlung Eselsohr sowie der Touristinformation<br />

<strong>Bitburg</strong>er Land. Im Eintrittspreis von 22,- € (Abendkasse:<br />

25,- €) ist ein Sektempfang inbegriffen.<br />

Infos unter www.gewerbeverein-bitburg.de •<br />

<strong>Bitburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

w <strong>ego</strong> I A. Moell/Gewerbeverein <strong>Bitburg</strong> e.V.<br />

Am Mittwoch, den 6. Dezember<br />

öffnet der <strong>Bitburg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt auf dem „Spittel“<br />

im Herzen der Stadt seine<br />

Tore. Die Organisatoren des <strong>Bitburg</strong>er<br />

Gewerbevereins haben<br />

der Planung den letzten Schliff verliehen, sodass auch die<br />

13. Veranstaltung des Weihnachtsteams wieder ein strahlendes<br />

Event für die ganze Region wird. Bis zum 17. Dezember<br />

dürfen sich die Besucher täglich zwischen 12:00<br />

und 19:30 Uhr auf Heißgetränke, Süßigkeiten und Geschenkideen<br />

freuen und an vielen Nachmittagen und Abenden<br />

sorgt das Geschehen auf der Bühne für die passende fröhliche<br />

Stimmung. Am Eröffnungsabend präsentiert die Band<br />

„Abenteuerland“ bekannte Hits der Gruppe „Pur“ und am<br />

2. Wochenende findet der Weihnachtsmarkt mit der Show<br />

von „Frank Rohles & Friends“ einen fulminanten Abschluss.<br />

Nähere Infos zum Programm werden auf der Internetseite<br />

www.weihnachtsmarkt-bitburg.de veröffentlicht. •<br />

Ob Robin Hood, Katniss Everdeen oder L<strong>ego</strong>las<br />

– die bekanntesten Bogenschützen kommen aus der<br />

Filmwelt. Doch wer das Schießen mit Pfeil und Bogen<br />

erlernen möchte, muss keineswegs bis nach Hollywood.<br />

Ein Verein, dessen 96 Mitglieder sich ganz<br />

der Leidenschaft des Bogenschießens hingeben, sind<br />

die Eifel Bowhunter in Dahlem. Um genauer zu sein<br />

dem Feldbogenschießen – einer Disziplin des Schießsports,<br />

bei welcher die Jagd in freier Natur simuliert<br />

wird. Hierbei wird im freien Gelände, zumeist im<br />

Wald, auf dreidimensionale, lebensgroße Tiernachbildungen<br />

oder auf Scheiben mit Tierbildern geschossen.<br />

Steile Bergauf- oder Bergabschüsse sowie nichtvorhandene<br />

Entfernungsangaben zum Ziel stellen besondere<br />

Schwierigkeiten dar. Beim Feldbogenschießen wird<br />

die Faszination des Präzisionssports also perfekt mit<br />

den Herausforderungen einer Querfeldein-Wanderung<br />

durch teilweise schwieriges Gelände verbunden. Seit<br />

dem Jahre 2001 ist genau das auch in Dahlem möglich,<br />

wo den Eifel Bowhuntern als einem der ersten Vereine<br />

in Deutschland ein festinstallierter Trainingsparcours<br />

zur Verfügung steht.<br />

Als besonderen sportlichen und organisatorischen<br />

Erfolg gilt es die ausgerichtete Welt-, Europa- und<br />

Deutsche Meisterschaft 1999 mit Teilnehmern aus 17<br />

Ländern in Biersdorf am See hervorzuheben, welche<br />

nur ein Jahr nach Vereinsgründung Andreas Zender<br />

als Mitglied allesamt in seiner Altersklasse für sich entscheiden<br />

konnte. Seitdem reihten sich zahlreiche, sich<br />

großer Beliebtheit erfreuende Turniere ein. So auch<br />

der alljährlich im Januar ausgetragene „Iceman“, welcher<br />

unter anderem Schützen aus den USA oder den<br />

Niederlanden anzieht. •<br />

Weitere Infos zu den Eifel Bowhuntern,<br />

anstehenden Turnieren und Mitgliedschaft<br />

gibt es unter www.eifel-bowhunter.de<br />

Manfred Weiland & Werner Kemmer<br />

Vorstand Raiffeisenbank Irrel eG<br />

Theo Jakobi<br />

Geschäftsführer Raiffeisen-Markt<br />

In einer Zeit, in der das Wort „Globalisierung“<br />

allgegenwärtig ist, sind wir<br />

froh, Ihnen etwas bieten zu können, das<br />

sich auf unsere Heimat konzentriert.<br />

Denn hier arbeiten und leben wir. In<br />

der Eifel sind wir zuhause. Unser Raiffeisen-Markt<br />

ist Teil unserer Raiffeisenbank<br />

Irrel. Wir sind genossenschaftlich<br />

organisiert, und das schon seit über 100<br />

Jahren. Es macht uns stolz, dass so viele<br />

Menschen aus der Region Anteilseigner<br />

unserer Bank sind und die Zahl wächst<br />

kontinuierlich. Wir identifizieren uns<br />

mit unserer Heimat und sind für die<br />

Menschen in unseren drei Geschäftsstellen<br />

in Irrel, Ferschweiler und Nusbaum<br />

da.<br />

Mit uns können Sie Ihren Bau oder ein<br />

anderes Projekt wagen, denn Sie bekommen<br />

ein individuell auf Ihre Bedürfnisse<br />

zugeschnittenes Gesamtpaket.<br />

Unsere Spezialisten kümmern sich um<br />

Ihre Anliegen, sei es eine Finanzierung,<br />

eine Geldanlage, Ihre Absicherung oder<br />

ein Immobilienwunsch. Auch in unserem<br />

Raiffeisen-Markt heißen wir Sie<br />

herzlich Willkommen. Hier erhalten<br />

Sie alles, was das Handwerkerherz begehrt.<br />

In unserem besonders beliebten<br />

Outdoor-Park präsentieren wir Ihnen<br />

auf über 1000 qm Fläche die größte<br />

Gartenausstellung der Region. Des weiteren<br />

beraten und liefern wir alles rund<br />

um die Themen „Bau- und Brennstoffe“.<br />

Die Raiffeisenbank Irrel und der Raiffeisen-Markt<br />

Irrel freuen sich auf Ihren<br />

Besuch. •<br />

Raiffeisen-markt Irrel<br />

Talstraße 5-7, 54666 Irrel<br />

Tel.: 0049 6525 9<strong>27</strong>00<br />

www.raiffeisen-markt-irrel.de<br />

Raiffeisenbank Irrel eg<br />

Hauptstraße 50, 54666 Irrel<br />

Tel.: 0049 6525 92930<br />

www.raiffeisenbank-irrel.de<br />

12<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 kurz & knapp<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Raiffeisenbank Irrel 13


<strong>ego</strong><br />

Bastel-<br />

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ODER ANRUFEN<br />

02674/9130742<br />

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Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />

www.vulkaneifeltherme.de<br />

Weihnachtliche<br />

Servietten-Bäume<br />

: Kreativ und einfach<br />

w<strong>ego</strong> I fotolia, <strong>ego</strong><br />

Es ist schon wieder soweit:<br />

Die Weihnachtszeit steht in voller<br />

Pracht vor der Tür und wartet geduldig<br />

darauf, dass wir sie hereinlassen.<br />

Da heißt es Adventskränze schmücken,<br />

Lichterketten dekorieren, Adventskalendertürchen<br />

öffnen...<br />

Damit auch Ihr Weihnachtstisch am<br />

heiligen Abend in vollem Glanz erstrahlt,<br />

zeigen wir Ihnen eine kreative<br />

Falttechnik von Servietten.<br />

Ein echter Hingucker! •<br />

4.<br />

Die serviette wieder auf die vorderseite<br />

drehen und die Spitzen nach<br />

innen einknicken (wie die oberste)<br />

Und so geht‘s:<br />

1.<br />

Serviette mit der offenen Seite nach<br />

oben auf den tisch legen<br />

3.<br />

5.<br />

2.<br />

alle vier schichten mit etwas<br />

abstand nach und nach nach<br />

unten falten<br />

Die Serviette umdrehen und die Seiten schräg nach innen falten<br />

Tipp: Falten Sie vorher die serviette einmal in der mitte und<br />

wieder auf, die Faltkante kennzeichnet am oberen<br />

ende die Spitze des Baumes<br />

zum schluss die unterste<br />

spitze nach hinten<br />

abknicken - fertig!<br />

Viel spaß beim<br />

nachbasteln!<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 <strong>ego</strong>-Basteltipp 15


9 €<br />

Eintritt frei<br />

4 €<br />

7 €<br />

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Am Markt 7, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel. 06561/33 33<br />

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Ferienhaus/Landhotel/Kochkurse<br />

Genusswerk<br />

Hofgut Sachsen-Wagner<br />

Hauptstraße 14, 54675 Geichlingen<br />

Tel. 06566/93063<br />

www.eifel-exclusive.de<br />

Hotel/Restaurant/Bier- und Pfarrgarten<br />

Altes pfarrhaus<br />

Marienstr. 16, 54664 Auw a.d. Kyll<br />

Tel.: 06562/9654090<br />

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Partnerbetrieben das Besondere der Eifel<br />

w Stefan Bohl I Hermann's, <strong>ego</strong>, Archiv Eifel eXclusive<br />

Ferienhaus<br />

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Am Annenberg 25, 54655 Malberg<br />

info@ferienhaus-annenberg.de<br />

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Eifel-Produkt<br />

Hamper Wurst und Schinken<br />

Kirchstr. 6, 54675 Geichlingen<br />

Tel. 06566/541<br />

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Golfanlage/Restaurant<br />

Golf-Resort <strong>Bitburg</strong>er Land<br />

Zur Weilersheck 1, 54636 Wißmannsdorf<br />

Tel. 065<strong>27</strong>/9<strong>27</strong>20<br />

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Sylvia und Achim<br />

Herrmann<br />

Restaurant<br />

HERRMANN'S<br />

Ferienwohnung/Hofladen<br />

Heidschnuckenhof Schultheis<br />

Altenhofer Str. 4, 54655 Usch<br />

Tel.: 06594/1580<br />

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Restaurant/Hotel/Grill-Kochkurse<br />

Gasthaus Thomas Herrig<br />

Hauptstr. 20, 54636 Meckel<br />

Tel. 06568/298<br />

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<strong>Bitburg</strong>er Braugruppe <strong>Bitburg</strong>er mit GmbH allen Sinnen erleben<br />

Besuchen Sie die <strong>Bitburg</strong>er Marken-Erlebniswelt<br />

Die <strong>Bitburg</strong>er Brauerei, 1817 in der Südeifel gegründet, zählt mit einem jährlichen Ausstoß von<br />

<strong>Bitburg</strong>er<br />

rund vier Millionen Hektolitern zu den bedeutendsten Premium-Brauereien Deutschlands.<br />

Sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken Sie, was unser <strong>Bitburg</strong>er Premium Pils so<br />

besonders macht. Wir zeigen Ihnen, wie das meistgezapfte Bier Deutschlands entsteht.<br />

Markenerlebniswelt<br />

In einer Führung durch die <strong>Bitburg</strong>er Marken-Erlebniswelt können Sie<br />

<strong>Bitburg</strong>er mit allen Sinnen erleben.<br />

Römermauer<br />

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der Genießer-Lounge<br />

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haben Sie<br />

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die Gelegenheit, sich mit einem fassfrischen<br />

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<strong>Bitburg</strong>er Premium Pils und einer Brezel zu stärken.<br />

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Kinder (bis 12 Jahre):<br />

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Überzeugen Sie sich außerdem von unserem vielfältigen<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />

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Angebot in unserem <strong>Bitburg</strong>er Shop.<br />

Öffnungszeiten<br />

werktags:<br />

samstags und feiertags:<br />

sonntags:<br />

10:00 bis 19:00 Uhr<br />

10:00 bis 17:30 Uhr<br />

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Unsere <strong>Bitburg</strong>er Marken-Erlebniswelt<br />

ist barrierefrei.<br />

Bitte eingeschränkte Öffnungzeiten beachten.<br />

<strong>Bitburg</strong>er Braugruppe GmbH<br />

Römermauer 3, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Telefon 06561 14-2497<br />

E-Mail marken-erlebniswelt@bitburger.de<br />

Internet www.bitburger.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Eifel-eXclusive.de zeigt Ihnen eine Auswahl<br />

der schönsten touristischen Angebote<br />

der Eifel. Dort, wo Sie abschalten, entspannen<br />

und genießen können und Sie das Besondere<br />

erwartet. Eifel eXclusive präsentiert das Außergewöhnliche<br />

und zeigt Ihnen einen einfachen,<br />

schnellen und übersichtlichen Weg zu<br />

den Besonderheiten einer der schönsten Tourismus-<br />

und Genussregionen Deutschlands. •<br />

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Herrmann‘s Restaurant<br />

<strong>Bitburg</strong>er Str. 30, 54636 Rittersdorf<br />

Tel. 06561/96570<br />

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Restaurant<br />

Restaurant „Rur-CafÉ“<br />

Stehlings 16, 52156 Monschau<br />

Tel. 02472/2<strong>27</strong>4<br />

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Abschalten, wohlfühlen, genießen...<br />

...das alles kann man in unserer<br />

schönen Eifel wunderbar. Und bei<br />

Eifel-eXclusive.de<br />

finden Sie garantiert die<br />

richtige Adresse dafür!<br />

Ihr Stefan Bohl<br />

17


Tomaten<br />

„made in Eifel“<br />

: Das mediterrane Supergemüse gibt es auch regional – Liebesapfel und Nachtschattengewächs<br />

w Angelika Koch I roostler, Casa del Manzo<br />

Statistisch gesehen isst jeder Deutsche<br />

im Jahr rund 25 Kilo Tomaten. Die<br />

wenigsten dürften wissen, dass ihr Lieblingsgemüse<br />

mit seinen insgesamt 2500<br />

verschiedenen Sorten gar keines ist, sondern<br />

botanisch eine Beere, da das leckere<br />

Ergebnis aus einer befruchteten Blüte<br />

stammt. Den meisten wiederum dürfte<br />

das gleichgültig sein… Hauptsache, die<br />

Tomaten kommen aus Deutschland.<br />

Laut Branchendienst Proplanta ist der<br />

Import seit Jahren rückläufig, der Trend<br />

zu Lebensmitteln aus der Region macht<br />

sich bemerkbar. Nur was tun, wenn es<br />

das Klima in den meisten Landesteilen<br />

nicht gut genug meint mit dem wärmeliebenden<br />

Nachtschattengewächs und<br />

die Nachfrage dennoch stetig steigt?<br />

Gewächshäuser sind das Mittel der<br />

Wahl. Manch einer versucht es im eigenen<br />

Garten. Am Mellicher Berg in Arenrath<br />

bei Wittlich wachsen Tomaten in<br />

vollklimatisierten Gewächshäusern auf<br />

Erde. Die „Südeifeler“, wie Stefan Marx<br />

und Markus Lieser ihre QS-zertifizierte<br />

und CO2-neutrale Produktion nennen,<br />

sind die ersten Tomaten der Regionalmarke<br />

Eifel. Die roten Arenrather gibt<br />

es in verschiedenen Supermärkten der<br />

Region, z.B. in den REWE-Märkten in<br />

<strong>Bitburg</strong>, Prüm und Speicher, aber auch<br />

im Klausener Dorfladen, in der Klostergärtnerei<br />

von Himmerod, bei den rollenden<br />

Märkten von Heiko oder eben<br />

direkt ab Hof Mellich für alle, die sich<br />

samstagmorgens nach frischen Tomaten<br />

sehnen.<br />

Mengenmäßig eine ganz andere Nummer<br />

ist nun die Gemüseland Vulkaneifel<br />

GmbH & Co. KG. Es ist die erste<br />

Tomatenfarm der Großregion mit Platz<br />

für 17.500 tierische und 15 menschliche<br />

Beschäftigte. Am Autobahndreieck Vul-<br />

kaneifel im Mehrener Industriegebiet<br />

läuft die Tomatenproduktion des niederländischen<br />

Familienbetrieb Jacobs-<br />

Rieter aus Belfeld (Nähe Venlo). Hier<br />

erblicken pro Jahr 2 Millionen Kilo der<br />

Sorte Lyterno das natürliche Licht der<br />

Eifelwelt und gehen von dort aus in den<br />

Handel.<br />

Ein Sprichwort sagt, jemand habe<br />

„Hummeln im Hintern“, wenn er besonders<br />

umtriebig ist. Donné Jacobs ist<br />

das sicher auch, doch seine Hummeln<br />

rücken nicht ihm auf den metaphorischen<br />

Pelz, sondern ganz handfest den<br />

Blüten der 130.000 Tomatenpflanzen,<br />

die auf 3,7 Hektar unter Glas gedeihen.<br />

Rund 7500 Hummeln leisten die Bestäubungsarbeit<br />

und etwa 10.000 Exemplare<br />

der Raubwanzengattung Macrolophus<br />

machen sich über Schädlinge<br />

wie Läuse, Milben oder Weiße Fliegen<br />

her. Auf Pflanzenschutzmittel kann also<br />

verzichtet werden. Die Bewässerung<br />

geschieht in einem geschlossenen System,<br />

das aus Regenwasser gespeist wird,<br />

sodass keine Belastung von Grund-<br />

oder Oberflächenwasser durch die Tomatenfarm<br />

entsteht. Die in der kalten<br />

Jahreszeit notwendige künstliche Wärme<br />

kommt von einem benachbarten<br />

Biomassekraftwerk. Im Sommer reicht<br />

die natürliche Sonnenwärme auch bei<br />

„Schietwetter“ aus, um die Temperatur<br />

unter Glas auf sehr kuschelige Werte zu<br />

treiben.<br />

„Unsere Richtlinien sagen nichts über<br />

die Größe des Anbaus“, sagt Produktmanager<br />

Arndt Balter von der Regionalmarke<br />

Eifel in Prüm. „Sie sagen aber<br />

etwas über ökologische Standards und<br />

über die garantierte Herkunft aus der<br />

Region. Das ist in Mehren gegeben, dort<br />

wird ohne Pestizide und mit regionaler<br />

Energie produziert.“ Und so gibt es<br />

in vielen Supermärkten der Eifel, aber<br />

auch weit darüber hinaus, echte Eifeler<br />

Tomaten. Natürlich kann man die Liebesäpfel<br />

auch im Hofladen vor Ort in<br />

Mehren erstehen.<br />

Obst und Gemüse sind relativ neue<br />

Sortimente der Regionalmarke, die<br />

anfangs vor allem Fleisch, Schinken,<br />

Honig, Wurst, Eier oder Spirituosen in<br />

ihre Riege besonders geprüfter Lebensmittel<br />

aufnahm. „Aber die Nachfrage<br />

ist da. Und es gibt auch geeignete Erzeuger,<br />

die eben nicht allein über ihre<br />

eigenen Vertriebskanäle verkaufen wollen,<br />

sondern auch an die Supermärkte“,<br />

freut sich Balter über eine Erweiterung.<br />

Derzeit bieten rund 100 Regionalmarken-Produzenten<br />

35 verschiedene<br />

Produktgruppen an. Und die Tomaten<br />

verleihen der Marke einen zusätzlichen<br />

Schub, gerade weil sie nun in größerem<br />

Stil verkauft werden. •<br />

Tomaten-<br />

Marmelade<br />

Tolle Rezeptidee<br />

auf Seite 20<br />

18<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

Eifel-Tomate


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Ein Getränkemarkt,<br />

der glücklich macht<br />

Josef-Niederprüm-Str.14,<br />

<strong>Bitburg</strong><br />

Tel. 06561 9739814<br />

:Happy-Getränkefachmarkt mit vielen leckeren<br />

Spezialitäten – Biere, Weine, Erfrischendes und mehr<br />

Zutaten<br />

Tomatenmarmelade<br />

• Kirschtomaten<br />

• Gelierzucker<br />

• Zwiebel<br />

• Salz<br />

• ¼ frische Chilli-Peperoni<br />

• Weintrauben<br />

• Zimt<br />

• Gewürznelke<br />

• trockener Weißwein<br />

• Basilikum<br />

• Minze<br />

• Orangenabrieb<br />

• Saft<br />

300g<br />

1 Stück<br />

1 Prise<br />

30g<br />

1 Prise<br />

1 Stück<br />

150ml<br />

2 Blätter<br />

2 Blätter<br />

1 Orange<br />

1/2 Zitrone<br />

Rezeptidee<br />

The full<br />

tomato burger<br />

ZUTATEN Burger<br />

• Burger-Focaccia Brötchen<br />

mit getrockneten Tomaten<br />

• 100% Beef Patty<br />

• hausgemachte Tomatenmarmelade<br />

(siehe Rezept)<br />

• knackiger Rucola<br />

• Bruschetta Tomaten<br />

• Büffelmozzarella<br />

• Parmaschinken<br />

Freuen Sie sich auf<br />

italienisch-mediterrane Küche<br />

mit saftigen Steaks und kreativen<br />

Burgern aus bestem Fleisch<br />

der Region.<br />

Buchen Sie jetzt Ihre<br />

Weihnachts- oder Betriebsfeier<br />

Unser Team sorgt für<br />

Ihr leibliches Wohl!<br />

Besuchen Sie auch unser<br />

neues Restaurant:<br />

w Angelika Koch I Michael Barg, <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Wer in der Südeifel gepflegten<br />

Durst hat, vertraut seit 1963 auf den<br />

Service, die Auswahl und das Fachwissen<br />

der Getränke Werhan GmbH.<br />

Mittlerweile in der dritten Generation<br />

sind sie Partner der Gastronomie und<br />

Betreiber eines Happy-Getränkefachmarktes.<br />

Am <strong>Bitburg</strong>er Südring 45<br />

wird auf über 800 Quadratmetern<br />

alles geboten, was Genießer, Familien<br />

oder Freundeskreise an Getränken<br />

wünschen.<br />

Jetzt im Winter stehen natürlich<br />

Glühweine, Glühviez, Punsch oder<br />

delikate Tees ganz oben auf der Einkaufsliste<br />

der Kunden. Ganzjährig gibt<br />

es rund 600 Sorten Bier, darunter Eifeler,<br />

belgische oder bayrische Spezialitäten<br />

und erlesene Craft-Biere.<br />

Auch beim Wein oder bei den Spirituosen<br />

werden Kenner fündig: Die<br />

Getränke Werhan GmbH arbeitet mit<br />

den renommiertesten Brennern verschiedener<br />

Anbaugebiete sowie mit<br />

Weingütern von Mosel, Ahr, Saar und<br />

Nahe zusammen, darüber hinaus gibt<br />

es hervorragende Tropfen aus aller<br />

Welt. Bei Alkoholfreiem und beim<br />

Mineralwasser umfasst das Sortiment<br />

ebenfalls viel mehr als das Übliche:<br />

Liebhaber schätzen zum Beispiel die<br />

milden Gourmetwässer aus Frankreich<br />

oder Italien. Viele Getränke<br />

gibt es auch in Bio- oder Fairtrade-<br />

Qualität.<br />

Besonders ist auch die Kunden- und<br />

Erlebnisorientierung des Happy-Getränkemarktes:<br />

Bei hochwertigen Tastings<br />

von Whisky und Gin bringt ein<br />

Sommelier die feinen Nuancen der<br />

Sorten zur Geltung. Und auf Wunsch<br />

werden Sprudel-, Bier- oder Limonadenkisten<br />

vom Happy-Team gern<br />

zum Auto gebracht… damit Trinken<br />

ein unbeschwerter Genuss ist. •<br />

Tipp<br />

Fragen Sie<br />

nach individuell<br />

zusammengestellten<br />

Präsentkörben!<br />

Hier erhalten Sie<br />

auch Produkte<br />

aus der Eifel!<br />

z.B. Milchprodukte vom<br />

Engelshof (Hetzerath)<br />

und Wurstkonserven<br />

von Ambros (Bettingen)<br />

Kontakt<br />

happy Getränkemarkt<br />

Südring 45, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 9458717<br />

Find us on Facebook!<br />

ZUbereitung der Marmelade<br />

Die gewürfelte Zwiebel mit Chilli und Gewürzen/Kräutern<br />

anschwitzen. Danach die<br />

Kirschtomaten, die Trauben, den Zitronensaft<br />

und den Weißwein hinzufügen und 20<br />

min leicht köcheln lassen. Mit einem Mixer<br />

pürieren und durch ein Sieb streichen.<br />

Die durchgesiebte Flüssigkeit mit Gelierzucker<br />

im Maßstab 1/1 auffüllen und<br />

mindestens 2 Minuten aufkochen.<br />

Warm abfüllen, abkühlen lassen, genießen!<br />

Rezeptidee von Christopher Zimmer,<br />

Küchenchef, Schweicher Wirtshaus<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

Fotos: Casa del Manzo, fotolia<br />

Brückenstr. 60, Schweich<br />

Tel. 06502 9100228<br />

bohl.de, Fotos: Archiv Casa del Manzo, karepa<br />

Marion<br />

Das freundliche Personal<br />

hilft Ihnen gerne weiter!<br />

Arthur<br />

20<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

Rezeptidee<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Happy Getränkemarkt 21


Anzeige<br />

Die Turnhalle<br />

:Chillen, feiern und genießen, wo früher geschwitzt wurde<br />

w I <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Restaurant-Bar „Turnhalle“<br />

von Lukas Notte in <strong>Bitburg</strong> verspricht<br />

prickelnde Cocktails, eine<br />

moderne junge Küche, gute Weine<br />

und ein frisch gezapftes <strong>Bitburg</strong>er<br />

Premium Pils.<br />

Die „Turnhalle“ wurde 1906 als Nebengebäude<br />

der Landwirtschaftsschule aus<br />

rotem Sandstein und Kalksteinquadern<br />

im neoromanischen Stil erbaut. Die vier<br />

großen Fenster an der Südseite lassen<br />

den Saal mit natürlichem Licht durchfluten.<br />

Hier befindet sich die heutige<br />

Restaurant-Bar mit der längsten Theke<br />

von <strong>Bitburg</strong>.<br />

Längste Theke von <strong>Bitburg</strong><br />

Der 16 Meter lange Tresen bietet reichlich<br />

Platz zum Genuss von Kaffeespezialitäten,<br />

Cocktails, Weinen und ein<br />

gepflegtes <strong>Bitburg</strong>er Premium Pils. Der<br />

acht Meter hohe Saal ist vom Schnitt<br />

und mit seinen 90+ Sitzplätzen perfekt<br />

für großzügige Events, Familienfeste<br />

und Weihnachtsfeiern geeignet. Die in<br />

weiß gehaltenen Loungemöbel passen<br />

auch ideal zu einem schönen Brautkleid.<br />

Für kleinere Gesellschaften bis<br />

40 Personen bietet sich im ersten Stock<br />

des Gebäudes der kleine Saal an, der mit<br />

seiner ausladenden Empore einen imposanten<br />

Blick in den Saal bietet.<br />

Familien-Projekt<br />

„Diese Räume haben mich immer begeistert.<br />

Schon als Kind mit sieben<br />

Jahren habe ich meinem Vater hier fasziniert<br />

bei den Umbauarbeiten zugeschaut“,<br />

berichtet uns Lukas Notte, der<br />

gelernte Gastronom, Restaurant-Inhaber<br />

und Sohn der Verpächter der Turnhalle,<br />

Haydée und Willi Notte.<br />

Junge international inspirierte Küche<br />

Lukas Notte bietet in der „Turnhalle“ eine<br />

junge international inspirierte Küche.<br />

Dies jedoch ganz bewusst von kleinen<br />

einfachen Snacks wie den Süßkartoffelpommes<br />

oder der Dreiervariation-Bruschetta<br />

mit Bier, Viez oder einem leichten<br />

offenen Rosé. Weiter über frische<br />

Salate und Burger hin zu besonderen<br />

Fleischspezialitäten mit ausgesuchten<br />

Weinen von der Weinkarte. Hier steht<br />

ihm sein Vater Willi sowie die Cousins<br />

Erich und Rudi mit ihrer langjährigen<br />

Leidenschaft für Wein gerne zur Seite.<br />

„Ich lege großen Wert auf eine frische<br />

Küche und arbeite vorwiegend mit<br />

Händlern und Produkten aus der Eifel“,<br />

betont Lukas. Als Beweis bereitet er uns<br />

in kurzer Zeit sein Tartar vom gereiften<br />

Eifeler Roastbeef (handgeschnitten) auf<br />

Avocado mit Tomate, Feldsalat und Parmesan<br />

zu. Wir durften es kosten (lecker!).<br />

Mittagstisch<br />

Das Restaurant ist ab 11:30 Uhr geöffnet<br />

und bietet von Dienstag bis Samstag<br />

einen stetig wechselnden und frischen<br />

Mittagstisch. Wer es am Mittag ganz eilig<br />

hat, kann auch gerne kurz vorbestellen.<br />

Dazu ist das aktuelle Menü auf der Facebook-Seite<br />

und im Internet zu finden.<br />

Sonntags-Frühstückbüffet<br />

Sonntags erst mal ausschlafen und dann<br />

ganz gemütlich Frühstücken. Dazu bietet<br />

Lukas und sein Team Ihnen sonntags<br />

ab 9:30 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksbüffet,<br />

bei dem Sie so viel essen<br />

können, wie Sie möchten.<br />

Jeden Monat ein Livekonzert<br />

„Gerne schauen wir über den Tellerrand<br />

unserer Umgebung hinaus, fragen uns,<br />

was die Leute anderswo so machen und<br />

versuchen den ein oder anderen Trend<br />

auch hier aufzunehmen“. So klärt uns<br />

Lukas über die Quelle seiner Inspirationen<br />

für die Küche und die Getränkekarte<br />

auf. Doch auch die kulturelle Seite<br />

hat mit den monatlichen Livekonzerten<br />

einen festen Platz in der Turnhalle. Für<br />

die Zukunft soll das Programm noch<br />

erweitert werden und auch in dem<br />

schönen Biergarten einen Platz finden.<br />

„Unsere Spezialität sind<br />

die Cocktails“<br />

„Unsere Spezialität sind die Cocktails<br />

mit feinen, hochwertigen Spirituosen,<br />

Säften, frischem Obst, Gewürzen und<br />

auch Kräutern“, betont Lukas Notte und<br />

gibt uns einen Tipp: „Kommen Sie doch<br />

am Donnerstag von 17 bis 24 Uhr zu<br />

unserer Happyhour. “<br />

Na dann bis<br />

bald auf einen<br />

Drink in der<br />

Turnhalle. •<br />

Kontakt<br />

Turnhalle <strong>Bitburg</strong><br />

Trierer Str. 11, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 7066146<br />

www.turnhalle-bitburg.de<br />

22 <strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Turnhalle


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Fabian Hotz<br />

Anlagenmechaniker<br />

Daniel Thielen<br />

staatlich geprüfter Techniker,<br />

Fachrichtung technische Gebäudeausrüstung<br />

und Gebäudeenergieberater des Handwerks<br />

Günter Thiel<br />

staatlich geprüfter Techniker,<br />

Fachrichtung technische Gebäudeausrüstung<br />

und Gebäudeenergieberater<br />

des Handwerks<br />

Kompetenz in Sachen Heizung<br />

und Sanitär heißt TDREI GmbH<br />

:Neustart mit viel Berufserfahrung – Komfort für ein wohnliches Zuhause<br />

w Angelika Koch I Archiv TDrei<br />

Wenn „alte Hasen“ in ihrem Handwerk<br />

ein eigenes Unternehmen gründen,<br />

dann wissen sie, was sie tun. Das<br />

gilt vor allem auch für Günter Thiel<br />

und Daniel Thielen, zwei Anlagenmechaniker<br />

und Techniker, die seit<br />

dem Frühjahr vom neuen Firmenstandort<br />

Rußdorf aus unter dem Namen<br />

TDREI GmbH für maßgeschneiderte<br />

Lösungen im Bereich Heizung,<br />

Lüftung, Klima und Sanitär stehen.<br />

Beide blicken auf viele Jahre im Dienste<br />

von anspruchsvollen Bauherren in<br />

der ganzen Eifel sowie in Luxemburg<br />

zurück. Sie haben den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit gewagt und mittlerweile<br />

auch zwei Gesellen beschäftigt.<br />

„Wir wissen, dass ein Haus mehr als<br />

ein Dach über dem Kopf ist: Es ist ein<br />

echtes Zuhause, wo man ganz entspannt<br />

das Leben genießen möchte.<br />

Die Technik, die dafür notwendig ist,<br />

soll einfach und zuverlässig sein. Dafür<br />

haben wir immer die passenden<br />

Lösungen“, schildern Günter Thiel<br />

und Daniel Thielen ihre Arbeitsphilosophie.<br />

Der Name TDREI steht für „Technik<br />

von Thiel und Thielen“. „Wir achten<br />

mit Verantwortung und Leidenschaft<br />

darauf, dass die Technik reibungslos<br />

im Hintergrund läuft, damit die Menschen,<br />

die im Haus wohnen, das Wesentliche<br />

genießen: ihr Leben.“<br />

Maßgeschneiderte Technik<br />

Die Eifeler Jungs sind landauf landab<br />

für die Qualität ihrer Arbeit anerkannt.<br />

„Unser Handwerk ist eindeutig auch<br />

Vertrauenssache. Da kommt es natürlich<br />

auf die klassischen Tugenden<br />

wie Pünktlichkeit und Sauberkeit an.<br />

Aber ebenso auf aktuelles Know-how,<br />

was die rechtlichen Vorgaben und<br />

die neuesten technischen Entwicklungen<br />

angeht. Und drittens auf den<br />

Einsatz von Verfahren und Materialien,<br />

die perfekt zum individuellen Bedarf<br />

und zum Haus passen – nicht mehr,<br />

nicht weniger“, erläutert Günter Thiel<br />

den Anspruch, dem er gemeinsam mit<br />

Mit-Geschäftsführer Daniel Thielen<br />

und den beiden Gesellen gerecht wird.<br />

Das geht mit permanenten Fortbildungen<br />

und mit einem kompetenten<br />

Netzwerk, zu dem versierte Partnerunternehmen<br />

aus anderen Gewerken<br />

wie Maler, Fliesenleger oder Elektriker<br />

zählen. „Wir konzentrieren uns auf unsere<br />

wesentliche Aufgabe: für bestes<br />

Wohnklima und perfekte sanitäre Anlagen<br />

zu sorgen.“<br />

Stark in Service und Beratung<br />

Die Neu-Einrichtung von Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen – vor<br />

allem im innovativen und ressourcenschonenden<br />

Bereich – oder von<br />

Rohrleitungssystemen für Bad und<br />

Küche gehört ebenso zum Leistungsspektrum<br />

von TDREI wie Wartung, Sanierung,<br />

Service und Reparaturen: „Wir<br />

sind jederzeit leicht erreichbar.“ Thiel<br />

und Thielen sind aus ihrer Berufspraxis<br />

auch das besonders anspruchsvolle<br />

Niveau luxemburgischer Auftraggeber<br />

gewohnt. Fußbodenheizungen, besondere<br />

Designheizkörper oder smarte<br />

Lösungen wie Solarthermie und kontrollierte<br />

Wohnraumlüftung sind Aufgaben,<br />

die sie ebenso gern und optimal<br />

erfüllen wie den Einbau klassischer Ölund<br />

Gasbrennwertanlagen, Pelletsheizungen<br />

oder Wärmepumpen. „Bei uns<br />

fängt Kundenfreundlichkeit schon mit<br />

einer Vor-Ort-Beratung an. Damit das<br />

Ergebnis hundertprozentig stimmt.“<br />

Das heißt: Wer mit Sanitär- und Heizungslösungen<br />

von TDREI wohnt, hat<br />

den behaglichen Komfort, die Technik<br />

im Hintergrund nicht zu bemerken.<br />

Sie funktioniert.<br />

Und das Zuhause<br />

schenkt<br />

einfach nur Entspannung.<br />

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TDREI<br />

TECHNIK FÜR ZUHAUSE<br />

Kontakt<br />

TDREI GmbH<br />

Dorfstraße 8, 54675 Rußdorf<br />

Tel.: + 49 (0) 65<strong>27</strong> <strong>27</strong> 699 0<br />

Email: info@tdrei-haustechnik.de<br />

www.tdrei-haustechnik.de<br />

24<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 TDrei<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 TDrei<br />

25


Eifel-Mosel Bären halten<br />

nichts von Winterschlaf<br />

Titelfoto:<br />

Frank Lempges<br />

Stürmer (7)<br />

: <strong>Bitburg</strong>er und Trierer verschmelzen auf dem Eis zu einer schlagfertigen Truppe.<br />

w Robin Strellen I Peter Barisch<br />

Eissportfreunde aufgepasst! Die Eifel-Mosel<br />

Bären vom <strong>Bitburg</strong>er Eissportverein<br />

sind in die neue Saison gestartet.<br />

Und das in neuem, gold-schwarzem<br />

Spieldress! Man könnte vermuten, dass<br />

dieser an die so erfolgreichen letzten<br />

Jahre des Teams angelehnt ist – denn<br />

die Bären galten lange als das Maß aller<br />

Dinge in der Rheinland-Pfalz Liga,<br />

haben die Meisterschaft von 2009 bis<br />

2016 gar sechs Mal für sich entscheiden<br />

können und sind somit Rekordmeister<br />

der Ligageschichte. Der Aufstieg in die<br />

Regionalliga konnte jedoch bisher aus<br />

organisatorischen Gründen nicht angetreten<br />

werden, da statt der bisherigen 16<br />

Saisonspiele weit über 40 auf die Bären<br />

warten würden, weitestgehend gegen<br />

Teams, die unter Profibedingungen arbeiten<br />

können. Um sich trotzdem auf<br />

einem höheren Spielniveau messen zu<br />

können, wechselte das Team von Michal<br />

Janega vergangenes Jahr in die gleichgestellte<br />

Hessenliga.<br />

Aufgrund der Ballungsgebiete und der<br />

damit verbundenen höheren Dichte<br />

an Eissporthallen sowie der in Hessen<br />

beheimateten Profimannschaften wie<br />

den EC Bad Nauheim oder den Kassel<br />

Huskys, die jedes Jahr topausgebildete<br />

Nachwuchsspieler an umliegende Vereine<br />

abgeben, da diese den Sprung zu<br />

den Profis nicht schaffen, liefern sich die<br />

Eifel-Mosel Bären nun schon im zweiten<br />

Jahr einen Konkurrenzkampf auf<br />

Augenhöhe mit den teilnehmenden<br />

Teams der Hessenliga.<br />

Bereits im ersten Jahr konnten die<br />

puckjagenden Bären, die sich mit Spielern<br />

aus <strong>Bitburg</strong>, Trier und Spangdahlem<br />

vielmehr als Team der gesamten<br />

Region als der Stadt <strong>Bitburg</strong> verstehen,<br />

die Vizemeisterschaft feiern. Dieser Erfolg<br />

soll auch in dieser, noch jungen<br />

Saison, bestätigt werden – und wer<br />

weiß, vielleicht lässt der erste Meistertitel<br />

in Hessen ja gar nicht mehr so<br />

lange auf sich warten.<br />

Beim Saisonauftakt gegen die Löwen<br />

Frankfurt wurde den über 400 Zuschauern<br />

in der Eissporthalle <strong>Bitburg</strong><br />

bereits einiges an Spannung geboten.<br />

Am Ende mussten die Bären sich mit<br />

6:7 nach Penaltyschießen geschlagen<br />

geben. Der erste Sieg konnte jedoch<br />

schon kurz darauf bei Eintracht Frankfurt<br />

gefeiert werden, von denen sie<br />

sich noch viele erhofffen.<br />

Der Großteil der zusammengeschweißten<br />

Truppe startete den körperbetonten<br />

Eissport beim Eissportverein<br />

<strong>Bitburg</strong> oder den Huskies Trier,<br />

welche im Jahr 2011 zu den Eifel-Mosel<br />

Bären fusionierten. Die nächste Generation<br />

ziehen sie sich selbst hoch –<br />

mit ausgebildeten Trainern und engagierten<br />

Spielern der ersten Mannschaft<br />

als Bindeglied in Vorbildfunktion stellt<br />

der Verein beste Bedingungen zur<br />

Ausbildung der jungen Kufen-Cracks.<br />

Schon im Alter von vier Jahren beginnen<br />

die jüngsten ihre Schlittschuhe<br />

zu schnüren, um den Umgang mit<br />

Schläger und Puck auf der rutschigen<br />

Spielfläche zu erlernen. Mit über 40<br />

Nachwuchsspielern stellen die Bären<br />

bereits eine beachtliche Jugendabteilung,<br />

genug ist ihnen das jedoch noch<br />

nicht.<br />

Weitere Aktionen und Kooperationen<br />

zur Ausweitung und Verbesserung der<br />

Abteilung der Jungbären sind bereits<br />

in Planung. So steht man beispielsweise<br />

mit den Trierer Löwen, die auf der<br />

nicht wettkampftauglichen Eisfläche<br />

auf dem Trierer Kornmarkt beheimatet<br />

sind, in Kontakt. •<br />

Mehr Informationen und aktuelle<br />

News finden Sie unter<br />

www.eishockey-bitburg.de<br />

Lust<br />

auf Eishockey?<br />

Wenn auch dein Interesse am<br />

Eishockey geweckt wurde, bist du<br />

herzlichst zu einer der Trainingseinheiten<br />

eingeladen. Vorkenntnisse sind<br />

dabei nicht erforderlich, alles Wissenswerte<br />

wird auf dem Eis gelehrt.<br />

Auch Frauen sollten dabei nicht zurückschrecken<br />

– mit der 18-jährigen<br />

Clara Petri hat sich sogar eine Frau<br />

bis in den Kader der ersten Mannschaft<br />

gespielt und kam dort bereits<br />

zwei Mal zum Einsatz. Außerdem<br />

repräsentiert Anika Brecht die Jungbären<br />

im Dress der Deutschen Nationalmannschaft.<br />

Die aktuellen Trainingszeiten<br />

findest du auf<br />

www.eishockey-bitburg.de<br />

26<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

Eifel-Mosel Bären


Ausdauer & starker Wille<br />

: Rennrollstuhlfahrerin Julia Würthen aus Biersdorf<br />

ist mit vier deutschen Rekorden eine der schnellsten<br />

im Land<br />

w Bettina Bartzen I Bettina Bartzen, Archiv Julia Würthen<br />

Infos,<br />

Bestzeiten<br />

& Rekorde<br />

Zur Person: Julia Würthen<br />

Alter: 15 Jahre<br />

Wettkämpfe in 2017: 23<br />

Bestzeiten und Deutsche Rekorde:<br />

100m: 19,74 Sek. (Mai 2017)<br />

200m: 36,65 Sek. (August 2017)<br />

400m: 1:18,31 Sek. (August 2017)<br />

800m: 2:41,93 Sek. (August 2017)<br />

www.rennferkel.com<br />

Julia fährt mit ihrem Rennrollstuhl<br />

Rekordzeiten. Ihre Medaillen passen<br />

kaum um den Hals, so viele Wettkämpfe<br />

hat die amtierende deutsche Hallenmeisterin<br />

schon gewonnen. „Vor dem<br />

Startschuss wird alles um mich herum<br />

ruhig. Dann ist mir bewusst, ich fahre<br />

für mein Land und alle schauen zu“,<br />

erzählt Julia Würthen.<br />

Bis jetzt erzielte sie vier neue deutsche<br />

Rekorde allein in diesem Jahr.<br />

An ihrem zehnten Geburtstag hatte<br />

sie durch ihre Freundin Lea ihr erstes<br />

Training. Schnell stellte sich heraus,<br />

Julia besitzt Talent und Ausdauer, den<br />

Rennrollstuhl zu beschleunigen. „Am<br />

Anfang war ich so kraftlos“, erinnert<br />

sich die heute 15-Jährige. Den ersten<br />

Wettkampf verlor sie gnadenlos. „Unsere<br />

Sorge war nur, dass sie in der Bahn<br />

bleibt“, erinnert sich Thomas Würthen,<br />

Vater von Julia. „Das Rennen sieht so<br />

spielerisch aus. Dahinter steckt ein genaues<br />

Gefühl, Technik und Timing zu<br />

erarbeiten, damit der Rennrollstuhl<br />

präzise in der Bahn bleibt.“ Es gibt kein<br />

Lenkrad, allein die Hände müssen die<br />

Kurven ausgleichen. Mit einem speziellen<br />

Handschuh wird die Rennmaschine<br />

nach vorne getrieben, indem<br />

die Hand auf den Schlagring schlägt.<br />

Die Kraft in den Armen, die Technik<br />

und die Ausdauer ist das Wichtigste<br />

zum schnellen Fahren.<br />

Aber diese Niederlage in der Schweiz<br />

schreckte Julia nicht zurück. Die damals<br />

10-Jährige sagte sich: „Entweder<br />

richtig oder gar nicht.“ Der gebrauchte<br />

Rollstuhl wurde immer wieder umgebaut.<br />

Später bekam sie den Rennrollstuhl<br />

von ihrer Freundin Lea. Mittlerweile<br />

fährt sie einen professionellen<br />

Rennrollstuhl, der 6000 Euro wert ist.<br />

Diese Summe spendeten viele Fans<br />

und das Heart-Racer Team aus Heidelberg<br />

für Julia.<br />

Jeden Samstag fährt sie zum paralympischen<br />

Trainingsstützpunkt nach<br />

Saarbrücken, dem Mekka für Rennrollstuhlfahrer.<br />

Sie trainierte u.a. vier Jahre<br />

im Nachwuchsteam „Rio ruft“. Dieses<br />

Jahr ist sie im weiterführenden Team<br />

„Go for Tokyo!“ Kraftübungen, wie<br />

mit Nordic Walking Stöcken den Alltagsrollstuhl<br />

beschleunigen und Gymnastik<br />

gehören mehrmals wöchentlich<br />

zum Trainingsprogramm. Seitdem die<br />

Para-Leichtathletin regelmäßig trainiert,<br />

hilft ihre Muskelkraft auch im<br />

Alltag. „Ich kann viel mehr alleine machen<br />

und habe kaum mehr Schmerzen“,<br />

sagt Julia.<br />

Sie kam mit einer Spina bifida (offener<br />

Rücken) zur Welt und ist seitdem<br />

querschnittsgelähmt. Der Rücken wurde<br />

damals mit mehreren Titanstangen<br />

versteift, da ihr zwei Wirbel fehlen.<br />

Seitdem sie intensiv Sport macht, sind<br />

keine Stangen mehr notwendig, weil<br />

die gestärkte Muskulatur den Rücken<br />

hält. Auf der Juniorenweltmeisterschaft<br />

in der Schweiz fuhr sie drei deutsche<br />

Rekorde als Schnellste in ihrer Klassifizierungs<br />

T 53. In dieser Gruppierung<br />

starten Sportler mit einer kompletten<br />

Querschnittlähmung, ohne Rumpfbewegung.<br />

Auch ihre Hände sind teilweise<br />

beeinträchtigt.<br />

Der Sport gibt ihr nicht nur muskuläre<br />

Kraft, um den Alltag zu bewältigen,<br />

sondern sie hat auch viele Freunde gefunden.<br />

Als aktuellstes Highlight wurde<br />

Julia offiziell in den C-Kader der Nationalmannschaft<br />

berufen. Hinter diesem<br />

Erfolg steht auch ihre Familie. Urlaub<br />

und Freizeit werden nach den Wettkämpfen<br />

geplant. Auf härteren Mondobahnen<br />

fährt es sich schneller als auf<br />

den weicheren Tartanbahnen. Deshalb<br />

fährt sie am liebsten in der Schweiz.<br />

Neben ihrem Hobby als Rennrollstuhlfahrerin<br />

ist die Sportlerin ein begeisterter<br />

Titanic Fan. Wenn der Wind auf der<br />

Rennbahn in den Haaren weht, das ist<br />

wie auf der Titanic. „Für mich ist das<br />

Schiff faszinierend, da es als unsinkbar<br />

galt und doch schicksalshaft gesunken<br />

ist“, sagt Julia. Sie sammelt alle Informationen<br />

über die Titanic. Nach ihrem<br />

Schulabschuss würde sie gerne zur<br />

Bundeswehr gehen. Nebenbei betreibt<br />

sie einen eigenen Youtube-Kanal, während<br />

sich Papa Thomas um die eigene<br />

Homepage kümmert. Vielleicht fällt<br />

der nächste große Startschuss für Julia<br />

in Tokio zu den Paralympics 2020.<br />

Ausdauer und starker Wille begleiten<br />

Julia seit ihrer Geburt. Deshalb wurde<br />

sie von ihrem Orthopädietechniker<br />

„Rennferkel“ getauft. „Entweder richtig<br />

oder gar nicht.“ •<br />

28<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

Julia Würthen


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34 <strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 <strong>ego</strong> trends<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 <strong>ego</strong> trends 35


Marco Fandel<br />

Förderschullehrer<br />

St. Martin-Schule, <strong>Bitburg</strong><br />

Svenja Hoffmann<br />

Pädagogische Fachkraft<br />

St. Martin-Schule, <strong>Bitburg</strong><br />

Ohne Bus keine Schule<br />

: Eine Schule für behinderte Kinder in Ruanda braucht dringend einen Schulbus<br />

wI Archiv St. Martin-Schule<br />

Adventsbasar<br />

25.11.2017<br />

Event<br />

Am Samstag, den 25.11.2017 veranstaltet<br />

die St. Martin-Schule in <strong>Bitburg</strong> übrigens<br />

von 14 -18.30 Uhr einen Adventsbasar.<br />

Ein bestimmter Teil des<br />

Erlöses wird wiederum an die<br />

Partnerschule in Ruanda gehen.<br />

Besuch der Partnerschule in Mubyeyi<br />

In den Herbstferien 2017 haben<br />

Mitarbeiter/innen der St. Martin-Schule<br />

<strong>Bitburg</strong> gemeinsam mit der Schulleiterin<br />

und der Elternbeiratsvorsitzenden<br />

erstmals ihre Partnerschule Izere<br />

Mubyeyi in Kigali/Ruanda besucht.<br />

Das ist eine Schule, an der – wie an der<br />

St. Martin-Schule – Schülerinnen und<br />

Schüler mit geistiger und körperlicher<br />

Behinderung unterrichtet werden.<br />

Dass auch diese Kinder eine Schule besuchen<br />

können, ist eine neue und sehr<br />

positive Entwicklung in dem afrikanischen<br />

Land. Das <strong>Bitburg</strong>er Team war<br />

eine Woche lang bei allen schulischen<br />

Aktivitäten dabei und hat das Kollegium<br />

sonderpädagogisch fortgebildet.<br />

Außerdem konnten die beiden Schulleiterinnen<br />

„shoppen“ gehen: Von mitgebrachten<br />

Spenden haben sie vor Ort<br />

Möbel, Tafeln und anderes Material für<br />

die Schule gekauft.<br />

Toller Zufall: An einem Nachmittag<br />

war eine deutsche Delegation unter<br />

Leitung von Minister Lewentz vor Ort,<br />

um das von einer Landauer Initiative<br />

finanzierte neue Schulgebäude in einer<br />

beeindruckenden Feier u.a. mit<br />

Tanz, Trommelmusik und Gesang einzuweihen.<br />

Die Delegation der St. Martin-Schule<br />

war von der überaus herzlichen Atmosphäre<br />

an ihrer Partnerschule und dem<br />

liebevollen Umgang mit den zum Teil<br />

stark beeinträchtigten Schülerinnen<br />

und Schülern sehr beeindruckt. Dies<br />

umso mehr, als sie mit ungläubigem<br />

Erstaunen feststellen mussten, wie<br />

schlecht die Schule ausgestattet ist. Es<br />

fehlte nicht nur an fließendem Wasser,<br />

sondern an fast allem, was für den<br />

Unterricht nötig ist: Die Möbel waren<br />

viel zu klein oder zu groß, es gab keine<br />

Tafeln, keine Anspitzer, kein angemessenes<br />

Arbeits-, Anschauungs- oder<br />

Spiel- bzw. Sportmaterial. Umso berührender<br />

war das sehr engagierte und<br />

einfühlsame Personal, das sich auch<br />

in den Pausen mit den Schülerinnen<br />

und Schülern mit aus Bananenblättern<br />

selbst hergestellten Bällen oder Springseilen<br />

beschäftigt hat.<br />

Rhythmus im Blut<br />

Diese Einrichtung hat<br />

allerdings ein großes Problem!<br />

Im Gespräch mit den Eltern und Vorstandsmitgliedern<br />

des von Eltern gegründeten<br />

Trägervereins wurde deutlich,<br />

dass die Anschaffung eines gebrauchten<br />

Schulbusses oberste Priorität hat.<br />

Dies hat folgende Gründe:<br />

1. Nach dem Umzug in den Neubau der<br />

Schule können ca. 12 der bisherigen Schüler/innen<br />

aufgrund der größeren Entfernung<br />

die Schule nicht mehr besuchen.<br />

Da die Einrichtung vom Erziehungsministerium<br />

bisher nicht als Schule,<br />

sondern nur als Gesundheitszentrum<br />

anerkannt ist, müssen die Eltern den<br />

Transport selbst finanzieren. Dies ist<br />

ihnen leider nicht möglich.<br />

2. Damit die Schule als solche anerkannt<br />

wird, muss sie eine bestimmte Schülerzahl<br />

vorweisen.<br />

Die aktuelle Schülerzahl reicht dafür<br />

nicht aus. Wenn die Schule offiziell<br />

anerkannt ist, würde der Staat einige<br />

der Kosten wie z.B. die Lehrergehälter<br />

und Transportkosten übernehmen.<br />

Dann könnten Lehrpersonen ein besseres<br />

Gehalt bekommen (aktuell 25 €<br />

pro Monat bei z.B. Benzinkosten von<br />

ca. 1 €) und über eine qualifiziertere<br />

Ausbildung verfügen. Darum möchten<br />

die <strong>Bitburg</strong>er versuchen, für ihre<br />

Engagiertes und einfühlsames Personal<br />

Partnerschule einen gebrauchten Bus<br />

(Kostenrahmen ca. 20.000 Euro) zu finanzieren.<br />

Über Spenden würden sie<br />

sich daher sehr freuen. •<br />

Vereins-Partnerschaft Rlp/Ruanda<br />

Rheinland-Pfalz Bank Mainz<br />

IBAN: DE83 6005 0101 7401 5021 79<br />

Verwendungszweck: St. Martin-Schule,<br />

Partnerschaftsnr. S 337<br />

Der Partnerschaftsverein Mainz wird später gemeinsam<br />

mit dem deutschen Partnerschaftsbüro<br />

in Kigali den Transfer des Geldes und die Anschaffung<br />

übernehmen und dokumentieren.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Spenden-info<br />

Regina Mannitz (Schulleiterin)<br />

Tel.: 06561/961416<br />

regina.mannitz@martin-schule.de<br />

Kauf von neuem Schulmaterial vor Ort<br />

36<br />

Tanzende Schüler vor dem Schulgebäude<br />

Hilfe, die ankommt und glücklich macht!


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Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind: ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />

gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />

und interessante Kontakte. •<br />

w Bettina Bartzen, <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Littel Prinz, Bettina Bartzen, lily<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

Sabine Kapell, Betteldorf<br />

Gründete das Kinderhilfsprojekt<br />

„Littel Prinz“ in Kenia<br />

„Little Prinz ist wie<br />

eine groSSe Familie“<br />

Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />

Bekanntenkreis kennen, schreiben Sie uns!<br />

verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, Tel. 06561 940 900<br />

Sabine Kapell ging 2008 als „Freiwillige“<br />

nach Kenia und leistete unter anderem<br />

in den Dörfern Aufklärungsarbeit<br />

über die gesundheitlichen Missstände<br />

der Bewohner. Dort sind viele Familien<br />

und vor allem deren Kinder von<br />

Jigger befallen. Diese Krankheit, durch<br />

einen Sandfloh verursacht, ruft Juckreiz,<br />

Schmerzen und Deformationen<br />

der Füße hervor. Besonders die Vernachlässigung<br />

der vielen Waisenkinder<br />

veranlasste sie, zusammen mit Collins<br />

Lumumba zwei Kinder privat aufzunehmen.<br />

„Zuwendung und regelmäßiges Es-<br />

sen reichen schon, dass ein Kind normal<br />

aufwächst“, sagt die 34-Jährige. Zurück<br />

in Deutschland gründete sie den Verein<br />

„Little Prinz“. Wenig später fanden sie ein<br />

Gebäude im Westen Kenias, am Rande<br />

des Kakamega Regenwaldes mit Solarenergie<br />

und Regenwasserspeicher, dass<br />

sich sehr gut für ein Kinderheim eignete.<br />

Innerhalb von einem Jahr hatten sie den<br />

Betrag durch Spendengelder zusammen<br />

und im Februar 2012 wurde das Waisenhaus<br />

nach viel Arbeit durch Umbau,<br />

Reparaturen und Gestaltung der Räume,<br />

eröffnet. Mittlerweile haben 25 Kinder<br />

von 5 bis 14 Jahren ein neues Zuhause<br />

gefunden. 2014 wurde das Projekt mit<br />

einer kleinen Schule „Little Prinz Academy“<br />

erweitert, die mit Hilfe der Menschen<br />

vor Ort geführt wird. Dort werden<br />

die eigenen Kinder sowie Kinder von außerhalb<br />

unterrichtet. Monatlich benötigt<br />

„Litte Prinz“ 2500 Euro für die Deckung<br />

aller Kosten. „Das ist eine große Summe,<br />

wenn sie durch Spenden eingenommen<br />

werden muss“, sagt Kapell. Sie lebt mittlerweile<br />

wieder in Deutschland und führt<br />

gemeinsam mit dem Vorstand neben ihrer<br />

Arbeit als pädagogische Kraft den Verein.<br />

Auch Paten in Deutschland begleiten<br />

die Kinder auf ihrem Lebensweg. •<br />

Spendenkonto und weitere Infos:<br />

www.littleprinz.org<br />

Jürgen Klassen, <strong>Bitburg</strong><br />

Vorstand der Freizeitmannschaft „Castel“<br />

„Freundschaften, die beim<br />

Sport entstehen, bleiben ein<br />

Leben lang.“<br />

Jürgen Klassen begann seine Fußballkarriere<br />

1972 im SV Fließem. Er ist<br />

Gründungsmitglied der Freizeitmannschaft<br />

„Castel“ und seit 2003 Vorsitzender.<br />

Die Mannschaft hat über 30 Mitglieder,<br />

davon spielen 20 aktiv Fußball.<br />

Vier bis fünf Sportfeste stehen im Jahr<br />

an. „Spielen können die Jungs alle, man<br />

muss sie nur bei Laune halten“, sagt<br />

Klassen, von vielen Schürky genannt.<br />

Diesen Namen bekam er 1981, als er<br />

in einem Spiel zehn Tore schoss. „Jeder<br />

kann Mitglied werden, Hauptsache er<br />

weiß, dass der Ball rund ist. Die Kameradschaft<br />

steht im Vordergrund. Dafür<br />

gibt es uns auch schon so lange“, lacht<br />

der 58-Jährige. Zur Weihnachtsfeier<br />

wird jedes Jahr eine Tombola veranstaltet,<br />

deren Erlös der Verein „Lichtblick“,<br />

die schwerkranke, behinderte<br />

und Kinder in Not unterstützen, erhält.<br />

Wenn es ums Sammeln für einen guten<br />

Zweck geht, da ist „Schürky“ Weltmeister.<br />

Zum 30. Geburtstag der Freizeitmannschaft<br />

„Castel“ organisierte er<br />

Fanpakete von FC Bayern München,<br />

FC Schalke und Borussia Dortmund,<br />

die für „Lichtblick“ versteigert wurden.<br />

Aber ohne ein Team geht nichts. Deshalb<br />

existiert die Freizeitmannschaft<br />

„Castel“ noch, während die legendäre<br />

Discothek „Castel“ zur Vergangenheit<br />

gehört. •<br />

Fam. Oswald Metzen, <strong>Bitburg</strong><br />

„Oswald & Beate Metzen-Stiftung“<br />

hilft in der Region und weltweit<br />

„Soziales Engagement gehört<br />

zur gesellschaftlichen<br />

Verantwortung“<br />

Aus „Dankbarkeit für ein erfolgreiches<br />

und glückliches Leben“ wollen<br />

sie dauerhaft anderen etwas Gutes tun.<br />

Die <strong>Bitburg</strong>er Beate & Oswald Metzen<br />

haben eine Stiftung gegründet, die benachteiligte<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

aus der Region und weltweit<br />

unterstützen soll. 2016 unterzeichneten<br />

sie die Dokumente zur Gründung<br />

im Stiftungszentrum des Bistums Trier.<br />

„Wir haben viel erreicht“, sagt Frau Metzen.<br />

Ein Leben mit „guten Perspektiven“<br />

sollen aber auch andere haben. Daher<br />

setzt sich die Stiftung unter anderem ein<br />

in der Jugend- und Altenhilfe, für Verfolgte<br />

und Flüchtlinge, für Kriegsopfer,<br />

Menschen mit Behinderung, Opfer von<br />

Straftaten und für eine Gesinnung der<br />

Toleranz und Völkerverständigung.<br />

„Ich bin stolz auf meine Eltern“, sagt die<br />

Tochter Ramona Bohl, die sich ebenfalls<br />

in der neuen Stiftung engagiert. „Ich kann<br />

einfach nicht anders“, sagt Beate Metzen.<br />

Soziales Engagement stecke einfach in<br />

ihr. So hat sie z.B. auch den Verein Lichtblick<br />

<strong>Bitburg</strong> e.V. mitbegründet und ist<br />

auch in der Flüchtlingshilfe engagiert. •<br />

Bankverbindung für Spenden:<br />

Beate und Oswald Metzen Stiftung<br />

PAX-Bank Trier<br />

IBAN DE09 3706 0193 3017 0440 19<br />

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„Watt miss dou daan fir e Weder?“<br />

:Der Mettendorfer Richard B<strong>ego</strong>n, Wettermelder für SWR3 und<br />

Wetterfotograf für ARD, ZDF und SWR-Fernsehen.<br />

Gesundheit<br />

w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Richard B<strong>ego</strong>n, fotolia<br />

Wer in der Eifel hat es nicht schon<br />

gehört? „Das Eifelwetter von Richard<br />

B<strong>ego</strong>n aus Mettendorf“. Seit fünf Jahren<br />

ist er einer der beiden „frühen“ Wettermelder<br />

für den SWR. Dazu muss er<br />

schon morgens um 4 Uhr auf das Thermometer<br />

schauen und z.B. die Werte an<br />

der Wetterstation auf dem Genusswerk-<br />

Gelände (früher Gaytal-Park) in Obersgegen<br />

ablesen. Diese Daten werden<br />

an SWR3 weitergegeben und von dort<br />

gleich gesendet. „Ich freue mich über<br />

die vielen Rückmeldungen von den<br />

Frühaufstehern aus Deutschland und<br />

Luxemburg, die mich erreichen.“<br />

Seine „weiteste“ direkte Rückmeldung<br />

bekam er im Juli 2017 von einem<br />

SWR3-Hörer, der seine Meldung<br />

„14 C und Regen in Mettendorf“ kurz<br />

vor der Einfahrt in den Brenner-Tunnel<br />

hörte und ihm 25 Minuten später freudig<br />

meldete: „Hallo Richard, Italien:<br />

29 C und Sonne pur ;-)!“<br />

Eine Frage, die oft an Richard gestellt<br />

wird ist: „Weshalb liefert meine Wetter-<br />

App andere Werte für Mettendorf als<br />

Du?“ Die Werte für den SWR werden<br />

im Enztal (Mettendorf), dem Gaytal<br />

(Obersgegen) und dem Prümtal<br />

(Brecht), jeweils auf 250 m ü. NHN*<br />

gemessen. Die Wetter-Apps erhalten ihre<br />

Werte aber von der 421 m ü. NHN*<br />

hoch über Olsdorf gelegenen Wetterstation.<br />

„Dort bläst der Wind oft anders<br />

als 171 m tiefer“, erklärt Richard.<br />

*Meter über Normalhöhennull<br />

Richard B<strong>ego</strong>n versorgt auch die Fernsehsender<br />

der ARD, des ZDF und des<br />

SWR mit Bildmaterial aus der Eifel. Fast<br />

täglich ist er in Flusstälern und auf Eifelhöhen<br />

unterwegs, damit die interessante<br />

Eifellandschaft auch überregional<br />

gezeigt werden kann. „Einmal haben<br />

mich 46 Hirsche bei Oberraden bei<br />

meiner Aufgabe gestoppt, die „Vorfahrt“<br />

beanspruchten. Ein wunderschönes Erlebnis“,<br />

berichtet Richard.<br />

Das meistgezeigte Foto ist sein Regenbogenbild,<br />

das Benjamin Stöwe im ZDF<br />

als aussagekräftigstes Exemplar für das<br />

Thema „Doppelter Regenbogen“<br />

vorstellte und das vor einigen<br />

Wochen als Lösungsbild<br />

in „Wer weiß denn<br />

sowas?“ gezeigt<br />

wurde.<br />

Die Frage war: „In welcher Reihenfolge<br />

sind die Regenbogenfarben beim Doppel-Regenbogen<br />

angeordnet?“<br />

Eine häufige Frage: „Bekommst du<br />

Geld für deine Bilder?“, beantwortet<br />

Richard mit einem klaren „Nein“.<br />

Richard B<strong>ego</strong>n ist ein besonderer<br />

Botschafter für unsere<br />

schöne Eifel.<br />

Weiter so! •<br />

: Immunsystem<br />

Sie sind wieder auf dem Vormarsch: Erkältungs-<br />

und Magen-Darm-Viren. Heute möchte ich<br />

Sie über ein wichtiges System in unserem Körper<br />

informieren, unserem Immunsystem.<br />

Ist es intakt, ist es in der Lage, Viren, Bakterien, Pilze<br />

und Parasiten abzuwehren. Hier spielt unser Lymphsystem<br />

eine wichtige Rolle. Ob angeboren oder erworben,<br />

es muss lernen, abzuwehren. Zum Beispiel an<br />

den Schleimhäuten von Hals, Nase und Rachen, ebenso<br />

Bronchialschleimhaut. 80% unserer Abwehrzellen<br />

finden wir aber in unserem Darm, daran erkennen Sie<br />

die Wichtigkeit dieses Organs. Ist unser Wunderwerk<br />

Mensch allerdings durch Fehlernährung, Stress, Medikamente<br />

sowie Antibiotika beschädigt, kann es seinen<br />

wichtigen Aufgaben nicht mehr nachkommen. Husten,<br />

Schnupfen, Halsschmerz, Durchfall, Verstopfung,<br />

Pilzinfektionen und Erschöpfung können auftreten.<br />

Mit jedem Infekt, je nach Behandlung, treten aber auch<br />

sehr gerne weitere Infektionen auf. Unser System ist geschwächt.<br />

Letztendlich ist irgendwann der Höhepunkt<br />

der Infektionswelle erreicht und die Massenausbreitung<br />

kennt kein Halten mehr.<br />

Was können Sie tun? Ernähren Sie sich gesund mit<br />

viel frischem, saisonalem, regionalem Gemüse, Obst,<br />

wenig fettem Fleisch und Fisch, ebenso wenig Kohlenhydrate.<br />

Ergänzen Sie Ihre Nahrung um wichtige<br />

Vitalstoffe, die gerade in der kalten Jahreszeit oder bei<br />

Stress vermehrt verbraucht werden, wie z. B: Zink, die<br />

verschiedenen B-Vitamine sowie die Vitamine C und<br />

D. Auch reichlich frische Luft wird Ihnen Ihr Körper<br />

danken. Ebenso ist ein frischer anregender, wie auch<br />

desinfizierender Kräutertee zu empfehlen. Befreien Sie<br />

Ihren Körper von Schmarotzern und alten Giften und<br />

stärken ihn gezielt, bestenfalls nicht auf eigene Faust.<br />

Foto:psdesign1<br />

Ein Arzt oder Heilpraktiker, der sich auf dem Gebiet<br />

Mikroimmuntherapie, orthomolekulare Medizin oder<br />

Darm spezialisiert hat, kann Ihnen sicher dabei helfen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

viren- und bakterienfreien Winter. •<br />

Ihre Sonja Streit<br />

Naturheilpraxis in Badem<br />

40<br />

<strong>ego</strong> N°25/2017 N°<strong>27</strong>/2017 Erzieher Wettermann<br />

Richard<br />

B<strong>ego</strong>n


Das Nest der<br />

Schwarzstörche<br />

liegt hoch IM<br />

Geäst der Bäume<br />

in einem rucksack geht<br />

es für die schwarzstorchbabys<br />

zurück ins nest<br />

Schwarze Seltenheiten<br />

: Die Eifel als Heimat der Schwarzstörche<br />

w Sabrina Lambers, Patric Lorgè I Roland Zehren, Wiltrud, dieter76<br />

Im Gegensatz zu ihren weißen Verwandten<br />

kennen nur wenige Menschen<br />

den Schwarzstorch. Das liegt vor allem<br />

daran, dass sie empfindlicher als ihre<br />

Artgenossen und daher sehr selten zu<br />

sehen sind. In ganz Deutschland gibt es<br />

nur einige wenige Hundert Brutpaare.<br />

Der Nationalpark Eifel kann sich daher<br />

mehr als glücklich schätzen, dass bereits<br />

seit einigen Jahrzehnten wieder<br />

regelmäßig Paare der Schwarzstörche in<br />

seinen Gefilden brüten.<br />

Das spricht nicht nur für eine enorme<br />

Artenvielfalt im Nationalpark Eifel, sondern<br />

vor allem für ein gutes Öko-Klima.<br />

Denn hier brüten die störungsempfindlichen<br />

Schwarzstörche seit einigen Jahrzehnten<br />

wieder regelmäßig, nachdem<br />

sie rund hundert Jahre lang als ausgerottet<br />

galten. Vor allem menschliche Einflüsse<br />

machen es dem Schwarzstorch<br />

schwer, in Deutschland sesshaft zu werden.<br />

Die scheue Vogelart bevorzugt als<br />

Lebensraum große und möglichst alte<br />

Wälder mit Wiesenflächen und kleineren<br />

Gewässern, fernab von Menschen<br />

und Windparks – im eng besiedelten<br />

Deutschland nicht oft zu finden. Da die<br />

Schwarzstörche sehr empfindlich sind,<br />

ist es daher für Besucher des Nationalparks<br />

Eifel auch besonders wichtig, das<br />

Wegegebot zu beachten. Schon kleinste<br />

Störungen können dafür sorgen, dass<br />

die Altvögel ihre Horstbäume aufgeben<br />

und nach einem neuen Brutplatz<br />

suchen. Das ist auch der Grund für die<br />

geringe Population der Schwarzstörche<br />

in Deutschland. Denn gebrütet wird 35<br />

Tage lang und die Jungstörche bleiben<br />

dann noch einmal 60 Tage im heimischen<br />

Nest, bevor sie ausgewachsen und<br />

flugfähig sind. Die Schwarzstörche gehören,<br />

wie viele Vogelarten in Deutschland,<br />

zu den Zugvögeln und treten etwa<br />

Anfang August, den langen Weg nach<br />

Westafrika an. Die Reise über Gibraltar<br />

treten die Jungtiere ganz alleine an. Woher<br />

sie den Weg kennen, bleibt bisher<br />

ihr Geheimnis.<br />

Diese Erkenntnisse stammen aus der<br />

Beringung, d.h. der individuellen Markierung<br />

der Störche mit Ringen, auf<br />

denen ein Code eingestanzt wurde. Zusätzlich<br />

setzten Forscher in Luxemburg<br />

Satellitensender ein, welche die Vögel<br />

nicht stören, mit deren Hilfe aber die<br />

genauen Zugrouten erforscht werden<br />

konnten.<br />

Die Jungtiere der Schwarzstörche<br />

kann man übrigens buchstäblich als<br />

ausgewachsener<br />

schwarzstorch<br />

„Grünschnäbel“ bezeichnen. Denn anders<br />

als die ausgewachsenen Tiere mit leuchtend<br />

rotem Schnabel ist ihrer in den ersten<br />

Lebensmonaten gelblich-grün gefärbt.<br />

Die Fotos stammen von der Beringung<br />

von Jungstörchen, welche von ausgebildeten<br />

Ornithologen durchgeführt wird, unter<br />

strenger Berücksichtigung der nötigen<br />

Schutzmaßnahmen.<br />

Falls Sie einen beringten Schwarzstorch<br />

beobachten oder gar fotografieren können,<br />

dann schicken Sie Ihre Beobachtung<br />

an: Patric Lorgé, patlor@naturemwelt.lu •<br />

42 <strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Schwarzstorch<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Schwarzstorch 43


Kleidungsstück mit<br />

Schmuggelversteck<br />

für Frauen<br />

Eifel-Schmuggler<br />

:Lukrativ und lebensgefährlich<br />

w <strong>ego</strong>, Richard B<strong>ego</strong>n I Zollmuseum Friedrichs, Kulturbetrieb der Stadt Aachen, Archiv des Geschichtsvereins Zwischen Venn und Schneifel<br />

Die Gruppe der Männer<br />

befindet sich im Grenzbereich<br />

zwischen Schönberg/B & Bleialf/D<br />

Sie schleppten die Kaffeebohnen in<br />

Säcken über die grüne Grenze oder versteckten<br />

sie in Kinderwagen: Im Nachkriegsdeutschland<br />

von 1946 bis 1953<br />

war Kaffee das wertvollste Schmuggelgut.<br />

Zollfahnder und "Falsche Zöllner"<br />

jagten die Kaffeeschmuggler. Es gab Tote<br />

und Verletzte.<br />

Wir schreiben das Jahr 1945, der Krieg<br />

war zu Ende und die Menschen standen<br />

vor dem Nichts. Gerade in der Südeifel<br />

hatte der Krieg schlimm gewütet. In<br />

solchen Zeiten werden die Menschen<br />

erfindungsreich. So entstand aus der<br />

Not heraus die sogenannte Kaffeefront.<br />

Sie beschreibt den großen Schmuggel<br />

von geschätzt über 1000 Tonnen Kaffee<br />

von Luxemburg, Belgien und den Niederlanden<br />

nach Deutschland. Aufgrund<br />

der hohen Kaffeesteuer in Deutschland<br />

konnte man mit Schmuggel wieder<br />

Geld verdienen. Es gab einfache<br />

Schmuggler und Großschmuggler, die<br />

in organisierten Kolonnen von Kaffeeträgern<br />

den Kaffee zum Beispiel 20 Kilometer<br />

von Luxemburg nach Deutschland<br />

schleppten. Doch der Schmuggel<br />

war gefährlich. Mancher Schmuggler<br />

musste auf der Flucht seinen Sack zurück<br />

lassen oder wurde gar angeschossen<br />

oder getötet. Über 30 Menschen<br />

sollen dabei ums Leben gekommen<br />

sein. Der Kaffeeschmuggel endete erst,<br />

nachdem am 24. August 1953 die Kaffeesteuer<br />

von zuletzt 10 DM/kg, drastisch<br />

auf 4 DM/kg gesenkt wurde. Einer<br />

der großen Schmuggler der Südeifel ist<br />

heute 87 Jahre alt und berichtet Richard<br />

B<strong>ego</strong>n aus seinen Schmugglerjahren.<br />

Unser Zeitzeuge möchte nicht mit Namen<br />

genannt werden, wir verwenden<br />

deshalb das Kürzel ZZ.<br />

<strong>ego</strong>: Wie kam ein junger Mann mit 17<br />

Jahren auf die Idee, mit Schmuggeln anzufangen?<br />

ZZ: Unsere Eifeldörfer lagen nach dem<br />

8. Mai 1945 in „Schutt und Asche“. Viele<br />

Familien waren zu Verwandten in<br />

Dörfer gezogen, in denen man noch<br />

wohnen konnte. Ich bin eines von sieben<br />

Kindern und in sehr armen Verhältnissen<br />

aufgewachsen; von meinen acht<br />

Schuljahren waren sechs Jahre Krieg.<br />

In meinem Heimatort gab es nur eine<br />

Lehrstelle als Schmied und Arbeit gab<br />

es nur in Erntezeiten. Wir brauchten<br />

Geld, um Bausteine zu kaufen. So blieb<br />

als Einnahmequelle nur das Schmuggeln.<br />

<strong>ego</strong>: Was boten Sie an, um Kaffee zu<br />

„kaufen“?<br />

ZZ: Zunächst nur Essbares, vornehmlich<br />

Schinken und auch mal ein Ferkel.<br />

Unsere Reichsmark wollte ja niemand<br />

haben. Ein Schinken gab 3 Pfund Kaffee.<br />

Den Kaffee haben wir mit Gewinn<br />

verkauft. So konnten wir Steine und<br />

Zement kaufen und unsere Häuser<br />

aufbauen. Wer viel baute, hatte viel geschmuggelt.<br />

<strong>ego</strong>: Sie hatten oft auch lebende Ferkel<br />

im Rucksack. Haben diese denn nicht<br />

gequiekt und Sie verraten?<br />

ZZ: Da hatten wir einen Trick: Die Ferkel<br />

bekamen ins Fressen einen Schnaps<br />

eingemischt, dann schliefen sie sofort<br />

ein. Wir mussten sie sogar in Luxemburg<br />

„wecken“. Übrigens haben wir ein<br />

mal sogar einen ganzen Motor einer<br />

Dreschmaschine zerlegt über die Grenze<br />

getragen.<br />

<strong>ego</strong>: Welches Gewicht hatte ein Kaffeesack,<br />

und warum steckte man den Kaffee<br />

nicht in einen Rucksack?<br />

ZZ: Etwa 30 kg wog ein Sack. Man trug<br />

ihn hinter dem Hals mittig eingeknickt<br />

über beide Schultern verteilt, damit<br />

man ihn bei „Begegnungen“ mit den<br />

Zöllnern sofort abwerfen und schneller<br />

flüchten konnte. Dann war diese Tour<br />

leider umsonst.<br />

<strong>ego</strong>: Sie hatten viele Schmuggelrouten.<br />

Können Sie mir eine beschreiben?<br />

ZZ: Zuerst mit dem Fahrrad nach<br />

Koxhausen, dann den Fußweg über<br />

Schiershof, Gaymühle, Grünenhof, Rodershausen<br />

und Waldhof, dort durch<br />

die Our nach Stolzenburg in Luxemburg.<br />

Für hin und zurück brauchte man<br />

ca. acht Stunden und man ging immer<br />

nur nachts!<br />

<strong>ego</strong>: Ist man auch anderen Schmugglern<br />

begegnet?<br />

ZZ: Bei Lützkampen trafen wir einmal<br />

an einem Knotenpunkt 43 Schmuggler!<br />

<strong>ego</strong>: Wie viele Schmuggler waren in Ihrer<br />

Gruppe?<br />

ZZ: 2-8 Schmuggler, je nach Zollüberwachung.<br />

<strong>ego</strong>: Waren auch Zöllner unterwegs?<br />

ZZ: Kritisch wurde es, wenn Zöllner uns<br />

verfolgten. Wir mussten uns dann sofort<br />

trennen, weil Gruppen, strafrechtlich ab<br />

3 Personen als „Bande“, viel höher bestraft<br />

wurden. Schlimm waren auch die<br />

„Falschen Zöllner“.<br />

<strong>ego</strong>: Bei einer solchen Allein-Flucht hatten<br />

Sie bei Dahnen eine „Erscheinung“?<br />

ZZ: Ja! Auf der Flucht lief ich auf einen<br />

Baum zu, den schon „ein sprechender<br />

Schatten“ (ein anderer Schmuggler)<br />

ausgesucht hatte: “Ich schmuggle auch.<br />

Ich heiße Maria!“ Sie war sehr hübsch.<br />

Wenig später fiel ich über einen weggeworfenen<br />

vollen Kaffeesack, den ich<br />

mitnahm – eine herrliche und erfolgreiche<br />

Begegnung!<br />

<strong>ego</strong>: Sie erwähnten eben „Falsche Zöllner“...<br />

ZZ: Das waren zwei ganz schlimme<br />

Menschen! Die waren in Militäruniform<br />

verkleidet, zudem schwer bewaffnet.<br />

Sie haben in Bunkern oder auch an<br />

den Schmugglertreffpunkten auf uns<br />

gelauert und uns brutal den gesamten<br />

Kaffee weggenommen. Später wurden<br />

sie geschnappt und acht bzw. zehn Jahre<br />

eingesperrt.<br />

<strong>ego</strong>: Weshalb war Schmuggeln so gefährlich?<br />

ZZ: Allein schon durch den Waffeneinsatz<br />

der luxemburgischen Zöllner und<br />

der „Falschen Zöllner“. Keiner von uns<br />

konnte schwimmen, es gab Hochwasser<br />

und Schneeschmelze, im Winter<br />

hoher Schnee, Eis auf den Our-Wehren,<br />

schwer beladen durch dunkle Wälder,<br />

um Steinbrüche herum usw. Dabei haben<br />

viele sich verletzt.<br />

<strong>ego</strong>: Kommen wir abschließend zum<br />

Finanziellen!<br />

ZZ: Finanziell änderte sich mit der<br />

Währungsreform 1948 alles! Dann<br />

lohnte sich Schmuggeln so richtig: Ich<br />

kaufte Kaffee für 3 DM ein, die Träger<br />

bekamen pro Pfund 1 DM. Jede Woche<br />

kam ein Lieferwagen aus Köln zu uns in<br />

die Eifel und holte 3-5 Zentner Kaffee<br />

mit, pro Pfund bekam ich bis zu<br />

10 DM!<br />

Es war eine harte Zeit und ich wurde<br />

erwischt. Meine Strafe fiel mit 1 Monat<br />

U-Haft sehr milde aus, da ich nie in der<br />

Gruppe erwischt worden war.<br />

Ein herrliches Andenken an diese Zeit<br />

ist die Eifel-Kirche St. Mokka in Schmidt,<br />

die von Schmuggelgeldern gebaut wurde,<br />

außerdem gibt es in Mützenich (Eifel)<br />

ein Schmuggler-Denkmal.<br />

Heute können Sie in der Eifel Wandertouren<br />

auf den Pfaden der damaligen<br />

Schmuggler unternehmen. Bei<br />

einer Führung werden Sie packend<br />

und unterhaltsam in das Leben von<br />

Schmugglern und Grenzern eingeführt.<br />

Ihr Mut und ihre List werden bei der<br />

Grenzwanderung wieder lebendig.<br />

Infos: www.ferienregion-pruem.de •<br />

44<br />

<strong>ego</strong> N°25/2017 N°<strong>27</strong>/2017 Casa Schmuggler Reha


Senden Sie uns Ihre Eifeler<br />

Koch- und Backrezepte!<br />

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Ein ganz besonderer<br />

Käsekuchen<br />

: Marielena Ehlenz aus Rittersdorf verrät uns ihr Rezept<br />

w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>, Marielena Ehlenz, Michael Rogner<br />

Zubereitung für den Knetteig:<br />

1. Den Ofen auf ca. 160 C vorheizen<br />

2. Aus allen Zutaten einen Knetteig herstellen:<br />

· Mehl und Backpulver vermischen<br />

· Restliche Zutaten hinzugeben und mit dem<br />

Mixer (Knethaken) erst kurz auf der niedrigsten,<br />

dann auf der höchsten Stufe zu einem Teig<br />

verarbeiten<br />

· Etwa die Hälfte des Teigs zu einer Kugel formen<br />

3. Eine Springform (Ø 26cm) am Boden mit<br />

Backpapier auslegen<br />

4. Die Kugel am Boden andrücken und den Rest<br />

am Rand bis oben hochziehen<br />

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auch für die Zukunft.<br />

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Kurzzeitpflege<br />

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Web www.korian.de<br />

Zubereitung für die Füllung:<br />

46<br />

Neben dem Tanzen zählt auch<br />

das Backen zu Marielenas liebsten Freizeitbeschäftigungen.<br />

Am besten schmecken der 16-jährigen<br />

Schülerin aus Rittersdorf süße Backkreationen wie Cookies,<br />

Brownies oder auch Cupcakes. „Aber Käsekuchen isst einfach jeder gerne,<br />

der kommt immer gut an“, erzählt sie dem <strong>ego</strong>-Team.<br />

Im März diesen Jahres machte sie ein einwöchiges Praktikum beim<br />

<strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> in der Agentur Bohl Design & Kommunikation, um einen<br />

Einblick in die kreativen Berufe zu erhalten. Als Dankeschön zum<br />

Abschied gab es dann Marielenas Käsekuchen, der so gut ankam, dass<br />

wir unseren Leserinnen und Lesern das Rezept auf keinen Fall vorenthalten<br />

wollten! •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017 Kuchen<br />

Zutaten für den Knetteig<br />

Butter 100g<br />

Zucker 75g<br />

Vanillezucker 1 Päck.<br />

Ei 1<br />

Salz 1 Prise<br />

Mehl 200g<br />

Backpulver 1 gestr. TL<br />

Zutaten für die Füllung<br />

Eier 4<br />

Quark 500g<br />

Schmand 200g<br />

Zucker 120g<br />

Vanillepuddingpulver 1 Päck.<br />

Vanille-/Vanillinzucker 2 Päck.<br />

Flüssige Sahne 200g<br />

5. Die Eier trennen und das Eiweiß steifschlagen<br />

6. Die restlichen Zutaten (inkl. Eigelb) für die<br />

Füllung zusammen mit dem Mixer ca. 2 Minuten<br />

lang zu einer dickflüssigen Masse verrühren<br />

7. Das steifgeschlagene Eiweiß unterheben<br />

8. Die fertige Füllung in die mit dem Teig ausgelegte<br />

Springform füllen<br />

9. Im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde backen<br />

Tipp:<br />

Den Kuchen nach der Backzeit noch gute 10 Minuten<br />

im abgeschalteten Ofen lassen und erst anschließend<br />

herausnehmen und vollständig kalt werden lassen.<br />

Viel Spaß beim Nachbacken!


Weltreise mit „open end“<br />

: „World-Bike-Tour for Water“ -<br />

Heiner Zimmer fährt mit dem Fahrrad um die Welt<br />

w <strong>ego</strong> I Archiv Heiner Zimmer, fotolia<br />

ecarsharing.innogy.com<br />

eCarSharing <strong>Bitburg</strong>:<br />

Werden Sie elektromobil!<br />

Bromo Vulkane - Java Inseln,<br />

Indonesien<br />

Meine fantastische<br />

Reise geht weiter...<br />

Einhundertdreißig Wochen ist der<br />

<strong>Bitburg</strong>er Weltenbummler seit seinem<br />

Start mit dem Rad in den verschiedensten<br />

Ländern und Kontinenten<br />

unterwegs. Das heißt, seit 914 Tagen<br />

oder mehr als 21.936 Stunden verwirklicht<br />

er nun schon seinen Traum<br />

und sammelt unvergessliche Eindrücke<br />

von Landschaften, Kulturen und<br />

Menschen. Einige Male haben wir<br />

bereits in unseren <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>en von<br />

Heiners Reise berichtet.<br />

Heiner startete von <strong>Bitburg</strong> über Österreich,<br />

durchquerte viele Länder und<br />

ist mittlerweile in Neuseeland. Heiners<br />

Freundin Caroline begleitet ihn<br />

seit Anfang August von Indonesien aus<br />

auf seiner aufregenden Reise um die<br />

Welt. Sie erreichten inzwischen die<br />

wundervolle Insel Neuseeland. Hier<br />

genießen sie jetzt gemeinsam die neuen<br />

Eindrücke, die Gastfreundlichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft der Menschen,<br />

auf die sie treffen. Viele Menschen bieten<br />

ihnen einen Ort zum Schlafen an<br />

und laden sie zum Essen ein.<br />

„Die verschiedenen Begegnungen mit<br />

den Menschen, den unterschiedlichen<br />

Kulturen, der abwechslungsreichen<br />

Natur und den Tieren; das macht diese<br />

Reise so erfüllend, so spannend für<br />

mich. Nie ist mir langweilig. Die Zeit<br />

vergeht so schnell. Jetzt bin ich schon<br />

fast zwei Jahre unterwegs. Es kommt<br />

mir vor, als wäre ich letzten Monat erst<br />

gestartet. Ist das Leben schöööön....!!!“<br />

so ein Kommentar von Heiner Zimmer<br />

im Mai diesen Jahres.<br />

Wie die Reise weitergeht und welche<br />

Abenteuer er erlebt, welche Hürden<br />

er meistern muss, können Sie auf Heiners<br />

Reise-Blog unter www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />

mitverfolgen. Das <strong>ego</strong>-Team<br />

wünscht ihm weiterhin viel Glück<br />

auf seiner Reise und ist gespannt auf<br />

seine zukünftigen Eindrücke und Erlebnisse.<br />

•<br />

Erleben Sie die Zukunft der Mobilität und testen Sie Elektro-Autos<br />

als Alternative für Ihren Betrieb oder Ihre privaten Fahrten!<br />

Beim eCarSharing <strong>Bitburg</strong> können Sie ein Elektro-Auto flexibel,<br />

komfor tabel und preisgünstig nutzen. Kommen Sie zu unserem<br />

Informationstag und informieren Sie sich über Ihre elektromobile<br />

Zukunft. Es wartet eine kleine Über raschung auf Sie!<br />

Anmeldung unter veranstaltungenregionsued@innogy.com<br />

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Römermauer 7 • 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Samstag, 2. Dezember 2017<br />

11.00 – 17.00 Uhr<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Bitburg</strong><br />

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Zwischenstopp in Sydney mit tollem<br />

Blick auf das Sydney Opera House!<br />

...ein romantischer Sonnenuntergang auf Lombok<br />

Neuseeland<br />

<strong>Bitburg</strong> ist ins elektromobile CarSharing gestartet<br />

"innogy eCarSharing" begann am 3. September 2017 im Rahmen des<br />

Autofestivals. An einer zentral platzierten Ladesäule an der Römermauer<br />

steht dazu ein Elektrofahrzeug des Typs Renault Zoe bereit.<br />

Foto innogy SE-Archiv: (v.li.) Michael Arens, Joachim Kandels, Markus Pfeifer,<br />

Christian Uhlich, Stefan Bohl, Manfred Klasen, Maria Avanitis<br />

48<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>27</strong>/2017<br />

Weltreise


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