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Whitepaper_E-Business-Reifegradmodell_Einblick

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<strong>Whitepaper</strong><br />

e-BUSiNeSS-reiFeGraDMODeLL<br />

Der Wert vON e-BUSiNeSS iN ihreM UNterNehMeN


Inhalt<br />

1 E-<strong>Business</strong><br />

2 <strong>Reifegradmodell</strong>e<br />

3 Kriterien und Vorgehensweise zur Verortung<br />

4 E-<strong>Business</strong> als eigene Wertschöpfung<br />

Diversifikation<br />

Innovation<br />

Dynamische Strategie – Double Loop<br />

5 Anhang – Selfcheck<br />

6 Literatur<br />

5<br />

7<br />

9<br />

11<br />

14<br />

17<br />

19<br />

20<br />

22<br />

24<br />

27<br />

41<br />

E-BusInEss:<br />

vOM OptiMierUNGS- zUM iNNOvatiONSiNStrUMeNt<br />

Die zentrale Frage beim Thema E- <strong>Business</strong> lautet heute<br />

für die meisten Unternehmen nicht, wie reif sie für<br />

E- <strong>Business</strong> sind, sondern vielmehr, welchen Reifegrad<br />

sie bereits erreicht haben. Anders gesagt: Viele Unternehmen<br />

unzähliger Branchen setzen bereits erfolgreich<br />

internetbasierte E- <strong>Business</strong> - Instrumente in der Beschaffung<br />

und Entwicklung sowie in Marketing, Vertrieb<br />

und Service ein – beispielsweise um neue Geschäftsmodelle<br />

zu etablieren, zusätzliche Marktpotenziale<br />

auszuschöpfen und den Umsatz zu steigern.<br />

Aber wo genau stehen Sie derzeit als Unternehmen?<br />

Wohin könnte die Reise für Sie gehen? Und was ist<br />

dazu notwendig, die nächste Stufe zu erreichen? Hier<br />

setzt das E- <strong>Business</strong>-<strong>Reifegradmodell</strong> von T-Systems<br />

Multimedia Solutions an. In fünf Stufen und auf Basis<br />

eines umfassenden Kategorien- und Kriterienkatalogs<br />

ermöglicht es, den individuellen Reifegrad Ihres Unternehmens<br />

im E- <strong>Business</strong> zu bestimmen und zukünftige<br />

Ziele aufzuzeigen.<br />

Besonders spannend wird es in den letzten beiden<br />

Evolutionsstufen, wenn E- <strong>Business</strong> nicht mehr nur<br />

als Optimierungsinstrument der Wertschöpfungskette<br />

genutzt wird, sondern neue Wertschöpfung erzeugt<br />

(»Diversifikation«) bzw. selbst Wertschöpfung ist (»Innovation«).<br />

Für den ersten Fall liefert etwa die Konsumgüter-Handelsplattform<br />

Zentrada ein beeindruckendes<br />

Beispiel. Sie umfasst elektronische Produkt- und<br />

Lieferantenkataloge, eine virtuelle Handelsmesse sowie<br />

individuelle Shops für die Großhandelseinkauf. Darüber<br />

hinaus werden über die E- <strong>Business</strong>-Plattform auch<br />

Zahlungs-, Treuhand- und Versicherungsdienstleistungen<br />

angeboten, die zusätzliche Wertschöpfung<br />

im Unternehmen generieren.<br />

Am Beispiel von Edeka lässt sich die letzte Evolutionsstufe<br />

im E- <strong>Business</strong> (»Innovation«) illustrieren: Die<br />

Handelskette bietet ihren Kunden aktuell eine Smartphone-App<br />

zum bargeldlosen Einkauf. Falls Edeka<br />

diese App mit der notwendigen IT-Infrastruktur und<br />

der gewonnenen Expertise in Zukunft auch anderen<br />

Unternehmen bereitstellt, würde sich die bestehende<br />

E-<strong>Business</strong>-Plattform in ein innovatives Geschäftsmodell<br />

verwandeln, das selbst Wertschöpfung erzeugt.<br />

Nicht zu vergessen: E- <strong>Business</strong> ist ständig in Bewegung<br />

und die Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle<br />

geht permanent weiter. Deshalb ist es<br />

für Sie unverzichtbar, den Markt aktiv zu überwachen,<br />

Ihren aktuellen Reifegrad laufend zu überprüfen und die<br />

Unternehmensstrategie bei Bedarf neu zu justieren.<br />

Dieses <strong>Whitepaper</strong> – mit einer praktischen Checkliste<br />

im Anhang – soll Ihnen dabei helfen, einen Ansatzpunkt<br />

dafür zu finden, wie Sie Ihren individuellen Reifegrad<br />

und Evolutionspfad im E- <strong>Business</strong> gezielt und fundiert<br />

bestimmen können.<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende und inspirierende<br />

Lektüre und hoffe, dass wir Sie dabei unterstützen<br />

können, E- <strong>Business</strong> zu einer wachsenden Erfolgsgeschichte<br />

in Ihrem Unternehmen zu machen.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Marko Müller<br />

Leiter E- <strong>Business</strong>-Beratung<br />

T-Systems Multimedia Solutions


eLectrONic<br />

BUSiNeSS<br />

5


eLectrONic BUSiNeSS …<br />

… iSt Seit JahreN eiN SchLaGWOrt iM Bereich Der<br />

StrateGiScheN UNterNehMeNSeNtWickLUNG.<br />

UNterNehMer, vOrStäNDe UND eNtScheiDer aUF aLLeN<br />

eBeNeN SetzeN Sich Seit LaNGer zeit hierMit<br />

aUSeiNaNDer. DeNNOch GiBt eS Nach Wie vOr BeDeUteNDe<br />

pOteNziaLe iM e-BUSiNeSS. UND DieS trOtz eiNer<br />

DyNaMiScheN eNtWickLUNG DeS GeSaMteN BereichS.<br />

DaS vOrLieGeNDe <strong>Whitepaper</strong> Möchte erSte aNSätze<br />

aUFzeiGeN, Wie UNterNehMeN iNStrUMeNte UND StrUktUreN<br />

DeS e-BUSiNeSS WertSchöpFeND eiNSetzeN köNNeN.<br />

Schwerpunkt dieses Beitrags ist, dem Leser ein praktikables Modell aufzuzeigen, mit<br />

dem einfach und schnell bewertet werden kann, wie weit bzw. wie reif das eigene Unternehmen<br />

für die Integration unterschiedlicher E-<strong>Business</strong>-Lösungen ist. Dies geschieht<br />

anhand eines Selfchecks, der später dargestellt wird. Für das tiefere Verständnis sowie<br />

für die methodischen und fachlichen Grundlagen dieses Selfchecks wird in diesem<br />

Paper die Entwicklung des Fragebogens anhand einer nachvollziehbaren Her- und<br />

Ableitung dargestellt. Hierzu werden verschiedene <strong>Reifegradmodell</strong>e vorgestellt und<br />

deren grundlegende Unterschiede erläutert. Ziel ist es hierbei, die bisher bestehenden<br />

Modelle in ihrem Kern zu erweitern und besser an die existierenden Situationen in Unternehmen<br />

anzupassen bzw. ein insgesamt weiterentwickeltes und dynamisches <strong>Reifegradmodell</strong><br />

zu präsentieren.<br />

Wie E-<strong>Business</strong>-Lösungen in der Praxis umgesetzt werden können und welche<br />

erfolgreichen neuen Geschäftsmodelle darauf aufbauend etabliert werden können, wird<br />

anhand ausgewählter Beispielfälle illustriert.<br />

Grundsätzlich werden mit dem Begriff E-<strong>Business</strong> Innovationen beschrieben, die es<br />

ermöglichen, Geschäftsprozesse über digitale Technologien abzuwickeln 1 . Ursprünglich<br />

wurde der Begriff Anfang der 1990er Jahre von IBM definiert als »Neugestaltung<br />

strategischer Unternehmensprozesse und die Bewältigung der Herausforderungen eines<br />

neuen Marktes, der sich zunehmend durch Globalisierung auszeichnet und auf<br />

Wissen basiert.« 2<br />

Heute beschreibt E-<strong>Business</strong> die durchgängige elektronische Abwicklung von<br />

idealerweise allen Geschäftsprozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

eines Unternehmens (siehe Abbildung 1).<br />

Unterstützende<br />

Prozesse<br />

Strategische Planung<br />

Organisation und Personal<br />

Security Management<br />

Controlling<br />

Kulturmanagement<br />

(ABBILDUNG 1) E-<strong>Business</strong>-Wertschöpfungskette 3<br />

E-Products &<br />

Services<br />

E-Procurement<br />

E-Marketing E-Constructing E-Distribution E-Payment E-CRM<br />

Elektronische Wertkschöpfungskette (E-<strong>Business</strong>)<br />

(ABBILDUNG 1) E-<strong>Business</strong>-Wertschöpfungskette 3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2009): 12. Faktenbericht 2009. Eine Sekundärstudie der TNS Infratest <strong>Business</strong> Intelligence. Berlin.<br />

Staudt, E. (2001) Die mobile Gesellschaft. Heidelberg, In: Buhl, H. (Hrsg.) Information Age Economy – 5. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik. S. 15-32, hier S. 24.<br />

Eigene Abbildung.<br />

7


Instrumente des E-<strong>Business</strong> ermöglichen es Unternehmen, Service-, Beschaffungs-,<br />

Marketing-, Vertriebs-. Entwicklungs- und CRM-Maßnahmen internetgestützr oder in<br />

unternehmensinternen Netzwerken abzubilden. Insofern kann E-<strong>Business</strong> definiert<br />

werden als eine »umfassende Unternehmensstrategie, die versucht, die Potenziale des<br />

Internets möglichst weitreichend auszuschöpfen« 4 .<br />

Auf der Basis dieser umfassenden Definition kann nun ein häufig synonym verwendeter<br />

Begriff vom E-<strong>Business</strong> abgegrenzt werden. Electronic Commerce bzw. E-Commerce<br />

steht für einen Teilbereich des E-<strong>Business</strong> und umfasst als marktorientiertes<br />

E-Commerce primär bzw. ausschließlich die Handelsfunktion zwischen verschiedenen<br />

Marktpartnern. Unter E-Commerce ist somit das Agieren bzw. Handeln zwischen<br />

Anbieter und Nachfrager zu verstehen. Dabei ist es unerheblich, ob nur ein temporärer<br />

Markt zwischen dem Anbieter und dem Nachfrager zum Zeitpunkt des Handelns entsteht<br />

oder ob ein permanenter Marktplatz für E-Commerce genutzt wird.<br />

Mit anderen Worten: E-<strong>Business</strong> umfasst sowohl unternehmensinterne als auch unternehmensexterne<br />

Prozesse und Workflows, wohingegen E-Commerce ausschließlich ein<br />

auf externe Partner und Kunden gerichtetes Subsystem darstellt.<br />

Die häufigsten Motive, die aus Sicht von Entscheidern für die Einführung von E-<strong>Business</strong><br />

sprechen, lassen sich unter der Überschrift »Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit«<br />

zusammenfassen. Über 86 % der Unternehmen sind davon überzeugt, durch Instrumente<br />

des E-<strong>Business</strong> neue Wettbewerbschancen nutzen zu können (siehe Abbildung 2) 5 .<br />

*Mehrfachnennungen möglich.<br />

Basis: Prozent der Unternehmen,<br />

10 bis 1000 Mitarbeiter<br />

Neue Wettbewerbschancen<br />

nutzen<br />

Prozesse optimieren<br />

Kundenanforderungen<br />

Wettbewerbsdruck<br />

(Wettbewerber im Netz)<br />

Kostenreduzierung<br />

Lieferantenanforderungen<br />

Mitarbeiteranforderungen<br />

2007<br />

2008<br />

Sonstiges<br />

86 %<br />

86 %<br />

76 %<br />

77 %<br />

67 %<br />

69 %<br />

57 %<br />

57 %<br />

55 %<br />

58 %<br />

35 %<br />

38 %<br />

33 %<br />

35 %<br />

3 %<br />

2 %<br />

(ABBILDUNG 2) Gründe für die Einführung von E-<strong>Business</strong> bei KMUs in Prozent 6<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2009) 12. Faktenbericht 2009. Eine Sekundärstudie der TNS Infratest <strong>Business</strong> Intelligence. Berlin, S. 210.<br />

Vgl. TechConsult, IBM, Impulse, 2008. http://www.svenhansel.de/tl_files/redaktionsbuero/sven_hansel_referenzen/IBM_Studie_2008_komplett.pdf<br />

Ebd.<br />

TechConsult, IBM, Impulse, 2008, http://www.svenhansel.de/tl_files/redaktionsbuero/sven_hansel_referenzen/IBM_Studie_2008_komplett.pdf<br />

9


Inwiefern diese Erwartungen erfüllt werden bzw. wurden, versuchte die Studie ebenfalls<br />

herauszuarbeiten. Direkt nach den Auswirkungen der Einführung von E-<strong>Business</strong> im<br />

Unternehmen gefragt, nennen die Verantwortlichen eine signifikante Steigerung der<br />

Produktivität und eine Senkung der Kosten (siehe Abbildung 3).<br />

Bisher wurde durch E-<strong>Business</strong>-Ansätze und -Maßnahmen im Wesentlichen an der<br />

IT-Infrastruktur von Unternehmen angesetzt. Dadurch wurde es möglich, Geschäftsprozesse<br />

zu standardisieren und somit zu optimieren. Ausgehend hiervon und auf Basis<br />

der technische Standardisierung können Fachverfahren und Workflows entwickelt<br />

werden, die bei der Fall- und Sachbearbeitung in einem Unternehmens zu signifikanten<br />

Effizienzsteigerungen führen.<br />

Ein einfaches Beispiel hierfür ist die Möglichkeit, Wissen in Form von Dokumenten<br />

oder Daten durch Verschlagwortung in aktuelle Kontexte einzuordnen bzw. durch<br />

permanent aktualisierte Schlagworte oder Metatags neue Wissenscluster zu<br />

etablieren, und dadurch wiederum die Grundlage für Innovation und Weiterentwicklung<br />

im gesamten Unternehmen zu schaffen. Durch die Implementierung von E-<strong>Business</strong><br />

und der damit verbundenen Wissensorganisation kreiert und organisiert das<br />

Unternehmen eine eigene Unternehmens-DNA.<br />

In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Möglichkeiten in Bezug auf interne<br />

Prozesse hervorzuheben. Im Unternehmen selbst können E-<strong>Business</strong>-Lösungen u. a.<br />

auch einen wesentlichen Beitrag zum Wissensmanagement leisten. Dies bedeutet nicht<br />

nur, dass Dokumente und Informationen auch an verteilten Standorten permanent<br />

verfügbar gehalten werden, sondern vielmehr, dass der Bestand des Wissens, gerade<br />

des Erfahrungswissens zu Prozessen eines Unternehmens, jederzeit aktuell und flexibel<br />

neuen Anforderungen durch Projekte angepasst bzw. modelliert werden kann.<br />

Produktivitätssteigerungen<br />

Reduzierung der<br />

Organisationskosten<br />

Umsatzsteigerungen<br />

Kürzere Lieferzeiten<br />

Reduzierung der<br />

Vertriebskosten<br />

Reduzierung der<br />

Beschaffungskosten<br />

Reduzierung der<br />

Lagerkosten<br />

Reduzierung der<br />

Forschungs- und Entwicklungskosten<br />

Reduzierung der<br />

Fertigungskosten<br />

*Mehrfachnennungen möglich.<br />

Basis: Prozent der Unternehmen,<br />

10 bis 1000 Mitarbeiter<br />

Sonstiges<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

58 %<br />

56 %<br />

56 %<br />

58 %<br />

56 %<br />

55 %<br />

55 %<br />

51 %<br />

46 %<br />

54 %<br />

53 %<br />

54 %<br />

48 %<br />

41 %<br />

41 %<br />

43 %<br />

47 %<br />

46 %<br />

30 %<br />

25 %<br />

21 %<br />

14 %<br />

12 %<br />

11 %<br />

12 %<br />

10 %<br />

11 %<br />

k.a<br />

5 %<br />

2 %<br />

(ABBILDUNG 3) Auswirkungen von E-<strong>Business</strong> bei KMUs in Prozent 7<br />

11


prOF. Dr. raLph SONNtaG …<br />

… Professor für Marketing, Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Dresden.<br />

Ralph Sonntag (Jahrgang 1968) nahm 2004 die Professur für<br />

Marketing, insbesondere Multimedia-Marketing, an der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft Dresden an. An der HTW Dresden ist er auch wissenschaftlicher Leiter der<br />

Gründungsschmiede, ein Inkubator für Existenzgründungen.<br />

Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Würzburg war er als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter und Projektleiter des Steinbeis Transferzentrums »Betriebliches<br />

Informationsmanagement« in Dresden tätig. Anschließend folgten Stationen bei der<br />

Unternehmensberatung Diebold (jetzt Detecon) im Bereich Digital <strong>Business</strong> sowie bei<br />

Kommunikations- und Werbeagenturen.<br />

Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von<br />

E-Commerce, Social Commerce, Modellen des Digital <strong>Business</strong>, Methoden der<br />

Mediaplanung und in der Werbeerfolgsforschung.<br />

Im Folgenden stellen wir Ihnen einen Selfcheck vor. Mit den nachfolgenden Fragen<br />

können Sie Ihre E-<strong>Business</strong>-Aktivitäten sichtbar machen und begleitend überprüfen.<br />

In Anlehnung an die Stufen des <strong>Reifegradmodell</strong>s gliedern sich die Fragen in die<br />

folgenden Bereiche:<br />

1. IT-Unterstützung betrieblicher Prozesse<br />

2. Automatisierung der Kernprozesse<br />

3. Erweiterung des Kundenkreises<br />

4. Diversifikation des Produktportfolios<br />

5. Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen<br />

6. Verankerung der E-<strong>Business</strong>-Strategie<br />

1. it-UNterStützUNG BetrieBLicher prOzeSSe<br />

Wie wichtig ist für Sie die IT-Unterstützung Ihrer betrieblichen Prozesse?<br />

nicht wichtig<br />

2. aUtOMatiSierUNG Der kerNprOzeSSe<br />

Wie wichtig sind für Sie Automatisierung und Optimierung Ihrer betrieblichen Kernprozesse, die<br />

direkt zur Wertschöpfung beitragen?<br />

nicht wichtig<br />

1 2 3 4 5<br />

Wie viel Prozent der Prozesse sind bei Ihnen schriftlich beschrieben?<br />

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100 %<br />

Wie viel Prozent der Prozesse werden durch IT unterstützt?<br />

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100 %<br />

1 2 3 4 5<br />

Wie viel Prozent dieser Kernprozesse wurden in den letzten 12 Monaten optimiert?<br />

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100 %<br />

sehr wichtig<br />

Wie weit sind Sie mit der Umsetzung der IT-Unterstützung Ihrer betrieblichen Prozesse?<br />

am Anfang<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr weit<br />

sehr wichtig<br />

41


Wie viel Prozent der Kernprozesse bzw. Teilprozesse werden automatisiert durchgeführt?<br />

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100 %<br />

Wie weit sind Sie mit der Automatisierung und der Optimierung Ihrer betrieblichen Kernprozesse?<br />

am Anfang<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr weit<br />

4. DiverSiFikatiON DeS prODUktpOrtFOLiOS<br />

Wie wichtig ist für Sie die Nutzung von Internettechnologien für die Erweiterung Ihres Produktportfolios?<br />

nicht wichtig<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr wichtig<br />

Konnten Sie durch die Nutzung von Internettechnologien neue Produkte auf einem bestehenden<br />

Markt einführen?<br />

3. erWeiterUNG DeS kUNDeNkreiSeS<br />

Konnten Sie durch die Nutzung von E-Commerce in Bezug auf Produkte und/oder Services neue<br />

Zielgruppen erschließen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Konnten Sie durch die Nutzung von Internettechnologien bestehende Produkte auf einem neuen<br />

Markt einführen?<br />

Ja Teilweise Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Konnten Sie dadurch Ihren Kundenkreis geografisch erweitern?<br />

Nein<br />

Ja, in Asien<br />

Ja, in Europa<br />

Ja, in Afrika<br />

Ja, in USA<br />

Ja, in Südamerika<br />

Ja, in Russland<br />

Ja, in Australien<br />

Konnten Sie durch die Unterstützung durch E-<strong>Business</strong> Leistungen Ihrer Zulieferer selbst erbringen?<br />

Ja Nein<br />

Konnten Sie durch die Unterstützung durch E-<strong>Business</strong> Leistungen Ihrer Kunden/Händler selbst erbringen?<br />

Konnten Sie dadurch Ihren Kundenkreis im Inland erweitern?<br />

Nein<br />

Ja, neue Kunden, die über das Internet auf uns zukamen<br />

Ja, neue Ansprechpartner von bestehenden Kunden<br />

Ja<br />

Nein<br />

Welche Bedeutung hat die Kundenbindung über die digitalen Kanäle gegenüber traditionellen<br />

Kommunikationskanälen?<br />

niedriger<br />

1 2 3 4 5<br />

höher<br />

1<br />

2<br />

Vgl. Fitzgerald, M. / Kruschwitz, M. / Bonnet, D. / Welch, M.: MIT Sloan Management Review. Research Report 2013. Embracing Digital Technology. A New Strategic<br />

Imperative. Seite 5<br />

Vgl. TechConsult, IBM, Impulse, 2008<br />

43


5. UMSetzUNG vON NeUeN GeSchäFtSMODeLLeN<br />

Wie weit sind Sie mit der Erweiterung Ihrer Geschäftsfelder durch die Nutzung von Internettechnologien?<br />

6. veraNkerUNG Der e-BUSiNeSS-StrateGie<br />

Wo ist das Thema E-<strong>Business</strong> in Ihrem Unternehmen verankert?<br />

am Anfang<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr weit<br />

Vision<br />

Leitbild<br />

Unternehmensstrategie<br />

Abteilungsziel<br />

Wie wichtig ist für Sie die Neuentwicklung von Geschäftsmodellen<br />

(gänzlich neue Art der Wertschöpfung) auf Basis von E-<strong>Business</strong>?<br />

Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Planungsmodell, um die Dynamik des Marktes zu adaptieren?<br />

nicht wichtig<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr wichtig<br />

Ja<br />

Nein<br />

Haben Sie neue Kooperationen durch die Nutzung von E-<strong>Business</strong> geschlossen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Haben Sie mit anderen Akteuren ein virtuelles Unternehmen bzw. Netzwerk gegründet?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Welchen Anteil machen diese Geschäftsmodelle am Gesamtertrag Ihres Unternehmens aus?<br />

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100 %<br />

Planen Sie, neue Geschäftsmodelle auf Basis von E-<strong>Business</strong> umzusetzen?<br />

Nein<br />

Ja, in 1 Jahr<br />

Ja, in 3 Jahren<br />

Ja, in 5 Jahren<br />

1<br />

2<br />

Vgl. Fitzgerald, M. / Kruschwitz, M. / Bonnet, D. / Welch, M.: MIT Sloan Management Review. Research Report 2013. Embracing Digital Technology. A New Strategic<br />

Imperative. Seite 5<br />

Vgl. TechConsult, IBM, Impulse, 2008<br />

45


LiteratUrverzeichNiS<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2009): 12. Faktenbericht 2009.<br />

Eine Sekundärstudie der TNS Infratest <strong>Business</strong> Intelligence. Berlin.<br />

Deelmann, T. / Loos, P. (2001): Überlegungen zu E-<strong>Business</strong>-Reifegrad-Modellen und insbesondere ihren Indikatoren.<br />

Chemnitz.<br />

IBM (2008): TechConsult, Impulse. http://www.svenhansel.de/tl_files/redaktionsbuero/sven_hansel_referenzen/<br />

IBM_Studie_2008_komplett.pdf<br />

Kurbel, K. (1997): Internetnutzung im <strong>Business</strong>-to-<strong>Business</strong> Bereich. Stand der Entwicklung.<br />

Typologie und Anwendungsbeispiele. In: Krallmann, H. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik 97. Internationale Geschäftstätigkeit<br />

auf der Basis flexibler Organisationsstrukturen und leistungsfähiger Informationssysteme. Heidelberg.<br />

Paulk, M. / Weber, C. / Curtis, B. (1993): Capabillity Maturity Model for Software. Version 1.1. In:<br />

Software Engineering Institute, Carnegie Mellon, Pitsburgh. http://www.sei.cmu.edu.<br />

Picot, A. / Reichwald, R. / Wigand, R. (1996): Die grenzenlose Unternehmung. Information, Organisation und<br />

Management. Wiesbaden.<br />

Rezagholi, M. (2000): Software-Entwicklungsprozesse als Evaluationsobjekt. In: Heinrich, L. / Häntschel, I. (2000):<br />

Evaluation und Evaluationsforschung in der Wirtschaftsinformatik. München.<br />

Sander, J. (2013): Double Loop: Wie Sie mit einer dynamischen Strategie die Zukunft im Digital <strong>Business</strong> vorausdenken.<br />

http://www.competence-site.de/business-it-management-alignment/Double-Loop-Wie-Sie-dynamischen-Strategie-Zukunft-Digtal-<strong>Business</strong>-vorausdenken<br />

Schloo, I. (2010): Interview zu Zentrada. November 2010.<br />

Staudt, E. (2001): Die mobile Gesellschaft. Heidelberg, In: Buhl, H. (Hrsg.) Information Age Economy – 5. Internationale<br />

Tagung Wirtschaftsinformatik. S. 15-32, hier S. 24.<br />

47


IHR ANSPRECHPARTNER<br />

Marko Müller<br />

Leiter Salesforce Center of Excellence<br />

Tel.: + 49 351 2820 2288<br />

Mobil: + 49 170 4500345<br />

E-Mail: Marko.Mueller01@t-systems.com<br />

HERAUSgEBER<br />

T-Systems Multimedia Solutions GmbH<br />

Riesaer Straße 5<br />

01129 Dresden<br />

Internet www.t-systems-mms.com

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