18.11.17 Lindauer Bürgerzeitung
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·<br />
· GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
18. November 2017 · Ausgabe KW 46/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Rainer<br />
Blumenstein,<br />
Schiffsführer<br />
bei den Bodensee-<br />
Schiffsbetrieben<br />
Als Schiffsführer ist der<br />
Bodensee für mich ein<br />
besonderes Stück Heimat.<br />
Nicht nur im Sommer<br />
fasziniert er mich.<br />
Ich mag auch die spezielle<br />
Atmosphäre, die im<br />
Winter auf dem Wasser<br />
herrscht.<br />
Eine Fahrt mit dem Schiff<br />
ist in dieser Jahreszeit<br />
einzigartig, denn der See<br />
strahlt eine Ruhe aus, die<br />
man in den Sommermonaten<br />
so nicht findet.<br />
Die Stimmung ist<br />
friedlich, das Licht ein<br />
ganz anderes.<br />
Gleichzeitig ist es aber<br />
auch ein schönes Erlebnis,<br />
wenn ich von einer Rundfahrt<br />
komme, in den<br />
Hafen einfahre und dort<br />
gerade ein Weihnachtsmarkt<br />
stattfindet.<br />
Dieser Kontrast zwischen<br />
dem ruhigen See und dem<br />
Treiben an Land ist toll.<br />
Und dass man bei einer<br />
Nachmittagsfahrt mit<br />
unseren Schiffen den<br />
Sonnenuntergang auf dem<br />
See erleben kann, versüßt<br />
die kalten Tage.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 02.12.2017<br />
Samstag, 16.12.2017<br />
Geschäftsleben:<br />
Umzug<br />
der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Lindau-Insel S. 8<br />
Wissenswertes:<br />
Jazzclub Lindau<br />
feiert sein 60. Jubiläum mit<br />
Konzert im Stadttheater S. 11<br />
mit dem kompletten Programm<br />
und einer Übersicht<br />
über alle Weihnachtshütten<br />
und ihre Angebote Heftmitte<br />
Wissenswertes:<br />
s:<br />
Adventszeit<br />
Tipps zu Ausstellungen und<br />
Märkten in der Region S. 12/13<br />
Drei Tage mehr Hafenweihnacht<br />
Neu in diesem Jahr: Der Weihnachtsmarkt am Hafen öffnet schon am Donnerstag<br />
Weihnachtsmärkte gibt es viele.<br />
Eine Hafenweihnacht hat<br />
nur Lindau. Sie öffnet dieses<br />
Jahr jeweils bereits am Donnerstag<br />
ihre vorweihnachtlichen<br />
Pforten, bleibt dafür am<br />
stillen Feiertag Totensonntag<br />
(26. November) geschlossen.<br />
Mit der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
ist es wie mit gutem<br />
Wein – sie wird mit jedem Jahr<br />
besser. Als eine der wichtigsten<br />
Veranstaltungen in Lindau<br />
wird sie liebevoll gehegt und<br />
gepflegt. Für ihre 12. Ausgabe<br />
gibt es Neuigkeiten: Erstmals<br />
lädt sie von Donnerstag bis<br />
Sonntag in ihren üppigen Lichterglanz<br />
ein. So wird jedes Hafenweihnachtswochenende<br />
zum Vier-Tages-Genuss für die<br />
Besucher. Mit einer Ausnahme:<br />
am 26. November ist Totensonntag,<br />
ein stiller Feiertag – da<br />
bleibt die Hafenweihnacht geschlossen.<br />
Somit gibt es dennoch<br />
drei Tage mehr Hafenweihnacht<br />
als bisher. Drei Tage<br />
mehr Programm und die Möglichkeit,<br />
sich in der einzigartigen<br />
Atmosphäre zu treffen.<br />
An vier Wochenenden, vom 23. November bis 17. Dezember, findet immer von Donnerstag bis Sonntag<br />
von 11 bis 21 Uhr die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht am <strong>Lindauer</strong> Hafen statt. Achtung: Am ersten<br />
Wochenende ist die Hafenweihnacht am Sonntag, 26.11., wegen des stillen Feiertages Totensonntag<br />
geschlossen. Eröffnet wird die Hafenweihnacht am Donnerstag, 23. November, um 17.30 Uhr von<br />
Oberbürgermeister Dr. Ecker. Mehr Infos: www.lindauer-hafenweihnacht.de<br />
BZ Foto: Kulturamt Lindau<br />
Romantisch, zauberhaft,<br />
festlich<br />
Tatsache ist: Nirgendwo<br />
kommen Freunde von Weihnachtsmärkten<br />
entspannter<br />
auf ihre Kosten, nirgendwo ist<br />
die Kulisse romantischer: direkt<br />
am Bodensee, das schimmernde<br />
Alpenpanorama in der<br />
Ferne. Hier funkeln die ungezählten<br />
Lichter festlicher, erklingt<br />
die Musik stimmungsvoller,<br />
duftet der Glühwein<br />
verlockender. Die Besucher<br />
schätzen die liebevoll und aufwändig<br />
dekorierten, behaglich<br />
beleuchteten Weihnachtsstände,<br />
die mit ihrem hochwertigen<br />
Angebot an weihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk überraschen.<br />
Dazu begeistert die Kulinarik<br />
mit raffinierten, deftigen<br />
und süßen Verführungen. Das<br />
vorweihnachtliche Programm<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
ist vielfältig und abwechslungsreich.<br />
Von der feierlichen<br />
Eröffnung bis zur letzten Minute<br />
sorgen Turmblasen, Feuerzangenbowle<br />
als Film und Getränk,<br />
Ponyreiten für Kinder,<br />
weihnachtliche Zauber- und<br />
Feuershows, Showeinlagen<br />
und viel Musik – von Christmas<br />
Songs und Alphornklängen,<br />
über Jazz, Pop bis zu schottischen<br />
Dudelsäcken – für<br />
weihnachtlichen Frohsinn bei<br />
Jung und Alt. Frischer Tannenduft,<br />
Waldtiere und originelle<br />
Überraschungen erfreuen im<br />
zauberhaften Märchenwald<br />
Kinder und Erwachsene.<br />
Schwimmende Brücke<br />
zwischen Lindau und Bregenz<br />
Die ganze Inselstadt wird in<br />
den Wochen vor Weihnachten<br />
zur Weihnachtsinsel, mit winterlichen<br />
Schiffsrundfahrten,<br />
adventlichen Stadtführungen,<br />
Aufführungen im Stadttheater<br />
und in der Marionettenoper,<br />
Nacht wächter r undgä ngen,<br />
Krippenandachten und vielem<br />
mehr. In den Altstadtgassen laden<br />
festlich dekorierte Geschäfte<br />
zum Weihnachtseinkauf,<br />
und gemütliche Restaurants<br />
und Cafés zum Genießen<br />
und Verweilen ein. Ein weiterer<br />
Lindau-Bonus: die <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht und der Bregenzer<br />
Weihnachtsmarkt sind<br />
mit einem Schiff als schwimmende<br />
Brücke quer über den<br />
Bodensee verbunden. Es gibt<br />
wohl keinen Weihnachtsmarkt<br />
auf der ganzen Welt, in den<br />
man mit dem Schiff oder mit<br />
dem Zug beinahe hineinfahren<br />
kann: die Schiffe legen direkt<br />
am Tor zur Hafenweihnacht<br />
an, und der Bahnhof ist keine<br />
Gehminute entfernt. Presseamt<br />
Großes BZ Special:<br />
Hafenweihnacht<br />
▶ Cooper Standard<br />
Seit zehn Jahren ist der<br />
Automobilzulieferer in<br />
Lindau tätig – ein BZ-<br />
Special berichtet S. 35-40<br />
▶ Spielbank Lindau<br />
Wir stellen das neue<br />
Casino-Programm und<br />
das neue Restaurant in<br />
der Spielbank vor S. 30/31<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL
2 18. November 2017 • BZ Ausgabe KW 46/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Fertigstellung der Inselhalle verzögert sich<br />
OB Dr. Gerhard Ecker will den Schaden möglichst gering halten<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker sieht keine<br />
Chance mehr, dass die Inselhalle<br />
termingerecht Ende Dezember<br />
fertig wird. Deshalb<br />
geht Carsten Holz, Geschäftsführer<br />
der <strong>Lindauer</strong> Tourismus-<br />
und Kongress-GmbH<br />
(LTK) bereits auf alle Kunden<br />
zu, die im ersten Quartal die<br />
Halle gebucht haben. „Dabei<br />
handelt es sich um 25 verschiedene<br />
Kunden, auf die<br />
wir zugehen, um alternative<br />
Lösungen zu entwickeln und<br />
eventuellen Schaden zu minimieren“,<br />
so Holz.<br />
Von der Kolpingstraße bis<br />
zum Europaplatz – die Arbeiten<br />
an der Baustelle Langenweg<br />
schreiten zügig voran.<br />
Nachdem nun auch die ersten<br />
Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen<br />
sind, hat Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
gemeinsam mit Jürgen Macolla<br />
von der Firma Dobler und<br />
Marcus Gebauer von den Garten-<br />
und Tiefbaubetrieben<br />
Lindau (GTL) die Baustelle<br />
besichtigt. Doch auch wenn<br />
es so aussieht, als könnten die<br />
Autos schon unter der Unterführung<br />
durchfahren, liegt<br />
noch eine Menge Arbeit vor<br />
den Bauarbeitern. So wird im<br />
Moment an der Geh- und<br />
Radfahrbrücke gearbeitet, deren<br />
Formen man schon an<br />
dem riesigen Stahlgerüst erkennen<br />
kann. Über den Baufortschritt<br />
zeigen sich die Verantwortlichen<br />
hoch erfreut.<br />
Auch wenn Marcus Gebauer<br />
„Ich habe das Vertrauen in die<br />
Terminzusagen der externen<br />
Objektüberwachung Hochbau<br />
inzwischen vollkommen verloren“,<br />
begründet Dr. Ecker diesen<br />
leider notwendigen Schritt.<br />
Dabei stützt er sich nicht nur<br />
auf eigene Beobachtungen und<br />
die seiner Mitarbeiter, sondern<br />
auch auf die Erkenntnisse eines<br />
in der Objektüberwachung erfahrenen<br />
Mitarbeiters des Projektsteuererbüros.<br />
Dieser war<br />
vor einigen Wochen auf Veranlassung<br />
des OB vom Projektsteuerer<br />
eingesetzt worden, um<br />
eine schonungslose Bestandsaufnahme<br />
zu machen. Seine<br />
Einschätzung: „Vor Ende Februar<br />
ist die Halle nicht fertig<br />
und auch dieser Termin ist<br />
nicht zu garantieren.“<br />
„Leider wurde dies bisher<br />
von den beauftragten Architekten<br />
nie mitgeteilt. Selbst bei<br />
der Preview im September hieß<br />
es noch auf unsere Nachfrage,<br />
die Halle werde bis Ende Dezember<br />
fertig“, erinnert der OB<br />
an die damaligen Zusagen der<br />
vor Ort tätigen Objektüberwachungen.<br />
Zu dem erheblichen Terminund<br />
Kostenärger, der das Projekt<br />
Am Langenweg geht es voran<br />
Stadt hält am Eröffnungstermin im Frühjahr fest<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker besichtigt mit einigen Interessierten<br />
die Baustelle am Langenweg.<br />
BZ-Fotos: pat<br />
Therme Lindau<br />
Abbruch des Eichwaldbades rechtmäßig<br />
Die Stadt Lindau erklärt, dass<br />
der Abriss des Eichwaldbades<br />
rechtmäßig ist. „Der Abriss<br />
ist logisch und folgerichtig“,<br />
stellt die Stadtverwaltung<br />
fest. Sie hat durch den Stadtrat<br />
den rechtlich wirksamen<br />
Auftrag erhalten, die Notarverträge<br />
mit dem Investor für<br />
die Therme Lindau abzuschließen.<br />
In diesen Verträgen ist eine entsprechende<br />
Verpflichtung zum<br />
Abbruch enthalten. Die Stadt<br />
hatte sich zudem vertraglich<br />
zum Neubau der Therme und<br />
insbesondere zum Ab- und<br />
Rückbau der auf dem Grundstück<br />
stehenden Gebäude verpflichtet.<br />
Eine entsprechende<br />
Genehmigung durch das Landratsamt<br />
liegt ebenfalls vor.<br />
„Das heißt, wir setzen nur<br />
geltendes Recht und unsere<br />
vertraglichen Verpflichtungen<br />
um“, begründet die Stadtverwaltung<br />
ihr Vorgehen. JW<br />
nicht versprechen will vor<br />
dem eigentlichen Eröffnungstermin<br />
fertig zu werden, so<br />
hält er am geplanten Termin<br />
im Frühjahr auf jeden Fall<br />
fest. Die Hundweiler Straße<br />
soll noch vor Weihnachten<br />
freigegeben werden. Pat<br />
schon seit zwei Jahren begleitet,<br />
komme nun eine neue Eskalationsstufe,<br />
so Dr. Ecker: „Wir haben<br />
schon vor langer Zeit und<br />
mit bestem Gewissen, als noch<br />
mit einer Fertigstellung im Sommer<br />
2017 gerechnet wurde, für<br />
Januar und Februar 2018 Einzelveranstaltungen<br />
gebucht. Zudem<br />
sollen ab März die ersten<br />
Tagungen stattfinden.“<br />
Zwar hat es auch Erschwernisse<br />
während des Baus gegeben,<br />
so musste beispielsweise<br />
einer beauftragten Firma fristlos<br />
gekündigt werden, weil die<br />
geschuldeten Leistungen nicht<br />
in Angriff genommen wurden<br />
„Nichts destotrotz bin ich vom<br />
Kommunikationsverhalten der<br />
externen Objektüberwachung<br />
Hochbau maßlos enttäuscht“,<br />
kritisiert Dr. Ecker.<br />
In enger Abstimmung mit<br />
dem Projektsteuerer soll jetzt<br />
zumindest noch bestmöglich<br />
der Bau beschleunigt werden.<br />
„Wir wollen retten, was zu retten<br />
ist, und den Schaden möglichst<br />
klein halten. Ich werde<br />
deshalb bei den nächsten Baubesprechungen<br />
soweit als möglich<br />
persönlich dabei sein“, so<br />
Dr. Ecker weiter.<br />
JW<br />
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung gemäß Art. 66 Abs. 2<br />
Satz 4 und 5 Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 10.11.2017 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen: Aktenzeichen:<br />
211/2017 Aeschach<br />
Bauvorhaben: Nutzungsänderung der Wohnung Nr. 22 im 2. OG in eine gewerbliche Ferienwohnung<br />
Baugrundstück: Am Alpengarten 8, Flur Nr.: 47/0, Gemarkung: Aeschach<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe: Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 Bay-<br />
VwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die<br />
Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />
widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />
Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage<br />
muss den Kläger, den Beklagten (Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll<br />
einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />
der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />
sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007<br />
(GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit,<br />
gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />
– Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />
– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
Hinweis: Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese<br />
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66<br />
Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung, Bregenzer<br />
Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden (nur von<br />
Eigentümern benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter, Frau Hofmann, unter<br />
der Rufnummer 918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), den 13.11.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 18. November 2017 • BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Überfüllte Züge am Jahrmarkt<br />
Stadt Lindau hatte mehrfach Kontakt mit der Deutschen Bahn<br />
Die Stadt Lindau hat auf die<br />
überfüllten Züge zum Jahrmarkt<br />
reagiert. „Wir bedauern,<br />
dass die Züge überfüllt<br />
waren und deshalb einige<br />
Besucher den Jahrmarkt<br />
nicht besuchen konnten“,<br />
heißt es in einer Presseerklärung.<br />
Allerdings verwehrt<br />
sich die Stadt gegen<br />
die Aussage eines Bahnsprechers,<br />
die Bahn habe nichts<br />
davon gewusst, dass Jahrmarkt<br />
sei.<br />
„Es ist den für Lindau verantwortlichen<br />
Mitarbeitern der<br />
Bahn bekannt, dass der Jahrmarkt<br />
seit vielen Jahren am<br />
Wochenende nach Allerheiligen<br />
startet. Darüber hinaus<br />
hatten städtische Mitarbeiter<br />
im Vorfeld des diesjährigen<br />
Jahrmarktes verschiedentlich<br />
Kontakt zur Deutschen<br />
Bahn. So fragten Verwaltungsmitarbeiter<br />
bereits<br />
vor einigen Wochen an, ob<br />
die Toiletten im Bahnhof für<br />
den Jahrmarkt wieder mitbenutzt<br />
werden dürfen.<br />
Wegen möglichen Schienenersatzverkehrs<br />
ab 7.November<br />
2017 hatte die Verkehrsbehörde<br />
der Stadt<br />
ebenfalls mit der Bahn AG<br />
im August 2017 Kontakt und<br />
Mit einem offiziellen Spatenstich<br />
starteten in dieser Woche<br />
die Tiefbauarbeiten für<br />
das Glasfasernetz in Unterreitnau.<br />
Die UnterreitnauerInnen<br />
leben derzeit noch mit quälend<br />
langsamer Netztechnik<br />
– am 8. November 2017 um 9<br />
Uhr läuteten Geschäftsführer<br />
Thomas Gläßer, die Bereichsleiter<br />
Technik und Vertrieb,<br />
Axel Meier und kaufmännische<br />
Dienste, Lars Retzlaff von der<br />
Telekommunikation Lindau,<br />
unterstützt durch Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker, die<br />
Stadt- und Aufsichtsräte Werner<br />
Schönberger und Günther<br />
Brombeiß sowie Claus Bihl von<br />
der Stadt Lindau, die Digitalisierung<br />
und das Glasfaserzeitalter<br />
in Unterreitnau ein.<br />
Der lange Atem und die Hartnäckigkeit<br />
aller Beteiligten haben<br />
sich gelohnt, ein weiterer<br />
„weißer Fleck“ in Sachen Breitbandausbau<br />
wird verschwinden<br />
und zeitgemäßer und professioneller<br />
Netz-Infrastruktur<br />
Platz machen, bedankte sich<br />
OB Dr. Gerhard Ecker beim Spatenstich<br />
bei MitarbeiterInnen<br />
der Stadt, der Telekommunikation<br />
Lindau, den politischen<br />
Vertretern und der Tiefbaufirma<br />
Binder. Der Finanzausschuss<br />
habe bereits im Frühjahr<br />
2016 den Breitbandausbau in<br />
Unterreitnau beschlossen, der<br />
Weg dorthin und die Zusage der<br />
Fördergelder waren dann aber<br />
doch noch eine echte Herausforderung:<br />
Damit die Gelder<br />
des Freistaates fließen (ca.<br />
160.000 Euro, die Stadt Lindau<br />
trägt 70.000 Euro) muss von der<br />
Kommune der Nachweis erbracht<br />
werden, dass kein Anbieter<br />
schnelles Internet anbietet.<br />
Aber: „der Papierkrieg hat sich<br />
gelohnt“ freut sich Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker.<br />
Besonders groß war die Freude<br />
natürlich bei der Stadtwerke-Tochter<br />
TKLi, die nach der<br />
Ausschreibung beim Punktevergleich<br />
am besten abgeschnitten<br />
und so den Zuschlag<br />
zum Ausbau erhalten hat. 200<br />
Haushalte in Unterreitnau,<br />
Rickatshofen, Eggatsweiler,<br />
Hörbolz, Hörbolzmühle, Bechtersweiler,<br />
Dürren und Rengersweiler<br />
sollen sich nach<br />
dem Ausbau mit bis zu 100 Megabit<br />
pro Sekunde im Netz bewegen.<br />
„Wenn alles nach Plan läuft,<br />
sollten wir Ende 2018 alle interessierten<br />
Haushalte angeschlossen<br />
haben. Es kann natürlich<br />
immer sein, dass wir auf<br />
schwierige Bodenverhältnisse<br />
treffen oder sich aufgrund anderer<br />
Gegebenheiten Verzögerungen<br />
ergeben, die wir vorab<br />
nicht einplanen konnten. Bis<br />
jetzt sieht aber alles perfekt aus,<br />
Unterreitnau freut sich auf uns<br />
es wurde mit Blick auf den<br />
Jahrmarkt verhandelt. Des<br />
Weiteren wurde in Bezug auf<br />
die Ersatzparkplätze während<br />
des Jahrmarkts mit der<br />
Firma gesprochen, welche<br />
die Parkplätze der Bahn verwaltet.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
war seitens der Stadt Lindau<br />
zwar nicht explizit um Verstärkerzüge<br />
gebeten worden.<br />
Über Verstärker oder zusätzliche<br />
Waggons fand nur deshalb<br />
kein Austausch statt, da<br />
gemäß den Erfahrungen aus<br />
der Vergangenheit weder<br />
von Besucherseite noch seitens<br />
der Bahn Rückmeldungen<br />
bei der Stadt angekommen<br />
waren, dass der Besucherstrom<br />
sich nicht ausgewogen<br />
auf die regulären Züge<br />
der Deutschen Bahn verteilen<br />
würde.<br />
Im Hinblick auf den Jahrmarkt<br />
2018 wird die Stadt<br />
Lindau vor dem Hintergrund<br />
der diesjährigen Erfahrungen<br />
mit der Bahn die Möglichkeit<br />
des Einsatzes flexibler<br />
Sonderzüge bei guter<br />
Wetterlage erörtern. Allerdings<br />
hat sich die Bahn AG<br />
bei Großveranstaltungen<br />
wie dem Narrentreffen oder<br />
sogar beim Großen Narrentreffen<br />
in der Vergangenheit<br />
gegenüber den Veranstaltern<br />
nicht bereit erklärt hat, Sonderzüge<br />
einzusetzen, obwohl<br />
hier bekanntermaßen<br />
die Züge ihr Fassungsvermögen<br />
regelmäßig schnell erreichen<br />
und Fahrgäste stehen<br />
gelassen werden müssen.<br />
Im Vergleich dazu treffen<br />
die ÖBB und die Vorarlberg<br />
Lines jedes Jahr von sich aus<br />
Vorkehrungen, um den „Ansturm<br />
der Fahrgäste“ während<br />
des Jahrmarkts zu bewältigen<br />
(Verstärkerzüge der<br />
ÖBB, Sonderfahrten im<br />
Schiffsverkehr). Dies geschieht<br />
ohne extra Mitteilung<br />
beziehungsweise Anforderung<br />
seitens der Stadt.<br />
JW<br />
und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“,<br />
fasst Thomas<br />
Gläßer die Aufbruchstimmung<br />
zusammen. „Schnelles Internet<br />
gehört heute immer mehr<br />
zur Daseinsvorsorge, als Versorger<br />
vor Ort können wir jetzt<br />
dazu beitragen, Lindau weiter<br />
nach vorne zu bringen und zu<br />
entwickeln“.<br />
Die Telekommunikation<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Der Jahrmarkt ist gerade ein<br />
paar Tage vorbei, da beginnt<br />
schon in wenigen Tagen die<br />
Hafenweihnacht. Bunte Lichter<br />
schmücken den Hafen und<br />
leuchten mit Löwe und Leuchtturm<br />
um die Wette. Glühweinbuden<br />
und Wurststände, fröhliches<br />
Kinderlachen und muntere<br />
Gespräche sorgen für eine<br />
unbeschwerte und stimmungsvolle<br />
Atmosphäre.<br />
Dies alles wirkt so vertraut, so<br />
heimelig, dass es uns oft selbstverständlich<br />
vorkommt. Doch<br />
dies ist es angesichts der Geschehnisse<br />
in der Welt keineswegs.<br />
Krieg, Menschenrechtsverletzungen<br />
und Vertreibung,<br />
Terroranschläge und Naturkatastrophen:<br />
Menschen leiden<br />
in vielen Teilen der Welt.<br />
Spatenstich zum Glasfaser-Netzausbau in Unterreitnau<br />
Schneller, besser und smarter vernetzt<br />
Gemeinsam für die digitale Infrastruktur in Unterreitnau: Lars Retzlaff, Leiter kaufmännische Dienste<br />
bei der TKLi, Axel Meier, Leiter Technik und Vertrieb bei der TKLi, Werner Schönberger, Stadt- und<br />
Aufsichtsrat, Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, Günther Brombeiß, Stadt- und Aufsichtsrat, Thomas<br />
Gläßer, Geschäftsführer der Stadtwerke und der Telekommunikation Lindau und Claus Bihl von der<br />
Stadt Lindau, verantwortlich für die Versorgung der BürgerInnen mit schnellem Internet (v.l.n.r.).<br />
Unser Frieden fußt auf Freiheit<br />
und dem Glauben an die Grundrechte<br />
aller Menschen. Dies sollten<br />
wir uns immer wieder vor Augen<br />
halten. Diesen Frieden gilt es<br />
zu wahren und unsere Ideale<br />
nicht an den Populismus zu verraten,<br />
auch, wenn dieser in die<br />
Parlamente Einzug hält. Was passiert,<br />
wenn Frieden, Freiheit und<br />
Demokratie nicht mehr bewahrt<br />
werden, kann jeder am Volkstrauertag<br />
sehen. Mit diesem Wissen<br />
ist die Freude am Jahrmarkt und<br />
an der Hafenweihnacht nicht<br />
mehr ganz so selbstverständlich,<br />
und noch viel intensiver.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Ich darf daran erinnern, dass am Montag, 27. November 2017, um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef in Reutin eine<br />
Bürgerversammlung 2017<br />
stattfindet, zu der alle Bürgerinnen und Bürger Lindaus herzlich eingeladen sind.<br />
Lindau (B), den 03.11.2017, STADT LINDAU (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
3<br />
BZ-Foto: Manuela Schlichtling-Pfersich<br />
Lindau steht Gewerbe- und Privatkunden<br />
als fairer Dienstleister<br />
vor Ort mit individuell zugeschnittenen<br />
Lösungen zur<br />
Seite. Die Leistungen reichen<br />
vom Netzausbau über Telefonieangebote,<br />
Standortvernetzungen<br />
und Backup-Leitungen<br />
zu schnellem Internet, schärfstem<br />
TV-Bild und umfangreichster<br />
Fernsehsenderauswahl.<br />
„Die digitale Welt für jeden<br />
verständlich, möglich und<br />
erlebbar machen, das ist unsere<br />
Leidenschaft und Motivation“<br />
sagt Lars Retzlaff, der kaufmännische<br />
Leiter der TKLi.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Angebot der Telekommunikation<br />
Lindau gibt es unter www.<br />
familie-kabel-lindau.de<br />
Manuela Schlichtling-Pfersich
4 18. November 2017 • BZ Ausgabe KW 46/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Vollzug des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG)<br />
Bekanntmachung<br />
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);<br />
Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben ABS 48 Ausbaustrecke München - Lindau - Grenze D/A, Planfeststellungsabschnitt 18 Aeschacher Kurve – Lindau Reutin und Kuppelstelle<br />
Reutin;<br />
Elektrifizierung und Ausbaumaßnahmen von Bahn-km 0,525 bis Bahn-km 1,300 der Strecke 5421 Lindau Aeschach – Reutin und von Bahn-km 1,225 bis Bahn-km 2,025 sowie Bahn-km 3,300 bis Bahn-km<br />
4,000 der Strecke 5420 Lindau Hbf – Lindau Reutin – Grenze in der Stadt Lindau mit trassenfernen naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen in der Gemarkung Unterreitnau (Unterreitnauer<br />
Moos) sowie mit grenzüberschreitender Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
Tektur vom 13.10.2017<br />
Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München, hat für das o.g. Vorhaben in der Stadt Lindau (Gemarkungen Aeschach, Reutin und Unterreitnau) das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG<br />
eingeleitet und die Regierung von Schwaben mit der Durchführung des Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung beauftragt. Der bisher in der Stadt Lindau vom 06.06.2016 bis 05.07.2016 öffentlich<br />
ausgelegte Plan wurde insbesondere infolge der geänderten Nahverkehrszahlen, des Spurplanumbaus im Bereich Westkopf des Bahnhofs Lindau-Reutin und der Einwände im Anhörungsverfahren in<br />
Teilen überarbeitet.<br />
Die geänderten (tektierten) Planunterlagen liegen in der Zeit<br />
von Dienstag, 28.11.2017 bis einschließlich Mittwoch, 27.12.2017<br />
in der Stadtverwaltung Lindau (B) im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />
während der Dienststunden: Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />
Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im Internet unter www.regierung.schwaben.bayern.de und http://www.lindau.de/aktuelles. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass nur die offiziell in der vom Vorhaben betroffenen Gemeinde ausgelegten Planunterlagen und die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben für das Verfahren rechtlich verbindlich sind. Die<br />
Bereitstellung der Unterlagen im Internet erfolgt ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Übereinstimmung mit den amtlichen Auslegungsunterlagen (Art. 27a Abs. 1 BayVwVfG).<br />
1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich<br />
Mittwoch, den 10.01.2018<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
bei der Stadt Lindau (Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau) oder bei der Regierung von Schwaben (Fronhof 10, 86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208) schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen erheben.<br />
Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der Verwaltungsbehörde.<br />
Dies gilt gleichermaßen für die Einwendungen und Stellungnahmen der nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 60 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) anerkannten Vereine sowie<br />
sonstiger Vereinigungen, soweit sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen<br />
Verfahren (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) anerkannt sind. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der Vereinigungen nach Art. 71 Abs. 4 Satz 5 BayVwVfG von der<br />
Auslegung des Plans.<br />
Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer schriftlichen<br />
Vollmacht nachzuweisen. Einwendungen können derzeit nicht per einfacher E-Mail erhoben werden.<br />
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen sowie alle<br />
Einwendungen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 BayVwVfG). Einwendungen und Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf<br />
dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 5 VwVfG). Verspätet eingegangene Einwendungen bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer 2 und bei der Entscheidung<br />
nach unten stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.<br />
In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen und<br />
Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf<br />
jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten sein, andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a Nr. 1 Satz 1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der ortsüblich bekannt gemacht<br />
wird. Die Anhörungsbehörde kann auch auf eine Erörterung verzichten. Diejenigen, die Einwendungen erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren<br />
Vertreter oder Bevollmächtige, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 solcher Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen<br />
erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche Bekanntmachung wird dadurch bewirkt, dass der Erörterungstermin im<br />
amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde sowie in den örtlichen Tageszeitungen bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich das gegenständliche Vorhaben<br />
voraussichtlich auswirken kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.<br />
3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung von Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.<br />
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten<br />
Entschädigungsverfahren behandelt.<br />
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt als Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Entscheidung ergeht als Planfeststellungsbeschluss.<br />
Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind<br />
Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens einschließlich des Erörterungstermins sowie für die diesbezügliche Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme von Äußerungen und<br />
Fragen ist die Regierung von Schwaben.<br />
6. Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen und die Veränderungssperre nach § 19 AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger ein Vorkaufsrecht<br />
an dem vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />
7. Mit der Tektur wird das vom 06.06.2016 bis 05.07.2016 ausgelegene Planfeststellungsverfahren (siehe Betreff) ergänzt. Die im bisherigen Verfahren erhobenen Einwendungen oder Stellungnahmen<br />
bleiben weiter bestehen. Einwendungen und Stellungnahmen können nur gegenüber der Tektur erhoben werden. Die Änderungen in den Tektur-Planunterlagen sind ersichtlich.<br />
Lindau (B), den 10.11.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Stadt Lindau (B) lädt die Bürgerinnen und Bürger zur<br />
Totengedenkfeier am Volkstrauertag<br />
19. November 2017 um 11.15 Uhr vor der Kriegergedächtnisstätte an der<br />
Peterskirche (Oberer Schrannenplatz) und anschließender Kranzniederlegung<br />
herzlich ein. Die Kranzniederlegung an der Gedächtnisstätte in Aeschach<br />
(Alter Friedhof) findet um 10.30 Uhr, in Reutin um 10.15 Uhr, in<br />
Oberreitnau (Feier für Unter- und Oberreitnau) um 10.45 Uhr statt.<br />
Lindau (B), 4. November 2017<br />
STADT LINDAU (B)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in den letzten Wochen<br />
folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
- verschiedene Schlüssel (auch Autoschlüssel) - Bargeld -<br />
Geldbeutel - Uhren - Kleidung (Damenblazer, Funktionsjacke) -<br />
Taschenrechner - Brillen/Sonnenbrillen - Taschen (Kühltasche,<br />
Koffer, Schulranzen, Sporttasche, Umhängetasche) - Schmuck<br />
(Armband, Ring) - Handys - Insulin-Pen - Sitzkissen für Bootsbank<br />
- Deko-Blechschilder - Fotoapparate<br />
Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />
918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />
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stadt
AUS DEM STADTRAT 18. November 2017 • BZ Ausgabe KW 46/17<br />
5<br />
Kostensteigerungen<br />
Erfolgsgeschichten ...<br />
HH-Beratung 2018<br />
OB – offen, bunt<br />
„über die Köpfe hinweg“<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Im November<br />
2016 sollte das<br />
Parkhaus an<br />
der Inselhalle<br />
in Betrieb gehen,<br />
im Juni<br />
2017 die Inselhalle.<br />
So sah<br />
es der ursprüngliche<br />
Zeitplan vor.<br />
Erst Ende Juli 2017 wurde das<br />
Parkhaus eröffnet, das Ende der<br />
Bauzeit für die Inselhalle steht<br />
in den Sternen. Wichtige Einnahmen<br />
gingen und gehen der<br />
Stadt verloren. Die Kosten für<br />
die Inselhalle steigen. Von einer<br />
Mehrheit im Stadtrat wurden<br />
noch vor den Haushaltsberatungen<br />
Gebühren und Steuern erhöht.<br />
Es wäre wohl sinnvoller,<br />
so lange die Gesamtkosten für<br />
die Inselhalle nicht abzusehen<br />
sind, neue Bauprojekte wie den<br />
Cavazzen zu schieben.<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
... am Hafen.<br />
Am 23. November<br />
öffnet<br />
die <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht<br />
wieder<br />
ihre Pforten.<br />
Die Verlegung<br />
des Weihnachtsmarktes<br />
vor einigen<br />
Jahren und die des Jahrmarktes<br />
sind schöne Beispiele für positive<br />
Veränderungen in der Stadt.<br />
Auch wenn es einige gibt, die<br />
getreu dem Motto „Das haben<br />
wir schon immer so gemacht“<br />
denken, so verdeutlichen diese<br />
beiden Ereignisse auf wunderbare<br />
Weise, dass man auch Mut für<br />
Veränderungen braucht. Denn<br />
hier bietet unser Hafen als Location<br />
einen einmaligen Rahmen<br />
für diese beiden Veranstaltungen.<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Neben den<br />
notwendigen<br />
Großprojekten<br />
darf die Stadt<br />
ihre Pflichtaufgaben<br />
nicht<br />
vergessen. Investitionen<br />
in<br />
Kita, Kindergärten<br />
und<br />
Schulen, die<br />
notwendige Bedarfsanalyse der<br />
Feuerwehr, Sanierung der Straßen,<br />
das Thema Mobilität und<br />
vieles mehr. Die gute Konjunktur<br />
und verbesserte Steuereinnahmen<br />
sorgen dafür, dass Lindau<br />
diese notwendige Investitionen<br />
meistern kann. Die HH Beratungen<br />
2018 legen den Grundstock<br />
und die Finanzierung für die Zukunft<br />
unsere Stadt und müssen<br />
deshalb nachhaltig beraten werden.<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
heißt aber auch, investieren für<br />
unsere Kinder.<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Bunte Politik<br />
dient dem Gemeinwohl<br />
und<br />
will uns heute<br />
und zukünftig<br />
ein gutes Leben<br />
möglich<br />
machen. Die<br />
ökologische<br />
und soziale<br />
Frage muss<br />
deshalb hoch gewichtet sein.<br />
Weil wir darin übereinstimmen<br />
hat mich die Bunte Liste gebeten,<br />
zu kandidieren. Dieses Vertrauen<br />
erfüllt mich mit Stolz und ist mir<br />
Verpflichtung.<br />
Unsere gemeinsamen Ziele<br />
möchte ich hartnäckig, offen,<br />
kreativ und frei von Polemik vertreten.<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Die CSU Lindau<br />
fasst einen Beschluss<br />
mit besonderer<br />
Tragweite<br />
und wieder<br />
einmal über<br />
die Köpfe ihrer<br />
Mitglieder hinweg.<br />
Die Pressemitteilung,<br />
keinen<br />
eigenen<br />
Kandidaten aufzustellen trägt die<br />
Handschrift und Diktion der Herren<br />
Schober/Hummler. Sie geht jedoch<br />
von falschen rechtlichen<br />
Grundlagen aus. Weder der Ortsverband<br />
noch die Fraktion können<br />
darüber beschließen. Nach § 14<br />
Abs. 2 Nr. 8 und § 39 der CSU-Satzung<br />
zur Wahl und Aufstellung<br />
der Bewerberinnen und Bewerber<br />
zu Gemeindewahlen ist für die<br />
Wahl und für einen Beschluss allein<br />
die Ortshauptversammlung<br />
der CSU zuständig.<br />
R. Freiberg/H. Kreitmeir<br />
OB Wahl<br />
Fahrradfreundlich?<br />
Oliver Eschbaumer<br />
Straßenausbaubeiträge<br />
Lindau weiterentwickeln<br />
Es werden<br />
wohl drei Bewerber<br />
für den<br />
OB-Sessel in<br />
Lindau. Wenn<br />
ich mir die Arbeit<br />
von Dr.<br />
Gerhard Ecker<br />
FW<br />
Revue passieren<br />
lasse, er-<br />
W. Schönberger<br />
kenne ich<br />
neidlos an, was er in seinen bisher<br />
6 Jahren Amtszeit für unsere<br />
Stadt geleistet hat. Das ist kaum<br />
zu überbieten. Durch seine Persönlichkeit<br />
und seine guten<br />
Kontakte im Freistaat erhalten<br />
wir rund 70 Mio € an Fördergeldern.<br />
Ohne die hätten wir einige<br />
marode Objekte niemals sanieren<br />
oder neue bauen können.<br />
Deshalb wählen wir Gerhard Ekker<br />
wieder zum OB.<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Die <strong>Lindauer</strong><br />
und Urlauber<br />
nutzen gerne<br />
und oft das<br />
Fahrrad – auf<br />
die Insel, weil<br />
Parkplätze<br />
dort Mangelware<br />
sind, von<br />
Schachen bis<br />
Zech, weil es<br />
fast entspannend ist dort mit<br />
dem Rad zu fahren. Mustergültig<br />
sind die Radwege in der Bleiche,<br />
durch das Heuried, nach Oberreitnau<br />
und Rehlings. Ansonsten<br />
ist Fahrradfahren in Lindau ein<br />
eher lebensgefährliches Unternehmen<br />
(FN-Straße, KE-Straße).<br />
Wo bleiben die Schulwegangebote<br />
durch die Senftenau oder<br />
durchs Heuried (West-Ost-Richtung)?<br />
Die jüngsten Beschlüsse<br />
sind zwar löblich, von Fahrradfreundlichkeit<br />
aber sind wir<br />
noch weit entfernt.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
ist unser Kandidat<br />
als neuer<br />
OB. Wir haben<br />
uns dazu entschieden,<br />
weil<br />
er die erforderlichen<br />
Qualitäten<br />
im Gesamten<br />
besitzt.<br />
Keine<br />
Notlösung,<br />
sondern eine Person, dem Lindau<br />
am Herzen liegt und dessen<br />
Möglichkeiten er kennt. Wir<br />
brauchen strukturierte Visionen,<br />
egal in welchen Bereichen. Nur<br />
zur Wiederwahl aktiv zu werden,<br />
ist uns zu wenig. Deshalb<br />
auch 8 Jahre, in welchen er beweisen<br />
wird, wie “modern“ Lindau<br />
denken und sich erneuern<br />
kann. Nicht Steuererhöhungen<br />
sind zielführend, sondern die<br />
Ideen zu optimierten Lösungen,<br />
welche auch Schulden reduzieren,<br />
für eine gesicherte Zukunft.<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Unser Einsatz<br />
in der landesweiten<br />
„Allianz<br />
gegen<br />
Straßenausbaubeiträge“<br />
trägt erste<br />
Früchte. Nach<br />
Bürgerprotesten<br />
hat der<br />
Stadtrat von<br />
Schongau mit dem „Segen“ des<br />
SPD-Bürgermeisters und der<br />
CSU-Landrätin einstimmig die<br />
Einführung von Straßenausbaubeiträgen<br />
abgelehnt. Die Landtagsfraktion<br />
der Freien Wähler<br />
fordert das Aus für Straßenausbaubeiträge<br />
in Bayern und will<br />
dies im Landtag demnächst einbringen.<br />
Mit Oliver Eschbaumer<br />
haben wir nunmehr einen OB-<br />
Kandidaten, der ein erklärter<br />
Gegner dieser Beiträge ist. Das<br />
lässt uns auch für Lindau hoffen.<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
Von seinen<br />
Unterstützern<br />
wurde Dr. Gerhard<br />
Ecker einstimmig<br />
zum<br />
OB Kandidaten<br />
gewählt. Dr.<br />
Uwe Birk<br />
brachte es bei<br />
der Nominierungsveran-<br />
staltung auf den Punkt: “Du hast<br />
dich nicht verändert, sondern die<br />
Stadt hat sich verändert“. Seit<br />
Jahrzehnten ist in Lindau nicht<br />
soviel vorangegangen wie in den<br />
letzten 6 Jahren. 70 Mio. € an Fördergeldern<br />
hat OB Ecker für Lindau<br />
generiert, viele Projekte endlich<br />
umgesetzt und etliche Vorhaben,<br />
wie z.B. den Cavazzen und<br />
die Gartenschau hinzubekommen<br />
und auf den Weg gebracht.<br />
Diskutieren Sie am 2.12 und<br />
16.12. am Cavazzen mit ihm. Miteinander<br />
sind wir erfolgreich!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Zustellertätigkeit<br />
1 x wöch. an rüstige Personen m/w<br />
im Gebiet Lindau-Reutin und -Zech zu vergeben.<br />
Tel: 0176-82417229 · mail: andrea.lilischkis@web.de<br />
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www.ebner-lindau.de · 08382 / 9307-0<br />
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Anzeigen<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
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Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
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Gisela Hentrich<br />
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Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
6 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
„Wer Energie sparen will, ist bei den Stadtwerken richtig.“<br />
Stadtwerke Lindau schaffen im Kundenbereich neue Service-Points<br />
Damit Kundinnen und Kunden<br />
künftig schneller den oder die<br />
richtige Kundenberater/-in für<br />
ihre Wünsche sprechen können,<br />
haben die Stadtwerke sogenannte<br />
Service-Points geschaffen: Am<br />
Empfang werden die Kunden begrüßt<br />
und dann in das richtige<br />
Beratungsbüro weitergeleitet.<br />
„Wir sind für unsere Privat- und<br />
Gewerbekunden und Interessenten<br />
in und um Lindau da.<br />
Bei uns landen alle, die eine<br />
Frage haben, zu unseren Produkten<br />
beraten werden wollen oder<br />
sich für eines unserer vielen<br />
kostenfreien Serviceangebote interessieren“,<br />
skizziert Claudia<br />
Muth, Leiterin des Kundenservice<br />
bei den Stadtwerken Lindau,<br />
ihr Aufgabengebiet und<br />
das ihrer Kolleginnen und Kollegen.<br />
„Wir möchten unsere<br />
Kunden in einer freundlichen<br />
Atmosphäre gut beraten, dabei<br />
dem Datenschutz Genüge tun<br />
und die Privatsphäre besser<br />
schützen“, erläutert Claudia<br />
Muth weiter. Aus diesem Grund<br />
haben die Stadtwerke ihren<br />
Kundenservicebereich neu gestaltet.<br />
Denn hier ist man davon<br />
überzeugt, dass auch in einer<br />
digitalisierten Welt persönliche<br />
Beratung Trumpf bleibt. „Denn<br />
manche Fragestellung ist in<br />
einem persönlichen Gespräch<br />
einfacher und verständlicher<br />
zu erläutern“, weiß die Chefin<br />
des Kundenservice.<br />
Insgesamt sechs Wochen<br />
haben regionale Handwerksbetriebe<br />
am Umbau des neuen<br />
Kundencenters gearbeitet und<br />
haben es rechtzeitig vor dem<br />
Versenden der Zähler-Ablesekarten<br />
für die Jahresrechnung<br />
fertiggestellt. Denn das ist die<br />
Zeit, in der erfahrungsgemäß<br />
viele Kunden Fragen zu Abschlägen<br />
und Zählerablesungen<br />
haben.<br />
Zählerstände einfach online<br />
übermitteln<br />
Aktuelle Zählerstände benötigen<br />
Mitarbeitende des Bereichs<br />
Netz der Stadtwerke Lindau,<br />
damit sie Lieferanten für die<br />
Erstellung der Jahresrechnung<br />
den genauen Verbrauch zukommen<br />
lassen können. Es<br />
werden ca. 22.000 Kundinnen<br />
und Kunden, die an das Netz<br />
der Stadtwerke Lindau (B)<br />
GmbH & Co. KG angeschlossen<br />
sind, bis zum 15. November<br />
2017 angeschrieben und<br />
gebeten, den Stadtwerken<br />
innerhalb von zwei Wochen<br />
die Zählerstände zu übermitteln.<br />
Wer bis zum 4. Dezember<br />
2017 nichts gemeldet hat, der<br />
wird – auf Basis der Vorjahresverbräuche<br />
– geschätzt.<br />
Eine ausführliche Anleitung<br />
zur Zählerablesung gibt‘s unter:<br />
w w w. sw - l i n d a u - n e t z . d e /<br />
MESSWESEN/jahresablesung<br />
Diese Web-Seite kann man<br />
auch nutzen, um ganz bequem<br />
und ohne extra Login seine<br />
Daten verschlüsselt zu übermitteln.<br />
Wer’s lieber klassisch<br />
mag, der füllt die Ablesekarte<br />
aus, die dem Schreiben mit der<br />
Bitte um Datenübermittlung<br />
beiliegt, und schickt die abgetrennte<br />
Karte an die Stadtwerke<br />
zurück.<br />
Übrigens: Viele fragen sich,<br />
wie der Zeitraum zwischen der<br />
Ablesung und dem Jahresende<br />
für die Erstellung der Jahresrechnung<br />
ermittelt wird. Vorgenommen<br />
wird dies bei allen<br />
Energiearten und beim Wasserverbrauch<br />
über eine behördlich<br />
genehmigte, statistische<br />
Horchrechnung. Dabei rechnet<br />
das System beim Gas auf<br />
Grundlage des Verbrauchsverhaltens<br />
und in Abhängigkeit<br />
zu den durchschnittlichen<br />
Tagestemperaturen (Gradtagszahl).<br />
Bei der Stromrechnung<br />
orientieren sich die Stadtwerke<br />
am gesetzlich vorgegebenen<br />
Standardlastprofil und rechnen<br />
auf dieser Grundlage hoch.<br />
Energiespartipps, Beratungen<br />
und Hilfen für Ihr Zuhause<br />
Im Hinblick auf den Versand<br />
der Jahresrechnungen im Januar<br />
2018 hat Claudia Muth<br />
bereits heute einen Tipp parat:<br />
„Es lohnt sich, die Jahresrechnung<br />
genauer anzuschauen<br />
und dann seine eigenen Verbräuche<br />
mit unseren Durchschnittsgrafiken<br />
zu vergleichen.<br />
Wer hier feststellt, dass<br />
er überdurchschnittlich viel<br />
Energie verbraucht und gegensteuern<br />
möchte, ist bei uns im<br />
Haus bestens aufgehoben.<br />
Denn mit unserer Unterstützung<br />
wird schnell die eine<br />
oder andere Möglichkeit entdeckt,<br />
wie Energie eingespart<br />
werden kann.“ So verleihen<br />
die Stadtwerke Lindau z.B.<br />
kostenlos Strommessgeräte an<br />
ihre Kunden. Diese Geräte<br />
sind einfach zu bedienen und<br />
entlarven versteckte „Stromfresser“<br />
im Haushalt.<br />
Auch mit der richtigen Beleuchtung<br />
lässt sich sparen. Hier<br />
bieten die Stadtwerke – ebenfalls<br />
leihweise und kostenlos –<br />
einen Lampenkoffer an. Dieser<br />
enthält verschiedene LED-,<br />
Energie- und Halogenlampen,<br />
die zu Hause in Ruhe getestet<br />
werden können.<br />
„Energieversorgung ist unser<br />
Job und wir helfen unseren<br />
Kundinnen und Kunden gerne,<br />
ihr Zuhause zu optimieren und<br />
Energie zu sparen“, betonen<br />
die beiden Energieberater der<br />
Stadtwerke, Georg Zeh und<br />
Hans-Peter Hasel. Dabei ist die<br />
erste Beratung für Kunden der<br />
Stadtwerke kostenlos. Die<br />
Kosten für weitere Beratungstermine<br />
werden in Absprache<br />
mit dem Kunden nach Aufwand<br />
berechnet.<br />
Mit Inkrafttreten der novellierten<br />
Energieeinsparverordnung<br />
gelten für Vermieter und<br />
Hausbesitzer neue gesetzliche<br />
Vorschriften: Wird ein Gebäude<br />
vermietet, verkauft oder verpachtet,<br />
muss ein Energieausweis<br />
vorgelegt werden. Auch<br />
hier sind die Spezialisten der<br />
Stadtwerke zur Stelle.<br />
Wer größere Renovierungen<br />
an seinem Gebäude plant, der<br />
ist bei den Thermografie-Experten<br />
der Stadtwerke richtig.<br />
Bei der Thermografie wird die<br />
infrarote Wärmestrahlung, die<br />
von jedem Gegenstand ausgeht,<br />
sichtbar gemacht. Dabei<br />
werden auch kleinste Temperaturunterschiede<br />
dargestellt<br />
und im Wärmebild mit verschiedenen<br />
Farben deutlich<br />
angezeigt. „Sie können sich<br />
das wie ein Röntgenbild vom<br />
Arzt vorstellen. Es kommen<br />
kleinste Schwachstellen an den<br />
Tag“, erklärt Georg Zeh. Das<br />
Besondere ist, dass die Untersuchung<br />
völlig berührungslos<br />
BZ-Abbildungen: SWLi<br />
und somit zerstörungsfrei erfolgt.<br />
„Die Vorteile der Gebäudethermografie<br />
für das Zuhause:<br />
frühzeitiges Erkennen von Mängeln<br />
an der Gebäudehülle,<br />
dauerhafte Sicherung der<br />
Wohnqualität, Vermeidung von<br />
Gesundheitsschäden durch<br />
Feuchtigkeit und Schimmelpilze.<br />
Das ist ein echter Beitrag<br />
zur Energieeffizienz und somit<br />
zur Umweltschonung.“<br />
manu<br />
Bei den Stadtwerken sind Sie gut<br />
aufgehoben – WIR! sind Ihr fairer<br />
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EINKAUFEN 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Inspiration für exquisite Weihnachtsgeschenke<br />
Auktionshaus Zeller: 135. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 1. bis 3. Dezember 2017<br />
Pünktlich zum ersten Adventswochenende<br />
findet im Auktionshaus<br />
Michael Zeller die 135. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
statt. Bei der Vorbesichtigung<br />
vom 22. bis 29. November kann<br />
man sich von wertvollen Kunstobjekten<br />
und einzigartigen Antiquitäten<br />
verzaubern und inspirieren<br />
lassen – Weihnachten ist<br />
schließlich nicht mehr weit.<br />
Passend zur Weihnachtszeit wird<br />
ein farbenprächtiges Werk von<br />
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Bodensee-Kunstauktion<br />
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1. bis 3. Dezember 2017<br />
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durchgehend von 11 bis 18 Uhr,<br />
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Arnold Balwé (1898-1983) versteigert,<br />
das den Titel „Weihnachtsengel“<br />
trägt. Der expressionistische<br />
Maler Balwé war<br />
ein vom Nationalsozialismus<br />
verfemter Künstler. Ebenso weihnachtlich<br />
mutet ein altmeisterliches<br />
Gemälde der heiligen<br />
Familie von Pieter Coecke van<br />
Aelst (1502-1550) an.<br />
Der Stil der Renaissance ist<br />
im symmetrischen Aufbau eines<br />
imposanten, eingeschossigen<br />
Nussbaumholz-Schranks aus<br />
dem frühen 17. Jahrhundert zu<br />
erkennen. Ebenso aus heimischen<br />
Hölzern – Kirsche, Zwetschge,<br />
Ahorn und Mooreiche – ist<br />
ein eleganter Louis-Seize-Zylinderbureau<br />
gefertigt.<br />
Aus dem asiatischen Raum<br />
beeindrucken plastische Werke<br />
wie eine Stele, die die hinduistische<br />
Göttin Durga im Kampf<br />
mit dem Büffeldämon Mahishasura<br />
zeigt. Die achtarmige<br />
Durga zählt zu den wichtigsten<br />
Bild links: Pieter Coecke van Aelst. Die heilige Familie. Öl/Holz 86 x 56 cm; Bild Mitte: Hochfeiner Saphier-/Smaragdarmreif.<br />
Blauer Saphiercabochon ca. 13,40 ct., Glatte Fassung in 18 ct. GG. 84,7 g; Bild rechts: Eingeschossiger<br />
Renaissance-Schrank. Nussbaum. Schwaben, Anfang 17. Jh. 257 x 198 x 66 cm<br />
BZ-Fotos: Zeller<br />
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besetzte Armreifen, fein<br />
gearbeitete Gemmen mit Por-<br />
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8 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
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Wir lieferten die Büroeinrichtung und wünschen viel Erfolg!<br />
Begrüßt die Kunden seit Donnerstag, 16. November, in der neuen Geschäftsstelle am Oberen Schrannenplatz<br />
4/Ecke Zeppelinstraße: das Team der Geschäftsstelle Lindau-Insel der Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim (von links): Svenja Bock, Geschäftsstellenleiter Thomas Hoch, Heike Modemann,<br />
Thomas Kristen und Gabriele Nussbaumer.<br />
BZ-Foto: SK MM-LI-MN<br />
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bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
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Gewohntes Team, gewohnter Service<br />
Sparkasse Geschäftsstelle auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ist umgezogen<br />
Die Geschäftsstelle der Sparkasse<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ist umgezogen.<br />
Sie ist ab sofort am Oberen<br />
Schrannenplatz 4 zu finden. Das<br />
Team und die Serviceleistungen<br />
bleiben unverändert bestehen.<br />
Seit 1956 ist die Sparkasse in<br />
Lindau ansässig und für ihre<br />
Kunden da. Damals noch Stadtund<br />
Kreissparkasse Lindau, hatte<br />
sie ihre Hauptgeschäftsstelle am<br />
Bahnhofsplatz 8 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel. 1991 erfolgte der Umzug<br />
der Hauptgeschäftsstelle von<br />
der Insel aufs Festland, wo sie<br />
seither gemeinsam mit einem<br />
Teil des Landratsamtes Lindau<br />
Herzlichen Glückwunsch zur neuen Filiale !<br />
Friedrichshafener Straße 89, 88131 Lindau, Tel.: 0 83 82 / 91 13 99-8,<br />
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in einem Gebäude in der Bregenzer<br />
Straße untergebracht ist.<br />
Am Bahnhofsplatz auf der Insel<br />
blieb eine Geschäftsstelle erhalten.<br />
Inzwischen hat sich viel<br />
getan und die Möglichkeiten,<br />
die eine digitalisierte und vernetzte<br />
Welt bietet, haben auch<br />
ins Bankengeschäft Einzug gehalten.<br />
Längst braucht man<br />
keine großen Büros und Schalter<br />
mehr, um Kunden zu beraten<br />
und zu bedienen. Vieles<br />
können die Kunden unabhängig<br />
von den Öffnungszeiten der<br />
Sparkasse online oder an Selbstbedienungsterminals<br />
erledigen.<br />
Seit<br />
175 Jahren<br />
Danke für die lange <br />
Danke für die gute Zusammenarbeit!<br />
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Es wird einfach nicht mehr so<br />
viel Platz benötigt wie früher.<br />
Deshalb hat die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
in der die Stadt- und Kreissparkasse<br />
Lindau aufging, nach<br />
Möglichkeiten gesucht, die<br />
Räumlichkeiten den geänderten<br />
Anforderungen anzupassen,<br />
sprich sich zu verkleinern.<br />
Am Oberen Schrannenplatz<br />
ist die Bank fündig geworden<br />
und am Nachmittag des 15.<br />
November mit sämtlichem<br />
Equipment und Mitarbeitern<br />
vom Bahnhofsplatz dorthin<br />
umgezogen. Ab Donnerstag, 16.<br />
November, wurden die Kunden<br />
in der neuen Geschäftsstelle<br />
bereits bedient.<br />
Die entspricht jetzt genau<br />
dem Platzbedarf der Mitarbeiter<br />
und Kunden und hat sogar den<br />
Vorteil, dass sie inklusive aller<br />
Selbstbedienungsterminals<br />
ebenerdig zugänglich ist. Ein<br />
enormer Vorteil für Kunden, die<br />
nicht mehr so gut Treppen steigen<br />
können, für Rollstuhlfahrer<br />
oder auch für Mütter mit Kinderwagen.<br />
Das altbewährte Team<br />
steht seinen Kunden hier auch<br />
weiterhin mit allen gewohnten<br />
Dienstleistungen der Sparkasse<br />
zur Verfügung.<br />
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Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />
Geschäftsstelle Lindau-Insel<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Schlüsselübergabe für neuen Tanner-Hauptsitz<br />
Innovationscampus Lindau Dienstleister für Technikkommunikation hat Immobilie von der GWG gekauft<br />
Am 7. November nahm Stefan Kügel,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Tanner AG, den Schlüssel für<br />
den neuen <strong>Lindauer</strong> Hauptsitz<br />
entgegen. Die GWG war Bauherr<br />
der Immobilie und ist als größter<br />
Vermieter von Wohnraum in<br />
Lindau ein kommunales Wohnungsunternehmen,<br />
das auch<br />
Geschäftsgebäude erbaut oder<br />
vermietet.<br />
Die Immobilie steht auf dem<br />
sogenannten Innovationscampus<br />
(ICL) in der Von-Behring-<br />
Straße. Auf dem Areal plant die<br />
GWG Gebäude, die Büroräume<br />
und Gewerbeflächen für <strong>Lindauer</strong><br />
Firmen bieten sollen.<br />
Die Tanner AG zieht in die<br />
zweite auf dem ICL fertiggestellte<br />
Immobilie allerdings<br />
nicht als Mieter ein. Sie hat den<br />
Neubau von der GWG erworben.<br />
Bereits am 30. Oktober bezogen<br />
die Mitarbeiter des Dienstleisters<br />
für Technikkommunikation<br />
das neue Firmengebäude.<br />
„Ein neues Firmengebäude<br />
bietet immer auch die Möglichkeit,<br />
aus den Erfahrungen<br />
bestehender Arbeitsumfelder zu<br />
lernen, sich neuen Anforderungen<br />
an zeitgemäßes Arbeiten<br />
zu stellen und damit letzlich<br />
optimierte Arbeitsbedingungen<br />
zu schaffen“, freut sich<br />
Vorstandsvorsitzender Stefan<br />
Kügel. Dass diese Optionen im<br />
Gebäude in der Kemptener<br />
Straße nicht mehr ausreichend<br />
realisiert werden konnten,<br />
begründet Kügel mit einem<br />
Umstand, der nicht allen<br />
Außenstehenden geläufig sein<br />
dürfte: „In unserem bisherigen<br />
Hauptsitz waren wir nur Mieter.<br />
Das neue Gebäude ist unser<br />
Eigentum.“ Die positiven Effekte<br />
liegen laut Kügel auf der<br />
Hand: langfristige Planungssicherheit<br />
und wirtschaftliche<br />
Unabhängigkeit.<br />
Die Tanner AG unterstützt<br />
seit 30 Jahren Konzerne und<br />
mittelständische Unternehmen<br />
als Komplett-Anbieter für Technische<br />
Dokumentation, beim<br />
Technischen Marketing und<br />
mit Automatisierungslösungen.<br />
Hauptsitz ist Lindau. Darüber<br />
hinaus hat die Tanner AG sieben<br />
Niederlassungen in Deutschland<br />
sowie Tochterunternehmen<br />
in Düsseldorf, Italien und<br />
Vietnam.<br />
Die Tanner AG beschäftigt<br />
derzeit mehr als 150 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. BZ<br />
GWG-Aufsichtsratvorsitzender OB Gerhard Ecker (li.) und GWG-<br />
Geschäftsführer Alexander Mayer (re.) übergeben die Schlüssel des<br />
neuen Gebäudes auf dem Innovationscampus Lindau an die Tanner-<br />
Vorstände Stefan Kügel (2.v.li.) und Georg-Friedrich Blocher. BZ-Foto: APF<br />
9<br />
Bundesehrenpreis für Bodensee-Fruchtsäfte<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />
wurden vom Bundesministerium<br />
für Ernährung und Landwirtschaft<br />
(BMEL) mit dem<br />
Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke<br />
ausgezeichnet.<br />
Das Qualitätsunternehmen erhielt<br />
die Auszeichnung am<br />
7. November während einer<br />
feierlichen Preisverleihung in<br />
Berlin. Peter Bleser, Parlamentarischer<br />
Staatssekretär<br />
im BMEL, überreichte gemeinsam<br />
mit dem Vizepräsidenten<br />
der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft),<br />
Dr.<br />
Diedrich Harms, Medaille und<br />
Urkunde an Preisträger Klasu<br />
Widemann. Der Bundesehrenpreis<br />
ist die höchste Ehrung,<br />
die ein Unternehmen der deutschen<br />
Ernährungswirtschaft<br />
für seine Qualitätsleistungen<br />
erhalten kann. Die Auszeichnung<br />
wurde an insgesamt acht<br />
deutsche Hersteller von Fruchtgetränken<br />
vergeben, die in der<br />
Qualitätsprüfung der DLG die<br />
bundesweit besten Testergebnisse<br />
erzielt haben. Der<br />
Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke<br />
wurde in diesem Jahr<br />
zum 10. Mal verliehen. Aus<br />
diesem Anlass erhielten die<br />
Preisträger zusätzlich einen<br />
speziell angefertigten DLG-<br />
Jubiläumspokal.<br />
BZ-Foto: DLG<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim ehrt 19 Dienstjubilare<br />
Sechs Mitarbeiter der Sparkasse<br />
wurden für ihr 40. und 13 Mitarbeiter<br />
für ihr 25. Jubiläum im<br />
feierlichen Rahmen geehrt. Der<br />
Vorstandsvorsitzende Thomas<br />
Munding bedankte sich im<br />
Namen des Vorstandes für das<br />
Engagement aller Jubilare. Sein<br />
Dank galt ausdrücklich auch<br />
den Ehepartnern und Partnern,<br />
die ebenfalls eingeladen waren.<br />
In kurzen, individuellen Lebensläufen<br />
wurde jeder Dienstjubilar<br />
persönlich von seinem Fachvorstand<br />
gewürdigt. Bei der<br />
Vorstellung der unterschiedlichen<br />
Werdegänge der Jubilare<br />
wurde deutlich, wie wichtig die<br />
Freude am Beruf im Arbeitsleben<br />
heute ist. Die große<br />
Anzahl an langjährigen Betriebszugehörigkeiten<br />
spiegelt<br />
auch die Verbundenheit der<br />
Mitarbeiter zur Sparkasse als<br />
ihren Arbeitgeber wieder.<br />
BZ-Foto: SK<br />
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10 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Eine sportliche Erfolgsgeschichte<br />
Scuderia Lindau feiert 50. Jubiläum – 2.000 Siege und zahlreiche Titel errungen<br />
Als der Auto-Sport-Club Scuderia<br />
Lindau gegründet wurde, konnten<br />
selbst größte Optimisten kaum<br />
ahnen, welch großartige Erfolge<br />
die Fahrer dieses Clubs erringen<br />
würden. Ohne größere materielle<br />
oder finanzielle Unterstützung<br />
durch die Industrie gelangen den<br />
motorbegeisterten <strong>Lindauer</strong>n immer<br />
wieder Spitzenleistungen im<br />
deutschen Motorsport.<br />
Am 6. November 1967 wurde<br />
der Auto-Sport-Club gegründet.<br />
Zunächst kam es auf Initiative<br />
der motorsportbegeisterten<br />
<strong>Lindauer</strong> Dr. Thomas Fischer,<br />
Dr. Wolfram Gasteiger und<br />
Wolfgang Ehrle zu einer ersten<br />
Zusammenkunft im Gasthaus<br />
Lamm. Bereits am 27.11.1967<br />
wurde dann im Café Wölfle in<br />
Lindau der erste Schritt getan<br />
und die damals 28 anwesenden<br />
Gründungsmitglieder erarbeiteten<br />
die Satzung mit 16<br />
Paragraphen. Der Motor-Sport-<br />
Club „Scuderia Lindau“ war<br />
gegründet und Wolfgang Ehrle<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />
Manfred Biesinger wird 1969<br />
zum Vorsitzenden gewählt und<br />
bleibt es bis 1988. Walter Krämer<br />
führt dann zwei Jahre die<br />
Vorstandschaft. 1991 wird Ernst<br />
Laufer zum Vorstand gewählt<br />
und ist bis heute 1. Vorsitzender<br />
der Scuderia Lindau.<br />
Sportlich gesehen ist es eine<br />
Erfolgsgeschichte. In den 50 Jahren<br />
konnten die Motorsportler<br />
an die 2.000 Siege erringen und<br />
zahlreiche Titel von lokalen<br />
Meisterschaften, Südbayerische,<br />
Bayerische und Deutsche Meistertitel<br />
nach Lindau holen. Seit<br />
22 Jahren veranstaltet die Scuderia<br />
Lindau einmal im Jahr die<br />
Lindau-Klassik.<br />
BZ<br />
Ein Highlight war sicher der Titel des Deutschen Automobilbergmeisters<br />
1977 von Richard Sutter auf Audi 50. Unglaublich auch die<br />
Leistung von Dieter Weber, der in seiner langen Motorsportkarriere<br />
1993 seinen 250. Sieg feiern konnte. BZ-Foto: Archiv Scuderia Lindau<br />
Klassenerhalt in der 1. Segelbundesliga<br />
<strong>Lindauer</strong> Segler-Club Mannschaft des LSC gewinnt Finale auf dem Wannsee<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club hat das<br />
Finale der Segelbundesliga in<br />
Berlin gewonnen. Der Sieg in<br />
Berlin bedeutet für den <strong>Lindauer</strong><br />
Segler-Club zugleich den Klassenerhalt<br />
in der ersten Segelbundesliga.<br />
In der abschließenden Gesamtrangliste<br />
liegt der LSC auf<br />
dem 9. Tabellenplatz.<br />
Die Mannschaft mit Steuermann<br />
Veit Hemmeter, Taktiker<br />
Fabian Gielen, Martin Hostenkamp<br />
und Yannick Netzband<br />
eroberte mit acht Punkten Vorsprung<br />
auf dem Wannsee den<br />
ersten Platz. „Wir haben das<br />
Event gewonnen, das war für<br />
unser Team ein würdiger Abschluss“,<br />
fasst Veit Hemmeter<br />
die Regattaserie zusammen. „Das<br />
lief heute sehr gut, wir sind<br />
nach der Führung an den beiden<br />
vergangenen Tagen nur<br />
noch konservativ gesegelt und<br />
das wurde belohnt. Wir haben<br />
uns aus allem, was schief gehen<br />
könnte, herausgehalten.“ „Das<br />
war die richtige Taktik“, bestätigt<br />
Genua-Trimmer Yannick<br />
Netzband. „Die Stimmung war<br />
super, die Mannschaft hat einfach<br />
gut harmoniert und wir<br />
haben uns vor allem keinen<br />
richtigen Schnitzer erlaubt.“<br />
LSC-Vorsitzender Karl-Christian<br />
Bay fuhr extra zum Finale, um<br />
die Mannschaft anzufeuern. BZ<br />
Die Mannschaft des LSC auf dem Wannsee in Berlin.<br />
Wir sind Islanders!<br />
BZ-Foto Wehrmann<br />
KURZ BERICHTET<br />
Skizwerge<br />
Mit einem neuen Angebot<br />
startet der Ski-Club Bodensee<br />
e.V. Lindau in die Vorbereitung<br />
für die kommende<br />
Skisaison. Erstmals wird in<br />
einer Eltern-Kind-Gruppe ein<br />
spielerisches Training zur<br />
Förderung der koordinativen<br />
Fähigkeiten sowie zur Verbesserung<br />
der Beweglichkeit<br />
angeboten. Treffpunkt ist<br />
immer mittwochs um 15.45<br />
Uhr in der Realschulhalle<br />
in Lindau. Die Gruppe baut<br />
gemeinsam verschiedene<br />
Turngeräte auf, an denen<br />
die Eltern zusammen mit<br />
ihren Kindern unter Anleitung<br />
der Trainer Anne und<br />
Johannes Brockmann sowie<br />
Brigitte Bachmayer Übungen<br />
absolvieren. Der Spaß steht<br />
dabei im Vordergrund.<br />
Spielerisch soll den kleinen<br />
Pistenflitzern Freude an der<br />
Bewegung und am Sport<br />
vermittelt werden.<br />
Aus Versicherungsgründen<br />
ist eine Mitgliedschaft im<br />
SCB Lindau Voraussetzung.<br />
Nicht-Mitglieder können einmalig<br />
an einem Schnuppertraining<br />
teilnehmen. Weitere<br />
Infos auf der Homepage des<br />
SCB Lindau unter www.<br />
skiclub-lindau.de und per<br />
E-Mail anne.brockmann@<br />
skiclub-lindau.de BZ<br />
Bürgerschießen<br />
Der Schützenverein Eintracht<br />
Hoyren veranstaltet vom 22.<br />
bis 25.11.2017 für Nichtmitglieder<br />
eines Schützenvereins<br />
im Vereinsheim der<br />
Feuerwache West in Lindau,<br />
Schönauer Str. 9, ein Bürgerschießen.<br />
Die Siegerehrung<br />
findet am Samstag,<br />
25.11.2017, ab 19.30 Uhr<br />
statt. Schießzeiten:<br />
Mi. bis Fr. jeweils 18 bis 22<br />
Uhr, Sa. 13 bis 15.30 Uhr. BZ<br />
Game Day<br />
Ungleicher könnte dieses Duell kaum<br />
sein, könnte man meinen. Auf der einen Seite die<br />
Starbulls Rosenheim, die 41 Jahre in der ersten<br />
und zweiten Liga spielten und in den letzten 50<br />
Jahren nur einmal unterhalb der Oberliga antreten<br />
mussten, als der SBR nach dem DEL-Ausstieg<br />
2000 ganz unten anfangen musste. Auf der anderen<br />
die Islanders, die erst im zweiten Jahr in der<br />
dritten Liga spielen, was der größte Erfolg der<br />
Vereinsgeschichte ist. Der dreifache Deutsche<br />
Meister (1982, 1985 und 1989), dreifache Zweitliga<br />
Meister (1970, 1975, 1993) Oberliga-Meister<br />
von 2010 und DEB Pokalsieger von 2011 gegen<br />
den Bayernliga Meister 2015. Doch die Islanders<br />
bescherten beim Vorrundenspiel am 5. November<br />
in der Arena der Starbulls sich und ihren Fans<br />
beinahe eine faustdicke Überraschung. Nur<br />
hauchdünn schrammten sie an einer Sensation<br />
vorbei. Denn sie führten nach einer großartigen<br />
Leistung beim DEL2-Absteiger mit 3:1. Doch leider<br />
gingen den Islanders dann die Kräfte aus und<br />
sie mussten sich doch noch geschlagen geben.<br />
Am Sonntag, 19. November, sind die Islanders die<br />
Hausherren in der <strong>Lindauer</strong> Eissportarena, wenn<br />
um 18 Uhr die Starbulls Rosenheim als Gegner<br />
auflaufen. „Dass das traditionsreiche Rosenheim<br />
– ich war ein absoluter Rosenheimfan – zu einem<br />
offiziellen Meisterschaftsspiel gegen den EVL<br />
antritt und dies noch in der dritten deutschen<br />
Liga ist schon fast surreal“, kann es selbst der<br />
Sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher, kaum<br />
fassen, aber hofft doch auf die Sensation vor heimischem<br />
Publikum. „Wir sind jetzt in der Situation,<br />
wo wir punkten müssen. Rosenheim ist der<br />
Top-Favorit der Oberliga Süd. Das ist für uns am<br />
Sonntag ein großes Spiel. Aber wir haben hart<br />
trainiert und wollen zeigen, dass wir mit jeder<br />
Mannschaft in der Oberliga mithalten können“,<br />
zeigt sich EVL-Coach Dustin Whitecotton kämpferisch.<br />
„Wir glauben daran, dass wir gegen jede<br />
Mannschaft punkten können. Das wird extrem<br />
hart. Deshalb brauchen wir die Fans. Sie müssen<br />
uns pushen, damit wir 60 Minuten lang ein konzentriertes<br />
Spiel abliefern. Danach können wir<br />
hoffentlich gemeinsam mit ihnen den Sieg feiern.“<br />
Auf geht‘s <strong>Lindauer</strong>: Wir sind Islanders!<br />
Heim:<br />
Sonntag, 19.11.2017<br />
18.00 Uhr<br />
EVL - Starbulls Rosenh.<br />
Freitag, 24.11.2017<br />
19.30 Uhr<br />
EVL - TEV Miesbach<br />
Auswärts:<br />
Sonntag, 26.11.2017<br />
18.30Uhr<br />
ECDC Memmingen - EVL<br />
Freitag, 01.12.2017<br />
20.00 Uhr<br />
Selber Wölfe - EVL<br />
Fanclub<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Busse fahren ab ESA Lindau:<br />
am Sonntag, 26.11., nach Memmingen<br />
(Abfahrt: ca. 17.00 Uhr)<br />
am Freitag, 01.12., nach Selb<br />
(Abfahrt: ca. 14.00 Uhr)<br />
Anmeldung bei:<br />
babsy.reiss@onlinehome.de - 01 71/3 71 74 05
WISSENSWERTES 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Erstklassige Musiker und Sänger gratulieren<br />
Jazzclub Lindau feiert sein 60. Jubiläum mit dem Doppelkonzert „Voices in Jazz“ am 9. Dezember im Stadttheater<br />
Der Jazzclub Lindau begeht in<br />
diesem Jahr sein 60. Jubiläum.<br />
Das feiert er zusammen mit vielen<br />
Jazzliebhabern mit einem<br />
grandiosen Doppelkonzert unter<br />
dem Motto „Voices in Jazz“ am 9.<br />
Dezember ab 19.30 Uhr im Stadttheater<br />
in Lindau.<br />
Der Jazzclub Lindau ist ein<br />
gemeinnütziger Verein, der<br />
sich die Pflege der Jazzmusik<br />
zum Ziel gesetzt hat. Von September<br />
bis Mai finden im Jazzkeller<br />
im Gasthof „Zum Zecher“<br />
in Lindau-Zech zwölf Club-<br />
Konzerte statt. Der Raum ist<br />
klein und bietet nur rund 40<br />
Zuhörern Platz. Acht weitere<br />
Konzerte können pro Jahr im<br />
Cavazzenbrunnenhof, im Weingut<br />
Deufel, im Zeughaus, beim<br />
Verein Haug am Brückele und<br />
auf der Hinterbühne des Theaters<br />
angeboten werden.<br />
Für das Programm ist der 1.<br />
Vorsitzende Wolfgang Fauser<br />
verantwortlich. Er nutzt sein<br />
hervorragendes Netzwerk zu<br />
anderen Musikern, um dem<br />
Modellbahnanlage im<br />
Eisenbahnwaggon<br />
Die Westallgäuer Eisenbahnfreunde<br />
und Modellbahner<br />
e.V. präsentieren dieses Jahr<br />
gleich an zwei Tagen ihre<br />
H0-Modellbahnanlage in<br />
einem ehemaligen Postwaggon<br />
am Bahnhof Röthenbach/Allgäu.<br />
Grund dafür ist<br />
der „Tag der Modelleisenbahn“.<br />
Geöffnet ist am 2.<br />
Dezember von 13 bis 16 Uhr<br />
und am 3. Dezember von 10<br />
bis 16 Uhr. An beiden Tagen<br />
findet eine Bewirtung im<br />
Lokalbahnstüble statt. BZ<br />
Dieses historische Bild zeigt die Jazzclub-Gründer im Jahr 1957 im<br />
Haus Kemper in der Alwind-Straße (v.li.): Christian Sturm, Rolf Riedl,<br />
Heribert Schlegel, Richard Wagner, Peter Beck, Erhard Plettenberg,<br />
Jörg Braun, Jürgen Kemper<br />
<strong>Lindauer</strong> Publikum in Sachen<br />
Jazz Künstler näher zu bringen,<br />
die sonst niemand im<br />
Programm hat.<br />
Das 60. Jubiläum des Jazzclubs<br />
soll aber groß gefeiert<br />
werden. Und das tun die<br />
Jazzliebhaber mit – Jazzmusik<br />
Stimmgewaltig<br />
Starke Stimmen, Leidenschaft<br />
und kluge Texte – das gibt‘s<br />
am Samstag, 18. November<br />
2017, ab 20 Uhr in der<br />
Sumserhalle Wasserburg.<br />
Das Allgäuer Pop-Duo „Vivid<br />
Curls“, Inka Kuchler und Irene<br />
Schindele, präsentieren<br />
einen spannenden Mix aus<br />
ihrem neuen Album „Eine<br />
Welt“ und bringenihre Band<br />
mit. Es gibt handgemachten<br />
Folk/Pop/Rock vom Feinsten,<br />
der das Herz und den Verstand<br />
der Zuhörer gleichermaßen<br />
trifft.<br />
BZ-Foto: PR<br />
natürlich. Sie laden ein, beim<br />
Doppelkonzert am 9. Dezember<br />
im Stadttheater Lindau Norbert<br />
Gottschalk und Audrey Martells<br />
zu erleben.<br />
Nachdem Norbert Gottschalk<br />
2016 im Duo sein Debüt<br />
im Jazzclub Lindau gab, kommt<br />
11<br />
Im Januar 2015 wurde das neue Vorstandsteam des Jazzclubs Lindau<br />
gewählt (v.li.): Christian Neumann (Kassenwart), Wolfgang Fauser<br />
(1. Vorsitzender), Jörg Kaiser (2. Vorsitzender) und Christian<br />
Flemming (Schriftführer).<br />
BZ-Fotos: Jazzclub Lindau<br />
er nun mit einer handverlesenen<br />
Truppe erstklassiger deutscher<br />
Jazzmusiker zum Jubiläumskonzert.<br />
Für „Stars“ hat<br />
Norbert Gottschalk Songmaterial<br />
zeitgenössischer Jazzkomponisten<br />
wie Kenny Wheeler,<br />
Pat Metheny oder Richi Beirach<br />
ausgesucht und mit eigenen<br />
Lyrics versehen: feine Balladen<br />
und genussvolle Musik – Momente<br />
für alle Liebhaber des<br />
modernen, raffinierten Jazz.<br />
Audrey Martells kommt erstmals<br />
als Solo-Künstlerin nach<br />
Europa, begleitet wird sie vom<br />
internationalen Walter Fischbacher<br />
Trio, das im Mai 2016<br />
mit Alitta Moses ein umjubeltes<br />
Konzert in Lindau gab. Sie<br />
präsentiert ein Repertoire an<br />
Jazz-Standards und Eigenkompositionen,<br />
das so klingt wie<br />
diese Frau ihr Leben lebt: kraftvoll,<br />
verwundbar, lebensfroh.<br />
Ihre Stimme hat zugleich<br />
Power und Agilität, ihr Stil ist<br />
vom Soul eingefärbt, ihr erdiger<br />
Rhythmus erkennbar jamaikanischen<br />
Ursprungs.<br />
Der Kartenvorverkauf für<br />
das Jubiläumskonzert „Voices<br />
in Jazz“ läuft bereits an der<br />
Theaterkasse, im Lindaupark<br />
und an allen Reservix-Verkaufsstellen.<br />
Mehr Infos zum Jazzclub:<br />
www.jazzclublindau.de HGF<br />
Anzeige
12 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Adventsausstellungen und Weihnachtsmärkte<br />
Einstimmung auf die festliche Zeit Bummeln, genießen und Schönes fürs Adventsambiente zu Hause kaufen<br />
Rechtzeitig vor dem 1. Adventswochenende<br />
präsentieren Floristen<br />
aus Lindau und Umgebung<br />
wieder ihre schönsten Ideen zur<br />
Vorweihnachtszeit. Außerdem<br />
laden Weihnachts- und Christkindlmärkte<br />
zum Schlendern und<br />
Genießen ein. Viele Veranstaltungen<br />
sorgen dafür, dass man so<br />
richtig in Weihnachtsstimmung<br />
kommt.<br />
Wir präsentieren Ihnen hier<br />
eine kleine Auswahl an Terminen<br />
in der Adventszeit. Noch<br />
mehr Veranstaltungshinweise<br />
auf Weihnachtsmärkte, Ausstellungen<br />
und natürlich die<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht finden<br />
Sie bitte in unserem großen<br />
BZ-Special zur 12. <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht und in unserem<br />
BZ-Veranstaltungskalender<br />
(Seiten 15, 16, 33 und 34)<br />
und in den Anzeigen unserer<br />
Werbekunden, die Sie herzlich einladen,<br />
ihre Angebote zu nutzen.<br />
Einer der attraktivsten Weihnachtsmärkte<br />
ist die <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht.<br />
An vier Wochenenden (23.<br />
November bis 17. Dezember<br />
2017) beschert der Markt auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade<br />
seinen Besuchern eine unvergessliche<br />
Adventszeit.<br />
Liebevoll geschmückte Holzbuden,<br />
Weihnachtsmusik, Nachtwächter-Rundgänge<br />
und vieles<br />
mehr bereichern das Programm<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht.<br />
Und erst der zauberhafte Märchenwald<br />
– mächtige Tannen<br />
werden dafür am <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen aufgebaut und verbreiten<br />
mit ihrem frischen Tannenduft<br />
eine besinnliche Stimmung.<br />
Jeweils Donnerstag,<br />
Freitag, Samstag und Sonntag<br />
(außer 26.11.) ist hier von 11<br />
bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Die große Vielfalt der weihnachtlichen Dekorationen präsentieren Floristen in den kommenden Wochen in ihren Adventsausstellungen. Sie<br />
bieten die beste Gelegenheit, um die verschiedenen Trendrichtungen kennenzulernen. Hier kann man sich inspirieren lassen, kann wunderschöne<br />
Dekorationen kaufen und bringt sich so in die richtige Stimmung für die festlichste Zeit des Jahres.<br />
BZ-Fotos: FDF/Ferchland<br />
Mit der Illuminierung des<br />
Weihnachtsbaumes am Leutbühel<br />
startete der „Bregenzer<br />
Weihnachtszauber 2017“ bereits<br />
am Freitag, 17. November,<br />
um 17 Uhr. Handwerkskunst,<br />
Leckereien, Attraktionen, der<br />
Duft von Glühwein und eine<br />
eigens gebaute Krippe in der<br />
Nepomukkapelle am Kornmarktplatz,<br />
der große Christbaum,<br />
die lebende Krippe am<br />
Leutbühel sowie der traditionelle<br />
Kunsthandwerksmarkt<br />
in der Oberstadt laden zum<br />
Flanieren ein.<br />
Kornmarktplatz bis 23. Dezember<br />
2017 und Leutbühel<br />
bis 6. Januar 2018 täglich von<br />
11.30 bis 20 Uhr (Gastronomie<br />
bis 21 Uhr) geöffnet.<br />
Familien und Kinder erfreuen<br />
sich an der Krippe mit<br />
lebendem Esel und Schafen,<br />
dem „Haus vom Nikolaus“,<br />
dem Ponyreiten sowie einem<br />
venezianischen Karussell. Auf<br />
dem Eislaufplatz können bei<br />
Anzeigen<br />
weihnachtlichen Klängen<br />
auch die ersten Schritte gewagt<br />
werden.<br />
Von der historischen Innenstadt<br />
bis zum Hafen und in<br />
den Stadtgarten erstrecken<br />
sich schon seit den 1980er Jahren<br />
in der Adventszeit die<br />
Stände des Konstanzer Weihnachtsmarkts.<br />
Der größte<br />
Weihnachtsmarkt am Bodensee<br />
zieht jährlich mehr als<br />
450.000 Besucher an. Vom 30.<br />
November bis 22. Dezember<br />
2017 ist jeweils von 11 bis 20<br />
Uhr, freitags und samstags bis<br />
21.30 Uhr geöffnet.<br />
Für 22 Tage erfüllt weihnachtlicher<br />
Zauber das gemütliche<br />
Hüttendorf auf dem<br />
Friedrichshafener Buchhornplatz<br />
beim Zeppelin<br />
Museum und damit direkt am<br />
Bodensee. Der Markt mit seiner<br />
lebensgroßen Krippe und<br />
einer rieisgen Pyramide lädt<br />
vor dem fantastischen Bodenseepanorama<br />
zum Bummeln,<br />
Genießen und Einkaufen ein.<br />
Geöffnet ist vom 1. bis 22. Dezember<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 12 bis 20 Uhr, Freitag<br />
bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr.<br />
Der vorweihnachtliche Adventszauber<br />
in Wasserburger<br />
findet am Samstag, 2. Dezember,<br />
von 15 bis 21 Uhr auf dem<br />
Lindenplatz statt.<br />
Klein aber fein ist das Nonnenhorner<br />
Weihnachtsmärktle<br />
am 8. und 9. Dezember jeweils<br />
ab 17 Uhr am romantischen<br />
Kapellenplatz.<br />
Der Kressbronner Weihnachtsmarkt<br />
öffnet am Freitag,<br />
1. Dezember, und Samstag,<br />
2. Dezember, jeweils von<br />
16.30 bis 20.30 Uhr auf dem<br />
Rathausplatz.<br />
Am Samstag, 9. Dezember,<br />
öffnet ab 12 Uhr der Adventsmarkt<br />
in Lindenberg in der<br />
Goethestraße und vor der<br />
Stadtpfarrkirche. Um 17 Uhr<br />
kommt der Nikolaus.<br />
Der Weihnachts- und Kunsthandwerksmarkt<br />
„Kißlegger<br />
Advent“ im barocken Ambiente<br />
des Neuen Schlosses Kißlegg<br />
sowie auf dem Schlossplatz<br />
und im Schlossgarten<br />
lädt vom 1. bis 3. Dezember<br />
ein. Geöffnet ist am Freitag<br />
von 16 bis 20 Uhr, am Samstag<br />
von 13 bis 20 Uhr und am<br />
Sonntag von 11 bis 17 Uhr.<br />
Der Dornbirner Christkindlemarkt<br />
lädt vom 24. November<br />
bis zum 23. Dezember täglich<br />
ab 14 Uhr, samstags ab 10 Uhr<br />
ein und hat auch am 24.<br />
Dezember von 10 bis 13 Uhr<br />
(Gastronomie bis 14 Uhr)<br />
geöffnet.<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr.)<br />
ADVENT<br />
AUSSTELLUNG<br />
SAMSTAG, 25.11.,<br />
7.30 - 20 UHR<br />
SONNTAG 26.11.,<br />
10 - 16 UHR<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
Im Bleicheweg 25<br />
www.blumen-sagawe.de<br />
A dvents-<br />
A usstellung<br />
SVENS<br />
BLUMEN<br />
HAUS<br />
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<br />
Adventsausstellung<br />
Sonntag 26.11.2017<br />
von 10.00 - 16.00 Uhr<br />
In gemütlicher Atmosphäre können Sie sich bei Kaffee<br />
und selbst gemachtem Kuchen Ideen für Ihr<br />
vorweihnachtliches Zuhause mitnehmen.<br />
Auf Auf Ihr Ihr Kommen freut freut sich sich<br />
Ihre Familiengärtnerei Meßmer!<br />
www.gaertnerei-messmer.de<br />
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Poststraße 9 • 88131 Lindau / Bad-Schachen • Tel. 34<br />
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Telefon 3434<br />
10. Zeughausmarkt auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
Auf der Suche nach besonderen<br />
Geschenken bietet sich am ersten<br />
Adventswochenende wieder die<br />
Gelegenheit, beim Zeughausmarkt<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel fündig zu<br />
werden.<br />
Die 22 Aussteller und Gestalter<br />
bieten ein umfangreiches Sortiment<br />
aus dem Spannungsfeld<br />
Kunst, Handwerk und Design aus<br />
ihren eigenen Werkstätten an.<br />
Das Angebot umfasst Schmuck,<br />
Möbel, Kosmetik, Kleidung,<br />
Keramik, Papierarbeiten uvm.<br />
Die stimmungsvolle Atmosphäre<br />
im historischen Zeughaus<br />
unterstreicht den besonderen<br />
Charakter dieser weihnachtlichen<br />
Veranstaltung mit Bewirtung.<br />
Zum zehnjährigen Bestehen<br />
übernimmt die zehnköpfige<br />
Ladengemeinschaft „Die Handlung“<br />
die Leitung der Organisation.<br />
Der Zeughausmarkt am Unteren<br />
Schrannenplatz ist geöffnet am<br />
Fr., 1. Dezember, von 19 bis<br />
22 Uhr, am Sa., 2. Dezember,<br />
von 11 bis 19 Uhr und am So.,<br />
3. Dezember, von 11 bis 17 Uhr.<br />
Mehr Infos: www.zeughausmarkt.<br />
blogspot.de<br />
BZ-Foto: Privat
WISSENSWERTES 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
13<br />
Alpenländisches Adventskonzert<br />
Zu einem stimmungsvollen Adventskonzert<br />
lädt der Masithi-<br />
Chor Oberreitnau am Sonntag,<br />
3. Dezember, ein.<br />
Ab 16 Uhr erklingen in<br />
St. Pelagius in Oberreitnau<br />
alpenländische Lieder gemeinsam<br />
mit Stuben- und Saitenmusik.<br />
Frauke Stockrahm und<br />
Bettina Nuernbergk tragen<br />
dazu besinnliche Texte vor.<br />
Das Konzert des Masithi-Chores<br />
zum ersten Advent ist für<br />
viele <strong>Lindauer</strong> ein fester Bestandteil<br />
der Vorweihnachtszeit.<br />
Die alpenländischen<br />
Lieder verbreiten eine innige,<br />
besinnliche Atmosphäre.<br />
Chorleiter Karlheinz Grübel<br />
Weihnachten von<br />
1900 bis 1960<br />
Unter dem Motto „Kinderaugen<br />
leuchtend schön –<br />
Weihnachten ist‘s“ zeigt Rita<br />
Grammel im Heimatmuseum<br />
Hergensweiler, Dorstraße 20,<br />
zwischen Samstag, 25. November,<br />
und Mittwoch, 27.<br />
Dezember 2017, aus ihrer<br />
Privatsammlung Puppenstuben,<br />
Puppen, Spielzeug<br />
und Christbäume aus der<br />
Zeit von 1900 bis 1960.<br />
Hier kann man selbst in<br />
Erinnerungen aus seiner<br />
Kindheit schwelgen oder<br />
den Kindern und Enkelkindern<br />
zeigen, was damals<br />
Kinderherzen erfreute.<br />
Geöffnet ist am 25. und 26.<br />
November sowie am 02.,<br />
03., 09., 10., 16., 17., 26.<br />
und 27. Dezember 2017 jeweils<br />
von 14 bis 18 Uhr. Am<br />
01., 08. und 15. Dezember<br />
wird die Ausstellung von 14<br />
bis 17 Uhr gezeigt. Besichtigungstermine<br />
außerhalb der<br />
Öffnungszeiten können vereinbart<br />
werden unter Tel.:<br />
0 83 82/2 51 98. Der Eintritt<br />
zur Ausstellung ist frei. BZ<br />
hat wie immer Gastmusiker<br />
eingeladen, die für musikalische<br />
Akzente sorgen und das<br />
Konzert abrunden.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist<br />
frei, Spenden erbeten. Der<br />
Masithi-Chor spendet einen<br />
Teil der Einnahmen für die<br />
Renovierung der Krippe in der<br />
Oberreitnauer Kirche.<br />
Der Masithi-Chor ist auf der<br />
Suche nach einem neuen<br />
Chorleiter. Wer Interesse hat,<br />
wendet sich bitte direkt an die<br />
Chorleitung: Masithi-Chor@<br />
gmx.de, Tel.: 0 83 82/2 25 45.<br />
Im Web ist der Masithi-Chor<br />
unter www.mc-o.bplaced.net<br />
zu finden.<br />
BZ-Foto: MC<br />
Aeschacher Adventsfenster er<br />
Kita Christuskirche sucht noch Mitstreiter r<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
der Kindergarten Christuskirche<br />
wieder einen lebendigen Adventskalender<br />
in Aeschach. Eltern und<br />
Kinder laden dazu ein, aus der<br />
manchmal hektischen Geschäftigkeit<br />
vor Weihnachten auszubrechen,<br />
und liebevolle Orte der Begegnung<br />
zu schaffen.<br />
TEXTILREINIGUNG<br />
Wäscherei - Färberei<br />
Lieferservice: Mo. + Mi. + Fr.<br />
Abholung und Zustellung<br />
Bleicheweg 3, Lindau<br />
(Teppich-Annahmestelle)<br />
Tel.: 6765<br />
Fischergasse 27, Lindau Insel<br />
(Hermes Annahmestelle)<br />
www.textilreinigung-poll.de<br />
Tour im Advent<br />
Am Sonntag, 3. Dezember,<br />
wird um 18 Uhr zum<br />
Adventskonzert mit Singer<br />
& Songwriterin Omnitah in<br />
den Schlosskeller im Schloss<br />
Hotel Wasserburg, Halbinselstr.<br />
78, eingeladen. Seit über<br />
35 Jahren steht Omnitah auf<br />
den Brettern, die die Welt bedeuten.<br />
Sie hat mittlerweile<br />
ihre neunte Solo-CD „Seelenstaub“<br />
heraus gebracht und<br />
spielt kein klassisches Adventsprogramm<br />
mit altbekannten<br />
Weihnachtsliedern.<br />
Kernstück des Programms sind<br />
ihre eigenen Kompositionen<br />
aus den letzten zehn Jahren,<br />
die mal frech mal einfühlsam<br />
sind und auch durchaus<br />
zum Nachdenken anregen.<br />
Begrenzte Platzanzahl, Reservierung<br />
empfohlen. Kartenvorverkauf<br />
in der St. Georgs-<br />
Apotheke. BZ-Foto: trashlight<br />
Der Kindergarten n lädt<br />
alle<br />
Aeschacher herzlich ein, Gastgeber<br />
eines Adventsfensters zu<br />
werden. Hierzu wird an den<br />
Abenden im Dezember immer<br />
um 17.30 Uhr vor einer Tür, in<br />
einem Hof oder Garten eine<br />
adventliche Überraschung vorbereitet.<br />
Es kann eine Geschichte<br />
oder ein Gedicht vorgelesen,<br />
miteinander gesungen<br />
oder gebastelt werden.<br />
Zusätzlich sollte ein Fenster<br />
mit der jeweiligen Kalenderzahl<br />
dekoriert und beleuchtet et<br />
werden. Wer Interesse hat, ein<br />
solches Adventsfenster zu stalten, meldet sich bitte im<br />
ge-<br />
Kindergarten Christuskirche<br />
oder bei Stefanie Pompeuse<br />
unter Tel.: 0 83 82/6 04 47 67,<br />
um einen Termin zu vereinbaren.<br />
Jung und Alt in Aeschach<br />
sind herzlich eingeladen, an<br />
diesen lebendigen Abenden<br />
teilzunehmen. In den letzten<br />
Jahren wurde jedes Adventsfenster<br />
stimmungsvoll geöffnet<br />
und alle Gastgeber freuen<br />
sich über viele Besucher. BZ<br />
Seit drei Jahren ein blumiger Erfolg<br />
Hier grünt und blüht es zu jeder<br />
Jahreszeit: Im „Blumenzimmer“<br />
von Ulrike Fritzsche, das sie<br />
vor drei Jahren im Zitronengässele<br />
10/Ecke Grub auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet hat,<br />
scheinen wunderschöne, frische<br />
Schnittblumen – auf Wunsch<br />
zu farbenprächtigen Sträußen<br />
gebunden oder zu kreativer<br />
Floristik für bestimmte Anlässe<br />
zusammengestellt – besonderen<br />
Topf- und Grünpflanzen<br />
für Wohnzimmer, Terrasse,<br />
Balkon oder Garten den Rang in<br />
der Gunst der Kunden ablaufen<br />
zu wollen. Ergänzt wird das<br />
Angebot des hübschen, kleinen<br />
Blumenladens durch ein Sortiment<br />
von Artikeln rund um die<br />
Blume und ganz besondere,<br />
jahreszeitlich passende<br />
Accessoires, die jedes Zimmer<br />
verschönern. „Ich bedanke<br />
mich bei all meinen lieben<br />
und netten Privat- und Geschäftskunden,<br />
die zu meinem<br />
Stammkundenkreis zählen und<br />
immer wieder den Weg in mein<br />
Blumenzimmer in der Grub<br />
finden. Ich werde auch weiterhin<br />
mit Frische und Engagement<br />
für sie da sein“, verspricht<br />
Ulrike Fritzsche, die mit Herz,<br />
Sachverstand und grünem<br />
Daumen in ihr viertes<br />
Geschäftsjahr startet – an<br />
einem Arbeitsplatz, der blumiger<br />
wohl kaum sein könnte.<br />
Geöffnet ist „Das Blumenzimmer“<br />
Mo./Di./Do./Fr. von 9 bis 14 Uhr<br />
und von 15 bis 18 Uhr, Mi. von<br />
15 bis 18 Uhr und am Sa. von<br />
9 bis 14 Uhr.<br />
BOLZ INTEC ist der Spezialist für die Anfertigung von Edelstahlfässern,<br />
Trichtern und Druckbehältern für die Lebensmittel-, Chemie- und<br />
Pharmaindustrie, mit Sitz in Argenbühl-Eisenharz (Raum Isny, Wangen).<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Feinblech-<br />
Bearbeitung (Edelstahl 1-3 mm) mit guten Deutschkenntnissen:<br />
BZ-Foto: Fritzsche<br />
Schlossweihnacht<br />
Die Schlossweihnacht in Isny<br />
lädt vom 6. bis 10. Dezember<br />
2017 im Innenhof des Schlosses<br />
Isny Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag von 16 bis 21 Uhr,<br />
am Samstag von 13 bis 22 Uhr<br />
und am Sonntag von 13 bis 20<br />
Uhr ein. Engelefliegen vom<br />
Abthaus ist der tägliche Höhepunkt<br />
um 18.30 Uhr. BZ-Foto: PR<br />
Anzeigen<br />
- WIG-Schweißer, zeichnungssicher<br />
Ausbildung zum Behälter- und Apparatebauer, Anlagenmechaniker, Metallbauer, Konstruktionsmechaniker,<br />
Schweißer/innen im Anlagen- und Apparatebau mit mehrjähriger Berufserfahrung oder vergleichbare Qualifikation<br />
- Schleifer<br />
Kenntnisse in der Verarbeitung von Edelstahl, auch OHNE Ausbildung: KFZ Lackierer, Schlosser oder Zurichter<br />
Ausbildung von Vorteil.<br />
Nach einer angemessenen Einarbeitungszeit erwartet Sie eine langfristige Perspektive bei einem erfolgreichen<br />
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1. Advent Mi<br />
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Di 36 Do<br />
So<br />
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Di 45 Do Nikolaus So Hl. 3 Könige<br />
So<br />
Mi<br />
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Sa<br />
Mo<br />
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Di 32 Fr<br />
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Mo<br />
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So 2. Advent Mi<br />
2. Advent Mi<br />
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Sa<br />
Di 37 Do<br />
So<br />
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Di 51 Fr<br />
Mo<br />
Mo<br />
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Sa<br />
Di 24 Do<br />
So<br />
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Sa<br />
Mi<br />
Sa<br />
Di<br />
Di 11 Fr<br />
So<br />
Mi<br />
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Mo<br />
Do<br />
Sa<br />
Di 46 Do<br />
So<br />
Do<br />
So<br />
Mi<br />
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Sa<br />
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Sa<br />
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Di 3<br />
Sa<br />
Di 3 Fr<br />
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Mo<br />
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Sa<br />
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Di 42 Fr<br />
So 3. Advent Mi<br />
So 3. Advent Mi<br />
Sa<br />
Sa<br />
Di 16 Do<br />
So<br />
Di 29 Fr<br />
Mo<br />
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Sa<br />
Mo<br />
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Mo<br />
Do<br />
So<br />
So<br />
Mi<br />
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Mo<br />
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Di 38 Do<br />
So<br />
Di 51 Fr<br />
Di 52 Fr<br />
Mo<br />
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Sa<br />
Di 25 Do<br />
So<br />
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Di 8 Di 12 Fr<br />
SoPfingstso ntag Mi<br />
Fr<br />
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Sa<br />
Di 47 Do<br />
So<br />
Do<br />
So<br />
Mi<br />
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Sa<br />
MoPfingstmontag<br />
Do<br />
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14 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />
Preise bleiben stabil<br />
Stadtwerke Lindau Strom und Gas<br />
Die Stadtwerke Lindau, das regionale<br />
Energieversorgungsunternehmen,<br />
hält seine Preise für Strom<br />
und Gas in 2018 stabil. „Nach<br />
einer Senkung unserer Gaspreise<br />
zu Anfang dieses Jahres freut es<br />
uns, dass wir trotz steigender<br />
Netzentgelte im kommenden Jahr<br />
die Erhöhungen kompensieren können<br />
und die Preise für unsere Gas-<br />
Produkte somit stabil halten“,<br />
erklärt Thomas Gläßer, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Lindau.<br />
Auch bei den Stromprodukten<br />
bleiben die Preise auf dem bisherigen<br />
garantierten Niveau,<br />
heißt es in einer entsprechenden<br />
Pressemitteilung der<br />
Stadtwerke an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
„Obwohl die Energiebeschaffungskosten<br />
für Strom<br />
steigen und wir nach wie vor<br />
einen hohen staatlichen Anteil<br />
an Steuern, Abgaben und<br />
Umlagen am Strompreis haben,<br />
können wir diesen auch für<br />
das kommende Jahr halten“,<br />
so Thomas Gläßer.<br />
tägl. Mittagstisch<br />
Weihnachtsmenüs<br />
mit Entenbrust<br />
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Die Preisstabilität bei den<br />
Strom- und Gasprodukten ist<br />
unter den aktuellen Bedingungen<br />
am Markt laut den Stadtwerken<br />
keine Selbstverständlichkeit.<br />
Ende Oktober sind<br />
die letzten Umlagen und Abgaben<br />
von den vier Übertragungsnetzbetreibern<br />
zum Strom<br />
veröffentlich worden. Die<br />
EEG-Umlage weist dabei ein<br />
Minus von 1,3 Prozent auf.<br />
Dagegen sind einige andere<br />
Umlagen und Abgaben – wie<br />
beispielsweise die Offshore-<br />
Haftungsumlage, die Umlage<br />
für abschaltbare Lasten sowie<br />
die Konzessionsabgabe – gestiegen.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere<br />
Kundinnen und Kunden in<br />
der Region von weiterhin stabilen<br />
Preisen profitieren“, fasst<br />
Thomas Gläßer die Situation<br />
zusammen. Und hat trotz den<br />
konstanten Preisen noch einen<br />
Tipp parat: „Die günstigste<br />
Energie ist die, die gar nicht<br />
verbraucht wird. Wir helfen<br />
unseren Kundinnen und Kunden<br />
gerne, ihr Zuhause zu<br />
optimieren und Energie zu<br />
sparen. Sei es mit der Verleihung<br />
von kostenlosen Strommessgeräten<br />
oder einem Lichtkoffer<br />
bis hin zu Energie-Effizienz-Maßnahmen.“<br />
Mehr zum Thema Energiesparen<br />
finden interessierte<br />
Leser auch auf der Stadtwerke-<br />
Seite auf Seite 6 in dieser BZ-<br />
Ausgabe.<br />
BZ<br />
Neue BZ-Kalender sind da<br />
BZ Wandkalender 2018 ab sofort in<br />
der BZ-Geschäftsstelle erhältlich<br />
Der BZ-Kalender für das Jahr<br />
2018 war im Format 50 x 35<br />
Zentimeter in der Ausgabe<br />
vom 4. November 2017 der<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> beigeheftet.<br />
Es gibt aber auch<br />
wieder einen großen Wandkalender<br />
für alle, die im Büro<br />
den Überblick über alle wichtigen<br />
Termine des Jahres 2018<br />
behalten wollen. Und den können<br />
sich Interessenten ab sofort<br />
kostenlos im BZ-Büro in<br />
Lindau abholen.<br />
Vor allem für Geschäftsleute,<br />
Betriebe und Vereine in Lindau<br />
und Umgebung ist der Kalender<br />
perfekt, da in diesem alle<br />
wichtigen <strong>Lindauer</strong> Termine<br />
vom Kinder- bis zum Oktoberfest,<br />
vom <strong>Lindauer</strong><br />
Wandertag<br />
bis zur „Rund<br />
Um“ aufgeführt führt<br />
sind.<br />
Das Format von<br />
fast einem Meter<br />
auf 70 Zentimeter<br />
lässt genügend<br />
Raum für Notizen<br />
– vom Geburtstag<br />
bis zum Betriebsausflug.<br />
Zusätzlich sind alle Erscheinungstermine<br />
der BZ sowie die<br />
dazugehörigen Termine für<br />
den Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
angezeigt.<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht Do.-So.<br />
Weihnachtsmärktle<br />
No nenhorn Fr.-Sa.<br />
Den großen Wandkalender<br />
für das Jahr 2018 können<br />
Korrekturen zum BZ-Kalender 2017<br />
Wir möchten unsere BZ-Leser<br />
noch einmal darauf aufmerksam<br />
machen, dass uns in den<br />
BZ-Kalendern für 2017 leider<br />
ein Fehler unterlaufen ist:<br />
Der 1. Advent ist nicht, wie<br />
angegeben, am 26. November!<br />
Richtig ist, dass der 1. Advent<br />
2017 am Sonntag, 3. Dezember,<br />
ist. Somit werden der<br />
2. Advent am 10. Dezember, der<br />
3. Advent am 17. Dezember und<br />
der 4. Advent am Sonntag,<br />
24. Dezember, begangen.<br />
Das heißt, Heiligabend und der<br />
4. Advent fallen 2017 beide auf<br />
den 24.12. Genau das hatte uns<br />
irritiert und war der Grund für<br />
unseren Fehler, den 1. Advent<br />
auf den 26. November zu legen.<br />
Wir entschuldigen uns noch einmal<br />
aufrichtig für diesen Fehler.<br />
Übrigens ging es nicht nur uns<br />
so, dass wir annahmen, dass<br />
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19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19<br />
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20<br />
21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21<br />
22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22<br />
23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23<br />
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24<br />
25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25<br />
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28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28<br />
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der 4. Advent nicht auf Heiligabend,<br />
den Tag der Geburt Jesu,<br />
liegen kann/darf und möchten<br />
Ihnen in Auszügen die Antwort<br />
von Pfarrer Frank Muchlinsky<br />
bei www.evangelisch.de<br />
auf ebendiese Frage nicht<br />
vorenthalten:<br />
„2017 ist nicht das erste Jahr,<br />
in dem Heiligabend und 4. Advent<br />
auf den selben Tag fallen.<br />
Der Heiligabend ist nämlich<br />
(Achtung!) kein Feiertag –<br />
weder ein kirchlicher noch ein<br />
gesetzlicher! Es ist eben der<br />
Abend vor Weihnachten. Der<br />
Tag beginnt nach kirchlichem<br />
Verständnis...mit dem Abend<br />
des Vortages. Wenn aber Weihnachten<br />
um 18 Uhr des 24. Dezembers<br />
beginnt, dann kann<br />
auch der 4. Advent, der ja nur<br />
bis 18 Uhr geht, auf dem 24.12.<br />
liegen. Also: 24.12.2017 bis<br />
2018<br />
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12 Uhr.<br />
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18 Uhr 4. Advent, ab 18 Uhr<br />
Heiligabend/Weihnachten.“<br />
Leider fiel auch die offizielle<br />
Entscheidung, wann 2017<br />
die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
veranstaltet wird, erst nach<br />
Drucklegung des BZ-Kalenders<br />
für 2017. Deshalb möchten wir<br />
Ihnen für Ihre Planungen auch<br />
dafür die korrekten Daten nachreichen:<br />
Erstmals findet die<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht nicht,<br />
wie bisher gewohnt, von Freitag<br />
bis Sonntag statt, sondern lädt<br />
zwischen dem 23. November und<br />
dem 17. Dezember 2017 nun<br />
immer schon ab Donnerstag bis<br />
Sonntag jeweils von 11 bis 21 Uhr<br />
ein. Ausnahme bildet der Sonntag,<br />
26. November 2017. Das ist der<br />
Totensonntag. An diesem stillen<br />
Gedenktag bleibt die Hafenweihnacht<br />
in Lindau geschlossen. BZ<br />
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5 Jahre Köchlin unter der Leitung von Fam. Herwig<br />
Jubiläumsfeier<br />
Freitag, 1.12.2017<br />
von 12 – 16.30 Uhr<br />
ab 12.00 Uhr Willkommensgetränk und Snack<br />
Herr Oberbürgermeister kommt um 13:00 Uhr.<br />
Radio RSA macht die Moderation.<br />
Live-Musik mit dem »Gießbach-Trio«<br />
große Tombola,<br />
der Erlös geht an das <strong>Lindauer</strong> Hospiz,<br />
Nachbarschaftshilfe und <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
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Dienstag Ruhetag!<br />
Strickstuben-Basar am 18. und 19. November<br />
Am Samstag, 18. November,<br />
von 14 bis 17 Uhr und am<br />
Sonntag, 19. November 2017,<br />
von 10 bis 17 Uhr öffnet der<br />
beliebte Strickstuben-Basar<br />
des Frauenbundes Oberreitnau<br />
im Liberatushaus Oberreitnau<br />
seine Pforten. Besucher finden<br />
Gestricktes, Genähtes, kunsthandwerkliche<br />
Arbeiten aus<br />
Naturmaterialien, Dekoratives<br />
zur Advents-und Weihnachtszeit,<br />
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leibliche Wohl ist an beiden<br />
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18.11. bis 02.12.2017<br />
BZ-Foto: Hans-Günther Winkler<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Samstag, 18.11.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-18 Uhr, Hausmesse , im „dacappo“<br />
verkosstung von Delikatessen aus Österreich,<br />
Zypern, Spanien, Frankreich und<br />
Südafrika, Wackerstraße, Lindau-Aeschach<br />
11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />
Lindau , des Evangelischen<br />
Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />
14-17 Uhr, Strickstuben-Basar , Gestricktes,<br />
Genähtes, kunsthandwerkliche Arbeiten aus<br />
Naturmaterialien u.v.m., Liberatushaus,<br />
Pfarrweg<br />
18 Uhr, Musikschule Lindau: Tanz auf den<br />
Tasten , von Menuett und Gavotte über<br />
Walzer und Tango bis zum flotten Foxtrott<br />
und Boogie, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />
19.30 Uhr, Der Kontrabass – von Patrick<br />
Süskind , Theaterhaus Stuttgart mit Ernst<br />
Konarek, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater: Mord zwischen<br />
Messer und Gabel , der Mörder war<br />
immer der Gärtner, La petite France,<br />
In der Grub 36<br />
21 Uhr, „Wild‘n‘Rough“ , Cover Rock – live<br />
im Nana Bar, Bahnhof 1<br />
20 Uhr, Singer-Songwriter-Abend , im<br />
Kleinen Zeughaus, Junger Vorarlberger<br />
Künstler Malakow präsentier seine Debüt-<br />
CD „Last Dance On This Earth“, Kleines<br />
Zeughaus, Unt. Schrannenplatz, Eintritt frei<br />
21 Uhr, Haudegen: Blut, Schweiß u. Tränen ,<br />
Rock, Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
BREGENZ<br />
17 Uhr, Ronny von Welt , v. Thilo Reffert, Vorarlberger<br />
Landestheater, T-Café, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Peter Cornelius: Unverwüstlich<br />
Tour, österreichischer Liedermacher, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HOHENWEILER<br />
20 Uhr, Theater „Zu früh getraut“ , Theater<br />
Hohenweiler geht in die neue Spielsaison,<br />
Gasthaus Krone, Hohenweiler<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Big Band Konzert , Musikverein<br />
Nonnenhorn, Stedi, Seehalde 2<br />
SIGMARSZELL<br />
13.30-15 Uhr, Spielzeugbasar , Basarteam<br />
und Grundschule Weißensberg, Turnhalle<br />
OBERREITNAU<br />
14-17 Uhr, Trickstuben-Basar, Sie finden<br />
dort Gestricktes, Genähtes, kunsthandwerkliche<br />
Arbeiten, für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Liberatushaus Oberreitnau<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Vivid Curls u. Band , Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Sonntag, 19.11.2017<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10-17 Uhr, Strickstuben-Basar , Gestricktes,<br />
Genähtes, kunsthandwerkliche Arbeiten aus<br />
Naturmaterialien u.v.m., Liberatushaus,<br />
Pfarrweg<br />
10-16 Uhr, Tag der offenen Tür , zum<br />
25-jährigen Jubiläum, Home of Fitness,<br />
Anton-Giesstr. 4<br />
17 Uhr, Festkonzert 50 Jahre Kammerchor<br />
Lindau (B) - Lobgesang von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy , Kirche St. Stephan,<br />
Marktplatz<br />
18 Uhr, EV Lindau Islanders – Starbulls<br />
Rosenheim , Eishockey Oberliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Bunte Liste – öffentliche Sitzung ,<br />
kommunalpolitische Themen, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Nachts – Warum Erwachsene so<br />
lange aufbleiben müssen , von Alexandra<br />
Helmig, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />
Löhle, Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
HOHENWEILER<br />
19 Uhr, Theater „Zu früh getraut“ , Theater<br />
Hohenweiler geht in die neue Spielsaison,<br />
Gasthaus Krone, Hohenweiler<br />
OBERREITNAU<br />
10-17 Uhr, Trickstuben-Basar, Sie finden<br />
dort Gestricktes, Genähtes, kunsthandwerkliche<br />
Arbeiten, für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Liberatushaus Oberreitnau<br />
Montag, 20.11.2017<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Endlich wieder Tanzen , willkommen<br />
sind alle Tanzlustigen Menschen,<br />
egal ob körperlich eingeschränkt, dement<br />
oder mit Rollator. Tanzschule Geiger<br />
(ehemals Tanzschule Schnell)<br />
in der Grub 28. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
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Sünfzen<br />
Täglich frisch:<br />
Knusprig gebratene,<br />
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Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Täglich ab 17.00 Uhr<br />
Check-In 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Wir kochen für Sie<br />
von 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag Ruhetag<br />
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20. bis 26.11.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
16 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 4 - 12<br />
19 Uhr, Welche Rolle Spielt die Halswirbelsäule<br />
, Schmerz, Gefühlsstörung, Schwindel<br />
und Karftverlust über diese Themen spricht<br />
Dr. S. Werle vom Orthopädischen Wirbelsäulenzentrum<br />
Bodensee, Asklepiosklinik,<br />
Friedrichshafener Str. 82, Eintritt frei<br />
19.30 Uhr, Hundewetter , Komödie am<br />
Kurfürstendamm von Brigitte Buc, Stadttheater,<br />
An der Kalkhütte 2a, Lindau-Insel<br />
Dienstag, 21.11.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
9-12 Uhr, Sprachencafe , mit Kinderbetreuung,<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a<br />
14.30-16 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
16 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung,<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 4 - 12<br />
21 Uhr, Bishops Green u. Grade II , Punk,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 22.11.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
15 Uhr, Kinderbuchlesung , Autorin Sabine<br />
Cuno begeistert kleine Zuhörer,<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
15 Uhr, Orgelmusik , Werke aus dem Frühbarock<br />
und Barock von Heinrich Scheidemann<br />
und Johann Sebastian Bach, Münster<br />
zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
18 - 22 Uhr, Zum Bürgerschießen , lädt<br />
derSchützenverein Hoyern, Vereinheim<br />
Feuerwache West, Schönauer Str. 9, Lindau<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Filmabend , Thema: Nachhaltigkeit,<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 23.11.2017<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
9.30 Uhr, Beckenbodenkurs , Was tun bei<br />
Blasenschwäche o. Senkungsbeschwerden,<br />
Susan Kling, Friedrichshafener-Str. 32,<br />
Info und Anmeldung: 08382/2798471<br />
10.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Rehlings über Weißensberger<br />
Halde, Richtung Montfort-Schlößle, weiter<br />
über Rickenbacher Tobel, ZUP- Zentraler<br />
Umsteigepunkt, Linie vier, Anheggerstr.<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem<br />
Smartphone umgehen – Jung und Alt lernen<br />
voneinander, Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
15-16.30 Uhr, Stadtrundgang im Advent ,<br />
informativer und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
16 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung, Altes<br />
Rathaus, Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
18 - 22 Uhr, Zum Bürgerschießen , lädt<br />
derSchützenverein Hoyern, Vereinheim<br />
Feuerwache West, Schönauer Str. 9, Lindau<br />
19.30 Uhr, Solo-Tanz-Theater – Festival<br />
Stuttgart , Preisträger des 21. Internationalen<br />
Festivals, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
, Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />
Altmannstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
19.30 Uhr, Dieter Fasel liest aus: Retos<br />
Verdächtigung , Autorenlesung – Kressbronner<br />
Kriminächte, Familie Fasel, Bodanstr. 9<br />
NONNENHORN<br />
19-22 Uhr, Do it yourself: Basteln ,<br />
Frauenabend, Stedi, Seehalde 2<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Stefan Frommelt Trio , Jazz, der Hut<br />
geht um, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 24.11.2017<br />
LINDAU<br />
9-10 Uhr, Gesundheitscoaching , Bewegung,<br />
Achtsamkeit, für Frauen, Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter-Rundgänge, Seehafen<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
15 Uhr, Kulinarische Reise , Reiseziel<br />
Russland, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a<br />
15 Uhr, Stadtrundgang im Advent , informativer<br />
und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de, Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
18 Uhr, Bayerischer Abend , mit typisch bayerischen<br />
Schmankerln, Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
18 - 22 Uhr, Zum Bürgerschießen , lädt<br />
derSchützenverein Hoyern, Vereinheim<br />
Feuerwache West, Schönauer Str. 9, Lindau<br />
18.30 Uhr, Heidi Schnicke , Motive in<br />
leuchtenden Farben, Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
19.30 Uhr, EV Lindau Islanders - TEV<br />
Miesbach , Eishockey Oberliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Raphael Jost Trio , Jazz, Gasthof<br />
Zum Zecher, Jazzclub, Bregenzer Str. 146<br />
21 Uhr, Weihnachtsmarkt Opening , auf<br />
zwei Floors im Nana Bar, Bahnhof 1<br />
23 Uhr, Age of Love , Electronic, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Kunstführung , durch die Skulpturenausstellung,<br />
Ausstellung bis 30. Oktober<br />
2018, Halbinsel<br />
17 Uhr, Querbeet , mehrere Künstler, Helga<br />
Knipper, Margot Reif, Chrstina Schmid,<br />
Christl Stöckner und Ina Pickenhahn stellen<br />
aus - Eröffnung, Seniorenheim Hege, Hege 5<br />
20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera<br />
Regionalgruppe - Eulenspiegel Bodensee,<br />
Praktiker und Interessierte willkommen,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 25.11.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
13 - 15.30 Uhr, Zum Bürgerschießen , lädt<br />
derSchützenverein Hoyern, Siegerehrung ab<br />
19.30 Uhr, Vereinheim Feuerwache West,<br />
Schönauer Str. 9, Lindau<br />
15 Uhr, Stadtrundgang im Advent , informativer<br />
und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de, Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
19 Uhr, Lange Nacht der Musik: Musik aus<br />
vier Jahrhunderten von Klassik bis Jazz ,<br />
Aaron PILSAN • Szymanowski QUARTET •<br />
Peter VOGEL und sein Quintett, Forum am<br />
See, Brettermarkt 10<br />
19.30 Uhr, Die Pfaffenhochzeit zu Lindau –<br />
von Helga Sauermann , Podium 84 Lindau,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Lebensfreude fühlen durch freien<br />
Tanz und heilsame Berührung , mit Peter<br />
Zinnhardt, T-Raum, Holbeinstr. 49<br />
19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
14-18 Uhr, Ausstellung „Kinderaugen<br />
leuchten schön , Puppenstuben, Puppen,<br />
Spielzeug und Christbäume aus verschiedenen<br />
Epochen von 1900-1960,<br />
Heimatmuseum Hergenseiler, Dorfstraße 20<br />
KRESSBRONN<br />
14-16 Uhr, Holzbasteleien , an langen<br />
Winterabenden gemeinsam basteln,<br />
Bildungszentrum Parkschule, Werkraum,<br />
Maicherstr. 15<br />
Sonntag, 26.11.2017<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
17 Uhr, Chorgemeinschaft Eintracht Liederhort<br />
, sind in unter der Leitung von Paul Sigl<br />
einen Reigen stimmungsvoller Lieder,<br />
dazwischen lockern Gedichte zur Jahreszeit<br />
das Konzert auf. Kröll-Kappelle, Eintritt frei,<br />
Warme Kleidung wird empfohlen.<br />
17 Uhr, Konzert zum Ewigkeitssonntag ,<br />
Quartett Vocaliter und Axel Becker(Orgel)<br />
gestallten ein besinnliches Konzert. St.<br />
Stephan Kirch, Maktkplatz 8,Lindau-Insel<br />
19.30 Uhr, Die Pfaffenhochzeit zu Lindau ,<br />
Podium 84 Lindau, Stadttheater,<br />
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19.30 Uhr, Herbst-Klang-Meditaion ,<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Benvenuti sull`<br />
Isola di Natale...<br />
La „<strong>Bürgerzeitung</strong>“ di Lindau è lieta di<br />
donarvi questa guida utile per lo shopping<br />
e la delizia del Mercato di Natale<br />
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Lindau si presenta di nuovo dal<br />
23 novembre al 17 dicembre come l`Isola<br />
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auf der Weihnachtsinsel…<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> freut sich,<br />
Ihnen diesen Einkaufs- und Genussguide<br />
auch zur 12. <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
überreichen zu dürfen. Lindau präsentiert<br />
sich vom 23. November bis 17.<br />
Dezember 2017 als Weihnachtsinsel mit<br />
einem Weihnachtsmarkt direkt am<br />
Hafen. Stöbern Sie durch unser Special<br />
und finden Sie: viel Wissenswertes zur<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht, einen Lageplan<br />
der fast 80 Weihnachtshütten, Angebote<br />
vieler Geschäfte, Gastronomiebetriebe,<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
rants und Cafés zum Genießen<br />
und Verweilen ein.<br />
Es gibt wohl keinen weiteren<br />
Weihnachtsmarkt auf der gan-<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
rze<br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
Romantischer Markt auf der Weihnachtsinsel<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht Breites kunsthandwerkliches Angebot, kulinarische Verführungen, großes Rahmenprogramm<br />
Weihnachtsmärkte gibt es viele.<br />
Eine Hafenweihnacht auf einer<br />
Weihnachtsinsel hat nur Lindau.<br />
Sie ist berühmt für ihren üppigen<br />
Lichterglanz, ihre einzigartige Atmosphäre<br />
und ihre romantische<br />
Kulisse direkt am Bodensee mit<br />
imposantem Alpenpanorama. In<br />
diesem Jahr verzaubert sie vom<br />
23. November bis 17. Dezember<br />
ihre Besucher – erstmals schon<br />
ab donnerstags.<br />
Zwischen liebevoll dekorierten<br />
und beleuchteten Marktbuden,<br />
dem festlichem Funkeln der vielen<br />
Lämpchen und stimmungsvoller<br />
Musik aus 36 Lautsprechern<br />
überrascht ihr hochwertiges<br />
Angebot an weihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk, begeistert<br />
ihre verlockende, weihnacht-<br />
12. <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
Vom 23.11.2017 bis 17.12.2017<br />
jeweils donnerstags, freitags,<br />
samstags und sonntags von<br />
11/11.30 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Am Totensonntag, 26.11.2017,<br />
bleibt die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
geschlossen.<br />
@ www.lindauerhafenweihnacht.de<br />
liche Kulinarik, wie würzig duftender<br />
Glühwein, heißer, zimtiger<br />
Zwetschgenlikör, süße Crepes<br />
und herzhafte Würstchen,<br />
aromatischer Käse und süffiger<br />
Wein, über offenem Feuer gegrillter<br />
Lachs und wärmender<br />
Glögg, verführerische Plätzchen,<br />
knusprig ausgebackene Apfelringe...<br />
und viele weitere raffinierte<br />
Verführungen.<br />
Das Programm der <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht ist vielfältig<br />
und abwechslungsreich: Ponyreiten<br />
für Kinder, das nostalgische<br />
Kinderkarussell, adventliche<br />
Stadtführungen, Aufführungen<br />
im Stadttheater und in<br />
der Marionettenoper, Nachtwächterrundgänge,<br />
Showeinlagen<br />
und Musik, Chorgesang<br />
und Kindertheater sorgen für<br />
weihnachtliche Stimmung bei<br />
Jung und Alt.<br />
Der zauberhafte Märchenwald<br />
ist eine beliebte Attraktion<br />
– nicht nur für Kinder. Frischer<br />
Tannenduft, besinnliche Stimmung,<br />
Waldtiere und originelle<br />
Überraschungen erfreuen auch<br />
neugierige Erwachsene.<br />
Die gesamte Inselstadt wird<br />
in den Wochen vor Weihnachten<br />
zur Weihnachtsinsel. In den<br />
Altstadtgassen laden festlich<br />
dekorierte, kleine und feine<br />
Geschäfte zum Weihnachtseinkauf<br />
und gemütliche Restau-<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Weihnachtsmarkt: Er findet nicht am See, sondern auf einer Insel im Bodensee und vor herrlicher,<br />
winterlicher Bergkulisse statt und bietet sogar Bahnanschluss und Schiffsanlegestelle. BZ-Foto: Stadtmarketing Lindau<br />
zen Welt, in den man mit dem<br />
Schiff oder mit dem Zug beinahe<br />
hineinfahren kann. In Lindau<br />
geht das. Da legen die Schiffe<br />
direkt am Weihnachtsmarkt an<br />
– und der Bahnhof befindet sich<br />
direkt gegenüber vom Tor zur<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht. BZ<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Beliebter Treffpunkt unter funkelndem Weihnachtsbaum<br />
Beinkes Weihnachtshütte am Alten Rathaus: vom 23. November bis 6. Januar täglich (auch feiertags) geöffnet<br />
Beinkes Weihnachtshütte<br />
am Alten Rathaus<br />
vom 23.11.2017 bis<br />
06.01.2018 geöffnet:<br />
täglich von 11 bis 19 Uhr<br />
Abweichende<br />
Öffnungszeiten am:<br />
26.11.: ab 12 Uhr<br />
24.12.: 11 bis 15 Uhr<br />
25./26.12.: 11 bis 17 Uhr<br />
31.12./01.01: 11 bis 17 Uhr<br />
Gutscheinaktion:<br />
Einige Geschäfte auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel bedanken<br />
sich in der Vorweihnachtszeit<br />
mit einem Glühwein-<br />
Gutschein bei ihren Kunden<br />
für deren Einkauf. Diesen<br />
Gutschein dürfen die<br />
Beschenkten dann gern bis<br />
6. Januar 2018 an Beinkes<br />
Weihnachtshütte am Alten<br />
Rathaus einlösen.<br />
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Während der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht und sogar darüber<br />
hinaus sorgt auch in diesem Jahr wieder Beinkes<br />
Weihnachtshütte am Alten Rathaus für romantischen<br />
und köstlichen Weihnachtsmarktflair. Sie hat sich zu<br />
einem beliebten Treffpunkt entwickelt.<br />
Einheimische, die beim Einkaufen, beim Gassigehen<br />
mit dem Hund oder auf dem Heimweg von der Arbeit<br />
sind, Geschäftsleute auf dem Weg ins Hotel, Familien<br />
nach einem turbulenten Hafenweihnachtsbummel<br />
– sie alle würden wohl etwas vermissen, wenn sie hier<br />
nicht mehr einen kleinen Stopp für ein weihnachtliches<br />
Heißgetränk und zum Ratschen einlegen könnten.<br />
Sogar Gesellschaften, die zur Weihnachtsfeier<br />
gehen, sammeln sich gern bei Karsten und Michaela<br />
zum fröhlichen Vorglühen.<br />
Wenn am 23. November die 12. <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
eröffnet wird, dann erstrahlt auch wieder<br />
am Alten Rathaus auf dem Bismarckplatz an der<br />
Maximilianstraße der wunderschöne, große, hell beleuchtete<br />
Tannenbaum. Unter dem Glitzern und<br />
Funkeln seiner tausenden Lichter hat die Weihnachtshütte<br />
von Familie Beinke seit acht Jahren<br />
ihren Platz. Ab 23. November weht von hier aus wieder<br />
täglich verführerischer Weihnachtsmarktduft<br />
nach Glühwein und Gebrutzeltem durch die Maximilianstraße.<br />
Beinkes Heidelbeer-, Schoko- oder Eierpunsch sowie<br />
der weiße und rote Glühwein sind Weihnachtsmarktklassiker<br />
und deshalb auch bei Beinkes absolute Renner.<br />
Die „Kleinen Heißen“ , die es in den Geschmacksrichtungen<br />
Eierlikör, Marille und Zwetschge gibt, können<br />
einem erfolgreichen Weihnachtseinkaufsbummel<br />
auf der Insel ein herrlich beschwipstes Krönchen aufsetzen<br />
und sorgen – ob Frau Holle nun fleißig ihre Betten<br />
schüttelt oder nicht – für wärmende Aprés Ski-<br />
Atmosphäre. Wer sich nichts aus den Heißgetränken<br />
mit Schuss macht: Man kann auch genüsslich an<br />
einem alkoholfreien Punsch, heißem Winterapfelsaft<br />
oder Kakao nippen oder ein Glühbier-Fan werden.<br />
Diese belgische Spezialität wird frisch vom Fass gezapft,<br />
hat ein schönes Kirscharoma und wird nicht gut<br />
gekühlt, sondern schön warm serviert. Viele Menschen,<br />
die auf der Insel arbeiten oder wohnen, fiebern<br />
bereits diesen Tagen entgegen, in denen sie gern ihren<br />
Mittagstisch unter freien Himmel an Beinkes Weihnachtshütte<br />
verlegen. Sie schwören auf eine leckere<br />
Rostbratwurst oder auf die Currywurst mit hausgemachter<br />
Sauce und knusprigen Pommes.<br />
Bis einschließlich Dreikönigstag, 6. Januar 2018,<br />
wird die Weihnachtshütte am Alten Rathaus geöffnet<br />
sein. Selbst an den Feiertagen ist sie beliebter Treffpunkt.<br />
Während einem die frische Winterluft um die Nase<br />
weht, kann man hier nämlich vortrefflich miteinander<br />
anstoßen und gute Wünsche austauschen.<br />
HGF/BZ-Foto: Archiv<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Verlagsbeilage ge der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017<br />
· BZ Nr. 46/17<br />
Wintermärchen an Bord der Weißen Flotte<br />
Bodensee-Schiffsbetriebe Tolle Angebote für Erlebnisfahrten ab Lindau im Advent und in der Silvesternacht<br />
Unter dem Motto „Wintermärchen<br />
an Bord“ laden die Bodensee-<br />
Schiffsbetriebe (BSB) zu stimmungsvollen<br />
Schifffahrten ein.<br />
Während der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
zum Beispiel bietet<br />
sich eine winterliche Rundfahrt<br />
auf dem festlich dekorierten<br />
Schiff an.<br />
Winterliche Rundfahrten ab<br />
Lindau<br />
Auch in der Winterzeit kann<br />
man gemütlich über den See<br />
schippern und das Wasser glitzern<br />
sehen. Die Bergkulisse<br />
zeigt ihre weißen Spitzen und<br />
abends funkeln die Lichter im<br />
See. Die einstündige Fahrt ab<br />
Lindau am Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag und Sonntag ist vom<br />
23. November bis 15. Dezember<br />
im Programm. Die Abfahrtszeiten<br />
sind am Donnerstag und<br />
Freitag um 13.30 Uhr, 15 Uhr<br />
und 16.30 Uhr; am Samstag und<br />
Sonntag (nicht am 26. November)<br />
um 11.30 Uhr und um<br />
16.30 Uhr.<br />
Eine zweistündige Adventsfahrt,<br />
die von weihnachtlicher<br />
Musik begleitet wird, ist vom<br />
25. November bis 17. Dezember<br />
(nicht am 26. November) jeweils<br />
samstags und sonntags im<br />
Angebot. Das Schiff legt um 14<br />
Uhr im <strong>Lindauer</strong> Hafen ab. Im<br />
Preis sind neben der Rundfahrt<br />
eine Tasse Kaffee und ein Stück<br />
Kuchen enthalten.<br />
Weihnachtsfeier an Bord<br />
Wie wäre es mit einer Weihnachtsfeier<br />
auf dem Schiff?<br />
Mit Familie, Freunden oder<br />
Kollegen kann man ein Drei-<br />
Gänge-Buffet an Bord der Weißen<br />
Flotte genießen. Die<br />
Weihnachtsfeier-Fahrten für<br />
Gruppen ab zehn Personen<br />
finden freitags und samstags<br />
von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
ab Friedrichshafen und Konstanz<br />
statt.<br />
Silvester-Kreuzfahrt<br />
Der letzte Höhepunkt der<br />
Saison ist die Silvester-Kreuzfahrt:<br />
Mit kulinarischen Genüssen,<br />
Live-Musik und Tanz<br />
bringt die Schiffsmannschaft<br />
ihre Gäste ins neue Jahr. Sie<br />
erleben einen ungewöhnlichen<br />
Jahreswechsel an Bord<br />
der Weißen Flotte. Gekrönt<br />
wird das Ganze von einem<br />
funkelnden Feuerwerk auf<br />
dem See.<br />
Ab 19 Uhr geht’s an Bord.<br />
Das Silvester-Schiff legt dann<br />
um 20 Uhr zu einer Abendrundfahrt<br />
ab. Nach einer eindrucksvollen<br />
Silvesternacht<br />
kehrt das Schiff um 2 Uhr in<br />
den Hafen nach Lindau zurück.<br />
Geschenkideen<br />
Wer noch das besondere Weihnachtsgeschenk<br />
sucht: Bei der<br />
BSB gibt es eine große Auswahl.<br />
Wie wäre es z.B. mit einer Fahrt<br />
mit dem Shuttle-Schiff zu den<br />
Bregenzer Festspielen?<br />
Eine Oper unter freiem Himmel<br />
auf der riesigen Seebühne<br />
zu erleben, ist etwas ganz Besonderes.<br />
Gespielt wird 2018 die<br />
Oper „Carmen“ von Georges<br />
Bizet. Die Fahrgäste beginnen<br />
ihren Festspielabend mit einem<br />
Glas Sekt an Bord von MS<br />
„Schwaben“, das die Fahrgäste<br />
direkt zur Festspielbühne bringt.<br />
Das Begrüßungsgetränk ist im<br />
Preis inbegriffen.<br />
Das Schiff legt um 19.30 Uhr<br />
in Lindau ab, in Bad Schachen<br />
um 19.55 Uhr. Ankunft an der<br />
Seebühne ist um 20.20 Uhr.<br />
Nach der Aufführung geht es<br />
mit dem Schiff zurück, Ankunft<br />
in Bad Schachen ist etwa um<br />
0.15 Uhr und in Lindau etwa<br />
um 0.30 Uhr.<br />
Eine spontane Rundfahrt<br />
nach Feierabend? Den Alltag<br />
hinter sich lassen und den Blick<br />
Mit der Weißen Flotte den Winter von einer ganz anderen Seite<br />
genießen: zauberhafte Wintermomente auf dem See.<br />
BZ-Foto: BSB<br />
über den See genießen? Für<br />
Schiffsliebhaber und Vielfahrer<br />
ist die Saison-Card ein tolles Geschenk:<br />
So kann man schon an<br />
Weihnachten die Vorfreude auf<br />
die neue Saison steigern. Mit der<br />
Saison-Card hat der Karteninhaber<br />
ein Jahr lang freie Fahrt<br />
auf den Kursschiffen der Weißen<br />
Flotte. Im Vorverkauf gibt<br />
es sie zum vergünstigten Preis.<br />
Erhältlich ist die Saison-Card an<br />
den BSB-Verkaufsstellen sowie<br />
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78462 Konstanz<br />
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Hafen Lindau:<br />
Schützinger Weg 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 58 40<br />
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Der Fernseher.<br />
Das Team bedankt sich für die Treue im Jahr 2017,<br />
wünscht Frohe Weihnachten und für 2018<br />
viele schöne Stunden im »HUGO«!<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Frisch, knackig und handgemacht<br />
Gasthaus „Zum Sünfzen“ Seit über 40 Jahren macht der „Albär“ hier jeden Samstag frische Würste<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Seit knapp 50 Jahren ist Albert Steidle für den guten Geschmack sämtlicher frischer Würste im Gasthaus „Zum Sünfzen“ auf der <strong>Lindauer</strong> Insel verantwortlich. Die stellt er jeden<br />
Samstagmorgen ab 5 Uhr frisch her. Eine Arbeit, die dem mittlerweile 77-Jährigen auch heute noch sichtlich Spaß macht und die ihm wirklich gut gelingt.<br />
BZ-Fotos: HJK<br />
Samstagmorgen um 5 Uhr in<br />
Lindau: Was tun Sie da? Im<br />
besten Falle in einem schönen,<br />
warmen, bequemen Bett noch<br />
süß träumen, bis die Sonne aufgeht.<br />
Nicht so Albert Steidle.<br />
Der steht jeden Samstagmorgen<br />
pünktlich um 5 Uhr in der Küche<br />
im Gasthaus „Zum Sünfzen“<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel und<br />
stellt viele Würste her: leckere<br />
Weißwürste, schmackhafte Rostbratwürste...<br />
Und das seit über<br />
40 Jahren jeden Samstag! „Wursten<br />
ist eine schöne Arbeit“, ist<br />
das Motto des inzwischen 77-<br />
Jährigen.<br />
Albert Steidle, genannt „Albär“,<br />
kommt aus Haslach-Engelitz.<br />
In Neukirch hat er das Metzgerei-Handwerk<br />
gelernt. Und seit<br />
Juli 1970 beginnt er jeden<br />
Samstagmorgen um 5 Uhr im<br />
Gasthaus Sünfzen in Lindau<br />
mit der Herstellung sehr leckerer,<br />
verschiedener Würste.<br />
Die Rostbratwurst zum Beispiel<br />
hat einen Mageranteil<br />
Kalbfleisch von über 60 Prozent<br />
und einen Speckanteil aus<br />
Schweinebäckchen. Kochsalz,<br />
Zitrone, Pfeffer, Röstzwiebeln<br />
und Majoran geben der Wurst<br />
ihre Würze. An die Weißwurstmasse<br />
müssen noch frische<br />
Petersilie und Zwiebeln. Doch<br />
das genaue Rezept für seine Würste<br />
verrät er uns leider nicht, nur<br />
dass selbstverständlich keine<br />
künstlichen Aromen oder Zusatzstoffe<br />
verwendet werden.<br />
Die Probe-Weißwurst ganz<br />
frisch aus dem Kessel war<br />
jedenfalls mega lecker. Das<br />
bestätigt auch Chefin Liane<br />
Grättinger. Sie und Albert<br />
Steidle sind ein eingespieltes<br />
Team. Denn während das Brät<br />
für die Würste gekuttert wird,<br />
muss die Masse mit viel Eis gut<br />
gekühlt werden. Den nicht<br />
<br />
ganz ungefährlich anmutenden<br />
Job, mit einem Eismesser<br />
kleine Brocken von einem Eisblock<br />
zu hacken, übernimmt<br />
sie gern und beherrscht ihn<br />
sicher. Denn währenddessen<br />
hat der Herr der Würste, der<br />
„Albär“, Zeit, sich aufmerksam<br />
der Fleischmasse im Kutter zu<br />
widmen, der immer weitere<br />
Zutaten hinzugefügt werden –<br />
bis der Geschmack stimmt.<br />
Sie möchten auch eine dieser<br />
frischen Würste kosten? Na<br />
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möchte, schreibt bitte<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
Luthers Lieder<br />
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit<br />
und Witz – das ist es,<br />
was „Calmus“ auszeichnet und<br />
zu einer der erfolgreichsten<br />
Vokalgruppen Deutschlands<br />
macht. Zum Reformationsjubiläum<br />
im Jahr 2017 bringen<br />
sie die Lieder des Martin<br />
Luther – in Bearbeitungen von<br />
Bach, Schein, Reger, Mendelssohn-Bartholdy,<br />
Pärt und<br />
anderen – am 28. November<br />
um 19.30 Uhr auf die Bühne<br />
im Theater Lindau.<br />
„Calmus“ hat aus den vielfältigen<br />
Lutherliedern Collagen<br />
zusammengestellt. Diese<br />
Choralmotetten führen von<br />
Mittelalter, Renaissance und<br />
Romantik bis in die Moderne<br />
und beleuchten die Lieder von<br />
den unterschiedlichsten Seiten.<br />
Es kommt zu ganz neuen<br />
Verbindungen zwischen den<br />
verschiedenen Epochen und<br />
Stilen. Sie berühren sich, sie<br />
ergänzen sich oder kontrastieren<br />
einander. Aus einzelnen<br />
Motetten, Kantatensätzen,<br />
Parodiemessen, Orgelmusik,<br />
Hymnen und gregorianischen<br />
Chorälen werden Bausteine,<br />
die sich zu neuen Klanggebäuden<br />
verbinden. Ein<br />
einzigartiges und abwechslungsreiches<br />
Programm und<br />
eine große Hommage an den<br />
Reformator Martin Luther.<br />
Karten sind u.a. an der Theaterkasse<br />
(An der Kalkhütte 2a),<br />
im Lindaupark oder online<br />
unter www.kultur-lindau.de<br />
(print@home) erhältlich.<br />
BZ-Foto: Anne Hornemann<br />
„Die Pfaffenhochzeit zu Lindau“<br />
Theatergruppe Podium84 Zwei Aufführungen im Stadttheater<br />
Die Theatergruppe Podium84<br />
führt „Die Pfaffenhochzeit zu<br />
Lindau“ am Samstag, 25. November,<br />
und am Sonntag, 26.<br />
November, um 19.30 Uhr im<br />
Stadttheater auf.<br />
Die Theatergruppe PÖodium84 spielt das Stück „Die Pfaffenhochzeit<br />
zu Lindau“ von Helga Sauermann.<br />
BZ-Fotos: Sutter/Sauermann<br />
Zum Gedenken an die Reformation<br />
vor 500 Jahren hat der<br />
Regisseur Wolfgang B. Sutter<br />
das Theaterstück „Die Pfaffenhochzeit<br />
zu Lindau“ von Helga<br />
Sauermann für die Bühne des<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadttheaters neu<br />
inszeniert.<br />
Dieses Haus war bis zur<br />
Reformation die Klosterkirche<br />
der Franziskaner- bzw. Barfüßermönche.<br />
Hier kam es am Fronleichnamstag<br />
1523 zu einer<br />
Revolte, die zur Folge hatte,<br />
dass Lindau eine der ersten<br />
protestantischen Städte im Hl.<br />
Römischen Reich wurde.<br />
Das Theaterstück spielt auf<br />
zwei Ebenen: In kurzen Bildern<br />
wird das Leben in der<br />
ehemaligen Reichsstadt Lindau<br />
zu Beginn des 16. Jahrhunderts<br />
geschildert. Im Mittelpunkt<br />
steht die problematische<br />
Liebesgeschichte zwischen<br />
der Adelsdame Katharina<br />
von Ramschwag aus dem<br />
katholischen Damenstift und<br />
dem ersten protestantischen<br />
Pfarrer von Lindau, Thomas<br />
Gaßner.<br />
Dazwischen diskutieren auf<br />
einer zweiten Spielebene ein<br />
erfahrener Historiker und eine<br />
junge Theologiestudentin über<br />
die konfessionellen und politischen<br />
Hintergründe der Reformation.<br />
Spannungsvolle Gegensätze<br />
zwischen Geschichte<br />
und Theologie, aber auch zwischen<br />
männlicher und weiblicher<br />
Lebenssicht werden dabei<br />
offenbar.<br />
Es spielen: Werner Geis, Melanie<br />
Reisig-Heimann, Ulrich Seitz,<br />
German Bader, Katrin Stoll,<br />
Christoph Holzfurtner, Christiane<br />
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18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHTAC<br />
Das Programm während der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht 2017<br />
Öffnungszeiten: vom 23. November bis 17. Dezember immer donnerstags bis sonntags* von 11/11.30 bis 21 Uhr<br />
Donnerstag, 23. November 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
17.30 Eröffnung der Hafenweihnacht mit Jugendkapelle, Kinderchor, Tanzhaus<br />
19.00 Start ins Adventswochenende mit der „NOSA-Band“<br />
19.30 Solo-Tanz-Theater im Stadttheater Lindau<br />
Freitag, 24. November 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.30 Musikverein Oberreitnau 1821 e.V.<br />
19.00 „Jazzle“mit Jasmin Stiefenhofer und Andreas Speckmann<br />
21.00 Weihnachtsmarkt-Opening-Party im „Nana“<br />
Samstag, 25. November 2017<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
14.00 „Singbar“ – Oper, Pop, Christmas-Songs und mehr<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
17.00 Nachtwächterrundgang; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
19.00 „Tuesday Night Project“ – Pop, Folk und Jazz<br />
19.30 „Die Pfaffenhochzeit zu Lindau“ mit Podium84; Stadttheater<br />
Sonntag, 26. November 2017<br />
Stiller Feiertag: Totensonntag; Die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht bleibt geschlossen.<br />
Alternativ sind Sie herzlich eingeladen, ab 17 Uhr ein besinnliches Konzert mit dem<br />
Quartett Vocaliter und Axel Becker (Orgel) in der Kirche St. Stephan (Insel)<br />
zu besuchen. Der Eintritt ist frei.<br />
Um 19.30 Uhr führt Podium84 anlässlich des Reformationsjubiläums 2017<br />
„Die Pfaffenhochzeit zu Lindau“ von Helga Sauermann im Stadttheater Lindau auf.<br />
Donnerstag, 30. November 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Märchenstunde für die Kleinen im Märchenwald<br />
16.30 „Louisiana Jazzband“<br />
19.00 „Tommy Haug“ – süddeutscher Singer und Songwriter<br />
Freitag, 1. Dezember 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.30 „Alphorntrio“<br />
18.00 Krippenandacht; Kirche St. Stephan<br />
19.00 „Jazzmops“ – querbeet durchs Jazz‘n‘Pop-Genre<br />
19.00 - 22.00 Zeughausmarkt, Unterer Schrannenplatz<br />
Samstag, 2. Dezember 2017<br />
11.00 „Belina Belissimo“ – weihnachtliches Kinder-Clownin-Theater<br />
11.00 - 19.00 Zeughausmarkt, Unterer Schrannenplatz<br />
11.30; 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
13.00 - 18.00 Modelleisenbahnausstellung Spur N im Hauptbahnhof Lindau<br />
14.00 Musikkapelle Roggenzell<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
15.00 „Hänsel und Gretel“ – Marionettenoper im Stadttheater<br />
16.30 The First Leiblach Vally Pipes and Drums<br />
19.00 „Second Line“ – Rhythm‘n‘Blues, Jazz und Soul<br />
Sonntag, 3. Dezember 2017 (1. Advent)<br />
11.00 Deuchelrieder Alphornbläser<br />
11.00 - 17.00 Zeughausmarkt, Unterer Schrannenplatz<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
13.00 - 18.00 Modelleisenbahnausstellung Spur N im Hauptbahnhof Lindau<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
14.00 „Caribbean Steelband Kolibris“ – rhythmischer Sound<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.00 Hänsel und Gretel: Marionettenoper im Stadttheater Lindau<br />
16.30 Musikverein Weißensberg<br />
17.00 Nachtwächterrundgang; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
19.00 „Ambassadors of Dixieland“ – Jazz/Schlager der 20-er/30-er Jahre<br />
19.30 Balé Teatro Guaíra tanzt „Wachter - Winkler -Scafati“; Stadttheater<br />
Alle Angaben zum Programm der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht 2017 ohne Gewähr.<br />
* Am Sonntag, 26. November 2017, bleibt die <strong>Lindauer</strong>Hafenweihnacht geschlossen.<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
Das Programm während der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht 2017<br />
Öffnungszeiten: vom 23. November bis 17. Dezember immer donnerstags bis sonntags* von 11/11.30 bis 21 Uhr<br />
Donnerstag, 7. Dezember 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Märchenstunde für die Kleinen im Märchenwald<br />
19.00 „Wood Street Band“ – Country, Blues, Rock‘n‘Roll und Oldies<br />
Freitag, 8. Dezember 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.30 „Sorry Corrs“ – gefühlvoller Gesang und Gitarrenklänge<br />
18.00 Krippenandacht; Kirche St. Stephan<br />
19.00 Es spielt das <strong>Lindauer</strong> Tanzband-Trio „Terzsprung“<br />
Samstag, 9. Dezember 2017<br />
11.00 Jugendkapelle Lindau<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
13.15 Nikolausschwimmen der Wasserwacht vom Römerbad zum Hafen<br />
14.00 „Go 4 Soul“ – Gospel- und Soul-Band<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.00 „Die Zauberflöte“: Marionettenoper im Stadttheater<br />
16.30 Marine-Chor Aulendorf<br />
17.00 Nachtwächterrundgang; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
19.00 „All about Davenport“ – Unplugged- und Lounge Musik<br />
19.30 „Voices in Jazz“ Konzert anlässl. 60 Jahre Jazzclub Lindau; Stadttheater<br />
Sonntag, 10. Dezember 2017 (2. Advent)<br />
11.00 Musikverein Eichenberg<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
14.00 Music House School Kids – Musikschüler spielen Weihnachtslieder<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.00 „Schwanensee“: Marionettenoper im Stadttheater Lindau<br />
16.30 Dreiländer Gospel Project<br />
19.00 Imperial Jazzband: Happy Dixieland vom Bodensee<br />
Donnerstag, 14. Dezember 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Märchenstunde für die Kleinen im Märchenwald<br />
19.00 Der Film: „Die Feuerzangenbowle“ – an den Marktständen gibt es<br />
heute dieses Kult-Getränk<br />
Freitag, 15. Dezember 2017<br />
11.30, 15.00, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
16.30 Musikverein Aeschach-Hoyren<br />
18.00 Krippenandacht; Kirche St. Stephan<br />
19.00 „11 Heroes“ – Wolle Herrmann und Dave Lohn – Gasng zu Gitarre<br />
19.30 „Wand an Wand“ mit den Hamburger Kammerspielen; Stadttheater<br />
Samstag, 16. Dezember 2017<br />
11.00 Musikkapelle Tannau<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
13.00 - 18.00 Modelleisenbahnausstellung Spur N im Hauptbahnhof Lindau<br />
14.00 „11 Heroes“ – Wolle Herrmann und Dave Lohn – Gasng zu Gitarre<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
15.00 „Der Riese Tunichtgut““: Marionettenoper im Stadttheater<br />
16.30 Musikkapelle Unterreitnau<br />
17.00 Nachtwächterrundgang; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
19.00 „Combo de Lux“ – akustischer Abend zum Entspannen<br />
19.30 „Die Zauberflöte“: Marionettenoper im Stadttheater<br />
21.00 Weihnachtsmarkt-Closing: Ü30-Party im „Nana“<br />
Sonntag, 17. Dezember 2017 (3. Advent)<br />
11.00 „Duo Chicago“ – weihnachtliche Zaubershow<br />
11.30, 16.30 Winterliche Schiffsrundfahrten<br />
13.00 - 18.00 Modelleisenbahnausstellung Spur N im Hauptbahnhof Lindau<br />
14.00 Bodensee-Ensemble – Blasmusik<br />
14.00 - 16.00 Ponyreiten für Kinder<br />
14.00 - 16.00 Adventsfahrt mit dem Schiff<br />
15.00 Stadtführung im Advent; Treffpkt. Altes Rathaus/Weihnachtsbaum<br />
15.00 „Die Königin der Farben“: Erzähltheater für Kinder; Hinterbühne Theater<br />
16.00 „Hänsel und Gretel“: Marionettenoper im Stadttheater<br />
16.30 Musikverein Lindau-Reutin<br />
19.00 „Die Feuerdrachen“: spektakuläre Feuershow<br />
19.30 Festliches Turmblasen<br />
Schlussveranstaltung der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht 2017<br />
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Öffnungszeiten: MO - FR 9.30 -18 Uhr, SA 9.30 -16 Uhr<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Breites Spektrum von Klassik bis Jazz<br />
19. Lange Nacht der Musik des Internationalen Konzertvereins Bodensee am 25. November im Forum am See<br />
Am Samstag, den 25. November<br />
2017, lädt der Internationale<br />
Konzertverein Bodensee e.V. bereits<br />
zum 19. Mal zur »Langen<br />
Nacht der Musik« ins Forum am<br />
See auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ein.<br />
Das elegante Musikfest bietet ab<br />
19:00 Uhr ein mitreißend breites<br />
Spektrum von Klassik bis hin zu<br />
Jazz- und Popularmusic. Zu den<br />
musikalischen Höhepunkten gibt<br />
es in den Pausen auch ein kulinarisches<br />
Angebot von Meisterhand.<br />
Die auftretenden Künstler und<br />
Ensembles versprechen wieder<br />
unvergessliche Musikerlebnisse.<br />
Der 1995 im benachbarten<br />
Vorarlberg geborene Pianist<br />
Aaron Pilsan ist seit dem Jahr<br />
2007 Teil der Förderprogramme<br />
des Internationalen Konzertvereins<br />
Bodensee. So gewann er<br />
2010 den Rotary Jugend-Musikpreis,<br />
2014 den ZF-Musikpreis<br />
und war insgesamt fünfmal<br />
Teilnehmer am Festival junger<br />
Meister. Zuletzt begeistere er<br />
hier über Ostern diesen Jahres<br />
mit seiner Interpretation des<br />
Klavierkonzertes von Robert<br />
Schumann. Mittlerweile ist er<br />
auf den großen Bühnen der<br />
Welt zu Hause.<br />
Er eröffnet die Lange Nacht<br />
mit einer Sonate aus der Feder<br />
Pianist Aaron Pilsan<br />
BZ-Foto: Marie Staggat<br />
von Joseph Haydn. Gemeinsam<br />
mit dem international<br />
renommierten Szymanowski<br />
Quartet wird er später das Klavierquintett<br />
in Es-Dur op. 44<br />
von Robert Schumann darbieten,<br />
eines der bedeutendsten<br />
Kammermusikwerke der Romantik.<br />
Das lustvoll perfekte Zusammenspiel<br />
der vier Streicher aus<br />
Polen und der Ukraine gehörte<br />
Szymanowski Quartet<br />
BZ-Foto: Florian Graser<br />
Sängerin Alexandrina Simeon<br />
BZ-Foto: Privat<br />
schon wiederholt zu den Highlights<br />
dieses eleganten Musikfestes.<br />
Sie werden mit Streichquartetten<br />
von Mozart und<br />
Schubert zu hören sein.<br />
Abgerundet wird das musikalische<br />
Angebot vom Jazzensemble<br />
um den Pianisten und<br />
Komponisten Peter Vogel. Zu<br />
ihm gehören die charismatische<br />
Sängerin Alexandrina<br />
Simeon, der brillante Saxophonist<br />
Christian Maurer<br />
sowie das groovende Fundament<br />
um den Bassisten Ralf<br />
Franz und den Schlagzeuger<br />
Wolfi Rainer.<br />
Gemeinsam mit dem Szymanowski<br />
Quartet werden sie<br />
eigene Arrangements berühmter<br />
Songs sowie Werke aus der<br />
Feder von Peter Vogel präsentieren.<br />
Der Vorverkauf für die<br />
Pianist und Komponist Peter<br />
Vogel<br />
BZ-Foto: Engelbert Rief<br />
Lange Nacht der Musik hat<br />
bereits begonnen: im Lindaupark<br />
am i-Punkt, an der Kasse<br />
des Stadttheaters Lindau, bei<br />
der LTK sowie über die Tickethotline:<br />
0 18 06/70 07 33<br />
(zusätzl. Gebühren) sowie bei<br />
allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.reservix.de<br />
Weitere Infos gibt‘s unter:<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
Jeder tanzt für sich allein<br />
Solo-Tanz-Theater-Festival Stuttgart Die Gewinner sind mit ihrem Programm in Lindau zu erleben<br />
Zum siebten Mal präsentiert das<br />
Stadttheater Lindau am Donnerstag,<br />
23. November, um 19.30 Uhr<br />
die Preisträger des Internationalen<br />
Solo-Tanz-Theater Festivals<br />
Stuttgart. Das Programm birgt<br />
Überraschungen für das Publikum<br />
und Entdeckungen für die<br />
Szene von morgen.<br />
Die künstlerische Palette<br />
reicht von Tanztheater bis hin<br />
zu abstrakter Choreografie.<br />
Das Festival bietet einen seltenen<br />
Überblick über den<br />
aktuellen Stand der weltweiten<br />
Tanzszene. Jeder Tänzer<br />
bringt seine jeweils ganz eigene<br />
Persönlichkeit mit und so<br />
sind auch die aufgegriffenen<br />
Themen und Tendenzen von<br />
einer unglaublichen Vielfalt.<br />
„Der guteRuf des Festivals<br />
hat sich längst weltweit herumgesprochen<br />
(...), bei über<br />
350 Bewerbungen ist es natürlich<br />
sehr schwer, zu entscheiden,<br />
welche 18 letztlich am<br />
Wettbewerb teilnehmen“, so<br />
der Künstlerische Leiter und<br />
Gründer, Marcelo Santos.<br />
Nach Lindau kommen nun<br />
am Donnerstag, 23. November,<br />
die sechs Gewinner aus<br />
sechs Ländern – das hohe tänzerische<br />
und künstlerische Niveau<br />
garantiert auch in diesem<br />
Jahr wieder einen unvergleichlichen<br />
Abend.<br />
2. Preis Performance<br />
für „We Do This. We Don’t<br />
Talk”<br />
Performance: Samuli Emery<br />
(Finnland) & Choreografie:<br />
Barnaby Booth<br />
3. Preis Performance<br />
für „Separation Among Us”<br />
Jernej Bizjak (Slovenien)<br />
Choreografie: Emrecan Tanis<br />
Publikumspreis<br />
für „Mutiko ala Neska”<br />
Benoit Couchot (Frankreich)<br />
Karten für das Tanz-Event der<br />
besonderen Art sind erhältlich:<br />
Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />
2a, direkt neben dem Haupteingang<br />
des Stadttheaters);<br />
geöffnet Mo. - Sa. 10 bis 13.30<br />
Uhr, Mo. - Do. 15 bis 17.15 Uht,<br />
Telefon: 0 83 82/9 11 39 11<br />
print@home Tickets und<br />
weitere Informationen unter:<br />
www.kultur-lindau.de<br />
Karten sind außerdem erhältlich<br />
bei der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH, im Lindaupark<br />
und bundesweit bei<br />
allen Reservix Vorverkaufsstellen.<br />
BZ/BZ-Foto: Lars Menzel<br />
Impressum<br />
1. Preis Choreografie & 1. Preis<br />
Performance<br />
für „? I aM“<br />
Choreografie: Erika Silgoner<br />
(Italien) & Performance:<br />
Gloria Ferrari (Italien)<br />
2. Preis Choreografie & Videodance<br />
Preis<br />
für „Separation Among Us“<br />
Emrecan Tanis (Türkei)<br />
3. Preis Choreografie<br />
für „Kifwebe.01“<br />
Miguel Mavatiko (Kongo)<br />
- SPECIAL<br />
Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
Leopold Kreitmeir<br />
Gisela Hentrich<br />
12. LINDAUER<br />
HAFENWEIHNACHT<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
Titelfoto:<br />
Stadtmarketing Lindau/Schneider<br />
Herstellung:<br />
Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare<br />
Anzeigen<br />
Adventzauber ...<br />
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24.11. bis 21.12.<br />
Betriebsferien bis 23.11.<br />
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Eventfahrten auf dem Bodensee ab Hafen LINDAU<br />
WEIHNACHTSSCHIFF ZUM BREGENZER WEIHNACHTSMARKT<br />
Entspannte Überfahrt auf dem dekorierten Weihnachtsschiff mit Krippenausstellung<br />
und Winterwald an Bord. Genießen Sie die tolle Aussicht vom See aus an das Ufer.<br />
Freitag/Samstag und Sonntag vom 01.12. bis 17.12.2017. Abfahrtszeiten siehe Homepage.<br />
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Sa. 25.11., Fr 01., Do 07., Sa 09., Fr 15., und Sa 16.12.2017 sowie 13. und 20.01.2018<br />
ab 18.50 / an 21.55<br />
Ein Schiff, der See und Sie<br />
www.vorarlberg-lines.at
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
Mediterraner Genuss in traumhaftem Ambiente<br />
Restaurant in der Spielbank Lindau Weihnachtsfeiern und kulinarische Silvesternacht in der „Cantinetta al Lago“<br />
Il Menu per favore... Die Speisekarte,<br />
bitte... kann man in<br />
der kleinen Kantine am See verlangen.<br />
Genauer gesagt ist die<br />
„Cantinetta al Lago“ das traumhaft<br />
direkt am See gelegene Restaurant<br />
in der Spielbank Lindau.<br />
„Cantinetta“, die kleine Kantine,<br />
ist lediglich eine Wortspielerei,<br />
die sich auf das Ristorante Pizzeria<br />
Bar „Kantine“ in Ravensburg<br />
bezieht. Von dort stammen die<br />
Betreiber, die sich mit einem Ristorante/Pizzeria<br />
in der Spielbank<br />
Lindau den Traum von einem Lokal<br />
direkt am See erfüllt haben.<br />
Der Ausblick ist toll, doch auch<br />
die Gerichte, die in der Cantinetta<br />
serviert werden, schmeicheln<br />
dem Auge – und vor allem<br />
dem Gaumen. Aus frischen Produkten,<br />
die überwiegend regional<br />
eingekauft werden, zaubert<br />
das Küchenteam hier von den<br />
Antipasti über Suppen, Salate,<br />
Die elf Mitarbeiter der Cantinetta al Lago verwöhnen die Gäste im Restaurant, im Sommer auf der herrlichen Außenterrasse und an den beiden<br />
Bars der Spielbank Lindau. Für Feierlichkeiten stehen hier flexibel nutzbare Räume zur Verfügung.<br />
BZ-Fotos: Cantinetta<br />
Pasta, Pizza, Fleisch, Fisch und<br />
Desserts Gerichte, die typisch<br />
für die italienische Küche sind.<br />
In Verbindung mit der Spielbank,<br />
die gern das Foyer und<br />
sogar eine Bühne und dazugehöriges<br />
Equipment zur Verfügung<br />
stellen kann, bietet die<br />
Cantinetta flexible Räumlichkeiten<br />
für alle Arten von Events<br />
an: Firmenfeiern, Geburtstage,<br />
Hochzeiten und aktuell natürlich<br />
für Weihnachtsfeiern von<br />
Betrieben oder Vereinen. Der<br />
Chefkoch hat schon verführerische<br />
Menüs für Weihnachtsfeierlichkeiten<br />
zusammengestellt,<br />
aus denen man ganz nach Gusto<br />
auswählen kann. Auch für das<br />
Silvester-Menü am 31. Dezember<br />
mit Live-Band, Mitternachtsbuffet<br />
und Tombola sollte man bereits<br />
jetzt schon reservieren.<br />
Am Freitag, 24. November, wird<br />
aber erst einmal zu einer Weinprobe<br />
in die Cantinetta eingeladen.<br />
Verkostet werden Weine<br />
aus dem Piemont. Dazu wird ein<br />
piemontesisches Fünf-Gänge-<br />
Menü serviert.<br />
Nicht nur der WLAN-Zugang<br />
ist im gesamten Restaurantbereich<br />
kostenlos. Ab 12 Uhr dürfen<br />
die Restaurantgäste auch<br />
gern kostenlos die Parkplätze<br />
der Spielbank Lindau benutzen.<br />
HGF<br />
Cantinetta al Lago<br />
Ristorante - Pizzeria<br />
in der Spielbank Lindau<br />
Chelles-Allee 1, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 42 60 79<br />
E-Mail:<br />
kontakt@cantinetta-lindau.de<br />
Die. - So. 11.30 bis 22 Uhr geöffnet<br />
Mittagstisch: Di. - Fr. 11.30 -<br />
14.30 Uhr; 14.30 - 17 Uhr Kleine Karte<br />
Parken: kostenlos ab 12 Uhr auf<br />
dem Spielbankparkplatz<br />
@ www.cantinetta-lindau.de<br />
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Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Neueröffnung !<br />
Das Team gratuliert herzlich und<br />
kommt auch gerne zum Essen!<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Täglich geöffnet von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr<br />
und 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Samstagmittag geschlossen.<br />
Am Alten Gaswerk 1, 88212 Ravensburg<br />
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12. LINDAUER HAFENWEIHNACHT<br />
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LINDAUER<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
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Casino-Flair pur<br />
Spielbank Lindau: Spannung, Unterhaltung, Genuss<br />
Direkt am malerischen Ufer des<br />
Bodensees bietet die Spielbank<br />
Lindau ihren Gästen Spannung,<br />
Unterhaltung und Genuss in stilvoller<br />
Atmosphäre.<br />
Aufregende Momente im „Großen<br />
Spiel“ bei Black Jack, Poker,<br />
Roulette oder an den 120 Automaten,<br />
gute Laune und Unterhaltung<br />
bei ausgewählten Kleinkunst-Acts,<br />
Comedy, Live-Musik<br />
und Kabarett auf der Casinobühne<br />
oder entspannter Genuss<br />
im Restaurant „Cantinetta al<br />
Lago“ und an den Bars in den<br />
Spielsälen – das alles erwartet<br />
die Gäste der Spielbank.<br />
Spielbank „on Tour“<br />
Die außergewöhnliche Casino-<br />
Atmosphäre kann man nicht<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost mit freundlicher<br />
Unterstützung der<br />
Spielbank Lindau einen<br />
Gutschein „Zehn Freunde“.<br />
Dahinter verbirgt sich ein<br />
interessanter, spannender<br />
und ausgelassener Abend bei<br />
bester Stimmung in toller<br />
Atmosphäre. Denn zehn<br />
Freunde dürfen sich für diesen<br />
Abend gemeinsam auf den<br />
Weg in die Spielbank Lindau<br />
machen. Dort werden sie<br />
an einer der Bars mit einem<br />
Begrüßungsgetränk empfangen,<br />
bevor sie in den<br />
Spielsaal begleitet werden.<br />
Dort steht der Gruppe ein<br />
Mitarbeiter zur Verfügung,<br />
der ausführlich das Spiel am<br />
Tisch erklärt.<br />
Anschließend erhalten alle<br />
nur in Lindau selbst erleben:<br />
Die Spielbank kommt auch<br />
exklusiv zu Firmenveranstaltungen,<br />
wie Jubiläen oder Weihnachtsfeiern<br />
und Charity-Events.<br />
So können die Gäste der Radio7<br />
Charitynächte und der Sponsorenveranstaltungen<br />
des FC<br />
Augsburg seit Jahren direkt vor<br />
Ort bei Roulette, Poker oder<br />
Black Jack mitfiebern und bei<br />
Teilnehmer Demo-Jetons, mit<br />
denen sie am Roulette-Tisch<br />
ein Spiel starten. Der Spieler<br />
bzw. die Spielerin, der/die<br />
als Sieger/-in aus dem Spiel<br />
hervor geht, bekommt von der<br />
Spielbank Lindau eine Flasche<br />
Champagner geschenkt.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt<br />
bitte unter dem Betreff „Zehn<br />
Freunde“ bis spätestens 25.<br />
November 2017 an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
(Teilnahme erst ab einem Alter von<br />
mindestens 20 Jahren möglich.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />
anzugeben!)<br />
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Chelles-Allee 1<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 77 40<br />
@ www.spielbank-lindau.de<br />
großen Tombolas hochwertige<br />
Preise gewinnen, die von der<br />
Spielbank und den gastgebenden<br />
Veranstaltern zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Erfahrene Mitarbeiter betreuen<br />
die Tische und sorgen<br />
dafür, dass das Spielerlebnis<br />
„on Tour“ dem in der Spielbank<br />
selbst in nichts nachsteht.<br />
Firmen, Veranstalter und<br />
Organisationen, die sich für<br />
die Spielbank Lindau als hochwertige<br />
Attraktion auf ihrer<br />
nächsten Veranstaltung interessieren,<br />
werden im Vorfeld<br />
dazu selbstverständlich ausführlich<br />
über die Möglichkeiten<br />
beraten.<br />
Weihnachtsfeiern mit einem<br />
besonderen Flair<br />
Gemeinsam mit dem Restaurant<br />
„Cantinetta al Lago“ bietet die<br />
Spielbank natürlich auch in<br />
ihren Räumlichkeiten in Lindau<br />
den idealen Rahmen für Veranstaltungen<br />
wie private und<br />
geschäftliche Weihnachtsfeiern<br />
mit einem ganz besonderen<br />
Casino-Flair.<br />
Genuss und Spannung verbinden<br />
sich für die Gäste der<br />
Spielbank Lindau zu einem<br />
einzigartigen Erlebnis und schaffen<br />
wunderbare, bleibende Erinnerungen.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: Spielbank Lindau<br />
Programm<br />
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Chelles-AlleeLindau/0/
18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Konzert zum Ewigkeitssonntag in St. Stephan<br />
Das Quartett Vocaliter (Annegret<br />
Ziegler, Susanne Ziegler,<br />
Rudolf Seidel, Steffen Farian)<br />
gestaltet gemeinsam mit dem<br />
Organisten Axel Becker am<br />
Sonntag, 26. November 2017,<br />
um 17 Uhr in St. Stephan auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel ein besinnliches<br />
Konzert.<br />
Als eines der Hauptwerke sind<br />
die „Deutschen Sprüche von<br />
Leben und Tod“ von Leonhard<br />
Lechner aus dem Jahr 1606 zu<br />
hören, die von der Vergänglichkeit<br />
und Unbeständigkeit<br />
alles Irdischen berichten, aber<br />
auch den Weg zum ewigen<br />
Heil aufzeigen.<br />
Auch die weiteren Werke aus<br />
Renaissance und Romantik,<br />
die das Quartett singt,<br />
beziehen sich inhaltlich auf<br />
den Charakter des Ewigkeitssonntags.<br />
Der Bezug zu diesem Sonntag<br />
des Gedenkens wird ebenso in<br />
den Orgelwerken hergestellt.<br />
Unter anderem sind verschiedene<br />
Vertonungen des Chorals<br />
„Wachet auf, ruft uns die<br />
Stimme“ von Johann Sebastian<br />
Bach und Max Reger zu hören.<br />
Kunstausstellung in der Bodenseeresidenz<br />
Die Bodenseeresidenz am<br />
Schönbühl lädt ab 25. November<br />
zu einer neuen Kunstausstellung<br />
ein. Gezeigt werden<br />
Bilder der Münchner Malerin<br />
Heidi Schnicke, die zeitweise<br />
auch im Westallgäu lebt.<br />
Die ausdrucksstarken Werke<br />
zeigen die enorme Vielfalt<br />
und Kreativität der Künstlerin.<br />
Außergewöhnliche Motive in<br />
leuchtenden Farben kennzeichnen<br />
ihre Bilder.<br />
Die Vernissage, zu der alle<br />
Kunstinteressierten herzlich<br />
eingeladen sind, findet am<br />
Freitag, 24. November, um<br />
18.30 Uhr statt. Schüler und<br />
Schülerinnen von Klaviermeisterin<br />
Elena Lasaya werden<br />
die Ausstellungseröffnung<br />
BZ-Foto: PR<br />
musikalisch begleiten. Die<br />
Ausstellung selbst kann bis<br />
Ende Mai 2018 täglich von 9<br />
bis 17 Uhr besichtigt werden.<br />
Standards Trio im <strong>Lindauer</strong> Jazzkeller<br />
Welcher Freunde des gepflegten<br />
Jazz und des Jazzclubs Lindau<br />
erinnert sich nicht gern an<br />
den ersten Auftritt des jungen<br />
Ostschweizers Raphael Jost, der<br />
nicht nur mit seinem Klavierspiel,<br />
sondern auch mit seinem<br />
Gesang für Furore sorgte? Nun<br />
BZ-Foto: Privat<br />
kommt er wieder in den Jazzkeller<br />
im Gasthof „Zum Zecher“,<br />
dieses Mal mit seinem „Standards<br />
Trio“. Mit von der Partie<br />
sind am Freitag, 24. November,<br />
ab 20 Uhr Raphael Walser am<br />
Kontrabass und Jonas Ruther<br />
am Schlagzeug.<br />
BZ-Foto: PR<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Flaneur im Garten der Kunst<br />
Stadtmuseum Sonderausstellung 2018 ist August Macke gewidmet<br />
Das <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum präsentiert<br />
in seiner Sonderausstellung<br />
2018 mit August Macke einen<br />
der beliebtesten deutschen<br />
Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />
Die Ausstellung wird vom 24.<br />
März bis 26. August 2018 zu<br />
sehen sein.<br />
August Macke (1887 - 1914) fertigte<br />
in einer kurzen Schaffenszeit<br />
bahnbrechende Kunstwerke<br />
der Klassischen Moderne,<br />
bevor er mit nur 27 Jahren<br />
im Ersten Weltkrieg fiel.<br />
Mit der Leuchtkraft der Farben<br />
malte der in Köln und<br />
Bonn aufgewachsene Künstler<br />
zeitlose und heiter wirkende<br />
Kompositionen, die zu den<br />
Meisterstücken des deutschen<br />
Expressionismus zählen.<br />
Macke galt die Kunst als<br />
Mittel, die Schönheit der sichtbaren<br />
Welt zu feiern und seiner<br />
„Sehnsucht nach dem verlorenen<br />
Paradies“ Ausdruck zu verleihen.<br />
Anhand ausgewählter Arbeiten<br />
aus den für Macke charakteristischen<br />
Themenkreisen wird<br />
die Ausstellung zentrale Aspekte<br />
seines Werkes beleuchten. So<br />
vereinte Macke in seinen Bildern<br />
häufig Stadtmilieu und<br />
Naturidylle. Die Schau stellt<br />
daher sowohl die Bedeutung<br />
des modernen urbanen Lebens<br />
für August Macke dar – die Flaneure<br />
in der Stadt mit ihren<br />
Boulevards, Schaufenstern, den<br />
Parkanlagen oder dem Freizeitbetrieb<br />
mit Theater, Varieté und<br />
Zirkus – als auch seine häufigen<br />
Aufenthalte in der Natur und an<br />
ländlichen Orten.<br />
Andere Werke nehmen Bezug<br />
auf seine Kunstreisen, wie etwa<br />
nach Frankreich, Italien und<br />
Tunesien sowie auf den Kreis<br />
seiner Familie. Hier war sein<br />
Auge vor allem auf seine schöne<br />
und kluge Frau Elisabeth gerichtet,<br />
die für Macke ein „zweites<br />
Ich“ und sein liebstes Modell war.<br />
Mit August Macke zeigt das<br />
Stadtmuseum Lindau 2018<br />
einen Künstler, der gängige<br />
Bildmotive in die Kunstsprache<br />
seiner Zeit zu übersetzen und<br />
zwischen künstlerischer Tradition<br />
und den Innovationen der<br />
Moderne zu vermitteln wusste.<br />
Nicht der Bruch mit der Kunstgeschichte<br />
und ihren Stilen war<br />
sein Ziel, sondern die Fortführung<br />
zentraler Themen der Bildenden<br />
Kunst im neuen Gewand<br />
der Moderne, das für Macke ein<br />
besonders farbenfrohes sein sollte.<br />
Dabei ließ er sich von unterschiedlichen<br />
künstlerischen Strömungen<br />
inspirieren, ohne sich<br />
jemals vereinnahmen zu lassen.<br />
Inspirationen für seine Kunst<br />
August Macke: Frau, eine Blumenschale tragend, 1910; Öl/Lwd.<br />
Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung<br />
BZ-Foto: Bernhard Strauss<br />
fand er auf zahlreichen Studienreisen<br />
durch Europa und im<br />
Rahmen der legendären Nordafrikareise<br />
1914 mit Paul Klee<br />
und Louis Moillet.<br />
Eines seiner größten Vorbilder<br />
war der Fauvist Henri Matisse,<br />
dem er sowohl stilistisch als auch<br />
motivisch huldigte.<br />
Aufgrund der starken Rezeption<br />
der damaligen Kunstströmungen<br />
Frankreichs wird Macke<br />
daher gerne als der „französischste<br />
unter den deutschen<br />
Expressionisten“ bezeichnet. Hinzu<br />
kommt, dass Macke eine<br />
besondere Lebensfreude attestiert<br />
wird, und auch er selbst<br />
bezeichnete seine Arbeit als ein<br />
„Durchfreuen der Natur“.<br />
Die geplante Präsentation mit<br />
Arbeiten von August Macke ist<br />
für den Kurator Prof. Dr. Roland<br />
Doschka die ideale Fortsetzung<br />
seiner <strong>Lindauer</strong> Ausstellungsserie<br />
zur Klassischen Moderne, die seit<br />
2011 mehr als 400.000 Besucher<br />
ins Stadtmuseum gelockt hat.<br />
Eintracht Liederhort singt in der Kröll-Kapelle<br />
Auch in diesem Jahr wird die<br />
Chorgemeinschaft Eintracht<br />
Liederhort in der historischen<br />
Kröll-Kapelle ein Konzert geben.<br />
Am Sonntag, 26. November<br />
2017, wird der Chor ab 17 Uhr<br />
unter der Leitung von Paul Sigl<br />
einen Reigen stimmungsvoller<br />
Ebenso wie bei den bisherigen<br />
Ausstellungen kann Prof. Dr.<br />
Doschka wieder Arbeiten aus<br />
bedeutenden Privatsammlungen,<br />
Museen und Kunststiftungen<br />
nach Lindau ausleihen. Bevor<br />
im Zuge der Cavazzensanierung<br />
die Sonderausstellungsräume<br />
des Stadtmuseums geschlossen<br />
werden, lädt die Schau 2018 zur<br />
Begegnung mit einer Künstlerpersönlichkeit<br />
ein, die den Umbrüchen<br />
der damaligen Zeit<br />
hoffnungsfrohe und von Glücksvorstellungen<br />
geprägte Bilder in<br />
einer eigenständigen Kunstsprache<br />
entgegen zu setzen vermochte.<br />
Innerhalb einer kurzen Zeitspanne<br />
von zehn Jahren schuf<br />
August Macke zwischen 1904<br />
bis zu seinem Tod 1914 an der<br />
Front des Ersten Weltkrieges ein<br />
exzeptionelles OEuvre, von<br />
dem er selbst sagte: „Das Kunstwerk<br />
(…) ist ein Gesang von der<br />
Schönheit der Dinge“.<br />
BZ<br />
Lieder darbieten. Dazwischen<br />
lockern Gedichte zur Jahreszeit<br />
das Konzert auf. Der Eintritt ist<br />
frei, Spenden erbeten. BZ
VERANSTALTUNGEN 26.11. bis 03.12.2017<br />
17 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
19.30 Uhr, Anton: Das Mäusemusical , von<br />
Gertrud und Thomas Pigor, Vorarlberger<br />
Landestheater, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg,<br />
Konzert 3 , SOV meets JOV: Uraufführung<br />
inklusive, Festspielhaus, Großer Saal,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
10-16 Uhr, Bücherbasar , Kinderbücher,<br />
Romane und Sachbücher, Leiblachhalle,<br />
Friedhofweg 6<br />
14-18 Uhr, Ausstellung „Kinderaugen leuchten<br />
schön , Puppenstuben, Puppen, Spielzeug<br />
und Christbäume aus verschiedenen<br />
Epochen von 1900-1960, Heimatmuseum<br />
Hergenseiler, Dorfstraße 20<br />
WASSERBURG<br />
19-21 Uhr, Reise in die Stille , Meditation,<br />
Musik, Weißheit aus den Weltkulturen,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Montag, 27.11.2017<br />
LINDAU<br />
7.30 Uhr, DAV Lindau , Besuch des Alpines<br />
Museum des DAV in München, www.alpinesmuseum.de,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 28.11.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
19.30 Uhr, Calmus Ensemble: Luthers<br />
Lieder, Gesangsabend, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 29.11.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
20 Uhr, Diskussionsabend , Thema:<br />
Nachhaltigkeit im Alltag, Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
BODOLZ<br />
8.30-10 Uhr, Lust auf Bewegung? Kreistänze<br />
aus aller Welt und meditative Tänze, Feuerwehrhaus,<br />
Rathausstr.<br />
15.30 Uhr, Advents-Stadelmarkt , Gemeinde<br />
Bodolz, Rathausstraße, Stadelmarktplatz<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Unsere Verantwortung gegenüber<br />
der Tierwelt , Rundgespräch mit Anton<br />
Kimpfler und Klaus Korpiun, Eulenspiegel,<br />
Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 30.11.2017<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
9.30 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Bregenz nach Hrad zu den Schleienlöchern,<br />
Stadtbus-Fahrgäste bitte<br />
anmelden, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen - Jung und Alt lernen<br />
voneinander, Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
18.30 Uhr, Beckenbodenkurs , Was tun bei<br />
Blasenschwäche o. Senkungsbeschwerden,<br />
Susan Kling, Friedrichshafener-Str. 32,<br />
Info und Anmeldung: 08382/2798471<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Soul Destiny , Soulblues u. Funk, der<br />
Hut geht um, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 01.12.2017<br />
LINDAU<br />
9-10 Uhr, Gesundheitscoaching , Bewegung,<br />
Achtsamkeit, für Frauen, Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
12-16.30 Uhr, Fünf Jahre Familie Herwig ,<br />
Jubiläumsfeier, Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41 Anmeldung: Tel. 0 83 82 /<br />
9 66 00<br />
15 Uhr, Stadtrundgang im Advent , informativer<br />
und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de, Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
17 Uhr, Dorothea Bühler: Schaung mar amoi,<br />
na sengma‘s scho , Einblicke i. d. Werdegang<br />
eines Bildes, Ausstellung in III Phasen, Galerie<br />
glatt & verdreht, Fischergasse 14<br />
Wir<br />
beraten<br />
Sie gerne!<br />
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Schmiedgasse 13<br />
Telefon 0 83 82-250 25<br />
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18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von<br />
18 bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf<br />
nichts gegessen werden, Lebenshilfe<br />
Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
19.30 Uhr, Charles Dickens: Eine<br />
Weihnachtsgeschichte , Mit Miroslav Nemec<br />
und Udo Wachtveitl, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />
Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
21 Uhr, Fiddler‘s Green – Acoustic Pub<br />
Crawl , Rock, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Ausstellung „Kinderaugen<br />
leuchten schön , Puppenstuben, Puppen,<br />
Spielzeug und Christbäume aus<br />
verschiedenen Epochen von 1900-1960,<br />
Heimatmuseum Hergenseiler, Dorfstraße 20<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />
und musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
Samstag, 02.12.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />
Lindau , des Evangelischen<br />
Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />
13-18 Uhr, Modellbahnausstellung ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof, Bahnhof 1f,<br />
Eintritt frei<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
15 Uhr, Stadtrundgang im Advent , informativer<br />
und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de, Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20-21.30 Uhr, Circle Your Voice , mit Robert<br />
Pakleppa, Intuitives Singen– ohne Vorkenntnisse,<br />
Peterskirche, Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater: Die goldene<br />
Stadt , Lesung über Stadt Prag, La petite<br />
France, In der Grub 36<br />
21 Uhr, Bloodsucking Zombies from Outer<br />
Space , Punk, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
23 Uhr, Black-Mas , Hip Hop Night, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
TA G U N D N A C H T<br />
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ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch das Schloss ,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Der Parasit , nach Louis-Benoît<br />
Picard, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
20 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
20.15 Uhr, Bregenz Handball 1. Liga ,<br />
Bregenz Handball vs. Moser Medical UHK<br />
Krems, Bregenz Handball,<br />
Untere Burggräflergasse 11<br />
HERGENSWEILER<br />
13.30 Uhr, Das Wirtshaus im Spessart , eine<br />
Räuberpistole mit Musik, Leiblachhalle,<br />
Friedhofweg 6<br />
14-18 Uhr, Ausstellung „Kinderaugen<br />
leuchten schön , Puppenstuben, Puppen,<br />
Spielzeug und Christbäume aus<br />
verschiedenen Epochen von 1900-1960,<br />
Heimatmuseum Hergenseiler, Dorfstraße 20<br />
20 Uhr, Das Wirtshaus im Spessart , eine<br />
Räuberpistole mit Musik, Leiblachhalle,<br />
Friedhofweg 6<br />
SIGMARSZELL<br />
20-23 Uhr, Musikverein Niederstaufen ,<br />
Jahreskonzert, Haus des Gastes<br />
WASSERBURG<br />
15-19 Uhr, Adventsmarkt , künstlerische Arbeiten<br />
wie Karten, Schmuck, Malerei u.v.m.,<br />
Kuba - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
Sonntag, 03.12.2017<br />
LINDAU<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Holzbuden, Weihnachtsmusik,<br />
Nachtwächter- Rundgänge, Seehafen<br />
13-18 Uhr, Modellbahnausstellung ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof, Bahnhof 1f,<br />
Eintritt frei<br />
14-16 Uhr, Tag der offenen Tür , die Bodensee<br />
Ballettcompagnie der VHS Lindau lädt<br />
zum Tag der offen Tür, Kleine und große Tänzerinnen<br />
werden erstmals Episoden aus dem<br />
Ballettmärchen „Amelie, die vergessene<br />
Puppe“ von Marion Urbanzyk tanzen.<br />
Ballettsaal im Haus Sünfzen,<br />
Maximilianstraße 1, Lindau-Insel<br />
HERGENSWEILER<br />
14-18 Uhr, Ausstellung „Kinderaugen<br />
leuchten schön , Puppenstuben, Puppen,<br />
Spielzeug und Christbäume aus verschiedenen<br />
Epochen von 1900-1960,<br />
Heimatmuseum Hergenseiler, Dorfstraße 20<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Omnitah - Advents-Konzert , Sinder<br />
& Songweiterin Omnitah on Tour, Schlosshotel<br />
Wasserburg,Halbinselstraße 78,<br />
Kartenvorverkauf St. Georg-Apothke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg<br />
Sonntag, 03.12.2017<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
Anzeigen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
03. bis 04.12.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />
Budenzauber, Lichterglanz und Glühweinduft,<br />
Hafenpromenade, Bahnhofplatz 1 e<br />
15 Uhr, Stadtrundgang im Advent , informativer<br />
und unterhaltsamer Stadtrundgang,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de, Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
16 Uhr, Hänsel und Gretel , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, EV Lindau Islanders - Blue Devils<br />
Weiden , Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, Balé Teatro Guaira tanzt Wachter<br />
- Winkler - Scafati , ein deutsch-brasilian.<br />
Projekt, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte will kommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im<br />
Monat, 8-12.30 Uhr, Bürgerbüro,<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />
des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Asklepios Klinik Lindau: Ausdrucksvolle<br />
Bilder von Andrea Josefine Lohrmann<br />
werden bis April 2018 im Gang zur<br />
Notaufnahme im 1. OG der Klinik in der<br />
Friedrichshafener Straße 82 gezeigt.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Drei <strong>Lindauer</strong> Maler – eine Ausstellung<br />
Josef Kraupner, Willi Kleiner, Gerd Brög<br />
Aquarelle bekannter und weniger bekannter<br />
Winkel aus Lindau und Umgebung,<br />
tgl. von 9 bis 17 Uhr, Bodensee Residenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
Galerie glatt & verdreht: Ausstellung von<br />
Dorothea Bühler mit „Schaung mar amoi,<br />
na segma‘s scho“. Einblicke in den Werdegang<br />
eines Bildes. Ausstellung in 3 Phasen.<br />
Ab 2.12. bis das Bild fertig ist. Mo.-Do. 14-<br />
17 Uhr, Fischergasse 14, Lindau-Insel<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband,<br />
Ina Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />
Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />
20 Uhr, Bunte Liste - öffentliche Sitzung ,<br />
kommunalpolitische Themen, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
20.30 Uhr, finkslinggs – „...nur für Freunde<br />
der Urtriebforschung“ , Evelyn Fink,<br />
Philipp Lingg, Matthias Härtel, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
BREGENZ<br />
11.30-20 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
mit Eislaufen, Kornmarktplatz<br />
15 Uhr, Anton: Das Mäusemusical , von<br />
Gertrud und Thomas Pigor, Vorarlberger<br />
Landestheater, Seestr. 1<br />
17 Uhr, Tod eines Komikers , von Owen Mc-<br />
Cafferty, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 17 bis 20 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />
Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />
wöchentlich;<br />
Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />
und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />
ihre Werke aus. Die Exponate können<br />
bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl.<br />
14-17 Uhr in den Räumen des Landratsamtes<br />
in der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie<br />
am Stiftsplatz 4 besichtigt und gekauft<br />
werden. 10% des Verkaufserlöses gehen an<br />
die Aktion „Wir helfen“.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Unter dem Motto<br />
„Querbeet“ stellen die Künstlerinnen Helga<br />
Knipper, Margot Reif, Christine Schmid,<br />
Christl Stöckner und Ina Pickenhahn ihre<br />
Bilder aus. 24.11. bis Mai 2018. Die Ausstellung<br />
kann täglich besichtigt werden,<br />
Seniorenheim Hege, Hege 5, Wasserburg<br />
Skulpturale– Die Galerie: 24 Karat Grün,<br />
Sonja Simone Albert & Lukas Thein, bis<br />
19.30 Uhr, Bregenzer Meisterkonzert:<br />
Hélène Grimaud , Werke wie Beethovens<br />
viertes Klavierkonzert und Valentin<br />
Silvestrov, Festspielhaus, Großer Saal,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
11-17 Uhr, Adventsmarkt , künstlerische Arbeiten<br />
wie Karten, Schmuck, Malerei u.v.m.,<br />
Kuba - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
Montag, 04.12.2017<br />
LINDAU<br />
10-12 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />
A2, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern<br />
mit Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />
Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />
für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />
Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />
zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />
wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31,<br />
Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Do. ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
26.2.2018, Öffnungs zeiten: Do. + Fr.<br />
14-18 Uhr, Sa., So. + Mo. 10:30-15 Uhr.<br />
Die Künstler sind anwesend. In der Hofstatt<br />
1, 88131 Lindau-Insel, Tel. 01 76-<br />
32 74 76 76, www.skulpturale.eu<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo. – Fr.: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr,<br />
Sa., So. und Feiertag: geschlossen<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
17-20 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />
von Werkzeug- und Materialspenden,<br />
Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />
Brückele, Köchlinstr. 23<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Publikumslauf 19.45 – 21.15<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.15<br />
Eis-Disco 19.45 – 21.45<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />
25. Dez. Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
26. Dez. Publikumslauf 12.00 –16.00<br />
01. Jan. 18 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
06. Jan. 18 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
24. + 31.12.2016: geschlossen<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />
www.eissportarena.li<br />
Impressum<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey Oberliga Süd 2017/2018<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So., 19.11.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Starbulls Rosenheim<br />
Fr., 24.11.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: TEV Miesbach<br />
So., 03.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Blue Devils Weiden<br />
Fr., 08.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: EV Landshut<br />
Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Selber Wölfe<br />
Di., 26.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />
Sa., 30.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: Deggendorfer SC<br />
Di., 02.01.2018, 19:30 Uhr<br />
EVL: EHC Waldkraiburg<br />
So., 07.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: Eisbären Regensburg<br />
So., 14.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: ECDC Memmingen<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
10 Jahre<br />
COOPER STANDARD<br />
SPECIAL<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im November 2017 BZ-Nr. 46/17<br />
High Tech made in Lindau<br />
Faszination Mobilität<br />
Wer hat‘s erfunden?<br />
Made in Lindau<br />
Eine Faszination, die das<br />
Unternehmen Cooper Standard<br />
in Lindau und seine Mitarbeiter<br />
mit immer neuem Leben<br />
erfüllen – auch wenn sich ihre<br />
Produkte in Millionen<br />
von Automobilen eher<br />
im Hintergrund halten.<br />
Den Einklemmschutz<br />
für Fahrzeugtüren,<br />
-klappen und -fenster:<br />
Wer hat‘s erfunden?<br />
Die Ingenieure im<br />
Entwicklungszentrum<br />
am Standort Lindau.<br />
Nicht nur Dichtungen und<br />
Einklemmschutzsysteme<br />
entwickelt und stellt der<br />
Automobilzulieferer in Lindau her,<br />
er bildet auch selbst<br />
Fachleute aus, die das Unternehmen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Weiterentwicklung braucht.
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
36 18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
10 JAHRE COOPER STANDARD IN LINDAU<br />
Im Rohbetrieb wird das Gummimaterial für die Produktion<br />
der verschiedenen Dichtungssysteme selbst hergestellt. Nur<br />
Kunststoff kauft der Betrieb zur Weiterverarbeitung zu.<br />
Im Extrusionsbereich werden Gummi und Kunststoff auf<br />
insgesamt zehn Produktionslinien zu den verschiedenen<br />
Profilen verarbeitet.<br />
BZ-Fotos: Apfelbacher<br />
Die Vielfalt an Dichtungsprofilen ist extrem. In der Konfektion<br />
werden sie deshalb mit Stanz-, Umform- und Spritzgießprozessen<br />
entsprechend weiter bearbeitet.<br />
Wasser, Schmutz und Lärm bleiben draußen<br />
Cooper Standard hat vor zehn Jahren Metzeler in Lindau übernommen und entwickelt sich erfolgreich weiter<br />
Cooper Standard mit Hauptsitz<br />
in den USA ist ein weltweit agierender<br />
Automobilzulieferer mit ca.<br />
30.000 Mitarbeitern an über 97<br />
Standorten in 20 Ländern. Er erwarb<br />
2007 u.a. die deutschen<br />
Einheiten der Metzeler APS Gruppe<br />
und übernahm damit auch den<br />
Metzeler Standort in Lindau. 2013<br />
erfolgte die Umbenennung der<br />
Metzeler Automotive Profile Systems<br />
Lindau in Cooper Standard.<br />
Mit knapp 1.000 Mitarbeitern ist<br />
es eines der größten Unternehmen<br />
im Landkreis Lindau.<br />
Cooper Standard bietet Lösungen<br />
in den Bereichen Karosseriedichtungen,<br />
Kraftstoff- und<br />
Bremsleitungen, Flüssigkeitstransfersysteme<br />
sowie Antivibrationssysteme.<br />
Die Cooper Standard GmbH<br />
in Lindau ist im Rahmen des<br />
Mutterkonzerns führend in<br />
der Entwicklung und Herstellung<br />
von Karosseriedichtungssystemen<br />
sowie Fensterführungs-<br />
und Einklemmschutztechnologien<br />
für die Automobilindustrie<br />
mit einem Jahresumsatz<br />
von ca. 140 Mio. Euro.<br />
Am Standort Lindau, wo<br />
derzeit rund 1.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt sind, befindet sich<br />
auch das Europäische Entwicklungszentrum<br />
des Automobilzulieferers,<br />
in dem Ingenieure<br />
Produkte nach neuesten<br />
Standards entwickeln und<br />
testen.<br />
Von vielen unbemerkt, leisten<br />
die High Tech Produkte<br />
aus Lindau einen großen Beitrag<br />
zur Erhöhung des Fahrkomforts<br />
und der Sicherheit in<br />
Pkw und Nutzfahrzeugen.<br />
Die in Lindau entwickelten<br />
und hergestellten Karosseriedichtsysteme<br />
verhindern den<br />
Eintritt von Wasser, Schmutz<br />
und Lärm in den Innenraum<br />
von Fahrzeugen.<br />
In den letzten fünf Jahren<br />
wurden in Lindau erhebliche<br />
Investitionen in den Ausbau<br />
der Automation sowie in die<br />
Erhöhung der Attraktivität des<br />
Standortes getätigt.<br />
HGF<br />
Cooper Standard GmbH<br />
Bregenzer Straße 133<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/70 70<br />
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info@cooperstandard.com<br />
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Standard zum 10-jährigen<br />
Jubiläum und bedanken<br />
uns für die langjährige gute<br />
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Telefax +49 7543 6055-11<br />
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10 JAHRE COOPER STANDARD IN LINDAU<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
37<br />
Erfolg dank Automatisierung<br />
Investitionen in neue Technologien und in Standortattraktivität<br />
Vor zehn Jahren hat Cooper<br />
Standard die Metzeler Automotive<br />
Profile Systems GmbH<br />
in Lindau übernommen. Allein<br />
in den letzten fünf Jahren wurden<br />
gut 20 Mio. Euro für neue<br />
Technologien und in die Erhöhung<br />
der Attraktivität des<br />
Standortes investiert.<br />
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Hochautomatisiertes Zweikomponentenspritzgussverfahren mit automatischer<br />
Roboterentnahme und anschließender Clipsmontage bei Cooper<br />
Standard in Lindau.<br />
BZ-Foto: APF<br />
So wurden viele Produktionsschritte<br />
vor allem bei der Herstellung<br />
von Fensterschachtabdichtungen<br />
und Einklemmschutzsystemen<br />
automatisiert,<br />
Logistikprozesse optimiert, dafür<br />
notwendige Programme entwickelt<br />
und fast das komplette<br />
Maschinenlayout in der Konfektionsabteilung<br />
entsprechend<br />
neu gestaltet. „Ich bin stolz<br />
darauf, dass wir das alles bei<br />
laufender Produktion gemeistert<br />
haben. Die höheren Produktionskapazitäten<br />
und geringeren<br />
Toleranzen haben uns<br />
mehr Absatz beschert. Das hat<br />
sich sofort auf die Wirtschaftlichkeit<br />
unseres Werkes ausgewirkt.<br />
Zusätzlich konnten wir<br />
durch die gezielte Schulung<br />
unserer Mitarbeiter auch die<br />
Zahl der Arbeitsunfälle drastisch<br />
reduzieren“, zieht Werkleiter<br />
Thomas Lutze eine<br />
äußerst positive Bilanz der<br />
Entwicklung der letzten Jahre.<br />
„Trotz der fortschreitenden<br />
Automatisierung wurde die<br />
Belegschaft bei uns nicht reduziert.<br />
Geändert haben sich<br />
aber die Anforderungen an das<br />
Know-how unserer Mitarbeiter.<br />
Unsere größte Herausforderung<br />
für die kommenden<br />
Jahre sehe ich in der zunehmenden<br />
Digitalisierung unserer<br />
Produktionsabläufe. Wir<br />
müssen uns klar darüber werden,<br />
wie sich die Aufgaben<br />
unserer Mitarbeiter künftig<br />
ändern, welche Qualifikationen<br />
sie dafür benötigen und<br />
wie wir diese Erkenntnisse<br />
auch in unserem eigenen Ausbildungsprogramm<br />
umsetzen<br />
sollten, um weiter erfolgreich<br />
am Markt zu agieren.“ HGF<br />
Ausbildung 2018!<br />
Cooper Standard ist führender Zulieferer für die Automobilindustrie.<br />
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• Mechatroniker/in<br />
Im Bild blau dargestellt sind alle Dichtungssysteme eines Pkw, die u.a.<br />
in Lindau hergestellt werden. Aufgrund der vielen verschiedenen Marken<br />
und Modelle ist auch die Vielfalt an Dichtungen enorm. BZ-Abb: CS<br />
Dach- und Türdichtung einer Oberklasselimousine<br />
im Querschnitt<br />
BZ-Foto: CS/Markus Tretter<br />
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• Bachelor of Engineering (DHBW)<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
38 18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
10 JAHRE COOPER STANDARD IN LINDAU<br />
Der GOM Scanner ist ein hochauflösendes<br />
optisches Mess-System,<br />
das die komplette Oberfläche<br />
eines Teiles digitalisiert.<br />
Die physikalischen Eigenschaften der Dichtungen, die bei Cooper Standard<br />
in Lindau entwickelt und hergestellt werden, werden selbstverständlich<br />
auch getestet. Sie müssen zuverlässig Feuchtigkeit, Schmutz und Lärm aus<br />
dem Fahrzeuginneren fernhalten. Dafür stehen in dem <strong>Lindauer</strong> Betrieb spezielle<br />
Testkammern zur Verfügung. Bild links: Der GOM Scanner im Einsatz.<br />
Dank digitalisierter Oberfläche können das physikalische Teil mit den theoretischen<br />
Soll-Daten abgeglichen und Abweichungen bestimmt werden. Bild<br />
rechts: Im Wassertestraum können Dichtigkeitstests an Versuchsfahrzeugen<br />
und Teilaufbauten durchgeführt werden. Hier kann von leichtem Regen bis<br />
zum tropischen Sturzregen simuliert werden. BZ-Fotos: Cooper Standard/Tretter<br />
Um die hohen Kundenanforderungen auf einen geräuscharmen Innenraum<br />
im Fahrzeug zu gewährleisten, werden bei Tests u.a. mit einer<br />
Akustikkamera mögliche Schwachstellen optisch sichtbar gemacht.<br />
Von der Idee bis zum geprüften Endprodukt<br />
Made in Lindau Produktentwicklung, Werkzeugherstellung, Produktion und Prüfung an einem Standort<br />
Cooper Standard in Lindau<br />
produziert sehr viel für den<br />
deutschen Automobilmarkt,<br />
aber auch für weltweite Fahrzeughersteller.<br />
Am Produktionsstandort Lindau<br />
befindet sich neben dem Vertrieb<br />
außerdem ein leistungsfähiges<br />
Entwicklungszentrum<br />
für Karosseriedichtungen und<br />
Fensterführungstechnologien.<br />
Nach vorgegebenen Fahrzeugkonzepten<br />
und in enger Kooperation<br />
mit den jeweiligen<br />
Partnern werden innovative<br />
Produktlösungen erarbeitet. Hier<br />
haben die Ingenieure auch den<br />
Einklemmschutz für elektrisch<br />
betriebene Fahrzeugtüren, -fenster,<br />
-klappen und Schiebedächer<br />
entwickelt, ohne den moderne<br />
Fahrzeuge wohl nicht mehr<br />
vorstellbar wären.<br />
Im internen Werkzeugbau<br />
werden die Extrusionsprozesse<br />
für die Neuentwicklungen simuliert,<br />
damit man auch die<br />
dafür benötigten Werkzeuge<br />
selbst herstellen kann, bevor<br />
die Produktion startet.<br />
Neben den Tests, mit denen<br />
man die physikalischen und<br />
sicherheitstechnischen Eigenschaften<br />
der Dichtungen und des<br />
Einklemmschutzes überprüft,<br />
müssen zunehmend auch visuelle<br />
Komponenten beachtet<br />
werden. Auch der sichtbare Teil<br />
von Dichtungen wie z.B. an Fensterführungen<br />
oder Schachtabdichtungen<br />
soll sich ins ästhetische<br />
Erscheinungsbild der verschiedenen<br />
Fahrzeuge einfügen.<br />
HGF<br />
Wer hat‘s erfunden? Die <strong>Lindauer</strong>...<br />
Der Einklemmschutz wurde von<br />
den Ingenieuren im europäischen<br />
Technologiezentrum in<br />
Lindau entwickelt. Er ist seit<br />
1998 erprobt. Cooper Standard<br />
ist der Marktführer für diese<br />
Technologie mit Erfahrung von<br />
mehr als 12 Mio. produzierten<br />
Sensoren. Der Sensor befindet<br />
sich an Fenster-, Tür-, Schiebedach-<br />
und Klappendichtungen.<br />
Beim geringsten Widerstand<br />
stoppt er den Betrieb und<br />
öffnet Tür, Fenster oder Klappe<br />
wieder. So wird verhindert, dass<br />
z.B. Finger beim Schließen<br />
elektrischer Fenster eingeklemmt<br />
werden. Ein Näherungssensor,<br />
der Hindernisse<br />
ohne Berührung erkennt, ist<br />
bereits in der fortgeschrittenen<br />
Entwicklung.<br />
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10 JAHRE COOPER STANDARD IN LINDAU<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
39<br />
Investitionen in den<br />
Standort Lindau<br />
Cooper Standard hat viel getan,<br />
um die Attraktivität des<br />
<strong>Lindauer</strong> Standortes sowohl<br />
für die Mitarbeiter als auch<br />
in der Wahrnehmung der<br />
Öffentlichkeit und interessanter<br />
Bewerberzielgruppen<br />
als moderner und innovativer<br />
Globalplayer in einer<br />
lebenswerten Umgebung zu<br />
steigern.<br />
Das fängt bei ausreichend<br />
Mitarbeiterparkplätzen<br />
direkt am Werksgelände an<br />
und geht mit der Erneuerung<br />
der überdachten Fahrradabstellplätze<br />
weiter.<br />
Die sanitären Anlagen für<br />
die Mitarbeiter wurden<br />
saniert, Pausenplätze renoviert<br />
und mit Stühlen und<br />
Bänken bestückt.<br />
Vor anderthalb Jahren<br />
flossen 250.000 Euro allein<br />
in die Komplettrenovierung<br />
und Neuausstattung der<br />
Kantine, die übrigens<br />
öffentlich ist und auch von<br />
Betriebsfremden genutzt<br />
werden darf.<br />
Hinter dem Erfolg stehen Menschen<br />
Erhalt des Standortes mit neuen Technologien und den richtigen Fachkräften<br />
Seit Jahren wird in Lindau intensiv<br />
an der Daseinsberechtigung<br />
eines westeuropäischen<br />
Standortes von Cooper Standard<br />
gearbeitet. Das Werk wird neu<br />
strukturiert, um zukunftsfähiger<br />
und profitabler zu werden.<br />
Mindestens genauso wichtig<br />
sind dem Unternehmen aber<br />
auch seine Mitarbeiter. Händeringend<br />
werden derzeit u.a.<br />
Industriemechaniker und Mechatroniker<br />
zur Wartung und<br />
Fehlerbehebung an komplexen<br />
Anlagen gesucht. „Wir unterstützen<br />
unsere Mitarbeiter gern<br />
bei ihrer fachlichen Weiterbildung<br />
und fördern auch den<br />
Führungskräftenachwuchs“,<br />
versichert Personalleiterin Nicole<br />
Slenczka. Außerdem bildet der<br />
Betrieb eigenen Nachwuchs<br />
aus. In Zusammenarbeit mit<br />
der dualen Hochschule Ravensburg<br />
mit Campus in Friedrichshafen<br />
werden zudem verschiedene<br />
duale Bachelor-Studiengänge<br />
angeboten. „Es ist sehr<br />
schwer, junge Leute zu finden,<br />
die der immer anspruchsvoller<br />
werdenden Berufsausbildung gewachsen<br />
sind“, so Ausbildungsleiterin<br />
Andrea Mayrock.<br />
Werkleiter ist in Lindau seit<br />
2016 ein Mann aus den eigenen<br />
Reihen, Thomas Lutze (re. im Bild).<br />
Er trat 1999 ins Unternehmen<br />
ein und bekleidete 2010 seine<br />
erste Führungsposition. Ab 2014<br />
hatte er die Leitung des Bereiches<br />
Industrial Engineering und<br />
Instandhaltung inne. HGF<br />
Das Führungsteam bei Cooper Standard in Lindau (von links): Thomas Derst (Leitung Einkauf), Hubert<br />
Waizenegger (Leitung Logistik), Thomas Schröter (Change Management), Lampros Arampatzis (Leitung<br />
Extrusion), Markus Fajerski (Lean Management), Nicole Slenczka (Leitung Personal), Kubilay Korkmaz<br />
(Leitung Instandhaltung), Frank Maier (Leitung Rohbetrieb), Robert Hecht (Technische Leitung), Christian<br />
Armenat (Leitung Konfektion), Melanie Recke (QM Systeme) und Thomas Lutze (Werkleiter). BZ-Fotos: Apfelbacher<br />
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gratuliert herzlichst zum zehnjährigen<br />
Jubiläum und freut sich auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
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hier festangestellt oder<br />
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versehen, investiert, ein<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
40 18. November 2017 · BZ Nr. 46/17<br />
10 JAHRE COOPER STANDARD IN LINDAU<br />
Eine Schmiede für die Fachkräfte von morgen<br />
Top Ausbildungsbetrieb in der Region für gewerbliche und kaufmännische Berufe sowie DHBW Studiengänge<br />
Cooper Standard in Lindau sucht<br />
nicht nur top ausgebildete Fachkräfte,<br />
sondern ist seit vielen<br />
Jahren auch top Ausbildungsbetrieb<br />
in der Region.<br />
Momentan absolvieren hier<br />
29 junge Menschen im gewerblichen<br />
und kaufmännischen<br />
Bereich ihre Ausbildung.<br />
Bei Cooper Standard<br />
werden in Zusammenarbeit<br />
mit Berufsschulen in Lindau,<br />
Kempten und Kaufbeuren<br />
Mechatroniker, Industriemechaniker,<br />
Fachinformatiker,<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik<br />
und Industriekaufleute ausgebildet.<br />
In Kooperation mit<br />
der dualen Hochschule Ravensburg<br />
werden zudem duale Bachelor-Studiengänge<br />
in den Bereichen<br />
Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und BWL-<br />
Industrie (ab 2018) angeboten.<br />
Felix Harscher kommt aus<br />
Überlingen. Der 31-Jährige ist<br />
Azubi im dritten Lehrjahr. Für<br />
ihn ist die Lehre zum Mechatroniker<br />
bei Cooper Standard<br />
die zweite Berufsausbildung.<br />
Er hat bereits Mediengestalter<br />
Bild und Ton gelernt und auch<br />
angestellt und freiberuflich in<br />
diesem Metier gearbeitet. „Ich<br />
wollte einfach mehr handwerklich-technisch<br />
arbeiten<br />
Julian Klose hat im September<br />
seine Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
begonnen.<br />
und habe bei Cooper Standard<br />
die Chance bekommen, eine<br />
zweite Lehre zu machen. „Die<br />
Ausbildung zum Mechatroniker<br />
ist anspruchsvoll und sehr<br />
umfangreich. Sie vereint Wissen<br />
und Können aus den Berufsbildern<br />
Industriemechaniker<br />
und Elektrotechniker“, erzählt<br />
Ausbildungsleiterin Andrea<br />
Mayrock. Sie lobt Azubi Felix.<br />
„Er ist einer unserer Besten in<br />
der Berufsschule, sehr fleißig<br />
und zielstrebig und passt auch<br />
gut in unseren Betrieb.“ Felix<br />
Felix Harscher schließt bald<br />
seine zweite Lehre ab. Er wird<br />
Mechatroniker.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Bei Cooper Standard in Lindau werden derzeit 29 Lehrlinge im gewerblichen<br />
und kaufmännischen Bereich sowie DHBW Studenten<br />
ausgebildet. Hier ein Blick in die Lehrwerkstatt.<br />
fühlt sich hier auch wohl. Nach<br />
manueller Werkstoffbearbeitung<br />
in der Lehrwerkstatt, einem<br />
Maschinenkurs, Einsätzen in<br />
der Reparaturschlosserei, in der<br />
Elektrowerkstatt uvm. arbeitet<br />
er momentan im Werkzeugbau.<br />
Besonders fasziniert ist er<br />
von der hochentwickelten<br />
Technik, mit der vor allem im<br />
Konfektionsbereich gearbeitet<br />
wird. Er freut sich, wenn Cooper<br />
Standard ihn nach seiner Ausbildung<br />
übernimmt und liebäugelt<br />
damit, sich zum Techniker<br />
weiterzubilden.<br />
Neu im Azubi-Team bei Cooper<br />
Standard ist Julian Klose. Der<br />
21-Jährige aus Kressbronn hat<br />
sein Fachabitur in Lindau gemacht<br />
und hat am 1. September<br />
seine Ausbildung als Industriekaufmann<br />
gestartet. Nach gut<br />
zweieinhalb Monaten im Betrieb<br />
ist er total begeistert. „Man<br />
wird hier ganz toll eingeführt,<br />
bekommt als neuer Azubi einen<br />
Paten zur Seite gestellt, damit<br />
man sich schnell zurecht findet<br />
und mit den Abläufen in der<br />
Firma vertraut wird. Meine<br />
erste Abteilung ist die Disposition.<br />
Ich werde bereits voll mit<br />
in die Arbeit einbezogen. Die<br />
Umstellung von Schule auf<br />
Berufsleben ist zwar drastisch,<br />
aber es macht mir hier richtig<br />
Spaß“, schwärmt er. Auf ihn<br />
warten noch viele interessante<br />
Aufgaben in den Abteilungen<br />
Versand, Logistik, Einkauf, Sicherheit/Umwelt,<br />
Personal, Controlling,<br />
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Wir gratulieren<br />
und wünschen<br />
weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Wir wünschen der Firma<br />
Cooper Standard alles Gute<br />
zum Jubiläum und noch viele<br />
erfolgreiche Jahre.<br />
Wir suchen Facharbeiter / Meister im Metallhandwerk!
LEBEN UND WOHNEN 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
41<br />
Wohnungstausch leicht gemacht<br />
GWG Lindau Konzept in Wohnanlage Holdereggen erfolgreich<br />
Seit Juli 2017 bietet die Wohnanlage<br />
Holdereggen mit 31 Wohnungen<br />
älteren Menschen eine<br />
neue Heimat. Dieses Gebäude<br />
wurde von der GWG Lindau auch<br />
im Hinblick darauf gebaut, dass<br />
einige der jetzt dort eingezogenen<br />
Senioren vorher alleine oder<br />
mit ihrem Ehepartner in Drei- oder<br />
Vier-Zimmer-Wohnungen lebten.<br />
Mit dem Konzept, dank der<br />
Umzugsbereitschaft der Senioren<br />
in kleinere Wohnungen<br />
einigen Familien zu einer größeren<br />
Wohnung verhelfen zu<br />
können, ist die GWG Lindau<br />
sehr zufrieden und unterstützt<br />
gern weiter ältere Menschen in<br />
ihrem Wunsch, ihre große<br />
Wohnung gegen eine kleinere<br />
zu tauschen.<br />
Wohnanlagen aus den 50erund<br />
60er-Jahren verfügen meist<br />
über große Wohnungen. Wenn<br />
dann die Kinder erwachsen und<br />
ausgezogen sind, bleiben viele<br />
ältere Menschen allein oder zu<br />
zweit in ihren großen Wohnungen,<br />
da sie langjährige Mieter in<br />
der Wohnanlage und sozial<br />
stark in ihrem Umfeld verwurzelt<br />
sind. Das erschwert oft die<br />
Entscheidung, in eine kleinere<br />
Wohnung umzuziehen, die sich<br />
vielleicht noch in einem anderen<br />
Stadtteil befindet. Wenn die<br />
GWG also heute größere Quartiere<br />
mit 50, 60 Einheiten entwickelt,<br />
dann werden unterschiedliche<br />
Wohnungsgrößen<br />
geplant. Das erleichtert die Entscheidung,<br />
irgendwann mal eine<br />
zu groß gewordene Wohnung<br />
in eine kleinere zu tauschen,<br />
weil man in der gleichen Wohnanlage<br />
bleiben kann.<br />
BZ<br />
Die Holdereggen-Anlage überzeugte viele ältere Mieter umzuziehen:<br />
Hier wohnen Senioren, die andere Anforderungen und Bedürfnisse<br />
als junge Familien haben, unter sich, die Wohnungen haben bedarfsgerechte<br />
Größen, sind barrierefrei, pflegeleicht und das Haus verfügt<br />
über einen Lift.<br />
BZ-Foto: GWG<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Wärmebildaufnahmen<br />
machen sichtbar, was<br />
ansonsten nur auf der Heizkostenabrechnung<br />
zu sehen<br />
sein wird, nämlich dass ein<br />
Gebäude eventuell jede<br />
Menge wertvolle Energie<br />
über die Außenhaut abgibt.<br />
Die Wärmebilder, auch<br />
Thermografie genannt,<br />
zeigen anhand einer Farbskala,<br />
wo energetische<br />
Schwachstellen am Gebäude<br />
sind oder wie wirkungsvoll<br />
die Dämmung ist. Wärmebrücken<br />
werden schnell<br />
Thermografie entlarvt Wärmebrücken am Gebäude<br />
Thomas<br />
Kubeth,<br />
Architekt und<br />
Energieberater<br />
der Energieexpertenliste<br />
entlarvt. Sie sind die kältesten<br />
Stellen an Wänden und entstehen,<br />
wenn etwa die Dämmung<br />
vom Dach an die Außenwand<br />
nicht lückenlos anschließt.<br />
Weil diese Stellen kälter sind als<br />
die Umgebung, kondensiert dort<br />
die Luftfeuchtigkeit. Wärmebrücken<br />
können daher auch Nährböden<br />
für Schimmelpilzsporen<br />
sein. Deshalb ist eine Thermografie<br />
nicht nur für die Darstellung<br />
von Energieverlusten,<br />
sondern auch für die eigene<br />
Gesundheit wichtig.<br />
Typische Schwachstellen für<br />
Wärmebrücken sind auch die<br />
Außenwandecken und Wandbereiche,<br />
an denen etwa<br />
Schränke die Luftzirkulation<br />
einschränken.<br />
Da Temperaturunterschiede bei<br />
der Messung eine große Rolle<br />
spielen, sind die kalten Winternächte<br />
die ideale Zeit, um die<br />
Aufnahmen zu machen. Zwischen<br />
den Innenräumen und der<br />
Umgebung sollten mindestens<br />
15 Grad Celsius Temperaturunterschied<br />
sein. Idealerweise<br />
sollte die Messung daher am frühen<br />
Morgen oder späten Abend<br />
erfolgen, damit die Fassade nicht<br />
etwa durch die Sonne aufgewärmt<br />
wurde.<br />
Eine Thermografie kann auch im<br />
Zusammenhang mit einer vom<br />
Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle geförderten<br />
Vor-Ort-Energieberatung oder<br />
einem Gebäudecheck durchgeführt<br />
werden. Termine für eine<br />
Thermografie und/oderEnergieberatung<br />
oder den Gebäudecheck<br />
können unter nachstehender Telefonnummer<br />
vereinbart werden. TK<br />
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42 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
WISSENSWERTES<br />
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„Tag der offenen Tür“ bei der Ballettcompagnie der Volkshochschule<br />
❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
Die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />
hinter sich lassen und die<br />
Sinne verwöhnen: das können<br />
Ballettfreunde am Sonntag, 3.<br />
Dezember 2017, im Ballettsaal<br />
im Haus Sünfzen, Maximilianstraße<br />
1 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Die Bodensee Ballettcompagnie<br />
der Volkshochschule Lindau<br />
lädt in ihren weihnachtlich geschmückten<br />
Räumen zum „Tag<br />
der offenen Tür“ ein. Kleine<br />
und große Tänzerinnen werden<br />
erstmals Episoden aus dem<br />
neuen Ballettmärchen „Amelie,<br />
die vergessene Puppe“ von<br />
Marion Urbanzyk tanzen, das<br />
am 8. Juni 2018 im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadttheater Premiere feiern<br />
wird. Eine zweite Aufführung<br />
findet am 9. Juni 2018 im<br />
Theater statt.<br />
Wer sich die Vorfreude auf<br />
das neue Ballettmärchen nicht<br />
entgehen lassen möchte, ist<br />
herzlich zu den Aufführungen<br />
am „Tag der offenen Tür“ eingeladen,<br />
die für 14 und 16 Uhr auf<br />
dem Programm stehen. BZ-Foto: PR<br />
Maritime Aufsicht für Zinnsoldaten<br />
Verein erweitert Ausstellung in seiner Schaufenster-Galerie<br />
Nachdem das Schaufenster in<br />
der Cramergasse auf der Insel<br />
dem Verein „Eisenbahn- und<br />
Schifffahrtsmuseum Lindau“<br />
auch noch in den nächsten Monaten<br />
zur Verfügung steht, ist<br />
es durch neue Exponate ergänzt<br />
worden.<br />
Viele Passanten bewundern<br />
täglich die Aufstellung der<br />
Zinnsoldaten, der Musikanten<br />
und der Reitergruppen. Sie<br />
sind mittlerweile ein beliebtes<br />
Fotomotiv.<br />
Neu ist nun die Gala-Uniform<br />
eines ehemaligen Schweizer<br />
Bodensee-Kapitäns, die von<br />
einer wertvollen Holz-Gliederpuppe<br />
getragen wird, die ein<br />
Herrenausstatter aus der Cramergasse<br />
dem Verein leihweise<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Auch das Fabrikschild von<br />
1901 der jetzt abgerissenen<br />
Thierschbrücke ist nicht im<br />
Jetzt sind noch mehr Exponate<br />
in der Schaufenster-Galerie des<br />
Vereins Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau zu sehen.<br />
BZ-Fotos: Stübner<br />
Schrott gelandet, sondern nun<br />
Eigentum des zukünftigen<br />
Museums und zur Zeit im<br />
Schaufenster zu sehen.<br />
Im Hintergrund des Holzmodels<br />
der ehemaligen Luitpolkaserne<br />
hängt eine große<br />
Landkarte von 1920, auf der<br />
das Netz der damaligen Schifffahrtstraßen<br />
in Deutschland<br />
aufgedruckt ist.<br />
„Das Depot des Vereins füllt<br />
sich immer mehr und dies gibt<br />
den Verantwortlichen Hoffnung,<br />
dass in den nächsten<br />
Jahren in Lindau auf der Insel<br />
Räume für ein Eisenbahn- und<br />
Schifffahrtsmusuem gefunden<br />
werden“, so Hans Stübner vom<br />
Verein Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau in einer<br />
Pressemitteilung an die <strong>Lindauer</strong><br />
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Am Samstag und Sonntag,<br />
25. und 26. November 2017,<br />
veranstaltet Björn Fritsche<br />
von der Meisterschreinerei<br />
Fritsche in der Schönauer<br />
Straße in Lindau im Gewölbesaal<br />
des ev. Hospitals auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel eine einmalige<br />
Ausstellung. Es geht um den<br />
in Lindau geborenen Münchner<br />
Ehrenbürger Dr. Hermann<br />
Ritter zu Lingg, der im 19.<br />
Jahrhundert in Hergensweiler<br />
einem einzigartigen Baum,<br />
unter dem er einst gerne saß,<br />
ein sehr persönliches Gedicht<br />
geschrieben hat, nämlich der<br />
„1.000-jährigen“ Lingg-Eiche.<br />
Sie stürzte 2006 um und wurde<br />
vergessen. Besagte Eiche<br />
gehörte zu einer Handvoll<br />
Bäumen in Deutschland, die<br />
wegen ihres hohen Alters,<br />
ihrer Erscheinung und ihrer<br />
Bekanntheit den Namen<br />
„1.000-jährig“ tragen. Die<br />
Eiche hatte einen Stammdurchmesser<br />
von drei bis vier<br />
Metern und eine Kronenspannweite<br />
von annähernd<br />
50 Metern. Nachdem sich<br />
Museen kleinere Stücke<br />
sicherten und die Baumkrone<br />
zu Brennholz und Garteneinfassungen<br />
verarbeitet wurde,<br />
vergaß man den Baum. Er<br />
wucherte elf Jahre lang<br />
unbeachtet ein, bis Björn<br />
Fritsche seinen Kindern dieses<br />
gewaltige Naturdenkmal<br />
zeigen wollte. „Ich berichtete<br />
ihnen von Lingg, der einst<br />
unter diesem Baum saß und<br />
ihm ein wundervolles Gedicht<br />
geschrieben hat. Ich erzählte<br />
von der Legende, dass ihn 14<br />
erwachsene Männer umarmen<br />
konnten, dass er wahrscheinlich<br />
schon stand, als Columbus<br />
Amerika entdeckte, und<br />
dass ich als Kind in den<br />
hohlen Stamm geklettert war.<br />
Doch wir fanden nur noch<br />
gewaltige Überreste seines<br />
Stammes. Ich versprach<br />
meinen Kindern, das Holz zu<br />
retten und damit den Baum<br />
mit seiner Geschichte für<br />
die Nachwelt zu erhalten“,<br />
schreibt Björn Fritsche in<br />
einem Brief an die BZ. Jetzt<br />
sind bis zu 400 kg schwere<br />
Stelen und Stücke aus dem<br />
Holz der 1.000-jährigen Lingg-<br />
Eiche in der Ausstellung im<br />
Gewölbesaal jeweils von 14<br />
bis 20 Uhr zu sehen, es wird<br />
viel zu seiner Geschichte berichtet<br />
und man kann das Gedicht<br />
zum Baum im Original<br />
von Lingg bewundern. Das<br />
macht den Baum und sein Geschichte<br />
hoffentlich unvergesslich“,<br />
so Fritsche. BZ-Foto: BF<br />
Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />
die Oberliga-Eishockey-Saison<br />
2017/18 wieder ein „EVLini“-<br />
Sticker-Heft herausgegeben.<br />
Das war in der BZ vom 7. Oktober<br />
eingeheftet. Ihr könnt es Euch<br />
aber auch bei Heimspielen der<br />
EV Lindau Islanders am Fanshop<br />
im Eisstadion oder in der<br />
BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />
kostenlos abholen.<br />
Dann heißt es wieder, die<br />
Spielerporträts, von denen in den<br />
BZ-Ausgaben vom 21.10.2017<br />
bis Februar 2018 immer welche<br />
veröffentlicht werden, suchen,<br />
ausschneiden und ins EVLini-<br />
Sammelheft kleben und sich<br />
damit die Chance auf<br />
einen tollen Gewinn sichern!<br />
Denn nur wer ein vollständiges<br />
EVLini-Heft vorweisen kann,<br />
darf Anfang 2018 an unserer<br />
BZ-EVLini-Verlosung teilnehmen.<br />
Wir informieren Euch weiter.<br />
Ab jetzt gilt es ersteinmal: Viel<br />
Spaß beim Sammeln und eine<br />
spannende Eishockeysaison!<br />
Euer BZ-Team!
MOBIL 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
43<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Damit einen andere Verkehrsteilnehmern<br />
im<br />
Straßenverkehr vor allem<br />
bei widrigen Licht- und<br />
Verkehrssituationen besser<br />
erkennen können, ist es<br />
ratsam, auch am Tag mit<br />
Licht zu fahren. Nach<br />
Meinung von Experten kann<br />
dadurch das Unfallrisiko<br />
erheblich reduziert werden.<br />
Das Fahren mit konventionellem<br />
Licht (Abblendlicht)<br />
am Tag und bei guten<br />
Lichtverhältnissen hat aber<br />
nicht nur positive Aspekte.<br />
Der zusätzliche Leistungsbedarf<br />
durch die Beleuchtungsanlage<br />
von ca. 200 Watt<br />
führt zu einem erhöhten<br />
Wissenswertes zum Thema Tagfahrlicht (TFL)<br />
Kraftstoffverbrauch: laut Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen ca.<br />
0,2 Liter auf 100 km. Bei einer<br />
Jahreslaufleistung von 20.000 km<br />
ergäbe sich ein Mehrverbrauch<br />
von 40 Liter. Deshalb wurden<br />
spezielle Tagfahrleuchten (TFL)<br />
entwickelt, die weniger Leuchtkraft<br />
als das normale Abblendlicht<br />
haben, aber viermal intensiver<br />
als das Positionslicht<br />
leuchten.<br />
Die meisten TFL nutzen LEDs als<br />
Dipl. Ing. (FH)<br />
Thomas Wagner,<br />
Geschäftsführer,<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
Kfz-Prüfingenieur<br />
Lichtquelle, da sie einen erheblich<br />
geringeren Energiebedarf<br />
und eine längere Lebensdauer<br />
haben (30 x länger als<br />
H7-Glühlampen). Tagfahrleuchten<br />
sollen das Fahrzeug<br />
sichtbarer machen. Sie sind<br />
so konzipiert, dass sie eine<br />
gewisse Blendwirkung haben,<br />
um so die Aufmerksamkeit des<br />
Gegenverkehrs zu erregen. Die<br />
Fahrbahn wird dabei allerdings<br />
nicht ausgeleuchtet. TFL können<br />
somit das Abblendlicht nicht<br />
ersetzen!<br />
Seit Februar 2011 müssen alle<br />
neu homologierten (nach bestimmten<br />
Richtlinien zugelassenen)<br />
Pkw und seit August 2012<br />
alle Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen<br />
zulässiges Gesamtgewicht mit<br />
Tagfahrleuchten ausgerüstet sein.<br />
Seit einer Änderung des § 17 der<br />
StVO vom 1. April 2013 dürfen<br />
auch Krafträder mit TFL ausgerüstet<br />
sein. Das heißt, statt<br />
dem bis dato vorgeschriebenen<br />
Abblendlicht können bei guten<br />
Sichtverhältnissen auch TFL<br />
betrieben werden.<br />
Das Wichtigste ist die richtige<br />
Nutzung der lichttechnischen<br />
Einrichtungen. Bei schlechten<br />
Sichtverhältnissen, wie zum<br />
Beispiel Regen, Nebel oder<br />
Dämmerung ist definitiv auf<br />
Abblendlicht und ggf. noch auf<br />
Nebellicht umzuschalten.<br />
Die TFL erfreuen sich großer<br />
Nachfrage, da sie den Kundenwunsch<br />
in Bezug auf Individualität<br />
und Styling erfüllen. Probleme<br />
mit der Zulässigkeit der<br />
TFL sind leider keine Seltenheit.<br />
Die KÜS empfiehlt deswegen<br />
folgenden Hinweis unbedingt<br />
zu beachten: Lichttechnische<br />
Einrichtungen sind bauartgenehmigungspflichtige<br />
Teile. Der<br />
Nachweis der Zulässigkeit ergibt<br />
sich dabei aus dem auf der Abdeckscheibe<br />
oder dem Gehäuse<br />
befindlichen Prüfzeichen. TW<br />
Wagner & Neumaier GbR<br />
Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />
KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />
Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />
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Der Himmel auf Erden.<br />
Und auf Asphalt.
44 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Spende für Arbeiterwohlfahrt und Nachbarschaftshilfe<br />
Das Eis-Café Graf veranstaltet am Ende<br />
des Sommers einen Saisonausklang<br />
am Seehafen und unterstützt gleichzeitig<br />
soziale Projekte. In diesem Jahr<br />
kommen Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
und Arbeiterwohlfahrt zu gleichen<br />
Teilen (jeweils 1.550 €) in den Genuss<br />
der Zuwendung. Das Geld stammt aus<br />
den Verkaufseinnahmen einer Einkaufstasche,<br />
die Ernst und Andreas<br />
Graf liebevoll entworfen haben. Das<br />
Besondere ist die stabile Ausführung in<br />
Polyester-Qualität und die Möglichkeit,<br />
die Einkaufstasche zusammenzufalten<br />
und in einer kleinen Tasche, die innen<br />
befestigt ist, zu verstauen. Am Ende<br />
bleibt ein Beutel in Größe einer kleinen<br />
Geldbörse. Auf der Vorder- und Rückseite<br />
sind die Sponsoren (Seehafen-Café<br />
Graf, <strong>Lindauer</strong> Hof, Helvetia, Hotel<br />
Bayerischer Hof, Café Schreier, Kiosk<br />
am Finanzamt) aufgeführt und mit jeweils<br />
einem kleinen Foto abgebildet. Im<br />
Bild (v. li.): Ernst Graf, Udo Quentmeier<br />
(Nachbarschaftshilfe), Andreas Graf,<br />
Hanne Bayer (AWO). BZ-Foto: Norbert Kolz<br />
Ein Herz für Tiere<br />
Die Einnahmen von der Verköstigung<br />
der Besucher beim Wirtschaftserlebnisevent<br />
w.isit Ende September bei der<br />
Firma JT - electronic GmbH von 165<br />
Euro stockte Geschäftsführerin Sonja<br />
Jöckel auf 250 Euro auf und überreichte<br />
sie zusammen mit Sohn Vitus, Thilo,<br />
Charlotte und Familienhund Tinka an<br />
Petra Seidel vom Tierheim Lindau.<br />
Wofür das Geld eingesetzt wird, war<br />
gleich klar: In nächster Zeit wird am<br />
Tierheimgebäude der erste Teil der<br />
Dachsanierung beginnen und dafür<br />
kommt die Spende genau richtig.<br />
BZ-Foto: Wenzel<br />
Impulsabend der Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu<br />
40 Teilnehmer der Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu trafen sich zum<br />
jährlich stattfindenden Impulsabend im<br />
Pulverturm Lindau. Sechs Sprecher hatten<br />
jeweils sechs Minuten Zeit, um ein<br />
Thema zu präsentieren und sorgten so<br />
für einen abwechslungsreichen Abend.<br />
Die Auswahl verschiedener Themen<br />
boten viel Gesprächsstoff für das<br />
anschließende Come-Together und regte<br />
so den Austausch unter den Mitgliedern<br />
an. Die Wirtschaftsjunioren Lindau-<br />
Westallgäu sind ein Verband für junge<br />
Unternehmer, Führungskräfte, Führungsnachwuchs<br />
und Selbstständige unter 45<br />
Jahren. Weitere Infos zu den Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu gibt<br />
es unter: www.wj-lindau.de BZ-Foto: WJ<br />
Ferienbetreuung für Grundschüler<br />
„Ein Herz für mich und für andere“,<br />
unter diesem Motto konnten Grundschüler<br />
aus Lindau und Umgebung<br />
in den Herbstferien auftanken. Der<br />
Kinderschutzbund und die Stadt Lindau<br />
luden wieder in die Grundschule Lindau<br />
Reutin zur Ferienbetreuung ein und<br />
bei herrlichem Herbstwetter natürlich<br />
auch täglich nach draußen. Der uralte<br />
Menschentraum vom Fliegen beim Basteln<br />
und Drachen steigen lassen am See<br />
in Zech, Verbundenheit untereinander<br />
in der Natur beim Spielen im Grünen<br />
Klassenzimmer sowie auf dem Spielplatz<br />
in Reutin waren die Höhepunkte<br />
der Ferien.Auch für das Jahr 2018 sind<br />
Grundschüler wieder herzlich in die<br />
Ferienbetreuung eingeladen. BZ-Foto: RK<br />
Friseur-Innung Lindau zeigt neue Trends und Stylings<br />
Die Friseur-Innung Lindau zeigte auf<br />
der Casinobühne der Spielbank die<br />
aktuellen Trends in der Frisurenmode.<br />
Unter anderem wurden Styles wie der<br />
Blunt Bob, der Wavy Bob und der New<br />
Romantic-Look vorgestellt. Absolutes<br />
Merkmal dieser Saison ist die Wandelbarkeit<br />
der Looks. Auch bei den Männern<br />
hat sich der Trend geändert. Der<br />
Undercut ist out und fließende Übergänge<br />
sind wieder total im Kommen.<br />
Ein weiterer Augenschmaus waren die<br />
Kleider von Vilmas Traumwelten, in<br />
denen die Models ihre Haarpracht präsentierten.<br />
Abgerundet wurde die Show<br />
vom Tanzduo Juna und der Mädelsband<br />
von Ramona Schön, Bayer. Vizemeisterin<br />
Friseurazubis 1. Lehrjahr. BZ-Foto: FI<br />
Wildwasserfahrt ins neue Schuljahr<br />
Mit mehreren Wildwasserkajaks auf<br />
der Bregenzer Aach ist die Praxisklasse<br />
der Mittelschule Lindau (Bodensee) ins<br />
neue Schuljahr gestartet. Für die neu<br />
zusammengestellte Praxisklasse war<br />
diese Aktion ein prima Teamtraining.<br />
Solche Erfahrungen fördern nicht nur<br />
das Selbstwertgefühl, sie ermöglichen<br />
neue Herausforderungen. Durch den<br />
Einsatz von Körper und Geist verankern<br />
die Jugendlichen ihre Erlebnisse auch<br />
emotional. Das Projekt Praxisklasse<br />
wird vom europäischen Sozialfond<br />
(ESF), der Stadt Lindau und dem bayerischen<br />
Staatsministerium für Unterricht<br />
und Kultus unterstützt und finanziert.<br />
Der Unterricht der Praxisklasse richtet<br />
sich nach einer eigenen Stundentafel.<br />
Der Stundenplan in den einzelnen Fächern<br />
orientiert sich nach den jeweiligen<br />
Bedürfnissen der Jugendlichen. In<br />
diesem Schuljahr besuchen 13 Jugendliche<br />
die Praxisklasse der Mittelschule<br />
Lindau (B).<br />
BZ-Foto: Zobel
GESUND LEBEN 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
45<br />
Hochspezialisierte Therapie bei Erkrankungen der Halswirbelsäule<br />
Asklepios Klinik Lindau Breites Spektrum an operativen und nichtoperativen Verfahren<br />
Die Halswirbelsäule ermöglicht<br />
die bewegliche Verbindung des<br />
Kopfes mit dem Rumpf und<br />
schützt wichtige Strukturen des<br />
Nervensystems. Die komplexe<br />
Funktion macht diesen Teil der<br />
Wirbelsäule anfällig für krankhafte<br />
Veränderungen. Das Orthopädische<br />
Wirbelsäulenzentrum<br />
Bodensee der Asklepios Klinik<br />
Lindau ist eine Einrichtung, die<br />
im Rahmen der Spezialisierung<br />
alle Arten von Erkrankungen<br />
der Halswirbelsäule behandelt.<br />
Folgende Veranstaltungen<br />
finden im Rahmen der Reihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
20. November: 19 Uhr<br />
Thema: „Schmerz, Gefühlsstörung,<br />
Schwindel, Kraftverlust.<br />
Welche Rolle spielt die Halswirbelsäule?“<br />
(Kooperationsveranstaltung<br />
mit der AOK Lindau)<br />
Referent: CA Dr. Stephan Werle<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
TERMIN<br />
21. November: 19 Uhr<br />
Thema: „Neues in der Behandlung<br />
von Wirbelsäulenerkrankungen.“<br />
Referent: CA Dr. Stephan Werle<br />
Ort: Kurhaus, Scheidegg<br />
28. November: 19 Uhr<br />
Thema: „Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Minimalinvasive<br />
operative Verfahren.“<br />
Referent: CA Dr. Stephan Werle<br />
Ort: Kurhaus, Isny<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Eintritt frei.<br />
Raum für positive Veränderung<br />
Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie<br />
Ulrike<br />
Eschbaumer<br />
Belastende Lebenssituationen,<br />
die sich aktuell, wiederkehrend<br />
oder latent zeigen, rauben<br />
einem oft die kostbare Lebensqualität.<br />
Sie sind anstrengend und<br />
beängstigend.<br />
Die betroffenen Personen<br />
fühlen sich mutlos, unsicher<br />
oder ausgebrannt.<br />
Schwierige Lebensphasen<br />
können unter anderem sein:<br />
Konflikte in der Partnerschaft,<br />
Familienunstimmigkeiten,<br />
Trennungen, neue Familienkonstellationen,<br />
Unsicherheiten<br />
in der Kindererziehung,<br />
der Partner kommt in Pension,<br />
berufliche Engstellen, wichtige<br />
Entscheidungen treffen.<br />
Solche und viele andere<br />
Themen beschäftigen uns<br />
fast täglich.<br />
Ab dem 24. November 2017<br />
gibt es jeden zweiten und<br />
vierten Freitag im Monat<br />
Chefarzt<br />
Dr. med.<br />
Stephan Werle<br />
von 9 bis 11 Uhr die Möglichkeit,<br />
diese Herausforderungen<br />
in einem<br />
geschützten Rahmen in<br />
kleinen Gruppen vertraulich<br />
zu „beleuchten“.<br />
Die Teilnehmer/-innen<br />
werden in einer entspannten<br />
und ruhigen Atmosphäre<br />
mit Herz und Verstand<br />
von mir begleitet, um ihre<br />
momentane Lebenssituation<br />
bestmöglich zu meistern.<br />
Der Austausch mit den<br />
weiteren Teilnehmern<br />
unterstützt den heilsamen<br />
Vormittag.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung telefonisch oder<br />
per E-Mail möglich. UE<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
nach dem Heilpraktikergesetz<br />
Im Weinberg 11<br />
88138 Weißensberg-Rehlings<br />
Telefon:<br />
01 60/4 44 21 11<br />
E-Mail: info@psychotherapieam-bodensee.de<br />
@ www.psychotherapieam-bodensee.de<br />
In der Asklepios Klinik – und in<br />
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern<br />
auch ambulant –<br />
werden sämtliche Möglichkeiten<br />
der nichtoperativen Therapie<br />
angeboten.<br />
„Wichtige Elemente<br />
sind dabei<br />
die Physiotherapie,<br />
die Manuelle<br />
Therapie,<br />
medikamentöse<br />
Schmerztherapie<br />
und röntgengestützte<br />
Infiltrationen“,<br />
erläutert<br />
der Chefarzt<br />
der Abteilung<br />
Wirbelsäulenerkrankungen<br />
und des Orthopädischen Wirbelsäulenzentrums<br />
Bodensee<br />
der Asklepios Klinik Lindau,<br />
Dr. med. Stephan Werle.<br />
„In Hinblick auf operative<br />
Behandlungen an der Halswirbelsäule<br />
stehen im Wirbelsäulenzentrum<br />
der Asklepios Klinik<br />
alle modernen Möglichkeiten<br />
der Abklärung zur Verfügung.<br />
Grundlage einer individuellen<br />
Therapieplanung sind die Ergebnisse<br />
wissenschaftlicher Untersuchungen<br />
der von uns verwendeten<br />
operativen Techniken.<br />
Wir können hier bei uns auf<br />
Erfahrungen in einem breiten<br />
Spektrum an operativen Verfahren<br />
an allen Abschnitten<br />
der Halswirbelsäule mit ihren<br />
Übergängen zu Kopf und Brustwirbelsäule<br />
verweisen“, so der<br />
Wirbelsäulen-Experte.<br />
Bestimmte Formen von Bandscheibenvorfällen<br />
der Halswirbelsäule<br />
können inzwischen<br />
funktionserhaltend, das heißt<br />
ohne eine Versteifung operativ<br />
behandelt werden. „Das Verfahren<br />
der ‚transossären Dekompression‘<br />
führen wir als eines<br />
von wenigen spezialisierten Zentren<br />
in Deutschland durch“,<br />
bestätigt Dr. Werle, der Facharzt<br />
für orthopädische Chirurgie<br />
und Traumatologie des Bewegungsapparates<br />
ist. Anders<br />
als an der Lendenwirbelsäule<br />
erfordert die Entfernung von<br />
Bandscheibenvorfällen an der<br />
Halswirbelsäule in der Regel bei<br />
der Operation von hinten eine<br />
teilweise Zerstörung eines Gelenkes<br />
zwischen zwei Wirbeln<br />
und bei der Operation von vorn<br />
eine Entfernung der Bandscheibe<br />
und ihr Ersatz durch ein<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
Die komplexe Funktion der Halswirbelsäule<br />
macht sie so anfällig<br />
für krankhafte Veränderungen.<br />
Implantat. Eine Alternative ist<br />
das Verfahren der sogenannten<br />
„transossären Dekompression“.<br />
Im Gegensatz zu den<br />
anderen genannten Verfahren<br />
wird hier die Bandscheibe<br />
selbst geschont und nur der<br />
sich vorwölbende, Beschwerden<br />
verursachende Anteil, entfernt.<br />
Möglich ist dies, indem man<br />
nicht den Weg durch die Bandscheibe<br />
direkt, sondern einen<br />
indirekten Weg durch den Knochen<br />
des Wirbelkörpers wählt.<br />
Bandscheibenprothesen wie<br />
in der obigen, rechten Abbildung<br />
zu sehen, können eine<br />
Alternative zur Wirbelversteifung<br />
an der Halswirbelsäule<br />
sein. Die Verwendung eines<br />
beweglichen Implantats schützt<br />
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www.sozialstation-lindau.de<br />
Bewegliche Bandscheibenprothesen<br />
der Halsswirbelsäule.<br />
BZ-Fotos: Asklepios Klinik Lindau<br />
die Nachbarsegmente der Wirbelsäule,<br />
ist aber an bestimmte<br />
Kriterien gebunden.<br />
Wer mehr erfahren möchte:<br />
Die Abteilung für Wirbelsäulenerkrankungen<br />
der Asklepios<br />
Klinik Lindau veranstaltet regelmäßig<br />
Informationsveranstaltungen<br />
zu verschiedenen Themen.<br />
Interessenten finden die<br />
Termine in der BZ und auf der<br />
Homepage der Klinik. BZ<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
Tests und kompetente Beratung<br />
Bayerische HIV Testwoche vom 23. bis 30. November auch in Lindau<br />
Unter dem Motto „Test jetzt!“ bietet<br />
der Fachbereich Gesundheit am<br />
Landratsamt Lindau während der<br />
bayerischen HIV-Testwoche vom<br />
23. bis 30. November anonym,<br />
vertraulich und kompetent Beratungen<br />
und HIV-Tests nach telefonischer<br />
Voranmeldung an.<br />
Etwa 11.600 HIV-infizierte Menschen<br />
leben zur Zeit in Bayern,<br />
der überwiegende Teil davon<br />
sind Männer mit gleichgeschlechtlichem<br />
Sexualverkehr.<br />
Etwa 390 Neuinfektionen gab<br />
es im Jahr 2016 in ganz Bayern.<br />
Das Leben mit HIV ist belastend,<br />
bis heute ist die Infektion<br />
nicht heilbar. „Mit einer rechtzeitig<br />
und konsequent durchgeführten<br />
Therapie haben HIV-<br />
Infizierte aber eine fast normale<br />
Lebenserwartung“, erklärt Fachbereichsleiter<br />
Michael Bauerdick.<br />
Deshalb lädt das Landratsamt<br />
alle Bürger im Landkreis Lindau,<br />
die ein Risiko für eine HIV-<br />
Infektion vermuten, ein, das<br />
Angebot einer HIV-Testung zu<br />
nutzen. Das Ergebnis wird in<br />
einem persönlichen Gespräch<br />
mitgeteilt. Voraussetzung für<br />
die Durchführung eines Tests ist<br />
neben einem Risikofaktor auch<br />
ein Zeitabstand von etwa sechs<br />
Wochen zum Risikoereignis.<br />
Innerhalb dieser Zeitspanne bildet<br />
der Mensch Antikörper gegen<br />
das HI-Virus, die durch spezielle<br />
Blutuntersuchungen nachgewiesen<br />
werden können. Weitere<br />
Infos: www.testjetzt.de BZ<br />
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Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
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46 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />
Senioren tanzen wieder<br />
Das Seniorenprojekt „Endlich<br />
wieder tanzen“ findet wieder<br />
am Montag, 20. November<br />
2017, um 14.30 Uhr in der<br />
Tanzschule Geiger (ehemals<br />
Tanzschule Schnell), in der<br />
Grub 28 in Lindau statt.<br />
Willkommen sind alle tanzlustigen<br />
Menschen, egal ob<br />
körperlich eingeschränkt,<br />
dement oder mit Rollator.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Über 80 Prozent der<br />
deutschen Erwachsenen<br />
zeigen Anzeichen einer<br />
Gingivitis (Zahnfleischentzündung)<br />
als Vorstufe oder<br />
Begleiterscheinung einer<br />
chronischen Parodontitis<br />
(entzündliche Zahnbetterkrankung).<br />
Was hat das<br />
nun mit der Grippe zu tun?<br />
Forschungsergebnisse aus<br />
Japan haben gezeigt, dass<br />
einer der für die Entstehung<br />
einer Gingivitis wichtigsten<br />
Bakterien, Porphyromonas<br />
Gingivalis, die Ansteckung<br />
und weitere Verbreitung<br />
von Influenzaviren in<br />
menschlichen Zellen begünstigt.<br />
Das bedeutet, ein<br />
Patient mit Zahnfleischentzündung<br />
wird auch leichter<br />
von der Grippe befallen.<br />
Deshalb ist es besonders<br />
um diese Jahreszeit wichtig,<br />
dass in der Zahnarztpraxis<br />
Grippezeit: Wie kann der Zahnarzt helfen?<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
möglichst schnell und nachhaltig<br />
gegen diese Bakterien vorgegangen<br />
wird. Dies geschieht durch<br />
eine professionelle Zahnreinigung<br />
in Verbindung mit lokal wirkenden<br />
antibakteriellen Maßnahmen.<br />
Dafür setzen wir in unserer<br />
Praxis in erster Linie auf lokal<br />
wirkende Präparate und Methoden,<br />
um die sonst notwendige<br />
Gabe von Antibiotika vermeiden<br />
zu können. Unsere Patienten erhalten<br />
hierzu eine Behandlung mit<br />
photodynamischer Desinfektion<br />
und ein für sie speziell in der<br />
Apotheke rezeptiertes Gel zur<br />
häuslichen Anwendung. So verschwinden<br />
schnell die Entzündungszeichen<br />
einer Gingivitis. Außerdem<br />
empfehlen wir spezielle<br />
Kaugummi. Das Xylitol aus diesen<br />
Kaugummi ist nämlich nicht<br />
nur gut für die Zähne, sondern<br />
wirkt antibakteriell, aktiviert<br />
die körpereigene Abwehr und<br />
lindert Symptome von Nebenhöhlen-<br />
und Ohrenentzündungen.<br />
Das enthaltene Menthol<br />
aus der Pfefferminze lässt die<br />
Schleimhäute abschwellen.<br />
Also kann die Zahnarztpraxis<br />
auch beim Grippeschutz helfen.<br />
Wir beraten Sie gern. VS<br />
Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
E-Mail:<br />
info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Ein häusliches Betreuungsmodell<br />
ist die Wunschlösung<br />
vieler Senioren und ihrer<br />
Angehörigen. Doch wie finde<br />
ich eine passende Betreuungskraft?<br />
Im Umgang mit altersbedingten<br />
Erkrankungen, wie<br />
etwa Demenz, ist Fachwissen<br />
gefragt. Ohne die entsprechenden<br />
Umgangsformen<br />
gestaltet sich der Alltag mit<br />
den Patienten schwierig.<br />
Umfassende Schulungen vermitteln<br />
Betreuungskräften das<br />
theoretische und praktische<br />
Wissen. So können Angehörige<br />
sicher sein, dass ihre Lieben<br />
gut versorgt sind.<br />
Die passende Betreuungskraft finden<br />
Ist die Betreuungskraft sozialversichert?<br />
Zahlt sie Steuern? Besitzt<br />
sie eine Krankenversicherung?<br />
Erhält sie den vorgesehenen Mindestlohn?<br />
Seriöse Anbieter vermitteln<br />
osteuropäische Betreuungskräfte<br />
legal und gemäß dem EU-Entsendemodell.<br />
Dabei ist die Betreuungskraft<br />
kranken- und sozialversichert<br />
und darf bis zu 183 Tage pro Jahr<br />
in Deutschland arbeiten. Viele<br />
Senioren wünschen sich jemanden<br />
Ralf Petzold<br />
Geschäftsinhaber<br />
zum Reden. Deshalb sind u.a.<br />
auch die Sprachkenntnisse eines<br />
der wesentlichen Entscheidungskriterien<br />
bei der Auswahl einer<br />
osteuropäischen Betreuungskraft.<br />
Promedica Plus vermittelt bereits<br />
Betreuungskräfte in 22.000 Haushalte<br />
in Deutschland, auch hier in<br />
der Region.<br />
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Promedica Plus<br />
Bodensee-Ost/Ravensburg<br />
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promedicaplus.de<br />
@ www.bodensee-ost.<br />
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Schnuppern in der Großtagespflege Schneckenhäusle<br />
Seit einem Jahr befindet sich<br />
die Großtagespflege Schneckenhäusle<br />
im Senioren-und Pflegeheim<br />
Heilig-Geist-Hospital auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Im Schneckenhäusle werden<br />
acht Kleinkinder im Alter von<br />
15 Monaten bis zum Eintritt in<br />
den Kindergarten betreut. In<br />
der Kleingruppe machen die<br />
Kinder erste Erfahrungen im<br />
Umgang mit Gleichaltrigen und<br />
werden in ihren Entwicklungsschritten<br />
von erfahrenen Tagesmüttern<br />
fürsorglich begleitet<br />
und gefördert.<br />
Im Heilig Geist-Hospital wurde<br />
ein Raum speziell für die<br />
Bedürfnisse von Kleinkindern<br />
liebevoll eingerichtet und<br />
ausgestattet.<br />
Es gibt Platz zum Spielen, für<br />
den Morgenkreis, zum gemeinsamen<br />
Essen, zum Toben und im<br />
herrlichen Innenhof finden die<br />
Kinder einen großen Sandkasten<br />
und viele andere Dinge zum<br />
Spielen und Entdecken.<br />
In regelmäßigen Abständen besucht<br />
das Schneckenhäusle die<br />
Bewohner des Seniorenheims<br />
zum gemeinsamen Singen und<br />
Spielen. Jahreszeitliche Feste<br />
werden ebenfalls zusammen<br />
gefeiert, wie z.B. Sankt Martin<br />
oder Weihnachten. Diese Treffen<br />
genießen sowohl die Kleinen<br />
als auch die Großen sehr.<br />
Die Großtagespflege Schneckenhäusle<br />
ist geöffnet:<br />
Mittwoch bis Freitag von 8 bis<br />
12.30 Uhr.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Interessenten können gerne<br />
einen Termin zum Schnuppern<br />
vereinbaren.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter: Fachberatung Kindertagespflege<br />
Susanne Schnell,<br />
Kemptenerstraße 28, Lindau,<br />
Telefon: 01 72/2 17 63 62.<br />
BZ-Fotos: Schneckenhäusle<br />
Lions fördern die Arbeit der Bahnhofsmission<br />
Der Präsident des Lionsclubs<br />
Lindau, Mark Spiegel, überreichte<br />
einen Spendenscheck<br />
in Höhe von 2.500 Euro an<br />
Conny Schäle, die die Bahnhofsmission<br />
in Lindau leitet.<br />
Auch Hans-Dieter Meyer<br />
als Vertreter des Vorstands<br />
der Evangelischen Diakonie<br />
Lindau, in deren Trägerschaft<br />
die Einrichtung arbeitet, freute<br />
sich über die großzügige<br />
Zuwendung.<br />
„Unserem Club ist wichtig,<br />
dass wir ein regionales<br />
Projekt unterstützen können“,<br />
erklärt Mark Spiegel. Die stille<br />
Arbeit im Hintergrund, die die<br />
Bahnhofsmission leiste, sei<br />
im öffentlichen Bewusstsein<br />
nicht immer so stark präsent,<br />
nichtsdestotrotz aber außerordentlich<br />
unterstützenswert.<br />
„Mit diesen Mitteln möchten<br />
wir unsere Wertschätzung für<br />
die haupt- und ehrenamtliche<br />
Arbeit der Mitarbeiter zum<br />
Ausdruck bringen“, sagte<br />
Spiegel. Zumal die Bahnhofsmission<br />
für viele Menschen,<br />
denen es nicht so gut gehe,<br />
eine sehr wichtige Einrichtung<br />
sei.<br />
Conny Schäle freute sich auch<br />
deshalb, weil die Spende zur<br />
rechten Zeit komme. Sie<br />
konnte neue Ehrenamtliche für<br />
die Arbeit in der Bahnhofsmission<br />
Lindau gewinnen und<br />
die Öffnungszeiten der Einrichtung<br />
deutlich erweitern.<br />
„Auch der Außenbereich wird<br />
weiter umgestaltet, damit wir<br />
in Zukunft noch besser wahrgenommen<br />
werden“, erklärte<br />
Conny Schäle, die mit der<br />
Lions-Zuwendung gestärkt in<br />
die Zukunft blicken kann.<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau
SERVICE 18. November 2017 • BZ Ausgabe KW 46/17<br />
Sich treffen, austauschen und helfen<br />
Awo Altenclub besucht<br />
Der Club der aktiven Alten, so<br />
könnte er sich auch nennen, der<br />
„Altenclub“ der Arbeiterwohlfahrt<br />
Lindau. Seit Johanna Buder<br />
den Club 1994 ins Leben rief,<br />
hat sich die Geschichte immer<br />
weiter entwickelt.<br />
Teilnehmer und Themen, wie<br />
Beruf, Familie, Nachbarn und<br />
Rente wurden immer größer.<br />
Es war der Austausch von<br />
Meinungen und Stimmungen,<br />
auch politische Diskussionen<br />
wurden geführt.<br />
Ganz wichtig: trösten, Ratschläge<br />
erteilen und zur Seite<br />
stehen, wenn das Leben mehr<br />
oder weniger hart zuschlägt.<br />
„Es ist gut zu wissen, dass es<br />
Menschen gibt, die zunächst<br />
ganz einfach nur zuhören“,<br />
sagt Johanna Buder, immer<br />
noch rüstige und quietschlebendige<br />
Frontfrau. Sie lässt<br />
sich die Leitung des Clubs<br />
nicht nehmen, auch wenn die<br />
Tochter es schon anbot, weil es<br />
auch Zeiten gab, wo sie glaubte,<br />
es sei ihr zu viel. „Aufgeben?<br />
Niemals! Schimpfen, wo es<br />
sein muss und kämpfen, wenn<br />
es keinen anderen Weg gibt“,<br />
so die 88-Jährige heute. Einmal<br />
im Monat an einem Dienstag<br />
ist Treffen im Restaurant<br />
„Zecher“ im <strong>Lindauer</strong> Stadtteil<br />
Zech.<br />
Diesmal war der Vorstand<br />
des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt<br />
anwesend. Eine Geste<br />
der Anerkennung und Würdigung<br />
dieser schönen und<br />
wichtigen Arbeit dieses Altenclubs,<br />
der es in sich hat. Anerkennung,<br />
Lob und Respekt kamen<br />
von Norbert Kolz, dem<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der Awo in Lindau. Speis‘<br />
und Trank übernahm an diesem<br />
Nachmittag dann auch<br />
der Ortsverband, denn diskutieren<br />
auf hohem Niveau<br />
macht hungrig.<br />
BZ<br />
Auf dem Foto oben sind zu<br />
sehen (hintere Reihe): Monika<br />
Bermetz, Rosemarie Misof, Gisela<br />
Stark, Maria Schmitzer:<br />
(vordere Reihe): Lore Geiger,<br />
Hanne Bayer, Sofie Hiemer, Johanna<br />
Buder und Evi Niedermeier.<br />
BZ-Foto: Norbert Kolz<br />
Saisonrückblick des Friedensräume-Teams<br />
Das Team der Friedensräume<br />
Lindau traf sich zum Saisonrückblick<br />
in der Villa Lindenhof.<br />
Barbara Stoller, 1. Vorsitzende<br />
des Freundeskreises, bedankte<br />
sich bei allen für die vielen ehrenamtlichen<br />
Arbeitsstunden im<br />
Friedensmuseum. Nicht von ungefähr<br />
haben die Friedensräume<br />
in diesem Jahr den Förderpreis für<br />
soziales Engagement der Roland<br />
Stiftung erhalten. BZ-Foto: CS<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
19.10.2017: Emily Valentina<br />
Leipolz, Stefanie Leipolz und<br />
Ralf Dewey Hüttner, Wangen i.A.<br />
20.10.2017: Sophia Minh Chau Ngô,<br />
Thi Thu Huong Hà und Xuân Vien<br />
Ngô, Lindau (Bodensee)<br />
20.10.2017: Tena Opacǎk,<br />
Tatjana Oreškovi ć und<br />
Miro Opacǎk, Lindenberg i.A.<br />
20.10.2017: Veronica Schäfer,<br />
Sofya Aleksandrovna<br />
Gordunovskaya und<br />
Eugen Schäfer, Lindenberg i. A.<br />
24.10.2017: Alena Hakanović,<br />
Jasmina Hakanović, geb. Ćeman<br />
und Sadmir Hakanović, Lindau (B)<br />
28.10.2017: Ben Tusch,<br />
Janine Tusch, geb. Wachinger und<br />
Thomas Erwin Tusch, Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
03.11.2017: Madlen Helbig und<br />
Daniel Andreas Sven Jäger,<br />
Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
26.10.2017: Gabriele Nachreiner,<br />
geb. Hoffmann, Lindau (Bodensee)<br />
27.10.2017: Emma Greiss,<br />
geb. Wackerle, Lindau (B)<br />
29.10.2017: Gertrud Föger,<br />
geb. Lang, Lindau (Bodensee)<br />
30.10.2017: Josef Walter Fuchs,<br />
Lindau (B)<br />
31.10.2017: Rosmarie Gertrud<br />
Brand, geb. Faßnacht, Lindau (B)<br />
01.11.2017: Egon Ewald Petereit,<br />
Lindau (B)<br />
30.10. – 12.11.2017<br />
30.10.2017: Esila Alkin,<br />
Durdane Alkin, geb. Bayram und<br />
Sebahattin Alkin, Bodolz<br />
31.10.2017: Lina Johanna<br />
Defatsch, Rebekka Defatsch,<br />
geb. Scherer und Simon Johannes<br />
Defatsch, Nonnenhorn<br />
01.11.2017: Greta Katharina<br />
Wallmüller, Tanja Alexandra<br />
Rabold und Stefan Michael<br />
Wallmüller, Röthenbach i.A.<br />
05.11.2017: Laura Theresa Steib,<br />
Franziska Steib geb. Kirchmann<br />
und Martin Steib, Hergatz<br />
07.11.2017: Marie Luise<br />
Steinlein,<br />
Janina Andrea Steinlein<br />
geb. Meinel und Tim Steinlein,<br />
Wasserburg (B)<br />
03.11.2017: Ingeborg Elisa<br />
Schreiber, geb. Jahnke, Lindau (B)<br />
03.11.2017: Herbert Ludwig<br />
Meier, Lindau (B)<br />
05.11.2017: Hildegard Berta<br />
Timm-Kick, geb. Kick, Lindau (B)<br />
05.11.2017: Rudolf Karl Serafini,<br />
Lindau (B)<br />
08.11.2017: Maria Elisabeth<br />
Engesser, geb. Ziegler, Lindau (B)<br />
Anzeigen<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 18. November 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 19. November 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
47<br />
Mo., 20. November 2017:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di., 21. November 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 22. November 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 23. November 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 24. November 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Sa., 25. November 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
So., 26. November 2017:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 27. November 2017:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Di., 28. November 2017:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Mi., 29. November 2017:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Do., 30. November 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Fr., 01. Dezember 2017:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
48 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />
AUS DER REGION<br />
Bei der Kaiserlichen Reichspost von Thurn und Taxis<br />
BZ-Wandertipp: Rund um den Maierhöfener Bach<br />
Unsere heutige, gemütliche Wanderung<br />
für die ganze Familie führt<br />
uns von Maierhöfen nach Großholzleute<br />
mit Einkehr im geschichtsträchtigen<br />
Gasthof „Adler“<br />
und im großen Bogen über den<br />
Ferienclub Maierhöfen zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
In Großholzleute überqueren wir<br />
die Untere Argen.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Niederstaufen,<br />
Heimenkirch, Röthenbach<br />
und Grünenbach nach<br />
Maierhöfen. Vorbei an der Kirche,<br />
halten wir uns am Ortsausgang<br />
bei einer abknickenden<br />
Linkskurve geradeaus. Linker<br />
Hand befindet sich der Sportplatz.<br />
Parkmöglichkeit gibt es<br />
ein paar Meter weiter beim<br />
Schützenhaus.<br />
An der nächsten Straßenkreuzung<br />
zweigen wir links ab. Eine<br />
gute Viertelstunde lang bleiben<br />
wir auf dieser Straße. Vorbei am<br />
Weiler Neppen, geht es nach Nagelringen.<br />
Hier biegen wir links auf<br />
einen Feldweg ab, der uns bald<br />
durch den Wald auf eine Anhöhe<br />
führt. Dabei überqueren wir den<br />
Maierhöfener Bach. Bei einer<br />
Weggabelung halten wir uns<br />
links und kommen nach Wolfbühl.<br />
Weiter geht es nach Schließlang.<br />
Dort biegen wir rechts ab<br />
und steigen zum Blasenberg<br />
hoch. Jetzt geht es wieder abwärts.<br />
Der Weg führt uns nach Großholzleute.<br />
Bald ist die B 12 erreicht.<br />
Wir überqueren die Untere<br />
Argen und erreichen linker Hand<br />
den geschichtsträchtigen Gasthof<br />
Adler mit seiner wunderschönen<br />
Lüftlmalerei.<br />
Das Haus war um 1500 als<br />
Amtshaus mit Gerichtslaube errichtet<br />
worden. Während des<br />
Bauernkrieges war der Adler Versammlungsort<br />
der aufständischen<br />
Bauern gegen den Schwäbischen<br />
Bund, mit seinem Heerführer<br />
Georg von Waldburg, genannt<br />
„der Bauernjörg“. Nach dem<br />
Ende des Dreißigjährigen Krieges<br />
befand sich in dem Gebäude von<br />
1683 bis 1813 eine Posthalterei<br />
der von den Thurn und Taxis<br />
betriebenen Kaiserlichen Reichspost.<br />
Im Jahre 1768 nächtigte die<br />
österreichische Erzherzogin Maria<br />
Theresia von Österreich mit<br />
ihrem Gefolge im Adler und zwei<br />
Jahre später kehrte dort ihre jüngste<br />
Tochter Marie Antoinette, die<br />
spätere Königin von Frankreich,<br />
ein. Die letzte Postkutsche sah<br />
man im Jahre 1908 vor dem Adler<br />
halten.<br />
Vom 31. Oktober bis zum 2.<br />
November 1958 tagte die Schriftstellervereinigung<br />
„Gruppe 47“<br />
in dem historischen Gasthof.<br />
Nachdem die Betreiber im Februar<br />
2013 über die Schließung des<br />
Gasthofes informierten, setzte<br />
Unsere Wanderung führt uns vorbei am idyllisch gelegenen Hengelesweiher.<br />
sich der Schriftsteller Günter<br />
Grass, selbst Mitglied der Gruppe<br />
47, für dessen Erhalt ein – wohl<br />
mit Erfolg. Er hatte allerdings<br />
auch viele Mitstreiter, die um den<br />
Im historischen Gasthof Adler mit seiner wunderschönen Lüftlmalerei<br />
haben schon Königinnen gespeist.<br />
Erhalt des Adlers kämpften.<br />
Peter Strauß hat im Frühjahr<br />
2017 den Adler als Wirt wieder zu<br />
neuem Leben erweckt. Auf der<br />
Speisekarte stehen heute traditionsreiche<br />
Gerichte, die man so<br />
nicht mehr in vielen Gastwirtschaften<br />
findet, so u.a. eine Knöchelesulz<br />
oder Aufbruch (Herz,<br />
Leber und Nierle vom Reh).<br />
Nach der Rast (Dienstag Ruhetag)<br />
gehen wir wieder zurück bis<br />
zur Abzweigung an der B 12.<br />
Unser nächstes Ziel ist der idyllisch<br />
gelegene Hengelesweiher,<br />
der vom Maierhöfener Bach<br />
durchflossen wird. Am Nordrand<br />
des Weihers vorbei, der in einem<br />
54 Hektar großen Naturschutzgebiet<br />
liegt, kommen wir zu einer<br />
Fischerhütte. Hier überqueren<br />
wir die Straße und folgen einem<br />
Waldweg rechts den Berg hinauf.<br />
Der Weg steigt stetig an, bis wir<br />
das weitläufige Gelände des Ferienclubs<br />
Maierhöfen erreichen.<br />
Hier gibt es rund 140 Bungalows,<br />
Anzeigen<br />
BZ WANDERTIPP<br />
BZ-Fotos: WV<br />
ein Hotel und ein Hallenbad. Wir<br />
durchqueren die Clubanlage talwärts<br />
und erreichen schon bald<br />
den Ausgangspunkt unserer<br />
Wanderung in Maierhöfen. WV<br />
Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />
welcher der Wanderweg verzeichnet<br />
ist, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
<br />
<br />
<br />
www.medieninsel.store<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Gemütliche Wanderung für die<br />
ganze Familie.<br />
Gehzeit:<br />
Rund 3 Stunden für 11,6 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
270 m